2010-05-15 BM Toernbericht Merle Ibach - Berliner Segler
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2010-05-15 BM Toernbericht Merle Ibach - Berliner Segler
BOOT Segelregatta America’s Cup nicht vor 2013 Neue Enttäuschung beim America’s Cup: Die 34. Auflage des Segel-Klassikers soll nun erst 2013 oder 2014 stattfinden. Bei einer Pressekonferenz in Rom haben Cup-Verteidiger BMW Oracle Racing (USA) und die italienischen Herausforderer vom Team Mascalzone Latino ihren Zeitplan für die gemeinsame Neugestaltung der ältesten Segelregatta der Welt vorgestellt. Die Fragen nach Austragungsort, Format und neuen Booten blieben ungeklärt. Die Meldefrist für Herausforderer ist für den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Januar 2011 festgelegt. dpa Rekordyacht Hydroptère in Kiel Das schnellste Segelboot der Welt wird zur Kieler Woche erwartet und kann dort vom 18. bis zum 25. Juni besichtigt werden. Der Trimaran hatte im vergangenen Jahr zweimal die 50-Knoten-Grenze überschritten: Am 4. September erreichte er 51,31 Knoten (95,03 km/h) über 500 Meter, am 8. November war er über eine Seemeile (1852 Meter) 50,17 Knoten schnell (92,91 km/h). BM Volvo Ocean Race Etappenplan steht fest Der Zeitplan für das nächste Volvo Ocean Race, eine weltumrundende Regatta für 70-Fuß-Yachten mit großer Besatzung, steht nun fest. Das Rennen beginnt am 30. Oktober 2011 im spanischen Alicante. Nach neun Etappen und 39 270 Seemeilen (72 728 Kilometer) endet die Regatta im irischen Galway, wo die Yachten am 3. Juli 2012 erwartet werden. Bislang haben fünf Teams gemeldet, Fachleute erwarten weitere fünf Boote. BM Messe Boat & Fun in Brandenburg Die Berliner Ausstellung Boat & Fun bekommt einen Ableger in Brandenburg an der Havel. Vom 2. bis zum 4. Juli werden dort 100 Boote im Wasser gezeigt, die teilweise auch Probe gefahren werden können. BM Kontrolle Betrunkener Kapitän Die Wasserschutzpolizei hat in der Deutschen Bucht einen betrunkenen Kapitän gestoppt. Der Russe fiel dadurch auf, dass er Schlangenlinien fuhr, wie die Polizei mitteilte. Der Kapitän soll gelallt haben, als man ihn über Funk kontaktierte. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Schiffsführer ergab einen Wert von 1,81 Promille. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt vorübergehend untersagt. Zudem muss der trinkfreudige Kapitän 2000 Euro Strafe zahlen. ddp Der große Solo-Törn nach dem Abitur Die Berlinerin Merle Ibach will noch nicht studieren, sondern fünf Monate segeln, einmal rund um die Ostsee T VON OLIVER KLEMPERT So hat sich das Merle Ibach nicht vorgestellt: Fast wäre sie nur bis nach Oranienburg gekommen, statt die große weite Welt zu entdecken. Denn in der kleinen Stadt nördlich von Berlin gab plötzlich der Motor an Bord ihres Bootes den Geist auf – irgendetwas war mit dem Keilriemen, und dann war sogar die Antriebswelle in Mitleidenschaft gezogen. Erst ein kurzer Werkstattbesuch machte die „Lille My“ und die Berliner Skipperin wieder flott. Seit wenigen Tagen segelt Merle Ibach nun auf der Ostsee – das große Abenteuer hat begonnen „Angst habe ich nicht, Respekt vor der See sollte man aber immer haben“ Merle Ibach Die Abiturientin, 20 Jahre alt und gerade mit der Schule fertig geworden, macht vor ihrem Studium einen Traum wahr, den viele Segler ihr Leben lang träumen – es geht um den eigenen Hochseetörn. Binnen fünf Monaten will Merle einmal rund um die Ostsee fahren, bei ihrem ganz persönlichen „Baltic Mermaid Project“, wie sie es nennt: Litauen, Lettland, Estland Russland, Dänemark, Finnland und Schweden stehen auf dem Programm. Mal geht es in langen Schlägen quer über die Ostsee, dann wieder die Küste entlang. Immer mehr Jugendliche wagen den großen Törn auf eigene Faust – und machen die Träume ihre Eltern damit schon dann wahr, wenn sie kaum aus den Kinderschuhen herausgewachsen sind. Gerade erst kehrt die Australierin Jessica Watson von ihrer Weltumsegelung zurück, ihr dicht auf den Fersen ist die Amerikanerin Abby