Prasidentenbesuch - Offiziersgesellschaft Steiermark

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Prasidentenbesuch - Offiziersgesellschaft Steiermark
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Prasidentenbesuch
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Vorwort des Präsidenten
Sehr geehrte Damen und Herren!
Kameraden!
Es ist das letzte Mal, dass ich mich auf diesem
Wege an Sie wende. Am 17. November 2007 wurde
in WIEN ein neuer Präsident der ÖOG, nämlich HR
Dr. Hptm PAULUS Eduard aus SALZBURG zum
Nachfolger des Steirers Prof. Bgdr EBER Adi gewählt. Im Zuge dessen
wurde mir durch die Wahl von Delegierten die Verantwortung eines von
drei Vizepräsidenten der ÖOG übertragen.
Das Statut der ÖOG sieht vor, dass das Amt eines Präsidenten einer
Landesgesellschaft mit dem Amt des Präsidenten und Vizepräsidenten
der ÖOG nicht vereinbar ist. Daher habe ich mein Amt als Präsident der
OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK seit diesem Zeitpunkt ruhend
gestellt. Als mein Nachfolger wurde der gewählte Vizepräsident, Obst
PERGLER Peter-Paul, Kraft Beschlusses des OGST-Präsidiums mit der
Führung unserer Landesgesellschaft bis zur Neuwahl des Präsidiums
betraut.
Diese Neuwahl wird anlässlich der am Donnerstag, den 24. April 2008
in der GABLENZKASERNE stattfindenden GENERALVERSAMMLUNG
erfolgen.
Ich darf schon jetzt um ein verlässliches Erscheinen ersuchen!
Bei dieser Veranstaltung werde ich Rückschau halten und möchte mich
daher ab dieser Stelle mit dem Jetzt und dem Weiter beschäftigen. Ich
muss daran erinnern, dass sich die OFFIZIERSGESELLSCHAFT als
eine Vereinigung von Führungskräften des ÖBH verstehen soll, mit der
Absicht, sicherheitspolitische Belange und Interessen zu vertreten. Der
Weg, die Methode dazu ist einerseits die intensive Vernetzung zwecks
Abstimmung mit anderen Organen und Behörden sowie der Lobbyismus
in sicherheitspolitischen Fragen zum Zwecke der Bedarfsdeckung
im Interesse eines sicheren ÖSTERREICHS und zum Wohle der
Bevölkerung.
Die Verinnerlichung der sich daraus ergebenden logischen Denkkette ist
in zweierlei Hinsicht wichtig. Erstens, um der diametral gegensätzlichen
Denkfalle – wir haben einen Auftrag, eine Aufgabe und der Erteiler des
Auftrags/der Aufgabe wird seinerseits die dazu erforderlichen Mittel aller
Art zur Verfügung stellen – zu entkommen. Dies funktioniert in einer Zeit
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des Wildwuchses nicht ausreichend priorierter staatspolitischer Ziele bei
gleichzeitig begrenzten Ressourcen nicht. Der zweite wichtige Faktor aber
ist, dass nur Aufgaben, die einem realen Bedarf entsprechen und vom
tatsächlichen Bereitsteller der Mittel – der Bevölkerung, dem Staatsvolk
also – auch nachgefragt und gewollt werden von den verantwortlichen
Mittelverteilern – der Politik – überhaupt erst bedient werden.
Unser Produkt heißt Nachhaltigkeit von Schutz und Sicherheit in Fällen
von Bedrohungen höherer Intensität. Es wäre daher grundsätzlich gut
vermarktbar, wenn es nicht mit dem Makel behaftet wäre, ein relativ
teures Produkt zu sein und hohe Stand-by-Zeiten aufzuweisen.
Wer also den Mehrwert der allgemeinen Wehrpflicht mit der logischen
Folgewirkung eines Mischsystems zwischen Berufssoldaten und
Miliz/Reservesoldaten in der Erfüllung des militärischen Anteils der
Sicherheitspolitik bei dessen ausreichend exakter Definition und in
Abstimmung mit den anderen Bereichen nicht darzustellen vermag, wird
letztlich den Boden unter den Füßen verlieren.
Das zu verhindern ist und bleibt Aufgabe der OFFIZIERSGESELLSCHAFT.
Meine persönliche Aufgabe innerhalb des Präsidiums der ÖOG wird es
sein, die Anliegen der Miliz im Sinne der vorhin genannten Kette (Bedarf
– Aufgabe – Auftrag – Mittel – Erfüllung = Realeinsätze – elementarer
Bestandteil des ÖBH) zu vertreten.
Der OGST, also Ihnen, bleibe ich als Mitglied erhalten und verbunden.
Bernd SCHLÖGL, Obst
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber:
OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK
A-8054 Graz, Straßganger Straße 360
Die Blattlinie dieser Zeitschrift deckt sich mit
dem Vereinszweck der Offiziersgesellschaft
Steiermark.
Der
Verein
verfolgt
keine
parteipolitischen Bestrebungen und bekennt
sich dazu, für die Wehrhaftigkeit Österreichs zu
arbeiten, den Willen und die Fähigkeit seiner
Mitglieder zur Landesverteidigung Österreichs
zu festigen und zu fördern, unter den Mitgliedern
soldatische Gesinnung und Kameradschaft
zu pflegen, allenfalls soziale Einrichtungen zu
schaffen und zu erhalten sowie gemeinsame
Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Die
in namentlich gekennzeichneten Beiträgen
vertretene Meinung muss sich nicht mit der des
Herausgebers decken.
4
Redaktion, Medienreferat, Print:
Obst Peter Paul PERGLER
Olt Ekkehard GRÖPPEL
Kpl Bertram GRÖPPEL-LOI
Fotos: OGST, © Bundesheer oder s. Angabe
Titelbild: Wm Thomas HATZL ©2007
„Der Präsidentenbesuch im AUSBATT“
Druck: Druck Express Tösch, 8650 Kindberg
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ogst.at
Editorial
Auslandsberichterstatter Olt Ekkehard GRÖPPEL ausführlich aus
SYRIEN, denn es ist für einen
UN-Soldaten sehr wichtig, mit zu
Unserem PräHause Kontakt zu halten und von
sidenten Obst
wesentlichen Vorkommnissen und
ADir. Bernd
Geschehnissen berichten zu dürfen.
SCHLÖGL
Noch dazu stellt die STEIERMARK
m ö c h t e
das kräftigste Kontingent am GOLAN
ich
im
Namen
der
OGST mit 23 Prozent aller Soldaten aus
gratulieren! Zum Ersten zu seinem ÖSTERREICH!
Engagement,
seiner
Leistung,
seiner Kameradschaft und seinem Zum
Schluss
meiner
Worte
Vertrauen, das er als Präsident darf ich herzlich zur Jahresseinem
Vorstand
und
den hauptversammlung mit Neuwahl
KameradenInnen entgegengebracht am 24. April 2008 einladen,
hat.
diesmal in den Räumlichkeiten der
Zum Zweiten möchte ich ihm GABLENZKASERNE.
recht herzlich zu seinem neuen
Dienstgrad gratulieren und wünsche Ihr Peter-Paul Pergler, Obst
ihm, wie bei Soldaten üblich, alles und das Redaktionsteam
Gute für die weiteren Jahre und viel
Soldatenglück!
Nur in Einem muss ich unserem
Inhalt 1/2008
Präsidenten widersprechen:
Er wird uns nicht nur als Mitglied der
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OGST erhalten bleiben, sondern, Vorwort des Präsidenten
wie ich hoffe, auch in tatkräftiger
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Funktion im neuen Präsidium, Inhalt, Editorial, Impressum
zum Wohle der Sicherheit unseres Präsidentenbesuch
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Landes und zum Wohle unserer
OG-Terminkalender 2/08
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Landesgruppe.
Drittens möchte ich ihn zur Wahl OG-Portrait: Mjr STACHER
11
zum ÖOG-Vizepräsidenten herzlich
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beglückwünschen. Mit ihm hat das OG-Sport: Mo5Kampf
Steirerland ein gutes Standbein in
OG-Zweigstellenberichte
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Wien!
Liebe
Leserfamilie!
Im letzten halben Jahr habe ich die
Ehre gehabt, als geschäftsführender
Präsident der OGST vorzustehen.
Ich
möchte
mich
bei
allen
KameradenInnen für deren Mitarbeit
und Engagement bedanken.
Was gibt es sonst: In dieser Ausgabe
berichtet unser erfahrener Nahost-
FLIEGERBALL 2008
21
Vorschau: Wandermärsche
25
Generalversammlung 2008
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UNDOF: Gopher Hole
30
Nachruf: GenLt KIRSCH
35
OG-Personelles JAN-MRZ
36
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Präsidentenbesuch am GOLAN:
Dr. Heinz FISCHER besuchte das AUSBATT
Am 16. Dezember 2007
erwartete
das
AUSBATT
am GOLAN hohen Besuch
aus ÖSTERREICH. Sowohl
der Bundespräsident, Dr.
Heinz FISCHER, als auch
der
Bundesminister
für
Landesverteidigung,
Mag.
Norbert DARABOS, hatten
sich für eine zweitätige
Kurzvisite
angesagt.
