Gesund ernähren – aber wie?
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Gesund ernähren – aber wie?
unter uns Ausgabe 110 · Juni 2011 www.spar-undbauverein.de Mitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover Bauernmärkte in Hannover und Umgebung: e mit! i S n r e i Fe fest r e m m So Seite 30 Gesund ernähren – aber wie? ab Seite 22 Vertreterversammlung – Seite 6 Neuer Mietertreff – Seite 16 SERVICE STATION Wir sind Ihre Ansprechpartner: Allgemeine Informationen, Hinweise, Reparaturmeldungen Info-Point Telefax Wasserrohrbruch? Handwerker-Notdienst rund um die Uhr Tel. (0511) 9114- 611 Sie wollen umziehen? 9114 - 0 9114 - 199 Ricklingen, Oberricklingen, Wettbergen, Linden-Nord, Limmer, Davenstedt, Badenstedt Vorstand Stadtteilbüro Oberricklingen Wallensteinstr. 102A, 30459 Hannover Sekretariat Mit Rat und Tat! Udo Frommann.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -181 Reiner Fulst .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -153 Heinz Wensing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -154 Wohnung gesucht?? Wir helfen Ihnen unter www.dietollewohnung.de oder Tel. (0511) 9114 - 0 Ausgezeichnet wohnen! Zertifizierter Wohnkomfort Informieren Sie sich bei Imke Sperling, Tel. (0511) 9114 - 166 Die passende Wohnung! Wohnraumanpassung beim Spar- und Bauverein Informieren Sie sich bei Petra Fahl, Tel. (0511) 9114 - 165 Gästewohnung! ... in der Bebelstraße 11 in Ricklingen. Reservierungen bei Martina Osaj, WBT 1, Tel. (0511) 9114 - 310 MieterReisen Exklusiv für unsere Mieter: super günstige Urlaubsreisen Infos unter www.spar-undbauverein.de Wohnen + Wohlfühlen! Wohnservice in Vahrenwald Jahnplatz Tel. (0511) 9114 - 811 Treffpunkte + Ehrenamt Petra Fahl, Tel. (0511) 9114 - 165 Wenn wir nicht mehr weiterhelfen können: Polizeinotruf 110 Feuerwehr 112 WohnBetreuungsTeam 1 Ellen Hildebrandt Carina Percev Kerstin Snell Der Umzugsservice greift Ihnen unter die Arme – rufen Sie unseren InfoPoint an! Tel. (0511) 9114 - 0 Pluspunkt-Büros Limmer, Tel. (0511) 215 3 729 Vahrenwald, Tel. (0511) 350 2 161 Fragen zum Mietvertrag, Mietkonto, Nebenkostenabrechnung, Reparaturmeldungen, Hausgemeinschaft Michaela Gelfert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -151 Beatrix Hartmann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -152 Martina Osaj (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -310 Andreas Bußmann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -311 Vorstand (Teamleitung) Vermietung WohnBetreuungsTeam 2 Sie suchen eine Wohnung? Wir helfen! Ulrike David (Teamleitung).. . . . . . . . . . -201 Christine Grupe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -204 Kerstin Schaper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -205 Eike Scharnhorst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -202 Technisches BackOffice Bau- u. Modernisierungsdurchführung Norbert Basner.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -162 Klaus Dassow.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -164 Herbert Paselk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -168 Christian Swoboda.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -167 Modernisierungs-/Sanierungsplanung Hannelore Ehrhorn-Kemmling.. . -163 Petra Fahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -165 Imke Sperling.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -166 Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit Petra Lips.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -141 Spareinrichtung Karin Meyer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -312 Ulrich Müller.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -313 Gisela Heinemann .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -315 Vahrenwald Stadtteilbüro Vahrenwald Helmholtzstr. 10, 30165 Hannover Christina Wislag (Ass.). . . . . . . . . . . . . . . . -340 Andreas Wurm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -345 (Teamleitung) Nadine Jacob.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -341 Daniela Trebeck.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -342 Ingo Bärtling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -344 WohnBetreuungsTeam 3 Nordstadt, Südstadt, Buchholz, List, Döhren, Kronsberg Hauptgebäude, Arndtstr. 5, 30167 Hannover, 1. OG Rosemarie Flick (Ass.) . . . . . . . . . . . . . . . . . -330 Claudia Meyer .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -332 (Teamleitung) Maike Schaper. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -331 Pluspunkte + Wohnservice (Abteilungsleiter) Wohnservice Vahrenwald -330 Pluspunkt Vahrenwald 350 21 61 Pluspunkt Limmer 215 37 29 – Telefax 215 37 30 Gabriele Ide, Stefanie Lakisa, Gisela Märtens, Susanne Maina, Ramona Mucke-Rabe, Ralf Kues, Steffi Rohde, Jörg Wesemann, Barbara Wilkening Service-Nr. - 118 oder - 120 Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr, Mi 14.00 – 17.30 Uhr. Zusätzliche Sprechstunden Sparabteilung und Vermietung: Mo, Di, Do 14.00 – 15.30 Uhr. Alle Fragen rund ums Sparen Axel Mour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -101 Alle aufgeführten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch per E-Mail erreichbar: 1. Buchstabe Vorname.Nachname @spar-undbauverein.de Beispiel: Kerstin Snell: [email protected] Umlaute ä, ö, ü sind mit ae, oe, ue zu schreiben, bei Vornamen nur der erste Buchstabe. Beispiel: u.mueller Editorial An unsere Mitglieder „Hannover-Visionen mit Augenmaß” Liebe Mitglieder des Spar- und Bauvereins, in dieser Ausgabe erfahren Sie, dass sich unsere Genossenschaft eine neue Unternehmensstrategie gegeben hat. Dieser langfristige Maßnahmenfahrplan zeigt zwei Dinge: Wir überlassen nichts dem Zufall und wir sind optimistisch für die Zukunft des Spar- und Bauvereins und für die Lebensqualität unserer Stadt. Im Prognos „Zukunftsatlas 2009” liegt Hannover unter mehr als 400 Städten/Kreisen auf Platz 7 in der Bewertung „Regionen mit den besten Zukunftschancen”. Auch als Einzelhandelsstandort zählt Hannover zu den begehrtesten Großstädten (Jones Lang SaSalle). Und laut „Städtebarometer” von Ernst & Young besitzt Hannover Top-Standortbedingungen für Unternehmen. Die Stadt liegt unter 20 Großstädten auf Platz 2 hinter München. Gleichzeitig wird auch das Wohnen in Hannover attraktiver. In Citynähe und in Stadtteilen bester Lage und Verkehrsanbindung entstehen neue Wohnquartiere, vielfach durch Stadtumbau oder durch nachverdichtetes Bauen. Der Spar- und Bauverein ist Teil dieses Prozesses. Wir haben Wohnungsbestände in zentralen Lagen, sind kompetenter Gesprächspartner im Stadtentwicklungskonzept Hannover City 2020+ und wir investieren in Neubau. Im Mai feierten wir Richtfest für ein modernes Senioren-Stadthaus in Ricklingen, kurzfristig beginnt der Bau von Familienreihenhäusern in Oberricklingen sowie der Bau von 13 Wohnungen in der Nordstadt. Zu unseren Zielen in den nächsten Jahren gehört ein stetiges Unternehmenswachstum durch den Neubau oder den Erwerb von Wohnungen. Nach jüngsten Vorhersagen wird die Einwohnerzahl Hannovers wachsen. Vor allem junge Menschen zieht es in die Großstadt. Hier lässt sich leben und arbeiten. Und sie bleiben, wenn Kinder kommen. Der Verband der Wohnungswirtschaft (vdw) geht in seiner jüngsten Studie davon aus, dass die Bevölkerung Hannovers bis 2025 um mindestens zwei Prozent zunehmen wird. Außerdem verringert sich die durchschnittliche Haushaltsgröße weiter. Schon jetzt leben statistisch in jeder Wohnung Hannovers nur 1,87 Personen – nirgends in Niedersachsen gibt es mehr Ein- und Zweipersonenhaushalte. Für den Wohnungsmarkt bringt diese Entwicklung mindestens bis 2025 einen leichten Nachfrageüberhang, insbesondere bei kleinen Wohnungen. Unser Wachstumsziel ist also eine Vision mit Augenmaß. Neben den Vorteilen, die Hannover im nationalen Wettbewerb mit anderen Metropolen besitzt, verfügt unsere Genossenschaft über einen starken Wettbewerbsvorteil im örtlichen Wohnungsmarkt. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtete am 26. April von einem regen Zulauf für die Mieterschutzorganisationen der Stadt, wie es ihn seit der Wohnungsnot Anfang der 90erJahre nicht mehr gegeben habe. Die meisten Mieter suchten Hilfe, weil Vermieter Mängel an den Wohnungen nicht beseitigen. Die Mängel seien keine Einzelfälle, sondern eher Zeichen eines systematischen Dauerzustands. Für uns als Genossenschaft ist das eine Chance mehr, auf die „Soziale Stadtrendite” zu setzen. Hohe Modernisierungsinvestitionen, sozialer Service, die Förderung von Nachbarschaften, Sicherheit und absolute Mieterorientierung bleiben in den kommenden Jahren unsere obersten Ziele. Wir wünschen Ihnen einen heiteren Sommer und laden Sie herzlich ein, uns auf unserem Sommerfest am 24. Juni zu besuchen. Udo Frommann Reiner Fulst Heinz Wensing 3 Inhalt Ausgabe 110 · Juni 2011 6 Seite 12 3 Editorial Infos für Mitglieder 6 Vertreterversammlung 7 Bericht Aufsichtsrat 8 Unternehmensstrategie 9 Jahresabschluss Sparen 10 Mietkautionsmanagement 11 Richtfest in Ricklingen TREFF PUNKT PUNKT 12 Rauchmelder für alle Mieter TREFF LIMMER 22 Wohnen VAHRENWALD 14 Ein Logo für alle Treffpunkte 15 Der Spieletreff in Limmer lebt von den Ehrenamtlichen 16 Neuer Mietertreff in Ricklingen 17 Das Geschäftsleben rund um den Friedrich-Ebert-Platz 20 Neu gestaltete Außenanlagen in Vahrenwald TREFF PUNKT TREFF PUNKT BR~GGEMANNHOF Titel RICKLINGEN 30 16 NACHBARN Impressum unter uns Konzept, Satz und Layout: F~RNACHBARN Jott & Pee Marketing Mitgliederzeitschrift des Spar- und Bauvereins Herausgeber: Der Vorstand der Spar- und Bauverein eG Arndtstraße 5, 30167 Hannover, Telefon (0511) 9114-0 Telefax (0511) 9114-199 www.spar-undbauverein.de Erscheinungsweise: 4 x jährlich, 40. Jahrgang Auflage: 19.000 Exemplare Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2010 Vertrieb: Die „unter uns” wird unentgeltlich an die Mitglieder des Spar- und Bauvereins abgegeben. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Vorstands. Kommunikation Werbung GmbH Röselerstraße 1 · 30159 Hannover Telefon (0511) 538 398-0 Telefax (0511) 538 398-22 e-mail: [email protected] www.jottundpee.de Fotos: Thomas Engelbrecht, Holger Hütte, Petra Lips, Imke Sperling, Roland Justynowicz, www.wolfcenter.de, www.florafarm.de, fotolia.de, iStockphoto.com, eigenes Archiv 22 Gesund ernähren: Bauernmärkte in Hannover und Umgebung Redaktion: Albrecht Buchheister (buc) Andreas Bußmann (bu) Gaetano Diester (di) Thomas Engelbrecht (te) Petra Fahl (fa) Udo Frommann (fro) Reiner Fulst (fu) Uwe Jahns (ja) Petra Lips (li) Axel Mour (mo) Antje Winzer (wi) Caro Antonia Wulf (wu) e e f f a K n ’ f Au . . . e l l a K i be für den n e t f a ch tglieds gewinnen! i m s e r 3 Jah over zu n n a H UBC Seite 36 Besser Leben 29 Umgang mit Telefonwerbung Unter uns 30 Sommerfest in der Arndtstraße 31 Mitgliederfahrt zu Flora-Farm und Wolfcenter 32 Alle Vögel sind schon da Neuer Fahrradraum im Moorkamp 33 Glückwünsche 34 Azubis bauen Solarflitzer 36 Die Jugendarbeit des UBC Hannover Verlosung: 3 Jahresmitgliedschaften für den UBC Hannover zu gewinnen Leben in Hannover 38 Terminkalender: Was ist los in Ihrem Stadtteil? 39 Da biste platt: Plattdeutsch sprechen leicht gemacht Kalle ist Kioskbetreiber in Vahrenwald. Unser Mieter Bernhard (alle nennen ihn nur Berni) nimmt bei Kalle gern einen Pott Milchkaffee, redet über Gott und die Welt, das Leben im Allgemeinen und das Wohnen beim Spar- und Bauverein im Besonderen: „Mensch Berni, du strahlst ja so!“ „Die Roten spielen ja auch Europa-Liga.“ „Na, hoffentlich übersteht 96 das Play-off.“ „Da mach’ dir mal keine Sorgen, Kalle. Aber ich hab’ ein anderes Problem: Ich hab’ alle Vereinsfahnen der Bundesliga an der Wand, aber wie komm’ ich an europäische Fahnen.“ „Was sagt eigentlich deine Frau, wenn du so viele Staubfänger aufhängst?“ „Als dein Kumpel schlag ich dir ein Geschäft vor, Kalle.“ „Schieß los.“ „Du mit deinen internationalen Handelsbeziehungen kommst doch ganz bestimmt an die Fahnen von Sheriff Tiraspol und Metalist Charkiw.“ „Klingt ja nach verdammt bleihaltiger Luft.“ „Das sind die Teams aus Moldawien und der Ukraine, die letztes Jahr Europaliga gespielt haben.“ „Ja und? ...“ „Du nimmst die Fahnen von 173 Clubs aus 52 Ländern in dein Kioskregal auf. Wird ’ne schöne Auswahl, kannste noch Bier aus Moldawien und der Ukraine dazupacken, so quasi Fan-Sets anbieten.“ „Und du meinst, das läuft, Berni?“ „Nicht hier in Vahrenwald. Du musst natürlich ’ne Filiale am 96-Stadion aufmachen.“ „Kann ich mir nicht leisten.“ „Doch Kalle, wenn ich den Laden führe und die 173 europäischen Clubfahnen als Lohn kriege.“ „Berni, da lass’ uns bei ’nem Kaffee noch mal drüber reden.“ Na denne! ... Anzeige Infos für Mitglieder Vertreterversammlung Erste Versammlung der neu gewählten Vertreter Das „Parlament“ würdigt wirtschaftlichen Erfolg Die erste ordentliche Vertreterversammlung nach den Vertreterwahlen im November 2009 fand am 11. Mai 2011 im Courtyard Hotel am Maschsee statt. Walter Richter, Vorsitzender des Aufsichtsrates, begrüßte neben den Mitglie dern des Aufsichtsrates, den Vorstands mitgliedern und einem Vertreter des Prüfungsverbandes 45 der 59 neu ge wählten Vertreter. Anschließend folgten die Berichte der drei Vorstandsmitglieder Udo Frommann gab einen Rückblick auf das rundum erfreuliche Geschäftsjahr 2010. Einzelheiten über den Jahresabschluss 2010 können Sie auf Seite 9 nachlesen. Heinz Wensing erläuterte, dass unsere Genossenschaft 2010 rund 6,5 Mio. Euro für die Instandhaltung von Wohnungen ausgegeben hat. Hinter diesem Wert stehen über 19.000 Einzelaufträge an das heimische Handwerk. Mit Investitionen in dieser Höhe sind wir ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für den Mittelstand in Hannover. Zusätzlich haben wir 117 Wohnungen komplett modernisiert und energeti sche Maßnahmen an Häusern in Höhe von 4,25 Mio. Euro durchgeführt. Im Rahmen dieser Modernisierungen bekamen die Häuser nicht nur neue, wärmegedämmte Fassaden, gleichzeitig wurden die Grundrisse der Wohnungen verändert. So schaffen wir beispielsweise durch Wohnungszusammen legungen familienfreundliche 4-Zimmer-Wohnungen. Neben den großen Investitionen in die Modernisierung und Instandhaltung betreiben wir nach längerer Zeit auch wieder Neubau, zum Beispiel konnten Was die neu gewählten Aufsichtsräte antreibt: Klaus-Peter Dornieden, Bankkaufmann und Innenrevisor bei der Bankhaus Hallbaum AG: „Die Arbeit im Aufsichtsrat macht nicht nur Spaß, sie ist auch effektiv und bringt Ergebnisse. Mein berufliches Wissen möchte ich weiterhin gerne zur Verfügung stellen.” Dagmar Roessler, DiplomFinanzwirtin beim Finanzamt Hannover-Land I: „Neben dem wirtschaftlichen Erfolg ist mir wichtig, dass die Zufriedenheit der Mieter durch schnelle Kommunikation und guten Service weiter gesteigert wird.” Petra Tute, Dipl.