Das Stadtteilmagazin für Burtscheid, Frankenberger Viertel und

Transcription

Das Stadtteilmagazin für Burtscheid, Frankenberger Viertel und
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zu
Ausgabe 10 - August 2012
aaa
Frankenberger Viertel:
Alleenfest lockt viele
Besucher
Im Porträt:
Vinzenzheim Aachen
Burtscheid:
Bänkeltage entführen ins
Mittelalter
Das Stadtteilmagazin für Burtscheid,
Frankenberger Viertel und Umgebung
Editorial
„Bufdis“ genauso wichtig wie vorher „Zivis“
Liebe Leserinnen und Leser,
B
undeswehr und Wohlfahrtsverbände
haben
vor ca. einem Jahr eine
entscheidende Wende erlebt,
denn nach 55 Jahren war die
:HKUSÀLFKWSDVVpXQGJOHLFKzeitig ebenso der Zivildienst.
Wehr- und Zivildienst wurden
am 1. Juli 2011 von Freiwilligendiensten abgelöst. Mehr als
30.000 junge Leute haben
sich seinerzeit insgesamt für
eine
solche
freiwillige
Tätigkeit gemeldet, darunter
1HXYHUSÀLFKWXQJHQ EHL
der Bundeswehr.
Trotz aller Unkenrufe hat sich der neue Freiwilligendienst etabliert.
Viele junge und ältere Menschen arbeiten für ein Jahr in
sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereichen, freiwillig und
ohne Vergütung. Der Bund fördert den Bufdi mit Zuschüssen
und stellt jährlich 35.000 geförderte BFD-Stellen zur Verfügung.
Dieses Angebot befriedigt die Nachfrage jedoch nicht. Es würden viel mehr, besonders junge Menschen den Freiwilligendienst
ableisten. Eine Ausweitung der Kapazitäten ist angesichts der
vorgegebenen Finanzierung nicht geplant.
Viele Träger des Freiwilligendienstes, so in Burtscheid und
Frankenberger Viertel die AWO und das Vinzenzheim, bedauern
die vom Bund vorgenommene Kontingentierung. Das große
Interesse der Menschen an sozialer Arbeit dürfe nicht ins Leere
gelenkt werden. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, ein
soziales Jahr zu leisten, etwa das auf Landesebene angebotene
FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder das FÖJ (Freiwilliges
Ökologisches Jahr. Diese Freiwilligendienste unterscheiden sich so
gut wie gar nicht vom Bundesfreiwilligendienst (BFD). Auch hier
ist man sozialversichert, erhält ein Taschengeld, pädagogische
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sehr angespannte Situation, die sich eher noch verschärfen wird.
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aber auch vieler chronisch Kranker, die sich früher auf ihre „Zivis“
verlassen konnten, bleibt zu hoffen, dass die „Bufdis“ auch
zukünftig ausgleichend in die Bresche springen können. Wir
ziehen nochmals unseren Hut vor den vielen Tausend „Zivis“,
die in den letzten Jahrzehnten einen hervorragenden Dienst
an unserer Gesellschaft getan haben. Dasselbe gilt natürlich
auch für die kommenden Generationen der „Bufdis“ und für alle
Menschen, die sich darüber hinaus in unseren Organisationen,
Kirchengemeinden oder Wohlfahrtsverbänden ehrenamtlich,
sozial oder mildtätig engagieren. Schön, dass es Euch gibt!
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe von Burtscheid aktuell
wünscht Ihnen
Ihr Hartmut Hermanns
Herausgeber + Chefredakteur
2
Titelseite: Übergang Oppenhoffallee
in Zollernstraße
Seite 1
Editorial
Seite 2
Inhaltsverzeichnis und Impressum
Seite 3
AWO Burtscheid hat viel zu bieten
Seite 4
Porträt Activ-Centrum
Seite 5
Alleenfest Oppenhoffallee
Frankenberger Viertel
Seite 6
Neue Serie: Clara Fey &
Kloster Michaelsberg
Seite 7
Vorstellung neuer Ordensträger
KG Oecher Spritzemänner
Seite 8
Porträt Zum Benediktiner
Seite 9
Rheumaklinik wechselt Standort
Seite 10
Impressum
Vorstellung Vinzenzheim
Seite 11
Erscheinungsweise:
Monatlich, jeweils zum 15. eines jeden Monats.
Termine Burtscheid + Frankenberger Viertel Seite 12
$XÀDJH 6.000 Stück
Termine Burtscheid + Frankenberger Viertel Seite 13
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Mo - Fr
09:30 - 13:00 Uhr
14:00 - 19:00 Uhr
Sa
09:30 - 15:00 Uhr
Danke!
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten und
den Geschäftsleuten für die Unterstützung unseres
Stadtteilmagazins Burtscheid aktuell und empfehlen
unseren Lesern deren Produkte und Dienstleistungen.
Ein weiteres Dankeschön geht an FreeVector.com für
die zur Verfügung gestellten Vektoren unter Creative
Commens Lizens 3.0
Verteilung:
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum
Burtscheid und Frankenberger Viertel (in Geschäften
und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).
Redaktions- und Anzeigenschluss:
um den 05. eines jeden Monats
Herausgeber und V.i.S.d.P.:
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Hartmut Hermanns, Diplom-Kaufmann (FH)
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Chefredakteur: Hartmut Hermanns
Redaktion:
Hartmut Hermanns
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Layout/ Gestaltung:
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Druck:
Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen
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Kurpark Classix
Seite 14
Burtscheider TV
Seite 15
Vorschau Sommerfest
KG Benediktiner Jonge
Seite 16
Das da Theater / Burtscheider Bänkeltage
Seite 17
Auszeichnungen für die Altenheime
des Marienhospital
Seite 18
Burtscheider Bürgerverein
Seite 19
Neueröffnung Freizeitgelände Walheim
Seite 20
Burtscheid historisch
Seite 21
Exklusives Wohnangebot
Seite 22
TSC Schwarz Gelb Aachen
Seite 23
Rückseite
Seite 24
Die „Burtscheider
Stube“ lädt ein
AWO-Treffpunkt für jeden Tag in der Bayernallee
F
este und Feiern, Schwimmen, Handarbeiten,
Werken, Skat, Fischessen, Halb- und Tagesfahrten, Kegeln, Modenschau – die Liste der
Veranstaltung und Aktivitäten, die der AWO
Ortsverein Burtscheid auf die Beine stellt, ist
lang. Dreh- und Angelpunkt aller Veranstaltungen
ist die Begegnungsstätte „Burtscheider Stube“
Bayernallee 3/5, die 1975 eröffnet wurde und seither
ein beliebter Treffpunkt in Burtscheid ist. Tag für
Tag wird an diesem Ort von ehrenamtlichen
Mitarbeitern ein vielseitiges Programm organisiert, das im abgelaufenen Jahr an rund 330 Tagen
geöffnet hatte und sage und schreibe über 10.000 Mal
besucht wurde.
sich die Flora-Interessierten die gute Laune nicht
nehmen. Sie kämpften sich, so gut es ging über
das 66 Hektar große Gelände, das etwa hundert
Fußballfeldern entspricht. Eine 1 km lange Seilbahn,
sowie mehrere Touristenbahnen konnten benutzt
werden, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Grandiose „wilde“ Blumenwiesen entzückten die
Besucher
immer
wieder
aufs
Neue.
Die
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Gartenkulturen“,
die
aus
120
verschiedenen
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Ein wunderschönes Gewächshaus entführte sie in
die Welt der exotischen Gewächse und Orchideen.
Die Länder Spanien, Pakistan, Indonesien und er
Türkei präsentierten sich in wunderschönen Pavillons.
„Ich denke, wir waren alle begeistert von dieser
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wir noch einmal zur Floriade fahren, um vielleicht
nicht Gesehenes nachzuholen und andere der
Jahreszeit entsprechende Blumen zu bestaunen“,
so Willy Hünerbein.
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Von Montag bis Freitag stehen die „Clubs“ auf
dem Programm, deren Angebotspalette vom Singkreis über Handarbeit und handwerkliche Betätigung über Kegeln bis zum Preisskat reicht und auch
das jährliche Sommerfest. Höhepunkte im Jahreslauf sind Großveranstaltungen, für die regelmäßig
zusätzlich die Aula der Fachhochschule Aachen
genutzt wird. „Über neue Gesichter freuen wir uns
immer“, erklärt Willy Hünerbein, Vorsitzender der
AWO Burtscheid. „Wer an einer unserer Veranstaltungen teilnehmen möchte oder einfach einmal bei
uns hereinschauen möchte, ist uns stets willkommen.“
Kontakt:
AWO Burtscheid
Bayernallee 3-5
52066 Aachen-Burtscheid
Büroöffnungszeiten:
Mo. + Do. von 14 – 17 Uhr
Telefon /Fax: 0241-6 93 34
AWO Burtscheid besuchte Floriade
Mit zwei Bussen ging es für die AWO Burtscheid
Ende Juni unter der Leitung des Vorsitzenden
Willy Hünerbein und Ingrid Kalz auf den Weg nach
Venlo zur Floriade, der größten Blumenschau der Welt.
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Gartenkunst, Ernährung, Naturheilkunde, Umweltschutz und Nachhaltigkeit einholen. Leider wurden
die Burtscheider immer wieder von Regenschauern
begleitet. Da es aber angenehm warm war, ließen
4
Mittendrin im
Frankenberger
Viertel:
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Fitness –
wohltuend anders
Das Activ Centrum ist schon lange kein
Geheimtipp mehr für Fitness-Fans in Aachen
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sich das Activ Centrum an der Kurbrunnenstraße
in Burtscheid dar, wenn man es betritt. Auffällig
ist auch die Freundlichkeit und persönliche Betreuung
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eine fast familiäre Atmosphäre in unserem Fitnessstudio. Bei uns gibt es keine Massenabfertigung und
jeder Gast wird als individuelle Persönlichkeit mit
eigenen Bedürfnissen wahrgenommen“, betont Klaus
Vandenbergh, der gemeinsam mit Josef Stepprath
das Activ Centrum gegründet und bis heute die
Geschäftsführung inne hat.
