Bürgerinnen und Bürgern ist der Chemnitzer Süden wichtig
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Bürgerinnen und Bürgern ist der Chemnitzer Süden wichtig
MarMorHut Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz 17. Ausgabe, Januar bis März 2013 Herausgeber: SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH Bürgerinnen und Bürgern ist der Chemnitzer Süden wichtig Ca. 150 Personen kamen am 9. November zur Einwohnerversammlung in die Innenstadt Die Einwohnerversammlung der Oberbürgermeisterin ist immer eine gute Möglichkeit, Aktuelles zur Stadtgebietsentwicklung zu erfahren, die verantwortlichen Personen persönlich zu erleben und eigene Fragen und Anmerkungen loswerden bzw. den der Mitbürger lauschen zu können. Den diesjährigen Veranstaltungsort, die Aula des Georgius-AgricolaGymnasiums in der Innenstadt, beäugte ich jedoch kritisch und vermutete, dass sich nur wenige Einwohner des Chemnitzer Südens hierhin auf den Weg machen würden. Doch meine Erwartungen wurden übertroffen: Ca. 150 Personen nahmen an der Einwohnerversammlung teil, darunter befanden sich neben der einladenden Oberbürgermeisterin Babara Ludwig die Bürgermeister Petra Wesseler, Philipp Rocholt und der später hinzugekommene Berthold Brehm sowie Vertreter von Ämtern und verschiedenen Unternehmen. Die Einwohnerversammlungen, die alle zwei Jahre für jedes Stadtgebiet stattfinden, haben mittlerweile Tradition und deshalb stellte die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig einen kleinen Rückblick auf die Ergebnisse aus den beiden letzten Versammlungen an den Anfang und zog Bilanz zu den Fragen aus der Bürgerschaft. Einen kleinen Teil möchte ich hier kurz darstellen: – Die ehemalige Kindertagesstätte Albert-Köhler-Straße 65/67 wurde an einen Privatinvestor verkauft. wiederbelebt (Netto-Markt) und für das 2. Teilstück liegt ein Bauantrag vor. – Ein Teil des Gehweges an der Markersdorfer Straße konnte bereits gebaut werden (Schulweg); weitere Arbeiten sind in Planung. – Die Beleuchtung „Am Harthwald“ konnte erneuert werden. – In der Grünen Mitte Markersdorf wurde das Rondell, das als Treffpunkt immer wieder Beschwerdegrund war, entfernt. – In Schulen wurde investiert, u. a. erfolgte eine Dachsanierung an der Janusz-Korczak-Schule (200.000 €) und die Toilettensanierung an der AlbertSchweitzer-Mittelschule (300.000 €) – In Planung ist eine umfassende Jörg Vieweg stellte den Anwesenden das Sanierung der kommunalen KindertaBürgernetzwerk Chemnitz-Süd vor gesstätte Alfred-Neubert-Straße 55/57 (Fassade, Installationen, Solarthermische Anlage etc.); die Umsetzung wird 2013 erfolgen. – Abhängig von den Haushaltsbeschlüssen ist auch ein Gehweg an der Chemnitzer Straße angedacht. – Noch nicht geschafft wurde die Anbindung von Helbersdorf an das VitaCenter Insgesamt wurde die Entwicklung positiv aufgenom– Die ehemaligen Kindertagesstätten men, denn es wurde deutlich, dass Friedrich-Viertel-Straße 68/70 und den Bürgerinnen und Bürgern bei den Max-Müller-Straße 15/17 wurden ab- Einwohnerversammlungen wirklich zugerissen. gehört wird und Fragen und Probleme – Das Versorgungszentrum Bruno- ernst genommen werden. Granz-Straße 24/26 wurde zum Teil lesen Sie weiter auf Seite 2 In dieser Ausgabe lesen Sie: Was pasiert(e) in Chemnitz-Süd? Fotoprojekt startet Fotoklub Nettomarkt öffnet zur Ostern wieder Hort der Sprachheilschule stellt sich vor Seite 3 Neues aus der Sektion Judo Seite 10 Seite 4 Dezemberimpressionen Seite 15 Seite 5 Erfolgreicher Start für Bürgernetzwerk Seite 17 Seite 7 Kunst im Stadtteil sehen und erleben Seite 21 Aktuelles 2 Was passiert(e) in Hutholz, Markersdorf und Morgenleite? Ein Interview mit Frau Rattei, Sachbearbeiterin im Stadtplanungsamt der Stadt Chemnitz, Abteilung Koordination Fördermittel, Stadterneuerung, Stadtumbau Auf welcher Grundlage fließen denn überhaupt Fördermittel in unser Gebiet? Eva Rattei: Das Verwaltungshandeln für den Einsatz von Fördermitteln wird bestimmt von Bedarfserhebungen und Zielvorgaben gemäß städtebaulicher Planungen, insbesondere das Städtebaulichen Entwicklungskonzept – Chemnitz 2020 (2009) und dem Gebietspass Chemnitz-Süd (2012) und die Anpassung der Förderkulisse des Programms Stadtumbau Ost (neues Fördergebiet Stadtumbau Ost Chemnitz, 2012) wiederfinden. Darauf basieren Maßnahmen und Förderkonzepte, welche jährlich in den Fortsetzungsanträgen für Programme der Städtebauförderung fortgeschrieben werden. Wichtige Fragen dabei sind: Was wurde umgesetzt?, Wie sind Prozesse fortgeschritten?, Welche Bedarfe haben sich geändert?, Welche Rückmeldungen erhielten wir aus den Akteurskonferenzen, der Bürgerbeteiligung zu den Gebietspässen, den Einwohnerversammlungen oder lokalen Netzwerken, wie dem Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd? All diese Informationen fließen in das künftige Handeln ein. Egal ob Programme der Städtebauförderung, EFRE- oder ESF-Mittel: Die Fördermittel unterstützen die Kommune bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Gebietsentwicklung, für die jedoch auch ein Anteil an Haushaltsmitteln zur Verfügung gestellt werden muss. Welche Maßnahmen wurden 2012 in den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf und Morgenleite umgesetzt? Eva Rattei: Ende 2011 begannen die Arbeiten zur Wiederherstellung der nach Abbruch der Gebäude Markersdorfer Straße 111 bis 115 weggenommenen Wegeverbindung zwischen der Markersdorfer Straße und der Treppenanlage Meinersdorfer Straße. Trotz der Anlage des Fußweges und der Aufstellfläche an der Fleischergasse, die für einen sicheren Schulweg 2010 angelegt wurden, zeigten Bürgeranfragen bei der Stadtverwaltung und dem Quartiersmanagement und nicht zuletzt „Trampelpfade“ auf, dass auch diese Wegeverbindung den Bewohnerinnen und Bewohnern wichtig ist. Daher wurde im Auftrag des Grünflächenamtes ein gepflasterter Weg angelegt und damit diese des Stadtteiltreffs Kappel“ (Erklärung der Redaktion: )im Mehrgenerationenhaus Irkutsker Straße 15 der solaris FZU gGmbH. Rondell, Herbst 2011 Neugestaltung, Herbst 2012 gekappte fußläufige Verbindung in Morgenleite wieder hergestellt, wofür Restleistungen bis Juni 2012 erfolgten. Abschließende Pflegeleistungen geschahen ebenso beim Rondell in der Quartiersmitte Markersdorf Süd. In diesem 3. Bauabschnitt erfolgte bereits von September bis November 2011 der Abbruch des Rondells und die Entsiegelung der Fläche sowie die Begrünung und Aufstellung von Sitzgelegenheiten. Pflegeleistungen im Oktober 2012 beendeten diese Maßnahme. Weiterhin erfolgten 2012 Abbrüche von nicht mehr benötigten und lange Zeit leer stehenden Funktionsgebäuden. Die Kita Max-Müller-Straße 15/17 in Markersdorf-Süd sowie die Kita Friedrich-Viertel-Straße 68/70 und der ehemalige Fröschl-Markt Wolgograder Allee 1-3 wurden in der zweiten Jahreshälfte für insgesamt knapp 300.000 Euro abgebrochen. Im vergangenen Jahr wurden auch drei SSP-Modellvorhaben gefördert. Im September 2012 wurde das Modellvorhaben „Was willst Du werden? - Berufsorientierung für Eltern“ des Trägers Bildungswerk Sächsische Wirtschaft gGmbH, welches über drei Jahre gefördert wurde, beendet. Bis 2014 laufen die Modellvorhaben „Bürgertreff `bei Heckerts´“ der Bürgerinitiative Morgenleite Markersdorf-Nord e. V. im Stadtteil Markersdorf und „Verstetigung Was erwartet die Bewohnerinnen und Bewohner von Hutholz, Markersdorf und Morgenleite in diesem Jahr? Eva Rattei: Die hier benannten Maßnahmen werden umgesetzt, wenn der Haushaltsplan der Stadt Chemnitz bestätigt wird und die Fördermittel bewilligt werden. Für die Umgestaltung der Fußgängerzone im Bereich Markersdorf-Nord stehen insgesamt ca. 200.000 Euro für Planung, Bau und Pflege zur Verfügung. Über die Inhalte wurde ja schon ausführlich im MarMorHut berichtet. Ende 2012 startete die Baumaßnahme, wobei aufgrund des schneereichen Wetters erst im Frühjahr die eigentliche Umgestaltung stattfinden wird. Die Planung der Freiraumgestaltung des zweiten Teils der Fußgängerzone im Stadtteil Morgenleite soll in diesem Jahr erfolgen. Mittel in Höhe von 183.000 Euro stehen für diese Maßnahme zur Verfügung, welche 2014/2015 realisiert werden soll. Schon 2012 begann die Objektplanung des Gehwegs an der Markersdorfer Straße, Abschnitt Dittersdorfer bis Max-Müller-Straße, die Umsetzung der ca. 550.000 Euro teuren Maßnahme soll 2013 bis 2014 erfolgen. Zudem steht 2013 die Objektplanung zur Sanierung des KitaGebäudes Albert-Köhler-Straße 91 auf dem Plan, in dem sich aktuell der Hort der Albert-Einstein-Grundschule befindet. Ca. 1,4 Mio. Euro sollen in diese Maßnahme investiert werden, deren Umsetzung 2014/15 erfolgen wird. In Markersdorf-Süd wird die Umgestaltung des Verkehrsknotens Wolgograder Allee / Arno-Schreiter-Straße mit rund 208.000 Euro realisiert. Hier soll 2013 ein Kreisverkehr erbaut werden. Außerdem setzt sich die Stadt Chemnitz weiter dafür ein, die Finanzierung des Quartiersmanagements zuzüglich des Verfügungsfonds aus dem Programm „Soziale Stadt“ bis mindestens 2016 zu sichern, um weiterhin möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, sich aktiv für ihr Wohn- und Lebensumfeld einzusetzen. Berichte Im weiteren Ablauf erörterte Bür- Taten folgten. Schandflecke sind, da die Eigentümer germeisterin Petra Wesseler die – Weiterhin wurde nachgefragt, wie ihren Pflichten nicht nachkommen, aktuelle städtebauliche Entwicklung der aktuelle Stand der Überarbeitung z. B. an der ehemaligen Kaufhalle des Chemnitzer Südens und sprach des Nahverkehrsplans ist, wie die Walter-Ranft-Straße. zur Situation der Nahversorgung und Zuarbeiten der Bürger aus 2011 ein- – Die Besitzer der Einfamilienhäuser in dem Zentrenkonzept. Sie verwies da- gearbeitet wurden und wann die für Hutholz-Nord - an der Stichstraße, die bei lobend auf die Auflockerung des Herbst 2012 geplante Bürgerbeteili- zur Wolgograder Allee gehört - möchGebietes, das Ausprobieren neuer gung stattfinden wird. ten gern die Postanschrift „Hutholz Wohnkonzepte, der allgemein gute – Auch die Sanierung und das Sanie- Ring“ erhalten. Sanierungzustand und die – Ein Bürger spricht Dank an ansprechende Gestaltung den zuständigen Hausmeister des Wohnumfeldes, was der GGG in der Marie-Tilchdurch zahlreiche öffentliche Straße für sein Engagement und private Maßnahmen eraus. Ein weiteres Dankeschön reicht werden konnte. Bürerfolgte an die Stadtverwaltung germeister Philipp Rocholt für die Sanierung des oberen erläuterte die Perspektive Teilstücks der Wolgograder Alvon Jugendeinrichtungen lee zur Stollberger Straße. vor Ort. Gute Nachricht: Fragen und Anmerkungen aus Trotz knapper Haushaltsder Bürgerschaft wurden wenn mittel wird es 2013 keimöglich sofort beantwortet. ne Schließungen bei den Schwierigere Anliegen werden Einrichtungen in Hutholz, im Nachgang der EinwohnerverMarkersdorf, Morgenleite Das Kaufhallengebäude an der Walter-Ranft-Straße stellt für Anwoh- sammlung bei gemeinsamen und Kappel geben. Jörg ner einen Schandfleck dar. Die privaten Eigentümer kümmern sich „Vor-Ort-Terminen“ näher erläuVieweg vom Bürgerverein nicht um Sauberkeit und Ordnung, welche Bürger einmal im Jahr tert und an der Lösung gearbeidurch eine Frühjahrsputzaktion versuchen herzustellen. Helbersdorf e. V. brachte tet. Für direkte Rückmeldungen den Anwesenden die Mögkonnten die Bürger auch ihre lichkeit der verbsserten Bürgerbetei- rungsniveau der Straßen beshäftigt Kontaktdaten hinterlassen und es gab ligung durch das 2012 neu gegrün- die Bürger, die kritisch anmerken, die Aufforderung, das neu entstandete Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd dass beispielsweise die Markersdorfer dene Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd nahe. Ebenso vorgestellt hat sich Straße eher einem Feldweg als einer intensiv zu nutzen. die neue Leiterin des Polizeirevier Straße gleiche. Der zu Anfang des Artikels kritisierte Chemnitz-Südwest, Polizeirätin Man- – Mit Besorgnis registrierten Anwohner Veranstaltungsort ergab sich aus der dy Kürschner, und erläuterte die Kri- des VZ „Am Harthwald“, dass im Rah- Notwendigkeit, dass Versammlungminalitätsstatistik für das Stadtgebiet men der Sanierung eine neue Zufahrt sorte auch für Behinderte zugänglich Chemnitz-Süd. zur Alfred-Neubert-Straße entstehen sein sollen. Im Chemnitzer Süden sind Weitere Informationen und die Präsen- soll, wodurch sich Durchgangsverkehr größere Raume knapp, eine Nutzung tationen des Tages finden Sie auf der entwicklen würde. nur erschwert möglich (z. B. extra BesInternetseite der Stadt Chemnitz unter – Auch die Ampelsituation an der Kreu- tuhlung und /oder Abdeckung von Turhttp://www.chemnitz.de/chemnitz/de/ zung Wolgograder Allee/ Arno-Schrei- nhallenböden notwendig, ungünstiger buerger-rathaus/einwohnerfragen/ver- ter-Straße brächte derzeit Fußgängern Anschluss an Bus oder Bahn...). sammlung_121109/index.html. und Autofahrern „Herzprobleme“. Hier Bei mir eingeprägt hat sich aber die Ein für die Bürgerinnen und Bürger erfolgte seitens der Verwaltung sofort Aussage der Oberbürgermeisterin: wichtiger Teil der Versammlung war die der Hinweis, dass sich der Kreisver- „Wer nicht kommt und sagt, was er Möglichkeit, eigene Fragen, Probleme kehr in Planung befindet und voraus- will, dann können wird das nicht wisund Anregungen vorzutragen. Der sichtlich 2013 gebaut wird. sen und nichts unternehmen!