Qualitätsbericht 2004
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Qualitätsbericht 2004
Qualitätsbericht 2004 für das St.-Antonius-Hospital Eschweiler Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Der Qualitätsbericht soll es vor allem den Patienten, aber auch fachkundigen Dritten wie niedergelassenen Ärzten, ermöglichen, sich ein Urteil über die Art und Güte der an Krankenhäusern geleisteten Arbeit und die Häufigkeit von Komplikationen in einem Krankenhaus zu bilden. Der Bericht ist für das Jahr 2004 zum ersten Mal gesetzlich vorgeschrieben – ein Schritt, der nach Meinung des St.-Antonius-Hospitals Eschweiler längst überfällig war: Das Ziel des „mündigen Patienten“, der aktiv bei der Wiederherstellung seiner Gesundheit mitbestimmt und dazu natürlich auch entsprechend informiert sein muss, ist durch den Qualitätsbericht einen weiteren Schritt näher gerückt. Jedoch schreibt das Gesetz eine bestimmte Form des Qualitätsberichtes vor, die unserer Meinung nach den Bericht hier und da etwas schwer verständlich macht. Wir haben uns bemüht, unseren Bericht durch Erläuterungen und Ergänzungen möglichst verständlich zu machen und haben, wo die Vorgaben es zuließen, die komplizierten medizinischen Begriffe durch eine verständliche Sprache ersetzt. Noch steckt der Qualitätsbericht mit seinen vielen Vorschriften in den Kinderschuhen, doch er ist ein lernendes Instrument, d.h. die Vorgaben werden sich sicherlich immer mehr so wandeln, dass eine fundierte Information auch für solche Patienten möglich ist, die sich ansonsten weniger mit dem Thema Medizin beschäftigen. Wir hoffen, mit dem vorliegenden Qualitätsbericht zur Transparenz beitragen zu können, die die durchgängig hohe Behandlungsqualität in unserem Hause fair und unparteiisch dokumentiert. An dieser Stelle sei den Mitarbeitern gedankt, die die umfangreiche Datenerfassung und Auswertungsarbeit zur Erstellung dieses Berichtes geleistet haben. Wir sind überzeugt, dass sich die Arbeit gelohnt hat und zu mehr Transparenz und damit zum Wohle des Patienten auszahlen wird. Mit freundlichem Gruß Elmar Wagenbach Geschäftsführender Vorstand Inhaltsverzeichnis I Basisteil A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten 04 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten 09 Klinik für Allgemein- und Thoraxchirurgie 09 Klinik für Gefäßchirurgie 12 Klinik für Unfallchirurgie 15 Klinik für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie 18 Klinik für Innere Medizin 22 Klinik für fachübergreifende Frührehabilitation 25 Klinik für Hämatologie / Onkologie 28 Klinik für Frauenheilkunde 31 Klinik für Geburtshilfe 34 Klinik für Urologie und Kinderurologie 37 Klinik Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 40 B-2 Fachübergreifende Struktur- und Leistungsdaten 42 C Qualitätssicherung 44 II Systemteil D Qualitätspolitik 50 E Qualitätsmanagement 50 F Qualitätsmanagementprojekte 54 G Weitergehende Informationen 55 Basisteil Basisteil A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1.1 Allgemeine Merkmale des Krankenhauses Straße: Dechant-Deckers-Str. 8 PLZ und Ort: 52249 Eschweiler Postfach: 13 60 Postfach-PLZ und Ort: 52233 Eschweiler E-Mail-Adresse: [email protected] Internetadresse: www.sah-eschweiler.de A-1.2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-1.3 Name des Krankenhausträgers Krankenhausträger: A-1.4 Katholische Kirchengemeinde St.-Peter und Paul, Eschweiler Handelt es sich um ein akademisches Lehrkrankenhaus? Akad. Lehrkrankenhaus: A-1.5 260 530 604 ( Ja ) Anzahl der Betten im Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Anzahl Betten. A-1.6 446 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten: Stationäre Patienten: ca. 15.400 Ambulante Patienten: ca. 25.000 Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 4 von 58 Basisteil A- 1.7 A Fachabteilungen Version 1.0 2004, Seite 5 von 58 Basisteil A-1.7 B Mindestens Top 30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 6 von 58 Basisteil A-1.8 Besondere Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote Die Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote der einzelnen Fachabteilungen werden im Abschnitt B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten dargestellt. Euregio-Brust-Zentrum Mit der Anerkennung des Euregio-Brust-Zentrum (EBZ) durch das Land NRW wird das Hospital für seine jahrelangen Bemühungen rund um die Verbesserung der Versorgung von an Brustkrebs erkrankten Frauen belohnt. Das EBZ hat sich schon seit dem Jahre 2002 erfolgreich Qualitäts- und Zertifizierungsverfahren auf der Basis der ISO 9001:2000 sowie den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft unterzogen. Zu den