Begleitet wurden sie vom
Kommandanten des Streitkräfteführungskommandos, GenLt Mag. Günter
HÖFLER. Programmpunkte neben der offiziellen Begrüßung durch den
österreichischen Force Commander, GenMjr Mag. Wolfgang JILKE
vor vollständig angetretener Truppe (AUSBATT, SLOVCON, INDBATT,
POLBATT und JCON) waren ein Camp-Rundgang, ein PräsidentenInterview bei RADIO-GECKO, dem bataillonsinternen Soldatensender,
ein feierliches Abendessen in der AUSTRIAN INTERNATIONAL KITCHEN
(AIK) mit Soldaten aller Chargen und abschließend ein Empfang im
AUSTRIAN OFFICERS CLUB (AOC).
Der Höhepunkt schlechthin war das so genannte „Schindelnageln“, bei
dem auf einer Leiter stehend, nach der Einnahme eines Glases Cognac,
eine Metallschindel auf das Thekendach des Casinos genagelt werden
musste. Dieses Dach, auf dem Offiziere und Ehrengäste seit über 25 Jahren
verewigt werden, umfasst mittlerweile über 1000 goldene Metallschindeln,
versehen mit dem Namen, der Funktion und der Einsatzdauer des
entsprechenden Offiziers. Bundespräsident und Bundesminister
bestritten dieses nicht ganz einfache Unterfangen bravourös, wenn
gleich Pionier- und Escort-Offizier, Mjr Walter LIDY, ein wenig mithelfen
musste. Dann wurde zu einem leckeren Buffet geladen, bei dem die
Kameradschaftspflege im Vordergrund stand. Dr. FISCHER unterhielt
sich mit seinen Offizieren genüsslich bei Kaffee und Pfefferoni-Kuchen
und Mag. DARABOS versuchte sich im „Wuzeln“, am Fußballkurbeltisch,
wobei er eine hervorragende Figur machte. Alles in allem war es ein
sehr gemütlicher und für die Offiziere aufregender Abend, an dem sie die
Gelegenheit gerne nutzten, ihre obersten Befehlshaber einmal persönlich
und von der menschlichen Seite her kennen zu lernen.
Am nächsten Tag wurden die völlig zerstörte Grenzstadt QUNAITRA und
der Kp-Stützpunkt der 2. Kompanie (POS27), welche seit November 2007
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unter dem Kommando von Mjr (eigentl. Obstlt) Michael FEDL steht,
besucht. „Nicht immer einfach gestaltet es sich für eine Zonenkompanie,
wenn uns Gäste besuchen, diese auch entsprechend aufzunehmen. Der
Dienst muss weitergehen und so sind die Möglichkeiten der Bewirtung
und erweiterten Gästebetreuung eingeschränkt“, so der steirische
Kompaniekommandant. Nichts desto trotz wurde zu einem grandiosen
mehrgängigen Mittagessen im Speisesaal des Kompaniestützpunktes
geladen, das nicht nur die Gäste merklich beeindruckte. Anschließend
stand der Besuch beim syrischen Staatspräsidenten, Dr. Bashar al
ASSAD, auf dem Programm. Der SYRIEN-Besuch endete mit einem
gemeinsamen Abendessen in einem arabischen Innenstadtlokal in der
Nähe der OMAYYADEN MOSCHEE.
Beide Gäste brachten auf eigenen Wunsch den Golanis etliche
Weihnachtsgeschenke wie Walking- und Eisstöcke, elektronische DartScheiben, Tischtennisequipment und originale EURO08-Fußbälle mit
(siehe Titelbild), deren Nachfrage so groß war, dass der Betreuungsoffizier
diese bereits am nächsten Tag an die AUSBATT-Kicker ausgeben
konnte.
Für die Geschenke sei Ihnen, Herr Bundespräsident und Herr
Bundesminister, im Namen aller AUSBATT Soldaten nochmals recht
herzlich gedankt!
Anmerkung: Auf der vorletzten Seite ist ein Schnappschuss vom Offiziersabend am 16.12.2007 im AUSTRIAN OFFIERS CLUB (= Casino) im
CAMP FAOUAR zu sehen. Alle bewunderten die Hammerschläge des
Bundespräsidenten, als er seine Schindel befestigte.
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Fotos rechts:
Abschreiten der Front am Antreteplatz
im CAMPF FAOUAR. GenMjr
Mag. JILKE, Mag. DARABOS, Dr.
FISCHER.
Feldzeichentrupp:
Vzlt
Hptm
FORENBACHER,
DOBERNIK, Hptm PONTASCH
Inmitten seiner Soldaten im Speisesaal
beim Abendessen: Bundespräsident
Dr. FISCHER
Foto unten:
BMvLV Mag. DARABOS mit Welfare
Olt GRÖPPEL beim Officer‘s Evening
im AUSTRIAN OFFICERS CLUB.
Olt Ekkehard GRÖPPEL
Betreuungsoffizier AUSBATT
Fotos:
Wm Thomas HATZL
OStv Gernot PAYER ©2007
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Fotos links:
Auch die Gäste wurden beschenkt.
Der Force Commander, GenMjr Mag.
JILKE, überreicht die Präsente.
Ordonnanzen im Großeinsatz:
Kpl MANDLBERGER, Ex-GAK Kicker
Gfr TOMANDL und Kpl HALLER
agierten zur vollsten Zufriedenheit der
Gäste.
Vorbereitung auf die EURO: Beim
„Wuzeln“
mit
BaonKdt
Obstlt
GLANNER bewies Mag. DARABOS
ungeahnte Qualitäten.
Foto unten:
Der Bundespräsident bedankt sich
für die Gastfreundschaft bei seinen
Soldatinnen und Soldaten.
Internetlinks:
www.radio-gecko.com
www.bundesheer.at
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OG-Terminkalender
Quartal 2/2008
Ein kurzer Überblick über die kommenden
OG-Veranstaltungen im 2. Quartal 2008,
zusammengestellt von unserem S3
Hptm
Gerald RUCKENBAUER. Wir gratulieren zur
Beförderung, Herr Hauptmann!
April 2008
*) Änderungen vorbehalten!
Veranstaltung*)
Datum
Zeit
P80 Schießen
19.04.2008
14.00
ZANKTAL
Basisfitness für
Führungskräfte
21.04.2008
28.04.2008
18.45
BORG Dreierschützeng. 15
Generalversammlung
der OGST 2008
24.04.2008
19.00
GABKas
WUG
OGST
24.-25.
04.2008
19.00
AMSTETTEN
JgB12
05./19./26.
05.2008
18.45
BORG Dreierschützeng. 15
OGSPORT
15. OSTARRICHIMarsch
Mai 2008
Basisfitness für
Führungskräfte
Militärmusikfestival
05.-10.
05.2008
OG-Schießen 2008
31.05.2008
09.00
Basisfitness für
Führungskräfte
02./16./23.
06.2008
18.45
Juni 2008
für Mitgleider und Gäste
2-tägige Fußwallfahrt
nach MARIAZELL
03.-06.
06.2008
Jour Fixe 06/2008 *)
12.06.2008
1900
Ort
GRAZ
FELIFERHOF
Org
OGVOITSBERG
OGSPORT
OGST
BORG Dreierschützeng. 15
OGSPORT
MARIAZELL
OGSENIOREN
BELKas
VIP-Süd
OGST
Für Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte die AdminCell
der OGST. Kontaktinformationen finden Sie auf Seite 38.
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OG-Portrait
Ein Steirer ist der AUSBATT-COO
Seit Mitte Dezember 2007 hat das
AUSBATT am GOLAN einen steirischen
S3 und stellvertretenden BaonKdt. Der
im Englischen als COO (Chief Operations
Officer) bezeichnete aus HALBENRAIN
(Bez. RADKERSBURG) stämmige, Mjr
Thomas STACHER (36), kommt vom
JgB17 in STRASS und stand uns für ein
Exklusivinterview zur Verfügung.
OGST: Herr Major, Sie sind seit Dezember
2007 der S3 des AUSBATT in SYRIEN.
Was waren Ihre bisherigen Eindrücke hier
vom Krisengebiet?
Mjr STACHER: Als Einzelrotant in den
Einsatz entsandt, wurde ich äußerst
kameradschaftlich
aufgenommen. Das
AUSBATT stellt sich als gut ausgebildetes
und vor allem motiviertes Bataillon dar,
welches professionell den Auftrag erfüllt.
Zu den Menschen im Einsatzraum, inmitten
der „Achse des Bösen“ fällt mir spontan
die Menschlichkeit und Freundlichkeit
ein, wie sie in unseren Breitengraden
kaum noch zu finden ist. Die Welt im
Einsatzraum ist viel moderner, als man
gemeinhin annehmen würde, die zwar
immer wieder mit Gewalt zu kämpfen hat,
aber zugleich auch so viel Friedlichkeit in
sich trägt.
OGST: Sie sind verheiratet und Vater
einer Tochter. Wie hat ihre Familie
zu Hause Ihre längere Abwesenheit
aufgenommen. Wie halten Sie Kontakt mit
der SÜDSTEIERMARK?
