Herbst-Messe der Tullner Automeile Österr. Riesenkürbis

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Herbst-Messe der Tullner Automeile Österr. Riesenkürbis
Österreichische Post AG
Postentgelt bar bezahlt
Verlagspostamt: 3430 Tulln
Vertragsnummer: RM 92A343001 K
Anzeigenblatt der Tullner Wirtschaft
Nummer 5 – Herbst 2013, Zentrum
Tullner Weinherbst
5. bis 7. September
Wiener Straße, Rudolfstraße,
Rathausplatz
Herbst-Messe der
Tullner Automeile
Freitag, 20. September
und Samstag, 21. September
Erntedankfest im
PRASKAC
Pflanzenland
Sonntag, 29. September
Österr. RiesenkürbisStaatsmeisterschaft
auf der GARTEN TULLN
Samstag, 5. Oktober
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nr. 3/13
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Tullner Weinherbst
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Editorial
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Der Herbst in Tulln…
Liebe Leserinnen und Leser
von HALLO TULLN!
Coverfoto: Zoom Team, shutterstock.com
So schnell vergeht die Zeit! Kaum haben die Ferien begonnen, sind sie auch schon wieder vorbei.
Ja - über das Wetter dürfen wir uns heuer nicht beklagen. Es war ein Traumsommer und traumhaft
schön war diesmal auch wieder die Gartenbaumesse am vergangenen Wochenende - kein Wunder
- feierte diese doch ihr 60-jähriges Bestehen.
Inhaltsverzeichnis
Gutes Achterl – Schlechtes Achterl
Seite 6
Ratschläge zum richtigen Weintrinken
Wetter(n)
Seite 8
Sind die Österreicher Wettermuffel?
Au, das hat weh getan!
Seite 10
Diskriminierung im Alltag
Wünsche einer Lehrerin
Seite 14/16
Oft nicht einfach – das Leben einer Lehrerin
Shorty´Cut
Seite 18
Neuheiten auf dem CD Markt
Der Spieler
ab Seite 28
Lebensgeschichte eines interessanten Mannes
Einen Besucherrekord gab es beim 60-jährigen
Jubiläum der Int. Gartenbaumesse Tulln. Am
30. August konnte der 5. Millionste Besucher
begrüßt werden.
Wir haben von unseren Inserenten wieder viele
tolle Angebote und Tipps für Sie erhalten. Außer-
(Anmeldung bis 15 Uhr, Tourismusinfo Tulln,
Minoritenplatz 2, Tel. 02272/67 566-0, Mail: [email protected]
… der wird ganz schön turbulent. Wenn Sie, liebe
Leser, an allen Aktivitäten, die da in Tulln geboten werden, teilnehmen wollen, haben Sie bis
zum Winterbeginn volles Programm.
dem präsentieren wir Ihnen auf den folgenden
Seiten gerne interessante Beiträgen unserer Redakteure. Und damit Sie im kommenden Herbst
keinen Termin versäumen, finden Sie in dieser
Ausgabe auch wieder viele Hinweise, was in und
rund um Tulln im Herbst los ist.
Wenn Sie also wieder einmal die Lust zu einem
Einkaufsbummel verspüren, oder einfach einen
Ausflug planen, dann besuchen Sie doch Tulln,
die Stadt an der Donau. In und um Tulln finden
Sie neben bodenständigen auch internationale
Angebote. Hier können Sie nach Herzenslust
stöbern und sich über neue Trends informieren. Nach dem erfolgreichen Einkaufsbummel
finden Sie bei einem Spaziergang zur GARTEN
TULLN oder auf der wunderschönen Donaulände, Entspannung pur. Auch für Ihr leibliches
Wohl wird in Tulln bestens gesorgt, Sie finden
an allen Ecken und Enden hervorragende Gastronomie-Betrieb, die Sie gerne mit köstlichen
Schmankerln verwöhnen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst
Manfred & Vroni Sinabell
und das Hallo Tulln-Team
PS.: Diese Ausgabe hat wieder eine Auflage
von rund 76.000 Stück und wurde von unserer
Druckerei am 3. September zur Post gebracht.
Sollten Sie durch verspätete Zustellung Termine
versäumen, bitten wir dies zu entschuldigen.
TOMBOLA
Am kommenden Donnerstag, 5. September beginnt der Weinherbst, in der Rudolfstraße, der
Wienerstraße und am Rathausplatz. Ein Höhepunkt dabei ist sicher die Wahl der Weinkönigin.
Am Freitag, 6. September startet dann um 17 Uhr
das Rockfestival „Herbstlaut“ auf der Donaubühne. Das Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Tulln findet heuer von 13. bis 15. September
im Feuerwehrhaus Brückenstraße statt.
Am Freitag, 13. September haben Sie dann in Sachen Kultur Gelegenheit, an einer Schiele-Führung
teilzunehmen. (Treffpunkt Hauptbahnhof) Ab 15
Uhr können Sie auf den Spuren Schieles durch die
Stadt wandern. (Anmeldung Tourismusinfo Tulln,
Minoritenplatz 2, Tel. 02272/ 67 566-0)
Samstag, 14. September ist Familiensporttag der
Sportunion Tulln. Zwischen 10 und 16 Uhr wird
der Hauptplatz zum Spiel- und Bewegungsplatz
für Groß und Klein.
5.000 Schritte für Ihre Gesundheit können Sie
natürlich immer machen, aber am Mittwoch, 18.
nr. 3/13
September zeigen Ihnen geschulte Trainerinnen
wie Sie es richtig tun. Treffpunkt 18.30 Uhr Alpenvereinswiese/Donaulände.
(Auskunft: Marion Holzschuh, Tel. 0664/4402660).
Sonntag, 22. September: Autofreier Erlebnistag in
Tulln. Machen Sie einen Ausflug mit der Familie
und/oder Freunden um in gemütlicher Runde
zu radeln, zu skaten oder beim Picknick im Stadtgraben die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.
Treffpunkt ab 11 Uhr am Hauptplatz.
Übrigens der letzte Stadtrundgang durch Tulln
findet heuer am Freitag, 27. September statt.
Treffpunkt ist um 18 Uhr am Minoritenplatz.
Die Lange Nacht der Museen mit Führungen
durch die Tullner Museen incl. des Hundertwasserschiffes „Regentag“ und dem Römerturm
sowie Stadtführungen bei Nacht können Sie am
Samstag, 5. Oktober zwischen 18 und 24 Uhr erleben.
Ticket um € 6,- gilt für den gesamten Abend in
allen Museen in Tulln und der Region Wagram,
sowie für alle Führungen. Infos: Stadtgemeinde
Tulln, Tel. 02272/690-135, [email protected]
Die Österreichische Riesenkürbis-Staatsmeisterschaft findet am Samstag, 5. Oktober auf
der GARTEN TULLN statt. Alle Infos unter
www.diegartentulln.at.
Weitere Termine siehe auch auf der Terminseite 38
oder unter www.tulln.at. Wir wünschen Ihnen viel
Spaß bei all diesen Veranstaltungen.
mit wertvollen Preisen!
Für vorzügliche Speisen
& Getränle ist bestens
gesorgt!
Freitag, 13. September 2013:
ab 11 Uhr: Festbetrieb, 19 Uhr: Bieranstich
Samstag, 14. September 2013:
ab 10 Uhr: Festbetrieb,Blutspenmöglichkeit (10 -13 u. 14 -19 Uhr),
Sonntag, 15. September 2013:
ab 9.00 Uhr: Festbetrieb
10.30 Uhr: Frühschoppen
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Für Unterhaltung sorgen
Impressum
Hallo Tulln: Medieninhaber: Ma-Si GmbH, Studio für Werbung, Königstetterstraße 15, 3430 Tulln. Herausgeber, für den red. Inhalt verantwortlich, Idee und Konzept: Manfred Sinabell. Redaktionelle Mitarbeiter: Dieter Chmelar, Dr. Renate Doppler, Shorty, Claudia Ess, Günther Pfeifer. Alle Fotos sind entweder extra gekennzeichnet, aus unserem Archiv, freundlicher weise zur
Verfügung gestellt oder aus www. shutterstock.com. Grafische Gestaltung & Satz: Reinhard Fenzl, www.design-it.at. Die Produktbeschreibung erfolgt auf Grund der uns von unseren Kunden
zur Verfügung gestellten Unterlagen. Alle Angaben vorbehaltlich Irrtum, Satz- und Druckfehler. Alle Angebote gelten solange der Vorrat reicht. Firmensitz und Inseratenannahme: 3430 Tulln,
Königstetterstraße 15, Tel.: 02272/63308, E-Mail: [email protected]. Druck: Druckerei Berger, Ferd. Berger & Söhne GmbH, Wienerstraße 80, 3580 Horn, Tel.: 02982/4161-0.
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nr. 3/13
Ball ‘13
Der
HAK/HAS Tulln
T
5. Oktober 2013
Minoritenkloster Tulln
Gutes Achterl?
Schlechtes Achterl?
Liebe Franziska!
Du hast mich ja unlängst um Rat gefragt,
wie du es denn mit dem Wein halten sollst.
Du weißt schon, so dass er dir nicht zu viel
wird, aber auch nicht zu wenig und so weiter. Mein Freund Paul sagt ja oft am Morgen
nach einem besonders lustigen Abend, dass
er das letzte Achtel hätte weglassen sollen,
dann ginge es ihm besser. Seine Frau dagegen
meint, dass er die letzten fünf Achtel hätte
weglassen sollen.
Manche Ärzte wiederum behaupten,
dass es das gesündeste ist, das erste Achtel
wegzulassen, und wenn man sich das zweite
einschenken will, so ist das ja wieder das erste und wird weggelassen und so weiter. Ich
kann dir aber aus eigener Erfahrung raten:
Lass einfach die schlechten Achtel weg, und
du machst es genau richtig.
Jetzt fragst du dich natürlich: Welche sind
die schlechten Achtel und wie erkenne ich
sie? Also: Man unterscheidet zwischen den
Achteln, die einfach nur schlechter Wein
sind und denen, die von den Umständen
verdorben werden. Beim schlechten Wein ist
es einfach. Man kostet - und wenn der Wein
schlecht ist, verzichtet man auf das Achtel. In
großen Gesellschaften geht das ganz leicht,
man stellt das Glas irgendwo ab und kann es
später beim besten Willen nicht mehr finden.
Ist die Gesellschaft kleiner, oder der Gastgeber Winzer, muss man in die Trickkiste greifen und ein wenig mit dem Glas in der Hand
herumschlendern, bis man einen Blumentopf
oder eine abgestellte Tuba findet. Dann kann
man die Angelegenheit in einem unbeobachteten Moment diskret erledigen. Im Freien ist
es natürlich noch leichter. So. Jetzt sind wir
schon einmal den schlechten Wein los.
6
genusstipp
Die Achtel, die
vom Wein her gut wären,
aber von den Umständen verdorben sind, erkennt man nicht ganz so leicht, daher will ich
dir hier ein paar Beispiele nennen:
Wenn du eine äußerst emotionale Diskussion mit deinem Partner oder deiner Partnerin
führst und es ist kein Ende in Sicht, verzichte
auf das Achtel – es ist schlecht. Wenn es Neun
am Vormittag ist und du gleich eine Präsentation vor Kunden hast, die als strikte Antialkoholiker bekannt sind, verzichte auf das
Achtel – es ist schlecht. Wenn du in glänzender Stimmung bist und der Abend sich dem
Ende zuneigt und du meinst mit noch einem
Schluck wird die Nacht perfekt, verzichte
auf das Achtel – es ist schlecht. Wenn dir ein
Mann mit wässrigen Augen und roter Nase
unter Stocken und zahlreichen Wortwiederholungen die Welt erklärt und dich immer wieder auffordert mit ihm zu trinken, verzichte
auf das Achtel – es ist schlecht. Wenn du dich
gereizt fühlst, oder gedemütigt, oder gelangweilt, oder überhaupt böse bist, verzichte auf
das Achtel – es ist furchtbar.
Jetzt fragst du zu Recht
Wann kommen denn endlich die guten Achtel, das ist ja nicht zum Aushalten! Stimmt.
Also: Wenn du nach langem Warten endlich
einen Blick auf die nackten Waden deiner
Angebeteten erhaschen konntest, trink ein
Achtel – es ist gut. Wenn du nach noch längerem Werben schließlich einen keuschen Kuss
auf die Stirn von ihr erhältst, trink ein Achtel
– es ist gut. Wenn du dem besten Freund, der
besten Freundin, zur Geburt eines Kindleins
gratulierst, trink ein Achtel – es ist gut. Wenn
du in froher Runde bist und jeder singt und
lacht, dann trink ein Achtel – es ist gut. Und
wenn du endlich dein Achtzehntausend-
Teile-Meeresstimmungs-Puzzle
vollendet
hast (mit ungeheuer vielen blauen Teilen, die
auf den ersten Blick alle gleich aussehen), so
trink ein Achtel – es wird dir schmecken, wie
kein anderes.
Festsaal:
Gourmet-Buffet
Jetzt fragst du natürlich
nach Ausnahmesituationen
vielleicht ist gerade einmal kein Puzzle in
der Nähe und kein Kindlein ward geboren,
dennoch glaubst du an das Gute im Achtel,
weil du gerade doppelter Doktor geworden
bist, oder bei der GARTEN TULLN den Preis
für den größten Kürbis einheimsen konntest.
Nun, in diesen Grenzfällen, musst du tun,
was du für richtig hältst. Denke aber auf jeden Fall daran, den Wein sorgfältig auszuwählen. Ach was - du wirst schon alles richtig machen.
Wenn du mich jetzt fragst, welchen Wein ich
dir empfehlen kann, dann muss ich nobel
schweigen. Nur so viel: Mein Favorit heißt
„Rotwild 2009“. Von wo, von wem, verrate
ich nicht.
