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Die Schweiz nach dem Brexit
Interview mit Dr. Christoph Blocher, Präsident Komitee «Nein zum schleichenden EU-Beitritt»
Wie bewerten Sie rückblickend
nach einigen Wochen den BrexitEntscheid in Grossbritannien?
Die britische Bevölkerung hat sich
für die Selbstbestimmung entschieden. Die Einbindung in die EU
war selbst für das mächtige Grossbritannien so belastend, dass es
die schmerzliche Trennung auf
sich nimmt. Es brauchte viel Mut,
der massiven Behördenkampagne, welche den Niedergang des
Landes an die Wand malte, zu
widerstehen. Die Schweizer haben dies viel früher realisiert. Sie
sagten schon am 6. Dezember
1992 Nein zur Anbindung an die
EU. Auch damals schon prophezeite man – wie heute in England
– den Ruin des Landes, wenn die
Schweiz nicht Ja sagt zum EWR/
EU-Beitritt. Heute – nach fast 25
Jahren – können diese damaligen
Voraussagen nur als Ammenmärchen bezeichnet werden: Die
Schweiz steht heute besser da als
die europäischen Länder. Wenn
Grossbritannien seinen neuen
Handlungsspielraum nutzt, dann
wird es dem Land besser gehen,
als wenn es in der EU bleibt.
Welche Konsequenzen
hat der Brexit-Entscheid
für die Schweiz?
Er sollte endlich den mehrheitlich
europhilen Politikern die Augen
öffnen, dass eine Anbindung an
die EU nicht erstrebenswert ist.
Wer etwas auf sich hält, braucht
sich der Eigenständigkeit nicht zu
schämen.
Ein EU-Beitritt steht in
der Schweiz ja nicht ernsthaft
zur Debatte?
Ein Beitritt nicht, denn die Politi-
ker sehen, dass 84% der Bürger
dieser EU nicht beitreten wollen.
Also versucht man es hintenherum. Der Bundesrat will bedauerlicherweise mit dem Segen des
Parlaments dem Verlangen der
EU nachgeben und einen sogenannten «institutionellen Rahmenvertrag», der die Schweiz an
de der EU-Gerichtshof abschliessend entscheiden.
Mit einem solchen Abkommen
wird die Schweiz nicht nur ihre
Selbstbestimmung aufgeben, sondern auch fremde Richter akzeptieren und so unweigerlich – ohne
Volksabstimmung – in die EU
rutschen.
Christoph Blocher: «Die Schweiz steht heute besser da als die europäischen Länder.»
die EU binden soll, abschliessen.
Die Konsequenz wäre auch hier
eine Preisgabe der schweizerischen Selbstbestimmung.
Das müssen Sie uns
genauer erklären.
Die Verhandlungsmandate der
Schweiz und der EU sehen vor,
dass die Schweiz in allen Bereichen, in denen sie bilaterale Abkommen mit der EU hat, um den
Marktzugang zu regeln – also für
faktisch alle wichtigen Abkommen
– in Zukunft zwingend das Folgerecht der EU übernimmt, ohne
dass die Schweizer noch bestimmen können. Zudem: Im Fall von
Meinungsverschiedenheiten wür-
Sehen Sie das nicht etwas schwarz?
Wir bekommen bereits heute in
Teilbereichen vorgeführt, was
in Zukunft in allen Politikbereichen gelten soll. So müssen wir
bereits heute im Rahmen des
Schengen-Abkommens zwingend
die Rechtsentwicklung der EU
übernehmen. Wenn die EU also
die Visumsfreiheit für die Türken in Europa beschliesst, muss
die Schweiz nachziehen. Und das
Bundesgericht stellt seit einem
Urteil vom vergangenen November internationale Verträge konsequent über das schweizerische
Recht. Das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU soll
beispielsweise gegenüber abwei-
chenden gesetzlichen Regelungen der Schweiz vorgehen. Das
Parlament und die Stimmbürger
können im Gesetz beschliessen,
was sie wollen, aber es gilt der
Personenfreizügigkeitsvertrag
– als internationales Recht steht
er über der Bundesverfassung.
Das gilt es zu verhindern.
Was wären die konkreten
Folgen eines solchen
Rahmenabkommens?
Die Schweiz würde ihren Handlungsspielraum für bessere Lösungen als die EU preisgeben.
Wir wären auf Gedeih und Verderb
der Rechtsentwicklung der EU
ausgeliefert. Namentlich die Bürger verlieren das Bestimmungsrecht. Wir wären beispielsweise
nicht mehr in der Lage, in der
Ausländer- und Asylpolitik eigenständig zu handeln. Die Masseneinwanderung setzt sich damit
fort. Die Flüchtlingskrise spitzt
sich zu. Zudem müssten wir jeden teuren und bürokratischen
Unsinn der EU, welcher unternehmerische Freiheit und Arbeitsplätze bedroht, übernehmen.
Das kann doch nicht sein. Heute sind wir frei, sinnvolle Regeln
nachzuvollziehen und auf unnötige
Überregulierungen zu verzichten.
Dann braucht die Schweiz
keine Verträge mit der EU?
Doch, dort wo es für beide Seiten
Sinn macht und gemeinsame Interessen bestehen. Das Rahmenabkommen wäre jedoch das Ende
dieses bilateralen Weges, da in
Zukunft eine Partei – die EU – allein bestimmt. Doch wir Schweizer wollen uns nicht dem Diktat
von Brüssel unterwerfen.
Für den bilateralen Weg – Nein zur EU-Anbindung
Verstärken und unterstützen Sie das Komitee «Nein zum schleichenden EU-Beitritt»
(www.eu-no.ch) und tragen Sie dazu bei, eine verhängnisvolle Anbindung an die EU zu verhindern:
Ich werde Mitglied.
Ich möchte zunächst Unterlagen des Komitees studieren.
Senden Sie mir einen Einzahlungsschein.
Komitee gegen den
schleichenden EU-Beitritt
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STADT LUZERN
STANDPUNKT
Einkaufen
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
Alle ab ins Seebecken
NACHEGSALZE
Klischees auf Reisen
Am 21. August 2016 springen
500 Schwimmerinnen und
Schwimmer im Strandbad Lido
ins Wasser und überqueren gemeinsam mit 100 Stand-upPaddlern zum sechsten Mal das
Luzerner Seebecken in Richtung Strandbad Tribschen.
Als ich vor rund zehn Jahren
mit einem deutschen Professor für Marketing und Detailhandel durch die Luzerner
Innenstadt schlenderte, war
er von unserem Geschäfteund Branchen-Mix ganz begeistert. Er zog den Quervergleich zu verschiedenen
deutschen Metropolen und
resümierte, dass dort ganze
Stadtzentren nach Ladenschluss wie ausgestorben seien und sich vor Ort nur noch
multinationale Ladenketten
befinden. Also weit und breit
nix von Lokalkolorit und von
Einheimischen gegründeten
und familiengeführten Fachgeschäften.
Der Professor analysierte die
Situation in Deutschland
treffend, in dem er das Einkaufsverhalten vieler seiner
Landsleute mit folgenden
Worten auf den Punkt brachte: «Die Geiz-ist-geil-Mentalität und das unbekümmerte
24-stündige Einkaufen im Internet hat schon manchem
selbstständig agierenden
Fachgeschäft das Genick gebrochen und wird es wie ein
gefrässiges Monster weiterhin
tun.»
Und das gilt nicht nur für
Deutschland.
Nun, der Onlinehandel lässt
sich schwer eindämmen und
hat ja auch sehr viele Vorteile,
doch muss man denn wirklich immer gleich zum Einkaufen sein Smartphone zücken oder sich an seinen PC
setzen? Wenn wir dies nämlich alle tun, dann wird es mit
der Zeit noch viel mehr Monokultur in unseren Innenstädten geben. Dann wird
Luzern als Einkaufs- und
Ausgeh- und Verweilstadt
massiv an Attraktivität verlieren.
Dem Schweizer Detailhandel
geht es seit Jahren nicht gut.
Wir Konsumenten tragen
hierfür auch einen Teil der
Verantwortung, dies sollte
uns bewusst sein. Und dies
könnte nur der Anfang einer
sich noch mehr ausbreitenden, wirtschaftlich bedenklichen Situation sein. Ob der
Eiselin Sport, die Kauffmann
Metzgerei oder der bekannte
und beliebte Franz Carl Weber; es sind alles Beispiele
von einzigartigen Fachgeschäfte, die verschwunden
sind. Und damit natürlich
auch die entsprechenden Arbeitsplätze. Denken Sie vielleicht mal darüber nach,
wenn Sie sich in Ihr Auto setzen und über eine Stunde ins
grenznahe Ausland fahren,
um dort vermeintlich ein paar
solide Schweizer Franken zu
sparen.
Sie verdienen diese Schweizer
Franken nämlich auch hier,
bei Ihnen Zuhause.
Nachdenkliche Grüsse,
Marcel Zischler
Parteileitung
CVP Stadt Luzern
Stadt Luzern Die Seeüberquerung
Luzern ist mit 600 Teilnehmern der
grösste Wassersportanlass der
Zentralschweiz und findet zum
sechsten Mal statt. Alle Startplätze
sind vergeben.
Die Organisatoren stellten fest, dass
der Wassersportanlass zunehmend
bei Jugendlichen auf Interesse stösst.
In diesem Jahr ist ein Drittel aller
Schwimmerinnen und Schwimmer
unter 20 Jahre alt. Die jüngste angemeldete Schwimmerin ist 14 Jahre alt, der älteste Schwimmer bereits 75 Jahre alt. Rund 10 % aller
Teilnehmer verzichten auf eine
Rangliste. Die grosse Mehrheit aber
will gegen die Zeit schwimmen.
Mit dem ehemaligen Linienpilot der
Swiss, Marc Audeoud, sowie dem
ehemaligen Olympiateilnehmer und
Spitzenruderer Hans Peter Lüthi
stehen dem Anlass zwei erfahrene
Männer als Leitung vor. Marc Audeoud schreibt genaue Einsatzpläne und Konzepte, während Hans
Peter die Leute mitreisst und das
Team der über 50 Helfer anführt.
Marc Audeoud (links) und Hans Peter Lüthi bilden die OK–Leitung des grössten Wassersportanlasses der Zentralschweiz.
z.V.g
Sicherheit hat höchste Priorität
Der Verein Seeüberquerung Luzern
investiert einen grossen Teil seiner
Mittel in die Sicherheit der Teilnehmer. Der Veranstalter bemüht
sich um bestmögliche Bedingungen für die 1.1 km Schwimm- und
die 1.2 km, respektive 5.2 km oder
7.2 km lange Paddlerstrecke, die auf
die Teilnehmer warten.
pd/lb
Seeüberquerung Luzern
Am Sonntag, 21. August 2016,
steht das Strandbad Lido ganz im
Zeichen der Seeüberquerung. Das
Warm-up findet für alle Teilnehmer um 11.30 Uhr statt, um 11.47
Uhr starten die Schwimmerinnen
und Schwimmer. Weitere Informationen unter www.seeüberquerung-luzern.ch.
Stefan Roth macht Schluss
Stefan Roth wurde am 5. Juni
2016 im 2. Wahlgang für die
Amtsdauer vom 1. September
2016 bis 31. August 2020 als
Stadtrat wiedergewählt, nicht
aber als Stadtpräsident. Nun
trat er als Stadtrat zurück.
Luzern An der Sitzung des Stadtrates am 17. August 2016 reichte
Stefan Roth sein Entlassungsgesuch
auf den 15. September 2016 ein. Zur
Begründung seines Rücktritts als
Stadtrat führt Stefan Roth darin im
Roth zieht Konsequenzen.
Bruno Rubatscher
Stadt Luzern Geschichtsstunde mal
anders: Auf der ImproTheaterTour
verschmelzen Zeitreise und Improvisationstheater. Ab Ende August
2016 können Interessierte unter der
Leitung eines Guides aus der professionellen
Improvisationstheaterszene den Bunker im Sonnenberg interaktiv erkunden. Mittels
Einspielungen verschiedener kurzer Filmbeiträge tauchen sie dabei
in die Zeit des Kalten Kriegs, den Bau
der Zivilschutzanlage Sonnenberg
Wesentlichen an, dass der Vertrauensentzug durch die Bevölkerung
ihn zutiefst betroffen gemacht habe.
Die Entlassung von Stefan Roth aus
seinem Amt führt zu einer Vakanz
im Stadtrat. Es wird eine Ersatzwahl notwendig, diese ist für den
eidgenössischen Abstimmungstermin am 27. November 2016 vorgesehen.
Stellvertreter von Stefan Roth als Finanzdirektor ist Sozialdirektor Martin Merki.
pd/lb
und diverse Fragen ein. Zur Sprache kommen die notwendige Vorsorge und das mögliche Überleben
in der Zivilschutzanlage. Auch wird
den Teilnehmenden ein Blick in die
aktuelle Nutzung der Räumlichkeiten durch die Polizei gewährt, die
hier unterirdische Sammelarrestzellen für Arrestanten betreibt. Das
Historische soll aber auch im Hier
und Jetzt verankert werden: Welches sind die aktuellen Bedrohungen und Konflikte?
Erbaut wurde die einst weltweit
grösste Zivilschutzanlage im Sonnenberg zwischen 1970 und 1976
und feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Mehr Infos:
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pd/sk
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Sie haben Fragen? Das Improtheater spielt Ihnen eine Antwort.
Mit den Klischees ist es so eine Sache - manche scheinen
aber begründet zu sein. Gut
beobachten lässt sich das auf
Reisen. Nehmen wir zur Betrachtung ein Boot in den
USA. Anzahl der Passagiere:
50. Dauer der Reise: vier
Stunden. Zeit genug, um sich
die Leute anzuschauen. Das
Wetter ist gut, der Fahrtwind
bietet willkommene Abkühlung von den 36 Grad, die an
Land herrschen. In einer Ecke
des Bootes sitzt eine deutsche
Reisegruppe. Einerseits an der
Sprache zu erkennen, andererseits an den unvermeidbaren Sportsocken, die in
Sandalen stecken. In einer
anderen Ecke erklärt ein Texaner allen, was für riesige
Fische er im letzten Angelurlaub gefangen hat. Als er kurz
unter Deck verschwindet,
sieht man allen die Erleichterung über die Stille an. Sie
hält nicht lange, denn er führt
seine Geschichte über riesige
Karpfen nach seiner Rückkehr
nahtlos weiter. Erst die Ankündigung, dass bald Wale
auftauchen werden, bringt
ihn zum Schweigen. Es folgt
der Auftritt von Familie
Schweizer. Dort, wo alle in
Shirt und Shorts auf dem
Deck verweilen, präsentieren
sie sich in voller Montur:
Funktionsjacke, lange Hose
und Wanderschuhe. Eine
halbe Stunde hält die Familie
durch, dann zetteln die
Kleinsten den Aufstand an
und die Jacken verschwinden.
