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Ole Einar Bjørndalen Two-Time Silver Medalist and Bronze Medalist Turin 2006 Hauptsponsor des 3. City-Biathlons in Püttlingen Am 12. August 2007 findet in Püttlingen die dritte Auflage des weltweit einzigen Innenstadt-Biathlons mit zahlreichen Olympiasiegern und Weltmeistern wie Kati Wilhelm, Michael Greis, Halvard Hanevold, Sandrine Bailly u.a. statt. Im All-StarRennen gehen mit Raphael und Liv Grete Poirée, Sven Fischer, Ricco Groß und Katrin Apel die besten Biathleten der vergangenen Jahre an den Start. Als Sportministerin des Saarlandes heiße ich Sie herzlich willkommen und überbringe Ihnen die Grüße der saarländischen Landesregierung. In unserem Land besitzt der Sport einen hohen Stellenwert und der Slogan „Saarland - Sportland“ spricht für sich. Die Ihnen sicherlich bekannten zahlreichen sportlichen Großveranstaltungen der vergangenen Jahre legen ein eindrucksvolles Zeugnis davon ab. Unbestritten hat sich die Sportart Biathlon zu einem echten Sympathieträger entwickelt. Von daher ist der City-Biathlon als ein sportliches Topereignis zu werten, das sich wunderbar in das hochkarätige Veranstaltungsprogramm des diesjährigen Jubiläumsjahres ‚50 Jahre Bundesland Saarland’ einfügt. Mit seinem erstklassigen Teilnehmerfeld ist er ein wichtiger Baustein für die sportliche Außendarstellung der Stadt Püttlingen und trägt weiterhin hervorragend zum Image des Saarlandes als Sportland bei. Für mich persönlich ist der City-Biathlon der Weltelite ein besonderes Highlight. Ich freue mich schon jetzt auf dieses sportliche Großereignis, das ich wiederum gerne unterstützen werde. Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerin für Inneres, Familie, Frauen und Sport Nach den großartigen Erfolgen in den letzten Jahren ist es auch in diesem Jahr gelungen, ein hochkarätig besetztes Starterfeld sowohl bei den Damen als auch bei den Herren zu präsentieren. Zahlreiche Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupgewinner werden in unserer Köllertalstadt an den Start gehen. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Regierung des Saarlandes und zahlreiche Sponsoren kann diese weltweit einzigartige Biathlonveranstaltung in einer Innenstadt durchgeführt werden. Für unsere Stadt und darüber hinaus für das gesamte Saarland stellt dieses sportliche Großereignis einen Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Jahres dar, das sicherlich in den Medien und durch die Live-Übertragung der Finalrennen im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) weit über die Grenzen unseres Landes hinaus Beachtung finden wird. Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, mich bei all denjenigen herzlich zu bedanken, ohne deren tatkräftige Unterstützung die Durchführung dieses Sportevents nicht möglich wäre: Den zahlreichen Sponsoren, dem Ministerium für Inneres, Frauen, Familie und Sport, dem Landessportverband für das Saarland mit seinen Fachverbänden, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk, den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und nicht zuletzt auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich viel Erfolg, allen Zuschauerinnen und Zuschauern viel Spaß bei den spannenden Rennen in der Püttlinger Innenstadt. Ihr Martin Speicher Bürgermeister 3 !'% %,3#40 "%1(/& !'% !" %,3#40 4(0/,$).' !" !'% %,3#40 .3(/,7 !" *%6%),2 77', ).31)332+!13%. !'% +)&1%)7%)3 )- (1.3!, ).+,42)5% !'% +)0!22 1%)2 +.8,,% 1 8,,%."!#( %)2%. -" %#+).'%.800%.6%),%1 4#(4.'2(/3,).% 666-4%,,%."!#(1%)2%.$% /1$%1. )% !4#( 4.2%1%. !3!,/' !. 6 0 0 2 k c i l b Rück Finale Damen 1 2 3 4 5 6 7 BUCHHOLZ Sabrina BRANKOVIC Tadeja BAILLY Sandrine BAVEREL-ROBERT Florence WILHELM Kati ADLER Jenny HITZER Kathrin GER SLO FRA FRA GER GER GER 0+0 0+3 0+7 0+9 0+4 1+8 2+9 23:19.4 23:36.4 23:53.1 23:53.5 23:53.6 25:24.0 25:43.0 0.0 +17.0 +33.7 +34.1 +34.2 +2:04.6 +2:23.6 FRA FRA NOR GER NOR GER NOR 0+3 0+5 1+5 0+6 1+11 0+7 3+12 20:52.8 20:55.8 21:06.9 21:25.4 21:49.3 22:34.4 23:22.4 0.0 +3.0 +14.1 +32.6 +56.5 +1:41.6 +2:29.6 Finale Herren 1 2 3 4 5 6 7 ROBERT Julien DEFRASNE Vincent HANEVOLD Halvard WOLLSCHLÄGER Jörn BJÖRNDALEN Ole Einar FISCHER Sven ANDRESEN Frode 5 m m a r Prog Samstag, 11. August 2007 Große Athletenpräsentation vor Karstadt Saarbrücken (Bahnhofstraße) 17.00 Uhr: Warm-up & Musik mit DJ, Laser-Biathlon, Verkauf von