Seite 60 - WIZO Deutschland eV

WIZO around Germany
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So aktiv ist die WIZO in Deutschland:
Hannover:
08.07.2012
11.11.2012
WIZO Kaffee
Herbstmarkt
Berlin:
17.06.2012
01.09.2012
24.01.2013
12.03.2013
Düsseldorf:
02.12.2012 Benefizkonzert
Family Day
Patenschaftsgala
WIZO Ladies Night
Fashion Show
Berlin
Hannover
Düsseldorf
Köln
Frankfurt
Darmstadt
Köln:
03.11.2012
WIZO-Ball
Stuttgart
München
Stuttgart:
17.11.2012
17.02.2013
Frankfurt:
08.09.2012
17.11.2012 –
19.11.2012
02.12.2012
02.12.2012
17.02.2013
28.02.2013
21.03.2013
23.05.2013
Patenschaftsgala
WIZO-Basar
WIZO Lifestyle Boutique
Bridge-Turnier
Purim Kinder-Lunapark
YOUNG WIZO / Bingo
Lesung
Benefiz-Modenschau mit
YOUNG WIZO
WIZO-Basar
Helfertreffen
München:
07.11.2012
21.04.2013
Darmstadt:
12.05.2013 WIZO-Basar
Patenschaftsgala
Frühlingsbrunch
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Gute Frauen hat die Stadt
Die WIZO Frankfurt gehört seit ihrem
Beginn im Jahr 1960 zu den erfolgreichsten Gruppen in Deutschland. Die „Gründer-Frauen“ sind mit Enthusiasmus und
Idealismus angetreten, um Frauen und
Kindern in Israel beizustehen und ihre
Lebensbedingungen zu verbessern. Von
Anfang an spielte die WIZO-Gruppe
Frankfurt eine wichtige Rolle in der
Frankfurter Stadtgesellschaft: Die Basare, Konzerte, Gala-Abende und andere
Events brachten Menschen aus Politik, Kultur, Kirchengemeinden und der
Stadtbevölkerung zusammen, die mit
ihrer Unterstützung für die WIZO Solidarität mit dem Staat Israel und seinen
Bürgern zeigen wollen.
sind wir mit ihm in das Volksbildungsheim umgezogen und seit der
Fertigstellung des Ignatz Bubis-Gemeindezentrums findet er jeden
November dort statt. Auch die monatlichen WIZO-Cafés gibt es seit der
Gründung in Frankfurt. Und etwas
später haben wir dann unseren ersten Purimball und eine Modenschau
organisiert. Ich kann mich auch gut
an eine Einladung in den Bundestag
in Berlin 1993 erinnern. 50 Frauen
aus Frankfurt haben damals zusammen Berlin besucht. Das hat uns
sehr zusammengeschweißt und wir
kamen mit vielen neuen Ideen nach
Frankfurt zurück.
Unter 4 Augen –
WIZO: Was war Dein schönstes Erlebnis bei der WIZO und was Dein
traurigstes?
M.G.: Mein schönstes
Erlebnis war ein Besuch
in der Moshe und Luba
Korn Kindertagesstätte
Ramath Israel. Es war ein sehr heißer
Tag und die neue Klimaanlage wurde feierlich eingeweiht. Die
Kinder waren so glücklich und haben sich mit uns gefreut. Dieser
Anblick hat mich tief bewegt und ich habe in diesem Augenblick
gespürt, dass sich unsere Arbeit wirklich lohnt.
im Gespräch mit Marischa Gertler
Zu den Frauen der „ersten Stunde“ und
den GRANDES DAMES der WIZO hier in Deutschland gehört Miriam (Marischa) Gertler, die bis zum heutigen Tag der WIZO mit
Rat und Tat zur Seite steht und die die Organisation mit dem
ihr eigenen Charme wesentlich mitgeprägt und gestaltet hat.
Marischa Gertler wurde in Warschau geboren, emigrierte nach
dem Krieg mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Israel. Dort
lernte sie ihren späteren Ehemann Moritz Gertler kennen und
folgte ihm 1953 nach Frankfurt. Kurz nach ihrer Ankunft wurde
die WIZO in Frankfurt gegründet, Marischa Gertler wurde sofort Mitglied und etwas später in den Vorstand gewählt. Von
1991 bis 2009 war sie gleichzeitig auch Vizepräsidentin der
WIZO Deutschland. Sie ist stolze Mutter von Zwillingen und
fünffache Großmutter.
WIZO: Liebe Marischa, Du schaust auf eine lange und erfolgreiche WIZO-Karriere zurück. Für viele meiner Generation bist Du
ein großes Vorbild. Was war und ist für Dich die wichtigste Aufgabe der WIZO?
M.G.: Die Arbeit für die Kinder in Israel sowie bedürftige Mütter
zu unterstützen. Ich bin sehr stolz auf unser Beith Heuss (Theodor
Heuss-Haus) in Herzliah, das als Müttergenesungsheim gegründet wurde und mittlerweile ein Familientherapiezentrum ist. Ich
war bei der Steinsetzung für dieses Haus in Herzliah dabei und
dieses Bild hat sich mir für ewig eingeprägt. Wie stolz und glücklich war ich damals, dass die WIZO Deutschland ein so wichtiges
Haus bauen konnte. Ich habe mich auch immer bemüht, Kontakte zwischen den Politikern in Israel und Deutschland aufrecht
zu erhalten. Z. B. war ich zusammen mit der damaligen Welt-WIZO-Präsidentin Raya Yaglom mit Christiane Herzog, der Ehefrau
des Bundespräsidenten a. D. Roman Herzog, im Beith Heuss.
