www.weltweit

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NEU:
Angebote 2015
Mallorca
IBIZA
Myanmar
(Burma Banks)
NEUSEELAND
DEUTSCHLAND
Gestaltung : visuell - reklamebuero.de
Nordatlantik-Tours – Angelurlaub Norwegen 2015
Angelreisen
weltweit
Island
–
Kanada
–
Grönland
–
Färöer Inseln
–
Balearen
–
Kroatien
–
Ägypten
–
Kapverdische Inseln
–
Ascension Island
–
Madagaskar
–
Myanmar (Burma)
–
Neuseeland
–
Brasilien
–
Mexiko
–
Venezuela
–
Deutschland
Global Fishing Adventures
Kai Witt
Spanische Furt 9
22459 Hamburg
www.weltweit-angeln.de
Tel.: 040 - 559 41 73
Fax: 040 - 55 98 35 42
GFAdventures @ aol.com
INHALTSVERZEICHNIS
I
Liebe Sportfischer und Globetrotter .......................................................................... 3
Island / Bolungarvík ................................................................................................... 4
Kanada / Nova Scotia / Tuna Trophy . ...................................................................... 12
Grönland ................................................................................................................... 24
Färöer ....................................................................................................................... 28
NEU!
Balearen / Mallorca & Ibiza ..................................................................................... 34
Kroatien / Jezera ....................................................................................................... 41
Ägypten / Rotes Meer ............................................................................................. 46
Kapverdische Inseln .................................................................................................. 50
Ascension ................................................................................................................. 56
Madagaskar / Nosy Be . ........................................................................................... 64
NEU!
Myanmar / Burma Banks und Andamanen ............................................................... 71
NEU!
Neuseeland . ............................................................................................................. 75
Brasilien / Canavieiras .............................................................................................. 82
Mexiko / Cabo San Lucas ........................................................................................ 87
Venezuela ................................................................................................................. 94
NEU!
Deutschland / Ostsee ............................................................................................ 100
Kostenvoranschlag / Bestellung ............................................................................ . 102
Reisebedingungen (im NAT-Katalogteil) ..................................................................130
Titelfoto: Blauflossen-Thun / © Kai Witt
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I
Telefonische Buchung: Mo. bis Fr. von 9.00 - 18.00 Uhr unter 040 - 559 41 73
LIEBE SPORTFISCHER UND GLOBETROTTER
©
Bob
A sh
I
Was gibt es Schöneres, als wenn man gleich 2 Leidenschaften miteinander verbinden
kann? Zum einen das Reisen in ferne Länder, das Erleben fremder Kulturen und die
Begegnung mit neuen, interessanten Menschen. Zum anderen aber auch die Sportfischerei in exotischen Gewässern – zum Teil in Gebieten, wo die Fische noch nie
einen Haken zu Gesicht bekommen haben.
Die Kampfkraft der tropischen Räuber an der Angel zu spüren, welche mit den
meisten Kaltwasserfischen überhaupt nicht zu vergleichen ist. Eine Artenvielfalt, die
ihresgleichen sucht, sorgt ununterbrochen für Höchstspannung, was wohl als nächstes den Köder packen wird. Diese und noch einige andere Gründe haben uns – neben
unseren wohl bekannten Aktivitäten in Norwegen – immer wieder in andere spannende
Angelreviere dieser Erde getrieben.
Global Fishing Adventures übernimmt die Idee, mit der wir im hohen Norden schon
seit vielen Jahren erfolgreich sind.
Besuchen Sie uns
auf facebook unter:
http://www.facebook.com/
home.php#!
GlobalFishingAdventures
Das bedeutet:
Intensive Erkundung von interessanten Angelgebieten und somit absolute
Kompetenz bezüglich aller angebotenen
Reiseziele, insbesondere hinsichtlich der
jeweiligen Fischerei. Wir wissen, dass Sie
genau informiert sein möchten, was Sie
vor Ort erwartet und bleiben Ihnen diesbezüglich keinerlei Antworten schuldig.
Die genaue Erkundung der jeweiligen Gebiete braucht Zeit – und die nehmen wir
uns.
Als Ergebnis ist ein weltweites Angelreise-Programm entstanden, welches wir
Ihnen nachfolgend vorstellen möchten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
beim Lesen und würden uns freuen,
Sie auch einmal persönlich beraten
zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kai Witt –
und das Team
von Global Fishing Adventures
oder rund um die Uhr im Internet unter: www.weltweit-angeln.de
I
3
ISLAND: BOLUNGARVIK
I
Bolungarvík
Grímsey
Ísafjörður
Akureyri
Keflavík
Seyðhisfjörðhur
Reykjavík
Heimaey
© Michael Simon
Surtsey
Nordatlantik
Vestmannaeyjar
Island – da denkt man sofort an Geysire, Gletscher, Wasserfälle und Vulkane (die hin
und wieder recht launisch sein können ...). Aber in erster Linie denkt man natürlich an
die fast 5000 km lange Küstenlinie, die wunderschönen Fjorde und natürlich an den
geradezu fast unglaublichen Fischbestand.
Kaum ein Angelreiseziel machte in den vergangenen Jahren soviel von sich reden, wie
die Insel im Nordatlantik, wo der warme Golfstrom und der kalte Ostgrönlandstrom
aufeinander treffen und rund 270 verschiedenen Fischarten einen Lebensraum bieten
– von den zahlreichen hier vorkommenden Walarten einmal abgesehen.
Westfjorde
Wirft man einen Blick auf die Landkarte, wird man schnell feststellen, das weite Teile
der isländischen Küstenlinie völlig frei und ungeschützt den Launen des Atlantiks ausgesetzt sind.
In den Westfjorden findet man hingegen eine Fjordregion vor, die an Norwegen erinnert und – je nach Windrichtung – auch bei frischeren Winden oft noch eine Möglichkeit bietet, um sich einen relativ gut geschützten Platz zum Fischen zu suchen.
Der Eisfjord (Ísafjarðardjúp) ist der größte Fjord der Region und schneidet etwa 75 km
ins Landesinnere ein.
© Liquid River
Bolungarvík
4
I
Das Gebiet der Westfjorde ist groß und so stellt sich einem natürlich die Frage, wo
genau man hinfahren soll. Der kleine Fischerort Bolungarvík hat eine Lage die perfekter kaum sein könnte: Direkt am Ausgang des Eisfjordes gelegen, ist man hier mit
dem Boot relativ schnell an den Top-Angelstellen. Boote aus anderen Regionen der
Westfjorde kommen oft trotz sehr langer Anfahrtswege hierher, um an diesen Hot
Spots auf Großdorsch, Seewolf und Heilbutt zu fischen. Kein Wunder also, dass auch
die Berufsfischer aus Bolungarvík schon seit einigen Jahren islandweit die höchsten
Erträge melden.
© VaXon Angelzentrum
ISLAND: BOLUNGARVIK
© Michael Simon
© Michael Simon
© Liquid River
© Liquid River
I
Die Fischerei
Über die fischereilichen Möglichkeiten auf Island könnte man sicherlich viele Seiten
füllen. In den vergangenen Jahren ist in den einschlägigen Fachmagazinen jedoch so
viel hierüber berichtet worden, dass man eigentlich schon fast keine Worte mehr hierzu
verlieren muss. Der Dorschbestand ist unvorstellbar groß – um gezielt auf die kapitalen
Fische (die nicht selten die 20kg-Marke knacken) zu angeln, sollte man
Gummifische der Größe XXL, oder ganze Seelachse (um 35 cm) an der Doppelhakenmontage anbieten. Auch die Seewolffischerei ist außergewöhnlich gut – wer
im Mai/Juni nach Bolungarvík kommt, kann hier wahre Sternstunden erleben.
... und dann ist da natürlich noch der Heilbutt ... zugegeben – die Flachmänner
fängt man auf Island nicht jeden Tag, aber wenn mal ein Butt beißt, dann ist es
nicht selten ein Fisch jenseits der 50kg-Marke. Erst im Agust 2010 konnte ein
deutscher Angler hier mit einem gigantischen Heilbutt von sage und schreibe
219 kg die alte Weltrekordmarke brechen. Der glückliche Petrijünger war übrigens
ebenfalls Gast im VaXon Angelzentrum. Um die Heilbutt-Bestände noch zu verbessern,
haben die isländischen Behörden 2012 ein
Fangverbot für den Heilbutt verhängt und
seitdem fischen die Berufsfischer nicht
mehr gezielt auf die Flachmänner, da sie
hiermit nichts mehr verdienen können.
Dies sollte sich insbesondere für die Angler mittelfristig auszahlen. Wer z. B. beim
Angeln auf Großdorsch einen großen Heilbutt fängt, der zu verletzt ist, um ihn zurückzusetzen, der soll diesen Fisch dann
trotzdem im Hafen anlanden – die Erträge
die hieraus erzielt werden, fließen dann
der Fischereiforschung zu.
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5
ISLAND: BOLUNGARVIK
Die Unterkünfte
Wir können Ihnen in Bolungarvík sowohl
Einzelhäuser bzw. Wohnungen, die für
Selbstversorger gedacht sind, als auch die
Unterbringung im Vaxon Angelzentrum
anbieten, wo Sie dann voll verpflegt werden können. Bettwäsche und Handtücher
sind im Preis inkl.
VaXon Angelzentrum
1. VaXon Angelzentrum:
VaXon
VaXon
Das VaXon Angelzentrum in Bolungarvík ist etwa 250 Meter vom Hafen entfernt.
Hier wohnen Sie wahlweise in Studioapartments für 2 Personen (ein Raum mit
Küchenzeile, Kühlschrank, Esstisch sowie Badezimmer mit DU/WC), oder auch in Einzelzimmern, die dann nur mit Waschbecken ausgestattet sind (DU/WC auf dem Gang).
Das Gute ist: Sie werden im VaXon Angelzentrum voll verpflegt (Frühstück, Lunchbox
und warmes Abendessen). Sie können sich also voll und ganz dem Fischen widmen.
Außerdem gibt es einen Gemeinschaftsraum mit SAT-TV, sowie einen Billardtisch und
Dart.
2. Einzelhäuser bzw. Wohnungen:
GFA-ISL-11
GFA-ISL-11
GFA-ISL-11
Unterkunft: GFA-ISL-11
Tour-Code GFA-ISL-11
GFA-ISL-11
6
I
Unterkunft für 3-4 Personen in Bolungarvík. Etwa 86 m² mit 2 Schlafzimmern, die jeweils
mit 2 Betten ausgestattet sind. Kleines Wohnzimmer mit Ledersofa, TV (isl. Programme). Neue, voll ausgestattete Küche mit Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster.
Badezimmer mit DU und WC. Entfernung zum Hafen: ca. 70 Meter.
ISLAND: BOLUNGARVIK
GFA-ISL-12
GFA-ISL-12
GFA-ISL-13
GFA-ISL-13
GFA-ISL-13
GFA-ISL-13
Unterkunft für 3-4 Personen in Bolungarvík. Etwa 80 m² mit 2 Schlafzimmern, die jeweils mit 2 Betten ausgestattet sind. Großes Wohnzimmer mit Sofa, TV (isl. Progr.).
Neue, voll ausgestattete Küche mit Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster. Badezimmer mit DU und WC. Balkon. Entfernung zum Hafen: ca. 330 Meter.
GFA-ISL-13
GFA-ISL-13
GFA-ISL-13
Unterkunft für 4-6 Personen in Bolungarvík. Etwa 160 m² mit 3 Schlafzimmern, die
jeweils mit 2 Betten ausgestattet sind. Sehr großes Wohnzimmer mit Sofa, TV
(isl. Progr.) und großem Esstisch. Neue, voll ausgestattete Küche mit Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster. Badezimmer mit DU und WC. Balkon. Entfernung
zum Hafen: ca. 230 Meter.
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7
Es wurde schon eine ganze Zeit darüber
diskutiert – nun ist es amtlich: Alle Bootsführer benötigen künftig für die Boote auf
Island einen gültigen Sportbootführerschein. Wer einen solchen nicht vorweisen kann, für den gibt es glücklicherweise
trotzdem noch eine sehr gute Möglichkeit:
Man kann dann auch direkt vor Ort einen
kleinen Test absolvieren, auf den man sich
bereits vorab sehr gut unter http://plato.is
vorbereiten kann.
8
I
© Michael Simon
Die Bootsflotte in Bolungarvík gehört
zum Besten, was man derzeit auf Island
finden kann. Mit 8 Meter Länge,
170 PS Dieselmaschine, Echolot und
Kartenplotter, Platz für 6 Personen und
einer Sicherheitsausstattung, bestehend
unter anderem aus Rettungsinsel, Funk,
AIS Sender und Empfänger, setzen diese
Boote neue Maßs täbe im Vergleich zu
den ohnehin schon vorbildlichen Angelbooten in der Region.
© Michael Simon
Bootsführerschein auf Island
© Liquid River
Die Boote
© Michael Simon
© Michael Simon
© Liquid River
ISLAND: BOLUNGARVIK
ISLAND: BOLUNGARVIK
Der Service
© A. Rastogæv
Haukur Vagnsson ist unser fließend deutsch sprechender Partner vor Ort. Er, oder
einer seiner Mitarbeiter wird für die Dauer Ihres Aufenthaltes Ihr Ansprechpartner
sein. Haukur gibt auch gern Tipps für die aktuell fängigsten Plätze (der Tipp für den
Fangplatz des Rekord-Heilbuttes kam übrigens auch von ihm).
Die Verarbeitung der gefangenen Fische funktioniert in Bolungarvík wie folgt:
Die Boote verfügen über 2 große Fischboxen (je ca. 500 kg). Morgens vor der Ab-
fahrt bekommen Sie an der Fischfabrik Eis, damit Sie Ihren Fang (den Sie vorher
ordnungsgemäß gekehlt haben), kühl lagern können, bis Sie ihn entweder abends,
oder am anderen Morgen bei der Fischfabrik abgeben. Das ist alles, was Sie mit dem
Fisch tun müssen, es sei denn, Sie brauchen ein paar Filets für das Abendessen – die
können Sie sich selbst an Bord schneiden. Den Rest übernimmt die örtliche Fischfabrik.
Am Ende der Tour haben Sie die Möglichkeit ein Fischpaket (20 kg, tiefgefroren in Transportbox/Tasche) zu erwerben. Wir haben diese Leistung, die früher im Preis enthalten
war bewusst herausgenommen, da es immer wieder Angler gibt, die von diesem Service
keinen Gebrauch machen und den Fisch dann praktisch umsonst mitbezahlen. Natürlich
haben wir unsere Preise dementsprechend reduziert. Die Vollverpflegung besteht aus
Frühstücksbuffet, bei dem Sie sich die Lunchbox selbst zurechtstellen können. Abends
gibt es dann warmes Essen.
An- und Abreise
© H. Werner
Mit Icelandair oder Icelandexpress, WOW Air oder auch mit SAS bzw. Norwegian
ab Deutschland (z.B. Berlin/Schönefeld, Hamburg, Frankfurt, Köln oder München)
bis nach Reykjavík/Keflavík. Je nach Ankunftszeit in Reykjavík kann es sein, dass Sie
dort einmal übernachten, bevor es dann am anderen Morgen mit Air Iceland bis nach
Ísafjor∂ur weitergeht. Ansonsten fliegen Sie bereits mit der Abendmaschine weiter.
Der Rückweg verläuft dann – je nach Flugverbindung entweder ohne, oder mit einer
weiteren Zwischenübernachtung in Reykjavík. Das Hotel in Reykjavík verfügt natürlich über Gefriermöglichkeiten, wo Sie Ihren Fisch zwischenlagern können. Zu dem erlaubten Freigepäck: Je nach Airline haben Sie pro Gepäckstück 20 bzw. 23 kg Freigepäck. Da
nicht alle Angler Fisch mitnehmen möchten, sollen diese natürlich auch nicht für Freigepäck bezahlen, welches sie gar nicht benötigen. Daher ist zunächst nur ein Gepäckstück
im Preis inklusive. Sie können aber bequem ein weiteres, als Anglergepäck deklariertes
(also z.B. Gerätetasche/-box) Extragepäckstück anmelden. Bei dem Langstreckenflug
mit der Icelandair kostet dies 31,- € pro Strecke und bei der WOW Air sind es 58,- € pro
Strecke (bei Online Buchung). Auf dem Inlandsflug von Reykjavik nach Isafjordur sind es
dann 28,- € pro Strecke. Wir empfehlen, dass Sie das gewünschte Mehrgepäck bei der
Buchung gleich mit angeben.
Stand: Sept. 2014, Änderungen vorbehalten
I
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ISLAND: BOLUNGARVIK
Island für Einzelreisende!
Gute Nachrichten für alle Einzelfahrer – in Bolungarvík können wir allen Angler, die selbst keine Gruppe für
eine gemeinsame Reise zusammenbekommen, ein attraktives Komplettangebot machen. Wir werden oft gefragt nach Ausfahrten mit ortskundigen Guides.
Wir können Ihnen in der Saison 2015 insgesamt 4 Termine anbieten (jeweils einen pro Monat). Hierbei brauchen Sie keinerlei Erfahrung im Umgang mit Booten. Außerdem profitieren Sie natürlich von dem Erfahrungsschatz des einheimischen Kapitäns, der Sie an die besten Angelplätze führen wird. Sie brauchen sich weder ums
Tanken, noch um das Entladen der Fische oder Beladen mit Eis zu kümmern. Kein stundenlanges Filetieren und
durch die im Preis eingeschlossene Vollverpflegung brauchen Sie natürlich auch nicht zu kochen.
Sie gehen einfach nur an Bord und können sich ganz dem Angelsport widmen – Fischen und Entspannen ist das
Motto! Die Dieselkosten sind natürlich auch schon mit im Preis einkalkuliert.
Angebot Island
Tour-Code: GFA-ISL-1
Preis pro Person in €
1749,- €
Leistungen:
n Flug ab Deutschland bis Keflavík
n Inlandsflug Reykjavík-Ísafjor∂ur
n Freigepäck: Je nach Airline 2 x 20 kg bzw.
2 x 23 kg + Handgepäck /8 kg
(siehe Erläuterung „An-und Abreise“)
n Alle Transfers
n Eine Woche Unterkunft im Einzelzimmer
im VaXon Angelzentrum
(siehe Erläuterung „Die Unterkünfte“).
Aufpreis für Unterbringung
im Studioapartment: 180,- €
Zusätzliche Kosten:
n F lughafengebühren und Steuern
(derzeit etwa ca. 160,- € / je nach Abflughafen)
sowie Ticketgebühren
n Ggf. Extra Überna. in Reykjavík (120,- € im EZ, 65,- € im DZ)
n Bettwäsche und Endreinigung inkl.
n 20 kg Fischfilet inkl. Kühlbox/tasche für den Transport: 150,- €
Anmerkung: Gegen Aufpreis können Sie natürlich auch
eines der Studioapartments bekommen
n Extra Gepäck: siehe Seite 9
n Falls erforderlich eine Übernachtung im Hotel
in Reykjavík im Einzelzimmer
Wichtig: Die angegebenen Preise gelten nur solange die ent
sprechenden Buchungsklassen für die Flüge verfügbar sind.
Also, bitte rechtzeitig buchen!
n 6 Tage Ausfahrt auf Boot mit Skipper
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I
n Vollverpflegung (siehe Erläuterung unter „Service“)
Termine für Einzelreisende 2015:
n Einweisung und Betreuung durch unseren Partner
H. Vagnsson bzw. einen seiner Mitarbeiter
19.05. bis 2
6.05.2015
23.06. bis 30.06.2015
I
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21.07. bis 28.07.2015
18.08. bis 25.08.2015
ISLAND: BOLUNGARVIK
Angebot Island
n Flug ab Deutschland bis Keflavík
n Freigepäck: Je nach Airline 1 x 20 kg
bzw. 1 x 23 kg + Handgepäck/8 kg
n Alle Transfers
n Eine Woche Unterkunft im Studioapartment
im VaXon Angelzentrum (siehe „Die Unterkünfte“)
n 2 - 3 Personen pro Apartment
n Falls erforderlich eine Übernachtung
im Hotel in Reykjavík im Doppelzimmer
n 1 Woche 8m Boot, 170 PS, Echolot,
Kartenpl.
n Vollverpflegung (siehe „Service“)
n Einweisung u. Betreuung durch unseren
Partner H. Vagnsson bzw. einen Mitarbeiter
n Bettwäsche und Endreinigung
n Flughafengebühren und Steuern
(derzeit etwa 160,- € /je nach Abflughafen)
n Ggf. Extra Übernachtung in Reykjavík
(65,- € pro Person im DZ)
n Bootsversicherung (140,- € pro Boot/Woche)
zahlbar vor Ort
n Kosten für den Bootsdiesel je nach Verbrauch
n 20 kg Fischfilet pro Person inkl. Kühlbox/-tasche
für den Transport (150,- €)
n E xtra Gepäck: siehe Seite 9
© H. Werner
Leistungen:
Für Gruppen
und GFA-ISL-12
Für Gruppen
Leistungen:
Leistungen:
n F lug ab Deutschland bis Keflavík
n Alle Transfers
n Eine Woche Unterkunft im Ferienhaus/
-apartment (GFA-ISL11 oder GFA-ISL 12)
in Bolungarvík.
(siehe Erläuterung „Die Unterkünfte“)
n Falls erforderlich eine Übernachtung im Hotel
in Reykjavík im Doppelzimmer
n Eine Woche ein 8 Meter Boot, 170 PS,
Echolot, Kartenplotter
n Einweisung und Betreuung durch unseren
n F lug ab Deutschland bis Keflavík
n Alle Transfers
n Eine Woche Unterkunft im Ferienhaus/
-apartment (GFA-ISL-13)in Bolungarvík
(siehe Erläuterung „Die Unterkünfte“)
n Falls erforderlich eine Übernachtung
im Hotel in Reykjavík im Doppelzimmer
n E ine Woche ein 8 Meter Boot, 170 PS,
Echolot, Kartenplotter
n E inweisung und Betreuung durch unseren
Preise pro Person in €
Saison: 06.05. - 17.07.2015
Saison: 06.05. - 17.07.2015
Saison: 06.05. - 17.07.2015
2 Personen
1899,-
3 Personen
1349,-
5 Personen
1199,-
3 Personen
1599,-
4 Personen
1269,-
6 Personen
1149,-
4 Personen
1489,-
5 Personen
1449,-
3 Personen
1205,-
5 Personen
1079,-
6 Personen
1349,-
4 Personen
1139,-
6 Personen
1039,-
Saison: 17.07. - 04.09.2015
Saison: 17.07. - 04.09.2015
Saison: 04.09. - 25.09.2015
Saison: 17.07. - 04.09.2015
Saison: 04.09. - 25.09.2015
1588,-
3 Personen
1149,-
5 Personen
1089,-
3 Personen
1419,-
4 Personen
1119,-
6 Personen
1019,-
4 Personen
1342,-
5 Personen
1281,-
6 Personen
1235,-
2 Personen
Saison: 04.09. - 25.09.2015
2 Personen
1449,-
3 Personen
1329,-
4 Personen
1308,-
5 Personen
1191,-
6 Personen
1149,-
n Flughafengebühren und Steuern (derzeit etwa 160,- € /je nach Abflughafen)
n Bootsversicherung (140,- € pro Boot/Woche) / zahlbar vor Ort
n Kosten für den Bootsdiesel je nach Verbrauch
n Ggf. Extra Übernachtung in Reykjavík (120,- € im EZ, 65,- € im DZ)
n Auf Wunsch: Vollverpflegung (im Vaxon Angelzentrum) 200,- € pro Person
n 20 kg Fischfilet inkl. Kühlbox/-tasche für den Transport (150,- €)
n E xtra Gepäck: siehe Seite 9
Wichtig: Die angegebenen Preise gelten nur solange die entsprechenden
Buchungsklassen für die Flüge verfügbar sind. Also, bitte rechtzeitig buchen!
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KANADA: NOVA SCOTIA
I
Ellesmere Insel
Grönland
Devon Insel
Victoria Insel
Baffin Insel
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Blauflossen-thune in GröSSe XXL
Southhampton Insel
Erfüllen Sie sich den Traum vom Fisch des Lebens!
Nicht nur für erfahrene Big-Game-Angler
e Lake
Kanada
Hudson Bai
Schefferville
Neufundland
Chisasibi
Neufundland
Lake Winnipeg
Charlottetown
Winnipeg
Thunder Bay
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Quebec
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Halifax
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Montréal
Ottawa
Toronto
New York
Atlantischer Ozean
Washington
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in
oon
Labrador See
Spr i n g
Nova Scotia, gelegen an der Ostküste Kanadas, bietet dem größten aller Thunarten
nicht nur einen perfekten Lebensraum mit reichlich Nahrung und verhältnismäßig
warmen Wasser, sondern hier besteht auch die Möglichkeit, Thune in gigantischen
Größen mit der Angel zu bezwingen. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Während in
anderen Revieren rund um den Globus, wo die Fische in ähnlichen Größen vorkommen, meist extrem große Wassertiefen vorherrschen (also mehrere tausend Meter),
beträgt die durchschnittliche Angeltiefe hier gerade einmal 50 Meter! Bei sehr tiefem
Wasser nutzen die Großräuber dann einfach die Gelegenheit und reißen auf dem Weg
in die Tiefe selbst bei 130 lbs Gerät sämtliche Schnur von der Rolle, bis der Fisch dann
meist durch einen Peitschenknall (also Schnurbruch) verloren geht. Nicht so in Nova
Scotia, denn hier können die Boote aufgrund des flachen Wassers bei langen Fluchten
die Verfolgung aufnehmen und der Angler kann den Fisch in Ruhe ausdrillen. Aus diesem Grund wurden dann auch eine sehr große Anzahl an Rekordfischen, einschließlich
des Weltrekord-Thuns mit dem unglaublichen Gewicht von 678 kg, vor der Küste von
Nova Scotia gelandet.
