des gejagten - Supercup-Hage

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des gejagten - Supercup-Hage
Sonntag
SCHAUTAG
von 14.00 bis 17.00 Uhr*
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unabhängige und überparteiliche Tageszeitung für den Landkreis aurich
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149. Jahrgang / nummer 1
Florian
Der Morgen danach
Dienstplanbesprechung. Es
geht um die Feiertage. Florian
zieht den Schwarzen Peter
und muss Neujahr ran. Na
toll: Silvester mit Fencheltee
bei Muddi aufm Sofa. Am
nächsten Morgen: strahlender
Sonnenschein, glasklare Luft
als er zur Arbeit fährt. Alles schläft, wahrscheinlich
höchstverkatert, als Florian
in Leegemoor seinen Rechner hochfährt. Er sitzt da, in
himmlischer Ruhe, kein Telefon klingelt und genießt dann
doch das Gefühl, frisch und
motiviert mit wenigen anderen einer der Ersten zu sein, die
das neue Jahr antreten.
aus aller Welt
PolitiK
Terrorangst im neuen Jahr:
Polizei fahndet nach akuten Warnungen in München
nach Verdächtigen.
Bürgerkrieg in Syrien tötete 2015 mehr als 20 000
Zivilisten.
n o r dW e s t / B r e M e n
Drogenhändler liefert
Polizei Ware frei Haus:
mit Auto in Zaun der
Polizeidirektion gekracht.
Wirts chaFt
Industrie freut sich auf
Obama bei Hannover Messe.
Jahresbilanz und Prognosen
von fünf regionalen Banken
zu Dax, Euro und Zinsen.
sPort
Rallye Dakar beginnt am
Wochenende in Buenos
Aires.
Pa noraMa
Bill Cosby gegen Kaution
wieder frei.
Silvesterparty in Berlin
verlief trotz hoher
Besucherzahlen friedlich.
DaX
10589
- 1,43 %
10743 (Vortag)
DOW JOnes - 0,09 %
17410
17425 (Vortag)
Zinsen Umlaufrendite
0,49 %
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sonnabend, 2. Januar 2016
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eine uralte Tradition wird bis
heute hochgehalten. alles
über die harten Kerle auf der
dreschmaschine.
➟ seite 4
ssV heute
in der rolle
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supercup in hage
Nach der silvester-pause rollt
in Hage wieder der Fußball.
Heute wird die 29. ausgabe des
supercups fortgesetzt. ➟ innenteil
R i e s e n a n s t u R M au f Pa Rt y a M d e i c h
Kampf um stadtmeistertitel
auch der nachwuchs
und die alten herren
spielen Meister aus.
nOrDen/JAN – Die technisch
und energetisch frisch sanierte Wildbahnhalle wird
heute einem ersten Härtetest
unterzogen. Denn ab 15.30
Uhr wird die neue Nummer
eins im Norder Hallenfußball
ermittelt. In der Rolle des
Gejagten befindet sich der
Süderneulander SV. Schärfs-
ter Konkurrent dürfte der FC
Norden sein. „Wir wollen den
SSV entthronen“, sagt FCNTrainer Roland Müller.
Doch auch dem SV Leybucht, der in der Ostfrieslandliga eine starke Hinrunde
spielte, werden Chancen eingeräumt. PSV, VfB, SuS Frisia
Norddeich sowie die A-Junioren komplettieren das Feld.
Auch der Nachwuchs sowie
die Alten Herren ermitteln
heute und morgen die neuen
Meister (Seite 26).
Es war wohl die umstrittenste Veranstaltung
in diesem Jahr – die NDR-2-Silvesterparty in
Norddeich. Vielleicht kam sie gerade deshalb
noch besser an als ihre Vorgänger. „Das müssen weit über 5000 Menschen gewesen sein“,
auch im hohen alter noch voll
in der gemeinschaft integriert
glückwunsch
Meinette Onnenga feiert heute 102. Geburtstag
greetsiel/hop – Heute wird
im Pflegeheim Up Visite in
Greetsiel ein ganz besonderer
Geburtstag gefeiert: Die Bewohnerin Meinette Onnenga
wird 102 Jahre alt. Ursprünglich stammt die Jubilarin aus
Hamswehrum, wo ihre Eltern
Dirk und Haukea Ross mit ihr
und ihren vier Geschwistern
lebten. Nach der Schule half
sie zu Hause im Haushalt,
denn ihre Mutter war sehr
krank und verstarb bereits
mit 46 Jahren.
