Kettenblatt 2-2016 - ADFC
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Kettenblatt 2-2016 - ADFC
Fahrradzeitschrift für das Osnabrücker Land r e m m So n e d C am F s D n i A e em d Gem t i m N n L e E ß D e i A n ge DTR A T S eim b d n u 06/16 – 08/16 Bei Rot einfach rechts abbiegen? s.S. 18 kostenlos _________________________________________________________ Inhalt, Impressum Inhalt Impressum Neues aus dem ADFC Happy Birthday ADFC .......................................................... 4 Volles Haus bei der Fahrradmesse . ................................. 4 Neue Tourenbeiträge für Nichtmitglieder .................... 5 Nachruf für Felix Schürmann . ........................................... 5 Man lernt nie aus - Erste Hilfe Kurs . ............................. 12 Radreisen, Radtouren Über die Wupper . .................................................................. 6 Tipps für einen unbeschwerten Fahrradurlaub . ........ 9 Stadtradeln ........................................................................... 30 Feel so free ... ........................................................................ 34 Radverkehr Mein Weg zur Arbeit .......................................................... Rechtsabbiegen bei Rot ................................................... Wie wollen wir morgen radeln? .................................... Mit dem Rad zur Arbeit .................................................... Bersenbrück sattelt auf . ................................................... 13 18 39 43 45 Aktionen, Veranstaltungen 1.5. - 31.8. Mit dem Rad zur Arbeit ................................ xx 6.6.-26.6. Stadtradeln ........................................................ 29 18.6. Eröffnung Haseuferweg bis Lüstringen . ....... 22 24.6. Critical Mass ............................................................ 22 2.7. TourenleiterInnen-Treff . ...................................... 23 29.7. Critical Mass ............................................................ 24 26.8. Critical Mass ............................................................ 27 30.9. Critical Mass ............................................................ 28 Radtouren und Termine Osnabrück.............................................................................. 20 Hier finden Sie uns Osnabrück.............................................................................. 12 Bad Iburg ............................................................................... 12 ADFC Landes- und Bundesverband ............................. 28 Beitrittserklärung ............................................................... 12 Herausgeber (V.i.S.d.P.) Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Osnabrück e.V. Redaktion Ulrich Grobe (ul), Uwe Schmidt (us) Redaktionsadresse ADFC-Geschäftsstelle, Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück Auflage / Druck 4000 / Individual-Druck Osnabrück, Pferdestraße Bankverbindung Volksbank Osnabrück eG BIC: GENODEF1OSV IBAN: DE26 2659 0025 1553 6211 00 Anzeigenpreisliste Bitte Preisliste Nr. 10 vom 01.06.2014 bei der Redaktion anfordern Erscheinungstermine Jeweils Anfang März, Juni, September, Dezember Zustellung Im Stadtgebiet Osnabrück durch Fahrradkuriere Redaktionsschluss 15.07.2016 Titelfoto Birger Hensel Beiträge und Leserbriefe sind herzlich willkommen, egal ob in Platt oder Hochdeutsch. Allerdings übernimmt die Redaktion keine Verantwortung für unverlangt eingesandte Manuskripte und behält sich das Recht der Kürzung vor. Hinweise für Autoren und Autorinnen FalIs die Möglichkeit besteht, sollten Beiträge als reine Textdatei zugeschickt werden. Auch in diesen Fällen sollte zusätzlich eine schriftliche Kopie beigefügt werden. Grafiken in den Formaten BMP, PNG oder TIFF, notfalls auch JPG oder PDF. Digitale Fotos bitte wenn möglich in Originalgröße. Auch gute Handy-Fotos sind geeignet. Also haltet fest, was Euch erfreut oder was Euch stört, und schickt es uns zu. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin/des Autors wieder. Spenden Spenden an den ADFC Kreisverband Osnabrück sind steuerlich absetzbar (Sitz Osnabrück, VR 2411, Steuer-Nr 66/270/04716). Besuchen Sie uns Im ADFC Infoladen am StadtgalerieCafé, Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück. Öffnungszeiten: Sa. 10 – 13 Uhr Im Internet unter www.adfc-osnabrueck.de oder in den Sozialen Netzwerken ADFC-Fördermitglieder in Osnabrück Natours Potsdamer Str. 51, 49088 Osnabrück Radel Bluschke Iburger Str. 74a, 49082 Osnabrück Möchten auch Sie den ADFC fördern? Informationen zur Fördermitgliedschaft im ADFC-Infoladen oder unter 0541 - 242 18 2/16 Neues aus dem ADFC _ _____________________________________________________ Happy Birthday, ADFC! Der ADFC Osnabrück e.V. wurde am 02. Februar 1991 von Uwe van Olfen (1. Vorsitzender), Gudrun Edler (2. Vorsitzende), Harald Willmann (Kassenwart), Andreas Bergjan, Petra Hövelkamp und Dieter Arnhold aus der Taufe gehoben. Weil es im Februar noch ein wenig frisch war, holen wir die Geburtstagsfeier am 25. September nach. Von 13 bis 18 Uhr wird es ein kleines Fahrradfestival und viele Touren aus Nah und Fern geben. Wir freuen uns auf tolle Anregungen und Euer Engagement an diesem besonderen Tag! Volles Haus bei der 4. Osnabrücker Fahrradmesse Strahlende und zufriedene Gesichter gab es am 6. März nicht nur bei der Mehrzahl der über 7.000 Besucher. Auch die über 60 Aussteller haben einen solchen Andrang nicht erwartet. Neben den aktuellen Trends in Fahrradbau, waren auch Exoten wie ein Bambusrad oder CustommadeRäder zu bewundern. Im Bereich GPS trumpfte Feel Space mit seinem Navigationsgürtel auf. Auch der GPS-Stand des ADFC glänzte mit fachkundiger und ausgiebiger Beratung. Bei schönem Wetter werden sicherlich auch einige der Vorstände aus den letzten Jahren dabei sein und die letzten 25 Jahre Revue passieren lassen. Weitere Infos zum Festival und zu den Touren erfahrt Ihr in der Herbstausgabe des KETTENBLATTes und online unter www.adfc-osnabrueck.de. Wir freuen uns auf Euch! Beate, Doris, Meike, Werner, Ali, Bernhard, Holgi, Wolfgang und Uwe Die Sieger - beim Fette-Reifen-Rennen Dicht umlagert war auch der Infostand des ADFC. Neben einem Sortiment an Radwanderkarten und Radreiseführern präsentierte der ADFC aktuelle Themen rund um Rad und Verkehr. Bei strahlenden Sonnenschein aber Temperaturen im einstelligen Bereich wagten sich coole Kids und fitte Teens bei den erstmalig ausgetragenen Fette-ReifenRennen auf die Piste im Hasepark. Als Lohn winkten tolle Sachpreise und Pokale. Mehr als 500 Preise gab es auch bei der Premiere der Tombola bei unserem bewährten Charitypartner HelpAge. Hauptgewinn ging nach Lotte 2/16 Als Hauptgewinn winkte eine fünftägige Radreise von Mevelo, die eine Dame aus dem benachbarten Lotte gewann. Gaumenfreunde und Kaffeegenießer kamen bei der riesigen Auswahl an Kuchen und Torten voll auf Ihre Kosten. Sie bescherten HelpAge einen Reinerlös von fast 6.000 Euro. Mevelo und seine Kooperationspartner, der ADFC sowie die Mechaniker Innung, bedanken sich bei allen Ehrenamtlichen und Helfern für die tolle Zusammenarbeit. ______________________________________________________ Neues aus dem ADFC Ein großes Dankeschön gilt dem Autohaus Härtel, das uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. 5. Fahrradmesse 2017 Die 5. Osnabrücker Fahrradmesse wird im März 2017 wieder im angenehmen Ambiente der bisherigen Räumlichkeiten stattfinden. Dann ist neben dem Fette-Reifen-Rennen und einer Kinder- und Bekleidungswelt auch ein weiterer Wettbewerb unter dem Motto „Pimp my Bike“ geplant. Weitere Informationen gibt es demnächst unter www. mevelo.de Neue Tourenbeiträge für Nichtmitglieder Ab dem 1. Mai 2016 gelten neue Beiträge für die ADFC-Touren. Der Vorstand des ADFC Osnabrück e.V. hat beschlossen, den Tourenbeitrag für Nichtmitglieder bei den Tagestouren auf 5,- Euro zu erhöhen. Felix Schürmann ist tot Felix Schürmann ist am 26. April plötzlich aus dem Leben gerissen worden. Er war vielen bekannt als exzellenter ADFCTourguide außergewöhnlicher und anspruchsvoller Touren in den Harz und zu den 200 Quellen am Paderborner Dom. Felix hat den ADFC über viele Jahre begleitet und war seit der ersten Stunde ein Liebhaber von Martin Jungs Schweiz-Touren. Felix hat seine Touren immer perfekt vorbereitet und hatte für alle vorhersehbaren (und vielleicht sogar für die nicht vorhersehbaren) Schwierigkeiten eine Lösung oder einen Plan B. Bei technischen Problemen war er immer ein kompetenter und sehr hilfsbereiter Ansprechpartner. Jetzt ist Felix zu seiner letzten großen Fahrt aufgebrochen. Der Beitrag für die Feierabend- und Kurztouren (bis 45 km) bleibt bei 3,- Euro. Felix, wir wünschen Dir alles Gute auf dieser Tour, unser tiefes Mitgefühl gilt Deinen Eltern. In diesem Jahr bieten wir für unsere TourenleiterInnen ein umfangreiches Fortbildungs- und Schulungsprogramm an (Erste-Hilfe-Kursus, GPS-Seminar, TL-Kurs, etc.), um die Qualität unserer Touren stetig zu verbessern. Good bye Felix! Mit Eurem freiwilligen Beitrag unterstützt Ihr eine umfangreiche und bisweilen aufwändige Vereinsarbeit! Martin, Friederike, die Tübinger, Margret, Anja, Ralf, Jörg H., Ali, Meike, Beate, Doris, Bernhard, Jörg, Achim, Guido, Holger, Werner H., Anne, Werner K., Ansgar, Wolfgang, Uwe, Ulrich und viele die Ihn kannten. In diesem Sinne Gute Fahrt und viel Vergnügen! 