Sunderland. Beide sind erst 16 Jahre alt. Mit solchen Törns kann Ibachs Reise nicht konkurrieren, und das will sie auch nicht, gleichwohl: Hochseesegeln birgt immer ein gewisses Risiko, vor allem wenn man mit wechselnden Mannschaften unterwegs ist oder eben allein. Auch ist Ibachs Reise bei Weitem nicht so generalstabsmäßig geplant, wie die vielfach als Wahnsinn bezeichneten Rekordfahrten Watsons und Sunderlands. Obwohl Merle Ibach schon seit frühester Kindheit segelt, hat sie doch erst vor Kurzem ihren Segelschein fürs Segeln auf der Ostsee bestanden. Ihr Boot hat sie im vergangenen Winter selbst Laura Dekkers neue Pläne Teenager-Törn Die 14-jährige Holländerin Laura Dekker plant nach wie vor, als jüngster Mensch die Welt einhand zu umsegeln. Das wollte sie schon mit 13, es wurde ihr aber gerichtlich verboten, und sie kam unter behördlichen „Erziehungsbeistand“. ausgebaut – über die vergangenen Monate bekam das Schiff eine komplett neue Elektrik, neue Wanten und – nicht ganz unwichtig – eine Einbautoilette. „Allein beim Umbau des Schiffes habe ich schon viel gelernt“, sagt die junge Seglerin. Während Sunderland und Watson beinahe nonstop um die Erde gerauscht sind, hat Merle Ibach vor, die Länder, an denen sie vorbeifährt, auch zu besuchen. Von dem Ansatz der beiden Teenager, dass man unbedingt in ganz jungen Jahren die Welt umrunden, aber weder Menschen noch Länder dabei kennenlernen muss, hält Merle Ibach nichts. „Im Grunde ist man dann die ganze Zeit nur auf dem Wasser, kann nur anhand eines SatellitenNavigationsgeräts feststellen, wo man sich gerade befindet, und sieht ansonsten nichts von der Welt, außer eben den endlosen Ozean. Da kann ich mich genauso gut mit meinem Boot auf einen Teich stellen und ein Jahr ankern, dann sieht man genauso wenig.“ Berührungsängste bei Treffen mit Menschen in anderen Ländern hat Merle Ibach ohnehin nicht: Ihre Segeljugend verbrachte sie über Jahre stets irgendwo zwischen der Côte d’Azur, Warnemünde, Zadar in Kroatien und Istanbul auf Trainingslagern, Regatten und Meisterschaften. Große Regatta-Erfahrung Die Berlinern segelte erst im Optimisten, dann mit der Teeny-Jolle und stieg später in den 420er um. „Das ganze 420er-Regattaleben war so in mein Leben übergegangen und Normalität geworden, dass ich im Herbst 2008 erst einmal nicht weiter wusste, als ich aus Altersgründen im Kader aufhören musste, aber nicht aufhören wollte.“ Wie „ein Blitz“ habe sie da der Einfall getroffen, einen Törn zu unternehmen, der nichts mit dem Regattasport zu tun hat. „Ich saß zwischen meinen UniZusagen und überlegte, welche ich annehmen sollte. Da überkam mich plötzlich ein euphorisches Gefühl. Ich nahm die Unterlagen und warf sie in den Müll und beschloss eine Auszeit zu nehmen. Das war ein unbeschreibliches Gefühl.“ Mitte Dezember 2009 unterschrieb Merle Ibach schließlich den Kaufvertrag für ein 40 Jahre altes und acht Meter langes Schiff. „Ich habe die Ecume de Mer einem älteren Berliner Ehepaar abgekauft, das sich nicht mehr ausreichend um das Schiff kümmern konnte“, sagt Neues Schiff Auch wenn die Richter den Törn letztlich erlauben, muss Laura Dekker, die schon allein den Ärmelkanal bewältigt hat, vielfältige Auflagen erfüllen: Umfangreiche Sicherheits- und Navigationssysteme sowie eine zweite Stromversorgung müssen auf ihrer Yacht installiert werden. Das war auf Lauras erstem, nur 8,50 Meter langem Boot nicht möglich, daher hat sie nun eine 11,40 Meter lange Gin Fizz 37. Vaters Hilfe Laura ist auf einem Segelboot geboren worden und hat die ersten vier Jahre ihres Lebens auch dort verbracht, weil ihre inzwischen geschiedenen Eltern mit ihr die Welt umsegelten. Laura lebt bei ihrem Vater, einem Bootsbauer, auf einem Wohnboot. Für den zweijährigen Törn hat sie die Erlaubnis beider Eltern. DPA/KUYPERS Das Wichtigste in Kürze ------------------------------------------------------ Laura Dekker und ihr Vater Dick CHRISTIAN KIELMANN BOOTENEWS Sonnabend, 15. Mai 2010 | Berliner Morgenpost Ibach. Kaum war der Kaufvertrag unterschrieben, begann der Umbau. „Angst habe ich vor der Reise nicht. Respekt vor der See sollte man aber immer haben.