Freiberg Aktuell 2012

Transcription

Freiberg Aktuell 2012
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:22 Seite 1
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:22 Seite 2
Ob Sie Erholung suchen, sich sportlich betätigen wollen oder
was Neues erleben möchten, für jeden ist etwas dabei.
Genuss-Team
Herzlichst, Ihr Reise
Mobilitätszentrale / Busbahnhof in Freiberg sWernerplatzs09599 Freiberg
Tel.: 03731 / 3005948sInternet: www.reisegenuss.comsE–Mail: [email protected]
Seite 2
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 08:06 Seite 3
HERZLICH WILLKOMMEN
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen und Leser,
das Freiberger Festjahr 2012 ist ein außergewöhnliches in vielfacher Hinsicht. Mit unserer Jubiläumsfeier
„850 Jahre Freiberg“ erinnern wir an die Besiedlung der Region und die ersten Silberfunde, die Ausgangspunkt eines frühen Wirtschaftsbooms und einer rasanten Entwicklung waren. Vielfältige Veranstaltungen, angefangen von Vortragsreihen und Kolloquien über Konzerte und Aufführungen bis hin zu
Sportevents laden hierher ein. Besondere Höhepunkte bilden unsere Festwoche Ende Juni und das
zweite September-Wochenende.
Mit dem 21. Tag der Sachsen kehrt dieses Ereignis vom 7. bis 9. September an den Ort zurück, wo es 1992
seine Premiere erlebte. Doch heute sind die Dimensionen und auch die damit verbundenen Herausforderungen andere. Konnten vor zwanzig Jahren 250.000 Besucher gezählt werden, so erwarten wir
450.000 zum kommenden Fest. Auf einem über 100 Hektar großen Festgelände bieten 24 Bühnen, mehr
als 20 Festmeilen und viele Erlebniszentren ereignisreiche Unterhaltung.
Das alles wird den Freibergern und Festgästen präsentiert vor der reizvollen Kulisse einer nahezu komplett sanierten Altstadt. Termingerecht wurden große Baumaßnahmen wie die Sanierung des Obermarktes
oder des Schlossplatzes abgeschlossen. In der Fischerstraße entsteht ein modernes Parkhaus in unmittelbarer Nähe des innerstädtischen Einzelhandels.
Freiberg wartet mit einem Festjahr auf, das seine Stärke und Bedeutung als leistungsfähiger Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturstandort deutlich macht. Es zeigt, dass die vergangenen zwanzig Jahre
gut genutzt wurden. Kommunalpolitisch wurden die richtigen Weichen gestellt, gute Investitionsentscheidungen getroffen und auf die vorhandene Substanz aufgebaut. Auch die vorliegende Ausgabe von
„Freiberg aktuell“ ist ein schöner Beleg dafür. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und danke gleichzeitig den zahlreichen Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung beteiligt waren.
Glück auf!
FREIBERG ERLEBEN
S.
4 - 17
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
S.
18 - 29
LEBENSWERTE STADT
S.
30 - 35
VERANSTALTUNGEN
S.
36 - 37
KONTAKTE
S.
38
STADTPLAN
S.
39
Warum gerade diese Stadt?
■
■
A 13
Leipzig
A4
Freiberg
A 14
Dresden
A4
Chemnitz
Zwickau
A 72
www.freiberg.de
www.freiberg-service.de
Seite 3
Annett Geppert
Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Freiberg:
»Mich hat der ausgezeichnete geowissenschaftliche Ruf der TU Bergakademie als Studentin in die Stadt
geholt. Nach knapp 12 Jahren bin ich
fest verwurzelt. Vom traditionellen
Bergbau bis zum modernen Wirtschaftsstandort, gepaart mit Herzlichkeit, ist die Stadt kein bisschen eingestaubt.«
■
A9
Steffen Judersleben
Büro des Oberbürgermeisters Koordinator des Nepal-Projektes am Geschwister-Scholl-Gymnasium:
»Stolz auf Erreichtes und der Wille zur
Mitgestaltung einer zukunftsfähigen
Stadt ist vielerorts spürbar. Gleichzeitig bekennen sich die Freiberger in
bemerkenswerter Weise zur reichen
Geschichte ihrer Stadt. Dies ermutigt,
sich auf verschiedene Weise für Freiberg zu engagieren.«
■
Bernd-Erwin Schramm
Oberbürgermeister
Universitätsstadt Freiberg
Erika Wittig
Bürgerpreisträgerin, Vorsitzende Regionallandfrauenverband „Mittleres
Erzgebirge“:
»Ich bin mit Leib und Seele Freibergerin. Hier lebt auch meine ganze Familie. Man kann in Freiberg zu Fuß
oder mit dem Stadtbus ganz bequem
überall hin gelangen. Auch die vielen
sanierten Häuser gefallen mir und ich
genieße das große Kulturangebot.«
Jürgen Bellmann
Vorstandsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Freiberg e.G.
und des Altertumsvereins:
»Freiberg ist meine Heimat- und Geburtsstadt. Ich bin nicht nur stolz auf
die Stadt, sondern fühle mich auch
verantwortlich. Die mittelalterliche
Altstadt ist für mich etwas ganz Besonderes – sie spiegelt die Geschichte des Landes in vielen Facetten wider. «
Webcode für diese Seite 9 5 2 4
auf www.willkommen-in-sachsen.de
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:23 Seite 4
HERZLICH WILLKOMMEN
Herz aus Silber
Das offizielle Lied zum Stadtjubiläum 850 Jahre
Freiberg wurde von der Freiberger A-CappellaBand „Die NotenDealer“ geschrieben. „Herz aus
Silber“ stammt aus der Feder von Felix Günther, Tim Gernitz, Paul Fröbel, Lars Kessler und Gabor Ferencz. Die fünf jungen Musiker beeindrucken seit über acht Jahren das Publikum mit
ihrem frischen Rock-Entertainment-Programm.
Am 2. November sind sie live im Konzert- und
Ballhaus „Tivoli“ zu erleben.www.notendealer.de
1
Auszüge aus ein „Herz aus Silber“
Freiberg feiert 850 ereignisreiche Jahre
Es ist ein großes Jahr für diese Stadt
Die schon ziemlich viel gesehen hat
In Freiberg hat das Leben seinen eigenen Lauf
Hier sagt man nicht nur Hallo, sondern auch gern
Glück auf
Geschichte auf Schritt und Tritt
Hier gibt es an vielen Ecken viele Ecken und Kanten
Ab und zu auch mal komplett missverstanden
Mach‘ die Augen auf, hör auf unseren Rat
Sieh‘ dir an was unsere Stadt zu bieten hat
Und während ich durch mein Leben pilger
Bewahr‘ ich mir mein Herz aus Silber
Da ich obwohl ich stets nach vorne strebe
Für mein Leben gern hier lebe
Jeder Bürger dieser Stadt hat seine Laster und Lust
Doch ist auf jeden Fall traditionsbewusst
Hier gibt es mehr als nur unser eigenes Bier
Das Flair von Freiberg ist nur schwer zu kopiern
Hier geht man ins Tivoli zum Tanzen und Rocken
Auf dem Obermarkt erklingen die Rathausglocken
Und du solltest auch mal unter Tage fahren
Jedes andere Bergwerk kannst du dir dann sparen
2
2012 ist für Freiberg das „Jahr der Jahrhunderte“, und unter diesem Motto werden auch die Feierlichkeiten zum Jubiläum der 850-jährigen Besiedlungsgeschichte der Stadt
begangen. Seit Beginn des Jahres stehen die verschiedensten Ereignisse im Fokus von Veranstaltungsreihen,
wie der monatlich stattfindenden „Geschichtsstunde“.
Und nicht nur die Freiberger sind dabei überrascht, welchen Einfluss Klostergründungen und Stadtbrände, Geburten oder Hochzeiten, Besuche berühmter Persönlichkeiten oder beeindruckende Erfindungen der Freiberger
selbst auf das Geschehen im In- und Ausland hatten – und
bis in die heutige Zeit haben. Zu nennen wäre da zum Beispiel die Entdeckung des Elements Germanium durch
Clemens Winkler im Jahr 1886, quasi ein Grundstein für die
Freiberger Halbleiterindustrie.
Viel früher angesiedelt ist der Silberbergbau, der nicht
nur Freiberg, sondern auch Sachsen zu Ruhm und Wohlstand verhalf. Spannend zu sehen sind heute die vielen
Zeitzeugen aus der mehr als 800-jährigen Bergbautradition, die in und rund um die Stadt zu finden und zu besichtigen sind. Im Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ erhält man auch als interessierter Laie einen hervorragenden
Überblick über die Geschichte der Montanindustrie im gesamten Erzgebirge, die einem aktuellen Projekt für die Beantragung eines Platzes auf der UNESCO-WeltkulturerbeListe den Namen gibt.
1. Die Petersstraße zwischen Schwedendenkmal und Obermarkt lädt mit ihren grünen Oasen und vielen kleinen Läden zum Bummeln, Einkaufen und Verweilen ein.
4. Rundumblick über Freibergs Altstadt – hier bis zum Donatsturm im Hintergrund, zur Jakobikirche und auf die
Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche.
2. Der Wasserturm aus dem Jahr 1907 begrüßt als Wahrzeichen des Wohngebietes „Wasserberg“ alle Gäste, die
aus Richtung Chemnitz nach Freiberg kommen.
5. Der Freiberger Dom lädt Besucher zu spannenden Führungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, über Sachsens
Herrscher und zu Konzerten an der großen und der kleinen Silbermann-Orgel ein.
3. Die Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft sind in diesem Jahr sowohl am 24. Juni
zur großen Bergparade, am 1. Juli im großen Festumzug
als auch zum „Tag der Sachsen“ und am 2. Adventssonntag zum Christmarkt zu erleben.
3
Seite 4
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:25 Seite 5
HERZLICH WILLKOMMEN
7
Die älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt,
die Bergakademie Freiberg, wurde 1765 gegründet. Als
Technische Universität zieht sie noch heute Nutzen aus
dem reichen wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Erbe. Geschichte pur bietet auch Freibergs Innenstadt, neben zahlreichen Möglichkeiten zum Einkaufen
und Bummeln. Mit einem aufmerksamen Blick hinein in
die vielen verschlungenen Gassen erkennt man zum Beispiel die Zunftzeichen über den Eingangsportalen der
Häuser. Sie zeugen von der Kunst der Handwerker, die das
Stadtbild und die Historie in mittelalterlichen Zeiten prägten. Geschichten erzählen auch die drei erhaltenen kursächsischen Postmeilensäulen, der runde Donatsturm,
die gewaltige Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom
mit den Grabstätten sächsischer Herrscher, der Löwenbrunnen, auf dem Kurfürst Otto, genannt der Reiche,
thront, und sogar so mancher Stein des altehrwürdigen
Pflasters. Wer es genauer wissen möchte, gewinnt im
Stadt- und Bergbaumuseum am Untermarkt einen ebenso
lehrreichen wie unterhaltsamen Einblick in Stadt- und
Regionalgeschichte, oder schließt sich einer Stadtführung an. Lebendig werden viele der genannten Ereignisse beim großen Festumzug während der Jubiläumswoche Ende Juni. Dann werden auch Prinzenräuber
geköpft, Postpferde eingespannt und Silbermann-Orgeln
zum Klingen gebracht.
6. Am großen Zeh von Fortuna zu reiben soll angeblich
Glück bringen. Der gleichnamige Brunnen auf der Petersstraße ist ein beliebter Treffpunkt, kann man am Sockel doch viele interessante Details entdecken und natürlich auch etwas Wasser-Schabernack treiben.
7. Das Stadt- und Bergbaumuseum bietet einen unterhaltsamen Einblick in die 850-jährige Besiedlungs- und
Entwicklungsgeschichte der Stadt Freiberg.
Fotos: A. Baselt, C. Wirbeleit
6
4 5
Seite 5
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:26 Seite 6
FREIBERG ERLEBEN
Eintauchen in die Geschichte: historischer Markt.
Foto: E. S. Wolf
Auf dem Messeplatz komplettieren zum Bergstadtfest die Fahrgeschäfte das bunte Angebot für alle Generationen.
Foto: E. S. Wolf
Fünf verkaufsoffene Sonntage 2012
Bergstadtfest wird Höhepunkt der Geburtstagsfeier
An fünf verkaufsoffenen Sonntagen laden 2012
die Geschäfte der Stadt jeweils zwischen 12 und
18 Uhr zum Einkaufen ein :
13. Mai zum Frühlingsfest in der Innenstadt
09. September zum Tag der Sachsen – nur im
Festgebiet
14. Oktober zum Herbstmarkt/Erntedankfest
09. Dezember – 2. Advent
23. Dezember – 4. Advent
Die ganze Stadt im Festtrubel
2. Freiberger Nachtschicht
Freibergs zweite „Nachtschicht“ startet am
22. September ab 20 Uhr in der Altstadt. Nach der
erfolgreichen Premiere 2011 setzen die Veranstalter von der Stadtmarketing Freiberg GmbH
auch diesmal wieder auf das Motto „Einkaufen
und feiern bis tief in die Nacht“. Und so wird es neben zahlreichen Liveacts die ganze Nacht lang geöffnete Kneipen geben, Geschäfte laden zum
Nachtshopping ein. Auch eine kleine Bergparade
wird ihre Aufwartung machen. Der Eintritt ist frei!
Höhepunkt der 850-Jahr-Feier der Stadt Freiberg ist die
Festwoche vom 24. Juni bis 1. Juli mit dem Bergstadtfest. Bei
dem beliebten Volksfest wird sich die historische Altstadt
auch im Jubiläumsjahr in ein großes Festgelände verwandeln, wobei zahlreiche hochkarätige Künstler für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen werden. Den Auftakt der
Festwoche bildet die traditionelle Bergparade am 24. Juni
mit über 1.000 Bergleuten aus dem In- und Ausland, die diesmal ausnahmsweise vor dem Bergstadtfest stattfindet. Anschließend folgen Thementage wie „Barrierefrei durch die
Stadt“ und „Tag der Bildung“. Das Bergstadtfest lädt in diesem Jahr vom 28. Juni bis 1. Juli ein, und das mit einem tollen Programm: Bei der Schlager-Nacht mit MDR 1 Radio
Sachsen am Freitag kommen Schlagerfans auf ihre Kosten.
Erwartet werden neben Andrea Berg mit Ausschnitten aus
ihrer ABENTEUER Tour 2012 auch Oliver Frank mit seinem
Kult-Hit „Italienische Sehnsucht“ und die Boy Group des
deutschen Schlagers „Die Cappuccinos“. Am Samstag gibt
es wieder die große „JUMP on Tour“-Studentenparty. Am
Sonntag wird ein großer farbenfroher Festumzug mit
1.500 Mitwirkenden zahlreiche Darstellungen der Stadtentwicklung und Stadtgeschichte zeigen. Nach dem großen Festumzug um die Freiberger Altstadt treffen sich
Andy Borg und die Geschwister Anita und Alexandra Hofmann zum „Volkstümlichen Schlagerfest“ auf der großen
Bühne. Neben den musikalischen Darbietungen können
sich Besucher auf dem historischen Markt von Handwerkern, Krämern und Spielleuten ins Mittelalter entführen
lassen. Freiberger und Gäste dürfen sich zudem in gewohnter Weise auf Sportaktionen, Theaterauftritte, Angebote für Familien, Kulinarisches und vieles mehr freuen.
www.bergstadtfest.de
8. Juni bis 2. September 2012 im Schloss Freudenstein
Stimmungsvolle Freiberger Sommernächte
Mit heißem Rock ’n’ Roll in den Sommernächten
dabei: die Pink Petticoats.
Foto: E. S. Wolf
Unter freiem Himmel werden bei den „Freiberger Sommernächten“ vom 8. Juni bis 2. September vor der beeindruckenden Kulisse von Schloss Freudenstein zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Bereits zum dritten
Mal können Besucher Konzerte, Filmnächte, Fußball, Theater und Party im Ambiente des Schlosses genießen. Bei
freiem Eintritt kann die Fußball-Europameisterschaft live
mitverfolgt werden. Am 6. Juli werden die „Firebirds“ und
die „Boogie Brothers“ im Schlosshof erwartet. Außerdem
kommen u.a. „Ute Freudenberg & Band“ am 22. Juli, die
„Leipziger Pfeffermühle“ am 19. August sowie „Tom Pauls
und die Elbland Philharmonie“ am 29. August in die Bergstadt. Organisiert werden die beliebten Sommernächte
von der GSM Gastro-Service-Mittelsachsen GmbH. Tickets
und weitere Informationen zum Programm gibt es unter
www.freiberger-sommernaechte.de.
Seite 6
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:27 Seite 7
F R E I B EFRRGE I EBRE LREGB E NR L E B E N
Die Freiberger feiern gern – und vom 7. bis 9. September sind sie freundliche Gastgeber für Gäste aus ganz Sachsen und
darüber hinaus.
Foto: E. S. Wolf
Die große Pyramide dreht sich in der Weihnachtszeit auf dem Obermarkt.Foto: C. Wirbeleit
Anfang September wird Freiberg zur »heimlichen Hauptstadt« Sachsens
Gemütlichkeit zur Weihnachtszeit
Sachsentreffen in der Silberstadt
Der Freiberger Christmarkt auf dem Obermarkt
zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten
Deutschlands – und das nicht nur wegen des historischen Ambientes. Seit einigen Jahren heißt
das Motto ab 1. Advent „Freiberg im Weihnachtsglanz“. Auch der Christmarkt erstrahlt mit
seinen liebevoll geschmückten Hütten und dem
großen Weihnachtsbaum im tausendfachen
Lichterglanz. Vor dem Rathaus dreht sich die
große Pyramide und der Weihnachtsmann bedenkt kleine und große Kinder mit süßen Naschereien. So richtig besinnlich wird es, wenn
Musiker und Chöre, Schulklassen und Instrumentalisten auf der Bühne weihnachtliche Weisen zu Gehör bringen und die Bergparade am
Vorabend des 2. Advent im Fackelschein durch
die Innenstadt marschiert. Und legt sich dann
noch eine weiße Schneedecke über den Christmarkt, dessen 22. Auflage in diesem Jahr vom 25.
November bis zum 22. Dezember stattfindet,
dann kommt die Weihnachtsvorfreude fast von
allein. Wem es auf dem Markt zu kalt ist, der ist
in der Weihnachtsausstellung des Stadt- und
Bergbaumuseums – nicht nur zum Aufwärmen –
genau richtig.
www.freiberg-service.de
www.museum-freiberg.de
Vom 7. bis zum 9. September ist Freiberg nach 1992
zum zweiten Mal Gastgeber für das größte Volks- und
Vereinsfest in Sachsen, den „Tag der Sachsen“. Rund
450.000 Besucher aus dem gesamten Freistaat und aus
Deutschland werden dazu in der Silberstadt erwartet.
„Wer Sachsen kennen will, muss Freiberg gesehen haben“, lädt Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm
schon heute ein. Denn in und rund um die historische Altstadt, auf über 25 Bühnen und Aktionsplätzen sowie 20
Festmeilen wird jede Menge zu erleben sein. Der Start erfolgt am 7. September mit der Eröffnung auf dem Obermarkt, der zu Deutschlands schönsten Marktplätzen
zählt. Und auch die Königin der Instrumente, die Orgel,
Einige von Sachsens „Kurfürsten“ statten der Bergstadt in diesem Jahr
gleich mehrmals einen
Besuch ab: Zum großen Festumzug am
1. Juli und zum
Festumzug des
Tages der Sachsen.
