ansehen! - Marion Jesenek

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ansehen! - Marion Jesenek
MAGAZIN ÜBER DAS SCENELEBEN IN LÜNEBURG
02
2 013
IMME
R
E
15 TAHEGR!
FRÜ
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ö
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Neue
Lifestyle
Alles besser 2013?
am
19.1.2013
in der
Lünertorstrasse
Lüneburg
Keine Diät...
passt zu mir!
John Benjamin
Mit wenig auskommen!
Be a part of it
Der Hot 'n' Schrott Kalender sucht Models!
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Editoria
l
Mein Mensch und ich
Gute Vorsätze, die kennt jeder – jedenfalls jeder Mensch.
Die Zweibeiner fassen großschnäuzig alljährlich die
allerbesten Vorsätze, um sie kurz darauf kleinlaut wieder zu brechen. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel: weniger Stress, mehr Sport, gesündere Ernährung, mehr Zeit
für die Familie usw. ... Warum zum Teufel versuchen die
Menschen zu Beginn eines Jahres immer ihr Leben umzukrempeln?
Wir Hunde lassen es da entspannter und realistischer angehen. Bei uns
gibt es keine Regel, die nicht bei vollem Bewusstsein mit Freude und OHNE
schlechtes Gewissen gebrochen wird. Gerade wenn eine Regel neu aufgestellt worden ist, bringt das besonders viel Spaß. Vermutlich leben wir
mit dieser Einstellung sogar besser als unsere menschlichen Mitstreiter.
Wir machen uns nicht verrückt, wenn Nachbars Lumpi auch 2013 besser
aussieht als wir, wenn es nach wie vor Spaß macht, Kaninchen zu jagen
oder sich in jeder Matschpfütze zu suhlen. Schließlich sind wir eben wie wir
sind – und unsere Menschen auch. Nur wollen die das nicht akzeptieren.
Die tun für kurze Zeit so, als würde jetzt alles besser und richtiger werden.
Aus Hundesicht totaler Quatsch. Wir setzen eher auf Bewährtes, auf Dinge,
auf die wir uns auch schon im Jahr davor verlassen konnten. Das gibt Si-
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cherheit und aus dieser Sicherheit heraus können neue Taten erwachsen,
Helden entstehen, die Welt aus ihrer Verankerung gerissen werden... Na ja,
das vielleicht nicht, aber es lassen sich Dinge verändern, wenn man eine
gute Ausgangsposition hat und es lange im Voraus plant. Also nicht verzweifeln, 2013 bietet noch fast 365 Tage, das eigene Leben zu verändern
und in eine andere Richtung zu lenken – wenn Mensch denn möchte.
Happy New Year wünscht Euer
Pablo
Editorial
Mein Mensch und ich
3
Inhaltsverzeichnis
4
Nice to be
Serdal El Torro
Technik & Mobility
04
Telcoland
Telcoland
InnoGames
App News
Lüneburg bist Du
Tierfutterhilfe
Hot 'n' Schrott
Hautnah
John Benjamin
Gesundheit
Keine Diät passt!
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10
17
26
32
14
24
40
18
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Lifestyle
Hochzeitsmesse
Gute Vorsätze
Der schräge Blick
What's up Campus
Burkina Faso – Ougadougou, je t'aime
Der orangene Faden – Lunatic
Anschub für deine Ideen!
Mach doch mal Hochschulpolitik Inhalt
12
20
44
8
22
36
38
Aufgehorcht
CD Vorstellung
30
Musik
Straight Edge – in positiver Kraft wirken 42
Durchgelesen
Buchtipps
28
Wo geht was?
Termine
48
Party Pics
Seen by Paparazzi
54
05
Ougadougou, je t’aime
Westafrikanische Metropole
mit französischem Akzent
Foto © Rebecca von Itter
06
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up
What’s us
Camp
Foto © Jessice Zumpfe
groß wie Deutschland ohne
die Fläche von Bayern. Das
Land zählt zu den ehemaligen französischen Kolonien
und gehört zu den sechs
ärmsten Nationen der Welt.
Die Coen-Brüder haben es getan, Tom Tykwer hat es
getan. Sie haben sich verliebt - in eine französischsprachige Stadt, der sie mit 16 weiteren Regisseuren eine episodische Hommage gewidmet haben: Paris, der Hauptstadt von Frankreich. Für die einen ist sie „die Stadt der
Liebe“ – für die anderen ist sie laut, dreckig, kostspielig
und überfüllt. Die überzeugten Kino-Virtuosen sensibilisieren die Kritiker mit 18 Kurzgeschichten – dafür, dass
sich ein lang ausgedehnter, detailverliebter Blick auf die
Stadt wirklich lohnt. Irgendwie ist dann da ganz plötzlich
so eine spezielle Atmosphäre im Raum. Irgendwas fesselt Dich plötzlich, was diesen Ort so besonders macht.
Jeder, der gerne reist, kennt dieses Gefühl: sich an einem
fernen Ort, von dem man es am Anfang nicht erwartet
hat, zu Hause zu fühlen.
Drehen wir also den Globus ein bisschen und suchen Ougadougou. Ougadougou? Das ist die Hauptstadt von Burkina Faso und eine Millionenmetropole im Zentrum von Westafrika. Zu den Nachbarn gehören Ghana, die
Elfenbeinküste, Mali, Niger und viele mehr. Burkina Faso ist ungefähr so
Eine Reise nach
Burkina Faso
Am 06. Oktober 2012 kommen wir in Ougadougou an.
Wir, das sind fünf Studierende aus Deutschland, die
anlässlich einer Projektreise nach Burkina Faso gekommen sind. Seit ca. zwei
Wochen reisen wir mit Ehrfurcht, Neugier und vielen
Fragen im Gepäck durch
Westafrika. Von Accra, der
Haupstadt Ghanas im Südwestzipfel aus, die Küste entlang und dann einmal quer durchs Land - mit
Trottos oder Reisebussen fahrend und mit Betriebsausflüglern trampend.
Sowohl in Ghana als auch in Burkina Faso befindet sich der Kalender im
Übergang von der Regen- in die Trockenzeit: Temperaturen zwischen 30°C
und 40°C, schwül und manchmal auch knockentrocken. Wir alle brauchen
ein paar Tage, um uns an die gleißende Hitze zu gewöhnen.
Wie bereits in Accra ist das Stadtbild von Ougadougou geprägt von meist
bungalowartigen Lehm- und Betonbauten. Auf den großen Zubringerstrassen stehen oft containerartige Verkaufsstände, an denen Tag und Nacht
Speisen, Wasser in Plastiksäckchen und Leckereien für unterwegs angeboten werden. Jedes Mal wenn man in eine der großen Städte während
der Rush-Hour ein- oder ausfährt ergibt sich ein für unser Auge skurriles Bild: erdige, warme Farben überall; Menschenmengen vor Buden und
Marktständen; ein Pulk von Strassenverkäuferinnen, welche die im Verkehr
stockenden Trottos, zu Transport-Kleinbussen umgebaute Kastenwagen,
belagern; hier und da herumlaufende Nutztiere und Hunderte von Motorrollern, die sich hier als platzsparendes und günstiges Fortbewegungsmittel
etabliert haben; dazwischen Taxis, weitere Trottos und Hühner; Ampeln gibt
es nahezu keine. Würde man die Atmosphäre in Geräuschen beschreiben,
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klänge das so: Ein Hupen, Gackern und Knattern, Radiogeknatsche in Dauerschleife und eine merkwürdige Stille, die auf einmal alles durchdringen
kann, wenn man genau hinhört oder wenn man sich nicht gerade zur RushHour im Stadtkern bewegt.
Orte zum Verlieben
Ouagadougou unterteilt sich in fünf Arrondissements, was so was Ähnliches wie Quartiere bezeichnet. Diese sind wiederum in 30 Sektoren und
zahlreiche außerhalb der Stadt gelegene Dörfer unterteilt – ein Wechselspiel aus urbaner und ländlicher Atmosphäre. Die Sektoren sind nach Pariser Vorbild schneckenförmig um die Innenstadt ausgerichtet. Diese Stadt
ist neben Bobo Delassi weiter westlich im Land der Dreh- und Angelpunkt
für Kultur und Handel.
Der französische Einfluss ist überall leicht zu spüren, aber auch die stark
ausgeprägte musische und künstlerisch geprägte Traditionskultur. HyattHotel und Verkaufscontainer stehen hier wie selbstverständlich nebeneinander und Formate wie das Waga HipHop-Festival, ein afrikanisch-europäisches Tanzspektakel passen, hier gut rein.
Foto © Jessice Zumpfe
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Riecht man in den ersten Tagen noch den Großstadtsmog und weiß nicht so
genau, wo und wann man die großen und hektischen Straßen überqueren
soll, entdeckt man nach und nach die charismatischen Eigenschaften der
einzelnen Sektoren - Orte zum Verlieben; Orte, an denen sich die Touristen
tummeln; Orte, an denen sich das Nachtleben für Touristen aufreiht; Orte,
an denen das tatsächliche Nachtleben abspielt; Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten und an Nachtleben nicht einmal denken. Den
ganzen Aufenthalt musste ich daran denken, dass man aus jeder Episode
dieser Reise einen Imagefilm für Argwöhnische und Neugierige zugleich
machen könnte: Burkina Faso, je t’aime.
(sk)
Foto © Rebecca von Itter
Perfekt von Kopf bis Fuß
Oh je, das erste richtige Bewerbungsgespräch steht bevor. Eigentlich ein
erfreuliches Ereignis, und doch macht sich so langsam Panik breit. Der
Blick in den Kleiderschrank lässt erste Zweifel aufkommen. Sind High Heels
und die angesagten Röhrenjeans tatsächlich das richtige Outfit, um einen
Personalchef von den beruflichen Qualifikationen zu überzeugen? Und das
Gesicht, dass da so müde aus dem Spiegel schaut, hat auch schon mal
deutlich mehr Frische und Elan ausgestrahlt. Die wohlmeinenden Schminktipps von Freunden und Bekannten reichen in dieser Situation nicht. Hier ist
vielmehr professionelle Hilfe gefragt. Wie man von Kopf bis Fuß gut aussieht und damit die eigene Wirkung steigert, mit diesem Thema beschäftigt
sich Marion Jesenek seit vielen Jahren. „Kleidung ist Kommunikation“, sagt
sie. Das gelte besonders im Job. Doch auch beim Smalltalk mit Bekannten
ist das richtige Outfit wichtig. Und vom ersten Date braucht man hier gar
nicht erst zu reden.M
ario
Im Oktober 2012 hat die Friseurmeisterin und Visagistin ihre neuen Räumlichkeiten Auf dem Meere 1-2 bezogen. In einem schnuckeligen Lüneburger
Altstadthaus, dessen Parkplätze über die Egersdorffstraße erreicht werden
können, bietet sie eine ganzheitliche Beratung für Mann und Frau. Wie man
sich gekonnt und mit Stil in Szene setzt erklärt sie bei einer Image- und
Stilberatung. Teilnehmerinnen der Schminkschule wissen danach ganz genau, wie man mit dem richtigen Make-Up die natürliche Schönheit perfekt
unterstützt. Und die perfekte Frisur gibt es bei Marion Jesenek selbstverständlich auch. (cb)
n Jesenek · Friseurmeisterin & Visagistin
Marion Jesenek
Friseurmeisterin & Visagistin
Auf dem Meere 1-2
21335 Lüneburg
Fon 0170 5617445
[email protected]
www.marionjesenek.de
Hochzeitsmesse
in Lüneburg
Vom 26.01. bis zum 27.01.2013 präsentieren die Lüneburger Hochzeitsspezialisten
im ADAC-Veranstaltungszentrum in Embsen
an beiden Tagen jeweils von 11 bis 17 Uhr
wieder alles, was es zu den Themen Heiraten
und Feiern vorzustellen gilt – denn schließlich soll es schon ganz bald bei vielen verliebten Paaren wieder heißen: „Küss mich,
halt mich, lieb mich“.
Drei Modenschauen (12, 14, 16 Uhr) geben
einen kleinen Eindruck der Hochzeitskollektion 2013 für Sie und Ihn.
Lassen Sie sich beraten, verführen und bezaubern – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Infos über den Busshuttle von der Stadt zur
Messe unter www.hochzeit-in-lueneburg.de
(je)
... auch nach Maß
Fotos © Johanna Esser
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Die Tier-Futter-Hilfe Lüneburg:
Hilfe für bedürftige Tierhalter!
