Inside Israel Nr. 2
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Inside Israel Nr. 2
Tel Aviv Vom Hausgrundstück zur Perle des Mittelmeers Die Negev Von Weihrauch zur Architekturkult Auf Stimmenfang Deutsch-Israelisches Radio aus Berlin I srael boomt. Seit Jahren reisen immer mehr Touristen nach . Israel und erleben die Vielseitig dieses einmaligen Landes hautnah. 2010 ist ein erneutes Rekordjahr, welches die Erfolge von 2008 schon jetzt in den Schatten stellt. Das zeichnete sich schon im ersten Halbjahr ab, als 34% mehr Touristen als im Vergleichszeitraum 2009 nach Israel reisten. Im letzten Monat wurde nun auch die 3 Millionen-Marke durchbrochen. Der Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. Kontinuierlich investierte die Israelische Regierung in die touristische Infrastruktur und Sicherheit. Dieses belegt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts "Geocartographic“. Mehr als 25.000 Touristen bewerteten Israel als archäologisch wertvolles Land mit sehr gut ausgebildeten Reiseleitern und einem hohen Maß an Sicherheit. Einer der größten Zuwächse geht auf das Konto Deutscher Touristen. Nicht nur Air Berlin und ELAL stockten Ihre Flugverbindungen zwischen Deutschland und Israel auf. Auch setzt die Lufthansa seit dem Sommer einen Airbus A340-600 für Ihre Nachtflüge von Frankfurt nach Tel Aviv sein und erhöht somit das maximale Passagiervolumen nach Israel auf etwa 7.000 Touristen pro Monat. Nicht zuletzt versucht Inside Israel ein weiteres Zeichen zu setzen. Aus dem Stand erreichte Inside Israel über 11.500 Leser mit seiner ersten Ausgabe. An diesen Erfolg anknüpfend, präsentieren wir Ihnen heute die druckfrische Ausgabe Zwei unseres OnlineReisemagazins für Israel. 03 Achusat Beit 26 Beer Sheva Vom Hausgrundstück zur Perle des Mittelmeeres 18 Ich bin doch nicht Mischugge die Erfolgsgeschichte einer Jungen Galeristen 19 Kol Berlin die Erfolgsgeschichte einer Jungen Galeristen 20 Destination Negev Wüste Wüstenträume aus 1001 Nacht Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Eine Perle der Wüste 28 Reiseplanung leicht gemacht Was sie unbedingt vor Ihrer Reise wissen sollten… 30 City Guide Akko Eine deutsch-israelische Liebeserklärung 32 Das gibt es nur in Israel Ein Bericht von Ulrich Sahm Achusat Beit Aus einem „Hausgrundstück“ wurde die Perle des Mittelmeers I n Jerusalem wir gebeten, in Haifa wird gearbeitet und in . Tel Aviv wird gefeiert – und zwar Rund um die Uhr, beschreibt der Volksmund die Charaktere der größten Städte des Landes. Für kaum eine andere Stadt am Mittelmeer werden so viele Superlative aufgeboten, um diese treffend zu beschreiben, wie für Tel Aviv. Gerade erst erhielt Tel Aviv durch „National Geographic" den Ritterschlag: das US-Magazin hält die mmmmm israelische Metropole für eine der zehn sehenswertesten Küstenstädte der Welt, deren Besuch besonders empfohlen wird. Damit hat Tel Aviv zu Bademetropolen wie Barcelona, Kapstadt, Honolulu, Nizza, Miami Beach oder Rio de Janeiro aufgeschlossen. Aber was ist es, was Tel Aviv so besonders macht? Wir wollen es genauer wissen, begeben uns auf Spurensuche und treffen den 90jährigen Yossi Rosenbaum, der in Köln geboren wurde und mit seinen Eltern 1930 ins Land kam. … „Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen“, beginnt Yossi seine Geschichte zu erzählen. „Als ich zum ersten Mal als Kind nach Tel Aviv kam fand ich viel Sand, Palmen und Staub vor. Die Sonne schien unerbittlich über die endlosen Plantagen außerhalb der Stadt und die Malaria machte noch vielen Menschen zu schaffen.“ „Dennoch war es eine ganz andere Welt für uns, ein kleines Paradies“, sagt Yossi, während seine Augen bei den Erinnerungen funkeln. Tel Aviv war die erste Stadt, in der ausschließlich Juden lebten, Hebräisch gesprochen wurde und das gesamte Straßenbild von großen hebräischen Lettern an den Geschäften und an den Litfaßsäulen geprägt war. „Hier ging nichts ohne Hebräisch. In Haifa oder Nahariyya wäre ich mit Deutsch bestens zurechtgekommen, aber in Tel Aviv? Keine Chance.“ „Es war eine besondere Zeit damals, ein besonderer Ort mit einer Prise Magie. Die Menschen voller Stolz und Elan, die erste zionistische Stadt zu bauen“. Tel Aviv ist seither die Stadt des Aufschwungs, der Stolz Israels und steht für die Definition einer neuen Gesellschaft. "Und wenn du ganz genau hinsiehst, kannst du das Flair von damals noch heute sehen“, verabschiedet uns Yossi und begibt sich in seinen verdienten Mittagsschlaf. Viele Israelis wie Michal nutzen die Gust Ihrer Mittagspause für ein kurzes Bad im Mittelmeer. „Das ist die beste Abkühlung. Ich arbeite im Shalom Tower und schaue jeden Tag von meinem Büro direkt aufs Meer, dann kannst Du nicht anders“ lächelt Michal und machte sich auf zu ihrem Arbeitsplatz.. Jetzt wollen wir es genauer wissen und verabreden uns mit Amir Amiri, einem wahren Sohn der Stadt, im Café Mersand, Ben-Yehuda-Straße 70/Ecke Frishman-Straße, dem Ausgangspunkt unserer Entdeckungsreise. Das Café Mersand gilt als das letzte „deutsche“ Café der Stadt. Es wurde im Jahr 1955 von Walter Mersand, einem Neueinwanderer aus Deutschland gestaltet und gegründet. Die grösste Attraktion, so erzählt uns Amir, ist der „Stammtisch“. Bis heute ist ein Ecktisch neben dem großen Schaufenster für die „Golden Girls“, eine Gruppe deutscher Jüdinnen, die in den 1930er Jahren eingewandert sind, reserviert. Berühmtester Besucher des Cafés war im Jahre 2005 Günther Jauch, der die jeckische Damengruppe, die fast jeden Tag im Café Mersand zusammentrifft, überraschen wollte. Er hatte in einer deutschen Zeitung gelesen, dass sie für ihn und seine Sendung „Wer wird Millionär“ schwärmen. Ein weiteres Highlight auf unserer Entdeckungsreise ist das Kerem Ha Teimanim-Viertel. Übersetzt heißt es „Weinberg der Jemeniten“, so erklärt Amir. Schätzungsweise 80.000, in der Mehrheit jemenitische Juden, leben in diesem Viertel nahe dem Carmel-Markt und der Allenby-Straße. Seine Architektur basiert hauptsächlich auf dee den Designs und Bauweise der ehemaligen jüdischen Ghettos in Jemen, gepaart mit britischem Kolonialstil und alter hebräischer Bauweise. Darüber hinaus ist Kerem Ha Teimanim als die geistige Mitte von Tel Aviv-Jaffa bekannt. Zahlreiche fromme Juden ließen sich im Laufe der Zeit in Kerem Ha Teimanim nieder und prägen bis heute das Bild. Gleichzeitig wurde das Viertel unter den jüngeren Israelis immer populärer. „Gerade dieser kulturelle Mix macht den Charme dieses Stadtteils aus. Tradition und Moderne. Wir Israelis lieben das“, schmunzelt Amir. Klassische Rundreise durch Israel 8 Tägige Kennlernrundreise quer durch Israel 1. Tag: Sonntag Ankunft Flug von Deutschland nach Tel Aviv. Ankunft und Empfang am Ben Gurion Flughafen in Tel Aviv von unserem Repräsentanten. Transfer, Abendessen und Übernachtung im Hotel in Jerusalem. Eingeschlossene Leistungen: - Flug mit ELAL ab/bis München - 7 Übernachtungen im Touristenklasse - Halbpension - Transfer - Deutschsprachiger Reiseleiter - Eintrittsgelder laut Programm Nicht eingeschlossene Leistungen: - Flug nach Israel - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben - Rail & Fly oder Zubringerflüge Mindestteilnehmerzahl: Mindest 2 / Maximal 45 Teilnehmer Reisetermine 12.09./19.09. 26.09./ 03.10./ 10.10./17.10./24.10. 31.10. 07.11 /14.11./21.11./28.11. 