Leben - SuperAnzeiger

Kremser
Unternehmerin
ausgezeichnet
Direktorenwechsel:
In Schiltern geht
eine Ära zu Ende
Krems
22 x in
OÖ und
Seite 6
Seite 2
NÖ
Foto: Kunsthalle Krems
RM 11A038822K | Aufl age Krems 39.400 Stk. | Gesamt 800.300 Stk.
DO, 12. Juli 2012 / KW 28
Redaktion: +43 (0)27 32 / 742 42-1701
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Vernissagen Die Kunstmeile
Krems eröffnet am Wochenende
gleich drei neue Ausstellungen,
dazu gibt es ein französisches
Sommerfest.
Seite 39
Alles
Marille
Ehrenpreise
BEZIRK. Landeshauptmann
Erwin Pröll zeichnet sechs
Musikkapellen aus.
>> Seite 4
In Krems dreht sich am Wochenende
alles um die „Goldene Frucht“.
Wirbel um VP-Chef
KREMS. Gedesag-Chef Alfred
Graf sorgt mit politischer
Tätigkeit für Furore. >> Seite 10
>> Seite 37
Amtsleiter geht
GFÖHL. Der Bürgermeister
nimmt Stellung zur aktuellen
Personalsituation.
>> Seite 11
Verkehrsdebatte
GNEIXENDORF. Die Bürger
wollen an der Verkehrsplanung
beteiligt werden.
>> Seite 14
Foto: Roland Rudolph
Wachauer Radtage Die Wachau und das südliche Waldviertel
werden am 15. Juli zum Mekka für
Radsportler: Über 1.000 Spitzenund Hobbyfahrer werden die 177,
97 oder 50 Kilometer langen
Strecken in Angriff nehmen. Start
ist am Sonntag um 9 Uhr vor der
Römerhalle Mautern, wo auch das
Bikerdorf errichtet ist und für viel
Unterhaltung sorgt.
Seite 36
Foto: ORF/ Johannes Puch
Foto: Ulli Paur
Bachmann-Preis:
Krems
Land & Leute
28. WOCHE 2012
2
PORTRÄT
„Will lieber Fixstern als Komet sein“
KREMS. „Vor zwei Wochen ist
Baghira gestorben“. So beginnt
der Romanauszug, den Cornelia Travnicek beim IngeborgBachmann-Preis las und der
mit „Ich klopfte noch ein paarmal mit dem Spaten auf die
Erde, reine Schönheitskorrektur“ schließt. Dazwischen wird
eine Geschichte vom Ende der
Kindheit erzählt – Eine Entwicklung, die die junge Autorin und Unternehmerin schon
hinter sich hat.
von JOHANNES GOLD
„Ich habe großen Respekt vor
der Geschichte, die selbstsicher
und auch lässig vom Ende der
Kindheit erzählt“, sagte Meike
Feßmann, die als Jurymitglied
im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur 2012 über
die Vergabe des heurigen Ingeborg-Bachmann-Preises mitentschied. Cornelia Travniceks
Wettbewerbsbeitrag „ Junge
Hunde“ sei eine „ganz realistische Sommergeschichte“. „Auf
der anderen Seite“ sei sie laut
Feßmann ein „Abschied von der
Kindheit, eine ganz traumatische
Erfahrung“. Und diese Verknüpfung sei es, die die Jurorin „ganz
beachtenswert“ findet.
Dass Travnicek, die im Jahr 1987
in St. Pölten geboren wurde,
überhaupt für den Literaturpreis
nominiert wurde, findet auch
VP-Bürgermeisterin Inge Rinke
Cornelia Travnicek las bei den diesjährigen Tagen der deutschsprachigen Literatur den Romanauszug „Junge Hunde“ und wurde dafür mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Foto: ORF/Johannes Puch
beachtenswert: „Ich bin stolz
darauf, dass eine Jungunternehmerin aus Krems heuer bei den
Tagen der deutschsprachigen
Literatur mit dabei sein wird“,
sagte Rinke, als sie Travnicek
vor ihrer Abreise zu den Literaturtagen nach Kärnten empfing.
Gesprächsthema im Rathaus war
dabei weniger die Literatur. Denn
wie es das Wort „Jungunternehmerin“ andeutet, sorgte Travniceks Schaffen in Krems vor
allem dadurch für Aufsehen, dass
sich scharenweise Jugendliche
vor dem in der Fußgängerzone
gelegenen Lokal der 25-jährigen
um einen Bubble-Tea anstellten.
Im Stil einer Unternehmerin
Ihr Lokal zeugt davon, dass Travnicek, anders als ihre Protagonistin in „Junge Hunde“, ihre Kindheit bis zu einem gewissen Grad
schon hinter sich gelassen hat.
Bürgermeisterin Inge Rinke empfing Travnicek vor der Abreise nach Kärnten im
Rathaus und wünschte der Autorin mit einem Geschenkkorb alles Gute.
Das Geschäft sei gut gelaufen.
Man müsse schauen, wie es in den
Sommerferien, wenn die Schüler
nicht in Krems sind, werde, erzählte sie der Bürgermeisterin
im Stil einer vorausschauenden
Unternehmerin, deren junger Lebenslauf allerhand Stationen aufweist: Sie hat bereits Informatik
studiert, in Sinologie befindet sie
sich im Master-Studiengang. Sie
arbeitete unter anderem halbtags
als Researcher in einem Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung. Mit „Chucks“ veröffentlichte sie im Frühjahr ihr
vielbeachtetes und dieser Tage
mit dem Kulturpreis des Landes
Niederösterreich ausgezeichnetes
Romandebüt, nachdem sie schon
mit Anthologien und Erzählbänden in Erscheinung getreten war.
Das geschriebene Wort
„Die Veröffentlichungsliste ist
gemessen an ihrem Alter stattlich“, heißt es demgemäß im für
den Bachmann-Preis gestalteten
Porträt Travniceks, die laut Eigendiagnose „krankhaft süchtig
nach dem geschriebenen Wort“
und unter anderem Mitglied beim
Österreichischen Schriftstellerverband sowie „angeblich“ – sie
habe nie eine offizielle Aufnahmebestätigung erhalten, werde
aber im Mitgliederverzeichnis
geführt – beim bekannten internationalen P.E.N.-Club ist.
„Will lieber Fixstern als Komet
sein“, schreibt Travnicek auf
ihrer Homepage. Es ist ein Motto,
das man auf all ihre unterschiedlichen Aktivitäten – vor allem
aber auf Travnicek als Autorin
– beziehen kann. Ob sie glaubt,
mit der Nominierung für den
Bachmann-Preis als Fixstern am
Literatenhimmel angekommen
zu sein? „Also ich glaube mit
der Nominierung alleine ist man
noch nicht wirklich etabliert. Es
geht eher darum, nicht punktuell, nicht nur einen guten Text zu
machen. Man könnte theoretisch
mit einem einzigen guten Text
zum Bachmann-Preis fahren und
ihn gewinnen. Aber ich glaube,
dass ich schon einiges Gute publiziert habe und über Jahre hinweg mit Auszeichnungen zeigen
habe können, dass das bei mir für
gleichbleibende Qualität steht“,
sagt sie.
Vor allem der letzte Satz klingt
selbstsicher. Unsicherheiten sind
der jungen Autorin aber nicht
fremd. Bevor sie nach Kärnten
zu ihrer live im Fernsehen gesendeten Lesung fuhr, beschrieb
sie drei Möglichkeiten, die ihr
ein ähnliches Gefühl wie das öffentliche Lesen beim BachmannPreis vermitteln würden. „Auf
das Fünfmeterbrett klettern, 25
Minuten hinuntersehen, umkehren. Auf den Applaus warten“,
ist eine davon. Im Gegensatz zu
ihrer Phantasie ist sie in Kärnten gesprungen, erntete dafür
Applaus und gewann zwar nicht
den Bachmann-, dafür aber den
Publikumspreis. 
INFORMATIONEN
Videos der Lesungen und der Jurydiskussionen der Tage der deutschsprachigen Literatur sowie die Texte
der Autoren im Internet unter www.
bachmannpreis.eu
Nähere Informationen zu Cornelia
Travnicek und zu ihren Veröffentlichungen unter www.corneliatravnicek.com
3
28. WOCHE 2012
Land & Leute
Krems
KURZPARKZONEN
Parkuhren sind Pflicht
KREMS. Die Stadt Krems geht
davon aus, dass jeder Autofahrer weiß, wo er eine Parkuhr benutzen muss. Dass dem nicht so
ist, zeigt der folgende Fall.
Erwin Kirschenhofer
Foto: Stadt Krems
AUSZEICHNUNG
Ehrenring für
Kirschenhofer
KREMS. Der frühere Vizebürgermeister der Stadt Krems, Erwin
Kirschenhofer (SPÖ), erhält für
sein langjähriges politisches
Engagement den Ehrenring der
Stadt Krems verliehen. Auf Kirschenhofers Initiative sind unter
anderem die Zukunftskonferenz
Krems und der Aufbau eines Betriebsansiedlungsmanagements
zurückzuführen. 
ken zu überprüfen, heißt es dazu
aus dem Magistrat. Die Verwendung von Parkuhren in gebührenfreien Kurzparkzonen sei in der
Straßenverkehrsordnung geregelt
und außerdem Allgemeinwissen,
erklärt Pressesprecherin Doris
Denk. Daher sei es auch nicht
nötig, auf den Verkehrsschildern
ausdrücklich auf die Verwendung einer Parkuhr hinzuweisen.
von CLAUDIA BRANDT
Johann Öhlzelt stellte kürzlich
seinen Wagen in der gebührenfreien Kurzparkzone vor dem
Bahnhof ab. Aus alter Gewohnheit nutzte der Kremser dennoch
das Handyparken, weil er das
„am praktischsten“ findet. Nach
seiner Rückkehr fand er jedoch
einen Strafzettel an der Windschutzscheibe.
Das Groteske an diesem Vorgang
ist, dass Öhlzelt nun 20 Euro
Strafe zahlen sollte, obwohl er
in einer kostenlosen Parkzone
stand und ohnehin bereits übers
Handy Parkgebühren bezahlt
Auszeichnung Anlässlich der Generalvisitation durch Diözesanbischof
Klaus Küng, bei der zehn junge Menschen aus den Pfarren Rastenfeld und
Friedersbach das Sakrament der Firmung empfingen, wurde Martha Zinner
aus Rastenfeld für ihr ehrenamtliches und langjähriges Engagement mit
dem Ehrenzeichen des Heiligen Hippolyt in Bronze ausgezeichnet. Seit mehr
als 30 Jahren ist sie als Lektorin, im Pfarrgemeinderat, im Kirchenchor, bei
der Bastelrunde und vielen weiteren Veranstaltungen in der Pfarre tätig.
Aus der Beschilderung geht nicht hervor, dass man eine Parkuhr verwenden muss.
Foto: Brandt
hatte. Grund für das Strafmandat ist, dass er eine Parkuhr hätte
verwenden müssen – was Öhlzelt
nicht gewusst hat.
Die Parksheriffs seien nicht angewiesen, in gebührenfreien
Kurzparkzonen das Handypar-
Strafe doch noch erlassen
Für Johann Öhlzelt nahm die
Sache doch noch ein glückliches
Ende: Nach mehreren Beschwerden bei unterschiedlichen Stellen
des Magistrats wurde ihm die
Strafe schließlich erlassen. Denn
durch das Handyparken hatte
man die Parkdauer genau ermitteln können und festgestellt, dass
Öhlzelt die erlaubten 60 Minuten
nicht überschritten hatte. 
Krems
Land & Leute
28. WOCHE 2012
4
EHRENPREISE
Landeshauptmann zeichnete sechs
Musikkapellen aus dem Bezirk aus
KREMS. Landeshauptmann
Erwin Pröll hat in Krems Ehrenpreise an zahlreiche Blasmusikkapellen überreicht. Zu
den Preisträgern gehören auch
sechs Kapellen aus dem Bezirk
Krems.
Vertreter von Musikkapellen aus
ganz Niederösterreich waren in
den Kremser Stadtsaal geströmt,
um die Ehrenpreise des Niederösterreichischen Blasmusikverbands entgegenzunehmen. Aus
dem Bezirk Krems wurden die
Marktkapelle Aggsbach, der
Musikverein Arnsdorf, die Wachauer Trachtengruppe Dürnstein, der Musikverein Gföhl,
die Musikkapelle Paudorf und
die Trachtenkapelle Senftenberg
ausgezeichnet.
„Die niederösterreichische Blasmusik ist die Säule des kulturellen Lebens schlechthin“, würdigte Landeshauptmann Erwin Pröll
die Leistungen der Musiker. Mittlerweile sei Niederösterreich das
Musikland Nr. 1 in Österreich
und die Blasmusik stehe mit für
die hohe Lebensqualität. 
Die Marktkapelle Aggsbach freut sich über den Ehrenpreis in Silber.
Der Musikverein Arnsdorf wurde mit dem Ehrenpreis in Gold ausgezeichnet.
Die Wachauer Trachtengruppe Dürnstein nahm von Landeshauptmann Erwin
Pröll den Ehrenpreis in Silber entgegen.
Den Ehrenpreis in Gold erhielt auch die Musikkapelle Paudorf.
Der Landeshauptmann dankte auch der Trachtenkapelle Senftenberg.
Der Musikverein Gföhl erhielt den Ehrenpreis in Silber.
Fotos: NLK/Filzwieser
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Land & Leute
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Krems
JUBILÄUM
räumt!
20 Jahre Dorffest
SCHEIBENHOF. Seit 20 Jahren
veranstaltet die Dorfgemeinschaft Scheibenhof ihr Dorffest. Zum Jubiläum überreichte
Bürgemeisterin Inge Rinke eine
Dankesurkunde an Obmann Johann Emberger. 1992 hatte die
Dorfgemeinschaft Scheibenhof
erstmals zum Dorffest geladen,
mit dem Ziel, den Erlös für karitative Zwecke zu spenden. 208.000
Euro sind seither auf diese Weise
in Not geratenen Familien aus der
Region zugute gekommen. Der
Erlös des diesjährigen Festes ging
an einen Jugendlichen aus Egelsee, der vor kurzem seine Mutter
verloren hat. 
Fr., 13. & Sa., 14.7.
FLOHMARKT
Die Kremser Bürgermeisterin Inge Rinke überreichte Obmann Johann Emberger
und seiner Gattin eine Dankesurkunde für 20 Jahre gelebte Dorfgemeinde und
soziales Engagement. Die beiden Vizebürgermeister Wolfgang Derler und Reinhard Resch schlossen sich dem Dank an.
Foto: Stadt Krems
Viele tolle
hen!
Schnäppc
EHRENBÜRGERSCHAFT
Stadt dankt Pionier
KREMS. Der Gründer der IMC
Fachhochschule Krems, Heinz
Boyer, wird zum Ehrenbürger
der Stadt ernannt. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig
für diese Auszeichnung aus.
Mit der Gründung des International Management Center Krems
(IMC) im Jahr 1994 hat sich
Heinz Boyer nach Angaben des
Magistrats große Verdienste um
die Stadt Krems als international
anerkannten Bildungsstandort erworben. Aus dieser Einrichtung
hat sich eine der erfolgreichsten
Fachhochschulen Östereichs entwickelt, an der heute 1.900 Studierende aus dem In- und Ausland ausgebildet werden.
„Durch seine innovative, qualitätsvolle und konsequente Arbeit
hat Heinz Boyer wie kein anderer die positive Weiterentwick-
-50%
bis
Heinz Boyer
Foto: IMC FH Krems
lung der Stadt Krems und ihre
Reputation als Bildungs- und
Wissenschaftsstandort national
und international geprägt“, hebt
Bürgermeisterin Inge Rinke die
Pionierleistung Boyers hervor.
Dafür werde er mit der höchsten
Auszeichnung der Stadt Krems,
der Ehrenbürgerschaft, ausgezeichnet. 
*
AUF
GEKENNZEICHNETE
GARTENMÖBEL
*vom Hersteller-Listenpreis, ausgenommen Werbeartikel und bereits reduzierte Ware.
Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Gültig von 2. bis 21.7.2012 bzw. solange der
Vorrat reicht. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.
Land & Leute
Krems
28. WOCHE 2012
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PENSIONIERUNG
In Schiltern geht eine Ära zu Ende
SCHILTERN. Der langjährige
Volksschuldirektor Heinz Lunzer und Kindergartendirektorin Monika Huber wurden beim
Schulfest in den Ruhestand verabschiedet.
Die Volksschule Schiltern hat
sich schon immer etwas von anderen unterschieden – nicht nur
deshalb, weil vier Schulstufen
in nur zwei Klassen gemeinsam
geführt werden. Durch ein neues
Schulkonzept konnte auch der
gefährdete Schulstandort erhalten werden. All das ist Direktor
Heinz Lunzer zu verdanken, dem
Natur und Umwelt besonders am
Herzen lagen und der seit Jahrzehnten immer wieder auch derartige Unterrichtsschwerpunkte
setzte. Das hat sich schlussendlich bezahlt gemacht.
le nach dem Motto von Schriftsteller Peter Rosegger: „Das Wort
Erziehung sollte man streichen
und einfach nur Vorbild sein“.
Bürgermeister Hubert Meisl, Bezirkshauptfrau Elfriede Mayrhofer, die scheidenden Direktoren Heinz Lunzer und Monika Huber, Landesrätin Barbara Schwarz
und Ortsvorsteher Harald Groll (v. l.) mit einigen Schülern.
Foto: Ulli Paur
Nach 36 Dienstjahren beendet
der kurz vor seinem 60. Geburtstag stehende Lehrer seinen akti-
Sommerbad:
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ven Dienst in der Schule, den er
ohne Krankenstand abgeleistet
hat. Seit 1979 leitete er die Schu-
Besondere Freundschaft
Gleichzeitig verabsch iedet
wurde auch Kindergartendirektorin Monika Huber. Schiltern
ist einer der wenigen Standorte,
wo Kindergarten und Schule in
einem Gebäude untergebracht
sind. Seit 1988 leitete sie jene
Stätte, wo Bildung bereits im
Kleinkindalter beginnt. Durch
viele gemeinsame Aktivitäten
und das Feiern von Festen entstand eine besondere Freundschaft zwischen Kindergarten
und Volksschule. Während sich
Monika Hubers Nachfolgerin Sabine Ernst bereits gut eingelebt
hat, steht die neue Schulleitung
noch nicht fest. 
Die Jungmusiker der Musikschule Gföhl stellten ihr Können unter Beweis.
