PRESSEMITTEILUNG 24.11.2014 Hurricane und

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PRESSEMITTEILUNG 24.11.2014 Hurricane und
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH
Große Elbstr. 277 a ∙ 22767 Hamburg
Tel. (040) 853 88 888 ∙ www.fkpscorpio.com
PRESSEMITTEILUNG
24.11.2014
BECK’s präsentiert
www.hurricane.de / www.southside.de
Hurricane & Southside Festival 2015
19. bis 21. Juni 2015, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck
Hurricane und Southside Festival bestätigen 39 Bands für 2015
Mit insgesamt 39 Bands geben das Hurricane und Southside Festival die ersten Acts
für den kommenden Juni bekannt und enthüllen das neue Festivaldesign. War im
vergangenen Sommer noch der blaue Wolf das tonangebende Tier in der grafischen
Welt des Hurricane und Southside, so ist es in diesem Jahr das grüne Wildschwein.
Und so massiv wie der Körper eines Keilers, ist auch das erste breit aufgestellte
Bandpaket der Zwillingsfestivals, die vom 19. bis zum 21. Juni 2015 in Scheeßel
bzw. Neuhausen ob Eck stattfinden:
Für Partystimmung im kommenden Festivalsommer werden die britische RockLegende Placebo, die Indie-Pop Formation Florence + The Machine, das Farin
Urlaub Racing Team, Elektro-DJ Paul Kalkbrenner, Rapper Marteria und die IndieSensation Alt-J sorgen. Bunt und wild wird es mit Jan Delay und seiner Combo Disko
No. 1, Cro, den US-amerikanischen Erfolgsrockern The Gaslight Anthem und dem
norwegischen Quartett Katzenjammer. Die beiden Festivals werden ebenfalls von
Noel Gallagher’s High Flying Birds, Parov Stelar Band, Milky Chance, George Ezra
und NOFX beehrt.
Doch damit nicht genug. Hip Hop-Newcomer Alligatoah und die Elektro-Punker von
Frittenbude werden mit ihren Beats für Wachbleibgarantie sorgen, während die
257ers sowie die Synthie Pop-Band Future Islands um Sänger Samuel Herring ihr
Debüt auf dem Hurricane und Southside geben werden. Weiter geht es mit The
Notwist, SDP, The Cat Empire, Backyard Babies, Danko Jones, Kontra K, Olli
Schulz, All Time Low, Band Of Skulls, Millencolin, Lagwagon, Lillywood, Every Time I
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Die, Skinny Lister, Public Service Broadcasting, Mantar und East Cameron Folkcore.
Für fette Vibes zu später Stunde auf der White Stage werden Klingande, The Toxic
Avenger und Rone sorgen.
Alle bisher bestätigten Bands:
Placebo * Florence + The Machine * Farin Urlaub Racing Team * Paul Kalkbrenner *
Marteria * Alt-J * Jan Delay & Disko No. 1 * Cro * The Gaslight Anthem *
Katzenjammer * Noel Gallagher’s High Flying Birds * Parov Stelar Band * Milky
Chance * George Ezra * NOFX * Alligatoah * Frittenbude * 257ers * Future Islands *
The Notwist * SDP * The Cat Empire * Backyard Babies * Danko Jones * Kontra K *
Olli Schulz * All Time Low * Band Of Skulls * Millencolin * Lagwagon * Lillywood *
Every Time I Die * Skinny Lister * Public Service Broadcasting * Mantar * East
Cameron Folkcore
White Stage: Klingande * The Toxic Avenger * Rone
Die neu bestätigten Bands in alphabetischer Reihenfolge:
257ers
Aufgepasst! Jetzt kommen die 257ers aus Essen-Kupferdreh. Tiefster Kohlenpott, wo
der Umgang direkt und der Humor derbe ist. Zwischen stillgelegten Zechentürmen
und Hochöfen haben sich Shneezin, Mike und Keule ihre ganz eigene Definiton von
deutschsprachigem Hip-Hop geschaffen, die spätestens mit dem aktuellen Album
„Boomshakala“ die hiesige Rap-Landschaft auf links gedreht hat. Das Markenzeichen
des Trios? Die bekloppten Texte, die mit banalsten Banalitäten als Ausgangspunkt
für die selbstironischen Wortfeuerwerke herhalten und von Beats flankiert werden,
die einem Kirmesbesuch auf LSD gleichen. Egal ob altbekannte Gassenhauer, softe
Schlagermusik oder Kinderliedertexte – es gibt nichts, was von den dreien nicht
schamlos zweckentfremdet wird, um darauf ihr Gemisch aus Mutterwitz, Nonsens
und Idiotie vorzutragen!
Alligatoah
Alligatoah ist ein Ausnahmekünstler, der mit bitterböser Fröhlichkeit die
Unberechenbarkeit der Kunst zelebriert und die deutsche Rap-Landschaft mit längst
überfälliger Farbe überzieht. Schlagfertig und gekonnt bewegt sich der Rapper auf
dem schmalen Grat zwischen emotionaler Erleuchtung und menschlichen Abgründen
und vermengt skurrile Alltagsbeoachtungen mit zynischer Gesellschaftskritik. Sein
komplett in Eigenregie produzierter Sound ist gekennzeichnet durch einen irren Mix
aus pointiertem Battle-Rap und zuckersüßen Ohrwurm-Refrains. Klassische Hip HopBeats vermengen sich mit Einflüssen aus Pop, Rock und Dubstep und begeben sich
auf eine wilde Abfahrt durch die Musikgeschichte, die direkt in Eure Gehörgänge
führt!