Foto: E. S. Wolf
Seite 7
darf zum „Tag der Sachsen“ nicht fehlen, wirkte doch
Sachsens berühmter Orgelbauer Gottfried Silbermann im
18. Jahrhundert in Freiberg und schuf hier die Mehrzahl
seiner wichtigsten Orgeln. Domorganist Albrecht Koch
wird die Große Orgel im Freiberger Dom am 8. September um 17 Uhr mit beliebten Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten zum Klingen bringen. Und selbstverständlich werden sich auch 2012 Vereine der
gesamten Gastgeberregion am Abschlusstag beim großen Festumzug präsentieren.
www.tagdersachsen2012.de
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:28 Seite 8
FREIBERG ERLEBEN
Kompetenz für Freiberg: Knut Neumann
1983 – 1986 Aufbau der Freiberger Berg- und Hüttenparade
1990 Vorstandsmitglied und Gründungsmitglied der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft
1990 Gründungsmitglied des Freiberger Altertumsvereins
1997 1. Vorsitzender der Historischen Freiberger Berg- und
Hüttenknappschaft
1997 Vorstandsmitglied des Fördervereins Himmelfahrt
Fundgrube e.V.
1997 Vorstandsmitglied der Saxonia-Freiberg-Stiftung
Mitglied der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau
Mitglied Freunde und Förderer der TU BA Freiberg
Zum zweiten Mal richtet Freiberg den „Tag der Sachsen“ aus.
Foto: E. Mildner
Im Interview: Knut Neumann, Geschäftsführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH
»Nach dem Fest ist vor dem Fest«
Herr Neumann, in diesem Jahr stehen mit der 850-JahrFeier und dem „Tag der Sachsen" gleich zwei Großereignisse in Freiberg auf dem Veranstaltungsplan. Ist
denn die Stadt Freiberg dafür bereits gewappnet?
■ Knut Neumann:
Mit der Tätigkeit in sieben Arbeitsgruppen des 850
Jahre Freiberg e.V. wurden die Aufgaben auf breite
Schultern verteilt. Stadtmarketing Freiberg GmbH und
Kulturamt der Stadt haben tatkräftige Mitstreiter wie
Fremdenverkehrsverein, Altertumsverein, Silberstadtverein und Gewerbeverein, und mit den Erfahrungen
unserer Mitarbeiter sind wir gut aufgestellt. Die Silvesterparty, der Ostermarkt und die Geschichtsstunden
zeigten bereits die gewünschten Erfolge.
Worin sehen Sie bei beiden Veranstaltungen die Höhepunkte, auf die sich die Besucher freuen können?
■ Knut Neumann:
Als Chef der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft muss ich natürlich an erster Stelle den
24. Juli nennen, mit Berggottesdienst an vier verschiedenen Orten, der Parade mit über 1.500 Teilnehmern durch die Altstadt und die Aufwartung auf dem
Untermarkt. Die Veranstaltung „Passion de Buena
Vista“, die Freiberger Nachtschicht und die Festumzüge werden bestimmt Renner im Festjahr werden.
Aber auch mit unserem „echt erzgebirgischen“ Weihnachtsmarkt, der die bergmännischen Traditionen als
Alleinstellungsmerkmal noch stärker in den Vordergrund stellen soll, sind wir auf einem guten Weg.
Der „Tag der Sachsen“ findet bereits das zweite Mal in
Freiberg statt. Worin bestanden beziehungsweise bestehen bei der Organisation die Herausforderungen für
das Organisatoren-Team und wer gehört eigentlich alles
dazu?
■ Knut Neumann:
Die Organisation von 1992 und 2012 ist überhaupt
nicht zu vergleichen. 1992 waren nur wenige Monate
Zeit zur Vorbereitung und das Fest war damit auch viel
kleiner angelegt. Heute arbeiten in den sieben Organisationsgruppen Mitarbeiter der Stadtverwaltung und
der Stadtmarketing Freiberg GmbH. Diese werden unterstützt von Polizei, Feuerwehr, DRK und weiteren
Mitstreitern. Die gesamte Organisation steht unter der
Leitung des Oberbürgermeisters. Ihm zur Seite stehen
die Bürgermeister, ich als Projektleiter und das Projektbüro.
Welche bleibenden Eindrücke bei den Besuchern beider
Feste wünschen Sie sich?
■ Knut Neumann:
Die Besucher werden sehen, dass Freiberg eine Stadt mit besonderen Traditionen ist, die aber nicht in der Vergangenheit lebt, sondern aus dieser die Zukunft meistert. Ich wünsche mir, dass sie feststellen, dass Freiberg nicht nur Feste
feiern kann, sondern mit den engen Gassen der Altstadt,
dem Dom St. Marien, der „terra mineralia“, dem ältesten
Stadttheater der Welt, der Ressourcenuniversität TU Bergakademie, der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche,
aber auch mit dem Bergbau unter der Stadt und den Denkmalen im Grüngürtel der Altstadt weitere Besuche wert ist.
Gibt es bei all den zahlreichen Aufgaben, die gegenwärtig
zu bewältigen sind, schon Planungen für die Zukunft?
■ Knut Neumann:
Wie heißt es so schön, „Nach dem Fest ist vor dem Fest“. So
werden wir in den nächsten Jahren Veranstaltungen wie
den Ostermarkt und Freiberg Kul(t)inarisch weiter ausbauen
und auch die Nikolaikirche noch umfassender als Veranstaltungsort etablieren. Und dann schauen wir auch schon
voraus auf 300 Jahre Silbermannorgel im Dom im Jahr 2014
und auf 250 Jahre Bergakademie im Jahr darauf.
Mehr als nur »Bergparade«
Sie zählt heute mehr als 400 Mitglieder, organisiert jährlich
mehr als 200 Veranstaltungen und feierte im September
2011 ihr 25-jähriges Bestehen: die Historische Freiberger
Berg- und Hüttenknappschaft, die auch unter dem Begriff
„Bergparade“ weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt
ist. Neun Fachgruppen widmen sich unter anderem der
Bergbau- und Hüttengeschichte, pflegen und verbreiten mit
Chor und dem Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V. bergmännisches Lied- und Musikgut und bewahren in der Kleiderkammer die historischen Paradegegenstände. Stolz sind
die Mitglieder auch auf die Kindergruppe, die nicht nur in
der Parade mitläuft, sondern deren über 30 Kinder sich
wissbegierig Themen wie dem Bergbau, dessen Geschichte
und der Freiberger Region widmen. Und wer nicht nur die
Kinder, sondern die gesamte Bergparade bei einer Aufwartung einmal erleben möchte, der hat 2012 in Freiberg
zahlreiche Gelegenheiten dazu. Am 24. Juni findet die Große
Parade anlässlich des Freiberger Bergstadtfestes und der
850-Jahr-Feier statt, am 1. Juli laufen die Mitglieder im großen Festumzug mit und auch am 2. Advent, dann im Fackelschein, wird die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft als Bergparade ihre Aufwartung in der
Innenstadt machen. Zu den Höhepunkten zählen auch die Immer wieder bewegend: Die Bergparade – hier das Berg„Bergmännischen Musiktage“ vom 5. bis 7. Oktober 2012. musikkorps Saxonia Freiberg e. V.
Foto: C. Wirbeleit
Seite 8
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:29 Seite 9
FREIBERG ERLEBEN
Silber und Silbermann gehören in Freiberg zusammen. Das erfährt man auch im Orgelführer für Kinder.
Foto: E. S. Wolf
Besondere Ausstellung führt im Jubiläumsjahr auf die Spur des wertvollen Metalls
Silber in vielen Variationen
In der „terra mineralia“ laden über 3.500 Minerale, Edelsteine
und seltene Meteoriten von fünf Kontinenten zu einer atemberaubenden mineralogischen Reise um die Welt ein. Neben
der Dauerausstellung bietet die größte Mineralienausstellung
Deutschlands und Stiftungssammlung der TU Bergakademie
Freiberg zahlreiche Angebote für Kinder, Familien und Senioren an. Eine Besonderheit ist die „Schatzkammer“ im Erdgeschoss des Gebäudes, wo Edelsteine, Meteoriten und die
größten und schönsten Stufen der ganzen Sammlung zu finden sind. Vom 23. Juni bis 7. Oktober diesen Jahres findet an
fünf verschiedenen Orten die Sonderausstellung „Freibergs
Silber: Schweiß und Gier, Macht und Zier“ statt. Gewidmet
ist die Ausstellung dem Silber, seiner vielfältigen Verwendung
und der Stadt Freiberg. Silber ist ein Mineral, ein Element und
ein Edelmetall – und es ist wertvoll. Silber hat fast 850 Jahre
die Geschichte der Stadt Freiberg und der Region beeinflusst.
Im Gebiet der heutigen Freiberger Altstadt wurde um 1168
die große Lagerstätte entdeckt und abgebaut. Silber wurde
verhüttet und die Ausbeute dort, wo heute das Schloss Freudenstein mit der „terra mineralia“ steht, zu Münzen verarbeitet. Und Sachsen wurde mit den Silbermünzen reich.
Die Sonderausstellung beginnt in der „terra mineralia“. Hier
können schöne Gegenstände aus Silber, von der Natur geformt oder vom Menschen gemacht, bewundert werden. Besucher können sehen, wie das Mineral Silber wächst, welche
Strukturen es ausbildet und in welchen Formen es vorkommt. Nicht nur die berühmten Silberlocken oder grazilen
Bäumchen aus winzigen würfeligen Kristallen werden die Besucher in Staunen versetzen. Im Bergarchiv, das direkt neben
der „terra mineralia“ im Schloss Freudenstein angesiedelt ist,
wird die Ausstellung fortgesetzt. Hier können sich Interessierte über die Tätigkeit und die Geschichte der Bergverwaltung anhand von Bergbüchern sowie Karten, Rissen und
Zeichnungen informieren. Im Dom St. Marien beeindrucken
unter anderem die berühmte „Goldene Pforte“, die Tulpenkanzel von 1505 und die Bergmannskanzel von 1638. Die
„Sternstunden Freiberger Geschichte“ sind im gegenüberliegenden Stadt- und Bergbaumuseum dargestellt. Im Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ zeigt eine Fotoausstellung
mit großformatigen Bildern, wie hart die Arbeit der Bergleute
in den letzten 850 Jahren in Freiberg war.
www.terra-mineralia.de
Die große Silbermannorgel im Freiberger Dom.
Foto: E. S. Wolf
Ein Orgelführer für Kinder
In dem Projekt der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. „Die Freiberger Silbermannorgeln
von Kindern für Kinder“ gestalten Freiberger
Schüler einen Kinder-Orgel-Führer. In ihm sollen
auf kindgerechte Art und Weise unter anderem
Klang, Material und Bauform der Silbermannorgeln erklärt werden. Nutzen können den Orgelführer Kinder, die Freiberg besuchen. In verschiedenen Projekteinheiten wird es für die
Schüler neben der Theorie in Jakobikirche, Dom
und Petrikirche auch ganz praktisch. Am 14. Juli
sollen zur Freiberger Orgel-Nachtwanderung
die Ergebnisse präsentiert werden.
Einzigartige Orgelklänge
Bergbaugeschichte
Der Silberbergbau ist untrennbar mit der Stadtgeschichte
Freibergs verbunden.
Foto: A. Baselt
Seite 9
Anlässlich der 850-Jahr-Feier wartet auch Europas größtes
Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ mit einem speziellen Besucherprogramm auf. Neben den täglich möglichen Einfahrten in die über 600 Jahre alte Grube, dem Besuch des
350 Meter langen Lehrpfades (auch für Kinder ab 6 Jahre)
und den geführten Touren im untertägigen Grubenfeld
gibt es hier 2012 die Fotoausstellung „Des Bergbaus Lebensadern – Stolln im Freiberger Revier“. Außerdem kann
man auf dem Schachtgelände eine tolle Modellsammlung zur Bergbautechnik besuchen, sich im Drusenkabinett beeindruckende Mineralstufen anschauen und im
Außengelände Bergbautechnik bestaunen. In den Ferien
gastiert zudem regelmäßig ein Puppentheater mit Märchen aus aller Welt im Vortragsraum.
www.besucherbergwerk-freiberg.de
In Freiberg existieren noch vier Instrumente
des berühmten Hof- und Landorgelbauers
Gottfried Silbermann. Die „Große Orgel“ im
Dom St. Marien erbaute Gottfried Silbermann
zwischen 1711 und 1714. Im Dom befindet
sich ein zweites, kleineres Instrument des Meisters. Weitere zwei stehen in der Petrikirche
und in der Jakobikirche.
Zwischen 10. Mai und 18. Oktober erklingen in
der Stadt die Mittagsmusiken – mittwochs um
12 Uhr in der Petrikirche, freitags in der Jakobikirche. Im Dom St. Marien kann von Mai bis
Oktober jeden Donnerstag um 20 Uhr die
Abendmusik, gespielt auf einer oder auf beiden Silbermann-Orgeln, genossen werden.
Auch im Rahmen bestimmter Domführungen
erklingt die Orgel.
www.freiberger-dom.de
www.silbermann.org
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:30 Seite 10
FREIBERG ERLEBEN
Die
individuelle
Art zu wohnen.
Ratskeller
Freiberg
– mit Fuhrmann –
Genießen –
Wohlfühlen –
Feiern
Das Hotel (2012 renoviert)
• 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC,
TV, kostenfreies Premiere, Telefon, Minibar, DSL
W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss
• Hotelbar, Restaurant, Terrasse,
Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift
• Parkplatz mit 60 Stellplätzen
Die Ferienwohnung
• 17 Appartements von 22 - 54 qm
• gleicher Komfort der Hotelzimmer, jedoch
zusätzlich mit komplett eingerichteter Küche und
teilweise getrennten Schlafräumen
• für längerfristiges Wohnen sowie kurzfristig
Am Bahnhof 3 · 09599 Freiberg
Telefon: 0 37 31 / 7 94 - 0
Fax:
0 37 31 / 7 94 - 100
Internet: www.alekto.de
E-Mail: [email protected]
Inmitten der altehrwürdigen
Bergstadt am Obermarkt
lässt sich Freiberger Gastlichkeit in historischen
Gemäuern in vollen Zügen
genießen. 1880 als Weinund Bayrische Bierstube
eröffnet, findet man noch
heute viele große und
kleine Details aus alten Zeiten, so die originalen Holzdecken aus dem 17. Jahrhundert, die dem Hause ein originelles Ambiente verleihen.
In unseren Räumlichkeiten – ob im gediegenen Kaminzimmer, im rustikal eingerichteten Restaurant, in der
Ratstrinkstube, im Jagdzimmer, auf dem Festsaal oder
im Fuhrmann – hier können Sie sich bei Ihren Feiern
kulinarisch verwöhnen lassen.
09599 Freiberg · Obermarkt 16
Tel. (03731) 22 151 · Fax (03731) 22 153
www.ratskellerfreiberg.de
Täglich geöffnet: Restaurant ab 10 Uhr
Fuhrmann ab 18 Uhr
Freiberg auf
Die Bergstadt kann auf vielfältige Weise entdeckt werden.
Derzeit geben 17 qualifizierte Stadtführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH individuelle Einblicke in Stadtgeschehen und -entwicklung. Beim klassischen Stadtrundgang durch die historische Altstadt erhalten Interessierte
umfassende Informationen unter anderem über die Architektur verschiedener Bauwerke, den Bergbau und
wichtige Persönlichkeiten der Stadt, wie den Orgelbauer
Eine Grüne Oase inmitten der Stadt
Hotel und Restaurant
Mauck’sches Gut
20-jähriges Jubiläum 2012
Großer Saal, Chillout, Gaststätte mit
Gartenlokal und das „Loft“, der Partyraum mit Dachterrasse.
09599 Freiberg · Dr.-Külz-Str. 3
Telefon: (0 37 31) 2 67 89 0
Fax:
(0 37 31) 2 67 89 55
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tivoli-freiberg.de
• 10 EZ, 9 DZ und 1 Apartment
• Alle Zimmer mit Du/WC/TV/
Tel/Minibar/WLAN
• Gewölberestaurant
mit großem
Wintergarten
• Sonnenterrasse
• Parkplatz
im Innenhof
Inh. Martina Schepnitz
Hornstraße 20 · 09599 Freiberg
Telefon: 0 37 31 / 3 39 78
Fax:
0 37 31 / 3 39 79
[email protected]
www.hotel-maucksches-gut.de
Seite 10
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:30 Seite 11
FREIBERG ERLEBEN
Schneider & Berger‘s
Mildwürziger Halbbitter
mit reinem Blattsilber
Foto: E. S. Wolf
vielfältige Art entdecken
Gottfried Silbermann. Nicht nur zu später Stunde geht es
mit dem Nachtwächter, der übrigens nur in Reimen
spricht, unter dem Motto „Selten so gelacht und trotzdem
viel erfahren“ auf Entdeckungsreise. Bei den literarischen
Stadtrundgängen „Blut & Silber“ sowie „Auf den Spuren
der Hebamme“ lernen Besucher – hier eine Gruppe, die
sich gleich selbst zeitgenössisch kleidete – die Originalschauplätze aus den Romanen von Bestsellerautorin Sa-
Eine Kräuterspirituose,
aus einer Vielzahl von
Bergwiesenkräutern.
Mit hochwertigem
Alkohol überzogen,
unter Vakuum
sorgfältig destilliert.
Mit reinem
Blattsilber,
fein und zart
verleiht es dem
Silberkräuter
einen
unerwarteten
Glanz.
NEU
2 012
32 vol % - 0,5 l
bine Ebert kennen. Braumeister Michael führt unter dem
Slogan „Hopfen und Malz – Freiberg erhalt’s“ mit Bierverkostung durch 800 Jahre Freiberger Braugeschichte.
Etwas gruseliger geht es zu im Kerker des Rathauses,
wenn bei der Rathauskellerführung Geschichten über
Kunz von Kauffungen zum Besten gegeben werden. Erlebnisreich wird es auch bei der Fackelwanderung um die
Stadtmauer.
www.freiberg-service.de
Schneider & Berger GmbH & Co. KG
Lindenallee 22
09599 Freiberg / ST Zug
Telefon 03731 / 3595-0
www.schneider-und-berger.de
[email protected]
Business Class
zwischen
Dresden und Chemnitz
Ideal für
Reisegesellschaften
mit Busgruppen –
Busparkplatz
vorhanden
Unsere Angebote für Sie:
• familiengeführtes Hotel
im Zentrum von Freiberg
• 37 ****-Komfort-Zimmer
• Spezialitätenrestaurant und Steakhaus
• Hotelbar & Biergarten
• 3 Tagungs- und Banketträume
für Familien- und Firmenfeiern jeder Art
• Parkplätze im Innenhof
• Kreller-Catering
Freibergs ältester bekannter
Gastronomiestandort seit 1396
Fischerstr. 5 · 09599 Freiberg/Sachsen
ISDN: (0 37 31) 35 90 - 0
Telefax: (0 37 31) 2 32 19
www.hotel-kreller.de
[email protected] Deutsche Hotelklassifizierung
Seite 11
Sächsische Gastlichkeit
mit Tradition – seit 1850.
Die gemütlich eingerichtete Schankstube,
der aufwändig restaurierte Festsaal sowie
die Bergmannsstube und die Vereinsstube
laden zum Verweilen ein.
Rauchern steht die extra eingerichtete
Dampfstube zur Verfügung.
Genießen Sie ein gepflegtes Freiberger
Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen Küche.
Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg
Telefon: (0 37 31) 35 300
Telefax: (0 37 31) 35 30 22
Internet: www.freiberger-brauhof.de
E-Mail: [email protected]
•
•
•
•
37 Komfort-Gästezimmer
Restaurant • Bar • Biergarten
Räume für Feierlichkeiten
Erlebnisgastronomie
„Zünftige Bergmannstafel“ in den
hauseigenen Gewölbekellern
• Tagungen
Markt 4 · 09618 Brand-Erbisdorf
Telefon: 03 73 22/ 55 0
Fax:
03 73 22/ 55 100
[email protected]
www.hotel-brander-hof.de
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:36 Seite 12
FREIBERG ERLEBEN
»Der gustatorische
Imperativ« oder
»Kaffeekultur in Reinform«
Eis schlecken bei „De Bernardo“
Rösterei Momo · Korngasse 3 · Tel.: 03731/419240
[email protected] · www.roesterei-momo.de
Eisbar „De Bernardo“ · Rinnengasse 5 · Tel.: 03731/22974
Geöffnet ist Di bis Sa 10 - 18 Uhr · So 13 - 18 Uhr
Kaffee ist nicht irgendetwas. Kaffee ist ein jahrtausende altes Kulturgut. Diesem
Kulturgut möchten wir einen würdigen Raum bieten in Freibergs einziger Kaffeerösterei unweit des zentralen Obermarktes. Hier finden Sie eine Auswahl handwerklich gerösteter Bohnen erlesener Qualitäten aus verschiedenen Regionen dieser Erde. Im traditionellen Trommelröstverfahren wird der Rohkaffee schonend
veredelt. Bereichert wird unser Angebot an Kaffees durch hausgemachte Kuchen, Torten und Gebäck. Und wo der Gaumen tanzt, soll auch der Geist nicht lahmen. Regionale und überregionale Tages- und Wochenzeitschriften stehen Ihnen
zur Verfügung wie auch ein Griff in die frei verfügbare Bibliothek.
Wir nehmen Ihnen das Rösten ab, das Mahlen und die Zubereitung. Wir backen
in höchster Güte. Genießen müssen Sie selbst.
Eiscafé San Marco –
Ein Hoch auf die Phantasie
„Probieren Sie einfach unsere Eisbecher und finden Sie heraus, was Sie am meisten
mögen“, lädt der Chef des Familienbetriebes, Dino de Bona, seine Gäste zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein. „Es gibt auch immer wieder etwas Neues auf der
Karte, denn Phantasie gehört nun mal zu unserem Beruf“, so der gebürtige Italiener,
der seit 14 Jahren in Freiberg ein Eiscafé betreibt. „Wir wünschen uns, dass unsere
Gäste hier ein wenig italienisch-südliches Flair spüren und sich bei einer Kaffeespezialität oder einem leckeren Eisbecher wie im Urlaub fühlen“, sagt er und füllt mit gekonntem Schwung Schokoladensoße, Eis und Krokantsplitter in den Becher. Wer beim
Eis-Schlecken gern das Stadtgeschehen beobachten möchte, ist auf der Eisterrasse
vor dem Geschäft am richtigen Ort. Wer es lieber etwas abgeschiedener mag, findet im Garten hinter dem Haus ein ruhiges Plätzchen, an dem man ungestört plaudern kann. Und natürlich ist das Waffeleis bei den Vorüberkommenden begehrt.
Eis-Café San Marco · Tel.: 03731/216433
Erbische Straße 9 · 09599 Freiberg
Wer den „Freiberger Bergmannsgruß“ oder das „Freiberger Bergfeuer“ genießen möchte, muss nicht unbedingt in den Schacht einfahren: Zu haben sind
diese nämlich auch als Eisbecher-Spezialitäten in der italienischen Eisdiele „De
Bernardo“. Im Jahr 1911 eröffnete der Urgroßvater der heutigen Inhaberin
Ines Neumann seine „Italienische Eisdiele“. Seitdem ist diese – bis 1994 auf der
Fischerstraße und dann gegenüber in der Rinnengasse – eine gern besuchte
Adresse für die Freiberger und ihre Gäste. Die täglich angebotenen etwa 20 Eissorten werden noch immer nach Urgroßvaters Originalrezepten täglich aus frischen Zutaten hergestellt. Und das schmeckt man! Ines Neumann hat natürlich auch ein Faible für Traditionen: So weckt der „Freiberger Uralt-Eisbecher“
bei vielen Gästen schöne Erinnerungen an die eigenen Kindertage.
Genießen Sie
mit uns ...
coffeetime
Seite 12
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:37 Seite 13
FREIBERG ERLEBEN
Genuss mit Blick auf den Dom
Am Fuße des Freiberger Domes lädt das Café Andelt zu einem ganz besonderen
Kaffee- und Kuchengenuss ein. Hier wird Kuchen- und Tortentradition groß geschrieben. Die berühmte Freiberger Eierschecke im Café zu probieren ist ein
Muss für jeden Freiberg-Touristen. Wert legt Familie Andelt, die das Haus seit 1958
führt, auf das Angebot von Backspezialitäten nach alten Familierezepten. So sind
hier die „Flockensahnetorte“ und die Holländerschnitten ebenso gefragt wie
Windbeutel und Eierlikörsahnetorte. Wer am Sonntag Morgen frische Brötchen
auf dem Frühstückstisch haben möchte, der ist bei Andelts ebenfalls an der richtigen Adresse. Gemütlich sitzt es sich in dem kleinen Cafe, aus dessen großen und
immer liebevoll geschmückten Schaufenstern man direkt auf den Freiberger
Dom schaut. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Eierschecke lässt sich der
nächste Stadtbummel in Freiberg ganz besonders gut planen.
Café Andelt · Am Untermarkt 26 · Tel.: 03731/23001
Ihr Spezialist seit 1911 für Original
Freiberger Eierschecke & Bauerhase
Wer zum Verweilen in Freibergs Stadtzentrum das Besondere sucht, der ist im
„Café Hartmann“ genau richtig. Über 100-jährige Konditorei-Tradition und die
Einrichtung des Cafés im original Wiener Kaffeehaus-Stil schaffen das richtige
Ambiente für stilvollen Kuchen- und Kaffee-Genuss. Qualität wird im Hause Hartmann groß geschrieben. Zu jeder Jahreszeit frische und ausgewählte Grundrohstoffe und der Verzicht auf jegliche Fertigprodukte und Aromastoffe sind
da nur ein Teil der eigenen Qualitätsansprüche. Das trifft auch auf ein ganz spezielles Angebot zu: Wer einmal ein ganz außergewöhnliches Souvenir aus Freiberg mit nach Hause nehmen möchte, dem seien die wundervollen Pralinenkreationen, die leckere Freiberger Eierschecke und der „Bauerhase“ wärmstens
empfohlen.
Konditorei & Café Hartmann · Petersstr. 1a · Tel.: 03731/22807
www.cafe-hartmann.de
Azzurro – köstlich kalte Vielfalt
Das Eiscafé „Azzurro“ am Freiberger Lomonossow-Platz, Ecke Talstraße/Färbergasse,
hat sich nicht nur bei den Freibergern einen Namen gemacht, wenn es um köstliche
italienische Eisspezialitäten geht. 24 Sorten sowie das beliebte Softeis – selbstverständlich alles aus eigener Produktion – sind ständig im Angebot. Dabei können die
Gäste aus beliebten Eisbecher-Kreationen ihren Favoriten wählen, wobei das freundliche Café-Personal gerne auch Eisbecher zum Mitnehmen vorbereitet. Beliebt sind
bei den Gästen nicht nur die 38 Plätze im Café selbst, sondern auch die zahlreichen
Sitzgelegenheiten am Lomonossow-Platz, wo man immer nette Menschen bei einem
„Eis auf der Hand“ treffen kann. Übrigens kann das „Azzurro“, das eine lange EiscaféTradition an gleicher Stelle fortsetzt, auch mit einer ganz besonderen architektonischen Besonderheit aufwarten. Ursprünglich als Fleischerei eingerichtet, kann man
heute im Thekenbereich bei einem Blick nach oben eine außergewöhnliche GlasbilderDecke in komplettem und restauriertem Zustand bewundern.
Azzurro Eis-Café · Färbergasse 7 · 09599 Freiberg
Seite 13
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:39 Seite 14
FREIBERG ERLEBEN
Innen- und Außenansicht des Freiberger Theaters.
Carlisle Floyds „Sturmhöhe“ mit dem Ensemble des Mittelsächsischen Theaters.
Fotos: Theater/R. Jungnickel
Foto: Theater/D. Müller
Bühne frei – in der Stadt und darüber hinaus
Mit einem reichhaltigen Angebot erwartet das Mittelsächsische Theater die Freiberger und ihre Gäste im ältesten Stadttheater der Welt: Bereits 1791 erwarb die
Stadt das ein Jahr zuvor von einem Privatmann errichtete
Theater, und seitdem wird im historischen Gebäude am
Buttermarkt in städtischer Verantwortung Theater gespielt. Die Umgestaltung des historischen Zuschauerraums wurde im 19. Jahrhundert von der Dresdner Semperoper inspiriert; mit seinen nur 300 Plätzen und zwei
Rängen bietet das Theater aber eine unvergleichlich intime
Atmosphäre, die jeden Besucher hautnah am Geschehen
auf der Bühne teilhaben lässt.
Das Theater am Buttermarkt ist Stammhaus des Mittelsächsischen Theaters, das Schauspiel und Opern, Operette und Musical, Konzerte und Kinder- und Jugendtheater auf der historischen Hauptbühne und in der
modernen Studiobühne, BiB „Bühne in der Borngasse“, bie- In der Nikolaikirche wird im Sommer 2012 Jules Massetet. Weitere Spielstätten des Ensembles sind das 140 Jahre nets Oper „Werther“ nach dem Roman von Johann Wolfalte Theater Döbeln – ebenfalls mit Haupt- und Studio- gang Goethe gezeigt, und auf der Seebühne Kriebstein
bühne – und Sachsens einzige Seebühne, die Seebühne gibt es eine Neuproduktion der Offenbach-Operette
Kriebstein an der gleichnamigen Talsperre. Außerdem „Die Großherzogin von Gerolstein“ mit Sängern, Schaufinden regelmäßig Konzerte und Aufführungen in der spielern, dem Chor und Musikern des Mittelsächsischen
Freiberger Nikolaikirche sowie an vielen anderen Orten im Theaters.
Landkreis Mittelsachsen statt.
Im Freiberger Theater stehen zum Beispiel die Johann- Nähere Informationen zum aktuellen Spielplan und naStrauß-Operette „Der Zigeunerbaron“ und die Europäische türlich auch Eintrittskarten gibt es beim Besucherservice
Erstaufführung der amerikanischen Oper „Sturmhöhe“ in der Freiberger Borngasse, Tel. 03731/3582-35, und im
von Carlisle Floyd auf dem Spielplan, eine Theaterfassung Internet: www.mittelsaechsisches-theater.de
des Romanbestsellers „Kleiner Mann, was nun“, Neil Simons Komödie „Sonny Boys“ und das Schauspiel „Sechzehn Verletzte“ von Eliam Kraiem, das den Konflikt zwi- Abendstimmung an der Seebühne Kriebstein.
.
Foto: Theater/Maik Sorms
schen Judentum und arabischer Welt thematisiert.
Seite 14
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:43 Seite 15
FREIBERG ERLEBEN
Attraktiver denn je ...
Im Jahr des Jubiläums „850 Jahre Besiedlung“ präsentiert sich die Freiberger Innenstadt attraktiver denn je: Der neu gestaltete Schlossplatz und der sanierte Obermarkt bieten nicht nur einen tollen Anblick, sondern auch ideale Bedingungen für Märkte und Veranstaltungen. Das neue Parkhaus zwischen Schiller- und Fischerstraße wird am 2. Juni seine Tore
öffnen, um bis zu 225 Fahrzeugen Quartier zu bieten. Und auch die letzten Schandflecke verschwinden nach und nach
aus dem Stadtbild. Dabei stellt in Freiberg die Sanierung historischer Gebäude die Bauherren vor besonders große Herausforderungen. Ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Sanierung verspricht das Kornhaus zu werden. Gelegen
an der B 173 und eingebettet in die mittelalterliche Stadtmauer, strahlt die Fassade bereits in freundlich hellen Tönen.
Im Innenbereich wurden mehr als 70 Prozent der Dachtraufe erneuert, zahlreiche Eichenträger in dem mehrstöckigen
Gebäude mussten ersetzt werden. Der Abschluss aller Sanierungsmaßnahmen am denkmalgeschützten Kornhaus ist noch
für 2012 vorgesehen. Dann soll unter anderem die Städtische Bibliothek in das Gebäude einziehen. Der Innenausbau wurde
möglich, indem der Freistaat Sachsen und die Bundesrepublik 4,8 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Das Kornhaus soll künftig die Stadtbibliothek beherbergen.
Foto: A. Baselt
Professionelles Immobilienmanagement - Alles aus einer Hand
· Hausverwaltung (Gewerbe-, WEG-, Mietobjekt) mit Hausmeisterservice
· Vermittlung von Wohnungen (u.a. Studenten, Senioren)
· Vermittlung von Gewerbeobjekten (u.a. Büros und Geschäfte) in 1a-Lagen
· Baubetreuung
· Projektentwicklung, -begleitung und -ausführung
· An- und Verkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen
Das Aktuellste ständig im Internet - besuchen Sie uns!
RWR Objektwert GmbH · Obermarkt 1 · tel + 49 (0) 37 31 - 35 37 - 0 · fax + 49 (0) 37 31 - 21 89 - 45 · [email protected] · www.rwr.de
– ANZEIGE –
Engagement für Einkaufsvielfalt
Seit November 2011 ist am Untermarkt das Bekleidungshaus C&A präsent. An der Entscheidung der Kaufhauskette für Freiberg hat das Unternehmen RWR Objektwert
GmbH großen Anteil. Im Auftrag des neuen Eigentümers des Geschäftshauses Untermarkt 12-14, der Schloss Freudenstein Projektgesellschaft mbH, gelang es der RWR, C&A
für 1.500 Quadratmeter der dort freien Gewerbefläche zu begeistern und Freiberg als
zukunftsträchtigen Standort zu empfehlen. In nur vier Monaten wurde unter Leitung
der RWR der Umbau ausgeführt, um allen Nutzern optimale Bedingungen zu bieten:
neben C&A auch dem renommierten Geschäft Sport-Richter. Bereits am Bau des Kaufhauses in der Petersstraße in den Jahren 2009/10 hatte die RWR Objektwert GmbH entscheidenden Anteil. Heute ist das dortige Kaufhaus nicht nur ein extravaganter Hingucker inmitten der denkmalgeschützten Altstadt, sondern als „AWG City“ auch eine
beliebte Einkaufsadresse für die Freiberger und viele Gäste von außerhalb.
Seite 15
Musikalisches Meisterstück aus Zinn
Wer kennt es nicht, das mattgrau schimmernde Metall, das uns nicht nur in Form
von Bechern und Kerzenleuchtern erfreut,
sondern auch bei weihnachtlichem Baumschmuck oder besonderen Medaillen in Erscheinung tritt. Wie schon die alten Ägypter
vor 5000 Jahren versteht es auch der Freiberger Wolfgang Barthel heute, das weiche
Zinn zu bearbeiten. In seiner Werkstatt im
Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße entstehen die verschiedensten Zinnerzeugnisse nach eigenen Entwürfen. Eines seiner
begehrtesten, weil auf maximal 200 Stück
begrenzten, Meisterstücke ist die Zinn-
spieldose zur 850-Jahr-Feier Freibergs mit
Motiven aus der Geschichte und dem
Bergbau der 850-jährigen Bergstadt. Die Figuren sind gegossen und bemalt, die Reliefs antik patiniert. Gekrönt wird das auf
Kugelfüßen stehende Gehäuse, das ein
Schweizer Spielwerk beherbergt, mit einer
Figur von Markgraf Otto, bekannt als Otto
der Reiche, der die Stadt einst begründet
hat. Und selbstverständlich erklingt das
Steigerlied „Glück Auf, Glück Auf!“.
Barthel-Zinn, Freiberg
Burgstraße 19, Kunsthandwerkerhof
Tel.: 03731/300032
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:43 Seite 16
FREIBERG ERLEBEN
» fashaneta «
46 Jahre im Dienste der Schönheit –
– natürlicher zeitloser Chic im Zeichen der Mode-Kunst
„fashaneta“ – das heißt Damenmode mit einzigartiger
Natürlichkeit, zeitlosem Stil und hohem Tragekomfort. Das
Fachgeschäft in der Korngasse ist seit 2011 längst zu einem besonderen Modetreff in Freiberg geworden. Mit
ihrer individuellen Mode und einer sehr persönlichen und
typgerechten Beratung mit hoher Verkaufskultur, hat die
Inhaberin Aneta Przybyla ihr „emotionales Einkaufserlebnis für die modebewusste Frau von 18 bis 65+“ verwirklicht. Die Kollektion von „fashaneta“ besteht aus besonderen deutschen Modemarken, die in Freiberg und
der Region einzigartig sind.
Die Firmenphilosophie von „fashaneta“:
„Mit dem Gespür für die richtige Mode
für jeden Typ wird die Frau mit ihrer ganzen Individualität und Persönlichkeit mit
einer Beratung aus natürlicher Herzlichkeit und einfühlsamer Fachkompetenz in Szene gesetzt“.
Korngasse 7 · 09599 Freiberg
Tel.: 03731/7750365
In der Burgstraße unweit vom Schloss Freudenstein findet man ein ganz besonderes Modegeschäft. Hier hat sich Ortrun Cholet für einen Stil entschieden, der durch
eine aparte Ästhetik und durch faszinierende Farbkombinationen beeindruckt.
„Viele meiner Stücke werden von Künstlern aus der ganzen Welt entworfen und
überzeugen durch hohe Qualität und feine
Eleganz. Inspiration und Anregung hole ich
mir auf regelmäßigen Messebesuchen in
ganz Deutschland“. Seit 20 Jahren steht die
gelernte Kosmetikerin für ihre einfühlsame
und kompetente Farb- und Stilberatung bei
ihren Kundinnen hoch im Kurs. Künstlerisch
gestaltete Modenschauen in der Nikolaikirche oder im eigenen Geschäft ergänzen ihr
Angebot und überzeugen jede Frau von der
großen Auswahl an feinen, eleganten und fantasievoll festlichen Kleidern. Das Highlight an
Accessoires bildet ihr Schmuckangebot aus
Murano-Glas sowie das umfangreiche Angebot
an erlesenen Hüten, Kappen und Schals.
Cholet-Mode-Kosmetik
Burgstraße 17 · 09599 Freiberg
Tel.: 03731/22110
Wir ziehen Sie an.
Mode und mehr in Freiberg
Seite 16
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:25 Seite 17
FREIBERG ERLEBEN
Starke Mode
Bellina Perla für starke Frauen
stilvolle Accessoires
„Stark in Mode“ ist ein Freiberger Modehaus für besondere Frauen. „Ich habe diesen
Namen bewusst gewählt“, erklärt Inhaberin Andrea Lehnhardt. „Denn meine Mode
soll besonders die Powerfrauen von heute ansprechen.“ In ihrem 2008 in der Burgstraße
eröffneten Modegeschäft finden sich trendige Labels von Designern aus ganz Europa.
