Leistenbruchoperation Schenkelbruchoperation
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Leistenbruchoperation Schenkelbruchoperation
ChB 10c DE Leistenbruchoperation Schenkelbruchoperation in offener Technik rechts links beidseits Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Eltern, die Untersuchung ergab einen Leisten- bzw. Schenkelbruch, der operativ behandelt werden sollte. Vor der Operation wird die Ärztin/der Arzt mit Ihnen über Notwendigkeit und Möglichkeiten der Behandlung sprechen. Sie müssen naheliegende, typische Risiken und Folgen des geplanten Eingriffes sowie alternative Behandlungsmöglichkeiten kennen, damit Sie sich entscheiden und in den Eingriff einwilligen können. Dieses Aufklärungsblatt soll helfen, das Gespräch vorzubereiten und die wichtigsten Punkte zu dokumentieren. Was ist ein Leisten-/Schenkelbruch? Jeder Bruch besteht aus Bruchsack (ausgestülptes Bauchfell), Bruchpforte (Bruchlücke) und Bruchinhalt (meist Darm) (Abb. 1). Der Leistenbruch tritt oberhalb des Leistenbandes aus; er kann bei Männern bis tief in den Hodensack reichen (sog. Hodenbruch; s. Abb. 2+3b). Man unterscheidet zwischen: • „indirekten" Brüchen, die bei Männern dem Samenstrang, bei Frauen einem Halteband der Gebärmutter folgen, und • „direkten" Brüchen, die senkrecht durch die Bauchwand treten. Die Bruchpforte des Schenkelbruches befindet sich unterhalb des Leistenbandes neben den großen Blutgefäßen des Beines; er tritt am Oberschenkel aus (Abb. 3a). Gefahren ohne Behandlung? Der Eingriff kann grundsätzlich entweder in offener Technik – mit einem etwas größeren Hautschnitt – oder „minimal invasiv„ (video-assistiert, „Schlüsselloch-Technik„) durchgeführt werden. Für letztere Methode gibt es ein spezielles Aufklärungsblatt. Im vorliegenden Fall ist jedoch eine Operation in offener Technik nach einer der folgenden Methoden geplant. Auf Wunsch wird der Arzt das günstigste Vorgehen und dessen Vor- und Nachteile näher erläutern: Offene Leistenbruchoperation/Faszienplastik: Durch einen Schnitt in der Leistenbeuge wird der Leistenkanal eröffnet, die Bruchlücke freigelegt und der Bruchinhalt in die Bauchhöhle zurückgeschoben. Die Bruchlücke lässt sich durch Raffung der Muskelhäute (Faszien) und Muskulatur verschließen oder ggf. so einengen, dass z.B. beim Mann nur noch der Samenstrang durchtreten kann. Es Leisten- und Schenkelbrüche können lange Zeit nur geringe Beschwerden verursachen. Bei Einklemmung des Bruchinhaltes kommt es jedoch innerhalb weniger Stunden zu Durchblutungsstörungen der Darmwand, die dann abstirbt. Darmverschluss und Bauchfellentzündung sind die Folgen. Bei Männern kann der Druck des Leistenbruches auf den Samenstrang zur Schädigung des Hodens (Atrophie) führen. Der Leistenbruch kann auch Zeichen einer anderen Grunderkrankung (z.B. einer Geschwulst) sein. Heilung „von selbst„ (Spontanheilung) ist nicht zu erwarten. Bruchband oder Stützkorsett sind auf Dauer eher schädlich; keinesfalls tragen sie zur Heilung bei. Der Bruch sollte daher operiert werden, solange die Beschwerden gering sind. Wie wird operiert? Die Operation erfolgt in regionaler oder allgemeiner Betäubung. Über Einzelheiten und Risiken des Betäubungsverfahrens werden Sie gesondert aufgeklärt. Herausgeber: proCompliance Verlag GmbH • Red.