Kettenblatt 2-2016 - ADFC

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Kettenblatt 2-2016 - ADFC
Fahrradzeitschrift für das Osnabrücker Land
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06/16 – 08/16
Bei Rot einfach rechts abbiegen? s.S. 18
kostenlos
_________________________________________________________ Inhalt, Impressum
Inhalt
Impressum
Neues aus dem ADFC
Happy Birthday ADFC .......................................................... 4
Volles Haus bei der Fahrradmesse . ................................. 4
Neue Tourenbeiträge für Nichtmitglieder .................... 5
Nachruf für Felix Schürmann . ........................................... 5
Man lernt nie aus - Erste Hilfe Kurs . ............................. 12
Radreisen, Radtouren
Über die Wupper . .................................................................. 6
Tipps für einen unbeschwerten Fahrradurlaub . ........ 9
Stadtradeln ........................................................................... 30
Feel so free ... ........................................................................ 34
Radverkehr
Mein Weg zur Arbeit ..........................................................
Rechtsabbiegen bei Rot ...................................................
Wie wollen wir morgen radeln? ....................................
Mit dem Rad zur Arbeit ....................................................
Bersenbrück sattelt auf . ...................................................
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45
Aktionen, Veranstaltungen
1.5. - 31.8. Mit dem Rad zur Arbeit ................................ xx
6.6.-26.6. Stadtradeln ........................................................ 29
18.6. Eröffnung Haseuferweg bis Lüstringen . ....... 22
24.6. Critical Mass ............................................................ 22
2.7. TourenleiterInnen-Treff . ...................................... 23
29.7. Critical Mass ............................................................ 24
26.8. Critical Mass ............................................................ 27
30.9. Critical Mass ............................................................ 28
Radtouren und Termine
Osnabrück.............................................................................. 20
Hier finden Sie uns
Osnabrück.............................................................................. 12
Bad Iburg ............................................................................... 12
ADFC Landes- und Bundesverband ............................. 28
Beitrittserklärung ............................................................... 12
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Osnabrück e.V.
Redaktion
Ulrich Grobe (ul), Uwe Schmidt (us)
Redaktionsadresse
ADFC-Geschäftsstelle, Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück
Auflage / Druck
4000 / Individual-Druck Osnabrück, Pferdestraße
Bankverbindung
Volksbank Osnabrück eG BIC: GENODEF1OSV IBAN: DE26 2659 0025
1553 6211 00
Anzeigenpreisliste
Bitte Preisliste Nr. 10 vom 01.06.2014 bei der Redaktion anfordern
Erscheinungstermine
Jeweils Anfang März, Juni, September, Dezember
Zustellung
Im Stadtgebiet Osnabrück durch Fahrradkuriere
Redaktionsschluss
15.07.2016
Titelfoto
Birger Hensel
Beiträge und Leserbriefe sind herzlich willkommen, egal ob in Platt oder
Hochdeutsch. Allerdings übernimmt die Redaktion keine Verantwortung für unverlangt eingesandte Manuskripte und behält sich das Recht
der Kürzung vor.
Hinweise für Autoren und Autorinnen
FalIs die Möglichkeit besteht, sollten Beiträge als reine Textdatei zugeschickt werden. Auch in diesen Fällen sollte zusätzlich eine schriftliche
Kopie beigefügt werden. Grafiken in den Formaten BMP, PNG oder TIFF,
notfalls auch JPG oder PDF. Digitale Fotos bitte wenn möglich in Originalgröße. Auch gute Handy-Fotos sind geeignet. Also haltet fest, was
Euch erfreut oder was Euch stört, und schickt es uns zu. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin/des Autors
wieder.
Spenden
Spenden an den ADFC Kreisverband Osnabrück sind steuerlich absetzbar (Sitz Osnabrück, VR 2411, Steuer-Nr 66/270/04716).
Besuchen Sie uns
Im ADFC Infoladen am StadtgalerieCafé, Große Gildewart 14, 49074
Osnabrück. Öffnungszeiten: Sa. 10 – 13 Uhr
Im Internet unter www.adfc-osnabrueck.de oder in den Sozialen
Netzwerken
ADFC-Fördermitglieder in Osnabrück
Natours Potsdamer Str. 51, 49088 Osnabrück
Radel Bluschke Iburger Str. 74a, 49082 Osnabrück
Möchten auch Sie den ADFC fördern?
Informationen zur Fördermitgliedschaft im
ADFC-Infoladen oder unter 0541 - 242 18
2/16
Neues aus dem ADFC _ _____________________________________________________
Happy Birthday, ADFC!
Der ADFC Osnabrück e.V. wurde am 02. Februar 1991
von Uwe van Olfen (1. Vorsitzender), Gudrun Edler (2.
Vorsitzende), Harald Willmann (Kassenwart), Andreas
Bergjan, Petra Hövelkamp und Dieter Arnhold aus der
Taufe gehoben.
Weil es im Februar noch ein wenig frisch war, holen wir
die Geburtstagsfeier am 25. September nach.
Von 13 bis 18 Uhr wird es ein kleines Fahrradfestival
und viele Touren aus Nah und Fern geben.
Wir freuen uns auf tolle Anregungen und Euer Engagement an diesem besonderen Tag!
Volles Haus bei der
4. Osnabrücker Fahrradmesse
Strahlende und zufriedene Gesichter gab es am 6.
März nicht nur bei der Mehrzahl der über 7.000 Besucher. Auch die über 60 Aussteller haben einen solchen
Andrang nicht erwartet.
Neben den aktuellen Trends in Fahrradbau, waren
auch Exoten wie ein Bambusrad oder CustommadeRäder zu bewundern.
Im Bereich GPS trumpfte Feel Space mit seinem Navigationsgürtel auf. Auch der GPS-Stand des ADFC
glänzte mit fachkundiger und ausgiebiger Beratung.
Bei schönem Wetter werden sicherlich auch einige der
Vorstände aus den letzten Jahren dabei sein und die
letzten 25 Jahre Revue passieren lassen.
Weitere Infos zum Festival und zu den Touren erfahrt
Ihr in der Herbstausgabe des KETTENBLATTes und online unter www.adfc-osnabrueck.de.
Wir freuen uns auf Euch!
Beate, Doris, Meike, Werner, Ali, Bernhard, Holgi, Wolfgang und Uwe
Die Sieger - beim Fette-Reifen-Rennen
Dicht umlagert war auch der Infostand des ADFC.
Neben einem Sortiment an Radwanderkarten und
Radreiseführern präsentierte der ADFC aktuelle Themen rund um Rad und Verkehr.
Bei strahlenden Sonnenschein aber Temperaturen im
einstelligen Bereich wagten sich coole Kids und fitte
Teens bei den erstmalig ausgetragenen Fette-ReifenRennen auf die Piste im Hasepark. Als Lohn winkten
tolle Sachpreise und Pokale.
Mehr als 500 Preise gab es auch bei der Premiere der
Tombola bei unserem bewährten Charitypartner HelpAge.
Hauptgewinn ging nach Lotte
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Als Hauptgewinn winkte eine fünftägige Radreise von
Mevelo, die eine Dame aus dem benachbarten Lotte
gewann.
Gaumenfreunde und Kaffeegenießer kamen bei der
riesigen Auswahl an Kuchen und Torten voll auf Ihre
Kosten. Sie bescherten HelpAge einen Reinerlös von
fast 6.000 Euro.
Mevelo und seine Kooperationspartner, der ADFC sowie die Mechaniker Innung, bedanken sich bei allen
Ehrenamtlichen und Helfern für die tolle Zusammenarbeit.
______________________________________________________ Neues aus dem ADFC
Ein großes Dankeschön gilt dem Autohaus Härtel, das
uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
5. Fahrradmesse 2017
Die 5. Osnabrücker Fahrradmesse wird im März 2017
wieder im angenehmen Ambiente der bisherigen
Räumlichkeiten stattfinden. Dann ist neben dem Fette-Reifen-Rennen und einer Kinder- und Bekleidungswelt auch ein weiterer Wettbewerb unter dem Motto
„Pimp my Bike“ geplant.
Weitere Informationen gibt es demnächst unter www.
mevelo.de
Neue Tourenbeiträge
für Nichtmitglieder
Ab dem 1. Mai 2016 gelten neue Beiträge für die
ADFC-Touren.
Der Vorstand des ADFC Osnabrück e.V. hat beschlossen, den Tourenbeitrag für Nichtmitglieder bei den
Tagestouren auf 5,- Euro zu erhöhen.
Felix Schürmann ist tot
Felix Schürmann ist am 26. April plötzlich aus
dem Leben gerissen worden.
Er war vielen bekannt als exzellenter ADFCTourguide außergewöhnlicher und anspruchsvoller Touren in den Harz und zu den 200 Quellen am Paderborner Dom.
Felix hat den ADFC über viele Jahre begleitet
und war seit der ersten Stunde ein Liebhaber
von Martin Jungs Schweiz-Touren. Felix hat seine Touren immer perfekt vorbereitet und hatte
für alle vorhersehbaren (und vielleicht sogar für
die nicht vorhersehbaren) Schwierigkeiten eine
Lösung oder einen Plan B.
Bei technischen Problemen war er immer ein
kompetenter und sehr hilfsbereiter Ansprechpartner.
Jetzt ist Felix zu seiner letzten großen Fahrt aufgebrochen.
Der Beitrag für die Feierabend- und Kurztouren (bis 45
km) bleibt bei 3,- Euro.
Felix, wir wünschen Dir alles Gute auf dieser
Tour, unser tiefes Mitgefühl gilt Deinen Eltern.
In diesem Jahr bieten wir für unsere TourenleiterInnen
ein umfangreiches Fortbildungs- und Schulungsprogramm an (Erste-Hilfe-Kursus, GPS-Seminar, TL-Kurs,
etc.), um die Qualität unserer Touren stetig zu verbessern.
Good bye Felix!
Mit Eurem freiwilligen Beitrag unterstützt Ihr eine umfangreiche und bisweilen aufwändige Vereinsarbeit!
Martin, Friederike, die Tübinger, Margret, Anja,
Ralf, Jörg H., Ali, Meike, Beate, Doris, Bernhard,
Jörg, Achim, Guido, Holger, Werner H., Anne,
Werner K., Ansgar, Wolfgang, Uwe, Ulrich und
viele die Ihn kannten.
In diesem Sinne
Gute Fahrt und viel Vergnügen!
2/16
Über die Wupper
1900 Hm in zwei Tagen
163 km und fast 1.900 hm waren angesagt, nicht gerade wenig für eine Zwei-Tages-Tour Anfang April.
Aber mehr als die zehn erwarteten TeilnehmerInnen
folgten Beate Kleins Ruf, einmal Ihre alte Heimat zu
erkunden.
Zum Einstieg der Tour ging es ganz entspannt mit
Westfalenbahn und DB über Münster in Richtung
Duisburg (3x SchönerTagTicket NRW). Ein hektischer
Ausstieg blieb uns erspart, da Beate vorgesorgt hatte.
Nicht Düsseldorf war die Endstation, sondern dank einer Streckensperrung unser Startort Duisburg.
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Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und einer
kurzen Orientierung ging es schnurstracks auf möglichst kurzen Wegen in Richtung Ruhr.
Abseits des Verkehrs passierten wir auf dem teilweise asphaltierten Ruhr-Radweg im strahlenden Sonnenschein Mülheim a. d. Ruhr mit einem Blick auf die
imposante Burganlage, um dann durch die ruhigen
Essener Vororte zum Baldeneysee zu gelangen, einem
schon im Frühling sehr beliebten Naherholungsziel
der Essener.