12
I
r
ende
Blu
Nova Scotia wird vom Meer geprägt –
wo auch immer man sich befindet, man
ist nie weiter als 35 km von der Küste entfernt, welche insgesamt über
7500 km lang ist und von malerischen
Hafenstädten, Sandstränden oder abgeschliffenen Klippen unterbrochen wird.
Entlang dieser Küste befindet sich auch
die „Bay of Fundy“, wo der größte Tidenhub der Erde (über 12 Meter!) seine
Kraft entfaltet. Den „Cabot Trail“, eine
überwältigende Küstenstrasse, welche
sich über Cape Breton Island zieht und
windet, sollte man sich für einen angelfreien Tag vormerken.
KANADA: NOVA SCOTIA
© M . Simon
I
Blauflossen-Thune bei der Jagd
Blauflossen-Thunfisch in XXL
I
13
KANADA: NOVA SCOTIA
I
© M . Simon
Ausgangspunkt Ihres Angelabenteuers
ist der kleine Ort Canso, welcher etwa
3,5 Stunden Autofahrt vom internationalen Flughafen Halifax entfernt liegt.
Bis vor einigen Jahren wurden die Thunfische hier – von wenigen Ausnahmen
abgesehen – nur von Einheimischen befischt.
Thomas Schmidt, selbst leidenschaftlicher Meeresangler und vor einigen Jahren von
Deutschland nach Kanada ausgewandert, hatte hier schließlich den Einfall, warum die
Thune statt nur von den Berufsfischern, nicht auch von Anglern gefangen werden sollten. Ein Zusammenspiel zwischen Fischern und Sportanglern also – damit war die Idee
von „Tuna XXL“ geboren und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit auf beiden Seiten.
Die kanadischen Skipper sind äußerst freundliche Leute, mit denen man eine Menge
Spaß haben kann und als Sportangler kann man hier wirklich viele neue Dinge dazulernen. Thomas bzw. Babsi und Gerhard Vorauer, die die Unterkünfte vor Ort betreuen
sind für die Dauer Ihres Aufenthaltes auch Ihre Ansprechpartner vor Ort.
Rene Krause (Müritz) mit 547 Pfund Thun
14
I
Heinrich Schade / 365 kg
I
KANADA: NOVA SCOTIA
©M
.S
imon
I
15
I
© M. Ahrens
KANADA: NOVA SCOTIA
Zurück zum Fischen – Top Zeit für die
Blauflossen-Thune ist von Mitte August
bis in den November hinein (siehe hierzu
auch die zusätzlichen Informationen zum
Fischen).
Die Ausfahrten beginnen in der Regel
zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr morgens. Nachdem zunächst frische Makrelen als Köder gefangen werden, beträgt
die Anfahrt zu den Fischgründen nur etwa
20-30 Minuten. Hier angekommen werden normalerweise 2 Ruten auf Thun ausgelegt. Die Technik, mit der hier auf die
riesigen Thune gefischt wird, ist hochinteressant: Man praktiziert das so genannte
„Kite-Fishing“ - hierbei wird die Makrele
mit Hilfe eines speziellen Drachens direkt
an der Wasseroberfläche platziert, so dass
im Idealfall kein einziger Zentimeter vom
Vorfach im Wasser ist. Da die größeren
Thune sonst oft die Vorfachschnur erkennen würden und dann abdrehen, hat sich
diese Methode sehr bewährt.
Besonders spektakulär sind dann die Attacken, da sich die oft mehrere Zentner
schweren Thune nicht selten komplett
aus dem Wasser schrauben, bevor sie sich
über den Köder hermachen. Das ist nichts
für Nervenschwache! Allein der Biss bringt
16
I
Ramona Krause mit Blauflossen-Thun / 229 kg
einem schon einen gewaltigen Adrenalinschub, bevor der eigentliche Drill überhaupt beginnt. Die zweite Rute wird dann – ebenfalls mit Makrele bestückt – auf etwa 15 Meter Tiefe eingestellt. Die Fischer nennen sie „Down Bait“- Rute. Auch hier sind die Bisse
von einer Brutalität, die ihres gleichen sucht – eine 130 lbs Rute wird binnen Sekundenbruchteilen zum Halbkreis gekrümmt und die Rolle kreischt, dass einem das Blut in den
Adern gefriert.
KANADA: NOVA SCOTIA
© M . Simon
I
©M
. Simon
© T imur Demirel
Geht alles gut und der Haken sitzt, dann beginnt ein Drill, den
Sie wohl Ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden. Bei kleineren Fischen kann dieser schon nach 15 Minuten harter Knochenarbeit vorbei sein, bei Großthunen hat es auch schon mal
mehrere Stunden gedauert ...
Timur Demirel / 247 kg
I
17
I
Rotalgendorsch
© M . Simon
Seeskorpion
© M . Simon
Rotalgendorsch
Eine häufig gestellte Frage ist natürlich, wie die Fischgrößen normalerweise ausfallen. Nun, wie bei allen anderen Schwarmfischen auch, können ganz unterschiedliche Jahrgänge (und damit auch unterschiedliche Gewichtsklassen) plötzlich an der
Küste auftauchen. Man mag es kaum für möglich halten, aber Thune in der Gattung
100-200 Pfund zählen hier zur Kinderstube und werden nicht selten releast. Von einem
Tag auf den anderen tauchen dann plötzlich Fische in der 300-500 Pfund Klasse auf.
Aber auch Giganten, von 600-800 Pfund werden regelmäßig gefangen und sogar
„Grander“ (also Fische über 1000 lbs) werden jedes Jahr angelandet. Da stellt sich
einem zwangsläufig die Frage, warum der Thunfischbestand hier so gewaltig ist.
Abgesehen von den örtlichen Gegebenheiten, trägt hierzu insbesondere die sehr
stark reglementierte Fischerei bei. Außerdem dürfen selbst die Berufsfischer
den Thunen nur mit der Angel nachstellen. Also keine Netze, oder Langleinen.
Ein Glück für uns Sportangler!
© M . Simon
KANADA: NOVA SCOTIA
Übrigens – da das Wasser ja verhältnismäßig flach ist, kann man nebenbei mit
leichtem Gerät auf andere Fischarten angeln. Es gibt massenweise Dorsche, Köhler, Makrelen und Seeskorpione. Sicherlich
eher Kleinfische, die aber zum angenehmen Zeitvertreib beitragen können, bis
der richtig Große beißt.
Hierzu empfehlen wir die Mitnahme
einer leichten Reiserute. Genauere Geräteinformationen können wir Ihnen gerne zukommen lassen.
Zusätzliche Informationen zum Fischen
Wie beim Big Game international üblich, gehört der Fang dem Boot. Die Entnahme der
Thunfische vor Ort unterliegt einer komplizierten Quotenregelung, die sich von Jahr zu
Jahr ändert. Das bedeutet, es obliegt dem Skipper, welche Fische entnommen werden
können und welche ggf. releast werden. Wird ein größerer Fisch entnommen, so bleibt
selbst beim Verschnitt (Kopf- und Schwanzbereich des Fisches) noch soviel verwertbares Fleisch übrig (dies sind nicht selten einige Kilo), welches der Angler dann für den
Eigenverbrauch behalten kann. Dorsche und Makrelen können natürlich frei nach Belieben entnommen werden.
Werden sehr große Fische gelandet, so kann es sein, dass der Skipper das Fischen zunächst unterbricht um den Fisch sofort zur Anlandestation im Hafen zu bringen. Dies
ist für die Qualität des Fleisches von immenser Bedeutung. Da der Weg zurück in den
Hafen ja nur kurz ist, kann im Anschluss das Fischen fortgesetzt werden.
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KANADA: NOVA SCOTIA
„Catchin Chaos“
© M . Simon
„Rack Em Up“
„Ashley Dawn“
Die Boote
Sie fischen von einheimischen Fischerbooten, die extra für den Fang von großen Thunfischen konzipiert wurden. Wir haben vor Ort rund 10 Boote für das Sportfischen zur
Verfügung, die in Größe und Ausstattung alle in etwa gleich sind (35-45 Fuß Länge)
und über äußerst erfahrene Kapitäne verfügen. Wie z.B. die „Catchin Chaos“ von Skipper Dave. Der Name ist Gewiss kein Programm, denn die Crews sind sehr professionell.
Hochmoderne nautische Ausrüstung (Hochleistungsecholot, Kartenplotter, Funk) und Sicherheitsausrüstung sind Standard und helfen bei der Jagd auf die großen Thune. Ebenso Köderfischtank, Kampfstuhl, Bordtoilette, Wasserkocher und Kühlbox. 130 lbs Ausrüstung (Penn/Shimano) für den Fang von großen Thunfischen sind vorhanden – leichte
Ruten für das Makrelen- oder Dorschangeln sollten Sie besser mitbringen.
Wir haben durch die jahrelange Erfahrung auch die Gelegenheit gehabt die anderen
Skipper vor Ort in Canso kennen zulernen und konnten uns davon überzeugen, dass diese allesamt sehr erfahren sind und ihre Fische fangen.
I
19
KANADA: NOVA SCOTIA
I
Beispiel für eine Unterkunft
Unterbringung
Sie wohnen in gemütlichen Holzhütten, welche entweder im Wald, oder am See gelegen sind. Die Hütten verfügen über 2 Schlafzimmer (1 Doppelbett und 2 Einzelbetten). Wohnraum mit vollausgestatteter Küchenzeile (Herd, Backofen, Toaster, Kaffeemaschine), Esstisch und Kühlschrank mit Gefrierfach. Sitzgarnitur mit Wohnzimmertisch und Radio. Badezimmer mit Dusche/WC.
Es gibt im Hafen ein Gefrierhaus, welches normalerweise genug Platz bietet, um auch
den gefangenen Fisch der Angler unterzubringen. Die Nutzung ist eigentlich kein Problem, muss jedoch vor Ort mit dem Skipper abgesprochen werden.
Fahrzeit von der Hütte zum Hafen: ca. 15 Minuten
Die An- und Abreise
Das schöne an Nova Scotia ist, dass man aufgrund der guten Flugverbindung verhältnismäßig schnell und bequem vor Ort sein kann. Die Anreise nach Island oder in entlegene Gebiete in Nordnorwegen dauert oft länger, als nach Kanada zu gelangen.
Sie fliegen entweder mit Condor ab Frankfurt direkt nach Halifax (Flugzeit rund
7 Stunden), oder mit Air Canada ab fast allen größeren deutschen Flughäfen via
London nach Halifax. Von dort geht es mit dem Mietwagen weiter bis nach Canso
(etwa 3-4 Stunden Fahrt).
20
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I
KANADA: NOVA SCOTIA
©M
. Simon
„Catchin Chaos“
Abendstimmung im Hafen
Reiseangebot Kanada / Nova Scotia:
Sie können sich den Traum vom gigantischen Thunfisch
schon ab 1869,- € pro Person erfüllen!
Leistungen:
n Flug mit Condor (ab Frankfurt direkt)
oder Air Canada (von allen größeren deutschen Flughäfen via London)
nach Halifax
© Timur Demirel
n Mietwagen für eine Woche
n Unterkunft in 4-Personen-Hütte (siehe Beschreibung) für eine Woche
n 4 Tage Fischen auf Blauflossen-Thune in Größe XXL
n 130 lbs Ausrüstung an Bord vorhanden
Tour-Code: GFA-NSC-1 / Preise pro Person in €
Bei 2 Reiseteilnehmern: 2975,-
€
€
Selbstverständlich können wir Ihnen auch ein Angebot ganz speziell auf Ihre Wünsche
abgestimmt unterbreiten. Fragen Sie uns einfach!
€
Alle Preise vorbehaltlich der erforderlichen Buchungsklassen für den Flug.
I
21
Tuna Trophy in Canso: Nova Scotia/Kanada
Perfekt auch für
Einzelfahrer geeignet!
I
Wir freuen uns auf eine
spannende Tuna Trophy 2015!
Lassen Sie sich die Chance auf den Fang Ihres Lebens nicht entgehen!
© J. Wolff
6. Tuna Trophy in Canso:
Nova Scotia/Kanada
vom 08.10. – 15.10.2015
Oktober in Nova Scotia/Kanada – das ist
absolute Topzeit, um sich mit einem der
gewaltigsten Fische des Nordatlantiks
zu messen: Der Blauflossenthunfisch.
Es gibt viele Legenden um diesen Fisch
– hier können Sie sie mit etwas Glück
selbst erleben.
5 Jahre Tuna Trophy liegen hinter uns
und es ist nicht übertrieben zu sagen,
daß eine große Anzahl der Teilnehmer
der vergangenen Jahren hier den Fisch
ihres Lebens gefangen haben – denn wer
nicht gerade schon jahrelanger Big Game
Spezialist ist, hat Fische in der Größenordnung wie sie hier vorkommen, sicher
noch nicht oft zu Gesicht bekommen.
Wenn man auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre zurückblickt, war eigentlich kaum vorstellbar, das dies bei der
5. Auflage der Trophy noch einmal überboten werden könnte. Weit gefehlt, könnte man sagen ... Bereits am allerersten
Tag wurde allen Teilnehmern klar, dass
dies eine außergewöhnliche Angelwoche werden sollte. Die Blauflossenthune
hatten die Gewässer rund um Canso mal
wieder zu Ihrem „Esszimmer“ gemacht –
jeden Tag konnten wir große Schulen von
Bluefins beobachten, die an der Oberfläche raubend ein Höllenspektakel veranstalteten, in dem sie Kleinfischschwärme bis nach oben trieben um sich dann
wie im Rausch über diese herzumachen.
Zwar sind Fische, die man sieht, noch lange nicht am Haken – aber sehr lange hat
es dann nicht mehr gedauert ... und dabei gingen so viele Thun-Giganten an die
ausgebrachten Köder, wie nie zuvor – in
nüchternen Zahlen ausgedrückt, waren
am Ende 22 Blauflossenthune mit einem
22
I
Sieger der Tuna Trophy 2014
John Rowland mit 950 Pfund Blauflossen-Thun
I
Tuna Trophy in Canso: Nova Scotia/Kanada
Programm 2015
08.10.2015
Flug von Deutschland nach Halifax/
Kanada. Dort Übernahme der Mietfahrzeu-
ge (je 3 Personen pro Wagen) und Fahrt
nach Canso (280 km; ca. 3,5 Std.)
Durchschnittsgewicht von sage und schreibe 525 Pfund zu verbuchen. Die schwersten
Fische der Trophy wogen 2x600, 1x650, 2x800, 2 x 900 und ein Fisch von 950 Pfund,
der dem Fänger John Rowland damit auch den Sieg der Tuna Trophy 2014 bescherte.
Morgens vor der Abfahrt
08.10. bis 15.10.2015
Unterkunft in Ferienhütte für jeweils 3 Teilnehmer
09.10. bis 14.10.2015
5 Tage Fischen auf den atlantischen Blau
flossenthun mit je 3 Anglern pro Boot –
natürlich unter Wettervorbehalt.
Der 6. Tag ist ein „Puffertag“ an dem entweder optional eine zusätzliche Ausfahrt
zum Fischen gebucht werden kann, oder
man nutzt den Tag z.B. für einen Ausflug
nach Cape Bretton entlang des „Cabot
Trails“, eine der schönsten Küstenstraßen
der Welt.
15.10.2015
Rückfahrt nach Halifax und anschließend
Rückflug nach Deutschland
16.10.2015
Morgens Ankunft in Deutschland
© M. Ahrens
Reiseangebot Kanada/Nova Scotia
Leistungen:
n Flug Deutschland-Halifax inkl. aller Steuern und Gebühren
n Mietwagen (Mittelklasse) für je 3 Teilnehmer
n Eine Woche Unterkunft in Ferienhütte für je 3 Personen pro Hütte
n 5 Ausfahrten zum Big Game Fischen auf den atlantischen
Blauflossenthun für je 3 Angler pro Boot
n Betreuung durch Kai Witt/GFA
Nicht eingeschlossene Leistungen:
n Die Verpflegung – die Hütten verfügen über eine kleine Küche;
Lebensmittel bekommen wir im örtlichen Supermarkt
Tour-Code: GFA-NSC-1
Preis pro Pers. in €
nur
2589,- €
Preis pro Person bei 2er-Belegung
pro Boot, Unterkunft, Mietwagen: nur 3299,-
€
Alle Preise vorbehaltlich der erforderlichen
Buchungsklassen für den Flug.
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23
OSTGRÖNLAND
I
Arktisches Meer
Svalbad
(Norwegen)
Kanada
Thule
Grönländisches
Meer
Gefleckter Seewolf
Grönland
Scoresbysund
Godhavn
Kulusuk
Angmagssalik
Godthåb
Straße von Dänemark
Island
Reykjavik
Atlantik
Nanortalik
Rotbarsch
Grönland ist mit einer Nord-Süd Ausdehnung von über 2500 km die größte Insel
unseres Planeten. Rund 85% der Landmasse sind mit Eis bedeckt, welches ein
Zehntel des gesamten Süßwasserreservoirs
der Erde ausmacht. Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier am richtigen Ort – statistisch gesehen kommen auf jeden Einwohner Grönlands 6 km² Fläche.
Aber Kalaallit Nunaat, wie die einheimischen Ihre Heimat nennen (was soviel bedeutet wie „Land der Menschen“), ist nicht
nur ein Sehnsuchtsland, welches Menschen aus der ganzen Welt fasziniert, oder
das Ziel zahlloser Expeditionen, sondern
auch eine erstklassige Destination für die
Sportfischerei. Besonders interessant ist,
24
I
Grönland mit Worten zu beschreiben, ist nahezu unmöglich – es fehlen einfach
die Superlative um der Faszination, die diese Natur bietet, gerecht zu werden.
Ob es die steilen schneebedeckten Gebirgszüge, die zahllosen Gletscher, die eisblauen
Fjorde oder die unendlich vielen Eisberge in den bizarrsten Formen und unterschiedlichen Größen sind – man kann diese Eindrücke kaum in Worte fassen – man muss es
einfach erleben.
Die Luft hier ist so klar, so trocken und so rein und man spürt mit jedem Atemzug am
ganzen Körper, dass man sich an einem ganz besonderen Ort befindet.
dass hier Fische zu erbeuten sind, die in anderen Nordeuropäischen Gewässern eher nur
zu den unerfüllten Träumen der Angler zählen. Gemeint sind hier vor allem der Gefleckte Seewolf und der Schwarze Heilbutt, die hier beide sehr zahlreich und zum Teil in kapitalen Größen vorkommen. Weiterhin ist mit Rotbarsch, Dorsch und auch Eishai zu rechnen. Ostgrönland wird bei den Einheimischen auch als das „wilde Grönland“ bezeichnet,
da die Natur noch schroffer und die Bevölkerungsdichte noch viel geringer ist als auf der
Westseite der Insel. Der eisumschlungene Osten Grönlands, mit den zerklüfteten Küsten,
den steilen Bergen und der überwältigend schönen Gletscherwelt raubt vielen Reisenden den Atem und so hat diese herbe Schönheit, deren Lebensrhythmus sich allein nach
Wetter und Eis richtet, schon so manchen so fasziniert, dass er immer wiedergekommen ist. Wir haben inzwischen schon über 5 Jahre Erfahrungen auf Grönland sammeln
können – sowohl im Sommer, als auch insbesondere im Winter. Da vor allem die Winter
fischerei auf den größten angelbaren Fisch der Erde, den Eishai, einen ganz besonderen
Reiz ausübt, liegt hierauf auch unser Schwerpunkt. Wenn man sich vorstellt, das man es
hier mit Fischen zu tun bekommt, die im Durchschnitt meist so um die 300 kg wiegen,
aber mit Leichtigkeit weit über eine Tonne schwer werden können, kann man sich in
etwa denken, worum es hier geht ...
OSTGRÖNLAND
ef
le c
k te
r Se ewo l f
I
G
Expedition Eishai – Fischen für die Forschung
Termine nach Vereinbarung – fragen Sie uns!
Sind Sie bereit
für diese
Herausforderung?
Und wollen Sie mit dem
vielleicht größten Fisch
in Ihrem Leben auch
noch etwas aktiv
zur Forschung beitragen?
Grönland
wartet auf Sie ...
Eishai
Hundeschlittentransfer
Schwerstarbeit – 300 kg Eishai aus 500 m Tiefe
Allgemeine Informationen
Aus gegebenem Anlass möchte ich an dieser Stelle mit einigen Vorurteilen aufräumen, da kaum ein Thema wie die Fischerei auf
Eishai so kontrovers diskutiert wird. Zunächst einmal: Der Eishai gehört in der Fischwelt zu den letzten wirklich fast gänzlich unerforschten Arten. Viele Rätsel über Alter, Größe, Vermehrung beschäftigen schon seit vielen Jahrzehnten Forscher rund um den Globus. Die Problematik liegt auf der Hand: Zum einen lebt der Eishai in überwiegend sehr großen Wassertiefen, so dass man ihn nicht
so ohne weiteres beobachten kann wie vergleichsweise andere Haiarten. Zum anderen – wer fängt schon einen Eishai und lässt ihn
dann auch noch zu wissenschaftlichen Zwecken wieder schwimmen? Die Antwort zu dieser Frage: Wir.
I
25
OSTGRÖNLAND
I
Eishai
Wir haben inzwischen sowohl eine Kooperation mit der Universität Kopenhagen, als
auch mit dem Meeresbiologischen Institut in Nuuk auf Grönland. Die meisten Eishaie,
die wir fangen, werden gemessen, getaggt (also markiert) und releast (also wieder
schwimmen gelassen). Die Institute erhalten dann jeweils einen Fangbericht von uns
mit allen (möglichen) Daten, um in der Zukunft vielleicht etwas mehr über Wachstum, Verbreitung, Wanderverhalten usw. herauszufinden. Im Gegenzug bekommen wir
dann aus Kopenhagen bzw. Nuuk auch die aktuellsten Forschungsergebnisse (man arbeitet z.B. gerade an einer neuen Methode zur Altersbestimmung). Eine hochinteressante
Sache also. Trotzdem dürfen wir es uns natürlich auch mit den Innuits vor Ort nicht ganz
verderben, bei denen die Eishaie bekanntermaßen alles andere als beliebt sind, da sie
den Langleinenfischern sehr viel Schaden zufügen. Daher entnehmen wir von Zeit zu
Zeit auch mal einen Fisch und geben ihn den Innuits, welche diesen dann entweder für
den Eigenbedarf verwenden, oder ihn zu Hundefutter verarbeiten.
Es mag etwas konstruiert klingen, aber für jeden Eishai, den wir den Innuits geben, müssen diese etwa 15 Robben weniger schießen, um ihre Hunde satt zu bekommen – den
Robben kommt es also zumindest zugute. Außerdem ist der Eishai hier in Ostgrönland
so stark verbreitet, dass von einer Bestandsgefährdung aktuell überhaupt keine Rede
sein kann.
26
I
Wer sich dieser ultimativen Herausforderung stellen möchte, muss nicht nur eine
gute Kondition, sondern vor allem auch
Geduld mitbringen. Der langersehnte Biss
kann vielleicht schon nach ein paar Stunden kommen – es kann aber auch mal
mehrere Tage dauern, bis sich der Gigant
der Tiefe am Köder zu schaffen macht.
Danach kommt eine echte körperliche
Herausforderung – denn auch wenn der
Eishai vielleicht kein sehr großer Kämpfer sein mag, so bedarf es doch enorme
Anstrengungen, ihn aus großer Wassertiefe bis hoch ans Eisloch zu bringen.
Eishaifischen auf Grönland ist ganz ohne
Frage eines der letzten wirklich großen
Abenteuer, die man als Angler auf unserem Planeten erleben kann.
I
OSTGRÖNLAND
Eishai
Eishai
Wie alle unsere Winter-Touren, hat auch diese Reise absoluten Expeditionscharakter. Wir
fischen in Gebieten wo bislang kaum je ein Sportangler war. Die Erfolge der letzten Jahre
haben bereits gezeigt, dass die gezielte Fischerei auf Eishai hier sehr erfolgversprechend
ist. Rund 35 Eishaie konnten schon gelandet werden – die meisten von ihnen in der 200300 kg Klasse. Die größten bislang bei rund 380 kg. Wer weiß, wie groß Eishaie werden
können, ist sich darüber im klaren, dass hier noch sehr viel Luft nach oben ist.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren bieten wir aktuell keinen
festen Termin mehr für eine Eishai-Tour an, sondern wenden uns mit
diesem Angebot an kleine Gruppen (ab 6 Personen), die sich dieser
Herausforderung stellen möchten. Die Tour wird von uns nach Termin
absprache persönlich begleitet. Sie sollten hierfür 2 Tage An- und
2 Tage Abreise plus 6 Tage Fischen einplanen. Wir organisieren hierbei
alles komplett für Sie. Reisezeit: März/April.
Preisangebot auf Anfrage.
Wichtiger Hinweis:
Teilnehmer dieser Reise sollten eine gewisse körperliche Konstitution mitbringen. Man
muss kein austrainierter 10-Kämpfer sein, aber man sollte einplanen, dass z.B. immer
mal auch gewisse Strecken zu Fuß über Schnee und Eis zurückgelegt werden müssen.
Die wilde Natur auf Grönland fordert halt auch den Angler.