2/16 Über die Wupper 1900 Hm in zwei Tagen 163 km und fast 1.900 hm waren angesagt, nicht gerade wenig für eine Zwei-Tages-Tour Anfang April. Aber mehr als die zehn erwarteten TeilnehmerInnen folgten Beate Kleins Ruf, einmal Ihre alte Heimat zu erkunden. Zum Einstieg der Tour ging es ganz entspannt mit Westfalenbahn und DB über Münster in Richtung Duisburg (3x SchönerTagTicket NRW). Ein hektischer Ausstieg blieb uns erspart, da Beate vorgesorgt hatte. Nicht Düsseldorf war die Endstation, sondern dank einer Streckensperrung unser Startort Duisburg. 2/16 Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und einer kurzen Orientierung ging es schnurstracks auf möglichst kurzen Wegen in Richtung Ruhr. Abseits des Verkehrs passierten wir auf dem teilweise asphaltierten Ruhr-Radweg im strahlenden Sonnenschein Mülheim a. d. Ruhr mit einem Blick auf die imposante Burganlage, um dann durch die ruhigen Essener Vororte zum Baldeneysee zu gelangen, einem schon im Frühling sehr beliebten Naherholungsziel der Essener. Naja, ein Pulk von 16 Fahrern, der schon etwas Platz braucht, kam auf dem doch recht schmalen Ruhrradweg schon in die eine oder andere Bredouille mit dem schimpfenden Gegenverkehr. Davon unbeirrt fuhren wir nach einer längeren Pause am Wegesrand in Richtung Hattingen, als es plötzlich Stopp hieß. Lag es an der Aussicht auf frischgebackenen Kuchen ________________________________________________________________ Radreisen und/ oder an den wieder knurrenden Mägen? Kurz vor Hattingen legten wir unsere zweite Kaffeepause ein. Gut, dass es von da an etwas bergiger war. Und noch besser, dass wir einen phänomenalen BahntrassenRadweg mit einer gleichmäßigen Steigung von max. 4 % erradeln durften. So ging es von Tunnel zu Tunnel, von warm nach kalt und zurück in die Sonne, nach Wuppertal. Nach einer spannenden und traumhaften Fahrt über die Nordbahntrasse gönnten wir uns nicht ohne Grund am alten Mirker Bahnhof, einem Zentrum für Urban Gardening und visonäre Ideen der Utopiastadt, eine kurze Pause. Es galt weitere kleine Schreckmomente zu verdauen. Unbeleuchtete Skater oder Fußgänger sorgten in den halbdunklen Tunneln für den einen oder anderen „Überraschungseffekt“. Solche Effekte blieben uns Tag 2 Am nächsten Morgen hieß es wieder packen. Nicht nur die Sachen, sondern auch die Motivation, um die heftigen Steigungen zu überwinden. Belohnt wurden wir durch wundervolle Ausblicke auf die Kuppen und Täler des Bergischen Landes, ohne Verkehr und schlechtgelaunte Menschen. In der zweiten Frühstückspause an der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, ahnten wir noch nicht, was nach dem Sonnenbaden auf uns zu kommen sollte. Es ging wieder einmal über die Wupper und zwar mit einer handbetriebenen Fähre, die mit der Muskelkraft der Passagiere in Bewegung gehalten wurde. Die beiden kräftig gebauten Fährmänner schauten nur entspannt zu. Über steile Abfahrten und einem noch steileren Anstieg erreichten wir Schloss Burg. Nach einer längeren Mirker Bahnhof auch ohne Radwege im Wuppertaler Stadtverkehr erspart. Nicht aber die Androhung Beates, dass wir heute noch mehrmals über die Wupper gehen würden. Also schnell die Räder in der Tiefgarage des Ibis-Hotels geparkt, kurz eingecheckt und geschwind frisch gemacht, um diese Augenblicke zu genießen. Und dann war es soweit. Sie schwebte heran. Etwas schlicht in weiß gehalten, doch elegant und ein wenig schwankend, die alte Dame. Es ging für uns zum ersten Mal über die Wupper, mit der Wuppertaler Schwebebahn. Dort konnte eine versteckt gelegene, unscheinbare Pizzeria den kleinen Hunger zwischendurch stillen. Frisch gestärkt rollten wir majestätisch bei Temperaturen von 15 Grad Celsius hoch über den Dächern der Ruhrgebietsstädte nach Essen-Kettwig, wo die S-Bahn und ab Essen Hbf die Regionalzüge auf uns warteten. 2/16 Nach einem leckeren und ausgiebigen Abendessen fuhren wir, zum Vergnügen von Achim, noch einige weitere Stationen an. Verschnaufpause und einem herrlichen Rundumblick rauschten wir entlang von sprudelnden Bächen und durch das sprießende Grün von Buchen und Eichen zurück in Richtung Müngstener Brücke. Vor der Brücke zweigt ein breiter Waldweg ab, und Höhenmeter für Höhenmeter ließen wir uns u.a. auf der Korkenziehertrasse mit unseren mehr oder weniger bepackten Drahteseln gen Solingen treiben. Radreisen _ _______________________________________________________________ Eisenbahn-Viadukt Müngstener Brücke Entspannt und zufrieden erreichten wir Osnabrück in den Abendstunden. Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich für Ansgar Hagemanns Bahntrassenradeln im Ruhrgebiet am 20./21.August anmelden. Es gibt noch wenige Rest- 2/16 plätze. Weitere Informationen zu dieser Tour findet ihr unter den Terminen in diesem Heft oder unter http:// www.adfc-osnabrueck.de/index.php?id=termine2 Werners Tipps... ... für einen unbeschwerten Fahrrad-Urlaub Werkzeug für unterwegs Wenn erst einmal das Ziel der Reise geklärt ist, sollte man seinem Rad zwei bis drei Tage vor dem Start eine große Inspektion gönnen. Also überprüft man oder Frau selbst alle relevanten Schraubverbindungen, Speichen und Verschleißteile wie Bremsbeläge, Kette und Reifen oder vereinbart frühzeitig einen Termin bei der Fachwerkstatt. Wer das vor jeder größeren Tour beherzigt, dem/der reicht auch ein kleines und überschaubares Sortiment an Werkzeugen für eine unbeschwerte Tour aus. Das könnte dann so aussehen: 1 Reifenheber 1 Ersatzschlauch (Ventildurchmesser der Felge beachten: Schlauch mit Autoventil passt nicht durch das Felgenloch für Slaverand-/Prestaventil!) 4 Inbus-Schlüssel (3er, 4er, 5er, 6er) 1 Kettennieter 1 Kettenschloss 1 Ventileinsatz Mehrere Kabelbinder 1 Luftpumpe 1 5-Euro-Schein, um trotz aufgeschlitzter Reifen weiterfahren zu können (Werners Spezialtipp) Ich habe mal wieder nichts zum Anziehen Falls nur sommerliches Wetter angekündigt ist, kann man natürlich auch nur mit einem Satz Radkleidung starten. Da reicht dann ein Handtuch und etwas Shampoo für die Körperhygiene und als Waschmittelersatz. Der Pessimist nimmt eher viel zu viel mit und ist mit Lenkertasche, Packtaschen, Gepäckrolle, großer Sporttasche und Rollkoffer unterwegs. Denn man weiß ja nie, wann in Mitteleuropa das Wetter umschlägt?! Mit dieser Auswahl ist man für alle Eventualitäten gerüstet und es reicht vollkommen für einen 2-3-wöchigen Urlaub. Meine Empfehlung für eine vollkommen ausreichende Ausrüstung: 2/16 Vorsorge ist besser als im Nirgendwo zu stranden, denn nur selten findet man unterwegs eine mobile Werkstatt. Werkzeugsortiment Radreisen _ _______________________________________________________________ Minimalist, Schönwetterfahrer 10 Für den Menschen 2 Funktionsunterhemden 1 Funktions-T-Shirt 2 Kurzarmtrikots 1 Langarmtrikot 1 – 2 kurze Radhosen 1 Paar Armlinge 1 Paar Beinlinge (wenn es mal etwas kühler wird) (1Paar Knielinge) 1 Paar kurze Handschuhe 1 – 2 Paar kurze Radsocken 1 Multifunktionstuch (Buff ) 1 Windweste aus atmungsaktivem Material und mit Windstopper-Membran o.ä. 1 leichte Softshelljacke 1 Unterziehmütze 1 Regenhaube für den Helm 1 leichte Regenjacke 1 Rainmade (hinten offene und lange Version der Rainlegs) Pessimist 1 1 1 1 1 Paar Regengamaschen Paar leichte, aber wasserdichte Handschuhe Paar Radschuhe mit mittelharter Sohle gut belüfteter Helm mit abnehmbaren Visier Radbrille mit unterschiedlich getönten Wechselscheiben Für den Abend oder den Ruhetag: 1 lange Funktionshose mit abzippbaren Hosenbeinen 2 Paar Trekkingsocken aus Wolle oder wärmendem Funktionsmaterial 1 Kurzarmhemd / Poloshirt / T-Shirt 3 Unterhosen 1 Langarmhemd oder dünner Rolli aus Funktionsmaterial (z.B. ein Skirolli) 1 lange Funktionsunterhose (dünn) 1 Paar leichte Sommerschuhe oder Sandalen 2/16 Für das Rad 2 Trinkflaschen, ggf. 1 verschließbare PET-freie-Flasche 1 kleines Kabelschloss 1 wasserdichte Lenkertasche für Reiseproviant, Geldbeutel, Smartphone und ggf. Fotoapparat 1 Paar wasserdichte Packtaschen 1 GPS-Halter für das GPS-Gerät Neues aus dem ADFC _ _____________________________________________________ Man lernt nie aus – Erste-Hilfe-Kurs für ADFC-TourenleiterInnen Im Februar 2016 haben TourleiterInnen und weitere interessierte Mitglieder des ADFC Osnabrück an einer Erste-Hilfe-Ausbildung des DRK teilgenommen. Der Kursleiter des DRK hatte den Lehrplan extra auf die möglichen Ereignisse beim Radfahren ausgerichtet. Wesentlicher Inhalt waren Maßnahmen, die bei nahezu allen Notfällen angewendet werden können und helfen, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes lebensrettend zu überbrücken. Für die 23 TeilnehmerInnen war es ein lehrreicher Tag. Alle hoffen, dass sie das Erlernte niemals anwenden müssen, und dass sie es im Ernstfall noch präsent haben. Erste-Hilfe-Sets zum Ausleihen Neben Beatmungsmasken hat der ADFC Osnabrück auch noch drei Erste-Hilfe-Sets erworben. Diese können im Infoladen zu den Touren ausgeliehen werden. 12 ADFC Osnabrück e. V. Tel. 0541 - 2 42 18 [AB] Geschäftsstelle: Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück E-Mail [email protected] Internet www.adfc-osnabrueck.de Der ADFC Infoladen am StadtGalerieCafé ist immer samstags von 10 – 13 Uhr geöffnet! 2/16 Ansprechpartner, Kontakt Organisation, Öffentlichkeitsarbeit Verkehrspolitik ADFC - Radtouren Uwe Schmidt Tel. 0151 - 2169 22 07 E-Mail [email protected] Wolfgang Driehaus Tel. 0172 - 5288 423 E-Mail [email protected] Holger Voigt Tel. 0151 - 2757 23 50 E-Mail [email protected] Finanzen Doris Wülfing E-Mail [email protected] Fahrradcodierung, Terminvereinbarung Allgemeine Anfragen, Anmeldungen Ansgar Hagemann Tel. 0172 - 1582 949 Tel. 0541 - 24218 (AB im ADFC Infoladen) E-Mail [email protected] In dringenden Fällen Tel. 0151 - 2169 22 07 Radeltreff Bad Iburg Hans Schlotheuber Tel. 05403 - 737 00 Jeden Samstag nach telefonischer Absprache Mein Weg zur Arbeit Von Idylle bis Chaos In der letzten Ausgabe unseres Magazins haben wir die Serie „Mein Weg zur Arbeit“ gestartet. Sie soll hier fortgesetzt werden mit zwei neuen Beiträgen. Wir freuen uns über weitere Einsendungen. Aber warum fährt man überhaupt mit dem Rad zur Arbeit bzw. lehnt es ab und nimmt doch lieber ein anderes Verkehrsmittel? Warum fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit? · Es geht schneller. · Es ist praktisch. · Ich bin so sportlich. · Ich quäle mich gern. · Ich habe kein Auto. · Der Bus ist keine Alternative. · Ich kann auf der Arbeit duschen. · Es gibt dort tolle Fahrradständer. · Es gibt dort keine Parkplätze. 