WIZO: Kannst Du Dich noch an die ersten Aktivitäten der Frankfurter WIZO erinnern?
M.G.: Natürlich. Da war der erste Basar im Frankfurter Römer
1960. Alle Mitarbeiterinnen haben sich damals wie kleine Kinder
gefreut, als er nach langer Planung endlich das erste Mal stattfand. Frau Dr. Gitta Guttmann hat uns damals sehr motiviert.
Seitdem gab es den WIZO-Basar jedes Jahr in Frankfurt. Später
Das traurigste Erlebnis war in unserem Beith Heuss. Ich war dort
gerade zu Besuch, als eine Gruppe misshandelter Frauen einen
Workshop mit einem Psychologen hatte. Die Emotionen, die dabei frei wurden, waren gewaltig und haben mich sehr mitgenommen. Es war eine unvergessliche Sitzung. Nie werde ich das
Schreien und Weinen dieser verzweifelten Frauen vergessen.
WIZO: Die WIZO Frankfurt ist seit Langem die erfolgreichste
Gruppe in Deutschland. Wie erklärst Du Dir das?
M.G.: Motivierte Chaweroth, angefangen bei der Young WIZO
bis hin zu den älteren WIZO-Damen. Ich war bei verschiedenen
WIZO-Sitzungen in anderen deutschen Städten dabei und musste feststellen, dass es bei keiner anderen Gruppe so viel Elan,
Enthusiasmus und Ideenreichtum gab und gibt wie bei uns. Mein
Wunsch ist, dass alle Gruppen in Deutschland so arbeiten wie die
in Frankfurt, auf die ich sehr stolz bin.
WIZO: Du hast die Konzerte für die WIZO in Frankfurt ins Leben
gerufen und Stars wie Placido Domingo, José Carreras, Leonard
Bernstein und Sir Georg Solti haben für die WIZO gespielt. Wie
kamst Du auf diese Idee?
M.G.: Dr. Michel Friedman hat mir den damaligen Direktor der
Alten Oper Frankfurt, Herrn Dr. Seiler, vorgestellt. Diesen Kontakt habe ich sorgfältig gepflegt und das Ergebnis waren unsere legendären Konzerte. Herr Dr. Seiler wurde schnell ein treuer
Freund, der die WIZO immer unterstützte. Bei der Organisation
dieser Konzerte hat mir meine Vorstandkollegin Esty Sharell viel
geholfen. Oft saßen wir vor den Konzerten noch weit bis nach
Mitternacht zusammen und haben die Sitzplätze aufgeteilt.
WIZO: Woher kommt Deine Liebe zur klassischen Musik?
M.G.: Von meinem verstorbenen Mann. Ich erinnere mich noch,
wie er mich zum ersten Mal zu Tschaikowskys Violinkonzert ausgeführt hat. Ich war sofort von der Musik hingerissen und bin
seitdem bis heute der klassischen Musik sehr verbunden.
Gute Frauen hat die Stadt
WIZO: Welches WIZO-Deutschland-Projekt in Israel liegt Dir am meisten am Herzen?
M.G.: Das ist ganz klar unser Beith Heuss!
WIZO: Wie stellst Du Dir die Zukunft der WIZO in Israel und Deutschland vor?
M.G.: Sie wird sich noch mehr entwickeln, weil die Liebe zu Kindern immer so groß
ist und auch die Sorge um misshandelte Mädchen und Frauen. Ich hoffe, dass die
jungen Frauen der WIZO AVIV und Young WIZO sich noch mehr und weiter enga-gieren und sich auch die WIZO-Projekte in Israel anschauen, denn nur dort kann
man sich überzeugen, wofür man arbeitet. Wir alle sind mit dem Staat Israel sehr
verbunden und sehr stolz auf ihn – auch das gehört zur WIZO.
WIZO: Hättest Du Dein Leben lieber in Israel verbracht?
M.G.: Ja. Auch deshalb war es für mich so wichtig, mich für die WIZO zu engagieren, als ich nach Frankfurt kam.
WIZO: Deine Kinder und Enkel leben weit verstreut in der Welt. Wünschst Du Dir,
dass zumindest eines von ihnen in Israel leben würde?
M.G.: Alle meine Kinder und Enkel lieben Israel und sind sehr häufig dort. Mein
Sohn hat sogar seinen zweiten Wohnsitz in Tel Aviv. Meine älteste Enkelin, die
in New York lebt, heiratet diesen Sommer. Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, in
Israel zu heiraten. Ihre Eltern und ich sind sehr glücklich über diese Entscheidung.
WIZO: Du hast viele israelische Politiker getroffen. Wer hat Dich am meisten
beeindruckt?
M.G.: Benjamin Netanjahu, der auch ein persönlicher Freund meines Sohnes ist
und den ich dadurch besser kennengelernt habe. Seine Rede zum Yom Hashoa
dieses Jahr war einzigartig und hat nicht nur mich zum Weinen gebracht.
WIZO: Hast Du einen großen Wunsch?
M.G.: Gesundheit für meine Familie, Frieden in Israel und dass ich noch lange
Jahre für die WIZO aktiv sein kann.
