Weiter- und Fortbildung - Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen
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Weiter- und Fortbildung - Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen
Geriatrie-Zentrum Erlangen Weiter- und Fortbildung im Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen T 2015, H C I S R E atrie URSÜB rcur Geri K ® rsen Ze ng Pflege dungsku il b rt iterbildu o F ® – Fachwe mit m riatrie boten zu Zercur Ge hen Spezial-Ange Zusatz eic en und zahlr spezifisch d 8-98a r geriatrie un e d 0 5 rb -5 e Erw OPS 8 on nach ti a k fi li a qu ... für den Menschen! DAS FORTBILDUNGS-TEAM Prof. Dr. med. K.G. Gaßmann Chefarzt Geriatrie-Zentrum Erlangen Benjamin Ritter Dipl.-Pflegewirt (FH), Assistenz und Organisation Tina Popp Sekretariat Geriatrie-Zentrum Erlangen, Assistenz und Organisation Kontakt www.waldkrankenhaus.de Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH Geriatrie-Zentrum Erlangen Rathsberger Str. 57 91054 Erlangen Sekretariat, Information, Anmeldung Frau Tina Popp Telefon:09131 822-3598 Telefax:09131 822-3703 E-Mail:[email protected] 2 VORWORT Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Bedarf an Fort- und Weiterbildungsangeboten für das geriatrische Team nimmt weiter zu. Dies hat sich auch an der deutlich steigenden Zahl von Kursteilnehmern an unserem letztjährigen Angebot gezeigt. So freut es uns, dass wir auch wieder für 2015/2016 ein breites Spektrum an Kursen anbieten können. Bestärkt haben uns die sehr guten Bewertungen der bisherigen Teilnehmer, über die wir uns freuen. Zur Vermittlung von geriatrischen Grundlagen findet auch heuer der Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang statt. Für die Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege erfolgte eine Anpassung an die vom Bundesverband vorgegebenen Änderungen und Neuerungen. Im OPS-Katalog 2013 ist für die Durchführung der Geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung eine Pflegefachkraft mit einer strukturierten geriatriespezifischen Zusatzausbildung im Umfang von mindestens 180 Stunden erforderlich. Wir haben dem Rechnung getragen, indem wir ein solches Curriculum zusammengestellt haben. Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss eine Bescheinigung über den Erwerb von 180 Stunden Zusatzqualifikationen gemäß OPS 8-550. Natürlich sind viele Kursmodule zur Fort- und Weiterbildung nicht nur an die Pflege, sondern an alle Berufsgruppen des geriatrischen Teams gerichtet. Jeder Teilnehmer erhält nach dem Kurs ein Zertifikat bzw. eine Bescheinigung. Wir hoffen, dass unser neues Angebot an Fortbildungen mit qualifizierten und motivierten Dozenten/innen Ihr Interesse findet und freuen uns über Ihre Anmeldung. Herzlichst Prof. Dr. med. Karl Gaßmann Tina Popp Benjamin Ritter 3 KURSÜBERSICHT 1. Halbjahr Januar Kurs-Nr. TageBezeichnung Seite Februar Kurs-Nr. TageBezeichnung Seite 02.02.2015 01 4 Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang 2.Teil 09.02.2015 06 5 Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 1.Teil 20 24.02.2015 11 1 Chronische Herz/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 23 26.02.2015 15 3 Gerontopsychiatrische Grundlagen + Demenz 25 März Kurs-Nr. TageBezeichnung 05.03.2015 08 2 Mobilität und Sturzprävention 21 14.03.2015 20 2 Basiskurs - Myofascial Taping 28 20.03.2015 09 1 Medikamente – Grundlagen der Pharmakologie im Alter 22 12.03.2015 05 2 Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)19 28.03.2015 17 1 Neurodegenerative Erkrankungen April Kurs-Nr. TageBezeichnung 13.04.2015 02 3 Basale Stimulation® in der Pflege-Basiskurs 18 20.04.2015 06 5 Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 2.Teil 20 27.04.2015 19 2 Einführung in das Affolter-Modell® 27 Mai Kurs-Nr. TageBezeichnung 08.05.2015 12 1 Organische Hirnschädigung 23 09.05.2015 07 1 Kultursensibler Umgang mit Patienten 21 Juni Kurs-Nr. TageBezeichnung 08.06.2015 10 1 Sprach-/Sprechstörungen, Tracheostoma 22 20.06.2015 14 1 Neuropsychologische Störungen 24 4 17 Seite 26 Seite Seite Seite 2. Halbjahr Juli Kurs-Nr. TageBezeichnung 30.07.2015 05 August Kurs-Nr. TageBezeichnung 2 Seite Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)19 Seite Sommerpause September Kurs-Nr. TageBezeichnung Seite 05.09.2015 16 1 Partnerschaft und Sexualität im Alter 25 10.09.2015 03 3 Kommunikation/ Beziehungsarbeit 18 24.09.2015 04 2 Integrative Validation nach Richard® -Grundkurs 19 28.09.2015 18 2 Basale Stimulation® - Aufbaukurs 26 Oktober Kurs-Nr. TageBezeichnung 12.10.2015 06 November Kurs-Nr. TageBezeichnung 02.11.2015 01 5 Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang 1.Teil 17 13.11.2015 13 2 Psychologie + Ethik 24 30.11.2015 06 5 Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 2.Teil 20 Dezember Kurs-Nr. TageBezeichnung 5 Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 1.Teil Seite 20 Seite Seite Winterpause 5 DOZENTINNEN UND DOZENTEN Altinisik, Semra Gerontologin, Romanistin, M.Sc., Mitarbeiterin am Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation des Klinikums München Neuperlach, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychogerontologie der FAU Erlangen-Nürnberg Birkmann, Thomas Firma Orthotec Orthopädiewerkstatt in Erlangen, Orthopädietechnik-Meister Brackenhammer, Sigrid Diätassistentin im Waldkrankenhaus Erlangen, Diabetesberatung DDG Egger, Anna Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, stellv. Ambulanz und MoSi-Projektleiterin, Manuelle Lymphdrainage, Sturzprophylaxe, Bobath-Therapeutin, Flexotaping, Fußreflexzonentherapie, Morbus Bechterewtherapie Ehrensberger, Julia Leiterin Sozialdienst Waldkrankenhaus Erlangen, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Dipl. Psychogerontologin (Univ.) Elbracht, Dr. Thorsten Leitender Oberarzt Orthopädische Universitätsklinik Erlangen, Facharzt für Orthopädie Engel, Prof. Dr. Sabine Linguistin, M.A., Dipl.