13 Es muss also nicht nur um die Strecke zur Arbeitsstelle gehen. Das Thema hat viele Facetten., die wir mit weiteren Beispielen beleuchten wollen. Hier also die Berichte von Wolfgang Driehaus und Holger Voigt, die beide sehr unterschiedliche Wege beschreiben. Von Jeggen nach OS-Hafen Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit und mein Weg ist mit 18 Kilometer schon recht weit. Allerdings muss ich als Selbständiger nur ein bis zwei Mal pro Woche bei den Auftraggebern anwesend sein. Die Fahrt dauert etwa 60 Minuten. Mit dem Auto wäre ich in 35 Minuten am Ziel. Aber es gibt gute Gründe, das Rad zu benutzen Die Fahrtstrecke mit dem Rad ist teilweise sehr schön und ruhig. Die ersten 6 Kilometer geht es über kleine Straßen durch Felder und Siedlungen. Weiter geht es entlang der Mindener Straße bis Lüstringen, wo ich glücklicherweise auf den Haseuferweg abbiegen kann. Es folgen 3 ruhige Kilometer über diesen Weg und den Heideweg, bis ich über die Brücke im Zuge des Seilerweges wieder auf die Mindener Straße wechseln muss. Es ist schon nervig, dort auf der Fahr- 2/16 Ich benutze das Fahrrad nicht, weil · ich es hasse, verschwitzt anzukommen · es zu weit ist (wie weit ist zu weit?) · es mit dem Auto schneller geht · die Kollegen mich vielleicht ablehnen könnten · ich kein Fahrrad habe · ich mich auf der Arbeit nicht umziehen kann · mir die Strecke zu gefährlich ist · ich es hasse es , mir als Radler mit Autos die Fahrbahn zu teilen. Darum lieber selbst Auto fahren. Radverkehr _______________________________________________________________ bahn der 4-spurigen Straße zu radeln. Wahrscheinlich ist sie die einzige Straße in Osnabrück, auf der einem das zugemutet wird. Überhaupt ist die Mindener Straße mit der Bandbreite der Verkehrssituationen für den Radfahrer ziemlich einmalig. Die Radverkehrsführungen wechseln alle paar hundert Meter – eine beispiellos undurchdachte Situation, an der mensch Sinn und Zweck des Radwegebaues durch alle Epochen verfolgen kann. Wann ändert sich hier etwas? In der Mindener Straße wäre im vierspurigen Teil wirklich genug Platz, um schöne breite Radspuren anzulegen, denn die Autospuren sind dort kaum ausgelastet und führen eher vor den Verengungen zu Staus. Auf dem Ruwer-Hochwald-Radweg Mein Weg zur Arbeit... 14 Mindener Straße: Zwei Autobahnauffahrten zwingen zu Zwischenstopps Über kleine Wohnstraßen schlängele ich mich dann durch die Stadt, bis ich an der Wachsbleiche den westlichen Teil des Haseuferwegs erreiche. Dem folge ich etwa 4 Kilometer und erreiche dann fast immer gut gelaunt mein Ziel im Industriegebiet. Dieser letzte Teil ist sehr ruhig und angenehm zu fahren zwischen Bäumen und Fluss. Es ist für mich der schönste Teil der Strecke. Am Ziel kann ich mich bei Bedarf frisch machen und umziehen. Man kennt mich mittlerweile und akzeptiert meine Wahl des Dienstfahrzeuges. 2/16 Wach werden statt Stress im Auto „Mit dem Rad zur Arbeit“, daran schätze ich besonders, dass ich bei der Fahrt richtig wach werde und über die anstehende Arbeit gut nachdenken kann. Diese Stunde auf dem Rad ist Zeit für mich, die gehört mir und niemand anderem. Fahrten mit dem Auto empfinde ich dagegen als stressiger. Die Zeit, die ich im Auto verbringe, ist für mich verloren, als ob ich sie an andere abgebe. Bei der Strecke fragen sich sicher einige Leser, was für ein Fahrrad ich benutze. Antwort: Eines meiner Fahrräder, gelegentlich ist es das Pedelec. W. Driehaus ... beginnt da, wo andere Urlaub machen. Unter der Woche wohne ich in Reinsfeld in einer Ferienwohnung. Von dort sind es ca. 500 Meter bis zum RuwerHochwald-Radweg. Bahntrasse in Radweg verwandelt Wo heute Fahrräder rollen, dampften früher Züge. Die historische Eisenbahnstrecke der Ruwer-Hochwald-Bahn hat sich zum Ruwer-Hochwald-Radweg gewandelt. Wie die ehemalige Bahntrasse verbindet der Radweg mit einer Länge von rund 50 Kilometern das Moseltal mit den Höhen des Hunsrück. Er folgt dabei dem Verlauf der Ruwer, eines Moselnebenflusses, der übrigens auch für seine exzellenten Weinlagen bekannt ist. Großzügige Fahrradabstellanlage Ich starte also morgens zunächst 200 Meter bergauf zu einem übersichtlichen Hügel, um dann steil bergab mit hoher Geschwindigkeit abwärts zum Ruwer-Hochwald-Radweg zu sausen. Von dort fahre ich die 10 Kilometer recht entspannt und leicht bergab durch eine schöne Landschaft ohne Autos, Abgase und Ampeln. Nach ca. 30 Minuten bin ich bei meinem Arbeitgeber angekommen und stelle mein Rad in einen der großzügig angelegten Fahrradständer mit insgesamt 10 Plätzen. Sie reichen aus für eine Gegend, die geprägt ist von höheren Bergen und tiefen Schluchten. Hier fährt man Rad nur als Hobby (Rennrad oder Mountainbike). Im Winter nicht geräumt Der Radweg wird leider im Winter nicht geräumt, so dass ich nur in den schnee- und eisfreien Zeiten fahren kann. Holger Voigt 15 2/16 Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer Radfahren zwischen Naturerlebnis und kultureller Vielfalt Erlebnis Moor Bildrechte: Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e. V. Fotograf: Martin Elsen Dieser abwechslungsreiche Radweg bietet auf rund 450 Kilometern eine hervorragende Kombination aus Kultur- und Naturerlebnis. Schon die Hansestadt Bremen lädt mit dem historischen Marktplatz, auf dem sich die UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten Rathaus und Roland befinden, den verwinkelten Gassen im Schnoor-Viertel, der Böttchergasse und den Bremer Stadtmusikanten zu einem Stadtbummel ein, bevor das Kiebitz-Logo Sie Richtung Bremerhaven leitet. Charakteristisch für die Route entlang der Unterweser sind die vielen Nebenarme, Inseln und Sandbänke. Direkt am Eingang der Nordsee gelegen wird Bremerhaven seit jeher vom Leben am und mit dem Wasser geprägt. Auf maritime Zeitreise geht es im Deutschen Schifffahrtsmuseum mit Museumshafen. Wie fühlte es sich an, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen? Im Deutschen Auswandererhaus erleben Sie dies hautnah. Oder Sie reisen einmal um den Globus im Klimahaus. Ab Bremerhaven haben Sie die Wahl, entweder immer an der Küste entlang oder durch die weite Geest- und Moorlandschaft nach Cuxhaven zu fahren. Im Ahlenmoor machen Sie Moor-Informationszentrum und Moorbahn mit dem Thema „Moor“ vertraut. Beim Wattwandern im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer oder einem Spaziergang an kilometerlangen Sandstränden weht Ihnen im Nordseeheilbad Cuxhaven die frische Nordseeluft um die Nase, bevor die Tour elbaufwärts über das historische Nordseebad Otterndorf mit seiner schmucken Altstadt Richtung Wischhafen führt. Naturliebhaber legen am Natureum Niederelbe eine Pause ein. Mit etwas Glück erspäht man vom Aussichtsturm seltene Vogelarten wie den Seeadler. Durch das Kehdinger Moor gelangen Sie an die Oste, die Sie dort mit der Schwebefähre queren. In Gräpel bringt Sie die einzige noch handbetriebene Prahmfähre wieder auf die andere Flussseite. Vorbei an Windmühlen und Fachwerkhäusern erreichen Sie die Hansestadt Stade. Die malerisch verwinkelten Gassen in der Altstadt laden zum Bummeln und Shoppen ein. Stade ist Ausgangspunkt für maritime Erlebnisse wie Tidenkiekerfahrten auf der Elbe. Von Mai bis Oktober können Sie ab Stade an Wochenenden für die Weiterfahrt in den historischen Moorexpress wechseln. Über die Stader Geest und durch das Mulsumer Moor radeln Sie nach Bremervörde. Der Erholungsort bietet Erlebnisse in Hülle und Fülle im Natur- und Erlebnispark am Vörder See. Welt der Sinne, Café Dunkel, Haus des Waldes, Skulpturenwiese, Spiel- und Wasserlandschaften begeistern Jung und Alt, bevor es am Huvenhoopsmoor vorbei über Gnarrenburg in Richtung Teufelsmoor geht. Ein besonderes Erlebnis: Fahrten mit dem Torfkahn auf der Hamme. Weit bekannt ist das Künstlerdorf Worpswede, das schon die „Alten Worpsweder Meister“ inspirierte. Von Worpswede führt das KiebitzLogo zurück nach Bremen. Die kostenlose Infobroschüre zum Radfernweg kann hier bestellt werden: www.teufelsmoor-wattenmeer.de Anfragen an [email protected] Rathaus Bremen UNESCO Weltkulturerbe Bildrechte: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Fotograf: Ingo Wagner Rot muss nicht Rot bleiben Rechtsabbiegen bei Rot für Radfahrer erlauben Unnötiger Halt beim Abbiegen vom Wall in die Dielinger Straße ... (Fotos Osnabrück: Ulrich Grobe) 18 Wir erleben es fast täglich: Die Ampel springt auf Rot, der Radweg führt geradeaus weiter, eine Seitenstraße mündet von links (Bild Hannoversche Straße), kein Fußgänger weit und breit. Warum stehen bleiben. Es kribbelt einem in den Beinen. Manchmal - je nach Temperament - halten wir es nicht aus und fahren einfach weiter. Ungefährlich ja, sinnvoll ja - aber verboten durch eine Straßenverkehrs-Ordnungspolitik, die allein den Autoverkehr im Blick hat. Der ADFC hat diese Erfahrungen aufgegriffen und setzt sich für die Aufnahme von Verkehrszeichen in die Straßenverkehrsordnung (StVO) ein, die Radfahrern an roten Ampeln das Rechtsabbiegen erlaubt sowie das Durchfahren gegenüber von T-förmigen Einmündungen. Wenn der Gesetzgeber dazu nicht bereit ist, sollte er zumindest einen Verkehrsversuch finanzieren und auswerten. - Die neue Möglichkeit wurde rege genutzt. - Während des Versuches kam es nicht zu Unfällen. - Es gab weniger Konflikte zwischen Fahrradfahrern und Kraftfahrzeugen. - Die Regelung fand auch bei Fußgängern gute Akzeptanz. - Das durchlässige Rot erhöht den Verkehrsfluss für Rad- und Autofahrer. Eine allgemeine Freigabe des Rechtsabbiegens bei Rot für Radfahrer wäre nur mit örtlichen Ausnahmen machbar, die spätestens bis zur Einführung entsprechend beschildert werden müssten. Eine gesetzliche Freigabe würde erst um Jahre verzögert in Kraft treten. 