Mjr STACHER: Die Familie muss in der
Entscheidungsfindung für einen Einsatz
eingebunden sein, um in weiterer Folge
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auch den nötigen Rückhalt geben zu können. Ich danke auf diesem Weg
meiner Familie für das Verständnis für die zahlreichen Abwesenheiten von
zu Hause.
Mittels Telefon, Briefverkehrs und Internet ist es heutzutage nicht mehr
schwer, Verbindung zu halten und über das Leben in der Heimat informiert
zu sein.
OGST: Welche Gegenden haben Sie außer dem Einsatzgebiet schon
besucht? Was hat Sie besonders beeindruckt?
Mjr STACHER: Ich hatte die Gelegenheit die Hauptstadt SYRIENS,
DAMASKUS (arabische Kulturhauptstadt 2008), kennen zu lernen.
Besonders beeindruckt dabei hat mich die OMAYYADEN MOSCHEE, mit
ihrer beeindruckenden Geschichte. Der SUQ AL HAMIDIYA gibt einen
exotischen, verzaubernden und zugleich faszinierenden Einblick in das
orientalische Leben, bestehend aus malerischen Basaren, Turbanträgern
und Schaustellern wie aus 1001 Nacht. Weiters hatte ich die Gelegenheit, das
von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürte BOSRA zu besuchen. Dabei
handelt es sich um einen Ruinenbestand aus römischer und moslemischer
Zeit, welcher einst das bedeutendste städtische Zentrum im großsyrischen
Raum südlich von DAMASKUS war. Sehenswert waren auch die griechisch
orthodoxen Klöster in SEDNAYA und MAALULA. Das berühmte THEKLAKloster in MAALULA liegt in einer malerischen Felsenschlucht und die
Ortschaft bildet eine Sprachinsel von einzigartiger Bedeutung, da hier noch
ein Dialekt des Aramäischen gesprochen wird.
OGST: Auftrag des AUSBATT, was verlangt die UNO von unseren Soldaten
am GOLAN?
Mjr STACHER: Das AUSBATT beobachtet, überwacht und kontrolliert die
sogenannte AREA OF SEPARATION zwischen den Konfliktparteien unter
Einsatz von drei Kompanien. Dieser Auftrag wird aus 13 ständig besetzten
Stützpunkten und einem permanenten Außenposten erfüllt. Darüber hinaus
werden Eingreifgruppen und Eingreifpatrouillen bereitgehalten, um alle
Verletzungen des GENFER ABKOMMENS zu erkennen, zu melden und
gegebenenfalls abzustellen. Die Absicht des Force Commanders, GenMjr
Mag. Wolfgang JILKE (NÖ), ist es, auf die Veränderungen innerhalb
des Einsatzgebietes (Bevölkerungszuwachs, Weiterentwicklung der
Infrastruktur) zu reagieren und die beiden Linienbataillone (POLBATT und
AUSBATT) mobiler und flexibler zum Einsatz zu bringen.
OGST: Ein Alltag am GOLAN, was gehört zu Ihrem Aufgabengebiet, welche
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„Tasks“ hat der COO?
Mjr STACHER: Die Arbeit des
S3 im Einsatz unterscheidet
sich nicht wesentlich von
der
Aufgabenstellung
in
ÖSTERREICH.
Dazu
gehören die Ausarbeitung
von
Bataillonsübungen
(z.B.
GOPHER
HOLE),
die
Erstellung
von
Bataillons-befehlen und die
Bearbeitung der Dienstpost.
Als
meine
besondere Der COO beim Kordinieren der „Gopher
Herausforderung sehe ich Hole 08“. Die Militärübung im AUSBATT
jedoch die Planungsaufgaben fand Ende Februar 2008 statt. (Seite 30)
zur
Erhöhung
der
Einsatzbereitschaft in jeglicher Hinsicht. Dabei geht es vor allem darum,
verschiedene Elemente unseres Bataillons wie z. B. das Medical Team,
das EOD Team (Berge- und Sprengspezialisten), die Feuerwehr, die
Eingreifgruppen und Elemente des UNDOF-Hauptquartiers zielgerichtet
zum Einsatz zu bringen, um die Sicherheit und Gesundheit der uns
anvertrauten Soldaten zu gewährleisten. Zu meiner Tätigkeit zählt auch
die Koordinierung der Stabsarbeit unseres Bataillonsstabes.
OGST: UNDOF gibt es jetzt
seit 34 Jahren. In dieser
langen Zeit haben sich die
beiden Parteien SYRIEN und
ISRAEL sehr wohl angenähert.
Dennoch fehlt zum endgültigen
Friedensschluss noch ein
gutes Stück. Ist es Ihrer
Meinung nach noch weit bis
dahin?
Mjr STACHER: Seit über
40 Jahren verhandelt man
mittels
Nahost-Diplomatie.
Für
einen dauerhaften
Frieden
im
Einsatzraum
bedarf es eines komplexen
Übungsleiter und AUSBATT-Kdt Obstlt
HOHLWEG im Bunker zur Inspektion. Die
Übung war erfolg- aber auch sehr lehrreich.
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Lösungsansatzes. Dazu zähle
ich vor allem die Grenzziehung
zwischen
ISRAEL,
dem
WESTJORDANLAND
und
SYRIEN. Hier geht es einerseits
um die Waffenstillstandslinie
von 1949 bzw. um die im Jahr
1967 von ISRAEL besetzten
und
1981
annektierten
GOLAN-HÖHEN.
Als nächster Punkt sind
die jüdischen Siedlungen
anzusprechen. Im WESTJORDANLAND gibt es über Drei AUSBATT-Steirer zeigen Flagge:
120 offizielle Siedlungen und V.r.n.l: Hptm Ing. Andreas MESCH (FzO),
über 100 Außenposten, die Mjr STACHER Thomas (S3) und links Olt
mit Duldung der israelischen Ekkehard GRÖPPEL (BetrO)
Regierung entstanden sind.
Dort leben über 270.000 Siedler. Die Palästinenser fordern die Aufgabe
aller Siedlungen, wie 2005 im GAZASTREIFEN.Einen weiteren Aspekt
stellen die mehr als 4 Millionen palästinensischen Vertriebenen der
Kriege von 1948 und 1967 dar, welche bis heute in den Flüchtlingslagern
im GAZASTREIFEN, dem WESTJORDANLAND und in den arabischen
Nachbarländern leben. Bei der Suche nach einer dauerhaften Lösung muss
auch das Wasser mitberücksichtigt werden. Seit 1967 kontrolliert Israel die
Quellen der Flüsse JORDAN und JARMUK im besetzten Gebiet und das
gesamte Ufer des angrenzenden SEES GENEZARETH. ISRAEL will sich
diese Ressourcen sichern, SYRIEN fordert die Rückgabe des gesamten
GOLANS.
Und nicht zu vergessen ist der Status JERUSALEMS. 1967 wurden die
Altstadt und palästinensische Wohngebiete in OST-JERUSALEM jenseits
der Green-Line zusammengeschlossen. ISRAEL hat JERUSALEM
1980 annektiert und zu seiner Hauptstadt erklärt. Neben über 240.000
Palästinensern leben dort über 190.000 jüdische Siedler. Die Palästinenser
wollen OST-JERUSALEM zu ihrer Hauptstadt machen. Nach internationalem
Recht gilt die Stadt in den Grenzen von 1947 mit den heiligen Stätten als
„Separate Einheit“, deren Status in künftigen Verhandlungen zu klären ist.
Ich wünsche der gesamten Region einen dauerhaften Frieden, befürchte
jedoch, dass es noch einige Zeit dauern wird, um eine umfassende Lösung
zu finden, solange man nicht bereit ist gegenseitige Zugeständnisse zu
machen.
Olt Ekkehard GRÖPPEL
14
Pädagogische Herausforderung für
Berufstätige am BRGfB/MilAk
In der Woche vom 14. bis 17. Jänner
2008 fand das Aufnahmeverfahren
für den 51. Lehrzug am BRG für
Berufstätige statt. 20 BewerberInnen
aus allen Bundesländern unterzogen
sich der Testung, in der sie ihr
militärisches aber auch schulisches
Wissen unter Beweis zu stellen hatten,
krankheitshalber werden zwei die
Aufnahmeprüfung nachholen.
Die Nutzung des in ÖSTERREICH einmaligen Angebotes einer
sechssemestrigen bezahlten Reifeprüfung muss aber redlichst erarbeitet
werden. Neben der Voraussetzung der absolvierten Ausbildung zum
stellvertretenden Gruppenkommandanten wurden die Kenntnisse der
allgemeinen Dienstvorschrift, der Waffenlehre, des Exerzierdienstes und
der wehrpolitischen Bildung überprüft. Gekoppelt mit schriftlichen Arbeiten
in Mathematik, Deutsch und Englisch sowie einer Körpertestung, lässt
sich der Umfang des Aufnahmeverfahrens und die damit verbundenen
Strapazen der Werber erahnen.
Mit einigen Ausnahmen war das Niveau
bei den militärischen und schulischen
Leistungen doch dem Anforderungsprofil
gemäß entsprechend. „Das erfahrene
Lehrerteam rund um Klassenvorstand
OStR Mag. Theodor SCHILCHER
wird sich in bewährter Weise der
Stärken und Schwächen dieses neuen
Lehrzuges annehmen“, schildert Dir.