Aber du musst nicht traurig sein. Fachkundigen Rat und Kostproben bekommst du ganz
leicht, denn vom 5. bis 7. September findet
ja bei dir in Tulln wieder der „Weinherbst“
statt. Die Auswahl ist gewaltig. Da kannst du
in aller Ruhe feststellen, welcher Wein dein
persönlicher „Rotwild“ ist.
Und denk daran – trink nur die guten Achtel!
Beginn 20:30 Uhr
Einlass 19:30 Uhr
Vorverkauf: Erwachsene € 15 - Schüler/Studenten € 10
Abendkassa: Erwachsene € 17 - Schüler/Studenten € 12
Vorverkauf/Platzreservierung: HAK/HAS, Tel.: 02272 625 72 (von 9 bis 12 Uhr)
oder E-Mail: [email protected]
Abendkleidung
Ohne Begleitung der Eltern ist der Eintritt für Jugendliche erst ab 16 Jahren
(Ausweispflicht) gestattet
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21.08.2013
15:27
Seite 1
Bis bald in Tulln!
Günther „Güs“ Pfeifer
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nr. 3/13
nr. 3/13
Wetter(n)
Die Feststellung, dass der Österreicher tendenziell der Neigungsgruppe „Grantler&Grübler“
angehört, erhebt nicht wirklich Anspruch auf die Top-Meldung des Tages.
Es gibt bekanntlich immer etwas, das der
dauer-geschundenen
Austro-Seele
nicht
passt. Irgendwas ist immer zu schnell oder
zu langsam, zu kurz oder zu lang, zu stark
oder zu schwach. Aber gerade das macht uns
ja angeblich so unique - dieser ganz besondere Charme die Dinge des Lebens in einem
erfrischenden Mix aus Kritik, Skepsis und einem Schuss Zynismus zu kommentieren. Wir
werden dem Ruf, der uns ob dieses - erstaunlicherweise trotzdem so beliebten - Naturells
in der Fremde vorauseilt, Tag für Tag mit
müheloser Leichtigkeit gerecht. Es scheint
wie eine bundesweite genetische Disposition – mit besonders starker Ausprägung gen
Osten. So sehr wir als bekennende Pazifisten
die Ruhe und Gemütlichkeit schätzen, frei
nach dem Motto „nur keine Wellen“, so sicher findet sich beinahe überall das berühmte
Haar in der Suppe. Irgendetwas stört immer
unsere Befindlichkeit, irgendwas ist uns immer „zwider“.
Über wenig kann sich homos austriacus jedoch so sehr echauffieren wie über das Wetter.
Man könnte meinen, der Begriff „wohltemperiert“ wurde rigoros aus dem heimischen
Vokabular entfernt, was gerade in
unseren Breitengraden fast wie
ein Affront gegen das Universum anmutet. Will sagen, wir
leben
witterungstechnisch
quasi in einer geschützten
Werkstatt und haben es definitiv mit sehr viel moderateren
Wetterkapriolen zu tun als
um einiges benachteiligtere Weltenbürger.
Wobei die Meldungen
über Überflutungen,
Sturmschäden und Co
zweifellos inflationärer in den Nachrichten
aufpoppen als noch vor
einigen
Jahrzehnten.
Unbenommen sei auch,
8
kolumne
dass die perfekten 22-Grad-Tage definitiv an Frequenz eingebüßt haben und Herr
Belcredi seinerzeit sicherlich mehr davon zu
verkünden hatte - aber dies soll nicht in ein
Pamphlet über den Klimawandel ausarten.
Fakt ist dieser Tage - entweder es ist uns zu
heiß oder zu kalt. Seit ewigen Zeiten gibt es
4 Jahreszeiten und ich wage die provokante
Behauptung, in Österreich bestimmt ebenso
lange die Suderei über selbige. So lange ich
zurückdenken kann, sehnte sich der eine
oder andere einheimische Nörgler im Winter
nach mehr Plus- und im Sommer nach mehr
Minusgraden. Vorbildlich zu beobachten die
vergangenen Monate:
Den ganzen Mai hörte man in U-Bahn oder
Supermarkt die Meckerei, wie unglaublich
kalt es nicht wäre – omnipräsenter Einstieg
in jeglichen small talk. Welch kaum auszuhaltender Wahnsinn und unfassbare Zumutung, dass man noch nicht die Freibäder
stürmen könnte, die FlipFlops noch geschont
wurden, man an einigen Tagen sogar noch
die Heizung reanimieren musste. Zugegeben – dieser Mai wird vermutlich im
Ranking der schönsten WonneMonate eher einen hinteren Platz
belegen. Diese Quengelei zog sich
nahtlos bis in den Juni, der
sicherlich auch nicht wegen
seiner überdurchschnittlichen
Sonnenstunden in die Annalen eingehen wird, und
so manch übelst
gelaun-
ter Wetterfühlige prophezeite dramatisch,
dass es heuer sicher keinen richtigen Sommer geben würde. Um etwa 3 Wochen später
völlig angewidert von Temperaturen jenseits
der 30 Grad „üba de unerträgliche Hitz“ zu
schimpfen. Man sah Menschen angewidert,
mit hängenden Mundwinkeln und missmutigem Gesichtsausdruck über den Asphalt
schlurfen, jede erdenkliche Alltags-Emotion
konnte man nun auf das gnadenlose Wetter
schieben. Endlich hatte man eine Berechtigung für hitzige Wortspenden, brodelnde
Wut und kochendes Gemüt. Für alles was in
diesen Tagen nicht oder bestenfalls im slow
mode ging- die Hitze fungierte als perfekte
Ausrede. Ist ja auch wirklich eine ganz besonders perfide Überraschung wenn es im
Sommer heiß ist. Einer versuchte den anderen zu toppen mit Jammer-Epen über individuelle Temperatur-Rekorde im Schlafgemach
sowie täglichen T-Shirts-Verschleiß. Das x-te
Bier war im Rahmen der lebenswichtigen
Flüssigkeitszufuhr leicht zu argumentieren,
teilweise grenzwertige Körperausdünstung
legitimer Ausdruck kaum zu überbietenden persönlichen Leids.
Liebe Leute, an den Kastanienbäumen rüsten sich bereits die Früchte
zum Absturz und die Grillwolken
aus Nachbars Garten werden selten.
Die Hundstrümmerl auf den Straßen
sind wieder primär mit dem Auge
denn mit der Nase zu erfassen
und der sicherheitshalber mitgeschleppte Pulli erhält
abends seine feierliche
Existenzberechtigung.
Und für alle, die in Anlehnung an Mark Twain
der Meinung sind „Der
Sommer ist die Zeit, in
der es zu heiß ist, um
das zu tun, wozu es im
Winter zu kalt war“hurra der Herbst ist da!
Claudia Ess
Sie hören gut, verstehen aber schlecht?
HANSATON sucht Teilnehmer für eine groß angelegte Hörstudie!
Viele Menschen verstehen
manchmal schlecht, obwohl sie noch gut hören
können. Insbesondere bei
leise sprechenden Gesprächspartnern, in Gesellschaft und bei Hintergrundgeräuschen treten
Probleme auf.
Ursache für diese Verstehprobleme ist meist ein
Ausfall der Sinneszellen
für hohe Töne im Innenohr. Wer eine solche
Hochtonhörminderung
hat, bemerkt sie oft gar
nicht, da tiefe Töne noch
problemlos gehört werden.
Doch die bestehenden
Verstehschwierigkeiten
verunsichern Betroffene
sowie auch Angehörige.
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Hörakustik-Meisterin Annemarie Schwanzer (M.), Andrea Redl
(l.) und Dragana Wrusch (r.), HANSATON Tulln, freuen sich auf
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Meinungsforscherin Dr.
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neue Hör-Technologie mit
Spracherkennung das
Verstehen und die Lebensqualität der Betroffenen
steigern kann. Die Studienteilnehmer können
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Au,
das hat
weh
getan!
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Über alltägliche Diskriminierungen
Da ging doch kürzlich ein ungeheures Rauschen
durch den Blätterwald: Eine offenbar sehr feine
Verkäuferin einer offenbar sehr feinen Boutique
hatte einer dunkelhäutigen Frau den Anblick
einer Handtasche verwehrt, weil „sie sich diese
ohnehin nicht leisten“ könne. Der hochnäsige
Unglückswurm hatte nicht gewusst, dass die
verschmähte Käuferin Milliardärin und die
bekannteste Fernsehmoderatorin der USA war.
Eine Welle der berechtigten Entrüstung ob dieser Diskriminierung ging um die Welt.
Auch ich und unzählige Frauen …
… wurden schon oft diskriminiert, ohne dass
jemand sich öffentlich erregt hätte. Ich rede jetzt
nicht über Grapschen und Popo-Zwicken, denn
das ist mittlerweile ja wirklich verpönt und sogar
unter Strafe gestellt, wenn auch mit Ausnahmen,
sondern von den kleinen Diskriminierungen des
Alltags, die kaum wahrgenommen werden.
Außer von den Betroffenen selbst. Diese sind in
der Regel Menschen wie Du und ich. Aber: sie
haben Kinder, meistens solche im zarten Alter,
die womöglich lebhaft, übermüdet oder gar verkühlt sind. Die Betroffenen können aber auch alt
sein, vielleicht etwa verlangsamt, vielleicht etwas
schwerhörig. Das alles und noch weniger reicht
schon, um diskriminiert zu werden.
Da braucht eine Frau ein Paar Sportschuhe, unbedingt, weil sie am Sonntag eine Bergwanderung
machen will. Die erste übrigens, seit der Geburt
ihres Sohnes. Also geht sie in Begleitung des 18
Monate alten, aufgeweckten Kindes in ein Sportgeschäft. Vorerst begnügt sich der Knirps noch
mit Schauen. Doch als seine Mama endlich bedient wird, beginnt er das Geschäft zu erkunden.
Geschäftig eilt er von Regal zu Regal. Bewundert
und bestaunt die ausgestellten Sportartikel, wobei
er die oftmals wiederholte mütterliche Anweisung: „Nichts angreifen!“ brav befolgt. Trotzdem
erregt er den Unmut der Verkäuferin. „Halten
sie den Buben doch fest“, herrscht sie die junge
Mutter an. Ein älterer Kunde stimmt ihr lautstark
10
kolumne
zu und rät der Frau, das Kind doch nicht überall
mitzuschleppen. Die beiden können natürlich
nicht wissen, dass die junge Frau erst seit kurzem
in diesem Ort lebt und hier niemand hat, bei dem
sie ihren Kleinen unterbringen könnte. Aber ist
das eine Entschuldigung dafür, sie so unfreundlich und öffentlich zu maßregeln? Ich finde, es ist
eine Diskriminierung. Genau so wie die Bitte einer
schicken Verkäuferin in einem ebenso schicken
und viel beworbenen Cafe, das nächste Mal die
beiden „entzückenden Kinderchen“ doch lieber
daheim zu lassen, „denn sie stören“.
Besonders häufig sind
solche Vorfälle in Restaurants.
Eine gute Bekannte erzählte mir, sie habe Besuch
einer alten Freundin gehabt. Nach der langen
Anreise mit zwei Kleinkindern lud meine Bekannte, die ebenfalls ihre kleine Tochter bei sich
hatte, ihre hungrige und durstige Freundin in ein
neu eröffnetes, angeblich sehr gutes und originell
eingerichtetes Lokal ein. „Angeblich“ deswegen,
weil die Fünf die Qualitäten des Restaurants
nicht überprüfen konnten. Denn noch vor dem
Niedersetzen kam ein Kellner auf sie zugeeilt
und verkündete, das Lokal sei zu den Stoßzeiten
für Kinder nicht zugelassen. Ob die Herrschaften
nicht in zwei Stunden wiederkommen könnten?
Sie konnten – und wollten - nicht. Das Lokal ist
übrigens trotz der anscheinend gut besuchten
„Stoßzeiten“ bald wieder eingegangen.
Ein anderes, schon Jahre
zurückliegendes Beispiel gefällig?
Mein Mann und ich beschlossen, nach einem
schönen, aber heißen und lauten Urlaub in
Kroatien, mit den Kindern noch ein paar Tage
im gemütlichen Kärnten zu verbringen. Zugegeben: wir sahen etwas derangiert aus; wie das
halt ist, nach einer Woche Freiheit am Meer.
Nach kurzem Taxieren mit den Augen erhielten
wir auch prompt eine Absage nach der anderen.
„Leider schon voll“. Nicht einmal mein Hinweis, dass doch das Schild „Zimmer frei“ neben
der Eingangstür das Gegenteil sage, konnte die
resche Hauswirtin umstimmen. “Hab’ ich halt
vergessen es wegzutun.“ Da war mir die ehrliche Antwort, „Wir nehmen keine Familien mit
Kindern“ fast lieber.
Häufig gibt auch das Aussehen
bzw. die Kleidung Anlass …
… zu kleinen Diskriminierungen. Wer hätte noch
nie erlebt, dass eine aufgedonnerte gut und teuer gekleidete Dame nach einem ins Geschäft gerauscht kommt und vor einem bedient wird?
Ich habe letzten Winter eine schwere Schlappe
gegen einen Pelzmantel erlitten. Und zwar betrat ich ein Schmuckgeschäft. Es war schon eine
imposante Dame da, mit einem noch imposanteren Nerzmantel. Ehrfurchtsvoll hörten die beiden
Verkäuferinnen der Rede der Imposanten zu.
Mich beachteten sie gar nicht. Erst als der Nerz zu
schwitzen begann und das Geschäft verließ, wurde ich für die beiden wieder sichtbar. Eine Entschuldigung wurde nicht für notwendig erachtet,
wo ich doch nur einen Dufflecoat anhatte!