2/16 Freies Rechtsabbiegen bei Rot fördert den Radverkehr, erleichtert es uns, die Verkehrsregeln zu befolgen und erhöht damit die Verkehrssicherheit. Ähnliche Regelungen haben sich in Nachbarstaaten bereits bewährt. Die Niederlande, Frankreich und Belgien haben entsprechende Verkehrszeichen für den Radverkehr eingeführt. In der Schweiz wird in Basel ein erfolgreicher Verkehrsversuch ausgeweitet. Dieser Pilotversuch brachte folgende Erkenntnisse: ... oder von der Dielinger Straße in den Nikolaiort oder an der Mindener Straße gegenüber A 33 - Auffahrt; kurz danach noch mal gegenüber Am Tie _______________________________________________________________ Radverkehr Auch eine generelle Freigabe auf Radverkehrsanlagen käme nicht ohne Ausnahmen im Einzelfall aus. Die besten Erfolgsaussichten für eine Umsetzung verspricht eine Regelung durch ein Verkehrszeichen, das Radfahrern das Abbiegen nach rechts bei Rot im Einzelfall erlaubt. Nach Einführung der neuen Regel würden nach und nach die in Frage kommenden Abbiegestellen erfasst, untersucht und beschildert. Die notwendigen Prüfungen im Einzelfall würden nicht das gesamte Vorhaben unerträglich verzögern. Entsprechendes gilt für das Durchfahren bei Rot an TKreuzungen. Eine Verwendung des bekannten Grünpfeils scheidet aus, weil das neue Abbiegerecht nur für den Radverkehr gelten soll. Vorschlag für Verkehrszeichen entsprechend den Vorbildern aus Belgien und Frankreich: Abbiegen nach rechts Durchfahren geradeaus Die Verkehrszeichen sind dreieckig und entsprechen damit dem Zeichen 205 der StVO „Vorfahrt gewähren“. Die eindeutige Form weist Radfahrer darauf hin, dass sie beim zugelassenen Abbiegen bei Rot den Vorrang der anderen Verkehrsteilnehmer beachten müssen. Diese Zeichen haben sich bewährt und sind weitestgehend selbsterklärend. Der ADFC empfiehlt daher, sie auch in Deutschland einzuführen. Das Bundesverkehrsministerium hat Anfang September die schrift- Beispiel aus Mulhouse (F) liche Frage eines Bundes- Foto: ADFC tagsabgeordneten zum freien Rechtsabbiegen für Radfahrer u. a. mit einem Hinweis auf das bereits eingeführten Grünpfeil-Schild eindeutig ablehnend beantwortet. Auch die Medienberichte waren nicht durchgängig positiv. So müssen wir wohl noch eine Weile in eigener Verantwortung handeln und uns entweder beherrschen oder unserem Temperament folgen, wenn wir wieder einmal vor der roten Ampel an einer Straßenecke stehen. ADFC, Roland Huhn, Ulrich Grobe 19 2/16 Touren und Termine von Juni bis September 2016 20 Wenn nicht anders angegeben, starten die Touren hier: ADFC Infoladen vor dem StadtgalerieCafé · Große Gildewart · Osnabrück 2/16 Sa. 4.6.2016 18 Uhr 40 km *Tour *Steigung Ansgar Hagemann „Nachtigall ik hör dir trapsen“ - Tour Mit einer gemütlichen Runde in den Abendstunden radeln wir um Osnabrück und horchen in die Natur. Mit etwas Glück hören wir den Gesang der Nachtigall. Rückkehr gegen 22 Uhr, anschließend Nachtschmaus. So. 5.6.2016 10:30 Uhr Hbf Osnabrück 60 km **Tour *Steigung Ali Weitershaus Entlang der Ems Von Bad Rothenfelde aus gleiten wir auf ruhigen Seitenstraßen durch das Naturschutzgebiet Versmolder Bruch zur Ems. Entspannt rollen wir entlang der Ems weiter bis Warendorf. Dort erwartet uns der Warendorfer Kunstmarkt am Emssee mit über 50 Künstlern. Eine Einkehr ist nach weiteren 15 km im urigen Bauerncafé „Im Eichengarten“ bei Versmold vorgesehen. (120 Hm) An- und Abreise mit dem Freizeitbus nach Bad Rothenfelde und zurück. So. 5.6.2016 11 Uhr 50 km *Tour *Steigung Christine Rohmann Imkertour ins Artland Gemütliche Tour mit Imkerrundgang ins Artland. Bei schönem Wetter Kaffee & Kuchen im Bauerngarten, Rückfahrt ist ab Bersenbrück mit der Bahn geplant (wer möchte radelt), max. 15 Teilnehmer. Ich bitte um Anmeldung um die Stellplätze der Räder zu reservieren. Anmeldung über [email protected] Rückkehr gegen 17.30 Uhr ____________________________________________________ Radtermine Osnabrück Mo. 6.6.2016 17:30 Uhr Platz an der Katharinenkirche 10 km *Tour *Steigung Jost Schumski Auftakt-Radtour zum Stadtradeln Fr. 10.6.2016 17:30 Uhr 40 km *Tour *Steigung Ludwig Korthaus In und um Osnabrück mit Einkehr in Schinkel Fr. 10.6.2016 17:30 Uhr Tuchmacher Museum Bramsche 35 km *Tour *Steigung Eckhard Rickhaus Feierabendtour in Bramsche Sa. 11.6.2016 0 Uhr Osnabrück Hbf 180 km **Tour *Steigung Wolfgang Driehaus & Bernhard Lang MegalithkulTour Von Meppen nach Wildeshausen 380 landschaftlich reizvolle Kilometer mit 33 archäologisch interessanten Stationen umfasst die offizielle Radroute der Megalithkultur. Sie führt von Osnabrück nach Oldenburg. Wir wollen auf dieser Wochenendtour den Teil von Meppen nach Wildeshausen fahren und schauen, welche Steine uns die Vorfahren dort in den Weg gelegt haben. Zweitagestour vom 11. - 12. Juni 2016, Anfahrt mit der Bahn bis Meppen, Übernachtung in der Nähe von Cloppenburg. Abfahrtszeit wird noch bekanntgegeben. Maximale Teilnehmerzahl 8 Personen. Teilnahmegebühr 25,- Euro. Anmeldung: wolfgang.driehaus (at) osnanet.de Die Abfahrtzeit wird den Angemeldeten noch mitgeteilt. So. 12.6.2016 10 Uhr 50 km ***Tour ***Steigung Heinz J. Eilermann Teuto Vintage Tour Tour mit historischen Rennrädern durch den Teuto. Rennrad ist Pflicht. Fr. 17.6.2016 17:30 Uhr 30 km **Tour **Steigung Beate Klein Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. 21 Sa. 18.6.2016 11 Uhr 65 km 2/16 Sa. 11.6.2016 10 Uhr 80 km ***Tour ***Steigung Martin Jung Zum Bergwirt am Waldsee Große Wiehengebirgstour Auf aussichtsreicher Strecke über den Lüstringer Berg steuern wir zunächst Schledehausen an, besichtigen die Schelenburg und die Doppelkirche und folgen dann einfachen Wegen bergauf und bergab nach Rattinghausen, wo eingekehrt wird, je nach Wunsch zünftig oder Kaffee und Kuchen. Am Meller Berg vorbei steuern wir Melle an und legen im Wasserschloss Gesmold auf Wunsch eine (weitere) Kaffeepause ein. Entlang der Hase und mit Gegenwind erreichen wir gegen 18 Uhr Osnabrück. Radtermine Osnabrück _____________________________________________________ **Tour **Steigung Bernhard Niermann Rundtour über Bad Essen Von Osnabrück geht es über Darum, Hitzhausen nach Bad Essen. Von Bad Essen über Grambergen, Hiddinghausen, Wersche und Natbergen gelangen wir zurück nach Osnabrück. Es müssen einige Steigungen gemeistert werden. Dafür gibt es aber auch schöne Abfahrten. In Bad Essen kehren wir ein. Rückkehr gegen 17 Uhr Sa. 18.6.2016 22 Radtouren zur Eröffnung des Haseuferweges „Eröffnungszeremonie“ in Anwesenheit des Oberbürgermeisters am Erweiterungsbau des Haseuferweges (Trogstrecke) in Lüstringen. *Tour *Steigung · Ab Osnabrück: 12:30 Uhr, Rathaus Osnabrück 10 km Eva Westerhaus & Rosemarie Helbrecht · Ab Bissendorf: 12:30 Uhr, Rathaus Bissendorf 15 km Wolfgang Driehaus & Albrecht Weitershaus 2/16 So. 19.6.2016 11 Uhr 55 km **Tour **Steigung Waldenar Schemschat Tour mit Waldemar Im Osnabrücker Land sind wir möglichst mit einer Gangschaltung gut aufgehoben. Packtaschenverpflegung, Rückkehr gegen 16:30 Uhr Fr. 24.6.2016 10 Uhr 85 km **Tour **Steigung Martin Jung Kulturradeln: Stift Börstel Am ersten Tag der Sommerferien die schönste Tour im Osnabrücker Land – aber nur für ausdauernde Radler geeignet. Die landschaftlich und kulturell eindrucksvolle Strecke führt über Achmer und Merzen (Kaffeepause, Einkauf ) und die Ankumer Höhen zu einem ehemaligen Zisterzienserkloster, heute Evangelisches Damenstift (Picknick, Besichtigung). Auf der Weiterfahrt durchs Artland genießen wir noch frisch gebackenen Bio-Apfelkuchen und kaufen unser Brot fürs Wochenende, bevor wir von Quakenbrück aus die Rückfahrt mit der Bahn (Ankunft 18 Uhr) antreten - oder noch einmal, bis zum bitteren Ende, in die Pedale treten. Fr. 24.6.2016 17:30 Uhr 30 km **Tour **Steigung Doris Wülfing Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. Fr. 24.6.2016 17:30 Uhr Tuchmacher Museum Bramsche 35 km *Tour *Steigung Ansgar Hagemann Feierabendtour in Bramsche Fr. 24.6.2016 18 Uhr Eingang Stadthalle Osnabrück 20 km *Tour *Steigung CM - Critical Mass Osnabrück Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit. So. 26.6.2016 10 Uhr 80 km ***Tour **Steigung Ali Weitershaus Mahl- & Backtage an der Windmühle Hoyel Wir radeln über abwechslungsreiche Wege durch das Meller und Spenger Hügelland. An der Windmühle Hoyel erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm. Rückfahrt über Melle (ca. 450 Hm). Ab Melle Rückfahrt mit der Bahn möglich, dadurch Reduzierung der Strecke auf 60 km. Rückkehr gegen 18 Uhr ____________________________________________________ Radtermine Osnabrück Do. 30.6.2016 Mehrtagestour ?? Uhr Osnabrück 200 km **Tour ***Steigung Jörg Wulle (Tübingen) Bodensee-Wochenende mit dem ADFC Tübingen 1. Juli-Wochenende (1.3.7.2016): Bodensee-Wochenende 2016 – In Zusammenarbeit mit dem ADFC Tübingen. Ein ganz besonderes Erlebnis! Näheres siehe unter „Mehrtagestouren hier im Magazin oder beim Tourenleiter: Martin Jung, Osnabrück, Tel 0541 60099293, [email protected] Fr. 1.7.2016 13 Uhr 40 km **Tour **Steigung Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie und Paul mit euch das Wochenende ein und drehen Rückenwind geschoben - eine ca. 40 Kilometer lange entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es geht, ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel zu entdecken! Fr. 1.7.2016 17:30 Uhr 30 km **Tour **Steigung Ali Weitershaus Feierabendtour am Freitag - der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. So. 3.7.2016 10 Uhr 101 km ***Tour ***Steigung Achim Kaufmann Rauf und runter nach Bad Essen Wir radeln sportlich nach Bad Essen und zurück und lassen dabei nur wenige Anstiege aus. Dennoch wollen wir die Landschaft mit den schönen Aussichten genießen. Eine Einkehr in Bad Essen ist geplant, trotzdem bitte genug Getränke und einen Imbiss für zwischendurch nicht vergessen. Diese Tour erfordert eine sehr gute Kondition. 