Mag. Manfred SCHWANZER. Bevor
das Lernen nach Jahren wieder beginnt, müssen sie einen Schikurs
und eine Alpinausbildung mit Hptm Markus FISCHER als Kommandant
absolvieren, „Ich freue mich, die Leute besser kennen zu lernen und so
die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit für die nächsten drei
Jahre bis zur Matura aufzubauen“.
Hptm Prof. Mag. Serge CLAUS
Fotos: MilRG ©2008
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OG-SPORT
Projekt Moderner Fünfkampf
Moderner Fünfkampf, die vielseitigste Olympische
Sportart, besteht aus den Disziplinen Schwimmen,
Laufen, Schießen, Fechten und Reiten. Seit zwei
Jahren engagieren sich Mitglieder der OGST,
diesen gerade für den Offiziersstand traditionellen
Mehrkampf wieder in der STEIERMARK zu
etablieren. So können sich die Erfolge unserer
jungen Sportler und Sportlerinnen im vergangenen
Jahr wahrlich sehen lassen:
Bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften 2007 wurde 2
Mal der erste, 5 Mal der zweite und 3 Mal der dritte Platz erreicht. Beim
Österreichischen Jugendcup 2006/2007 kamen unsere Athleten auf je
3 erste und zweite und 5 dritte Plätze.
- Österreichische Staatsmeisterschaften 2007: 1x Platz 3
- Teilnahme an internationalen Wettkämpfen:
MONTE CARLO: Biathle Weltmeisterschaft
GRAN CANARIA: Jugend B Europameisterschaft
SCHWEIZ: World Ranking Turnier in SPIEZ und FRAUENFELD
Turnier in BERN (1x Platz 2)
Unterstützt wird dieses Projekt durch den ÖSTERREICHISCHEN
VERBAND MODERNER FÜNFKAMPF (ÖVMF), sowie die Stadt GRAZ,
das Land STEIERMARK, GIGA-SPORT, die Zusammenarbeit mit dem
JUGENDVIERKAMPF (Mannschaftsmehrkampf des Landesfachverbandes
für Reiten und Fahren) und auch durch die OGST.
Die vorrangigen Ziele dieser Mehrkampf-Initiative sind:
Kinder und Jugendliche durch sportliche Betätigung zu stärken und in
ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Speziell durch den
MODERNEN FÜNFKAMPF werden junge Menschen auf spielerische,
lustvolle und abwechslungsreiche Art auf das Leben vorbereitet. Sie
werden gezielt mit verschiedenen Aufgabenstellungen konfrontiert
und können Fähigkeiten ausbilden, die sie bereits auf dem Weg zum
Erwachsenwerden zur Problemlösung einsetzen können. Der konstruktive
Umgang mit verschiedenen Emotionen kann erlernt und damit ein Transfer
in andere Lebensbereiche erfolgen.
Speziell in den fünf Disziplinen spiegeln sich die Sinnaspekte unserer
Bewegungskultur wieder: Das Schwimmen bietet Sinneserfahrungen
und fundamentale Wahrnehmungen in einem anderen Medium. Durch
16
das Laufen erfolgt die Schulung
der Leistungsbereitschaft und des
Durchhaltewillens neben positiven
Auswirkungen
auf
das
HerzKreislaufsystem. Fechten mit dem
Degen fördert die Entscheidungskraft
über Handlungsschnelligkeit, Mut und
Entschlossenheit. Das Reiten bietet
eine Fülle an körperlichen, geistigen
und sozialen Reizen, fördert in einem
besonderen Ausmaß den Mut und
die erlebte Selbstkompetenz durch
das Einstellen auf einen tierischen
Partner. Das Schießen mit der
Luftpistole schult die Konzentration,
die
mentalen
Fähigkeiten,
entwickelt wichtige Techniken zur
Psychoregulation und bringt die
Ruhe ins Leben.
Der
MODERNE
FÜNFKAMPF
unterstützt die heutige Ausrichtung
der Jugend hin zu Dynamik,
Spannung und Ästhetik.
Sicherheit,
Krisenbewältigung &
Sport in der OGST
Die OGST ist bestrebt, dem Thema
Sicherheit auch in Zukunft einen
Namen zu geben. Im Zuge der Suche nach Lösungen bezüglich neuer
Sicherheitsherausforderungen, erscheint es notwendig, sich auch mit
gesellschaftlichen
Entwicklungen
auseinander zu setzen.
Wie zum Beispiel dem Phänomen der
Verunsicherung, der Belastbarkeit
oder Verletzlichkeit sozialer Gruppen
bzw.
vorhandener
psychischer,
sozialer
und
ökonomischer
Ressourcen zur Krisenbewältigung,
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17
um nur einige zu nennen. Das vielseitige Sportangebot der OGST ist als
Beitrag zu diesem Themenkreis zu sehen. Dies geschieht im Allgemeinen
durch die Aktivitäten im Rahmen des REFERATES SPORT sowie der
ZWEIGSTELLE UNIVERSITÄTEN. Wir werden dabei nicht müde, unsere
Führungskräfte „krisenfit“ zu halten.
Denn
grundsätzlich
gilt:
Könnenund
leistungsorientierte
Bewegungshandlungen machen das Schaffen und Leisten erfahrbar.
Erlebnisreiche Bewegungshandlungen stärken das Wagnis und
die Verantwortung. Gesundheitsorientierte Bewegungshandlungen
verbessern die Fitness und entwickeln das Gesundheitsbewusstsein.
Sportliche Aktivitäten führen zu höherer Stressresistenz, rascher
Erholungsfähigkeit, einem höheren Selbstvertrauen bei Lösung von
Aufgaben und auch einer geringeren Krankheits- und Verletzungsanfälligkeit.
„Projekt Moderner Fünfkampf“ als Angebot für OG-Mitglieder
Richtete sich das Sportangebot der OGST bis jetzt an Erwachsene und
„junge Erwachsene“, so können wir nun unser Angebot auf die Kinder und
Jugendlichen von OG-Mitgliedern erweitern:
Das REFERAT SPORT dient als Anlaufstelle für Informationen und
„Betreuungsverein“ für das „Projekt Moderner Fünfkampf“, das im
HEERESSPORTVEREIN GRAZ (HSV-Graz), in Kooperation mit dem
Heeressportschützenverein Graz (HSSV) und dem STEIERMÄRKISCHEN
LANDESFECHTCLUB GRAZ (StLFC), dem zweitältesten Fechtclub
der Welt, angesiedelt ist. Das Training erfolgt unter der Prämisse der
ökonomischen Nutzung von Ressourcen und berücksichtigt die schulische
Beanspruchung im Besonderen.
Dieses Angebot richtet sich an Eltern und Großeltern, denen die
umfassende körperliche, geistige und seelische Entwicklung ihrer Kinder
und Jugendlichen ein besonderes Anliegen ist.
Erfolg motiviert! Moderner Fünfkampf, vielseitig wie das Leben.
Hptm Manfred WALDNER, Diplomsportlehrer
Leiter des REFERATES SPORT
Kontakt: Hptm Manfred WALDNER
Email: [email protected]
Stichwort: „Mo5Kampf“
18
Internetlinks:
www.modernerfuenfkampf.at
www.fechtclub.at
OG-SENIOREN
Unsere Senioren sind allzeit bereit!
Heute möchte ich es einmal anders versuchen und über die Aktivitäten
unseres REFERATES SENIOREN berichten.
Es ist sehr leicht, zu einer Veranstaltung hinzufahren oder zu gehen, Platz
zu nehmen und dann mit kritischen Augen und Ohren zu beurteilen, war
die Veranstaltung normal, gut oder sehr gut.
Die Vorarbeiten, die für jede dieser Veranstaltungen getätigt werden
müssen, erfordern eine sehr lange Vorbereitung und genaue Planung von
den Referatsleitern.
Unser Oberst Heinrich LEHERBAUER ist aber ein ganz großer Profi,
denn gegen Jahresende sind das alljährliche Totengedenken, die
vorweihnachtliche Zusammenkunft und der Neujahrsempfang, wo auch
der Militärkommandant die Runde mit seiner Anwesenheit erfreute,
Paradebeispiele für Organisation und gediegene Vorbereitung. Durch
seine langjährigen Erfahrungen unterstützen Kameraden wie der
Militärgeneralvikar Toni SCHNEIDHOFER oder Oberst Kurt LEIXL den
Referatsleiter immer wieder bei religiösen Andachten und Feiern.
Und darüber hinaus ist der Begriff „Full House“ bei jeder der Veranstaltungen
anzuwenden.
Im Namen des Präsidiums und im Namen der vielen Besucher dieser
Veranstaltungen, Herr Oberst LEHERBAUER, möchten wir Dir für Deine
Bemühungen um Deine kameradschaftlichen Vorbereitungen dieser
Veranstaltungen recht, recht herzlich danken, und Deinem Referat für
die Vorhaben 2008 viel Soldatenglück und Schaffenskraft unter Deiner
Führung wünschen!
