Weiterbildungskonzept der Geriatrischen Klinik St. Gallen
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Weiterbildungskonzept der Geriatrischen Klinik St. Gallen
Weiterbildungskonzept der Geriatrischen Klinik St. Gallen Version 2, April 2011 Betriebliche Merkmale der Ausbildungsstätte Die Geriatrische Klinik St. Gallen ist ein Betrieb des Kompetenzzentrums Gesundheit und Alter der Ortsbürgergemeinde St. Gallen. Das Kompetenzzentrum umfasst einen Seniorenwohnsitz, ein Altersheim, ein Pflegeheim und die Geriatrische Klinik. Die Geriatrische Klinik St. Gallen betreibt 88 akutgeriatrische Betten, eine Memory Clinic, eine Tagesklinik und ist für die medizinische Versorgung der 72 Patienten des Pflegeheims Bürgerspital verantwortlich. Organisatorisch ist die Geriatrische Klinik St. Gallen eine unabhängige Institution, jedoch sind Ärztinnen und Ärzte nach kantonalen Richtlinien und gemäss Vorgaben des Arbeitsgesetzes angestellt. Geriatrische Klinik Jährlich werden rund 1100 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 83 Jahren in der Geriatrischen Klinik medizinisch betreut. Die Patienten werden entweder direkt von extern bzw. die Zentrale Notfallstation des Kantonsspitals St. Gallen der Geriatrischen Klinik zugewiesen, oder von anderen Spitälern nach einer Akutversorgung übernommen. Die medizinisch-geriatrische Betreuung erfolgt nach dem biopsychosozialen Konzept. Dass heisst es werden medizinisch-biologische, psychische und soziale Faktoren bei der Abklärung, Behandlung und Entlassungsplanung mitberücksichtigt. Geriatrische Medizin erfolgt praktisch ausschliesslich im interprofessionellen Kontext, d.h., Geriater arbeiten eng und im Team mit anderen Berufsgruppen. Daher werden alle Patienten regelmässig im Rahmen von multiprofessionellen Besprechungen nach dem Eintritt und während des stationären Aufenthaltes evaluiert. Bei Eintritt erfolgt zusätzlich zu Anamnese und Status ein geriatrisches Assessment zur Festlegung des Behandlungsplanes. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 24 Tage. Im Anschluss an den Aufenthalt in der Geriatrischen Klinik werden rund 2/3 der Patientinnen und Patienten nach Hause entlassen. Die Geriatrische Klinik bietet neben der Kombination aus Akutversorgung und Frührehabilitation zudem die Möglichkeit der palliativen Betreuung hochbetagter Patienten im interprofessionellen Team. Die Institution ist voll ins regionale Versorgungsnetzwerk integriert und hat eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Kliniken für Innere Medizin, Neurologie und Orthopädie des Kantonsspitals St. Gallen. Gleichzeitig übernimmt sie Zentrumsfunktion im Rahmen des St. Galler Geriatriekonzeptes und ist verantwortlich für die Qualität der geriatrischen Versorgung und die Erstellung von Guidelines für alle geriatrischen Patienten im Kanton St. Gallen. Weiterhin betreibt die Geriatrische Klinik im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten klinisch-geriatrische Forschung. Pflegeheim Bürgerspital Das Pflegeheim Bürgerspital bietet Wohnraum und Pflege für 72 Personen. Nach dem Einzug ins Pflegeheim bleiben Bewohnerinnern und Bewohner bis auf wenige Ausnahmen lebenslang. Das ärztliche Team der geriatrischen Klinik hat Hausarztfunktion im Pflegeheim. Das heisst es stellt die medizinische Grundversorgung sicher (regelmässige Visite) und ist für Notfälle zuständig. Die in der Schweiz einzigartige Kombination aus selbständigem Wohnen im Alter, Akutmedizin und Langzeitbetreuung bietet angehenden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten unter Anleitung eines erfahrenen Geriaters die Möglichkeit die unterschiedlichen Formen der Versorgung hochbetagter Menschen kennen zu lernen. 1. Ärztliches Team Das ärztliche Team der Geriatrischen Klinik St. Gallen besteht aus einem Chefarzt, dem Chefarztstellvertreter, 4 Oberärzten und 9 Assistenzärzten als Weiterbildungsstellen. Die 9 Weiterbildungsstellen stehen für Assistentinnen und Assistenten zur Verfügung, die sich für die jeweiligen Fächer interessieren. Bis zu 2 Stellen pro Jahr sind für angehende Schwerpunktträger Geriatrie vorgesehen (s. unten). 