Kommt Ihnen das bekannt
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sandra.scholz@
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Geschichte mal anders
Nebst verschiedener Touren
durch die Zivilschutzanlage
Sonnenberg kommt just im Jubiläumsjahr ein neues Angebot
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Luzerner Rundschau, 19. August 2016
Zwischen Bauboom und
Wohnungsnot
UMWELTKOLUMNE
Der Blaue Engel
Im Kanton Luzern standen am
1. Juni 1995 Wohnungen leer.
Mit dem Anstieg der Leerwohnungsziffer von 0.94 auf 1.07
Prozent lag diese nach neun
Jahren über der Ein-ProzentMarke, die als Quote für Wohnungsnot gilt. In den Gemeinden von Luzern-Ost schwankt
sie mit 0,31 bis 2,95 hingegen
zwischen Boom- und Notsignal.
Luzern Die von Lustat Statistik Luzern im Sommer publizierte Statistik der Leerwohnungen soll Auskunft geben über die Entwicklung
des Wohnungsmarktes. Leider ist
dies aber nicht möglich, wie die Experten selbst zugeben. Trotzdem
können - oder müssen - einige
Trends interessieren.
Wandel wird sichtbar
Es erscheinen zunehmend Eigenheime auf dem Wohnungsmarkt, die
bisher «ab Plan» gekauft wurden. Die
Zahl der 2016 im Kanton Luzern
leerstehenden Wohnungen (inkl.
Einfamilienhäuer) nahm gegenüber dem Vorjahr um 264 auf 1'995
Wohnungen zu. 87 Prozent von ihnen waren Miet- und 13 Prozent
Kaufobjekte als Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser. Der
Boom beim Wohneigentum scheint
gebremst. Gemessen am Bestand,
waren kleine Wohnungen häufiger
unbesetzt als grosse. Offenbar, weil
aufgrund der Nachfrage durch den
Wandel der Lebensweise davon
auch mehr gebaut wurden - sogar
in eigentlichen Single-Siedlungen.
Und: Während bisher viele Leerwohnungen als Altbauten oder Abbruchobjekte registriert wurden,
gelangen zunehmend auch Neuwohnungen in ein- bis zweijähri-
Auch in Neubauten an zentraler Lage gibt es in Ebikon noch Wohnungen zu mieten.
gen Neubauten in den Wohnungsmarkt, oft bereits für Zweitmieter.
Das sind immerhin einige brauchbare Anhaltspunkte, die nur durch
Definitionen und krasse Unterschiede getrübt werden.
Die Krux mit Definitionen
Laut Lustat gelten als leerstehende
Wohnungen alle möblierten und
unmöblierten, bewohnbaren und
am Stichtag (1. Juni des aktuellen
Jahres) unbesetzten Wohnungen,
die zur dauernden Miete von mindestens drei Monaten oder zum Kauf
angeboten werden. Die Statistik erfasst jene leeren Wohnungen, die auf
dem Markt angeboten werden. Gerade diese Voraussetzung schafft
Unklarheiten und teils gar grobe
Ungleichheiten, wie das Beispiel von
Ebikon zeigt. Bei einer Zunahme von
Gemeinde Ebikon
186 neuerstellten Wohnungen soll
es auf dem Ebikoner Wohnungsmarkt 130 leere Mietwohnungen geben. Doch was und wo ist dieser
Markt? Bei Immoscout findet man
nur rund 30 Angebote und auf der
Homepage der Gemeinde (LUKB)
50. Kein Wunder, hat Ebikon mit einer Leerwohnungsziffer von 2,49 einen «blühenden» Wohnungsmarkt.
Oder eben einen statistischen
«Schwarzmarkt». Bekanntlich werden in der Rontal-Metropole viele
Wohnungen unter der Hand vermietet. Und die Fluktuation der Bevölkerung wirkt sich darin aus. Damit wird aber die statistische Vergleichbarkeit auf die Probe gestellt.
Luzern-Ost «in extremis»
Wenn sich der Kanton Luzern freut,
mit der Leerwohnungsziffer von 1,07
Die kleinste Bibliothek
Die Badi Emmen ist um eine
Attraktion reicher. Die Besucher des Freibads Mooshüsli
können in der kleinsten Bibliothek Emmens zahlreiche Bücher beziehen.
Emmen Kennen Sie den Ort, wo sich
Bücherwurm und Wasserratte Gute
Nacht sagen? Wenn man die neue
Kabine im Freibad Mooshüsli in
Emmen anschaut, weiss man zuerst gar nicht genau, um was es sich
handelt. Erst auf dem zweiten Blick
erkennt man die neue Bücherkabine. Die «kleinste Bibliothek Emmens» befindet sich im grössten
Treffpunkt der Gemeinde - die Badi
verzeichnete vergangenes Jahr über
120`000 Eintritte und die Bücherkabine bietet über 300 Bücher. Die
neue Bücherkabine erfreut sich dabei bei den Badigästen grosser Beliebtheit. Initiiert hat diese Sommeridee die Leiterin der Bibliothek
Emmen, Christina Frank, in Zusammenarbeit mit dem neuen Leiter Badeanlagen, Franz Geisseler. pd/sk
Bücher in Selbstbedienung.
die Wohnungsnot überwunden zu
haben, so steht dem gegenüber, dass
in Luzern-Ost (Rontal und Habsburgeramt) fünf von zehn Gemeinden nicht dazugehören. Da gibt es
Udligenswil mit 3 Mietwohnungen
(Ziffer 0,31) Ebikon mit 130 Mietwohnungen (2,49), Gisikon mit 9
Mietwohnungen (2,95) und Honau
erreicht mit einem Einfamilienhaus
zum Verkauf immerhin auch noch
0,68. Damit ist wohl die Problematik der Leerwohnungsziffer einmal
mehr offengelegt - und dennoch nur
teilweise. So bleibt daraus eine
Schlussfolgerung: Im Wohnungsmarkt ziehen die Gemeinden die
Grenzen zwischen Bauboom und
Wohnungsnot.
Weitere statistische Daten unter
luru.ch.
Walter Tschümperlin
Weggiser Tag
z.V.g.
Vitznau Eine imaginäre Torte mit
900 Kerzen, allerlei Geschichten,
Bilder, lüpfige Klänge und Speis
und Trank: Am 20. August ist
Weggiser Tag im Regionalmuseum in Vitznau zur Feier des 900.
Geburtstages von Weggis. Das
Regionalmuseum lädt alle Weggiserinnen und Weggiser, alle
Freunde und Interessierte zum
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Heute ist mir ein spezieller Engel erschienen. Eigentlich erscheint er mir täglich, ausser
sonntags. Er ist blau und kommt
aus meinem Drucker. «Der
Blaue Engel» ist das Label, das
verlässlich gutes Umweltschutzpapier kennzeichnet.
Dieses Umweltschutzpapier
braucht bei der Herstellung nur
15 statt 50 Liter Wasser pro Kilo
Papier. Es braucht auch nur
2 kWh statt 5 kWh Energie. Und
es spart vor allem viel wertvolles
Holz - also auch Bäume: Nur
1,2 kg Altpapier werden als Fasergrundlage benötigt, anstatt
2,2 kg Holz. Umweltschutzpapier
ist heute nicht mehr grau, sondern so weiss wie herkömmliches Papier. Es läuft garantiert
auf jedem Drucker. Und die
Hersteller übernehmen die Verantwortung dafür, dass es auch
in hundert Jahren noch lesbar,
also archivtauglich ist. Es gibt
demnach keine Ausreden mehr,
also «Umsteigen, bitte!»
Noch besser als den Blauen Engel beim Drucker erscheinen zu
lassen, sind zwei weitere Massnahmen. Erstens «beidseitig
drucken»; das halbiert den Papierverbrauch. Oder zweitens
«gar nicht drucken». Viel Gedrucktes braucht es schlichtweg
nicht. Das Potenzial der Ressourceneinsparung beim Papierverbrauch ist immer noch
riesig!
Zwar nimmt der Papierverbrauch pro Kopf und Jahr in der
Schweiz seit einigen Jahren ab.
Waren es 2010 noch rund
200 kg, sind es heute nur noch
150 kg. Das ist zwar ein grosser
Unterschied - aber das ist immer
noch dreimal mehr als der
weltweite Durchschnitt. Papier
ist bei uns allgegenwärtig im
Beruf und in der Freizeit und
«Lesen bildet». Aber Gebildete
sollten sich eigentlich nachhaltig
verhalten. Der Blaue Engel ist
der täglich gedruckte Beweis
dafür, dass man sich tatsächlich
bilden lässt.
Reto Locher
Stiftungsrat
Schweizerische Umweltstiftung
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Laura Ziswiler und Urs Hoppler
waren die Schnellsten beim 13.
Göpfi-Lauf, der am 7. August
stattfand.
Schwarzenberg Motiviert nahmen
die Läuferinnen und Läufer die 14km-Strecke von Schwarzenberg über
das Eigenthal auf das Mittagsgöpfi
(1‘917 m über Meer) unter die Füsse. Die auf 44 Startende begrenzte
Teilnehmerzahl wurde auch in diesem Jahr wiederum vollständig ausgeschöpft. Bei besten Bedingungen
ergab sich an der Spitze von Beginn an ein animiertes Rennen. Laura Ziswiler konnte sich bei den Damen rund 3 km vor dem Ziel leicht
von Edith Steinmann absetzen und
Unsere Füsse sind wichtig
... denn sie tragen uns ein
Leben lang!
Können stolz auf sich sein: Die 44 Teilnehmer des 13. Göpfi-Laufes.
den Vorsprung halten. Urs Hoppler
führte die Entscheidung bei den
Männern nach 9 km herbei, indem
er sich zu Beginn der Steigung zum
z.V.g.
Mittagsgöpfi entscheidend von seinen Verfolgern Thomas Steiner, Beat
Bachmann und Martin Kuster absetzen konnte.
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Muscat herrliche Küstenabschnitte, die Weite der Wüste,
die eindrucksvolle Gebirgslandschaft von Jebel Shams
und das Treiben der Händler
auf dem Viehmarkt in Nizwa.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Direktflug Zürich – Muscat
2. Tag: Muscat
Ankunft in Muscat. Besuch der Grossen Moschee. Anschliessend haben Sie etwas Zeit zur Erholung bevor Sie das Bait Zubair Museum
besichtigen und den Al Alam Palast
sehen. Tauchen Sie in das Treiben
des lebhaften Muttrah Souks ein.
3. Tag: Muscat – Sur
Sie fahren nach Sur. Halt beim Fischerdorf Quriyat und Wadi Tiwi,
dem Bananen- und Papayalandgut.
Durch die herrliche Landschaft des
ausgetrockneten Flussbetts Wadi
Arbyn erreichen Sie den spektakulären Kalksteinkrater von Bimah Sink
Hole. Am Abend gehen Sie auf
Schildkrötensuche am Strand.
4. Tag: Sur – Wahiba Sands
Rundfahrt durch Sur, wo Sie u. a. die
bekannte Dhow-Werft sehen. Fahrt
in die wunderschöne Oase Wadi
Bani Khalid. Weiterfahrt durch die
rotbraunen Sanddünen in die Wüste
von Wahiba Sands zu Ihrem Wüstencamp. Geniessen Sie den malerischen Sonnenuntergang.
5. Tag: Wahiba Sands – Jebel
Shams Sie verlassen die Wüste und
besuchen einen Beduinenmarkt. Besichtigung des Jabrin Palasts. Sie
spazieren durch ursprüngliche Dörfer und fahren anschliessend zum
Grand Canyon des Omans.
6. Tag: Jebel Shams – Nizwa –
Muscat
Besuch des quirligen Viehmarkts in
Nizwa. Sie schlendern über den farbenfrohen Souk und besuchen die
imposante Festung. Auf der Fahrt
nach Muscat lernen Sie auf einer
Dattelpalmplantage vieles über die
Bewirtschaftung der kostbaren
Frucht.
7. Tag: Muscat – Nakhal – Muscat
Morgen zur freien Verfügung oder
buchen Sie den optionalen Dolphin
Watch (bis 5 Wochen vor Abreise
buchbar). Gegen späteren Vormittag
startet Ihr Ausflug nach Nakhal. Besichtigung der Festung mit Panoramablick. Sie durchqueren das Nakhal Dorf, um zu den Al Thowarah
Quellen und deren traditionellen
Falaj-Wasserkanälen zu gelangen.
8. Tag: Muscat – Heimreise oder
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Direktflug nach Zürich. Kunden mit
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nach Salalah mit anschliessender
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Doha
Wüstensafari
Katar bietet neben den modernsten Skylines in Doha
auch unberührte Wüste mit
Dünen, ein Binnenmeer sowie
Strandbuchten. Hier wird die
traditionelle arabische Gastfreundschaft mit moderner
Weltoffenheit verbunden. Lernen Sie die bisher noch unentdeckte Perle im Nahen
Osten kennen und lassen Sie
sich überraschen.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Zürich – Doha
Direktflug von Zürich nach Doha.
Anschliessend Transfer zu Ihrem
Hotel.
2. Tag: Doha
Ihre Stadtrundfahrt beginnt mit dem
Besuch des Souks Waqif, dem traditionellen Beduinenmarkt, welcher einen schönen Gegensatz zur neuen,
modernen Welt der Stadt bildet. Sie
haben etwas Zeit über den Markt zu
bummeln, bevor es auf einer Panoramafahrt, entlang der Uferpromenade Corniche, weitergeht. Lassen
Sie sich von den vielen imposanten
Wolkenkratzern in den Bann ziehen.
