Freiberg Aktuell 2012
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Freiberg Aktuell 2012
Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:22 Seite 1 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:22 Seite 2 Ob Sie Erholung suchen, sich sportlich betätigen wollen oder was Neues erleben möchten, für jeden ist etwas dabei. Genuss-Team Herzlichst, Ihr Reise Mobilitätszentrale / Busbahnhof in Freiberg sWernerplatzs09599 Freiberg Tel.: 03731 / 3005948sInternet: www.reisegenuss.comsE–Mail: [email protected] Seite 2 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 08:06 Seite 3 HERZLICH WILLKOMMEN Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser, das Freiberger Festjahr 2012 ist ein außergewöhnliches in vielfacher Hinsicht. Mit unserer Jubiläumsfeier „850 Jahre Freiberg“ erinnern wir an die Besiedlung der Region und die ersten Silberfunde, die Ausgangspunkt eines frühen Wirtschaftsbooms und einer rasanten Entwicklung waren. Vielfältige Veranstaltungen, angefangen von Vortragsreihen und Kolloquien über Konzerte und Aufführungen bis hin zu Sportevents laden hierher ein. Besondere Höhepunkte bilden unsere Festwoche Ende Juni und das zweite September-Wochenende. Mit dem 21. Tag der Sachsen kehrt dieses Ereignis vom 7. bis 9. September an den Ort zurück, wo es 1992 seine Premiere erlebte. Doch heute sind die Dimensionen und auch die damit verbundenen Herausforderungen andere. Konnten vor zwanzig Jahren 250.000 Besucher gezählt werden, so erwarten wir 450.000 zum kommenden Fest. Auf einem über 100 Hektar großen Festgelände bieten 24 Bühnen, mehr als 20 Festmeilen und viele Erlebniszentren ereignisreiche Unterhaltung. Das alles wird den Freibergern und Festgästen präsentiert vor der reizvollen Kulisse einer nahezu komplett sanierten Altstadt. Termingerecht wurden große Baumaßnahmen wie die Sanierung des Obermarktes oder des Schlossplatzes abgeschlossen. In der Fischerstraße entsteht ein modernes Parkhaus in unmittelbarer Nähe des innerstädtischen Einzelhandels. Freiberg wartet mit einem Festjahr auf, das seine Stärke und Bedeutung als leistungsfähiger Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kulturstandort deutlich macht. Es zeigt, dass die vergangenen zwanzig Jahre gut genutzt wurden. Kommunalpolitisch wurden die richtigen Weichen gestellt, gute Investitionsentscheidungen getroffen und auf die vorhandene Substanz aufgebaut. Auch die vorliegende Ausgabe von „Freiberg aktuell“ ist ein schöner Beleg dafür. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und danke gleichzeitig den zahlreichen Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung beteiligt waren. Glück auf! FREIBERG ERLEBEN S. 4 - 17 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT S. 18 - 29 LEBENSWERTE STADT S. 30 - 35 VERANSTALTUNGEN S. 36 - 37 KONTAKTE S. 38 STADTPLAN S. 39 Warum gerade diese Stadt? ■ ■ A 13 Leipzig A4 Freiberg A 14 Dresden A4 Chemnitz Zwickau A 72 www.freiberg.de www.freiberg-service.de Seite 3 Annett Geppert Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Freiberg: »Mich hat der ausgezeichnete geowissenschaftliche Ruf der TU Bergakademie als Studentin in die Stadt geholt. Nach knapp 12 Jahren bin ich fest verwurzelt. Vom traditionellen Bergbau bis zum modernen Wirtschaftsstandort, gepaart mit Herzlichkeit, ist die Stadt kein bisschen eingestaubt.« ■ A9 Steffen Judersleben Büro des Oberbürgermeisters Koordinator des Nepal-Projektes am Geschwister-Scholl-Gymnasium: »Stolz auf Erreichtes und der Wille zur Mitgestaltung einer zukunftsfähigen Stadt ist vielerorts spürbar. Gleichzeitig bekennen sich die Freiberger in bemerkenswerter Weise zur reichen Geschichte ihrer Stadt. Dies ermutigt, sich auf verschiedene Weise für Freiberg zu engagieren.« ■ Bernd-Erwin Schramm Oberbürgermeister Universitätsstadt Freiberg Erika Wittig Bürgerpreisträgerin, Vorsitzende Regionallandfrauenverband „Mittleres Erzgebirge“: »Ich bin mit Leib und Seele Freibergerin. Hier lebt auch meine ganze Familie. Man kann in Freiberg zu Fuß oder mit dem Stadtbus ganz bequem überall hin gelangen. Auch die vielen sanierten Häuser gefallen mir und ich genieße das große Kulturangebot.« Jürgen Bellmann Vorstandsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Freiberg e.G. und des Altertumsvereins: »Freiberg ist meine Heimat- und Geburtsstadt. Ich bin nicht nur stolz auf die Stadt, sondern fühle mich auch verantwortlich. Die mittelalterliche Altstadt ist für mich etwas ganz Besonderes – sie spiegelt die Geschichte des Landes in vielen Facetten wider. « Webcode für diese Seite 9 5 2 4 auf www.willkommen-in-sachsen.de Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:23 Seite 4 HERZLICH WILLKOMMEN Herz aus Silber Das offizielle Lied zum Stadtjubiläum 850 Jahre Freiberg wurde von der Freiberger A-CappellaBand „Die NotenDealer“ geschrieben. „Herz aus Silber“ stammt aus der Feder von Felix Günther, Tim Gernitz, Paul Fröbel, Lars Kessler und Gabor Ferencz. Die fünf jungen Musiker beeindrucken seit über acht Jahren das Publikum mit ihrem frischen Rock-Entertainment-Programm. Am 2. November sind sie live im Konzert- und Ballhaus „Tivoli“ zu erleben.www.notendealer.de 1 Auszüge aus ein „Herz aus Silber“ Freiberg feiert 850 ereignisreiche Jahre Es ist ein großes Jahr für diese Stadt Die schon ziemlich viel gesehen hat In Freiberg hat das Leben seinen eigenen Lauf Hier sagt man nicht nur Hallo, sondern auch gern Glück auf Geschichte auf Schritt und Tritt Hier gibt es an vielen Ecken viele Ecken und Kanten Ab und zu auch mal komplett missverstanden Mach‘ die Augen auf, hör auf unseren Rat Sieh‘ dir an was unsere Stadt zu bieten hat Und während ich durch mein Leben pilger Bewahr‘ ich mir mein Herz aus Silber Da ich obwohl ich stets nach vorne strebe Für mein Leben gern hier lebe Jeder Bürger dieser Stadt hat seine Laster und Lust Doch ist auf jeden Fall traditionsbewusst Hier gibt es mehr als nur unser eigenes Bier Das Flair von Freiberg ist nur schwer zu kopiern Hier geht man ins Tivoli zum Tanzen und Rocken Auf dem Obermarkt erklingen die Rathausglocken Und du solltest auch mal unter Tage fahren Jedes andere Bergwerk kannst du dir dann sparen 2 2012 ist für Freiberg das „Jahr der Jahrhunderte“, und unter diesem Motto werden auch die Feierlichkeiten zum Jubiläum der 850-jährigen Besiedlungsgeschichte der Stadt begangen. Seit Beginn des Jahres stehen die verschiedensten Ereignisse im Fokus von Veranstaltungsreihen, wie der monatlich stattfindenden „Geschichtsstunde“. Und nicht nur die Freiberger sind dabei überrascht, welchen Einfluss Klostergründungen und Stadtbrände, Geburten oder Hochzeiten, Besuche berühmter Persönlichkeiten oder beeindruckende Erfindungen der Freiberger selbst auf das Geschehen im In- und Ausland hatten – und bis in die heutige Zeit haben. Zu nennen wäre da zum Beispiel die Entdeckung des Elements Germanium durch Clemens Winkler im Jahr 1886, quasi ein Grundstein für die Freiberger Halbleiterindustrie. Viel früher angesiedelt ist der Silberbergbau, der nicht nur Freiberg, sondern auch Sachsen zu Ruhm und Wohlstand verhalf. Spannend zu sehen sind heute die vielen Zeitzeugen aus der mehr als 800-jährigen Bergbautradition, die in und rund um die Stadt zu finden und zu besichtigen sind. Im Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ erhält man auch als interessierter Laie einen hervorragenden Überblick über die Geschichte der Montanindustrie im gesamten Erzgebirge, die einem aktuellen Projekt für die Beantragung eines Platzes auf der UNESCO-WeltkulturerbeListe den Namen gibt. 1. Die Petersstraße zwischen Schwedendenkmal und Obermarkt lädt mit ihren grünen Oasen und vielen kleinen Läden zum Bummeln, Einkaufen und Verweilen ein. 4. Rundumblick über Freibergs Altstadt – hier bis zum Donatsturm im Hintergrund, zur Jakobikirche und auf die Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche. 2. Der Wasserturm aus dem Jahr 1907 begrüßt als Wahrzeichen des Wohngebietes „Wasserberg“ alle Gäste, die aus Richtung Chemnitz nach Freiberg kommen. 5. Der Freiberger Dom lädt Besucher zu spannenden Führungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, über Sachsens Herrscher und zu Konzerten an der großen und der kleinen Silbermann-Orgel ein. 3. Die Mitglieder der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft sind in diesem Jahr sowohl am 24. Juni zur großen Bergparade, am 1. Juli im großen Festumzug als auch zum „Tag der Sachsen“ und am 2. Adventssonntag zum Christmarkt zu erleben. 