Artikel lesen - dance company tkk

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GRATIS
DIE ZEITUNG DES HESSISCHEN RUNDFUNKS
05_JANUAR/FEBRUAR 2005
Apfelwein-Spezial:
Im „Stöffche“Trainingscamp
Neue TV-Serie:
Polizeireport Hessen
VERANSTALTUNGEN
JANUAR/FEBRUAR
HESSEN LACHT ZUR FASSENACHT
www.hr-online.de
INN
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PIELEN
MIT G
CASTING FÜR DIE BÜTT
2
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
inhalt
wir in hessen
„Hessen lacht zur Fassenacht“:
Casting für die Bütt
4
Und: Promi-Klatsch mit
Holger Weinert
„Polizeireport Hessen“:
Hand an der Pistole
6
hr3-Musikredaktion:
Ohr am Trend
7
Und: 5 Fragen an …
hr3-Moderatorin Martina Regel
live dabei
9
Kultur
13
Veranstaltungen Januar/Februar
Familie
14
Scheidungskinder: Nestwärme
bei Oma und Opa
Apfelwein-Spezial
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hr3 machts möglich: mit der Yacht in der Karibik
Im „Stöffche“-Trainingscamp
Und: Rezept zum Nachkochen
Sport
Leben wie ein Millionär
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eder, der sie nicht hat, träumt davon und hat sie im Kopf schon
verplant: die magischen eine Million Euro. hr3, die Pop- und Rockwelle des Hessischen Rundfunks, lässt
ihre Hörer von dem millionenschweren Lebensgefühl nicht nur
träumen: Ab Montag, 25. Januar,
können hr3-Hörer einen Tag lang
im Luxus schwelgen. Dann heißt es
bei hr3 täglich „Wohl im Lotto ge-
J
hr-Sportchef Ralf Scholt
im Porträt
Pop & Party
Foto: pa/dpa, Silvio Fiore
hr2-Hörfest: „Die Buddenbrooks“
Kulturtipps
20
DJ Bobo als Pop-Pirat
Gewinnspiele, Quiz
8, 19, 20
Highlights
8
Frequenzen, Adressen
18
Kurz & gut
19
wonnen? Leben wie ein Millionär!“
– und schon geht es los zum DönerEssen in Istanbul oder zum Saunabesuch in Helsinki, Kaffee trinken
im Wiener Hotel Sacher, Shoppen
in Mailand, Zigarre rauchen auf Kuba, zur Tea-Time ins Londoner Hotel
Savoy oder, oder, oder. hr3 macht
die kühnsten Träume wahr.
Und so geht’s: Wer mal Millionär
sein will, trägt sich per E-Mail unter
hr3 macht Spaß
hr – Ihre Gebühren, Ihr Programm
IMPRESSUM
essisches Highspeed-Gebabbel und bissige Pointen: Das
Comedy-Duo „Badesalz“ und Kabarettist Dieter Nuhr lästern und blödeln sich im Januar und Februar durch Hessen und
Umland – und das verdammt witzig. Klar, dass es sich die Popwelle hr3 nicht nehmen lässt, ihre Auftritte zu präsentieren.
„Badesalz & Freunde“ bringen ein Comedy-Märchen auf die
Bühne. Man stelle sich vor: Deutschland 2048. Eine Dürre hat
die Gehirne schrumpfen lassen, Unis werden zu Tattoo-Shops.
Doch das „Baby mit dem Goldzahn“ – so der Titel – will die
Welt retten ...
„Ich bin’s Nuhr“ ruft Dieter Nuhr und fabuliert geistreich gemein über große Fragen der Menschheit, das Hirn seiner Artgenossen und andere Organe, die in der öffentlichen Meinung
noch schlechter dastehen. Und er fragt sich: Warum hat der
Mensch mehr Gene als ein Fadenwurm, aber weniger Nachkommen? ■
H
hr-Journal
Herausgeber: Hessischer Rundfunk,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Bertramstraße 8,
60320 Frankfurt am Main,
Tel. (069) 155-2782, Fax: (069) 155-2126,
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Michael Dartsch
Redaktion: Bettina Kübler, Sabine Renken,
Nicole Kohse-Stumpf
Live dabei: Miriam Schaefer
Visuelles Konzept:
Hanauer Grafik Design, Frankfurt
Layout und Lithografie:
Hessischer Rundfunk, Grafik + Design
Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH,
Frankenallee 71–81, 60327 Frankfurt am Main
„Och joh ...“:
Badesalz babbelt wieder
Foto: Badesalz
Erscheinungsweise: zweimonatlich, kostenlos
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers
Titelmotiv: Dunja Petzold, Dance-Company TKK
Foto: hr/Eberhard Krieger
www.hr3.de ein. Unter allen registrierten Personen wird eine ausgewählt und vom hr3-Moderator angerufen. Meldet sie sich mit der jeweiligen Tagesparole, die in hr3
bekannt gegeben wird, hat sie gewonnen – und erlebt am kommenden Tag ihren „Millionärs-Tag“. Vom
25. Januar bis Samstag, 5. Februar,
läuft die Aktion täglich, danach, bis
Jahresende einmal im Monat. ■
Dieter Nuhr: 8. Jan in Wiesbaden, 13. Jan in St. Leon-Rot,
14. Jan in Frankfurt, 15. Jan in Hanau und 12. Feb in Ludwigshafen.
Badesalz: 22. Feb in Worms und 23. Feb in Aschaffenburg.
Karten (Nuhr: 25 bis 28 Euro, Badesalz: 21 bis 25 Euro) beim
hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
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05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
EDITORIAL
Erfrischend klassisch
ine Schlagzeugerin nutzt ihre
Trommel als Wassereimer
fürs Wagenwaschen, ein Fagottist steht am See und funktioniert sein Instrument zur Angel
um – hr-klassik inspiriert. Klassik ist überraschend und macht
Spaß, das ist die Ausage der
neuen Fotomotive, die demnächst auf Faltblättern und in
Anzeigen zu sehen sind.
Der Tag bei hr-klassik beginnt
mit „hr-klassik.frühstücke“: ausgewählte Sätze aus großen Werken, Infos aus der Klassik-Szene
und Weltnachrichten. „Musiker
der Woche“ ist eine Rubrik für
alle, die gerne mehr über Künstler wissen wollen. Die großen
Klassik-Stars, zu Gast beim Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt,
kommen in der Sendung „hrklassik.lunch“ von 12 bis 15 Uhr
Foto: hr
E
Auch beim Wagenwaschen: hr-klassik macht Spaß
Die Broschüre Kulturreiseland Hessen, mit zahlreichen attraktiven Reiseangeboten rund um
die hessischen Kulturveranstaltungen, gibt es im
Internet unter www.hessen-tourismus.com.
in Interviews zu Wort. Für die
Klassik-Musikszene in Hessen
ist das Programm ein wichtiger
Partner: Abends um 20 Uhr
bringt „hr-klassik.live“ Konzerte
aus hessischen Städten und Gemeinden. Und mehrmals täglich, um 7.55, 11.55, 14.55 und
17.55 Uhr, gibt es im „hr-klassik.
planer“ die aktuellen Veranstaltungstipps für ganz Hessen.
Schon lange ein bestimmtes
Stück nicht mehr gehört? Immer sonntags von 17 bis 20 Uhr
können sich Hörerinnen und
Hörer unter der Telefonnummer
069/155-3150 ihre Lieblingsstücke wünschen. ■
Liebe Leserinnen und Leser,
es gibt Bundesländer, in denen heftiger
Fasching gefeiert wird als hier in Hessen.
Unterschätzen darf man uns aber nicht:
Ich denke an die Weiberfastnacht in Nidderau, an die Prunk- und Galasitzung in
Kassel oder die Prunksitzung zur Inthronisation des Frankfurter Prinzenpaares –
all das und noch mehr können Sie in den
nächsten Wochen auch im hr-fernsehen
verfolgen. Ein närrischer Höhepunkt für
den hr ist unsere Veranstaltung und Sendung „Hessen lacht zur Fassenacht“. Für
das Programm haben sich Tanzgarden,
Büttenredner oder Clowns aus ganz
Hessen beworben. Vom aufregenden
„Casting“ mehr in der Titelgeschichte.
Die Fassenacht ist eine hessische Tradition – der Apfelwein auch. Als Nordhesse
bin ich nicht gerade mit Apfelwein aufgewachsen. Als ich dann nach Südhessen
zog, habe ich schon einige Anläufe gebraucht, bevor ich mir aus freien Stücken
und mit Lust einen „Äppelwoi“ bestellt
habe. Inzwischen trinke ich ihn ab und zu
ganz gerne. Und dazu eine „Ahle
Worscht“ – kulinarische Versöhnung
zwischen Süd- und Nordhessen. Um das
„Wir-Gefühl“ der Hessen zu fördern, feiern wir zusammen mit dem Verband der
hessischen Apfelwein- und Fruchtsaftkeltereien am 13. Januar den „Apfelweinanstich 2005“ mit viel Spaß und
Prominenz im und auf dem Frankfurter
Römer. Die große Äppelwoi-Show „Bock
auf Bembel“ ist zu sehen am 16. Januar
um 20.15 Uhr im hr-fernsehen.
Über all dem Feiern vergisst der hr das
Sparen nicht. Wegen der geringer ausfallenden Gebührenerhöhung wird es einen
weiteren Sparplan mit spürbaren Einschnitten in unsere Leistungen geben,
Programme und Veranstaltungen eingeschlossen. Ich werde Sie darüber auf dem
Laufenden halten.
Gleichwohl wünsche ich Ihnen und uns
für die ersten Wochen des neuen Jahres viel
Elan und Zuversicht! Auf ein gutes Neues!
Frequenzen s. Seite 18.
Mehr Infos beim Hörertelefon von
hr-klassik, Tel. 069/155-4066,
oder im Internet unter
www.hr-klassik.de
Mit dem hr nach Rom, China und Persien
it dem hr können Reiselustige was erleben! Eine exklusive Zuschauerreise der „Horizonte“-Fernsehredaktion entführt Kulturinteressierte nach Rom: Neben Kolosseum und Trevi-Brunnen besuchen die Teilnehmer während ihrer Reise (28. Februar bis 6. März) den
Petersdom, machen eine Privatführung durch die Sixtina und nehmen an einer Generalaudienz beim Papst teil. Sie werden exklusiv
vom Kommandanten der Schweizergarde empfangen und besichtigen
das ARD-Studio in Rom.
Weiter weg geht’s mit hr2: Eine China-Reise (3. bis 10. Oktober)
führt nach Shanghai und Peking, außerdem zur weltberühmten
Terrakotta-Armee nach Xi’an und in die paradiesische Gartenstadt
Souzou. Zu den Kunstschätzen Persiens führt eine zweite hr2-Tour
(11. bis 23. April und 24. Oktober bis 5. November). Die Reisenden
sehen die Säulen von Persepolis und die Kuppeln von Isfaha, besuchen die Dichtergräber in Shiras, die heilige Stadt Gnom und fahren
nach Teheran. ■
Foto: pa/dpa, Werner Otto
M
Kolossale Eindrücke bieten Reisen mit dem hr: antike Pracht in Rom
Infos zur „Horizonte“-Reise bei Courtial-Reisen, Tel. 06431/956 10 und unter
www. zuschauerreisen.hr-online.de (Anmeldeschluss: 15. Feb.)
Infos zu den hr2-Hörerreisen unter Tel. 069/155-4022 und unter www.hr2.de
as Wichtige wissen – auch am Arbeitsplatz, in Räumen ohne Radio
und an Orten ohne Empfang: hr-info, das
Informationsradio des Hessischen Rundfunks, ist ab 2005 auch übers Internet zu
hören. Vom 1. Januar an bietet das Radioprogramm auf seiner Internetseite einen
so genannten Live-Stream an. Über eine
Internet-Verbindung kann man auf diese Weise Radio per Computer hören.
„Damit kommen wir einem immer wieder geäußerten Wunsch unserer Hörer
nach“, sagt hr-info-Wellenchefin Birgit
Schamari – und wertet die Nachfrage nach
dem Zugang über Internet als Beleg für die
Beliebtheit von hr-info bei seinen Hörern.
D
Das Informationsradio ist seit Ende August 2004 auf Sendung und bietet rund
um die Uhr konzentrierte, aktuelle Information: Mit Nachrichten im Viertelstundentakt und dem Neuesten aus Politik,
Wirtschaft, Sport, Kultur und Zeitgeschehen hält das Wortprogramm die
Hörer zu jeder Tageszeit auf dem Laufenden. Was hinter den Nachrichten und aktuellen Berichten steckt, vermitteln Interviews, Reportagen und Gespräche. ■
hr-info, Infos und Live-Stream im Internet
unter www.hr-inforadio.de
On Air und online: hr-Info-Chefin Birigit Schamari
und Moderator Andreas Horchler
Foto: hr/Urban Kirchberg
hr-info übers Web hören
Ihr
Helmut Reitze, Intendant
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05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
titel_fastnacht in hessen
Fassenacht im hr-fernsehen
So, 23. Jan: Weiberfassenacht in Nidderau,
20.15 Uhr, Wh. 4.30 Uhr und Mi, 26. Jan, 12 Uhr
Sa, 29. Jan: „Männer an die Macht“,
Herrensitzung in Nidderau, 20.15 Uhr,
Wh. Mi, 4. Feb, 22 Uhr (Langfassung)
So, 30. Jan: 150 Jahre Straßenfastnacht in
Offenbach, live, 14 Uhr
So, 30. Jan: Prunk- und Galasitzung
in Kassel, 20.15 Uhr, Wh. 4.30 Uhr, und
Mi., 2. Febr, 12 Uhr
Mi, 2. Feb: in der ARD „Mitgemacht und mitgelacht, Frankfurt feiert Fassenacht“: Inthronisation des Frankfurter Prinzenpaares, 20.15 Uhr
Do, 3. Feb: Flörsheimer Fassenacht,
20.15 Uhr, Wh. Do, 3. Feb, 12 Uhr
Do, 3. Feb: Das Beste aus der Weiberfassenacht, 22.30 Uhr, Wh. 2.20 Uhr (Langfassung)
Sa, 5. Feb.: „Mitgemacht und mitgelacht,
Frankfurt feiert Fassenacht“: Inthronisation,
20.15 Uhr, Wh. Mo, 7. Feb, 14.15 Uhr
Sa, 5. Feb: „Da zucke die Tucke“ – Frankfurter
Regenbogensitzung 2005, 23.10 Uhr
So, 6. Feb: Frankfurter Fastnachtsumzug, live,
14.30 Uhr, Wh. 0.30 Uhr
So, 6. Feb: Hessen lacht zur Fassenacht,
20.15 Uhr, Wh. Mo, 7. Feb, 23.10 Uhr und
Di, 8. Feb, 13.30 Uhr
Mo, 7. Feb: Schnorrer in Kiedrich – Die Fastnachtsschnorrer kommen!, 20.15 Uhr
Alle Termine und mehr zur Fastnacht im hr
unter www.fassenacht.hr-online.de
Feiern mit dem hr
Mo, 10. Jan: Weiberfassenacht, Veranstaltung
mit Aufzeichnung
Di, 11. Jan: „Männer an die Macht“, Herrensitzung, Veranstaltung mit Aufzeichnung
Kultur- und Sporthalle Nidderau, jeweils 20 Uhr
Karten (10/12 Euro) beim Bürgerbüro der Stadt
Nidderau, Tel. 06187/299-0, und bei der Postagentur Wiesner in Eichen, Tel. 06187/227 32.
Do, 20. Jan: Inthronisation des Frankfurter
Prinzenpaares: öffentliche Generalprobe
20 Uhr, hr-Sendesaal/Goldhalle, Karten (ca. 20 Euro)
beim hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Di, 1. Feb: „Hessen lacht zur Fassenacht“:
öffentliche Generalprobe
Mi, 2. Feb: Veranstaltung mit Aufzeichnung
hr-Sendesaal/Goldhalle, jeweils 20 Uhr, Karten
(20/25 Euro, Probe 10 Euro) beim hr-Ticket-Center,
Tel. 069/155-2000.
Casting für die Bütt
Wer darf in die Bütt, wenn es am 6. Februar heißt: „Hessen lacht zur Fassenacht“? 180 Fastnachtsgruppen und
Narren aus ganz Hessen haben sich
für die beliebte hr-Sendung beworben.
Also: Auf zum Casting, zu Salti springenden „Mongolen“, reimenden Polizisten und Gardemädchen im Pipi-Langstrumpf-Look.
chnell ein Blick in Umkleide Sieben: Beine
dehnen sich, hoch, höher. Füße klemmen im
Genick. Stiefeletten knallen beim Spagat auf
nackten Hallenboden. „Wo ist meine Korsage?“ –
„Wer hat einen Lippenstift?“ – Hektik unter zwölf
platinblonden Perückenzöpfen, deren Trägerinnen in ihren Miniröcken aussehen wie eine Mischung aus Oktoberfest-Kellnerin und Pipi Langstrumpf. „Mädels, ihr müsst alles geben!“, peitscht
Trainerin Dunja Petzold an. Bald sind sie dran, die
Tänzerinnen von der Kleinkrotzenburger DanceCompany TKK.