05.12. /12.12./19.12./26.12.20.10 8 Tage / 7 Nächte Schon ab € 1.048,- 2. Tag: Montag - Jerusalem Altstadt - Bethlehem Zur Altstadt durch das Jaffator. Rundgang durch das restaurierte jüdische Viertel mit Besichtigung der Klagemauer, des „Tempelplatzes“ und der Via Dolorosa. Besuch der Grabeskirche und des Garten Gethsemane. (Besichtigung der Moscheen ist nicht im Preis inbegriffen). Fahrt nach Bethlehem mit Besuch der Geburtskirche. Rückfahrt nach Jerusalem mit Abendessen und Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Dienstag - Jerusalem Neustadt Fahrt zum Skopusberg mit Blick auf Jerusalem. Anschließend geht es zum Zionsberg sowie zum Grabe Davids. Besichtigung des Schreins des Buches im Israel Museum sowie des Modells von Jerusalem zur Zeit des zweiten Tempels. Entlang des Vorplatzes der Knesset, der hebräischen Universität und Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Jerusalem. 4. Tag: Mittwoch - Tiberias - Galiläa Fahrt durch die judäische Wüste und das Jordantal nach Tiberias mit seinen Thermalbädern und altem Zentrum jüdischer Schriftgelehrter. Entlang des Ufers des See Genezareth nach Kapernaum zur Besichtigung der Synagoge und der Wohnstätte des Heiligen Petrus. Abendessen und Übernachtung in einem Kibbutz-Gästehaus. 5. Tag: Donnerstag - Golanhöhen - Safed – Nazareth Besichtigung von Drusendörfern und ehemaligen syrischen Befestigungen. Über Banias, zu den Jordanquellen, Kiriat Schmoneh und das Hulatal nach Safed, der Stadt der Kabbala. Besuch der alten Synagoge und des Künstlerviertels. Weiterfahrt nach Nazareth zur Besichtigung der christlichen heiligen Stätten. Abendessen und Übernachtung in der Galilee. 6 Tag: Freitag - Akko - Haifa - Tel Aviv Tour nach Akko zur alten Kreuzfahrerfestung. Im Anschluss zur Stadtrundfahrt nach Haifa, Besuch des Schreins der Baha‟i mit seinen persischen Gärten und des Carmelberges mit Blick über die Stadt. Weiterfahrt nach Caesarea zum römischen Theater, Aquädukt und der Kreuzfahrerfestung. Über Netanya nach Tel Aviv zur Rundfahrt durch Jaffa. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Tel Aviv. 7. Tag: Samstag - Totes Meer - Massada Fahrt zum Toten Meer, mit 417 Metern unter dem Meeresspiegel, der tiefste Punkt der Erde. Mit der Seilbahn gelangen Sie hinauf zur Festung Massada, dem letzten Bollwerk der jüdischen Rebellion im Kampf gegen Rom. Besichtigung der Ausgrabungen, Panoramablick auf die römischen Feldlager und das Tote Meer. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit zu einem Bad im Toten Meer. Rückfahrt nach Tel Aviv, Abendessen und Übernachtung im Hotel. 8 Tag: Sonntag - Rückflug Transfer zum Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv und Rückflug oder Verlängerungsaufenthalt in Israel. Tel Aviv und Jerusalem Zwei Städte der Superlative, die unterschiedlicher nicht sin könnten. Erleben Sie die Tel Aviv, die pulsierende Stadt am Mittelmeer, die niemals schläft. Ein ausgiebiger Spaziergang entlang der Strandpromenade sollte ebenso zu Ihren Freizeitaktivitäten gehören, wie ein Besuch auf der Dizengoff Strasse. Die Boutiquen und Geschäfte führen alles, was das Herz begehrt und die zahlreichen Cafés der Stadt laden zum verweilen ein. Oder erleben Sie die heiligen Stadt Jerusalem, die Stätte, die drei Weltreligionen in sich vereint und durch ihre jahrtausendlange Geschichte viele spannende Erzählungen zu berichten weiss. Ein Besuch der Grabeskirche, der Via Dolorosa und dem orientalischen Bazar dürfen ebenso wenig fehlen, wie ein Besuch im Israel Museum und in Yad Vashem. City Breaks Silber Hotels in Tel Aviv Tel Aviv Reisebeschreibung Hotel Cinema *** ab € 646,- p.P Mit dem Direktflug der El Al Airlines von Berlin, Vita Hotel **** ab € 673,- p.P Frankfurt oder München in der Economy Class fliegen sie Leonardo Plaza *** ab € 758,- p.P direkt nach Tel Aviv. Am Flughafen werden Sie abgeholt Dan Hotel Tel Aviv ***** ab € 869,- p.P und direkt in Ihr Hotel nach Tel Aviv oder Jerusalem gefahren. Sie wohnen in ihrem Hotel nach Wahl. Hotels in Jerusalem Jerusalem Geniessen sie unbeschwerte Tage unter Freunden. Am Jerusalem Tower *** ab € 605,- p.P Abreisetag holt Sie der Transferbus wieder ab und bringt Grand Court Hotel **** ab € 644,- p.P Sie zum Flughafen, wo Sie Ihre Heimreise antreten. Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. City Breaks Gold Reisebeschreibung Hotels in Tel Aviv Tel Aviv Mit dem Direktflug der El Al Airlines von Berlin, Dan Hotel Tel Aviv ***** ab € 1.500,- p.P Frankfurt oder München in der Business Class fliegen sie Hilton Hotel ***** auf Anfrage direkt nach Tel Aviv. Am Flughafen werden Sie von einem Leonardo City Tower ***** auf Anfrage Privattransfer abgeholt und direkt in Ihr Hotel nach Tel Hotels in Jerusalem Jerusalem Aviv oder Jerusalem gefahren. Sie wohnen exklusiven American Colony ***** ab € 1.623,p.P Zimmern in ihrem Hotel nach Wahl. Am Abreisetag holt Kind David Hotel ***** ab € 1.725,p.P Sie der Privattransfer wieder ab und bringt direkt und Sie zum Flughafen, wo Sie Ihre Heimreise antreten Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. Eingeschlossene Leistungen: - Flug von München nach Tel Aviv mit EL AL Airlines - 3 Übernachtungen im Doppelzimmer - Frühstück - Transfer Nicht eingeschlossene Leistungen: - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben Zuschläge: Flug ab/bis Frankfurt € 7,- p.P. Flug ab/bis Berlin € 32,- p.P. Rail & Fly innerdeutsch € 7,- p.P. Reisetermine 16.09. / 23.09./30.09. / 07.10. / 14.10. / 21.10. /28.10./ 04.11./11.11./18.11./25.11./ 02.12./09.12. / 16.12. / 23.12./30.12. / 4 Tage / 3 Nächte Schon ab € 1.605,- Unser Weg führt uns weiter nach Neve Tzedek. 1887 wurde Neve Tzedek als jüdischer Stadtteil von Jaffa gegründet. Die kleinen Familienhäuser, schmale Gassen und die liebevoll angelegten Gärten erinnern an ein kleines, beschauliches europäisches Dorf inmitten einer geschäftigen Hafenstadt. Als Tel Aviv immer mehr an Bedeutung gewann, zog es die Bewohner in die moderne Großstadt und Nevek Tzedek verlor an Bedeutung. In den 90ern entdeckten berühmte Künstler diesen, mittlerweile in Tel Aviv integrierten Stadtteil wieder. In liebevoller Kleinarbeit erblühte der alte Glanz von Neve Tzedek zu neuem Leben, ohne dabei den Charme und die Gemütlichkeit der alten Tage zu verlieren. Eine Legende definiert sich neu Heute befindet sich im Zentrum des Viertels das bekannte Theater- und Kulturzentrum Suzanne Dellal, welches in einem der zwei sanierten Schulgebäude von 1892 und 1908 unter anderem die international bekannte israelische Tanztruppe Bat Sheva beherbergt. Neve Tzedeks Wandel zum Künstler- und Oberschichtsviertel hat es heute zu einem der teuersten und begehrtesten Wohnviertel von Tel Aviv gemacht. Über den Rothschild Boulevard und den Dizengoffplatz mit dem Bauhaus-Zentrum erreichen wir das Café Batia, den Endpunkt unserer heutigen Entdeckungsreise. Das Restaurant an der Dizengoffstrasse 197 liegt im Herzen von Tel Aviv und gilt als das älteste jüdische Restaurant der Stadt. „Du findest hier die traditionellen Gerichte der osteuropäischen Juden“, erklärt uns Amir seinen Geheimtipp. „Probieren musst du auf jeden Fall einmal „Gefillte Fisch„. Der schmeckt nirgends besser als hier.“ An den Wänden entdecke ich zahlreiche Fotos von bekannten Persönlichkeiten, die in den letzten 50 Jahren in diesem Restaurant zu Gast waren. Ich bin fasziniert, wie viele Gesichter man kennt. Tel Aviv, Judäische Wüste und vieles mehr 8 Tägige Rundreise 1. Tag: individuelle Anreise nach Tel Aviv …… Die Anreise erfolgt individuell zum Ben GurionFlughafen nahe Tel Aviv. Dort wartet bereits Ihre örtliche Reiseleitung auf Sie. Zusammen fahren Sie zum Hotel Cinema im Stadtzentrum. Die Fahrt gestalten wir schon als kleine Stadtrundfahrt. 