Dabei legt die Freibergerin Wert auf geringe Stückzahlen der Modelle, die von Gr. 34
bis 54 reichen und sowohl alltagstauglich als auch für festliche Anlässe geeignet sind.
Dass dabei jede Frau am Ende des Einkaufs sicher sein kann, für sich genau das Passende gefunden zu haben, dafür sorgt Andrea Lehnhardt mit großem Engagement.
„Meine Kundinnen sollen sich beim Tragen
ihrer ausgewählten Stücke wohl fühlen,
deshalb stehe ich jeder Frau mit fachkundiger und typgerechter Beratung
zur Seite.“ Für ein stimmiges Gesamtbild sorgen zudem ausgewählte Accessoires, die der
„Starken Mode“ einen ganz
eigenen Pfiff verleihen.
Stark in Mode
Burgstraße 13
09599 Freiberg
Tel.: 03731/207510
www.sim-freiberg.de
Unweit vom Schloss Freudenstein in der Burgstraße bietet „Bellina Perla“ Besonderes für ein schönes Lebensgefühl. Sowohl ästhetisch ansprechende
Kreationen für die individuelle Ausgestaltung von Wohnräumen als auch
Mode- und Echtschmuck findet man hier. Zweimal im Jahr schauen wir uns dabei extra auf der Pariser Messe um und lassen uns hier vom Flair und vom Expertenwissen inspirieren. Unser sorgfältig ausgewähltes Sortiment umfasst vom
Hutschenreuther und Rosenthaler Porzellan über Pandora- und Kinderschmuck
bis hin zum französischen Zucker viele außergewöhnliche Dinge. Mit unserer „Bellina Perla“ haben wir uns einen kleinen Traum erfüllt. Und deshalb geben wir mit unserem Engagement für den Dresdner Verein „Sonnenstrahl“, der an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche sowie
deren Familien unterstützt, etwas
davon auch an andere weiter - gemeinsam mit unseren Kundinnen
und Kunden durch Aktionen,
Verlosungen und eine Spendenbox in unserer „Bellina
Perla“.
Bellina Perla
Burgstraße 40
09599 Freiberg
Tel.: 03731/165255
Naturmode für Alltag
Verführerische Dessous
und besondere Anlässe
bei » Reizbar «
Wer für seinen ganz persönlichen Stil auf Naturmode setzt, der ist bei Ede Zscharnack und seinem Modegeschäft „kokon“ in der Korngasse genau richtig. Seit 1998
hat sich der Freiberger mit seinem Angebot an Kleidung aus hochwertiger Merino, Lamm- oder Schafwolle, Seide, Bouretteseide oder Ramie einen Namen gemacht
– und das nicht nur für farbenfreudige Alltagsmode. Auch mit schicken Kleidungsstücken für festliche Anlässe, seien es Jugendweihen, Konzerte oder Hochzeiten, kann der Fach-Mann für Naturmode aufwarten. Dabei legt er großen Wert
auf die individuelle Beratung für seine vorwiegend weibliche Kundschaft. „Naturmode ist immer aktuell“, ist sich Ede Zscharnack sicher. Erst recht,
wenn man sie in verschiedenster Weise miteinander oder auch
mit anderen Kleidungsstücken aus dem eigenen Kleiderschrank
kombiniert. Den nötigen Pfiff geben entsprechende Accessoires, wie Tücher, Schals oder eine kleine Auswahl an Modeschmuck, die man im „kokon“
ebenfalls finden kann. Schauen Sie einfach
einmal herein und lassen sich vom FachMann beraten. Er findet sicherlich etwas
Passendes für Sie.
Kokon
Korngasse 6 · 09599 Freiberg
Tel.: 03731/356105
[email protected]
Seite 17
Beratung in angenehmer Atmosphäre und mit exzellentem Service wird
bei „Reizbar“ groß geschrieben. In der Freiberger
Dessousboutique finden Damen wie Herren verführerische Wäsche. Neben perfekt sitzender
Alltagswäsche, Strumpf- und Bademode sowie
Nachtwäsche bietet Inhaberin Jeannette Schippers auch Wäsche für niveauvolle Verführung
an. Dabei möchte sie stets die schönsten Seiten
einer Frau betonen und legt viel Wert auf individuelle Beratung, besonders zur richtigen
Größe und Passform. In ihrem Geschäft führt
sie die bekannten Marken Marie Jo (Foto),
Prima Donna, Freya und Aubade in den
Größen A bis I. Ihr Wunsch an Sie lautet:
„Genießen Sie Wohlgefühl in der Welt der
Dessous, die Ihre natürliche Weiblichkeit unterstreichen und Praktisches mit Eleganz, Raffinesse
und Sinnlichkeit vereinen“.
Reizbar
Korngasse 7 · 09599 Freiberg
Tel.: 03731/ 27 72 41
www.reizbar-freiberg.de
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 10:11 Seite 18
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
THEMA
Studiengänge:
Bachelorstudiengänge
Angewandte Informatik
Angewandte Naturwissenschaft
Betriebswirtschaft
Business and Law
Chemie
Elektronik- und Sensormaterialien
Energietechnik
Fahrzeugbau: Werkstoffe und
Komponenten
Geoinformatik/Geophysik
Geologie/Mineralogie
Geoökologie
Gießereitechnik
Industriearchäologie
Maschinenbau
Network Computing
Umwelt-Engineering
Verfahrenstechnik
Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsmathematik
Masterstudiengänge
Angewandte Informatik
Angewandte Naturwissenschaft
Betriebswirtschaft
Chemie
Computational Materials Science
Elektronik- und Sensormaterialien
Energie- und Ressourcenwirtschaft
Fahrzeugbau: Werkstoffe und
Komponenten
Geoinformatik
Geophysik
Geoökologie
Geoscience
Geowissenschaften
Groundwater Management
International Business in Developing
and Emerging Markets
International Management of
Resources and Environment
Industriearchäologie
Industriekultur
Maschinenbau
Network Computing
Photovoltaik und Halbleitertechnik
Technikrecht
Umwelt-Engineering
Verfahrenstechnik
Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsmathematik
Diplomstudiengänge
Angewandte Mathematik
Geotechnik und Bergbau
Keramik, Glas- und Baustofftechnik
Markscheidewesen und
Angewandte Geodäsie
Werkstoffwissenschaft und
Werkstofftechnologie
Kontakt & Informationen:
TU Bergakademie Freiberg
Zentrale Studienberatung
Tel.: 03731 / 39 3827, 39 3469
E-Mail:
[email protected]
www.tu-freiberg.de
Durch praxisnahe Lehre und Forschung bietet die TU Bergakademie Freiberg beste Studienmöglichkeiten.
Foto: E. Mildner
Praxisnahe Spitzenforschung
Als die deutsche Ressourcenuniversität für nachhaltige
Stoff- und Energiewirtschaft nimmt die TU Bergakademie
Freiberg die Rohstoffsicherung entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Blick. Die Themen reichen von der
Erkundung neuer Lagerstätten über die Entwicklung alternativer Energietechniken und Werkstoffe bis hin zum Recycling und zu Technologien für das Nach-Erdöl-Zeitalter.
Hochmoderne Anlagen und Geräte werden installiert, um
die Bedingungen für eine praxisnahe Spitzenforschung
noch weiter zu verbessern.
Eine neue Universal-Umformpresse ist seit Ende März 2012
am Institut für Metallformung der Bergakademie im Einsatz.
Mit der Anlage, deren Gesamtinvestitionssumme 2,33 Millionen Euro betrug, können Bauteile für die Industrie von
der Schraube bis zum Flugzeugteil hergestellt und dabei
unterschiedliche Umformprozesse angewendet und neue
Werkstoffe untersucht werden. Dadurch können die Frei-
berger Wissenschaftler von der Entstehung des Werkstoffes durch Schmelzen bis hin zum fertigen Bauteil forschen
und optimieren.
Um den Standort Freiberg auf dem Gebiet der Elektronikmaterialherstellung zu stärken, weihte die Bergakademie
Anfang März 2012 mit dem Fraunhofer Technologiezentrum für Halbleitermaterialien THM ein neues Kristallisations- und Wafertechnikum ein. Darin wird an Halbleitermaterialien mit verbesserten Eigenschaften und effizienteren Fertigungsmethoden sowie neuen Elektronikwerkstoffen geforscht. Schwerpunkte im Technikum sind die
kostengünstigere Herstellung von Kristallmaterialien und
daraus gefertigten Wafern. Leistungsfähige Halbleitermaterialien sind die Grundlage für eine moderne Energieversorgung, denn mit ihnen lässt sich Energie effizient
und nachhaltig erzeugen, übertragen, wandeln und speichern.
Krügerhaus eröffnet mit deutschen Mineralen
Ab Herbst werden in dem frisch sanierten Krügerhaus
auf dem Schlossplatz in Freiberg die schönsten deutschen Mineralien unter anderem aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung gezeigt. Rund 1.000 Minerale aus den
mineralogisch wichtigsten Regionen Deutschlands werden dann ausgestellt. Erhebliche private Mittel, Investitionen aus der Dr.-Erich-Krüger-Stiftung und Fördermittel der Stadt Freiberg sind in den letzten Jahren in das
Krügerhaus geflossen, das sich im Privatbesitz von Erika
Krüger befindet. Das Krügerhaus wird die Ausstellung
„Mineralogische Sammlung Deutschland“ beherbergen,
betrieben wird die Ausstellung von der TU Bergakademie
Freiberg. Die ausgestellten Objekte stammen aus der
Pohl-Ströher-Mineralienstiftung, der TU-eigenen Stiftung
„Mineralogische Sammlung Deutschland“, den Geowissenschaftlichen Sammlungen der TU Bergakademie Frei-
berg und werden durch Leihgaben von Museen und privaten Sammlern ergänzt.
Geschliffene Zirkone, die von farblos über rosé bis zum
kräftigen Rot funkeln, und mehr als 20 Schalen mit Waschgold aus sächsischen Flüssen und Bächen werden in der
Sammlung zu finden sein. Sortiert nach Regionen, erwartet die Besucher ein Überblick über die wichtigsten Minerale in Deutschland. Minerale aus dem Erzgebirge und
dem Vogtland, Salzkristalle aus Thüringen und Manganminerale aus dem Harz, Blei- und Zinkmineralisationen aus
dem Ruhrgebiet und dem Siegerland, grüne und braune
Pyromorphite aus Bad Ems, Minerale aus den Vulkaniten
der Eifel sorgen unter anderem für Vielfalt. Im zweiten
Obergeschoss dominieren Minerale aus dem Schwarzwald, dem Fichtelgebirge und den Flussspatgruben der
Oberpfalz.
Seite 18
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 10:07 Seite 19
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
In den Ferien an die Uni
„Das Studieren mal probieren“ – können
Mädchen und Jungen nach Klasse 10 an
der TU Bergakademie Freiberg. In den Sommer- und Herbstferien gibt es hier vielfältige
Angebote für mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierte Gymnasiasten. Als Studenten auf Zeit erfahren
die Schüler in den drei bis fünf Tagen nicht
nur Wissenswertes über die verschiedenen
Studiengänge, sondern lernen auch das
Studentenleben kennen und können eigene Interessen und Neigungen testen. Ein
Schnupperangebot, das jeden vierten Teilnehmer motiviert, zum Studium nach Freiberg zu kommen.
Die Nacht der Wissenschaft fasziniert sowohl die jungen Forscher als auch die alten.
Foto: C. Waitschies
Nacht der Wissenschaft
Die vierte Freiberger Nacht der Wissenschaft wird in diesem Jahr am 8. Juni rund um den Schlossplatz der Bergstadt sein. Unter dem Motto „Wissenschaft im Herzen der
Stadt“ gibt es von 18 bis 24 Uhr für kleine und große Besucher ein abwechslungsreiches Programm im Hauptgebäude der Universität, im Werner-Bau auf der Brennhausgasse, im Schloss Freudenstein, auf dem Schlossplatz
sowie im Stadt- und Bergbaumuseum. Unter anderem
eine Experimentiermeile von der Burgstraße zum Schlossplatz, Vorträge und Führungen sowie eine Junior-Uni stehen auf dem Programm. Der Werner-Bau auf der Brennhausgasse wird als Wissenschaftszentrum mit zahlreichen
Versuchen, Vorführungen und Wissenswertem rund um
die Geowissenschaften locken.
Die humanoiden Roboter Indi und Geri zeigen, was sie
gelernt haben. „Ingenieure ohne Grenzen“ vermitteln,
wie sie in Entwicklungsländern gemeinsam Grenzen
überwinden. Am Rasterelektronenmikroskop wird nach
Goldkörnern im Erz gesucht. Es gibt Einblicke in die Mikrowelt der Minerale und Gesteine und Schauexperimente zur Mineralanalytik. Und auch an die Jüngsten ist
gedacht – ob im „Haus der kleinen Forscher“ oder bei
der Junior-Uni.
Die Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studenten der Bergakademie haben sich für diesen Abend erneut viele
Highlights für die Besucher ausgedacht. Unternehmungslustige haben die Möglichkeit, sich in dieser Nacht
unter anderem auf eine Reise durch die Welt der Sprachen, auf die Spuren der Freiberger Chemie oder auf eine
nächtliche Tour durch die „terra mineralia“ zu begeben.
Aus Anlass des Stadtjubiläums haben Studenten Kristalle
gezüchtet. Zur Nacht der Wissenschaft können die Besucher eins dieser „850 Kristalle für 850 Jahre Freiberg“
mit nach Hause nehmen.
Sommerferien 2012
23.07. – 26.07. „Technischen Schadensfällen
auf der Spur – Wie man Werkstoffversagen aufklärt“
23.07. – 27.07. „Werkstoffwunder Automobil“
30.07. – 02.08. „Eine Idee wird Realität“
30.07. – 03.08. „Orientierungswoche für
MINT-Studiengänge“
06.08. – 08.08. „Humanoide Roboter: Die
nächste Stufe der Evolution?“
06.08. – 10.08. „Neue Kraftstoffe – was treibt
uns morgen an?“
06.08. – 10.08. „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in Boden und
Fels“
27.08. – 31.08. „Raumschiff Erde“
28.08. – 30.08. Schülerkolleg Keramik, Glasund Baustofftechnik mit dem
Schwerpunkt „Keramik“
Herbstferien 2012
23.10. – 25.10. „Tempo, Dampf und Heavy
Metal: Industriearchäologie
zum Ausprobieren“
23.10. – 25.10. Schülerkolleg „Ceramics
Meet Steel“
und außerdem
11.09. – 14.09. Schülerkolleg Chemie
„Experimentieren in
Freiberg“
März 2013
Frühjahrsakademie
Mathematik
April 2013
Girls’ Day
Informationen und Anmeldung unter:
www.tu-freiberg.de/schueleruni
!"#$%&'(%
)"*"%+#,)#"("
!"#$%&'"($)*+&,-%&
! & . /01/23!4 4 0/56&5$7#$&7"#&8""$%# +$&
9$%&.$:+;
! & <=22/2 ' 23 / 1/56&/% ,*%#>?$&/"$%(7$";
! & <@A '1 B<!@A/56&/"+9$>C$&5*?# +*, ,$;
4$?%&-)$%&9D#&<+E97EF&7"&G%$7)$%(&
. . .H2/!/I8=28/5 /HJ/
. . .HG'@/3==K H@=4 L2/!/I8=28/5 /&
. . .HM=!1!3 /H@=4 L2/!/I8=28/5 /
Seite 19
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:46 Seite 20
THEMA
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Breites Bildungsangebot
für Jung und Älter
Bildung und Weiterbildung haben in Freiberg eine lange Tradition und bei den Freibergern einen hohen Stellenwert. Hier stehen Bildungssuchenden je nach Alter, Interessen
oder beruflicher Zukunft jede Menge Möglichkeiten zur Verfügung, um den Durst nach
Wissen zu stillen. So kann man einen der vielen Vorträge im Studium Generale oder im
Rahmen des Freiberger Kolloquiums besuchen, sich neueste Erkenntnisse auf medizinischem Gebiet im Freiberger Krankenhaus vermitteln lassen oder beim Energiestammtisch
einmal monatlich zukunftsweisende oder praktische Themen rund um Energiegewinnung
und -nutzung diskutieren. Doch es gibt noch mehr Bildungsangebote für jedermann:
Freiberg-Kolleg:
Hier können Erwachsene ihre Hochschulreife erwerben. Aufnahmekriterien sind ein
Mindestalter von 18 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss, eine abgeschlossene
Berufsausbildung oder alternativ eine zweijährige geregelte Berufstätigkeit.
Fachschulzentrum Freiberg-Zug
Im Freiberger Stadtteil Zug befindet sich das Fachschulzentrum, die einzige Fachschule in Sachsen für landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Fortbildung zum
Techniker oder Betriebswirt.
Volkshochschule
Als Institution der Mittelsächsischen Kultur gGmbH bietet die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer Freiberger Zweigstelle vom Babysport über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis hin zu Kommunikations- und
Wellness-Seminaren viele Weiterbildungsmöglichkeiten.
Musikschule
Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen Kultur gGmbH, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide Ausbildung
auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden
fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen.
Studium generale und Freiberger Kolloquien
Die TU Bergakademie Freiberg bietet im Rahmen des Studium generale, der Freiberger Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben.
Geschichtsstunden im Jubiläumsjahr
Freibergs 850-Jahr-Feier sowie das gesamte Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „Jahr
der Jahrhunderte“ steht, lieferten dem Altertums- und dem Fremdenverkehrsverein
den Anlass für die Veranstaltungsreihe „Geschichtsstunde“. Einmal monatlich geht
es dabei im Jahr 2012 um Ereignisse aus der Stadtgeschichte, die speziell für die Freiberger durch Experten der Vereine spannend und informativ aufgearbeitet wurden.
Im Juni können sich die Zuhörer dabei auf „Die Stadt in der Spätgotik und Renaissance“ freuen, der Juli steht ganz im Zeichen des Silberbergbaus und der August widmet sich der Bergschule und der Bergakademie.
www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de
Bildung nach Maß
Die IHK Chemnitz bietet allen Interessierten
maßgeschneiderte, praxisnahe Bildungsmöglichkeiten.
Es berät Sie:
Andrea Tippmer
IHK, Region Mittelsachsen
Halsbrücker Straße 34 | 09599 Freiberg
Telefon: 03731 79865-5400 | Fax: 03731 79865-5102
E-Mail: [email protected]
www.chemnitz.ihk24.de
Gut informiert mit der IHK-Infostelle Bildung:
Silke Buchholtz
IHK Chemnitz
Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz
Telefon: 0371 6900-2000 | Fax: 0371 6900-19 1451
E-Mail: [email protected]
www.die-bildungsberatung.de
Wir machen uns stark für Ihren Erfolg!
Vordruck Leitverlag GmbH Berlin
Halsbrücker Straße 31b
09599 Freiberg
[email protected] • www.vordruckleitverlag.de
Telefon
Fax
Zweigniederlassung Freiberg
Zur Verhütung von Arbeitsunfällen und
Gesundheitsschädigungen ist es wichtig,
arbeitsplatzbezogene Unterweisungen
durchzuführen.
Durchgeführte Unterweisung
Datum
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Namen und Unterschriften der Teilnehmer
Lfd.
Nr.
