Manderlay

Transcription

Manderlay
G1657E
02
Februar 2015
41. Jahrgang
kostenlos
klenkes.de
Klenkes Spezial
Körper
& Seele
ab Seite 29
Manderlay
von Lars von Trier
Ab 28. Februar
im Theater Aachen
HEIMATFILM
WIEDERERÖFFNUNG
BANKGEHEIMNISSE
Junge Flüchtlinge dokumentieren ihr Leben
in Aachen im Film „Banane für Mathe“
Mit Charme, Cocktails und Häppchen
­erweitert das Capitol Aachens Kinolandschaft
Diesmal im Porträt:
Grönemeyer-­Manager Klaus Ulrich
Mehr als 2.000 Termine. Mehr Kino. Mehr Kultur.
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von 19,90 Euro, entfallen bei den Doppel-Flat Premium Paketen. Es gilt eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Die Aktionen gelten bis zum 28.02.2015 und richten sich an Privatpersonen, die in den letzten
drei Monaten keine NetAachen Kunden waren, in den letzten zwölf Monaten an keiner NetAachen Aktion teilgenommen haben und bis zum 31.08.2015 an das NetAachen Netz angeschlossen werden können.
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Fotos: Carl Brunn, Dominik Gerardts, Christoph Löhr, Belinda Petri
inhalt
ClaviCologne
Aachen
International Piano
Festival
Konzerte / Meisterkurse /
Wettbewerb
10 magazin
27.02. - 07.03.2015
18 film
16 musik
24 bühne
29 klenkes spezial
magazin
4 was war – Klenkes-Rückblick
6 was kommt – Klenkes-Highlights
8 Klappe, die Zweite
„Eine Banane für Mathe“ – der zweite Film über
minderjährige Flüchtlinge in Aachen
10 Zurück in die Zukunft
Nach der Sanierung zeigt das Capitol, wie schön
Kino sein kann.
12 Neues aus der Gastrowelt
Zum Beispiel „Maastricht aan tafel“
musik
13 Vom Erwachsenwerden in der Popkultur
Klaus Wittmanns Buch „Zeittotschläger“
14 Gnadenlos verswingt
Das Schlagsaiten Quantett feiert seine zweite
CD im Franz
16 Neue Tonträger
Deichkind, Belle and Sebastian, Jools Holland,
Archive, The Decemberists u.a.
film
18 Existenzkrise
Bringt „Birdman oder (Die unverhoffte Macht
der Ahnungslosigkeit)“ Michael Keaton den
Oscar?
19 Neue Horizonte
Das VHS-Filmwelten-Semester ab Februar
20 Neue Filme
„John Wick“, „Die letzten Gigolos“, „Los
Ángeles“, „The Interview“, „Into the Woods“,
„Whiplash“, „Foxcatcher“ u.a.
bühne
22 Mehr Demokratie. Sofort!
Lars von Triers Film „Manderlay“ als Bühnenfassung im Theater Aachen –ein Vorbericht
23 Ton an! Jetzt gleich.
Nicht nur für die Ohren: das Mörgens-Live-­
Hörspiel zu Orwells „Farm der Tiere“
25 Der eigenen Zeit voraus
Mit „Urban Girls“ werden in der Kammer zwei
Stücke zu einem
kunst
26 Bodenständig unkonventionell
Retrospektive aus dem Nachlass des
Aachener Künstlers Peter Lacroix
27 World Press Photo 2014
Ausstellung in Monschau:
Bilder, die die Welt bewegten
28 Durchdringungsskulpturen
Jáchym Fleig im Forum für Kunst und Kultur
klenkes spezial
29 Körper&Seele
27.02.2015
ErOffnungskonzert
19:30 Uhr
Eurogress Aachen
Kammerorchester des
Orchesterzentrum NRW
Solisten:
Siegfried Mauser &
Soli
Andreas Frölich,
(Klavier & Leitung)
07.03.2015
Abschlusskonzert
18:30 Uhr
Musikhochschule
Aachen
Kammerorchester des
Orchesterzentrum NRW
Solisten: Alexander Hülshoff
(Violoncello & Leitung) sowie
weitere Teilnehmer des Festivals
28.02. – 03.03.2015
Internationale
Meisterkurse
Musikhochschule Aachen
Teilnehmerkonzerte in Aachen,
Köln, Stolberg, Maastricht,
Bonn, Düsseldorf & Eupen
(kostenfrei)
04.03. – 07.03.2015
Internationaler
Klavierwettbewerb
Musikhochschule Aachen
Tickets zum Preis von
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ab sofort bei allen VVK Stellen der AZ / AN
terminkalender
3 3 Termine und Tipps für Februar
42 Impressum
letzte seite
4 6 BankGeheimnisse
Diesmal: Klaus Ulrich
4 6 Fundstücke
Skurriles aus dem Klenkes-Archiv
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3
Fotos: Lars Kröger, Christina Rinkens, Silke Schneider, Klaus Schlupp, Susanne Walter
magazin was war
RÜCKBLICK
WAS WAR LOS
IN AACHEN?
Abschied
Das Aoxomoxoa hat sich mit vier finalen Feiertagen verabschiedet. Nach 21 Jahren und 19 Tagen soll es das jetzt also wirklich gewesen sein.
Generationen von Tanzschuhen hat das Aoxomoxoa in dieser Zeit verschlissen. Und während die Nachtschwärmer ein Tränchen verdrücken,
cl
atmen ihre geplagten Sohlen nun erleichtert auf. Danke, Aoxomoxoa. Es war immer schön bei Dir! \
Handgemacht
Für den zweiten Handmade Circus hatten etliche
Designer, Künstler und Produzenten ihre Produkte
in die Aula Carolina geschleppt. Zu sehen gab es
­allerhand Interessantes, weit entfernt von langweiliger Handarbeit. Jeder Stand für sich war an Individualität und Detailverliebtheit noch überzeugender
als der davor. Da die Highlights rauszusuchen, fällt
schwer. Wir versuchen‘s trotzdem: die Eis am
Stiel-Aufhängvarianten vom Aachener Street-ArtKünstler Señor Schnu (Foto), fotografierte Brüste als
Memoryspiel von NÉNÉ aus Aachen und der
­hochprozentige O’Donnell Moonshine, abgefüllt im
cr
­Einmachglas, aus Köln. \
4
KLENKES Februar 2015
Ticket-Polonaise
Mit Essen spielt man nicht, hat die Mama immer gesagt. Die Alemannia tut es trotzdem. Und irgendwie
schien plötzlich jeder dabei sein zu wollen, wenn der
Tabellenzweite der Regionalliga West am 7. Februar
den punktgleichen Spitzenreiter empfängt. Wie aus
dem Nichts entwickelte sich ein Run auf die Karten.
Ergebnis: ein mit rund 30.000 Zuschauern ausverkauftes Haus. Deutschlandweiter Viertliga-Rekord.
Innerhalb von drei Stunden gingen die finalen 5.000
Tickets Anfang Januar über die Theke. Soviel Schlange war ewig nicht mehr. Trost für alle, die zu spät
kamen und leer ausgingen: Das WDR-Fernsehen
cl
zeigt das Duell der Traditionsvereine live. \
Aachener Liebe
Als letzte 40 Jahre Klenkes Aktion haben wir
20 ­Leser durch die Aachener Innenstadt geschickt.
Von Stadtführerin Ulla Borsch erfuhren sie von
­legendären Skandalen, pikanten Affären und indiskreten Geschichten aus Aachens Vergangenheit.
Auch für Alt-Aachener war so manche neue Erkenntnis dabei. Wer weiß schon, dass Bismarck am
­Anfang seiner Karriere ausgerechnet in Aachen
scheiterte? Oder dass Napoleons große Liebe
­Josephine vom Aachener Wasser schwanger werden
sollte? Oder dass Karls Tochter ihren Geliebten
­huckepack über den Katschhof trug? Oder, oder,
cr
oder … \
was war
Umweltzone
NOCH WAS?
Ab Dezember dieses Jahres soll innerhalb des Außenrings eine grüne Umweltzone eingerichtet werden. Dann
heißt es „Draußen bleiben“ für alle
Fahrzeuge mit gelben oder roten Plaketten. Die Bezirksregierung sieht die
Umweltzone als einzige Möglichkeit,
um Überschreitungen der Grenzwerte
für Schadstoffe in der Luft dauerhaft
zu verringern. Böse Zungen behaupten, dass die schnelle Wende der Stadt
nach dem Ausscheiden von Gisela
­Nacken keine Überraschung ist … \ lep
Sperrung
Auf der Roermonder Straße gab es im
Januar kein Durchkommen mehr. Die
Arbeiten an der Eisenbahnbrücke
führten zu einer Vollsperrung der
Hauptverkehrsachse sowie einer Stilllegung des Schienenverkehr auf der
Brücke selber. Die Eisenbahnbrücke
an der Roermonder Straße ist stark in
die Jahre gekommen, eine Sanierung
war dringend notwendig. Seit Ende
Januar wird der Straßenverkehr wieder einspurig an der Baustelle vorbeilep
geführt. \ Schluss mit lustig
Nach einer Karnevalssitzung im vergangenen Monat wollte ein Mann den
Rest der Nacht alleine zu Hause verbringen, was seine 24-jährige Freundin nicht akzeptieren wollte. Der
­Taxifahrer setzte seine betrunkenen
Fahrgäste nach einer heftigen verbalen Streiterei bei einer Polizeistelle ab.
Vor Ort eskalierte die Situation weiter: Zwischenzeitlich versuchte die
Frau sogar, die Dienststelle zu stürmen, in die sich ihr Freund geflüchtet
hatte. Nach einer Nacht in Polizeigewahrsam wurde sie wieder auf ihren
ck
Freund losgelassen … \ Verkehrskadetten
Fundstücke
Seit das neue Stadtmuseum am 6. Januar zur Mitmach-Aktion einlud, liebgewonnene Aachen-Schätzchen als Leihgabe oder Schenkung im Museum abzugeben, kamen täglich Öcher mit Tüten voller Krempel im Museum vorbei. Endlich
mal ein Grund, den Speicher aufzuräumen. Zur Stadtgeschichte gehört natürlich auch die Brauerei Degraa, inklusive dem Slogan: „Opa wurde 100-jährig –
stets trank er Degraa obergärig.“
160 Personen haben bislang über 800 Objekte bereitgestellt, der Raum ist fast
schon voll. Dumm nur, dass der Platz für den noch in den 50er Jahren im Innencr
stadtbereich zugelassene Traktor nicht ausreicht. \
magazin
Der Krugenofen ist jetzt eine Einbahnstraße. Zwischen Sebastianstraße
und Hauptstraße werden Arbeiten
am Kanal sowie an den Versorgungsund Fernwärmeleitungen durch die
Stawag durchgeführt. In den ersten
Tagen kam es zu zahlreichen Problemen, weil sich etliche Autofahrer –
trotz ausgeschilderter Umleitungen –
einen eigenen Weg suchen wollten.
Zwischenzeitlich wurden deshalb sogar Verkehrkadetten eingesetzt. \ ck
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5
HIGHLIGHTS
IM FEBRUAR
27. Sabine Kühlich und Laia Genc
2. Tann
16.+17.
8. Grenzgang: „Kanaren“
Defunkt
24. Maxi Gstettenbauer
21. Desiree Klaeukens
6. Marialy Pacheco
20. Mon-o-Phone
6.-8.
6
KLENKES Februar 2015
„Caveman“
27. Hagen Rether
22. Tobias Christ
6. „Funky Mary Special“: Gavlyn
22. Jüdische Kulturtage
3. Emily Jane White
Fotos: Toon Aerts, Eric Greven, Hubert Lankes, Jean-Luc Karcher, Oliver Mauchamp, Marialy Pacheco, Pressefoto (3) , Peter Tümmers, Veranstalter (4)
magazin was kommt
was kommt
2.
jazz Mit Dirk Häfner, René Born-
stein und ­Demian Kappenstein
stecken drei mit Preisen überhäufte
­Jazzer hinter TANN, die nun auf der Suche nach einem ganz eigenen Klang sind.
Das Trio steht für Rock-Jazz mit knurrigen Gitarren, trockenen Bässen und
­zackigen Grooves. Sperriges Melodiegeäst wechselt mit fein verzweigten Rhythmen, melodische Riffs verwandeln sich in
verschlungene Klanglandschaften. \ cl
TANN
20 Uhr, Domkeller
tannjazz.de
6.-8.
comedy Männer sind Jäger,
Frauen sind Sammlerinnen:
Durch die Augen eines Urahn aus der
Steinzeit betrachtet Tom die Eigenheiten der Geschlechter. Eine geheimnisvolle Welt aus Einkaufen, besten Freundinnen und Sex hüben, Zappen und
Rumsitzen ohne Reden drüben – Tom
beobachtet Sammlerinnen und Jäger
mit trockenem Humor und ironischem
Blick. Theater-Comedy für alle, die eine
Beziehung führen, führten oder führen
wollen. Wegen der großen Nachfrage
an gleich drei Abenden in Aachen. \ cl
„Caveman“
3.
rock, pop & co Dass man auch in
sonnigen Landstrichen auf düstere Gedanken kommen kann, beweist
Emily Jane White. Fernab aller Beachund Surfer-Klischees, die ihre kalifornische Heimat umranken, singt sie mit
glockenklarer Stimme über Tod, Trauer
und Tragödie. Behutsame, fast fragile
Arrangements runden das ab, was die
Sängerin gerne selbst als „Dark Folk“
tituliert wissen möchte. Schönheit liegt
cl
manchmal eben im Dunkeln. \
Emily Jane White
20 Uhr, Musikbunker
emilyjanewhite.com
im Kapuziner Karree
6.
tanzboden Die erste Live Edition
der „Funky Mary“ 2015 kommt
gleich mit zwei Headlinern daher: ­Gavlyn
aus Los Angeles & Oh Blimey aus San
Francisco sind auf „Hashtag Tour“. Die
junge Rapperin Gavlyn (Foto) hat mit ihrem Clip zu „What I Do“ auf YouTube bereits die 7 Millionen Marke geknackt. Mit
auf Tour und zum ersten Mal in Europa
ist Oh Blimey, eine der wohl besten Female Battle MCs Kaliforniens. Funky Beats
cl
und Dope Lyrics. \ „Funky Mary Special“:
Gavlyn & Oh Blimey
22 Uhr, Jakobshof im Elysée
jakobshof.de
6.
jazz Musikalisch verneigt sich
Marialy Pacheco vor ihrer Heimat
Kuba. Unverkennbar schwingen deren
Klänge im Klavierspiel mit, die traditionellen Rhythmen ebenso wie deren moderne Auswüchse. Was sich aus der
Kombination mit zeitgenössischem Jazz
ergibt, ist feinste Ohrenschmeichelei.
Mit Trompeter Joo Kraus kann Pacheco
auf einen Spielpartner an ihrer Seite zählern, der auch über ein feines Händchen
für kubanisches Feeling verfügt. \ cl
Marialy Pacheco & Joo Kraus
20 Uhr, Energeticon, Alsdorf
marialypacheco.com
im Kapuziner Karree
20 Uhr, Franz
franz-aachen.de
im Kapuziner Karree
vortrag Sechs Monate lang wanderte André Schumacher über die
­Kanaren, von Ost nach West, von Lanzarote bis nach El Hierro. Dabei hat der Weltenbummler und Fotokünstler herausgefunden: In Wahrheit sind die Kanarischen
Inseln völlig anders, als die meisten von
uns glauben. Von den witzigsten Geschichten, kuriosesten Entdeckungen
und haarsträubendsten Momenten erzählt er in seiner Film- und Fotoshow.
Etwa von dem geschenkten Autobahntunnel oder den sechs Musikern, die
­zusammen nur sieben Zähne haben.
­Große Unterhaltung, tolle Bilder. \ adv.
8.
Im Rahmen von „Grenzgang“:
„Kanaren“
14 Uhr, Cineplex im Kapuzinerkarree
grenzgang.de
im Kapuziner Karree
16.+17.
rock, pop & co Groß
geworden in New Yorker Kultstätten wie dem Squat Theater
oder der Knitting Factory, haben Defunkt bei der Definition des Genre Free
Funk ein gehöriges Wörtchen mitgeredet. Und noch immer steht die Gruppe
für das, was sie seit ihrer Gründung im
Jahr 1978 berühmt gemacht hat: furiose
Konzerte, bei denen der Funke schon
nach wenigen Takten überspringt. An
zwei Tagen wird Defunkt Energiegeladenes servieren, das selbst Rhythmus­
muffel zum Tanzen bringt. Wer sich da
nicht bewegt, sollte dringend den
cl
­eigenen Puls kontrollieren. \ Defunkt
20 Uhr, Jakobshof im Elysée
defunktmusic.com
rock, pop & co Als „Dark
I­ ndie Pop“ bezeichnen die
Belgier Ciska Vanhoyland und Koen
Brouwers ihre Musik. Und auch wenn
ihr im September 2014 erschienenes
neues Album „Escapism“ frühere
­Noise-Eskapaden zugunsten ruhigerer
20.
Soundteppiche vermissen lässt, ist es
immer noch eine recht finstere Angelegenheit. Unterstützt von einem
­minimalistischen
Drumcomputer
prä­sentiert Mon-o-Phone eine eigenwillige Mischung aus Americana und
red
flämischer Melancholie. \ Mon-o-Phone
20 Uhr, Raststätte
mon-o-phone.tumblr.com
rock, pop & co Junge Songwriterinnen, die deutsch texten und
sich auf der Akustik-Gitarre begleiten,
gibt es heute wie Sand am Meer. Desiree
Klaeukens macht den Unterschied durch
Charisma und schlichte Qualität ihrer
Lieder. Erprobt im Vorprogramm von
Genregrößen wie Gisbert zu Knyphausen, Niels Frevert oder Tom Liwa, be­
stechen die Songs der gelernten Kfz-Mechanikerin durch eine präzise Sprache,
die Befindlichkeiten ihrer Generation
red
punktgenau formuliert. \ 21.
Desiree Klaeukens
20 Uhr, Raststätte
tapeterecords.de
lesung Dieses Jahr stehen die
J­ üdischen Kulturtage unter dem
Motto „angekommen – jüdisches (er)leben“. Zu den Höhepunkten gehören unter
anderem die Film­auf­führungen im Eden
Palast. Hier werden preisgekrönte Filme
wie „Kaddisch für einen Freund“ oder
„Ida“ ausgestrahlt. Darüber hinaus wird
es einen Koch-Workshop „Köstlich &
Koscher“, Lesungen und Jazzkonzerte geben. Zur Eröffnung liest die Schauspielerin Marianne Sägebrecht (Foto) aus Werken der Lyrikerin Hilde Domin. \ lep
22.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Rheinland: „Nur eine Rose
als Stütze“ – Marianne Sägebrecht
liest Hilde Domin
19 Uhr, Ballsaal des Alten Kurhaus
juedische-kulturtage-rheinland.de
im Kapuziner Karree
magazin
comedy Nach „Nerdisch by
­ ature“ kommt Maxi Gstetten­
N
bauer im Februar mit seinem brandneuen Programm „Maxipedia“ nach
Aachen. Dabei wälzt der Mann, den
Stefan Raab erst jüngst als den „kommenden Stern am Comedy-Himmel“
ausmachte, essentielle Fragen: Was ist
ein Hipster – und wie ignoriert man
ihn? Wie spricht man eigentlich Threema aus? Weiß zumindest die NSA,
wann Mama Geburtstag hat? Staub­
trocken bastelt er Stück für Stück den
­digitalen Knigge zusammen und sorgt
dabei für völlig analoge Lacher. \ cl
24.
Maxi Gstettenbauer: „Maxipedia“
20 Uhr, Franz
franz-aachen.de
im Kapuziner Karree
Mitmachen und Gewinnen:
Wir verlosen 3x2 Karten
Alle Infos auf
comedy Unverschämt, musikalisch, rasend komisch und
rabenschwarz – Hagen Rether verbirgt
hinter seinem charmanten Auftreten,
seinen netten Plaudereien und leichten
Klavierakkorden böse Wahrheiten.
Von seinem stets gleichen Programmtitel „Liebe“ darf man sich nicht beirren
lassen. In seinen Texten erweist er sich
als gnadenloser Be­obachter, der sich
mit allem beschäftigt außer mit politischer Korrektheit. Er schwankt virtuos
zwischen Albernheit und tiefer Tragik,
Größenwahn und Verlegenheit, Flirt
adv.
und Attacke. Bittersüß! \ 27.
Hagen Rether: „Liebe“
20 Uhr, Stadthalle Alsdorf
agentur190a.de
im Kapuziner Karree
jazz Im August 2014 wurden
die Umbauarbeiten der Burg
Frankenberg abgeschlossen. Parkettböden, dunkle, freigelegte Holzdachbalken
und helle, freundliche Zimmer: Die Atmosphäre ist prädestiniert, kulturell
wertvollen Veranstaltungen einen Rahmen zu geben. Mit Doppelkonzerten lokaler, aber auch überregional bekannter
Künstler, haben sich die Urheber der
Konzertreihe „Jazz+“ genau das zum Ziel
gesetzt. Den Anfang machen Sängerin
Sabine Kühlich und Pianistin Laia Genc
(Foto), die Versionen von Dave-­BrubeckKlassikern präsentieren, sowie die Formation Lizlane mit Modern Jazz
­zwischen elektronischen Klängen und
viel Raum für Improvisationen. \ ck
27.
jazz Unterwegs in fremden
­ evieren: Das Quartett um ToR
bias Christl (Foto) schnappt sich Zwölfender des Pop von Cohen über Björk bis
a-ha, erlegt sie und nimmt sie aus. Sie
wollen an den Kern des Songs, um ihm
neue Ebenen hinzuzufügen. Aus einer
melancholischen Ballade erwächst ein
Groove­monster, aus orchestralem Pomp
wird eine kammermusikalische Miniatur. Christl und seine Mitstreiter nennen
das Wildern – eine pulsierende Mischung aus Pop, Jazz und freier Improvicl
sation. Atemberaubend. \ Im Rahmen von „Jazz+“: Sabine
Kühlich + Laia Genc, Lizlane
Tobias Christl – Wildern
19.30 Uhr, Burg Frankenberg
burgfrankenberg.de
22.
20 Uhr, Dumont
dumont-aachen.de
7
magazin
Klappe, die Zweite
2014 sind 670 unbegleitete Flüchtlinge unter 18 Jahren nach Aachen gekommen. Etwa 20 bis 25 von ihnen können
im Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann untergebracht werden. Die Geschichte einiger dieser
Jugendlichen wurde in dem Anfang 2014 uraufgeführten Dokumentarfilm „Wie geht Deutschland?“ erzählt. Nun, ein Jahr
später, erscheint der zweite Teil: „Eine Banane für Mathe – angekommen in Deutschland.“
Von Christina Rinkens
8
KLENKES Februar 2015
I
n Deutschland kann Arbeit Spaß­ ­machen?
Und die Frau ist nicht verpflichtet, abends
mit dem fertigen Essen auf den Mann zu
warten? Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen. Für die jungen Flüchtlinge, die hier
ankommen, sind sie neu. „Kann man minderjährigen Flüchtlingen, die ohne Eltern und
Bezugspersonen hierher gekommen sind,
eine Gebrauchsanweisung für den Alltag in
Deutschland an die Hand geben?“, fragten
sich die Filmemacher Miriam Pucitta, selbst
Kind italienischer Gastarbeiter, und Michael
Chauvistré aus Aachen bei der Planung des
ersten Films. Sie befanden: „Ja, kann man.“ Zumindest kann man ihren Alltag
­dokumentieren und ihrer Geschichte ein
­Gesicht und einen Namen ­geben. So lernte
man im ersten Film die ­Jugendlichen Kemoko,
Mamin, Nardos, Tanzid und Youssef kennen,
die damals erst seit kurzem in Aachen lebten.
Drehbuch, Schnitt und Ton, an allen Produktionsschritten wurden die Jugendlichen
­beteiligt. Sie waren es dann auch, die auf die
Idee für einen zweiten Film kamen. Sie
­wollten mehr erzählen, am liebsten sofort
weiterdrehen. So viel Erzählenswertes
­passierte in ihrem neuen ­Leben. War Aachen
für viele von ihnen anfangs nur eine
­Zwischen- oder ­Endstation, so wurde es für
sie immer mehr zum Ziel ihrer langen Reise.
Zu ihrem neuen Zuhause.
FILM AB
Die Hälfte der Protagonisten aus dem ersten
Teil ist auch bei „Eine Banane für ­Mathe“
­wieder dabei. Ihnen stellt sich nach dem ersten Ankommen die Aufgabe, einen Platz in
der Schule, in der Berufsausbildung, in privaten Beziehungen zu finden. Und in der
­Gesellschaft. Ihre Drehbuch- und Schnitt­
erfahrungen aus dem ersten Teil geben sie
­gerne weiter an die „neuen Flüchtlinge“ und
die zwei Jugendlichen aus Aachen, die auch
im Kinder-, Jugend- und Familienzentrum
Maria im Tann in Preuswald wohnen. Denn
nur 22 der 87 stationären Plätzen sind für
Flüchtlinge reserviert. Die Aachener Jugendlichen zeigen, dass sie vor genau den selben
Herausforderungen stehen und dass es keine
Unterschiede zu den Flüchtlingen gibt. Bis
auf einen Einzigen: Die Sprache macht ihnen
weniger Mühe. Und sie verdeutlichen, wie die
vielen anderen Protagonisten im Film, seien
es Lehrer oder Betreuer, wie selbstverständlich der Umgang miteinander sein kann. Die
meisten der Situationen im Film sind nachgestellt, aber sie alle beruhen auf echten Erfahrungen der Flüchtlinge. Anfangs stand für
den zweiten Film nur fest, dass die Geschichten weitererzählt und die Ausbildungen der
jungen Menschen eine zentrale Rolle spielen
sollten. In gemeinsamen Gesprächsrunden
kamen immer mehr Anekdoten und Erfahrungen zusammen, auf deren Grundlage sich
der Film aufbauen ließ. Es sind Mut machende
Geschichten der Protagonisten.
SO SIEHT’S AUS
Gleich zu Beginn die von Mamin aus Bangladesch, der von Oberbürgermeister Marcel
Alle Fotos: Happy Endings Film
magazin
DER FILM
Die Jugendlichen sind nicht nur die Hauptprotagonisten des Films, sie sind auch an allen anderen
Arbeitsschritten des Filmemachens beteiligt.
Philipp für seine besondere kognitive
­Leistung geehrt wird. Er ist der Beste seiner
Klasse – mit einem Notendurchschnitt von
1,5. Und es sind normale Alltagsprobleme, mit
denen sich die jungen Männer und Frauen inzwischen befassen können. Der Tunesier
­Tanzid zum Beispiel kommt morgens nur
schlecht aus dem Bett, dann wollen die Haare
nicht sitzen, das Frühstück verpasst er deswegen fast. Probleme, die es überall gibt. Und die
auch ­irgendwie zeigen, was es heißt, anzukommen, sich zu Haus zu fühlen. Im Fernseher
sieht Youssef die Probleme in seiner Heimat
Palästina, die er mit 16 verlassen hat, um nicht
gegen Israel in den Krieg ziehen zu müssen,
wie man im ersten Film erfuhr. Und doch
heißt es weitermachen für ihn, fortfahren mit
dem neuen Alltag. Dieser besteht inzwischen
nicht mehr nur aus Schule und dem Leben in
Maria im Tann. Er hat eine Ausbildung zum
Elektroniker begonnen, wohnt jetzt alleine.
Am Anfang war es schwierig im neuen Job.
Aber das sei es doch für jeden anfangs, sagt er.
Sein Chef bezeichnet ihn als fabelhaften Auszubildenden, der seine Aufgaben erkennt, bevor man sie ihm gibt. „Ich muss meine Chance
nutzen, Interesse zeigen“, sagt Youssef dazu nur.
Und freut sich seinerseits gelernt zu ­haben, dass
Arbeit Spaß machen kann. Das wäre in ­seiner
Heimat nicht so. Und dass alle Danke und Bitte
sagen, das begeistert ihn auch.
nutzen möchten. Denn das sie diese bekommen, ist trotz ihrer Ankunft in Aachen nicht
selbstverständlich.
Der Film „Eine
Banane für Mathe
– angekommen in
Deutschland“ ist
ein „Movies in
Motion“-Projekt
des Bundesverbandes Jugend und
Film e.V. (BJF)
im Rahmen von
„Kultur macht
stark“. Beantragt
wurde das Projekt
vom Internationalen Zeitungs­
museum und es
entstand in
Kooperation mit
dem Zentrum für
Kinder-, Jugend-&
Familienhilfe Maria
im Tann und der
Nadelfabrik
Fachbereich
Soziales und
Integration. Es
wurde gefördert
vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung.
NEUE HÜRDEN
Mamin aus Bangladesch zum Beispiel bleibt
sie verwehrt. Mit seinem guten Zeugnis hat er
sich für Ausbildungen beworben. Sowohl die
RWTH Aachen, als auch die Deutsche Bahn
hätten ihn nach dem Vorstellungsgespräch
gerne angestellt. Doch Mamin bekommt keine Arbeitserlaubnis. Ohne die ist eine Anstellung unmöglich. Und ohne Arbeitsvertrag ist
wiederum eine Arbeitserlaubnis nicht möglich. Zurecht fragt er sich, was er denn
­machen soll. Eine der wohl größte Chance
seines jungen Lebens darf er nicht nutzen.
Eine Sicherheit gibt es für keinen von ihnen.
Auch Youssef ist nur „geduldet“, mit der Ausbildung erhöht sich seine Chance, in Deutschland bleiben zu dürfen. Aber eine Gewissheit
gibt es nicht. Eine Tatsache, die erst klar
macht, in welcher Unsicherheit die jungen
Menschen leben. Obwohl sie gute Arbeit leis- Bei der Ent­
ten, sich integrieren, gibt es nicht mehr, dass wicklung, den
sie für die eigene Sicherheit tun können.
Dreharbeiten und
DIE UMSETZUNG
ANGEKOMMEN
Dass nicht alles von Anfang an klappen kann,
ist verständlich. Sprachkenntnisse, Eingewöhnung und Zurechtfinden – das alles braucht
seine Zeit. Solange man sich auf Augenhöhe
begegnet, darf man auch über Fehler lachen.
So wie Nardos und Youssef nachdem die junge
Frau aus Äthiopien klargestellt hat: „ Wir sind
hier in Deutschland, Du kannst dir selber was
kochen.“ Es gibt so vieles, das die jungen
Flüchtlinge erst in Aachen lernen konnten und
noch lernen müssen. Was das alles ist, wird
­einem erst durch den Film verdeutlicht. Doch
er zeigt auch auf unaufdringliche Art, wie sehr
die Jugendlichen sich bemühen anzukommen,
sich zu integrieren. Dass sie dabei Hilfe brauchen, ist selbstverständlich. Dass sie sie
­bekommen, sollte es auch sein. \
DEUTSCH-FLEISSIG
Wie Youssef hat auch der junge Kemoko aus
Mali eine Ausbildung angefangen. Er träumt
jetzt davon, Programmierer zu werden.
­„Alles ist möglich mit der Zeit“, man muss
sich integrieren und anpassen. Weiterkämpfen und mutig sein. Anfangs konnte er sich
mit seinen Kollegen nur auf Französisch verständigen. „Fast deutsch fleißig“, nennt ihn
sein Chef. In den ersten Wochen saß Kemoko
in den Mittagspausen immer auf dem Sofa im
Büro. Und hat all die Wörter nachgeschlagen,
die er im Laufe des Tages nicht verstanden
hatte. Es ist dieser Fleiß, diese Hartnäckigkeit, die die Protagonisten im Film zeigen, die „Wie geht Deutschland?“ und „Eine Banane für
verdeutlicht, was die sich ihnen bietende Mathe – angekommen in Deutschland“ werden
Chance für sie bedeutet. Wie gerne sie diese am 26. Februar in der Nadelfabrik gezeigt.
den Schnittauf­
gaben wurden die
Jugendlichen von
den Filmemachern
Miriam Pucitta und
Michael Chauvistré
begleitet. Auch in
die improvisierte
Musikvertonung
durch den
Aachener
Bluesmusiker
Dieter Kaspari
wurden sie
eingebunden.