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Quick-Test
Marischa Gertler
Lieblingsmusik:
Klassik
Lieblingskomponist:
Beethoven, Tschaikowsky
,
Mendelssohn-Bartholdy
Lieblingsautor:
Ralph Giordano
Lieblingsstadt:
Tel Aviv
Lieblingsurlaubsort:
St. Tropez
Lieblingsheld und -he
ldin
in der Geschichte:
König David und König
Salomon
Lieblingsgestalt in der
Politik:
Ben Gurion
Lieblingsmotto:
Immer positiv denken
Das Gespräch führte Simone Graumann
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WIZO-Tipps
Unsere Bücherempfehlungen
von Simone Graumann
Michel Bergmann
„Herr Klee und Herr Feld“ Arche Verlag, 400 Seiten,19,95 €
Endlich ist er da, der heißersehnte dritte Teil der Trilogie um Alfred Kleefeld. Nach „Die Teilacher“ und „Machloikes“ kehrt Freddy, inzwischen 75-jährig, nach Frankfurt zurück und zieht
bei seinem verwitweten Bruder Moritz ein. Auf eine große Schauspielkarriere kann er zwar
nicht zurückblicken, aber dafür auf umso mehr eingebildete Krankheiten. Als erstes vergrault
er die langjährige Hausangestellt des Bruders und die Suche nach einer neuen „Perle“ gestal-tet sich außerordentlich schwierig, muss sie doch beiden Brüdern zusagen. Zuletzt einigen sie
sich ausgerechnet auf eine junge und bildschöne Palästinenserin, was selbstredend zu vielen
Diskussionen um den Nahostkonflikt und zu oft unangenehmen Missverständnissen, aber auch
zu berührenden Szenen führt.
Michel Bergmann versteht es wieder ausgezeichnet, seine Leser zu fesseln. Man sieht die Figuren
des Romans förmlich vor sich, lacht mit ihnen und über sie und kann auch einige Tränen nicht
unterdrücken. Und doch unterscheidet sich dieser Teil von den beiden ersten. Zuallererst deshalb, weil dieser Roman das Jetzt
und Heute widerspiegelt und natürlich auch, weil er dem Leser spätestens am Ende klarmacht, dass es keinen weiteren Teil
mehr geben wird. Schade ist das! Aber: Wer weiß? Hoffen darf man ja!
Channah Trzebiner
„Die Enkelin oder Wie ich zu Pessach die vier Fragen nicht wusste“
Weissbooks, 280 Seiten, 19,90 €
Mit ihrem ersten Buch ist Channah Trzebiner schon etwas ganz Besonderes gelungen. Sie zieht
die Leser mit Geschichten aus ihrem Leben in den Bann und beweist, dass auch die dritte Ge
Generation von Holocaustüberlebenden noch viel zu erzählen hat. Geprägt und traumatisiert,
das sind also auch die Enkel, und obwohl man manchmal in Channah Trzebiners Buch den
Eindruck hat, dass sie am liebsten die ganze „Erblast“ einfach nur abschütteln möchte, merkt
man doch, wie tief verwurzelt sie in der jüdischen Tradition ist. Und genau das macht dieses
Buch so bemerkenswert und lesenswert.
Einfühlsam und ausdrucksstark beschreibt sie das schwere Schicksal ihrer Großeltern und die
direkten Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Doch die Liebe zur Familie, die über
allem steht, wird nie infrage gestellt und auch, wenn Channah oft zweifelt, verzweifelt sie
nie. Dieses Band ist stärker als alles andere.
Amelie Fried und Peter Probst
„Verliebt, verlobt … Verrückt? –
Warum alles gegen die Ehe spricht und noch mehr dafür“
Heyne Verlag, 240 Seiten, 16,99 €
Wer bei diesem Buch einen Ehe-Ratgeber erwartet, wird enttäuscht, denn mit Patentrezepten
können Amelie Fried und Peter Probst, die seit über 20 Jahren glücklich verheiratet sind, nicht
dienen. Vielmehr gelingt es ihnen, die Leser mit Geschichten ihrer Freundschaft, Liebe und später ihrer Ehe zu fesseln und regelrecht zu bezaubern, sodass man am Ende des Buches nur eines
feststellen kann: Ja, es lohnt sich wirklich, das Abenteuer Ehe auf sich zu nehmen.
Humorvoll, selbstironisch und liebevoll beschreiben Amelie Fried und Peter Probst abwechselnd
dieselben Szenen und lassen auch andere Personen zu Wort kommen. Ihnen ist dabei ein wun-derbares Plädoyer für die Ehe gelungen, das zeigt: Die Ehe ist und bleibt eine aufregende Expe-dition für Romantiker und andere Verrückte. Es ist ein unterhaltsames und kurzweiliges Buch,
das man nur sehr ungern aus der Hand legt und das den Leser gutgelaunt und voller Optimismus
zurücklässt – ein reines Lesevergnügen.
WIZO-Tipps
Erica Fischer
„Königskinder“ Rowohlt Verlag, 304 Seiten, 19,95 €
In ihrem Roman, der sich auf das Schicksal ihrer Eltern bezieht, beschreibt Erica Fischer
einen Teil der englischen Geschichte der 40er-Jahre, der kaum bekannt ist. Irka und Erich
fliehen vor den Nazis aus Wien nach London und versuchen dort, einigermaßen über die
Runden zu kommen, bis Erich 1940, als feindlicher Ausländer, interniert und schließlich
nach Australien verschifft wird. Irka, die man in dem Glauben lässt, ihr Mann sei in Kanada
und würde sie bald nachholen, stehen einsame und düstere Jahre bevor, bis sie sich endlich
wiedersehen.