KONZERT
Jugendorchester neu
GFÖHL. Derzeit werden an der
Musikschule Gföhl drei Bläserklassen in der Volksschule unterrichtet. Mit jenen Schülern, die
bereits die Hauptschule oder eine
höhere Schule besuchen, wird
derzeit gemeinsam mit Jungmusikern des Musikvereins versucht, ein neues Jugendorchester
zu bilden. Von diesen Ansätzen
zur Gründung eines „Jugendorchesters neu“ konnten sich die
zahlreichen Besucher des Mu-
sikschulkonzertes überzeugen.
In beeindruckender Art präsentierten die 20 Jungmusiker unter
der Leitung von Musikschulleiter
und Kapellmeister Sepp Weber
originelle Filmmelodien bis hin
zu traditioneller Orchesterliteratur.
Neben dem Jugendorchester ist
ab Herbst eine weitere Neuerung
im Bereich der Bläserklassen geplant – die Bläserklasse für Erwachsene. 
7
Land & Leute
28. WOCHE 2012
Krems
ABSCHNITTSBEWERB
74 Gruppen bewiesen Teamarbeit,
Schnelligkeit und viel Geschick
PREINREICHS. Bei idealem
Wetter wurde kürzlich der
16. Leistungsbewerb des Feuerwehrabschnitts Gföhl im
Krumauer Ortsteil Preinreichs
ausgetragen.
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Bronze o. Alterspkt./ Abschnitt
1. Sperkental
2. Marbach im Felde
3. Gloden 1
Bronze m. Alterspkt./Abschnitt:
1. Großreinprechts
2. Felling
3. Taubitz
Die Gruppe Gloden 1 holte sich mit 402,9 Punkten auf Abschnittsebene den
ersten Platz in der Kategorie Silber ohne Alterspunkte.
Silber o. Alterspkt./ Abschnitt:
1. Gloden 1
2. Marbach im Felde
Bronze ohne Alterspkt./ Bezirk:
1. Großheinrichschlag
2. Trandorf 2
3. Justizanstalt Stein
Bronze mit Alterspkt./ Bezirk:
1. Geyersberg
2. Trandorf 1
3. Krems
Silber ohne Alterspkt./ Bezirk:
1. Schenkenbrunn 1
2. Trandorf 3
3. Trandorf 2
Auf Bezirksebene sicherte sich die Bewerbsgruppe Schenkenbrunn 1 den ersten
Platz in der Kategorie Silber ohne Alterspunkte.
Fotos: Karl Braun
Silber mit Alterspkt./ Bezirk:
1. Trandorf 1
2. Geyersberg 1
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Insgesamt 74 Gruppen nahmen
an dem Leistungsbewerb teil.
Die veranstaltende Feuerwehr
Preinreichs mit ihrem Kommandanten Günter Fichtinger und das
Abschnittsfeuerwehrkommando
Gföhl sorgten für eine ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. Abschnittsfeuerwehrkommandant
Engelbert Mistelbauer konnte zur
Siegerehrung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Landtagspräsident Hans Penz, Landtagsabgeordneten Josef Edlinger
(der selbst in der Bewerbsgruppe Felling gestartet war) sowie
zahlreiche Bürgermeister aus
dem Abschnitt Gföhl. Bewerbsleiter war Friedrich Haas, der von
Karl Radinger, Franz Schneider
und Franz Laister tatkräftig unterstützt wurde. 
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Freude am Fahren
Land & Leute
Krems
KURZ & BÜNDIG
45 Einbrüche geklärt
BEZIRK. Aufgrund einer
zielgerichteten Fahndung und
Hinweisen aus der Bevölkerung
konnten Täter ausgeforscht werden, die insgesamt 45 Einbrüche
mitunter in Sportplatzkantinen im
Bezirk Krems verübt haben sollen.
Unfall: Sturz von Dach
GRUNDDORF. Bei Ausbesserungsarbeiten am Dach eines
Hauses stürzte ein 40-jähriger
aus acht Metern vom Dach auf
den Gehsteig. Bei dem Arbeitsunfall erlitt der Mann lebensgefährliche Kopfverletzungen.
Tierquälerei
ROHRENDORF. Die Obfrau des
Kremser Tierschutzvereines stellte
bei der Haltung einer Rinderherde
grobe Vernachlässigungen fest.
Der Halter der Rinder wurde
wegen Verdachts auf Tierquälerei
angezeigt.
Radweg versperrt
DÜRNSTEIN/WEISSENKIRCHEN. Ein nicht stromführender
und vermutlich morscher
Freileitungsmast brach am 5. Juli
entzwei, stürzte auf den Donauradweg zwischen Dürnstein und
Weißenkirchen und verlegte
diesen. Erst nach Beendigung
der Aufräumungsarbeiten konnte
der Weg wieder für Radfahrer
freigegeben werden.
Abschied nach 34 Jahren
KREMS. Seit 34 Jahren ist Dechant Günter Walter Pfarrer in
Lerchenfeld. Für seine langjährige Seelsorge und seinen engagierten Einsatz zum Wohl der
Stadt verlieh ihm Bürgermeisterin Inge Rinke die Wappenplakette in Gold.
„Mit Pfarrer Walter haben die
Bewohner in Lerchenfeld einen
ständigen Wegbeleiter gefunden.
Er hat die freudigen, aber auch
die traurige Momente der Menschen, die in Lerchenfeld leben,
mitgetragen“, würdigt Bürgermeisterin Inge Rinke das Engagement des Pfarrers. Nachdem
er einige Jahre in Ybbs, Spitz
und Krems-St. Veit als Kaplan
tätig gewesen war, übernahm er
1978 die Pfarre Lerchenfeld. An
der hiesigen Volksschule und an
Bürgermeisterin Inge Rinke überreichte Pfarrer Günter Walter die Wappenplakette in Gold für sein jahrzehntelanges Wirken in der Pfarre Lerchenfeld. Links
im Bild Stadtrat Heinz Stummer.
Foto: Stadt Krems
der Allgemeinen Sonderschule
Krems war er bis 2002 Religionslehrer. Er engagierte sich auch
jahrelang in der KrankenhausSeelsorge und in der überpfarrli-
ALBRECHTSBERG
>> GEBURTSTAGE: Robert Nagl (50),
Eppenberg; Maria Provin (55), Attenreith;
Elfriede Kaltenecker (60), Attenreith;
Walter Weißmann (65), Els; Gertraude
Timpl (70); Karl Braun (70), Eppenberg;
Anna Florreither (75), Els; Anna
Wachtberger (85), Kl. Heinrichschlag;
>> GOLDENE HOCHZEIT: Gertraude und
Ernst Zeller, Gillaus;
>> GEBURTSTAG:
Angela Rier (70),
Krems-Weinzierl;
>> GEBURTSTAG:
Hermann Forthuber
(74), Hollenburg;
GRAFENEGG
>> GEBURT: Eine Jolie Mayer;
>> GEBURTSTAGE: Elisabeth Kemle
(80), Sittendorf; Hedwig Solterer (85),
Sittendorf;
>> TODESFÄLLE: Hermann Hahn,
Sittendorf; Johann Fielk, Engabrunn;
Johann Jäger, Etsdorf; Josef Gotthard,
Haitzendorf;
>> GEBURTSTAG:
Leopold Burger (75),
Thallern;
>> GEBURTSTAG:
Josef Streibl (80);
KREMS
Führerschein entzogen
KREMS/MAUTERN. Weil der
Lenker eines Klein-LKW bei einer
Verkehrskontrolle das Anhaltezeichen der Polizei ignorierte,
musste diese die Verfolgung
aufnehmen. Nachdem der 53-jährige in Mautern gestoppt werden
konnte, ergab ein Alkoholtest ein
Ergebnis von 2,26 Promille.
8
RUHESTAND
Faustschlag nach Streit
ROSSATZ. Nach einem eskalierenden Streit versetzte ein Mann
seiner Lebensgefährtin einen
Faustschlag ins Gesicht, warf sie
anschließend aus der Wohnung
und versperrte diese. Der Täter
wurde nach der Festnahme auf
freiem Fuß angezeigt und mit
einem Betretungsverbot der
Wohnung belegt.
28. WOCHE 2012
chen Ehevorbereitung. Im Alter
von 70 Jahren verabschiedet sich
Pfarrer Walter nun in den Ruhestand, den er in Krems verbringen will. 
s
Neueen
d
aus nden
ei
Gem
>> GEBURTSTAG:
Franz Schabasser (95),
Rehberg;
>> GEBURTSTAGE: Erich Josef
Neuhofer (80); Johann Magerl (90);
Stefanie Rauscher (80); Helena Barbara Freilinger (80); Rosa Königsberger
(80); Friedrich Denk (90); Margaretha
Malat (90);
>> GOLDENE HOCHZEITEN: Trude
und Adolf Batelka; Friederieke und
Gerhard Weglehner; Margareta und
Karl Hochstöger; Hermine und Johann
Radler; Renate und Hubert Gaisbauer;
ST. LEONHARD/HW.
>> GEBURTSTAG:
Josef Fritz (60);
>> GEBURTSTAG:
Johann Langthaler
(60), Rehberg;
>> GEBURTSTAG:
Franz Kleber (90);
>> GEBURTSTAG:
Maria Unger (90);
>> GEBURT: Magdalena Hießmair;
>> TODESFÄLLE: Maria Aschauer,
Wolfshoferamt; Theresia Schwehla.
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Krems
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2012
10
WIRTSCHAFT
& POLITIK
PARTEIPOLITIK
Neuer ÖVP-Chef sorgt
für jede Menge Zündstoff
KREMS. Die Bestellung von
Gedesag-Direktor Alfred Graf
zum neuen geschäftsführenden
Stadtparteiobmann der ÖVP
sorgt für jede Menge Wirbel
in der Lokalpolitik. Die politischen Gegner kritisieren eine
Unvereinbarkeit von Beruf und
politischem Engagement, Graf
selbst wiederum weist diese Bedenken zurück.
von CLAUDIA BRANDT
VORWAHLEN
SPÖ erfreut
über Ergebnis
KREMS. Als erfolgreich bezeichnet die Kremser SPÖ das Ergebnis ihrer Vorwahlen. An zwei
Wochenenden im Juni hatte die
Ortsgruppe zu Sommergesprächen in jeden Stadtteil eingeladen. Die Besucher konnten dort
mit SPÖ-Vertretern über wichtige Themen des jeweiligen Stadtteils diskutieren und bei offenen
Vorwahlen die SPÖ-Kandidaten
für die Gemeinderatswahl mitbestimmen. Über 900 Besucher
haben nach Angaben der Partei daran teilgenommen. Vizebürgermeister Reinhard Resch
wurde mit 99,9 Prozent der
Stimmen als Spitzenkandidat
bestätigt. Insgesamt standen 93
Kandidaten zur Wahl, die eine
Zustimmung zwischen 89 und
100 Prozent erhielten. Auch 32
neue Kandidaten wurden vorgeschlagen. 
Einstimmig hat die Kremser
ÖVP Gedesag-Direktor Alfred
Graf zum neuen geschäftsführenden Stadtparteiobmann gewählt. Die ÖVP bescheinigt Graf
in einer Presseaussendung „ein
hohes Maß an Organisationstalent und Managementqualität“.
Seine vordringliche Aufgabe sei
jetzt die Organisation des Wahlkampfs.
Heftige Reaktionen
Bei den politischen Gegnern
sorgt Grafs Einstieg in die Politik
für heftige Reaktionen. Sämtliche
Parteien sehen eine Unvereinbarkeit zwischen der Arbeit als Chef
des größten Wohnbauträgers der
Region und politischem Engagement. Sie befürchten eine Verflechtung von Partei- und Unternehmenspolitik.
Die Kremser ÖVP-Spitze (v. l.): der neue geschäftsführende Stadtparteiobmann
Alfred Graf, Bürgermeisterin Inge Rinke und Stadtparteiobmann Karl Klein.
Alfred Graf weist Bedenken dieser Art zurück: „Ich habe in 20
Jahren im Amt keine Entscheidungen nach parteipolitischen
Präferenzen getroffen und das
wird auch in Zukunft so bleiben“.
Er werde seine politische Tätigkeit ehrenamtlich in der Freizeit
ausüben. Sein Vorstandsvertrag
laufe bis 2015, bis zu diesem
Zeitpunkt werde er kein Mandat im Gemeinde- oder Stadtrat
übernehmen.
Graf erklärt vielmehr im Sinne
des Unternehmens zu handeln.
Denn die Gedesag gehört zu zwei
Dritteln der Stadt Krems und die
Machtverhältnisse im Gemeinderat spiegeln sich auch in der Unternehmensspitze wider. Derzeit
sitzen fünf ÖVP-Politiker und ein
SPÖ-Mandatar im Aufsichtsrat –
dies könnte sich nach der Wahl
ändern. „Ich will mithelfen, die
bestehenden Machtverhältnisse
zu erhalten“, erklärt Graf.
Voest überlegt Ausstieg
Die Voestalpine, die seit Jahrzehnten 35 Prozent an der Gedesag hält, erfuhr erst im Nachhinein von Grafs Entscheidung.
„Wir wollen keine politische Beteiligung in der Gedesag“, so ein
Unternehmenssprecher. Daher
denke man auch über einen Ausstieg nach. Das Thema soll nun
diesen Freitag bei einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung
intensiv diskutiert werden. 
ZUKUNFTSPROGRAMM
ÖVP sucht Dialog mit Bürgern
KREMS. Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ geht
die ÖVP Krems in alle Ortsteile,
um im Gespräch mit den Bürgern ein Zukunftsprogramm zu
erstellen. „Oftmals sind es gerade
die vielen kleinen Wünsche und
Anregungen, die dazu beitragen,
dass die so hohe Lebensqualität
auch erhalten bleibt“, so Stadtparteiobmann Karl Klein.
Hier die Termine: Stein (20. Juli,
16 bis 19 Uhr, Schürerplatz);
Egelsee (20. Juli, 16 bis 19 Uhr,
Sportplatz); Altstadt und KremsWest (28. Juli, 10 bis 12 Uhr,
Südtirolerplatz); Krems-Süd (1.
August, 17 bis 19 Uhr, Dorf-
platz Brunnkirchen); Lerchenfeld (3. August, 16 bis 19 Uhr,
Hauptplatz); Krems Nord-Ost
(3. August, 16 bis 19 Uhr, Wienerstraße/ Hohensteinstraße);
Gneixendorf (7. August, 18 bis
20 Uhr, Dorfplatz); Rehberg (11.
August, 14 bis 16 Uhr, Schmidtpark). 
11
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2012
Krems
PERSONALPOLITIK
Debatte um Amtsleiter-Kündigung
GFÖHL. Die Personalpolitik im
Gföhler Rathaus sorgte in den
vergangenen Wochen immer
wieder für Kritik bei der Opposition. Jetzt wies Bürgermeister
Karl Simlinger (VP) sämtliche
Vorwürfe bei einem Pressegespräch zurück. Für Überraschung sorgte die Kündigung
von Amtsleiter Anton Deimel.
von CLAUDIA BRANDT
In den vergangenen Monaten
haben drei Mitarbeiter des Gföhler Rathauses gekündigt. Bürgermeister Karl Simlinger weist
Gerüchte, dass ein schlechtes
Arbeitsklima daran schuld sei,
massiv zurück: „Man muss es
akzeptieren, wenn sich Menschen im Berufsleben verändern
wollen“, so der Rathauschef, der
von einem „sehr kollegialen und
der Forderung, den Amtsleiterposten neu auszuschreiben. „Es
war absehbar, dass Deimel gehen
würde“, erklärt SPÖ-Stadtrat und
Fraktionschef Günter Steindl gegenüber Tips.
Bürgermeister Karl Simlinger (Mitte) nahm zusammen mit seiner Stellvertreterin
Ludmilla Etzenberger (VP) und FP-Stadtrat Siegfried König Stellung zur aktuellen Personalsituation im Gföhler Rathaus.
Foto: Brandt
freundschaftlichen Klima“ in der
Verwaltung spricht.
Für einen Knalleffekt sorgte
die Tatsache, dass nun auch der
langjährige Amtsleiter Anton
Deimel gekündigt hat und das
Rathaus Ende Oktober verlässt.
Für Simlinger ist diese Nachricht
„menschlich sehr bedauerlich“
aber auch „verständlich“, da Deimel in den vergangenen Monaten
„ständigen Diffamierungen“ von
SPÖ und WFG ausgesetzt gewesen sei.
Die SPÖ hatte bereits einige
Tage vor Deimels Kündigung im
Gemeinderat vergeblich einen
Dringlichkeitsantrag gestellt, mit
Anderweitig beworben
Steindl verweist hier auf die Tatsache, dass sich Deimel während
seines mittlerweile mehrmonatigen Krankenstandes für einen
Posten in Krems beworben hat.
Simlinger sieht in dieser Bewerbung jedoch „keine gröbere Verletzung des Dienstvertrags“.
„Sowas Unsoziales habe ich noch
nie gehört“, kommentiert FPÖStadtrat Siegfried König den
Antrag der SPÖ. Seiner Meinung
nach wollen SPÖ und WFG „die
Gemeinde instabil machen“. Erklärtes Ziel dabei sei es, den Bürgermeister zu stürzen. 
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Krems
SPÖ NÖ-Tips
von
LH-Stv.
Dr. Sepp
Leitner
„Umsorgt vor Ort“
„Umsorgt vor Ort“ ist die Antwort
auf den steigenden Betreuungsbedarf unserer älter werdenden
Mitbürger.
Um der Gott sei Dank steigenden Lebenserwartung unserer
Landesbürger und damit einhergehend auch dem steigenden
Betreuungs- und Pflegebedarf
in den kommenden Jahren Rechnung tragen zu können, wollen
wir dem Wunsch der Menschen
nach einem „Umsorgt werden in
der gewohnten Umgebung“ zum
Durchbruch verhelfen. Einen alten
Baum verpflanzt man nicht. Es
geht uns darum, ein Älterwerden
in der gewohnten Umgebung zu
ermöglichen und dies vor allem
durch eine leichte Erreichbarkeit
der Einrichtung durch die Familie,
die Angehörigen und die Freunde
aufzuwerten. Nur der Ausbau
der großvolumigen Pflegeheime
allein ist nicht ausreichend. Man
muss auch in Niederösterreich
versuchen, die großen Einrichtungen, in denen hervorragende
Arbeit geleistet wird, zu ergänzen. Dezentrale Seniorenzentren
sollen den älteren Menschen
ein möglichst langes Verbleiben
in ihrer gewohnten Umgebung
und ihrem sozialen Umfeld ermöglichen. Wir wollen kleinere
und überschaubare Strukturen
anstatt nur große Anstalten. Wir
wollen auch kleineren Gemeinden
am Land die Möglichkeit geben,
regionale Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen zu bauen. Die
Einrichtungen sollten zwischen
30 und 50 Betreuungsplätze haben. Angeboten werden sollten
ambulante Hauskrankenpflege,
Tagesbetreuung, Kurzzeitpflege,
Mittel-Langzeitpflege, ein öffentlicher Bereich des SeniorInnenzentrums (Freizeitklub) sowie
SeniorInnenwohnungen.