Bürgerhaus Frankfurt-Griesheim, Casting für
die bekannte Fernseh-Fastnachtsshow „Hessen
lacht zur Fassenacht“: Oben auf dem Podium äugt
die Jury, unten pieksen Sicherheitsnadeln durch
frisch genähte Korsagen. Eine Atmosphäre irgendwo zwischen Landesturnfest und „Deutschland
sucht den Superstar“.
Wer hier in die Bütt klettert, vorsingt oder
tanzt, hat vorab Heiner Schöllings kritische Redakteursaugen passiert. Seit Sommer organisiert
sein Team „Hessen lacht zur Fassenacht“ und die
Prunksitzung zur Inthronisation des Frankfurter
Prinzenpaares. Tagelang flimmerten in Schöllings Büro 180 Bewerbungsvideos aus ganz Hessen: ob Männerballett in Oma-Kleidern und mit
Gehhilfen, Salti wirbelnde Elfen und die Reime
der „Wilden Hulda aus Fulda“. 26 Auftritte sind pro
Sendung zu besetzen. Für die Inthronisation hat er
gar Grand-Prix-Siegerin Ruslana und „De Randfichten“ (die mit dem „Holzmichl“) verpflichtet. Jetzt
sind Hessens Talente gefragt.
„Weiter, wir hängen im Zeitplan!“ Redaktionsmitarbeiter Rüdiger Spieth schiebt „Die drei Owerhesse“ – mit zwitschernden Piepmätzen auf dem
Hut – durch die Hallengänge Richtung Bühne.
Auf dem Weg Gewusel: Die Revuegirls kleben ihre
falschen Wimpern an ( „Ich krieg’ voll die Panik“),
die Tänzer eilen in schneeweißen Kapitänsjackets
(„Eigentlich sind es Koch-Kittel“) zum Klo und
aufgeregte Vereinstrainer kramen in bettkastengroßen Schminkkoffern, bis Schnauzbart und Westernheld endlich zueinander finden.
S
„Am Kopf anfangen und im Bauchnabel enden“
„Bei Büttenrednern haben wir Nachwuchsmangel“, flüstert Schölling am Jury-Tisch. Zehn Jahre
Erfahrung bei „Hessen lacht...“ – da kennt sich der
Mann aus mit der Komik: „Gute Büttenreden
müssen am Kopf anfangen und im Bauchnabel
enden.“ Fastnachtslieder hingegen brauchen den
Mitsing-Faktor: „Je simpler, desto besser.“ Vielleicht
Fotos: Sascha Rheker
SERVICE
Hoch die Beine: DanceCompany Kleinkrotzenburg
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05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
PROMI-KLATSCH MIT …
Holger Weinert
so: „Wir Hesse könne küsse, ihr Mädsche müsst es wisse, unsere Statur,
das ist die Wonne pur.“ Zwanzig Auftritte haben die „Blaulichtsänger“
der Frankfurter Polizei im Jahr, für
„Hessen lacht ...“ haben die schunkelnden Ordnungshüter (Betrug,
Gewahrsam, Verkehr, Dienstgruppenleitung) extra gedichtet.
Auf dem Parkett reißt sich der
nächste Büttenredner gerade seinen
Hausmeisterkittel vom Leib – Abgang in Lackleder und Strapsen. Im
Publikum beäugen ihn die Fernsehmacher, bereiten in Gedanken
schon ihre TV-Sendung vor. Auf dem
Jury-Pult filmt ein Kameramann.
Über 16 närrische Film-Stunden,
15 Minuten pro Bewerber, sollen
Schöllings Jury am nächsten Morgen die Auswahl erleichtern.
Mit der Polaroidkamera im Anschlag springen die Kostümbildner
nach vorn. Käme der Büttenredner
in die Sendung, braucht er dringend
noch was Buntes auf dem Kittel, Plastikblumen oder Herz-Aufnäher, so
ihr Urteil. Das Foto dient später als
Gedachtnisstütze. Die Notizen der
Toningenieure sehen anders aus:
„Braucht Stativ und Handmikro –
kein drahtloses am Körper!“, steht
da. Nicht auszudenken, wenn der
reimende Hausmeister in der Sendung mit dem Kittel auch das angesteckte drahtlose Mikro durch
den Saal pfeffert. Da gäb’s erst mal
Sendepause.
„Und Hoppa!“
Aufpassen! Die „Showtreppe“ – angedeutet mit drei roten Klebestreifen auf dem Boden – wären die
„Smirnoffs“ gerade runtergepurzelt.
„Ra- Ra- Rasputin“ dröhnt es aus den
sechs Lautsprechern, und auf den
Matten stapeln sich die Pfungstädter im Mongolen-Look zu Pyramiden: klettern aufeinander, übereinander, noch einer und noch einer,
immer höher. Muskulöse Akroba-
Holger Weinert ist Moderator der „Hessenschau“
und der „Vipshow“
Große Familie
Frohsinn in Brokat: Männertanzgarde aus Künzell
tenbeine in seidigen Pumphosen
recken sich in die Luft. Handstand,
jetzt einarmig. „Und hoppa!“ Absprung aus fünf Metern Höhe, Salto
rückwärts. „Puh, alles gut gegangen“, keucht Hochleistungsakrobat
David Müllmann danach. „So hoch
ist die Halle hier ja nicht. Letztes
Jahr haben wir bei einem Auftritt
im Salto die Stahlseile erwischt und
die halbe Bühnendekoration heruntergerissen.“ So gesehen auch ganz
spannende Aussichten für die dreieinhalbstündige Aufzeichnung der
Show im hr-Sendesaal. Dort wird
zwei Wochen vorher schon gewerkelt: Bühnen werden aufgebaut und
bemalt, Kameras, Scheinwerfer und
Glitzerstoffe am Deckengestänge aufgehängt, und fürs Finale tüfteln Experten für Spezialeffekte am großen
Konfetti-Feuerwerk.
In Umkleide Sieben schnüren die
Mädels der Dance-Company aus
Kleinkrotzenburg noch mal die
Stiefel, machen die Perücken mit
Haarklemmen Radschlag-tauglich.
Fünf Monate haben die Frauen
Schafft er’s? Clown Helmut Schad aus der Wetterau
ihren zünftigen Oktoberfest-Tanz
geübt, zwei Abende jede Woche,
Trainingslager am Wochenende.
Werden sie es schaffen? Aufstellen
in Zweierreihe. „Uuuund Band ab!“
Zwei Tage später ist Redakteur
Schölling am Telefon. In Kleinkrotzenburg knallen die Sektkorken.
(Nicole Kohse-Stumpf) ■
So klappt die Büttenrede
Tipps von Karl Oertl, Leiter der BüttenredeSchule des Großen Rates Frankfurt
A gut Bütteredd ist – wie man weiß
Das Produkt von Kunst und Fleiß
Wobei – die Kunst liegt oft in weiter Ferne
Doch Bütteredde kann mer lerne.
Wie setz ich meine Pointen richtig
Die erste Sekunde sind sehr wichtig
Dann wisse die Zuschauer ganz genau
Der Redner kennt sein Fach – Helau!
Eines – des ist äußerst wichtig
Lerne deinen Text auch richtig
Und soll das Ganze etwas tauge
Behalt dein Publikum im Auge.
Die wollen den Kontakt doch spür´n
Um mit Applaus zu honorier´n
Was du in deiner Rede tust bringe
Ein Beitrag wird dir nie gelinge
Wenn du mit deiner Vortragskunst
Strauchelst – dann war´s halt umsunst.
Wenn du unter der Gürtellinie
Witzig sein willst – uff der Schiene
Hast du Pech – der Mensch will lache Nur nicht über blöde Sache.
Dialekte finde viele toll
Für jeden doch verständnisvoll
Sollst du dein Mundart-Vortrag halte
Das freut vor allem unsre Alte.
Körpersprache mag vor allem
Dem Gast im Saal recht gut gefallen
Wer öfter auch die Hand mal hebt
Von dem – da weiß man – dass er lebt.
Jetzt stell die Frag ich – magst du gerne
Was annern könne – nicht auch lerne?
Dann wende dich doch akkurat
schnellstens an den – Großen Rat.
www.grosser-rat.de , Tel. 069 / 41 01 00
Der ganz normale Wahnsinn, das ist das
V.I.P.-Geschäft. Sie würden möglicherweise
die Lust verlieren, selbst prominent zu sein.
Stellen Sie sich vor: Da ruft eine große Tageszeitung an und sagt: „Wenn Sie uns nicht freiwillig erzählen, dass Sie magersüchtig sind
und Depressionen haben, dann schreiben wir
Sie runter, wir machen Sie fertig.“ Gibt es nicht?
Gibt es doch! Einer Frankfurterin passiert.
Oder ein „segensreicher“ Privatsender
schickt Ihnen seine Allzweck-Intrigantin auf
den Hals. Die setzt sich bei einer Charity-Gala
neben Sie und meint mit falschem Lächeln:
„Geben Sie den Seitensprung zu, oder wir sagen, in welch schlechter Aufmachung und
Verfassung Sie hier sind!“
Ja, das sind Entwicklungen, wie ich sie
selbst manchmal kaum glauben mag. Da
werde ich richtig dankbar für unser öffentlich-rechtliches System, das auch mir nichts
Vergleichbares zumutet. Seitdem sich Luder
zu Prominenten aufgeschwungen haben, mit
Hilfe der so genannten Boulevard-Presse, seither ist nichts mehr wie es war. Buhlen um
Schlagzeilen: Ich verkaufe sechs Tage lang
meinen Suizidversuch, exakt vier Wochen,
bevor mein neues Musikalbum rauskommt.
Persönliches Marketing, das sich später in
Zahlen ausdrückt. Und wer nicht mitmacht,
bekommt kein Bein mehr auf die Erde.
Ich will es kaum wahr haben, wenn mir
Gäste so etwas glaubwürdig erzählen. Nach
sieben Jahren „vipshow“ und vorher „Holgers
Waschsalon“ kenne ich ja meine Pappenheimer. Und kann Ihnen versichern: Die meisten sind Menschen wie Sie und ich. Gut,
auch ich teile sie mir ein, aber nach meinen
Kriterien. Zum Beispiel: Wer interessiert sich
denn auch mal dafür, wie es denn mir grad so
geht? Da sind manche Promis größere Persönlichkeiten als ich gedacht hätte. Jürgen
von der Lippe, Frau Dr. Kühnemann, Elke
Heidenreich, Friedrich und Charlotte Merz,
Guido Westerwelle, der Kanzler (manchmal),
Dirk Bach, Sabrina Setlur, Bärbel Schäfer und
sogar Michel Friedman, der jetzt so butterweich ist, – die haben das Zeug zu einer netten Promi-Familie. Auch 2005. ■
„Vipshow“ im hr-fernsehen, sonntags, 19 Uhr
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01 | MAI/JUNI| | 2005
2004
05 | JANUAR/FEBRUAR
reportage_polizeireport hessen
chen sie vorsichtig das Erdgeschoss ab.
Plötzlich sind Stimmen aus dem ersten
Stock zu hören. Und alles löst sich in Wohlgefallen auf: W. liegt mit einer Grippe im
Bett, ist aber ansonsten wohlauf.
Eineinviertel Stunden hat die ganze
Aktion gedauert. Kein spektakulärer Polizeieinsatz, nicht mal was für die Lokalzeitung. „Ich habe manchmal das Gefühl,
dass die Wirklichkeit für die Medien
nicht spektakulär genug ist“, meint
Dienstgruppenleiter Gronemeier. Er amüsiert sich immer darüber, wie Polizisten
im Fernsehen dargestellt werden: „Die
sitzen da mit Uniformjacke und Mütze
im Auto. Quatsch. Die zieht man im
Auto sofort aus!“.
Foto: dpa/pa
Keiner hat’s gesehen
Anhalten und einschalten: „Polizeireport Hessen“ im hr-fernsehen
Hand an der Pistole
sehen?“ Zusammen mit Link, den sie
kennt, geht sie in die Wohnung und versucht, ihren Sohn auf dem Handy anzurufen. Sie ist völlig aufgelöst und weint.
Der Polizist nimmt sie in die Arme. Da
ist hr-Reporter Schall mit der Kamera
nicht dabei. „So was mache ich grundsätzlich nicht“, sagt er.
Die Streife fährt weiter zur Tankstelle,
zu mehreren Kneipen, zu einem Hotel:
Niemand hat W. gesehen. Also: Wieder
zurück zu W. ‘s Landgasthof. Die Polizisten haben den Vermieter angerufen, der
wollte das Haus aufschließen. Tatsächlich steckt in der Haustür jetzt ein
Schlüssel, aber es ist niemand zu sehen.
Vorsichtig gehen Gronemeier und Link
ins Haus. Die Hand liegt auf der Dienstpistole am Gürtel. Ein Adrenalinstoß geht
durch den Körper. Was ist hier los? Von
leerem Zimmer zu leerem Zimmer su-
Wie spektakulär ist das „echte“ Polizeileben? Zum Beispiel in Hessens
kleinster Polizeistation in Hilders in der Rhön? hr-Reporter Christoph
Käppeler hat Videojournalist Reinhard Schall bei seinem Dreh für
die neue sechsteilige Sendereihe „Polizeireport Hessen“ begleitet.
E
durch die gesicherte Hintertür. Reporter
Reinhard Schall vom hr-Fernsehen filmt
alles – auch die Abfahrt der Polizeiautos.
Alles ist dunkel
Kommissar Link steuert den Wagen
durch die fast leeren Straßen von Hilders. Aus dem Ulstersaal klingt im Vorbeifahren Karnevalsmusik und fröhlichnärrisches Johlen. Der Gasthof ist bald
erreicht. Alles ist dunkel. Thomas Link
klopft an ein Fenster: „Hallo, Herr W.?!“
Keine Antwort.
Vielleicht feiert er Karneval im Ulstersaal? Die Beamten fahren hin. An einem
Nebeneingang spricht Karl-Ernst Gronemeier mit einem Mann. Aus dem Saal
klingt der Ruf „Hilders – Helau!“ Der Polizist kommt wieder raus: W. ist nicht im
Saal. „Ich habe mit einem Kollegen gesprochen, der in seiner Freizeit fastnachtsmäßig aktiv ist. Wir haben ihn gebeten, die Augen aufzuhalten.“
So ist das auf dem Land – jeder kennt
jeden. Die Beamten fahren zu den Eltern
des Gesuchten. Kommissar Thomas Link
beruhigt die Mutter: „Es ist nichts passiert, wir sind angerufen worden, wir suchen nur Ihren Sohn, haben Sie ihn ge-
Polizeireport Hessen
Foto: Christoph Käppeler
s ist 19.30 Uhr, Samstagabend in
der Marktgemeinde Hilders. Im
Ulstersaal startet gleich die Prinzenkrönung der Hilderser Fastnachtsgesellschaft. Im benachbarten Hofbieber startet das Feuerwehrfest, in Gersfeld die
Disco. Währenddessen beginnt für Polizeihauptkommissar Karl-Ernst Gronemeier, Polizeioberkommissar Thomas
Link und Polizeioberkommissar Ralf
Limpert die Nachtschicht in Hessens
kleinster Polizeistation. In der Wache
am Battentor 13 haben sie gerade den
Dienst von der Tagschicht übernommen. Tann, Hilders, Ehrenberg, Gersfeld,
Nüsttal, Poppenhausen: Die drei wachen
bis Sonntag früh um sieben Uhr über die
Sicherheit in den Rhön-Gemeinden.
Zwanzig Beamte in fünf Dienstgruppen
arbeiten bei der Polizeistation Hilders.
Das Telefon klingelt: Frau E. ruft an.
Sie hat Herrn W. seit längerer Zeit nicht
mehr gesehen und ihn nicht erreicht.
Herr W. hat einen Landgasthof. „Wir fahren mal hin“, sagt Thomas Link. Er packt
seinen Spurensicherungskoffer ein; er
und Dienstgruppenleiter Gronemeier
ziehen sich die schwarzen Polizei-Lederjacken an und verlassen die Station
Nachts um drei kommt per Funk die
Meldung: Schlägerei im Feuerwehrhaus
in Hofbieber. Als die Beamten ankommen, steht ein junger Mann da, blutüberströmt. Aber er will nichts gesehen
haben, nicht geschlagen worden sein;
und auch keiner der anderen hat was gesehen. Es sind noch rund achtzig Besucher auf dem Feuerwehrfest. Drinnen
geht wärenddessen die nächste Schlägerei los, aber auch da will keiner was gesehen haben. Ein Mädchen kommt zu den
Beamten und fordert: „Ich habe mir das
Bein verstaucht, fahrt mich bitte nach
Hause!“ „Ihr seid doch von der Feuerwehr“ meint Thomas Link. „Oder rufen
Sie einen Krankenwagen!“ Als sie später
wieder in Hilders zurück sind, hat sie
sich schon telefonisch beschwert.
Dankbare Bürger auf der einen Seite,
aggressive, ablehnende Menschen auf
der anderen Seite, die sich höchstens das
Taxigeld sparen wollen – auch auf dem
Land gibt es keine heile Welt. Auch hier
mögen viele die Polizei einfach nicht.