Wetterverhältnisse
Das Wetter spielt für uns in zweierlei
Hinsicht eine Rolle. Zum einen natürlich
Wind, Niederschlag und Temperatur die
das Fischen von angenehm bis unerträglich gestalten können. Bei unseren Touren
hatten wir bislang meist Temperaturen
von +2 bis -5 Grad und an vielen Tagen
so gut wie überhaupt keinen Wind – dies
waren natürlich perfekte Bedingungen –
im allgemeinen gilt der April als mit Abstand schönster Wintermonat, allerdings
ist dies natürlich keine Garantie für schönes Wetter. Wir haben auch schon erlebt,
dass der „Pitoraq“ (so nennen die Innuits
einen stürmischen Wind, der vom Eiskap
kommt) das Fischen unmöglich macht.
Glücklicherweise halten solche Winde
erfahrungsgemäß meist nicht länger als einen Tag an. Da wir ja durch das Eis fischen,
brauchen wir bei Starkwind zumindest
nicht an meterhohe See denken. Die Eisverhältnisse sind für uns aber von absolut
entscheidender Bedeutung und lassen sich
genauso wenig prognostizieren, wie das
Wetter.
I
27
I
©
Pr
eb
en
Kæs
eler
FÄRÖER INSELN
© Preben Kæseler
Heilbutt
Sie waren schon einige Male in Norwegen,
vielleicht sogar schon auf Island und suchen nun eine neue
„Herausforderung“ in Sachen Fischen im Nordatlantik?
Dann sind die Färöer Inseln genau das
Richtige für Sie! Hier bekommen Sie
schnell das Gefühl an einem ganz beson
deren Ort zu sein – ein Stück Geborgen
heit in einem unendlich großen und ge
waltigen Ozean.
© Preben Kæseler
Die Färöer Inseln liegen nordwestlich
von Schottland auf halbem Weg zwi
schen Norwegen und Island auf 62° N in
mitten des Golfstroms. „Inmitten“ des
Golfstroms bedeutet, dass das Wasser
hier vergleichsweise wärmer ist als an
28
I
den „Rändern“, die beispielsweise ent
lang der Küsten von Norwegen oder auch
Island verlaufen. Wärmeres Wasser be
deutet nicht nur ein milderes Klima (vor
allem im Winter), sondern sorgt auch
für eine überaus üppige Artenvielfalt im
Reich der Fische. So kommt neben den
bekannten Flossenträgern wie Dorsch,
Leng und Heilbutt beispielsweise auch
der Heringshai regelmäßig vor.

FÄRÖER INSELN
© Sven Klöer
©M
a gn i B lá s te i n
I
Schellfisch
©M
. Simon
H e r i n g sha i
Die Färöer Inseln liegen inmitten des Golf Stroms.
Das garantiert ein mildes Klima und eine grosse Vielfalt an Fischen!
Seit den 60er Jahren entwickelten
sich die einst recht armen Färöer, die
auch schon „Inseln des Friedens“, oder
„Archipel des Lichts“ genannt wurden,
nach und nach zum modernen reichen
Staat. Die Wirtschaft boomte, deren ein
zige relevante Grundlage der Fisch ist –
denn den gibt es seit je her in Hülle und
Fülle. Die Färöer bestehen aus insgesamt
18 Inseln mit zusammen knapp 1400 km²
und haben die Gestalt eines auf dem
Kopf stehenden Dreiecks mit einer Aus
dehnung von etwa 110 km Nord/Süd und
75 km Ost/West. Die Küstenlänge be
trägt 1100 km. Kein Punkt auf den Inseln
ist weiter als 5 km vom Meer entfernt. Es
ist noch nicht all zu lang her, da waren
die Färöer sehr schwer zugänglich und ei
gentlich nur ein Ziel für Entdeckungsrei
sende.
Dank der guten Verkehrsanbindung
(Flugzeug/Fähre) an den europäischen
Kontinent und durch das gut ausgebaute
Straßennetz auf den Inseln ist dies heute
jedoch ganz anders geworden. Und den
noch – das große gewaltige Meer liegt da
wie eh und je und so kommt die Aben
teuerlust spätestens in einem wieder auf,
wenn man mit dem Schiff auf dem Meer
ist, um wie in alten Tagen die atembe
raubende Natur emotional zu erleben.
Eine Fahrt zwischen den Inseln, die aus
der Luft wie kleine Klippen aussehen und
sich dem Seefahrer gegenüber als him
melragende Massive erheben, ist schon
etwas ganz Besonderes.
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29
FÄRÖER INSELN
I
Heringshai
© Magni Blástein
Hvithamar
© R ybolov Elife
Blástein
© Magni Blástein
© R ybolov Elife
M a krele
Die Boote
Wenn man einen Blick auf die Landkarte wirft, braucht man nicht viel Phantasie um zu
erahnen, dass in den vielen Meerengen und Sunden durch die Gezeitenströme einiges
in Bewegung ist. Trotzdem hat das Wort „Strömung“ auf den Färöern eine ganz besondere Bedeutung – wer es nicht selbst erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, mit welcher
Kraft die Wassermassen zwischen den Inseln durchschießen. Da werden zwangsläufig
Erinnerungen an den weltbekannten Mahlstrom wach – und irgendwo muss der große
Fischreichtum ja schließlich auch herkommen ...
Aus diesem Grund haben wir nur ausgewählte, seetüchtige Boote mit einhei
mischen Skippern für Sie bereit. Dies erhöht zum einen die Sicherheit und ist
zum anderen natürlich auch Garant für gute Fangergebnisse, da sich die Kapitäne
in den Gewässern bestens auskennen. Der Fang kann vor Ort eingefroren und
(zumindest zum Teil) mit nach Hause genommen werden.
Wir haben 2 Boote unterschiedlicher Größe und Ausstattung zur Auswahl, um sowohl
kleineren, als auch größeren Gruppen ein attraktives Angebot unterbreiten zu können.
2. Die „Blástein“
1. Die „Hvithamar“
Dieses Boot eignet sich optimal
für 2-4 Personen. Ein knapp
10 Meter langes Holzboot im
klassisch färöensischen Stil.
Wenn Sie sich für dieses Boot
entscheiden, ist Ihr Ausgangspunkt die Insel Sandøy, die
durch eine Fährverbindung mit
dem Hauptarchipel der Färöer
verbunden ist. Skipper auf der
Hvithamar ist Johan Petur –
ein erfahrener Fischer, der sich
zudem äußerst rührig um die
30
I
Gäste kümmert. Sandøy sollten Sie unbedingt einmal besuchen!
Saison: Mai bis September
Angler: maximal 4 Angler
Während der Ausfahrten
werden Getränke und Sand
wiches gereicht. (Leih-)Angelgerät und Schwimmwesten
sind ebenfalls an Bord.
Dieses Boot eignet sich optimal
für Gruppen von 4-8 Personen.
Ein 250 PS starker und 12,5
Meter langer Kutter mit Liegeplatz in Vestmanna (auf der
Westseite der Färöer Inseln).
Neben Dorsch, Schellfisch,
Köhler und Heilbutt hat man
von hier aus auch aussichts
reiche Chancen auf Heringshai.
Saison: Mai bis September
Angler: maximal 8 Angler
Während der Ausfahrten
werden Getränke und Sand
wiches gereicht. (Leih-)Angelgerät und Schwimmwesten
sind ebenfalls an Bord.
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FÄRÖER INSELN
© GreenGate Incoming ltd.
Hafenpanorama von Torshavn
Die An- und Abreise
Entweder per Flug ab Billund oder Kopenhagen direkt zu den
Färöern (Flugzeit ca. 2 Stunden), oder mit der Fähre (Smyril Line) ab
Hirtshals in Dänemark bis nach Torshavn auf den Färöer.
Beispielunterkunft auf Sandøy
Die Unterkünfte
Sie wohnen in vollausgestatteten gemütlichen Ferienwohnungen/
Sommerhäusern, welche sich in der Nähe zu Ihrem Boot befinden.
Abgebildet sehen Sie 3 beispielhafte Unterkünfte auf der Insel
Sandøy. Übrigens – auf Sandøy können Sie neben dem Bootsfischen auch noch sehr erfolgreich vom Strand aus fischen.
Zum einen auf Plattfische, zum anderen aber auch auf Meerforelle
oder Lachs.
© Preben Kæseler
I
31
I
FÄRÖER INSELN
Reiseangebot Färöer Inseln
Heilbutt
© Sven Klöer
© M . Blástein
Wir haben für Sie Touren sowohl mit Flug- als auch mit Fähr
passage und in unterschiedlicher Dauer zusammengestellt,
sodass garantiert für jeden etwas dabei ist.
Lengfisch
Färöer Kurztrip (Tour-Code: GFA-FO-1):
Fährreise (Tour-Code: GFA-FO-2):
4 Nächte vor Ort / 3 Tage Fischen
4 Nächte vor Ort / 3 Tage Fischen / Fähre
n Leistungen Flugreise
n Flug ab Billund/Kopenhagen nach Vagar/Färöer (h/r)
inklusive Steuern. Zubringerflug ab Deutschland
gegen Aufpreis.
n Transfer
n F ähre Hirtshals/Torshavn (h/r)
in 4 Bett Innenkabine/1 PKW
n4
Nächte Unterkunft in Apartment/Sommerhaus
auf den Färöern, Bettwäsche inklusive
n3
Tage Fischen (jeweils ca. 8 Stunden) an Bord
von „Blástein" bzw. „Hvithamar"
n 4 Nächte Unterkunft in Apartment/Sommerhaus
n 3 Tage Fischen (jeweils ca. 8 Stunden) an Bord
von „Blástein" bzw. „Hvithamar"
Tour-Code: GFA-FO-2
Preis pro Person auf dem
jeweiligen Boot
„Blástein"
Tour-Code: GFA-FO-1
Preis pro Person auf dem jeweiligen Boot
2 Reiseteilnehmer
-
1739,-
3 Reiseteilnehmer
-
1279,-
4 Reiseteilnehmer
1387,-
1089,-
8 Reiseteiln., 2 Kabinen / 2 PKW inkl.
1063,-
-
2 Reiseteilnehmer
-
1899,-
3 Reiseteilnehmer
-
1399,-
4 Reiseteilnehmer
1489,-
1149,-
8 Reiseteiln., 2 Kabinen / 2 PKW inkl.
1165,-
-
„Blástein"
„Hvithamar"
2 Reiseteilnehmer
-
1689,-
3 Reiseteilnehmer
-
1369,-
Saison: 20.06. - 22.08.
4 Reiseteilnehmer
1515,-
1219,-
6 Reiseteilnehmer
1349,-
-
8 Reiseteilnehmer
1169,-
-
10 Reiseteilnehmer
-
-
Saison: ganzjährig
32
I
„Hvithamar"
Saison: 09.05. - 20.06. & 22.08. - 05.09.
Klieschen
FÄRÖER INSELN
I
Heilbutt
Färöer Normaltrip (Tour-Code: GFA-FO-3):
7 Nächte vor Ort / 5 Tage Fischen / nur mit Flug
n L eistungen Flugreise
n Flug ab Billund/Kopenhagen nach Vagar/Färöer (h/r)
inklusive Steuern. Zubringerflug ab Deutschland
gegen Aufpreis.
Färöer Intensiv (Tour-Code: GFA-FO-4):
11 Nächte vor Ort / 10 Tage Fischen / Fähre
n F ähre Hanstholm-Torshavn (h/r)
in 4 Bett Innenkabine/1 PKW
n 11 Nächte in Apartment/Sommerhaus
n1
0 Tage Fischen (jew. ca. 8 Stunden)
an Bord von „Blástein" bzw. „Hvithamar"
n Transfer
n 7 Nächte in Apartment/Sommerhaus
auf den Färöern Bettwäsche inklusive
n 6 Tage Fischen (jeweils ca. 8 Stunden)
an Bord von „Blástein" bzw. „Hvithamar"
Tour-Code: GFA-FO-4
„Blástein"
„Hvithamar"
Saison: 09.05. - 20.06. & 22.08. - 05.09.
Tour-Code: GFA-FO-3
2 Reiseteilnehmer
„Blástein"
„Hvithamar"
Saison: ganzjährig
2 Reiseteilnehmer
-
2529,-
3 Reiseteilnehmer
-
1925,-
4 Reiseteilnehmer
2239,-
1635,-
6 Reiseteilnehmer
1889,-
-
8 Reiseteilnehmer
1589,-
-
10 Reiseteilnehmer
-
-
-
3899,-
3 Reiseteilnehmer
-
2599,-
4 Reiseteilnehmer
3129,-
2210,-
8 Reiseteilnehmer,
2 Kabinen / 2 PKW inkl.
2069,-
-
Saison: 20.06. - 22.08.
2 Reiseteilnehmer
-
3899,-
3 Reiseteilnehmer
-
2699,-
4 Reiseteilnehmer
3229,-
2125,-
8 Reiseteilnehmer,
2 Kabinen / 2 PKW inkl.
2155,-
-
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Balearen: Mallorca & Ibiza
Menorca
I
Puerto de Pollença
Mittelmeer
Polença
Mittelmeer
Alcudia
Mallorca
Puerto de Alcudia
Puerto de Sóller
Sóller
Artà
Inca
Valldemossa
Mallorca
Manacor
Palma
Ibiza
Puerto de Andratx
Banco de
Emile de Baudot
Cala Ratjada
Porto Cristo
Felanìtx
Cala d'Or
˜ 600
˜ 400
Santanyí
Palometta
Viele Jahre wurde das Mittelmeer hinsichtlich der fischereilichen
Möglichkeiten weithin unterschätzt – es galt allgemein als fischleer und auch schwer zu beangeln. Das man aber auf den Balearen
eine ganz ausgezeichnete Fischerei erleben kann, stellten erst
jüngst Michael Standor und sein Team von Balearic Sportfishing
unter Beweis. Wenn man weiß wann, wo - und natürlich auch wie
man fischen muss, erwartet einen rund um die Inseln Mallorca
und Ibiza eine geradezu sensationelle Artenvielfalt an Meeresräubern – und nicht nur das – häufig werden Fische in wirklich kapitalen Größen gefangen.
Neben zahlreichen Thunfischarten – unter ihnen der gigantische Blauflossen-Thun – gehen im Sommer auch regelmäßig
Speerfish und sogar Schwertfisch an die Köder. Außerdem – je
nach Jahreszeit – Unmengen an Dorados (Goldmakrele), Palometta (Gabelmakrele) und Amberjacks (Bernsteinmakrele).
Beim Grundfischen ist mit Grouper (Zackenbarsch), Conger,
St. Petersfisch, Drachenkopf und verschiedenen Zahnbrassenarten (z.B. Pargo und Dentox) zu rechnen. Außerdem gibt es eine
ganze Reihe unterschiedlicher Haiarten – hauptsächlich Blauhai,
aber z.B. auch Mako- und Fuchshai.
Ein ganz besonderes Highlight ist die gezielte Fischerei auf große
Amberjacks vor Ibiza (Ende Oktober-Januar).
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I
© Standor
Vielfältige Angelmöglichkeiten
und eine große Artenvielfalt
erwarten Sie beim fischen auf den Balearen
© Standor
© Standor
Formentera
I
Portinatx
Na Xamena
Es Figueral
San Miguel
San Mateo
Santa Inès
Ibiza
La Joya
Santa Eulalia
San Antonio Abad
San José
Ibiza
Mittelmeer
Airport Ibiza
Tour-Code: GFA-MLC-1
Mallorca: die „Banco-Tour“ – Mehrtagesfahrt
mit Übernachtung und Verpflegung an Bord
Die Banco-Tour ist sozusagen die „Königs-Tour“ und damit so ziemlich das Beste, was
man im Mittelmeer machen kann. Gefischt wird auf der „Banco de Emile de Baudot“,
benannt nach einem französichen Wissenschaftler, der dieses Unterwasserplateau vor
gut 100 Jahren entdeckt hat. Es handelt sich hierbei um eine Bank, die etwa 50 Seemeilen Offshore von Mallorca entfernt liegt und eine Ausdehnung von etwa 2 x 6 Seemeilen
hat. Die durchschnittliche Wassertiefe liegt bei etwa 85-120 Metern, aber an den Kanten
fällt das Plateau dann steil ab - an der Nordseite schnell auf über 1000 Meter und an der
Südseite sogar auf über 2500 Meter. Man muss kein Experte sein, um sich vorstellen zu
können, dass sich hier so ziemlich alle Fischarten des Mittelmeeres zum Fressen einfinden. Aber nicht nur das – auch riesige Wale (vornehmlich Pottwale) kommen regelmäßig
auf die Bank, um sich hier den Magen vollzuschlagen.
6. Tag
■ Transfer zum Flughafen und Rückflug
nach Deutschland.
Eingeschlossene Leistungen sind:
■ F lug Deutschland-Mallorca
■ Transfer
■ Programm „Banco-Tour“*
(siehe links)
■ 4 x Übernachtung an Bord
■ 1 x Übernachtung im Hotel (DZ)
■ Vollverpflegung an Bord
Geplanter Programmablauf der „Banco-Tour“
1.Tag:
■ Flug nach Palma de Mallorca. Nach Ankunft direkt Transfer zum Boot und „Leinen los“ - auf dem
Weg zur Bank wird bereits auf Albacore (Juni/Juli), bzw. Palomettas (August/September), oder
auch Dorados gefischt, was normalerweise für eine sehr abwechslungsreiche Fahrt sorgt.
Die Methode ist hierbei zunächst Trolling - und sobald die Fische gefunden sind, dann auch
Jigging bzw. Poppern. Am späten Abend dann Eintreffen auf der Bank, wo der Skipper dann
einen geeigneten Ankerplatz sucht. Die Pilar verfügt über 2 enorm leistungsstarke LED-Leuchtleisten, welche unter Wasser am Schiffsrumpf angebracht sind und mit ihren jeweils rund
1000 Watt Leistung, das Meer nachts rundherum hell erleuchten. Ihr Licht lockt Unmengen
an Krill, Tintenfischen und damit natürlich auch alle anderen nachtaktiven Meeresräuber an.
Hier wird dann meist eine Montage gezielt auf Schwertfisch ausgelegt und außerdem kann jeder
nach Belieben mit Naturködern sein Glück beim Grundfischen versuchen.
Vollverpflegung und Übernachtung an Bord.
2. Tag:
■ Trolling, Jiggen, Poppern und Naturköderfischen (nachts) auf der Bank.
3. Tag
4. Tag
5. Tag
■ Rückfahrt von der Bank nach Cala d‘Or. Unterwegs Trolling, Jiggen, Poppern.
Übernachtung im Hotel in Cala d‘Or (siehe auch Seite 40).
1899,- €
**
* Es gilt natürlich wettervorbehalt. Da die „Banco“ sehr weit draussen vor
der Küste liegt, kann diese Tour natürlich nur bei gutem Wetter (d.h. bei
ruhiger See) stattfinden. Normalerweise ist in diesem Gebiet das Wetter
im Sommer sehr stabil – sollten die Bedingungen eine Tour zur „Banco“
jedoch nicht zulassen, fischt der Skipper mit Ihnen in geschützteren Bereichen (also z.B. in der Windschattenseite von Mallorca) – und auch wenn
diese Plätze vielleicht nicht ganz so spannend wie die „Banco“ sind, so
werden Sie sicherlich auch hier noch voll auf Ihre Kosten kommen und
viele schöne Fische fangen.
** alle Preise vorbehaltlich der erforderlichen Buchungsklassen
für den Flug.
!! Achtung !!
Banco-Tour für Einzelfahrer
vom 01.08. bis 06.08.2015
Gleiches Programm
und gleicher Preis wie oben.
Betreuung: Kai Witt, GFA.
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© Standor
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Albacore
Skipjack
Albacore
Albacore-Tour: der perfekte Kurztrip – sehr gut
für ein langes Wochenende geeignet
Der Albacore, oder auch „Weisser Thunfisch“, taucht etwa ab Anfang Juni bis Mitte Juli
in großen Mengen vor der Küste Mallorcas auf. Die äußerst schmackhaften Fische wiegen meist so um 7-15 kg und bieten an leichtem Gerät einen sehr spannenden Drill. Es
wird zunächst geschleppt, um die Fische ausfindig zu machen. Sind sie einmal gefunden,
kann auch mit leichten Jig-Ruten auf sie gefischt werden. Pro Boot gelten 15 Fische pro
Tag als normal - nicht selten sind es auch mehr ... Natürlich werden nicht nur Albacores
gefangen, sondern es ist auch immer mit Dorados, Palomettas, Skipjack-Tunas u.v.a. zu
rechnen. Die Albacore-Tour ist also eine „Fun-Tour“, mit viel Action und eignet sich perfekt für Angler, die nicht so viel Zeit haben. Ein langes Wochenende mit 2 actionreichen
Angeltagen sind hierfür ideal.
Marina Cala d‘Or
Geplanter Programmablauf der „Albacore-Tour“
1.Tag:
■ Flug von Deutschland nach Mallorca Transfer nach Cala d‘Or.
Kleines Einweisungsseminar in die Fischerei. Übernachtung im Hotel / DZ
(siehe auch Seite 40).
2. Tag:
■ Los geht‘s - fischen auf Albacore und die anderen Meeresräuber,
bis die Arme Schmerzen (ca. 8-9 Stunden). Übernachtung wie vor.
3. Tag:
■ Fischen auf Albacore und die anderen Meeresräuber (ca. 8-9 Stunden).
Übernachtung wie vor.
4. Tag:
■ Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Deutschland.
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■ Flug Deutschland-Mallorca
■ Transfer
■ Programm „Albacore-Tour“* (siehe links)
■ 3 x Übernachtung im Hotel (DZ)
■ Vollverpflegung an Bord
799,- €
**
** a lle Preise vorbehaltlich der erforderlichen
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Amberjack
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© Standor
Amberjack
© Standor
Tour-Code: GFA-IBZ-1
Ibiza: Amberjack-Tour
Amberjack
Der Fang eines großen Amberjacks zählt ganz ohne Zweifel zu einem der absoluten
Höhepunkte in einem Anglerleben. Nicht nur weil die Fische sehr schlau und nicht so
leicht zu überlisten sind, sondern vor allem auch weil sie einen erbarmungslosen Kampf
liefern und dabei dem Angler einen Drill bescheren, den er seinen Lebtag nicht vergisst.
Hier auf Ibiza können wir Ihnen von Ende Oktober (etwa ab 20.10.) bis Mitte Januar eine
Tour anbieten, bei der Sie sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit diesen Traum erfüllen können. Auch hier steht Ihnen natürlich Michael Standor mit seinem Team als
erfahrener Skipper/Guide zur Verfügung, denn die Jungs wissen ganz genau, wie den
großen Amberjacks beizukommen ist. Ausgangspunkt Ihrer Tour ist der kleine Ort
Santa Eulalia, an der Ostküste Ibizas. Die Top-Fangplätze sind von hieraus nur etwa
15-30 Bootsminuten entfernt gelegen.
Santa Eulalia / Ibiza
Die Unterkunft aus Ibiza
Die Boote (siehe auch Seite 39)
Sie wohnen im Hotel Duquesas,welches
sich in nur wenigen Gehminuten entfernt von der Marina befindet. Hier gibt
es Apartments für 2, bzw für 4 Personen
(mit einem oder zwei Schlafzimmern),
die neben Wohnzimmer mit Sitzgruppe/
TV, Bad mit DU/BW/WC auch über eine
kleine Küchenzeile verfügen. Selbstversorgung ist hier also problemlos möglich - der
Spar-Markt befindet sich direkt gegenüber
vom Hotel.
Normalerweise wird von offenen Booten (ca 18-20 Fuß/Aussenborder mit Skipper) auf
die Amberjacks gefischt. Dies bietet vor allem auch den großen Vorteil, daß diese boote bei schlechtem Wetter ggf. per Trailer auf die windabgewandte Seite der Insel verlegt
werden können und dann dort gefischt wird. Durch diese Möglichkeit ist das Revier wesentlich unanfälliger gegen schlechtes Wetter – was aber natürlich nicht heißt, das hier
auch noch bei einem ausgewachsenen Sturm gefischt werden kann. Im allgemeinen ist
die Wetterlage jedoch in dieser Jahreszeit weitgehend stabil.
Außerdem liegt auch die „Pilar“ (siehe Angebot Mallorca) in dieser Zeit auf Ibiza,
mit der man zur Not immer noch 1-2 Windstärken mehr abkann. Die Boote sind mit sämtlichem Angelgerät ausgestattet – sie brauchen also nichts mitzubringen, können dies jedoch
natürlich tun, wenn Sie mit eigenem Gerät fischen möchten.
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© Standor
Amberjack
Die Fischerei auf Amberjack
Entnahme der Fische:
Grundsätzlich kann man die „AJ‘s“ zwar auf zahlreiche unterschiedliche Methoden - einschließlich der Kusntköderfischerei mit Jigs, usw. - erbeuten, aber die absolut erfolgsversprechendste Methode ist das langsame Schleppen mit frischen Kalmaren (Tintenfischen), an einer speziell für diese Fischerei entwickelten Montage. Hier sind wir dann
auch schon an einem zentralen Punkt der AJ-Fischerei: Die Köderbeschaffung. Die Kalmare sind geradezu unschlagbar, wenn es auf Amberjack geht -- und diese müssen natürlich zunächst gefangen werden. Dies geschieht entweder abends nach Sonnenunteroder morgens vor Sonnenaufgang. Hierzu kommen spezielle Kalmar-Köder zum Einsatz,
die entweder langsam gescheppt oder auch vorsichtig am Grund gejiggt werden. Allein
diese Köderbeschaffung ist schon ein Erlebnis für sich. Falls die Kalmare mal sehr schwer
zu fangen sind, kennt Michael auch immer noch ein paar Berufsfischer vor Ort, die diese
mit Netzen fangen und normalerweise aushelfen können.