1938 heiratete sie ihren
Mann Dirk Onnenga, der in
Pilsum als Bauarbeiter tätig
war, weshalb sie ebenfalls
nach Pilsum zog. Das Paar
bekam zwei Söhne, die beide
bereits verstorben sind, sowie
Tochter Helga. Auch wenn
diese nun mit ihrem Mann in
Köln lebt, kommt sie doch regelmäßig und kümmert sich
um ihre Mutter. Vermutlich
besucht sie ihre Mutter auch
zu ihrem heutigen Geburts-
Meinette onnenga nimmt
rege am Leben in der Gemeinschaft des pflegeheims
Up Visite teil. foto: hoppE
tag, ebenso wie die fünf Enkelkinder, die in der Umgebung leben.
Meinette „Netti“
Ross
wurde am 2. Januar 1914 geboren – noch vor Ausbruch
des Ersten Weltkrieges. Gleich
zwei Weltkriege prägten ihr
Leben. Ihr Mann Dirk kam im
zweitenWeltkrieg in russische
Gefangenschaft, kehrte 1943
zurück und ernährte dann
wieder als Bauarbeiter seine
Familie. 1990 verstarb auch
er. Sohn Jakob und Schwiegertochter Rosel halfen der
Jubilarin zunächst noch in
ihrem Haushalt, aber später
wurden sie selber zu krank.
Seit 2003 ist das Pflegeheim
Up Visite nun das Zuhause
der Hochbetagten, wo sie sich
sehr wohl fühlt und am gemeinschaftlichen Leben teilnimmt. Obendrein hat sie
regelmäßige Kontakte mit
ihrer Familie und bekommt
auch aus der kirchlichen Gemeinde Besuche.
anbaden bei vieR bis sechs GRad
Als hätten die Gäste der Silvesterparty einfach durchgemacht
– an Neujahr zum Anbaden
fanden sich wieder hunderte
Schaulustige an der Wasserkante in Norddeich ein, um
etwa 70 Mutigen beim Sprung
in das vier bis sechs Grad kalte
Nass zuzusehen. „Das Wetter
hat prima mitgespielt“, freut
sich Jens Albowitz von der Kurverwaltung.
foto: StRoMANN
schätzt KURIER-fotograf Martin Stromann.
Zwischenzeitlich mussten die Gastronomen
sogar schließen, weil die Masse an Menschen
einfach nicht zu bewältigen war. Weitere Informationen auf Seite 3.
foto: StRoMANN
das neujahrsbaby ist da
aurich/UBB – Um 6.24 Uhr
erblickte Franka Küpper am
Neujahrsmorgeninder UbboEmmius-Klinik als erstes Baby
das Licht der Welt – mit 3360
Gramm und 49 Zentimetern.
Mutter Lydia Küpper hatte an
Silvester noch mit ihrer Familie zusammengesessen, als
nach Mitternacht die Wehen
langsam einsetzten und Vater
Marco Küpper sie gegen 4 Uhr
ins Krankenhaus fuhr.
franka Küppers ist geboren.
JuPa-Wahl wird verschoben
BrOOkmerlanD/ERt – Weil es
bislang nur acht Kandidaten
für den Brookmerlander Jugendsamtgemeinderat gibt,
wurde die Wahl zum neuen
Jugendparlament
(JuPa)
verschoben. Ein neuer Ter-
min ist noch nicht bekannt.
Bislang dominieren die
Leezdorfer die Kandidatenliste: Sieben Leezder Kinner
haben sich beworben und
sind dabei, ein Wahlprogramm zu erstellen (Seite 8).
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sport
seite 46 / sOnnabend, 2. januar 2016
Deutsche
laufen auf
Platz neun
LENZERHEIDE/DPA
–
Die
Schweiz ist für die deutschen
Sprinter ein gutes Pflaster.
Beim Auftakt der Tour de Ski
der Langläufer kamen am
Neujahrstag in der Lenzerheide Hanna Kolb (Buchenberg)
und Sebastian Eisenlauer
(Sonthofen) jeweils in die
Halbfinalläufe, wurden dort
Fünfte und belegten in der
Endabrechnung Platz neun.
Die Tour-Favoriten gaben
sich im von ihnen ungeliebten
Sprint keine Blöße. Bei den
Frauen schaffte es die Norwegerin Therese Johaug beim
Sieg von Olympiasiegerin
Maiken Caspersen Falla in das
Halbfinale. Ihr Teamkollege
Martin Johnsrud Sundby
stürmte völlig unerwartet sogar ins Finale und wurde dort
Vierter. Seinen dritten SprintSieg in Serie sicherte sich der
Italiener Federico Pellegrino.