Kommissar Thomas Link stammt selbst
aus der Rhön, aus Dietges: „Wenn man
Dialekt mit ihnen spricht, dann merken
sie: Jetzt muss ich doch einmal aufpassen, das ist ein Einheimischer!“ Und da
haben es die drei von Hessens kleinster
Polizeistation vielleicht doch mal einen
Tick leichter als die Kollegen vom Großstadtrevier. ■
Auf dem Weg zum Einsatz: Polizeioberkommissar
Thomas Link (am Steuer) und Polizeihauptkommissar Karl-Ernst Gronemeier
hr-fernsehen, montags, jeweils 20.15 Uhr
bis 20.45 Uhr
10. Jan: Die Männer von der RotlichtSOKO (Frankfurt)
17. Jan: Die Vier vom Land (Hilders)
24. Jan: Das Duo vom ersten Revier
(Kassel)
31. Jan: Die Blaulichtjäger der A 5
(Südhessen)
7. Feb: Der Herr der Hunde (Gießen)
14. Feb: Das Team für alle Fälle
(Frankfurt)
7
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
backstage_hr3-musik
Wie kommt das „Beste aus Pop und Rock“ ins hr3-Programm?
Das wollen Hörer immer wieder wissen. Die Antwort ist einfach: hr3 hat eine Vollblut-Musikredaktion.
ey, das klingt ja richtig gut!“
hr3-Musikredakteur Till Hofmeister probte mit seiner
Band im Gebäude der Kulturinitiative Gießen, als nebenan Eva Briegel
mit ihrer Band „Juli“ ein Stück einstudierte. Hofmeister ging neugierig einen Raum weiter und fragte
nach, ob es das auch auf CD gibt. Ein
paar Wochen später war es soweit,
und seither rotiert die „Perfekte Welle“
heftig im Musikprogramm von hr3.
Inzwischen sind Single und Album
von Juli vergoldet – und die Musikredaktion von hr3 hat ihren Ruf als
Talentscout mal wieder bewiesen.
H
Bis zu 1000 Titel pro Woche
Im Trends-Setzen ist hr3 richtig gut.
In der Musikredaktion prangen
schillernde Auszeichnungen an den
Wänden: Da bedanken sich „Die
Ärzte“, „Laith Al Deen“ oder „Sarah
Connor“ für den Mut von hr3, neue
Songs schnell in die Playlist aufzunehmen – ohne sie, wie die meisten
privaten Sender, erst umfangreich
auf Publikumswirkung zu testen.
„Als öffentlich-rechtlicher Sender
wollen wir auch mal besondere Titel spielen, ohne ausschließlich auf
Hörerquoten und Werbeeinnahmen zu schielen“, erklärt hr3-Programmchef Jörg Bombach.
Gleichzeitig macht hr3 ein Musikprogramm für ein großes Publikum.
Von den etwa 50.000 Titeln im hrArchiv werden 700 bis 1000 jede
Woche gespielt. Aktuelle Hits kann
man zwei- bis dreimal am Tag
hören, andere nur alle paar Tage
mal. CDs oder Platten werden im
Studio schon lange nicht mehr aufgelegt, die Musik kommt aus dem
Computer. Doch was sich so einfach
anhört, ist hoch kompliziert.
Die hr3-Musikredaktion mit Till
Hofmeister, Lidia Antonini und Peter Maith diskutiert, häufig gemeinsam mit hr3-Programmchef Jörg
Bombach, jede Woche zig neue Titel. Wegen steigender Qualität sind
in letzter Zeit immer häufiger deutsche Stücke dabei: „Eine Musikquote ist der falsche Weg“, so Hofmeister, „wenn die Musik aus Deutschland gut gemacht ist, spielen wir sie
auch gern.“ Ist die Auswahl getroffen, müssen die Titel beschrieben
werden: synthetisch oder handgemacht, langsam oder schnell, traurig oder fröhlich, leicht oder intensiv –15 Kategorien gibt es hier.
Dann werden die Stücke so genannten „Pools“ zugeordnet, beispielsweise dem Männer- oder dem
Frauen-Pool. Ja, die Geschlechter
unterscheiden sich auch im Musik-
geschmack. „Frauen sind eher für
sentimentale Momente zu haben“,
erklärt Lidia Antonini. „Männer finden das schnell kitschig, mögen gerne auch mal was Härteres. Frauen
wiederum schalten bei synthetischen Titeln sofort ab.“
Wenn die neuen Titel endlich in
den diversen Pools schwimmen,
werden diese Pools nach bestimmten Regeln angeordnet. Zum Beispiel steigt Hofmeister mit einem
aktuellen, schnellen Hit in eine
Stunde ein, darauf folgt ein Schmusetitel aus den Achtzigern, und danach darf es was Rockiges aus den
Neunzigern sein.
Foto: hr/Andreas Frommknecht
Das Ohr am Trend
5 FRAGEN AN …
Martina Regel
Martina Regel ist Moderatorin der
Sendung „hr3 – Life“ (hr3, montags bis
freitags, 10 bis 16 Uhr)
Mal soft, mal heftig
Abwechslung lautet die Devise. „Bei
der Musikzusammenstellung orientieren wir uns auch am Tagesablauf
unserer Hörer“, erklärt er. „Morgens
muss man die Leute schon wach machen, danach darf es ruhig etwas entspannt sein, aber in der Zeit der Mittagsmüdigkeit geben wir Gas. Nachmittags, wenn viele Hörer im Stau
stehen, heißt es: beruhigen. Abends
in der Sendung ‚Madhouse‘ geht’s
dann wieder etwas heftiger zu.“
Die Hörer sollen wissen, welche
Art von Musik sie bei hr3 hören
können. Aber sie wollen sich auch
mal überraschen lassen. Im Herbst
bot hr3 an seinem Aktionstag „100
pro Deutsch“ von früh bis spät nur
deutschsprachige Musik. Das Ergebnis: 5.000 E-Mails begeisterter Hörer.
Jörg Bombach sieht sich bestätigt:
„Wir müssen auch mal was wagen.“
Welche Rolle spielt Musik in Ihrem
Leben?
Musik ist mein Leben – mein Leben ist
Musik. Ich singe den ganzen Tag – leider
grottenschlecht ...
Mit welchem Song können Sie sich
am besten identifizieren?
Ich liebe Musik, wenn sie schwarz und
sexy daherkommt – das kann Alicia
Keys sein, Bob Marley, Joss Stone … Aber
ich hör mir auch gern mal so eine schöne deutsche Schnulze an wie die neue
Single von Max „Schwarz auf Weiß“.
Seit über zwanzig Jahren sind Sie bei
hr3. Was ist Ihr schönstes, peinlichstes oder lustigstes Erlebnis bisher?
Ach, diese besonderen Erlebnisse habe
ich eigentlich fast jeden Tag hier im Sender – da gibt’s sooo viele Highlights – ich
hab schon Tränen gelacht und kein
einziges Wort mehr rausgebracht, weil
ich mich am Mikro so dermaßen verquatscht habe. Oder Herzklopfen. Das
habe ich immer, wenn irgendwelche Superstars zum Interview kommen. Aber
peinlich? Nee, so richtig, richtig peinlich
ist mir eigentlich gar nix!
[Bettina Kübler] ■
Reden nicht nur über Musik: hr3-Chef Jörg Bombach (links) und Musikredakteur Peter Maith
Foto: hr/Vincenzo Mancuso
Was sind Ihre guten Vorsätze fürs
neue Jahr?
Ich wünsche mir Jahr für Jahr dasselbe:
Dass ich hibbelige Tussi endlich mal ein
bisschen ruhiger und gelassener werde,
halt ab und zu mal so ein bisschen von
dieser „Egal“-Einstellung kriege.
Stellen Sie sich vor, Sie gewinnen eine
Million Euro. Was machen Sie damit?
Ich würde mir die Kohle bar und in kleinen Scheinchen auszahlen lassen – dann
alles in Aldi-Tüten packen und rumprotzen bei Mama und Papa: „Wollt ihr mal
wissen, wie ‘ne Million riecht?“ Und
dann darf jeder reingreifen und davon
Geschenke kaufen gehen. (Lacht) Für
mich natürlich. ■
8
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
highlights
RADIO
m ansonsten doch etwas trüben Januar präsentiert YOU
FM zwei echte Konzert-Highlights: „Silbermond“ und die
„Black Eyed Peas“.
Die „Black Eyed Peas“ waren 2003 eine der YOU FMLieblingsbands. Von ihnen
kam ein Hit nach dem anderen: „Where Is The Love?“,
„Shut Up, Hey Mama“ und
„Let's Get It Started“. Für 2005
steht ein neues Album an. Die Chance ist also groß, brandneue
Tracks zu hören. Live zu erleben ist die Band am 23. Januar, 20
Uhr, im Capitol in Offenbach.
„Silbermond“ war eine der Durchstarter-Bands 2004. Könnte
daran liegen, dass sie das Lebensgefühl der Generation um die
zwanzig genau auf den Punkt bringt. Ihr Album „Verschwende
Deine Zeit“ hat‘s bis in die Top 5 der Albumcharts geschafft. Im
YOUniverse rocken sie gleich zweimal: am 20. Januar in der
Batschkapp in Frankfurt und am 29. Januar in Wartenberg-Oval,
Nähe Fulda, jeweils 20 Uhr. ■
Foto: hr
I
Tickets für „Black Eyed Peas“ (31 Euro) und „Silbermond“ (je 14 Euro
Vorverkauf, 18 Euro Abendkasse) in der Batschkapp bei „Ticket per Post“,
Tel. 069/944 36 60, in Wartenberg unter Tel. 0661/240230
Mehr Infos und Tickets auch im Internet unter: www.you-fm.de
FERNSEHEN
Gerührt und nicht geschüttelt
ein Name ist Bond. James Bond.“
Seit 1962 ist der Geheimagent mit
der Nummer 007, der seine Martinis
gerührt und nicht geschüttelt liebt und
auf (fast) alle Frauen unwiderstehlich
wirkt, im Dienste seiner Majestät unterwegs. Ein Wiedersehen mit den frühen Bonds gibt es jetzt im hr-Fernsehen.
Den Mythos des britischen Filmagenten begründete der Schauspieler
Sean Connery. George Lazenby übernahm
die Rolle 1969. In den 70er Jahren bekam
Roger Moore die Lizenz zum Töten, in
den 80ern Timothy Dalton, der in den
90er Jahren von Pierce Brosnan abgelöst
wurde. Wer war der beste? Schwere Frage.
So oder so: James Bond-Filme sind Kult.
Roger Moore macht den Anfang: Am 5. Januar heißt es „Leben und sterben lassen“ (von
1973). Sean Connery schlägt sich in „Diamantenfieber“ (1971) mit seinem Erzfeind herum,
zu sehen am 12. Januar. „Man lebt nur zweimal“ (1966) sorgt am 19. Januar für Spannung
mit Sean Connery. Und am 26. Januar verfolgt
Georg Lazanby in „Im Geheimdienst ihrer
Majestät“ (1969) größenwahnsinnige Bösewichte bis auf Alpengipfel. ■
Foto: hr/DEGETO
M
James Bond -Reihe, hr-fernsehen, mittwochs,
5. bis 26. Jan., jeweils 22 Uhr
Mit Charme und Pistole:
Roger Moore als James Bond
Harald Schmidt in hr1
ein Comeback auf dem Bildschirm wurde
von vielen heiß ersehnt. Jetzt ist „Dirty
Harry“ alias Harald Schmidt wieder da. Und
zwar nicht nur im Ersten, sondern auch im
Radio. hr1 sendet die Höhepunkte seiner
neuen Late-Night-Show. Immer am Morgen
danach können die Fans über die Gags und
Spitzen von Schmidt und seinem Sparringspartner Michael Andrack lachen oder, weil
man auf dem Sofa eingeschlafen ist, Verpasstes noch einmal nachhören . ■
S
Foto: dpa/pa
Das fängt ja gut an …
Harald Schmidt in „hr1-Start“
Lästert wieder: Harald Schmidt
KONZERT
„Barock+“
ie ersten beiden Konzerte waren rasend
schnell ausverkauft. Am Freitag, 25. Februar, leitet Christopher Hogwood das dritte
Konzert der neuen Reihe „Barock+“ des RadioSinfonie-Orchesters Frankfurt. Der Spezialist
für Barockmusik nähert sich der Wiener
Klassik mit Werken von Mozart und Haydn
sowie mit Alfred Schnittkes 12-minütigem
„Moz-Art à la Haydn“. Solist des Abends ist
RSO-Solo-Flötist Sebastian Wittiber. hr-klassik
überträgt das Konzert live ab 20.05 Uhr.
Schwerpunkt von „Barock+“ ist, der Name
sagt es, die barocke und klassische Musik.
Profilierte Interpreten und hochkarätige Dirigenten aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis bringen mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt Werke von Haydn,
Händel und anderen zur Aufführung. ■
D
Zu Gast bei „Barock+“:
Dirigent Christopher Hogwood
Gewinnspiel
Am 25. Februar erklingen Werke dreier
Komponisten. Welcher der drei lebt noch?
Zu gewinnen sind drei mal zwei Eintrittkarten für das „Barock+“-Konzert am 25. Februar. Die richtige Antwort an: hr-Journal,
Hessischer Rundfunk, 60222 Frankfurt.
Oder an: [email protected].
Einsendeschluss: 10. Februar.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
hr-Mitarbeiter sind nicht teilnahmeberechtigt.
„Barock+“, Fr, 25. Feb, hr-Sendesaal,
Karten (9,50 Euro) beim hr-Ticket-Center,
Tel. 069/155-2000 oder im Internet
unter www.hr-ticketcenter.de.
EVENT
Blick hinter die Kulissen
er schon immer mal wissen wollte, wo
und wie Radio oder Fernsehen gemacht
wird – der Hessische Rundfunks bietet kostenlose Führungen an. Etwa 20.000 Besucher nutzen dieses Angebot jedes Jahr. Mit auf dem
Programm beim Rundgang durch das Frankfurter Funkhaus: Besuche im Hörfunk- und
Fernsehstudio, wo vom digitalen Selbstfahrerstudio bis zum Teleprompter alle Fragen beantwortet werden. Neben den Führungen für
Erwachsene gibt es, in Zusammenarbeit mit
der „hr2-Domino“-Redaktion, Führungen für
7- bis 12-Jährige.
Rund sechs Führungen jeden Monat bietet
das Studio Kassel. Auch da geht’s durch Hörfunk- und Fernsehstudios. In Gießen ist es
auf Anfrage möglich, bei einem Rundgang
das Studio kennenzulernen. Zusätzlich hat
die Tourist-Information Gießen vier mal
jährlich Führungen durchs hr-Studio auf
dem Programm. In den Regionalstudios in
W
Foto: hr/Andreas Frommknecht
... von Anke Groß, Musikredakteurin bei YOU FM
Foto: Michael Lutch
AUSGEHTIPP
Faszinierende Technik: Moderatorin im digitalen Studio
Fulda, Darmstadt und Wiesbaden kann bei
Festen und „Tagen der Offenen Tür“ ein Blick
hinter die Kulissen geworfen werden. ■
Anmelden können sich Einzelpersonen, Gruppen
und Schulklassen. Terminvereinbarungen für
das Frankfurter Funkhaus (mindestens sechs
Wochen im Voraus) beim hr-Publikumsservice
unter Tel. 069/155-31 19, Anmeldung für
Führungen in Kassel: Tel. 0561/3104-401,
für Gießen im Studio: Tel. 0641/194 33 oder bei
der Tourist-Information: Tel. 0641/499 06 10
Alle Führungen sind kostenfrei.
www.hr-online.de
hr-live dabei
9.-19. JANUAR
Sonntag, 9.1., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
hr-fernsehen
LIVE
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
Montag, 10.1., 20.11 Uhr > Nidderau, Kultur- und Sporthalle
Weiber an die Macht | Weiberfassenacht in Nidderau
hr-fernsehen
Karnevalssitzung beim Verein „Die Aascher Schnooken“
Friedberger Straße 137
Eintritt: €10,-/12,-; Postagentur Wiesner, Tel. 06187/22 732; Stadt, Tel. 06187/299-0
Dienstag, 11.1., 19.30 Uhr > Willingen, Kurhotel 2010
Schellack-Discothek | Nostalgische Tanzveranstaltung
hr4
Mit Melodien der 30er, 40er und 50er Jahre;
Mod.: Wolf Detlev Mauder
Eintritt: € 7,-; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Dienstag, 11.1., 20.11 Uhr > Nidderau, Kultur- und Sporthalle
Männer an die Macht | Die besondere Herrensitzung in Nidderau
hr-fernsehen
Karnevalssitzung beim Verein „Die Aascher Schnooken“
Friedberger Straße 137
Eintritt: € 10,-/12,-; Postagentur Wiesner, Tel. 06187/22 732; Stadt, Tel. 06187/299-0
live dabei
VERANSTALTUNGEN
JANUAR/FEBRUAR
hr-live dabei
1.-9. JANUAR
Samstag, 1.1., 14 Uhr > Edersee, Staumauer
Abenteuer Hessen | „Aller Anfang ist hart!“
hr3
Klaus Reichert und Daniel Hartwich wandern in 24 Stunden um den Edersee
Mitwandern frei; weitere Infos: www.hr3.de
Samstag, 1.1., 15.30 Uhr > Wiesbaden, Kurhaus
Neujahrskonzert des RSO Frankfurt
hr-klassik
LIVE
Fit mit Geflügel - wie gesund sind Hähnchen und Pute?; Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
12.1. Service: Tr€nds
Service: Tr€nds, das Clever-TV für Verbraucher im
hr-fernsehen, lädt jeden Mittwoch um 19 Uhr
Fernsehzuschauer ins Main Tower-Studio, um die
Live-Sendung aus der Nähe verfolgen zu können.