Erica Fischer beschreibt die schreckliche Überfahrt nach Australien mit dem Transporter
Dunera, auf dem 2 500 Männer, meist jüdische Flüchtlinge, dem Sadismus ihrer englischen
Bewacher ausgesetzt sind, und das Leben in dem australischem Wüstencamp in einer so
eindringlichen Weise, dass man oft entsetzt nach Luft schnappt und das Buch sinken lässt.
Ihr ist es gelungen, diesen Teil der Geschichte authentisch und spannend wiederzugeben.
Lily Brett
„Lola Bensky“ Suhrkamp Verlag, 302 Seiten, 19,95 €
Lily Brett entführt uns in die wilden „60er“. Ihre junge Heldin Lola Bensky, die nicht nur die
dieselben Initialen wie Lily Brett trägt, sondern unzweifelhaft ihr Alter Ego ist, arbeitet als Jour
Journalistin für ein australisches Rock-Magazin und trifft auf Showgrößen wie Jimi Hendrix, Janis
Joplin oder Mick Jagger. Doch anstatt sie zu interviewen, denkt sie über neue Diäten und
unnötige Kalorien nach. Denn Lola ist etwas pummelig und somit eine Enttäuschung für
Auschwitz-Überle
ihre Mutter, die dicke Menschen generell verabscheut. Lolas Eltern sind Auschwitz-Überlebende und laut Lolas Mutter waren nur die KZ-Aufseher dick.
Immer wieder mischen sich mit den Anekdoten über Stars die schrecklichen Erlebnisse
ihrer Eltern während der Shoa. Immer sind die ermordeten Familienangehörigen allgegenwärtig und immer versucht Lola, ihre Eltern zu beschützen, denn in erster Linie ist
sie doch Tochter. Wie immer ist auch dieser Roman von Lily Brett sehr persönlich, bedrückend, traurig und komisch. Und wie immer: absolut lesenswert.
Eva Weaver
„Jakobs Mantel“ Droemer Verlag, 385 Seiten, 19,99 €
Dieser beeindruckende Roman schildert die Kraft der Menschen in oft ausweglosen Situationen, ohne je kitschig zu wirken. Es ist ein Bericht über Opfer und Täter, deren Schuld
bis in die nächsten Generationen weiterlebt.
Mika erbt von seinem im Warschauer Ghetto erschossenen Großvater einen „Wundermantel“, in dem viele Geheimtaschen eingenäht sind, und findet dort Handpuppen, die
sein Opa gebastelt hat. Diese Handpuppen ermöglichen Mika, der zum Puppenspieler des
Ghettos wird, und vielen Kindern die zeitweise Flucht in eine heile Welt. Bis ihn eines Tages
ein deutscher Soldat beim Spielen entdeckt und ihn zwingt, für die Deutschen auf der anderen Seite des Ghettos zu spielen. Später schenkt Mika dem Wehrmachtssoldaten Max seine
Lieblingspuppe, den Prinzen, weil Max Mikas Mutter vor der Deportation rettet. Doch es hilft
nichts. Mika verliert seine ganze Familie, er selbst kann sich zu den Partisanen retten und emi-griert später in die USA. Doch immer fragt er sich, was aus seinem „Prinzen“ geworden ist.
Eva Weaver versteht es, einfühlsam und authentisch zu beschreiben, wie das Leben im
Warschauer Ghetto – aus der Sicht eines Heranwachsenden – war. Man leidet und fürchtet mit Mika. Im zweiten Teil wird der „Täter“ Max zum „Opfer“, denn er gerät in Kriegsgefangenschaft und landet in
Sibirien. Dort hilft ihm die Prinzen-Handpuppe, zu überleben, und begleitet ihn auf der Flucht. Er hat mit Schuldgefühlen
und Scham zu kämpfen. Auch diese Beschreibung ist Eva Weaver vorzüglich gelungen. Und schließlich kreuzen sich die
Wege der Nachkommen von Mika und Max im New York von heute. Dieses Buch ist ein echter Pageturner, man kann es
nicht aus der Hand legen und fiebert dem Showdown regelrecht entgegen.
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68
Events
Cocktailempfang
E. Strumpf, M. Gertler
R. Singer, G. Sachar, T. Nievergelt (Bank Leumi le Israel), D. Schnabel
WIZO Gala 2012
One night for children
Es ist immer schwer, an ganz große Erfolge
anzuschließen. Und genau vor diesem Dilemma stand die WIZO-Gruppe im September 2012. Nachdem die letzten Gala-Abende
so erfolgreich waren, rechneten wir eigentlich nicht mehr mit einem so fantastischen
Ergebnis und fieberten dem Abend nervös
entgegen.
F. van Almsick & J. Harder
Würden wir auch genug Patenschaften bekommen? Würde die Stimmung gut sein? Würde das
Menü den Ansprüchen unserer Gäste genügen?
Wir hatten den Abend minutiös mit viel Mühe
und Engagement geplant und wussten doch, alles
hängt davon ab, wie die Stimmung „rüberkommt“.
Und wir wurden belohnt und eines Besseren belehrt, denn unsere kühnsten Erwartungen wurden
sogar noch übertroffen.
