Stadtteilzeitung MarMorHut 21. Ausgabe - SSA
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Stadtteilzeitung MarMorHut 21. Ausgabe - SSA
MarMorHut Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz 21. Ausgabe, Januar bis März 2014 Herausgeber: SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH + = MarMorHut Eins aus zwei – fünf Jahre Stadtteilzeitung MarMorHut Redaktionsteam kümmert sich von A wie Artikel schreiben bis Z wie Zeitungsverteilung In dieser Ausgabe haben wir einen als ein schwieriges Unterfangen dar. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und Grund zum Feiern, denn im Januar Die Bewohner konnten ihre Vorschläge dem Quartiersmanagement heraus. 2009 erschien die 1. Ausgabe unseres einreichen, unter denen sich beispiels- Doch was hat sich alles gegenüber „MarMorHutes“. Herausgeber ist von weise „Hutmarmor“, „HuMMbiz – Bür- den Vorgängern verändert? Beginn an das Quartiersmanage- gerinfozeitung für Hutholz, Markersdorf Neu war der Farbdruck, der viel mehr ment Hutholz/Markerdorf/Morgenleite und Morgenleite“ oder auch „Heckert- Leselust erzeugt, aber auch finanziert unter Trägerschaft der SSA werden muss. Die Zeitung - Sächsische Sozialakadewurde zur besseren Übermie gGmbH in Kooperation sicht in die Rubriken Aktuelles, mit dem Arbeiterwohlfahrt Angebote, Rückblick, VeranKreisverband Chemnitz und staltungen und Vermischtes Umgebung e.V. Die Zeitung aufgeteilt und natürlich erwird unterstützt und gefördert hielten die einzelnen Stadtteile durch den Verfügungsfonds, Markersdorf, Morgenleite und der Stadt Chemnitz und naHutholz ihre eigene Rubrik. Seit türlich durch unsere Anzeider 12. Ausgabe erhielt auch genkunden. der Veranstaltungsplan ein Wissen Sie noch, welchen neues Gesicht. Was zunächst Namen die Vorgänger hatten in einem Wochenplan, einem und wie unser MarMorHut Monatsplan und einem Angebot zu seinem Namen kam? für die Feriengestaltung geglieGenau, der „Hutholzer“, der dert war, ist nun übersichtlicher seit 2004 Aktuelles aus Hutin bunten Farbkästchen nach holz, und der „Markersdorfer Die Redaktionsmitglieder Elke Scheibe, Carola Jäckel und Einrichtungen sortiert. Kurier“, der seit 2006 v.a. Sebastian Görlitzer arbeiten an der aktuelllen Ausgabe - hier Wie und was macht das Reüber Markersdorf berichtete, wird gerade der Gewinner des Fotorätsels gezogen. daktionsteam aus? sollten zu einer StadtteilzeiAuch das Redaktionsteam, das tung zusammengelegt werden, um Zeit, Kurier“ befanden. Aus den Einsen- sich aus 8 bis 12 Personen ganz unGeld und Engagement zu bündeln. dungen wählten die Redaktionen fünf terschiedlicher Berufsgruppen zusamSo fand am 19.05.2008 eine Ideen- Favoriten und stellten diese erneut zur mensetzt, hat sich ständig weiterentwerkstatt zur neuen Stadtteilzeitung Wahl, bei der MarMorHut – eine Kom- wickelt und auch personell verändert. statt, bei der Bewohner und Vertreter bination der Anfangsbuchstaben der Einige Mitglieder sind (wieder) beruflich lokaler Einrichtungen den Fahrplan für drei Stadtteile Markersdorf, Morgen- stark eingespannt oder haben ihr Glück die neue Stadtteilzeitung entwickelten. leite und Hutholz – gewann. Im Laufe in anderen Regionen Deutschlands Das Finden eines Namens stellte sich des Projektes bildete sich zudem eine gefunden. Andere sind vor einiger bei einer Zeitung für nun drei Stadtteile erfolgreiche Kooperation der Ev.-Luth. Zeit dazu gestoßen, weil sie aus dem Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 In dieser Ausgabe lesen Sie: Aktuelles von der Bürgerplattform Bürgerbeteiligung öffentliche Spielplätze Fußgängerzone Markersdorf-Nord eröffnet Modernste Hörgeräte zum Nulltarif Seite Seite Seite Seite 4 5 7 8 Grundschüler laufen für den Tierpark VW-Belegschaft unterstützt Kita Ihre Ideen sind gefragt Internationaler Tag des Ehrenamtes Seite 09 Seite 10 Seite 12 Seite 20 2 Qualmende Köpfe in einer der Arbeitsgruppen zur Ideenwerkstatt am 19.05.2008 MarMorHut kostenlose Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz 1. Ausgabe, Januar bis März 2009 Einwohnerversammlung für Chemnitz Süd Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig lud die Bewohner der südlichen Stadtteile in die Messe Chemnitz ein, um für die Beteiligung der Bürger an der Stadt(teil)entwicklung zu werben. Am 14. November fand um 17 Uhr in der Messe Chemnitz die letzte von vier Einwohnerversammlungen statt. Siebenhundert Bewohner aus dem Chemnitzer Süden, konkret aus den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf, Morgenleite, Kappel, Helbersdorf, Kapellenberg, Altchemnitz, Harthau und Klaffenbach, folgten der Einladung. Den Beginn der Veranstaltung leitete die Oberbürgermeisterin Frau Ludwig ein, indem sie den Ablauf des Abends erläuterte und die Podiumsmitglieder vorstellte. So waren die Bürgermeister Herr Brehm, Herr Nonnen, Frau Lüth und Herr Runkel im Podium vertreten, für die erkrankte Bürgermeisterin Frau Wesseler stand der Leiter des Stadtplanungsamtes Herr Butenop Rede und Antwort. In einer kurzen Vorstellung der zur Einwohnerversammlung eingeladen Stadtteile wurden Hutholz, Markersdorf und Morgenleite als „Schwergewichte“ und aufgrund des generellen Einwohnerschrumpfens in ganz Chemnitz als problematisch bezeichnet. Der anschließende Kommentar der Oberbürgermeisterin, dass die Altbauwohnungen in der Innenstadt heute ein völlig anderes Gesicht hätten, lässt wieder einmal deutlich werden, dass Frau Ludwig weiterhin ein Zentrumskonzept für Chemnitz anstrebt, was für die Stadtteile Hutholz, Markersdorf und Morgenleite wohl bedeutet, dass mit weiteren Abrissen zu rechnen ist. Doch auch die Verwaltungsspitze sieht deutlich, dass „alle, die dort wohnen, gern dort wohnen“ und Frau Ludwig berichtet aus ihrer Einwohnerfragestunde, dass Bewohner äußerten: „Eigentlich ist das mein Dorf, In dieser Ausgabe lesen Sie: Vorgestellt Das Begegnungszentrum 614 der Heilsarmee 20 Jahre Lehmanns Café Schulabschluss nachholen über den 2. Bildungsweg Eine Tour rund um Deutschland Aktuelle Projekte vor Ort Spielplatzbetreuung S. 3 S. 5 S. 16 S. 17 S. 18 hier kenne ich alle(s), die Kinder sind hier groß geworden…“ Nach diesen einführenden Bemerkungen Frau Ludwigs folgten Vorträge der Podiumsmitglieder zu den Themengebieten Stadt(teil)entwicklung, Verwaltung und Soziales sowie ein Bericht der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge zu Kriminalitätslage im Stadtgebiet. Angesprochen wurden in aller Kürze abgeschlossene und geplante Baumaßnahmen (z.B. Verkehrsknoten Südring/Markersdorfer Straße), Schulentwicklung, Kinder- und Vereinseinrichtungen und einiges mehr. Dabei wurde festgestellt, dass die Stadtteile mit Spiel- und Freizeitanlagen (z.B. Marie-Tilch-Straße), Grünanlagen und Wegeverbindungen (z.B. Park Morgenleite und Grünes Rückgrat in Hutholz) und bezüglich des Nahverkehrs und der Nahversorgung gut versorgt sind. Im Hinblick auf den Rückbau und Abriss im Hutholz, der seit 2002 währt, wurde erwähnt, dass 2002 bis 2007 insgesamt 8.664 Wohneinheiten vom Markt genommen wurden, 2008 realisierte man den Rückbau von 1.143 Wohnungen und für 2009 sind 409 Wohneinheiten für den Rückbau geplant. Ob der Rückbau in Hutholz damit abgeschlossen ist, bleibt offen - und erscheint vielen als Wunschtraum. Im anschließenden Frageteil konnten sich die anwesenden Einwohner dann über die jeweiligen Belange ihres Wohngebiets erkundigen. So stellte ein Bewohner die Frage in den Raum, ob nicht für stillgelegte Schulgebäude statt des Abrisses eine Nachnutzung der Bausubstanz möglich wäre. Eine Nachfrage zur Zukunft der Fortsetzung S. 8 Die Initiative “Tierbesuch Chemnitz“ Wissenswertes rund um die Stadtteile Auszeichnung - Villa Tausendfuß erhält Deutsches Kindergarten Gütesiegel Finanzspritze für gute Ideen Veränderungen im CVAG-Netz vor Ort Lesetipp aus Ihrer Stadtbibliothek der Bilder, der Zusammenstellung und Layoutgestaltung sowie dem Anpassen der einzelnen Seiten. Dem Druck der neuen Ausgabe vom RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz steht nun nichts mehr im Wege, bei denen wir uns hiermit auch für die Preisstabilität herzlich bedanken wollen. Doch unsere Arbeit ist damit noch nicht abgeschlossen, denn die fertigen 3.000 Exemplare werden nun sortiert und auf die Verteilstellen Ev.Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Haus der Begegnung und Mobile Jugendarbeit sowie dem „Zentrum für Stadtteilarbeit“ aufgeteilt. Bei Wind und Wetter, mit und ohne Auto legen fleißige Heinzelmännchen die Zeitung beim Bäcker, Kita, Stadtteilbibliothek, Arztpraxis und bei vielen mehr aus, wo Sie sie nun, fünf Jahre nach der ersten Ausgabe unserer kostenlosen Stadtteilzeitung, druckfrisch mit nach Hause nehmen können. Online finden Sie alle Ausgaben unter www. marmorhut.de. Tipp: Schauen Sie mal in Ausgabe 6: Im Beitrag „So entsteht unsere Stadtteilzeitung“ wird der Prozess in der Druckerei erläutert. Unser Redaktionsteam freut sich immer über Verstärkung, aber auch Anregungen jeglicher Art, also Lob und Kritik, Vorschläge zu Inhalten, Zuarbeiten von Texten und Fotos u.v.m. S. 20 S. 7 S. 9 S. 14 S. 20 In der ersten Ausgabe ging es u.a. um die 1. Einwohnerversammlung der Oberbürgermeisterin, die in der Messe Chemnitz stattfand. Alle Ausgaben finden Sie als pdf-Datei zum Download unter www.marmorhut.de. Kontakt: Redaktionsteam MarMorHut Fritz-Fritzsche-Straße 55 09123 Chemnitz Tel.: 0371 4005773 E-Mail: [email protected] Elke Scheibe, Redaktionsteam MarMorHut Nach Wohnungslosigkeit zum selbstständigen Leben Unterstützende und begleitende Hilfe durch die Stadtmission Chemnitz In die unterstützende und begleitende Hilfe kommen Menschen, die nach dem Verlust ihrer Wohnung wieder eine Wohnung beziehen konnten bzw. bei denen im Vorfeld eine Kündigung der Wohnung verhindert wurde. Vor allem geht es bei dieser Art Hilfe um den Erhalt der eigenen Wohnung sowie die regelmäßigen Zahlung der Miete und der Stromabschläge. Dazu gehört auch, für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu sorgen und im Konflikt- oder Notfall den Kontakt mit dem Vermieter zu suchen. Die Hilfe, die in der Regel zuerst für ein Jahr beantragt wird, hat das Ziel, den Menschen zu helfen, selbstständig ihr Leben in ihrer eigenen Wohnung zu meistern, die Alltagsaufgaben zu bewältigen und den Erhalt der Wohnung zu sichern. Es geht vor allem darum, ihr Selbstbewusstsein durch positive Erfahrungen zu stärken. Gemeinsam einen Widerspruch gegen einen Ablehnungsbescheid des Jobcenters zu formulieren und daraufhin einen Bewilligungsbescheid zu erhalten, Anzeige Dipl.-Sozialpädagogin Mariana Lukas oder ein Problem im Jobcenter mit unserer Hilfe direkt zu klären, stärkt das Selbstvertrauen, erweitert die Vorstellungen über eigene Möglichkeiten, gibt den Mut, für eigene Rechte einzustehen und sich nicht mehr der Situation ausgeliefert zu fühlen. Im Unterschied zur gerichtlichen Betreuung ist diese Hilfeform komplett freiwillig und die Hilfesuchenden treffen alle ihre Entscheidungen selbstständig. Wir Mitarbeiter helfen lediglich, diese umzusetzen, indem wir bei der Entscheidungsfindung unterstützen und im Bedarfsfall zu den einzelnen Ämtern und Behörden begleiten. Unterstützende und begleitende Hilfe bedeutet auch, dass Beratungen in der eigener Wohnung möglich sind. Das Besondere an dieser Art der Hilfe ist, dass der Hilfesuchende über einen langen Zeitraum einen festen Ansprechpartner hat, der für alle Fragen persönlicher Art und rund um den Erhalt der Wohnung zur Verfügung steht und dabei hilft, einen Anschluss an andere Hilfeangebote zu finden. Ihre Ansprechpartnerin: Mariana Lukas Dipl.