Wir sind natürlich bemüht, vor Ort eine
möglichst nachhaltige Fischerei zu betreiben, um die Bestände zu erhalten. Daher
wird immer auf ein gesundes Maß zwischen
Entnahme sowie „Catch and Relaease“
(also das schonende Zurücksetzten) geachtet. Angler können auch in begrenztem Maße (2 kg pro Person) Fisch mit zurück nach Hause nehmen und die hervor
ragende Qualität im Rahmen der Familie/
Freunde genießen. Die Entscheidung über
Entnahme, oder nicht liegt immer beim
Skipper.
In der Regel wird mit 2 Ruten geschleppt. Was man hierzu wissen muss, ist, das es sich
nicht um herkömmliches Trolling (wie beispielsweise auf Marlin) handelt, sondern hier
hat der Angler die Rute in der Hand, spürt somit die Attacken der Fische und schlägt
sie auch selbst an. Damit ist diese Fischerei wesentlich aktiver und spannender, als herkömmliches Schleppfischen. Man ist sozusagen „mittendrin“. Als Beifang bei dieser Angelei ist immer mit unterschiedlichen interessanten Fischarten zu rechnen - zu nennen
sind hier der Pargo, der Dentex und auch der Canteras. Dies sind allesamt Zahnbrassenarten, die meist in Gewichten von 2-5 kg anzutreffen sind und an leichtem Gerät ebenfalls keine schlechten Kämpfer sind. Die Amberjacks gibt es vor Ort in allen Größen - und
selbst kleinere Fische von 3-5 kg machen schon ganz schön „Rabatz“ an der Angel - das
Ziel ist aber natürlich, die wirklich großen Kracher an den Haken zu bekommen. Das sind
dann Exemplare von 15-25, hin und wieder sogar jenseits der 30 kg Marke.
Wer einmal so einen Fisch am Haken hatte wird schnell verstehen: Diese Angelei kann
süchtig machen ... Mit ungestümer Gewalt reißen die Amberjacks die Schnur in rasantem Tempo von der Rolle ohne das zunächst daran zu denken wäre, das irgend etwas
sie stoppen könnte. Die Drills dauern nicht selten 45-60 Minuten – manchmal sogar länger – und auch eines sollte man wissen: Ein gehakter Fisch ist noch lange kein gelandeter Fisch ....
Der Verfasser dieser Zeilen musste selbst die Erfahrung machen, eine Granate von Amberjack nach beinhartem 50minütigem Drill noch kurz vor der Landung durch Schnurbruch zu verlieren. Der Fisch hatte offensichtlich bei einer der zahlreichen Fluchten die
Vorfachschnur an einer Koralle oder einem scharfkantigen Stein aufgerauht – und dann
seine Chance genutzt, mit einer letzten Mobilisierung aller Kräfte zu entkommen. Auch
solche Erlebnisse gehören dazu, wenn man es mit Amberjacks aufnehmen möchte ...
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■ Flug Deutschland-Ibiza
(normalerweise mit einem Zwischenstopp,
entweder auf Mallorca, oder in Barcelona)
■ Transfer zum Hotel
■ eine Woche Unterkunft im Hotelapartment
■ 6 Tage Fischen auf Amberjack & Co.
mit Skipper
■ Leihgerät
Tour-Code: GFA-IBZ-1
1499,- €
(2 Reiseteilnehmer)
1399,- €
(3 Reiseteilnehmer)
** a lle Preise vorbehaltlich der erforderlichen
Tour- Code: XX- 000 -X – XX- 000 -X
II FRØYA
Balearen:
MEERESANGELZENTRUM
Mallorca & Ibiza
© Standor
„Pilar“
Alle Boote sind komplett mit allem erforderlichen Angelgerät ausgerüstet –
Sie brauchen also nichts mitzubringen.
Ibiza:
„Luca“
Die Boote:
Mallorca und Ibiza:
Für die meisten von uns angebotenen Touren kommt die „Pilar“, eine 38 Fuß Betram mit 2 x 400 PS zum Einsatz. Das Boot wird hauptsächlich von Michael Standor selbst gesteuert und bietet Platz für bis zu 6 Personen, sowohl zum Fischen,
als auch zum Schlafen. Die Pilar wird sowohl für Tagestörns, als auch für Mehrtagestouren von Mai-Oktober ab Cala d‘Or/Mallorca eingesetzt. Ab Ende Oktober
fährt das Boot dann ab Santa Eulalia/Ibiza. Von hier aus kommen dann auch kleinere offene Boote, wie z.B. die „Luca“, ein 20 Fuß Boot mit Centerkonsole und
2 x 50 PS Außenborder, für das Fischen auf Amberjacks zum Einsatz.
Normalerweise wird von offenen Booten (ca 18-20 Fuß/Aussenborder mit
Skipper) auf die Amberjacks gefischt.
Dies bietet vor allem auch den großen
Vorteil, daß diese boote bei schlechtem Wetter ggf. per Trailer auf die
windabgewandte Seite der Insel verlegt werden können und dann dort gefischt wird. Durch diese Möglichkeit
ist das Revier wesentlich unanfälliger
gegen schlechtes Wetter - was aber natürlich nicht heißt, das hier auch noch
bei einem ausgewachsenen Sturm gefischt werden kann. Im allgemeinen ist
die Wetterlage jedoch in dieser Jahreszeit weitgehend stabil. Außerdem liegt
auch die „Pilar“ (siehe Angebot Mallorca) in dieser Zeit auf Ibiza, mit der
man zur Not immer noch 1-2 Windstärken mehr abkann. Die Boote sind mit
sämtlichem Angelgerät ausgestattet
– sie brauchen also nichts mitzubringen, können dies jedoch natürlich tun,
wenn Sie mit eigenem Gerät fischen
möchten.
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Hotel Leo d‘Or / Mallorca
Marina Cala d‘Or / Mallorca
Hotel Leo d‘Or / Mallorca
Ihre Unterkünfte:
Sie wohnen in guten Mittelklassehotels, alle nur wenige Gehminuten
von der Marina entfernt. In Cala d‘Or/Mallorca ist dies normalerweise das Hotel Leo d‘Or und in Santa Eulalia/Ibiza, das Hotel Duquesa
Playa. Bei den Mehrtagestouren sind Sie ja fast die gesamte Zeit an
Bord des Schiffes und werden nur die letzte Nacht vor Ihrer Rückreise
im Hotel verbringen.
Ibiza:
© Hotel Duquesas
Sie wohnen im Hotel Duquesas,welches sich in nur wenigen Gehminuten entfernt von
der Marina befindet. Hier gibt es Apartments für 2, bzw für 4 Personen (mit einem oder
zwei Schlafzimmern), die neben Wohnzimmer mit Sitzgruppe/TV, Bad mit DU/BW/WC
auch über eine kleine Küchenzeile verfügen. Selbstversorgung ist hier also problemlos
möglich - der Spar-Markt befindet sich direkt gegenüber vom Hotel.
Hotel Duquesas / Ibiza
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KROATIEN: JEZERA
Österreich
Italien
Ungarn
Slowenien
Zagreb
Osijek
Karlstadt
Rijeka
Wo in europäischen Gewässern
kann man sich heutzutage noch
den Traum vom Big Game Fischen erfüllen?
Bosnien-Herzegowina
Kroatien
Zadar
Adriatisches Meer
Jezera
Sibenik
© G eorg Blänich
Split
Nur eine Tagesfahrt von Süddeutschland (Entfernung München-Jezera: ca. 800 km)
gelangt man in den malerischen Fischerort Jezera auf der kroatischen Insel Murter.
Schon ein Blick auf die Landkarte lässt erahnen, dass man hier eine prachtvoll maritime Landschaft vorfindet. Inseln über Inseln, bewohnt und unbewohnt, felsig oder bewaldet. Dazu malerische Buchten und das saubere Wasser der Adria. Dieses „Land
der 1000 Inseln“ bietet nicht nur eine faszinierende Natur, sondern auch eine äußerst interessante Meeresfischerei. Einerseits hat sich hier seit einigen Jahren das Big
Game Fischen – insbesondere auf Blauflossen-Thun – etabliert, aber andererseits bietet die Adria auch sehr spannendes Naturköderfischen auf Seehecht, Conger und andere kampfstarke Meeresräuber.
Blauflossen-Thun
Die Fischerei
© G eorg Blänich
Dorados
In Jezera können sowohl gestandene Big
Gamer, als auch „normale“ Meeresangler
voll auf Ihre Kosten kommen. Unser Partner
vor Ort ist Georg Blänich, ein überaus er
fahrener Skipper und Angler aus Leiden
schaft. Georg befischt die Gewässer
Kroatiens seit 1964 und gilt hier in Jezera
in Sachen Big Game Fischen als die treibende Kraft. Er kennt die Gewässer wie
kaum ein anderer, weiß genau wie die
Strömungen verlaufen, welche Routen die
Fische gehen und wie sich Temperatur
und Witterungsumstände auf deren Jagdverhalten auswirken. Unzählige Blauflossen-Thune von Stückgewichten bis zu über
400 Pfund kann man in seiner Fangstatistik finden.
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KROATIEN: JEZERA
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Blauflossen-Thun
© G eorg Blänich
Als Beifang sind Schwertfisch, Fuchshai, Blauhai, Amberjack, Albacore und Dorado mög
lich. Seit sich die Mittelmeeranliegerstaaten 2007 auf eine deutliche Einschränkung des
kommerziellen Thunfischfanges geeinigt hatten, ist die Anzahl der von Sportanglern
angelandeten Thune bereits merklich gestiegen. Die eigentlichen Auswirkungen dieser
Maßnahme sind aber erst in den kommenden Jahren zu erwarten und somit kann man
hier äußerst zuversichtlich in die Zukunft blicken. Wenn Sie ausschließlich zum Big Game
Fischen nach Jezera kommen, sollten Sie mit Georg als Skipper auf der „El Patron“
(Beschreibung siehe nachfolgend) den Meeresgiganten nachstellen.
Amberjack
© G eorg Blänich
Blauflossen-Thun
Das ganz besondere hier vor Ort ist, das Georg neben seiner Big Game Yacht auch noch
ein sehr gut ausgestattetes Kajütboot für Selbstfahrer anbietet (Beschreibung eben
falls nachfolgend). Dieses Angebot ist wohl in ganz Kroatien einmalig, da Angelboo
te dieser Güte normalerweise nur mit Skipper zu mieten sind. Mit der „Delfin“ können
Sie insbesondere die sehr spannende Meeresfischerei auf Seehecht, Drachenkopf,
Meerbrassen und St. Petersfisch betreiben. Die fischereilichen Möglichkeiten hier sind
ausgezeichnet – aber man muss sich schon etwas auskennen, damit der gewünschte
Fangerfolg auch eintritt. Deshalb werden alle Gäste, die sich für die „Delfin“ entschei
den, neben einer umfassenden Bootseinweisung einen ganzen Tag mit Georg auf der
„El Patron“ verbringen.
Hierbei wird er Ihnen nicht nur die Fischerei zeigen, sondern natürlich insbesondere auch die Fangplätze. Es gibt zahlreiche Unterwasserberge im Tiefenbereich von
30-170 Metern. An ausgesuchten Stellen setzt Georg dann auch hin und wieder
Ankerbojen, an denen Sie sich die kommenden Tage mit der „Delfin“ festmachen
können. Übrigens – Sie können von der „Delfin“ sogar auf Blauflossen-Thun fischen.
Georg weist Sie auch hier gern in die Geheimnisse dieser anspruchvollen Fischerei
(Montagen, Köder, Anfüttern, usw.) ein. Das erforderliche 80 lbs Gerät kann man
bei ihm mieten (bitte vorbestellen). Wir haben auf diese Weise an einem der Plätze,
die eigentlich für das Grundfischen gedacht sind, mit einer zusätzlich ausgelegten Rute einen Thun von 76 Pfund landen können. Kein übler Beifang ...
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I
I
FRØYA MEERESANGELZENTRUM
I KROATIEN: JEZERA
Die Boote
Blauflossen-Thun
„El Patron"
Eine 29 Fuß „Phoenix“ mit 2 x 250 PS
Turbo Diesel. Ausgestattet mit Radar,
GPS, Kartenplotter, Echolot, Funk,
Outrigger und Kampfstuhl. Hochwertige
Angelausrüstung (Shimano) an Bord.
„El Patron"
Preis pro Tag Vollcharter: 575,- €
„Delfin"
Ein 20 Fuß (6,50 m) Kajütboot mit
150 PS VW Turbo Diesel. Ausgerüstet
mit GPS, Funk, Echolot, Outrigger
und Kampfstuhl. Das Boot ist für
max. 3 Pers. gut zum Fischen geeignet.
Bootsführerschein und Kaution
(1000,- €) erforderlich.
„Delfin"
Preis: siehe Angebot
Schwertfisch
Conger
Saison
Grundsätzlich kann man in Kroatien das ganze Jahr über fischen – allerdings mit er
heblich höherem Wetterrisiko in der Zeit von Mitte November bis Mitte März, wo
die „Bora“-Winde vermehrt und verstärkt auftreten und einem den Angelspaß ver
derben können. Die beste Zeit für den Blauflossenthun ist von Juli bis November.
Das Grundfischen ist eigentlich immer aussichtsreich – so lange denn das Wetter
mitspielt.
Fischverwertung
Nahezu alle Fischarten die Sie fangen werden eignen sich gut, oder sogar ausgezeich
net für die Küche – dies gilt sogar für den Conger(!). Der Blauflossen-Thun (auch „Roter
Thun“ genannt) ist natürlich eine absolute Delikatesse und bei uns in den Fischgeschäf
ten nur zu horrenden Preisen erhältlich. Es kann aufgrund internationaler Quotenrege
lungen aber sein, dass das Fischen auf Thun zeitweise verboten ist.
Bitte informieren Sie sich aber auch vor Ort noch einmal über die aktuellen Bestimmungen.
I
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KROATIEN: JEZERA
I
Seehecht
Ihre Unterkunft
Sie wohnen im Gästeapartment, welches sich im Obergeschoß von Georgs Haus be
findet. Das Apartment eignet sich gut für 3-4 Personen. Neben einem Wohnraum mit
kleiner Küchenecke gibt es ein Schlafzimmer mit Doppelbett und einen Schlafboden
mit 2 Betten. Eine zusätzliche Schlafgelegenheit befindet sich im Wohnraum, die bei
Bedarf genutzt wird. Badezimmer mit DU/WC. Den Hafen erreichen Sie von hier aus
in nur wenigen Gehminuten.
Blauflossen-Thun
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I KROATIEN: JEZERA
© G eorg Blänich
Reiseangebot Kroatien:
Leistungen für eine 10-Tagesreise
Blauflossen-Thun
n 1. Tag: Eigene Anreise nach Jezera und Beziehen der Unterkunft
Nicht im Preis enthalten:
n 2. Tag: Boots- und Fischereieinweisung.
Ausfahrt mit „El Patron“ (natürlich wetterbedingt)
nA
ngellizenz Adria: ca. 20,- € p. Pers.
n 3. bis 9. Tag: Fischen von der „Delfin“ (für Selbstfahrer)
n 10. Tag: Morgens Abreise
n L eihausrüstung:
(80 lbs Gerät: 50,- € p. Woche)
n Verpflegung
n9
x Übernachtung im Apartment in Jezera
n Eine Ausfahrt mit „El Patron“
Jezera ist natürlich auch per Flugzeug
zu erreichen. Zielflughafen ist Split.
Wenn Sie diese Anreisevariante bevorzugen, oder auch wenn Sie nur zum
Big Game fischen mit der „El Patron“
nach Jezera kommen möchten, machen
wir Ihnen gern ein individuelles Angebot.
n 7 Tage Dieselkajütboot „Delfin“
Preise pro Person:
2 Reiseteilnehmer: nur 1249,3 Reiseteilnehmer:
n Ggf. Thunfischlizenz: ca. 100,- €
(ist nicht erforderlich, wenn Sie
an Bord der „El Patron" fischen)
€
nur 849,- €
Blauflossen-Thun
Schwertfisch
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ROTES MEER
© U . Tillmann
ÄGYPTEN:
Hornhecht
XXL
Angelsafari auf dem Roten Meer
Nur etwa 4,5 Flugstunden von Deutschland entfernt, finden Sie ein Little Big Game
Revier von ganz besonderer Güte. Das Rote Meer, welches von der arabischen Halbinsel und Nordost-Afrika umschlossen wird, zählt zu den fischreichsten Meeren weltweit. Taucher haben dieses Traumgebiet ja schon vor einigen Jahrzehnten entdeckt
und mittlerweile hat sich auch die Sportfischerei immer besser entwickelt. Kein Wunder, denn der immense Fischreichtum und nicht zuletzt natürlich auch die Nähe zu
Europa, machen das Rote Meer zu einem Paradies für Angler. Insbesondere Little Big
Game Einsteiger kommen hier voll auf ihre Kosten, ohne um die halbe Welt reisen zu
müssen.
Einfach einmal im Winter dem heimischen Mistwetter entfliehen und eine Woche bei
angenehm sommerlichen Temperaturen auf dem Meer verbringen und dabei Meeresangeln pur erleben?
Dann ist das Rote Meer genau das Richtige für Sie!
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Eines sei vorweg gesagt: Es gibt natürlich
viele Gründe, eine Reise nach Ägypten zu
planen – die Jahrtausende alte Kultur, die
Sehenswürdigkeiten und natürlich die sehr
freundlichen Menschen – dennoch geht
es bei dieser Reise nur um eines: Fischen,
fischen und nochmals fischen.
Sie fliegen von Deutschland direkt bis
Hurghada, werden vom Flughafen ab
geholt und gehen gleich an Bord Ihres
Schiffes, welches Sie bis zu Ihrem Rück
flug nicht mehr verlassen werden. Die da
rauffolgenden Tage können Sie praktisch
rund um die Uhr den Meeresräubern nach
stellen.
I
ÄGYPTEN: ROTES MEER
Königsmakrele
Giant Trevally
Barrakuda
Gelbflossen-Thun
Zackenbarsch
©
Rainer Korn
Giant Trevally
Abends wird das Boot dann an einem geschützten Riff verankert, wo man dann die
äußerst spannende Naturköderfischerei betreiben kann. Hierbei geht es vor allem
auf Zackenbarsche, Barrakudas, verschiedene Haiarten, Rochen und ganz besonders die
begehrten Kalamaris.
© R . Raecke
Gefischt wird – abhängig von der Jahreszeit – entweder in den Gewässern südlich
von Hurghada im Bereich Safaga bzw. El Quseir oder im Norden entlang der Küs
te der Sinai-Halbinsel und in der Straße von Gubal. Tagsüber wird meist mit Kunst
ködern (Jigs oder Wobbler) geschleppt. Die hauptsächlichen Zielfische hierbei sind:
Königsmakrele, Barrakuda, verschiedene Thunfischarten (z. B. Gelbflossen – Thun
und Skipjack-Thun), Dorado und Giant Trevally. All die genannten Fischarten werden
Ihnen einiges an der Angel abverlangen – machen Sie sich also auf schweißtreibende
Drills gefasst. Als angenehme Abwechslung in der Mittagspause kann man natürlich mal
ein erfrischendes Bad oder eine Schnorcheltour an einem der zahlreichen Riffe unter
nehmen.
Zackenbarsch
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© Mustafa Afify
© Mustafa Afify
„Princess Randa"
© Mustafa Afify
„Princess Randa"
© Mustafa Afify
© Mustafa Afify
© Mustafa Afify
© Mustafa Afify
„Waly"
„Waly"
© Rainer Korn
„Waly"
© Mustafa Afify
„Waly"
© Mustafa Afify
Kalamari
Zackenbarsch
Ihre Boote: „Waly” und „Princess Randa”
Barrakuda
Die Crews bestehen normalerweise aus 3 Mann mit viel fischereilicher Erfahrung, von
denen mindestens einer Englisch spricht. Sie werden an Bord voll verpflegt und können versichert sein: Die ägyptischen Köche verstehen ihr Handwerk! Vor allem natürlich in der
Zubereitung von frisch gefangenem Fisch in vielen Variationen mit leckerem Gemüse,
frischen Salaten und natürlich Reis. Zu essen gibt es reichlich an Bord und es hat bislang
noch keiner mit knurrendem Magen die Fische drillen müssen ...
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© Rainer Korn
Die Schiffe in Ägypten bieten keinen Luxus, sind aber mit allem ausgestattet, was
man für eine Mehrtagestour benötigt. Die „Waly" ist ein 17 m langes und 4,60 m
breites Boot, welches von einem 180 PS starken Dieselmotor angetrieben wird.
Es gibt 6 Betten, 2 Toiletten und eine Dusche.
Die „Princess Randa" ist ein 18 Meter langes, 350 PS starkes Angelboot, welches
sich optimal für 2-4 Personen eignet. Es gibt 3 Kabinen (insgesamt 7 Betten),
Kombüse, WC, DU, großer Aufenthaltsraum mit Essecke, Flybridge und vor allem ein
sehr großes, breites (4,5 m!) Heck mit viel Platz zum Fischen.
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Zackenbarsch
Reiseangebot Ägypten
Z ac k
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© Hagemüller
Zackenbarsch
Welches Angelgerät
© U . Tillmann
Wir empfehlen grundsätzlich allen Anglern zur Mitnahme des eigenen Angelgerä
tes. Wer beispielsweise regelmäßig nach Norwegen fährt, hat sicherlich die eine oder
andere 30-Pfund Ausrüstung – und die reicht hier völlig aus.
Zusätzlich sollte man in jedem Fall noch eine leichtere Wurfrute mit Stationärrolle
dabei haben. Auch Jigs und Wobbler gehören ins Gepäck, da sie in Ägypten nur
schwer erhältlich sind. Ausführliche Informationen über das Gerät erteilen wir Ihnen
gern telefonisch oder mit den Reiseunterlagen.
Nicht im Preis eingeschlossen sind:
n Eine Woche Bootsvollcharter
n Der Flug, da hier saisonabhängig starke Schwankungen der Flugpreise
üblich sind (normalerweise liegen die Flugpreise je nach
Abflugszeitpunkt zwischen 300,- € und 600,- €)
n Vollpension
n Angellizenzen
n Visagebühren (30,- € p. Pers.) und Transfergebühren
(20,- € p. Pers.)
Preise pro Person:
Tour-Code: GFA-AGY-4
4 Reiseteilnehmer:
929,- €
n Getränkepauschale (33,- € pro Person). Die (nichtalkoholischen)
Getränke werden vor Ort von der Crew organisiert und auch
an diese bezahlt. Alkoholische Getränke kauft man am besten
direkt nach der Ankunft im
Duty Free Shop am Flughafen ein.
Tour-Code: GFA-AGY-3
n Trinkgelder
3 Reiseteilnehmer:
n Leihausrüstung (Rute, Rolle und Schnur): 5,- € pro Tag
1169,- €
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KAPVERDISCHE INSELN
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"Wenn Du einen Blue Marlin
fangen willst, sind die
Kapverdischen Inseln
das weltweit beste Revier"
so erzählte mir ein Crew-Mitglied von einem der Big Game Boote auf den Kapverden
bei meinem ersten Besuch. Um so mehr war ich beeindruckt, als ich hörte wo auf der
Welt er schon auf Großfisch-Yachten gearbeitet hatte. Da fielen Namen wie Great Barrier Reef/Australien, Neuseeland, Hawaii, Ascension, Ghana ...
Donnerwetter, dachte ich mir, wer so viel gesehen hat und so überzeugt ist, der muss
wissen, was er sagt. Und er sollte Recht behalten ...
Wir konnten innerhalb einer Woche 12 Blaue Marline (bis 350 Pfund) ans Boot
bringen und dabei lagen wir gerade mal im Schnitt dessen, was in der laufenden
Saison auf der "Bebiche" gefangen wurde – insgesamt 212 der kämpferischen
Schwertträger waren es von April bis Juni. Unglaublich. Ergänzt wurde der Fang durch
eine ganze Reihe schöner Wahoos und einen Tigerhai von 500 Pfund ...
Blauer Marlin
Das sind Resultate, für die viele Big Gamer jahrelang um den halben Erdball reisen. Keine Frage, dass auch im Jahr darauf eine Tour auf dem Programm stehen mußte – und
erneut sollte dieses Weltklasserevier seine Ausnahmestellung unter Beweis stellen.
Diesmal konnten zahlreiche Blaue Marline bis 620 Pfund (!), mehrere Ammenhaie und
ein Gelbflossenthunfisch von 220 Pfund erbeutet werden.
Blauer Marlin
50
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KAPVERDISCHE INSELN
Gelbflossen-Thun
Lage und Klima
Die Kapverdischen Inseln befinden sich
etwa 500 km westlich von Dakar/Senegal und 1700 km südlich der Kanaren im
Atlantik. Das Klima empfinden die meisten
Europäer als sehr angenehm – die
Temperaturen betragen im Winter um
24°C, im Sommer um 30°C. Es weht ein steter Nordostpassat, mit stärkeren Winden
im Winterhalbjahr.
Die Insel São Vicente mit der Hafenstadt Mindelo ist die Ausgangsbasis der
Big-Game-Fahrten, wobei die Boote zum
Teil auch für mehrere Tage zur Nachbarinsel São Nicolao fahren, falls die Fischerei
dort ergiebiger ist.