Naja, ein Pulk von 16 Fahrern, der schon etwas Platz
braucht, kam auf dem doch recht schmalen Ruhrradweg schon in die eine oder andere Bredouille mit dem
schimpfenden Gegenverkehr. Davon unbeirrt fuhren
wir nach einer längeren Pause am Wegesrand in Richtung Hattingen, als es plötzlich Stopp hieß.
Lag es an der Aussicht auf frischgebackenen Kuchen
________________________________________________________________ Radreisen
und/ oder an den wieder knurrenden Mägen? Kurz vor
Hattingen legten wir unsere zweite Kaffeepause ein.
Gut, dass es von da an etwas bergiger war. Und noch
besser, dass wir einen phänomenalen BahntrassenRadweg mit einer gleichmäßigen Steigung von max.
4 % erradeln durften. So ging es von Tunnel zu Tunnel, von warm nach kalt und zurück in die Sonne, nach
Wuppertal.
Nach einer spannenden und traumhaften Fahrt über
die Nordbahntrasse gönnten wir uns nicht ohne
Grund am alten Mirker Bahnhof, einem Zentrum für
Urban Gardening und visonäre Ideen der Utopiastadt,
eine kurze Pause.
Es galt weitere kleine Schreckmomente zu verdauen. Unbeleuchtete Skater oder Fußgänger sorgten in
den halbdunklen Tunneln für den einen oder anderen
„Überraschungseffekt“. Solche Effekte blieben uns
Tag 2
Am nächsten Morgen hieß es wieder packen. Nicht nur
die Sachen, sondern auch die Motivation, um die heftigen Steigungen zu überwinden. Belohnt wurden wir
durch wundervolle Ausblicke auf die Kuppen und Täler des Bergischen Landes, ohne Verkehr und schlechtgelaunte Menschen. In der zweiten Frühstückspause
an der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, ahnten wir noch nicht, was nach
dem Sonnenbaden auf uns zu kommen sollte.
Es ging wieder einmal über die Wupper und zwar mit
einer handbetriebenen Fähre, die mit der Muskelkraft
der Passagiere in Bewegung gehalten wurde. Die beiden kräftig gebauten Fährmänner schauten nur entspannt zu.
Über steile Abfahrten und einem noch steileren Anstieg erreichten wir Schloss Burg. Nach einer längeren
Mirker Bahnhof
auch ohne Radwege im Wuppertaler Stadtverkehr erspart. Nicht aber die Androhung Beates, dass wir heute noch mehrmals über die Wupper gehen würden.
Also schnell die Räder in der Tiefgarage des Ibis-Hotels
geparkt, kurz eingecheckt und geschwind frisch gemacht, um diese Augenblicke zu genießen.
Und dann war es soweit. Sie schwebte heran. Etwas
schlicht in weiß gehalten, doch elegant und ein wenig schwankend, die alte Dame. Es ging für uns zum
ersten Mal über die Wupper, mit der Wuppertaler
Schwebebahn.
Dort konnte eine versteckt gelegene, unscheinbare
Pizzeria den kleinen Hunger zwischendurch stillen.
Frisch gestärkt rollten wir majestätisch bei Temperaturen von 15 Grad Celsius hoch über den Dächern der
Ruhrgebietsstädte nach Essen-Kettwig, wo die S-Bahn
und ab Essen Hbf die Regionalzüge auf uns warteten.
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Nach einem leckeren und ausgiebigen Abendessen
fuhren wir, zum Vergnügen von Achim, noch einige
weitere Stationen an.
Verschnaufpause und einem herrlichen Rundumblick
rauschten wir entlang von sprudelnden Bächen und
durch das sprießende Grün von Buchen und Eichen
zurück in Richtung Müngstener Brücke. Vor der Brücke zweigt ein breiter Waldweg ab, und Höhenmeter
für Höhenmeter ließen wir uns u.a. auf der Korkenziehertrasse mit unseren mehr oder weniger bepackten
Drahteseln gen Solingen treiben.
Radreisen _ _______________________________________________________________
Eisenbahn-Viadukt
Müngstener Brücke
Entspannt und zufrieden erreichten wir Osnabrück in
den Abendstunden.
Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich für
Ansgar Hagemanns Bahntrassenradeln im Ruhrgebiet
am 20./21.August anmelden. Es gibt noch wenige Rest-
2/16
plätze. Weitere Informationen zu dieser Tour findet ihr
unter den Terminen in diesem Heft oder unter http://
www.adfc-osnabrueck.de/index.php?id=termine2
Werners Tipps...
... für einen unbeschwerten Fahrrad-Urlaub
Werkzeug für unterwegs
Wenn erst einmal das Ziel der Reise geklärt ist, sollte
man seinem Rad zwei bis drei Tage vor dem Start eine
große Inspektion gönnen.
Also überprüft man oder Frau selbst alle relevanten
Schraubverbindungen, Speichen und Verschleißteile
wie Bremsbeläge, Kette und Reifen oder vereinbart
frühzeitig einen Termin bei der Fachwerkstatt. Wer
das vor jeder größeren Tour beherzigt, dem/der reicht
auch ein kleines und überschaubares Sortiment an
Werkzeugen für eine unbeschwerte Tour aus. Das
könnte dann so aussehen:
1 Reifenheber
1 Ersatzschlauch (Ventildurchmesser der Felge beachten: Schlauch mit Autoventil passt nicht durch
das Felgenloch für Slaverand-/Prestaventil!)
4 Inbus-Schlüssel (3er, 4er, 5er, 6er)
1 Kettennieter
1 Kettenschloss
1 Ventileinsatz
Mehrere Kabelbinder
1 Luftpumpe
1 5-Euro-Schein, um trotz aufgeschlitzter Reifen
weiterfahren zu können (Werners Spezialtipp)
Ich habe mal wieder nichts zum Anziehen
Falls nur sommerliches Wetter angekündigt ist, kann
man natürlich auch nur mit einem Satz Radkleidung
starten. Da reicht dann ein Handtuch und etwas Shampoo für die Körperhygiene und als Waschmittelersatz.
Der Pessimist nimmt eher viel zu viel mit und ist mit
Lenkertasche, Packtaschen, Gepäckrolle, großer Sporttasche und Rollkoffer unterwegs. Denn man weiß ja
nie, wann in Mitteleuropa das Wetter umschlägt?!
Mit dieser Auswahl ist man für alle Eventualitäten
gerüstet und es reicht vollkommen für einen 2-3-wöchigen Urlaub. Meine Empfehlung für eine vollkommen ausreichende Ausrüstung:
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Vorsorge ist besser als im Nirgendwo zu stranden,
denn nur selten findet man unterwegs eine mobile
Werkstatt.
Werkzeugsortiment
Radreisen _ _______________________________________________________________
Minimalist, Schönwetterfahrer
10
Für den Menschen
2 Funktionsunterhemden
1 Funktions-T-Shirt
2 Kurzarmtrikots
1 Langarmtrikot
1 – 2 kurze Radhosen
1 Paar Armlinge
1 Paar Beinlinge (wenn es mal etwas kühler wird)
(1Paar Knielinge)
1 Paar kurze Handschuhe
1 – 2 Paar kurze Radsocken
1 Multifunktionstuch (Buff )
1 Windweste aus atmungsaktivem Material und mit
Windstopper-Membran o.ä.
1 leichte Softshelljacke
1 Unterziehmütze
1 Regenhaube für den Helm
1 leichte Regenjacke
1 Rainmade (hinten offene und lange Version der
Rainlegs)
Pessimist
1
1
1
1
1
Paar Regengamaschen
Paar leichte, aber wasserdichte Handschuhe
Paar Radschuhe mit mittelharter Sohle
gut belüfteter Helm mit abnehmbaren Visier
Radbrille mit unterschiedlich getönten Wechselscheiben
Für den Abend oder den Ruhetag:
1 lange Funktionshose mit abzippbaren Hosenbeinen
2 Paar Trekkingsocken aus Wolle oder wärmendem
Funktionsmaterial
1 Kurzarmhemd / Poloshirt / T-Shirt
3 Unterhosen
1 Langarmhemd oder dünner Rolli aus Funktionsmaterial (z.B. ein Skirolli)
1 lange Funktionsunterhose (dünn)
1 Paar leichte Sommerschuhe oder Sandalen
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Für das Rad
2 Trinkflaschen, ggf. 1 verschließbare PET-freie-Flasche
1 kleines Kabelschloss
1 wasserdichte Lenkertasche
für Reiseproviant, Geldbeutel,
Smartphone und ggf. Fotoapparat
1 Paar wasserdichte Packtaschen
1 GPS-Halter für das GPS-Gerät
Neues aus dem ADFC _ _____________________________________________________
Man lernt nie aus –
Erste-Hilfe-Kurs für
ADFC-TourenleiterInnen
Im Februar 2016 haben TourleiterInnen und weitere
interessierte Mitglieder des ADFC Osnabrück an einer
Erste-Hilfe-Ausbildung des DRK teilgenommen.
Der Kursleiter des DRK hatte den Lehrplan extra auf
die möglichen Ereignisse beim Radfahren ausgerichtet. Wesentlicher Inhalt waren Maßnahmen, die bei
nahezu allen Notfällen angewendet werden können
und helfen, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes lebensrettend zu überbrücken.
Für die 23 TeilnehmerInnen war es ein lehrreicher Tag.
Alle hoffen, dass sie das Erlernte niemals anwenden
müssen, und dass sie es im Ernstfall noch präsent haben.
Erste-Hilfe-Sets zum Ausleihen
Neben Beatmungsmasken hat der ADFC Osnabrück
auch noch drei Erste-Hilfe-Sets erworben.
Diese können im Infoladen zu den Touren ausgeliehen
werden.
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ADFC Osnabrück e. V.
Tel. 0541 - 2 42 18 [AB]
Geschäftsstelle: Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück
E-Mail [email protected] Internet www.adfc-osnabrueck.de
Der ADFC Infoladen am StadtGalerieCafé ist immer samstags von 10 – 13 Uhr geöffnet!
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Ansprechpartner, Kontakt
Organisation, Öffentlichkeitsarbeit Verkehrspolitik
ADFC - Radtouren
Uwe Schmidt
Tel. 0151 - 2169 22 07
E-Mail [email protected]
Wolfgang Driehaus Tel. 0172 - 5288 423
E-Mail [email protected]
Holger Voigt
Tel. 0151 - 2757 23 50
E-Mail [email protected]
Finanzen
Doris Wülfing
E-Mail [email protected]
Fahrradcodierung, Terminvereinbarung
Allgemeine Anfragen, Anmeldungen
Ansgar Hagemann Tel. 0172 - 1582 949
Tel. 0541 - 24218 (AB im ADFC Infoladen)
E-Mail [email protected]
In dringenden Fällen Tel. 0151 - 2169 22 07
Radeltreff Bad Iburg
Hans Schlotheuber Tel. 05403 - 737 00
Jeden Samstag nach telefonischer Absprache
Mein Weg zur Arbeit
Von Idylle bis Chaos
In der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir
die Serie „Mein Weg zur Arbeit“ gestartet. Sie soll hier
fortgesetzt werden mit zwei neuen Beiträgen. Wir
freuen uns über weitere Einsendungen.
Aber warum fährt man überhaupt mit dem Rad zur
Arbeit bzw. lehnt es ab und nimmt doch lieber ein anderes Verkehrsmittel?
Warum fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit?
· Es geht schneller.
· Es ist praktisch.
· Ich bin so sportlich.
· Ich quäle mich gern.
· Ich habe kein Auto.
· Der Bus ist keine Alternative.
· Ich kann auf der Arbeit duschen.
· Es gibt dort tolle Fahrradständer.
· Es gibt dort keine Parkplätze.