-Sozialpädagogin Stadtmission Chemnitz e.V. Lohstraße 2 09111 Chemnitz Tel. 0371/ 63 11 97 Mobil: 0177/ 91 400 45 Pflegekurs Die AOK Plus und die AWO Kreisverband Chemnitz führen gemeinsam Kurse für pflegende Angehörige in den Räumen der Tagespflegestätte, Stollberger Straße 90, 09119 Chemnitz, durch. Die Kursteilnahme ist kostenfrei! Der nächste Pflegekurs startet am Mittwoch, dem 22.01.2014 um 17:00 Uhr in den Räumen der Tagespflegestätte Stollberger Straße 90. Für Auskünfte und weitere Fragen sowie Anmeldungen stehen Ihnen die Teamleiter montags bis freitags von 7:30 bis 16:30 Uhr unter Tel. 0371 2787-151 zur Verfügung. Nummer gegen Kummer Anzeige Ärger in der Schule? Probleme mit dem Freund? Deine Eltern wollen sich trennen? Sprich mit uns - wir wollen dir helfen. Unser Kinder- und Jugendtelefon ist dein Ansprechpartner für deine Sorgen und Ängste immer montags bis freitags von 14:00 bis 20:00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer: 0800 1110333. Ausbildungsjahr 2014/2015 Berufsfachschule für Sozialwesen Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in Zugangsvoraussetzung: Abitur Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss 1 Jahr Vollzeit 2 Jahre Vollzeit Berufsfachschule für Pflegehilfe Staatlich geprüfte/r Krankenpflegehelfer/in Zugangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss 2 Jahre Vollzeit Fachschule für Sozialwesen Staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in 3 Jahre Teilzeit Staatlich anerkannte/r Erzieher/in * Integrierte Zusatzausbildung „Fachhochschulreife“ möglich Helmholtzstraße 30, 09131 Chemnitz Telefon/Fax: 0371 410579 / 441773 http://www.sozialakademie-sachsen.de E-Mail: [email protected] Beratung Aktuelles Berufsleben ausgeschieden sind und gerne noch einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen wollen. Zur Zeit kümmern sich Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe und Peggy Teucher um das Wohl des MarMorHuts, wobei sie punktuell von Bewohnern beispielsweise mit Fotos unterstützt werden. Unsere Aufgaben sind sehr vielseitig. Wir treffen uns jeden 3. Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr im „Zentrum für Stadtteilarbeit“. Da die Zeitung quartalsweise erscheint, treffen wir uns dreimal je Ausgabe. Bei unserem ersten Zusammentreffen werten wir zunächst einmal die letzte Ausgabe aus. Dabei beachten wir auch die Kritiken unserer Leser, deshalb scheuen Sie sich nicht, uns Ihre Meinung einmal zukommen zu lassen! Es folgen die Vorschläge und Ideen für die neue Ausgabe, um die Aufgabenverteilung für das gesamte Team festzulegen. Also, wer macht welche Fotos, wer übernimmt den einen oder anderen Termin und wer schreibt welchen Artikel? Das darauffolgende Treffen beinhaltet das Zusammentragen der vorhandenen Beiträge und Zusendungen, Terminabstimmungen und das Ausräumen noch offener Fragen. Auf dem Plan des dritten Treffens steht das Korrekturlesen ganz nach dem Motto: „Vier Augen sehen mehr als zwei“. Doch sind Sie uns nicht böse, wenn sich doch ab und zu der Fehlerteufel einschleicht! Wir sind alle Hobbyredakteure! Parallel läuft die oft mühevolle Kleinarbeit bei der Herstellung der Druckvorlage. Sie besteht aus der redaktionellen Überarbeitung der Texte, der Bearbeitung * 3 Jahre Vollzeit 4 Jahre Teilzeit Im März startet ein neuer Ausbildungskurs für TelefonberaterInnen. Die theoretische Ausbildung dauert etwas sechs Monate und findet in der Regel Montag (abends) bzw. Samstag (ganztägig) statt. InteressentInnen sind herzlich zur Infoveranstaltung am 08.01. um 17:30 in der Volkshochschule eingeladen oder melden Sie sich bei der Koordinatorin des Kinder- und Jugendtelefons unter Telefon 0371 6956 152. 3 Also, wenn ich in Chemnitz was zu sagen hätte... Bürgerbeteiligung zu öffentlichen Spielplätzen beendet Mitreden und Mitentscheiden, wenn es um die Belange des eigenen Wohngebietes geht, direkte Bürgerbeteiligung durch lokale Projekte, die im Stadtteil sichtbar werden – dies ist seit ca. zwei Jahren durch die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ für die Bürger hier vor Ort möglich. Interessierte Bewohner sowie Einrichtungen und Vereine haben sich zu einer Bürgerplattform zusammengeschlossen, um gemeinsam - im Zusammenspiel mit der Verwaltung und dem Stadtrat - die Lebensbedingungen und die Beteiligung vor Ort zu verbessern. Im Rahmen des Modellprojektes „Bürgerplattformen“, das zur Verbesserung und Erweiterung von Beteiligungsmöglichkeiten durch die Oberbürgermeisterin und die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros initiiert wurde, standen dem Bürgernetzwerk in den letzten beiden Jahren je 10.000 € Bürgerbudget und 6.000 € Verwaltungsbudget zur Verfügung. Jeder aus dem Chemnitzer Süden hatte die Möglichkeit, die finanziellen Mittel für kleinere Projekte zu beantragen. Das Bürgerbudget wurde für Projekte genutzt, die zur Verbesserung des Lebens der Einwohner der Stadtteile Hutholz, Markersdorf, Morgenleite, Helbersdorf und Kappel beitragen, z. B. zur Gestaltung und Verschönerung des öffentlichen Raums oder zur Entwicklung der Bürgerarbeit / Bürgerbeteiligung. 2013 wurden folgende Projekte beschlossen und umgesetzt: • Bürgerforum mit den Oberbürgermeisterkandidaten (1.064,76 €) • „Rallye Monte Heckert 2013 – `Zusammen gehen´“ (110,31 €) • Reparatur und Ersatzteilbeschaffung bei vier Outdoor-Sportgeräten am Ikarus-TREFF (562,45 €) • Fußballcamp mit Otscho Torunarigha (450,00 €) • Bürgerforum mit den Bundestagskandidaten (1.193,00 €) • Verschönerung der Außenwände der Garagengemeinschaft Usti 1 im Stadtteil Kappel (541,65 €) • Umfrage und Bürgerbeteiligung zur Verkehrsberuhigung entlang der Straße Usti nad Labem (600,00 €) • Veranstaltung „Heilig Abend - Gemeinsam statt einsam“ (500 €) • Anschaffung und Einbau von zwei Absperrpfosten oberhalb des Bürgertreffs „bei Heckerts“ (490,21 €) Nachdem 2012 die erste Beteiligung Bürgerhaushalt zum Schulhausbauprogramm mit rund 6.000 Teilnehmern stattgefunden hat, ging es Ende des Jahres in die zweite Runde: Vom 5. November bis zum 1. Dezember konnten Bürgerinnen und Bürger zum Thema öffentliche Spielplätze mitreden. Die Stadt Chemnitz betreibt derzeit 111 öffentliche Spiel- und Freizeitanlagen, für die im Entwurf des städtischen Haushaltes 2014 Mittel in gleicher Höhe wie in den Vorjahren zur Verfügung steht. Die Mittel splitten sich 2014 auf in 58.660 Euro für die Unterhaltung (Materialien) und 185.000 Euro Investitionen (Planung und Bau). Es hat sich jedoch gezeigt, dass damit nicht alle vorhanden Spielplätze in einem zufriedenstellenden Zustand erhalten werden können, so dass mit den vorhandenen Mitteln künftig zwar weniger Spielplätze aber in höherer Qualität und Attraktivität angeboten werden sollen. Mithilfe einer interaktiven Karte konnten Interessierte alle städtischen Spielanlagen begutachten. Mit der Vergabe von einem bis zu fünf Sternen (1 Stern „schlecht“, 5 Sterne „sehr gut“) konnte der Spielplatz benotet und mit „Daumen 4 Mittel des Bürgerbudgets wurden anteilig für die Außenwandgestaltung der Garagengemeinschaft Usti 1 im Stadtteil Kappel verwendet - positiver Nebeneffekt der Investition: die Garagengemeinschaft Usti 2 folgte dem Beispiel, so dass nun Autos und Motorräder statt Graffittischmierereien die Anwohner erfreuen. • Unterstützung des behindertengerechten Umbaus des Deutschen SPIELEmuseums (1.000,00 €) • Reparatur der Vandalismusschäden am Gebäude des IkarusTREFF (1.000,00 €) • Unterstützung des Schulfestes der Valentina-Tereschkowa-Grundschule zur Namensgebung vor 50 Jahren (392,70 €) • Vorrichten von zwei Klassenzimmern der Valentina-TereschkowaGrundschule (250,00 €) • Kauf und Aufbau eines Gerätehauses für die Spielsachen und Fahrzeuge der Hortkinder im Außengelände der Grundschule „Am Stadtpark“ (1.418,90 €) Doch die Arbeit des Bürgernetzwerkes umfasste mehr, als sich „nur“ mit dem zur Verfügung stehenden Geld zu beschäftigen. In der monatlichen Beratung des Bürgernetzwerkes und in thematischen Arbeitsgruppen wurden aktuelle Vorhaben, Probleme oder Planungen, die die Stadtteile des Chemnitzer Südens betreffen, angesprochen, bearbeitet und es wurden eigene Projekte entwickelt. So beschäftigte sich beispielsweise die Arbeitsgruppe Verkehr unter anderem mit den Straßen- und Fußwegverbin- dungen des Versorgungszentrums „Am Harthwald“ oder dem Kreisverkehr an der Kreuzung Wolgograder Allee / Arno-Schreiter-Straße, brachte die Vor-Ort-Sichtweise der Bürger ein und trat in direkten Dialog mit Planern und zuständigen Ämtern. Im Sommer 2013 entschied die Oberbürgermeisterin zudem, die Bürgerplattform analog eines „Trägers öffentlicher Belange“ zu behandeln und somit eine schnellere Information und Beteiligung bei größeren geplanten Bauvorhaben zu gewährleisten. Um nicht im eigenen Saft zu schmoren, neue Impulse zum Thema Bürgerbeteiligung zu erhalten und um die in zwei Jahren geleistete Arbeit zu reflektieren, trafen sich am 2. November Vertreter des Bürgernetzwerkes und interessierte Bürger zu einer kleinen Fortbildung. Diese wurde durch das Herbert-Wehner-Bildungswerk gefördert. Ergebnis dieses Tages war u. a. der Wunsch, noch mehr Bürger und deren Sicht in gezielten Arbeitsgruppen einzubeziehen, z. B. zur Grünen Fuge oder der Überplanung des Fußgängerboulevards zwischen Burkhardtsdorfer Straße und Bruno-Granz-Straße. Bürgermeinung im Chemnitzer Süden stimmt meist mit Verwaltungsvorschlag überein Spielplatz Name Hutholz Freizeitanlage Marie-Tilch-Straße Spielplatz Johannes-DickStraße / Wäldchen Bolzplatz Johannes-DickStraße / Fußgängerzone Spielplatz Park Morgenleite Die Teilnehmenden der Fortbildung reflektierten die letzten zwei Jahre und erarbeiteten Projektideen für 2014. Morgenleite Auch 2014 finden die öffentlichen Beratungen des Bürgernetzwerkes wieder jeden dritten Donnerstag im Monat um 17:30 Uhr an wechselnden Örtlichkeiten statt, zu denen alle interessierten Bürger herzlich eingeladen sind. Der nächste Termin ist der 16. Januar um 17:30 Uhr im Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23. Markersdorf Kontakt: Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ Koordinatorin Manuela Lehnert Fritz-Fritzsche-Straße 55 Tel. 0371 2629005 [email protected] Manuela Lehnert, Koordinatorin Bürgerplattform plattform „Bürgernetzwerk ChemnitzSüd“ finden Sie im untenstehenden Kasten. Aktuell erfolgt die Auswertung der Befragungsergebnisse nach Stadtgebieten. Das Ergebnis wird dem Stadtrat vor dem Haushaltsplanbeschluss 2014 zur Information übergeben. Zudem bilden die Meinungen und Ideen einen Baustein für die Erarbeitung der Spielplatzkonzeption, die die Entwicklung der kommunalen Spielplätze hoch“ für „Vorschlag finde ich gut“ oder beschreibt „Daumen runter“ für „Vorschlag wird Wenn Ihnen öffentliche Spielplätze am nicht unterstützt“ der Entwicklungsvor- Herzen liegen, können Sie sich auch schlag bis 2025 der Verwaltung bewer- dafür engagieren, z. B. in Form von tet werden. Dieser sprach sich für eine Geldspenden, punktuellen Teilnahme Angebotserweiterung (Aufwertung an Arbeitseinsätzen oder regelmäßiges des Spielplatzangebots), den Erhalt Engagement als Spielplatzpate bzw. im (Angebot bleibt gleich und wird nach Rahmen eines Bürgerpflegevertrages. Abnutzung gleichartig erneuert) oder Weitere Informationen erhalten Sie auslaufende Nutzung (Angebot wird beim Quartiersmanagement. nicht erneuert / zukünftig kein Spiel- Auf der Plattform buergerhaushalt. platzbetrieb) aus. Im Kommentarfeld chemnitz.de finden Sie viele Informakonnten Meinung, Anregungen und tionen zum Bürgerhaushalt sowie die Hinweise hinterlassen und mit anderen Werte des gesamten HaushaltplanentTeilnehmern diskutiert werden. wurfes 2014 und der vorgesehenen Die in Hutholz, Markersdorf und Mor- Maßnahmen im Bereich Investitionen genleite betreffenden Spielplätze mit und Instandhaltung. Angabe des Verwaltungsvorschlages Peggy Teucher, und der Bewertung durch die BürgerSSA gGmbH - Quartiersmanagement Verwaltungsvorschlag Erhalt Bewertung der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ - Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Auslaufende Nutzung Erhalt - Zustimmung des Verwaltungsvorschlages - Wunsch: Bänke an Wegeverbindung erhalten - Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Erhalt - Spielplatz Stadtpark / Markersdorfer Straße Spielplatz Am Hochfeld Spielplatz Robert-Siewert-Straße 48 Auslaufende Nutzung Erhalt Erhalt Spielplatz Am Harthwald Spielplatz Alfred-Neubert-Straße 24 Spielplatz Burkhardtsdorfer Straße Erhalt Skateboardanlage Chemnitzer Straße / neben Kindertagesstätte Spielplatz Arno-Schreiter-Str. Spielplatz Chemnitzer Str. gegenüber Kaufland Erhalt Erhalt Auslaufende Nutzung Erhalt Auslaufende Nutzung Ablehnung des Verwaltungsvorschlages Es erfolgt keine Nutzung als Spielanlage Vorschlag: auslaufende Nutzung Wunsch: Sitzmöglichkeit (Bänke) erhalten Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Sehr schattig, bemoost – hoher Pflegeaufwand Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Was passiert mit der Rampe? Abbau 2014? ggfls. Angebotserweiterung durch Umsetzungen Zustimmung des Verwaltungsvorschlages große Anlage, stark frequentiert, guter Zustand Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Verkehrssicher Zustimmung des Verwaltungsvorschlages Umsetzung des Basketballständer / Tischtennisplatten auf Anlage Chemnitzer Straße ggü Kaufland prüfen - Zustimmung des Verwaltungsvorschlages - Zusammenfassung zu einer Spielanlage mit Spielplatz Chemnitzer Straße gegenüber Kaufland - Zustimmung des Verwaltungsvorschlages - Ablehnung des Verwaltungsvorschlages - Vorschlag: Erhalt und Zusammenfassung zu einer Spielanlage mit Skateboardanlage Chemnitzer Str. Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung Das haben Sie durch Beteiligung über die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ 5 Ein außergewöhnliches Interview Fußgängerzone Markersdorf - Nord eröffnet Seit 1963 singt unsere Ruth in einem Chor; das sind 50 Jahre Chorgesang. Mit ihrer klaren Altstimme – mal erster Alt, mal zweiter Alt – unterstützte sie 43 Jahre lang das Fritz-Heckert-Volkskunstensemble in KarlMarx-Stadt / Chemnitz und nun ist sie schon wieder seit sieben Jahren treues Mitglied im Chemnitzer Hutholzchor. Ich erfuhr, dass sie sich riesig freute, als wir sie damals im Jahre 2006 mit bereits 80 Jahren in unseren Chor aufgenommen haben. Für uns gab es darüber gar keinen Zweifel, zumal wir bald feststellten, dass sich unsere Ruth ohne Gesang nicht wohl fühlt. „Ich singe Nach fünfmonatiger Bauzeit wurden Ende September die Bauarbeiten des 1. Bauabschnittes zur Neugestaltung der Fußgängerzone Morgenleite/ Markersdorf-Nord abgeschlossen. Für den im Stadtteil Markersdorf gelegenen Abschnitt zwischen der Burkhardtsdorfer Straße und der Robert-Siewert-Straße entwickelte das Chemnitzer Planungsbüro iproplan im Auftrag des Grünflächenamtes der Stadt Chemnitz das Konzept „Mittendrin im Grünen“, welches durch die Firma Tiefbau Böhm frist- und fachgemäß umgesetzt wurde. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 173.000 Euro. Die Planung zur Umgestaltung des Fußgängerboulevards wurde am 14.09.2011 im Rahmen eines Bürgerforums im Bürgertreff „bei Heckerts“ den Bewohnern vorgestellt und diskutiert. Im Grunde ging es um veränderte Ansprüche und Nutzungen auf der einen Seite und die Gestaltung eines attraktiven Wohnumfeldes zu geringen Pflegekosten auf der anderen Seite. Der erwünschte Erholungs- und Erlebnischarakter wurde durch die Neuordnung von Grün und Sitzmöglichkeiten sowie die Einbindung der Kunstobjekte (Knabe, Flusspferd mit Jungem, Pferdchen) und Anlage eines Boule-Bereichs auf dem Hartplatz realisiert. Durch Rampenlösungen wurde der Fußgängerboulevard barrierearm gestaltet. In der Diskussion ist zurzeit der Anschluss an das umgebaute Versorgungszentrum Robert-Siewert-Straße. Diesen Teil wollte ursprünglich die mit dem Umbau des VZs beauftragte Firma umgestalten, wozu es aus unbekannten Gründen nie kam. Der Abbruch von Teilgebäuden und die Umgestaltung zum Parkplatz hatten zur Folge, dass junge Erwachsene, “Singen erhält jung und fit“ – alles nur so dahingesagt oder...? Ruth Pätzold zu Hause in meiner Wohnung, allein oder zur Musik im Radio, höre auch gerne jegliche Art von Musik zur Entspannung.“ Wenn die Chorprobe aus dringenden Gründen einmal ausfallen muss, ist sie sehr traurig. Ist ja klar, denn sie ist zu jeder Probe anwesend, immer! Ihre Meinung: „Gesang in der Gemeinschaft hält jung und gesund, ist verbunden mit Gedächtnistraining und Konzentration. Die Psyche bekommt ebenfalls die notwendigen positiven Impulse, die sie benötigt. Und wenn man in meinem Alter noch aktiv dazu in der Lage ist, anderen Menschen Freude zu bringen, so erfüllt mich das mit Stolz.“ Ruth hat im Laufe der Jahre viele Chorleiter kennen gelernt, aber eines hatten sie alle gemeinsam: „Sie haben mich immer wieder bestärkt, dass es richtig ist, dieses schöne Hobby zu pflegen.“ Und woher kommt sie, die Liebe zur Musik und die Musikalität, die in dir steckt? „Ganz einfach: vom Großvater väterlicherseits und der musischen Erziehung in meiner Kindheit. Oftmals haben wir zu Hause mit meinen zwei Brüdern in der Abenddämmerung gesessen und Volkslieder gesungen.“ Liebe Ruth! Herzlichen Glückwunsch zu einem so schönen Jubiläum! Bleibe gesund und sangesfreudig, so dass du uns mit deiner Altstimme noch lange tatkräftig unterstützen kannst. Hannelore Zimmermann Hutholz-Chor Chemnitz e.V. 10 Jahre Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf- Nord Mit dem Ziel eines lebens- und liebenswerten Wohngebietes verbunden Markersdorf 6 rem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt“ wurde genehmigt. Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23 barschaftsfrühstück, Spielenachmittag oder beim PC- oder Sprachkurs. Tipp von Leiter Jan Schulze und seiner Kollegin Birgit Kempt: Am 15. Januar berichtet Alexander Schmidt vom Freundeskreis Nepalhilfe e.V. über das Land Nepal, seinen Menschen und dem Kinderdorfprojekt. Start ist 19:00 Uhr, eine Stunde früher können nepalesische Produkte erworben und ein Imbiss eingenommen werden. Als Verein bringt sich die BIMM in alle Aktivitäten des Wohngebietes ein, u. a. als Mitorganisator von Stadtteilfesten. Durch unsere Mitarbeit bei der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ hat sich auch unsere Entscheidungskompetenz in vielen Fragen der Bürgerbeteiligung erhöht. Nach wie vor interessiert uns am meisten, wie die Bürgerinnen und Bürger über Entwicklungen in ihrem Wohngebiet denken und welche Wünsche und Vorschläge es dazu gibt. Das bedeutet, mehr Raum und Möglichkeiten für Aktionen und Angebote von Bürgern für Bürger. Der freigewordene Würfel am Fußgängerboulevard bot sich als neues Domizil an, welches am 1. März 2011 eröffnet wurde. Schauen Sie doch mal rein beim Nach- Kontakt: Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord (BIMM) e.V. im Bürgertreff „bei Heckerts“ Wilhelm-Firl-Str. 23, 09122 Chemnitz Telefon: 0371/283519-04 E-Mail: [email protected] Logo der Bürgerinitiative Monika Mózes, BIMM e. V. Baubürgermeisterin Petra Wesseler eröffnet die umgestaltete Fußgängerzone Markersdorf-Nord zusammen mit Jan Schulze vom Bürgertreff „bei Heckerts“, Lutz Beier von iproplan Planungsgesellschaft mbH und Udo Böhm von Tiefbau Böhm GmbH & Co. KG die sich im Bereich des Hochbeetes treffen, im Fokus der Anwohner und Gewerbetreibenden stehen und es Beschwerden im Bereich Ruhestörung sowie Sauberkeit und Ordnung gibt. Die Verantwortlichen bemühen sich aktuell, mit baulichen Veränderungen des Anschlussgeländes als auch mit der Schaffung eines Ausweichtreffpunktes zur Konfliktlösung beizutragen. Den Bürgern wurde zu verschiedenen Anlässen, wie dem MarMorHut-Familienfest am 7. September oder zur Eröffnung des Boulevards, die Möglichkeit gegeben, Namensvorschläge für die Fußgängerzone abzugeben. Die fünf schönsten Vorschläge hat das Redaktionsteam herausgesucht. Aus diesen Vorschlägen können Sie bis zum 7. März 2014 Ihren Favoriten wählen, indem Sie eine kurze Nach- richt mit der Nennung Ihres Lieblings an das Redaktionsteam senden. In der nächsten Ausgabe der Stadtteilzeitung werden wir den Gewinner bekanntgegeben und hoffen, dass er zukünftig rege im „Volksmund“ gebraucht wird. Zur Auswahl stehen: • MarMor-Weg • Freizeitmeile • Weg der Begegnungen • Fußgängerzone der Figuren • MarMor-Meile In diesem Jahr wird auch die Umgestaltung der Fußgängerzone Morgenleite in Angriff genommen. Etwa 190.000 Euro sind im Haushalt geplant, 2014 / 2015 soll die Umsetzung erfolgen. Carola Jäckel und Peggy Teucher, SSA gGmbH - Quartiersmanagement Anzeige Neue Geschäftsstelle der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz Wenn auch langsamer als erwartet, geht der Ausbau der neuen Geschäftsstelle der WG „EINHEIT“ im Versorgungszentrum Alfred-Neubert-Straße 17 voran. Ende Juni 2013 hat die Genossenschaft den südlichen Gebäudeteil erworben und konnte nach umfangreichen Planungen für den Einsatz erneuerbarer Energien mit dem Innenausbau beginnen. Die Eröffnung der neuen Räume ist für Juli 2014 vorgesehen. Markersdorf Im Herbst 2003 gab es eine Zusammenkunft von Bürgerinnen und Bürgern, die über den Rückbau von Wohnblöcken und den unklaren Informationen über die weitere Entwicklung des Wohngebietes seitens der Vermieter und der Stadtverwaltung verärgert waren. Diese Initiative, die mehr Aufklärung und Mitspracherecht forderte, nannte sich Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord, um das Territorium einzugrenzen, auf dem sie wirksam werden wollte. Aus dem reinen Protest entwickelte sich eine Bewegung, die in Zusammenarbeit mit den Vermietern und der Stadtverwaltung begann, die Prozesse im Wohngebiet zu begleiten, mitzudiskutieren und letztendlich in gewissem Rahmen auch mitzuentscheiden. So geschehen zum Beispiel bei der Umgestaltung des Boulevards an der Faleska-Meinig-Straße, bei der Bürgerinnen und Bürger von Anfang an einbezogen wurden. Aus der Bürgerinitiative bildete sich 2006 der Verein, der einen Bürgertreff in der Ladenpassage Faleska-Meinig-Straße einrichtete. 2010 dann die freudige Überraschung: Der Antrag zur Förderung des Bürgertreffs „bei Heckert“ über das Programm „Modellvorhaben“ des Bund-LänderProgramms „Stadtteile mit besonde- Feierliche Veranstaltung am 11. Oktober beendet ersten Bauabschnitt 7 Modernste Hörgeräte zum Nulltarif Kompetente Beratung bei Hörgeräte Dr. Eismann auf der Bruno-Granz-Straße 2 Seit dem 1. November 2013 zahlen die Krankenkassen mehr Geld für Hörgeräte. Die AOK steuert beispielsweise 700 Euro anstatt bisher 360 Euro bei. Aber nicht nur der Kassenzuschuss verdoppelt sich fast, auch die technischen Mindestanforderungen an Hörsysteme wurden optimiert. Hörgeräteakustikermeister Ronny Schott ist Inhaber des Handwerksbetriebes Hörgeräte Dr. Eismann in Chemnitz und betreibt unter anderem eine Filiale in der Bruno-Granz-Straße 2. Er wurde bereits dreimal mit der bundesweiten Auszeichnung „Top 100 Akustiker“ bzw. „Top Akustiker“ geehrt. Der Fachmann erklärt die neuen Zuzahlungen: „Für schwerhörige Menschen bedeuten sie eine bessere Versorgung zum Nulltarif oder eine höherwertige Versorgung zum kleineren Preis. Messeneuheiten aus dem letzten Herbst vergrößern die Auswahl, so dass sich jeder vom Fachmann das optimale Hörsystem anpassen lassen kann. Die winzigen High-Tech-Wunder lassen sich auf die verschiedensten Bedingungen und die unterschiedlichsten Anforderungen ihrer Träger einstellen. Schauspieler Heiner Lauterbach beim Überreichen der Preisträgerurkunde für Hörgeräteakustikmeister Ronny Schott Deshalb ist ein Gerät zum Nulltarif zwar sehr oft möglich und ausreichend, aber auch nicht für jeden Hörgeschädigten die optimale Lösung. Das zu versprechen, ist unseriös. Schließlich haben Hörminderungen verschiedene Ursachen und sind unterschiedlich ausgeprägt. Wer beruflich viel kommunizieren und ständig ‚ganz Ohr‘ sein muss, hat ganz andere Ansprüche als zum Beispiel der Rentner, der den Fernseher laut aufdreht oder beim Spaziergang gern wieder das Vogelzwitschern hören will. Ich möchte die noch Zögerlichen ermutigen, kostenlos und unverbindlich ein Gerät auszuprobieren, darunter auch die Messeneuheiten. Fast unsichtbar und leicht zu bedienen, haben die modernen Hörhilfen ähnlich den Brillen - längst ihren Schrecken als Symbole für Alter und Gebrechlichkeit verloren. Die seit Herbst geltenden Zuzahlungen sollten die Entscheidung ebenfalls erleichtern, da eine gute Versorgung nicht am Geldbeutel scheitern muss. In meinem Team mit drei Filialen in Chemnitz und einer Filiale in Stollberg kümmern sich unter anderem fünf kompetente Meister, dass jeder Kunde das zu ihm passende Hörgerät erhält. Ausführliche Hörprüfung, Beratung zu verschiedenen modernen Gerätetypen und Alternativen, kostenloses Probetragen, vertrauensvolle Betreuung in der Folgezeit – das alles gehört zu meinem Service in meinem Hörgeräteakustiker-Meisterbetrieb.