Wahoo
Fischerei
Hauptzielfisch auf den Kapverden ist ganz klar der Blaue Marlin. Theoretisch ist er das
ganze Jahr über zu fangen, allerdings mit besseren Aussichten in der Zeit von März bis
Oktober. Der Winter birgt größere Wetterrisiken und es wird weniger gefangen. Das
Durchschnittsgewicht der Fische liegt etwa bei 220-240 Pfund, regelmäßig werden Marline in der 500 Pfund-Klasse gelandet und auch sogenannte "Grander", d.h. 1000 Pfünder, kommen vor. Auf Marlin wird fast ausschließlich mit großen Jigs geschleppt, wobei
auch immer wieder kampfstarke Wahoos (meist 20-40 Pfund) an die Haken gehen. Ab
Juni kommen dann noch Gelbflossen-Thunfische von 100-200 Pfund hinzu und später
im Sommer Dorado und Sailfish. Ab und zu werden auch Weißer Marlin, Speerfisch und
sogar Schwertfisch gehakt.
I
51
KAPVERDISCHE INSELN
I
Naturköderfischerei
auf Tigerhai vor São Nicolao
Amberjacks
Eine Herausforderung der besonderen
Art ist die abendliche Naturköderfischerei
auf Tigerhai (nur vor São Nicolao – kann
extra gebucht werden).
© Ferdi Worst
Diese Fische können locker 600 Pfund,
oder auch noch mehr auf die Waage bringen und fordern einem selbst an schwerem Gerät einiges ab. Auch hier ist der
mögliche Beifang nicht von schlechten
Eltern: Große Amberjacks, tischplattengroße Rochen und andere Haiarten
(z.B. Ammen- oder Hammerhaie).
Gelbflossen-Thun
Tigerhai
Ammenhai
© Ferdinand Worst
Big Eye Tuna
© Ferdi Worst
© Ferdinand Worst
Übrigens – auch das Speedjiggen wird auf
den Kapverden immer beliebter – hier sind
es vor allem die Amberjacks, die im Mittelpunkt des Interesses stehen.
52
I
I
KAPVERDISCHE INSELN
Die Boote
Wir haben für Sie 2 Boote im Angebot:
Zum einen die legendäre "Bebiche" und zum anderen die "Smoker".
Bebiche
Die Crew der Bebiche
Bebiche
© M. Henningsen
© Olaf Grimkowski
© M. Henningsen
© M. Henningsen
Eine 31 Fuß Bertram mit 2 x 315 PS, moderne Navigationstechnik, UKW Seefunk, Farbecholot, 2 Outrigger, Kampfstuhl und Toilette. Berühmt geworden ist
die "Bebiche" durch Kapitän Peter Döbler, der 12 Jahre lang am Ruder stand
und nun das Boot an den neuen Skipper Ferdinand Worst, der ebenfalls
schon seit über 10 Jahren auf Cabo Verde fischt, übergeben hat.
Das "Ferdi" von Peter in alle Geheimnisse eingeweiht wurde, konnte ich bei meinen
letzten Touren selbst feststellen (siehe Seite 49/50).
Die Bebiche gehört sicher nicht mehr zu den modernsten Schiffen, – immerhin sind auf
ihr allein innerhalb der letzten 15 Jahre über 2000 (!) Marline gelandet worden – aber
es ist ein sehr schönes Boot zum Angeln und es hat den richtigen "Sound".
Erfahrene Big Gamer wissen, dass die
vom Boot ausgesendeten Schallwellen
(erzeugt durch Motorgeräusche/-vibra
tionen im Zusammenhang mit dem
Rumpf als Resonanzkörper) auf die Fische
entweder eine anziehende oder eine abschreckende Wirkung haben. Die 31er
Bertram gehört hierbei klar zu den
Booten, die wie ein "Marlinmagnet"
wirken.
Die Angelausrüstung besteht aus 80/
50 lbs Geschirr (Shimano / Penn-Rollen
sowie spezial angefertigten Ruten).
Eigenes Angelgerät kann, muss aber
nicht mitgebracht werden.
Smoker
Smoker
Die Smoker ist eine 37 Fuß Bertram mit 2 x 450 PS, Kampfstuhl und Custom Rods
(Shimano Tiagra). Das Boot ist vor allem auf Stand Up Fishing (also dann nicht im
Kampfstuhl, sondern frei stehend) spezialisiert und hat auch hierfür alle notwendige
Ausrüstung (inkl. spezieller Stand Up Ruten + Gimbal + Harness) an Bord.
Das Boot fischt fast ausschließlich nur mit Teasern (also Lockködern ohne Haken) und
sogenannten „Pitchbaits“ – das sind Naturköder, die den angelockten Marlinen dann
präsentiert werden.
Diese Methode hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Die Smoker ist mit der
Fangquote seit Jahren immer unter den
Top 3 Booten in Mindelo – von insgesamt
etwa 15-20 Big Game Booten. Das muss
man auch erst einmal schaffen ...
I
53
KAPVERDISCHE INSELN
I
Wahoo
Wahoo
Wenn Sie an Bord der Bebiche fischen,
können Sie im sehr gemütlichen Gasthaus von Ihrem Skipper Ferdi übernachten. 3 Schlafzimmer, ein Wohnzimmer,
Wohnküche, Bad mit DU/WC, Dachterrasse stehen für die Gäste in seinem Haus zur Verfügung. Hier ist bereits Frühstück inkl. Fischen Sie von der
Amelia, ist nur Übernachtung im Hotel
(etwa 80,- € pro DZ) möglich. Wir sind
Ihnen gern bei der Reservierung behilflich.
Eine Besonderheit besteht, wenn die Boote aufgrund der Fänge zur Nachbarinsel
São Nicolao fahren, um dort zu fischen.
In diesem Fall wohnen Sie in jedem Fall im
Hotel (bucht dann der Skipper vor Ort).
© G. Centkowski
Unterkunft
An- und Abreise
Von München und Lissabon gibt es Direktflüge bis nach Sal (mit der TACV
oder der TAP). Von dort geht es mit kleineren Maschinen zu den einzelnen Inseln weiter. Ab 750,- € kommt man so von Deutschland bis zum Zielort
São Vicente. Zubringerflüge von allen größeren deutschen Flughäfen nach
München oder Lissabon. Außerdem gibt es Charterflüge mit Tuifly ab Düsseldorf, Frankfurt Hannover und München direkt nach Sal. Wir machen Ihnen
gern ein individuelles Angebot. Deutsche, Schweizer und Österreicher benötigen
ein Visum (kann man entweder vorher über die Botschaft oder auch bei der Einreise
bekommen). Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Reiseangebot Kapverdische Inseln:
Wir haben für beide Boote je ein Angebot
mit unterschiedlichen Leistungen zusammengestellt.
Preise und Leistungen:
ing sen
1. Bebiche
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. He
nn
n Transfer vom Flughafen zur Unterkunft
n 7 Tage Unterkunft im Doppel- bzw. Einzelzimmer
(je nach Anzahl der Personen)
n Frühstück
n 6 Tage Big Game Fischen auf der Bebiche
(ca. 8 Stunden am Tag)
n Leihgerät ist komplett an Bord
Preis pro Person für die Bebiche:
2 Reiseteilnehmer: 2599,-
€
3 Reiseteilnehmer: 1899,- €
Naturköderfischen auf Tigerhai:
Nach Absprache (nur vor São Nicolao möglich)
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2. Smoker
M a rlin
n 6 Tage Big Game Fischen
auf der Smoker (mindestens 9 Stunden pro Tag)
n Leihgerät ist komplett an Bord
Preise pro Person für die Smoker:
Saison März bis Juni:
Saison Juli und Oktober:
2 Reiseteilnehmer:
2 Reiseteilnehmer:
3597,- €
2997,- €
I
KAPVERDISCHE INSELN
Kapverden für Einzelfahrer
Big Game zum Super-Sonderangebot!
Nach unzähligen Anfragen von begeisterten Big Game Anglern, die aber leider keine(n)
Reisepartner haben, ist es uns nun gelungen 5 Termine für 2015 für Einzelfahrer anzubieten. Sie fahren auf der legendären Bebiche, mit dem deutschen Skipper Ferdi Worst
fischen Sie 6 Tage auf Blauen Marlin, Thunfisch, Wahoo und einige andere Räuber der
Meere. Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass die "Bebiche" weltweit bekannt ist
für gute Marlinfänge – und das schon seit Jahrzehnten.
Aber das ist noch nicht alles – wir haben für Sie einen absoluten Spitzenpreis aushandeln können – eine Woche Unterkunft inkl. Frühstück und 6 Ausfahrten zum Big Game
Fischen gibt es bereits ab nur 1.159,- € pro Person. Hinzu kommt der Flug, den wir
bei Bedarf gern für Sie mitorganisieren (etwa 900,- € bis 1000,- €).
Es gibt insgesamt 5 Termine mit jeweils 3-4 Plätzen für diese Reise:
Termine, Leistungen und Preise:
1. Termin: 12.08. bis 19.08.2015
2. Termin: 16.09. bis 23.09.2015
Diese Reisen sind für 3 Pers. ausgelegt
Leistungen:
Extrakosten:
n 7 Tage Unterkunft, Frühstück
n Flugkosten
Reisepreis pro Person bei 3 Reiseteilnehmern: 1459,-
3. Termin: 19.08. bis 26.08.2015
4. Termin: 23.09. bis 30.09.2015
5. Termin: 21.10. bis28.10.2015
Leistungen:
n 7 Tage Unterkunft, Frühstück
€
Diese Reisen sind für 4 Pers. ausgelegt
Marlin
Lassen Sie sich diese Gelegenheit mit
der Chance auf den Fisch des Lebens
nicht entgehen!
Der Ablauf der Tour wäre - je nach Flugzeiten in etwa wie folgt:
Tag 1:
n F lug ab Deutschland (zum Teil via
Lissabon und/oder Sal) nach Sao
Vicente. Hier werden Sie von Ihrem
Gastgeber und Skipper abgeholt.
Unterbringung im Gästehaus des
Skippers. Es gibt 3 Schlafzimmer
mit je 2 Betten, 2 Badezimmern und
eine eigene Küche, falls man sich
abends mal selbst etwas kochen
möchte.
Tag 2 bis 7:
n Die
kommenden 6 Tage wird dann
auf Blue Marlin und andere kapitale
Meeresräuber gefischt.
Tag 7 bzw. 8: (je nach Flugverbindung)
n Transfer zum Flughafen
n Rückflug
von Sao Vicente via Sal oder
Lissabon nach Deutschland
n Zusatzkosten:
Evtl. erforderliche
Zwischenübernachtung auf Sal,
Verpflegung (außer Frühstück),
Trinkgelder.
Achtung!
Extrakosten:
n Flugkosten
Reisepreis pro Person bei 4 Reiseteilnehmern: 1159,-
© Ferdinand Worst
© Ferdinand Worst
Mako-Hai
€
Je nach Flugverbindung ist die Abreise aus
Deutschland ggf. schon einen Tag früher
(also z. B. für den Termin 12.08. bis 19.08.2015
dann Abreise am 11.08.). Wir machen Ihnen
gern auch ein Angebot für den Flug.
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ASCENSION ISLAND
I
Ascension – der „Jurassic Park“
für Meeresangler
Ascension
Gelbflossen-Thun
Atlantischer Ozean
Georgetown
Two Boats Village
Base
Ascension Island ist eine kleine Insel, ungefähr auf halbem
Wege zwischen Brasilien und Angola, irgendwo in der Mitte
des Südatlantiks gelegen. Erfahrenen Big Gamern schlägt das
Herz beim Klang des Namens dieser Insel sofort höher, denn
sie wissen: Hier befindet sich eines der letzten wirklichen Angelparadiese auf unserem Planeten. Nicht umsonst nennen
einige Einheimische dieses Revier den „Jurassic Park“ der
Meeresfische.
© M. Henningsen
Amberjack
Gelbflossen-Thun
56
I
ASCENSION ISLAND
I
I
ASCENSION ISLAND
Vergegenwärtigt man sich die Lage und die Geschichte dieses kleinen Eilandes, wird
auch schnell klar, warum dies so ist: Zum einen befindet sich die Insel vulkanischen
Ursprungs fast direkt auf dem mittelatlantischen Rücken und ist damit praktisch ein
von der Tiefsee emporragender Unterwasserberg, der sich dann über Wasser noch bis
zu eine Maximalhöhe von 859 Metern weiter fortsetzt. Die nächste Insel erreicht man
dann erst nach einer 1250 km langen Seereise Richtung Süd-Ost. Dies ist die wesentlich bekanntere Insel St. Helena, auf der schon Napoleon sein Dasein fristete. Man
kann sich gut vorstellen, dass allein schon diese geologischen Voraussetzungen geradezu ein Magnet für nahezu alle Fischarten des Südatlantiks sind. Hinzu kommt, dass
Ascension – im Prinzip fast seit Menschen Gedenken – militärisches Sperrgebiet ist
und es demzufolge keinerlei Berufsfischerei in den umliegenden Gewässern gibt.
Unterstellt ist die nur 12 x 14 km große Insel, welche offiziell am Himmelfahrtstag
(engl: Ascension day) 1503 entdeckt wurde, der britischen Krone. Der weltbekannte
Naturforscher Charles Darwin landete hier 1836 und war von dem Erscheinungsbild
der Insel so begeistert, dass er begann die bis dahin komplett karge Insel mit einem
umfassenden Bepflanzungsplan in einen „Garten Eden“, oder vielmehr eine Insel Eden,
wie man damals sagte, umzuwandeln. Heute bezeichnen Forscher dieses Experiment
als erstes und erfolgreiches seiner Art, in dem ein erhaltendes und sich selbst reproduzierendes Ökosystem geschaffen wurde. Insbesondere in den Höhenlagen der Insel
kann man dies bis heute erleben.
Fischerei
Zurück zur Fischerei – was kann man also von den Gewässern rund um die Insel erwarten? Nun, zum einen natürlich die „klassische“ Big Game Fischerei, insbesondere auf
Blue Marlin mit einer ganzen Reihe verschiedener Fischarten als Beifang (z. B. Sailfish,
Wahoo, Thun, Dorado). Man wird hier zwar nicht unbedingt mehr Blaue Marline, als z.B
auf den Kapverden fangen, aber zum einen hat man hier wirklich das ganze Jahr über die
Chance (mit Schwerpunkt allerdings von Dezember bis April) und zum anderen sind die
Fische im Durchschnitt deutlich größer. Wer auf der Suche nach einem wirklich großen
Marlin ist, kommt früher oder später nicht an Ascension vorbei. Bei der Marlinfischerei
wird dann traditionell mit Schleppködern gefischt.
Gelbflossen-Thun
© M. Henningsen
Amberjack
Gelbflossen-Thun
I
57
ASCENSION ISLAND
I
Die vielleicht noch wesentlich spannendere Fischerei liegt hier aber ganz woanders:
Beim „aktiven“ Fischen, also: Jiggen, Poppern und Grundfischen – und das ist es auch,
worauf wir in unserem Programm klar den Schwerpunkt setzen. Es gibt wohl kaum ein
anderes Revier, wo man mit soviel Action rechnen kann. Und zwar sowohl vom Boot,
als auch von Land aus!
Beim Bootsfischen werden vor allem Amberjacks, Black Jacks, Grouper, Wahoos und natürlich die enorm stark vertretenen Gelbflossen Thunfische zur Beute gehören. Es dürfte wohl nicht übertrieben sein, Ascension als weltbestes Revier für die Yellowfins zu bezeichnen. Wir haben bei unserer ersten Testtour (im Juni) unzählige Fische im Bereich
zwischen 20-70 kg an leichtem Gerät (also überwiegend an Jig- und Popperruten) und
sage und schreibe 5 „Cows“, also Gelbflossenthune über 100 kg, an schwererem Gerät
gelandet. Der größte unserer Tour wog 122 kg – alles „Stand Up“ (also ohne Kampfstuhl), da kann man sich schon richtig dran austoben ....
Ausflug zum Greenmountain
Amberjack
Black Jack
Black Jack
Wie wird gefischt?
Ein typischer Tag, wenn man zum „aktiven“ Fischen nach Ascension fährt, sieht in etwa
wie folgt aus: Zunächst wird an einigen Plätzen, meist gar nicht sehr weit von Land entfernt, mit leichten Popperruten (also etwa 100-150 g Wurfgewicht) auf Black Jacks,
Dorados und Amberjacks gefischt. Die Fische hier liegen meist so in der 3-10 kg Klasse
und liefern an leichtem Gerät einen sehr spannenden Drill. Weiter geht’s in etwas tiefere
Regionen, wo dann mit Jigs ebenfalls Amberjacks (in zum Teil größeren Kalibern), Black
Jacks und auch Groupern nachgestellt wird.
Amberjack
58
I
Bei etwas längeren Fahrten von einem
Angelplatz zum nächsten, werden auch
mal kurzzeitig Schleppköder ausgelegt,
die nicht selten sehr große Yellowfins an
die Haken bringen. Kurz vor Einbruch der
Dämmerung gibt es dann noch ein ganz
besonderes Highlight: Dann macht das
Boot normalerweise an einer Ankerboje
fest, die ein paar Seemeilen vor der Küste
plaziert ist. Nach einer kurzen Anfütterungsphase (das sogenannte „Chummming“) kann man dann schon fast die Uhr
danach stellen, dass sich ein Schwarm
Gelbflossenthune einfindet. Natürlich mutet es schon beinahe etwas vermessen an,
hier zu schreiben, dass dieser Schwarm immer nach kurzer Zeit auftaucht – immer
ist vielleicht auch etwas zu gewagt, aber
fast immer – wirklich! Wenn die Fische dann
am Boot sind wird – wieder mit leichtem
Gerät – nur mit Fischfetzen beköderten
Haken an freier Leine – geangelt. Die Bisse sind brutal und der anschließende Drill
fordert Mann und Gerät einiges ab.
ASCENSION ISLAND
I
Wer schon einmal einen 40 kg Thun an
einer Popper-Rute gedrillt hat, weiß wovon hier die Rede ist – und die Fische sind
hier nicht selten doppelt so schwer ... Man
muss das wirklich erlebt haben – wir haben uns innerhalb unserer Gruppe abge-
Das Grundfischen
Oilfish
I
ASCENSION ISLAND
wechselt, so dass immer 1-2 Leute im Drill waren, während die anderen sich ein wenig
von den Strapazen des gerade beendeten Kampfes erholt haben.
Mit Einbruch der Dunkelheit kann man sich dann – wer noch immer nicht genug hat –
einer Herausforderung der ganz besonderen Art stellen: Dem Grundfischen. Natürlich
nicht irgendein Grundfischen, sondern auf Fischarten, die man vermutlich noch nie in
seinem Leben zu Gesicht bekommen hat. Hier wird einem dann auch spätestens klar,
woher diese Bezeichnung „Jurassic Park“ kommt. Meist dauert es nicht allzu lange, bis
die ersten Interessenten für die Naturköder gefunden sind – und dann gibt es eigentlich
nur 2 Möglichkeiten: Entweder ist es ein zähnestarrender, uriger Oilfish, bei dem man
sofort den Eindruck gewinnt, er stamme aus einer anderen Zeit – oder es ist einer der
riesigen Six Gill Sharks (also Sechs-Kiemen-Haie), die hier nachts ihr Unwesen treiben.
Diese Fische sind – ohne zu übertreiben – wahre Monster. Nach Auskunft des Skippers
wurde noch kein Exemplar gefangen, welches leichter als 800 lbs (also ca. 360 kg) war.
Bei unserem ersten Versuch ging eine 80er(!) Stand Up Rute zu Bruch – der 2. Versuch ging
dann gut ... der Skipper taxierte den Fisch auf 18 Fuß Länge (also etwa 5,50 Meter)
bei rund 1350 lbs Masse (also gut über 600 kg).
Willkommen auf Ascension!
Wahoo
Six Gill Shark
Sailfish
Six Gill Shark
I
59
ASCENSION ISLAND
I
Drückerfisch
Das Uferfischen
Wer neben dem Bootsangeln auch Interesse an der Uferfischerei hat, wird hier ebenfalls
kaum enttäuscht werden. Hier beginnt die interessanteste Zeit abends/nachts, wenn die
millionenfach vorkommenden Drückerfische ihre Aktivitäten eingestellt haben und die
großen Meeresräuber eine Chance bekommen, sich über die angebotenen Köder herzumachen. Hierbei sind es dann auch wieder insbesondere Black Jacks, Galapagos Haie
– und nicht selten sogar Gelbflossenthune, wenn sie den Futterfischen bis dicht unter
Land folgen.
Die An- und Abreise
Ascension hat auch abseits
der Fischerei so manches
zu bieten:
So kommen zum Beispiel alljährlich die
riesigen „Green Turtles“, also große Meeresschildkröten, den ganzen Weg von Brasilien hierher, um am Strand ihre Eier abzulegen. Insbesondere in den Abend- und
Nachstunden hat man hier immer die Aussicht, gerade geschlüpfte Babyschildkröten bei ihrer Wanderung ins Meer zu beobachten. Im Sommer kommen noch die
riesigen Walhaie hinzu – wir hatten bei unserer Tour im Juni drei Mal einen solchen
Giganten direkt am Boot, Einmal sogar
so nah, das man ihn anfassen konnte, als
er mit seiner Nase gegen das Heck stieß.
Er hatte wohl unser Boot mit einem paarungswilligen Weibchen verwechselt ...
Walhai
Ascension ist nur mit einer vom britischen Militär
(Royal Airforce) eingesetzten Zivilmaschine zu erreichen. Die Flüge starten vom Militärstützpunkt
Brize Norton (etwa eine Autostunde von London
entfernt). Auf diesen Flügen gibt es immer nur
Plätze für maximal 10 Zivilisten. Wir organisieren
sowohl diesen Flug, als auch den Zubringer nach
London und auch den Transfer zum Militärstützpunkt für Sie.
60
I
I
ASCENSION ISLAND
Das Boot
Die „Harmattan“ ist eine 36 Fuß Rampage
Yacht mit 2 x 435 PS. Je nach dem, ob auf
Marlin gefischt werden soll, werden bedarfsweise Outrigger und Kampfstuhl montiert.
130 lbs Ausrüstung (für Kampfstuhl) und
50-80 lbs Stand Up Gerät ist an Bord vorhanden. Zum Jiggen/Poppern und Grundfischen wird das Boot für bis zu 5 Anglern genutzt. Hierbei können 2 Angler sich
den Bug teilen und die anderen 3 stehen
im Heck.
Die Unterkunft:
Besondere Hinweise:
Das Hotel Obsidian liegt nur 5 Gehminuten vom Hafen entfernt. Hier findet man ordent
liche, klimatisierte Zimmer und ein Restaurant, wo sich abends nicht nur die Hotelgäste
einfinden.
Ascension ist ein absolutes Ausnahme
revier, was dem Angler schon eine gewisse
Belastbarkeit abfordert. Man muss kein
austrainierter 10-Kämpfer sein, aber sollte
schon eine gewisse Fitness mitbringen.
Vor allem das Fischen kann sehr anstrengend sein, zumal auch - je nach Seegang die Drills noch erschwert werden können.
Angelgerät:
Mit Ausnahme vom schweren Trollinggerät und der Stand Up Ausrüstung für das nächtliche Fischen auf Hai, muss man eigenes Gerät mitbringen – das gilt also vor allem für
Jig- und Popperruten. Wir informieren Sie bei Bedarf gern noch genauer über die erforderliche Ausrüstung.
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ASCENSION ISLAND
I
„Ascension – Extreme-Tour“
für Einzelfahrer vom 31.05. – 10.06.2015
Wahoo‘s
Jiggen, Poppern, Naturköderfischen und etwas Trolling …
plus Uferfischen nach Belieben.
Eine Tour, bei der Sie sich mal so richtig austoben können. 2014 konnten wir bei
dieser Tour allein über 60 Gelbflossenthune (20-100 kg) landen. Dazu unzählige
kapitale Black Jacks, Amberjacks und Horseeye Jacks. Außerdem Wahoos
(bis 25 kg), einen Sail, einen Galapagos Shark und einen SixGill Shark ...
Gelbflossen-Thun
Leistungen:
n Flug Deutschland-London
nT
ransfer von London
nach Brize Norton
n Flug Brize Norton – Ascension
n Transfer auf Ascension
nU
nterkunft in Doppelzimmer
für 8 Nächte
n 5 Ausfahrten (3 x Tag + 2 x Nacht*)
nB
etreuung: Kai Witt,
Global Fishing Adventures
n Uferfischen** nach Belieben
Preis pro Pers.: nur
3.499,- €
Amberjack
*D
ie Tagesausfahrten dauern jeweils ca. 8 Stunden und die Nachtausfahrten
ca. 5-6 Stunden (meist von 17.00 – 22.30 Uhr).
Es sind jeweils 5 Angler an Bord.
** F ür das Uferfischen ist es ratsam, sich einen Mietwagen zu nehmen,
um problemlos an die aussichtsreichen Plätze zu gelangen.
Die Fahrzeuge kosten ca. 25-30 englische Pfund pro Tag
(direkt beim Hotel erhältlich) und sollte aufgrund meist
hoher Nachfrage vorher bestellt werden.
62
I
Wenn Sie bereits eine feste Gruppe von
4-5 Personen sind und möchten diese
Tour zu einem anderen Termin unternehmen, machen wir Ihnen ebenfalls gern
ein individuelles Angebot.
Für das Fischen auf Marlin machen wir
Ihnen gern ein individuelles Angebot.