Klopp streitet
sich mit Rivale
SUNDERLAND/SID – Nach dem
1:0-Erfolg des FC Liverpool
beim FC Sunderland in der
englischen Premier League ist
es zu einem Wortgefecht zwischen den Fußballtrainern
Jürgen Klopp und Sam Allardyce gekommen. Liverpools
Coach Klopp hatte nach
einem Foul von Jeremain Lens
an Mamadou Sakho einen
Platzverweis gefordert. „Er ist
ein weicher Deutscher, wenn
er dafür eine Rote Karte sehen
will“, sagte Allardyce. Klopp
reagierte gelassen: „Viele Leute haben mich schon Schlimmeres genannt.“
Ostfriesischer Kurier
Klassiker feiert 50. Geburtstag
FERNSEHEN
ZDF-Sportreportage ging am 2. Januar 1966 auf Sendung
Der Fußball nimmt in
der Sendung von jeher
viel Platz ein. 1969 fiel
eine Ausgabe wegen der
Mondlandung aus.
VON MICHAEL ROSSMANN
MAINZ – Nicht nur die Schreibweise hat sich geändert. Bei
der Premiere am 2. Januar
1966 hieß die Sendung
schlicht „Sport-Reportage“,
inzwischen schreibt das ZDF
neu-deutsch „SPORTreportage“. Wie auch immer geschrieben – die Sendung gehört zu den Klassikern der
Sport-Berichterstattung
im
Fernsehen wie die „Sportschau“ und „Das aktuelle
Sportstudio“.
Die Jubiläumsausgabe zum
50. Geburtstag an diesem
Sonntag (17.10 Uhr) bietet
wieder einen bunten Mix. Redaktionsleiter Gert Herrmann
bezeichnet die Sendung als
„unverwechselbares Format
für die Vielfalt des Sports“.
Dazu gehörte 1980 auch
schon mal ein „SchweineRennen“ aus der westfälischen Provinz.
„Die Sendung wurde als Ergänzung
zum
Aktuellen
Sportstudio am Samstagabend ins Leben gerufen“,
heißt es in den Annalen des
ZDF. Der Sportinteressierte
konnte sich „umfassend informieren“. Inzwischen setzt
auch das Zweite bei seinem
Klassiker noch mehr auf
Schwerpunkte. Die Zuschauer
warten nicht mehr, bis am
Nachmittag die Ergebnisse
des Sonntags vorgelesen werden. Die „Sport-Reportage“
Zwischen 1981 und 1995 moderierte Magdalena Müller
156-mal die „ZDF-Sportreportage“.
BILD: ZDF/RENATE SCHÄFER
versteht sich schon lange als
Magazin mit kurzen Reportagen und Hintergründen.
Dreimal fiel die Sendung
nach ZDF-Angaben aus: 1969
wegen der ersten Mondlandung, 1980 wegen einer Messe
von Papst Johannes Paul II.
auf dem Flugplatz MainzFinthen und 1995 wegen Mi-
chael Stich – der Tennisspieler
vergab gegen 17.10 Uhr auch
den neunten Matchball im
Davis Cup gegen den Russen
Andrej Tschesnokow und verlor um 18.06 Uhr. Sämtliche
Beiträge für die „Sport-Reportage“ wurden wegen der verlängerten Live-Übertragung
„an dem Tag für die Tonne
produziert“, schreibt der Sender in einem Rückblick.
Damals schon im Dienst
war Norbert König. Der 57jährige Journalist ist der Rekordmann und hat bisher 383
Sendungen moderiert. Bei der
Premiere präsentierte Ulrich
Braun die „Sport-Reportage“.
Jüngste der insgesamt 27 Moderatoren in 50 Jahren, zu
denen auch Dieter Kürten
und genau einmal Harry Valérien gehörten, ist seit Juni
2015 Anna Kraft. Sie ist aber
bei weitem nicht die erste
Frau, die die Sendung moderiert. Vor ihr taten dies unter
anderem schon Magdalena
Müller und Sissy de Mas.
Früher war die Sport-Reportage meist Fußball-lastiger. „Jetzt müssen wir schauen, was für Rechte wir haben“,
erklärt Herrmann: „Wir haben
nur ein gewisses Budget für
die Sendung.“ Exklusive Rechte, beispielsweise für Zusammenfassungen aus der 2. Fußball-Bundesliga, besitzt das
ZDF für seinen SonntagsDauerbrenner nicht mehr.