Peter Paul PERGLER, Obst
Die Fußwallfahrt nach
MARIAZELL, die heuer
Anfang Juni stattfinden
wird, ist eine von vielen
Veranstaltungen der
OG-SENIOREN. (Foto
aus 2006)
Anmerkung der Redaktion:
Wir dürfen uns den Wünschen anschließen und Ihnen, Herr Oberst
LEHERBAUER,
für
die
vorbildhafte
und
kameradschaftliche
Zusammenarbeit und Ihr unerschöpfliches Engagement herzlich danken!
1/08
19
Neuer Teamtrainer
Obst Kurt EBERHARD
Klare Visionen, klare Ziele und Aufgaben sind die
Grundlage eines jeden erfoglreichen Teams. Dies
gilt für Konzerne wie für militärische Teams. Durch
mehrjährige Zusammenarbeit in einer zielorientierten
Gemeinschaft hat sich oft Sand im Getriebe
angesammelt. Dies ist den einzelnen Mitgliedern oft
nicht bewusst. Durch ein Teamtraining werden die
Arbeitsabläufe sichtbar gemacht und gegenseitiges
Verständnis für den Anderen geweckt sowie das
Betriebsklima verbessert.
Ein solches Teamtraining dauert 3 bis 5 Tage und wird von strukturierten
Gruppen angefordert. Der Trainer unterstützt den jeweiligen
Kommandanten bzw. Leiter einer Dienststelle durch seine Hilfe zur
Selbsthilfe. Gearbeitet wird nach den Prinzipien eines ganzheitlichen
systemischen Beratungsansatzes.
Zum Unterschied von Trainings im Führungsverhalten, die Persönlichkeitsentwicklung sind, ist ein Teamtraining Personalentwicklung. Mit dem
Auftraggeber werden klare Ziele des Trainings festgelegt und durch ein
Follow up mit der gleichen Gruppe in drei bis sechs Monaten auch der
Erfolg hinterfragt.
Der Leiter der OGST-Zweigstelle VOITSBERG wurde nun nicht nur zum
Oberst befördert, sondern auch zum Teamtrainer Führungsverhalten ÖBH
durch den Kommandanten der THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE
bestellt. Diese Ausbildung dauert mehrere Jahre und wird durch die zivile
Tätigkeit von Obst Kurt EBERHARD als Trainer und Coach bestens
ergänzt.
Sie erreichen den neuen Teamtrainer unter der Telefonnummer
0664 /103 88 88 oder per E-Mail unter [email protected]
Wir wünschen unserem neuen Oberst und Teamtrainer viel Soldatenglück für die Zukunft!
20
FLIEGERBALL 2008
Zufriedener Rückblick der Organisatoren
Als sich in den frühen Morgenstunden
des 3. Februar 2008 im Veranstaltungszentrum
JUDENBURG
der
dritte
FLIEGERBALL
zum
Ende
neigte,
konnten die über hundert ehrenamtlichen
Mitarbeiter aus dem Bereich des FlH
HINTERSTOISSER zufrieden auf eine
gelungene Ballnacht zurückblicken.
Der Fliegerball der am FlH HINTERSTOISSER
dislozierten
Verbände
wurde vor drei Jahren auf Betreiben der
Zweigstellenleiter der OGST, Mjr Dipl.Ing. SCHANDOR, und der UOG, Vzlt
DRIUSSI, aus der Taufe gehoben und
ist seitdem ein beliebter Fixpunkt im
Ballgeschehen der Umfeldbezirke des
Fliegerhorstes geworden.
Die Grundidee dieses karitativen Balles,
„Wir kommen aus der Region, wir
leben in der Region und wir wollen der
Region etwas zurückgeben“, reflektiert
die Grundeinstellung der Bediensteten
des
FlH
HINTERSTOISSER
und
steht unabhängig von den politischen
Entwicklungen der letzten Jahre für das
Motto des Bundesheeres „Schutz und
Hilfe“.
Dank
der
Unterstützung
der
Stadtgemeinde JUDENBURG darf das
Veranstaltungszentrum für diese karitative
Aktivität als „fixe Garnisonsaußenstelle“
genutzt werden. Auf Grund der großen
Anzahl
von
Sponsoren
und
der
konsumfreudigen Ballbesucher können
jährlich in Zusammenarbeit mit unserem
Partner, der Stadtgemeinde JUDENBURG,
aus dem Ballerlös viele soziale Bereiche
durch Spenden unterstützt werden.
1/08
21
Der Fliegerball 2008 wurde vom Kasernenkommandanten, Oberst
PEKOVSEK, eröffnet.
Hochrangige Vertreter aus dem Bereich der Politik, der Wirtschaft und
Behörden konnten bei diesem Gesellschaftsball der Region begrüßt
werden. Die ca. 900 Besucher wurden von der TANZ COMBO der
Militärmusik des MilKdo KÄRNTEN, dem Gitarrenduo MAC NAMARA
aus IRLAND, den NEW VOICES und der Tanzband TAKE SEVEN
durch die Ballnacht begleitet. Die Mitternachtseinlage wurde von den
als Truppenbetreuer auslandseinsatzerprobten Kabarettisten „Glocki &
Schicho“ alias „DIE GIMPL“ gestaltet.
Die Organisatoren des Fliegerballes von OGST und UOG danken den
Kommandanten und den Sponsoren für die Unterstützung und den
Besuchern für den Ballbesuch. Wir möchten schon jetzt herzlich zum
Fliegerball 2009 einladen, weitere Informationen sind auf unserer
Fliegerballhomepage www.fliegerball.net veröffentlicht, welche seit dem
ersten Fliegerball schon von über 22.000 Personen besucht worden ist.
OStWm Gerald SARTORY
Fotos: Arnold FELFER
Artikel JUNKERBATAILLON, Foto rechts:
Auf den Stiegen vor dem Schloss WARTHOLZ, wo vor 90 Jahren der MTRitterorden verliehen wurde.
1. Reihe von links: Frau WINKELBAUER, Herr Christian und Frau DI Michaela
BLAZEK, Obstlt Reinhard PIEBER und Gattin, Frau KÜGERL und Frau
SCHANDOR.
2. Reihe von links: Obstlt DI FOLK, Frau FINK, Frau STROHMEIER, Frau Dr.
MELLITZER, Herr Ing. MELLITZER, Vzlt LAMMER, Vzlt KÜGERL und Mjr DI
SCHANDOR.
3. Reihe von links: Hptm Ing. MODER, StWm STROHMEIER, Mjr KLEINRATH,
Frau FOLK, Frau SCHAFFLER, Frau LAMMER und Olt HACKL.
Internetlink: www.junkerbataillon.com
22
JUNKERBATAILLON
„Tradition pflegen, Neues bewegen“
Unter dem Motto „Tradition pflegen, Neues
bewegen“ lud der Traditionsverein des
JÄGERBATAILLON 38 „DIE 38´ER JUNKER
- FREUNDE DER STEIERMARK“ zum
Jahresabschluss ins Schloss ROTHSCHILD
in REICHENAU AN DER RAX ein. Auch einige
Ehrengäste folgten der Einladung, und so
konnten der langjährige Partner, Ing. Michael
WINKELBAUER mit Gattin und der Partner,
Nachbar und Besitzer von Schloss WARTHOLZ, Christian BLAZEK mit
Gattin begrüßt werden.
Obstlt Reinhard PIEBER bedankte sich bei allen Partnern des Vereins
für ihre Mitarbeit und verwies auf die Veranstaltungen im ersten Jahr
nach der Auflösung des Junkerbataillons. Ing. Michael WINKELBAUER
bedankte sich in seiner Rede für die Einladung und hob die Wichtigkeit
einer Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Bundesheer bzw. den
Traditionsvereinen hervor. Am Sonntagvormittag stand für Teile unserer
Gäste ein Besuch im Schloss WARTHOLZ am Programm. Familie BLAZEK
führte durch das ehemalige Schloss des letzten österreichischen Kaisers,
KARL I. Hier fand damals auch die Verleihung des MARIA THERESIEN
RITTERORDENS statt, was auf zahlreichen Fotos dokumentiert ist.
Dieser Jahresabschluss in traditionsreicher und stilvoller Umgebung war
für alle geladenen Partner neue Motivation, die Ideen und Anliegen des
Traditionsvereins weiter zu verfolgen.
Mjr Andreas KLEINRATH, Obmann „Die 38´er Junker“
1/08
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Steirer gedenken dem
Tag der Menschenrechte
FELDKIRCHEN bei GRAZ, 10.
Dezember 2007 - Seit mehr
als zehn Jahren bemüht sich
das
MILITÄRKOMMANDO
STEIERMARK um ein würdiges
Gedenken an die Opfer der
Menschenrechtsverletzungen
am GRAZER FELIFERHOF. Der
Schießplatz westlich von GRAZ
wurde in den letzten Kriegstagen
1945 von den Nationalsozialisten Der Landesobmann der Liga für
als
Hinrichtungsstätte Menschenrechte, Klaus GARTLER.
missbraucht. Gemeinsam mit der
ÖSTERREICHISCHEN LIGA FÜR MENSCHENRECHTE - Landesgruppe
STEIERMARK - und mit der Stadt GRAZ, der Stadt der Menschenrechte,
will man an deren Opfer erinnern; daraus entstand ein gemeinsames
Gedenken.