Hier ist es von Vorteil, wenn Sie bereits
eine kleine Gruppe von 2-4 Anglern
zusammen haben.
Liebe
Spor ta
ngler,
a
k
t uell in möch ten S
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… dann besuchen Sie uns doch einmal auf Facebook unter folgendem Link:
http://www.facebook.com/home.php#!/GlobalFishingAdventures
Wenn Sie auf dieser Seite den „Gefällt mir“ Button anklicken,
bekommen Sie künftig unsere News automatisch auf Ihre Facebook-Seite.
Viel Spaß und spannende Unterhaltung wünscht das Team von Nordatlantik-Tours und Global Fishing Adventures!
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Pe
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MADAGASKAR: NOSY BE
Gi
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Madagaskar – das klingt nach Ferne,
Abenteuer und ... einem Eldorado für Meeresangler!
Treva lly
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H.
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Giant Trevally
Ihr Reiseziel
Die Insel vor der Südostküste Afrikas hat nicht nur eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu bieten, sondern beherbergt auch eine nahezu unvorstellbare Artenvielfalt an
Meeresfischen. Rund 2000 Fischarten und damit gut 80 % aller Flossenträger aus der
Indo-Pazifischen Region sind hier anzutreffen. Der Grund für diesen Fischreichtum sind
die warmen Strömungen im „Mocambique Channel“, welcher sich zwischen der Westseite Madagaskars und dem Afrikanischen Kontinent befindet.
Dieses nährstoffreiche und saubere Wasser strömt entlang der vielen Riffstrukturen,
die ein Labyrinth von Unterwassercanyons, Schluchten und Plateaus formen und somit
unzähligen Meeresräubern ein optimales Jagdrevier bieten.
Die von uns angebotene Reise führt Sie nach Nosy Be, einer kleinen Insel im Nordwesten von Madagaskar. Nosy Be ist etwa so groß wie die Insel Rügen und gehört zu den
touristisch am besten erschlossenen Gebieten Madagaskars. Dennoch ist man hier
fernab vom Massentourismus – durchschnittlich sind es etwa 400 Feriengäste, die zur
selben Zeit auf Nosy Be verweilen (zum Vergleich: Auf den Seychellen sind es ca.
3.500 und auf Mallorca in den Sommermonaten rund 700.000!).
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I
MADAGASKAR: NOSY BE
Giant Trevally
Wahoo
Barrakuda
© H.-M. Peter
© „Le Grand Bleu”
Dogtooth-Tuna
Der vulkanische, sehr fruchtbare Boden
führt zu einer überaus üppigen Vegetation mit Urwald, Zuckerrohrfeldern sowie
Kaffee-, Vanille- und Gewürznelkenplantagen. Weiterhin hat diese paradiesisch
anmutende Insel im nordwestlichen Teil
einige traumhafte Sandstrände. Wie schon
gesagt – die Gewässer rund um Nosy Be
sind ungeheuer fischreich. Aufgrund der
großen Artenvielfalt sind auch die Angeltechniken verschieden und sorgen
so für viel Abwechslung. Zunächst wird
natürlich geschleppt (sowohl mit Kunstals auch mit Naturködern) – hierbei geht es
vor allem auf die schwerttragenden Fische
(wie Marlin oder Sail) sowie Wahoo.
Zusätzlich wird aber auch regelmäßig das
Boot verankert, um entweder am Grund
auf große (zum Teil sehr große) Zackenbarsche, verschiedene Haiarten, Snapper oder Rochen zu fischen, oder um mit
Luftballon-Montagen die Köder im Freiwasser anzubieten.
Bei der letztgenannten Methode konnten wir selbst einen Giant Trevally von
81 Pfund landen, der sich einen ganzen,
etwa 4 kg schweren Thunfisch einverleibt
hatte.
Auch Liebhaber des Kunstköderfischens
haben hier die Möglichkeit, mit Jigs oder
Poppern ihr Glück zu versuchen. Die
dominantesten Fischarten sind sicherlich
Giant Trevally, Zackenbarsch (Grouper)
und – je nach Jahreszeit – Sailfish.
In der Übersichtstafel sind die gängigsten Fischarten mit den ungefähren Erfolgschancen abgebildet.
Anmerkung:
In der Zeit vom 15.01. bis 15.03. können
wetterbedingt (Zyklone) keine Ausfahrten durchgeführt werden.
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MADAGASKAR: NOSY BE
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Das Boot
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Die Ausfahrten werden mit einer 24 Fuß
„Guymarine“ duchgeführt. Das Schiff
hat einen 130 PS Turbodiesel (Vmax:
20 Knoten), Echolot, GPS, Plotter und
Funk. Es gibt 6 Rutenhalter an Bord
sowie 2 Outrigger. Das Boot eignet sich
gut für 3-4 Angler. Ihr Skipper Guillaume
ist Franzose und lebt schon seit vielen
Jahren auf Madagaskar. Das Angelgerät ist komplett vorhanden, Sie können
aber natürlich auch gern Ihre eigene
Ausrüstung mitbringen.
„Guymarine”
130 PS, Vmax: 20 Knoten,
Echolot, GPS, Plotter und Funk
Monat
Fischart
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
August
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Giant Trevally
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4
4
4
2
1
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Zackenbarsch
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Sailfish
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4
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1
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1
1
1
1
2
2
X
4
3
3
3
3
3
2-3
2-3
2-3
2-3
3
X
2-3
2-3
2-3
4
4
4
4
2
2
2
Königsmakrele
2
X
4
3
3
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3
3
2
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1
1
Wahoo
1
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3
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1
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Dorado
2
X
4
4
4
4
4
4
1
1
1
1
Barrakuda
2
X
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1
X
3
3
3
3
3
3
3
1
1
1
Marlin
(Black & Blue)
Thunfisch
(Yellowfin & Dogtooth)
Hai
(Hammer-, Tiger-,
White-Tip- Black-Tip-)
Erläuterung: 1 = Sehr gut, 2 = Gut, 3 = Normal, 4 = Nicht vorhanden, X = Kein Fischen möglich (wetterbedingt / Zyklone)
66
I
MADAGASKAR: NOSY BE
© "Le Grand Bleu”
© "Le Grand Bleu”
© ” Le Grand Bleu"
I
Ihre Unterkünfte:
die Bungalows
"Le Grand Bleu“
Die Bungalows liegen auf einer Anhöhe mit einer traumhaften Aussicht über das Meer. Sie sind einfach
und zweckmäßig eingerichtet, bieten
Platz für jeweils 2 Personen und verfügen über Bad (DU/WC), Klimaanlage, Safe sowie eine kleine Veranda.
Essen können Sie im hoteleigenen Restaurant. Hier können Sie in angenehm
familiärer Atmosphäre Ihren Urlaub
verbringen.
Ihre Gastgeber sind Guillaume und Magali, ein sehr freundliches Ehepaar aus
Frankreich. Sie erinnern sich - Guillaume
ist auch Ihr Skipper. Es werden zusätzlich zum Hochseefischen noch eine ganze Reihe anderer Aktivitäten angeboten:
Tagesausflüge über die Insel, Ausfahrten
mit „Quads“ (4 x 4 Motorräder), Tauchen
oder Kajakfahrten.
I
67
MADAGASKAR: NOSY BE
I
Giant Trevally
Die Anreise
© H.-M. Peter
Sie fliegen mit Air Madagascar von Berlin,
Düsseldorf, München, Stuttgart oder
Wien über Paris oder Mailand nach
Antananarivo/Madagaskar und von dort
mit einem Inlandsflug weiter bis nach
Nosy Be. Der Transfer vom Flughafen zum
Hotel dauert etwa 45 Minuten.
Reiseangebot Madagaskar:
Grundsätzlich können wir Ihnen natürlich ein Angebot ganz auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. In dem folgenden
Angebot haben wir eine gute Mischung aus Hochseefischen und einigen Erholungstagen zusammengestellt.
Leistungen für 14-Tage-Reise:
n 1. Tag: Flug von Deutschland nach Madagaskar
Flug inkl. aller Steuern und Gebühren, Transfer,
11 Übernachtungen in 2-Personen Bungalow sowie
5 x Tagesvollcharter (jeweils ca. 8 Std.) für das Boot.
n 2. Tag: Ankunft Nosy Be und Fahrt zur Unterkunft.
Rest des Tages frei
n 3. Tag: Hochseefischen. Übernachtung je nach Wahl
n 4. Tag: Freier Tag. Übernachtung je nach Wahl
n 13. Tag: T
ransfer zum Flughafen und
Rückflug nach Deutschland.
n 14. Tag: Ankunft Deutschland
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I
Nicht eingeschlossen sind:
Die Verpflegung sowie Trinkgelder.
Tour-Code: GFA-MDG-2 / Bungalows
"Le Grand Bleu”
€*
*
2 Reiseteilnehmer in einem Bungalow: ab2999,- €
4 Reiseteilnehmer in einem Bungalow: ab2459,-
Selbstverständlich können wir Ihnen auch ein individuelles
Reiseangebot nach Ihren persönlichen Wünschen erstellen.
Fragen Sie uns einfach!
*D
ie Preise sind abhängig von den verfügbaren
Tour- Code: XX- 000 -X –I XXMADAGASKAR:
000 -X I FRØYA
NOSY
MEERESANGELZENTRUM
BE / MITSIO ISLANDS
© Guillaume Petitboulanger
Katamaran Fountain Pajot
NEU!
Mehrtagesfahrten zu den
Mitsio Islands oder zur Castor Bank
mit dem 37 FuSS Katamaran!
Mitsio Islands und das Kap San Sebastian, sowie die Castor Bank gehören schon seit
längerem zu den absoluten Highlights bei eingefleischten Madagaskar-Anglern. Das
Problem war nur bislang immer, das die Anreise beschwerlich und vor allem zeitraubend war und da sich Tagestörns praktisch nicht lohnten.
Wir haben jetzt die optimale Lösung hierfür anzubieten: Ein Mehrtagestörn auf dem
Katamaran – ein 37 Fuß Katamaran Fountain Pajot. Dieses Schiff bietet nicht nur
sehr viel Platz zum Fischen, sondern auch ungewöhnlich viel Wohnkomfort – es gibt
4 Kabinen an Bord, einen gemütlichen Salon mit Kombüse, und natürlich eine sehr
große Flybridge. Angetrieben wird das Boot von 2 x 180 PS Maschinen. Modernste
nautische Ausrüstung versteht sich von selbst.
Mit diesem Boot können Sie die äußerst fischreichen Fanggründe auf den Castor
Banks, vor Mitsio Islands und am Kap San Sebasian bequem erreichen.
Und vor allem: Hier können Sie nach Herzenslust (und Kondition) Jiggen, Poppern,
Naturköderfischen – und natürlich auch Schleppfischen (insbesondere bei längeren
Fahrten von einem Hot Spot zum nächsten. Wir bieten Ihnen 2 unterschiedliche
Mehrtages-Touren an, je nach Zeit und Budget.
Geplanter Programmablauf
Tour-Code GFA-MDG-21: Mitsio Islands und Castor Banks
(11 Tage gesamt – 6 Angeltage)
Tag 1:
■ Flug von Deutschland (normalerweise via Paris und Reunion) nach Nosy Be
Tag 2:
■ Ankunft Nosy Be und zunächst Transfer zum Hotebungalow Ihres Skippers
(Guillaume), den Sie dann auch schon einmal treffen werden.
Eine Übernachtung/Halbpension
Tag 3:
■ Angeltag in den Gewässern rund um Nosy Be (ca. 8 Stunden).
Übernachtung/Verpflegung wie Vortag)
Tag 4:
■ Abfahrt mit dem Katamaran ab Nosy
Be, entweder Richtung Castor Bank,
oder Richtung Mitsio Island (je nachdem, wo gerade aktuell besser gefangen wird). Tages- und Nachtfischen
möglich.
Tag 5 bis Tag 8:
■ Fischen bis die Arme schmerzen –
Tag und Nacht – so lange Ihre Kräfte
es zulassen. Vollverpflegung an Bord
(alkoholische Getränke extra).
Tag 8:
■ Rückfahrt nach Nosy Be.
Dort Übernachtung inkl. Halbpension
Tag 9:
■ Freier Tag auf Nosy Be für Sightseeing. Übernachtung inkl. Halbpension
Tag 10:
■ Transfer zum Flughafen und Rückflug
nach Deutschland
Tag 11:
■ Ankunft Deutschland
Leistungen:
■ Alle Transfers vor Ort auf Nosy Be
■ 4 Übernachtungen/Halbpension
auf Nosy Be (DZ)
■ 5 Tage/3 Nächte Fischen und Unter
bringung mit Vollverpflegung
auf dem Katamaran
Preis pro Person:
3 Reiseteilnehmer: 1.699,-
€
4 Reiseteilnehmer: 1.299,- €
Zusatzkosten:
■ F lug und Transfer – wir machen
Ihnen gern ein Angebot.
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MADAGASKAR: NOSY BE / MITSIO ISLANDS
I
Marlin
Tag 1:
■ Flug
von Deutschland (normalerweise via Paris und Reunion) nach Nosy Be
Tag 2:
■ Ankunft
Nosy Be und zunächst Transfer zum Hotebungalow Ihres Skippers
(Guillaume), den Sie dann auch schon einmal treffen werden.
Eine Übernachtung/Halbpension
Tag 3:
■A
bfahrt mit dem Katamaran ab Nosy Be, Richtung Mitsio Island/
Kap San Sebastian. Tages- und Nachtfischen möglich.
Tag 4 bis Tag 9:
■ F ischen bis die Arme schmerzen Tag und Nacht so lange Ihre Kräfte es
zulassen Vollverpflegung an Bord (alkoholische Getränke extra).
Tag 9:
■R
ückfahrt nach Nosy Be. Dort eine Übernachtung inkl. Halbpension
Tag 10:
■R
ückflug nach Deutschland
Tag 11:
■A
nkunft Deutschland
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Katamaran Fountain Pajot
NEU!
Tour-Code GFA-MDG-22: Mitsio Islands und
Kap San Sebastian (11 Tage gesamt – 7 Angeltage)
Leistungen:
■ Alle Transfers vor Ort auf Nosy Be
■ 2 Übernachtungen/Halbpension
auf Nosy Be (DZ)
■ 7 Tage/6 Nächte Fischen und Unter
bringung mit Vollverpflegung
auf dem Katamaran
Preis pro Person:
3 Reiseteilnehmer: 1.865,-
€
4 Reiseteilnehmer: 1.645,- €
Zusatzkosten:
■ F lug und Transfer – wir machen
Ihnen gern ein Angebot.
I
Myanmar: Burma Banks und ANDAMANEN (Indien)
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an
he See
Andamanisc
Andamanen
a il
Th
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Es gibt sie wirklich noch – die letzten
unberührten Ecken dieser Erde,
wo man als Sportangler noch
auf nahezu jungfräuliche Gewässer trifft ...
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Golf von
Bengalen
Indien
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Blair
Sri Lanka
Nikobaren
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In
Indischer Ozean
Malaysia
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Mya
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a)
Andamanisches Meer
Burma Banks
Tha
ilan
d
Ranong
... hierzu gehören die Burma Banks und die Andamanen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Unser Partner in Süd-Ost-Asien, Kpt. Uwe Schittek,
Skipper der weltbekannten „Hooker“ , der ja in den vergangenen Jahren regelmäßig
die Gewässer rund um die Andamanen befischte, hat für diese zu Indien zählende Inselgruppe zunächst eine Pause eingelegt. Hauptgrund ist nicht etwa, das die Fischbestände dort deutlich zurückgegangen wären, sondern vielmehr die indische Bürokratie,
die den Charterbetrieb vor Ort schon seit einiger Zeit zunehmend schwieriger gestaltete und die nun letztlich für die Entscheidung ausschlaggeben gewesen ist. Wir behalten die Sache auf den Andamanen natürlich weiterhin im Auge und es wird in absehbarer Zeit dann auch hoffentlich wieder Möglichkeiten geben, dort zu fischen
Manchmal können sich aber solche erzwungenen Situationen im Nachhinein durchaus
als Vorteil herausstellen – denn sonst hätte Uwe wohl kaum so schnell nach wirklich
guten Alternativen zu den Andamanen gesucht – und das mit großem Erfolg!
Die Burma Banks vor der Küste Myanmars gehören ganz zweifellos ebenfalls zu letzten
wirklich noch fast unberührten Orten, wo man als Angler traumhaftes Meeresfischen
erleben kann. Etwa 200 km vor der Festlandsküste erheben sich die „Banks“ aus einer
Tiefe von 350 Meter empor bis auf durchschnittlich 20-50 Meter Wassertiefe und bilden
hierbei zahlreiche Unterwasserplateaus. Hier tummelt sich so ziemlich alles an Fischarten herum, was in der Andaman-See beheimatet ist. Hierzu gehören unter anderem Giant Trevallies („GT’s), Dogtooth-Tuna und auch verschiedene Grouper,
Bildschöner Jobfish
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71
I
© Uwe Schittek
Myanmar: Burma Banks
Sailfish
Dorado
Wahoo
Snapper und Haiarten. Natürlich ist auch immer mit Dorados und Wahoos zu rechnen. Ganz besonders erfolgreich war in der vergangenen Saison das Fischen auf Black
Marlin. Auf den Burma Banks ist „Action Angeln“ angesagt – das heißt hauptsächlich Jiggen und Naturköderfischen. Bei Interesse wird natürlich auch mit Schleppködern gefischt, wo dann insbesondere mit Black Marlin oder auch Sailfish zu rechnen
ist. Einzig das Popperfischen ist hier noch nicht so etabliert – da ja aber die GT’S vor
Ort sind, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich hier ebenfalls die ersten
Erfolge einstellen werden.
Und nun „Hand aufs blutige Herz“ – die Fischbilder, welche wir Ihnen auf den nachfolgenden Seiten zeigen, stammen zum Teil noch von den Andamanen (wo wir ja selbst
schon mehrfach gefischt haben). Da wir erst im kommenden Frühjahr selbst vor Ort
auf den Burma Banks sein werden, ist unser Bildarchiv bislang natürlich noch etwas
limitiert. Dennoch – alle Fische wurden auf der Hooker gefangen – alle in der Andaman-See – und sie kommen natürlich auch ein paar Kilometer südlich auf den Burma
Banks genauso vor.
72
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I
Erleben Sie
wahre Sternstunden
beim nächtlichen
Naturköderfischen
Barrakuda
Dogtooth-Tuna
© Uwe Schittek
Sna pp e r
30 kg Giant Trevally
Dogtooth-Tuna
Grouper
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© Uwe Schittek
Technische Daten:
Länge: 17 Meter, Breite: 5 Meter,
Motor: Twin 300 PS, Dieseltank: 6500 l,
Frischwassertank: 2400 l Sie werden an Bord voll verpflegt. Da wir möchten, dass sich alle Gäste auch platzmäßig
wirklich wohl fühlen, ist die Teilnehmerzahl einer Tour auf maximal 4 Angler begrenzt.
Nachts können Sie entweder in einer der Kojen im Vorschiff schlafen, oder – noch
wesentlich empfehlenswerter – an Deck unter freiem Sternenhimmel. Allein das ist
schon ein besonderes Erlebnis.
MV Hooker
Die MV Hooker ist ein sehr geräumiges 17 Meter Schiff, welches voll für Mehrtagesfahrten ausgestattet ist. Neben Kpt. Uwe Schittek besteht die Mannschaft noch aus
einem Koch und einem Maat.
Sicherheit / Navigation:
Rettungsinsel, Schwimmwesten, Dinghy
(8 PS), Feuerlöscher, Satellitentelefon,
Echolot, GPS, Kartenplotter, SSB, VHF
und CH Funk, Autopilot
Ausstattung:
Großer Salon mit Esstisch, TV (DVD's).
Kombüse. Großes Sitzareal auf der
Flybridge. 2 Badezimmer mit DU/WC.
Eine Kabine mit 4 Betten.
Angelausrüstung:
Kampfstuhl, Outrigger, Downrigger,
Tuna Tubes, 30-80 lbs Trolling-Ausrüstung. Achtung: Ausrüstung zum Popper
fischen, oder Speedjigging müssen Sie bei
Bedarf selbst mitbringen.
Geplanter Programmablauf:
Tag 1:
■ Flug Deutschland-Bangkok
Tag 2:
■ Ankunft Bangkok. Eine Übernachtung.
Silvertip-Hai
Sailfish am Boot
Wahoo
REISEANGEBOT MYANMAR: Tour-Code GFA-MYM- 1
Für Gruppen von 3-4 Personen können wir Ihnen individuell Touren in der Zeit von Ende
Januar bis Mitte Mai organisieren. Wir erstellen Ihnen hierzu gern ein Angebot.
Für das Frühjahr 2015 legen wir den Focus aber insbesondere auf 2 Touren, die wir
zusammen mit dem renommierten Angelmagazin „Global Game Angler“ ins Leben
gerufen haben. Diese Touren eigenen sich optimal für Einzelreisende und werden
einmal von Peter Wahl (Redakteur Global Game Angler) und einmal von Kai Witt
(Global Fishing Adventures) begleitet.
Tag 3:
■ Morgens Flug Bangkok-Ranong. Transfer
zur Grenze und Erledigen der Einreiseformalitäten. Direkt danach geht es aufs Schiff.
Wir fahren an diesem Tag noch bis zu den
äußeren Inseln des Mergui Archipels und
übernachten dann dort. Hier kann natürlich
auch schon gefischt werden.
Tag 4:
■ Ankunft Burma Banks. Tagsüber entweder
Trolling auf Marlin oder Jiggen und evtl.
Popperfischen. Nachts (vor Anker) dann Naturköderfischen.
ACHTUNG: Es gibt für diese Termine jeweils nur 4 Plätze!
Tag 5 bis Tag 8:
■ Fischen auf den Burma Banks (siehe oben)
Termine (vor Ort – jeweils zzgl. An- und Abreise):
Tag 9:
■ Rückfahrt nach Ranong. Abends Flug nach
Bangkok. Eine Übernachtung.
1. Termin: 10.03. bis 16.03.2015
2. Termin: 15.04. bis 21.04.2015
(Begleitung: Kai Witt)
(Begleitung: Peter Wahl)
Preis pro Person für 10 Tages-Reise mit 7 Angeltagen
inkl. Unterbringung und Vollverpflegung
an Bord inkl. Reisebegleitung
nur 2495,-
74
I
€
Tag 10:
Zusatzkosten:
Die An- und Abreise (die Flüge/Transfers und
Zwischenübernachtungen) organisieren wir
natürlich gern für Sie – die Preise sind abhängig von den verfügbaren Buchungsklassen.
In etwa 1.100,- € sollten Sie hierfür einkalkulieren. Wir machen Ihnen gern ein Angebot.
Außerdem Visa- (aktuell 30,- USD) und Touristengebühr (20,- USD pro Pers./Tag).
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Neuseeland
Bay of Islands
Bay of Islands
Whangaroa
Bay of Plenty
Auckland
Kaitaia
Kerikeri
Whangarei
Pazifischer Ozean
Dargaville
Tasmanisches Meer
Nord-Insel
Warkworth
Helensville
Schwertfisch
Auckland
Co
ok
Wellington
Bay of Plenty
Tasmanisches
Meer
Hicks Bay
ait
Str
Otorohanga
Rotorua
Gisborne
New Plymouth
Süd-Insel
Waiouru
Pazifischer Ozean
Wairoa
Napier
Nord-Insel
Wanganui
Woodville
Stewart Island
Wellington
© Geof Stone
Neuseeland – ebenso beeindruckend vielfältig
wie das Land ist die Anzahl der Meeresräuber
die jedes Anglerherz höher schlagen lässt!
Ein Land voll atemberaubender Schönheit: Schroffe Steilküsten, goldgelbe Strände, üppige Regenwälder, schneebedeckte Berggipfel, vulkanisch-heiße Thermalquellen, Flüsse, in denen sich Aale oder auch Regebogenforellen tummeln und dazu große Gletscherseen machen Neuseeland zu einem der vielgestaltigsten Länder der Welt. Der im südlichen Pazifik gelegene Inselstaat. Der von den
Ureinwohnern „Aoteora“ genannt wird (was in etwa soviel bedeutet wie „Land der langen weißen Wolke“), unterteilt sich in eine
Süd- und in eine Nordinsel, welche durch die berühmt berüchtigte Cook Strait geteilt wird. Es dürfte wohl keinen anderen Ort auf
unserem Planeten geben, der weiter entfernt von Deutschland gelegen ist.
Keine Frage, eine Reise nach Neuseeland gehört selbst bei Globetrottern zu den Highlights in ihrem „Reiseleben“. Aber auch wenn
der Weg weit ist – es lohnt sich ganz ohne Zweifel.
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75
Neuseeland
I
Striped Marlin
Marlin Hotel Whangaroa
© Bob Ash
an das, was man bei uns an der Ostseeküste machen kann. Dies ist etwas, wenn
man sowieso im Rahmen einer Neuseeland-Rundreise auf der Südinsel unterwegs ist und man mal einen Angeltag
einlegen möchte. Für einen geplanten Angelurlaub hingegen ist die Nordinsel der
weitaus bessere Ausgangspunkt. Schon
die subtropische Vegetation lässt vermuten, dass hier auch die Fischarten andere sein sollten. Und genauso ist es: Vor
allem der Küstenabschnitt von der Nordostspitze bis zur Bay of Islands, die insgesamt aus 144 Inseln besteht, beherbergt
zahlreiche spannendende Meeresräuber.