Seit ich älter geworden bin, bin ich auch den
kleinen Diskriminierungen gegenüber aufmerksamer geworden. Oder werden sie von Monat
zu Monat mehr? Letzen Monat habe ich mich
zum Beispiel geärgert, als mir eine jugendliche
Verkäuferin auf meine Frage, ob sie denn nicht
ein Kleid mit Ärmeln und einem weniger tiefen
Ausschnitt hätten, antwortete: „Wir führen nur
junge und moderne Mode“. So als hätte ich ein
ältliches und unmodernes Kleid verlangt.
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Die Liste der
Alltagsdiskriminierungen…
… ließe sich noch lange fortsetzen. Aber das
werde ich nicht tun. Weil es ungerecht den vielen Menschen gegenüber wäre, die sich wirklich
bemühen, einem alles recht zu machen, die mit
echter Herzlichkeit auf Kinder eingehen, die
den Älteren gegenüber rücksichtsvoll und hilfsbereit sind und sie mit Respekt und ohne Herablassung behandeln.
Das gehört auch einmal gesagt!
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nr. 3/13
nr. 3/13
Brigitte Chmelar
Lehrerin in der NMS und VBS 16., Koppstraße 110/II, Gegenstände Mathematik,
Darstellende Geometrie und Technisches Werken. (www.kms16.at)
Wünsche
einer Lehrerin
Ich bin gerne Lehrerin und ich habe mir die
Freude am Unterrichten und die Zuneigung zu
meinen Schülern und Schülerinnen nie nehmen
lassen. Trotz Stundenkürzungen, trotz mehr
Bürokratie und trotz vieler Neuerungen und
„Reförmchen“. Das Problem, das ich dabei seit
Jahrzehnten immer hatte und habe: Wer, bitteschön, denkt sich das alles aus?
Sind das Lehrer und Lehrerinnen, die den
Schulalltag hautnah erleben, oder sind das
bloß Bürokraten, die scheinbar funktionierende
Schulsysteme aus Skandinavien oder Kanada
für unser Land übernehmen wollen, ohne auf
die besonderen Bedürfnisse und die spezifische
Situation in unserem Land einzugehen?
Bei „uns“ ist es eben anders
als anderswo.
Das beginnt schon bei der Zusammensetzung
der Bevölkerung. Unterschiedliche Kulturen
mit unterschiedlichen Vorstellungen, was die
Schule leisten soll.
In erster Linie herrscht die Sehnsucht nach einer
Aufbewahrungsstätte für Kinder. Daher der Ruf
nach immer mehr Ganztagsschulen. So nach
dem Motto: In der Früh gebe ich mein Kind ab
14
schulanfang
und am Abend bekomme ich ein wohlerzogenes und kluges Kind zurück. Erziehungsarbeit
wird fast zur Gänze der Verantwortung der
Schule übertragen. Lernen wird auch in der
Schule erledigt, unabhängig vom Lerntempo
oder von der oft fehlenden Motivation in der
dafür vorgesehenen Lernzeit.
Meine Studenten sind oft verwundert, dass der
Alltag so ganz anders funktioniert, als sie sich
das vorgestellt haben.
Schwer zu motivierende Schüler, deren Interessen mehr dem Facebook, den neuesten Klamotten oder (naturgemäß) dem anderen Geschlecht
gelten als der Mathematik, der Geschichte oder
dem Deutschunterricht.
Sie gehen zwar gerne in die Schule, aber eher,
um ihre Freunde kennen- als den „Pythagoräischen Lehrsatz“ verstehen zu lernen, eher, um
„alles“ über den ersten Kuss als irgendetwas
über den Zweiten Weltkrieg zu erfahren.
Sind es dazu noch Kinder aus bildungsfernen
Schichten, dann ist nicht nur die Sprache das
Problem, sondern auch das geringe Interesse
der Eltern am schulischen Fortkommen des
Kindes. Von Vater und Mutter erfährt das Kind
– so meine langjährige Erfahrung – dann oft wenig bis gar keine Unterstützung. Kinder merken
jedoch dieses Desinteresse und reagieren mit
Disziplinlosigkeit, Gewalt, Leistungsabfall und
leider auch mit dem (daraus „folgerichtigem“)
Schuleschwänzen.
Hier wäre mehr Hilfe durch
Psychologen gefragt.
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So aber ist die Schule oft der einzige Halt, den
diese Schüler habe. Denn: Der Lehrer telefoniert
mit „zuhause“, fragt nach, setzt Maßnahmen,
schaltet Sozialarbeiter ein und führt viele Gespräche mit allen Beteiligten, um ein komplettes
Abgleiten der Betreffenden und Betroffenen zu
vermeiden.
Ich muss gestehen: Nicht immer gelingt es uns,
den richtigen Weg zu finden. Das frustriert und
macht traurig.
Viele Probleme nehmen wir
Lehrer mit nach Hause.
Auch deshalb tut es mir besonders weh, wenn
das Lehrer-Image nur daraus besteht, zu viel
Ferien zu haben und zu wenig zu arbeiten.
So ist es nicht. Ganz und gar nicht. Wer es nicht
glaubt, den lade ich gerne ein, einen ganzen Tag
mit 25 Pubertierenden zu verbringen, sie bei
Laune zu halten, darauf zu achten, dass kein
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15
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nr. 3/13
Chaos herrscht, niemand verletzt wird und dass
gelernt wird!
1. Was ich mir von meinen Schülern wünsche
Nach der Schule werden Hausübungen kontrolliert, Lernzielkontrollen, Schularbeiten oder
andere Prüfungen vorbereitet. Hätten wir Lehrer und Lehrerinnen genügend Platz, genügend
PCs mit Internetanschluss oder gar eigene Räume mit Schreibtischen und Infrastruktur, würden wir gerne ganztägig in der Schule sein. Unsere Freizeit und unsere Wochenenden könnten
wir dann unbeschwert genießen.
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Nun: Letztlich möchte ich von der schönsten und
faszinierendsten Seite meines Berufs erzählen
– warum ich (noch immer) so gerne unterrichte!
2. Was ich mir von den Eltern wünsche
Kinder können dich lieben. Sie lernen dann „für
dich“. Sie erzählen dir ihre „Geheimnisse“. Sie
bewundern deine neue Bluse. Sie wissen, welchen neuen Nagellack du hast. Sie eifern dir
nach und wollen so werden wie du. Sie gehen
an dir (nicht) vorbei und streicheln dich. Sie schreiben dir kleine, harmlose Liebesbriefe und sie
spüren, wenn es dir nicht gut geht. Jede Weihnachtsfeier, jeder Skikurs oder jede Sportwoche
wird so zum unvergesslichen Erlebnis.
Und das Schönste ist, wenn du sie nach der
Schulzeit triffst, wenn sie dich umarmen und
wenn sie von ihren beruflichen Erfolgen erzählen. Wenn sie dir Fotos von den eigenen Kindern zeigen und wenn sie unbedingt wollen,
dass DU sie unterrichtest.
Das ist mit nichts vergleichbar.
Höchstens mit dem Olympiasieg eines Sportlers. Ehrlich gesagt: Dafür trainiere ich ein Leben lang.
Mehr Freude am Lernen.
Mehr Begeisterung und Interesse für Neues.
Gewissenhaftigkeit und Ordnung im Schulalltag
Respektvoller Umgang miteinander.
Pünktlichkeit und Höflichkeit.
Toleranz und Hilfsbereitschaft.
Einhalten von Terminen.
Den Ehrgeiz entwickeln, mehr zu erreichen, als möglich scheint.
Erkennen, dass Lehrer helfen wollen, und für alle Probleme ansprechbar sind.
Begreifen, dass dein Lehrer dein Freund ist, nicht dein Feind.
editorialwerbung
23.08.2013
15:50
Seite 1
• Kooperationsbereitschaft: Lehrer sind keine Gegner sondern Mitstreiter
zum Wohle der Kinder.
• Konfliktfreier Umgang mit Lehrern und Schülern bei Elterngesprächen.
• Mehr Interesse am schulischen Fortkommen der Schüler.
• Mehr Unterstützung bei der Erziehungsarbeit.
• Mehr Information der Lehrer über Probleme der Kinder und damit auch
mehr Bereitschaft, gemeinsame Lösungen zu finden.
• Keine negativen Äußerungen über die Schule in Gegenwart des Kindes.
Wir kaufen alte Schweizer
Armbanduhren wie z. B.:
Omega, IWC, Breitling...
3. Was ich mir von meinen Kollegen wünsche
• Die ursprüngliche Begeisterung für den Beruf erhalten.
• Nie das Wohl der Schüler aus den Augen verlieren.
• Die Freude und den Humor beim Unterrichten nicht vergessen,
was über manch schwierige Situation hinweghilft.
• Nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten.
Das schafft ein gutes Klima im Lehrerzimmer und damit auch in der Klasse.
• Zusammen helfen und nicht auseinander dividieren lassen.
4. Was ich mir von Obrigkeit und Öffentlichkeit wünsche
• Lehrer und Lehrerinnen nicht als Faulpelze hinstellen, sondern als Menschen
respektieren, die einen anspruchs- und verantwortungsvollen Beruf ausüben.
• Der Gewerkschaft Verständnis zubilligen und damit nicht die bewährte
Sozialpartnerschaft in Frage stellen. Das macht unter Umständen Schule.
• Der Basis zuhören und keine Vorurteile nachbeten, ehe man nach Reformen schreit.
An der Basis weiß man um die Probleme im Schulalltag mehr Bescheid als
von außen oder von oben herab.
• Die Eltern fair und umfassend informieren: Die Ganztagsschule entlässt sie nicht aus ihren
erzieherischen Aufgaben. Dieses Modell kostet etwas. Das sollten die Eltern wissen.
• Zeitgemäße, menschenwürdige Arbeitsplätze für Lehrer und Lehrerinnen unterstützen.
Dann bleiben wir auch gerne länger in der Schule.
• Die Forderung nach angemessenen und gleichen Gehältern von Lehrern und Lehrerinnen
unterstützen. In allen Schultypen arbeiten Lehrer unter ähnlich bzw. gleich schweren
Bedingungen – deshalb sollten auch alle das gleiche Gehalt beziehen.
• Keine „Systemerhalter“ als Direktoren und Direktorinnen akzeptieren, die unreflektiert
alle Neuerungen kompromisslos umsetzen, egal wie unglücklich die Lehrer und
Lehrerinnen damit sind, sondern ein bisschen mehr den „Querdenkern“ vertrauen,
die es wagen, gelegentlich auch gegen den Strom zu schwimmen und hinter
ihren Lehrern zu stehen.
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Figl 2 Eine viertel Seite quer:Layout 1
Überall
Das neue Projekt der NÖ Wohnbaugruppe
Die NÖ Wohnbaugruppe bietet als erste am gemeinnützigen Wohnbausektor in Niederösterreich mobile Lösungen für
InteressentInnen und KundInnen an. Am 29. Juli 2013 wurde in Beisein von Landeshauptmann-Stv. Mag. Wolfgang
Sobotka das impulsgebende Projekt der NÖ Wohnbaugruppe „Überall“ auf der Internationalen Gartenbaumesse in Tulln
präsentiert. Insbesondere die neuartige und vereinfachte Suche im umfassenden Wohnungsangebot, die detaillierten
Informationen, die man schnell und unkompliziert erhält, sowie die kundenfreundliche MitarbeiterInnensuche wurden
begeistert aufgenommen. Großen Anklang fand auch das Gewinnspiel, bei dem es ein Tablet samt Datenpaket zu gewinnen gibt. (Nähere Informationen auf www.noe-wohnbaugruppe.at). Innovative Apps für Android und in Kürze für iPad
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effiziente Suche nach der Traumwohnung. Immer. Und überall. Eine kundenorientierte Webseite rundet das Angebot ab.
Mit den neuen Serviceangeboten stellt die NÖ Wohnbaugruppe unter Beweis, dass die Suche nach einer Wohnung in
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Für Rückfragen kontaktieren Sie gerne: Mag. Constance E. MORES
Leiterin Marketing NÖ Wohnbaugruppe T 02236/405 - 155 | [email protected]
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nr. 3/13
Diese CDs kannst du gewinnen!
Franz Ferdinand
Right Thoughts, Right Words, Right Action
Stark. Sehr stark. Alex Kapranos als der Vorzeige-Intellektuelle des Indie hat seine Burschen
wieder auf Linie. Unter Mithilfe von so verschiedenen Meistern wie Todd Terje, Bjorn Yttling
und Hot Chip hat man das Ruder herumgerissen. Wieder ideenreicher, witzig verspielt, weniger aggressiv, dafür charmanter und gekonnt
auf den Punkt gesetzter als vor zehn Jahren zum
Start bestätigt man sich als eine der bestimmenden und signifikanten Bands des Genres. Merke:
Schotten geizen nicht zwangsweise mit Talent.
!DelaDap
Made in Mexico
Seit 2004 feilt Stani Vana mit wechselnden Besetzungen an seiner Vision von völkerverbindem
Groove und der Tanzfläche. Die kurzfristig eingesprungene Sängerin Tania Saedi wurde schnell
zum fixen Bandmitglied, frische Adaptionen
eigener Nummern sorgten in Mexico City für
großen Jubel. Nahezu zwingend, dass man gleich
an diesem Punkt weitermachte und noch direkter
für den Dancefloor umsattelte. Trotzdem bleiben
auf intelligente Art und Weise die wesentlichen
Merkmale bestens eingebunden. Funktioniert bestechend gut, macht tatsächlich Laune.