Seit über fünf Jahren bekommt das Publikum von
Moderatorin Petra Theisen (Bild) praktische Tipps,
Produkttests und viele andere wertvolle Infos leicht
verständlich präsentiert.
Donnerstag, 13.1., 16 Uhr > Frankfurt, Römer
Bock auf Bembel! | Der Apfelweinanstich auf dem Römer
„Klingende Unsterblichkeit“; Werke von C. Ph. E. Bach, Haydn; mit Ton Koopman (Ltg. u. Orgel)
Eintritt: € 12,50 bis 39,50; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 14.1., 20.05 Uhr in hr-klassik und hr2
hr-fernsehen
LIVE
Freitag, 14.1., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert RSO Frankfurt | Träume – Visionen
hr-klassik
LIVE
„Klingende Unsterblichkeit“; Werke von C. Ph. E. Bach, Haydn; mit Ton Koopman (Ltg. u. Orgel)
Eintritt: € 12,50 bis 39,50; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Live in hr-klassik und hr2
hr-fernsehen
LIVE
Sonntag, 16.1., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58, Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 5.1., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
Sonntag, 16.1., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
hr-klassik
LIVE
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58, Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 16.1., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
Werke von Bruch und Zemlinsky und Beethoven; mit W. Meyer (Klarinette), G. Rivinius (Violoncello)
und O. Triendl (Klavier); Eintritt: € 9,50 / inkl. Lunch € 34,-; hr Ticket Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 30.1., 15.30 Uhr in hr2 u. 6.2., 20.05 Uhr in hr-klassik
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
Sonntag, 9.1., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Mittwoch, 19.1., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58, Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
hr-klassik
Moderation: Philipp Engel; Ort und Thema bitte tel. erfragen
Eintritt frei; Hotline für Themen u. Tickets: Tel. 01805/24 03 50; E-Mail: [email protected]
Mit der „Moldau“ von Bedrich Smetana, der „Ungarischen
Fantasie“ von Franz Liszt und Tänzen aus „Der Nussknacker“ von Peter Tschaikowsky verspricht das RadioSinfonie-Orchester Frankfurt (Bild: Cellistin Maja Storck)
wieder einen unterhaltsamen Start ins neue Jahr.
Stargast ist der italienische Pianist Pietro de Maria.
Sonntag, 9.1., 11 Uhr > Frankfurt, hr-Sendesaal, Bertramstr. 8
Lunchkonzert | „Neue Sicht“
hr-fernsehen
hr4
Donnerstag, 13.1., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert des RSO Frankfurt | Träume – Visionen
Donnerstag, 13.1., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Stadtgespräch | Die Sendung zum Mitreden
1.1. Neujahrskonzert des RSO Frankfurt
Topp gespült - welche Maschinen bringen wirklich Leistung?; Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
hr-fernsehen
LIVE
Live Musik; alles rund um den Apfel; heißer Apfelwein umsonst, wer ein Geripptes mitbringt;
mit: Tobias Hagen und andere hr4-Moderatoren; Mod.: Reinhard Schall
Eintritt frei, Sendung: 16.1., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Werke von Liszt, Smetana, Addinsell, Borodin u.a.; mit Pietro de Maria (Klavier); Ltg.: Stefan Solyom
Eintritt: € 15,- bis 48,-; Konzerte Kempf, Tel.: 0611/52 50 92
Live in hr-klassik und hr2
Sonntag, 2.1., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Mittwoch, 12.1., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
Vollkorn-, Roggen- oder Weißbrot - welche Stulle ist gesund?, Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
hr-fernsehen
bereits ausgebucht
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
hr-fernsehen
LIVE
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
hr-live dabei
20.- 27. JANUAR
hr-live dabei
28.- 30. JANUAR
Donnerstag, 20.1., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8 hr-fernsehen
Mitgemacht und Mitgelacht | Inthronisation des Frankfurter Prinzenpaares
Freitag, 28.1., 16 Uhr > Wiesbaden, Villa Clementine
Hörfest Wiesbaden | Lange Hörspielnacht „Buddenbrooks“
Öffentliche Generalprobe; mit Solisten und Gruppen aus der hessischen Fassenacht; Mod.: Klaus-Peter Musch
Karten (€ 20,-) hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 2.2., 20.15 Uhr im Ersten und 5.2., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Zum 50. Todestag von Thomas Mann; Mod.: Ursula Ruppel; bis ca. 1.30 Uhr
Wilhelmsstr. / Ecke Frankfurter Straße
Eintritt: € 5,- + Gebühr; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000; weitere Infos: www.hr2.de
Donnerstag, 20.1., 20.15 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Talk vor Ort | Der politische Aufreger der Woche
Freitag, 28.1., 16 Uhr > Wiesbaden, Stadtbibliothek, Neugasse 15 -19
Hörfest Wiesbaden | Quatschgeschichten
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Kerstin Straub
Neue Mainzer Str. 52-58
Eintritt frei; Themen u. Tickets: Tel. 069/55 0123; E-Mail: [email protected]
Firlefanzgedichte und Kokolores-Lieder: Eine unsinnige Lesung mit Musik für Kinder;
mit: Ensemble des Jungen Staatstheaters u. Kinderliedermacher Ferri
Eintritt frei; weitere Infos: www.hr2.de , Sendung: 19.2., 14.05 Uhr in hr2
Samstag, 22.1., 19.30 Uhr > Lauterbach, Hohaus Palais, Berliner Platz 1 hr-klassik
Kammerkonzerte in Hessen
Freitag, 28.1., 16 Uhr > Wiesbaden, Buch Habel, Kirchgasse 17
Hörfest Wiesbaden | Hörbuchberatung
Werke von Loeillet, Debussy, Ravel, Igbert, Chopin u.a.; Eintritt: € 13,- / erm. 4,-;
Buchhandlung Lesezeichen, Tel. 06641/26 54; Hohhaus-Museum, Tel. 06441/24 02
Sendung: 27.1., 20.05 Uhr in hr-klassik und 20.2., 15.30 Uhr in hr2
Individuelle Beratung; Mod.: Dorothee Meyer-Kahrweg
Eintritt frei
weitere Infos: www.hr2.de
Samstag, 22.1., 20 Uhr > Offenbach, Bücherturm, Herrnstr. 84
Literatur im Kreuzverhör | Ratespiel für Bücherfreunde
hr2
LIVE
Mit: Irene Ruttmann, Ulrich Karthaus, Manfred Amend u. Peter Heusch;
Mod.: Peter Härtling
Eintritt frei
Sonntag, 23.1., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58, Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Dienstag, 25.1., 18.30 Uhr > Laubuseschbach, Alte Kelterei Heil
Kochen um die Wette
Freitag, 28.1., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Hörfunkstudio II, Bertramstr. 8
Group Activity 5 | Studiokonzert
hr2
hr4
„Tea for Three“; mit Kerstin Brühl und John Cashmore; Mod.: Tobias Hagen
An der Ringelshöhe 7
Eintritt: € 28,-; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
28.1. Texte, Töne, Tafelfreuden
hr-fernsehen
bereits ausgebucht
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
hr-fernsehen
Mit Michaele Scherenberg und Karl-Heinz Stier
Eintritt: € 8,-/10,-; Kelterei, Tel. 06475/91 310
Sendung: 13.2., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Mittwoch, 26.1., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
hr2
Donnerstag, 28.1., 20 Uhr > Laubach, Landhotel Waldhaus
Texte, Töne, Tafelfreuden | Tafeln in rustikalem Ambiente
In der beliebten Live-Sendung lädt Schriftsteller Peter
Härtling (Bild) zum literarischen Ratespiel. Im Offenbacher
Bücherturm gilt es, die Titel oder Autoren von Texten zu
erraten. Mitmachen können neben Literaturexperten auf
dem Podium auch das Publikum vor Ort und – via Telefon –
alle Hörer an den heimischen Radiogeräten. Die jeweilige
Rufnummer wird zu Beginn der Sendung bekannt gegeben.
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58, Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
hr2
Das kleine Studio-Jazzfestival mit Mitgliedern der hr Big Band
Eintritt: € 12,hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
22.1. Literatur im Kreuzverhör
Sonntag, 23.1., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
hr2
Schlemmen, Musik hören und mit Geschichten
und Gedichten unterhalten werden: das ist Texte,
Töne, Tafelfreuden. hr4-Moderator Tobias Hagen
(Bild) präsentiert im Landhotel Waldhaus satirische Texte rund ums Essen. Neben den regionalen Köstlichkeiten gibt’s zudem gute Stimmung und Live-Musik mit Kerstin Brühl und
John Cashmore.
Freitag, 28.1., 20.11 Uhr > Kassel, Stadthalle, Friedrich-Ebert-Str. 152 hr-fernsehen
Fastnacht in Nordhessen | Prunk- und Galasitzung
Mit der Gemeinschaft der Kasseler Karnevalsgesellschaften; Mod.: Patrick Hartmann
Eintritt: € 5,- / € 4,-; Karten bei Sparkassen-Filialen, Tel. 0561/124675
Sendung: 30.1., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Samstag, 29.1., 11 Uhr > Wiesbaden, Buch Habel, Kirchgasse 17
Hörfest Wiesbaden | Stimmenfang
hr2
Von Stimmenfang und Soundgeklingel; mit: Helge Heynold, Rainer Gülk und den Besuchern; Mod.: Heiner
Boehncke
Eintritt frei; weitere Infos: www.hr2.de
hr-fernsehen
LIVE
Wenn der Rücken Hilfe schreit; Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
Samstag, 29.1., 15 Uhr > Wiesbaden, Staatstheater, Barock-Foyer
Hörfest Wiesbaden | Ohrentheater
hr2
Mini-Matinee für Kinder ab vier Jahren; Schlagzeugperformance
Christian-Zais-Str. 3
Eintritt: € 2,-; Tageskasse; weitere Infos: www.hr2.de
Mittwoch, 26.1., 20.30 Uhr > Wiesbaden, Buch Habel, Kirchgasse 17
Hörfest Wiesbaden | Rolf trifft Zacher
hr2
Lesung mit Musik: Rolf Zacher präsentiert sein erstes Hörbuch
Eintritt: € 9,-; Abendkasse; weitere Infos: www.hr2.de
Samstag, 29.1., 20 Uhr > Wiesbaden, Caligari-Filmbühne, Marktplatz 9
Hörfest Wiesbaden | Die große hr2-Hörgala
hr2
Stimmen, Lieder und Geräusche; mit: Orchester Bürger Kreitmeier, Michael Sens,
Horst Hammermüller u. a., Mi Loco Tango, Eintritt: € 12,- + Gebühr;
hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000; weitere Infos: www.hr2.de; Sendung: 12.2., 20.05 Uhr in hr2
Donnerstag, 27.1., 9 Uhr > Wiesbaden, Wartburg
Hörfest Wiesbaden | Klänge - Sounds - Geschichten
hr2
Sonntag, 30.1., 11 Uhr > Wiesbaden, Staatstheater, Foyer
Hörfest Wiesbaden | Preisverleihung Hörbuch des Jahres 2004
hr2
Präsentation von Schulprojekten; Mod.: Petra Boberg (hr2-Domino)
Schwalbacher Str. 51
Eintritt frei; weitere Infos: www.hr2.de , Sendung: 21.2., 14.05 Uhr in hr2
Mit: Rosemarie Fendel, Martin Weinmann, Ursula Ziebarth, Andrea Herzog u.a.
Christian-Zais-Str. 3
Eintritt frei; weitere Infos: www.hr2.de; Sendung: 6.2., 19.05 Uhr in hr2
Donnerstag, 27.1., 20 Uhr > Kassel, Lutherkirche, Tischbeinstr. 69 - 73 hr-klassik
Kammerkonzerte in Hessen | Konzert zum Holocaust-Gedenktag
Sonntag, 30.1., 17.11 Uhr > Flörsheim, Taunushalle, Kapellenstr. 1 hr-fernsehen
Prunksitzung des Flörsheimer Carneval Vereins
„Die verlorene Welt des jiddischen Shtetls“; Werke von Achron, Bloch und Krejn;
mit M. Dickermann (Violine) u. N. Gutmann (Klavier)
Eintritt: € 11,- / erm. 7,-; Musikhaus Eichler, Tel. 0561/78 15 30
Mod.: Sitzungspräsident Hans-Joachim Kunz
Eintritt: € 16,- bis € 23,Sendung: 2.2., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Donnerstag, 27.1., 20 Uhr > Wiesbaden, Villa Clementine, Wilhelmsstr.
Hörfest Wiesbaden | Labyrinth des Hörens
hr2
Sonntag, 30.1., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
„Jazz als Vorbild für Managementstrategien“ (A. Scheer); „Musik-Therapie“ (K. Schumacher);
„Das Ohr des Landschaftsplaners“ (A. Bosshard), Eintritt: € 9,- + Gebühr; hr-Ticket-Center,
Tel: 069/155-2000; weitere Infos: www.hr2.de, Sendung: 13.2., 19.05 Uhr in hr2
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58; Eintritt: € 5,- / Kinder frei;
Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 27.1., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Stadtgespräch | Die Sendung zum Mitreden
Sonntag, 30.1., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Moderation: Philipp Engel; Ort und Thema bitte tel. erfragen
Eintritt frei; Hotline für Themen u. Tickets: Tel. 01805/24 03 50;
E-Mail: [email protected]
hr-fernsehen
LIVE
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft; weitere Sdg.: 28.11. u. 5.12.
Neue Mainzer Str. 52 – 58; Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83;
E-Mail: [email protected]
bereits ausverkauft
hr-fernsehen
bereits ausgebucht
hr-fernsehen
LIVE
bereits ausgebucht
hr-live dabei
1.-13. FEBRUAR
Dienstag, 1.2., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Hessen lacht zur Fassenacht | Öffentliche Generalprobe
hr-fernsehen
Garden, Büttenredner und Sänger aus Hessen; Mod.: Karl Oertl
Eintritt: € 10,-; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
Sendung: 6.2., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Mittwoch, 2.2., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
13.-23. FEBRUAR
Sonntag, 13.2., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
hr-fernsehen
LIVE
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
Mittwoch, 2.2., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Hessen lacht zur Fassenacht
hr-live dabei
Sonntag, 13.2., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
hr-fernsehen
LIVE
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp;
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
hr-fernsehen
Garden, Büttenredner und Sänger aus Hessen; Mod.: Karl Oertl
Eintritt: 20,-/25,-; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
Sendung: 6.2., 20.15 Uhr im hr-fernsehen
Mittwoch, 16.2., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
Freitag, 4.2., 21 Uhr > Frankfurt, Uni, Hörsaalgebäude, Gräfstraße
YOU FM im Quartier Latin | „No Limits“
YOU FM
Mit DJ D-Flame; Mod.: Shadia Omar und Tim Frühling
Eintritt: Abendkasse
Mittwoch, 16.2., 19.30 Uhr | Offenbach, Büsing Palais, Herrnstr. 82
Legalisierter Raub | Ausstellungseröffnung
hr
Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden 1933 bis 1945; Ausstellung vom 17.2. bis 3.4. im Klingspormuseum
(Herrnstr. 80); Infos: www.hr-online.de
Eintritt frei; Di., Do., Fr., 11 - 17 Uhr, Mi., 14 - 19 Uhr, Sa./So., 11 bis 16 Uhr geöffnet
Samstag, 5.2., 21 Uhr > Frankfurt, Uni, Hörsaalgebäude, Gräfstraße
YOU FM im Quartier Latin | „No Limits“
YOU FM
16.2. Ausstellung Legalisierter Raub
Die Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Hessischen Rundfunks beschäftigt sich mit der fiskalischen Ausplünderung jüdischer Bürger in der Nazizeit. Anhand zahlreicher Dokumente, Fotografien und Exponate stellt sie die
Geschichte des gesetzlich legalisierten Raubzuges und seiner Opfer sowie die
zentrale Rolle des Fiskus in dem Geschehen dar. Die erfolgreiche Ausstellung
war bisher in Frankfurt am Main, Marburg, Gießen, Darmstadt, Fulda, Kassel
und Wiesbaden zu sehen.
