Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici JAHRBUCH 2012/2013

Transcription

Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici JAHRBUCH 2012/2013
Oberschulzentrum Mals
Claudia von Medici
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J A H R BUCH
2 0 1 2 /2013
FOW
I/HO
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www.oberschulzentrum-mals.it
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BS
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Jahrbuch die Zweite
Ach, das war ein schlimmes Ding,
Wie es unsern Schülern ging!
Drum ist hier, was sie getrieben,
Abgemalt und aufgeschrieben.
(frei nach „Max und Moritz“, Wilhelm Busch)
Die zweite Ausgabe des Jahrbuchs gibt einen Überblick über die zahlreichen und vielfältigen Tätigkeiten an unserer Schule im Schuljahr 2012/2013. Die
folgenden Seiten sollen die Höhepunkte im Schulleben, aber auch Alltägliches und Besonderes dokumentieren. Ein buntes Sammelsurium rund um die
Schule ist das Ergebnis, aber seht selbst!
Für eventuelle Fehler, Unvollständigkeiten oder
Mängel wird wie üblich keine Haftung übernommen,
in diesem Sinne …
… viel Spaß beim Lesen!
Das Redaktionsteam
Peter Hofer
Armin Rauch
Barbara Stocker
Das OSZ (Oberschulzentrum) Mals besteht aus folgenden Schultypen:
HOB: Handelsoberschule: Klassen 4 und 5
HOB Sport: Handelsoberschule mit Landesschwerpunkt
Sport: Klassen 4 und 5
Impressum:
Texte und Fotos: Mitglieder der Schulgemeinschaft
Konzept und Layout: Peter Hofer, Armin Rauch, Barbara
Stocker, Mirko Stocker
Lektorat: Gerhard Plieger
Druck und Bindung: Druckerei Union, Meran
Herausgeber: Oberschulzentrum „Claudia von Medici“
Mals, Juni 2013
www.oberschulzentrum-mals.it
LESO: Lehranstalt für Soziales: Klassen 4 und 5
Klassenbezeichnung FSD: Fachkraft für soziale Dienste
FOWI: Fachoberschule für Wirtschaft: Klassen 1 bis 3,
ersetzt nach der Schulreform die HOB
FOWI Sport: Fachoberschule für Wirtschaft mit Landesschwerpunkt Sport: Klassen 1 bis 3, ersetzt nach der
Schulreform die HOB Sport
SOGYM: Sozialwissenschaftliches Gymnasium: Klassen
1 bis 3, ersetzt nach der Schulreform die LESO
Vorwort
Direktor Gustav Tschenett
Und ewig grüßt das Murmeltier
„Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die
Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei wel
welcher die Lehrer weniger lehren brauchen, die Schüler
dennoch lernen, in den Schulen weniger Lärm, Überdruss
und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnü
Vergnügen und wahrer Fortschritt.“
(Johann Amos Comenius, 1632)
Dieses Zitat von Comenius steht am Anfang unserer Prä
Präsentation über das Offene Lernen.
Sieht man sich die Bestsellerlisten der deutschen Sach
Sachbücher der letzten Jahre an, so werden diese nicht selten
von Titeln angeführt, die sich mit der Schule befassen.
Gegenwärtig steht an erster Stelle das Buch des Philo
Philosophen Richard David Precht: „Anna, die Schule und der
liebe Gott“.
Es scheint also ein Dauerbrenner zu sein, sich über Schu
Schule, Bildung und Lernen Gedanken zu machen, und viele
Experten, ausgewiesene und selbsternannte, geben ihr
Bestes dazu.
Besteht der wahre Fortschritt darin, unsere Schülerinnen
und Schüler mit „Wissen zu versehen, das über das ak
aktuelle Tagesdatum hinaus eine geglückte Lebensführung
ermöglicht“ (Maja Storch, Astrid Riedener: Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche, 2011), so sollte es
gelingen zu verhindern, dass die „Kapitalisierung des
KonGeistes zwangsläufig in Unbildung mündet“, wie es Kon
rad Paul Liessmann formuliert.
In diesem Sinne möchte ich mich bei allen bedanken, die
unseren Schülern solche Zugänge ermöglichen.
… da war einmal unser Herr Direktor mit auf Klassenfahrt in England. Er kümmerte sich gewissenhaft um seine Schäfchen und führte sie behütet durch die Großstadt
London ...
… doch siehe da – die Gefahr näherte sich über die
Downing Street! Eine Demonstration drohte die Idylle der
Gruppe zu stören …
… ganz besorgt versuchte unser Herr Direktor alle seine
SchülerInnen im Auge zu behalten …
… diese fanden aber sehr wohl professionellen Schutz bei
der Demo am Trafalgar Square
… wohlbehütet und sicher brachte er sie wieder nach Hause zurück!
Die guten Geister des Hauses
Claudia, Desy, Gloria
von links: Alexandra, Monika, Patrizia, Sieglinde,
Sonja, Marianne
Se Christine con un foglio ti viene addosso
la supplenza non ti togli più di dosso.
Dall’altro capo del filo c‘è Getti,
sempre pronta a farci dei dispetti.
Il suo nome è Susanne ma gli scolari la chiamano “Karin”,
perché lei è la nostra amata BibliotheKarin.
Ida, non fa il Plida, ma con le sue dita ci manda in gita.
Se la crisi devi risolvere, a Maria Luise ti devi rivolgere,
Priska, Monika, Patrizia, Monika e Alexandra, se la scuola
è un tesoro, lo dobbiamo al vostro lavoro.
Marianna che con la sua scopa si affanna.
Sieglinde che tutte le aule rende pulite e linde.
Quando arriva la neve, Florian con la sua nuova macchina
la spazza via in tempo breve.
Se Reini scende in campo, la palestra è pulita in un lampo.
Ed ecco dr Egon il bidello
che gira per i corridoi con il suo carrello.
Isabella la regina della fotocopiatrice
da tutti richiesta come una famosa attrice.
Queste rime sono state fatte al volo, ovviamente anche
Heidi, Sabrina e Waltraud fanno un grande lavoro!
Reini
Egon
Florian
Sekretariat und Bibliothek: Sabrina, Markus, Ida,
Waltraud, Gertrud, Susanne, Maria Luise
Priska
Isabella
Christine, Monika, Sieglinde
Projekttag Lebensmittel
Bernadette Höllrigl
Feedback zum Projekttag:
„Mir haben die vielen Infos zur Gesundheit gut gefallen!“
„Dass wir selbst ein gesundes Frühstück zubereiten
konnten, war toll! Der Projekttag war sehr abwechslungsreich!“
„Mir hat das Blutzuckermessen gefallen!“
„Das Kalorienquiz hat Spaß gemacht!
„Wir durften viel selber machen und ausprobieren.“
„Wie wir die Äpfel verkostet und bewertet haben, hat mir
gefallen!“
„Das Pro und Contra in der Aula war sehr interessant.“
„Dass kein Unterricht war, war toll!“
Jahresverbrauch
Sabrina Eder
16. April 2013
en
alle ersten Klass
orkshops zu:
Referate und W
• Energydrinks
gesund wie es
• Getäuscht! So
pricht?
die Werbung vers
• Bio – Äpfel
er
• Volksdroge Zuck
• Kalorienquiz
nder Jause
• Verkostung gesu
• Krafttraining
ewegung
• Kalorien und B
:
• Pro und Contra
hkonsum
sc
Vegetarier / Flei
Einige interessante Daten über den Gesamt- und ProKopf-Verbrauch diverser Materialien am OSZ Mals:
Gesamt
Verbrauch pro Kopf
(ca. 600 Personen)
Reinigungsmittel
309.000 ml
25 ml Reinigungsmittel pro m2
Kopien
417.226
jeder macht 695 Kopien im Jahr
Toilettenpapier
72.162 m
jeder braucht 120
Meter Toilettenpapier
im Jahr
Kreiden
4.987
jeder braucht 8 Kreiden im Jahr
Papier
567.500
Blatt
jeder verbraucht 946
Blätter im Jahr
Papierhandtücher in den WCs
190.100
jeder braucht 317
Papierhandtücher im
Jahr
In der Goldenen Stadt
Rita Thomann, Gerhard Plieger
Im Vorhof der Hölle und des Himmels
Die Pragreise der vierten Klassen LESO
Die drei vierten Klassen der LESO unternahmen vom 19.
bis zum 22. März 2013 eine Lehrfahrt nach Prag. Kurz
nach Mitternacht fuhren wir in Begleitung der Lehrpersonen Erika Paulmichl, Gerhard Plieger und Rita Thomann
in Mals los. Mit auf der Fahrt waren auch die Mitarbeiterin für Integration Elke Theiner und Frau Ottilie Thöni, die
Mutter von Michaela.
Bereits gegen zehn Uhr erreichten wir die verschneite
Hauptstadt Böhmens und unser Hotel, das Prague City
auf dem Hügel hinter dem Hauptbahnhof. Nach einer kurzen Erfrischung machten wir uns am Nachmittag auf den
Weg zur Prager Burg, wo wir den Veitsdom besichtigten
und die Aussicht auf die Stadt genossen.
Am nächsten Tag, der uns strahlenden Sonnenschein
bescherte, entdeckten wir bei einer interessanten Stadtführung die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt,
ausgehend von der Kleinseite, über die Karlsbrücke, das
jüdische Viertel und den Altstädter Ring bis zum Wenzelsplatz. Am Nachmittag stand die Aussichtsplattform auf der
kleinen Ausgabe des Eiffelturms auf dem Petřin-Hügel
auf dem Programm und einige Schülerinnen amüsierten
sich im Spiegellabyrinth.
Am Donnerstag besichtigten wir das NS-Lager Theresienstadt, wo durch die Ausstellung im Besucherzentrum
und die eindrucksvolle Führung in der Kleinen Festung
eine Vorstellung von den unmenschlichen Lebensbedingungen der Häftlinge vermittelt wurde, wie sie auch Carlo
Ross in seinem Jugendroman „Im Vorhof der Hölle“ eindringlich beschrieb. Als Ausgleich dazu verbrachten wir
im Anschluss daran einige Stunden im drei Kilometer entfernten Leitmeritz, dem liebevoll restaurierten Beispiel einer verträumten sudetendeutschen Bilderbuchstadt.
Zurückgekehrt nach Prag, erschien uns die pulsierende
Kulturmetropole an der Moldau wie der Vorhof des Himmels, zugegeben, einige von uns dachten dabei eher an
die vier Stockwerke der größten Disco Mitteleuropas in
unmittelbarer Nähe der Karlsbrücke als an die unzähligen
historischen Gebäude und Museen der Stadt.
Am Freitagvormittag konnten wir noch einmal das Stadtzentrum besuchen, bevor wir – teilweise mit Wehmut im
Herzen – die Heimfahrt antraten.
Action im LZ ...
Rauchende Köpfe, angeregte Gespräche, konzentriertes
Arbeiten, aber auch ausgelassene Stimmung und Zeit
zum Entspannen: All das ermöglicht unser Lehrerzimmer.
... und in der Pause
Schulfeiern
Die Feiern an unserer Schule sind immer etwas Besonderes. Die Schülerinnen und Schüler nutzen diese Möglichkeiten, um ihre kreativen Talente zu zeigen.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Organisatorenteam um Astrid Patscheider und Simon Dietl!
Weihnachten, 21. Dezember 2012
Eröffnungsfeier, 05. September 2012
Traditionell wird das Schuljahr mit einer Schulfeier in der
Aula Magna eröffnet. Schon vor Beginn des Schuljahres
2012/13 haben sich Schülerinnen und Schüler bereit erklärt, für diese Eröffnungsfeier zu proben. Dieser Einsatz
ermöglichte schon am Anfang eine vielfältige Feier. Mit
musikalischen Klängen und besinnlichen Texten gelang
ein schwungvoller Start ins neue Schuljahr.
Astrid Patscheider
Ein kreativ vielfältiges Programm bot in diesem Schuljahr
die Weihnachtsfeier. Schüler und Schülerinnen aller drei
Schultypen zeigten auch bei dieser Feier ihre musikalischen Talente.
Die Moderatorin Sara Schönthaler führte durch das abwechslungsreiche Programm. Mit selbstentworfenen
stimmungsvollen Bildern wurde das Publikum in die Feier eingeführt. Die Bilder entstanden im Unterricht der
5. Klassen Leso. Mit schwungvollem Hip-Hop erfreuten
Schülerinnen der verschiedensten Klassen das Publikum. Die Klasse 3A SOGYM führte ein Schattenspiel vor,
welches das Motto der Feier widerspiegelte und begeisterten Applaus erntete. Mit selbstgeschriebenen Überlegungen zu Weihnachten und zur Hetze der heutigen Zeit
erfreute Viktoria. Den Abschluss machten Schülerinnen
der 2A SOGYM mit einem Schwarzlichttanz. Nicht nur die
speziellen Lichteffekte, sondern auch die selbst entworfene Choreographie und eine gelungene Umsetzung ließen
vielfältige Talente aufleuchten.
Astrid Patscheider
Die Dalmatinerkühe konnten die Jury und das Publikum
überzeugen, sie gewannen den Preis für die besten Kostüme.
Gekonnt führten Karin Breitenberger und Sara Schönthaler durch das umfangreiche Programm, auch einige Lehrer sorgten mit ihren Tanz-, Gesangs- und Slapstick-Einlagen für gute Stimmung in der Aula.
Astrid Patscheider
Fasching, 07. Februar 2013
In der närrischen Zeit organisierte das Team für Schulfeiern eine Faschingsfeier. Einige Klassen machten sich
mit ihren Lehrern Gedanken, was man auf die Bühne
bringen könnte. Einige Ergebnisse dieser Bemühungen
finden sich in den folgenden Bildern:
Homo Oeconomicus
Helmut Ausserer
oder: Warum gutes Essen zu einem guten Haushalt
gehört
Am Morgen des 12. Dezember 2012 stürmten die Schüler
und Schülerinnen der 3A und 3B SOGYM am frühen Morgen den DIETL und andere Geschäfte in Mals. Sie verlangten nach Äpfeln, Nudeln, Bananen, Käse, Brot. Was war
geschehen? Warum saßen sie nicht brav in der Schule?
Um den Schülern der neuen SOGYM einen Eindruck von
der Schwerpunktsetzung im volkswirtschaftlichen Bereich
zu geben, veranstalteten die Lehrer den Projekttag Homo
oeconomicus. An diesem Tag war vorgesehen, jeweils
paarweise ein Frühstück und Mittagessen zuzubereiten.
Die maximale Ausgabenhöhe war mit 10 € limitiert. Die
Idee dahinter war der experimentelle Beweis des optimalen
Haushaltsplans. Mit welchen Mitteln lässt sich ausgewogen, gesund und schmackhaft wirtschaften?
Alle SchülerInnen der 3A + 3B SOGYM waren ganz bei
der Sache und zeigten ihre Meisterschaft im Kochen.
Das wissenschaftliche Arbeiten mit der Beweisführung
wurde im Rahmen des Fachs Philosophie durchgeführt.
Die ausgewogene und schmackhafte Ernährung, erarbeitet gemeinsam mit Frau Prof. Erika Paulmichl und dem
Gesundheitslehrer Dr. Herbert Trauner.
Die Ökonomielehrer Dr. Helmut Ausserer und Dr. Christiane Patscheider waren für das Haushalten zuständig.
Die gesamte Organisation lag in den Händen von Dr. Bernadette Höllrigl.
Dieses fächerübergreifende Projekt der Ökonomen, Philosophen und Gesundheitslehrer war ein voller Erfolg.
Besuch aus Vermont
Politikerhearing
Martin Daniel
...our always welcome guests from Vermont!!!
Auch im September 2012 besuchte uns wieder eine Gruppe von Schülern und Athleten der Green Mountain Valley
School aus Vermont. Mittlerweile ist der Besuch schon
fixer Bestandteil unseres Schuljahres und wir freuen uns
immer wieder, ein paar gemeinsame Tage mit unseren
amerikanischen Gästen zu verbringen. Es wurde wieder mit unseren Sportgruppen trainiert, und
da das letztjährige gemeinsame
Kochen so gut angekommen
war, wurde es natürlich wiederholt und machte allen Beteiligten
viel Freude. Als Experten fungierten unsere Besucher heuer
im Englischunterricht – sie konnten aus erster Hand von den Präsidentschaftswahlen in ihrem Heimatstaat berichten. Wir
freuen uns jetzt schon wieder auf ihren nächsten Besuch,
doch zuerst schicken wir einige von uns im Mai nach Vermont …
Die 4. und 5. Klassen SOGYM, HOB und HOB Sport nahmen am 04. Februar 2013 an einer Diskussions- und Fragerunde mit den deutschsprachigen Spitzenkandidaten
von SVP, Grünen und Freiheitlichen für die Parlamentswahlen teil. Die Kandidaten beantworteten die Fragen der
Moderatoren Heinrich Zwischenbrugger und Martin Daniel zu ausgewählten Themenbereichen, wobei sie sich
nicht immer strikt an die Fragestellungen hielten. Der eine
oder andere Deutschlehrer würde durchaus die Randbemerkung „Thema verfehlt“ anbringen.