1.1. Anerkennung Die Geriatrische Klinik St. Gallen hat folgenden Anerkennungsstatus 1. Schwerpunkt Geriatrie Kategorie A (2 Jahre) 2. Ein Jahr Basisweiterbildung Allgemeine Innere Medizin (Kategorie C) oder 3. Ein Jahr Aufbau Erweiterung Geriatrie (Bisher Innere Medizin 1 Jahr, Allgemeinmedizin 1 Jahr) 4. Physikalische Medizin und Rehabilitation Kategorie C (1 Jahr) 2. Einführung 2.1 Informationen vor Stellenantritt zum Teil während des Vorstellungsgespräches, durch das Chefarztsekretariat und den Chefarzt sowie die zuständigen Kaderärzte (Leitender Arzt, Oberärztinnen/Oberärzte). Informationen bei Stellenantritt vorwiegend durch den zuständigen Kaderarzt. Jeder neueintretende Assistent erhält bei Eintritt ein Set mit für die Geriatrie relevanten Untersuchungsgeräten sowie eine Ausgabe des Kompendiuums Geriatrics at Your Fingertips. 2.2a Klinische Einführung in die Stationsarbeit und ins Computersystem im Verlauf der ersten Arbeitswoche 2.2b Obligatorische Teilnahme des neuen Assistenzarztes an hausinternen Einführungsveranstaltungen für neue Mitarbeiter mit folgenden Modulen: allgemeine Einführung, biopsychosoziales Konzept, Qualitätsmanagement, Wundkonzept, Infektionsprävention und Spitalhygiene, Schmerztherapie, palliative Betreuung, geriatrischer Behandlungsprozess 2.3c Gespräch mit dem Chefarzt nach dem ersten Monat betreffend Einführung in die Klinik und Ausbildungsziele des Assistenten 2.3 Dokumentation: siehe vorliegende Eintrittscheckliste Personaleinführung 3. Verantwortliche Leiter für die Weiterbildung 3.1 Die Verantwortlichkeiten für die Weiterbildung liegen beim Chefarzt (Prof. Dr. Christoph Hürny, FMH Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie) und beim Leitenden Arzt (Dr. Daniel Inglin, FMH Allgemeine Medizin, Schwerpunkt Geriatrie) und den 5 Kaderärzten. Verhältnis Weiterbildner: Assistentinnen/Assistenten beträgt 7:9, bzw. 1:1,3. In den Bereichen ambulante Geriatrie und Long Term Care 1:1 3.2 4. Tutoriat/Mentoriat Jeder Assistentin und jedem Assistenten wird ein Kaderarzt (Leitender Arzt oder Oberarzt) zugeteilt, der sowohl für die Einführung als auch die spätere Betreuung und Beratung sowie zu einem grossen Teil für die fachliche Ausbildung verantwortlich ist. Zudem werden Teile erreichter Weiterbildungsinhalte anhand einer Checkliste dokumentiert, hierbei handelt es sich um eine Minimalanforderung (siehe Anhang). 2 5. Weiterbildungsinhalte Gemäss den Weiterbildungsprogrammen der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin, der Schweizerischen Fachgesellschaft für Geriatrie und der Schweizerischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation. Zudem haben die Assistentinnen/Assistenten die Möglichkeit der Grundausbildung in Ultraschalldiagnostik, die durch eine SGUM-Tutorin durchgeführt wird. Es werden 2 Weiterbildungs-Tracks angeboten: Track A: Geriatrie als Fremdjahr für allgemeine Innere Medizin oder andere Fächer Dieser Track eignet sich für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte, die Grundkenntnisse in Altersmedizin erwerben wollen. Track B: Geriatrie für zukünftige Schwerpunktträger mit 2 jähriger Rotation 1. 12 Monate Akutgeriatrie 2. 6 Monate ambulante Geriatrie und Memory Clinic 3. 6 Monate Long Term Care Dieser Track eignet sich für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte mit abgeschlossener oder beinahe abgeschlossener Ausbildung in Allgemeiner Innerer Medizin, die sich im Fach Geriatrie spezialisieren und die Schwerpunktprüfung ablegen wollen. Die spezifischen Weiterbildungsinhalte für die Tracks A und B sind im Anhang aufgelistet. 6. Lernunterstützende Massnahmen 6.1 Hausinterne Bibliothek mit geriatrischen und internistischen Standardwerken (Bücher) u.a. Harrison`s, Siegenthaler, Brocklehurst, Principles of Geriatric Medicine and Gerontology, Oxford Textbook of Geriatric Medicine und andere Standardwerke. Es besteht ein Internetanschluss für jede Assistentin, jeden Assistenten mit online-Zugriff zum Bibliothekskonsortium der Spitalregionen St. Gallen mit einem Angebot von über 50 internistischen, allgemeinmedizinischen Zeitschriften sowie das Up-to-Date®. Zudem besteht Vollzugriff auf folgende geriatriespezifischen Journals: Clinics in Geriatric Medicine Journal of the American Geriatrics Society Age and Ageing European Geriatric Medicine Reviews in Clinical Gerontology Journal of the American Geriatrics Society Journals of the Gerontologial Society A Biological and Medical Sciences 7. Gemeinsame Weiterbildungsveranstaltungen, Netzwerk Die Weiterbildung findet gemeinsam für Kandidaten für alle Weiterbildungsrichtungen statt. Obligatorische Weiterbildungen (Track A und B): 1. 