Vorgaben zur Anerkennung gehört neben einem internen Qualitätsmanagement und einer aussagekräftigen Dokumentation (auch der Behandlungsergebnisse), dass mindestens 150 Erstoperationen pro Jahr und mindestens 50 Eingriffe je Operateur durchgeführt werden, außerdem die Bildung regionaler Netzwerke mit niedergelassenen Gynäkologen sowie weiteren Spezialisten. Es müssen alle diagnostischen Verfahren, Bestrahlung, Chemotherapie und psychologische Betreuung auf hohem Niveau gewährleistet sein. Darüber hinaus ist eine systematische und umfassende Information der Patientinnen zu gewährleisten, die in alle Entscheidungen einzubeziehen sind. Durch die Festlegung der Anzahl der behandelten Patientinnen soll nicht zuletzt das Vertrauen in die Erfahrung der behandelnden Ärzte gestärkt werden. A-1.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten (Auflistung in umgangssprachlicher Klarschrift) • Chefarzt-Ambulanzen (in den Chefarztpraxen) • Instituts-Ambulanzen (Ambulante Behandlung durch das Krankenhaus) • Ambulantes Operieren nach § 115b SGBV • Physiotherapie (ambulante Krankengymnastik, Massagen, Bewegungsbäder u.ä.) • Vor- und nachstationäre Behandlungen (in Zusammenhang mit stationären Aufenthalten) • Zentrale Notfallaufnahme (Erstbehandlung von Notfällen aller Bereiche und Entscheidung, ob stationäre Aufnahme erforderlich ist) • Teilstationäre Dialyse A-2.0 Abteilungen mit Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft? Unfallchirurgie Plastische Hand- und Wiederherstellungschirurgie Version 1.0 2004, Seite 7 von 58 Basisteil A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten A-2.1.1 Apparative Ausstattung A-2.1.2 Therapeutische Möglichkeiten Version 1.0 2004, Seite 8 von 58 Basisteil B-1 B-1.1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Name der Fachabteilung: Allgemeinchirurgie, Thoraxchirurgie Zentrum für minimalinvasive Chirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: (Auflistung in umgangssprachlicher Klarschrift) Die Klinik bietet ein großes Spektrum an chirurgischen Leistungen. Sie sichert einerseits die chirurgische Grundversorgung der Bevölkerung und hat andererseits außergewöhnliche "Spezialitäten" vorzuweisen. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Im Rahmen der Allgemein- und sogenannten Viszeralchirurgie werden gut- oder bösartige Tumoren, deren Tochtergeschwülste und weitere Erkrankungen des gesamten Verdauungstraktes, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase, Schilddrüse und Nebenschilddrüse, Bauchwand- und Leistenbrüche und Enddarmerkrankungen chirurgisch behandelt. Die Thoraxchirurgie befasst sich mit gut- und bösartigen Lungentumoren, der monitorunterstützten Diagnostik unklarer Prozesse im Brustraum, Erkrankungen des Brustfells, der Behandlung eines Lungenkollapses sowie der Implantation von Schrittmachersystemen und venösen Medikamententrägern. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Die Klinik hat sich mit großem Erfolg in der minimalinvasiven ("Schlüsselloch"-) Chirurgie spezialisiert, die an Gallenblase, Blinddarm und Milz, bei Verwachsungen der Bauchhöhle, Leisten- und Zwerchfellbrüchen, zur Behandlung der krankhaften Fettsucht und zur Beseitigung von Darmteilen und Hämorrhoiden Anwendung findet. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 9 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 10 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 11 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Gefäßchirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Die Gefäßchirurgie umfasst die gesamte Diagnostik von Schlagader-, Venen- und Lympherkrankungen. Kleinere Operationen (Krampfadern, Shunt-Anlagen) werden ambulant vorgenommen. Viele komplizierte Eingriffe erfordern jedoch stationäre Behandlung. Es stehen zur angiologischen und phlebologischen Diagnostik modernste technische Geräte, wie Farbduplex-Sonographie, extrakranielle und periphere UltraschallDopplersonographie, Lichtreflexionsraeographie etc. zur Verfügung. All diese Geräte ermöglichen Gefäßuntersuchungen ohne Belastung des Patienten. Weitergehende Gefäßdiagnostik wird in Zusammenarbeit mit der Radiologischen Praxis am St.-AntoniusHospital vorgenommen. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Einen Schwerpunkt der Abteilung bildet die Operation an Halsschlagadern zur Verhütung von Schlaganfällen. Aortenanarysmen (Aussackungen an der Bauchschlagader) sind ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung. Ebenso ist die Behandlung von Durchblutungsstörungen an Beinschlagadern ein Hauptgebiet. Hierbei kommen sämtliche konservative und operative Behandlungsverfahren zur Anwendung inklusiver moderner minimalinvasiver Techniken wie Ballonkatheterausdehnungen (PTA) oder Gefäßstützeneinbringung (Stent). Die medikamentöse Auflösung von Blutgerinnsel, durch Lyse, die Behandlung von Krampfadern und von Komplikationen der Zuckerkrankheit in Zusammenarbeit mit der diabeteologischen Abteilung innerhalb der Inneren Medizin des Hauses runden das Spektrum ab. Insbesondere ist hier die crurale Bypasschirurgie unterhalb des Kniegelenkes zu nennen. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Die Gefäßsprechstunde kümmert sich speziell um Patienten mit allen Arten von Gefäßkrankheiten. Um ein Fortschreiten von Durchblutungsschwierigkeiten zu verhindern und ggf. ohne einen operativen Eingriff auszukommen, liegt ein Schwerpunkt bei der Anleitung zum Gefäßtraining, womit auch der Heilungsprozess und die Durchblutung nach Operationen gefördert werden. Version 1.0 2004, Seite 12 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 13 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 14 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Unfallchirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Die Klinik behandelt Verletzungen, Verletzungsfolgen und Erkrankungen des Bewegungsapparates nach Erfordernis operativ oder konservativ (nicht operativ). Sie ist zum Schwerverletztenverfahren der Berufsgenossenschaften und zum berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren zugelassen. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Dabei finden alle modernen Osteosyntheseverfahren (operative Behandlungsverfahren bei Knochenbrüchen) Anwendung. Weitere Schwerpunkte sind die Endoprothetik (Kunstgelenke von Hüfte, Knie und Schulter), die minimalinvasive Chirurgie der Gelenke („Schlüssellochchirurgie“), insbesondere der Schulter und des Kniegelenkes (einschließlich Bänder und Menisken), die Chirurgie des Fußes und die Behandlung von Sportverletzungen. Dabei kommen modernste Techniken zur Anwendung, wie Korrekturoperationen oder Verlängerungen von knöchernen Strukturen nach der Methode von Ilizarov. Erkrankungen wie Fersensporn, Tennisellenbogen, Kalkschulter und verzögert heilende Knochenbrüche werden mittels extrakorporaler Stoßwellen behandelt. Eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten der Klinik für fachübergreifende Frührehabilitation fördert stationär und im ambulanten Reha-Zentrum einen raschen Genesungsprozess. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Version 1.0 2004, Seite 15 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 16 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 17 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: 1979 als eine der erst gegründeten Kliniken für Plastische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie in Nordrhein-Westfalen gegründet, verfügt die Klinik über Tradition und langjährige Erfahrung im gesamten Spektrum der Plastischen Chirurgie. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Die Klinik bietet ein breites Spektrum operativer Verfahren zur Behandlung von Patienten mit verschiedensten Erkrankungen und Verletzungen/Verletzungsfolgen an. Darunter finden sich sämtliche handchirurgischen Verfahren einschließlich endoskopischer Eingriffe („Schlüsselloch-Chirurgie“), der gesamten Nervenchirurgie der Extremitäten und sämtlicher Verfahren zur Knochenbruchbehandlung im Bereich der Hand. Ein rund um die Uhr verfügbares mikrochirurgisch versiertes Operationsteam ermöglicht die Replantation abgetrennter Extremitäten bis in den Fingerbereich sowie freie Gewebeverpflanzungen, etwa zum Brustersatz oder zur Wiederherstellung verletzter Weichteilregionen. Neben der Behandlung von Tumoren der Körperoberfläche zählen zu den weiteren Schwerpunkten, Eingriffe wie Nasenkorrekturen, Face-Lift, nicht kosmetische Brustvergrößerungen oder -verkleinerungen, Fettgewebeabsaugungen oder Bauchdecken- und Oberschenkelstraffungen. Wiederherstellungsoperationen des Gesichts, der Brust und der Gliedmaßen runden das Programm ab. Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken ist selbstverständlich und für den Erfolg der Behandlung unverzichtbar. Mikrochirurgie Replantationen Gewebetransplantationen Periphere Nervenchirurgie Brustchirurgie Brustrekonstruktion mit Prothesen und Eigengewebe Brustreduktionsplastiken Brustaufbauplastiken und Bruststraffung Behandlung von Brustasymmetrien Tumorchirurgie Sämtliche Tumorformen an der Hand Tumore der Haut, Weichteile und Knochen Malignes Melanom Basaliome Version 1.0 2004, Seite 18 von 58 Basisteil Handchirurgie Jegliche Form von Unfallverletzungen und Missbildungen Elektive Handchirurgie: Dupuy’trensche Kontraktur Tendovaginitis stenosans (Springfinger) Rhizarthrose