Wer zu den sozial benachteiligten Lüneburger Bürgern gehört und Tierhalter ist, hat es nicht
gerade leicht, das Zusammenleben mit dem geliebten Tier allmonatlich geregelt zu bekommen. Wer von Rente, Grundsicherung oder HartzIV leben muss, hat auch 2013 die Möglichkeit,
Hilfe von den Tafeln in Lüneburg anzunehmen. Seit 2009 gibt es in der Hansestadt auch eine
Tafel für Tiere, die seit dem 1.1.2013 als "Tier-Futter-Hilfe Lüneburg" unter der Schirmherrschaft des Tierschutzvereins Lüneburg immer dienstags von 11 - 13 Uhr auf dem Gelände der
HerbergePlus (Beim Benedikt 11a) bedürftige Tierhalter unterstützt.
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Da dieses wichtige Ehrenamt mitunter auf Unverständnis stößt, böse Zungen sogar sagen, dass, wer finanziell nicht entsprechend aufgestellt ist,
auch kein Haustier haben dürfe, sich ein paar Worte zur Klärung: Zu allererst muss man nicht wohlhabend sein, um ein guter Tierhalter zu sein. Das
eigene Haustier ist gerade für Menschen in prekären Lebensituationen und
alte Menschen sinnstiftender und gesundheitsfördernder Sozialpartner, ein
Verbund, den es, vorausgesetzt beide Seiten harmonisieren miteinander,
unbedingt zu erhalten, ja sogar zu fördern gilt. Immerhin sind diese Tiere
gleichsam auch Sozialarbeiter und Therapeuten, Seelsorger und Unterhal-
g
Luneburu
D
t
bis
tungskünstler – und die Tiere, gute Haltung vorausgesetzt, mit Sicherheit
nicht unglücklicher als der Wuffi, der tagtäglich viele Stunden wartend im
dunklen Flur des frisch restaurierten Landhauses sein Dasein fristet, auf
dass das finanziell zwar gut aufgestellte, dafür freizeitlose Herrchen hundemüde nach Hause kommen, zu geschafft für eine vernünftige Runde; was
bleibt, ist mal wieder nur der Garten, dabei liegt der Wald gleich hinterm
Zaun...
(ap)
Alpha, Rudel, Trieb & Co.
Eine offene Diskussion über umstrittene Begriffe in der Hundeszene!
und beantworten. Es soll deutlich werden, in welchem Zusammenhang diese Schlagworte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, der Entwicklung der
Gesellschaft, der Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Hund
und den aktuellen Strömungen in der Hundeerziehung stehen.
Ort: Tierheim Lüneburg, Bockelmannstr. 3, Lüneburg
Datum: Sonntag, den 20. Januar 2013
Zeit: 14.00 bis ca. 17.00 Uhr
Kosten: 9,90 € pro Person
Verpflegung: Kaffee und Kaltgetränke werden gereicht
Veranstalter: Tierheim Lüneburg
Leitung: Jan Pleß (Tierschutzverein Lüneburg), Frank Stummeier
(Hundeschule FREUNDSCHAFT OHNE LEINE).
Bin ich das Alphatier? Gibt es das überhaupt? Oder bin ich Rudelführer?
Leben wir in einem Rudel? Ist der Hund ein Wolf? Was ist Dominanz? Was
sind Triebe und in welcher Beziehung stehen sie zum Verhalten des Hundes? Sind Beißhemmung und Welpenschutz angeboren? Werden Kampfhunde geboren? Was ist ein Angstbeißer? Ist positive Verstärkung alles?
Soll ich Beschwichtigungssignale anwenden? Ist Clickern immer fair?
Solche oder ähnliche Fragen wollen wir in einer offenen Runde diskutieren
Wichtig: Es können maximal 18 Interessierte teilnehmen.
Hunde sind heute ausnahmsweise nicht erwünscht.
Wir bitten Sie um Ihre verbindliche Anmeldung per E-Mail unter:
[email protected] oder
per Post an FREUNDSCHAFT OHNE LEINE,
Föhrenweg 10, 21435 Stelle.
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Keine Diät passt zu mir!
Beim Lesen dieses Artikels verbrauchst Du etwa 10 Kilokalorien. Das nur vorweg. Ganz nebenbei. Obwohl, nebensächlich
sind Kalorien hier ganz und gar nicht: Wer sich wie ich auf der Suche nach dem schlanken Selbst fast verliert, denkt viel
an Kalorien. Viel zu viel. Hier kommt meine ganz persönliche und zugleich alltägliche Geschichte vom Abnehmen.
Foto © Liddy Hansdottir - Fotolia.com
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Gesundheit
Heute, mit Anfang 40, glücklich in Familie (drei Kids) und Job, wiege ich
Ich bin ein sogenannter guter Nahrungsverwerter. Mit 18 wog ich mit 1,68
um die 65 Kilo und trage Größe 38/40. Mein Traum: dauerhafte 62 Kilo.
Meter keine-Ahnung-wie-viel-Kilogramm. Ich hatte mein 1er-Abi in der TaIch besteige die Waage noch immer zwei Mal täglich, reagiere sofort auf
sche, begann meinen Traumjob als Volontärin und machte mir um mein
Ausschläge nach oben. Mein Gewicht schwankt stets um die drei, vier Kilo
Gewicht keine Gedanken. Ich aß, was mir schmeckte. Mit Mitte 20 trug ich
(Jojo-Effekt). Gilt es aus meiner Sicht auf der Waage
Größe 42/44, was mich nicht störte - bis
abzunehmen, wählte ich eine Diät, der ich mühelos
zu diesem einen Tag im September 1999:
treu bleiben konnte (hohe Compliance). Ich lernte,
Ich wollte Joggen und konnte es nicht.
dass es weniger auf die Diät und die nach ihren
Keine Puste! Plötzlich schaute ich neidvoll
Regeln erlaubten Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette,
auf schlanke Kolleginnen in der RedakEiweiße) an sich ankam, als vielmehr auf meine
tion. So wollte ich fortan sein. Ich kaufte
Fähigkeit, die Diät zu befolgen. Ich esse gerne Roheine Waage. Das Schönheitsideal superkost, der Verzicht auf Kohlenhydrate (Low Carb) in
schlank, das mir multimedial verkauft
Foto © Leonid & Anna Dedukh - Fotolia.com
Brot, Teigwaren, Pasta hilft mir bis heute am besten
wurde, machte ich mir schnell zu Eigen.
beim Halten beziehungsweise Wiedererreichen des Gewichts.
Ich startete damals keine angesagte Diät wie FDH (Friss die Hälfte!), NulldiAber: Bei der Suche nach der perfekten Figur habe ich den liebevollen Blick
ät (Iss gar nix!) oder Ananasdiät (Iss nur Ananas!). Stattdessen verzichtete
auf mich selbst verloren. Ich sehe mich nicht, wie ich bin. Eine meiner
ich auf Süßes und Fettes, trank viel und wog 15 Wochen später 10 Kilo
größten Ängste: fett zu werden. Warum ich das hier alles erzähle? Weil es
weniger. Geht doch! Ich machte mit der Reduktionsdiät, die ich mit Sport
viele wie mich gibt. Mit 17 habe fast jede zweite, mit 30 fast jede Frau eine
kombinierte, weiter: eine Lebensweise, bei der die Energiebilanz negativ
Diät hinter sich, heißt es. Du auch?
ist, weil die Zufuhr geringer ist als der Verbrauch. Ich fühlte mich schön und
(db)
bekam Zuspruch auf meine neue Form. Weiter so!
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Sport? Keine Energie! Schlaf? Kaum! Dafür nächtliche Schwitzanfälle. Meine Regel kam oder auch nicht, ich fühlte mich schlecht – und im Spiegel
sah ich mich mit Größe 34/36 nicht schlank genug. Ich hatte Haut- und
Fruchtbarkeitsprobleme, Haarausfall. Meine Gedanken kreisten nur ums
Essen, besser: ums Nichtessen. Ich kannte längst die Kalorien sämtlicher
Nahrungsmittel, wusste, welche Tätigkeit wie viel Energie verbraucht, und
war – wenn auch als Autodidakt – Experte in Sachen Ernährung, Abnehmen
und Diät.
Doch krank sein wollte ich nicht!
Ich wog nie wieder 53 Kilo.
Foto © Leonid & Anna Dedukh - Fotolia.com
An meinem 30. aß ich einen Apfel, trank zwei Liter Wasser – und wog 53
Kilo. Freunde fragten, ob ich krank sei. Mein Mann meinte, ich sei zickig.
Häh? Ich hatte doch nur abgenommen! Mein BMI lag bei, Moment, 18,8!
Upps … Normal wären 20 bis 24. War ich untergewichtig? Essgestört? Ja!
Alles Besser
Nulldreizehn?
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Raue Nächte, zwischen den Jahren, Wunschdenkzeit. Traditionell wird mit dem Jahreswechsel die schöne Idee verbunden, dass
nun alles besser werde. Die Hoffnung auf Gesundheit und Wohlbefinden und die Reue ob
der vergurkten guten Vorsätze des vergangenen Jahres veranlasst dabei so manchen
von uns, fürs kommende Jahr vollmundig
kühne Ansagen zur Selbst-Optimierung der
eigenen Existenz herauszuposaunen, nicht
zuletzt auch, um sich in Zugzwang zu bringen. Andere Stimmen sind da bedächtiger:
"Gute Vorsätze, wer hat die nicht, klar. Man
braucht ja Ziele im Leben, ich zum Beispiel
versuche jährlich, mir das Rauchen abzugewöhnen."
Ha ha, sehr lustig, vielen Dank für Ihre Wortmeldung, Sie
können jetzt gehen! Mag der eben noch so euphorische
Fragesteller sich beleidigt ins Schneckenhaus der Selbsterkenntnis zurückgezogen haben; denn es steckt wie in
wohl jedem Kalauer auch in jenem eine tiefere Wahrheit
verborgen – und wenn es nur die ist, dass ausgerechnet
"des Menschen Himmelreich", also sein Wille, der uns
Menschen ja zu ebenjenen macht, gleichzeitig auch unsere größte Schwäche ist. Mal ganz ehrlich, hier so unter
uns: Den wenigsten von uns kann man wohl eine starke
Willenskraft attestieren, zumindest wenn es darum geht,
die kleinen Sünden sein zu lassen. Ein Leben wider die Gesundheit mache einfach zu viel Spaß, könnte man meinen.
Deswegen also nur Willensbekundungen, auf die keine
Taten folgen, Verschleppungen, schamloser Selbstbetrug
und andere Halbherzigkeiten und heiße Luft? Man könnte doch auch ehrlich bleiben und sich die guten Vorsätze
sparen?!
Foto © DOC RABE Media - Fotolia.com
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Zwei-Kategorien-Vorsätzler
Nun muss man Vorsätzler wenigstens in zwei Kategorien unterteilen: die
Eine Methode ist – Dreistigkeit siegt -, dass die allseits herrschende Uneinen, die sowieso nicht wirklich wollen und die, die es wenigstens versusitte nicht nur bagatellisiert und schöngeredet, sondern sogar glorifiziert
chen - um dann der frustrierenden Erfahrung kläglichen Scheiterns ausgewird, so dass urplötzlich jede wie von Sinnen verschlungene Tüte Gumsetzt zu sein. Für gewöhnlich gehört man ein, zwei, in hartnäckigen Fällen
mibärchen als erfolgreicher Ausbruch aus den Fesseln des Systems, jedes
von realitätsfernem Idealismus auch mal drei bis vier
fetttriefende Currywurst-Pommes-Gekröse als subJahresübergänge zu der zweiten Kategorie, um dann,
versiver Akt gegen die Unterdrückung durch "die da
eine unschöne Erfahrung reicher, verschämt-resigniert
oben" dasteht; im Zweifelsfalle werden dann Helmut
zur ersten überzuwechseln. Von da an verliert sich dann
Schmidt (Rauchen) oder ein beliebiger Angehöriger
irgendwann die Angewohnheit, gute Vorsätze zu entder Windsor-Family (täglicher Alkoholgenuss) als powickeln, man hat gelernt, mit der Wirklichkeit klarzusitives Beispiel zitiert, dass man trotzdem ohne den
kommen und die Klappe zu halten. Das Leben wider die
Anflug geistiger Umnachtung steinalt werden könne.