2. 3. 4. 5. 6. Journal Club: jeden Mittwochvormittag (1/2 Stunde) Geriatriespezifische Fortbildung: jeden Dienstagvormittag (1 Stunde) Grundlagen der Gesprächsführungstechnik (Blockunterricht 1 Nachmittag pro Jahr) Fallbesprechungen: vor jeder Chefarztvisite durch Chefarzt und Kaderärzte Geriatrieforum 1 mal jährlich für Ärzte der ganzen Region Demonstration und Interpretation radiologischer Befunde der eigenen Institution vor jedem Abendrapport 7. Fortbildungen des Departements Innere Medizin des Kantonsspitals St. Gallen: jeden Donnerstag ¾ Stunden 8. Selbständiges Erarbeiten einer Power Point Präsentation zu einem Thema nach Wahl und Präsentation 3 Falkultative Weiterbildungen: 1. Teilnahme am Fall der Woche des Departements Innere Medizin des Kantonsspitals St. Gallen: jeden Mittwoch ¾ Stunden (Track A und B) 2. Möglichkeiten des Besuchs aller Fortbildungen des Kantonsspitals St. Gallen nach Interesse und weiterer auswärtiger Fortbildungen. (3 Arbeitstage) pro Jahr (Track A und B) 3. Möglichkeiten der wissenschaftlichen Tätigkeit und / oder das Verfassen von Dissertationen (Track A und B) 4. Teilnahme an einem nationalen oder internationalen Kongress für Innere Medizin oder Geriatrie mit Möglichkeit der Poster- oder oralen Präsentation (Track B) 5. Übernahme der Mentorenfunktion für Track A Assistenten (Track B) 8. Evaluation 8.1 8.2 8.3 8.4. 8.4 Durch Chefarzt und zuständigen Kaderarzt Nach 3, 6 und 12 Monaten, bei 2-jähriger Ausbildung auch nach 18 und 24 Monaten Die Evaluation nach 3 und 6 Monaten werden auf speziellem Formular (siehe Beilage) festgehalten, die Evaluation nach 12 Monaten auf dem entsprechenden Formular der FMH. Die Kandidaten haben vor jedem Gespräch die Möglichkeit der Selbsteinschätzung, die dann mit der Fremdeinschätzung durch die Weiterbildner verglichen wird. Track B Teilnahme an der Schwerpunktprüfung Geriatrie Evaluation der Weiterbildungsstätte gemäss Reglement FMH jährlich 9. 9.1 9.2 Dokumentation gelernter Inhalte Durch den Assistenten ausgefüllt und von zuständigen Ausbildnern bestätigt Form der Dokumentation siehe Beilage St. Gallen, den 21.02.11 Prof. Dr. med. Christoph Hürny PD Dr. med. Thomas Münzer Dr. med. Daniel Inglin Anhänge Allgemeine Lernziele Geriatrische Medizin Lernzielkataloge Tracks A und B Blueprint Schwerpunktprüfung Geriatrie Personaleinführung Assistenzärzte/Unterassistenzärzte Checkliste Checkliste Abklärungen Führungsgespräch Austrittscheckliste für Assistenzärztinnen/Assistenzärzte 4 Lernziele Track A Kandidaten Vertraut werden mit den Besonderheiten der geriatrischen Medizin: o o o o o o Kenntnis der altersabhängigen Faktoren mit Einfluss auf Gesundheit und Krankheit, Körper, Seele und Umwelt Folgen und Umgang mit Multimorbidität Behandlung und Rehabilitation von alten Patienten mit chronischen Krankheiten Wissen um atypische Symptome im Alter Konzepte der palliativen Medizin in der Geriatrie Begleitung von Sterbenden Lerninhalte o o o o o o o o o o o o o Schulung in biopsychosozialer Gesprächstechnik, oft unter Einbezug von Bezugspersonen Erhebung eines ausführlichen klinischen Befundes bei alten Menschen Multidimensionales geriatrisches Assessment : Differentialdiagnostische und therapeutische Überlegungen unter Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Aspekte Entscheidungsfindungsprozesse, insbesondere Ermessensentscheide Erlernen der akutgeriatrischen Behandlung und Kenntnisse in der long term care Schwierigkeit der Anwendung evidenzbasierter Medizin bei alten Menschen Erlernen verschiedener Rehabilitationsmöglichkeiten, incl. Übergangspflegekonzept Schulung in palliativer Medizin Vertraut werden mit interprofessioneller Arbeitsweise Pharmakotherapie im Alter Vertiefte