Sie erreichen die spektakuläre
künstliche Insel «The Pearl Qatar»,
welche mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants auch Einheimische anlockt. Zum Abschluss besuchen Sie das bekannte Museum
für Islamische Kunst.
3. Tag: Doha
Entspannen Sie am herrlichen
IDEALE BADEFERIEN-VERLÄNGERUNG
Sport: Golf, 2 Tennisplätze, Fitnesscenter, Aerobic, diverse Wassersportarten wie Schnorcheln,
Segeln und Tauchen.
Wellness: Diverse Massagen (gegen Gebühr), Beauty Salon, Spa.
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Abendessen auf einer Dhow
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Crowne Plaza Hotel****
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Lage: Die grosse Anlage mit einem einladenden Palmengarten
liegt direkt am schönen Sandstrand von Salalah. Das Stadtzentrum ist ca. 2 km entfernt.
Hotel: Grüne Gartenanlage mit
Pool, Liegen und Sonnenschirmen. Kulinarische Köstlichkeiten
bieten Ihnen 4 Restaurants, eine
Bar und eine Poolbar.
Zimmer (153): Die komfortablen
Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet mit Bad, Föhn, TV, Minibar, Safe und Klimaanlage.
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8 Reisetag
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Strand Ihres Hotels. Nutzen Sie das
Freizeitangebot des Hotels oder lassen Sie sich im Spa-Bereich verwöhnen.
4. Tag: Doha – Wüstensafari zum
Binnensee – Doha
Ein Abstecher in die Wüste darf bei
einer Reise nach Katar nicht fehlen.
Sie fahren entlang der goldgelben
Sanddünen und erleben eine endlose Weite der unberührten Natur. Sie
erreichen eine der eindrucksvollsten
Naturlandschaften von Katar – das
Binnenmeer Chaur al Udaid, welches von der UNESCO als Naturreservat anerkannt ist. Es ist einer der
seltenen Orte, an denen das Meer
tief in die Wüste vordringt. In einem
Beduinen Camp lassen Sie sich Ihren Barbecue Lunch schmecken und
geniessen den Ausblick auf die
schöne Umgebung.
5. Tag: Doha
Besuchen Sie noch weitere interessante Sehenswürdigkeiten sowie
das Kulturdorf Katara auf eigene
Faust oder entspannen Sie in der
schönen Hotelanlage.
6. Tag: Doha Dhowfahrt
Gestalten Sie Ihren freien Tag ganz
nach Belieben und lassen Sie die
bisher gewonnenen Eindrücke Revue passieren. Am Abend können
Sie bei einer stimmungsvollen Fahrt
auf einer traditionellen Dhow, das
überwältigende Panorama der
atemberaubenden Skyline von Doha
vom Wasser aus bewundern. Verwöhnen Sie ausserdem Ihren Gaumen mit einheimischen Köstlichkeiten, die Ihnen an Bord serviert
werden. Bei diesem Ausflug werden
Sie vom Englisch sprechenden Personal an Bord betreut.
7. Tag: Doha
Ihren letzten Tag können Sie frei gestalten und geniessen, bis spät am
Abend der Transfer zum Flughafen
erfolgt. Ihr Zimmer steht Ihnen bis
zum Transfer zur Verfügung.
8. Tag: Doha – Zürich
Nach Mitternacht Direktflug von
Doha nach Zürich. Ankunft am Morgen.
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Marriott Doha Hotel*****
Lage: An einem privaten Strand
gelegen, mit Blick auf den Arabischen Golf empfängt Sie dieses
Marriott Hotel. Der Flughafen Hamad ist ca. 5 km entfernt. Der Hafen ist ca. 3 km und das
Stadtzentrum von Doha ca. 4.5 km
entfernt und per Taxi oder längerem Spaziergang gut erreichbar.
Hotel: Das Hotel hat einen
24-Stunden-Zimmerservice, einen
Privatstrand, Spa & Wellnessbereich (Anwendungen, Massagen
gegen Gebühr), ein 24-Stunden
Fitnesscenter, einen Aussen- sowie Whirlpool, sechs Restaurants,
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REGION LUZERN
Kegelmeisterschaft
Heimberg/Emmenbrücke KegelsportlerInnen aus der ganzen
Schweiz bietet sich in Kürze die
Gelegenheit, Kampfgeist und
Know-how zu beweisen. Die 63.
Schweizer Kegler-Meisterschaft
(SM) der Schweizerischen Freien
Keglervereinigung (SFKV) steht
vor der Tür. Die Wettkämpfe finden dieses Jahr im Hotel-Restaurant Rössli in Heimberg statt.
Die SM startet am Samstag, 27.
August, mit einer Eröffnungsfeier und dem traditionellen Kantone-Wettkampf. Die Meisterschaftsspiele dauern vom Sonntag, 28. August, bis am Freitag, 7.
Oktober. Rund 1‘400 SportlerInnen treten zum Kampf um den
Schweizer Meistertitel gan. Gute
Gewinnchancen weist der Spitzenkegler Fridolin Wicki aus Emmenbrücke auf.
pd/lb
Spitzenkegler Fridolin Wicki.
z.V.g.
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
Adligenswiler düst
durch Welt
Emmenbrücke Im Zuge der
Neuausrichtung des Kongresszentrums hat die neue
Geschäftsführerin des Gersag
ihre Arbeit aufgenommen.
Sandra Curiger übernimmt das
Küchen- und Serviceteam des
Restaurants.
pd/lb
Der abenteuerlustige Adligenswiler Joël Bazelli (in blau) ist zurück.
durch ehemalige Kriegsgebiete oder
aktuelle politische Brandherde –
nimmt er vor allem Gelassenheit mit.
«Nach wochenlanger Reise abseits
von Touristenströmen erlebt man
das harte Leben in Teilen Europas.
Da realisiert man, wie gut man es
in der Schweiz hat und dass man
oft gelassener reagieren könnte.»
Gestern dann war der grosse Tag da.
Die CKW-Gruppe öffnet in diesen Tagen 85 neuen Lernenden
die Tore zur Berufswelt. Mit
insgesamt 328 Lernenden bleibt
die CKW-Gruppe die grösste
privatwirtschaftliche Lehrlingsausbildnerin der Zentralschweiz.
In Reussbühl treffen sich am 21. August
die besten Baseball-Spieler.
z.V.g.
steht nämlich fest, dass die 2008 aus
dem Olympischen Programm gestrichenen Sportarten neben Karate, Sportklettern, Skateboard und
Surfen in das Wettkampfprogramm
bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020 aufgenommen werden.
Luzern Die CKW-Gruppe ermöglicht jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben. Mit 328 Lernenden in 15 Lehrberufen ist die
CKW-Gruppe weiterhin das privatwirtschaftliche Unternehmen mit
den meisten Lehrstellen in der Zentralschweiz. Rund 20 Prozent aller
Mitarbeitenden sind Lernende –
viermal mehr als im nationalen
Durchschnitt.
Die Ausbildung von jungen Berufsleuten hat für den Energiedienstleister einen sehr hohen Stellenwert. «Wir setzen auf selbstausgebildeten Nachwuchs und sind stolz
auf unseren Beitrag in der Berufsbildung, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels», sagt Felix Graf, CEO
von CKW. 77 Jugendliche haben
dieses Jahr ihre Lehrabschlussprüfung bestanden, drei davon mit kantonaler Ehrenmeldung. Von den
z.V.g.
Nach 376 Tagen wurde er feierlich
auf dem Bundesplatz in Bern von
Freunden und Familie in Empfang
genommen. Von den Gefühlen
überwältigt, meinte ein sichtlich gelöster Joël Bazelli: «Das Schönste ist
am Schluss wieder zu Hause anzukommen.» Die Reise ist dokumentiert unter www.projecteurope.org
Pascal Käch
Von Lisa Bartsch
Alle Jahre wieder treffen sich
die besten Baseballspieler der
Schweiz und messen ihre Kräfte, ihr Können, ihre Schnelligkeit und ihren Biss auf dem
Spielfeld - in diesem Jahr nun
in Luzern.
z.V.g.
Kanton will Büros der Caritas
Tür auf zur Berufswelt
Ein Grund zum Feiern
Sicherlich wird bei dieser Gelegenheit auch auf das Olympia-Comeback von Baseball und Softball angestossen. Seit Anfang August 2016
Neue Leiterin des Gersag
Sandra Curiger.
Baseball-Allstars
Reussbühl In diesem Jahr darf sich
der Baseball- und Softballclub Luzern Gastgeber der Allstar Games
2016 nennen. Der Sport boomt in
Luzern. Kein Wunder also, dass das
Sport und seine tolle Stimmung sich
bei den Allstar Games nun in Luzern feiern lassen. Ganz klassisch,
bei Bier und Burgern, können die
beiden Matches am 21. August 2016
auf dem Eagles Ballpark in Reussbühl von allen Interessierten genossen werden. Für alle Nicht-Baseballkundigen wird das Spiel fortlaufend erklärt - Spass und Lehrstunde in einem.
IN KÜRZE
Der Luzerner Joël Bazelli (25)
fuhr von der Schweiz aus
17'500 Kilometer mit dem
Fahrrad durch Europa und
durchquerte dabei 36 Länder.
Adligenswil Joël Bazelli kommt aus
dem beschaulichen Adligenswil,
und wollte vor Beginn des Masterstudiums unbedingt eine Pause einlegen. Oder besser: Eine Monsterfahrradtour. «Ich fand die Kombination aus Sport, Reisen und meinem Entdeckergeist die perfekte
Kombination für mein Abenteuer.»
Eine Reise mit dem Velo, quer durch
Europa musste es sein.
Am 1. August 2015 war es soweit;
die Reise begann in Bern und sollte
ihn in den folgenden 376 Tagen
durch 36 Länder und deren Hauptstädte sowie über 17'500 Kilometer
weit führen, was einer Distanz von
Zürich nach Sydney entspricht. Nota bene mit purer Muskelkraft. Nur
mit dem Velo und mit wenig Gepäck, welches auf der ganzen Reise
auf sein Velo gepackt wurde. Die
Reise führte ihn von Bern nach
Schottlands, dann zum westlichsten Punkt des Kontinents in Portugal. Danach über die Strasse von
Gibraltar nach Marokko, zurück zu
den Pyrenäen und in Richtung Mitteleuropa, und in viele andere Länder. Von der Reise – zum Teil auch
9
Kanton Luzern Der Kanton
Luzern erbringt ab 2017 die
Flüchtlingsbetreuung in Eigenregie. Für die Aufgabenerfüllung sollen frei werdende
Büros der Caritas an der Brünigstrasse 25 in Luzern übernommen werden. Für die
Übernahme beantragt die Regierung dem Kantonsrat einen Sonderkredit von 6 Millionen Franken. Die Übernahme biete allen Beteiligten Vorteile, so die Staatskanzlei Luzern.
pd/sk
Start in die berufliche Zukunft: Die Lehrabgänger sind zufrieden.
diesjährigen Lehrabgängern können 50 ihre Karriere nahtlos in der
CKW-Gruppe fortsetzen, also nahezu zwei Drittel aller Abgänger.
Insgesamt 77 jungen Berufsleuten
gratuliert CKW zum Bestehen des
Qualifikationsverfahrens
und
wünscht viel Erfolg.
pd/sk
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REGION LUZERN
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
11
200 Jahre Rigi Kulm-Hotel
Rigi Genau vor 200 Jahren sind die ersten Gäste in der Herberge auf Rigi Kulm eingekehrt. Das musste mit dem Jubiläumsfest gebührend gefeiert werden. Und dieses Fest dauerte eine ganze Woche lang! Das Treffen von 256 Schwyzerörgeli-Spielerinnen und -Spielern war der Höhepunkt und
Abschluss einer grossartigen Jubiläumswoche - und dazu noch
ein Rekord. Gaby Sennn, Präsidentin Schwyzerörgelifründe
Ramsflueh, sagt dazu: «Das war auch für uns ein ganz einmaliges und besonderes Erlebnis, welches uns noch lange
in guter Erinnerung bleiben wird.» Hansruedi Schüepp aus
Niederwiel fasst zusammen: «Bild, Ton und die engagierten
Menschen boten alles was, es bei diesem Anlass zu erleben
gab.» Dazu Josef Odermatt vom OK: «Gemeinsam haben wir
einen wunderbaren Tag auf der Rigi erlebt. Vielen Dank an alle für den Einsatz, für die Spontanität, Freude, Musik, Werbung, damit wir über 200 Spielende auf Rigi Kulm waren.
Ob es nun ein Weltrekord, ein Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde oder was auch immer gibt: Für uns ist das nebensächlich. Unser ursprüngliches und ehrgeiziges Ziel war, dass
mit 200 Handörgelis der 200-jährigen Königin der Berge gratuliert wird.»
Schliesslich waren es 256 Spielerinnen und Spieler im Alter
zwischen 9 und 84 Jahren, als Radiomoderator Beat Tschümperlin um 13.00 Uhr in der Arena den Gesamtvortrag eröffnete. Es erklangen «Happy Birthday», «s’Oergelihuus», «Alls
was bruuchs isch Liebe» und «de Rigitüüfel». Für die Rigi ist
es auf alle Fälle der Rekord aller Rekorde!
pd/sk
Für Sie war unterwegs: Heinz Steimann
12 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
KONSUMENTEN-TIPP
PUBLIREPORTAGE
Ein Pass erzählt seine Geschichten
Auf den Spuren des St. Gotthard
Der längste Eisenbahntunnel
der Welt, der Gotthard-Basistunnel, stellt die Weichen neu
für den europäischen Nord-SüdVerkehr. Untendurch geht alles
viel schneller. Grund genug,
in aller Ruhe obendrüber zu
reisen, die Entschleunigung
zu geniessen und Geschichte
zu erfahren.
nem die Schweizer IngenieursPionierleistungen so bewusst, wie
wenn man entlang der Trassen der
Gotthard-Panoramastrecke unterwegs ist.
Wenn man erlebt, wie sich die Züge
den Berg hochkämpfen oder von der
sagenumwobenen Teufelsbrücke in
den furchigen Schlund der Schöllenenschlucht blickt.