Welche Möglich­
keiten es in Aachen
gibt, sich als
Privatperson für
Flüchtlinge zu
engagieren, lesen
Sie auf
.
9
Foto oben: Capitol Aachen, Foto unten: Christoph Löhr
magazin
Gediegenes Ambiente im denkmalgeschützten Gebäude – so schön kann Kino sein.
capitol
Zurück in die Zukunft
Das wiedereröffnete Capitol bietet modernen Kinogenuss im ­Retro-Charme der 50er Jahre.
Das Kino war schon immer ein Ort, an dem
Besucher in eine andere Welt entführt werden
sollten. Für gewöhnlich kommt diese Aufgabe
den gezeigten Filmen zu. Beim Capitol am
­Aachener Seilgraben liegt die Sache ein wenig anders: Hier versprühen schon das Gebäude und seine Einrichtung selbst den
Charme einer anderen Welt. Spätestens
beim Betreten des Saals fühlt man sich wie
durch ein Loch im Raum-Zeit-Kontinuum
gefallen. Nach umfangreichen Umbau- und
Sanierungsmaßnahmen, die beinahe das
komplette Jahr 2014 in Anspruch nahmen,
atmet das Capitol den Geist der 50er Jahre,
der Zeit seiner Entstehung. Stilsicher hat Betreiber Leo Stürtz der Aachener Kinolandschaft mit ihren rund 20 Leinwänden eine
bis dato nicht gekannte Facette hinzugefügt:
ein zeitlos schönes Design-Kino für Genießer – sowohl in cineastischer, wie auch in
architektonischer Hinsicht.
Bis ins kleinste Detail wurde das Gebäude
in seinen Urzustand versetzt. Kosten hat Leo
Stürtz dabei nicht gescheut. Alleine die Wiederherstellung des Mosaiks an der Fassade
warf Ausgaben im fünfstelligen Bereich auf.
Und auch im Inneren war das Beste gerade gut
­genug. Zwischen den gemütlichen Designer-­
Sesseln im Parkett stehen edle ­Nierentische
mit dimmbaren LED-Lampen in Retro-Optik.
Großzügig wird mit dem vorhandenen Raum
umgegangen – auch im Oberrang. Im Namen
der Beinfreiheit wurden hier die Sitzreihen
von acht auf fünf reduziert. Insgesamt 124 Zu-
10
KLENKES Februar 2015
Der Herr im stilvollen Haus: Leo Stürtz hinter
der Bar seines Schmuckstücks
schauern bietet das Capitol Platz: 41 ­unten, 83
oben. Jeder kann sich räkeln und strecken wie
er möchte, ohne auch nur im Entferntesten Gefahr zu laufen, anderen dadurch den Filmgenuss zu vermiesen. Weniger ist mehr: Selten
passte dieser Spruch besser.
So besonders wie das Ambiente stellt sich
auch die kulinarische Versorgung der Kino­
besucher dar: An die Bühne schmiegt sich eine
Theke, an der zwischen Einlass und Vorstellungsbeginn Speisen und Getränke gereicht
werden. Mit herkömmlichem Kino-­Catering
hat das Gebotene wenig zu tun. Es gibt
Currywurst, Cocktails und Wein. „Das Foyer
bot wenig Platz für ein Verzehrangebot. Wir
brauchten also eine andere Lösung“, berichtet
Leo Stürtz aus der Planungsphase. „Die Idee
einer Bar im vorderen Bereich des Saals ist von
manchem als sehr mutig bezeichnet worden.
Aber dieser Mut hat sich bezahlt ­gemacht.“
Das Angebot wird hervorragend angenom-
Von Christoph Löhr
men. Manch ein Gast schaut sich sogar das
Vorprogramm noch vom Barhocker aus an.
Danach geht es ganz in Ruhe zu den Plätzen.
Dass die Theke beim eigentlichen Film nicht
im Weg steht, versteht sich von selbst. Auf derlei Feinheiten wurde bei der Konzeption des
Raums besonders achtgegeben.
Dass sich das Capitol in ein derartiges
Schmuckstück verwandelt hat, liegt für Leo
Stürtz daran, dass während der Sanierung so
viele „gute Leute mit im Boot“ waren. Wie etwa
die Koblenzer Architektin Brit Schneider, die
ihre Erfahrung mit Kinosanierungen in die
Waagschale warf, um die vagen Vorstellungen
des Bauherrn in konkrete Pläne zu verwandeln.
Vollendet ist das Gesamtwerk Capitol in dessen
Augen aber mit der Wiedereröffnung noch
nicht: „Die großen Maßnahmen sind vollzogen,
jetzt gilt es, an den kleinen Schrauben zu drehen, um das Erlebnis für den ­Zuschauer zu perfektionieren.“ Kleine Schrauben wie etwa die
Aufteilung des Angebots an der Bar, um die
Wartezeiten zu minimieren. Auch auf der Suche
nach größtmöglicher Kundenzufriedenheit
zeigt sich die Detailverliebtheit des Betreibers.
Dazu gehört auch die eine große Sache, die vom
Konzept des 58er-Charms abweicht: Die Kinotechnik selbst ist auf dem aller­neuesten Stand.
Erst wenige ­Wochen vor der Eröffnung kam
etwa die Bildwand auf den Markt. Dem zeitgemäßen Filmgenuss im zeitlosen Ambiente steht
also nichts im Weg. \
capitol-aachen.de
MÜLLFREI
Glas statt Pappe:
Passend zum Grün
der Sitze und des
Vorhangs wird im
Catering des
Capitol soweit
möglich auf
wiederverwend­
bare Verpackungen
gesetzt.
WERBEFREI
Bewusst verzichtet
das Capitol auf das
Ausstrahlen von
Werbung. Leo
Stürtz: „Wir zeigen
im Vorprogramm
ausschließlich
Trailer, bei
außergewöhnlich
kurzen Hauptfilmen
zudem einen
Kurzfilm zur
Einstimmung.“
Foto: Christoph Krücken
magazin
karneval
Mehr als „Tätära“
Im Saalbau Rothe Erde finden sich unter der Veranstaltungsreihe
„Kappes-Ball“ bekannte und unbekannte Gesichter der Aachener
Kleinkunstszene zu einem großen Schlagabtausch ein.
„An Karneval muss man auch mal lustig sein“, da besteht Tom Stolpe vom
„Kappes-Ball“ vehement drauf. Denn
inmitten von Kostümierten, die mitunter die Schmerzgrenze des zu Ertragenden deutlich überschreiten, können die närrischen Tage ziemlich
anstrengend werden. Eine echte Alternative zum üblichen „Tätärä“ ist der
„Kappes-Ball“. Gut 400 Aachener besuchen jede der etwas anderen
Karnevals­sitzungen. „Viele glauben,
wir seien die Nachfolge der Strunx-­
Sitzung, was wir aber so nicht sagen
würden. Vielmehr haben wir die dadurch entstandene Lücke mit einem
neuen Programm geschlossen“, erzählt Stolpe. Ohne Elferrat, dafür mit
Hans Hase vom Ordnungsamt oder
„Hoppla, das Duo“ wird der alternative Karneval gebürtig gefeiert. Das
­ ltersspektrum ist dabei genauso
A
breit gefächert, wie die kreativen Programmpunkte des ebenfalls altersmäßig gemischten Ensembles. Lokal­
promis bekommen genauso ihr Fett
weg, wie die großen Machthaber. Tom
Stolpe freut sich fast schon närrisch,
dass die Besetzung, die dieses Jahr auf
der Bühne steht, sich im Vergleich
zum letzten Jahr gar nicht geändert
hat. Lediglich musikalisch gibt es die
eine oder andere Überraschung. Aber
ganz konkret möchte er da noch nicht
werden. Es soll schließlich etwas Besonderes sein. Und selbst, wenn der
„Kappes-Ball“ sich auf die Fahne geschrieben hat, an den närrischen Tagen mal ganz dezent im alternativen
Stil auszuflippen, so kommen 99 Prozent der Besucher kostümiert. Und
während im Publikum sicherlich mal
Wird an Karneval dezent ausflippen: die „Kappes-Ball“-Crew
hier, mal da eine rote Pappnase mit
Clownskostüm zu sehen ist, so hängt
ein Kollege dessen an der Wand. Natürlich handelt sich bei dem an die
Wand genagelten Clown um kein
menschliches Wesen, allerdings wird
deutlich: Hier haben Polonaisen durch
den Raum, Tanzmariechen und im
Gleichschritt einmarschierende, uniformierte
Karnevalsgesellschaften
nichts verloren. Ist ja schließlich eine
ernste Angelegenheit mit der Auflage
sp
zum Lustigsein! \
6., 7., 12., 13., 14. + 15.2.
„Kappes-Ball“
Saalbau Rothe Erde
kappesball.de
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magazin gastro
Foto: Belinda Petri
Foto: Christian Dang-anh
Foto: Belind Petri
Foto: VVV Maastricht
essen – trinken – ausgehen
Traditionell-griechische Küche trifft auf
moderne im Makis
Bei Maastricht aan tafel kann man auch
Vlaaien backen.
Schmeckt auch dem Nachwuchs:
­mediterrane Küche in Laurensberg.
Meister des Sushi und Teppanyaki-Grill:
Takashi Noguchi und sein Team
jubiläum
event
neu I
neu II
Griechische
Küche 2.0
Gut essen &
Gutes tun
Mittelmeer­
urlaub
Kirschblüte
mit Sushi
Das Makis in der Jakobstraße feiert
„Maastricht aan tafel“ verbindet
Gut Schlottfeld punktet mit
In Aachen-Brand eröffnet ein japani-
Einjähriges.
Kulinarik mit Benefiz.
­mediterraner Küche.
sches Restaurant.
Dass die griechische Küche mehr
b­ ietet als Gyros und Souflaki, beweisen Rebekka Wirtz und ihr kulinarisches Team Makis und Nikos im
­Restaurant Makis, das jetzt sein einjähriges ­Jubiläum feiert. Hier trifft
­traditionell-griechische auf moderne
Cross-over-Küche, zum Beispiel bei
Entenschenkel mit Schalotten, grünen
Oliven, Kapern und Süßkartoffelstampf oder gebratenen Sardinen mit
gedünstetem Löwenzahn, Augenbohnen und Kartoffel-Walnuß-Knoblauchpüree. Zum frischen Konzept des
Makis gehört auch, dass man die Einrichtungsgegenstände von „Antik +
Design“ käuflich erwerben kann. \ bep
Maastricht bittet wieder zu Tisch: Bis
zum 8. 2. bieten verschiedene Restaurants bei der Aktion „Maastricht aan
tafel“ besondere Menüs zum Preis von
25,25 Euro an – inklusive eines Obolus
für die Organisation „Stichting Stille
Armen“. Kleiner Betrag mit großer
Wirkung! Zu den teilnehmenden Restaurants gehören u.a. das Restaurant
FLO Maastricht, das Kapulaga, das
R“o“zemarijn und das Witloof. Zeitgleich gilt auch „Maastricht aan de
Bar“: In mehr als zehn Bars und Lokalen ist ein „Borrel & Bite Bite“ zu 5,25
Euro pro Person erhältlich. Extra-Tipp:
1.2. Workshop „vlaaien bakken“ in der
bep
Bischopsmolen. \
Außen rustikale Bruchsteinfassade,
innen japanisches Interieur und Küchenkultur: Das Sakura bietet Sushi
und traditionelle Teppanyaki-Gerichte à la Carte oder als Menü (ab 30
Euro). Inhaber und Sushi-Koch Takashi Noguchi ist seit zwei Jahren in Aachen, davor war er in Costa Rica und
Belgien. Chefkoch Hiroaki Hakiai
­k reiert mit seinem Team ein kulinarisches Kirschblütenfest mit Jakobsmuscheln mit Konbu-Aroma, Rindersteak
mit Fubukisauce oder Entenbrust mit
Kikansauce. Tipp: Sushi zum Mit­
nehmen (Kombi ab 6,90 Euro). \ bep
Makis
Jakobstr. 232
restaurant-makis.de
bis 8.2.
„Maastricht aan tafel“
verschiedene Restaurants und Bars
in Maastricht
maastrichtaantafel.eu
Bisher galt Aachen-Laurensberg nicht
unbedingt als Synonym für sonniges
Mittelmeer-Feeling, aber das ändert
sich jetzt: Das Motto im Gut Schlottfeld lautet „... hier schmeckt es nach
Süden und Urlaub“! Mit Tapas wie
Calamares, Gambas und Muslitos mit
hausgemachter Aioli bringt Iván
­Manuel González Sonne auf den
­Teller, ebenso wie Rucola-Salat mit
Serranoschinken, Avocado, Tomaten
und ­Parmesan oder Tagliatelle mit
Lachs und leichter Dillsauce, außerdem gibt es einen günstigen Mittagstisch. Auch Kindern, um die man sich
hier in ­mediterraner Lässigkeit kümmert, ­gefällt diese authentisch-schnörkellose Küche. Next Traveldestination:
bep
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12
KLENKES Februar 2015
Schlottfelder Str. 15
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Fischessen am
Aschermittwoch.
musik
Vom Erwachsenwerden
in der Popkultur
Klaus Wittmann war in den 80er Jahren Musikautor beim „Klenkes“ und gab das Fanzine „Purer Spaß“ heraus. Über seine
frühe Adoloszenz, seine Studienzeit mit der Popmusik, den Teenage-Pop der späten 70er Jahre, den Post-Punk-Anfang der
80er Jahre schrieb er in seinem 300seitigen Roman „Zeittotschläger“. Wir stellen zwei Auszüge aus dem Roman vor.
1982
Napalmblondinen, Bohemians, Nju… Zuvor aber Susannes sonntäglicher
punx, Schwarzkittel und all die andeGeburtstagskaffeeklatsch. Ernst und
ren, die noch nicht wussten, dass es
ich hatten uns lange gewunden hinzusie morgen nicht mehr geben würde.
gehen. Schließlich waren wir uns
Wir gingen jeden Freitag, jeden
­einig, nur unter Protest hinzugehen
Samstag und manchmal zwischenund dies auch zu zeigen. Wir hatten
durch – nach 23 Uhr, denn vorher
ein teuflisches Vergnügen daran, uns
war „nichts los“, bis 2 Uhr, bis 3 Uhr,
vorzustellen, wie wir die Feier sprenbis 4 Uhr. Von außen war der Laden
gen und sämtliche Mädchen ignorievöllig unscheinbar, nur eine schwarren würden. Es war Januar 1982, wir
ze Tür mit einem verspiegelten
waren Heranwachsende und Mutter
Rundfenster zwischen innerstädtihatte mit dem wertvollen Familiengeschen Schaufenstern der 1b-Lage,
schirr eine festliche Tafel gedeckt.
­einem Juwelier und einem ModegeSchade auch, dass die Musik so Sechschäft. Kein Schriftzug. Nur die
ziger war. Den Kult um die BEATLES
Hausnummer: „5“. Peterstraße 5.
hatte ich bis dahin nie begriffen, sie
Nichts ist ohne Geheimnis. Hinter
kamen aus dunklen Vorzeiten und
der Tür bewachte meistens Noppi
waren weit, weit weg. Dessen lyrics im
­einen nachtblauen, langen, schmaEnglisch-Unterricht besprochen wurlen und niedrigen Gang, der eine
den und dessen Lieder ich auf der
rechtswindende Treppe in den Keller
­K larinette einüben sollte, konnte
hinunterführte. Fluchtweg Fehlannicht korrekt sein. Niemals sollte sich
zeige – im Brandfall wäre jeder eineine Platte oder eine Aufnahme von
zelne Silberfisch erstickt. Links eine
den BEATLES in meiner Sammlung
„Garderobe“, dahinter ein Raum in
befinden. Von den Rolling Stones
Form eines Boomerangs: Rechts der
auch nicht. Viel zu kommerziell.
Tresen und die Toiletten, links die
Ernst und ich waren von Anfang an
Tanzfläche, dazwischen die Turn­
anti. Keine Ahnung, was ich Susanne
tables. Größe: Vielleicht 100 m 2? Die
Wände waren nicht verspiegelt, teilschenkte, ich glaube, ich ließ Mutter
weise schwarz. Das Bier kam merketwas für sie besorgen, „über das sich
würdiger Weise aus dem Elsass. In
Mädchen bestimmt freuen“. Auch die
Klaus ­Witt­mann schrieb von 1986 bis 1993 für den „Klenkes“.
Aachen war es nur hier erhältlich,
anderen hatten das Staubfänger- SorSeit 1994 lebt und arbeitet er in Hamburg als Stadtplaner. Sein Roman ist als
unterstrich das Ungepasste und wurtiment der einschlägigen GeschenkPDF-Datei im Eigenverlag bis Ende April 2015 zum Einführungspreis von 10 Euro
de aus Flaschen getrunken. Wir stanboutiquen, die damals aufkamen,
bei z­ [email protected] erhältlich.
den und tranken ohne Trinkzwang
mitgebracht. Außer Ernst. Ernst hatte
die Biere in den Bauch. Wir schwieeine Kassette aufgenommen mit
gen viel und schauten den anderen
GRAUZONE, D.A.F., IDEAL usw. und
zu, wie sie uns zuschauten. Wenn wir
dabei möglichst die anstößigsten
Songs ausgewählt, Wir sind alle prostituiert, Sex in Mädchen, in reinlichen Kleidern, aber doch wohl tanzten, dann zeigten wir das eigene Leiden am
der Wüste, Alle gegen Alle und Angriff aufs Schla­ nicht mit fünfzehn, sechzehn, siebzehn! Wo blieb Zustand der Welt und des Ichs. Wenn wir redeten,
dann laut und mit großen Gesten, über Platten,
raffenland. Die anwesenden Mädchen waren das, denn da die Teen-Rebellion?
Bands, Konzerte und Mädchen. Wir waren Zeittotwas wir Mauerblümchen nannten, brave und biedeschläger, wegen CAMP SOPHISTO und Annette,
re Kinder auf den Spuren ihrer Mütter, die eines 1985
Ehejahres ihr Unbefriedigtsein mit Fensterputzen Wir gingen ins P 5. Ins Aachener „Batcave“ brachen und die Freiheit war die Freiheit, die Nächte um die
sublimieren würden und pünktliches Erscheinen zu die bunten Variationen der neuen Ära auf und Ohren zu ­schlagen. Wir waren glücklich. Aber es
Klaus Wittmann
den Mahlzeiten wünschten. In allen Ehren: nette ­fanden Heimat: Blitz-Kids, Prolls, bleichgesichtige reichte nicht immer. \
13
Foto: Cripo
musik
cd-release
Gnadenlos verswingt
lokale helden I
Klappe, die erste
Chris Possmann aka Cripo mit
­eigenem Projekt.
Chris Possmann ist einigen vielleicht
als Saxophonist der leider verblichenen deutsch-niederländischen Band
Hookerman bekannt. Sein eigenes
Projekt führt musikalisch aber auf
eine völlig andere Spur. „Musik für 14
Filme“ nennt der Saxophonist/Klarinettist die fast meditativen, nur mit
Saxophon, Bassklarinette und wenigen digitalen Soundbeigaben instrumentalen Klangminiaturen, die seine
Solo-CD „Reedable“ schmücken. Seine
Musik ist als CD sowie als Download
rm
(Itunes, Amazon) erhältlich. \
cripo.com
Das Schlagsaiten Quantett stellt seine 2. CD im Franz vor.
Irgendwann, es muss so ca. 2011 gewesen sein, waren sie plötzlich da. Ein
musikalisches Quartett – pardon
Quantett – welches mit absolut passendem Bandnamen bestückt – mit
dreifacher Schlagsaiten-Frequenz und
einem Cajon-Spieler (Cajon, diese quadratische Kiste…) überall ihre Instrumente auspackte, wo was los war. Das
Schlagsaiten Quantett spielte auf
­Straßen- und Stadtfesten (September
Special, Eupen Musik Marathon),
groovte die Burg Wilhelmstein und
riss sein schnell gefundenes Publikum
auch in eher intimen Konzerten im Egmont, Domkeller oder Franz mit.
Sprich: Aachen hatte eine neue Gruppe, die mit ihrem „Gypsy Punk“ den
Sound von Straßenmusik mit Weltmusik und (Punk)Rock verband. Ihre
Umschreibungen der neuen 10 Songs
vom zweiten Album „Gypsy Punk“
sind zutreffend: Ska-Punk mit Rammstein-Mittelteil („Skaletto“), GypsyBrit-Pop („Baltimore“) oder Van Halen
als Punk („Gypsy Punk“). Zwischen
Gypsy-Swing, Mariachi-Sounds, Ska,
Foto: Pressefoto
Chris Possmann
Sechzehn Saiten für ein Halleluja: das Schlagsaiten Quantett
Polka („Zombie Swing“) sowie ein
paar versteckten Rock’n’Roll-Zitaten
(zu ihrer musikalischen Vergangenheit gehören Punk- und Metal-Bands)
swingen und schreddern Georg Palm
(Sologitarre), Holger Remmel (Rhythmusgitarre), Tom Stolpe (Bass) und
Gudio Breidt (Cajon) sich durch ein
rein
instrumental
arrangiertes
rm
Songset. \
21.2.
CD-Release-Konzert:
Schlagsaiten Quantett
Im Anschluss: „Prima Tanzmusik“
mit DJ Schorsch
20 Uhr, Franz
franz-aachen.de
schlagsaiten-quantett.de
MUSIK DES MONATS
Foto: Pressefoto
Tennis
Ritual in Repeat
Communion/Island/
Caroline
lokale helden II
Neun auf einmal
Claus Neuefeind mit neuer
­Deep-House-Platte
Seit 1999 ist der gebürtige Stolberger
als DJ Spectrum in der Techno-, Acidund Trance-Szene u.a. auch in Aachener Clubs unterwegs. Seit 2002
schreibt Claus Neuefeind eigene Deep
House-Tracks, die jetzt – neun Stück
an der Zahl – auf seiner ersten CD
­„Papaya Landscape“ beim Label
­Bonaventura House Music (Vertrieb
Nova MD, Beatport, Amazon, DJShop und weiteren Online-Plattforrm
men) veröffentlicht wurden. \
soundcloud.com/clausneuefeind
bonaventura-housemusic.com
facebook.com/claus.neuefeind
14
KLENKES Februar 2015
Bestes Pop-Album des noch jungen
Jahres. Es wäre schön, wenn das dritte
Werk des Ehepaars Alaine Moore und
Patrick Riley aus Denver bis zum
­Jahresende seinen verdienten Vorsprung halten würde und angemessene Berücksichtigung in den Kritiker-Polls fände (alle anderen kaufen
natürlich jetzt dieses Album!). Wenn
Tennis – wie auf diversen EPs geschehen – covern, dann können schnell
Songs von so unterschiedlichen Künstlern wie The Zombies, Brenda Lee, den
Briten Broadcoast oder der New Yorker
Proto-Punk-Band Television zusammenkommen. Keyboarderin/Sängerin Alaine Moore hat dieses Etwas in
ihrer Stimme, das fließend zwischen
Sixties-Girlgroups, Folk-Intimität und
einer divenhaften Disco-Nonchalance
à la Madonna („I’m Callin“) mühelos
hin und her zu pendeln vermag. Dazu
Das Ehepaar Alaine Moore und Patrick Riley mit ihrem dritten Album.
schreiben die beiden (ihr Mann spielt
die bittersüße Twanggitarre) unter
Mithilfe ihres Drummers James Barone
einfach fantastische Dreampop-­
Songs, die – wenn nicht im kommen-
Wertung:
top
lohnt
den „Twin Peaks“-Remake von David
Lynch – in einer besseren Charts-Welt
bei elf Albumtracks direkt sechs Hits
rm
abwerfen sollten! \
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
musik
foyer
country
Der Kinkster spuckt noch
Kinky Friedman ist mit Songs und Anekdoten aus dem ereignisreichen Leben des Kinksters zurück.
Highlights in
der Provinz
Mit dem New Yorker Komponisten
Foto: Veranstalter
Rhys Chatham sowie der Istanbuler
Elektronikmusikerin Biblo haben die
Eupener von meakusma einmal mehr
zwei bedeutende Künstler für ihre
Reihe „Foyer“ im Eupener Jünglingshaus gefunden.
Kinky Friedmann ist US-amerikanischer Musiker, Schriftsteller und sogar Politiker.
mal in der Kneipen- und Countryszene bewegt. Friedman ist aber auch
­Politiker, der 2006 bei der Gouverneurswahl in Texas angetreten ist, der
sich für die Schwulenehe mit dem
Slogan „Warum sollte es ihnen besser
gehen als dem Rest von uns?“ einsetzte, der bei der folgenden Wahl seine
Kandidatur aber zurückzog.
Der 62-jährige Gitarrist/Trompeter
Chatham komponiert bisweilen
­Stücke für 400 E-Gitarren („A Crimson Grail“), zählt zur zweiten Generation der Post-Minimalisten und
gilt als Bindeglied zwischen (brachialer) Rockmusik und der repetitiven
Minimal Music. Es bleibt spannend,
was in Eupen zur Aufführung
­kommen mag.
Foto: Corey Pearson
„A Journey in Time“ heißt die 2015erTour, mit der Kinky Friedman nach
zwei Jahrzehnten mal wieder Deutschland besucht. Die Fülle an Anekdoten
und Songs dürfte also mal wieder –
oder immer noch – ungleich hoch
sein. Der nicht ganz unumstrittene
Tausendsassa der Countrymusic,
Schriftstellerei und Politik spuckt immer noch seine großen Töne.
Songs wie „Ole Ben Lucas (had a lot
of Mucus)“, „They ain’t making Jews
like Jesus anymore“ oder „Ride ’em,
Jewboy“, den Nelson Mandela angeblich jede Nacht im Robben-Island-­
Gefägnis auf seinem Victrola-Spieler
abspielte, haben jedenfalls nichts an
Unterhaltungswert eingebüßt. Auch
wenn Friedmans Hauptaugenmerk
nicht nur auf der Musik liegt.
Denn der Kinkster, wie er sich
selbst nennt, ist auch Buchautor, der
nicht müde wird, „immer wieder neue
Bücher auszuspucken wie Sonnenblumenkerne.“ 17 sind es schon, in denen
der Ich-Erzähler ein ehemaliger Country-Sänger ist, der zum Privatdetektiv
wurde und sich auch immer wieder
Keine Sorge, die Musik musste nie
leiden. Schließlich geht es um State­
ments und Unterhaltung. Die ganz
rm
großen Töne eben. \
19.2.
Kinky Friedmann
20 Uhr, Musikbunker
musikbunker-aachen.de
lokale helden III
In Männi ways
Wandelt seit Jahrzehnten zwischen
minimal und brachial: Rhys Chatham
Samuel Dickmeis hat sich einiges vorgenommen. Männi things sozusagen,
und das Wortspiel soll jetzt gar nichts
verhohnepiepeln. Schließlich würde
das den Ambitionen rund um das musikalische Schaffen des Aacheners
nicht gerecht werden.
Ein Mix aus Rock und Beats ist es,
den Männi da auf seiner ersten EP hervorbringt. Deutsche Texte, laute Gitarren, knackige Arrangements. Am
27.2. wird es das Soloprojekt des
Multi­instrumentalisten erstmals auf
der Bühne geben. „Während des letzten Jahres war ich mehr als sonst im
Musikbunker, um mich musikalisch
zu finden“, sagt Dickmeis. Gefunden
hat er eine „erste Ladung Songs, die
ich am 27.2. als ,Männi‘ veröffentliche“, in Form der Releaseparty, „die
auch meine Geburtstagsparty ist!“
Gefeiert wird natürlich im Musikbunker, dem Gebäude, das Dickmeis
Das hoch gelobte Album „Absence“ der Istanbulerin Biblo verarbeitet
in Titeln wie „Doom Machine“,
„Watching“ oder „Wall of Fear“ die
politisch sich stark verändernden
Verhältnisse in der Türkei, die 2013
mit den Protesten im Gezi-Park
­begannen. Ihre Tracks sind gesteuert
von tiefen Dub-Frequencen, rudimentären Melodiebögen, Echo- und
Hallkammern sowie einem schwebenden Beat, der die Musik zurückhaltend und nie schrill erscheinen
lässt.
Nach dem Liveprogramm an den
Plattentellern: DJ Lowcommittee aus
rm
Lüttich. \ Wertung:
top
lohnt
als Inspiration diente: „Ich bin mittlerweile 10 Jahre in meinem Proberaum im Musikbunker Goffartstr
aktiv. In dieser Zeit habe ich viel über
das Gebäude nachgedacht, Eindrücke
gesammelt und diese grauen Mauern
richtig in Herz geschlossen.“ Die Ambivalenz zwischen den tollen Möglichkeiten, die der Bunker mit sich bringe,
und seiner historischen Aufgabe sei
natürlich groß, aber auch inspirierend.
Und zwar so sehr, dass Samuel
Dickmeis neben Release- und Geburts­
tagsparty einen weiteren Anlass zum
Feiern hat: Der 27. Februar ist nämlich
auch der Startschuss zu seiner Aktion
„27/72“. 72 Stunden lang möchte
Dickmeis den Bunker nicht mehr verlassen, möchte das Gebäude von innen
genauer kennenlernen, „ andere Proberäume und Bands zu besuchen, Geschichten sammeln und dabei alles zu
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
Foto: Lutz Adorf
Der Aachener Musiker Samuel Dickmeis hat ein Jahr an seiner neuen Platte gebastelt.
Plant 72 Stunden im Musikbunker:
Samuel Dickmeis, alias Männi
filmen“. So soll eine ­k leine Doku um
den alten Kriegsbunker in der
Goffartstrasse entstehen. Ambitiocd
niert in Männi ways. \
27.2.
Männi
20 Uhr, Musikbunker
musikbunker-aachen.de
7.2.
Foyer mit Rhys Chatham, Biblo,
DJ Lowcommittee
20 Uhr, Jünglingshaus, Eupen
meakusma.org
15
musik
NEUE TONTRÄGER
Deichkind
Niveau Weshalb Warum
Sultan Günther Music/Universal
Music
Es wird wieder laut. Und schlau. Und
lustig. Deichkind, yeah! Kaum einer
anderen Band gelingt es aber dabei,
wohl so dicht an der Lebenswirklichkeit Pubertierender zwischen zwölf
und 49 entlang zu surfen. Die Bausteine sind bekannt, aber werden mal wieder genial kombiniert. Müllworthülsen
der Sprache aus Werbung, Wirtschaft
und Online-Gedöns bilden bei ihnen
eine semantisch munter Pogo tanzende
Melange. Dazu wird die bollernde
­Beat-Maschine angeworfen: Arcade
­Game-Beats, leichte Ausflüge ins Orientalische, ironisierte Stadion-EDM, dann
schon fast NDW-Style – DAF meets
­Joachim Witt – und schließlich gelingt
sogar eine Art Buddy-Liebeslied „Porzellan und Elefanten“, das wohl emotio­
nalste Stück der Bandgeschichte.
„Hauptsache Nichts Mit Menschen“
wird wohl die Kater-Hymne für alle Misanthropen und „Die Welt Ist Fertig“
zeigt sie fast von ihrer melancholischen
Seite. Wie immer sind auf Albumlänge
nicht nur Killer dabei, aber im DK-Universum ist das Album ja nur die halbe
Geschichte, siehe die sich rasant ausverkaufende Tournee. Und allein dafür,
dass sie wieder einmal tausend tolle Slogans für den prekär-digitalen Alltag liefern, muss man sie einfach lieben. \ kk
Archive
Restriction
DangerVisit/PIAS/Cooperative
Eigentlich ein gutes Zeichen, wenn die
schlechtesten Passagen auf diesem Album an das Frühwerk der Band erinnern.