3 Seite 4 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:25 Seite 5 HERZLICH WILLKOMMEN 7 Die älteste montanwissenschaftliche Hochschule der Welt, die Bergakademie Freiberg, wurde 1765 gegründet. Als Technische Universität zieht sie noch heute Nutzen aus dem reichen wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Erbe. Geschichte pur bietet auch Freibergs Innenstadt, neben zahlreichen Möglichkeiten zum Einkaufen und Bummeln. Mit einem aufmerksamen Blick hinein in die vielen verschlungenen Gassen erkennt man zum Beispiel die Zunftzeichen über den Eingangsportalen der Häuser. Sie zeugen von der Kunst der Handwerker, die das Stadtbild und die Historie in mittelalterlichen Zeiten prägten. Geschichten erzählen auch die drei erhaltenen kursächsischen Postmeilensäulen, der runde Donatsturm, die gewaltige Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom mit den Grabstätten sächsischer Herrscher, der Löwenbrunnen, auf dem Kurfürst Otto, genannt der Reiche, thront, und sogar so mancher Stein des altehrwürdigen Pflasters. Wer es genauer wissen möchte, gewinnt im Stadt- und Bergbaumuseum am Untermarkt einen ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen Einblick in Stadt- und Regionalgeschichte, oder schließt sich einer Stadtführung an. Lebendig werden viele der genannten Ereignisse beim großen Festumzug während der Jubiläumswoche Ende Juni. Dann werden auch Prinzenräuber geköpft, Postpferde eingespannt und Silbermann-Orgeln zum Klingen gebracht. 6. Am großen Zeh von Fortuna zu reiben soll angeblich Glück bringen. Der gleichnamige Brunnen auf der Petersstraße ist ein beliebter Treffpunkt, kann man am Sockel doch viele interessante Details entdecken und natürlich auch etwas Wasser-Schabernack treiben. 7. Das Stadt- und Bergbaumuseum bietet einen unterhaltsamen Einblick in die 850-jährige Besiedlungs- und Entwicklungsgeschichte der Stadt Freiberg. Fotos: A. Baselt, C. Wirbeleit 6 4 5 Seite 5 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:26 Seite 6 FREIBERG ERLEBEN Eintauchen in die Geschichte: historischer Markt. Foto: E. S. Wolf Auf dem Messeplatz komplettieren zum Bergstadtfest die Fahrgeschäfte das bunte Angebot für alle Generationen. Foto: E. S. Wolf Fünf verkaufsoffene Sonntage 2012 Bergstadtfest wird Höhepunkt der Geburtstagsfeier An fünf verkaufsoffenen Sonntagen laden 2012 die Geschäfte der Stadt jeweils zwischen 12 und 18 Uhr zum Einkaufen ein : 13. Mai zum Frühlingsfest in der Innenstadt 09. September zum Tag der Sachsen – nur im Festgebiet 14. Oktober zum Herbstmarkt/Erntedankfest 09. Dezember – 2. Advent 23. Dezember – 4. Advent Die ganze Stadt im Festtrubel 2. Freiberger Nachtschicht Freibergs zweite „Nachtschicht“ startet am 22. September ab 20 Uhr in der Altstadt. Nach der erfolgreichen Premiere 2011 setzen die Veranstalter von der Stadtmarketing Freiberg GmbH auch diesmal wieder auf das Motto „Einkaufen und feiern bis tief in die Nacht“. Und so wird es neben zahlreichen Liveacts die ganze Nacht lang geöffnete Kneipen geben, Geschäfte laden zum Nachtshopping ein. Auch eine kleine Bergparade wird ihre Aufwartung machen. Der Eintritt ist frei! Höhepunkt der 850-Jahr-Feier der Stadt Freiberg ist die Festwoche vom 24. Juni bis 1. Juli mit dem Bergstadtfest. Bei dem beliebten Volksfest wird sich die historische Altstadt auch im Jubiläumsjahr in ein großes Festgelände verwandeln, wobei zahlreiche hochkarätige Künstler für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen werden. Den Auftakt der Festwoche bildet die traditionelle Bergparade am 24. Juni mit über 1.000 Bergleuten aus dem In- und Ausland, die diesmal ausnahmsweise vor dem Bergstadtfest stattfindet. Anschließend folgen Thementage wie „Barrierefrei durch die Stadt“ und „Tag der Bildung“. Das Bergstadtfest lädt in diesem Jahr vom 28. Juni bis 1. Juli ein, und das mit einem tollen Programm: Bei der Schlager-Nacht mit MDR 1 Radio Sachsen am Freitag kommen Schlagerfans auf ihre Kosten. Erwartet werden neben Andrea Berg mit Ausschnitten aus ihrer ABENTEUER Tour 2012 auch Oliver Frank mit seinem Kult-Hit „Italienische Sehnsucht“ und die Boy Group des deutschen Schlagers „Die Cappuccinos“. Am Samstag gibt es wieder die große „JUMP on Tour“-Studentenparty. Am Sonntag wird ein großer farbenfroher Festumzug mit 1.500 Mitwirkenden zahlreiche Darstellungen der Stadtentwicklung und Stadtgeschichte zeigen. Nach dem großen Festumzug um die Freiberger Altstadt treffen sich Andy Borg und die Geschwister Anita und Alexandra Hofmann zum „Volkstümlichen Schlagerfest“ auf der großen Bühne. Neben den musikalischen Darbietungen können sich Besucher auf dem historischen Markt von Handwerkern, Krämern und Spielleuten ins Mittelalter entführen lassen. Freiberger und Gäste dürfen sich zudem in gewohnter Weise auf Sportaktionen, Theaterauftritte, Angebote für Familien, Kulinarisches und vieles mehr freuen. www.bergstadtfest.de 8. Juni bis 2. September 2012 im Schloss Freudenstein Stimmungsvolle Freiberger Sommernächte Mit heißem Rock ’n’ Roll in den Sommernächten dabei: die Pink Petticoats. Foto: E. S. Wolf Unter freiem Himmel werden bei den „Freiberger Sommernächten“ vom 8. Juni bis 2. September vor der beeindruckenden Kulisse von Schloss Freudenstein zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Bereits zum dritten Mal können Besucher Konzerte, Filmnächte, Fußball, Theater und Party im Ambiente des Schlosses genießen. Bei freiem Eintritt kann die Fußball-Europameisterschaft live mitverfolgt werden. Am 6. Juli werden die „Firebirds“ und die „Boogie Brothers“ im Schlosshof erwartet. Außerdem kommen u.a. „Ute Freudenberg & Band“ am 22. Juli, die „Leipziger Pfeffermühle“ am 19. August sowie „Tom Pauls und die Elbland Philharmonie“ am 29. August in die Bergstadt. Organisiert werden die beliebten Sommernächte von der GSM Gastro-Service-Mittelsachsen GmbH. Tickets und weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.freiberger-sommernaechte.de. Seite 6 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:27 Seite 7 F R E I B EFRRGE I EBRE LREGB E NR L E B E N Die Freiberger feiern gern – und vom 7. bis 9. September sind sie freundliche Gastgeber für Gäste aus ganz Sachsen und darüber hinaus. Foto: E. S. Wolf Die große Pyramide dreht sich in der Weihnachtszeit auf dem Obermarkt.Foto: C. Wirbeleit Anfang September wird Freiberg zur »heimlichen Hauptstadt« Sachsens Gemütlichkeit zur Weihnachtszeit Sachsentreffen in der Silberstadt Der Freiberger Christmarkt auf dem Obermarkt zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands – und das nicht nur wegen des historischen Ambientes. Seit einigen Jahren heißt das Motto ab 1. Advent „Freiberg im Weihnachtsglanz“. Auch der Christmarkt erstrahlt mit seinen liebevoll geschmückten Hütten und dem großen Weihnachtsbaum im tausendfachen Lichterglanz. Vor dem Rathaus dreht sich die große Pyramide und der Weihnachtsmann bedenkt kleine und große Kinder mit süßen Naschereien. So richtig besinnlich wird es, wenn Musiker und Chöre, Schulklassen und Instrumentalisten auf der Bühne weihnachtliche Weisen zu Gehör bringen und die Bergparade am Vorabend des 2. Advent im Fackelschein durch die Innenstadt marschiert. Und legt sich dann noch eine weiße Schneedecke über den Christmarkt, dessen 22. Auflage in diesem Jahr vom 25. November bis zum 22. Dezember stattfindet, dann kommt die Weihnachtsvorfreude fast von allein. Wem es auf dem Markt zu kalt ist, der ist in der Weihnachtsausstellung des Stadt- und Bergbaumuseums – nicht nur zum Aufwärmen – genau richtig. www.freiberg-service.de www.museum-freiberg.de Vom 7. bis zum 9. September ist Freiberg nach 1992 zum zweiten Mal Gastgeber für das größte Volks- und Vereinsfest in Sachsen, den „Tag der Sachsen“. Rund 450.000 Besucher aus dem gesamten Freistaat und aus Deutschland werden dazu in der Silberstadt erwartet. „Wer Sachsen kennen will, muss Freiberg gesehen haben“, lädt Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm schon heute ein. Denn in und rund um die historische Altstadt, auf über 25 Bühnen und Aktionsplätzen sowie 20 Festmeilen wird jede Menge zu erleben sein. Der Start erfolgt am 7. September mit der Eröffnung auf dem Obermarkt, der zu Deutschlands schönsten Marktplätzen zählt. Und auch die Königin der Instrumente, die Orgel, Einige von Sachsens „Kurfürsten“ statten der Bergstadt in diesem Jahr gleich mehrmals einen Besuch ab: Zum großen Festumzug am 1. Juli und zum Festumzug des Tages der Sachsen. Foto: E. S. Wolf Seite 7 darf zum „Tag der Sachsen“ nicht fehlen, wirkte