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Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2012
12
PRESSERUNDFAHRT
Tour zu den Brennpunkten
KREMS. Im Rahmen einer
etwas anderen Bustour informierten die Sektionschefs der
SPÖ über Projekte, die sie in
den Kremser Stadtteilen verwirklichen wollen.
Rote Erdebeeren und rote Getränke wurden den Teilnehmern
noch vor der Abfahrt am Kremser Pfarrplatz gereicht. Während
sich der Bus den Weg durch die
Altstadt bahnte, informierte
Gottfried Haselmayer über das
dortige „Brennpunktthema“: Sicherheit. Angesichts des regen
Nachtlebens sei die Forderung
nach einem Wachzimmer „nach
wie vor aktuell“, so der Vorsitzende der Sektion Krems-Altstadt.
Garage vor dem Steinertor
Mit dem Südtirolerplatz stand im
Anschluss daran einer der größten „neuralgischen Punkte“ in
der Stadt am Programm der geführten Tour. „Jeder Besucher,
der sein Auto abstellt, möchte
innerhalb weniger Minuten im
Zentrum sein“, so Haselmayer.
Die SPÖ setzt sich demnach und
mitunter für die Entschärfung
der Parkraumsituation sowie die
Stärkung der Kaufkraft für eine
Parkgarage unter dem Südtirolerplatz ein. Laut einem Verkehrsplaner sei der Platz als Standort
ideal. Freilich müsse die Errich-
Die Stadtteilvorsitzenden der SPÖ Krems informierten an „neuralgischen Punkten“ wie dem Hauptplatz in Lerchenfeld über ihre Pläne für künftige Lösungen.
tung einer Tiefgarage mit einer
gesamten Verkehrsplanung der
Zu- und Abfahrtswege sowie
einer Neugestaltung des Platzes
einhergehen.
Baustopp, Citybus, Post
Um das Thema Parken ging es
neben der Forderung nach einer
kindergerechten WC-Anlage am
Spielplatz auch in Stein und im
Bereich des Förthofs, wo die SPÖ
eine „Park & Ride“-Anlage fordert. Im Bereich des Bahnhofs
Stein-Mautern, wo mitunter ohne
Einbindung der Bevölkerung ein
drei- bis fünfstöckiges Gebäude
in Planung sei, spricht sich die
SPÖ für einen Baustopp aus.
Schließlich handle es sich bei der
alten Siedlung um den Eingang in
die Wachau und um eine „schützenswerte Zone“. Ein Citybus in
Richtung Innenstadt solle hin-
gegen hier ebenso wieder eingeführt werden wie in der Mitterau in Richtung Gewerbepark,
die nach einem Abstecher nach
Gneixendorf (siehe auch Seite 14)
auf dem Programm stand. Hier
setzt sich die SPÖ zudem für die
Errichtung einer Poststelle ein.
„Soll denn das ein Zentrum
sein?“, fragte Vizebürgermeister Reinhard Resch nachfolgend
am Hauptplatz in Lerchenfeld. In
einem Verkehrs- und Parkproblem, in desolaten Straßen und
fehlenden geschützten Gehwegen
sieht die SPÖ in diesem Stadtteil
Handlungsbedarf.
Um den fehlenden Schutz der
Fußgeher ging es auch in Rehberg und in Krems-Süd, wo mitunter Schüler die Straßen ohne
Zebrastreifen überqueren müssten, um zu Bushaltestellen zu gelangen. 
GEMEINDERAT
Kremser wählen am 7. Oktober
KREMS. Am Sonntag, 7. Oktober, fi ndet in Krems die Gemeinderatswahl statt. Wahlberechtigt ist jeder österreichische
Staatsbürger und jeder Angehörige eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union, der
spätestens am Wahltag das 16.
Lebensjahr vollendet hat, vom
Wahlrecht nicht ausgeschlossen
ist und in der Stadt Krems seinen
ordentlichen Wohnsitz hat.
Das Wählerverzeichnis liegt von
30. Juli bis 3. August für alle
Wahlsprengel im Rathaus Krems,
Zimmer 7 (Wahlamt), täglich von
8 bis 12 Uhr (am 31. Juli bis 20
Uhr) zur öffentlichen Einsicht-
nahme auf. Innerhalb von zehn
Tagen ab Beginn der Auflagefrist kann jeder Wahlberechtigte gegen das Wählerverzeichnis
Einspruch erheben. Wahlvorschläge können noch bis 29. August, 12 Uhr, eingebracht werden.
Weitere Infos unter www.krems.
gv.at/wahlen 
13
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2012
Krems
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Neue Leiterin bestellt
:,5 %$8(1
,+5( =8.81)7
KREMS. Elisabeth Marecek (45)
wurde zur neuen Leiterin des
Kontrollamts der Stadt Krems
bestellt. Sie wird Anfang Oktober ihre neue Aufgabe am Magistrat übernehmen.
Elisabeth Marecek wurde vom
Gemeinderat als Nachfolgerin
von Kontrollamtsleiter Gottfried
Harrauer bestellt, der Ende Oktober in den Ruhestand tritt. Eine
Kommission aus Vertretern von
Politik und Verwaltung schlug
sie nach einem Hearing dem
Gemeinderat als bestgeeignete
Kandidatin vor. Entscheidend
waren nach Angaben des Magistrats insbesondere ihre 26-jährige wirtschaftliche und rechtliche Erfahrung im behördlichen
Dienst.
Die Juristin war viele Jahre im
Finanzministerium in der Bud-
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7,*
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Elisabeth Marecek Foto: Fotostudio Brunner
getsektion und in der Großbetriebsprüfung tätig. Im vergangenen Jahr wechselte sie in das
Amt der niederösterreichischen
Landesregierung in den Bereich
Wirtschaft und Tourismus. Marecek ist verheiratet, Mutter von
zwei Söhnen und lebt in Loiwein
im Waldviertel. 
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Krems
Wirtschaft & Politik
28. WOCHE 2012
14
DEBATTE
Verkehrskonzept für Gneixendorf
spaltet Politiker und Bevölkerung
GNEIXENDORF. Für große
Diskussionen sorgt die Debatte über eine Verkehrsentlastung für den Kremser Stadtteil
Gneixendorf. Der Gemeinderat
votierte letztendlich dafür, den
Plan einer Nordwest-Umfahrung weiter zu verfolgen. Vertreter der Bürgerinitiative und
des örtlichen Verschönerungsund Dorferneuerungsvereins
beklagen indessen, dass die
Bürger in diese Entscheidung
nicht eingebunden wurden.
von CLAUDIA BRANDT
Das Abstimmungsergebnis fiel
äußerst knapp aus: Nur Grünmandatar Markus Gonaus sicherte der ÖVP in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Mehrheit,
was die Grundsatzentscheidung
in Sachen Verkehrskonzept anging. Demnach sollen Pläne für
eine Nordwest-Umfahrung weiter untersucht werden. Laut VPBaustadtrat Heinz Stummer soll
diese Umfahrung besonders den
Durchgangsverkehr auf der Limbergstraße reduzieren.
erungsvereins, das Vorgehen der
Stadt. Laut diesem Schreiben hat
die Arbeitsgruppe „Verkehr und
Mobilität“, die sich aus mehreren
Gneixendorfer Bürgern zusammensetzt, im Zuge der laufenden
Dorferneuerung bereits im Juni
2011 ein 27-seitiges Leitbild mit
einem Verkehrskonzept vorgelegt. Seitdem warte man auf eine
Antwort der Stadt.
Die Ampelkreuzung, die seit einigen Jahren die Gneixendorfer Hauptstraße mit
der B 37 verbindet, ist nach Ansicht der Stadträte Wolfgang Chaloupek (SPÖ)
und Erwin Krammer (ÖVP) nur eine provisorische Lösung.
Foto: Brandt
Die SPÖ lehnt diese Maßnahme
ab. Stadtrat Wolfgang Chaloupek
spricht von einem „aneinander
Vorbeiagieren von Bürgern und
Stadt“ und fordert eine „strategische Planung, die mit der Bevölkerung abgesprochen gehört“.
Gesamtlösung finden
SP-Gemeinderat Alfred Scheichel bezifferte die Kosten für
eine Umfahrungsstraße auf
fünf bis zehn Millionen Euro:
Jubiläumsfeier Ein voller Erfolg war die Jubliäumsfeier der Tischlerei
Svoboda in Krems-Landersdorf. Sogar Landtagspräsident Hans Penz war
gekommen, um der Familie Svoboda zum 100. Firmenjubiläum zu gratulieren. Das Bild zeigt Silvia und Alois Svoboda zusammen mit dem Obmann
der Kremser Wirtschaftskammer, Gottfried Wieland (l.).
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„Können wir uns das leisten?“
Scheichl und auch FP-Mandatar
Walter Rosenkranz forderten
einen neuen Termin mit allen Beteiligten, um eine Gesamtlösung
zu erarbeiten.
In einem offenen Brief an Bürgermeisterin Inge Rinke kritisieren Erich Steingassner,
Vorsitzender der Bürgerinitiative Gneixendorf, und Günther
Bohrn, Obmann des örtlichen
Verschönerungs- und Dorferneu-
Keine Bürgerbeteiligung
Die Stadt wiederum habe zwischenzeitlich ein Architekturbüro mit einem „Mobilitätskonzept“ im Wert von 12.000 Euro
beauftragt. „Das ist für uns alles
andere als Bürgerbeteiligung und
demokratische Einbindung“, kritisieren Steingassner und Bohrn.
Sie fühlten sich vor vollendete
Tatsachen gestellt.
Laut Bürgermeisterin Inge Rinke
hat der Gemeinderat beschlossen,
gemeinsam mit der Bevölkerung
und einem Verkehrsexperten ein
Mobilitätskonzept zu erarbeiten.
Die Grundlage dafür bilde das
von der Bevölkerung erstellte
Leitbild. 
Ehrung Die Obfrau der NÖ Wirtshauskultur, Ulli Amon-Jell, hat von Landeshauptmann Erwin Pröll das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um
das Bundesland Niederösterreich“ verliehen bekommen. Pröll bezeichnete
die Kremser Wirtin als „Inbegriff der Gastlichkeit“.
Foto: NLK/Pfeiffer
15
28. WOCHE 2012
Wirtschaft & Politik
Krems
STRASSENBAU
Räte geben grünes Licht für Rampe
LANGENLOIS. Der Gemeinderat hat die finanziellen Mittel
für den Bau einer Rampe zwischen Seestraße und Kamptalstraße freigegeben. Damit wird
eine Realisierung des umstrittenen Projekts immer wahrscheinlicher.
bek fordert eine Gesamtkostenaufstellung, da die Stadtgemeinde für dieses Projekt schon vor
einigen Jahren mehrere Häuser
angekauft habe.
Mit vier Gegenstimmen (Grüne
und FPÖ-OPAL) sowie fünf Enthaltungen (SPÖ und FPÖ-OPAL)
nahm der Gemeinderat das Projekt
schließlich ins Straßenbauprogramm 2012 auf. Die Kosten sind
mit 100.000 Euro veranschlagt.
von CLAUDIA BRANDT
Trotz Bedenken zahlreicher Anrainer und Kommunalpolitiker
hält die Stadt Langenlois an dem
Bauprojekt fest. Demnach soll
künftig eine Rampe die Seestraße mit der Kamptalstraße
verbinden und so eine weitere
Zufahrtsmöglichkeit zur neuen
Wohnsiedlung „Lange Sonne“
und zum Loisium schaffen. Die
Anrainer der Seestraße befürchten dadurch eine Verkehrs- und
Lärmbelästigung.
Die Seestraße (unten) soll an die Kamptalstraße angebunden werden.
„Wir haben uns bemüht, die Anregungen der Bevölkerung in die
Planungen mit aufzunehmen“,
erklärt VP-Baustadtrat Stefan
Nastl. „Mit dem Bau wird nicht
begonnen, so lange man noch
mit den Leuten reden muss“, beschwichtigt Bürgermeister Hubert Meisl (VP).
Foto: cbr
Erklärte Gegner des Projekts sind
die Grünen: Matthias Fürpaß befürchtet, dass sich ein Großteil
des Verkehrs künftig durch das
Zentrum bewegen wird, da dies
der schnellste Weg von und nach
Krems sei. „Eine Gesamtverkehrslösung sieht anders aus“, so
Fürpaß. Anita Stemberger Cha-
Viele weitere Bauprojekte
Einstimmig nahm der Gemeinderat noch zahlreiche weitere
Projekte im Gesamtwert von
684.000 Euro ins diesjährige
Straßenbauprogramm auf. Dazu
gehören unter anderem der Teilausbau von Sonnenstraße, Loisiumallee, Vögerl und der ÖBBKreuzung am Lagerhaus sowie
die Ortsdurchfahrt Reith. 
KURZ & BÜNDIG
FPÖ
„Grüne Zone abschaffen“
KREMS. Die FPÖ Krems hat
ihre Forderungen für den
Wahlkampf präsentiert: Mehr
direkte Demokratie und die
Abschaffung der Grünen Zone.
von CLAUDIA BRANDT
Eine zentrale Forderung der
Freiheitlichen ist es, die Bürgerbeteiligung in der Politik zu erleichtern. „Wir wollen die direkte
Demokratie auch auf Gemeindeebene runterbrechen“, erklärt National- und Gemeinderat Walter
Rosenkranz. Bereits in der jüngsten Gemeinderatssitzung hatte
die Fraktion vergeblich einen
entsprechenden Dringlichkeitsantrag eingebracht.
Rosenkranz zufolge ist derzeit
eine Bürgerbefragung in Niederösterreich erst dann möglich,
wenn sich mindestens zehn Pro-
Stadt investiert
HOLLENBURG. Im Zuge
der Dorferneuerung investiert
die Stadt Krems 170.000 Euro
in verschiedene Projekte in
Hollenburg. Hauptsächlich geht
es dabei um einen barrierefreien
Zugang zum Gemeindehaus
und die Verkehrssicherheit. Der
Gemeinderat stimmte dieser
Maßnahme geschlossen zu.
Darlehen für Abgang
In den nächsten beiden Wochen wollen die beiden Kremser FP-Mandatare die
Kandidaten für die Gemeinderatswahl präsentieren.
Foto: Brandt
zent der Wahlberechtigten per
Unterschrift dafür aussprechen.
Die Freiheitlichen fordern die
Herabsetzung dieser Hürde auf
vier Prozent.
Zweites Thema ist die Parksitua-
tion in Krems. „Die Grüne Zone
muss ersatzlos weg“, erklärt Rosenkranz. Touristen und Pendler würden dadurch am meisten
geschröpft. Die Kremser sollten
kostenlos parken können. 
KREMS. Um den Abgang von
1,5 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2012 auszugleichen, nimmt
die Stadt Krems ein entsprechendes Darlehen auf. Der Antrag
wurde mit den Gegenstimmen
der FPÖ angenommen.
Piraten informieren
KREMS. Die Piratenpartei
präsentiert sich am Samstag,
14. und 21. Juli, jeweils ab 9
Uhr mit einem Infostand in der
Fußgängerzone. Dabei wird auch
zu einer Segway-Fahrt durch die
Innenstadt eingeladen.
Krems
Bauen & Wohnen
28. WOCHE 2012
16
BAUEN &
WOHNEN
WÄRMEPUMPE
FENSTER, TÜREN &
TORE, WINTERGÄRTEN
Technologie nicht verurteilen
Wärmepumpen standen gerade im Kreuzfeuer der Kritik,
da der Verein für Konsumenteninformation (VKI) deren
Effizienz in Frage stellte.
„Die Information ist sehr einseitig. In jeder Branche gibt es
leider auch Hersteller oder Produkte, deren Qualität nicht den
Erwartungen der Anwender entspricht. Aber es ist nicht zielführend, die Technologie an sich zu
verurteilen“, erklärt der Wärmepumpen-Experte Karl Ochsner Junior. Er rät, sich an einen
Installateur zu wenden, der Erfahrung mit der Auslegung und
Implementierung von Wärmepumpen-Systemen hat und Referenzen vorweisen kann. Denn
wie bei jeder Investition können
auch bei der Wärmepumpen-
Heizung theoretisch ungeeignete Geräte ausgewählt werden.
Außerdem gibt es eine Vielzahl von Vorteilen bei Wärmepumpen. „Eine richtig dimensionierte Wärmepumpe nutzt
zu zirka 75 Prozent kostenlose Umweltenergie und benötigt nur zu einem geringen Teil
Gute Beratung ist essentiell
bei Wärmepumpen
F: www.ochsner.at
Strom als Antriebsenergie. In
Österreich wird Strom weitgehend aus erneuerbaren Quellen hergestellt. Selbst wenn die
Strompreise steigen, wird dies
nicht in dem Ausmaß wie bei
Öl oder Gas geschehen“, führt
Ochsner weiter aus. Neben den
niedrigen Betriebskosten sieht er
es als weiteren Vorteil, dass die
Wärmepumpe grundsätzlich ein
wartungsfreies System ist und
im Umkehrbetrieb zum Kühlen geeignet ist, was in Zukunft
auch in diesen Breitengraden
an Bedeutung gewinnen wird.
Somit tragen Wärmepumpen mit
den für Österreich günstigen Primärenergie-Faktoren zur Schonung von Ressourcen und zur Reduzierung von CO2-Emissionen
und Feinstaub bei und erfüllen
die immer wichtiger werdende
Nachhaltigkeit. 
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17
Leben
28. WOCHE 2012
Krems
LEBEN
TALKRUNDE
Frauen im Mittelpunkt
WACHAU. Zum österreichweiten „Ladies Day“ hatte Brander
Schifffahrt zu einer Wachaurundfahrt samt prominent besetzter Talkrunde eingeladen.
„Arbeit hält jung“, ist Waltraut
Haas überzeugt. Seit vielen Jahrzehnten steht die beliebte Schauspielerin mittlerweile erfolgreich
auf der Bühne. Als Emanze sieht
sie sich dennoch nicht: „Ich wollte immer einen Mann, zu dem ich
aufschauen kann“. Ihr Rat an jüngere Frauen lautet: „Immer ehrlich und gerade bleiben“.
Mit hohem Druck musste ExSkirennläuferin Michaela Dorfmeister umgehen lernen. „Im
Großen und Ganzen war es aber
eine super Erfahrung“, lautet ihre
Karrierebilanz. Disziplin und
Moderatorin Silvia Eichlberger, Ex-Skirennläuferin Michaela Dorfmeister und
Schauspielerin Waltraut Haas (v. l.) waren Gäste beim „Ladies Day“, zu dem
Birgit Brandner-Wallner (r.) auf die MS Austria Princess eingeladen hatte.