Merchandising-Artikeln 18.00 Uhr: Interviews, Autogramme von den Biathlon-Stars 19.00 Uhr: Athletenpräsentation, Interviews Alle 30 Minuten werden Eintrittskarten für die Wettkämpfe am 12. August in Püttlingen verlost! Sonntag, 12. August 2007 11.00 Uhr: 11.15 – 12.00 Uhr: 12.15 – 12.35 Uhr: 12.50 – 13.05 Uhr: 13.20 – 13.40 Uhr 14.10 – 14.30 Uhr: 14.37 – 15.05 Uhr: 15.10 – 15.20 Uhr: Öffnung der Haupttribüne Anschießen und Aufwärmphase Qualifikation Damen Qualifikation Herren All-Star-Rennen Finale Damen Finale Herren Flower-Ceremony Damen und Herren Anschließend: Öffentliche und kostenlose After-Race-Party auf dem Kardinal-Maurer-Platz in Püttlingen mit Siegerehrung, Live-Musik, Stars zum Anfassen uvm. (Der Zeitplan kann sich verschieben.) 7 collection linea unser neuer der „mann-sieht-der-gut-aus-und ist-gar-nicht-mal-so-teuer“ stuhl viasit bürositzmöbel gmbh · t + 49 (0) 68 21/29 08-0 · www.viasit.com e treck S / n gspla n u r e i t Orien 9 ke c e r t S Optimiert, anspruchsvoll und noch attraktiver 1.600 Meter lang, läuferisch deutlich anspruchsvoller und damit natürlich auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer noch attraktiver als in den beiden vergangenen Jahren - mit der neuen Streckenführung ist den Machern des Püttlinger City-Biathlons eine deutliche Aufwertung gelungen. Schon kurz nach der Ausfahrt aus dem Schießstadion wartet in der oberen Pickardstraße ein knackiger Anstieg auf die Athletinnen und Athleten. Nach einer langen Abfahrt die Marktstraße hinunter geht es mitten durch das Zentrum der Köllertalstadt hinein in den Stadtpark. Zwischen Ausfahrt Stadtpark und Schießstadion ist eine neue Zielgerade angelegt worden – die Ziellinie befindet sich vor der Haupttribüne. Dadurch sind die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Tribüne beim Zieleinlauf noch näher am Geschehen. Packende Positionskämpfe sind auf dieser Strecke garantiert. us d o m pf m a k Wett Es finden bei Damen und Herren jeweils ein Qualifikationsrennen über zwei Runden sowie ein Finale statt. Die Rennen werden als Massenstart ausgetragen, in den Finals mit kleinen Vorteilen für die Bestpaltzierten aus den Qualifikationsrennen. Die Startfelder bestehen jeweils aus acht Weltklasse-Bi- 10 athleten bzw. Biathletinnen. Den Athleten stehen drei Nachladepatronen je Schießeinlage zur Verfügung. Sofern trotz der acht zur Verfügung stehenden Patronen eine oder mehrere Scheiben verfehlt werden, muss der Athlet/die Athletin je verfehlter Zielscheibe eine Strafzeit von zehn Sekunden/ Schießfehler in der „PenaltyBox“ verbringen. ion d a t s ß Schie Einmalig – ein Schießstadion in einer Innenstadt! Der weltweit immer noch einmalige Schießstand auf dem Burgplatz umfasst insgesamt acht Schießbahnen auf einer Gesamtfläche von über 1.200 Quadratmetern. Die Außenkonstruktion wird er von der Firma Spanier& Wiedemann KG aus Longuich in Rheinland Pfalz konstruiert und gefertigt. Sie besteht aus einem rund 55 Meter langen, 29 Meter breiten und bis zu 10 Meter hohen, freitragenden Gerüst. Insgesamt werden dabei rund 2000 Kubikmeter Gerüstkonstruktion verbaut und rund 74 Tonnen Ballastierung zur Stabilisierung eingebracht. Nach innen hin ist die Schießstandumrandung mit so genannten Protectplatten verkleidet. Um zu verhindern, dass ein Schuss diese Platten durchschlägt, werden zusätzlich 600 Quadratmeter schusssichere Beplankung mit Stahlblechen eingebaut und an den Nahtstellen mit Kanthölzern zusätzlich gesichert. Außerdem ist an der Stirn- seite zusätzlich über die volle Breite eine zwei Meter hohe Holzwand angebracht. Die Anlage bietet damit absolute Sicherheit, selbst für den Fall, dass ein Athleten die Zielscheiben weit verfehlen sollte. Bei den beiden bisherigen Auflagen des City-Biathlons ist dies allerdings noch nicht vorgekommen, da ausschließlich Spitzensportlerinnen und Spitzensportler am Start waren. Impressum Veranstalter: Stadt Püttlingen und der Saarländische Bergsteiger- und Skiläuferbund Organisation: niedermeier+ Marketing PR Events GmbH, Großherzog-Friedrich-Str. 100, 66121 Saarbrücken, Tel. 0681/968538-0, Fax 0681/96853818, [email protected], www.niedermeierplus.de Texte: niedermeier+ (Emanuel von Böselager), Stadt Püttlingen (Bernd Blaes) Fotos: Veranstalter, Privat, Odlo, Stadt Püttlingen 11 12 N INNE R E M LNEH I E T E DI ER) G ( l e Henk a e r d An War das ein Finale! Ganze sechs Punkte trennten