Mit DJ Chubby B.; Mod.: Shadia Omar und Tim Frühling
Eintritt: Abendkasse
4. und 5.2. YOU FM im Quartier Latin
YOUNG, FRESH, MUSIC - das gibt´s auch in diesem Jahr
wieder auf der traditionellen Faschingsparty in der
Frankfurter Uni mit YOU FM. Das Dream-Team Shadia
Omar und Tim Frühlung (Bild) aus der Frühsendung
„Das Morgen“ präsentiert am Freitag D-Flame, der den
Hörsaal mit Hip Hop, R&B und Reggae/Dancehall
rocken wird. Samstags gibt sich dann Chubby B. aus
der Clubnight die Ehre.
Donnerstag, 17.2., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert RSO Frankfurt | Träume – Visionen
hr-klassik
„Als ob ein himmlischer Gast im Orchester herumschliche“; Werke von Schönberg,
Bartók u. Schubert; mit: Yefim Bronfman (Klavier); Ltg.: Hugh Wolff; Eintritt: € 12,50 bis 39,50;
hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000; Sendung: 18.1., 20.05 Uhr in hr-klassik und hr2
Sonntag, 6.2., 13.31 Uhr > Frankfurt, Römer
hr-fernsehen
LIVE
Fassenacht mit dem hr | Der hr-Motivwagen beim Frankfurter Fassenachtsumzug
Donnerstag, 17.2., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Stadtgespräch | Die Sendung zum Mitreden
Eintritt frei
Live im hr-fernsehen
Moderation: Philipp Engel; Ort und Thema bitte tel. erfragen
Eintritt frei; Hotline für Themen u. Tickets: Tel. 01805/24 03 50; E-Mail: [email protected]
Montag, 7.2., 14 Uhr > Fulda, Abtstor
hr-fernsehen
LIVE
Fassenacht mit dem hr | Der hr-Motivwagen beim Fuldaer Rosenmontagszug
Freitag, 18.2., 20 Uhr > Eschwege, Altes Kasino
Kammerkonzerte in Hessen | Preisträger des intern. ARD-Musikwettbewerbs
Eintritt frei
Live im hr-fernsehen
Streichquartette von Haydn, Berg und Beethoven; mit: Faust Quartett
Friedrich-Wilhelm-Str. 26
Eintritt: €12,-/erm. 8,-; Tourist-Info, Tel. 05651/33 19 85
Dienstag, 8.2., 14.31 Uhr > Frankfurt-Heddernheim, Stadtmitte
hr-fernsehen
Fassenacht mit dem hr | Der hr-Motivwagen beim Fassenachtsumzug in Klaa Paris
LIVE
Freitag, 18.2., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert RSO Frankfurt | Träume – Visionen
Eintritt frei
Live im hr-fernsehen
„Als ob ein himmlischer Gast im Orchester herumschliche“; Werke von Schönberg,
Bartók u. Schubert; mit: Yefim Bronfman (Klavier); Ltg.: Hugh Wolff
Eintritt: € 12,50 bis 39,50; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000; Live in hr-klassik und hr2
Mittwoch, 9.2., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
Donnerstag, 10.2., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Talk vor Ort | Der politische Aufreger der Woche
Samstag, 19.2., 20 Uhr > Alsfeld, Stadthalle
Kammerkonzerte in Hessen | Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs
hr-fernsehen
LIVE
hr-klassik
hr-klassik
LIVE
hr-klassik
Streichquartette von Haydn, Berg und Beethoven; mit: Faust Quartett
Eintritt: € 12,50 / erm. 7,50 ; Tourist-Center, Tel. 06631/91 10 243
Sendung: 1.3., 20.05 in hr-klassik und 24.4., 15.30 Uhr in hr2
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Kerstin Straub
Ort bitte telefonisch erfragen
Eintritt frei; Themen u. Tickets: Tel. 069/55 0123; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 20.2., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
hr-fernsehen
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Samstag, 12.2., 15.30 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Domino-Konzert für Kinder | Toto und die Zaubermelodie
hr2
Sonntag, 20.2., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
hr-fernsehen
LIVE
Ein Märchen aus dem Land der Melodien; mit der hr Big Band; Ltg. u. Arrangements: Ralf Schmid;
Mod.: Renate Burtscher und Niels Kaiser
Eintritt: € 7,-/ erm. 5,50; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 13.2., 11 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Lunchkonzert | „Zu neuen Ufern“
Sonntag, 20.2., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
hr-klassik
Streichquartette von Schostakowitsch, Rihm und Beethoven; mit: Danel Quartett
Eintritt: € 9,50 / inkl. Lunch € 34,-; hr Ticket Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 27.2., 15.30 Uhr in hr2 u. 20.3., 20.05 Uhr in hr-klassik
Sonntag, 13.2., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
hr-fernsehen
LIVE
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp;
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
hr-fernsehen
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 23.2., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
hr-fernsehen
LIVE
hr-live dabei
24.- 27. FEBRUAR
Donnerstag, 24.2., 20 Uhr > Kassel, Anthroposophisches Zentrum
Kammerkonzerte in Hessen | Mit dem Hába-Quartett
hr-klassik
LIVE
Streichquartette von Zillig, Berg und Brahms
Wilhelmshöher Allee 261
Eintritt: € 14,- bis 22,-/erm. 9,- bis 17,- ; Buchhandlung Neuwerk, Tel. 0561/31 05 260
Donnerstag, 24.2., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Talk vor Ort | Der politische Aufreger der Woche
VORSCHAU 9.- 15. MÄRZ
Mittwoch, 9.3., 19.30 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Jugendkonzert RSO Frankfurt | Träume – Visionen
hr-fernsehen
LIVE
Freitag, 25.2., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Barock+ | Barocke und klassische Werke
hr-klassik
LIVE
Neue Reihe des RSO; Werke von Mozart, Haydn u.a.; mit: S. Wittiber (Flöte); Ltg.: C. Hogwood
Eintritt: € 9,50
hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
hr-fernsehen
9.3. Jugendkonzert RSO Frankfurt
Kein Bock auf Klassik? Keineswegs. Seit 50
Jahren veranstaltet das Radio-Sinfonie-Orchester (RSO) Frankfurt in Zusammenarbeit
mit dem Jugendamt der Stadt Frankfurt am
Main Jugendkonzerte für Schüler, Studenten
und Auszubildende. Damit gehört das RSO
Frankfurt zu den ersten Ensembles überhaupt, die die Bedeutung musikalischer
Jugendarbeit so früh erkannt und Erfolgsgeschichte geschrieben haben.
Donnerstag, 10.3., 20 Uhr > Marburg, Stadthalle
Kammerkonzerte in Hessen | Mit dem Vogler-Quartett
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Streichquartette von Mozart, Schulhoff und Beethoven
Karten: Theaterkasse, Tel. 06421/256 08
Sonntag, 27.2., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Donnerstag, 10.3., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert des RSO Frankfurt | Träume – Visionen
hr-fernsehen
LIVE
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
„Der Todesengel“; Werke von Bartók und Suk; mit: Frank-P. Zimmermann (Violine);
Ltg.: Daniel Harding; Eintritt: € 12,50 bis 39,50; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 11.3., 20.05 Uhr in hr-klassik und hr2
Sonntag, 27.2., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
Donnerstag, 10.3., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Talk vor Ort | Der politische Aufreger der Woche
hr-fernsehen
LIVE
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp;
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
hr-klassik
LIVE
hr-klassik
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Kerstin Straub
Ort bitte telefonisch erfragen
Eintritt frei; Themen u. Tickets: Tel. 069/55 0123; E-Mail: [email protected]
Freitag, 11.3., 20 Uhr > Frankfurt, Alte Oper
Konzert des RSO Frankfurt | Träume – Visionen
hr-live dabei
hr-klassik
„Der Todesengel“; Werke von Bartók und Suk; mit: Frank-P. Zimmermann (Violine);
Ltg.: Daniel Harding; Eintritt: € 8,18 nur Schüler und Studenten; Jugend- und Sozialamt
Tel. 069 / 21 23 39 87; Sendung: 11.3., 20.05 Uhr in hr-klassik und hr2
Mod.: Kerstin Straub
Ort bitte telefonisch erfragen
Eintritt frei; Themen u. Tickets: Tel. 069/55 0123; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 27.2., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
hr-live dabei
VORSCHAU 2.- 9. MÄRZ
Mittwoch, 2.3., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
hr-fernsehen
LIVE
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-26 85
Donnerstag, 3.3., 20.15 Uhr > Ort noch nicht bekannt
Stadtgespräch | Die Sendung zum Mitreden
„Der Todesengel“; Werke von Bartók und Suk; mit: Frank-P. Zimmermann (Violine);
Ltg.: Daniel Harding; Eintritt: € 12,50 bis 39,50; hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Live in hr-klassik und hr2
Samstag, 12.3., 19.30 Uhr > Korbach, Stadthalle
Kammerkonzerte in Hessen
hr-klassik
Werke von Schumann, Clarke, Enescu und Schostakowitsch; mit: Felix Schwartz (Viola) und
Frank-Immo Zichner (Klavier)
Karten: Tourist-Info, Tel., 05631/53 232
hr-fernsehen
LIVE
Moderation: Philipp Engel; Ort und Thema bitte tel. erfragen
Eintritt frei; Hotline für Themen u. Tickets: Tel. 01805/24 03 50; E-Mail: [email protected]
Freitag, 4.3., 20 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Forum Neue Musik | Mit dem RSO-Frankfurt
Sonntag, 13.3., 11 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Lunchkonzert | „Klassizismus“
hr-klassik
Werke von Schostakowitsch, Scarlatti, Haydn und Ravel; mit: E. Koroliov (Klavier)
Eintritt: € 9,50 / inkl. Lunch € 34,-; hr Ticket Center, Tel. 069/155-2000
Sendung: 10.4., 15.30 Uhr in hr2 und 17.4., 20.05 Uhr in hr-klassik
hr2
LIVE
Georg Friedrich Haas: natures mortes u.a.; Ltg.: Pascal Rophé
Eintritt: € 9,50; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
Sonntag, 6.3., 18 Uhr > Frankfurt, hr, Foyer Sendesaal, Bertramstr. 8
RSO-Kammerkonzerte | Kontrabass & Friends
hr-klassik
LIVE
Sonntag, 13.3., 14 Uhr > Frankfurt, hr, Sendesaal, Bertramstr. 8
Frankfurter Kinderliedermacher-Festival
hr2
Große Abschlussgala; Mod.: Christian Maatje
Eintritt: € 7,-/erm. 5,-; hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
hr-klassik
Sonntag, 13.3., 17 Uhr > Erbach, Deutsches Elfenbeinmuseum
Kammerkonzerte in Hessen
Werke von Hoffmeister, Furtok und Bottesini; mit: B. Furtok, J. Stähle, S. Backhaus, U. Franck u.a.
Eintritt: € 7,hr-Ticket-Center, Tel: 069/155-2000
Werke von Schumann, Clarke, Enescu und Schostakowitsch; mit: Felix Schwartz (Viola) und
Frank-Immo Zichner (Klavier)
Otto-Glenz-Str.1; Karten: Buchhandlung Geilert, Tel, 06062/41 09
Sonntag, 6.3., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
Sonntag, 13.3., 18.20 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Vipshow | Das Societymagazin
hr-fernsehen
hr-klassik
hr-fernsehen
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Mod.: Holger Weinert und Monika Kullmann
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 6.3., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
Sonntag, 13.3., 19.30 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Hessenschau am Sonntag
hr-fernsehen
LIVE
hr-fernsehen
LIVE
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Aktuelles aus Politik, Kultur, Wirtschaft
Neue Mainzer Str. 52 – 58
Eintritt: € 5,- / Kinder frei; Reservierung: Fax 069/155-42 83; E-Mail: [email protected]
Sonntag, 6.3., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
Sonntag, 13.3., 21.55 Uhr > Frankfurt, hr-Studio 1, Bertramstr. 8
Sportkalender
hr-fernsehen
LIVE
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp;
Mitmachen und Karten gewinnen: Tel. 069/155-30 37
Mittwoch, 9.3., 19 Uhr > Frankfurt, Main Tower
Service: Tr€nds | Das Verbrauchermagazin
Mod.: Petra Theisen
Neue Mainzer Str. 52-58
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-26 85
Berichte, Analysen, Interviews; mit Oddset-Tipp;
Eintritt frei; Reservierung: Tel. 069/155-30 37
hr-fernsehen
LIVE
hr-Ticket-Center
Bertramstraße 8, Frankfurt
Hotline: 069/155-2000; Mo. bis Fr., 9 bis 19 Uhr, Sa., 9 bis 15 Uhr
Ticketverkauf: Mo. bis Fr., 14 bis 19 Uhr
www.hr-ticketcenter.de
hr-fernsehen
LIVE
13
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
kultur
„Ein wenig Taube, –
ein wenig Franzbrot …”
KULTURTIPPS
■
Toto und die Zaubermelodie
Wer gewinnt das Herz der Prinzessin? Wird Toto seinen Widersacher
besiegen? Am Samstag, 12. Februar,
15.30 Uhr, entführt das „hr2-DominoKonzert für Kinder“ ins Märchenland
Melódien. Komponist und Arrangeur
Ralf Schmid und die hr Big Band
begleiten den jungen Musikanten,
der mit seiner Melodie am Wettstreit
um die Hand der schönen Kaiserstochter teilnimmt. Karten (5,50 /
7 Euro) für das Konzert im hr-Sendesaal gibt’s beim hr-Ticket-Center,
Tel. 069/155-2000.
Hessen schamlos
Vom Busenattentat auf Adorno bis hin
zum Abriss der Kasseler documentaTreppe – die hr-Redakteure Martin
Maria Schwarz und Ulrich Sonnenschein haben in ganz Hessen verwegenen Taten nachgespürt und sie
neu bewertet. Ihr Buch „Hessen
schamlos“ (Jonas Verlag, 15 Euro)
überrascht mit ungewöhnlichen und
spannenden Einblicken in die hessische Landesgeschichte.
■
„Was für ein Filou!”
Lunchkonzerte
Kulinarisches für Ohren und Gaumen
bieten gleich zwei hr-Lunchkonzerte.
„Neue Sicht“ lautet das Motto des
Kammerkonzerts am Sonntag,
9. Januar, 11 Uhr, mit Werken von
Beethoven, Bruch und Zemlinsky.
Das anschließende Buffet steht im
Zeichen „Frohes Neues“. Am Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr, geht‘s im
hr-Sendesaal „Zu neuen Ufern“
mit Streichquartetten von Schostakowitsch, Rihm und Beethoven.
Das Lunchbuffet sorgt fürs leibliche
Wohl „Auf hoher See“. Karten, jeweils
9,50 Euro oder 34 Euro (Konzert mit
Lunch), sind beim hr-Ticket-Center
erhältlich, Tel. 069/155-2000.
Lunchbons gibt es nur im Vorverkauf.
Foto: Buddenbrookhaus Lübeck / Kurt Bethke
■
– für das Wachstum des Vermögens und
bei Nacht – im Bett – für das Wachstum
der Familie. Das Resultat sind Kapital
(900.000 Curantmark beim Tode des alten Buddenbrook) und Kinder (vier).
Christian, Thomas, Tony und Clara.
Christian wird Lebemann, Thomas Geschäftsmann, Tony heiratet, wie es sich
für eine echte Buddenbrook gehört, den
Geschäftsmann Bendix Grünlich, während sich Clara einen Prediger aus Riga
aussucht. Schade drum! Vor allem um
das schöne Geld!
Wiesbaden, 1979: Ruth Leuwerik als Konsulin und Martin Benrath als Konsul Jean Buddenbrook vor der
Villa Clementine, Drehort der hr-Fernsehverfilmung
Ein Höhepunkt des hr2-Hörfests in Wiesbaden ist die lange Hörspielnacht. Auf dem Programm: die Buddenbrooks. Für alle, die keine
Zeit für acht Stunden oder 800 Seiten Thomas Mann haben und
trotzdem mitreden wollen: hr2-Autor Uwe Wirth hat die Geschichte
der Kaufmannsfamilie in Wort und Zahl zusammengefasst.
in wenig Taube, – ein wenig Franzbrot …” – das ist die Medizin, die der
Hausarzt Doktor Grabow der Familie Buddenbrook verschreibt, wenn der
Magen zwackt. Etwa, weil es nach dem
gefüllten Puter und dem schweren Rotwein noch eine große Portion Plettenpudding gegeben hat : ein schichtweises
Gemisch aus Makronen, Himbeeren, Biskuits und Eiercreme. „Mir ist verdammt
übel”, wimmert Christian Buddenbrook,
E
hr2-Hörfest Wiesbaden: 26. bis 30. Januar 2005
Mit dem Labyrinth des Hörens, der großen hr2-Hörgala, der Preisverleihung
„Hörbuch des Jahres“ und vielen anderen Veranstaltungen.
28. Januar: Buddenbrooks
Hörspielfassung unter anderem mit Gerd Westphal und Horst Tappert.
In den Pausen kulinarische Köstlichkeiten.