Kenntnisse zu den 4 „Riesen“ der Geriatrie : - Immobilität - Instabilität - Inkontinenz - Intellektueller Abbau (Demenz) Möglichkeit der Ultraschallausbildung Betreuung von Pflegeheimbewohnern (long term care) Tack B Kandidaten Übergeordnete Lernziele Vertraut werden mit den Besonderheiten der geriatrischen Medizin: o o o o o o Kenntnis der altersabhängigen Faktoren mit Einfluss auf Gesundheit und Krankheit, Körper, Seele und Umwelt Folgen der und Umgang mit Multimorbidität Behandlung und Rehabilitation von alten Patienten mit chronischen Krankheiten Wissen um atypische Symptome im Alter Konzepte der palliativen Medizin in der Geriatrie Begleitung von Sterbenden Spezifische Lerninhalte - Übergeordnete Lerninhalte o Erhebung eines ausführlichen klinischen Befundes bei alten Menschen o Multidimensionales geriatrisches Assessment: differentialdiagnostische und therapeutische Überlegungen unter Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Aspekte o Vertraut werden mit interprofessioneller Arbeitsweise o Schulung in biopsychosozialer Gesprächstechnik, unter Einbezug von Bezugspersonen o Schwierigkeit der Anwendung evidenzbasierter Medizin bei älteren Menschen o Entscheidungsfindungsprozesse, insbesondere Ermessensentscheide 5 - Akutgeriatrie o Akutgeriatrische Behandlung alter Menschen o Pharmakotherapie im Alter o Kenntnisse der Ultraschalldiagnostik bei alten Menschen o Vertiefte Kenntnisse zu den „Riesen“ der Geriatrie: - Immobilität - Instabilität - Inkontinenz - Intellektueller Abbau (Demenz) - Palliative Geriatrie o Symptomorientierte Behandlung o Anwendung des Liverpool Care Pathways in der Geriatrie - Geriatrische Frührehabilitation o Kenntnisse verschiedener Rehabilitationsmöglichkeiten bei Hochbetagten o Kenntnisse der Methoden der am Rehabilitationsprozess beteiligten Dienste o Erstellen eine spezifischen rehabilitativen Behandlungsplanes und Überprüfung der Ziele - Ambulante Geriatrie o Durchführung eines ambulanten Demenzassessments und Leitung der Diagnosekonferenz - Langzeitpflege o Kenntnisse der Besonderheiten des Bewohners einer Langzeitinstitution o Management von Notfällen im Langzeitbereich o Besonderheiten der Dokumentation im Langzeitbereich 6 Weiterbildungsinhalte Track A und B Unten stehende Inhalte sind für die Weiterbildung Track A und B identisch, für Track B Kandidaten gilt zudem der Blueprint der Schwerpunktprüfung SFGG. Theoretisches Wissen Kenntnisse der physiologischen Veränderungen des normalen Alterungsprozesses und dessen Bedeutung für die Abgrenzung zwischen physiologischen und pathologischen Zuständen. Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen diagnostischer Massnahmen bei Hochbetagten. Kontext bezogene Anwendung von physikalischer und medikamentöser Therapie im Alter. Kenntnisse der Prävention, Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Erkrankungen bei alten Menschen. Kenntnis der geriatrischen Riesen. Kritische Auseinandersetzung mit internistisch/geriatrischer-medizinischer Fachliteratur und Ableiten von Konsequenzen für hochbetagte Patienten. Fähigkeiten Erstellen eines kurz- und langfristigen patientenzentrierten Behandlungspfades für akut oder chronisch erkrankte hochbetagte Menschen. Einbringen medizinisch relevanter Informationen in interprofessionelle Besprechungen. Kommunikation mit Patienten, im interprofessionellen Team sowie mit vor- oder nachbehandelnden Diensten. Anwendung des bio-psychosozialen Konzepts auf geriatrische Problemstellungen? Aufbau einer empathischen Patientenbeziehung und offenes Zugehen auf Patienten und deren Angehörige im Rahmen der stationären Behandlungssituation. Erheben einer geriatrisch gewichteten (in Ergänzung zur internistischen) Anamnese. Selbständiges Erarbeiten von differentialdiagnostischen und differentialtherapeutischen Überlegungen unter Berücksichtigung des Alters und der biopsychosozialen Gesamtsituation der betreuten Person. Führen einer akutgeriatrischen Station mit sämtlichen anfallenden administrativen Aufgaben. Kenntnis der gängigen geriatrischen Assessmentmethoden, deren Bedeutung und deren Interpretation. Interpretation der Resultate von Laboranalysen, bildgebender