“ Daher Schwerpunkt der Bürgeranfragen lag – Auf marode Spielplätze in Kappel, plädiere ich dafür, schon jetzt darüber auf Kappel und Helbersdorf. An dieser wie dem unterhalb der Sachsenhalle, nachzudenken, wo im Gebiet des Stelle ein kurzer Ausschnitt aus den wies eine Bürgerin hin. Zudem würden Chemnitzer Südens vielleicht doch Anfragen und Anmerkungen: Sportler, die zur oder von der Sach- noch, auch wenn etwas aufwändiger, – Beschwerden erfolgten zur Bauweise senhalle fahren, durch ihr überhöhtes die nächste Einwohnerversammlung des Versorgungszentrums (VZ) an der Tempo eine Gefahr für Kinder und stattfinden kann. Denn kurze Wege Paul-Bertz-Straße, vor allem in Bezug Anwohner darstellen. und eine gute Ausschilderung vor Ort auf die Bauhöhe und Gestaltung der – Weitere Eltern äußerten den Wunsch, werden mehr Bürgerinnen und Bürger als „Mauer“ empfundenen Abgren- dass die Hans-Sager-Grundschule in zum Kommen und Mitreden anregen. zung, welche einen Dauerschatten Hutholz wenigstens eine Teilsanierung Was denken Sie darüber? Ist die Einbis in den 4. Stock des angrenzenden erhält und damit ein Zeichen für den wohnerversammlung ein gutes Mittel Wohngebäudes wirft. Zudem wurde Erhalt der Schule gesetzt wird. Vertre- der Information und Beteiligung? Wo die Angst geäßert, der Bau wirke wie ter der Stadtverwaltung antworteten, könnte diese in zwei Jahren stattfinein Windkanal und die fehlende Bür- dass die Schule zur Zeit nicht in Frage den? Ihre Fragen und Anregungen gerbeteiligung wurde kritisiert. gestellt sei, aber letztlich Eltern durch bitte an mich unter Tel. 0371 2629005 – Kritisch wurde angemerkt, dass die Anemldung ihrer Kinder über den oder manuela.lehnert@sozialakadein Puncto Lärmbelästigung seit den weiteren Bestand bestimmen. mie-sachsen.de. letzten Einwohnerversammlungen – Allgemein wurde das Problem erörManuela Lehnert keine befriedigenden Antworten oder tert, dass leerstehende Gebäude oft SSA gGmbH-Gemeinwesenkoordinatorin Peggy Haubner, SSA gGmbH - Quartiersmanagement 3 Viel Begeisterung bei Ralley Monte Heckert Erkundung der Stadtgebiete Markersdorf und Hutholz im Zeichen Olympias Am Montag, dem 29.Oktober startete wieder die jährliche Rallye Monte Heckert. Sie stand dieses Jahr unter dem Thema „Olympische Spiele“. Die Rallye begann 13:00 Uhr am Kinder- und Jugendhaus FF55. Hier gaben sich die Kinder Gruppennamen und bastelten eine Fahne als Erkennungsmerkmal für ihr Team. Nachdem die Kinder die Fahnen der anderen bewertet hatten, wurde eine Reihenfolge für den Start der Gruppen festgelegt. Danach ging es los. Das Wetter meinte es gut mit uns. Die Sonne schien und es blieb trocken. Die Kinder absolvierten verschiedene Stationen u.a. Torwand schießen, Laufendes A, Foto – Cross und Slackline sowie ein Sportquiz. An jeder Station konnte man Punkte erreichen, die am Ende der Rallye den Sieg bringen konnten. Weiterhin zählten Schnelligkeit und das Wiederbringen des Mülls aus den Lunchpaketen. Absicht der Rallye Monte Heckert war es, den Mädchen An dieser Station bestand die Aufgabe darin, Sportberufe zu erraten. und Jungen die Stadtteile sowie die Einrichtungen näher zu bringen, im Team zu arbeiten, Zeit- und Orientierungsgefühl zu entwickeln und ein Bewusstsein für Umweltschutz zu wecken. Das Ziel war die Ev.-Luth. DietrichBonhoeffer-Kirchgemeinde. Die Teams trafen nach und nach ein und mussten an dieser letzten Station ihre Geschicklichkeit beim Bau eines Jengaturms beweisen. Danach gab es ein leckeres Buffet mit warmen und kalten Speisen. Als alle satt waren, folgte die Siegerehrung. Über den ersten Platz konnten sich „Die Spezies“ aus dem Kinder- und Jugendhaus „UK“ AWO KV Chemnitz und Umgebung e.V. freuen. Sie gewannen eine Digitalkamera. Den zweiten Platz belegte die Gruppe „Groß und Klein“ aus dem Kinderund Jugendhaus Compact KJF e.V. Diese bekamen einen Fröbelturm. Der dritte Platz, und somit ein Fußball, ging an die Gruppe „The Winners“ aus dem Haus der Begegnung RAGH e.V. Die gewonnenen Preise kommen den Einrichtungen zu gute. Danach durfte sich jedes Kind einen Preis für sich selbst aussuchen. Alexa Stephan, Praktikantin beim Projekt Mobile Jugendarbeit Tolle Ergebnisse beim Fotoprojekt „genial digital“ zur Ausstellungseröffnung am 15. Januar trifft sich der Fotoclub zum 1. Mal Rückblick 4 Motiv von Frank Bäßler galt es zu beachten, sondern auch der Leitsatz der Fotografin: „Bewegt euch um das Motiv, nehmt verschiedene Perspektiven ein“. So wurde in Froschperspektive vor Pusteblumen gekniet, die Bewegungsunschärfe am spurtenden Hund Max ausprobiert und die Vorder- oder Hintergrundschärfe an Kunstwerken und Graffitis getestet. Beim 4. Treffen wurden zehn Fotos je Teilnehmer begutachtet. Deutlich wurde dabei, dass mehr als die zur Verfügung stehende Technik der Fotograf dafür verantwortlich ist, dass ein Bild „gut“ wird und Danielas Tipps viel dazu beitrugen. Danach ging es dann an die Auswahl der Bilder, für die geplante Ausstellung. Auch die nachträgliche Bildbearbeitung, mögliche Programme, notwendige Vom 19. bis 30. November zeigte das Haus Kraftwerk die Ausstellung „Hass vernichtet“ von Irmela Mensah-Schramm (MarMorHut berichtete zur Ausstellung und Person in der letzten Ausgabe). Hauschefin Ute Kiehn eröffnete die Vernissage mit persönlichen Worten und OTönen erster Besucher. Mike Melzer vom Runden Tisch für demokratisches Engagement im Stadtteil zitierte „Die Asche von Birkenau“ von Stephan Hermlin. Thomas Doyé als Projektverantwortlicher erläuterte den Anwesenden den Weg von der ersten Aufkleberentfernungsaktion an Laternen bis zur Ausstellungseröffnung und bedankte sich vor allem bei Matthias Voigtmann, der unermüdlich das Projekt organisatorisch umsetzte. Jens Passlack vom Mobilen Beratungsteam verwies noch einmal auf den Inhalt der Ausstellung, welche ein Sammelsurium von Gedanken und Einstellungen aufzeigte, das auf der Idee, dass Menschen ungleich sind, basiert. Die daraus abgeleiteten Spielarten von Beleidigungen bis hin zur Gewaltverherrlichung lehnen demokratische Werte ab. Er wies zudem auf die aktuelle Studie „Die Mitte im Umbruch - Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012“ der Friedrich-Ebert-Stiftung hin, deren Aussagen alarmierend sind. Daraufhin führte Irmela Mensah-Schramm durch die Ausstellung, die sie zum 375. Male in 17 Jahren zeigte. In dieser sind Aufkleber, Flugblätter, Fotos von Schmierereien, aber auch Behördenbriefe oder Ergebnisse aus Workshops mit Kindern und Jugendlichen zu sehen. Gespickt mit persönlichen Anekdoten erinnerte sie Irmela Mensah-Schramm führte durch die Ausstellung und erzählte von ihren Erfahrungen die Anwesenden daran, dass sich alles, was durch das Entfernen evtl. beschädigt wurde, reparieren ließe, jedoch nicht die beschädigte Menschenwürde bei Nichtentfernung. Meinungsfreiheit hat seine Grenzen dort, wo Hass und Menschenverachtung beginnt. Mit der Ausstellung möchte sie Mut machen, mitzuwirken, denn Frieden sei ein Menschenrecht. In der Woche darauf fanden zwei Workshops mit jeweils zwei Klassen der Klassenstufe 7 des Karl-Schmidt-RottluffGymnasiums statt. Nach dem Rundgang durch die Ausstellung gestalteten die Schüler einzelne „Hass-Botschaften“ mit Hilfe von bunten Stiften und viel Fantasie in positive Botschaften um. Das durchweg positive Feedback der Schüler lautete nach dem Workshop: „… es müsste mehr Menschen wie Sie geben…“, „Es war sehr interessant und hat uns die Augen geöffnet“, „Dieses Thema kommt in der Schule viel zu kurz“ oder „Es bringt einen selbst zum nachdenken“. Eine Ausstellung, die betroffen machte, aufweckte und zur aktiven Arbeit anregte. So lautet auch das Schlussbild: „Wer, wenn nicht ich?“ und „Man bewegt nichts, wenn man sich selber nicht bewegt!!!“ Peggy Haubner, SSA gGmbH - Quartiersmanagement Einladung an alle Anwohner und interessierten Bürger: Am 30. Januar wird 15:00 Uhr ein Kunstprojekt auf dem Ikarus-Boulevard (Höhe Küchenstudio) eingeweiht. Die Mitstreiter des Runden Tisches für demokratisches Engagement im Stadtteil freuen sich über Ihren Besuch. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Nettomarkt öffnet wieder vor Ostern Bis dahin sind Anwohner weiterhin zur Nachbarschaftshilfe aufgerufen Motiv von Regina Seifert Motiv von Ludmilla Bier Runder Tisch für demokratisches Engagement im Stadtteil holte Ausstellung „Hass vernichtet“ nach Chemnitz Arbeitsschritte usw. wurden besprochen. Hierfür sollte viel Zeit eingeplant werden, so Daniela Schleich. Einige Hobbyfotografen wollen sich auf jeden Fall weiter treffen. Der Fotoclub findet einmal im Monat abwechselnd im Ikarus-TREFF und im „Zentrum für Stadtteilarbeit“ statt. Hier kann man unter sich fachsimpeln, die neuesten Bilder begutachten und die technischen Möglichkeiten von Bildbearbeitung bis Fotos hochladen ausprobieren. Los geht’s am 15. Januar ab 16:00 Uhr im „Zentrum für Stadtteilarbeit“, wobei weitere Interessierte - auch zur Ausstellungseröffnung - herzlich eingeladen sind. Peggy Haubner, SSA gGmbH - Quartiersmanagement Nach dem eher unspektakulären Vorfall des Brandes eines abgestellten alten Kühlschranks, von Reifenteilen und Unrat und dem damit ins Lüftungssystem des Versorgungszentrums gezogenen Qualms, hätte es wohl keiner erwartet, dass man den Jahrestag der zeitweisen Schließung des Netto-Marktes begehen würde. Anfänglich ging man davon aus, dass nach Klärung aller versicherungsrechtlichen Fragen und einer Grundreinigung die Wiedereröffnung erfolgen könnte. Dann wurden eine Renovierung, eine Umstrukturierung und schließlich eine grundhafte Sanierung geplant. Nach dem Verkauf des Gebäudekomplexes an eine Bauträgergesellschaft sprachen Verantwortliche noch im Sommer 2012 von einer Wiedereröffnung zum Weihnachtsgeschäft Ende November Die Wiedereröffnung des Nettomarktes auf der Alfred-Neubert-Straße soll im März oder April 2013 erfolgen oder Anfang Dezember. Nachdem keine größeren Baufortschritte zu beobachten waren, fragten sich viele Anwohner in Markersdorf-Süd, ob denn dieser Termin eingehalten werden könnte. Leider wurde während der Entkernungsarbeiten jedoch deutlich, dass weitere Baumaßnah- men notwendig werden würden. Der neue Eröffnungstermin wird nun im März oder April sein. Gerade jetzt in der kalten und oftmals glatten Jahreszeit fällt es vielen, vor allem älteren und gehbehinderten Personen aber schwer, sich selbst mit Lebensmitteln etc. zu versorgen. Deshalb möchte ich nochmals dazu aufrufen, an ältere oder bewegungseingeschränkte Hausbewohner zu denken und ihnen Ihre Einkaufshilfe anzubieten. Natürlich ermutige ich auch die älteren Bewohnerinnen und Bewohner selbst, auf ihre Nachbarn zuzugehen oder die angebotene Hilfe anzunehmen. Über die weiteren Entwicklungen im Versorgungszentrum werden wir Sie natürlich auf dem Laufenden halten. Aktuelles Alle Hobbyfotografen waren im Oktober zur Veranstaltungsreihe „genial digital“ aufgerufen, welche die Quartiersmanagerinnen des Stadtgebietes Chemnitz-Süd - finanziell unterstützt durch den Verfügungsfonds - organisiert hatten. Zum 1. Treffen führte Fotografin Daniela Schleich die über 20 Interessenten in die Welt der digitalen Fotografie ein, erläuterte Kamerafunktionen, gab Tipps zur Bildgestaltung und klärte über Bildrechte auf. Bei den beiden Fotosafaris rund um den IkarusBoulevard und die Markersdorfer Oase wurde die Theorie praktisch umgesetzt. Motive mussten gesucht und ins rechte Licht gerückt wurden. Nicht nur den Goldenen Schnitt Wo Hass anfängt, beginnt der Irrtum Manuela Lehnert, SSA gGmbHGemeinwesenkoordinatorin 5 Große Nachfrage bei kostenfreiem AbiOnline Spielend sprechen lernen Erstmalig und als einzige Einrichtung des zweiten Bildungsweges hat das Chemnitzer Abendgymnasium im letzten Jahr ein Online-Abitur eingeführt. Kathrin Lorenz, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit und Lehrerin am Abendgymnasium, gibt Auskunft über ihre bisherigen Erfahrungen. Schülerinnen und Schüler der der Freizeitgestaltung, wobei die zum Beispiel aus den Bereichen Chemnitzer Sprachheilschule nutzen Sprachförderung im Tagesablauf Musik, Kreativität oder Baukonstrukvor und / oder nach dem Schulun- immer eingebunden ist. So nutzt tion auswählen und selbständig die terricht den kommunalen Hort. Die- der Hort das Lernmaterial „Apropos Angebotsräume aufsuchen. Aber ser befindet sich in auch das Hausaufgaben erledigen unmittelbarer Nähe in einer ruhigen und ungestörten zur Schule neben Atmosphäre ist wichtiger Bestandteil dem Haus der Bedes Hortalltags. gegnung auf der Eine wichtige Aufgabe der ErzieMax-Müller-Straße herinnen ist die Beobachtung der 11. Dort stehen den Kinder und die Dokumentation Kindern elf Gruppenihrer Beobachtungsergebnisse. So räume, ein großer genannte Portfoliomappen mit LernMehrzweckraum, geschichten, Fotos von Projekten eine Kinderküche u.v.m. zeigen den Kindern selbst und mehrere kleine sowie den Eltern und Pädagogen Funktionsräume zur Die Holzwerkstatt lädt alle kleinen Praktiker zu kreativer die Lernfortschritte auf und haben Verfügung, welche Beschäftigung mit dem Naturmaterial Holz ein. einen Einfluss auf die Erstellung des z.B. als Therapieraum, individuellen FörderKinderbibliothek, Kinplans. derwerkstatt oder Tischtennisraum Die Bedingungen genutzt werden. Ein großflächiger sind für die Leiterin Garten mit verschiedenen Spielgeund die 13 Erzieräten, Sitzgruppen und Sandkästen herinnen nicht imist unmittelbar am Haus. Da das mer ganz einfach. Haus zu klein zur Betreuung aller Viele Absprachen, Hortkinder ist, werden aktuell für die beispielsweise mit 5. und 6. Klasse auch Räume der den Taxidiensten, Schule in der Arno-Schreiter-Straße welche die Kinder 1-3 genutzt. bringen und holen, Insgesamt werden 163 Kindern aus sind notwendig. Ein vier 1. Klassen, fünf 2. Klassen, Im Naturzimmer werden Flecki und Flocke schweres Gewitter drei 3. Klassen sowie zwei 4., 5. von den Kindern liebevoll betreut. sorgte für eine Überund 6. Klassen von schwemmung im Kelden Erzieherinnen zu lergeschoss der Kita, so dass RäuSchul- und Ferienme nicht mehr nutzbar sind und nur zeiten betreut – weieingeschränkt Material lagerfähig tere Kinder nutzen ist. Das Klettergerüst im Garten das Internat oder sind musste aufgrund von Sicherheits„Hauskinder“, sie nutmängeln gesperrt werden. Wann zen das Hortangebot eine Nutzung wieder möglich ist, also nicht. Ein Drittel ist unklar. Doch das gewachsene der Kinder erhält EinTeam wird auch diese Herausfordegliederungshilfe nach rungen meistern und freut sich auf SGB XII. die Unterstützung alter und neuer Die tägliche Aufgabe Im Außengelände wird gespielt und getobt - ein wichtiger Partner, um gemeinsam die Kinder des Erzieherteams ist Ausgleich zum Schulunterricht und Hausaufgabenpflicht. auf ihrem Weg ein großes Stück es, die Sprachtheravoranzubringen. pie des Unterrichtes zu unterstützen Sprache“, durch den z. B. Spiele mit Peggy Haubner, und auf die ganzheitliche Entwick- dem Anlautschrank gespielt werden. SSA gGmbH - Quartiersmanagement lung mit dem Ziel, die Kinder auf Zur Erklärung: Alle Buchstaben dem Weg der Wiedereingliederung wohnen im großen Buchstabenhaus Kontakt: in die Regelschule zu begleiten, und jeder Buchstabe hat ein eige- Ganztagsbetreuung und Hort für einzuwirken. Auf Grundlage des nes Fach. Mit welchem Buchstabe sprachbehinderte Kinder Sächsischen Bildungsplans werden beginnt das Wort Birne? Was hörst Hortleiterin: Frau Stein gezielte Angebote und kindgemäße du? B! Dann kommt die Birne ins Max-Müller-Straße 11 Übungen für die Sprachentwicklung Fach vom B. 09123 Chemnitz und die rhythmisch-musikalische Auch die offene Arbeit spielt eine Tel.: 0371 4952606 und 241531 Erziehung genutzt. Das Spiel ist große Rolle, bei der sich die Schü- E-Mail: kita-sprachheilschule@ dabei wesentlicher Bestandteil ler klassenübergreifend Angebote stadt-chemnitz.de Angebot des Chemnitzer Abendgymnasiums seit einem Jahr verfügbar Markersdorf Warum sahen Sie am Abendgymnasium die Notwendigkeit ein Alle Erwachsenen über 18 Jahre, Online Abitur einzuführen? die ihr Abitur kostenfrei nachholen Lernen im Abendgymnasium – auch In den vergangenen 20 Jahren möchten, können sich ab 15. Januonline von zu Hause aus möglich haben wir rund 750 Erwachsene ar für einen Platz für das Schuljahr berufsbegleitend zum Abitur ge2013/2014 bewerben. führt. Das bedeutete in den meisten Wie viele Ihrer Abendschüler ent- Weitere Informationen für Bewerber Fällen, dass die Schüler an den scheiden sich nach dem Abitur für gibt es unter www.abendgymnasi5 Wochentagen abends nach der ein Studium? um-chemnitz.de oder telefonisch Arbeit die Schulbank drückten. Für Die meisten unserer Schüler haben unter 0371 415248 bzw. persönlich Schüler mit langen Arbeitszeiten, nach ein paar Jahren Berufserfah- in der Arno-Schreiter-Str. 3. weiten Anfahrtswegen und famili- rung gemerkt, das kann es nicht Am 22. März sind Sie von 17:00 ären Belastungen war dies bisher gewesen sein und legen ihr Abitur bis 19:30 Uhr herzlich zu unserem sehr schwierig. Jetzt kommen auch ab, um im Anschluss beruflich Beratungstag zum kostenfreien Schüler zu uns, denen es früher weiterzukommen. Sie studieren an „normalen“ Abiturkurs sowie AbiOnnicht möglich gewesen wäre, das Universitäten, Hochschulen oder line-Angebot eingeladen. Abitur nachzuholen. Fachhochschulen. Die allgemeiKathrin Lorenz, Welche Vorteile bietet AbiOn- ne Hochschulreife nützt einigen Abendgymnasium Chemnitz line? aber auch, um beruflich eine neue Anzeige Die Teilnehmer der Online-Kurse sparen zwei Tage Präsenz in der Schule ein. Sie erhalten SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH dafür den Unterrichtsstoff auf einer Lernplattform und AUSBILDUNGSJAHR 2013/2014 können sich ihre Lernzeiten individuell einteilen. Sie lerBerufsfachschule für Sozialwesen nen von Anfang an, sich zu organisieren, sich selbstän Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in dig mit dem Unterrichtsstoff Zugangsvoraussetzung: Abitur 1 Jahr Vollzeit auseinanderzusetzen und Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss 2 Jahre Vollzeit eigenständig zu arbeiten. Das ist die ideale Vorbereitung auf Berufsfachschule für Pflegehilfe ein eventuell nachfolgendes Studium. Natürlich sind die Staatlich geprüfte/r Krankenpflegehelfer/in Online-Schüler nicht völlig auf Zugangsvoraussetzung: Hauptsc Zugangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss 2 Jahre Vollzeit sich allein gestellt: ihnen steFachschule für Sozialwesen hen Online-Tutoren zur Seite und sie können sich auf der Staatlich anerkannte/r Erzieher/in 3 Jahre Vollzeit Plattform auch gegenseitig 4 Jahre Teilzeit austauschen und helfen. Wir haben mit dieser Unterrichts Staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in 3 Jahre Teilzeit form sehr gute Erfahrungen gemacht und eine wesentlich geringere Abbrecherquote festgestellt. Natürlich gibt es Helmholtzstraße 30, 09131 Chemnitz auch weiterhin das „normale“ Telefon/Fax: 0371 410579 / 441773 http://www.sozialakademie-sachsen.de Angebot, bei dem alles vor E-Mail: [email protected] Ort unterrichtet wird, denn es ist auch nicht jeder an einem Online-Kurs interessiert. Markersdorf 6 Richtung zu verfolgen. Es gibt auch Schüler, die das dreißigste oder vierzigste Lebensjahr schon überschritten haben und ihr Leben noch einmal umgestalten wollen. Manchmal möchten sie auch einfach ihre Allgemeinbildung aufpolieren. „Veränderung ist doch keine Frage des Alters!“, sagte mir vor kurzem eine Schülerin. Gut aufgehoben im Hort der Sprachheilschule auf der Max-Müller-Straße 7 Der Hausmeisterdienst Zeun stellt sich vor Nepal-Aktionstag an der Albert-Einstein-Grundschule Schlüsseldienst, Gästewohnung oder Wohnungsauflösung - vielleicht auch für Sie ein Thema? In der letzten Ausgabe wurde der Hausmeisterdienst Zeun schon einmal im Artikel „Versorgungszentren im Um- und Ausbau“ (MarMorHut, Ausgabe 16, Seite 2) genannt, welcher voraussichtlich die Arealbetreuung nach der Sanierung übernehmen wird, dessen Geschäftssitz jedoch auch zukünftig die Albert-Köhler-Straße 44 sein wird. Wir möchten Ihnen bei dieser Gelegenheit das Unternehmen etwas genauer vorstellen. Der Hausmeisterdienst ist ganzjährig bei der Grünanlagenpflege im Einsatz, welche das Rasenmähen sowie den Baum-, Hecken- und Strauchschnitt inklusive der Laub- und Grünschnittentsorgung beinhaltet. Je nach Wetterlage erfolgt bei der Grünanlagenpflege ebenfalls der manuelle und maschinelle Winter- und Kehrdienst. Zudem sind die Mitarbeiter bei der Kontrolle und Wartung von Immobilien, bei der Überprüfung haustechnischer Anlagen und bei Aufzugskontrollen im Einsatz. Die Firma, die seit 2005 auch ein Meisterbetrieb der Glas- und Gebäuderei- Alle Jahre wieder veranstaltet die Albert-Einstein-Grundschule in der Weihnachtszeit einen NepalAktionstag. Seit vielen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der Schule und dem Freundeskreis Nepalhilfe (FNH). Die Erlöse aller Schulaktionen kommen den Kindern, insbesondere den Waisen, Halbwaisen und Kindern besonders armer Familien zu Gute. Sie erhalten dadurch Unterkunft, Verpflegung, ganztägige Betreuung, medizinische Versorgung und die kostenlose Förderung von Schul- und Weiterbildungsmaßnahmen. Solche Schulaktionen sind beispielsweise Laufveranstaltungen oder der Nepalbasar, durch die im Laufe der Jahre um die 6.000 € zusammen kamen. Am Nikolaustag wuselten nicht nur alle Grundschüler und Lehrer, sondern auch Eltern, Kindergartenkinder, ehrenamtliche Helfer und Anwohner im Schulgebäude hoch und runter, denn es gab viel zu sehen, zu machen und zu erstehen. Original handgearbeitete Produkte, wie Taschen, Schuhe, Tücher und Accessoires konnte man auf dem Nepalbasar erwerben. Auf dem Flohmarkt deckten sich Leseratten und Spielbegeisterte mit Büchern und Spielen aus zweiter Hand ein. An der Frage „Wie viele Gummibärchen wohl auf so einen kleinen Zahnstocher passen?“, tüftelten die Besucher des BastelNasch-Marktes. Beim Glücksrad und lockten Bücher, Kuscheltiere und Spielzeug als Gewinn und an der Bastelstation entstanden mit gegenseitiger Unterstützung kleine Dreiecksschachteln, in die wunderbar z. B. eine kleine Aufmerksamkeit für die Oma passt. Um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, war die Bastelanleitung Schritt für Schritt mit Modellschachtel an die Tafel gepinnt sowie auf die Angebotskosten von 30 Cent hingewiesen. Auf dem Kunstbasar wurden selbst gebastelte Weihnachtskarten, Gestecke, Traumfänger oder Handarbeiten aus Holz und Ton feilgeboten. „Für den guten Zweck“ hieß es an jeder Ecke und dafür zückte jeder seine Geldbörse. Alexander Schmidt, Leiter des Vereins „Freundeskreis Nepalhilfe“ erzählte und zeigte den Kindern Aktuelles aus dem Kinderdorf und der Vereinsarbeit, um deutlich zu machen, was ganz konkret mit dem Erlös des NepalAktionstages geschieht und noch geschehen soll. Noch mehr Kinder als bisher sollen im Kinderdorf eine Heimat finden, die durch ausgebildete Lehrer und Mitarbeiter betreut werden. Auch nach der Schulzeit sollen die Schützlinge im Beruf und Studium Unterstützung erfahren. Aber auch die Gegend soll von den Spendengeldern profitieren, beispielsweise durch eine medizinische Versorgung oder dem Ausbau der Wasserversorgung. Näheres erfahren Sie im Internet unter www.nepalhilfe.de. Beim Nepalaktionstag „erfahren“ nicht nur die Schüler der Albert-EinsteinGrundschule, welche Nöte - Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen - Kinder am anderen Ende der Welt haben und das helfen Freu(n)de macht! Wir sehen uns beim nächsten Aktionstag zum Jahresende 2013. Staunend werden selbst gemachte Dinge auf dem Kunstmarkt betrachtet. Gleich wird Herr Schmidt erzählen, wie mit unserem Geld geholfen wurde. Die auf dem Flomarkt erstandenen Bücher wurden sogleich begutachtet. 