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Es muss also nicht nur um die Strecke zur Arbeitsstelle gehen. Das Thema hat viele Facetten., die wir mit
weiteren Beispielen beleuchten wollen. Hier also die
Berichte von Wolfgang Driehaus und Holger Voigt, die
beide sehr unterschiedliche Wege beschreiben.
Von Jeggen nach OS-Hafen
Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit und mein Weg ist mit
18 Kilometer schon recht weit. Allerdings muss ich als
Selbständiger nur ein bis zwei Mal pro Woche bei den
Auftraggebern anwesend sein. Die Fahrt dauert etwa
60 Minuten. Mit dem Auto wäre ich in 35 Minuten am
Ziel.
Aber es gibt gute Gründe, das Rad zu benutzen
Die Fahrtstrecke mit dem Rad ist teilweise sehr schön
und ruhig. Die ersten 6 Kilometer geht es über kleine
Straßen durch Felder und Siedlungen. Weiter geht
es entlang der Mindener Straße bis Lüstringen, wo
ich glücklicherweise auf den Haseuferweg abbiegen
kann. Es folgen 3 ruhige Kilometer über diesen Weg
und den Heideweg, bis ich über die Brücke im Zuge
des Seilerweges wieder auf die Mindener Straße
wechseln muss. Es ist schon nervig, dort auf der Fahr-
2/16
Ich benutze das Fahrrad nicht, weil
· ich es hasse, verschwitzt anzukommen
· es zu weit ist (wie weit ist zu weit?)
· es mit dem Auto schneller geht
· die Kollegen mich vielleicht ablehnen könnten
· ich kein Fahrrad habe
· ich mich auf der Arbeit nicht umziehen kann
· mir die Strecke zu gefährlich ist
· ich es hasse es , mir als Radler mit Autos die Fahrbahn zu teilen. Darum lieber selbst Auto fahren.
Radverkehr _______________________________________________________________
bahn der 4-spurigen Straße zu radeln. Wahrscheinlich
ist sie die einzige Straße in Osnabrück, auf der einem
das zugemutet wird. Überhaupt ist die Mindener Straße mit der Bandbreite der Verkehrssituationen für den
Radfahrer ziemlich einmalig. Die Radverkehrsführungen wechseln alle paar hundert Meter – eine beispiellos undurchdachte Situation, an der mensch Sinn
und Zweck des Radwegebaues durch alle Epochen
verfolgen kann.
Wann ändert sich hier etwas?
In der Mindener Straße wäre im vierspurigen Teil wirklich genug Platz, um schöne breite Radspuren anzulegen, denn die Autospuren sind dort kaum ausgelastet
und führen eher vor den Verengungen zu Staus.
Auf dem Ruwer-Hochwald-Radweg
Mein Weg zur Arbeit...
14
Mindener Straße: Zwei Autobahnauffahrten
zwingen zu Zwischenstopps
Über kleine Wohnstraßen schlängele ich mich dann
durch die Stadt, bis ich an der Wachsbleiche den westlichen Teil des Haseuferwegs erreiche. Dem folge ich
etwa 4 Kilometer und erreiche dann fast immer gut
gelaunt mein Ziel im Industriegebiet. Dieser letzte
Teil ist sehr ruhig und angenehm zu fahren zwischen
Bäumen und Fluss. Es ist für mich der schönste Teil der
Strecke.
Am Ziel kann ich mich bei Bedarf frisch machen und
umziehen. Man kennt mich mittlerweile und akzeptiert meine Wahl des Dienstfahrzeuges.
2/16
Wach werden statt Stress im Auto
„Mit dem Rad zur Arbeit“, daran schätze ich besonders,
dass ich bei der Fahrt richtig wach werde und über die
anstehende Arbeit gut nachdenken kann. Diese Stunde auf dem Rad ist Zeit für mich, die gehört mir und
niemand anderem. Fahrten mit dem Auto empfinde
ich dagegen als stressiger. Die Zeit, die ich im Auto
verbringe, ist für mich verloren, als ob ich sie an andere abgebe.
Bei der Strecke fragen sich sicher einige Leser, was für
ein Fahrrad ich benutze. Antwort: Eines meiner Fahrräder, gelegentlich ist es das Pedelec.
W. Driehaus
... beginnt da, wo andere Urlaub machen. Unter der
Woche wohne ich in Reinsfeld in einer Ferienwohnung. Von dort sind es ca. 500 Meter bis zum RuwerHochwald-Radweg.
Bahntrasse in Radweg verwandelt
Wo heute Fahrräder rollen, dampften früher Züge.
Die historische Eisenbahnstrecke der Ruwer-Hochwald-Bahn hat sich zum Ruwer-Hochwald-Radweg
gewandelt. Wie die ehemalige Bahntrasse verbindet
der Radweg mit einer Länge von rund 50 Kilometern
das Moseltal mit den Höhen des Hunsrück. Er folgt dabei dem Verlauf der Ruwer, eines Moselnebenflusses,
der übrigens auch für seine exzellenten Weinlagen
bekannt ist.
Großzügige Fahrradabstellanlage
Ich starte also morgens zunächst 200 Meter bergauf
zu einem übersichtlichen Hügel, um dann steil bergab
mit hoher Geschwindigkeit abwärts zum Ruwer-Hochwald-Radweg zu sausen. Von dort fahre ich die 10 Kilometer recht entspannt und leicht bergab durch eine
schöne Landschaft ohne Autos, Abgase und Ampeln.
Nach ca. 30 Minuten bin ich bei meinem Arbeitgeber
angekommen und stelle mein Rad in einen der großzügig angelegten Fahrradständer mit insgesamt 10
Plätzen. Sie reichen aus für eine Gegend, die geprägt
ist von höheren Bergen und tiefen Schluchten. Hier
fährt man Rad nur als Hobby (Rennrad oder Mountainbike).
Im Winter nicht geräumt
Der Radweg wird leider im Winter nicht geräumt, so
dass ich nur in den schnee- und eisfreien Zeiten fahren
kann.
Holger Voigt
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2/16
Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer
Radfahren zwischen Naturerlebnis und kultureller Vielfalt
Erlebnis Moor
Bildrechte: Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e. V.
Fotograf: Martin Elsen
Dieser abwechslungsreiche Radweg bietet
auf rund 450 Kilometern eine hervorragende
Kombination aus Kultur- und Naturerlebnis.
Schon die Hansestadt Bremen lädt mit dem
historischen Marktplatz, auf dem sich die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten Rathaus und
Roland befinden, den verwinkelten Gassen im
Schnoor-Viertel, der Böttchergasse und den
Bremer Stadtmusikanten zu einem Stadtbummel ein, bevor das Kiebitz-Logo Sie Richtung
Bremerhaven leitet. Charakteristisch für die
Route entlang der Unterweser sind die vielen
Nebenarme, Inseln und Sandbänke.
Direkt am Eingang der Nordsee gelegen wird Bremerhaven seit jeher vom Leben am und mit dem Wasser geprägt. Auf maritime Zeitreise geht es im Deutschen Schifffahrtsmuseum mit Museumshafen. Wie fühlte es sich
an, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen? Im Deutschen Auswandererhaus erleben Sie dies hautnah. Oder
Sie reisen einmal um den Globus im Klimahaus. Ab Bremerhaven haben Sie die Wahl, entweder immer an der Küste entlang oder durch die weite Geest- und Moorlandschaft nach Cuxhaven zu fahren. Im Ahlenmoor machen
Sie Moor-Informationszentrum und Moorbahn mit dem Thema „Moor“ vertraut.
Beim Wattwandern im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer oder einem Spaziergang an kilometerlangen Sandstränden weht Ihnen im Nordseeheilbad Cuxhaven die frische Nordseeluft um die Nase, bevor die Tour elbaufwärts über das historische Nordseebad Otterndorf mit seiner schmucken Altstadt Richtung Wischhafen führt.
Naturliebhaber legen am Natureum Niederelbe eine Pause ein. Mit etwas Glück erspäht man vom Aussichtsturm
seltene Vogelarten wie den Seeadler. Durch das Kehdinger Moor gelangen Sie an die Oste, die Sie dort mit der
Schwebefähre queren. In Gräpel bringt Sie die einzige noch handbetriebene Prahmfähre wieder auf die andere
Flussseite. Vorbei an Windmühlen und Fachwerkhäusern erreichen Sie die Hansestadt Stade. Die malerisch verwinkelten Gassen in der Altstadt laden zum Bummeln und Shoppen ein. Stade ist Ausgangspunkt für maritime
Erlebnisse wie Tidenkiekerfahrten auf der Elbe. Von Mai bis Oktober können Sie ab Stade an Wochenenden für
die Weiterfahrt in den historischen Moorexpress wechseln.
Über die Stader Geest und durch das Mulsumer Moor radeln Sie nach Bremervörde. Der Erholungsort bietet
Erlebnisse in Hülle und Fülle im Natur- und Erlebnispark am Vörder See. Welt der Sinne, Café Dunkel, Haus des
Waldes, Skulpturenwiese, Spiel- und Wasserlandschaften begeistern Jung und Alt, bevor es am Huvenhoopsmoor vorbei über Gnarrenburg in Richtung Teufelsmoor geht. Ein besonderes Erlebnis: Fahrten mit dem Torfkahn auf der Hamme. Weit bekannt ist das Künstlerdorf Worpswede, das schon die „Alten Worpsweder Meister“
inspirierte. Von Worpswede führt das KiebitzLogo zurück nach Bremen.
Die kostenlose Infobroschüre zum Radfernweg kann hier bestellt werden:
www.teufelsmoor-wattenmeer.de
Anfragen an [email protected]
Rathaus Bremen UNESCO Weltkulturerbe
Bildrechte: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Fotograf: Ingo Wagner
Rot muss nicht Rot bleiben
Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer erlauben
Unnötiger Halt beim Abbiegen vom Wall in die Dielinger Straße ... (Fotos Osnabrück: Ulrich Grobe)
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Wir erleben es fast täglich: Die Ampel springt auf Rot,
der Radweg führt geradeaus weiter, eine Seitenstraße
mündet von links (Bild Hannoversche Straße), kein
Fußgänger weit und breit. Warum stehen bleiben.
Es kribbelt einem in den Beinen. Manchmal - je nach
Temperament - halten wir es nicht aus und fahren einfach weiter. Ungefährlich ja, sinnvoll ja - aber verboten durch eine Straßenverkehrs-Ordnungspolitik, die
allein den Autoverkehr im Blick hat.
Der ADFC hat diese Erfahrungen aufgegriffen und
setzt sich für die Aufnahme von Verkehrszeichen in die
Straßenverkehrsordnung (StVO) ein, die Radfahrern
an roten Ampeln das Rechtsabbiegen erlaubt sowie
das Durchfahren gegenüber von T-förmigen Einmündungen. Wenn der Gesetzgeber dazu nicht bereit ist,
sollte er zumindest einen Verkehrsversuch finanzieren
und auswerten.
- Die neue Möglichkeit wurde rege genutzt.
- Während des Versuches kam es nicht zu Unfällen.
- Es gab weniger Konflikte zwischen Fahrradfahrern
und Kraftfahrzeugen.
- Die Regelung fand auch bei Fußgängern gute
Akzeptanz.
- Das durchlässige Rot erhöht den Verkehrsfluss für
Rad- und Autofahrer.
Eine allgemeine Freigabe des Rechtsabbiegens bei
Rot für Radfahrer wäre nur mit örtlichen Ausnahmen
machbar, die spätestens bis zur Einführung entsprechend beschildert werden müssten. Eine gesetzliche
Freigabe würde erst um Jahre verzögert in Kraft treten.
2/16
Freies Rechtsabbiegen bei Rot fördert den Radverkehr,
erleichtert es uns, die Verkehrsregeln zu befolgen und
erhöht damit die Verkehrssicherheit. Ähnliche Regelungen haben sich in Nachbarstaaten bereits bewährt.