Kahnbeinerkrankungen (Pseudarthrose) Mondbeinerkrankungen (Lunatummalazie) Ganglien (Überbeine) Nervenchirurgie: Nervenrekonstruktionen Behandlung von Nervenkompressionssyndromen (z.B. KTS, Loge de Guyon Syndrom, Sulcus ulnaris Syndrom) Allgemeine Defekte: Dekubitus Instabile Narben Nekrosen Verbrennungen Ästhetische Chirurgie: Lider Ohren Face-Lift Nasenplastiken Fettgewebsabsaugung Bauchdecken Brustkorrekturen Endoskopische Chirurgie B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Version 1.0 2004, Seite 19 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 20 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 21 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Innere Medizin B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: In der Klinik - der größten des Hospitals - werden Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum des Faches behandelt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Dazu gehören insbesondere Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des MagenDarm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse und der Leber sowie Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus in einem eigens dafür konzipierten Diabetes-Zentrum. Zur Untersuchung des gesamten Magen-Darm-Traktes stehen modernste endoskopische Einrichtungen zur Verfügung. Weitere Schwerpunkte sind die Betreuung von Patienten mit Erkrankungen der Lunge und der Nieren, wobei alle modernen diagnostischen Verfahren eingesetzt werden. Bei Nierenversagen kommt die akute oder chronische Dialyse (Blutwäsche) zum Einsatz, nach Möglichkeit auch im ambulanten Dialysezentrum. Erkrankungen des arteriellen und venösen Blutgefäßsystems werden im Kardiovaskulären Zentrum untersucht und behandelt. Dort stehen modernste Ultraschallgeräte und ein Magnetresonanztomograph (MRT) der neuesten Generation zur Verfügung. Dieser wird in zunehmenden Maße auch im kardiologischen Bereich eingesetzt, wo Herzerkrankungen aller Art diagnostiziert und (bei Bedarf in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen) therapiert werden. Angeschlossen ist ein Zentrum für Herzschrittmachertherapie. Je nach Erfordernis werden Patienten auf der internistischen Intensivbehandlungseinheit überwacht und versorgt. Abgerundet wird das Spektrum der Klinik durch ein umfassend ausgestattetes Schlaflabor, das zu den wenigen qualitätszertifizierten Einrichtungen dieser Art in NRW zählt. Auf der nuklearmedizinischen Therapiestation, die den Bereich der Endokrinologie der Inneren Abteilung in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Nuklearmedizin betreut, erfolgt die sogenannte „Radio-Jod-Therapie“. Damit ist es möglich, krankhafte Vergrößerungen der Schilddrüse ohne Operation zu heilen. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Version 1.0 2004, Seite 22 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 23 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 24 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Klinik für fachübergreifende Frührehabilitation B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Zentraler Arbeitsschwerpunkt der Klinik ist die ärztlich geleitete Betreuung von Patienten aller Fachbereiche des Hospitals durch eine dort frühzeitig einsetzende Rehabilitation unter Einbeziehung von Pflege, Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Trainingstherapie, Sozialdienst, Seelsorge und weiterer Fachgruppen. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Bei Bedarf werden die Patienten auf die klinikeigene Rehabilitationsstation übernommen, die auf kurzen Wegen komplexe Rehabilitationsbehandlungen ermöglicht. In allen anderen Kliniken des Hospitals finden darüber hinaus regelmäßige Rehabilitationsvisiten statt, die durch konservativ-orthopädische und physikalische Visiten ergänzt werden können. Die Kooperation mit orthopädie- und orthopädieschuhtechnischen sowie rehatechnischen Fachbetrieben stellt eine wichtige Ergänzung im Sinne der Reha-Vernetzung dar. In dem modern konzipierten Reha-Zentrum (Trainingsraum, Lehrküche, Bewegungsbad etc.) werden alle Formen ambulanter Rehabilitation (orthopädisch, traumatologisch, neurologisch, kardiologisch) durchgeführt. - B-1.4 Akutrehabilitative Versorgung von Patienten der anderen Kliniken des Hospitals Rehabilitative Beratung anderer Kliniken und Krankenhäuser Physiotherapie Logopädie Ergotherapie Trainingstherapie Orthopädietechnische, orthopädieschuhtechnische und rehabilitationstechnische Hilfsmittelversorgung aller Fachabteilungen des Hospitals Orthopädische Betreuung aller Kliniken des Hospitals Rheumatologische Beratung aller Kliniken des Hospitals Ambulante muskulo-skelettale Rehabilitation Ambulante