Denn damit ist der Rest auf der Höhe der
Zeit. Archive gehen ja zurück bis in jene
längst vergangene Zeit des so genannten
Trip Hop, in dem englische Schwermütigkeit auf Hip Hop Beats traf, Tricky, Massive Attack und so. Und so wirken auf diesem Album genau diese Songs extrem
altbacken, die in Form und Inhalt an jene
Zeit vor 20 Jahren erinnern. Spannend
aber, was sonst passiert. Allein der Opener „Feel It“, ein vielschichtig gebauter
Kraut-Garagen-Prog-Rock-Alien ist ein
zeitgemäßer Breitwandbrecher, „Restriction“ verzwirbelt funky Großstadt-Noise.
Doch davon gibt es auf diesem Album zu
wenig, zu viel wird elegisch auf dicken Beats gelitten und filmische Soundkulissen
hin und hergeschoben. Kein Wunder,
dass diese Band in Frankreich so viele
kk
Fans hat. \
Diverse
Wir wissen um die tiefe Verbundenheit
der Coen-Brüder Joel und Ethan mit der
ureigenen angloamerikanischen Musik,
die sie stets wirkungsvoll in ihrem filmi-
Foto: Dominik Gerardts
Das neue Sebastian
Sturm-Album kommt!
Mittels einer Crowdfunding-Kampagne hatte der Aachener Reggae­musiker
zur Finanzierung von „The Kingston Session“ aufgerufen. Am 15. Januar
war das Ziel mit 8.000 Euro erreicht. Bei Redaktionsschluß waren es bereits
8.923 Euro. Seiner Begeisterung über die gelungene Aktion verleiht Sturm
in seinem Blog auf startnext.com Ausdruck, wo er sich für den Support bei
seinen Fans herzlich bedankt. Das ­Release-Konzert findet am 21. Februar
rm
im Jakobshof/Elysée statt. \
KLENKES Februar 2015
1964 zu seinem 50. Geburtstag eine
­afrikanische Variante gegenüberstellt.
Nicht zuletzt eine Werkperformance
des Africa Express in der Londoner Tate
Modern sowie ein noch folgender Film
der Livedarbietung, unterlegt mit
­Arbeiten aus der Tate Collection, stellen das ganze Vorhaben schwer unter
Kunstverdacht. Dabei ist der Ansatz,
der afrikanische wie auch klassisch indische Musik zur Vorlage nimmt, an
diese minimalistisch-polyrhythmische
Musik schlau gedacht. „In C Mali“ ist
relativ werkgetreu umgesetzt. Der einzige, 40 Minuten dauernde Track wird
in 53 Patterns von Instrumenten wie
der Kalimba (Lamellophon), der Trommel Djembe, der Kora, dem Balafon
(afrik. Xylophon), Flöten, Percussion,
einer Kalabasse etc. durchstrukturiert.
Neben elf Spielern aus Mali wirkten
von Albarns Seite noch Brian Eno, Andi
Toma (Mouse On Mars) und der klassische Violinist André de Ridder an dem
rm
Projekt mit. \
The Notwist
The Messier Objects
Alien Transistor/Morr Music /
Indigo
The Decemberists
Another Day, Another Time –
­C elebrating the Music of „Inside
Llewyn Davis“
Warner
NOCH WAS?
16
schen Sujet in Szene zu setzen wissen.
Auf dieser Einstellung beruht auch die
jahrelange Zusammenarbeit mit Produzent T Bone Burnett und zum Filmstart
des letzten Coen-Werks „Inside Llewyn
Davis“ entwickelten die drei gemeinsam
eine ausgefuchste PR-Strategie, die wiederum eienn respektvollen Kniefall vor
der amerikanischen Folkmusik darstellte. Denn im September 2013 fand in der
New York City Townhall eine Konzert­
abend statt, der nicht nur die Musiker
und Schauspieler mit den Filmsongs auf
die Bühne schickte, sondern auch weitere Traditionals-affine Kollegen hinzu
bat: Von Patti Smith, Gillian Welch,
­Conor Oberst, Joan Baez, Marcus Mumford bis zu Jack White und Elvis Costello
– einzige Vorgabe: jeweils auch einen
­alten traditionellen Song zu spielen,
Songs, die zum Beispiel die damaligen
­McCarthy-Anhörungen überlebt hatten,
bzw. mehr als hundert Jahre alt waren.
Die Doppel-CD versammelt 34 dieser
tollen Kooperationen, die ebenbürtiges
Erlebnis zu dem Film über die Folk-Legende ­Llewyn Davis im damaligen New
rm
Yorker Greenwich Village sind. \
What A Terrible World,
What A Beautiful World
Rough Trade/Beggars Group/
Indigo
Mit dem Video zu „Make It Better“ hatten
sie eigentlich schon gewonnen. Nick
­Offerman aus „Parks And Recreation“ als
Rockpalast-Moderatorenkarikatur, fantastisch. Und überhaupt scheinen The
Decemberists wohl zu jedermanns Liebling geworden zu sein, da kann man sich
auch schon mal mit Barack Obama ablichten lassen. Vielleicht, weil ihre Musik
so eine wohlige, unaggressive Grundstimmung hat, sollte man vielleicht mal
bei Verhandlungen als Soundtrack ein­
setzen. Ihre Verwurzelung in Folk und
Country ist die Basis von allem, tritt jetzt
ein wenig in den Hintergrund zugunsten
von wahrhaft opulenten Arrangements.
Das reicht von Beatles-Bombast – siehe
den Opener „The Singer Adresses His
­Audience“ – über West Coast-Dekadenz
und Golden Age Pop bis zu verträumten
Nick Drake-Balladen. Und sie beherrschen diese Stilvielfalt nach Belieben,
­Colin Meloys Stimme und Songs bewahren die Band vor haltlosem Eklektizismus. All American Sweethearts, und vielleicht genau die richtige Musik um durch
den restlichen Winter zu kommen. \ kk
Africa Express
pres. Terry Riley’s „In C Mali“
Transgressive/Alive
Dahinter steckt Damon Albarn, der
Terry Rileys grundlegendes Frühwerk
der Minimal Music namens „C“ von
Wertung:
top
lohnt
Nicht wenige Musikfreunde halten bekanntlich das 2014er-Album „Close to
the Glass“ von The Notwist für eines
der besten des Jahres. Neben diversen
Seiten- und Neben-Projekten wie dem
Alien Ensemble liefern die Ex-Weilheimer immer wieder auch Soundtracks
und Sounds für Spielfilme („Der
Sturm“) und Dokumentarfilme („Kanalschwimmer“), Hörspiel- und
­Theatermusiken.
„The
Messier
­Objects“ versammelt 16, mal mehr,
mal weniger ausorchestrierte instrumentale Skizzen und Soundscapes,
die einen Blick in die Werkstatt der
Band erlauben, Vorbilder wie Morricone erkennen lassen – und insgesamt
einen schönen Soundteppich liefern,
aus dem der 13-Minüter „Das Spiel ist
aus“ herausragt. Schönes Nebenwerk
voller Ideen, denen man andernorts
vielleicht noch einmal in anderer
uk
Form begegnen wird. \
Taraf de Haidouks
Of Lovers, Gamblers And
Parachute Skirts
Crammed Discs/Indigo
Der englische „Guardian“ nannte sie
die „beste Gypsy Band in the World“
und tatsächlich ist der stupend-rasante musikalische Swing in seiner Ziel­
sicherheit und Könnerschaft so hoch
angesetzt, dass man dieser Zuschreibung gerne zustimmen mag. 25 Jahre
hat die 1990 in einem rumänischen
Dorf gegründete Konstellation eines
runden Dutzend Sintis auf dem
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
musik
­ uckel. Anfänglich spielten sie auf
B
Hochzeiten, Taufen oder Erntedankfesten, doch irgendwann musizierten
die Tarafs (Orchester) mit den Streicher-Avantgardisten vom US-amerikanischen Kronos Quartet, ihre Musik
nutzte Terry Gilliam für „The Brother
Grimm“, Johnny Depp trat mit ihnen
im Film auf und Yehudi Menuhin wurde ihr großer Fan. Auch ihr neues
­A lbum – produziert von Stephane
Karo und Vincent Kenis – ist wieder so
ein feuriges Potpourri aus furiosen
Liebesliedern und wahnwitzig-atemrm
beraubenden Instrumentals. \
Belle And Sebastian
Girls In Peactime Want To Dance
Matador/Beggars Group/Indigo
Ein guter Jahresstart. Belle And Sebastian haben auch die letzten Reste vom
Indie-Kleinstadt-Klemmigkeit abgeschüttelt und umarmen die Welt. Will
heißen: Sie grooven, sie machen Disko,
sie schmeißen die Partylaternen an.
Und erlauben andererseits ihren Balladen, auf hymnenhafte Größe anzuwachsen. Das ist nicht mehr die alternative Titelmelodie zu „Der Doktor und
das liebe Vieh“, kein Enid-Blyton-­
Kaffeekränzchen mehr, sondern lupenreiner Pop. Da scheuen sie sich auch
nicht vor Kirmes-Techno, den man so
vielleicht von Momus erwarten könnte,
nicht vor Elektronik, nicht vor neuen
Soundwelten aller Art, sprich: Ihre
Hardcore-Fans werden das Album hassen. Auch wenn Songs wie „Allie“ mit
Querflöte, Swing und Fender Rhodes
für gewohnte Stimmung sorgen, wäre
da nicht diese sägende Prog-Rock-­
Gitarre. Neuerungen also auch im Gewohnten. Selten klangen diese ultra­
britischen Pop-Ästheten frischer. \ kk
auch zwei ältere Aufnahmen mit den
mittlerweile verstorbenen Amy Winehouse (2006) und Eartha Kitt (2008)
aufs Album packt, versteht Jools Holkab
land als Ehre und Privileg. \
Wir sind der Mann
Der Mann
Staatsakt
„Ist alles keine Arbeit, aber es muss ja
gemacht werden!“ Stimmt! 30 Jahre
nach Herbert Grönemeyer ist es an der
Zeit, mal nachzufragen, warum der
Mann derart auf den Hund gekommen
ist. 100 Jahre Merkel in der Politik,
Rihanna, Miley und Beyoncé im Pop –
und die Fussballerinnen sind auch
noch sehr erfolgreich. Auftritt: Ray, George und Berthold Mann, die sich Ende
der 80er Jahre in Rotterdam trafen, viel
Musik zwischen Drafi Deutscher, Alex
Chilton, Robert Wyatt, Kevin Ayers,
Hannes Wader, The Who, Soul, Reggae
und Velvet Underground hörten, beschlossen „die deutschen Yes“ zu werden, als sie schließlich merkten „Wir
sind der Mann“. Mit Yes wurde die Latte vielleicht etwas hoch gehängt, aber
zumindest Künstler wie Peter Maffay,
Pur, Grönemeyer und Diskurs-Popper
wie Die Sterne oder Die Türen müssen
sich jetzt ganz warm anziehen, denn
Wir sind der Mann schütteln nicht nur
zwölf perfekte Popsongs aus dem Ärmel, sondern können auch noch textlich die ganze Klaviatur zwischen
­Philosophie und Klamauk bedienen,
wenn sie die bohrenden Fragen der Gegenwart zumindest schon mal formulieren: „Wo fängt Mann an?“ Und: the
first appearence of the „Reformhaus“ in
German Popmusic is now! „Freudenhaus des Stuhlgangs“. Wenn das nichts
uk
ist, dann weiß ich auch nicht. \
Khalife Schumacher
Tristano
Jools Holland
Sirens Of Song
East West Rec./Warner
Jools Holland ist eine Autorität im britischen Musikbiz. Spätestens seit dem
Erfolg seiner BBC-Sendung „Later
With Jools Holland“, in der er etablierte Stars neben Newcomer stellt – es
zählt einzig das musikalische Ergebnis
– ist der ehemalige Pianist der Band
Squeeze ein Pop-Titan, dem im deutschen Showgeschäft niemand das
­Wasser reichen könnte. In Begleitung
seines Rhythm & Blues Orchestra hat er
sich jetzt eine Elite weiblicher – zumeist
britischer – Sängerinnen geladen: Kylie
Minogue, Emeli Sandé, Joss Stone,
­Laura Mulva, Imelda May, Rumer, KT
Tunstall oder Melanie C singen Songs
von Percy Mayfield, Van McCoy, Ray
Charles, Stevie Wonder u.a.. Dass er
Wertung:
top
lohnt
Afrodiziak
MPS/Edel
Drei nur auf den ersten Blick gegensätzliche Musiker begeben sich mit Forschergeist an ihr erstes gemeinsames Album.
Der Perkussionist Bachar Khalifé, der
Vibrafonist Pascal Schumacher und der
gerne die Spielarten zwischen Klassik,
Jazz und Techno wechselnde Francesco
Tristano (Klavier, Electronics) experimentierten im Studio auf der Basis einiger gemeinsam gegebener Konzerte. Das
ist bisweilen ein hörbar spannender
­Prozess, die Virtuosität der drei ist über
jeden Zweifel erhaben, manchmal gerät
eine Songidee aber dann doch zu
­ausufernd, wird aber von der Spielfreude meist wieder aufs Gleis gesetzt.
­„Afrodiziak“ ist übrigens das erste neue
Album auf dem berühmten Jazzlabel
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
MPS (Musik aus dem Schwarzwald),
welches zwischen 1968 und 1983 Veröffentlichungen von Count Basie, dem Sun
Ra Arkestra, Oscar ­Peterson oder Elvin
rm
Jones herausbrachte. \
Dan Mangan &
Blacksmith
Club Meds
City Slang/Universal
Auch in Kanada ist die Welt nicht mehr
in Ordnung. Das „Schweden Nordamerikas“ bleibt nicht verschont von der
Globalisierung mit ihren politischen
oder religiösen Auswüchsen – der Anschlag mit zwei Toten im Oktober in Ottawa erschütterte die kanadische Gesellschaft. Dan Mangan, ein bärtiger Folkie
wie aus dem Bilderbuch, wischt mit seiner Band Blacksmith den Wohlfühl-Folk
(„Robots“) seiner bisherigen Awards-­
abräumenden Alben komplett vom
Tisch und komponiert jetzt düstere, zwischen Folk und Electronics changierende, politisch formulierte Dramen.
Mangan setzt melancholischen Rock,
Country, und Gothic-Folk ineinander
und lässt unterhalb seiner mit Finger­
picking gespielten Akustikgitarre seiner
sechsköpfigen Band viel Freiraum für
Störgeräusche oder fast sakrale Stimmungsmomente. „Club Meds“ ist alles
andere als ein Soundtrack für einen luxuriösen All Inclusive Club­urlaub. \ kab
Irène Schweizer /
Jürg Wickihalder
Spring
Intakt/Harmonia Mundi
Jetzt hat Irène Schweizer sich mit dem
jungen Saxofonisten Jürg Wickihalder
zu einem Paar vereinigt, das es wirklich in sich hat. Der umwerfende Saxofonist Jürg Wickihalder stellt seine
­exzellente Phrasierung und sein poetisches Timbre auf ein Neues unter Beweis. Seine Soli sind so vital und
gleichzeitig sensibel, wie sein Spiel
eindeutig, humorvoll und ergreifend
daherkommt. Auf der Bühne greift er
manchmal gleichzeitig zu Sopran- und
Tenorsaxofon und bläst beide so aufbrausend, dass Rhasaan Roland Kirk
wach zu werden droht. Die brillante
Pianistin Irène Schweizer, Grand
Dame des europäischen Jazz, inzwischen auch schon 70 Jahre jung, steht
seinem Furor und seiner Energie in
nichts nach. Im Duo spielt sie zärtlichstes Pianissimo, gewalttätige Akkorde, stolpernde Verrücktheiten,
glänzende Glissandi sowie sperrige
Intervalle und macht damit klar: Eines
ihrer großen Vorbilder ist Thelonious
Monk. Damit ist sie in guter Gesellschaft, denn auch Wickihalder soll
beim Monk-Companiero Steve Lacy in
z’kay
die Lehre gegangen sein. \
UND SONST?
Neun Tage in den tiefen Wäldern K­ anadas.
In einer „Cabin“ haben die Singer/Songwriterinnen Kira Skov und Marie Fisker
ein abgründig dunkles Folkalbum namens
„The Cabin Project“ (Stunt Rec.) aufgenommen. Die Coverabbildung zitiert Ingmar Bergman’s „Persona“, die Stimmen
überlagern sich labyrinthartig und wehe,
wenn diese somnambule Intimität bisweilen von E-Gitarre oder Saxophon brutal
aufgebrochen wird!
Das schwedische Duo Wildbirds &
Peace­drums sind Mariam Wallentin
und Andreas Werliins. Sie singt und er
spielt das Schlagzeug. Das klingt jetzt
vielleicht arg langweilig, ist es aber keineswegs. Natürlich unterliegt auf
„Rhythm“ (Leaf Label/Indigo) der reduzierte Sound einem tribalhaften Wechselspiel aus mantraartigem Gesang, Call- &
Response-Chören und einem sehr variantenreichen Spiel mit den Trommeln, was
so manche Assoziationen an Stammesriten im tiefsten Dschungel evoziert, aber
es ist so viel mehr. Anspieltipp: „Soft
Wind, Soft Death“.
Beim dritten Album von Velvet Under­
ground („The Velvet Undergound“) war
ein großer Entwicklungssprung für die
Band erkennbar. Klassiker wie „Candy
Says“, „Pale Blue Eyes“ oder „Beginning
to see the Light“) sind hier enthalten und
wie es der 1982 verstorbene Rockkritiker Lester Bangs formulierte: Wie definierst du eine Gruppe wie diese, die in
zwei kurzen Jahren von „Heroin“ zu
„Jesus“ (Songtitel) weiterzieht?“. Die
­
45th Anniversary Edition (Universal) ist
als Doppel-CD mit einem zusätzlichen
Livekonzert vom November 1969 sowie
als 6-CD-Box erhältlich.
Vor dem Erfolg seiner Band The Shins –
und auch Broken Bells – gab es für
James Mercer eine fünfjährige Zeit mit
seiner Band Flake Music unten in Albuquerque, New Mexico. Auf ihrem einzigen Album „When You Land Here, It’s
Time To Return“ (Sub Pop/Cargo) kann
man nochmals gut nachhören, wie
Mercer sein Talent an frischen und großartigen Gitarrenmelodien herausarbeitet. Ein Song heißt übrigens „The Shins“.
Die Musikerin Louise Gold überraschte
2014 mit ihrer Coverversion „Oh My
Love“ von John Lennon. „Terra Caprice“
(Motor/Edel) bringt die damals in Berlin
mit Trip Hop bei der Band Rekorder
agierende Autodidaktin auf die Country/
Westcoastrock-Schiene. Musik für
staubige Landstraßen, in die Jahre gekommene Diner entlang der Wüste oder
das Glück auf dem Rücken der Pferde
Arizonas. \
red
17
film
Einmal Birdman, immer Birdman? Riggan Thomson (Michael Keaton) im Kampf mit sich selbst.
Existenzkrise
Bringt „Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“ Michael Keaton den Oscar?
Riggan Thomson (ideal besetzt: Ex-„Batman“ Michael
­Keaton) ist ein langsam vor sich hin sterbender Stern am
Hollywood-Firmament. Vor ­zwanzig Jahren zog er als
„Birdman“ im Superhelden-­Kostüm Abermillionen von
Zuschauern in die Kinos. Nach einer Handvoll Sequels ist
er das Vogelmann-Image jedoch nicht mehr losgeworden.
Schlimmer noch: Der „Birdman“ ist für den verzweifelten
Schauspieler längst zum Über-Ich geworden, das ihm immer wieder als leibhaftige Vision ­erscheint und mit markigen Sprüchen zurück ins Block­buster-Geschäft ziehen will.
Aber Riggan will sich mit ­Anfang 60 als Produzent,
­Regisseur und Hauptdarsteller eines ehrgeizigen Theaterprojekts am Broadway neu ­erfinden.
Was Parallelen zum realen
Leben betrifft, so war ich
noch nie weiter von einem
Filmcharakter entfernt.
Hauptdarsteller Michael Keaton
Allerdings torpediert nicht nur der Superheld im Hinterkopf sein Herzensprojekt. Auch das verpfuschte ­Privatleben
schlägt im Alter kräftig zurück. Tochter Sam (Emma Stone)
kommt gerade aus der Entzugsklinik und begleitet das
Post-Midlife-Crisis-Treiben des Vaters mit sarkastischen
Kommentaren. Die derzeitige, deutlich jüngere Lebens­
gefährtin – und weibliche Hauptdar­stellerin in seinem
Stück – Laura (Andrea Riseborough) setzt ihn mit einer
18
KLENKES Februar 2015
v­ orgetäuschten Schwangerschaft unter Druck. Auf und
hinter der Bühne muss sich Riggan zudem mit der be­
kennenden Rampensau Mike Shiner (Edward Norton)
messen, der hoch talentiert und äußerst unbe­rechenbar die
Proben­arbeit dominiert.
Mit „Birdman“ entwirft Alejandro González Iñárritu
(siehe Kasten) einen begnadeten Backstage-Film, in dem
großes Psychodrama, bissige Branchensatire, präzise
­Charakterstudien, Fantasy-Elemente und jede Menge
schauspielerisches Vergnügen eng miteinander verzahnt
werden. Der mexikanische Regisseur nutzt dazu den
­beengten Raum der Katakomben, Garderoben und auf der
Bühne des New Yorker St. James Theatre, wo es für die
­Figuren kein Entkommen voreinander gibt. Aber aus dem
reduzierten Setting entsteht kein spartanisches Kammerspiel. Im Gegenteil: Die Kamera von Emmanuel Lubezki
(„Gravity“) schwebt in langen Einstellungen, die nahtlos
miteinander verbunden sind, durch die Theaterflure, auf
einen kurzen Ausflug über den Times Square und wieder
hinein ins Foyer. Es ist ein ununterbrochener, zweistündiger Bildfluss, der scheinbar ohne Schnitt in einem Zug
­aufgenommen wurde. Dies verleiht dem neun Mal für den
Oscar nominierten Film eine enorme visuelle Dynamik
und einen wirkungsvollen Kontrast zu den Figuren, die in
ihrem verworrenen Dasein so ungeheuer unterhaltsam auf
Martin Schwickert
der Stelle treten. \
„Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“
USA 2014 // R: Alejandro González Iñárritu
Start: 29.1.
Wertung:
top
lohnt
REGISSEUR ALEJANDRO
GONZÁLEZ IÑÁRRITU
… wurde 1963 in Mexiko-City ­geboren.
Nach der Geschäftspleite s­ eines Vaters
musste die Familie mit wenig Geld
auskommen. Als Teenager finanzierte
Iñárritu sich zwei Überfahrten nach Europa
durch harte Schiffs­arbeit selbst und
sammelte dort viele Erfahrungen, die ihm
bei seinem s­ päteren Werk zu Gute kommen
sollten. Nach einem Kommunikations­
wissenschaftsstudium an einer mexikanischen Eliteuni führte er Mitte der 1980er
einen privaten Radiosender zum Erfolg,
schrieb mehrere Film­musiken und studierte
an verschiedenen Hochschulen Theaterwissenschaften und Regie. Mehrere
Engagements als Regisseur für TV-Filme
und Werbespots ermöglichten ihm 1999
sein Kinodebüt „Amores perros“. Das
düstere Episodendrama heimste zahlreiche
Preise ein und verhalf ihm zum inter­
nationalen Durchbruch. 2003 zog es
Iñárritu für die Leben-und-Tod-­Geschichte
„21 Gramm“ nach Holly­wood, wo er
seitdem mit seiner Familie lebt und die
Dramen „Babel“ mit Brad Pitt und „Biutiful“
mit Javier Bardem drehte. Sein nächstes
Projekt, der Rache­western „The Revenant“
mit ­Leonardo DiCaprio und Tom Hardy,
kommt Anfang 2016 in die Kinos. \
ph
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
film
Neue Horizonte
Das VHS-Filmwelten-Semester ab Februar
Mittsommernachtstango
Für die Reihe „alle(r)weltskino“ hat die
VHS seit Jahrzehnten ein abwechslungsreiches Filmprogramm aufgelegt. Im neuen Semester wird es nun
unter dem Titel „Hor izonte“ weitergeführt. Im Fokus stehen nicht nur Werke aus fremden Ländern, sondern
auch Filme jeder Machart, die Grenzen ausloten und etablierte Sehgewohnheiten erweitern. So auch Film
Nr. 1, „Mittsommernachtstango“, eine
schrullige Doku über die Ursprünge
des Tangos. Die sollen nämlich, so die
These, nicht in Lateinamerika, sondern in Finnland liegen. Daneben
­werden auch die „Filmschätze“ fortgesetzt, allerdings erst Anfang März mit
dem Börsendrama „Margin Call – Der
große Crash“. Für März und April darf
man sich zusätzlich auf die Klassiker
„Ein Amerikaner in Paris“ mit Gene
Kelly (anlässlich des „schrit_t­­macher“­Festivals) und „Charade“ mit Cary
Grant und Audrey Hepburn freuen.
Kaddisch für einen Freund
Noch im Februar findet im Rahmen
der VHS-Filmwelten außerdem der
Auftakt zum Filmprogramm der Jüdischen Kulturtage statt: In „Kaddisch
für einen Freund“ geht es um die un­
gewöhnliche Freundschaft zwischen
­einem palästinensischen Teenager­Flüchtling und seinem älteren jüdischen Nachbarn in Berlin. Es folgen
die Doku „Dancing in Jaffa“ und der
zweifach oscarnominierte polnische
ph
Spielfilm „Ida“. \
23.2.
„Mittsommernachtstango“ (OmU)
(D/FIN/ARG 2012 //
R: Viviane Blumenschein)
20 Uhr, Eden Palast
24.2.
„Kaddisch für einen Freund“
(D 2012 // R: Leo Khasin)
20 Uhr, Eden Palast
filmwelten.net
FILMKALENDER
Nocturnos“ (OmeU)
(ARG 2012 // R: Edgardo
Cozarinski)
Ein junger Mann sucht im
nächtlichen Buenos Aires nach
seiner großen Liebe, die ihn
verlassen hat. Poetisch-musikalisches Filmessay.
1.2., Suermondt-Ludwig-­
Museum, 10.30 Uhr
„Aus dem Osten“
(F/B 1993 // R: Chantal Akermann)
Ganz ohne Worte fängt die
Filmemacherin Eindrücke einer
Reise von Ostdeutschland nach
Moskau ein.
1.2., Ludwig Forum, 15 Uhr
„About a Boy oder:
Der Tag der toten Ente“
(GB/F/D 2002 // R: Chris und Paul
Weitz)
Gelungene Adaption des Nick-Hornby-Romans, in der ein reicher
Lebemann (Hugh Grant) sich mit
einem von Mitschülern gehänselten
Jungen anfreundet.
5.2., Cineplex, 9.30 Uhr
Wertung:
top
„Yaloms Anleitung zum
Glücklichsein“
(CH 2014 // R: Sabine Gisiger)
Doku über den US-Psychotherapeuten und Sachbuchautoren Irvin
D. Yalom und seine Erkenntnisse.
5.2., Jülich, KuBa, 9.30 Uhr
„Boy“ (OmU)
(NZ 2010 // R: Taika Waititi)
Der junge Michael-Jackson-Fan Boy
stilisiert seinen kriminellen Vater
gedanklich zum Helden. Als der aus
dem Gefängnis entlassen wird,
muss Boy sich der Realität stellen.
6.2., Haus Matthéy, 20.30 Uhr
„Madame Mallory und
der Duft von Curry“
(USA/IND 2014 // R: Lasse
Hallström)
In der französischen Provinz
entbrennt ein Kleinkrieg zwischen
einem indischen und einem
Gourmet-Restaurant.
Appetitanregendes Feel-Good-­
Movie mit Helen Mirren.
9.2., Herzogenrath,
Klösterchen, 9 Uhr
lohnt
geht so
„Ein Augenblick Liebe“
(F 2014 // R: Lisa Azuelos)
Ein glücklich verheirateter Mann
(François Cluzet) gerät durch eine
schöne Frau (Sophie Marceau)
wiederholt in Versuchung – was
leider sehr behäbig inszeniert ist.
11.2., Würselen, Metropolis,
10 Uhr
„Unmoralische Geschichten“
(OmU)
(F 1974 // R: Walerian Borowczyk)
Der Film mit seinen vier erotisch
aufgeladenen Episoden stand ein
Vierteljahrhundert lang auf dem
Index.
14.2., Raststätte, 20 Uhr
„Madame Mallory
und der Duft von Curry“
(Siehe 9.2.)
19.2., Cineplex, 9.30 Uhr
lohnt nicht
geht gar nicht
„Derrida“
(USA 2002 // R: Kirby Dick, Amy
Ziering Kofman)
Doku über den französischen
Dekonstruktions-Philosophen
Jacques Derrida.
19.2., Düren, Leopold-Hösch-­
Museum, 19.30 Uhr
„Unter den Brücken“
(D 1946 // R: Helmut Käutner)
Zwei befreundete Schleppkahnschiffer vergucken sich in eine
vermeintlich lebensmüde junge
Frau. Atmosphärischer Liebesfilm.
22.2., Würselen, Metropolis,
10.30 Uhr
„Lady Henderson präsentiert“
(GB 2005 // R: Stephen Frears)
Komödie mit Judi Dench und Bob
Hoskins über die Londoner
Revuetheaterlandschaft anno 1937.
20.2., Herzogenrath,
Klösterchen, 19.30 Uhr
„Ein Schotte macht noch keinen
Sommer“
(GB 2014 // R: Guy Jenkin, Andy
Hamilton)
Nette britische Tragikomödie um
ein zerstrittenes Ehepaar, das für
ein Familientreffen heile Welt
spielen will.
26.2., Jülich, KuBa, 9.30 Uhr
„Heute gehe ich allein nach
Hause“ (OmU)
(BRA 2014 // R: Daniel Ribeiro)
Ein blinder Teenager freundet sich
mit einem neuen Mitschüler an und
entdeckt seine Gefühle für ihn.
20.2., Apollo, 22.15 Uhr
„Kitchen Stories“
(N/S 2003 // R: Bent Hamer)
Lakonisch-skurrile Tragikomödie,
in der ein kauziger Norweger in den
1950ern zum Studienobjekt eines
Single-Forschers wird.
28.2., Würselen, Metropolis,
20 Uhr
Filmstudio
Aula der RWTH, jeweils um 20 Uhr
filmstudio-aachen.de
3.2.„Am Sonntag bist du tot“
4.2.„Matrix“ (OF)
11.2. „Interstellar“
18.2.„Die Tribute von Panem:
Mockingjay – Teil 1“ (OF)
25.2. N. n.
„52 Tuesdays“ (OmU)
(AUS 2014 // R: Sophie Hyde)
Familiendrama um ein
Teenager-Mädchen, dessen Mutter
sich einer Geschlechtsumwandlung
unterzieht.
27.2., Apollo, 22.15 Uhr
19
film
HEIMKINO
„Sin City 2:
A Dame to Kill For“
USA 2014 // R: Robert Rodriguez,
Frank Miller
Splendid Film
In der zweiten Geschichtensammlung
um die Comic-Charaktere von Frank
Miller überzeugt inhaltlich zwar nur die
Titelstory mit Eva Green und Josh
Brolin. Dieselbe grimmig-düstere
Film-Noir-Atmosphäre, die schon Teil 1
auszeichnete, sollte Genrefans aber
auch neun Jahre später noch gefallen. \
Wir verlosen 1 3D-Blu-ray,
1 Blu-ray und 2 DVDs!
„Orphan Black – Staffel 2“
CDN/USA 2014
Polyband
Auf der Flucht vor undurchsichtigen
Verfolgern sucht Sarah nach i­hrer
Tochter. Dabei begegnet sie weiteren
Klonen und muss neuen Verbündeten
vertrauen. Die kanadische Mixtur aus
Science-Fiction, Drama und Thriller
bleibt auch in Staffel 2 eine der aktuell
­spannendsten Serien weltweit. \
Wir verlosen 1 Blu-ray- und
2 DVD-Boxen!
„Gone Girl –
Das perfekte Opfer“
Wege zum Ruhm
In „Whiplash“ gerät ein junger Musiker an einen despotischen Jazzlehrer.