1
Unterweisung (einschließlich eventueller praktischer Übungen) über :
Name, Vorname *)
Unterschrift des Teilnehmers
der Unterweisung
Unterschrift des Teilnehmers
der Nachunterweisung
037 31/ 3 03-0
0 37 31/ 30 3114
Datum
2
3
4
5
6
7
8
9
Folgende Unfälle und Schadensfälle sowie Brände wurden besonders ausgewertet :
10
11
12
Gestaltung und Herstellung Ihrer
individuellen Drucksachen auf
modernen Produktionsanlagen
Besprochene Mängel im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Brandschutz, Diskussion :
Unterschrift Führungskraft
13
14
15
16
8
17
*) Hier sind durch den Unterweisenden die Namen der Mitarbeiter vorzutragen, die zu unterweisen sind.
Das Unterweisungsbuch
bekommen Sie bei uns.
9
Logistikdienstleistungen und
Einlagerung zu kostengünstigen
Tarifen
Seite 20
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:47 Seite 21
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Die Baumhöhle im Garten der Kita Winklerstraße ist sehr beliebt bei den Kindern.
Fotos (2): D. Müller
Seit 28 Jahren gut betreut
Studieren mit Kind – schwierig, aber nicht unmöglich
Studentenwerk hat deutschlandweit beste Versorgungsquote
Mittlerweile hat der Alltag Einzug gehalten in den großzügig bemessenen Räumen der Kita Winklerstraße. Das
neueste Produkt der Förderung junger Familien mit 60
Plätzen für Krippen- und Kindergartenkinder – direkt und
wegen seiner Architektur unübersehbar am Eingang zum
Freiberger Campus – war im letzten Jahr fertig gestellt worden. Durch diesen Neubau ist das Freiberger Studentenwerk unter seinesgleichen deutschlandweit auf Platz 1
beim Verhältnis angebotener Kitaplätze zu eingeschriebenen Studenten. Diese Spitzenstellung wurde jedoch
nur aufgrund der guten Zusammenarbeit von Stadt, Universität und Studentenwerk erreicht.
Schon seit 1991 bot das Werk in seiner Kita am Hornmühlenweg 60 Plätze für Kinder von Studierenden an.
Dieses Angebot wurde durch den Neubau erweitert und
damit auf die Bedürfnisse junger Eltern reagiert. Beide
Einrichtungen haben länger geöffnet als gesetzlich vor-
Der Garten am Hornmühlenweg bietet viel Platz.
geschrieben und an Tagen, an denen bis zum Abend Vorlesungen laufen, werden die Betreuungszeiten entsprechend abgestimmt.
Aber die beiden Kindertagesstätten sind nicht alles, was
zu guten Voraussetzungen für ein Studium mit Kind gehört und was das Studentenwerk beisteuern kann: In
mehreren Gebäuden auf dem Campus gibt es Wickelmöglichkeiten und Spielecken, in der Cafeteria z.B. auch
einen Flaschenwärmer. Außerdem wird studentischer
Nachwuchs mit 50 Euro begrüßt, Geld, das die jungen Eltern gut gebrauchen können.
Ziel der gemeinsamen Aktivitäten von Studentenwerk
und Universität war und ist es, die Anziehungskraft des
Studienortes Freiberg für junge Familien zu erhöhen. Und
all diese Angebote sagen eines aus: Studierende, aber
auch Mitarbeiter, die sich für ein Kind entscheiden, sind
an der Freiberger Universität gern gesehen.
Auch die Kita Hornmühlenweg befindet sich auf
dem Campus. Ihre Lage ist für Eltern und Kinder
gleichermaßen hervorragend: Direkt am Campus,
aber weit genug weg von der Straße, um ungestört im Garten spielen zu können. Das Gebäude
selbst war bis 1983 als Bauarbeiterversorgung genutzt und im Jahre 1984 zum Kindergarten umfunktioniert worden. Mit Gründung des Studentenwerkes im Jahre 1991 wurde es als
Kindertagesstätte weitergeführt. Nach einer
grundlegenden Sanierung und Erweiterung fühlen sich hier die Kinder genauso wohl wie in der
Schwestereinrichtung an der Winklerstraße.
Gesunde Kost mit Aktion FitKid
Schon in den ersten Lebensjahren der Kinder
werden Gewohnheiten geprägt und so der
Grundstein für eine ausgewogene Ernährungsweise gelegt. Das Studentenwerk möchte den
Kindern in seinen Kitas eine vollwertige Verpflegung auf der Basis des „DGE-Qualitätsstandards
für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für
Kinder“ bereit stellen. Ende 2012 werden sich
beide Einrichtungen einer Überprüfung unterziehen, um dann das FitKid-Siegel zu tragen.
Für’s drumherum beim Studium
Fragen…
zum Wohnen?
zur Verpflegung?
zum BAföG?
zur Sozialberatung?
☎ (0 37 31) 38 34 55
☎ (0 37 31) 38 33 40
☎ (0 37 31) 38 32 80
☎ (0 37 31) 38 32 01
www.studentenwerk-freiberg.de
Seite 21
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:53 Seite 22
– ANZEIGE –
Restauration mit genialer Technologie
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
In alle Welt liefert das junge Freiberger Unternehmen
mittlerweile seine Produkte – vor allem CaLoSiL®, wie Inhaber Prof. Gerald Ziegenbalg demonstriert. Fotos (2): IBZ
Auch in Freiberg gibt es in der denkmalgeschützten Altstadt viel Anwendungspotenzial für CaLoSiL®.
Winzige Partikel haben
beeindruckende Wirkung
Vor fünf Jahren machte ein Freiberger Ingenieurbüro mit
einer genialen Technologie auf sich aufmerksam: Die Neuentwicklung „CaLoSiL®“ hilft Denkmalen, aggressiven
Umwelteinflüssen und dem Zahn der Zeit zu widerstehen,
indem sie „von innen“ mit einer Nanopartikel-haltigen
Lösung verfüllt werden, die sich dann zu festem Kalkstein
ausbildet. Sehr schnell stieß die Erfindung auf Interesse
weit über Deutschland hinaus, ein EU-Projekt „Stonecore“
mit mehreren Universitäten und Institutionen wurde von
den Freibergern geleitet. Inzwischen vertreibt die heutige
IBZ Salzchemie GmbH & Co. KG „CaLoSiL®“ bis nach Asien
und in die USA. Derzeit wird es an der Westminster Abbey
in London eingesetzt, aber auch in Freiberg haben Restauratoren die Substanz für sich entdeckt. Anwendung
fand CaLoSiL® zum Beispiel bei der Sanierung eines mittelalterlichen Freiberger Altstadthauses an einer Zimmerdecke. Hier waren Lehmputz und eine Kalkschlämmedie Grundlage für die dekorativ ornamentale
Seccomalerei. Das Material wurde zwei bis vier Mal auf die
Oberfläche der Malerei gesprüht. „Der Schimmelbefall
konnte daraufhin in Verbindung mit der Trocknung der
Decke vollständig dezimiert werden“, urteilt der Dresdner
Restaurator Sven Trommer. „Und vor allem zeigte die Malschicht eine wesentliche Verbesserung der Festigkeit,
ohne Bildung eines Weißschleiers auf der Bemalung.“
Am neuen Firmensitz im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ tropft inzwischen ein weiteres innovatives Produkt
aus den Reaktoren: „CaSoPaL®“ heißt die Substanz, die, universell einsetzbar für private und gewerbliche Anwender, Schimmel in Gebäuden nicht nur beseitigt, sondern
auch den Wiederbefall des Mauerwerks dauerhaft verhindert. „Auch hier gibt es noch viel Potenzial“, ist Firmenchef Prof. Gerald Ziegenbalg überzeugt, mit Blick auf
ein weiteres EU-Forschungsprojekt, an dem IBZ mitarbeitet: Die Entwicklung von Anstrichen, die ihre schimmelbekämpfenden Wirkstoffe nur bei Bedarf freisetzen.
Erfahrungen mit künstlich hergestellten Mineralien hat das
Unternehmen schon seit mehreren Jahren. Einige Patente
auf dem Gebiet der Gesteinsabdichtung durch gesteuerte
Gips- und Calciumcarbonatbildung werden durch die IBZ
gehalten, in erster Linie Verfahren zur Unterbindung von
Lösungszuflüssen im Bergbau und zum sicheren Einschluss von Schadstoffen.
www.ibz-freiberg.de
IBZ-Salzchemie GmbH & Co.KG · Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ · 09633 Halsbrücke · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de
– ANZEIGE –
Seit über 30 Jahren:
Freiberger Experten sind weltweit
auf der Spur der Schätze dieser Erde
Begutachtung eines Waschergebnisses.
Fotos (2): beak
Felddatenerfassung mit advangeo® field cap.
Seit über 30 Jahren sind die Geologen von Beak Consultants berufsmäßig den Schätzen der Erde auf der
Spur.
Mit einem Team von Geologen, Kartographen, Mathematikern, Informatikern, Vermessungsingenieuren und
Umweltwissenschaftlern ist Beak weltweit auf der Suche
nach Rohstoffen unterwegs. Die Wissenschaftler blicken
dabei auf Erfahrungen aus mehr als 30 Berufsjahren zurück. Derzeit arbeitet die Firma an Rohstoffprojekten in
der Mongolei, Laos, Südafrika, Namibia, Ghana, Marokko,
Uganda, Ruanda, dem Kosovo und selbstverständlich
auch in Deutschland. „Unser Know How ist bei Entscheidern und Investoren aller Ebenen gefragt: private
Investoren, institutionelle Anleger, Projektentwickler,
staatliche Institutionen und internationale Organisationen gehören zu unserem Kundenkreis. Im Erzgebirge
sind wir gemeinsam mit internationalen Investoren an
mehreren Rohstoffprojekten beteiligt. Behörden vieler
Staaten setzen maßgeschneiderte Informationssysteme
der Firma Beak ein“, betont Geschäftsführer Andreas
Barth.
Mit der eigens entwickelten Prognosesoftware advangeo
können hunderte von Datenebenen effizient ausgewertet und Rohstofflagerstätten genauer prognostiziert werden. Das spart Zeit und Geld bei der teuren Erkundung. Erst kürzlich kehrte Dr. Barth mit seinem Team aus dem afrikanischen Ruanda mit einem
Millionenauftrag zur Rohstofferkundung zurück. Die
Freiberger Geologen werden auch hier ihre Prognosesoftware einsetzen, um die Rohstoffressourcen des Landes zu entwickeln und bei der zielgerichteten ökonomischen und sozialen Entwicklung mitzuhelfen.
Am St. Niclas Schacht 13 · 09599 Freiberg
Fone: 0 37 31 | 78 13 50 · www.beak.de
Seite 22
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:53 Seite 23
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Innovationen
der etwas anderen Art
Das Denkmal von Clemens Winkler hat in den Anlagen des Albertparks einen Ehrenplatz bekommen.
Foto: C. Wirbeleit
Gestern und heute: Erfindungen und Entdeckungen aus Freiberg
Lange Tradition zündender Ideen
Sorgen heute die Neuentwicklungen aus der Freiberger Halbleiterindustrie in der Welt für Furore, waren es
im 18., 19. und 20. Jahrhundert die Erfindungen und Innovationen berühmter Freiberger Vordenker. So legte
Wilhelm August Lampadius, Professor für Metallurgische Chemie an der Bergakademie Freiberg, mit der
Entdeckung des Schwefelkohlenstoffs Ende des
18. Jahrhunderts den Grundstein für die erste Gasbeleuchtungsanlage auf dem europäischen Kontinent.
Außerdem richtete Lampadius, dessen Todestag sich
2012 zum 170. Mal jährt, das erste chemische Hochschullaboratorium der Welt ein. Fast ein Jahrhundert
später sorgte Professor Erich Rammler mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Braunkohlen-Hochtemperaturkoks für einen weiteren Mei-
Seite 23
lenstein in der Freiberger Geschichte der Vergasungsund Brennstofftechnik. Heute sind moderne und alternative Kraftstoffe sowohl an der TU Bergakademie
Freiberg als auch in Freiberger Unternehmen Gegenstand von Forschung und Produktentwicklung.
Als Vordenker für den Erfolg der heutigen Freiberger
Halbleiterindustrie gilt der Chemiker Clemens Winkler,
entdeckte dieser doch 1886 das Element Germanium.
Und mit der Entwicklung von Verfahren und der Herstellung von Maschinen zur Fehlerreduzierung bei der
Produktion von Silizium-Ausgangswerkstoffen für Freibergs Spitzentechnologie-Unternehmen wurde von
der Bergstadt aus ein wichtiger Schritt für die Zeit vorbereitet, in der wichtige Rohstoffe zu knappen Ressourcen zählen.
In der Geschichte Freibergs finden sich neben
den Erfindungen aus dem Bereich der Technik
auch ganz andere – vor allem besondere und bis
heute populäre Spezialitäten. Allen voran das Freiberger Bier, das hier in einer der größten Brauereinen Sachsens produziert wird. Frisch, würzig
und herb kommt es für den Biergenießer daher
und schmeckt nicht nur an heißen Sommertagen. Eine originelle Geschichte wird über die Freiberger Eierschecke erzählt, die im Gegensatz zu ihrer berühmten Dresdner Schwester keinen Quark
enthält, da dieser im Mittelalter beim Bau der
Stadtmauer benötigt wurde. Den damit einhergehenden Geschmacksverlust glichen Mehrmengen an Ei, Zucker und erstmals auch Rosinen
aus. Eine spannende Geschichte hat auch der Freiberger „Bauerhase“, ein süßes Hefegebäck, das
man noch heute in der Konditorei Hartmann am
Obermarkt erhalten kann. Und hier erfahren Sie
über diese Geschichte sicherlich etwas mehr.
Eine Nachbildung der ersten Gaslaterne befindet
sich heute in etwa vier
Metern Höhe am Haus
Fischerstraße 6 in der
Freiberger Innenstadt.
Foto: A. Baselt
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:54 Seite 24
SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.
Siltronic AG, Freiberg
Tel. + 49 3731 278-0
Fax + 49 3731 278-233
Siltronic ist einer der Weltmarktführer für
Wafer aus Reinstsilicium und Partner vieler
führender Chiphersteller. Wir entwickeln und
produzieren Wafer mit Durchmessern bis zu
300 mm an Standorten in Europa, Asien und
den USA. Das Siltronic Werk in Freiberg –
ein traditionsreicher Produktionsstandort für
Halbleitergrundmaterial – verfügt heute über
modernste Fertigungslinien zur Herstellung von
Siliciumeinkristallen und -scheiben bis 300 mm
Durchmesser. Siliciumscheiben sind die Grundlage der modernen Mikroelektronik – für Computer, Mobiltelefone, Flachdisplays, Navigationssysteme und vieles mehr.
www.siltronic.com
Freiberger
Compound
Materials GmbH
Am Junger-Löwe-Schacht 5
09599 Freiberg
Telefon: +49 3731 280-0
Fax:
+49 3731 280-106
E-Mail: [email protected]
Web: www.freiberger.com
Die Freiberger Compound Materials GmbH (FCM)
ist einer der weltweit führenden Hersteller von
Galliumarsenid (GaAs)- Verbindungshalbleitern.
„GaAs inside“ steht für moderne und schnelle
Elektronik, mit Anwendungen in der Mikroelektronik bei Mobilfunk und drahtlosen
Computernetzen sowie in der
Optoelektronik für LASER- und Leuchtdioden.
Seite 24
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:55 Seite 25
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Berggeschrei ertönt wieder
Hans-Jürgen Kretzschmar (li.), Leiter der AG „Erdöl-Erdgas-Energiespeicherung“ am GKZ Freiberg, im Gespräch mit den
Vorstandsmitgliedern des GKZ Manfred Goedecke und Horst Richter.
Foto: E. S. Wolf
Nachhaltige Rohstoffversorgung
Die Veränderungen in den internationalen Märkten erfordern neue Strategien für eine sichere und nachhaltige
Rohstoffversorgung. Die Nutzung der einheimischen
Rohstoffvorkommen in Sachsen und Europa sowie langfristige internationale Partnerschaften zur nachhaltigen
Rohstoffversorgung Deutschlands stehen im Fokus der
Gespräche bei verschiedenen Tagungen von Rohstoffexperten, die auch in der Bergstadt Freiberg stattfinden. An dem Forschungsstandort Freiberg sollen unter
anderem mit der Ressourcenuniversität TU Bergakade-
VISION
CHANCE
mie Freiberg und dem Helmholtz-Institut Freiberg für
Ressourcentechnologie neue Entwicklungen in der Rohstoffforschung und zukunftsfähige Rohstoffkonzepte
vorangetrieben werden. Zu den größten Geo-Branchennetzwerken Deutschlands gehört das Geokompetenzzentrum Freiberg e. V. (GKZ). Im GKZ werden modernstes geo- und montanwissenschaftliches Wissen
mit praktischen Erfahrungen der Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Bildung vereint.
Seit Mitte 2011 untersuchen Geologen und Mineralogen des Bereichs Lagerstättenlehre und
Petrologie der TU Bergakademie Freiberg im Auftrag der SolarWorld Solicium GmbH das LithiumZinn-Vorkommen Zinnwald im nahen Osterzgebirge. Neben den laufenden Such- und Erkundungsarbeiten in den Lagerstättenrevieren von
Gottesberg, Geyer, Marienberg und Schneeberg
im Erzgebirge und dem Seltenen-Erden-Vorkommen von Storkwitz bei Delitzsch, wird damit
ein weiteres Rohstoffprojekt in Sachsen vorangetrieben. Dem Alkalimetall Lithium wird in den
kommenden Jahren ein steigender Verbrauch
und eine entsprechend große Nachfrage vorhergesagt. Vor allem im stark wachsenden Sektor
der Energiespeicherung, aber auch in der keramischen Industrie und Metallurgie ist Lithium ein
unverzichtbarer Rohstoff. Bedeutende Vorkommen lagern auch im Osterzgebirge.
Mit zwei Bohrungen wird derzeit der Untergrund
von Zinnwald untersucht, um Aussagen zur Gesteinsabfolge, der Mineralogie und den entsprechenden Elementkonzentrationen treffen zu können. Für Aussagen zum Gesamtinhalt und einer
Abbauwürdigkeit des Lithium-Zinn-Greisenvorkommens in Zinnwald sei die Datenlage derzeit
zwar noch zu gering, so die Wissenschaftler, auf der
Basis dieser Ergebnisse werde jedoch der Ablauf
der weiteren Erkundungsarbeiten geplant.
ERFOLG
Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das GIZEF als regionales
Technologiezentrum vorrangig innovative Existenzgründer- und
Jungunternehmen auf dem Weg in die Selbständigkeit und
initiiert technologieorientierte Gründungen und Transferprojekte.
Zunehmend konzentriert das GIZEF seine Tätigkeit auf die
Verwertung von ausgewählten Innovationspotentialen auf den
Gebieten der Rohstofferkundung und -aufbereitung, der
Material- und Werkstofftechnik sowie der Energie. Bei letzterem
steht insbesondere die thermische und elektrische
Energiespeicherung im Mittelpunkt. Besondere Unterstützung wurde dem Aufbau des im März 2012 offiziell eröffneten
Fraunhofer–Technologiezentrum Halbleitermaterialien (THM)
zuteil. Dieses hat sich bereits erfolgreich zu einem
Kompetenzzentrum der Materialforschung in Freiberg entwickelt. Aktiv begleitet das GIZEF die Ansiedlung des HelmholtzInstitutes Freiberg für Ressourcentechnologie (HIRT) am
Standort Chemnitzer Straße 40 des früheren Forschungsinstitutes für Aufbereitung. In einer engeren Verbindung von
Wissenschaft, Bildung, Forschung und Wirtschaft sehen wir
auch zukünftig gute Chancen für die weitere Entwicklung der
Region Freiberg und des Landkreises Mittelsachsen.