Neben all den landschaftlichen Highlights ist für uns Angler natürlich die entscheidende Frage, was Neuseeland in Sachen Fischerei – vor allem der Meeresfischerei -- zu
bieten hat.Bevor wir hierauf näher eingehen zunächst eine grundlegende Information:
Man kann natürlich im Rahmen einer Neuseeland-Rundreise mit dem Mietwagen einerseits das Land erkunden und andererseits auch hier und dort mal eine Angeltour
einlegen. Wir können Ihnen bei Interesse auch eine solche Tour organisieren – in den
folgenden Zeilen soll es aber mehr um eine Tourenplanung gehen, bei der das Fischen
klar im Vordergrund steht.
Eine der ersten Fragen, die man sich zwangsläufig stellen wird, wenn es nach Neuseeland gehen soll, ist: Nordinsel, oder Südinsel? Wenn man nicht gerade unbegrenzt Zeit
hat um sich beide Inseln, also das ganze Land anzusehen ist das schon einmal die erste wichtige Entscheidung. Aus landschaftlichen Aspekten sind ohne Frage beide Inseln
vom großen Reiz. Die Südinsel mit einer Vegetation, die nicht selten an die Landschaften Norwegens erinnert (besonders in den Fjordlands), allerdings auch mit häufigen
Wetterkapriolen, so wie sie ebenfalls bei unseren norwegischen Freunden Gang und
Gäbe sind. Hier auf der Südinsel kann man natürlich überall entlang der Küste im Meer
fischen – man darf allerdings von den Fischarten und Durchschnittsgrößen nicht zu
viel erwarten. Die Fischerei, wie sie von vielen Booten dort angeboten wird, bringt
häufig kleinere und mittelgroße Fische, so wie zum Beispiel die heißbegehrten Blue
Cods oder auch verschiedene Barsch- und Snapperarten hervor und erinnert dabei eher
76
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Ob Sie nun mit leichtem Gerät auf den
wie wild kämpfenden Yellowtail Kingfish
(der in seiner Körperform etwas an unseren Seelachs erinnert), oder auf Snapper, Heringskönige, und natürlich auch
den Brotfisch der Neuseeeländer, den
Blue Cod, fischen möchten – hier sind
Sie definitiv richtig. Aber die Bay of Islands hat noch wesentlich mehr zu bieten: Beim Tiefseefischen ist mit kapitalen „Hapukas“, (eine Zackenbarsch-Art)
zu rechnen – und wer noch etwas tiefer
geht, kann hier sogar am Tage den legendären Schwertfisch fangen. Gewiss, hierzu braucht es dann auch etwas Geduld
– aber man kann ohne zu übertreiben sagen, das die „Broadbills“, wie Sie in Neuseeland genannt werden, hier wirklich kapitale Größen erreichen. Es ist daher kein
Zufall, das genau hier bereits mehrere
IGFA Weltrekorde für diese Fischart aufgestellt wurden. Das gilt übrigens auch
für den Striped Marlin.
Weiterhin ist immer mit verschiedenen Haiarten zu rechnen – überwiegend
Mako-, Bronze Whaler und auch Blauhai.
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Marlin Hotel Whangaroa
Schwertfisch
© Geof Stone
© G e of Sto n e
Big Game Fishing Club
Neuseeland
Ausgangspunkt der erfolgreichen Fischerei ist der kleine Ort Whangaroa, ein kurze Stück nördlich der Bay of Islands gelegen. Von hier aus ist einer der weltbesten
Plätze für den „Gladiator“ der Meere,
nämlich den Schwertfisch, am besten zu
erreichen. Die Rede ist vom sogenannten „Garden Patch“ -- ein „Drop Off“, also
eine Abbruchkante direkt zur Tiefsee. Hier
werden die Schwertträger, denen sonst
fast überall auf der Welt nur nachts nachgestellt wird, auch tagsüber in Tiefen bis
über 600 Meter befischt. Damit das überhaupt möglich werden konnte, musste
hierzu zunächst eine entsprechende spezielle Angeltechnik entwickelt werden.
Geoff Stone, Skipper der „Major Tom II“,
war derjenige, der nicht nur eine eigens
für Schwertfische ausgelegte Montage
entwickelte, sondern auch die Angeltechnik beherrscht, bei der das driftende Boot
über tiefem Wasser über längere Zeit exakt auf einer Stelle gehalten werden muss.
Geoff gilt daher als absoluter Pionier und
Wegbereiter für diese Art Fischerei und ist
auf zahlreichen Vortragveranstaltungen
als Referent gefragt.
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Neuseeland
I
Zugegeben: Schwertfischangeln ist natürlich ein Geduldspiel – und das muss es auch
sein, denn den wohl größten Kämpfer aller Meere an den Haken zu bekommen, darf
ja gar nicht so einfach sein. Hierzu muss zunächst einmal das Wetter passen, um zum
„Garden Patch“ zu kommen und dann gehört natürlich auch noch etwas Glück dazu.
Dennoch – die Chancen, hier einen der Gladiatoren an den Haken zu bekommen, ist
wirklich gut – und dann sind es nicht selten Fische zwischen 100-200 kg – manchmal
auch größer ...
Bluenose
© Bob Ash
Wie schon oben erwähnt, geht es hier nicht allein nur um den Schwertfisch. Große
Zackenbarsche, die ebenfalls beim Naturköderfischen in größeren Wassertiefen (meist
200-300 Meter) gefangen werden, gehören zweifellos dazu.
Dies können Fische von 5-10 kg, aber
auch Brocken von 40-50 kg, oder sogar
noch größer sein. Als Beifang geht auch
häufiger mal ein „Bluenose“ an die Köder.
Drachenkopf
© Geof Stone
Zackenbarsch
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I
I Neuseeland
Beim eher ufernahenfischen an Untiefen geht es dann mit leichtem Gerät und kleineren Köderfischen auf den kämpferischen Yellowtail Kingfish. Mit Durchschnittsgrößen
von 6-10 kg liefern diese pfeilschnellen Fische schon einen guten Drill – hin und wieder
sind auch Exemplare jenseits der 20 kg dabei. Als Beifang gehen Snapper und auch die
sehr beliebten Heringskönige (St. Petersfisch) an die Haken – und auch so manch andere Überraschung.
Snapper
NZL Trout
Yellowtail Kingfish
© Bob Ash
Yellowtail Kingfish
Die küstennahe Fischerei, die zum Teil sogar in den Buchten stattfindet, hat zudem den
Vorteil, das man bei stärkeren Winden immer noch eine Alternative hat. An diesen Plätzen kann man dann bei Interesse gezielt auf die unterschiedlichen Haiarten fischen.
St. Petersfisch
Lippfischart
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Neuseeland
I
I
Schwertfisch
28.04.2015
■ Abflug Frankfurt (auf Anfrage auch von vielen anderen Airports möglich)
29.04.2015
■ Ankunft Auckland und Übernahme der
Mietfahrzeuge. Anschließend Fahrt nach
Whangaroa (ca. 4 Stunden). Unterkunft im
Marlin Hotel in Whangaroa (DZ).
© Bob Ash
30.04. bis 04.05.2015
■ 5 Angeltage – je nach Wetterlage ist hierbei
eine 2-Tagestour mit Übernachtung an Bord
zum „Garden Patch“ (auf Schwertfisch) geplant – aber nur wenn das Wetter mitspielt.
Die anderen Touren jeweils ca. 8 Stunden
und fischen auf die anderen Fischarten.
Reiseangebot Neuseeland
vom 28.04. bis 08.05.2015
Tour-Code: GFA-NZL-22
NEU!
Für 2015 bieten wir zunächst eine begleitete Tour an, die sich perfekt auch für
Einzelfahrer eignet. Wir werden hierbei von 3 Booten (siehe Seite 81) mit je
3 Anglern besetzt fischen.
Zackenbarsch
Yellowtail Kingfish
05.05 bis 06.05.2015
■ Freie Tage, die einerseits auf eigene Faust
für einen Ausflug mit dem Mietwagen
zum Cap Reinga (die Nordspitze der Insel),
oder auch für einen Versuch auf die weltbekannten Riesenaale genutzt werden können. Andererseits sind dies natürlich auch
„Puffertage“ für den Fall, das wir vorher
wetterbedingte Ausfalltage haben sollten.
Bei Interesse besteht natürlich grundsätzlich
auch die Möglichkeit, noch 2 Angeltage
zusätzlich zu buchen. Dies wird dann vor
Ort entschieden.
07.05.2015
■ Rückfahrt nach Auckland, Abgabe der Mietfahrzeuge und Rückflug nach Deutschland.
08.05.2015
■ Ankunft Deutschland
Leistungen für diese 11-Tages-Reise:
■ F lug ab Frankfurt bis Auckland (normalerweise mit einem Zwischenstopp)
■ Mietwagen für 9 Tage (jeweils für 3 Reiseteilnehmer)
■ 8 Übernachtungen im Marlin-Hotel in
Whangaroa (DZ)
■ 5 Ausfahrten zum Fischen mit je 3 Anglern
pro Boot (siehe oben)
■ Begleitung: Kai Witt, GFA
Nicht im Preis inbegriffen sind:
■ die Verpflegung
■ die Trinkgelder
Tour-Code: GFA-NZL-22
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© Geof Stone
© Geof Stone
amt
insges
Es gibt Plätze
nur 8
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Sie als
zögern lange !
u
nicht z
nur
3999,- € *
Preis für Abflüge von anderen
Airports auf Anfrage.
*Dieser Preis gilt nur solange wir die erforderlichen
Buchungsklassen für den Flug bekommen können.
I Neuseeland
ha i
Übrigens:
Wir können diese Tour natürlich auch
für individuelle Gruppen von 3-4 Personen
zu anderen Terminen organisieren.
© Bob Ash
B la u
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Lucky Strike, 34 Fuß
© Monterrey
Blauhai
Monterrey, 43 Fuß
Makohai
Major Tom II, 40 Fuß
© Bob Ash
Alle 3 Boote, die wir für diese Tour eingeplant haben, können alle
beschriebenen Angelarten durchführen und haben äußerst erfahrene Skipper. Die Zuteilung der Boote erfolgt nach Eingang der
Anmeldung der Teilnehmer.
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BRASILIEN: CANAVIEIRAS
I
I
Venezuela
Nordatlantik
Kolumbien
Belem
Manaus
Teresina
Big Game in Brasilien
Natal
Brasilien
Peru
© S h aw n
Recife
ce
nas
lla
azo
Wa
Am
Salvador
Bolivien
Paraguay
Canavieiras
Rio
Pa
rañ
a
Rio de Janeiro
Südpazifik
Südatlantik
Argentinien
M a rlin
Ausgangspunkt Ihrer Reise ist der kleine
Ort Canavieiras, welcher sich in der Provinz Bahia, etwa 1000 km nördlich von
Rio de Janeiro befindet. Canavieiras ist
eine brasilianische Kleinstadt, direkt am
Strand des Atlantiks und an der Flussmündung des Rio Pado gelegen. Hier
am Fluss ist auch der Liegeplatz des Big
Game Bootes „Carmargue“, eine 39,5
Fuß Yacht, die auch Anglern mit hohen
Ansprüchen genügt.
82
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Marlin
Marlin
© A drenalina Fishing
Man muss sicherlich nicht lange überlegen, um ausreichend gut Gründe zu finden, einmal eine Reise nach Brasilien zu
planen. Ob es die traumhaften, mit Palmen gesäumten Sandstrände, der Regenwald mit seiner überaus üppigen Vegetation und einer unvorstellbaren Vielfalt
an bildschönen Pflanzen und Vögeln, das
äußerst gute Essen oder auch die sehr
gastfreundlichen Menschen sind, deren
entspannte, aufgeschlossene und sympathische Art hier schon besonders hervorzuheben ist – hier wird man sich bestimmt wohl fühlen! Brasilien bedeutet
aber nicht nur den Traum eines der exotischsten Länder der Erde kennen zu lernen, sondern nebenbei auch noch den
Fisch seines Lebens fangen zu können.
Carmargue
© Shawn Wallace
Uruguay
Das Meeresfischen
Die Fischerei ist hier so dermaßen vielversprechend, dass Ihr Adrenalinspiegel
unweigerlich beim Drill der kapitalen Meeresräuber steigen wird. Cpt. Shawn Wallace, ein
Australier, der schon 20 Jahre in seiner Heimat am Great Barrier Reef erfolgreich gefischt
hat und nun seit knapp einem Jahrzehnt vor Canavieiras den Marlinen nachstellt, ist davon
uberzeugt, dass die Royal Charlotte Bank, welche sich hier unmittelbar vor der Küste befindet, das Revier zu einem der Top 3 in der ganzen Welt macht. Er muss es wissen, denn während seiner Zeit als Skipper hat er schon nahezu 1500 Marline vorzuweisen, mit zahlreichen
Fischen in der 800-1000 Pfund Klasse.
Etwa 20 Marlin „Raises“ (also Fische, die durch die Köder/Teaser an die Oberfläche gelockt werden) 4 Strikes (also Attacken bzw. Bisse) und 1-2 gefangene Fische pro Tag sind
normalerweise der Durchschnitt. An guten Tagen können es auch deutlich mehr sein ...
I
Red Snapper
Besonders bemerkenswert ist das besonders hohe Durchschnittsgewicht der hier gefangenen Blauen Marline, welches mit über 200 kg(!) beziffert wird und damit wohl weltweit einmalig ist. Neben dem Blue Marlin gibt es White Marlin, Sailfish, Wahoo und Dorado als Beifang. Angesichts dieser Zahlen verwundert es nicht, dass sowohl der aktuelle
IGFA Weltrekord für Blue Marlin (über 1400 Pfund) und auch der für den White Marlin nur unweit von hier, etwas südlich der Royal Charlotte Bank, gefangen wurden. Und
Shawn Wallace ist sich sicher: Hier schwimmen auch noch größere Exemplare herum ...
Marlin
Amberjack
© Adrenalina Fishing
© Adrenalina Fishing
Eine super interessante Besonderheit ist hier das „Speed-Jigging“ (also extrem
schnelles Pilken) auf kampfstarke Amberjacks in der 10-35 kg Klasse. An relativ leichtem Gerät (Shimano Spinning Rods mit Stella Stationärrollen; wahlweise
auch mit E-Rollen), bieten diese pfeilschnellen Räuber einen Drill, den man so
schnell nicht vergessen wird. Man kann die Amberjacks auch beim Naturköder
fischen erbeuten, was hier ebenfalls betrieben wird und als zusätzliche Fischarten diverse Snapper, Grouper (Zackenbarsch), Königsmakrele und zum Teil riesige
Rochen hervorbringt.
Königsmakrele
„Carmargue"
© S hawn Wallace
Das Big Game Boot „Carmargue“
Die „Camargue“ ist eine 39,5 Fuß Cabras Mar Yacht, mit 2 x 325 PS
Mercedes Motoren. Voll ausgestattet mit Echolot, GPS, kompletter
Sicherheitsausrüstung und EPIRB (Emergency Position Indicating Radio
Beacon, also ein Notsignalgeber, welcher die Position an die Rettungskräfte übermittelt) Mit 20 Knoten Marschgeschwindigkeit geht es zu den
Fischgründen auf der Royal Charlotte Bank.
I
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I
Dorado
Die Royal Charlotte Bank ist auch immer gut
für bullige Dorados und kämpferische Sails.
Sailfish
Fischart
MONAT
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Blue Marlin
1
1
2
2
3
3
3
3
3
1
1
1
White Marlin
3
4
4
4
4
4
4
4
3
1
1
1
Sailfish
1
2
2
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4
4
2
1
1
Amberjack
1
1
1
1
1
3
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3
3
1
1
1
Wahoo
1
1
1
3
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3
3
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3
1
1
1
Dorado
1
1
1
3
3
3
3
3
3
1
1
1
Gelbflossen Thunfisch
1
1
1
3
3
3
4
4
3
1
1
1
Erläuterung: 1 = Sehr Gut, 2 = Gut, 3 = Gelegentlich, 4 = Kommt in der Regel nicht vor
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I
Gästehaus
des Skippers
Amberjack
Gästehaus
des Skippers
Die Unterkünfte
Sie wohnen wahlweise entweder im Gästehaus Ihres Skippers, wo Sie komfortable Zimmer und ein angenehmer Wohnbereich mit Fernseher, Internetzugang
erwartet und einer Dachterrasse auf der
man bei einem Drink den erlebnisreichen
Tag ausklingen lassen kann. Von hier aus
können Sie in nur 5 Minuten zu Fuß zum
Boot gelangen.
Die andere Alternative sind die traumhaft
gelegenen Bungalows der Anlage „KaniResort“ welche von einem Schweizer Ehepaar betrieben wird. Insgesamt nur 4 geschmackvoll eingerichtete Chalets bieten
jeweils 2 bis maximal 4 Personen Platz und
dabei Urlaub, Ruhe und Erholung pur. Die
Bungalows stehen auf dem Gelände einer
ehemaligen Kokosnussplantage, welche
sich auf einer kleinen Insel direkt angrenzend an den traumhaften Sandstrand auf
der einen Seite und an den nahegelegenen Fluss auf der anderen Seite befindet.
Neben dem Pool, einem Loungebereich
und einem Restaurant wird eine Vielzahl
von Aktivitäten angeboten. Von Surfen,
Windsurfen, Kitesurfen (eigene Schule),
über Ausritte (eigene Pferde) und Fahrradverleih – hier ist bestimmt für jeden etwas
dabei. Außerdem gibt es ein umfassendes
Wellnessprogramm (einschließlich Yoga).
Wer nicht ausschließlich zum Fischen herkommt, sondern auch Entspannung und
einfach nur „abschalten“ möchte, der ist
hier genau richtig.
Gästehaus
des Skippers
Gästehaus
des Skippers
Die Anreise
Ab Deutschland z. B. mit Condor (Charter)
bis Salvador de Bahia und von dort weiter per Inlandsflug bis nach Ilheus. Ebenfalls möglich ist es mit Fluggesellschaften wie Air France oder KLM via Paris
oder Amsterdam bis Sao Paulo zu fliegen und von dort dann weiter bis Ilheus. In jedem Fall ist auf dem Hinweg
eine Übernachtung, entweder in Salvador, oder in Sao Paulo erforderlich, die
wir natürlich für Sie mitorganisieren.
Von Ilheus dann etwa noch 1,5 Stunden
Transfer mit dem PKW bis nach Canavieiras.
Snook
Kani-Resort
Kani-Resort
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I
Reiseangebot Brasilien:
Tarpon XXL
mit der Handleine
gefangen
Leistungen:
n Flug Deutschland-Ilheus-Deutschland
n Zwischenübernachtung im Mittelklassehotel
in Salvador oder Sao Paulo
n Transfer Ilheus-Canavieiras-Ilheus
n Unterkunft, entweder im Gästehaus Ihres Skippers,
oder in den Bungalows des Kani-Resorts für 6 Nächte
n 3 Tage Big Game Fischen an Bord von „Carmargue“
Preis pro Person:
Tour-Code: GFA-BRA-1
Bei 4 Reiseteilnehmern: ab
2699,- €
Die Preise sind abhängig von den verfügbaren Buchungsklassen
bei der gewünschten Flugverbindung.
Nicht eingeschlossene Leistungen:
n Transfer in Salvador bzw. Sao Paulo vom Flughafen zum Hotel.
Hier nimmt man sich am Besten ein Taxi.
n Verpflegung
86
n Trinkgelder
Selbstverständlich können wir Ihnen auch ein individuelles Reiseangebot
nach Ihren persönlichen Wünschen erstellen. Fragen Sie uns einfach!
I
Rochen
I
MEXIKO: CABO SAN LUCAS
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M
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Im Reich von Marlin und Thunfisch
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Re
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Die Pazifikküste von Mexiko — Traumrevier für all diejenigen Sportangler, die
eine sehr gute Chance suchen, den Fisch
des Lebens zu fangen.
Cabo San Lucas liegt an der Spitze von
“Baja California” (Nieder-Kalifornien),
genau dort, wo der Pazifische Ozean und
das Meer von Cortez aufeinander treffen. Hier am “Land’s End” mischen sich
besonders nährstoffreiche Wassermassen und erzeugen damit eine geradezu
unglaubliche Nahrungskette, welche in
Tiefen bis über 1500 Metern reicht und
mehr als 650 Fisch-, Vogel- und Tierarten
einen perfekten Lebensraum bietet.
Dass das maritime Leben hier vor Ort
eine enorme Vielfalt birgt, merkt man
schon, bevor man mit dem Fischen begonnen hat — Schulen mit hunderten
von Delphinen, riesige Grauwale, die
sich in der Paarungszeit (Dezember März) mit ihrem ganzen Körper aus dem
Wasser schrauben, junge Manta-Rochen,
die meterweit (!) aus dem Wasser springen und sich dabei um ihre eigene Achse
drehen (das klingt zwar unglaublich, ist
aber wirklich wahr) sowie Seelöwen,
Pelikane oder Wasserschildkröten versetzen so manchen Neuling in pures
Erstaunen.
I
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© Reinhold Meyer
MEXIKO: CABO SAN LUCAS I
St r
Striped Marlin
Das Hauptaugenmerk gehört aber natürlich dem Fischen — und das hat es wirklich
in sich! An wohl keinem anderen Ort der Welt werden so viele Schwertträger gefangen wie hier. Es handelt sich hierbei überwiegend um Striped Marlin, Blue Marlin und Black Marlin. Warum sonst wohl erhielt Cabo San Lucas den Beinamen
“Marlin-Hauptstadt der Welt”. Weiterhin kommen auch noch Sailfish und Schwertfisch vor sowie natürlich die fast vollständige Palette der “Little Big Game” Fische. Eine Übersicht über die Fischarten und deren Vorkommen finden Sie unten auf
dieser Seite.
Als wir selbst das erste Mal vor Ort waren, konnten wir uns von der phantastischen
Natur und dem außergewöhnlichen Fischreichtum überzeugen. Binnen gut einer Woche gelang es, insgesamt über 900 Pfund (!) Thunfisch (Gelbflossen-Thun) zu landen
mit Stückgewichten von bis zu 105 Pfund.
iped M a rlin
Bei der zweiten Tour gelang gleich bei der
ersten Ausfahrt der Fang von 3 Marlinen
(bis 160 Pfund). In den darauffolgenden
Tagen kamen noch Dorados, Thune, sowie
Sailfish (bis über 100 Pfund) hinzu. Wo
auf der Welt kann man schon so zuversichtlich sein, einen der so begehrten
Schwertträger an den Haken zu bekommen?
Wir haben für Sie in der folgenden Übersichtstafel die gängigsten Fischarten mit
den dazugehörigen Top-Fangzeiten dargestellt. So können Sie Ihren Urlaub anhand Ihres Traumfisches einfacher planen.
Monat
Fischart
Jan.
Febr.
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Black Marlin
–
–
–
–
–
•
•
•
•
•
•
–
Blue Marlin
–
–
–
–
–
•
•
•
•
•
•
–
Striped Marlin
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Dorado
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gelbflossen Thun
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Yellowtail
–
•
•
•
•
•
–
–
–
–
–
–
Wahoo
•
–
–
–
•
•
•
•
•
•
•
•
Rooster Fish
–
–
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sailfisch
–
–
–
–
•
•
•
•
•
•
•
–
Schwertfisch
–
•
•
•
•
•
–
–
–
–
–
–
Hai (Mako)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Erläuterung: • = Gute Fangzeit
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– = Kommt in der Regel nicht oder nur selten vor
I
FRØYA
I MEXIKO:
MEERESANGELZENTRUM
CABO SAN LUCAS
Thunfisch
Das Fischen:
Beim Fischen in den Gewässern um Cabo San Lucas unterscheiden wir grundsätzlich zunächst zwischen dem Hochseefischen auf Marlin, Thun, Sail, etc. sowie dem sogenannten “Inshore-Fischen”, oder auch “Panga-Fischen”, bei dem von kleineren Booten (“Pangas”) sehr dicht unter Land auf eine ganze Reihe spannender Fischarten mit leichtem
Gerät gefischt wird. Beide Angelarten haben wir in unserem Programm und möchten Ihnen diese nachfolgend etwas genauer vorstellen.
1. Hochseefischen
Der Angeltag beginnt meistens um 6.30 Uhr. Nachdem die Fanggründe erreicht sind,
wird normalerweise zunächst mit Jigs in verschiedenen Größen geschleppt und dabei
das Wasser nach umherstreifenden Marlinen oder Dorados abgesucht. Insbesondere der
Marlin nähert sich den Schleppködern häufig zunächst nur aus Neugier — ohne diese jedoch gleich zu attackieren. Deshalb wird, sobald ein Fisch gesichtet ist, dieser gezielt mit
einem Köderfisch angeworfen.
Dorado
Die Boote: “El Budster” und “El Budster I”
Thunfisch
Thunfisch
Bootsdaten:
n 29 Fuß ”California Day Cruiser”
n Vollausgestattet mit Echolot,
GPS und Funk
n 2 Ausleger zum Trolling
n Hochwertiges Angelgeschirr (Penn)
n 2 Kampfstühle
n Sehr erfahrene,
englischsprachige Crew
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Thunfisch
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Marlin
© Jim Dillon
© Reinhold Meyer
Sailfish
Hat der Fisch den Köder genommen, beginnt ein Kampf, der 30 Minuten, aber
auch mehrere Stunden andauern kann.
Stellen Sie sich also besser darauf ein, dass
Ihnen die tropischen Meeresräuber einiges
abverlangen werden ...