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All Time Low
Das amerikanische Quartett ist nicht nur einfach eine weitere Pop-Punk-Band aus
den Staaten. All Time Low zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Songs weitaus
mehr angedeihen lassen, als die ewigen vier Akkorde. Jeder Track ist eine Hymne,
jeder Track ist eine Welt in sich. Hinter den zuckersüßen Melodien versteckt sich ein
aufregendes Songwriting, von dem sich auch viele ältere Veteranen des Genres eine
gehörige Scheibe abschneiden können. Und der Erfolg gibt den vier Marylandern
Recht: All Time Low hinterlassen regelmäßig Schneisen voll glücklicher Fans rund
um den Globus auf ihren Welttourneen. Natürlich sind sie auch auf Festivals gern
gesehene Gäste. Willkommen, Jungs!
Alt-J
Kaum ein Album hat 2012 die Kritiker so nachhaltig aus den Socken gehauen wie
Alt-Js Erstwerk „An Awesome Wave“, gerade weil es so unkonventionell war und mit
der Zeit stetig wuchs. Mittlerweile sind die Briten nur noch zu dritt unterwegs: Die
verbliebenen Mitglieder setzen weiter ihre klangtechnischen Duftmarken und
scheuen nicht einmal davor zurück, Miley Cyrus zu sampeln. Originelle
Melodieführung, vielfältiger Instrumenteneinsatz, komplexe Arrangements machen
ihre Musik zu einer Blaupause dessen, was da live auf uns zukommt. Denn Alt-J sind
bei all ihrer Nerdigkeit keine Shoegazer, die inspirationslos ihre Stücke
herunterspielen. Mit ihrer Kombination aus folkigen und Indie-Passagen, den
akustischen und den elektronischen Klangwelten, der Liebe für HipHop-Beats und
dem summend-näselnden Gesang bieten Alt-J grandiose Shows.
Backyard Babies
Vier Jahre sind ins Land gezogen. Vier verdammt lange Jahre, in denen die
Rock'n'Roll Gemeinde Trübsal blasen musste. Aber die Zeit der Trauer und Tristesse
ist vorbei, denn die Backyard Babies stehen mit neuem Album in den Startlöchern
und sind bereit, den schamlosen Gesinnungen, der Dekadenz und dem lauten Rock
ihre kompromisslose Ehrdarbietung zu erweisen! Getreu dem Motto „Fuck Off And
Die“, wird Euch Schwedens feinste Riff-Schmiede auf den Festivalbühnen des
Sommers ein hochexplosives Gemisch aus Punk-beeinflusstem Rock'n'Roll und
großspuriger Attitude um die Ohren pfeffern, das im Vergleich selbst DynamitStangen wie Knallerbsen wirken. Das hier ist Breitwand-Rock der Extraklasse, bei
dem sich Killerriffs und Mitgrölrefrains die Klinke in die Hand geben!
Band of Skulls
Man nehme groovige Gitarrenriffs, stampfende Rhythmen, harmonische Gesänge
und drei sympathische Briten, wirft alles in einen Topf, vermischt diese simplen
Zutaten und heraus kommt die Band of Skulls. Seit 2004 machen Russell Marsden,
Emma Richardson und Matt Hayward nun schon gemeinsam Musik und bedienen
sich seitdem auch diesem einfachen Konzept, welches in den letzten Jahren unter
anderem dafür sorgte, dass Band of Skulls mit Rockgrößen wie den Queens Of The
Stone Age, den Black Keys oder Wolfmother auf Tour gingen. Bei einem solchen
Portfolio sind wir natürlich besonders froh, dass die drei Briten in diesem Jahr bei uns
aufschlagen und das Publikum von ihren ungemein starken Livequalitäten
überzeugen werden.
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Cro
Rap geht es gut und das liegt unter anderem an dem Doppelplatin-Jungen Cro. Seit
Ende 2011 ist er konstant unterwegs gewesen: Mixtape aufnehmen, Video drehen,
Video veröffentlichen, Mixtape veröffentichen, erste kleine Support Tour, Pandas
Gone Wild Secret Show Tour, die erste richtige Tour mit Ahzumjot und Rockstah,
Album aufnehmen, Festivals spielen, Rap retten, Videos aufnehmen, Album
herausbringen, Album promoten, auf Tour gehen, live spielen und vor allem auf Tour
gehen, neues Mixtape aufnehmen, Mixtape veröffentlichen, alle Rekorde brechen
und noch mal auf Tour gehen. Da dürfte man dann irgendwann auch mal Pause
machen und ein bisschen chillen. Tut er aber nicht. Denn nach der Tour ist vor dem
Festival, wie Ihr ja alle wisst. Mit Cro verhält es sich einfach so: Wenn der Panda die
Beats droppt, dann tanzt Du, no matter what. Dem Panda sind Zähne gewachsen
und er frisst sich in Dein Hirn.