“ Tatsächlich können auch auf der vermeintlich ruhigen Ostsee die Wellen hochschlagen. Und die Zahl der starken Böen hat sich hier sogar stärker erhöht als auf der Nordsee (die Morgenpost berichtete). Außerdem birgt das enge Schärenfahrwasser in Finnland und Schweden große Gefahren. Teilweise sind diese Meerengen und Untiefen auch nur sehr spärlich mit Fahr- wassertonnen ausgestattet. Viele Segler raten auch auf der Ostsee zur Vorsicht: Die See laufe in der Ostsee kurz und steil auf – die Wellen sind nicht so lang wie auf der Nordsee und dadurch manchmal wesentlich ruppiger. Auch ist die Kollisionsgefahr in einem Seegebiet wie der Ostsee recht hoch – und dass ein Frachter seinen Kurs um ein paar Grad ändert und Zeit verliert, um einem kleinen Segelboot auszuweichen, ist fast auszuschließen. Den Schock eines Motorschadens hat Merle Ibach ja nun hinter sich – Mastbruch oder gar ein Brand an Bord sind aber ebenfalls Dinge, die ihr Sorgen bereiten. Wie viele Seemeilen sie letztlich zurücklegen wird, ist noch offen. Klar aber ist: Die Berlinern tritt mit ihrer Reise auch ein wenig in die Fußstapfen von Johannes Erdmann. Der heute 25-jährige Wolfsburger war 2005 nach dem Abitur ebenfalls zu einem großen Törn gestartet – über den Atlantik, dann in die Karibik, und schließlich ging es die Ostküste der Vereinigten Staaten hinauf, wo er sein zuvor gebraucht erstandenes Boot wieder verkaufte. Heute ist Erdmann, der Wie viel trägt ein Boot, bevor es untergeht? An der Universität Rostock werden Papierschiffe im Dienste der Wissenschaft versenkt Das Wasser im Aquarium wabert, Schweinwerfer werden justiert, eine Videokamera positioniert, um die Ereignisse später auf eine Leinwand zu übertragen. Im Foyer der Schiffbaufakultät der Universität Rostock liegen Papierschiffe auf Tischen. Ein buntes Durcheinander von 146 Booten, die bald alle dasselbe Schicksal ereilen wird – der Untergang. Passend dazu tragen sie Namen wie „Hertha“, „Titanic“ oder „Atlantis“. Wirklich schön sind sie nicht alle. Doch darum geht es beim Papierschiffwettbewerb auch nicht. Leicht müssen sie sein und dennoch stabil. Sie dürfen nicht mehr als zehn Gramm wiegen und tragen oft mehr als das Zweihundertfache ihres Gewichts. „Willkommen zum Schiffeversenken!“ Mit diesen Worten begrüßt Robert Bronsart das Publikum. Was sich nach Kindergeburtstag anhört, hat jedoch einen wissenschaftlichen Anspruch. Die Teilnehmer, überwiegend Schüler, sollten bei der Konstruktion Dinge beachten, von denen der gewöhnliche Papierschiffchenbauer noch nie etwas gehört hat: Hauptspantvölligkeit, Wasserlinieneintrittswinkel, Wasserlinienvölligkeit. „All dies kann spielerisch gelernt werden“, sagt Bronsart, der den Papierschiffwettbewerb 1997 ins Leben gerufen hatte, weil sein Fachbereich unter Nachwuchsmangel litt. Unverständnis Es kostet Laura Dekker viel Kraft, den Behörden ständig alles haarklein zu erklären, sagte sie der Fachzeitschrift „Yacht“. „Die meisten können sich nicht vorstellen, dass man einen Traum hat und den realisieren will. Viele Teenies wollen heute dies und morgen jenes, aber ich will eigentlich nur segeln. Und warum soll ich das nicht tun?“ Merle Ibach ist mit ihrer Achtmeter-Yacht „Lille My“, hier noch mit gelegtem Mast, zur Ostsee aufgebrochen Ob sich jedoch wirklich jemand durch den Papierschiffwettbewerb hat inspirieren lassen, selbst Schiffbau zu studieren, bezweifelt der Professor. „Es geht vor allem darum, die Freude an der Ingenieurskunst zu vermitteln.“ Dann geht es los. So behutsam und vorsichtig, wie man ein Baby badet, nimmt Thomas Lindemann, Mitarbeiter der Fakultät, die „1992“ auf zwei Hände und lässt das Papierschiffchen vorsichtig ins Wasser. Schiffbauingenieur Ulf Cantow gießt derweil langsam Bleikugeln aus einer Kanne ins Boot. Nach wenigen Sekunden ist die Premiere beendet. Die „1992“ ist abgesoffen. Die Kugeln rollen auf dem Grund eine Rampe hinunter und werden von einem Sieb aufgefangen. Das Blei wird abgetrocknet und auf eine Waage gestellt. 