kardiologische Rehabilitation Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Leistungs- und Freizeitsportler werden individuell einschließlich Leistungsdiagnostik betreut. Unter ärztlicher Leitung steht das Vorbeugungs- und Fitnessprogramm „MedFitZ“ (Medizinisches Fitness-Zentrum), das sich ganz besonderes an Patienten und ältere Mitbürger richtet. Version 1.0 2004, Seite 25 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 26 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 27 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Hämatologie / Onkologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Die Klinik für Hämatologie (Heilkunde der Blutkrankheiten) und Onkologie (Krebsheilkunde) betreibt insgesamt 30 Betten innerhalb des Krankenhauses, auf denen hämatologische und onkologische Patienten mit Erkrankungen des gesamten Fachgebietes betreut werden. Das Ziel der Arbeit der Abteilung Hämatologie und Onkologie ist die umfassende Betreuung und Behandlung krebskranker Menschen. Neben einer Behandlung auf neuestem wissenschaftlichen Stand steht hier der Mensch mit seinen Sorgen, Fragen und begleitenden Problemen im Vordergrund. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Das Behandlungsspektrum umfasst das gesamte Gebiet der Hämatologie und Onkologie mit Schwerpunkten in der Behandlung von akuten und chronischen Leukämien, maglignen (bösartigen) Lymphomen, Mammakarzinomen (Brustkrebs) in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Gynäkologie im Rahmen des EuregioBrust-Zentrum als DMP sowie Magen-Darm-Tumoren und Bronchialkarzinomen (Lungenkrebs). In Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie erfolgt eine interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit Hodentumoren. Für die Durchführung von Stammzellen- und Knochenmarktransplantationen arbeitet die Fachabteilung für Onkologie eng mit der Universitätsklinik Köln zusammen. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: In Kooperation mit der Universität Düsseldorf werden Behandlungen im Sinne einer Hochdosis-Chemotherapie durchgeführt. Tumorpatienten und deren Angehörige werden bei Bedarf psychotherapeutisch betreut; sterbende Patienten können im Sinne der Hospiz-Idee begleitet werden. Version 1.0 2004, Seite 28 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 29 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 30 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Frauenheilkunde B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Es wird das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde abgedeckt. Alle gutartigen und bösartigen Krankheiten werden nach modernsten Standards behandelt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Schwerpunkte bilden das Mammakarzinom, dessen Therapie im Rahmen des EuregioBrust-Zentrums in Kooperation mit der Abteilung für Onkologie (Krebsheilkunde) erfolgt, sowie die Diagnostik und Therapie von Inkontinenzbeschwerden. Es werden alle gängigen Operationsverfahren angewendet einschließlich minimalinvasiver Chirurgie, Karzinomchirurgie und der vaginalen Operationstechniken. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Kooperatives Netzwerk im Euregio-Brust-Zentrum Version 1.0 2004, Seite 31 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 32 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 33 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Geburtshilfe B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Es wird das gesamte Spektrum der Geburtshilfe abgedeckt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: In der Geburtshilfe werden jährlich 700 Entbindungen betreut. Maßgeblich ist die familienorientierte Geburtshilfe, die Möglichkeit der Unterstützung durch alternative Heilmethoden, wie Homöopathie, Akupunktur und Bachblütentherapie. Die Geburtshilfe folgt dem Konzept der integrativen Wochenbettpflege (Betreuung über den Krankenhausaufenthalt hinaus) und des 24 Stunden-Rooming-in (das Neugeborene kann jederzeit zur Mutter geholt werden). B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Stillzimmer, Familienzimmer, Unterbringung in Zweibett-Zimmern als Standard, reichhaltiges Buffet morgens und abends und eine entspannte Atmosphäre tragen zur harmonischen Geburt und positiv erlebten ersten Tagen mit dem Neugeborenen bei. Als Zusatzleistung werden Stoffwechsel-Screening, Hüft-Ultraschall und NeugeborenenHörtest angeboten. Neugeborenen-Gelbsucht kann durch spezielle UV-Therapie begegnet werden. Geburtsvorbereitung Informationsabende für werdende Eltern Kreißsaalführung Geburtsvorbereitungskurse (Storchenbiß e.V. und Hebammenpraxen) Schwangerschaftsgymnastik (Storchenbiß e.V. und Hebammenpraxen) Vorsorge durch Hebammen (Link zur Hebammenliste) Geburtsvorbereitende Akupunktur Geschwisterschulung (Storchenbiß e.V.) Version 1.0 2004, Seite 34 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 35 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 36 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Urologie und Kinderurologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: Die Fachabteilung für Urologie und Kinderurologie deckt das gesamte konservative und operative Leistungsspektrum des Fachbereichs ab. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Von besonderer Bedeutung ist hierbei die in enger interdisziplinärer Bindung durchgeführte Tumorbehandlung einschließlich organerhaltender Nierentumorchirurgie, radikaler Operationen an der Prostata und moderner Verfahren des Harnblasenersatzes. Weitere Schwerpunkte stellen die aktuellen Methoden der Harn- u. Nierensteinbehandlung einschließlich Steinzertrümmerung mit von außen angewandten Stoßwellen (Lithotripter) dar. Die Kinderurologie mit Diagnostik und Therapie angeborener Fehlbildungen des Harntraktes bildet eine weitere Säule im Gefüge dieser Klinik. Ein großer Teil der Operationen wird ambulant durchgeführt. Alle modernen Techniken einschließlich minimalinvasiver Verfahren („Schlüssellochchirurgie“) finden Anwendung. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Eine eigens eingerichtete Sprechstunde für ambulante Operationen optimiert die Möglichkeiten, Operationen ohne stationären Aufenthalt durchzuführen. Die kinderurologische Sprechstunde ist ausschließlich unseren kleinen Patienten vorbehalten. Zusätzlich leistet die Abteilung für Kinderurologie besondere Funktionsdiagnostik beim Kind zur Erkennung von Fehlbildungen und Erkrankungen des Harntraktes. Version 1.0 2004, Seite 37 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 38 von 58 Basisteil B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Version 1.0 2004, Seite 39 von 58 Basisteil B-1.1 Name der Fachabteilung: Hals- Nasen- Ohrenheilkunde (Belegabteilung) B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung: (Auflistung in umgangssprachlicher Klarschrift) Die Klinik wird als Belegabteilung durch regelmäßig im St.-Antonius-Hospital praktizierende Fachärzte geführt. Im Vordergrund der Behandlung stehen Mandeloperationen bei Kindern und Erwachsenen, Nasenscheidewandkorrekturen, gehörverbessernde Operationen, funktionelle, kosmetische und wiederherstellungschirurgische Eingriffe im HNO-Bereich sowie die spezielle Tumorchirurgie. Konservative (nicht-operative) Behandlungen (z. B. beim Hörsturz) können ebenfalls stationär erfolgen. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Version 1.0 2004, Seite 40 von 58 Basisteil B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 41 von 58 Basisteil B-2 B-2.1 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V Gesamtzahl im Berichtsjahr: B-2.2 1748 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung* im Berichtsjahr Sofern keine Unterteilung nach Fachabteilungen vorhanden ist, erfolgt die Auflistung über das Gesamt-Krankenhaus. B-2.3 Sonstige ambulante Leistungen Ambulante orthopädische, traumatologische, neurologische und kardiologische Rehabilitation durch die in gleicher Trägerschaft befindliche Euregio-Reha-Zentrum gGmbH. Podologie (medizinische Fußpflege) Physikalische Therapie, Ergotherapie, EAP Qualitätsbericht aktuell 16.08.2005.doc Seite 42 von 58 Basisteil B-2.4 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst (Stichtag 31.12. des Berichtsjahrs) Anzahl der Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 10 B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag 31.12. des Berichtsjahrs) Version 1.0 2004, Seite 43 von 58 Basisteil C C-1 Qualitätssicherung Externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V verpflichtet. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: an folgenden Version 1.0 2004, Seite 44 von 58 Basisteil C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach § 115 b SGB V Eine Aufstellung der einbezogenen Leistungsbereiche findet im Qualitätsbericht im Jahr 2007 Berücksichtigung. C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht (§ 112 SGB V) Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart: Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease - Management Programmen (DMP) Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP Qualitätssicherungsmaßnahmen teil: Für das DMP Programm „Brustkrebs“ werden die Qualitätssicherungsmaßnahmen nach folgenden Zertifizierungen durchgeführt: - DIN EN ISO 9001 : 2000 DKG/DGS (OnkoZert) Version 1.0 2004, Seite 45 von 58 Basisteil