Danko Jones
Achtzehn Jahre. Zwölf Alben. Über 30 internationale Tourneen. Und kein Ende in
Sicht! So klingt eine Band, die nie etwas geschenkt bekam und jedes Quäntchen des
Erfolgs mit Blut, Schweiß und Tränen bezahlt hat. In Danko Jones‘ Fall
wahrscheinlich noch mit ein paar anderen Körperflüssigkeiten, bedenkt man den
Sexyness-Faktor dieser Band. Jedes Riff schneidet durch die Klamotten, jeder Beat
sickert in die Beine und jedes Wort fährt in die Lendengegend wie der Blitz in einen
Lenkdrachen. Lasst Euch auch nach 18 Jahren Bandgeschichte noch mitziehen in
den Strudel aus Rock‘n‘Roll zwischen Himmel und Hölle!
East Cameron Folkcore
East Cameron Folkcore sind wütend und das ist verdammt noch mal gut so! Selten
wurde das Establishment mit solch vehementer Stimmgewalt niedergebrüllt, wie bei
dem elfköpfigen Wutorchester aus Austin, Texas. Getreu dem Grundsatz der Band
„All music is folk music“, fräsen sich mit der Hilfe von Banjos, Mandolinen, Cellos,
Posaunen und Gitarren die politischen Folk-Hymnen der Truppe mit der Intensität
des Punks in Eure Gehörgänge und feiern eine wilde Party zwischen Kleinhirn und
Trommelfell. Mit schier endloser Energie, noch mehr Zorn und den Reglern auf elf
haut Euch das Kollektiv die Missstände dieser Welt vor den Latz und verlangt mit gen
Himmel gestreckter Faust nach Antworten auf die Probleme unserer Gesellschaft.
Das ist ehrlich, das hat Schmiss, das ist Americana im allerbesten Sinne!
Every Time I Die
Arschtighte Riffs, ausgeklügelte Rhythmen und Breaks, garniert mit wahnwitzigem
Gesang – willkommen in der Welt von Every Time I Die, einer Band, die mit jeder
neuen Platte die eigenen Grenzen auslotet und immer für eine Überraschung gut ist.
So ist auch das neue Album „From Parts Unkown“ ein Meisterstück in Sachen
kompromissloser und genial umgesetzter, kathartischer Metal-Punk-Kunst. Nicht
umsonst genießen die Jungs rund um den charismatischen Sänger Keith Buckley
seit jeher den Ruf eine der abwechslungsreichsten Bands im Genre zu sein, denen
es scheinbar mühelos gelingt, der Szene immer wieder frische Impulse in
Litermengen zu injizieren! Ihr wollt harte Musik, die Soundgrenzen verschiebt? Dann
nichts wie ab vor die Bühne!
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Farin Urlaub Racing Team
Wollte man sicher gehen, dass Farin Urlaubs kreativer Output versiegt, müsste man
ihn wahrscheinlich mit Betonschuhen in der Mitte des Atlantiks versenken. Die
Lichtgestalt des deutschen Punkrocks ist ein Quell der immerwährend sprudelnden
Songideen, catchy Hooks und Texten, die das Hirn, das Herz sowie den Lachmuskel
kitzeln. Das läuft laut eigenen Angaben ganz einfach: Alles was die Basisdemokratie
der Die Ärzte nicht übersteht, ist ein Farin Urlaub-Song. Gerade deshalb klingt das
Farin Urlaub Racing Team auch so frisch und überraschend anders als Farins
Hauptband, ohne die Unbeschwertheit und Smartness der besten Band der Welt zu
verlieren. Glamour, Konfetti, Prosit – das Farin Urlaub Racing Team steht wieder in
den Startlöchern!
Florence + The Machine
Vor ein paar Jahren hat die gute Frau Welch, alias Florence + The Machine, dem
Singer-Songwriter-Genre ein paar gehörige Ohrfeigen verpasst. Ihr musikalischer
Ansatz war neu, war wesentlich perkussiver, tragender und epischer als man es von
den üblichen Verdächtigen, die sich weiterhin an ihre Gitarren klammerten, kannte.
Darüber hinaus fügte Florence ihrer Musik eine aparte Performance und ihr
elfenhaftes Charisma hinzu, was sich auf der Bühne als beinharter Indie-Sprengstoff
entpuppte. Bei dem Debutalbum-Nachfolger „Ceremonials“ war ihre Show bereits zu
einem ehrwürdigen Live-Ritual geworden, das Publikum dabei die hörigen Jünger.
Seitdem ist es still um die Dame geworden. Dass sie uns jetzt wieder mit ihrer
Bühnenpräsenz beehrt, kann nur bedeuten, dass auch neues Songmaterial zu
erwarten ist, oder? Wir sind jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen!