„Es gibt keine zwei Wörter in ­unserer
Sprache, die schädlicher sind als: Gut
gemacht!“ erläutert Terence Fletcher
(J. K. Simmons) sein pädagogisches
Konzept. Fletcher ist Lehrer und Leiter
der Jazz-Band an einem ­angesehen
New Yorker Konservatorium. An der
Musikschule herrscht knallharter
Wettbewerb und Fletcher befeuert die
Konkurrenz als Methode, um das
­Beste aus den Schülern herauszu­
holen. Die Proben erinnern dann auch
eher an die militärische Grundaus­
bildung in „Full Metal Jacket“. Wer
den Ton nicht genau trifft oder auch
nur ein wenig zu langsam spielt, ist
Schimpftiraden und öffentlichen
Erniedri­gungen ausgesetzt. Der
19-jährige Schlagzeuger Andrew
­(Miles Teller) glaubt sich am Ziel seiner Träume, als Fletcher ihn in die
Band aufnimmt. Er will einer der
größten Drummer der Welt werden
und der Erfolg in Fletchers Band
­könnte der Schlüssel seiner Musikerkarriere sein.
In seinem Kinodebüt wirft
­Re­gisseur Damien Chazelle einen
­bitterbösen Blick auf das Musiker­
dasein im Zeitalter der Leistungs­
gesellschaft. Dabei hat er seinen Film
wie einen ­Thriller aufgebaut, in dessen
Zentrum die Abhängigkeitsbeziehung
zwischen dem charismatischen Lehrer
und dem ehrgeizigen Schüler steht.
Neben all dem Schweiß, dem Blut und
den ­Tränen des jungen Schlagzeugers
wirkt Natalie Portmans Ballett-­
Training in „Black Swan“ fast schon
wie ein Sonntagsspaziergang. An J. K.
Simmons Darstellung eines manipulativen Charakters werden sich alle
­Bösewichte der folgenden Kinojahre
messen lassen müssen. Vor allem aber
beweist sich Regisseur Chazelle mit
seinem spannenden, fokussierten und
fünfmal oscarnominierten Werk als
vielversprechender Nachwuchsfilmemacher, der auf dem Weg zum Erfolg
hoffentlich nicht ganz so viele Federn
lassen musste wie sein Protagonist in
Martin Schwickert
„Whiplash“. \
„Whiplash“
USA 2014 // R: Damien Chazelle
Start: 19.2.
USA 2014 // R: David Fincher
20th Century Fox
Als seine Frau Amy (oscarnominiert:
Rosamund Pike) verschwindet, gerät ihr
Mann Nick (Ben Affleck) schnell in
Verdacht, ihr etwas angetan zu h­ aben.
Wer diese Adaption des Bestsellers von
Gillian Flynn eher als mit Medienkritik
gewürztes Ehedrama statt als Thriller
auffasst, sieht den besseren Film. \
„Justified – Season 5“
USA 2013
Sony
Als Gesetzeshüter Raylan Givens eine
kriminelle White-Trash-­Familie aus
Florida aufscheucht, droht bald
zusätzlicher Ärger mit der mexikanischen Drogenmafia und natürlich
Erzrivalen Boyd Crowder. Die
lakonische Neo-­Western-Krimiserie
steuert in ihrer vorletzten Staffel
unverhohlen auf das große Finale zu. \
Wir verlosen 1 DVD-Box! Alle Infos zu den Verlosungen
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/service/gewinnen.html
20
KLENKES Februar 2015
Zähes Ringen
Das Sportlerdrama „Foxcatcher“ mit Channing Tatum und Steve Carell
1987 lernt der bei den letzten Olym­
pischen Spielen mit Gold ausgezeichnete, im Leben aber vor sich hin
­dümpelnde Ringer Mark Schultz
(Channing Tatum) den exzentrischen
Millionär John du Pont (Steve Carell)
kennen. Du Pont, der nur das Geld
­seiner Familie für sich arbeiten lässt,
widmet sich in seiner übermäßig vorhandenen Freizeit seit Jahren immer
neuen Hobbys. Ringen steht dabei
ganz oben auf der Liste, genauer gesagt: das Training von Profi-Ringern.
Ohne seinen familiär eingebundenen
Bruder und Trainer Dave (Mark
­Ruf­falo), der genau wie Mark Olympia-Gold gewann, zieht er auf du
Ponts Anwesen inklusive Ringer-Camp, um weitere Erfolge zu
sammeln. Die ­Marotten und Launen
des Millionärs werden jedoch schnell
unerträglich und führen schließlich
zu einer T
­ ra­gödie.
Wie schon bei seinem sehenswerten
letzten Werk, dem Baseballdrama
„Moneyball“, geht es Regisseur
­Bennett Miller erneut nicht darum,
einen klassischen Sportler-Durchhaltefilm abzuliefern. Wichtig sind ihm
vor allem die menschlichen Schicksale
und Abgründe hinter den Kulissen des
schweißtreibenden Geschäfts. Noch
dazu lehnt sich die Geschichte verdichtet auch hier wieder an eine reale
Begebenheit an. Viele Kinozuschauer
dürften aufgrund der extrem re­du­
zierten, wortkargen und bedächtigen
Inszenierung jedoch häufiger auf die
Uhr schauen. Dass „Foxcatcher“ dennoch fünf Mal für den Oscar ­n­ominiert
wurde, liegt vermutlich an den großartigen Darstellerleistungen, ­allen
­voran der Steve Carells als du Pont:
Mit Nasenprothese, Watschelgang
und gruseligen Stimmungsschwan­
kungen zeigt der eigentlich auf Komö-
Wertung:
top
lohnt
dien abonnierte Schauspieler, dass er
auch das ernste Fach b­ eherrscht. \
Peter Hoch
„Foxcatcher“
USA 2014 // R: Bennett Miller
Start: 5.2.
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
film
Auftrag erledigt
Bordbekanntschaften Aufbruchsstimmung
„Die letzten Gigolos“
D 2014 // R: Stephan Bergmann
Start: 29.1.
„Los Ángeles“
D 2014 // R: Damian John Harper
Start: 29.1.
Eigentlich hatte Profikiller John Wick (Keanu
­Reeves) sich zur Ruhe gesetzt. Als der Gangster Iosef
(Alfie Allen aus „Game of Thrones“) eines Tages jedoch seinen Hund umbringt, sinnt John auf Rache.
Die Story ist zwar so dünn wie das Papier auf dem sie
skizziert wurde. Trotzdem funktioniert das fulminant choreografierte Actionfilm-Debüt der beiden
Regisseure und Ex-Stuntmänner Stahelski und
Leitch („Matrix“, „300“) ganz prächtig. Keanu
­Reeves feiert in der Rolle eines gebrochenen Mannes
mit dunkler Vergangenheit ein äußerst cooles Comeback. Sein zurückhaltendes Spiel passt wie der Maßanzug zur aalglatten Oberfläche des Protagonisten.
Von diesem John Wick werden wir in Zukunft
­bestimmt noch mehr hören und sehen! \ Lars Tunçay
Kreuzfahrten für in die Jahre gekommene Singles und
Paare sind immer noch „in“. Was dort so geschieht
und was die Teilnehmer dazu bewegt, schwimmend
die Welt, vor allem aber ihre Mitreisenden zu erkunden, hat der in Österreich aufgewachsene, inzwischen
aber in Aachen lebende Regisseur Stephan Bergmann
in dieser Dokumentation festgehalten. Im Fokus
­stehen zwei adrette Herren Mitte 70, die auf einem
­Luxusliner mit Charme, Redegewandtheit und Tanz­
sicherheit vor allem für die Unterhaltung der
weiblichen Gäste zuständig sind. Beide sowie auch die
interviewten Damen werfen – zwischen eindeutig zu
vielen Tanz- und Musikszenen – mit einem Augenzwinkern mal interessante, mal belanglose Blicke auf
Peter Hoch
das Älterwerden. \
Mateo (Mateo Bautista Matías) ist noch keine 18.
Trotzdem soll er, als die Geldsendungen seines
­Vaters aus den USA aussetzen, von seinem Dorf in
Süd-Mexiko wie so viele Männer und Jungen vor
ihm nach L.A. fahren, um dort zu arbeiten und die
Familie daheim zu versorgen. Als er vor seiner Abreise noch einer lokalen Gang beitreten will, von der
er glaubt, sie sei auch fern der Heimat nützlich,
spitzt sich seine ohnehin angespannte Lage dramatisch zu. In seinem kraftvollen und nach eigenem
Drehbuch inszenierten Kinodebüt zeigt Regisseur
Damian John Harper ein entbehrungsreiches Leben,
wie es wohl viele Mexikaner in ihrem von Gewalt,
Kriminalität und Korruption unterwanderten Land
Peter Hoch
führen müssen. \
Cyberangriffe
Spaß-Sprengstoff?
Märchenmusical
Um vorzeitig aus der Haft entlassen zu werden, soll
ein Hacker („Thor“ Chris Hemsworth) einem US-­
amerikanisch-chinesischen Ermittlerteam helfen.
Das sucht einen Cyberkriminellen, der unter an­
derem ein chinesisches Atomkraftwerk havarieren
ließ. Unglücklicherweise nimmt man Hemsworth die
Rolle des cleveren Computer-Nerds einfach nicht ab.
Regisseur Michael Mann („Heat“) verspielt aber auch
sonst viel von seinem spannenden und topaktuellen
Thema, vor allem, weil sein erster Film seit sechs
­Jahren viel zu langatmig inszeniert und das Finale der
Gipfel der Unglaubwürdigkeit ist. Trotz ein paar recht
packender Szenen erreicht „Blackhat“ im Gesamtwerk des Regisseurs somit bestenfalls einen Platz im
Frank Brenner
unteren Mittelfeld. \
Was ist dran an der Sprengkraft dieser politischen
Satire, die Ende Dezember die Medien beherrschte?
Nun, das nordkoreanische Staatsoberhaupt Kim
Jong-un kommt wahrlich nicht gut weg und wird als
weinerliches Papasöhnchen entlarvt. Auf der an­
deren Seite stehen die Amerikaner in Person eines
Talkshow-Hosts (James Franco) und seines Produzenten (Seth Rogen) nicht viel besser da, stellen sie
sich doch bei der Ausführung ihres Auftrags, den
Diktator zur Strecke zu bringen, nicht allzu helle an.
Der Komödie selbst fehlt aber leider der Biss. Stattdessen gibt es neben wenigen Lichtblicken, Fäkal­
humor und Pimmelwitzchen. Unterm Strich lebt
„The Interview“ vor allem von der Chemie zwischen
Lars Tunçay
den beiden Hauptdarstellern. \
Ein Bäcker und seine Frau (James Corden und Emily
Blunt) müssen im Wald vier Gegenstände besorgen.
Nur so können sie den Fluch brechen, den eine Hexe
(die 19. Oscarnominierung für Meryl Streep) einst
auf ihr Haus legte und wegen dem die beiden keine
Kinder bekommen können. Genre-Veteran Rob
Marshall („Chicago“) hätte Stephen Sondheims fast
30 Jahre altes Musical kaum besser auf die große
Leinwand übertragen können. Nach dem ersten vermeintlichen Happy End geht seiner bildgewaltigen
Inszenierung zwar ein wenig die Puste aus. Die
­tollen Gesangsszenen und einige Überraschungen,
die die Gesetzmäßigkeiten der Märchenwelt auf den
Kopf stellen, werden ein genreaffines Publikum aber
trotzdem in Begeisterung versetzen. \ Frank Brenner
„John Wick“
USA/CDN/CHN 2014 // R: Chad Stahelski, David Leitch
Start: 29.1.
„Blackhat“
USA 2014 // R: Michael Mann
Start: 5.2.
Wertung:
top
lohnt
„The Interview“
USA 2014 // R: Evan Goldberg, Seth Rogen
Start: 5.2.
geht so
lohnt nicht
geht gar nicht
„Into the Woods“
USA/GB 2014 // R: Rob Marshall
Start: 19.2.
21
Foto: Marie-Luise Manthei
bühne
Grace predigt Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und wird doch zur Henkerin.
Mehr Demokratie. Sofort!
Das Theater Aachen zeigt ab Ende Februar eine Theaterversion von Lars von Triers Film „Manderlay“. Regisseur Jan
­Langenheim und Dramaturgin Inge Zeppenfeld über Verstörung, Sklaverei und Gesang. Ein Vorbericht.
Von Kira Wirtz
D
ie Geschichte klingt zunächst einfach: Die junge Grace befindet sich auf einer Mission. Sie
landet durch Zufall vor den Toren einer Sklavenfarm und will den Sklaven, idealistisch wie sie ist,
die Freiheit schenken. Indem sie sie zu selbst bestimmt
handelnden Menschen erzieht. Doch natürlich lässt
sich eine etablierte Gesellschaftsform nicht so mir
nichts, dir nichts umwerfen. Grace wird nicht nur
scheitern, sondern vom Helfer zum Henker werden.
„Manderlay“ ist Lars von Triers zweiter Teil seiner
Amerika-Trilogie. Moment, zweiter Teil? Wieso
nicht mit dem ersten beginnen? Inge Zeppenfeld,
die nicht nur die Dramaturgin des Stücks ist, sondern auch an der Stückauswahl der jetzigen Spielzeit
beteiligt war, erklärt das einfach und sachlich:
„,Manderlay‘ steht auch ohne ,Dogville‘ für sich
selbst. Und wir haben uns für Triers ,Manderlay‘
entschieden, da es sich thematisch perfekt in die
Spielzeit eingliedert.“ Das Ringen mit Systemstrukturen steht derzeit im Vordergrund, denkt man an
andere momentan laufende Produktionen. Kafkas
„Prozess“, Orwells „Farm der Tiere“ oder Bulgakovs
„Der Meister und Margarita“.
Und es sind auch Systemstrukturen, die den tiefen
Fall der Idealistin Grace vorbereiten: Die junge Frau
versucht, in einer Gruppe von Menschen demokratische Verhältnisse zu installieren, und scheitert. Fragen nach dem Export von Demokratie und westlichen
Werten tun sich auf. Und das ist tagesaktuell, denkt
man etwa an westliches Missionierungsgebärden, an
Demokratisierungsversuche und auch an deren Ausnahmen: Dulden wir Diktaturen, da sie wenigstens
für Stabilität sorgen? Was sind Sklaven in der heutigen Zeit? Billiglohnkräfte, Wirtschaftssklaven, die
22
KLENKES Februar 2015
Nachrichten sind voll davon. Inge Zeppenfeld: „Als
wir uns vor über einem Jahr entschlossen haben, das
Stück in der Spielzeit zu zeigen, hat uns das Schicksal
quasi zugespielt. Dennoch: Denken Sie jetzt bitte
nicht, das Stück gibt Antworten auf all die elementaren Fragen, die aufkommen, wenn man sich mit
­Demokratie, Staatsformen, richtig und falsch beschäftigt. Das macht es nicht. Und soll es auch nicht.“
KOPFKINO
Lars von Trier gilt als einer der radikalsten, aber auch
verstörendsten Filmemacher. Regisseur Jan Langenheim möchte in seiner Inszenierung aber weniger
„mit einem riesigen Zeigefinger in den Wunden der
Gesellschaft herumbohren“. Er möchte einen sinnlichen, kontrastreichen Theaterabend schaffen. Der
durchaus auch Spaß machen soll - Humor und analytische Schärfe seien hier kein Widerspruch: „Lars von
Triers Film hat etwas von einer Versuchsanordnung.
Alles scheint offen, klar und transparent zu sein - und
plötzlich ist man in einem hermetischen Labyrinth
voller Widersprüche gefangen. Das ist gemein, aber
auch komisch.“, sagt er. „Wir wollen untersuchen, wie
schwierig es ist, ein guter Mensch zu sein - und Begriffe wie Freiheit und Demokratie immer wieder neu zu
buchstabieren. Wie schnell unser Idealismus dabei zu
Arroganz werden kann. Und wie sehr wir es gerade
deswegen immer wieder versuchen müssen. Ich hoffe,
wir schaffen das, ohne kitschig zu werden. Oder
selbst arrogant!“
Außerdem wollen Langenheim und Zeppenfeld
nicht einfach den Film kopieren. Sie wenden sich bewusst ab von der amerikanischen Variante, lassen
Grace nicht auf einer Sklavenfarm im Amerika der
30er Jahre ihren missionarischen Eifer versprühen.
„Das Stück spielt hier bei uns im Theater!“ Und es
wird ein Bühnenbild geben, Requisiten, Kostüme
und sogar Gesang. Hier wendet man sich bewusst ab
von der minimalistischen Filmvorlage. Schließlich
entsteht hier gerade etwas Neues. Von Trier mag
zwar das groteske Märchen um eine verhätschelte
Gangstertochter, die aufbrach, die Welt zu retten,
geliefert haben, die Adaption in unsere Gesellschaft
auf der Bühne des Theater Aachens liefern Langenheim und Zeppenfeld mit 13 Darstellern und der
Statisterie des Theater Aachen.
DIE SCHWERSTE FRAGE
Die Titelfigur spielt Lara Beckmann. Sie ist mit Sicherheit eine andere, modernere Variante der Film-Grace.
Aber die Frage die im Raum schwebt und immer immer wieder diskutiert wird, bleibt. Ist Grace Opfer
oder Täterin? Jan Langenheim leitet ein: „Man fragt
sich: Was macht sie eigentlich falsch? Auf den ersten
Blick ist ja alles okay.“ Schließlich habe Grace im
Grunde gute Absichten. „Und doch“, beendet
­Zeppenfeld seinen Satz: „fruchtet es nicht, was sie tut.
Welches Recht hat sie, in eine bestehende Struktur
einzugreifen, beziehungsweise warum geht ihre gute
Absicht im System so nach hinten los?“ \
28.2.
„Manderlay“
19.30 Uhr, Bühne, Theater Aachen
theateraachen.de
im Kapuziner Karree
bühne
Foto: Veranstalter
Foto: Ludwig Koerfer
GASTSPIELE
Stück für zwei plus Musiker Tobias
Breitenstein
Theater
livehörspiel
Ton an! Jetzt gleich.
Im Mörgens inszeniert Eike Hannemann George Orwells Roman „Farm der Tiere“
irgendwie a­ nders. Nämlich als fabelhaftes Live-Hörspiel.
Töpfe, Lauch-Stangen, Schüsseln, eine
Ukulele, eine Kuhglocke, eine Matroschka, Tennisschläger, Bierflaschen,
eine Geige und ein Xylofon. Dazwischen noch allerhand andere Utensilien. Der lange Tapeziertisch in der Mitte des Mörgens biegt sich vor lauter
Krempel fast durch. Auch auf dem
­Boden steht eine Menge Kram. Kästen
voll Stroh oder Steinen, Eimer mit
Wasser und sogar Kokosnussschalen.
Die Schauspieler Torsten Borm, Björn
­Jacobsen und Felix Strüven sitzen in
Einheitsmontur – bestehend aus Jeans
und Baumfällerhemd – hinter dem
langen Tisch und starten ihre knapp
zweistündige Show. Und mit Show ist
kein Theaterstück gemeint, dass die
Geschichte der „Farm der Tiere“ nachspielt, sonder vielmehr eine fulminante Live-Hörspielsession, in der jeder
Schauspieler eine Vielzahl verschiedener Rollen spricht und großteils mit
artistischem Geschick die passende
Geräuschkulisse dazu liefert.
Es ist teilweise kaum zu glauben,
dass die Geräusche, die man beim
Schließen der Augen für Hufescharren, Gewehrschüsse, Scheunentor­
gequietsche oder für das Geschnarche
schlafender Schweine hält, in Warheit
allesamt mit dem ganzen Kram auf
dem Tisch manuell hergestellt werden.
Die Augen länger als einen Moment zu
schließen, ist allerdings nicht empfehlenswert. Denn so verpasst man die
fabelhafte Mimik der Darsteller, die
aus einem Hörspiel mit ihren irrwitzigen Stimmen und Geräuschen doch
irgendwie ein kleines Schauspiel
­machen.
Alle Tiere sind
gleich, aber manche
sind ­gleicher.
Das Publikum kann sich das Lachen
nicht mehr verkneifen, wenn sich Felix
Strüven beim Sprechen des Parts der
eitlen und dümmlichen Stute Molly, in
einem Tennisschläger statt eines Spiegels beobachtet und nach jedem zweiten Wort herzhaft wiehert. Oder wenn
Björn Jacobsen die aufreizende Bar­
dame spricht und seine Kollegen mit
„Schätzchen“ anspricht. Oder wenn
Thorsten Borm im Sekundentakt vom
grunzenden Schwein zum klapprigen
Gaul wechselt. Dennoch, so witzig die
Inszenierung auf ihr Art ist, geht die
grundböse Thematik um eine gescheiterte Revolution nicht verloren.
Der Schauplatz der Handlung ist
die Farm von Bauer Jones in England.
Dieser ist oft betrunken, behandelt
seine Tiere sehr schlecht, füttert sie
wenig und lässt sie hart arbeiten. Dagegen wollen sich die Tiere wehren,
beschließen „Der Mensch ist der
Feind. Ein Tier ist Genosse!“. Nachdem sie den Farmer verjagt haben,
wollen sie gemeinsam die Farm betreiben und stellen wichtige Regeln des
Zusammenlebens auf. Alle sind gleich,
bis es irgendwann einige gibt, die doch
„gleicher“ sind.
Nach anfänglichen Erfolgen und
beginnendem Wohlstand übernehmen die Schweine immer mehr die
Führung und errichten schließlich
eine Gewaltherrschaft, die schlimmer
ist als die, die die Tiere abschütteln
wollten.
Bis zur allerletzten Sekunde geben
die drei Schauspieler Vollgas. Und so
wird gegrunzt, geschossen, erschrocken und gelacht, bis die Mikrofone
verstummen. Dann ist das Publikum
nochmal dran: mit langandauerndem
kw
Applaus. \
14.2.
„Farm der Tiere“
20 Uhr Mörgens, Theater Aachen
theateraachen.de
im Kapuziner Karree
28.2.
„Stimmung im Keller – Auf der Suche
nach der letzten Show“
20.30 Uhr, Common Sense
commonsense-aachen.de
Foto: Blaine Truitt Covert
Große Weltliteratur am großen Tisch: „Farm der Tiere“ als Hörspiel im Mörgens
Zwei Chaoten, die in einem TV Sender
arbeiten, haben Mist gebaut und sind
ins (Keller-)Archiv verbannt worden.
Ihr Weg zurück nach oben führt einzig über den großen Einfall zu einem
Showkonzept, das sie wieder beim
Chef ins Gespräch bringt. Seit Oktober 2014 arbeiten sich Björn Gotzes
und Alexander Heimes allmonatlich
in ihrem selbst verfassten Stück „Stimmung im Keller“ mal albern, mal ironisch, mal musikalisch, mal absurd
reimend, mal nachdenklich an Formacl
ten, Facebook, Fieslingen ab. \ Das „Northwest Dance Project“ eröffnet
schrit_tmacher 2015
Tanz
Erstmals bei „schrit_tmacher“ und
gleich kommt ihnen die Ehre zu, die
„deutsche“ Eröffnung des Internationalen Tanzfestivals zu gestalten: Mit
ihrer mutigen und dynamischen Tanzsprache setzt das „Northwest Dance
Project“ aus Portland innovative Akzente in der amerikanischen Tanzszene. Das elegante und athletische Ballett „Blue“ eröffnet den Abend. „Airys“
ist ein scharfes und dramatisches
Tanzstück, das Endzeitstimmung verbreitet. Zum Schluss zeigen die Tänzer
ihr atemberaubendes technisches
Können mit „Drifting Thoughts“. Eigentlich ausverkauft, werden Restkarten aus dem Rücklauf kurz vor Festired
valbeginn freigeschaltet. \ 27.2.-2.3.
„Northwest Dance Project“
20.30 Uhr, Fabrik Stahlbau Strang
schrittmacherfestival.de
23
bühne
„Gaunerstück“
„Jesusmaria!“ rief sein Vater bei der
Geburt und machte sich aus dem Staub.
Die Mutter ist tot. Jesus Maria steht mit
seiner Zwillingsschwester Maria mittellos auf der Straße. Gemeinsam beschließen sie, einen Juwelier auszurauben, doch anstatt die Gendarmerie zu
rufen, macht dieser ihnen ein unmoralisches Angebot, das die beiden Streunerkatzen nicht ablehnen können ... Dea
Lohers brandneues Stück. \
27.2.
20 Uhr, Kammer, Theater Aachen
theateraachen.de
„Der Fluch der Tantaliden“
Die mit Abstand grausamste und ungeheuerlichste Familientragödie der gesamten griechischen Mythologie ist die
des Tantalos und seiner Nachfahren. In
homerscher Tradition spuckt MC Jaques Tabaque die Verzweigungen eines
vom Schicksal gestraften Stammbaums
rythmisch in das Mikrofon, so als wäre
die Kombination aus Rap und Seifenoper nicht schon schlimm genug. Ein
Trauerspiel par excellence. \
3.2
20 Uhr, Mörgens, Theater Aachen
theateraachen.de
„Die Tochter des Fantômas“
Paris, 1912. Fantômas ist tot. Doch
kaum haben Inspektor Juve und der
junge Journalist Fandor, den „schwarzen Henker“ zur Strecke gebracht, kündigt dessen Tochter an, sein Werk fortsetzen zu wollen. Hélène ist ihrer Zeit
ein halbes Jahrhundert voraus, raucht,
trinkt und trägt Tattoos. Sie steht ihrem
Vater in nichts nach und ist zu allem
Überfluss noch Fandors Geliebte. Ein
Gastspiel des Hamburger Horror­
theaters. \
21.2.
20 Uhr, Theater 99
akut-theater99.de
„Das Feuerzeug“
Dort, wo eine Prinzessin in einem
Schloss aus Kupfer lebt und Hunde
­Augen haben, die so groß sind wie Teetassen, kann nur das Märchenland sein.
Eine aufregende Welt voller Abenteuer,
Zauberei, sprechender Tiere und voller
Träume, die tatsächlich wahr werden.
Die Geschichte der Liebe zwischen einem einfachen Soldaten und einer Prinzessin ist dem Kunstmärchen von Hans
Christian Andersen nachempfunden. \
28.2.
16 Uhr, Theater 99
akut-theater99.de
24
KLENKES Februar 2015
schauspiel
Mosaikartige Bühnenkunst
In einer Inszenierung von Bernadette Sonnenbichler wird „Der Meister und Margarita“ von Michail
Bulgakov phantasievoll und in vielen Szenen auf die Bühne des Theater Aachen gebracht.
Worte können schwer sein. Vier bizarre Gestalten lungern auf der Vorderbühne des Theater Aachen herum und
versuchen eine Warnung auszusprechen. Immer wieder stocken sie, brechen ab, versuchen es nochmal: „Sprechen Sie nie mit Unbekannten!“ Ein
Rat, der natürlich nicht eingehalten
wird. Und so beginnt ein gewaltiger
Theaterabend, der auch vor Metaphysik, Zwangsregimen und Lebensphilosophie nicht zurückschreckt.
Es ist ein Frühlingsabend, als der
Dichter Iwan Nikolajewitsch (Tim
Knapper) und der Chefredakteur
Michail Alexandrowitsch Berlioz (Rainer Krause) über die Existenz Jesu
Christi diskutieren. Hätten sie doch
bloß den Rat, nicht mit Unbekannten
zu sprechen, befolgt, denn der Teufel
Voland (Karsten Mayer), der sich zunächst als Sachverständiger ausgibt,
schaltet sich in ihr Gespräch ein. Der
dunkel gekleidete Mann mit Zylinder
behauptet nicht nur, mit Kant gefrühstückt und Pontius Pilatus persönlich
getroffen zu haben, sondern scheint
auch Vorahnungen von zukünftigen
Ereignissen zu haben. Nikolajewitsch
und Berlioz erklären ihn schnell für
verrückt. Doch diese unheimliche
­Begegnung ist für den einen der Anfang einer furiosen Verfolgungsjagd
durch Moskau, die schließlich in
­einer psychiatrischen Einrichtung ihr
vorläufiges Ende findet, für den
­anderen gar der Auslöser eines noch
viel größeren Unheils. Immer mehr
­Charaktere treten auf und greifen in
die Handlung ein. Ein großes Gemälde, das Stalin zeigt, ist immer wieder
zu sehen. Mehr als eine Stunde dauert es, bis schließlich der Meister
­(Philipp Manuel Rothkopf) und seine
Geliebte Margarita (Elke Borkenstein)
auftreten.
Zehn Schauspieler spielen insgesamt 50 Rollen und genießen offensichtlich ihren Rollenwechsel. Eine
Band mit vier Musikern, darunter
­natürlich auch Malcolm Kemp, spielen
unter anderem Schlagzeug, Geige,
Kontrabass und Akkordeon und werden selbst Teil der Erzählung, erscheinen dem Publikum dank ihres Hochsitzes wie die Kapelle in einem
riesiegen Zirkus. Norbert Bellens Bühne zeigt eine heruntergekommene
­Fabrik mit zerborstener Fensterscheibe an der Rückwand. Es gibt mehrere
erhöhte Spielebenen, eine Falltür, es
Foto: Carl Brunn
BÜHNENSPLITTER
Elke Borkenstein als Margarita und Philipp Manuel Rothkopf als Meister,
dampft, raucht, brennt und explodiert
überall.
Wild geht’s zu, wenn einer seinen
Kopf verliert, der nächste anfängt Leute von A nach B zu teleportieren oder
in Unterhosen zu attackieren. Und
dennoch verliert man nie den Faden,
weil Bernadette Sonnenbichler trotz
Tempo und lustvoller Absurdität
überraschend entspannt erzählt und
das Theater in ein regelrechtes Varieté
verwandelt.
Gute dreieinhalb Stunden dauert
die Aufführung, und manch einem
wird danach der Kopf schwirren. Es
passiert eben viel in „Der Meister und
Margarita“. Und das hat Sonnenbichler mit einem spielstarken Ensemble
und vielen, vielen fleißigen Mitarbeitern detailgetreu und einfühlsam auf
die Bühne gebracht. Belohnt wurden
alle mit einem großen Applaus. \ cr
5., 8. + 11.2.
„Der Meister und Margarita“
19.30 Uhr, Bühne, Theater Aachen
theateraachen.de
im Kapuziner Karree
bühne
drama
Der eigenen Zeit voraus
In der Kammer präsentiert das Theater mit „Urban Girls“ gleich zwei Stücke in einem: „Gilgi, eine von uns“
und „Die Reiherkönigin. Ein Rap“.
Rhythmus mit der Medien- und Konsumwelt auseinander.
Emilia Rosa de Fries (spielt Gilgi
und MC Doris) liefert eine beachtenswerte Darstellung zweier sich ähneln-
Foto: Marie-Luise Manthei
Obwohl zwischen den Entstehungen
der beiden Romanvorlagen 76 Jahre
liegen, eint die beiden Hauptpersonen
Gilgi und MC Doris doch einiges. Beide leben in der urbanen Welt. Beide
kritisieren die gesellschaftlichen Zustände, in denen sie leben. Beide müssen sich ihren Weg suchen, den Verlockungen und dem Dreck der urbanen
Welt widerstehen.
Erst folgt man Gilgi ins Köln der
1920er Jahre. Sie arbeitet als Sekretärin, lässt sich von ihren Eltern bevormunden. Zufrieden ist sie nicht, doch
Aussicht auf Rettung gibt es auch
nicht. Sie hat so wenig zu geben, da
darf sie auch nichts nehmen. Hübsch
fest auf dem Boden stehen bleiben,
nicht wackeln. Als sie ihren Job kündigt, mit einem Mann zusammenlebt
und schwanger wird, muss sie sich bewegen. Und selbstständig und unabhängig leben.