2. Tag: zur freien Verfügung – Tel Aviv erkunden Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 3. Tag: Die Altstadt von Jerusalem………… Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie nach Jerusalem, wo Sie die Altstadt besichtigen. Die Tour beginnt mit der St. Anna-Kirche und geht am Teich Bethesda, an dem Jesus den Lahmen heilte, vorbei zur Antonia-Festung. Sie folgen der Via Dolorosa mit Ihren Stationen des Kreuzweges, dem Ecce-Homo-Bogen und der Lithostratos bis zur Grabeskirche. Anschließend besuchen Sie den Tempelberg. Hier stehen heute zwei Moscheen, die wir von außen besichtigen werden (bei Möglichkeit auch innen, jedoch ohne Gewähr). Weiter gehen wir auf unserem Weg durch das Jüdische Viertel bis zur Klagemauer. Danach führen wir Sie ins Credo, der antiken Einkaufsstrasse. Über den orientalischen Basar verlassen wir langsam die Altstadt Jerusalems und fahren vorbei an der Knesset, dem israelischen Parlament, wo Sie die weltberühmte große Menora bewundern können, zurück nach Tel Aviv. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 4. Tag: Streifzug durch Tel Aviv……………… Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 5. Tag: Massada – Totes Meer – Qumran Nach dem Frühstück fahren Sie durch die judäische Wüste zur Festung von Massada. Nach der Auffahrt mit der Seilbahn erfahren Sie mehr über die Geschehnisse des Jahres 73 nach Christus. Anschließen fahren Sie weiter zur Oase Ein Gedi. Hier haben Sie die Möglichkeit, im Toten Meer zu Baden (Badesachen nicht vergessen!) Anschliessend führt Sie unsere Fahrt nach Qumran, dem bekannten Fundort der biblischen Schriftrollen vom Toten Meer. Wir besichtigen die Klosterruinen der Toten-Meer-Sekte und fahren dann zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv. 6. Tag: Beer Sheva – Sde Boker – Jeep-Safari Heute fahren Sie nach dem Frühstück über Ashkelon nach Beer Sheva, der Hauptstadt der Negev Wüste. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt steuern wir Sde Boker an. Hier lebte lange Zeit der erste Ministerpräsident Israels, David Ben Gurion und wurde auch hier begraben. Nach der Besichtigung seiner ehemaligen Unterkunft und dem Grabmal beginnt unsere 3-stündige Jeep-Safari in der Negev-Wüste. Tauchen Sie ein in die die Ursprünglichkeit dieses Landstriches und erleben Sie unvergessliche Stunden in der Wildnis. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv. 7. Tag: zur freien Verfügung Aviv…………… Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 8. Tag: Check-out Nachdem Frühstück fahren Sie zum Flughafen Eingeschlossene Leistungen: - 7 Übernachtungen im Hotel Cinema - Halbpension - Transfer - Gepäckträger am Flughafen/Hotels - Deutschsprachiger Reiseleiter - Eintrittsgelder laut Programm Nicht eingeschl. Leistungen: - Flug nach Israel - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben Mindestteilnehmerzahl: Mindest 20 / Maximal 45 Teilnehmer Reisetermine 03.10. / 17.10. 2010 07.11. / 21.11./12.12.2010 09.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02.2011 8 Tage / 7 Nächte Schon ab € 1.749,- Tel Aviv, das ist ein Superlativ der Lebensfreude. Nun verstehe ich auch, was Tel Aviv so besonders macht. Es sind die vielen Gesichter, die alles, was in Israel zeitgenössisch ist, symbolisieren. Die Stadt ist Symbol des israelischen Aufschwungs, Zentrum israelischer Kultur und Unterhaltung, Zentrum von Wirtschaft und Geschäftsleben. Eine Kombination aus Religion, Gastfreundschaft und Lebensfreude. Ein bunter Mix, der seinen Charme trotz zahlreicher Veränderungen nie aufgegeben hat und dich ohne zu fragen magisch in den Bann zieht. Ein besonderes Stück deutscher Geschichte ist die landwirtschaftliche Siedlung Sarona, die von der deutschen Templergesellschaft 1871 gegründet wurde. Inmitten eines anmutigen Parks mit hohen Weiden- und Eukalyptusbäumen, grünen Tannen und Ficusbäumen finden sich 37 zweistöckige Häuser aus einer anderen Welt und Zeit! Sarona war eine von vier landwirtschaftlichen Templersiedlungen, die es in Palästina gab. In Haifa, Jerusalem und Jaffa existieren noch drei weitere städtische Gemeinden der Templer. Ein Spaziergang durch den Park lohnt sich. Es ist eine Oase der Ruhe im hektischen Tel Aviv. Wer mehr über die Geschichte der Templer, ihre Aktivitäten vor und während der zwei Weltkriege erfahren möchte, sollte eine der Besichtigungstouren buchen, die der Reisemittler Yisroel anbietet. Weitere Informationen zu den Besichtigungstouren erhalten Sie unter 040 – 390 35 44 oder [email protected] Ulrich W. Sahm, als Nahost-Korrespondent Zeitungslesern und Fernsehzuschauern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt, berichtet seit 1970 in Bild und Text aus Jerusalem. Sein Buch erlaubt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben in Israel. Leser und Leserinnen haben Gelegenheit, aus der Insiderperspektive heraus zu verstehen, was das Leben in diesem nahen und doch so fremden Nachbarland antreibt und hemmt. Dabei stehen Kriegsschrecken neben archäologischen Sensationen, kulinarische Entdeckungen neben politischen Absurditäten. Eine Vielzahl. m plastischer, oft auch skurriler Beispiele illustriert neben zahlreichen, in jedem Sinne farbigen Abbildungen die Kernbotschaft des Bandes: 1. Auflage 2010 , 240 Seiten mit 90Abb., kartoniert ISBN 978-3-525-58014-11 € 19,90 oder wie die jüdische Kultur in der deutschen Sprache überlebte– von Pustekuchen - was nach einer Backspezialität klingt hat jedoch nichts mit einer leckeren Süßware zu tun. Denn Pustekuchen hat in etwa die gleiche Bedeutung wie Unsinn, falsch oder von wegen. Wir sagen es meist voller Schadenfreude, wenn sich jemand umsonst Hoffnungen gemacht hat oder etwas getan hat, was nicht gerade klug war. Aber woher stammt das Wort Pustekuchen überhaupt? Der Ausdruck stammt aus dem Jiddischen und setzt sich ursprünglich aus den Wörtern poschut (wenig ) und chochem (klug"/gewitzt) zusammen und heisst wörtlich übersetzt Weniger klug! Jiddisch ging zur Zeit des Hochmittelalters aus dem Mittelhochdeutschen hervor. Deutsche Juden legten den Grundstein für die Entwicklung des“ Jiddischen“, indem sie die gesprochenen Sprachen ihrer Umgebung aufgriffen und mit hebräischen Elementen versahen. Durch das enge Zusammenleben jüdischer und christlicher Familien in Dörfern und kleinen Städten seien zahlreiche Jiddismen in die dort gebräuchlichen Mundarten mit aufgenommen und „eingedeutscht“ worden. Mmm In die Berufssprachliche der Handwerker und Händler kamen das Jiddische durch deren jüdische Kollegen und Konkurrenten. In den Sprachgebrauch der größeren Städten und Metropolen gelangten sie durch den raschen Anstieg der jüdischen Bevölkerung und die Zuwanderung von Osteuropäischen Juden im 19. Jahrhundert. Noch heute zählen wir bis zu 1.100 Jiddismen in der deutschen Sprache. Manche Ausdrücke und Redewendungen hatten nur eine kurze Gebrauchszeit, andere waren dem Deutschen dauerhafter verbunden und wir verwenden diese noch heute und wiederum andere erführen im Laufe der Geschichte zahlreiche sprachliche Veränderungen, dass eine Ableitung aus dem Jiddischen kaum noch erkennbar ist. So verwenden wir Beispielsweise an Silvester den Guten Rutsch, um gut ins das neue Jahr zu kommen. Der Ursprung liegt selbstverständlich nicht an dem Nachtfrost, der einen Gang am Silvesterabend zu einer Rutschpartie werden lässt, sondern vielmehr aus dem Wünschen zum jüdischen Neujahrsfest Rosch haSchana (Kopf des Jahres) ab, zu dem sich jiddisch sprechende Juden ein Gut Rosch (Gutes Rosch HaShana) wünschen. Wenn wir uns Hals und Beinbruch wünschen, so entspricht es nicht ein bösartiger Wunsch sondern entstammt dem jiddischen Segenswunsch Hasloche un Broche (hebr. haslacha we bracha"/Glück und Segen). Seit den 80er Jahren erfreut sich eine Handvoll jiddischer Worte wieder zunehmender Beliebtheit und ist heute fester Bestandteil vor allem der Zeitungsund Umgangssprache. So hat der Begriff des Blaumachens weder