Gesundheit wird Gewohnheit und Alltagsnorm, der Wille
Foto © Gina Sanders - Fotolia.com
zur Veränderung bleibt nur noch als schwache Spur in
Besser vernünftig backen als halbgar kochen
die Vergangenheit zurück, hartnäckig äußern sich Fehleinschätzung und
Kann schon sein. Leider fehlt den meisten von uns ein Jagdschloss in
Verklärung in Mantras wie "Wenn ich wollte, könnt' ich morgen aufhören!",
Wales, in das man sich halbjährlich vom Trubel der Welt zurückziehen kann,
oder das eigene Unvermögen aufzuhören wird zum Charaktermerkmal,
um dort ungeniert in aller Regelmäßigkeit auf den Teppich, den der AmAusdrucksform der eigenen Lebenseinstellung stilisiert. Man nennt dies in
bassador aus Persien mal zum Namenstag kredenzte, den teuren Brandy
gewissen Kreisen das Sven-Väth- oder Lemmy-Syndrom, "Rock 'n' Roll auf
zu erbrechen, ohne dass wer meckert. "Ach James, jedes Jahr das gleiewig, Alter, gudde Laune, oder was?" One, two, sree, Ba- Ca'- Di!, jajaja...
che Elend, dieses Jahr wollen wir es besser machen, was, James?" "Wie
Sie wünschen Milady, soll ich jetzt den Portwein holen?" "Aber natürlich,
Vorsätze-Versager
James, genau so wie jedes Jahr – was wären wir nur ohne unsere TradiVertreter dieser Spezies kannst Du z.B. in jeder Alte-Säcke-Kneipe beobtionen?!"
achten und studieren; das sind dann die, die meinen, dass die Jugend von
heute es ja viel zu gut hätte und um nichts mehr kämpfen müsste; sie
Bestenfalls - um mal eine Antwort im Raume stehen zu lassen, die gern
dagegen – früher, ja, da wäre es noch um was gegangen, zum Glück hätetwas nachhallen darf – das ganze Jahr über gesund, ohne dass man es
te man nie aufgegeben und sich nie brechen lassen und überhaupt und
sich immer wieder zum Ziel nehmen muss.
so... Wenn man dann fragt, ob die Frucht dieses hehren Kampfes - also
dass man nun Sonntag nachmittags halb besoffen, die Leber verfettet, mit
Noch einmal, für Schnelldenker: Wer sein Leben vernünftig gebacken
schlechter Haut in Nikotinschwaden auf einem hochbeinigen Holzschemel
kriegt, braucht die guten Vorsätze, diese Silvesterkrücken, nicht, sondern
sitzt, schwitzt und reaktionäre Reden schwingt - gewünscht wäre, stößt
strebt täglich den eigenen Wünschen und Hoffnungen entgegen, erreicht
man auf verständnisloses Gefluche und Gewaltandrohung, so dass man
und erfüllt diese und entwickelt neue, ohne Hast und Termindruck, jeden
wieder mal lernt, dass man bei der Beobachtung anderer Lebensformen
einzelnen Moment im Leben, stets im Hier und Jetzt, wo man nun mal ist
am besten versucht, so unsichtbar wie möglich zu bleiben. Dass auch hier
und hingehört und immer bleibt, auch in Nulldreizehn. Viel Spaß dabei!
der Gral des guten Lebens nicht geborgen werden konnte, soll nicht weiter
(ap)
betrüben. Wo waren wir? Ach ja, der Umgang mit dem Versagen, das unzureichend durchdachte Vorsatz-Bekundungen so mit sich bringen.
Lifestyle
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DER ORANGE FADEN
Was macht eigentlich die PRLeiterin eines Festivals genau?
„Ich stehe voll dahinter!“ – wie viele Werberinnen können das schon von 100% ihrer beruflichen Tätigkeit behaupten?
Sarah Harraß, 22 Jahre alt und PR-Leiterin des lunatic e.V., kann das mit Gewissheit; denn sie darf gemeinsam mit
ihrem siebenköpfigen Team den Kreativpart innerhalb der Außendarstellung des jungen Festivals übernehmen. Wie
alle anderen im Verein führt sie dieses Amt ehrenamtlich aus. Das heißt aber noch lange nicht, dass hier kein professioneller Standard herrscht - im Gegenteil: Mit viel schmalerem Budget als es „den Großen“ in der Festivallandschaft
zur Verfügung steht, muss sie sich charmant gegen qualitative und namhafte Konkurrenz in der Open Air-Landschaft
durchsetzen.
Fotos © Hannah Slomka
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Das ist eine spannende Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Vom Videoflyer
für die Finanzierungspartys der „WarmUp“-Partyreihe bis hin zum Laminieren der Personalpässe der 200-köpfigen Festivalcrew ist alles Handarbeit
von Profis: Lunauten sind Experten im Improvisieren und sind Vordenker
im Bereich nachhaltiger Bewerbungsmöglichkeiten. Kurzum: Sie sind geschickt im Poduzieren professioneller Ergebnisse mit wenigen Hilfsmitteln.
Viel Herz, wenig Hierarchie
Aber was macht denn eigentlich eine PR-Leiterin wie Sarah Harraß den
lieben langen Tag so genau, wenn sie nicht gerade Betriebswirtschaftslehre
studiert? Und wie kam sie überhaupt auf die Idee, sich beim studentischen
lunatic e.V. zu bewerben?
Im ersten Semester besuchte sie 2011 ein sogenanntes „Spielwiesen-Seminar“, das sich mit der Ausgestaltung des Kulturareals und der nachhaltigen Ausrichtung des Uni-Open-Airs beschäftigt. Nach einer zweijährigen
Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation (IHK) wollte sie sich
bewusst einmal mehr mit der Programmgestaltung einer Veranstaltung beschäftigen und überzeugte im Initiativen-Team externe Projekte und Vereine, sich interaktiv am gleichnamigen Kulturareal zu beteiligen.
Als sie im Frühjahr hörte, dass die PR-Doppelspitze des Vorjahres 2013
nicht mehr aktiv zur Verfügung steht, kam sie erstmalig ins Grübeln. Ein
Leitungsposten war eigentlich nicht das, was sie vom Typ her tendenziell
angestrebt hätte. Allerdings wurde relativ schnell klar, dass ihre Erfahrungen innerhalb der Ausbildung für das PR-Team gerade im Bereich der Presseakquise nur von Vorteil sein können. Den entscheidenden Impuls gab
jedoch schlussendlich, dass die Hälfte ihres Spielwiesenseminares aus
dem ersten Semester in das aktuelle Team rekrutiert wurde und sie nun
mit ihren Studienfreunden gemeinsam das kommende Festival vorbereiten
kann - mit viel Erfahrung und einem herzlichen Team mit flacher Hierarchie.
Multitasking in der Profivariante
Jetzt koordiniert Sarah sämtliche Promotion-Aktionen, die Pressearbeit, die
Dokumentation der Vorbereitungszeit und des Festivals selbst. Sie vertritt
die Belange des PR-Teams in der Festivalleitung und ist verantwortlich für
einen stimmigen Auftritt des gar nicht mehr so kleinen Festivals in der regionalen wie bundesweiten Öffentlichkeit. Bei Bedarf vertritt sie den Verein
als Pressesprecherin. Für jeden Teilbereich, ob Grafik, Videoproduktion,
Presseakquise, Social Media, Webmaster oder das Texten, hat sie ein motiviertes Team hinter sich - quasi wie eine eigene kleine Agentur. Eigentlich
besteht Sarahs Job nur darin, das Paket toller Ideen richtig zusammenzuschnüren. Man könnte auch sagen: Sie hält den orangenen Faden fest, der
sich durch das lunatic-Jahr 2013 zieht.
(sk)
schen
gesund na
• Suppen
• Frozen Yoghurt
• Waffeln
• Quarks
• Smoothies
Winteröffnungszeiten:11.30 bis 15 Uhr
An der Münze 10, Lüneburg
• Kaffee- &
Teespezialitäten
• frisch belegte
Ciabatta & Bagles
Öffnungszeiten:
Mo. - Sa. 8.30 - 19 Uhr,
So. 11 - 18 Uhr
An der Münze 8a, Lüneburg
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Luneburu
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Der Hot 'n' Schrott Kalender MADE IN LÜNEBURG
Be part of it! Der erfolgreiche Pin-up-Kalender der Autoverwertung
Bendler geht in die zweite Runde, und dafür werden ab sofort noch
interessante, einmalige, heiße Lüneburger/innen gesucht.
Alles begann mit einer Reifenentsorgungsaktion Anfang 2012, als sich
Anna Dalenburg (die Freundin vom Chef, Oliver Bendler) auf einem Stapel ausgedienter Reifen aalte und plötzlich der Gedanke aufkam, dass ein
Schrottplatz doch noch viel mehr zu bieten hat als nur Reifen! Nach einer
losen Anfrage unter Freundinnen (die Mädchen aus dem ersten Kalender
stammen nämlich allesamt aus dem Bekanntenkreis) ließ Anna und Oliver
sie dieses Projekt nicht mehr los und somit entstand der Hot 'n' Schrott
Kalender 2013.
Jetzt suchen die beiden bereits für das kommende Jahr neue Lüneburger
Gesichter – aus diesem Grund haben wir uns mit ihnen zum Interview getroffen:
Herr Bendler, Frau Dalenburg, eigentlich beschäftigen Sie sich ja
hauptsächlich mit der Verwertung von Altkarossen oder dem Verkauf
von gebrauchsfähigen Kfz-Ersatzteilen. Soll der Kalender jetzt ein festes Angebot werden?
Oliver Bendler: Ja, irgendwie gehört der Kalender schon jetzt zu uns. Wir
haben ein durchweg positives Feedback bekommen, unsere Mädels waren
sprichwörtlich in aller Munde – also ein voller Erfolg für uns! Hier möchten
wir gerne anknüpfen und haben uns so einiges vorgenommen.
schon immer mal vor einer ungewöhnlichen Shooting-Kulisse austoben
wollten. Von „süß-romantisch“ bis „wild-rockabilly“!
Lüneburger? Dürfen in der nächsten Ausgabe etwa auch Männer vor
die Linse?
Oliver Bendler: Ja, ganz genau! Auf vielfachen Wunsch unserer weiblichen
Kunden wollen wir auch Männer mit ablichten.
Anna Dalenburg: Auch wären ein(e) Rothaarige(r) oder Zwillinge der Hit.
Sind denn die ersten Szenen schon im Kasten?
Oliver Bendler: Nein. Natürlich sind erste Ideen da und wir überlegen uns
schon neue, impulsive Motive, aber schlussendlich kommt das auch mit
den Kandidaten.
Wir sind gespannt und freuen uns auf den Hot 'n' Schrott Kalender
2014.
Dürfen Sie schon aus dem Nähkästchen plaudern? Wird sich etwas
ändern?
Oliver Bendler: Eigentlich wird sich gar nicht viel ändern, aber irgendwie
doch ´ne ganze Menge. Nur so viel, es wird heiß!
Du möchtest dabei sein? Dann überzeuge vor dem persönlichen Casting
mit einer kreativen Bewerbung, einem Portrait- und Ganzkörperfoto oder
einem Video und zeig, was DICH ausmacht.
Schicke Deine Bewerbung an [email protected]
Einsendeschluss: 01.03.2013
Teilnahmebedingung: Mindestalter 18 Jahre
Weitere Infos auch auf
www.autoverwertung-lueneburg.de oder auf facebook
Was sollte der ideale Bewerber mitbringen?
Anna Dalenburg: Wir haben keine Model-Idealvorstellung. Wir suchen keine Profis, sondern waschechte Lüneburgerinnen und Lüneburger, die sich
Fotograf: Peter Eichelmann
Visagistin: Claudia Nitsche von lünebeauty
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26
Ein Optimierungsspezialist
© Fotos InnoGames
_q-scene_Jan-Feb
&
T e c h n ik y
it
il
b
o
M
Christoph Dreis ist jung, zielstrebig und ehrgeizig. Mit seinen zweiundzwanzig Jahren ist er
einer der jüngsten InnoGames-Mitarbeiter, der neben einem dualen Studium in Wirtschaftsinformatik auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung macht.
Christoph, wie bist
Du zu InnoGames
gekommen?
Christoph: Ich wollte beruflich
schon immer Praxis und Theorie verbinden. Bei InnoGames
geht das durch das Angebot
des dualen Studiums in Wirtschaftsinformatik. Ich kann
hier studieren und gleichzeitig
arbeiten.
Puh, ganz schön anstrengend, oder?