Konsequenz zeige sie jetzt vor
allem bei der Erziehung ihrer
Tochter.
„Frauen müssen auch heute
noch mehr leisten als Männer, um erkannt zu werden“,
ist Schifffahrtsunternehmerin
Birgit Brandner-Wallner überzeugt. Ihrer Ansicht nach wird
die Gleichstellung von Frau und
Mann noch etwa ein bis zwei Generationen brauchen. 
Sommerzeit
Sommer, Sonne, Donauschifffahrt
melk. Mit der MS Wachau in
den Sonnenuntergang fahren.
Das würde sicher jedem gefallen und deshalb fährt das Schiff
am 28. Juli von Melk in Richtung Spitz und wieder zurück.
Einen Sommerabend lang verführt die MS Wachau ihre Gäste
mit rhythmischen Klängen der
Band Rubin 2002. Gute Laune
wird ebenfalls herrschen, damit
jeder diesen Abend genießen
kann. Die Verpflegung der Mitfahrer wird natürlich auch bedacht, so gibt es ein reichhaltiges
Buffet an Bord. Das Cateringteam der Firma Reis verwöhnt
die Gäste mit exklusiven Wachauer Weinen, sowie einem vielfältigen Angebot an Getränken
und Spirituosen. Das wird ein
Erlebnis aller Sinne.
Die MS Wachau startet mit Volldampf in den Sommer.
Genaues Programm
Ab 19.30 Uhr kann man in Melk
am Altarm in die MS Wachau einsteigen. Um 20 Uhr ist Abfahrt und
danach wird das Buffet durch ein
paar Worte vom Kapitän eröffnet.
Ankunft zurück in Melk ist um 23
Uhr geplant. Der Abend wird bis
0.30 Uhr gemütlich ausklingen.
Voranmelden wird unbedingt er-
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Das reichhaltige Buffet für die Gäste.
Leben
Krems
28. WOCHE 2012
18
ERZIEHUNGSTIPP
Die bittere Medizin
Bewegung Den offiziellen Abschluss des Jahresschwerpunktes „Kinder
gesund bewegen“im Kindergarten Gföhl bildete ein Bewegungsfest. Zwölf
Stationen waren dabei von Kindern und Eltern zu bewältigen. Nachdem
vom Scheibtruhenparcours bis zum Schwammweitwerfen alles geschafft
war, wurde den Teilnehmern ein gestalteter Softball überreicht. Zwischendurch konnten sich die Kinder an einem gesunden Buffet stärken.
FERIENBETREUUNG
Camp und Kindertreff
BEZIRK. Das Hilfswerk bietet
Kinder-Ferienprogramme bei
Tagesmüttern und Tagesvätern in Kinderbetreuungseinrichtungen und in einem Feriencamp in Seefeld-Kadolzan
(Hollabrunn) an.
In der Regel können berufstätige Eltern die neunwöchigen Ferienzeit nicht mit fünf Wochen
Urlaub abdecken. Das Hilfswerk
unterstützt daher berufstätige
Eltern in den Sommermonaten
durch Ferienbetreuung in Kinderbetreuungseinrichtungen, bei
Tagesmüttern und in Form eines
Feriencamps. Dieses findet heuer
von 15. Juli bis 11. August in
Seefeld-Kadolz im Bezirk Hollabrunn statt. Im Mittelpunkt dabei
stehen für Kinder zwischen 9 und
13 Jahren Abenteuer, Bewegung
und gemeinsame Erlebnisse in
freier Natur. Vor Ort kümmern
sich speziell ausgebildete Betreuer um die Kinder. Ein Platz im
Camp ist wochenweise buchbar.
Kinder- und Schülertreffs
Die Betreuungszeiten bei den 720
Tagesmüttern und Tagesvätern
des Hilfswerks Niederösterreich
lassen sich individuell und flexibel – gerade in den Sommerferien
als eine große Hilfe für Eltern –
vereinbaren. Zudem haben auch
die Kinder- und Schülertreffs des
Hilfswerks ihre Öffnungszeiten
an die Ferien angepasst und – je
nach regionalem Bedarf – dementsprechend verlängert. 
INFORMATIONEN
Nähere Informationen über die Angebote gibt es unter 02742/90600,
unter www.hilfswerk.at oder bei
den Hilfswerk-Einrichtungen in ganz
Niederösterreich.
Willy, vier Jahre, weigert sich,
seine Medikamente zu nehmen
und zu trinken. Er hat hohes
Fieber und es besteht die Gefahr der Austrocknung. Jedes
Mal ist es eine Diskussion, ein
Verweigern, ein Brüllen, ein
Zappeln. Die Mutter versucht
es mit Erklärungen, gut Zureden, Versprechungen, schließlich mit Drohungen. Das Klima
schaukelt sich auf, Willy wehrt
sich mit Händen und Füßen,
wird hysterisch, beschimpft
und schlägt die Mutter. Sie ist
verzweifelt. Sie hat die Verantwortung, meint es nur gut mit
ihrem Sohn und wird von ihm so
schlecht behandelt. Ob gesund
oder krank, wenn sich Kinder
schlecht benehmen, sollten Eltern dies keinesfalls persönlich
nehmen. Eltern sind Reibebaum,
das ist natürlich. Es ist ihr Privileg, die schönen und die schwierigen Seiten der Kinder zu erfahren.
„Bist du bereit?“
Willy braucht zunächst Verständnis dafür, dass ihm die
Medizin so gar nicht schmeckt,
dass sie ekelig für ihn ist und
dass er sich so gar nicht wohl
fühlt. Das muss ihm kindgerecht gesagt werden, damit es
bei ihm ankommt. Dann fühlt
er sich erleichtert und darf all
seinen Frust bei der Mama deponieren. Erst wenn Willy sich
ganz und gar verstanden und
angenommen fühlt, ist er reif
für eine Erklärung, warum ihm
gerade diese ekelhafte Medizin
zugemutet wird, obwohl auch
die Mutter es ihm viel lieber ersparen würde. Sie sagt ihm mit
ruhiger Festigkeit, dass sie ihm
das Medikament auf alle Fälle
geben muss, und dass alles viel
schneller und besser geht, wenn
Willy mittut, anstatt sich dagegen zu wehren. Sie weiß, dass er
schon sehr vernünftig sein kann,
wenn er will. Sie fragt ihn, was
Maria Neuberger-Schmidt
er braucht, damit es leichter für
ihn wird. Es kann auch eine Belohnung in Aussicht gestellt werden, wie Kuscheln, eine schöne
Geschichte, etc. Bevor es zu
langatmig wird, schaut sie ihm
tief in die Augen und fragt: „Bist
du bereit?“ Wenn Willy weiterhin hysterisch bleibt, muss die
Mutter konsequent handeln. Am
besten wickelt sie ihn in eine
leichte Kuscheldecke, damit er
nicht strampeln und schlagen
kann und tut, was sie angekündigt hat. Danach wird er weiter
gehalten, getröstet und liebevoll
umsorgt – ohne schlechtes Gewissen. Wenn sie Verständnis
und Sicherheit spüren, dass man
ihnen etwas zutraut, beginnen
alle Kinder zu kooperieren und
sind bereit, auch notwendige
schmerzhafte Eingriffe zuzulassen. 
INFORMATIONEN
ABC-Elternführerschein: erfolgreich
erziehen mit Herz und Verstand:
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verdienen. Elternwerkstatt, Tel.:
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19
Leben
28. WOCHE 2012
STRASSENAKTION
EXKURSION
KREMS. 120 Schüler machten
gemeinsam mit der youngCaritas darauf aufmerksam, dass
alle zwölf Sekunden ein Kind
an Hunger stirbt.
KREMS. Die Volkshochschule
(VHS) fährt von 20. bis 21. Oktober zur Bayerisch-Oberösterreichischen Landesausstellung
„Verbündet – Verfeindet – Verschwägert. Bayern und Österreich“.
Krems
Zukunft ohne Hunger Bayern und Österreich
Aktuell hungern 925 Millionen
Menschen. Alle zwölf Sekunden stirbt ein Kind unter fünf
Jahren an Hunger oder seinen
Folgeerscheinungen. Eindrucksvoll wurde dieser Skandal in der
Kremser Fußgängerzone nachgezeichnet: Alle zwölf Sekunden
fiel ein Schüler zum Schlag auf
einen Gong um.
Vivianne Walzl und Felix Artner,
Schüler vom BRG Ringstraße,
nahmen bereits im Juni am Kongress „Zukunft ohne Hunger“
teil. Angetan von der Thematik
organisierten sie gemeinsam mit
ihrer Lehrerin Maria Schwingenschlögl die Straßenaktion
sen Krems (Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr,
Samstag 9 bis 12 Uhr, Telefon:
02732/82063) bis 7. September
notwendig. Da es eine beschränkte Teilnehmerzahl gibt, wird eine
rasche Anmeldung empfohlen. 
EXKURSION
Der Film „youngCaritas Smartmob gegen Hunger“ zeigt die Straßenaktion
der Schüler. Zu sehen ist er im Internet
auf dem Videoportal Youtube.
in Krems, an der sich letztlich
120 Schüler mit ihren Lehrern
aus dem BORG, BRG Rechte
Kremszeile, Piaristengymnasium
und dem Mary Ward Gymnasium
beteiligten. 
Die Bayerisch-Oberösterreichischen Landesausstellung „Verbündet – Verfeindet – Verschwägert. Bayern und Österreich“ hat
mit der längsten Burg der Welt
in Burghausen, dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift
in Braunau/Ranshofen und dem
Schloss von Mattighofen drei
hochkarätige Standorte gewählt,
die im Rahmen der VHS-Exkursion am 20. und 21. Oktober besucht werden.
Um an dieser teilnehmen zu
können, ist eine verbindliche
Anmeldung bei Raiffeisen Rei-
Programm der VHS-Exkursion zur
Bayerisch-Oberösterreichischen
Landesausstellung „Verbündet –
Verfeindet – Verschwägert. Bayern
und Österreich“:
Sa, 20.10. Abfahrt in Krems um
7 Uhr bei der Wieselbushaltestelle
Austraße, Fahrt nach Burghausen
und im Anschluss nach Braunau/
Ranshofen, Übernachtung in Braunau
So, 21.10. Abfahrt nach Mattighofen um 9 Uhr, Weiterfahrt nach
St. Florian (Stiftsführung), Rückfahrt
nach Krems (Ankunft ca. 19 Uhr)
initiative
„MS bewegt“ informiert und räumt
mit verbreiteten Vorurteilen auf
Nach einer Erhebung der Österreichischen Multiple-Sklerose
Gesellschaft aus dem Jahr 2011
leben in Österreich 12.500 Menschen mit der Diagnose MS.
Nahezu jeder in Österreich hatte
schon einmal Kontakt mit MS Betroffenen, dennoch sind die Informationen über Verlauf, Therapien
und Prognosen ungenau oder oft
sogar falsch. Hinzu kommen auch
zahlreiche Vorurteile – etwa, dass
ein regelmäßiges Berufsleben mit
MS nicht möglich sei oder die Erkrankten zwangsläufig einen Rollstuhl benötigen. Die neue Initiative
„MS bewegt“ will hier gegensteuern und setzt bei der Aufklärung
auf verschiedene Kanäle um Ös-
Foto: Lanesklinikum St. Pölten
Dr. Claudia Franta-Elmer
terreicher mit aktuellen und richtigen Informationen zu versorgen.
Nebst Foldern und Plakaten klärt
die Website www.ms-bewegt.at
Betroffene, Angehörige aber auch
die breite Öffentlichkeit über die
Krankheit auf. Zu finden sind hier
Beratungsstellen in den Bundesländern, Informationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie
zahlreiche Expertenmeinungen.
Im Blog „365 Tage mit MS“ berichten MS-Betroffene über ihre
Erfahrungen, Interessensvertreter
aus Politik und Wirtschaft unterstützen die Initiative inhaltlich.
Die gemeinsame therapeutische
Entscheidungsfindung von Ärzten und Patienten ist bei MS besonders wichtig. Vollständige Informationen zu den verfügbaren
Optionen sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie, denn MS ist behandelbar.
Die ÖMSG unterstützt "MS bewegt". "MS bewegt" ist eine
Initiative der Novartis Pharma
GmbH. <
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informationen
Dr. Claudia Franta-Elmer, Präsidentin
MS-Gesellschaft Niederösterreich:
„MS ist behandelbar: Die MS kann
man heute früher diagnostizieren,
durch frühzeitig eingesetzte Basistherapien ist der weitere Verlauf gut
beeinflussbar. Man kann weiterhin
seinem Beruf nachgehen, eine
Familie gründen oder sportlich aktiv
bleiben. Hiesige Ambulanzen bieten
Krankheitsaufklärung, Beratung,
gemeinsame Therapieplanung,
regelmäßige Kontrollen und vieles
mehr.“
Kontakt und Informationen
Landesklinikum St. Pölten, PropstFührerstraße 4, 3100 St. Pölten
Telefon: 02742/30015610
Mail: [email protected]
noemsg.kh-st-poelten.lknoe.at
www.ms-bewegt.at
Leben
Krems
28. WOCHE 2012
20
MONDKALENDER von Siegrid Hirsch / www.freya.at
DO 12. Juli
Wurzeltag – Kältetag
bis 01:37 Uhr Widder
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Kiefer, Zähne,
Kehlkopf, Mandeln
Wurzeltag – Kältetag
Siehe gestern und morgen
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Kiefer, Zähne,
Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen- und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von
Pflanzen; Kräuter sammeln; Heu ernten; Kompost umsetzen; Unkraut jäten;
schwache Wurzeln düngen; Erdarbeiten
durchführen; Hausarbeit; Hausputz;
Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe
putzen; Schimmel beseitigen; chemische
Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten
Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen
FR 13. Juli
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Kiefer, Zähne,
Kehlkopf, Mandeln
Siehe gestern
SA 14. Juli
ab 14:38 Uhr Zwilling
SO 15. Juli
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Atmungsorgane,
Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kräuter und Pflanzen ernten,
die getrocknet werden sollen; Blumenpflege in Garten und Haus; Schnittblumen bleiben länger frisch; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster
putzen; Porzellan und Metalle reinigen;
lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
MO 16. Juli
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Atmungsorgane,
Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kräuter und Pflanzen ernten,
die getrocknet werden sollen; Blumenpflege in Garten und Haus; Schnittblu-
men bleiben länger frisch; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster
putzen; Porzellan und Metalle reinigen;
lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
DI 17. Juli
bis 02:34 Uhr Zwilling
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Zwerchfell, Brust,
Magen
Günstig: Pflanzen gießen, wo nötig
auch ausdauernd wässern und düngen;
Rasen schneiden; Hühneraugen und
Warzen behandeln; Zahnbehandlungen;
Wäsche waschen; Gartenzäune setzen,
Wegplatten verlegen; Schuhe putzen;
Wasserinstallationsarbeiten durchführen, günstigster Fasttag
Ungünstig: Haare schneiden und waschen; setzen und säen
MI 18. Juli
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Zwerchfell, Brust,
Magen
Siehe gestern
,
DO 19. Juli
06:25 Uhr, – ab 12:35 Uhr Löwe
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Zwerchfell, Brust,
Magen
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Blutkreislauf,
Herz, Rücken
Günstig: Quellen suchen; Heilkräuter
sammeln; Salben herstellen; Veredeln
und Pflanzen von Gehölzen;
Ungünstig: Operationen; körperliche
Anstrengungen; Impfungen
FR 20. Juli
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Blutkreislauf,
Herz, Rücken
Günstig: Kräuter sammeln; Rosen und
Obstbäume setzen; Umsetzen und Umtopfen von Zimmerpflanzen (auch Garten); Einkochen von Marmelade und
Säften; gründlich lüften; Kuchen backen;
Haare schneiden; chemische Reinigung
Ungünstig: Mineraldünger ausbringen;
körperliche Anstrengungen
horoskop für die Woche vom 12. bis 18. Juli 2012
Widder
Krebs
Waage
21. März bis 20. April
22. Juni bis 22. Juli
24. Sept. bis 23. Oktober
Mars macht die Anfangsdaten verletzbar; psychisch und dadurch auch
physisch gesehen. Und die letzten
Geburtstage kämpfen ebenfalls –
wenn auch an ganz anderer Front.
Das müssen Sie nicht einfach so
hinnehmen. Ändern Sie was!
Was in dieser Woche passiert, ist geradezu symbolisch für die Umstände
der letzten Zeit. Wer sich nach Befreiung sehnt, darf sich schon auf
nächste Woche vorbereiten. Da findet der Neumond in Ihrem Zeichen
statt und ein ganz neuer Zyklus.
Mars in Ihrem Zeichen stachelt Sie
an, erhitzt und weckt Ego-Bedürfnisse. Das ist gut. Bevor Sie aber Ihre
Truppen sonst wohin ausschicken,
fühlen Sie nach, wieso Ihnen das ein
Bedürfnis ist. Aber auch, wenn Ihnen so gar nicht danach ist.
www.barbaraweninger.at
Steinbock
22. Dez. bis 20. Jänner
Unter kosmischem Beschuss. Bevor
auch Sie das Kriegsbeil ausgraben,
sehen Sie genauer hin: Versteckt
sich hinter all dem nicht die RiesenChance, den weniger durchgestylten, perfektionierten Anteilen Ihrer
Persönlichkeit Raum zu geben?
Stier
Löwe
Skorpion
Wassermann
21. April bis 20. Mai
23. Juli bis 23. August
24. Oktober bis 22. Nov.
21. Jänner bis 19. Februar
Am Wochenende wird Merkur rückläufig und stellt damit Ihre Pläne in
Frage. Das kann natürlich nerven,
andererseits ist das auch eine Möglichkeit, sich manches nochmal
anzusehen und gegebenenfalls eine
ganz andere Position zu beziehen.
In den nächsten Tagen wird Logistikplanet Merkur in Ihrem Zeichen
retour marschieren. Sehen Sie’s als
Anstupser von oben: Als fixes Zeichen tun Sie sich schwer mit Veränderungen, aber wieso eigentlich
immer am Status quo festhalten?
Für die letzte Dekade gilt: Alles okay,
solange Sie es vermeiden, sich zu vergleichen. Die anderen haben da schon
eine etwas.., sagen wir, speziellere
Aufgabe. Vergessen Sie einfach mal,
was Sie gedacht haben, und legen Sie
sich eine neue Perspektive zu.