250 Gäste drängten sich im voll besetzten Ballsaal des Frankfurter Hilton Hotels, genossen
das abwechslungsreiche und hochwertige Programm und erlebten einen unterhaltsamen und
kurzweiligen Abend mit einem hervorragenden
Essen, an dem ein Highlight das nächste jagte.
Die Spendenbereitschaft stieg im Laufe des
Abends und am Ende kam die stolze Summe von
mehr als 590 Patenschaften zusammen. Jede Patenschaft von je 500,00 € garantiert einem Kind
aus einer sozial schwachen Familie in Israel für ein
Jahr einen Platz in einer Kindertagesstätte, wo es
liebevoll betreut und gefördert wird.
Diana Schnabel, die Präsidentin der WIZO
Deutschland, begrüßte die Gäste und wies darauf
hin, wie notwendig es ist, Kindern eine sorglose Zukunft zu sichern, und wie wichtig ihre Erziehung ist.
Sie bekräftigte, dass die WIZO für alle Kinder da ist,
unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Religion.
Außerdem hob sie die ständige Bedrohung Israels
hervor und dankte den Gästen dafür, dass sie mit
ihrer Teilnahme an der Patschschafts-Gala auch
ihre Solidarität mit dem Staat Israel ausdrückten.
Jörg-Uwe Hahn, der stellvertretende Ministerpräsident des Landes Hessen, nahm in seiner Rede
die Worte von Diana Schnabel auf und unterstrich
die große Verantwortung der Bundesrepublik für
den Staat Israel.
Ralph Morgenstern moderierte die Gala humorvoll und gekonnt und brachte die Gäste mit einem
Versprecher gleich am Anfang zum Lachen, als er
bat, recht viele „Partnerschaften“ zu übernehmen.
Die ausgelassene Stimmung hielt weiter an, besonders als Assaf Kacholi, der in Israel geborene
Opernsänger und Mitglied der Gruppe „Adoro“,
die Gäste begrüßte, die liebevolle Arbeit der WIZO
lobte und freimütig gestand, dass er sich besonders freue, gerade hier und heute zu singen.
J.-U. Hahn, Dr. B. Weyland, J. Schnabel
M. & Prof. Dr. S. Korn
Dres. M. & A. Mares
Dr. M. Janis, Dr. M. Martin, M. Abraham, Dr. L. Schirer
Events
B. Schäfer & Dr. M. Friedman
N. Blodinger & F. Holzapfel
Nach dem Auftritt von Adoro mit ihren fantastischen Stimmen wurde minutenlang applaudiert,
doch das war nur einer der Höhepunkte des
Abends.
Weiter ging es mit der temperamentvollen Violinistin Alexandra Slavia aus Paris, die mit heißen Rhythmen für Begeisterung sorgte und dabei
auch schon mal auf einen Tisch sprang, um dort
weiter zu fiedeln. Sie bekam „Standing Ovations“
und musste mehrere Zugaben bieten.
Das Mitternachts-Highlight waren die fabelhaften
Showacts der Artisten vom Tigerpalast, die
Johnny Klinke wieder persönlich vorstellte und
die die Gäste buchstäblich von den Stühlen rissen.
Ja, abschließend kann man sagen, es war ein voller Erfolg, und ja, die Stimmung war fantastisch.
Unsere Mühe hat sich gelohnt, und bereits jetzt
sind wir mit der Planung der nächsten WIZO-Gala
beschäftigt. Merken Sie sich bitte schon einmal
den 28. September 2013 vor, denn dann heißt
es wieder: „One night for children“ – die WIZO
sammelt für einen guten Zweck.
Simone Graumann
Dres. R. & K. Kappus
Confiserie Sprüngli
Deutsche Bank AG Private
Wealth Management
EPP Sales Communications
Robert und Nicole Faktor
Florastyle
Galerie Barbara von Stechow
D. Schnabel, Präsidentin WIZO Deutschland
Miriam Gertler
Getränke Botzum-Neuwirth
Dr. Dieter und Simone Graumann
Hannelore Krempa Stiftung
Jürgen Harder und Franziska van Almsick
Dr. Christoph Hegerl
HENKELL & CO. SEKTKELLEREI
Hilton Frankfurt
Juwelen am Opernplatz
KBY Designs
Andrea Kiewel
KS Selected Wines/Familie Steinbrecher
Unser besonderer Dank geht an:
Prof. Dr. Salomon und Maruscha Korn
Amigo Spiel + Freizeit GmbH
Bank Hapoalim
Bank Leumi
Bank Sarasin AG
BHF-BANK Aktiengesellschaft
Braun & Sohn Druckerei
Commerzbank AG Wealth
Management Frankfurt
Estera Lisker
Moderation: Ralph Morgenstern
Pepa Lis
Parfümerie Albrecht
Porsche Zentrum Frankfurt
Katharina Reh-Tessmann
Jakob und Diana Schnabel
Rachel Singer und Nathan Beitner
Vini … da Sabatini
Adoro
G. Mohrdieck, E. Sharell, S. Graumann
Fotos: R. Herlich, I. Jeger
69
Z. & Dr. R. Roitman (Bank Hapoalim)
L. Martin, R. Janis
70
Events
R. Murray & A. Staffler (Hilton München), A. Willemse,
R. van Weezel (Hilton Berlin), G. Münchgesang (Hilton Frankfurt)
R. Sandberg, S. Stawski
R. Morgenstern, G. Münchgesang, H. Abraham
V. Cruz, J. Rosentreter (Deutsche Bank)
(v. l.) stehend; D. Sandberg, E. Trost, M. Speier, A. Schwarz
sitzend: Dr. A. Wiener, L. Korn, M. Schirer
J. & D. Hoster (Deutsche Bank)
P. Lemler, L. Majerczik
S. Kessel-Böttigheimer & G. Böttigheimer
(Haas GmbH)
A. & B. Zinn (Commerzbank)
R. & N. Faktor
A. & S. Szajak
S. Voll (Wertheim Village)
N. & M. Arnold
F. Albrecht & Alexandra Slavia
Events
S. Schäfer & J. Schwarzbart
D. & C. Mellul
S. Helm-Rauser & R. Rauser, A. Helm
Das WIZO-Team
Fotos: R. Herlich, I. Jeger
R. Morgenstern, Alexandra Slavia
Midnightshow Tigerpalast
B. von Stechow & H. B. Ullrich
(Galerie Barbara von Stechow)
J. Klinke (Tigerpalast Frankfurt)
71
Dr. E. & D. Sandberg
Dr. J. & M. Mueller, I. & Dr. H. Kon
Midnightshow Tigerpalast
72
Events
November, das bedeutet meist dunkle Tage, tristes Wetter
und oft auch trübe Stimmung. Nicht aber bei der WIZO,
denn dann ist Basar-Zeit und wen scheren das schlechte
Wetter und die dunklen Tage, wenn das Ignatz Bubis-Gemeindezentrum so hell erleuchtet und wunderschön geschmückt ist und so viel bietet!