In einer zweiten Runde brachten die Schüler ihre Fragen,
Anregungen oder gar Zweifel in den Bereichen Autonomie - Selbstbestimmung - Freistaat, Nachhaltigkeit in
der Wirtschaftspolitik und Rolle des Wachstums für den
Wohlstand sowie Staatsverschuldung und Wirtschaftskrise vor. Mit den Kandidaten wurde auch über die Opportunität des Wahlgesetzes und ihre konkreten Erfolgschancen gesprochen. Die Debatte zur Krisenpolitik führte
die Gäste auch in die EU- und EURO-Thematik hinein.
Schüler versuchten unter anderem Widersprüche in der
Position der Parteien aufzuzeigen, worauf die Politiker
selbstverständlich wortgewandt zu reagieren wussten.
Die Schüler zeigten sich über 2 Stunden lang interessiert
und meist konzentriert an der Auseinandersetzung mit
den Positionen von Albrecht Plangger, Florian Kronbichler und Pius Leitner.
Lesung mit Toni Colleselli
Ramona Berger, 5A HOB
Wann und wo hast du das erste Mal Hochdeutsch gesprochen? Wann Italienisch?
Am Freitag, den 15.03.2013 war der aus dem Pustertal
stammende Autor Toni Colleselli zu Besuch im Oberschulzentrum Mals. In seinem Buch „reden – Siebzehn
Sprechgeschichten aus Südtirol“ schrieb der Autor siebzehn verschiedene Geschichten über den eigenen Dialekt, über das Erlernen der verschiedenen Sprachen sowie über die Schwierigkeit, nach jahrelangem Unterricht
einen Satz in der Zweitsprache zu formulieren.
„Weißt du noch, wo oder wann du das erste Mal Hochdeutsch gesprochen hast? Oder kannst du dich noch an
deinen ersten Satz auf Italienisch erinnern?“ Mit diesen
Fragen begann der Autor Toni Colleselli seine Lesung im
Malser Oberschulzentrum.
Toni Colleselli ist in den sechziger Jahren im Pustertal
aufgewachsen und lebt seit 1970 mit Unterbrechungen
in Bozen. Der Autor verarbeitet in seinem Buch seine Erfahrungen, die er selbst in seinem Leben mit den
verschiedensten Sprachen gesammelt hat. Aber auch
Erfahrungen von Italienern mit deutschsprachigen Südtirolern verarbeitet er in seinen siebzehn Geschichten.
Seine Sprechgeschichten handeln von Liebe und Leid,
von Freude und Angst, bis hin zu Frust und Zweifel. In
fast allen seinen Geschichten kommt die Wichtigkeit des
eigenen Dialekts für jeden von uns zum Ausdruck. „Ihr
Schülerinnen und Schüler sprecht fast überall in eurem
Dialekt“, so der Autor, „zu Hause, in der Schule - außer
mit den Lehrpersonen, bei der Arbeit und immer öfter
auch im Radio und Fernsehen.“
Toni Colleselli ist mit seinem Dialekt aufgewachsen, so
wie die meisten von uns auch. Mit der deutschen Standardsprache ist er selbst erst in der Grundschule in Kontakt gekommen: „Am Anfang fiel es mir schwer, denn es
war sehr ungewohnt und komisch“, erzählt Colleselli in
einer seiner Geschichten.
Jedem von uns ist sein eigener Dialekt sehr wichtig.
„Wenn ich Hochdeutsch sprechen muss, dann ist mir
meist nicht wohl in meiner Haut“, stellte eine Schülerin
der vierten Klasse Handelsoberschule fest.
Doch warum ist das so? Lernen wir „Deutsch“ nicht schon
im Kindergarten oder in der Grundschule? Warum sprechen wir mit unseren Freunden Dialekt und nicht auch
Hochdeutsch? Und warum ist es für uns hier in Südtirol
oft so schwierig, nach zwölf Jahren Italienischunterricht
einen richtigen Satz in Italienisch zu formulieren?
Die „Sprechgeschichten“ von Toni Colleselli beantworten
diese Fragen zwar nicht, aber es werden Erfahrungen
beschrieben und Denkanstöße gegeben, damit sich jeder Einzelne seine Gedanken zu diesen Fragen machen
kann.
Autorenlesung mit Josef Zoderer
Werner Oberthaler / Susanne Wallnöfer
Informativ, offen, kritisch und vor allem authentisch, einer,
der sagt, was er denkt, so resümieren die Schülerinnen
und Schüler der Abschlussklassen der HOB ihre Begegnung mit dem bekannten Südtiroler Autor Joseph Zoderer
am 22.11.2012 in der Bibliothek des OSZs Mals. „Bemerkenswert auch, wie er über sein Schreiben sprach, wie
seine Gedichte und Romane entstanden sind“, so eine
Schülerin.
Viktoria Kuntner, neben Andreas von Scarpatetti eine
Moderatorin der Lesung, brachte ein großes Thema des
Autors auf den Punkt: „Wir brauchen den Austausch untereinander und den Austausch mit verschiedenen Kulturen, um uns selbst zu finden. Deshalb begeben wir Schülerinnen und Schüler uns auch immer wieder auf Reisen,
um in der Vielfalt der Kulturen unsere eigene Identität zu
entdecken und um unsere Herkunft und Heimat schätzen
zu lernen. Wir wissen, dass auch Sie, Herr Zoderer, viel
gereist sind, und zwar mit demselben Ziel.“ Zoderer erzählte daraufhin von seinen Reisen nach Mexiko, in die
USA und nach China. In China traf er vor 21 Jahren auf
den Nobelpreisträger des Jahres 2012 für Literatur Mo
Yan.
„Das Glück beim Händewaschen“, „Die Walsche“ und
„Der Schmerz der Gewöhnung“: Kampf der Kulturen,
Identität, Heimat Südtirol. Zoderer las aus seinen bekannten Romanen, in denen die Nachkriegszeit, die Autonomiegeschichte Südtirols, Einzelschicksale und vor allem
auch Frauen im Mittelpunkt stehen, die zwar stark, aber
zugleich innerlich zerrissen sind. - Und ganz nebenbei
ließ der 76-jährige Zoderer in seinen Kommentaren augenzwinkernd und erfrischend durchklingen, dass er immer schon ein Frauenheld war und ein solcher geblieben
ist.
Aufnahmetests
Am 20. und 21. April 2013 standen die Aufnahmetests für
das Schuljahr 2013/14 auf dem Programm. Der sportmotorische Teil konnte am Samstag, 20.04.2013 für die 58
gemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten programmgemäß über die Bühne gehen. Der technische Teil der
Alpinen musste so wie schon im Vorjahr aufgrund der
schlechten Wetterverhältnisse auf Donnerstag, 25. April
2013 verschoben werden. Bei herrlichem Wetter und für
Ende April hervorragenden Schneeverhältnissen auf der
Schnalser Lazaunpiste konnten alle ihre besten Leistungen zeigen. Auf dem Programm standen Zeitläufe im Riesentorlauf und Slalom sowie eine freie Fahrt auf einem
Ski.
Insgesamt schafften 39 letztendlich die Hürde und werden im Schuljahr 2013/14 die 1. Klassen der Sportoberschule Mals besuchen. Wir wünschen den Neuankömmlingen schon jetzt einen guten Schulbeginn und viel Erfolg
in ihrer sportlichen und schulischen Laufbahn.
Balladen
Verena Noggler
Die Klassen 2A und 2B SOGYM beschäftigten sich im
Zeitraum März/April 2013 auf unterschiedliche Art und
Weise mit der Gattungsform Ballade. Die teils sehr kreativen Ergebnisse wurden dann in den Klassen präsentiert.
„Des Sängers Fluch“ : Ein Gedicht in heutiger Zeit (Des
Rappers Fluch)
Die Villa einsam steht, der Wind um die Fenster weht.
Der Musikproduzent wütend in seinem Chefsessel sitzt,
und seine Frau in scharfen Klamotten blitzt.
Zwei Rapper kommen daher,
wollen ihn begeistern und noch mehr.
Ölen die Stimmen, um einen Plattenvertrag zu gewinnen.
Die Augen auf sie gerichtet,
die Diva auch schon gesichtet.
Rappen ihre Lieder, immer wieder.
Die Diva ist hin und weg, weil der Gesang ist perfekt.
Der Musikfuzzi glüht vor Wut,
darauf er etwas Schlimmes tut.
Er packt einen beim Kragen,
und wirft ihn hinaus in den Graben.
Er verletzt sich sehr, da hilft auch kein Doktor mehr.
Der Verschonte flucht ohne Ermessen:
die Villa soll sein besessen.
Geister sollen sie bewohnen,
und den Produzenten auch nicht verschonen.
Der Graben voller Blut, und kein Gras mehr wachsen tut.
Der Rapper holt die Leiche,
und verschwindet mit ihr hinter der Eiche.
Statt schöner Villa ein grusliges Haus,
statt prächtigem Graben nur noch Schaden,
der Name des Mörders nicht bekannt,
er ist vergessen im ganzen Land!!
Das ist des Rappers Fluch!
von Stefanie Stecher, 2B SOGYM
Begegnung Schule Unternehmen
Heiko Hauser
Die Schülerinnen und Schüler der 2 FOWI und 3 FOWI
nahmen am Projekt „Begegnung Schule - Unternehmen
2013“ teil. Dieses Projekt wurde vom Unternehmerverband Südtirol organisiert. Beide Klassen besuchten am
Donnerstag, den 21. Februar 2013 das Unternehmen
HOPPE in Laas.
Der Firmenchef für die HOPPE-Werke Süd, Christoph
Hoppe, begrüßte die Schülerinnen und Schüler mit seinem Expertenvortrag.
1952 gründete Friedrich Hoppe in Heiligenhaus bei
Düsseldorf – dem traditionellen deutschen Zentrum für
Schlösser und Beschläge – ein Unternehmen zur Herstellung von Türbeschlägen. Zwei Jahre später verlagerte
Friedrich Hoppe sein Unternehmen nach Stadtallendorf
bei Marburg (Hessen) und legte damit den Grundstein für
kontinuierliches Wachstum. Bereits 1965 wurde begonnen, auch in Italien (im deutschsprachigen Südtirol) zu
produzieren. 1989 erfolgte der „Sprung über den Atlantik“
in die USA.
Ab 1990 engagierte sich HOPPE aktiv beim „Aufbauwerk
Ost“: Übernahme eines „VEB“ in Crottendorf (Sachsen)
1991 und Aufbau eines neuen Werkes 1993.
Um auch im untersten Preisbereich konkurrenzfähig zu
sein, produziert HOPPE seit 1996 Messingbeschläge in
Chomutov (Tschechien).
Die HOPPE-Gruppe – mittlerweile interkontinental vertreten – wird heute von Wolf Hoppe und Christoph Hoppe in
der zweiten Unternehmergeneration geführt. Die HOPPE
Holding AG in der Schweiz koordiniert die weltweiten Aktivitäten der Unternehmensgruppe.
Rund 2.600 Mitarbeiter in 9 Werken in Europa und den
USA und weltweite Vermarktung sorgen dafür, dass durch
den guten Griff Wohnkultur im Detail spürbar wird.
HOPPE gilt als Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für
Türen und Fenster in Europa. Kernkompetenz ist die
Großserien-Herstellung von qualitativ hochwertigen Beschlagsystemen mit optimalem Preis-Nutzen-Verhältnis.
HOPPE-Beschläge sind weder billig noch teuer, sondern
immer preiswert (= ihren Preis wert)!
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den
Lehrpersonen Prof. Carl Schwabl, Prof. Katrin Judex und
Prof. Heiko Hauser.
Bolles
Maria Giulia Interlandi
Nell’ambito del progetto di gemellaggio “BOLLES” fra gli
istituti tecnici di lingua tedesca di Malles (Von Medici ) e
di lingua italiana di Bolzano (De Medici), dall’otto all’undici
ottobre tre classi di madrelingua italiana e tedesca si sono
incontrate in Val Pusteria per svolgere un soggiorno di
studio ambientale. Gli alunni si erano già incontrati e conosciuti l’anno precedente, essendo stati rispettivamente
ospiti presso le scuole di Bolzano e Malles. Già in tale
occasione si è pensato ad un proseguimento del progetto
e si è arrivati alla programmazione di questo soggiorno
utile non solo a conoscere meglio l’ambiente e la regione
in cui ci troviamo, ma soprattutto al fine di promuovere
una socializzazione tra i due gruppi linguistici e a motivare gli alunni nell’apprendimento della L2 abbattendo le
barriere linguistiche e culturali.
Le classi coinvolte si sono incontrate alla stazione di Bolzano ed hanno proseguito insieme il viaggio fino all’Ostello della Gioventù (ex Grandhotel) di Dobbiaco. Qui hanno
avuto la possibilità di socializzare e di usare le lingue italiana e tedesca in situazioni diverse rispetto al tradizionale
contesto scolastico, di fare esperienza diretta dell’ambiente montano attraverso l’attività fisica e l’osservazione,
di conoscere aspetti della storia e della cultura locale.
Parte integrante del programma sono state le passeggiate intorno al lago di Dobbiaco, alla fonte della Drava, al
Museo Mansio Sebatum di San Lorenzo, ai bagni di San
Candido, le attività di orienteering a squadre con mappe,
bussole e lanterne e i giochi di socializzazione.
Vista la valutazione positiva del progetto da parte degli
alunni, sono state raccolte le proposte e si è avviata la
programmazione per il prossimo anno.
Gardone
5A und 5B HOB
Che strano tipo D’Annunzio!
Il 25 ottobre la 5A e la 5B HOB in compagnia dei professori Oberthaler e Interlandi hanno trascorso una soleggiata giornata autunnale in riva al lago di Garda alla scoperta
dei tesori di D’Annunzio.
Scopo principale della gita era conoscere meglio l’autore
grazie alla visita al “Vittoriale degli italiani”. Dopo aver infatti affrontato a scuola un modulo autore su D’Annunzio
e aver ricostruito la sua personalità grazie ai testi scritti
da e su di lui, gli studenti hanno potuto avvicinarsi meglio
alla figura dell’autore visitando la casa museo in cui ha
trascorso gli ultimi 25 anni della sua vita.
La villa del poeta è molto particolare, ricca di strumenti
musicali, di oltre 33.000 libri e di vari oggetti d’arte. Siamo
stati tutti impressionati dall’originalità degli arredamenti e
dall’incredibile quantità di oggetti diversi che si trovano
nelle varie stanze, solo nel “bagno blu” se ne contano
9.000. Abbiamo trovato molto divertente l’idea dell’autore
di posizionare sul tavolo da pranzo la tartaruga Carolina,
morta nel giardino dello scrittore per aver ingurgitato troppe bacche, e posta a capotavola al fine di ammonire gli
ospiti a non mangiare troppo.
La villa restaurata da D’Annunzio nei primi anni del ‘900
era inoltre già fornita dei comfort più moderni come l’acqua calda e il telefono (il 104esimo in Italia).
Non meno interessante è stata la passeggiata nel parco
che circonda la villa e dove si ha la sensazione di salire a
bordo della “Nave Puglia”, ricostruita con i pezzi originali
e rivolta con la prua verso l’Adriatico.
Il viaggio è stato un po’ lungo, ma ne è valsa la pena!
Mit Fragebögen unterwegs
Wir, die Klassen 3A und 3B SOGYM , hatten heuer die
Möglichkeit, an einem Projekt des Europäischen Sozialfonds teilzunehmen. Mit viel Eifer teilten wir in den Ortschaften Mals, Matsch, Schlinig, Graun, Reschen, St.
Valentin, Taufers, Stilfs, Sulden, Gomagoi, Trafoi und
Schleis die vorbereiteten Fragebögen aus. Wir befragten Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren zum Thema
„Wiedereinstieg in den Beruf“. Die Bereitschaft, die Fragebögen auszufüllen, war sehr unterschiedlich. Die einen
Frauen waren freundlich und entgegenkommend, andere
fühlten sich in ihrer Privatsphäre gestört und waren daher
verärgert, einige zeigten sich verunsichert. Da wir in der
Vorbereitung dieses Projektes gelernt hatten, den Befragten freundlich, aber bestimmt zu begegnen, bekamen
wir sehr viele ausgefüllte Fragebögen zurück.
Es war für uns in vieler Hinsicht eine lehrreiche Erfahrung. In der Vorbereitung wurden wir in die theoretischen
Grundlagen dieser Umfrage eingeführt, dann waren wir
in verschiedenen Ortschaften unterwegs, wir mussten
Geschick im Umgang mit den Befragten zeigen. Wir erhielten an der Schule einen Einblick in die statistische
Auswertung der Daten.
Der Arbeitseinsatz hat sich auch finanziell gelohnt. Mit
jedem beantworteten Fragebogen konnten wir unsere
Klassenkassa füllen.