Frittenbude
„Wir sind die Clowns im Circus des Lebens“, besser kann eine Textzeile die Band
Frittenbude eigentlich nicht beschreiben. Ihre Songs sind eine Portion aus
Aggression, Anarchie und Selbstzerstörung. Ihre Musik ist schlau, stylish, und
anstrengend. Keine introvertierte Adoleszenz aus dem vom Monitor spärlich
erleuchteten Kämmerlein, sondern Songs die etwas zu sagen haben. Frittenbude
macht Musik für die Gehirne und Tanzapparaturen der Hörer, ohne dabei an
Stringenz und Dringlichkeit zu verlieren. Während Beats die Synapsen massieren,
vereinen sich Synth-Sounds, Electro-Pop, Breakbeat, Rave, Hip Hop und New WaveAnklängen zur technoid-punkigen Dancefloor-Ekstase mit Wachbleibgarantie!
Future Islands
Future Islands, das ist die seelige Verbindung von drei Musikern, die auf einer Welle
und dabei doch in verschiedenen Stilen schwimmen. Da ist das reduzierte
Schlagzeug, der präzise wummernde Bass, die wunderschönen Klänge aus den
Keys und da ist natürlich Samuel T. Herring. Der Sänger und Frontmann versteht es
einfach, Euch mit jeder Timbrierung und jeder Geste seine Texte, ja sogar seine
Gefühle, näher zu bringen. Am Rande der Bühne balancierend wechselt er ansatzlos
zwischen souligem Ausdruck und growligem Geschrei, zwischen Gesang und
Geschluchze. Er ist der Inbegriff der Rampensau, der den unverwechselbaren
Synthesizer-Sound mit souligem Ausdruck und Post-Punk-Haltung nach vorne treibt
und für jene unvergesslichen Momente sorgt, die man nur bei den Konzerten der
Future Islands erleben kann.
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George Ezra
Der 20-jährige Singer-Songwriter aus Bristol verfügt über eine ganz erstaunliche
Stimme. Unter dem Einfluss seiner Vorbilder Bob Dylan und Woody Guthrie, hat er
eine Ladung an Songs geschrieben, ist mit seiner Gitarre ein paar Monate unterwegs
gewesen und hat sie überall gespielt. George Ezra durfte bereits die Bühne mit
Lianne La Havas, Laura Mvula und Tom Odell teilen. Spielte der aufstrebende
Künstler noch zu Beginn des Jahres Gratiskonzerte in kleinen Hallen, kann George
Ezra nun eine eigene komplett ausverkaufte Headliner-Tournee durch Deutschlands
große Locations für sich verbuchen. Seine tiefe, satte, geradezu alte Stimme straft
sein jugendliches Aussehen Lügen. Wir freuen uns auf seinen Blues-, Country- und
Folk-inspirierten Pop.
Jan Delay & Disko No. 1
Um Wortspiele war Chefhamburger Jan Delay ja noch nie verlegen. So auch bei
seinem aktuellen Album „Hammer und Michel“, welches mal wieder eine Ode an die
beste Hansestadt der Welt ist und sich um die Menschheit generell und im Speziellen
dreht. Und weil Herr Eißfeldt das Herz am richtigen Fleck hat, erhöhte er den
verzerrte-Gitarren-Faktor auf „Hammer und Michel“ drastisch. Generell muss man
Jan Delay einfach zugestehen, dass er sehr viel mehr Punk ist, als man ihm in
seinem schnieken Bühnenoutfit zutrauen möchte. Was er auf „Searching for the Jan
Soul Rebels“ begann, führt er konsequent weiter und beweist einmal mehr, dass Jan
Delay einer der visionärsten deutschen Künstler weit und breit ist. Außerdem macht
er einfach das was er will. Und so viel Eigenständigkeit hat einfach Applaus verdient.
Katzenjammer
Katzenjammer melden sich 2015 zurück! Mit ihrem neuen Album „Rockland“, dem
Nachfolger ihrer Platin-Platte „A Kiss Before You Go“, wirbelwinden sie sich in unser
Festival-Line-Up. Wenn die sympathischsten Norwegerinnen seit Mette-Marit die
Bühne entern, wäre es etwas verfroren von nur einem ‚Konzert‘ zu sprechen.
Katzenjammer fahren da alle erdenklichen Instrumente auf und verbreiten mit ihren
zügellosen Shows einfach nur Freude im Publikum. Denn dafür sind die vier
Multiinstrumentalistinnen inzwischen weltweit bekannt. Da hüpft der Springteufel aus
seiner Kiste und tanzt mit jedem Sound, der bei drei noch nicht sein Genre
gewechselt hat. Keine Frage, der Auftritt von Katzenjammer wird außergewöhnlich!
Klingande
Für Musik wie auf Klingandes „Jubel“ EP wurden Tanzflächen überhaupt erst
erfunden. Mitreißende Flächen wabern ums Hirn, die Bassdrum und die Percussions
fahren einem in die Glieder und ein unwiderstehliches Saxophonsample haut einem
endgültig die Brille von der Nase. Die beiden Franzosen Cédric und Edgar wissen
genau was sie tun und sie wollen es Euch antun. Sie haben ein Set voll glühend
heißem House im Gepäck, welches sie bereits ausgiebig an Publikumsmassen rund
um den Globus erprobt haben. Und nun seid Ihr dran. Pump up the Volume!
Kontra K
Aus dem Schatten ins Licht und immer auf der Jagd, serviert Euch Kontra K mit
treibenden Beats und ehrlichen Texten einen Roundhouse-Kick in Sachen Rap!