1984 wurde eine Idee Wirklichkeit: Drei junge
Sportlehrer eröffneten ein Fitness-Studio, wobei
sie großen Wert auf eine gesundheitsorientierte
Ausrichtung legten. Das damalige Activ Centrum
erstreckte sich auf 280 m² - heute trainieren
jung und alt auf über 1100m². Klaus Vandenbergh
erinnert sich: „Die Qualität der Bewegungsangebote und die Kompetenz unserer Sportlehrer
und Kursleiter waren vom ersten Tag an bis heute
ein Garant dafür, dass das höchste Gut unserer
Kunden, nämlich deren Gesundheit, bei uns immer an erster Stelle steht. Dieses Höchstmaß an
konstant hochwertiger und persönlicher Betreuung
ist auch weiter unser erklärtes Ziel.“
ähnlich groß ist und dieselbe attraktive Auswahl an
Geräten und Kursen bietet: „Dank der Individualität
und der gesundheitsorientierten Ausrichtung aller
unserer Programme empfehlen uns viele Ärzte,
Physiotherapeuten und Krankenkassen. Dabei haben
wir uns unsere Unabhängigkeit stets bewahrt und
gehören keiner großen Fitnesskette an. Wem also
Qualität und Niveau etwas bedeuten, für den ist
das Activ Centrum die erste Wahl“, weiß Klaus
Vandenbergh zu berichten.
Der Altersdurchschnitt der Mitglieder im Aachener
Activ Centrum liegt bei ca. 45 Jahren. Das beweist,
dass nicht nur junge Sporttreibende sondern auch
viele reifere Menschen unser Angebot sehr schätzen.
Das Activ Centrum gibt auch regelmäßig jungen
Menschen eine Chance, ins Berufsleben zu starten.
So ist das beliebte Fitnessstudio seit vielen Jahren
Ausbildungsbetrieb und beschäftigt derzeit drei
Auszubildende. Das gesamte Personal ist bestens
ausgebildet. Im Team sind Diplom-Sportlehrer,
examinierte Sportlehrer, examinierte Gymnastiklehrer
sowie auch ein Physiotherapeut und ein Chiropraktiker vertreten: „Alle Fitnessbegeisterte treffen
hier somit optimale Bedingungen an, welche Ziele
sie sich auch immer gesetzt haben“, erklärt Studioleiterin Andrea Steinbrecher.
Spezielles Sommerangebot
Momentan läuft noch bis zum 31. August eine
besondere Aktion des Activ Centrums mit dem Titel
„Training trifft Figur“. Das Special umfasst ein KursPaket für einen Monat ohne Vertragsbindung mit
Cardio Check und 60 Kursen pro Woche wie z. B.
Body-Mix, Strong Iron, Bauch Beine Po, Functional
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Step-Aerobic,
Stretch
&
Relax,
Wirbelsäulengymnastik,
1x
Indoor
Cycling,
Sauna
und
Kinderbetreuung. Im Kids-Club werden Ballett
und Hip-Hop angeboten. Der Preis des Kurspaketes beträgt 49 Euro. Alternativ kann man für
drei Monate ohne Vertragsbindung das FitnessPaket ebenso mit Cardio Check, individueller Geräteeinweisung sowie einem Kontrolltermin buchen.
Inklusive sind der Besuch aller Kurse, 3x Indoor
Cycling, Sauna und Kinderbetreuung. Der Preis
des Kurspaketes beträgt 159 Euro.
Im Activ Centrum wird Fitness und Gesundheitssport
auf höchstem Niveau geboten. Seit 1999 gibt es eine
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5
Ein Viertel
präsentiert sich
Liebe Dienstleister, liebe Geschäftsleute, liebe
Handwerker, liebe Initiativen im Frankenberger
Viertel, mittlerweile ist es lieb gewordenen
Tradition: das Alleenfest.
Der Frankenb(u)erger e.V. veranstaltet das Fest an
jedem letzten Sonntag im August auf dem Mittelstreifen der Oppenhoffallee.
Diesmal feiern wir:
am Sonntag, 26.08. von 12 – 20 Uhr
Sie sind herzlich eingeladen!
Die Menschen aus dem Frankenberger Viertel haben
die Möglichkeit, sich mit ihrem Unternehmen, ihrer
Initiative, ihrer Dienstleistungen mit einem Stand zu
präsentieren.
Das
stimmungsvolle
Straßenfest
bietet dafür einen geeigeneten Rahmen. Ein altes
liebevoll restauriertes Kinderkarussell sorgt für
Unterhaltung für die Kleinsten. Auf dem Flohmarkt
verkaufen die Frankenberger ihre alten Schätzchen.
Viele teilnehmende Unternehmen und Initiativen
nutzen die Möglichkeit sichauf einer eigens aufgestellten Bühne zu präsentieren und am Bühnenprogramm
zu beteiligen. Dabei werden die verschiedensten
Programmpunkte für die Besucher des Alleenfestes
vorgestellt.
büro G29
Das Alleenfest soll das Frankenberger Viertel mit
seiner ganzen Vielfalt präsentieren.
Wir sehen uns beim Alleenfest!
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Neue Serie:
Eine „ganz normale“
Frau schaut hin!
Clara Fey und ihre Gemeinschaft
der „Schwestern vom armen Kind Jesus“
S
ie war eine ganz normale junge Frau,
die
Fabrikantentochter aus dem Hause Fey. Die
Tatsache, dass sie zur „besseren Gesellschaft“
zählte, in die sie am 11. April 1815 hineingeboren
worden war, hat sie nicht gestört. Sie ist in dieser
Welt, mit eigenem Herrenhaus in der Bendelstraße
nahe dem Dom und auch der Pfarrgemeinde St. Paul,
einfach groß geworden.
So ist sie sicher öfters in jugendlichen Jahren auch
mal mit Freundinnen an einem Sonntagsnachmittag
durch die Straßen Aachens geschlendert, mal schauen
wen man so kennt, ein bisschen sehen und gesehen
werden und bestimmt wird sie dann auch zu einem
Gebet in den Dom gegangen sein.
stände in einer Gesellschaft, und dies konkret
angesichts der sozialen Unausgewogenheit in ihrer
Heimatstadt.
Der eigene Besitz war für Clara keine Belastung,
vielleicht nahm sie ihr „Haben“ bewusst als ein
Geschenk Gottes an. Doch Besitz bedeutete für
Clara auch Verantwortung, das hatte sie von Mutter
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eigentlich zwei „Weisen hinzusehen“ - das Handeln
Claras: Zum einen die „nackte Realität“ in den Blick
zu nehmen und zum anderen sich davon „beunruhigen“ zu lassen.
Diese beiden „Weisen hinzusehen“ provozieren
aus sich heraus das Motiv, handeln zu sollen. Doch
Claras Motivation, Hand anzulegen, fußt nicht einzig
in der Wahrnehmung von sozialer Unausgewogenheit
aus der Sicht einer Bessergestellten. Ihr Handeln
wird geleitet von ihrem christlichen Glauben, der sie
in der katholischen Kirche Aachens zu Hause sein ließ.
Sie erlebte in ihrer Familie eine authentisch gelebte
und gefeierte Glaubenstradition, die Grundlage ihrer
persönlichen Gottesbeziehung wurde.
Clara schaute mit Sicherheit aus der Perspektive
einer
bessergestellten
Persönlichkeit in die „Welt“
ihrer Stadt Aachen, aber
nicht
weltfremd.
Die
Mutter Claras lehrte ihre
Tochter schon in jungen
Jahren hinzuschauen, was
um sie herum passierte,
aber besonders die gesellschaftlichen
Verhältnisse Aachens aufgrund der
Industrialisierung
im
beginnenden 19. Jahrhunderts in den Blick zu
nehmen.
An der Hand ihrer sozial sehr engagierten Mutter sah
Clara nicht nur die Welt der Reichen sondern auch die
Armenhäuser und Armenviertel ihrer Stadt, und so
wurde ihr das Elend ihrer Zeitgenossen auch vor Augen
geführt. Die Kindheit Claras war so eine „Sehschule“,
eine Schulung in Sachen hinschauen, um für wahr zu
halten was sie sah. Die behütet aufgewachsene Clara
lernte so schon früh -aus der Distanz- das Unbehütete,
das Hoffnungslose, das Schicksalsergebene kennen.
Konkret entdeckte sie dieses
„unbehütet sein“ in den
Augen armer Kinder ihrer
Zeit. Augen, die einfach nur
danach schrien, behütet sein
zu dürfen, also einfach Kind
sein zu dürfen und nicht
„Maschinenfutter“
einer
aufstrebenden
Industriegesellschaft. Zu lernen, die
ganze Realität der Gesellschaft einer Stadt in den
Blick zu nehmen, hinterließ bei Clara eine Unruhe, die sie ihr ganzes Leben
lang begleiten sollte: Diese Unruhe, nicht ruhig werden zu wollen angesichts der Miss-
Sie entdeckte in den schreienden Augen der
benachteiligten Kinder ihrer Zeit die Augen eines
Kindes, das ihr von ihrem eigenen Herzen her sehr
vertraut war. Es waren die Augen des armen Kindes
Jesus, das in einem „Futtertrog“ zur Welt gekommen
war.
Am 8. Mai 1894 starb Clara, doch nicht die Augen, die
so hinschauen. Sie leben weiter in den Ordensfrauen
der von Clara Fey gegründeten Gemeinschaft vom
„Armen Kind Jesus“,
die auch heute noch zum
Stadtbild Burtscheids und Aachens gehören.
Autor und alle Rechte © bei Christoph Stender
Dieser Artikel bildet den Auftakt einer
sechsteiligen
Serie
über
die
Burtscheider „Schwestern vom armen Kind Jesus“,
anlässlich der Überführung der sterblichen
Reste deren Gründerin Schwester Clara Fey im
September 2012, von Simpelfeld (NL) in ihre
Heimat nach Aachen.
Ein besonderes Dankeschön für die Hintergrundinformationen an Pfarrer Christoph Ständer und
die Oberin Schwester Maria-Virginia.