-Kauffrau (FH) und Immobilienfachwirtin bei der Sparkasse Hannover: „Als Mitglied des Aufsichtsrates kann ich mehr bewegen, als es mir aus der Vertreter versammlung heraus möglich war. Ich möchte die Genossenschaft voranbringen.” wir kürzlich unser Richtfest im Kreipeweg feiern. Die Baumaßnahmen in der Pyrmonter Straße und in der Nordfelder Reihe werden wir kurzfristig beginnen. Nach den Prognosen werden in Hannover bis zum Jahr 2020 rund 15.000 neue Wohnungen benötigt. Darauf wollen wir auch in den nächsten Jahren mit weiteren Neubauvorhaben reagieren. Auch Vorstand Reiner Fulst konnte durchweg positive Zahlen vermelden. Die Mieterfluktuation ist auf einen Niedrigststand von 8,6 % gesunken und auch die Leerstandsquote ist weiter auf 1,44 % gefallen. Mit dem haus internen Projekt „Besser als gewohnt“ sollen die Professionalität der Dienstleistungen des Spar- und Bauvereins und die Kundenzufriedenheit weiter erhöht werden. Im Bereich Online-Marketing stellen wir uns auf neue Zielgruppen ein. Neben unserer Homepage und den sozialen Netzwerken wie twitter und facebook stellen wir unse ren Mitgliedern zwei weitere Internetplattformen zur Verfügung, so dass der Abschluss von Sparverträgen und die Mietkautionsverwaltung online möglich werden. Das nachbarschaftliche Engagement werden wir ausbauen, das Ehrenamt weiter fördern. Nach der Aussprache über die Vorträge hat die Vertreterversammlung den Jahresabschluss festgestellt und über die Verwendung des Bilanzgewinns entschieden. Die Beschlüsse fielen einstimmig. Damit würdigte die Versammlung das sehr erfolgreiche Geschäftsergebnis 2010. Auf Vorschlag des Vorstandes entschieden die Vertreter über die Verwen- Aufsichtsrat Infos für Mitglieder In seiner konstituierenden Sitzung am 11. Mai hat der neue Aufsichtsrat Walter Richter erneut zum Vorsitzenden gewählt. Unter uns sprach mit ihm über die Vorteile, die der Spar- und Bauverein seinen Mitgliedern bietet. Interview mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates: Die Mitglieder des Aufsichtsrates: v.l: Walter Richter, Petra Tute, Hans-Werner Penk, Klaus-Peter Dornieden, Holger Hütte, Sieglinde Lohrey-Harré, Ulrich Gerlach, Mark Kramer, Isolde Mell, Stefan Winter, Kurt-Werner Blickwede, Dagmar Roessler „Es lohnt sich Mitglied zu sein“ Neuwahlen zum Aufsichtsrat Herr Richter, warum engagieren Sie sich für den Spar- und Bauverein? Es macht einfach Spaß, an dieser Erfolgsgeschichte mitarbeiten zu dürfen. Das Jahresergebnis 2010 ist hervorragend. Das sehen übrigens auch Außenstehende so. Der auf der Vertreterversammlung anwesende stellvertretende Prüfungsdirektor des Verbandes der Wohnungs- und Immo bilienwirtschaft hat auf Nachfrage bestätigt, dass unsere Genossenschaft einen Spitzenplatz unter den erfolgreichen Wohnungsunternehmen einnimmt. Eigentlich ist Begeisterung nicht meine Art, aber ich kann mit Überzeugung sagen: Seht her, es lohnt sich Mitglied zu sein. Der Spar- und Bauverein ist als Gewinner aus der Immobilienkrise hervorgegangen. Der letzte Tagesordnungspunkt war die Wahl zum Aufsichtsrat. Turnus gemäß schieden die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Dagmar Roessler, Klaus-Peter Dornieden, Peter Lenz und Walter Richter aus. Alle vier Aufsichtsratsmitglieder stellten sich nach einer kurzen Vorstellung erneut zur Wahl. Als fünfter Kandidat für die vier freien Plätze im Aufsichtsrat stellte sich Frau Petra Tute zur Wahl. In geheimen Wahlgängen wurden die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Roessler, Dornieden und Richter in ihrem Amt bestätigt. Neu in den Aufsichtsrat wurde das 35-jährige Mitglied der Vertreterversammlung, Frau Petra Tute, gewählt. Mit einem Dank an Herrn Lenz für seine jahrelange verdienstvolle Arbeit im Aufsichtsrat wurde die Sitzung geschlossen. (li) Welche Vorteile bringt eine Mitgliedschaft? Man ist Miteigentümer eines stabilen, modernen und sozialen Unternehmens. Seit Jahr und Tag zahlen wir 4 % Dividende auf die Geschäftsanteile. Wo sonst bekommen Sie das dauerhaft und – fast – ohne jedes Risiko? Unsere Mieten liegen um 50 Cent bis 1 Euro pro Quadratmeter unter dem Durchschnitt in Hannover, obwohl unsere Wohnungen stets modernisiert werden. Dass es immer um die Interessen der Mieter geht, lässt sich mit zwei Zahlen zeigen. Unsere Durchschnitts miete liegt bei 5 Euro pro Quadrat meter. Davon fließen 3 Euro in die Instandhaltung und Modernisierung. Der Rest geht überwiegend in die Finanzierung, aber auch in den Service und die Verwaltung. dung des Bilanzgewinns. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende in Höhe von 4,0 % auf die dividendenberechtig ten Geschäftsguthaben ausgeschüttet. Der verbleibende Betrag in Höhe von rund 1,77 Mio. Euro wird in die anderen Ergebnisrücklagen zur Stärkung des Eigenkapitals eingestellt. Ebenso wurden der Lagebericht des Vorstandes und der Bericht des Aufsichtsrates genehmigt und dem Aufsichtsrat sowie dem Vorstand Entlastung erteilt. Nicht zu vergessen unsere Spareinrichtung. Unsere Investitionen werden fast ausschließlich aus den Spareinlagen – die außerdem hervorragend verzinst werden – finanziert. Das macht uns unabhängig vom Kapitalmarkt, das hält die Mieten niedrig. Was ist modern am Spar- und Bauverein? Wir geben Antworten auf die Veränderung der Gesellschaft. Unser Wohnungs angebot wird entsprechend den sehr unterschiedlichen Wünschen der Mieter vielfältiger in Wohnungsgröße, Qualität, Service und Lage. So werden wir in Zukunft unter anderem mehr größere Wohnungen schaffen, weil es Familien zurück in die Stadt zieht. Das wird durch unser sehr erfolgreich angelaufenes Neubauprogramm und durch die laufenden Modernisierungsprogramme erfolgen. Auf der Höhe der Zeit sind wir auch beim Klimaschutz. Wir halten unseren Bestand energetisch fit. Was macht den sozialen Charakter aus? Mieter sind vor Kündigung geschützt. Sie genießen Dauerwohnrecht bei einem soliden Unternehmen mit Tradition und Zukunft, das obendrein Nachbarschaft und Ehrenamt unterstützt und Wohn serviceleistungen erbringt. Hier wird der Genossenschaftsgedanke weitergelebt und mit Hilfe unserer Enkelgesellschaft, der Hannoverschen Wohnservice Gesellschaft, weiter ausgebaut. Vor diesem Hintergrund ist es kein Zufall, dass wir eine so große Nachfrage nach unseren Wohnungen und einen so niedrigen Leerstand haben. (Das Interview führte Thomas Engelbrecht) Infos für Mitglieder Ergebnisse der Strategietagung Unternehmensstrategie: Allein die Spareinlagen sollen unser Wachstum finanzieren Im Jubiläumsjahr 2010 haben Aufsichtsrat und Vorstand eine 10-JahresStrategie formuliert und die Umsetzung der darin enthaltenen Ziele durch konkrete Maßnahmen festgelegt. Hauptziel war und ist, die Sparund Bauverein eG in einem sich immer schneller ändernden Wohnungsmarkt auch weiterhin gut auf eine lange Zukunft vorzubereiten. In Vorbereitung auf die Strategie beschlüsse im Herbst des Jahres wurden schon ab Frühjahr 2010 Daten zur Bevölkerungsentwicklung in Hannover und zur Entwicklung einzelner Wohnquartiere gesammelt. Diese Daten wurden dann in Beziehung gesetzt zur Struktur, Lage und dem technischen Zustand unseres Gebäudebestandes. Ferner untersuchten die Führungs gremien die „Demographie“ des Sparund Bauvereins, also die Mitglieder entwicklung, die Altersstruktur sowie Größe von ein bis vier Zimmer mit Wohnflächen bis 100 m2. abgesichert. Zukünftige Investitionen in unsere Immobilien werden zu 100 Prozent über Spareinlagen und Fördermittel finanziert. Übergeordnete Verpflichtung unserer Genossenschaft bleibt es, breiten Bevölkerungsschichten sicheres und modernes Wohnen zu stabilen Mieten zu bieten. Wir werden auch weiterhin Wohnraum für verschiedene Einkommensgruppen zur Verfügung stellen. 2. Unternehmensziele „Bauen“ 4. Unternehmensziele „Service“ Hannover gewinnt als Wohnort an Attraktivität. Der Bedarf an Wohnungen steigt. Wir werden diesem positiven Trend sowohl durch Neubauten und Zukauf als auch durch permanente Modernisierungsinvestitionen Rechnung tragen. Schwerpunkte bei den Wir fördern das Ehrenamt in nachbarschaftlichen Netzwerken. Basis hierfür sind u. a. unsere Mietertreffpunkte. In vorhandenen Treffpunkten erweitern wir unsere Angebote und im Ortsteil Ricklingen schaffen wir einen neuen, der noch im Jahr 2011 eröffnet wird. Wir halten an der Beratung und Vermittlung von Alltagshilfen fest und setzen das Programm für barrierearmes Wohnen und Leben für alle Mitglieder fort. 5. Unternehmensziele „interne Verwaltung“ die Veränderung der Haushaltsgrößen. Auf Basis dieser vielen Zahlen und Fakten wurden mehrere Szenarien der zukünftigen Entwicklung erarbeitet. Auswirkungen und Machbarkeit der Szenarien wurden wirtschaftlich untersucht und gegeneinander gewertet. Fünf Zielbereiche wurden definiert: 1. Unternehmensziele „Sparen“ Das Angebot an Sparformen wird um langfristige Produkte, zum Beispiel für die Altersvorsorge, erweitert. Die Spareinlagen unserer Mitglieder sind durch unseren Immobilienbestand sehr gut Investitionen im Bestand bleiben Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs, zum Abbau von Barrieren, zur Anpassung an das sich verändernde Wohnverhalten, Wohnungs- und Badmodernisierungen usw. 3. Unternehmensziele „Wohnen“ Durch professionellen Service, Kundenorientierung und hohen Wohnungsstandard soll die Mieterfluktuation unter 10 Prozent und die Leerstandsquote unter drei Prozent gehalten werden. Den Schwerpunkt unseres Angebotes bilden Wohnungen in der Die genannten Ziele werden mit der bisherigen Personalstärke erreicht. Die Berufsausbildung junger Menschen und die bedarfsgerechte Weiterqualifizierung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genießen weiterhin hohe Priorität. Mithilfe neuer EDV-Systeme wird die Effizienz der Arbeit weiter gesteigert. Im Ergebnis setzen wir auf Dienstleistungsverbesserung, Langfristigkeit und kontinuierliches Wachstum. Der genossenschaftliche Gedanke wird intensiv weiterentwickelt und bleibt Basis der täglichen Arbeit. Es wird jährliche Strategiegespräche zwischen Aufsichtsrat und Vorstand geben, um Anpassungen an diese langfristigen Strategien vorzunehmen und damit die Zukunft der Spar- und Bauverein eG aktiv zu gestalten. (fu) Jahresabschluss Infos für Mitglieder Vertreterversammlung stellt Jahresabschluss 2010 fest: Glänzende Bilanz auch zum Jubiläum Auch im Jahr des 125-jährigen Jubiläums war unsere Genossenschaft wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich. Dieses Fazit zieht der Vorstand der Spar- und Bauverein eG aus dem Jahresabschluss 2010, der am 11. Mai 2011 von der Vertreterversammlung festgestellt wurde. Alle wichtigen betriebswirtschaft lichen Kennzahlen entwickelten sich wie geplant positiv. So stieg die Bilanzsumme um 1,16 % auf einen Stand von 298,61 Millionen Euro. Im Zuge der erstmals verbindlichen vollumfänglichen Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes wurden die vor dem 1. Januar 2009 gebildeten Rückstellun gen für Bauinstandhaltung direkt in die Ergebnisrücklagen eingestellt. Durch diese Umgliederung sowie unter Berücksichtigung des Bilanzgewinns 2010 stieg das Eigenkapital der Genossenschaft um rund 15,99 Millionen Euro auf 76,60 Millionen Euro an und beträgt nun 25,65 % der Bilanzsumme. Auch die Mitgliederentwicklung ist von einem überdurchschnittlichen Wachstum gekennzeichnet. Einem Abgang von 1.027 Mitgliedern stehen 1.547 Neumitglieder gegenüber. Durch dieses Wachstum betreute der Spar- und Bauverein zum Jahresende 23.133 Mitglie der. Durch dieses Mitgliederwachstum wird eine stabile Geschäftspolitik honoriert, bei der Sicherheit und Vertrauen einen größeren Stellenwert haben als die Jagd nach Rekordrenditen. Dass beim Spar- und Bauverein der Mensch im Mittelpunkt steht und wir großen Wert auf persönliche Beratung legen, lässt sich ebenfalls an der Ein lagenentwicklung unserer Spareinrichtung ablesen. Auch im Geschäftsjahr 2010 stiegen die Einlagen und erreichten nach Zinskapitalisierung am Jahresende ein Volumen in Höhe von 172,45 Millionen Euro. Aber nicht nur die finanzwirtschaftlichen Zahlen spiegeln das Geschäftsjahr wider. Niedrigststände bei der Fluktuation mit einem Jahreswert von 8,6 %, das entspricht 670 Wohnungskündigungen im Jahr 2010 (Vorjahr 2009 = 700), und eine Leerstandsquote von 1,44 % (Vorjahr: 1,67%) sind Indikatoren für eine hohe Wohnzufriedenheit. Diese wird seit Jahren durch eine rege Investitionstätigkeit gefördert. So wurde auch im vergangenen Jahr je Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche ein Betrag von 34,69 Euro zur Erhaltung und Verbesserung der Immobilienbestände investiert. Diese Erfolgszahlen sind das Ergebnis einer jahrelangen soliden und verantwortungsvollen Unternehmenspolitik. Mit dieser star ken Bilanz ist der Spar- und Bauverein gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. (fro) n Betriebsvereinbarung Verhaltenscodex Compliance Vorstand und Betriebsrat beschließen einen neuen