Wintersporttag 20. Februar 2013
3 FOWI
Top Langlauf
Federica Facchin
Auckenthaler Philip
Lukas Peer
1. LM U16 – Klassisch
3. LM U16 – Skating
1. LM U16 Klassisch
1. LM U16 Skating
2. IM Jun - Staffel
3. LM Jun - 10 km Skating
Alice Cogilli
Patrick Braunhofer
Peter Tumler
2. IM Massenstart Antholz
3. IM Verfolgung Martell
4. Alpencup Sprint Pokljuka
1. IM Luftdruck Sprint Chiusa Pesio
1. IM Luftdruck Einzelwettk. Forni Avoltri
1. IM Luftdruck Staffel Forni Avoltri
2. IM Luftdruck Verfolgung Chiusa Pesio
1. IM Luftdruck Verfolgung Chiusa Pesio
1. IM Luftdruck Staffel Forni Avoltri
2. IM Luftdruck Einzelwettk. Forni Avoltri
2. IM Luftdruck Sprint Chiusa Pesio
Patrick Ennemoser
Sonny Stauder
Matthias Peer
3. LM U16 – Skating
3. LM U16 – Klassisch
2. IM Jun - 10 km Klassisch
1. LM Jun - 10 km Klassisch
2. IM Jun - Staffel
3. LM Jun - 10 km Klassisch
Jasmin Volgger
Annalena Hellweger
Paul Traut
1. IM Einzelwettk. Valdidentro
1. IM Staffel Valdidentro
2. IM Massenstart Antholz
3. IM Verfolgung Martell
1. IM Staffel Valdidentro
3. IM Einzelwettk. Valdidentro
Legende:
IM - Italienmeisterschaft
LM - Landesmeisterschaft
EC - Europacup
WC - Weltcup
ÖM - Österreichische Meisterschaft
EYOF - European Youth Olympic Festival
Sophia Tobanelli
Florian Cappello
Andrea Vötter - Kunstbahn
2. Landesmeisterschaft - 5 km Skating
2. LM U18 – Skating
8. Jun-WM Einsitzer Park City
5. Jun-EM Einsitzer Oberhof
5. Jun-WC Gesamtwertung
3. IM Einsitzer Igls
4. IM Teambewerb Igls
Top Rodeln
Anne Gufler
1. LM Einzelwettk. Wolkenstein
Greta Pinggera - Naturbahn
Carmen Planötscher - Naturbahn
5. Jun-EM Einsitzer Novuralsk (RUS)
1. EC Einsitzer Vatra Dornei
1. Nationencup Laas, Umhausen und Kindberg
2. Nationencup Gesamtwertung
3. EC Gesamtwertung
1. IM Einsitzer Gröden
1. LM Einsitzer Moos Passeier
2. IM Staffel Valdidentro
4. WM Einsitzer Deutschnofen
3. JUN-EM Einsitzer
3. Gesamtweltcup Einsitzer
2. WC Teambewerb Kindberg
2. WC Teambewerb Laas
2. WC Einsitzer Laas
3. WC Einsitzer Vatra Dornei
3. WC Einsitzer Umhausen
1. IM Naturbahnrodeln Einsitzer
Jan Kuppelwieser
Jasmin Welscher - Kunstbahn
Simon Rungger - Naturbahn
1. IM Staffel Valdidentro
3. IM Jun. Einsitzer Igls
1. EC Einsitzer Ulten
4. EC Einsitzer St. Sebastian
2. IM Einsitzer Gröden
Michael Hellweger
Mara Pfeifer - Naturbahn
3. EC Einsitzer Vatra Dornei (ROU)
4. IM Einsitzer Gröden
2. LM Einsitzer Moos Passeier
Andrea Ladurner
3. LM U18 – Skating
Top Ski Alpin
Florian Gruber - Kunstbahn
Christoph Atz
Elke Wagmeister
1. Jun-WM Teambewerb Park City
4. Jun-WM Doppelsitzer Park City
1. Jun-WC Doppelsitzer Igls
2. Jun-EM Teambewerb Oberhof
2. IM U18 Super G
1. LM U18 Abfahrt
3. LM U18 Slalom
1. FISI-Cup Gesamtwertung
1. LM U21 Super G
1. LM U21 Abfahrt
1. LM U21 Slalom
1. FISI-Cup Gesamtwertung
Maria Auer - Naturbahn
Hugo Mittermair
Pascal Rizzi
1. Nationencup Vatra Dornei
3. Nationencup Umhausen
3. EC Einsitzer St. Sebastian
2. ÖM Einsitzer
5. IM U16 Super G
2. Landescup U16 Slalom
2. LM U16 Super G
2. LM U16 Riesenslalom
3. IM U18 Slalom
2. LM U18 TN Slalom
3. LM U21 TN Slalom
Emanuel Rieder - Kunstbahn
Thomas Mair
1. Topolinoausscheidung U16 Slalom
2. IM U16 Slalom
3. IM U16 Super G
5. Topolinoausscheidung RTL
1. LM U16 Super G
1. Landescup U16 Kombirennen
Simon Maurberger
2. Jun-WM Einsitzer Park City
1. Jun-EM Einsitzer Oberhof
2. Jun-EM Mannschaft Oberhof
1. Jun-WC Einsitzer Igls
13. WC Einsitzer Igls
16. WC Einsitzer Königssee
Sandra Robatscher - Kunstbahn
1. Jun-WM Mannschaft Park City
7. Jun-WM Einsitzer Park City
2. Jun-EM Mannschaft Oberhof
5. Jun-EM Einsitzer Oberhof
1. Jun-WC Igls und Lillehammer
2. Jun-WC Gesamtwertung
Caroline Pichler
3. EC Abfahrt St. Anton
3. EC Riesentorlauf Sochi
4. EC Super G Sochi
1. IM U21 Super G
3. IM U21 Abfahrt
4. IM Assoluti Riesenslalom
2. IM U18 Slalom
5. IM U18 Riesentorlauf
8. IM U21 Slalom
11. IM U18 Super G
1. LM U18 Riesenslalom
2. LM U18 Slalom
3. FISI-Cup Gesamtwertung
Fritz Lintner
5. IM Jun. Abfahrt
3. LM U21 Slalom
Julia Rainer
Patrick Prantl
Miriam Kirchler
3. IM U18 Slalom
2. LM U16 Slalom
4. IM U18 Abfahrt
3. LM U18 Super G
Top Snowboard
Alex Hofer
Patrick Renner
4. IM U21 Slalom
1. LM U18 Super G
Elisa Profanter
1. Parallel-RTL EYOF Brasov (ROU)
1. IM Riesentorlauf allg. Klasse
1. IM Riesentorlauf Junioren
Mattia Trulla
1. IM U16 Super G
1. Topolinoausscheidung U16 RTL
Dominik Zuech
2. LM U18 Super G
5. FISI-Cup Gesamtwertung
Hannes Hofer
Mirko Gobber
3. Topolinoausscheidung U16 RTL
Tommaso Papa
1. LM U16 TN Riesentorlauf
1. LM U16 TN Slalom
Johanna Steck
3. LM U21 Abfahrt
Samuel Tollardo
3. LM U16 Slalom
5. Arge Alp Spiele U16 Riesenslalom
1. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren
2. IM Parallelslalom allg. Klasse
1. IM Riesentorlauf Junioren
1. LM Slalom Junioren
Romina Stuflesser
2. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren
3. LM Riesentorlauf Junioren
Die Saison der Absolventen
Roland Brenner
In der abgelaufenen Wettkampfsaison waren Südtirols Wintersportler wiederum eine
Klasse für sich. Insgesamt holten 30 verschiedene Athleten 20 Siege im Weltcup und 72
Podestplätze.
Das sind rund zwei Drittel der gesamtitalienischen Erfolge, von denen erfreulicherweise
nicht weniger als 17 Siege und 35 Podestplätze auf die Schüler und Schulabgänger der
Sportoberschule Mals entfallen.
Damit hat Mals als Landesschwerpunkt Sport seine Leaderposition im Bereich Wintersport eindrucksvoll bestätigt.
Gabriel Messner
4. Parallel-RTL EYOF Brasov (ROU)
Moritz Gozzi
3. LM Slalom Junioren
Lia Resch
2. IM Riesentorlauf Junioren
3. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren
2. LM Riesentorlauf Junioren
Den größten Erfolg feierte der Ultner Dominik Paris bei der WM in Schladming mit der
Silbermedaille in der Abfahrt. In Kitzbühel gewann er als erster Südtiroler überhaupt die
Abfahrt auf der legendären Streif, und zudem war er noch in Bormio erfolgreich.
5 Abfahrtssiege im Weltcup sind außerdem die absolute Rekordmarke für Südtirols Skifahrer und ausgerechnet wurden diese 5 Siege von ehemaligen Schülern der Sportoberschule Mals eingefahren.
Christof Innerhofer konnte sich auf der längsten Abfahrtsstrecke der Welt in Wengen
in die Liste der Lauberhornsieger eintragen lassen und gewann zudem die Abfahrt von
Beaver Creek und jene auf seiner Lieblingspiste in Garmisch-Partenkirchen. Zwei
Top-3-Platzierungen erreichte auch der Enneberger Manfred Mölgg. Er wurde Zweiter
im Riesentorlauf von Sölden und Dritter im Slalom von Adelboden. Weiters konnte auch
Werner Heel wieder an seine starken Leistungen anknüpfen und erreichte zwei dritte
Plätze in den Super-G-Rennen von Kvitfjell und Gröden.
Bei den Biathleten absolvierten die ehemaligen Malser Schülerinnen Karin Oberhofer
und Dorothea Wierer ihre Saison auf höchstem Niveau und krönten diese mit einer sensationellen Bronzemedaille in der Staffel bei der WM in Nove Mesto.
Omar Visintin stand zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Siegertreppchen in einem
Snowboardcross-Weltcupbewerb in Montafon und erreichte dort auch im Teambewerb
den zweiten Platz und Rang drei in der Sierra Nevada. Manuel Perathoner erreichte im
Snowboardcross-Teambewerb in Telluride (USA) ebenfalls den zweiten Platz. Dominik
Fischnaller stieg im Weltcup in Lake Placid zum ersten Mal aufs Siegertreppchen und
wurde Zweiter. Den dritten Rang belegte er auf der Bahn in Königssee.
Patrick Pigneter wurde in der abgelaufenen Saison im Naturbahnrodeln in Deutschnofen
3-facher Weltmeister und gewann 9 Weltcuprennen, davon 4 mit seinem Doppelpartner
Florian Clara, 5 in Einzelbewerben und zusätzlich beide Gesamtweltcups, sowohl im
Einsitzer als auch im Doppelsitzer. Weiters erreichte er noch 2 zweite Plätze. Evelyn
Lanthaler schaffte zwei Siege im Weltcup und wurde zweimal Zweite und einmal Dritte
und beendete die Saison mit dem zweiten Weltcupgesamtrang. Greta Pinggera schaffte
es in ihrer ersten Weltcupsaison fünfmal aufs Podest. Sie wurde dreimal Zweite und
zweimal Dritte und Gesamtdritte im Weltcup. Als Zweiter schaffte es auch Alex Gruber in
Kindberg aufs Podium im Weltcup.
Die Wettkampfsaison 2012/13
Roland Brenner
Mark Hofer
2. LM Slalom Junioren
Jonas Kofler
3. IM Riesentorlauf Junioren
3. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren
2. LM Riesentorlauf Junioren
Mit sehr guten Leistungen konnten die aktuellen Malser Schüler und Schülerinnen auch
bei Großveranstaltungen aufhorchen lassen.
Im Kunstbahnrodeln gewannen Sandra Robatscher und Florian Gruber Gold im Teambewerb bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Park City (Utah, USA). Emanuel Rieder
gewann beim selben Wettbewerb die Silbermedaille im Einsitzerbewerb. Dieser wurde
außerdem auch noch Europameister im Einsitzer und Vizeeuropameister mit der Mannschaft der Junioren.
Greta Pinggera holte sich bei der Junioreneuropameisterschaft auf Naturbahn im Russischen Novouralsk die Bronzemedaille.
Eine große Überraschung gelang auch Elisa Profanter, die beim European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) in Brasov in Rumänien Gold im Snowboard Parallel-Riesentorlauf gewann.
Allen unseren Schülerinnen und Schülern herzliche Gratulation zu ihren sportlichen Erfolgen und ein Dankeschön für ihren Einsatz und ihre Zielstrebigkeit. In der Hoffnung,
dass auch die schulischen Erfolge nicht ausbleiben, wünsche ich allen gutes Gelingen
und weiterhin viel Freude auf ihrem sportlichen Weg und im Bestreben, den Schulabschluss zu erreichen.
Language week in Suffolk (GB)
Barbara Stocker
vorher...
nachher...
On April 20th we, the 4th class SportsSchool, departed
for our language week in Suffolk, England!
Our trip was very funny
and the weather was always sunny.
Apart from some things that weren’t so nice …
a not really clean shelter,
some activities to alter,
a flight ticket almost lost
and a wheelchair which we needed most
… we would really repeat this trip twice.
However, rice and pasta were a shame,
it all tasted the same.
As they say: “Hunger is the best cook!”, we also ate the
English food.
Fortunately, in Cambridge we went to eat at Jamie Oliver’s, and it was really good!
We saw the universities from the river
and when our mates could try to guide the boats, we
started to shiver.
In class we didn’t need a book
and we went to a college to have a look.
Not many rules, it was cool,
and pretty girls showing us the school.
The silence at Assembly was awesome
and during the lessons we didn’t feel boredom.
The students were wearing uniforms in red,
we would only wear them in bed.
When we went rafting in a bog
the boys threw the girls into the water and they swam
like a dog.
In Bury St. Edmund’s we saw England’s smallest pub
and after a lot of shopping we had to give up.
In the end it was fun,
5 days with a pocket full of sun.
Zumba!
Oswald Gögele
Lateinamerikanische Rhythmen, Tanzschritte aus verschiedenen Richtungen und vor allem gute Laune - kurz
Zumba.
Am 9. und 17. April versuchten sich einige Schülerinnen der 4. und 5. Klassen aus HOB und LESO in dieser
Trendsportart unter Anleitung des Fitnesstrainers Thomas Strimmer.
Medienkompetenz
Heinrich Zwischenbrugger
Jugendliche wachsen mit PC, Smartphone, Internet und
Facebook auf. Aber nur, wer informiert, kritisch, selbstbewusst und verantwortungsvoll mit den Möglichkeiten
der neuen Medienwelt umgehen kann, ist auch befähigt, ihre Risiken und Chancen richtig einzuschätzen.
Schülerinnen und Schüler der 4. HOB und der 3. Fowi
haben sich Hintergrundwissen sowie Schritt-für-SchrittVorträge erarbeitet, um Ober-, Mittel- und Berufsschüler für die neue Medienwelt fit zu machen. Die Vorträge
befassten sich mit dem sicheren Umgang mit Facebook,
mit der Absicherung des Smartphones und mit der Kontrolle der Metadaten in Office-, PDF- und Fotodaten.
Marian T., Fowi-Schüler, ist einer der wenigen Jugendlichen, die Facebook nicht nutzen, weil ihm nicht ersichtlich
ist, welchen „Nutzen man daraus ziehen kann und weil
die Benutzer gesetzlich noch zu wenig geschützt sind“.
Jasmin K. und Vera T., HOB-Schülerinnen, fanden die
Vorträge „sehr aufschlussreich“ und die Informationen zu
den Metadaten „interessant und nützlich“.
Gesundes Frühstück
1A / 1B Sport
Veronika Oberhofer
Ausgewogene und gesunde Ernährung ist für Sportler
genauso wichtig wie das optimale Training. Um dieser
Bedeutung vermehrt Ausdruck zu verleihen, absolvierten die Klassen 1A und 1B der Sportoberschule Mals im
Herbst 2012 die bereits zur Tradition gewordene „Frühstücks-Aktion“.
Gemeinsam mit den Trainern und Trainerinnen Agneta
Platter, Valentina Puntel und Harry Telfser und besonderer Unterstützung von Sieglinde und Christine, unseren
Schulwartinnen, bereiteten sie am Donnerstag, dem 11.
und Freitag, dem 12. Oktober ein schmackhaftes und
nahrhaftes Frühstück zu. Die betreuenden Lehrpersonen
waren unter anderem Elisabeth Alber, Gloria Briani, Claudia Psenner und Veronika Oberhofer.
Am frühen Morgen, um 07:30 Uhr, trafen sie sich zu einer
kurzen Laufeinheit, um so richtig in Schwung zu kommen
und, wenn nicht schon vorhanden, ein gesundes Hungergefühl zu wecken.
Danach begann die Gruppe in der Lehrküche des Oberschulzentrums mit dem Zubereiten verschiedenster Gerichte. In insgesamt 4 Stationen wurden die einzelnen
Aufgaben verteilt wie:
- ein selbst zubereitetes Müsli, Kräutertee
- frische Rühreier mit Schinken, Tomaten und Käse,
- das Schneiden von Obst für Obstsalat mit Joghurt, Kräuterquarkaufstrich mit Gemüsesticks
- Aufdecken und Buffet anrichten
Auch der Abwasch ging reibungslos vor sich.
Nach dem äußerst nahrhaften Frühstück ging es schließlich gut gelaunt zum Unterricht.
Das Ziel dieses Projekts, den Schülern die Bedeutung
gesunder Ernährung für die körperliche Leistungsfähigkeit und die Konzentration näherzubringen, wurde ohne
Zweifel erreicht. Im Fach Sportkunde mit Prof. Veronika
Oberhofer werden sich die SchülerInnen mit dem Thema
Sporternährung weiter auseinandersetzen und ihr Wissen vertiefen.
Gesundes Frühstück
1A SOGYM
die Zweite
„Ernährung“, „Sensibilisierung“ und „Gemeinschaftsgefühl“ sind immer wieder Themen verschiedener Unterrichtsfächer. Fächerübergreifend konnten diese Aspekte
aufgegriffen und eine Aktion gestartet werden.
Am 11. April 2013 organisierten die Lehrkräfte Elisabeth
Alber, Peter Hofer und Simone Hellrigl mit der 1A SOGYM
ein „Gesundes Frühstück“.