7
Detlef Hambücker ist
neuer Ordensträger
KG Oecher Spritzemänner würdigt damit die gute
Kooperation mit der Rheumaklinik Aachen
P
räsident Axel Wichterich nominierte jetzt Detlef
Hambücker, den Verwaltungsdirektor der Rheu maklinik Aachen-Burtscheid, als neuen Träger
des Ordens der karnevalistischen Fußgängerzone
Burtscheid. Im Rahmen einer geselligen Feierstun de wurde der neue Ordensträger von der KG Oecher
Spritzemänner in den Burtscheider Kurpark-Terrassen
vorgestellt.
Detlef Hambücker (2. von rechts), ist neuer Ordensträger der KG Oecher Spritzemänner
„Mit dieser Auszeichnung, die unsere Karnevalsgesellschaft jedes Jahr am Fettdonnerstag vor großem Publikum vergibt, bedanken wir uns bei Detlef Hambücker,
seinen Team und seinen Vorgängern für die hervorragende Unterstützung, die er uns seit einigen
Jahrzehnten zukommen lässt. Wir beziehen aus
seinem Hause, der direkt neben dem Jonastor
gelegenen Rheumaklinik den Strom für unsere Veranstaltung. Darüber hinaus können wir auch die Räumlichkeiten am Fettdonnerstag unbürokratisch und
problemlos nutzen. Das ist alles andere als selbstverständlich“, betonte Wichterich zur Begründung der
Ordensverleihung.
Der neue Ordensträger,
Vorgängern
eingerahmt
von
seinen
Detlef Hambücker, der seit fast dreißig Jahren in
Burtscheid bekannt ist, zeigte sich sehr erfreut und
überrascht über die Ordensnominierung und sieht es
als Ehre, neuer Träger des Fußgängerzonenordens zu
werden. Er ist gespannt, welches Ordensunikat ihm
8
von der Goldschmiedemeisterin Ursula MaahsenMallmann gefertigt werden wird. „Der Karneval gehört
im Rheinland, speziell in Burtscheid, einfach dazu und
ist aus den Dörfern und Städten als jahrhundertelang
bestehendes Brauchtum nicht wegzudenken. Ich sehe
es als Verpflichtung an, dieses Brauchtum zu pflegen,
zu fördern und zu unterstützen. Daher engagieren wir
uns sehr gerne für den lokalen Karneval in
Burtscheid“, so Hambücker in seiner Dankesrede. Im
Rahmen der Open-Air-Sitzung erhält Detlef Hambücker am Fettdonnerstag 2013 den Orden.
Der Ordensträger hat eine steile berufliche Karriere
hinter sich. Im Februar 1985 wechselte Detlef Hambücker in die Gesundheitsbranche. Er betätigte sich in
der Reha-Klinik Schwertbad zunächst als Einkäufer,
später dann als F&B-Manager und wurde anschließend
Direktionsassistent. Seit Februar 1987 ist er als
Geschäftsführer der Reha-Klinik Schwertbad tätig.
Seit 2002 ist er weiterhin für das Ambulante RehaZentrum Schwertbad geschäftsführend tätig. Im
Oktober 2005 übernahm Detlef Hambücker auch die
Führung der Rheumaklinik Aachen als Verwaltungsdirektor und am 01.01.2010 als Geschäftsführer die
Verantwortung bis zu deren Auflösung für die Massageschule an der Rheumaklinik Aachen.
Neben seinen beruflichen Aktivitäten übernahm er
auch einige Ehrenämter in Aachen. Detlef Hambücker
ist 52 Jahre alt, verheiratet, hat drei Töchter. Seine
Ehefrau Petra, die ihn bei seinen vielfältigen Beschäftigungen den Rücken frei hält, begleitet ihn regelmäßig
zu den vielen Veranstaltungen. Seine knappe Freizeit
gehört der Familie, der Pflege seines Hauses und dem
schönen Garten. Hier findet er die Ruhe und Muße in
der körperlichen Betätigung als Ausgleich zu seiner
„kopflastigen“ Arbeit. Detlef Hambücker und seine
Familie sind ausgesprochene Fußball-Fans, insbesondere von Alemannia Aachen. Seit mehr als 45 Jahren
besucht er, wenn immer es geht, die Spiele der
Alemannia und dies nicht nur in guten sondern auch in
schlechten Zeiten des Vereins.
Sommerfest in der
Benediktinerstraße
Kultgaststätte „Zum Benediktiner“ veranstaltet
den Event zum zweiten Mal
I
m letzten Jahr veranstaltete das Wirtsehepaar
Winfried und Josi Deutz von der Kultgaststätte „Zum Benediktiner“ erstmalig direkt schräg
gegenüber der beliebten Kneipe ein Sommerfest,
das von den Burtscheidern auf Anhieb bestens
angenommen wurde. „Das hat uns motiviert, die
Veranstaltung in diesem Jahr zu wiederholen. Am
8. September geht es ab 15 Uhr auf dem Platz in
der Benediktinerstraße los“, verrät Winfried Deutz.
Durch das attraktive Programm beim 2. Sommerfest
in der Benediktinerstraße führt der Öcher Stimmungssänger Hans Montag. Natürlich geht das nicht, ohne
dass er einige seiner beliebten Gassenhauer und
Stimmungsklassiker zum Besten geben wird. Das
Sommerfest adressiert Jung und Alt sowie Groß und
Klein. Langeweile kommt garantiert nicht auf, denn
es gibt ein Drehrad, Dosenwerfen und eine Holzschuhwand sowie die eine oder andere Überraschung,
die das Wirtsehepaar Deutz aber noch nicht
verraten will. Selbstverständlich ist für das leibliche
Wohl bestens gesorgt, denn es gibt einen Grillstand,
einen Getränkewagen und eine Cafeteria in der
Gaststätte „Zum Benediktiner“.
prinzen Thomas Lenzen. Für Willi Leymann, Prinz im
Jahre 1981, produzierte er einen dieser großen Orden
und hielt diese Tradition bis heute aufrecht. Für
die Öcher Prinzengarde wird seit 1995 in jeder Session
ein
überdimensionaler
Orden
angefertigt.
Bemerkenswert ist, dass Winfried Deutz in über
30
Jahren
mehr
als
150
XXL-Orden
für
verschiedene Karnevalsgesellschaften, Vereine und
Einzelpersonen geschaffen hat: „Jeder davon ist
ein absolutes Unikat“, lächelt Winfried Deutz.
Neben dem Sommerfest am 8. September gibt es
noch weitere Veranstaltungen, die sich die Freunde
der Kultgaststätte „Zum Benediktiner“ schon einmal
notieren sollten. So steigt am 19. Oktober das
Oktoberfest, am 16. November gibt es den
Karnevalsauftakt, am 2. Weihnachtstag lässt sich
Winfried Deutz besondere leckere Spezialitäten in
der Küche einfallen und am 31. Dezember wird das
Jahr mit einer zünftigen Silvesterparty abgeschlossen.
$OOH ,QIRUPDWLRQHQ XQG 9HUDQVWDOWXQJVWHUPLQH ¿QGHQ
Interessierte auf der Website:
www.zumbenediktiner-ac-burtscheid.de
1996 hat das Ehepaar Deutz die Gaststätte
übernommen und neu eröffnet. Seitdem hat sich
der
Benediktiner
wahrlich
zur
Kultgaststätte
entwickelt. Von Anfang an dabei ist der Dartclub
„Kleine Feiglinge“, der auch das Sommerfest mit
organisiert und sich mit helfenden Händen einbringt.
Aus der hauseigenen Küche gibt es gute deutsche
Spezialitäten. Seit 1997 kommen die Bürgerprinzen
aus Brand regelmäßig zu Besuch in die Kultgaststätte „Zum Benediktiner“: „In diesem Jahr ist es
am 16. November wieder soweit. Das hat inzwischen
echte Tradition, weil ich den damaligen Brander
Prinzen Bruno Lenneper unterstützt habe“, erinnert
sich Winfried Deutz.
Wenn der engagierte Wirt mal nicht für seine Gäste
da ist, werkelt er oftmals in seinem Hobbykeller in
den Kellergewölben seiner Gaststätte. Dort entstehen wahre Kunstwerke, denn seit 1981 vergrößert
der gelernte Feinmechanikermeister die wichtigsten
Öcher Karnevalsorden der Session auf einen Maßstab von 10:1. Vor 31 Jahren gelang ihm dies erstmalig beim Orden des damaligen Aachener Märchen-
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9
Rheumaklinik wechselt
den Standort
Mittelfristig ist ein Umzug in einen modernen
Neubau am Benediktinerplatz geplant
S
eit genau 100 Jahren steht der imposante
Henrici-Bau schon am Burtscheider Markt
und wurde am 2. Juli 1912 als „Landesbad
der Rheinprovinz“ ihrer Bestimmung übergeben.
Auf ihrem Fachgebiet ist die Rheumaklinik Aachen
eine der ältesten und erfahrensten Kliniken in
Deutschland. Sie hat eine langjährige Tradition:
Nicht nur in der Rheumaforschung, sondern auch als
rheumatologische Aus- und Weiterbildungsstätte.
Diagnostik,
Therapie
und
Rehabilitation
von
rheumatischen und orthopädischen Erkrankungen
sind heute Schwerpunkte ihrer Arbeit.
Auf diese Weise klärt sich auch die Bestimmung
des großen Loches, das gleich neben dem
Schwertbad seit geraumer Zeit klafft und viele
Burtscheider ärgert. Dieses soll nämlich durch den
Neubau der Rheumaklinik geschlossen werden.
Denkbar ist, dass mit dem Umzug und dem Neubau
auch eine Restrukturierung der Rheumaklinik
einhergeht. Hatte es bereits 2004 bei der Übernahme
durch
die
Franziskus
Kliniken
gGmbh
eine
Verringerung der Bettenzahl um über 30 % auf
nunmehr 160 Liegestätten gegeben, könnte der
Umzug eine neuerliche Straffung und Rationalisierung bedeuten. Detlef Hambücker, Verwaltungsdirektor der Rheumaklinik, verwies darauf, dass es
bis zur Fertigstellung des Neubaus und zum Umzug
noch einige Jahre dauern würde. Deswegen gebe
es auch noch keine konkreten Pläne bezüglich einer
Restrukturierung. Einig ist man sich offensichtlich
in Bezug auf die städtebauliche Sicht des Neubaus
am Benediktinerplatz, denn der müsse perfekt in die
dortige Infrastruktur passen und dürfte nicht störend
wirken.