C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Version 1.0 2004, Seite 46 von 58 Basisteil Version 1.0 2004, Seite 47 von 58 Basisteil Version 1.0 2004, Seite 48 von 58 Basisteil C-5.2 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungen aus der Mindestmengenvereinbarung, die erbracht werden, obwohl das Krankenhaus/der Arzt die dafür vereinbarten Mindestmengen unterschreitet, sind an dieser Stelle unter Angabe des jeweiligen Berechtigungsgrundes zu benennen (Ausnahmetatbestände gem. Anlage 2 der Vereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V, Votum der Landesbehörde auf Antrag nach § 137 Abs. 1 S. 5 SGB V ). Für diese Leistungen ist hier gem. § 6 der Vereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 jeweils auch darzustellen, mit welchen ergänzenden Maßnahmen die Versorgungsqualität sichergestellt wird. (Das Folgende ist für jede Leistung aus Spalte 1a der obigen Tabelle darzustellen, für die die im Vertrag vereinbarte Mindestmenge in diesem Krankenhaus im Berichtsjahr unterschritten wurde.) Es wurden keine Leistungen mit einer Mindestmengenvereinbarung erbracht. Version 1.0 2004, Seite 49 von 58 Systemteil Systemteil D Qualitätspolitik Folgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im Krankenhaus umgesetzt: 1. a.) Patientenwünsche kennen und umsetzen b.) Wünsche und Erwartungen der einzelnen Berufsgruppen 2. Qualität als Führungsaufgabe ansehen 3. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter 4. Kommunikation und Transparenz erhöhen 5. Effizientes und systematisches Arbeiten ausbauen 6. Prozessorientierung und Verbesserungen erreichen 7. Fehler als Chance für Verbesserung begreifen 8. Dauerhaftes Qualitätsmanagement 9. Messung der Qualität 10. Partnerschaften suchen und pflegen E E-1 Qualitätsmanagement und dessen Bewertung Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements im Krankenhaus Das St.-Antonius-Hospital möchte perspektivisch ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem für das gesamte Haus entwickeln und dieses sukzessive in allen Bereichen implementieren. Dies ist ein langfristiges Ziel, da die vorgegebenen Strukturen durch die gemeinsame Erarbeitung der Inhalte mit den betroffenen Mitarbeitern vor Ort, mit Leben gefüllt werden sollen, um die beschriebenen Prozesse auch realistisch und lebbar abzubilden. Auch ist das QM-System, welches in der Gesamtorganisation Grundlage sein soll und nach dem perspektivisch eine Zertifizierung angestrebt werden könnte, noch festzulegen. Die für das EBZ und an unserem Standort angewandten QM-Systeme/Strukturen der involvierten Klinikbereiche sind: - DIN EN ISO 9001 : 2000 - DKG/DGS (OnkoZert) Ziel ist es, dies in eine klinikübergreifende Gesamtsystematik für das St.-Antonius-Hospital zu überführen. Das System der DGS und DKG enthält - basierend auf dem Wissen der interdisziplinären Fachgesellschaften - ein komplettes Qualitätsmanagement und eine wissenschaftliche Qualitätssicherung. Zunächst sollen die Bewerber sich mit Hilfe von Fragebögen vorab qualifizieren. Anhand der Ergebnisse dieser Vorzertifizierung entscheiden die Gutachter, ob die Klinik überhaupt zu dem Verfahren zugelassen wird. Im zweiten Schritt evaluieren Gutachter von DGS und DKG die Einrichtung nach klinisch-wissenschaftlichen Kriterien. Es erfolgen zwei Überwachungs-Audits nach jeweils einem abgelaufenen Jahr, danach findet die Version 1.0 2004, Seite 50 von 58 Systemteil Re-ISO-Zertifizierung im dritten Jahr statt. Diese erneute Kontrolle findet nach drei Jahren statt. Nur wenn die Klinik bzw. das Brustzentrum zu diesem Zeitpunkt die Maximalanforderungen erfüllt, wird das „endgültige“ Zertifikat vergeben. 1 Im Jahr 2004 hat das gesamte EBZ – mit allen Standorten - das zweite Überwachungsaudit zur DIN EN ISO 9001 : 2000 erfolgreich durchgeführt. Drei EBZ-Standorte, darunter auch das St.-Antonius-Hospital Eschweiler, haben das erste Überwachungsaudit durch OnkoZert absolviert. Der Qualitätsbericht ist gleichzeitig Grundlage und Ergebnisbewertung durch die Führungskräfte, dem so genannten Management-Review. Aus diesem Grund enthält er die Ergebnisse der Audits und die entsprechend eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der aufgeführten Schwachstellen im System. E-2 Qualitätsbewertung Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen): Qualitätsmanagementbericht EBZ 2004 Bericht zur Bewertung des Qualitätsmanagement für die Betreuung von Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen im Euregio-Brust-Zentrum. Die Internen Audits wurden im St.