-Psychogerontologin, Univ.Professorin für psychogerontologische Intervention an der FAU Erlangen-Nürnberg, freie Mitarbeiterin in der Gedächtnisambulanz am Klinikum am Europakanal, Mitarbeiterin im Institut für Psychogerontologie FAU Erlangen Gaßmann, Prof. Dr. med. K. G. Chefarzt des Geriatrie-Zentrum Erlangen, Facharzt für Innere Medizin, Rettungsmedizin, Klinische Geriatrie im Fach Innere Medizin, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinische Geriatrie im Fach Psychiatrie, ZB Geriatrie, Professor für Innere Medizin und Geriatrie, sowie für Psychogerontologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 6 Glabasnia, Anna Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Leiterin der Ambulanz für Krankengymnastik, Leiterin des MoSi-Projekts, Manuelle Lymphdrainage, stellvertretende Leitung Krankengymnastik, Sturzprophylaxe, Bobath-Therapeutin, Manuelle Therapie, Flexotaping, Fußreflexzonentherapie Hagemann, Katharina M.Sc. Gerontologie, Mitarbeiterin des Geriatrie-Zentrums Erlangen Huber, Dr. Horst Oberarzt der Anästhesie im Waldkrankenhaus Erlangen, Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin Jeltsch Silke Exam. Krankenschwester, Enterostomatherapeutin, Wundexpertin ICW Medizinproduktberaterin bei PubliCare Kattler, Christina Stationsleitung im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Krankenschwester, Arbeitsgruppe Ernährung, Moderator ATP-G, Zercur Geriatrie® Basislehrgang Lambridi, Dr. Sofia Oberärztin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin, Kardiologin, Leiterin des Ethikkomitees des Waldkrankenhaus St.Marien Erlangen Lenz, Silja Leitende Dipl.-Ergotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Übungsleiterin, Basale Stimulation®-Grundkurs, Spiegeltherapie, Problemschulter in Neurologie und Orthopädie, Affolter®-Modell Einführungskurs , Bobath Grundkurs, Zercur Geratrie®-Basislehrgang Lottes Claudia Logopädin und systematische Familientherapeutin, Beraterin in der Fachstelle für pflegende Angehörige, Verein Dreycedern e.V. Merkel, Raimund Pflegebereichsleitung Geriatrie-Zentrum Erlangen, Krankenpfleger, Moderator ATP-G, Zercur Geriatrie® Basislehrgang 7 DOZENTINNEN UND DOZENTEN Niemann, Claudia Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach Richard®, VIV ARTE® Fachlehrerin für Kinästhetik 1-4, Trainerin für Sturzprophylaxe DTB, freiberufliche Dozentin für Pflege und Betreuung, Krankenschwester Rádi, Dr. med. univ. Katalin Stationsärztin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Arbeitsgruppe Wundmanagement Rehm, Sabine Ernährungsberaterin Reinhardt, Patricia Dipl. Ergotherapeutin, Fachtherapeutin für kognitives Training (AKA-KT), Kursleiterin progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, F.O.T.T. ®, Grundkurs nach Coombes, Einführungskurs in das Affolter-Modell®, Basiskurs Basale Stimulation® in der Pflege Ritter, Benjamin Stationsleitung im Geriatrie-Zentrum Erlangen, DiplomPflegewirt (FH), Krankenpfleger, Organisation und Assis tenz Fortbildungsangebote Geriatrie, Moderator ATP-G, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang Rohr, Dr. Margund Diplom Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der FAU Erlangen-Nürnberg, Gerontologin, Ergotherapeutin Runge, Dr. Ulrich Leitender Oberarzt des Geriatrie-Zentrums Erlangen, Facharzt für Innere Medizin, Klinische Geriatrie Siebert, Beate Rechtsanwältin Zivilrecht (allgem.), Ehe- und Familienrecht, Betreuungsrecht Söll, Jürgen Affolter-Instruktor, Lehrer für Pflegeberufe Stein, Veronika Soziologin, Ergotherapeutin, Leitung der Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzerkrankte, Verein Dreycedern e.V. Stubenrauch, Stefanie Pflegetherapeutin Wunde ICW, Krankenschwester, Arbeitsgruppe Wundmanagement 8 Schneider, Carola Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, stellv. Leitung Krankengymnastik, Physiotherapeutin, Manuelle Lymphdrainage, Sturzprophylaxe, Aquafitness, BobathTherapeutin, Flexotaping, Prothesenschule, Schmerztherapie, Übungsleiterin Rheumaliga, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang Schülein, Samuel M.Sc., Physiotherapeut im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Leiter Mobilitätslabor, manuelle Lymphdrainage, manuelle Triggerpunkt-Therapie IMTT®, Nordic Walking INstructor, Myofascial Taping Instructor, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang Vaas, Maria Lehrerin für Pflegeberufe, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege, Gesundheitstrainerin SKA, Aromatologin Visser, Ingrid Logopädin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Lehrlogopädin für Stimme/Laryngektomie und Dysphagie, Studiengang Logopädie (B.Sc.) Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Volland-Schüssel, Dr. Käte Dipl. Psychologin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Klinische Neuropsychologie, Mitarbeiterin im Institut für Psychogerontologie FAU Erlangen Wagner, Marita Mitarbeiterin im ambulanten Hospizdienst des Hospizvereins Erlangen e.V., Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Diakonin, Palliativ Care Fachkraft, Koordination im Erwachsenenhospizdienst und im Kinderhospizdienst Waleszcuk, PD Dr. Josef Theologe, Pfarrer, Hochschullehrer an der Katholischen Universität Eichstätt Willner, Dr. Marcel Leitender Oberarzt Chirurgie Waldkrankenhaus Erlangen, Facharzt für Chirurgie Schwerpunkt: minimal-invasive Chirurgie, Wundmanagement Ziegmann, Ralf Stellvertretender leitender Ergotherapeut im GeriatrieZentrum Erlangen, Einführungskurs Spiegeltherapie, BobathGrundkurs, Bobath-Refresher, Basale Stimulation® Grundkurs, F.O.T.T.-Grundkurs, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang 9 ZERCUR GERIATRIE ® – FACHWEITERBILDUNG PFLEGE Informationen zur Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege Die Fachweiterbildung Pflege (FWB) ist speziell für examinierte Pflegekräfte geeignet, mit dem Ziel, diese in einer modularen Angebotsstruktur für die spezifischen Anforderungen in der Geriatrie zu qualifizieren. Die Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege wurde vom Bundesverband Geriatrie entwickelt und zertifiziert. Umfang und Struktur Die Weiterqualifizierung gliedert sich in drei Ausbildungs-bereiche und umfasst insgesamt 520 Stunden: Pflichtbereich: Insgesamt 464 Unterrichtseinheiten, davon können 40 Punkte aufgrund von Berufspraxis in der Geriatrie angerechnet werden. Wahlbereich: Umfasst insgesamt 280 Unterrichtseinheiten. Davon müssen im gesamten Wahlbereich mindestens 40 UE erbracht werden. Die Zercur-Aufbaumodule bieten ein breites Spektrum spezifisch geriatrischer Fachthemen zur Auswahl innerhalb der jeweiligen Ausbildungsblöcke an und ermöglichen damit ein hohes Maß an individueller Variabilität. Prüfungsmodul: Insgesamt sind 16 Unterrichtseinheiten zu absolvieren. Diese setzen sich aus Facharbeit und einer mündlichen Prüfung zusammen. Bescheinigung nach OPS 8-550 Bei Erreichen von 180 Punkten erhalten die angemeldeten Teilnehmer/-innen eine Bescheinigung über den Erwerb von 180 Stunden Zusatzqualifikation gemäß OPS 8-550 vom Bundesverband Geriatrie. Nicht angerechnet werden dabei Punkte die durch Berufspraxis erworben wurden. 10 Dauer Die Gesamtdauer der Fachweiterbildung beträgt max. 5 Jahre ab Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie. Eine Verlängerung ist nicht möglich. Anmeldeverfahren Die Anmeldung zur Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege setzt eine mind. 6 monatige Berufspraxis in der Geriatrie, sowie die Erlaubnis zum Führen der staatlich anerkannten Berufsbezeichnung Krankenschwester/-pflegerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. Altenpflegerin voraus. Die Anmeldung erfolgt an zwei Stellen: • Anmeldung bei der Geschäftsstelle beim Bundesverband Geriatrie e.V.: Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Die Anmeldegebühr beträgt 350,- EUR (zzgl. 19% MwSt.) und beinhaltet die Aufnahme in das Register der Teilnehmer zur Fachweiterbildung Pflege sowie die kontinuierliche administrative Begleitung und Beratung der Teilnehmer/-innen im Rahmen der Fachweiterbildung Pflege. Kontakt:Bundesverband Geriatrie, Frau Kristina Oheim Telefon: 030 3398876-13 E-Mail: [email protected] • Anmeldung beim Geriatrie-Zentrum Erlangen, Waldkrankenhaus St.Marien: Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung und 3-4 Wochen vor Kursbeginn eine Einladung mit Zahlungsaufforderung. Kontakt:Geriatrie-Zentrum Erlangen, Frau Tina Popp Telefon: 09131 822-3598 E-Mail: [email protected] 11 ZERCUR GERIATRIE ® – FACHWEITERBILDUNG PFLEGE Prüfungsverfahren Das Prüfungsmodul findet im Diakonischen Bildungszentrum des Evangelischen Diakonievereins Berlin Zehlendorf e.V. statt und umfasst einen Tag. Die Anmeldung zur Prüfung kann erfolgen, wenn der erforderliche Stundenumfang von 520 UE erfolgt ist. Die Prüfung besteht aus einer Facharbeit und einer mündlichen Prüfung. Prüfungsgebühren: Die Gebühr des Prüfungsmoduls beträgt derzeit 250,00 €, (zzgl. MwST.). Reise- und Übernachtungs- kosten für Teilnehmer/-innen sind nicht enthalten. Anerkennung bereits absolvierter Kursinhalte Es gibt die Möglichkeit bereits absolvierte Kursinhalte auf die Fachweiterbildung anerkennen zu lassen. Aussagekräftige Unterlagen sind an die Geschäftsstelle des Bundesverbandes zu senden, dort werden sie innerhalb von 8 Wochen geprüft und beschieden. Zertifikat und Abschluss Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung der Fachweiterbildung Pflege erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat sowie den Abschluss als „Fachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege Geriatrie“. Die Informationen haben wir dem Handbuch Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege für Kursanbieter entnommen. Weitere Hinweise erhalten Sie beim Bundesverband Geriatrie: Geschäftsstelle Zercur Fachweiterbildung Pflege Bundesverband Geriatrie Frau Kristina Oheim Reinickendorfer Str. 61 13347 Berlin Telefon:030 3398876-13 Telefax: 030 3398876-20 E-Mail:[email protected] 12 Inhalte der Zercur Fachweiterbildung Pflege Kurs Nr. Pflicht Wahl 336 Punkte 32 Punkte Zercur Geriatrie® - Basislehrgang 1 72 Basale Stimulation Basiskurs 2 24 Kommunikation/Beziehungsarbeit 3 24 Integrative Validation nach Richard - Grundkurs 4 16 Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 5 16 Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte (BIKA) 6 80 ® Kultursensibler Umgang mit Patienten 7 8 Mobilität und Sturzprävention 8 16 Medikamente – Grundlagen der Pharmakologie im Alter 9 8 Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma 10 8 Chronische Herz/Kreislauf- und Lungenerkrankungen 11 8 Organische Hirnschädigung 12 8 Psychologie/Ethik 13 16 Neuropsychologische Störungen 14 8 Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz 15 24 Partnerschaft und Sexualität im Alter 16 8 Neurodegenerative Erkrankungen 17 8 Basale Stimulation - Aufbaukurs 18 16 13 GERIATRISCHE ZUSATZQUALIFIKATION FÜR PFLEGEKRÄFTE NEU! Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/in Altenpfleger/in Kosten Gesamtkosten inkl. Zercur Geriatrie®Basislehrgang: 2190,00 € Gesamtkosten ohne Zercur Geriatrie®- Basislehrgang: 1420,00 € (10% Ersparnis gegenüber Einzelbuchung der Kurse) Mindest teilnehmerzahl: 10 Teilnehmer (sonst nur Einzelbuchung der Kurse möglich) Geriatrische Zusatzqualifikation für Pflegekräfte (Strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation über 180 Stunden gemäß OPS 8-550) Im derzeitigen OPS-Katalog sind in der Position OPS 8-550 („Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung“) für den Bereich Pflege folgende Vorrausetzungen erforderlich: „Eine Pflegekraft mit strukturierter und curricularer geriatriespezifischer Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden. … Eine strukturierte und curriculare Zusatzqualifikation basiert auf einem festgelegten Lehrplan mit allgemein anerkannten geriatriespezifischen Lerninhalten und Lernzielen. Die Summe der nach einem solchen Lehrplan erworbenen Qualifikationen muss mindestens 180 Stunden betragen und durch eine entsprechende Gesamtbescheinigung belegt sein.“ Das von uns entwickelte Curriculum entspricht den Empfehlungen des Bundesverbandes für Geriatrie und beinhaltet Module, die in der umfangreicheren Qualifizierung „Zercur Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege“ (520 UE) des Bundesverbandes enthalten sind. Unser Curriculum untergliedert sich in Pflichtfortbildungen und Wahlfortbildungen. Hierzu gehört unter anderem der Zercur Geriatrie®- Basislehrgang. Bereits absolvierte Basislehrgänge an anderen vom Bundesverband Geriatrie akkreditierten Zentren können anerkannt werden. Zusätzlich werden Wahlfortbildungen angeboten, um bestimmte Interessensschwerpunkte der Teilnehmer zu berücksichtigen. Am Ende der Fortbildung erhalten Sie ein Zertifikat vom Geriatrie-Zentrum Erlangen über den erfolgreichen Abschluss der Fortbildung „Geriatrische Zusatzqualifikation für Pflegekräfte“ über 180 Stunden. 14 Pflichtfortbildungen Zercur Geriatrie®-Basislehrgang (72 Std.) Teil 1: 02.11.2015 – 06.11.2015, Teil 2: 01.02.2016 – 03.02.2016, Hospitationstag: 04.02.2016 (Bereits absolvierte Basislehrgänge können anerkannt werden) Basale Stimulation® - Grundkurs (24 Std.) 13.04.2015 – 15.04.2015 Integrative Validation nach Richard®-Grundkurs (16 Std.) 24.09.2015 – 25.09.2015 Kommunikation/Beziehungsarbeit ( 24 Std.) 10.09.2015 - 12.09.2015 Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (16 Std.) 12.03.2015 - 13.03.2015 oder 30.07.2015 – 31.07.2015 Wahlfortbildungen Psychologie/Ethik (16 Std.) 13.11.2015 – 14.11.2015 oder Mobilität und Sturzprävention (16 Std.) 05.03.2015 – 06.03.2015 Kultursensibler Umgang oder Partnerschaft und Sexualität mit Patienten (8 Std.) im Alter (8 Std.) 09.05.201505.09.2015 Sprach und Sprechstörungen/ oder Neuropsychologische Störungen (8 Std.) Tracheostoma ( 8 Std.) 20.06.2015 08.06.2015 15 Geriatrie-Zentrum Erlangen Med. Klinik III – Altersmedizin · Geriatrische Rehabilitation Chefarzt: Prof. Dr. med. K.