Komfortabel unterwegs
Besonders bequem entdeckt man
die Region St. Gotthard mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zahlreiche
Züge, Busse und Bergbahnen erschliessen die faszinierende Hochgebirgslandschaft ideal.
Die weissen Wolken bestaunen, die
sich im Sommer auf der glatten
Oberfläche des Ritomsees spiegeln? Das fröhliche Plätschern der
Rheinquelle geniessen? Oder die
Postauto-Königsroute befahren, in
der man in einem Tag über vier der
eindrücklichsten Schweizer Alpenpässe – vom Grimsel über Nufenen
und Gotthard bis zum Susten – unterwegs ist?
Die Region St. Gotthard ist ein
erlebnisreiches Ausflugsparadies
mit bewegter Geschichte. Für die
Schweiz und ihre Identität ist der
Gotthard von monumentaler Bedeutung. Waren es vor 500 Jahren die
Säumer, die mit ihren Pferden, Ochsen und Maultieren das Bergmassiv bezwangen, folgten ihnen 1799
der russische General Suworow mit
seiner Armee, im 19. Jahrhundert
die Bahnbaupioniere und im 20.
Jahrhundert die Strassenbauingenieure.
Einfach einmal innehalten
Wer den Gotthard nur vom Durchoder Drüberfahren kennt, hat bisher viel verpasst. Denn die Region
birgt einen einmaligen Schatz an
Naturschönheiten. Ob man sich von
ursprünglichen Berg- und Kulturlandschaften begeistern lässt, fas-
Inspirationen gibts auf:
ziniert ist von Meisterwerken der
Bahnbaukunst oder sportlich unterwegs – die Region St. Gotthard bietet eine schier unendliche Vielfalt an
unvergesslichen Erlebnissen.
Auf den Pfaden unserer
Vorfahren
Velofahren kann man überall, wer
aber die kopfsteingepflasterte Tremola in sein Biker-Palmarès ein-
trägt, wird diese kurvenreiche Fahrt
nie mehr vergessen. Auch zum
Wandern gibt es wunderschöne Gebiete in der ganzen Schweiz. Nirgendwo sonst jedoch werden ei-
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16 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
EnduraCool von Mission
LIFESTYLE
Ridnaun: Urlaubserlebnis für die ganze Familie
Spätsommerliches Tirol entdecken
Kühl trotz Hitze
Tennisass Serena Williams ist eine der
Spitzenathleten hinter Mission.
z.V.g.
Die Überhitzung ist ein Problem,
das viele Sportjunkies kennen.
Der Schweiss dringt aus allen Poren, der Kopf dröhnt, die Augen ermüden. Dass das nicht nur gefährlich, sondern auch leistungssenkend ist, wissen vor allem
Spitzensportler. Einige von ihnen, darunter Serena Williams,
Reggie Bush und Dwyane Wade,
haben deswegen die Firma Mission Athletecare gegründet, die
sich auf thermoregulierende Produkte spezialisiert. Aushängeschild der Marke ist das EnduraCool-Mikrofasertuch, dessen
geschützte Technologie eine
schnelle, langanhaltende Abkühlung ohne Chemie verspricht. In
der Praxis sieht das so aus: Tuch
nässen und auswringen, es anschliessend an beiden Enden
greifen und dreimal kräftig auseinanderziehen. Innerhalb von
Sekunden tritt der Kühlungseffekt ein. Das Tuch senkt seine
Temperatur durch Verdunstung
um bis zu 15 °C. Nun auf die Haut
gelegt, wird die Körpertemperatur spürbar heruntergekühlt. Der
Effekt ist beliebig oft wiederholund das Tuch gar waschbar. Klar,
dass dies nicht alle glauben mögen, aber es funktioniert – beim
Sport, bei Migräne, leichten Verbrennungen oder wenn die Lüftung im Büro mal wieder nicht
funktioniert.
Lisa Bartsch
Im sonnenverwöhnten Ridnauntal in Südtirol zu Füssen
der Stubaier Alpen bietet das
Hotel Schneeberg Resort &
Spa alles, was die schönsten
Tage des Jahres in einen
Traumurlaub der Extraklasse
verwandelt.
Wenn sich vielerorts der Sommer zu
Ende neigt und sich in einen grauen
Herbst verwandelt, warten auf die
Urlaubsgäste in Südtirol noch warme Temperaturen und eine Natur, die
ihre schönste Farbenpracht entfaltet. «Zwar verzaubert Südtirol das
ganze Jahr über mit einem besonderen Urlaubsflair, allem voran aber
im Spätsommer und im Herbst zeigt
sich die einzigartige Natur in seinem schönsten Farbenkleid und die
warmen Temperaturen verlängern
das Gefühl des Sommers», erklärt
die Gastgeberfamilie Kruselburger.
Die traumhafte Umgebung bietet
zahlreiche Möglichkeiten für Aktivurlauber: Vor dem Haus starten unzählige Wanderwege, welche durch
sanfte Gebirgshügel, Wälder oder hinauf in die höchsten Regionen des
Alpenhauptkamms führen. Gemütliche Radwege und fordernde Mountainbike-Strecken leiten zu lohnenden Aussichtspunkten.
EnduraCool-Tuch zu gewinnen
Wir verlosen drei EnduraCoolTücher. Senden Sie eine E-Mail
samt Adresse und dem Stichwort «Cool» an sandra.scholz@
luzerner-rundschau.ch. Teilnahme bis 24. August 2016.
Ein herzlicher Empfang an der Rezeption
ist garantiert.
Klaus Peterlin
Schöne Wanderwege starten direkt vor dem Hotel Schneeberg Resort & Spa und führen in die Natur- und Bergwelt.
Pure Entspannung auf 8000 m²
Ein einzigartiges Hotelambiente inmitten der Südtiroler Bergwelt, rustikale Gemütlichkeit, eine wunderschöne Sonnenterrasse mit herrlichem Blick auf den hauseigenen
Badesee, fürstliche Köstlichkeiten
und Wellness auf 8000 m² zeichnen das 4-Sterne-Haus aus. «Wir legen grossen Wert auf die Entspannung unserer Gäste. «Besonders beliebt bei unseren Gästen ist die Panorama-Eventsauna, deren grosse
Glasfront den Blick über das Ridnauntal frei lässt.»Bei den Kindern
hoch im Kurs steht hingegen der Family-Acquapark «Bergi-Land» mit
Wasserbecken und Rutschen zum
Plantschen und Spritzen. Reichlich
Platz zum Rumtollen bieten die Burg
und der Bergstollen im Bergi-Land.
Aber auch der einzigartige Abenteuerspielplatz draussen, der Naturteich oder die Minigolf-Anlage
bringen Spass ohne Ende.
Genuss mit allen Sinnen
Und auch kulinarisch vermag das
Hotel Schneeberg Resort & Spa vollends zu überzeugen. «Auf Frische
und Qualität der Produkte wird in unserem Familienbetrieb besonders
viel Wert gelegt», so die Gastgeber
weiter. Einfache und naturnahe Bauerngerichte kommen im Schneeberg genauso auf den Tisch wie
feinste Meeresfrüchte-Risottos und
fleischlose Nudelvariationen. Für die
kleinen Leckermäuler bietet die Küche spezielle, leckere Kindermenüs, so dass jeder ganz auf seine kulinarischen Kosten kommt.
Alex Filz
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Informationen
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www.schneeberg.it.
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Vollpension. Teilnahme auf luru.ch/verlosungen, per Mail an:
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oder per Postkarte bis am 26. August 2016, Stichwort «Schneeberg» an die Luzerner Rundschau,
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Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung
ist nicht möglich. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
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Generationen von Hörerinnen und
Hörern erinnern sich noch heute
an ihre Sendungen und ihre Stimme.
Trudi Weder-Greiner (1911–2002)
prägte von 1940 bis 1957 das Programm des Schweizerischen Landessenders Beromünster. Sie war
eine Pionierin der Sendungen für
Frauen und Jugendliche, denen sie
eine Stimme verlieh. Nach der Heirat mit Fred A. Weder zog sie in die
Westschweiz und war journalistisch, verlegerisch und politisch tätig. Sie gründete (gemeinsam mit
ihrem Mann) die Aviatik­Jugendzeitschrift «Cockpit» und den Verlag Lexi, in dem sie Künstlermonografien und Sachbücher herausgab. Als Journalistin und Verlegerin wirkte sie weit über das Radio
hinaus. Ihre Biografie, basierend
auf umfangreichem Quellen, ist
zugleich ein Stück Medien- ­und
Sozialgeschichte der Schweiz.
Ein Stück Schweizer Kulturgeschichte stellen auch die Bücher
von Betty Bossi dar. Auch wenn es
diese Frau nicht leibhaftig gibt, so
ist sie doch in den Köpfen und Kü-
chen unzähliger Schweizer/innen
omnipräsent. Das ist Sie wohl auch
mit dem neuen Buch «Pasta». Wir
Schweizer sind ja echte Pastafans
und somit immer auf der Suche
nach neuen Rezepten. Man kann
nie genug davon haben, denn gerade bei einem Grundnahrungsmittel ist Abwechslung gefragt. Das
Buch bietet eine Fülle von Pastaideen für jede «Lebenslage», von der
One Pot Pasta über heiss geliebte
Pasta aus dem Ofen bis zur Pasta
deluxe für Verwöhnmomente oder
als Höhepunkt eines Gästemenüs
– von einfach bis luxuriös. Wir wünschen buon appetito – e basta!
Walter Tschümperlin
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Wir verlosen je 2 Exemplare der
vorgestellten Bücher. Senden Sie
eine Postkarte mit Absender und
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3339, 6002 Luzern. Oder per EMail an [email protected] Sie können angeben, welches Buch Sie gewinnen
möchten. Die Bücher werden den
verlosten Gewinnern zugestellt.
Teilnahmeschluss ist der 24. August 2016.
KONSUMENTEN-TIPP
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
17
PUBLIREPORTAGE
Auf dem dynamischen Gesundheitsmarkt ist es wichtig, sich ständig weiterzubilden.
Erfolgreiche Weiterbildungen im medizinischen Bereich
In den beiden Lehrgängen der
FREI’S Schulen Medizinische
Sekretärin H+ sowie Arzt- und
Spitalsekretärin erhielten die
Teilnehmenden wertvolle
Kenntnisse über Anatomie,
Medikamentenlehre, Gesundheitssystem, Krankenkassen,
Versicherungen und Administration.
Im Lehrgang Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen Praxis lernten die Teilnehmenden, wie sie eine Arztpraxis nach
betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten managen und das Praxispersonal professionell führen. Und
im Modul Personalführung, welches Bestandteil der Weiterbildung
zur Medizinischen Praxiskoordinatorin ist, erfuhren die Absolventinnen,
wie sie die Instrumente der Führung und Motivation richtig einsetzen können.
37 erfolgreiche Abschlüsse
von 37
Die FREI’S Schulen feierten 37 Absolventinnen aus 4 medizinischen Weiterbildungen.
Med. Sekretärin H+ sowie Arzt-
pach; Jeannine Schmitter, Seewen;
Jasmin Andrea Sinner, Luzern; Tanja Stäger, Wohlen; Cristina Weber,
Luzern; Tanja Wiederkehr, Ballwil;
Thea Zemp, Hohenrain.
An den FREI’S Schulen Luzern haben kürzlich alle Absolventinnen ihre Diplome und Zertifikate erhalten.
und Spitalsekretärin
Patricia Andric, Steinen; Andrea Bättig, Nebikon; Flavia Brücker, Seewen; Giovanna Di Stefano, Meggen;
Chantal Hebler, Luzern; Karin Koller, Ebikon; Aline Meier, Kriens; Adelheid Moon, Oberkirch; Jessica Müller, Schongau; Pia Schmidli, Sem-
Management und Mitarbeiterführung in der medizinischen
Praxis
Sara Hofstetter, Schüpfheim; Monica Relja, Sarnen; Andrea-Corina
Teuscher, Willisau; Lea Unternährer, Schenkon.
Modul Personalführung
Semsa Ajdini, Luzern; Manuela Auf
der Maur, Muotathal; Adeline Bach,
Solothurn; Daniela Berini, Schattdorf; Melanie Buser, Schongau; Céline Gasser, Wolhusen; Sara Hofstetter, Schüpfheim; Priska Kipfer,
Emmenbrücke; Ruth Knupp-Blum,
Altbüron; Sandra Müller, Bürglen;
Stéphanie Müller, Hünenberg; Alexandra Pfister, Reiden; Monica Relja, Sarnen; Anita Stalder, Reiden;
Tanja Steimen, Küssnacht; Corina
z.V.g
Steiner, Brunnen; Andrea Teuscher,
Willisau; Lea Unternährer, Schenkon; Larissa von Atzigen, Kägiswil;
Karin Wüest, Buchs; Antonia Zurfluh, Isenthal.
FREI’S Schulen Luzern
Haldenstrasse 33
6002 Luzern
Tel.: 041 410 11 37
[email protected]
www.freisschulen.ch/wb
Informationen
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Abteilungsleiterin Weiterbildung
[email protected]
Tel.: 041 410 11 37
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18 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
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Einbrüche: So sind Sie auf der sicheren Seite
Von Gery Häller, Generalagent der Zurich Generalagentur Gery Häller AG,
Luzern Stadt, Luzern Land, Obwalden
In der Schweiz wird all acht Minuten irgendwo
eingebrochen. Mit dem richtigen Wissen können
sich Hauseigentümer schützen und absichern.
Dunkler Overall, Skimaske, Lederhandschuhe; so stellt man
sich einen Einbrecher vor. Doch das Klischee ist weit von der
Realität entfernt. In Wahrheit setzen Diebe auf Unauffälligkeit. Und das mit grossen Erfolg: Bei den über 60‘000 Einbrüchen, die in der Schweiz laut Kriminalstatistik pro Jahr verübt
werden, liegt die Aufklärungsrate bei nicht einmal 12 Prozent.
Fakt ist, dass die Schweiz vor allem bei gut organisierten ausländischen Banden aufgrund des hohen Wohlstands als
das Einbrecherparadies Europas gilt: Mit 932 Einbrüchen
pro 100‘000 Einwohner im Jahr 2012 ist die Schweiz Zielland Nummer eins in Europa – gefolgt von Dänemark mit
805 Einbrüchen. Deutschland kommt dagegen auf lediglich 148
Einbrüche pro 100‘000 Einwohner, Österreich auf 187. Oft kommen und verschwinden die Verbrecher via Autobahn: Betroffen
sind insbesondere Mehrfamilienhäuser in Wohnquartieren entlang der A1, A2 und A3 sowie in grenznahen Gemeinden.