Vom 17. bis zum 19. November lud die Frankfurter WIZO wieder zum alljährlichen WIZO-Basar ein und wie jedes Jahr strömten Tausende von Besuchern in das Zentrum, um sich kulinarisch
verwöhnen zu lassen, möglichst viele Schnäppchen zu machen
und um eventuell einen der begehrten Hauptpreise der Tombola
zu gewinnen.
Die feierliche Eröffnung am Samstag begann mit der Begrüßung
durch die Präsidentin der WIZO Deutschland, Diana Schnabel.
Anschließend sprachen Frankfurts Bürgermeister Olaf Cunitz,
der katholische Stadtdekan Dr. Johannes zu Eltz und schließlich übergab Dr. Dieter Graumann vom Vorstand der Jüdischen
Gemeinde der WIZO einen Scheck als Spendenauftakt und ermunterte alle Besucher, möglichst viel Geld für den guten Zweck
auszugeben.
D. Schnabel und Dr. D. Graumann: Wer bekommt die Ananas?
WIZO Basar 2012
Denn dieser Zweck ist wirklich gut, weil jeder umgesetzte Euro
in das Theodor Heuss-Familientherapiezentrum gesteckt wird.
Das Geld wird dort auch dringend benötigt, denn es warten viele
Gruppen, wie z. B. allein erziehende Eltern, misshandelte Frauen,
Eltern, deren Kinder Terroropfer sind, oder äthiopische Neueinwanderer mit massiven familiären Problemen, um nur einige zu
nennen, darauf, fachkundig und sensibel betreut und beraten
zu werden.
Im Café vom WIZO-Deli ist immer viel los
Geld ausgeben war auch nicht besonders schwer, das Warenangebot im Festsaal war wie immer einzigartig. Second-Hand-Damen-, Herren- und Kinderkleidung, Spielsachen, Bücher, Produkte vom Toten Meer, Modeschmuck, Obst und Weine aus Israel
und der Flohmarkt lockten die Besucher an die Verkaufsstände.
An der Preisausgabe der Tombola kam es zu großen Schlangen,
jeder hoffte auf eine tolle Reise, aber auch die anderen Preise
waren keineswegs zu verachten. Gutscheine für Theater, Kino,
Museen und Restaurants und vieles mehr wartete auf die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner.
Vor, nach und während des Einkaufens konnte man sich stärken mit Kaffee und Kuchen, Canapés, Falafel, gefilltem Fisch und
russischem Borscht. Eine großartige Erneuerung war die Young
WIZO Cocktailbar, an der die Mädels von der frisch gegründeten
Young WIZO die Gäste bedienten und an der sich vor allem am
Samstagabend große Schlangen bildeten. Besonders das junge
Publikum mochte die Lounge Atmosphäre und die Musik, die der
DJ Ilya dort auflegte.
Wer ist der glückliche Gewinner? Ansturm bei der Preisausgabe
Höhepunkte des Basars waren die Verlosung des iPhones 5 am
Samstagabend an der Cocktailbar und die Signierstunde von
Stefanie Zweig am Bücherstand Sonntagnachmittag.
Nach dem Basar ist aber schon wieder vor dem nächsten Basar,
und wir möchten uns bei den vielen Helfern, Spendern, Sponsoren und Besuchern an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Unterstützung und Treue bedanken.
Unser besonderer Dank gilt Lior Ehrlich, Nandor Neuwirth,
Micky Rosen und Alex Urseanu, ohne deren Beitrag und Mitwirkung der Basar gar nicht möglich wäre.
Simone Graumann
Stefanie Zweig signiert ihr neues
Buch am Bücherstand
Leckere russische Spezialitäten von:
S. Sirkis und K. Singer
Events
73
Wir danken allen privaten Spendern,
allen Firmen und Unternehmen, die den
WIZO Basar 2012 unterstützt haben.