-G. Gaßmann Kursübersicht 2015 mit Fortbildungskursen Zercur Geriatrie®, Zercur Geriatrie® – Fachweiterbildung Pflege und zahlreichen Spezial-Angeboten zum Erwerb der geriatriespezifischen Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 und 8-98a 16 Kurs 1 – Pflichtmodul Zercur Geriatrie® - Basislehrgang Zentrale Zielsetzung ist es, interdisziplinäres Grundlagenwissen zu wichtigen geriatrischen Themenfeldern zu vermitteln. Zielgruppe sind alle Mitglieder des „Geriatrischen Teams“, also Ärzte/Ärztinnen, Pflegepersonal, Mitarbeiter des Sozialdienstes und der therapeutischen Fachrichtungen. Der team- und praxisorientierte Ansatz wird durch einen Hospitationstag unterstrichen. Es wurde in kompakter Form vom Bundesverband Geriatrie (BV Geriatrie) entwickelt und zertifiziert. Im Rahmen dieses Basislehrganges werden die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in praxisnaher Form vermittelt. Inhalte •Grundlagen der Behandlung alter Menschen Alternsbilder - Alternstheorien, Alterungsprozesse, Grundlagen der Geriatrie, Medikamente, Case Management •Ethik und Palliativmedizin Ethik, Palliativmedizin, rechtliche Aspekte, ethische Fallbesprechung •Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen Normale Bewegung, Gang und Gleichgewicht, Sturz, Frakturen, Hilfsmittel und Prothesenversorgung, Parkinson-Syndrom, Schlaganfall, Dysphagie •Demenz und Depression Demenz / Delir, Depression •Chronische Wunden, Diabetes mellitus, Ernährung •Harninkontinenz, Abschlussevaluation Harninkontinenz, Gruppenpräsentation Termin Teil 1: 02.11.2015 – 06.11.2015 Teil 2: 01.02.2016 – 03.02.2016 Hospitationstag: 04.02.2016 Zielgruppe Ärzte/-innen Pflegepersonal Therapeuten/-innen Sozialdienst Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 72 Unterrichtseinheiten Kosten 725,00 € für Mitglieder des BVG, 775,00 € für Nichtmitglieder, inkl. Zertifikatskosten Über die Bayerische Landesärztekammer werden Punkte für Ärzte beantragt Kursleitung Prof. Dr. med. K. G. Gaßmann 17 KURSÜBERSICHT 2015 Kurs 2 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen sowie Interessierte aus anderen Bereichen Teilnehmerzahl 10 TN Kursdauer 24 Unterrichts einheiten Kosten 320,00 € Basale Stimulation® in der Pflege Basiskurs Basale Stimulation® in der Pflege ist ein Konzept der ressourcenorientierten Förderung und Pflege von wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Der Kurs beinhaltet die Grundelemente der Basalen Stimulation®, Wahrnehmungsbereiche, Berührungen, Begegnungen, Basal Stimulierende Angebote im Pflegealltag und die zentralen Ziele der Basalen Stimulation®. Termin 13.04.2015 – 15.04.2015 Kursleitung Maria Vaas Kurs 3 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 10 TN Kursdauer 24 Unterrichts einheiten Kosten 320,00 € Kommunikation/Beziehungsarbeit Soziale Interaktion – und damit Kommunikation in der Pflege – ist komplex und vielschichtig. „Kommunikationsfähigkeit“ ist daher in der Pflege eine Kernkompetenz. Die Kommunikationspartner sind zahlreich (Kolleginnen/Kollegen, Ärzte und andere Berufsgruppen, Angehörige, Patienten, Vorgesetzte usw.) und die Anforderungen außergewöhnlich hoch. Dieser Kurs ist ein Angebot zur Stärkung Ihrer kommunikativen Kompetenz. Es bietet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation und ihre Wirkung. Der Kurs trainiert die zielorientierte Kommunikation. Termin 10.09.2015 – 12.09.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Prof. Sabine Engel 18 Kurs 4 – Pflichtmodul Integrative Validation nach Richard® – Grundkurs Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Und doch sind – wie nur wenige Menschen überhaupt – gerade Pflegekräfte in der Lage, mit Menschen mit Demenz umzugehen. Es benötigt hierzu neben Toleranz der Andersartigkeit eine ernstnehmende Grundhaltung und Menschenliebe. Die Integrative Validation nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Sozialberufe Teilnehmerzahl 17 TN Kursdauer 16 Unterrichtseinheiten Kosten 275,00 € (inkl. Kosten für ein Zertifikat) Termin 24.09.2015 – 25.09.2015 Kursleitung Claudia Niemann Kurs 5 – Pflichtmodul Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) „Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie“ will alten kranken Menschen mit (Früh-)Rehabilitationsbedarf oder mit Unterstützungs- und Pflegebedarf das (Wieder-)erlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Es geht um ein Trainieren der Aktivitäten des täglichen Lebens. Ziel ist es, die individuell optimal erreichbare Mobilität und Selbstständigkeit wieder zu erreichen. Dies beinhaltet den Patienten die Möglichkeiten seines Handelns selbst erfahren zu lassen und ihn dahingehen zu motivieren, dass er mit pflegerischer Unterstützung Aktivitäten wieder erlernen und einüben kann. Zielgruppe Pflegepersonal Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 16 Unterrichts einheiten Kosten 225,00 € Termin 12.03.2015 – 13.03.2015 u. 30.07.2015 – 31.07.2015 Kursleitung Benjamin Ritter, Raimund Merkel, Christina Kattler 19 KURSÜBERSICHT 2015 Kurs 6 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl Zu erfragen im Klinikum am Europakanal Kursdauer 80 Unterrichts einheiten Kosten 800,00 € Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte (BIKA) Grundkurs über die therapeutisch-aktivierende Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen nach Bobath-Konzept. Schwerpunkt ist die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Umgang mit diesen Patienten. Sie erfolgt durch die Arbeit der Kursteilnehmer untereinander sowie mit Patienten. Die Teilnehmer werden befähigt, eine individuelle Herangehensweise in der Patientenarbeit abzuleiten sowie für ihre eigene Körperhaltung eine rückenschonende Arbeitsweise zu erfahren. Termine 1.Teil:09.02.2015 – 13.02.2015 2.Teil: 20.04.2015 – 24.04.2015 1.Teil: 12.10.2015 – 16.10.2015 2.Teil: 30.11.2015 – 04.12.2015 Kursleitung Andreas Knoll-Montag Veranstaltungsort Klinikum