Verfahren, Endoskopien, EKG, Lungenfunktion, Blutzuckertagesprofilen, Biopsien und Funktionen. Interpretation von standardradiologischen Untersuchungen des Thorax, Abdomen, der Extremitäten, Wirbelsäule und des Schädels. Erkennen von Notfallsituationen hochbetagter Patienten und adäquate Einleitung von Sofortmassnahmen. Kenntnisse von Palliativmassnahmen, von für die Altersmedizin relevanten psychiatrischen Erkrankungen inkl. Suchtproblemen. Fertigkeiten Vollständige klinische Untersuchung und Durchführung eines geriatrischen Assessments. Selbständige Durchführung von Screeninguntersuchungen (Visus, Gehör, Gang, Kognition). Entnahme von Probematerial: Blut, Knochenmark, Liquor, Aszites. Punktionen von: Gelenken, Pleura, Blase, Feinnadelpunktion oberflächlicher Strukturen, mikrobiologische Abstriche. Abklärung kardiovaskulärer Krankheiten mittels EKG, Interpretation von Ergometrien, Dopplerblutdruckmessungen und 24-h-Blutdruckmessungen. Restharnbestimmung und Diagnose einer Überlaufblase mittels Sonografie. Diagnostische und therapeutische Massnahmen: Injektionen (intravenös, intramuskulär, subcutan, periartrikulär). Legen eines peripheren venösen Katheters, einer Infusion, einer Magensonde. Durchführung einer Pleurapunktion, Aszitespunktion, einer Lumbalpunktion, einer Blasenkatheterisierung beim Mann. Durchführung kleinchirurgischer Eingriffe in Lokalanästhesie. 7 Blueprint Schwerpunktprüfung Geriatrie (Version 2011) Medical Content Category A A1 Gerontology Demography and epidemiology • • • A2 Psychology and sociology of aging A3 Biology and physiology of aging • • • • • • • • • • • • • • Demographic development in Switzerland, Europe and USA Life expectancy in Switzerland, Europe and USA compared to economically underdeveloped countries Interpretation of corresponding BFS (Bundesamt für Statistik) figures for Switzerland Knowledge of demographic scenarios for Switzerland Sociological theories of aging (at least 2 different) Biological theories of aging (at least 2) Skin Musculoskeletal system and connective tissue disorders Pulmonary system Cardiovascular system Gastrointestinal system and oral tract Urogenital system Central and peripheral nervous system Hearing and visual system Endocrine system Immune system Risk factors for accelerated aging Medical Content Category B B1 Diseases in the elderly Allergy B2 Cardiovascular Disease B3 Dermatology • • • • • • • • • • • • • • • B4 Endocrinology B5 Gastroenterology • • • • • • • • • • • Drug allergies Other Atrial flutter/fibrillation Cardiac failure Hypertension Orthostatic hypotension Syncope Autonomic failure Other Xerodermia Pruritus Malignant skin tumors (Basalioma, Spinalioma, Melanoma) Bullous skin disease Herpes zoster Specialty of skin of the elderly (Decubitus, venous Ulcers, wound management) Other Diabetes mellitus Metabolic syndrome Thyroid disorders Disorders of calcium and vitamin D metabolism Other Constipation Diarrhea Colon cancer Dysphagia Other 8 B6 Genitourinary B7 Hematology B8 Infectious Diseases B9 Nephrology B10 Neurology B11 Oral Health B12 Pulmonary Disease B13 Rheumatology/Physical Medicine and Rehabilitation • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Diseases of the Prostate (carcinoma, benign prostate hypertrophy BPH) Descensus of the bladder / uterus Sexual dysfunction (men/women) Other Decreased blood cell counts/Anemia Vitamin B12, folate and iron deficiency Myelodysplastic syndromes Other Atypical presentation Respiratory infections Genitourinary infections Drug-resistant/emergent infections Clostridium difficile Tuberculosis Infections due to indwelling catheters or devices Other Electrolyte dysbalance (i.e. Hyponatremia, Hypokaliemia) Chronic kidney disease Other Seizures Movement disorders Stroke and Transient Ischemic Attacks Aphasias Parkinson`s disease and Parkinson Plus syndroms Chronic subdural hematoma Normal pressure hydrocephalus Peripheral neuropathies Other Dental caries Periodontal diseases Candidiasis Xerostomia Salivary glands Leukoplakia Dentures Nutritional deficiencies and oral health Other Chronic obstructive pulmonary disease Other Low back pain Lumbar spinal stenosis Osteoarthritis