MC Doris, frustriert vom Leben,
kritisiert in Liedform die Medienszene Warschaus. Inhaltlich ist das Leben des Schlagerstars Stanislaw Retro Thema. Das weibliche Publikum
liegt ihm zwar noch zu Füßen, aber
sein Ansehen bröckelt. Ganz oben ist
er gewesen, jetzt ganz unten angekommen. „Ich bin neunzehn und
brauche keine Persönlichkeit, denn
ich habe Charakter“, rappt MC Doris
dazu und setzt sich im rasenden
Jede muss sich ihren
Weg durch die u­ rbane
Welt suchen, den
Verlockungen und dem
Dreck widerstehen.
der und doch ganz verschiedener Frauentypen urbaner Welten ab.
Beachtenswert besonders die schon
beim Zuhören anspruchsvollen Endlosmonologe in Rapform im zweiten
Teil. Katja Zinsmeister brilliert mit
unendlicher Wandlungskunst. Derb
als Gilgis Mutter, verführerisch als ihr
Liebhaber. Seriös als Radioansagerin,
verschroben als desillusionierter
cr
Schlagerstar. \
6., 11. + 21.2.
„Urban Girls“
20 Uhr, Kammer, Theater Aachen
theateraachen.de
im Kapuziner Karree
Von Martin (Katja Zinsmeister) lernt Gilgi (Emilia Rosa de Fries), in den Tag hinein
zu leben. Bis die Realität sie einholt.
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BLEI UND SILBER IN DER KUPFERSTADT
Die Blei- und Silberproduktion gehört zu
Stolberg wie Burg und Kupfer. Seit mehr als
anderthalb Jahrhunderten prägt BERZELIUS die
Stolberger Wirtschaft.
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Technik nachhaltige Verantwortung für Umweltund Arbeitsschutz und ist Ausbildungsbetrieb für
kaufmännische und technische Berufe.
Mit einem hochmodernen klimaschonenden
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Das Blei ist zur Produktion von Autobatterien
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25
Foto: Jaspers/Archiv
kunst
Peter Lacroix, Ausstellung Galerie von der Milwe, 2006
Bodenständig unkonventionell
Die am Ludwig Forum für Internationale Kunst angesiedelte Plattform Aachen legt parallel zu einer Retrospektive aus dem
Nachlass des Aachener Künstlers Peter Lacroix (1924-2010) los.
Von Dirk Tölke
D
er Nachlass von Peter Lacroix wird in der von
Andreas Petzold geleiteten „Galerie am
­Elisengarten“ betreut, die auch den Katalog
finanziert hat. Die Beziehungen zu Aachener Künstlern und auch zu Lacroix sind so alt wie die ersten in
der Überblicksausstellung gezeigten Zeichnungen
und informellen Arbeiten von Peter Lacroix, der sich
ständig weiteren Ausdrucksformen zugewandt hat
und wenig geneigt war, auf seine Anfänge noch einmal zurückzublicken. Das wird jetzt durch Kuratorin
Dr. Annette Lagler anders, zu Frommen des Publikums. Ein leichter Zugang zu dem sich sperrig gebenden Künstler ist damit nicht erreicht, aber ein Zugang
durch Hergang, ein Verlauf von ­Realismus über Informel zum Konkreten mit dem Charakter unverbissener Präzision und schalkbitterer Frontverteidigung
der Moderne, darin ganz lokale Avantgarde: durchdacht, aber boheilos unintellek­tuell, kampfwillig
stänkersam, aber so bodenständig, dass ihm überregionaler Ruhm zu Lebzeiten versagt blieb. Unverdient, wie die Ausstellung zeigen wird. Der gelernte
Theatermaler und Mitgründer der „neuen Aachener
Gruppe“ von 1953 war stets treibende Kraft und unbequem, machte den Mund auf, betrieb die „Welsche
Mühle“ in Haaren, förderte und ­sammelte Kollegen,
aber kritisierte sie auch. Als 1975 ein Richter Lacroix
untersagte, die Hausfassade der Galerie von der
­Milwe farbig zu gestalten, erhielt er von diesem „einen Sack graues Aachen“, eine ­Beutel-Edition gefüllt
mit Schutt und Dreck.
Er bleibt im Kern ein Zeichner. Von Informel,
­geometrischer Abstraktion, Armanschen Objekt­
terrarien, Dubuffet und Farbfeldmalerei angeregt,
fand die darin lauernde minimalistische
­Konzentration in den späten 60er Jahren ein kon­
26
KLENKES Februar 2015
kretes Ziel in signalhaft farbigen oder streng
schwarz-weißen Geometriewelten, die von selbst­
gewählten Regeln bestimmt waren, die die zugrundeliegenden aus persönlichen Daten stammenden
­Zufallszahlen in ein attraktives Erscheinungsbild umzusetzen in der Lage waren. Seien es Würfelaugen,
Kassenzettelzahlen, Geburtsdaten oder Blutwerte.
Skeptische Konzeptkunst mit Augenzwinkern. Nicht
Ein entzaubernd nüchterner
Modulator. Eine sorgfältig
sperrige Kunst und boden­
ständige Theorielastigkeit,
an der man sich noch lange
reiben kann.
Wertanlagen, sondern die Anlage von Werten sind
sein Thema gewesen. Sein auch „systematischer Konstruktivismus“ genanntes Arbeitsprinzip nutzt aus
alltäglichen Lebensvorgängen erwachsene Zahlen­
kolonnen. Diese zufällig entstandenen, aber mit Erfahrung ausgewählten statistischen Lebensbe­
kundungen wußte Lacroix in Muster und Strukturen
umzusetzen, die diffizil schroffen Charme besitzen.
Die Erfindung dieser Umsetzungen in Balkendiagramme, Kreissegmente oder Quadratfragmente
durch Zuordnung von Zahlen zu Teilfeldern solcher
Module macht den künstlerischen Akt aus, der in
­seiner handwerklich präzisen Ausführung bis zum
Schluss der vorgegebenen Zahlenkolonnen auch für
Lacroix selbst noch ein spannender Entdeckungs­
prozess blieb. Die spröde Struktur selbst, in Schwarz
und Weiß von schärferer Präsenz gekennzeichnet,
nicht eine irgendwie geartete Assoziation an Gegenstände oder technische Formen, ist ihm wichtig ge­
wesen. Der spannungsgeladene Reichtum der
­Formen, den ihn die Zahlenkolonnen geschickt entdecken liessen, war sein Konzept. Aus Vorge­
fundenem wird Neues nachgefunden, schelmisch
schlicht dargebracht und betitelt als Rosenteilung,
Vitasaft, Dreisonntage, Blutbank oder Blutlandschaften. In dieser letzten Serie erweist sich erneut die
strenge Anspielungsdichte. Die für Blutwert­
messungen aus der Fingerspitze erpickten Tröpfchen
Blut werden in Anspielung auf den Namen LaCroix in
Kreuzform auf Papier getupft und mit Zahlenwert
versehen kunstvoll archiviert. Das sind Gestalt­
findungsprozesse, die keinen Zufallsgenerator
­brauchen, sondern einen produktiven Wahr-Nehmer.
So einer war Peter Lacroix, der aus der Fülle der banalen Zufälle funktionierende Module auslotet und
­gerne kokettierte: „Mehr ist es nicht. Man sieht nur,
was man sieht.“ Wo andere Landschaft, Figur und Gegenstand als Anregung für eigene Bildwelten nutzen,
hat er für Zahlenmaterial aus der Alltagswelt Struk­
turen erfunden, die – keineswegs automatisch - in
seiner formelhaften Umsetzung anfangs sehr strenge,
später variable und ergiebige, oft clusterhafte Formmodule zu Tage förderten. Ein entzaubernd nüchterner
Modulator. Eine sorgfältig sperrige Kunst und bodenständige Theorielastigkeit, an der man sich noch lange
reiben kann. Ein Fall von Regionalavantgarde. \
1.2 bis 19.4, Eröffnung 1.2., 12 Uhr
Pur – Peter Lacruix (1924-2010)
Ludwig-Forum für Internationale Kunst
kunst
malerei
mixed media
Anima
Full House im Modellkunstverein
Porträts von Giampaolo Dellarosa
zusammenbleiben sollten, erwerben
können, oder sie regen Künstler zu Auftragsarbeiten an, wie etwa den gezeigten
Manuel Graf, der in Reaktion auf Gegenstände der Sammler ein witziges und
ansehnliches Ensem­ble von „Doppelgängern“ geschaffen hat. Es handelt sich
um ­Mobiliar, das mit Flachbild­schirmen
gekoppelt ist, auf denen Animationen
laufen, die an den Überlappungs­stellen
mit den ­Stühlen dessen verdeckte
­Partien photo­realistisch kopieren und
mit diesem ins ­Bildschirmbild ragenden
Segmenten modulierend spielen:
Manuel Graf: Doppelgänger 2014
­Rückenlehnen verknoten sich oder
durchlaufen architektur­geschichtliche
Verschiebungen, die durch das Game of
­präsentiert. Was hierdurch als Low-­ ­Thrones-­Intro ­angeregt scheinen, bzw.
Budget-Einstieg in ein Sammlerleben prallen ­zerstörerisch aufeinander. Sich
initiiert werden soll, ermöglichen seit hier Zeit zu nehmen, dürfte lohnen. \
dito
Jahren im High-­Budget-Bereich die Sammler der dem NAK ­geneigten
­Twodo-Collection, die an­gesichts der bis 8.3.
Marktentwicklung nur noch gemein- Modell Kunstverein
sam gewissen Werke oder ­Zyklen, die NAK Neuer Aachener Kunstverein
Foto: Dirk Tölke
Es gibt viel zu gucken, zu denken und zu
besprechen im vollgepackten NAK, der
seine Rolle als Museumsverein in einer
veränderten Welt neu diskutiert und
­dafür historisch aufarbeitet. ­Interviews,
Artikel, Kataloge und Ausstellungs­
objekte der Künstlergruppe BANK oder
eines Projektes von Andrea Fraser von
1993 befragen das Modell Kunstverein
und laden zum mitdiskutieren und
­„Anzetteln“ von Diskussionsbeiträgen“
zumindest auf den Wänden ein. Derweil
geht die ­reale Arbeit des Vereins zugun­
sten der zeitgenössischen Kunst weiter:
Ein ­Karaoke-Projekt lädt zur Mitwirkung und akustischen Resonanzarbeit
ein (Art&Language) und ein Partyverlaufs-Film von Michael Franz und
­Nadim Vardag („Entropie“) versucht auf
sich zuspitzende ­Weise ebenso Phrasenhaftigkeit und Sinnenleerung im Kunstkontext sinnfällig zu ­machen. Jahres­
gaben, die in der Hauptausstellung
thematisiert werden, werden als
­kon­krete diesjährige NAK-Varianten
Beschauliche Atmosphäre geht von
den stilllebenhaften Porträts aus, die
Giampaolo Dellarosa arrangiert.
Kürzlich noch in der Galerie 45, nun in
der Ga­lerie Blauer Ezel vermag die
märchenhaft realistische Malerei mit
den unvermeidlich illusionistisch verknitterten Zetteln eine sanfte Eindringlichkeit zu vermitteln, die verwunderte oder ko­kette Tiere zeigt.
Fast posierend zeigt der italienische
Künstler sie als neugierige Wesen, die
stillebenhafte Szenarien beäugen und
beschnuppern, die die Erst­anmutung
„süüüss“ mit einem Däm­pfer versehen, da Gläser mit in Formalin
­stabilisierten Tierpräparaten, vielleicht ­giftige Früchte oder Insekten auf
die V
­ ergänglichkeit hinweisen.
Foto: Giampaolo Dellarosa
Satt Material für Diskussionskultur im NAK
fotografie
Giampaolo Dellarosa – Antonio I, 2005
World Press Photo 2014
Mit 35000 Besuchern 2014 hat sich
das hochrangige Programm des KuK
in Monschau als Magnet erwiesen.
Das Kunst- und Kulturzentrum der
StädteRegion Aachen vereint seit
2003 eine Galerie, Ateliers und ein
Gründerzentrum unter einem Dach.
Die Fotografie hat sich zu einem
Schwerpunkt entwickelt und damit
wird auch 2015 gestartet. Die Organisation „World Press Photo“ aus
Amsterdam zeichnet seit 57 Jahren
Reportage- und Pressefotos aus. In
mehreren Katego­r ien werden aus
­d iesem uns täglich prägenden Bildmaterial die besten Werke aus­
gesucht: Zeitgeschehen, Gestellte
Porträts, Alltagsleben, ­Natur-, Nachrichten- und Sportfoto sind dabei. In
einer Rundreise durch 100 Städte in
45 Ländern geschickt, bietet Mon­
schau eine Besichtigungsmöglichkeit
der Preisträgerbilder. 98671 Fotos
von 5754 Fotografen aus 132 Ländern
Foto: John Stanmeyer
Das KuK zeigt eine Übersicht über die prämierten Pressebilder des letzten Jahres
World Press Photo 2014, John Stanmeyer, USA, VII
standen letztes Jahr zur Auswahl.
Man darf gespannt sein auf Einblicke
in die globale Bildwelt­w irklichkeit
dito
von 2014. \
bis 15.2.
World Press Photo
KuK der Städteregion, Monschau
Vanitasaktualisierungen in einem
gläsern sanften Licht eingefangen.
­Aktuelle Gesichter, aktuelles Spielzeug in ­einem neusachlichen 19. Jahrhundert-Flor, der sich zeitlos gibt und
doch in seiner stillen Zeichenhaftigkeit kombinatorische Kunst unserer
Tage ist, die dem Wesen der Menschen
in puppen­stubenhaften italienischen
­Kulissen­landschaften nachspürt – mit
fabelhaften Tierwesen, die auch sonst
in Disneyproduktionen zum Kinderalltag gehören. Von Giotto bis in
die Renaissance stilistisch angefixt,
der Moderne nicht abhold, von ausgesuchten Attributen und dem Seelentier Schmetterling kommentierend
begleitet, leistet Giampaolo Dellarosa
malerisch hervorragende Porträtarbeit auf der Schnittlinie zwischen Arrangement und Charakterstudie. Die
geruh­same Atmosphäre zum Bildergenuss finden Sie in der Galerie Blauer
dito
Ezel vor. \
bis 14.2.
Giampaolo Dellarosa – Anima
Galerie Blauer Ezel, Aachen
27
kunst
bühnenbild
Durchdringungsskulpturen
Winterreise: Simone Grieshaber
Jáchym Fleig im Forum für Kunst und Kultur
Begehbare Rauminstallation
Foto: Jáchym Fleig
Die schöne Räumlichkeit im
­Eurode-Bahnhof Herzogenrath bietet
dem 1970 in Villingen-Schwenningen
geborenen Bildhauer Jáchym Fleig
vielfältig Möglichkeiten, sich mit
­seiner Kunst einzunisten. Er studierte
Skulptur und Raumkonzepte in
­Stuttgart, Dresden und London. Der
­Teilnehmer des Eurode-Kunstpreises
2012 lebt heute in Trier. Mit einfachen
­Baumarktwaren, mit Gips, Karton
oder Regalen lässt er wabenartig
­Struk­turen
wachsen,
die
an
Architektur­relikte,
Insektennester
oder Tierbauten erinnern. Fleig montiert und moduliert, lässt organisiert
wuchern und kombiniert Baustruk­
turen von Mensch, Tier und Natur.
Überschussformen sind das Thema
des Künstlers, der sich bemüht, seine
Werke einer allzu sicht­baren Ordnung
zu entziehen. Additiv fügt er Vorhandenem biomorphe Formwelten hinzu,
bis eine Symbiose des Erwachsenen
entsteht, die den Raum mit sperrigem
Formgut besetzt und ihn zum Wirtsort macht, an dem sich die Skulpturen
einnisten. So ist diese Ausstellung mit
Kunst durchsetzt, die sich nicht auf die
Foto: Simone Grieshaber
bildhauerei
Jáchym Fleig, Verbund 2008
Simone Grieshaber: Detail der Rauminstallation
herkömm­liche Art gesittet anbietet,
sondern sich aufdrängt und die Distanz h­ umorhaltig durchbricht. \ dito
Die Bühnenbildnerin Simone Gries­
haber hat nach dem Theaterstück
Winterreise von Elfriede Jelinek und
unter Bezugnahme auf Schuberts
gleichlautende romantischen Gedichtvertonungen von Wilhelm Müller
mehr als 160 Requisiten, die im Text
erwähnt werden, ausgewählt und im
Raum arrangiert. Sie hängen und
schweben, „da sie in Jelineks sprunghaftem Schreibstil ebenfalls nicht
streng verortet sind.“
Trotz inhaltlicher Bezüglichkeit
versucht die Installation die Dinge in
Beziehung zu setzen ohne zu eindeutige
bis 14.2.
Jáchym Fleig – Menü – Skulptur,
Installation
Forum für Kunst und Kultur,
Herzogenrath
AUSSTELLUNGSKALENDER
Aachen
Arthotel Aachen
Adenauerallee 209
Olivia Janku – Dolce Vita
bis 6.3.
Artikel 5 – Produzentengalerie
Bahnhofstr. 33, Sa. 12-15 Uhr
kleinformat – kucken, kaufen,
einpacken – Art for xmas
bis 28.2.
ART-LOTTERIE 1.2. 12-16 Uhr
Auslosung ab 15 Uhr
Atelier 21 – Produzentengalerie
Jülicher Str. 21, Di+Fr 16-19 Uhr
Atelierhaus Aachen
Süsterfeldstr. 99
Di-Fr 9.30-13.30,14-15, Do
9.30-13.30,14-20, So 12-15 Uhr
Winterreise- Simone Grieshaber
bis 22.2.
Couvenmuseum
Hühnermarkt 17, Di-So 10-18 Uhr
Domschatzkammer – Kreuzgang
Johannes Paul II. Str.
Di-So 10-18 Uhr.
Galerie Blauer Ezel
Matthiashofstr. 2, Di-Do 10-15 Uhr,
Fr 10-18 Uhr, Sa 13-17 Uhr
Anima – Bilder von Menschen
und Tieren Giampaolo Dellarosa
bis 14.2.
Galerie Freitag 18.30
Steinkaulstr. 11, Do 14-21 Uhr,
Fr 18.30-21 Uhr, Sa 14-18.30 Uhr.
Galerie Hexagone
Schützenstr. 16
Mi-Fr 12-18 Uhr, Sa 11-14.30 Uhr
Andrea Zang - Zeitgeister
bis 25.2.
BBK-Galerie
Adalbertsteinweg 123 c-d
Di-Sa 13-19 Uhr.
Ein Ort im Norden Australiens
Malereien von Ursula Schröder
bis 6.1.
Galerie Theo Ramrath
Pontstr. 22
BBK-Galerie Aachen-Arkaden
Trierer Str. 1, Di-Sa 13-19 Uhr
art at floating balance
6.2.-20.3., Eröffnung 6.2., 19 Uhr
Haus Cadenbach Luisenhospital
Boxgraben 99, Mo-So 9-19 Uhr
Centre Charlemagne
Neues Stadtmuseum Aachen
Katschhof 1, 17, Di-So 10-18 Uhr
Fahndung nach Augustus –
Suche nach Wurzeln der Euregio
bis 11.1.
28
Galerie von der Miwe
Kleinkölnstr. 1
Di-Fr 14-18, Sa 12-16 Uhr
IZM – Int. Zeitungsmuseum
Pontstr. 13, Di-So 10-18 Uhr
KuKuk an der Grenze
Eupener Str. 420,
Fr-So 11-18.30 Uhr
Stern-Stunde – Kunsterkstatt
Willsosein + ... an der Grenze?,
Petra Ostré & PeterJMSchneider
bis 1.2.
KLENKES Februar 2015
Bezüge oder Lesrichtungen herzu­
stellen. Die Dinge bekommen ein
­Eigenleben, ebenso wie ihre vom
­Gedächtnis des Betrachters abhängige
Verknüpfung nach einer Vorlage, die
ohne Figuren, ­Dialoge oder Monologe
auskommt. Eine angewandte Kunst,
die dennoch frei kommentiert, wie ­jedes
andere auf Realität, Phantasie oder
dito
­Empfindung bezogene Werk. \
bis 22.2.
Winterreise: Simone Grieshaber
Atelierhaus Aachen e.V.
Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats
Kulturwerk Aachen e.V.
in den Aachen Arkaden
Trierer Str. 1
Martin Flesch – Explosionen
bis 6.1.
Kunst in der MozARTstr.
Mozartstr. 2-10, 2. Etage
Claudia Schumacher – Works
bis 11.4.
Ludwig Forum für Intern. Kunst
Jülicher Str. 97-109, Di-Fr 12-18 Uhr,
Do 12-20 Uhr, Sa 11-18 Uhr
Die anderen Amerikaner
Modern Icons 2
Videoarchiv – Elektronische
Bilder malen
bis auf Weiteres
Ostwärts, Freiheit, Grenzen,
Projektionen: Ilja Kabakov, u.a.,
Vadim Zacharov, Dan Perjovschi
+ Video: Almagul Menlibayeva
+ Michael Dean – HAHAHAHAHA
bis 22.2.
Pur – Peter Lacroix 1924-2010
1.2.-19.4., Eröffnung 1.2., 12 Uhr
NeuerAachenerKunstverein NAK
Passstr. 29, Di-So 14-18 Uhr
Modell Kunstverein
bis 8.3.
Raum für Kunst – Elisengalerie
Friedrich-Wilhelm-Platz 5
Di, Do, Fr, Sa 12-17 Uhr
Meret Held
„in memory of untold you“
28.2.-12.4., Eröffnung 27.2., 19 Uhr
Stadtbibliothek, 1. Etage
Couvenstr. 15,
Di,Mi,Fr 11-18, Do 13-19, Sa 10-13
Marina Freude – Malerei, Collage
bis 15.4.
Suermondt-Ludwig-Museum
Wilhelmstr. 18
Di-Fr 12-18 Uhr, So 11-18 Uhr
Benno Werth zum 85ten
bis auf Weiteres
BAR MUSEO – Monika Petschnigg
Tuchwerk Aachen
Strüverweg 116
werktags melden am Eingang
Zollmuseum Friedrich
Horbacher Str. 497
1.+3. So Führung, 11-14.30 Uhr
Düren
Leopold-Hoesch-Museum
Hoeschplatz 1
Di-So 10-17, Do 10-19 Uhr
1) We Fragment, Collect, Narrate
2) Sam Lewitt, verbrannte Erde
3)Hans J. Glattfelder, Dan. Bisig
4) Hoesch Talents + Jahresgabe
bis 1.3.
Eupen
IKOB Museum für zeitgenössische
Kunst Eupen
Rotenberg 12 B, Di-So 13-17 Uhr
Isa Melsheimer – Synapsen
bis 15.2.
Geilenkirchen
Haus Basten
Konrad-Adenauer-Str. 118
Do 16-20, So 14-18 Uhr
Statt Stadt :
Gestern – Heute – Morgen
bis 2.2.
Heerlen
Schunck – Glaspaleis
Bongerd 18, Mo-So 11-17 Uhr
Herzogenrath
Forum Kunst und Kultur
Bahnhofstraße 15, Di-Sa 15-18 Uhr
Jáchym Fleig – Menü
bis 14.2.r
Jülich
Sachverständigenakademie
Aachener Str. 9-11
Alice & Laurenz Kogel
Fantastische Fantasien
bis 6.3.
Köln
Schokoladenmuseum
Am Schokoladenmuseum 1A
Di.-Fr. 10-18, Sa./So.11-19 Uhr
Bernd Schartmann FruchtARtig
bis 15. 3
Linnich
Deutsches Glasmalerei-Museum
Rurstr. 9-11, Di-So 11-17 Uhr
Fritz Geiges Vom Historismus in
die Moderne – Klaus M. Dross –
Glaserne Materie+Kosmos
bis 22.2.
Lüttich
La Cité Miroir
Place Xavier Neujean 22
Mo-Fr 9-18, Sa+So 10-18 Uhr
Hitlers entartete Kunst –
Die Luzerner Auktion 1939
bis 29.3.
Maastricht
Marres
Capucijnenstraat 98,
Mi-So 12-17 Uhr
Rumour has it
bis 13.2.
Monschau
KuK der Städteregion Aachen
Austr. 9, Di-Fr 14-17 Uhr
Sa/So 11-17 Uhr
World Press Photo 2014
bis 15.2.
Montzen
Maison art Pütz
Rue de Hombourg 2
1. So im Monat u.n.Vereinb.
Sabine Jacobs
bis 8.2.
Stolberg
Zinkhütter Hof, Villa
Cockerillstr. 90, So 14-17 Uhr
Karl Fred Dahmen in memoriam
Zeichnungen und Frühwerk
bis 1.2.
Vaals
Centrum voor Kunst en Cultuur
de Kopermolen
von Clermontplein 11
Di-So 11-17 Uhr
Johannes Reul –
Bild, Skulptur, Objekt
bis 15.2.
Spezial
Fotos: Belinda Petri, Carolus Thermen
KÖRPER & SEELE
Der Februar steht ganz im Zeichen des Karnevals.
Wer aber lieber Entspannung sucht oder einem gesunden
Lebenswandel frönen möchte, findet hier ein paar Tipps
aus der Region.
Warmes Wasser mit strengem Geruch im Elisenbrunnen
Warmes Wasser ohne Geruch, dafür mit Wellness-Faktor in den Carolus Thermen
Eau d’Aix: Arsen und faule Eier
In Aachen kommt man an einem Thema nicht vorbei: Wasser! Wenn nicht nur der berüchtigte Nieselregen von
oben kommt, sondern sich das Wasser olfaktorisch bemerkbar macht und der Geruch von faulen Eiern in die
Nase steigt, merkt man, dass hier ein ganz besonderes Wasser fliesst – Thermalwasser. Von Belinda Petri
W
er bei Thermalwasser an ein angestaubtes Kurbad mit Senioren in
bunten Badekappen denkt, liegt
falsch. Bei der Google-Suche stehen die Werbeanzeigen für teure Thermalwasser-Sprays
zur Hautpflege ganz oben in der Anzeige: Im
21. Jahrhundert bedeutet Thermalwasser
­Beauty und Wellness!
Das heiße Wasser hat Aachen und die
­Euregio seit der Antike geprägt: Im Altertum
galt es als „Panaceum“ – als Allheilmittel zur
Stärkung und Rehabilitation. Einhard, der
Biograf Karls des Großen, beschrieb Gemeinschaftsbadebecken für über 100 Personen als
gesellschaftlichen Treffpunkt. Im Mittelalter
nutzte man das warme Wasser zu Bade- und
Trinkkuren. Nach dem Stadtbrand von 1656
entstand einer der modernsten Bade- und
Kurorte der Barockzeit: An der Komphausbadstraße lockte ein neues Kurzentrum mit
öffentlichen Trinkbrunnen, Gartenanlagen,
Hotels und neuen Bädern prominente Zeitgenossen wie Großherzogin Anna Maria Luisa
de Medici und Zar Peter den Großen sowie
Künstler wie Georg Friedrich Händel und den
Abenteurer Giacomo Casanova.
Während der Franzosenzeit nutzte das
­Militär die von Napoleon verstaatlichten
­ äder zur medizinischen Rehabilitation,
B
1818 erhielt die Stadt ihre Bäder zurück und
baute das Kurwesen zur Behandlung von
Rheumatismus, Gicht, Arthrose und Hautkrankheiten weiter aus, außerdem setzte
man Trinkkuren zur Behandlung von Syphilis und durch die Behandlung dieser mit
Quecksilber einhergehende Schwermetallvergiftungen ein, weshalb Aachen lange als
„Syphilisbad“ galt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Aachens gehört bis heute der Elisenbrunnen,
eine klassizistische Wandelhalle zwei Trinkbrunnen, aus denen das 52°C warme Thermalwasser der Kaiserquelle fließt. Nahezu
jede Stadtführung hält hier inne, um den
Gästen das aufgrund seines Schwefelgehalts
nach faulen Eiern riechende Wasser zu präsentieren. Auch in der Nachbarschaft besinnt
man sich gerne der historischen Bedeutung
des Thermalwassers: In Heerlen widmet sich
das Thermenmuseum der antiken Vergangenheit, in Zülpich kann man auf Spurensuche in den Römerthermen, dem Museum der
Badekultur, gehen.
Aber ist diese riechende Visitenkarte heute
noch sexy? Das staatlich verliehene Prädikat
„Bad Aachen“ als Kur- und Heilbad – auf das
die Aachener wegen der Pole Position des „aa“
aus Marketinggründen ja eh gerne verzichten
– gerät aufgrund der schlechten Luftqualität
immer mal wieder ins Wanken, übrig sind
auch nur noch zwei Kurkliniken zur medizinischen Reha in Burtscheid (Zur Rosenquelle
und Schwertbad). Auch die „Aachener Thermalwasser Kaiserbrunnen Aktiengesellschaft“ stellte nach 150 Jahren 2009 die Produktion von Mineralwasser und Limonaden
ein. Wohin also mit dem mineralstoffreichen
Wasser? Derzeit sind es – neben dem Elisenbrunnen als Touristen-Schreck – vor allem
die Carolus-Thermen, die das Aachener Thermalwasser nutzen, wenn auch in homöopathischer Dosis, es ist halt ein Wellness-Tempel, keine Kuranstalt.
Falls die Kurverwaltung also frische Ideen
braucht – wie wäre es mit der Abfüllung in
Sprayflaschen? Der französische Badeort
Vichy macht es vor: Dort kann man weiterhin
im warmen Quellwasser baden oder 150 ml
für knapp acht Euro im Sprayfläschchen zur
Hautpflege erwerben. \
thermenmuseum.nl
roemerthermen-zuelpich.de
carolus-thermen.de
WAS IST
DRIN?
Laut aktueller Analyse
enthält das Wasser
der Rosenquelle in
Burtscheid bei 47°C
u.a. Natrium (1220
mg/l), Chlorid (1446
mg/l) und Hydrogenkarbonat (862 mg/l),
Calcium (73,8 mg/l)
und Magnesium
(9,2 mg/l) sowie
Spurenbestandteile
wie Arsen (0,034
mg/l). Eine
EU-Verordnung
deklarierte das
Aachener Thermalwasser deshalb als
Arzneimittel. Im
Elisenbrunnen hängen
nun Schilder mit der
Aufschrift „Kein
Trinkwasser“. \
29
DIE THERMEN
büro G29
floating
Neue Kraft tanken
Im Floating & Massage Spa schwebend den Alltag hinter sich lassen
„Schwerelos“ heißt das erste
­Floating & Massage Spa in der Euregio. Kaum eingetreten in die
Welt der Ruhe und Entspannung,
fällt der Stress von einem ab. In
ruhiger Atmosphäre richtet sich
das Team ganz nach den Wünschen der Kunden. In einem der
exklusiven Floating Pools dem
Alltag „entschweben“, sich bei
­einer ausgiebigen Massage auf­
lockern lassen oder mit einer
­apparativen Gesichtsbehandlung
etwas für die Haut tun – hinterher
fühlt man sich befreit und wie
rundum erneuert.
Die mit Salzwasser gefüllten
Floating-Becken sind groß genug,
um auch gemeinsam mit dem
Partner zu entspannen. Beim Liegen auf der wohl temperierten
Sole stellt sich ein nahezu federleichtes Körpergefühl ein. Kombiniert werden kann das Angebot
mit entspannender Unterwasser-
Foto: Schwerelos
Anzeige
BADESCHLAPPE
STATT
NARRENKAPPE
Federleicht in dreißigprozentigem Salzwasser
musik, die das Wegträumen
akustisch vervollständigt. Um die
innere Harmonie nach dem Floating noch zu steigern, bieten sich
die zahlreichen verschiedenen
Massagen an. Zum Beispiel Lomi
Lomi, eine traditionelle hawaiianische Massage, die der Entspannung, aber auch der körperlichen,
seelischen und geistigen Reinigung dient. Nur eine der acht besonderen Massagen, die das
„Schwerelos“ anbietet.
Sylvia Schwabe, ganzheitlich
orientierte Kosmetikerin, hat sich
auf apparative Behandlungsmethoden spezialisiert, die schnelle
und sichere Erfolge versprechen.