Die Niederlande, Frankreich und Belgien haben entsprechende Verkehrszeichen für den Radverkehr eingeführt. In der Schweiz wird in Basel ein erfolgreicher
Verkehrsversuch ausgeweitet. Dieser Pilotversuch
brachte folgende Erkenntnisse:
... oder von der Dielinger Straße in den Nikolaiort
oder an der Mindener Straße gegenüber A 33 - Auffahrt; kurz danach noch mal gegenüber Am Tie
_______________________________________________________________ Radverkehr
Auch eine generelle Freigabe auf Radverkehrsanlagen
käme nicht ohne Ausnahmen im Einzelfall aus.
Die besten Erfolgsaussichten für eine Umsetzung
verspricht eine Regelung durch ein Verkehrszeichen,
das Radfahrern das Abbiegen nach rechts bei Rot im
Einzelfall erlaubt. Nach Einführung der neuen Regel
würden nach und nach die in Frage kommenden
Abbiegestellen erfasst, untersucht und beschildert.
Die notwendigen Prüfungen im Einzelfall würden
nicht das gesamte Vorhaben unerträglich verzögern.
Entsprechendes gilt für das Durchfahren bei Rot an TKreuzungen.
Eine Verwendung des bekannten Grünpfeils scheidet
aus, weil das neue Abbiegerecht nur für den Radverkehr gelten soll.
Vorschlag für Verkehrszeichen entsprechend den Vorbildern aus Belgien und Frankreich:
Abbiegen nach rechts
Durchfahren geradeaus
Die Verkehrszeichen sind dreieckig und entsprechen
damit dem Zeichen 205 der StVO „Vorfahrt gewähren“.
Die eindeutige Form weist
Radfahrer darauf hin, dass
sie beim zuge­lassenen
Abbiegen bei Rot den
Vorrang der anderen Verkehrsteilnehmer beachten
müssen. Diese Zeichen haben sich bewährt und sind
weitestgehend selbsterklärend. Der ADFC empfiehlt daher, sie auch in
Deutschland einzuführen.
Das Bundesverkehrsministerium hat Anfang
September die schrift- Beispiel aus Mulhouse (F)
liche Frage eines Bundes- Foto: ADFC
tagsabgeordneten zum
freien Rechtsabbiegen für Radfahrer u. a. mit einem
Hinweis auf das bereits eingeführten Grünpfeil-Schild
eindeutig ablehnend beantwortet. Auch die Medienberichte waren nicht durchgängig positiv.
So müssen wir wohl noch eine Weile in eigener Verantwortung handeln und uns entweder beherrschen
oder unserem Temperament folgen, wenn wir wieder
einmal vor der roten Ampel an einer Straßenecke stehen.
ADFC, Roland Huhn, Ulrich Grobe
19
2/16
Touren und Termine
von Juni bis September 2016
20
Wenn nicht anders angegeben, starten die Touren hier:
ADFC Infoladen vor dem StadtgalerieCafé · Große Gildewart · Osnabrück
2/16
Sa. 4.6.2016
18 Uhr
40 km
*Tour *Steigung
Ansgar Hagemann
„Nachtigall ik hör dir trapsen“ - Tour
Mit einer gemütlichen Runde in den Abendstunden
radeln wir um Osnabrück und horchen in die Natur.
Mit etwas Glück hören wir den Gesang der Nachtigall.
Rückkehr gegen 22 Uhr, anschließend Nachtschmaus.
So. 5.6.2016
10:30 Uhr
Hbf Osnabrück
60 km
**Tour *Steigung
Ali Weitershaus
Entlang der Ems
Von Bad Rothenfelde aus gleiten wir auf ruhigen
Seitenstraßen durch das Naturschutzgebiet Versmolder Bruch zur Ems. Entspannt rollen wir entlang
der Ems weiter bis Warendorf. Dort erwartet uns der
Warendorfer Kunstmarkt am Emssee mit über 50
Künstlern. Eine Einkehr ist nach weiteren 15 km im
urigen Bauerncafé „Im Eichengarten“ bei Versmold
vorgesehen. (120 Hm)
An- und Abreise mit dem Freizeitbus nach Bad Rothenfelde und zurück.
So. 5.6.2016
11 Uhr
50 km
*Tour *Steigung
Christine Rohmann
Imkertour ins Artland
Gemütliche Tour mit Imkerrundgang ins Artland. Bei
schönem Wetter Kaffee & Kuchen im Bauerngarten,
Rückfahrt ist ab Bersenbrück mit der Bahn geplant
(wer möchte radelt), max. 15 Teilnehmer. Ich bitte
um Anmeldung um die Stellplätze der Räder zu
reservieren.
Anmeldung über [email protected]
Rückkehr gegen 17.30 Uhr
____________________________________________________ Radtermine Osnabrück
Mo. 6.6.2016
17:30 Uhr
Platz an der Katharinenkirche
10 km
*Tour *Steigung
Jost Schumski
Auftakt-Radtour zum Stadtradeln
Fr. 10.6.2016
17:30 Uhr
40 km
*Tour *Steigung
Ludwig Korthaus
In und um Osnabrück mit Einkehr in Schinkel
Fr. 10.6.2016
17:30 Uhr
Tuchmacher Museum Bramsche
35 km
*Tour *Steigung
Eckhard Rickhaus
Feierabendtour in Bramsche
Sa. 11.6.2016
0 Uhr
Osnabrück Hbf
180 km
**Tour *Steigung
Wolfgang Driehaus & Bernhard Lang
MegalithkulTour Von Meppen nach Wildeshausen
380 landschaftlich reizvolle Kilometer mit 33 archäologisch interessanten Stationen umfasst die offizielle
Radroute der Megalithkultur. Sie führt von Osnabrück
nach Oldenburg. Wir wollen auf dieser Wochenendtour den Teil von Meppen nach Wildeshausen fahren
und schauen, welche Steine uns die Vorfahren dort in
den Weg gelegt haben.
Zweitagestour vom 11. - 12. Juni 2016, Anfahrt mit
der Bahn bis Meppen, Übernachtung in der Nähe von
Cloppenburg. Abfahrtszeit wird noch bekanntgegeben. Maximale Teilnehmerzahl 8 Personen.
Teilnahmegebühr 25,- Euro.
Anmeldung: wolfgang.driehaus (at) osnanet.de
Die Abfahrtzeit wird den Angemeldeten noch mitgeteilt.
So. 12.6.2016
10 Uhr
50 km
***Tour ***Steigung
Heinz J. Eilermann
Teuto Vintage Tour
Tour mit historischen Rennrädern durch den Teuto.
Rennrad ist Pflicht.
Fr. 17.6.2016
17:30 Uhr
30 km
**Tour **Steigung
Beate Klein
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
21
Sa. 18.6.2016
11 Uhr
65 km
2/16
Sa. 11.6.2016
10 Uhr
80 km
***Tour ***Steigung
Martin Jung
Zum Bergwirt am Waldsee Große Wiehengebirgstour
Auf aussichtsreicher Strecke über den Lüstringer Berg
steuern wir zunächst Schledehausen an, besichtigen
die Schelenburg und die Doppelkirche und folgen
dann einfachen Wegen bergauf und bergab nach
Rattinghausen, wo eingekehrt wird, je nach Wunsch
zünftig oder Kaffee und Kuchen. Am Meller Berg vorbei steuern wir Melle an und legen im Wasserschloss
Gesmold auf Wunsch eine (weitere) Kaffeepause ein.
Entlang der Hase und mit Gegenwind erreichen wir
gegen 18 Uhr Osnabrück.
Radtermine Osnabrück _____________________________________________________
**Tour **Steigung
Bernhard Niermann
Rundtour über Bad Essen
Von Osnabrück geht es über Darum, Hitzhausen nach
Bad Essen. Von Bad Essen über Grambergen, Hiddinghausen, Wersche und Natbergen gelangen wir
zurück nach Osnabrück. Es müssen einige Steigungen
gemeistert werden. Dafür gibt es aber auch schöne
Abfahrten. In Bad Essen kehren wir ein. Rückkehr
gegen 17 Uhr
Sa. 18.6.2016
22
Radtouren zur Eröffnung des Haseuferweges
„Eröffnungszeremonie“ in Anwesenheit des Oberbürgermeisters am Erweiterungsbau des Haseuferweges
(Trogstrecke) in Lüstringen.
*Tour *Steigung
· Ab Osnabrück:
12:30 Uhr, Rathaus Osnabrück
10 km
Eva Westerhaus & Rosemarie Helbrecht
· Ab Bissendorf:
12:30 Uhr, Rathaus Bissendorf
15 km
Wolfgang Driehaus & Albrecht Weitershaus
2/16
So. 19.6.2016
11 Uhr
55 km
**Tour **Steigung
Waldenar Schemschat
Tour mit Waldemar
Im Osnabrücker Land sind wir möglichst mit einer
Gangschaltung gut aufgehoben. Packtaschenverpflegung, Rückkehr gegen 16:30 Uhr
Fr. 24.6.2016
10 Uhr
85 km
**Tour **Steigung
Martin Jung
Kulturradeln: Stift Börstel
Am ersten Tag der Sommerferien die schönste Tour
im Osnabrücker Land – aber nur für ausdauernde
Radler geeignet. Die landschaftlich und kulturell eindrucksvolle Strecke führt über Achmer und Merzen
(Kaffeepause, Einkauf ) und die Ankumer Höhen zu
einem ehemaligen Zisterzienserkloster, heute Evangelisches Damenstift (Picknick, Besichtigung). Auf der
Weiterfahrt durchs Artland genießen wir noch frisch
gebackenen Bio-Apfelkuchen und kaufen unser Brot
fürs Wochenende, bevor wir von Quakenbrück aus
die Rückfahrt mit der Bahn (Ankunft 18 Uhr) antreten
- oder noch einmal, bis zum bitteren Ende, in die
Pedale treten.
Fr. 24.6.2016
17:30 Uhr
30 km
**Tour **Steigung
Doris Wülfing
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
Fr. 24.6.2016
17:30 Uhr
Tuchmacher Museum Bramsche
35 km
*Tour *Steigung
Ansgar Hagemann
Feierabendtour in Bramsche
Fr. 24.6.2016
18 Uhr
Eingang Stadthalle Osnabrück
20 km
*Tour *Steigung
CM - Critical Mass Osnabrück
Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC
Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit.
So. 26.6.2016
10 Uhr
80 km
***Tour **Steigung
Ali Weitershaus
Mahl- & Backtage an der Windmühle Hoyel
Wir radeln über abwechslungsreiche Wege durch das
Meller und Spenger Hügelland. An der Windmühle
Hoyel erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm. Rückfahrt über Melle (ca. 450 Hm).
Ab Melle Rückfahrt mit der Bahn möglich, dadurch
Reduzierung der Strecke auf 60 km.
Rückkehr gegen 18 Uhr
____________________________________________________ Radtermine Osnabrück
Do. 30.6.2016
Mehrtagestour
?? Uhr
Osnabrück
200 km
**Tour ***Steigung
Jörg Wulle (Tübingen)
Bodensee-Wochenende mit
dem ADFC Tübingen
1. Juli-Wochenende (1.3.7.2016):
Bodensee-Wochenende 2016
– In Zusammenarbeit mit dem
ADFC Tübingen.
Ein ganz besonderes Erlebnis!
Näheres siehe unter „Mehrtagestouren hier im Magazin oder
beim Tourenleiter: Martin Jung,
Osnabrück, Tel 0541 60099293,
[email protected]
Fr. 1.7.2016
13 Uhr
40 km
**Tour **Steigung
Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast
Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul
Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie und
Paul mit euch das Wochenende ein und drehen Rückenwind geschoben - eine ca. 40 Kilometer lange
entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es
geht, ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel
zu entdecken!