Seine Geschichten lassen Euch den schonungslosen Aufprall auf den Asphalt der
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Großstadt spüren und den steinigen Weg zurück an die Spitze des Rudels. Er ist ein
Straßenrapper im besten Sinne, einer der sich die urbane Realität zur Brust nimmt
ohne sie zu veherrlichen. Seine Alben bereichern die Szene um gewitze
Arrangements aus klassischen atmosphärischen Beats und zeitgenössischen
elektronischen Produktionen. Nicht ohne Grund gilt Kontra K als der nächste wichtige
Impulsgeber des florierenden Hip Hop-Genres. Mit dem Rücken zur Wand kennt der
27-jährige Rapper nur eine Richtung: Steil nach oben!
Lagwagon
Die kalifornischen Punkrocker waren und sind seit Beginn der 90er Jahre das Symbol
des Fat Wreck Sounds. Schnelle Drums, Gitarrenohrfeigen und sattelfeste Hooks
sind auf allen Studioalben zu hören und sind wie die Butter auf dem Brot, das wir an
dieser Stelle „Lagwagons Erfolg“ nennen wollen. Gerade kommen sie mit dem neuen
Album „Hang“ um die Ecke, was einfach mal unfassbar fett ist, so einige
Überraschungen bereit hält, aber vor allem wieder eines ist: Skatepunk. At its best,
immer wieder, unvergleichlich und jederzeit tanzgarantiert. Klar fühlt man sich in die
späten 90er zurückversetzt, aber ein Skateboard ist ja auch noch immer ein Brett mit
vier Rollen drunter. Also: halten wir an alten Traditionen fest, begrüßen wir neue
Freunde und sehen uns vor der Bühne!
Lillywood
Wer jemals einen Auftritt der israelischstämmigen Sängerin Nili Hadida und ihrem
Kompagnon an der Gitarre, Benjamin Cotto, gesehen hat, wusste auf der Stelle: Da
wächst etwas ganz Großes heran. Inzwischen heißt es nicht mehr „Lilly Who and the
What?“, sondern jetzt hat das Indie-Pop-Duo den Star-Status, den es verdient hat.
Mit ihrem folkigen Pop spielten sich Lillywood dann bei ihren umjubelten LiveAuftritten in kürzester Zeit in das Langzeitgedächtnis der Fans weltweit und
begeisterten mit ihrer melancholischen Widerborstigkeit. Die unwiderstehliche und
leicht bluesige Stimme von Hadida verbindet sich mit den sanften, aber
ungewöhnlichen Harmonien, die Cotto in die Stücke zaubert. Dazu kommen einige
elektronische Extras, Melodien zum reinlegen und ein heiserer Vintage-Klang, der an
die späten 60er gemahnt. Und das drückt live, versprochen!
Mantar
Ganz recht bezeichnen sich Mantar selbst als „Zwei-Mann-Monster“, denn ihr DoomMetal-Sludge-Bastard renoviert einem schneller das Esszimmer, als man „dreifacher
Kieferbruch“ sagen kann. Unter anderem auch deswegen, weil sie trotz
unterdurchschnittlicher Manpower trotzdem nicht an der Verstärkeranzahl sparen.
Das deutsch/türkische Duo nagelt als Tag Team so ziemlich alles an die Wand, was
sich ihnen in den Weg stellt. Künsteleien erwartet man bei Mantar vergebens, hier
gibt es nur ungebremste Brutalität und vertonte Finsternis, ein Hybrid aus fiesestem
Doom und Death Metal, dem man eine Bazooka aus Gitarrenverstärkern an die Hand
gegeben hat. Wer hätte gedacht, dass so viel Dunkelheit aus der sonst so shiny
Hansestadt Hamburg kommen kann? Naja, wir wussten es schon immer.
Marteria
Marteria gehört zweifellos zu den entscheidenden Vorreitern und Impulsgebern des
aktuellen deutschen Hip Hop-Booms. Er ist angriffslustig und nachdenklich,
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humorvoll und melancholisch, provokant und manchmal beinahe schmerzhaft direkt.
Während andere Rapper immer offener Richtung Stadion schielen und ihren Sound
beeinflussen lassen, beweist Marteria Mut zum Minimalismus und lässt dichte
Atmosphäre vor einfallslosen Pop-Momenten walten. Dass dabei der Inhalt nicht zu
kurz kommt, beweisen seine vielen mit Wortspielen gespickten Texte. Trotz all der
inhaltlichen Tiefe hat sich Marteria immer noch seinen Humor bewahrt, verschießt
Kugeln aus Selbstironie und zelebriert den gnadenlosen Kontrollverlust auf der
Bühne!
Milky Chance
Zwei Typen und so viel Erfolg. Donnerwetter. Aber wen wundert’s? Milky Chance
verschachteln Pop, Folk und Reggae so unverschämt gut miteinander, dass man
seine Gesichtsmuskeln einfach nicht daran hindern kann in den Dauergrinsen-Modus
hinüberzuwechseln. Gepaart mit einer unfassbar guten Produktion ihres Albums
„Sadnecessary“ zündet der Sound von Milky Chance ein Feuerwerk in den Synapsen
und bringt die Endorphinausschüttung auf Maximalleistung. Clemens Rehbeins sexysoulige Stimme klingt mit den sonnigen Grooves im Hintergrund wie das Rezept zum
Glücklichsein. Nun, da lassen wir uns nicht zwei Mal zu Tische bitten.