Christoph: Ja, es ist nicht einfach, Studium, Job, Ausbildung und Freizeit
unter einen Hut zu bekommen. Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte auch dahinter stehen, sonst schafft man diese Doppelbelastung nicht
lange. Und, was ganz wichtig ist: Der Spaß an der Arbeit - ohne den geht
garnichts.
Wie ist es, ein so junger Mitarbeiter zu sein?
Christoph: Toll. Ich habe mich noch nie als Azubi oder Student gefühlt.
Meine Kollegen begegnen mir immer auf Augenhöhe, das schätze ich sehr.
Außerdem wollte ich schon immer Verantwortung übernehmen – das kann
ich hier durch die mir anvertrauten Aufgaben.
27
Was ist wichtig, wenn man diesen Job machen möchte?
Christoph: In erster Linie benötigt man ein technisches Grundverständnis
und die Fähigkeit, logisch zu denken. Mein Job ist es, den Maschinen zu
sagen, was sie tun sollen.
Was macht Dir besonders großen Spaß?
Christoph: Ich bin ein Spezialist für Optimierung, übernehme sozusagen
das Fine Tuning der Spiele, was bewirkt, dass z.B. Spielvorgänge schneller
ablaufen. (je)
Christoph: An einem Browsergame namens Greopolis. Für dieses Game
entwickle ich zusammen mit meinen Teamkollegen die Ideen und setze sie
auch um. Die Umsetzung der Ideen durch Programmierung ist dabei mein
Hauptaufgabengebiet.
Fotos © InnoGames
Woran arbeitest Du gerade konkret?
Buchtipps
28
Nullzeit
Juli Zeh
Reise nach Kalino
Radek Knapp
Margos Spuren
John Green
Juli Zeh ist bekanntermaßen eine Meisterin des intensiven Blicks, des Sezierens menschlicher Makel
und Gefühle. Erneut gibt und erlaubt sie Einblicke
in eine verstörende Konstellation, ein Zusammenspiel von Liebe, Hass und Obsession. Gleich einem
Kammerspiel stellt sich dieser Psychothriller dar,
denn eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem
Lebensgefährten Theo lediglich auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten.
Tauchlehrer Sven, der Deutschland vor Jahren verlassen hatte, um sich eine neue Existenz aufzubauen, soll Jola und Theo das Tauchen beibringen, seine
Lebensgefährtin für das Wohl der Gäste sorgen. So
wie immer. Doch zwischen Sven und Jola entwickelt
sich ein zunächst harmloser Flirt, aus dem eine fatale
Dreiecksbeziehung erwächst, die alle Regeln außer
Kraft setzt. Svens Lebensmotto „Keine Einmischung
in fremde Probleme“ wird gnadenlos umgeworfen,
er muss erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Und endlich begreift er, dass er nur ein
Teil eines desaströsen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte... (hk)
Warum sollte man einen erfolglosen Detektiv mit
einem unerklärlichen Todesfall in einem unbekannten Land beauftragen? Julius Werkazy, gekleidet in
billige Stoffhosen und braunes Jackett, ist ein Ermittler des alten Schlages – eigentlich gehört er in die
1950er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Und
ganz klar kann er sich keineswegs mit triumphalen
Verdiensten brüsten, die erklären würden, warum
der mysteriöse Landesgründer von Kalino ausgerechnet ihn um Hilfe bittet. Kaum jemand vor ihm hat
dieses Land betreten dürfen, und doch befindet sich
Werkazy nur kurz nach dem Anruf in einem tresorähnlichen Zug, der ihn in den Bahnhof des sagenumwobenen Landes fährt. Nicht von ungefähr sei die
Wahl auf ihn gefallen, so wird er zeitnah aufgeklärt
vom großen Osmos, jedoch: Es habe den ersten Todesfall in Kalino gegeben und er, Werkazy, möge bitte
zügig und diskret ermitteln. Nun heißt es aber erst
einmal das Geheimnis der Kaliner zu erfassen: Niemand dort scheint älter als 30 Jahre alt zu sein... (hk)
Quentin und Margo: Schon immer waren sie Nachbarn, und schon immer, quasi seit er denken konnte,
war Quentin in Margo verknallt. Doch trotz der räumlichen Nähe hatten sie nie so richtig etwas miteinander zu tun. Nur einmal, als sie neun Jahre alt waren,
haben sie gemeinsam etwas erlebt: Sie entdeckten
die Leiche eines Selbstmörders. Mittlerweile steht
der Schulabschluss bevor – und Margo ist immer
noch etwas Besonderes für Quentin. Margo ist nicht
einfach nur Margo, sie ist DIE Margo Roth Spielman
– und Quentin ist nach wie vor verliebt in sie. Doch
um sie anzusprechen, ist er einfach viel zu schüchtern. Er weiß: Mädchen wie Margo gehen nicht mit
Jungs wie ihm aus. Er und seine Freunde gehören
einfach nicht in ihre Welt! Doch dann, unvermutet eines Nachts, klopft es an seinem Fenster: Margo steht
draußen und benötigt dringlich einen Chauffeur; was
nun beginnt, ist eine Nacht voller Abenteuer und Absurditäten. Nach einem genau ausgeklügelten Plan
übt Margo Rache an all denen, die sie in der Vergangenheit verletzten. Quentin muss Mut beweisen an
Margos Seite und geht damit einen Schritt in eine
andere Zukunft.
(hk)
Nullzeit
Autor: Juli Zeh
Verlag: Schöffling & Co.
Preis: 19,95 Euro
Reise nach Kalino
Autor: Radek Knapp
Verlag: Piper
Preis: 19,99 Euro
Margos Spuren
Autor: John Green
Verlag: Hanser
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Unsere Buchempfehlung
im Januar:
John Lanchester:
„Kapital“
Die Yoga-Schwestern
Ryan Mitchell
Die Liebe der Väter
Thomas Hettche
„Loslassen“ ist ein Yoga-Prinzip, das fünf Frauen
im Edendale Yoga-Studio besonders beschäftigt:
Die Yogalehrerin Lee leidet unter ihren Eheproblemen, Katherine kann mit ihrer neuen Liebe nur
dann glücklich werden, wenn sie die Dämonen ihrer Vergangenheit besiegt, Stephanie steht in ihrem
Berufs-und Karriereleben an einem toten Punkt,
Tänzerin Graciela fordert mit ihrem harten Training
ihre Gesundheit heraus und riskiert irreversible
Schäden und Irmani trauert um ihr verlorenes Kind.
Doch nach und nach, ganz langsam, erfahren diese
unterschiedlichen Frauen, dass nicht nur die Yogalehren der Seele gut tun, sondern dass vor allem die
Freundschaft, die sie miteinander teilen, ungeahnt
heilende Kräfte entwickelt. (hk)
Als ihre Eltern sich trennten, war Annika zwei Jahre
alt. Seither gerät jede Absprache zum Machtkampf
um die mittlerweile 13-Jährige. Ein Silvesterurlaub
auf Sylt wird für Peter und Tochter Annika zur entscheidenden Probe ihrer Liebe und ihres Respekts
voreinander. Die Reise ist für den Vater auch eine
Rückkehr in seine Kindheit, denn auf der Insel hat
er so manchen Sommer verbracht, während seine
Mutter dort arbeitete. Zögerlich beginnt er, seiner
Tochter von sich zu erzählen. Es ist die Zeit zwischen
den Jahren, geheimnisvoll, mythisch – und in der Silvesternacht steht plötzlich Peters gesamte Existenz
auf dem Spiel.
(hk)
Die Yoga-Schwestern
Autor: Ryan Mitchell
Verlag: Goldmann
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Die Liebe der Väter
Autor: Thomas Hettche
Verlag: bpb
Preis: 9,99 Euro
Lassen Sie sich vom Titel nicht in die Irre führen.
Sicher, im neuen Roman von John Lanchester geht es
auch um Geld. Genauso zutreffend könnte aber auch
„capital“ (engl.: Hauptstadt) angedacht sein, da dieser
sprachlich großartige Roman in London spielt.
682 Seiten lang bestaunen, belächeln, bedauern und
beneiden wir die Bewohner der Pepys Road, eine kleine
Straße im Süden der City. Häuser und Bewohner faszinieren durch ihre Geschichten und trudeln durch den
Strom des Lebens.
Vom einfachen Handwerker polnischer Abstammung
über den pummeligen indischen Gemischtwarenhändler bis zur exaltierten Gattin eines Investmentbankers,
sie alle lernen wir kennen und lieben und vermissen
sie schon vor Endes dieses wunderbaren Buches.
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An jedem letzten Mittwoch im Monat stellen wir Ihnen
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CD Rezis_Februar
30
ULRICH SCHNAUSS
A Long Way To Fall
Domino / Pias UK / Scripted
Realities
Ulrich Schnauss ist einer jener Musiker, die zuhause ihr kleines Paralleluniversum erschaffen
haben, in das sie uns mit jeder Veröffentlichung
einladen. Der schnauss'sche Shoegaze-Ambient-Electronica-Pop fliesst dabei angenehm
einlullend in Raum und Gehörgang; für dieses
Album hat er offenbar einen neuen Synthie bei
ebay erstanden und diesen so tief ins Herz geschlossen, dass er das Album dominiert; die
Keyboard-Sounds, mal klebrig wie Honig, mal
salzig wie Tränen, passen aber auch gut rein in
die Welt, wie Schnauss sie versteht.
RUINS
Place Of No Pity
Listenable Records
A$ASP ROCKY
long.live.A$AP
Polo Grounds / RCA
Nun ist sie am 21.12.12. doch nicht untergegangen, die Welt, die Apokalypse muss warten
– aber sie kommt eh lieber unangekündigt und
überrascht uns im Schlaf. Bis dahin können alle
negativen Energien wie gehabt an des Nachbars Tulpen oder Info-Hotline-Muckeln der Telekommunikationsindustrie abreagiert werden.
Möchte man Unbeteiligte lieber schonen, bleibt
nur zur Katharsis herangezogene böse Musik.
Ganovensprechgesang ist Dir diesbezüglich allerdings zu kindisch, Outfit und Gestus sagen
Dir nicht zu? Dann konvertiere zum Black Metal, der dem ganzen Satan-Kindergarten-Mist
schon lange entwachsen ist und inzwischen
das mikrokosmisch Böse verklanglicht, das,
was im Kopf entsteht und Ausbeutung, Missbrauch und Amoklauf zur Folge hat. Auch die
Ruins aus Tasmanien zeigen Mut zur Hässlichkeit, um den Staub der Welt aus ihren Herzen
zu exorzieren – und sind ziemlich gut darin.
A$AP Rocky aus Harlem ist der neue Millionenschatz der HipHop-Welt, Heerscharen von
namhaften Protagonisten der Szene haben mit
Freuden auf seinem Debüt mitgewirkt, selbst
Lana Del Rey war mit ihm im Studio; die Plattenfirma hat als Vorschuss ohne mit der Wimper zu zucken 3 Millionen US$ rüberwachsen
lassen, damit A$AP in Ruhe sein Ding machen
kann. Zum Glück ist das Endergebnis angenehm moderat ausgefallen; die Musik kann
also durchaus auch für Menschen ohne tiefere
Beziehung zum HipHop ansprechend sein, weil
eher poppig produziert.
_q-scene_Jan-Feb
TOCOTRONIC
Wie wir leben wollen
Vertigo
Damals in den Neunzigern, da waren Tocotronic
neunmalkluge Nerds, die es so gut verstanden,
Unsinn bedeutungsschwanger zu präsentieren,
dass die "Indie-Gemeinde" sie zu ihren Gottvätern erklärte. Davon zehrt die Band heute noch
und ist lange schon in den Feuilletons angelandet, wo weiterhin fröhlich in die Band und
ihr Werk hineininterpretiert wird, als wäre sie
die einzige ihrer Art in Gottes weiter Kunstflur.
Dabei machen sie, egal wie man es dreht und
wie viel "Anspruch" suggeriert wird, eigentlich
nichts anderes als Schlager für junge Leute,
denen die elitäre Illusion der Oberstufe Lebenshaltung geworden ist.