Rolf-Leonhard
Haugrund,
Verwaltungschef
des
Marienhospitals und Vorsitzender der Burtscheider
Interessengemeinschaft, sieht in dem Umzug
der Rheumaklinik auch Chancen für den Burtscheider
Wohnungsmarkt: „Ich denke, es ist sicherlich
eine weitere Aufwertung des Burtscheider Marktes,
wenn in dem alten Henrici-Bau schöne Eigentumswohnungen entstehen sollen. Das zieht wiederum
Kaufkraft nach Burtscheid, wodurch unser ohnehin
blühendes Geschäftsleben einen kontinuierlichen
Aufschwung erfahren dürfte.“
Jetzt hielten sich in Burtscheid hartnäckig Gerüchte,
dass die Rheumaklinik geschlossen werden soll.
'DUEHU KLQDXV ÀVWHUWH PDQ VLFK LQ GHU .DSHOOHQ
straße und am Burtscheider Markt zu, dass in
dem
alten
Traditionsbau
Eigentumswohnungen
entstehen sollen, die ein Investor bauen lässt.
Ganz falsch ist es nicht, was die Burtscheider sich
]XÀVWHUQ 'HQQ GLH )UDQ]LVNXV .OLQLNHQ J*PEK
die seit 2004 Trägerin der Rheumaklinik und auch
des Franziskushospitals ist, teilte mit, dass man das
Gebäude am Burtscheider Markt tatsächlich mittelfristig nicht mehr weiter nutzen möchte. Damit ist
aber nicht verbunden, dass die Rheumaklinik aufgegeben wird, sondern lediglich, dass sie in einen
modernen Neubau am Benediktinerplatz umziehen
wird.
Geschäftszeiten:
Mo. - Fr. 9:30 - 19:30 Uhr
Mi.
9:30 - 13:00 Uhr
Sa.
9:30 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
52066 Aachen
Eupener Straße 191
Telefon 0241 / 46 37 400
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Burtscheider Markt 7 - 52066 Aachen
Martina Kniß Tel.0241-16 84 731
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10
Offen und freundlich
Vinzenz-Heim Aachen ist ein wichtiges Mitglied
des Burtscheider Lebens
D
as Vinzenz-Heim Aachen mit Hauptsitz
Kalverbenden
in
Burtscheid
ist
eine
Einrichtung der Josefs-Gesellschaft gGmbH,
Köln. Die Josefs-Gesellschaft ist ein katholischer
Träger von Krankenhäusern, Altenheimen und
Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
Die Einrichtung bietet Menschen mit körperlichen,
geistigen und mehrfachen Behinderungen ein
Lebensumfeld für ihre persönliche und schulische
Entwicklung. Das Vinzenz-Heim und sein Träger,
die Josefs-Gesellschaft, arbeiten auf der Grundlage
eines christlichen Leitbildes. Die Einzigartigkeit jedes
Menschen, der Respekt vor seiner Persönlichkeit
und seine unantastbare Würde, seine Freiheit und
Verantwortung sind Grundlage und Motivation der
täglichen Arbeit.
Im Vordergrund des Angebotes vom Vinzenz-Heim
Aachen steht eine breite Palette von Wohnangeboten
und Wohnhilfen: „Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, mit unterschiedlichen Behinderungen und
ihrem jeweiligen individuellen Unterstützungsbedarf
¿QGHQ EHL XQV GLH SDVVHQGHQ +LOIHQ XQG EHL %HGDUI
ein gutes Zuhause“, erläutert Einrichtungsleiterin
Gudrun Jörißen. Das Spektrum möglicher Hilfen
zum Leben reicht von Begleitung, Betreuung, und
Förderung über Persönlichkeitsbildung und Erziehung
ELV KLQ ]X 3ÀHJH XQG 7KHUDSLH Ä,P 9LQ]HQ]YRQ
Paul-Berufskolleg werden Schüler mit Körperbehinderungen in kleinen Schulklassen optimal auf
LKUH VSlWHUH EHUXÀLFKH /DXIEDKQ YRUEHUHLWHW 8QG
ZHU HLQH TXDOL¿]LHUWH %HUDWXQJ VXFKW ¿QGHW VLH LQ
unserer Stammeinrichtung und auch in unserer
Koordinierungs-,
Kontaktund
Beratungsstelle
(KoKoBe) in Alsdorf“, so Gudrun Jörißen weiter.
Zusätzlich wird eine Nachmittags- und Samstagsbetreuung
für
Kinder
und
Jugendliche
mit
Behinderungen durch den Familienunterstützenden
Dienst „ViTa“ angeboten.
Für Menschen, die bei ihren Familien und Angehörigen
leben, bietet das Vinzenz-Heim auch Gast-Plätze
für eine kurze Zeit. Der sogenannte „EmpowermentGedanke“, der die größtmögliche Autonomie und
Selbstbestimmung zum Ziel hat, ist in den Wohneinrichtungen des Vinzenz-Heims Aachen von großer
Bedeutung. Die individuellen Bedürfnisse, Interessen
und Potenziale der Menschen mit Behinderung
stehen im Mittelpunkt. Das Vinzenz-Heim fördert
die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen mit
Behinderungen und auch deren Mitbestimmung.
Die Einrichtung und der Träger setzen sich für eine
langfristige Verbesserung der Lebensbedingungen
für Menschen mit Behinderung ein.
„Wichtig sind uns in erster Linie Themen wie die
Inklusion und Öffnung der Einrichtung in Richtung
des
Stadtteils
Burtscheid
und
der
hiesigen
Bevölkerung“, betont Gudrun Jörißen. So ist das
Vinzenzheim
Aachen
jetzt
Mitglied
in
der
Burtscheider
Interessengemeinschaft
(BIG)
geworden, um die Entwicklung und die Zukunft
des Stadtteils mitzugestalten und sich interaktiv
einzubringen. Ein weiteres Zeichen ist die VinzenzGastronomie mit ihrem vielfältigen Angebot, das
allen (Burtscheidern) offen steht. Ganz gleich, ob
&DIp .RQIHUHQ]UlXPH RGHU &DWHULQJ GLH 0|JOLFK
NHLWHQ VLQG VFKLHU XQHUVFK|SÀLFK Ä'DV 9LQ]HQ]
&DIp OlGW 6LH KHU]OLFK HLQ XQVHU 0LWWDJVDQJHERW
kennenzulernen. Jeden letzten Donnerstag bieten
wir ein ‚all you can eat‘-Buffet an. Probieren Sie
es einfach aus. Den aktuellen Speiseplan sowie
GLH JHVDPWH 3UHLVOLVWH ¿QGHQ 6LH DXI XQVHUHU ,QWHU
netseite“, gibt Christian Holland, Abteilungsleiter
Wirtschaft und Gastronomie einen tiefen Einblick.
Einrichtungsleiterin Gudrun Jörißen (re.) hält selbst
eine enge Verbindung zu den Bewohnern des
Vinzenz-Heims
(V ORKQW VLFK DOVR GH¿QLWLY HLQPDO LP 9LQ]HQ]+HLP
Kalverbenden, vorbei zu schauen und den Kontakt
zu der Einrichtung zu suchen. Alle Informationen
¿QGHQ,QWHUHVVLHUWHDXIwww.vinzenz-heim.de.
„Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.”
- Mark Twain
Aachen-Burtscheid, Hauptstr.13
www.larimaraachen.de Tel. 0241/89497787
11
15. Mittwoch
15 Uhr Pfarrkirche St. Johann Führung durch die
Schatzkammer, Treffpunkt in der Kirche, Eintritt:
2,50 €
ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider
Markt 18-20, Serviettentechnik, Leicht nachvollziehbare Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann,
Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!
19.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Für Sie
gespielt vom Kurorchester Aachen: „Melodien, die
jeder kennt“ Leitung: Dieter Beissel - Eintritt: frei
16. Donnerstag
ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider
Markt 18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken
Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann
Kostenbeitrag: ab 10 € p.P. incl. Material,
Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!
17. Freitag
13.30 bis 17.30 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider
Markt 18-20, Busfahrt zur: „Eifelperle“ Monschau,
Zielpunkt ist zunächst ein, Kunsthandwerkermarkt,
Von dort aus bummeln wir (bei einem geführten
Rundgang) durch die historische Stadt. Anmeldung
bis zum Vortag erforderlich!
19 Uhr5HKD.OLQLN6FKZHUWEDG&DIp%ORQGHOÄ6LQJW
mit uns!“, Die schönsten und beliebtesten Weisen
unserer, Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller,
Eintritt: frei
17. - 19. August
11 bis 21 Uhr Auf dem Platz vor dem Abteitor und
der angrenzenden Fußgängerzone Burtscheid:
Historischer Jahrmarkt & Kunsthandwerkermarkt
„Herzlich Willkommen“, XVII. Burtscheider Bänkeltage, Burtscheider Interessen Gemeinschaft
18. Samstag
14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20,
Stadtrundfahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen
tourist service e.v. – Fahrpreis mit Kurkarte: 8 € bzw.
ohne: 10 €, Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7!
Hinweis:
Die Kurpark-Terrassen sind vom 6. bis zum 21.08.
wegen Urlaub geschlossen.
20. Montag
19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum
Dia-Vortrag: Die Ahr, Referent: Werner Setzen
20 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, Bibliothek
Kursalon Thema: Von heißen Quellen, Römern und
historischen Bädern in Burtscheid, Referentin: Dr.
Beatrice Oesterreich, Dipl. Geologin - Eintritt: frei
21. Dienstag
19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum
Dia-Vortrag: Provence Referent: Werner Setzen
Eintritt: frei
22. Mittwoch
16.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vortragssaal, Wortgottesdienst mit Seelsorgerin Theresa
Küppers
19 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20
21 Uhr Serviettentechnik Leicht nachvollziehbare
Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann, Bitte
anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!
12
19.30 Uhr
Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Für
Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Grüße aus
Wien, Leitung: Dieter Beissel - Eintritt: frei
23. Donnerstag
15Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Bunter
Tanznachmittag, Eine Veranstaltung der DJK Arminia
Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung Eintritt für
Kurgäste: frei
19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt
18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken Sie
bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann
Kostenbeitrag: ab € 10,-- p.P. incl. Material, Bitte
anmelden! Tel. 0241/6088057!
