E-POSTBUSINESS BOX Datenblatt

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E-POSTBUSINESS BOX Datenblatt
E‑POSTBUSINESS BOX
Datenblatt
Version 1.0 zu Release 2.5
Impressum
Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne schriftliche
Genehmigung der Deutschen Post AG kopiert, vervielfältigt, gespeichert, übersetzt oder
anderweitig reproduziert werden. Dies gilt sinngemäß auch für Auszüge. Alle Rechte bleiben
vorbehalten.
Die Deutsche Post AG ist berechtigt, ohne vorherige Ankündigungen Änderungen vorzunehmen oder die Dokumente/Software im Sinne des technischen Fortschritts weiterzuentwickeln.
Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Alle Warenund Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen
Eigentümer.
© 2016 Deutsche Post AG
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Datenblatt
Technische Voraussetzungen für den Betrieb
Technische Voraussetzungen für den Betrieb
Zum Inbetriebnehmen der E‑POSTBUSINESS BOX gehören folgende Prozesse:
▪
Inbetriebnehmen der E‑POSTBUSINESS BOX
▪
Administrieren der E‑POSTBUSINESS BOX
▪
Installieren und Verwenden der Client-Software auf Arbeitsplatzrechnern
Um diese Prozesse ausführen zu können, müssen die folgenden technischen Voraussetzungen erfüllt sein.
In Betrieb nehmen ▪
Sie haben Zugang zu Stromversorgung und Netzwerk (Ethernet RJ45).
▪
Sie haben eine Internetverbindung mit mindestens 512 kB/s Upload-Geschwindigkeit.
▪
Sie sind autorisiert, die Firewall-Feischaltungen vorzunehmen, die unter Erforderliche
Firewall-Freischaltungen beschrieben sind.
▪
Optional: Sie haben einen Mailserver mit Firewall-Freischaltung.
Administrieren Sie verfügen über einen PC mit Webbrowser und Netzwerkzugang zur
E‑POSTBUSINESS BOX.
Installieren der ▪
Client-Software ▪
Sie haben Administrator-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner.
Auf dem Arbeitsplatzrechner ist eines der folgenden Betriebssysteme installiert:
▪
Microsoft Windows:
▪
▪
Microsoft Windows 10 (32 Bit oder 64 Bit)
▪
Microsoft Windows 8.x (32 Bit oder 64 Bit)
▪
Microsoft Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit)
▪
Microsoft Windows Server 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2 (jeweils 32 Bit oder
64 Bit)
Apple macOS in der jeweils aktuellen Version
ACHTUNG
Folgende Microsoft Windows-Versionen werden nicht unterstützt:
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▪
Vista
▪
Windows XP
▪
Windows Server 2003
▪
Me Millennium Edition
▪
NT
▪
9x
▪
3.x
▪
Der Arbeitsspeicher ist mindestens 512 MB groß.
▪
Der Prozessor ermöglicht ein zügiges Arbeiten mit Office-Programmen (ab Intel
Pentium 4).
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Technische Voraussetzungen für den Betrieb
▪
Auf der Festplatte stehen folgende Speicherkapazitäten zur Verfügung:
▪
für die Basisinstallation mindestens 30 MB
▪
für Dokumente und temporäre Dateien pro Benutzer mindestens 20 MB. Der benötigte Festplattenplatz hängt von der Art und der Anzahl der zu verarbeitenden Briefe ab
und kann wesentlich größer als 20 MB sein.
▪
Eine Installations-Partition auf Laufwerk C:\ sowie ein Standard-Temp-Verzeichnis steht
unter C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer> zur Verfügung.
▪
Sie haben ein Textverarbeitungsprogramm installiert, das einen Drucker über den Druckdialog Ihres Betriebssystems ansprechen kann. Zum Erstellen von E‑POSTBRIEFEN
sind z. B. folgende Anwendungen für MS Windows und Apple macOS geeignet:
▪
Microsoft Office Versionen 2003 oder höher
▪
Office-Suite von OpenOffice.org
▪
Office-Suite Libreoffice ab Version 5.0.6.3
ACHTUNG
Apple Pages und TextEdit
Die Apple OS X-Textverarbeitungsprogramme Pages und TextEdit werden nicht unterstützt. Es kommt zu Formatabweichungen.
ACHTUNG
Bilderzeugende Anwendungen
Anwendungen, die Ihre Dokumente zur Ausgabe auf den Drucker in Bilder umwandeln, werden nicht unterstützt.