In der Lehrküche des Oberschulzentrums wurden Stationen aufgebaut, um verschiedene Frühstücksspezialitäten
anbieten zu können. Mit viel Fleiß und Interesse bereiteten die Schülerinnen und Schüler Fruchtsalat, Brotaufstriche, Müsli, Rührei, Gemüseomeletten, Bananenmilch
und Fruchtsäfte zu.
In gemütlicher Runde genossen wir das in buffetform angerichtete nahrhafte Frühstück, bevor es gestärkt zum
Unterricht ging.
Ziel der Aktion war in erster Linie die Klassengemeinschaft
zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Zudem sollte den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung
gesunder Ernährung vermittelt werden. Eine Nachhaltigkeit von gesunder und ausgewogener Ernährung sollte im
täglichen Leben eines jeden eine Rolle spielen. Sensibilisiert sollte des Weiteren hinsichtlich Zusammensetzung
der Nahrungsmittel und des Aspekts Dritte Welt werden.
Spieletage
Armin Rauch
Das zweite Novemberwochenende 2012 stand wieder
ganz im Zeichen der Spieletage. Samstag und Sonntag
konnten die zahlreichen Besucher aller Altersstufen unzählige Spiele ausprobieren. Die Veranstaltung wurde
vom Südtiroler Spieleverein dinx in Zusammenarbeit mit
den Klassen 4A und 4C LESO organisiert. Im Vorfeld
kümmerten sich die Schülerinnen und Schüler um Presse- und Medienarbeit, lokale Medien wurden kontaktiert,
Faltblätter und Plakate im ganzen Tal verteilt und die
Spielregeln zahlreicher Spiele wurden gelernt. Während
der Veranstaltung sorgte ein Team für das leibliche Wohl
der Gäste, die „Spielefeuerwehr“ half beim Spieleerklären
und bei der Ausgabe der Spiele - bei einer Gesamtzahl
von über 1000 Spielen! Am Sonntagnachmittag wurde zusätzlich die Turnhalle genutzt, dort herrschte Hochbetrieb
beim Klettern und bei anderen Bewegungsspielen.
Work placement Exeter
4 HOB
Ende April 2013 fuhren wir, die 4. HOB und einige Schülerinnen der 4. Klassen LESO für ein zweiwöchiges Praktikum nach Exeter. Die Kleinstadt liegt an der Südküste
Englands und bot uns neben etlichen Sehenswürdigkeiten auch viele Möglichkeiten einzukaufen und uns am
Abend zu treffen.
Im Vorfeld bewarben wir uns bei einer Agentur, die uns
die Praktikumsstellen vermittelte. Wir arbeiteten in Büros,
Kindergärten, Supermärkten, Second-Hand-Shops, Golfplätzen und Tierhandlungen. “Für uns war es sprachlich
bereichernd, da wir engen Kundenkontakt hatten und
auch mit den Mitarbeitern viel gesprochen haben“, empfand Werner Punt, der zusammen mit Simon Gianordoli
beim Herrenausstatter “Moss“ arbeitete. Katja Salutt, die
ihr Praktikum in einem Kindergarten absolvierte, stellte
fest, dass die Kindererziehung in England lockerer sei.
“Insgesamt haben wir lehrreiche Einblicke in verschiedenste Branchen erhalten, die wir im späteren Berufsleben brauchen können“, so Max Ohrwalder, der im Stadtgemeindeamt von Exeter tätig war. Untergebracht waren
wir jeweils zu zweit in einer Gastfamilie. Vor allem die
Essgewohnheiten machten vielen von uns zu schaffen.
“Ich könnte mich nie an ein Lunchpaket zu Mittag gewöhnen“, sagte Carolin Kuenrath. Die Erfahrung mit den englischen Gastfamilien selbst war für alle von uns neu, aber
durchwegs positiv. Einige lebten gemeinsam mit anderen
Gastschülern aus der ganzen Welt zusammen und lernten somit nicht nur die englische Kultur kennen.
An beiden Wochenenden fanden Tagesausflüge statt. Wir
besuchten die römischen Bäder in Bath, den Strand in
Torquay, und die Hauptstadt London. Dort empfing uns
unser Direktor Herr Gustav Tschenett, der uns gemeinsam mit Frau Michaela Parth durch die beeindruckende
Großstadt führte. “Die Tagesausflüge waren erholsam
und eine gute Abwechslung zum Arbeitsalltag“, fand Julia
Wallnöfer.
Die Klassenlehrerin Frau Victoria Grasser, die das gesamte Sprachprojekt organisiert hat, definiert die Ziele
des Projektes: “Das Arbeitspraktikum ist wahrlich eine
sprachliche und interkulturelle Herausforderung und Erfahrung, die sowohl zur Persönlichkeitsentwicklung der
Schüler und Schülerinnen als auch zu deren Erwerb von
sprachlichen, fachlichen und sozialen Kompetenzen beiträgt. Der mit der konkreten Arbeit einhergehende Kommunikationsbedarf und das Üben der Sprache in Arbeitssituationen mit konkreten Arbeitsinhalten erfolgen in einer
realen Lernumgebung, die die Schüler und Schülerinnen
sprachlich und auch fachlich profitieren lässt.“
Carolin Kuenrath, Max Ohrwalder, Werner Punt, Katja
Telser
Badminton
Bernadette Höllrigl
their sport. However, I would like to see the badminton
project as part of the Sportoberschule with the same possibilities as the other athletes. The players are already
outstanding by Italian standards and I would like to see if
they could be good on European level too.”
OSZ Mals: “What are the goals you would like your Badminton players to achieve?”
Nikolai Tønnesen: “I would like my players to achieve all
of their goals in badminton and in their personal life.
It is not up to me to make the goals for the players. One of
my goals for the school project is to give the players the
chance to fulfill their potential as badminton players.
For the club ASV Mals I would like us to be successful in
the Seria A next season - to reach the play-offs would be
a dream.”
Seit Herbst 2012 trainiert der Däne Nikolai Tønnesen im
Projekt Badminton am OSZ Mals sieben Schülerinnen
und Schüler: Julian Paulmichl, Lukas Osele und Marah
Punter besuchen die FOWI. Andreas Stocker, Kevin
Strobl, Hannah Strobl und Jana Pazeller sind im SOGYM
eingeschrieben. Sie sind Teil der italienischen Nationalmannschaft. Das Interview führten Bernadette Höllrigl
und Michaela Parth.
OSZ Mals: “Could you shortly introduce yourself, please?
(age, education, job …)”
Nikolai Tønnesen
“Age: 35
Education: Teacher in Maths, Biology, Sports and Physics/Chemistry.
The highest level in the Danish badminton coach education.
Job: Head coach ASV Mals Badminton, Badminton coach
for the Oberschule players and U17 National coach for
Denmark.
Before I came to Mals I worked in some Danish Badminton clubs (Badminton association of Denmark).
For Badminton Denmark I worked in the coaches’ education and as a video coach for the National Team (World
Championship and Olympic Group).”
OSZ Mals: “Is there any difference regarding the role Badminton plays in Italy compared to Denmark?”
Nikolai Tønnesen: “In Denmark it is one of the bigger
sports with a long tradition of good results at the highest
level - 2 medals in London 2012 (bronze and silver).
In Italy badminton is still a small sport and also quite
young with not so many international results yet.”
OSZ Mals: “What language do you use during your training?”
Nikolai Tønnesen: “In the training I speak mostly English
along with my homemade German and a little bit of dialect.”
OSZ Mals: “Have you picked up any dialect words in the
past months? If yes, which ones?”
Nikolai Tønnesen: “I have picked up some dialect words.
Everyday words like hello and goodbye - stuff like that.
Some of the players taught me to say Orckatzelschwarf
(Eichhörnchenschwanz - I can‘t spell it!), but so far I haven‘t had a chance to use it in a sentence.”
OSZ Mals: “Danke für das Gespräch.”
OSZ Mals: “Why and how did you decide to come to
Mals?”
Nikolai Tønnesen: “You could say, I came to Mals because of Facebook. Via a friend I heard that they were seeking a coach in Italy, so I contacted the school and was
invited to come and check out Mals - and of course to be
checked myself.
I enjoy travelling and getting to know new cultures, so coming to Mals was a good opportunity to just do that.”
OSZ Mals: “Mals is a small village and the next big city is
pretty far away. Do you still like living here?”
Nikolai Tønnesen: “For sure Mals is a lot smaller than
where I lived in Denmark, but I must say I like to live in
Mals very much. I very much like the tranquility and the
life in the mountains.”
OSZ Mals: “What is the impression you got about the
Badminton project at the OSZ Mals?”
Nikolai Tønnesen: “I think that it is very good that the badminton players have the opportunity to train and excel in
Das aktuelle Badminton-Team (Mai 2013):
hinten: Julian Paulmichl, Andreas Stocker, Lukas Osele
vorne: Kevin Strobl, Hannah Strobl, Marah Punter, Jana
Pazeller
Top Badminton
Allgemeine Italienmeisterschaften
13. Februar 2013 in Mailand
ITALIENMEISTER
Damendoppel: Hannah Strobl / Marah Punter
DRITTPLATZIERTE
Herrendoppel: Lukas Osele / Kevin Strobl
Dameneinzel: Hannah Strobl
Italienmeisterschaften Under
12. Mai 2013 in Mailand
U17 ITALIENMEISTER
Dameneinzel: Hannah Strobl
Damendoppel: Hannah Strobl / Marah Punter
Mixed: Hannah Strobl / Julian Paulmichl
Herreneinzel: Julian Paulmichl
Herrendoppel: Osele Lukas / Kevin Strobl
U17 VIZEITALIENMEISTER
Herreneinzel: Osele Lukas
Herrendoppel: Julian Paulmichl / Andreas Stocker
U19 DRITTPLATZIERTE
Dameneinzel: Marah Punter
Schulitalienmeisterschaften
25.-29. November 2012 in Rom
TEAM-Italienmeister
von links: Andreas Stocker, Marah Punter, Julia Tischler
und Kevin Strobl
Area 47
Elmar Schwienbacher
Outdoor am 47. Breitengrad
Am 27. Mai 2013 besuchten die Klassen 2A und 2B Sport
die AREA 47 am Eingang des Ötztales. Bei nasskaltem
Wetter stürzten sich die Schülerinnen und Schüler in Neoprenanzügen ins Vergnügen: Blobbing, Rutschen, Sprungturm und Surfslide.
Am Nachmittag stand eine Runde in einem schwindelerregenden Hochseilgarten auf dem Programm. Begleitet wurde
der Ausflug von den Trainern Othmar Tribus, Fritz Ziernheld
und Florian Psair sowie von Prof. Elmar Schwienbacher.
WIGEO-Ausflug
Elmar Schwienbacher
Stress und Druck
Astrid Patscheider
5B HOB erkundigt sich vor Ort
Im Mai besichtigte die Klasse die 83 m hohe und 380 m
lange Zufrittstaumauer. Im Inneren der Anlage erklärte der
Techniker Herbert Ritsch einige Details über die Überwachung und eventuelle Bewegungen. Anschließend stand
der Besuch des E-Werkes in Laas auf dem Programm. Im
vorausgehenden Unterricht in Wirtschaftsgeografie war
die Funktion des E-Werkes theoretisch erklärt worden,
jetzt konnten sich die Schülerinnen und Schüler vor Ort
ein Bild davon machen. Begleitet wurde der Lehrausgang
von Trainer Othmar Tribus und den Professoren Victoria
Grasser und Elmar Schwienbacher.
Stress und Druck im Schulalltag
Da unsere Gesellschaft von jungen Menschen erwartet,
dass sie mit „stressigen Alltagssituationen“ umgehen kön
können, wurde im Rahmen der Gesundheitserziehung das
Projekt „Umgang mit Druck und Stress“ organisiert. Der
Sozialpädagoge Dr. Alexander Gentilini und der Psycho
Psychologe Dr. Simon Dietl boten den Schülerinnen im Work
Workshop Methoden und Lösungsstrategien an, die einen
gelasseneren Umgang mit derartigen Drucksituationen
ermöglichen. Im praktischen Teil der Veranstaltung hat
hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, einzelne Methoden
auszuprobieren.
?
TRIESTE
Christopher Scheel
Hannes Plangger, Lukas Waldner - 3 FOWI
Durchgangslager – und das Castello Miramare.
Am dritten und letzten Tag besichtigten wir am Vormittag
noch die Grotta Gigante, daraufhin traten wir den Heimweg an. Alles in allem war der Ausflug sehr interessant,
lehrreich und hat allen Spaß gemacht.
Vom 22. bis zum 24. April 2013 unternahmen wir, die 3.
Klasse FOWI und die Klassen 3A und 3B SOGYM eine
Lehrfahrt nach Triest. Wir starteten um 07:00 Uhr in Mals
mit dem Busunternehmen Paris Ultental Reisen und kamen gegen 15:00 Uhr im verregneten Triest an. Zuerst
checkten wir im Hotel ein und danach verfolgten wir eine
Führung durch das „Kleine Berlin“, einen ausgedehnten
Komplex von Luftschutzkellern des Zweiten Weltkriegs in
Triest.
Am zweiten Tag besichtigten wir den Colle San Giusto,
daraufhin konnten wir uns frei in der Stadt bewegen. Das
Nachmittagsprogramm war sehr interessant, wir besuchten die Risiera San Sabba – das nationalsozialistische
Sporthilfe Workshop
Roland Brenner
Die Südtiroler Sporthilfe und die Sportoberschule Mals
verfolgen in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit
seit vielen Jahren ein gemeinsames Ziel, jenes der Förde
Förderung von jungen Südtiroler Sporttalenten. Anlässlich der
Überarbeitung der Förderkriterien wurde in der zweiten
Oktoberwoche 2012 in der Aula Magna des Oberschul
Oberschulzentrums in Mals ein zweitätiger Workshop organisiert.
Die Zielsetzungen der beiden Arbeitstage waren zum ei
einen die umfangreichen Informationen für die Schüler über
die Tätigkeiten der Südtiroler Sporthilfe und besonders
über deren Finanzierung und zum anderen die Frage,
wie man die Kriterien für die Zulassung zu einer solchen
Förderung verbessern und entsprechend überarbeiten
könnte. Die SchülerInnen zeigten reges Interesse an der
Thematik, und der Geschäftsführer der Südtiroler Sport
Sporthilfe, Stefan Leitner, und der Leiter des Workshops, Dr.
Bernd Karner, waren von den im Workshop erarbeiteten
Lösungsvorschlägen sehr angetan.
Erika Rosenberg
„Schindlers Liste“: Hollywood erzählt die Geschichte
eines Helden
Fast jeder kennt Steven Spielbergs siebenfach oscar
oscarprämierten Welterfolg „Schindlers Liste“. Dieser Kinohit
erzählt von der Rettung der „1200 Schindler-Juden“ vor
der Vernichtung in Auschwitz und zugleich auch die Ge
Geschichte des Lebemannes Oskar Schindler.
Aber mit der Darstellung der historischen Fakten hat es
Spielberg nicht so genau genommen. Erika Rosenberg,
die Biographin von Oskar Schindler und seiner Frau
Emilie, rückte am 4.Oktober 2012 vor Schülerinnen und
DeSchülern des Oberschulzentrums Mals historische De
tails zurecht und hob dabei vor allem die Rolle von Emilie
Schindler hervor.
Diese Geschichte sollte bereits in den 1950er und 1960er
Jahren verfilmt werden. Ein Film kam damals aber nicht
dazustande. 1994 drehte Steven Spielberg seinen Film da
eirüber. „Er aber“, so Erika Rosenberg, „er brauchte nur ei
nen männlichen Helden für Hollywood. Emilie, die starke
Frau an seiner Seite, hatte da keinen Platz.“
Die Journalistin, Übersetzerin, Historikerin und Lehrerin
Erika Rosenberg, die mit Emilie Schindler eng befreundet war und während ihrer Recherchen zur Rettung der
1200 „Schindler-Juden“ stundenlange Gespräche mit ihr
geführt hatte, deckte auf, was der Film verfälscht darstellt.
Stefan Leitner neben 3 erfolgreichen Athleten, die auch von
der Sporthilfe gefördert wurden: Patrick Pigneter, Nicole
Gius und Edith Niederfriniger in der Aula Magna
Ergebnisse aus den Workshops werden präsentiert
Zwei Beispiele:
1. Die weltberühmte „Liste“ schrieb nicht der jüdische
Buchhalter Itshak Stern, sondern der Ordnungsmann im
Dienst der SS, Mark Goldmann.
2. Im Film ertappt Emilie ihren Mann Oskar in flagranti.
Emilie nimmt das hin und reist am nächsten Tag ab. „Eine
Schande ist das“, so Rosenberg, „wenn man dazu die historischen Fakten vergleicht! Emilie hat sich gemeinsam
mit ihrem Mann Oskar um die „Schindler-Juden“ gekümmert. Beide haben dabei Kopf und Kragen riskiert, Medikamente besorgt und Transporte organisiert, um „ihre“
Juden vor der Vernichtung in Auschwitz zu retten.
„Hollywood erzählt eben seine eigene Geschichte über
die ‚Schindler-Juden‘“, schloss Rosenberg ihren Vortrag.
Anschließend diskutierte sie mit den Schülerinnen und
Schülern über deren Fragen und appellierte an die Werte
Solidarität, Zivilcourage und Mut zur Wahrheit und nicht
zuletzt auch an den „Respekt vor zwei Menschen, die alles geopfert haben, um Menschen zu helfen“.