PANTHA DU PRINCE & THE
BELL LABORATORY
Elements of Light
Rough Trade
Hendrik Weber aus Hamburg hat unter dem Alias "Pantha Du Prince" mit dem Album "Black
Noise" und dem Track "Stick to my Side" weltweit Erfolge gefeiert, seine Melange Pop-Appeal, Minimal und Detroit Techno spricht - nicht
nur auf den Tanzfluren der Welt - eine universelle Sprache. Mit dem Komponisten Lars Petter Hagen hat er auf dieser Veröffentlichung
einen großen Schritt in Richtung Kunst-Crossover gemacht, ohne dass die Tracks prätentiös
klingen; vielmehr verströmen sie Leichtigkeit,
erhellen auch die tiefste Winternacht. Schön!
aufgehorcht
NICK CAVE & THE BAD SEEDS
Push The Sky Away
Bad Seed Ltd
Ende der Siebziger kamen Nick Cave und seine
Mannen aus Australien nach Europa, wilde junge Männer bis zum Anschlag voll mit Chemie
und kranken Gedanken. Zum Glück bekamen
sie sich in den Griff: So wurde Nick zum Anzugträger, Autor genial-obskurer Romane wie "Und
die Eselin sah den Engel" und songwritenden
Kosmopoliten, dessen Hymnen und Balladen
meist düster-pathetische Songs sind, die zwar
von Mord und Totschlag und noch weit Abseitigerem erzählen, dabei aber immer wieder in
schmerzschönstem Licht erstrahlen.
(ap)
31
Free Apps
Cards
Mit der App "Cards" von Apple kannst du tolle Grußkarten mit eigenem Text
und eigenen Fotos erstellen und dann per Post verschicken lassen – direkt
vom iPhone oder iPod touch und jetzt auch vom iPad
Schreib Hero
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Nach dem erfolgreichen Start der App als Android Version ist der mobile
Rechtschreibtrainer SchreibHero jetzt auch für Apple iPhones, iPods und
iPads kostenlos im Apple App Store verfügbar. Ob auf dem Schulweg,
beim Arztbesuch oder mal eben zwischendurch zuhause – mit dem
SchreibHero können Schüler jederzeit und überall Diktate üben und so
ihre Rechtschreibung effektiv verbessern.
Bad Date Rescue
"Bad Date Rescue" simuliert für Sie einen Anruf mit dringendem Notfall,
weswegen Sie ganz schnell wegmüssen. Das können Sie entweder vor
dem Date einstellen, oder mittendrin anfordern – je nach Situation. Leider
nur auf Englisch erhältlich, aber wenn Sie das Telefon ans Ohr halten, kann
der reizende Ottokar ohnehin kein Wort verstehen.
Air Penguin
Bei Air Penguin steuert der Spieler einen Pinguin von Eisscholle zu Eisscholle und nutzt dabei die Sensorik des Smartphones oder Tabs. Die kostenlose App läuft flüssig, ist graphisch hochwertig und macht Laune.
Abibuch
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wir preiswert:
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Bei der Pferdehütte 22
21339 Lüneburg
Tel.: 0 41 31 / 400 56 – 0
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MIT LIEBE GEDRUCKT.
Fotos © Joscha Blachnitzky
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Die Kultbar
In fast jeder größeren oder auch kleineren Stadt gibt es „Die“ Kneipe, das eine Restaurant,
in dem sich die sogenannten „Locals“ (deutsch: ortsansässig) treffen, um bei einem Wein
und einem guten Essen die aktuellen Geschehnisse der Stadt zu besprechen oder einfach nur
eine entspannte Zeit nach Feierabend zu haben.
In Lüneburg ist das für die sogenannte „Innenstadtszene“, bestehend aus Mitarbeitern der
Gastronomie, des Einzelhandels der Innenstadt, den lokalen Musikern & Künstlern und diversen Anderen wohl das EL TORRO – die legendäre Tapas-Bar in der Schröderstraße!
_q-scene_Jan-Feb
Nice
to be
die Frage, ob die Atmosphäre früher zu Rauchzeiten besser war, antwortet
Vinzent: „Die Menschen machen und kreieren ja selbst die Atmosphäre!
Es wäre schlichtweg falsch zu behaupten, dass Rauchen das Miteinander
geselliger macht – das ist eine Illusion! Wer rauchen will, geht halt kurz
raus und kommt dann wieder rein.“
Es gibt wohl kaum jemanden, der hier nicht schon mal selbst „versackt“ ist
am Tresen oder auch an einem der angenehm rustikalen Tische des SzeneTreffs. Das EL TORRO ist einer der coolsten Spots der Salzstadt, nicht nur
für Einheimische.
Wer zu Besuch ist in Lüneburg oder auf der Durchreise, dem ist dringend
zu empfehlen, mal im EL TORRO vorbeizuschauen, sich an den Tresen zu
setzen, einen entspannten Plausch mit den Servicekräften zu halten und
sich so innerhalb kürzester Zeit zuhause zu fühlen.
Vor einigen Monaten hat sich etwas Wesentliches geändert - das dem
NEWS angeschlossene EL TORRO wurde erstmals zur rauchfreien Zone erklärt! Wer früher länger im EL TORRO saß, musste zuhause meist alle Klamotten in die Waschmaschine schmeißen, um dann auch noch mit einem
unangenehmen Kratzen im Hals einschlafen zu müssen.
Dieser Zustand, so dachte sich Matthias Ellinger, Wirt vom NEWS und EL
TORRO, ist so nicht mehr tragbar. Also veränderte er das Konzept - angefangen mit dem Einbau einer neuen Belüftungsanlage, die laut Matthias
ein kleines Vermögen gekostet hat! Außerdem ist das El TORRO jetzt eine
reine Tapas-Bar, d.h., es ist nicht mehr wie früher möglich, aus dem angeschlossenen NEWS Speisen zu bestellen – es gilt nur noch die hauseigene
Tapas-Karte. Grund hierfür ist u.a. auch, dass das EL TORRO in der Vergangenheit vielleicht bei dem einen oder anderen auch als Raucherzimmer des
NEWS galt.
Auch war die Umstellung auf ein rauchfreies Konzept wohl auch eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, da zunehmend mehr Leute keine Lust
mehr auf den gesundheitsschädlichen Dunst hatten.
Das neue Konzept läuft jetzt bereits seit einigen Monaten und wird laut
Vinzent Groß, einem der beiden Kellner des Ladens, sehr gut angenommen!
„Gerade gestern war hier wieder 'full house“, so Vinzent! Angesprochen auf
Neben Vinzent arbeitet noch Serdal im EL TORRO, einen, den viele seit
Jahren mit der Bar in Verbindung bringen. Der 30-jährige ist sicherlich eine
der schillernsten Gestalten der Lüneburger Gastronomie-Szene. Geboren in
Celle und aufgrund des BWL-Studiums an der Leuphana-Universität nach
Lüneburg gekommen, landete er schließlich vor etwa sechs Jahren im EL
TORRO. „Viel zu lange arbeite ich hier schon“, so Serdal mit einem Grinsen!
Serdal mag seine Arbeit hier sehr – das ist nicht zu übersehen.
Der glühende Galatasary Istanbul-Anhänhger ist ein Fussballexperte par
excellence – so einer mit dem „11-Freunde-Wissen“. „11-Freunde-wissen“, das bedeutet jegliche Frage im Bezug auf das Fußballgeschehen der
letzten 50 Jahre aus dem „FF“ beantworten zu können.
Wer das nicht glaubt, der kann sich gerne selbst davon überzeugen – einfach mal im EL TORRO vorbeischauen und Serdal die ein oder andere Frage
stellen – wird mit Sicherheit ein lustiger Abend! Und auch sonst, egal an
welchem Tag man abends im El Torro einkehrt, eigentlich ist immer irgendjemand da, den man kennt!
Und wer niemanden kennt, wird im 'TORRO' schnell Leute kennenlernen.
Garantiert!
(jb)
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Foto © Ulja Jäger
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Popstar oder Professor, knallhartes Business oder die Welt verbessern?
AnSCHub für Deine Ideen!
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up
What’s us
Camp
„Das ist doch der mit den dänischen Datteln“ - nicht selten erinnern sich Studierende, die
die Angebote der universitären Plattform SCHub (Social Change Hub) besuchen, an das kleine
Kopfrechenrätsel, das Prof. Markus Beckmann, Juniorprofessor für Social Entrepreneurship,
als Metapher in seiner Vorlesung vor knapp 1.800 Erstsemesterstudierenden benutzte. Ungewöhnlich ist jedoch, dass derart konkrete rhetorische Bilder einer Vorlesung danach auch bei
einer größeren Gruppe im Gedächtnis bleiben. Dennoch: Jeder Studiengang hat meistens einen
Guru oder eine ProfessorInnen-Ikone. Manchmal werden sie für eine bestimmte Interessengruppe fast zu Popstars.
37
Während der kurzen Zeit seiner Juniorprofessur für Social Entrepreneurship
am Centre for Sustainibility Management (von 2009 bis 2012) begeisterte
Markus Beckmann ebenfalls viele Studierende mit seinem anschaulichen
Lehrstil - das kann man ohne zu übertreiben festhalten. In Themenfeldern
der Wirtschaftsethik wie der Kulturraumforschung gleichermaßen zu Hause
wie aufgrund persönlicher Erfahrungen in der freien Wirtschaft, verkörpert
er authentisch die Idee, dass interdisziplinäre Projekte an der Uni mit direktem Bezug zur Praxis sinnvoll sind. Seit 2009 richteten er und Anica Zeyen
erfolgreich die Plattform SCHub aus; von Anfang an suchten die beiden
sich tatkräftige studentische Unterstützung, so dass dieses studentische
Team nun auch weiterhin das Projektmanagement der Plattform vor Ort
unterstützt.
Neben spannenden Projektseminaren im Komplementärstudium, die für
alle Bachlorstudiengänge zugänglich sind, bietet SCHub regelmäßig Work-
shopformate an, die Sozialunternehmer aus der Praxis an die Uni holen;
zum einen, um entstehende Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt
und Kultur mit Erfahrungen und Kontakten zu unterstützen, aber vor allem
auch, um Fragestellungen innerhalb der Sozialunternehmungen selbst mit
den Studierenden zu diskutieren und von deren Input ebenfalls zu profitieren. Zu den Praxispartnern zählen aktuell: Dialog im Dunkeln, Viva con Agua
de Sankt Pauli e.V., LemonAid sowie Quartiermeister und auf studentischer
Seite Projekte wie Lünebohne, MOTIV, und Amikeco e.V.
Die sogenannten SCHub Lessons sind für alle Interessierten zugänglich.
Wer also mit einem knallhart verantwortungsbewussten Unternehmen die
Welt verbessern möchte, der sollte sich mal unter www.leuphana.de/schub
umschauen. Hier erhälst Du bestimmt AnSCHub für Deine Ideen.
(sk)
Mach doch mal Hochschulpolitik.
Von Ämtern, die vieles bewegen
und die es manchmal schwer haben
Warum im AStA oder im StuPa (Studierendenparlament)
engagieren, wenn ich doch auch einfach eigene Projekte
umsetzen kann? Gute Frage! Hier die noch bessere Antwort: Erstens muss das nicht per se ein Widerspruch sein
und zweitens ist die Hochschulpolitik das Aktionsfeld, in
dem die übergreifenden Interessen der ortsansässigen
Studierenden am besten vertreten werden können.
38
„Die Uni ist nicht einfach ein Dienstleistungsanbieter oder ein Abschlusskaufhaus, sondern ein Ort der Wissenschaft und Bildung – und zwar für
alle“, findet Daf Feinler. Der 22-Jährige studiert Umweltwissenschaften und
ist seit Janunar 2012 Vorsitzender des 7. Studierendenparlaments an der
Leuphana Universität. Für ihn sind die studentischen Partizipations- und
Mitbestimmungsmöglichkeiten an der Uni unabdingbar.
Das demokratisch gewählte Gremium StuPa wird über Listen, wie in der
großen Politik, zusammengesetzt und es werden 17 Mandate vergeben.
Es gilt als höchstes Gremium nach der Vollversammlung aller Studierender
und gibt die Rahmenbedingungen vor, in denen der AStA dann ausführend
arbeitet. Es wählt die zentralen Ämter des AStA und ist demokratisch gewählt und legitimiert. So wird sichergestellt, dass immer die Interessen der
breiten Studierendenschaft vertreten werden.
Jedoch gerade mal 31,59 % der eingeschriebenen Studierenden wählte
aktuell die erneute Besetzung des StuPas, trotz massiver Wahlbeteiligungswerbung von allen (Listen-)Parteien. Auch der AStA, nicht nur in Lüneburg,
beklagt im Allgemeinen einen Rückgang der Bewerbungen für die Ämter.
Was ist los mit den Studierenden von heute?