“ Katrin Hilbert Deutsche aus Russland gestern und heute Wanderausstellung gab lehrreichen Überblick über russland-deutsche Geschichte Morgenleite 8 des Kalten Krieges vor allem Polen und Rumänien bedeutende Herkunftsländer, wandern seit den 1990er Jahren ganz überwiegend Personen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland zu. Jakob Fischer führt Schulklassen durch die Ausstellung Das Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz und das Kriegfolgenbereinigungsgesetz sind wesentliche Grundlagen für die Zuwanderung von (Spät-)Aussiedlern nach Deutschland. Wer in der Bundesrepublik Deutschland als Spätaussiedler anerkannt werden will, muss mit einem Aufnahmebescheid einreisen. Diesen bekommt er, wenn er mittels eines formalen schriftlichen Aufnahmeverfahrens seine deutsche Volkszugehörigkeit nachweist. Als deutsche Volkszugehörige gelten seit 1997 nur noch solche Deutschstämmige, die in einem mündlichen Test ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen, die sie nicht in einem Deutschkurs erworben haben dürfen. Ca. 5 Millionen (Spät)Aussiedler haben seit 1950 Aufnahme in der Bundesrepublik gefunden. Die Integration erschwerte, dass zur Einwanderungswelle bis Anfang der 1990er Jahre Familien aus der ehemaligen Sowjetunion kamen, die in einem sowjetischen Umfeld aufgewachsen waren und deutsche Sprach- und Kulturkenntnisse ihrer Elterngeneration kaum noch vorhanden waren. Mittlerweile hat sich eine kaum beachtete, aber relativ große Mittelschicht von Deutschen aus Russland entwickelt, die hier geboren oder als Kind einreisten und einfach nur Deutsche in Deutschland sein wollen. Sie sind so „unauffällig“, dass man nicht auf die Idee kommt, sie oder ihre Vorfahren könnten zugewandert sein. Tipp: Broschüre „Deutsche aus Russland gestern und heute“ sowie „Spätaussiedler in Deutschland“ erhältlich beim Quartiersmanagement oder als Download unter www.marmorhut.de. Peggy Teucher, SSA gGmbH - Quartiersmanagement Grundschüler überreichen Spendenscheck an Förderverein des Tierparks Der Schüler Sebastian Poser beim Spendenlauf Erdmännchen, Karpatenluchs, Polarfuchs, Degu und Steppenadler – das sind die Tiere, für die sich 64 Schülerinnen und Schüler der Freien Grundschule „Leonardo“ am 16.10.2013 besonders angestrengt haben. Im Rahmen eines Spendenlaufs, den das Team der Grundschule an diesem wunderschönen herbstlichen Nachmittag organisiert hatte, erliefen die Kinder über 2.700 Euro. „Auf die Idee für diesen Lauf haben uns eigentlich die Kinder selbst gebracht“, erklärt Thomas Richter, Sportlehrer an der Grundschule. „Unsere Kinder sind wirklich fit. Selbst die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse haben uns im Unterricht schon oft zeigen können, dass sie bereits in der Lage sind, mehrere Runden auf dem Sportplatz zu laufen. Und darauf sind die Kleinen natürlich stolz. Damit sie ihre Leistungen aber auch einmal öffentlich zeigen können, haben wir die Kinder zu einem Spendenlauf aufgerufen.“ Die Idee war dabei folgende: Jeder Teilnehmer läuft eine bestimmte Rundenzahl für die er von selbstgesuchten Sponsoren pro Runde einen bestimmten Geldbetrag erhält. Das „erlaufene“ Geld soll nun den Tieren des Tierparks Chemnitz zugutekommen, worüber sich die Kinder besonders freuen. „Schließlich soll es Erdmännchen und Co. in unserem Tierpark richtig gut gehen“, freut sich Bastian Poser, Schüler der 4. Klasse und mit 30 gelaufenen Runden einer der stärksten Läufer. Dass die Veranstaltung so ein Erfolg wurde, ist natürlich auch den Sponsoren zu verdanken, die zahlreich an der Strecke standen und die Kinder bei ihrem einstündigen Lauf unterstützten. „Einige sind sogar ein paar Runden mit den Kindern zusammen gelaufen. Dieses Engagement der Familien freut uns natürlich besonders“, berichtet Sören Fischer, Schulleiter der Freien Grundschule „Leonardo“. Zum „Tag der offenen Tür“ der Schule am 28.11.13 wurde dann der Scheck über den Erlös an den Förderverein des Tierparks überreicht. Mandy Erdtel, Sportpädagogin Blick in einen Unterrichtsraum Herr Dr. Paarmann, der den Scheck dankend entgegennahm, lud die Schülerinnen und Schüler der Freien Grundschule „Leonardo“ als Dank zu einer kostenlosen Führung in den Tierpark Chemnitz ein. Zum Tag der offenen Tür ermöglichte die Freie Grundschule „Leonardo“ den zahlreich erschienenen Besuchern einen umfangreichen Einblick in das Lernkonzept zur Förderung höher und hochbegabter Kinder sowie in die Räumlichkeiten der Schule. So informierte zum Beispiel eine Fotoschau über das Leben an der gebundenen Ganztagsschule. Schüler präsentierten die Ergebnisse der Projektwoche „Leonardo da Vinci“ und stellten Arbeiten vor, die sie im Fach Werken hergestellt haben. Auf Wunsch führten Lehrer und Schüler die Besucher durch die vielfältig und flexibel eingerichteten Räume, die den individuellen Bildungsprozess ein Ergebnis der Projektwoche „Leonardo da Vinci“ Bauch-Tanz-Fitness - neue Kurse ab 27. März im BuK Energie und Lebensfreude tanken und ganz nebenbei Muskeln trainieren, den Kreislauf anregen, das Immunsystem auf Trab bringen. Bauch-Tanz-Fitness ist ein inspirierendes Tanz-FitnessWorkout für jede Frau jeden Alters und jeder Figur. Spaß an der Bewegung steht hier an erster Stelle. Zu Tanzbewegungen aus dem orientalischen Bauchtanz sowie aus lateinamerika- der Kinder unterstützen. Umfangreiche Informationen zum Konzept der Freien Grundschule „Leonardo“ vermittelte der Direktor der Schule, Herr Fischer. Als Ansprechpartner standen auch das Lehrpersonal und die Schüler zur Verfügung. Zur kleinen Stärkung zwischendurch standen im Leonardo-Cafe Tee, Kaffee und Gebäck bereit. Um 15:30 Uhr fand eine Theateraufführung statt. Das Stück hieß „Der Traumzauberbaum“ und wurde von Schülerinnen und Schülern der Klas- nischen Tänzen wird zu inspirierender Musik getanzt. Der Lohn? Spürbare Konditionsverbesserung und eine gesunde aufrechte Körperhaltung sowie Ausstrahlung und Lebensfreude pur! Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig. Neue Kurse starten am Donnerstag, den 27. März immer 18:00 Uhr und 19:30 Uhr im Gymnastikraum des BuK - Bürger- und Kulturzentrum, sen 2 bis 4 vorgeführt. Ein wirklich „zauberhaftes“ Stück, das vor schöner Kulisse von den Kindern dargeboten wurde. Das reichlich vorhandene Publikum applaudierte dementsprechend. Nach einem informativen und unterhaltsamen Nachmittag schlossen sich gegen 17 Uhr die Türen der Freien Grundschule „Leonardo“. Hutholz Der Ikarus-TREFF zeigte bis 8. Dezember die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. Im Gespräch mit Ausstellungsleiter Jakob Fischer als auch mit Ikarus-Treff-Mitarbeiterin Nadja Jung konnten Ausstellungsbesucher große Wissenslücken füllen und persönliche Werdegänge verfolgen. Ein paar wenige Fakten haben wir zusammengestellt, mit der Empfehlung sich individuell mit diesem sehr interessanten Stück deutscher Geschichte näher zu befassen. Vor 250 Jahren, also 1763, erließ die Zarin Katharina II. das Einladungsmanifest für Siedler im russischen Zarenreich, die sich an der Wolga, am Dnjepr und am Schwarzen Meer niederließen. 250 Jahre geprägt von Aufbauleistung und wirtschaftlicher Blüte - Unterdrückung, Enteignung, Deportation und Zwangsarbeit – Autonomiebewegung, Aussiedlung, Neubeginn. Aussiedler und Spätaussiedler (Einreise ab 1993) bezeichnen die Angehörigen von deutschen Minderheiten, deren Familien teilweise seit Generationen in Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa, aber auch teilweise in Asien gelebt haben und nach Deutschland ausgereist sind. Waren bis zum Ende Jede Runde zählt - Lauf für den Tierpark - Ursula Bardos Wolgograder Allee 182. Die Kursgebühr für 10 Kursstunden beträgt 70 €, also nur 7,00 € pro Kursstunde. Anmeldungen für den Kurs und für ein einmaliges Probetanzen bitte unter: 0151 20611188 oder per E-Mail: info@ duo-oriental.de. Ich freue mich auf Sie! Romy Fehrmann Kursleiterin 9 VW Sachsen Belegschaft unterstützt Kneipp-Kita 20-jähriges Jubiläum im Willy-Brandt-Haus Mit bunten Zeichnungen bewarben sich die Kinder der Kneipp-Kita „Villa Tausendfuß“ bei der Restcentaktion der Volkswagen Sachsen Belegschaft. Am 18. Oktober besuchte sie ein Vertreter des VW-Werks und überreichte einen Scheck über 600 Euro. „Damit wollen wir im Frühjahr eine Nestschaukel für unseren Garten kaufen und aufstellen, die um die 1.000 Euro kosten wird“, so Kita-Leiterin Frau Wolfram. So eine Schaukel hat kein Brett zum darauf sitzen, sondern ein Netz, das ein Muster wie ein Vogelnest oder Spinnennetz hat. Auf diesem Netz können mehrere Kinder sitzen und aufgrund einer 4Punkt-Aufhängung in alle horizontalen Richtungen schaukeln. Seit 1995 findet die Restcentaktion der Volkswagen Sachsen Belegschaft großen Zuspruch in der Region. Bei dieser Spendenaktion werden die Centbeträge der Monatsentgelte der Kolleginnen und Kollegen, die teilnehmen wollen, gesammelt. Fast alle machen Mit einem Tag der offenen Tür beging das Seniorenpflegeheim „WillyBrandt-Haus“ am 1. November 2013 das 20-jährige Jubiläum in AWO-Trägerschaft. Die Besucher konnten sich an dem am Eingang des Hauses eingerichteten Informationsstand einen Überblick über die Leistungsangebote des Heimes verschaffen. Die Angestellten des Hauses informierten die Besucher zu den Themen Heimaufnahme und Pflegeleistungen bis hin zu Dienstleistungen, wie Essen auf Rädern. Mit einer neuen Vogelnestschaukel ist der Schaukelspaß garantiert mit! Jährlich spendet jeder Beschäftigte maximal 11,88 Euro in diesen Topf. Ein Ein Vertreter der Volkswagen Sachsen Belegschaft überreicht einen Scheck über 600 Euro, die in eine Nestschaukel investiert werden soll vergleichsweise geringer Betrag, der jedoch in Summe eine große Wirkung erzielt. Bei der Auswahl der Spendenempfänger werden Vorschläge der Belegschaft berücksichtigt. Jährlich gehen weit über 100 Anträge der Kolleginnen und Kollegen beim Betriebsrat ein. Nach Prüfung der Anträge werden die Gelder im Namen der Belegschaft an verschiedene soziale Institutionen, wie Kindergärten, Schulen, Selbsthilfegruppen und Behinderteneinrichtungen verteilt. Die Summe, die 2012 verteilt werden konnte, belief sich auf insgesamt rund 43.000 €uro. „Mit dieser Aktion ist es uns möglich, Unterstützung in der Region zu leisten. Wir wollen außerdem die Gelegenheit nutzen, andere aufzurufen, mit ihren Beschäftigten das Gleiche zu tun. Mit wenig Aufwand können wir auf diesem Wege viel erreichen.“ Die Kinder und das Team der Kita „Villa Tausendfuß“ unter Trägerschaft des BIK e.V., dem Berliner Institut für Kleinkindpädagogik und familienbegleitende Kinderbetreuung, sagen „Danke“ und freuen sich auf das „Einschaukeln“ der Schaukel zum Kindertag, zu dem Vertreter der VW-Mitarbeiter natürlich herzlich eingeladen sind. Peggy Teucher, SSA gGmbH - Quartiersmanagement Von Glocken, Galerien und Gräueltaten Spaziergänger erfuhren Wissenswertes aus Neukirchen, Klaffenbach und Hutholz Hutholz 10 Carola Jäckel, Bürgerinitiative Hutholz Die Sage vom eingemauerten Burgfräulein im Schloss zu Neukirchen Der eigenwillige Schlossherr regte die Fantasie der Menschen an, welche rund um das Wasserschloß Klaffenbach lebten. So erzählt man sich in Klaffenbach bis heute diese Sage: Ein Leben in Saus und Braus, rauschende Feste und zahlreiche Jagdgesellschaften führten dazu, dass sich der Herr des Hauses hoch verschuldete. Dies kam dem Burgherrn zu Rabenstein zu Ohren, einem reichen Mann, aber hässlich von Angesicht und böse im Herzen. Er unterbreitete dem Klaffenbacher Schlossherrn einen Vorschlag, den dieser kaum ausschlagen konnte. Im Tausch für die Hand seine Tochter wollte der Rabensteiner Burg- herr alle Schulden des Klaffenbachers begleichen. Der Vater des Fräuleins war darüber so erfreut, dass er augenblicklich einen Termin für die Hochzeit festsetzte. Doch als die Braut hörte, mit wem sie da vermählt werden sollte, erschrak sie zutiefst, weinte und flehte ihren Vater um Gnade an. Der Vater jedoch war nicht zu erweichen. Da schrie das verzweifelte Mädchen: „Nie und nimmer werde ich diesen schrecklichen Mann heiraten!