Verhaltenscodex zum Thema Compliance Immer wieder wird in den Medien über Unternehmen berichtet, deren Image durch Fehlverhalten erheblich geschädigt wurde. Wir wollen den guten Ruf und die Inte grität der Spar- und Bauverein eG schützen und wahren. Denn Ehrlichkeit, Fairness und Gesetzestreue sind bestimmend für alle Mitarbeiter und den Vorstand im Umgang mit Mitgliedern und Nutzern des Unternehmens, Geschäftspartnern und behördlichen Einrichtungen. Nach mehreren arbeitsintensiven Sitzungen zu diesem wichtigen und aktuellen Thema haben sich die Teilnehmer, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes, des Betriebsrates und der Belegschaft auf eine neu zu beschließende Betriebsverein barung geeinigt. Diese hat das Ziel, die letzten Lücken in bereits bestehenden Regelungen und Gesetzen zu schließen. Die neue Vereinbarung ist eine Ergänzung zu den bereits bestehenden und gut durchorganisierten Regelungen im Unternehmen. Hiernach ist das Annehmen von Geldgeschenken, Gutscheinen sowie anderer finanzieller Vorteile untersagt. Die Überwachung der vereinbarten Regeln obliegt dem Compliance-Beauftragten des Unternehmens, der in Abstimmung zwischen Vorstand und Betriebsrat ernannt wurde. (fu) 10 Sparen Mietkautionsmanagement Neue Internetseite offiziell in Betrieb: Die ersten Kunden verwalten Mietkautionskonten online Die Testphase für unsere neue Internetseite www.mietkautionsverwaltung.de wurde am 30. April abgeschlossen. Wäh rend die ersten Kunden ihre Konten bereits online verwalten, informieren wir offensiv über die Möglichkeit der bequemen und sicheren Konten verwaltung über das Internet. Anregung der ersten Nutzer haben wir die hinter der Internetseite stehende Anwendung weiter optimieren können. Auf jedem Computer oder Laptop mit Internetzugang können Verwalter und Wohnungsgesellschaften jederzeit u. a. folgende Arbeiten erledigen: n Mietkautionskonten eröffnen Das Herunterladen einer speziellen Software durch den Kunden ist nicht nötig. Die Datenübertragung erfolgt nach den im Online-Banking üblichen Sicherheitsstandards. Für den verschlüsselten Zugang braucht man geheime Passwörter. Ein weiterer Vorteil für unsere Kunden ist, dass das Anlegen der Mietkautionskonten gebündelt wird und deshalb die Gewährung von besseren Konditionen möglich ist. Der OnlineService ist für unsere Kunden kostenlos. Beim Spar- und Bauverein haben rund 520 Wohnungsunternehmen und Immobilienverwalter Mietkautionsgelder von über 30 Millionen Euro auf mehr als 30.400 Konten angelegt. Aus diesem Kreis nutzen bereits die ersten Kunden die neue Online-Verwaltung, die den Gang zur Bank überflüssig macht und den Arbeitsprozess beschleunigt. Auf n Kontoeröffnungsanträge und Infos Zinsgutschriften kontrollieren n Ratenzahlungen anlegen n Mietkautionskonten auflösen n Eine Vielzahl von Auswertungen durchführen Nach der erfolgreichen Startphase werden wir diesen Service allen unse ren langjährigen Kunden anbieten und im zweiten Schritt um Neukunden werben. (te) n Mieterstammdaten anlegen für die Mieter ausdrucken n Zahlungseingänge und Anzeigen TELE Netzwerkservice GmbH Ihr Partner – der Fachhandel flexibel und leistungsstark Kabelfernseh-Satellitenanlagen Video-Gegensprechanlagen Alarmsysteme-Datennetze Digital TV-Internet Am Pütt 7 30952 Ronnenberg/Empelde Technik-Hotline 0800 5892645 Tel.:(0511) 56 35 92 0 Fax:(0511) 56 35 92 10 E-Mail: [email protected] Beratung · Verkauf Objektberatung · Montagen Bauelemente Zargen, Türen, Tore, Torantriebe, Rollläden, Markisen, Türbeschläge, Schließzylinder, Briefkasten-Anlagen, Werkzeug, Elektro-Werkzeug Komplette Beratung in Sicherheitskonzepten nach Empfehlung der Kriminalpolizei Schulenburger Landstraße 35 – 39 30165 Hannover Telefon (0511) 35 39 90-0 Telefax (0511) 35 39 90-90 www.bloess.com [email protected] Neubau Kreipeweg Wohnen 11 Richtfest im Kreipeweg in Ricklingen: Interessenten stehen Schlange Am 4. Mai feierten wir Richtfest in Ricklingen. Im Kreipeweg entsteht ein modernes Stadthaus für Senioren. Mit dieser und weiteren Neubauinvestitionen reagiert der Spar- und Bauverein auf einen erfreulichen Trend: Hannover erlebt einen Zuzug von Alt und Jung. Die Bevölkerung der Stadt soll in den nächsten Jahren wachsen. Vorstandsmitglied Heinz Wensing begrüßte vor dem Rohbau in einer kurzen Ansprache neben Mitgliedern des Aufsichtsrats des Spar- und Bauvereins Vertreter der Landeshauptstadt Hannover, des Bezirksrates Ricklingen, Kollegen der Wohnungswirtschaft, Vertreter aus der benachbarten Senioreneinrichtung der Johanniter, die unmittelbaren Nachbarn des neuen Hauses sowie Vertreter der Baufirmen und die Handwerker der Baustelle. Heinz Wensing berichtete von einem regen Interesse an den entstehenden Mietwohnungen. Mit dem Richtspruch bedankte sich der Zimmermann bei allen am Bau des Hauses beteiligten Personen und bat um Gottes Segen für das neue Gebäude. Zum Abschluss leerte er ein Glas Schnaps und warf das Glas vom Dach. Die Liste der Interessenten sei lang und das Vermietungsteam freue sich schon darauf, endlich mit den ersten Vermietungsgesprächen loslegen zu können. Im Kreipeweg entstehen elf barrierearme Zweizimmerwohnungen mit Küche, Bad und Abstellraum von jeweils 50 bis 60 Quadratmetern Größe. Die Badezimmer werden mit großformatigen Fliesen im modernen Schwarzweiß-Design ausgestattet. Die Mieter können im Sommer entweder einen Balkon oder eine Terrasse genießen. Über einen Aufzug gelangen die Bewohner in jedes Stockwerk und bis hinunter in den Keller. Zu jeder Wohnung gehört ein Kellerraum, außerdem gibt es Abstellflächen für Rollatoren. Die Mieter der neuen Wohnanlage werden die Möglichkeit haben, Wohnserviceleistungen in der benachbarten Senioreneinrichtung der Johanniter einzukaufen. Die Fertigstellung der schicken Stadtwohnungen ist für Oktober 2011 geplant. Das Richtfest für das Senioren-Stadthaus wird nicht das einzige des Jahres 2011 bleiben. In Kürze beginnen die Bauarbeiten für unser familienfreundliches Quartier in der Pyrmonter Straße in Oberricklingen. Neben einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohnungen (mit 2 bis 4 Zimmern) werden hier acht Reihenhäuser entstehen. Der Spar- und Bauverein baut diesen Haustyp zum ersten Mal und schafft damit Wohnraum für junge Städter mit Kindern. (li) v.li.: Unsere Vorstände Udo Frommann, Heinz Wensing und Reiner Fulst freuen sich mit den Architekten Diana Pape und Frank Kost über den zügigen Fortgang der Bauarbeiten. 12 Wohnen Rauchmelder für alle Mieter Rauchmelder sind eingebaut Mehr Sicherheit für unsere Mieter Seit Ende letzten Jahres schützen 25.000 elektronische Rauchmelder unsere Mieter in allen Häusern vor einem Feuer in der Nacht. Rauchmelder für Gehörlose Wir möchten, dass jeder Mieter bei Rauchentwicklung gewarnt wird. Für Gehörlose gibt es technische Lösungen, die wir im Rahmen der Wohnraumanpassung anbieten, z. B. Blitzlicht und Vibrationskissen. Bitte informieren Sie uns, wenn diese ergänzende Ausstattung für Sie sinnvoll ist. Wie groß ist die Gefahr durch Feuer? Nach der Statistik der Feuerwehr ereignen sich in Deutschland jährlich rund 200.000 Wohnungsbrände, bei denen 60.000 Menschen verletzt werden und rund 600 bis 700 Menschen sterben. Das ergibt statistisch fast zwei Tote täglich durch Brände. 70 Prozent der Opfer verunglücken in der Nacht. Fast alle kommen nicht in den Flammen um, sondern ersticken in den Rauchgasen, weil in der Nacht auch unser Geruchssinn schläft. Vor diesem Hintergrund besteht in mehreren Bundesländern eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchmeldern. Auch die niedersäch- sische Bauordnung ist entsprechend geändert worden. Die Regierung hat die Novelle im Dezember 2010 verabschiedet, das Landesparlament hatte allerdings die Änderung bis zum Frühjahr noch nicht beschlossen. Wahrscheinlich werden Rauchmelder in Bestandsgebäuden im Jahr 2015 zur Pflicht gemacht. Seit geraumer Zeit ist der Einbau der Rauchmelder bei den Gerichten jedoch auch ohne die gesetzliche Regelung als Wertverbesserung anerkannt. Rückblickend hatten auch wir fast jährlich Wohnungsbrände zu verzeichnen. Die Sorge, dass Mieter zu Schaden oder gar ums Leben kommen könnten, sollte ein Ende haben. Der Spar- und Bauverein hat deshalb nach dem Grundsatz gehandelt: Mehr Sicherheit für die Mieter so früh wie möglich. „Oft fangen defekte Elektrogeräte Feuer” Clemens Hoppe arbeitet bei der Feuerwehr Hannover für den vor beugenden Brandschutz. Er bestätigt, dass der Rauchmelder der Lebens retter Nummer eins ist. Wie oft brennt es in Hannover? Wir sind im Jahr 2009 insgesamt zu 975 Löscheinsätzen ausgerückt. Das waren nicht nur Wohnungsbrände. Clemens Hoppe von der Feuerwehr Hannover Was sind die häufigsten Ursachen für Feuer in Wohnhäusern? Oft sind es Defekte an Elektrogeräten oder jemand hat unsachgemäß an elektrischen Anlagen gebastelt. Unachtsamkeiten wie die Zigarette im Bett sind weitere Ursachen. Was passiert, wenn Rauchmelder einen Fehlalarm auslösen? Es ist richtig, wenn aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr rufen. Der Einsatz ist auch dann kostenlos, wenn sich in der Wohnung herausstellt, dass es nicht brennt. Kosten entstehen allerdings für den Austausch des Schließzylinders, den wir aufbrechen mussten. Warum sind Rauchmelder sinnvoll? Es ist bewiesen: Rauchmelder retten Menschenleben. Im Schlaf riecht und schmeckt man nichts. Die meisten Menschen sterben durch Rauchvergiftung. Rauchmelder für alle Mieter Die Entscheidung zum Einbau wurde in Absprache mit dem Aufsichtsrat getroffen. Von Februar bis Dezember 2010 wurden (fast) alle Wohnungen und Treppenhäuser mit den Lebensrettern ausgerüstet. Einige fehlen noch, aber die werden nachgerüstet. Wohnen Mit dem Einbau der Geräte wurde auch eine benutzerfreundliche Bedienungsanleitung mit Pflegetipps überreicht. Manch einer hat diese vielleicht verlegt. Deshalb haben wir sie hier noch einmal eingefügt (s. Kasten). (buc) Warum Rauchmelder im Treppenhaus? n Hinweise zum Umgang mit Ihrem Rauchmelder Ein Feuer kann auch in den Hausfluren ausbrechen, denn häufig werden Wochenblätter und Werbesendungen hier stapelweise auf dem Fußboden abgelegt. Aus diesem Grund haben wir die Rauchmelder entgegen der Ankündigung nicht nur im Kellerbereich, sondern – den Empfehlungen der Feuerwehr folgend – auch im Treppenhaus installieren lassen. So funktioniert Ihr neuer Rauchmelder Was ist bei Fehlalarm? Das passiert nicht oft, kommt aber schon mal vor: Ein Gerät schlägt Alarm – ohne ersichtlichen Grund. Wenn man zu Hause ist, ist das meist kein Problem. Durch Drücken der großen Prüftaste wird der falsche Alarm ausgeschaltet – wenn auch das nicht helfen sollte, einfach das Gerät (im Uhrzeigersinn) abschrauben. Wir haben Ersatzgeräte und tauschen diese unbürokratisch aus. Damit Sie auch die nächste Nacht wieder gut schlafen können. Der Spar- und Bauverein stellt Ihnen hochwertige Rauchmelder des Typs First Alert SA 700 LLE zur Verfügung, die den aktuellen Stand der Rauchmeldertechnik darstellen und alle erforderlichen gesetzlichen Anforderungen und Bestimmungen erfüllen (VdS, CE). Im Normalfall blinkt die rote LED alle 45 Sekunden 1 x. Damit wird die einwandfreie Funktion des Melders optisch angezeigt (Selbsttest). Der Rauchmelder signalisiert Ihnen akustisch, wenn ein Brand- oder Störfall, eventuell auch ein Fehlalarm, vorliegt. ● ● ● 3 Alarmtöne je 1 Sekunde = ALARM, Rauchwarnung ● ● 2 Alarmtöne alle 45 Sekunden = Gerätestörung, defekt ● 1 Alarmton alle 45 Sekunden = Batterie ist leer Bitte beachten Sie: Das Alarmsignal (3 Alarmtöne im Abstand von 1 Sekunde) kann auch auftreten, wenn Störpartikel (Schmutz, starker Wasserdampf oder Qualm angebratener Speisen) in den Rauchmelder gelangen. Durch Drücken der großen Prüftaste an der Geräteoberseite aktivieren Sie die ALARM-STOPP-FUNKTION. Der Alarm endet, der Rauchmelder wird für 10 Minuten stumm geschaltet. Überprüfen Sie unbedingt die Ursache des Fehlalarms und stellen Sie diese ab und / oder lüften Sie das Zimmer. n Pflegehinweise Der Rauchmelder ist ein hochwertiges und empfindliches elektronisches Bauteil. Um Störungen oder Fehlalarme zu vermeiden, ist es in einem sauberen Zustand zu halten. Saugen Sie den Melder von Zeit zu Zeit mit dem Staubsauger rundherum ab, ohne jedoch den Rauchmelder mit der Düse zu berühren. Wenn jedoch niemand in der Wohnung ist, werden aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr verständigen. Das ist auch richtig so. Die Kosten, die durch den Feuerwehreinsatz verursacht werden, zum Beispiel beim Aufbrechen der Wohnungstür, trägt unsere Gebäudeversicherung. Nur wenn im Treppenhaus ein Gerät einen Fehlalarm erzeugt, sollten Sie nicht die Feuerwehr anrufen, sondern uns. Außerhalb der Geschäftszeiten wählen Sie unseren technischen Notrufservice 0511/9114 611. Übermäßige Staubentwicklung im Raum ist unbedingt zu vermeiden. Bei Renovierungsarbeiten in der Wohnung sind die Rauchmelder daher zu demontieren (durch leichtes Drehen des Rauchmelders im Uhrzeigersinn) und vor Staub geschützt zu lagern. Die Batterie und damit die Funktion des Rauchmelders werden bei der Demontage automatisch abgeschaltet. Nach Ende der Renovierung ist der Rauchmelder wieder zu montieren. Bei der Montage (Drehen gegen den Uhrzeigersinn) wird die Batterie / die Funktion des Rauchmelders wieder aktiviert. Für Rückfragen stehen wir Ihnen Montag bis Donnerstag in den Zeiten von 8.30 - 11.30 Uhr sowie 15 - 16 Uhr unter folgender Rufnummer zur Verfügung: 05147 – 975 712 13 14 Wohnen Mieter-Treffpunkte Ein Logo für alle Treffpunkte: TREFF PUNKT RICKLINGEN Die ehrenamtlich getragenen Nachbarschaftstreffpunkte gewinnen immer mehr Bedeutung im Sparund Bauverein. Noch in diesem Jahr wird der dritte Treffpunkt in Ricklingen eröffnet. Höchste Zeit für ein einheitliches Markenzeichen der ehrenamtlichen Leistungen. NACHBARN F~RNACHBARN Die soziale Landschaft des Spar- und Bauvereins ist inzwischen vielfältig – und für Außenstehende fast schon unübersichtlich. 