etwas mit der Farbe Blau, noch mit dem über David Stern übermäßigem Genuss von Alkohol zu tun. Es ist vielmehr die Aussage, nichts zu tun oder ohne Krankheit nichts zu tun. Abgeleitet vom jiddischen be-lo (mit nichts, ohne). Aber auch Haushaltsgegenstände haben den Einzug in die Deutsche Sprache gefunden, wie den Kittel oder der Kessel zum Wasserkochen. Wie verwurzelt die das jiddische in der deutschen Sprache ist, zeigt folgende kleine Szene. Ein Ganove (ganav/Dieb) sitzt in der Kneipe und ist mies (ma´as/verachten) drauf. Er steckt tief im Schlamassel (masal/Glück & jidd. Schlimm + massel = schlimmes Glück), denn er hat seinen ganzen Kies (Kessef/Geld) verzockt (sachar/handeln,Karten spielen) und ist jetzt pleite (pele´ita/Rettung aus höchster Not). Nun ist guter Rat teuer, wie er wieder an Moos (ma´os/Geld) kommt. Er ist ja nicht Mischugge (Meschugga/ verrückt) und weiss, dass es mit Maloche, (melacha/Arbeit) nicht klappt. Also muss ein Plan her, gut ausbaldowert (ba´al dower /einer, der die Sache kennt) natürlich, denn er will ja nicht gleich wieder in den Knast (Kanas/Strafe). Ein anderer Gauner( jana/übervorteilen & jawan/wie ein Grieche) macht ihm den Vorschlag, morgen schmiere zu stehen (Schmira/Wache) und so den grossen Reibach (Rewach/Gewinn, Vorteil) zu machen. Beschickert (Schikkor/trunken) und zufrieden macht er sich auf den Weg zu seiner Mischpoke (Mischpacha/ Familie) in seinem Kaff (Kfar/Dorf ). vvvvvvvvvvvvvvvv Es ist Freitagmittag, kurz vor 12 Uhr. Das ist die Zeit für Kol Berlin - die Stimme Berlins. Das sind Aviv Russ, Manuel Spallek und Nirit Bialer, drei junge Wahlberliner, die in den letzten Jahren die Herzen vieler Hörer mit ihrer einmaligen bilingualen Radiosendung über die Grenze der Hauptstadt hinaus begeistern. Inside Israel warf ein Blick hinter die Kulissen. Ich wollte einfach etwas Neues erleben, beginnt Aviv uns seine eigene Geschichte zu erzählen. „Ich hatte schon viel über Berlin gehört. Diese Stadt wird in Israel immer noch als Geheimtipp für Europareisen gehandelt. Nach meinem ersten Besuch in Berlin war der Entschluss schnell gefasst. Hier werde ich mal leben“. 2005 war es dann soweit. Aviv steht am Gate der ELAL für den Flug von Tel Aviv nach Berlin Schönefeld. In Gepäck ein Oneway Ticket, ein Sprachführer Hebräisch-Deutsch und viele Ideen und große Erwartungen. Es ist der Aufbruch in ein neues und spannendes Leben. Eine neue Kultur, Sprache und besonders neue Gepflogenheiten machten es mitunter nicht immer leicht. „Aber das ist es gerade, was mir Freude bereitet hat. Neues kennen- und lieben zu lernen“, meint Aviv. In Israel arbeitete Aviv lange Zeit als Radiomoderator für die Sender 88FM und Radio Zafon in Tel Aviv und Haifa. Radio und Fotografie ist das Leben von Aviv und es war nur eine Frage der Zeit, wann Aviv wieder zum Mikrofon greifen würde. Doch die Herausforderung war, das richtige Format zu finden. Aviv leistete Pionierarbeit. Kol Berlin war das erste Radioprogramm für Israelis in Deutschland. Radio auf Hebräisch. Aviv berichtete in seiner Sendung über sein Leben in seiner neuen Heimat. „Ich wollte anderen Israelis Mut machen, sich in der neuen Welt mit einer fremden Kultur, einer neuen Sprache und besonders unbekannten Sitten und Gebräuchen zurecht zu finden“ erzählt Aviv stolz über die ersten Sendungen. …….. Je länger Aviv in Deutschland war, desto weniger ging es in seinen Sendungen um das Herantasten an die deutsche Kultur, sondern vielmehr um Themen, die ein gegenseitiges Verständnis der deutschen und israelischen Gesellschaft schaffen. So wurde aus Kol Berlin eine bunte Magazinsendung, die das deutschisraelische Leben von Berlin widerspiegelte. Mit dieser Idee fand Aviv viel Zuspruch und die Sendung wurde unter den israelischen Hörern immer beliebter. Und so entstand die Idee, Kol Berlin als bilinguale Sendung weiterzuentwickeln. „Ich finde man muss Israel immer auch kontrovers diskutieren dürfen“, meint Manuel. „Eine tolle Sache, dass genau das bei Kol Berlin passieren kann. Wir sagen unsere Meinung, auch wenn wir manchmal die israelische Regierung und Politik kritisieren“ und Aviv ergänzt, „dafür bekommen wir nicht immer ein Lob von der deutsch-israelischen Community, aber es ist uns wichtig uns selbst treu zu bleiben“. „Genau das ist der Grund“, betont Manuel, „warum ich bei Kol Berlin arbeite: Um etwas mehr vom deutschen Blickwinkel auf Israel zu erzählen.“ Seit gut einem Jahr hat Nirit Bialer das Team von Kol Berlin verstärkt. Ihr Resort ist die Kunst- und Kulturszene Berlins. Kol Berlin zu hören jeden Freitag um 12 Uhr auf ALEX http://www.alex-berlin.de und als Podcast unter http://www.kolberlin.de. Die Negev Wüstenträume aus 1001 Nacht J amal erzählt uns die Geschichte der Weirauchstrasse und die …...mir ihr eng verbundene erste Globalisierung im Altertum. Seine Geschichten klingen wie Märchen aus 1001 Nacht. Es ist eine Geschichte von knappen Gütern, Großmächten und von den Nabatäern, die in der Wüste ein eigenes Reich gründeten. ………… Nur sie wussten, wie man hier mit wenig Wasser überlebt und sie kannten die Konkurrenz der Handelsstraßen und ihre Gefahren. Rasch entwickelte sich ein reger Handel zwischen der Arabischen Halbinsel und dem Mittelmeerraum. Mit einer Kette geschickt angelegter Zisternen errichteten die Nomaden vom vierten Jahrhundert vor Christus an im Negev eine blühende Wüstenkultur. Sie organisierten die Karawanen auf der Weihrauchstraße, die vom Oman aus über den Jemen nach Mekka und Petra und schließlich zur Hafenstadt Gaza am Mittelmeer führten. Mehr als zwei Monate waren die Kamelkarawanen auf dieser achtzehnhundert Kilometer ….. langen Stecke unterwegs. Sie transportierten Pfeffer, Kardamom, Zimt, Safran und Ingwer - Gewürze, die von Indien aus per Schiff nach Arabien kamen. Weihrauch und Myrrhe, unverzichtbar für die religiösen Kulthandlungen der antiken Völker, kauften sie im Jemen, wo wenige Familien das Herstellungs- und Handelsmonopol besaßen. Im Hafen von Gaza wurden für die Waren ungeheure Summen für diese Erzeugnisse des Orient bezahlt. Doch diese goldenen Zeiten sind lange vorbei. Die Landschaft der Wüste hat jedoch seinen Zauber nicht verloren. Dünen und bizarr geformte Sandsteinhügel, Krater, zerklüftete Schluchten und auch Oasen bestimmen das Landschaftsbild der Negevwüste. Eine Welt, in der die Natur ihre eigenen Gesetze schreibt. Gesetze, die noch heute von den Beduinen gelesen werden können und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Hin und wieder regt sich bei mir ein tiefliegendes Bedürfnis nach Alleinsein und der Stille der Wüste Jamal erzählt uns von seinem Lieblingsort. Es ist Schlucht von En Avedat in der Nähe der Siedlung Sde Boker. Hier zeigt sich die Natur von ihrer spektakulärsten Seite. Beinahe senkrecht ragen die Sandsteinfelsen zu beiden Seiten in die Höhe, abgeschliffen und ausgewaschen. Der Anblick erinnert an ein geologisches Lehrbuch unter freiem Himmel. Zwischen den verschiedenen Felsablagerungen kann sich das Wasser der seltenen Regenfälle sammeln und von dort in den Canyon fließen. Deshalb ist der Boden der Schlucht das ganze Jahr über mit Pfützen und kleinen Teichen bedeckt. Das Plätschern des Baches ist für Jamal die die schönste Musik der Wüste. „Hin und wieder regt sich bei mir ein tiefliegendes Bedürfnis nach Alleinsein und der Stille der Wüste. Dann nehme ich mir ein paar Kamele und marschiere einfach los. Hierher und höre der Musik zu. Das ist ein Punkt der tiefsten Zufriedenheit“, erzählt uns Jamal. xxxxxxx Die Negevwüste. Sie ist nicht nur das Herzstück, sondern auch die Zukunft des Landes Israel. Schon David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident, sah