Millencolin
Sänger und Bassist Nikola Sarcevic und die Gitarristen Erik Ohlsson und Mathias
Färm treffen sich Ende der 80er beim Skaten in Örebro, Schweden und möchten
musikalisch ihren großen Vorbildern von Bad Religion nacheifern. Und siehe da: Sie
bekommen gleich mit ihrem zweiten Demotape einen Vertrag beim schwedischen
Indie-Label Burning Heart und sind damit in besten Händen und gleichzeitig Pioniere
- steht das heute weltweit bekannte und respektierte Punklabel doch 1993 ganz am
Anfang. Seitdem ist viel passiert, Skatepunk jedoch bleibt der Gleiche. Ein
verlässlicher Freund, ein Wegbegleiter der Guten Laune, Nostalgie in zweieinhalb
Minuten und noch immer der beste Soundtrack zum mit-Freunden-abhängen. Danke
dafür, Millencolin!
Noel Gallagher’s High Flying Birds
So manch einer hätte wohl nie zur Gitarre gegriffen, wenn es nicht Oasis und deren
musikalischen Kopf, Noel Gallagher, gegeben hätte. Auch erwartete man Ende der
90er, dass das exzessive Leben der Band ihr ein baldiges Ableben bescheren
könnte, doch so kam es erst zehn Jahre später. Dem Oasis-Trennungsschock setzte
Noel Gallagher zwei Jahre danach sein erstes Soloalbum entgegen und es fuhr ein
Aufatmen durch die gemarterte Britpop-Seele: Noel Gallagher ist noch immer
relevant, schreibt noch immer fantastische Songs und hat sich darüber hinaus kreativ
so freigestrampelt, dass es in jedem Song seiner High Flying Birds etwas
Unerwartetes zu entdecken gibt. Noel hat viel seiner Getriebenheit verloren und sein
musikalisches Ich dabei gefunden. Hin oder her, Noel Gallaghers High Flying Birds
sind eine absolute Bank der britischen Popmusik. Mehr davon!
NOFX
Da muss man schon den Hut ziehen, wenn man feststellt, dass NOFX bereits über
20 Jahre Hintern treten. Bedenkt man den üblicherweise intensiven Lebensstil einer
so kompromisslosen New School Punkband wie NOFX es sind, so muss schon fast
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schwarze Magie dahinter stecken, dass die Band nicht schon vor diversen Jahren
dahingerafft wurde. Respekt geht an dieser Stelle raus an Fat Mike, seine
Bandkollegen und ihre Lebern. Vielleicht ist es aber auch ihr Sinn für
selbstironischen Humor, der wie Öl auf die Flamme des politisch-sozialkritischen
Spaßpunks wirkt. NOFX sind nämlich kein bisschen leiser, kein bisschen milder und
kein bisschen langweiliger geworden über die Jahre. Die Haarfarben wechseln, der
Punk bleibt.
Olli Schulz
Wenn man Olli Schulz eines attestieren muss, dann wohl, dass er einer der
authentischsten Hamburger ist, der so durch die Musik- und Medienlandschaft
Deutschlands turnt. Seinen kompromisslosen und exzentrischen Humor hat er
bislang in Fernsehsendungen wie „Roche & Böhmermann“ oder „Circus Halligalli“
unter Beweis gestellt. Was man nach seinen Auftritten jedoch eher weniger vermutet,
ist der immense Tiefgang, den seine Songs besitzen. Klar ist auch hier eine Menge
Humor eingehäkelt, jedoch so subtil, dass man die Gefahr erst heraufdämmern sieht,
wenn die Nase bereits blutet. Olli Schulz nur einen Singer-Songwriter zu nennen ist
jedenfalls viel zu kurz gedacht. Er ist Entertainer, Seelendoktor, Satiriker und
wütendes Kind in Personalunion und seine Songs so unwiderstehlich, dass man
nach dem ersten Hören erst weiß, was einem all die Jahre gefehlt hat.
Parov Stelar Band
Parov Stelar und der Aufschwung des Electroswing in den vergangenen Jahren sind
untrennbar miteinander verbunden. Seine Werke sind Meisterstücke der SamplingKunst und vermengen House, Breakbeat und Jazz zu einem tanzbaren Konglomerat
der Extraklasse, das vor allem live seine volle Wirkung entfaltet. Zusammen mit
Schlagzeug, Bass, Saxophon, Trompete, einer Sängerin und dem großen Meister
höchstpersönlich am DJ-Pult werden die Konzerte der Parov Stelar Band zu absolut
umwerfenden Ereignissen. Die Drums trommeln sich durch die Breaks, die Bläser
setzen die markanten Sätze, der Bass schlägt das solide Fundament und die
charismatische Sängerin Cleo Panther setzt die markanten Akzente. Jazz und Swing
are back und das in einer neuen, einer einzigartigen Form – dank der Parov Stelar
Band!