Kati Wilhelm (860 Punkte), Anna Carin Olofsson (860 Punkte) und Andrea Henkel (854 Punkte) in der Gesamtweltcupwertung vor dem abschließenden Massenstart der Saison 2006/2007 in Khanty-Mansiysk. Andrea musste unbedingt vor ihren beiden Konkurrentinnen landen, um die große Kristallkugel zu gewinnen. Die sonst so sichere Schützin verfehlte beim ersten Liegendschießen alle Scheiben und musste 5 Mal in die Strafrunde. Mit ihrem großen Kämpferherzen holte sie Sekunde um Sekunde auf und als sie auf der Schlussrunde an Kati Wilhelm regelrecht vorbei flog, da wusste sie: Ich hab´s endlich geschafft! Gesamtweltcupsieg! Insgesamt war sie in der abgelaufenen Saison mit sechs Siegen die alles überragende Athletin. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Antholz avancierte die 29-Jährige zur ersten deutschen Weltmeisterin im Massenstart. Tags darauf gewann sie Gold mit der Staffel. In Püttlingen geht die sympathische Thüringerin zum ersten Mal an den Start und will beim Sommerwettkampf an Ihre Form des Winters anknüpfen. Kati GER) ( m l Wilhe 1999 wechselte Kati Wilhelm von den Langläuferinnen zu den Biathletinnen. Schon im ersten Weltcup-Jahr 2000 wurde sie einmal Dritte und wusste sofort: „Ich habe genau das Richtige gemacht.“ Bis heute hat sie 16 Weltcup-Siege eingefahren und in der Saison 2005/06 den Gesamtweltcup gewonnen. Die erfolgreichsten Momente ihrer Karriere waren die drei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City (Sprint und Staffel) und 2006 in Turin (Verfolgung). In der Gesamtweltcupwertung 2006/2007 musste sich Kati nur ganz knapp ihrer Teamkollegin Andrea Henkel geschlagen geben. Dennoch war es für sie ein äußerst erfolgreiches Jahr. Mit der Bronzemedaille im Massenstart bei der WM in Antholz sowie dem Gewinn der kleinen Kristallkugeln in der Verfolgung und im Massenstart bewies Kati Wilhelm, dass sie nach wie vor zu den Allerbesten gehört. Die deutsche Sportlerin des Jahres 2006 gehört zu den Stammgästen in Püttlingen und ist seit der Erstauflage 2005 immer dabei gewesen. Nachdem sie im letztjährigen Finale von einem Stockbruch in der letzten Runde ausgebremst wurde, will Kati in diesem Jahr wieder nach dem Titel greifen. 13 rine Sand RA) F ( y l Bail Die sympathische Französin war bereits im vergangenen Jahr in Püttlingen dabei. Damals gewann sie ihren Halbfinallauf in souveräner Manier vor Sabrina Buchholz und Tadeja Brankovic. Im Finale machten ihr dann die widrigen Wetterverhältnisse sehr zu schaffen. Gleich 7 Mal musste sie nachladen und vergab so den möglichen Sieg. In einem mitreißenden Finish konnte sie Florence Baverel und Kati Wilhelm in Schach halten und rettete einen ausgezeichneten dritten Platz. Sansan, wie sie von ihren Freunden genannt wird, gehört seit 1995 zum französischen Biathlonteam. Mittlerweile hat sie 16 Weltcupsiege auf ihrem Konto. Ihre beste Saison hatte sie 2004/2005, als sie gleich serienweise den Sprung auf’s Podest schaffte und den Gesamtweltcup vor Kati Wilhelm und Olga Pylewa gewann. Gemessen an ihren eigenen, ehrgeizigen Ansprüchen verlief die vergangene Saison für sie mit Platz 8 im Gesamtweltcup eher durchwachsen. In der kommenden Saison soll sich das grundlegend ändern: „Ich will im Gesamtweltcup wieder unter die ersten Drei“, gibt sie sich kämpferisch. ER) G ( r e z in Hit r h t a Kathrin Hitzer ist eine ausgewiesene RollskiK spezialistin. Das hat sie zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften 2006 bewiesen, wo sie den Titel im Einzelrennen gewann und dabei Martina Glagow und Sabrina Buchholz das Nachsehen gab. Mit ihr wird also in Püttlingen – wie im vergangenen Jahr - zu rechnen sein, als sie sich zur Überraschung der Fachwelt für das Finale qualifizierte. Kaum einer der Experten hatte die damals 19-Jährige ernsthaft auf der Rechnung. Das hat sich mit der letzten Weltcup-Saison grundlegend geändert: Mit insgesamt neun Top-Platzierungen katapultierte sich die sympathische Schwarzwälderin in die absolute Weltspitze und schaffte einen beachtlichen 10. Platz in der Gesamtwertung. Ihre besten Ergebnisse erreichte Sie jeweils im Massenstart mit Platz 2 am Holmenkollen und Platz 3 beim Saisonfinale in Kanthy-Mansiysk. Die Frage nach ihrer sportlichen Zukunft beantwortet Kathrin auf ihrer eigenen Homepage wie folgt: „Langfristig denke ich wie jede Sportlerin an Olympia. In Vancouver 2010 auf dem Siegertreppchen jubeln zu dürfen, wäre schon etwas ganz Großes.