doch Sachsens berühmter Orgelbauer Gottfried Silbermann im 18. Jahrhundert in Freiberg und schuf hier die Mehrzahl seiner wichtigsten Orgeln. Domorganist Albrecht Koch wird die Große Orgel im Freiberger Dom am 8. September um 17 Uhr mit beliebten Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten zum Klingen bringen. Und selbstverständlich werden sich auch 2012 Vereine der gesamten Gastgeberregion am Abschlusstag beim großen Festumzug präsentieren. www.tagdersachsen2012.de Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:28 Seite 8 FREIBERG ERLEBEN Kompetenz für Freiberg: Knut Neumann 1983 – 1986 Aufbau der Freiberger Berg- und Hüttenparade 1990 Vorstandsmitglied und Gründungsmitglied der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft 1990 Gründungsmitglied des Freiberger Altertumsvereins 1997 1. Vorsitzender der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft 1997 Vorstandsmitglied des Fördervereins Himmelfahrt Fundgrube e.V. 1997 Vorstandsmitglied der Saxonia-Freiberg-Stiftung Mitglied der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau Mitglied Freunde und Förderer der TU BA Freiberg Zum zweiten Mal richtet Freiberg den „Tag der Sachsen“ aus. Foto: E. Mildner Im Interview: Knut Neumann, Geschäftsführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH »Nach dem Fest ist vor dem Fest« Herr Neumann, in diesem Jahr stehen mit der 850-JahrFeier und dem „Tag der Sachsen" gleich zwei Großereignisse in Freiberg auf dem Veranstaltungsplan. Ist denn die Stadt Freiberg dafür bereits gewappnet? ■ Knut Neumann: Mit der Tätigkeit in sieben Arbeitsgruppen des 850 Jahre Freiberg e.V. wurden die Aufgaben auf breite Schultern verteilt. Stadtmarketing Freiberg GmbH und Kulturamt der Stadt haben tatkräftige Mitstreiter wie Fremdenverkehrsverein, Altertumsverein, Silberstadtverein und Gewerbeverein, und mit den Erfahrungen unserer Mitarbeiter sind wir gut aufgestellt. Die Silvesterparty, der Ostermarkt und die Geschichtsstunden zeigten bereits die gewünschten Erfolge. Worin sehen Sie bei beiden Veranstaltungen die Höhepunkte, auf die sich die Besucher freuen können? ■ Knut Neumann: Als Chef der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft muss ich natürlich an erster Stelle den 24. Juli nennen, mit Berggottesdienst an vier verschiedenen Orten, der Parade mit über 1.500 Teilnehmern durch die Altstadt und die Aufwartung auf dem Untermarkt. Die Veranstaltung „Passion de Buena Vista“, die Freiberger Nachtschicht und die Festumzüge werden bestimmt Renner im Festjahr werden. Aber auch mit unserem „echt erzgebirgischen“ Weihnachtsmarkt, der die bergmännischen Traditionen als Alleinstellungsmerkmal noch stärker in den Vordergrund stellen soll, sind wir auf einem guten Weg. Der „Tag der Sachsen“ findet bereits das zweite Mal in Freiberg statt. Worin bestanden beziehungsweise bestehen bei der Organisation die Herausforderungen für das Organisatoren-Team und wer gehört eigentlich alles dazu? ■ Knut Neumann: Die Organisation von 1992 und 2012 ist überhaupt nicht zu vergleichen. 1992 waren nur wenige Monate Zeit zur Vorbereitung und das Fest war damit auch viel kleiner angelegt. Heute arbeiten in den sieben Organisationsgruppen Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Stadtmarketing Freiberg GmbH. Diese werden unterstützt von Polizei, Feuerwehr, DRK und weiteren Mitstreitern. Die gesamte Organisation steht unter der Leitung des Oberbürgermeisters. Ihm zur Seite stehen die Bürgermeister, ich als Projektleiter und das Projektbüro. Welche bleibenden Eindrücke bei den Besuchern beider Feste wünschen Sie sich? ■ Knut Neumann: Die Besucher werden sehen, dass Freiberg eine Stadt mit besonderen Traditionen ist, die aber nicht in der Vergangenheit lebt, sondern aus dieser die Zukunft meistert. Ich wünsche mir, dass sie feststellen, dass Freiberg nicht nur Feste feiern kann, sondern mit den engen Gassen der Altstadt, dem Dom St. Marien, der „terra mineralia“, dem ältesten Stadttheater der Welt, der Ressourcenuniversität TU Bergakademie, der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche, aber auch mit dem Bergbau unter der Stadt und den Denkmalen im Grüngürtel der Altstadt weitere Besuche wert ist. Gibt es bei all den zahlreichen Aufgaben, die gegenwärtig zu bewältigen sind, schon Planungen für die Zukunft? ■ Knut Neumann: Wie heißt es so schön, „Nach dem Fest ist vor dem Fest“. So werden wir in den nächsten Jahren Veranstaltungen wie den Ostermarkt und Freiberg Kul(t)inarisch weiter ausbauen und auch die Nikolaikirche noch umfassender als Veranstaltungsort etablieren. Und dann schauen wir auch schon voraus auf 300 Jahre Silbermannorgel im Dom im Jahr 2014 und auf 250 Jahre Bergakademie im Jahr darauf. Mehr als nur »Bergparade« Sie zählt heute mehr als 400 Mitglieder, organisiert jährlich mehr als 200 Veranstaltungen und feierte im September 2011 ihr 25-jähriges Bestehen: die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft, die auch unter dem Begriff „Bergparade“ weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt ist. Neun Fachgruppen widmen sich unter anderem der Bergbau- und Hüttengeschichte, pflegen und verbreiten mit Chor und dem Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e. V. bergmännisches Lied- und Musikgut und bewahren in der Kleiderkammer die historischen Paradegegenstände. Stolz sind die Mitglieder auch auf die Kindergruppe, die nicht nur in der Parade mitläuft, sondern deren über 30 Kinder sich wissbegierig Themen wie dem Bergbau, dessen Geschichte und der Freiberger Region widmen. Und wer nicht nur die Kinder, sondern die gesamte Bergparade bei einer Aufwartung einmal erleben möchte, der hat 2012 in Freiberg zahlreiche Gelegenheiten dazu. Am 24. Juni findet die Große Parade anlässlich des Freiberger Bergstadtfestes und der 850-Jahr-Feier statt, am 1. Juli laufen die Mitglieder im großen Festumzug mit und auch am 2. Advent, dann im Fackelschein, wird die Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft als Bergparade ihre Aufwartung in der Innenstadt machen. Zu den Höhepunkten zählen auch die Immer wieder bewegend: Die Bergparade – hier das Berg„Bergmännischen Musiktage“ vom 5. bis 7. Oktober 2012. musikkorps Saxonia Freiberg e. V. Foto: C. Wirbeleit Seite 8 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:29 Seite 9 FREIBERG ERLEBEN Silber und Silbermann gehören in Freiberg zusammen. Das erfährt man auch im Orgelführer für Kinder. Foto: E. S. Wolf Besondere Ausstellung führt im Jubiläumsjahr auf die Spur des wertvollen Metalls Silber in vielen Variationen In der „terra mineralia“ laden über 3.500 Minerale, Edelsteine und seltene Meteoriten von fünf Kontinenten zu einer atemberaubenden mineralogischen Reise um die Welt ein. Neben der Dauerausstellung bietet die größte Mineralienausstellung Deutschlands und Stiftungssammlung der TU Bergakademie Freiberg zahlreiche Angebote für Kinder, Familien und Senioren an. Eine Besonderheit ist die „Schatzkammer“ im Erdgeschoss des Gebäudes, wo Edelsteine, Meteoriten und die größten und schönsten Stufen der ganzen Sammlung zu finden sind. Vom 23. Juni bis 7. Oktober diesen Jahres findet an fünf verschiedenen Orten die Sonderausstellung „Freibergs Silber: Schweiß und Gier, Macht und Zier“ statt. Gewidmet ist die Ausstellung dem Silber, seiner vielfältigen Verwendung und der Stadt Freiberg. Silber ist ein Mineral, ein Element und ein Edelmetall – und es ist wertvoll. Silber hat fast 850 Jahre die Geschichte der Stadt Freiberg und der Region beeinflusst. Im Gebiet der heutigen Freiberger Altstadt wurde um 1168 die große Lagerstätte entdeckt und abgebaut. Silber wurde verhüttet und die Ausbeute dort, wo heute das Schloss Freudenstein mit der „terra mineralia“ steht, zu Münzen verarbeitet. Und Sachsen wurde mit den Silbermünzen reich. Die Sonderausstellung beginnt in der „terra mineralia“. Hier können schöne Gegenstände aus Silber, von der Natur geformt oder vom Menschen gemacht, bewundert werden. Besucher können sehen, wie das Mineral Silber wächst, welche Strukturen es ausbildet und in welchen Formen es vorkommt. Nicht nur die berühmten Silberlocken oder grazilen Bäumchen aus winzigen würfeligen Kristallen werden die Besucher in Staunen versetzen. Im Bergarchiv, das direkt neben der „terra mineralia“ im Schloss Freudenstein angesiedelt ist, wird die Ausstellung fortgesetzt. Hier können sich Interessierte über die Tätigkeit und die Geschichte der Bergverwaltung anhand von Bergbüchern sowie Karten, Rissen und