19 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, Vortragssaal, „Fit
und Gesund“-Vortrag: Osteoporose – wenn die Knochen schwinden Referentin: Diät-Assistentin Marika
Berkhahn, Hinweis: für Gäste anderer Kliniken: bitte
benutzen Sie den Eingang vom Burtscheider Markt
aus.
24. Freitag
16 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum,
„Singt mit uns!Die schönsten und beliebtesten Weisen
unserer Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller
25. Samstag
14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20,
Stadtrundfahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen
tourist service e. V. Fahrpreis mit Kurkarte: € 8 €
bzw. ohne: 10 €, Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7!
19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vortragssaal,
Heilige Messe mit Pfarrer Stefan Kaiser
26. Sonntag
11 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, „Musik und
JXWH/DXQH³]XU-D]]PDWLQpHPLW)UDQN0XVFKDOOH
Trio, Featuring Engelbert Wrobel, Eintritt: frei
ab 14.30 Uhr Fest im Garten der Sinne, Vinzenzheim
Kalverbenden, Eintritt frei
15.30 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, bis 18
Uhr Tanztee mit: Live-Musik Veranstaltungs-Hinweis:
20 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Jazz: Michalke & Friends - Eintritt: frei
27. Montag
ab 14.30 Uhr Rheumaklinik, Ebene 3, Raum 3.50,
Sprechstunde der Deutschen Rheuma-Liga
18.30 bis 19.45 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20, „Darf ich bitten!“ zur Tanzstunde.
Lernen Sie mit uns die ersten Schritte zu: Discofox,
Walzer, Salsa, Tango Argentino ..oder frischen Sie
Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf. Bitte anmelden!!
Kosten mit Kurkarte: € 5,-- bzw. ohne: € 7,50
19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum,
Dia-Vortrag: Hohes Venn Referent: Werner Setzen
28. Dienstag
19 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Medienraum,
Dia-Vortrag: Ostdeutschland, Referent: Werner Setzen
29. Mittwoch
16.30 Uhr Reha-Klinik An der Rosenquelle, Vortragssaal, Wortgottesdienst mit Seelsorgerin Theresa
Küppers
ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider
Markt 18-20, Serviettentechnik, Leicht nachvollziehbare Bastelanregungen, Leitung: Iris Heinemann,
Bitte anmelden! Tel. 60 88 05 7!
19.30 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Für Sie
gespielt vom Kurorchester Aachen: „Melodien aus
Oper und Operette“ Leitung: Dieter Beissel - Eintritt:
frei
Programm
Burtscheid
30. Donnerstag
15 Uhr Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40, Bunter
Tanznachmittag, Eine Veranstaltung der DJK Arminia
Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung, Eintritt für
Kurgäste: frei
Mo.
Ab 19 bis 21 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider
Markt 18-20, Acrylmalerei (Quadratologo), Entdecken
Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris Heinemann
Kostenbeitrag: ab € 10,-- p.P. incl. Material
Bitte anmelden! Tel. 0241/60 88 05 7!
AWO
Veranstaltungsort: Burtscheider Stube, Bayernallee 3
06.
13.
20.
27.
Di.
19 Uhr Reha-Klinik Schwertbad, Vortragssaal, „Fit
und Gesund“-Vortrag: Gelenkerkrankungen, Referent:
Dr. Christian Lange
Di.
Hinweis:
für Gäste anderer Kliniken: bitte benutzen Sie den
Eingang vom Burtscheider Markt aus.
Do.
31. Freitag
14 Uhr Haus des Gastes, Burtscheider Markt 18-20,
bis 17 Uhr “Raus ins Grüne“: Abfahrt zur Besichtigung
des Töpfereimuseums in Raeren, Belgien Fahrpreis
incl. Führung: 4 €, zuzüglich Eintritt Anmeldung bis
zum Vortag erforderlich!
Fr.
19 Uhr5HKD.OLQLN6FKZHUWEDG&DIp%ORQGHOÄ6LQJW
mit uns!“ Die schönsten und beliebtesten Weisen
unserer Volksmusik. (Beg)-Leitung: Olga Schiller,
Eintritt: frei
der
14.
Mi.
02.
16.
03.
13 Uhr Gem. Beisammensein
13 Uhr Filmnachmittag
„Die Sündige Grenze“
13 Uhr Bingo
13 Uhr
14 Uhr „ein buntes Potpourri“ mit
altbekannten Volks- und
Wanderlieder, mit Ewald Stork.
8KU *HVFKORVVHQ±$XVÀXJ
Bingo, - sonst jeden
Dienstag; Handarbeiten
13 Uhr Jeden Dienstag; Basteln im
Hobbykeller
13 Uhr Jeden Mittwoch, Preisskat
und sonstige Spiele
13 Uhr Wir grillen. Kl.
Kostenbeitrag.
13 Uhr Bingo; sonst jeden
Donnerstag; Kaffeeklatsch
13 Uhr Jeden Freitag; Singen.
19 Uhr Stammtisch; wir grillen.
Anmeldung im Club
Bitte Änderungstermin beachten.
SENIORENKEGELN
Mi.
A
14.30 Uhr
01./15./29.
Mi.
B
14.30 Uhr
08./22.
Mi.
C
14.30 Uhr
08./22.
Fr.
15.00 Uhr
jeden Freitag;
SENIORENSCHWIMMEN
HALLE „SÜD“ Amyastr.
Termine im ZGF
Zentrum für Gesundheitsförderung am
Marienhospital Aachen, Zeise 4
ab Mittwoch, 15. August um 9 Uhr
Pilates mit Kinderbetreuung
Mittwoch, 15. August um 18.45 Uhr,
Pilates
Donnerstag, 16. August, 19 Uhr,
Fortgeschrittenenschwimmen für Erwachsenene
Anmeldungen und Information beim ZGF,
Tel.: 0241 / 6006 - 530 oder per
Fax: 0241 / 6006 - 537
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13
Kurpark Classix sind
Publikumsmagnet
Einzigartiges Ambiente sorgt für ein ganz
besonderes Musikerlebnis
und mit Rotwein dieses ganz besondere Aachener
Sommerereignis
mitzuerleben.
Es
ist
davon
auszugehen, dass das Interesse in diesem Jahr
genauso groß sein wird und wiederum etwa
die gleiche Anzahl Menschen den Weg in den Kurpark
¿QGHQ
E
s sind in diesem
Jahr
schon
die
sechsten Kurpark
Classix, aber dennoch
gibt es eine Premiere.
Dieses
musikalische
Ereignis vom feinsten
in toller Umgebung und
einzigartiger
Atmosphäre ist ein wahrer
Publikumsmagnet geworden. Premiere hat der neue
Generalmusikdirektor Kazem Abdullah, der Marcus
Bosch abgelöst hat und zum ersten Mal mit den
Aachener Symphonikern im Kurpark aufspielen
wird. Dabei ist es sicher nicht einfach, in Boschs
Fußstapfen zu treten, aber der Amerikaner mit seinem
glaubwürdigen Engagement und seiner enorm hohen
Bühnenpräsenz ist ganz sicher ein ambitionierter
Nachfolger als GMD in Aachen.
Vier Konzerte an drei Tagen werden den Zuschauern
erneut an der Monheimsalle in direkter Nähe
zu Spielcasino und Eurogress geboten. Den Auftakt
macht am 24. August „A night at the opera“. Solisten,
Opernchor, Sinfonischer Chor und Sinfonieorchester
verführen mit Werken von Bizet, Verdi, Rossini und
einigen anderen im Umfeld der faszinierenden Welt
der Oper zum Träumen. Am nächsten Tag gibt es das
interessante und herausfordernde Aufeinandertreffen
von Klassik und Moderne.
„Classix and friends“ bietet bestes Crossover mit
den an diesem Abend von
3pWHU +DOiV] JHOHLWHWHQ
Symphonikern und Stargast Annett Louisan. Für
viele Menschen ist sie die
beste deutsche Chansonette.
Sonntagvormittag,
28.
Aug.
2012, folgen die Classix
for Kids“. Das Publikum,
darunter natürlich wieder
ganz viel Kinder, begibt
sich auf eine musikalische
:HOWUHLVH PLW 3pWHU +DOiV]
und dem Sinfonieorchester,
moderiert von Malte Arkona. Beim Abschlusskonzert
sind
traditionell
auch
die
Zuhörer
gefragt.
Nach der Ouvertüre aus Dvoraks „Karneval“,
Tschaikowskys Konzert für Violine und Orchester
und vor Händels „Feuerwerksmusik“ kann das
Publikum
zwischen
Brahms,
Sibelius
und
Rachmaninow entscheiden. Am Pult steht dann
wieder Kazem Abdullah, Violinsolist ist Nemanja
Radulovic.
Knapp 12.000 Menschen erstürmten im letzten Jahr
den Kurpark an der Monheimsallee, um teils auf den
Sitzen der aufgebauten Tribüne, teils auf Decken
14
In seinem Grußwort zu dem lieb gewordenen
Event sagt Oberbürgermeister Marcel Philipp:
„Ich danke den Musikern, den Organisatoren, den
vielen Helfern und natürlich den Sponsoren, ohne
deren Engagement Aachen um ein Erlebnis ärmer wäre. Und Kazem Abdullah heiße ich im Namen
aller Aachenerinnen und Aachener im Kurpark bei
den Classix 2012 herzlich willkommen. Toi, toi, toi
für diese Premiere!
www.sparkasse-aachen.de
Sparkasse Aachen.
Gut für die Menschen
in Burtscheid und dem
Frankenberger Viertel.
Wir möchten auch morgen und übermorgen Ihr bevorzugter Finanzpartner sein. Deshalb suchen wir nicht den kurzfristigen Profit, sondern die beste Lösung - für Sie und Ihre Zukunft. Durch umfassende
Beratung und individuellen Service. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Ein Verein blickt
nach vorne
Burtscheider TV stellt die Weichen
für die Zukunft
E
sich sieben junge Männer
zusammenfanden
und
den Entschluss fassten, nicht
mehr nach Aachen turnen zu
gehen, sondern getreu dem
alten Spruch „Bottsched bovver
Oche“ in Burtscheid einen
eigenen Turnverein zu gründen.