Trotzdem schauen durchschnittlich mehr als eine Million Menschen zu. In den Zeiten ohne Privatsender und
Internet waren es bedeutend
mehr.
Eine „Fußball-Story“ (ein
Spielbericht aus der englischen Premier League) gibt es
zum 50. Geburtstag natürlich
trotzdem. „Ohne Fußball
kann die Sendung nicht leben“, sagt Redaktionsleiter
Herrmann. Dazu gibt es beim
Jubiläum am Sonntag neben
dem aktuellen Wintersport
und der Dart-WM auch einen
Rückblick auf Höhepunkte
der Sendungsgeschichte.
c
FUßBALL
Spanien, Primera Division
Real Madrid - San Sebastian
3:1
FC Villarreal - FC Valencia
1:0
FC Getafe - Deportivo La Coruna
0:0
SD Eibar - Sporting Gijon
2:0
FC Barcelona - Betis Sevilla
4:0
FC Sevilla - Espanyol Barcelona
2:0
UD Las Palmas - FC Granada
4:1
Celta Vigo - Athletic Bilbao
0:1
UD Levante - FC Malaga
0:1
Rayo Vallecano - Atletico Madrid
0:2
1. FC Barcelona
16 40:15 38
2. Atletico Madrid
17 24:8
38
3. Real Madrid
17 45:16 36
4. FC Villarreal
17 22:15 33
5. Celta Vigo
17 28:23 31
6. Dep. La Coruna
17 25:16 27
7. Athletic Bilbao
17 25:18 27
8. FC Sevilla
17 23:19 26
9. SD Eibar
17 21:19 24
10. FC Valencia
17 21:15 22
11. Espanyol Barcelona 17 15:27 20
12. Betis Sevilla
17 13:23 20
13. FC Malaga
17 11:14 20
14. FC Getafe
17 18:26 17
15. UD Las Palmas
17 16:24 16
16. San Sebastian
17 18:25 16
17. Sporting Gijon
16 15:25 15
18. Rayo Vallecano
17 18:39 14
19. FC Granada
17 18:31 14
20. UD Levante
17 11:29 11
å Champions-League å Champions-LeagueQualifikation å Europa League å Absteiger
ERGEBNISSE
SKI LANGLAUF
Tour de Ski, 1. Station in Lenzerheide/Schweiz, Männer, 1,5 km
Freistil 1. Federico Pellegrino (Italien) 2:43,14 Minuten, 2. Sergej
Ustjugow (Russland) + 0,4 Sekunden, 3. Finn Hågen Krogh (Norwegen) + 1,25, 4. Martin Johnsrud
Sundby (Norwegen) + 10,09, 5.
Emil Jönsson (Schweden) +
12,27, 6. Dario Cologna (Schweiz)
+ 59,01 – im Halbfinale ausgeschieden: 9. Sebastian Eisenlauer (Sonthofen).
Frauen, 1,5 km Freistil 1. Maiken
Caspersen Falla (Norwegen)
3:06,73 Min., 2. Ida Ingemarsdotter (Schweden) + 0,4 Sekunden,
3. Ingvild Flugstad Østberg (Norwegen) + 0,54, 4. Sophie Caldwell
(USA) + 1,03, 5. Astrid Uhrenholdt
Jacobsen (Norwegen) + 1,09, 6.
Stina Nilsson (Schweden) + 2,33
– im Halbfinale ausgeschieden:
9. Hanna Kolb (Buchenberg).
Hager Supercup-Organisatoren
appellieren zu mehr Fairness
hallenfußball
immer locker bleiben. Der spaß soll beim Hager supercup-turnier weiter im Vordergrund stehen.
Zuletzt übertrieben es einige Akteure mit dem Einsatz.