Paul Kalkbrenner
Auflegen schön und gut. Doch das reicht Paul Kalkbrenner nicht. Warum es also
nicht mal, nachdem man nicht nur unter seinem bürgerlichen Namen, sondern auch
als Paul dB+, Kalkito und Grenade ein musikalisch kreatives Trommelfeuer
veröffentlichte, als Schauspieler versuchen? 2008 brillierte er somit in der Hauptrolle
von Hannes Stöhrs „Berlin Calling“. Und dann? No sleep till Berlin, könnte man
sagen. In Paul Kalkbrenners Tunes vermischt sich House mit relaxten Beats,
Ambient flirtet mit Minimal, das Phantasiezentrum des Hirns hält einen ausführlichen
Plausch mit dem Adrenalinspiegel und der Hörer fühlt sich auf der nächtlichen
Tanzfläche ebenso zuhause wie auf einem Trip im Bus durch die Hauptstadt. In
Paules Kopf spielt sich viel Farbenfrohes ab und es fließt direkt in seine Musik.
Ohren auf, hingehört!
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Placebo
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 stehen Placebo für ewigen Wandel im Rock. Von
David Bowie entdeckt worden zu sein, würde so manchem Musiker schon genügen,
um sich danach glücklich zur Ruhe zu setzen. Für die Band um Brian Molko war es
der große Startschuss. Wir dürfen nicht vergessen: Es war die große Endzeit des
Grunge, ein Zeitpunkt, in dem die Rockmusik an einer Schwelle stand, etwas Neues
kommen musste. Und da betraten Placebo die Bühne und pusteten mit ihrem
unverwechselbaren Stil den Staub vom bequem gewordenen Rockbusiness.
Chefcharismatiker Molko mit seiner jederzeit wieder erkennbaren, zerbrechlichhohen Stimme, das charakteristische Songwriting und die 120 Kilo Catchiness der
Melodien machen jede Platte von Placebo zu einem neuen Meisterwerk.
Public Service Broadcasting
Public Service Broadcasting sind schon eine kuriose Erscheinung. Mit gestärktem
Hemd, wahlweise mit Fliege oder Krawatte stehen sie auf der Bühne, die mit alten
TV-Geräten bestückt ist und über die Ausschnitte von alten, staatlichen Informationsund Propagandafilmen flimmern. Dazu fabrizieren die Briten mit Schlagzeug, Banjo,
E-Gitarre und Electronics Instrumentalmusik. Die einzigen Stimmen, die man dazu
hört, sind Samples von den im Hintergrund laufenden Filmen. So merkwürdig das
alles klingt, so groß ist der Auftrag den Public Broadcasting Service sich selbst erteilt
haben: die Lehren der Vergangenheit mithilfe der Musik der Zukunft zu vermitteln.
Bereits mit den Rolling Stones und New Order unterwegs, freuen wir uns von PBS
auch eine Portion Bildung abzubekommen.
Rone
Rone alias Erwan Castex ist einer der gefeiertsten Exporte der französischen
Elektroszene, der sich mit seinen komplex-melodischen, aber niemals ausufernden
elektronischen Klangteppichen eine ganz eigene Nische geschaffen hat. Seine
bildgewaltigen Produktionen nehmen Euch an die Hand und offenbaren Euch
zwischen Soundskulpturen von märchenhafter Schönheit und dissonanten
Albtraumsequenzen einen wilden Parforce-Ritt, bei dem selbst Tim Burton die
Kauleiste runterklappen würde. Seine episch anmutenden Songkonstruktionen
strotzen nur so vor opulenter Detailverliebtheit und sind dabei doch so eingängig, als
würden sie mit gefletschten Zähnen um den Dancefloor herum streifen, immer bereit
Euch zu packen und nicht mehr loszulassen.
SDP
SDP oder: Die bekannteste unbekannte Band der Welt schlägt zurück! Wo andere
kleckern, wird hier geklotzt und einfach mal die Bunte Rapublik Deutschpunk aus
dem Armgelenk geschüttelt. Willkommen in der Welt von Vincent und Dags, in der
Genregrenzen keine Rolle spielen, Musikstile miteinander verschmelzen, keine
heilige Kuh ungeschlachtet bleibt und sogar der utopische Weltfrieden am Start ist,
den uns schon viel zu viele Päpste, Diktatoren und John Lennons gepredigt und
versprochen haben. Macht Euch auf was gefasst, wenn Euch die Universalgelehrten
der BRD in diesem Festivalsommer eine Lektion in Sachen Rap und Style erteilen!
Skinny Lister
Auch wenn sich das britische Sextett als Folkcombo betitelt, ist ihre Musik jedoch
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Tel. (040) 853 88 888 ∙ www.fkpscorpio.com
auch auf jedem Piratenschiff und in jeder Hafentaverne bestens aufgehoben. Somit
sollte auch klar sein, dass sich ihre Songs im Hirn anfühlen wie ein kühles,
schäumendes Bier auf der Zunge. Herzliche, romantisch-verklärte Lyrics treffen auf
Akustikgitarre, Akkordeon und Schlagwerk treffen auf sympathisch-maskulinen
vielkehligen Gesang, so dass man sich unmittelbar in seine Lieblingskneipe um halb
drei Uhr Nachts sehnt. Aber direkt vor der Bühne mit seinen Freunden und dem
obligatorischen Getränk seiner Wahl ist es mindestens ebenso gemütlich!