Fr. 1.7.2016
17:30 Uhr
30 km
**Tour **Steigung
Ali Weitershaus
Feierabendtour am Freitag - der „Jour fixe“ der
Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
So. 3.7.2016
10 Uhr
101 km
***Tour ***Steigung
Achim Kaufmann
Rauf und runter nach Bad Essen
Wir radeln sportlich nach Bad Essen und zurück und
lassen dabei nur wenige Anstiege aus. Dennoch wollen wir die Landschaft mit den schönen Aussichten
genießen.
Eine Einkehr in Bad Essen ist geplant, trotzdem bitte
genug Getränke und einen Imbiss für zwischendurch
nicht vergessen.
Diese Tour erfordert eine sehr gute Kondition.
23
Fr. 8.7.2016
17:30 Uhr
30 km
*Tour *Steigung
Werner Kaddik
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
2/16
Sa. 2.7.2016
15:30 Uhr
Stadtgaleriecafé beim ADFC-Büro
Holger Vogt & Guido Wenner
TourenleiterInnentreffen
Terminabsprache für den Herbst von September bis
November 2016. Wir planen Touren und andere RadEvents. Anschließend sind alle aktiven TL zu Kaffee
und Kuchen eingeladen. Zukünftige Tourenleiter und
Ideengeber sind stets willkommen.
Radtermine Osnabrück _____________________________________________________
Sa. 9.7.2016
Wochenendtour
7 Uhr
Hbf Osnabrück
140 km
**Tour **Steigung
Doris Wülfing, Meike Klinkenborg
Sauerlandradeln:
Landschaftsgenuss um Winterberg und Medebach
Näheres siehe unter „Mehrtagestouren hier im Magazin oder beim Tourenleiter: [email protected]
Fr. 15.7.2016
17:30 Uhr
30 km
**Tour **Steigung
Holger Vogt
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
Sa. 16.7.2016
11 Uhr
50 km
**Tour **Steigung
Bernhard Niermann
Rundtour über Ostercappeln
Wir fahren über Gretesch, Belm und durch einige Bauernschaften nach Ostercappeln. Stärken uns dort in
einem Café und gelangen über verkehrsarme Wege/
Straßen zum Startpunkt zurück. Zwischendurch sind
einige Steigungen zu bewältigen.
Die Tour findet nicht bei Dauerregen statt.
2/16
24
Sa. 16.7.2016
21 Uhr
50 km
*Tour **Steigung
Ansgar Hagemann
Mondscheintour
Zu Beginn betrachten wir den Sonnenuntergang an
einem romantischen Ort, werden dann die Nacht
durchradeln und eine ausgiebige Mitternachtspause
zu machen. Anschließend radeln wir dem Sonnenaufgang entgegen und schließen die Tour mit einem
guten Frühstück ab. Liederbücher und Instrumente
mitbringen wenn vorhanden
Fr. 22.7.2016
17:30 Uhr
30 km
**Tour **Steigung
Wolfgang Driehaus
Feierabendtour am Freitag - der „Jour fixe“ der
Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
____________________________________________________ Radtermine Osnabrück
Sa. 23.7.2016
Wochenendtour
8 Uhr
200 km
***Tour **Steigung
Anne Hagemann & Werner Hasenpatt
Naturfeeling pur - Zelten am Dülmener See
Mit Zelt, Schlafsack und viel guter Laune radeln wir
zum Freizeitpark am Dülmener See, um in netter
Runde dem Alltag zu entfliehen.
Wochenendtour
Jeweils 100 km pro Tag
Rückkehr am späten Sonntagnachmittag
Fr. 29.7.2016
17:30 Uhr
20 km
*Tour *Steigung
Werner Kaddik
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt
uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meist
vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde.
Fr. 29.7.2016
18 Uhr
Eingang Stadthalle Osnabrück
20 km
*Tour *Steigung
CM - Critical Mass Osnabrück
Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC
Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit.
So. 31.7.2016
11 Uhr
65 km
**Tour **Steigung
Wolfgang Driehaus
Megalith-Tour im Osnabrücker Land
Fr. 5.8.2016
13 Uhr
40 km
**Tour **Steigung
Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast
Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul
Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie
und Paul mit euch das Wochenende ein und drehen
- Rückenwind geschoben - eine ca.40 Kilometer lange
entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es
geht ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel
zu entdecken!
Fr. 5.8.2016
17:30 Uhr
30 km
*Tour ***Steigung
Veronika Frenzel
Feierabendtour am Freitag
Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Langsam radeln wir über die Hagener Berge und
schauen hinunter vom Jägerberg, Ellenberg, Borgberg, Mittelberg. Einkehr beim Platzhirsch.
Rückkehr gegen 21 Uhr
Radtermine Osnabrück _____________________________________________________
Sa. 6.8.2016
Wochenendtour
10 Uhr
60 km
*Tour *Steigung
Ansgar Hagemann
Museumstour zum Hof Pöpping in Elte
Wochenendtour 6./7. August 2016 zur Hofanlage
Pöpping mit Besichtigung und Rosinenstuten mit
Kaffee satt.
Am Sonntag radeln wir auf ruhigen Strasse zurück
nach Osnabrück
Rückkehr gegen 17 Uhr. Kosten werden vor Ort
entrichtet (43,- bis 55,- Euro). Anmeldegebühr 6,-/12,Euro Anmeldeschluss 10 Juli 2016
So. 7.8.2016
11 Uhr
80 km
**Tour **Steigung
Beate Klein
NaturaGart
26
Fr. 9.8.2016
17:30 Uhr
35 km
*Tour *Steigung
Ludwig Korthaus
Heute nur Osnabrück
Unsere Stadt mit dem Fahrrad erobern, auf ruhigen
Straßen. Zum Abschluss Einkehr.
2/16
Fr. 12.8.2016
17:30 Uhr
24 km
**Tour *Steigung
Bernhard Niermann
Feierabendtour
Wir fahren über verkehrsarme Straßen / Wege Richtung Malbergen und gelangen über Hasbergen und
Sutthausen zum Startpunkt zurück. Eine Einkehr ist
vorgesehen.
Sa. 13.8.2016
11 Uhr
90 km
***Tour ***Steigung
Martin Jung
Teuto total
Wir durchkreuzen den Teutoburger Wald und lassen
keinen Berg aus! Beim Überschreiten der 1000-MeterSchwelle lassen wir die Sektkorken knallen. Mittages-
sen im nördlichsten Ableger Bayerns.
Zurück in Osnabrück um 18 Uhr.
So. 14.8.2016
11 Uhr
50 km
*Tour **Steigung
Eva Westerhaus
Hagener Landpartie
Ausfahrt über Gaste, Gellenbeck, Hagener Senke.
Geplant ist eine Einkehr im Heimathaus GMHütte.
Rückkehr gegen 16:30 Uhr
Fr. 19.8.2016
17:30 Uhr
50 km
***Tour ***Steigung
Anne Hagemann
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
Sa. 20.8.2016
Wochenendtour
8 Uhr
Hbf Osnabrück Eingang
140 km
*Tour *Steigung
Ansgar Hagemann
Bahntrassenradeln im Ruhrgebiet
Auf dieser Wochenend-Radtour starten wir in WanneEickel, um auf Bahntrassen zur Zeche Zollverein an
der Ruhr zu radeln. Am nächsten Tag geht es die Ruhr
abwärts und auf ruhigen Wegen am Rhein bis Düsseldorf zurück. Ca. 70 km pro Tag, meist flache Strecke.
Kosten für Übernachtung /Frühstück bis 50,- Euro.
Anmeldegebühr 5,- /10,- Euro
Anmeldeschluss 23. Juli 2016
Fr. 26.8.2016
18 Uhr
Eingang Stadthalle Osnabrück
20 km,
CM - Critical Mass Osnabrück
Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC
Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit.
____________________________________________________ Radtermine Osnabrück
Sa. 27.8.2016
Mehrtagestour
6 Uhr
Hbf Osnabrück
900 km
**Tour **Steigung
Martin Jung
8. Primus-Truber-Tour
Auf den Spuren von Primus Truber von Tübingen über
die Alpen nach Slowenien bis nach Triest. Dieser TourKlasiker wird 2016 bereits zum achten Mal vom ADFC
gefahren. Sie stellt nicht, wie viele denken, höchste
konditionelle Ansprüche. Man braucht vor allem Ausdauer, aber die Steigungen bereiten kaum Probleme
und die Tagesetappen sind gut machbar.
Eine detaillierte Reisebeschreibung, Kosten-, Anmelde- und Kontaktdaten gibt es hier:
www.adfc-osnabrueck.de/fileadmin/osnabrueck/dokumente/Touren-Infos/Truber_Angebot_2016.pdf
Fr. 2.9.2016
13 Uhr
40 km
**Tour **Steigung
Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast
Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul
Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie und
Paul mit euch das Wochenende ein und drehen Rückenwind geschoben - eine ca. 40 Kilometer lange
entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es
geht ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel
zu entdecken!
Fr. 2.9.2016
17:30 Uhr
35 km
*Tour *Steigung
Ludwig Korthaus
Mal wieder radeln im Osnabrücker Land
auf schmalen Wegen ohne Hast das Wochenende
einläuten. Einkehr in Osnabrück am Ende der Tour.
Sa. 10.9.2016
11 Uhr
55 km
**Tour *Steigung
Bernhard Niermann
Rundtour über Bramsche
Die Rundtour führt uns über Hollage, Pente, Bramsche, Malgarten, Lappenstuhl und Haste zurück zum
Startpunkt. Die Tour verläuft auf ebenen Wegen und
durch eine leicht hügelige Wald- und Ackerlandschaft, wobei geringe und mittlere Steigungen zu
bewältigen sind.
Eine Einkehr ist vorgesehen. Die Tour findet nicht bei
Dauerregen statt.
So. 18.9.2016
11 Uhr
60 km
*Tour *Steigung
Eva Westerhaus
Auf nach Mettingen
Rückkehr gegen 17 Uhr
27
2/16
Radtermine Osnabrück _____________________________________________________
So. 18.9.2016
12:30 Uhr
Bahnhof Bramsche
60 km
*Tour **Steigung
Eckhard Rickhaus
Zum Café Wahlde
Über Alfhausen, Heeke, Neuenkirchen und vorbei an
Selings Mühle fahren wir mit wenigen Steigungen
der Dammer Berge zum Café Wahlde. Hier können wir
uns bei Kaffee und Kuchen stärken. Von Wahlde aus
geht es über Vörden zurück nach Bramsche.
Rückkehr gegen 18 Uhr
Fr. 23.9.2016
17:30 Uhr
*Tour *Steigung
Rosemarie Helbrecht
Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler
Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft
stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr,
die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue
Freunde.
28
Fr. 23.9.2016
20 Uhr
Hbf Osnabrück
900 km
**Tour **Steigung
Angar Hagemann
München Rom und zurück
Vom 23 September bis 16. Oktober
Anfahrt mit dem Nachtzug nach München
Hin und Rückfahrt nach Rom und München je 900 km
in 8 Etappen. Näheres siehe unter „Mehrtagestouren
hier im Magazin oder beim Tourenleiter: Infos Ansgar
Hagemann 0172/1582949
So. 25.9.2016
10 Uhr
60 km
**Tour **Steigung
Ali Weitershaus
Obstsortenmuseum Fliehburg Sehen, Pflücken, Riechen, Schmecken
Über 60 alte Apfelsorten, die kaum einer kennt,
zeigen, wie unterschiedlich Äpfel sein können.