▪
▪
Falls der Zugriff der Client-Anwendungen auf die E‑POSTBUSINESS BOX über eine Firewall erfolgt, hat der technische Betreuer den Zugriff für folgende Ports erlaubt:
▪
https-Port 4443 für die Client-Anwendungen Connect und Mailbox
▪
https-Port 443 für den Zugriff auf das Web-Frontend der E‑POSTBUSINESS BOX
zum Ändern des Kennworts durch den Anwender
Falls Sie einen Proxy-Server für die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern
mit den Client-Anwendungen und der E‑POSTBUSINESS BOXverwenden, haben Sie
Folgendes sichergestellt:
▪
Der Proxy-Server unterstützt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird in diesem
Fall nicht unterstützt.
▪
Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 1 angegeben.
HINWEIS
Alle Verbindungen sind ausgehend.
▪
▪
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Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte
Inspection) ist deaktiviert.
Sie haben auf dem Arbeitsplatzrechner per Netzwerk Zugriff auf den
E‑POSTBUSINESS BOX-Server.
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Technische Voraussetzungen für den Betrieb
Erforderliche Firewall-Freischaltungen
Um die E‑POSTBUSINESS BOX betreiben zu können, sind folgende FirewallFreischaltungen nötig, abhängig davon, ob Ihr Netzwerk über einen Proxy-Server mit dem
Internet verbunden ist:
▪
Ohne Proxy-Server: Tabelle 1 Firewall-Freigaben für den Einsatz ohne Proxy-Server auf
Seite 3
▪
Mit Proxy-Server: Tabelle 2 Firewall-Freigaben für den Einsatz mit Proxy-Server auf Seite 3 Siehe auch: Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die E‑POSTBUSINESS BOX?
Zweck
Freizugebende
IP-Adresse
Aktueller DNSName
Protokoll und
Port
Richtung
Systemzeit der
E‑POSTBUSINESS BOX synchronisieren (wenn kein eigener NTP-Server benutzt wird)
31.24.175.88/30
ntp-plain.peprz.de
UDP 123 (NTP)
Box → RZ
Store (Aktivierung der
E‑POSTBUSINESS BOX und
Software-Aktualisierung)
31.24.175.88/30
store01.peprz.de
TCP 443
(HTTPS)
Box → RZ
Versand von der
E‑POSTBUSINESS BOX zu
zentralem Server
31.24.175.88/30
lvin01.peprz.de
TCP 443
(HTTPS)
Box → RZ
Empfang (Abholung von zentralem Server)
31.24.175.88/30
imap01.peprz.de
TCP 143+993
(IMAP(S))
Box → RZ
Fernwartung
31.24.175.88/30
pep-vpn2.peprz.de
UDP+TCP 1194
(OpenVPN)
Box → RZ
Der Wartungszugang wird nur
nach Aktivierung durch den
technischen Betreuer der
E‑POSTBUSINESS BOX aufgebaut.
vpn-2-2.peprz.de
E‑Mail (Fallback, nur wenn kein 31.24.175.88/30
eigener Mailserver verfügbar
ist)
pep-talk.peprz.de
TCP 25+587
(SMTP/MSA)
Box → RZ
(automatische Auswahl je nach lokaler
Adresse)
Tabelle 1 Firewall-Freigaben für den Einsatz ohne Proxy-Server
Zweck
Freizugebende
IP-Adresse
Aktueller DNSName
Protokoll und
Port
Richtung
Proxy-Tunnel
31.24.175.84/30
demux.peprz.de
TCP 443
(OpenVPN)
Box → RZ
Fernwartung
31.24.175.88/30
pep-vpn2.peprz.de
UDP+TCP 1194
(OpenVPN)
Box → RZ
Der Wartungszugang wird nur
nach Aktivierung durch den
technischen Betreuer der
E‑POSTBUSINESS BOX aufgebaut.
vpn-2-2.peprz.de
(automatische Auswahl je nach lokaler
Adresse)
Tabelle 2 Firewall-Freigaben für den Einsatz mit Proxy-Server
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
Prüfen Sie im Vorfeld eines geplanten Einsatzes der E‑POSTBUSINESS BOX, ob die
folgenden entscheidungsrelevanten Gesichtspunkte in Ihrem Fall zutreffen. Sie decken technische oder organisatorische Spezialfälle ab, die den Einsatz erschweren oder verhindern.