Zwilling
Jungfrau
Schütze
21. Mai bis 21. Juni
24. August bis 23. Sept.
23. Nov. bis 21. Dez.
Die schönsten Sterne erwarten Sie
zum Wochenende, sofern Sie zu den
Mai-bis-Anfang-Juni-Geborenen
zählen. Aber auch der Rest muss
sich nicht fürchten, wenn auch vom
Kosmos gefordert wird, dass Sie
endlich eine klare Linie finden.
Der erste Schritt ist schon mal getan. Die Kür: An Ihren (heimlichen)
Erwartungen müssen wir noch ein
bisschen arbeiten. Ich denke, dass
eigentlich Sie selbst wissen, worauf
es ankommt: Wer Liebe will, muss
schlicht Liebe geben.
Gut, dass Sie jetzt vieles klären. Wenn
auch zu sagen ist, dass das letzte Wort
in manchem noch nicht gesprochen
ist. Merkur ist erst mal rückläufig und
fordert Sie auf, Bilanz zu ziehen. Und
das geht nur, wenn Sie Ihr Leben so
sehen, wie es wirklich ist.
Sie lieben ja die Abwechslung und
auch die Spontanität. Solange es dabei nach Ihren Impulsen geht. Dies
mag etwas schwierig werden unter
den folgenden Aspekten, aber es ist
doch auch mal interessant, die andere Seite zu sehen. Nicht?
Fische
20. Februar bis 20. März
Warten Sie nicht immer und immer
wieder darauf, dass etwas einfach
passiert; zumindest, wenn es in Ihrem Sinne sein soll. Eigeninitiative
ist nach wie vor gefragt. Oder anders: Einfach tun. Und dann kann es
wirklich wunderschön werden.
21
28. WOCHE 2012
Leben
REZEPT-Tips
LANDESKLINIKUM
Neue Untersuchungsräume
mit modernster Ausstattung
KREMS. Am Landesklinikum
Krems sind die neuen – erweiterten – Räumlichkeiten für die
Endoskopie und Bronchoskopie
in Betrieb gegangen. 2,5 Millionen Euro wurden in die Modernisierung investiert.
Die neue Endoskopie befindet
sich in den ehemaligen Räumen der Zentralsterilisation im
ersten Obergeschoß. Sie verfügt
unter anderem über modernst
ausgestattete Untersuchungsräume sowie einen postoperativen
Ruhe- und Überwachungsbereich. Für die Mitarbeiter wurden Umkleiden sowie ein Aufenthaltsraum geschaffen.
Im Erdgeschoß ist der neue Multifunktionsraum für die Fachbereiche Radiologie und Pneumologie angesiedelt. Auch hier
wurde eine Überwachungszone
geschaffen. Im zytologischen
Labor, das im Nebenraum eingerichtet wurde, können Proben der
Patienten sofort von einem Pathologen oder Biomedizinischen
Analytiker begutachtet werden.
Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Bürgermeisterin Inge Rinke
und Bezirkshauptfrau Elfriede Mayrhofer besichtigten zusammen mit Vertretern
des Landesklinikums die neuen Untersuchungsräume.
Foto: NLK/ Johann Pfeiffer
Dadurch kann umgehend eine
Rückmeldung an den Operateur
erfolgen, der noch während der
Operation entsprechend weitere
Schritte einleiten kann.
„In der neuen Endoskopie und
der neuen Bronchoskopie können
die Untersuchungen nach neuesten Standards zum Wohle unserer
Patienten durchgeführt werden.
Aber auch unsere Mitarbeiter
profitieren durch angepasste Ab-
läufe und verbesserte räumliche
Gegebenheiten ganz wesentlich
von den neuen Bereichen“, freut
sich der interimistische Ärztliche Direktor des Landesklinikums, Heinz Jünger. „Die neuen
Einrichtungen stellen die hohe
Qualität der Gesundheitsversorgung der in der Region lebenden Menschen auch in Zukunft
sicher“, ergänzt Bürgermeisterin
Inge Rinke. 
ROTES KREUZ
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Werbung um
Mitglieder
BEZIRK KREMS. Derzeit besuchen uniformierte Mitarbeiter
des Roten Kreuzes Privathaushalte in den Gemeinden Furth,
Paudorf, Gedersdorf, Rohrendorf und Krems. Die Mitarbeiter
informieren über die Leistungen
der Rettungsorganisation und
ersuchen um eine unterstützende
Mitgliedschaft. Fragen zu dieser Aktion beantwortet das Rote
Kreuz Krems unter der Rufnummer 059/144-75000. 
Krems
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Pasta mit ZitronenRahmsoße
Zutaten: 250 g Speck gewürfelt,
1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1
Becher Schlagobers, 1 Becher
Sauerrahm, 2 Eigelb, Salz, Pfeffer,
Basilikum, Saft einer 1/2 Zitrone,
Öl, Parmesan, 400 g Paste nach
Wahl.
Zubereitung: Pasta bissfest koche, abseihen und warm stellen.
Speckwürfel in Öl knusprig anbraten und den gewürfelten Zwiebel
und Knoblauch hinzufügen und
anbräunen lassen. Schlagobers
und Sauerrahm in einem Gefäß
miteinander vermengen, in die
Pfanne zu den Zwiebeln geben und
zirka zwei bis drei Minuten köcheln
lassen. Die Pfanne von der Platte
nehmen und in die Soße, die nicht
mehr kochen darf, die zwei Eigelb
zum Eindicken einrühren. Die
fertige Soße mit Salz, Pfeffer und
Basilikum abschmecken. Kurz vor
dem Anrichten den Zitronensaft
unter die Soße rühren. Soße über
die Pasta geben und mit Parmesan
bestreuen.
Diesen Rezepttipp erhielten wir
von Martin Hoeffle, Lorcher
Straße 13, 4470 Enns.
Ihre Rezeptvorschläge senden
Sie bitte an „Rezept-Tips“, Herrenstraße 1, 4320 Perg
Krems
Leben
28. WOCHE 2012
SCHÖNAU IM MÜHLKREIS
Wo der liebe Gott ausruhte
22
er
Wands
Tip
Einer Sage nach, ließ sich der
liebe Gott hoch oben am Steininger Berg auf einer Felskanzel zur Ruhe nieder und blickte
sanft lächelnd und zufrieden
über die „schöne Au“, die er
soeben erschaffen hatte. Der
Sitzabdruck des Herrn ist heute
noch am Herrgottsitz zu sehen,
und auch ein Teil von der Schönau blieb nahezu unverändert
als Schönaubach-Klamm erhalten.
von Michael WASNER
Teil 1 unseres Schönaubesuches gilt der wildromantischen
Schönaubach-Klamm, die auf
dem 7 km langen Rundkurs 84
zu durchwandern ist. Den ersten Wegweiser finden wir bei
der Abzweigung nach Kaining
am beginnenden Güterweg. Die
weite Straßenschleife hinauf zum
Großlehnerhof (661 m – 15 Min.)
wird auf Wiesenwegen abgekürzt.
Dann links, in Blickrichtung der
Burg Ruttenstein, zu den Häusern
von Kaining und auf verschlungenen Feld- und Waldwegen (gut
auf Markierung achten!) über den
Krenederhof (schöne Hauskapelle) abwärts an den Schönauerbach
zum Klamm-Eingang (513 – 1
Std.). Ungemein romantisch windet sich der Weg im urwaldartigen Talgrund aufwärts, mal links
und dann wieder rechts vom tief
eingefurchten Bächlein, das auf
schmalen Stegen mehrmals überschritten wird. Am Klamm-Ausgang wacht der Steinbloßbau der
längst stillgelegten Hofstattmühle.
Hier findet man noch Reste eines
ehemaligen Stauteiches, der auch
als Badeanlage diente. Durch die
Mehrfeldsiedlung geht’s zurück
nach Schönau (1 ½ Std.) und hinauf zur Jakobskirche, wo der
ebenfalls 7 km lange Rundweg 80
zum Herrgottsitz seinen Ausgang
nimmt. Vorbei am Gasthof Windischhofer und der alten Post zum
Bachweg, der das Bauholzbächlein aus dem Ort begleitet. Der
Asphalt weicht einem Forstweg.
Entlang eines Wildgeheges weiter den Bach aufwärts, nach rechts
überschreiten und den bewaldeten
Südhang des Steininger Berges
steil aufwärts, bis knapp unterhalb des Gipfels (856 m – 1 Std.;
höchste Erhebung im Gemeindegebiet) ein Felsbollwerk den Weg
verstellt. Es ist von einem Kreuz
gekrönt. Dank der angebrachten
Seile ist es von einigermaßen Geübten leicht zu erklimmen. Ganz
oben ist die sitzförmige Schale
vom Herrgottsitz gut zu sehen,
und auch die Alpenkette erscheint
an klaren Tagen zum Greifen
nahe. Am Weiterweg laden Bankerl zum Schönaublick ein. Dann
geht es neben der Speedgleitbahn
(geöffnet Mai bis Oktober an Fr.,
Sa., So. und Feiertagen, in den
Ferien von Mi. bis So.) abwärts
zur „Stoaninger Alm“ (730 m
- ¼ Std. vom Herrgottsitz; Mo,
Di gesperrt) wo die Großen eine
zünftige Einkehr erwartet, während die Kleinen dem Rodelspass
frönen. Die letzte halbe Stunde
nach Schönau verläuft anfangs
auf schönen Wald- und Wiesenwegen abwärts an den Bauholzbach und am Bachweg zurück ins
Zentrum. 
WANDERBUCH
Rodelspaß auf der Stoaninger Alm
Das Wanderbuch ist im Buchhandel
und in allen Tips-Geschäftsstellen
zum Preis von EUR 14,90 erhältlich.
Dieser Wandertipp ist noch nicht in
einer Auflage erschienen.
ANFAHRT
Schönau
Unterweitersdorf - B124 Bad Zell –
L576 Schönau
AUSGANGSPUNKT:
Schönau, Parkplatz an der Landesstraße (623 m)
TOUREN-INFO
GEHZEIT:
Klammrunde 1 ½ Std.,
Herrgottsitzrunde 1 ¾ Std.
ANSTIEGE:
durch die Klamm 205 m,
zum Herrgottsitz 245 m
WEGBESCHAFFENHEIT:
Güter-, Wald- und Wiesenwege,
durchgehend gut markiert
ANMERKUNG:
Bergmesse beim Herrgottsitz am
Sonntag, 23. September 14 Uhr
HINWEIS
Wandertipps zum Downloaden:
www.tips.at/service/archiv
23
28. WOCHE 2012
Leben
Krems
LESER-AKTION
Tips-Glücksengerl
in Gmunden
OÖ. Katharina Ahamer konnte
ihr Glück gar nicht fassen: „Das
ist jetzt aber nicht wahr!“, war
die erste Reaktion der 18-Jährigen. Die Tips-Glücksengerl hatten sie an ihrem Arbeitsplatz,
dem Gmundner Café Lakeside,
erwischt, wo sie im Gastgarten
gerade die Tische reinigte. Die
richtige Antwort „Tips“ auf die
Gewinnfrage: „Wie heißt Ihre
liebste Wochenzeitung?“ brachte der jungen Kellnerin einen
1000-Euro-Gutschein der Modekette Fussl ein. Die Kollegen
wurden auf der Stelle informiert
und jubelten weit hörbar mit der
18-Jährigen. Was sie mit ihrem
Gewinn machen wird, war Katharina Ahamer sofort klar: „Als
erstes kaufe ich mir ein paar Bikinis, dazu bin ich heuer noch nicht
gekommen.“ Die Gewinnerin will
sich mit dem Gutschein vor allem
selbst beschenken „und eventuell
auch meinen Freund.“
Glücksengerl-Alarm in
Rohrbach und Amstetten
Die Tips-Glücksengerl sind auch
in den kommenden Monaten unterwegs und landen jede Woche
in einem anderen Bezirk. In den
kommenden Wochen heißt es
daher „Augen auf“ in Rohrbach
und Amstetten. 
Herr Uwe A. Wagner MBA bei einem Finanzierungs- und Beratungsgespräch.
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finanziellen Anliegen
Viehdorf. Wer Geldsorgen hat
ist bei der Firma Ucon richtig.
Man erhält fundierte Beratung in
allen finanziellen Belangen. Darüber hinaus verhandelt die Firma
mit Gläubigern und Banken ihrer
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finanziellen Angelegenheiten zu
unterstützen. Weitere Informationen bei Uwe A. Wagner MBA,
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Katharina Ahamer (rechts) freute sich über Fussl-Gutscheine im Wert von 1000
Euro, die ihr von Redakteurin Daniela Toth überreicht wurden.
Foto: Promberger
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Zimmerkategorie
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Anreise: 15.07. – 23.09.2012; Eigenanreise
Reisecode: PIT120P300; Kennziffer: 1120007
Anreise: 19.07. – 02.09.2012; Eigenanreise
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Anreise: 26.08. – 25.11.2012; Eigenanreise
Reisecode: UB13001R1H; Kennziffer: 1120007
Anreise: August – Oktober 2012; Flugreise
Reisecode: AYT5001P1P; Kennziffer: 1120007
Anreise: Juli – Oktober 2012; Flugreise
Reisecode: HER4003P1X; Kennziffer: 1120007
 Flug ab/bis Wien, Linz, Graz und
Innsbruck nach Kreta (Economy Class)
 Sämtliche Flughafen-/Sicherheitsgebühren, Luftverkehrssteuer, Kerosinzuschlag
 Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen
 7 oder 14 x Übernachtung,
Halbpension
Veranstalter: Reisefalke GmbH, Heiligenstädter Straße 31, A-1190 Wien; FN 332423 h; DVR 4001272, Eintragungsnummer in das Veranstalterverzeichnis 2009/0033; Insolvenzversicherung Pol.-Nr.
1.050.665 beim DRS Deutscher Reisepreis-Sicherungsverein VVaG, Rosenheimer Straße 116; D 81669 München. Im Schadensfall ist die EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG-AG, 1220 Wien, Kratochwjlestraße 4, (Tel. 01/317 25 00, Fax 01/319 93 67) vom DRS mit der Schadensregulierung beauftragt. Sämtliche Ansprüche müssen bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen nach Eintritt
des Versicherungsfalls bei der Europäischen Reiseversicherung AG angemeldet werden. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen 1992, sowie die ergänzenden AGB der Reisefalke GmbH einseh- und abrufbar unter www.reisefalke.at. Mit Erhalt der schriftlichen Reisebestätigung wird eine Anzahlung in der Höhe von 20% des Reisepreises fällig. Die Restzahlung ist bei Übergabe/Zusendung der Reiseunterlagen 14 Tage
vor Reiseantritt zu begleichen. Bitte beachten Sie, dass die Reiseangebote nur im oben angegebenen Aktionszeitraum und nur in begrenzter Menge zur Verfügung stehen. Deshalb können bestimmte Reiseangebote oder Termine bereits nach kurzer Zeit ausgebucht sein. Alle Preise in EUR pro Person im Doppelzimmer oder in der Doppelkabine, wenn nicht anders angegeben. Satz- und Druckfehler, sowie Änderungen vorbehalten.
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28. WOCHE 2012
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Theaterfreunde aufgepasst!
Zahlreiche Bühnen-Highlights
versprechen einen aufregenden
Kultursommer.
Mit dem Weltbestseller „Die
Päpstin“ (bis 4. August) und der
Musikrevue „Like a Virgin“ (bis
11. August) aus den 80ern präsentieren sich die Sommerspiele Melk und bringen Stars wie
Katharina Stemberger und Tini
Kainrath auf die Bühne (www.
kultur-melk.at). Der BroadwayKlassiker „A Chorus Line“
bringt beim Stockerau OpenAir-Festival seinen Besuchern
das Kribbeln in die Beine. Zu
Foto: Ilse Lahofer
sehen ist die preisgekrönte Inszenierung mit Alfons Haider bis 18.
August (www.stockerau.at).
Das Schloss Weitra Festival steht
ganz im Zeichen von schwarzem
Humor und punktet bei „Liebe,
Lust & Lüge“ (bis 19. August)
mit Stars wie Sona Mac Donald sowie einer Lesung mit Nicholaus Ofczarek am 2. August
(www.schloss-weitra.at). 
Schwarzer Humor im barocken Rotlichtbezirk: Liebe, Lust & Lügen
Foto: www.photo-graphic-art.at
Das preisgekrönte Musical „A Chorus Line“ ist zurück in Österreich.
Bühnenstars gastieren in Melk.
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Medienseite
Krems
BUCH-Tips
... oder mach was aus dir
von Alois Strasser
Ein Stück Zeitgeschichte
Alois Strasser wurde 1933 in dem
kleinen Dorf Breitenau bei St.
Aegidi am Fuße des Sauwaldes geboren. In seinem neuen buch „o...
oder mach was aus dir“ beschreibt
er seine Jugend in den 50er Jahren.
Seine Erinnerungen führen in die
Enge des bäuerlichen Lebens, in
der ein Überleben nur durch harte
Arbeit möglich war. Für zehn
Kinder konnte im elterlichen Haus
nicht gesorgt werden. So wurde
Strasser nach der Volksschule als
Knecht auf einen fremden Hof
geschickt. Sein strenger Vater
sagte immer zu ihm „Du bist nichts
und du wirst nichts!“. Gegen den
Willen seines Vaters ging er in die
Schweiz. Das Leben in den Bergen
am Vierwaldstättersee und die
harte Arbeit als Melker verlangten
ihm vieles ab. Doch der „Öschtricher“ hatte den unbändigen
Willen, etwas aus sich zu machen
und blieb – trotz Heimweh. Dort
stellte er sich einer neuen Aufgabe,
die ihn fern der Heimat zum Mann
machen sollte. Das Buch ist ein
Stück Zeitgeschichte und die Fortsetzung von Strassers Bestseller
„Schnee auf´m Tuchent“.
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Auskunft“ ist die ideale App,
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Haltestellen und zeigt auch die
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können geplant und berechnet
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mit vielen Infos dargestellt. Selbst
komplette Netzpläne können für
Bus und Bahn heruntergeladen
werden. Die App steht kostenlos
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28. WOCHE 2012
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Autor: Alois Strasser
...oder mach was aus dir
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ISBN: 978-3-99025-060-0
Preis: 14,90 Euro
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„Von der Erde bis zum Jupiter,
Saturn und darüber hinaus. Ramon
nehmen uns mit ihrem Album
‚Orbiter‘ mit auf eine Reise durch
ihr Groove-Universum“, so steht
es im Pressetext der Band. Die
beiden Österreicher Thomas Mora
und Valentin Oman haben sich mit
dem Londoner Sänger Carl Avory
zusammengetan, um großartige
dreizehn Songs aufzunehmen,
die nur so vor Funk, Dancebeats
und Soul strotzen. All jene, die auf
Musik von Hot Pants Road Club bis
Jamiroquai stehen, sind also hier
mehr als gut aufgehoben.