Foto: tEbbEN-Willgrubs
29. Turnier wird heute fortgesetzt
HAgE/jAN – Drei Tage ruhte
der Ball, heute geht es ab 14
Uhr in der Sporthalle an der
Bahnhofstraße weiter: Beim
29. Fußballturnier um den
Hager Supercup stehen heute
und morgen die nächsten
Vorrundenspieltage
sowie
Entscheidungen bei den Minis auf dem Programm. Zu
Beginn des neuen Jahres richtet Johann Dröst als Sprecher
des Organisationsteams des
SV Hage einen Appell an die
Aktiven: „Ich hoffe, dass die
Fairness wieder in den Vordergrund rückt. Einige sind
zuletzt doch mit übertriebenem Ehrgeiz zur Sache gegangen.“
Die Schiedsrichter hatten
deshalb zeitweise Schwerstarbeit zu verrichten. Es gab
nicht nur mehrere Zeitstrafen, sondern auch einige
Rote Karten (wir berichteten). „Das muss wieder besser
werden“, fordert Dröst, der
heute selbst doppelt gefordert
ist. Um 19.30 Uhr steigt der
freundschaftliche Vergleich
mit den Organisatoren der
Brookmerland-Meisterschaft
im Handball. Außerdem
kämpft Dröst in der Gruppe
4 der passiven Kicker mit „De
Tweed ut Netiger“ gegen„Turbine 2“, „Waterkant“ Theener,
„Alexis Zorbas“ und „SF Madagaskar 0“ um den Einzug
in die große Endrunde, die in
genau einer Woche (9. Januar)
ausgetragen wird.
Gleich
sieben
Mannschaften gehen bei den Minis
an den Start, darunter befindet sich auch die Auricher
Kreisauswahl. Deshalb gibt
es heute den längsten Turniertag der 29. Ausgabe. Die
letzte Partie beginnt erst um
21.36 Uhr. Bei den Aktiven
ist unter anderem das „Team
Oma Tini“ mit Tido Steffens
dabei.
Am Sonntag sind ab 14 Uhr
zunächst die Minis gefordert.
Um 16 Uhr beginnt das erste
Spiel der Gruppe 4 der Aktiven. Hier greift mit „Atletico
Rivero“ der Sieger der Aktiven
des vergangenen Jahres ins
Turniergeschehen ein. Mit
Hendrik Diekmann droht allerdings ein Leistungsträger
wegen Knieproblemen auszufallen. Gegner sind „Los
Mejor“,„Del a Piador“,„Alexis
Zorbas“ und „Granate“. Außerdem wird in einer Sondergruppe mit dem Förderverein
Hage, Betreuer SVH I und II,
der Samtgemeinde sowie den
Betreuern Halbemond der
Sieger ermittelt.
Waltraud Klostermann siegt beim Spendenlauf
leichtathletik
norderin ist auch zu silvester in emden nicht zu schlagen
EmdEn/sts – Was am frühen Morgen noch nach einer
ziemlich regnerischen und
ungemütlichen Angelegenheit aussah, entwickelte sich
im Laufe des Vormittags zu
einer sonnig und gelungenen
Sache: 563 Läufer hatten
sich insgesamt entschieden,
beim Spendenlauf zu Silvester in Emden mitzumachen.
Waltraud Klostermann vom
Norder TV setzte sich über
die 11,5-Kilometer-Distanz
durch.
Manche, so hörte man,
war gerade die fehlende Zeitmessung ein Ansporn, doch
einmal mitzulaufen. Es gab
eben nichts zu verlieren. Im
Gegenteil: Die jeweils fünf
Besten der einzelnen Läufe
wurden als Sieger erklärt.
Über die fünf Kilometer
waren bei den Männern JanHendrik van Laaten (ELG),
Peter Steinke (MTV Aurich)
und Michael Klus-Brauner in
dieser Reihenfolge als erste
durch. Bei den Frauen siegte
Jonna Kosic (ELG) vor Fenja
Popp (TSV Riepe) und Ramona Reemts (LG Harlingerland).
Die Langstrecke über 11,5
Kilometer führte Valentin
Harwardt (VfL Wolfsburg) mit
deutlichem Abstand vor dem
Emder Sportlehrer Reinke
Eiben und Matthias Heinken (Norder TV) an. Waltraud
Klostermann vom NTV war
dabei wieder einmal die
schnellste Frau vor der Emderin Sonja Hoogestraat (LG
Harlingerland) und Kristina
Arnoldova. Die Teilnehmerzahl beider Läufe hielt sich
beinahe die Waage.
Erstmals nach langer Zeit
gab es auch wieder einen
Schülerlauf über 1,3 Kilometer. 25 Kinder und Jugendliche liefen mit. Ganz vorn Finn
Schneider (ELG) vor Maximilian Blaznik und Jannis Hempelmann. Frauke Kalkwarf
war das erste Mädchen, das
durchs Ziel lief vor Sanna Kosic und Merit Klus.
Eine Norderin vorneweg. Waltraud Klostermann siegte beim
spendenlauf zu silvester in Emden.
Foto: WilKEN