Aus Erhebungen des Vereins für Sicherheits-Informationen
sind neben den regionalen weitere Präferenzen abzulesen.
Etwa bezüglich der Einbruchszeiten: So steigen die Diebe vorzugsweise nicht etwa im Schutz der Dunkelheit in Häuser und
Wohnungen ein, sondern zur Mittagszeit zwischen 10 und
13 Uhr. In diesen drei Stunden werden rund ein Drittel aller
Einbrüche verübt. Am liebsten verschaffen sie sich dabei Zutritt via Aussensitzplatz bzw. Balkon oder durch ein Fenster.
Sie wählen also den Weg des geringsten Widerstands: Mit
einem Schraubenzieher und einem Geissfuss – den mit Abstand populärsten Einbruchswerkzeugen – hebeln Profis Bal-
kontüren oft in weniger als einer halben Minute auf. Die
normalerweise besser gegen Einbruch geschützten Eingangstüren landen in der Gunst der Diebe dagegen erst auf dem
dritten Platz.
Neben dem schwachen Material spielt den Einbrechern vor
allem ein Faktor in die Hände: die Sorglosigkeit ihrer Opfer.
Diese spielt im Schadenfall auch für die Versicherung eine
Rolle, insbesondere dann, wenn jemand grobfahrlässig handelt. Das ist etwa dann der Fall, wenn man an einer belebten
Strasse im Parterre das Fenster weit offen lässt und ausgeht
– oder wenn man die Türe während der Abwesenheit nicht
abschliesst. Dies kann zu einer Kürzung der Versicherungsleistung führen, wobei jeder Fall einzeln beurteilt wird. Gut zu
wissen: Verschaffen sich Einbrecher über ein gekipptes Fenster Zugang zur unbewachten Wohnung, so gilt dies in der
Regel nicht als Gewaltanwendung. In diesem Fall erfolgt die
Entschädigung im Rahmen der Deckung für einfachen Diebstahl. Das bedeutet, dass etwa gestohlenes Bargeld, Wertpapiere, Münzen oder lose Edelsteine in der Regel nicht versichert sind. Es empfiehlt sich also, Fenster und Türen selbst bei
kürzeren Abwesenheiten komplett zu schliessen und möglichst wenig Geldwerte zuhause aufzubewahren.
Abschreckende Wirkung kann die Installation einer Alarmanlage haben. Viele Versicherungen bieten eine geringere
Prämie in der Hausratversicherung an, wenn eine Alarmanlage vorhanden ist. Oder erlassen zusätzlich auch den Selbstbehalt der Hausratversicherung, falls trotz aktivierter Alarmanlage eingebrochen wird. Auf jeden Fall lohnt sich ein
Gespräch mit dem Versicherungsexperten, insbesondere was
die Höhe der Versicherungssumme anbelangt: Denn die richtige Versicherungssumme erspart Leistungskürzungen infolge
Unterversicherung.
PUBLIREPORTAGE
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KULTUR
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
Tell on Tour
MUSIKSZENE
Rappende Vielfalt in der Schüür
Von Sandra Scholz
Luzern Auch in diesem Jahr findet in der Schüür wieder das Blauwiis Festival statt. Dort präsentiert
sich am 16. September die Luzerner Rap-Szene von ihrer besten
und frischesten Seite. In diesem
Jahr ist das Line-Up ein klein wenig schlanker gehalten, dafür versprechen die Veranstalter umso
geladenere Shows, die vor Energie
fast platzen. Ein Versprechen, welches zumindest auf dem Papier
eingehalten wird.
Headliner ist das Luzerner
Schwergewicht Mimiks, der im Januar dieses Jahres sein zweites Album «C.R.A.C.K» veröffentlichte.
Damit stieg er dann auch gleich auf
Platz zwei der Charts ein. Die dazugehörige Tour war in fast allen
Locations ausverkauft. Wer also im
Frühjahr für das Konzert in der
Schüür keine Tickets bekommen
hatte, sollte sich seine Karte nun sichern. Aber natürlich steht Mimiks nicht allein auf der Bühne.
Die Alteingesessenen Marash &
Dave und Ali & LCone sowie der
Newcomer Eliel, der Anfang des
Jahres sein Debütalbum «Morn
Denn» veröffentlichte, werden das
Publikum am Festival sicherlich
auch mitreissen und von ihrem
Talent überzeugen können.
Am Freitag, 26. August 2016,
strahlt die Geschichte von Wilhelm Tell vom Urner- und
Vierwaldstättersee bis zum
Sempachersee.
Sursee Am 26. August von 11.00 bis
18.00 Uhr besucht der Schweizer
Mythos schlechthin die goldene
Kleinstadt Sursee, genauer den
Martigny Platz. Dann bringt Uri
Tourismus keine geringere Geschichte als die des Nationalhelden
Wilhelm Tell vom Urnersee zum
Sempachersee. Bei der Aktion treffen Passanten – wie vor 725 Jahren
in Altdorf – auf eine Stange mit dem
Gessler-Hut. Wie in der Tellgeschichte muss der Hut gegrüsst werden. Wer es nicht tut, wird zum Apfelschuss aufgefordert. Dazu erklärt
Martina Stadler von Uri Tourismus:
«Als Preise winken den erfolgreichen und auch weniger erfolgreichen Schützen Äpfel und Gutscheine.» Auf zum Schuss!
pd/sk
Ticketverlosung
Wir verlosen 2x2 Tickets für das
Blauwiis Festival am 16. September in der Schüür. Teilnahme unter luru.ch/verlosungen
oder per E-Mail an sandra.
[email protected]
mit dem Stichwort «Blauwiss».
Teilnahmeschluss: 31. August.
Schiessen wie zu Gesslers Zeiten.
z.V.g.
Openair Orgelkonzert
Alois Koch, Erwin Schnider und
Stephan Wioland präsentieren
zum 90-jährigen Geburtstag der
Welte-Orgel ein Konzert voller
Überraschungen und inklusive
Orgelführung.
Stammgast in der Schüür: Der Luzerner Rapper Mimiks.
z.V.g.
Meggenhorn Der Megger Organist
Alois Koch präsentiert gemeinsam
mit dem Luzerner Sänger und Sprecher Erwin Schnider Geschichten
mit und zur Orgel. Es sind musikalische Kuriositäten von allerlei
Komponisten, von Bach bis Bernstein. Nach dem Konzert geht es auf
Tuchfühlung mit der Welte-Orgel.
Auf einer Führung gibt der Orgelbauer Stephan Wioland so manche
Eigenheit und Anekdote aus ihrem
ereignisreichen Leben preis. pd/lb
Der Megger Organist Alois Koch.
Openair Orgelkonzert
28. August, 10.30 Uhr, Terrasse
Schloss Meggenhorn, mit Alois
Koch (Orgel), Erwin Schnider
(Text/Gesang) und Stephan Wioland (Orgelführung). Eintritt frei.
Bei Schlechtwetter: Festsaal.
19
KINOTIPP
Suicide Squad
Deadshot und Harley Quinn.Warner Bros.
Nach den letzten Ereignissen
rund um das Aufeinandertreffen von Batman und Superman ist die Regierungsbeamte
Amanda Waller fest davon
überzeugt, dass man sich auf
einen möglichen Angriff weiterer Superhelden vorbereiten
muss. Dazu stellt sie ein Team
aus Verbrechern zusammen.
Diese besitzen teilweise ebenfalls übermenschliche Kräfte,
einige sind aber auch einfach
nur wahnsinnig. Als Gegenleistung für ihre Arbeit winkt
ihnen eine Minderung ihrer
Haftstrafen. Bei Ungehorsam
droht hingegen der sofortige
Tod. Und schon bald wartet der
erste Einsatz auf das widerwillige Team.
Mit Will Smith, Margot Robbie, Viola Davis und Cara
Delevingne ist «Suicide
Squad» hochkarätig besetzt.
Und die Umsetzung der einzelnen Figuren aus den Comics ist auch zumeist treffend
gelungen. Sympathisch sind
diese Antihelden eher weniger, was aber durchaus erfrischend ist. Sie handeln aus
eigenem Interesse und verfolgen ihre eigenen Ziele. Die
eigentliche Handlung rückt
dabei häufig in den Hintergrund, stattdessen bekommt
der Zuschauer flotte Sprüche
und einen rockenden Soundtrack mit Queen und AC/DC
vorgesetzt. Viel Stil, weniger
Substanz, aber unterhaltsam.
«Suicide Squad» ist seit dem
18. August im Kino zu sehen.
Sandra Scholz
«Wir erzählen die Tragödie der Titanic
alle gemeinsam»
Angelo Canonico sang als Bub
in der Kantorei Luzern. Heute
spielt er auf den Bühnen der
Welt. Aktuell mimt er den Frederick Barret auf der Titanic im
Musical in Locarno.
Luzern/Tessin Angelo, wer ist Frederick Barret?
Frederick Barrett ist Heizer auf der
Titanic. In seinem ersten grossen
Lied stellt er die auf dem Schiff geltenden hierarchischen Verhältnisse
infrage und warnt davor, die Geschwindigkeit des Schiffes zu steigern. Das zweite Lied ist ein Heiratsantrag in Form eines Telegraphen an seine grosse Liebe Darlene
Watkins, die in England auf seine
Rückkehr wartet.
Barrett überlebt die Tragödie nicht.
Nachdem er Leuten aus der dritten
Klasse zur Flucht aus dem unteren
Deck verhilft, überlässt er seinen
Platz auf dem Rettungsboot einem
Passagier, mit der Begründung, die
Passagiere würden ja seinen Lohn
bezahlen. Sein letzter Moment auf
dem Schiff ist eine gesungene Liebeserklärung an seine Darlene.
Wir erzählen die Geschichte gemeinsam als Ensemble. Das Beste
jedoch ist die Location direkt am Luganersee.
Hast Du ein Lieblingsmusical?
Ja, ganz vorne mit dabei sind «Spring
Awakening», «Notre Dame de Paris» und «Les Misérables». Am meisten begeistert war ich von «The Last
5 Years», das ich am Off-Broadway
in New York gesehen habe. Das Stück
besteht praktisch nur aus Liedern.
Angelo Canonico: «Die Tragödie der Titanic berührt mich und viele andere Menschen bis heute sehr.»
Was beeindruckt Dich am meisten am Musical «Titanic»?
Vor allem Dank des Films mit Kate
Winslet und Leonardo Di Caprio hat
die Geschichte mich, wie viele andere auch, stark berührt.
Es ist etwas ganz Besonderes, selber mal Teil der Erzählung dieses
schicksalhaften Ereignisses zu sein.
Das Musical ist übrigens nicht die
Geschichte von Rose und Jack. Wer
also auf «My Heart will go on» war-
Studioline Photography Berlin
tet, wird enttäuscht werden. Trotzdem kann man sich auf wunderschöne Melodien freuen. Das Tolle
am Musical sind die verschiedenen
nebeneinanderlaufenden
Geschichten, es gibt keine Hauptrolle.
Welche Rolle reizt Dich noch?
Ein grosser Traum von mir wäre es,
mal im Musical «Notre Dame de Paris» von Riccardo Cocciante den Erzähler Gringoire oder Esmeraldas
Liebhaber Phoebus zu spielen. Die
Musik ist für mich persönlich eine
der schönsten überhaupt. Das Musical basiert auf dem Roman «Der
Glöckner von Notre-Dame» von
Victor Hugo, nicht zu verwechseln
mit der verharmlosten Version von
Disney.
Die Fragen stellte: Simone Knittel
Das ganze Interview auf luru.ch
20 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
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Luzerner Rundschau, 19. August 2016
21
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Auch wenn der Name Möbelhaus Näf heute als fachkompetentes Unternehmen im regionalen Markt zum Inbegriff
von aktueller und attraktiver
Wohnkultur geworden ist, wird
zumindest der Name allein dem
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gerecht. Denn das Möbelhaus
Näf bietet heute weit mehr als
«nur» Möbel.
Beschattungssysteme
Ob Neu-, An- oder Umbau, Balkon
oder Gartensitzplatz, bei Möbel Näf
finden Sie das gewünschte Beschattungssystem.
Zudem werden auch Montagen von
neuen Stoffen oder Reparaturen an
bestehenden Systemen ausgeführt. Sonnenstoren, Lamellenstoren, Rollladen und Sonnenschirme
in verschiedensten Grössen sowie
Insektenschutzsysteme ergänzen
das Angebot.
Das Fachgeschäft mit seinem Team
von 13 Mitarbeitenden umfasst mit
den Abteilungen Möbel- und Betten, Bodenbeläge, Beschattungen
sowie dem Textil- und der Polsteratelier gleich fünf Bereiche rund ums
«Schöner Wohnen».
Textilatelier
Vorhänge und Textilien werden von
einem erfahrenen Team angefertigt. Dabei sind auch individuellen
Wünschen nach Spezialanfertigungen keinerlei Grenzen gesetzt.
Gerne nehmen sich die Spezialisten vom Textilatelier Näf Zeit, um Sie
kompetent bei Ihnen zu Hause zu beraten. Nach Ihrer Bestellung werden Vorhänge und Dekorationen im
hauseigenen Vorhangatelier konfektioniert, zeitnah geliefert und vor
Ort montiert.
Kundenvorteil
Alles aus einer Hand!
Das Möbelhaus Näf wurde 1986
von Erich Näf gegründet und erlebt
seither eine stetige Weiterentwicklung mit dem Ausbau in sämtliche
Bereiche der aktuellen Wohnkultur.
Während dem sich die Ausstellungsräumlichkeiten und die nötigen Arbeitslokalitäten für Wohnmöbel, die
Spezialabteilung Betten und Bettinhalte sowie die Abteilungen Bodenbeläge und Beschattungssysteme an der Seestrasse 2 in Hergiswil NW befinden, sind das Textil- sowie das Polsteratelier an der Dorfstrasse 13 in Stansstad domiziliert. Der Vorteil für Kundinnen und
Kunden: Alles aus einer Hand!