“ 14 (SLO) c i v o Brank a j e Die dreifache Olympiateilnehmerin aus Slowenien hat sich seit Tad 1995 dem Biathlonsport verschrieben. Vorher hatte sie fünf Jahre lang Langlauf betrieben. Ihre beste Saison hatte sie 2005/06 mit einem Zweiten und zwei Dritten Plätzen im Weltcup. Gut in Erinnerung sein dürfte den Biathlonfans noch das letzte Massenstartrennen der abgelaufenen Saison, bei dem Tadeja in Führung liegend beim letzten Stehendschießen patzte und so den Sprung in die Top-Ten der Weltcupwertung knapp verpasste. 2006 zeigte Tadeja Brankovic in Püttlingen eine überzeugende Leistung. Trotz dreier Schießfehler musste sie sich nur der fehlerfreien Sabrina Buchholz geschlagen geben und ließ namhafte Athletinnen wie Sandrine Bailly, Kati Wilhelm und Florence Baverel hinter sich. RUS) ( a v Iourie a n i r Ekaterina Iourieva hat sich im vergangenen Winter ins RampenEkate licht gelaufen. Mit insgesamt drei Podiumsplätzen und Platz 13 im Gesamtweltcup kann die 24-jährige Russin auf eine sehr konstante Saison zurückblicken. Sie ist eine der Stützen im russischen Team und hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. Gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Ivan Tcherezov kommt sie direkt aus dem Trainingslager in Antholz nach Püttlingen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 15 Schön, dass Sie da sind! CITY Biathlon 2007 Höchste Druckqualität mit modernster Technik Digitale Druckvorstufe SupraSetter-Druckplattenbelichter 8-Farben-Bogenoffsetdruck Endlosformulardruck Wir wünschen Ihnen packende Wettbewerbe mit vielen der weltbesten Sportlerinnen und Sportlern. 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Die beiden Bronzemedaillen mit der Staffel und der Mixed-Staffel waren da ein eher schwacher Trost. Trotz serienweise guter Platzierungen wartet die 26-jährige Studentin, die bereits seit 1999 Mitglied der norwegischen Nationalmannschaft ist, immer noch auf ihren ersten Weltcupsieg. Den hat Tora allerdings für die kommende Saison fest eingeplant. Überhaupt steht Tora Berger in der Weltcupsaison 2007/2008 vor einer völlig neuen Herausforderung. Nach dem Rücktritt ihrer Landsfrau Linda Grubben ruhen die Hoffnungen der erfolgsverwöhnten norwegischen Biathlonfans verstärkt auf ihren Schultern. Den City-Biathlon in Püttlingen sieht sie als ersten wichtigen Gradmesser für die kommenden Winter-Saison an. ) (SWE n o s Jons a Erst seit zwei Jahren gehört Helena n e l He Jonsson dem schwedischen Weltcupteam an. Trotz einiger Achtungserfolge schaffte sie in ihrer ersten Weltcupsaison 2005/2006 den Durchbruch noch nicht ganz und erreichte im Gesamtweltcup den 42. Platz. Im vergangenen Winter lief es für die sympathische 22-Jährige schon wesentlich besser. Gleich sieben Platzierungen unter den Top-Ten - darunter der Sieg im Massenstartrennen zum Saisonabschluss im russischen Khanty-Mansiysk brachten ihr am Saisonende immerhin den 17. Platz im Gesamtweltcup ein. Auch ihre Bilanz bei der WM im Antholz kann sich durchaus sehen lassen: Gold in der Mixed-Staffel, Platz 8 im Massenstart und ein hervorragender 4. Platz im Sprint, wobei sie die Bronzemedaille nur um rund zehn Sekunden verfehlte. 17 MER H E N L EI DIE T GER) ( s i e r ael G h c i M Der deutsche Sportler des Jahres 2006 war der Superstar der olympischen Winterspiele in Turin. Er geht bereits zum dritten Mal in Püttlingen an den Start. Michael Greis, wohnt in Ruhpolding und startet für den SK Nesselwang im Allgäu. Im Februar 2005 feierte er im italienischen Cesena San Sicario über die 20 KilometerStrecke seinen ersten Weltcup-Sieg. Diese Strecke sollte ihm auch bei den Olympischen Spielen Glück bringen. Gleich dreimal durfte er in Turin olympisches Gold in Empfang nehmen, für die 20 Kilometer-Strecke, für den 15km-Massenstart und für die 4 x 7,5 km Staffel. Michael Greis hat in der abgelaufenen Saison seine Ausnahmestellung eindrucksvoll untermauert: Weltmeister im Massenstart in Antholz, Gewinner des Gesamtweltcups sowie Disziplin-Weltcupsieger im Sprint. Mehr geht fast nicht! Nach dem Pech des vergangenen Jahres, als ihn ein Skirollerdefekt im Halbfinale aussichtslos zurück warf, will Michi Greis in diesem Jahr in Püttlingen wieder voll angreifen und seinen Sieg von 2005 wiederholen. US) R ( v o herez c T Der 26-jährige Berufssoldat Tcherezov n Iva war in der Weltcup-Saison 2006/2007 mit Platz vier im Gesamtweltcup bester Russe und hat in seiner noch jungen Biathlonkarriere bereits zahlreiche Erfolge vorzuweisen, unter anderem wurde er bereits Weltmeister mit der Staffel. Er gehört nicht nur im Winter zu den Besten der Welt, sondern ist auch der aktuelle Weltmeister im Sommer-Biathlon, was ihn zu einem der Favoriten auf den Titel in Püttlingen macht. Tcherezov reist direkt aus dem Trainingslager in Obertilliach an, wo sich das russische Nationalteam auf die Weltcup-Saison 2007/2008 vorbereitet. 