Osteoporosis Crystal deposition disease Polymyalgia rheumatica and giant cell arteritis Other 9 Medical Content Category C C1 Geriatric Psychiatry Dementia C2 C3 Depression Anxiety C4 Schizophrenia, psychosis, hallucinations Alcohol and substance abuse C5 D D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 D10 D11 D12 D13 D14 E E1 E2 E3 E4 E5 E6 • • • • • • • • • Mild Cognitive Impairment Alzheimer’s disease Lewy body dementia Fronto-temporal lobar degeneration Vascular dementia Dementia due to infectious diseases (Lues, HIV) • Prion disease • Medication-induced cognitive dysfunction • Reversible dementia syndromes • Diagnostic and management of dementia related symptoms (agnosia, aphasia, apraxia, aggression, agitation, wandering) Depression Anxiety disorder Fear of falling Medical Content Category Geriatric Syndromes Delirium Dizziness / lightheadedness Falls and gait disorders Sensory loss Ophthalmology other than vision loss ENT (ear, nose, throat) other than hearing loss Incontinence Consequences of immobility Sleep disorders Acute and chronic pain in older persons Malnutrition Frailty • The frailty concept • Definition and diagnosis of the frailty syndrome • Management of the frailty syndrome Multimorbidity • Definition of multimorbidity • Impact of multimorbidity on patient management Management of chronic disorders and of Geriatric Syndromes (multidimensionality) Medical Content Category Gerontopharmacology Age-related changes • Pharmacokinetic/-dynamic Adverse Drug Events (ADE) Prescribing principles, compliance • Inappropriate medications in old persons Drug Interactions Complementary and alternative medications Polypharmacy 10 F4 F5 Medical Content Category Functional Assessment and Rehabilitation Conceptual models of disablement disability Screening for and assessment of • ADL, IADL • Disability • Cognition • Depression / Mood • Delirium • Hearing • Visual system (including macular degeneration) • Pain • Gait/Balance, Mobility • Nutrition and Malnutrition • Incontinence • Social network Aspects of rehabilitation • Identification of rehabilitation potential in geriatric patients • Knowledge of relevant rehabilitation settings for geriatric patients • Effects of geriatric rehabilitation • ICF and other models of rehabilitation • Impairment, activity and participation • Disability • Management of the interdisciplinary team • Assistive devices • Adaptive equipment • Therapeutic modalities • Orthotics • Prosthetics • Environmental modifications Rehabilitation settings Insurance issues G G1 Caring for the elderly Preventive medicine G2 G3 G4 G5 G6 G7 Economic aspects of health care Healthcare delivery systems Ethical principles of care Caregiver and family concerns Cultural aspects of aging End-of-life and palliative care F F1 F2 F3 Medical Content Category • • • Screening Immunization Role of exercise • SAMW Guidelines • • • • • • • • • • • • • • Pain Nausea Constipation Dyspnea Terminal rales Kachexia, Asthenia Delirium Depression Sleep disorders Mobility Sedation Singultus Fluid management Anxiety 11 G8 G9 G10 G11 Elder mistreatment Long time care Financial management and support of old persons Legal aspects of caring for the elderly • • Reanimation Support of the family • Nursing homes, SPITEX • Guardianship, medical power of attorney, living wills The older driver Commitment to an institution Actively and passively assisted suicide Use of physical restraints • • • • Mitarbeiter/in: Eintrittsdatum: Funktion: Zuständiger OA/AA: Bearbeitet durch: Datum: relevant nicht relevant 1–2 Wochen vor Eintritt Ist eine Stellenbeschreibung (nur für Kaderärzte) vorhanden? zuständig Prof. Hürny, CA Vereinbarung genauer Arbeitsbeginn Dr. Inglin, LA Sind die Vorbereitungen für den Arbeitsplatz in die Wege geleitet? (Computeranschluss, E-Mail, Telefon, Eintrag auf Telefonliste) Informatik/ Technischer Dienst Ist der Bezug des Personalzimmers organisiert? HR/Hotellerie Infomail über den Beginn des neuen Mitarbeiters Ärztesekretariat Anmeldung Einführungstag für neue MA? (Für UA ist die Teilnahme freiwillig.) erledigt Ärztesekretariat Anmeldung für die notwendigen Einführungsmodule? Assistenten müssen für den Standard 5 (Palliative Betreuung) und 25 (Schmerzbekämpfung) nicht mehr offiziell angemeldet werden. Einführung erfolgt durch den entsprechenden Oberarzt. Ärztesekretariat Für UA ist die Teilnahme freiwillig. 