die Zukunft seines Landes im Negev, der immerhin fast die Hälfte des israelischen Territoriums ausmacht. Er ließ sich als Vorbild der Besiedelung mit seiner Frau Paula in Sde Boker nieder. Hier lebte er bis zu seinem Tode bescheiden in einem winzigen Häuschen, welches heute eines der größten Touristenattraktionen der Region ist. Die größte Stadt des Dreiecks der Negevwüste ist Beerscheba, die auch gleichzeitig die Hauptstadt des Distrikts Negev mit etwa 190 000 Einwohnern ist. Die Geheim Dünen und bizarr geformte Sandsteinhügel, Krater, zerklüftete Schluchten und auch Oasen bestimmen das Israels, ist jedoch aufgrund seines Wüstencharakters nur spärlich besiedelt. Doch hier haben sich revolutionäre ihren mit wertvollen Waren beladenen Kamelkarawanen hier durchgezogen und mit Mut und Tapferkeit haben jüdische Volk. Seine Landschaft ist voller Gestein und Krater, Wasserfälle, Höhlen und archäologischen Stätten mit 5alles andere als uninteressant. Aus diesen und mehr Gründen ist die Wüste Negev eine der beliebtesten Ausflugsziele Handelswege der Gewürzstraße und Weihrauchroute erkunden. Geheimtipp und Ausgangspunkt für viele mmmmm Eingeschlossene Leistungen: - 3, bzw. 6 Übernachtungen wie im Reiseprogramm ausgeschrieben. - Frühstück und Abendessen - Transfer mit einem klimatisiertem luxuriösen Reisebus - Deutsch sprechende Reiseleitung - Eintrittsgelder laut Programm Nicht eingeschlossene Leistungen: - Visagebühren - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben Reisegruppe: Mindestteilnehmer 20 Personen Reisetermine Vom 15.10. 2010 – 31.03.2011 Ausgenommen jüdische und christliche Feiertage 4 Tage / 3 Nächte Schon ab € 1.0429,- Negev Tour intensiv Tel Aviv Reisebeschreibung ab € 646,- p.P Tauchen Sie ein in die Vielfalt der Wüste. Mit diesem ab € 673,- p.P Reisepaket unseres Partners Hermitage erleben die Risedauer ab € 758,- p.P Wüste in all Ihre Facetten. Unsere Reise startet von Tel 7 Tage / 6 Nächten Hotel Tel ab € 869,- p.P Aviv, dem Flughafen Ben Gurion oder Jerusalem. Sie wohnen in Zelten oder traditionellen Khan‟s. Jerusalem Halbpension inklusive. Lernen Sie die landestypischen Kategorien ab € 429,- p.P Gepflogenheiten der Kennen und genießen SieIsrael, wie Hotelkategorie mm *** ab € 799,- p.P Sie es noch nie erlebt haben. Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. Negev & St. Katharine Silver Reisebeschreibung Tel Aviv Einer Legende zufolge soll das Kathrinen Kloster auf dem Reisedauer ab € 1.500,- p.P Ort von Moses erwähntem brennendem Dornbusch 4 Tage / 3 Nächte auf Anfrage gebaut sein, der mit einer Gotteserscheinung verknüpft ist. Das Kloster mit Nebengebäuden und Gärten liegt Jerusalem Kategorien: durchschnittlich 1585 Meter über dem Meeresspiegel im ab € 1.429,p.P Hotelkategorie mm *** Herzen des südlichen Sinai. Unsere Reise startet von Tel ab € 469,- p.P Hotelkategorie m**** Aviv, dem Flughafen Ben Gurion oder Jerusalem. Ein auf Anfrage Hotelkategorie ***** Abstecher ins Badeparadieses Eilat ist inklusive. Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. nisse der Wüste Landschaftsbild der Negev Wüste. Die Negev im Süden des Landes erstreckt sich über mehr als die Hälfte der Fläche Neuerungen zugetragen: Der Urvater Abraham hat in Beer Sheva seinen Wohnsitz festgelegt, die Nabatäer sind mit die Israelis hier blühende Siedlungen aufgebaut. Zweifellos ein Platz mit bedeutungsvoller Vergangenheit für das 10 Zentimeter Niederschlag im Jahr. Seine Bodenschätze wie Kupfer, Phosphat und Naturgas machen das Gebiet Israels. Neben Klettern an steilen Kraterwänden, Jeep-Safaris und Mountainbiking können Sie in der Negev auch die Trekkingtouren ist Mizpe Ramon mit seiner wundervollen Kraterlandschaft. Die Negev erwartet Sie. Petra & Eilat Tel Aviv ab € 1.500,- p.P auf Anfrage Reisedauer Reisebeschreibung 7 Tage / 6 Nächte Die verlassene Felsenstadt Petra im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Jerusalem Nabatäer und ist heute eines der meisten betuchtesten Kategorien: ab € 1.669,- p.P Sehenswürdigkeiten der Region. Unsere Reise führt Sie Hotelkategorie mm *** ab € 739,- p.P von Tel Aviv, dem Flughafen Ben Gurion oder Jerusalem Hotelkategorie m**** auf Anfrage direkt nach Jordanien. Anschließend reisen Sie nach Eilat Hotelkategorie ***** am Roten Meer. Hier genießen Sie unbeschwerte Tage im Badeparadies Israels. Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. Negev & St.Katharine Gold Tel Aviv Reisebeschreibung Reisedauer ab € 1.500,- p.P Ebenso wie die kurzreise Negev & St. Katarine führt sie 7 Tage / 6 Nächte auf Anfrage unsere Reise von Tel Aviv, Jerusalem oder dem Flughafen Ben Gurion über die Negev Richtung Sinai. Nach der Jerusalem Kategorien: Besichtigung des St. Kathrinen Klosters reisen Sie nach ab € 1.559,p.P Hotelkategorie mm *** Eilat am Roten Meer. Hier genießen Sie unbeschwerte ab € 599,- p.P Hotelkategorie m**** Tage im Badeparadies Israels. Unser Tipp: Da Eilat auf Anfrage Hotelkategorie ***** Handelsfreizone ist, sollten Sie ihre Shoppingtour hierhin verlegen. Immerhin sparen Sie so bis zu 16% Steuern. Eine Verlängerung in Ihrem Hotel ist ebenso möglich, wie die Zubuchung von Ausflügen oder eines Mietwagens. Eingeschlossene Leistungen: - 6 Übernachtungen wie im Reiseprogramm ausgeschrieben. - Frühstück und Abendessen - Transfer mit einem klimatisiertem luxuriösen Reisebus - Deutsch sprechende Reiseleitung - Eintrittsgelder laut Programm Nicht eingeschlossene Leistungen: - Visagebühren - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben Reisegruppe: Mindestteilnehmer 20 Personen Reisetermine Vom 15.10. 2010 – 31.03.2011 Ausgenommen jüdische und christliche Feiertage 4 Tage / 3 Nächte Schon ab € 1.0559,- Ein Geheimtipp nicht nur für Architekten - von Stefan Hoffmann Beer Sheva, eine Stadt mit beinahe 200.000 Einwohnern und „Hauptstadt des Negev“, liegt abseits der üblichen Touristenrouten und gilt deswegen als ein Geheimtipp für Reisende, die das authentische Israel suchen. Die Stadt ist vom Zentrum des Landes bequem mit Bus oder Bahn erreichbar und es lohnt sich, hier zumindest einen Tag zu verbringen. Besonders an Architektur und Geschichte Interessierte kommen auf ihre Kosten, stellte doch das Wüstenklima eine besondere Herausforderung für die Architekten der 1950er und 1960er Jahre dar, die sich hier mit ihren Entwürfen für modernes Wohnen verewigt haben. Im Norden der Stadt liegt die gut ausgestattete Universität, deren moderne Architektur sehenswert ist. Das studentische Leben in Beer Sheva gilt als das beste in Israel, was sich in zahlreichen Bars, Cafés und Restaurants rund um das Universitätsgelände zeigt. Beer Sheva hat eine Jahrtausende alte Geschichte als Handelszentrum. Wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der 6000 Jahre alte Siedlungshügel Tel Beer Sheva, der seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und bis vor 1300 Jahren besiedelt war. In der Bibel wird erwähnt, dass Abraham in Beer Sheva seine Zelte aufschlug und mit dem lokalen Herrscher Abimelech einen Vertrag über Weidenutzung abschloss. Abrahams Nachfahren, die Beduinen des Negev, sind auch heute noch im Stadtbild präsent. Ihre traditionelle Lebensweise kann man im Joe-Alon-Center oder im Lakiya Weaving Center, die sich beide der Vermittlung der beduinischen Kultur verschrieben haben, kennenlernen. Am wöchentlich stattfindenden wöchentlich stattfindenden Beduinenmarkt finden sich einige Stände, wo traditionelles Kupferhandwerk, Schmuck und Teppiche verkauft werden. In unmittelbarer Nähe fand am 31. Oktober 1917 eine der Entscheidungsschlachten des Ersten Weltkrieges, die sogenannte „Schlacht von Beer Sheva“ statt. Eine