-Dat.: 11/2004 • Fachgebietshrsg./Autor: Prof. Dr. med. H. P. Hümmer • Juristisch geprüft durch RAe Dr. jur. B. Joch, Dr. jur. A. Schwerdtfeger, Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl, München• © 2004 by proCompliance Verlag GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. Nähere Informationen bei: proCompliance Verlag GmbH, Weinstr. 70, 91058 Erlangen, Tel. 09131/93 406-40, Fax 09131/93 406-70 • E-mail: [email protected] • www.proCompliance.de ChB 10c DE gibt verschiedene Techniken der Faszienplastik (z.B. nach Bassini oder Shouldice), die der Arzt auf Wunsch erläutern kann. Offene Schenkelbruchoperation: Die Bruchlücke unterhalb des Leistenbandes und neben den großen Blutgefäßen des Oberschenkels wird durch einen Schnitt in der Leistenbeuge freigelegt, der Bruchsack unterbunden und abgetragen, dann die Bruchlücke durch Nähte verschlossen. Offene Netzeinpflanzung hinter der Muskelhaut („Sublay-Technik"): Die Freilegung des Bruches erfolgt wie oben beschrieben durch einen Schnitt in der Leiste. Zur Verstärkung der Bauchwand/Abdeckung der Bruchpforte wird ein Kunststoffnetz zwischen hinterer Muskelhaut und Bauchfell eingesetzt. Bei beidseitigen Brüchen können auch beide Bruchlücken gleichzeitig durch ein Netz hinter der Muskelhaut verschlossen werden. Offene Netzeinpflanzung vor der Muskelhaut (z.B. Onlay-Plastik nach Lichtenstein): Der Bruch wird freigelegt wie oben beschrieben. Ein Netz aus Kunststoff oder organischem Material wird zur Verstärkung der Bauchwand vor der Muskelhaut eingesetzt. Erweiterung des Eingriffes? Fragen Sie bitte den Arzt, ob Zusatzmaßnahmen oder eine Erweiterung des geplanten Eingriffs vorauszusehen sind und welche zusätzlichen Risiken und nachteilige Folgen dabei bestehen. Insbesondere ist zu denken an: Eröffnen der Bauchhöhle z.B. bei Brucheinklemmung Entfernen von Organteilen (z.B. Darm, Hoden) Entnehmen von Gewebeproben zur mikroskopischen Untersuchung Einpflanzen eines Kunststoffnetzes Einlegen von Drainagen z.B. zum Absaugen von Wundsekret Vor- und Nachteile der Methoden? Alle Methoden haben Vor- und Nachteile. So kann der Eingriff in offener Technik auch in Regionalanästhesie durchgeführt werden, während für die minimal invasiven Methoden grundsätzlich eine Allgemeinnarkose erforderlich ist. Bei Kindern sind Netzimplantate fast nie erforderlich. Bei Erwachsenen haben sie den Vorteil höherer Sicherheit, früherer Belastbarkeit und geringerer Beschwerden nach der Operation. Ist mit Zwischenfällen zu rechnen? In der Regel verlaufen Bruchoperationen ohne Komplikationen. Trotz größter Sorgfalt kann es dennoch vereinzelt zu Zwischenfällen kommen, die zum Teil auch lebensbedrohlich sein können und weitere Behandlungsmaßnahmen erfordern. Zu nennen sind: • Allergische Reaktionen gegen Betäubungsmittel oder andere Medikamente; sehr selten kann es zum Kreislaufschock kommen, der intensivmedizinische Behandlung noch mehrere Stunden/Tage nach der Operation erfordert; • Spritzenabszess, Haut- und Weichteilschäden, Nerven- und Venenreizungen infolge von Einspritzungen vor, bei oder nach der Operation können in seltenen Fällen langdauernde Beschwerden (Narben, Missempfindungen) zur Folge haben; das gilt auch für Druckschäden trotz sachgemäßer Lagerung sowie für Hautschäden durch Desinfektionsmittel und/oder elektrischen Strom; • Blasenstörungen: Nach der Operation kann das Wasserlassen für einige Stunden erschwert und das Legen eines Katheters erforderlich sein. Verletzungen an der © 2004 by proCompliance Verlag GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. Näheres unter: proCompliance Verlag GmbH, Weinstr. 