Organisation ohne dedizierten IT-Ansprechpartner
Nur ein dedizierter IT-Ansprechpartner kann die E‑POSTBUSINESS BOX in Ihrem Haus in
Betrieb nehmen und administrieren. Sie müssen organisatorisch sicherstellen können, dass
ein Administrator oder IT-Dienstleister als IT-Ansprechpartner für die Deutsche Post AG zur
Verfügung steht.
Port-Freischaltung in zentral verwalteten Netzwerken
Im E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch ist unter „Firewall-Freigaben einrichten“
beschrieben, welche Port-Freischaltungen erforderlich sind. Wenn Sie an ein zentral verwaltetes Netzwerk angeschlossen sind, das Sie mit anderen Organisationen teilen (beispielsweise in einem Händlerverbund), müssen Sie organisatorisch sicherstellen können, dass Ihr
Netzwerkadministrator oder IT-Dienstleister diese Port-Freischaltungen vornehmen kann.
Verwenden von Proxy-Servern
Folgende Fälle sind möglich:
▪
Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit dem
Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann haben Sie sichergestellt:
dass der Proxy-Server die Kommunikation nach außen über Port 443 erlaubt und das
Protokoll SOCKS in Version 5 (oder höher) oder das Protokoll HTTP unterstützt.
ACHTUNG
Einschränkungen bei HTTP-Proxy-Servern
Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ...
▪
... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die
E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann.
▪
... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher).
Um zu prüfen, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, folgen Sie
den Anweisungen unter Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die
E‑POSTBUSINESS BOX?. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfüllt, kontaktieren Sie den Hersteller oder einen Netzwerkspezialisten.
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
▪
Wenn Sie einen Proxy-Server für die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern und der E‑POSTBUSINESS BOX verwenden, stellen Sie Folgendes sicher:
▪
Der Proxy-Server unterstützt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird in diesem
Fall nicht unterstützt.
▪
Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 1 angegeben.
HINWEIS
Alle Verbindungen sind ausgehend.
▪
Das Analysieren der übertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte
Inspection) ist deaktiviert.
Outsourcen des Mailservers
Sie können die E‑POSTBUSINESS BOX auch dann einbinden, wenn Sie Ihren Mailserver
von einem Drittanbieter betreiben lassen.
Bereitstellen der Client-Anwendungen über TerminalserverAnwendungen (z. B. Citrix)
Sie können die E‑POSTBUSINESS BOX grundsätzlich auch in Terminalserver-Umgebungen
nutzen. Das Installieren der E‑POSTBUSINESS BOX-Client-Software kann jedoch nur der
für Ihre Terminalserver-Umgebung zuständige Administrator durchführen.
Administrationsaufwand bei der Benutzerverwaltung
In der Praxis müssen nicht alle Mitarbeiter einer Organisation in der Lage sein,
E‑POSTBRIEFE zu versenden, sondern nur eine ausgewählte Anzahl. Wenn die Anzahl
dieser Mitarbeiter in Ihrem Fall jedoch sehr groß ist, müssen Sie den entsprechenden
Administrationsaufwand für das Anlegen und Pflegen jedes einzelnen Nutzers berücksichtigen. Die Benutzerverwaltung der E‑POSTBUSINESS BOX ist eigenständig, sie ist
nicht integriert mit der Benutzerverwaltung von Arbeitsplatzrechnern (z. B. Microsoft Active
Directory) oder E‑Mail-Systemen (z. B. Microsoft Outlook, Lotus Notes).
Wenn Sie eine große Zahl von Anwendern anlegen wollen, automatisieren Sie den Prozess.
Exportieren Sie die Anwender-Daten aus Ihrer Datenbank in eine csv-Datei, und laden Sie
die csv-Datei in die E‑POSTBUSINESS BOX hoch.
Anbindung an Output Management-Systeme
(z. B. Warenwirtschaftssystem)
Mit der E‑POSTBUSINESS BOX können Sie E‑POSTBRIEFE automatisiert versenden, die
Sie mit einem brieferzeugenden Anwendung (Output Management-System) erzeugen.
Dabei gelten folgende Einschränkungen. Die E‑POSTBUSINESS BOX
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
▪
kann nur Dokumente im Format PDF verarbeiten
HINWEIS
Viele Unternehmen nutzen für Systeme ohne nativen PDF-Export (z. B. AS/400)
eine zusätzliche PDF-Schnittstelle, z. B. um Dokumente zu archivieren. Wenn Sie eine
solche PDF-Schnittstellenlösung haben und die PDF-Dateien die im Administratorhandbuch beschriebenen Layout-Anforderungen erfüllen, können Sie die
E‑POSTBUSINESS BOX einsetzen.