Leben Sie Ihren Traum!
Mit GARANT MÖBEL Swiss
Das Sortiment von GARANT MÖBEL
Swiss konzentriert sich auf das Wesentliche. Das klassische Einrichtungshaus mit dem Angebot für ein
komplettes Wohnumfeld für jedes
Budget zeigt Sortimente, die den
Spezialisten ausmachen. Sie als
Polsteratelier
Kunde und Ihre Wünsche stehen im
Möbelhaus Näf mit Beratungs- und
Servicevorteilen jederzeit im Zentrum. Denn was zählt ist Kundennähe und kompetente Beratung.
Die Spezialisten von Näf beraten
Sie individuell bei Ihnen zu Hause
oder im Geschäft in Hergiswil.
Neben der Marke GARANT MÖBEL
Swiss stehen auch Möbel anderer
renommierten Marken zur Auswahl.
Und selbstverständlich gehören
auch Lieferung und Montage zum
Service. Falls gewünscht werden
Ihre alten Möbel zurückgenommen
und fachgerecht entsorgt. Testen Sie
in der Bettenabteilung unverbindlich über 40 Matratzen und Lattenroste oder probieren Sie dieselben
bei Ihnen zu Hause. Eine kostenlose Computerauswertung auf dem
Mess-Bett rundet das umfassende
Dienstleistungsangebot im Bettwarenbereich ab.
Bodenbeläge
Die ausgewiesenen Fachleute von
Möbel Näf demontieren und entsorgen den bestehenden Boden und
legen anschliessend den ausgesuchten Bodenbelag perfekt in Ihre
Wohnung. Zudem werden auch bestehende Parkettböden wieder zu
neuem Glanz gebracht. Ob Holz-,
Kunststoff- oder Textil-Belag, bei Möbel Näf finden Sie bestimmt das ideale Design.
Im Polsteratelier treffen Sie aus einem vielfältigen Angebot an Stoffen
Ihre Wahl. Damit werden Ihre Möbelstücke neu gepolstert und bezogen. Auf Wunsch werden dieselben
bei Ihnen abgeholt und nach ausgeführter Arbeit wieder zurückgebracht. Des Weiteren werden hier
auch alle Arten von Kissen und Kissenbezügen angefertigt.
Möbelhaus – Beschattungen –
Bodenbeläge
Erich Näf
Seestrasse 2, 6052 Hergiswil
Tel: 041 630 34 22
[email protected]
www.moebel-naef.ch
Eine Probelektion gratis
Langensandstrasse 65
6005 Luzern
Telefon: 078 723 65 99
Mail: [email protected]
www.luzern-city-fahrschule.ch
Ferdi Strehler
aha-Taxi
Haller Gerüstebau AG
Industrie Breite 7
5615 Fahrwangen
Tel. 056 676 63 30
Fax 056 676 63 31
[email protected]
Hotline
Te l e f o n
0800 800 804
079 444 61 60
DEINE NÄCHSTE
HERAUSFORDERUNG:
SEILBAHN
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UNGEWISSE
E - M a i l [email protected]
DIREKT BEI DER
TALSTATION STÖCKALP
VERLOSUNG
Von Fern und Nah
Senden Sie eine Postkarte mit Namen/Adresse/Tel. und mit dem
Lösungswort an Luzerner Rundschau, Postfach 3339, Obergrundstrasse 44, 6002 Luzern. Einsendeschluss ist der 26. August
2016. Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!
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Tag der
offenen Tür
im Gössi CarTerminal • Gössis Ferienmesse
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Samstag und Sonn 16
20. + 21. August 20
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In unseren 2 Reisekinos präsentieren wir
Ihnen die verschiedenen First Class Reisen,
Kreuzfahrten, Erlebnisreisen mit «Gössis
Mittagshöck» und die begleiteten Flugreisen.
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Gössi First Class
Bilderpräsentation und Vorstellung der
Erlebnisrundreisen für 2016 und 2017.
Begleitete Flugreisen
Wunderschöne Reiseziele für 2016 und 2017,
wie z. B. Dubai, Lissabon, Teneriffa, Island zur
Nordlichterzeit, Südafrika, dem Azorenhoch
auf der Spur, Istanbul, Madeira, Insel Malta.
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Grosser Amerika-Präsentationsabend
mit USA-Reisepräsentationen
Freitag, 19. August 2016
20 6
Türöffnung um 18.40 Uhr – Pünktlicher Beginn um 19.00 Uhr im Gössi CarTerminal, Horw
Präsentationen
19.00 – 19.30 Uhr
Südamerika mit Chile und Argentinien –
durch Patagonien bis ans Ende der Welt
5.– 21. April 2017
19.30 – 20.00 Uhr
Highlights der Ostküste USA & Kanada
2.–13. September 2017
20.00 – 20.30 Uhr
Naturwunder und Megastädte im Südwesten der USA
16.– 30. Oktober 2017
20.30 – 20.45 Uhr
Weihnachtsshopping in New York
24.– 29. November 2016
Anmeldung erforderlich!
Samstag, 20. August 2016
Sonntag, 21. August 2016
Begleitete Flugreisen 2016 / 2017 und Kreuzfahrten 2017
Präsentationszeit
Reise
10.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr
Lissabons alte und neue Gesichter
06.10. – 09.10.2016
Traumhafte Fjordkreuzfahrt mit der MSC Fantasia
19.08. – 26.08.2017
Ostsee- und Baltikum-Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia
26.08. – 02.09.2017
Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia – Dubai, Abu Dhabi und Oman
18.03. – 25.03.2017
Weihnachtsshopping in New York
24.11. – 29.11.2016
Südamerika mit Chile und Argentinien
05.04. – 21.04.2017
Transibirische Eisenbahn, Zarengold: Peking – Moskau
06.07. – 21.07.2017
Highlights der Ostküste USA & Kanada
02.09. – 13.09.2017
Naturwunder und Megastädte im Südwesten der USA
16.10. – 30.10.2017
Island zur Nordlichterzeit
15.02. – 19.02.2017
Dem Azorenhoch auf der Spur
13.03. – 17.03.2017
Faszination Südafrika
08.11. – 19.11.2017
Blumeninsel Madeira
13.04. – 20.04.2017 und 04.11. – 11.11.2017
Insel Malta
14.06. – 18.06.2017
Dubai – die Weltmetropole der Zukunft
05.11. – 11.11.2016 und 12.11. – 18.11.2017
11.30 – 12.00 Uhr
12.00 – 12.15 Uhr
12.30 – 13.00 Uhr
13.00 – 13.30 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
14.00 – 14.30 Uhr
14.30 – 15.00 Uhr
15.00 – 15.30 Uhr
15.30 – 16.00 Uhr
16.00 – 16.30 Uhr
16.30 – 17.00 Uhr
17.00 – 17.30 Uhr
Reisedatum
Kino
1
Gössi First Class und Erlebnisreisen mit Mittagshöck
Präsentationszeit
Reise
Reisedatum
10.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr
11.30 – 12.00 Uhr
12.00 – 12.30 Uhr
Sizilien und Malta
26.09. – 05.10.2016 und
Apulien – Kalabrien – Sizilien
Wintertraum in Lappland
Eröffnungs- und Schnupperreise Cinque Terre
im Gössi First Class Luxuscar
16.03. – 19.03.2017 und
Nordkap und Lofoten mit Arktic-Express-Zug
Amalfitana, Capri und Gargano – von der Adria zum Golf von Sorrent
Erlebnisreise Rumänien – bis ans Schwarze Meer mit Mittagshöck
Inseln Jersey und Guernsey mit St. Malo
Wildromantische Inseln im Ärmelkanal
Dubrovnik und die Traumstrassen Dalmatiens
Zauberwelt der Fjorde Norwegens
Erlebnisreise Nordkap und Lofoten mit Mittagshöck
Im Herzen Spaniens und Portugals Schönheiten
Südengland mit Cornwall und London
07.06. – 15.06.2017 und
Naturschauspiel Irland
29.09. – 08.10.2017
16.10. – 23.10.2016
24.02. – 05.03.2017
12.03. – 15.03.2017
25.03. – 28.03.2017
26.06. – 07.07.2017
15.05. – 21.05.2017
27.08. – 09.09.2017
19.06. – 25.06.2017
12.30 – 13.00 Uhr
13.00 – 13.30 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
14.00 – 14.30 Uhr
14.30 – 15.00 Uhr
15.00 – 15.30 Uhr
15.30 – 16.00 Uhr
16.00 – 16.30 Uhr
16.30 – 17.00 Uhr
17.00 – 17.30 Uhr
Die Zeiteinteilungen der Reisepräsentationen
gelten für Samstag und Sonntag.
Die Anmeldungen können auch online vorgenommen werden: www.goessi-carreisen.ch/usa
GÖSSI CARREISEN AG · 6048 Horw · Tel. 041 340 30 55 · [email protected]
Reisepräsentationen
ReiseKinos
2016
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29.04. – 06.05.2017
16.07. – 21.07.2017
13.06. – 29.06.2017
15.09. – 23.09.2017
29.08. – 06.09.2017
30.07. – 08.08.2017
Kino
2
Coupon für Kleinanzeigen
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Private
Coupon Kleinanzeigen
für für
Private
■ ANZAHL ERSCHEINUNGEN
■ Verschiedenes
■ Stellengesuche
■ Automarkt
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■ Partnergesuche
■ Ferienwohnungen
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Anzahl Erscheinungen angeben, sowie die gewünschte Rubrik ankreuzen.
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www.luzerner-rundschau.ch
Geschäftsleitung
Martin Plazzer
Redaktion
[email protected]
Simone Knittel, Sandra Scholz, Lisa Bartsch, Angelika Brandner, Erich Herger, Walter Tschümperlin, Reto
Eicher.
Verlagsredaktion
Charly Pichler
Anzeigenverkauf
Roland Lötscher (Stv. Geschäftsleiter),
Jolanda Althaus, René Füglistaler, Zlatko Janusic.
Leitung Onlinemedien
Sandra Scholz
Administration/Produktion
Yvonne Peter
Auflage und Vertrieb
Gesamtauflage
63‘139 Exemplare
Postverteilung
60‘850 Exemplare
Zeitungsboxen
2‘289 Exemplare
Erscheinung
Wöchentlich, am Donnerstag in Zeitungsboxen,
Freitag per Post in alle Haushaltungen.
Inserate online aufgeben
www.luru.ch/regiomarkt
Redaktions- und Inserateschluss
Mittwoch 16.00 Uhr
Kleinanzeigen-Online 10.00 Uhr
Tarife
Anonncen: lokal Fr. 1.55, ausserlokal Fr. 1.75
Stellen lokal Fr. 1.75, Stellen ausserlokal Fr. 1.90
Reklamen: lokal Fr. 4.55, ausserlokal Fr. 4.95
1/1- Seite Fr. 4‘875.–, 1⁄2-Seite Fr. 2‘975.–
Abo-Preis: 12 Monate Fr. 102.–
Verkauf National
Irène Köppel, www.swissregiokombi.ch
Verlag, Satz und Druck
Zehnder Print AG, Wil
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die
Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung
der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
DIREKT BEI DER
TALSTATION STÖCKALP
24 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
KONSUMENTEN-TIPP
PUBLIREPORTAGE
Sternekoch Armin Amrein mit Gastspiel in seiner Heimatstadt Luzern
Ein Highlight für die Luzerner Kulinariker
Bis anfangs November gibt es
eine exklusive Auswahl an Gerichten des Sternekochs Armin
Amrein (GLOW by Armin Amrein, Davos) im Hotel Schweizerhof Luzern zu geniessen.
Für den langjährigen Spitzenkoch ist es eine Rückkehr in
die Heimat.
Armin Amrein prägt seit über 40 Jahren die Kochszene der Schweizer
Spitzengastronomie. Sein Weg führte über verschiedene Stationen ins
5-Sterne-Resort Bürgenstock, wo er
schliesslich mit 17 Gault-MillauPunkten und einem Michelin-Stern
ausgezeichnet wurde. Als Geschäftsführer des Relais & Châteaux Hotels Walserhof in Klosters
durfte er unter anderem auch die britische Königsfamilie zu seinen Gästen zählen. Nun verwöhnt der Spitzenkoch Geniesser aus Nah und Fern
im eigenen Restaurant «Glow by Armin Amrein» in Davos mit aussergewöhnlichen Kreationen.
Rückkehr ins Hochzeitshotel
Armin Amrein wurde 1955 in Luzern geboren und wuchs in Kriens
auf. Durch seine lange Präsenz als
Küchenchef im Restaurant «Le Club»
des 5-Sterne-Resorts Bürgenstock
pflegte er natürlich enge Beziehungen zu Freunden, Gästen und Geschäftspartnern aus der Leuchtenstadt. Die starke Verbundenheit von
Armin Amrein mit Luzern zeigt sich
auch in der Tatsache, dass seine
Heirat mit Corina Amrein-Juon in
der Hofkirche stattfand und das
Hummersüppchen, Pak Choi, Jakobsmuscheln, Zitronengras
***
Hommage an die Innerschweiz
Langustine, Apfel, Kartoffeln
***
Bündner Lammrücken in Davoser
Heu gegart, Karotten, Kubebenpfeffer
***
Valrhona Schokolade, Tahiti-Vanille,
Haselnüsse
CHF 130.00 pro Person,
sämtliche Gänge des Menus sind
auch einzeln erhältlich.
DANKNER Music & Talk
anschliessende Hochzeitsfest im
Zeugheersaal des Hotels Schweizerhof Luzern gefeiert wurde. Im Herzen ist Armin Amrein immer ein Innerschweizer geblieben, auch wenn
das Bündnerland ihm eine zweite
Heimat wurde.
Im Menu, das er für das Hotel
Schweizerhof Luzern kreierte, spiegelt sich der Anspruch von Armin
Amrein an erstklassige Produkte wider. Als «ehrliche, moderne Küche,
bei welcher Geschmack, Frische und
Authentizität eines jeden Produktes
im Vordergrund stehen», bezeichnet Amrein selbst seinen Kochstil.