Gründer- und Innovationszentrum Freiberg/Brand-Erbisdorf GmbH
Am St. Niclas Schacht 13 · 09599 Freiberg · Tel./Fax: + 49 3731 781 139/143 · www.gizef.de · [email protected]
Seite 25
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:56 Seite 26
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Dr. Hans-Georg Jäckel erklärt Studenten die Aufbereitungsanlage.
Foto: TU Bergakademie
Das Recycling von Metallen unterschiedlichster Art sowie die Verhüttung „Seltener Erden“ haben in Freiberg eine lange Tradition.
Foto: A. Baselt
Von Laptop bis Autoteil
Recycling zur Rohstoffsicherung
Immer komplexere Stoffe und Geräte stellen an die
Verfahren zur Zerkleinerung und Sortierung fortwährend neue Ansprüche. Hier hat die institutsübergreifende Arbeitsgruppe „Recycling“ der TU
Bergakademie Freiberg eine Vorreiterrolle inne.
„Wir können in unserem Technikum auf einen in
Deutschland einzigartigen Maschinenpark zurückgreifen –extrem robust und dennoch geeignet für
die Behandlung kleinerer Materialmengen“, so Dr.
Hans-Georg Jäckel vom Institut für Aufbereitungsmaschinen. Hier werden Geräte, Bauteile und Verbundstoffe auf ihre Wiederverwertbarkeit untersucht. Haushaltgeräte oder Rechentechnik,
beschichtete Materialien und sogar Autoteile werden zerkleinert und die Partikel so sortiert, dass sie
wieder einer Verwertung zugeführt werden können.
Auch bei der Rückgewinnung des wichtigen Lithiums aus Laptop- und Handy-Akkus haben die Freiberger bereits interessante Ergebnisse vorzuweisen.
Die Recyclingindustrie gehört in Freiberg seit vielen Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Rechtzeitig hat
man sich hier nach der Einstellung des Bergbaus auf die
Rückgewinnung von Wertstoffen umorientiert. Zahlreiche
Unternehmen unterhalten mittlerweile eigene Abteilungen zur Erforschung von Rückgewinnungstechnologien,
um von den immer knapper werdenden Ressourcen auf
den Weltmärkten unabhängig zu sein. Die TU Bergakademie Freiberg, die Helmholtz- oder die Fraunhofer-Institute sind dabei wichtige Partner.
Seit 1996 gibt es die Freiberger Interessengemeinschaft
der Entsorgungs- und Recyclingunternehmen e.V., kurz
FIRE e.V. Hier haben sich neben vielen Freiberger Recyclingunternehmen, wie der Muldenhütten Recycling und
Umwelttechnik GmbH, die hauptsächlich Altbatterien zu
verschiedensten Bleilegierungen aufarbeitet, und der
BEFESA Zinc Freiberg GmbH & Co.KG, die aus Stahl-
werksstäuben vor allem Zink zurückgewinnt, auch die
wichtigsten in der Region Südwestsachsen tätigen Betriebe der Branche zusammengeschlossen. Gemeinsam
setzt man sich für ein ökologisch vertretbares Recycling
auf hohem technischen Niveau und die ständige Weiterentwicklung der dazu benötigten Technologien und Ausrüstungen ein. Auch die Solarworld AG, ebenfalls FIRE-Mitglied, setzt auf Recycling. So gewinnt das Unternehmen
aus seinen eigenen Abfallprodukten neues Reinstsilizium.
Zum Motor der Recyclingwirtschaft hat sich das Sächsische
Informations- und Demonstrationszentrum „Abfallbehandlungstechnologien“ Freiberg (SIDAF) entwickelt. Es
bietet die Möglichkeit, Kompetenzen der Wirtschaft mit
denen der Wissenschaft und der Behörden zu verbinden.
Eigene Veranstaltungen, wie das „Abfallkolloquium“ und
die „Sächsischen Abfalltage“ dienen dabei der Information
und dem Knüpfen neuer Kontakte.
WÖLLNER + FRANZ
Werkzeug- und Automatisierungsmittelbau GmbH
Gewerbepark „Schwarze Kiefern“
09633 Halsbrücke
Tel.:
(0 37 31) 2 69 57 11
Fax:
(0 37 31) 2 69 57 99
Internet:
www.woellner-franz.de
Wir entwickeln, konstruieren und bauen Werkzeuge u.a. für die Automobilindustrie und für die Elektrotechnik. Durch
unsere Pressenlinie können wir Stanzprodukte anbieten und unseren Kunden erprobte und serienreife Werkzeuge
ausliefern. Wir verfügen über eine eigene mit modernen CAD-Systemen ausgerüstete Konstruktionsabteilung.
▲ ▲ ▲
Leistungsspektrum:
Bau von Folgeverbund-, Schneid-, Biege- und kombinierten Schneid- und Prägewerkzeugen
Vorrichtungs- und Sondermaschinenbau sowie Einzelteilfertigung
Drahterodier-, Fräs- und Schleifarbeiten für komplette Teile sowie Konturen in höchster Qualität
Seite 26
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:57 Seite 27
– ANZEIGE –
Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept
Zink – aus dem Staub in die Hütte
Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg GmbH
jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 Prozent Zink
werden in den beiden 43 und 50 Meter langen DrehrohrÖfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch
zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent
Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet
werden kann.
Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und
Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg
– bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive
Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,
dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie,
sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der
Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zinkhaltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel
vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für
uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts,
an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur
Solar World AG.
Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs war das Unternehmen bereits 2003 mit dem
Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende
2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in
Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements auf der Grundlage des „Occupational Health and
Risk Managementsystems“, die 2011 für weitere drei
Jahre bestätigt werden konnte. Mit diesem Zertifikat und
der bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements ist die Befesa Zinc Freiberg GmbH
nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement für die Zukunft gut aufgestellt.
Die Befesa Zinc Freiberg GmbH macht auf dem SAXONIAAreal Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.
BEFESA Zinc Freiberg GmbH · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg
Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com
Beim Papierschöpfen lernen die jüngsten Freiberger, wie wertvoll gesammeltes Altpapier ist,
um natürliche Ressourcen, wie die Bäume, zu schonen.
Foto: A. Baselt
Schon die Kleinen lernen
den Umgang mit Ressourcen
Schon die jüngsten Freiberger lernen, wie wichtig der Abfall, der zu Hause oder in den Kindereinrichtungen anfällt, für die Herstellung neuer Produkte ist. Eine Abfallberaterin ist regelmäßig bei den Kindern zu Gast, wie hier in der Einrichtung „Sonnenschein“ im Freiberger
Ortsteil Kleinwaltersdorf, um bei der richtigen Abfalltrennung behilflich zu sein und um zu
zeigen, was man aus Abfall alles herstellen kann. Großen Spaß macht den Kindern zum Beispiel das Papierschöpfen. Ausgangsmaterial ist dabei gesammeltes Altpapier, aus dem am
Ende wieder richtiges Papier zum Malen und Basteln entsteht.
Seite 27
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:57 Seite 28
Schlüssel Fertig bauen,
sanieren
und modernisieren.
Neue Kindertagesstätte,
Albert-Funk-Straße in Freiberg
Mit herausragenden Ingenieurleistungen und Professionalität im Detail setzt die
SF-Ausbau GmbH seit über 20 Jahren Tag für Tag Maßstäbe. Die Anbindung an
einen der führenden Baukonzerne Europas, die STRABAG SE mit Züblin, stärkt die
Marktstellung des Freiberger Unternehmens noch zusätzlich. Gemeinsam mit den
Kunden werden technisch und wirtschaftlich optimierte Bauvorhaben vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage schlüsselfertig realisiert. Erstklassig ausgebildete
Fachleute auf den Baustellen gewährleisten die einwandfreie und termingerechte
Ausführung der Projekte. Im Sinne von Qualität und Wirtschaftlichkeit werden bei
der Bearbeitung der Aufträge, neben eigenen Kompetenzen und Ressourcen, auch
ausgesuchte, erprobte Nachunternehmer und Lieferanten mit einbezogen. Eine
teamorientierte Zusammenarbeit auf der Grundlage von Ehrlichkeit, Offenheit, Integrität und Fairness ist hierbei Garant für langfristige, erfolgreiche Partnerschaften.
Mit der wachsenden Komplexität moderner Bauprojekte steigen die Anforderungen
an die Menschen, die sie realisieren. Alle Projektbeteiligten arbeiten konstruktiv
und vertrauensvoll zusammen und können somit alle Ziele mit maximaler Effizienz
umsetzen, das ist das elementare Prinzip des ZÜBLIN teamconcept.
Neubau IBZ Salzchemie
in Halsbrücke
Ausbau der
Zentralkläranlage Freiberg
SF-Ausbau GmbH · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731/7878-0 · Fax: 03731/7878-30 · www.sf-ausbau.de
Seite 28
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:33 Seite 29
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Das ehemalige Porzellanwerk im Norden Freibergs.
Bis März 2012 war das alte Nikator-Werk ein Schandfleck im
Fotos (3): Saxonia GmbH Stadtbild – inzwischen ist dort Platz für neue Investitionen.
Neues Leben für innerstädtische Standorte mit Geschichte
Abseits der »grünen Wiese«
Vor 15 Jahren wurde die SAXONIA Standortentwicklungsund -verwaltungsgesellschaft mbH gegründet. Anteilseigner sind Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen. Das erste
große Projekt, die einstigen Hauptstandorte des ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinates „Albert Funk“ – Hütte
Freiberg, Muldenhütten, Davidschacht und Halsbrücke – zu
sanieren und zu vermarkten, wurde von 1993 bis 2010 realisiert. Die nächste Aufgabe, der schrittweise Ausbau des
ehemaligen Deutschen Brennstoffinstituts zu einem Wissenschafts-, Industrie- und Gewerbepark, befindet sich mitten in der Umsetzung. Weitere Vorhaben stehen auf der
Agenda. Einen Einblick gewährt Geschäftsführer Erich Fritz:
Herr Fritz, viele Flächen des ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinates „Albert Funk“ wurden durch Ihr Unternehmen fast vollständig vermarktet, im DBI sind ebenfalls nur
noch wenige Gewerbeflächen zu haben – wie wird sich die
künftige Arbeit der SAXONIA Standortentwicklungs- und verwaltungsgesellschaft mbH gestalten?
■ Erich Fritz:
Auch wenn es derzeit nicht so offensichtlich ist, es tut sich
einiges in punkto Gewerbeflächen. So erfolgte 2010 der
Kauf des Geländes, auf dem das ehemalige Heizwerk
Nord stand, durch das SAXONIA-Tochterunternehmen,
die Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-
Stark
in Mittelsachsen !
Halsbrücker Straße 34
D-09599 Freiberg
Telefon: 03731-395010
Telefax: 03731-395013
[email protected]
www.saxonia-freiberg.de
Seite 29
GmbH. Wir haben also Platz für die Erweiterung des DBIStandortes.
Eine Alternative zu Gewerbeflächen auf der „grünen Wiese“
ist die Rekultivierung innerstädtischer Industrie- und Gewerbebrachen. Davon gibt es in Freiberg noch einige.
■ Erich Fritz:
Das stimmt, und auch hier sind wir aktiv. So befindet sich
seit März das ehemalige Nikator-Gelände an der Wasserturmstraße im Besitz der SAXONIA. Die Abrissarbeiten wurden zwischenzeitlich beendet, parallel laufen Verhandlungen mit Investoren, die Interesse an zentrumsnahen Flächen
signalisiert haben. Ein ehrgeiziges Projekt betrifft das Gelände des ehemaligen Porzellanwerkes an der Himmelfahrtsgasse. 2011 wurde es durch uns erworben mit dem
Ziel, dem Areal wieder ein attraktives Gesicht zu geben.
Bereits 2001 erstellte die SAXONIA für die Stadt ein Konzept
zur Entwicklung des Gesamtstandortes Davidschacht. Im
Kontext dieser Maßnahmen prüfte in den vergangenen
Monaten eine Bachelor-Arbeit an der TU Bergakademie
mögliche Nachnutzungsvarianten für das ehemalige Porzellanwerk. Eine daran anschließende Masterarbeit ist geplant. Denkbar ist zum Beispiel eine gewerbliche Nutzung
für Firmen-Ausgründungen aus der Universität ebenso wie
ein museal/kulturell/sportliches Konzept. Bedingung ist al-
Erich Fritz, Geschäftsführer der Saxonia Standortentwicklungs- und
-verwaltungsgesellschaft mbH.
lerdings die infrastrukturelle Erschließung des Areals, inklusive Abrahamschacht und Erzwäscheteich.
Da der jetzige Landkreis Mittelsachsen ebenfalls Gesellschafter ist, sei noch die Frage nach Aktivitäten außerhalb
Freibergs gestellt.
■ Erich Fritz:
Natürlich steht die SAXONIA auch den Kommunen im Landkreis als Dienstleister in den Bereichen Standortentwicklung
und -vermarktung zur Verfügung. Beispiele sind die Gemeinde Hartmannsdorf mit der ehemaligen Galvanikfabrik,
die Stadt Augustusburg mit der ehemaligen Kunstlederfabrik
in Erdmannsdorf sowie Projekte mit den Gemeinden Neuhausen und Rechenberg-Bienenmühle. Wir bringen hier Eigentümer von Brachflächen und die Gemeinden zusammen,
um Rekultivierung und Nachnutzung zu ermöglichen.
SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH
Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH
DBI-EWI GmbH
! Innovationsmanagement
! Projektmanagement
! Wirtschaftsförderung
! Altlastenmanagement
! Flächenrecycling
! Erdstoffverwertung
! Tagungsmanagement
! Öffentlichkeitsarbeit
! Standortentwicklung
! Immobilienmanagement
! Facility Management
! Gewerbeimmobilien
! Tagungszentrum
! Gästehaus
! Hochwasserschutzkonzepte
! Umweltprüfungen
! Baugrunduntersuchungen
! Fremd-/Eigenüberwachungen
! Laborprüfungen
! Eignungsuntersuchungen
! Kontrollprüfungen
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:00 Seite 30
– ANZEIGE –
SWG - Partnerin der Stadtentwicklung
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden in der Praxis umgesetzt
Freiberg ist ein aufstrebender Wirtschaftsstandort mit ausgezeichneten Zukunftschancen. Das enge Zusammenwirken von Lehre, Forschung und Wirtschaft bildet die Grundlage der Innovationskraft weltmarktführender Unternehmen, die hier am Standort tätig sind. Arbeitsplatzangebot, Infrastruktur und
Freizeitangebot werden in Freiberg ausgewogen ergänzt durch ein breit gefächertes Angebot an zeitgemäßem W ohnraum und Entwicklungsflächen zur
Bebauung mit Einfamilienhäusern. Der Immobilienbestand der Städtischen Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH (SWG) stellt einen beachtlichen Aspekt
der Stadtattraktivität dar. Eine behutsame denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung wertvoller Altbausubstanz sowie die energetische Optimierung in allen Bereichen des Bestandsportfolios führen zu einem auch künftig wertgeschätzten Wohnumfeld. Die kontinuierliche Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Einklang mit wirtschaftlichen, sozialen und umweltpolitischen Aspekten ist eine ständige Herausforderung, der sich die SWG
couragiert stellt und vorantreibt. Die SWG bringt sich auf vielfältige Art und Weise zum Wohl der Stadt Freiberg, ihrer Bewohner und unserer Mieter ein.
Energetische Pilotprojekte
Photovoltaikanlagen auf dem Wasserberg
Im Rahmen der Initiative „Eine sonnige Partnerschaft“ gemeinsam mit der Stadtwerke Freiberg AG leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Allein durch
die Stromgewinnung der Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden am Wasserberg
reduzieren wir im Rahmen der Nutzungsdauer den Ausstoß von Kohlendioxid um
416 Tonnen.
Solarthermie am Obermarkt
Das „Dürer-Haus“, Obermarkt 7 erstrahlt seit Mitte vergangenen Jahres in neuem
Glanz. Besondere Herausforderung war das Zusammenwirken einer energetischen Sanierung mit dem Denkmalschutz. Durch den Einsatz der Solarthermie-Technologie in Verbindung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird der
Kohlendioxid-Ausstoß um 20 Tonnen pro Jahr reduziert.
Nachnutzung Stadtumbaugrundstücke
Baugrundstücke am Franz-Mehring-Platz
Am Franz-Mehring-Platz, in bester innerstädtischer Lage inmitten der Gartenstadt
Seilerberg, werden bald neue Einfamilienhäuser entstehen. Nach erfolgter Neuerschließung verkauft die SWG hier Baugrundstücke in unterschiedlichen Größen. Die historische Form des Areals wird für die Zukunft erhalten. Bei der Planung der doppelzeiligen Einfamilienhausstrukturen spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit eine große Rolle.
So ist in allen Gebäudekonzepten der neueste ökologische Standard verwirklicht.
Park der Generationen
Der „Park der Generationen“ wird schon bald all seine Reize und Möglichkeiten
vollumfänglich preisgeben. Bei der Planung der Vegetationsflächen wurde das
Thema der Vier-Jahres-Zeiten aufgegriffen. Blühende Rabatten wechseln sich mit
bunten Ziersträuchern ab und zahlreiche Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen
ein. Geräte zu leichten sportlichen Gymnastikübungen und eine Freiluft-Schachanlage können von allen Generationen genutzt werden.
Seite 30
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:01 Seite 31
LEBENSWERTE STADT
Grüne Oase für Jung und Alt
Dank des Hilfsfonds für „Familien in Not“ konnte den jüngsten Freiberger Drillingen Johanna, Viktoria und Katharina
Birkhahn ein richtiger Drillingsbuggy finanziert werden.
Foto: A. Baselt
In Freiberg stehen nicht nur die jüngeren, sondern auch die älteren Einwohner im Fokus – mit
altersgerechtem Wohnen, speziell auf Senioren
abgestimmten Freizeitangeboten und generationenübergreifenden Investitionen. Eines der
jüngsten Beispiele für ein auf Begegnungen zwischen Alt und Jung abgestimmtes Bauprojekt ist
der „Park der Generationen“ im Wohngebiet
„Wasserberg“. Entstanden im Zuge des Stadtumbaus, lädt er jetzt mit Sitzgelegenheiten,
Spiel- und Sportgeräten für Jung und Älter sowie viel Grün zum Verweilen ein. Auch das Wahrzeichen des Wohngebietes, das bronzene Kranichpaar des Freiberger Künstlers Gottfried Kohl,
fand hier wieder seinen Platz im Grünen.
Familien sollen sich wohl fühlen
Seit 2005 engagiert sich das Freiberger Familienbündnis
für Familienfreundlichkeit in der Stadt. Freiberger Unternehmen, Vereine, Institutionen und Familien haben es
sich darin zur Aufgabe gemacht, alle Kräfte für familienfreundliche Angebote zu bündeln. Wichtiges Instrument
der Öffentlichkeitsarbeit ist der Freiberger Familienkatalog. In diesem sind zahlreiche Angebote zu finden, die
Familien helfen sollen, ihren Alltag zu erleichtern oder
abwechslungsreicher zu gestalten. Vor einiger Zeit wurde
vom Freiberger Kinderschutzbund zusammen mit dem
Freiberger Familienbündnis außerdem der „Fonds für Familien in Not“ ins Leben gerufen. Mit dem dort über Spenden sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen eingegangenen Geld kann unverschuldet in Not
geratenen Familien unbürokratisch und kurzfristig geholfen werden. So bekamen Anfang 2012 Freibergs jüngste
Drillinge Johanna, Viktoria und Katharina Birkhahn zusammen mit ihren Eltern aus dem Fonds einen Buggy bezahlt, mit dem nun alle drei gleichzeitig und gemeinsam
mit Brüderchen Alexander auf Tour gehen können.