Unter Mitwirkung der ÖSTERREICHISCHEN LIGA FÜR MENSCHRECHTE
und mit großzügiger Unterstützung durch die Marktgemeinde
FELDKIRCHEN wurde erstmals vor dem Hintergrund der historischen
Fakten auf das kostbare und schützenswerte „Gut Menschenrechte“
vor dem Karner in FELDKIRCHEN hingewiesen und damit öffentlich ein
Anstoß zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit geliefert.
Die Deklaration der Menschenrechte durch die Vollversammlung
der VEREINTEN NATIONEN am 10. Dezember 1948 hatte konkrete
Auswirkungen auf viele Staaten und deren Rechtsordnungen. Für die
Streitkräfte demokratischer Staaten sind sie Teil jener Grundwerte, die es zu
schützen gilt. Der Führung des ÖSTERREICHISCHEN BUNDESHEERES
in der STEIERMARK ist es deswegen seit langem ein Anliegen, den
Internationalen Tag der Menschenrechte jedes Jahr besonders zu feiern.
Die Feiern zum Tag der Menschenrechte werden in einem 3er-Rhythmus
veranstaltet. Im ersten Jahr findet ein Gedenken am FELIFERHOF statt,
im darauf folgenden Jahr am Kriegerdenkmal für die gefallenen jüdischen
Soldaten am israelitischen Friedhof in GRAZ und sodann am Karner in
FELDKIRCHEN bei GRAZ, wo die Verstorbenen des Internierungslagers
Thalerhof aus dem ersten Weltkrieg liegen.
Anmerkung: Information aus einer Presseaussendung des MILITÄRKOMMANDO
STEIERMARK. Die Redaktion bedankt sich bei Oberst Manfred OSWALD für die
Bereitstellung der ergänzenden Informationen. Wie wir auch erfahren haben, wird das
BMLV auf Initiative von Herrn Obst OSWALD am Wohnhaus von Feldmarschalleutnant
Johann FRIEDLÄNDER (1882 bis 1945), der in den letzten Kriegstagen ermordet wurde,
eine Gedenktafel installieren.
Foto: © Bundesheer
24
Vorschau auf die
Wandermärsche 2008
Vier Mann der OGST haben schon
im Vorjahr am NIMWEGENMARSCH
in Holland teilgenommen und waren
von dieser Veranstaltung trotz
der körperlichen Anstrengungen
begeistert,
(wir
berichteten
ausführlich in Ausgabe 4/07). Nun
möchten wir heuer unsere Aktivitäten
in diese Richtung verstärken und
neuerlich an den „4 Daagse“ und
anderen Märschen teilnehmen.
Bei all diesen vor allem im
BENELUX-Raum sehr populären
Märschen handelt es sich nicht um
rein militärische Veranstaltungen,
sondern um eigentlich zivile Events,
an denen auch militärische Gruppen
aus den verschiedensten Ländern
teilnehmen und gemeinsam mehr
oder weniger lange Marschstrecken
absolvieren. Für das Jahr 2008 haben wir die folgenden drei Märsche ins
Auge gefasst:
MESA ARDENNENMARSCH
Internetlink: www.marche-mesa.be
Entstanden im Jahre 1967 durch das 3. ARDENNEN-JÄGERREGIMENT
unter dem Namen „Marsch der Erinnerung“ war dieser Marsch
eine Militärübung, der zum Ziel hatte, die Strecken der Kämpfe der
Verteidigungslinie des Regiments im Mai 1940 zurückzulegen. Die
Teilnehmer an dieser Übung waren Berufsoldaten sowie zahlreiche
Wehrpflichtige des 3. Ardennen-Jägerregiments. Dieser Marsch in 4
Etappen von +/- 30 km zwischen ARLON und TROIS-PONTS fand
zum ersten Mal im Mai 1967 statt. In vier Tagen legen die Teilnehmer
eine Distanz von 130 Kilometern zurück. Der Organisator benannte die
Teilnehmerzahl im Jahre 2007 auf ca. 15.000. Heuer findet der Marsch
vom 25. bis 28. Juni statt.
NIMWEGENMARSCH (de Nijmeegse Vierdaagse)
Internetlink: www.4daagse.nl
Traditionell am 3. Dienstag im Juli (15. bis 19. Juli 2008) eines jeden Jahres
startet in den NIEDERLANDEN der 4-Tages-Marsch von NIMWEGEN, es
1/08
25
ist mittlerweile die 92. Edition.
Die Veranstaltung hat in den Niederlanden seit Jahrzehnten Kultcharakter.
Seit jeher ist das Militär vor allem aus NATO-Staaten stark vertreten.
Legendär auch die BRÜCKE VON ARNHEIM, die Teil der Streckenführung
ist.
EINHORNMARSCH
Internetlink: www.iml-tirol.at
Die INTERNATIONAL MARCHING LEAGUE veranstaltet alljährlich den
Internationalen 3-Tage-EINHORNMARSCH. Die Grundidee liegt in dem
Motto „Nos iungat ambulare - das Wandern vereint uns“. Die Freundschaft
zwischen den Völkern, sowie die Gesundheit durch das Wandern stehen
im Vordergrund. Dazu gehört auch die Olympiaregion Seefeld, die vom
18. bis 21. September 2008 von Wanderern aus aller Herren Länder zu
Fuß erobert wird. 42km beträgt die maximal zu bewältigende Strecke pro
Tag, wonach der „IML-Masterwalker“ geehrt wird. Vielleicht schaffen wir
es, im Jahr 2008 eine größere Marschgruppe der OGST aufzustellen, und
gemeinsam die Marschstrecke zu absolvieren!
Olt Dr. Mario POLASCHEGG
Bei Interesse oder für weitere Fragen:
E-Mail: [email protected], Telefon: 0664/4542827
26
ÖAMTC-Kreditkarte
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Mit der ÖAMTC-Kreditkarte können zusätzlich zu den ÖAMTC-Vorteilen alle Vorteile
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1/08
Friedhof in MURMANSK:
Gewürdigter Einsatz für das Gedenken
Der
Grazer
Universitätsprofessor
Dr.
Wolfgang KÖLE erhielt im Jänner 2007 das
GROSSE
GOLDENE
EHRENZEICHEN
des
ÖSTERREICHISCHEN SCHWARZEN KREUZES
in Anerkennung und Würdigung besonderer
Verdienste um die Kriegsgräberfürsorge.
Professor KÖLE war in den Jahren 1993 und 1994
maßgeblich an den Verhandlungen in FINNLAND
zur Wiedererrichtung des Soldatenfriedhofs in
MURMANSK beteiligt. Dabei handelt es sich um
einen Friedhof mit 12.000 Gräbern, hauptsächlich von Gebirgsjägern,
sowie Angehörigen der deutschen Luftwaffe und Kriegsmarine. Im Verlauf
der Kriegsereignisse wurde die Anlage 1944 zerstört. Der Friedhof
beherbergte auch Kameraden der 6. Gebirgsdivision, der auch Dr. KÖLE
angehörte. Er war am HVPl LIZABUCHT an der Eismeerfront von 1941
bis 1944 bei der Geb.San.Komp. 1/91 im Einsatz. Auch Kameraden seiner
Kompanie liegen dort begraben.
1994 konnte durch freiwillige Spenden ein Denkmal an der Stelle des
Friedhofs, im heutigen Russland gelegen, errichtet werden, das dann
durch das SCHWARZE KREUZ und jetzt durch den Volksbund der
deutschen Kriegsgräberfürsorge erweitert und vergrößert wurde. Es hat
nun noch ein großes Kreuz in der Mitte, Wege und Bäume säumen es
innerhalb einer Einzäunung, und es kamen noch zwei Steinsäulen davor
hinzu. Sie tragen die Namen aller Gefallenen mit Dienstgrad, Geburtsund Sterbedatum eingemeißelt.
Anmerkung: Wir bedanken uns sehr herzlich bei Univ.-Prof. Dr. Wolfgang
KÖLE für seinen Bericht zu diesem Artikel und gratulieren ihm zum
GOLDENEN EHRENZEICHEN des ÖSK für seine ausgezeichnete Arbeit.
(Foto: Der Hafen von MURMANSK heute)
28
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2008
der OGST in der GABLENZKASERNE
Unser Termin für die Neuwahl des Präsidiums
der OGST ist Donnerstag, der 24. April 2008,
diesmal aber in der GABLENZKASERNE,
Straßganger Straße 360, mit Eintreffen um 18.30
Uhr und pünktlichem Beginn um 19.00 Uhr.
Unser diesjähriger Festvortrag wird zum Thema
„Die 8-er Jahre: Das Denken im Gedenkjahr!“
von Olt Mag. Peter FRITZ gehalten, einem
Mitarbeiter von Univ. Prof. Dr. Stefan KARNER
im LUDWIG BOLTZMANN INSTITUT für
Kriegsfolgenforschung. Nach dem offiziellen Teil
endet die Versammlung bei einer gemeinsamen
Stärkung.