Korn
The Paradigm Shift
Gibt es eigentlich irgendeine Band, die nur annähernd so klingt wie Korn? Kaum. Alleine
die signifikante Art von Jonathan Davis an der
Stimme macht es aus. Sehr schön, dass auf dem
schon elften Studiowerk der Nu Metal-Vorleger auch wieder der originale Gitarrist Brian
“Head” Welch mit an Bord ist. Irgendwie ist es
zu einer Best Of Mischung der Band geraten, das
schräg Aufgeregte der Frühzeit, die klare into
your face-Härte von später und einer sinnvollen
Dosis Gegenwart. Geben sie her!
Placebo
Loud Like Love
Da hat jemand sein Mojo wiedergefunden.
Nach den ewig verschlafenen Produktionen der
letzten Jahre brennt es wieder unter den Fingernägeln. Ging es Molko auf die Nerven, von
weniger Begabten wie Muse oder 30 Seconds ins
Abseits gestellt zu werden? Beziehungsquerellen? Andere Drogen? Egal. Hauptsache man ist
wieder am Weg zu alter Stärke der ersten drei
Alben. Denn diese haben den Ruf begründet, auf
dem man sich nicht ewig ausruhen kann.
Avicii
True
Der schwedische DJ legt endlich sein erstes Album
vor und überrascht durchaus. Klar ist das Dance und
zielt auf den treibenden Push im Set ab. Trotzdem
zeigt Avicii deutlich mehr Ideen in der Umsetzung
und stellt für seine Gastssänger gegensätzliche Situationen her. So kommen auch Aloe Blacc, der
glücklicherweise wieder in Mode gekommene Nile
Rodgers, Adam Lambert oder Dan Reynolds von
den Imagine Dragons zum Zug. Respektable Arbeit.
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Neuheiten auf CD
Shorty‘s Cut
Die ersten 5 CDs gibt es auch zu gewinnen.
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Parov Stelar The Art of Sampling Der international bestens geachtete Künstler wagt nach einem Jahrzehnt seinen ersten
Rückblick und gibt drei neue Nummern dazu. Supadupa, wenn er mit der unvergesslichen Stimme von Marvin Gaye
einen neuen Track schafft. Und dass er etliche Asse über die Jahre angesammelt hat, dürfte sich mittlerweile auch hierzulande herumgehört zu haben. ••• Nine Inch Nails Hesitation Marks Der Titel bezieht sich auf jene Verletzungen, die
ein Selbstmörder als Versuch vorab hinzufügt. So reflektiert Mastermind Trent Reznor auf sein junges Ich zu Zeiten des
Meisterwerkes „The Downward Spiral“. Immerhin ist er heute das genaue Gegenteil von damals - glücklich, clean,
trainiert und Familienmensch. So gerät er in einen Spagat zwischen soundkonzeptionellen Zitaten in einer beatlastig
treibenden Umgebung und seinen heutigen Worten. Ist gut, macht Freude, ist aber nicht so zwingend scharf wie die eigene Vorlage. ••• Babyshambles Prequel to the Sequel Peter Doherty hat wieder etwas zu Band gebracht, ohne sich
gleich mit dem Teufel und der Band zu zerstreiten. Immerhin hatte die Formation seit 2007 aufnahmetechnisch pausiert.
In Paris werkte man mit dem feinfühligen Stephen Street als Produzenten, der schon für Blur oder The Smiths das richtige Händchen hatte. Doherty hat das gewisse Etwas abseits seines öffentlichen Niedergangs. Gut dass es dann solche
Scheiben gibt, die den Moment für die Nachwelt dokumentieren. ••• Katie Melua Ketevan Seit zehn Jahren ist die
Georgerin Fixpunkt im Balladenhimmel. Pünktlich zu ihrem 29. Geburtstag kommt das neue Werk, das den Status
zwischen jazzigem Touch und der berühmt orchestralen Sauberkeit von Mastermind Mike Batt festigen wird. Ketevan
ist übrigens ihr Geburtsname aus dem Katie wurde. ••• Prefab Sprout Crimson/Red Paddy McAloon ist endlich wieder
aktiv. Nach einer ewig ernsthaften Leidensperiode mit viel Krankheit hat der feinfühlige Songwriter-Gott unerwartet ein
paar Schätze bereitgestellt. Ganz der eremitische Philosoph seiner selbst ranken sich die schrägsten Geschichten durch
die brillanten Kompositionen. Dabei betreibt der 56-Jährige in der Instrumentierung und Soundwahl gelenkes Understatement, während seine Stimme noch immer erstaunlich jugendlich klar erklingt. Einfach nur Luft anhalten, genießen
und den Träumen folgen. ••• Son of the Velvet Rat Firedancer Unglaublich, mit welchen Tempo Georg Altziebler
wahrhafte Meisterwerke der filigranen Songwriter-Kunst fertigt. Dass seine Stimme noch beseelt brüchiger wird und er
auch in die raue Stimmungs-Kiste greift, adelt den Longplayer nur noch mehr. Im Gegensatz zu Vorgängern a la Americana spielte man nicht in den USA sondern in Graz ein. Der Mann hat simpel alles Nötige im Blut, um Son of the Velvet
Rat mit Weltklasse zu verbinden. ••• Gov’t Mule Shout! Yeah! Warren Haynes, der schon bei den Allman Brothers und
Grateful Dead die richtige Gitarre würgte, macht keine Gefangenen. Die doppelte Lieferung bringt auf einem Silberling
frische Songs in bestechender Manier. Und doch tritt sie in den Schatten von Teil zwei. Denn diese ist wohl gefüllt mit
Kollaborationen erstklassiger Gäste am Mikro. Von Elvis Costello über Stevie Winwood, Ben Harper, Dave Matthews,
Myles Kennedy bis zu Dr. John und Hardrock-Legende Glenn Hughes tummelt sich die Creme. Und die Band holt man
wirklich das Maximum raus. Lecker. ••• Axel Wolph Lvoe - 13 Months, 13 Songs Eigentlich hatte sich der begnadete
Songwriter und Multiinstrumentalist von seinem eigenständigen Schaffen verabschiedet gehabt. Was für ein Fehler,
wenn solche Preziosen nicht den Lichtstrahl des CD-Players erblickt hätten. Von kraftvollem Pop über zerbrechliche
Balladen zum simpel das Herz berührenden Moment tanzt der smarte Künstler in der Oberklasse. ••• Norbert Schneider Schau ma mal Erdig im Sound, direkt österreichische Mundart auf den Lippen und keinen Rucksack an Erwartungshaltungen des Reinheitsgebotes der Blues-Gemeinde spielt es sich hörbar befreit auf. Nicht ohne den Großen der Heimat
zuzuzwinkern hat er trotzdem seinen eigenen Weg gefunden. Kein Fehler, dass da auch der Produzent von Philipp
Poisel ein paar Sachen einbrachte. Könnte sich zum Meilenstein des Genres mausern. ••• Jonny Lang Fight For My Soul
Wie lange kann man eigentlich Wunderkind sein. Lang startete mit 16 Jahren und wurde stets mit Aufmerksamkeit bedacht. Nun ist er doppelt so jung und noch immer unantastbar in seinem BluesRock. Nach sieben Jahren ohne Album
folgt der interessanteste Wurf überhaupt. Die weit brodelnde Kreativität des exzellenten Gitarristen wie nun noch erdigeren Sängers bringt mehr Soul ein. Felsenfest sicher schafft er genau jene Mischung, die beste Hörbarkeit mit Königsklasse verbrämt. Ein Leckerbissen. ••• Manic Street Preachers Rewind The Film James Dean Bradfield hat das untrügliche Gespür für einen guten Song, das richtige Riff, die schöne Linie im britischen Rock. Und sich damit berechtigt in die
vorder Reihe der Legenden gemausert. Weniger geglättet als die letzten Werke legt er es purer und direkter an. Kein
Fehler. Wie denn auch? Er hat ja all die Zutaten für köstlich englischen Braten. ••• SpiralArms Freedom Das amerikanische Sextett hat bei uns noch keinen Namen. Noch. Der bodenständige Rock des Zweitlings ist eigentlich das perfekte
Statement, wie heutzutage Gitarren im Erbe von Soundgarden oder Pearl Jam interpretiert werden könnten. Dass die
Herren auch noch die richtigen Songs dafür an Bord haben, macht die Sache zu einer sicheren Bank für den Liebhaber.
••• Vittorio Grigolo Ave Maria Tja. Fescher Sänger, der erst 2010 an der Seite von Netrebko zum Star aufstieg. Der
Römer bringt auch wirklich alles mit, um die vakante Stelle des Italian Tenor langfristig zu besetzen. Nachdem er selbst
als Knabe im Chor der Sixtinischen Kapelle sang, hat er sich genau dort diesen Traum der vornehmlich geistlichen
Werke erfüllt, sogar an der Partitur mitgearbeitet. Formal richtig, süß wie es nur eben dort im Süden sein darf. ••• The
Mission The Brightest Light Schon wieder ein Comeback? Aber dann dieses! Uneingeschränkt eines der besten Werke,
das der göttliche Wayne Hussey je zu Wege gebracht hat. Zusammen mit den zwei originalen Mitgliedern Craig Adams
und Simon Hinkler und Produzent David M. Allen hat er einige der dringlichsten Songs der Karriere kreiert. Seine
Stimme hat noch mehr von dieser berührenden Zerbrechlichkeit samt der nötigen Patina. Ein großes Werk zwischen
Zorn und Begehren zur rechten Zeit, um der weitläufigen Ratlosigkeit den Weg zu weisen. ••• Marina Zettl Watch me
burn Vom Geheimtipp zum Durchbruch? Der Weg scheint vorgezeichnet. Zettl hat neben einer weitreichenden Ahnung
von der Materie, der schlagkräftigen Trio-Formation und dem Instinkt für eine Hook das Talent der charismatischen
Perfomerin. Das dritte Album spielt mit Versatzstücken des Jazz und frühen Rock’n’Roll und ist doch Pop ohne zuviel
Firlefanz. Nicht zu einfach geraten, man will ja auch beim mehrmaligen Hören noch verzaubert sein. ••• Pabst Full of
Light Der in Jazzgitarre und Komposition studierte legt sein zweites Werk als Songwriter vor. Zart, gerader und eher
dunkel orientiert ist es ein hinterhältiges Stück geworden. Es lullt ein, ohne im Banalen zu versinken, wirft Anker mit
zunächst nicht aufdringlichen Tricks, lässt sanfte Melodien wachsen. Auch stimmlich passend wird das Netz dicht gewoben ohne der Gefahr Langeweile zu erliegen. Deepe Athmo, die raffiniert der Melancholie ein Lächeln abringt. •••
Everlast Live Acoustic Der Mann hat schon einige Chancen im Leben liegen lassen, wenn er sich zu sehr dem lasterhaften Leben hingab. Trotzdem konnte er mit den Bands House Of Pain und La Coka Nostra Erfolge feiern, stieg mit “Black
Jesus” auch solo zur Ikone auf. Stripped to the bone stellt er sich nun nur mit Gitarre, Percussion und Keyboard den
liebsten Liedern seiner Schaffensphasen. Alleine durch seine Stimme gerät alles mit Nachdruck, auch ohne Jump around
als Aktion. ••• Thees Uhlmann #2 Der ehemalige Tomte-Mann lebt seinen enthusiastischen Pop glaubwürdig, der
große Pathos steht immer bereit. Das muss einem schon gefallen, wenn Thees den großen Moment des Lieds zelebriert.
Manche werden Fragen, ob man es so einfach anlegen darf, anderen droht die gute Laune. Im Endeffekt einer der interessantesten Musikanten im deutschen Raum. ••• Newsted Heavy Metal Music Kleine Randbemerkung. Der ehemalige
Bassist von Voivod, Floatsam & Jetsam und vor allem Metallica macht derart amtlichen Rock, den Letztgenannte gerne
noch immer schaffen würden. ••• Gregory Porter Liquid Spirit Der Spätberufene legt mit der Nummer Drei erneut
überzeugend nach. Seine Mischung aus Soul, Jazz und Gospel ist einfach bestechend. Die stilsichere Intonation des
swingenden Baritons weist ihn als eine der großen Stimmen des weiten Genres aus. Und bildet einen amüsanten Gegensatz zu seiner Erscheinung von zwei Metern eines gutmütigen Türstehers mit eindringlichen Inkasso-Qualitäten. •••
Chvrches The Bones Of What You Believe Das Synthpop Trio startet sein Debüt nach drei hervorragenden Singles. Jene
Drehungen und leuchtenden Pfade durch den Dschungel der Beat-Kasakaden findet die Truppe aus Glasgow deutlich
lässiger und gewandter als viele eher wehrlose Kollegen. ••• Emiliana Torrini Tookah Der eine Hit ist ihr passiert.
Einfach so. Für ihr viertes Werk suchte sie nach Klangmalerei, nach den Bildern im Ton, der Übersetzung ihrer Gefühle.
Eine wahre Künstlerin, die nicht einmal den Lidschlag einer Libelle Anbiederung betreibt. ••• Schiller Opus Christopher von Deylens geht noch einen Schritt weiter weg vom sanften Dance und geht voll in der Inspiration Klassik auf. Die
omnipräsente Netrebko, Hélène Grimaud, Albrecht Mayer von den Berliner Philharmonikern helfen bei der Umsetzung, die ein paar erstaunliche Momente mit sich bringt.
nr. 3/13
Kleine Fischkunde
für Genießer
Richtig filetieren
rig. Pfanne gut erhitzen, aber nicht überhitzen.
Verwenden Sie eine Edelstahl-Pfanne und wenig, aber hochwertiges Öl. Braten Sie den Fisch
scharf an und reduzieren Sie dann die Hitze.
Wenden Sie den Fisch nur einmal.
1. Trennen Sie den Kopf sorgfältig ab indem
Sie den Fisch beidseitig schräg einschneiden.