Jeder der sieben opferte einen blanken Taler als
Grundkapital für den neuen Verein.
Alsbald erschien in der Zeitung ein Aufruf, der in
wohlgesetzten Worten die Jugend und die Bürgerschaft Burtscheids aufrief, die Gründung dieser
Vereinigung durch ihre Mitgliedschaft zu unterstützen. Der Erfolg blieb nicht aus, und so traten am
10. September 1873 in Burtscheid 16 junge Männer
zusammen und gründeten den Burtscheider Turnverein.
Im kommenden Jahr nun feiert der Burtscheider
Turnverein 1873 e. V. sein 140-jähriges Vereinsjubiläum. Die Vorbereitungen für den Festball in
den Kurpark-Terrassen in Burtscheid am 21. September
2013 sind in vollem Gange und der Verein möchte
mit diesem Festball alle Burtscheider Bürger
ansprechen. Neben dieser Festveranstaltung sind
aber im kommenden Jahr auch noch sportliche
Veranstaltungen über das Jahr hinweg geplant, über
die der Burtscheider TV rechtzeitig informieren wird.
Seit dem 1. Juli 2012 zählt der Burtscheider
Turnverein 1873 e. V. 1.300 Mitglieder! Eine Mitgliederzahl, die den Traditionsverein sehr stolz macht.
Neben den Hauptsportarten Fußball, Turnen und
Tischtennis
sind
besonders
der
Turnabteilung
verschiedene Gruppen zugeordnet. Dazu gehören u. a.
Eltern-Kind-Turnen,
Kinderturnen,
Gerätturnen
weiblich,
Trampolinturnen
und
der
Bereich
Gesundheitssport. Hinzu kommen die Sportarten
Basketball, Eskrima, Cheerleading. Also ein breitgefächertes Angebot im Stadtteil Burtscheid.
Burtscheider Turnvereins auf der Sportanlage „Siegel“
statt. Hierzu sind alle Freunde des Burtscheider
Turnvereins sowie die Burtscheider Bürgerinnen und
Bürger herzlich eingeladen. Das Fest beginnt um
15 Uhr.
Ein Wettkampf der Turnerinnen, der schon eine
lange Tradition hat ist der Arno-Flecken-Pokal am
11. November 2012 in der Sporthalle Nord. Bei diesem
Wettkampf treten Turnerinnen aus dem Einzugsgebiet
des Rheinischen Turnerbundes hier in Aachen an.
15
Sommerfest der
Benediktiner-Jonge
KG sieht dem 4x11-jährigen Jubiläum entgegen
und ist um Nachwuchs bemüht
D
ie KG Benediktiner-Jonge sind seit dem
25. September 1970 eine lustige Gesellschaft
und im ganzen Jahr ist dort etwas los. Für
Jung und Alt gibt es viele Überraschungen mit
$XVÀJHQ IU GLH *UR‰HQ XQG IU GLH .OHLQHQ
Sommerfeste,
Oktoberfeste,
Weihnachtsfeiern
und vielen Aktivitäten mehr.
INHABER FAM. HERZET-TOSSAINT
KAPELLENSTRASSE 26
D-52066 AACHEN-BURTSCHEID
0049-(0) 241 18 96 761
0032-(0) 87 76 43 96
Am 18. August 2012 startet ab 15 Uhr das große
Sommerfest
der
KG
auf
der
Anlage
der
Burtscheider Tellschützen mit Grillen, Torwandschießen, Tombola, Glücksrad und vielem mehr.
Die eigentliche Karnevalssession ist natürlich das
Hauptziel der Karnevalisten mit dem Höhepunkt des
5RVHQPRQWDJV]XJHV +LHU VLQG ÀHL‰LJH +HOIHU LP
Dauereinsatz, wobei natürlich auch hier die Freude am
Zusammensein überwiegt. Die KG Benediktiner-Jonge
bekamen 1978 einen Pokal für den schönsten Rosenmontagswagen.
Die nächste Gala-Kostümsitzung der KG BenediktinerJonge ist am 26. Januar 2013 in den KurparkTerrassen Burtscheid. Bei Vorbestellung sind die
Plätze reserviert, so dass beim Einlass kein Gedränge
entsteht.
Die Gesellschaft steht nun kurz vor ihrem
4 x l l-jährigen Jubiläum und ist stark im Aufbau,
wobei besonders die Tanzgruppe „Bene-Dancers“
verstärkt wird. Die KG Benediktiner-Jonge würden
sich aber besonders über weitere Mitglieder im
Kinder- und Jugendbereich freuen, denn es ist der
Ehrgeiz der KG, den Nachwuchs für den Öcher
Kameval zu begeistern. Bis zum Jubiläum wollen
die Aktiven auch versuchen, neue Uniformen
anzuschaffen.
Die KG Benediktiner- Jonge ist zwar ein Burtscheider
Verein, aber offen für alle karnevalsbegeisterten
Menschen. Doch auch wer sich nicht karnevalistisch
beteiligen möchte, aber Spaß an Geselligkeit hat,
sollte nicht zögern und sich einfach mal melden und
unverbindlich Kontakt aufnehmen. Einmal im Monat
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Carl Zeiss Vision
Theaterdinner
vom Das da Theater
Gretchen 89ff von Lutz Hübner
D
as Theaterdinner in der „Brasserie Aix“ hat mit
zahlreichen ausverkauften Abenden große
Erfolge feiern können. Deswegen setzt das
Das
da
Theater
weiter
auf
die
bewährte
Mischung aus Kultur, Musik, stilvollem Ambiente und
exzellenter Küche.
Burtscheider Bänkeltage
Vom 17.- 19. August 2012 treffen sich die Protagonisten des Mittelalters
D
ie
Burtscheider
Interessengemeinschaft
(BIG) richtet von Freitag, 17. bis Sonntag,
19. August die 17ten Burtscheider Bänkeltage
mit der Agentur Gaudium Plus! aus!
Das Prozedere ist so simpel
wie
effektiv:
Abwechselnd
schreiten Kellner und Künstler
zur Tat. Wenn also gerade auf
der Bühne nichts los ist, ist
dies auf dem Tisch der Fall.
Und natürlich umgekehrt.
Lutz Hübners Gretchen 89ff ist
ein tiefer Blick hinter die
Kulissen, zugleich aber eine
Liebeserklärung an das Theater
und ein großes Vergnügen für
das
Publikum,
das
sich Foto: Thilo Vogel,
unversehens als Beobachter www.lichtographie.de
HLQHU3UREHZLHGHU¿QGHW
Geprobt wird die berühmte Kästchenszene aus
Goethes Faust, in der Gretchen ein Schmuckkästchen
¿QGHW ,Q HLQHU 5HLKH YRQ NDEDUHWWLVWLVFK ]XJH
spitzten
Situationen
treffen
die
natürlichen
Angstgegner der Bühnenwelt aufeinander, und siehe
da: Regisseure haben eine Macke und Schauspieler
eine
Selbstdarstellungsneurose.
Oder
umgekehrt. Erwarte aber bloß keiner, den Faust hier zu
sehen. Faust 1, Seite 89 fortfolgende lässt sich auf
vier Sätze zusammenstreichen: Schwül ist es,
irgendwie. Mutter ist weg. Toller Mann. Ach, wir Armen.
8QG GHQ 6DW] Ä(V LVW VR VFKZO VR GXPS¿J KLHU³
können Sie als Zuschauer nach diesem Abend
garantiert auswendig.
Premiere: 14. September 2012
Weitere Dinnershows bis zum 19. Januar 2012 im
Nichtraucherbereich des Restaurants „Brasserie Aix“,
Bismarckstraße 79, 52066 Aachen.
Preis: 59 €
Termine 2012:
September: 14./ 15./ 21./ 22.
November: 16./ 17./ 23./ 24./ 30.
Dezember: 1./ 7./ 8./ 14./ 15./ 21./ 22.
Termine 2013:
Januar: 4./ 5./ 11./12./ 18./ 19.
Karten sind im Theaterbüro unter 0241/161688 oder
in der Brasserie Aix unter 0241/537722
erhältlich.
Foto: Burtscheider Interessengemeinschaft
In den Fußgängerzonen um das Abteitor, also
Burtscheider Markt und Kapellenstrasse, heißt es
wieder:
Ritter,
Hökerer,
Handwerker
Bänkelsänger
und
Gaukler
präsentieren
die
-XELOlXPVDXÀDJHGHU%lQNHOWDJHLQ$DFKHQ%XUWVFKHLG
mit verkaufsoffenem Sonntag.
Vor dem Abteitor schlagen die Ritter des „Eynen
Volkes“
ihr (Zelt-) Lager auf. Ritterliches LagerOHEHQ K|¿VFKH 7lQ]H XQG QDWUOLFK NlPSIHULVFKHV
Können bei der Handhabung der Waffen wird das
Publikum
wie
in
den
Vorjahren
begeistern.
Spannende Kämpfe sind zu erwarten und das tapfere
Publikum darf sich auch mal
im Kampftraining
versuchen.
Am Kunsthandwerker, Hökerer, Gaumenfreuden:
Von Aluminiumschmuck
bis „Zaubereien auf der
/DXEVlJH³ ZLUG KLHU YLHO .DXIHQVZHUWHV ]X ¿QGHQ
sein. Gerade die Mischung aus Altem und Neuem
macht den besonderen Reiz des Marktes aus,
Holzschitzer
Bernhard
Raaf,
Feuerzeugmacher,
Kürschner
und
Stellmacher
konkurrieren
mit
Edelstahlobjekten, Schmuck aus allerlei Materialien wie Speckstein, edlen Steinen, Süsswasserperlen
oder Textilien.
Die Handwerker lassen sich dabei gern über die
Schulter gucken, oder laden sogar zum Mitmachen ein.