19 SWE) ( y r r Fe Björn Mit seinen stattlichen 1,94 m Körpergröße ist Björn Ferry unter den Biathleten die „überragende“ Gestalt. Der sympathische Schwede, der sehr gut deutsch spricht, ließ beim vorolympischen Weltcup-Sprintrennen in San Sicario erstmals aufhorchen, wo er sich nach einer fehlerfreien Schießleistung nur dem Russen Sergej Rozhkov um ganze 0,3 Sekunden geschlagen geben musste. In der vergangenen Saison hat Björn Ferry den Sprung in die absolute Weltspitze geschafft: 3. beim Sprint in Hochfilzen, 2. beim Sprint in Pokljuka, 2. beim Verfolger in Khanty-Mansiysk und insgesamt sechs weitere Top-Ten-Platzierungen. Diese Leistungen brachten ihm am Saisonende den 7. Platz im Gesamtweltcup und Platz zwei in der Sprintwertung ein. Im kommenden Jahr will er sich bei seiner Heim-WM in Östersund den Traum von einer Einzelmedaille bei einem Großereignis verwirklichen. UT) A ( n uman S h p to Chris Wie einige Athleten im Weltcup, begann der 1976 geborene Athlet mit dem Langlauf. Christoph Sumann konnte sich rasch in der Juniorenspitze Österreichs etablieren. Als Junior feierte er unter anderem den Gesamtsieg im Continental-Cup. Zur Jahrtausendwende begann er dann, mit dem Biathlon-Sport zu liebäugeln. Einerseits tat er sich schwer, in die Langlaufweltspitze vorzustoßen, andererseits betrachtete er das Schießen als spannendes und abwechslungsreiches Wettkampfelement. Nach einem Eingewöhnungsjahr folgten in der Saison 2001/2002 bereits Top-TenPlatzierungen, die die Konkurrenz aufhorchen ließen. Den Durchbruch in die erweiterte Weltspitze gelang Christoph Sumann dann in der Saison 2002/2003, in der er seinen ersten WeltcupSieg feiern konnte und die er mit dem 18. Platz im Gesamtweltcup beschloss. In der Saison 2006/2007 feierte der sympathische Österreicher zwei Weltcup-Siege (Verfolgung und Massenstart in Pokljuka) und belegte am Ende einen hervorragenden 9. Platz im Gesamtweltcup. 20 Stade de Suisse, Bern/Wankdorf (vorm. WM-Stadion 1954) - polytan LigaTurf Stadion der Fußball EM 2008 Top Beläge für Top Events Gottlieb Daimler WM-Stadion, Stuttgart - polytan PUR Running track IAAF World Athletics Final 2006 www.polytan.de Warsteiner HockeyPark, Mönchengladbach - polytan MegaTurf Stadion der Hockey WM 2006 polytan ® GmbH Gewerbering 3, D-86666 Burgheim Telefon +49 (0) 84 32 / 87-0 Telefax +49 (0) 84 32 / 87 87 Es ist der Unterschied, der zählt OR) N ( d l anevo H d r Halvard Hanevold hat zum Wettkampf in Püttlingen eine ganz besonHalva dere Beziehung. Als er von der Idee City-Biathlon erfuhr, erkannte er gleich das Potential und die Attraktivität einer solch’ einzigartigen Veranstaltung und war vor zwei Jahren der erste Weltklasseathlet, der seine Startzusage für den Rollskiwettkampf gab. Er war also so etwas wie der „Geburtshelfer“ des City-Biathlon. Bei der Premiere 2005 brachte er es in einem Fernsehinterview mit dem Saarländischen Rundfunk auf den Punkt, in dem er sagte: „Das ist das erste Mal, dass wir einen Biathlon mitten in einer Stadt machen. Das ist einfach fantastisch und macht Spaß!“ Kein Wunder, dass er auch bei der dritten Auflage in der Püttlinger Innenstadt unbedingt mit dabei sein wollte. Halvard Hanevold, der im Dezember 38 Jahre alt wird, hat nahezu alles gewonnen, was es im Biathlonsport zu gewinnen gibt: Vier Olympiamedaillen, neun WM-Medaillen und weit mehr als 30 Podestplatzierungen im Weltcup. Eine wahrlich beeindruckende Bilanz. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht. „Solange ich in der Weltspitze mithalten kann, mache ich weiter“, sagt er. ER) G ( h c ös ael R h c i M Was war das für eine Leistung, die der junge Altenberger beim olympischen Staffelrennen in Turin zeigte! Zwei extreme Schnellfeuereinlagen mit zehn Volltreffern brachten die deutsche Herrenstaffel auf die Siegerstraße. Bundestrainer Frank Ullrich konstatierte deshalb auch folgerichtig: „Micha war heute der Matchwinner“. Die gemeinsam mit Sven Fischer, Ricco Gross und Michael Greis errungene Goldmedaille ist bis dato sein größter sportlicher Erfolg. Das Talent wurde ihm geradezu in die Wiege gelegt. Sein Vater Eberhard war selbst Biathlon-Weltmeister und gewann gemeinsam mit Frank Ullrich dreimal Olympiagold mit der Staffel. Rösch, der bei allen Experten als das größte deutsche Biathlontalent gilt, krönte seine hervorragende Bilanz in der abgelaufenen Weltcupsaison (11. Platz im Gesamtweltcup) mit einem Sieg beim letzten Saisonsprint in Khanty- Mansiysk. Damit hat er bewiesen, dass er endgültig in der Weltspitze angekommen ist. „Ich bin ein Kampfschwein“, sagt Michael Rösch über sich selbst. Das will er auch in Püttlingen beweisen und ein ernstes Wort im Kampf um den Sieg mitsprechen. 22 ER) G ( r e nbach r i B s ea Zum Biathlon kam Andi im Alter von 14 Jahren Andr eher zufällig. Sein Vater, der den Ruhpoldinger Stützpunkttrainer Fritz Fischer seit gemeinsamen Bundeswehrzeiten kannte, bat diesen, Andi, der zunächst als Sportschütze begonnen hatte, mit zum Training zu nehmen. Rasch erkannte Fischer das große Talent des jungen Schlechingers und formte ihn zu einem echten Spitzenathleten. Im Weltcup hat sich Andi Birnbacher voll etabliert und sich Schritt für Schritt in die Weltelite vorgearbeitet. Insgesamt fünfmal schaffte er in den vergangenen beiden Jahren den Sprung aufs Podest. Mit Platz 13 in der Gesamtwertung und Platz 8 in der Massenstartwertung erreichte er im vergangenen Winter seine bisher beste Saisonbilanz. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Antholz sicherte er sich seine erste WM-Medaille. Im Massenstartrennen über 15 Kilometer gewann er die Silber-Medaille hinter seinem Freund und Zimmerkollegen Michael Greis. (FRA) e n s Defra t n e c Der sympathische Franzose, seit 1999 im Weltcup dabei, musste Vin sich im vergangenen Jahr in Püttlingen in einem packenden Finale seinem Landsmann Julien Robert nur ganz knapp geschlagen geben. Seine beste Gesamtweltcup-Platzierung erreichte er 2004/05 (7. Platz), sein bislang einziger Weltcupsieg gelang ihm am 7. Januar 2006 beim Sprintrennen in Oberhof. In diesem Jahr schaffte Defrasne im Kampf um die kleine Kristallkugel im Massenstart einen beachtlichen 5. Platz. Bei Großereignissen war Vincent Defrasne vor allem mit französischen Staffeln erfolgreich. Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2001 in Pokljuka gewann er Gold und bei den Weltmeisterschaften 2004 in Oberhof Bronze, bei den Olympischen Winterspielen 2002 und 2006 ebenfalls Bronze. Sein bisher größter Einzelerfolg ist der Gewinn der Olympischen Goldmedaille in der Verfolgung bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Im Zielsprint konnte sich Defrasne gegen den favorisierten Titelverteidiger Ole Einar Bjoerndalen durchsetzen. 23 NOR) ( r e g er Lars B Gleich in seiner ersten Saison im Weltcupzirkus 2003/2004 bewies der lange Norweger, was in ihm steckt: Drei Siege und reihenweise Top-Platzierungen katapultierten ihn am Saisonende auf einen sensationellen 5. Platz im Gesamtweltcup. Bei der WM 2004 gewann Lars Berger im Massenstart und mit der norwegischen Staffel jeweils die Silbermedaille. Bekannt ist Lars Berger auch durch seine Ausflüge zu den Langläufern. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf und 2007 in Sapporo war er Mitglied der norwegischen Goldstaffeln. Auch seinen wohl bisher größten sportlichen Erfolg feierte Lars im Langlauf: Bei der WM 2007 düpierte er über 15 km Freistil die komplette Weltelite der Spezialisten und gewann den WM-Titel. Trotz dieser Erfolge will er in jedem Fall Biathlet bleiben. „Das macht einfach vielmehr Spaß“, sagt er. (FRA) e d a Fourc n o Simon Fourcade, geboren 1984 in PerpigSim nan, ist die größte Nachwuchshoffnung der Franzosen. Biathlet ist er seit 1998, in Turin nahm er zum ersten Mal an Olympischen Wettkämpfen teil und belegte im Einzelrennen über 20 km den 31. Platz. In der vergangenen Saison konnte er mit dem zweiten Platz im Einzelrennen von Lahti die erste Podestplatzierung seiner Karriere feiern. Weitere Top-Ten-Platzierungen errang er in der Verfolgung in Lahti sowie bei zwei Weltcup-Rennen im italienischen Antholz. Am Ende einer soliden Saison stand für ihn Platz 23 im Gesamtweltcup zu Buche. Im kommenden Weltcup-Winter will er sich in der Weltspitze festsetzen und die Fahnen für den französischen Biathlon hochhalten. 