Anschließend schneiden Sie den Rücken
längs neben der Rückenflosse ein.
2. Trennen Sie das Filet oberhalb der Mittelgräte zum Schwanz hin ab.
Wels
Mit mehr als 11%
Fettgehalt eignet
sich der Wels sehr
gut zum Grillen
und Braten sowie
zum
Räuchern
und Beizen. Am besten schmecken die kleinen
Exemplare (unter 3 kg). Man schneidet sie meistens in Scheiben oder Stücke. Der Wels verliert
auch bei kräftiger Würzung nicht seinen charakteristischen Eigengeschmack.
Seesaibling
3. Legen Sie die flache Hand auf die Mittelgräte
und schneiden Sie unterhalb davon das zweite
Filet vorsichtig ab. Parieren Sie die Filets auf
beiden Seiten und entfernen Sie gegebenenfalls verbliebene Gräten mit einer Pinzette.
4. Wollen Sie die Haut entfernen, schneiden
Sie das Schwanzende leicht ein. Halten Sie
die Haut fest, während Sie das Filet flach
von der Haut abtrennen. Die verbliebenen
„Parüren“ können für eine schmackhafte
Fischsuppe verwendet werden.
Kaviarlachs
Den feinen natürlichen Geschmack
dieser Spezialität
erleben Sie, indem
Sie den Fisch nur
zart gewürzt anbraten und genießen. Dazu den küchenfertigen
Fisch gut waschen, trocken tupfen und in heißem Öl 2 bis 3 Minuten anbraten. Verfeinern Sie
abschließend den Fisch mit frischen Kräutern.
Zander
Das Fischfilet vor
dem Braten an der
Hautseite mehlieren. Das Filet klebt
nicht an und wird
trotzdem knusp-
Achten Sie darauf,
dass beim Braten
dieses ausgezeichneten
Speisefisches kein Eiweiß
austritt, sonst ist
der Fisch übergart. Filets sollten deshalb nur auf
der Hautseite angebraten werden. Außerdem
eignet sich sein zartes Fleisch hervorragend für
die Zubereitung von ungegarten Rezepten wie
zum Beispiel Fischtartar.
Forelle
Forelle kann auf
vielerlei Art zubereitet werden:
Pochieren, Blaukochen,
Braten
und Grillen. Auch
hier gilt: Immer frischen Fisch verwenden und
immer, auch wenn er schon ausgenommen gekauft wurde, gut waschen und trocken tupfen.
Gegrillt oder gebraten werden Forellen sowohl
im Ganzen als auch filetiert. Geräuchert ist die
Forelle eine besondere Delikatesse.
Mag. Rudolf Berger
Werte Kunden, liebe Genießer!
Regionalität ist uns ein großes Anliegen.
Wir sind bemüht Ressourcen einzusparen, besonders dann, wenn wir dadurch
die Frische und Qualität unserer Produkte
steigern können. Die heimischen Fische die
wir anbieten, werden früh am Morgen gefangen und noch am selben Tag in unseren
Geschäften angeboten. Dieser kurze Weg
ins Geschäft (die Zuchtteiche liegen im
Umkreis von 100 km) ist einzigartig. Auf
dieser Seite finden Sie einen Querschnitt
jener Fische, die in unseren Feinkostfilialen
erhältlich sind und dazu ein paar Tipps,
die dazu beitragen sollen, dass Sie Ihren
Fisch richtig genießen können. Wir werden
von Züchtern beliefert, die im Einklang
mit der Natur auf bestmögliche Qualität
achten. Daher ersuchen wir auch um Ihr
Verständnis, wenn nicht jeder Fisch jederzeit verfügbar ist.
Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam,
regionale und nachhaltige Projekte zu
unterstützen, um so unseren Beitrag zur
Erhaltung des Artenreichtums in den Weltmeeren zu leisten.
Ihr Rudolf Berger
Diese kleine Fischkunde für Genießer
widmet Ihnen werte Leser
Karpfen
Geeignete Zubereitungsarten für
den Karpfen sind:
Kochen Pochieren,
Grillen,
Braten
und Backen. Typisch für den Karpfen sind die vielen Gräten,
die beim Schröpfen aber größtenteils entfernt
werden können. Schneiden Sie dazu den gut
gewaschenen Fisch in Filets und diese anschließend mit dem Grätenschneider in feine Blätter.
3443 Sieghartskirchen, Karl Berger Platz 1
Tel. 02274 / 46 894
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Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, Service
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„Unsere zertifizierten Verkäufer bieten Ihnen
eine kompetente und freundliche Beratung in
allen Belangen rund ums Thema Automobil
und Zubehör“, sagt Ing. Roland Bergmann.
„Seit dem Einsatz von Hyundai i30 Fahrschulautos haben auch schon viele Führerscheinneulinge einen Hyundai bei uns gekauft, weil
sie das Auto während der Fahrausbildung ins
Herz geschlossen haben“.
Warum soll man am Land, insbesondere beim
Autohaus Lutz, Autos kaufen und Servicearbeiten durchführen lassen?
im Autohaus LUTZ
Freitag, 6., Samstag, 7., Sonntag, 8. September 2013
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Hyundai und Honda.
Einladung zur
Hausmesse
Herbstlaut - Donaubühne Tulln
Freitag: 17 h: 26ers, 18 h: Friends of Yoda, 19 h: Jule & Band, 20,30 h: Waves on Fire
Samstag: 16.30 h: Blues Jam, 18 h: Red Island, 19 h: Beutelhut, 20,30 h: Scenario Fever
Sonntag: 10 h Frühschoppen , 10.30 h: Missis Sippi, 12 h: From the Sky, 13 h: Open Mike
Die Antwort liegt auf der Hand: „Kein Parkpickerl, keine Parkplatznot, persönliche Beratung, eingehen auf Kundenbedürfnisse – kurz
gesagt, bei uns, im Autohaus LUTZ, ist der
Kunde Mensch und keine Nummer“.
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nr. 3/13
nr. 3/13
Die Arbeit für den
Karner trägt Früchte
Der Tullner Karner wird heute als spätromanisches Kunstwerk europaweit anerkannt. Seine Errichtung ist auf den letzten Babenbergerherzog, Friedrich II., zurückzuführen, der um 1240 eine Gruppe von Steinkünstlern nach Österreich holte. Diese
Bauhütte war außer beim Karner in Tulln auch in Klein-Mariazell, in Wr. Neustadt,
in Mödling und beim Riesentor der Stephanskirche in Wien tätig.
In der Dreikönigskapelle wurden zur Vorbereitung der Restaurierung die Steinflächen, die
Wandmalereien sowie die Risse und Schadstellen
von hervorragenden Fachleuten untersucht. Das
Bild zeigt Maria mit dem Kind und die Anbetung
der Könige. Der starke sichtbare Riss blieb laut
Vermessung mittels Metallspionen und laut Zeitzeugen in den letzten Jahrzehnten unverändert.
Foto: BDA / Irene Dworak
In der jahrhundertelangen wechselvollen Geschichte hat der Karner viele Schäden an der
Bausubstanz erlitten. In neuerer Zeit war dies um
1970 wieder der Fall, als das desolate Dach, eine
baufällige Stiege und ernste statische Probleme
das Bauwerk gefährdeten. Daher gründeten engagierte Tullner 1973 die Bürgerinitiative „Rettet den
Karner“. Die von ihr ab 1974 ausgelöste Restaurierung gilt heute als Pionierarbeit der Denkmalpflege. Obmann Mag. Karl Heinl: „Durch die damals
veranlasste Steinfestigung und Hydrophobierung
ist ein Teil der Außenwände bis heute in sehr gutem Zustand, während es an anderen Stellen Schäden in Form von Hohlräumen, Abschälungen und
Rissbildungen gibt. Wo das Wasser über Haarrisse
hinter die wasserabweisende Oberfläche gelangt,
muss rasch Abhilfe geschaffen werden.“
Wegen der neuerlich akuten Situation gab es
einen intensiven Kontakt mit den zuständigen Stellen. Erfreulicherweise ist es gelungen,
die führenden Fachleute des österreichischen
Denkmalschutzes und der Wissenschaft zur
Befundung und Vorbereitung der Sanierung zu
gewinnen. Die Bauabteilung des Landes Niederösterreich hat mit sogenannten „Orthofotos“
und 3D-Aufnahmen für wertvolle Erkenntnisse
gesorgt, die Stadtgemeinde Tulln hilft bei der
Gestaltung des Platzes rund um den Karner. Mit
Unterstützung der Feuerwehr der Stadt Tulln
konnten Problemzonen bis hinauf zur Dachkante untersucht und dort Bohrkerne aus Kohlefaser
angebracht werden.
Zuletzt hat die Abteilung für Konservierung
und Restaurierung vom Bundesdenkmalamt
(BDA) erstmals die Raumschale der Karnerkapelle gründlich untersucht. Projektleiter ist
Steinbildhauer Mag. Johann Nimmrichter, für
26
kultur
die Steuerungsgruppe ist Dr. Bernd Euler-Rolle
verantwortlich. Weitere Experten des Naturwissenschaftlichen Labors (BDA) und der TU Wien
kümmern sich um Salzanalysen sowie Leitfähigkeits- und Klimamessungen.
Besprechung der Projektgruppe (von links): Steinrestaurator Mag. Martin Piessnig, Mag. Markus
Santner (BDA), Dr. Bernd Euler-Rolle (Fachdirektor BDA), Mag. Karl Heinl („RdK“), Wandmalereirestaurator Mag. Jörg Riedel, Architektin
DI Helga Heinl („RdK“) und Steinrestauratorin
Mag. Matea Ban. Nicht im Bild sind Projektleiter
Mag. Johann Nimmrichter (BDA) und Dipl.Päd.
Monika Kirschner („RdK“). Foto: K.Helfer
Autofreier Erlebnistag
TULLN/DONAU
Ein schriftlicher Bericht wird im Herbst 2013 vorliegen. Die zuständigen Fachleute weisen schon
jetzt auf folgende interessante Details hin:
Sonntag
1. Im schwer zugänglichen Spalt zwischen Säulen
und Quaderwand sowie an den Säulenkapitellen
wurden Original-Farbreste nachgewiesen, wobei
die Farben Ocker, Grün, Weiß, Rot und Schwarz
auftreten. Aus den Funden lässt sich ableiten, dass
die Innenwände des Karners - übrigens auch die
Außenwände – großflächig bemalt waren.
2.
Die Quaderfugen enthalten viele schädliche
Salze. Die Ursachen dafür könnten laut Meinung
der Experten auf die mehrfach vorgenommenen
Veränderungen an der Wandmalerei zurückzuführen sein, wobei „störende“ Malereireste
offensichtlich mit Säuren abgewaschen wurden.
Außerdem diente der Karner im 18. Jahrhundert
als Salzlager, was die Chloridbelastung noch zusätzlich erhöht hat.
3. Im technologischen Sinn handelt es sich bei den
Wandmalereien im Kapellenraum entgegen der
bisherigen Einschätzung nicht um Fresken. Streng
genommen liegen hochwertige Kalkmalereien vor.
22. Sep.
Durch „Ortho-Fotos“ und 3D-Aufnahmen mit
Spezialkameras des Landes Niederösterreichs können für die Restaurierung wichtige Details entdeckt werden. Foto: BD3NÖ/B.Stummer
Treffpunkt:
Hauptplatz
Programm:
ab 11 Uhr
 Rad- und Streetskating, Cityrun, 10.000-Schritte-Weg im Wasserpark und rund um die GARTEN TULLN – Spazieren oder Nordic Walking
 Picknick im Stadtgraben (die ersten 50
TeilnehmerInnen
erhalten
gratis
eine
Liegematte)
 Kinderanimation im Stadtgraben
 Gratis-Rundfahrt mit dem Tulli-Express
 „So schmeckt Niederösterreich“ Regionale Kulinarik und Gratis-Äpfel
Ein steinerner Zeuge aus längst vergangenen
Zeiten benötigt laufend konservatorische Maßnahmen. Der doppelwandige Tullner Karner
mit seinem elfeckigen Grundriss, seinem überwältigenden Trichterportal und den hochromanischen Schmuckformen braucht wieder
dringend Hilfe. Menschen, die ihre Heimat
lieben, sind sicher auch in Zukunft gerne bereit, zum Erhalt dieses prächtigen Bauwerks
beizutragen.
 Gratis-Bootfahren
 Gratis-Eintritt ins Römermuseum
 Ermäßigter Eintritt in DIE GARTEN TULLN für
Teilnehmer am Autofreien Tag
13 - 15 Uhr Kinderflohmarkt beim Barockgarten (Tische und
Utensilien bitte selbst mitbringen)
Tulln ist schöner!
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nr. 3/13
nr. 3/13
Adalbert Böhm (86)
Der Spieler
Er spielte mit dem Eishockey-Nationalteam bei Weltmeisterschaften und bei
der Olympiade in St. Moritz. Das Besondere an ihm ist aber, dass er es auch
im Fußball ins Nationalteam und in die Olympiaauswahl schaffte!
Er gehört schon fast fix zum Tullner Stadtbild,
der alte Herr - über den wir Ihnen heute berichten wollen - der jeden Tag im Zentrum der
Stadt seine Runden dreht. Hie und da genehmigt er sich einen Kaffee oder eine Erfrischung
in einem der vielen Tullner Schanigärten. Bei
so einer Gelegenheit kam ich mit ihm ins Plaudern. Erfahren habe ich eine außergewöhnliche
Geschichte. Die Geschichte eines armen Wiener Arbeiterbuben, der es mit viel Talent und
großem Fleiß zu beruflichem Erfolg und sportlichen Höchstleistungen gebracht hat.