649 Gramm hat der JENS KÖHLER A6 erste Fang gebracht. Im Minutentakt geht das Schiffeversenken weiter. Die meisten Papierboote sacken beim Beladen schnell zusammen, sie werden regelrecht vom Wasser zusammengedrückt. „Die Konstrukteure haben nicht auf die Querfestigkeit geachtet“, erklärt Professor Bronsart. Die Rangliste der besten Bootsbauer wird ständig durchgegeben. Als die „Armageddon“ erst bei einer Last von 2053 Gramm untergeht, geht ein Raunen durch die Menge. „Wir sind gespannt, ob der seit 2008 bestehende Weltrekord von Gabriele Lüdtke mit einer Zuladung von über 5130 Gramm überboten werden kann“, sagt Bronsart. 5130 Gramm, das entspricht mehr als fünf Literpackungen Milch oder mehr als 20 Paketen Butter, die von einem Papierschiffchen getragen Kai (l.) und Sten Neumann zeigen ihre Trophäe: ein überdimensionales Papierschiff, allerdings aus Holz und schwerer als zehn Gramm werden, das selbst nur so viel wie neun Gummibärchen wiegt. Dimitrios Nikolakis, Dozent an der Uni Rostock, kann sich noch an die „sehr gute Längs- und Querfestigkeit“ und die Strohhalmöffnung am Rekordboot „Willi“ erinnern. „Luftkammern haben wir jetzt aber ausdrücklich verboten. Das ist wie Doping.“ Als „Bob“, ein rotes Boot aus Pergamentpapier, erst unter dem Gewicht von 2457 Gramm Bleikugeln untergeht, springen Kai und Sten Neumann in die Höhe. Und als selbst das Boot der Weltrekordhalterin nicht mehr Last tragen kann, liegen sie sich in den Armen. Das Fach Physik hat der elfjährige Sten noch gar nicht, sein ein Jahr älterer Bruder Kai hat gerade erst damit begonnen. Von Hauptspantvölligkeit oder Wasserlinienvölligkeit haben beide noch nie etwas gehört. Genauso wenig wie vom archimedischen Gesetz. „Wir haben einfach drauflos gebaut und im Waschbecken auch mal Gabeln als Gewichte auf unsere Boote gelegt.“ Ein paar nützliche Tipps gab es aber von Onkel Bernd, einem Physiklehrer. Der Beginn einer großen Karriere als Schiffskonstrukteure? Sten schüttelt den Kopf: „Ich werd’ vielleicht mal Zugführer, oder ich mach’ was mit Tieren. Und mein Bruder wird bestimmt BeamDenise Juchem ter oder so was.“ nicht verwandt ist mit dem berühmten Fahrtensegler Wilfried Erdmann, eine feste Größe in der Segelszene. So weit denkt Merle Ibach aber nicht. Sie hat sogar ihre Universitäts-Unterlagen wieder aus dem Papierkorb geholt. „Ein wenig Sicherheit schadet ja nicht. Das ist wie auf hoher See“, sagt sie. Am liebsten möchte sie zum Wintersemester beginnen, Kommunikation oder Psychologie zu studieren. Vor allem psychologische Kenntnisse können an Bord sehr wichtig sein – es sei denn, man fährt allein. Mittelalterliches Wrack vor Rügen entdeckt Das Wrack eines mittelalterlichen Schiffes samt seiner Ladung ist bei Messfahrten vor Rügen entdeckt worden. Das Schiff hatte Rohkupfer geladen, wie Landesarchäologe Detlef Jantzen in Schwerin sagte. Das sei ein „ganz toller Fund“, da bei Schiffswracks in Küstennähe oft die Ladung nach dem Untergang geplündert worden sei. Dieses Wrack, das bei Messungen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gefunden wurde, liege aber in größerer Tiefe. Genauere Angaben zur Lage wollte er nicht machen. Taucher bargen nach der Entdeckung des Wracks einige der runden, etwa fünf Zentimeter dicken Kupferplatten. Sie liegen jetzt im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege in Schwerin im Wasserbad, wie Archäologe Jens-Peter Schmidt sagte. Untersuchungen sollten Aufschluss über die Zusammensetzung des Kupfers geben. „Der Fund ist sehr interessant, um die Handelswege dieser Zeit zu rekonstruieren.“ Das knapp 30 Meter lange Wrack, das nach ersten Schätzungen der Fachleute aus der Zeit zwischen 1400 und 1600 stammt, soll nicht gehoben werden. „Das Wrack ist nicht gefährdet“, sagte Archäologe Schmidt. Ähnliche Funde seien bisher vor Helgoland und Danzig sowie in der Elbe dpa gemacht worden.