Erfolgreicher Start
Am Freitag, 5. August 2016 hat
Armin Amrein mit einem Teil seines
Küchenteams persönlich die Gastkochmonate im Restaurant Galerie
des Hotels Schweizerhof Luzern
eröffnet. Seither übernimmt das
Schweizerhof-Küchenteam
seine
liebevollen Rezepturen und begeistert Sie bis am 13. November 2016
mit einer Auswahl der Karte aus dem
GLOW by Armin Amrein in Davos.
Ihren Tisch reservieren Sie unter
041 410 04 10 oder online unter
www.schweizerhof-luzern.ch
Armin Amrein im Hotel
Schweizerhof Luzern – Menu
Entenleber-Terrine, Gesalzener
Karamell, Portwein
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Bezugsbereit ab 01. Oktober 2016
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Artemis Immobilien AG | 4663 Aarburg | Telefon 062 787 32 45 | artemis-immobilien.com
Die eleganteTalkreihe mit prominenten Persönlichkeiten und
spannenden Musik-Newcomern
geht in die nächste Serie. Gastgeber Phil Dankner entlockt Träume
und Visionen, schaut aber auch
zurück auf den einzelnen Werdegang der Sofagäste. Intim und
entdeckerisch, humorvoll und unterhaltsam. Die Schweizerhof Bar
lädt ein zum gemütlichen «Early
Night Event» mit edlen Gästen.
Dienstag, 6. September
Roger Schawinski & Veronica
Fusaro
Dienstag, 4. Oktober
Philipp Fankhauser & Aynsley
Lister (UK)
Dienstag, 1. November
Johannes Oerding & Nina Attal
Dienstag, 6. Dezember
Anatole Taubman & Frank Powers
Jeweils 20.00 Uhr, Schweizerhof
Bar, freier Eintritt.
MAGAZIN
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
25
DOKTOR EROS: «ER KLAMMERT SEIN PROBLEM AUS»
33/2016
Lieber Doktor Eros
Nach 27-jähriger Ehe mit
mehr Höhen als Tiefen stecken in Sachen Sexualleben
mein Mann, 50 und ich, 46,
in der Krise. Ich weiss nicht,
was los ist, stelle nur fest,
dass er den Sex mit mir meidet. Er findet stets Ausreden,
bleibt völlig passiv gegenüber meinen Avancen. Mir
löscht es langsam ab. Ich mag
Sex, geniesse ihn, aber wenn
vom Partner gar nichts mehr
kommt, ist das ermüdend. Ich
weiss auch, dass er keine andere hat, dafür ist er nicht der
Typ, er ging noch nie fremd.
Zum Urologen geht er nicht,
insistiere ich, wird er wütend.
Dafür bringt er mir monströse Sex-Toys heim, will aber bei
deren Anwendung durch mich
(nur ungern) nicht dabei sein.
Was ist denn los mit ihm?
Caroline
Liebe Caroline
Und warum fragst du ihn
nicht? Aber wahrscheinlich
hast du das schon vergebens
getan. Männer neigen dazu,
gewisse Probleme des Sexuallebens mit einer Standhaftigkeit zu verweigern, die ihnen anderswo fehlt. Es steht
(schon wieder) die Vermutung
vorschnellen
Samenerguss.
Ebenso ist bekannt, dass eine
enorm hohe Zahl der Betroffe-
im Raum, dein Mann habe
schwere Erektionsprobleme,
schämt sich dessen (tun viele) und will sich dir nicht anvertrauen. Einige Eckzahlen
dazu: in der Schweiz leiden
zwischen 300.000 und 400.000
Männer an erektiler Disfunktion (ED) und jeder fünfte Mann
an Ejaculatio praecox, dem
Zwinge ihn zum
Arztbesuch
nen sich weder der Partnerin
noch einem Arzt anvertrauen.
Mein Rat: «zwinge» ihn mit
sanfter Gewalt zum Arztbesuch, das ist die beste Lösung.
Ich sende dir mit separater
Post eine Homepage, auf der
in hochseriöser Weise und unter Beizug von Ärzten das Problem informativ angegangen
wird.
Dein Doktor Eros
Sex-Probleme?
Mail: [email protected]
oder an: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Es muss nicht sein, dass Frau und Mann dem Problem der erektilen DisFotolia
funktion hilflos gegenüberstehen; ein Arztbesuch kann helfen.
7
6
8
9
1
2
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IHR PERSÖNLICHES WOCHENHOROSKOP
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Ein Vorhaben entwickelt sich nicht vorstellungsgemäss. Im Moment ist es jedoch möglich, jede erforderliche Korrektur vorzunehmen.
Die Vergangenheit gewinnt jetzt an Aktualität. Es ist Ihnen nicht
gelungen, damit abzuschliessen. Ziehen Sie jetzt endgültig einen Schlussstrich.
Sie arbeiten auf den
ganz grossen Durchbruch hin. Noch ist Ihre Zeit aber nicht gekommen. Bis es
soweit ist, sollten Sie jetzt nicht untätig sein.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Denken Sie nach, in
welchem Bereich Ihr Leben in letzter Zeit ins
Stocken geraten ist. Sie haben jetzt
die Möglichkeit, Veränderungen vorzunehmen.
Gegen Sie ist einiges
im Busch. Ein Neider
hat unhaltbare Gerüchte in Umlauf gebracht. Versuchen Sie
schnell von Ihrer Rechtschaffenheit
zu überzeugen.
Im Moment läuft nichts
vorstellungsgemäss.
Bewahren Sie aber Ruhe, und vermeiden Sie es, noch zusätzlich Öl ins Feuer zu giessen.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie machen sich um
Dinge Gedanken, die
überhaupt noch nicht
spruchreif sind. Lassen Sie alles auf
sich zukommen, und lenken Sie sich
bis dahin ab.
Sie sind schon gut vorangekommen. Machen
Sie nun nicht den Fehler, die Dinge mit voller Kraft voranzutreiben. Alles braucht schliesslich
seine Zeit.
Sie haben so gute Chancen, dass es doch wohl
keiner langen Überlegung bedarf, nun auch mal von sich
aus die Initiative zu ergreifen. Es lohnt
sich.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Woher nehmen Sie sich
das Recht, zu glauben,
jeder müsse nach Ihrer Pfeife tanzen? Mit dieser Meinung schaffen Sie sich bestimmt keine Freunde.
Denken Sie darüber
nach, ob Ihre Zielsetzung überhaupt noch
richtig ist. Lassen Sie sich dabei aber
nicht zu sehr von Mitmenschen beeinflussen.
Momentan wollen Sie
zuviel und riskieren
dafür alles. Doch mit
Leichtsinn schaden Sie sich nur. Es
geht bestimmt auch mit mehr Bescheidenheit.
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Lösung leicht
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Lösung für Profis
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SUDOKU – DAS SPANNENDE ZAHLENRÄTSEL
leicht
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
Viel Spass!
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LÖWE 23.7. - 23.8.
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WIDDER 21.3. - 20.4.
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copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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Messstreifen zur Überprüfung der Druckqualität 290 v. 4.5.1 quality &more – Zehnder Print AG
SUCHEN, FINDEN UND GEWINNEN
Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese
und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern bis nächsten
Montag an: Luzerner Rundschau, Obergrundstr. 44, Postfach 3339,
6002 Luzern. Der Gewinner wird unter den richtigen Einsendungen
ausgelost und erhält zwei Gutscheine für je ein «Menu Small» im
McDonald’s. Der Gutschein muss bei uns abgeholt werden. Über den
Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auflösung der
letzten Ausgabe
Herzliche Gratulation an:
Salesia Lombriser
6006 Luzern
26 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
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Der gastliche Treffpunkt
Wirtschaft Schützenmatt
6034 Inwil • Tel. 041 448 04 80
Mittwoch Ruhetag
Jeden Abend etwas Gutes
Montag: Spaghettiplausch so viel Sie mögen
Dienstag: Rösti esch s’Gröschti
Donnerstag: frisches Tatar von mild, rassig bis feurig
Freitag: Happy Hour von 17.00 bis 19.00 Uhr
Samstag: Châteaubriand köstlich garniert
Sonntag: Schlemmerein für die ganze Familie
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Paul und Ursula Arnold
und das Schützenmatt-Team
Gasthaus Schweizerheim, 6030 Ebikon
Unsere beliebten
Sommergerichte sind noch
bis am 11. Sept. 2016
erhältlich
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Am 12. Sept. 2016 beginnen
wir mit Wildspezialitäten
aus der Region sowie aus
Österreich und Neuseeland
Herzlich Willkommen 
Wir sind täglich für Sie da.
Überall duftet es herrlich nach
Grilladen. Die wärmende Sonne
hat viele dazu animiert, ihren
Grill für die kulinarisch gemütlichste Saison bereit zu machen.
Für den perfekten Grillabend
braucht es aber das richtige
Fleisch.
Alles hausgemacht
Gute Freunde zu Besuch, ein
kühles Bier, einen feinen Tropfen Wein. Daneben brutzelt der
Grill. Für die Gäste nur das Beste,
und vielfältig soll es sein. Genau
das bietet der Spezialitäten- und
Feinkostladen Gut’s Genuss in
Kriens. In der hauseigenen Wursterei zaubert Geschäftsführerin
Regina Gut die preisgekrönten
und im Geschmack einzigartigen
Kalbs- und Bauernbratwürste,
Cervelats und Wienerli her. Beliebt sind ausserdem die speziellen Kreationen wie Chili-Bauernbratwurst, Bärlauchbratwurst, Käsewürstli sowie Schinkenplätzli.
Brätkügeli und Fleischkäse sind
Klassiker in einer Metzgerei – die
hauseigene Mischung machen
die Klassiker aber zur echten
Spezialität. Selbst aus Zug oder
Nidwalden reisen Kunden an, um
die Köstlichkeiten zu besorgen,
die sie bei keinem Grossverteiler
finden.
Wer seinen Gästen noch mehr
Vielfalt bieten möchte, findet bei
Gut’s Genuss von Poulet über
Schwein, Rind, Kalb, Lamm bis
Kaninchen alles, was das Herz
begehrt. Die Produzenten werden
sorgfältig ausgesucht. Regina
Gut legt besonderen Wert darauf, dass ihren Kunden nur das
beste Fleisch aus der Region im
Genuss-Laden in Kriens angeboten wird. Trotz dem regen Betrieb
im schmucken Laden hat das Genuss-Team immer Zeit, ihre Kunden mit Kochtipps zu versorgen.
Viele kennen sie inzwischen persönlich.
Alles aus einem Laden
Zum Apéro bieten sich die vielfältigen Käsespezialitäten aus der
Region an. Auf Bestellung wird
die Auswahl noch viel grösser:
Fleischbällchen mit Barbecuesauce, Mini-Frühlingsrollen, Pouletspiessli, Früchtespiessli, BrotKonfekt, Lachs-Pastetli und vieles mehr. Aeschis Buirehof-Glace
aus Grafenort in verschiedenen
leckeren Aromen rundet den kulinarischen Gaumenschmaus ab.
Menü zum Mitnehmen
Die Mittagspause draussen verbringen und ein gutes Essen geniessen. Gut’s Genuss bietet täglich frische Mittagsmenüs zum
Mitnehmen an. Mal Rindsburger,
mal Cordon bleu oder auch Lasagne. Hausgemacht in Schale.
Ideal zum Mitnehmen. Die Tagesmenüs der ganzen Woche sind
auf der Website www.guts-genuss.ch zu finden. Vorbestellungen sind erwünscht.
Gut’s Genuss befindet sich eingangs Kriens und ist für jedermann gut erreichbar: Bushaltestelle und Autobahnausfahrt sind
nur wenige Meter vom Laden entfernt.
Gut’s Genuss
Amlehnstrasse 46, 6010 Kriens
Telefon 041 312 04 14
www.guts-genuss.ch
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Mit Country-, Ländler- und
Schlager-Musik…!
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SA & SO: Mit Live-Übertragung vom Eidgenössischen
Schwing- und Älplerfest auf Grossleinwand
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Samstag
Abend:
Monique
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beim Restaurant Allmendhuisli
Ennetbürgerstrasse 5, in Stans
Telefon +41 41 610 12 37
Handorgelduo Dani & Thedy Christen
Countryband T.G.I.F
Fluhmattstr. 48 | 6004 Luzern | 041 420 99 88 | casatolone.ch
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Fax 041 675 29 40 • [email protected]
RATGEBER
Luzerner Rundschau, 19. August 2016
Sie will keine
Besäufnis-Ferien
POST VON PIC
Da stehen sie, vorerst noch relativ nüchtern, aber der «Ballermann» wird später dann
schon das Seinige tun – deine Welt? Nein!
Fotolia
So wie man halt jedes Problem löst:
mit Vernunft und beidseitig gutem
Willen. Auf deinen sturen Freund
bezogen: das Einfache zum Problem zu machen ist die Genialität
der Dummköpfe. Dabei sind Probleme per se eigentlich was Gutes,
geben sie uns doch die Chance zu
zeigen, was man kann. Stur auf Eigenkurs zu bleiben, das ist keine
Kunst. Dazu reicht eine dumpf-unflexible Grundhaltung und die
geistige Beweglichkeit einer Telefonzelle. Wenn er bockeselsstur auf
«Ballermann» besteht unter Negierung deiner Präfenzen, dann rückt
die Ferienortswahl definitiv in den
Hintergrund. Du verstehst? Es geht
von der Basis her gar nicht mehr um
das bedauernswerte Faktum, dass
dein Freund der Typus Feriengast zu
sein scheint, den die Mallorquiner
Behörden am liebsten gar nicht ins
Land liessen, wie ihre derzeit intensiven Bemühen belegen. Die Spanier goutieren keine (Ballermann-)
amerik.
Tänzer
(Fred)
† 1987
nord.
Männername
Gäste, die halb barbusig und in
Shorts die Kathetrade betreten oder
stockbesoffene Herren (und Damen) die am Strand in die Palmenkübel kotzen. (Pardon!) Nein, liebe
Sonja, ich frage mich vielmehr, wo
du bei der Partnerwahl hingesehen
hast? Du liebst Ruhe, Beschaulichkeit und befriedigst deinen Intellekt nicht über leergesoffene Sangria-Kübel, sondern übers Lesen.
Akzeptierst du seinen
Egoismus auf Dauer?