Zeichnungen informieren. Im Dom St. Marien beeindrucken unter anderem die berühmte „Goldene Pforte“, die Tulpenkanzel von 1505 und die Bergmannskanzel von 1638. Die „Sternstunden Freiberger Geschichte“ sind im gegenüberliegenden Stadt- und Bergbaumuseum dargestellt. Im Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ zeigt eine Fotoausstellung mit großformatigen Bildern, wie hart die Arbeit der Bergleute in den letzten 850 Jahren in Freiberg war. www.terra-mineralia.de Die große Silbermannorgel im Freiberger Dom. Foto: E. S. Wolf Ein Orgelführer für Kinder In dem Projekt der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. „Die Freiberger Silbermannorgeln von Kindern für Kinder“ gestalten Freiberger Schüler einen Kinder-Orgel-Führer. In ihm sollen auf kindgerechte Art und Weise unter anderem Klang, Material und Bauform der Silbermannorgeln erklärt werden. Nutzen können den Orgelführer Kinder, die Freiberg besuchen. In verschiedenen Projekteinheiten wird es für die Schüler neben der Theorie in Jakobikirche, Dom und Petrikirche auch ganz praktisch. Am 14. Juli sollen zur Freiberger Orgel-Nachtwanderung die Ergebnisse präsentiert werden. Einzigartige Orgelklänge Bergbaugeschichte Der Silberbergbau ist untrennbar mit der Stadtgeschichte Freibergs verbunden. Foto: A. Baselt Seite 9 Anlässlich der 850-Jahr-Feier wartet auch Europas größtes Besucherbergwerk „Reiche Zeche“ mit einem speziellen Besucherprogramm auf. Neben den täglich möglichen Einfahrten in die über 600 Jahre alte Grube, dem Besuch des 350 Meter langen Lehrpfades (auch für Kinder ab 6 Jahre) und den geführten Touren im untertägigen Grubenfeld gibt es hier 2012 die Fotoausstellung „Des Bergbaus Lebensadern – Stolln im Freiberger Revier“. Außerdem kann man auf dem Schachtgelände eine tolle Modellsammlung zur Bergbautechnik besuchen, sich im Drusenkabinett beeindruckende Mineralstufen anschauen und im Außengelände Bergbautechnik bestaunen. In den Ferien gastiert zudem regelmäßig ein Puppentheater mit Märchen aus aller Welt im Vortragsraum. www.besucherbergwerk-freiberg.de In Freiberg existieren noch vier Instrumente des berühmten Hof- und Landorgelbauers Gottfried Silbermann. Die „Große Orgel“ im Dom St. Marien erbaute Gottfried Silbermann zwischen 1711 und 1714. Im Dom befindet sich ein zweites, kleineres Instrument des Meisters. Weitere zwei stehen in der Petrikirche und in der Jakobikirche. Zwischen 10. Mai und 18. Oktober erklingen in der Stadt die Mittagsmusiken – mittwochs um 12 Uhr in der Petrikirche, freitags in der Jakobikirche. Im Dom St. Marien kann von Mai bis Oktober jeden Donnerstag um 20 Uhr die Abendmusik, gespielt auf einer oder auf beiden Silbermann-Orgeln, genossen werden. Auch im Rahmen bestimmter Domführungen erklingt die Orgel. www.freiberger-dom.de www.silbermann.org Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:30 Seite 10 FREIBERG ERLEBEN Die individuelle Art zu wohnen. Ratskeller Freiberg – mit Fuhrmann – Genießen – Wohlfühlen – Feiern Das Hotel (2012 renoviert) • 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC, TV, kostenfreies Premiere, Telefon, Minibar, DSL W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss • Hotelbar, Restaurant, Terrasse, Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift • Parkplatz mit 60 Stellplätzen Die Ferienwohnung • 17 Appartements von 22 - 54 qm • gleicher Komfort der Hotelzimmer, jedoch zusätzlich mit komplett eingerichteter Küche und teilweise getrennten Schlafräumen • für längerfristiges Wohnen sowie kurzfristig Am Bahnhof 3 · 09599 Freiberg Telefon: 0 37 31 / 7 94 - 0 Fax: 0 37 31 / 7 94 - 100 Internet: www.alekto.de E-Mail: [email protected] Inmitten der altehrwürdigen Bergstadt am Obermarkt lässt sich Freiberger Gastlichkeit in historischen Gemäuern in vollen Zügen genießen. 1880 als Weinund Bayrische Bierstube eröffnet, findet man noch heute viele große und kleine Details aus alten Zeiten, so die originalen Holzdecken aus dem 17. Jahrhundert, die dem Hause ein originelles Ambiente verleihen. In unseren Räumlichkeiten – ob im gediegenen Kaminzimmer, im rustikal eingerichteten Restaurant, in der Ratstrinkstube, im Jagdzimmer, auf dem Festsaal oder im Fuhrmann – hier können Sie sich bei Ihren Feiern kulinarisch verwöhnen lassen. 09599 Freiberg · Obermarkt 16 Tel. (03731) 22 151 · Fax (03731) 22 153 www.ratskellerfreiberg.de Täglich geöffnet: Restaurant ab 10 Uhr Fuhrmann ab 18 Uhr Freiberg auf Die Bergstadt kann auf vielfältige Weise entdeckt werden. Derzeit geben 17 qualifizierte Stadtführer der Stadtmarketing Freiberg GmbH individuelle Einblicke in Stadtgeschehen und -entwicklung. Beim klassischen Stadtrundgang durch die historische Altstadt erhalten Interessierte umfassende Informationen unter anderem über die Architektur verschiedener Bauwerke, den Bergbau und wichtige Persönlichkeiten der Stadt, wie den Orgelbauer Eine Grüne Oase inmitten der Stadt Hotel und Restaurant Mauck’sches Gut 20-jähriges Jubiläum 2012 Großer Saal, Chillout, Gaststätte mit Gartenlokal und das „Loft“, der Partyraum mit Dachterrasse. 09599 Freiberg · Dr.-Külz-Str. 3 Telefon: (0 37 31) 2 67 89 0 Fax: (0 37 31) 2 67 89 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.tivoli-freiberg.de • 10 EZ, 9 DZ und 1 Apartment • Alle Zimmer mit Du/WC/TV/ Tel/Minibar/WLAN • Gewölberestaurant mit großem Wintergarten • Sonnenterrasse • Parkplatz im Innenhof Inh. Martina Schepnitz Hornstraße 20 · 09599 Freiberg Telefon: 0 37 31 / 3 39 78 Fax: 0 37 31 / 3 39 79 [email protected] www.hotel-maucksches-gut.de Seite 10 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:30 Seite 11 FREIBERG ERLEBEN Schneider & Berger‘s Mildwürziger Halbbitter mit reinem Blattsilber Foto: E. S. Wolf vielfältige Art entdecken Gottfried Silbermann. Nicht nur zu später Stunde geht es mit dem Nachtwächter, der übrigens nur in Reimen spricht, unter dem Motto „Selten so gelacht und trotzdem viel erfahren“ auf Entdeckungsreise. Bei den literarischen Stadtrundgängen „Blut & Silber“ sowie „Auf den Spuren der Hebamme“ lernen Besucher – hier eine Gruppe, die sich gleich selbst zeitgenössisch kleidete – die Originalschauplätze aus den Romanen von Bestsellerautorin Sa- Eine Kräuterspirituose, aus einer Vielzahl von Bergwiesenkräutern. Mit hochwertigem Alkohol überzogen, unter Vakuum sorgfältig destilliert. Mit reinem Blattsilber, fein und zart verleiht es dem Silberkräuter einen unerwarteten Glanz. NEU 2 012 32 vol % - 0,5 l bine Ebert kennen. Braumeister Michael führt unter dem Slogan „Hopfen und Malz – Freiberg erhalt’s“ mit Bierverkostung durch 800 Jahre Freiberger Braugeschichte. Etwas gruseliger geht es zu im Kerker des Rathauses, wenn bei der Rathauskellerführung Geschichten über Kunz von Kauffungen zum Besten gegeben werden. Erlebnisreich wird es auch bei der Fackelwanderung um die Stadtmauer. www.freiberg-service.de Schneider & Berger GmbH & Co. KG Lindenallee 22 09599 Freiberg / ST Zug Telefon 03731 / 3595-0 www.schneider-und-berger.de [email protected] Business Class zwischen Dresden und Chemnitz Ideal für Reisegesellschaften mit Busgruppen – Busparkplatz vorhanden Unsere Angebote für Sie: • familiengeführtes Hotel im Zentrum von Freiberg • 37 ****-Komfort-Zimmer • Spezialitätenrestaurant und Steakhaus • Hotelbar & Biergarten • 3 Tagungs- und Banketträume für Familien- und Firmenfeiern jeder Art • Parkplätze im Innenhof • Kreller-Catering Freibergs ältester bekannter Gastronomiestandort seit 1396 Fischerstr. 5 · 09599 Freiberg/Sachsen ISDN: (0 37 31) 35 90 - 0 Telefax: (0 37 31) 2 32 19 www.hotel-kreller.de [email protected] Deutsche Hotelklassifizierung Seite 11 Sächsische Gastlichkeit mit Tradition – seit 1850. Die gemütlich eingerichtete Schankstube, der aufwändig restaurierte Festsaal sowie die Bergmannsstube und die Vereinsstube laden zum Verweilen ein. Rauchern steht die extra eingerichtete Dampfstube zur Verfügung. Genießen Sie ein gepflegtes Freiberger Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen Küche. Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg Telefon: (0 37 31) 35 300 Telefax: (0 37 31) 35 30 22 Internet: www.freiberger-brauhof.de E-Mail: [email protected] • • • • 37 Komfort-Gästezimmer Restaurant • Bar • Biergarten Räume für Feierlichkeiten Erlebnisgastronomie „Zünftige Bergmannstafel“ in den hauseigenen Gewölbekellern • Tagungen Markt 4 · 09618 Brand-Erbisdorf Telefon: 03 73 22/ 55 0 Fax: 03 73 22/ 55 100 [email protected] www.hotel-brander-hof.de Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:36 Seite 12 FREIBERG ERLEBEN »Der gustatorische Imperativ« oder »Kaffeekultur in Reinform« Eis schlecken bei „De Bernardo“ Rösterei Momo · Korngasse 3 · Tel.: 03731/419240 [email protected] · www.roesterei-momo.de Eisbar „De Bernardo“ · Rinnengasse 5 · Tel.: 03731/22974 Geöffnet ist Di bis Sa 10 - 18 Uhr · So 13 - 18 Uhr Kaffee ist nicht irgendetwas. Kaffee ist ein jahrtausende altes Kulturgut. Diesem Kulturgut möchten wir einen würdigen Raum bieten in Freibergs einziger Kaffeerösterei unweit des zentralen Obermarktes. Hier finden Sie eine Auswahl handwerklich gerösteter Bohnen erlesener Qualitäten aus verschiedenen Regionen dieser Erde. Im traditionellen Trommelröstverfahren wird der Rohkaffee schonend veredelt. Bereichert wird unser Angebot an Kaffees durch hausgemachte Kuchen, Torten und Gebäck. Und wo der Gaumen tanzt, soll auch der Geist nicht lahmen. Regionale und überregionale Tages- und Wochenzeitschriften stehen Ihnen zur Verfügung wie auch ein Griff in die frei verfügbare Bibliothek. Wir nehmen Ihnen das Rösten ab, das Mahlen und die Zubereitung. Wir backen in höchster Güte. Genießen müssen Sie selbst. Eiscafé San Marco – Ein Hoch auf die Phantasie „Probieren Sie einfach unsere Eisbecher und finden Sie heraus, was Sie am meisten mögen“, lädt der Chef des Familienbetriebes, Dino de Bona, seine Gäste zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein. „Es gibt auch immer wieder etwas Neues auf der Karte, denn Phantasie gehört nun mal zu unserem Beruf“, so der gebürtige Italiener, der seit 14 Jahren in Freiberg ein Eiscafé betreibt. „Wir wünschen uns, dass unsere Gäste hier ein wenig italienisch-südliches Flair spüren und sich bei einer Kaffeespezialität oder einem leckeren Eisbecher wie im Urlaub fühlen“, sagt er und füllt mit gekonntem Schwung Schokoladensoße, Eis und Krokantsplitter in den Becher. Wer beim Eis-Schlecken gern das Stadtgeschehen beobachten möchte, ist auf der Eisterrasse vor dem Geschäft am richtigen Ort. Wer es lieber etwas abgeschiedener mag, findet im Garten hinter dem Haus ein ruhiges Plätzchen, an dem man ungestört plaudern kann. Und natürlich ist das Waffeleis bei den Vorüberkommenden begehrt. Eis-Café San Marco · Tel.: 03731/216433 Erbische Straße 9 · 09599 Freiberg Wer den „Freiberger Bergmannsgruß“ oder das „Freiberger Bergfeuer“ genießen möchte, muss nicht unbedingt in den Schacht einfahren: Zu haben sind diese nämlich auch als Eisbecher-Spezialitäten in der italienischen Eisdiele „De Bernardo“. Im Jahr 1911 eröffnete der Urgroßvater der heutigen Inhaberin Ines Neumann seine „Italienische Eisdiele“. Seitdem ist diese – bis 1994 auf der Fischerstraße und dann gegenüber in der Rinnengasse – eine gern besuchte Adresse für die Freiberger und ihre Gäste. Die täglich angebotenen etwa 20 Eissorten werden noch immer nach Urgroßvaters Originalrezepten täglich aus frischen Zutaten hergestellt. Und das schmeckt man! Ines Neumann hat natürlich auch ein Faible für Traditionen: So weckt der „Freiberger Uralt-Eisbecher“ bei vielen Gästen schöne Erinnerungen an die eigenen Kindertage. Genießen Sie mit uns ... coffeetime Seite 12 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:37 Seite 13 FREIBERG ERLEBEN Genuss mit Blick auf den Dom Am Fuße des Freiberger Domes lädt das Café Andelt zu einem ganz besonderen Kaffee- und Kuchengenuss ein. Hier wird Kuchen- und Tortentradition groß geschrieben. Die berühmte Freiberger Eierschecke im Café zu probieren ist ein Muss für jeden Freiberg-Touristen. Wert legt Familie Andelt, die das Haus seit 1958 führt, auf das Angebot von Backspezialitäten nach alten Familierezepten. So sind hier die „Flockensahnetorte“ und die Holländerschnitten ebenso gefragt wie Windbeutel und Eierlikörsahnetorte. Wer am Sonntag Morgen frische Brötchen auf dem Frühstückstisch haben möchte, der ist bei Andelts ebenfalls an der richtigen Adresse. Gemütlich sitzt es sich in dem kleinen Cafe, aus dessen großen und immer liebevoll geschmückten Schaufenstern man direkt auf den Freiberger Dom schaut. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Eierschecke lässt sich der nächste Stadtbummel in Freiberg ganz besonders gut planen. Café Andelt · Am Untermarkt 26 · Tel.: 03731/23001 Ihr Spezialist seit 1911 für Original Freiberger Eierschecke & Bauerhase Wer zum Verweilen in Freibergs Stadtzentrum das Besondere sucht, der ist im „Café Hartmann“ genau richtig. Über 100-jährige Konditorei-Tradition und die Einrichtung des Cafés im original Wiener Kaffeehaus-Stil schaffen das richtige Ambiente für stilvollen Kuchen- und Kaffee-Genuss. Qualität wird im Hause Hartmann groß geschrieben. Zu jeder Jahreszeit frische und ausgewählte Grundrohstoffe und der Verzicht auf jegliche Fertigprodukte und Aromastoffe sind da nur ein Teil der eigenen Qualitätsansprüche. Das trifft auch auf ein ganz spezielles Angebot zu: Wer einmal ein ganz außergewöhnliches Souvenir aus Freiberg mit nach Hause nehmen möchte, dem seien die wundervollen Pralinenkreationen, die leckere Freiberger Eierschecke und der „Bauerhase“ wärmstens empfohlen. Konditorei & Café Hartmann · Petersstr. 1a · Tel.: 03731/22807 www.cafe-hartmann.de Azzurro – köstlich kalte Vielfalt Das Eiscafé „Azzurro“ am Freiberger Lomonossow-Platz, Ecke Talstraße/Färbergasse, hat sich nicht nur bei den Freibergern einen Namen gemacht, wenn es um köstliche italienische Eisspezialitäten geht. 24 Sorten sowie das beliebte Softeis – selbstverständlich alles aus eigener Produktion – sind ständig im Angebot. Dabei können die Gäste aus beliebten Eisbecher-Kreationen ihren Favoriten wählen, wobei das freundliche Café-Personal gerne auch Eisbecher zum Mitnehmen vorbereitet. Beliebt sind bei den Gästen nicht nur die 38 Plätze im Café selbst, sondern auch die zahlreichen Sitzgelegenheiten am Lomonossow-Platz, wo man immer nette Menschen bei einem „Eis auf der Hand“ treffen kann. Übrigens kann das „Azzurro“, das eine lange EiscaféTradition an gleicher Stelle fortsetzt, auch mit einer ganz besonderen architektonischen Besonderheit aufwarten. Ursprünglich als Fleischerei eingerichtet, kann man heute im Thekenbereich bei einem Blick nach oben eine außergewöhnliche GlasbilderDecke in komplettem und restauriertem Zustand bewundern. Azzurro Eis-Café · Färbergasse 7 · 09599 Freiberg Seite 13 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:39 Seite 14 FREIBERG ERLEBEN Innen- und Außenansicht des Freiberger Theaters. Carlisle Floyds „Sturmhöhe“ mit dem Ensemble des Mittelsächsischen Theaters. Fotos: Theater/R. Jungnickel Foto: Theater/D. Müller Bühne frei – in der Stadt und darüber hinaus Mit einem reichhaltigen Angebot erwartet das Mittelsächsische Theater die Freiberger und ihre Gäste im ältesten Stadttheater der Welt: Bereits 1791 erwarb die Stadt das ein Jahr zuvor von einem Privatmann errichtete Theater, und seitdem wird im historischen Gebäude am Buttermarkt in städtischer Verantwortung Theater gespielt. Die Umgestaltung des historischen Zuschauerraums wurde im 19. Jahrhundert von der Dresdner Semperoper inspiriert; mit seinen nur 300 Plätzen und zwei Rängen bietet das Theater aber eine unvergleichlich intime Atmosphäre, die jeden Besucher hautnah am Geschehen auf der Bühne teilhaben lässt. Das Theater am Buttermarkt ist Stammhaus des Mittelsächsischen Theaters, das Schauspiel und Opern, Operette und Musical, Konzerte und Kinder- und Jugendtheater auf der historischen Hauptbühne und in der modernen Studiobühne, BiB „Bühne in der Borngasse“, bie- In der Nikolaikirche wird im Sommer 2012 Jules Massetet. Weitere Spielstätten des Ensembles sind das 140 Jahre nets Oper „Werther“ nach dem Roman von Johann Wolfalte Theater Döbeln – ebenfalls mit Haupt- und Studio- gang Goethe gezeigt, und auf der Seebühne Kriebstein bühne – und Sachsens einzige Seebühne, die Seebühne gibt es eine Neuproduktion der Offenbach-Operette Kriebstein an der gleichnamigen Talsperre. Außerdem „Die Großherzogin von Gerolstein“ mit Sängern, Schaufinden regelmäßig Konzerte und Aufführungen in der spielern, dem Chor und Musikern des Mittelsächsischen Freiberger Nikolaikirche sowie an vielen anderen Orten im Theaters. Landkreis Mittelsachsen statt. Im Freiberger Theater stehen zum Beispiel die Johann- Nähere Informationen zum aktuellen Spielplan und naStrauß-Operette „Der Zigeunerbaron“ und die Europäische türlich auch Eintrittskarten gibt es beim Besucherservice Erstaufführung der amerikanischen Oper „Sturmhöhe“ in der Freiberger Borngasse, Tel. 03731/3582-35, und im von Carlisle Floyd auf dem Spielplan, eine Theaterfassung Internet: www.mittelsaechsisches-theater.de des Romanbestsellers „Kleiner Mann, was nun“, Neil Simons Komödie „Sonny Boys“ und das Schauspiel „Sechzehn Verletzte“ von Eliam Kraiem, das den Konflikt zwi- Abendstimmung an der Seebühne Kriebstein. . Foto: Theater/Maik Sorms schen Judentum und arabischer Welt thematisiert. Seite 14 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:43 Seite 15 FREIBERG ERLEBEN Attraktiver denn je ... Im Jahr des Jubiläums „850 Jahre Besiedlung“ präsentiert sich die Freiberger Innenstadt attraktiver denn je: Der neu gestaltete Schlossplatz und der sanierte Obermarkt bieten nicht nur einen tollen Anblick, sondern auch ideale Bedingungen für Märkte und Veranstaltungen. Das neue Parkhaus zwischen Schiller- und Fischerstraße wird am 2. Juni seine Tore öffnen, um bis zu 225 Fahrzeugen Quartier zu bieten. Und auch die letzten Schandflecke verschwinden nach und nach aus dem Stadtbild. Dabei stellt in Freiberg die Sanierung historischer Gebäude die Bauherren vor besonders große Herausforderungen. Ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Sanierung verspricht das Kornhaus zu werden. Gelegen an der B 173 und eingebettet in die mittelalterliche Stadtmauer, strahlt die Fassade bereits in freundlich hellen Tönen. Im Innenbereich wurden mehr als 70 Prozent der Dachtraufe erneuert, zahlreiche Eichenträger in dem mehrstöckigen Gebäude mussten ersetzt werden. Der Abschluss aller Sanierungsmaßnahmen am denkmalgeschützten Kornhaus ist noch für 2012 vorgesehen. Dann soll unter anderem die Städtische Bibliothek in das Gebäude einziehen. Der Innenausbau wurde möglich, indem der Freistaat Sachsen und die Bundesrepublik 4,8 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das Kornhaus soll künftig die Stadtbibliothek beherbergen. Foto: A. Baselt Professionelles Immobilienmanagement - Alles aus einer Hand · Hausverwaltung (Gewerbe-, WEG-, Mietobjekt) mit Hausmeisterservice · Vermittlung von Wohnungen (u.a. Studenten, Senioren) · Vermittlung von Gewerbeobjekten (u.a. Büros und Geschäfte) in 1a-Lagen · Baubetreuung · Projektentwicklung, -begleitung und -ausführung · An- und Verkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen Das Aktuellste ständig im Internet - besuchen Sie uns! RWR Objektwert GmbH · Obermarkt 1 · tel + 49 (0) 37 31 - 35 37 - 0 · fax + 49 (0) 37 31 - 21 89 - 45 · [email protected] · www.rwr.de – ANZEIGE – Engagement für Einkaufsvielfalt Seit November 2011 ist am Untermarkt das Bekleidungshaus C&A präsent. An der Entscheidung der Kaufhauskette für Freiberg hat das Unternehmen RWR Objektwert GmbH großen Anteil. Im Auftrag des neuen Eigentümers des Geschäftshauses Untermarkt 12-14, der Schloss Freudenstein Projektgesellschaft mbH, gelang es der RWR, C&A für 1.500 Quadratmeter der dort freien Gewerbefläche zu begeistern und Freiberg als zukunftsträchtigen Standort zu empfehlen. In nur vier Monaten wurde unter Leitung der RWR der Umbau ausgeführt, um allen Nutzern optimale Bedingungen zu bieten: neben C&A auch dem renommierten Geschäft Sport-Richter. Bereits am Bau des Kaufhauses in der Petersstraße in den Jahren 2009/10 hatte die RWR Objektwert GmbH entscheidenden Anteil. Heute ist das dortige Kaufhaus nicht nur ein extravaganter Hingucker inmitten der denkmalgeschützten Altstadt, sondern als „AWG City“ auch eine beliebte Einkaufsadresse für die Freiberger und viele Gäste von außerhalb. Seite 15 Musikalisches Meisterstück aus Zinn Wer kennt es nicht, das mattgrau schimmernde Metall, das uns nicht nur in Form von Bechern und Kerzenleuchtern erfreut, sondern auch bei weihnachtlichem Baumschmuck oder besonderen Medaillen in Erscheinung tritt. Wie schon die alten Ägypter vor 5000 Jahren versteht es auch der Freiberger Wolfgang Barthel heute, das weiche Zinn zu bearbeiten. In seiner Werkstatt im Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße entstehen die verschiedensten Zinnerzeugnisse nach eigenen Entwürfen. Eines seiner begehrtesten, weil auf maximal 200 Stück begrenzten, Meisterstücke ist die Zinn- spieldose zur 850-Jahr-Feier Freibergs mit Motiven aus der Geschichte und dem Bergbau der 850-jährigen Bergstadt. Die Figuren sind gegossen und bemalt, die Reliefs antik patiniert. Gekrönt wird das auf Kugelfüßen stehende Gehäuse, das ein Schweizer Spielwerk beherbergt, mit einer Figur von Markgraf Otto, bekannt als Otto der Reiche, der die Stadt einst begründet hat. Und selbstverständlich erklingt das Steigerlied „Glück Auf, Glück Auf!“. Barthel-Zinn, Freiberg Burgstraße 19, Kunsthandwerkerhof Tel.: 03731/300032 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:43 Seite 16 FREIBERG ERLEBEN » fashaneta « 46 Jahre im Dienste der Schönheit – – natürlicher zeitloser Chic im Zeichen der Mode-Kunst „fashaneta“ – das heißt Damenmode mit einzigartiger Natürlichkeit, zeitlosem Stil und hohem Tragekomfort. Das Fachgeschäft in der Korngasse ist seit 2011 längst zu einem besonderen Modetreff in Freiberg geworden. Mit ihrer individuellen Mode und einer sehr persönlichen und typgerechten Beratung mit hoher Verkaufskultur, hat die Inhaberin Aneta Przybyla ihr „emotionales Einkaufserlebnis für die modebewusste Frau von 18 bis 65+“ verwirklicht. Die Kollektion von „fashaneta“ besteht aus besonderen deutschen Modemarken, die in Freiberg und der Region einzigartig sind. Die Firmenphilosophie von „fashaneta“: „Mit dem Gespür für die richtige Mode für jeden Typ wird die Frau mit ihrer ganzen Individualität und Persönlichkeit mit einer Beratung aus natürlicher Herzlichkeit und einfühlsamer Fachkompetenz in Szene gesetzt“. Korngasse 7 · 09599 Freiberg Tel.: 03731/7750365 In der Burgstraße unweit vom Schloss Freudenstein findet man ein ganz besonderes Modegeschäft. Hier hat sich Ortrun Cholet für einen Stil entschieden, der durch eine aparte Ästhetik und durch faszinierende Farbkombinationen beeindruckt. „Viele meiner Stücke werden von Künstlern aus der ganzen Welt entworfen und überzeugen durch hohe Qualität und feine Eleganz. Inspiration und Anregung hole ich mir auf regelmäßigen Messebesuchen in ganz Deutschland“. Seit 20 Jahren steht die gelernte Kosmetikerin für ihre einfühlsame und kompetente Farb- und Stilberatung bei ihren Kundinnen hoch im Kurs. Künstlerisch gestaltete Modenschauen in der Nikolaikirche oder im eigenen Geschäft ergänzen ihr Angebot und überzeugen jede Frau von der großen Auswahl an feinen, eleganten und fantasievoll festlichen Kleidern. Das Highlight an Accessoires bildet ihr Schmuckangebot aus Murano-Glas sowie das umfangreiche Angebot an erlesenen Hüten, Kappen und Schals. Cholet-Mode-Kosmetik Burgstraße 17 · 09599 Freiberg Tel.: 03731/22110 Wir ziehen Sie an. Mode und mehr in Freiberg Seite 16 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:25 Seite 17 FREIBERG ERLEBEN Starke Mode Bellina Perla für starke Frauen stilvolle Accessoires „Stark in Mode“ ist ein Freiberger Modehaus für besondere Frauen. „Ich habe diesen Namen bewusst gewählt“, erklärt Inhaberin Andrea Lehnhardt. „Denn meine Mode soll besonders die Powerfrauen von heute ansprechen.“ In ihrem 2008 in der Burgstraße eröffneten Modegeschäft finden sich trendige Labels von Designern aus ganz Europa. Dabei legt die Freibergerin Wert auf geringe Stückzahlen der Modelle, die von Gr. 34 bis 54 reichen und sowohl alltagstauglich als auch für festliche Anlässe geeignet sind. Dass dabei jede Frau am Ende des Einkaufs sicher sein kann, für sich genau das Passende gefunden zu haben, dafür sorgt Andrea Lehnhardt mit großem Engagement. „Meine Kundinnen sollen sich beim Tragen ihrer ausgewählten Stücke wohl fühlen, deshalb stehe ich jeder Frau mit fachkundiger und typgerechter Beratung zur Seite.