Ein Besuch im „Schwerelos“
kann sich also schnell in eine
rundum entspannende Neuerfindung des eigenen Körpers weradv.
den. Und des Geistes. \ schwerelos-aachen.de
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An allen Karnevalstagen von 9.00 bis 23.00 Uhr
geöffnet! Passstraße 79, 52070 Aachen
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Der Rücken ist die Problemzone
vieler Menschen. Seit Jahrzehnten
ging man davon aus, dass seine
Anfälligkeit vor allem durch eine
Stärkung der Muskulatur zu minimieren sei. Erst seit etwa einem
Jahr verfolgen Sportwissenschaftler einen vollkommen neuen Ansatz: Neben der Kräftigung der
Rückenmuskulatur setzen sie auf
eine Steigerung der Beweglichkeit.
„Stretchingzirkel von five“ heißt
das Konzept, das auf der Lehre des
Arztes Walter Packi basiert.
Mit dem, was der Volksmund
unter Stretching versteht, hat dieses Konzept nichts zu tun. Wurden dereinst nur einzelne Muskeln isoliert und passiv gedehnt,
arbeitet der „Stretchingzirkel von
five“ unter maximaler Aktivität
ganzer Muskelketten. So können
im Gehirn komplett neue Bewegungsmuster abgelegt werden.
Die Muskulatur wird quasi umprogrammiert. Insgesamt zeigt
Foto: Jan Grüger/MedAix
Der „Stretchingzirkel von five“ spricht ganze Muskelketten an und wirkt langfristig.
Nur eine Säule perfekten Trainings: Muskelkräftigung
sich dadurch ein langfristiger
Trainingseffekt. Ein weiterer
wichtiger Unterschied: Besteht
beim gängigen Dehnen die
­Gefahr, Gelenke ohne Muskelaktivität zu überstrecken, ist das
Gelenk nun durch die aktivierten
Muskelketten geschützt.
Daniel Gier, Geschäftsführer
der MedAix Training GmbH, ist
von diesem Konzept „total begeistert“, wie er selber sagt: „Seit über
zehn Jahren widmen wir uns dem
Thema Rücken. Ein solches Kon-
zept hat es bislang noch nicht gegeben. Diese Kombination aus
Kräftigung und Beweglichkeit ist
perfekt für den ­Rücken.“ Weil
Gier und seine Mitarbeiter vom
„Stretchingzirkel von five“ überzeugt sind, haben sie ihn schon
kurz nach dessen Einführung
nach Aachen geholt. Seit einem
guten halben Jahr widmen sie
sich der Problemzone Rücken auf
adv.
neue, innovative Art. \ medaix.de
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Flirren: Für Betroffene stellt ein Tinnitus eine erhebliche Beeinträchtigung
der Lebensqualität dar. Mit der Tinnitus-Atemtherapie hat Maria Holl wissenschaftlich untersuchte wirksame
Wege entwickelt, die Ohrgeräusche
und deren Begleiterscheinungen aktiv
zu lindern. In Online-Kursen und ihrem nach der Therapie benannten Buch
vermittelt sie aufmerksamkeitsbasierte
Bewegungs- und Visualisationsübungen sowie Selbstmassagen, die die
­Belastungen nachhaltig abbauen. \ adv.
Und plötzlich ist da diese Situation,
mit der man alleine nicht mehr zurechtkommt. Beruflich oder privat:
Das Gefühl der Überforderung und
Fremdbestimmung nimmt Überhand.
Hilfe kann in derlei seelischen Krisensituationen zumeist nur von außen
kommen, etwa von Einrichtungen wie
dem „Psychiatrie-Patinnen und -Paten
e.V“. Mittels Peer Counseling wird
hier auf die Bedürfnisse und Erfordernisse der jeweils Ratsuchenden eingegangen. Die Hilfe erfolgt unmittelbar
von Betroffenen für Betroffene mit
dem Ziel, mehr Selbstbestimmung
und Kompetenz zur Bewältigung des
adv.
Alltags zu entwickeln. \ maria-holl.de
Wir verlosen zwei Online-Kurse im
Wert von je 348 Euro und fünf ­
Exemplare des Buchs
„Die Tinnitus-Atemtherapie“.
Alle Infos auf
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Tel.: 0241/40 52 91
Öffnungszeiten:
Di: 9:00 – 20:00 Uhr
Mi-Fr: 9:00 – 18:00 Uhr
Mo+Sa geschlossen
Leben retten leicht gemacht
Patienten an der Uniklinik RWTH-Aachen sind auf die Hilfe von
Blutspendern angewiesen.
In Deutschland werden täglich 15.000
Blutpräparate benötigt, um Patienten
mit den erforderlichen Blutkomponenten versorgen zu können. Damit
dieser Bedarf zur Patientenversorgung
gedeckt werden kann, bedarf es immer neuer Blutspender. Aus diesem
Grunde bittet das Institut für Transfusionsmedizin am Uniklinikum Aachen die Aachener Bevölkerung, regelmäßig zur Blutspende ins UKA zu
kommen. Voraussetzung ist, dass po-
tenzielle Spender volljährig und gesund sind und mindestens 50 kg wiegen. Sind diese Bedingungen erfüllt,
können Frauen alle drei Monate, Männer alle zwei Monate zu Lebensrettern
werden. „Wie oft tun Sie’s?“ lautet das
Motto der Transfusionsmedizin. Es
soll für jeden ein Ansporn sein, sich
Zeit für die lebensrettende Blutspende
adv.
zu nehmen. \
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Dauerstress
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abgestimmt – ermöglicht Ihnen, mithilfe einfachster Atemtechniken aus
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und innere Ruhe mobilisiert Ihre
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wächst und Feedback lässt nicht lange
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32
KLENKES Februar 2015
Heilpädagogin und Yoga-Lehrerin
Ruth Offermann-Seifert
Termine nach Absprache
Tel. 0172/1689994 oder über Festnetz
der GGF, Jesuitenstr 6 im Domviertel:
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Jahresprogramm besuchen Sie unsere
Webseite www.ggfyoga.de oder
kontaktieren Sie uns via E-Mail
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TERMINE
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VERANSTALTUNGEN IM FEBRUAR
februar termine
DIE BESTEN
1.vortrag
Foto: Veranstalter
Rupert Neudeck, Initiator des
Rettungskomitees Cap Anamur und Grünhelme-Gründer, fordert zum radikalen Leben auf. Direktes Handeln als
Lebensentwurf. In einem Gespräch mit ­Sebastian Ybbs,
Präsident der Albert-Camus-Gesellschaft, wird er von
seinen Erlebnissen bei der Aufbauarbeit in Krisengebieten berichten und eine Diskussion über einen europäischen Geist anstossen, der fremde Einflüsse nicht
lep
als Bedrohung, sondern als Chance versteht. \
Rupert Neudeck im Gespräch: „Damokles­
schwert über dem Mittelmeer“
18 Uhr, Haus der evangelischen Kirche
albert-camus-gesellschaft.org
1 Sonntag
Musik
Jazz
Aachen
Jakobshof im Elysée
19:00 RWTH Bigband. Stil: Funk,
Soul, Jazz & more
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
18:00 „Salsa & Workshop“.
Rock, Pop & Co
Aachen
Franz
20:00 „Songwriters’ Table“. Gast: Ela
Querfeld. Moderation: Rock’n’Roll
Diktator & Joscha Golzari.
Klassik
Alsdorf
Stadthalle
19:00 „Die Nacht der 5 Tenöre“. Die
schönsten Arien und Kanzonen –
Tour 2015.
Monschau
Aukloster
15:00 Im Rahmen der „Montjoie
Musicale“: „Kinderkonzert“. Kammerkonzert..
Bühne
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
18:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Theater 99
19:00 „Keely“. Stück von Jane
Martin.
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Der Menschenfeind“.
Komödie von Molière.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
18:00 Premiere: „Der Freischütz“.
Oper von Carl Maria von Weber.
Eupen
Kulturzentrum Jünglingshaus
20:00 „Cabaret“. Musical von John
Kander und Fred Ebb.
Anderes
Aachen
Theater 99
17:00 „TeaTime: Zu komisch!“. Der
Bühnenhörspieler & das Theater99
lesen vor: Kurzhörspiel, Gedichte
und Szenen.
Mit Kontrabassist Joscha Oetz
kommt einmal mehr ein
Künstler vom frischen Kölner
Jazzlabel Klaeng ins Dumont.
Während eines siebenjährigen
Aufenthalts in Lima lernte
Oetz die Per­kussionistin Laura Robles kennen, die seither –
ebenso wie Saxophonist Niels
Klein – regelmäßig mit ihm spielt. Afrikanische wie
kubanische Einflüsse haben in Oetz‘ Musik den Weg
von Peru nach Köln gefunden. Ergänzt wird das stark
rhythmisch ausgelegte Quintett durch Bodo Janke
rm
(Schlagzeug) und Simon Nabatov (Klavier). \
Joscha Oetz : „Perfektomat“
20 Uhr, Dumont
dumont-aachen.de
LIV E. AU TH ENT ISC H.
MIT REI SSE ND.
Vortrag & Lesung
Aachen
Haus der evangelischen Kirche
18:00 „Rupert Neudeck im Gespräch
über die Chance eines offenen
Europas“. Diskussion.
Haus der evangelischen Kirche
18:00 „Damoklesschwert über dem
Mittelmeer“. Rupert Neudeck im
Gespräch über die Chancen eines
offenen Europas.
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 „Öffentliche Hausführung“.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
12:00 Vernissage: Peter Lacroix „Pur“. Malerei.
Artikel 5
12:00 „Art-Lotterie“. Vier Kunstwerke verschiedener Künstler stehen
zur Verlosung.
Raststätte
12:00 „La-Loii | Collages“. Ausstellung: Collagen aus alten Magazinen
über Holzschnitte bis hin zu digitalen
Illustrationen.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Porträts und Menschenbilder
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
durch die Jahrhunderte hinweg“.
Themenführung.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:00 „Peter Lacroix – Pur“.
Themenführung.
KANAREN ZU FUSS
So, 08.02.15
CINEPLEX, 14.00 UHR
Tickets unter www.grenzgang.de oder bei
Film
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:00 „LUFO Kino“: „Aus dem
Osten“ (F/ B 1993, Regie: Chantal
Akermann).
Markt & Messe
Maastricht
MECC
11:00 „Internationale Puppen- und
Bärenbörse“. Messe antiker, alter
und zeitgenössischer Puppen und
Bären.
Programm
1/2015
Und sonst?
Aachen
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11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
Alsdorf
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Jubiläum der KG Blaue Funken
Alsdorf.
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2 Montag
Musik
Jazz
Aachen
Dumont’s
20:30 Perfektomat. Stil: Jazz.
Veranstaltungshinweise bitte bis 9.2. an [email protected]
Foto: Stefan Krause, License FAL
Foto: Pressefoto
2.jazz
Waldorfschule Aachen
16:00 „Die rote Zora“. Theaterspiel
der 8. Klasse der Freien Waldorfschule Aachen. Karten unter Tel:
71044 .
REISE-VORTRÄGE
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33
Rock, Pop & Co
Aachen
Musikbunker
20:00 Mantar. Stil: Black, Metal,
Doom, Punk.
Domkeller
20:00 Tann. Stil: Gitarrentrio-Jazz;
Eintritt frei.
Eschweiler
Rio
20:15 „Blues meets Rock“:
Virgil & The Accelerators (GB). Stil:
Bluesrock.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Musiktheater
Eschweiler
Primus Palast
20:00 „Cabaret“. Musical von John
Kander und Fred Ebb.
2.
rock, pop & co
Foto: Ian Conelly
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Franz
20:30 „Aachen BigBand - Big Band
at its best“. Stil: Jazz, Swing, BeBop.
Seit mehr als fünf Jahren drücken Virgil
­McMahon und seine
Accelerators dem Blues
Rock ihren ganz persönlichen Stempel auf.
Knackig auf den Punkt
serviert das Trio seine Nummern. Statt Schnickschnack gibt es massig Riffs und Hooklines, die
Ohrwurmqualität haben. Und wie der Bandname
schon verspricht, wird dabei nur sehr sparsam mit
dem Bremspedal umgegangen. Beschleunigung ist
alles. Mach Dich auf was gefasst, Eschweiler. \ cl
Virgil & The Accelerators
20 Uhr, Rio, Eschweiler
vataband.com
Und sonst?
Maastricht
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3 Dienstag
Musik
Tanzboden
Rock, Pop & Co
Wie
oft tun Sie‘s?
Blutspenden in der Uniklinik RWTH Aachen
Uniklinik RWTH Aachen
Blutspendedienst
Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen
Montag
11:30 - 19:00 Uhr
Dienstag
11:30 - 19:00 Uhr
Mittwoch 11:30-19:00Uhr
Donnerstag 07:30 - 19:00 Uhr
Freitag
07:30 - 13:30 Uhr
Luisenhospital / Forum Luise
Ärztehaus
Boxgraben 95, 52064 Aachen
Dienstag
11:30 - 19:00 Uhr
Infotelefon:
0241 - 80 80000
[email protected]
www.blutspende.ukaachen.de
Facebook: Blutspendedienst
Uniklinikum Aachen
Twitter: @Blutspende_UKAC
Aachen
Musikbunker
20:00 Emily Jane White. Stil: Dark
Folk.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Aachen
Sporthalle Königshügel
18:30 „Hochschulsportshow“. Eine
breite Auswahl der Sportgruppen
des Hochschulsportzentrums zeigen
ihr Können.
Und sonst?
Aachen
Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen
17:00 „Philosophische Diskussionsrunde“: „Laizismus“. in
französischer Sprache.
Haus der StädteRegion
17:00 „„Inszenierte Konfrontation Pegida Hogesa und die Salafisten“.
i Fachgespräch Teilnehmen werden
der Politikwissenschaftler und Publizist Richard Gebhardt, das Mitglied
der deutschen Islamkonferenz Bernd
Ridwan Bauknecht, Nora Hamidi
vom Arbeitskreis der Integrationsräte
und der Aachener Polizeipräsident
Dirk Weinspach. .
Maastricht
Diverse Orte
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4 Mittwoch
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
18:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit
den DJs Alan & Ulf
Dein Hotel Europa
20:00 „Kiez Schlampe“. „Billige
Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.“
Café Madrid
21:00 „IWWWDNW“. Musik: House
& RnB; mit den DJs Lutz Vegas, Dela
Force, Rock It, Rock-J, Shalien u.a.
Nightlife
22:00 „Studenten-Highlife“. Musik:
Rock, Pop, Charts, 80er/90er, Alternative, Partyclassics; mit den DJs Til,
Marcello, Jan, TO.
Jazz
Aachen
Franz
20:00 Hi5-Band. Stil: Minimal Jazz
Chamber Music. Eintritt frei.
Rock, Pop & Co
Aachen
The Wild Rover Irish Pub
20:30 Die Krämpfe. Stil: Tribute to
The Cramps.
Anderes
Aachen
Musikschule am Blücherplatz
19:00 „Charles-Ton“. Querflötenklasse Christiane Dénes.
Musiktheater
Herzogenrath
Europaschule Herzogenrath
20:00 „Cabaret“. Musical von John
Kander und Fred Ebb.
Vortrag & Lesung
Aachen
VHS-Peterstraße
17:00 „Java & Bali – Impressionen
einer Reise“. Lichtbildervortrag von
Dr. Eugen Rüter.
Buchhandlung Schmetz
20:00 Frank Schablewski - „Havarie
– Neue Prosa“.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
10:00 12:00 „Die Schneekönigin“.
Nach Hans Christian Andersen für
alle ab 6 Jahren.
Karneval
Düren
Schloss Burgau
19:30 „Skunk TV - Die kabarettistische Karnevalsrevue“.
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Institut für Transfusionsmedizin
Akad. Direktorin: Dr. G. Hutschenreuter
Aachen
Apollo Kino und Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik Area
1: Partyclassics, 90s, House, Charts
mit DJ Benedetto; Area 2: Funk,
Soul, Grooves mit DJ Coma.
Maastricht
Muziekgietrerij
22:00 „Double Trouble“. Musik:
Deephouse, Disco, Funk, HipHop,
Techno..
Sport
Sie waren überdreht, provokativ und vor allem stilbildend: Psychobilly nannten
die Cramps ihre unverwechselbare Mischung aus Punk,
Garage und Rock’n’Roll. Für
manchen Fan blieb die Erde
stehen, als im Februar 2009
Sänger Lux Interior verstarb.
Alljährlich sorgen die Krämpfe zum Todestag
­dafür, dass sich der Globus zumindest für einen
Tag wieder ein bisschen dreht. Bad Music for Bad
cl
People. \
Die Krämpfe: „A Tribute to The Cramps“
20 Uhr, Wild Rover
diekraempfe.de
februar termine
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
18:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Luisa Miller“. Oper von
Giuseppe Verdi.
Vortrag & Lesung
Aachen
Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen
17:30 „Meisterwerke der französischen Literatur“. Seminarreihe.
Universitätsklinikum Aachen
18:00 „The Voice – Sex und Gender
in der Phoniatrie“. Vortrag.
Kulturhaus Barockfabrik
20:00 „Offener Autorentreff“. für
Autoren und literarisch Interessierte.
Kunst
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Von Barthold Suermondt bis
Peter und Irene Ludwig – Sammler
und Stifter im Suermondt-Ludwig-Museum“. Themenführung.
Film
Aachen
Haus der evangelischen Kirche
18:00 „Master of the Universe“ (D
2013; Regie: Marc Bauder). Doku,
die auch unter dem Titel „Der
Banker – Master of the Universe“
lief. Anschließend Gespräch mit dem
Protagonisten Rainer Voss.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
10:00 „Die Schneekönigin“. Nach
Hans Christian Andersen für alle ab
6 Jahren.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 1“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 8
Jahren.
Karneval
Aachen
Eurogress
18:00 „Seniorenkarneval 2015“.
Düren
Schloss Burgau
19:30 „Skunk TV - Die kabarettistische Karnevalsrevue“.
Und sonst?
Aachen
Universitätsklinikum Aachen
10:00 „Gemeinsam gegen Gewalt in
Aachen“. Infotag von Frauen helfen
Frauen e.V. und der Uniklinik RWTH
Aachen.
Centre Charlemagne
15:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“. Für Senioren,
mit Sitzgelegenheit.
Maastricht
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5 Donnerstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Dein Hotel Europa
20:00 „Reggae & Soul in Oma Berlins Wohnzimmer“. Musik: Reggae
und Soul; mit der Djs der Toppa di
Hill Crew & Freunden.
Nightlife
22:00 „1€-Party“. Immer donnerstags.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Brain Break“. Musik: 90s,
Charts, 80s, Rock, Electro
Anderes
Aachen
Eurogress
19:30 „19. Festival der Oecher
Lieder“. Vom Verein Menschen
helfen Menschen.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
18:00 „Tschick“. Nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Der Meister und Margarita“.
Nach dem Roman von Michail
Bulgakov; weitere Infos auf S. 24..
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Kabarett & Comedy
Aachen
Franz
20:00 Moritz Netenjakob - „Mit
Kant-Zitaten zum Orgasmus“.
Vortrag & Lesung
Aachen
Pausenhalle des Philosophischen
Instituts
18:15 Im Rahmen des „Kolloquiums
Philosophie“: Dr. Eva-Maria Jung
- „Ist alles Wissen propositional?
Überlegungen zu Erkenntnis und
Erfahrung“.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Shades of Transitions - Artistic Strategies in Hungary before and
after the Political Changing“.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
12:00 „Die Schneekönigin“. Nach
Hans Christian Andersen für alle ab
6 Jahren.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 3“. Wöchentlicher Workshop für Kinder von 5-8
Jahren.
Und sonst?
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6 Freitag
Musik
Jazz
Aachen
Kurpark-Terrassen
20:00 Combo der RWTH Bigband.
Stil: BigBand, Swing.
6.vortrag
Foto: Kay Maeritz
Bühne
Burma: An der Schnittstelle
zwischen den mächtigen
Riesen Indien und China
gelegen, hat das westlichste
Land Südostasiens zu einer
eigenen, typisch burmesischen Kultur gefunden.
Stolz bezeichnen die Burmesen ihre Heimat als Shwe
Pyi Daw – das Goldene Land. Nach langer Militärdiktatur öffnen sich nun für Ausländer lange verschlossene Regionen. Kay Maeritz bereist Burma auf der Suche
nach der neuen Freiheit und dem Wandel im Land. \ cl
Live-Reportage: „Burma – Das Goldene
Land auf dem Weg in die Freiheit“
18.30 Uhr, Ballsaal im Alten Kurhaus
deutsch-indische-gesellschaft-aachen.de
im Kapuziner Karree
Tanzboden
Aachen
Common Sense
19:30 „Blues ‘n’ Jam Night“.
Blues Session mit Musikern aus der
Region und Opener Band. Heute: Rob
Tognoni & Band.
Nightlife
22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche Mode-Party; Musik: Synthi-Pop,
80er, EBM; mit DJ Horn
Apollo Kino und Bar
23:00 „Reset“. Musik: 90s, Charts,
House, Electro.
Musikbunker
23:00 „Liebemachen“ . Musik: Indie,
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6.
Das Kreativhaus am Molle
ist ein kreativer Ort für Jugendliche am Bürgerpark
Moltkebahnhof. Und wie
so oft bei derlei Einrichtungen sind die finanziellen
Mittel auch hier knapp. Um
dem Abhilfe zu schaffen, lädt die Montessori Gesamtschule zu einem Benefizkonzert mit dem Lagerfeuer
Trio. Für gute Stimmung ist gesorgt, während der Erlös
komplett ans Kreativhaus geht. Lesson ­learned: Man
kann anderen auch tanzend unter die Arme greifen. \cl
Lagerfeuer Trio: Benefizkonzert
für das Kreativhaus am Molle
19 Uhr, Aula der Maria Montessori Gesamtschule
lagerfeuer-musik.de
im Kapuziner Karree
Dein Hotel Europa
23:00 „Musik für die Dame von
Welt“. Musik: Electro bis Tango,
House bis Funk.
Maastricht
Muziekgieterij
23:00 „Electric Deluxe presents“:
Speedy J. Musik: Techno..
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Aachen
Jakobshof im Elysée
22:00 „Funky Mary Special“: Gavlyn
& Oh Blimey. Stil: Rap; dazu Dj Mike
Steez und die Residents Chris Brid,
Dick Diamond & Twizm.
Alsdorf
www.avv.de
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Der Freischütz“. Oper von
Carl Maria von Weber.
Baesweiler
Gymnasium Baesweiler
20:00 „Cabaret“. Musical von John
Kander und Fred Ebb.
Vortrag & Lesung
Aachen
Altes Kurhaus
19:00 „Burma (Myanmar) - Das
Goldene Land auf dem Weg in die
Freiheit“. Multivision und Live-Reportage von Kay Maeritz.
Raststätte
20:00 „satznachvorn.“. Der
monatliche Aachener Poetry-Slam
mit Moderator Robert Targan.
Dichter können sich anmelden unter
[email protected]
Kunst
Jazzverein Aachen
Freitagsjazz
6.2. – 20 Uhr
Combo der RWTH
BIGBAND
Kurpark-Terrassen
Dammstr. 40
Energeticon
20:00 Marialy Pacheco und Joo
Kraus. Traditionelle kubanische
Musik gemischt mit Afro-Rhythmen
und garniert mit Trompete
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Urban Girls“. Gilgi, eine
von uns/ Die Reiherkönigin. Ein
Rap mit Irmgard Keun und Dorota
Maslowska.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Theater 99
20:00 „Keely“. Stück von Jane
Martin.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Der Mann der die Welt aß“.
Stück von Nis-Momme Stockmann.
Franz
20:00 „Caveman - Du sammeln, ich
jagen!“. Theater-Comedy aus dem
Beziehungsdickicht.
36
KLENKES Februar 2015
Aachen
BBK - Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Aachen/
Euregio e.V.
13:00 Vernissage: „at floating
balance“. Ausstellung mit Werken
von Künstlerinnen und Künstlern des
Gymnasiums Alsdorf, aus Spanien
und des Bundesverbandes-Bildender-Künstler, Aachen/Euregio.
Atelier 21
19:30 Konzert + Vernissage: Franz
Schubert - „Winterreise“. Von und
mit Johannes Green ( Gesang/
Photographie ) und Michael Rämisch
( Klavier).
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
12:00 „Die Schneekönigin“. Nach
Hans Christian Andersen für alle ab
6 Jahren.
Karneval
Aachen
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
20:00 „Kappesball 2015“. Aachens
alternativer Karneval; weitere Infos
auf S. 11..
Eurogress
20:00 „Große Sitzung mit Ball
Duemjroefe 2015“.
Und sonst?
Aachen
Stillpoint
20:00 Einführung in die chinesische
Bewegungkunst Tai Chi Chuan.
Kostenfrei, ohne Anmeldung
Maastricht
Diverse Orte
ganztägig „Maastricht aan Tafel“.
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7 Samstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Nightlife
22:00 „2015 - All about the last
Decades“. Musik: 80s, 90s, 00er.
Common Sense
23:00 „Nevermind - Mr. Coconut’s
Birthday Bash“. Musik: Grunge,
Indie, 90s Punk & Hip Hop.
Musikbunker
23:00 Floor 1: „Komma Tanzen“.
Musik: Elektronische Tanzmusik.
23:30 Floor 2: „Der Wille zur Nacht“.
Musik: Techno.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Shut Up & Dance“. Musik:
Trash, Charts, 90s, 2000er, Classics
Jakobshof im Elysée
23:00 „We love Machines!“. Musik:
Indie, Techno, Electro; mit den DJs
Bart B. More und Void.
Dein Hotel Europa
23:00 „Electro Dörte ihr Jakob sein
Hund“. Musik: Minimal, Electro,
French Tech, Electro-Pop-Punk.
M
Rock, Pop & Co
Aachen
Musikbunker
19:30 Evil Conduct. Stil: Oi!,
Streetpunk.
Raststätte
20:00 Bo Candy & His Broken
Hearts. Stil: Rhythm & Blues, Rock;
Support: Lavender.
Kings College
20:00 Black Bourbon Bluesband.
Stil: Blues.
Dein Hotel Europa
21:00 Marstal: Lidell. Stil: Electro-Pop.
Eupen
Kulturzentrum Jünglingshaus
20:00 In der Reihe „Foyer“: Rhys
Chatham (USA) & Biblo (TUR). Stil:
Rock, Minimal.
Roetgen
Bürgersaal Roetgen
20:00 Cold Germany. Stil: Rock.
Stolberg
Piano
20:30 Boomchickaboom. Stil: Johnny-Cash-Tribute. Eintritt frei.
Übach-Palenberg
Rockfabrik
20:00 Us & Them. Stil: Pink-Floyd-Tribute.
Maastricht
Muziekgieterij
20:30 Arbeid Adelt!. Stil: Belpop,
Electro, Pop..
Klassik
Aachen
Versöhnungskirche Eilendorf
17:00 „Orgelkonzert“. Werke
der Romantik sowie Gospel- und
Spiritual-Arrangements.
Anderes
Aachen
Mayersche Buchhandlung
12:00 Öcher Stadtmusikanten.
Karnevalsmusik in der Mayerschen.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
7.
rock, pop & co
8 Sonntag
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februar termine
Foto: Veranstalter
Eine Perle der nordischen
Musik
Musikszene: Im Jahr 2012
Tanzboden
Aachen
taten sich Henrik Marstal
Apollo Kino und Bar
und Anna Lidell zusammen,
18:00 „Salsa & Workshop“.
Jazz
um in Kopenhagen fortan
Aachen
gemeisame
Elektro-DreCafé Einstein
16:00 „Jam-Session“. Mit der
am-Pop-Sache zu machen.
Kuhn Band.
„The Cure trifft Röyksopp
Dumont’s
20:30 kim3 + Bass. Stil: Jazz.
trifft Slowdive trifft Nina
Hagen“, wurde ihre Musik einmal beschrieben. Albumrelease.
Rock, Pop & Co
Aachen
Und das trifft‘s ziemlich genau.
Behutsam
entwi20.06.2015
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HOCKEYPARK
27.06.2015
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HOCKEYPARK
20.06.2015
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HOCKEYPARK
27.06.2015
- MG
HOCKEYPARK
LI V E
ckeln sich die Songs, umflirren den Zuhörer, um Musikbunker
20:00 Wolf Eyes. Stil: Post-Industrial,
dann zum perfekten Teppich für Anna Lidells Noise.
Klassik
cl
glasklare Stimme zu werden. \
Aachen
marstal:lidell
20 Uhr, Hotel Europa
deinhoteleuropa.de
Theater 99
20:00 „Keely“. Stück von Jane
Martin.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Franz
20:00 „Caveman - Du sammeln, ich
jagen!“. Theater-Comedy aus dem
Beziehungsdickicht.
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „West Side Story“. Deutsche
Fassung von Frank Thannhäuser und
Nico Rabenald.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
12:00 „Die Schneekönigin“. Nach
Hans Christian Andersen für alle ab
6 Jahren.
www.santiano-music.de
21.08.2015
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Das 1. Live-Album –
mit allen
großen Hits!
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Das 1. Live-Album – mit allen
großen Hits!
Aachen
Tivoli
14:00 Alemannia Aachen - Rot-Weiß
Essen. AUSVERKAUFT!
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
12:00 In der Reihe „Kunst im
Dialog“: „Die Ludwigs im Osten“.
Kunsthistoriker Josef Gülpers führt
durch künstlerische Bewegungen,
Stile, Techniken und Medien der
zeitgenössischen Kunst.
Centre Charlemagne
14:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
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Kunst
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Aachen
Aula Carolina
12:00 „aix-travagant“. Mädelsflohmarkt.
Aachen
Berufskolleg für Gestaltung und
Technik
11:00 Informationsveranstaltugen .
das Berufskolleg für Gestaltung und
Technik der StädteRegion Aachen
gibt praktische Infos für vollzeitschulische Bildungsgänge
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07.07.2015
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07.07.2015
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& OPEN A I R 2 015
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MG HOCKEYPARK
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20.06.2015---MG
MG
20.06.2015
HOCKEYPARK
92 x 92 mm
92 x 125 mm
Couven Museum
16:00 „Vier im Couven“ - Chapelle
Quartett Aachen . Kammerkonmit Werken von
20.06.2015 - MG HOCKEYPARK zert 27.06.2015
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Hockeypark 01.08.2015
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Hockeypark 21.08.2015
sohn-Bartholdy und Schubert.
24.07.2015
MG
HOCKEYPARK
01.08.2015
MG
HOCKEYPARK
21.08.2015
MG
HOCKEYPARK
27.06.2015
KREFELD
KÖNIGPALAST
12.12.2015
DÜREN
ARENA
24.07.2015 - MG HOCKEYPARK Monschau
01.08.2015 - MG HOCKEYPARK
21.08.2015 - MG HOCKEYPARK
27.06.2015 - KREFELD KÖNIGPALAST
12.12.2015 - DÜREN ARENA
Aukloster
Alsdorf
17:00 Im Rahmen der „Montjoie
Energeticon
Musicale“: „Celloabend“. Mit Cellist
92 x 125 mm
92 x 92 mm
11:00 „ID Energie - ErlebnissamsAlexandre Derbys und Pianistin
LI V E & OPE N A I R 2 0 1 5
tag“. Kinder und Jugendliche haben
Xin Wang..
eine Entdeckungstour für Kinder und
Jugendliche zusammengestellt. Mit
21.03.2015 - kr köniGspalast 27.06.2015 - kr köniGspalast 21.11.2015 - kr köniGpalast
Schauspiel
Spiel,24.07.2015
Erlebnis, der- Erstellung
eines
MG HOCKEYPARK
01.08.2015 - MG HOCKEYPARK
21.08.2015 - MG HOCKEYPARK
27.06.2015 - KREFELD KÖNIGPALAST
12.12.2015 - DÜREN ARENA
Aachen
eigenen Museumsbuchs und für
Das Da Theater
Kinder zwischen 12 und 16 Jahren.
18:00 „Supergute Tage“. Nach dem
LI V E & OPE N A I R 2 0 1 5
LI V E & OPE N A I R 2 0 1 5
Roman von Mark Haddon.
www.santiano-music.de
Aachen
Theater 99
The
Eurogress
19:00 „Keely“. Stück von Jane
45 x 40 mm
45 x 60 mm
138 x 80 mm
Boomtown Rats
19:30 „Bäckerball 2015“.