Literaturhaus Villa Clementine, 16 bis ca. 1.30 Uhr, 5 Euro
Eintrittskarten beim hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Broschüre mit dem vollständigen, ausführlichen Programm des hr2-Hörfests
kostenlos beim hr2-Hörertelefon 069/155-40 22
Internet: Infos zum hr2-Hörfest unter: www.hr2.de
Infos zu den Buddenbrooks unter: www.buddenbrooks.de
der später einmal das schwarze Schaf der
Familie werden wird, doch Doktor Grabow beruhigt: „Eine kleine Indigestion …
nichts von Bedeutung”. Hier freilich irrt
der Doktor, denn das schwere Essen und
seine Nebenwirkungen sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis des Romans: In der Übelkeit vom Plettenpudding kündigt sich mit dem Lebensekel
des ausgehenden 19. Jahrhunderts nicht
nur der Untergang einer Familie, sondern
der Untergang des gesamten Abendlandes an. Doch wo die Gefahr am größten,
da ist auch das Rettende nah: in Gestalt
von Sesemi Weichbrodt, der unverwüstlichen Lehrerin der höheren Töchter Lübecks, deren Devise lautet: „Sei glöcklich,
du gutes Kend!”
Schlicht wie die medizinische und psychotherapeutische Grundversorgung der
Familie Buddenbrook sind die praktischen Ideale der Firma Buddenbrook:
„Sei mit Lust bey den Geschäften am Tage, aber mache nur solche, daß du bei
Nacht ruhig schlafen kannst.” Mit diesem Motto der very Old Economy sorgen
der Großvater und sein Sohn, der Konsul
Johann Buddenbrook, bei Tag – „an Börse”
Bei der Vermählung eines weiblichen
Familienmitgliedes wird nämlich traditionsgemäß eine Mitgift (80.000 Curantmark!) fällig – und das schmälert natürlich das Familienvermögen. Es sei denn,
die Mitgift wird zur Investition. Deshalb
soll der künftige Ehemann, wenn möglich, ein vermögender Unternehmer sein
– so wie Bendix Grünlich, der sich indes
recht bald als unvermögender Betrüger
herausstellt. „Grünlich – ha!” ruft Tony
nach dessen Bankrott und ihrer Scheidung aus: „Was für ein Filou!” Immerhin
findet Tony Trost: erst bei Sesemi Weichbrodt – „Sei glöcklich, du gutes Kend!”,
dann bei Herrn Permaneder, ihrem zweiten Mann, einem Münchner („jo mei”).
Trotz zahlreicher Fehlinvestitionen
und heiratsbedingter Mittelabflüsse beträgt das Familienvermögen beim Tode
des Konsuls immer noch satte 750.000
Curantmark. Allerdings zeigt ein Blick in
die Bücher, dass der eigentliche Gewinn
der Firma gerade noch dazu reicht, die
Verluste auszugleichen – substanzielle
Mittelzuflüsse sind nur noch durch Erbschaften zu verzeichnen. Etwa durch die
Heirat von Thomas Buddenbrook mit der
reichen holländischen Kaufmannstochter Gerda (300.000 Mark Mitgift!).
Dass die nervöse, kühle Gerda auch
noch Klavier spielt, wird gerne in Kauf
genommen. Dieses, der Familie Buddenbrook vollkommen fremde, musikalische Element, vererbt sie an ihren Sohn
Hanno. So mendelt sich der letzte männliche Nachkomme der Dynastie aus dem
kaufmännischen Milieu der Buddenbrooks heraus – und besiegelt den Verfall der
Firma und der Familie: Während sich
Thomas Buddenbrook noch mit äußerster Anspannung und Erfolglosigkeit
darum bemüht, lukrative Geschäfte zu
machen und schließlich vom Schlag getroffen wird, verführt seine Frau Gerda
den Sohn Hanno zum „Musik naschen”.
Insbesondere die Musik Wagners wird
für ihn zum Plettenpudding, der ihm
übel bekommt: Der feinsinnige, aber
lebensuntüchtige Decadent wird vom
Typhus dahingerafft: eine Krankheit,
gegen die selbst Taube und Franzbrot
machtlos sind. ■
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familie
Foto: pa/okapia/dpa, Wolfgang Weinhäuptl
Nestwärme bei Oma und Opa
Vertrauen: Großeltern geben Scheidungskindern Halt
Trennung der Eltern – eine schlimme Erfahrung für Kinder. Wie
Scheidungskinder die Krise meistern können und warum Oma und
Opa jetzt so wichtig sind, darüber sprach Redakteurin Angelika
Bork in der hr4-Schwerpunktstunde mit Pfarrer Rüdiger Haar, Kinder- und Jugendtherapeut bei der Evangelischen Landeskirche
Kurhessen-Waldeck.
S
Ja. Es gibt Kinder, die gewohnt sind, nach
vorne zu gucken, und die die Welt als ein
Feld betrachten, das man erobern kann.
Diese Kinder fühlen sich durch eine solche Krise herausgefordert. In unseren
Therapien sehen wir, dass Kinder
zunächst kämpfen, wenn sie große
Schwierigkeiten haben, mit etwas zurechtzukommen. Ich habe einen Jungen
beraten, dessen Eltern sich trennten,
weil der Vater ihn und die Mutter geschlagen hat. Der Junge hat sich anfangs
vergraben und nonstop Fernsehen geguckt, um nicht zu erleben, was um ihn
herum passiert. Er hat der Mutter anfangs fast wie ein treuer Vasall gedient,
bis er selbst aggressiv gegen sie wurde
und nach dem Vorbild des Vaters gehandelt hat. Nach der Trennung musste er
damit kämpfen, ein neues Bild seiner Eltern zu finden.
dungskinder. Auch wenn Großeltern
mit Süßigkeiten belohnen und andere
Erziehungsmaßstäbe anlegen, so sollten
die Eltern akzeptieren: Diese Großeltern
präsentieren dem Kind eine schöne, eine
andere Welt, sodass es dort wieder zu
sich selbst finden kann.
Großeltern können also ein Rückzugsort für
Kinder sein?
Ja. Oma und Opa sollten Partner des Kindes sein und auf die Sorgen der Kinder
eingehen. Zum Beispiel, indem sie die
gekräuselte Stirn der Kinder ansprechen
oder die ständige Müdigkeit, damit die
Kinder zu erzählen beginnen.
Wie können Großeltern ihren Enkeln helfen,
die Trennung der Eltern zu überwinden?
Großeltern leben für Kinder in einer anderen Welt. Zu Besuch bei Oma und Opa
erleben Kinder eine Alternative zu
ihrem alltäglichen Leben. Das ist viel
Foto: hr, Steffen Walther
cheidung und Trennung der Eltern belasten Kinder enorm. Aber kann diese
Lebenskrise für Kinder auch eine
Chance sein?
wichtiger, als man glaubt. Wenn die
Stimmung dort nicht so belastet ist und
die Großeltern gelassen und ruhig mit
dem Kind umgehen, dann ist das eine
große therapeutische Hilfe für Schei-
Hilft Scheidungskindern:
Rüdiger Haar, Kinder- und Jugendtherapeut
15
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
Anders lernen: alternative Schulformen
Scheidungskinder lernen, dass im Leben
nicht alles fadengerade abläuft. Sie lernen, innerlich Abschied zu nehmen, sei
es jetzt von einem geliebten Elternteil
oder von einem geliebten Haustier. Und
das kann ein Kind erst ab dem neunten
Lebensjahr. Feinfühlige Großeltern sollten die Trauer der Kinder erspüren, mitleiden, und dieses Mitleiden auch ausdrücken. Das macht stark. Ein Kind
kann seine Gefühle noch nicht mit Worten ausdrücken. Es will aktiv etwas machen. Allerdings sollten die Großeltern
nicht durch ständige Aktivitäten, ob
Freizeitpark oder Spiele, ihre große
Chance vertun, den Enkeln Halt und Geborgenheit zu bieten.
Sie sollten sich möglichst viel Zeit nehmen für
ihre Enkelkinder?
Ja. Entscheidend ist die Zeit füreinander
und dass ich mir als Opa oder Oma bewusst werde: Ich bin zwar nicht der
hauptsächliche Erzieher, aber ich habe
eine ganz wichtige, unersetzliche Position in der Familie. Ich denke, dass Kinder, die Trennungen der Eltern erlebt
haben, besonders wach für neue Beziehungen sind. Dass sie kompetenter darin sind, Beziehungen zu knüpfen und
sich Aufmerksamkeit zu verschaffen,
flexibel sind und nicht jede Beziehung
für ein Schicksal halten, durch das man
durch muss. ■
■ Die Psychologische Beratungsstelle der
Evangelischen Landeskirche KurhessenWaldeck in Kassel bietet kostenlose
Sprechstunden an: Tel. 0561/703 390
■ Die hr4-Schwerpunktstunde in der Sendung „Radioladen“ bietet Hintergrundberichte, Interviews und Service zu Gesundheit und Natur, Recht und Finanzen, Familie
und Gesellschaft. Experten beantworten
Hörerfragen.
Schwerpunktstunde im „Radioladen“, hr4,
immer Mo bis Do, 10 Uhr
■ Über das Umgangsrecht von Großeltern
mit Enkeln informiert „Service: Familie“ im
hr-fernsehen. Bei Streitigkeiten nach Scheidung und Trennung wird oft auch Großeltern der Umgang mit ihren geliebten Enkeln
verwehrt. „Zum Wohle des Kindes“, wie es
nach geltendem Familienrecht oft heißt und
wie ein Fall aus Hessen zeigt. Die Sendung
gibt Ratschläge und stellt eine erfolgreiche
Initiative aus Rheinland-Pfalz vor: Dort treffen sich Kinder, die getrennten Eltern und
Großeltern zur „Konfliktschule“.
„Service: Familie“, hr-fernsehen, immer montags,
19 Uhr. Thema „Großeltern“ am Mo, 10. Jan. ■
Foto: pa/dpa
Trennung ist für Kinder mit Trauer verbunden. Wie können Großeltern Raum für
Trauer bieten?
Lernen durch Anfassen: An einer Montessori-Schule bauen zwei Mädchen einen Torso
elche Schule ist die richtige für
mein Kind? Alarmiert durch
die schlechten Ergebnisse deutscher
Schüler beim internationalen Vergleichstest Pisa suchen immer mehr
Eltern nach Alternativen zur Regelschule. Doch was steckt hinter Begriffen wie beispielsweise Waldorfund Montessori-Schulen? Große Resonanz fand daher auch der entsprechende Themenschwerpunkt, der
kürzlich in der Rubrik „Intensiv“
im Radiomagazin hr1 zu hören war.
„Viele Eltern vermissen im staatlichen Schulangebot eine wertgebundene Erziehung, Unterrichtsgarantie und die Möglichkeit, individuel-
W
ler auf die Bedürfnisse und Talente
des Kindes einzugehen“, so Bernhard Marohn, Sprecher des Bundesverbandes deutscher Privatschulen.
Die Waldorf-Pädagogik zum Beispiel setzt vorrangig auf die Entwicklung des Willens und der Persönlichkeit. Die Kinder sollen ihrem
Alter entsprechend lernen: In der
Grundschulzeit über Bewegung, Bilder und das Erleben von Geschichten, in der Mittelstufe in Projekten
und eigenen Erfahrungen, erst in
der Oberstufe kommt das reine Faktenwissen hinzu. Die Fächer werden in Blöcken gelehrt, die Kinder
beschäftigen sich also nicht jede
Stunde mit einem anderen Thema,
sondern eine Woche mit einem, in
der nächsten mit einem anderen.
Noten und Sitzenbleiben gibt es
nicht, stattdessen als Zeugnis einen
Text über die Fähigkeiten der
Schüler. Waldorf-Schulen fördern
zudem besonders künstlerische und
handwerkliche Talente.
Montessori-Schulen setzen auf die
Neugier und den freien Willen der
Kinder. Sie entscheiden, wann sie
was machen und lernen wollen. Im
Klassenraum arbeiten sie allein
oder in Gruppen. Während die einen
gemeinsam Rechenaufgaben lösen,
beugt sich der andere über ein
Naturlexikon, der nächste malt. Die
Lehrer sollen eher helfen und erklären, statt vorne an der Tafel zu
referieren. Neben Selbstständigkeit
heißt das zweite große Lernkonzept
der Montessori-Pädagogik, Lehrstoff
sinnlich erfassbar zu machen. Dazu
gibt es spezielle Montessori-Lernmaterialien, beispielsweise Holzformen, mit denen die Kinder Regeln
der Geometrie im wahrsten Wortsinne be-greifen können. ■
Alle „hr1-Intensiv“-Beiträge über alternative Schulformen zum Nachlesen im
Internet unter www.hr1.de in der
Rubrik „Service“
„hr1-Intensiv“, Hintergrundberichte,
Interviews und Analysen zu einem
aktuellen Thema, täglich zwischen 9 und
12 Uhr in der Sendung „Vita“ und
zwischen 17 und 20 Uhr in „Prisma“
Despereaux – Der furchtlose Mäusejunge
Illustration: Hörcompany/Verlag Cecilie Dressler, Timothy Basil Ering
Auf in den Kampf und ins Vergnügen: Despereaux der Mäuserich
hr braucht echt starke Nerven!“
Das sagt die achtjährige Jule, eine
von ungezählten begeisterten jungen Hörern des Kinderhörbuch
„Despereaux. Von einem der auszog das Fürchten zu verlernen“.
Großes Lob kommt auch von der
I
Jury der hr2-Hörbuchbestenliste,
Kritiker bedeutender deutscher
Zeitungen und Schriftsteller. Sie
haben das Stück der amerikanischen Autorin Kate DiCamillo mit
dem Preis „Kinder- und Jugendhör
buch 2004“ ausgezeichnet.
Von der Macht der Worte und der
Liebe erzählt dieses fantasievolle
Märchen und vom Mäuserich Despereaux, der sich in die Menschenprinzessin Pea verguckt. Die tollen
Gefühle machen den Winzling
mutig und stark. Er durchlebt viele
Abenteuer und fürchtet weder
dunkle Verliese noch fiese Ratten.
Schauspielerin Rosemarie Fendel
liest die musikalisch untermalte
Geschichte mit großer Wärme. ■
Kate DiCamillo: „Despereaux.
Von einem der auszog das Fürchten
zu verlernen“, 3 CDs (ab 7 Jahre),
Hörcompany, 19,90 Euro
Mehr Hörbuch-Tipps: „HörbuchMagazin“, hr2, samstags, 19.05 Uhr,
und unter www.hr2.de
16
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
apfelwein-spezial
Nordlicht im „Stöffche“-Trainingscamp
Sauer macht lustig! Am 13. Januar wird im und auf dem
Frankfurter Römer der „Apfelweinanstich“ gefeiert. Für
Stimmung sorgen Live-Musik, heißer Apfelwein, kulinarische Spezialitäten und bekannte hr-Moderatoren. Die
Show dazu gibt’s drei Tage später im hr-fernsehen. Anlass für die aus Norddeutschland stammende hr-JournalRedakteurin Sabine Renken, dem gesunden und kalorienarmen „Stöffche“ eine zweite Chance zu geben.
eulich sprachen wir über das Thema Integration, als plötzlich jemand wissen wollte: „Und
wie lange lebst du jetzt eigentlich schon
in Hessen?“ So kamen wir auf die Frage, wie
man ein ordentlicher Hesse wird, und –
nichts liegt in Frankfurt näher – auf den Apfelwein. Das Stöffche, der Ebbelwoi, der Äppler –
nichts wiederum liegt einer Norddeutschen ferner als
das südhessische Nationalgetränk. Einmal hatte ich
einen ersten und letzten Versuch mit purem Apfelwein unternommen und war zu der Überzeugung gelangt, dass dieses Getränk ungenießbar ist. Im vorletzten Sommer habe ich den „Tiefgespritzen“ (ein Viertel
Apfelwein, drei Viertel Mineralwasser) als das ideale
Getränk für die extrem heißen Tage entdeckt. Aber
weiter bin ich in zwanzig Jahren nicht gekommen.
Das sollte sich nun ändern.
Ein Freund, gebürtiger Frankfurter, hatte einen Apfelwein-Parcour ersonnen, und ich mache mich auf den
Weg. Der beginnt im größten Frankfurter Haushaltsfachgeschäft, denn ich will erkunden, ob und wo ich
denn als ordentliche Hessin in spe ein „Deckelche“
kaufen kann. Der Holzdeckel, habe ich gelernt, gehört
neben dem Bembel und dem „gerippten“ Glas zum
magischen Dreieck des Apfelweins. Das „Deckelche“
schützt den Apfelwein vor Insekten und ist so konstruiert, dass es genau aufs Glas passt und nicht verrutschen kann. Und das Wichtigste: Man bringt es mit.