am Europakanal, Am Europakanal 71, 91056 Erlangen Anmeldung Frau Heidi Vasold, Förderverein für Fortbildung und Qualifikation am ZNR e.V., Telefon 09131 753-2871 (vormittags) Telefax 09131 753-2757 www.fortbildungen-neuro.de 20 Kurs 7 – Pflichtmodul Kultursensibler Umgang mit Patienten Die meisten Bedürfnisse und Fragen von Familien mit Migrationshintergrund im Bereich Pflege unterscheiden sich nicht von denen der Familien ohne Migrationshintergrund. Aber kulturbedingte Unterschiede sowie religiöse Verhaltensweisen führen häufig zu Verständnisschwierigkeiten. Kultursensible Pflege trägt dazu bei, dass eine pflegebedürftige Person entsprechend ihren Bedürfnissen, individuellen Werten und Prägungen betreut werden und leben kann. Die Teilnehmer erwerben interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit Patienten aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen. Zielgruppe Pflegepersonal, Therapeuten/innen, Ärzte/-innen, Verwal tungspersonal, Sozialberufe, Interessierte aus anderen Bereichen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichtseinheiten Kosten 110,00 € Termin 09.05.2015 Kursleitung Semra Altinisik, MSc. Kurs 8 – Pflichtmodul Mobilität und Sturzprävention Um Sturzrisiken erkennen zu können ist es unerlässlich, Störungen des Gangbildes und des Gleichgewichtes zu erfassen. Sturzbedingte Verletzungen werden immer häufiger bei geriatrischen Patienten. Neben der Identifikation von sturzgefährdeten Patienten stehen im Kurs die Sturzanalyse und das Sturzmanagement im Vordergrund. Termin 05.03.2015 – 06.03.2015 Kursleitung Samuel Schülein, MSc Zielgruppe Pflegepersonal, Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 16 Unterrichts einheiten Kosten 225,00 € 21 KURSÜBERSICHT 2015 Kurs 9 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichts einheiten Kosten 130,00 € Medikamente – Grundlagen der Pharmakologie im Alter In diesem Kurs frischen Sie ihr pharmakologisches Grundwissen auf. Dies ist besonders wichtig, da Haupterkrankungen im Alter nicht selten medikamentös bedingt sein können. Dies zeigt sich z. B. in kognitiven Störungen, Verwirrtheit, Stürzen oder MagenDarm-Symptomen. Medikationssicherheit und –management sind daher ein zentrales Element in der Versorgung von geriatrischen Patienten. Der Kurs zeigt Ihnen auf, wie arzneimittelbezogene Kernprobleme praxisnah gelöst werden können. Termin 20.03.2015 Kursleitung Prof. Dr. med. K.G. Gaßmann Kurs 10 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichts einheiten Kosten 130,00 € Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma Sprach- und Sprechstörungen treffen den Menschen meist unvorbereitet z.B. in Folge einer Erkrankung und führen zu großen Ängsten. Auch Menschen mit Tracheostoma können als sprechgestört bezeichnet werden, da Ihnen die normale Tonbildung nicht möglich ist. Themenschwerpunkte in diesem Kurs sind die Ursachen für Sprach- und Sprechstörungen, diagnostische und therapeutische Verfahren, Kommunikationshilfen, sowie Tracheostomaformen und Kanülen. Termin 08.06.2015 Kursleitung Ingrid Visser 22 Kurs 11 – Pflichtmodul Chronische Herz/Kreislauf- und Lungen erkrankungen Chronische Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen des höheren Lebensalters. Die Kenntnis der Symptome und des Verlaufs dieser Erkrankungen ist im Umgang mit geriatrischen Patienten unabdingbar. Dabei stellen geriatrische Patienten das therapeutische Team durch häufig parallel bestehende kognitive Einschränkungen sowie Multimorbidität vor besondere Herausforderungen. Diese Fortbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse für das Erkennen und den richtigen Umgang dieser chronischen Erkrankungen. Zielgruppe Pflegepersonal Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichtseinheiten Kosten 130,00 € Termin 24.02.2015 Kursleitung Dr. med. Sofia Lambridi Kurs 12 – Pflichtmodul Organische Hirnschädigungen In diesem Kurs erlernen Sie Ursachen und die Erkennung von Symptomen einer organischen Hirnschädigung. Außerdem wird gezeigt wie dieses Wissen individualisiert und differenziert angewendet werden kann. Die korrekte Bezeichnung und Dokumentation wird an Hand von Beispielen vermittelt und geübt. Neben der Symptomatik erlernen Sie verschiedene Verlaufsformen. Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichtseinheiten Kosten 115,00 € Termin 08.05.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Katharina Hagemann, MSc. 23 KURSÜBERSICHT 2015 Kurs 13 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 16 Unterrichts einheiten Kosten 225,00 € Psychologie/Ethik Die Psychologie des Alterns befasst sich mit dem Verständnis und die Wahrnehmung von Alter und Alt-Werden. Die erfolgreiche Bewältigung der auftretenden Belastungen und Anforderungen der Betroffenen kann durch das therapeutische Team unterstützt werden. Sie erlernen in diesem Kurs die Wahrnehmung und psychische Situationen des Betroffenen, Psychologie des Alterns, sowie die Auseinandersetzung mit Krankheit im Alter für Betroffene und Angehörige. Ebenso rückt dabei auch der ethische Aspekt in den Vordergrund wie Entscheidungen bei Grenzsituationen, rechtliche Aspekte, u.v.m. Daher werden in diesem Kurs exemplarisch ethische Fallbesprechungen stattfinden um dieses Thema zu behandeln. Termin 13.11.2015 – 14.11.