Martin.
of
geld
Bob
Feat.
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
Theater Aachen, Bühne
20:00 „Kappesball 2015“ AUS19:30 „Der Meister und Margarita“.
30.05.2015 - köln palladiuM
12.12.2015 - düren arena
VERKAUFT! Aachens alternativer
Nach dem Roman von Michail
Karneval; weitere Infos auf S. 11.
Bulgakov; weitere Infos auf S. 24.
Kurpark-Terrassen
Grenzlandtheater
20:00 „KV Immer Plaaan“.
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Alsdorf
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
138 x 80 mm
45 x 60 mm
LI V E & OPE N A I R 2 0 1 5
Stadthalle
Franz
20:00 „Prinzengarde Alsdorf:
20:00 „Caveman - Du sammeln, ich
Premierensitzung & Party“.
jagen!“. Theater-Comedy aus dem
92 x 30 mm
Beziehungsdickicht.
Markt & Messe
Vortrag & Lesung
12.06.2015 - MG Hockeypark
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
Café & Bar zuhause
14:00 „Sträkeltreff Aachen-Jülich-Düren“. Stricktreff
zum Klönen, Anekdötchen erzählen,
Erfahrungen weitergeben etc.
aachen tourist service/Elisenbrunnen
14:30 Stadtrundfahrt. In deutscher
Sprache. Anmeldung: 0241180 29 60 oder unter www.
aachen-tourist.de.
Couven Museum
15:00 „Alles was heizt. Wie es
in alten Häusern warm wurde“.
Themenführung.
Maastricht
Diverse Orte
ganztägig „Maastricht aan Tafel“.
30 Restaurants unterschiedlicher
kulinarischer Ausrichtung in
Maastricht und Umgebung erstellen
zwei Wochen lang 3-Gänge-Menüs
an speziellen Standorten. Alle Infos
unter www.maastrichtaantafel.eu.
Anderes
Aachen
St. Nikolaus
11:00 In der Reihe „Inszenieren und
Inspirieren“: „Urban Girls“. Kirche
und Theater im Dialog.
Heerlen
Nieuwe Nor
13:00 „Kunstbende Open Podium“.
Offene Bühne für junge Menschen
zwischen 13 und 19 Jahren in den
Kategorien Fashion, DJ, Musik, Tanz,
Theater, Film etc.
AndreA Berg
92 x 30 mm
Vortrag & Lesung
Aachen
Cineplex im Kapuzinerkarree
14:00 Im Rahmen von „Grenzgang“: „Kanaren zu Fuß“. André
Schumacher wandert sechs Monate
durch die Kanaren und berichtet
nun davon.
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 „Öffentliche Hausführung“.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Kleider machen Leute –
Kleider und Modesitten in Malerei
und Plastik“. Themenführung.
Centre Charlemagne
12:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:00 „Zwei auf einen Streich!“.
Themenführung zu den Ausstellungen „Modern Icons“ und „Highlights
der LUFO Sammlung“.
Kinder
Aachen
Theater Aachen, Bühne
11:00 „Die Schneekönigin“. Nach
Hans Christian Andersen für alle ab
6 Jahren.
Veranstaltungshinweise bitte bis 9.2. an [email protected]
37
A
termine februar
Laïs
Musik der besonderen Art: Auch 20 Jahre
nach ihrer Gründung begeistern Laïs ihr
Publikum noch immer mit ihrem harmonischen Gesang. 14.02. Tongeren (BE)
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Freizeit im
Grenzland
Hergenrath
Kulturzentrum Hergenrath
15:00 „Hergenrather Puppenspiele“:
„Farbschattenspiel Frederik“. Vom
Figurentheaters Heinrich Heimlich
für Kinder von 4 bis 10 Jahren.
Karneval
Alsdorf
Stadthalle
16:00 „Prinzengarde Alsdorf:
Familiensitzung“.
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
Internationales Zeitungsmuseum
- Das neue Medienmuseum
14:00 „Der Sammler Oskar von
Forckenbeck“. Themenführung.
Maastricht
Diverse Orte
ganztägig „Maastricht aan Tafel“.
30 Restaurants unterschiedlicher
kulinarischer Ausrichtung in
Maastricht und Umgebung erstellen
zwei Wochen lang 3-Gänge-Menüs
an speziellen Standorten. Alle Infos
unter www.maastrichtaantafel.eu.
Batik
Was entsteht, wenn man vier renommierte
Jazzmusiker zusammenbringt? Ein neues
Kollektiv mit viel Leidenschaft und
Kreativität. 18.02. Maastricht (NL)
Charlie Goes
Im zweiten Teil der Trilogie Charlie Goes
Home zeigen die Tänzer erneut ihr Können.
Athletisch und technisch exzellent!
27.-28.02. Maastricht (NL)
9 Montag
Magic of Motown
Musik
Genießen Sie eine mitreißende Show mit
vielen talentierten Musikern, tollen Kostümen und dem unvergesslichen DetroitSound. 28.02. Roermond (NL)
Rock, Pop & Co
Mehr Infos und Ideen gibt’s auf
Aachen
Domkeller
20:00 HopStop Banda. Stil: Gypsy
Boogie, Gangster-Swing, Soviet
Tango; Eintritt frei.
Franz
20:00 Reno Schnell feat. High Voltage Overhead. Stil: Rock, Fusion.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Vortrag & Lesung
Aachen
LOGOI
19:00 Marc Engelhardt - „Heiliger
Krieg - heiliger Profit“. Lesung:
Afrika als neues Schlachtfeld des
internationalen Terrorismus.
Sonderthema
Gesund,
lecker,
nachhaltig
im März-Heft
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik Area
1: Partyclassics, 90s, House, Charts
mit DJ Benedetto; Area 2: Funk,
Soul, Grooves mit DJ Coma.
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Karneval
Nähere Informationen erhalten Sie bei
Eva-Maria Wagner-Sergis
Tel. 0241/9450-117, [email protected]
Artur Dunat
Tel. 0241/9450-116, [email protected]
oder unter www.klenkes.de/mediadaten.html
38
KLENKES Februar 2015
Rock, Pop & Co
Aachen
Musikbunker
19:00 Suicidal Angels + Dr. Living
Dead. Stil: Thrash, Crossover.
Franz
20:00 OutofOffice. Stil: Rock, Funk,
Blues. Eintritt frei.
Maastricht
Muziekgieterij
20:30 Spain. Stil: Folk, Pop, Singer/
Songwriter, Slowcore.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Der Meister und Margarita“.
Nach dem Roman von Michail
Bulgakov; weitere Infos auf S. 24.
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Urban Girls“. Gilgi, eine von
uns/ Die Reiherkönigin. Ein Rap mit
Irmgard Keun und Dorota Maslowska; weitere Infos auf S. 23..
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 1“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 8
Jahren.
Karneval
Aachen
Eurogress
15:30 „Kinderfest des Märchenprinzen 2015“.
Alsdorf
Stadthalle
19:00 „Gardeströpp-Sitzung“.
Düren
Schloss Burgau
19:30 „Skunk TV - Die kabarettistische Karnevalsrevue“.
Und sonst?
Aachen
Café Einstein
20:00 „Kneipenquiz“. Rätselspaß
zum Mitmachen! Jeden 2. Mittwoch
im Monat.
10 Dienstag 12 Donnerstag
Bühne
Schalten Sie Ihre Anzeige im Themenumfeld
bis zum 9. Februar
Dein Hotel Europa
20:00 „Kiez Schlampe“. „Billige
Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.“
Café Madrid
21:00 „IWWWDNW“. Musik: House
& RnB; mit den DJs Lutz Vegas, Dela
Force, Rock It, Rock-J, Shalien u.a.
Düren
Schloss Burgau
19:30 „Skunk TV - Die kabarettistische Karnevalsrevue“.
Musik
Tanzboden
Aachen
Domkeller
11:00 „Karnevalsmusikfreie Party“.
Mit den DJs Ordinary Joe und Lota.
Apollo Kino und Bar
22:00 „Weibertanz!“. Musik: 90s,
Charts, Partymusik, Schlager,
Stimmung; alle Frauen haben freien
Eintritt!.
Nightlife
22:00 „1€-Party“. Immer donnerstags.
Dein Hotel Europa
22:00 „Hoop a Hula“. Musik: 50s
60s, Ska, early Funk, Swing; mit
Dj Dr. Maik.
Jakobshof im Elysee
13:00-19:00 „Stadt Aachen
Jugendamt Party“. .
Rock, Pop & Co
11 Mittwoch
Aachen
Common Sense
19:00 „Altweiber-Konzert“: Aach un
Kraach. Stil: Kölsch Rock.
Tanzboden
Schauspiel
Musik
Bühne
Aachen
Apollo Kino und Bar
18:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit
den DJs Alan & Ulf
Aachen
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 3“. Wöchentlicher Workshop für Kinder von 5-8
Jahren.
Karneval
Aachen
Kurpark-Terrassen
12:00 „Fettdonnerstagsparty“.
Eurogress
15:00 „Mäddchere Sitzung 2015“.
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
20:00 „Kappesball 2015“. Aachens
alternativer Karneval; weitere Infos
auf S. 11.
Alsdorf
Stadthalle
14:00 „Tröter Pötzer Jonge:
Möhneball“.
Jülich
Kulturbahnhof
17:00 „Altweiber Party“.
13 Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
Dein Hotel Europa
22:00 „Pink Lenin - Balkanparty“.
Musik: Polka, Gypsy-Punk, Russian-Ska, Electro-Swing, Schlager
Trash; mit den Djs Brikic & der Herr
Direktor.
Nightlife
22:00 „Schwarzmarkt“. Musik: Funk,
Punk, Ska, Rock; mit den DJs von
Black Borderland Radio.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Alternative Friday“. Area
1: Nu-Rock, Dubstep, Alternative,
Metal und HC mit DJ Manni; Area
2: Britrock, Indie, Emo & Powerpop
mit DJ Jiro
Jakobshof im Elysee
22:00 „[ ele:ktro´nik mju:zik ]“.
Heerlen
Nieuwe Nor
21:00 „Incredible“: Morello Twins +
Brothers in Law + Cooney + Riches
+ Ricky Ray. Musik: House, Dance,
Electro.
Maastricht
Muziekgieterij
23:00 „[EVA] presents“: Herododt
(Sunrise, Rumänien). Musik:
Deephouse.
Rock, Pop & Co
Verviers
Spirit of 66
21:00 Curiosity (B). Stil: Cure-Tribute.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Der Menschenfeind“.
Komödie von Molière.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Tschick“. Nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
20:00 „Luisa Miller“. Oper von
Giuseppe Verdi.
Karneval
Aachen
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
20:00 „Kappesball 2015“. Aachens
alternativer Karneval; weitere Infos
auf S. 11.
Eurogress
20:00 „Sitzung Oecher Börjerwehr
2015“.
Alsdorf
Stadthalle
21:00 „Prinzengarde Alsdorf: 5.
Prinzengardenacht“.
februar termine
Musik
Tanzboden
Aachen
Franz
21:00 „Karnevalsparty - Tanzbar
mit den Pearls“. Musik: alles außer
Bravo-Hits und Karnevalsmusik.
Musikbunker
21:30 „Small Axe pres.: Carnival
Vibes“. Musik: Floor 1: Reggae,
HipHop, Dancehall; Floor 2: House,
Garage, Bass.
Nightlife
22:00 Summer Splash. 90s, 00s,
Trash, Rock, Charts mit DJane Steffi.
Dein Hotel Europa
22:00 „Circus Obskur“. Musik:
Swing, Electroswing, Polka, Balkan,
Old Berlin, Funk, Soul, Nu Jazz;
Dresscode: 20er, frivol, Obskur.
Apollo Kino und Bar
23:00 „AHOI Club - erfreulich
schwule Party“. Area 1: Mainstream,
House, Black Music; Area 2:Electro
& House
Rock, Pop & Co
Aachen
The Wild Rover Irish Pub
19:00 Anti-Karnevals-Punkrockshow. Live auf die Zwölf:
Borderline Society (Punkrock / Aachen), Slup (Skatepunk / Dortmund).
Eintritt frei.
Verviers
Spirit of 66
21:00 The Edge (D). Stil: U2-Tribute.
Anderes
Heerlen
Nieuwe Nor
22:00 „Superhelden vs. Supervillains
- The final Battle“. Musikalische
Elektro-Battles von zehn Bands in
fünf Akten.
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Farm der Tiere“. Nach George Orwell; weitere Infos auf S. 25..
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „West Side Story“. Deutsche
Fassung von Frank Thannhäuser und
Nico Rabenald.
Kunst
Aachen
Centre Charlemagne
14:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
Couven Museum
15:00 „Dinge des täglichen Lebens
aus alter Zeit“. Themenführung.
Film
Aachen
Raststätte
20:00 In der Reihe „Bildstörung“:
„Unmoralische Geschichten“ (F
1974; Regie: Walerian Borowczyk).
Kinder
Aachen
Mayersche Buchhandlung
12:00 „Kinderschminken zu
Karneval“.
Karneval
Aachen
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
20:00 „Kappesball 2015“ AUSVERKAUFT! Aachens alternativer
Karneval; weitere Infos auf S. 11.
Kurpark-Terrassen
20:00 „Karnevalsparty“.
Eurogress
20:00 „Pennball 2015“.
Alsdorf
Stadthalle
18:00 Prinzengarde Alsdorf: „Große
Kostümsitzung mit After Show
Party“.
Jülich
Kulturbahnhof
20:00 „CCKG Trunksitzung“.
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
Parkplatz an der Zufahrt zu Gut
Entenpfuhl
13:00 „Tierspuren im Öcher Bösch“.
Waldführung mit dem Waldpädagogen Michael Zobel.
aachen tourist service/Elisenbrunnen
14:30 Stadtrundfahrt. In deutscher
Sprache. Anmeldung: 0241180 29 60 oder unter www.
aachen-tourist.de.
15 Sonntag
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
22:00 „Oche Alaaf“. Musik: 90s,
Charts, 80s, Rock, Electro.
Rock, Pop & Co
Aachen
The Wild Rover Irish Pub
20:00 „Antikarneval“: Katortz. Stil:
Alternative, Psychedelic, Rock.
Bühne
15.
Aachen
Theater Aachen, Bühne
18:00 Gastspiel: „De Wietschaff
steäht Kopp“. Von der Alt-Aachener
Bühne.
Das Da Theater
18:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Wann hört denn dieser
Karneval auf? Mancher
Fastelovendsmuffel wird
sich die Frage in diesen Tagen stellen. Wie gut für
sie, dass es Orte in ­Aachen
gibt, die den Karneval bei
der Planung links liegen lassen. Das Wild Rover
etwa schert sich nicht viel um Pappnasen. Stattdessen lädt es am Sonntag kurz vor Sessionshöhepunkt
zum Konzert mit Katortz. Rock (mit rollendem R),
supertight auf den Punkt mit unpeinlichen Texten
– Schön wird’s. Oder um es mit einem Albumtitel
cl
von Katortz zu sagen: Geht es jetzt los? \
Schauspiel
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 „Öffentliche Hausführung“.
Centre Charlemagne
12:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Schnitztechnik und Farbfassung – Skulpturensammlung“.
Themenführung.
Karneval
Aachen
Saalbau Rothe Erde / Kappertz
20:00 „Kappesball 2015“. Aachens
alternativer Karneval; weitere Infos
auf S. 11..
Eurogress
20:00 „Sitzung KG Oecher Prente
2015“.
Alsdorf
Stadthalle
19:00 Prinzengarde Alsdorf: „Große
Kostümsitzung mit After Show
Party“.
Jülich
Kulturbahnhof
16:00 „Ulk Party“. Ausklang nach
dem Kinderzug.
rock, pop & co
Foto: Veranstalter
14 Samstag
Bühne
Katortz
20 Uhr, Wild Rover
katortz.de
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
16 Montag
Musik
Jazz
Aachen
Jakobshof im Elysée
21:00 Defunkt. Stil: Funk, Jazz, Soul.
Tanzboden
Aachen
Domkeller
11:00 „Karnevalsmusikfreie Party“.
Mit den DJs Ordinary Joe und Lota.
Nightlife
16:00 „Rosenmontags-Techno-Rave“.
Anzeige
HEERLEN
KLOMPSTRAAT 1
MO - SA 10.00 - 02.00, SO 13.00 - 02.00
FREIER EINTRITT I EINTRITT 18 + I FAIRPLAYCASINO.DE
termine februar
Kabarett & Comedy
Aachen
Audimax der RWTH Aachen
20:00 „1LIVE O-Ton-Charts – Die
Show“.
Karneval
Aachen
Café & Bar zuhause
16:00 „Och Härm!“. Kneipenkarneval am Rosenmontag.
Kiez Kini
17:00 „Rosenmontagsparty“. Mit
den DJs Mendocino Manni & Hossa
Hansel.
Alsdorf
Stadthalle
15:30 „Rosenmontagsball“.
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
18:00 „Offener Lyriktreff“. für Autoren und literarisch Interessierte.
Kunst
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Wie die Landschaft ins Bild
kam – Beispiele aus der Renaissance-Malerei“. Themenführung.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 2“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 4
Jahren.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 1“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 8
Jahren.
17 Dienstag 19 Donnerstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik Area
1: Partyclassics, 90s, House, Charts
mit DJ Benedetto; Area 2: Funk,
Soul, Grooves mit DJ Coma.
Jazz
Aachen
Jakobshof im Elysée
21:00 Defunkt. Stil: Funk, Jazz, Soul;
Support: Peter Sonntag Quartett.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
18 Mittwoch
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
18:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit
den DJs Alan & Ulf
Dein Hotel Europa
20:00 „Kiez Schlampe“. „Billige
Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.“
Café Madrid
21:00 „IWWWDNW“. Musik: House
& RnB; mit den DJs Lutz Vegas, Dela
Force, Rock It, Rock-J, Shalien u.a.
Jazz
Aachen
Common Sense
20:00 „Gewölbekeller-Jazz-Session“. Live Jazz im Common Sense:
Heute mit dem Patrick Theil Quartett;
anschließend Jam Session.
Rock, Pop & Co
Aachen
Franz
20:00 Frame Cut. Stil: Pop, Rock.
Eintritt frei.
Verviers
Spirit of 66
20:00 Michael Angelo Batio (I/ USA).
Stil: Metal.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 Kostprobe:“Gaunerstück“.
Information und Probenbesuch vor
der Premiere.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
40
Musik
Tanzboden
Aachen
Dein Hotel Europa
20:00 „Reggae & Soul in Oma Berlins Wohnzimmer“. Musik: Reggae
und Soul; mit der Djs der Toppa di
Hill Crew & Freunden.
Nightlife
22:00 „1€-Party“. Immer donnerstags.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Brain Break“. Musik: 90s,
Charts, 80s, Rock, Electro
Rock, Pop & Co
Aachen
Café & Bar zuhause
20:00 Nick Parker & The False
Alarms (UK). Stil: Singer/ Songwriter;
Eintritt frei.
Musikbunker
20:00 Kinky Friedman . Stil: Country;
weitere Infos auf S. 15
Verviers
Spirit of 66
20:00 Fish (UK). Stil: Progressive.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
Düren
Haus der Stadt
11:00 19:00 Marabu Theater Bonn „Yvonne, die Burgunderprinzessin“.
Das Junge Ensemble Marabu mit
einem Stück ab 14 Jahren.
Anderes
Aachen
Franz
20:00 „Kunst gegen Bares - Das ist
es mir wert!“. Darsteller aus diversen Genres und Bekanntheitsgraden
treten bei der Kunst-Veranstaltung
auf.
Vortrag & Lesung
Aachen
Common Sense
19:30 „Offenes Mikro“. Bühne frei
für (Aachener) Autoren! Diesmal mit
Carsten Steenbergen, Arno Ostländer, Jürgen Scheiven & Hazelpark;
Musik: Ramon Aular mit Sängerin.
Luisenhospital
20:00 Dr. Henning Beck - „Hirnrissig
– Wie unser Gehirn wirklich tickt“.
Mit dem Deutschen Meister im
Science Slam.
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Peter Lacroix – Pur“. Kuratorenführung mit Dr. Annette Lagler.
KLENKES Februar 2015
20.
rock, pop & co
21.
rock, pop & co
Mit seiner Verknüpfung
von klassischem Geigenspiel und moderner Elektronik rückt Stephan Jung
alias I’m Not A Band den
Dancefloor in den Fokus,
ohne dabei die entspannten Momente einer ausgiebigen Partynacht außer
Acht zu lassen. Auf Platte und Bühne unterlegt er
live aufgenommene Geigen mit elektronisch basierten Arrangements, die auch mal nach French House,
Disco oder Rave klingen dürfen, ja sogar HipHop-Elemente zulassen. Dabei verliert die Musik
red
nie ihren roten Faden aus den Augen. \
Trip Hop, Postrock, Indie-Gitarren, Elektronik,
Avantgarde: Archive aus
London verbindet das Beste aus vielen Welten. Auf
Platte schon wundervoll,
sind sie mit der Wucht von
elf großartigen Musikern auch live ein unfassbar
­tolles Erlebnis. Im Rahmen der Promo-Tour zu ihrem
neuen Album „Restriction“ machen Archive auch
gleich um die Ecke Halt – in Maastricht. Der Vorverkauf rollt. Wer dabei sein möchte, sollte in Sachen
cl
Ticketkauf besser den frühen Vogel machen. \
I’m Not A Band
20.30 Uhr, Muziekgieterij, Maastricht
muziekgieterij.nl
im Kapuziner Karree
20 Uhr, Jakobshof im Elysée
imnotaband.de
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 3“. Wöchentlicher Workshop für Kinder von 5-8
Jahren.
20 Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
Franz
21:00 „Salsaparty@Franz“. Musik:
Salsa, Mambo, Guaguancó, Timba,
Cha Cha Cha, Bachata, Zouk, Kizomba und Merengue (No Reggaetón No
Latin Pop); mit DJ Alan.
Jakobshof im Elysée
22:00 „Organic Live Club“: I’m Not A
Band. DJs und Musiker jammen auf
House, Techhouse, Electro, Minimal.
Nightlife
22:00 „Mixtape“. Musik: Rock,
Alternative, 90’s, Charts, Classics
Dein Hotel Europa
23:00 „Mojo Paradise“. Musik: Funk,
Soul, Mojo; mit den DJs der Funky
Mary Crew.
Musikbunker
23:00 „Go Bananas!“. Musik: All
Styles Party Music.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Radio Sabor“. Musik: Latin
Pop, Latin House & More.
Rock, Pop & Co
Aachen
Raststätte
20:00 Mon-o-Phone. Stil: Dark
Indie Pop.
Verviers
Spirit of 66
21:00 Physical Graffity (NL/ D). Stil:
Led-Zeppelin-Tribute.
Maastricht
Muziekgieterij
20:30 Camera. Stil: Garage, Krautrock, Pop, Rock.
Klassik
Aachen
Musikschule am Blücherplatz
19:00 „Junges Podium“. Junge Instrumentalisten üben das Vorspielen
- Leitung: Peter Reiser
Bühne
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Tanz
Düren
Haus der Stadt
20:00 „Perlen des klassischen Balletts“. Das Russische Nationalballett
aus Moskau mit einer Gala.
Film
Aachen
Apollo Kino und Bar
22:15 In der Reihe „Gay-Filmnacht“:
„Heute gehe ich allein nach Hause“
(BRA 2014; Regie: Daniel Ribeiro).
Und sonst?
Aachen
KuKuK V.o.G./e.V.
20:00 „Dämmerungswanderung am
KuKuK“. Waldführung mit dem Waldpädagogen Michael Zobel. Treffpunkt
ist der kukuk am Grenzübergang.
Common Sense
20:00 „Öcher Kneipen Quiz“.
Moderator Mat the Rat testet Euer
Allgemeinwissen.
21 Samstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Franz
21:00 Konzert + Party: Schlagsaiten-Quantett + „Prima Tanzmusik“.
Stil: Gypsy, Latin, Rock; Musik von
DJ Schorsch; weitere Infos auf
S. 14..
Jakobshof im Elysee
23:00 „[ MIOKI-Party]“.
Nightlife
22:00 „Never Forget the 80s/ 90s“.
Mit den DJs Leeza und Horn.
Dein Hotel Europa
23:00 „Fosique & Kevco“. Musik:
House,Techno, Electro.
Apollo Kino und Bar
23:00 „2000er Party“. Die beste
Musik von 2000-2009
Musikbunker
23:00 „Massive Tunes“. Musik: Electro, Breakbeat, Techno, Drum’n’Bass.
Rock, Pop & Co
Aachen
Jakobshof im Elysée
20:00 Sebastian Sturm + Exile
Airlines. Stil: Roots Reggae.
Raststätte
20:00 Desiree Klaeukens. Stil:
Singer/ Songwriter, Rock; Support:
Andreas Liebert.
Dein Hotel Europa
20:00 Lavender + Slambo. Stil:
Indie, Electronics, Pop und live
electronics.
Foto: Pressefoto
Bühne
Vortrag & Lesung
Foto: Pressefoto
Heerlen
Nieuwe Nor
22:00 „Feesten als Beesten“ feat.
De Sluwe Vos. Musik: House, Techno.
Archive
Franz
21:00 Konzert + Party: Schlagsaiten
Quantett + „Prima Tanzmusik“. Stil:
Gypsy, Latin, Rock; Musik von DJ
Schorsch.
Düren
KOMM
20:00 Individualverformer. Stil:
Post-Industrial-Space-Core. Jubiläumskonzert und CD-Release-Show.
Special Guests: Evidence of Fear und
New Noise Crisis.
Verviers
Spirit of 66
21:00 Arcadium (B) + Eagles Road
(B). Stil: Red-Hot-Chili-Peppers- und
80s-Glam-Rock-Tribute.
Übach-Palenberg
Rockfabrik
20:00 The Roxxbusters. Stil: 70s- &
80s-Rock.
Maastricht
Muziekgieterij
20:30 Archive. Stil: Electro, Pop,
Triphop.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
16:00 20:00 „Abendstunde im
Spätherbst“. Krimi von Friedrich
Dürrenmatt.
Suermondt-Ludwig-Museum
20:00 Premiere: aixpertentheater
- „Fräulein Julie“. Stück von von
August Strindberg.
Theater 99
20:00 „Das Kabinett des Dr.
Tumblety - Die Tochter des Fantômas“. Gastspiel des Hamburger
Horrortheaters.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 „Urban Girls“. Gilgi, eine
von uns/ Die Reiherkönigin. Ein
Rap mit Irmgard Keun und Dorota
Maslowska.
Musiktheater
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Luisa Miller“. Oper von
Giuseppe Verdi.
Kabarett & Comedy
Alsdorf
Stadthalle
20:00 Konrad Beikircher - „Bin völlig
meiner Meinung!“.
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
12:00 In der Reihe „Kunst im Dialog“: „Ost/ West – Kunst und Politik“.
Kunsthistoriker Josef Gülpers führt
durch künstlerische Bewegungen,
Stile, Techniken und Medien der
zeitgenössischen Kunst.
Centre Charlemagne
14:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
Kinder
Alsdorf
Energeticon
11:00 „ID Energie - Erlebnissamstag“. Kinder und Jugendliche haben
eine Entdeckungstour für Kinder und
Jugendliche zusammengestellt. Mit
Spiel, Erlebnis, der Erstellung eines
eigenen Museumsbuchs und für
Kinder zwischen 12 und 16 Jahren.
Düren
Haus der Stadt
16:00 Junges Theater Bonn - „Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Nach dem Roman von
Michael Ende.
Sport
Aachen
Tivoli
14:00 Alemannia Aachen - FC Köln
II. Achtung: Rahmentermin! Für das
endgültige Datum und die Anstoßzeit
siehe www.alemannia-aachen.de.
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
aachen tourist service/Elisenbrunnen
14:30 Stadtrundfahrt. In deutscher
Sprache. Anmeldung: 0241180 29 60 oder unter www.
aachen-tourist.de.
Couven Museum
15:00 „East meets West. Kulturbegegnung im Dekor“. Themenführung.
22 Sonntag
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
19:00 „Mas Latino“. Musik: Reggaeton, Merengue, Cubaton, Latin Urban
& House, Cumbia, Salsaton, Bachata.
Ab 20 Uhr Forró-Schnupperkurs.
Jazz
Aachen
Franz
20:00 Michalke & Friends. Stil: Jazz.
Gast heute: Raphael Klemm.
Dumont’s
20:30 Tobias Christl. Stil: Jazz.
Albumrelease.
Rock, Pop & Co
Aachen
Autonomes Zentrum
20:00 Hi-Fi Spitfires (GB). Stil: Punk.
22.
rock, pop & co
Foto: Pressefoto
Wenn es passt, passt es
einfach. 2008 taten sich
Steve Straughan, Neil
Newton und Nelly (nein,
nicht der Elefant) zusammen, nannten sich Hi-Fi
Spitfires, probten elf
Stunden am Stück und nahmen direkt mal ihre
erste Platte auf. Deutlich vom britischen Punk der
Jahre 1977 ff. geprägt und in Bands wie den Angelic Upstarts oder den Lurkers groß geworden, lässt
das Trio aus Nordengland die Sex Pistols ebenso
durchscheinen wie The Boys oder The Clash. Alte
cl
Schule, neue Energie. Passt. \
Hi-Fi Spitfires
20 Uhr, Autonomes Zentrum
az-aachen.de
Klassik
Aachen
Eurogress
18:00 „4. Sinfoniekonzert“. Mit
Werken von Respighi, Paganini und
Mendelssohn Bartholdy.
Herzogenrath
Burg Rode
17:00 Franz Schubert - „Winterreise“. Ein Cyclus von Liedern von
Wilhelm Müller für eine Singstimme
mit Begleitung des Pianoforte
komponiert von Franz Schubert.
Anderes
Heerlen
Nieuwe Nor
13:00 „Grote Parkstad Popkwis“.
Vierer-Teams treten im Popquiz
gegeneinander an.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Das Da Theater
18:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Theater Aachen, Bühne
19:30 „Der Prozess“ . Nach dem
Roman von Franz Kafka.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Vortrag & Lesung
Aachen
LOGOI
12:00 „Philosophischer Salon“: Prof.
Dr. Christian Stetter - „Zu Platons
späten Dialogen“.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:00 „Ins Griechenland des
Ostens“. Ein Reise-Essay über
Lemberg und die Ukraine.
Altes Kurhaus
19:00 Im Rahmen der „Jüdischen
Kulturtage im Rheinland 2015“: Marianne Sägebrecht - „Nur eine Rose
als Stütze“. Lyrik und Violine.
Kunst
Aachen
Couven Museum
11:15 „Öffentliche Hausführung“.
Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen
12:00 Ausstellung: Thomas Schäpers - „Skytrip“. Malerei.
Centre Charlemagne
12:00 „Öffentliche Führung durch
die Dauerausstellung“.
Suermondt-Ludwig-Museum
12:00 „Blaue Tomaten und grüne
Gesichter - Impressionismus/ Expressionismus“. Themenführung.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
14:00 „Drei auf einen Streich“. Themenführung zu den Ausstellungen
„Ostwärts“, „Almagul Menlibayeva“
und „Michael Dean“.
Monschau
KuK Kunst- und Kulturzentrum
15:00 Vernissage: Ara Güler. Retrospektive mit Fotografien der Jahre
1950 bis 2005 und dm Schwerpunkt
Istanbul..
Vaals
De Kopermolen
15:00 Vernissage: Manfred Kütz
- „Neuer partieller Glanzmaterialrealismus“. Bilder und Skulpturen.
Markt & Messe
Aachen
Schloss Rahe
11:00 „RegioHochzeit - Die
Hochzeitsmesse“. Hochzeitsmode,
Abendgarderobe und mehr.
Und sonst?
Aachen
aachen tourist service/Elisenbrunnen
11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
aachen-tourist.de.
KuKuK V.o.G./e.V.
12:00 „Wald statt Kohle“. Führung
im Hambacher Forst mit Waldpädagoge Michael Zobel.