Jeder gründet, jeder veranstaltet, jeder hat doch aber auch irgendetwas
an der Struktur seiner Uni zu bemängeln. Von der Rechtsberatung bis zur
Kulturausgestaltung in den AStA Referaten bietet der AStA ein vielseitiges
Angebot, das von der breiten Studierendenschaft noch viel mehr genutzt
und vor allem mitgestaltet werden könnte. Wer soll sich in Zukunft darum kümmern, dass Veranstaltungsräume auf dem Campus erhalten bleiben? Komm, gib Dir einen Ruck und mach mal Hochschulpolitik – bitte!
Oder mach zumindest Politik dafür, dass wieder mehr Studierende wählen
gehen. (sk)
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up
What’s us
Camp
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Fotos © AStA Lüneburg
John Benjamin ist ein junger Musiker, genauer gesagt ein Singer & Songwriter, stammt
ursprünglich aus Irland; bevor er zu uns ins beschauliche Lüneburg kam, lebte er in der irischen Hauptstadt Dublin und hat sich dort neben gelegentlichen Auftritten in den dortigen
Bars & Pubs mit allerhand „shitty jobs“ durchgeschlagen.
Fotos © Joscha Blachnitzky
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Hautnah
Mit wenig auskommen
Fragt man den gerade mal 20-Jährigen, warum es ihn ausgerechnet nach
Lüneburg verschlagen hat, so hat er nicht gleich eine passende Antwort parat – bleibt man aber hartnäckig, so gibt er schließlich preis, dass vielleicht
ein Mädchen der Grund gewesen sein könnte - mehr möchte er dann aber
auch nicht zu diesem Thema sagen.
Durch die Brille des Musikproduzenten war mit sofort klar- der Junge ist
was Besonderes – aus dem wird mal was!
Nur noch vielleicht, dass er an einem seiner ersten Abende in der Stadt
im Old Dubliner, dem Irish Pub, vorbeischaute und dort auf Huw Hamilton
traf, selbst Ire, Musiker und Wirt des Etablissements. Die darauffolgende
Konversation ist wohl in etwa so abgelaufen:
Ich musste handeln und lud ihn prompt in mein Tonstudio ein. Die ersten
Resultate sind bereites online, wer Lust hat, kann sich unter unten stehenden Links selbst von Ben's Talent überzeugen. Unter den beiden Links
findet sich auch „Unplugged in New Yorck“ – eine brandneue Mini-Konzert-Session mit wechselnden Künstlern, bestehend aus jeweils drei live im
Wohnzimmer eingespielten Songs in Form von Videoclips in FULL HD. Folge:
John Benjamin/ Folge 2: Überraschungsgast.
Ben: What up mate!
Huw: How is it goin mate!
Ben: I'm a musician – Can I play here?
Huw: Do you like Jägermeister?
Ben: Yes.
Huw: Well alright then - from now on you will be playing here every Thursday night.
Ben ist ein rastloser Typ, und genau wie sein Vater, der Engländer ist und im
damals kommunistischen Prag zusammen mit Ben's tschechischer Mutter im „Underground“ lebte, Gedichte verfasste und schließlich gezwungen
war, dem Kommunismus zu entfliehen und in die Heimat zurückkehrte,
plant Ben Ende Januar erstmal für einige Wochen in das Haus des Vaters
nach Brighton (England) zu ziehen, um sich dort auch vielleicht musikalisch
weiterzuentwickeln.
So ereignete es sich, dass Ben fortan jeden Donnerstag, sozusagen als
„One-man-Show“ die Bühne des Old Dubliner einnahm, und mit der Zeit
sprach es sich in der Stadt herum, dass dort ein ungewöhnlicher Musiker
zu sehen & hören ist. Mitunter finden sich so an die 50 Zuhörer ein, teils
sogar erst nach 24 Uhr, was für einen normalen Wochentag in Lüneburg
schon recht ungewöhnlich ist.
Brighton ist in etwa so etwas wie der musikalische Schmelztiegel englischer Pop- und Subkultur; die Liste der von dort stammenden Bands und
Künstler ist lang ( Mumford & Sons, Fatboy Slim, Fink , the Kooks , the
Levellers – um nur einige zu nennen...)
Ben spielt zusätzlich zu seiner Gitarre noch mit einem sogenannten „Looppedal“ – einem Gerät, welches es ihm erlaubt, live nacheinander verschiedene Sequenzen zu spielen, sie einzuspeichern, zu „loopen“ und dann im
Laufe des Songs alles zusammen abzuspielen! Das Resulat klingt mehr
nach einer kompletten Band als nach einem einzelnen Musiker!
Damit ist er übrigens nicht allein: Der ähnlich junge Engländer Ed Sheeran
macht gerade Weltkarriere – ein Erfolg den er u.a. auch der Loop-Station
zu verdanken hat. John Benjamin alias Ben ist auch mir das erste Mal an
einem Donnerstag Abend im Old Dubliner-Irish Pub aufgefallen – ich sah
dort einen jungen Burschen, der größtenteils eigene Stücke zum Besten
gab – und das mit einer unglaublichen Stimme, untermalt von filigranem
Gitarrenspiel; insgesamt ein ungewöhnlich hohes Niveau, wie ich es sonst
eigentlich nur aus dem englischsprachigen Ausland kenne.
Überhaupt, sich musikalisch weiterentwickeln, darum geht es Ben – eines
seiner erklärten Ziele für das neue Jahr. Außerdem möchte er soviele Konzerte spielen wie nur irgend möglich, weiterhin im Studio an seinen Songs
arbeiten und am allerwichtigsten: weiter mit wenig auskommen. Besitz, so
scheint es, ist ihm abgesehen von seiner Gitarre und seiner Loopstation
eher lästig. Wer Glück hat, erlebt Ben noch einmal im Old Dubliner auf dem
Stintmarkt, genau kann er allerdings nicht sagen, bis wann er noch hier ist,
wie lange er weg bleibt und wann er wieder zurückkommt. (jb)
www.facebook.com/JohnBenjaminOfficial
www.vimeo.com/unpluggedinnewyorck
41
Straight-Edge –
42
Die Straight-EdgeParties im Salon
Hansen sind einer
der Renner der Party-Saison geworden. Dabei sorgt
das Konzept für ein
enges Raster der Partygäste: Unter 18 muss
man sein, es wird nicht geraucht, kein Alkohol ausgeschenkt. Und die Gesetzeslage
gibt vor, wann für den Gast die Zeit ist, nach
Hause zu gehen. Dafür ist die Atmosphäre
der Parties geprägt von friedfertigem Miteinander – als hätte man nur das Beste aus
anderen Parties extrahiert und das Ganze,
meist alkoholinduzierte Generv drumherum,
einfach weggelassen.
Was es mit "Straight Edge" eigentlich auf
sich hat, wissen angesichts des Alters der
Partygäste wohl die wenigsten.
Mit ihrem gleichnamigen Song
prägte den Begriff "Straight
Edge" Anfang der Achtziger
die US-Hardcore-Band „Minor
Threat“ um Sänger Ian MacKaye,
der später mit seiner Band
Fugazi zu Ruhm und Ehren kommen sollte. Er gehörte zu der Generation junger Punks, die keine Lust mehr hatten auf das Elend der Selbst-
in positiver Kraft wirken
zerstörung, das mit der ersten Generation der Punks einherging. Anstatt
sich sinnlos zu betäuben und sich nur noch über die Heftigkeit der eigenen
Abstürze unterhalten zu können, verzichtete man auf Alkohol, Zigaretten
und Drogen, erweitert um eine vegane oder wenigstens vegetarische Lebensweise. Außerdem strebte man ein monogames Sexleben an, verstand
das wilde Vögeln durch alle Betten als einen ebenso abzulehnenden Kontrollverlust wie die Sauferei. Allgemein galt es, einen Gegenpol zu Sexismus,
Rassismus, Speziesismus, Faschismus usw. zu bilden – einen Lebensstil
und eine Geisteshaltung zu entwickeln, die darauf ausgerichtet war, in positiver Kraft zu wirken.
Ein X mit Symbolwert
Das auf dem Handrücken getragene "X", das
Ursymbol der StraightEdge-Bewegung, wurde
übrigens seinerzeit zur
Kennzeichnung minderjähriger Gäste genutzt, so
dass klar erkennbar war,
an wen Alkohol ausgeschenkt werden durfte und an wen nicht – nur folgerichtig, dass die Straight-Edger es zu "Ihrem" Symbol machten.
Schade nur, dass einige von ihnen sehr militant wurden und nicht davor
Halt machten, Andersdenkenden mit Gewalt zu begegnen.
Schnapsleichen sind so gar nicht sexy
Den meisten aber, die ein gesundes, bewusstes Leben mit dem Ziel, der
Welt und ihren Bewohnern keinen Schaden zuzufügen, führten und führen,
gelang und gelingt ebendieses recht erfolgreich – umso erfreulicher, dass
die Partygänger der nächsten Generation durch Parties wie die im Salon
Hansen gleich die Erfahrung machen können, dass es bei Party nicht um
Substanzen, Mösen und Matschhirn sondern Menschen, Musik und Gemeinschaft geht; und dass man sich am nächsten Tag daran erinnern kann
und mag!
In diesem Sinne. Weiter so! Lasst Euch nicht zu Konsumenten degradieren!
(ap)
Fotos © Max Busch
_q-scene_Jan-Feb
&
T e c h n ik y
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M
Schlank und schwarz
Playstation 3 mal 3: Was uns das neue Modell bringt
Die neue PS3 ist die dritte ihrer Art. Wir verraten euch was sie besser macht als ihre
Vorgänger und was sie über den Fortbestand der Marke sagt.
„Slim“, und seit Oktober stehen schließlich auch die beiden neuen PS3Varianten (offiziell:Modell CECH-4000) im Regal.
Wer 230 Euro ausgibt, bekommt das kleinere Paket mit zwölf GB FlashSpeicher anstelle einer HD, allerdings darf er später mit einer ex- oder internen Festplatte nachrüsten. Greift man dagegen gleich etwas tiefer in den
Geldbeutel (rund 300 Euro), gibt’s den großen Bruder mit 500 GB Festplatte
und einem Spiel (z.B. Fifa 13) dazu.
Die deutlichsten Unterschiede zu den Vorgängern: Die neue PS3 ist nur
etwa halb so groß und schwer wie die Erst-Inkarnation der Hardware,
außerdem wurde Hitze- bzw. Lärm-Entwicklung drastisch reduziert und das
automatisch „ansaugende“ Slot-Laufwerk an der Gerätefront gegen eine
Schiebemechanik auf der Konsolenoberseite ersetzt. Aller guten Dinge sind
drei. Warum nun aber eine dritte PS3? Bei Playstation und PS2 haben’s ja
auch je zwei Modelle getan. Dazu Guido Alt, Senior PR-Manager bei SCED:
„Nur weil man etwas in der Vergangenheit so gemacht hat, heißt das ja
nicht, dass man es für alle Zeit so weitermacht. Unsere Kunden haben sich
unter anderem ein kompakteres Modell gewünscht und diesem Wunsch
konnten wir aufgrund der voranschreitenden Technologie entsprechen.“
43
© Fotos Sony Computer Entertainment Inc. All rights reserved.
Mit Veröffentlichung der kleinen
PSone brach Sony im Jahr 2000
gleich zwei Lanzen: Sie war nicht
nur klein und schick, außerdem stellte sie die erste
echte zweitvermarktung
von Spiele-Hardware dar.
Nun war es schon damals nichts Besonderes, dass sich das Innenleben
einer Konsole von Jahr zu Jahr dezent änderte: Auf diese Weise wurden
schon früher Kinderkrankheiten im Platinen-Design bereinigt, zuverlässigere oder schicht günstigere Bauteile verwendet und im Idealfall GewinnMargen erhöht bzw. Preise gesenkt. Ungewöhnlich war dagegen, dass die
Änderung mit einem kompletten Neu-Design und einer Miniaturisierung
des Gehäuses und seiner Bedien-Elemente einherging. Die mit einem
exklusiven weißen Controller ausgelieferte „PSone“ wollte außerdem mit
ebenso innovativer wie stilvoller Peripherie aufgerüstet werden, darunter
ein schnieker und handlicher Flüssigkristallbildschirm nebst Aktiv-Boxen,
mit denen Sonys Mini-PlayStation aussah wie ein gepimpter Gameboy.