„Ich hätte gern ein ‚Deckelche‘“, teile ich der Verkäuferin im Haushaltsfachgeschäft mit. Sie guckt und
überlegt. Ich weiß, mein Versuch, das „Deckelche“ in
Frankfurterisch zu sprechen, ist mehr als kläglich,
aber daran liegt es nicht. Sie entschuldigt sie sich – sie
Foto: dpa
N
„Yes, we like it!“: Der „Ebbelwei Express“ist
das Besondere für viele Frankfurt-Fremden
Foto: dpa
„Geripptes“, „Bembel“ und „Stöffche“: In Sachsenhausen finden
Besucher und Alteingesessene den „originalen“ Südhessen-Flair
sei nicht von hier –, verweist mich in den dritten Stock
und gibt mir mit auf den Weg: „Fragen Sie am besten
gleich nach dem Holzdeckel fürs Apfelweinglas.“ Das
tue ich und finde verzierte runde Hölzer mit Einlegearbeiten, denen schon von weitem anzusehen ist,
dass sie nur als touristisches Mitbringsel gedacht sein
können. „Aha,“ denke ich triumphierend, „von wegen
lebendige, urhessische Tradition …“
Die Haushaltswaren-Abteilung eines großen Kaufhauses an der Zeil: Gerippte, Bembel, aber keine
„Deckelche“. Der Souvenirladen am Römer: keine Gerippte, ein paar Bembel und nur Touristen-„Deckelche“. Zwei Getränkehändler im Nordend: Apfelwein,
aber keine „Deckelche“. Da hat sich scheinbar doch
der Bierdeckel durchgesetzt. Der Zufallstreffer zum
Schluss: ein Laden für Apfelweinzubehör. Gerippte
und Bembel in allen Größen, „Deckelche“ in verziert,
schlicht oder nach Wunsch mit handgemalten
Sprüchen („Lebbe geht weider“, „Babba sei’ Deckelche“) versehen, und die Öffnungszeiten nur in Englisch angeschlagen ... Aber der erste Schein täuscht.
Nach einem sehr fachkundigen Gespräch weiß ich
alles über Bembel („Am besten erst nackig in den
Kühlschrank, dann bleibt das ,Stöffche‘ wunderbar
kalt“), Apfelweingläser („Das echte Gerippte muss
schon 0,3 Liter groß sein, sonst hat man ja nichts in
der Hand“) und die angemessene Größe eines Bembels
für einen Single-Haushalt („Ein Dreier-Bembel müsste
reichen, das Stöffche kommt ja pur rein“ – Anmerkung
für Nichthessen: ca. ein Liter!). Auf meine Frage nach
dem besten „Stöffche“ bekomme ich den Ratschlag
mit auf den Weg: „Gehen Sie doch auf dem Bauernmarkt mal von Stand zu Stand und probieren sich
durch. Sie werden merken, es wird Ihnen immer besser gehen.“
Zurück am Römer geselle ich mich zu den ungefähr
35 Japanern, die wie ich auf den „Ebbelwei-Express“
warten. Endlich zuckelt die rote Straßenbahn los, und
bei lauter deutscher Schlagermusik wird jedem zusammen mit der Fahrkarte ein Tütchen Salzstangen,
ein Plastik-Geripptes und wahlweise Apfelsaft oder
Apfelwein angeboten. Das japanische Pärchen mir gegenüber ist ganz offensichtlich durch einen Reiseführer gut vorbereitet: „Vine, please“, sagen sie, noch bevor der Schaffner zu Ende erklärt hat. Das Etikett wird
begutachtet, die Fläschchen werden geleert („Yes, we
like it!“), Fotos gemacht (von und mit mir, der vermeintlich eingeborenen Frankfurterin), und interessiert aus dem Fenster geschaut.
Im Prinzip, überlegte ich, haben sie ja Recht: Natürlich suche ich als Tourist in der Fremde das Besondere
der jeweiligen Region, das Originale, das, was es der
Globalisierung zum Trotz noch nicht überall gibt.
Wie also, fragte ich mich, konnte es passieren, dass ich
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05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
KOCHEN MIT …
seit Jahren in Frankfurt lebe und dem Apfelwein nie
wirklich eine zweite Chance gegeben habe? Und dass
der japanische Reiseführer über Deutschland das Besondere Südhessens möglicherweise besser zu würdigen weiß als ich?
Die winterliche, frühabendliche Klappergass’ wirkt
wie ausgestorben. Trotz der Fichtenkränzchen, die seit
mehr als dreieinhalb Jahrhunderten über den Eingängen der Frankfurter Apfelsweingaststätten hängen
(Wo’s Kränzche hängt, da wird ausgeschenkt), ist es
erst mal gar nicht so einfach, im berühmten Sachsenhäuser Apfelwein-Viertel zwischen all den fremdländischen Restaurants fündig zu werden. Um so überraschender, dann in einem der Apfelwein-Wirtshäuser
zu stehen und erstaunt festzustellen: Es ist voll. Und es
ist gar nicht touristisch.
Wir – ich habe inzwischen durch meinen Frankfurter Freund Verstärkung bekommen – bestellen Apfelwein: „Einmal sauer gespritzt“ (er), „einmal pur“ (ich!).
„Nein, lieber keinen Bembel, wenn’s grad nur noch
Fünfer gibt“. Das gibt deutlich einen Minuspunkt
beim Kellner, der mit professionell wirkender Grantigkeit das halbe Lokal im Griff hat und eine Minute
später zwei „Gerippte“ auf den Tisch stellt. „Saure
Nierchen, aber nicht mit Salat, sondern mit Sauerkraut“ (er), „Handkäs‘ mit Musik und eine Portion Sauerkraut“ (ich) – auch das ruft Kopfschütteln hervor,
was mich daran erinnert, in einem historischen Frankfurt-Krimi von der sprichwörtlichen Unhöflichkeit
der Sachsenhäuser gelesen zu haben: „Mer sin zwar
grob, awwer mer maanes aach so.“
Macht nichts. Wir sitzen an einem der langen
Wirtshaustische zusammen mit wildfremden Leuten
und fühlen uns wohl. Das Publikum ist gemischt, viele Ältere, aber auch etliche Jüngere gehören hier ganz
offensichtlich zum Stammpublikum. Das Essen
kommt in großen Portionen und schmeckt ausgezeichnet. Auf der Theke steht ein „Faulenzer“, ein „Einschenkhilfsgestell“, in dem ein riesiger Bembel hängt,
aus dem die Gläser gefüllt werden. Am Nebentisch
wird zwischendurch mal gesungen, was – ich staune –
gar nicht peinlich ist. Und – die Überraschung des
Abends: Mir schmeckt der Apfelwein pur. Ich bestelle
ein zweites Glas, um das weiter zu prüfen. Der Kellner
ist Nuancen freundlicher. Zunehmend beschwingt
fange ich an, das Loblied auf das „Stöffche“ zu singen:
wenig Kalorien, viel weniger Alkohol als Traubenwein, mit lauter gesunden Äpfeln von ökologisch
wertvollen hessischen Streuobstwiesen, gut zu verdünnen, ohne dass er wässrig schmeckt, weil voll
vergoren und ohne Restzucker. Amüsierte, leicht skeptische Blicke (er), amüsierte, schräge Blicke (Banknachbarn), vergnügte Hochstimmung (ich), weitere
Gerippte (alle).
Bei den Ethnologen nennt man sowas wohl „Initiation“. Meine endete ausnehmend fröhlich, zu Fuß und
ganz ohne schweren Kopf am nächsten Morgen. Auch
das, hab ich gelesen, soll beim „Stöffche“ normal sein.
Und wer übrigens meint, dass auf meinem Parcour das
Apfelwein-Museum gefehlt hat – ich war nicht erstaunt, als ich einige Tage später feststellte, dass das
Apfelwein-Museum eigentlich eine Apfelwein-Kneipe
im Historischen Museum ist, in dem die Exponate der
Apfelwein-Geschichte an den Wänden nur zugänglich
sind, indem man an einem der Tische direkt davor sitzt.
Natürlich mit Bembel, „Geripptem“ und „Stöffche“ ... ■
Foto: hr
hr4-GOURMET TOBIAS HAGEN
Hähnchen in Apfelwein
Unser „Stöffche“ eignet sich hervorragend für dieses leckere Gericht, mit
dem Sie garantiert Furore machen.
Zutaten (für 4-6 Personen)
1 frisches Hähnchen, Salz, Pfeffer, 1 Knoblauchzehe, nicht gepellt, 2 Blatt Lorbeer, 1 TL Estragon, Öl
oder Butterschmalz, 4 cl Calvados, 1 Liter Apfelwein, 4 Schalotten, 4 Äpfel, 25 g Butter, gefroren,
in Flöckchen, 5 EL Honig, 1 Becher Süße Sahne,
Petersilie
Zubereitung
Am besten aus dem Bembel: das südhessische Nationalgetränk
„Bock auf Bembel!“ – der Apfelweinanstich auf dem Römer
Zum Stelldichein mit Apfelwein laden der hr und die
hessischen Apfelwein-Keltereien am Donnerstag,
13. Januar, ab 16 Uhr auf dem Frankfurter Römerberg ein. Wer zwischen 16 und 18.30 Uhr mit einem
Teelicht und einem Glas auf den Römerberg kommt,
erhält gratis heißen Apfelwein aus einem 1.500 Liter
großen Apfelweinfass. Für den Ausschank sorgen die
hr4-Moderatoren Tobias Hagen, Heinz-Günter Heygen
und Dieter Voss, für die Musik die Rhöner Mundartgruppe „Pladde Stoarn“. Aus den gesammelten Teelichtern wird zum Ende der Veranstaltung ein großes
Bembelmotiv aus Kerzen erstrahlen – Teelichter also
nicht fürs Stövchen, sondern fürs Stöffchen.
Foto: dpa
„Bock auf Bembel!“ – der Apfelweinanstich im hr-fernsehen
Sonntag, 16. Januar, 20.15 Uhr: Sendung der Aufzeichnung vom Fest in der Schwanenhalle des
Frankfurter Römers. Mit prominenten Gäste aus
Politik, Sport, Show und Fernsehen und einem
unterhaltsamen Programm mit Kabarett von Lars
Reichow, Rainer Bange und Michael Quast, Musik
von der Combo der hr Big Band und den „Bembelsängern“, Apfelweinköniginnen aus ganz Hessen
und dem Apfelweinanstich durch den hessischen
Ministerpräsidenten Roland Koch.
Das Hähnchen innen mit Salz, Pfeffer und Estragon würzen. In einer Pfanne von allen Seiten anbraten. Mit Calvados ablöschen. Hähnchen mit
der Brustseite nach unten in einen Bräter legen.
1/2 Liter Apfelwein angießen, die Lorbeerblätter
und den Knoblauch zugeben und bei 200 Grad
schmoren lassen (je nach Größe des Hähnchens
insgesamt 1 bis 2 Stunden). Dabei nach und nach
mit dem restlichen Apfelwein übergießen und
nach einer halben Stunde wenden.
Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Schalotten klein hacken. In etwas Fett glasig
dünsten. Die Hälfte der Apfelspalten hinzugeben
und kurz mitdünsten. Die Apfel-Schalotten-Mischung in der letzten halben Stunde zum Hähnchen geben und mitschmoren lassen.
Hähnchen aus dem Bräter nehmen und warm
stellen. Knoblauch und Lorbeer aus der Soße nehmen. Die Soße mit den Äpfeln und Schalotten in
einen Küchenmixer geben, durchmixen und durch
ein Sieb passieren. Den Bräter säubern. Im Bräter
den Honig stark erhitzen. Nach und nach die Soße
angießen und stark aufkochen lassen. Dann nach
und nach die Süße Sahne angießen und noch eine
Minute weiterkochen lassen. Mit einem Schneebesen die eiskalten Butterflöckchen unterschlagen. Mit Peffer und Salz abschmecken.
Die restlichen Apfelspalten in etwas Fett in einer
Pfanne andünsten. Das Hähnchen in Portionen
schneiden, auf vorgewärmten Tellern mit der
Soße und den Apfelspalten anrichten und mit
einigen Petersilie-Sträußchen garnieren.
Dazu passt frisches Baguette. ■
18
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
sport
Begeisterung auslösen
Der neue Sportchef des Hessischen Rundfunks heißt Ralf Scholt.
Andreas Bauer sprach mit ihm über seine Pläne, die neuen
Herausforderungen und die hr-Sportberichterstattung in Fernsehen
und Hörfunk.
r scheint angekommen zu sein, hier
in Hessen. „Frankfurt ist eine sehr angenehme, sehr weltoffene Stadt“, sagt
Ralf Scholt. Gerade eben hat er seine
neue Wohnung in der Mainmetropole
bezogen – zusammen mit seiner Frau,
der aus Vellmar bei Kassel stammenden
Beachvolleyball-Spielerin Danja Müsch
und der zweijährigen Tochter Lucy.
Viele Menschen hätten ihn mit offenen Armen empfangen, sagt Scholt.
„Hier in Hessen gibt es viele schöne Seiten – und viel Grün.“ Mehr als im Ruhrgebiet, fügt er lächelnd mit einem Hinweis auf seine Herkunft an. Gute Chancen also, dass Scholt, der sich einmal
als „Geburts-Schalker“ bezeichnete, hier bald heimisch wird. Nur
an den Ebbelwoi wird er sich
wohl nicht gewöhnen. „Ich stehe
eher auf Apfelsaftschorle und
Wasser“. Einen klaren Kopf
wird der neue Sportchef
des Hessischen Rundfunks
auch brauchen, bei all
dem, was er sich vorgenommen hat.
Seit dem 1. November steht Scholt einer rund dreißig
köpfigen Redaktion vor, die
sowohl für
die Sportberichterstattung
im hr-fern-
Foto: hr/Andreas Frommknecht
E
sehen als auch im Hörfunk verantwortlich ist. „Wir müssen immer wieder überprüfen: Ist das richtig, was wir machen?“,
sagt der 40-Jährige, der zuletzt viele Jahre
als Reporter in der Sportredaktion des
WDR arbeitete und von 1996 an als Moderator und Kommentator bei internationalen Sportveranstaltungen eingesetzt war – zuletzt bei den Olympischen
Spielen in Athen. Sicherlich gebe es
noch eine Menge Baustellen. Doch er
habe nicht das Gefühl, alleine zu sein.
In den ersten Arbeitswochen jagte erst
einmal ein Termin den anderen. Gegenseitiges Kennenlernen war angesagt.
Erst am Vorabend war er bei einer Veranstaltung mit den Fanvertretern der
Kickers Offenbach. „Ich glaube, dass
man die Distanz, die manchmal zwischen den Fernsehmachern und den
Fans besteht, aufbrechen kann“, sagt er.
Verständnis aufbauen, Vertrauen schaffen, das ist seine derzeitige Devise. Denn
es stehen Neuerungen an: „Wir überdenken intensiv unsere Fernsehsendungen“,
sagt er. „Der Sportkalender wird sich erheblich verändern“. Alles werde derzeit
in Frage gestellt: vom Design der Sendung über die Gestaltung der Beiträge
und Interviews bis hin zur Themenauswahl. Im nächsten Frühjahr sollen die
Ergebnisse zu sehen sein.
Nicht nur Fußball
„Es muss uns gelingen, die Zuschauer
über emotionale Geschichten und über
Personen zu fesseln“, sagt Scholt und
blickt von seinem Schreibtisch auf den
historischen, plakatgroßen Nachdruck
der Titelseite der „Gazzetta dello Sport“,
der von dem Sieg ‚seiner‘ Schalker im
UEFA-Cup 1997 gegen Inter Mailand
kündet. Dass dem Fußball als Volkssport
eine ganz besondere Bedeutung in der
Berichterstattung zukommt, ist für den
neuen Sportchef klar. Doch auch die so
genannten Randsportarten wie beispielsweise Volleyball, Trampolinturnen oder
Crosslauf sollen in den hr-Sportsendungen mit bestimmten Ereignissen und
herausragenden Personen abgebildet
werden. Allerdings müsse klar sein:
„Wenn es uns nicht gelingt, mit der
Sportberichterstattung zumindest einen
größeren Kreis von Menschen zu erreichen, dann haben wir was falsch gemacht“, sagt Scholt. Von daher sei die
Quote einer Sendung auch nicht ganz
unwichtig.
Blick über den Tellerrand
Auch die Sendungen im Hörfunk stehen
auf dem Prüfstand. „Wir müssen uns
ständig bemühen, uns weiterzuentwikkeln“, fordert er. Denn gerade im Hörfunk
sei der Druck von privaten Radiosendern
besonders stark. Mit den Redakteuren der
verschiedenen Radioprogramme gebe es
viele Gespräche darüber, wie man sich
gegenseitig befruchten könne. Auf alle
Fälle werde die Sendung „Arena“ samstags Nachmittag in hr1 weiter gepflegt.
„Es geht darum, Begeisterung auszulösen“, sagt Scholt. Ein Blick über den Tellerrand sei da durchaus erwünscht.