23 Fr. 8.7.2016 17:30 Uhr 30 km *Tour *Steigung Werner Kaddik Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. 2/16 Sa. 2.7.2016 15:30 Uhr Stadtgaleriecafé beim ADFC-Büro Holger Vogt & Guido Wenner TourenleiterInnentreffen Terminabsprache für den Herbst von September bis November 2016. Wir planen Touren und andere RadEvents. Anschließend sind alle aktiven TL zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Zukünftige Tourenleiter und Ideengeber sind stets willkommen. Radtermine Osnabrück _____________________________________________________ Sa. 9.7.2016 Wochenendtour 7 Uhr Hbf Osnabrück 140 km **Tour **Steigung Doris Wülfing, Meike Klinkenborg Sauerlandradeln: Landschaftsgenuss um Winterberg und Medebach Näheres siehe unter „Mehrtagestouren hier im Magazin oder beim Tourenleiter: [email protected] Fr. 15.7.2016 17:30 Uhr 30 km **Tour **Steigung Holger Vogt Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. Sa. 16.7.2016 11 Uhr 50 km **Tour **Steigung Bernhard Niermann Rundtour über Ostercappeln Wir fahren über Gretesch, Belm und durch einige Bauernschaften nach Ostercappeln. Stärken uns dort in einem Café und gelangen über verkehrsarme Wege/ Straßen zum Startpunkt zurück. Zwischendurch sind einige Steigungen zu bewältigen. Die Tour findet nicht bei Dauerregen statt. 2/16 24 Sa. 16.7.2016 21 Uhr 50 km *Tour **Steigung Ansgar Hagemann Mondscheintour Zu Beginn betrachten wir den Sonnenuntergang an einem romantischen Ort, werden dann die Nacht durchradeln und eine ausgiebige Mitternachtspause zu machen. Anschließend radeln wir dem Sonnenaufgang entgegen und schließen die Tour mit einem guten Frühstück ab. Liederbücher und Instrumente mitbringen wenn vorhanden Fr. 22.7.2016 17:30 Uhr 30 km **Tour **Steigung Wolfgang Driehaus Feierabendtour am Freitag - der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. ____________________________________________________ Radtermine Osnabrück Sa. 23.7.2016 Wochenendtour 8 Uhr 200 km ***Tour **Steigung Anne Hagemann & Werner Hasenpatt Naturfeeling pur - Zelten am Dülmener See Mit Zelt, Schlafsack und viel guter Laune radeln wir zum Freizeitpark am Dülmener See, um in netter Runde dem Alltag zu entfliehen. Wochenendtour Jeweils 100 km pro Tag Rückkehr am späten Sonntagnachmittag Fr. 29.7.2016 17:30 Uhr 20 km *Tour *Steigung Werner Kaddik Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meist vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. Fr. 29.7.2016 18 Uhr Eingang Stadthalle Osnabrück 20 km *Tour *Steigung CM - Critical Mass Osnabrück Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit. So. 31.7.2016 11 Uhr 65 km **Tour **Steigung Wolfgang Driehaus Megalith-Tour im Osnabrücker Land Fr. 5.8.2016 13 Uhr 40 km **Tour **Steigung Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie und Paul mit euch das Wochenende ein und drehen - Rückenwind geschoben - eine ca.40 Kilometer lange entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es geht ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel zu entdecken! Fr. 5.8.2016 17:30 Uhr 30 km *Tour ***Steigung Veronika Frenzel Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Langsam radeln wir über die Hagener Berge und schauen hinunter vom Jägerberg, Ellenberg, Borgberg, Mittelberg. Einkehr beim Platzhirsch. Rückkehr gegen 21 Uhr Radtermine Osnabrück _____________________________________________________ Sa. 6.8.2016 Wochenendtour 10 Uhr 60 km *Tour *Steigung Ansgar Hagemann Museumstour zum Hof Pöpping in Elte Wochenendtour 6./7. August 2016 zur Hofanlage Pöpping mit Besichtigung und Rosinenstuten mit Kaffee satt. Am Sonntag radeln wir auf ruhigen Strasse zurück nach Osnabrück Rückkehr gegen 17 Uhr. Kosten werden vor Ort entrichtet (43,- bis 55,- Euro). Anmeldegebühr 6,-/12,Euro Anmeldeschluss 10 Juli 2016 So. 7.8.2016 11 Uhr 80 km **Tour **Steigung Beate Klein NaturaGart 26 Fr. 9.8.2016 17:30 Uhr 35 km *Tour *Steigung Ludwig Korthaus Heute nur Osnabrück Unsere Stadt mit dem Fahrrad erobern, auf ruhigen Straßen. Zum Abschluss Einkehr. 2/16 Fr. 12.8.2016 17:30 Uhr 24 km **Tour *Steigung Bernhard Niermann Feierabendtour Wir fahren über verkehrsarme Straßen / Wege Richtung Malbergen und gelangen über Hasbergen und Sutthausen zum Startpunkt zurück. Eine Einkehr ist vorgesehen. Sa. 13.8.2016 11 Uhr 90 km ***Tour ***Steigung Martin Jung Teuto total Wir durchkreuzen den Teutoburger Wald und lassen keinen Berg aus! Beim Überschreiten der 1000-MeterSchwelle lassen wir die Sektkorken knallen. Mittages- sen im nördlichsten Ableger Bayerns. Zurück in Osnabrück um 18 Uhr. So. 14.8.2016 11 Uhr 50 km *Tour **Steigung Eva Westerhaus Hagener Landpartie Ausfahrt über Gaste, Gellenbeck, Hagener Senke. Geplant ist eine Einkehr im Heimathaus GMHütte. Rückkehr gegen 16:30 Uhr Fr. 19.8.2016 17:30 Uhr 50 km ***Tour ***Steigung Anne Hagemann Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. Sa. 20.8.2016 Wochenendtour 8 Uhr Hbf Osnabrück Eingang 140 km *Tour *Steigung Ansgar Hagemann Bahntrassenradeln im Ruhrgebiet Auf dieser Wochenend-Radtour starten wir in WanneEickel, um auf Bahntrassen zur Zeche Zollverein an der Ruhr zu radeln. Am nächsten Tag geht es die Ruhr abwärts und auf ruhigen Wegen am Rhein bis Düsseldorf zurück. Ca. 70 km pro Tag, meist flache Strecke. Kosten für Übernachtung /Frühstück bis 50,- Euro. Anmeldegebühr 5,- /10,- Euro Anmeldeschluss 23. Juli 2016 Fr. 26.8.2016 18 Uhr Eingang Stadthalle Osnabrück 20 km, CM - Critical Mass Osnabrück Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit. ____________________________________________________ Radtermine Osnabrück Sa. 27.8.2016 Mehrtagestour 6 Uhr Hbf Osnabrück 900 km **Tour **Steigung Martin Jung 8. Primus-Truber-Tour Auf den Spuren von Primus Truber von Tübingen über die Alpen nach Slowenien bis nach Triest. Dieser TourKlasiker wird 2016 bereits zum achten Mal vom ADFC gefahren. Sie stellt nicht, wie viele denken, höchste konditionelle Ansprüche. Man braucht vor allem Ausdauer, aber die Steigungen bereiten kaum Probleme und die Tagesetappen sind gut machbar. Eine detaillierte Reisebeschreibung, Kosten-, Anmelde- und Kontaktdaten gibt es hier: www.adfc-osnabrueck.de/fileadmin/osnabrueck/dokumente/Touren-Infos/Truber_Angebot_2016.pdf Fr. 2.9.2016 13 Uhr 40 km **Tour **Steigung Rosemarie Helbrecht und Paul Potthast Pedelec-Tour mit Rosemarie und Paul Jeden ersten Freitag im Monat läuten Rosemarie und Paul mit euch das Wochenende ein und drehen Rückenwind geschoben - eine ca. 40 Kilometer lange entspannte Runde im Osnabrücker Land. Wohin es geht ist jedes Mal eine Überraschung - es gibt so viel zu entdecken! Fr. 2.9.2016 17:30 Uhr 35 km *Tour *Steigung Ludwig Korthaus Mal wieder radeln im Osnabrücker Land auf schmalen Wegen ohne Hast das Wochenende einläuten. Einkehr in Osnabrück am Ende der Tour. Sa. 10.9.2016 11 Uhr 55 km **Tour *Steigung Bernhard Niermann Rundtour über Bramsche Die Rundtour führt uns über Hollage, Pente, Bramsche, Malgarten, Lappenstuhl und Haste zurück zum Startpunkt. Die Tour verläuft auf ebenen Wegen und durch eine leicht hügelige Wald- und Ackerlandschaft, wobei geringe und mittlere Steigungen zu bewältigen sind. Eine Einkehr ist vorgesehen. Die Tour findet nicht bei Dauerregen statt. So. 18.9.2016 11 Uhr 60 km *Tour *Steigung Eva Westerhaus Auf nach Mettingen Rückkehr gegen 17 Uhr 27 2/16 Radtermine Osnabrück _____________________________________________________ So. 18.9.2016 12:30 Uhr Bahnhof Bramsche 60 km *Tour **Steigung Eckhard Rickhaus Zum Café Wahlde Über Alfhausen, Heeke, Neuenkirchen und vorbei an Selings Mühle fahren wir mit wenigen Steigungen der Dammer Berge zum Café Wahlde. Hier können wir uns bei Kaffee und Kuchen stärken. Von Wahlde aus geht es über Vörden zurück nach Bramsche. Rückkehr gegen 18 Uhr Fr. 23.9.2016 17:30 Uhr *Tour *Steigung Rosemarie Helbrecht Feierabendtour am Freitag Der „Jour fixe“ der Osnabrücker Radler Eine Runde durch die Osnabrücker Landschaft stimmt uns aufs Wochenende ein. Bei der Einkehr, die meistens vorkommt, treffen sich alte und neue Freunde. 