Praxistest Vereinbarkeit von Familie und Beruf, 07.12.2011

Praxistest Vereinbarkeit von Familie und Beruf, 07.12.2011
Portraits der Referenten/innen
Prof. Dr. Dr. Schneider
Jahrgang 1966, studierte ab 1988 Politikwissenschaft sowie zusätzlich ab 1990
Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
1996 die Promotion zum Dr. phil.; 1999 promovierte er zum Dr. rer. pol. Von
1996 bis 2002 war Herr Schneider wissenschaftlicher Mitarbeiter, später
Akademischer Rat am Institut für Marketing der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster. Von Oktober 2002 bis Februar 2006 war er Akademischer
Oberrat am Marketing Centrum Münster (MCM) der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster. Im Februar 2006 erfolgte die Ernennung zum Professor für
Marketing und Dialogmarketing an der Steinbeis-Hochschule Berlin.
Herr Schneider ist zudem Lehrbeauftragter am der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster und der Marmara Universität Istanbul. Zu seinen
Forschungsschwerpunkten zählen Dienstleistungsmarketing, NonprofitMarketing, Dialogmarketing und Fragen des Strategischen Marketing.
2010 wurde Herr Schneider von Bundesfamilienministerin Kristina Köhler in die
Sachverständigenkommission zum 8. Familienbericht berufen.
Petra Kannengießer
geb. am 29.04.1964 in Quierschied/Saarland, Verheiratet, 3 Kinder
Funktion bei Globus: Bereichsleiterin Systeme (betreue Personal,
Personalentwicklung, Logistik, Kassenwesen, Controlling/FIBU/
Warenwirtschaft) im Globus Zell; Projektleitung berufundfamilie für Globus
gesamt Vertriebsschiene SB-Warenhaus, ständiges Mitglied im Arbeitskreis
Ausbildung, regionaler Ansprechpartner für Auszubildende und Potentialträger
zum Teamleiter
Studium: 1983-1986 Studium der Betriebswirtschaft an der FH Trier, Abschluss
Dipl.Betriebswirtin (FH)
Berufliche Tätigkeit: seit 01.08.1986 im Globus Zell, angefangen mit
Controlling/EDV, dann zusätzlich Personal/Aus-und Weiterbildung,
Kassenwesen, Logistik, zwischendurch noch Werbung und Haustechnik betreut,
seit 10 Jahren Stellvertretung des Geschäftsleiters
Projekte: Diverse gruppenweite Projekte betreut, aktuell das Dauer-Projekt
„berufundfamilie“, wir haben die Reauditierungsphase letzte Woche
abgeschlossen
Christel Strobel
1981
Ausbildung zur Verkäuferin
1997 - 2000
Studium in Teilzeit mit Abschluss Betriebswirtin (WA Dipl. Inh.)
Beruflicher Werdegang
1981 Modehaus Sinn AG
1983 Globus SB- Warenhaus Einöd
1988 Globus Baumarkt Zweibrücken
2002 Globus SB- Warenhaus Einöd
Seit 1994 BR- Mitglied, 1996 voll freigestellt Stell. BR- Vorsitzende. Seit 2002
BR- Vorsitzende, 2003 Gründung eines Gesamtbetriebsrates und seit dieser
Zeit Vorsitzende des GBR.
2003 Gründung eines Konzernbetriebsrates, seit 2009 Vorsitzende des KBR
Mitglied im Landesbezirksvorstand von Verdi SAAR, Mitglied im Fachbereich u.
Fachbereichsvorstand, Ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht
Dirk Lönnecke
Kreisdirektor Soest
Von 2000 bis 2005 Fachbereichsleiter „Personal und Organisation“ in
Halle/Saale
Aufgabenschwerpunkte:
Modernisierung und Umstrukturierung der Stadtverwaltung Halle/Saale
Abschluss eines Haustarifvertrages für die Gesamtverwaltung
Ab Februar 2006 Kreisdirektor und Fachbereichsleiter „Zentrale Dienste“ im
Kreis Soest.