Segas Dreamcast war zu diesem Zeitpunkt schon seit über einem Jahr
erhältlich und die PS2 bereits in Sichtweite, trotzdem wurde die alte PlayStation durch diese Maßnahme wieder aktuell: PS2 und PSone teilten sich
das Rampenlicht für mehrere Jahre, die Bezeichnung PSone ersetzte die
ursprünglich gängige Abkürzung „PSX“ für die Ur-PlayStation. Bei der PS2
dasselbe Spiel: Nur etwa vier Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung erfährt
die recht klobige Multimedia-Hardware ein gelungenes Revival. Die „PS2
slim“ ist um gute 70 Prozent kleiner als das Vorgängermodell und bis heute
im Laden erhältlich – zwölf Jahre nachdem die ursprüngliche Hardware
das Licht der Videospielwelt erblickt hat.
Und was ist mit ihrem Nachfolger, der PS3? Die bekommt gleich drei Inkarnationen spendiert: Auf die erste, massige PS3 folgt die dezent verkleinerte
Der schräge Blick
Klassiker-Rezepte haben Geschichte. Sie leben. Sie verändern sich. Gin-Mixturen? Die Klassiker staubten in den Rezept-Büchern. Null Szene-Image. Seit zwei Jahren proben sie ihr Comeback und sind wieder in aller Munde. Genauso
erging es den Kindercocktails.
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Foto © smartig - Fotolia.com
Raymond Chandler lässt seinen Helden, den Privatdetektiv Philip Marlowe,
eines Abends mit einem Klienten Gimlet trinken: „Wir saßen bei Victor in
einer Ecke seiner Bar und tranken Gimlets. Die haben hier keine Ahnung,
wie man den macht. Was die hier einen Gimlet nennen, ist einfach Zitronen- oder Limettensaft mit Gin und einem Schuss Zucker und Bitterbier. Ein
richtiger Gimlet besteht zur einen Hälfte aus Gin und zur anderen aus Roses Limettensaft und aus sonst nichts. Aber das schlägt sämtliche Martinis
(vergl. Q-Scene, Dez.12, S. 52 bis 55) haushoch.“ So steht es in Chandlers
Glanznummer „The Long Good-Bye“ (Der lange Abschied).
Armer Marlowe. Das Rezept schmeckt schon beim Lesen schauderlich.
Aber was ist ein Gimlet? Wo kommt er her? Wie muss er heute gemixt
werden?
Es waren - wie so oft - Soldaten-Crews, die für die Erfindung dieses Klassikers der Cocktail-Kultur verantwortlich zeichneten. So jedenfalls lauten offizielle Versionen: Britische Soldaten haben sich zum ersten Mal einen Gim-
_q-scene_Jan-Feb
let eingeschenkt, in den Kolonien Hongkong oder Singapur. Das Gin-Haus
Beefeater behauptet, dass damals Matrosen ihre Vitamin C-Limettenration
gegen die Zahnfleischkrankheit Skorbut mit Gin verbesserten.
Viele Rezepte erwähnen ausdrücklich Roses Limejuice. Dekorationen sind
passé. Allen Variationen zum Trotz sollte der Gimlet heute wohl so gemixt
werden: 4 cl trockener Gin und 2 cl Limejuice (am originellsten Roses) ins
Rührglas auf Eis geben, in eine Cocktailschale abseihen, keine Garnitur ein Cocktail-Klassiker, der sich also recht einfach zubereiten lässt.
Das sieht bei einem Kinder-Klassiker der Cocktail-Kultur schon etwas anders aus: Coco-Banana.
Zur Zubereitung geht es nämlich zunächst Mal in die Küche. Hier wird unter
dem schrägen Blick der Küchendynastie der Küchenmixer ausgepackt und
mal nachgelesen oder auch nachgefragt, wie so ein Ding überhaupt funktioniert. Nach ausgiebiger Recherche kann es dann losgehen.
Kokosflocken, Kokosmilch, Milch, die Banane, Zucker, Vanillezucker, den
Saft einer halben Zitrone und Joghurt in den Mixer geben und mindestens
sechs Minuten lang gut durchmixen; danach unfallfrei in mit jeweils zwei
Eiswürfel gefüllte Longdrinkgläser geben. Der Drink schmeckt vorzüglich
und er hat es in sich: Mit 1013 Kilojoule pro Getränk ist dann jeder wohl
gerüstet für kalte Wintertage - die soll es ja auch geben!
P.S.: Don’t drink alcohol and drive – auch nicht mit dem Fahrrad!
(ra)
Der Klassiker: Gimlet
– 4 cl trockener (!) Gin
– 2 cl Limejuice
RREEZZEEPPTTEE
Alle Zutaten in ein Rührglas mit Eiswürfel geben, gut umrühren und
in eine Cocktailschale abseihen.
Coco-Banana (Zutaten für 2 Drinks)
– 6 El Kokosflocken
– 2 El Kokosmilch
– 2 El Milch
– 1 Banane
– 3 Tl Zucker
– 1 Tl Vanillezucker
– Saft einer halben Zitrone
– 200 g Joghurt
– 4 Eiswürfel
45
Alle Zutaten ohne Eiswürfel in einen Mixer geben und gut
durchmixen; die Mixtur in mit jeweils zwei Eiswürfel gefüllte Longdrinkgläser gießen.
l - Fotolia.com
Wie wird er gemixt? In Harry’s ABC von 1919, einem Klassiker aus der
Cocktail-Bibliothek, taucht er im Verhältnis 2 : 1 auf, mit zwei Teilen Gin
natürlich; zwischenzeitlich änderte sich das Mischverhältnis auf 1 : 1;
die jüngere Zeit kehrt wieder zum Ursprungsrezept zurück: 4 cl Gin, 2 cl
Limejuice. Äußerst selten wird dieses Rezept durch weitere Zutaten variiert. Beim Gin allerdings wird die Skala von süß bis trocken durchgespielt;
dieses Segment wird beherrscht durch die Qual der Wahl: Wurden noch vor
zehn Jahren die Regale von etwa zehn Sorten Gin bevölkert, so tummeln
sich dort heutzutage mindestens 60 (!) verschiedene Wachholderschnäpse.
Magic Cocktails (3)
Foto © maksv
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Aber was heißt Gimlet auf Deutsch? Ursprünglich muss man das Wort mit
Nagel oder Vorbohrer übersetzen. Hatte einer der britischen Soldaten zufällig einen Zimmermannsbohrer in der Hand, als er den Drink zum ersten Mal
schluckte? Gewichtige Lexika geben Auskunft: „Gimlet eyed“ heißt so viel
wie bohrender Blick oder auch – schielend. Gimlet lässt sich also vielleicht
mit „Schieler“ übersetzen, d.h. er fördert den schrägen Blick.
Lifestyle
Januar
Mi. 16. Januar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Gier
Schauspiel / Studiobühne T.NT
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Julius Caesar
Musiktheater / Junge Bühne T.3
Junge Oper nach Georg Friedrich
Händel / Ab 14 Jahre
46
Bundesliga-Rückrundenstart LIVE
in vielen Kneipen
21.30 Uhr Schalke - Hannover
Bandscheibenvorfall
20.00 Uhr Schauspiel /
Studiobühne T.NT
und weiteren Freunden und Gästen!
Eröffnet wird das Heimspiel durch
Felix Bergen.
Garage
„FEUERSTURM IM EISENWERK-Party“
HEAVY METAL
Salon Hansen
20.30 Uhr Konzert: “the kings of dub
rock "fettuccini" feat. jacques palminger, rica blunck & viktor marek“
22.30 Uhr Die 40up mit den Krachern
der Rockgeschichte. Präsentiert von
DJ Andy D. Natürlich mit Tanzgarantie
und dem 40up Getränkegutschein!
Für Konzertbesucher Eintritt frei
Sa. 19. Januar
Salon Hansen
21.00 Uhr Party: Lunatic warm-up2
Schallander, Stintmarkt
21.00 Uhr JAILROCK aus Hamburg
...it‘s only Rock’n Roll !
Do. 17. Januar
Theater Lüneburg
10.00 Uhr Julius Caesar
Musiktheater / Junge Bühne T.3
Junge Oper nach Georg Friedrich
Händel / Ab 14 Jahre
20.00 Uhr Die 39 Stufen
Schauspiel / Großes Haus
von John Buchan und
Alfred Hitchcock
Fr. 18. Januar
Vamos
20:00 Uhr Achtung Baby live:
A Sort of Homecoming
Mit Jennifer Kae, Eggo Fuhrmann und
Sängerinnen seiner Gospelchöre
3Raum, Adendorf
"WeLoveWeekends"
K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem
Kauf 13, "K1 Stintclubbing" (18+)
Gasthausbrauerei Nolte
21.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 102
Blues mit “Tom Shaka”
www.tom-shaka.de
Mi. 19. Dezember
Kulturforum
19.30 Uhr „Was weg ist, ist weg“
Kabarett mit Horst Schroth
Café Klatsch, am Springintgut
21.00 Uhr “Papa Boye &
the Relatives” (Reggae)
Hemmingway
Jimmy Green 35 jähriges Bühnenjubiläum
Theater Lüneburg
20.00 Bandscheibenvorfall
Schauspiel / Studiobühne T.NT
3Raum, Adendorf
"Saturday Night"
K! – die Event.Club.Bar. Auf dem
Kauf 13 "Dreamtime"
_q-scene_Jan-Feb
Januar
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 "K1-Flirtparty"
Vamos
23.00 Uhr Après Ski Party
You & Me = Après Ski!
Kommt bis 24h im Skianzug und genießt freien Eintritt!
Eishockey Oberliga
19.00 Uhr
AEC - EHC Timmendorfer Strand
Salon Hansen
19.30 Uhr / Beginn 20.00 Uhr
lesung: 3 jahre längs die lesebühne
danach ab 22.30 Uhr
party: contra – back to the roots vol. 7
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Julius Caesar
Musiktheater / Junge Bühne T.3
Do. 24. Januar
Vamos! Kulturhalle
23.00 Uhr „Semesterabschlussparty“
Master of Arts in Dance-Education
and Drinking-Management.
Dj Oorange (funkhaus | Berlin)Theater
Lüneburg
20.00 Uhr Bandscheibenvorfall
Schauspiel / Studiobühne T.NT
Bundesliga-Rückrundenstart LIVE
in vielen Kneipen
Vamos! Kulturhalle
E: 18.30h B: 19.30h Willst du
NORMAL sein oder GLÜCKLICH?
Vortrag von Robert Betz,
Dipl.-Psychologe
Frei und selbstbestimmt in ein
erfülltes Leben
Theater Lüneburg
20.00 Uhr
Musiktheater / Großes Haus Operette
von Johann Strauß (Sohn)
Cafe Klatsch, Am Springintgut
21.00 Uhr
Jaimie Faulkner (austral. Folksänger)
Hallenflohmarkt (keine Händler)
Sportpark Kreideberg von 9- 16 Uhr
Garage
GOLDENE ZEITEN
ELECTRO // HOUSE
So. 20. Januar
Vamos! Kulturhalle
E. 18.00 Uhr / B: 19.00 Uhr Ulrich
Tukur & Die Rhythmus Boys: Musik
für schwache Stunden
Wenn die Sonne hinter den Dächern
versinkt, wenn die Schatten länger
werden ...
Literaturcafé
16.00 Uhr Sonstiges / Großes Haus
Hausbar, Rotehahnstraße
20.15 Uhr TATORT-Fernsehabend
Di. 22. Januar
Ritterakademie
17.00 Uhr AFTERWORK Party
COME TOGETHER
SOUL, HOUSE & DISCO CLASSICS
Eintritt frei
Scala Kino
Lincoln – Der neue Film von Steven
Spielberg über den US-Präsidenten
Abraham Lincoln
Bundesstart
Fr. 25. Januar
3Raum, Adendorf
Abiparty Winsen BBS & Gym
Termine
So. 20. Januar, Vamos
47
Januar
Salon Hansen
23.00 Uhr
„party: gypsy juice mit dj ringo
Gut Bardenhagen
20.00 Uhr Gitte Haenning und Band
– "Was ihr wollt!" (Zusatzkonzert)
Garage
BRITISH MUSIC CLUB
INDIE // ROCK // BRITPOP
Eishockey Oberliga
20.00 Uhr AEC- Hamburg Crocodiles
30
48
Volleyball 2. Bundesliga Nord
20.00 Uhr Gellersenhalle,
SVG Lüneburg vs. Vl Frankfurt
Sa. 26. Januar
Garage,
20.00 Uhr Rockfest Reloaded
K! – die Event.Club.Bar. Auf dem
Kauf 13 "Stintclubbing" (16+)
3Raum, Adendorf
"Weil ich ein Mädchen bin..."