“ Für ein stimmiges Gesamtbild sorgen zudem ausgewählte Accessoires, die der „Starken Mode“ einen ganz eigenen Pfiff verleihen. Stark in Mode Burgstraße 13 09599 Freiberg Tel.: 03731/207510 www.sim-freiberg.de Unweit vom Schloss Freudenstein in der Burgstraße bietet „Bellina Perla“ Besonderes für ein schönes Lebensgefühl. Sowohl ästhetisch ansprechende Kreationen für die individuelle Ausgestaltung von Wohnräumen als auch Mode- und Echtschmuck findet man hier. Zweimal im Jahr schauen wir uns dabei extra auf der Pariser Messe um und lassen uns hier vom Flair und vom Expertenwissen inspirieren. Unser sorgfältig ausgewähltes Sortiment umfasst vom Hutschenreuther und Rosenthaler Porzellan über Pandora- und Kinderschmuck bis hin zum französischen Zucker viele außergewöhnliche Dinge. Mit unserer „Bellina Perla“ haben wir uns einen kleinen Traum erfüllt. Und deshalb geben wir mit unserem Engagement für den Dresdner Verein „Sonnenstrahl“, der an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien unterstützt, etwas davon auch an andere weiter - gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden durch Aktionen, Verlosungen und eine Spendenbox in unserer „Bellina Perla“. Bellina Perla Burgstraße 40 09599 Freiberg Tel.: 03731/165255 Naturmode für Alltag Verführerische Dessous und besondere Anlässe bei » Reizbar « Wer für seinen ganz persönlichen Stil auf Naturmode setzt, der ist bei Ede Zscharnack und seinem Modegeschäft „kokon“ in der Korngasse genau richtig. Seit 1998 hat sich der Freiberger mit seinem Angebot an Kleidung aus hochwertiger Merino, Lamm- oder Schafwolle, Seide, Bouretteseide oder Ramie einen Namen gemacht – und das nicht nur für farbenfreudige Alltagsmode. Auch mit schicken Kleidungsstücken für festliche Anlässe, seien es Jugendweihen, Konzerte oder Hochzeiten, kann der Fach-Mann für Naturmode aufwarten. Dabei legt er großen Wert auf die individuelle Beratung für seine vorwiegend weibliche Kundschaft. „Naturmode ist immer aktuell“, ist sich Ede Zscharnack sicher. Erst recht, wenn man sie in verschiedenster Weise miteinander oder auch mit anderen Kleidungsstücken aus dem eigenen Kleiderschrank kombiniert. Den nötigen Pfiff geben entsprechende Accessoires, wie Tücher, Schals oder eine kleine Auswahl an Modeschmuck, die man im „kokon“ ebenfalls finden kann. Schauen Sie einfach einmal herein und lassen sich vom FachMann beraten. Er findet sicherlich etwas Passendes für Sie. Kokon Korngasse 6 · 09599 Freiberg Tel.: 03731/356105 [email protected] Seite 17 Beratung in angenehmer Atmosphäre und mit exzellentem Service wird bei „Reizbar“ groß geschrieben. In der Freiberger Dessousboutique finden Damen wie Herren verführerische Wäsche. Neben perfekt sitzender Alltagswäsche, Strumpf- und Bademode sowie Nachtwäsche bietet Inhaberin Jeannette Schippers auch Wäsche für niveauvolle Verführung an. Dabei möchte sie stets die schönsten Seiten einer Frau betonen und legt viel Wert auf individuelle Beratung, besonders zur richtigen Größe und Passform. In ihrem Geschäft führt sie die bekannten Marken Marie Jo (Foto), Prima Donna, Freya und Aubade in den Größen A bis I. Ihr Wunsch an Sie lautet: „Genießen Sie Wohlgefühl in der Welt der Dessous, die Ihre natürliche Weiblichkeit unterstreichen und Praktisches mit Eleganz, Raffinesse und Sinnlichkeit vereinen“. Reizbar Korngasse 7 · 09599 Freiberg Tel.: 03731/ 27 72 41 www.reizbar-freiberg.de Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 10:11 Seite 18 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT THEMA Studiengänge: Bachelorstudiengänge Angewandte Informatik Angewandte Naturwissenschaft Betriebswirtschaft Business and Law Chemie Elektronik- und Sensormaterialien Energietechnik Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten Geoinformatik/Geophysik Geologie/Mineralogie Geoökologie Gießereitechnik Industriearchäologie Maschinenbau Network Computing Umwelt-Engineering Verfahrenstechnik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsmathematik Masterstudiengänge Angewandte Informatik Angewandte Naturwissenschaft Betriebswirtschaft Chemie Computational Materials Science Elektronik- und Sensormaterialien Energie- und Ressourcenwirtschaft Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten Geoinformatik Geophysik Geoökologie Geoscience Geowissenschaften Groundwater Management International Business in Developing and Emerging Markets International Management of Resources and Environment Industriearchäologie Industriekultur Maschinenbau Network Computing Photovoltaik und Halbleitertechnik Technikrecht Umwelt-Engineering Verfahrenstechnik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsmathematik Diplomstudiengänge Angewandte Mathematik Geotechnik und Bergbau Keramik, Glas- und Baustofftechnik Markscheidewesen und Angewandte Geodäsie Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie Kontakt & Informationen: TU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Tel.: 03731 / 39 3827, 39 3469 E-Mail: [email protected] www.tu-freiberg.de Durch praxisnahe Lehre und Forschung bietet die TU Bergakademie Freiberg beste Studienmöglichkeiten. Foto: E. Mildner Praxisnahe Spitzenforschung Als die deutsche Ressourcenuniversität für nachhaltige Stoff- und Energiewirtschaft nimmt die TU Bergakademie Freiberg die Rohstoffsicherung entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Blick. Die Themen reichen von der Erkundung neuer Lagerstätten über die Entwicklung alternativer Energietechniken und Werkstoffe bis hin zum Recycling und zu Technologien für das Nach-Erdöl-Zeitalter. Hochmoderne Anlagen und Geräte werden installiert, um die Bedingungen für eine praxisnahe Spitzenforschung noch weiter zu verbessern. Eine neue Universal-Umformpresse ist seit Ende März 2012 am Institut für Metallformung der Bergakademie im Einsatz. Mit der Anlage, deren Gesamtinvestitionssumme 2,33 Millionen Euro betrug, können Bauteile für die Industrie von der Schraube bis zum Flugzeugteil hergestellt und dabei unterschiedliche Umformprozesse angewendet und neue Werkstoffe untersucht werden. Dadurch können die Frei- berger Wissenschaftler von der Entstehung des Werkstoffes durch Schmelzen bis hin zum fertigen Bauteil forschen und optimieren. Um den Standort Freiberg auf dem Gebiet der Elektronikmaterialherstellung zu stärken, weihte die Bergakademie Anfang März 2012 mit dem Fraunhofer Technologiezentrum für Halbleitermaterialien THM ein neues Kristallisations- und Wafertechnikum ein. Darin wird an Halbleitermaterialien mit verbesserten Eigenschaften und effizienteren Fertigungsmethoden sowie neuen Elektronikwerkstoffen geforscht. Schwerpunkte im Technikum sind die kostengünstigere Herstellung von Kristallmaterialien und daraus gefertigten Wafern. Leistungsfähige Halbleitermaterialien sind die Grundlage für eine moderne Energieversorgung, denn mit ihnen lässt sich Energie effizient und nachhaltig erzeugen, übertragen, wandeln und speichern. Krügerhaus eröffnet mit deutschen Mineralen Ab Herbst werden in dem frisch sanierten Krügerhaus auf dem Schlossplatz in Freiberg die schönsten deutschen Mineralien unter anderem aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung gezeigt. Rund 1.000 Minerale aus den mineralogisch wichtigsten Regionen Deutschlands werden dann ausgestellt. Erhebliche private Mittel, Investitionen aus der Dr.-Erich-Krüger-Stiftung und Fördermittel der Stadt Freiberg sind in den letzten Jahren in das Krügerhaus geflossen, das sich im Privatbesitz von Erika Krüger befindet. Das Krügerhaus wird die Ausstellung „Mineralogische Sammlung Deutschland“ beherbergen, betrieben wird die Ausstellung von der TU Bergakademie Freiberg. Die ausgestellten Objekte stammen aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung, der TU-eigenen Stiftung „Mineralogische Sammlung Deutschland“, den Geowissenschaftlichen Sammlungen der TU Bergakademie Frei- berg und werden durch Leihgaben von Museen und privaten Sammlern ergänzt. Geschliffene Zirkone, die von farblos über rosé bis zum kräftigen Rot funkeln, und mehr als 20 Schalen mit Waschgold aus sächsischen Flüssen und Bächen werden in der Sammlung zu finden sein. Sortiert nach Regionen, erwartet die Besucher ein Überblick über die wichtigsten Minerale in Deutschland. Minerale aus dem Erzgebirge und dem Vogtland, Salzkristalle aus Thüringen und Manganminerale aus dem Harz, Blei- und Zinkmineralisationen aus dem Ruhrgebiet und dem Siegerland, grüne und braune Pyromorphite aus Bad Ems, Minerale aus den Vulkaniten der Eifel sorgen unter anderem für Vielfalt. Im zweiten Obergeschoss dominieren Minerale aus dem Schwarzwald, dem Fichtelgebirge und den Flussspatgruben der Oberpfalz. Seite 18 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 22.05.12 - KW 21 10:07 Seite 19 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT In den Ferien an die Uni „Das Studieren mal probieren“ – können Mädchen und Jungen nach Klasse 10 an der TU Bergakademie Freiberg. In den Sommer- und Herbstferien gibt es hier vielfältige Angebote für mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierte Gymnasiasten. Als Studenten auf Zeit erfahren die Schüler in den drei bis fünf Tagen nicht nur Wissenswertes über die verschiedenen Studiengänge, sondern lernen auch das Studentenleben kennen und können eigene Interessen und