28 Fr. 23.9.2016 20 Uhr Hbf Osnabrück 900 km **Tour **Steigung Angar Hagemann München Rom und zurück Vom 23 September bis 16. Oktober Anfahrt mit dem Nachtzug nach München Hin und Rückfahrt nach Rom und München je 900 km in 8 Etappen. Näheres siehe unter „Mehrtagestouren hier im Magazin oder beim Tourenleiter: Infos Ansgar Hagemann 0172/1582949 So. 25.9.2016 10 Uhr 60 km **Tour **Steigung Ali Weitershaus Obstsortenmuseum Fliehburg Sehen, Pflücken, Riechen, Schmecken Über 60 alte Apfelsorten, die kaum einer kennt, zeigen, wie unterschiedlich Äpfel sein können. Zunächst rollen wir locker auf und ab über Lotte und Laggenbeck nach Brochterbeck. Wir erreichen die Obstsortenwiese nach einem kurzen Fußweg und staunen, wie viele Apfelsorten es „früher gab“ und wie unterschiedlich diese schmecken. Der Rückweg führt uns entlang der Südseite des Teutoburger Waldes und einer Überquerung desselben wieder nach Osnabrück. (ca. 400 Hm) Fr. 30.9.2016 18 Uhr Eingang Stadthalle Osnabrück 20 km *Tour *Steigung CM - Critical Mass Osnabrück Details siehe hier: tinyurl.com/qjohrxt . Der ADFC Osnabrück ist nicht Veranstalter. Aber viele ADFClerInnen fahren regelmäßig mit. So. 2.10.2016 9:20 Uhr Hbf Osnabrück 60 km **Tour *Steigung Ali Weitershaus Vogelbeobachtung im Diepholzer Moor Mit dem Freizeitbus überqueren wir die Hügel des Wiehengebirges. Ab Lembruch. radeln wir über kleine Wege zum Vogel-Beobachtungspunkt Naturpark Diepholzer Moor. Mit etwas Glück erleben wir die fantastischen Momente, wenn sich große Kranichverbände zur Rast im Moorgebiet niederlassen. Eine Einkehr ist eingeplant. An und Abreise mit dem Freizeitbus nach Lembruch und zurück. ADFC Landesverband Niedersachsen 2/16 Hinüberstr. 2, 30175 Hannover · Fon: 0511 / 28 25 57 E-Mail: [email protected] Internet: www.adfc-niedersachsen.de ADFC Bundesverband Am Wall 128-134, 28195 Bremen ADFC Bundesgeschäftsstelle Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e. V. · Friedrichstraße 200, 10117 Berlin Fon: 030 2091498-0 · Fax: 030 2091498-55 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.adfc.de Freizeitbus-Saison bis zum 3. Oktober Jetzt neu: Geführte Touren der Bergschule Osnabrück „Fahr mit ins Blaue!“ – Auf vier Routen haben interessierte Wanderer, Radfahrer und Ausflügler seit dem 1. Mai an Sonn- und Feiertagen die Möglichkeit, mit den vier FreizeitBussen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) schöne Ausflüge zu unternehmen. Bis einschließlich 3. Oktober können Fahrgäste – ob mit oder ohne Rad – das Osnabrücker Land und die Umgebung bequem ab Osnabrück mit der ganzen Familie entdecken. Neu: Geführte Touren mit der Bergschule Osnabrück Das FreizeitBus-Angebot bietet die perfekte Möglichkeit, die Osnabrücker Region auf eigene Faust zu erkunden - egal ob zu Fuß oder mit dem Rad. Für Menschen, die geführte Touren bevorzugen, wurde in diesem Jahr genau das richtige Paket geschnürt: Wander- und Mountainbike-Touren mit der Bergschule Osnabrück! So wird beispielsweise eine Mountainbike-Tour „Musenberg und Freden“ und eine Wandertour „TecklenburgerTeuto-Tour“ angeboten, für die sich Interessierte im Vorfeld bei der Bergschule Osnabrück anmelden können per Telefon 0541-98266720 oder per E-Mail [email protected] 29 2/16 Stadtradeln ... zum vierten Mal in Osnabrück (Foto: Daniel Doerk) 2/16 30 Radfahren macht Spaß, Radfahren tut gut – uns und unserer Umwelt. Die Stadt Osnabrück hat sich mit dem Masterplan 100% Klimaschutz ambitionierte Ziele gesetzt, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Jede/r Radfahrer/-in leistet dazu einen wichtigen Beitrag. ma-Bündnisses dabei. Bei der dreiwöchigen Aktion STADTRADELN können alle mitmachen. Zu Radler-Gruppen tun sich zusammen: Mitglieder der Ratsfraktionen, Kollegen aus Firmen, Schulen und Institutionen, Nachbarn und Freunde. Sie alle zeigen Flagge für den Radverkehr und den Klimaschutz. Zum vierten Mal ist die Stadt Osnabrück 2016 beim bundesweiten Wettbewerb STADTRADELN des Kli- 608 Teilnehmer/-innen in 47 Teams haben 2015 mitgemacht und sind insgesamt 128.471 km mit _______________________________________________________________ Radtouren dem Rad gefahren. Das entspricht der 3,21-fachen Länge des Äquators! Diese Zahlen wollen wir 2016 toppen! STADTRADELN läuft vom 6. bis zum 26. Juni 2016. Weil Radfahren zusammen mehr Spaß macht als allein, bietet die Stadt Osnabrück in Kooperation mit dem ADFC in diesem Jahr mehrere gemeinsame Radtouren an. Auftakt-Radtour Wir starten mit einer Auftakt-Radtour am 6. Juni 2016 um 17.30 Uhr am Haus der Jugend im Innenhof. Zur Eröffnung des neuen Haseuferweg-Abschnittes in Lüstringen starten am 18. Juni 2016 Radtouren von Osnabrück und von Bissendorf aus. Start in Osnabrück ist um 12:45 Uhr am Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz), Start in Bissendorf um 12:45 Uhr am Rathaus. Abschluss-Tour Damit der Abschied vom STADTRADELN nicht so schwer fällt, gibt es am letzten Tag, am 26. Juni, eine Abschlusstour mit anschließendem Picknick im GZ Ziegenbrink. Startzeit und -Ort werden noch bekanntgegeben. So funktioniert STADTRADELN: · Mitmachen können alle, die in Osnabrück wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule oder Hochschule besuchen. Zum Mitmachen einfach · auf www.stadtradeln.de anmelden · möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegen, ob in Osnabrück oder anderswo, und · die geradelten Kilometer im Online-Radelkalender eintragen. Teilnehmer ohne Internetzugang melden die gefahrenen Kilometer wöchentlich an die Aktionskoordinatorin. Mehr Infos auf www.stadtradeln.de und auf www. osnabrueck-sattelt-auf.de. Koordinatorin STADTRADELN Osnabrück: Ulla Bauer Stadt OS FB Städtebau, FD Verkehrsplanung Tel.: 0541 323 4695 · E-Mail: [email protected] 31 2/16 Der Dümmer-See Das kleine Meer für zwischendurch Der zweitgrößte Binnensee Niedersachsens vereint faszinierende Natur mit aktiven Freizeitangeboten, so kommen Naturfreunde, Fahrradfahrer und Wanderer genauso auf ihre Kosten wie Wasserratten, Sonnenanbeter und Wassersportler. Tipp für Radler: In der Broschüre „Radtouren im DümmerWeserLand“ sind attraktive Rundtouren beschrieben: 32 • Dümmer-Dörfer-Tour (24 km): Lembruch – Hüde – Brockum –Quernheim – Lemförde • Dümmer-Moor-Tour (45 km): Lembruch – Oppenweher Moor – Ochsen Moor • Zwei-Länder-Tour (66 km): Dümmer – Hunteburg – Bad Essen – Levern – Lemförde 2/16 Alle Touren auch als GPS-Track auf www.duemmer.de Feel so free ... Ein Artikel von Christiane Sever, die auf ihrem Blog über Radfahren, Natur und Upcycling schreibt.: http://bikelovin.blogspot.de/ 34 Was ich am Radfahren am allermeisten schätze, ist die Freiheit. Das klingt gewaltig - und fühlt sich bisweilen auch so an. Meint aber im Grunde „nur“ viele, viele kleine Dinge, die insgesamt dann eben doch etwas Großartiges ausmachen: die kleine-große FahrradFreiheit ... Die kleine-große Freiheit, in jedem Moment genau das zu tun und da oder dort entlang zu radeln, wie und wo ich eben möchte - auch und gerade in der Stadt. Die Unabhängigkeit von Fahrplänen oder Haltestellen, das Nichtgebundensein an Hauptverkehrswege, das Keinen-Parkplatz-Suchen-Müssen - all das sind Freiheiten, die ich am Radfahren in der Stadt sehr schätze. Wenn dann noch unerwartet ein Stündchen freier Zeit vorhanden ist, treibe ich mich gern auch mal ein bisschen zwischen den Häuserreihen herum. Oder lasse mich treiben - feel so free ... Neulich. Das Himmelblau über den Dächern der Stadt schrie nach einer gemütlichen Tour. Mmmh, gemütlich radeln in der Stadt - geht das überhaupt? Und wie das geht! Denn auf dem Rad bin ich frei. Ich habe die kleine-große Freiheit, mich nicht in lärmende und zähflüssige Verkehrsströme einfädeln zu müssen, sondern ganz entspannt auf ruhigen Wegen quer durch die Stadt zu rollen: 2/16 ... am Haseufer entlang, wo statt Autolärm das Geschnatter der Enten zu hören ist ... _______________________________________________________________ Radtouren ... oder durch die gemütlichen Gassen der Altstadt, wo mir nur Fußgänger und andere Radfahrer begegnen. Klar, dass mir kleine Fahrradszenen ganz besonders auffallen. Aber auch ein feines Schattenspiel an Hausfassaden ... das im Sonnenlicht schimmernde Moos in den Mauerritzen ... Achja, und vielleicht ein paar Autos mit Sondergenehmigung ... oder die Krähe in den gelb leuchtenden Zweigen fesseln meinen Blick. Meine Lieblingsfreiheit: ich überlege mir erst unterwegs, wohin es geht - und erlebe meine Stadt so immer wieder neu. Lasse mich in irgendeine Seitenstraße fallen, kurve um ein paar Hausecken herum, steige vom Rad und schiebe ein Stückchen und finde dabei auf Schritt und Tritt interessante Details. 35 Ich lasse mich treiben - und genieße es. Feel so free ... Dieses Freiheitsgefühl nehme ich mit, auch wenn ich mich längst auf den Nachhauseweg gemacht habe: Wer sagt denn, dass ich weiterfahren muss, wenn die Ampel umschaltet? Ich rücke zur Seite, freue mich über das Zusammen- 2/16 spiel von Himmelblau und Ampelgrün - und warte auf die nächste Grünphase. Christiane Sever Radtouren zur Bundesgartenschau Ganz neu und exklusiv in der Havelregion gibt es zwei Radtouren zu den Anlagen der BUGA 2015 entlang der Blumenschau an der Havel. Das Besondere an den Anlagen der BUGA 2015: Fünf Standorte fügen sich zu einem großen Ganzen. Fünf Orte entlang der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben sich ein Herz gefasst, um Ihres zu erobern: Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Amt Rhinow/OT Stölln, Hansestadt Havelberg sowie die Referenzstandorte Ribbeck und das Landgut A. Borsig. Die prächtigen Dome in Brandenburg an der Havel und in der Hansestadt Havelberg bilden die symbolische Klammer für diese 80 Kilometer entlang der Havel stattfindende BUGA. Die Dome behüten eine Region, die auch 2016 noch alle überraschen wird, eingebettet in eine Landschaft, die glücklich macht. 36 Erkunden Sie unsere Havelregion und erleben Sie die Anlagen der BUGA 2015 bei wunderschönen Radtouren. Ausgangspunkt ist das Landgut Hotel Sperlingshof in Dallgow im Osthavelland. In 5 Tagestouren besuchen Sie alle BUGA – Standorte. Angeboten werden Ihnen – eine individuelle „BUGA Rund Tour“ mit GPS-Führung und Gepäcktransfer sowie – Touren in Gruppen mit max. 15 Radlern, bei denen Sie ein sachkundiger Guide begleitet. Die Touren folgen ausschließlich gut ausgebauten Radwegen wie dem Havelradweg, dem Havellandradweg und der Tour Brandenburg. 