1-2 Tage vor Eintritt Ist der Arbeitsplatz sauber und vollständig? Ist Postfach angeschrieben? Hotellerie Ärztesekretariat Informationen/Inhalt Eintrittsmappe für neuen MA: • Formular Personaleinführung • Termine Führungsgespräche siehe Beilage: Assistenten: Eintrittsgespräch nach 4 Wo (30 Min.) Führungsgespräch nach 3 und 6 Mt. (60 Min.) Austrittsgespräch (30 Min.) Unterassistenten: Ärztesekretariat 12 Eintrittsgespräch nach 1 Wo (15 Min.) Austrittsgespräch (30 Min.) • Austrittscheckliste (für AA und OA) • A6-Ordner mit Wundkonzept, Schmerzkarte, Schmerzschieber • Interprofessionelle Besprechungen (Visiten etc.) • Aktueller Dienstplan • Bereitschaftsdienst siehe Beilage: ausserhalb dieses Gebietes Wohnhafte müssen im Dienstzimmer übernachten • Checkliste Abklärungen (für AA) • Anmeldung für Labor KSSG (Zugriffsregelung) • Anleitungen für Medicare/Diktieren/Ablauf EintrittAustritt/WINPEPS siehe: V:/Aerzte-Sekr/Assistenten – UA/Ordner Anleitungen • Antrag Internetzugang siehe: Intranet/Finanzen/IT/Formulare/Informatik/Internet _Antragsformular_Kompetenzzentrum.doc • Datenschutzbestimmungen etc. siehe: Intranet/Finanzen/IT/Information/Sicherheitsrichtlin ien/4 pdf.Dokumente zum Lesen • Merkblatt „Journal-Club“ • Themenliste für Powerpointpräsentationen (nur für Assistenten) • Telefonverzeichnis (s. auch Intranet/Telefonliste) • Übersicht Fortbildungen siehe: Intranet/Personal/Entwicklung/Bildung/Interne Weiterbildung/Ordner Ärzte • Stempel gemäss Vorlage (für AA und OA) • Broschüre: Palliative Betreuung Abgabe der Eintrittsmappe an den jeweiligen Kaderarzt Bin ich für Empfang vorbereitet? Kann ich sie persönlich und pünktlich begrüssen? Wenn nein, habe ich eine Stellvertretung damit beauftragt? Ärztesekretariat OA 1. Arbeitstag Neue Mitarbeiterin empfangen, am Rapport vorstellen Wurde der administrative Eintritt erledigt? • Personalrechtliches Î Personalbüro / Lohnbüro • Schlüssel / Parkkarte / Personalausweis/ PhotoÎ Kassabüro OA OA/AA 13 • Berufskleider: Anprobe in der Wäscherei (8910, Maja Moravac)/ Falls notwendig: Personalzimmer Î Hotellerie Habe ich sie dem Direktor und anderen für sie wichtigen Personen vorgestellt (Pflegedienstleitung, Oberpfleger, Sekretariat, Patientenadministration, Stationsleiterin, U. Aerne)? OA Einführendes Gespräch: • Aufgaben, Pflichten, Rechte • Präsenzzeit, Dienstplan, Abwesenheitsregelung, Überzeit • Organigramm, Unterstellung, Supervision • Aufgaben auf der Abteilung • Tages-/Wochenprogramm der Klinik • Formular: „Lernziele und Erwartungen an Assistenzärzte“ (s. Blaubuch) • Info: Obligatorische Teilnahme an internen Fortbildungen (Module, Palliative Care) • Selbststudium Blaubuch • keine Berichte herausgeben ohne Rücksprache mit OA • keine Auskünfte an KK OA Rundgang: • Zentrale (Fächer, Büromaterial) • Behandlungszimmer • Sekretariat (Postfach, KG`s, Formulare, Ferienplaner, Archiv, Kopierer) • Cafeteria (Gratiscafé, Menübestellung) • Assistentenbüro (aktuelle KG`s, Problemlisten, Telefon, Natel) • Eigene Station Habe ich mit ihr das Einführungsprogramm besprochen? OA OA Informationen zum Verzicht auf Reanimation OA Aktenausgabe aus KG’s an Krankenkassen Muss vom jeweiligen OA entschieden werden (nicht von Assistenzärzten). OA 14 relevant nicht relevant 1. Woche Zuständig Rundgang: • Physiotherapie, Schwimmbad, Durchgänge zu APH und KSSG • Ergotherapie • Logopädie • Röntgen, EKG, Terminkoordination • Blarersaal, Apotheke, Sterilisation, Bibliothek • Sozialberatung • Alle Stationen incl. GTK • Seelsorger • Aufbahrungsraum • Werkstatt • Alters- und Pflegeheim AA gleicher Stock Information: • CIRS • LCP • Vertretung im Altersheim incl. Bericht • Intranet • PEPS-Instruktion für Assistenzärzte • ICD-Codierung • Medicare • Laborzugriff IKCH AA gleicher Stock erledigt Nach 6 Wochen (Mitte der Probezeit) Habe ich ein Gespräch im Sinne einer Standortbestimmung mit der neuen Mitarbeiterin geführt? Wurden Zielvereinbarungen