Maturareisen 2013
5A und 5B FSD (Malaga), 5A und 5B HOB (Valencia)
Màlaga
Am 19. April 2013 begaben sich die Klassen 5A und 5B
FSD gemeinsam mit den Lehrpersonen Karin Staffler und
Sarah Vidal auf die letzte gemeinsame Reise ins sonni
sonnige Spanien, Richtung Costa del Sol. Wir ließen das reg
regnerische Italien hinter uns und kamen nach einer kurzen
Nacht in Málaga, der zweitgrößten Stadt Andalusiens,
an. Nachdem wir das Hotel gestürmt hatten, ging`s auch
schon ab in die Stadt, um das Picasso-Museum zu be
besuchen und das spanische Flair zu genießen. Highlights
unserer fünftägigen Reise waren die Stadtbesichtigung in
Màlaga, die Führung durch die beeindruckende Alhambra
in Granada und der Abstecher nach Gibraltar, wo wir ein
Stück Großbritannien erleben durften. In Gibraltar ließen
es sich einige von uns nicht nehmen, den einzigen freile
freilebenden Affen in Europa einen Besuch abzustatten.
Unsere Maturareise - ein wirklich einmaliges Erlebnis!
oben: Gibraltar, links: Paella,
unten: im Sand von Valencia
Valencia
Wir Schülerinnen und Schüler der 5A und 5B HOB kamen in den Genuss der unzähligen Attraktionen dieser
spanischen Stadt. Am ersten Tag absolvierten wir einen
regelrechten kulturgeschichtlichen Marathon quer durch
die Stadt, ehe wir uns am Nachmittag am Strand erholen
konnten. An den Tagen darauf folgten das „Haus der Wissenschaften“, das „Oceanografic“ und der „Biopark“ von
Valencia, ein europäisches Vorzeigeprojekt für artgerechte Tierhaltung. Ein Highlight war der „Mercado Central“:
Köstlichkeiten aus der Region: Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, das Frischeste vom Frischen, eine bunte Vielfalt,
fantastisch!
Ci sono piaciute le gite al“ Bioparc” e all`acquario. Nell`aquario abbiamo visto lo show dei delfini che era stupendo.
Anche i pranzi erano molto deliziosi. La paella era la cosa
più buona che abbiamo mangiato in Spagna.
Anche la guida nella città era interessante. Abbiamo persino visto la casa più piccola del mondo che era larga 105
cm.
L`albergo era bello, però gli ascensori non funzionavano
come dovevano.
La gente in genere era molto simpatica e
era sempre pronta ad aiutare. Il tempo era
sempre bello, abbiamo avuto tanta fortuna
con il tempo, non ha mai piovuto. Siamo
andati anche sulla spiaggia, che era molto
pulita.
Es war eine unvergessliche Zeit in Valencia, mit viel Kultur, Nachtleben, leckerem
spanischem Essen und gemütlichem Beisammensein.
Literarischer Wettbewerb
Sara Vidal
Zum zweiten Mal organisierten die Oberschulzentren
Schlanders und Mals den literarischen Wettbewerb und
boten damit den Vinschger Oberschülern die Möglichkeit,
diesmal Gedichte und Prosatexte zum Thema „Kurz hin
hinter Spondinig“ zu verfassen. Die Juroren Claudia Theiner,
Sepp Mall und Toni Bernhart ermittelten unter insgesamt
159 Teilnehmern sechs Gewinner. Die diesjährigen Ge
Gewinner des Oberschulzentrums Mals sind Viktoria Thöni
in der Sparte Lyrik und Hans Zoderer in der Sparte Prosa.
Gratulation!
Integration
Elke Theiner und Helene Malloth
Wir sind seit einigen Jahren als Mitarbeiterinnen für Inte
Integration an der Schule tätig und begleiten zwei Schülerin
Schülerinnen mit Beeinträchtigung. Unsere Aufgabe besteht darin,
die Schülerinnen in der Bewältigung des Schulalltages
zu unterstützen und Ihre Selbstständigkeit zielgerecht zu
fördern. Einer der wichtigsten Bereiche ist die Integration
der Schüler und Schülerinnen mit Beeinträchtigung in die
Schulgemeinschaft sowie in den Unterricht in der Klasse.
Wir erhalten die Möglichkeit, uns an schulischen Aktivitä
Aktivitäten zu beteiligen, können aber auch eigenständige Pro
Projekte und Initiativen ergreifen und ausführen.
Hier ein kleiner Einblick in unsere Arbeit:
Den Schülerinnen mit Beeinträchtigung wird die Möglich
Möglichkeit geboten, beim Kochunterricht mit der Klasse dabei
zu sein.
Praktikum im Altersheim Mals und in der Küche des Kindergartens von Mals. Durch das Praktikum durften die
Schülerinnen neue Erfahrungen sammeln und Einblick in
die Arbeitswelt erhalten.
Bei Ausflügen, Lehrausgängen und Projekten sind die
Schülerinnen meistens dabei.
Wintersporttag in Nauders
Besuch in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Lehrfahrt nach Prag
Zubereiten eines Apfelmüslis
Besuch des Georgimarktes
Schwimmen im Hallenbad Mals
Kresse und Blumen säen
Joachims Praktikum
Joachim Florineth hat vom 19. bis 30. November 2012
an unserer Schule ein Praktikum absolviert. Er half in der
Bibliothek, beim Kopierdienst und bei der Mensa.
Helfen ohne Grenzen
Astrid Patscheider/ Jaroslaw Kaczanowski
Gemeinsam stark
Gemeinsam sind wir stark
Um den Schülern und Schülerinnen den Übertritt von der
Mittelschule in die Oberschule zu erleichtern, wurde im
Rahmen der Gesundheitserziehung ein Projekt zur Gruppenbildung durchgeführt. Der Sozialpädagoge Dr. Alexander Gentilini erarbeitete mit den Schülern die Grundlagen,
die wichtig sind, um eine gute Klassengemeinschaft aufzubauen. Spielerisch wurden die Lerninhalte eingeübt. In
einigen Klassen gab es im Laufe des Schuljahres weitere
gemeinschaftsfördernde Aktionen.
Caritasberatungsstelle
Astrid Patscheider
Die Organisation „Helfen ohne Grenzen“, die verschiedenste Projekte weltweit betreut, stellte den Schülern und
Schülerinnen ihre Arbeit mit den Ärmsten der Armen vor.
Die Referentinnen Alessandra Degli Esposti und Karin
Thaler warben um Unterstützung für ihre Tätigkeit. Besondere Beachtung fanden dabei die Projekte in Thailand
(Maes Sot), wo ein Projekt, das kleinen und größeren
Kindern einen Apfel und ein Glas Milch pro Tag ermöglichen soll, nicht mehr finanzierbar ist. Von verschiedenen
Schülerinnen ist der Vorschlag gekommen, ein Hilfsprojekt zu starten, um diese Grundversorgung wieder aufzunehmen. Mit einem Flohmarkt, der im Oktober 2013
organisiert werden soll, hoffen Lehrer und Schüler genügend Geld zu sammeln, um eine Wiederaufnahme des
Projektes zu ermöglich.
Den Schülern und Schülerinnen der 1. und 4. Klassen
wurde die Caritasberatungsstelle Schlanders im Rahmen
eines Projektes über Alkohol und Abhängigkeiten vorge
vorgestellt. Zwei Psychologen unter der Leitung von Dr. Chris
Christiane Folie erzählten den Schülern von ihrer Arbeit mit
abhängigen Menschen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Schüler die
Möglichkeit, mit einem ehemaligen Alkoholiker über sei
seine Sucht zu sprechen. Der Betroffene sprach offen über
seine Abhängigkeit und beantwortete die zahlreichen
Schülerfragen ehrlich und ohne Selbstmitleid. Er zeigte
Alan seinem Lebensbeispiel auf, wie schnell man zum Al
koholiker werden kann und wie schwer es ist, sich selbst
einzugestehen, dass die Probleme alleine nicht mehr zu
bewältigen sind.
Besuch aus Sibirien
Eine Schülergruppe aus der sibirischen Ebene von Altai besuchte vom 16. bis zum 22. Dezember 2012 unser Oberschulzentrum. Sie bewältigte ein umfangreiches
Programm, angefangen bei Klassenbesuchen bis hin zum
Besuch des russischen Zentrums Borodina in Meran, der
Landeshauptstädte Bozen und Innsbruck und zu einem
Abstecher nach Venedig. Bemerkenswert ist, dass die
Schülerinnen und Schüler recht gut Deutsch sprechen.
Der Grund dafür: Deutsch wird in Belokurikha, der Hauptstadt von Altai, als Fremdsprache unterrichtet.
„Die Besucher aus Russland zeigten sich offen, symphatisch und freundlich. Wir haben rasch zueinander gefunden, uns ausgetauscht, uns mit dem kyrillischen Alphabet vertraut gemacht und erste Wörter gelernt“, sagt eine
Schülerin.
Kak dela? Wie geht es Ihnen?
Odin, tva, tri. Eins, zwei, drei.
Ja vas ljublju. Ich liebe dich.
Die Begegnung war ein schönes Erlebnis. Wir sagen
Spasibo! (Danke).
Die Schule arbeitet seit Jahren mit dem russischen Zentrum Borodina in Meran zusammen und wird diesen Kontakt auch weiter pflegen.
Erlebniswelt Sport
Am 8. und 9. Mai 2013 organisierte die Sportoberschule
Mals wie gewohnt auch heuer wiederum die Sportschnuppertage für Volks- und Mittelschüler unter dem Titel „Erlebniswelt Sport“. Nahezu 500 Kinder, aufgeteilt auf rund
42 Schulklassen aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt, hatten an den beiden Tagen unter 21 verschiedenen Sportarten je 3 zur Auswahl. Die beiden Tage waren
dank des herrlichen Wetters und der routinierten Organisation für alle Beteiligten ein voller Erfolg und für die Kinder eine willkommene Abwechslung in ihrem Schulalltag.
Lucca, Pisa, S. Gimignano
3A und 3B Sport
„Ich habe viel gelernt!“
Die beiden 3. Klassen der Sportoberschule Mals besuchten vom 22. bis zum 24. April 2013 die toskanischen Städte Lucca, Pisa und S. Gimignano. Für viele Schüler und
Schülerinnen war diese Lehrfahrt die erste Annäherung
an die Toskana und eine Gelegenheit, Italienisch und Geschichte „vor Ort“ zu erleben. Die unvergleichliche Schönheit dieser Kulturlandschaft wird ihnen sicher in Erinnerung bleiben, die vielleicht wichtigste Lehre für ihr Leben
könnten die Schüler und Schülerinnen aber aus dem zum
Glück relativ glimpflich verlaufenen Unfall eines Schülers
ziehen …
Einige Aussagen aus dem Feedback der Schüler:
- Lucca mi é piaciuta tantissimo, soprattutto la città vecchia dentro le mura.
- Die toskanische Landschaft war sehr schön.
- Ho avuto la sensazione che in queste città il tempo passasse più lentamente.
- Mir haben die Stadtmauern von Lucca und der Adelsturm der Guinigi am besten gefallen.
- La gita era troppo corta!
- Lucca ist eine besondere Stadt und sie liegt in einer der
vielleicht schönsten Landschaften der Welt: der Toskana.
- Für mich war es sehr interessant, die Menschen in Lucca und Pisa zu interviewen.
- Es war nicht einfach, bei den Referaten aufmerksam zu
sein, weil man immer wieder abgelenkt wurde.
- Mich hat es beeindruckt, den Turm von Pisa zum ersten
Mal zu sehen. Ich komme zwar aus Lucca und meine Heimatstadt ist nur 19 km von Pisa entfernt, aber zwischen
Lucca und Pisa herrscht kein gutes „Feeling“ und deshalb
war ich noch nie dort.
- A S. Gimignano c’è il gelato più buono del mondo!
- Das Baptisterium von Pisa hat mich eher enttäuscht.
- Das Slow-Food-Essen hat mich enttäuscht.
- Es war fein, dass wir auch viel Freizeit hatten. Wir wurden nicht mit Informationen vollgepumpt.
- Sono orgogliosa di poter dire di aver visto la Torre di Pisa
e di essere stata in Toscana.
- Die Piazza dei Miracoli hat mich wegen ihrer Schönheit
überrascht und ich werde sicher hierher zurückkehren.
- Wir hatten eine tolle Zeit als Gemeinschaft.
- Es war manchmal wie in einer anderen Welt, es war, als
ob man die Toskana in einem Film sähe.
- Das Slow-Food-Restaurant hat mir sehr gefallen.
- Abbiamo incontrato delle persone gentili.
OSZ Mals Goes America
Marylin Egger
Auch dieses Jahr fuhren 15 Schüler und Schülerinnen der
FOWI, der LESO und der Sportoberschule mit zwei Begleitpersonen - Marylin Egger und Valentina Puntel - nach
Amerika, und zwar vom 24. Mai bis 2. Juni 2013.
Am Freitag, 24. Mai ging unsere Reise um 3.00 Uhr früh
in Mals los. Wir flogen von Mailand Malpensa direkt zum
John F. Kennedy Airport in New York.
Als wir nach einem 9-stündigen Flug gegen Mittag endlich in New York City ankamen, ging es auch schon mit
der Erkundung der Stadt los. Mit einem Doppeldeckerbus
besichtigten wir zwei Tage lang die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Metropole, z. B. das Rockefeller Center,
den Times Square und das World Trade Center Memorial,
gingen shoppen in der 5th Avenue, machten ein Picknick
im wohl bekanntesten Stadtpark der Welt, dem Central
Park, und genossen die beeindruckende Aussicht von der
berühmten Plattform im 86. Stock des Empire State Building.
Am Sonntag flogen wir zu unserem nächsten Ziel. Am
Flughafen von Burlington, der Hauptstadt von Vermont,
warteten die amerikanischen Trainer Justin und Evan bereits auf uns. Sie brachten uns zu unserer Partnerschule Green Mountain Valley School in Waitsfield, VT. Dort
wohnten wir zusammen mit den amerikanischen Schülerinnen und Schülern auf dem Campus.
Am Montag fuhren wir gemeinsam zum Rafting auf dem
weit entfernten Kennebec River in Maine, wo wir übernachteten und erst am nächsten Tag nach Vermont zurückkehrten.
Am Mittwoch besichtigten wir Burlington und konnten neben einer Shoppingtour auch den dortigen Strand erleben. Leider war das Wasser doch noch etwas kalt, was
aber nicht unsere gute Laune trübte.
Am Donnerstag besuchten wir das 1800 gegründete
Middlebury College und am Abend stand die Prom Night
der GMVS ins Haus. In schicker Abendrobe erlebten wir
einen klassischen amerikanischen Abschlussball, wie wir
ihn bereits aus den Hollywoodfilmen kannten.
Am Freitag wanderten wir zum Sugarbush, dem Hausberg der GMVS. Im Winter ist dieses Gebiet eines der
größten Skigebiete in Neuengland.
Am Samstag hieß es dann leider schon wieder Abschied
nehmen. Aufgrund der Zeitverschiebung kamen wir aber
erst am Sonntag wieder in Europa an.
Wir danken allen, die uns diesen tollen und unvergesslichen Aufenthalt ermöglicht haben. Ein besonderer Dank
geht an die Trainer, die uns so früh am Morgen zum Flughafen gebracht haben!
Andrea, Armin, Christopher, Daniel D., Daniel F., Jasmin,
Katharina, Katja, Luisa, Marco, Marylin, Miriam, Raffaela,
Simone, Valentina, Vanessa und Vera
mit Weltmeisterin
Mikaela Shiffrin
Interview
Lea Maria Jörg, Lara Niederegger
München
Elisabeth Alber, Heidi Telser
Wir wollten die Meinungen
der Erst- denen der Fünftklässler gegenüberstellen,
deshalb haben wir folgende
Schüler aus der 1A SOGYM
(Nathalie Telser, Michael
Spechtenhauser,
Marisa
Hauser) und der 5A LESO
(Ruth Platter, Hans Zoderer)
interviewt.
1A SOGYM:
F: Wia hobs enk di negschtn
5 Johr vourgstellt?
Nathalie, Michael: Schwar, obr a flott und mir hobm jo nuie
Freunde kennen glearnt.
F: Hobs enk guat ingleb bis iatz?
Marisa, Michael, Nathalie: Jo mir hobm ins guat ingleb
und schun a flotts Klassnklima.
F: Seits zufriedn mit dr Schual odr hobs vour zu wechslen?
Michael: Mir gfollts guat und i bin a zufriedn.
Nathalie, Marisa: Ins a… mir hattn it four zu wechseln,
sondern olle 5 Johr do zu mochn.
F: Passen enk olle Fächer? Und wia schaugs mit di Learer
aus?
Marisa, Nathalie: Jo, mir hobm gonz flotte Fächer.
Michael: Außr Mathe.
F: Wia isches eigentlich fir dir als Bua in Sogym?
Michael: Jo hel isch a gonz flott, es passt mr gonz guat.
5A LESO
F: Wia worn di 5 Johr sou? Tats dia Schual nuamol wähln?
Ruth, Hans: Also ins hots guat gfolln …
Ruth: Jo i tat dia Schual a nuamol wähln, obr di Leso gibs
jo nimmr.
F: Sein dia 5 Johr sou gwesn, wia es sich enk vourgstellt
hobs?