“ Daraufhin packte den Vater ein grausamer Zorn. Er befahl seiner Tochter, ihre schönen Kleider abzulegen und ließ sie im Turm des Wasserschlosses einmauern. Von diesem Tag an ging es dem Klaffenbacher Schlossherrn zusehends schlechter, bis er nach einer langen Leidenszeit eines grausamen Todes starb. Eindeutige Belege dafür, dass sich dieses Drama tatsächlich ereignet hat, gibt es nicht. Jedoch glaubt bis heute der ein oder andere Besucher im Wasserschloss Klaffenbach das markerschütternde Flehen und Bitten des unglücklichen Mädchens zu hören … Quelle: Heimatkundliche Schriftenreihe „Aus dem Sagenschatz unserer Heimat“, Karl-Marx-Stadt, Heft 1-1956; Zeichnung: Horst Schieke Leckere Kuchen und Torten am Bufett verführten Jung und Alt zum Zugreifen. Bei Rundgängen durch das von 2000 bis 2002 umfangreich sanierte Haus konnte man erfahren, dass 171 Bewohnern des Heimes vorwiegend EinBett-Zimmer zur Verfügung stehen. Terrassen, Balkone sowie Innengärten bieten die Möglichkeit, sich im Freien aufzuhalten. In der hauseigenen Küche werden täglich drei Menüs zubereitet. Die Cafeteria und der Speisesaal werden von Heimbewohnern und Besuchern rege genutzt. Für das leibliche Wohl war am Tag der offenen Tür bestens vorgesorgt. In der Cafeteria gab es ein reichhaltiges Angebot an Kaffee und Kuchen. Auch warme Speisen waren im Angebot. Auf einer Dreikampfstrecke konnten Heimbewohner und Gäste am Glücksrad, beim Ringe werfen und einem kleinen Wissenstest ihr Können beweisen. Anschließend wurden Preise verteilt. Für die kleinen Gäste war Kinderschminken im Angebot. In den mit gemütlichen Sitzgelegenheiten ausgestatteten Gängen des Heimes sorgte ein Alleinunterhalter für die musikalische Umrahmung. Der Auftritt des Heimchores brachte viel Freude für alle Mitwirkenden und Zuhörer, die bei den bekannten Volksliedern gern mit einstimmten. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Heimbewohnerchors. Die Senioren begeisterten die Zuhörer mit Volksliedern, die zum Mitsingen einluden. Um 17:00 Uhr endete eine informative und unterhaltsame Veranstaltung, die sicher allen Heimbewohnern, Gästen und Mitarbeitern gefallen hat. Ursula Bardos Anzeige Hutholz Am 12. Oktober war es wieder soweit: Im Rahmen der mittlerweile zur Tradition gewordenen Spaziergänge der Bürgerinitiative Hutholz machten sich über ein Dutzend Bewohner am Samstagnachmittag auf den Weg Richtung Wasserschloss Klaffenbach. Bei grauem Himmel ging es von der Endhaltestelle Hutholz aus durch Neukirchen zum Wasserschloss. Die Bewohner wurden diesmal durch Frau Jäckel durch das Gebiet geführt und viele entdeckten dabei neue Wege und schöne Ecken vor der eigenen Haustür. Unterwegs wurden zudem durch die Quartiersmanagerin Peggy Teucher Informationen zu interessanten Streckenpunkten gegeben, u.a. zur Ortschaft Neukirchen oder zum Wasserschloss selbst. Dort konnten die Spaziergänger verweilen, das Schloss und den Park betrachten oder durch die Geschäfte bummeln, bevor es über das Denkmal der sieben ermordeten Antifaschisten an der Wolgograder Allee zurück zur Endhaltestelle Hutholz ging. Im Frühjahr wird es natürlich wieder einen Spaziergang geben, den Termin finden Sie in der kommenden Ausgabe. Abwechslungsreicher „Tag der offenen Tür“ im AWO-Seniorenpflegeheim 11 Ihre Ideen und Mitwirkung sind gefragt 12 Seit 2002 wird Chemnitz mit dem Fördergebiet „Stadtumbau I“, welches große Teile von Hutholz, Markersdorf und Morgenleite sowie Kappel / Am Flughafen umfasst, im Programm „Soziale Stadt“, gefördert. Je ein Drittel tragen der Bund, das Land Sachsen und die Stadt Chemnitz bei. Daraus wird auch seit 2007 das Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite und Kappel/ Helbersdorf finanziert, bestehend aus dem Honorar für die Quartiersmanagerinnen und einem Verfügungsfonds von je 10.000 € im Jahr. Bis 2016 wird das Gebiet „Stadtumbau I“ noch aus dem Programm „Soziale Stadt“ gefördert, danach ist eine Überführung in eine andere Städtebauförderung z. B. Stadtumbau Ost/Aufwertung oder ESF/EFRE vorgesehen. Der Verfügungsfonds ist ein Fördertopf mit 10.000 € Inhalt, aus dem kleinere Maßnahmen im Stadtgebiet durchgeführt werden können, die der Öffentlichkeit zugute kommen. 2013 wurden die Mittel u.a. für folgende Projekte (Auswahl) eingesetzt: • Stadtteilzeitung MarMorHut • Anlage einer Totholzhecke in der Kneipp-Kita „Villa Tausendfuß“ • Familiensportnachmittag in der Kita „Im Hutholz“ • generationsübergreifendes Bastelstübchen im Haus der Begegnung • Restaurierung der Skulptur „Flusspferd mit Jungem“ • Kinderflohmarkt in der Makersdorfer Oase Seit 2012 hat das Land Sachsen festgelegt, dass nur noch investive, also bauliche Maßnahmen förderfähig sind. Dazu gehört z. B. das oben genannte Beispiel Restaurierung der Skulptur „Flusspferd mit Jungem“. Eine weitere grundlegende Neuerung tritt ab 01.01.2014 in Kraft: Der Verfügungsfonds wird nur noch zu max. 50 % aus Mitteln der Städtebauförderung gespeist (=öffentlicher Fondsanteil). Mindestens 50% der Mittel müssen aus privaten Mitteln akquiriert werden (= privater Fondsanteil). Aus dem öffentlichen Fondsanteil können investive oder auch investitionsvorbereitende / -begleitende Projekte (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung) finanziert werden. Der private Fondsanteil kann sowohl Das „Flusspferd mit Jungem“ wurde im August 2013 mit Mitteln des Verfügungsfonds in Höhe von 1.278,06 € vom Steinrestaurator Matthias Mann saniert. für investive als auch für nicht-investive Maßnahmen eingesetzt werden. Entscheidend wird sein, im privaten Fondsanteil ausreichend Mittel für Projekte wie Bildungsangebote, Stadtteilfeste, Weihnachtsmärkte, Festumzüge etc. verfügbar zu haben. Dazu werden Partnerschaften mit Gewerbetreibenden, Wohnungsunternehmen und weiteren verlässlichen Partnern sowie eine umfangreiche Mittelakquise (Sponsoring / Spenden) immer wichtiger. Neu kommt hinzu, dass projektbezogen Arbeitsleistungen bzw. geleistete Stunden von Ehrenamtlern (mit 8,00 € pro Std.) sowie Sachleistungen Dritter / privater Partner oder der Projektträger selbst angerechnet werden. Die grundlegenden Neuerungen und die damit verbundenen Änderungen im Verfahren sind mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden, jedoch hält die Stadt den Verfügungsfonds auch weiterhin für ein wichtiges Instrument der Städtebauförderung zur Unterstützung lokalem Engagement. Dazu hat die Stadt auch Mittel im Haushaltsplanentwurf 2014 eingeordnet, die vorbehaltlich der Bestätigung der Haushaltspläne für 2014 und die Folgejahre verfügbar sind. Die Stadt hat außerdem einen Flyer erarbeitet, der zur Unterstützung anregen soll und allgemeine Hinweise zur Anwendung gibt. Diesen erhält man beim Quartiersmanagement bzw. unter www.marmorhut.de zum Download. Dort finden Sie auch die Mittelrichtlinie sowie das Antragsformular. Die bisher genutzen Vereinbarungen und Mittelabforderungen werden durch einen Zuwendungsbescheid des Fondsverwalters ersetzt. Die Entscheidung zur Finanzierung eines Projektes trifft weiterhin der Verfügugsfondsbeirat, der sich für das Gebiet Hutholz, Markersdorf und Morgenleite jeden letzten Dienstag im Monat um 10:00 Uhr im Haus der Begegnung trifft und seine Arbeit in bewährter Weise fortsetzen wird. Die akuellen Mitglieder Hiltrud Anacker, Frank Bäßler, Werner Breuer, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Katrin Radschuhn, Doris Reichel, Angelika Rottluff und Jan Schulze suchen weitere Mitwirkende aus der Bürgerschaft. Wenn Sie eine Projektidee oder Interesse an der Mitwirkung im Verfügungsfondsbeirat haben bzw. Projekte unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Quartiersmanagerin Peggy Teucher unter Tel. 0371 4005773 bzw. per E-Mail: [email protected]. Die Stadt und die Quartiersmanagerinnen freuen sich auf Ihre rege Beteiligung und Unterstützung. Wettbewerb „Soziale Stadt 2014“ Vorbildhafte Projekte für ein soziales Miteinander in Stadtquartieren gesucht Ziel des Wettbewerbs ist es, vorbildliche Projekte und Initiativen, die beispielhaft zeigen, wie das soziale Miteinander in den Stadtquartieren gefördert werden kann, der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und damit die Nachahmung zu fördern. Am Wettbewerb können sich alle be teiligen, die sich in den Stadt- und Wohngwebieten engagieren, also Bür- ger, Bewohnergruppen, Gewerbetrei bende, Schulklassen, Organisatoren von Begegnungsstätten, Wohnungsunternehmen, private Investoren, die Kommune u.v.m. Der Wettbewerb ist nicht auf Gebiete des Programms „Soziale Stadt“ be schränkt. Bewerben können sich Projekte jeder Größe, kleinteilige Initi ativen sozial- und nachbarschaftlichen Engagements genauso wie große, komplexe Quartiersprojekte. Die Wettbewerbsunterlagen können von der Website www.preis-sozialestadt.de downloaden. Einsendeschluss für die Projekte ist der 15. März 2014. Die Preisverlei hung findet am 1. Juli 2014 in Berlin im Rahmen einer öffentlichen Veran staltung statt. Sicherheitsnotruf - Deutschland GmbH Ihr Hausnotruf für alle Lebenslagen. Ob medizinischer Notfall, bei Feuer oder Sie brauchen die Polizei... Ein Knopfdruck genügt, und wir sind für Sie da! 24 Stunden täglich - 365 Tage im Jahr. 24h Telefon: 0371 57388200 Mobil: 0151 17252604 | WhatsApp [email protected] www.sicherheitshausnotruf.de Angebote Angebote Neue Bestimmungen beim Verfügungsfonds 13 Veranstaltungskalender Januar bis März Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455 Montag 09:00 – 12:00 Uhr Handarbeitsgruppe Textilzirkel 09:00 – 11:00 Uhr Die Akten-Ordner 15:30 – 17:00 Uhr Bastelstübchen für Jung & Alt 19.30 – 21:30 Uhr Hutholzchor Dienstag 13:00 – 17:00 Uhr Seniorentreff neu! 17:30 – 19:00 Uhr Sport (Gymnastik, Yoga, Qi Gong...) - Mitglieder gesucht 19:30 – 21:00 Uhr Squaredance Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Kleeblattclub - offener Klub für Kinder 6-14 Jahre 16:00 – 18:00 Uhr Die Akten-Ordner Freitag 19:00 – 23:00 Uhr Selbsthilfegruppe Alleinlebende Sonntagskinderclub 05.01., 02.02., 02.03. 11:00 –13:00 Uhr Familienbrunch 05.01., 02.02., 02.03. 10:30 – 13:00 Uhr Kreativ-Cafe* 09.01., 06.02., 06.03. 14:00 – 17:00 Uhr Kochclub 16.01., 13.02., 13.03. 10:30 – 13:00 Uhr Spieletreff 16.01., 13.02., 13.03. 14:00 – 17:00 Uhr Freizeittreff für Behinderte 30.01., 27.02., 27.03. 14:00 – 17:00 Uhr *ein neues Angebot im Haus der Begegnung Wenn Sie gern kreativ tätig sind und das nicht gern allein im stillen Kämmerlein, sondern in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen, dann ist unser neues Angebot einmal im Monat donnerstags genau das Richtige. Am 09. Januar können Sie von 14:00 – 17:00 Uhr zum ersten Mal das Kreativ-Cafe besuchen. Für Kaffee und Kuchen zahlen Sie 1,00 € und für das Kreativmaterial noch 0,50 – 1,00 € je nach Verbrauch. Wir freuen uns über Anregungen und Wünsche und auf Ihren Besuch. P.S.: Sie können auch nur zum Kaffeeetrinken und Quatschen kommen. 14 Montag 15:00 – 18:00 Uhr Dienstag 16:00 – 19:00 Uhr 19:00 Uhr Mittwoch 10:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr 10:00 – 14:00 Uhr Donnerstag 09:00 – 13:00 Uhr 09:30 Uhr Offener Treff für Beratung in Alltags- und PC-Fragen Sprechzeit Quartiersmanagement Rückengymnastik mit Frau Muck – Teilnahme nach Absprache möglich Frauengesprächsrunde Sprechzeit Quartiersmanagement Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Seniorensportgruppe - Teilnahme nach Absprache möglich Männertreff 06.01., 20.01., 03.02., 17.02., 03.03., 17.03. Fotoklub 21.01.,18.02.,18.03. (am 18.02. im Ikarus-TREFF) Nachbarschaftsbrunch 15.01. Thema: „Gesunde Ernährung – Was ist das? “ 12.02. Thema: „Das wollte ich schon immer mal über meinen Stadtteil wissen!“ 12.03. Thema: „Küchentipps von Ulli“ Hutholzer Malkreis am 15.01., 29.01., 05.02.,19.02., 05.03., 19.03. (Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapazität es erlaubt) Redaktionssitzung MarMorHut 15.01., 19.02., 19.03. Senioreninformationsnachmittag 29.01. „Rhodos – Eine Art von Griechenland“ 26.02. „Bildungsangebote für Senioren“ 27.03. „Stadtteilentwicklung aktuell“ Internationales Kochen 30.01. Italien „Saltimbocca mit Paprikaspagetti “ (Anmeldung: Tel. 2629005) 27.02. Bali „Geschmortes Schweinefleisch“ 27.03. Russland „Frikadellen aus Leber, Kartoffelpüree“ Bürgerinitiative Hutholz 20.01., 17.03. Versammlung – offen für alle Interessierte Ehrenamtsstammtisch 20.03. Haus der Begegnung, Max-Müller-Str. 13 Gewerbestammtisch 25.02. Ort bitte erfragen ab 14:30 Uhr ab 16:00 Uhr ab 10:00 Uhr ab 10:00 Uhr ab 10:00 Uhr ab 17:00 Uhr ab 14:30 Uhr ab 14:00 Uhr ab 14:00 Uhr ab 14:00 Uhr ab 17:00 Uhr ab 17:00 Uhr ab17:00 Uhr ab 18:30 Uhr ab 16:00 Uhr ab 19:00 Uhr Montag 10:00 – 11:00 Uhr Seniorengymnastik Mittwoch 10:00 – 11:00 Uhr Seniorentanz 16:00 Uhr Eltern-Kind-Kreis Donnerstag 15:30 Uhr Christenlehre 18:00 – 19:30 Uhr Junge Gemeinde Kinderkirche am 19.01., 16.02., 16.03. um 09:30 Uhr Seniorentreff: am 16.01., 20.02. (Ökumenischer Seniorenfasching), 20.03. um 14:00 Uhr Frühstückstreff für Frauen am 15.01., 12.02., 12.03. um 10:00 Uhr Bibeltreff am 29.01., 26.02., 26.03. um 18:30 Uhr Teestunde für Aussiedler am 28.01., 25.02., 25.03. um 15:00 Uhr SHG „Hoffnung“ (für Körperbehinderte) am 18.01. 