zerstörte Eisenbahnbrücke im Süden der Stadt und der Commonwealth-Friedhof sowie das Denkmal der gefallenen Soldaten des osmanischen Reiches am Rande der Altstadt zeugen davon. Das moderne Beer Sheva wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den Osmanen gegründet, die für die Planung der rechtwinkelig angelegten heutigen Altstadt die Hilfe deutscher Architekten in Anspruch nahmen. Dort ist noch viel von osmanischer Architektur erhalten, herausragend das ehemalige Haus des Gouverneurs, in dem sich jetzt ein Kunstmuseum befindet, oder die nahegelegene Moschee aus dem Jahre 1915. Ein Spaziergang führt in versteckte Innenhöfe und zu schicken Cafés. Hier kann man die ganze Vielfalt Israels erleben. Einwanderer aus über 90 Länder brachten ihre Lebensweise mit und in zahlreichen familiär geführten und preiswerten Restaurants ist es möglich, die unterschiedlichsten Speisen zu probieren. Der tägliche Markt im Süden der Stadt ist eine weitere Möglichkeit die unglaubliche Vielfalt der Stadt und ihrer Bewohner zu erleben. Hat man noch Lust auf weitere Besichtigungen kann man dem nahegelegenen Museum der israelischen Luftwaffe oder dem Zoo der Stadt einen Besuch abstatten. Israel Geschichte und Gegenwart 1. Tag: Deutschland – Tel Aviv Flug mit EL AL nach Tel Aviv. Nach der Ankunft Fahrt nach Jerusalem. 4 Übernachtungen 2. Tag: Jerusalem – Altstadt Morgens Aufstieg auf den Ölberg und Blick auf Jerusalem. Über den Palmsonntagweg steigen wir hinab zum Garten von Gethsemane mit seinen Jahrhunderte alten Olivenbäumen. Danach durch das Löwentor in die Altstadt Jerusalems. Auf der Via Dolorosa entlang der Stationen des Kreuzweges bis zur Grabeskirche, Besichtigung. Zurück über den arabischen Bazar ins jüdische Viertel, vorbei am Cardo, der antiken Einkaufsstraße. Nachmittags ausführlicher Rundgang im alttestamentarischen Jerusalem. Zuerst die Altstadt mit dem Tempelberg Haram-esh-Sharif, der von dem monumentalen Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee beherrscht wird. Danach die Klagemauer. Anschließend Gang zum Südwesthügel mit der Davidsstadt, der Gihonquelle und dem Hezekiah-Tunnel. 3. Tag: Das neue Jerusalem Heute Fahrt entlang der Knesset, dem israelischen Parlament, zum Jerusalem Theater, dem Haus des Präsidenten und hinauf zum Mount Herzl, wo auch das Grab von Itzhak Rabin liegt. Am Nachmittag Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem – eine gelungene Kombination von Museum und Parkanlage, die den Opfern des Holocaust gewidmet ist. Weiter zur Schoah-Gedenkstätte in Yad Vashem. Der restliche Tag zur freien Verfügung. 4. Tag: Massada - Totes Meer Nach dem Frühstück Fahrt zum Toten Meer Am nördlichen Ufer die Höhlen von Qumran. Hier wurden die berühmten Schriftrollen der Essener gefunden. Mit der Seilbahn hinauf zur Felsenfestung Massada. Weitläufiger Blick über die Wüste Judäa. Nachmittags Zeit zu einem Bad im Wasser des Toten Meeres. 5. Tag: Jordantal Heute Fahrt durch das Jordantal nach Norden. Unser erstes Ziel wird hier die antike Stadt Beit Shean sein. Durch Ausgrabungsarbeiten freigelegt: antike Badehäuser, ein römisches Theater und eine Kolonnadenstraße. Bei dem Besuch des Sachne Nationalparks die Möglichkeit in den 28 Grad warmen Naturquellen zu baden. Anschließend weiter nach Beit Alpha. Besuch der Synagoge mit ihrem berühmten Bodenmosaik, zahlreiche Szenen aus der Bibel, zeigend. Zwei Übernachtungen am See Genezareth 6. Tag: Stätten - See Genezareth Vormittags die heiligen Stätten am Nordufer des See Genezareth. In Tabgha besuchen wir die Brotvermehrungskirche mit ihren beeindruckenden Mosaikböden. Weiter zum Berg der Seligpreisung, wo Jesus seine berühmte Bergpredigt hielt. Von hier aus Blick über den ganzen See. Anschließend eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth. In Kapernaum Besichtigung der Ruinen der Synagogen. Am Nachmittag Fahrt in die Golanhöhen. Ziel ist eine der drei Jordanquellen, Banias genannt. Hier wurden die bekannten Worte zwischen Jesus und Petrus gewechselt: „Du bist der Felsen, auf den ich meine Gemeinde baue“. 7. Tag: Caesarea – Akko FA Nach dem Frühstück Fahrt durch Galiläa an die Mittelmeerküste nach Akko, heute UNESCOWeltkulturerbe. Dann entlang der Panoramastraße nach Haifa Ausblick auf die hängenden Gärten des Bahai Tempels.Weiter entlang der Mittelmeerküste bis Caesarea. Anschließend Halt bei den neuesten Ausgrabungen der Aquädukte und Dämme, die über den „Krokodilstrom“ Caesarea mit Trinkwasser versorgten. Anschließend Fahrt in das Karmel-Gebirge. Am Nachmittag erreichen wir Tel Aviv. Hier noch Zeit zu einem individuellen Bummel oder dem Kauf von Souvenirs. 8. Tag: Rückflug nach Deutschland Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug. Eingeschlossene Leistungen: - Linienflüge mit EL AL ab/bis Frankfurt - inkl. Steuern und Gebühren - Übernachtungen in Mittelklassehotels - Verpflegung laut Programm - Rundfahrten- und Erlebnisprogramm - einschl. Eintrittsgelder - Rail & Fly innerdeutsch - klimatisierter Reisebus - Ein Reisehandbuch nach Wahl - Reiseleitung örtl., deutschspr. Nicht eingeschlossene Leistungen: - Reiserücktrittversicherung - Auslandskrankenversicherung - Trinkgelder - Persönliche Ausgaben Reisetermine 17.10.2010 8 Tage / 7 Nächte Schon ab € 1.349,- p.P. F .olgende Reiseinformationen dienen ……lediglich der Grundinformation zu Ihrer Reiseplanung oder Reise nach Israel. Da Änderungen nach Drucklegung jederzeit auftreten können, übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit, besonders in Hinsicht auf die Reisebestimmungen zum Zeitpunkt Ihrer Reise. Einreisebestimmungen Deutsche Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein sollte. Kinder unter 16 Jahren müssen im Reisepass der Eltern eingetragen sein oder einen Kinderausweis mit Lichtbild besitzen. Im Kinderausweis muss als Nationalität “Deutsch” vermerkt sein. Gäste, die vor dem 01.01.1928 geboren sind, benötigen ein Visum. Dieses wird von der Botschaft des Staates Israel in 14193 Berlin, Auguste-Victoria Str. 74-78 erteilt. Angehörige anderer Staaten erkundigen sich bitte bei der Botschaft. Einreisepraxis Bei der Einreise nach Israel sollte darauf geachtet werden, dass ein israelischer Sichtvermerk in den Pass gestempelt wird, der die maximale Aufenthaltsdauer xxxxxxx (üblicherweise drei Monate) angibt. Auf Wunsch kann dieser in der Regel auch auf ein separates Papier gestempelt werden, das bis zur Ausreise aufbewahrt werden sollte. Bei der Überquerung von Kontrollpunkten, insbesondere im Westjordanland, kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn kein Sichtvermerk (Einreisestempel) vorgewiesen werden kann. Ausreise aus Israel über Ben Gurion Bei der Ausreise aus Israel vom Flughafen Ben Gurion aus finden zeitintensive Sicherheitsüberprüfungen des Gepäcks sowie eingehende Befragungen der Reisenden statt. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig am Flughafen zu erscheinen. Amtssprache Die Amtssprache in Israel ist NeuHebräisch. Im Geschäftsverkehr wird jedoch auch Arabisch, Englisch, Französisch und teilweise Deutsch gesprochen. Zeitunterschied zu Deutschland MEZ + 1 h. Auch in Israel wird zwischen Sommer und Winterzeit unterschieden. Die Umstellung der Zeit erfolgt jedoch meist einige Tage später als in Deutschland Klima Israel hat das typische Mittelmeerklima. Im Sommer ist es heiß und trocken. Die Winterzeit dauert von November bis März und bringt milde Witterung mit sich - nach mitteleuropäischen Maßstäben frühlingshaft.. Von April bis Oktober herrscht praktisch regenloses Sommerwetter. Die Nähe des Meeres und die Höhenlagen im Gebirge (Jerusalem) mildern die subtropischen Temperaturen. Gerade in den wüstenhaften Gebieten können erhebliche Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht auftreten. Kleidung In den Sommermonaten trägt man leichte Sommerkleidung, Strand- und, Schwimmzeug, Sonnenbrille, Sandalen. In Gebirgsgegenden ist für kühle Abende ein leichter Mantel, Wolljacke oder Pullover angebracht. Bequeme, zwanglose Kleidung und flache, geschlossene Schuhe sollte man auf Rundfahrten und Ausflügen tragen. Leichte Übergangskleidung ist im Frühjahr und Herbst ausreichend. Wärmere Kleidung empfiehlt sich für die Wintermonate. Beim Besuch der heiligen Stätten ist eine angemessene, dezente Kleidung erforderlich, die weder ausgeschnitten noch ärmellos ist, sowie eine Kopfbedeckung. Sabbat Am Sabbat, dem israelischen Ruhetag, (von Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang am Samstag) sind Behörden, Büros, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Auch der öffentliche Straßenverkehr ist größtenteils eingestellt. Feiertage Der jüdische Kalender bezieht sich auf die Mondphasen. Daher verschieben sich von Jahr zu Jahr die jüdischen Feiertage, im Gegensatz zu uns in Deutschland, wo der gregorianische Kalenderverwendet wird. Auszug Jüdischer Feiertage 2010/11 Rosch Haschana 8.-10. September 2010 Jom Kippur 17.-18. September 2010 Sukkot 22.-29. September 2010 Hoschana Rabba 29. September 2010 Schmini Azeret 29.-30. September 2010 Simchat Tora 30. Sept. - 1. Okt. 2010 Chanukka 1.-9. Dezember 2010 Tu BiSchwat 20. Januar 2011 Purim 19.-20. März 2011 Pessach 18.-26. April 2011 Lag BaOmer 22. Mai 2011 Schawuot 7.-9. Juni 2011 Tischa beAw 8.-9. August 2011 Stromspannung 220 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Da in Israel ein dreipoliger Stecker verwendet wird, sollte ein Adapter mitgeführt werden. Meist können schmale zweipolige Stecker jedoch problemlos ohne Adapter verwendet werden. Währung Die israelische Währung ist der Neue Israelische Schekel (NIS). Das Währungszeichen ist ₪. 1 Schekel = 100 Agorot. Der Wechselkurs schwankte die letzten Jahren zwischen 4,60 - bis 5,70 ₪ für einen Euro. Wir empfehlen Ihnen einen geringen Geldbetrag von maximal ca. € 50.- in Deutschland zu tauschen. Die Folgetäusche sollten in Israel erfolgen, da hier im Regelfall der Umrechnungskurs zu Ihrem Vorteil errechnet wird. Zahlungsmittel Gängiges Zahlungsmittel in Israel ist die Kreditkarte. Diese wird in allen Geschäften, Restaurants, Kiosken und kleinen Geschäften akzeptiert. Die deutsche EC/Maestro Karte wird hingegen nur bei ausgewählten Banken an den Geldautomaten angenommen. Der Umtausch von Euro empfiehlt sich in einer der zahlreichen Wechselstuben des xxx … Landes vorzunehmen, da hier meist ein besserer Kurs angeboten wird als in der Bank. Auch hier ist es üblich, mit dem Angestellten zu handeln und zu feilschen. Verkehr Der Bus ist, neben dem Auto, das verbreitetste Verkehrsmittel in Israel. Bezahlt wird beim Fahrer, Man muss immer vorne einsteigen, und sein Ticket vorzeigen, es wird direkt beim Fahrer bezahlt . Wollen Sie Israel auf eigene Faust per Bus erkunden, sollte Sie nach einem Tagesticket fragen. (nicht möglich in Jerusalem). Egged-Busse befahren das ganze Land. Im Großraum Tel Aviv betreibt auch DAN einen sehr gut ausgebauten Linienverkehr. Die meisten größeren Städte in Israel können ebenfalls mit der Bahn erreicht werden. Die bereits vorhandenen Strecken sind modern und komfortabel. Die Eisenbahnen sind durchweg mit Klimaanlagen ausgestattet und die Tickets sind sehr preiswert. Für knapp 20 NIS fahren Sie vom Flughafen innerhalb von 12 Minuten direkt nach Tel Aviv rein. S chon in den Amarnatexten des 14. … Jahrhunderts v. Chr. wurde Akko schriftlich erwähnt. König der Stadt war damals Zurata. Besondere Bedeutung erlangte Akko im Rahmen der islamischen Expansion im Jahre 638. Der ägyptische Herrscher Ahmad Ibn Tulun beauftragte den Architekten Abu Bekr al-Bana' mit der Erweiterung des Hafens, welcher eine große Bedeutung für den Handel im Mittelmeer für sich beanspruchte. Im Mittelalter war Akko der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem bei jedem Wetter Ware gelöscht werden konnte, weshalb er für die Kreuzfahrer von besonderer strategischer Bedeutung war. Die Altstadt liegt auf einer Landzunge am Nordrand der Bucht von Haifa und ist von einer bis zu 150 m starken Festungsanlage umgeben. Während die Neustadt eine mehrheitlich jüdische Bevölkerung ………. aufweist, wird die Altstadt fast ausschließlich von israelischen Arabern bewohnt und ist noch heute eine der orientalischsten Städte Israels. Der Weisse Markt Erbaut durch Daher el'Umar, wurde der Markt 1817 nach einem Brand wiederhergestellt. Seinen Namen erhielt er von dem weißen Kalkstein, aus dem das Mauerwerk besteht. Ungewöhnlich an dem Markt ist, dass Straße und Markt als eine Einheit angelegt wurden. Der Strukturplan umfasst eine überwölbte Mittelhalle und davon abgehende Seitengassen unter Tonnengewölben. Die hohen Gewölbe in der Mitte verleihen dem Markt einen leichten und anmutigen Charakter. Die Seitengassen werden fast alle zunehmend enger in Richtung Stadt. Die Geschichte des letzten Balans Der Hamam, das türkische Badehaus in Akko, ist eine der schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Mithilfe eines Theaterstücks, das von einer Familie von Balanen und Hamamverwaltern handelt, wird die Geschichte Akkos zur osmanischen Periode geschildert. Durch die Augen der Balanen gesehen gewinnt die Geschichte eine besonders pikante Dimension; denn der Hamam war viel mehr als eine rituelle Reinigungsstätte. Es war das Gesellschaftszentrum seiner Zeit. Der Hamam war Treffpunkt, wo wohlhabende und angesehene Bürger der Stadt, wie auch das einfache Volk sich gemeinsam verwöhnen ließen. Hier wurde gelacht, gehandelt und über alles Erdenkliche philosophiert. Die Hospitaliterzitadelle Der Nordtrakt wurde in die nördliche Stadtmauer eingefügt, so dass die Zitadelle zum Schutz des Mauerrings und des Haupttors auf der Nordseite beiträgt. Dieser Trakt besteht aus neun langen schmalen Hallen, die als Magazine oder Wasserspeicher dienten. Der Osttrakt enthält einen weitläufigen Saal mit einer Kreuzgewölbedecke auf quadratischen Pfeilern undbreiten Fenstern nach Westen und Süden, in dem die Ordensritter Versammlungen abhielten und Zeremonien zelebrierten. Im Südtrakt wurde ein prächtiger Saal freigelegt, mit Kreuzgewölbedecke, gestützt von drei besonders dicken runden Säulen, und prunkvoll und reich verziert. Vermutlich diente dieser Raum den Ordensbrüdern als Refektorium. Der Westtrakt war zweistöckig und diente als Truppen………. unterkunft. Der westliche- und der südliche Trakt unterscheiden sich durch ihren prächtigen gotischen Baustil deutlich von den anderen Trakten. Besonders beeindruckend sind die noch gut erhaltenen Toiletten und das Abwassersystem der Zitadelle. Der türkische Basar Der türkische Basar wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts als Stadtmarkt für die Ortsbevölkerung gebaut. Beim Einmarsch der israelischen Truppen in die Altstadt 1948 wurde der Markt verlassen und erst vor kurzem als Handwerksund Kunstgewerbemarkt wiedereröffnet. Heute befinden sich im Marktgelände kleine Läden, die auf Andenken- und Kleinkunstverkauf an Touristen ausgerichtet sind. Der verzauberte Garten In der Zeit der Kreuzzüge stieß der verzauberte Garten auf der Nordseite an die Stadtmauer, im Osten an den Palast des Akkoer Kreuzfahrerkönigs und im Westen an die Burg der Hospitaliterritter zum heiligen Johannes. 