Hans: Na, i hon mrs a bissl ondrsch vourgstellt, i bin vor
ollm do Schual gongen, weili nit hon gwellt Schlondrsch
Schual gean, weil selm meine Eltern Learer sein und Heim
honni a it gean gwellt, nor bini hold do af Mols gongen, obr
es passt mr do iatz volle guat.
Ruth: I hon mir eigentlich gor nix vourgstellt.
F: Seits froah, dasses bol ferti seits?
Hans, Ruth: Jo mir sein schun froah, dass mrs boll hintr
ins hobm, obr irgetwia isches a traurig, weil ma sich nor
nimmr sou oft sicht und es ins oampfoch a volle guat gfolln
hot.
F: Und wia isches fir dir als Bua in dr Leso?
Hans: Als Bua isches a intressant.
F: Seits schun nervös wegn dr Matura?
Ruth: Jo, di Learer mochn holt Stress.
Hans: I loss mr fa sel obr it drausbringen, bleid isch lei,
dass mr iatz wegn dr 5-Tage-Woch mea Stress hobm.
F: Wia isch enkr Klassnklima?
Hans, Ruth: Seit dr 3. Klass isches guat …
Wos hot enk am beschtn gfolln?
Hans: In dr 3., wemr Berlin gfohrn sein.
Ruth: Jo ollgemein di Reisn, wos mr gmocht hobm ...
Wou seits denn schun ibroll gwesn?
Ruth, Hans: Berlin, Frankreich, Hollond, Spanien, New
York.
F: Wouhin geats br Maturareise?
Hans, Ruth: Mir gean Malaga!!
Die Klassen 2A und 2B Sport fuhren am 13. Mai 2013
nach München, um dort den Tierpark Hellabrunn und das
BMW-Werk zu besichtigen. Trotz strömenden Regens
verbrachten die Schüler und Schülerinnen den Vormittag im Tierpark und erkundeten ihn anhand individueller
Beobachtungsaufgaben. Die Tiere leben in dem im Jahr
1911 als erstem Geo-Zoo gegründeten Tierpark in großen Naturanlagen entsprechend ihrer geographischen
Herkunft und beim Besuch tritt man eine Weltreise durch
die verschiedenen Erdteile an.
Am Nachmittag wurde gemeinsam das BMW-Werk in
München besichtigt. Den Schülern und Schülerinnen
wurde der Produktionsprozess der Autos vorgestellt. Anschließend konnten die teuren Ausstellungsstücke aus
nächster Nähe betrachtet werden.
Mals - Ratzeburg
Lea Maria Jörg, Lara Niederegger
Vom 09. bis zum 13. September 2012 waren Schülerin
Schülerinnen und Schüler aus den beiden 2. SOGYM-Klassen in
Ratzeburg, Deutschland, um ihre Austauschklasse zu
treffen. Jeder Schüler hatte einen eigenen Austausch
Austauschschüler, bei dem er dann auch für eine Woche wohnte.
Nach unserer etwa 10-stündigen Reise waren wir ziem
ziemlich erschöpft und fuhren gleich mit unserer Gastfami
Gastfamilie nach Hause. Nachdem wir unsere Austauschschüler
ein wenig kennengelernt hatten, trafen wir uns noch mal
alle am Ratzeburger See. Dort wurde das Programm der
nächsten Tage besprochen.
In den folgenden Tagen besichtigten wir Ratzeburg und
die Hansestädte Lübeck und Hamburg. Wir besuchten
verschiedene Museen wie das Hafenmuseum, Kirchen,
Tore, Häfen und Einkaufszentren. Einmal gingen wir auf
dem Ratzeburger See paddeln und Drachenboot fahren,
was allen viel Spaß machte. Außerdem machten wir eine
Stadtrundfahrt durch Hamburg, auf dem Schiff. Auch die
Schule unserer deutschen Austauschschüler wurde uns
gezeigt und wir hörten uns einige interessante PowerPoint-Vorträge an. Am Abend gingen wir Bowlen, zum
See oder wir unternahmen etwas mit unserer Gastfamilie.
Am letzten Tag haben wir am See gegrillt und manche
von uns gingen sogar schwimmen. Die meisten Schüler
aus unserer Klasse verstanden sich sehr gut mit ihren
Austauschschülern, andere weniger, doch insgesamt
hatten wir eine schöne Zeit in Ratzeburg und im Jänner
werden die Ratzeburger uns besuchen kommen. Begleitet wurden wir von Frau Bernadette Höllrigl und von Herrn
Simon Dietl.
...und zurück!
Lea Maria Jörg, Lara Niederegger
Am 20. Jänner 2013 fand der zweite Teil des Schüleraustausches 2A+ 2B SOGYM mit Ratzeburg statt. Unsere
Begleitlehrpersonen waren wieder Simon Dietl und Bernadette Höllrigl. Das Programm:
1. Tag: Nachtrodeln in St. Valentin auf der Heide
2. Tag: Besichtigung unserer Schule, Kochen (Knödel,
Lasagne) und Eislaufen am Reschensee
3. Tag: Schifahren im Schigebiet Watles, gemeinsames
Essen in der Schule und Tiroler Abend in unserer Turnhalle (Bayrischer Tanz)
4.Tag: Schifahren und am Abend Kegeln und Pizzaessen
5.Tag: Fahrt nach Bozen mit Besichtigung des Ötzimuseums
6.Tag: Schifahren, freie Abendgestaltung und Verabschiedung
Es war eine sehr tolle Woche, wir haben viel zusammen
erlebt und hatten jede Menge Spaß dabei.
Thomas Strobl
... ist ein Projekt, das von OberschülerInnen ins Leben gerufen wurde und die finanzielle Unterstützung
von Friedens- und Entwicklungsprojekten zum Ziel hat.
Auch unsere Schule unterstützt dieses Projekt. Die teilnehmenden SchülerInnen waren am Freitag, 12. April vom Unterricht befreit und arbeiteten 6 Stunden lang
gegen eine Geldspende in verschiedenen Betrieben und
auch in privaten Haushalten mit. Das auf diese Weise
gesammelte Geld fließt heuer an das Friedensprojekt
„Vom Krieg lernen, um Frieden zu schaffen
Srebrenica, Bosnien-Herzegowina“.
Vielen Dank an alle SchülerInnen und an alle Arbeitgeber,
die OPERATION DAYWORK unterstützt haben!
Christiane Asam, 4C FSD
Veronika Broll, 2B Sport
Florian Cappello, 2B Sport
Sabrina Coletti, 2B Sogym
Daniel Donner, 4B FSD
Roswitha Fragner Unterpertinger, 2A Sogym
Anna-Lena Klingenschmid, 2B Sport
Julia Oester, 4B FSD
Tanja Paulmichl, 2B Sogym
Sara Schönthaler, 4B FSD
Anja Schuster, 4C FSD
Larissa Theiner, 4B FSD
Ramona Tscholl, 2B Sogym
Daniela Unterweger, 2A Sogym
Appartement Stefan Weirather, Imst
Athesia Schlanders
Bäckerei Schuster, Laatsch
Bikeman Schlanders
Bioladen Holzer, Schlanders
Christian Tscholl, Schlosshof, Tschengls
Fakie Shop, Schlanders / Meran
Familie Donner, Schlanders
Familie Theiner, Latsch
Gemischtwaren Doris Gstrein, Kastelbell
Gerichtsapotheke Mals
Kulturgasthof Tschenglsburg, Tschengls
Noles Sport, Castello di Fiemme
Adventskränze
Barbara Stocker
Die 4 Sport wird kreativ ...
Am 30. November 2012 konnten wir endlich unsere mit
Liebe und in harter Arbeit erbastelten Adventskränze verkaufen. Im Zuge des Elternsprechtages stellten wir unsere Meisterstücke zur Schau und konnten fast alle an
den Mann, die Frau bringen. Man sieht – so unkreativ
sind Sportler gar nicht?!? Den Gewinn konnten wir gut
gebrauchen – denn im April ging es auf Sprachreise nach
England!
EURAC Schoollab
Claudia Psenner
Am 26. Februar 2013 nahmen die beiden ersten Klassen der Fachoberschule für Wirtschaft und der Sportoberschule im Rahmen des bilingualen Unterrichtes im
Fach Geografie (CLIL) am Schoollab Erdbeobachtung
der EURAC in Bozen teil. Die Schülerinnen und Schüler
machten sich mit der GPS-Technologie vertraut, werteten
verschiedene Satellitenbilder aus und lernten die Anwendung Google Earth kennen. Die Vorträge und praktischen
Übungen wurden in italienischer und deutscher Sprache
abgehalten. Der Lehrausgang wurde von der Fachlehrperson Claudia Psenner organisiert.
Kunstgeschichte
Karin Tschenett
Querfeldein LM
Veronika Oberhofer
Folgende Schülerinnen und Schüler haben am 8. November
2012 an den Schullandesmeisterschaften im Querfeldeinlauf
in Sarnthein teilgenommen:
Knaben Jugend - Mannschaftswertung Rang 3
Cappello Florian (2.), Braunhofer Patrick (10.), Kuppelwieser
Jan (15.), Auckenthaler Philipp (31.), Tumler Peter (33.)
Mädchen Jugend - Mannschaftswertung Rang 2
Tobanelli Sophia (2.), Telser Verena (7.), Hellweger Annalena (13.), Ladurner Andrea (17.), Volgger Jasmin (21.)
Herzliche Gratulation!
Das Fach Kunstgeschichte wurde im Schuljahr 2012/13
das erste Mal in den 3. Klassen am SOGYM unterrichtet.
Ein großer Schwerpunkt lag im Analysieren von Kunst
Kunstwerken. Den Schülern wurde die Möglichkeit geboten,
sich auch zu Hause mit Hilfe der digitalen Lernplattform
mit Unterrichtsmaterial auseinanderzusetzen. Die Schüler
schätzten die Abwechslung durch das praktische Arbeiten,
unter anderem wurde der Werkraum gestaltet. Zudem er
erfolgte ein Lehrausgang, bei dem die St.-Benedikts-Kirche
und romanische Bauwerke in Mals besichtigt wurden.
Musikalische Talente
Astrid Patscheider / Simon Dietl
The Schualbands
Unsere Schule ist mit einer Vielzahl an musikalisch be
begabten, kreativen und mutigen Talenten aus allen Schul
Schultypen und -stufen gesegnet, die die Aula Magna (und an
andere Bühnen) je nach Anlass mit fetzigen, jazzigen oder
ruhigen Tönen erfüllen. Ein besonderes Dankeschön gilt
den Maturanten und Maturantinnen, die voller Leiden
Leidenschaft und Engagement Schulfeiern jeglicher Art mitge
mitgestaltet und um viele schöne Momente bereichert haben.
Carolin Stecher
Thomas Mair
Viktoria Thöni, Michael Theiner
Stefanie Reinstadler
Marian Telser
Simone Theiner, Gino(a), Sara Schönthaler,
Julia Oester
Die Speckstreet-Buam in der Besetzung Elmar, Marjan,
Stefan und Hans. Unbestätigten Gerüchten zufolge werden uns drei Viertel davon im nächsten Schuljahr verlassen - was wird aus dieser erfolgreichen Band?
Herzlichen Dank euch allen!
Denis Ortler
Maria Sagmeister, Sarah Eberhöfer
Elmar Andres, Marjan Zerzer, Stefan Innerhofer,
Hans Zoderer
Sportsymposium
Roland Brenner
5. Symposium für Eliteschulen des Sports
in Berchtesgaden
Am 6. und 7. November 2012 trafen sich rund 100 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien
und aus der Schweiz in Berchtesgaden zum 5. Symposium für Elite-Sportschulen. Auch das Trainerteam der
Sportoberschule Mals war vollzählig angereist und wurde ob seiner massiven Präsenz von den Organisatoren
namentlich gelobt. Gastgeber des Symposiums war die
Christophorus-Jugenddorfschule Berchtesgaden, eine
für die Wintersportdisziplinen bekannte Eliteschule des
Sports. In zahlreichen Symposiumsbeiträgen wurden
die verschiedenen praktischen Ansätze zur Förderung
der Persönlichkeitsentwicklung von Nachwuchsleistungssportlern vorgestellt.
Deutliche Unterschiede in den Auffassungen gab es zur
Frage, welche Werte einer Persönlichkeitsentwicklung zu
Grunde liegen sollten. Für Werner Kern, Nachwuchschef
beim FC Bayern, steht die erfolgreiche Sportkarriere
absolut an erster Stelle. Die Persönlichkeitsentwicklung
spielt dabei zwar eine wichtige Rolle, wird aber generell
dem Streben nach Erfolg untergeordnet.
Eine interessante Aussage zur Persönlichkeitsstruktur
von Leistungssportlern machte Prof. Dr. Günter Amesberger von der Universität Wien. Nach den von ihm erarbeiteten psychologischen Modellen gehen wenige junge
Menschen mit starkem „Urvertrauen“ in den Leistungssport. Laut seinen Erfahrungen und Erkenntnissen ist die
aus frühkindlicher Zuwendung entstandene Basis des
Selbstwertgefühls eher schwach ausgeprägt, denn nur
dann habe ein Jugendlicher das Bedürfnis, durch sportliche Höchstleistungen sein verringertes Selbstwertgefühl
aufzupolieren.
Diese Vorträge waren sicherlich ein Anreiz, um das Thema in Fachgremien weiter zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen den europäischen Sportschulen in diesem Bereich weiter voranzubringen. Besonders
die Teilnahme von hochrangigen Vertretern aus der Politik, des Deutschen Sportbundes und der Deutschen
Sporthilfe deutet darauf hin, dass das Thema Persönlichkeitsentwicklung nicht nur bei uns ein sehr wichtiges
Thema ist.
Maiausflug 2B Sogym
Juliane Weiss
Wir unternahmen am 15. Mai 2013 unseren Maiausflug
zum Kloster Marienberg und zum Burgeiser See. Wir starteten mit den Professorinnen Ruth Habicher und Christiane Patscheider um acht Uhr von der Schule zu Fuß nach
Burgeis. Dort trafen wir auf zwei weitere Klassenkameradinnen, die den Weg aus gesundheitlichen Gründen nicht
geschafft hätten und zusammen mit der Geschichtelehrerin Verena Noggler mit dem Auto nachgefahren waren.
Wir wanderten weiter zum auf 1340 m Meereshöhe gelegenen und damit höchsten Benediktinerkloster Europas,
dem Kloster Marienberg.
Auf dem Weg von Burgeis zum Kloster, der etwa 20 Minuten in Anspruch nahm, gab es vier Stationen. Bei jeder
Station konnten wir anhand von Arbeitsaufträgen unserer
Lehrerin Informationen über das Kloster sammeln und
notieren.
Im Inneren des Klosters gab es sehr interessante und
brauchbare Inhalte zu lernen: Informationen über das
Kloster selbst, den Klostergründer Benedikt, über das
Klosterleben im Allgemeinen und über Geschehnisse
aus den vergangenen Jahrhunderten. Wir bekamen auch
eine Einführung vom Mönch an der Pforte.
Nach der Führung begaben wir uns – nun ohne Frau Noggler - zum Burgeiser Bergsee und grillten dort. Der Weg
bis zum Malser Bahnhof wurde zu Fuß absolviert. Es war
ein sehr amüsanter und informativer Lehrausflug.
Austausch Weert: Sui pa inz
Matthias Zangerle
Schüleraustausch mit Girl power!
19 Mädchen aus Weert (Niederlande) wurden von 20
Schülerinnen der ersten beiden Klassen aus SOGYM und
FOWI und deren Familien Anfang März freudig erwartet.
Der Winter verzauberte noch die Landschaft im Vinschgau
und die Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, um sich
beim Rodeln und Eislaufen näher kennenzulernen und ihr
Englisch anzuwenden. Aber nicht nur Freizeitaktivitäten
standen auf dem Programm. In der Schule arbeiteten die
Mädchen am Thema Integration und tauschten sich aus,
wie die Integration in Südtirol und in den Niederlanden,
der ehemaligen Kolonialmacht, funktioniert. Nach getaner Arbeit wurden in der Schule traditionelle Tiroler und
typisch niederländische Speisen gekocht und ein reger
Austausch über die Besonderheiten und Eigenarten des
anderen fand statt.
Um eine Südtiroler Attraktion kamen auch die Mädchen
aus Holland nicht herum: Ötzi! Mit großem Interesse besuchten sie das Archäologiemuseum in Bozen und staunten über den kleinen Mann, der als älteste nasse Mumie
gilt und dessen Tod noch heute Raum für Spekulationen
lässt. Am Abend traf man sich zum Kegeln oder zum gemeinsamen Pizzaessen und ließ den Tag Revue passieren, denn der Abschied kam nach einer knappen Woche.
Doch auf ein Wiedersehen freuen sich die Austauschschülerinnen im Mai und die 20 Mädchen aus Mals sind
gespannt auf das Land, die Leute, ihre Gastfamilien und
natürlich auf die Schule in Weert.
und mir pa sui
Peter Hofer
Peter Hofer
Am 21. Mai 2013 war es dann endlich so weit und die
Schülerinnen vom OSZ Mals, begleitet von Matthias Zangerle und Peter Hofer, freuten sich nun selbst zu Gast bei
ihren neuen Freunden zu sein.
Kaum in Holland gelandet, ging es für ein paar glückliche
Schüler auch schon weiter nach Amsterdam, andere ließen es bei ihren Gastfamilien ruhiger angehen.