Gasthausbrauerei Nolte
21.00 Uhr Rock'n'Roll im Brauhaus
mit "The Sinners" aus (Rock’n’Roll &
Doo Wop aus Hamburg),
www.thesinners.de
_q-scene_Jan-Feb
Januar
Volleyball 2. Bundesliga Nord,
Gellersenhalle
20.00 Uhr SVG Lüneburg vs. VC
Bitterfeld-Wolfen
So. 27. Januar
Vamos! Kulturhalle
E: 18:00 Uhr B: 19:00 Uhr The Ten
Tenors: Double Platinum Tour 2013
Gänsehaut pur
Theater Lüneburg
Hochzeitsmesse beim
ADAC-Fahrsicherheitszentrum
Lüneburg-Embsen
10.00 - 17.00 Uhr
Disko „SeinerZeit“ in Winsen Luhe
"Chart-Party"
Hochzeitsmesse beim
ADAC-Fahrsicherheitszentrum
Lüneburg-Embsen
10.00 Uhr- 17.00 Uhr
Mi. 30. Januar
Die Fledermaus
20.00 Uhr Musiktheater / Großes Haus
Operette von Johann Strauß (Sohn)
September
21.00 Uhr „Ben Boles“ ist der
Jukebox-Hero“ – Eintritt FREI –,
Auf dem Kauf 13
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Bandscheibenvorfall
Schauspiel / Studiobühne T.NT
Salon Hansen
22.00 Uhr party: derbe mit beginner soundsystem & crish!
Wasserturm
20.00 Uhr „Vollmondnacht“ mit dem
Duo "From East...", oder Balalaika auf
japanisch! Im Westen nicht Neues?
Im Osten aber schon!
3Raum, Adendorf
"Zeugnis-Party"
Vamos! Kulturhalle
22.00 Uhr 40up
Die Party für alle Junggebliebenen.
Einlass ab 25 Jahren. DJ Andy D.
Gier
19.00 Uhr Schauspiel /
Studiobühne T.NT
Theater Lüneburg
Auf dem Seil
19.00 Uhr Ballett / Großes Haus
Ballett von Francisco Sanchez
Martinez und Miguel Cartagena
Hausbar
20.15 Uhr Rothehahnstraße,
TATORT-Fernsehabend
Termine
Ritterakademie
20.00 Uhr Anna Depenbusch & Band:
Sommer aus Papier Tour 2013
Liebe, Sehnsucht, Heim- und Fernweh
Operette von Johann Strauß (Sohn)
Salon Hansen
19.30 Uhr // Beginn: 20 Uhr Kampf
der Künste präs.: Poetry Slam
Do. 31. Januar
Verdo IN HITZACKER
19.30 Uhr Pop-Classic in Concert
mit den Tenören Tony + Plamen
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 "Zeugnisparty"
49
Januar
Fr. 01. Februar
3Raum, Adendorf
"Abiparty"
NEUERÖFFNUNG
Discothek "Phantom"
Ehem. FUN
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 "K1 RockNacht"
50
Vamos! Kulturhalle
E: 19.30 Uhr; B: 20.00 Uhr
Magic of the Dance
Salon Hansen
21.00 Uhr Konzert: Flocken rocken
GARAGE
D!SKO D!SKO
POP // DISKO // CHARTS //
EVERGREENS
Café Klatsch
Am Springintgut
„Blues Organisation & friends“
Mälzer
20.00 Uhr Im Gewölbekeller
JAZZ-SESSION, Eintritt frei
Sa. 02. Februar
3Raum, Adendorf
"L1 Events"
Februar
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13
"Stintclubbing" (16+)
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Premiere
Klaras Verhältnisse
Schauspiel / Großes Haus
Schauspiel von Dea Loher
Theater Lüneburg
Charleys Tante
16.00 Uhr Gastspiele /
Studiobühne T.NT
Schwank von Brandon Thomas
/ Gastspiel der Niederdeutschen
Bühne Sülfmeister e.V. Lüneburg
Di. 05. Februar
Theater im e-novum
20.00 Uhr „Steife Brise – Improshow“
www.theater-enovum-lueneburg.de
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Klaras Verhältnisse
Schauspiel / Großes Haus
GARAGE
TWISTED REALITY
PROGRESSIVE // PSYTRANCE
Mi. 06. Februar
Volleyball 2. Bundesliga Nord,
20.00 Uhr Gellersenhalle
SVG Lüneburg vs. VSG Ammerland
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Ohnsorg-Theater: Lögen
hebbt junge Been
Gastspiele / Großes Haus
Komödie von Ray Cooney
So. 03. Februar
Do. 07. Februar
Vamos! Kulturhalle
E: 19.30 Uhr; B: 20.00 Uhr
ZUSATZTERMIN „Magic of the Dance“
Die Weltmeister kommen!
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Was ihr wollt
Schauspiel / Großes Haus
Schauspiel von William Shakespeare
Fr. 18. Januar, Gasthausbrauerei Nolte
Gut Bardenhagen
20.00 Uhr Hubertus Meyer-Burckhardt
– "Die Kündigung" (Lesung)
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Februar
Fr. 08. Februar
3Raum, Adendorf
"Abiparty"
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13
"Stintclubbing" (18+)
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Klaras Verhältnisse
Schauspiel / Großes Haus
Salon Hansen
21.00 Uhr konzert: derbe live mit
nico suave & eljot quent // support:
temmy ton // aftershow: sleepwalker
GARAGE
HANSEROCK
PUNK // ROCK // METAL // SKA //
ROCK'N'ROLL
Sa. 09. Februar
3Raum, Adendorf
"Big Deal"
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 "BSL – Lounge"
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Dracula
Musiktheater / Großes Haus
Musical von Frank Wildhorn
Theater im e-novum
20.00 Uhr Loriot 3D
www.theater-enovum-lueneburg.de
GARAGE
GOLDENE ZEITEN
ELECTRO // HOUSE
Café Klatsch
Am Springintgut
21.00 Uhr Schildkröte & Franny
Hartmann (Der aus der Fernsehserie
"Dittsche" bekannte Frank Jarnach,
alias Piggy spielt zusammen mit dem
Gitarristen Franny Hartmann Rock´n
Roll, Blues, Soul und eigene Songs)
Di. 12. Februar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Julius Caesar
Musiktheater / Junge Bühne T.3
Mi. 13. Februar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Julius Caesar
Musiktheater / Junge Bühne T.3
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Klaras Verhältnisse
Schauspiel / Großes Haus
Termine
Do. 14. Februar
Theater im e-novum
20.00 Uhr Loriot 3D
www.theater-enovum-lueneburg.de
Fr. 15. Februar
Café Klatsch
Am Springintgut
21.00 Starsaxophonist
Axel Jankowski mit seiner Band Jaxx
3Raum, Adendorf
"We Love Weekends"
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 "K1-Party"
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Klaras Verhältnisse
Schauspiel / Großes Haus
Schauspiel von Dea Loher
Kulturforum Lüneburg e.V.
20.30 Uhr Kabarett Thomas Freitag
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“
GARAGE
„FEUERSTURM IM EISENWERK-Party“
HEAVY METAL
LIM's Ebstorf
19.30 Uhr Irischer Folkabend mit
„The Robbie Doyle Band“
51
Februar
Sa. 16. Februar
3Raum Adendorf
„N8 Schwärmer”
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13 „ Apres Ski-Party“
Gastbrauerei Nolte
21.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 102
5. Lüneburger Beat-Nacht mit
“Suzie & the Seniors“
Musik aus dem Star Club,
www.suzieandtheseniors.de
52
Vamos! Kulturhalle
22.00 Uhr Die Stadtlichter feiern
10 Jahre
q-Szene gratuliert
Kulturforum Lüneburg e.V.
19.30 Uhr Best of LaLeLu
A-capella-Comedy
GARAGE.
ROTZIGE BIRDZ
TECHNO // HOUSE
Infocafé Anna & Arthur.
19.00 Uhr, Katzenstraße
Kriminaltheaterstück „Der Tod
des Helmut Heimweiler“
Café Klatsch
21.00 Uhr, Am Springintgut
Puke Attack (Punkrock. An diesem Abend findet das 20jährige
Bühnenjubiläum der Band statt)
So. 17. Februar
Theater Lüneburg
19.00 Uhr Dracula
Musiktheater / Großes Haus
Musical von Frank Wildhorn
Di. 19. Februar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Die Fledermaus
Musiktheater / Großes Haus
Operette von Johann Strauß (Sohn)
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Gier
Schauspiel / Studiobühne T.NT
Mi. 20. Februar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Theater.NäheTesten
Sonstiges / Studiobühne T.NT im T.NT
Salon Hansen
ab19.30 Uhr B: 20.00 Uhr
Lesung: längs der Lesebühne
Do. 21. Februar
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Zigeuner-Boxer
Schauspiel / Junge Bühne T.3
Ritterakademie
E: 19:00h, B: 20:00h
Andreas Fröhlich & Denis Scheck:
Der Hobbit
Lesung & Gespräch
„In einem Loch im Boden, da lebt ein
Hobbit…“
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Februar
Kulturforum Lüneburg e.V.
20.30 Uhr „Freiheit ist alles“
Kabarett mit Vince Ebert
Fr. 22. Februar
3Raum Adendorf
„Abiparty”
Ritterakademie
E: 19:00h, B: 20:00h
11FREUNDE-Lesereise:
DIE Fußball-Multimedia-Show
Jens Kirschneck und Philipp Köster
lesen vor und zeigen Filme
„Das beste Fußballmagazin Deutschlands“ lobt der Tagesspiegel
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13
„Stintclubbingy“ (18+)
Sa. 23. Februar
3Raum Adendorf
„STARLIGHT Revival-Party”
K1 – die Event.Club.Bar.
Auf dem Kauf 13
„Stintclubbingy“ (16+)
Gastbrauerei Nolte
21.00 Uhr Dahlenburger Landstr.
102 “Mace Sharp & the Halebops”
GARAGE
EINES NACHTS
HOUSE // ELECTRO // CHARTS
So. 24. Februar
Theater Lüneburg
19.00 Uhr Dracula
Musiktheater / Großes Haus
Musical von Frank Wildhorn
Theater im e-novum
20.00 Uhr Loriot 3D
www.theater-enovum-lueneburg.de
Mi. 27. Februar
Theater im e-novum
20.00 Uhr Loriot 3D
www.theater-enovum-lueneburg.de
GARAGE
KEINE SCHÖNHEIT OHNE GEFAHR
GOTHIC // INDUSTRIAL
Termine
Kulturforum Lüneburg e.V.
20.00 Uhr Bigband Blechschaden „35
Jahre“ Jubiläumsgala mit
musikalischen Wegbegleitern
u.a. Ron Williams
Disco „SeinerZeit“ in Winsen Luhe
21.00 Uhr Apres-Ski-Sause
mit Mickie Krause - Live
Volleyball 2. Bundeslige Nord
20.00 Uhr Gellersenhalle SVG
Lüneburg vs. TSG Solingen Volleys
Café Klatsch
21.00 Uhr, Am Springintgut
Björn Armstrong Band und Stonehenge (Blues, Rock)
Theater Lüneburg
20.00 Uhr Der SeniorenTheaterClub:
Heimat ist Heimat – und wenn sie
noch so klein ist
Schauspiel / Studiobühne T.NT
Do. 28. Februar
Vamos! Kulturhalle
E: 19:00h, B: 20:00h
Das Vollplaybacktheater präsentiert:
JOHN SINCLAIR - Geisterjäger
Abschiedstour Teil ll
53
Goldene Zeiten
Garage_ 22.12.2012
Fotos: farbmotive.de Alexander Tietz
54
Leuphana Uni _ 01.12.2012 Hörsaalgangsparty
55
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Jingle Bells
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Fotos: farbmotive.de Alexander Tietz
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Mobil (0 1 31) 86 43 8
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29.12.2012 Inventur_Alles-muss-raus
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60
News Clubbing
HERAUSGEBER
Gestaltung
HERAUSGEBER
Quadrat Verlag Management Ltd. & Co KG
Verlagsbüro Lüneburg
Auf der Höhe 13
21339 Lüneburg
Postfach 2123
21311 Lüneburg
Amtsgericht Hamburg
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