8 nigung ist, bietet ein großes Spektrum an Einzelleistungen in diesem Bereich an, wie die Unterhaltsreinigung, Fensterreinigung, Treppen- und Hausreinigung, Reinigung textiler Auslegware, Grundreinigung und Versiegelung von Fußbodenbelägen, Schmutzmattenservice sowie Sonderreinigungen nach Absprache. Doch das ist noch längst nicht alles. Seit 2003 wurde das Leistungsspektrum durch die Bereiche Schlüsseldienst und Vermietung Gästewohnungen erweitert. Vielleicht kommen Sie durch einen Notfall einmal in die Verlegenheit, eine Notöffnung der Wohnung oder eine Schlüsselnachfertigung in Anspruch nehmen zu müssen? Oder die eigenen vier Wände sind zu klein, um Besucher aus dem Familien- und Freundeskreis unterzubringen, und Sie suchen eine Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe? Der Hausmeisterdienst Zeun steht Ihnen nicht nur in diesen Fragen unterstützend zur Seite. Er übernimmt auch Kleintransporte, entsorgt Sperrmüll, beräumt Keller und bietet sogar ein Komplettangebot von Wohnungsberäumung bis Wohnungsübergabe an. Nutzen Sie das Angebot des Dienstleistungsunternehmens aus Morgeleite, welches Sie unter folgenden Kontaktdaten erreichen: Frieder Zeun HausMeisterDienst GmbH Tel.: 0371 229894 Fax: 0371 3354845 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen finden Sie zudem unter www.zeun-hmd.de. Spendensammlung für die Gesundheit und Bildung nepalesischer Kinder Peggy Haubner, SSA gGmbH – Quartiersmanagement Elke Scheibe So begann es 1983... ... mit dem Posaunenchor der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde „Lieber Bläser! Wie Du weißt, wollen alle Bläser des Neubaugebiets am 10.4.83 erstmals einen Familiengottesdienst in der Kapelle Helbersdorfer Str. 73 mitgestalten …“ (aus einem Brief vom 5. April 1983) Diesen Gottesdienst gestalteten unter der Leitung von Reinhard Wiegner zehn Bläser nach nur zweimaligem Üben. Die Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, die am 1. Januar 1979 in eben dieser Kapelle für das sich entwickelnde Neubaugebiet gegründet worden war, hatte nun einen Posaunenchor. Die Geschichte verlief – wie kann es anders sein – nicht gleichförmig. Ein besonderes Ereignis in seiner Geschichte war die Einweihung des neuen Gemeindezentrums in Markersdorf am 9. Juni 1985, bei der die eigenen Bläser von vielen Chören der Stadt unterstützt wur- Der Posaunenchor beim Markersdorfer Herbstfest in der Markersdorfer Oase den. Bis heute bläst der Posaunenchor bei Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen der Kirchgemeinde. Aber auch in Pflegeheimen, auf Stadtteilfesten oder auf dem Rathausturm des Alten Rathauses kommt er zum Einsatz. Wer Lust hat, ein Blechblasinstrument zu lernen, kann sich gern mit dem Kir- chenmusiker der Gemeinde, Simon Kurz (unter Tel.: 0371/224197) in Verbindung setzen. Die wöchentlichen Übungsstunden des Posaunenchores finden freitags von 18:30 – 20:00 Uhr im Kirchgemeindezentrum Markersdorf, Markersdorfer Str. 79 statt. Hiltrud Anacker Anzeige Investitionen der Wohnungsgenossenschaft „Einheit“ eG Chemnitz 2013 • • • • • Fortführung des altersgerechten Umbaus der ehemaligen Albert-Schweitzer-Mittelschule, AlfredNeubert-Straße 21 (Fertigstellung im März 2014) Um- und Ausbau der neuen zentralen Geschäftsstelle der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz im Versorgungszentrum der Alfred-Neubert-Straße 17 Kauf der Ärztehäuser Alfred-Neubert-Straße 1 und Fritz-Fritzsche-Straße 18 zum Erhalt der medizinischen Infrastruktur in den Wohngebieten Fertigstellung des Neubaus des ersten Blockheizkraftwerkes und Fertigstellung des Nahwärmenetzes für das Wohngebiet Am Hochfeld/Eisenweg Anbau von Balkonen an die Wohngebäude Eisenweg 65/67 und 69/71 Morgenleite Morgenleite Großes Spektrum verschiedener Dienstleistungen im Angebot 9 Neues vom Chemnitzer Polizeisportverein Bericht von den 1. Landesmeisterschaften Judo & 4. offener Sachsen-Cup 10 zeisportverein konnten Marco Balschuweit, Sven Zimmermann, Kevin Kreische sowie Katja Rottluff das oberste Treppchen besteigen und wurden somit 1. sächsische Landesmeister. Beim Wettkampf überzeugen Können und gute Judotechniken... ... so dass mehrere Chemnitzer einen Sieg erringen konnten Besonders sind die Leistungen von Marco hervorzuheben, der erstmals alle Kämpfe gewinnen konnte und sehr, sehr stolz auf seine Goldmedaille ist. Der kampferfahrene Kevin nahm den Preis für den besten Techniker des Turniers entgegen, da er seine Kämpfe mit verschiedenen und gut ausgeführten Würfen gewinnen konnte. Weiterhin erkämpften die Sportler Hans-Ingo Kaaz, Michel Träuptmann, Peter Hungar und Robert Lohr jeweils Silbermedaillen und wurden Vizemeister. Außerdem steuerte Mike Kühn auch noch einen 3. Platz zum guten Abschneiden unserer Sportler bei. Am Nachmittag wurde für unsere Gäste noch ein kleines, lustiges Sportprogramm angeboten sowie beim gemütlichen Grillabend noch lange zusammen gesessen. „Etwas“ unausgeschlafen traten am Sonntagmorgen auch unsere letzten Gäste aus den Niederlanden mit ihrem großen Reisebus die zehnstündige Heimreise an. Vielleicht können wir uns 2013 bei ihrem großen Turnier in Venray (NL) wiedersehen? Das wäre ein ganz besonderes Erlebnis für unsere Sportler!!! Zum mittlerweile achten Mal trafen wir uns am 15. November zum „Ehrenamtsstammtisch für die Stadtteile Hutholz, Markersdorf und Morgenleite“ und zum dritten Mal hatten Bürger, Einrichtungen und Vereine die Möglichkeit, Ehrenamtliche zu Wir möchten diesen Ehrenamtlichen und allen weiteren im Stadtteil Engagierten ein herzliches Dankeschön sagen und hoffen, viele im nächsten Jahr zu den Ehrenamtsstammtischen begrüßen zu können. Der nächste Stammtisch findet am 21. März zum Thema „Erste Hilfe“ ab 16:00 Uhr im Haus der Begegnung statt. Voranmeldungen unter Tel. 0371 2629005 bzw. per E-Mail: Manuela. Lehnert@sozialakademie-sachsen. de erwünscht. Manuela Lehnert, SSA gGmbH Gemeinwesenkoordinatorin Anzeige die Judoka Katja, Julia, Susann, Kevin, Marco, Peter, Hans, Sven, Mike, Robert, Michel und die Trainer Angelika und Mirko Zum dritten Mal Ehrung von Ehrenamtlichen beim Ehrenamtsstammtisch einer kleinen Ehrung, einem kleinen Extra-Dankeschön vorzuschlagen. Doch warum ist dies denn notwendig? Von vielen unbemerkt, engagieren sich Ehrenamtliche hier in unseren Stadtteilen. Das fängt bei vielen aktiven Eltern und dem Elternrat in Kitas und Schulen an, geht über zahlreiche fleißige Helfer in den verschiedensten Begegnungsstätten und bei Vereinsvorständen und endet jedoch nicht bei Menschen, die sich Zeit für ältere Auch sie waren wieder mit dabei: Katerina Rudi, Olga Winschuh, Silke Kral, Katrin Radschuhn, Petra Grund, Elke Scheibe, Kati Barsuhn, Hannelore Neubert und Uli Engelhardt Andreas Samland: bringt sich trotz körperlicher Einschränkungen in mehreren Einrichtungen in Hutholz und Markersdorf ein. Katrin Radschuhn: erhielt als Leiterin des Haus´der Begegnung eine Sonderehrung für ihr Engagement im Stadtteil Markersdorf und zusätzlichen Ehrenämtern in Chemnitz. Die Behinderten-Judoka sowie ihre Trainer vom Chemnitzer Polizeisportverein möchten die Gelegenheit nutzen, um sich nochmals bei ihren Förderern und Unterstützern zu bedanken. * GGG Chemnitz * KSG Leiterplatten GmbH in Gornsdorf * Sparkasse Chemnitz im „Vita-Center“ * Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite * Unterstützer und Helfer VIELEN, VIELEN, VIELEN DANK - ohne Sie wären viele Dinge gar nicht erst möglich!!! Ehrenamt – wichtig, aber nicht selbstverständlich Echte Dankbarkeit entsteht aus einem inneren Bedürfnis und dem Schätzen über das, was jemand selbstlos verschenkt hat. (Monika Minder) elf Jahren eine Seniorensportgruppe im Hutholz. Brigitte Schüler: bringt sich wöchentlich und außerordentlich engagiert ins „Zentrum für Stadtteilarbeit“ ein. Leute im Seniorenbesuchsdienst oder in Pflegeeinrichtungen nehmen. In den meisten Einrichtungen und Vereinen gehören Ehrenamtliche „zum Inventar“ und werden von den Nutzern der Angebote als feste Mitarbeiter des Arbeitsteams wahrgenommen. Im normalen Alltagsgeschehen bleibt dann manchmal wenig Zeit, sich für das Engagement dankbar zu zeigen. Mit dem „besonderen“ Ehrenamtsstammtisch konnten in diesem Jahr Hutholz Hutholz Der Chemnitzer Polizeisportverein e. V. und seine Behindertenjudoka richteten am Sonnabend, dem 22.09.2012 die 1. Landesmeisterschaften Judo & 4. offenen Sachsen-Cup für Judoka mit einem Handicap, in der eigenen Sporthalle auf der Ernst-Wabra-Straße 36, aus. Nach drei „Sachsen-Cups“, 2007, 2009 und 2011 wurde das gute Niveau der Turniere sowie auch die sportlichen Leistungen der CPSV – Judoka in den vergangenen Jahren vom Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. gewürdigt, indem dieser als Veranstalter die 1. Landesmeisterschaft Judo & 4. offenen Sachsen-Cup ausschrieb und uns dabei auch tatkräftig unterstützte. Bereits am Freitag wurden die meisten Teilnehmer in Empfang genommen und in die dafür bereitgestellten Quartiere bis zum Sonntag untergebracht. Zur LEM der geistigund Mehrfachbehinderten, sowie zum ersten Mal auch der körperbehinderten Judoka, waren am Sonnabend Sportler aus 13 Vereinen, fünf Bundesländern sowie je zwei Vereinen aus den Niederlanden und Österreich am Start. Hier waren sehr gute Judotechniken und viele spannende, aber auch besonders faire Wettkämpfe zu sehen. Viele Zuschauer staunten über die gezeigten Leistungen und bedankten sich mit reichlich Beifall bei den Sportlern zur Siegerehrung. Vom gastgebenden Chemnitzer Poli- zehn Ehrenamtliche, die teilweise nichts davon wussten dass sie vorgeschlagen waren, geehrt werden. Hier die Ehrenamtler im Überblick: Herr Weber: seit vielen Jahren ehrenamtlicher Vorstand der „Kita Morgenleite“ und aktiv in mehreren Arbeitsgruppen. Katerina Rudi: leitet seit fast sieben Jahren die Tanz- und Gymnastikgruppe im „Treffpunkt Weitblick“. Olga Winschuh: betreut seit fast fünf Jahren die Bibliothek im „Treffpunkt Weitblick“. Hannelore Neubert: leitet seit über fünf Jahren den Seniorenbesuchsdienst im „Haus der Begegnung“. Petra Grund: engagiert sich in verschiedenen Arbeitsbereichen seit über fünf Jahren im „Haus der Begegnung“. Ursula Bardos: engagiert sich seit mehreren Jahren im „Zentrum für Stadtteilarbeit“ und in Projekten des Mehrgenerationenhauses. Helga Puschnik: leitet seit mehr als 11 Veranstaltungskalender Januar bis März D.-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf, Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197 Montag 10:00 – 11:00 Uhr Mittwoch 10:00 – 11:00 Uhr 16:00 Uhr Donnerstag 15:30 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr Kinderkirche Seniorentreff: Frühstückstreff für Frauen Bibeltreff Teestunde für Aussiedler SHG „Hoffnung“ (für Körperbehinderte) Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09:00 – 12:00 Uhr 09:00 – 11:00 Uhr 15:30 – 17:00 Uhr 13:00 – 17:00 Uhr 19:30 – 21:00 Uhr 15:30 – 17:30 Uhr 16:00 – 18:00 Uhr 19:30 – 22:00 Uhr 19:00 – 23:00 Uhr Sonntagskinderclub & Familienbrunch Kreativnachmittag im „Punkt 19“ Freizeittreff für Behinderte 1. Hilfe im Ehrenamt Frauentagsveranstaltung Osterfloristik Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin Textilzirkel Die Akten-Ordner Bastelstübchen für jung & alt Seniorengruppe Squaredance Kleeblattclub Die Akten-Ordner Hutholzchor SHG Alleinlebende am 06.01., 03.02., 03.03. am 21.03. am 24.01., 28.02., 28.03. am 27.02. am 06.03. am 19.03. . 