Adalbert Böhm
vom armen Arbeiterbuben zum Sportidol und
erfolgreichen Firmenrepräsentanten
„Geboren wurde ich am 9. Juli 1926 in Wien
Hernals“, beginnt Adalbert Böhm seine Erzählung. „Mein Vater war von Beruf Pflasterer,
meine Mutter Hausfrau. Da mein Vater oft arbeitslos war, ging es uns damals – wie man sich
vorstellen kann – nicht sehr gut. Aber trotzdem
waren meine Eltern zufrieden, denn bevor ich
zur Welt kam, mussten sie - der Not gehorchend - ihr Leben oft als sogenannte ,Bettgeher’ fristen. Man mietete ein Bett - schlief jedoch in zwei Schichten. Ich hatte aber, soweit
ich mich erinnern kann, und obwohl wir arm
waren, eine schöne Jugendzeit. Während meiner Volksschulzeit – ich besuchte die Arzbergerschule in Wien – entdeckte ich meine Leidenschaft für den Sport. Zu dieser Zeit war ich
total vom Fußball begeistert“.
1939 übersiedelte ich vom Sportklub zum Postsportverein, wo ich in der Jugendmannschaft
spielte. Nebenbei hatte ich das Glück, dass mir
ein Trainer eine Lehrstelle beim ,Deutschen
Ring’, verschaffte. Gott sei Dank konnte ich diese Lehre als Versicherungskaufmann noch vor
meiner Einberufung abschließen.
1943 wurde es dann Ernst, ich musste im Alter
von 17 Jahren einrücken. Ich kam zur 9. Panzerdivision und hatte auch dort – trotz dreimaliger
Verwundung – wieder viel Glück. Unser General verhandelte ohne viel Aufsehen mit den
Amerikanern und führte uns in einer Nachtund Nebelaktion in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Das heißt, eigentlich wurden wir
nur interniert und durften uns in Kötzting - das
liegt im Norden des bayerischen Böhmerwaldes - nachdem der Krieg endlich vorbei war, frei
bewegen. Natürlich gab es dort auch eine Fußballmannschaft in die ich bald aufgenommen
wurde. Dadurch fand ich rasch Anschluss und
bekam auch eine Beschäftigung in der Gemeinde angeboten. Wie das Leben so spielt, lernte ich
dort ein Mädchen kennen und wurde – nicht
nur von ihr - ernsthaft gebeten in Kötzting zu
bleiben. Aber das Heimweh und die Sehnsucht
Böhm im Kreise seiner Sportkollegen beim Wr. Sportklub
portrait
dieser Zeit, als Repräsentant meiner Firma nicht
nur viel im Ausland gewesen, sondern auch in
ganz Österreich herumgekommen“.
„Wie gesagt meine sportliche Karriere begann
schon im zarten Alter von 9 Jahren in der Schulmannschaft. 1936 wurde ich dann offiziell beim
Wr. Sportklub in die Knabenmannschaft aufgenommen.
Böhm mitten unter seinen Mannschaftskameraden von Kötzing.
28
Szene aus einem Spiel in Mürzzuschlag.
„Auch sportlich ging es aufwärts,
ich
wurde ins Eishockeynationalteam berufen. Wir
nahmen 1848 an den Olympischen Spielen in St.
Moritz teil und erreichten hinter Norwegen den
4. Platz. Ich spielte in dieser Zeit bei den verschiedensten Vereinen, unter anderem beim WEG,
EKE und bei Kapfenberg. Neben der Olympiade
bestritt ich mit dem Nationalteam auch mehrere
Weltmeisterschaften, unter anderem 1949 die in
Stockholm. Nachdem wir bei dieser WM fürchterlich schlecht abgeschnitten haben, hängten
alle meine Kollegen das Eishockeyspielen frustriert an den Nagel. Jetzt stand ich da wie ein begossener Pudel. Was sollte ich jetzt machen? Da
entsann ich mich wieder meiner ursprünglichen
Leidenschaft, dem Fußballspielen.“
Unser Bild zeigt Adalbert Böhm von der
Arzbergerschule als jüngsten Turnierteilnehmer des großen Schülerturniers im Jahre 1935,
flankiert von zwei Schiedsrichtern. An diesem
Turnier nahmen 750 Mannschaften aus allen
Wiener Volks-, Haupt- und Mittelschulen teil.
Vom Eishockey-Olympiateilnehmer
zum Fußballstar!
Adalbert Böhm ist einer der wenigen Sportler
weltweit, der in zwei Sportarten einer
Olympiaauswahl angehörte
Auf Vorschlag des damalige Direktors der Böhlerwerke in Kapfenberg – er war mit mir durch
meinen Beruf bekannt – pausierte ich ein halbes
Jahr und bekam dadurch die kostenlose Freigabe. Ich trainierte während der Woche fleißig
mit der Wr. Austria und am Wochenende fuhr
ich mit meinen zukünftigen Kollegen aus Kapfenberg von Match zu Match. Natürlich war es
für mich nicht einfach nur zuzuschauen, aber
die Aussicht, in Zukunft bei rassigen Spielen
mitzuspielen, entschädigte mich dann doch etwas für diese erzwungene Pause.
In Wien angekommen, war es in der Nach-
Einzug des Österr. Eishockey-Olympiateams mit
Adalbert Böhm 1948 in St. Moritz.
Das Österr. Team bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Stockholm im Februar 1949
Bei meinem Einstieg lieferte Kapfenberg in
der ersten Runde gegen die Wr. Austria gleich
eine Sensation, wir schlugen die Austria und ich
hatte das Glück mit einem Tor zu diesem Sensationssieg beizutragen. Bereits vor dieser Zeit
spielte ich auch im Nachwuchsteam und später,
während meiner Kapfenberger Zeit, auch im
Österreichischen Fußball-Olympiateam.
Der Sport war für mich nicht nur ein Hobby,
sondern eine echte Berufung und Chance, denn
er stachelte mich nicht nur auf sportlicher, sondern auch auf beruflicher Ebene zu Höchstleistungen an.
nach meiner Mutter waren doch stärker. Also
beschloss ich nach Wien zurückzukehren.
kriegszeit natürlich auch nicht einfach. Arbeit
gab es wenig, sodass ich froh war, dass ich
mir im Winter durch Schneeschaufeln ein paar
Schilling verdienen konnte. Zusätzlich ging ich
auch noch Fußball- und Eishockeyspielen. Und
beim Eishockeyspielen erwähnte einmal ein
Verwandter von mir, dass in seiner Firma Mitarbeiter gesucht würden. Na gut, also bin ich mich
vorstellen gegangen. Und das war wieder so ein
Glücksfall. Obwohl ich als Paketpacker begann,
fiel ich dem Direktor auf, der dann eines Tages
zu mir kam und mich fragte, ob ich mir zutraue
im Detailverkauf zu arbeiten. Aus dieser neuen
Aufgabe ergab sich dann eines Tages die Chance Händlerbetreuer zu werden. Und Händlerbetreuer - unsere Firma vertrieb KFZ-Kugellager - war schon etwas Besonderes. Ich bin in
„Wie gesagt, nachdem mir meine Kameraden beim Eishockey-Nationalteam abhanden
gekommen waren - ich war der Jüngste von
ihnen - beschloss ich, meine sportliche Laufbahn als Fußballer fortzusetzen. Nach einem
erfolgreichen Start beim FC Wien ging ich zum
Postsportverein und von dort zum FC Wien.
Irgendwann interessierte sich dann der A-LigaNeuling Kapfenberg für mich. Und das war
auch wieder so eine Sache. Der FC Wien wollte
mich - obwohl Kapfenberg eine beachtliche Ablöse zu zahlen bereit war - nicht freigeben.
Auch in der Auswahlmannschaft der Staatsliga (heute Nationalteam) fiel Böhm durch seine
akrobatischen Einlagen auf.
Auch privat habe ich mit meiner Frau - einer
Angestellten der Nationalbank - und meiner
Tochter viele schöne Jahre erleben dürfen“.
Der FC Wien-Spieler Böhm (vorne im Bild) gehörte zu den agilsten Stürmern die man in Wien
zu sehen bekam.
Ich fragte Herrn Böhm wie er nach
Tulln gekommen sei: „Das ist ganz einfach,
wir hatten in Neulengbach ein Haus und bekamen dort natürlich immer wieder Werbematerial, unter anderem auch „Hallo Tulln“ zugestellt.
Und Tulln war zu dieser Zeit – unter Bgmst.
Beim Spiel Austria – Kapfenberg trug „Burli“-Böhm
mit einigen „Krachern“ zum Kapfenberger Erfolg bei.
portrait
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A K T I O N
nr. 3/13
nr. 3/13
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Beeindruckend kräftige
Herbstfärbe-Gehölze
Adalbert Böhm beim gemütlichen Fachsimpeln mit den Stars des „Tullner Wunderteams“, v.l.n.r. Robert Kerschner, Werner Öllerer, Christian Fingerhut,
und der Fußballlegende Ali Dirnberger.
Willi Stift – ja viel in den Medien. Dadurch bekamen wir einen Vorgeschmack. Aber richtig
begeistert für Tulln haben wir uns, meine Frau
und ich, erst dann, als ich meinen Enkel immer
wieder nach Tulln zum Tennisspielen brachte. Während der Wartezeiten erkundeten wir
Tulln, fanden die Stadt wirklich lebens- und
liebenswert und entschlossen uns, unser Haus
in Neulengbach aufzugeben und unseren Alterssitz in Tulln aufzuschlagen. Und wir haben
es – meine Frau ist in der Zwischenzeit leider
verstorben – niemals bereut, Tulln als unseren
Alterssitz auserkoren zu haben“.
Wir wünschen Herrn Böhm
noch viele schöne Jahre in Tulln!
Manfred Sinabel
und das Hallo Tulln Team
Bisenz is letzte!
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Die BEST OF TOUR: „BISENZ IS LETZTE“ am 8. November in Tulln!
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20 und Zabrodsky, Bahnhofstraße 23. Vorverkauf: € 20,-, Abendkassa: € 24.-, VIP-Karte incl.
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Feuerschlucker und Bauchredner. 1986 trat er
mit seiner ersten Show „Ewig junge Helden“ an
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Besucherrekord beim 59.Turnier um die
„Goldene Rose“ der Stadt Tulln
Schwangerschaft & Geburt
Schwangerschaft, Geburt und
die „erste Zeit danach“ sind
ein Schwerpunktthema auf der
„KIDDYWORLD“. Alle Vorträge werden im Rahmen der Messe kostenlos angeboten.
Show & Bühne Rahmenprogramm
Schon die Kleinen werden auf der
„KIDDYWORLD“ in unserem
Messekindergarten, von geschulten Pädagogen betreut. Die Größeren können ihre Geschicklichkeit
und Fähigkeiten in den Aktivzonen testen, durch den Wald der
Sinne gehen und die Natur sehen,
hören und fühlen, tanzen lernen,
den Kletterturm erklimmen oder
beim Kinderzirkus mitmachen.
Die Zauberer und Zirkusleute
werden wieder mit ihren Kunststücken staunen lassen und auch
das Lernen wird auf der „KIDDYWORLD“
großgeschrieben.
Verschiedene Aussteller bieten
ein reichhaltiges Programm zur
Förderung der Kreativität wie Sinnesspiele, malen, basteln, zeichnen
usw. Luftburgen - Puppentheater
- Kindertanzgruppen - Sportvorführungen – Kinderschminken …
Kurz gesagt: Ein megacooles Programm erwartet ALLE bei der „KIDDYWORLD“- Familienmesse Baby
& Kids vom 11.-13. Oktober 2012
Endlich wieder eine
Kegelbahn in Tulln!
Freizeitvergnügen pur im Tullner
Hobby Freizeit Klub
Wir merken es schon ganz deutlich,
hier in Tulln: der Herbst kommt!
Morgens und abends ist es schon
ganz schön frisch. Kein Wunder also,
dass wir uns von Cecil mit dicken
Jacken und Pullis beschäftigen. Die
Funktionsjacke ist ein wichtiger Bestandteil der Herbstgarderobe, wenn
nicht sogar der wichtigste. Kräftige
Farben sind auch zu dieser Jahreszeit gefragt. Ihre Strahlkraft nimmt
jedoch, wie die der Sonne, ein wenig
ab. Mit Ziegelrot und Senfgelb haben
wir Farbtöne in die Kollektion aufgenommen, die auffallen, aber nie zu
lauf sind.
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Im Cecil Tulln gibt es alles was Sie
brauchen, um in den kommenden
Monaten nicht nur gewärmt, sondern auch gutaussehend die Kälte zu
überstehen.
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Mit hervorragenden Spielerinnen
und Spielern und mehr als 1000
Besuchern ging das Turnier um die
„Goldene Rose“ mit den Seriensiegern Daniela Kix und Mario Haider-Maurer zu Ende. Publikumsliebling und Lokalmatador Lucas
Miedler musste sich im Finale geschlagen geben.
Turnierleiter Gerald Niedl bedankte sich bei allen Teilnehmern.
Danke sagt auch der Tennisclub
den Sponsoren, allen voran bei
Hauptsponsor Sicherheitstechnik
Josef Herbist.
Auch Seriensieger Haider-Maurer
und Publikumsliebling und Lokalmatador Lucas Miedler freuten
sich über die Gratulationen.
Seriensiegerin Daniela KIX freute
sich über ihren Sieg. Sportstadtrat
Norbert Pay und Obmann Josef
Beinhardt gratulierten.
Kegeln wird als Leistungssport - ebenso wie
als Breitensport - von vielen Menschen begeistert betrieben, ist aber auch eine Präzisionssportart, bei der vor allem der Ehrgeiz der
Spieler angestachelt wird.