Zunächst rollen wir locker auf und ab über Lotte und
Laggenbeck nach Brochterbeck. Wir erreichen die
Obstsortenwiese nach einem kurzen Fußweg und
staunen, wie viele Apfelsorten es „früher gab“ und
wie unterschiedlich diese schmecken. Der Rückweg
führt uns entlang der Südseite des Teutoburger
Waldes und einer Überquerung desselben wieder
nach Osnabrück. (ca. 400 Hm)
Fr. 30.9.2016
18 Uhr
Eingang Stadthalle Osnabrück
20 km
*Tour *Steigung
CM - Critical Mass Osnabrück
Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC
Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit.
So. 2.10.2016
9:20 Uhr
Hbf Osnabrück
60 km
**Tour *Steigung
Ali Weitershaus
Vogelbeobachtung im Diepholzer Moor
Mit dem Freizeitbus überqueren wir die Hügel des
Wiehengebirges. Ab Lembruch. radeln wir über kleine
Wege zum Vogel-Beobachtungspunkt Naturpark Diepholzer Moor. Mit etwas Glück erleben wir die fantastischen Momente, wenn sich große Kranichverbände
zur Rast im Moorgebiet niederlassen. Eine Einkehr ist
eingeplant. An und Abreise mit dem Freizeitbus nach
Lembruch und zurück.
ADFC Landesverband Niedersachsen
2/16
Hinüberstr. 2, 30175 Hannover · Fon: 0511 / 28 25 57
E-Mail: [email protected] Internet: www.adfc-niedersachsen.de
ADFC Bundesverband
Am Wall 128-134, 28195 Bremen
ADFC Bundesgeschäftsstelle
Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e. V. · Friedrichstraße 200, 10117 Berlin
Fon: 030 2091498-0 · Fax: 030 2091498-55 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.adfc.de
Freizeitbus-Saison bis zum 3. Oktober
Jetzt neu: Geführte Touren der Bergschule Osnabrück
„Fahr mit ins Blaue!“ – Auf vier Routen haben interessierte Wanderer, Radfahrer und Ausflügler seit dem
1. Mai an Sonn- und Feiertagen die Möglichkeit, mit den vier FreizeitBussen der Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück (VOS) schöne Ausflüge zu unternehmen. Bis einschließlich 3. Oktober können Fahrgäste – ob
mit oder ohne Rad – das Osnabrücker Land und die Umgebung bequem ab Osnabrück mit der ganzen
Familie entdecken.
Neu: Geführte Touren mit der Bergschule Osnabrück
Das FreizeitBus-Angebot bietet die perfekte Möglichkeit, die Osnabrücker Region auf eigene Faust zu erkunden - egal ob zu Fuß oder mit dem Rad. Für Menschen, die geführte Touren bevorzugen, wurde in
diesem Jahr genau das richtige Paket geschnürt: Wander- und Mountainbike-Touren mit der Bergschule
Osnabrück! So wird beispielsweise eine Mountainbike-Tour „Musenberg und Freden“ und eine Wandertour
„TecklenburgerTeuto-Tour“ angeboten, für die sich Interessierte im Vorfeld bei der Bergschule Osnabrück
anmelden können per Telefon 0541-98266720 oder per E-Mail [email protected]
29
2/16
Stadtradeln
... zum vierten Mal in Osnabrück
(Foto: Daniel Doerk)
2/16
30
Radfahren macht Spaß, Radfahren tut gut – uns und
unserer Umwelt. Die Stadt Osnabrück hat sich mit
dem Masterplan 100% Klimaschutz ambitionierte
Ziele gesetzt, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Jede/r Radfahrer/-in leistet dazu einen wichtigen Beitrag.
ma-Bündnisses dabei. Bei der dreiwöchigen Aktion
STADTRADELN können alle mitmachen. Zu Radler-Gruppen tun sich zusammen: Mitglieder der
Ratsfraktionen, Kollegen aus Firmen, Schulen und
Institutionen, Nachbarn und Freunde. Sie alle zeigen
Flagge für den Radverkehr und den Klimaschutz.
Zum vierten Mal ist die Stadt Osnabrück 2016 beim
bundesweiten Wettbewerb STADTRADELN des Kli-
608 Teilnehmer/-innen in 47 Teams haben 2015
mitgemacht und sind insgesamt 128.471 km mit
_______________________________________________________________ Radtouren
dem Rad gefahren. Das entspricht der 3,21-fachen
Länge des Äquators! Diese Zahlen wollen wir 2016
toppen!
STADTRADELN läuft vom 6. bis zum 26. Juni 2016.
Weil Radfahren zusammen mehr Spaß macht als allein, bietet die Stadt Osnabrück in Kooperation mit
dem ADFC in diesem Jahr mehrere gemeinsame
Radtouren an.
Auftakt-Radtour
Wir starten mit einer Auftakt-Radtour am 6. Juni
2016 um 17.30 Uhr am Haus der Jugend im Innenhof.
Zur Eröffnung des neuen Haseuferweg-Abschnittes
in Lüstringen starten am 18. Juni 2016 Radtouren
von Osnabrück und von Bissendorf aus. Start in Osnabrück ist um 12:45 Uhr am Platz der deutschen
Einheit (Theatervorplatz), Start in Bissendorf um
12:45 Uhr am Rathaus.
Abschluss-Tour
Damit der Abschied vom STADTRADELN nicht so
schwer fällt, gibt es am letzten Tag, am 26. Juni, eine
Abschlusstour mit anschließendem Picknick im GZ
Ziegenbrink. Startzeit und -Ort werden noch bekanntgegeben.
So funktioniert STADTRADELN:
· Mitmachen können alle, die in Osnabrück wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine
Schule oder Hochschule besuchen.
Zum Mitmachen einfach
· auf www.stadtradeln.de anmelden
· möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegen,
ob in Osnabrück oder anderswo, und
· die geradelten Kilometer im Online-Radelkalender eintragen.
Teilnehmer ohne Internetzugang melden die
gefahrenen Kilometer wöchentlich an die Aktionskoordinatorin.
Mehr Infos auf www.stadtradeln.de und auf www.
osnabrueck-sattelt-auf.de.
Koordinatorin STADTRADELN Osnabrück: Ulla Bauer
Stadt OS FB Städtebau, FD Verkehrsplanung
Tel.: 0541 323 4695 · E-Mail: [email protected]
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Der Dümmer-See
Das kleine Meer für zwischendurch
Der zweitgrößte Binnensee Niedersachsens vereint faszinierende Natur mit aktiven Freizeitangeboten, so
kommen Naturfreunde, Fahrradfahrer und Wanderer genauso auf ihre Kosten wie Wasserratten, Sonnenanbeter und Wassersportler.
Tipp für Radler:
In der Broschüre „Radtouren im DümmerWeserLand“ sind attraktive Rundtouren beschrieben:
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• Dümmer-Dörfer-Tour (24 km): Lembruch – Hüde – Brockum –Quernheim – Lemförde
• Dümmer-Moor-Tour (45 km): Lembruch – Oppenweher Moor – Ochsen Moor
• Zwei-Länder-Tour (66 km): Dümmer – Hunteburg – Bad Essen – Levern – Lemförde
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Alle Touren auch als GPS-Track auf www.duemmer.de
Feel so free ...
Ein Artikel von Christiane Sever, die auf ihrem Blog
über Radfahren, Natur und Upcycling schreibt.:
http://bikelovin.blogspot.de/
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Was ich am Radfahren am allermeisten schätze, ist die
Freiheit. Das klingt gewaltig - und fühlt sich bisweilen
auch so an. Meint aber im Grunde „nur“ viele, viele
kleine Dinge, die insgesamt dann eben doch etwas
Großartiges ausmachen: die kleine-große FahrradFreiheit ...
Die kleine-große Freiheit, in jedem Moment genau das
zu tun und da oder dort entlang zu radeln, wie und wo
ich eben möchte - auch und gerade in der Stadt. Die
Unabhängigkeit von Fahrplänen oder Haltestellen,
das Nichtgebundensein an Hauptverkehrswege, das
Keinen-Parkplatz-Suchen-Müssen
- all das sind Freiheiten, die ich am Radfahren in der
Stadt sehr schätze.
Wenn dann noch unerwartet ein Stündchen freier Zeit
vorhanden ist, treibe ich mich gern auch mal ein bisschen zwischen den Häuserreihen herum. Oder lasse
mich treiben - feel so free ...
Neulich. Das Himmelblau über den Dächern der Stadt
schrie nach einer gemütlichen Tour. Mmmh, gemütlich radeln in der Stadt - geht das überhaupt?
Und wie das geht! Denn auf dem Rad bin ich frei. Ich
habe die kleine-große Freiheit, mich nicht in lärmende
und zähflüssige Verkehrsströme einfädeln zu müssen,
sondern ganz entspannt auf ruhigen Wegen quer
durch die Stadt zu rollen:
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... am Haseufer entlang, wo statt Autolärm das Geschnatter der Enten zu hören ist ...
_______________________________________________________________ Radtouren
... oder durch die gemütlichen Gassen der
Altstadt, wo mir nur Fußgänger und andere Radfahrer begegnen.
Klar, dass mir kleine Fahrradszenen ganz besonders
auffallen. Aber auch ein feines Schattenspiel an Hausfassaden ...
das im Sonnenlicht schimmernde Moos in den Mauerritzen ...
Achja, und vielleicht ein paar Autos mit Sondergenehmigung ...
oder die Krähe in den gelb leuchtenden Zweigen fesseln meinen Blick.
Meine Lieblingsfreiheit: ich überlege mir erst unterwegs, wohin es geht - und erlebe meine Stadt so immer wieder neu. Lasse mich in irgendeine Seitenstraße fallen, kurve um ein paar Hausecken herum, steige
vom Rad und schiebe ein Stückchen und finde dabei
auf Schritt und Tritt interessante Details.
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Ich lasse mich treiben - und genieße es.
Feel so free ...
Dieses Freiheitsgefühl nehme ich mit, auch wenn ich
mich längst auf den Nachhauseweg gemacht habe:
Wer sagt denn, dass ich weiterfahren muss, wenn die
Ampel umschaltet?
Ich rücke zur Seite, freue mich über das Zusammen-
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spiel von Himmelblau und Ampelgrün - und warte auf
die nächste Grünphase.
Christiane Sever
Radtouren zur Bundesgartenschau
Ganz neu und exklusiv in der Havelregion gibt es zwei Radtouren zu den Anlagen der BUGA 2015
entlang der Blumenschau an der Havel.
Das Besondere an den Anlagen der BUGA 2015:
Fünf Standorte fügen sich zu einem großen Ganzen. Fünf Orte entlang der Landesgrenze zwischen
Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben sich ein Herz gefasst, um Ihres zu erobern: Brandenburg
an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/OT Stölln, Hansestadt Havelberg sowie die Referenzstandorte Ribbeck und das Landgut A. Borsig.
Die prächtigen Dome in Brandenburg an der Havel und in der Hansestadt Havelberg bilden die symbolische Klammer für diese 80 Kilometer entlang der Havel stattfindende BUGA. Die Dome behüten
eine Region, die auch 2016 noch alle überraschen wird, eingebettet in eine Landschaft, die glücklich
macht.
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Erkunden Sie unsere Havelregion und erleben Sie die Anlagen der BUGA 2015 bei wunderschönen
Radtouren. Ausgangspunkt ist das Landgut Hotel Sperlingshof in Dallgow im Osthavelland. In 5
Tagestouren besuchen Sie alle BUGA – Standorte. Angeboten werden Ihnen
– eine individuelle „BUGA Rund Tour“ mit GPS-Führung und Gepäcktransfer sowie
– Touren in Gruppen mit max. 15 Radlern, bei denen Sie ein sachkundiger Guide begleitet.