1. und 3. Do im Monat KuKuK „Kinder und Kunst und Kirche“ Thema „Glas“ am 26.01. von 10:00 – 17:00 Uhr (mit Anmeldung) Ökumenische Kindertage vom 04. – 06.02. jeweils 09:00 – 16:00 Uhr (mit Anmeldung) Offener Abend – Osteuropa am 20.02., 19:30 Uhr 11.00 – 13.00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 12:30 – 13:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr Sprachheilschule „Ernst Busch“ Tag der offenen Tür Veranstaltungen 15:00 – 18:00 Uhr 16:00 – 19:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr 10:00 – 14:00 Uhr 09:00 – 13:00 Uhr 09:30 Uhr Offener Treff für Beratung in Alltagsfragen und PC-Fragen Sprechzeit Quartiersmanagement Rückengymnastik mit Frau Muck Frauengesprächsrunde Sprechzeit Quartiersmanagement Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Seniorensportgruppe - Teilnahme nach Absprache möglich von 08:00 – 12:00 Uhr Männertreff am 07.01., 21.01., 04.02., 18.02., 04.03.,18.03. ab 14.30 Uhr Nachbarschaftsbrunch am 09.01. Thema:“Winterdepressionen vorbeugen“ ab 10:00 Uhr am 13.02., Thema: „Wo bleibt denn nur das Geld?“ ab 10:00 Uhr am 13.03., Thema „Rückengesundheit“ ab 10:00 Uhr Hutholzer Malkreis am 02.01., 16.01., 06.02., 20.02., 06.03.,20.03. ab 17:00 Uhr (Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapazität es erlaubt) Redaktionssitzung Stadteilzeitung am 16.01., 20.02., 20.03. ab 14:30 Uhr Senioreninformationsnachmittag 30.01. „Ich hatte vier Mütter und drei Väter“ Autorenlesung ab 14:00 Uhr 27.02. „Stadtteilentwicklung aktuell“ - die Quartiersmanagerin berichtet 27.03. Reisevortrag „Eindrücke aus Barcelona“ Internationales Kochen 31.01. „Kasseler mit pfälzischem Kürbiskraut“ ab 17:00 Uhr 28.02. „Möhren – Hack – Pfanne mit Reis“ 28.03. „Zitronen-Hähnchen mit selbstgemachten Gnocchi (bitte Anmeldung unter Tel. 2629005) Gewerbestammtisch 26.02., Pflegeheim Matthias Claudius, Max-Schäller-Str. 3 19:00 Uhr Bürgerinitiative Hutholz 21.01., 18.03. Beratung – offen für alle Interessierten ab 18:30 Uhr Ehrenamtsstammtisch für 21.03. Thema: Erste Hilfe im Ehrenamt ab 16:00 Uhr Hutholz Markersdorf/Morgenleite Ort: Haus der Begegnung Fleißige Hände treffen sich zu allen möglichen Handarbeiten dienstags Nachbarschaftsfrühstück mittwochs Spielenachmittag 03.01., 31.01. Lesezeit 17.01., 14.02., 28.03., 24.03. Mit eigenen Augen gesehen 24.01., 28.02. Sonntagsbrunch 27.01., 24.02. Kaffeeklatsch 10.01., 21.02. 07.02. Thema: Chemnitzer Geschichte Bürgersprechstunde mit Stadtrat Hubert Gintschel 25.01., 08.03. Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin montags 10:00 Uhr 09:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr :00 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 16:30 Uhr 15:00 - 18:00 Uhr Chemnitzer Polizeisportverein – Sektion Judo, Turnhalle Ernst-Wabra-Straße 36 Judo für Kinder bis 10 Jahre Judo Altersklasse 10 – 13 Jahre Judo Altersklasse 14 – 17 Jahre Judo für Damen ab 17 Jahre Judo für Erwachsene Judo für Handikap Sportler Seniorensport Fit ab 55 Mi und Fr 17:00 – 18:30 Uhr Mo und Do 16:00 – 18:30 Uhr Do 17:30 – 19:30 Uhr Mo 18:00 – 20:00 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr Di, Do und Fr 19:00 – 21:00 Uhr Mo 17:00 – 18:30 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr Di 16:00 – 17:00 Uhr, Fr 08:00 – 09:00 Uhr Bürger- und Kulturzentrum im Haus Leonardo, Wolgograder Allee 184, Tel. 49599620 Montag Dienstag 13:00 – 18:00 Uhr Musikwerkstatt für Erwachsene und Kinder 16:00 – 18.00 Uhr Keramikwerkstatt 16:00 – 18:00 Uhr Englischkurs 14:00 – 16:00 Uhr Klöppelkurs 15:00 – 21:00 Uhr ganzheitliche Gesangs- u. Stimmbildung (Nach Absprache) 18:30 – 20:00 Uhr Yoga 16:00 – 18:00 Uhr Mal- und Zeichenkurs für Kinder und Erwachsene 18:00 – 19:00 Uhr Bauchtanzkurs für Anfänger 19:00 – 20:00 Uhr Orientalischer Tanz Stadtmission Chemnitz, Mobile Behindertenhilfe, Max-Schäller-Straße 3, Tel. 23924446 Mittwoch Donnerstag Beratungsstelle Max-Schäller-Str. Club Heinrich, Heinrich-Schütz-Str. 90 Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Str. 11, Büro Markersdorfer Str. 96, Tel. 57390681 Dienstag und Donnerstag Montag-Freitag 09:00 – 17:00 Uhr 17:00 Uhr 15:00 – 19:00 Uhr (Begegnung) Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442 Spielstunde Osterkaffee am 08.01.,22.01.,05.02.,19.02.,05.03.,19.03. am 27.03. jeweils 09:30 – 10:30 Uhr von 14:00 – 17:00 Uhr Montag 19:30 Uhr 2. und 4. Mo 17:00 Uhr Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr Frauenfrühstück Vineyard-Familiengottesdienst Frauengymnastik Spieleabend Gemütliches Kaffeetrinken am 23.01., 20.02., 20.03. von 09:00 – 11:00 Uhr am 26.01., 23.02., 30.03. ab 17:00 Uhr Veranstaltungen 12 19.01. Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel 28351904 SSA gemeinnützige GmbH - Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55 ,Tel. 2629005 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Seniorengymnastik Seniorentanz Eltern-Kind-Kreis Christenlehre Junge Gemeinde am 20.01., 17.02., 17.03. um 09:30 Uhr am 10.01., 07.02., 07.03. um 14:00 Uhr am 09.01., 13.02., 13.03. um 10:00 Uhr am 20.01., 27.02., 27.03. um 18:30 Uhr am 29.01., 26.02., 26.03. um 15:00 Uhr am 19.01., 14:00 – 17:00 Uhr 13 Vorsicht, falscher „Enkel“ Dezemberimpressionen aus dem MarMorHut-Gebiet 14 Enkeltrick - Was ist das? Der Enkeltrick ist eine Betrugsform, die sich gezielt gegen ältere Mitmenschen richtet. Dabei geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel/in, Neffen/Nichten oder sogar Kinder der Senioren aus. Sie täuschen eine Notlage vor und bitten ihre Opfer um hohe Geldbeträge. In der Annahme ihren Angehörigen zu helfen, machen sich die Senioren auf den Weg zu ihrer Bank, um das geforderte Geld abzuheben. Danach übergeben sie es einem Boten, der vom vermeintlichen Verwandten geschickt wird, und verlieren unwiederbringlich nicht selten ihre über Jahre angesammelten Ersparnisse. Besonders betroffen sind allein lebende, ältere Mitmenschen – sie können sich meist nicht mit jemandem aus ihrem näheren Lebenskreis beraten. Hinzu kommen noch weitere Faktoren wie Seh- oder Hörschwäche: So halten sie schnell die fremde Stimme am Telefon für die eines Verwandten. Auch Vereinsamung, Zerstreutheit und Demenz machen Senioren zu leichten Opfern für diese Form des Betrugs. Außerdem sind ältere Menschen häufig zu Hause anzutreffen – und somit auch telefonisch meistens erreichbar. Wie gehen die Täter vor? Die Täter reisen für ihre Machenschaften häufig umher. Sie sind findig, flexibel und agieren mindestens zu zweit. Während ein Täter am Telefon die Geldübergabe ausmacht, holt ein anderer (Bote) das Geld ab. Die Vorgehensweise ist immer ähnlich.Die Betrüger durchsuchen Telefonbücher gezielt nach altmodischen Vornamen (Klara, Hedwig, Josef, Alfred usw.) und täuschen im anschließenden Telefonat mit dieser Person eine verwandtschaftliche Beziehung vor.Dem angerufenen Senior wird vermittelt, den Anrufer gut zu kennen: Die Betrüger verwenden die „Du-Form“ und nennen den eigenen Namen nicht. Mit den Worten „Rate mal, wer dran ist?“ beginnen sie das Telefonat. Nennt das Opfer daraufhin einen Namen aus seinem Verwandten- oder Bekanntenkreis geben sich die Täter als die genannte Person aus. Am Telefon täuschen die Täter eine Notlage vor und bitten um Hilfe für einen günstigen Auto- oder Wohnungskauf, die Begleichung von Schulden oder für die Bezahlung eines Unfallschadens. Immer bestehen die Täter auf eine kurzfristige und schnelle Bargeldübergabe meist in der Wohnung des älteren Menschen. Geschickt informieren sich die Täter über die finanziellen Verhältnisse ihrer Opfer: Sie fragen nach Bargeld und Schmuck im Haus oder nach dem Vermögen auf der Bank. Hat die Seniorin/der Senior in der Wohnung die geforderte Summe nicht parat, wird sie/er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi für den Rentner oder die Rentnerin, der/die den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann.Teilweise werden die Angerufenen zu absoluter Verschwiegenheit ermahnt und psychisch immens unter Druck gesetzt.Sie werden mit dem Abbruch jeglicher sozialer Beziehungen oder den schlimmen Folgen für den „Enkel“ eingeschüchtert. Meistens werden die Opfer auf dem Weg zum Bankinstitut und bei der Abhebung des Geldes von Mittätern beobachtet. Die Betrüger vergewissern sich, dass die Senioren das Geld tatsächlich abheben und sich nicht zu lange mit Bankmitarbeitern unterhalten. Kaum ist das Opfer mit dem Geld zu Hause angekommen, geht der nächste Anruf ein: Der vermeintliche Enkel gibt vor, das Geld nicht selbst abholen zu können und kündigt einen Abholer/Boten an. Dieser steht in engem Kontakt zu demjenigen, der das Opfer auf dem Weg zur Bank beobachtet hat. Zusammen ergreifen sie nach der Geldübergabe die Flucht. Die Übergabe findet meist an der Haustür statt – nicht selten erkundigt sich der Anrufer später danach, ob diese zu Stande gekommen ist. Die Polizei rät: Die Tipps der Polizei finden Sie in der nebenstehenden Grafik. Zusätzlich sollten Sie keine größeren Geldbeträge und Wertsachen zu Hause aufbewahren, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach, denn die Täter wenden außer dem Enkeltrick noch weitere Methoden an, um ältere Menschen zu betrügen. So bitten sie in einigen Fällen an der Haustür um Papier und Stift, um einem anderen Hausbewohner scheinbar eine Nachricht hinterlassen zu wollen. Die Suche des älteren Menschen nutzen sie, um schnell in die Wohnung zu kommen und Wertsachen zu stehlen. Oft geben sich die Betrüger auch als Amtspersonen (Polizeibeamte, Behördenleiter) oder als Handwerker aus und verlangen Geld, beispielsweise für Reparaturen im Haus. Weitere Informationen gibt es unter www.polizei-beratung.de und bei Ihrem Bürgerpolizisten: Eberhard Arnold 0371/5263283 [email protected] Mobile Weihnachtsfeier luden zu Gesprächen ein Weihnachtsfeiern und -märkte werden sich häufen, haben wir uns gedacht, aber, was ist denn mit den Menschen, die nie in den Genuss von gemütlichem Beisammensein kommen? Was ist mit denen, die nicht über ihren Job und Kollegenkreis, weil sie keinen haben oder über ein soziales Projekt im Stadtgebiet, weil sie keins kennen, in weihnachtliche Stimmung kommen? Das haben wir uns gefragt. Daraus entstand diese Idee. Innerhalb von zwei Wochen haben wir an sechs Tagen an sechs unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet unsere Weihnachtsfeier aufgebaut. Das heißt wir waren mit einem Transporter, beladen mit Weihnachtsbaum, Heißgetränken, Plätzchen, Grill und Grillzeug, Weihnachtsbastelei, Weihnachtsdeko, Sitzgelegenheiten, Weihnachtsmusik und Heizpilz jeweils für drei Stunden an einem bestimmten, vorher beworbenen Ort anzutreffen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner/innen und natürlich nicht ohne unsere Ehrenamtler haben wir es für Jung und Alt gemütlich gemacht, so dass jeder, der Lust hatte, auf Weihnachten eingestimmt werden konnte. Neben vielen spontanen Begegnungen mit Anwohner_innen jedes Alters, kamen auch einige Gäste, die durch Werbung auf diese Aktion aufmerksam wurden. Wir haben viele positive Reaktionen einfangen können und fühlen uns ermutigt, auch im nächsten Jahr wieder die Boulevards und Plätze in den Stadtteilen Markersdorf, Morgenleite, Hutholz und Kappel ein wenig mit Weihnacht zu füllen. Die Mobile Weihnachtsfeier im ehemaligen Heckert-Gebiet war eine Kooperationsprojekt zwischen der Mobilen Jugendarbeit der JBH Chemnitz gGmbH, der Wohnungslosenhilfe und dem Projekt Hafen der Stadtmission Chemnitz e.V. sowie den Quartiersmanagerinnen hier im Gebiet und wurde aus dem Verfügungsfonds des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ gefördert. Lydia Thieme, Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH 20. Weihnachtssingen an der Hans-Sager-Grundschule Am 06.12. fand in unserer Hans-Sager-Grundschule zum 20. Mal das traditionelle Weihnachtssingen statt. Mit dem Programm wollten unsere Kinder den 130 Zuschauern zeigen, wie schön es an unserer Schule ist. Mit sehr viel Freude und Fleiß waren die Kinder dabei, die unvergessliche anderthalbstündige Vorführung mit Liedern, Tänzen und Gedichten auszugestalten. Auch eine Mutti unterstützte mit Gitarre und Gesang das Programm