2/16 Diese beiden Tourenangebote finden Sie in unserem neu erschienenen Reisekatalog. Der Reisekatalog kann kostenlos bestellt werden beim Reiseveranstalter: Aktiv-Reisen-Berlin-Brandenburg, Sperlingshof 28, 14624 Dallgow-Döberitz, Telefon 03322/25616 oder per E-Mail unter [email protected] Die Angebote sind im auch Internet buchbar unter www.aktiv-reisen-bb.de Ressourcen kennen Ressourcen nutzen Ein Team werden Gruppen- und Team-Events Jugend-Erlebnistage Kanu fahren ist lautloses Gleiten durch unberührte Natur, Bisam, Brandgans und Reiher begegnen einem. Utz von Gültlingen kann man anrufen, wenn man eine gut organisierte Kanutour buchen will. »Eddies Kanu Paradies« nennt er sein Angebot in Osnabrück. »Eddie« ist unter Kanufahrern ein Wort für Kehrwasser, Strudel - und eine hawaiianische Surf-, Kanu- und Rettungsschwimmerlegende - er ist spurlos im Meer verschwunden, als er anderen helfen wollte. Jetzt nennt man nach ihm die Strudel im Fluß. geht es los. An der nächsten Sohlegleite zeigt sich vielleicht schon die erste spannende Befahrung. Wir machen unsere Sache mit Leidenschaft. Umweltschutz ist uns wichtig. Auch mal eine Plastikflasche aus dem Fluss ziehen und seinen eigenen Müll nach dem Picknick wieder nach Haus fahren - das heißt Respekt vor der Natur. Gern erklären wir Tiere, Pflanzen, auch wie es unter Wasser aussieht. Wichtig sind Untiefen, Bodenbeschaffenheit, Strömungen. Algen, Kräuter, Fische und Krebse gibt es in der Hase. Für viele ist Wasser nicht nur eine Oberfläche. 37 Lust, der Familie zu zeigen, wie es ist, wenn wirklich alle in einem Boot sitzen? An den Booten, die Utz von Gültlingen zum Einsatz bringt, haftet ein Hauch von Abenteuer. 140 Kilometer der Hase sind Paddelreviere. Kanuvermietung, vom Rennkajak bis zum Großkanadier, ist eine der Leistungen, die wir anbieten. Andere sind Teamtrainings für Firmen, Club-Nachmittage und Kindergeburtstage oder Thementouren mit Catering - auch unterm Vollmond. 2/16 Bramsche und Eversburg sind zwei mögliche Einsatzorte. Die Boote liegen bereit, Schwimmwesten, Paddel und wasserdichte Gepäcktonnen sind verteilt, die Route ist klar, die Paddeltechnik erklärt. Schon 2/16 38 Wie wollen wir morgen radeln So nicht! Aber wie anders? Ja, entspannter, auf vernünftigen Wegen te an Radverkehrsführungen zu bieten. Vernünftige Wege? Also, es gibt die benutztungspflichtigen Radwege, die sonstigen Radwege, Radfahrstreifen und Schutzstreifen – die sind nicht immer vernünftig, häufig sogar ganz unvernünftig, unkomfortabel und locken den Radler an der nächsten Kreuzung in die Falle. Aber vielleicht meinst Du das: vernünftige Radwege = benutzungswürdige Radwege! Schauen wir dort einmal genauer hin. Es gibt Radler, die können in die Stadt z. B. den Burenkamp benutzen. Oh, welch glückliches Volk. Und es gibt Radler, die wohnen im Osten der Stadt und müssen die Mindener Straße benutzen. Wohl kaum eine andere Straße in der Stadt hat eine größere Bandbrei- Vielleicht so wie hier an der Bremer Straße ... Wir starten in der Buersche Straße und fahren los stadtauswärt. Hinter der Kreuzung An Der Rosenburg verschwindet der vorher auf der Fahrbahn markierte Radstreifen, und taucht erst hinter nächsten Kreuzung wieder auf. Dafür geht es jetzt per ‚sonstiger Radweg‘ mitten durch eine Bushaltestelle. Bis zur nächsten Ampel an der Schellenbergstraße geht es auf einem Radfahrstreifen weiter. Rechts stehen parkende Autos, und es stellt sich die prickelnde Erwartung des stadtradelnden Adrenalinjunkies ein: Wann trifft dich eine sich öffnende Tür? Da halte lieber einen Meter Abstand – schwupps, schon gerate ich auf die Fahrbahn außerhalb des Radfahrstreifens bzw. auf den Begrenzungsstrich. Der Radfahrstreifen ist nämllich mal wieder viel zu schmal. 2/16 Hinter der Kreuzung Schellenbergstraße ist der Radfahrstreifen wieder verschwunden, und taucht nach der Rawiestraße wieder auf – es grenzt an Zauberei. Nach weiteren 400 Metern verabschiedet sich der Radfahrstreifen wieder mal – legales Fahrbahnradeln ist jetzt die einzige Möglichkeit, denn der Gehweg ist nicht freigegeben und aufgrund seines Zustandes auch keine Alternative. Dennoch nutzen ihn viele 39 Radverkehr _______________________________________________________________ Leute mit dem Rad. Angsthasen? Nach einem Kilometer etwa taucht auf einmal ein benutzungspflichtiger Radweg auf, der direkt an der Ausfahrt des Parkplatzes von Bruno Kleine beginnt. Wer denkt sich denn sowas aus. Der Radweg hier ist nicht nur benutzungspflichtig, sondern dermaßen uneben, dass diese Pflicht eine wirkliche Frechheit ist. Außerdem führt der Radweg durch zwei weitere Parkplatzausfahrten. Was für eine langanhaltende Freude stellt sich ein, wenn man gelegentlich vom querenden Autofahrer rechtzeitig wahrgenommen wird. Wenn man die eine hinkter sich hat, folgt hier die nächste Bettelampel an der 2. Auffahrt zur A33 ... 40 Nach der Kreuzung Seilerweg geht es ein Stück weiter auf einem benutzungspflichtigen Radweg, der unter Autobahn wiederum zu einem Radfahrstreifen mutiert. Er ist nun mit einer dicken weißen Linie von der Fahrbahn getrennt. Nächste Ampel an der Autobahnabfahrt: hier gilt Rotlicht auch für Radler, obwohl es für uns keinen querenden Verkehr gibt. Sowas unnötiges, aber sogar eine Haltelinie ist auf dem Radstreifen aufgebracht. Das Rotlicht würde aber auch ohne den für Radler gelten. 2/16 An der nächsten Ampel mit einer Einmündung von links werden wir vor die die gleiche Situation gestellt. Auch hier müssen wir bei roter Ampel warten, obwohl kein querender Kfz-Verkehr existiert. Wenig später erreicht mensch dann die Ampel Sandforter Straße. Hier hält man bei Rot doch gern, denn es gibt querenden Verkehr. Aber eines gibt es danach nicht mehr: einen Radfahrstreifen. Der hört an der Ampel auf. Der Gehweg war früher mal ein Radweg, dann war er freigegeben, und jetzt ist er zu seiner eigentlichen Bestimmung zurückgekehrt. Besser so. Denn bei dem unebenen Plattenbelag möchte man auf ihm auch nicht fahren. Doch auch hier tun es viele trotzdem. Auch Angsthasen? Den Autofahrer auf der Fahrbahn freut es – freie Fahrt (leider nur bis 50 km/h :-() )! Die regeltreuen Radler nutzen aber ab jetzt die Fahrbahn. Da die Fahrspuren recht schmal sind, fährt man am besten in der Mitte der Fahrspur, da man sonst meistens sehr knapp überholt wird. Hinter der querenden Industriebahn beginnt dann wieder ein benutzungspflichtiger Radweg. Der hat alles, was einen „ordentlichen“ Radweg in Osnabrück ganauso wie in anderen Autostädten auszeichnet: Schlechtes Pflaster, eine Breite von 1,10 Meter, an den Grundstücksausfahrten und Querstraßen den ‚Känguruhmodus‘, eine Führung in der Türzone der Beifahrerseite, – Beifahrer achten noch weniger auf Radler. Sie sind ja nur Beifahrer und keine Verkehrsteilnehmer – und dann gibt es noch die Autofahrer, die es vorziehen, auf dem Radweg zu parken, um die Fahrt der motorisierten Kollegen nicht zu behindern. Das sind insbesondere die Liebhaber feiner Backwaren oder ausländischer Speisen in Lüstringen. Wenn man Lüstringen stadteinwärts fährt, ist die Situation mindestens ähnlich unkomfortabel. Zwischen Lüstringen und der Autobahnauffahrt gibt es nämlich keinen Radstreifen, hier ist Fahrbahnradeln angesagt Und an den Auffahrten zur A 33 erwarten den Radler zwei Bettelampeln im Abstand von 150 Metern. Wartezeit dort niemals unter 3 Minuten, was man als Pendler schon als eine Frechheit empfindet. Wo bleibt das Prinzip der ‚Leichtigkeit des Verkehrs‘ für die Radler? Eines weiß ich bestimmt: So will ich morgen nicht mehr radeln! Radfahrstreifen oder nicht – das ist hier die Frage Dieser Wechsel unterschiedlicher Verkehrssituationen sowie gemeinsame Verkehrsführung auf der Fahrbahn ist für viele Radler abschreckend. Die Mindener Straße bietet aber ein Potential für eine bessere Radverkehrsführung, insbesondere im vierspurigen Teil. Und es wäre zu wünschen, das dieses Potential baldmöglichst genutzt wird im Rahmen des neuen Radverkehrsplanes. Denn die Umfahrungsmöglichkeiten sind dort für Radler zeitaufwändiger, länger und mit Steigungen gespickt. Leider ist der lang ersehnte und nun verwirklichte neue Abschnitt des Haseuferweges bei Dämmerung und Dunkelheit keine wirkliche Alternative. Wolfgang Driehaus Artland: Das pure Vergnügen auf dem Rad Gemütliches Radwandern gefällt Alt und Jung Gemütliches Radwandern liegt im Trend. Das rückt auch die flache Urlaubsregion Artland im Nördlichen Osnabrücker Land bei Urlaubern jeden Alters in den Fokus. Denn hier gibt es beim langsamen Radeln viel zu sehen: Wiesen, Weiden, Ackerflächen, Flussauen und kleine Wäldchen bilden eine parkähnliche Landschaft, in der prächtige Hofanlagen immer wieder den Blick fangen. Als ständig wiederkehrender Begleiter erweist sich der Fluss „Hase“, der sich durch das Artland schlängelt. Kunstvolle Holzgiebel, prächtige Bauerngärten, offene Künstlerateliers und stimmungsvolle Ortschaften sind Höhepunkte von zwei Themenrouten, die individuell in Tagestouren erradelt werden können. Radlerfreundliche Hotels, gut ausgebaute und ausgeschilderte Radwege und eine vielseitige gastronomische Szene machen das Artland zusätzlich zum Lieblingsziel erholungssuchender Radwanderer. Eine Anreise direkt nach Quakenbrück ist unkompliziert mit dem Zug möglich. Er nimmt auch Räder mit. Wer mehr plant als Tagesausflüge, der geht auf die auch überregional bekannte „Hase-Ems-Radtour“, von deren 265 Kilometern ein Streckenabschnitt durch das Artland