Die Touren folgen ausschließlich gut ausgebauten Radwegen wie dem Havelradweg, dem Havellandradweg und der Tour Brandenburg.
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Diese beiden Tourenangebote finden Sie in unserem
neu erschienenen Reisekatalog. Der Reisekatalog
kann kostenlos bestellt
werden beim Reiseveranstalter:
Aktiv-Reisen-Berlin-Brandenburg, Sperlingshof 28,
14624 Dallgow-Döberitz,
Telefon 03322/25616 oder
per E-Mail unter
[email protected]
Die Angebote sind im auch
Internet buchbar unter
www.aktiv-reisen-bb.de
Ressourcen kennen
Ressourcen nutzen
Ein Team werden
Gruppen- und Team-Events
Jugend-Erlebnistage
Kanu fahren ist lautloses Gleiten durch unberührte
Natur, Bisam, Brandgans und Reiher begegnen
einem.
Utz von Gültlingen kann man anrufen, wenn man
eine gut organisierte Kanutour buchen will. »Eddies
Kanu Paradies« nennt er sein Angebot in Osnabrück.
»Eddie« ist unter Kanufahrern ein Wort für Kehrwasser, Strudel - und eine hawaiianische Surf-, Kanu- und
Rettungsschwimmerlegende - er ist spurlos im Meer
verschwunden, als er anderen helfen wollte. Jetzt
nennt man nach ihm die Strudel im Fluß.
geht es los. An der nächsten Sohlegleite zeigt sich
vielleicht schon die erste spannende Befahrung.
Wir machen unsere Sache mit Leidenschaft. Umweltschutz ist uns wichtig. Auch mal eine Plastikflasche aus dem Fluss ziehen und seinen eigenen
Müll nach dem Picknick wieder nach Haus fahren
- das heißt Respekt vor der Natur. Gern erklären wir
Tiere, Pflanzen, auch wie es unter Wasser aussieht.
Wichtig sind Untiefen, Bodenbeschaffenheit, Strömungen. Algen, Kräuter, Fische und Krebse gibt es
in der Hase. Für viele ist Wasser nicht nur eine Oberfläche.
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Lust, der Familie zu zeigen, wie es ist, wenn wirklich
alle in einem Boot sitzen? An den Booten, die Utz
von Gültlingen zum Einsatz bringt, haftet ein Hauch
von Abenteuer.
140 Kilometer der Hase sind Paddelreviere. Kanuvermietung, vom Rennkajak bis zum Großkanadier, ist
eine der Leistungen, die wir anbieten. Andere sind
Teamtrainings für Firmen, Club-Nachmittage und
Kindergeburtstage oder Thementouren mit Catering
- auch unterm Vollmond.
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Bramsche und Eversburg sind zwei mögliche Einsatzorte. Die Boote liegen bereit, Schwimmwesten, Paddel und wasserdichte Gepäcktonnen sind verteilt,
die Route ist klar, die Paddeltechnik erklärt. Schon
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Wie wollen wir morgen radeln
So nicht! Aber wie anders?
Ja, entspannter, auf vernünftigen Wegen
te an Radverkehrsführungen zu bieten.
Vernünftige Wege? Also, es gibt die benutztungspflichtigen Radwege, die sonstigen Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen – die sind nicht immer vernünftig, häufig sogar ganz unvernünftig, unkomfortabel
und locken den Radler an der nächsten Kreuzung in
die Falle. Aber vielleicht meinst Du das: vernünftige
Radwege = benutzungswürdige Radwege!
Schauen wir dort einmal genauer hin.
Es gibt Radler, die können in die Stadt z. B. den Burenkamp benutzen. Oh, welch glückliches Volk. Und es
gibt Radler, die wohnen im Osten der Stadt und müssen die Mindener Straße benutzen. Wohl kaum eine
andere Straße in der Stadt hat eine größere Bandbrei-
Vielleicht so wie hier an der Bremer Straße ...
Wir starten in der Buersche Straße und fahren los
stadtauswärt. Hinter der Kreuzung An Der Rosenburg
verschwindet der vorher auf der Fahrbahn markierte
Radstreifen, und taucht erst hinter nächsten Kreuzung
wieder auf. Dafür geht es jetzt per ‚sonstiger Radweg‘
mitten durch eine Bushaltestelle. Bis zur nächsten
Ampel an der Schellenbergstraße geht es auf einem
Radfahrstreifen weiter. Rechts stehen parkende Autos,
und es stellt sich die prickelnde Erwartung des stadtradelnden Adrenalinjunkies ein: Wann trifft dich eine
sich öffnende Tür? Da halte lieber einen Meter Abstand
– schwupps, schon gerate ich auf die Fahrbahn außerhalb des Radfahrstreifens bzw. auf den
Begrenzungsstrich. Der Radfahrstreifen
ist nämllich mal wieder viel zu schmal.
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Hinter der Kreuzung Schellenbergstraße ist der Radfahrstreifen wieder
verschwunden, und taucht nach der
Rawiestraße wieder auf – es grenzt an
Zauberei. Nach weiteren 400 Metern
verabschiedet sich der Radfahrstreifen
wieder mal – legales Fahrbahnradeln
ist jetzt die einzige Möglichkeit, denn
der Gehweg ist nicht freigegeben und
aufgrund seines Zustandes auch keine
Alternative. Dennoch nutzen ihn viele
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Radverkehr _______________________________________________________________
Leute mit dem Rad. Angsthasen? Nach einem Kilometer etwa taucht auf einmal ein benutzungspflichtiger
Radweg auf, der direkt an der Ausfahrt des Parkplatzes
von Bruno Kleine beginnt. Wer denkt sich denn sowas
aus. Der Radweg hier ist nicht nur benutzungspflichtig, sondern dermaßen uneben, dass diese Pflicht eine
wirkliche Frechheit ist. Außerdem führt der Radweg
durch zwei weitere Parkplatzausfahrten. Was für eine
langanhaltende Freude stellt sich ein, wenn man gelegentlich vom querenden Autofahrer rechtzeitig wahrgenommen wird.
Wenn man die eine hinkter sich hat, folgt hier die
nächste Bettelampel an der 2. Auffahrt zur A33 ...
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Nach der Kreuzung Seilerweg geht es ein Stück weiter auf einem benutzungspflichtigen Radweg, der
unter Autobahn wiederum zu einem Radfahrstreifen
mutiert. Er ist nun mit einer dicken weißen Linie von
der Fahrbahn getrennt. Nächste Ampel an der Autobahnabfahrt: hier gilt Rotlicht auch für Radler, obwohl
es für uns keinen querenden Verkehr gibt. Sowas unnötiges, aber sogar eine Haltelinie ist auf dem Radstreifen aufgebracht. Das Rotlicht würde aber auch
ohne den für Radler gelten.
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An der nächsten Ampel mit einer Einmündung von
links werden wir vor die die gleiche Situation gestellt.
Auch hier müssen wir bei roter Ampel warten, obwohl
kein querender Kfz-Verkehr existiert.
Wenig später erreicht mensch dann die Ampel Sandforter Straße. Hier hält man bei Rot doch gern, denn
es gibt querenden Verkehr. Aber eines gibt es danach
nicht mehr: einen Radfahrstreifen. Der hört an der Ampel auf. Der Gehweg war früher mal ein Radweg, dann
war er freigegeben, und jetzt ist er zu seiner eigentlichen Bestimmung zurückgekehrt. Besser so. Denn
bei dem unebenen Plattenbelag möchte man auf ihm
auch nicht fahren. Doch auch hier tun es viele trotzdem. Auch Angsthasen? Den Autofahrer auf der Fahrbahn freut es – freie Fahrt (leider nur bis 50 km/h :-() )!
Die regeltreuen Radler nutzen aber ab jetzt die Fahrbahn. Da die Fahrspuren recht schmal sind, fährt man
am besten in der Mitte der Fahrspur, da man sonst
meistens sehr knapp überholt wird.
Hinter der querenden Industriebahn beginnt dann
wieder ein benutzungspflichtiger Radweg. Der hat
alles, was einen „ordentlichen“ Radweg in Osnabrück
ganauso wie in anderen Autostädten auszeichnet:
Schlechtes Pflaster, eine Breite von 1,10 Meter, an den
Grundstücksausfahrten und Querstraßen den ‚Känguruhmodus‘, eine Führung in der Türzone der Beifahrerseite, – Beifahrer achten noch weniger auf Radler.
Sie sind ja nur Beifahrer und keine Verkehrsteilnehmer
– und dann gibt es noch die Autofahrer, die es vorziehen, auf dem Radweg zu parken, um die Fahrt der
motorisierten Kollegen nicht zu behindern. Das sind
insbesondere die Liebhaber feiner Backwaren oder
ausländischer Speisen in Lüstringen.
Wenn man Lüstringen stadteinwärts fährt, ist die Situation mindestens ähnlich unkomfortabel. Zwischen
Lüstringen und der Autobahnauffahrt gibt es nämlich
keinen Radstreifen, hier ist Fahrbahnradeln angesagt
Und an den Auffahrten zur A 33 erwarten den Radler
zwei Bettelampeln im Abstand von 150 Metern. Wartezeit dort niemals unter 3 Minuten, was man als Pendler schon als eine Frechheit empfindet. Wo bleibt das
Prinzip der ‚Leichtigkeit des Verkehrs‘ für die Radler?
Eines weiß ich bestimmt: So will ich morgen nicht
mehr radeln!
Radfahrstreifen oder nicht – das ist hier die Frage
Dieser Wechsel unterschiedlicher Verkehrssituationen
sowie gemeinsame Verkehrsführung auf der Fahrbahn ist für viele Radler abschreckend. Die Mindener
Straße bietet aber ein Potential für eine bessere Radverkehrsführung, insbesondere im vierspurigen Teil.
Und es wäre zu wünschen, das dieses Potential baldmöglichst genutzt wird im Rahmen des neuen Radverkehrsplanes. Denn die Umfahrungsmöglichkeiten
sind dort für Radler zeitaufwändiger, länger und mit
Steigungen gespickt. Leider ist der lang ersehnte und
nun verwirklichte neue Abschnitt des Haseuferweges
bei Dämmerung und Dunkelheit keine wirkliche Alternative.
Wolfgang Driehaus
Artland: Das pure Vergnügen auf dem Rad
Gemütliches Radwandern gefällt Alt und Jung
Gemütliches Radwandern liegt im Trend. Das rückt
auch die flache Urlaubsregion Artland im Nördlichen
Osnabrücker Land bei Urlaubern jeden Alters in den
Fokus. Denn hier gibt es beim langsamen Radeln viel
zu sehen: Wiesen, Weiden, Ackerflächen, Flussauen
und kleine Wäldchen bilden eine parkähnliche Landschaft, in der prächtige Hofanlagen immer wieder
den Blick fangen. Als ständig wiederkehrender Begleiter erweist sich der Fluss „Hase“, der sich durch
das Artland schlängelt.
Kunstvolle Holzgiebel, prächtige Bauerngärten,
offene Künstlerateliers und stimmungsvolle Ortschaften sind Höhepunkte von zwei Themenrouten, die individuell in Tagestouren erradelt werden
können. Radlerfreundliche Hotels, gut ausgebaute
und ausgeschilderte Radwege und eine vielseitige
gastronomische Szene machen das Artland zusätzlich zum Lieblingsziel erholungssuchender Radwanderer.
Eine Anreise direkt nach Quakenbrück ist unkompliziert mit dem Zug möglich. Er nimmt auch Räder mit.
Wer mehr plant als Tagesausflüge, der geht auf die
auch überregional bekannte „Hase-Ems-Radtour“,
von deren 265 Kilometern ein Streckenabschnitt
durch das Artland führt.