70, 91058 Erlangen • Telefon: 09131/93 406-40 Fax: 09131/93 406-70 • E-mail: [email protected] • www.proCompliance.de ChB 10c DE • • • • • • • • • • • Harnröhre, Blutungen oder Harnwegsinfekte treten dabei nur außerordentlich selten auf; Thrombo-Embolie: Besonders bei bettlägerigen Patienten können in Bein- und Beckenvenen Blutgerinnsel entstehen (Thrombose), in die Lungen verschleppt werden (Embolie) und lebensgefährliche Kreislaufstörungen verursachen. Das Risiko ist erhöht bei Rauchern und Gebrauch der „Pille„. Fragen Sie den Arzt, ob vorbeugende Maßnahmen erforderlich sind! Die Beeinflussung der Blutgerinnung durch Medikamente kann Nachblutungen begünstigen; Nebenverletzungen z.B. an Darm, Harnblase, Samenleitern, Nerven und Blutgefäßen. Bei offener Bruchoperation ist das Risiko geringer als bei der laparoskopischen Technik. Das Risiko ist erhöht bei schwierigen anatomischen Verhältnissen, ausgedehnten Entzündungen, Verwachsungen und Narben z.B. nach Voroperationen; wenn ein Hohlorgan eröffnet ist, muss es sofort operativ versorgt werden; Nervenschäden: Die Verletzung von Hautnerven kann vorübergehend oder dauernd Taubheitsgefühl, Schmerzen oder Missempfindungen, die Verletzung von Muskelnerven (sehr selten) Gehstörungen oder eine Bauchwandschwäche verursachen. Die Behandlung ist schwierig und langwierig. Bei anhaltenden Schmerzen ist die operative Lösung oder Entfernung des geschädigten Nervenastes erforderlich; stärkere Blutungen kommen selten vor. In der Folge einer Fremdblutübertragung kann es sehr selten zur Infektion mit Hepatitis-Viren (Leberentzündung), extrem selten mit HIV (Spätfolge AIDS) und/oder anderen Erregern kommen; Einengung von Blutgefäßen in der Leiste; dies kann zu Durchblutungsstörungen des Beines (Thrombose, Schmerzen) führen; Hodenschrumpfung: Nach Verletzung von Blutgefäßen, Vernarbung oder Einengung des Samenstranges kann der Hoden schrumpfen, in seltenen Fällen sogar absterben. Das Risiko ist bei planmäßigen Eingriffen sehr gering, größer nach Brucheinklemmung und Nachoperationen. Bei gleichzeitiger Schädigung beider Samenleiter und/oder Hoden ist die Zeugungsfähigkeit gefährdet; Sekretverhaltung (Serom): Selten entsteht nach der Bruchoperation eine Flüssigkeitsansammlung z.B. unter der Haut oder in den Hodenhüllen, die sich meist von selbst zurückbildet. Nur große Ergüsse müssen eröffnet und entleert werden. Wundinfektionen durch Krankheitserreger verzögern die Wundheilung und verlängern die Dauer der Behandlung. Eiteransammlungen müssen eröffnet, drainiert, gespült, infizierte Kunststoffe, Fäden oder Klammern evtl. entfernt werden, damit die Infektion abheilen kann; Narben: Überschießende/kosmetisch störende/funktionell behindernde Narben entstehen bei entsprechender Veranlagung oder nach Wundinfektion. Sie können später korrigiert werden; Narbenbrüche können nach Eröffnung der Bauchhöhle entstehen, wenn die Muskelhaut im Bereich der Einschnitte nicht abheilt. Darm oder Fettgewebe kann in die Lücken eindringen, eingeklemmt werden und Schmerzen verursachen, die behandelt werden müssen; Schäden des Darmes oder undichte Darmnähte; sie können eine lebensgefährliche Bauchfellentzündung verursachen. Selten entsteht eine Verbindung des Darmes zur Körperoberfläche (Darmfistel), die operativ behandelt werden muss. Verwachsungen in der Bauchhöhle können noch Jahre später Schmerzen