und Jörg Emmerich, Sportdirektor des CFC, überraschte die Kinder mit kleinen Geschenken. Bei einer ge- mütlichen Runde im Fackelschein am Grill habe ich mich als Elternratsvorsitzende gefreut, mit Eltern, Schülern und zukünftigen Schulanfängern ins Gespräch zu kommen. Bei dieser Aktion wurde deutlich, dass unsere Schule auch mit wenigen Kindern für eine tolle Atmosphäre sorgen kann. Für 2013 wünsche ich mir, dass wir weitere Eltern dazugewinnen können, um gemeinsam für die Schule und ein aktives Schulleben einzutreten. Für das Schuljahr 2013/14 liegen derzeit 16 Anmeldungen vor. Mit dieser Schülerzahl kann eine 1. Klasse gebildet werden. Zudem haben mehr als 30 Eltern die Schule als Zweitwunsch angegeben, so dass es theoretisch sogar möglich wäre, zwei Klassen zu bilden! Unsere Schule ist wichtig für den Stadtteil und seine Bewohner und hat auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung, wenn es uns gelingt, Schulanfänger, Eltern und Partner für unsere kleine aktive Schule zu begeistern. Angela Müller, Elternratsvorsitzende Weihnachtsfreude für Kinder in Rumänien Etwa 30 Weihnachtspäckchen für Kinder, gepackt von der Volkssolidarität - Wohngruppe 072 und Besuchern des Bürgertreffs „bei Heckerts“ wurden am 10. Dezember in Niederfrohna an Danny Kühnert übergeben, der sie in den darauffolgenden Tagen nach Medias in Rumänien transportierte. Hier warteten Kinder aus den ärmsten Sinti- und Romadörfern mit Spannung auf die Pakete, in denen sich Spielzeug, Süßigkeiten, Schulsachen sowie Bekleidung befanden. Monika Mozes, Volkssolidarität – WG 072 Weihnachtsaktion der Vereine im Vita-Center Am Samstagsnachmittag vor dem 3. Advent fand eine Weihnachtsaktion der Einrichtungen und Vereine im Vita-Center statt. Für jedes Alter hatten die Akteure kreative Ideen im Angebot, ob Branding auf Frühstücksbrettchen, Serviettentechnik auf Blumentöpfen, kleine Geschenktüten, Weihnachts-baumkugeln oder Kekshäuschen. Bei den Darbietungen des Square-Dance-Clubs „Skyscapers“ und der „Ikarus Line Dancer“ wurde mitgewippt. Bei „Watte pusten“ oder „Nussboule“ konnte jeder seine spielerischen Qualitäten beweisen. An der Fotowand wollte groß & klein mal seinen Kopf durchstecken. Und nicht zuletzt die kleine Eisenbahnanlage und die Klöpplerinnnen ließen Hobbyherzen höher schlagen. Natürlich war auch genügend Zeit für persönliche Gespräche zur Arbeit der Einrichtungen und der Entwicklung vor Ort. Rückblick Ratgeber Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren 15 Erfolgreicher Start für das Bürgernetzwerk Chemnitz Süd Kabelanschluss Komfort HD AGs haben sich umfangreiches Arbeitsprogramm für 2013 vorgenommen Action hautnah – in HD Holen Sie sich den Kabelanschluss Komfort HD 1 mit dem Digitalen HD-Video-Recorder 2 22, € ab Am Abend des 11. Oktober fand in der Markersdorfer Straße 79 (Gemeindezentrum der Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde) die Auftaktveranstaltung des Bürgernetzwerks Chemnitz-Süd statt. Diese neue Form der Bürgerbeteiligung zog das Interesse von über 50 Bürgerinnen und Bürgern aus den Stadtteilen Kappel, Helbersdorf, Morgenleite, Markersdorf und Hutholz auf sich. 902 mtl. Themen und definierten konkrete Arbeitsfelder für 2013. Die AG Wohnen spricht sich für die Organisation einer Bilanzkonferenz auf Grundlage des Gebietspasses Chemnitz-Süd und der Akteurskonferenz im April 2011 aus. Zudem möchte sie mit dem Centermanagement zur Entwicklung des Vita-Centers, v.a. des play & fun-Bereichs, ins Gespräch kommen. Dritter Schwerpunkt ist die Durchführung einer offenen und ehrlichen Gesprächsrunde zur Zukunft der Hans-Sager-Grundschule. Kabel Premium HD 2 Monate gratis; ab dem 3. Monat + 10,– €/Monat2 Digitale Programmvielfalt – und viele neue HD-Sender1 Brillante Bild- und Tonqualität Zeitversetztes Fernsehen Jetzt hier beraten lassen und bares Geld sparen: Kabel Deutschland Partnershop Chemnitz 16 Mein Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon. 1) Derzeit werden 3 öffentlich-rechtliche, bis zu 13 Privat HD- und 14 Premium HD-Sender ins Netz von Kabel Deutschland eingespeist. Voraussetzungen für den Empfang aller Sender sind der Anschluss an das von Kabel Deutschland modernisierte Breitband-Kabelnetz und ein auf 862 MHz aufgerüstetes Hausnetz. Andernfalls sind im Rahmen von Privat HD aktuell 7 Sender (ProSieben HD, SAT.1 HD, RTL HD, RTL II HD, VOX HD, SPORT1 HD und kabel eins HD) empfangbar. (Stand: Oktober 2012.) Für den Empfang von verschlüsselten Sendern ist zusätzlich eine Smartcard erforderlich. Welche Sender im Netz von Kabel Deutschland aktuell an Ihrer Adresse zu empfangen sind, entnehmen Sie der Senderabfrage unter: http://www.kabeldeutschland.de/info-service/sender-suche.html. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters abhängen. Derzeit können HD-Sender der Mediengruppe RTL Deutschland nur auf den aktuellen Smartcards vom Typ D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet werden. 2) Mindestvertragslaufzeit 12 Monate. Verlängerung um je 12 Monate, wenn nicht mit 6-Wochen-Frist zum jeweiligen Laufzeitende gekündigt wird. In den ersten 2 Monaten ist Kabel Premium HD gratis. Die Freischaltung von verbreiteten HD-Programmen kann von Zusatzanforderungen des Programmveranstalters abhängen. Sie können bis spätestens 4 Wochen vor Ablauf der Gratis-Monate den Vertrag über Kabel Premium HD außerordentlich kündigen. Ansonsten laufen die Verträge über den Kabelanschluss Komfort HD und Kabel Premium HD zum Gesamtpreis von 32,90 €/ Monat weiter. Bereitstellungsentgelt einmalig 49,90 €. Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Für den Empfang der digitalen Sender ist ein geeignetes Endgerät, für den Empfang verschlüsselter Free-TV-Programme zusätzlich eine Smartcard erforderlich. Eine Smartcard für den Empfang verschlüsselter TV-Programme und ein Digitaler HD-Video-Recorder bzw. Digitaler HD-Video-Recorder XL werden bis zum Vertragsende zur Nutzung überlassen und sind danach zurückzugeben. Bei Wahl des Digitalen HD-Video-Recorders XL wird zusätzlich zum Bereitstellungsentgelt ein einmaliges Upgrade-Entgelt von 50,– € fällig. Bitte beachten Sie: Die Produkte sind nur in von Kabel Deutschland versorgten Gebäuden innerhalb des Versorgungsgebietes verfügbar. Es muss eine Verkabelung vom Übergabepunkt bis zur Anschlussdose in der Wohnung vorhanden sein, wenn nicht gleichzeitig eine Vor-Ort-Installation bestellt wird. Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: November 2012 Nachdem Pia Hamann vom Bürgermeisteramt die Grußworte der Stadt Chemnitz überbrachte, wurden den Anwesenden in kurzweiliger Form die Entstehung des Netzwerks und die damit verbundenen Ziele näher gebracht. Die Bürgerbeteiligung auf Stadtteilebene, die Lebensbedingungen vor Ort sowie die Kommunikationsstrukturen mit Verwaltung und Stadtrat sollen verbessert werden. Anschließend konnten die Bürgerinnen und Bürger die Gesichter hinter dem Bürgernetzwerk kennenlernen. Alle Beteiligten Akteure der Steuerungsgruppe – Bürgerinitiativen, Begegnungsstätten, Bürgerzentren und Bürger – stellten sich kurz vor und erläuterten, was sie dazu bewegt hat, sich in dieses Modellprojekt einzubringen und welche Ziele sie damit durchsetzen wollen. Nach einem kurzen musikalischen Beitrages des Posaunenchors der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde wurden in Arbeitsgruppen die Probleme, Wünsche und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Verkehr, Wohnen, Nahversorgung und nachbarschaftliches Zusammenleben aufgenommen und Möglichkeiten der gemeinsamen Arbeit erörtert. Der kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse folgte das Ausgleiten des Abends beim Stehempfang, der die Möglichkeit bot, mit allen Beteiligten in Gespräch zu kommen. In den darauffolgenden Wochen arbeiteten die Arbeitsgruppen an den zur Auftaktveranstaltung gesammelten Neben den Thementischen zu Verkehr, Wohnen, Nahversorgung und Zusammenleben & Nachbarschaft diskutierten Bürger auch am Tisch „Sonstiges“ mit. Die AG Verkehr wird im Januar den Leiter des Tiefbauamtes, Bernd Gregorzyk, einladen, um mit ihm den aktuellen Planungsstand verschiedener Verkehrsprojekte in Chemnitz-Süd zu besprechen (Stichwort Kreisverkehr Wolgograder Allee, Nahverkehrsplan). Für 2013 ist zudem die Durchführung einer Verkehrszählung am Südring geplant, um Argumente für einen besseren Lärmschutz zu sammeln. Weiterhin wird sich das Bürgernetzwerk, auf Anregung der Bewohner, für die Aufstellung von mehr Tempo 30-Schildern an der Paul-Bertz-Straße stark machen. Durch den Neubau des Versorgungszentrums an der Paul-Bertz-Straße ergab sich durch die Aufböschung, auf welcher das VZ steht, eine Einschränkung der Lichtverhältnisse für den angrenzenden Wohnblock. Unter Mitwirken der AG Wohnen fand dazu am 6. Dezember in der GGG-Geschäftsstelle im Vita-Center eine Versammlung mit Vertretern von Edeka, dem Stadtplanungsamt, dem Bauträger, der GGG und den Mietern des Wohnblocks statt. Die AG nachbarschaftliches Zusammenleben beschäftigte sich mit dem baufälligen Pavillon am Bürgertreff „bei Diese Wegeverbindung wird zeitnah ein Geländer erhalten. Für die gute Zusammenarbeit 2012 mit allen BürgerInnen, aktiven Stadtteilakteuren, der Stadt Chemnitz, der wissenschaftlichen Begleitung durch Soziologin Diana Zierold sowie dem den Prozess begleitenden Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal (SAEK) möchte sich das Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd recht herzlich bedanken. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe wünschen viel Kraft für alle anstehenden Herausforderungen und ein gemeinsames, aktives und ideenreiches Jahr 2013. Interessierte Bürger sind herzlich zur Beratung der Steuerungsgruppe am 19. Februar um 18:00 Uhr im IkarusTREFF, Dr. Salvador-Allende-Straße 34, eingeladen. Für weitere Fragen steht Ihnen der Koordinator des Bürgernetzwerkes Chemnitz-Süd, Thomas Rosner von der SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, unter Tel.: 0371 27868504 zur Verfügung. Berichte Angebote Börnichsgasse 2a 09111 Chemnitz Tel.: 0371-9095462 [email protected] Mo.-Fr. von 10-19 h. Sa. 10-18 h Carsten Vogel kreierte im Auftrag der Steuerungsgruppe dieses einprägsame Logo für das Bürgernetzwerk Heckerts“, der Idee eines Nichtraucherwohnhauses, der Nutzung und dem Ausbau von Streuobstwiesen und der Idee eines offenen Bücherschrankes. Konkret wird auch an der Aufstellung einer Bank an der Marie-Tilch-Straße und eines Geländers am Weg vom Versorgungszentrum zu den Wohngebäuden Am Harthwald gearbeitet. Hierfür gab es im November eine Ortbegehung mit dem Tiefbauamt mit dem erfreulichen Ergebnis, dass das Geländer so schnell wie möglich durch das Tiefbauamt der Stadt Chemnitz angebracht und finanziert wird – hierfür nochmals einen herzlichen Dank an den Tiefbauamtsmitarbeiter Michael Wieth. Auch die Bank, eine Umsetzung aus dem Boulevardbereich Markersdorf-Nord, wird auf halber Hanglage der Marie-Tilch-Straße aufgestellt werden können, wenn Anlieger zustimmen. Thomas Rosner, Peggy Haubner 17 „Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp Redakteure gesucht Interesse an dem, was vor der Haustür so passiert? Freude am Schreiben? Dann aufgepasst! Wir suchen neue, schreibfreudige Köpfe für den MARMORHUT! Keine Angst, ein Hutgesicht ist dafür nicht nötig und auch mit Marmor muss man sich nicht auskennen. Ein Besuch unserer gemütlichen Redaktionssitzung reicht schon aus. Dort werden aktuelle Themen besprochen und Artikel geplant, wobei es jedem selbst überlassen wird, wie er sich einbringt. Über neue Redakteure würden wir uns aber sehr freuen: Reinschnuppern ist ausdrücklich erwünscht! Einmal monatlich treffen wir uns zur Sitzung, wobei jeweils der aktuelle Stand der kommenden Ausgabe besprochen wird. Der nächste Treff findet am 16. Januar um 14:30 Uhr im Zentrum für Stadtteilarbeit auf der Fritz-Fritzsche-Straße 55 statt. Carola Jäckel Neuer Blitzer an der Stollberger Straße in Betrieb genommen Neue Spieloase in der Fritz-Fritzsche-Straße Zwischen den Häusern der FritzFritzsche-Straße 5 bis 33 wurde der Spielplatz neu gestaltet. Die von der Wohnungsgenossenschaft „Einheit“ geplante Erneuerung des Spielplatzes verzögerte sich um einen Monat, da die bestellten Geräte vom Hersteller nicht rechtzeitig geliefert wurden. An der Stollberger Straße (B 169) Richtung Innenstadt nach dem Abzweig nach Stelzendorf wurde Ende November eine neue Geschwindigkeitsmessanlage in Betrieb genommen. Gründe sind laut Ordnungsamt der Stadt Chemnitz Bürgerbeschwerden und Messungen aus dem ersten Halbjahr 2012, die ergaben, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h von mehr als 18 % der Fahrer um mehr als 10 km/h überschritten wurde. Die Kosten für diese neue Anlage lagen bei rund 47.000 €, wobei Bauteile aus der im September demontierten Messanlage an der Neefestraße verwendet wurden. Bürger berichteten, dass kurz nach der Aufstellung und noch vor Inbetriebnahme Vandalismus am Glaseinsatz stattfand und eine Reparatur erfolgen musste. Carolina Haller Blitzlicht Seit Ende 2012 erfolgt dir Planung des neu anzulegenden Kreisverkehrs an der Wolgograder Allee Ecke Arno-Schreiter-Straße. Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes der Ampelanlage wurde diese im Sommer abgebaut und eine Provisorium mittels einer Fußgängerampel sowie einer Fahrspureinengung eingerichtet. Nach Bürgerhinweisen zur schwierigen Einsehbarkeit der Lichtzeichen für Autofahrer, die von der ArnoSchreiter-Straße kommen, und der damit verbundenen Gefahrensituation für Fußgänger und dem querenden Verkehr, erfolgten kleine, aber wirksame Verbesserungen. An der Robert-Siewert-Straße investierte die WG „Einheit“ eG in die Sanierung der Parkplatzanlage, so dass seit Herbst 40 Carports und 53 Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Wartezeit von insgesamt drei Monaten (Juli bis August) hat sich gelohnt. Entstanden ist ein sehr schöner Spielplatz mit Spielgeräten für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen. Hier kann geturnt, geschaukelt und gerutscht werden. Zum Verschnaufen laden die am Rand des Platzes aufgestellten Bänke ein. Ursula Bardos Auch der GGG-Spielplatz hinter dem Block Ludwig-Kühn-Straße 5-7, bekannt für seine rosa Farbe, strahlt seit Sommer in warmen Gelb- und Orangetönen, welche gut zur Farbgebung der Wohnbebauung passen. Bilder in Lehmanns Café Die Ausstellung „Streiflichter“ von Birgit Mehnert ist noch bis 21. Januar in Lehmanns Café, Markersdorfer Straße 112, Tel. 0371 226216, zu besichtigen. Folgende Hinweise gingen seitens des Quartiersmanagements an die planende Firma: - Eine sichere Überquerung für Fußgänger sollten aufgrund der Fußgängerachse vom Versorgungszentrum zur Arno-Schreiter-Straße so zentral wie möglich angelegt werden, - Die zu Stoßzeiten verkehrsintensive Kreuzung erschwert Fußgängern den Übergang. Möglichkeiten der Unterstützung (z. B. Zebrastreifen an der oberen Arno-Schreiter-Straße, Querungshilfen auf der Wolgograder Allee) sollten geprüft werden. - Fragen der Schulwegesicherheit und eines möglicherweise nachträglich anzubringenden Kreisverkehrs sollten bedacht werden. - Weitere notwendige und / oder sinnvolle Maßnahmen im sich anschließendem Gebiet, wie dem Bereich der Bushaltestelle oder bei Zugängen (Fußwege, Treppen) sollten bedacht und mit den Verantwortlichen besprochen werden. Sobald ein Planungsentwurf vorliegt, wird dieser in Absprache mit dem Tiefbauamt in der AG „Verkehr“ des Bürgernetzwerkes Chemnitz-Süd vorgestellt und diskutiert werden. Baustart „Mittendrin im Grünen“ erfolgt Die Wetterbedingungen erschwerten den vorbereiteten Baubeginn im November. Einen besonderen Hingucker erhielt die Carportanlage durch die farbenfrohe Gestaltung der Rückwand, welche von der Wladimir-Sagorski-Straße aus sichtbar ist. Die jahreszeitlichen Motive aus der Natur wurden durch den Grafitti- und Airbrush-Künstler Guido Günther (32) aus Chemnitz umgesetzt. Im Stadtbild hat er schon einige Spuren, beispielsweise am Südring, an der Mensa und an Gewerbe- und Privatobjekten, hinterlassen. Das Kreativbüro rebel-art Guido Günther hat sein Domizil in der Schönherrfabrik und bietet neben der Fassadengestaltung auch Textildruck u.v.m. an. Im November startete die Umgestaltungsmaßnahme des Fußgängerboulevards in Markersdorf-Nord. Unter dem Motto „Mittendrin im Grünen“ erfolgt bis Juni 2013 die Instandsetzung der technischen Infrastruktur und die pflegeextensive Gestaltung. Dafür wurden im November schon nicht mehr notwendige Bänke abmontiert. Im neuen Jahr werden die ehemaligen Brunnen und der Holzpavillon am Bürgertreff „bei Heckerts“ abgebrochen, wobei letzterer durch einen neuen „wWürfel“ ersetzt wird. Im Frühjahr werden die Fußwege erneuert und nach dem Wegfall der Rosenbeete auch neu begrünt. Der Hartplatz auf halber Höhe wird zum Sandplatz umfunktioniert, der Boule-Spieler von nah und fern anziehen soll. Farbtupfer in Markersdorf Vorschlag Pavillon am Würfel - als Würfel Der linke Teil der ehemaligen Kindergartenkombination Alfred-Neubert-Straße 24 wurde frisch saniert und dient als Firmensitz des Grafikbüros come & see Der Ersatzneubau für den desolaten Holzpavillon soll als roter Würfel jung und alt zum treffen & verschnaufen einladen. Herbstspaziergang lockte viele vor die Tür Der diesjährige Herbstspaziergang der BI Hutholz lockte 52 Leute zu einem schönem Rundgang, auch über die Stadtteilgrenze hinaus. Den goldenen Oktober konnten die Teilnehmer ausgiebig genießen. Ein Höhepunkt war die Einkehr in Lehmanns Café, zu dem man von der Endhaltestelle Hutholz aus u.a. über das Grüne Rückgrat und den Markersdorfer Hang gelangte. Nach diesem schönen Nachmittag freuen wir uns schon auf den Frühjahrsspaziergang. Carola Jäckel Blitzlicht 18 Vor einigen Wochen eröffnete im Außenbereich des Vita-Centers eine neue Filiale der Postbank, deren Öffnungszeiten (Mo bis Fr von 10:00 – 18:00 Uhr durchgehend und Sa von 10:00 – 13:00 Uhr) ausgesprochen kundenfreundlich sind. Bankgeschäfte am Schalter auch samstags erledigen zu können, ist eher eine Seltenheit und Carport-Anlage erstrahlt in Markersdorf Freude am Spielen in Hutholz-Nord Postbank, Freie Presse Shop und Service-Insel im Vita-Center – jetzt noch kundenfreundlicher wird manchen Bankkunden freuen. Neu sind auch die Öffnungszeiten des Freie Presse Shops, der vom Außenbereich in die untere Etage des Innenbereiches im Vita-Center gezogen ist. Dort kann man jetzt täglich von 9:30 – 20:00 Uhr Tickets für verschiedenste Veranstaltungen kaufen, aber auch zahlreiche regionale Artikel wie Bücher oder Kalender erwerben. Ebenfalls geändert hat sich vor einiger Zeit der Standort der Service-Insel. Diese ist aus dem Innenbereich in das Parkhaus (Eingang unterhalb der Sparkasse) gezogen. Neben verschiedenen Reinigungs- und Näharbeiten gibt es dort z. B. auch einen Schleifservice, die Möglichkeit, Kopien zu erstellen oder den Otto-Bestellservice. In Planung: Kreisverkehr Wolgograder Allee 19 Cafeteria und Kiosk erwarten Gäste Angebote Ihres Seniorenpflegeheims „Willy-Brandt-Haus“ Cafeteria und Kiosk im Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, 09123 Chemnitz Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 12:00 – 13:00 Uhr 14:30 – 16:00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag: 14:00 – 16:30 Uhr „Moderne Zahn- und Prothesenpflege“ Das Seniorenpflegeheim „Willy-BrandtHaus“ in Hutholz Gern können auch Anwohner des Wohngebietes an dieser kostenfeien Veranstaltung teilnehmen. Ihre Anmeldung nehmen wir bis 01.03.2013 telefonisch unter 037126102201 oder per E-Mail: kontakt. [email protected] entgegen. Sie suchen einen Raum für Ihre privaten Feiern zum kleinen Preis (Geburtstag, Jubiläen usw.)? Kein Problem! Nehmen Sie rechtzeitig mit uns Kontakt auf unter: Tel.: 0371-26102214 Fax: 0371-26102222 [email protected] Frau Dipl. Stom. Marion Siepmann hält am 15. März einen Vortrag für interessierte Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter des Seniorenpflegeheimes „Willy-Brandt-Haus“ zum Thema moderne Zahn und Prothesenpflege. Die Cafeteria lädt zum gemütlichen Beisammensein ein Der Vortrag beginnt um 13:30 Uhr im Speisesaal des Seniorenpflegeheims „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6. Unser Osterbasar findet am 25.03. ab 15:00 Uhr statt. Alle Anwohner und interessierte Bewohner sind herzlich dazu eingeladen. Unsere monatliche Bibelstunde findet am 04.01., 01.02. und 01.03. ab 10:00 Uhr statt Zuhören ist Ehren(amts)sache Neuer Ausbildungskurs für Telefonberater/innen ab März 2013 Aktuelles 20 beiter/innen, die montags bis freitags zwischen 14:00 und 20:00 Uhr für die Kinder und Jugendlichen da sind. Im März 2013 startet ein neuer Ausbildungskurs für Telefonberater/innen. Die theoretische Ausbildung dauert etwas 6 Monate und findet in der Regel Montag (abends) bzw. Samstag (ganztägig) statt. Den zukünftigen Beratern und Beraterinnen werden hierbei alle wichtigen Grundlagen der telefonischen Beratung vermittelt. Nach der Ausbildung sollte ein monatlicher Zeitaufwand von mindestens 6 Stunden für die Beratungstätigkeit eingeplant werden. Darüber hinaus werden regelmäßig Fortbildungen und Supervisionen durchgeführt. Bei Interesse kann ab sofort bis spätestens 25.01.2013 eine unverbindliche Anmeldung im Koordinationsbüro des Kinder- und Jugendtelefons erfolgen unter Tel.: 0371/ 6956152 oder per Email: kjt@ awo-chemnitz.de. Um nähere Informationen in Bezug auf die Ausbildung und spätere ehrenamtliche Mitarbeit zu erhalten, besteht die Möglichkeit, am 17.01.2013 an einer kostenfreien Infoveranstaltung in der VHS teilzunehmen. Auch hierfür ist bereits jetzt eine Anmeldung in der VHS möglich. 1. Teil: Bildhauer Volker Beier und seine Spuren in Markersdorf und Helbersdorf Kunstwerke, die im Wohngebiet aufgestellt sind, fallen uns ins Auge - aber was wissen wir eigentlich darüber? Viele dieser Werke sind in der Bauphase des Fritz-Heckert-Gebietes entstanden, da bis zu zwei Prozent der Bausumme für baubezogene bildende Kunst eingesetzt werden mussten. Aber auch heute kommen neue Stücke hinzu, um das Wohnumfeld zu verschönern. In unserer neuen Reihe möchten wir einige Kunstwerke und deren Künstler vorstellen. Beginnen möchten wir die Reihe mit dem 1943 in Chemnitz geborenen Bildhauer Volker Beier. Einige Beispiele seiner Arbeiten lassen sich auch im Heckert-Gebiet finden: die Skulptur „Mutter Erde“, die Büste „Louis Corvalan“ und eine Löwenfigur auf einem Spielplatz in Markersdorf-Süd. Volker Beier, der nach einer absolviertenlehre als Steinmetz und Bildhauer an der Fachschule für Angewandte Kunst in Leipzig studierte, ist seit 1969 als freischaffender Bildhauer tätig. Seine Biografie spiegelt verschiedene Stationen seines künstlerischen Schaffens und persönlichen Wirkens wider, ob als Meisterschüler der Akademie der Künste in Moskau und Berlin, als Zirkelleiter und Lehrkraft, als Kulturredakteur oder auch Stadtverordneter. Bei der Entstehungsphase des Fritz-Heckert-Gebietes setzte er sich dafür ein, dass für ein Mehr an Lebensqualität die Bebauung nicht zu eng erfolgte. Das Büro für architekturbezogene Kunst kümmerte sich in Zusammenarbeit mit dem Wohnungsbaukombinat und der Abteilung für Volksbildung um Kunst im öffentlichen Raum. Dieses organisierte zudem einen ehrenamtlichen künstlerischen Beirat, in dem Künstler, Architekten und andere Fachleute über Notwendigkeit, Thema, Standort und Künstler berieten und entschieden. So war die Sektion Bildhauer auch für die Gestaltung eines Spielplatzes im Baugebiet 7 mitverantwortlich, bei der Volker Beier eine Löwenfigur aus Sandstein fertigte, die bis heute auf dem Spielplatz „Am Harthwald“ zu finden ist. Für die 1985 entstandene Sandsteinplastik „Sonja II“, welche Volker Beier für sich selbst „kloppte“, wünschte er sich einen Aufstellungsort im FritzHeckert-Gebiet. Deren Ankauf und Aufstellung war nach unseren Recherchen für den Bereich Bruno-Granz- Volker Beier in seinem Atelier (Foto: privat) Löwenfigur aus Sandstein auf dem kommunalen Spielplatz Am Harthwald Sandsteinlpastik „Mutter Erde“ in Helbersdorf Kunstzirkel von Volker Beier (3. Person von links) im Haus der Begegnung Straße bzw. Albert-Köhler-Straße geplant, jedoch für uns unauffindbar. Gespräche über einen Ankauf hätte es zwar gegeben, so Beier, doch dazu sei es nie gekommen, erfuhren wir dann im persönlichen Gespräch. Die Frauenfigur steht heute in seinem Garten. Gleiches gilt für eine Plastik mit dem Titel „Liebespaar“, welche den Unterlagen zufolge einen Standort im Baugebiet V erhalten sollte, dies jedoch nie realisiert wurde. Im Rahmen eines Symposiums für Bildhauer des Bezirkes Karl-MarxStadt entstand 1984 ebenfalls aus Sandstein die Plastik „Mutter Erde“, die zusammen mit den weiteren Arbeiten rund um das VZ Paul-Bertz-Straße in Helbersdorf aufgestellt wurden. Aufgrund der Sanierung ist die Plastik - inzwischen frisch gereinigt – nahe der Stollberger Straße zu finden. Die Darstellung einer Mutter mit Kind ist eine der ersten Plastiken, die sich mit dem Thema Bedrohung der Mütter im Krieg beschäftigt. An der Dr. SalvadorAllende-Grundschule befindet sich weiterhin die Büste des chilenischen Kommunisten „Louis Corvalan“ aus Rochlitzer Porphyr, welche zur Zeit jedoch nicht öffentlich zugängig ist. Auch heute beschäftigt sich Beier mit Portätstatuetten und Porträtreliefs von Künstlerkollegen und berühmten Chemnitzer Bürgern. Ein Beispiel ist die Gestaltung der Büste des Chemnitzers „Hans Carl von Carlowitz“, Begründer des Begriffs der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft, welche voraussichtlich im März am Fuß der Burg Rabenstein aufgestellt werden soll. Ob das Entwerfen von Münzen und Briefmarken oder das Leiten von Malerei & Grafik-Symposien - „Dinge, die mich bewegen, mache ich!