erstellt? Habe ich das Gespräch schriftlich protokolliert? OA Habe ich festgestellt, ob die Arbeit den Vorstellungen der neuen Mitarbeiterin entspricht? OA Vor Abschluss der Probezeit Sind Fort-/Weiterbildungsmassnahmen vorzusehen? OA Wurden Mitte Probezeit Zielvereinbarungen erstellt? Habe ich diese mit ihr besprochen? Habe ich das Probezeitgespräch schriftlich protokolliert? OA Wird das Dienstverhältnis in beiderseitigem Interesse weitergeführt? Wenn nein, sind die administrativen Schritte RECHTZEITIG, vor Ablauf der 3-monatigen Probezeit, in die Wege geleitet? (Information an Direktor / Personalbüro) OA 15 Checkliste Obligatorische Aktivitäten - Assistenzärztinnen/ Assistenzärzte Lernziel / Kenntnisse Aktivität / Anzahl Verantwortung/Unterschrift/Datum Ablauf einer Demenzabklärung Teilnahme an einer Abklärung in der Memory Clinic (1x) Leiter/in Memoryclinic Möglichkeiten der psychologischen Begleitung alter Menschen Einführungsgespräch / Supervidierten Fallarbeit (1x) Psychologin/Psychologe Prinzipien der Sozialarbeit Teilnahme an einem Erstkontakt oder Beratungsgespräch (1x) Sozialarbeiter/in der Abteilung Prinzipien der Physiotherapie Teilnahme an einer physiotherapeutischen Behandlung (1x) Therapeut/in der Abteilung Prinzipien der Ergotherapie Teilnahme an einer ergotherapeutischen Behandlung (1x) Therapeut/in der Abteilung Prinzipien der Logopädie Teilnahme an einer logopädischen Behandlung (1x) Therapeut/in der Abteilung Durchführung und Interpretation des Schellongtests 1 Test selbst durchführen alle Befunde besprechen Verantwortliche/r Diagnostik Durchführung und Interpretation des EKG 1 EKG selbst durchführen alle Befunde besprechen Verantwortliche/r Diagnostik und OÄ/OA Interpretation des Alle Befunde besprechen OÄ/OA Interpretation eines Oszillogramms 1 Präsenz bei der Durchführung alle Befunde besprechen Verantwortliche/r Diagnostik und OÄ/OA Sonografische Restharnbestimmung und Pleuradiagnostik Restharnbestimmung (3x) Verantwortliche(r) Sonografie 24-h-Blutdrucks und von 24-h-EKG - Messungen Pleuraerguss (1x) unter Supervision Grundlagen der Präsentationstechnik Erstellen und Präsentation eines Vortrags mit PowerPoint (1x) OÄ/OA Es sollen Patientinnen/Patienten der eigenen Abteilung begleitet werden. Die visierte Checkliste ist zu den Mitarbeitergesprächen beim Chefarzt mitzunehmen. Die fettgedruckten Aktivitäten müssen bis zum 1. Mitarbeitergespräch stattgefunden haben, respektive besucht worden sein. 16 Führungsgespräch Führungsgespräch vom: Assistentin/Assistent: 1) Medizinisches Wissen 2) Gesprächsführung 3) Körperuntersuchung 4) Umgang mit Patienten und Angehörigen 5) Zusammenarbeit Vorgesetzte Mitassistenten/-innen Abteilung (Pflege) Therapien Hausärzte 6) Führung des interdisziplinären Rapportes 7) Ein- und Austrittsberichte/Administration 8) Bewältigung von Notfallsituationen 17 9) Belastbarkeit 10) Präsentation am Journal Club 11) Präsentation/Review 12) Kontrolle der Überzeiten 13) Kontrolle der Checkliste Gesamtbeurteilung Stärken Schwächen Ziele 18 Selbstbeurteilung Stärken Schwächen Ziele St. Gallen, Dr. Oberarzt/Oberärztin Dr. Assistenzarzt/Assistenzärztin Prof. Dr. Ch. Hürny Chefarzt 19 Austrittscheckliste für Assistenzärzte/-innen Name: Vorname: Austritt am: Folgende administrative Arbeiten müssen erledigt sein: Alle Austrittsberichte diktiert bis zum Austrittstag Alle vorhandenen Versicherungs- und Krankenkassenzeugnisse ausgefüllt und abgeschickt Übergabeberichte in allen Krankengeschichten (Geriatrie und Pflegeheim) per Mail Abmeldung im IKCH bei Peter Janak Mail an U. Aerne bzgl. Austritt Alle Mails löschen (Eingänge, gelöschte und gesendete Mails) Sämtliche privaten Dossiers im PC löschen Bücher und Zeitschriften an Bibliothek zurück Schreibtisch "ausmisten" Austrittsgespräch mit Prof. Hürny, mit vollständig ausgefüllter Checkliste Abklärungen und falls Überstunden vorhanden mit Formular „Auszahlung Überstunden/Überzeit“ Rückgabe Untersuchungsset an M. Birrer oder Ärztesekretariat (Rückzahlung der Kaution erfolgt nach Kontrolle des Untersuchungssets auf Vollständigkeit) Rückgabe Stempel und Telefon mit Aufladestation im Arztsekretariat Visum OA/LA: Datum: 20