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Dr. med. Sofia Lambridi Kurs 14 – Pflichtmodul Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichtseinheiten Kosten 130,00 € Neuropsychologische Störungen Die klinische Neuropsychologie beschäftigt sich mit in Folge von hirnorganischen Verletzungen bedingten Änderungen im Verhalten und Erleben in verschiedenen kognitiven Bereichen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die wichtigsten neuropsychologischen Störungsbilder im Erwachsenenalter auf der Grundlage der funktionellen Neuroanatomie erklärt und auf Behandlungsmöglichkeiten durch angrenzende therapeutische Bereiche eingegangen. Termin 20.06.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel 24 Kurs 15 – Pflichtmodul Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz In diesem Kurs erlernen Sie die häufigsten Krankheiten der Gerontopsychiatrie und deren Behandlungsmöglichkeiten. Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien werden angesprochen sowie der Umgang mit den verschiedenen Krankheitsbildern (z. B. Depression, Angst- und Schlafstörungen, Delir, Demenz, Schizophrenie, etc.). Ebenso erlernen Sie in diesem Kurs die verschiedenen Demenzformen und Demenzstadien zu unterscheiden. Außerdem wird gezeigt wie Sie dieses Wissen handlungsmodifizierend anwenden können. Zielgruppe Pflegepersonal Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 24 Unterrichts einheiten Kosten 320,00 € Termin 26.02.2015 – 28.02.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Katharina Hagemann, MSc. Kurs 16 – Wahlmodul Partnerschaft und Sexualität im Alter Sexualität im Alter ist nach wie vor ein Thema, dass keine oder nur geringe Beachtung erhält. Es geht hierbei um Partnerschaft, Zärtlichkeit, Intimität. Wünsche, die jeder Mensch, jeden Alters und jeden Gesundheitszustands hat. Allerdings können zahlreiche Krankheiten das sexuelle Erleben älterer Menschen beeinträchtigen. Mit diesem Kurs möchten wir professionelle Handlungsstrategien für die Pflegepraxis aufzeigen und erarbeiten. Zielgruppe Pflegepersonal Interessierte aus anderen Bereichen Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichts einheiten Kosten 110,00 € Termin 05.09.2015 Kursleitung Dr. Margund Rohr 25 KURSÜBERSICHT 2015 Kurs 17 – Wahlmodul Zielgruppe Pflegepersonal Teilnehmerzahl 25 TN Kursdauer 8 Unterrichts einheiten Kosten 130,00 € Neurodegenerative Erkrankungen In diesem Kurs erlernen Sie typische Symptome von neurodegenerativen Erkrankungen zu erkennen sowie die therapeutischen Möglichkeiten und Grenzen in der Behandlung. Außerdem wird gezeigt wie Sie individualisierte und differenzierte Handlungsstrategien ableiten und anwenden können. Termin 28.03.2015 Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Katharina Hagemann, MSc. Kurs 18 – Wahlmodul Zielgruppe Pflegepersonal, Therapeuten/-innen Teilnehmerzahl 10 TN Kursdauer 16 Unterrichts einheiten Kosten 225,00 € Voraussetzung Basale Stimulation® in der Pflege – Basiskurs 26 Basale Stimulation® in der Pflege – Aufbaukurs Die Grundelemente der Basalen Stimulation® in der Pflege werden in diesem Kurs wiederholt. Zu den somatischen, vibratorischen und vestibulären Wahrnehmungsbereichen werden verstärkt die auditive, visuelle, orale, olfaktorische und taktilhaptische Wahrnehmung angesprochen und beübt. Termin 28.09.2015 – 29.09.2015 Kursleitung Maria Vaas Kurs 19 Einführungskurs in das Affolter-Modell® Die qualifizierte Pflege von Menschen mit erworbenen zerebralen Schäden stellt Pflegende vor nicht alltägliche An- und Herausforderungen. Durch die Verletzung des Gehirns werden die Pflegenden mit komplexen, häufig verdeckten Problemen, insbesondere im Bereich der Wahrnehmung, konfrontiert. Anhand von Theorie und praktischer Erfahrung sollen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten des Affolter-Modells in der täglichen Arbeit verdeutlicht werden. Die gestörte Wahrnehmung bei Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen zeigt viele Symptome. Durch Videobeobachtungen und Interpretation werden Krankheitsbilder und Handlungssequenzen erarbeitet und mit Theorie unterlegt. Auf der Grundlage der “Organisation der Wahrnehmung” und der “Struktur problemlösender Prozesse” werden dann die Methoden des “pflegerischen und einfachen Führens nach Affolter” anhand konkreter Praxisbeispiele vermittelt. Zielgruppe Therapeuten Pflegende Bertreuungspersonen Teilnehmerzahl 20 TN Kursdauer 17 Unterrichts einheiten Kosten 250,00 € Termin 27.04.2015 – 28.04.2015 Kursleitung Jürgen Söll 27 Kurs 20 Basiskurs - Myofascial Taping Der Kurs schult das Verständnis von globalen sowie lokalen myofaszialen Zusammenhängen, lehrt die verschiedenen Rezeptoren sowie mechanischen und elastischen Eigenschaften der Faszien. Ein wichtiger Teil des Kurses stellt die ausführliche Prüfung der Faszien und das Erkennen von Problemen des myofaszialen Systems dar, welches dann befähigt Strategien zu entwickeln um diese Dysfunktionen durch verschiedene intensive myofasziale Release Techniken zu beseitigen oder besser gesagt