“, sagt uns Beier. Die Teilnehmer seines langjährigen Zirkels im Haus der Begegnung überzeugen sich jeden ersten und dritten Montag im Monat ab 18:00 Uhr davon. Zum Abschluss gibt er uns noch mit auf den Weg, dass Kunst „gut“ ist, wenn die Bevölkerung sie wiederhaben will, wie das „Mädchen mit Puppe“ am Ärztehaus Carl-von-Ossietzky-Straße. Wir verfügen in Chemnitz und Sachsen über eine herausragende regionale Kunst, diese sollte stärker gewürdigt und unterstützt werden, wünscht sich Volker Beier. Kati Barsuhn, Peggy Haubner Berichte Der Verein „Nummer gegen Kummer e.V.“ bietet seit über 30 Jahren Kindern und Jugendlichen kostenlose Beratung bei Alltagsproblemen und in schwierigen Situationen an. Als Mitglied bei Nummer gegen Kummer e.V. arbeitet das Chemnitzer Kinder- und Jugendtelefon unter Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V. Im Jahr 2011 wurden am Chemnitzer Kinder- und Jugendtelefon mit fast 5.000 Heranwachsenden intensive Beratungsgespräche geführt. Hauptthemen dabei waren bspw. Liebeskummer, Sexualität, Langeweile, Streit mit Freunden oder familiäre Probleme. Zum Beratungsteam in Chemnitz gehören derzeit 30 ehrenamtliche Mitar- Kunst im Stadtteil sehen und erleben 21 Elli unterwegs... in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite Witze des Monats Ein junger Mann kommt ins Kloster. Der Abt teilt ihm mit, dass das Schweigegelübde gilt und er nur aller zwei Jahre zwei Worte sprechen darf. Nach zwei Jahren Schweigen platzt aus ihm heraus „Matratze hart“ und nach weiteren zwei Jahren „Essen kalt“. Nach insgesamt sechs Jahren nimmt er mit den Worten „ich gehe“ seinen Wanderstock und wendet sich dem Klostertor zu. Der Abt daraufhin: „Geh nur, du hast ja eh nur gemeckert!“ Vermischtes rief Erna entzückt und wuselte dem Hund durchs Haar. Dann wand sie sich dem Mann zu: „Herr Morgenstern, wenn se mir di Woche widder die schweren Sachen wie Milch und Kartoffeln und n paar Kleinigkeiten ausm Kaufland mitbringen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.“ Dieser antwortete: „Na klar Frau Hering, geben Se mir Ihren Einkaufszettel einfach rüber. Und auch wenn unser Netto im Frühjahr wieder aufmacht, helf ich Ihnen gern weiterhin bei den schweren Sachen.“, sagte er und verschwand mit Püppi in seiner Wohnung. Bei Kaffee und Quarksahnetorte schmunzelte Erna, als ich ihr von meinem Zusammentreffen mit dem unheimlichen Mann berichtete. „Der Herr Morgenstern mit seiner Püppi is ein ganz netter“, berichtete mir Erna, „Er schraubt mir mal ne neue Glühbirne ein oder hat sich auch um das neue digitale Fernsehen gekümmert und mir die Sender eingestellt. Dafür bekommt er von mir seine Hemden gebügelt und ich pass auch gern mal auf seine Püppi auf. “Ja ja denk ich, einfach mal vom Äußeren aufs Innere schließen, kräftige Statur, nettes Lächeln, erzogener Hund ….“ 22 Drei Zwergenkinder streiten sich darum, wer den kleinsten Papa hat. Der eine sagt: „Mein Vater ist so klein, dass er unter einem Tisch durchlaufen kann!“ Der zweite sagt: „Pah! Mein Vater ist so klein, dass er Testfahrer bei Matchbox ist!“ Da sagt der dritte: „Meiner ist beim Heildelbeerpflücken von der Leiter gefallen.“ Eure Elli Wer weiß, wo dieses Foto gemacht wurde? Schicken Sie Ihre Lösung an das Redaktionsteam, Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected]. Redaktionsmitglied Carola Jäckel zog Doreen Woggon als Gewinnerin des letzten Fototätsels. Sie hatte als eine der wenigen das Kunstwerk „The New Generation...“ von Kerstin Vincent, aufgestellt auf der von der Wohnungsgenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf eG 2010 neu gestalteten Frei- und Begegnungsfläche Bruno-Granz-Straße erkannt und darf sich über das Spiel „Letra-Mix“ freuen. Auf der Chemnitz ist Hochwasser. Von links schwimmt ein Klavier heran, rechts treibt eine Nadel in den Fluten. Sagt das Klavier: „Hörst du denn nicht, wie schön ich spiele?“ Darauf die Nadel: „Nein, denn ich habe Wasser im Öhrchen...“ von Lothar Dobrowolny Impressum: Herausgeber: Kontakt: SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60, 09120 Chemnitz, Tel.: (0371) 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA -Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V. Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 4005773, E-Mail: [email protected] Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Kati Barsuhn, Lothar Dobrowolny, Carolina Haller, Peggy Haubner, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Renate Mayer, Elke Scheibe, Carsten Vogel, Frank Woggon Kooperationspartner: Druck: Förderung: Verantwortlich: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 224197 RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf/Chemnitz durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz Wohnungen für alle Generationen weitere Angebote unter: wic.de Vermietungshotline: 0371 533-1111 1-RaumWohnung Markersdorf Robert-Siewert-Str. 38 1. 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Sie freut sich über jeden Besuch v.a. in der „gladden“ und dunklen Jahreszeit, in der sie nicht mehr so oft rauskommt. In Gedanken an ihre leckere selbst gemachte Quarksahnetorte drück ich aufn Fahrstuhlknopp, als sich eine Hand in die sich schließende Tür schiebt. Einen noch größeren Schrecken bekomm ich, als ich seh, wer da einsteigt: ä großer breitschultriger Mann mit polierder Pladde, ganz in schwarz gekleidet und in „Kriegsbemalung“, also ä großes Tattoo an Arm un Hals, ä riesen Stecker im Ohrloch wie die in Afrika und im Gesicht glitzerte och noch Metall wie ä Weihnachtsboom. Und dann der Hund: groß, schwarz und de Leine war schon ab. Was nun Elli, sachte ich mir, wenn er dir de Taschen entreißt, einfach loslassen, dann sind de Pralinen für de Erna zwar weg aber s Geld is sicher im Brustbeutel. Er drückte - wie ich vorher - die 10. Als dr Fahrstuhl oben offging, wartete Erna schon an der Türe. Der Hund lief schnurstracks off se zu, der will se doch ne beißen oder umrennen, ängstigte ich mich? „Hallo Püppi, na meine Süße“ Bilderrätsel Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden. Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden. Auflage: 3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen. Auslage: an öffentlichen Stellen in Hutholz, Markersdorf und Morgenleite (Bibliothek, Ärztehäuser, Begegnungsstätten, Kitas, ...) 23 Lesetipp: „Der kleine Drache Kokosnuss“ Spannende Lektüre für junge Leser von vier bis zehn Über zehn Jahre gibt`s den kleinen Drachen Kokosnuss nun schon und eigentlich kann man sich überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es ohne ihn wäre. Jedenfalls nur halb so lustig! 2002 erschien das erste Buch von Autor Ingo Siegner, der mit den lustigen Geschichten und Zeichnungen über den kleinen Flugdrachen, im Nu die Herzen seiner kleinen Leser eroberte. Seitdem erlebt der knuffige Drache mit der türkisfarbenen Mütze ein Abenteuer nach dem anderen. Gemeinsam mit seinen Freunden, dem Stachelschwein Matilda und dem Fressdrachen Oskar, trifft er Piraten, Gespenster, Vampire und reist sogar in den Weltraum. Im zuletzt erschienenen Buch gibt es ein Steinzeitabenteuer mit dem Drachen Kokosnuss: Sein Vater hat doch wirklich behauptet, dass die Drachen von den Menschen abstammen! Wie soll das denn gehen? Um der Sache auf den Grund zu gehen, reisen die drei Freunde in die Steinzeit. Doch die erweist sich als gefährliches Zeitalter. Das Stachelschwein Matilda muss vor einem Jäger fliehen und ein riesiger Höhlenbär taucht aus einem Höhlendunkel auf. Und dann finden die drei Freunde auch noch in einem Gletscher zwei Feuerdrache-Eier… Wer wissen will, wie es weiter geht, kann dieses und noch viele andere Abenteuer des Drachens bei uns in der Bibliothek ausleihen. ihnen geht es neben den Abenteuern, um Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen. Die Hörspiele zeichnen sich durch die in die Geschichten integrierten schönen Lieder aus. Und warum hat der Drache einen so ulkigen Namen? Das verraten wir noch: Als er sich nämlich aus seinem Ei geboxt hatte und seine Mama ihn betrachtete, meinte sie „Huch, der ist ja so klein, wie eine Kokosnuss.“… Das Team der Bibliothek freut sich auf Ihren Besuch. Sie finden uns in der 4. Etage im Freizeitbereich Play & Fun im VITA-Center. Öffnungszeiten: Mo/Do 10:00 – 19:00 Uhr Fr 10:00 – 18:00 Uhr 1. Sa/Monat 10:00 – 13:00 Uhr Die Bücher vom Drachen Kokosnuss werden am liebsten von Kindern zwischen vier und zehn Jahren gelesen und gehört. Sie sind ideal für Leseanfänger, mit extragroßer Schrift und durchgehend in Farbe illustriert.. In Veranstaltungen: - Lesen auf leisen Sohlen... Geschichten zum Zuhören für kleine und größere Zuhörer am 31.01., 28.02. und 28.03. um 16:30 Uhr - Einführung in die ChemNetzBib am 17.10. um 16:00 Uhr (um Anmeldung wird unter Tel. 4884280 gebeten) Angebote Internationaler Kochkurs lädt im März zu Zitronen-Hähnchen mit Gnocchi ein 24 Horst Köhler aus Hutholz hat Silke Kral von der Kochgruppe „Internationales Kochen“ seine Rezeptsammlung zur Verwendung im Kochkurs überlassen. Am 28. März wird daraus ZitronenHähnchen mit Gnocchi zubereitet. Für unsere Leser schon hier zum Nach- bzw auch Vorkochen das Rezept: Zitronen-Hähnchen mit Gnocchi Zutaten für 4 Personen: 12 Hähnchenunterkeulen (ca. 1 kg) 5 EL Öl, Pfeffer, Salz 2 unbehandelte Zitronen Edelsüß-Paprika 1/2 Bund glatte Petersilie 1 Tomate (ca. 100g) 2-3 Knoblauchzehen 2 Packungen (à 400 g) frische Gnocchi 30g Butter Zitrone zum Garnieren Zubereitung Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und auf einer gefetteten Pfanne verteilen. Öl mit Salz und Pfeffer verrühren und die Keule damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 175 °C / Gas: Stufe 3) 30 bis 40 Minuten braten. Inzwischen Zitronen gründlich waschen und von einer die Schale fein abreiben. 1/2 Zitrone auspressen und 3 Esslöffel Saft mit der abgeriebenen Schale und etwas Edelsüß-Paprika verrühren. Ca. 10 Minuten vor Ende der Bratzeit die Keulen damit bestreichen. Die Restliche Zitronenschale in feinen Streifen abziehen. Petersilie waschen, die Blättchen abzupfen und klein schneiden. Tomaten waschen und würfeln. Geschälten Knoblauch hacken und mit den Tomatenwürfeln, Zitronenstreifen und der Petersilie mischen. Gnocchi in Salzwasser laut Packungsangabe zubereiten. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi und der Kräuter-Gewürzmischung unter Wenden kurz anbraten und nach Bedarf pfeffern. Gnocchi mit den Hähnchenkeulen auf einer Platte anrichten und mit Zitrone und Petersilie garnieren. Zubereitungszeit: Ca. 50 Minuten Vielen Dank an Horst Köhler.