Das Freizeitvergnügen für Jung und Alt in der
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Der Tullner Hobby Freizeit Klub hat für dieses
Freizeitvergnügen in seiner modernst ausgestatteten Anlage die idealen Bedingungen geschaffen. Geöffnet ist die Anlage Mittwoch und
Donnerstag ab 18.00 Uhr, Freitag, Samstag,
Sonntag und an Feiertagen ab 15.00 Uhr. Für
Privatpersonen, Firmen oder größere Gruppen
sind gegen Voranmeldung unter 0650/4835833
oder per E-Mail: offi[email protected] auch andere Öffnungszeiten möglich!
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während oder nach der sportlichen Anstrengung auch stärken kann, gibt es ab sofort ein
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Immobilie besichtigen, sich eventuelle Änderungen überlegen und
natürlich auch die wichtigste Frage
- die Frage der Finanzierung - mit
ihrem Bankberater klären.
Das bringt nicht nur dem Käufer einen Vorteil, sondern auch der Ver-
käufer profitiert davon, denn die
Immobilie wird zuerst auf den verschiedensten Plattformen im Internet und durch Inserate beworben.
Wichtig!!! - Verkäufer
zahlen bei Oneproject …
… nur die halbe Provision. Das ist
natürlich auch wieder ein großer
Vorteil – oder einfach ausgedrückt
– Onproject bietet mehr Leistung
zum halben Preis.
Wenn Sie also ein Haus
verkaufen, oder kaufen wollen …
dann sollten Sie sich unbedingt an
einen Profi wenden. Ludwig Buchinger von Onproject ist dazu der
Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Das beweisen zahlreiche zufriedene Kunden, wie Sie auf der Internetseite
www.top-onproject.at hören oder
nachlesen können.
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40 Modellen, vom klassischen bis
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Zaunsystem zur schönsten Zeit
des Jahres bereit ist.
Rostfreies Aluminium ist mittlerweile das beliebteste Material bei
der Anschaffung einer Zaunanlage.
GUARDI‘s Aluzäune sind nicht nur
preiswert, sondern sie haben durch
ihr stabiles Schraubsystem den großen Vorteil, dass durch einfaches
Handling beschädigte Teile einfach,
Heurigen-Kabarett mit GRATIS-Heurigenbuffet
Freitag, dem 27. September 2013, 19.30 Uhr, Florahofsaal, Langenlebarn
Die beiden Unterhaltungs-Profis Rudi Kandera (Stehaufsmanderl) und Hermann Maringer
(Lustiger Hermann) werden an diesem Freitag für
Top-Stimmung im Langenlebarner Florahofsaal
sorgen. Beide Künstler bringen neben guter Stimmung Kabaretteinlagen vom Feinsten mit.
Ein köstliches Heurigenbuffet ist im Preis inbegriffen und wird sicher zur
guten Stimmung beitragen
(Foto: ZVg. Fleischhauerei Schmölz, Tulln)
Und neben Lachen und Schunkeln . . .
… wird auch für das leibliche Wohl beim Gratis-Heurigen-Buffet bestens gesorgt: Kümmel-
34
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braten, Geselchtes, Blunzen, Aufstriche, Wurst,
Schweinsbraten und Gebäck stehen für die Besucher bereit. Und wie der Titel verspricht, gibt es
natürlich auch „Heurigen“ vom Feinsten. Also,
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Frage: Unter welchem Namen ist Hermann
Mahringer besser bekannt?
Einsendeschluss: 17. September 2013.
Adresse: TOP Tulln, Wilhelmstraße 4-6.
Kennwort: Heurigen Kabarett.
Die Gewinner werden per Post verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
kostengünstig und schnell ausgetauscht werden können.
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oder auch für Gewerbe und Industrie. Seine Witterungsbeständigkeit
behält der Zaun durch seine spezielle Pulverbeschichtung. Hammerschlagbeschichtung, naturgetreue
Holzoptik bis hin zu moderner
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Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. Durch Elemente, die sich an
die Fassade Ihres Hauses anpassen,
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Hotline: 0810/ 955 105
offi[email protected] · www.guardi.at
Der Kabarettist der Sonderklasse Hermann Mahringer - besser bekannt
als „Lustiger Hermann“
- hat es besonders auf die
Lachmuskeln der Besucher abgesehen.
Rudi Kandera, der Vollblutkomödiant wird den
Florahofsaal zum Kochen
bringen.
Nach einem anstrengenden harten Jahr Arbeit ist es
nun endlich amtlich, der Familienbetrieb Auf &Zu
Schindler trägt nun das österreichische Umweltzeichen für deren Produkte.
In höchst feierlicher Umgebung im Marmorsaal im
1. Wiener Gemeindebezirk wurde die Auszeichnung
vom Umweltminister DI Nikolaus Berlakovich persönlich überreicht. Dieses Siegel steht für hohes Umweltbewusstsein, heimische Qualität, nachhaltige
Produktion und große Verantwortung des Unternehmens.
Auf & Zu Schindler ist voller Stolz und Freude, nun
auch einen amtlichen Nachweis seiner schon längst
ökologisch angefertigten Möbel zu haben.
Auf&Zu Schindler® - Schindler GmbH
A.- Grundschoberg. 8-10, 2000 Stockerau,
Tel: +43 2266/67 446-30, Fax: +43 2266/67 446-66,
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nr. 2/13
Der Chor
St. Stephan
Zwei vor den Vorhang!
Dass sich zwei Menschen verstehen ist ja nichts
Ungewöhnliches, dass sich zwei Männer, die
sonst eher politische Gegner – „Mitbewerber“
- sind, so gut verstehen, ist aber in der Politik
eher eine Ausnahme. Eine positive Ausnahme,
die ein gemeinsames Handeln ermöglicht, das
dazu beitragen soll, ohne Berücksichtigung von
Parteiinteressen starke, positive Impulse für die
Einkaufsstadt Tulln zu setzen. Impulse von denen aber nicht nur die Geschäftsleute, sondern
in erster Linie die vielen Kunden und Gäste der
Stadt an der Donau profitieren sollen.
Reagierten im Sinne der
Wirtschaft zum Wohle der Kunden !
Die Rede ist von Tullns Vizebürgermeister KommR
Harald Schinnerl und StR Ludwig Buchinger.
Und dann ging es ganz schnell. Schinnerl und
Buchinger luden zu gemeinsamen Gesprächen,
erreichten, dass auch die Stadtgemeinde mit
dem neuen Konzept und neuen Förderrichtlinien einverstanden war und organisierten
– wieder mit viel persönlichem Einsatz – eine
erste gemeinsame Veranstaltung: das „SummerNight-Shopping“ in der Rudolf-, Wiener- und
Bahnhofstraße sowie am Rathausplatz. Und es
wurde - trotz kurzer Organisationszeit und geringem finanziellen Aufwand - aber durch großen persönlichen Einsatz aller Beteiligten, ein
toller Erfolg. Und dieser Erfolg war Ansporn
der beide Politiker in ihrem Entschluss bestärkte, weiter gemeinsam an der Verwirklichung
des Projektes zur Förderung des Innenstadthandels zu arbeiten.
Und nachdem alles seine Ordnung haben muss
wurde der Verein „Tullner Netzwerk Innenstadthandel“ gegründet.
Kräftige Impulse für die
Zukunft der Tullner Innenstadt!
Vizebgm. Schinnerl, in der Stadtgemeinde
Tulln unter anderem zuständig für die Wirtschaft und StR. Buchinger, zuständig für die
Innenstadtentwicklung und Fremdenverkehr, sind politisch ja eher nicht unbedingt
der selben Meinung. Aber beide sind durch
und durch „Wirtschaftler“. Und so war es
nur eine Frage der Zeit und der Vernunft, bis
die beiden politischen Kontrahenten doch
ein Thema fanden, das beiden ein echtes Anliegen ist und für das sich beide, ungeachtet
ihrer politischen Ansichten, gemeinsam einsetzen wollen:
Die Belebung
der Tullner Innenstadt!
Bis jetzt kümmerte sich der Tullner Stadtmarketing Club, um die Organisation und Durchführung wichtiger Veranstaltungen, was aber
aus den verschiedensten Gründen derzeit
nicht mehr möglich ist. Dadurch entstand ein
gewisses Vakuum. Dieses Vakuum wirkte sich
sehr nachteilig auf die Geschäftswelt - speziell
in der Innenstadt - aus. Schinnerl und Buchinger – von verschiedensten Seiten darauf angesprochen – reagierten prompt.
36
stadtentwicklung
Nach vielen zeitraubenden, oft zermürbenden
Betriebsbesuchen der beiden Politiker und
vielen Gesprächen mit den einzelnen Betriebsinhabern kristallisierte sich dann schön langsam eine gemeinsame Strategie heraus. Eine
Strategie, die dazu führte, dass sich dann doch
überraschend viele fanden, die sich Gedanken
nicht nur über die Zukunft ihrer eigenen Betriebe, sondern auch über die Zukunft ihrer
Straße machten.
Ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die
Tullner Innenstadt, durch die verschiedensten
Aktivitäten für Geschäftsinhaber und Kunden noch attraktiver zu machen, Akzente zu
setzen, aber vor allem Vorteile für die Kunden
und Besucher herauszuarbeiten. Einen Vorgeschmack, wie solche Veranstaltungen in Zukunft ablaufen, können Sie sich am kommenden Wochenende, 5. bis 7. September 2013, beim
„Weinherbst“ in der Tullner Innenstadt (Wiener
Straße, Rudolfstraße, Rathausplatz) holen. Nähere Infos im Magazininneren.
Harald Schinnerl und Ludwig Buchinger zwei
„Wirtschaftler“ im Einsatz für die Einkaufsstadt Tulln
Es zahlt sich eben aus, in den teilnehmenden Betrieben einzukaufen!
Am 13. November schlägt`s in Tulln 13!
Die Zahl 13 wird an diesem Tag bei Ihrem Einkauf eine besondere Rolle spielen. In den Geschäften gibt es die verschiedensten Aktionen. Z.B. ab
13 Uhr 13% oder 13 Stück einer Ware - lassen Sie
sich überraschen! Eine Gutscheindusche - so wie
im Fernsehen bei „Money Maker“ - wird einigen
Besuchern einen Gutscheinregen bescheren.
Bitte jetzt schon vormerken!
13. November, Tullner Innenstadt besuchen
und neben vielen tollen Angeboten unter Umständen nicht nur die Parkgebühr, sondern
auch noch einen Haufen Gutscheine gewinnen.
Nähere Infos erfahren Sie zeitgerecht durch
Plakatanschläge oder durch die Lokalmedien.
Über die geplanten Aktivitäten zur Weihnachtszeit informieren wir Sie natürlich in
unserer Weihnachtsausgabe. (Erscheinungstermin: ab 28. Nov.)
Einkaufen in der Tullner City lohnt sich!
Nähere Infos unter:
[email protected] oder [email protected]
Tullner Netzwerk Innenstadthandel
Folgende Aktionen sind in Planung:
Gratis Parken Aktion Nachsteckkarten!
Voraussichtlich ab 1. Oktober 2013 erhalten die
Kunden in vielen Tullner Innenstadtgeschäften
Nachsteckkarten für die Parkautomaten (derzeit
haben ca. 60 Betriebe verbindlich zugesagt). Diese
Nachsteckkarten (in jedem teilnehmenden Betrieb
wird die Staffelung je nach Einkauf an der Eingangstür sichtbar verlautbart) ersetzen praktisch
Bargeld. Die Kunden ersparen sich damit sowohl
in den Parkgaragen Albrechtsgasse und Frauentorgasse, als auch in der Tiefgarage am Hauptplatz
und auf den gebührenpflichtigen Oberflächenparkplätzen unter Umständen die gesamte Parkgebühr.
Der Chor St. Stephan ist ein wesentlicher Bestandteil des Tullner Kulturlebens. Seit 1996
existiert dieser Chorverein in der jetzigen
Form mit dem Spezialgebiet klassische Orchestermessen und Oratorien. Damals übernahm
der akademisch ausgebildete Orchesterdirigent, Arrangeur und Konzertgitarrist Ronen
Nissan das Ensemble, erst nur als Vertretung
einer Kollegin, dann zur Gänze. Èr timed seine weltweiten Dirigate so, dass er fast immer
seine Termine in Tulln einhalten kann. Ist das
nicht der Fall so vertritt ihn der Leiter des
Amadeus Knabenchors Wien, Peter Lang. Der
Chor präsentiert sich, liturgisch bedingt, 5 bis
6 mal im Jahr bei den Hochämtern und 1 bis
2 Kirchenkonzerten im Jahr. Großer Wert wird
auf die Auswahl der Solisten gelegt. So haben
schon viele namhafte Künstler ,wie Lucia Nistler, Daniela Fally, Elisabeth Sykora, Elisabeth
Lang, Martina Steffl, Kurt Equiluz, Alexander
Kainbacher, Günter Haumer und viele andere
gerne in Tulln gesungen. Im Repertoire befinden sich so ziemlich alle bekannten großen
Orchestermessen, sowie viele Oratorienwerke
wie z.B. Die Schöpfung, das Requiem von Mozart, ein Deutsches Requiem von Brahms, Der
Lobgesang von Mendelssohn u.v.a
Speziell bei Konzerten arbeitet der Chor mit
Profiorchestern wie der Budweiser Philharmonie, dem Kammerorchester Sentendre oder der
Martinu Bohuslav Philharmonie, zusammen. Ein
großer Gewinn ist die Zusammenarbeit mit der
koreanischen Argentur „Verein für internationale
Musik-und Kulturförderung“, der die Orchester
und die Instrumentalsolisten vermittelt.
Auch heuer offeriert uns der Chor ein wunderschönes KIRCHENKONZERT, und zwar am 15.
September um 18.00 Uhr. Am Programm steht das
überaus sensible hoffnungstragende Requiem
von Faure, wie die fröhlich verspielten Rokokovariationen für Cello von Tschaikowski und Variationen über ein hebräisches Volkslied von Ullmann.