Zwar heisst es, Gegensätze ziehen
sich an, aber im Hinblick auf eure
Lage sehe ich wenig echte Annäherung. Deinem egoistischen Freund
ist da ein schlichter Magnet vorzuziehen, der hat wenigstens eine positive Seite. Dir verbleiben drei Optionen: A.) Schlage ihm vor, die eine
Ferienhälfte nach seiner, die zweite
mit
Nägeln grosse
befes- Verehrung
tigen
Bodenvertiefung
2
gewünschte
ideale
Partnerin
Vorname Sprechdes Re- gesang
gisseurs (engl.)
Odermatt
Du hast exakt drei
Optionen…!
«Ballermann» mit zu befürchtender
Aussicht auf späteres Beziehungsende. C.) Überlege dir ob einer der
Richtige für dich sein kann, dessen
Macho-Egoismus sich matterhorngross vor dich stellt. Ich wünsche
dir einen guten Entscheid. A propos
richtiger Entscheid: Der schwerste
Entschluss liegt oft in dem Worte
Schluss…!
Herzlichst, der Ratgeber
schwarzweisser KörperRabenhülle
vogel
Zürcher Cartoonist (René)
portugies.:
Bergkette
4
franz.:
nein
Ort
südöstlich von
Spiez
vorwärts!
(ital.)
Einwand
1
Staat
in Nordamerika
Klebstoff
Erste Käserei der
Schweiz.
Neu: Schmelzkäse –
Die Schweizer Erfindung!
Treffer
von Suchmaschinen
(Mz.)
Verbindungsbolzen
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Hauptstadt
von Kolumbien
früherer
dt. Name
für die
Ajoie
Abk.:
Berufsschullehrer
Altbundesrat
(Adolf)
luftförmiger
Stoff
Silberlöwe
Fluss in
Spanien
Windrichtung
Sportsprache:
eng, nah
601011
osteurop.
Völkergruppe
Tessiner
Pass:
Monte …
Gewürz
Geöffnet am Mittwoch 14 bis 17 Uhr
und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr
ICH HABE MICH ERKANNT
Ankündigung
im Zug,
Bahnhof
Betrieb,
Unternehmen
Weinpresse
Weitere Infos:
www.museumkiesen.ch
www.swissregiokombi.ch
Windrichtung
Wassersportart
Abgekochtes
Milchwirtschaftliches
Museum Kiesen
Heu aus
d. zweiten Grasschnitt
inhaltslos,
langweilig
5
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
DES
RÄTSELS
AUFLÖSUNG
Auflösung
Ausgabe
Nr. 30
AUFLÖSUNG
DES
RÄTSELS
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HS
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T ZS
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SU
Ausruf
(1-6)
Europa
(1-6)
Gewinner
/ in KW 30
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
Lösungswort:
slv1814-0082
Lösungswort: AUSRUF
EUROPA
slv1814-0083
geschickte
Täuschung
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
1
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slv1814-0085
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5
6
Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:
slv1814-0085
per SMS:
wird Ihnen
präsentiert von:
Jede Woche veröffentlichen wir an dieser Stelle einen Schnappschuss. Wenn
sich die abgebildete Person erkennt und meldet, gewinnt sie von Manor Luzern einen Einkaufsgutsch im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten beim Kundendienst abgeholt werden: Manor Luzern, Weggisgasse 5, 6002 Luzern. (Zeitung und Ausweis
nicht vergessen).
DENK-MAL
Gebäudeveränderung
ugs.:
Handelsunspanne
modern (frz.)
®
Nachahmung
Konklusion: Sie sind in Ihrer theo­
logischen Funktion der richtige
Mann am richtigen Ort. Sie spre­
chen so zu den Menschen, dass
sie Sie verstehen. Wünschenswert,
es gäbe mehr christlich­religiöse
Vertreter Ihrer überzeugenden
Kalibrierung.
Herzlichst, Charly Pichler,
Verlagsredaktor
[email protected]
6
Querholz
der
Leiter
einsatzbereite
Mannschaft
­ In logischer Konsequenz spre­
chen Sie davon, dass das Haupt­
problem nicht in der Stärke
fremder Konfession, sondern in
der Schwäche des Christentums
liege.
­ Unumwunden reden Sie der
Notwendigkeit der Reform der
Katholischen Kirche das Wort.
­ Sie sagen, es sei falsch, den gesell­
schaftlichen Wandel zu negie­
ren, indem man sich allein mit
alten Bibelzitaten den Gläubigen
nähere.
Zehnder Verlagshaus
«Ratgeber»
Postfach 30, 9501 Wil oder per
E-Mail: [email protected]
Bundesamt
Prüfung für Statistik (Abk.)
kurz für: Ort im
zu der
Reusstal
Charly Pichler
Fragen an:
Ort im
Toggenburg
Weinort
im Kt.
Waadt
Divisor
eines
Bruches
(Math.)
griech.
Göttin
d. Ackerbaus
vorgeschichtlicher
Abschnitt
nach deiner Version zu verbringen.
B.) Opfere dich zu 100% und gröle zwei Wochen lang mit ihm im
Peter Geiser
33/ 2016
Liebe Sonja
Sie sind in Position Ihres hohen
geistlichen Amtes einer der pro­
filiertesten Theologen der katho­
lischen Kirche, Kurienkardinal
und ehemaliger Bischof von Basel.
In einem aufsehenerregenden
Interview («Sonntagszeitung») äus­
serten Sie sich dezidiert und klar
im Ausdruck zum Status quo der
Katholischen Kirche und zur ver­
änderten Religiosität der Gläubi­
gen. Sie pflegen dabei eine Sprache
der Offenheit und des Mutes. Sie
scheinen keine Angst zu kennen,
zeigen keine Menschenfurcht,
reden in klarer Weise von den
Übeln heutiger Zeit und scheuen
sich nicht «Ross und Reiter» zu
nennen. Einige authentische
Beispiele in der Folge.
­ In Ihrer letzten Predig in Einsie­
deln verwiesen Sie darauf, dass
weltweit 80 Prozent der wegen ih­
rer Religion verfolgten Menschen,
dem Christentum angehören.
­ Furchtlos legen Sie dar, dass
heute die Christenverfolgung
ausgeprägter sei, als in den ersten
Jahrhunderten im Römischen
Reich.
­ Sie sprachen sich mit Über­
zeugungskraft dafür aus, dass
die Schweiz ihrer humanitären
Pflicht gegenüber den Flüchtlin­
gen heutiger Tage nachkommen
müsse, ungeachtet von Herkunft,
Nationalität und konfessioneller
Ausrichtung.
Rätselfrage
«Ein fast brandneues Fortbewegungsmittel
trägt seinen Nachnamen. Das Vehikel verschmäht fossile Brennstoffe. Wir suchen hier
den Vornamen des Mannes, nach dem das
Gefährt benannt ist?»
Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Unter den richtigen Einsendungen
werden 3 Flaschen AMARONE verlost.
GewinnerIn: Peter Wernli
Lösungswort KW 32: Elfenbein
33/2016
Sonja
in 736’348 Exemplaren
Lieber Kardinal
Kurt Koch
Lieber Ratgeber
Meine Sorge mag dir gering
erscheinen, aber mir macht die
Angelegenheit viel Kummer.
Ich, 41, freue mich zusammen
mit meinem neuen Partner, 37
auf die anstehenden Sommerferien. Ich mag Sonne, Meer, viel
Ruhe, Bücher lesen und gutes
Essen in gemütlicher Runde.
Er aber besteht, oh Schreck,
auf «Ballermann» auf Mallorca.
Da sei er mal gewesen und
es war für ihn grandios. Mich
aber graust beim Gedanken an
grölende, besoffene Menschen.
Er aber bleibt unnachgiebig.
Wie löst man, pardon «frau»,
das Problem?
27
28 Luzerner Rundschau, 19. August 2016
LETZTE SEITE
Bald kann es
losgehen
So wendet sich das Blatt: Früher holte ich mir von überall
Tipps, heute kann ich meine
Erfahrungen weitergeben.
Fashion Zur Zeit bin ich in New York,
diesmal allerdings nicht als Model.
New York ist extrem spannend und
vielseitig und so auch meine Arbeit
hier. Für ein neues Projekt arbeite
ich in Big Apple mit verschiedenen
Visagisten zusammen, um tolle
Ideen und professionelle Tipps zu
sammeln. Ich konnte schon einiges
lernen und kann es kaum mehr
abwarten, dies mit allen zu teilen.
Worum es geht? Ich werde einen
Beauty Blog eröffnen.
Ich habe das Glück, mit vielen
Sponsoren zusammenarbeiten zu
dürfen, die es mir ermöglichen, tolle
neue Produkte zu testen. Diese
Arbeit macht mir wahnsinnig viel
Spass. Am liebsten möchte ich meine
Erfahrungen mit allen teilen. Und
das ist mir bald auch möglich - auf
meinem Blog. Mit der Unterstützung
von Bobbi Brown Cosmetics werde
ich allen Beauty-Freundinnen die
Kunst des Make-ups näher bringen,
Tipps zu Haarstyling und Haarpflege
geben. Festgehalten werden alle
Bilder und Videos dieses Blogs mit
der Kamera EOS M3 von Canon.
Ich freue mich darauf, meine
simplen und zeitsparenden Tricks
mit der Welt zu teilen, denn davon
habe ich einige. In meinem Job ist
es wichtig, stets von Kopf bis Fuss
zu glänzen. Früher war ich immer
diejenige, die keine Ahnung von
Styling hatte. Ich war damals sehr
dankbar, wenn
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Kopfschmerzen? Stress? Schlecht geschlafen?
ich mir von
Irgendwoher
Tipps
und Tricks einholen konnte. Heute
bin ich es, die ihre Erfahrungen
weitergibt.
Love, Kerstin
Kerstin Cook
Die Krienserin und Ex-MissSchweiz Kerstin Cook ist ein international erfolgreiches Model.
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Gesundheit beeinträchtigen.
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Juerg Dietschi, Geopathologe
Mitglied Berufsverband
Geopathologie Deutschland
Schnell und einfach muss es vor dem Spiegel von Kerstin Cook zugehen.
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WASINOHAWELLESÄGE
Tierheim Staffelweid – Tel. 041 371 18 06 – [email protected]
Rituale
Puppili
Was bin ich froh, dass meine Eltern meinen kleinen, unvernünftigen, zehnjährigen Dickschädel
zu manchen Sachen gezwungen
haben. Ich habe mich jahrelang
gewehrt gegen gefühlt-schreckliche Traditionen wie Familienfeiern, Geburtstagskarten und
Sonntagsspaziergänge.
Meine Eltern haben mich und
meine drei Geschwister, wenn es
sein musste, an den Füssen unter
dem Bett hervorgezogen. Für
meine damalige Grösse von 140
cm hatte ich unverhältnismässig
viel schlechte Gefühle gegenüber
all dieser Anlässen.
Zum Glück wird man älter und
weiser und lernt dazu. Denn auch
wenn ich es noch heute hasse,
Geburtstagskarten zu schreiben,
weiss sich inzwischen, wie wichtig
Rituale für viele Menschen sind.
Seien es kleine, wie das Gratulieren, oder grosse, wie das gemeinsame Feiern eines traditionellen
Festes. Heute bin ich an vorderster Front, wenn es darum geht,
Geburtstage zu feiern oder an
Weihnachten Lametta aufzuhängen. Abwinken zählt nicht. Rituale
verbinden und halten einen sel-
Schecky
Amstutzweg 4, 6010 Kriens
079 477 33 44
www.elektrogeo.ch
[email protected]
Tascha
Rasse: Europäische Hauskatze
Alter: 2 Jahre
Rasse: Europäische Hauskatze
Alter: 5 Jahre
Rasse: Europäische Hauskatze
Alter: 12 Jahre
Puppili ist gegenüber ihr vertrauten Menschen eine anhängliche
und liebe Kätzin. Puppili konnte
bisher Freigang geniessen. Jedoch hat sie einen ausgeprägten
Jagdtrieb, der von ihrem bisherigen Besitzer nicht sehr geschätzt wurde, da Puppili ihre
Beute gerne stolz Zuhause präsentierte. Puppili versteht sich gut
mit Artgenossen und sucht ein
neues Zuhause mit verständnisvollen Besitzern, wo sie nach eigenem Wunsch nach draussen
gehen darf.
Schecky ist eine liebe, anhängliche und verschmuste Kätzin, die
jedoch eine kurze Eingewöhnungsphase benötigt. Schecky ist
bei ihren zwischenzeitlichen Besitzern zugelaufen, diese konnten die Katze aus zeitlichen
Gründen leider nicht behalten.
Schecky versteht sich gut mit ihren Artgenossen sowie auch mit
Hunden und konnte in ihrem
bisherigen Zuhause Freigang geniessen. Deshalb sucht sie ein
Zuhause mit der Möglichkeit,
nach draussen zu gehen.
Tascha ist eine liebe und verschmuste Kätzin gegenüber ihr
vertrauten Personen. Da sie
Fremden gegenüber anfangs jedoch etwas misstrauisch ist, benötigt sie eine Eingewöhnungszeit, um das Vertrauen zu ihren
neuen Besitzern zu finden. Tascha musste aufgrund eines
Wohnungswechsels ihrer damaligen Besitzer abgegeben werden. Da Tascha bisher Freigang
geniessen konnte, suchen wir für
sie ein neues Plätzchen, in dem
sie nach draussen gehen kann.
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ber, aber auch die Gesellschaft,
zusammen. Das wissen die Menschen schon seit Tausenden von
Jahren – denn da liegen auch die
Wurzeln vieler Traditionen.
Rituale, die wir alle kennen und
gemeinsam ausüben, haben ja
fast schon eine spirituelle Wirkung. Oder so etwas in der Art.
Oder waren Sie schon mal unzufrieden nach einer Runde «Happy
Birthday», auch wenn es zum
Jaulen klang? Jedenfalls sollten
das auch die zehnjährigen Trotzköpfe lernen. Als Eltern muss
man da wohl mit harter Hand
durchgreifen. Ich nehme an, das
mit dem Zwingen wurde für meine Eltern irgendwann auch ... tja,
einfach Teil eines Rituals.
simone.knittel@
luzerner-rundschau.ch