▪
kann keine Dokumente von Anwendungen verarbeiten, die PDF-Dokumente mit weißer
Hintergrundfarbe erzeugen, z. B.
▪
SAP Crystal Reports
▪
Web-basierte brieferzeugende Anwendungen, die über einen Browser-Mechanismus
Dokumente mit weißer Hintergrundfarbe erzeugen.
Hintergrund: Die E‑POSTBUSINESS BOX kann nur Dokumente mit transparentem
Hintergrund verarbeiten. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Anwendung diese Anforderung erfüllt, kontaktieren Sie den Technical Sales E‑POSTBRIEF, um das prüfen
zu lassen.
▪
hat Schwierigkeiten mit brieferzeugenden Anwendungen (z. B. Warenwirtschaftssystemen), die für jedes Dokument einen eigenen Druckauftrag starten, anstatt die Druckaufträge vor der Verarbeitung in einem Puffer zu speichern (Spooling). Die Schwierigkeiten treten ab etwa 100 Seiten auf.
Es lässt sich leider oft nur schwer herausfinden, ob ein System Spooling benutzt und damit problemlos verwendbar ist. Konsultieren Sie die Dokumentation zu Ihrem System,
oder kontaktieren Sie den Hersteller oder Entwickler.
Sie können elektronisches Briefpapier in Ihrem Warenwirtschaftssystem hinterlegen. Es
muss denselben Anforderungen an das Layout genügen wie elektronisches Briefpapier, das
Sie auf der E‑POSTBUSINESS BOX hinterlegen. Diese Anforderungen sind im
E‑POSTBUSINESS BOX Administratorhandbuch detailliert beschrieben.
Wenn sich bei Ihrer brieferzeugenden Anwendung das Layout nicht ändern lässt, dann können Sie Korrekturprofile erstellen und das Layout Ihrer E‑POSTBRIEFE automatisch korrigieren.
Wenn sich bei Ihrer brieferzeugenden Anwendung das Exportverzeichnis nicht konfigurieren
lässt, weil die Anwendung nur mit Druckertreibern arbeitet, dann können Sie den
E‑POSTBUSINESS BOX Batch-Printer als Druckertreiber verwenden.
Erstellen einzelner E‑POSTBRIEFE oder von Serienbriefen
mit spezifischen brieferzeugenden Anwendungen
Microsoft Word ist die weitestverbreitete Anwendung zum Erstellen von Dokumenten und
spielt problemlos mit der E‑POSTBUSINESS BOX zusammen. Open Source-Programme
wie OpenOffice oder LibreOffice unterstützt die E‑POSTBUSINESS BOX ebenfalls. Im
Einzelfall hängt es jedoch von der Konfiguration ab, ob eine bestimmte brieferzeugende Anwendung nutzbar ist.
Erstellen einzelner E‑POSTBRIEFE auf PCs ohne Windows
oder Apple OS X
Die Client-Anwendungen lassen sich nur unter Microsoft Windows oder Apple OS X installieren. Wenn Anwender Briefe oder Serienbriefe z. B. unter Linux erstellen, können sie sie aber
über die Sammelkorb-Funktion versenden. Typischerweise verwenden Sie Sammelkörbe
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
für den automatisierten Massenversand. Einzelne Dateien lassen sich jedoch auch manuell
hochladen und versenden.
Verwenden spezieller Schriften
Beim Drucken von E‑POSTBRIEFEN für den physischen Versand müssen die verwendeten
Schriften (Fonts) in der Druckvorstufe vorhanden sein. Ist eine Schrift nicht vorhanden, ersetzt das System sie automatisch durch eine Standardschrift. Sie können deshalb NichtStandardschriften nur dann verwenden, wenn der Schriftschnitt (Font), den Sie erworben
haben, folgende Voraussetzungen erfüllt:
▪
Wenn Sie E‑POSTBRIEFE im PDF-Format für Massensendungen automatisch erzeugen, haben Sie sichergestellt, dass die Schrift in die PDF-Dateien eingebettet ist.
▪
Wenn Sie einzelne Briefe z. B. mit MS Word erstellen, haben Sie sichergestellt, dass die
Schrift auf dem Arbeitsplatzrechner installiert ist.