und einen - ohne Behandlung lebensgefährlichen - Darmverschluss verursachen. Nach Fremdmaterial-Einpflanzung Organisches Fremdmaterial z.B. tierischer Herkunft hat den Vorteil, dass es allmählich abgebaut und durch körpereigenes neues Bindegewebe ersetzt wird. Die heute verwendeten Materialien werden mit so hohen Sicherheitsvorkehrungen hergestellt, dass eine Übertragung von Infektionskrankheiten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist und bisher nie nachgewiesen wurde. Kunststoffnetze regen im Körper die Neubildung von festem Gewebe an. Folgende Risiken können zu Nachoperationen führen: • Reizergüsse: Fremdmaterial kann das Körpergewebe zur Bildung von Flüssigkeit anregen; mögliche Folgen sind Schwellungen, Schmerzen und vereinzelt die Infektion mit Krankheitserregern (Eiterung, Spätabszess noch nach Monaten). • Unverträglichkeitsreaktionen mit Abstoßung des Materials kommen äußerst selten vor. • Einbrechen des Netzes in Organe (Darm, Harnblase) kann zur Infektion und Ausbildung einer Fistel, selten zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung und/oder zum Darmverschluss führen. • Schädigung eines Samenleiters durch Druck des Netzes kommt sehr selten vor. • Chronische Schmerzzustände durch Druck auf Nervenäste. Das Fremdmaterial muss meist entfernt werden, wenn sich die Schmerzen innerhalb von 2-3 Monaten nicht zurückbilden. • Bewegungseinschränkung: Das Netz verursacht die Ausbildung einer Narbenplatte, die in seltenen Fällen zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung führen kann. • Bei Frauen können Kunststoffnetze den Eingang des Beckens verengen und die Entbindung eines Kindes auf normalem Weg behindern. • Gegebenenfalls ist nach Jahren mit der Notwendigkeit eines Implantatwechsels zu rechnen. (Sarkome) nach Bösartige Weichteilgeschwülste • Netzimplantation wurden bisher nur bei Tieren beobachtet, nicht jedoch beim Menschen trotz inzwischen sehr umfangreicher Erfahrung. Wie sind die Erfolgsaussichten? Die meisten Brüche werden mit bleibendem Erfolg operiert. Rückfälle kommen bei allen Methoden vor, wenn Nähte, Kunststoffe oder eigenes Körpergewebe nicht halten, insbesondere bei Übergewicht, gestörtem Heilungsverlauf, ungenügender körperlicher Schonung, übermäßigem Rauchen und Alkoholgenuss. Implantate geben im Vergleich zu Muskelhautplastiken bei Erwachsenen deutlich höhere Sicherheit. Ambulante Operation? Die meisten Bruchoperationen sind ambulant bzw. „tageschirurgisch„ möglich. Fragen Sie den Arzt nach genauen Verhaltensregeln und lassen Sie sich/Ihr Kind nach der Operation abholen. Beachten Sie die vorübergehende © 2004 by proCompliance Verlag GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. Näheres unter: proCompliance Verlag GmbH, Weinstr. 70, 91058 Erlangen • Telefon: 09131/93 406-40 Fax: 09131/93 406-70 • E-mail: [email protected] • www.proCompliance.de ChB 10c DE Einschränkung der Straßenverkehrstauglichkeit nach der Narkose bzw. Einnahme von Schmerzoder Betäubungsmitteln! Fragen zum Aufklärungsgespräch Im Aufklärungsgespräch sollten Sie nach allem fragen, was Ihnen noch unklar erscheint (z.B. Ist mit einer Einschränkung der Lebensqualität zu rechnen?). Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu notieren, um diese während des Gespräches nicht zu vergessen: _____________________________________________ Ort/Datum/Gesprächsdauer _____________________________________________ Unterschrift der Ärztin/des Arztes Nur für den Fall einer Ablehnung des Eingriffs Besprechen Sie bitte vor der Entlassung: Die vorgeschlagene Operation wurde nach eingehender Aufklärung abgelehnt. Über die sich daraus ergebenden möglichen Nachteile (z.B. Brucheinklemmung) wurde informiert. _____________________________________________ • Wann ist Baden und Duschen erlaubt? • Wie lange ist Schonung/Entlastung erforderlich? • Wann ist die Wiederaufnahme der Arbeit möglich? Was der Arzt wissen sollte ... Ort/Datum Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird durch körperliche Verfassung und Vorschäden beeinflusst. Um Gefahrenquellen rechtzeitig erkennen zu können, bitten wir Sie, folgende Fragen zu beantworten: 1. Sind Störungen des Stoffwechsels (z.B. Dia- nein ja betes) oder wichtiger Organe (Kreislauf, Herz, Nieren, Leber, Lungen, Schilddrüse, Nervensystem) _____________________________________________ Unterschrift der Ärztin/des Arztes _____________________________________________ Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern*/ggf. des Zeugen Einwilligungserklärung: bekannt? Infektions- nein ja 3. Wurden Allergien/Überempfindlichkeiten z.B. gegen Pflaster, Latex, Medikamente, Nahrungsmittel beobachtet? nein ja 4. Kam nein ja nein ja nein ja nein ja 2. Besteht zur Zeit eine krankheit (z.B. Hepatitis, AIDS)? es bei früheren Operationen/Verletzungen (Zahnbehandlung) zu verstärkter Blutung/Blutverlusten? Waren Blutübertragungen nötig? 5. Kam es früher bei Wunden zu Eiterung, verzögerter Narbenbildung? Heilung, starker 6. Kam es zur Bildung/Verschleppung von Blutgerinnseln (Thrombose, Embolie)? 7. Werden regelmäßig Medikamente (z.B. Herz-, Mittel wie Schmerz-, blutgerinnungshemmende Marcumar oder Aspirin, Hormone) eingenommen? Ärztliche Anmerkungen zum Aufklärungsgespräch (z.B. individuelle Risiken, mögliche Komplikationen, Nebeneingriffe, mögliche Eingriffserweiterungen, Folgemaßnahmen, mögliche Nachteile im Falle einer Ablehnung/Verschiebung der Behandlung, Gründe für die Ablehnung, Betreuungsfall) Über die geplante Operation sowie evtl. erforderliche Erweiterungen des Eingriffes hat mich Frau/Herr Dr. in einem Aufklärungsgespräch ausführlich informiert. Dabei konnte ich alle mir wichtig erscheinenden Fragen über Art und Bedeutung des Eingriffes, über spezielle Risiken und mögliche Komplikationen sowie über Neben- und Folgeeingriffe und ihre Risiken stellen. Ich habe dieses Aufklärungsblatt (4 Seiten) gelesen und verstanden. Ich habe keine weiteren Fragen, fühle mich genügend informiert und willige hiermit nach angemessener Bedenkzeit in die geplante Operation ein. Mit erforderlichen, auch unvorhersehbaren Erweiterungen des Eingriffes bin ich ebenfalls einverstanden. Verhaltenshinweise und Empfehlungen zur Nachsorge nach ambulanter Hernien-Operation habe ich erhalten. _____________________________________________ Ort/Datum/Uhrzeit _____________________________________________ Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern* *Grundsätzlich sollten beide Eltern unterschreiben. Liegt die Unterschrift nur eines Elternteils vor, so versichert die/der Unterzeichnete zugleich, dass sie/er im Einverständnis mit dem anderen Elternteil handelt oder dass sie/er das alleinige Sorgerecht für das Kind hat. © 2004 Red.-Dat.: 11/2004 by proCompliance Verlag GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. 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