Am 6. Oktober folgt der Chor einer Einladung
des Stiftes Herzogenburg um im Rahmen des
„Festival Musica Sacra“ das Patroziniumspontifikalamt mit der Franziskusmesse von M.
Haydn zu feiern.
Es bleibt zu hoffen, dass uns das Führerduo Nissan
(musikalische Leitung) –Hofmann(Management)
noch lange erhalten bleibt und für Tulln schöne
Musik aus der Welt der Klassik bietet.
Lange Nacht der Museen auch im Wagramland!
Oskar-Mann-Heimatmuseum Einladung ins Wagramland
Absdorf, Hauptplatz 1
Sa., 5. Oktober (18-24 Uhr) zur
Heimatmuseum Fels/Wagram, “Langen Nacht der Museen”
Schulplatz 1
Museum der einfachen Dinge Heiss’n Haus Kultur, Gösing, Was vom alten Gutshof übrig blieb.
Obere Zeile 16
Großriedenthal, Hauptstraße 59
Kein Shuttlebus!
Heimatmuseum Grafenwörth,
Haus der Musik, Großer Wörth 7
Pleyel-Museum,
Ruppersthal 108
Alchemistenmuseum
Kirchberg, Marktplatz 30
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kein Shutlebus!
Österr. Riesenkürbis Staatsmeisterschaft
auf der GARTEN TULLN – Samstag, 5. Oktober 2013
Gesucht:
Der schwerste Kürbis Österreichs!
Am Gelände der GARTEN TULLN findet am
Samstag, den 5. Oktober ein Spektakel der
Extraklasse statt, wenn unzählige Riesenkürbiszüchter aus ganz Österreich mit Ihren
Exemplaren anreisen, um sich mit der Konkurrenz zu messen. Bei der Österreichischen
Riesenkürbis Staatsmeisterschaft wird der
schwerste Kürbis im Zuge eines spannenden
Wiegens ermittelt. Es gilt, den Vorjahressieger
Christoph Schieder (Stmk.) mit seinem 552
Kilo Rekordkürbis zu schlagen.
Umrahmt wird die Meisterschaft von einem
bunten Kürbisfest mit einem „So schmeckt
Niederösterreich“ Schmankerlmarkt, einem
Kürbisschätzspiel und den Schuhplattlerinnen von der Landwirtschaftlichen Fachschule
Unterleiten.
Gemeinsam mit der Landarbeiterkammer
Niederösterreich wurde ein umfangreiches
Kinder- und Unterhaltungsprogramm erarbeitet. So sorgt unter anderem der Zauberkünstler Tommy Ten für Abwechslung auf
der Bühne, während sich Geschickte beim
Wettmelken messen können. Außerdem gibt
es verschiedenen Bastel-, Mal- und Spielestationen.
Alle Informationen sowie das Tagesprogramm
zur Österreichischen Riesenkürbis Staatsmeisterschaft auf der GARTEN TULLN unter
www.diegartentulln.at/riesenkuerbis
anzeigen
37
nr. 3/13
Konzert Gesangsverein „LaMusica“
Pfarre St. Stephan
So., 08.09., ab 13.00 Uhr St.Stephan, Fußwallfahrt
nach Frauenhofen, Messe 14.30 Uhr. ••• Fr.,
13.09., 16.00 – 19.00 Uhr, Sa., 14.09., 09.00-16.00
Uhr, Flohmarkt mit St.Severin. ••• So., 15.09.
Kirchenkonzert (siehe Texte). ••• Do., 26.09.,
19.00 Uhr, Bilder einer Berg Expedition in d. bolivianischen Anden, Mag. Alois Liebl, Club 50.
••• Do., 17.10., 19.00 Uhr, „Stifte und Klöster in
Niederösterreich“, Mag. Richard List, Club 50.
••• Do., 14.11., 19.00 Uhr, „Ignaz Pleyel“ Multitalent aus NÖ, Karl Leonhard, Club 50. •••
Do., 12.12., 19.00 Uhr, „Weihnachtsgeschichten
und –Erzählungen“, Autoren der Tullnerfelder
Schreibstube lesen, Club 50.
Glockenweihe St.Stephan
Samstag, 12. Oktober, 12.10 Uhr, Empfang
der neuen Glocke auf dem Hauptplatz
Sonntag, 13. Oktober, 10.00 Uhr, feierliche
Festmesse mit Bischof Dr.Klaus Küng und
Glockenweihe
Pfarre St. Severin
So.,01. – Fr. 20.09., Ausstellung 30 Jahre Caritas
Werkstatt Tulln. ••• Mi., 4., u. Fr. 13.,09., 19.30
Uhr, Orgelkonzert „Streifzug durch die deutsche Orgelmusik d. 19.Jhdt., Johannes Zeinler.
••• Fr., 06.09., 11.00 Uhr, Festgottesdient 30
Jahre Caritas Werkstatt Tulln, anschl. Grillfest.
••• Fr. 13.09.,16.00-19.00, So., 14.09, 09.00-16.00
Uhr, Flohmarkt in/mit St.Stephan. ••• So.,
15.09., 09.30 Uhr, Erntedank und Ehejubiläen,
Ensemble La Musica. ••• So., 22.09.-28.11., Fotoausstellung „Pfarrreise Vinschgau“. ••• Di.,
24.09.,19.30 Uhr, Altes u. Neues vom „Zucker“
Diabetes Mellitus Vorbeugung, Dr.Sonja Nistler. ••• Do., 26.09., 19.45 Uhr, 19.45 Uhr, Pfarrreise Vinschgau, Adelheid Hammer. ••• So.
29.09., 09.30 Uhr Pfarrfest m.Chor St.Severin,
14.00 Uhr, Kindernachmittag. ••• Di., 15.10.,
19.30 Uhr, „Behindert in Tulln“, Pass Mayerhofer. ••• Fr., 01.11., 09.30 Uhr, Allerheiligen.
••• Sa., 02.11., 18.00 Uhr, Gottesdienst f.d.
Verstorbenen d. letzten Jahres. ••• So., 10.11.,
09.30 Uhr, Hl.Messe m.Chor La Musica. •••
Mi., 13.11., 19.30 Uhr, Mathäus-Evangelium
Einführg. Mag. Monika Liedler. ••• So., 17.11.,
09.30 Uhr, 18.00 Uhr, Caritassonntag, Herbstklang Konzert Vokal Ensemble Tulln.
Die Abgabetermine für den Flohmarkt sind:
Dienstag, 3. und 10. September und Samstag, 7. September, jeweils 16 - 19 Uhr.
Minoritenkloster-Atrium
Mi., 09.10., 19.30 Uhr, Konzert: 5/8 in Ehr´n.
••• Fr., 18.10., 15.00-18.00 Uhr, Blutdrucktag,
38
terminewerbung
termine
18.30 Uhr, Bluthochdruck – die leise Gefahr.
••• So., 20.10., 17.00 Uhr, Benefizkonzert mit
Pfarrer Vidovic. ••• Fr. 08.11., 19.30 Uhr, Galanacht der HLW/FSW Tulln. ••• Do., 21.11.,
19.30 Uhr, Konzert: Alegre Correa und Band.
Kunst im Tullner Raum
Fr., 22.11., - So., 15.12. im Minoritenkloster Tulln.
Minoritensaal
Mi., 16.10., 19.30 Uhr, Liederabend „Lachen
und Weinen“. ••• Mi., 23.10., 19.30 Uhr, „Mit
Kindern wachsen – Es ist gut, dass du da bist“
(Jesper Juul). ••• Mi., 06.11., 18.30 Uhr, „Mit
Leichtigkeit – sorgenfrei, fröhlich und unbeschwert leben“.
Kapuzinersaal (Musikschule)
Sa., 06.10., 10.30 Uhr, Tullner Matinee mit
Dietmar Grieser.
Römermuseum
So., 29.09., 10.00 Uhr, Steinerne Zeugen der
Macht – röm. Baudenkmale in Tulln
Kunstwerkstatt
Sa., 07.09., 20.00 Uhr, Theatergruppe Kunstwerkstatt Tulln – „107 tragische Vorfälle“. •••
So., 08.09., 16.00 Uhr, „Katastrophe rettet Reisebüro“, Theaterstück m.6.Schauspielerinnen v.
11-13 Jahren. ••• Mo., 09.-Mi.,11.09., ab 16.00
Uhr, Tagtool. Fr., 20.09., 19.00 Uhr, Vernissage
Gert Linke – Objekte und Bilder aus Gummi,
Eisen und Papier (bis 6.10.). ••• Do., 10.10.,
20.00 Uhr, Kabarett-Vorpremiere-„Neues Programm“ mit Thomas Maurer. ••• Sa., 12.10.,
20.00 Uhr, 20 Kurzfilme v. Hubert Sielecki –eine
Auswahl 1983-2012. ••• Mo., 14.-19.10., „Tatort
Tulln“, NÖ Buchwoche, gemeinsam mit Tullner Stadtbücherei (Fr.Schreiber). ••• Sa., 19.10.,
Costa Rica – Eine Belebung/Szenische Lesung
aus dem Tulln-Krimi von Josef Hacker. ••• Sa.,
26.10., 20.00 Uhr, Leukocyte Projekt, Jazz. Fr.,
08.11., 19.00 Uhr, Vernissage Karin Binder.
Alle Angaben laut der uns zur Verfügung
gestellten Unterlagen ohne Gewähr.
Galerie am Rathausplatz
Do., 03.10., 18.30 Vernissage Josefa Hemmelmayer (bis 31.01.2014).
Internationales Rock ‘n Roll Turnier
Sa., 28.09., 18.00 Uhr, BSZ Sporthalle.
Kinder Radrennen am Hauptplatz
Sa., 14.09., 13.30-14.30 Uhr.
Messegelände
Sa., 14.09., 20.00 Uhr, NÖ Halle, Musikantenstadel.
••• Sa., 28.09.-So., 29.09., 09.00-17.00 Uhr, Du &
das Tier. ••• Fr., 11.10., - So., 13.10., 10.00-18.00 Uhr,
Kiddyworld-Familienmesse Baby & Kids. ••• Sa.,
26.10. u. So., 27.10., Flohmarkt. ••• Mi., 27.11.,-Sa.,
30.11., 09.00-18.00 Uhr, Austro Agrar Tulln.
NÖGKK Service-Center Tulln
Do., 12.09., Tankstelle für die Seele, 18.30. •••
Di., 17.09., „Rücken-Fit“ 2013. ••• Di., 24.09.,
Schlank mit der NÖGKK.
Gesundes Tulln
Atemcoaching als Kraftquelle, Mi., 11.09.,
18.00 Uhr. ••• Slingtraining, Do., 12.09., 19.09.,
26.09., 19.00 Uhr (Wienerstraße 28/1, Raum 3)
Beratungs- u. Therapiegruppe f. Krebskranke,
Do., 19.09., 18.30 Uhr. ••• Kinesiologie – Aktiv
in Blance, Mi., 25.09., 18.30 Uhr. ••• Bioresonanz-ganzheitl.energetische
Behandlungsmeth., Do., 26.09., 18.30 Uhr ••• Rainbows
Infoabend, Fr., 27.09., 18.00 Uhr. ••• Seelische
Balance (er)halten – Fr. 15.11., 15.00 Uhr. •••
Hara Shiatsu, Do., 24.10., 19.30 Uhr. ••• Außer
Slingtraining alle Wilhelmstraße 31
Der Bär ist los!
Kabarett, ehem. GH Neunteufel, Neuaigen,
Fr., 06.09., Sa., 07.09., jeweils 19.30 Uhr
Sturmheuriger auf der Lebarner Wiesn
Die Sportunion Langenlebarn, der Sängerclub Langenlebarn, der Theaterverein
D’Lebarner und der Chor „Amici Musici“
laden zu Speis, Trank und guter Unterhaltung auf die Wiesn beim Langenlebarner
Vereinshaus. Samstag, 14. September ab
14.00 Uhr, Grillhendl ab 16.00 Uhr, LiveMusik von „Jule & Band“ ab 18.00 Uhr.
Riesen-Luftburg für Kinder.
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Wichtige Termine
Sa., 26.10., 19.00 Uhr, So., 27.10., 17.00 Uhr.
Musikhauptschule
Foto zur Verfügung gestellt von Stadtgemeinde Tulln
Herbst 2013
nr. 3/13
Was, wenn Design Schönheit mit Kraft verbindet?
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oo
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SKYACTIV-Technologie, i-ELOOP Bremsenergierückgewinnung
und i-ACTIVSENSE.
Der neue M{zd{ 6 sPort COMBI.
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Verbrauchswerte: 4,4–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 116–150 g/km. Symbolfoto.
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Autohaus Pfaller
3430
Tulln, Langenlebarner Straße 104, Tel. 02272/ 63 650
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 Mail: [email protected]
www.autohaus-pfaller.at
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i n k l . NoVA
N o VA und
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M w S t . Kraftstoffverbrauch
K ra f t s t of f v e r b ra u c h 5,3
5 , 3 – 10,7
1 0 , 7 l /100
/ 1 0 0 km,
km,
CO2 Emission: 139 – 249 g / km. Stand: Juni 2013. Symbolfotos.
Symbolfotos.
Autohaus
Pfaller
Autohaus Pfaller
3430 Tulln, Langenlebarnerstraße 104, Tel.: 02272/63 650
3430
Tulln, Langenlebarner
Straße 104, Tel. 02272/
63 650
volvocars.at
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www.autohaus-pfaller.at
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Eine gute Fahrt in den Herbst wünscht Ihr Autohaus Pfaller
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Tulln,
Langenlebarner Straße 102 Tel. 02272/63 650
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