Besondere Liebe galt der Produktion, die hörbar ausschließlich mit
analogem Equipment erfolgte. Der
Opener „Rise Before The Sun“ ist
eine Reminiszenz an die britische
Rave-Szene, erinnert ein wenig
an die Stereo MCs, der langsame
Groove auf „Only Stars“ kommt
sehr entspannt daher, während das
funkige „You Can Play That Song“
wieder richtig für Tempo sorgt.
Beim Anhören der Tracks gerät
man unweigerlich ins Tanzen, das
Bandmotto „Best thing you can
do is move on!“ klingt daher recht
logisch.
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FILMTIPP
Fast verheiratet
Gourmetkoch Tom (Jason Segel)
und Studentin Violet (Emily
Blunt) treffen sich bei einer Silvester-Party in San Francisco und
genau ein Jahr später macht Tom
ihr einen nervösen Heiratsantrag.
Ihr zuliebe gibt er seine Stellung
in einem In-Restaurant auf und
zieht mit ihr ins langweilig-frostige Michigan. Dies führt zu kon-
stanten Verzögerungen und fünf
Jahre später sind sie immer noch
nicht verheiratet. Die Beziehung
und Toms Ego gelangen an einen
Tiefpunkt, doch ihre Liebe überwindet alle Hindernisse. 
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Kundenberatung:Michael Walter,
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Producing/Sekretariat:
Lucie Taferner, Thomas Schneider
Herausgeber:
Ing. Rudolf Andreas Cuturi, MAS, MIM
Medieninhaber:
TIPS Zeitungs GmbH & Co KG,
Promenade 23, 4010 Linz
Tel.: 0732 / 78 95-290
Erscheinungsweise:
14-täglich, Postamt 4010 Linz
Geschäftsführer und
Chefredakteur: Josef Gruber
Geschäftsleitung Verkauf:
Thomas Frühwirth, 0664 / 394 92 25
Anzeigenleitung Regionalverkauf:
Martin Lechner, 0664 / 815 75 99
Key Account:
Gregor Studlar 0732 / 7895-683
Druck: OÖN Druckzentrum
GmbH & Co KG
Eine Verwertung der urheberrechtlich
geschützten Zeitung und aller in ihr
enthaltenen Beiträge, Abbildungen
und Einschaltungen, insbesondere
durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche
Zustimmung des Verlages unzulässig
und strafbar, soweit sich aus dem
Urheberrechtsgesetz nichts anderes
ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch
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Die Offenlegung gemäß § 25
Mediengesetz ist unter
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Es erwartet Sie eine vielseitige Redaktionstätigkeit und ein hohes
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Für diese Tätigkeit ist ein Honorar von jährlich 10.080 Euro vorgesehen.
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Tips, Philipp Hebenstreit, Utzstraße 1 (Top 09), 3500 Krems
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28. WOCHE 2012
KARRIERE-Tips
Michael
Altenhofer
Nur fünf Minuten
Jeder ist damit immer wieder konfrontiert: Mit Aufgaben, die dringend
erledigt gehören, aber keinen Spaß
machen. Aufschieben bringt im Moment Erleichterung, aber eine Lösung
war es noch nie. Dadurch wird der
Prozess des darüber Nachdenkens
nur verlängert. Eine konsequente Entscheidung für das sofortige Anpacken
wäre die bessere Variante. Wie gelingt
das? Die Vorstellung, etwas nur fünf
Minuten tun zu müssen, kann hilfreich
sein. Dieser Starttrick basiert auf der
Annahme, dass man eher mit unliebsamen Tätigkeiten beginnt, wenn man
sich vornimmt, diese nur fünf Minuten
zu machen. Ziel soll sein, dass die
Tätigkeit auch nach diesen fünf Minuten fortgeführt wird. Aber durch die
angenehm klingende Vorstellung „nur
fünf Minuten“ soll der erste Schritt
erleichtert werden. Meistens wird die
fortlaufende Ausübung der Tätigkeit
weniger belastend empfunden als angenommen. Der Hintergrund ist klar:
Wenn man erst einmal in Bewegung
ist, stellt man fest, dass die Aufgabe
nicht so schwierig ist wie erwartet
und führt sie dann zu Ende. Dieses
Verfahren erleichtert das Anfangen.
Tipp: Sich bei unangenehmen Tätigkeiten vornehmen, diese nur fünf Minuten zu machen und sich überraschen
lassen, welche Entscheidung man
nach diesen fünf Minuten fällt.
TU ES
jetzt
mit einem
Vorwort von
Wolfgang
Fasching
Edition
Krems
PRÄSENTISMUS
von
Manifest gegen das Aufschieben
RegionalJobs.at
von Mentalcoach
Michael Altenhofer
„TU ES – Manifest gegen das
Aufschieben“von Michael Altenhofer erscheint im Herbst und kann ab
sofort unter www.erfolgsagentur.at
um 14,90 Euro vorbestellt werden.
Michael Altenhofer
Mentalcoach
Immer mehr gehen trotz
Krankheit in die Arbeit
Den gefühlten Drang von Mitarbeitern, ihrer Arbeitspflicht nachzukommen auch wenn sie krank
sind, bezeichnet man als Präsentismus. Doch dieses Verhalten
schadet nicht nur der Gesundheit
sondern auch dem Unternehmen.
von CHRISTINA-ANNA STENZ
Viele melden sich bei einer Erkrankung nicht krank, sondern
gehen weiter ihrem Beruf nach.
Die Gründe für ein solches Verhalten sind vielfältig, doch in den
meisten Fällen geht es um Ängste
im Arbeitsumfeld oder die Furcht
vor einem Arbeitsplatzverlust. Präsentismus schadet aber vor allem
der eigenen Gesundheit, denn
wenn man sich nicht auskuriert,
verschleppt man die Krankheit
was zu einem noch längeren Krankenstand führen kann. Doch auch
für den Betrieb hat das schlechte
Auswirkungen. Obwohl der Mitarbeiter physisch anwesend ist, kann
er nicht hundert Prozent geben.
Verhaltensweisen bei
Präsentismus
Aufgrund der Erkrankung ist man
am Arbeitsplatz nur eingeschränkt
leistungsfähig. Ein deutliches
Kennzeichen für Präsentismus ist
die Nicht-Inanspruchnahme von
gerechtfertigtem Krankenstand.
Mitarbeiter verzichten dann auf
die Erholungsmöglichkeit und
erfüllen stattdessen ihre Arbeitspflicht. Meist sind sie ununterbrochen für Arbeitgeber und Kunden
via E-Mail oder Handy verfügbar.
Um die Arbeitspflicht erfüllen zu
können, werden auch Medikamente eingenommen. Im Gesamtpaket
bedeutet das eine massive Beeinträchtigung der Gesundheit.
Ursachen und Folgen
Grund dafür, dass Arbeitnehmer
krank in die Arbeit gehen ist zum
Foto: Wodicka
Mit Medikamenten versucht man den Arbeitstag trotz Krankheit zu meistern.
einen die Zunahme des Leistungsdrucks, zum anderen aber auch die
immer größer werdende Verunsicherung durch die wirtschaftliche
Lage und die damit verbundene
Angst vor Arbeitslosigkeit. In den
nächsten Jahren wird Präsentismus
ein immer wichtigeres Thema in
der Arbeitswelt sein, denn durch
einen leistungsorientierten Führungsstil und die Tabuisierung von
Schwäche und Krankheit fördern
Unternehmen immer öfter dieses
Verhalten. Viele Arbeitgeber, aber
auch Arbeitnehmer sind sich der
Tatsache nicht bewusst, dass die
bloße Anwesenheit das Unternehmen viel teurer zu stehen kommt
als das Auskurieren der Krankheit.
Die langfristigen Folgen von Präsentismus reichen von der Chronifizierung von psychischen und
körperlichen Beschwerden bis hin
zu einem Verlust an „Human“Ressourcen.
Absentismus
Das Gegenteil vom Präsentismus
ist der Absentismus. Hierbei geht
es um einen motivationsbedingen
Krankenstand. Umgangssprachlich wird der Absentismus auch
mit dem Begriff „Krankfeiern“
bezeichnet. Nach der Genesung
sollte die Führungskraft mit dem
betroffenen Mitarbeiter ein Rückkehrgespräch führen, bei dem abgeklärt werden soll, was es seit
dessen Absenz an Neuigkeiten gibt
und wenn möglich sollten auch arbeitsplatzbedingte Ursachen für
die Krankheit in Erfahrung gebracht werden. Bisher haben sich
die Bemühungen der Unternehmer
vermehrt darauf fokussiert, Absentismus, also den Krankenstand zu
verhindern. Neue Erkenntnisse
zeigen, dass das unerwünschte
Folgen nach sich ziehen kann. Die
erbrachte Leistung wird nicht erhöht sondern langfristig betrachtet eingeschränkt. Gerade hoch
motivierte und leistungswillige
Mitarbeiter verzichten zugunsten
der Leistungserbringung auf einen
ressourcenschonenden Umgang
mit ihren Potenzialen. 
Motor
Krems
28. WOCHE 2012
32
MOTOR
HYUNDAI I20
Zweite Angriffswelle
Hyundais Schlachtplan im
B-Segment: eine beispiellose
Qualitätsoffensive, ein dramatisches Preis/Leistungsverhältnis und extrem sparsame
Motoren.
von XAVER HIEBNER
SHORTCUT
Was wir mögen
Die eigentlich total humorlose
Qualitätsoffensive der Koreaner.
Was uns fehlt
Eine Sportmotorisierung.
Was uns überrascht
Die Ruhe im System, auch bei
für Kleinwagen untypischen
Geschwindigkeiten.
Die Konkurrenz
Ford Fiesta, Mazda 2, Citroën C3,
Opel Corsa, Peugeot 208, Renault
Clio, Seat Ibiza, Skoda Fabia, VW
Polo.
Alle Österreich-Preise: Neuwagen und
7/2012
TEST Automarke
Gebrauchte
Die Koreaner sind gnadenlos in
der Umsetzung ihrer langfristigen Strategien. Wenig schlagkräftige Namensgebungen wie
Atos, Getz und Sonata wurden
durch die klare Logik alphanumerischer Bezeichnungen
ersetzt, mit einer Qualitätsoffensive auf allen Ebenen von
Entwicklung und Produktion
lässt sich sogar der ehemalige
oberste Chef der Qualitätssicherung im VW-Konzern aus
der Reserve locken, und jetzt
kommt unmittelbar nach der
Markteinführung des GolfCompetitors das Facelift des
zweit en Volu men model ls.
Hyundai ist nicht umsonst einer
der am schnellsten wachsenden
Automobilkonzerne der Welt,
und es ist hochgradig beeindruckend, welche Schlagzahl
diese Mannschaft nicht nur
vorgibt, sondern auch über die
Jahre durchhält. Der vor drei
Jahren gelaunchte i20 erscheint
jetzt auch in der „Fluidic Sculp-
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DER FORMEL 1
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Rennen,
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ISSN 1017-8457 L Erscheinungsort
Wien, Verlagspostamt 1020 Wien,
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7/2012
DER VOLLE
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Sportwagen
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Porsche Boxster
Toyota GT 86
Mazda MX-5
Abarth 500
Mercedes SLK AMG
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Ariel Atom
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OldtimeDierRenault-Alpine-Story
Special
PLUS: Wir fuhren eine Werks-A110
Autoimport aus England • Kaufberatung BMW 2002 •
Wahre Helden: Formel-1-Fahrer der Sechziger
Hyundai i20
ture“ genannten Designsprache
und trägt mit dem hexagonalen
Kühlergrill das neue Familiengesicht der Hyundais. Im Innenraum des ausschließlich in der
Länge gewachsenen Fahrzeugs
(+55 mm) freut man sich erstens über eine perfekte Sitzposition und genügend Platz auf
allen Plätzen, zweitens über das
sauber aufgeräumte und ergonomisch einwandfreie Cockpit und
drittens über ein deutlich erhöhtes Maß an Komfort und ein Angebot von vielen Extras, die im
Kleinwagensegment noch nicht
voll etabliert sind, wie zum Beispiel Rückfahrkamera, Einparkhilfe, Tempomat und LED-Tagfahrlicht. Nicht verhandelbar ist
bei Hyundai das Thema Sicherheit: ESP sowie sechs Airbags
sind im i20 auf jeden Fall serienmäßig an Bord. Als Antriebsvarianten stehen zwei Vierzylinder-Ottomotoren (85 oder 100
PS), sowie ein VierzylinderDiesel (90 PS) und ein ganz neu
entwickelter Dreizylinder-Dieselmotor (75 PS) zur Auswahl.
Bis auf den kleineren Ottomotor werden alle Triebwerke mit
einem 6-Gang-Schaltgetriebe
kombiniert, eine 4-Gang-Automatik kann optional für die 100
PS-Variante gewählt werden.
Allen Versionen gemein sind die
äußerst geringen CO2-Emissionen, den Extremfall stellt der
neue Dreizylinder dar, für den
in Verbindung mit dem BlueDrive-Package ein unerreichter
Wert von 84 g/km CO2 angegeben wird. 
Cockpit-Sitzposition perfekt, Bedienung
und Ergonomie tadellos.
DATEN
Preis: Steht noch nicht fest.
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Herbst. Steuer jährlich: € 2.026,20
Motor, Antrieb 3- und 4-ZylinderMotoren. 5-Gang-Getriebe (i20
1,25) sonst 6-Gang-Getriebe,
Frontantrieb.
Leistung: 1.25: 1248 ccm, 63
kW (85 PS) bei 6000 U/min, 121
Nm/4000 U/min, 168 km/h, 0–100
in 12,9 sec, 109 g CO 2/km, MVEGVerbr. 4,7/5,6/4,1 l/100 km.
1.4 CRDi: 1396 ccm, 66 kW (90 PS)
bei 4000 U/min, 220 Nm/15002750 U/min, 174 km/h, 0–100 in
14,0 sec, 96 g CO 2/km, MVEG
3,7/4,0/3,4 l/100 km.
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Motor
28. WOCHE 2012
Krems
FIAT FREEMONT
Italienisches Raumwunder mit
intelligentem Vierradantrieb
Fiat hat den Freemont überarbeitet
und bietet nun auch eine Allradversion des Familien-Vans an. Bei der
Motorisierung stehen zwei Dieselaggregate mit 103 kW/140 PS und
125 kW/170 PS zur Auswahl. Geschaltet werden beide Varianten
mit einem manuellen Sechs-GangGetriebe. Der durchschnittliche
Verbrauch liegt bei 6,4 Liter auf
100 Kilometer, der CO2-Ausstoß
beträgt 169 Gramm pro Kilometer.
Mit 125 kW/170 PS beschleunigt
der 1895 Kilogramm schwere Van
in elf Sekunden von null auf 100
km/h. Die Höchstgeschwindigkeit
wird bei 197 km/h erreicht. Der
Freemont ist 4,88 Meter lang, 1,87
Meter breit und 1,69 Meter hoch.
Im Innenraum bietet das Fahrzeug
Platz für bis zu sieben Personen.
Im Fiat Freemont finden bis zu sieben Personen Platz.
Das Kofferraumvolumen beträgt
167 Liter, als Zweisitzer stehen
jedoch beachtliche 1461 Liter
Stauraum zur Verfügung. Serienmäßig ist der Freemont mit Dreizonenklimaautomatik, Tripcom-
Werksfoto
puter mit Kompass, Tempomat,
dem schlüssellosen Zugangssystem „Keyless Entry&Go“, Reifendruckkontrollsystem und ESP mit
Hill Holder ausgestattet. Weiters
sind die Ausstattungsvarianten
Urban und Lounge erhältlich, die
zusätzlichen Komfort wie Sitzheizung oder Rückfahrkamera bieten.
Seit Kurzem ist der Freemont auch
in der Version Freemont AWD mit
automatisch zuschaltendem Vierradantrieb erhältlich. Der AllradFreemont bietet in Kombination
mit dem 2,0-l-Vierzylinder-Turbodiesel 125 kW/170 PS und einem
Sechs-Gang-Automatikgetriebe
eine interessante Alternative zu
den Modellen mit Vorderradantrieb. Unter normalen Bedingungen arbeitet das Fahrzeug als
Vorderradantrieb. Sobald die Steuerelektronik an den Vorderrädern
jedoch geringsten Schlupf registriert, wird automatisch ein Teil der
Antriebskraft an die Hinterachse weitergeleitet. 
KIA OPTIMA
Revolutionär bis ins Detail
Das coupé-förmige Design verleiht dem Kia Optima eine breite
und dynamische Ausstrahlung.
Für Eleganz und Selbstvertrauen sorgt das aerodynamisch optimierte Profil. Schlanke LEDRückleuchten unterstützen die
elegante Silhouette während der
verchromte ovale Auspuff dezent
seine Leistung unterstreicht. Die
athletische Optik findet sich im
Innenraum wieder. Das Cockpit wurde so gestaltet, dass es
auf den Fahrer gerichtet ist und
somit – in Kombination mit dem
4-Speichen Lederlenkrad – ein
Maximum an Kontrolle ermöglicht. Bereits die umfangreiche
Die athletische Optik des neuen Kia Optima wird auch im Innenraum fortgeführt.
Innovativ, sportliche Ausstrahlung und individualistischer Stil
Werksfotos
Standardausstattung lässt kaum
Wünsche an Komfort und praktischen Nutzen offen, wie etwa
die hochwertige Klimaanlage,
ein CD-Radio mit sechs Lautsprechern, die elektrischen Fensterheber und die funkgesteuerte
Zentralverriegelung.
Erhältlich ist der Kia Optima ab
rund 26.990 Euro. 
MOTORINFOS
Benziner
2,0 CVVL 121 kW/165 PS
Verbrauch 7 Liter/100 Kilometer
CO2-Ausstoß 162 Gramm/Kilometer
Diesel
1,7 CRDi 100 kW/136 PS
Verbrauch 4,9 Liter/100 Kilometer
CO2-Ausstoß 128 Gramm/Kilometer
Sport
Krems
28. WOCHE 2012
34
SPORT
FUSSBALL
Noch ein Star für Corbo,
KSC setzt auf Kontinuität
Von der Champions League in
die 2. Landesliga West. Oder:
Wohin will der SC Rohrendorf?
Einserseits spricht der scheidende
Obmann Richard Schlager (avanciert in der Generalversammlung
am 25. Juli zum Präsidenten, sein
Nachfolger wird Franz Lenz)
vom Einbau der hoch talentierten
Eigenbauspieler, anderseits zünden die Kamptaler eine Transferbombe nach der anderen. Nach
Mario Majstorovic (35, Austria Wien, GAK, zuletzt Wiener
Sportclub) landete der dreifache
ungarische Nationalspieler Peter
Orosz (30) bei Trainer Adnan
Corbo. Für ihn, der schon unter
Kurt Jara, Giovanni Trapattoni
KURZ & BÜNDIG
Testspiele
Der Kremser SC gewann sein
erstes Testspiel in Weitra
1:0, gastiert am 13. Juli beim
Regionalligaklub Ybbs. Rohrendorf empfängt am 17. Juli SKN St.