24. April 2008, 19.00Uhr
Buchtipp
Alexander HÖNEL & Katrin TSCHACHLER
Das österreichische Militärveterinärwesen 1850
bis 1918. Tierärztliche Tätigkeit zwischen Empirie
und Wissenschaft.
Pferde gehörten bis in das 20. Jahrhundert zu den
wichtigsten militärischen Hilfsmitteln. Der Ausfall
der Pferde brachte einen Angriff zum Stehen und
die Versorgung zum Erliegen. Die Veterinärmedizin
war höchstwichtig für die Kampfkraft. Erstmals
wird hier die Geschichte des österreichischen
Militärveterinärwesens dargestellt, ein essentieller
Bestandteil der Geschichte des Veterinärwesens
ÖSTERREICHS überhaupt.
Die unvorstellbaren Verhältnisse für die Tiere im Krieg zeigen einen
erschütternden Teil der Mensch-Pferd Beziehung. Der Text ist reich mit
bisher unbekannten Fotografien illustriert.
ISBN: 3902475315
Erschienen im ARES Verlag. 29,90 Euro.
1/08
29
UNDOF - GOPHER HOLE 2008
Die besondere Militärübung im AUSBATT
Vom 26. bis 28. Februar 2008 fand
die als Abschluss der Rotationsausbildung
XII/07
anzusehende
und mittlerweile schon traditionelle
bataillonsinterne Übung GOPHER
HOLE (dt. „Erdhörnchenloch“) im
AUSBATT auf den GOLAN HÖHEN
statt. Die vom steirischen S3 und
COO (Chief Operations Officer) Mjr
Thomas STACHER (JgB17 STRASS)
ausgearbeiteten
Übungseinlagen
wurden auf den verschiedenen
Stützpunkten der Zonenkompanien (1., 2. und 3. Kp) aber auch direkt
im Camp FAOUAR, wo sich die Stabskompanie befindet, durchgeführt.
Als Resultat dieser dreitägigen Übung erwartete man sich Erkenntnisse
bezüglich der Handhabung und Abwicklung von außerordentlichen
Situationen, die im Einsatzraum sehr wohl eintreten und unsere UNSoldaten vor Ort gefährden könnten.
Hauptaugenmerkt wurde auf das Zusammenspiel zwischen den zu
alarmierenden Einsatzkräften wie Feuerwehr, Medical- und EOD Team
(Spreng- und Bergespezialeinheit) und dem Bataillon, aber auch mit
„benachbarten“ UNDOF-Einheiten wie z.B. der OGG (Observer Group
Golan), gelegt.
„Es bringt nichts, wenn wir stundenlang im Shelter sitzen. Wichtig ist, und
darauf kommt es an, dass die eingespielten Situationen richtig gehandhabt
werden und dabei der Informationsfluss aufrecht erhalten bleibt“, so der
COO AUSBATT. Auch der Bataillonskommandant Obstlt Hans-Peter
HOHLWEG zeigte sich erfreut über den gelungenen Übungshergang
und bedankte sich für den gezeigten Einsatz bei seinen Soldaten.
„Es wurde bewiesen, dass unser Bataillon in der Lage ist, kritische
Situationen zu meistern und den Auftrag der Force bestens zu erfüllen“,
so der Commanding Officer (CO) aus NIEDERÖSTERREICH. Dennoch
müsse man in gewissen Punkten nachjustieren, so die Erkenntnis des
Übungsleitenden.
Die GOPHER HOLE wird zwei Mal pro Jahr durchgeführt und dauert
in der Regel 3 Tage. In dieser Zeit muss natürlich der „normale“
Dienstbetrieb weiterlaufen. Gerade die bataillonsinternen Serviceleister
30
wie Feldpostamt, Welfare Office und PX-Shop dürfen während der
Übungszeit ihren eigentlichen Auftrag nicht aus den Augen lassen. Auch
das Campkommando, das hauptsächlich für die Erhaltung der Infrastruktur
im Camp verantwortlich ist, muss hier ebenfalls genannt werden. Nicht zu
vergessen die vier Kompanien. Sie haben rund um die Uhr Aufträge iSd
Normbetriebes zu erfüllen, die niemals vernachlässigt werden dürfen!
Nach der Bataillonsübung wurde Tags darauf bei der „After Gopher
Hole Party“ in der UO-Messe eine für alle Ränge freie Weinverkostung
veranstaltet. Bei einem neuen Rot- und Weißwein aus HOMS (nördl.
DAMASKUS) der Marke „Côtes de l‘Oronte“ boten die Veranstalter
den Soldaten die Gelegenheit, sich einmal in entspannter Atmosphäre
als Weinexperte zu beweisen. Das AIK-Küchenteam stellte dazu noch
verschiedene Käsesorten und Jourgebäck zur Verfügung. Der beliebte
campinterne Radiosender RADIO GECKO (www.radio-gecko.com)
produzierte durch OStv Erwin MICHELS (JgB17) vor Ort eine LiveSendung, in der neben guter Musik und ausgezeichneter Stimmung auch
noch die Gewinner des so genannten „Welfare Quiz“ ermittelt wurden.
AUSTRIAN AIRLINES, die heuer ihren 50. Geburtstag feiern, stifteten
Preise wie einen Gratisflug, ein ermäßigtes Ticket (nur Steuern zu
zahlen) und einen AUA-Rollenreisekoffer im Gesamtwert von über 1200
US-Dollar. Die Teilnehmer des Quiz hatten (wie auch schon 2005) ein
Fragenformular (4 Fragen mit je 4 Antwortmöglichkeiten) auszufüllen
und rechtzeitig im Welfare Office abzugeben. So musste man nicht nur
Kenntnis darüber haben, wie lange es das AUSBATT auf dem GOLAN
schon gibt, wie lange der Mond um die Erde für eine Umrundung benötigt
und wie alt AUSTRIAN AIRLINES heuer geworden sind, sondern auch,
was das arabische Wort „Muquarnas“ (= typisch arabischer Nischenstuck)
bedeutet. Die Spannung stieg, als die Gewinner live aus den knapp 200
Einsendungen durch zwei Glücksfeen aus dem Medical Center, Kpl
Alexandra FÜHRER und Ärztin Dr. Hermine ZITTERER, gezogen und
live verkündet wurden.
Rückblickend konnte man mit Hergang und Verlauf der diesjährig ersten
Gopher Hole und vor allem mit den Leistungen der „Golanis“ zufrieden
sein.
Übungsszenarien wurden gekonnt in einer dreiteiligen eigenen
Übungszeitung namens „Gophy News“ verlautbart. Diese Zeitung ist auf
unserer Homepage www.ogst.at unter Information/Zeitung abrufbar.
Olt Ekkehard GRÖPPEL, Presseoffizier GH08
Fotos Splitter: Wm Thomas HATZL ©2008
1/08
31
SPLITTER - GOPHER HOLE 2008
Die „Role Player“ beim Gruppenfoto
EOD im Einsatz: Minengefahr!
Perfekt geschminkt für die Übung
Drahtseilakt am Berg: Mount Hermon
Verletztentransport von POS12 ins Camp
Ohne FIRE
BRIGADE
geht nichts!
24
Spezialeinheit EOD: Paketsprengung
Jour Fixe 2/2008
Was gibt es Neues in PERSIEN?
Auf diese Frage, den NAHEN
OSTEN und den PERSISCHEN
GOLF
betreffend,
wurde
uns
vom ehemaligen Militärattaché in
TEHERAN, Oberst HOSSINGER,
im Rahmen eines Jour Fixe-Abends
profunde
Auskunft
gegeben.
Bei vollem Haus stand Obst
HOSSINGER
dem
Auditorium
mit seinem fachkundigen Wissen Rede und Antwort und verblüffte die
Zuhörer durch seine wahrlich hervorragenden Insider-Kenntnisse. Nach
dem hochinteressanten Vortrag hatte man noch die Gelegenheit, spezielle
Fragen zu stellen, welche prompt und kompetent beantwortet wurden.
Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihnen, Herr Oberst,
alles Gute und bedanken uns herzlich für Ihre Informationsveranstaltung über den NAHEN OSTEN und PERSIEN!
1/08
33
Wehrpolitische Plattform
tagte in der OBERSTEIERMARK
Ein
ganz
besonderer
Termin
im vergangenen Jahr war die
große
Zusammenkunft
der
PLATTFORM STEIERMARK DER
WEHRPOLITISCH RELEVANTEN
VEREINE.
Auf
Initiative
des
Gesamtverantwortlichen,
Obst
Heinz ROHRAUER, kamen die
Vereine, welche diese Plattform
bilden, in der OBERSTEIERMARK
im Schloss PICHL zusammen. Als
Führung DI Bernd KOHLBACHER. ganz besonderer Ehrengast konnte
Landesamtsdirektor
Hofrat
Dr.
OFNER begrüßt werden. Die OGST war durch ihren Ehrenpräsidenten
ObstdG Mag. Heinz ZÖLLNER, den Präsidenten Obstlt ADir. Bernd
SCHLÖGL und die beiden Vizepräsidenten Obst Heinz ROHRAUER
und Obst Peter Paul PERGLER
vertreten. Weiters nahmen an
diesem
Plattformtreffen
die
UOG STEIERMARK, der ÖKB
STMK, die KAMERADSCHAFT
VOM
EDELWEISS
und
der
MILIZVERBAND STMK teil.