eine myofasziale Balance wieder herstellen zu können. Zu jedem Myofaszialen Meridian werden spezielle Myofasziale Taping Techniken nach Erhard vorgestellt und gegenseitig geübt, welche Ihre therapeutische und präventive Arbeit effektiver werden lässt. Zielgruppe Therapeuten/-innen, Osteopathen, Ärzte, Logopäden, Pflegepersonal, Angehörige anderer, Heilberufe Teilnehmerzahl Min. 12 TN, max. 26 TN Kursdauer 18 Unterrichtseinheiten Kosten 270,00 € Kursteilnehmer erhalten dauerhaft vergünstige Preise auf Flexotape®The MyofascialTape® 28 Kursziele – Basiskurs •Erlernen Sie Myofasziale Release Techniken um die Faszienspannung innerhalb einer Therapiesitzung in Balance zu bringen •Lernen Sie die Eigenschaften und Zusammenhänge der Faszien kennen, die Ihr therapeutisches Denken verändern •Lernen Sie myofasziale Spannungsmuster zu identifizieren und langfristig zu verändern um Haltung und Bewegung zu verbessern •Erlernen von Myofaszialen Release und Myofasziale Aktivierungstechniken •Lernen Sie Verletzungen vorzubeugen und Schmerzen sowie Dysfunktionen zu beseitigen •Lernen Sie Bewegung zu erweitern, zu erleichtern und zu verbessern •Lernen Sie Maximalkraft sofort zu steigern und optimieren Sie die sportliche Leistung •Verbessern Sie Ihren therapeutischen Erfolg Termin 14.03.2015 – 15.03.2015 Kursleitung Samuel Schülein, MSc. ANFAHRT Anfahrt mit dem PKW A73 aus Richtung Nürnberg Autobahn-Ausfahrt „Erlangen Nord“ – an der Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier ausgeschildert A73 aus Richtung Bamberg Autobahn-Ausfahrt „Erlangen Nord“ – an der Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier ausgeschildert oder Autobahn-Ausfahrt „Möhrendorf“, links abbiegen, anschließend rechts abbiegen, Richtung Erlangen – in Erlangen an der ersten Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier ausgeschildert Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH Baiersdorf Frank ensch nellw eg Ru de lsw eih ers tra ße Dechse Damm ndorfer Richtung Nürnberg r Straße Essenbache Ra th sb er ge rS tra ße A 73 Penzoldt straße tr. rS he ut yre Ba AB-Ausfahrt Erlangen-Nord Ot to -G oe tz eSt r. Richtung Forchheim / Bamberg Rathsberg Stadtbuslinie 288 und 289 Am M eilw ald Spa rdor fer S traß e Zentrum Erlangen Das Waldkrankenhaus St. Marien verfügt über ein großzügiges (470 Stellplätze), direkt am Haupteingang gelegenes Parkhaus, das rund um die Uhr geöffnet ist. Parkhaus Tarife für Besucher: Je angefangene halbe Stunde 0,50 € Tageshöchstsatz 6,00 € Öffentliche Verkehrsmittel (ÖPNV) Sie erreichen uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem Bahnhofsplatz mit dem Bus über die Linie 288 und Linie 289 (Haltestelle Waldkrankenhaus). 29 ÜBER UNS Geriatrie-Zentrum Erlangen Das Geriatrie-Zentrum im Waldkrankenhaus St. Marien umfasst die Medizinische Klinik III, die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation sowie ein ambulantes Therapieangebot. Die Versorgung geriatrischer Patienten hat im Waldkrankenhaus eine mehr als 40jährige Tradition. Mit Gründung der Abteilung für Geriatrische Rehabilitation vor 16 Jahren wurde die Grundlage für das heutige Zentrum gelegt. Später kamen, nachdem mit dem Fachprogramm Akutgeriatrie in Bayern die Voraussetzungen geschaffen waren, eine internistische Abteilung für Altersmedizin, die Med. Klinik III, hinzu. Ziel der geriatrischen Behandlung ist die Verbesserung der medizinischen Versorgung älterer Menschen mit mehreren Erkrankungen (=Multimorbidität), um eine möglichst weitgehende Selbständigkeit der Lebensführung der Patienten bereits während der akutstationären Behandlung oder nach akuten Erkrankungen zu erhalten bzw. wiederherzustellen und somit auch Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Geriatrie-Netzwerk Erlangen Das Geriatrie – Netzwerk Erlangen dient der Verbesserung der Versorgung geriatrischer Patienten in Erlangen und der näheren Umgebung, der Verzahnung klinischer und ambulanter geriatrischer Versorgungsstrukturen und der Förderung der Zusammenarbeit von medizinischen und sozialen Einrichtungen auf dem Gebiet der Geriatrie mittels gemeinsamer Fortbildungen, Verzahnung bei der Weiterbildung und gemeinsamer Projekte. Dem Netzwerk gehören die Hausärzte Erlangen und Umgebung e. V. mit dem Hausärztekolleg, die Gerontopsychiatrie des Klinikums am Europakanal, das Geriatrie-Zentrum Erlangen, andere Kliniken, Fachärzte sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen an. 30 ANMELDUNG Anmeldung Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an: Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH Geriatrie-Zentrum Erlangen Rathsberger Str. 57 91054 Erlangen Telefon 09131 822-3598 Telefax 09131 822-3703 [email protected] Falls sie sich bei uns zur Zercur Geriatie® Fachweiterbildung Pflege anmelden, so ist eine zusätzliche, parallele Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie erforderlich: [email protected] Anrede/Titel Name, Vorname Straße PLZ/Ort Telefon, Telefax E-Mail Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH Geriatrie-Zentrum Erlangen Rathsberger Str. 57 91054 Erlangen Kurs-Nr. und Kursbezeichnung 31 1601.com | WHK-1-14-1699 | 11.2014 KOOPERATIONSPARTNER