Pölten Amateure.
Grafenwörth -- Langenlois 2:0.
Meisterschaftsauftakt
Sowohl die Gebietsliga NWWaldviertel als auch die 1. Klasse
NW-Mitte, die bereits am 4./5.
August mit ihrer Meisterschaft
beginnen sollten, spielen einheitlich die 1. Runde am 15. August,
starten also ihre Punktejagd mit
der 2. Runde am 11./12. August.
So steht in der Gebietsliga wie
schon letzte Saison das einzige
Bezirksderby zum Auftakt auf
dem Spielplan: Weißenkirchen
gegen Rehberg am 12. August.
Volksfest
Der SC Admira Gföhl veranstaltet
von 20. bis 22. Juli sein 42.
Volksfest mit Fußball, Musik,
Vergnügungspark,...
Mit 26 Treffern der Torschützenkönig
der Gebietsliga-Reservemeisterschaft:
Als Lohn rückt der 18-jährige Matthias Maurer in den Kader der Rehberger Kampfmannschaft auf.
und Lothar Matthäus trainiert
hat, 45 Minuten mit Salzburg
in der Champions League (in
Valencia) gespielt hat, dennoch
kein Abstieg. Im Gegenteil, er
will sich wie der gesamte Klub
nach oben orientieren. Auch mit
Heimkehrer Lorenz Haas (nach
Auslandsstudium) und dem
neuen Zweier-Tormann Marco
Hörmann (aus Hausleiten).
Die Rohrendorfer verlassen
haben (bzw. mussten) Tormann
Michael Putzgruber (zu Droß),
Amir Bradaric, Josip Bosnjak
beide Atzenbrugg), Andreu Flamur, Valentin Höltl, Lukas Aigner (alle nach Mautern), Roman
Maier (Traismauer) und Michael
Ettenauer.
Ruhiger geht‘s der Kremser SC
an: Den Abgängen Aleksandar
Stanojcic (zum Regionalligaklub
Stegersbach), Christoph Jedlicka
(Eggendorf), Georg Rossecker
(Weißenkirchen) und Dominik
Tartler (Auslandssemester) stehen die Neulinge Max Blauensteiner (Columbia Floridsdorf),
Armin Bruckner (Spitz) und Patrick Pfaller (Horn II) gegenüber.
In Haitzendorf wird auch durchgemischt: Jovo Fonjga, Markus
Holemar (Ostbahn XI), Tomas
Demjanovic (Laa) und Matthias
Poschenreithner (Grafenwörth)
sind weg, dafür wurden Filip
Vladimir Peska zog es von Weißenkirchen nach Droß.
Chlup (Parndorf), Andreas Erber
(SKN St. Pölten Amateure), Clemens Merkle (Herzogenburg),
Stefan Gruber (Spitz) und Johannes Wiesinger (Furth) geholt. 
Tritt als Meister ab: Philipp Weiß
(Gföhl) beendet seine lange Karriere.
FUSSBALL
Cup-Pech und Cup-Glück
Lospech für den SC Moser Medical Rohrendorf: Der NÖ-Cupsieger muss in der 1. Runde des
ÖFB-Cups zum Vizemeister der
Regionalliga Mitte, dem Villacher SV. Gespielt wird schon
diesen Freitag (13. Juli), die
Kamptaler müssen ohne Vorbereitungsspiel in Kärnten antreten,
nachdem der einzige vorgesehene
Test gegen Guntersdorf abgesagt
wurde.
Ausgelost wurde inzwischen
auch der NÖ Admiral-Meistercup, dessen 1. Runde am 4. August (17 Uhr) gespielt wird. Der
einzige Vertreter aus dem Bezirk,
der SC Admira Gföhl als Meister
der 2. Klasse Wachau, empfängt
die Amateure des SV Horn, die
als Meister der 2. Klasse Schmidatal direkt in die Gebietsliga
„aufgestiegen“ sind. Gute Chancen also für den neuen Trainer
Sascha Kiss für einen erfolgreichen Einstand in seinem Heimatort. 
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Sport
28. WOCHE 2012
Krems
SCHWIMMEN
15 Landesmeistertitel für USV Krems
KREMS. Mit 15 Gold-, 18 Silber- und 13 Bronzemedaillen
ließ der USV Krems bei den NÖ
Landesmeisterschaften in St.
Pölten kaum eine Chance aus
– und das ohne seinen stärksten
Schwimmer Jakob Hrubesch.
Die Rolle des „Zugpferds“ übernahmen Julia Sladek und Eleonore Peter. Mit ihren 14 Jahren
holte sich Sladek neben fünf Jugendtiteln (100 m, 200 m und 400
m Kraul, 100 und 200 m Rücken,
dazu Silber über 50 m Kraul und
50 m Rücken) auch in der Allgemeinen Klasse den Landesmeistertitel über 400 m Kraul. Eleonore Peter (17) freute sich über
zwei Titel in der Allgemeinen
Klasse (100 m und 200 m Rücken, Silber über 50 m Rücken).
Julia Sladek wurde ebenso wie
Die Kremser USV-Mannschaft ließ bei der Landesmeisterschaft in St. Pölten mit 15 Titeln aufhorchen.
Jan Melzer (Jugend-Gold über
50 m Rücken und 50 m Kraul,
weiters drei Silber- und zwei
Bronzemedaillen) für die beste
Einzelleistung in der jeweiligen
Altersklasse ausgezeichnet.
Entsprechend zufrieden Trainerin Martina Seif: „Die kompakte
Leistung zeigt, dass die Motivation stimmt und wir ein Jahr solide
Aufbauarbeit geleistet haben“.
Weitere Medaillen für den USV
Krems eroberten in der Allgemeinen Klasse Ferdinand Gerstbauer (Bronze 200 m Brust) und in
den Jugendklassen Nicola Waldschütz (Gold 50 m Delfin und 50
Kraul, Silber 50 m Rücken), Lara
Grojer (Gold 100 und 200 Delfin,
dazu drei Bronze), Moritz Steurer
(Gold 50 m Rücken, dazu zwei
Silber- und eine Bronzemedaille), Manuel Tremmel (Silber 200
m Kraul und zwei Bronze), Lisa
Tremmel (Silber 50 m Rücken,
drei Bronze), Anna-Sophie Grausenburger (Silber 50 und 200 m
Brust, Bronze 100 m Brust) und
Janine Roupec (Bronze 100 m
Delfin, 200 m Kraul). 
LEICHTATHLETIK
Mehrkampf-Silber
KREMS. Bei der U16-Mehrkampf-Staatsmeisterschaft in
Kapfenberg feierte der ULV
Krems den 2. Platz in der Mannschaftswertung. Den Grundstein
legte Patricia Daxbacher, die mit
Siegen über 80 m Hürden und
100 m Weitsprung 3. in der Einzelwertung wurde. Lena Schiebl
zeigte mit dem überlegenen Erfolg über 800 m (2:27,44 sec) auf.
Beim U18-Bundesländer-Vergleich in Gisingen (V) demolierte Patricia Daxbacher über 100
m Hürden in 14,40 sec die Konkurrenz. Platz 3 für Lena Schiebl
über 1.500 m und Gordon Skalvy
mit Platz 3 über 200 m. 
JUDO
FUSSBALL
KREMS. Das 14. Int. Creativ CTurnier war das Highlight zum
Saisonabschluss. 840 Judokas
aus 21 Nationen kämpften um die
Medaillen – mittendrin Magdalena Handl von der Union Raika
Krems: In der Altersklasse U11/
Gewichtsklasse bis 40 kg holte
sie sich Silber und wichtige Wettkampferfahrungen. 
WEISSENKIRCHEN. Ein tolles
Programm organisierte der SC
Weißenkirchen für seinen Wachauer Kirtag von 13. bis 15. Juli
im Teisenhoferhof: Freitag (20.30
Uhr) spielen die „Legendary Daltons“, Samstag (20 Uhr) „Die
Trattnachtaler“, Sonntag (18 Uhr)
„Red Devils“. Samstag und Sonntag vormittags Frühschoppen. 
Int. Erfolg
SC-Kirtag
Rad Bei Temparaturen von über 30 Grad starteten einige Kremser beim
Bergrennen in Schwarzenbach/Pielach (5,5 km, 17 %). Fritz Rautner (RSC
Krems, im Bild ganz rechts) belegte in der Klasse Master I den 4. Platz,
Manfred Koch (RSC Krems, 2. von links) landete auf dem 9. Platz. Für Gerald
Leutgeb (ÖAMTC-ASC Tiroler Radler Bozen, links) reichte es in Master II für
den 3. Platz, Leopold Haselmann (RSC Krems, 2. von rechts) kam auf Rang
6. Der für den RC Stattersdorf startende Josef Engelwart fuhr in Master IV
auf den 4. Platz.
Sport
Krems
KURZ & BÜNDIG
Stark am Berg
KREMS. Gerald Leutgeb aus
Stein startete mit dem Tiroler
Josef Lutzmann beim Paarzeitfahren in Mariazell. Nach 27 km
und 33 Grad Hitze landeten sie
auf Platz 3. Tags darauf gewann
Leutgeb (ÖAMTC-ASC Tiroler
Radler Bozen) ein Bergrennen von
Eibiswald nach St. Lorenzen.
Führung ausgebaut
KREMS. Beim Zeitfahren über
21 km von Neuaigen nach
Neustift sammelte Fritz Rautner
(RSC Krems) mit dem 3. Platz
bei den Master 1 weitere Punkte
für den Ginner-Cup, den er nun
deutlich anführt. Manfred Koch
erreichte den 4. Rang, Leopold
Haselmann beendete das Rennen
in Master II auf Platz 6.
Spitzenplätze
KREMS. Finalplätze für die
Tanzpaare des 1. TSGK: Heidrun
und Gerhard Fichtinger tanzten
beim Sommercup in Linz auf den
2. Platz in der Klasse Senioren
BII, Theresa Steininger und
Andreas Grill holten bei einem
Bewertungsturnier in Wels den
3. Platz und Elisabeth und Franz
Windhagauer steigerten sich
beim WDSF Open Senior III in
Szombathely (HUN) auf den
hervorragenden 7. Platz.
Zurückgeholt
KREMS. Der UHK Krems holte
den nach dem Meisterschaftsfinish geschassten Kristof Vizvary in
den Kader zurück, nachdem Hans
Schmölz an der Schulter operiert
wurde und Monate ausfällt.
Vereinsmeister
KREMS. Die Vereinsmeister
2012 des Judoklubs heißen
Jonathan Bijak, Elias Buchinger,
Fabian Dogariu, Moritz Hengstberger, Nicola Mittermair, Natalie
Ponner, Kathrin Reuter, Julian und
Moritz Schlögl sowie Elisabeth
und Johannes Schulze.
Dan-Prüfung
KREMS. Zwei Athleten des
Judoklubs absolvierten ihre DanPrüfungen erfolgreich: Dietmar
Ulrich zum 1. Dan, Andreas
Schlögl zum 4. Dan.
28. WOCHE 2012
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GEWICHTHEBEN
Lob von Olympiasiegerin
KREMS. Beim 9. Int. Titanos
Women Cup in Sangerhausen
(Sachsen/Anhalt, D) war Sarah
Fischer die einzige österreichische Athletin am Start, traf dort
in der Altersklasse 2000/01 auf
stärkste deutsche Konkurrenz.
Die jedoch keine Chance hatte:
Sarah stellte mit 51 kg im Reißen und 64 kg im Stoßen (115 kg
Zweikampf) neue persönliche
Bestleistungen auf, gewann mit
163,9 Sinclair-Punkten nicht nur
Mit Katie Uhlaender gratulierte eine
Olympiasiegerin Sarah Fischer.
ihre, sondern auch die nächsthöhere Altersklasse.
Zu einem weiteren Höhepunkt
für die elfjährige Kremserin
wurde die Siegerehrung: Den
Pokal überreichte ihr Katie Uhlaender, die regierende Weltmeisterin, Doppelolympiasiegerin
und zweifache Europameisterin
im Skeleton, die Gewichtheben
als Ausgleichssport betreibt und
von Sarahs Leistungen sehr angetan war. 
RAD
1.000 Radler in der Wachau
MAUTE RN . Die Wachauer
Radtage starten bereits zum 14.
Mal, heuer werden am 14./15. Juli
über 1.000 Biker erwartet.
Drei abwechslungsreiche Strecken durch die Wachau und das
Waldviertel stehen zur Auswahl,
inklusive einer optimalen Streckensicherheit (über 100 Polizeibeamte, Ordner, Ärzte, Sanitäter)und einer bestmöglichen
Verpflegung (Mineralwasser,
isotonische Getränke, Bananen,
Nudelgerichte, Apfelkuchen).
Auch abseits der Rennstrecke
haben die Wachauer Radtage einiges zu bieten: Ein Erlebnis ist
das Bikerdorf im Start-Ziel-Gelände in Mautern, mit DJ-Sound
und regionalen Schmankerln.
Spätentschlossene können noch
am Samstag, 14. Juli, von 13
bis 19 Uhr und am Sonntag, 15.
Juli, ab 7 Uhr ihre Nennung im
Bikerdorf abgeben. Dort erhält
man außerdem letzte wichtige
Teilnahme-Informationen sowie
die Startnummer.
Alle Bewerbe – Champions Radmarathon über 177 km, Power
Radmarathon über 97 km, Sportive Radtour über 50 km – werden am 15. Juli um 9 Uhr vor der
Römerhalle in Mautern gestartet.
Die ersten Fahrer im Ziel (ebenfalls vor der Römerhalle) werden
ab 10.31 Uhr (50 km), 11.34 Uhr
(97 km) bzw. 13.20 Uhr (177 km)
erwartet. 
SCHULSPORT
Beeindruckende Bilanz
GFÖHL. Die Sporthauptschule ist
stolz auf die sportliche Bilanz des
abgelaufenen Schuljahres: 284
(!) Medaillen, Urkunden bzw.
Pokale errangen die Sportschüler – mit dem Landesmeistertitel
der Burschen und dem 4. Platz
bei der Bundesmeisterschaft im
Crosslauf, sieben Medaillen (eine
Gold, zwei Silber und vier Bronze) bei der Leichtathletik-Schullandesmeisterschaft sowie der
Bronzemedaille bei der Staatsmeisterschaft im Minihandball
der Burschen als Höhepunkte.
Die 130 Schüler können in der
SHS Gföhl ihre Fähigkeiten in
den Sportarten Leichtathletik,
Tennis, Snowboard, Ski, Fußball
und Handball ausleben.
Apropos Handball: Mit der
Gründung der Handballunion
Gföhl wurde die schon lang fällige Folge der großartigen Leistungen im Schulhandball gefeiert. Verbandspräsident Robert
Rosner freute sich über die erste
Vereinsgründung seit 1974. 
Fußball Gföhls Stadtrat Günter
Steindl spendete dem SC Admira
anlässlich dessen Meistertitels
in der 2. Klasse Wachau 1.000
Euro: „Der SC trägt sehr viel zur
sinnvollen Freizeitgestaltung von
rund 120 Jugendlichen bei, da
kann ein kleiner Ansporn nicht
schaden“.
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Das ist los
28. WOCHE 2012
Krems
DAS IST LOS
SPEKTAKEL
BAUERNMARKT
Vielfältiges
Programm
SCHÖNBERG. Zum Bauernmarkt wird von 20. bis 22. Juli
nach Schönberg am Kamp eingeladen. In diversen alten Höfen
und liebevoll dekorierten Straßenständen werden drei Tage
lang Bauernprodukte und Kunsthandwerk angeboten. Die Eröffnung findet am Freitag um 18 Uhr
am Kirchenplatz statt. Am Samstag werden unter anderem Voltigiervorführungen, Schauschmieden und eine Kinderzaubershow
geboten. Um 21 Uhr geben die
Schönberger Jungmusikanten
ein Sommernachtskonzert, um
23 Uhr steht ein Feuerwerk auf
dem Programm. Am Sonntag findet ab 11 Uhr ein Frühschoppen
statt, um 16 Uhr gibt es eine Hütehundevorführung. Detaillierte Programminformationen im
Internet unter www.schoenberg.
gv.at 
In Krems dreht sich jetzt
wieder alles um die Marille
KREMS. „Alles Marille“ heißt
es am 13. und 14. Juli wieder
in Krems. Jeweils von 10 bis 21
Uhr wird die köstliche Frucht
in der Altstadt gefeiert. Die
offizielle Eröffnung findet am
Freitag um 17 Uhr am Täglichen Markt statt.
Zwei Tage lang können sich die
Besucher durch die Altstadt kosten. Marillenknödel, Marilleneis,
Marillenkuchen, Marillenbowle
und Marillenpalatschinken warten auf die Gäste. Höhepunkt
ist auch heuer wieder der traditionelle Anschnitt des 30 Meter
langen Marillenkuchens (Freitag
um 17.30 Uhr, Samstag um 10.30
Uhr am Täglichen Markt).
Zum Thema Marille trifft in der
Oberen und Unteren Landstraße
Traditionelles auf Modernes. Zu
sehen und zu hören sind die Band
„Zur Wachauerin“ mit Wolfgang
Kühn, Volkstanzgruppen, die
Cremser Selection, das Quartett der Musikschule Krems, der
„Hausgsang“ und „SmartClub
live“ mit Jan Scheer. Dazu gibt es
Das Prinzenpaar verteilt auch heuer wieder Marillen an die Besucher.
Kunsthandwerk, Schau-Schnapsbrennen, Oldtimerbusfahrten,
Trachten aus Niederösterreich
und vieles mehr.
Am Freitag halten viele Geschäfte in der Kremser Innenstadt ihre
Geschäfte bis 21 Uhr offen. Am
Samstag plaudern die Schau-
Foto: Brandt
spielerinnen Waltraut Haas und
Verena Scheitz um 13 Uhr am
Täglichen Markt über die Wachaufestspiele in Weißenkirchen.
An beiden Tagen gibt es zudem
geführte Stadtspaziergänge sowie
kostenlose Führungen durch die
Gozzoburg. 
LESUNG
Waldviertler
Märchen
Kinogenuss Noch bis 21. Juli zeigt das Kino im Kesselhaus Filme unter
freiem Himmel. Auf dem Programm stehen unter anderem „Marley“, „Kleine wahre Lügen“ sowie „Und wenn wir alle zusammenziehen“. Weitere
Informationen unter www.kinoimkesselhaus.at
Foto: Brandt
LICHTENAU. Am Sonntag, 15.