1799 wurde der Garten zum Schlachtfeld zwischen eingedrungenen Söldnern Napoleons und den Verteidigern der Stadt, die die Eindringlinge schließlich wieder hinauswarfen und die Einnahme Akkos verhinderten. Heute gehört der Garten zum Besucher- und Buchungszentrum und bildet den neuen Zugang zur Zitadelle und zu Akko Ein Muss für jeden Besuch in Akko ist der sogenannte Napoleon-Pfad. Ein Rundgang auf den Spuren eines der größten Feldherren und Strategen seiner Zeit. Das gibt es nur in Israel Völkerverständigung mal anders – von Ulrich W Sahm Er war Christ, konvertierte zum Islam und entdeckte dann seine jüdischen Wurzeln. Heute lebt Bronson in Israel und sagt über seinen Weg: "Es gibt Gott. Man muss ihn nur suchen.„ Korey Bronson sitzt in frisch gebügelter Uniform auf einer Holzbank in der BetVagan Jugendherberge in Jerusalem. Er ist einer von 120 Soldaten, die für ihre Verdienste von Staatspräsident Schimon Peres ausgezeichnet werden sollen. Eine Zeitung hatte gemeldet, dass er schon Christ und Moslem war, ehe er seine jüdischen Wurzeln entdeckte und nach Israel auswanderte, um Offizier zu werden.,,, "Ich erinnere mich noch genau an meinen Vater. Der war ein Supermann", erzählt der 1989 im amerikanischen Philadelphia geborene Soldat mit der kaffeebraunen Hautfarbe. "Mit der Sauerstoffflasche in der einen Hand und dem Besen in der anderen, putzte er unser Haus", erinnert sich Bronson . Als er sechs Jahre alt war, starb sein Vater, ein Christ, an Krebs. "Wegen des Krebses konnte er keine Kinder zeugen", erklärt Bronson. Sein "biologischer Vater" sei ein indischer Arzt, den er nicht kenne. "Ich wuchs in einer typisch christlichen Familie auf. Am Sonntag gingen wir in die Kirche. Vor dem Essen sprachen wir ein Gebet.„ Er war elf, als seine Mutter, von Beruf Gefängniswärterin, einen Jugendfreund traf. Der war Moslem. Sie heirateten und die ganze Familie konvertierte zum Islam, sein Bruder, ebenfalls durch einen indischen Spender künstlich gezeugt, und seine Adoptivschwester. Der Stiefvater bestand darauf, alles "extrem richtig" zu machen. Fortan gab es kein Schweinefleisch mehr. Fünfmal täglich wurde in der Moschee gebetet und selbstverständlich fasteten sie im Ramadan. "So lernte ich auch Arabisch", lacht der heutige Panzerfahrer. Von seiner Oma hatte er gelernt, dass es nur einen Gott gebe. "Jeder muss seinen richtigen Weg finden", lehrte sie ihn. Als Junge interessierte er sich für Hinduismus. In dieser Zeit ließ er sich das koreanische Yin-Yen Symbol und den Namen seines verstorbenen Vaters, Kipy, auf den Unterarm tätowieren. Eines Tages kam Onkel Jehiel Heiman, ein Bruder seiner Mutter, zu Besuch. Der war eigentümlich gekleidet. "Warum trägst Du einen schwarzen Hut?" fragte Bronson seinen Onkel. "Weil heute Sabbat ist und ich zum Gottesdienst gehen will." Auf der Suche nach Gott Bronson verstand plötzlich, dass seine im Waisenhaus aufgewachsene Großmutter Jüdin war, deshalb auch seine Mutter und ebenso er selber. Bronson: "Als ich Moslem wurde, verstand ich nicht die echten Unterschiede. Ich ging in die Moschee, in die Synagoge mit meinem Onkel und aus Gewohnheit am Sonntag in die Kirche." Das Durcheinander machte Bronson neugierig. Er studierte Religionen, konnte sich aber nicht mit ihnen identifizieren. "Es gibt Gott. Man muss ihn nur suchen. Meine Mutter hatte ihre jüdische Identität versteckt, weil sie das für irrelevant hielt", erzählt Bronson. Bronson zog für drei Monate zu seinem Onkel. Daraus wurden drei Jahre. Und schließlich beschloss der tief ins Judentum eingewiesene Bronson, sein Seelenheil in Israel zu suchen. In Maalot Tarschicha im Norden Israels besucht er eine "Jeshiva", eine fromme jüdische Religionsschule. "Das ist heute meine Familie", sagt Bronson. "Dahin gehe ich, wenn ich Urlaub vom Militärdienst habe." Wieso er keine Kipa auf dem Kopf trage, wie bei frommen Juden üblich? "Oh, danke. Ich hatte sie während der Busfahrt nach Jerusalem abgenommen, damit sie nicht wegfliegt, und vergessen, sie wieder aufzusetzen." Flink zieht er eine runde gestickte Kipa aus der Tasche und legte sie auf sein kahlgeschorenes Haupt. Mindestens einmal in der Woche telefoniert er mit seiner Mutter und hält auch guten Kontakt zu seinem Stiefvater. "Die Moslems in den USA halten sich von extremistischen Islamisten und von der Politik fern", erklärt Bronson. "Sie sind schließlich in die USA gekommen, um das Leben zu genießen." Bronson dient zwar in der israelischen Armee, aber Staatsbürger sei er noch nicht. "Die Behörden wollen da noch etwas prüfen", erklärt Bronson. Er will Offizier werden und schwärmt vom verstorbenen Ministerpräsidenten Menachem Begin. "Der sagte mal, dass eine Armee dazu diene, ein Volk zu verteidigen und ihm die Identität zu geben, jenseits von Politik." Bronson erzählt begeistert von seinem Militärdienst als Panzerfahrer: "Da sitze ich zusammen mit einem Perser und einem Marokkaner, der eine ist ein frommer Jude, der andere ein weltlicher, und dann sitzt bei uns noch ein muslimischer Beduine. Jeder muss dem Anderen voll trauen, denn jeder von uns gibt dem anderen sein Leben in die Hand." Schon als Kind habe er gelernt, selbstständig zu sein. o o o o o o o o o o o o o o o o o o Aktivität & Sportreisen Architekturreisen Begegnungen & Politik DeLuxe & Premium Einsteiger Rundreisen Fotoworkshop & Safaris Naturschauspiele Pilgerreisen Radrundreisen Rundreisen Seniorenreisen Sonderreisen Städtereisen Studienreisen Tauchreisen Wanderreisen Wein- & Gourmetreisen Wellness & SPA o o o o Gruppenreiseplaner Individuelle Reisen Organisierte Reisen Tagestouren & Ausflüge Yisroel ist Ihr Reisespezialist für Israel und den nahen Osten. nnn Ein altes Sprichwort sagt…. „Der Urlaub beginnt schon bei der Reiseplanung.“ Wir gehen sogar soweit, dass wir Ihnen dieses nicht nur versprechen. Wir garantieren es Ihnen. Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch. Wir von Yisroel haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit Ihnen zusammen Ihre Traumreise zu finden oder gar komplett zusammenzustellen.. o o o o o o o 24 Stunden Service Ihr persönliches Angebot Informationsabende Kostenloser Preisvergleich Preisgarantie VIP Concierge Services Y - Bonusprogramm Urlaub auf den ersten Klick – den gibt es bei Yisroel Mir gefällt das Magazin ausgezeichnet. Ich bin von den Bildern begeistert. Ich liebe dieses Land und seine Menschen. Im November werde ich das 4. Mal in Israel sein. Annedore W. Toll, dass es ein Reisemagazin speziell für Israel gibt. Weiter so - freu mich auf die nächste Ausgabe. Margit G. Die Zeitschrift ist sehr Informativ und professionell aufgemacht. Peer K.. Inside Israel ist flott und sehr ansprechend aufgemacht. Ein neues Bild des Landes! Ich wünsche Inside Israel eine weite Verbreitung und eine freundliche Aufnahme durch das Fachpublikum. Der neue Stil des Heftes hat es verdient! Henning N. Ein schönes Magazin. Was mir fehlt sind Tipps für Langzeiturlauber & Tipps für Rentnerdomizile. Renate D. Die Fotos sind wunderschön! Jega S. Israel Inside – das neue Israel Magazin Gründer: Yiroel UG (haftungsbeschränkt), Lisztstrasse 38, 22763 Hamburg, Telefon: 040-3903544, Email:[email protected], Internet: www.inside-israel.de Anzeigen und Online-Verkauf: Telefon: 040-3903544, Email: [email protected] Redaktion: Lisztstrasse 38, 22763 Hamburg, Telefon: 040-3903544, Email: [email protected] Redakteure: Christian Kunze, ([email protected]), Stefan Hofmmann ([email protected]), David Stern, ([email protected]), Alexander Schreiber, ([email protected]), Wir danken dem Staatlichen Israelischen Fremdenverkehrsamt, für das zur Verfügung gestellte Fotomaterial, sowie den Fotografen: Nechama, Annedore B. Wittum, Margit Grimm, Lisa Grimm, Christian-Akexander Kunze, Bskin, Michael Graber, Jenni Prucha, Klaus Schäfer Die nächste Ausgabe erscheint am 05. Dezember 2010