Während die ersten zwei Tage geprägt waren von verschiedenen Aktivitäten an der Schule unserer Gastgeber,
stand am letzten Tag der Spaß im Vordergrund. Schwimmen, ein Wettkampf in einem Survivalcamp sowie eine
Abschlussparty sorgten für einen gelungenen Abschluss
der Reise. Am Samstag ging es leider schon wieder nach
Hause, aber ein paar von den Mädchen haben bereits
Pläne für ein baldiges Wiedersehen.
Austausch mit Weert
Simone Hellrigl, Marika Ceol
“Exchange is about learning. Learning how to live.”
Im Rahmen des Comenius-Projekts wurde auch dieses Jahr
wieder ein Schüleraustausch organisiert.
Vom 11. bis 17. November 2012 erreichte uns holländischer Besuch. Gemeinsam arbeiteten unsere Schüler und
Schülerinnen mit den Gastschülern und Gastschülerinnen
an verschiedenen Projekten. Dabei besuchten sie beispielsweise die Forststation, das Jugendzentrum, verschiedene
Hotels und vieles mehr.
Um den Gästen aber auch das Leben und die Geschichte
unseres Landes nahezubringen, wurde ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert. Wir besichtigten
einen Bunker, erkundeten die Geschichte Grauns mit dem
versunkenen Turm, besuchten das Ötzimuseum, erfreuten
uns am Schnee in Sulden, genossen typisch italienische
Pizza, bereiteten gemeinsam eine Tiroler Marende zu und
betätigten uns sportlich beim Kegeln.
In der Zeit vom 27. Januar bis zum 02. Februar 2013 verbrachten dann sechs Schüler und Schülerinnen der dritten
Klassen HOB und SOGYM ihre Austauschwoche am Het
College in Weert.
Zwei Tage arbeiteten die Schüler und Schülerinnen konkret
in der Schule an ihren jeweiligen Projektarbeiten. Die Themen hierfür konnten sie selbst wählen. Die Begleitpersonen
konnten sich indes über das Schulsystem in Holland informieren und konkret Teil der doch „anderen“ Unterrichtsform
sein.
Auch uns wurden landestypische Aspekte vorgeführt: In
Eindhoven stand die Besichtigung der weltweit exportierenden ASML-Firma sowie Eislaufen auf dem Programm. Neben
der Besichtigung der Diamantenschleiferei in Amsterdam
konnte die Stadt mittels einer Grachtenfahrt kennengelernt
werden. Zentrale Sehenswürdigkeiten innerhalb Amsterdams wurden zu Fuß erkundet. Selbstverständlich blieb Zeit
für Shoppingstopps. Auch aus Roermond konnten noch einige Eindrücke mit nach Hause genommen werden.
Insgesamt waren die Austauschwochen sowohl für die
Schüler und Schülerinnen als auch für die Begleitpersonen
eine lehrreiche Erfahrung. Gemeinsam konnten wir an Herausforderungen wachsen und unser Leben mit vielen schönen Eindrücken bereichern.
Tag der offenen Tür
Karin Tschenett
Nach gründlicher Vorbereitung öffnete auch heuer wieder
im Februar das OSZ mit seinen unterschiedlichen Schultypen die Tore. Schüler führten vor allem interessierte zukünftige Schüler und Eltern in Kleingruppen durch die
Schule. An einzelnen Stationen gaben die Fachlehrer
Zusatzinformationen zu Fächern, Räumlichkeiten und
Aktivitäten. Unter anderem fand eine Spendenaktion zu
Gunsten des Hauses „Emmaus“ in Leifers statt. Den Besuchern war es möglich, sich ein umfassendes Bild über
das Angebot unserer Schule zu machen, dabei kam auch
die kulinarische Verpflegung nicht zu kurz.
ÜFA aktiv
Christoph Prader
Bewerbungsgespräch mit Mitarbeitern der Hoppe AG
Übungsfirmenmesse in Villafranca bei Verona
Auch im Herbst dieses Schuljahrs bot sich den Schülern
in der Übungsfirma die Gelegenheit, sich darin zu üben,
ein professionelles Bewerbungsschreiben an die Verant
Verantwortlichen der Hoppe AG in Müstair zu schicken. Aus
Ausgangspunkt war eine Stellenanzeige, welche die Firma
Hoppe zur Verfügung stellte. Die Bewerbungsschreiben
wurden korrigiert und dann gemeinsam mit den Mitarbei
Mitarbeitern der Übungsfirmen begutachtet. Einige Schüler hatten
im Anschluss daran die Chance, im Rahmen eines Be
Bewerbungsgesprächs in Deutsch und Englisch zu zeigen,
wie man sich professionell bewirbt.
Die Vorbereitungen zur Übungsfirmenmesse in Villafranca bei Verona laufen auf Hochtouren. Plakate zur Standgestaltung werden erarbeitet, Messerechnungsformulare
auf Italienisch zusammengestellt, Kataloge und Preislisten erstellt. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist das
Üben des Verkaufsgesprächs in Italienisch. Dementsprechend werden die Mitarbeiter von der Italienischprofessorin Frau Giulia Interlandi auf die wichtigsten Elemente im
Verkaufsgespräch vorbereitet. Begrüßung und Beratung,
Verkaufsabschluss und Verabschiedung des Kunden sind
von den Mitarbeitern am 16. und 17. Mai 2013 so professionell wie möglich zu bewerkstelligen. Auf gute Geschäfte in Villafranca hoffen die Mitarbeiter aller beider Üfas!
Trotz laufender kleinerer Programmänderungen konnten
beide Übungsfirmen auf zwei erfolgreiche Messetage zurückblicken. Im Hintergrund die mächtige Skaligerburg
von Villafranca, wurden 2 Tage lang viele neue Kontakte geknüpft und Italienisch als Verhandlungssprache genutzt. Alle Mitarbeiter zeigten sich begeistert von der Atmosphäre im Messezelt.
Hoppeprojekt 2013
Auch in diesem Schuljahr fand im Rahmen der Zusammenarbeit Schule Arbeitswelt wieder das Projekt mit der
Hoppe AG statt. Eine Schülerauswahl aus den beiden
HOB-Klassen sowie einer Sportklasse wurden während
einiger Vormittage in Müstair von Mitarbeitern der Hoppe
AG in den Bereich Bilanzanalyse eingeführt. Abschließend ging es darum, die Bilanzen von Konkurrenzunternehmen zur Hoppe auf Herz und Nieren zu untersuchen
und die Ergebnisse dann am Hauptsitz in Müstair zu präsentieren. Die Schüler schlugen sich wacker und konnten
einen weiteren Schritt in Richtung Praxis vollziehen.
Qualitätsmarke Übungsfirma
Die beiden Übungsfirmen nahmen nach 2 Jahren wieder
an der inzwischen reformierten Qualitätsmarke der Üfas
teil. Es geht darum, anhand von unterschiedlichsten Aufgabenstellungen nachzuweisen, dass man imstande ist,
betriebliche Abläufe (Ein- und Verkäufe von Waren und
Anlagegütern, Zahlungen, Inkassi) professionell durchzuführen. Die Arbeitsmappen wurden in Salzburg von einer
unabhängigen Jury bewertet. Erst vor kurzem kam die
Mitteilung, dass alle beiden Firmen den anspruchsvollen
Test bestanden haben.
Hausmesse an der HAK Imst
Im zeitigen Frühjahr fand in Imst die Hausmesse der Handelsakademie Imst statt. Im letzten Jahr hatten unsere
beiden Übungsfirmen – die Powerline und die All for You
in Mals zur Hausmesse geladen, nun waren die Imster die
Gastgeber. Alle Übungsfirmen der Imster HAK boten, genauso wie unsere beiden Firmen, ihre Produkte an schön
gestalteten Marktständen feil und die Mitarbeiter übten
sich darin, ein professionelles Verkaufsgespräch auf die
Beine zu stellen. Der Kauf wurde natürlich besiegelt durch
die Ausstellung entsprechender Aus- bzw. Eingangsrechnungen. Die Mitarbeiter waren sowohl als Käufer als auch
als Verkäufer unterwegs. Während eines sehr intensiven
Vormittags hatten alle die Möglichkeit, konkrete Verkaufsgespräche zu führen. Wir bedanken uns bei den Imstern
für die vorbildliche Organisation und die gute Bewirtung!
Ganglegg - 1B Sogym
Am Donnerstag, 15. November 2012, einem strahlenden
Spätherbsttag, besichtigte die 1B SOGYM die bronzezeitliche Siedlung am Ganglegg in Schluderns. Zu Fuß
begaben wir uns, begleitet vom Sportlehrer Oswald Gögele und der Geschichtelehrerin Rita Thomann, zum
Ausgrabungsort. Dort besichtigten wir die nachgebauten rätischen Häuser und die durch Dächer geschützten
Mauerreste und erarbeiteten anhand der Informationstafeln die Arbeitsblätter zur Entstehung und zu Besonderheiten der vorgeschichtlichen Siedlung.
Exkursion Sonenberg
Elisabeth Alber, Matthias Zangerle
Am 06. Mai 2013 machte sich die 2. Klasse FOWI mit
dem Zug auf den Weg nach Spondinig, um von dort aus
zu Fuß die Sonnenberg-Vegetation zwischen Spondinig
und Eyrs zu erkunden. Im Rahmen der Unterrichtseinheit
„Ausgewählte Ökosysteme“ hatten die SchülerInnen im
Vorfeld bereits einiges über Pflanzenphysiologie und die
Bedingungen des Sonnenbergs im Vinschgau gelernt.
Nun war es an der Zeit, die verschiedenen Pflanzen des
Sonnenbergs und ihre Überlebensstrategien vor Ort kennenzulernen. Vorbei an den Schwarzkiefer-Aufforstungen, anhand derer deutlich wurde, dass Monokulturen
zu einem einseitigen ökologischen Gleichgewicht führen,
wanderten wir schlussendlich den Sonnenberg mit seiner
typischen Flora entlang und sammelten auf dem Weg Blütenpflanzen, Gräser, sowie Zweige von Sträuchern und
Bäumen. Oberhalb Eyrs machten wir schließlich Rast,
wo die SchülerInnen zuerst ihren wohlverdienten „Snack“
verzehrten und im Anschluss daran die gesammelten
Pflanzen bestimmten. Bald setzte leider der Regen ein,
der uns dann etwas schneller als geplant heimwärts trieb.
Eva Sommavilla
Kreativität, Ideenreichtum und akribische Genauigkeit im
Detail kennzeichnen deine künstlerische Hand. Waren es
Glückwünsche zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zum
Nachwuchs – mit einer schön gestalteten Karte von dir
bekamen Geschenke eine besondere Note.
Mit Geschick hast du in deiner Leidenschaft für Pappmaché Figuren geschaffen.
Zwei solcher Figuren – eine dünne „unter Strom“ stehende Katze und eine „ausgeglichene“ Katze, die unsere
Lehrerpsyche symbolisieren, schmücken das Lehrerzimmer und werden uns an
deine Zeit mit uns erinnern.
Aber vor allem deine vielen
persönlichen Begegnungen
mit Schülerinnen und Schülern, dein Engagement und
dein Entgegenkommen haben unsere Schulgemeinschaft mitgeprägt. Wir wünschen dir für deine Zukunft
alles Gute.
Bletterbachschlucht
Rita Thomann
Die drei ersten Klassen der SOGYM fuhren am 16. Mai in
Begleitung der Lehrer Elisabeth Alber, Matthias Zangerle
und Rita Thomann nach Aldein, um den berühmten Geo
Geopark „Bletterbachschlucht“ zu besichtigen. Die Schlucht
zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Leider regnete es bereits bei der Abfahrt in Mals und bei
strömendem Regen kamen wir im Besucherzentrum an.
In einer interessanten Führung durch die Ausstellung
wurden das Alter und die Besonderheiten der Gesteins
Gesteinsschichten erklärt. Aufgrund der starken Niederschläge der
letzten Tage war der vordere Zugang zur Schlucht zu ge
gefährlich und alle Schüler machten sich trotz des Regens
auf zur nahen Aussichtsplattform, von der aus man einen
kurzen Blick durch die dichten Wolken auf die Felswände der Schlucht werfen konnte. Auch ein Abstieg in die
Schlucht durch den hinteren Zustieg war für die meisten
Schüler nicht möglich, sie kehrten zum Besucherzentrum
zurück. Drei abenteuerlustige Schüler, Hannah, Marilena
und Elias und ihr Biologielehrer Matthias Zangerle, konnten die Naturführerin Maria überreden, ihnen trotzdem
einen Teil der Schlucht zu zeigen, und sie kehrten zwar
pitschnass, aber begeistert zurück.
Auch wenn wir die Saurierspuren nur auf Bildern ansehen
konnten, bekamen wir doch einen Eindruck von der Großartigkeit der Naturlandschaft.
Allein in the USA
Lara Niederegger, Lea Jörg
Die Schülerin Manuela Eberhöfer aus der 5A Sport war
5 Wochen lang in den USA, genauer gesagt in Vermont.
Geplant waren eigentlich 4 Wochen, doch wegen des
Hurrikans „Sandy“ musste sie eine Woche länger bleiben.
Die Fragen stellten: Lara Niedereger und Lea Maria Jörg
Lara: Wia long bisch gwesn?
Manuela: Also i bin 5 Wochn gwesn, obr plant sein ei
eigentlich lei 4 Wochn gwesn, obr wegnen Hurrikan honi it
fliachn kent und hon gmiast a Woch länger bleibm.
Lea: Wou genau worsch?
Manuela: In Vermont, helisch nord-östlich in dr USA.
Lea: Wou hosch gwount?
Manuela: I hon in an Heim gwount, dia Schual isch sou a
Art Internat.
Lara: Wia sein di Leit gwesn?
Manuela: Die Leit sein freindlich und nett gwesn.
Lea: Wia wors ban Sturm?
Manuela: Ma hot keart, dass dr Sturm kemmen weart und
di Leit hobm olle Ongscht kop, obr do, wou mir gwesn
sein, hots nor lei 2 Tog volle gregnt.
Lara: Wia hots dr gfolln?
Manuela: Mir hots guat gfolln, es wor a supr Erfohrung, i
hon a mourts Hetz kop und viele nuie Leit kennen glearnt.
Lara: Tasch nuamol gean? Isches empfehlnswert?
Manuela: Jo, i tat schun nuamol gean, i bin jo a schun 2
mol gwesn und jo, es isch empfehlnswert.
Lea: Wos hobs olls toun?
Manuela: Also i bin Schual gongen und hon mit dr
Longlauf-Trainingsgruppe trainiert.
L & L: Danke!
Einführung in den Beruf
Julia Oester, Sara Schönthaler
Lesung Christian Kössler
Susanne Wallnöfer
Im Rahmen von Einführung in den Beruf wurde auch
heuer wieder das Projekt „Kochen und Ernährung“ durchgeführt. Wir hatten heuer das Privileg, als die letzten
Absolventen der 4. Klasse LESO den Kochunterricht zu
genießen. Während wir in den letzten Jahren lediglich mit
dem herrlichen Duft des Essens gequält wurden, durften
wir heuer selbst aktiv kochen und sogar essen!
Einmal in der Woche wurde während dreier Schulstunden
fleißig Gemüse geputzt, blanchiert, gekocht, gewürzt, gebacken und natürlich gegessen. Wir haben verschiedene
Gerichte zubereitet und viel über das Kochen und alles,
was dazugehört, vor allem über gesunde Ernährung, gelernt!
Wir finden, dass es eine wichtige Erfahrung war, und sind
sicher, dass wir das Gelernte in Zukunft oft noch brauchen werden.
Schade, dass der Kochunterricht durch die Schulreform
abgeschafft wurde!
P.S.: Wie werden wir den wunderbaren Duft vermissen,
der uns immer um die Mittagszeit in die Nasen stieg!
Die Lehrer
Am 23. April las der Innsbrucker Autor Christian Kössler
für die drei ersten Klassen der SOGYM eine Auswahl seiner modern erzählten Sagen aus seiner Sagensammlung
„Unheimliches Tirol“. Die lebendig und spannend vorgetragenen Sagen fesselten die Zuhörerinnen und Zuhörer
und ließen sie vor wohligem Grauen erschauern. Besonderen Applaus erntete Kössler für die Sagen vom taxifahrenden Malser Vampir und vom Gerippe im Malser Friedhof, das den Betrachter um Mitternacht besuchen kam.
Im Anschluss an seine Lesung beantwortete der Autor
noch die zahlreichen interessierten Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Schüler lesen für Schüler
Susanne Wallnöfer
Büchermai 2013: Mutig, engagiert, einfühlsam, professionell: Schüler lesen für Schüler
Am 17. Mai lasen am OSZ Mals neun Schülerinnen und
Schüler an sieben verschiedenen Leseorten aus literarischen Werken ihrer Wahl. Die Veranstaltung fand allseits
großen Anklang und wird nächstes Jahr eine neue Auflage erfahren.
Wer las woraus?