2007 entstanden die ersten Gemeinschaftsräume für Nachbarn im Brüggemannhof Nummer 22. Unsere Ehrenamtlichen TREFFgemeinsamer PUNKT unter Flagge BR~GGEMANNHOF Folglich bekam dieser Treffpunkt den Namen „Treff 22”. Im gleichen Jahr startet in Vahrenwald die ehrenamtliche Initiative „Nachbarn für Nachbarn“ ihre Arbeit. Im Jahr 2008 übernahmen Ehrenamtliche den Treffpunkt 23 in der Liepmannstraße 23 in Limmer. Und im Jahr 2009 übergab die Stadt Hannover die Begegnungsstätte im HeinrichKöhler-Hof 8 in Vahrenwald an den Spar- und Bauverein. Seither wird dieser Raum von Gruppen der AWO, der Stadt Hannover und von den Ehrenamtlichen unserer Initiative „Nachbarn für Nachbarn“ genutzt. Doch damit nicht genug: Noch im Jahr 2011 wird unsere Genossenschaft den dritten Nachbarschaftstreffpunkt am Friedrich-Ebert-Platz in Ricklingen eröffnen. Natürlich werden wir dieses Erfolgskonzept in Zukunft weiter ausbauen. Umso mehr benötigt unser Freizeit- und Servicemanagement einen einheitlichen Auftritt nach außen. Deshalb haben wir ein Logo für alle Treffpunkte und alle ehrenamtlich tätigen Nachbarn geschaffen, das sich an unserem einheitlichen Erscheinungsbild orientiert und somit einen Wiedererkennungswert schafft. Während sich die Namen austauschen lassen, bleiben die Form und die Farben immer gleich. Das gemeinsame Logo wird zukünftig auf Beschilderungen, Programmprospekten oder auf Internetseiten eingesetzt. (te) Treffpunkt-Programm Treffpunkt Das Treffpunkt-Programm Treffpunkt Limmer Montag: 10 - 11 Uhr Nachbarschaftshilfe „Rat und Tat” 15 - 18 Uhr Kaffeetreff 18.30 Uhr PC- Gruppe „Doppelklick“ Dienstag: 10 - 12 Uhr Mieterbetreuung durch den Spar- und Bauverein 15 - 18 Uhr Kreativgruppe Kunterbunt 18.30 Uhr PC- Gruppe „Doppelklick” Freitag: 09.30 - 11.30 Uhr Eltern- Kind-Treff Jeden zweiten Samstag: 15 Uhr Tanztee Letzter Sonntag im Monat: 10 Uhr Nachbarschaftsfrühstück Mittwoch 15 - 18 Uhr Spieletreff Großes Herbstfest im Treffpunkt Limmer: Donnerstag 11 Uhr Nordic Walking 15 - 17 Uhr Mietersprechstunde, Sozialberater Herr Heckel-Lenz 18.30 - 20 Uhr Internettreff „Nachbarn für Nachbarn” in Vahrenwald: 23. September von 15 - 19 Uhr Fest auf dem Jahnplatz am 24. September 2011 von 14 - 18 Uhr Wohnen Mieter-Treffpunkte 15 Der Spieletreff in Limmer lebt vom Ehrenamt: „Für mich ist das eine große Familie” Fast täglich nutzen Nachbarn den Treffpunkt 23 in Limmer, der zukünftig „Treffpunkt Limmer” genannt wird. Das Programm wird von Ehrenamtlichen getragen, die den Ort der Begegnung mit Leben erfüllen. Unter denen, die sich freiwillig kümmern, ist Karla Pust. TREFF PUNKT TREFF PUNKT TREFF PUNKT TREFF PUNKT LIMMER RICKLINGEN VAHRENWALD NACHBARN F~RNACHBARN Mit einem „Alle meine Lieben” begrüßt Karla Pust (stehend) die Teilnehmer des Spieletreffs an jedem Mittwoch. „Ich war von Anfang an als Helferin dabei, als der Spar- und Bauverein den Treffpunkt 2008 eröffnete”, berichtet Karla Pust. Seither ist sie die gute Seele des Spieletreffs am Mittwochnachmittag. Sie hat an diesem Tag die Schlüsselgewalt über die Räumlichkeiten und sie kredenzt den Spielerinnen und Spielern Kaffee und Kuchen. Unterstützt wird Karla Pust dabei von Irmgard Meier, die eigens aus Ricklingen anreist. „Wenn irgendwann in diesem Jahr der dritte Mietertreffpunkt am Friedrich-Ebert-Platz eröffnet ist, wird die Irmgard nicht mehr kommen. Spätestens dann brauche ich Unterstützung.” Lebhaft erzählt Karla Pust vom Leben im Treffpunkt, sie lächelt und man merkt: Die Aufgaben im Treffpunkt sind ihr keine lästige Pflicht, sondern eine große Freude. Sie ist begeistert von der Möglichkeit, die Nachbarn bewirten zu können. „Wir sind wie eine große Familie. Die Mitspieler, das sind meine Lieben.” Die Mitglieder dieser Familie treffen sich nicht nur zum Kartenspielen oder anderen festen Programmangeboten im Treffpunkt. Diese Gemeinschaft unternimmt Radtouren und Bustouren, und die Sportlicheren treffen sich zum Walken. „Erst klönen wir eine Stunde lang über Gott und die Welt, dann werden die Tische für das Kartenspiel ausein- andergeschoben.” Gespielt wird meist Rommé oder Skip-Bo. Im Sommer kommen bis zu 15 Leute, um mitzumischen, im Winter sind es ein paar mehr. „Ich stamme aus einer großen Familie, war es immer gewohnt, viele Menschen um mich zu haben, und in meiner aktiven Zeit habe ich Tennis gespielt.” Heute ist Karla Pust begeistert von den Festen im Treffpunkt Limmer, von der Gemeinschaft, die sie beim Essen oder Kuchenbacken erfährt. Auch beim Herbstfest des Treffpunktes am 23. September von 15.00 bis 19.00 Uhr wird sie wieder tatkräftig anpacken, damit die Nachbarschaftsaktion ein Erfolg wird. (te) BR~GGEMANN 16 Wohnen Neuer Treffpunkt in Ricklingen Die Ricklinger können sich freuen: Neuer Treffpunkt wird Nachbarschaft am Friedrich-Ebert-Platz beleben Im Sommer haben die Handwerker alle Hände voll zu tun: Durch umfangreiche Baumaßnahmen schaffen wir im Erdgeschoss Friedrich-Ebert-Platz 7 den dritten Nachbarschaftstreffpunkt. Wie schon die ersten zwei Treffpunkte wird auch dieser in die Regie von Ehrenamtlichen übergehen. Hier entsteht der neue Treffpunkt: im Erdgeschoss des Friedrich-Ebert-Platz 7 . Bis zum Frühjahr 2008 wurden die Räumlichkeiten von einer Arztpraxis genutzt. Im Zuge des Umbaus werden sämtliche nicht tragenden Wände im vorderen Teil herausgerissen. Wir schaffen einen großen Raum mit Küche, den die Ricklinger für vielfältige Gemeinschaftsaktivitäten nutzen können, und einen kleineren Raum, der zum Beispiel für Computerkurse oder Gymnastikstunden genutzt werden kann. Außerdem werden wir in dem Treffpunkt unsere Sonderausstellung „wie gewohnt” dauerhaft unterbringen. Die Ausstellung, die den Wandel der Wohnkultur im Verlauf des 20. Jahrhunderts zeigt, entstand unter Leitung eines Historikers zum 125-jährigen Jubiläum des Spar- und Bauvereins und wurde im Jahr 2010 unter großer Beachtung im Historischen Museum Hannover gezeigt. Der neue Treffpunkt wird barrierefrei gestaltet. Damit die Bewohner des Hauses im Treppenhaus nicht durch das rege Treiben im Nachbarschaftstreff gestört werden, schaffen wir einen separaten Eingang unter den Arkaden des Gebäudes. Wie in Limmer und im Brüggemannhof soll die „Schlüsselgewalt” über die Räumlichkeiten bei den Nutzern selbst liegen. Deshalb kooperieren wir wieder mit der AWO, die die Arbeit der Ehrenamtlichen anstoßen und begleiten wird. Vor der Eröffnung des Treffpunktes werden mittels einer Fragebogenaktion die Wünsche der Mieter und die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement aufgenommen. (te) Anzeige SNBOO PGGFOGSKFEF In gepflegter Atmosphäre bieten wir Ihnen: sTäglich wechselnder Mittagstisch ab 5,20 ` sKaffee und Kuchen – Snacks sPlatz zum Feiern mit bis 80 Personen sMALIM-ONATGrillabend 4ERMINEàBERDIE"OTHFELDER.ACHRICHTEN ODERDAS"ISTRO Catering-Partner für Ihr/e s0ARTY s&EST s*UBILËUM s"ETRIEBSFEIER UNDVIELEANDERE!NLËSSE Bussestraße / Ecke Läuferweg 20 Mo. – Fr. 10.00 – 16.00 Uhr Sa. 11.00 – 15.00 Uhr So. + feiertags 11.00 – 17.30 Uhr (auf Wunsch auch früher oder länger) Menüservice sVERSCHIEDENE-ENàS sTËGLICHFRISCHZUBEREITET s,IEFERUNGZU)HNENNACH(AUSE Telefon 05031 / 17 84 14 7IRLIEFERN auch nach Hause oder zum Arbeitsplatz. Am besten gleich anrufen: Wohnen Neuer Treffpunkt in Ricklingen Reaktionen der Gewerbemieter: Das Geschäftsleben rund um den Friedrich-Ebert-Platz Der Friedrich-Ebert-Platz ist ein zentraler und bekannter Platz in Ricklingen. Er ist umgeben von gepflegten Mehrfamilienhäusern, deren Bewohner bei schönem Wetter den kleinen Park mit Bänken und Schatten spendenden Bäumen in der Mitte des Platzes genießen können. Auf dem vor einigen Jahren aufwendig neu gestalteten Spielplatz, den wir finanziell gesponsert haben, können die Kinder unserer Bewohner ohne gefährlichen Autoverkehr spielen. Auch einige Geschäfte haben sich rund um den Friedrich-Ebert-Platz angesiedelt, für die das bunte Treiben im neuen Nachbarschaftstreffpunkt einen verstärkten Zulauf an Kunden bringen könnte. Wir haben uns bei den Gewerbemietern umgehört. „Ich komme dem Treffpunkt preislich entgegen” Bäcker- und Konditormeister Lothar Rautenberg freut sich auf die Eröffnung des Treffpunktes. Seine „Ricklinger Backstube”, eine von fünf Filialen, vereint Bäckerladen und Café und liegt gleich um die Ecke am FriedrichEbert-Platz 1. „Den Aktiven eines Cafétreffs komme ich preislich entgegen”, verspricht Rautenberg und erklärt sein Konzept: Brot, Brötchen, Kuchen, Torten und die Tasse Kaffee zu Preisen wie in den 80er Jahren. Hier gibt es noch das Schnittbrötchen zu 20 Cent, den Kaffee für 80 Cent und das Tortenstück für 1,60 Euro. Dafür bekommt der Kunde frische Ware ohne Konservierungsstoffe. Dreimal wöchentlich backt Konditorin Heike Gawer Blechkuchen und Torten im Café – „damit die Kunden sehen, dass sie keine tiefgefrorene Ware bekommen“, berichtet der Chef. Täglich stehen sieben Sorten Brot und neun Sorten Brötchen zur Auswahl. Rautenberg ist engagierter Unternehmer. 21 Mitarbeiter hat er angestellt, darunter sieben Auszubildende. Ein Koffer im Kiosk Auch Kioskbesitzerin Nicole Flemme findet es gut, dass im gleichen Gebäudekomplex Räume für mehr Nachbarschaft entstehen. Ihr Geschäft lebt zu großen Teilen von Kunden aus der Nachbarschaft, und gleichzeitig macht Bäcker- und Konditormeister Lothar Rautenberg, Konditorin Heike Gawer und Auszubildende Sibel Bank freuen sich auf die Eröffnung des neuen Treffpunktes. 17 18 Wohnen ihr Nahversorgungsangebot das Viertel ein Stück lebenswerter. Kioskbesitzerin Flemme flitzt hin und her, berät freundlich und begegnet einigen Kunden mit einer Vertrautheit, die man nur guten Bekannten entgegenbringt. Es kommen viele Stammkunden, die im persönlichen Tages- und Wochenrhythmus die Zeitung kaufen oder den Lottoschein abgeben. Die Kioskbesitzerin kennt einige Kunden sehr lange, denn schon ihre Eltern hatten das kleine Geschäft zwölf Jahre geführt, bevor die Tochter im Oktober 2009 das Heft des Handelns ganz in die Hand nahm. 60 Stunden pro Woche ist der Kiosk geöffnet. 60 Stunden, in denen man aus dem Sortiment von Zeitungen und Zeitschriften, Lotto und Totto, Stadtbahntickets, Zigaretten, Schreibwaren, Limonaden, Briefmarken und einigen Kurzwaren auswählen kann. Die Mutter und eine angestellte Mitarbeiterin helfen aus. So erhält sich Nicole Flemme Freiräume für Privates. Zum Beispiel für die Planung des Der Paketbote holt bei Nicole Flemme eine Sendung ab. Neuer Treffpunkt in Ricklingen Eigenheims, das sie mit ihrem Mann verwirklicht hat. Dieser Freiraum ist ihr wichtig. So wichtig, dass sie einst beruflich einen scharfen Kurswechsel vollzog. Flemme ist Diplom-Biologin und hat bei einem Pharmahersteller in Mainz im Qualitätsmanagement gearbeitet. Sie hätte Karriere machen können, hätte Stress und eine 60-Stundenwoche bewältigen müssen – und hat sich für Hannover, für ihre Eltern, ihren Mann und den Hund entschieden. Die Arbeit im Kiosk kannte sie seit ihrer Jugend. Die Entscheidung war offensichtlich richtig, denn Nicole Flemme führt ihren Kiosk mit einer entspannten und ehrlichen Freundlichkeit. Und sie hat die richtige Einstellung zur Dienstleistung. Ein Beleg dafür? Eine alte Dame gibt im Kiosk ihren Reisekoffer auf. Das geht mit dem Paketdienst, den Nicole Flemme anbietet. Sie nimmt nicht nur die üblichen Versandhaus-Retouren an, sondern wie bei der Post kann man auch private Pakete aufgeben. Ein Außenminister mit Trinkhalle Echt „hannöversch” sind die Trinkhallen der Stadt, wo man fast zu jeder Tageszeit den Schmacht auf Süßes, Salziges, Tabak oder Alkohol befriedigen kann. Familie Gencer führt eine Trinkhalle an der „Rückseite” des Ebertplatzes in der Friedrich-Ebert-Straße 27. Seit elf Jahren hält die Familie den Kiosk an sieben Tagen die Woche dreizehn bis fünfzehn Stunden offen. In dieser Zeit bekommt man bei Gencers Bier, Cola, Wasser, Schnaps, Knabberzeug, Tabakwaren, Süßigkeiten, Eis, Konserven, Fertiggerichte und frisch gebrühten Kaffee. „Wir sind der Laden für eilige Einkäufe”, sagt Bektas Gencer. Seine Frau Zöhre, Tochter Fadik-Gül Atesoglu und Schwiegersohn Durak Anil Atesoglu bedienen vor allem Kunden aus der Nachbarschaft. Denn Laufkundschaft gibt es auf der viel befahrenen, vierspurigen Straße praktisch nicht. „Mein Mann ist unser Außenminister”, schmunzelt Zöhre Der Familienbetrieb: Trinkhallenbetreiber Bektas Gencer, Tochter Fadik-Gül und Ehefrau Zöhre (v. re). Neuer Treffpunkt in Ricklingen Gencer. Er macht vor allem den Großeinkauf. Außerdem gehört ihm die benachbarte Kneipe „Alt Ricklingen”, ein Treffpunkt für Dart- und Billardspieler, die hier auch ihre Meisterschaften austragen. Wer darüber vergisst, seinen Kühlschrank zu füllen, kann im Kiosk gleich nebenan schnell eine Kleinigkeit besorgen. Die dreisprachige Fahrschule Die Bebelstraße 22 ist die Adresse der Fahrschule Schwarze. So lautet der Name seit Jahrzehnten, obwohl sie schon 2005 von Eleonora und Oleg Osipov übernommen wurde. Die Osipovs haben den Markennamen erhalten, denn der bringt Kundschaft. Frau Osipov berichtet, dass schon die Großeltern mancher Fahrschüler von heute bei Schwarze das Autofahren gelernt haben. Dennoch zeichnen sich die neuen Eigentümer durch ein Alleinstellungsmerkmal aus: Osipov ist die dreisprachige Fahrschule; die Fahrlehrer sprechen deutsch, russisch und hebräisch. Dreifach ist auch die Motorisierung. Schüler lernen das Fahren mit einem VW Caddy, auf dem Motorrad und auf einem Motorroller. Zweimal in der Woche erteilen die Osipovs 90 Minuten theoretischen Unterricht. Ihre Fahrschüler müssen mindestens vierzehn Mal dabei sein und minimal ein Dutzend Fahrstunden (45 Minuten) absolvieren. Bis zur Prüfung dauert es wenigstens drei Monate. Den ganz Eiligen können die Osipovs dreiwöchige Crashtests, pardon: Crashkurse anbieten – aber das sei den meisten dann doch zu stressig. Die Pädagogen der Schreberjugend Gemeinschaft stiften und ehrenamtliche Helfer unterstützen, das bewerkstelligen Sascha Neuhaus und Kollegin Susanne Martin auf professionelle Weise. Sie arbeiten als Jugendbildungsreferenten und sind Angestellte des Niedersächsischen Landesverbandes der Deutschen Schreberjugend e.V. Die Dreisprachige: Eleonora Osipov unterrichtet in ihrer Fahrschule auf Deutsch, Russisch und Hebräisch. Wohnen Der Verband, der zu den zahlreichen freien Trägern offener Kinder- und Jugendarbeit zählt, hat im Haus Bebelstraße 1 ein Büro angemietet. Er bildet die Klammer für zahlreiche Stadtverbände der Schreberjugend, beispielsweise in Hannover, Lüneburg, Osnabrück oder Nordenham. Der Landesverband ist die Interessenvertretung der Stadtverbände und Anbieter eigener Programme. So werden in den Oster- und Sommerferien Freizeiten mit viel Abenteuer, Natur und Lagerfeuerromantik organisiert. Die Angebote richten sich an Kinder ab sechs Jahre. Für Jugendliche werden Seminare und Schulungen zum Jugendleiter abgehalten. Thematisch geht es zum Beispiel um den kritischen Umgang mit den sozialen Netzwerken wie Facebook im Internet. „Wir wollen die Kinder wegholen vom Fernseher und Computer”, sagt Sascha Neuhaus. (te) Weitere Infos zur Schreberjugend unter „wwww.schreberjugend.de”. Professionelle Jugendarbeit: Volker Wendorff, Susanne Martin und Sascha Neuhaus koordinieren die pädagogischen Freizeitangebote der Schreberjugend (v.li.). 