-Antonius-Hospital im Februar und März 2004 durchgeführt. Entsprechend der zentralen Vorgaben wurden in diesem Jahr die gynäkologischen Ärzte und gynäkologischen Stationen, die gynäkologische Ambulanz und die lokalen Führungskräfte auditiert. Das interne Audit wurde durch die lokale Qualitätsbeauftragte des EBZ-Standortes Eschweiler durchgeführt. Die Managementbewertung der Ergebnisse des internen Audits fand im Mai 2004 statt. Patientenzufriedenheitsbefragung Feldstudie Im Jahr 2004 wurden durch die Feldstudie an alle Patientinnen des EBZ Fragebögen zur Patientenzufriedenheit versandt. Patientenbefragung onkologische Ambulanz Im Jahr 2004 wurden in der onkologischen Ambulanz eine Befragung aller dort behandelten Patienten durchgeführt. Die Fragebögen wurden durch das Ambulanzpersonal an die Patienten ausgegeben und auch dort wieder gesammelt. Die Auswertung erfolgte durch die Pflegedirektion. Patientenbefragung im Gesamthaus in 2004 Version 1.0 2004, Seite 51 von 58 Systemteil E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V Das Krankenhaus kann hier Ergebnisse aus dem externen Qualitätssicherungs-verfahren in tabellarischer Form darstellen. Stellvertretend für alle qualitätsüberwachten Verfahren Qualitätsindikatoren für das Modul 15/1 dargestellt. seien an dieser Stelle Gynäkologische Operationen „Übersicht Qualitätsindikatoren“ Version 1.0 2004, Seite 52 von 58 die Systemteil Version 1.0 2004, Seite 53 von 58 Systemteil F Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum Im Krankenhaus sind folgende ausgewählte Projekte des Qualitätsmanagements im Berichtszeitraum durchgeführt worden: Projektgruppe „Aktualisierung lokales QMH – EBZ Standort Eschweiler“ Projektgruppe Fotodokumentation „Mamma-Patientinnen“ Projektgruppe „OP-Status Gynäkologie & Geburtshilfe“ Projektgruppe „Hygiene“ Projektgruppe „Standardordner“ Projektgruppe „Wundmanagement“ Projektgruppe „Standards zur Vor-/Nachbehandlung von Untersuchungen i. d. Inneren Medizin“ Projektgruppe „Dokumentation“ Projektgruppe „Pflegestandards“ Beschwerdemanagement Patienten Beschwerdemanagement Mitarbeiter Benchmark durch den Krankenhauszweckverband Verweildaueranalyse der Mitgliedshäuser. zur Leistungsstruktur Version 1.0 2004, Seite 54 von 58 und Systemteil G Weitergehende Informationen Verantwortliche(r) für den Qualitätsbericht : Ansprechpartner (z.B. Qualitätsbeauftragter, Patientenfürsprecher, Pressereferent; Leitungskräfte verschiedener Hierarchieebenen): Allgemein und Thoraxchirurgie Chefarzt Prof. Dr. med. Hans-Wolfgang Menges Sekretariat Chirurgische Ambulanz Email: [email protected] 02403 76-12 08 02403 76-12 01 Gefäßchirurgie Chefarzt Dr. med. Rudolf Müller Sekretariat Email: [email protected] 02403 76-1811 Unfallchirurgie Chefarzt Dr. med. Werner Birtel Sekretariat Email: [email protected] 02403 76-12 07 Plastische Chirurgie Chefarzt Dr. med. Hans-Elmar Nick Sekretariat Email: [email protected] 02403 76-12 55 Innere Medizin Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. Uwe Janssen Sekretariat Email: [email protected] Fachübergreifende Frührehabilitation Chefarzt Dr. med. Eberhardt Schneider Sekretariat Email: [email protected] Hämatologie und Onkologie Chefarzt Prof. Dr. med. Roland Fuchs Sekretariat Email: [email protected] 02403 76-12 27 02403 76-17 01 02403 76-12 81 Version 1.0 2004, Seite 55 von 58 Systemteil Gynäkologie und Geburtshilfe Chefarzt Prof. Dr. med. Christian Karl Sekretariat Email: [email protected] Urologie und Kinderurologie Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Steffens Sekretariat Email: [email protected] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Belegärzte Dr. med. Mathias Mevissen, Dr. med. Jürgen Schlee, Dr. med. Klaus Bohne Praxis Langwahn Email: [email protected] 02403 76-12 35 02403 76-12 61 02403 76-12 57 02403 02-50 21 Geschäftsleitung: Hr. E. Wagenbach Dipl.-Betriebswirt Geschäftsführender Vorstand Email: [email protected] 02403 76-1101 Betriebsleitung: Hr. A. Prickarz Dipl.-Betriebswirt Kaufm. Direktor Email: [email protected] Hr. Dr. E. Vohn Med. Direktor Email: [email protected] 02403 76-1103 02403 76-1103 Pflegedirektion: Fr. Brenner Pflegedirektorin Email: [email protected] 02403 76-1152 Version 1.0 2004, Seite 56 von 58 Systemteil Telefonzentrale / Vermittlung 02403 76-0 Links (z.B. Unternehmensberichte, Broschüren, Homepage): www.sah-eschweiler.de Version 1.0 2004, Seite 57 von 58 Systemteil Anfahrt: Autobahn: Autobahn A 4 Köln - Aachen - Niederlande (Anschlussstellen Eschweiler und Eschweiler-Weisweiler) Autobahn A 44 Ruhrgebiet - Düsseldorf - Brüssel - Paris - Antwerpen (Anschlussstellen Alsdorf-Hoengen und Aldenhoven) Flughäfen: Köln-Bonn 70 km Düsseldorf 80 km Lüttich (B) 70 km Maastricht-Aachen (NL) 50 km Mönchengladbach 50 km Bahnanbindung: Hauptbahnhof Eschweiler 1 km Version 1.0 2004, Seite 58 von 58