Ein zusätzliches Hilfsmittel beim Auffinden der Fische sind große Schulen von
Delphinen, die fast immer von Thunfischschwärmen begleitet werden, da beide die
gleichen Futterfische verfolgen. Weiterhin
sind über dem Wasser kreisende Vögel
ein gutes Indiz für raubende Fische, und
sollte sich auf dem Meer Treibgut finden
(z. B. ein großer Teppich aus Seegras), so
ist dies fast immer ein sicherer Fangplatz
für die kämpferischen und zugleich bildschönen Dorados.
Dorado
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FRØYA
I MEXIKO:
MEERESANGELZENTRUM
CABO SAN LUCAS
re
Jack C
va
lle
© Reinhold Meyer
Yellowtail
Was Sie für das Hochseefischen benötigen
Sierra Mackerel
An Angelgerät ist für das Hochseefischen absolut alles vorhanden. Dies spart viel Platz
und vor allem Geld, denn allein schon für die Kunstköder kann man ein kleines Vermögen ausgeben. Wer möchte, kann natürlich gern sein eigenes Geschirr mitbringen.
An Bekleidung werden Sie nicht viel mehr als ein paar T-Shirts und kurze Hosen benötigen. In den Wintermonaten (Dezember-März) ist für die Morgen- und Abendstunden
auch etwas wärmere Bekleidung empfehlenswert. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit
tagsüber meist bei 25°C und nachts bei 15-20°C. Im Sommer kann es sehr heiß werden
(über 40°C). Vergessen Sie nicht die Sonnenschutzcreme!
2. Pangafischen
Übrigens - auch von den Pangas werden gelegentlich Marline gehakt. Ramón, einer
unser beliebtesten Skipper vor Ort, hat mit seinem Boot “Cheers” schon eine ganze
Reihe Marline landen können - einmal sogar einen Blue Marlin von über 300 Pfund.
© Edo Schnarre
Pangas sind kleinere, meist um 22 Fuß lange, offene Boote mit Außenborder, von denen mit leichtem Gerät sehr ufernah auf Fischarten wie Jack Crevalle, Roosterfish,
Yellowtail, Sierra Mackerel, kleinere Thunarten sowie Dorados gefischt wird. Auch hier
ist ein erfahrener Skipper an Bord, der Sie zu den besten Fangplätzen bringt. Diese Art zu
Fischen ist ungemein spannend und das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Zum Einsatz kommen entweder kleinere, künstliche Schleppköder, oder Köderfische, die meist
unmittelbar vor der Uferbrandung angeboten werden. Die Bisse erfolgen oft sehr schnell
und vor allem mit enormer Kraft. Ist der Fisch gehakt, beginnt ein rasanter Drill, den
Sie so schnell nicht vergessen werden - die oben genannten Fische sind allesamt enorme Kämpfer.
Auch die Pangas haben Angelgerät an Bord, allerdings empfehlen wir hier trotzdem
die Mitnahme einer hochwertigen und kräftigen Meeresspinnrute (100 - 150g) sowie
einer guten Stationärrolle mit 20 lbs. monofiler Schnur. Insofern Sie auch einmal mit etwas schwereren Schleppködern einen Versuch wagen wollen, wäre auch eine komplette
20 bis 30 Pfund Bootsausrüstung (mit Multirolle) ratsam.
Roosterfish
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© Hotel Mar de Cortez
Die Unterkünfte:
Künftig bieten wir Ihnen in Cabo San
Lucas zwei verschiedene Unterkunftsvarianten an. Zum einen das bekannte,
in der Stadt gelegene Hotel „Mar de Cortez” und zum anderen das „Misiones del
Cabo”, welches etwas außerhalb liegt,
über einen eigenen Strand verfügt und mit
sehr schönen Apartments ausgestattet ist.
Hotel Mar de Cortez
Mitten im Herzen von Cabo San Lucas gelegen befindet sich das
Hotel “Mar de Cortez”. Der Gast findet hier ein sehr angenehmes
Ambiente – Hotel-Pool, Bar, Restaurant und klimatisierte Zimmer, die
zwar einfach ausgestattet, aber dennoch sauber und gemütlich sind.
Das Hotel verfügt über einen Gefrierraum. Nahezu alle Aktivitäten
innerhalb der Stadt lassen sich vom Hotel bequem zu Fuß erledigen.
Der Hafen liegt 10 - 15 Minuten Fußmarsch entfernt.
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I
I
FRØYA
I MEXIKO:
MEERESANGELZENTRUM
CABO SAN LUCAS
Reiseangebot Mexiko
Grundsätzlich können wir Ihnen natürlich ein Angebot ganz auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden, d.h. also entsprechend Ihrer Reiseteilnehmerzahl, der gewünschten Unterkunft und abgestimmt darauf, wie viele Ausfahrten Sie zum Hochseefischen/Pangafischen unternehmen möchten.
In dem folgenden Angebot haben wir eine gute Mischung zusammengestellt, bei der
Sie sowohl das Hochsee-, als auch das Pangafischen kennenlernen.
Leistungen für 10-Tage-Reise:
n 1. Tag: Flug von Frankfurt nach Los Cabos. Ankunft gegen Abend Ortszeit.
Transfer nach Cabo San Lucas. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 2. Tag: Freier Tag zum Eingewöhnen. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 3. Tag: Pangafischen. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 4. Tag: Hochseefischen. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 6. Tag: Hochseefischen. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 8. Tag: Freier Tag. Übernachtung im Hotel Ihrer Wahl.
n 9. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
n1
0. Tag: Ankunft Deutschland.
Marlin
Flug ab Frankfurt, Transfer, 8 Übernachtungen (je nach Ihrer Hotelwahl),
3 Tage Pangafischen sowie 2 Tage Hochseefischen (jeweils 7 - 8 Stunden).
Die Verpflegung – es gibt eine Vielzahl an Restaurants am Hafen, in denen man gut frühstücken oder abendessen kann. Die Preise liegen in etwa so wie bei uns. Für den Tag auf
See kann man ebenfalls dort eine Lunch-Box für etwa 7-12 USD erwerben. Alle Transfers vor Ort (z.B. vom Hotel zum Hafen). Naturköder (Live Bait: 30 USD pro Tag) – diese
sind zum Stückpreis von je 2 USD morgens vor der Abfahrt von einem der “Live-Bait”Fischer zu erwerben. In der Regel werden pro Tag 10-15 Köderfische benötigt. Hafengebühr – 1 USD pro Person und Tag. Angellizenz: 13,- USD pro Person/Tag.
Trinkgelder – über dieses Thema könnte man sicherlich eine ganze Seite füllen,
denn die Sitten sind hier doch etwas anders als man es bei uns gewohnt ist. Vergleichbar mit den Vereinigten Staaten gibt man für guten Service 15% des
Preises. Für die Tagescharter entspricht dies etwa 50 USD, welche sich der
Kapitän und der Bootsmann teilen. Da die Trinkgelder in den Löhnen der Mexi
kaner fest eingerechnet sind, sollte man sich diesen Sitten unbedingt anpassen. Bitte planen Sie diesen finanziellen Mehraufwand von vornherein in Ihrem
Reisebudget mit ein.
Preise pro Person:
Tour-Code: GFA-MEX-1
Hotel Mar de Cortez
4 Reiseteilnehmer
in 2 Doppelzimmern: ab 2289,-
€
2 Reiseteilnehmer
in 1 Doppelzimmer:
€
ab 2389,-
Selbstverständlich können wir Ihnen
auch ein individuelles Reiseangebot
nach Ihren persönlichen Wünschen
erstellen. Fragen Sie uns einfach!
Zubringerflüge nach Frankfurt
auf Anfrage.
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VENEZUELA
I
Venezuela
Venezuela
© A. Werner
Orin oco
Blauer Marlin
© A. Werner
Weißer Marlin
Spannende Drills vor traumhafter Kulisse - so könnte man es mit wenigen Worten beschreiben. Aber Venezuela hat noch weitaus
mehr zu bieten. Kaum ein anderes Land auf unserem Planeten bietet den Sportanglern so viel Abwechslung wie sie hier im
Norden Südamerikas zu finden sind. Da ist zum einen natürlich das Big Game Fischen auf der weltberühmten „La Guiaira Bank“.
Neben Blauem Marlin, Dorado, Wahoo, Saifish, Barrakuda und Gelbflossenthun beherbergen die Gewässer vor der venezolanischen
Küste auch den wohl besten Bestand an Weißen Marlinen.
Payara
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I
© A. Werner
Zum anderen findet man in Venezuela aber auch Möglichkeiten zum Süßwasserfischen vor, die ihresgleichen suchen. In den Flüssen
treiben neben den wunderschön gezeichneten Pfauenbarschen (Peacock Bass) auch zahlreiche Welsarten und nicht zuletzt die zähnestarrenden Payaras ihr Unwesen. Gerade der letztgenannte, auch Säbelzahnsalmler genannte Salmonide, ist allein schon eine Reise
wert. Gefischt wird im Fluss Orinoco und seinen Seitenarmen. Das Orinoco Delta ist ebenfalls ein absolutes Highlight und wird im
Rahmen einiger Touren mit angeboten. Hier kommt als zusätzlicher Zielfisch auch noch der Tarpon hinzu.
Tarpon
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VENEZUELA
Ihr Betreuer vor Ort: Axel Werner
Bitte beachten Sie, das insbesondere die Touren ins Orinoco-Delta Expeditionscharakter haben und man daher in den entlegenen Gebieten sehr einfach untergebracht ist
(meist in sogenannten „Campamentos“, also Hängemattencamps).
Wir können die Tour aber natürlich auch ganz individuell nach Ihren Wünschen gestalten, falls Sie die Dauer Ihres Aufenthaltes und/oder die Anzahl der Angeltage lieber etwas anders haben möchten. Fragen Sie uns einfach und wir machen Ihnen ein Angebot, ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Wir können Ihnen in Venezuela sowohl
reine Big Game Touren, als auch Kombinationen mit Süßwasserfischen anbieten.
Gemeinsam mit unserem deutschen Partner Axel Werner haben wir 3 unterschiedliche Programme für Sie ausgearbeitet.
Die meisten Touren wird Axel selbst begleiten und für Sie als Guide zur Verfügung stehen (normalerweise von Mitte Oktober bis Mitte November und von
Mitte Januar bis Mitte März). Ansonsten
übernehmen seine Mitarbeiter vor Ort
(die fast alle deutsch- zumindest aber
englischsprachig sind) Ihre Betreuung.
Die Big Game Boote
Wir arbeiten in Venezuela mit verschiedenen Big
Game Booten, wie z.B. der „Seafighter“ und der
„Palampix“ (siehe Fotos) zusammen. Alle Boote
sind voll für das Big Game Fischen ausgerüstet. Sie
benötigen kein eigenes Gerät. Während des Angeltages gibt es an Bord einen Imbiss und Softdrinks.
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© Hotel Ole Caribe
VENEZUELA
© Hotel Ole Caribe
© Hotel Ole Caribe
Unterkünfte in Venezuela
Hotel Ole Caribe
Das Hotel Ole Caribe in Macuto bei
Caracas bewohnen Sie während Ihrer
Zeit zum Meeresfischen (Big Game).
Lodge am Rio Aro
Posada „Don Carlos“
Eine der Lodges für die Fischerei
am Fluss.
Die Posada Don Carlos in Bolivar ist
Ihre Unterkunft für jeweils eine Nacht
auf dem Hin- und Rückweg zum Fischen am Orinoco bzw. im Orinoco
Delta.
© A. Werner
Campamento
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Ein typisches „Campamento“
(Hängemattencamp).
I
I
I VENEZUELA
Reiseangebot 1: Venezuela
Tour-Code: GFA-VE-1
Blauer Marlin
7 Tagereise zum Big Game Fischen
„La Guiaira“ Bank
Zielfische: B
lauer Marlin, Weißer Marlin, Gelbflossenthunfisch,
Dorado, Barrakuda, Wahoo und Sailfish
n 1
. Tag: A
nkunft und Transfer zum Hotel. Unterbringung im 5-Sterne Hotel
„Ole Caribe“ in Macuto inkl. Frühstück.
n 2
. Tag: Morgens Transfer zur Marina. Big Game Fischen auf der La Guiaira Bank
(ca. 8 Stunden). Anschließend Transfer zurück zum Hotel.
Übernachtung inkl. Frühstück.
n 3
. Tag: M
orgens Transfer zur Marina. Big Game Fischen auf der La Guiaira Bank
n 4
. Tag: M
n F lug Deutschland-Venezuela – es gibt
Direktflüge von Frankfurt nach Caracas, manchmal auch günstigere Verbindung, wenn man einmal umsteigt.
Hier machen wir Ihnen gern ein
unverbindliches Angebot!
n D
ie Verpflegung (außer Frühstück und
Verpflegung an Bord)
n Trinkgelder
n 5. Tag: M
n 6
. Tag: Morgens Transfer zur Marina. Big Game Fischen auf der La Guiaira Bank
(ca. 8 Stunden). Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug
nach Deutschland.
Tour-Code: GFA-VE-1
n 7
. Tag: Ankunft Deutschland.
n Alle Transfers
n 5 Übernachtungen im Hotel
Ole Caribe inkl. Frühstück und 5 Tage Big Game Fischen
(Imbiss und Softdrinks an Bord).
1749,- €
Bei 3 Reiseteilnehmern:2049,- €
Bei 2 Reiseteilnehmern:2449.- €
Bei 4 Reiseteilnehmern: oder rund um die Uhr im Internet unter: www.weltweit-angeln.de
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VENEZUELA
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Reiseangebot 2: Venezuela
Tour-Code: GFA-VE-3
11 Tage Kombi-Reise Big Game und Süßwasserfischen
Zielfische/Meer: Blauer Marlin, Weißer Marlin, Gelbflossenthunfisch, Dorado, Barrakuda, Wahoo u. Sailfish
Zielfische/Süßwasser: Payara, Peacock Bass, verschiedene Welsarten u.v.a.
n Tag 1: N
achmittags Ankunft Caracas und Transfer zum Hotel.
Unterbringung im 5-Sterne Hotel „Ole Caribe“ in Macuto inkl. Frühstück.
n Tag 2: M
orgens Transfer zur Marina. Big Game Fischen auf der La Guiaira Bank (ca. 8 Stunden).
Anschließend Transfer zurück zum Hotel. Übernachtung inkl. Frühstück.
n Tag 3: M
Anschließend Transfer zurück zum Hotel. Übernachtung inkl. Frühstück.
n Tag 4: M
Anschließend Transfer zum Flughafen und Innlandsflug nach Bolivar.
Übernachtung inkl. Frühstück in der Posada „Don Carlos“ in Bolivar. Rumverkostung.
n Tag 5: N
ach dem Frühstück Transfer zum Orinoco oder Rio Aro. Fischen im Orinoco oder Rio Aro
und seinen Nebenarmen/Lagunen. Auf Wunsch auch Nachtfischen. Übernachtung in Lodge oder
auch in Campamento (je nach dem, wo gerade das Fischen am besten ist)
n Tag 6: F ischen am Orinoco oder Rio Aro und und seinen Nebenarmen/Lagunen. Auf Wunsch auch Nachtfischen.
Übernachtung in Lodge oder auch in Campamento (je nach dem, wo gerade das Fischen am besten ist)
n Tag 9: Bis mittags fischen, dann Rückfahrt nach Bolivar. Übernachtung in Posada „Don Carlos“
n Tag 10: T
ransfer zum Flughafen Bolivar. Innlandsflug nach Caracas und anschließend Rückflug nach Deutschland.
n Tag 11: Ankunft Deutschland
n Inlandsflug nach Bolivar
n Alle Transfers
n 3 Übernachtungen im Hotel Ole Caribe inkl. Frühstück
n 3 Tage Big Game Fischen (Imbiss und Softdrinks an Bord)
n 2 Übernachtungen in Posada Don Carlos/Bolivar
rner
n 4 Übernachtungen in Lodge oder Campamentos
A.
We
n Vollverpflegung während der Angeltage am Orinoco bzw. Rio Aro.
©
n F lug Deutschland-Venezuela – es gibt Direktflüge von Frankfurt nach Caracas,
manchmal auch günstigere Verbindung, wenn man einmal umsteigt.
Hier machen wir Ihnen gern ein unverbindliches Angebot.
n D
ie Verpflegung
(nur Abendessen während der Big Game Tage - die übrige Verpflegung ist inkl.)
n T
rinkgelder
I
2049,- €
Bei 3 Reiseteilnehmern: 2249,- €
Bei 2 Reiseteilnehmern: 2549.- €
Bei 4 Reiseteilnehmern:
Selbstverständlich können wir Ihnen auch ein individuelles Reiseangebot
nach Ihren persönlichen Wünschen erstellen.
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Tour-Code: GFA-VE-3
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VENEZUELA
Rio Aro
Angel-expedition Venezuela
vom 14.11. bis 26.11.2015 I Tour-Code: GFA-VE-22
Unsere Expedition führt Sie in eines der spannendsten Angelländer überhaupt.
Venezuela ist vor allem deshalb für uns Sportfischer so interessant, weil man zum
einen auf dem Meer super Aussichten auf Marlin, Sail und Thun hat und zum anderen auch noch im Süßwasser (z.B. im Rio Aro), bzw. in den Flussmündungen
(Orinoco Delta) hervorragende Möglichkeiten auf Tarpon, Payara, verschiedene
Welsarten und noch eine ganze Reihe anderer interessanter Fischarten, bestehen.
Bei dieser Tour wollen wir diese Möglichkeiten voll ausschöpfen.
Geplanter Reiseablauf:
14.11.2015
n Fluganreise von Deutschland bis nach Caracas/Venezuela
n A
nschließend Transfer zur Posada „Mi Refugio“ nach Higuerote
(siehe: http://www.posadamirefugio.net)
n U
nterbringung im DZ inkl. Vollverpflegung.
15. bis 18.11.2015
n 4
Tage Big Game Fischen auf der „La Guiaira Bank“ und/oder
auf der benachbarten Bank „Bacha de la Savannah“, 3 Angler pro Boot
n Unterbringung und Verpflegung wie zuvor
n Grillabend mit Spanferkel
19.11.2015
n Freier Tag wahlweise zum Schnorcheln, Baden, Uferfischen
n Abends Flug nach Bolivar
n Übernachtung in Posada „Don Carlos“
20. bis 23.11.2015
n F ahrt ins Orinoco Delta oder an den Rio Aro, fischen von kleinen Booten
(mit 2-3 Anglern und Guide pro Boot) und auch von Land.
n Ü
bernachtung in der Lodge oder in Campamentos/Hängemattencamps
24.11.2015
n H
alber Tag Fischen – anschließend Rückfahrt nach Bolivar
n Ü
bernachtung in Posada Don Carlos
n R
umverkostung
25.11.2015
n T
ransfer zum Flughafen
n R
ückflug von Bolivar nach Caracas und anschließend
26.11.2015
n Ankunft Deutschland
n Inlandsflug nach Bolivar
n Alle Transfers
n 5 Übernachtungen in Posada
Mi Refugio in Higuerote
(Imbiss und Softdrinks an Bord)
n 2 Übernachtungen in Posada
Don Carlos/Bolivar
n 3 Übernachtungen in Lodge
bzw. in Campamentos/
Hängemattencamps
n Vollverpflegung während
der gesamten Reise
n Ein Grillabend mit Spanferkel
n 1 x Rumverkostung in Bolivar
n F lug Deutschland-Venezuela – es gibt
Direktflüge von Frankfurt nach Caracas,
manchmal auch günstigere Verbindung,
wenn man einmal umsteigt.
Hier machen wir Ihnen gern
ein unverbindliche Angebot
n Airport Abflugsteuer in Venezuela
(muss vor Ort bezahlt werden.
Kosten je nach Airport
ca. 5,- bis 15,- € pro Person).
n Trinkgelder
Tour-Code: GFA-VE-22
Für eine solche Tour ist das
ein absolutes Spitzenangebot!
2399,- €
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Deutschland: Ostsee / Kiel
I
Wrackfischen auf der Ostsee
Dorsch
D ie ”A us zeit “
… was tun, wenn man nicht viel mehr Zeit als ein Wochenende, oder vielleicht nur
einen Tag hat, man aber trotzdem gern erstklassiges Meeresfischen erleben möchte?
Die ”Auszeit“ im Kieler Hafen
Die „Auszeit“ ist eine Quicksilver 640 mit 100 PS Mercury. Nicht nur, das man mit diesem Boot schnell am Fisch ist – der Skipper, Tim Jaschke, weiß auch ganz genau, wo er
sie finden kann. Tim ist nicht nur Angler, sondern auch begeisterter Wrack-Taucher und
kennt daher Schiffswracks, die auf keiner Seekarte eingezeichnet sind. Mit seinem relativ
kleinen Boot, das aber trotzdem 4-5 Anglern ausreichend Platz zum Fischen bietet, erzeugt er zudem kaum Scheuchwirkung – im Gegensatz zu großen Kuttern – wenn er die
zum Teil im Flachwasser (bei 10-20 Metern) liegenden Wracks punktgenau ansteuert.
Mit leichtem Gerät (vor allem mit kleinen Gummifischen) kann man so eine sehr spannende und erfolgreiche Fischerei erleben.
Bei einer kurzen Test-Tour im Mai konnten wir mit 3 Anglern an einem Tag über 60
Dorsche erbeuten – und auch nach unserem – internen – Mindestmaß von wenigstens
50 cm, war hier kaum ein Untermaßiger dabei. Der beste Fisch an unserem Tag lag bei
80 cm, wobei hin und wieder auch mal Meterfische gefangen werden, wie Tim berichtet.
100
I
© Tim Jaschke
Hier ist die Antwort: Einen Angeltrip zum Wrackfischen auf die Ostsee!
Vergessen Sie bitte alles, was Sie von den klassischen Angelkuttern kennen, die entlang der Ostseeküste Touren anbieten – hiermit kann man das überhaupt nicht vergleichen.
I
Deutschland: Ostsee / Kiel
Ausstattung der „Auszeit“:
■ F ishfinder mit Side Imaging und Kartenplotter der neuesten Generation
■ Funkgerät und Seenotsignale
■ a utomatische Schwimmwesten für unterschiedliche Körpergewichte
■d
iverse Rutenhalter, Anker, Driftanker und Signale
■ e ine Kabine mit Kocher und Camping-Toilette
© Tim Jaschke
■u
nd natürlich alles um die Fische entsprechend zu versorgen.
Dorsch
Auf der Auszeit sind zudem das Angelgerät und auch die Kunstköder im Preis inklusive – natürlich kann man aber auch
sein eigenes mitbringen. Da Tim auf dem
Boot die – Aufsichtspflicht – hat, benötigt
man gemäß Landesverordnung auch nicht
unbedingt einen Fischereischein. Einzig
wenn Touren in den Langelandbelt nach
Dänemark geplant sind, muss ein Dänischer Angelschein erworben werden, den
Tim aber gern für Sie besorgen kann.
Grundsätzlich gilt auf der – Auszeit –, das
jede Tour ganz individuell geplant und mit
dem Skipper abgesprochen werden kann.
Je nach gewünschter Zielfischart hat Tim
immer einige Vorschläge parat.
Wer für mehrere Tage, z.B. ein ganzes
Wochenende kommt, für den sorgt Tim
dann auch dafür, das der Fang auf Eis
gelegt wird. Zur Abreise bekommen Sie
dann alles tiefgefroren in Styroporkisten
mit für den Heimweg. Ach ja – eine 15 kg
Regelung, wie z.B in Norwegen, gibt es
hier natürlich nicht.
REISEANGEBOT OSTSEE
Juni bis August:
5 Stunden individuell geplante Angeltour (z.B. Wrackangeln)
320,- €
April bis November:
8 Stunden individuell geplante Angeltour (z.B. Wrackangeln)
420,- € © Tim Jaschke
April bis November:
10 Stunden individuell geplante Angeltour (z.B. Wrackangeln) „Long Turn“ 490,November bis März:
5 Stunden Heringe/Makrelen-Tour
€
230,- €
… das einzige, was Tim nicht macht, ist das Fischen auf Laichdorsche im Winter.
Zum Glück. In dieser Zeit konzentriert er sich lieber auf das Heringsfischen.
I
101
Spanische Furt 9 · 22459 Hamburg
Tel.: 040 - 559 41 73 · Fax: 040 - 55 98 35 42
Kostenvoranschlag / Bestellung
o Ich bitte um ein Angebot
o Ich möchte buchen
Flug:
Hinflug von
bis
Name:
Datum:
Vorname: Rückflug von
bis
Personenanzahl:
Datum:
Anschrift:
Reiseversicherung:
o JA
o Versicherungspaket 1
Tel. tagsüber:
(Reiserücktrittskostenversicherung, Kranken-, Gepäck-, und Notfallversicherung)
Tel. abends:
Fax:
o Versicherungspaket 2
Ferienhaus-Nr. / Tour - Code:
(Nur Reiserücktrittskostenversicherung)
Zeit:
o NEIN
Reiseteilnehmer
Extra - Angebote
Vorname
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
PS Motor
von
bis o Bettwäsche
Name
(soweit lt. der Beschreibung verfügbar)
Fuß Boot mit o
(bei Buchung mit Fähre oder Flug)
Stück o Echolot
o Tiefseeangelfahrt(en) (Langesund) Wunschdatum:
Fähre :
Hinfahrt von:
bis: Datum:
Rückfahrt von: bis:
Datum:
Kabinenwünsche: PKW (Typ & Kennzeichen):
Bitte das Alter der Reiseteilnehmer angeben!
o Länge bis 5 m, Höhe bis 2 m / Länge über 5 m, m.
Höhe über 2 m,
m.
(Ort, Datum)
o Anhänger
102
I
m.
(Unterschrift)

www.weltweit

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