19 20 Wohnen Neue Außenanlagen in Vahrenwald Pilotprojekt für Vorgärten und Innenhöfe: Freuen Sie sich auf das frische Grün Trotz regelmäßiger Pflege sind viele Gehölze in unseren Grünanlagen im Laufe der Jahre unansehnlich geworden. Wir wollen das Grün verjüngen, denn gepflegte Vorgärten sind die Visitenkarten unserer Häuser. Die Innenhöfe sollen unseren Mietern auch in Zukunft als grüne Oasen der Ruhe dienen. Die Umgestaltung der Vorgärten hat begonnen ... Moorkamp 25-31 Helmholtzstraße 27 Auf dem Dorn 32, 33 Eine gepflegte grüne Umgebung trägt entscheidend zum schönen Wohngefühl bei. Unsere Mieter sollen sich auch beim Blick aus dem Fenster oder vom Balkon ganz zu Hause fühlen. Daher haben wir im März mit der Erneuerung der ersten Grünanlage in Vahrenwald begonnen. Dieses Pilotprojekt dient als Muster für weitere Neugestaltungen von Vorgärten und Innenhöfen, die wir schrittweise durchführen werden. Von der ersten grünen „Erneuerung” profitieren die Mieter im Häusergeviert Auf dem Dorn, Helmholtzstraße, Moorkamp und Scheelenkamp in Vahrenwald. Einige Bewohner dieser Häuser hatten im Oktober des vergangenen Jahres die Gelegenheit zur Begutachten von Planungsentwürfen genutzt und eigene Vorschläge gemacht, die in die weiteren Planungen eingegangen sind. Nun dürfen die Mieter gespannt sein, was die beauftragten Gartenbauspezialisten daraus machen. Die Fachleute haben die Umgestaltung der Vorgärten mit der Rodung des alten Strauchbestandes begonnen. Auf der neuen Grünfläche wurden am Gehweg – aufgelockert durch Bäume und Büsche – Fahrradabstellplätze sowie Häuschen für Rollatoren und Müllbehälter platziert. Im mittleren Bereich der Vorgärten wurde eine Rasenfläche angelegt, und an den Hauswänden haben die Gärtner Bodendecker und kleine Sträucher gesetzt. Damit man das Grün in Zukunft leicht beschneiden kann, wurden schmale Pflegepfade angelegt. Direkt neben den Hauseingängen befinden sich die neuen Briefkästen. Die Hauseingänge werden soweit wie möglich barrierefrei gestaltet. Wo dies aufgrund des Gefälles nicht möglich ist, wird direkt am Gehweg eine Betonschwelle gesetzt, die man mithilfe eines Handlaufs sicher überwinden kann. Stufen vor dem Hauseingang werden so weit wie möglich vermieden. Die Pflasterung der Eingangsbereiche erfolgt mit einem großformatigen Betonstein. Innenhöfe als grüne Oasen Zwei Rundwege erschließen das zukünftige Grün im Innenhof. Sie münden in einen gepflasterten zentralen Aufenthaltsbereich. In dieser mittleren Zone ist Raum für die Einrichtung eines Spielplatzes. Außerdem ist eine Bank-Tisch-Kombination als „PicknickPlatz” geplant. An beiden Enden des mittleren Bereichs befinden sich Sitzbänke, so dass man die Wahl hat zwischen Sonnen- und Schattenplatz. Im Rücken der Bänke werden Hecken und niedrige blühende Bäume gepflanzt. Jeweils durch die Rundwege umschlossen, befinden sich im Norden und im Süden des Innenhofs Wäschetrockenplätze. Direkt an den Häusern werden blühende Büsche und Stauden gepflanzt. Die frisch gesetzten Pflanzen brauchen natürlich etwas Zeit zur vollen Entfaltung. Freuen Sie sich auf die neue Farbenpracht der kommenden Jahre ... (sp) Kundendienst & Reparaturen Alte Stöckener Straße 17 30419 Hannover e-mail: [email protected] Telefon 05 11 / 79 44 00 Telefax 05 11 / 79 44 03 www.elektroseifert-kroll.de Welchen Bauwunsch dürfen wir Ihnen erfüllen? Das Gundlach Bauunternehmen bietet Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum für Neubau, Sanierung und Modernisierung. Hochbau, Rohbau Schlüsselfertigbau Komplettmodernisierung Umbau, Ausbau Kompetent und verlässlich. 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Wir stellen fünf Markt beschicker vor. Imke Scheler: „Unsere Kunden schwören auf das feine Aroma der naturbelassenen Honige.“ Das wahre Honigschlecken Sorgfältig hat Imke Scheler die Gläser gestapelt. Ihre Auswahl an Heide- und Rapshonig, Honig von der Edelkastanie und Lindenblütenhonig, eingerahmt von Honigwein und Wachskerzen, lässt erahnen, welche Wege die Bienen ihrer Chefin beim Sammeln von Nektar zurückgelegt haben. Imkerin Petra Christine Bauke setzt 150 Bienenvölker in niedersächsischen und brandenburgischen Landschaften aus. Die kleine im Lindener Hafen angesiedelte Berufsimkerei ist dem Bioland-Verband angeschlossen. Verkäuferin Scheler erklärt, was das bedeutet. Die Bienenstöcke dürfen nicht in der Nähe konventionell bewirtschafteter Felder stehen. Gegen Milben werden keine Antibiotika, sondern Ameisensäure eingesetzt. Im Winter füttert die Imkerin ihre Völker mit Eigenhonig statt mit Zuckerwasser. Der aus den Waben herausgeschleuderte Honig wird tagelang kalt gerührt, bis Was die Bio-Siegel uns sagen „Frisch vom Hof“, so lautet das Werbemotto des Fördervereins Bauernmarkt Hannover e.V. Frisch bedeutet allerdings nicht automatisch, dass die Produkte bio logisch angebaut werden. Nur ein Teil der Vereinsmitglieder betreibt ökologischen Landbau. Sie dürfen das deutsche oder europäische Bio-Siegel tragen. Das Zeichen soll den Verbrauchern beim Einkauf die Ent scheidung leicht machen. Bio-Produkte sind Erzeugnisse einer naturnahen Wirt schaftsweise. Bio-Bauern arbeiten in einem weitgehend geschlossenen Betriebskreislauf, der die natürlichen Lebensprozesse fördert. der Honig eine feine, cremige Konsistenz erreicht hat. „Das schmecken Sie“, versichert Imke Scheler. Raffiniert auch das Sortiment an Gewürzhonigen, die mit Zimt, Kardamom oder Koriander verfeinert sind. Erinnert irgendwie an Weihnachten – genau wie die Wachskerzen aus der Imkerei Bauke. Alles Käse Mozzarella aus Büffelmilch von den Wiesen an der Aller – das gibt es tatsächlich. Heike Riedel hält für Käse genießer an die 20 Sorten Frisch-, Weich- und Hartkäse aus Kuh- und Wasserbüffelmilch in ihrem Verkaufswagen bereit. Die Bauernkäserei in Eilte an der Aller ist seit 30 Jahren Bioland-Betrieb. Rinder werden artgerecht gehalten, das Futter wird auf eigenen Äckern produziert, die Milch geht auf kürzestem Weg in die Hofkäserei. Wasserbüffel sind sehr genügsame Tiere, die zum Saufen bis zum Bauch in Der Bio-Landbau ... n darf keine Gentechnik einsetzen und verwendet deutlich weniger Zusatzstoffe (nur 47 von über 300 sind erlaubt), n verzichtet grundsätzlich auf chemische Pflanzenschutzmittel, n steht für artgerechte Tierhaltung und füttert Tiere mit ökologischem Futter, das vorzugsweise aus eigener Herstellung stammt, n schützt Boden, Wasser und Luft und hilft, die Artenvielfalt zu erhalten, n bietet Sicherheit durch Richtlinien und Kontrollen. Bio-Erzeuger führen über alle Betriebsmittel genau Buch. Sie müssen genau dokumentieren, von wem sie was gekauft und an wen sie verkauft haben. Amtlich zugelassene private Kontrollstellen überprüfen mindestens einmal jährlich den Betrieb. Die Arbeit der Kontrollstellen wiederum wird staatlich kontrolliert. Neben den staatlichen Bio-Siegeln gibt es Siegel von diversen Öko-Anbauverbänden, die noch strengere Anforderungen an ihre Weitere Info: www.bio-siegel.de Erzeuger stellen. Bauernmärkte in und um Hannover Titel 23 Hier werden Sie fündig: der Aller stehen. Nur acht Liter Milch geben die Tiere am Tag, wenn der Melker ein ruhiges Händchen beweist. Haben die ursprünglich aus Italien stammenden Wasserbüffel Stress, gibt es gar keine Milch. Die Eilter Bauernkäserei will mit ihrem handwerklich hergestellten Sortiment den Gaumen des Gourmets kitzeln. Wie wär’s zum Beispiel mit der „Scharfen Else“, einem Büffelkäse mit Olivenöl, Paprika und Knoblauch. Oder ein mit rosa Pfeffer verfeinerter Schnittkäse. Ständig kommen neue Käsespezialitäten hinzu, denn Bauernmarktkunden erwarten Vielfalt. Hofführung, Büffeltour, Blick in die Hofkäserei, Käseverkostung – Infos dazu unter www.eilter-bauernkaese.de Heike Riedel: „Käse aus Büffelmilch ist von sehr feiner Konsistenz.“ Hannover-Bothfeld Sutelstraße/Einkaufspark Klein-Buchholz Platz der Klein-Buchholzer-Bürger freitags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Hannover-Bult Rimpaustraße An der Melanchthonkirche samstags von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Hannover-Döhren Fiedelerplatz dienstags von 14.00 bis 18.00 Uhr Angelika Beyer: „Als Kleinproduzentin habe ich schon immer direkt vermarktet.“ Kraut und Rüben Das intensive Grün der Kräuterpflanzen zieht unweigerlich das Auge an. Man muss einfach stehen bleiben und schauen. Im Frühjahr bringt Angelika Beyer vom Biohof Blockhorst in Edemissen an die 30 Sorten im Topf auf den Markt. Wir finden den Liebstöckel, der Suppen eine unnachahmliche Würze verleiht, das Currykraut und den Bärlauch, diesen wunderbaren wilden Knoblauch. Nicht jedes Kraut dient als Gewürz. Angelika Beyer zieht auch Baldrianpflanzen für den Tee und Speisechrysanthemen, deren Blüten essbar sind. Neben den Kräuterpflanzen bietet Beyer Gemüse der Saison, das selbstverständlich erst am Vortag geerntet wurde. Auf einem Schild kann der Kunde lesen, bei welchem Erzeuger die Kräuterspezialistin Gemüse zukauft – so will es die Regel des Bauernmarktes. Hannover-Kirchrode Kleiner Hillen/Vor der Jakobikirche freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr Hannover-Laatzen Vor dem Leine-Center An der Straßenbahnhaltestelle (Nähe Sparkasse) mittwochs von 14.00 bis 18.00 Uhr Hannover-List Moltkeplatz Ecke Ferdinand-Wallbrecht-Str./Voßstr. samstags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Hannover-Mitte An der Marktkirche, Hanns-Lilje-Platz donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr Ernst-August-Platz, vor dem Bahnhof montags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Hannover-Nordstadt An der Lutherkirche donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr Hannover-Zoo Platz an der Friedenskirche samstags von 9.00 – 13.00 Uhr Die rollende Gemüsekiste liefert ins Haus Der Kampfelder Hof in Hemmingen liefert Obst, Gemüse, Eier, Milch und viele Naturkostwaren zu Ihnen an die Tür. Sie können Ihre individuelle Obst- und Gemüsekiste unter der Telefonnummer 0 51 01/588 360 oder unter der Internetadresse www.gemuesekiste.com zusammenstellen. Das Gemüse-Abonnement gibt es ab 13 Euro. Ausgeliefert wird je nach Wunsch wöchentlich oder alle zwei Wochen. Die Waren entsprechen den Standards des Bio-Siegels und stammen ausschließlich von Bioland-Erzeugern aus der Region. 24 Titel Gesund ernähren Lasst Blumen sprechen Duftender Flieder, Tulpen, Osterglocken und vor allem Rosen, Rosen, immer wieder Rosen in betörenden Farben ... Margarethe Kujawa bietet Schnittblumen aus ihrem Gartenbaubetrieb in Aerzen an. Im Frühling schneidet sie Blüten von 30 Fliederbäumen. Während dieser Baum genügsam und robust ist, geht es bei der Zucht von Rosen nicht ganz ohne chemische Hilfsmittel. Auf vier Hektar Land wachsen Tulpen, Osterglocken, Rosen und Pfingstrosen unter freiem Himmel. Außerdem kultivieren Margarethe und Victor Kujawa Tannenbäume, Koniferen und Buchsbäume. Heimische Äpfel haben immer Saison Lars Richard: „Die Pilze nicht waschen, sondern abbürsten. Denn sie ziehen Wasser und verlieren Aroma.“ Der Pilzsammler Die Exoten in seinem Sortiment erinnern eher an Meeresfrüchte denn an Pilze. Lars Richard verkauft Samthauben, Limonenseitlinge und Rosenseitlinge, die wie Seeanemonen oder Korallen aussehen. Tatsächlich wachsen die Köstlichkeiten auf Strohballen in der Scheune eines Bauernhofes in Aerzen. Der Fachmann lässt diverse Pilzsorten auf Strohballen wachsen, die in wasserspeichernde Folie verpackt sind. Das Stroh ist mit Kalk, Nährstoffen und Pilzsporen „geimpft“. Hält man nun in den Kammern der Scheune Temperaturen von 13 bis 16 Grad und sorgt man mittels Vernebelungsanlage für Luftfeuchtigkeit, sprießen die Pilze in wenigen Wochen aus der aufgeschlitzten Folie. Je nach Sorte kann Lars Richard Pilze in mehreren Wellen von den Ballen ernten. Unter diesen Bedingungen lassen sich Pilze das ganze Jahr hindurch züchten. Seine Empfehlung? Der asiatische Shiitake, er sei kräftiger im Geschmack als der Champignon und eigne sich gut zu Rindfleisch. Das Hauptprodukt der Obstplantage Hahne ist der Apfel. Stephanie Hahne präsentiert eine von insgesamt 25 aromatischen Sorten, die der Produzent dank spezieller Lagerung ganzjährig verkauft. Die Äpfel liegen in 14 Lagerzellen bei + 1,5 Grad Celsius. Da die Früchte atmen, verbrauchen sie die Luft, bis der Anteil von Sauerstoff und Kohlendioxid jeweils bei zwei Prozent liegt – die idealen Bedingungen zur Erhaltung der Frische. Birnen kann Hahne von August bis Mai anbieten, Zwetschgen, Pflaumen Margarethe Kujawa: „Im Winter verkaufen wir Weihnachtsbäume und Adventskränze.