Internationales Zeitungsmuseum
- Das neue Medienmuseum
14:00 „Geschichte der Kommunikationswege“. Themenführung.
Herzogenrath
Bistrorant Eurode Live
10:00 Im Rahmen des „Kulturfrühstücks“: „Die Deutschsprachige
Gemeinschaft Belgiens – unsere
unbekannten Nachbarn“. Wissenswertes von und mit Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz.
23 Montag
Musik
Rock, Pop & Co
Aachen
Domkeller
20:00 Muddy Sand. Stil: Rhythm and
Blues; Eintritt frei.
Klassik
Aachen
Eurogress
20:00 „4. Sinfoniekonzert“. Mit
Werken von Respighi, Paganini und
Mendelssohn Bartholdy.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Mehr Termine? Regelmäßig aktuell auf
24
Dienstag
Anzeigen
februar termine
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
23:00 „Remmi Demmi“. Musik Area
1: Partyclassics, 90s, House, Charts
mit DJ Benedetto; Area 2: Funk,
Soul, Grooves mit DJ Coma.
Rock, Pop & Co
Düren
Arena Kreis Düren
19:30 „Das Fest der Feste - Die
Party geht weiter“. Präsentiert von
Florian Silbereisen.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Kabarett & Comedy
Aachen
Franz
20:00 Maxi Gstettenbauer - „Preview: Maxipedia“.
Anderes
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:00 Kostprobe: „Manderlay“. Information und Probenbesuch vor der
Premiere; weitere Infos auf S. 22.
Tickets online unter www.klenkes.de
Kapuziner Karree
Kapuzinergraben 19
52062 Aachen
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr
Sa
10.00-16.00 Uhr
Veranstaltungskarten auch erhältlich bei:
Kinder
Düren
Haus der Stadt
11:00 „In jedem Ding steckt ein
Schmetterling“. Ein clowneskes
Stück für Kinder und andere
Menschen ab 3 Jahren.
25 Mittwoch
[email protected]
Fon: 0241-5157743
Fax: 0241-5157746
Marktplatz 8 – B 4700 Eupen
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www.twitter.com/klenkesticket
Studentenwerk Aachen
Turmstr. 3
52072 Aachen
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und die aktuelle
Veranstaltungsliste
auf’s Handy laden!
Ab heute erhältlich:
Der neue Klenkes
Musik
Tanzboden
Aachen
Apollo Kino und Bar
18:30 „Salsa@Apollo“. Mit Anfängertanzkurs; danach Salsa Party mit
den DJs Alan & Ulf
Dein Hotel Europa
20:00 „Kiez Schlampe“. „Billige
Cocktails & töfte Musik im Wohnzimmer.“
Café Madrid
21:00 „IWWWDNW“. Musik: House
& RnB; mit den DJs Lutz Vegas, Dela
Force, Rock It, Rock-J, Shalien u.a.
Jazz
Aachen
Altes Kurhaus
08:00 Sternal Symphonic
Society - „Symphonische Combo“.
ECHO-Jazzpreisträger Sebastian
Sternal mit jungen Musikern aus
Jazz und Klassik in einer 13-köpfigen „symphonischen Combo”.
Rock, Pop & Co
Aachen
Franz
20:00 The Tideline. Stil: Rock.
Eintritt frei.
Verviers
Spirit of 66
20:00 The Security Project. Stil:
Peter-Gabriel-Tribute.
Anderes
Aachen
Musikschule am Blücherplatz
18:00 „Das große Pling“. Gitarrenklasse Vicente Bögeholz.
2,7 Mio. Kinder in Deutschland
leben in Armut – bitte helfen Sie!
Bühne
Schauspiel
Aachen
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
space im Ludwig Forum
20:00 „Perplex“ - Theater K. Stück
von Marius von Mayenburg.
SMS mit FREUND an 8 11 90*
senden und mit 5 Euro helfen!
Spendenkonto 333 11 11
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00
www.dkhw.de
*Einmalig 5 Euro zzgl. SMS-Gebühr, davon gehen 4,83 Euro
direkt an das Deutsche Kinderhilfswerk.
41
termine februar
Herausgeber
Josef Heinrichs
Lutz Bernhardt
Alfred Küchenberg
Verlag
print’n’press Verlag GmbH
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p-n-p.de
Sekretariat und Verwaltung
Martina Welz (Tel.: -111)
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(v.i.S.d.P., Tel. -115)
Redaktion
Christoph Löhr
Christina Rinkens
Redaktionelle Mitarbeit
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Dang-anh, Sebastian Dreher, Leon
Emonds-Pool, Christoph Hansen,
Peter Hoch (Film), Karl Koch,
Ulrich Kriest, Christoph Krücken,
Richard Mariaux (Musik), Belinda
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Schwickert, Dr. Dirk Tölke (Kunst),
Lars Tunçay, Susanne Walter
Advertorials und Pressetexte sind
mit adv. gekennzeichnet
Titelbild: Marie-Luise Manthei
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Jocelyn Sobiech
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Anzeigenverwaltung Belgien
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Private Kleinanzeigen
Miriam Schwarz
(Wir können Kleinanzeigen nicht
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Vertrieb
Richard Mariaux (Tel. -112)
Natascha Zähl
Klenkes-Veranstaltungen und
Medienkooperation
Richard Mariaux (Tel. -112)
Auslieferung
REGLIN Werbemedien
Stephanstraße 19
52064 Aachen
reglin-werbemedien.de
27.musical
In seinem neuen Projekt
vereint ECHO-Jazzpreisträger Sebastian Sternal
herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik
zu einer elfköpfigen „symphonischen Combo“. Die
improvisatorischen Fähigkeiten einer Jazzband
treffen auf den tiefgründigen Sound eines Streichquartetts. Sebastian Sternal dirigiert seine Kompositionen, die an Brahms und Hancock, Debussy und
Davis erinnern und eine neue orchestrale Klangwelt
erschaffen. Mit dabei sind Frederik Köster, Jonas
red
Burgwinkel, Pablo Held und Niels Klein. \
Während ihrer Zeit haben
die Beatles die Popmusik
auf den Kopf gestellt. Jetzt
kehren die Fab Four zurück.
In Form eines Musicals
wird ihre Geschichte auf die
Bühne gebracht: von den
Anfängen im Star Club bis zum letzten Auftritt auf
dem Apple Building. Dargestellt werden die Beatles
von der Band Twist & Shout. Die kommt dem Original
musikalisch und optisch so nah, dass auch über 40 Jahre später im Saal echte Beatlemania herrscht. \ adv.
„Sternal Symphonic Society“
20 Uhr, Eurogress
beatles-musical.com
im Kapuziner Karree
Anzeigenpreisliste und
­Me­dia­da­ten werden auf Wunsch
­zugeschickt.
Es gilt die An­zeigen­preis­liste
Nr. 25 vom Januar 2015.
Die durch den Verlag ge­stal­te­ten
­A n­zeigen sind ur­he­ber­­rechtlich
­geschützt und dür­fen nur mit
ausdrücklicher Genehmigung des
Ver­lages weiter verwendet
werden.
Düren
Haus der Stadt
11:00 19:00 „Der Kaufmann von
Venedig“. Schauspiel von William
Shakespeare.
Druck
moderna, Paal-Beringen
Der Klenkes wird gedruckt auf
Bilderdruck-Recyclingpapier.
Aachen
Eurogress
20:00 Kammeroper Köln - „My
Fair Lady“.
Veranstaltungshinweise
Veranstaltungshinweise
veröf ­fent­licht der Klenkes
kos­ten­los. Der Abdruck der
Anga­ben erfolgt ohne Ge­währ.
Wir behalten uns eine Auswahl
und eine redaktio­nel­le
Bearbei­tung vor. Wir freuen uns,
wenn Ter­min­­ankündi­gungen
­frühzeitig und in schrift­licher Form
­eintreffen.
Die Redaktionsräume sind
­montags bis don­ners­­­t ags von
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Zeich­nun­gen, Fotos etc.
Nachdruck, auch aus­zugsweise,
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Vorschau
Der Februar-Klenkes er­­scheint am
Mittwoch, den 25. Februar. Er wird
­kostenlos an zahl­­reichen
­Auslage­stellen in Aa­ch­en und in
der Region ­erhält­lich sein.
Bitte schicken Sie uns für diese
Ausgabe Ihre Klein­an­zeigen und
Termine mit Datum, Ort und
Uhrzeit bis Montag, den
9. Februar
an [email protected]
Terminredaktion, Tel.: -115
Druck­auflage
30.127 Exem­plare
(IVW geprüft 3. Quartal 2014)
20 Uhr, Ballsaal im Alten Kurhaus
altes-kurhaus-aachen.de
Musiktheater
Tanz
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
20:00 Gastspiel: „Light in the Dark
/ Der Weg“. Zwei Tanzperformances
von Mitgliedern des »West Side
Story«-Ensembles.
Kabarett & Comedy
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 René Steinberg - „Gebt dem
Unsinn das Kommando!“.
Vortrag & Lesung
Aachen
Klangbrücke im Alten Kurhaus
20:00 Im Rahmen der „Jüdischen
Kulturtage im Rheinland 2015“: Randi Crott - „Erzähl es niemandem. Die
Liebesgeschichte meiner Eltern“.
Kunst
Aachen
Suermondt-Ludwig-Museum
18:30 „Malen wie die alten Meister
- Von Farbe, Technik, Produktion
und Qualitätskontrolle um 1500“.
Themenführung.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 2“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 4
Jahren.
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 1“. Wöchentlicher Workshop für Kinder ab 8
Jahren.
Inda-Gymnasium
17:00 L´una-Theater: „Rumpelstilzchen“. Für Kinder von 4 bis
10 Jahren.
Herzogenrath
Jugendzentrum HOT
16:00 DAS DA Theater - „Der kleine
Werwolf“.
Und sonst?
Der KLENKES ist
Mitglied der IVW.
Aboservice
Natascha Zähl
[email protected]
42
25.jazz
KLENKES Februar 2015
Aachen
Couven Museum
15:00 „Seniorentreffen“: Leicht und
beschwingt. Ornament und Musik
in der bürgerlichen Wohnkultur“.
Museumseintritt.
Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen
17:00 „Bewerbungsseminar für
Auszubildende, Praktikanten und
Studierende“. Seminar in französischer und deutscher Sprache zum
Thema „Bewerbung in Frankreich“.
26 Donnerstag
Musik
Jazz
Aachen
Raststätte
20:00 Between the Trax. Stil: Jazz,
Impro.
Tanzboden
Aachen
Common Sense
20:00 „Spass mit Fass“. Musik:
Schlagermusik und Partyhits der
80er & 90er; dazu gibt der Veranstalter ein 10-Liter-Fass aus.
Dein Hotel Europa
20:00 „Reggae & Soul in Oma Berlins Wohnzimmer“. Musik: Reggae
und Soul; mit der Djs der Toppa di
Hill Crew & Freunden.
Nightlife
22:00 „1€-Party“. Immer donnerstags.
Apollo Kino und Bar
23:00 „Brain Break“. Musik: 90s,
Charts, 80s, Rock, Electro
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Mörgens
18:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Alsdorf
Stadthalle
20:00 „Bastian Pastewka & Komplizen in: Paul Temple und der Fall
Gregory“. Krimi-Live-Hörspiel.
Düren
Haus der Stadt
20:00 „Raub der Sabinerinnen“.
Stück von Franz und Paul von
Schönthan.
Kabarett & Comedy
Aachen
Franz
20:00 Carmela de Feo - „La Signora
- Träume und Tabletten“.
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 Marek Fis - „Baustelle Europa
– ein Pole packt aus/ein“.
Tanz
Heerlen
Theater Heerlen
20:00 Im Rahmen von „schrit_tmacher 2015“: „Strike Root “. Niederländische Eröffnung des Festivals
mit neuen Werken des Associate
Choreographers Marco Goecke.
Foto: Veranstalter
Stadtmagazin für Aachen
und die Euregio
41. Jahrgang
Oranienstraße 9
52066 Aachen
Tel. +49(0)241/9450-111
Fax (Red.) +49(0)241/9450-180
klenkes.de
E-Mail: [email protected]
Jahres-Abo (12 Ausgaben)
Inland: 18 Euro, Ausland: 28 Euro
Abokündigungen nur schriftlich
bis vier Wochen vor Erhalt der
neuen Jahresrechnung. Sonst
verlängert sich das Abo
automatisch um ein Jahr.
Foto: Lutz Voigtländer
IMPRESSUM
„all you need is love!“ –
Das Beatles Musical
Vortrag & Lesung
Aachen
Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen
20:00 Michael Schikowski „Napoleon – Vom 18. Brumaire bis
Waterloo“.
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
18:30 „Plattform Aachen – Peter
Lacroix“. Kuratorenführung mit
Benjamin Dodenhoff.
Kinder
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
15:30 „LUFOnauten 3“. Wöchentlicher Workshop für Kinder von 5-8
Jahren.
27 Freitag
Musik
Tanzboden
Aachen
Nightlife
22:00 „80s Party“. Musik: 80s.
Musikbunker
23:00 „Turntabletäubchen“. Musik:
Elektro, Techno; mit den DJanes
Persephone (OBKBNG, TreibSINN) &
Galleur ( Nep:Tune).
Jakobshof im Elysee
22:00 „HipHop/Rnb mit Dance
Contest“.
Common Sense
23:00 „Movin’ on up“. Musik: Rock,
Soul, Funk, 60s, 70s, 80s, Electronica, Swing and all other good Music.
Dein Hotel Europa
23:00 „Urban Beat Theatre“. Musik:
Urban Electronics, Funky Street
Tunes, Groove.
Rock, Pop & Co
Aachen
Raststätte
20:00 Jeff Beadle. Stil: Folk, Singer/
Songwriter.
Dein Hotel Europa
20:00 Psycho & Plastic + Analogue
Birds. Stil: live Electronica und live
Electro-Urban-Drum&Bass.
Musikbunker
20:00 Männi + Special Guest
Bonanska. Stil: Rock, Electro und
Ska; weitere Infos auf S. 15.
The Wild Rover Irish Pub
20:00 Womanizers. Stil: Rock, Cover.
Verviers
Spirit of 66
21:00 Anderson Council (I). Stil:
Pink-Floyd-Tribute.
Übach-Palenberg
Rockfabrik
20:00 Drums on Mars. Stil: Rock;
Support: FamilyBusiness.
Maastricht
Muziekgeterij
19:00 „Kunstbende Music & DJ
Contest“ Nachwuchswettbewerb,
Vorrunde..
Klassik
Aachen
Eurogress
19:30 Im Rahmen des Festivals
„ClaviCologne Aachen 2015“: Eröffnungskonzert. Mit dem Kammerorchester des Orchesterzentrums NRW
und Klavierkonzerte von Mozart.
Anderes
Aachen
Atelier 21
20:10 Alick Sengupta und Ensemble.
Stil: Indisches Vokalkonzert.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Kammerspiele
20:00 Premiere: „Gaunerstück“. Von
Dea Loher.
Suermondt-Ludwig-Museum
20:00 aixpertentheater - „Fräulein
Julie“. Stück von von August
Strindberg.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 „Der Fluch der Tantaliden“.
Eine Roap – halb Rap, halb Soap –
in vier Kapiteln.
Musiktheater
Aachen
Eurogress
20:00 „all you need is love!“ – Das
Beatles Musical. Die Karriere der Fab
Four als Musical
Kabarett & Comedy
Aachen
Franz
20:00 „Ladies Night – Ganz oder
gar nicht“. Was tut man(n), wenn
das Geld knapp, aber keinerlei Job
in Sicht ist?
Alsdorf
Stadthalle
20:00 Hagen Rether - „Liebe“.
Eupen
Ambassador Hotel Bosten
20:30 Henning Schmidtke: „Hetzkasper – zu blöd für Burnout“.
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher 2015“: Northwest Dance
Project (USA) - „Blue, Airys, Drifting
Thoughts“. Deutsche Eröffnung des
Festivals.
Film
Aachen
Apollo Kino und Bar
22:15 In der Reihe „L-Filmnacht“:
„52 Tuesdays“ (AUT 2014; Regie:
Sophie Hyde).
27.klassik
Ludwig Forum für internationale
Kunst
14:00 „Comiciade Workshop“. Jeden
vierten Samstag im Monat beraten
bekannte Comic-Künstler aufstrebende Nachwuchszeichner. Infos
unter www.aachen-comic.de.
Foto: Veranstalter
Das Internationale Klavierfestival „ClaviCologne“
kommt für seine zweite
Auflage nach Aachen. Und
Film
Aachen
weil es hier im DreiländeRaststätte
reck geht, breitet sich „Cla21:00 „Live-Audiokommentar XL“.
Es wird wieder ein ÜberraschungsviCologne“ gleich noch in
gezeigt und von Alex Klotz und
der Nachbarschaft aus. Neben Konzerten in der Stadt film
einem Überraschungsgast live komwird es auch Auftritte in Belgien und den Niederlan- mentiert. Heute: Silvia Szymanski.
den geben. Mit Klavierkonzerten etwa von Mozart Kinder
und Haydn wird sich die Wiener Klassik wie ein roter Aachen
Barockfabrik
Faden durch die Veranstaltungen des „ClaviCologne“ Kulturhaus
14:30 16:30 Florschütz und Döhnert
cl (4c)
- „Ssst!“. Stück für Kinder ab 2
ziehen. Der Startschuss fällt im Eurogress.
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Jahren.
Theater 99
Schädelspalter
Im Rahmen von „ClaviCologne“:
16:00 Theater „Jurakowa-Projekt“
- „Das Feuerzeug“. Puppenspiel
Orchester-Eröffnungskonzert
frei nach H.-C. Andersen; für Kinder
20 Uhr, Eurogress
clavicologne-aachen.com
Kinder
Aachen
Kulturhaus Barockfabrik
09:30 11:00 Florschütz und Döhnert
- „Ssst!“. Stück für Kinder ab 2
Jahren.
Und sonst?
Aachen
Hotmannspief
20:00 „Nachtwächter-Stadtführung“.
Mit dem „Lühtemann“ durch Oche
(mit Einkehr); Anmeldung : Tel.
0241/165411.
August-Pieper-Haus
fganztägig „Thementag „Islam“. n
Verbindung mit einer Ausstellung
von „save me“.
28 Samstag
Musik
Tanzboden
Aachen
Nightlife
22:00 „Rock Till Dawn“. Musik: (Nu)
Metal (core), Alternative, X-Over,
Classixs; mit DJane Dani & DJ
Jan Klüs.
Apollo Kino und Bar
22:30 „90s Party - and the Beat
goes on…“. Musik: Kultmusik aus
den 90s; mit DJ LaCrizz & Guest.
Dein Hotel Europa
23:00 „Salon de Luxxx“. Musik:
Electro-Swing, French-House,
Balkan-Beats.
Musikbunker
23:00 „Reform“. Musik: Techno.
Heerlen
Nieuwe Nor
22:00 „Altrnte“ feat. Mr Raoul
K (CIV). Musik: House, Techno,
Afrobeats.
Rock, Pop & Co
Aachen
The Wild Rover Irish Pub
20:00 Vodz (BE) + The Smokin’ Ribs.
Stil: Dark Country, Post Wave, Rock,
Country, Folk, Rock’n’Roll.
Stolberg
Piano
20:30 Moore & More. Stil: Gary
Moore Tribute. Eintritt frei.
Verviers
Spirit of 66
21:00 Mario Guccio (B). Stil: Rock.
Übach-Palenberg
Rockfabrik
20:00 Dire Strats. Stil: Dire-Straits-Tribute.
Klassik
Aachen
Ehemalige Reichsabtei Aachen Kornelimünster
18:00 Wupper-Trio. Kammerkonzert
mit Werken von Mozart, Bruch,
Piazzolla und Stravinsky.
St. Dimitros (St. Michael)
19:30 „Kirchenkonzert“. Werke von
Johannes Brahms.
Vaals
De Kopermolen
20:00 Mosa Trio. Kammermusikensemble.
Bühne
Schauspiel
Aachen
Theater Aachen, Bühne
19:30 Premiere: „Manderlay“. Von
Lars von Trier.
Theater Aachen, Mörgens
20:00 Gastspiel: „Der kleine
Maschmeier“. In dem Programm
„Ich will Geld“ von Hans Georgi.
Audimax der RWTH Aachen
20:00 Springmaus: „Bääm – Die
Gameshow!“. Improvisationstheater.
Suermondt-Ludwig-Museum
20:00 aixpertentheater - „Fräulein
Julie“. Stück von von August
Strindberg.
Grenzlandtheater
20:00 „Abendstunde im Spätherbst“.
Krimi von Friedrich Dürrenmatt.
Das Da Theater
20:00 „Supergute Tage“. Nach dem
Roman von Mark Haddon.
Common Sense
20:00 „Stimmung im Keller - Auf
der Suche nach der letzten Show“.
Theaterstück von und mit A. Heimes
und B. Gotzes.
ab 6 Jahre
Alsdorf
Energeticon
11:00 „ID Energie - Erlebnissamstag“. Kinder und Jugendliche haben
eine Entdeckungstour für Kinder und
Jugendliche zusammengestellt. Mit
Spiel, Erlebnis, der Erstellung eines
eigenen Museumsbuchs und für
Kinder zwischen 12 und 16 Jahren.
Markt & Messe
Aachen
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12:00 „WeinAachen 2015“. Winzer,
Weingüter und
Winzergenossenschaften präsentieren ihre Weinkreationen.
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Aachen
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06:30 „Sonnenaufgangswanderung
am KuKuK“. mit anschließendem
Frühstück.
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11:00 Altstadtführung. in deutscher
Sprache. Anmeldung und Infos
unter 0241-180 29 60 oder tour@
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14:30 Stadtrundfahrt. In deutscher
Sprache. Anmeldung: 0241180 29 60 oder unter www.
aachen-tourist.de.
Couven Museum
15:00 „Vom Instrument zum
Ornament. Die formbildende Kraft
der Musik in der bürgerlichen
Wohnkultur“. Themenführung.
Würselen
Kulturzentrum Altes Rathaus
10:00 „13. Bücherbörse“. Zugunsten
„Menschen helfen Menschen“.
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Klenkes
Kabarett & Comedy
Eschweiler
Talbahnhof
20:00 Claus von Wagner - „Theorie
der feinen Menschen“.
Tanz
Aachen
Fabrik Stahlbau Strang
20:30 Im Rahmen von „schrit_tmacher 2015“: Northwest Dance
Project (USA) - „Blue, Airys, Drifting
Thoughts“.
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Vortrag & Lesung
Aachen
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mit Hedil Al-Rashid.
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Welt / Welt am Sonntag
Kunst
Aachen
Ludwig Forum für internationale
Kunst
12:00 In der Reihe „Kunst im
Dialog“: „Pop Art – Faszination des
Trivialen“. Kunsthistoriker Josef
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Bewegungen, Stile, Techniken und
Medien der zeitgenössischen Kunst.
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letzte seite
Diesmal: Klaus Ulrich
Als Jugendlicher hat er angefangen, Konzerte und Festivals zu organisieren,
heute betreut Klaus Ulrich, genannt KU, Herbert Grönemeyer und verkehrt regelmäßig mit Superstars.
KU hat so manchen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts geworfen – und nicht alles hat ihm gefallen.
nicht sympathisch.“ Trotzdem entschied
man sich zusammenzuarbeiten.
„Dann kam ‚Bochum‘. Ich konnte
nicht glauben, dass sich eine Platte mit
so einem Titel verkauft.“ Ein Irrtum.
Nach einigen Konzerten telefonierte KU
mit der EMI. „Die meinten, die würden
die Platten mit LKWs vom Hof fahren.“
Herbert wurde ein Star. Mit den Jahren
wurde aus der Zusammenarbeit Freundschaft, KU begleitete Grönemeyer
durch alle Höhen und Tiefen.
Was KU als freischaffender Tourmanager im Umgang mit anderen Stars
erlebt hat, fand er nicht immer gut. Drogen, Prostituierte und vieles mehr gehörten zu seinem Alltag. „Man kam sich
oft vor wie auf dem Planet der Affen“,
sagt er. „Es war eine eigene Welt, die mit
der Realität nichts zu tun hatte.“ Sonderwünsche standen auf der Tagesordnung,
jeder Künstler hatte seine eigenen. Einmal wurde KU sogar gefragt, ob er sich um das Haustier eines Superstars kümmern wolle. Er sollte ein
Team von drei Betreuern koordinieren, das sich um
Nahrung, Kleidung und Kosmetik des Tieres sorgte.
„Mittlerweile bin ich gelassener, was den Wahnsinn des Musikbusiness‘ angeht“, sagt er. „Im Moment betreue ich das neue Musikprojekt von Reinhold Beckmann, plane die anstehende Tournee von
Herbert, kümmere mich um weltweite Musikprojekte und unterstütze unter anderem das soziale
Netzwerk ‚Aachen macht satt‘.“ Und nebenbei tut er
das, was jeder mit solch einem Lebenslauf tun sollte:
Sebastian Dreher
er schreibt ein Buch. \
Fundstücke
riges. Obwohl am Städtchen
selber kaum ein gutes Haar
­gelassen wird, wird die Rockfabrik mit Lob überschüttet.
„Eine Diskothek mit dem vermutlich besten Live-Musikprogramm dieser Gegend ...“,
heißt es. Damaliger Konzertveranstalter Fritz Knizia mit
Leidenschaft („ Er ist kein DJ
(mehr), er ist kein Poet, er ist
kein Star und niemand sah
ihn je tanzen.“) blickt in die
Zukunft und ist sich sicher,
irgendwann ein Restaurant aufzumachen. Zumindest, wenn ihm die Sache mit den Konzerten
keinen Spaß mehr macht. Der Spaß ist ihm scheinbar nicht abhanden gekommen: 2015 ist er immer
kw
noch Konzertveranstalter ... \
Skurriles aus unserem Archiv
FEBRUAR 1993
Aufregung in Stadt und Kultur. Nach langen und
„zähen Verhandlungen“ mit der Stadt ist es gelungen, die verschiedenen Sportstätten als Veranstaltungsorte für Kulturveranstaltungen zu gewinnen.
Stargast im Waldstadion: Placido Domingo.
­Stargäste auf dem Katschhof: Al Jarreau und Fats
Domino.
„Sex und Tränen“ in der Televisions-Redaktion.
Tutti Frutti flimmert zum letzten Mal über den Bildschirm. Ob das Format jetzt gut oder schlecht war,
sei dahingestellt. Der Klenkes verabschiedet sich mit
46
KLENKES Februar 2015
den weisen Worten: „Die Sendung
hat einen festen Platz in der TV
Geschichte sicher: Tutti Frutti war
die erste Show , die niemand sah,
aber ­jeder kannte. Ciao, Tiziana!“
Schlecht kam das Theater Aachen hingegen weg. Oder eher Peter Wissmann, Ballettdirektor und
Opernregisseur. „Flachheit scheint
das Spielprinzip des Abends zu sein,
denn auch in den weiteren gestalterischen Elementen entdeckt man
keinen Moment ­Tiefgang“, entrüstet
sich die Autorin. Und setzt sogar
noch einen drauf: „Steif, Bonbonfarben und wurstig – so
mißlungen wie die Kostüme der Tänzerinnen blieb die
gesamte Inszenierung von „Amor, Amore.“
Gratulationen gab es im Heft übrigens auch: Die
Rockfabrik in Übach-Palenberg feierte Zehnjäh-
Foto: Sebastian Dreher
KUs Näschen für erfolgreiche Veranstaltungen trat schon in seiner Jugend
zutage. Mit 15 Jahren organisierte der
gebürtige Stolberger die Veranstaltungen einer Jugendorganisation. Bald darauf war die Kasse voll und der Kirchenraum zu klein. In der Stolberger
Stadthalle ging es weiter. „Wir hatten
unter anderem Rufus Zuphall da, später auch Soft Machine und Can.“
Ende der 70er begann er, zusammen mit dem bereits verstorbenen
Thomas Jurisch, auch in Aachen nach
geeigneten Auftrittsorten zu suchen.
Fündig wurden die Beiden in der Eissporthalle Tivoli. Dort veranstalteten
sie legendäre Konzerte, etwa mit Tears
,Bochum‘ – ich konnte nicht
for Fears und Depeche Mode. Parallel
arbeitete Ulrich für verschiedene Kon­glauben, dass sich eine Platte mit
zertagenturen als Fahrer, Tourmanso einem Titel verkauft
ager, später als Teilhaber. Er schaffte
es irgendwie, nebenher ein Sozialpädagogik-Studium zu absolvieren. „Meine Eltern woll- Unternehmen 1998 an die Börse. Bereits sieben
ten, dass ich etwas Vernünftiges lerne“, amüsiert er Jahre vorher stellte er den „Aachener Kultursomsich heute.
mer“ auf die Beine. In der Folge kamen Künstler
1983 eröffnete er zusammen mit einem Partner wie Sting, Ray Charles, James Brown, Alanis Morisin der Blondelstraße 9 das „Zounds“, aus dem später sette, Joe Cocker, Bryan Adams und auch Herbert
das „Metropol“ wurde. Diese Location entwickelte Grönemeyer nach Aachen.
sich zum angesagtesten Liveclub der Region. InterDen hat KU erstmals 1983 kennengelernt. „Hernationale Bands gaben sich die Klinke in die Hand, bert hatte damals vier Platten veröffentlicht“, sagt
etwa Simply Red, Uriah Heep, Sisters of Mercy und er. „Mit mäßigem Erfolg.“ Die EMI fragte KU, ob
viele andere. 1996 gründete KU mit drei weiteren er sich um Grönemeyer kümmern könnte – immerPartnern die Deutsche Entertainment AG, veran- hin hatte dieser schon mit EMI-Künstlern wie BAP,
staltete Tourneen unter anderem für die Rolling Queen, Marillion und Phil Collins zusammengearStones, Tina Turner und Bon Jovi und brachte das beitet. „Das erste Treffen ging schief, wir fanden uns
Gute Unterhaltung!
06.+07.+08.02.15 Franz Aachen
06.05.15 Eurogress Aachen
25.03.15 Stadthalle Alsdorf
31.10.15 Arena Kreis Düren
15.03.15 Stadthalle Alsdorf
21.02.15 Stadthalle Alsdorf
28.03.15 Audimax Aachen
06.+07.05.15 Stadthalle Alsdorf
19.11.15 Eurogress Aachen
17.05.15 Eurogress Aachen
24.02.15 Franz Aachen
28.03.15 Stadthalle Alsdorf
17.+ 18.03.15 Eurogress Aachen
17.04.15 Stadthalle Alsdorf
24.02.15 Arena Kreis Düren
17.05.15 Stadthalle Alsdorf
19.11.15 Arena Kreis Düren
19.03.15 Eurogress Aachen
22.11.15 Eurogress Aachen
21.04.15 Franz Aachen
20.05.15 Arena Kreis Düren
28.02.15 Audimax Aachen
20.03.15 Eurogress Aachen
27.11.15 Gymnasium Hückelhoven
03.12.15 Stadthalle Alsdorf
09.12.15 Eurogress Aachen
24.+25.04.15 Stadthalle Alsdorf
29.05.15 Arena Kreis Düren
30.05.15 Arena Kreis Düren
19.08.15 Burg Wilhelmstein Würselen
21.+22.03.15 Stadthalle Alsdorf
04.03.15 Stadthalle Alsdorf
26.04.15 Stadthalle Alsdorf
10.12.15 Stadthalle Alsdorf
27.02.16 Arena Kreis Düren
19.06.15 Burg Wilhelmstein Würselen
22.03.15 Franz Aachen
07.03.15 Arena Kreis Düren
24.03.15 Franz Aachen
05.05.15 Arena Kreis Düren
05.09.15 Eurogress Aachen
10.03.16 Arena Kreis Düren
Tickets & Infos: 02405/40 860 oder online www.meyer-konzerte.de
Vorstellungen: Mi.–Fr. 16 u. 20 Uhr • Sa. 15 u. 20 Uhr • So./Feiertag 14 u. 18 Uhr