Daniel Höchenberger, 1B
SOGYM
Ich knall euch ab! von
Morton Rhue
Juliane Weiss, 2B SOGYM
Melvin, mein Hund und
die russischen Gurken
von Marlene Röder
Sarah Zegg, 3B SOGYM
Entschuldigung, dass
man ein bisschen geliebt
werden will von Johanna
Thydell
Enis Folie und Carolin
Ratschiller, 4C FSD
Diagnose positiv von Fran
Arrick
Markus Lechthaler, 4C
FSD
Fabian: Die Geschichte
eines Moralisten von Erich
Kästner
Elisa Horrer und Carolin
Stecher, 5B FSD
Gut gegen Nordwind von
Daniel Glattauer
Viktoria Thöni, 5B HOB
eigene Texte
Lesung mit Marlene Röder
Finanzkompetenz
Sympathisch, angenehm, tolle Kurzgeschichten mit
außergewöhnlichen Figuren, Spannung bis zum
Schluss. Lesungen regen zum Lesen an.
Die ersten Klassen des SOGYMs und der FOWI arbeiteten mehrere Wochen am Projekt Finanzkompetenz. Die
Schülerinnen und Schüler zeigten Interesse an diesem
lebensnahen Thema und hatten Spaß am Lernen. Es
wurde mit abwechslungsreichen Unterrichtsmethoden zu
drei Schwerpunkten gearbeitet: zur Bedeutung des Haushaltsbudgets, welche Schuldenfallen im täglichen Leben
lauern und wie man ihnen entkommen kann. Beim zweiten Schwerpunkt wurden die verschiedenen Zahlungsformen wie Plastikkarten oder Online-Zahlungen nach
ihren Vor- und Nachteilen hin diskutiert. Den Abschluss
bildeten die Bankprodukte der verschiedenen Institute:
die verschiedenen Angebote wurden verglichen und man
erkannte, für welche Bedürfnisse und in welcher Situation
sie passend sind. Begleitet wurde das Projekt von den
Rechts- und Wirtschaftskundelehrern Peter Hofer, Katrin
Judex, Christiane Patscheider und Roland Rungg.
Susanne Wallnöfer
Katrin Judex
Am 23. April 2013 war die Jugendbuchautorin Marlene
Röder am OSZ Mals zu Gast. Sie las den Schülerinnen
und Schülern der Klassen 2A und 2B SOGYM aus ihren
Büchern vor. Organisiert wurde die Lesung vom Amt für
Bibliotheken und Lesen.
PLIDA
Maria Giulia Interlandi
ECDL
Heiko Hauser
Das ECDL-Testcenter am OSZ Mals hat im laufenden
Schuljahr an folgenden Terminen Prüfungen zur Erlangung der Module für den Europäischen Computerführerschein abgehalten: 12. bis 15. November 2012, 25. bis
27. März 2013 und 03. bis 06. Juni 2013. Das folgende
Diagramm zeigt die bisherigen Ergebnisse.
68
70
Anche quest’anno presso il nostro istituto si sono svolti
gli esami per la certificazione PLIDA. Le sessioni si sono
svolte il 30 novembre 2012 e il 29 aprile 2013.
Al PLIDA presso la nostra scuola hanno accesso tutti i
nostri alunni che abbiano bisogno di un certificato di competenza in lingua italiana per motivi di studio, di lavoro o
di altro tipo. Questo certificato linguistico ha validità internazionale.
Con l’entrata in vigore del Decreto Presidenziale 86 del
14 maggio 2010, i cittadini della Regione Trentino-Alto
Adige che presentano un certificato di lingua riconosciuto
(PLIDA, CELI, CILS, IT) sono esonerati dagli esami di lingua italiana per il patentino di bilinguismo.
La prossima sessione invernale è prevista per il 22 novembre 2013.
Prüfungsergebnisse in absoluten Werten
60
50
44
40
40
38
36
bestanden
nicht bestanden
30
nicht angetreten
24
20
18
20
10
15
6
13
6
5
1
2
Modul 1
Modul 2
2
2
Modul 3
Modul 4
0
3
3
0
0
Modul 5
Modul 6
Modul 7
1A SPORT
von links: Chiara Hasler, Franziska Stangl, Daniel Staffler, Alexander Stark, Lia Resch, Daniel Stecher,
Hugo Mittermair, Alice Genziani, Yanick Gunsch, Patrick Braunhofer, Nadine Weitlaner, Elisa Profanter,
Tobias Knollseisen, Martin Nardelli, Federica Fachin, Peter Tumler, Ilenia Busin, Sara Gandini, Christina
Pörnbacher
von links: Fabian Polig, Alessandro Tendi Cobianchi, Thomas Mair, Annalena Hellweger, Alina Seeber, Leonie Holzner, Sophia Tobanelli, Vanessa Eisendle, Verena
Telser, Julia Silgoner, Mara Pfeifer, Philip Haselrieder, Maria Auer, Laura D‘Alberto,
Anne Gufler, Marc Theiner, Marc Hofer, Michael Hellweger, Manuel Schwärzer
1B SPORT
1A FOWI
von links: Nathaly Eller, Tollardo Sara, Nadja De March, Sara Kofler, Nadine Thurner, Ammarah Najeeb, Sinja Telser, Laura Bankowsky, Nicola Saundaranayagam, Samuel D´Angelo, Mathias Folie
Stefan Seidl, Marcus Kurzéja, Michael Theiner, Fabian Fritz
1B FOWI
von links: Celine Steiner, Johanna Prenner, Simone Parth, Johannes Mall, Kevin Wieser, Robin Maurer,
Simon Trafoier, Anna Telser, Karin Walzl, Dominik Schöpf, Simon Stecher
von links: Lorena Fritz, Lea Plangger, Mara Pitscheider, Katharina Raffeiner,
Alexandra Alber, Milena Santer, Marisa Hauser, Martina Brenn, Melanie Wieser,
Nadine Plangger, Janine Stecher, Natalie Gander, Melanie Klotz, Beate Pillon,
Phillip Fritz, Kathrin Schönthaler, Michael Spechtenhauser, Natalie Telser
1A SOGYM
1B SOGYM
von links: Johanna Hafner, Jasmin Ladurner, Julia Gufler, Anna Rainalter, Daniel Höchenberger, Annalena Gorfer, Jana Lechner, Sarah Fischböck, Stefanie Kofler, Mattia Luigi Guagnano, Elisa Tomasini, Anna
Theiner, Tanja Peer, Alina Karner, Lea Sophie Riedl, Lisa Gruber, Elias Plangger
1C SOGYM
stehend von links: Rudi Riedl, Maria Ziernhöld, Jana Pazeller, Christine Theiner, Laura Reinstadler, Sonja
Zerzer, Tina Schöpf, Nadine Höchenberger, Heike Ruepp, Manuela Pfeifer, Katrin Gunsch, Marilena Nabersberg, Simone Paulmichl, Vanessa Köfler, Verena Proserpio
sitzend von links: Manuel Burger, Sophia Schwemm, Theresa Schwemm, Hannah von Spinn
2A SOGYM
stehend von links: Otto Gemassmer, Vanessa Wieser, Andreas Stocker, Kevin Strobl, Annalena Müller, Daniela
Unterweger, Valentina Pedross, Romina Schöpf, Sara Borghi, Irina Habicher, Martina Kofler, Hannah Strobl, Alexandra Eller, Valentina Sagmeister, Elisa Noggler, Sophie Fogli
sitzend von links: Natalie Dengg, Lea Murrone, Linda Parschalk, Denis Ortler, Roswitha Fragner-Unterpertinger,
Patrizia Kristandl, Manuela Federspiel, Magdalena Maria Lechthaler, Lea Antonia Stricker
2B SOGYM
hinten von links: Julia Marseiler, Ramona Tscholl, Marlene Malter, Sofia Medda, Lea Maria Jörg, Jasmin Tscholl,
Giulia Celegato, Takwa Gamha, Myriam Ratschiller Gouba, Tanja Paulmichl, Freya Anna Maria Grassl, Stefanie
Noggler, Stephanie Padula, Sabrina Coletti, Stefanie Stecher, Dominik von Spinn
vorne von links: Alexandra Holzknecht, Iliana Zischg, Juliane Weiss, Elisabeth Kühnel, Mara Gamper, Miriam
Schönthaler, Jenny Marie Hauser, Elena Trafoier, Sarah Folie
2 FOWI
von links: Thomas Paulmichl, Moritz Daniel, Andreas Sachsalber, André Schöpf, Tanja Theresa Rauch,
Lukas Osele, Sonja Bernhart, Lucas Manuel Punt, Daniela Dilitz, Theo Riedl, Jana Frank, Saskia Kuhn,
Sandra Joos, Raffaela Kofler, Barbara Pfeifer, Claudia Gander, Valentina Ziernheld, Petra Gutgsell, Johanna Unterer, Judith Heinisch, Julia Tischler, Marah Punter, Evelyn Stocker, Marcel Gunsch
2A SPORT
hinten von links: Jonas Oberhofer, Gabriel Messner, Tizian Gabrielli, Carola Cornella, Patrick Ennemoser,
Jonas Stieger, Jan Kuppelwieser
vorne von links: Mara Reinstadler, Lisa Weissteiner, Ramona Fichter, Patrick Prantl, Sebastian Fabi, Samuel Tollardo
2B SPORT
von links: Jonas Reinstadler, Tommaso Papa, Sonny Stauder, Mattia Trulla, Florian Cappello, Massimiliano Albasini, Jasmin Volgger, Filip Erik Platter, Anna-Lena Klingenschmid, Veronika Broll, Lisa Ratschiller,
Melanie Albrecht
3A SPORT
von links: Romina Stuflesser, Miriam Thaler, Marie Christine Brugger, Stefan Reiterer, Jonas Kofler, Sarah
Rungger, Moritz Gozzi, Miriam Kirchler, Hannes Ortler, René Klotz, Carmen Planötscher, Peter Rainer,
Jasmin Welscher, Roman Eder, Patrik Zöschg, Sandra Robatscher
3B SPORT
von links: Pascal Rizzi, Luisa Matilde Bertani, Federico Vanzo, Andrea Ladurner, Dominik Zuech, Julia
Plaickner, Alice Cogilli, Jan Wallnöfer, Linda Sulzenbacher, Jannik Sachsalber
3A SOGYM
von links: Regina Tonner, Silvia Obkircher, Katrin Thöni, Ramona Patscheider, Kathrtin Gutgsell, Lorena
Folie, Jasmin Federspiel, Valeria Gritsch, Katja Delugan, Mariana Fasolt, Stefanie Noggler, Judith Martin,
Christian Theiner, Vanessa Zanini, Lisa Königsrainer, Aaron Schöpf, Joachim Florineth, Lara Wilhelm,
Julia Staffler, Franziska Pircher, Jana Gander
3B SOGYM
von links: Sarah Zegg, Lisa Kurz, Jaqueline Preiss, Kathrin Bachmann, Laura Marx, Anna Busato, Karin Breitenberger, Julia Moriggl, Teresa Gerstgrasser, Maria Kofler, Adriana Plangger, Magdalena Pichler, Anna Tischler, Janine
Eberhöfer, Anna Marx, Anne Gruber, Selina Wallnöfer, Sara Ladurner, Karin Obwegeser
3 FOWI
von links: Jonas Steck, Marian Telser, Christopher Scheel, Julian Paulmichl, Anna Mall, Marco Pritzi, Gabriel Seidl, Lukas Fritz, Lukas Waldner, Hannes Plangger, Lisa Stocker, Marko Travancic, Anja Stecher,
Julia Plangger, Carmen Matzoll, Verena Ruepp, Luzia Stecher
4 HOB
von links: Andreas Rufinatscha, Vera Tscholl, Lukas Stricker, Jasmin Kofler, Jeny Pföstl, Michael Plangger, Daniel Gander, Michael Verant, Carolin Kuenrath, Simon Gianordoli, Julia Wallnöfer, Jörg Niederegger, Julian Angerer, Werner Punt, Max Ohrwalder, Katja Telser, Franziska Riedl, Tanja Zerzer, Petra
Zwick, Katja Salutt
von links: Sarah Plank, Tanja Malloth, Verena Frank, Sandra Lechthaler, Daniela Fliri, Michaela Thöni,
Katarina Stecher, Stefanie Stricker, Jasmin Hellrigl
4A FSD
von links: Birgit Holzner, Raffaela Noggler, Doris Egger, Vanessa Riedl, Katja Stocker, Ulrike Fliri, Sabrina
Patscheider
4B FSD
hinten von links: Larissa Theiner, Stefan Vigilante, Sara Schönthaler, Julia Oester, Magdalena Fabi, Samantha Nasti Höchenberger, Ruth Oberdörfer, Nadine Zwick, Johanna Steck, Manuela Riedl, Marion Stricker
vorne von li: Stefanie Reinstadler, Patrizia Andres, Daniel Donner, Veronika Rechenmacher, Beatrix Pfeifer
von hinten li nach vorne re:
Enis Folie, Eleonora Gorfer,
Sonja Burger, Lea Grüner,
Christiane Asam, Jutta Riedl,
Sarah Strimmer, Nicole Nussbaumer, Stefanie Kienzl,
Elisa Fritz, Carolin Ratschiller,
Mariana Hauser, Luzia Stricker, Katharina Platter, Markus
Lechthaler, Manuela Bonora,
Simone Theiner, Anja Schuster
4C FSD
4 SPORT
hinten von links: Christoph Atz, Christian Lerchegger, Patrick Renner, Simon Maurberger, Daniel Frei, Simone
Santer, Andrea Vötter, Armin Holzknecht, Julia Rainer, Emanuel Rieder, Aaron Freund, Greta Pinggera, Valeria Steck, Katharina Monz. Vorne von links: Helmut Klotz, Florian Gruber, Hannes Hofer, Stefan Innerhofer
5A SPORT
von links: Wolfgang Köhl, Lukas Peer, Lena Traut, Manuela Eberhöfer, Jennifer Kolhaupt,
Stefan Rungger, Julius Karner, David Gross, Alex Hofer, Elke Wagmeister, Andreas Plaickner,
Silvia Pratzner, Karoline Pichler, Fritz Lintner, Stefanie Angerer, Steck Johanna
von links: Simon Rungger, Thomas Mair, Andrea
Chiesa, Andreas Rinner, Enrico Bonapace, Fabian
Messner, Pawel Babicki, Thomas Cappello, Gert
Gufler
5B SPORT
5A HOB
von links: Julia Peer, Valentina Wallnöfer, v. Scarpatetti Andreas, Viktoria Kuntner, Simone Malter, Ramona Berger, Mauro Girardi, Thomas Plangger, Ronald Plangger, Magdalena Polin, Vera Stocker, Viktoria
Moriggl, Elisa Gander, Michael Mall
5B HOB
von links: Martina Thöni, Elias Plangger, Norbert Thöni, Viktoria Thöni, Jonas Stecher, Simone Sandbichler, Elisa Klotz, Maria Thöni, Martin Telfser, Marjan Zerzer, Melanie Tscholl, Gabriel Recla, Julian Leuzzi,
Michael Pircher, Aaron Kofler
5A FSD
Hinten von links: Sarah Eberhöfer, Elisa Theiner, Lena Bayer, Nathalie Tarneller, Nadia Schöpf, Thomas Ambrosi, Michael Zerzer, Lina Kinigadner, Irina Theiner, Elisa Pircher, Sabine Wiedemann, Daniela Stecher
vorne von links: Maria Sagmeister, Evelin Santa, Luzia Kuntner, Lena Schug, Sonja Müller
5B FSD
hinten von links: Elisa Horrer, Debora Gunsch, Ruth Platter, Elena Gambuzza, Hans Zoderer
Mitte von links: Daniela Berger, Heidi Perkmann, Marika Gurschler, Julia Wallnöfer, Viktoria Pinggera, Lea
Thoman, Elisa Theiner, Maria Wielander, Verena Schwarz, Elmar Andres
vorne von links: Julia Tappeiner, Valentina Casti, Cesira Holzknecht, Carolin Stecher
Wir wünschen allen Maturantinnen und Maturanten viel Erfolg für die
bevorstehende Prüfung und alles Gute auf ihrem weiteren Weg!
Die Lehrer des OSZs Mals
Alber Elisabeth, Ausserer Helmut, Bernhard Verena, Berton Desy,
Blaas Ulrich, Briani Gloria, Cammisuli Anna, Ceol Marika, Daniel
Martin, Dietl Hansmartin, Dietl Simon, Egger Marylin, Erhard Sabrina, Gianordoli Hermann, Gögele Oswald, Grasser Victoria, Habicher
Ruth, Hainz Christine, Hauser Heiko, Hellrigl Simone, Hofer Peter,
Höllrigl Bernadetta, Horrer Manuel, Interlandi Maria, Judex Katrin,
Kaczanowski Jaroslaw, Kircher Franz, Klotz Markus, Mack Odin,
Meister Christine, Muntetschiniger Carmen, Muscia Anna, Noggler
Verena, Oberhofer Veronika, Oberthaler Werner, Ostrcilikova Anna,
Parth Michaela, Paulmichl Erika, Pfeifer Silke, Piffrader Valentin,
Plieger Gerhard, Prader Christoph, Psenner Claudia, Punt Eugen,
Raso Carmen, Rungg Roland, Schönthaler Doris, Schwabl Karl,
Schwienbacher Elmar, Schwienbacher Verena, Staffler Karin, Stocker Barbara, Strobl Thomas, Telser Heidi, Thomann Rita, Thöni
Franziska, Thöni Karin, Toennesen Nikolai, Trauner Herbert, Tschenett Gustav, Tschenett Karin, Vidal Sarah, Wallnöfer Klaus, Wegmann Alois, Weithaler Susanne, Wieser Alfred, Zangerle Matthias,
Zwick Angela, Zwischenbrugger Heinrich
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