Aufgabenschwerpunkte:
Einführung eines einheitlichen Leistungsprämiensystems für Beschäftigte sowie
Beamte, Systematischer Konsolidierungsprozess zur strukturellen, nachhaltigen
Einsparung von Ressourcen durch sogenannte Fachkonzepte
Aufbau eines professionellen betrieblichen Gesundheitsmanagements
Wissenschaftliche gutachterliche Tätigkeit bei der KGSt – Kommunale
Gemeinschaftsstelle
Mitglied in den Gutachterausschüssen „Personalmanagement“ und
Informationsmanagement“ der KGSt
Norbert Kelbert
Personalratsvorsitzender bei der Kreisverwaltung Soest
1952 geboren
Schlosserausbildung
Studium der Sozialarbeit
Rund 25 Jahre Tätigkeit in verschiedenen Feldern der Jugendhilfe, zuletzt
als Jugendhilfeplaner
Seit 11 Jahren Personalratsvorsitzender bei der Kreisverwaltung Soest,
einer Behörde mit rund 1100 Beschäftigten und für diese Tätigkeit
freigestellt
Andrea Mathä Bohlmann
geboren 17.01.1970, eine Tochter
Studium der Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Personal- und
Ausbildungswesen, Management und Kommunikation.
Seit 1996 bei der Firma Rasselstein GmbH, seit 1999 in der Funktion
Personalfachleiterin; im Jahr 2000 der Projekt Familie und Beruf ins Leben
gerufen.
2007-2010 3 jähriger Auslandsaufenthalt USA, Alabama über Thyssen Krupp
Wilfried Stenz
geboren 05.02.1954
Berufsausbildung
1968 -1972 Ausbildung als Maschinenbauschlosser
Berufspraxis bei Rasselstein GmbH Andernach
1972 - 1996
Betriebsschlosser im Schichtdienst
1990 – 1996
Schichtmeister
1990 – 1996
Betriebsratsmitglied
1996 – 2005
Freigestelltes Betriebsratsmitglied
seit 2005
Betriebsratsvorsitzender
Weitere Funktionen
seit 2001
Aufsichtsratsmitglied
seit 2010
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
seit 1976
Mitglied der IG Metall
seit 2009
2. Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle Neuwied
Carsten Rose
45 Jahre, 2 Kinder
Leitender Polizeidirektor, Referatsleiter Personal, Nds. Ministerium für Inneres
und Sport, Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz
1987 Ausbildung im mittleren Dienst der Polizei Niedersachsen. 1990-1993
Studium gehobener Dienst. 1997-1999 Studium an der
Polizeiführungsakademie, anschließend Personalreferent in einer
Polizeibehörde. Ende 2002 Wechsel in das Nds. Innenministerium (in
verschiedenen Funktionen: Referent für Grundsatzangelegenheiten des
polizeilichen Aufgabenvollzugs, Geschäftsführer einer Arbeitsgruppe,
Referatsteilleiter für das Personalmanagement sowie für Organisation, Strategie
und Controlling.
Seit April 2010 Referatsleiter Personal und damit verantwortlich für rd. 24.000
Polizeibeschäftigte in Niedersachsen. Zu den Aufgabengebieten gehören:
- Strategische Personalentwicklung
- Personalmanagement, Beteiligung an internationale Polizeimissionen
- Aus- und Fortbildung
- Dienstrechtliche Angelegenheiten
Elke Gündner-Ede
geboren 20.10.1956, eine Tochter,
Seit 1976 im Polizeidienst, Polizeiverwaltung (Polizei Göttingen, Braunschweig,
Wolfenbüttel, Polizei Salzgitter)
Personalratstätigkeit:
1980 - 1989 stellvertretende Vorsitzende im örtlichen Personalrat
1992 – 2008 stellvertretende Vorsitzende des Polizeibezirkspersonalrates (ab
1992 Freistellung für diese Tätigkeit)
Ab 2008 stellvertretende Vorsitzende des Polizeihauptpersonalrates beim
Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport
Gewerkschaftliche Tätigkeit/Ehrenamt:
Seit 1980 Mitglied in der Gewerkschaft der Polizei
seit 2001 stellvertretende Landesvorsitzende im GdP Landesbezirk
Niedersachsen, zuständig für die Bereiche Frauen- und Gleichstellungspolitik,
Sozial- und Tarifpolitik
Seit 2006 Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand der GdP
(Gleichstellungspolitik, Frauengruppe Bund, Bundesfachausschuss
Polizeiverwaltung)
Seit 2008 Mitarbeit im Unterausschuss Equality der European Confederation of
Police (EUROCOP)
Ingrid Sehrbrock
Stellvertretende Vorsitzende des DGB, Ingrid Sehrbrock, ist für Bildung
und Forschung, Jugend, Frauen sowie Beamte und den öffentlichen
Dienst verantwortlich.