Vor der Veranstaltung besuchte
eine Abordnung der OGST die
Fertighausproduktion der Firma
KOHLBACHER,
wo
wir
vom
Juniorchef DI Bernd KOHLBACHER
auf das Allerherzlichste begrüßt wurden und eine Werksbesichtigung
dieses steirischen Qualitätsunternehmen bekamen, und so mit eigenen
Augen sehen konnten, wie so ein „steirisches Qualitätsprodukt“ entsteht.
Nach der Sitzung lud der Bürgermeister von MITTERDORF IM MÜRZTAL,
Walter BERGER, zu einem Empfang im Schloss. Recht herzlichen
Dank an unseren als Kameraden
schon
vielfach
wertgeschätzen
Herrn Bürgermeister BERGER
für die Gastfreundschaft in der
OBERSTEIERMARK,
die
wir
wahrlich genossen haben!
Landesamtsdirektor Dr. OFNER,
Obst ADir. SCHLÖGL, MilKdt
ObstdG Mag. ZÖLLNER und Obst
ROHRAUER.
34
Nachruf für Alt-Präsident
GenLt Hugo KIRSCH
Uns ist ein Mensch vorausgegangen, der uns in den verschiedensten
Lebens- und Wirkungsbereichen stets ein Vorbild war.
Nach Ablegung der Matura im Juni 1951 und einigen Jahren bei
der Gendarmerie erfolgte im Oktober 1956 der Eintritt in das
ÖSTERREICHISCHE BUNDESHEER und gleichzeitig die Zulassung zur
Offiziersausbildung, die General KIRSCH mit der Ausmusterung zum
Leutnant der Waffengattung Infanterie am 20. Dezember 1957 beendete.
Es folgten Verwendungen als Kompanieoffizier und Kompaniekommandant in den Jägerbataillonen 17 und 18, bis General Hugo KIRSCH im
September 1963 an die damalige Stabsakademie, der heutigen Landesverteidigungsakademie in WIEN, zur Teilnahme an der Generalstabsausbildung berufen wurde.
Drei Jahre später absolvierte General KIRSCH erfolgreich den 4.
Generalstabskurs, dem unter anderen auch die späteren Generäle
Eduard FALLY und Friedrich SCHMIED angehörten, die Jahre später
gemeinsam mit unserem verstorbenen Kameraden ein harmonisches und
erfolgreiches Führungstrio im Korpskommando I bilden sollten.
Zunächst Chef des Stabes der steirischen 5. Jägerbrigade und 2.
Generalstabsoffizier der 9. Panzergrenadierbrigade, führte General
KIRSCH im Rahmen der Truppenverwendung das Jägerbataillon17 und
war mit der Führung der 9. Panzergrenadierbrigade betraut.
Von 1978 bis 1980, als Chef des Stabes und stellvertretender
Militärkommandant im Militärkommando STEIERMARK eingeteilt, führte
ihn der Weg, nach einer Verwendung im Armeekommando, ins damalige
KORPSKOMMANDO I, wo Hugo KIRSCH, im Jänner 1981 zum Brigadier
befördert, bis Juni 1986 die Funktion des G3 innehatte.
Im Juli 1986 wurde ihm schließlich der Stab des I. Korps anvertraut, den
er, so sagt man, mit eiserner Hand führte.
Von Oktober 1991, mittlerweile zum Divisionär befördert, bis zu seiner
Versetzung in den wohlverdienten Ruhestand im März 1992 hat General
KIRSCH zudem auch die Funktion des stellvertretenden Kommandanten
des I. Korps ausgeübt.
Als herausragende Leistungen des Herrn General während seiner
Dienstzeit im Korpskommando I muss man ganz besonders die Leitung
der Stabsarbeit während der Vorbereitung und Durchführung der
Raumverteidigungsübung 1986, dem mit
33. 000 übenden Soldaten, 5.000 eingesetzten Räder- und 300
gepanzerten Fahrzeugen größten Manöver des Bundesheeres, sowie
die Leitung des Korpsstabes während des Sicherungseinsatzes an der
Staatsgrenze zum damaligen Jugoslawien im Sommer 1991, erwähnen.
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General Hugo KIRSCH wird als überaus korrekter Offizier beschrieben,
der stets zu dem, was er gesagt hat, gestanden ist, ein Offizier mit
„Handschlagqualität“.
General Hugo Kirsch war Träger hoher und höchster Auszeichnungen.In den
Jahren 1975 bis 1979 war er der Präsident der OFFIZIERSGESELLSCHAFT
für STEIERMARK.
Wir danken unserem Altpräsidenten und wollen die Erinnerung an
ihn in unseren Herzen bewahren!
..Personelles
..
Janner - Marz 2008
Neuzugänge
► Wm Oliver Philipp HUNSTEIN
► Gfr Dir. Dieter MACEK
► Lt Mag.(FH) Markus MAIERHOFER
► MjrdIntD Mag. Michael WOGG
► Mjr Bernhard REITERER
► Lt Mag.(FH) Günter WODITSCHKA
► Lt Mag.(FH) Peter FORSTHUBER
► MilKaplan DI Mag. Maximinius P. Gabriel REITERER
► Gerhard DOPPELHOFER
► Gfr RA. Dr. Georg-Christian GASS
► Wm-MOA Marc SCHINERL
► Wm Armin FISCHER
► Wm Michael HERKER
► Olt Dipl.-Ing. Erik VENNINGDORF
Verstorbene
► BRa.D. NR Dr. Vincenz von und zu LIECHTENSTEIN
► Olt Dipl.-Ing. Dr. Hartmut GRUBER
► Commendatore Olt WHR Dr. Karl Ludwig SCHERER
► ORR OltdhmtD Dr. Gunter URAY
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► Rettungs-Dir. Otto MOERISCH
► OltdhmtD Dr. Peter SCHENK
► Kurt LUTTENBERGER
Beförderungen & Ernennungen
zum Oberst
ÖOG-Vizepräsident Obstlt ADir. Bernd SCHLÖGL
zum Hauptmann
Olt Gerald RUCKENBAUER
Geburtstage
zum
85. Geburtstag
► Dr. Alexander POLANSKY
► Fhr RR Camillo BIRKMAYER
► Obst Ing. Karl ORTNER
► Mjr Ferdinand SEEBACHER
zum
80. Geburtstag
► Obst Hermann RIND
► Obst Otto FRITZ
zum
75. Geburtstag
► Hptm AR Herbert HANIK
zum
70. Geburtstag
► BgdrA OMR. Dr. Josef GRAND
► Wm-MOA Dir. Dr.
Hans VOLLMANN
► Obstlt Dagobert PANTSCHIER
► Olt Dr. Ekkehard LEX
Fortsetzung 70. Geburtstag
► ObstdhmtD HR Dipl.-Ing.
Harald LOIDL
► Hptm ADir. Josef REISINGER
► Olt Dr. Karl SPRINGER
► Obst Josef ZORN
► Vzlt Richard PAYER
zum
65. Geburtstag
► Olt Ing. Erich LIPPITSCH
► Olt Gerald KRAINZ
► Obst Ing. Manfred URREGG
► Mag. Günther Horst OFNER
► Obst Gunther Hartwig POSCH
► Olt Peter MULTERER
► Olt DI Dr.
Hermann Peter PIRKER
zum
60. Geburtstag
► OltdtD Ing. Helmut GERMEK
► OWm Franz RECHBERGER
► Lt Ing. Herbert ZANGGER
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Fortsetzung 60. Geburtstag
► OltApoth Mag. Herbert RIBUL
► MjrA Dr.
Franz Josef BUCHBAUER
► Olt DI Erich FELDBAUMER
► Obstlt Anton BAUMGARTNER
► HR Dr. Werner WURZBACH
zum
55. Geburtstag
► Hptm Dr. Erich MAYER
► Hptm Dr. Kurt KÖGLER
► GenLt Mag. Günter HÖFLER
► Obst Anton ROLL
► LH Mag. Franz VOVES
► Olt Werner STEININGER
► Mjr Karl WIEDNER
► ObstA Dr.
Hans-Christoph STENZEL
► Hptm AFPM
Alois TIGELHARDT
zum
50. Geburtstag
► Obstlt Johann GRUBER
► ObstA Dr. Reinhard FRANKL
► ObstltA Dr. Walter HUBER
► Hptm Ing. Christian WOLF
► Mjr Rudolf BRANDL
► OltA Dr. Gerhard WALLNER
► Olt Mag. Rene KANDOLF
► Obstlt Gerhard SCHWEIGER
► HptmA Dr.
Norbert ADELWÖHRER
► Mjr Josef HAAS
Wir gratulieren allen
Geburtstagskindern
herzlich!
OG-Kontakt
Olt Ing. Josef KAUFMANN
Mobil:
Fax:
E-Mail:
Internet:
Mitgliederdatenbank:
Chief Admin OGST (“AdminCell“)
0664 / 58 18 118
0664 / 77 51 53 548
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Die nächste OGST-Ausgabe erscheint im Juli 2008.
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