The Cat Empire
Die sechs Australier verstehen es wie sonst nur wenige ihre musikalische Exzentrik
so unbeschwert mit Jazz, Ska, Reggae Funk und sogar Klezmer zu verquicken, dass
das Ganze nicht nur Sinn ergibt, sondern auch herrlich unangestrengt und leichtfüßig
klingt. Hierbei Schöpfen The Cat Empire aus einem Talentpool des Sextetts, der
annähernd jedes gängige Instrument aus oben genannten Musikstilen enthält.
Multiinstrumentalisten par excellence, Livemusiker durch und durch und Songs, die
dem Herzen erstmal einen Schirmchencocktail ausgeben, bevor sie mit einem
rumknutschen. Ein Katzenimperium halt.
The Gaslight Anthem
Innerhalb von neun Jahren haben The Gaslight Anthem sechs Alben in das
Rockuniversum gefeuert. Innerhalb von neun Jahren hat die Truppe aus New
Brunswick um Frontmann Brian Fallon es geschafft auf ihren Konzerten für
‚Klassiker‘ abgefeiert zu werden, als wären sie schon zwanzig Jahre im
Musikgeschäft. Trotz ihres schnellen Erfolgs haben The Gaslight Anthem mit ihrem
schnörkellosen Rock der Marke Bruce Springsteen, ihrer eigenen Art des Punkrocks
die Authentizität, den Bock auf das, was sie machen behalten. Und genau das ist der
Grund, warum sie auf jedem Konzert neue Fans dazugewinnen! Egal ob Punkrock
oder Stadionhymne, egal ob Bratzgitarren Druck machen oder eine akustische den
Ton vorgibt. Es werden immer 100 Prozent The Gaslight Anthem auf der Bühne
stehen.
The Notwist
Ob Notwist nun auf einem Jazz-, Indie- oder Elektrofestival auftreten, den Soundtrack
für ein Videospiel oder einen Film wären oder nachts im heißesten Club der Stadt
liefen – nirgendwo wären sie fehl am Platze! Und das nicht etwa, weil sie so beliebig
wären, sondern weil sie so unglaublich facettenreich, vielschichtig, wegweisend und
abgefahren sind. Auf jedem neuen Album scheinen sich die Oberbayern komplett auf
links gekrempelt zu haben, trotz dass Elektronika, haufenweise Percussion und der
markante Indie-Gesang von Markus Acher stets den Kern ihrer Kompositionen
bilden. Jedes Mal steht man wieder verblüfft vor der Bühne und fragt sich, in was für
einen Kessel der Kreativität diese Band als Kind gefallen ist. Lassen wir uns doch
zusammen verblüffen.
The Toxic Avenger
The Toxic Avenger (aka Simon Delacroix) ist vielmehr als einfach nur ein weiterer
Export der französischen Elektro-Szene. Sein neuartiger Elektro-Sound läutete einen
Paradigmenwechsel ein, seine renommierten Remixe sind heißbegehrt und seine
DJ-Skills lassen weltweit Synapsen auf der Tanzfläche explodieren. Musikalisch
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öffnen seine Songs die Pforten zu einem vor Ideen strotzenden Schlachthaus voller
düster-melancholischer 80er Synthie Pop-Versatzstücke und pulsierend-tanzbarer
Beats, die sich zwischen Stirnband, Knicklicht und Strobo-Blitzen am wohlsten
fühlen. The Toxic Avenger ist ein Elektro-Punker im besten Sinne. Jeder noch so
schräge Einfall findet seinen Weg in den Klangerzeuger und trägt zu den übertrieben
geilen Dancefloor-Smashern aus Electro-Punk, Dark-Folk und Synthie-Pop bei, die
Euch am Schlafittchen packen und nicht mehr loslassen.
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Das Hurricane Festival findet vom 19. bis 21. Juni 2015 zum neunzehnten Mal am
Eichenring in Scheeßel statt. Das Southside Festival im Take-off-Gewerbepark in
Neuhausen ob Eck findet am selben Wochenende zum siebzehnten Mal parallel mit
gleichem Line-Up statt.
Alle Informationen zu den Festivals gibt es unter www.hurricane.de und
www.southside.de
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Limitierte Frühbuchertickets für das Hurricane gibt es für 139,- € inkl. 10€ Müllpfand
und Zugpauschale zzgl. Gebühren unter www.hurricane.de, www.eventim.de und
telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max.
0,60€/Anruf).
Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen,
benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMoPlakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim
telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.
Limitierte Frühbuchertickets für das Southside gibt es für 146,- € inkl. 10€ Müllpfand
und Bahnpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und
telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max.
0,60€/Anruf).
Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen,
benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMoPlakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim
telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.
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Das HURRICANE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio,
MCT und Koopmann Concerts.
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Das SOUTHSIDE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio, MCT
und KOKO & DTK Entertainment.
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National und regional
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Regional Bremen:
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Ansprechpartner: Oliver Mücke
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Regional Baden-Württemberg:
Koko & DTK Entertainment
Ansprechpartner: Monika Kolar
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