Für Gaumenfreuden ist auch reichlich gesorgt:
Zu einem leckeren „Abt Andreas“ Bier passt eine
deftige Fladenbrotkreation von der „Feldbäckerey“
oder wie wäre es mit Elsässer Flammkuchen aus
dem holzbefeuertem Ofen zu einem Gläschen
Calvados oder doch die Leckereien vom Käsemeister
zum trocken Roten? Rahmenprogramm der Extraklasse! Gaukler, Barde, Maskottchen Tamino,, wird Groß
und Klein mit Jonglage, Feuer-, Possen, Narreteien
XQG1DVHQÀ|WHUHLHQHQW]FNHQ
Die Einzelhändler haben am Sonntag von 12 bis 18 Uhr
die Türen für Sie geöffnet
17
Erfolgreiche
9HUEXQG]HUWL¿]LHUXQJ
Katholischen Stiftung Marienhospital erhält
Spitzenergebnisse für die Seniorenzentren
St. Severin (Eilendorf) und Marienheim
(Stolberg-Büsbach)
D
ie Seniorenzentren Marienheim in StolbergBüsbach und St. Severin in Eilendorf haben
jetzt das Gütesiegel des Ombudsmanns für
Seniorinnen und Senioren in der Städteregion
Aachen ehalten. Ombudsmann Werner Wolff nahm
die Verleihung höchstpersönlich vor.
unsere Senioren mit viel Herz und Zuwendung
versorgen“, freut sich der Hausleiter Ewald Heup.
„Bei der Bewertung ist vor allem wichtig, dass die
Einrichtung sich an den Bedürfnissen und Wünschen
seiner Bewohnerinnen und Bewohner orientiert und
das ist bei uns der Fall“, erklärt Ewald Heup. „ln
unserem Seniorenzentrum steht stets der Mensch
im Mittelpunkt unseres Handelns.“
Das Gütesiegel „Ombudsmann für die Seniorinnen
und Senioren im Kreis Aachen“ wird den Seniorenzentren für eine Dauer von drei Jahren verliehen.
Unter dem Dach der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen wird neben dem Marienheim in
Stolberg auch das Seniorenzentrum St. Severin in
Eilendorf betrieben, das nun ebenfalls das Gütesiegel Ombudsman erhielt. Darüber hinaus sind
beide
Seniorenzentren
im
letzten
Monat
JHPHLQVDP YRP 7h9 5KHLQODQG ]HUWL¿]LHUW ZRUGHQ %HL GHU ]ZHLWlJLJHQ 9HUEXQG]HUWL¿]LHUXQJ QDFK
DIN EN ISO 9001:2008 glänzten beide Einrichtungen
mit hervorragenden Ergebnissen. Besonders positiv
wurde seitens der Auditoren die Freundlichkeit und
Offenheit
aller
Mitarbeitenden
hervorgehoben
sowie die Prägnanz und Überschaubarkeit des neu
erstellten
gemeinsamen
Qualitätsmanagementhandbuches.
Das Seniorenzentrum Marienheim der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen bietet älteren
Menschen ein neues Zuhause und professionelle
Betreuung
nach
optimalen
Qualitätsstandards
]HUWL¿]LHUW QDFK 'O1 (1 ,62 1XQ
wurde das Seniorenzentrum erneut ausgezeichnet
und erhielt das Gütesiegel „Ombudsmann für die
Seniorinnen und Senioren im Kreis Aachen“.
Ä9RQ GHU HUIROJUHLFKHQ 9HUEXQG]HUWL¿]LHUXQJ QDFK
JOHLFKHQ 6WDQGDUGV SUR¿WLHUHQ VRZRKO XQVHUH
Bewohnerinnen und Bewohner als auch unsere
Mitarbeitenden“, so der zuständige stellvertretende Geschäftsführer Bernd Jakobs. „Alle Beteiligten
können sehr stolz auf das Erreichte und die bisher
geleistete Arbeit sein.“
Der Hausleiter des Marienheims Ewald Heup (li.)
freut sich über die Auszeichnung durch Ombudsmann
Werner Wolff
Das Gütesiegel bewertet unabhängig und neutral
GLH 4XDOLWlW GHU 3ÀHJH XQG PHGL]LQLVFKHQ %HWUHXXQJ
sowie
die
menschenwürdige
Behandlung
der
Bewohner. Entscheidend für die Verleihung des
Gütesiegels sind sechs Kriterien: Wahlfreiheit,
Mitbestimmung,
Wohnen,
Privatsphäre,
Freizeit
sowie Essen und Trinken.
„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, weil
sie vor allem dafür steht, dass die Mitarbeitenden
18
Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen
plant in Büsbach im Übrigen ein millionenschweres
Neubauvorhaben für ihr Seniorenzentrum Marienheim.
„Mehr als acht Millionen Euro hat das Kuratorium
der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen
für den Neubau des Marienheims freigegeben“,
erklärt Bernd Thomas (stellvertretender Vorsitzender
des Kuratoriums der Stiftung). „In der Bischofstraße
in Stolberg-Büsbach entsteht in den nächsten
Jahren auf vier Etagen und insgesamt 5.796 m²
Fläche ein hochmodernes Seniorenzentrum mit
3ÀHJHSOlW]HQ DXVVFKOLH‰OLFK LQ (LQEHWW]LPPHUQ³
Derzeit verfügt das Marienheim über 65 Plätze.
„Darüber hinaus werden acht seniorengerecht
ausgestattete Wohnungen des betreuten Wohnens
eingerichtet“, so Bernd Thomas. Schon in Kürze
rücken die Bautrupps in Büsbach an. Die Fertigstellung
des Neubaus ist im ersten Quartal 2016 vorgesehen.
Strahlende Majestäten
beim Bürgerverein
Beste Stimmung trotz widriger
Witterungsbedingungen
Der Vorsitzende des Burtscheider Bürgervereins, Hermann Schorn (links), ehrte die
siegreichen Schützen
Z
um Königsvogelschießen hatte der Burtscheider Bürgerverein auf die Schützenwiese der Tell-Schützen-Gesellschaft
eingeladen. Die Veranstaltung hat Tradition,
denn seit 1978, also in diesem Jahr zum 35.
Mal, wurden die Majestäten ermittelt. Obwohl
die Sonne hinter den Wolken versteckt blieb
und es fast ständig regnete, waren zahlreiche
Mitglieder, Freunde und Gäste gekommen, um
bei Kaffee, leckeren Kuchen und Grillwürstchen einen unterhaltsamen, gemütlichen und
sportlichen Nachmittag auf der Tell-Wiese zu
verbringen.
Nach spannendem Wettkampf konnte sich
Dana Begaß mit dem 91. Treffer als Schützenkönigin durchsetzen. Peter Pelzer war
bei den Herren mit dem 97. Schuss erfolgreich und ließ sich als Schützenkönig feiern. Als stolzer Ehrenkönig wurde Norbert
Apitzsch gekürt, der mit dem 144. Treffer
den Holzvogel zur Strecke brachte. Als
Lohn für die errungenen Majestätsehren
wurden den strahlenden Siegern die Wandertrophäen und ein bunter Blumenstrauß
vom Vorsitzenden Hermann Schorn überreicht.
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19
Freizeittipp für die
Restferien
Neueröffnung des Freizeitgeländes in
Aachen-Walheim
wieder Top-DJ Herbert & DJ Marco sowie MallorcaStar Fino und Sängerin Cindy. Also alles live bei
KRIIHQWOLFK WROOHP 6RPPHUZHWWHU (UVWPDOV ¿QGHW GLH
Veranstaltung in Kooperation mit dem Freizeit- und
Erholungsverein Walheim e. V. statt.
D
er
neue
Vorstand
des
Freizeitund
Erholungsvereins
Walheim
e.
V.
freut
sich auf einige Aktivitäten auf dem FreizeitJHOlQGH :DOKHLP VRZLH QDWUOLFK DXI GLH RI¿]LHOOH
Neueröffnung hinweisen zu können. Zwei Vereine
haben sich zu einer Kooperation zusammen
gefunden, um den Besuchern etwas Besonderes
ohne
Eintritt
anbieten
zu
können.
Vom
ökumenischen Gottesdienst bis zur Mallorcaparty
ist alles enthalten. Der Vorstand freut sich auf
viele interessierte Besucher.
Der Samstag, 25. August 2012 ist als Termin
für das Sommerfest für die ganze Familie mit
Abendprogramm
reserviert.
Beginn
ist
am
Samstagmittag und auch am Samstag ist das
Top DJ Team Herbert & Marco wieder mit dabei.
Durch die Kooperation mit weiteren Vereinen
wird ein tolles und vor allem abwechslungsreiches
Programm erwartet. Ab 13 Uhr präsentieren
sich auf der Bühne bzw. im Gelände zahlreiche
Vereine und Einrichtungen der Region. Unter
anderem ist der Reiterhof Barbara mit einer
Reitvorführung im Programm.
Das Freizeitgelände Walheim ist leider etwas
in die Jahre gekommen und zuletzt wurde es auch
aus Sicht des neuen Vorstandes versäumt, neuen
Schwung in das Gelände zu bringen. Daher
wurde
der
Freizeitund
Erholungsverein
Walheim e. V. aus der Taufe gehoben, der das Gelände
ab
dem
17.1.2012
übernommen
hat:
„Wir
¿QDQ]LHUHQ XQV QXU DXV 6SHQGHQ XQG 0LWJOLHGV
beiträgen. Wir tragen Sorge dafür, dass tausende
Familien pro Jahr das Gelände nutzen können.
Mit Minigolfanlage, Beachvolleyballfeld, riesigem
Spielplatz, 2 Grillhütten, Kiosk usw. schaffen wir
IU MHGHQ HWZDV 8UODXEVÀDLU LQ :DOKHLP³ VR
der Vorsitzende Michael Hamacher.
Ab 19 Uhr startet langsam aber sicher das
$EHQGSURJUDPP %HL JHSÀHJWHQ *HWUlQNHQ XQG
dem leckeren Grillgeruch ist wieder ein Karaokewettbewerb vorgesehen und eine Top Abba Revival
Show für die Gäste gebucht. Natürlich alles live
gesungen.
Am Sonntag, 26.8.2012, ist es dann soweit.
Die Wiedereröffnungsfeier Freizeitgelände Walheim
beginnt. Viele Stunden haben die Helfer und
Platzwarte bereits investiert. Langsam aber stetig
wird immer sichtbarer, dass sich im Freizeitgelände
Walheim etwas tut. In den letzten Tagen wurden
Spielgeräte im Wert von ca. 15.000 Euro aufgebaut.