“ und Mirabellen von Juli bis November. Spezialitäten im Sortiment sind Honig und Marmeladen, und von September bis Juni frisch gepresster Apfelsaft und knusprige Apfelchips als kalorienarme Knabberei. „Die Apfelchips machen wir, wenn’s regnet“, erzählt Obstbauer Klaus Hahne augenzwinkernd – als gäbe es echten Leerlauf im Familienbetrieb. (te) Stephanie Hahne: „Freitags und samstags füllen wir frisch gepressten Apfelsaft aus dem Kanister ab.“ Titel Bauernmärkte in und um Hannover Der Weg vom Erzeuger auf die hannoverschen Bauernmärkte: 25 „Wir wollen nichts zukaufen“ Elf Bauernmärkte an zehn Standorten sind seit 1996 in Hannover entstanden. Veranstalter ist der Förderverein Bauernmarkt. Wer hier seine Waren verkaufen will, muss mindestens 70 Prozent selbst erzeugen. Ein hoher Anspruch, denn die Verbraucher erwarten Vielfalt. Obstbauer Klaus Hahne aus Gleidingen erklärt die Ziele des Vereins und schildert die Mühen der „Urproduktion“. Einkäufe auf dem Bauernmarkt bringen für den Kunden Überschaubarkeit. Die Produkte stammen aus der Region, Obst und Gemüse der Saison kommen frisch und ohne Umwege vom Feld. Der Verkäufer kann auch bei zugekaufter Ware genau erklären, wer sie produziert hat. Landwirtschaftliche Erzeuger, die in der Landeshauptstadt direkt vermarkten möchten, müssen Mitglied im Förderverein sein, erklärt der Vorsitzende Klaus Hahne. 70 Betriebe sind im Verein zunftähnlich organisiert, 35 davon beschicken die Bauernmärkte in Hannover aktiv, schätzt Hahne, der Rest liefere den Kollegen zu. Regionale Produktion heißt dabei für den Verein: maximal 100 Kilometer von Hannover entfernt. „Wir wollen die Eigenproduktion fördern“, sagt Hahne, „was innerhalb des Vereins nicht immer unumstritten war, denn der reine Handel verursacht weniger Arbeit und geringere Kosten.“ Höchstens 30 Prozent der Lebensmittel, die ein Marktbeschicker anbietet, darf er bei Kollegen aus der Region zukaufen. Seine Einkaufsquellen muss er auf einem Schild am Stand bekannt geben. Die Herkunft der Waren bleibt damit auch für den Verbraucher erkennbar. Immerhin können die Erzeuger durch die Direktvermarktung bessere Preise erzielen, und nach Hahnes Einschätzung können sich viele kleine Betriebe nur so wirtschaftlich über Wasser halten. Allerdings bedeutet die Direkt vermarktung für die Erzeuger und ihre Familien viel harte Arbeit. Klaus Hahne, seine Frau Carola und die beiden Töchter sind dafür ein Beispiel. Pfirsiche und Trauben von der Leine In der fruchtbaren Leinemasch bei Gleidingen betreibt Familie Hahne auf 30 Hektar Obstanbau. „Außer Erdbeeren machen wir alles“, sagt Klaus Hahne. Da die Kunden auf den Märkten Vielfalt erwarten, wachsen in den Plantagen neben 25 Sorten Äpfeln auch Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Pflaumen, Beerenobst und überraschenderweise wohlschmeckende Tafeltrauben, ja sogar „Südländer“ wie Pfirsiche und Aprikosen. Während die Kunden auf den Bauernmärkten oder in Hahnes Hofladen in einer fruchtigen Vielfalt schwelgen können, haben der Bauer und seine 25 Mitarbeiter ganzjährig eine Sisyphos-Arbeit zu leisten. Zwei Beispiele dafür: 70.000 Apfelbäume trugen im Frühjahr eine üppige Blütenpracht. Würde aus jeder der vielen hundert Blüten eines Baumes ein Apfel erwachsen, wären die Früchte am Ende klein, unansehnlich und unverkäuflich. Der Bauer muss die Blüten dezimieren. Dazu wendet er zwei Methoden an. Zunächst werden die Bäume mit einer speziellen Nährstofflösung bespritzt. Bei richtiger Dosierung „verbrennt“ ein Teil der Blüten. Doch das reicht nicht aus. Im zweiten Durchgang müssen die Plantagenarbeiter einzelne Blüten mit der Schere abschneiden. Enorm ist auch der Aufwand, den die 30 Bienenvölker in den Obstplantagen erzeugen. Damit die Bienen auch im Spätsommer noch genügend Nahrung finden, hat Hahne viereinhalb Kilometer Hecken gesetzt, die das Mikroklima in den Plantagen positiv beeinflussen. Trotz dieser Maßnahme fliegt im März noch keine Biene. In diesem Monat wollen jedoch Frühblüher wie die Aprikose bestäubt werden. Was also tun? Hahne setzt Wildhummeln aus Holland aus, die so früh im Jahr schon aktiv sind. Die Kundschaft honoriert den Bienenfleiß der Familie Hahne. 50 Prozent der Ernte wird im Hofladen verkauft, 40 Prozent auf den Bauernmärkten, der kleine Rest geht in den Straßenverkauf. (te) Sisyphos-Arbeit: Mit der Schere muss Klaus Hahne Blüten herausschneiden, damit der Apfelbaum Früchte hervorbringt, die den Verbraucher ansprechen. 26 Titel Text Gesund ernähren Gesunde Ernährung leicht gemacht © Grafik: aid-Ernährungspyramide Sie brauchen weder Waage noch Kalorienzähler. Entscheidend ist die Vielfalt der Lebensmittel, damit Ihr Körper mit vielen Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird. Essen Sie, was Ihnen schmeckt, aber halten Sie Maß und sorgen Sie für Abwechslung. Einseitigkeit schadet auf Dauer, da der Körper einige Nährstoffe im Übermaß bekommt, andere lebenswichtige Stoffe aber fehlen. Ein praktisches Hilfsmittel für die Auswahl und Portionierung ist die Ernährungspyramide des aid Informationsdienstes e.V. Die sechs Ebenen der Pyramide unterscheiden zwischen: Extras (Süßigkeiten, Gebäck, salzige und fette Knabbereien, Pommes, Alkohol) Einkaufen und Genießen Das Café von Bio-Bäcker Norbert Honeck ist ein idyllisches Plätzchen in Winzlar am Westufer des Steinhuder Meeres. Das Dorf liegt mitten im Naturpark Steinhuder Meer, das Vogelschutzgebiet Meerbruchwiesen erreicht man bequem auf einem kleinen Spaziergang. Egal ob Früchtekuchen, Brot, Brötchen oder die herzhafte vegetarische Pizza – der Meister verarbeitet nur biologisch erzeugte Rohstoffe von Landwirten aus der Region. Geschmacksverstärker sind tabu, das Süßen der Backwaren geschieht mit Honig oder Trockenfrüchten. Honecks Philosophie: Keine Fertigwaren zukaufen, alles selber machen. Das gilt zum Beispiel für den Sauerteig. Der bekommt bei Honeck lange Zeit zum Reifen und sorgt dafür, dass sein Brot ein kräftiges Aroma hat und länger frisch bleibt. Das Getreide wird auf der hauseigenen Steinmühle gemahlen. Brot und Brötchen können die Gäste auch im Café für Zuhause kaufen. Auch das angebotene Eis stammt aus eigener Herstellung. Der Hofladen von Obstbauer Hahne in Gleidingen ist ein lohnendes Einkaufsziel für alle, die gerne in frugaler Vielfalt schwelgen. Neben dem Hauptangebot von 25 Apfelsorten, die ganzjährig vorrätig sind, bietet der Laden in der Saison eine Fülle an Stein- und Beerenobstsorten bis hin zu Exoten wie Tafeltrauben, Pfirsiche und Mirabellen. Alles aus eigenem Anbau, versteht sich. Außerdem findet der Kunde Honig, Apfelchips und Apfelsaft. Freitags liefern befreundete Erzeuger Galloway-Rindfleisch sowie Gemüse der Saison, Kartoffeln und Eier in Hahnes Hofladen. Für Vereine und private Gruppen werden ganzjährig Führungen durch die Obstplantage organisiert. Hobbyobstgärtner können nach telefonischer Anmeldung an kostenlosen Schnittkursen und Erntezeitpunktbestimmungen teilnehmen. Mitte September findet das große Hoffest statt. So kommen Sie hin: Mit dem Auto von Wunstorf aus Richtung Hagenburg über die B 441 nach Winzlar. Mit dem Fahrrad S-Bahn bis Wunstorf, vom Bahnhof den ausgeschilderten Radweg nach Steinhude, dann den Rundweg ums Meer Richtung Hagenburg. Café Honeck, Südstraße 14, 31547 Winzlar, Tel. 0 50 37/54 33, www.norberthoneck.de Öffnungszeiten: April bis Oktober Mi, Do, Fr 6.30 – 9 Uhr + 14 – 18 Uhr, Sa 6.30 – 18 Uhr, So 11 – 18 Uhr Fette und Öle (Butter, Margarine, Speiseöl, Bratfett, Sahne, Majonäse, Nüsse) Milch, Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Wurstwaren, Fisch, Eier Brot, Brötchen, Müsli, Kartoffeln, Reis, Nudeln Gemüse, Rohkost, Salat, Hülsenfrüchte, Obst Getränke (Mineralwasser, Leitungswasser, Kräuter-/Früchtetees, stark verdünnte Säfte) Jeder Baustein der Pyramide steht für eine Portion und das Maß für eine Portion ist die eigene Hand. Getränke sind besonders wichtig für die Leistungsfähigkeit. Etwa 1,5 bis 2 Liter sollte ein Erwachsener pro Tag trinken. Genauso wichtig für den Organismus sind Obst und Gemüse. Hier lautet die Regel: Nimm fünf am Tag. Fünf Portionen kombiniert aus Obst, Gemüse, Frucht- oder Gemüsessaft decken den Tagesbedarf. Reichlich genossen werden dürfen auch Brot, Getreide und Beilagen. Auch in der Spitze der Pyramide werden keine Verbote ausgesprochen. Aber je weiter es nach oben geht, umso kleiner sollten die Mengen sein, die Sie täglich essen. Tierische Lebensmittel sollten mit Bedacht gegessen werden. Alkohol, Süßigkeiten, Kuchen und salzige Knabbereien sollten Sie sich als Genussmittel nur dann gönnen, wenn die Lebensmittel aus der Basis und dem Mittelfeld der Pyramide ausreichend vorhanden sind. Quelle: aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V., www.aid.de Titel Foto: Maren Kolf, Wedemark Einkauf- und Ausflugstipps Text Im Milchladen Hemme in der Wedemark wird der Einkauf zu einem romantischen Erlebnis. Milchbauer Hemme hält alles in seiner Hand: den Futteranbau, die artgerechte Tierhaltung und die Produktion der Molkereiprodukte. Die Auswahl reicht von Sahne und Butter über Buttermilch, Quark, Frischkäse und Käse bis hin zu Milchgetränken. Dem Milchladen ist ein Hofcafé mit lauschigem Kaffeegarten unter großen Eichenbäumen angeschlossen. Der Hofladen von Gut Adolphshof bei Hämelerwald verkauft Produkte, die bereits seit 1952 biologisch-dynamisch erzeugt werden. Die Landwirtschaft des Gutes, das seit 1995 im Besitz einer Gemeinnützigen Landbau-Forschungsgesellschaft ist, umfasst Getreide- und Futteranbau, Tier- Foto: Maren Kolf, Wedemark – direkt beim Erzeuger So kommen Sie hin: Autobahn A 7 bis Ausfahrt Berkhof. In Berkhof rechts Richtung Schwarmstedt. Den Milchhof erreichen Sie nach 900 m. Mit der S-Bahn-Linie 4 bis Mellendorf, dann mit dem Bus der Linie 695 direkt zu Hemme Milch. Hemme Milch GmbH, Sprockhofer Str. 9, 30900 Wedemark, Tel. 0 51 30/58 45 50, www.hemme-milch.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 8 – 18 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr, So 13 – 17 Uhr haltung und die hofeigene Verarbeitung. Der Hofladen hält neben Milch und Milchprodukten, Fleisch und Wurst von Rind, Schwein und Lamm, Getreide und Getreideerzeugnissen auch das erweiterte Sortiment eines Naturkostladens bereit: Kaffee, Tee, Säfte, Weine, Biere, Honig und Konfitüren sowie Kosmetika und Reinigungsmittel. Die lange Geschichte des Hofes (seit 1827) und seine Wirtschaftsweise wird Besuchern aller Altersstufen auf Hofführungen erklärt. So kommen Sie hin: Autobahn A 2, Abfahrt Hämelerwald, durch den Ort Richtung Equord, der Hof liegt links an der Landstraße, ca. 2 km außerhalb von Hämelerwald. Gut Adolphshof, 31275 Lehrte OT Hämelerwald, Tel. 0 51 75/45 35, www.adolphshof.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 – 12 Uhr + 15 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr So kommen Sie hin: Mit dem Auto über die B 6, Ausfahrt Gleidingen, bis Ortsausgang Richtung Sarstedt. Mit der Stadtbahnlinie 1 Richtung Sarstedt, Haltestelle Am Leinkamp. Mit dem Fahrrad auf dem Leineradweg durch das Naturschutzgebiet südliche Leineauen. Der Weg führt mitten durch die Obstplantage. Obstplantage Hahne, Hildesheimer Str. 574, 30880 Laatzen OT Gleidingen, Tel. 0 51 02/23 03, www.hahne-obstplantage.de Öffnungszeiten: ganzjährig Mo-Fr 8 – 18 Uhr, Sa 8 – 12 Uhr 27 Keiner da? Kein Problem: Techem liest per Funk ab. Mit der Techem Funkablesung lassen sich die Verbrauchsdaten auch ohne Betreten der Wohnung erfassen. Praktisch für die Bewohner und komfortabel für Sie. Denn zusätzliche Ablesetermine oder Verbrauchsschätzungen gehören damit der Vergangenheit an. Nutzen auch Sie das Techem Funksystem und sparen Sie mit uns Zeit und Aufwand. Techem Energy Services GmbH · Niederlassung Hannover Plathnerstraße 5A · 30175 Hannover · Tel.: 05 11/2 19 87-0 · Fax: -100 www.techem.de )XQNB[B+DQQRYHULQGG Umgang mit Telefonwerbung Besser leben Geschäftemacher ignorieren Telefonwerbeverbot: Lassen Sie sich am Telefon nicht überrumpeln Frechheit siegt – auch am Telefon. Obwohl Telefonwerbung seit August 2009 mit Bußgeld geahndet werden kann, werden hunderttausende Verbraucher von unerwünschten Anrufen genervt. Das Verbot wird schlicht ignoriert, weil sich am Telefon immer noch viel Geld machen lässt. Seien Sie kritisch. Lassen Sie sich am Telefon auf nichts ein. Und vor allem: Geben Sie keine persönlichen Daten an wildfremde Anrufer. Auf den ersten Blick ist die Gesetzeslage eindeutig. Werbeanrufe ohne ausdrückliche Einwilligung des Verbrauchers sind illegal. Firmen, die gegen das Verbot verstoßen, müssen mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro rechnen. Ferner dürfen Unternehmen bei Werbeanrufen ihre Rufnummer nicht unterdrücken. Der Verbraucher muss die Nummer im Display seines Telefonapparates ablesen und wieder aufrufen können. Verstöße dagegen können mit 10.000 Euro Bußgeld belegt werden. Das Verbot wird von bestimmten Branchen eiskalt ignoriert, wie die 80.000 Beschwerden von Verbrauchern gezeigt haben, die zwischen März und Dezember 2010 von den Verbraucherzentralen gesammelt worden sind. Mit weitem Abstand am häufigsten handelt es sich um Gewinnspiel- und Lottoanbieter. Aber auch Zeitschriftenverkäufer und Telekommunikationsfirmen wollen am Telefon Verträge abschließen. Sie nutzen dabei ein Lücke im Gesetz: Am Telefon abgeschlossene Verträge sind ohne Unterschrift des Kunden rechtswirksam. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen fordert daher, dass am Telefon geschlossene Verträge erst nach schriftlicher Bestätigung durch den Verbraucher wirksam werden dürfen. In der Tat: Wer sich am Telefon überrumpeln lässt, wird seinen Leichtsinn anschließend bereuen und seine Unterschrift unter einem Kaufvertrag verweigern. Zu dieser Verschärfung des Gesetzes hat sich die Bundesregierung bislang nicht durchringen können. Bis es so weit kommt, sollten Sie sich selbst schützen. Hier ein paar Tipps: Wie Sie sich wehren können n n n n n Stellen Sie den unerwünschten Anrufer offensiv zur Rede. Fragen Sie nach dem Namen des Anrufers und seiner Firma sowie nach dem Grund des Anrufes. Schreiben Sie diese Angaben mit und melden Sie das an die Verbraucherzentrale. Weisen Sie den Anrufer darauf hin, dass weitere Anrufe unerwünscht sind und verlangen Sie die Löschung Ihrer Daten. Geben Sie auf keinen Fall persönliche Daten wie Kontonummer oder Geburtsdatum preis. Schenken Sie den Versprechen auf Geld, Gutscheine oder Gewinne keinen Glauben. Welcher fremde Mensch würde Ihnen etwas schenken? Sie können bei Ihrem Telefonanbieter beantragen, dass Anrufe mit unterdrückter Rufnummer nicht durch gestellt werden. n Haben Sie sich zu einem Vertrags- abschluss verleiten lassen, besteht natürlich ein gesetzliches Widerrufsrecht. Innerhalb von zwei bis vier Wochen können Sie einen am Telefon geschlossenen Vertrag ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Frist läuft erst, wenn Sie schriftlich über Ihr Widerrufsrecht informiert worden sind. Gegen Werbeanrufe an sich können Sie sich nicht wehren, denn Telefonnummern und Adressen sind eine heiß gehandelte Ware. Umso mehr kommt es darauf an, dass Sie gegen über einem unerwünschten Anrufer resolut auftreten und Ihrem Ärger Luft machen. Lassen Sie sich nicht einreden, dass Sie zu irgendetwas verpflichtet sind. In dieser Situation gilt leider der Satz: Der Ehrliche und Freundliche ist der Dumme. (te) Unser Tipp Melden Sie Firmen, die Sie am Telefon belästigen, an die Verbraucherzentrale. Diese sammelt Beschwerden und veranlasst Abmahnungen. Tel. 0 900/1 79 79 06 Mo, Di – Do 10.00 - 16.00 Uhr Der Anruf kostet 1,50 Euro pro Minute im deutschen Festnetz. Die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Für Anrufe aus den Mobilfunknetzen gelten die Tarife der jeweiligen Netzanbieter. 29 Wertmarken 30 Unter uns Sommerfest am 24. Juni 2011 Sommerfest Freitag, 24. Juni 2011 von 14 bis 18 Uhr Feiern Sie mit! Kulinarisch: für jeden Geschmack etwas dabei Wir möchten Sie herzlich einladen zum Sommer-Highlight 2011: Das Sommerfest im Innenhof unserer Verwaltung in der Arndtstraße 5. Die Mitarbeiter des Spar- und Bauvereins haben wieder alles liebevoll für Sie vorbereitet. Unterhaltsam: Sommerfest-Partnerfirmen Genießen Sie unsere leckeren Speisen: Kaffee und Kuchen, knusprig gegrillte Würstchen, köstliche Kartoffelpuffer oder Fischbrötchen. An der Theke bekommen Sie frisch gezapftes Bier oder sommerliche Cocktails, und der Kleine Weinkeller hält wieder zartfruchtige Weißweine, samtige Rotweine und kühlen Prosecco für Sie bereit. Musikalisch: Schwingen Sie das Tanzbein! Lassen Sie sich mitreißen vom Trio Penelope. Auch in diesem Jahr sorgt die charmante Sängerin Penny Cordion wieder für die musikalische Unterhaltung. Spannend: Bobbycar-Rennen für unsere Kleinen Die Mietertreffpunkte und Ehrenamtlichen in Vahrenwald und Limmer stellen sich und ihre vielfältigen Aktivitäten vor und laden bei einer süßen Waffel zum Klönschnack ein. Für unsere kleinen Gäste veranstalten wir ein lustiges Bobbycar-Rennen mit dem selbstgebauten Solarflitzer unserer Auszubildenden. Einfach abtrennen und bei unserem Sommerfest einlösen. Guten Appetit! (Je Person sind 2 Marken einlösbar) 1 Wertmarke Wert: 0,50 Sommerfest 2011 1 Wertmarke Wert: 0,50 Sommerfest 2011 Für jede Menge Gesprächsstoff und Unterhaltung sorgen unsere Partnerfirmen Holzbau-Biermann, Blöss, Maler Blome, Gati-Bau, die Johanniter und die AWO, die uns wieder gut gelaunt unterstützen und viele Informationen sowie Spiel und Spaß für jeden Geschmack bereit halten. Das Blütenforum zeigt schöne Sträuße, dekorative Gestecke und Geschenkideen und der aha Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover erwartet Sie am Infostand mit dem Glücksrad. Sportlich: Basketball mit den UBC Tigers Wann haben Sie schon mal Gelegenheit, sich von einem Profi-Basketballer in die Geheimnisse des richtigen Wurfes einweihen zu lassen? Die Basketballspieler der UBC Tigers zeigen ihr Können und lassen den Nachwuchs an den Ball. Der Höhepunkt: die große Tombola Der Spar- und Bauverein sponsert wieder viele attraktive Gewinne. Wenn Sie das richtige Los gezogen haben, können Sie sich Ihren Gewinn zwischen 14.00 und 17.15 Uhr direkt bei uns abholen. Die Verlosung der fünf Hauptgewinne erfolgt gegen 17.30 Uhr. Lose gibt es für 1,00 Euro/Stück. Ausflug zu Flora-Farm und Wolfcenter Unter uns Mitgliederfahrt zur Flora-Farm und zum Wolfcenter: Von Wurzeln, Wölfen und anderen Wundern der Natur Führung durch die Flora Farm: Ginseng-Feld Die Einsatzmöglichkeiten von Ginseng sind vielfältig. Ob als Kosmetik, Tee, Tabletten oder pur als Wurzel – Ginseng stärkt das Immunsystem, hilft bei Erschöpfung des Herz-Kreislauf-Systems und stärkt die Gedächtnisleistung. Koreanischer Ginseng gedeiht in der Lüneburger Heide – kaum zu glauben, aber wahr. In Bockhorn bei Walsrode baut Landwirt Heinrich Wischmann seit nunmehr fast 30 Jahren die asiatische Wunderwurzel an. Viel Pioniergeist und Feingefühl waren notwendig, um die empfindliche Pflanze auf niedersächsischem Boden zum Wachsen zu bringen. Im Rahmen einer fachkundigen Führung können wir uns über die Wirkung des Ginsengs informieren und den charakteristischen Geschmack testen. Im Wolfcenter können Sie Wölfe in großzügigen Waldgehegen beobachten. Nach einem leckeren Mittagessen geht es weiter in den Landkreis Verden. Dort lockt das Wolfcenter mit großzügigen Gehegen und einer interaktiven Ausstellung. Die Welt mit Wolfsaugen sehen, durch den Wald der Beutetiere streifen, die Mimik der Wölfe erkennen – in dieser Ausstellung werden Sie selbst aktiv. Im bewaldeten Außenbereich treffen wir auf die gesicherten Gehege, in denen zwei Rudel europäischer Grauwölfe leben. Ein drittes Gehege beherbergt tschechoslowakische Wolfshunde. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Verhaltensunterschiede der Gruppen selbst zu beobachten. Jedes Gehege hat eine Beobachtungsplattform, die maximale Übersicht bietet. (li) Termin: Mittwoch, 7. September 2011 Abfahrt: 9.30 Uhr ab Arndtstraße 5 Rückkehr: gegen 19.00 Uhr Preis: 40 Euro pro Person Im Preis enthalten ist: • Fahrt im modernen Fernreise-Luxusbus • Führung Ginseng-Gärten Flora-Farm • Mittagessen auf der Flora-Farm (gem. Bratenplatte mit Gemüse, Heidekartoffeln und Rahmsauce, ohne Getränke) • Schaufütterung, Kurzfilm und Vortrag im Wolfcenter • Kaffeetrinken (1 Stück Buchweizentorte und 1 Stück Butterkuchen, Kaffee/Tee satt). Auf der Flora-Farm erwartet Sie im Ginseng-Café ein köstliches Mittagessen. 31 32 Unter uns Aktuelles Alle Vögel sind schon da, auch die ganze Kinderschar ... Einen schöneren Platz als diesen werde ich nicht finden, mag sich die Amsel gedacht haben, als sie beschloss, auf dem wunderbar grünen Balkon eine Familie zu gründen und die Piepmätze des Frühlings 2011 groß zu ziehen. Der Singvogel hat sein Nest im engen, aber geschützten Topf einer Bougainvillea gebaut. Zur Freude der Mieterin bot sich die einzigartige Gelegenheit, das Schlüpfen, Wachsen und Gedeihen der Jungvögel aus nächster Nähe zu beobachten. Die Altvögel waren so emsig mit der Kinderstube beschäftigt, dass sie auch vor der Kamera keine Scheu zeigten. (te) Fahrradgarage hinter Werbebotschaften Der ehemalige Gewerberaum an der Ecke Moorkamp/Guts-MuthsStraße dient ab sofort als Fahrradgarage. Die Fensterfronten werden für ansprechende Werbehinweise auf unser Vermietungsportal www.dietollewohnung.de genutzt. Letzter Mieter des Gewerberaumes in Vahrenwald war von 2004 bis 2009 die Schneiderei „Samioti”, die ihren Betrieb leider aufgeben musste. Seither konnten wir die Räumlichkeiten nicht wieder vermieten, weil die Fläche von knapp 25 Quadratmetern für die meisten Gewerbetreibenden zu klein ist. Außerdem verfügt der Raum über kein eigenes WC. Da es ungenutzte Räume bei uns über längere Zeit nicht geben darf, haben wir uns entschlossen, eine sichere Abstellmöglichkeit für Fahrräder zu schaffen. Die Mieter des Hauses Moorkamp 22 können hier ab sofort ihre Fahrräder zu ebener Erde ganz bequem abstellen. Zudem ist der Fahrradraum durch unsere Werbeplakate an den Fensterfronten hübsch „verpackt”. (li) Unter uns Glückwünsche Herzlichen Veröffentlichungswünsche nimmt Petra Lips unter der Telefonnummer (0511) 9114-141 oder per E-Mail an [email protected] gern entgegen. Glückwunsch 90. Geburtstag Charlotte Krelle, Limmer Karl Albracht, Vahrenwald Werner Völker, Vahrenwald Lieselotte Bader, Oberricklingen Ilse Brodbek, Vahrenwald Karl-Heinz Conrad, Vahrenwald Helmut Blackert, Vahrenwald 85. Geburtstag Mykhaylo Serebryanyy, Ricklingen Ruth Reuper, Ricklingen Johanna Tschirsch, Vahrenwald Heinz Burlit, Groß-Bucholz Israel Temerson, List 80. Geburtstag Heinrich Sültemeier, Davenstedt Willi Roland, Linden-Nord Marlis Seebaum, Vahrenwald Peter Linke, Badenstedt Günter Wasmann, Vahrenwald Manfred Kage, Vahrenwald Horst Frenzel, Vahrenwald Raisa Ambreite, Oberricklingen Menno de Buhr, Groß-Buchholz Marianne Sülflow, Vahrenwald Goldene Hochzeit Karin und Heinz Henssen, Sahlkamp Marietta und Horst Stabenow, Ricklingen Waltraud und Bernhard Heinrichs, Vahrenwald Anni und Harry Möser, Limmer Diamantene Hochzeit Marianne und Heinz Sülflow, Vahrenwald Wir gratulieren zur Diamantenen Hochzeit Die Wege von Heinz und Marianne Sülflow kreuzten sich im Jahr 1949 im Lister Bad zum ersten Mal. Bei dieser zufälligen Begegnung sollte es nicht bleiben, denn die beiden mochten sich auf Anhieb und bald war klar, dass sich hier zwei gefunden hatten, die ihr Leben miteinander teilen wollen. Am 12. Mai 1951 heiratete das Paar und feierte jetzt seine Diamantene Hochzeit. Treue und Verlässlichkeit prägten immer das Leben der Jubilare, Beständigkeit zeigt das Paar auch beim Wohnort. Das Ehepaar Sülflow wohnt seit 1969 beim Spar- und Bauverein. 22 Jahre hatte man eine Wohnung in der Halkettstraße 40 und seit 1991 lautet die Adresse Fenskestraße 48. Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit Horst und Marietta Stabenow, Rodbraken 27, haben ihre Goldene Hochzeit gefeiert. Dabei kennt sich das Ehepaar deutlich länger als ein halbes Jahrhundert, denn erstmals begegneten sie sich vor rund 56 Jahren. Da man in der selben Firma tätig war, lernten sie sich wenig später besser kennen. Aus der Beziehung sind vier Töchter, acht Enkel und ein Urenkel hervorgegangen und die Stabenows sind sehr dankbar für die große Familie. Herr Stabenow kann sich nach wie vor für alle handwerklichen Arbeiten begeistern und traut sich von der Elektrik bis zu Tapezierarbeiten an alles ran. Die Freizeit verbringt das Ehepaar gern im Schrebergarten oder beim Angeln. Ihren Urlaub haben die Stabenows 40 Jahre mit Kindern und Freunden auf dem Campingplatz verbracht. Jetzt im Alter bevorzugt das Paar die komfortable Lösung und macht ganz entspannt Urlaub auf Mallorca und an der Nordsee. Auf die Frage nach einem Rezept für 50 Ehejahre antwortet das Paar: „Wir sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen und hatten immer Verständnis füreinander.” Wir wünschen all unseren Jubilaren weiterhin glückliche, gesunde Jahre. 33 34 Unter uns Solar Bobby Car Challenge Autorennen auf dem Klimaschutztag Hannover: Auszubildende bauen Solarflitzer Unsere Auszubildenden werkelten im Frühjahr wochenlang an einem ungewöhnlichen Projekt: Sie konstruierten ein solargetriebenes Spielzeugauto, das sie auf der zen tralen Klimaschutzveranstaltung der Region Hannover am 22. Mai ins Rennen schickten. Genaue Einblicke gibt das Projekttagebuch, das die Azubis geschrieben haben. Schüler- und Azubi-Teams erhielten die Bausätze vom Umweltzentrum Hannover und dem Energieversorger enercity. Die Aufgabe bestand im Prinzip darin, ein Bobby Car mit einem Elektromotor auszurüsten und die Batterie sowie das Photovoltaikmodul auf dem Anhänger unterzubringen. Dieses spannende Projekt ermöglichte den jungen Bastlern einen Einblick in das Thema erneuerbare Energien, das natürlich auch die Wohnungswirtschaft betrifft. Das von den Azubis als Solarflitzer umgebaute Bobbycar im Look des Spar- und Bauvereins. Projekttagebuch „Solar Bobby Car Challenge” Woche 1: Die teilnehmenden Teams konnten ihren Bausatz für das solar betriebene Bobby Car im Umwelt zentrum Hannover abholen. Standen wir anfangs noch recht ratlos vor den Einzelteilen des Bausatzes, so ging es doch nach einigem Probieren und Bemühen schnell voran. Zunächst einigten wir uns auf ein Gestaltungskonzept, in das viele Ideen einflossen. Wir lernen den Beruf der Immobilien- Die Auzubildenden bauten mit vereinten Kräften aus dem Bobbycar einen Solarflitzer: Tim Schreiber, Anja Müller und Caro Antonia Wulf (v.l.n.r.). kaufleute und so war das Thema eindeutig: Häuser sollen eine Rolle spielen, denn Immobilien sind natürlich das, was uns als Auszubildende der Immobilienwirtschaft interessiert. Zudem findet man Solarzellen häufig auf den Dächern von Häusern. Woche 2: Auch die Technik durften wir natürlich nicht aus den Augen verlieren, schließlich soll unter den kleinen Flitzern der Schnellste ermittelt und zum Gewinner des Wettbewerbs gekürt werden. Und damit standen wir vor einer Menge Fragen. Wo soll der Antrieb angebracht werden? Welche Reifen sind am effektivsten? Wie wird das Solarmodul mit der Batterie und diese wiederum mit dem Antrieb verbunden? Um keine Zeit zu verlieren machten wir uns einfach daran, die Verbindun gen herzustellen – schließlich kann man aus Fehlern nur lernen. Woche 3: Ein zweites Bobby Car wurde beschafft, um an diesem auszuprobieren, ob die gesammelten Ideen umsetzbar waren. Den Antrieb konnten wir durch Aufsägen des Autos im Innenraum anbringen und