Immer am Fluss „Hase“ entlang geht es von Osnabrück an sechs Tagen ins Emsland. Übernachtet
wird in Ferienwohnungen auf Artländer Höfen, in
schnuckeligen Pensionen oder kleinen Hotels. Zur
Einkehr laden erstklassige Restaurants oder originelle Hofcafés ein. Eine Pause einzulegen auf einem
der vielen Ruhebänken oder Picknickplätze ist das
eine, bei den zahlreichen Direktvermarktern von
Obst, Honig oder Bier vorbeizuschauen, das andere: Deren Produkte sind schöne Mitbringsel zur Erinnerung an die Radtour im Artland.
Umfangreiches Kartenmaterial und ausführliche
Routenbeschreibungen zu sämtlichen Touren hält
die Tourist-Info in Quakenbrück, Lange Straße 39,
unter der Rufnummer 05431 907590 bereit.
Fitness auf dem Arbeitsweg
Landesweite Mitmachaktion: „Mit dem Rad zur Arbeit“
Niedersachsen steigt wieder in den Sattel: Am 1. Mai
beginnt die diesjährige Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit”. Der Ansporn für Berufstätige lautet, bis zum 31.
August den Weg von der Wohnung zur Arbeitsstätte
mindestens 20 Mal mit dem Fahrrad zurückzulegen
– der eigenen Fitness und der Umwelt zuliebe. Auch
Teilstücke – kombiniert mit Bus und Bahn – zählen. Die
zurückgelegte Streckenlänge spielt keine Rolle für die
Teilnahme an der Aktion. „Jede mit dem Rad zurückgelegte Fahrt ist ein Beitrag zu einer besseren Gesundheit und zum Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Christian
Böwer, Vertriebsleiter bei der AOK Niedersachsen für
die Region Osnabrücker Land. Rad fahren bringt den
Kreislauf in Schwung und beugt Krankheiten wie Bluthochdruck oder Rückenschmerzen vor.
Mitmachen vom 1. Mai bis 31. August
Mitmachen können Berufstätige allein oder im Team
mit bis zu drei Kollegen. Als Teilnahmeschein gilt der
Aktionskalender, den es in allen unterstützenden Betrieben und in den AOK-Servicezentren gibt. Eine Online-Teilnahme ist auch möglich: Auf www.mit-demrad-zur-arbeit.de/niedersachsen kann die Teilnahme
online dokumentiert werden.
Initiatoren sind das Niedersächsische Ministerium
für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die AOK
Niedersachsen sowie der ADFC Niedersachsen. Unterstützt wird die Rad-Aktion vom DGB Niedersachsen
– Bremen – Sachsen-Anhalt und den Unternehmerverbänden Niedersachsen. Schirmherrin der Aktion ist
Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt.
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Darum ist Radfahren so gesund
Regelmäßiges Radeln trainiert das Herz-Kreislauf-System, regt den Fettstoffwechsel an und kräftigt die
Muskulatur. Es stärkt zudem die Atemorgane und das
Immunsystem. Radfahren hilft auch, Stress abzubauen und wirkt entspannend. Da Rad fahren die Gelenke
schont, eignet es sich auch gut für Menschen mit
Übergewicht und Gelenkproblemen. Lästige Pfunde
purzeln durch die Bewegung, und das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird reduziert. Am
besten ist, im Alltag möglichst viele Wege auf dem
Drahtesel zurückzulegen. Der Weg zum Supermarkt,
zum Einkaufsbummel und ins Kino lässt sich oft gut
mit dem Fahrrad bewältigen.
AOK
Online teilnehmen kann man auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen
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Unter allen Teilnehmern mit mindestens 20 „Radtagen“ werden auch in diesem dreizehnten Jahr attraktive Einzel- und Teampreise verlost, beispielsweise ein
Erlebniswochenende. Firmen, die sich besonders für
ihre Rad fahrende Belegschaft engagieren, können
zusätzlich am Sonderwettbewerb „Fahrradaktiver Betrieb“ teilnehmen und 1.000 Euro gewinnen.
Bersenbrück sattelt auf
Die ehemalige Kreisstadt im Verkehrscheck des ADFC
Nach anderthalb Stunden hatten die Teilnehmer der
Tour „Bersenbrück sattelt auf“ ihr Programm abgearbeitet. Das Ergebnis: Wichtige Erkenntnisse und damit
„Stoff“ für Verwaltung und die Politik, Veränderungen
und Verbesserungen auf den Weg zu bringen.
In der letzten Bersenbrücker Ratssitzung waren die
Ausstattung der Stadt mit Radwegen und die Barrierefreiheit ein Thema. Diese Tour mit dem ADFC
(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) sollte genutzt
werden, um herauszufinden, wo Handlungsbedarf besteht. Zu den Teilnehmern der für alle Bürger offenen
Tour gehörten auch Stadtratsmitglieder aus allen Fraktionen (CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen). Vorbereitet
wurde die Fahrt von Uwe Schmidt, Vorstand des ADFC
Osnabrück, und Widu Höckelmann vom Ortsverein
der SPD.
Von der Lindenstraße
bis zur Priggenhagener Straße
um den Bahnhof.
In neun der elf Fälle, mit denen man sich beschäftigt
hat, besteht kleinerer oder größerer Verbesserungsbedarf. So fehlen zum Beispiel an manchen Stellen
Schilder, die darauf hinweisen, dass Radfahrer kreuzen.
Größerer Handlungsbedarf besteht zum Beispiel an
der Bokeler Straße / Otto Hahn-Straße. Dort ist der
gemeinsame Fuß- und Radweg zu eng. Es gibt keine
Querungshilfe aus Richtung Otto-Hahn-Straße. Außerdem fehlt ein Radweg auf der Westseite der OttoHahn-Straße.
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Auf der Liste der abzuarbeitenden Aufgaben steht
auch: Kurz vor dem Bahnhof (Franz-Hecker-Straße
bis zur Lindenstraße) parken oft Fahrzeuge auf dem
Fuß- und Radweg. Ein Radfahrsymbol auf dem Weg
Angesteuert wurden von der Radfahrergruppe
problematische,
aber auch radlerfreundliche Straßenbereiche. Die positiven Beispiele waren:
- Siedlung Hertmann – Richtung
Feldmühle: „vorbildlich angelegt“.
- Serpentine vom Freibad zur
Gildewart. Für Pedelec-Fahrer ist
diese kurvige Strecke aber nicht
geeignet.
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Knackpunkte sind zum Beispiel die
Bokeler Straße oder der Bereich
Die Gruppe in der Lindenstraße. Dort müssen sich Radfahrer und Autofahrer die Straße teilen. Davor schreckt
mancher Radfahrer trotz Tempo-30-Zone zurück.
Foto: www.klartext-sg.de
Radverkehr _______________________________________________________________
könnte Abhilfe schaffen. Zudem liegt im Fahrbahnbereich Kopfsteinpflaster. Dort müsste eine barrierefreie
Fläche geschaffen werden für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren oder Fußgänger mit Kinderwagen.
Nicht ungefährlich: Die Abzweigung von der Neuenkirchener Straße zum Hasestadion. Die Kinder steigen aus Angst vom Fahrrad ab. Foto: Franz Wiewel
Kein Platz für Radler. Der Begegnungsverkehr zwingt die Schulkinder zum Ausweichmanövern auf den Acker. Foto: Franz Wiewel
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Autos ohne Ende Foto: Franz Wiewel
Einige Teilnehmer der Tour nahmen an der Nachbesprechung im Hotel Hilker teil, darunter Stadtdirektor
Dr. Horst Baier und Reinhold Heidemann, Leiter des
Fachdienstes Bauen, Planen, Umwelt. Reinhold Heidemann stellte bereits erste Überlegungen an, welche
der festgestellten Defizite bald in die Politik, genauer
gesagt in den dafür zuständigen Ausschuss, eingebracht werden können.
Die Tour führte an 11 Punkte in der Stadt (siehe Grafik unten). Auf weiteren Handlungsbedarf machte der
Vorsitzende der SPD Bersenbrück, Franz Wiewel, aufmerksam. Er nahm einen Bericht von Eltern auf und
überprüfte am 15. April 2016 von 7.15 bis 7.45 Uhr die
Situation an der Abzweigung beim Heidekrug (Mölders) in Richtung Hasestadion.
Franz Wiewel kommt zu dem Ergebnis: Hier muss dringend die Situation für Schulkinder mit dem Fahrrad
verbessert werden. Außerdem: An der Verbindung
von der Neuenkirchener Straße Richtung Hasestadion
muss dringend ein Weg für Fahrradfahrer geschaffen
werden. Wie die Bedingungen sind, mit denen die
Schulkinder und andere Radfahrer zurecht kommen
müssen, zeigen die Bilder links in diesem Bericht.
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(Text und Bilder mit
freundlicher Genehmigung von
Rita Stiens
www.klartext-sg.de)
Grafik: Ulrich Grobe (Karte © openstreetmap contributors)
„Kulturelle Sommerfrische“ in der VarusRegion: Dieses ländliche Fest ist eine
Premiere. Mehr als
60 große und kleine
Erlebnisse finden an
neun Tagen in den
sechs
Kommunen
der gesamten VarusRegion an zumeist
privaten Orten statt.
Die kulturelle Sommerfrische ist die
Geburtstagsfeier der
VarusRegion des Osnabrücker Landes,
seit zehn Jahren
arbeiten Bad Essen, Belm, Bohmte,
Bramsche, Ostercappeln und Wallenhorst als Tourismusarbeitsgemeinschaft intensiv
zusammen. Die „Kaffeezeit“, der Wanderweg „DiVaWalk“, die Radeltouren „DiVaTour“
und „GartenTraumTour“, der „TortenSchlachtTag“ und nicht zuletzt die gerade eröffnete
„KirchenTour“ sind überaus erfolgreiche Produkte dieser Kooperation.
Die neue kulturelle Sommerfrische bietet jetzt Unterhaltung und Vergnügen von Samstag, 9. Juli, bis zum Sonntag, 17. Juli. Von „A“, wie Atelierausstellungen und Atemtherapie, bis „Z“, eine Zeitreise in die Heimatgeschichte, gibt es ein vielseitiges kulturelles
Angebot. Ob „Theater im Waggon“ oder Musik im Dreschhaus, Orgelkonzert in der Kirche oder Party auf dem Marktplatz, Malerei oder Drechselkunst, Lesung im Kloster und
Goethe im Atelier, „Märchenwandern“ mit Lagerfeuer oder eine Radtour zum Raketenpionier - für garantiert jeden Freizeit- und Kulturinteressierten wird an diesen neun Tagen in der VarusRegion etwas geboten.
Hier gibt es als Vorgeschmack eine kleine Auswahl der „Kulturellen Sommerfrische
2016“:
· Bohmte9.7.
· Wallenhorst 10.7.
· Bad Essen
15.7.
· Belm
15.7.
· Bramsche
17.7.
· Ostercappeln 17.7.
Troubaduo spielt in Ludzays Dreschhaus
Rundgang in Hollage mit sommerfrischer Überraschung
Märchenwanderungen mit Lagerfeuer
X-Port-Band auf dem Marktplatz
Karin Bormann liest Goethe im Atelier Mörker
Rätsel Schnippenburg
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Das Programmheft mit allen „sommerfrischen Kulturangeboten“ ist in den Tourist-Informationen
der VarusRegion und in den jeweiligen Rathäusern zu bekommen und steht außerdem auf www.
varusregion.de und auf allen Internetseiten der beteiligten Orte zum Herunterladen zur Verfügung.
Mehr als 60 Kulturerlebnisse an 9 Tagen in 6 Orten
Die VarusRegion feiert mit „kultureller
Sommerfrische“ den
10. Geburtstag