Schönen Schmuck aus Israel gibt es bei: (v. l.) A. Wolf,
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SAVE THE DATES
WIZO BENEFIZGALA
One night for children
am Samstag, den 28. September 2013 im Hilton Hotel Frankfurt
Moderation: ANDREA KIEWEL & RALPH MORGENSTERN
Es erwartet Sie ein grandioses Showprogramm:
ROGER CICERO solo, am Piano BORIS NETSVETAEV
SHAY HAMBER, Siegerin von „Voice Kids of Israel”
TIGERPALAST, Frankfurt
Eintritt: 180,00 €, Reservierungen über das WIZO-Büro
WIZO BASAR
vom 16. bis zum 18. November 2013
im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystr. 66
Tolle Schnäppchen, Superüberraschungen, fantastische Tombolapreise,
leckere Spezialitäten und interessante Signierstunden warten auf Sie.
Eintritt frei.
75
Dipl.-Kfm.
Thomas Iske
Steuerberater - Wirtschaftsprüfer
Frankfurter Straße 100, 65760 Eschborn
Tel: 0 61 96 / 50 44 56
Fax: 0 61 69 / 50 44 30
Mobil: 0171/ 17 65 055
E-Mail: [email protected]
Privat: Kettenhofweg 91, 60325 Frankfurt am Main, Tel: 069/ 74 06 53
»Wer sich um Bildung bemüht,
doch nichts mit dem Herzen weiß,
der baut sich ein Tor, ohne ein
Haus zu haben.«
Wir danken der WIZO
für ihre wunderbare Arbeit!
Die WIZO leistet Arbeit mit Herz und
Verstand! Weiterhin viel Freude und Erfolg
auf diesem Weg!
Dr. Dieter und Gesine Engler
Reinheim
Claudia, David, Max und Victor Mellul
Wir bewundern die WIZO für
ihre großartige Leistung.
Dr. h. c. Josef und Bareket Buchmann
NordwestZentrum Frankfurt
Limescorso 8
60439 Frankfurt am Main
Wir gratulieren der WIZO
zu ihrem unermüdlichen Fleiß
und Engagement.
Günther und Roswitha Zimmermann
Hotel Corona
»Wir wünschen der WIZO
weiterhin viel Erfolg«
European Tennis &
Squash Park
Tommy und Judith
Farkas
76
Events
Fotos: R. Herlich
Purim-Lunapark 2013
Am 17. Februar 2013 fand der diesjährige Purim-Lunapark der WIZO statt.
Im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum begannen die Vorbereitungen des Organisationsteams um Gila Uswaew, Sabina Liebensohn-Jammer, Sofia Stawski,
Iris Aronovici und Minka Wildberger bereits voller Vorfreude Tage vorher.
Mit viel Engagement wurde geschmückt, aufgebaut und alles vorbereitet,
was für ein gelungenes Kinderfest nötig ist.
Dann war es endlich so weit: Ab 14 Uhr konnte wieder gerutscht,
gebastelt, gespielt, getobt, auf einem Bullen geritten werden oder
man konnte sich vom Zauberclown begeistern und vom Team ARTURO
Ballonfiguren drehen lassen. Auch über den Kinderschminkstand, das
Entenangeln, Dosenwerfen, Ballonschießen und viele weitere
Attraktionen der Firma Funtastics freuten sich die Kinder.
Alle hatten sehr viel Spaß, nicht
nur die Augen der Allerkleinsten
im Kinderland leuchteten.
Bei der Kostümprämierung der
schön verkleideten Prinzessinnen,
Königinnen, Spidermen, Supermen, Clowns und vielen anderen
wurde lautstark gesungen, geklatscht und mitgefiebert. Die Kostümprämierung wurde dank des Teams um den Zauberclown Arturo
zum echten Highlight. Die Stimmung kochte, als der Clown
Bonbons regnen ließ. Für das leibliche Wohl wurde mit Nudeln
und selbst gebackenen Kuchen gesorgt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Superhelferinnen
und -helfern, dem Jugendzentrum Amichai, der Schul-WIZO
der Lichtigfeld-Schule und bei Makkabi Frankfurt sowie bei der
Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Ein großer Dank geht an all
unsere großzügigen Spender und Sponsoren, ohne die so
ein tolles Fest nicht möglich wäre.
Auch für den nächsten Purim-Lunapark brauchen wir zur
Realisierung wieder motivierte Mamas, die Freude daran
haben, ein Leuchten in die Augen der Kinder zu zaubern.
Wir würden uns sehr über Unterstützung freuen,
um das Event möglich zu machen.
Für das Lunapark-Team
Gila Uswaew und Sabina Liebensohn-Jammer
Unser besonderer Dank geht an:
Bank Leumi
Josef & Bareket Buchmann
Maruscha Korn
Linda Martin
Inbar Oppenheimer
Dr. Hermann Reich
Harry Schnabel
Miriam Speier
Dr. Margarita Taubenblatt
Events77
(v. l.) S. Liebensohn-Jammer, G. Uswaew, M. Wildberger, I. Aronovici, S. Stawski
78
Events
WIZO Lifestyle Boutique
Eröffnung im Hilton Frankfurt
Am Sonntag, den 2. Dezember 2012 öffnete die erste WIZO Lifestyle Boutique
im Hilton Frankfurt ihre Pforten. Mit viel Elan und guter Laune durchschnitt
Sonya Kraus gemeinsam mit dem Gesandten des OB Stadtrat
Michael Paris das blau weiße WIZO Band und lud zum entspannten Sonntags-Shopping ein.