„Sport ist auch Internationalität“, sagt er
und verweist auf die erfolgreiche Auslosungssendung zum Konföderationscup
mit Otto Rehagel und Jürgen Klinsmann
in der Frankfurter Oper. „Dieses Prinzip
gilt für mich auch für die anderen Sendungen.“ Gerade der Konföderationscup
in diesem Jahr sei besonders wichtig für
den hr. Da gehe es darum, Fußballkompetenz zu zeigen, auch als Testlauf für
die Weltmeisterschaft 2006. Seine eigene Rolle sieht er dabei vor und hinter der
Kamera. „Ich denke, dass man seinen
Sender da durchaus repräsentieren kann,“
sagt er selbstbewusst. [Andreas Bauer] ■
Der neue Chef beim hr-Sport: Ralf Scholt
FREQUENZEN UND SERVICE
hr1 | UKW
hr-klassik | UKW
Südhessen
94,4/90,6/88,1/98,3
Mittelhessen 94,4/91,0/91,3/104,8
Nordhessen
99,0/91,0/91,3/
104,8/94,3
Alsfeld
Bad Hersfeld
Eltville
Frankfurt
Fulda
Gießen
Kassel
Korbach
Limburg
Rotenburg
Wiesbaden
hr2 | UKW
Südhessen
Mittelhessen
Nordhessen
96,7/95,3/97,4
96,7/99,6/95,0
95,5/99,6/95,0
hr3 | UKW
Südhessen
89,3/92,7/89,7/91,1
Mittelhessen 89,3/87,6/97,7/106,2
Nordhessen
89,5/101,2/87,6/
97,7/106,2
hr4 | UKW
Südhessen 101,6/102,5/103,8/91,2
hr-Studio Darmstadt
Mittelhessen
104,3/102,8/
90,5/97,1/97,9
hr-Studio Gießen
Nordhessen
91,9/101,7/102,3/
103,2/107,3/103,9
hr-Studio Fulda
105,6
88,9
96,2
87,9
106,6
97,9
93,7
102,6
100,8
105,7
93,1
Rotenburg
Schlüchtern
Sontra
Wetzlar
Wiesbaden
Witzenhausen
96,8
88,2
90,8
105,5
99,7
91,1
hr-info | UKW
Darmstadt
Frankfurt
Fulda
Gießen
Limburg
Seeheim
Wiesbaden
107,0
103,9
89,7
99,2
99,2
88,2
97,2
YOU FM | UKW
Bad Hersfeld
Bensheim
Bingen
Darmstadt
Eschwege
Frankfurt
Fulda
Gelnhausen
Kassel
Limburg
Marburg
Michelstadt
106,9
90,2
92,3
98,2
106,6
90,4
93,6
99,4
100,1
90,7
93,9
91,0
Mittelwelle
Anschrift
hr-Ticket-Center
hr-text
Hessischer Rundfunk
Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt
Tel. 069/155-1, Fax 069/155-29 00
Internet: http://www.hr-online.de
Tel. 069/155-20 00 (9 bis 19 Uhr)
Öffnungszeiten: Mo bis Fr,
14 bis 19 Uhr
Internet: www.hr-ticketcenter.de
Aktuelle Programmhinweise für
Hörfunk und Fernsehen auf über
750 Tafeln. Unter der Faxnummer
069/155-34 66 können auch private
Geburtstagsgrüße übermittelt werden.
Hörertelefone der Wellen
Allgemeine Anfragen und
hr-Führungen
hr1:
069/155-40 11
hr2:
069/155-40 22
hr3:
069/155-40 33
hr4:
069/155-40 44
hr-klassik:
069/155-40 66
YOU FM:
069/155-40 77
hr-info:
069/155-40 88
Täglich zwischen 6 und 23 Uhr
Bis 24 Uhr Anrufbeantworter
hr2-Mitschnittservice: 069/155-40 22
Ab wann und auf welchen Frequenzen
die Programme in die Kabelanlagen
der iesy Hessen GmbH & Co. KG eingespeist werden, ist unter Tel. 0180/
388 88 33 (9 Cent/min.) zu erfahren.
hr werbung gmbh
Werbung in Radio oder Fernsehen:
Tel. 069/15 09-2 21,
E-Mail: [email protected]
Internet
Frankfurt und Hoher Meißner 594 kHz
Kabelanlagen in Hessen
Tel. 069/155-31 19,
Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr
E-Mail: [email protected]
Zuschauertelefon
hr-fernsehen
069/55 01 23,
Montag bis Freitag, 9 bis 24 Uhr,
Samstag und Sonntag 16 bis 24 Uhr
Onkel Otto Shop
Der aktuelle Onkel Otto Shop-Katalog
kann unter Tel. 069/155-44 47
(Mo bis Fr, 9 bis 16 Uhr),
Fax 069/ 155-44 48 oder im
Internet unter www.onkelottoshop.de
bestellt werden. E-mail:
[email protected]
Öffnungszeiten des Shops in der
Bertramstraße 8: Mo bis Fr, 10.30
bis 18 Uhr, Tel. 069/1509-2 62
http://www.hr-online.de
Im Internet-Angebot des Hessischen
Rundfunks sind auf über 5.000 Seiten
alle Informationen zum hr abrufbar.
Technische Fragen des hr
Hörer- und Zuschauertelefon
069/155-26 16
(Änderungen vorbehalten)
19
05 | JANUAR/FEBRUAR | 2005
kurz&gut
Telefonschreck
… für Rätsel-Fans. Zu gewinnen gibt’s
sechs Mal eine DVD mit legendären Folgen
der hessischen Kult-Serie „Die Hesselbachs“.
1. Eine beliebte Sendung des hr-fernsehens
heißt: „... lacht zur Fassenacht“? (S. 4/5) Gesucht: der erste Buchstabe
2. Apfelwein serviert man im ...? (S. 16/17) Gesucht: der zweite Buchstabe
3. Die kleinste Polizeistation Hessens liegt in ...?
(S. 6) Gesucht: der dritte Buchstabe
4. Ein Höhepunkt des hr2-Hörfestes sind
„Die Buddenbrooks“ von ...? (S. 14) Gesucht:
der zweite Buchstabe des Nachnamens
5. Der Intendant des Hessischen Rundfunks
heißt ...? (S. 3) Gesucht: der fünfte Buchstabe
des Vornamens
Heiße Drähte beim hr4-Hörertag
ie kriege ich den Legostein aus meiner
Nase raus?“, krächzt der kleine Nils
am Telefon. Am anderen Ende der Leitung
schwitzt, kichert und verzweifelt eine bedauernswerte Arzthelferin. Mit seinen Streichen
hat der kleine Nils, Telefonschreck von hr3,
schon viele reingelegt. Nun sind 22 neue,
höchst amüsante Scherze auf seiner zweiten
CD erschienen: „Ich darf das!“.
Da lässt der angeblich Fünfjährige eine
Bahnmitarbeiterin den Hauptbahnhof von
„Lummerland“ suchen, fragt beim Arbeitsamt nach einem Job für mehr Taschengeld,
und als seine Oma den Opa „auf den Mond
schicken“ will, weiß auch ein Angestellter im
Planetarium keinen Rat. Noch ein Streich des
kleinen Nils: Eine bedauernswerte Tierfriseurin muss am Telefon miterleben, wie Nils seine Katze mit Vatis Rasierapparat zur japanischen Nacktkatze veredelt. ■
„W
Foto: hr4
SCHNITZELJAGD …
Verkünden die ersten Ergebnisse: Tobias Hagen und Britta Lohmann von hr4
enn es um „ihr“ Radio geht, sind hr4-Hörer zur Stelle: „Sagen Sie uns
Ihre Meinung“, hieß es beim Hörertag Ende November 2004 – und
schon liefen in der Kasseler Redaktion die Drähte heiß. Über 18.000 Anrufer griffen zum Hörer. Sie wollten loben, kritisieren, vorschlagen.
„Spielt noch mehr deutsche Titel“, hieß es oft. Eine Anregung, die die Redaktion gerne diskutiert. Die Sendung „Wünsch dir was“ (13.05 Uhr) gilt
als der Renner bei den Hörern. Auch das „Schlagerlotto“ am Mittwoch
(20.05 Uhr), der sonntägliche „Treffpunkt“ (10.05 Uhr) und „Mein Verein
in hr4“ (sonntags, 13.05 Uhr) kommen gut an. Was das hr4-Team nach
Auswertung der Anrufer-Fragebögen besonders freut: Die meisten Hörer
begleitet hr4 durch den ganzen Tag.
W
CD „Der kleine Nils: Ich darf das!“, BMG-Records,
14,99 Euro. Erhältlich im Handel und beim
Onkel-Otto-Shop unter www.onkel-otto-shop.de,
Tel. 069/155-4447, Fax – 4448 ,
Mehr über Nils: www.hr3.de
www.derkleinenils.de
Schicken Sie das Lösungswort auf einer Postkarte an: Hessischer Rundfunk,
hr-Journal, Bertramstr. 8, 60320 Frankfurt.
Oder per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss: 7. Februar.
WARUM EIGENTLICH …
... heißt das hr-Maskottchen „Onkel Otto“?
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks sind nicht teilnahmeberechtigt.
Gewinner November/Dezember (Lösung: Rose)
Katharina Erb, Neuhof / Hans Leupold, Rüsselsheim /
Ismail Güngör, Selters / Rosemarie Runkel, Wiesbaden /
Rita Gundlach, Niestetal / Petra Scharnke-Jenicek, Mühltal / Knut Hoffmann, Kassel / Elisabeth Teifke, Marburg /
Foto: BMG
Ch. Hoyer, Lich / Katharina Wahl, Neuenthal / Inès Jung,
Frankfurt / Bertold Winter, Hanau
Weil sein Erfinder diesen Namen trug? Weil ein Walross im Frankfurter
Zoo Pate stand? Nein - weil es die Zuschauer so wollten! Vom Zeichner
Hans Fischer-Koesen entworfen, erschien das Maskottchen des Hessischen Rundfunks am 8. Januar 1958 erstmals auf dem Bildschirm. In
der Vorabendsendung „Zwischen Halb und Acht“, seinerzeit noch namenlos, wurde der Seehund schlicht „Fernseh-Hund“ betitelt. Also wurde das Publikum aufgerufen, den schnauzbärtigen Gesellen zu benennen. Und dessen Favorit lautete „Onkel Otto“ – woraufhin die Fersehmacher das hr-Markenzeichen prompt so tauften.
Kultur entdecken
AMADEUS
11. Juni bis 07. August 2005
CAMELOT
Das King-Arthur-Musical
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
AMPHITRYON
Ticket-Service
Telefon +49 (0) 66 21 20 13 60
Telefax +49 (0) 66 21 20 13 37
[email protected]
www.bad-hersfelder-festspiele.de
pop&party
POP&PARTY
05_JANUAR/FEBRUAR 2005
Januar
DJ Bobo als Pop-Pirat
Tanz-Workshop
Foto: Guido Karp/Yes Music
Tanzen wie ein Star? DJ Bobos Choreograf
Curtis und Tanzlehrer Renick aus der Talentshow „Fame Academy“ zeigen, wie´s geht! Sie
laden zum „Dance Workshop“ am Donnerstag, 20. Januar, 17 Uhr, in die Hugenottenhalle
Neu-Isenburg. Wer mittanzen will, braucht ein
„Bandana“. So heißen die Kopftücher im Piratenlook. Sie sind das Teilnahme-Ticket. Die
speziellen Bandanas gibt´s für fünf Euro beim
hr-Ticket-Center, Bertramstraße 8 in Frankfurt,
und beim Ticket-Center Neu-Isenburg. Telefonische Bestellung unter 06102/776 65. Der
Erlös geht an die Nordoff-Robbins-Stiftung für
behinderte Kinder.
Orkan auf wilder See: DJ Bobo und seine Crew bei der „Pirates of Dance Tour“
Februar
E
Blutrünstige Breakdancer
DJ Bobo ist Autor, Sänger, Tänzer, Produzent und
ausgebuffter Medienprofi. Vor drei Jahren hat er
die Berichterstattung über seine Hochzeit mit der
Background-Sängerin und Tänzerin Nancy meistbietend versteigert. Dennoch ist er der nette Junge
von nebenan geblieben. DJ Bobo hat nichts dagegen, wenn ihn seine Fans auf der Straße ansprechen.
Seine letzte musikalische Sahneschnitte war einer der Sommerhits 2004, „Chihuahua“. Jetzt legt
er mit seiner aktuellen CD und der Tour „Pirates of
Dance“ nach. Seine Bühnenshows sind kreativ, wild und
aufwändig. Seit Jahren füllt er
damit die größten Konzerthallen
Europas, und sein unverkennbarer
Dance-Sound in bewährter DJ BoboManier ist die Grundrezeptur des Erfolgs.
Das Konzept zu „Pirates of Dance“ beruht auf
der Bühnenform, verrät DJ Bobo. Er wollte etwas
Neues machen, etwas, das die Welt noch nie gesehen hat, und da kam er auf eine langgezogene
Bühne in der Mitte des Raums. Die Idee wuchs
zu einem Schiff, 32 Meter lang, zehn Meter breit
mit zwölf Meter hohen Masten.
Eine Show aus Feuer, Tanz und wilder
Akrobatik – das passe zu ihm, sagt DJ Bobo.
So toben über die vielen Ebenen des riesigen Schiffs zwölf Tänzer, vier Sänger,
sechs Akrobaten und sechs Musiker, alle
im Furcht einflößenden Piraten-Outfit.
Mal taucht mitten im Schiff ein Trampolin
auf, dann lässt ein Jongleur Fackeln über
der totenkopfförmigen Kommandobrücke wirbeln. Blutrünstige Matrosen
liefern sich einen Breakdance-artigen
Zweikampf, und ein begeisterter Pyrotechniker feuert aus vollen Rohren.
Leinen los? Aye, aye, Captain! ■
DJ Bobo, „Pirates of Dance“, Sa, 30. April,
Frankfurt, Ballsporthalle. Karten (35/
44 Euro) beim hr-Ticket-Center, Tel. 069/155-2000
Foto: dpa/pa
Piratenschreie, Lichtblitze und Donnerschlag – mit einer grandiosen Bühnenshow sticht DJ Bobo in See. „Pirates of Dance“ heißt
seine aktuelle Tournee. hr3 holt den Popstar am 30. April nach
Hessen. hr3-Reporter Stefan Hoffmann hat in der Schweiz die
Proben der gigantischen Piraten-Show besucht und exklusiv mit
DJ Bobo gesprochen.
in monströses Piratenschiff hat angedockt,
mitten in der Sporthalle des Schweizer Skiortes Engelberg. Ein Lichtblitz, ein Donnerschlag, und auf dem Vordeck taucht aus den Nebelschwaden ein wilder Pirat auf: DJ Bobo.
Der Pirat ist eigentlich gelernter Bäcker und
Konditor, und er hieß auch nicht von Geburt an
DJ Bobo. In Kölliken, einem kleinen Ort in der
Schweiz, wurde der Weltstar 1968 als René Baumann geboren und geriet zwanzig Jahre später,
über einen DJ-Aushilfsjob in der Dorfdisco, mit
der Musikszene in Kontakt. Wahrscheinlich hatte
er genug davon, nur mit Tortenplatten zu hantieren. Stattdessen beschäftigte er sich intensiv mit
Plattentellern und errang ein Jahr später den
zweiten Platz bei der Schweizer DJ-Meisterschaft.
Der damals Zweitplatzierte blickt mittlerweile
auf ungezählte Singles und Alben und 120 Goldund Platin-Auszeichnungen zurück.
01.01. YOU FM präsentiert:
Karottes Classic-Set, Frankfurt,
U60311 (Silvesternacht, 0 Uhr)
01.01. hr3-„party-grooves –
popular tunes“ mit DJ Fredi,
Frankfurt, Batschkapp
14.01. YOU FM präsentiert:
Green Day, Offenbach, Stadthalle
14.01. YOU FM präsentiert:
Blazin` Tunes feat. David Rodigan,
Frankfurt, 025 (Ostparkstr. 25)
15.01. YOU FM präsentiert:
Five Years Toxic Family,
Frankfurt, U60311
20.01. YOU FM präsentiert:
Silbermond & Gäste,
Frankfurt, Batschkapp
23.01. YOU FM präsentiert: Black
Eyed Peas, Offenbach, Capitol
25.01. YOU FM präsentiert: NightWash-Club, Frankfurt, Monza
29.01. YOU FM präsentiert:
Silbermond & Gäste, Wartenberg,
Wartenberg-Oval
04.u. 05.02 YOU FM präsentiert:
Quartier Latin,
Frankfurt,
Uni Bockenheim
06.02 YOU FM präsentiert: Abi-Parade,
Frankfurt, East (Hanauer
Landstr. 190)
12.02. hr1 präsentiert:
Matthias Richling,
Frankfurt, Jahrhunderthalle
14.02. hr1 präsentiert:
Crosby & Nash,
Frankfurt, Jahrhunderthalle
19.02. hr4 präsentiert:
Münchner Freiheit, Neu-Isenburg,
Hugenottenhalle
Gewinnen Sie: Zwei Plätze
im Tanz-Workshop
Gewinnfrage: Wie
heißt DJ Bobo wirklich?
Die richtige Antwort (mit Telefonnummer) an:
Hessischer Rundfunk, hrJournal, 60222 Frankfurt,
oder als E-Mail an:
[email protected]
Einsendeschluss: 10. Januar
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks
sind nicht teilnahmeberechtigt.
Beim letzten Mal haben gewonnen:
Thorsten Frank, 60599 Frankfurt
Vera Krug, 34233 Fuldatal