führt. Immer am Fluss „Hase“ entlang geht es von Osnabrück an sechs Tagen ins Emsland. Übernachtet wird in Ferienwohnungen auf Artländer Höfen, in schnuckeligen Pensionen oder kleinen Hotels. Zur Einkehr laden erstklassige Restaurants oder originelle Hofcafés ein. Eine Pause einzulegen auf einem der vielen Ruhebänken oder Picknickplätze ist das eine, bei den zahlreichen Direktvermarktern von Obst, Honig oder Bier vorbeizuschauen, das andere: Deren Produkte sind schöne Mitbringsel zur Erinnerung an die Radtour im Artland. Umfangreiches Kartenmaterial und ausführliche Routenbeschreibungen zu sämtlichen Touren hält die Tourist-Info in Quakenbrück, Lange Straße 39, unter der Rufnummer 05431 907590 bereit. Fitness auf dem Arbeitsweg Landesweite Mitmachaktion: „Mit dem Rad zur Arbeit“ Niedersachsen steigt wieder in den Sattel: Am 1. Mai beginnt die diesjährige Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit”. Der Ansporn für Berufstätige lautet, bis zum 31. August den Weg von der Wohnung zur Arbeitsstätte mindestens 20 Mal mit dem Fahrrad zurückzulegen – der eigenen Fitness und der Umwelt zuliebe. Auch Teilstücke – kombiniert mit Bus und Bahn – zählen. Die zurückgelegte Streckenlänge spielt keine Rolle für die Teilnahme an der Aktion. „Jede mit dem Rad zurückgelegte Fahrt ist ein Beitrag zu einer besseren Gesundheit und zum Umwelt- und Klimaschutz“, sagt Christian Böwer, Vertriebsleiter bei der AOK Niedersachsen für die Region Osnabrücker Land. Rad fahren bringt den Kreislauf in Schwung und beugt Krankheiten wie Bluthochdruck oder Rückenschmerzen vor. Mitmachen vom 1. Mai bis 31. August Mitmachen können Berufstätige allein oder im Team mit bis zu drei Kollegen. Als Teilnahmeschein gilt der Aktionskalender, den es in allen unterstützenden Betrieben und in den AOK-Servicezentren gibt. Eine Online-Teilnahme ist auch möglich: Auf www.mit-demrad-zur-arbeit.de/niedersachsen kann die Teilnahme online dokumentiert werden. Initiatoren sind das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die AOK Niedersachsen sowie der ADFC Niedersachsen. Unterstützt wird die Rad-Aktion vom DGB Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt und den Unternehmerverbänden Niedersachsen. Schirmherrin der Aktion ist Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt. 43 Darum ist Radfahren so gesund Regelmäßiges Radeln trainiert das Herz-Kreislauf-System, regt den Fettstoffwechsel an und kräftigt die Muskulatur. Es stärkt zudem die Atemorgane und das Immunsystem. Radfahren hilft auch, Stress abzubauen und wirkt entspannend. Da Rad fahren die Gelenke schont, eignet es sich auch gut für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. Lästige Pfunde purzeln durch die Bewegung, und das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird reduziert. Am besten ist, im Alltag möglichst viele Wege auf dem Drahtesel zurückzulegen. Der Weg zum Supermarkt, zum Einkaufsbummel und ins Kino lässt sich oft gut mit dem Fahrrad bewältigen. AOK Online teilnehmen kann man auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen 2/16 Unter allen Teilnehmern mit mindestens 20 „Radtagen“ werden auch in diesem dreizehnten Jahr attraktive Einzel- und Teampreise verlost, beispielsweise ein Erlebniswochenende. Firmen, die sich besonders für ihre Rad fahrende Belegschaft engagieren, können zusätzlich am Sonderwettbewerb „Fahrradaktiver Betrieb“ teilnehmen und 1.000 Euro gewinnen. Bersenbrück sattelt auf Die ehemalige Kreisstadt im Verkehrscheck des ADFC Nach anderthalb Stunden hatten die Teilnehmer der Tour „Bersenbrück sattelt auf“ ihr Programm abgearbeitet. Das Ergebnis: Wichtige Erkenntnisse und damit „Stoff“ für Verwaltung und die Politik, Veränderungen und Verbesserungen auf den Weg zu bringen. In der letzten Bersenbrücker Ratssitzung waren die Ausstattung der Stadt mit Radwegen und die Barrierefreiheit ein Thema. Diese Tour mit dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) sollte genutzt werden, um herauszufinden, wo Handlungsbedarf besteht. Zu den Teilnehmern der für alle Bürger offenen Tour gehörten auch Stadtratsmitglieder aus allen Fraktionen (CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen). Vorbereitet wurde die Fahrt von Uwe Schmidt, Vorstand des ADFC Osnabrück, und Widu Höckelmann vom Ortsverein der SPD. Von der Lindenstraße bis zur Priggenhagener Straße um den Bahnhof. In neun der elf Fälle, mit denen man sich beschäftigt hat, besteht kleinerer oder größerer Verbesserungsbedarf. So fehlen zum Beispiel an manchen Stellen Schilder, die darauf hinweisen, dass Radfahrer kreuzen. Größerer Handlungsbedarf besteht zum Beispiel an der Bokeler Straße / Otto Hahn-Straße. Dort ist der gemeinsame Fuß- und Radweg zu eng. Es gibt keine Querungshilfe aus Richtung Otto-Hahn-Straße. Außerdem fehlt ein Radweg auf der Westseite der OttoHahn-Straße. 45 Auf der Liste der abzuarbeitenden Aufgaben steht auch: Kurz vor dem Bahnhof (Franz-Hecker-Straße bis zur Lindenstraße) parken oft Fahrzeuge auf dem Fuß- und Radweg. Ein Radfahrsymbol auf dem Weg Angesteuert wurden von der Radfahrergruppe problematische, aber auch radlerfreundliche Straßenbereiche. Die positiven Beispiele waren: - Siedlung Hertmann – Richtung Feldmühle: „vorbildlich angelegt“. - Serpentine vom Freibad zur Gildewart. Für Pedelec-Fahrer ist diese kurvige Strecke aber nicht geeignet. 2/16 Knackpunkte sind zum Beispiel die Bokeler Straße oder der Bereich Die Gruppe in der Lindenstraße. Dort müssen sich Radfahrer und Autofahrer die Straße teilen. Davor schreckt mancher Radfahrer trotz Tempo-30-Zone zurück. Foto: www.klartext-sg.de Radverkehr _______________________________________________________________ könnte Abhilfe schaffen. Zudem liegt im Fahrbahnbereich Kopfsteinpflaster. Dort müsste eine barrierefreie Fläche geschaffen werden für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren oder Fußgänger mit Kinderwagen. Nicht ungefährlich: Die Abzweigung von der Neuenkirchener Straße zum Hasestadion. Die Kinder steigen aus Angst vom Fahrrad ab. Foto: Franz Wiewel Kein Platz für Radler. Der Begegnungsverkehr zwingt die Schulkinder zum Ausweichmanövern auf den Acker. Foto: Franz Wiewel 46 Autos ohne Ende Foto: Franz Wiewel Einige Teilnehmer der Tour nahmen an der Nachbesprechung im Hotel Hilker teil, darunter Stadtdirektor Dr. Horst Baier und Reinhold Heidemann, Leiter des Fachdienstes Bauen, Planen, Umwelt. Reinhold Heidemann stellte bereits erste Überlegungen an, welche der festgestellten Defizite bald in die Politik, genauer gesagt in den dafür zuständigen Ausschuss, eingebracht werden können. Die Tour führte an 11 Punkte in der Stadt (siehe Grafik unten). Auf weiteren Handlungsbedarf machte der Vorsitzende der SPD Bersenbrück, Franz Wiewel, aufmerksam. Er nahm einen Bericht von Eltern auf und überprüfte am 15. April 2016 von 7.15 bis 7.45 Uhr die Situation an der Abzweigung beim Heidekrug (Mölders) in Richtung Hasestadion. Franz Wiewel kommt zu dem Ergebnis: Hier muss dringend die Situation für Schulkinder mit dem Fahrrad verbessert werden. Außerdem: An der Verbindung von der Neuenkirchener Straße Richtung Hasestadion muss dringend ein Weg für Fahrradfahrer geschaffen werden. Wie die Bedingungen sind, mit denen die Schulkinder und andere Radfahrer zurecht kommen müssen, zeigen die Bilder links in diesem Bericht. 2/16 (Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung von Rita Stiens www.klartext-sg.de) Grafik: Ulrich Grobe (Karte © openstreetmap contributors) „Kulturelle Sommerfrische“ in der VarusRegion: Dieses ländliche Fest ist eine Premiere. Mehr als 60 große und kleine Erlebnisse finden an neun Tagen in den sechs Kommunen der gesamten VarusRegion an zumeist privaten Orten statt. Die kulturelle Sommerfrische ist die Geburtstagsfeier der VarusRegion des Osnabrücker Landes, seit zehn Jahren arbeiten Bad Essen, Belm, Bohmte, Bramsche, Ostercappeln und Wallenhorst als Tourismusarbeitsgemeinschaft intensiv zusammen. Die „Kaffeezeit“, der Wanderweg „DiVaWalk“, die Radeltouren „DiVaTour“ und „GartenTraumTour“, der „TortenSchlachtTag“ und nicht zuletzt die gerade eröffnete „KirchenTour“ sind überaus erfolgreiche Produkte dieser Kooperation. Die neue kulturelle Sommerfrische bietet jetzt Unterhaltung und Vergnügen von Samstag, 9. Juli, bis zum Sonntag, 17. Juli. Von „A“, wie Atelierausstellungen und Atemtherapie, bis „Z“, eine Zeitreise in die Heimatgeschichte, gibt es ein vielseitiges kulturelles Angebot. Ob „Theater im Waggon“ oder Musik im Dreschhaus, Orgelkonzert in der Kirche oder Party auf dem Marktplatz, Malerei oder Drechselkunst, Lesung im Kloster und Goethe im Atelier, „Märchenwandern“ mit Lagerfeuer oder eine Radtour zum Raketenpionier - für garantiert jeden Freizeit- und Kulturinteressierten wird an diesen neun Tagen in der VarusRegion etwas geboten. Hier gibt es als Vorgeschmack eine kleine Auswahl der „Kulturellen Sommerfrische 2016“: · Bohmte9.7. · Wallenhorst 10.7. · Bad Essen 15.7. · Belm 15.7. · Bramsche 17.7. · Ostercappeln 17.7. Troubaduo spielt in Ludzays Dreschhaus Rundgang in Hollage mit sommerfrischer Überraschung Märchenwanderungen mit Lagerfeuer X-Port-Band auf dem Marktplatz Karin Bormann liest Goethe im Atelier Mörker Rätsel Schnippenburg 47 2/16 Das Programmheft mit allen „sommerfrischen Kulturangeboten“ ist in den Tourist-Informationen der VarusRegion und in den jeweiligen Rathäusern zu bekommen und steht außerdem auf www. varusregion.de und auf allen Internetseiten der beteiligten Orte zum Herunterladen zur Verfügung. Mehr als 60 Kulturerlebnisse an 9 Tagen in 6 Orten Die VarusRegion feiert mit „kultureller Sommerfrische“ den 10. Geburtstag