ENERGIE FÜR ALLE
viele Jahre Energie-Know-How
persönlicher Ansprechpartner
kostenlose Energieberatung
kostenloser Messgeräteverleih
individuelle Kundenbetreuung
schnelle Reaktionszeiten
attraktive Angebote
transparente Produkte
zuverlässige Versorgung
regionale Verankerung
Energie aus einer Hand
kurze Kommunikationswege
hohe Servicequalität
Mit uns profitieren Sie von vielen Vorteilen
| Tel.: 03731 3094 140 | [email protected]
Seite 31
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:03 Seite 32
LEBENSWERTE STADT
Beim jährlichen „Silvererz Swim Meeting“ wetteifern die
Freiberger mit Sportlern der Partnerstädte.
Seit zehn Jahren erfreut sich das neu gestaltete Freiberger Johannisbad großer Beliebtheit. Highlights sind unter anderem die sommerlichen Poolpartys mit jeder Menge Spaß für alle Badegäste.
Fotos (2): A. Baselt
Johannisbad feierte schon 10. Geburtstag
Nicht nur die Stadt Freiberg, sondern auch das Freizeitbad der Stadt, das Johannisbad, feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Vor zehn Jahren erlebte das
Bad nach einem umfangreichen Um- und Neubau seine
Wiedereröffnung. Die Geschichte der beliebten Freizeiteinrichtung begann jedoch bereits im Jahr 1846 als
„Damenbad“ mit Schwimmanstalt. Nachdem damals die
Wasserqualität aber immer schlechter wurde, erfolgte ein
erster Umbau. 1931 wurde das Bad wieder eröffnet. Bis
zum Jahr 2000 strömten die Besucher ins Johannisbad,
das nicht nur ein Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken mit 50-Meter-Bahn vorweisen konnte, sondern vor
allem die Jugend mit einem Sprungturm begeisterte.
Neue Vorschriften machten erneut einen Umbau notwendig. Das neue Johannisbad lockte seit 2002 bis heute
mehr als zwei Millionen Besucher sowohl mit Frei- als
auch mit Hallenbad sowie einer Saunalandschaft an. Seit
2011 gibt es mit „Jo“, dem Seehund, sogar ein eigenes
Maskottchen sowie den „Jo-Kinderclub“, der regelmäßig
mit tollen Aktionen aufwartet. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des „neuen“ Johannisbades hatte das
Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit am
13. Mai zum Familientag ins Bad eingeladen – mit einer
bunten Mischung aus Unterhaltung, Sport und Spaß.
Als nächster Höhepunkt steht am Freitag, dem 1. Juni, der
„Kindertag im Hallenbad“ auf dem Programm.
www.jo-bad.de
Seite 32
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:06 Seite 33
LEBENSWERTE STADT
Schon die jüngsten Freiberger sind mit der Bergbautradition ihrer Stadt vertraut. Die „Bergstadtzwerge“ bilden in jedem
Jahr sogar die „Kleine Bergparade“ und läuten damit das Bergstadtfest ein.
Fotos (3): A. Baselt
Spezialität: Auch die Steppkes versuchen sich an der berühmten, leckeren Freiberger Eierschecke.
Investitionen für die Jüngsten
In den vergangenen Jahren hat es die Stadt Freiberg bereits
getan und auch für die kommenden Jahre stehen sie im
Plan – die Investitionen in Sanierung und Neubau von Kindereinrichtungen. So entstand im Wohngebiet Wasserberg eine neue kombinierte Kindertagesstätte mit integrierter Horteinrichtung und Ganztagsbetreuung von
Kindern mit Lernschwierigkeiten. Im Wohngebiet Seilerberg
wurde im Sommer 2011 die neue Karl-Günzel-Grundschule
fertiggestellt, in der Albert-Funk-Straße öffnete im März
2012 eine ganz neue Kindertagesstätte ihre Türen. Bereits
in Planung sind noch zwei Neubauten. So erhält der Freiberger Ortsteil Kleinwaltersdorf ein neues Kindergarten-Gebäude und das Stadtgebiet Seilerberg einen Ersatzneubau für eine bestehende Einrichtung. Somit stellt Freiberg
schon jetzt die Weichen dafür, dass sich das Lebensumfeld
für die Familien immer mehr verbessert.
Foto rechts: Kinder fühlen sich wohl in den ideenreich eingerichteten Tagesstätten der Stadt.
www.wg-freiberg.de
» Bei uns fühlt man sich wohl «
Behagliche Wohnatmosphäre und intaktes Umfeld
Gemütliche Plätzchen zum Wohnen und
Leben von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt gibt es seit
über 55 Jahren in der Wohnungsgenossenschaft in den Freiberger Wohngebieten
Seilerberg, Wasserberg und Friedeburg.
Neben der umfassenden Wohnwertverbesserung durch fachgerechte Rekonstruktion und
Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter werdenden
Mitglieder und ein intaktes Umfeld gelegt.
Im größten Wohngebiet Wasserberg mit einer
gut ausgebildeten Infrastruktur – Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindertagesstätten,
Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen für
jedes Alter – wohnt heute fast jeder dritte
Freiberger.
Ein bunt gefächertes Angebotsspektrum zum
Thema Parkplatz ist gegenwärtig für die
Genossenschafter noch nicht optimal. Brach
liegende Abrissflächen erfahren zurzeit eine
Umnutzung und Umgestaltung zum personengebundenen Parkplatz für die Genossenschaftsmitglieder.
Ob Familien, Pärchen oder Singles, Senioren
oder Auszubildende, Studenten oder Erwachsenwerdende – alle finden eine
Wohnung gemäß ihren Wünschen.
Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG
Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55 · [email protected]
Seite 33
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:54 Seite 34
LEBENSWERTE STADT
Der anspruchsvolle Parcours des „Fassathlon“
führt auch durchs Wasser.
Foto: E. S. Wolf
Fantasievoll und vor allem aus Beton sind die Boote, die alljährlich im Juli den „Großen Teich“ zur BeBoTTa bevölkern.
Foto: A. Baselt
Ungewöhnlich: Fassathlon-WM
»BeBoTTa« – die Zehnte
Bereits zum zehnten Mal findet in diesem
Jahr die „Freiberger Fassathlon-WM“ statt.
Die von Studenten ins Leben gerufene Weltmeisterschaft mit den vier Disziplinen „Laufen, Schwimmen, Rad fahren und Saufen“ erfreut sich eines stetig wachsenden Teilnehmerrekords. Das Besondere an dem Wettkampf ist, dass die Teilnehmer alle Disziplinen
mit einem leeren 25-Liter-Fass auf dem Rücken absolvieren müssen. Aufgrund der hohen Beteiligung und der etwa 60 vorhandenen Sportgeräten werden die Teilnehmer am
9. Juni in mehreren Gruppen starten. Beginn
ist 12.45 Uhr vor dem Vereinsgebäude in der
Merbachstraße. Nach dem Fünf-KilometerLauf durch die Stadt werden die Teilnehmer
durch den „Großen Teich“ schwimmen und
anschließend mit dem Fahrrad zehn Kilometer fahren. Im Ziel gilt es einen Liter Bier zu
trinken, natürlich Freiberger!
www.fassathlon.de
Ungebrochen: Laufbegeisterung
Freiberger Laufwettbewerbe haben seit vielen Jahren einen guten Ruf und ziehen sowohl Profi- als auch Amateurläufer aus ganz
Sachsen an. Den Beginn macht 2012 der
27. „Lauf rund um die Stadtmauer“, der traditionell im Rahmen des Bergstadtfestes stattfindet. Am 30. Juni gehen die Läufer dabei auf
eine fünf oder 15 Kilometer lange Strecke.
Zudem gibt es einen Firmen-Staffellauf. Der
30. Freiberger Herbstlauf wird am 22. September ausgetragen. Die Läufer begeben sich
auf eine Cross-Strecke quer durch den Freiberger Stadtwald. Es gibt Wertungsläufe, Kinder- und Nordic-Walking-Wettbewerbe. Zum
21. Mal gibt es 2012 den Freiberger Adventslauf, der durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt führt. Start dazu ist am
1. Dezember am Freiberger Obermarkt.
Freibergs berühmteste Regatta begeht 2012 ihr zehnjähriges Jubiläum. Diesmal heißt es am 7. und 8. Juli für alle
Betonboote „Leinen los und in See stechen!“ Mittelpunkt
wird dabei erneut der Große Teich im Freiberger Stadtwald
sein. Ausgefallene schwimmende Kreationen aus Beton
treffen hier bei anspruchsvollen, aber dafür umso spaßigeren Wettbewerben im nassen Element aufeinander.
Neben den traditionellen Bootsrennen gibt es in diesem
Jahr jedoch noch einige Höhepunkte mehr. So kann man
auf eine BeBoTTa-Zeitreise gehen und bei einer Ü30-Party
im Freiberger „Tivoli“ so richtig feiern. Außerdem gibt es
wieder ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein.
www.bebotta.com
Auch die Besucher zum „Tag der Sachsen“ können sich an
den Betonbooten erfreuen, wenn diese am 8. September
zu einer Miniregatta starten und am 7. und 8. September
jeweils um 21.30 Uhr zu einer Bootsparade im Fackelschein am Schwanenschlösschen aufbrechen.
90 Jahre Handball in Freiberg
Handball gehört in Freiberg zu den beliebtesten Sportarten.
Bereits 1921 gründete Erhard Bachmann im damaligen TV
1844 Freiberg die erste Abteilung Handball. Erste schriftliche
Hinweise auf ein Handballspiel in Freiberg, angekündigt als
„neuestes Kampfspiel der Turner“, stammen vom 20.08.1922,
bei dem der TV Freiberg gegen den TV Flöha mit 3:1 verlor.
Man spielte damals Feldhandball, und das bis weit in die Wintermonate hinein. 1923 gab es die ersten Frauen- und Jugendmannschaften. Immer mehr Freiberger Vereine gründeten eine Abteilung Handball und agierten sowohl im
Erwachsenen- als auch im Jugendbereich sehr erfolgreich.
Mit der Eröffnung der Ernst-Grube-Halle im Dezember 1973
erhielten die Handballer eine eigene Heimstatt. 1992 schafften es die Männer vom ATSV bis in die 2. Bundesliga, stiegen
ein Jahr später aber leider wieder ab. Die heutige HSG (Handballspielgemeinschaft) Freiberg e.V. wurde am 23. Juni 1993
gegründet. Seit 1997 spielte die Männer-Mannschaft in der
Oberliga und seit 2010 in der Mitteldeutschen Oberliga.
Und auch die Jugend mischt erfolgreich mit. Die B-Jugendlichen starteten 2010 erfolgreich bei den Internationalen
Schülerspielen in Bahrein und belegten in der Mitteldeutschen Oberliga 2011/12 den zweiten Platz.
Freibergs erfolgreiche Männermannschaft und die jüngsten HSG-Handballer im Spielbetrieb, die acht- bis elfjährigen
Jungen und Mädchen, stellten sich zum vorletzten Heimspiel der Saison 2011/2012 den Fotografen.
Foto: A. Baselt
Seite 34
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:08 Seite 35
Fachbereiche
• Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie, Traumatologie,
Gefäß- und Kinderchirurgie
• Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
• Klinik für Innere Medizin/
Geriatrie
• Klinik für Urologie und
Kinderurologie
• Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin
• Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin
• Klinik für Neurologie
• Belegklinik HNO
• Abteilung für Labordiagnostik
und Transfusionsmedizin
• Blutspende
• Apotheke
Kreiskrankenhaus
Freiberg gGmbH
Donatsring 20
09599 Freiberg
Tel.: 03731/77-0
Fax: 03731/77-2399
www.kkh-freiberg.de
Seite 35
Kreiskrankenhaus Freiberg
gemeinnützige GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
an der Technischen Universität Dresden
150 Jahre im Dienste der Gesundheit
Unsere Schwerpunkte
Als einziges Schwerpunkt-Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen sichert das 1861 gegründete Krankenhaus
Freiberg mit 365 Betten in acht Fachgebieten der Medizin
die regionale Patientenversorgung. Zusätzlich besitzt das
Haus eine Abteilung für Labordiagnostik und Transfusionsmedizin sowie eine am Krankenhaus eingemietete Radiologische Praxis. Durch die hauseigene Blutspende wird
ein Großteil der benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses Freiberg abgedeckt. Jährlich werden ca. 17.500
Patienten stationär und 19.000 Patienten ambulant behandelt.
•
Im Jahr 2012 erfolgte die Einweihung des Neubaus „Funktionsbereich Urologie und Anpassung Pflegebereich“, um
auf steigende Patientenzahlen aufgrund des demografischen Wandels reagieren zu können. Die Kosten beliefen
sich auf ca. 4,5 Mio. Euro.
Das Feld der ambulanten Versorgung wird über die Mitarbeiter des Medizinischen Versorgungszentrums Freiberg in den Fachrichtungen Hals-Nasen-Ohren-Medizin,
Chirurgie und der Physiotherapie „vital balance“ abgedeckt.
Leistungen der Kurzzeit- und ambulanten Pflege werden
durch die Ambulante GesundheitsService GmbH Mittelsachsen angeboten.
•
•
•
•
•
•
Behandlung von Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen und die Betreuung von
Diabetespatienten
Gefäßchirurgie sowie die Behandlung von
orthopädischen und chirurgischen Erkrankungen
Versorgung von neurologischen Patienten,
insbesondere Schlaganfallpatienten (Stroke unit)
Versorgung von gynäkologischen und urologischen
Patienten
geriatrische Abteilung
Geburtshilfe
Behandlung von Kindern, Säuglingen und Frühchen
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:15 Seite 36
SERVICE
2012
VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG
Datum Veranstaltung, Info
Datum
Veranstaltung, Info
Datum
Veranstaltung, Info
AUSSTELLUNGEN
26.06.12
31.08.12
23.06.-04.10.12 Freibergs Silber - Schweiß und Gier,
Macht und Zier, Annenkapelle am Dom,
terra mineralia, Reiche Zeche, Stadtund Bergbaumuseum
www.museum-freiberg.de,
www.terra-mineralia.de
01.12.12- Weihnachtsausstellung,
24.02.13 Stadt- und Bergbaumuseum,
www.museum-freiberg.de
26.06.12
Chorkonzert, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 15-18 Uhr www.herz-aus-silber.de
8. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Freiberger Bergstadtfest
www.bergstadtfest.de
Gesänge von Hildegard von Bingen, Petrikirche, 22 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 9-12 Uhr www.herz-aus-silber.de
Konzert mit dem Jugendchor, Petrikirche, 22 Uhr
Großer Festumzug zum Jubiläum, Altstadtring, 14 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Festkonzert Bergstadtfest,
Nikolaikirche, 17 Uhr
www.mittelsaechsisches-theater.de
9. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Dom & Klang, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
Chorkonzert, Petrikirche,
16 Uhr, www.petri-nikolai-freiberg.de
Viva la musica, Petrikirche,
16 Uhr www.herz-aus-silber.de
10. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Freiberger Orgel-Nacht-Wanderung,
Dom, 19.30 Uhr
www.freiberger-dom.de
Konzert an der Silbermannorgel, Petrikirche, 19.30 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
11. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Ute Freudenberg & Band, Schloss Freudenstein, 20 Uhr
www.freiberger-sommernaechte.de
12. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Orgelkonzert, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
13. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Dom & Klang, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
14. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
15. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Konzert an der Silbermannorgel,
Petrikirche, 19.30 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
4. Freiberger Fahrrad-Zickzack, Innenstadt, Schlossplatz, 15-18 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Orgelkonzert, Petrikirche, 19.30 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
Leipziger Pfeffermühle, Schloss Freudenstein, 20 Uhr
www.freiberger-sommernaechte.de
16. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Rock 'n' Roll Orchester, Schloss Freudenstein, 20 Uhr
www.freiberger-sommernaechte.de
Kirchenmusik im Gottesdienst, Dom,
10 Uhr www.freiberger-dom.de
Konzert der Elblandphilharmonie,
Schloss Freudenstein, 20 Uhr
www.freiberger-sommernaechte.de
17. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Die Musketiere, Schloss Freudenstein,
20 Uhr www.herz-aus-silber.de
18. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Tag der Sachsen
www.tagdersachsen2012.de
Orgel populär, Dom, 11 Uhr
www.freiberger-dom.de
Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 14-17 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Ökumenischer Gottesdienst, Obermarkt,
10 Uhr www.herz-aus-silber.de
Festumzug, Historische Altstadt, 14 Uhr
www.tagdersachsen2012.de
19. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Konzert an der Silbermannorgel, Petrikirche, 19.30 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
Kantatengottesdienst, Dom,
10 Uhr www.freiberger-dom.de
Tanzen um zu leben, Nikolaikirche,
20 Uhr www.herz-aus-silber.de
Weltkindertag, Albertpark,
15 Uhr www.herz-aus-silber.de
20. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Freiberger Stadtansichten aus drei Jahrhunderten, Kinopolis, 19 Uhr
www.herz-aus-silber.de
2. Freiberger Nachtschicht, Altstadt,
20-24 Uhr www.herz-aus-silber.de
21. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
22. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
9. Freiberger Kneipenrallye, Neue
Mensa, 18 Uhr,
www.herz-aus-silber.de
Konzert-Bergmannsgruß, Nikolaikirche,
20 Uhr, www.herz-aus-silber.de
Freiberger Bergmännische Musiktage,
www.herz-aus-silber.de
Dom & Klang, Dom, 17 Uhr,
www.freiberger-dom.de
Bergmännischer Zapfenstreich, Schloss
Freudenstein, 21 Uhr,
www.herz-aus-silber.de
23. Abendmusik, Dom, 20 Uhr,
www.freiberger-dom.de
Cembalokonzert, Petrikirche, 19.30 Uhr,
www.petri-nikolai-freiberg.de
Ball der Freiberger Wirtschaft, Tivoli,
19 Uhr, www.tivoli-freiberg.de
Herbstfest mit verkaufsoffenem Sonntag, Altstadt, 13-18 Uhr,
www.herz-aus-silber.de
Abschluss der Abendmusiken, Dom,
20 Uhr www.freiberger-dom.de
Freiberger Briefmarken- und Münzbörse, Neue Mensa, Hornmühlenweg
13. Tag des traditionellen Handwerks,
Erzgebirge, 10-17 Uhr
www.silbernes-erzgebirge.de
Dream of Musical, Tivoli,
20 Uhr, www.tivoli-freiberg.de
Luther. Auf Deutsch, Annenkapelle am
Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
Verleihung des Möller-Geschichtspreises, Nikolaikirche, 9.30 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Jahreskonzert des Bergmusikkorps
Saxonia Freiberg e.V., Nikolaikirche, 17 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Freizeitmesse 50+, Tivoli
www.freizeitmesse50plus.de
28.06.12
29.06.-01.07.12
30.06.12
30.06.12
KUNST & KULTUR
Mai - Oktober
Mai - Oktober
Mai - Oktober
Mai - Oktober
20.05.12
24.05.12
24.05.12
27.05.12
28.05.12
31.05.12
01.06.12
02.06.12
02.06.12
07.06.12
07.06.12
08.06.-02.09.12
09.06.12
10.06.12
14.06.12
19.06.12
21.06.12
21.06.12
21.06.-01.07.12
23.06.12
24.06.12
Führung und Orgel jeden Mittwoch,
Petrikirche, 12-12.30 Uhr
www.freiberger-dom.de
Führung und Orgel jeden Mittwoch,
Dom, 15 Uhr www.freiberger-dom.de
Freiberger Abendmusiken im Dom,