Juli, findet im Museum „Der
Bauer als Selbstversorger“ in
Lichtenau für Kinder eine Lesung von Märchen und Sagen aus
dem Waldviertel statt. Beginn
der Veranstaltung ist um 15 Uhr.
Kinder jeder Altersgruppe sind
zu diesem spannenden Nachmittag eingeladen. Das Museum
selbst hat an diesem Tag von 13
bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt
ist frei. 
Das ist los
Krems
MI, 18. Juli
FR, 13. Juli
Krems: Sommerkino/Open Air "Marley", Kino
im Kesselhaus, 21.30
Grafenegg: 31. Etsdorfer Kellergassenfest,
ab 16.00
Hadersdorf: Schlager- und Oldiesnacht im
Almrausch, ab 21.00, Eintritt frei!
Langenlois: Schmankerlfest der ÖVP, Park
im Schloss Haindorf, ab 16.00
SA, 14. Juli
Gedersdorf: "einigschaut" - Fam. Steinbatz,
Brunn im Felde: Alexandra Nigl zeigt Töpfereien aus der Region; Peter Dorner zeigt Skulpturen; Claudia Mader zeigt Fimo-Schmuck, ab
18.00
Gföhl: Festakt "25 Jahre Freilichtbühne Gföhlerwald" - How the West was won - die Geschichte des Wilden Westens
Gföhl: Zwischenverlosung Einkaufskarte,
Gföhler wochenmarkt, 11.00 (VA: Gföhler Wirtschaft aktiv)
Grafenegg: 31. Etsdorfer Kellergassenfest,
ab 15.00
Grafenegg: Konzert "Eine Alpensinfonie",
Tonkünstler Orchester NÖ, Wolkenturm Grafenegg, 20.00
Hadersdorf: Almgaudi im Almrausch, ab
21.00, Eintritt frei!
Krems: Sommerkino/Open Air "Mama Africa", Kino im Kesselhaus, 21.30
Krems: Svenja Deininger, Factory der Kunsthalle, 18.00; bis 30. September (Info:
www.kunsthalle.at)
Krems: Vernissage - Elmar Trenkwalder: "Ornament und Obsession", Kunsthalle Krems,
18.00; bis 14. Oktober
Krems: Vernissage - Francis Picabia: Retospektive, Kunsthalle Krems
DO, 19. Juli
Grafenegg: Konzert "Hungaria", Tonkünstler Orchester NÖ, Wolkenturm Grafenegg,
20.00
Grafenwörth: Sportlerfest auf der Sportanlage, ab 10.00
Hadersdorf: Almgaudi im Almrausch, ab
21.00, Eintritt frei!
Krems: Konzert "Lieder der Liebe", Indische
Mönche singen für eine indische Schule, evangelische Heilandskirche, 19.00 (Info:  06764033651)
Krems: Glatt & Verkehrt: Vorprogramm - Voice, Beat & Language, Klangraum Krems, Minoritenkirche, 19.00
Krems: Sommerkino/Open Air "Kleine wahre
Lügen", Kino im Kesselhaus, 21.30
Krems: Sommerkino/Open Air "Bertsolari",
Kino im Kesselhaus, 21.30
FR, 20. Juli
Gföhl: 42. Gföhler Volksfest, Sportplatz Gföhl
Grafenegg: Fest der FF Grunddorf, FF-Haus,
ab 17.00
Hadersdorf: Schlager- und Oldiesnacht im
Almrausch, ab 21.00, Eintritt frei!
Krems: Informationsveranstaltung - ÖBB-Fahrkartenautomaten, Bahnhof Krems, 09.00 12.00 (Info: www.oebb.at)
Krems: Sommerkino/Open Air "Und wenn wir
alle zusammen ziehen?", Kino im Kesselhaus,
21.30
Krems: UBK - Unabhängige Bürger für Krems,
Infoveranstaltung, Täglicher Markt, 08.30 12.30
Krems: Wellness-Benefizveranstaltung "alternativ. bewusst. Helfen", Stadtpark Pavillon;
bei Schlechtwetter im Schulzentrum, 14.00 17.00
Langenlois: 57. Int. Studien- und Freundschaftscamp des Österr. Jugendrotkreuzes,
Festsaal der Gartenbauschule, 20.00
Die aktuellen Veranstaltungen aus
der Region in Ihrer Gratiszeitung
SA, 21. Juli
Gedersdorf: "einigschaut", Fam. Weber,
Keller in der Holzgasse, Gedersdorf - Digeridoo, Percussion Drums, Drehorgelhumorist Oliver Maar, ab 18.00
Gedersdorf: "einigschaut", Fam. Weber,
Keller in der Holzgasse, Gedersdorf - Digeridoo, Percussion Drums, Drehorgelhumorist Oliver Maar, ab 18.00
Gföhl: 42. Gföhler Volksfest, Sportplatz Gföhl
Gföhl: 42. Gföhler Volksfest, Sportplatz Gföhl
Gföhl: Hoffest der Pfadfindergilde, Gildeheim
Wurfenthalstraße, ab 10.00
Grafenegg: Fest der FF Grunddorf, FF-Haus,
ab 10.00
Grafenegg: Fest der FF Grunddorf, FF-Haus,
ab 18.00
Grafenwörth: Sportlerfest auf der Sportanlage, ab 10.00
Langenlois: 57. Int. Studien- und Freundschaftscamp des Österr. Jugendrotkreuzes, Gartenbauschule Langenlois, 21.00
im Tips Terminkalender mit Bild zum Preis von € 15,-
Langenlois: Schmankerlfest der ÖVP, Park
im Schloss Haindorf, ab 16.00
SO, 15. Juli
Gedersdorf: "einigschaut" - Fam. Steinbatz,
Brunn im Felde: Alexandra Nigl zeigt Töpfereien aus der Region; Peter Dorner zeigt Skulpturen; Claudia Mader zeigt Fimo-Schmuck, ab
18.00
Gföhl: Festakt "25 Jahre Freilichtbühne Gföhlerwald" - How the West was won - die Geschichte des Wilden Westens
Grafenegg: 31. Etsdorfer Kellergassenfest,
ab 10.00
Krems: NÖ-Bädertour, Badearena Krems,
10.00 - 15.00 (Info: sportlandnoe.at)
Langenlois: Schmankerlfest der ÖVP, Park
im Schloss Haindorf, ab 16.00
DI, 17. Juli
Gföhl: Zumba-Sommer-Stunden, ehem. Quo
Vadis, 17.30 - 18.30 und 18.35 - 19.35 (Info:
0680-2428539)
Krems: Yoga im Park, Stadtpark, 18.00 19.00, bei Schönwetter, Decke, lockere Kleidung. Kostenlos
Die Einschaltung erfolgt in der jeweiligen Ausgabe.
Krems: Yoga im Park, Stadtpark, 18.00 19.00, bei Schönwetter, Decke, lockere Kleidung. Kostenlos
FR, 27. Juli
Grafenegg: Fest der FF Kamp, FF-Haus, ab
17.00
Krems: Sommerfest des Ruder Clubs, Bootshaus, Krems-Stein, ab 17.00
SA, 28. Juli
Grafenegg: Fest der FF Kamp, FF-Haus, ab
16.00
SO, 29. Juli
Grafenegg: Fest der FF Kamp, FF-Haus, ab
10.00
Krems: Glatt & Verkehrt, Winzer Krems, Sandgrube 13, 25. bis 29. Juli (Info: www.glattund
verkehrt.at)
Krems-Stein: Alles Marille! - Marillenfest in
Stein, 12. bis 15. Juli
Lichtenau: Thater "Ein Sommernachtstraum", Karikaturengarten Brunn am Wald,
27. und 28. Juli, 19.30 (Karten im Gemeindeamt Lichtenau, Gh. Schindler, Raika, Sparkasse)
Dürnstein, Weißenkirchen i. d. Wachau, Spitz, Mühldorf, Weinzierl, Aggsbach, Maria Laach im Jauerling: 14. +
15. Juli, Dr. Bernhard Sator, Aggsbach-Markt
 02712-444; 21. + 22. Juli, Dr. Florian
Geyer, Spitz  02713-2200
Ihrer Veranstaltung
TEXT GRATIS* - Bild an [email protected]
Gföhl: Zumba-Sommer-Stunden, ehem. Quo
Vadis, 17.30 - 18.30 und 18.35 - 19.35 (Info:
0680-2428539)
Ärztedienst
Tips BESTELLSCHEIn
Die Ankündigung
DI, 24. Juli
Krems: Alles Marille! - Marillenfest in der
Kremser Altstadt, 13. bis 14. Juli
SO, 22. Juli
Krems-Rehberg: Lange Nacht "Keramik im
Weinkeller", Atelier Adele Moser-Fürst, 14.00 24.00
I h re n g
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Vera
mit B
il d
€ 15,-
TEXT
Etsdorf-Haitzendorf, Gedersdorf, Hadersdorf-Kammern, Rohrendorf bei
Krems, Straß im Strassertale: 14. + 15.
Juli, Dr. Helmut Sammer, Haitzendorf,
 02735-5575; 21. + 22. Juli, Dr. Agota
Kiss, Hadersdorf,  02735-5000
Gföhl, Krumau am Kamp, Lichtenau i.
W., Rastenfeld, Albrechtsberg: 14. +
15. Juli, Dr. Edmund Piskernik, Albrechtsberg,
 02876-350; 21. + 22. Juli, Dr. Alexandra Elisabeth Holzmann-Masin, Gföhl,
 02716-6508
Name
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Straße
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V O E S T
PLZ/Ort
A K W
K R E N
BLZ
GEld liegt bei
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Unterschrift
Annahmeschluss: Freitag, 8.30 Uhr
Bestellschein ausschneiden und mit entsprechendem Geldbetrag in einem frankierten
Briefumschlag senden an: Tips Zeitungs GmbH & Co KG, Utzstraße 1, 3500 Krems
Bei Bankeinzug: Best. per Mail: [email protected] oder Fax: 02732 / 74242-1700 möglich.
* ausgenommen gewerbliche Betriebe
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F O U L
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Tel.
BANKEINZUG: Kto.-Nr.:
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Das ist los
28. WOCHE 2012
KURZ & BÜNDIG
KUNSTHALLE
Ärztedienst
Krems a. d. Donau, Lengenfeld, Senftenberg, Stratzing-Droß, Stein: 14. +
15. Juli, Dr. Hannes Winkler, Krems,
 02732-82406; Dr. Martin Karner, Krems,
 02732-76142; 21. + 22. Juli, Dr. Maria
Siedl, Krems,  02732-74818; Dr. Kurt Marady, Krems,  02732-84924
Langenlois, Schönberg am Kamp: 14.
+ 15. Juli, Dr. Erich Haiderer, Langenlois,
 02734-3400; 21. + 22. Juli, Dr. Petr
Tschiesche, Schönberg/Kamp,  02733-8200
Mautern/Donau, Bergern im Dunkelsteinerwald, Rossatz, Furth bei Göttweig, Paudorf, Schenkenbrunn: 14. +
15. Juli, Dr. Wolfgang Hagel, Furth,
 02732-85300; 21. + 22. Juli, Dr. Katharina Mayer, Mautern,  02732-70747
www.facebook.com/tips.at
Zahnärzte
14. + 15. Juli, Dr. Mann, Langenlois,
 02734-2228; 21. + 22. Juli, Dr. LeutnerSalize, Krems,  02732-74197; Dr. Adam
Bryk, Ringstr. 2, Krems, 14.00 - 24.00 Notdienst,  02732-72250
Apothekendienst
Krems: 14. + 15. Juli, Engel-Apotheke, Steiner Landstraße 80,  02732-84567; 21. +
22. Juli, Adler-Apotheke, Obere Landstraße
3,  02732-82001;
Blutspenden
Lichtenau: Blutspendeaktion des roten Kreuzes, Gemeinde Lichtenau, 22. Juli, 08.30 12.00 und 13.00 - 15.00
Märkte
Gföhl: Kleintiermarkt, Gh. Haslinger, 15. Juli,
08.00 - 12.00
Krems: Italienischer Spezialitäten-Markt, Dreifaltigkeitsplatz, 13. Juli ab 15.00, 14. bis 19.
Juli, 09.00 - 19.00
Mühldorf: Bauernmarkt, 14. Juli, 09.00 12.00
Schönberg/Kamp: 35. Schönberger Bauernmarkt - Bäuerliche Produkte, Kunsthandwerk,
Musik, Ortszentrum, ganztägig, 20. bis 22. Juli
Tierärzte
14. Juli + 15. Juli und 21. + 22. Juli, Klinik für Kleintiere, Dr. König GmbH, Wienerstr.
63, Waidhofen/Thaya,  02842-52159; Mag.
Stefan Leisser, Kesselbodengasse 17, 3910
Zwettl, Notdienst 00:00 - 24:00,  0282234040
Albrechtsberg: "Milla hat wieder Saison",
Millas Zauberweg, Ausgangspunkt am Hauptplatz, VA: Kulturwerkstatt Albrechtsberg (Infos
www.millas-zauberweg.jimdo.com)
Kurse & Seminare
www.fh-ooe.at
Große Eröffnung der
Sommerausstellungen
KREMS. Gleich drei neue Ausstellungen eröffnet die Kunstmeile am Samstag, 14. Juli.
Dazu gibt es ein französisches
Sommerfest.
Um 17 Uhr findet in der Factory
der Kunsthalle Krems die Vernissage zur Ausstellung „Svenja Deininger“ statt. Eine Stunde
später werden vor der Kunsthalle
die Ausstellungen „Francis Picabia – Retrospektive“ und „Elmar
Trenkwalder – Ornament und
Obsession“ eröffnet.
Die große Sommerausstellung
der Kunsthalle widmet sich Francis Picabia (1879–1953), der als
großer Erneuerer, Provokateur
und Grenzgänger der Moderne
gilt. Kaum ein anderer Künstler
des 20. Jahrhunderts weist derart
gegensätzliche Facetten und Stilrichtungen in seinem Oeuvre auf.
Dank der Unterstützung von 53
internationalen musealen und
privaten Sammlungen kann die
Ausstellung in zehn Sälen Einblick in die gesamte Bandbreite
seines für das 20. Jahrhundert so
bedeutenden Schaffens gewähren.
Im Anschluss an die Eröffnung
erwartet die Besucher ein französisches Sommerfest. Alle Gäste
können sich im französischen
Boule-Spiel an der PétanqueBahn versuchen, ein Glückslos
ausfüllen, um einen exquisiten
Delikatessenkorb zu gewinnen,
oder sich bei einem Käseverkostungsstand ganz den französischen Genüssen hingeben. 
42. Gföhler Volksfest
Auch heuer wartet auf Besucher
des Gföhler Volksfestes von
20. bis 22. Juli ein Wochenende voller Ereignisse. Auf dem
Festgelände laden ein Bierzelt,
ein Biergarten, ein Weinstand,
eine Kaffeebar, eine Oldiebar,
eine Schirmbar sowie ein Vergnügungspark zum Verweilen
ein. Im Discozelt werden DJ Fru
und DJ Haus für Stimmung und
Unterhaltung sorgen. Erstmals
wird es ein Senioren-Fußballturnier und in Anschluss daran den
Abend der Betriebe geben. Für
gemütliche Rahmenmusik bei
der diesjährigen „Trachtentime“
– Lederhosen und Dirndln sind
dabei ausdrücklich erwünscht
Marillenfest
STEIN. Das Marillenfest
in Krems-Stein wird am
Donnerstag, 12. Juli, um 19
Uhr bei der Schiffsstation in
Stein eröffnet. Die Eröffnung
übernimmt Bürgermeisterin Inge
Rinke, anschließend gibt es einen
Charity-Marillenverkauf. Die
Kindervolkstanzgruppe KremsStein sorgt für Unterhaltung. Das
Fest läuft dann bis Sonntag.
Wachauer Kirtag
WEISSENKIRCHEN. Von 13.
bis 15. Juli findet im Teisenhoferhof Weißenkirchen der Wachauer
Kirtag statt. Festbeginn ist am
Freitag um 18 Uhr, ab 20.30
Uhr spielen „The Legendary
Daltons“. Am Samstag gibt es
um 10 Uhr einem Frühschoppen,
ab 18 Uhr ist Festbeginn. „Die
Trattnachtaler“ sorgen ab
20 Uhr für Unterhaltung. Am
Sonntag findet um 10.30 Uhr ein
Frühschoppenkonzert statt, ab
15 Uhr ist Seniorennachmittag.
Die „Red Devils“ sind ab 18 Uhr
zu hören.
Schmankerlfest
„TRACHTENTIME“
GFÖHL. Bereits zum 42. Mal
findet von 20. bis 22. Juli das
vom SC Admira Gföhl organisierte Volksfest statt.
Krems
– sorgt die Gruppe „Pro Vás“.
Nach dem bereits traditionellen
Nachwuchsturnier und einem
abschließenden Kleinfeldturnier
für Hobbymannschaften wird am
21. Juli der „Stodertaler GaudiExpress“ für Stimmung sorgen.
Den Frühschoppen am 22. Juli
wird das Steinberg-Trio, den abschließenden Dämmerschoppen
ab 16 Uhr die Trachtenkappelle
Gföhl umrahmen. 
VOLKSFEST
Programm:
Fr, 20.Juli: Seniorenturnier, Abend
der Betriebe und „Trachtentime“ mit
„Pro Vás“
Sa, 21.Juli: Sportnachmittag mit
Nachwuchs- und Hobbyturnier,
„Stodertaler Gaudi-Express“
So, 22.Juli: Frühschoppen mit dem
Steinberg Trio, Kinderschminken und
Ponyreiten, Dämmerschoppen mit
der Trachtenkapelle Gföhl
LANGENLOIS. Die ÖVP
Langenlois lädt von 13. bis 15.
Juli, jeweils ab 16 Uhr, zum
Schmankerlfest in den Park von
Schloss Haindorf. Die Besucher
können dabei sämtliche örtliche
VP-Politiker als Kellner erleben
und kulinarische Spezialitäten aus
Langenlois genießen.
Theater im Garten
BRUNN AM WALD. Das
Shakespeare-Theater Mödling
zeigt am 27. und 28. Juli das
Stück „Ein Sommernachtstraum“
im Karikaturengarten Brunn
am Wald. Karten gibt es im
Vorverkauf im Gemeindeamt, in
der Postpartnerstelle Lichtenau,
bei den Lichtenauer Banken
sowie im Gasthof Schindler.
Ausstellung
LANGENLOIS. Noch bis
September zeigt der Künstler
Dominik Scherz seine Bilder im
Friseursalon „Hair Work“ in
Langenlois. Die Werke können
während der Öffnungszeiten
besichtigt werden.
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