Unterstützt mein HTTP-Proxy-Server die
E‑POSTBUSINESS BOX?
Wenn Sie einen HTTP-Proxy-Server verwenden wollen, um die E‑POSTBUSINESS BOX mit
dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann prüfen Sie, ob er die Voraussetzungen erfüllt.
Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss ...
▪
... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode unterstützt, so dass die
E‑POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen
kann.
▪
... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher).
Feststellen, ob der Proxy-Server die CONNECT-Methode unterstützt
Vorgehen 1. Starten Sie einen Kommandozeilen-Client (z. B. telnet unter Linux oder puTTY unter
Windows).
2. Wenn Sie puTTY verwenden, legen Sie fest:
▪
Connection type: Raw
▪
Close window on exit: Never
3. Öffnen Sie eine Verbindung zu IP-Adresse/Name und Port des Proxy-Servers.
4. Geben Sie einen CONNECT-Befehl entsprechend dem folgenden Beispiel ein.
Beispiel:
CONNECT store01.peprz.de:80 HTTP/1.1
Host: store01.peprz.de:80
Connection: close
In diesem Beispiel wird die Weiterleitung der Verbindung an den Server
store01.peprz.de, Port 80, angefragt. Der Befehl wird durch die Eingabe einer weiteren, leeren Zeile nach Connection: close abgeschickt.
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
5. Prüfen Sie die vom Proxy-Server kommende Antwort. Insbesondere die ersten Zeilen
sind aussagekräftig.
Ergebnis
▪
Ein Proxy-Server, der die CONNECT-Methode unterstützt,
▪
stellt die Verbindung her und meldet den Erfolg, wenn keine Authentifizierung
nötig ist
▪
verlangt in unserem Beispiel ein Login und fragt explizit danach:
HTTP/1.0 407 Proxy Authentication Required
Fügt man das Login dem Befehl hinzu, wird die Verbindung hergestellt und der
Erfolg gemeldet.
HTTP/1.0 200 Connection established
[leere Folgezeile]
▪
Ein Proxy-Server, der die CONNECT-Methode nicht unterstützt,
▪
beendet in unserem Beispiel typischerweise die Verbindung oder verlangt weitere Eingaben. Die Meldung
HTTP/1.0 200 Connection established
erscheint nicht.
▪
liefert die Antwort
HTTP/1.1 400 Bad Request
Sonderfälle
Berücksichtigen Sie auch folgende Fälle:
▪
Ein Proxy-/Webserver unterstützt CONNECT-Anfragen nicht, lehnt sie aber nicht
mit einer Fehlermeldung ab. Stattdessen liefert er eine Webseite zurück. Im
Browser wird dann eine Meldung angezeigt, dass die Anfrage nicht unterstützt
wird. Auch dafür wird jedoch der Statuscode 200 für eine erfolgreiche Verbindung benutzt:
HTTP/1.1 200 OK
[... evtl. weitere Header ...]
Content-Type: text/html; charset=UTF-8
[... evtl. weitere Header ...]
[Leerzeile]
[HTML folgt]
▪
Ein Proxyserver unterstützt CONNECT-Anfragen, lehnt sie jedoch ab, weil der
Zielserver/-port erst noch explizit freigegeben werden muss. Typischerweise
lautet die Antwort in diesem Fall:
HTTP/1.0 403 Forbidden
Prüfen, ober ein Proxy-Server verschlüsselte Verbindungen
aufzubrechen versucht
Vorgehen 1. Setzen Sie einen PC so auf, wie Sie auch die E‑POSTBUSINESS BOX in Ihr Netzwerk
einbinden würden.
2. Öffnen Sie in einem Internet-Browser die Adresse https://store01.peprz.de/?
referer=DPAG-Doc
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Einsatz der E‑POSTBUSINESS BOX unter besonderen Bedingungen
3. Bestätigen Sie ggf., dass der Internet-Browser dem SSL-Zertifikat des Servers (temporär) vertrauen soll.
4. Zeigen Sie die Zusatzinformationen zur angezeigten Website und dort die Details zum
SSL-Zertifikat der Root CA an. Wählen Sie z. B. unter Mozilla Firefox im Kontextmenü
der Seite Seiteninformationen anzeigen > Sicherheit > Zertifikat anzeigen.