alle Kabel, Batterien und Anschlüsse wurden erst mal provisorisch auf dem Anhänger befestigt. Einer ersten Probefahrt stand damit nichts mehr im Wege und diese machte deutlich, was der nächste wichtige Punkt war: Wie werden Gas- Unter uns Solar Bobby Car Challenge und Bremspedal an dem Bobby Car angebracht? Und natürlich, wie wird der provisorische Kabelsalat auf dem Anhänger zu einer geordneten Kabelkonstruktion? Woche 4: Für den Anhänger bauten wir einen Kasten, der alle Kabel und die Batterien aufnehmen und Bestandteil des Gestaltungskonzeptes werden sollte. Das neue Bobby Car präparier ten wir dann wie das Vorherige und rüsteten es mit dem Antrieb aus. Wir konnten eine weitere Probefahrt machen und dieses Mal sah alles schon viel professioneller aus. Woche 5: Nachdem alle nötigen Löcher gebohrt waren, konnten wir das Fahrzeug lackieren – natürlich in den Farben des Spar- und Bauvereins. Auch der 35 zieren. Auch die neuen Rennreifen für das Bobby Car und den Anhänger waren inzwischen angekommen und konnten nun angebracht werden. Die Auszubildenden Konstantin Theisen (li.) und Tim Schreiber mit dem Bobbycar vor dem Umbau . Anhänger sollte ein neues Design erhalten und so schossen wir Fotos von unserem schönen Brüggemannhof. Diese Fotos unserer Häuser sollen die Außenwände des Anhängerkastens Woche 6: Das Projekt nimmt langsam Gestalt an. Nun folgt die Arbeit an den Details. Einige offene Fragen und technische Probleme sind noch ungelöst, aber unser Team arbeitet weiter mit viel Eifer daran, das Gefährt für das bevorstehende Rennen fertig zu stellen. Der 22. Mai kommt immer näher und wir Azubis freuen uns sehr darauf, unser solarbetriebenes Bobby Car präsentieren zu können. Über das Rennen und welchen Platz unser Solarflitzer belegt hat, werden wir in der nächsten Ausgabe der „unter uns” berichten. (wu) Anzeige Superscharf, superschnell, supergünstig. TV, Internet und Telefon aus einer Hand.1 Digitales Fernsehen inkl. HD-TV Internet-Flatrate mit bis zu 100 Mbit/s1 • Bis zu 100 digitale TV-Sender zusätzlich • Schärferes HD-TV bei ARD, ZDF und arte • Weitere HD-Angebote in Planung Festnetz-Telefonanschluss ohne Telekom-Grundgebühr1 Mobil telefonieren und surfen2 Lassen Sie sich von unserem autorisierten Vertriebspartner beraten: Herr Kai Kaiser, Tel.: 0176/24 00 48 31, E-Mail: [email protected] Für technische Fragen steht Ihnen die Telemedia Netzwerkservice GmbH unter 0800/58 92 645 zur Verfügung. Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon. 1) In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. 2) Nur in Verbindung mit einem Kabel Deutschland Internet & Telefon Vertrag möglich. 151-1-324_AZ_BauSparvereinHannover_183x139#.indd 1 13.05.11 13:52 36 Unter uns UBC-Jugend Die Jugendarbeit des UBC Hannover: Der Erfolg der Tigers spornt an Geschlaucht aber zufrieden: Trainer Cheik Ndirye hat der U 16 und den Damen zwei harte Stunden abverlangt. Sie trainieren zweimal pro Woche im Verein, treffen sich auch privat zum Spiel auf Freiplätzen oder gehen zusammen in die AWD-Hall, um die Profi-Spiele der UBC Tigers in der 2. Bundesliga Pro A zu sehen. Amara und Daniel spielen in der U 16 männliche Jugend, Anna und Birte in der 1. Damen des United Basketball Clubs Hannover. Anna begeisterte sich schon als Siebenjährige, nun also schon seit 14 Jahren für den Sport. Damals hat eine Trainerin sie zu einem Verein auf dem Lande mitgenommen. Daniel kann dagegen erst auf wenige Monate zurückblicken. Er ist im Oktober 2010 in die U 16 beim UBC eingestiegen. Eines haben die Damen und die Jungen des UBC Hannover gemeinsam: Sie haben Spaß am Spiel und sie sind ehrgeizig. Viereinhalb Stunden pro Woche lassen sie sich von ihrem Coach Cheik Ndirye trainieren. Cheik stammt aus Frankreich, Wir verlosen 3 Jahresmitgliedschaften „Go, go, go, pass your ball!” Bist Du begeistert von den Spielen der UBC Tigers? Gehörst Du zu den treuen Fans, die sich kein Spiel in der AWD-Hall entgehen lassen? Hast Du Lust, selbst zu spielen und Dein Talent unter Beweis zu stellen? Dann beteilige Dich an der Verlosung des Spar- und Bauvereins. Mindestalter: 14 Jahre! Schreibe uns, was Dich am Basketball fasziniert oder warum Du selbst gerne spielen möchtest. Unter den Einsendern verlosen wir drei Vereinsmitgliedschaften für die Dauer von einem Jahr. hat dort als Basketball-Profi gespielt, wechselte später nach Ulm und trainiert heute die UBC-Damen sowie die männliche Jugend. Der Wahl-Hannoveraner spricht mehr Englisch als Deutsch. Seine Ansagen während des Trainings kommen meist ruhig und knapp. Die jugendlichen Spieler verstehen dennoch und reagieren sofort. Sie sind hoch konzentriert, obwohl der Exprofi ihnen kaum eine Verschnaufpause gönnt. Auf Balltechnikübungen folgen kurze Spiele, dann Schnellkrafttraining und wieder ein Spiel. „Go, go, go and pass the ball“, Cheik treibt das Tempo hoch, will, dass der Ball schnell und flüssig von Spieler zu Spieler fliegt. Zwei, drei sitzen immer kurzzeitig bis zur Einwechslung auf der Bank. Für Späßchen, Sprüche und Kabbeleien bleibt keine Zeit, viel zu ernsthaft sind sie bei der Sache. Und Spaß am Spiel haben sie trotzdem. (te) Trainingszeiten U 16 männliche Jugend und 1. Damen Dienstag 18:00 - 20:00 Gymnasium Schiller Schule Ebellstraße 15 30625 Hannover Zugang über den Hof Oder poste Deine Zeilen auf der Facebook-Seite des Spar- und Bauvereins. Freitag 16.00-18.30 Johanna-Friesen-Schule Friesenstraße 26 30161 Hannover Eingang über Holscherstraße Einsendeschluss ist der 15. August 2011. www.ubctigers.de Schreibe eine E-Mail an die Marketing-Abteilung des Spar- und Bauvereins, Petra Lips: [email protected]. • Schädlingsbekämpfung • Entrümpelung/ Wertverrechnung • Umzugshilfe • Transporthilfe • Vorbereitung für Modernisierung • Hausmeistertätigkeiten CMD • Treppenhausreinigung CMD GmbH Claus Müller Dienstleistungen Große Straße 21 30453 Hannover Fon 0511 - 212 30 60 Fax 0511 - 212 30 40 Mobil 0172 - 542 41 57 IHK-geprüfter Schädlingsbekämpfer • Haushaltsreinigung • Tatortreinigung • Bauendreinigung • Sonderreinigung auch in schwierigsten Fällen 38 Leben in Hannover Termine im Stadtteil M Linden Lindener Narren suchen Nachwuchs Für die nächste Karnevalsession werden jetzt die Tänze einstudiert. Mädchen und Jungen sind herzlich eingeladen, beim Training mit zumachen oder auch erst mal nur zuzuschauen. Beim Marschtanz werden Elemente wie Beinwürfe, Beinheber und Räder zu Marschmusik erlernt, beim Schautanz fantasievolle Tänze zu moderner Musik. Die Teams trainieren montags und mittwochs in vier Altersgruppen ab drei Jahren bis zu 15 Jahren. Konrad-Hänisch-Straße 3 b, Telefon 0511 423726, www.lindener-narren.de Tanzteam der Lindener Narren Big Mama & The Golden Six 01. - 03.07.2011 Sommerspiele 2011: „Der eingebildete Kranke“ 02.07.2011 Kulturfest am Küchengarten Um 14 Uhr beginnt ein Festumzug mit dem IGS Sambaorchester an der IGS Linden und führt über das Freizeitheim sowie das Faustgelände zum Küchengarten. Dort gibt es von 15 bis 19 Uhr Aktionen für die ganze Familie, wie zum Beispiel Kinderzirkus, Capoeira und Gokart-Rennen, und ein Bühnenprogramm mit Kultur aus aller Welt. Ab 19 Uhr rocken Lindener Bands die Bühne. Küchengartenplatz M Ricklingen 24. - 25.06.2011 Tag der Ricklinger Rund um das Freizeitheim Ricklingen findet zum 14. Mal das beliebte Stadtteilfest für die ganze Familie statt. Am Freitag gibt es ab 18 Uhr Live-Musik mit Denny’s Beat Company, die Hits der Beatles, Rolling Stones, Kinks und anderer Rock-Legenden spielen. Am Samstag sorgt das Bühnenprogramm von 11.30 Uhr bis 22 Uhr für viele Überraschungen. Zu den vielfältigen Angeboten für Kinder gehören unter anderem das Puppentheater Laretti und Ponyreiten. Ricklinger Stadtweg 1 Die Komödie in drei Akten ist eines der berühmtesten Theaterstücke von Molière. Argan fürchtet zu sterben. Die Verliebten Angélique und Cléante wollen nicht mehr leben, wenn sie nicht vereint sein können. Argans jüngste Tochter benutzt das Spiel mit dem Tod als eine List, um einer Tracht Prügel zu entgehen. Und Argans zweite Frau Béline wartet nur darauf, dass er stirbt, um ihr Erbe einstreichen zu können. Trotz dieser eigentlich ernsten Thematik bleibt „Der eingebildete Kranke“ eine echte Komödie. Die Vorstellungen beginnen am Freitag und Samstag um 19.30 Uhr, am Sonntag um 16 Uhr. Die Eintrittskarten kosten 12 Euro und sind im Freizeitheim Ricklingen erhältlich. Edelhofkapelle Ricklingen, Am Edelhofe 19. - 20.08.2011 Ricklinger Deichfest Das alljährliche Fest verspricht einen guten Mix aus Musik und Comedy am Deich. Freddy Caruso und Fräulein Rose laden am Freitag ab 19 Uhr im Festzelt zu einer Zeitreise in die 50er-Jahre mit schrillen Schlagern ein. Nach der Ernennung der Deichgräfin beziehungsweise des Deichgrafen am Samstag nachmittag trägt Norbert Krüger seine Parodie auf das „Lied der Niedersachsen“ vor und Beeke-Sänger sowie das Sinfonische Orchester Ohnegeigen sorgen für abwechslungsreiche Stimmung. Stargast des Abends ist Daphne de Luxe mit ihrem neuen Comedy-Programm. 09.12.2011 Big Mama & The Golden Six 1994 gründete Big Mama ihren eigenen, international besetzten Gospelchor Big Mama & The Golden Six, der sowohl in Deutschland als auch im Ausland die Zuschauer begeistert. Solche Stimmen hört man nicht jeden Tag. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es im Freizeitheim Ricklingen und an Vorverkaufsstellen. Freizeitheim Ricklingen, Ricklinger Stadtweg 1, www.fzh-ricklingen.de 11.12.2011 Weihnachtsmarkt und Konzert Von 10 bis 17 Uhr zeigen rund 100 Aussteller Malerei, Textilkunst, Schmuck, Holzarbeiten, Handwerkskunst und vieles mehr. Dazu gibt es einen Bücherflohmarkt. Der Chor Joy Message singt beim traditionellen Weihnachtskonzert um 11 Uhr Gospels und Spirituals. Freizeitheim Ricklingen, Ricklinger Stadtweg 1, www.fzh-ricklingen.de Daphne de Luxe Düsternstraße Und was ist bei Ihnen im Verein so los? Wir möchten Sie auf Termine, Vereine und Aktivitäten in Ihrem Stadtteil aufmerksam machen. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte teilen Sie uns mit, welche Veranstaltungen in Ihrem Verein geplant sind, welche neuen Angebote Ihr Verein hat, welchen Termin im Stadtteil man auf keinen Fall verpassen sollte oder zum Beispiel auch welche interessanten Hobbygruppen es gibt. Redaktionsschluss für Termine zwischen Mitte Dezember 2011 und Mitte Juni 2012 ist am 31.10.2011. Kontakt zur Redaktion: E-Mail an: [email protected] Telefon: (0511) 9114-141 Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Da biste platt! Leben in Hannover 39 17.12.2011 Travestieshow „Safari“ Das Täuschungsmanöver-Ensemble Hamburg präsentiert ein neues Show konzept aus Travestie, Parodie und Revue mit aufwendigen Kostümen und Bühnen bildern. „Safari“ entführt mit attraktiven Showgirls, Paradiesvögeln und exotisch anmutenden Wesen voller Selbstironie nach Las Vegas und nach Afrika. Frech, sexy und glamourös – mit Stil und Niveau. Für die Vorstellung um 20 Uhr gibt es Tickets im Vorverkauf im Freizeitheim Ricklingen und an Vorverkaufsstellen. Freizeitheim Ricklingen, Ricklinger Stadtweg 1, www.fzh-ricklingen.de M Südstadt 21.10.2011 Großer Südstädter Laternenumzug Schon zum 20. Mal treffen sich kleine und große Laternenträger ab 18 Uhr an der Nordseite des Stephansplatzes, um dann ab 19 Uhr durch die Südstadt zu ziehen. Stephansplatz Mal ehrlich, wann waren Sie denn zuletzt so richtig übermütig? Nichts wie Döneken in’n Koppe! Gerade eben noch? Oder hannöversch gesagt – „ersten“? Oder ist es doch schon etwas länger her? Egal, ziemlich sicher ist, dass jeder von uns die Situa tionen kennt, in denen aus Übermut blühender Unsinn getrieben wird. Das kann schnell ausufern. In Hannover muss man in so einem Fall damit rechnen, dass dem Treiben ermahnende Worte entgegen gehalten werden: „Habt wohl nichts wie Döneken in’n Koppe!“ oder „Nichts wie Kneepe in’n Koppe!“. Döneken waren eigentlich Töne und Kneepe bedeutet so viel wie Kniffe oder Streiche. Bleiben wir beim Kopf. Wenn es heißt „Krichst gleich einen an’n Dössel!“, ist es eine Ermahnung von ganz anderem Kaliber. Man tut gut daran, sie ernst zu nehmen. Eine Boxeinlage könnte sonst die Folge sein, bei der auch der Däätz – abgeleitet von ’tête’, was auf Französisch ’Kopf’ heißt – in größere Mitleidenschaft gezogen würde. Und dann wäre ja nicht auszuschließen, dass aus dem Koppe nicht nur der Dössel wird, sondern sogar die Sülze, das Kölschen oder ein Brägen kasten. Bevor es soweit kommt, sollte man seinen Däätz besser ordentlich anstrengen. Und wenn nicht alles schief läuft, wird der schnell zu dem Ergebnis kommen, dass man seinen Dössel fix aus der Gefahrenzone bringt. Am besten sich dusement, also behutsam, vorsichtig – abgeleitet vom französischen ’doucement’ – verdrücken. (ja) Anzeigen Zimmerei Tischlerei Reparaturservice Wir werten Ihren Lebensraum auf... W. Biermann GmbH & Co. KG * Sokelantstr. 7 * 30165 Hannover * Tel: 0511/937900 * Fax 0511/93790-37 * www.biermann-holzbau.de Arndtstraße 5 · 30167 Hannover Telefon (0511) 9114-0 Telefax (0511) 9114-199 www.spar-undbauverein.de Unsere aktuellen Sparkonditionen Spareinlagen mit 3-monatiger Kündigungsfrist mit 12-monatiger Kündigungsfrist mit 24-monatiger Kündigungsfrist mit 48-monatiger Kündigungsfrist nach dem Vermögensbildungsgesetz Jugend-Flexi-Sparen* 1,00 % 1,25 % 1,50 % 2,00 % 2,00 % 1,50 % sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistung ab dem 3. Sparjahr von 3,00 % ab dem 15. Sparjahr bis 50,00 % Flexi-Sparen* Vergleichen Sie unsere Top-Konditionen mit den derzeit üblichen Zinsen von Banken und Sparkassen. Sie werden feststellen: Ein Besuch bei uns zahlt sich immer aus! 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Prozentangaben p.a. * Ab 01.09.2009 sind für die Sparformen Flexi- und Jugend-Flexi-Sparen einmalige Zahlungen zum Vertragsbeginn nur bis zu einer maximalen Höhe von 2.500,- zulässig.