24 m1 a e T s ar All-St Liv Grete Poirée (NOR) Bereits in den Jahren 2000 und 2001 konnte die sympathische Norwegerin ihre ersten Einzelerfolge im Weltcup feiern: In Oslo wurde sie zweifache Weltmeisterin im Sprint und Massenstart. Ein Jahr später gewann sie in Pokljuka in jeder Einzeldisziplin eine Medaille, davon die Goldmedaille in der Verfolgung. Wie sich später herausstellte, sollte das aber erst der Anfang sein. Bei den Weltmeisterschaften 2004 in Oberhof gelang ihr, was zuvor noch keine Athletin geschafft hatte: Sie errang gleich vier Goldmedaillen und musste sich in nur einer Disziplin der Konkurrenz geschlagen geben! Nur bei olympischen Spielen hat es nie bis ganz nach oben gereicht. Mit zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille kann sich ihre Olympia-Bilanz dennoch sehen lassen. Ihre letzten Weltcuprennen bestritt sie vor knapp anderthalb Jahren am Holmenkollen in ihrem Heimatland. Beim CityBiathlon greift die 1974 geborene ehemalige Weltklasse-Athletin im Rahmen des All-Star-Rennens an der Seite ihres Mannes Raphael nun noch einmal ins Biathlon-Geschehen ein. Raphael Poirée (FRA) Die erfolgreichsten Jahre des Raphael Poirée begannen mit der Saison 1999/00. In deren Folge hat er nicht nur mehrfach den Gesamtweltcup gewonnen, sondern war auch bei Weltmeisterschaften viele Male erfolgreich: In den Jahren 2000 bis 2002 gewann er drei Mal hintereinander den Weltmeistertitel im Massenstart, was ihm auch den Titel „Meister des Massenstarts“ einbrachte. Insgesamt stand Raphael Poirée bei Weltmeisterschaften achtmal ganz oben auf dem Treppchen. Wie seiner Frau Liv Grete blieb ihm der Traum von olympischem Gold jedoch verwehrt. Bei den olympischen Spielen 2002 und 2006 reichte es „nur“ zu Silber und Bronze. Mit einem kompletten Medaillensatz bei der Weltmeisterschaft in Antholz 2007 und einer sehr erfolgreichen Saison 2006/07 hat der Dauerkonkurrent von Ole Einar Bjoerndalen einen Schlussstrich unter seine erfolgreiche Profi-Karriere gezogen. Seither kümmert sich der Familienvater verstärkt um seine Frau Liv Grete und die beiden gemeinsamen Töchter Emma und Anna. 25 DMS Skiroller Die Firma DMS-Skiroller ist ein seit 1989 bestehendes deutsches Unternehmen. Als leidenschaftliche Skilangläufer, die weltweit an verschiedenen Skilanglaufwettkämpfen teilnehmen und deshalb in den Sommermonaten auch auf Skirollern trainieren, verfügen wir über umfangreiche, langjährige Erfahrungen bezüglich des Einsatzes und der notwendigen Eigenschaften dieser Sportgeräte. Wir stellen Skiroller als Sommertrainingsgerät für den Breiten- und Hochleistungssport her. Unsere Skiroller nutzen Volkssportler und Profis in den Sportarten Skilanglauf, Nordische Kombination und Biathlon. DMS-Skiroller setzen verschiedene Nationalmannschaften, wie z. B. der Deutsche Skiverband, Österreich, USA, China, Korea und die Internationale Biathlonunion ein. Aber auch Anfänger begeistern wir mit besonderen Modellen für das Skirollern mit dem Ergebnis, dass sie bei dieser Sportart dauerhaft bleiben. Wir produzieren die Skiroller in Deutschland. Die Skiroller werden von uns ständig getestet, verbessert und weiterentwickelt. Ziel dabei ist, bei der Anwendung der Skiroller eine größtmögliche Skiähnlichkeit zu simulieren und optimale Trainingseffekte als Vorbereitung für den Skilanglaufsport im Winter zu erreichen. Wir bieten Skiroller für die Stilarten Klassik und Skating, aber auch in Kombination für beide Stilarten sowie spezielle Sondermodelle an. Die deutschen Biathleten, wie z.B. Frank Luck, Sven Fischer, Ricco Gross trainieren seit Jahren auf DMS-Skirollern und erzielten kontinuierlich Weltklasse-Leistungen. Die Gesamtweltcupsieger im Skilanglauf der vergangenen vier Jahre (René Sommerfeldt, Axel Teichmann, 2 x Tobias Angerer) trainieren ebenfalls auf DMS-Skirollern. m2 a e T s ar All-St Katrin Apel (GER) Ihre sportliche Karriere begann Katrin Apel zunächst als Langläuferin, bevor sie 1994 in das Lager der Biathletinnen wechselte. Eine gute Entscheidung, wie ein Blick auf die Leistungsbilanz der gebürtigen Erfurterin zeigt: 2 x Gold und 1 x Bronze bei Olympischen Spielen; 3 x Gold, 5 x Silber und 1 x Bronze bei Weltmeisterschaften; 4 Weltcupsiege; Fünfte des Gesamtweltcups 2001/2002. Die 33-Jährige aus Frankenhain