Der
Freizeitund
Erholungsverein
Walheim
möchte diesen Aufschwung nicht einfach völlig
geräuschlos vorbeiziehen lassen. Darum planen
die Organisatoren ein großes Fest zur Wiedereröffnung unter neuer Leitung und gleichzeitiger
festlicher Einweihung der 50 Meter langen doppelten
Drahtseilbahn.
Die
Einweihungsfeier
wird
gemeinsam mit der KG Oecher Prente organisiert.
Alle Infos gibt es unter www.fevw.de
Am Freitag, 24.8.2012 steigt die Mallorcaparty
des Freizeitvereins Walheim und der KG Oecher
Prente. Das Sommerfest der „Prente“ ist seit
mehreren Jahren etabliert und beginnt um 20 Uhr
mit der großen Mallorca-Party. Mit dabei sind
20
Burtscheid – historisch
Teil 5
I
m fünften Teil der Serie Burtscheid-historisch
zeigt das „Aachener Bild- und Tonarchiv e. V.“
eine Abbildung der Abteistraße aus den
1930er Jahren. Rechts sehen wir den alten Teil des
Marienhospitals mit dem damaligen Hauptportal in
der Abteistraße, im Hintergrund die Kuppel von
St. Johann. Links sind ansatzweise noch Häuser
der Abteistraße zu erkennen.
Fast während des gesamten Zweiten Weltkriegs
konnte das Marienhospital geöffnet bleiben. Bis 1958
war es von belgischen Besatzungssoldaten beschlagnahmt. Nach mehr als 150 Jahren ist das Marienhospital heute ein modernes Gesundheitszentrum,
zu dem auch ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot, z. B. für Senioren, gehört.
Autor: Stefan Schorn
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Die Gründung eines katholischen Hospitals in
Burtscheid war dort ein seit langem gehegtes
Anliegen. Durch eine Cholera-Epidemie, die 1849
in Burtscheid grassierte, wurde die Realisierung
der Pläne insbesondere von sechs engagierten
Burtscheider Bürgern und den Pfarrern der beiden
katholischen Burtscheider Kirchen mit Nachdruck
vorangetrieben.
1850
wurde
eine
Stiftung
„Katholisches Marienhospital“ ins Leben gerufen.
Diese Rechtsform hat sich bis heute nicht geändert.
Am 01. April 1853 konnte das Hospital als Heimstätte
für alte und kranke Menschen der ärmeren Schichten
mit 10 Betten eröffnet werden. Es wurde im Laufe der
Jahrzehnte ständig erweitert. 1870 verfügte man über
60 und um 1900 bereits über 110 Betten.
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(Eingang Marienhospital)
1911 erfolgte die Errichtung des Haupttraktes
entlang der Abteistraße, in dem sich lange Zeit
der Haupteingang des Krankenhauses befand.
(siehe historische Abbildung)
Während des Ersten Weltkrieges wurde das
Marienhospital wie viele andere Krankenanstalten
zum Reservelazarett umfunktioniert.
Fon (0241) 475 843 07
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21
Gut Steinstrass in
Aachen-Horbach
Exklusiv ländlich wohnen in historischem Ambiente unweit des Stadtzentrums
G
ut Steinstrass liegt am Ende einer herrschaftlichen Allee, umgeben von Wiesen und Feldern,
nur etwa zehn Kilometer vom Aachener Stadtzentrum entfernt. Das jahrhundertealte Gut, dessen
Anfänge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, gehört
zum Ortsteil Aachen-Horbach. Idyllisches, erholsames Landleben lassen sich hier perfekt verbinden
mit räumlicher Nähe zur Wissenschafts-, Wirtschaftsund Kulturstadt Aachen.
Der
historische
Vierkanthof,
in
dessen
Kellergewölbe sich die
Quelle des Horbachs
EH¿QGHW
VWHKW
heute unter Denkmalschutz.
Im
Laufe
seiner
wechselvollen
Geschichte haben hier die adligen Gutsherren von
Steinstraßen und von Cortenbach gelebt, zeitweise
gehörte das Gut auch zum Aachener St. Anna Kloster.
Fast 300 Jahre lang, von 1725 bis 2005, wurde Gut
Steinstrass landwirtschaftlich genutzt, jetzt entstehen
hier mit der Rex Vermögensverwaltung pGmbH großzügige Wohnungen, die ländlichen Charme und modernen Komfort harmonisch miteinander verbinden.
Auf dem fast 12.000 Quadratmeter großen Gutsgelände sind zehn Wohneinheiten der Extraklasse mit
Größen zwischen 180 und über 400 Quadratmetern
geplant. Dazu gehören individuelle Gartenanteile
zwischen 300 und fast 3.000 Quadratmetern. Die
:RKQÀlFKHQ GHU HLQ]HOQHQ (LQKHLWHQ HUVWUHFNHQ VLFK
über zwei bis drei Etagen und bieten einen malerisch
IHXGDOHQ ZHLWOlX¿J OXIWLJHQ :RKQVWLO 9RQ DOOHQ
Fenstern hat man einen freien Blick in ländliche Wiesenidylle und unberührte Naturlandschaft. Auf den großzügigen Terrassen lässt sich die Sonne stundenlang
genießen.
'LH $XIWHLOXQJ XQG $XVJHVWDOWXQJ GHU :RKQÀlFKHQ
ist innerhalb der Denkmalschutzvorgaben frei
möglich. Da die gesamte Hofanlage unter Denkmalschutz steht, können Baukosten steuerlich geltend
gemacht werden. Ebenfalls können unter gewissen Umständen für den Umbau, die Modernisierung oder den
Erhalt von Bestandsimmobilien Finanzierungsmittel
in Anspruch genommen werden. So besteht beispiels-
22
weise die Möglichkeit, von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige und langfristige
Konditionen zu erhalten.
Die Rex Vermögensverwaltung pGmbH ist spezialisiert
auf besondere Immo-bilien mit einzigartigem Charme und
exklusivem
Potenzial.
Vorzugsweise
kauft sie nicht mehr
oder nur noch teilweise genutzte Komplexe auf und gibt
ihnen ein außergewöhnliches und reizvolles neues
Leben. So hat die Rex Vermögensverwaltung pGmbH
beispielsweise unlängst einen alten Fabrikkomplex am
Rand von Stolberg erworben. In der alten Tuchfabrik
nahe eines Landschaftsschutzgebietes entstehen nun
KRFKZHUWLJH :RKQ XQG *HZHUEHÀlFKHQ PLW /RIW
Charakter.
Realisiert werden die Um- und Neugestaltungen vom
Architektenteam THF Architekten Alfred Heller und
Elmar Fuhrmanns. Sie sind Spezialisten auf dem
Gebiet der Denkmalrestaurierung und stehen beim
Projekt Gut Steinstrass für die individuelle Planung und
Realisierung der Wohneinheiten gerne zur Verfügung.
Wenn Sie Interesse an einer Wohneinheit oder dem
Projekt insgesamt haben, wenden Sie sich bitte an
folgende Adresse:
Josephine Welters
Pontstr. 46
52062 Aachen
Tel.: 0241-879 34 19
oder an Andreas Reitz, mobil: 0157-721 003 00
Tanzen fördert
die Gesundheit
Spielerisch tanzend können
Probleme gelöst werden
gesundheitliche
K
inder lieben Bewegung und in Verbindung
mit Musik macht es noch mehr Spaß. Die
Kinder- und Jugendgruppen des TSC Schwarz
Gelb Aachen e. V. bieten ein umfangreiches Angebot für große und kleine TänzerInnen, Anfänger und
Fortgeschrittene. Ob Paartanzen, Hip Hop oder
Jazzdance, Tanzen fördert die koordinative und
konditionelle Entwicklung und steigert den Teamgeist.
Kraft und eine bessere Körperhaltung trainiert und
koordinative Übungen führen zu einer erhöhten
Lernfähigkeit bei Kindern. Tanzen ist beispielsweise auch ein sehr guter Ausgleich, nach einem
langen Schultag.
Viele Kinder leiden heute schon unter mangelnden
Bewegungserfahrungen. Krummer Rücken, schiefe
Knie, Übergewicht und Schmerzen sind nur ein paar
der vielfältigen Symptome. Daher bietet der TSC
Schwarz Gelb Aachen nach den Schulferien die neue
Gruppe „Mit Spiel und Spaß gesund Bewegen!“ im
Programm
an.
Unter
physiotherapeutischer
Betreuung können Kinder und Jugendliche spielerischtanzend ihre Probleme angehen.
Interessenten können einfach vorbeikommen und
in die Kurse schnuppern. Neuer Start der Kurse für
Erwachsene ist der 30. September 2012 um 17 Uhr für
Einsteiger und 18 Uhr für Wiedereinsteiger.
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Infos unter www.Schwarz-Gelb-Aachen.de
^ƉŽƌƚŬƵƌƐĞ
Die jüngsten Tanzmäuse starten ab vier Jahren
und erlernen zu kindgerechter Musik erste kleinere Choreographien. Dabei steht nicht die perfekte
Ausführung der Choreographien im Vordergrund,
sondern das spielerische Erlernen von koordinativen
(LJHQVFKDIWHQ XQG JDQ] YLHO 6SD‰ 8QG ZHU ÀHL‰LJ
WUDLQLHUW NDQQ VLFK GDV RI¿]LHOOH 7DQ]VWHUQFKHQ
ertanzen. Ab dem achten Lebensjahr können Kinder
die ersten Standard und Lateinamerikanischen Tänze erlernen. Der Einstieg ist jeder Zeit möglich, ob
mit oder ohne Tanzerfahrung.
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Hörn, Burtscheid, Eilendorf für Kinder
und Erwachsene ohne Leistungsdruck
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oder Jazzdance. In unserem Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Gruppen
werden
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Moves
zu
aktuellen Hits getanzt. Alle
Tänzer
und
Tänzerinnen
können bei verschiedenen
Gelegenheiten
ihr
Talent
präsentieren. Als Showact
bei
Vereinsfesten
oder
Turnieren, bei der Abnahme des Tanzsportabzeichens,
oder als aktive(r) TurniertänzerIn.
Neben dem großen Spaßfaktor und der Geselligkeit
sprechen
auch
gesundheitliche Aspekte für den
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