Die vom Hilton bereitgestellten Räumlichkeiten bildeten eine elegante
Kulisse für die etwa 30 Aussteller, die neben Geschenken, Schmuck und Pelzen
auch kulinarische Köstlichkeiten zu bieten hatten. Finanzielle Unterstützung fand
das Event zusätzlich bei altbewährten WIZO-Freunden
wie von Poll Immobilien,
BMW Offenbach und La
Mer.
Nach New Yorker Vorbild
organisierte das LifestyleTeam, eine engagierte Truppe von WIZO-Damen und
neugewonnen WIZO-Fans,
das hochkarätige Event. Bei
einem Gläschen Champagner, duftendem Kaffee,
köstlicher, handgeschöpfter
Schokolade wurde bis in
den frühen Abend fröhlich
(v. l.) M. Gertler, L. Narell, M. Kon, D. Jedlicki
geshoppt nach dem Motto
„Verwöhne dich und deine Lieben und tue gleichzeitig Gutes”. Dank der unermüdlichen Teamarbeit wurde die Boutique
bereits zu ihrem Auftakt zum vollen Erfolg und hat so einen
festen Platz im Veranstaltungskalender der WIZO-Gruppe
Frankfurt gefunden.
Nicole Faktor
(v. l.) S. Kraus, R. Singer
(v. l.) M. Paris, S. Kraus, M. Wurman
(v. l.) Dr. K. Kappus, N. Faktor, E. Endzweig, E. Knobloch, S. Frohmann, E. Bean
Events
79
Über den Dächern von Frankfurt
Benefiz-Lesung
zugunsten der WIZO
im Frankfurter
Interconti
„Love is all you need“ war das
Motto des diesjährigen Benefizabends am 23. März 2013.
(v. l.) T. Hilberath, R. Singer, Dr. M. Friedman, D. Schnabel, P. Probst,
A. Fried, B. Schäfer, S. Graumann, Dr. D. Graumann
In der ausverkauften „Silhouette“
begrüßte Simone Graumann vom
WIZO-Vorstand die Gäste und freute
sich, dass Thomas Hilberath, der Direktor des Interconti, im Saal mit der
schönsten Aussicht auf Frankfurt wieder eine Buchvorstellung zugunsten
der WIZO veranstaltete.
Zu Beginn sang sich die bezaubernde
Sopranistin Reut Ventorero mit ihren
Liebesliedern in die Herzen der Zuhörer.
Reut, die selbst in eine WIZO-Kindertagesstätte in Israel ging, eine fantastische WIZO-Botschafterin ist und nun
von der Ronen Foundation gefördert
wird, wurde von Imri Talgam virtuos
am Klavier begleitet.
Thomas Hilberath wurde
seinem Ruf als WIZOFreund gerecht und versprach, auch im nächsten
Jahr, also bereits zum
fünften Mal, eine Lesung
für die WIZO zu veranstalten. Das sei schon ein
Ritual, betonte er.
P. Probst, A. Fried
sen den Zuhöreren mit
höchst amüsant vorgetragenen
Details,
z. B. über ihre chaotische Hochzeit und
andere Rituale, dass
auch „Verrückte“ noch
nach über 20 Jahren
glücklich verheiratet
sein können. Viele
Bärbel Schäfer, die wie
im Publikum, ob verSopranistin
Reut
Ventorero
gewohnt charmant durch
heiratet oder nicht,
den Abend führte, beerkannten sich irgendkräftigte, wie wichtig Rituale im Leben
wie wieder und ließen sich nach der Lesind.
sung begeistert von Amelie Fried und
Und dem konnten auch die HauptPeter Probst die Bücher signieren.
personen des Abends, das AutorenSo verbrachten alle bei diesem zum
ehepaar Amelie Fried und Peter
Ritual gewordenen Event einen wunlaProbst nichts entgegensetzen. Sie la
derschönen Abend und dank der Spensen aus ihrem gedenbereitschaft des Publikums und der
meinsamen Buch
Sponsoren, allen voran das Interconti
„Verliebt,
verFrankfurt, aber auch die Bank Leumi,
lobt ... Verrückt?
die Frankfurter Sparkasse, die Bank
Warum alles geHapoalim, die Israel Discount Bank,
gen
die
Ehe
die Firma Danfol und das Autohaus
spricht und noch
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Reina Brief
Perla Faktor
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5
6
7
8
9
10
11
7
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Simches & Naches – Alles Gute zum Geburtstag!
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Dr. med. (I) Michael Martin
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Dr. med. Karin Kurz
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John Pimentola
Dr. med. Emanuel Lipinski
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Facharzt für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin
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Dr. med. Michael Oelschläger
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Dr. Georg Levi
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Specials
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Wir danken der WIZO für ihre tolle Leistung!
Vitalicum
Dr. med. Michael Janis
Priv.-Doz. Dr. Tamara Fischmann
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Dr. med. Richard Kappus
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Specials
Wir wünschen der WIZO weiterhin viel Erfolg!
Dr. med. G. Lichtenstein
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
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Endokrinologie, Ernährungsstörungen
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Private Hautarztpraxis
Dr. med. Lucas Kneisel
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
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Mitglied im Bundesverband der Ärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Deutschland e.V.
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Dr. med. Elisabeth Brück-Herold
Elli Kaminer-Zamberk
Ärztin für HNO-Heilkunde
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Telefon 069 - 71 40 27 99
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