Ergebnis Ist die SSL-Verbindung nicht manipuliert, erscheint folgendes Zertifikat (Abbildung 1 auf
Seite 9), und Sie können den HTTP-Proxy-Server für die E‑POSTBUSINESS BOX verwenden.
Abbildung 1 Zertifikat für die Kommunikation mit dem Rechenzentrum peprz der Deutschen Post AG
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E‑POSTBUSINESS BOX Hardware-Spezifikation
E‑POSTBUSINESS BOX Hardware-Spezifikation
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CPU
1x Intel Celeron-Prozessor 1037U (1,8 GHz, Zwei-Kern, 17 W TDP)
Socket
Chipset
Speicher
Interne Festplatte
Grafik
Audio
LAN
Schnittstellen
Formfaktor
Software
PSU
Geräusch-Emission
Leistungsaufnahme
Umgebungsbedingungen
Maße (B x T x H)
Gewicht
Intel 64 (EMT64T), SSE 4.1/4.2, integrierte Graphik, mit Lüfter
FCBGA 1023
Intel NM70
1 x 2 GB DDR3 SO-DIMM-1066
1 x 2.5” SATA HDD 320 GB
Intel HD Graphics
Realtek ALC887
1 x 1000BASE-T (Realtek RTL8111E)
4 x USB 2.0, 1 x HDMI
Mini-ITX (170 x 170 mm)
E-POSTBUSINESS BOX Firmware, Pawisda Hybrid-Mail Service
1 x externer AC-Adapter (65 W / AC 100 V - 240 V, DC 19 V, 3,42 A)
Unter Last etwa 31 dB, im Leerlauf etwa 30 db
Unter Last etwa 35 W, im Leerlauf etwa 18 W
Temperatur von 10° bis 35° Celsius, Luftfeuchtigkeit zwischen 20 %
und 80 %
250 x 217,3 x 67,9 mm
ca. 2,2 kg
Datenblatt
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IT-Sicherheit und weitere Informationen
IT-Sicherheit und weitere Informationen
Zertifizierte IT- Der Betrieb der E‑POSTBUSINESS BOX basiert auf der E‑POST-Plattform sowie auf der
Sicherheit Infrastruktur von Partnerunternehmen. Diese Infrastrukturen sind zertifiziert nach ISO 27001.
Folgende Zertifizierungen finden Sie im im Download-Bereich für Geschäftskunden unter
https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS BOX) in der Datei ITSicherheits-Zertifizierungen.zip:
▪
ISO 27001-Zertifizierung der E‑POST-Plattform im Betrieb der Deutschen Post AG:
2014-09-29_E-POST_Plattform_BSI-ITGS.pdf
▪
Freiwillige Trusted Site Privacy-Zertifizierung der E‑POST-Plattform durch die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH:
2013-10-14_E-POST_Plattform_TÜViT_TSP.pdf
▪
ISO 27001-Zertifizierung für die Bereiche Digitaldruck, Kuvertierung, Outsourced Operations und verbundene Dienstleistungen bei der Deutschen Post E‑POST Solutions
GmbH:
2013-06-29 E-POST_Druckdienstleistungen_DQS_27001.pdf
▪
ISO 27001-Zertifizierung für die Rechenzentren der noris network AG:
2014-05-27-noris-BSI-IGZ-0177.pdf
▪
ISO 27001-Zertifizierung pawisda systems GmbH, die für die E‑POSTBUSINESS BOX
Software entwickelt und implementiert:
2013-07-11 E-POST_Partnersysteme_BusinessBox_ITZert_27001.pdf
Preise Informationen über Bestellung, Preise und Abrechnungsmodalitäten der
E‑POSTBUSINESS BOX finden Sie unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/
preise.html.
Dokumentation Die jeweils aktuellste Version der Produktdokumentation finden Sie im Download-Bereich für
Geschäftskunden unter https://www.epost.de/geschaeftskunden/downloads.html (über
www.epost.de > Für Geschäftskunden > Services > Downloads > E‑POSTBUSINESS
BOX).
Version 1.0 zu Release 2.5
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Deutsche Post DHL Group
Bei Fragen zu technischen Problemen wenden Sie sich an den E-POST Kundenservice
für Geschäftskunden
• Tel.: +49 228 76 36 76 06, Mo – Fr 8.00 – 20.00 Uhr (außer an bundeseinheitlichen Feiertagen)
• E‑POSTBRIEF: [email protected]
• E-Mail: [email protected]
Deutsche Post AG
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
www.deutschepost.de
Stand: 11/2016