Am 1. Juni 1948 in eine Arbeiterfamilie in Offenbach am Main geboren,
absolvierte sie nach der Mittleren Reife eine Lehre als Drogistin.
Abitur, studierte Anglistik, Politik, Chemie und Pädagogik in Frankfurt
am Main und war viele Jahre als Studienrätin im Schuldienst tätig.
1987 wechselte Ingrid Sehrbrock als persönliche Referentin zur
Staatssekretärin für Frauenfragen der Hessischen Landesregierung.
Von 1989 bis 1997 war sie als Bundesgeschäftsführerin der FrauenUnion der CDU Mitarbeiterin von Rita Süßmuth.
1997–1999 Sozialreferentin des DGB an den deutschen Botschaften
von Prag (Tschechien) und Bratislava (Slowakei).
Mitbegründerin und lange Jahre Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
berufstätiger Frauen in der CDA und stellvertretende
Landesvorsitzende der CDA Hessen. Ingrid Sehrbrock gehört dem
Bundesvorstand der CDA seit 1985 an, seit 1987 als stellvertretende
Vorsitzende.
Seit Dezember 1999 gehört Ingrid Sehrbrock dem Geschäftsführenden
Bundesvorstand des DGB an, seit Mai 2006 als stellvertretende
Vorsitzende.
Josef Hecken
Staatssekretär Josef Hecken, 2. August 1959 in Neuwied, drei Kinder
Beruflicher Werdegang:
1988 -1991: Höherer Verwaltungsdienst des Landes Rheinland-Pfalz
(Bezirksregierung Koblenz, Innenministerium Mainz)
1991 - 1998: Leiter Ministerbüro im ehemaligen Bundesministerium für Arbeit
und Sozialordnung, daneben zunächst Unterabteilungsleiter und danach
Abteilungsleiter
1998/1999: Abteilungsleiter bei METRO AG-Konzernholding
1999 - 2004: Staatssekretär im Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und
Soziales des Saarlandes
2004 - 2008: Minister für Justiz, Gesundheit und Soziales sowie ab 2008 auch
für Arbeit
2004 - 2008: Vorsitzender des Gesundheitsausschusses und Stv. Vorsitzender
des Rechtsausschusses des Bundesrates
2007: Vorsitzender der Arbeits- und Sozialministerkonferenz
2008 - 2009: Präsident des Bundesversicherungsamtes
Seit Dezember 2009: Staatssekretär im Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
Petra Schwarz, Moderatorin
Die studierte Kulturwissenschaftlerin (Diplom) ist seit 1981 journalistisch
unterwegs: Hörfunk und Fernsehen bei Jugendradio DT64 und dem DFF, beim
Sender Freies Berlin/Rundfunk Berlin-Brandenburg, dem Mitteldeutschen
Rundfunk und beim Südwestrundfunk. Sie sammelte Erfahrungen als
Pressesprecherin des Berliner Senators für Wirtschaft, Technologie und Frauen
und konzipiert und moderiert Tagungen, Konferenzen, Podiumsdiskussionen
sowie Gala-Veranstaltungen. Außerdem ist sie als Seminarleiterin/Dozentin für
Medien-Kommunikation /Präsentation tätig und berät Berliner Unternehmen in
Sachen Public Affairs.
• Studium der Kulturwissenschaften (Humboldt-Universität)
• 1981-1991 Redakteurin Rundfunk der DDR, Jugendradio DT 64
• 1986-1989 Moderatorin „dramms“ (Jugendmusiksendung
• 1989-1990 Moderatorin von „SamsTalk“ (1. live-Talkshow im DFF)
• 1992-1995 SFB 2, Radio B2 Autorin, Redakteurin, Moderatorin (u.a.
“Eastside/Westside, “Espresso”
• seit 1993 SFB TV “Abendschau”, “Berlin live”, “Die Anrufbeantworter”
• seit 1995 Redakteurin beim infoRADIO, Berlin-Brandenburg