jeden Donnerstag, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Dom und Klang jeden 1. Samstag im
Monat, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
Gregorianischer Gottesdienst, Dom,
10 Uhr, www.freiberger-dom.de
3. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
7. Sinfoniekonzert der Mittelsächsischen
Philharmonie, Nikolaikirche, 19.30 Uhr
www.mittelsaechsisches-theater.de
Festgottesdienst mit Bachkantate,
Freiberg, Dom, 10 Uhr
www.freiberger-dom.de
Pfingstschauschmieden, Freibergsdorfer
Hammer, 10 -17 Uhr
www.herz-aus-silber.de
4. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Ritterspiele für die ganze Familie,
Schloss Freudenstein, 14 -24 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Dom & Klang, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
Carmina Burana, Untermarkt, 21.30 Uhr
www.freiberger-dom.de
5. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
Schwarze Augen Trio, Tivoli, 20 Uhr
Tel. 03731/267890,
www.freiberg-service.de
3. Freiberger Sommernächte, Freiberg
www.freiberger-sommernaechte.de
Premiere „Werther“, Nikolaikirche,
19.30 Uhr
www.mittelsaechsisches-theater.de
Wandelkonzert des a-cappella-Kammerchors, Freiberger Altstadt, 15.30 Uhr
www.freiberger-dom.de
6. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
63. Internationale Freiberger Mineralienbörse, Heubnerhalle, 9-16 Uhr
www.herz-aus-silber.de
7. Abendmusik, Dom, 20 Uhr
www.freiberger-dom.de
8. Sinfoniekonzert der Mittelsächsischen
Philharmonie, Nikolaikirche, 19.30 Uhr
www.mittelsaechsisches-theater.de
Festwoche zur 850 Jahrfeier Freiberg
www.freiberg-service.de
Premiere „Das Wirtshaus im Spessart“,
Kriebstein, Seebühne
www.mittelsaechsisches-theater.de
Große Bergparade, Innenstadt, 11.30 Uhr
www.freiberg-service.de
Webcode für diese Seite 9 5 3 9
auf www.willkommen-in-sachsen.de
30.06.12
01.07.12
01.07.12
05.07.12
07.07.12
08.07.12
08.07.12
12.07.12
14.07.12
14.07.12
19.07.12
22.07.12
26.07.12
29.07.12
02.08.12
04.08.12
09.08.12
16.08.12
18.08.12
18.08.12
18.08.12
19.08.12
23.08.12
25.08.12
26.08.12
27.08.12
30.08.12
06.09.12
07.-09.09.12
08.09.12
08.09.12
09.09.12
09.09.12
13.09.12
15.09.12
16.09.12
16.09.12
20.09.12
20.09.12
21.09.12
22.09.12
27.09.12
04.10.12
04.10.12
05.10.12
05.-07.10.12
06.10.12
06.10.12
11.10.12
13.10.12
13.10.12
14.10.12
18.10.12
21.10.12
21.10.12
25.10.12
31.10.12
03.11.12
03.11.12
07.11.12
Seite 36
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 18:02 Seite 37
SERVICE
Datum
Veranstaltung, Info
Datum
10.11.12
Ein deutsches Requiem von Johannes
Brahms, Dom, 17 Uhr
www.freiberger-dom.de
Eröffnung der 28. Karnevalssaison, Obermarkt, 11.11 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Lesung Wladimir Kaminer, Alte Mensa,
20 Uhr www.herz-aus-silber.de
Tanz um den Pokal der Stadt Freiberg,
Städtischer Festsaal, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
The Firebirds, Tivoli, 21 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Schwarzes Theater mit Orgelmusik,
Petrikirche, 18 Uhr
www.petri-nikolai.de
Puhdys - Akustikkonzert, Tivoli,
20 Uhr www.tivoli-freiberg.de
Puhdys - Geburtstagskonzert zum 43.,
Tivoli, 21 Uhr ww.tivoli-freiberg.de
23. Freiberger Christmarkt, Obermarkt
www.herz-aus-silber.de
Weihnachtsprogramm - Die Randfichten, Nikolaikirche, 19.30 Uhr
Bergmännische Musik am Orgelpositiv,
Stadt- und Bergbaumuseum, 18 Uhr
www.museum-freiberg.de
Konzert bei Kerzenschein, Stadt- und
Bergbaumuseum, 19.30 Uhr
www.museum-freiberg.de
Mettenschicht, Petrikirche, 18.30 Uhr
www.petri-nikolai.de
Weihnachtsoratorium, Dom, 16 und
19.30 Uhr www.freiberger-dom.de
Bergparade im Fackelschein, 17.30 Uhr,
www.herz-aus-silber.de
Weihnachtskonzert, Audimax, Winklerstraße, 20 Uhr
Freiberger Weihnacht, Nikolaikirche,
19 Uhr www.herz-aus-silber.de
Gala zum 15. Kinopolis-Geburtstag,
Kinopolis, 20 Uhr
www.kinopolis-freiberg.de
Weihnachtliches Orgelkonzert, Dom,
17 Uhr, www.freiberger-dom.de
Kinder- und Familienfest - 15. Geburtstag Kinopolis, Kinopolis, 10-16 Uhr
www.kinopolis-freiberg.de
Freiberger Weihnacht, Nikolaikirche,
17 Uhr www.herz-aus-silber.de
30 Jahre-Keimzeit-Tournee, Tivoli,
21 Uhr www.herz-aus-silber.de
Konzert bei Kerzenschein, Stadt- und
Bergbaumuseum, 19.30 Uhr
www.museum-freiberg.de
Oldienacht, Tivoli, 21 Uhr,
www.herz-aus-silber.de
Weihnachtsschauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 14-17 Uhr
Konzert zum Jahresausklang, Stadt- und
Bergbaumuseum, 19.30 Uhr
www.museum-freiberg.de
31.12.12
11.11.12
14.11.12
17.11.12
20.11.12
21.11.12
23.11.12
24.11.12
27.11.-22.12.12
29.11.12
01.12.12
07.12.12
08.12.12
08.12.12
08.12.12
12.12.12
14.12.12
15.12.12
15.12.12
16.12.12
16.12.12
22.12.12
22.12.12
25.12.12
26.12.12
28.12.12
AST/ALT - seit 1995
ein Service der
Verkehrsbetriebe Freiberg und der
Funk-Taxi-Service GmbH Freiberg
Veranstaltung, Info
Orgelvesper zum Jahreswechsel, Dom,
23.15 Uhr www.freiberger-dom.de
31.12.12 Silvesterkonzert, Nikolaikirche, 16 Uhr
www.petri-nikolai-freiberg.de
31.12.12 Silvesterball, Tivoli, 19 Uhr
www.tivoli-freiberg.de
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
21.-23.05.12
21.05.12
02.06.12
08.06.12
08.06.12
13.-15.06.12
19.06.12
26.06.12
11.07.12
11.07.12
23.07.-31.08.12
08.08.12
11.-14.09.12
25.08.12
24.09.12
10.10.12
10.10.12
29.10.12
03.11.12
10.11.12
16.11.12
17.12.12
26.11.12
05.12.12
19. Bergakademische Studententage,
Campus, www.tu-freiberg.de
Freiberger Energiestammtisch, Karl-Kegel-Str. 75, 19 Uhr, Tel. 03731/3094140
Tag der offenen Tür an der TU Bergakademie, 9-13 Uhr tu-freiberg.de
Junioruniversität, Audimax, Winklerstraße, 18.30 Uhr tu-freiberg.de
4. Nacht der Wissenschaft, Innenstadt,
18 Uhr tu-freiberg.de
Freiberger Forschungsforum, 63. Bergund Hüttenmännischer Tag, Campus,
Winklerstraße tu-freiberg.de
Festveranstaltung zu Ehren W. A. Lampadius, Alte Mensa tu-freiberg.de
Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75,
19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de
2012 Otto Awards, Alte Mensa
tu-freiberg.de
Geschichtsstunde 7 „Silberbergbau“,
Freiberg, Reiche Zeche, 19 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Schüleruniversität tu-freiberg.de
Geschichtsstunde 8, 19 Uhr
www.herz-aus-silber.de
21. Schülerkolleg Chemie, ClemensWinkler-Bau, Leipziger Straße 29
tu-freiberg.de
Studieninfotage, TU Bergakademie, Akademiestraße, 9-13 Uhr tu-freiberg.de
Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75,
19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de
Akademische Feier 2012, Nikolaikirche,
tu-freiberg.de
Geschichtsstunde 10, 19 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75,
19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de
Verleihung des Möller Geschichtspreises, Nikolaikirche, 9.30 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Symposium, Knappenstube Saxonia
Freiberg Stiftung, 10-16 Uhr
www.herz-aus-silber.de
41. Geomechanik-Kolloquium, TU Bergakademie, tu-freiberg.de
Absolventen- und Universitätsball 2012,
Tivoli, tu-freiberg.de
Energiestammtisch, K--Kegel-Straße 75,
19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de
Vortrag Dr. Mwark Benecke, Alte Mensa,
20 Uhr, www.herz-aus-silber.de
Wir bringen Sie
zu Ihrer Veranstaltung ...
Foto: MB-one_CC20
Seite 37
Minifeldhockey-Landesfinale Sachsen,
Sportanlage Hainichener Straße 79, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Kreis-Kinder- & Jugendspiele - Leichtathletik, Platz der Einheit
www.herz-aus-silber.de
10. Fassathlon-Weltmeisterschaft, Merbachstraße 5, 12.45 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Rugby-7-Turnier, Platz der Einheit, 10-17 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Schachturnier, Brauhof, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Tischtennis Bergmanndoppelturnier,
Grubehalle, www.herz-aus-silber.de
27. Stadtmauerlauf, Stadtmauer, 9 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Kegeln-Paarkampfturnier, Kegelbahn
Bayrischer Garten, 9 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Radballturnier, Heubnerhalle, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
BetonBootRegatta, Soldatenteich, 12-18 Uhr
www.bebotta.de
4. Freiberger Fahrrad-Zickzack, Innenstadt, Schlossplatz, 15-18 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Brauhauscup, Grubehalle,
www.herz-aus-silber.de
8. Nepallauf, Sportanlage „Ulrich Rülein
von Calw“ www.herz-aus-silber.de
30. Herbstlauf, Platz der Einheit, 14 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Hallenhockey Nachwuchsmannschaften, Rülein Sporthalle, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Hallenfußballturnier um den Pokal des
Oberbürgermeisters der Stadt Freiberg,
Heubnerhalle www.herz-aus-silber.de
Hallenhockey, Rülein Sporthalle, 10 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Freiberger Adventslauf, Obermarkt,
www.herz-aus-silber.de
Nikolausturnier, Heubnerhalle, 9 Uhr
www.herz-aus-silber.de
Wichtelcup-Handball, Brand-Erbisdorf,
Cotta-Gymnasium, 19 Uhr
www.herz-aus-silber.de
08.-10.06.12
09.06.12
23.06.12
23.06.12
29.06.12
30.06.12
30.06.12
07.07.12
07.-08.07.12
18.08.12
25.08.12
21.-23.09.12
22.09.12
27.10.12
03.11.12
03.-04.11.12
01.12.12
08.12.12
15.12.12
VORSCHAU 2013
07.-09.03.13
Deutsche Kristallzüchtungstagung, Alte
Mensa tu-freiberg.de
17.-19.03.13 CANAS 2013, Clemens-Winkler-Bau,
Leipziger-Straße 29 tu-freiberg.de
20.-22.03.13 20. Ulm-Freiberger Kalorimetrietage, TU
Bergakademie tu-freiberg.de
27.-30.06.13 Freiberger Bergstadtfest, Innenstadt,
www.freiberg-service.de
Auszüge, Änderungen vorbehalten
Funk- TAXI -Service
& 35 55 00
GmbH Freiberg, Roter Weg 39, 09599 Freiberg
www.funktaxi-freiberg.de
[email protected]
35 66 77
Kreisgebiet Freiberg
SPORT
22.05.12
03731
Stadt Freiberg
Anruf-Linien-Taxi
Veranstaltung, Info
TAXI-Ruf
Anruf-Sammel-Taxi
Tel. (03731)
Datum
... und zurück!
• 4 - 8 Personentaxi - auch behindertengerecht
• Kranken-, Dialyse- und Rollstuhlfahrten
• Kurier- und Schülerfahrten
• Stadtrundfahrten
• Einkaufs-, Spazier- und Gesellschaftsfahrten
• Kleintransporte • Flughafentransfer
• 24-h-Service
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 18:00 Seite 38
SERVICE
ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE
Übertage- u. Untertageführung kombiniert, Voranmeldung empfohlen
Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich. Anmeldung unter Tel. 03731/394571, Kurzinfo zu Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg
www.besucherbergwerk-freiberg.de
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg Dom St. Marien
Tel. 03731/394610
Untermarkt 1, 09599 Freiberg
Tourist-Information Freiberg
Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 03731/41951-61 -90
www.freiberg-service.de, [email protected]
Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr
April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
Informationen, Zimmervermittlung, Stadt- Dom- und Bergwerksführungen, Ticketservice und mehr
• Paläontologische Sammlung
• Brennstoffgeologische Sammlung
• Geologisch-Stratigrafische Sammlung
Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr
Souvenirs am Dom
Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 03731/212167
Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr
während der Führungen bleibt der Laden geschlossen
Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen für Einzelpersonen durch die Freiberger Altstadt:
Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Sondertermine für Stadtführungen möglich, Treffpunkt Souvenirs am Dom
Weitere Termine für Führungen
(Mitte Mai bis September)
Petriturm: mittwochs 11 Uhr und samstags 14 Uhr
Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen
Tel. 03731/355383 Herr Czolbe
www.sachsen.de/archiv
Tel. 03731/22598, Fax: 03731/300943
Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr www.freiberger-dom.de
und Fr 8-15 Uhr
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30-17 Uhr
Stadt- und Bergbaumuseum
November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr
Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 03731/20250
Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr
www.museum-freiberg.de
Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15
Öffnungszeiten: Di bis So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einlass u. 16 Uhr
bis 16.30 Uhr)
Sonn- und kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr
November bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr
Besucherbergwerke
Sonn- u. kirchlichen Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen FeiertaSchacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen)
gen gegen 11.30 Uhr
Di bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen
(bei kirchlichen Amtshandlungen Änderungen möglich)
14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
Stadtmarketing Freiberg GmbH
Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober DonSa 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen
Schlossplatz 6, 09599 Freiberg
nerstag 20 Uhr
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
Tel. 03731/419510, Fax 03731/4195119
jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezial- Silbermann-Orgeln
www.freiberg-service.de
führung
Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.
Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Er- Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. 03731/22248
terra mineralia
www.silbermann.org
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg lebnisführung auf 2 Sohlen
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
Tel. 03731/394654
Freiberger Dom: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch Führung
Erlebnislehrpfad 1 h
www.terra-mineralia.de
und Orgel 15 Uhr und Sonntag 11.30 Uhr
(für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet)
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa u. So 9-18 Uhr
Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, Führung
Di bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr
Geschlossen am: 11.06.2012, 17.09.2012, 16.11.2012
und Orgel 12-12.30 Uhr
Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr
Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15 u. Mittelsächsisches Theater
Geowissenschaftliche Sammlungen
16 Uhr
Abraham-G.-Werner-Bau
Besucherservice, Borngasse 1, 09599 Freiberg
Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen)
Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 03731/392264
Tel. 03731/358235
Modellsammlung und Mineralienausstellung
• Mineralogische Sammlung
www.mittelsaechsisches-theater.de
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr
• Petrologische Sammlung
Di bis Fr 9-16 Uhr, Sa 11-17 Uhr
Sa 10-12 Uhr
• Lagerstätten-Sammlung
Mai-Oktober: jeden 2. und 4. So 11-17 Uhr
Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr
„Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober)
A.-von-Humboldt-Bau
Mo bis So 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung
jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h
Änderungen vorbehalten
Freiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2
IMPRESSUM
Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz
Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136
Internet: www.blick.de
Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig
Redaktion:
Druck:
Pressebüro A. Baselt, Pressebüro E. S. Wolf, C. Wirbeleit,
M. Schreiber
Limbacher Druck GmbH
Anna-Esche-Straße 6
09212 Limbach-Oberfrohna
Anzeigen:
BLICK Freiberg: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit,
Sylvia Liebscher, Jörg Schellenberger
© 2012 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.
Verantwortlich für den Gesamtinhalt:
Satz:
Cornelia Wirbeleit/Marion Schreiber
E-Mail: [email protected],
[email protected]
BLICK Freiberg
Kirchgässchen 1 · 09599 Freiberg
Telefon: 03731/37624100
Fax: 0371 / 656 274 10
Page Pro Media GmbH · Chemnitz
E-Mail: [email protected]
Einzelverkaufspreis: 2,- €
Produktion:
Jubiläumsstimmung am Schloss Freudenstein/A. Baselt,
Forschung an der TU/Pressestelle TU Bergakademie,
Kindertagesstätte/A. Baselt
Freiberger Meinungen: A. Baselt, E. S. Wolf
Webcode für diese Seite 9 5 1 6
auf www.willkommen-in-sachsen.de
Kerstin Adam
E-Mail: [email protected]
Auflage: 5.000 Exemplare
Fotos der Titelseite und Seite 3:
Seite 38
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:16 Seite 39
Webcode für diese Seite
9 5 2 0 auf www.willkommen-in-sachsen.de
P
=
Parkhaus
1 Hotel Silberhof
P
=
Parkplatz
2 Mauck’sches Gut
M
=
Messeplatz
3 Hotel Am Obermarkt
T
=
Toiletten
4 Schwanenschlösschen
H
=
Hotel
P
=
Pension
=
CaravanStellplatz
5 Hotel Kreller
6 Ratskeller
7 Hotel Alekto
8 Hotel Brauhof
=
Einbahnstraße
9 Kartoffelhaus
=
Sackgasse
10 Tivoli
Silberbergwerk
Reiche Zeche
Stadt- und
Bergbaumuseum
terra mineralia
Dom
10
9
Stadttheater
Nikolaikirche
6
Johannisbad
Tourist-Information
Freiberg
Burgstraße 1
(direkt hinter dem Rathaus)
Telefon:
Fax:
(+49) (0) 3731 4195190
oder 4195161
(+49) (0) 3731 4195165
www.freiberg-service.de
Besuchen Sie uns!
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr
(Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr
Sa
9.00 – 12.00 Uhr
Hauptbah
•
•
•
•
•
•
nhof
Webcode für diese Seite 1 2 7 6
Maßstab:
1 cm = ca. 100 m
auf www.willkommen-in-sachsen.de
100 m
200 m
300 m
400 m
500 m
600 m
touristische Auskünfte
Zimmervermittlung
Ticketservice
Stadtführungen
Souvenirs
Programmgestaltung
BUS
Mit freundlicher Genehmigung der
Stadtmarketing Freiberg GmbH
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:17 Seite 40
Ein frisches Bier
fürs silberne Herz
850 Jahre Freiberg – ein schöner Grund,
ein besonderes Bier zu brauen, verbinden sich
mit der Geschichte der Stadt doch auch
über 800 Jahre Brautradition.
Genießen Sie „Freibergisch 850“, frisch und
würzig, das Bier zur Feier des Jahres.
www.freibergisch-biere.de