ist damit aus den Analen des internationalen Biathlon-Sports nicht wegzudenken. In der vergangenen Saison hatte sich Katrin Apel erstmals seit Beginn ihrer Weltcupkarriere nicht für die Weltmeisterschaften qualifizieren können. Nach schmerzhaften Problemen mit der Schulter, die sie über Monate im Training und im Wettkampf behindert hatten, beendete die gelernte Erzieherin zum Saisonende ihre Karriere und möchte nun eine zusätzliche Ausbildung als Ergotherapeutin machen und „auf jeden Fall wieder mit Kindern arbeiten“. Sven Fischer (GER) Nicht nur aufgrund seiner Erfolge ist Sven Fischer der wohl bekannteste deutsche Biathlet aller Zeiten. Ein Markenzeichen Sven Fischers war seine Ausrüstung: Er lief grundsätzlich ohne Handschuhe, setzte immer ein altes Stocksystem ein und schoss als einziger Athlet mit einem besonderen Gewehr, genannt Suhler Unterlader. Die Erfolgsbilanz des in Schmalkalden geborenen Biathleten ist einmalig: Bereits bei seinen ersten olympischen Spielen 1994 in Lillehammer holte Sven Fischer seinen ersten Olympiasieg mit der Staffel. Drei weitere Titel – darunter sein erster und einziger Einzeltitel bei den Spielen in Turin 2006 – sowie olympische Silber- und Bronzemedaillen sollten folgen. Mengenmäßig wird die OlympiaBilanz des Jahrhundertsportlers nur noch durch seine Erfolge bei Weltmeisterschaften getoppt: Insgesamt errang Sven Fischer hier 20 Medaillen (7x Gold, 6x Silber, 7x Bronze). Beim diesjährigen City-Biathlon in Püttlingen will sich der Vater einer 3-jährigen Tochter und künftige ZDF-Experte im Bereich des Biathlonsports im Team mit Katrin Apel gegen die Konkurrenz im All-Star-Rennen durchsetzen. 27 m3 a e T s ar All-St Florence Baverel (FRA) Gerade noch hat sie die Saison 2006/07 als Gesamtfünfte beendet, nun steht sie in Püttlingen am Start: Florence Baverel, die sympathische Französin, will beim City-Biathlon an der Seite von Ricco Gross noch einmal ihr ganzes Können unter Beweis stellen, nachdem sie am Ende der letzten Saison vom aktiven Biathlonsport zurückgetreten ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Schießleistungen der Französin, die stets zu den besten Schützinnen im gesamten Athletinnenfeld gehörte. Dies brachte ihr auch ihren größten Einzelerfolg bei den Olympischen Spielen in Turin ein. Auf Basis eines fehlerfreien Schießens und mit der sechstbesten Laufzeit des Rennens wurde Florence Baverel 2006 Olympiasiegerin im Sprint. Der Sieg im olympischen Sprintrennen war gleichzeitig der einzige Einzelsieg in der Karriere der 33-Jährigen. Außerdem gewann sie die olympische Bronzemedaille mit der französischen Staffel sowie mehre silberne und bronzene Plaketten bei Weltmeisterschaften. Ricco Gross (GER) Die Liste der Erfolge des Ricco Gross könnte beeindruckender kaum sein. Der in diesem Jahr zurückgetretene beliebte deutsche Ex-Biathlet ist mit vier Staffelerfolgen sowie zwei Silber- und einer Bronzemedaille in Einzelrennen neben Sven Fischer der erfolgreichste deutsche männliche Athlet bei Olympischen Winterspielen. Weiterhin wurde Ricco Gross insgesamt neun Mal Weltmeister, davon fünfmal mit deutschen Staffeln. Seine letzten beiden Erfolge bei Weltmeisterschaften waren die zwei Weltmeistertitel bei den Championships 2004 in Oberhof. Und auch im Gesamtweltcup war der 1970 geborene Ex-Profi aus Ruhpolding als Zweiter und Dritter mehrfach ganz vorn mit dabei. Nach seinem Karriereende widmet der dreifache Familienvater verstärkt dem Golfsport, der ihm schon zu aktiven Zeiten als Ausgleichssport diente. Dem Biathlonsport wird Gross als Trainer und Betreuer erhalten bleiben. 29 Unser Dank gilt allen Helfern und Partnern: SW Stennweiler (Team um Peter Steffes) Saarländischer Schützenverband (Team um Rudi Caspari) Technisches Hilfswerk Ortsverein Völklingen-Püttlingen Freiwillige Feuerwehr der Stadt Püttlingen Deutsches Rotes Kreuz Püttlingen Stadtverwaltung Püttligen TV 1890 Püttlingen DJK Köllerbach Team um Bärbel del Fabro Physiotherapie-Praxis Carola Kamchen, Dudweiler Domicil Leidinger, Saarbrücken HoRa Systemtechnik GmbH SIWIDATA GmbH DMS Skiroller Spanier & Wiedemann KG PLARAS - Advanced Accreditation Systems 30 31 Für schlaue Stromer… … gibt’s bei energis mehr Auswahl, mehr Service und jede Menge attraktive Angebote. Mit der Schlaue-Stromer-Karte & CityPower – jetzt über 1.000-mal bundesweit. 06 81 / 90 69 - 26 60 oder www.energis.de