Anläßlich des 75. Todestages Erich Meiers fand am 9. März 2008

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Anläßlich des 75. Todestages Erich Meiers fand am 9. März 2008
Anläßlich des 75. Todestages Erich Meiers fand am 9.
März 2008 die diesjährige Gedenkfeier auf dem Friedhof –
In den Kisseln des Spandauer Bündnisses gegen Rechts
gemeinsam mit der Linken-Bezirksverband Spandau statt.
Zur Person Erich Meier:
Geboren 16.12.1910 in Spandau / ermordet 12.3.1933
Er war Jugendfunktionär der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) und trat 1930 in den Kommunistischen
Jugendverband Deutschlands über.
Nach der Machtübernahme durch die Nazis wurde er in
der Nacht vom 10. zum 11. März 1933 in seinem Versteck
in einer Laube der Kolonie "Gute Hoffnung" verhaftet. Die
SA mißhandelte ihn bis in die Morgenstunden und brachte
ihn dann mit einer Limousine in die Umgebung der
Rieselfelder, wo er unweit des Gutes Karolinenhöhe
ermordet wurde.
Bis zum 01.10.1990 hatte im Ortsteil Staaken die jetzige Staakener Feldstraße den Namen
Erich Meiers
Die Straße liegt im Gebiet Weststaaken, das von 1945 bis 1990 auf der Grundlage alliierter
Vereinbarungen seit 1945 zum Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. ab 1949 zur
DDR gehörte. Um 1960 erhielt die neu angelegte Straße vom Rat der Gemeinde Staaken
den Namen Erich-Meier-Straße. Am 1. Oktober 1990 - zwei Tage vor der
Wiedereingliederung Weststaakens nach Berlin - wurde sie zusammen mit der Feldstraße in
Staakener Feldstraße umbenannt.
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