14:00 – 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 35-jährigen Gemeindejubiläum am 22.01., um 19:30 Uhr (St. Franziskus) Konzert zum Gemeindejubiläum am 12.01., um 17:00 Uhr im GZM Ökumenische Kindertage 17. - 19.02. im GZM Weltgebetstag der Frauen 07.03. um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Helbersdorf Gottesdienst zum Weltgebetstag 09.03. um 09:30 Uhr im GZM Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Str. 11, Büro Markersdorfer Straße 96 Tel. 57390681 Montag 19:30 Uhr 2. und 4. Di 17:00 Uhr Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr Frauenfrühstück Vineyard-Familiengottesdienst Frauengymnastik Spieleabend Gemütliches Kaffeetrinken monatlich, Termin bitte erfragen, 09:00 – 11:00 Uhr monatlich, Termin bitte erfragen, 16:00 Uhr Stadtteilbibliothek in VITA-Center, Wladimir-Sagorski-Straße 20, Tel. 488-44343 Lesen auf leisen Sohlen . . . 30.01., 27.02., 27.03. jeweils 16:30 Uhr Geschichten zum Zuhören für kleine und größere Zuschauer gelesen von Vorlesepatin Petra Lory Fotografie – Antworten vom Profi 22.01. 17:00 – 20:00 Uhr Sie interessieren sich fürs Fotografieren und haben ein paar Fragen, die Sie gern einmal einem Profi stellen möchten, ohne gleich einen umfassenden Fotokurs zu besuchen? In der Stadtteilbibliothek im VITA-Center stellt sich der Fotodesigner und Fotografenmeister Andreas Franke Ihren Fragen und zeigt Ihnen Wege, wie Sie Ihre eigenen Aufnahmen weiter verbessern können. Eine Veranstaltung der Volkshochschule in Kooperation mit der Stadbibliothek Chemnitz. Wir bitten um telefonische Anmeldung. VdK Kreisverband Chemnitz, Max-Müller-Str 13, Tel. 2609506 Spielenachmittag/Skat und Rommeespiel 15.01. Unkostenbeitrag. 2,00 € Besuch des Planetariums in der Albert-Schweizer-Schule 12.02. Unkostenbeitrag: 3,00 € Vortrag: Chinesische Augenakkupunktur 12.03. Informationsveranstaltung: 17.03. „Der Vdk hakt nach“ Thema: Der neue Schwerbebindertenausweis ab 14:00 Uhr 15:00 Uhr 15.00 Uhr 15:00 Uhr Ort noch offen Hutholzchor Chemnitz e.V., Tel. 9099290 Probezeiten unter dem Chorleiter Peter Blechschmidt jeden Montag von 19:30 – 21:30 Uhr Probestätte: Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, 09123 Chemnitz AWO Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, Tel. 26102200 Bibelstunde Textilverkauf Herr Tschenscher Osterbasar – mit verschiedenen Verkäufen 03.01., 07.02., 07.03. 17.01. 25.03. 10:00 Uhr ab 09:30 Uhr 15:00 Uhr Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH, Faleska-Meinig-Str. 76, Tel. 226102 jeden Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr Fußballtraining, Turnhalle Dittersdorfer Straße 146 a Veranstaltungen Veranstaltungen SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH „Zentrum für Stadtteilarbeit“, Fritz-Fritzsche-Str. 55, Tel. 2629005 D.-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf, Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197 15 Kinder- und Jugendhaus „FF55“ , Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2609660 freitags 17:30 Uhr Kochzirkel 07.01. Wer baut die schönste Schneehöhle?, ganztägig 09.01. Tischtennis-Turnier, Beginn: 16:00 Uhr 14.01. Freundschaftsbänder basteln, ganztägig 16.01. Schlagzeugschnupperkurs, Beginn: 17:30 Uhr 21.01. Glasgravur, Beginn: 16:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50 € 23.01. Seidenmalerei, Beginn: 16:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,00 € 29.01. Gitarrenschnupperkurs, Beginn: 16:00 Uhr 31.01 Zeichenkurs, Beginn: 16:00 Uhr 04.02. 06.02. 12.02. 14.02. 19.02. 21.02. 25.02. 26.02. 28.02. Sperrmülltag und Waldspaziergang im Hutholzer Wald, Beginn: 16:00 Uhr Wir gestalten Bilder mit Wachsfarbe, Beginn: 15:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 0,50 € Wir backen einen „FF55“ Kuchen, Beginn: 15:30 Uhr Kochen eines Indischen Gerichts mit indischer Musik, Beginn: 16:00 Uhr Kinobesuch, Unkostenbeitrag 3,00 - 5,00 €, Zeit bitte erfragen! Filmnachmittag, Beginn: 16:00 Uhr Basteln von Valentinstagskarten, ganztägig Falten von Origamitieren, ganztägig Gitarrenschnupperkurs, Beginn: 16:00 Uhr 04.03. 07.03. 11.03. 13.03. 18.03. 20.03. 25.03. 26.03. 28.03. Faschingsfeier mit Kostümwettbewerb, Beginn: 15:00 Uhr Gesundheitstag – wir kochen ein gesundes Gericht mit euch zusammen, Beginn: 16:00 Uhr Mixen alkoholischer Cocktails, Beginn: 16:00 Uhr Wir backen unser eigenes Brot, Kürbis-Karottensuppe, Beginn: 16:00 Uhr Französischtag, Kochen eines französischen Gerichts, französische Vokabeln, Beginn: 16:00 Uhr Tabu-Spieleabend, , Beginn: 17:00 Uhr Anfertigen von Gipsfiguren, Unkostenbeitrag: 0,50 - 1,00 €, ganztägig Wildgatterbesuch, Treff: 15:00 Uhr vor dem „FF55“, Unkostenbeitrag. 3,00 - 5,00 € Vorsaat von unseren Pflanzen für die Beete im Außengelände, Beginn: 16:00 Uhr Kontakt- und Beratungsstelle des Vereins zur Integration psychosozial behinderter Menschen Chemnitz e. V., Johannes-Dick-Straße 57, Tel. 2560789 Begegnungsstätte: Beratungsstelle: 16 montags donnerstags und sonntags 16:00 Uhr 15:00 Uhr Freizeitclub Kaffeeklatsch - hilft Einsamkeit überwinden 03.01. 18:00 – 22:00 Uhr 06.01. 16:00 Uhr 13.01. 16:00 Uhr 20.01. 16:00 Uhr 27.01. 16:00 Uhr „Disko mit Steffen“, Eintritt: 1,50 € „Malzirkel“ unter fachkundiger Anleitung des Künstlers Bernhard Schloß „Silvesternachlese – Gesprächsrunde zum neuen Jahr, „Filmabend“ Wir laden herzlich ein zu „Wir können auch anders...“ einem wunderbaren Roadmovie von Detlev Buck, der in satierisch, zugespitzter Form Bezug auf die Wende in Ostdeutschland nimmt. „Offener Treff“, gemeinsames Abendessen mit Familie Linke Bürger- und Kulturzentrum im Haus Leonardo, Wolgograder Allee 184, Tel. 49599620 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 16:00 – 18.00 Uhr Schwarzlichttheater 16:00 – 18:00 Uhr Keramikkurs 15:00 – 21:00 Uhr ganzheitliche Gesangs- u. Stimmbildung (nach Absprache) 18:30 – 20:00 Uhr Yoga 16:00 – 18:00 Uhr Mal- und Zeichenkurs für Kinder und Erwachsene 18:00 – 19:00 Uhr Bauchtanzkurs für Anfänger 19:00 – 20:00 Uhr Orientalischer Tanz Chemnitzer Polizeisportverein – Sektion Judo, Turnhalle Ernst-Wabra-Straße 36 Judo für Kinder bis 10 Jahre Judo Altersklasse 10 – 13 Jahre Judo Altersklasse 14 – 17 Jahre Judo für Damen ab 17 Jahre Judo für Erwachsene Judo für Handikap-Sportler Seniorensport Fit ab 55 Mi und Fr 17:00 – 18:30 Uhr Mo und Do 16:00 – 18:30 Uhr Do 17:30 – 19:30 Uhr Mo 18:00 – 20:00 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr Di, Do und Fr 19:00 – 21:00 Uhr Mo 17:00 – 18:30 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr Di 16:00 – 17:00 Uhr, Fr 08:00 – 09:00 Uhr 1.u. 3. Mo im Monat 2. u. 4. Mi im Monat Mittwoch Donnerstag Freitag 2. u. 4. Freitag 14:00 Uhr 14:00 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 14:00 Uhr 08:00 Uhr 09:00 Uhr 09:30 Uhr 16:00 Uhr Treff der Sangesfreudigen Handarbeitsnachmittag Skatrunde Brot und Kuchenverkauf Kaffeenachmittag - Zeit zum Plaudern und Verweilen Seniorensport Friseurin Frau Zettlitzer bringt Ihr Haar in Form therapeutische Gymnastik die Bibliothek ist geöffnet Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442 Spielstunde 07.01., 21.01., 04.02., 18.02., 11.03., 25.03. von 09:30 – 10:30 Uhr Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel. 28351904 Fleißige Hände treffen sich zu allen mögliche Handarbeiten dienstags, 10:00 Uhr Nachbarschaftsfrühstück mittwochs, 09:00 Uhr Spielenachmittag 09.01., 30.01., 06.02, 15:00 Uhr Kaffeeklatsch 23.01., 13.02., 13.03. 15:00 Uhr Lesezeit 16.01., 20.02., 20.03. 15:00 Uhr Mit eigenen Augen gesehen 27.02., 27.03. 15:00 Uhr Sonntagsbrunch 26.01., 23.02., 30.03. 11:00 Uhr Gemeinsam kochen 29.01. (russisch), 19.02., 19.03.16:00 Uhr „Nepal – das Land, die Menschen und ein Kinderdorf“, Vortrag mit Alexander Schmidt, Vors. des Freundeskreises Nepalhilfe 15.01.14, 18.00 Uhr Beratung der Bürgerinitiative Morgenleite / Markersdorf-Nord e.V. Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin Sprechstunde des Bürgerpolizisten Bürgersprechstunde mit Stadtrat Jan Schulze Bürgersprechstunde mit Stadtrat Hubert Gintschel 16.01., 20.02., 20.03. montags 13.01., 10.02., 10.02. montags 17.01., 07.02., 21.03. 18.00 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 17:00 – 18:00 Uhr 15:00 – 16:00 Uhr 16.30 Uhr „Gut im Bilde“ - 1 Jahr Fotoklub in Chemnitz-Süd Klubtreffen beliebt - offen für jeden, informativ und kostenfrei Seit Januar 2013 treffen sich Hobbyfotografen aus dem Chemnitzer Süden monatlich zum Fotoklub, der jeden dritten Dienstag im Monat abwechselnd im Ikarus-TREFF und im „Zentrum für Stadtteilarbeit“ stattfindet. Hier kann man unter sich fachsimpeln, die neuesten Bilder begutachten und die technischen Möglichkeiten von Bildbearbeitung bis Fotos hochladen ausprobieren. Ob Anfänger oder fortgeschrittener Hobbyfotograf – für jeden ist etwas dabei. Ab und zu schaut auch Fotografin Daniela Schleich vorbei und berichtet aus ihrer Erfahrung. Themen des Fotoklubs 2013 waren die Winter-, Nacht-, Architektur, Porträt- und Makrofotografie, Wie gestalte ich ein Fotobuch, die Ausstellung „genial digital“ wurde eröffnet, zwei Fotosafaris durch den Stadtpark und in der Innenstadt gemacht und sich mit Automatikprogrammen und individuelle Einstellmöglichkeiten sowie der Bildbearbeitung am PC gewidmet. Das nächste Treffen findet am 21. Januar im „Zentrum für Stadtteilarbeit“, Fritz-Fritzsche-Straße 55, statt. In lockerer Atmosphäre wollen wir das neue Fotoklubjahr starten und uns intensiv dem Thema Datensicherung widmen. Für Rückfragen zum kostenlosen Angebot Fotoklub stehen die Quartiersmanagerinnen Frau Meinel unter 0371 3342482 bzw. Frau Teucher unter 0371 4005773 zur Verfügung. Keine Anmeldung notwendig - wer Lust und Zeit hat, kommt einfach vorbei. Tipps & Tricks erfahren, ausprobieren, Erfahrungen austauschen Tipp zur Winterfotografie: Ärgerlich, wenn die Winterfotos Schnee mit Grauschleier haben. Das liegt daran, dass der Belichtungsmesser „zu viel“ Licht misst und die Blende oder die Verschlusszeit fälschlicherweise korrigiert. Diese „Unterbelichtung“ muss ich so korrigieren, damit weiß wieder weiß wird. Die meisten Digitalkameras weisen ein Motivprogramm „Strand/Schnee“ auf, mit welchem die Belichtungskorrektur automatisch erfolgt. Wenn das Ergebnis nicht optimal ist oder kein solches Motivprogramm vorhanden ist, korrigieren Sie einfach den Blendenwert um eine, eineinhalb oder zwei Stufen (+ 1, + 1 ½ oder + 2). Achten Sie beim Betrachten des geschossenen Bildes darauf, ob der Schnee noch eine leichte Zeichnung aufweist. Wenn ja, ist das Bild richtig belichtet. Bei ganz weißem Schnee, welcher keine Konturen mehr aufweist, ist das Bild „überbelichtet“ – es fiel zu viel Licht auf den Aufnahmesensor. Falls an Ihrer Kamera keine Belichtungskorrektur möglich ist, können Sie auch den ISO-Wert (Empfindlichkeit) manuell verändern. Wenn Sie von ISO 100 auf die nächste Stufe stellen (ISO 50), so entspricht das einer Verdoppelung des Lichteinfalls oder der Korrektur um eine Blendenstufe (+1). Viel Spaß beim Ausprobieren! Angebote Angebote Montag bis Donnerstag 08.00 – 19:00 Uhr Montag 13:00 – 15:00 Uhr Freitag 10:00 – 14:00 Uhr Dienstag/Mittwoch 09:00 – 15:00 Uhr Sonntag 15:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 13:00 – 19:00 Uhr Wir bitten um telefonische Anmeldung. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Selbsthilfe 91 e.V. - Begegnungsstätte Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel. 242513 17 „Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp Neuer Gardinenglanz im Bürgertreff „bei Heckerts“ Aktuelles aus dem „FF55“ Gisela Anke, Inhaberin vom Nähstudio Chemnitz, hatte für die „nackigen“ Fenster des Bürgertreffs „bei Heckerts“ eine gute Idee. Wieso nicht ein paar Gardinen aus ihrem Studio zum Verschönern der Fensterfront verschenken? Das Jahr 2013 war ein erlebnisreiches Jahr mit einigen Neuerungen. So haben beispielsweise die zwei Mitarbeiterinnen Doreen und Claudia in diesem Jahr im Club „FF55“ angefangen zu arbeiten. Im Außengelände entstanden ein neues Kräuterbeet sowie ein Gewächshaus. Wir haben neue Bäume angepflanzt und neue Nistkästen mit Herrn Breuer gebaut. Als Dank für die hilfreiche Unterstützung bei der naturpädagogischen Gestaltung des Außengeländes feierten wir im September ein Erntedankfest. Kürbisschnitzwettbewerb 18 Das einsturzgefährdetes Haus wurde Mitte November im Auftrag der Stadt Chemnitz abgerissen. Der Eigentümer kümmerte sich trotz mehrfacher Aufforderung nicht um das Haus, so dass die Stadtverwaltung im Rahmen einer Ersatzvornahme das Gebäude auf Kosten des Steuerzahlers (ca. 25.000 Euro) beseitigte. Die Gehwegsperrung und Fahrbahneinschränkung, welche seit Mitte August 2011 aufgrund herabfallender Fassadenteile bestand, wurde aufgehoben. Der Abbruchschutt soll jedoch nicht abtransportiert und entsorgt werden, da es bei Ersatzvornahmen nur um die unmittelbare Beseitigung der Gefahr gehe. Nach Sicherungsarbeiten an der verbliebenen Doppelhaushälfte investierten dessen Eigentümer in die Sanierung ihrer Hauswand. Fielmann spendet Bäume für Boulevard Für den neu gestalteten Fußgängerboulevard entlang der Wilhelm-FirlStraße spendete die Optikerkette Fielmann 15 Bäume, darunter Ahorn, Felsenbirne, Zierapfel, Vogelkirsche, Eberesche und Linde, im Wert von je 350,00 Euro. Diese übergab Rosemarie Schubert, Filialleiterin im Vitacenter, symbolisch am 29. November. Basteln und Werkeln macht Spaß Wie ihr im Veranstaltungskalender der aktuellen MarMorHut-Ausgabe entnehmen könnt, haben wir für 2014 unter anderem diese Highlights für euch vorbereitet: Tischtennisturnier, Glasgravur, Kinobesuch, Gitarren- und Schlagzeugschnupperkurs, Wachsbildergestaltung, Faschingsfeier mit Kostümwettbewerb, Wildgatterbesuch sowie einige weitere sportliche, kreative und kulturelle Angebote. Wir sind auf ein aufregendes und schönes Jahr 2014 mit euch gespannt und freuen uns auf euren Besuch! Symbolische Übergabe der Baumspende von Fielmann-Filialleiterin Rosemarie Schubert an Landschaftsplaner Lutz Beier (links) und Grünflächenamtsmitarbeiter Siegfried Weidlich (Mitte) Bowlen im Sitzen? Kein Problem mit modernster Technik Seit dem Frühjahr 2013 poltert und johlt es alle sechs bis acht Wochen in der Cafétaria, Bowling ist wieder angesagt. Das Haus der Begegnung kommt mit der Wii-Spielekonsole und Beamer ins AWO-Seniorenpflegeheim Willy-Brandt-Haus, um eine Stunde virtuellen Sport zu treiben. Das Angebot für nicht an Demenz erkrankte Bewohner hat starken Zuspruch, so dass die Plätze für die acht Spieler in vier Teams schnell belegt sind. Am 15. November unterstützten die Ehrenamtliche Gerlinde Schröter und Praktikant Patrick Guhl beim Umgang mit der Technik und jubelten bei Strike und Spare kräftig mit. 2014 soll es laut Katrin Radschuhn, Leiterin vom Haus der Begegnung, weitergehen. Schön wäre es, wenn auch ein anderer Träger das Projekt in einem Seniorenheim im Chemnitzer Süden starten würde, dann könnte man mal einen Wettbewerb organisieren. Neue Öffnungszeiten der Schwimmhalle Schwimm- und Badespaß ist in der Schwimmhalle „Am Südring“ ab 6. Januar zu folgenden Zeiten möglich: Montag : 14:00 – 21:30 Uhr Mittwoch: 16:00 – 18:00 Uhr* 18:00 – 21:30 Uhr*² Donnerstag 18:00 – 19:00 Uhr* 19:00 – 21:30 Uhr *² Freitag 18:00 – 21:30 Uhr Samstag 10:00 – 17:00 Uhr Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr * Ausdauerschwimmen auf 3 Bahnen *² Ausdauerschwimmen Kontakt: Max-Schäller-Str. 5, 09123 Chemnitz Tel.: 0371 228124 Eintrittspreis: 3,00 €, ermäßigt 1,50 € Gesagt, getan – seit Ende November zieren moderne und maßgefertigte Stores die Büro- und Küchenfenster der Begegnungsstätte. Das Team des Bürgertreffs bedankt sich recht herzlich für die schöne Überraschung. Das Nähstudio Chemnitz bietet Dienstleistungen rund um Ihre Fensterdekoration inklusive Sonnenschutz, Gardinenreinigung sowie Änderungen / Reparaturen von Bekleidung und Dekoartikel an. Gisela Anke und ihr Team erreichen Sie unter: Nähstudio Chemnitz Änderungs- und Dekorationsschneiderei Öffnungszeit: Di 10:00 – 15:00 Uhr und Do 10:00 – 17:00 Uhr Faleska-Meinig-Straße 70 (Ladenzeile an der Fußgängerzone) Tel.: 0371 3304125 Mobil: 0174 4936458 MOJA umgezogen Die Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH ist ab sofort in ihren neuen Räumlichkeiten zu erreichen. Diese finden Sie in der Faleska-Meinig-Straße 76 (Ladenzeile an der Fußgängerzone). Die drei Mitarbeiter Doris Reichel, Gregor Richter und Lydia Thieme suchen Cliquen im Stadtgebiet auf, helfen bei persönlichen Problemen und stehen als Ansprechpartner bei Generationskonflikten im Gemeinwesen zur Verfügung. Kontakt: Tel. 226102, E-Mail: moja@ jugendberufshilfe-chemnitz.de Die Wolgograder Allee führt zwar von der Stollberger Straße Richtung Osten, bis in die russische Millionenstadt an der Wolga wäre man aber lange unterwegs: 2.581 Kilometer mit dem Auto. Machte man sich zu Fuß auf den Weg, käme man nach einer Wanderung durch Polen und Weißrussland nach über 500 Stunden an. Vorausgesetzt, man würde keine Pause einlegen. Am 15. Mai 1985 erfolgte während der „Tage der Freundschaft“ des Gebietes Wolgrograd im Bezirk Karl-Marx-Stadt die feierliche Namensgebung. Schon Jahre vorher hatte der Stadtrat beschlossen, Straßen im neu entstehenden Wohngebiet „Fritz Heckert“ nach Städtepartnerschaften zu benennen. Mit der Irkutsker Straße wurde der Anfang gemacht. Wolgograd, die Hafenstadt tausend Kilometer westlich von Moskau, hieß bis 1925 Zarizyn, von da an bis 1961 Stalingrad. Traurige Berühmtheit erlangte sie im Winter 1942/43 mit einer der größten und verlustreichsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. An die Kreisverkehr „flutscht“ Das Tiefbauamt ließ den Knotenpunkt Wolgograder Allee / Arno-SchreiterStraße vom 26. August bis 23. November von einer Ampelkreuzung zum Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 32 Metern umgestalten. Die Baukosten betrugen rund 210.000 €, wovon der Freistaat Sachsen für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur 143.000 € förderte. Auf der landwärtigen Seite der Wolgograder Allee sind die direkt gegenüber befindlichen Bushaltestellen als Fahrbahnrandhaltestellen eingeordnet. Überbreite Fahrspuren sollen ein Vorbeifahren von Pkws ermöglichen. Anfänglich verursachte die fehlende Beschilderung der Fußgängerüberwege Unsicherheiten bei allen Verkehrsteilnehmern - der Zebrastreifen gilt jedoch auch ohne Schild als verbindliches, Vorrang einräumendes Verkehrszeichen. Nichtsdestotrotz sollte ich mich auch als Fußgänger immer vergewissern, dass der Autofahrer mich bemerkt hat. Für 2014 ist ein weiterer Kreisverkehr am Knotenpunkt Wolgograder Allee/ Chemnitzer Straße geplant. Opfer erinnert die gewaltige Statue „Mutter Heimat“ auf dem MamajewHügel. Mit 52 Metern Höhe ist sie die weltgrößte freistehende Statue. Die Stadt an der Wolga ist ein bekanntes russisches Industriezentrum. Vor allem die Chemie- und Erdölindustrie, die Metallurgie sowie der Maschinenund Fahrzeugbau sind dort zuhause. Insofern bestehen zur Industriestadt Chemnitz viele Parallelen, die zum Beispiel eine wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ermöglichen. 2008 schlossen deshalb die Technische Universität Chemnitz und die Staatliche Universität Wolgograd einen Kooperationsvertrag ab. Chemnitz pflegt derzeit Partnerschaften mit zwölf Städten: Akron (USA), Arras (Frankreich), Düsseldorf (Deutschland), Ljubljana (Slowenien), Lodz (Polen), Manchester (Großbritannien) Mulhouse (Frankreich), Taiyan (China), Tampere (Finnland), Timbuktu (Mali), Usti nad Labem (Tschechien), und Wolgograd (Russland). Katrin Hilbert Stadtteilbibliothek: Gebühren rauf, Öffnungszeiten gekürzt? Der städtische Eigenbetrieb „Das Tietz“ erhält 2014 weniger Geld von der Stadt, mit der Folge, dass das Leistungsangebot weiter eingeschränkt wird. Die Sparvorschläge, denen der Stadtrat zur Sitzung am 18.12. noch zustimmen musste (Ergebnis war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt), sehen unter anderen höhere Nutzungsgebühren vor: statt 18 € pro Jahr sollen künftig 23 € fällig werden - Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bleiben auch weiterhin gebührenbefreit. Ärgerlich ist aber v.a. die Kürzung der Öffnungszeiten. So trifft es auch die Stadtteilbibliothek im Vita-Center, die nur noch montags und donnerstags bis 18:00 Uhr geöffnet haben soll! Auch steht weniger Geld als ursprünglich geplant für den Kauf von Büchern und CDs zur Verfügung. Liebe Verantwortliche: Sparen ja, aber sinnvoll. Dazu könnte auch ein Bibliothekskonzept beitragen, das es leider immer noch nicht gibt und wohl auch nicht mehr zu geben braucht, denn (verschlechtertes) Angebot regelt (vermutlich sinkende) Nachfrage. Blitzlicht Blitzlicht Wir haben mit den Kindern und Jugendlichen zusammen den Musikraum neu isoliert, aufgeräumt und gestaltet. Besonders waren auch die Gitarrenund Schlagzeugschnupperstunden, bei denen unsere Besucher ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Hausruine Markersdorfer Straße abgerissen Unsere Straßennamen: Wolgograder Allee 19 Internationaler Tag des Ehrenamtes INTERNET & TELEFON 10 Stadt und Stadtgebiet zeichnen engagierte Chemnitzer aus Zum Internationalen Tag des Ehrenamts ehrte die Stadt Chemnitz am 5. Dezember im Rahmen einer Festveranstaltung das ehrenamtliche Engagement Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger. Aus der Hand von Bürgermeister Berthold Brehm erhielten 13 Ehrenamtliche im Ratssaal des Neuen Rathauses die DANKE-Card der Bürgerstiftung für Chemnitz. Rückblick Ehrenamt – Ja, Danke! „Ohne unsere Ehrenamtlichen wäre das nicht möglich gewesen!“ hört man immer wieder zu Veranstaltungen und in den verschiedensten Vereinen und Einrichtungen, nicht nur in unserem Wohngebiet. Aus die- sem Grund gibt es immer im letzten Quartal des Jahres im Rahmen des Ehrenamtsstammtisches die Möglichkeit, diesen Ehrenamtlichen einen besonderen Dank zukommen zu lassen. 2013 wurden am 21. November im feierlichen Rahmen geehrt: INTERNET & TELEFON 10 Heidrun Karnauke, Doris Neumann, Regina Wittenberg vom Seniorenbesuchsdienst aus dem Haus der Begegnung • Angela Müller, langjährige Elternratsvorsitzende an der Hans-Sager-Grundschule • Simon Steinbach engagiert im „Zentrum für Stadtteilarbeit“ und anderen Einrichtungen des Wohngebietes • Kirsten Horn und das Ehepaar Rajkovic, die den Kinder- und Jugendklub „FF 55“ tatkräftig unterstützen • Ulli Hildebrandt und Carola Jäckel für ihr Engagement in der Bürgerinitiative „Hutholz“ Mit diesem kurzen Artikel möchten wir aber auch allen nicht genannten Ehrenamtlichen, die unser Wohngebiet mitprägen, danken. Manuela Lehnert, SSA gGmbH Gemeinwesenkoordinatorin Tolle Aktionen im Dezember vor Ihrer Haustür Weihnachtsmarkt der Vereine und Mobile Weihnachtsaktion voller Erfolg Am Samstag, den 7.12. fand zum 3. Mal der Weihnachtsmarkt der Vereine im Vita-Center statt. Kreativangebote für Klein und Groß, Aktivangebote 20 zum Mitmachen und Informationen zu Einrichtungen und Vereinen im Chemnitzer Süden erwarteten die Gäste. Die Wachsmaltechnik „Enkaustik“ ausprobieren, kniffflige Fragen beim Weihnachtsquiz lösen oder einen Blick auf die Modelleisenbahn werfen - schnell kam man miteinander ins Gespräch und ließ den Weihnachtsstress hinter sich. Auch die mobile Weihnachtsfeier lud Anwohner herzlich auf ein Heißgetränk mit Weihnachtsplätzchen und Gegrilltem ein. Jeweils nachmittags war der Stand am 5.12. in 9, • Markersdorf-Süd, am 6.12. in Kappel, am 11.12. in Hutholz und am 12.12. in Markersdorf-Nord zu finden. Bei einem gemütlichen Plausch am Feuerkorb kamen alle in Weihnachtsstimmung. 90 ab KABEL-POWER-INTERNET MIT 10 MBIT/S3 €/Monat, ab dem 7. Monat: ab 19,90 €/Monat1 Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz 3 Monate gratis1, danach für 5,– €/Monat beibehalten oder 2,9 ct/Min.1 Wir beraten Sie gerne persönlich: Kabel Deutschland Shop Chemnitz Kommunitec e.K. Kommunitec e.K. Börnichsgasse 2a, 09111 Chemnitz Börnichsgasse 2a, 09111 Chemnitz Tel.: 0371 - 9095462 Tel.:- 0371 - 9095462 Uhr Mo. Fr. 10.00-19.00 Mo.10.00-18.00 - Fr. 10.00-19.00 Sa. Uhr Uhr Sa. 10.00-18.00 Uhr 1) Ab dem 7. Monat gilt der Preis in Höhe von 19,90 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Verlängerung jeweils um 12 Monate, wenn nicht 12 Wochen vor Laufzeitende in Textform gekündigt wurde. Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz die ersten 3 Monate inklusive, ab dem 4. Monat 5,– €/Monat oder 2,9 ct/Min.; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Sonderrufnummern von Telefon-Flatrate ausgenommen. Sicherheitspaket die ersten 2 Monate inklusive, ab dem 3. Monat 3,98 €/Monat; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Bereitstellungsentgelt einmalig 39,90 €. Telefonate in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min., Telefonate ins Ausland, z. B. USA, ab 4,9 ct/Min. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Der erforderliche Kabelrouter wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Der Kabelrouter ist nach Vertragsende zurückzugeben. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt. Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Kabel Deutschland Internet- und Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von Kabel Deutschland und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen können. Gültig für Internet- und Telefon-Neukunden von Kabel Deutschland sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden von Kabel Deutschland waren. Angebot gültig bis 03.02.2014. 2) Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Kabel Deutschland Internet- und Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von Kabel Deutschland und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen können. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. 3) Maximale Download-Geschwindigkeit. Bitte beachten Sie die weiteren Hinweise in Fußnote 1). Maximale Upload-Geschwindigkeit 600 Kbit/s. Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Oktober 2013 .DEHO'HXWVFKODQG9HUWULHEXQG6HUYLFH*PE+ŀ.XQGHQVHUYLFHŀ(UIXUW Berichte Mit der DANKE-Card können engagierte Freiwillige Vergünstigungen und besondere Angebote bei städtischen Einrichtungen, Vereinen, Institutionen und Organisationen sowie in Geschäften und bei Unternehmen nutzen. Das können Rabatte, Gutscheine oder verringerte Eintrittspreise sein, aber auch Preisnachlässe für Bildungs- und Veranstaltungsangebote sowie einmalige Erlebnisse (Führungen, „Blick hinter die Kulissen“). Aus dem Chemnitzer Süden wurden Hannelore Neubert und Natalja Bernhard ausgezeichnet. Hannelore Neubert ist seit August 2008 ehrenamtliche Leiterin des Seniorenbesuchsdienstes im Haus der Begegnung auf der Max-Müller-Straße 13. Hier koordiniert sie die Vermittlung von Senioren, die sich regel- mäßige Besuche wünschen, und die Freiwilligen, die Besuche durchführen wollen. Sie berät interessierte Personen und weist sie in das Tätigkeitsfeld ein. Haben sich Besucher und Besuchter gefunden, begleitet sie die Pärchen weiterhin und steht mit Rat und Tat zur Seite. Zudem werden alle ehrenamtlichen Mitarbeiter im Verlauf des Jahres zu sechs Veranstaltungen eingeladen, die Weiterbildungsmöglichkeiten zu Themen wie Altersdemenz, Erste Hilfe, Gedächtnistraining und auch ein Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit sind. Hannelore Neubert ist donnerstags in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr persönlich im Haus der Begegnung anzutreffen oder telefonisch unter 0371 2609455 zu erreichen. Natalja Bernhard arbeitet als ehrenamtliche Bibliothekarin in der AlbertSchweitzer-Oberschule. Zu ihren Aufgaben gehören die Kategorisierung der Bücher, die Sichtung des Bestandes der Schulbibliothek, die Reparatur zerschlissener Bücher, die Entwicklung eines Ausleihverfahrens sowie die Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung von pädagogischen Angeboten im Schulclub. Frau Bernhard ist immer donnerstags von 9:00 bis 14:00 Uhr im Schulclub anzutreffen. 21 Elli unterwegs... Bilderrätsel in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite Nu, wo Weihnachten vorbei is, kann ich zurückbliggnd sachen, dass es n schönes Fest war. Meine Lieben ham sich wieder einmal viel Mühe gegebn, das richtsche Geschenk zu finden. Nach all der Familienidylle geht nun der Alltag widder los und bei mir stand Kaffeekränzchen mit Erna im Kallender. Aufm Regal in ihrer Stube fielen mir sofort zwee äußerst hässliche Nussknacker off, denn die warn sehr asjattisch statt erzgebirgsch angehaucht. Beim näheren Hinguckn warns och noch zwee gleiche und mir racht bekannt – hatte ich nich so einen vor Jahren von Ursel geschenkt bekomm und weiderverschenkt, aber an wen nur? Erna folgte meinem Blick und meente: „Der linke is von Gerda, hat se mir Weihnachten 2012 Zahlen verbinden geschenkt. Der rechte is ooch von Gerda, `Mit Liebe geschenkt´ meinte sie vor zwee Wochn“. Da hab ich Erna gfracht, warum se ne den zweeten widder einpackt und zurückgibbt. Aus Höflichkeit hädde se ihn angenomm und zum andern mit hingestellt, in der Hoffnung, dass de Gerda das beim Romméspieln am Sonnabnd offällt und se im nächstn Jahr ne noch den dritten im Regal stehn hat. Oder, meinte de Erna, ich könne mir ooch gern enen mit nach Heeme nehmen, aber da habsch dann doch heeflich abgelehnt, denn Geschenke tut man ja ne weiterverschenken, stimmts? Eure Elli Witze des Quartals 22 Redaktionsmitglied Sebastian Görlitzer zog Familie Nitzsche aus MarkersdorfSüd als Gewinner des letzten Fotorätsels. Sie erkannten den Gedenkstein an der Wolgograder Allee in Höhe des neu gebauten Kreisverkehrs. Der Gedenkstein ist eine Schenkung von Wolgograd. Er wurde 1985 anlässlich der Tage der Freundschaft des Gebietes Wolgograd mit dem Bezirk KarlMarx-Stadt aufgestellt. Seither trägt die Straße „Zum Hutholz“ den Namen „Wolgograder Allee“. Den Buchpreis können Sie sich bei oben genannter Adresse abholen. Wohnungen für alle Generationen 1-RaumWohnung Markersdorf Robert-Siewert-Str. 38 1. OG Mitte circa 40 m² Warmmiete 320,- EUR / Monat 3-RaumWohnung Hutholz Johannes-Dick-Str. 49 5. OG rechts circa 69 m² Warmmiete 479,- EUR / Monat 3-RaumWohnung Morgenleite Albert-Köhler-Str. 87 5. OG rechts circa 69 m² Warmmiete 437,- EUR / Monat 1-RaumWohnung Morgenleite Bruno-Granz-Str. 70 6. OG, 5. Wohnung circa 36 m² Warmmiete 262,- EUR / Monat 2-RaumWohnung Markersdorf Faleska-Meinig-Str. 60 5. OG rechts circa 40 m² Warmmiete 289,- EUR / Monat 4-RaumWohnung Kappel Straße Usti nad Labem 167 5. OG rechts circa 69 m² Warmmiete 437,- EUR / Monat 4-RaumWohnung Morgenleite Bruno-Granz-Str. 60 10. OG rechts circa 91 m² Warmmiete 590,- EUR / Monat 5-RaumWohnung Markersdorf Arno-Schreiter-Str. 10 5. OG rechts circa 97 m² Warmmiete 627,- EUR / Monat „Papa, kann ich bitte fünf Euro haben?“ – „Wieso immer nur haben? Im Leben heißt es nicht immer nur haben, es heißt auch geben!“ – „Okay Papa, kannst du mir bitte fünf Euro geben?“ Impressum: Herausgeber: SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60, 09120 Chemnitz, Tel.: (0371) 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de Kontakt: Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V. Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 4005773, E-Mail: [email protected] Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Peggy Haubner, Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe Kooperationspartner: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 224197 Druck: RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf / Chemnitz Förderung: durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz Verantwortlich: Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden. Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden. Auflage: 3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen. WiC-Rätselspaß Mehr Infos unter: www.wic.de wohnen in chemnitz gmbh, Steinhaus-Passage, Clausstr.10/12, 09126 Chemnitz, 0371 / 533-1111 www.facebook.com/wohneninchemnitz Angebote Vermischtes Mit Riesensprüngen saust die Känguru-Mama durch die australische Steppe. Ein kleiner verängstigter Pinguin schaut aus dem Beutel, wischt sich den Schweiß von der Stirn und stöhnt: „Ich hasse Schüleraustausch!“ Wer weiß, wo Bewohner Hans-Jürgen Richter dieses Foto gemacht hat? Schicken Sie Ihre Lösung an das Redaktionsteam, Fritz-Fritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected]. 23 Eine junge Frau bricht das Schweigen Der Lesetipp aus Ihrer Stadtteilbibliothek im VITA-Center „Ich habe mich lange genug versteckt und geschämt. Heute kämpfe ich für jedes Stück Würde, das man mir genommen hat.“ Mandy ist zwölf, als ihr Vater stirbt. 1989, im Jahr des Mauerfalls, bricht für sie das vertraute System der DDR zusammen, auch ihre Familie zerfällt. Als sich ihre Mutter neu verliebt und vom Land in die Stadt zieht, beginnen die Probleme. Immer wieder reißt Mandy von zu Hause aus, schwänzt die Schule und bleibt über Nacht weg. Mit sechzehn lernt sie einen Mann kennen, der ihr und ihrer Freundin Lea Unterschlupf in einer vermeintlichen „MädchenWG“ verspricht. Doch der Retter entpuppt sich als brutaler Zuhälter. Das Martyrium beginnt: Die Wohnung ist in Wahrheit ein Privatbordell, in dem minderjährige Mädchen zur Pro- stitution gezwungen werden. Von nun an prägen Gewalt, Demütigungen, psychischer Terror und Vergewaltigungen den Alltag der Sechzehnjährigen. Nur eines der Mädchen, die im Leipziger Bordell „Jasmin“ zum Sex gezwungen werden, ist älter als achtzehn. Unter den Freiern sind hochrangige Persönlichkeiten. Jeder Versuch, dieser Hölle zu entfliehen, scheitert. Heute, 20 Jahre später, erzählt Mandy Kopp erstmals ihre unfassbare Geschichte. Und Angebote Mediterraner Kaninchenbraten - ein tolles Gericht für kalte Tage 24 Für die Gemüseeinlage mit einer Flasche trockenem Rotwein benötigen wir 3 Möhren, 6 Tomaten, 3 Stangen Staudensellerie, 4 Schalotten, 3 Lorbeerblätter, 4 Wachholderbeeren, 3 Zehen Knoblauch, 3 Zweige Rosmarin und 3 Zweige Thymian. Das Gemüse schnippeln, das mittelgroße Kaninchen in Teile zerlegen und zusammen mit der Gemüseeinlage in einen Topf geben, mit dem Rotwein übergießen und abgedeckt etwa 12 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Danach die Kaninchenteile mit Salz und Pfeffer würzen, in Olivenöl scharf anbraten und die angebratenen Kaninchenteile zurück in die Gemüseeinlage legen. Mit dem Bratensud nun 10 frische, halbierte Perlzwiebeln, alternativ Schalotten, anbraten und ebenfalls mit zur Gemüseeinlage geben. Nun alles ca. 45 Minuten köcheln lassen. Danach das Fleisch herausnehmen und in einen Bräter geben. Nun das Gemüse aus der Gemüsebrühe entfernen und die Gemüsebrühe zusammen mit etwas Fleischbrühe (z. B. Fleischfonds aus dem Glas) über das Kaninchenfleisch geben, wobei das Fleisch nicht vollständige von der Brühe bedeckt sein darf. Den Bräter in der Backröhre (Elektroherd 160 Grad) garen und ab und zu mit der Brühe übergießen. Die Soße kann auch beispielsweise mit getrockneten Steinpilzen verfeinert werden. Nach etwa 45 Minuten ist das Fleisch gar. Geben Sie etwas kalte Butter an die Soße, damit diese sämig wird. Den Braten abschließend mit Rosenkohl und Petersilienkartoffeln servieren. Guten Appetit! sie spricht davon, wie sehr diese Zeit noch immer ihr Leben prägt. Ein ehrliches schmerzhaftes Buch, geschrieben von einer jungen Frau, die den Mut hat, das Schweigen zu brechen, Mandy Kopp, geboren 1976 in Leipzig, arbeitet nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten als Künstlerin. Weil sie 2008 vor der Staatsanwaltschaft Dresden schwere Vorwürfe gegen hochrangige sächsische Juristen erhob, wurde sie Ende 2011 wegen Verleumdung angeklagt. Mandy Kopp hat 2 Söhne. Das Team der Bibliothek freut sich auf Ihren Besuch. Sie finden uns in der 4. Etage im Freizeitbereich Play & Fun im VITA-Center. Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek im VITA-Center Mo/Do Fr 1. Sa/Monat 10:00 – 19:00 Uhr 10:00 – 18:00 Uhr 10:00 – 13:00 Uhr Pilzsalat mit Bohnen Zutaten für 4 Personen 250 g grüne Bohnen 1 EL Rotweinessig 3 EL Olivenöl weißer Pfeffer, Salz 300 g Austernseitlinge 2 EL Butter 60 ml Creme Fraiche 1 EL Estragon (gehackt) 1 EL Petersilie (gehackt) 4 Blätter Frisee-Salat Zubereitung: Bohnen schneiden und in kochendes Salzwasser geben, 5-6 Minuten sprudelnd kochen lassen, im Sieb abschütteln, kurz abschrecken und trocken schütteln, mit Essig, Öl, etwas Pfeffer und ½ TL Salz mischen, zudecken und ziehen lassen. Austernpilze putzen, kalt waschen und in 2 mm dünne Scheiben schneiden, Butter zerlassen, Pilze hineinstreuen und oft wenden bis sie glasig sind, von der Kochstelle nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen,die Marinade der Bohnen mit Creme Fraiche und Kräutern verquirlen und abschmecken, Bohnen mit den warmen Pilzen mischen und anrichten, teilweise mit der Soße überziehen und mit dem Salat garnieren.