Neigungen testen. Ein Schnupperangebot, das jeden vierten Teilnehmer motiviert, zum Studium nach Freiberg zu kommen. Die Nacht der Wissenschaft fasziniert sowohl die jungen Forscher als auch die alten. Foto: C. Waitschies Nacht der Wissenschaft Die vierte Freiberger Nacht der Wissenschaft wird in diesem Jahr am 8. Juni rund um den Schlossplatz der Bergstadt sein. Unter dem Motto „Wissenschaft im Herzen der Stadt“ gibt es von 18 bis 24 Uhr für kleine und große Besucher ein abwechslungsreiches Programm im Hauptgebäude der Universität, im Werner-Bau auf der Brennhausgasse, im Schloss Freudenstein, auf dem Schlossplatz sowie im Stadt- und Bergbaumuseum. Unter anderem eine Experimentiermeile von der Burgstraße zum Schlossplatz, Vorträge und Führungen sowie eine Junior-Uni stehen auf dem Programm. Der Werner-Bau auf der Brennhausgasse wird als Wissenschaftszentrum mit zahlreichen Versuchen, Vorführungen und Wissenswertem rund um die Geowissenschaften locken. Die humanoiden Roboter Indi und Geri zeigen, was sie gelernt haben. „Ingenieure ohne Grenzen“ vermitteln, wie sie in Entwicklungsländern gemeinsam Grenzen überwinden. Am Rasterelektronenmikroskop wird nach Goldkörnern im Erz gesucht. Es gibt Einblicke in die Mikrowelt der Minerale und Gesteine und Schauexperimente zur Mineralanalytik. Und auch an die Jüngsten ist gedacht – ob im „Haus der kleinen Forscher“ oder bei der Junior-Uni. Die Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studenten der Bergakademie haben sich für diesen Abend erneut viele Highlights für die Besucher ausgedacht. Unternehmungslustige haben die Möglichkeit, sich in dieser Nacht unter anderem auf eine Reise durch die Welt der Sprachen, auf die Spuren der Freiberger Chemie oder auf eine nächtliche Tour durch die „terra mineralia“ zu begeben. Aus Anlass des Stadtjubiläums haben Studenten Kristalle gezüchtet. Zur Nacht der Wissenschaft können die Besucher eins dieser „850 Kristalle für 850 Jahre Freiberg“ mit nach Hause nehmen. Sommerferien 2012 23.07. – 26.07. „Technischen Schadensfällen auf der Spur – Wie man Werkstoffversagen aufklärt“ 23.07. – 27.07. „Werkstoffwunder Automobil“ 30.07. – 02.08. „Eine Idee wird Realität“ 30.07. – 03.08. „Orientierungswoche für MINT-Studiengänge“ 06.08. – 08.08. „Humanoide Roboter: Die nächste Stufe der Evolution?“ 06.08. – 10.08. „Neue Kraftstoffe – was treibt uns morgen an?“ 06.08. – 10.08. „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in Boden und Fels“ 27.08. – 31.08. „Raumschiff Erde“ 28.08. – 30.08. Schülerkolleg Keramik, Glasund Baustofftechnik mit dem Schwerpunkt „Keramik“ Herbstferien 2012 23.10. – 25.10. „Tempo, Dampf und Heavy Metal: Industriearchäologie zum Ausprobieren“ 23.10. – 25.10. Schülerkolleg „Ceramics Meet Steel“ und außerdem 11.09. – 14.09. Schülerkolleg Chemie „Experimentieren in Freiberg“ März 2013 Frühjahrsakademie Mathematik April 2013 Girls’ Day Informationen und Anmeldung unter: www.tu-freiberg.de/schueleruni !"#$%&'(% )"*"%+#,)#"(" !"#$%&'"($)*+&,-%& ! & . /01/23!4 4 0/56&5$7#$&7"#&8""$%# +$& 9$%&.$:+; ! & <=22/2 ' 23 / 1/56&/% ,*%#>?$&/"$%(7$"; ! & <@A '1 B<!@A/56&/"+9$>C$&5*?# +*, ,$; 4$?%&-)$%&9D#&<+E97EF&7"&G%$7)$%(& . . .H2/!/I8=28/5 /HJ/ . . .HG'@/3==K H@=4 L2/!/I8=28/5 /& . . .HM=!1!3 /H@=4 L2/!/I8=28/5 / Seite 19 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:46 Seite 20 THEMA WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Breites Bildungsangebot für Jung und Älter Bildung und Weiterbildung haben in Freiberg eine lange Tradition und bei den Freibergern einen hohen Stellenwert. Hier stehen Bildungssuchenden je nach Alter, Interessen oder beruflicher Zukunft jede Menge Möglichkeiten zur Verfügung, um den Durst nach Wissen zu stillen. So kann man einen der vielen Vorträge im Studium Generale oder im Rahmen des Freiberger Kolloquiums besuchen, sich neueste Erkenntnisse auf medizinischem Gebiet im Freiberger Krankenhaus vermitteln lassen oder beim Energiestammtisch einmal monatlich zukunftsweisende oder praktische Themen rund um Energiegewinnung und -nutzung diskutieren. Doch es gibt noch mehr Bildungsangebote für jedermann: Freiberg-Kolleg: Hier können Erwachsene ihre Hochschulreife erwerben. Aufnahmekriterien sind ein Mindestalter von 18 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine zweijährige geregelte Berufstätigkeit. Fachschulzentrum Freiberg-Zug Im Freiberger Stadtteil Zug befindet sich das Fachschulzentrum, die einzige Fachschule in Sachsen für landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Fortbildung zum Techniker oder Betriebswirt. Volkshochschule Als Institution der Mittelsächsischen Kultur gGmbH bietet die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer Freiberger Zweigstelle vom Babysport über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis hin zu Kommunikations- und Wellness-Seminaren viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Musikschule Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen Kultur gGmbH, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide Ausbildung auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen. Studium generale und Freiberger Kolloquien Die TU Bergakademie Freiberg bietet im Rahmen des Studium generale, der Freiberger Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben. Geschichtsstunden im Jubiläumsjahr Freibergs 850-Jahr-Feier sowie das gesamte Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „Jahr der Jahrhunderte“ steht, lieferten dem Altertums- und dem Fremdenverkehrsverein den Anlass für die Veranstaltungsreihe „Geschichtsstunde“. Einmal monatlich geht es dabei im Jahr 2012 um Ereignisse aus der Stadtgeschichte, die speziell für die Freiberger durch Experten der Vereine spannend und informativ aufgearbeitet wurden. Im Juni können sich die Zuhörer dabei auf „Die Stadt in der Spätgotik und Renaissance“ freuen, der Juli steht ganz im Zeichen des Silberbergbaus und der August widmet sich der Bergschule und der Bergakademie. www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de Bildung nach Maß Die IHK Chemnitz bietet allen Interessierten maßgeschneiderte, praxisnahe Bildungsmöglichkeiten. Es berät Sie: Andrea Tippmer IHK, Region Mittelsachsen Halsbrücker Straße 34 | 09599 Freiberg Telefon: 03731 79865-5400 | Fax: 03731 79865-5102 E-Mail: [email protected] www.chemnitz.ihk24.de Gut informiert mit der IHK-Infostelle Bildung: Silke Buchholtz IHK Chemnitz Straße der Nationen 25 | 09111 Chemnitz Telefon: 0371 6900-2000 | Fax: 0371 6900-19 1451 E-Mail: [email protected] www.die-bildungsberatung.de Wir machen uns stark für Ihren Erfolg! Vordruck Leitverlag GmbH Berlin Halsbrücker Straße 31b 09599 Freiberg [email protected] • www.vordruckleitverlag.de Telefon Fax Zweigniederlassung Freiberg Zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsschädigungen ist es wichtig, arbeitsplatzbezogene Unterweisungen durchzuführen. Durchgeführte Unterweisung Datum Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Namen und Unterschriften der Teilnehmer Lfd. Nr. 1 Unterweisung (einschließlich eventueller praktischer Übungen) über : Name, Vorname *) Unterschrift des Teilnehmers der Unterweisung Unterschrift des Teilnehmers der Nachunterweisung 037 31/ 3 03-0 0 37 31/ 30 3114 Datum 2 3 4 5 6 7 8 9 Folgende Unfälle und Schadensfälle sowie Brände wurden besonders ausgewertet : 10 11 12 Gestaltung und Herstellung Ihrer individuellen Drucksachen auf modernen Produktionsanlagen Besprochene Mängel im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Brandschutz, Diskussion : Unterschrift Führungskraft 13 14 15 16 8 17 *) Hier sind durch den Unterweisenden die Namen der Mitarbeiter vorzutragen, die zu unterweisen sind. Das Unterweisungsbuch bekommen Sie bei uns. 9 Logistikdienstleistungen und Einlagerung zu kostengünstigen Tarifen Seite 20 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:47 Seite 21 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Die Baumhöhle im Garten der Kita Winklerstraße ist sehr beliebt bei den Kindern. Fotos (2): D. Müller Seit 28 Jahren gut betreut Studieren mit Kind – schwierig, aber nicht unmöglich Studentenwerk hat deutschlandweit beste Versorgungsquote Mittlerweile hat der Alltag Einzug gehalten in den großzügig bemessenen Räumen der Kita Winklerstraße. Das neueste Produkt der Förderung junger Familien mit 60 Plätzen für Krippen- und Kindergartenkinder – direkt und wegen seiner Architektur unübersehbar am Eingang zum Freiberger Campus – war im letzten Jahr fertig gestellt worden. Durch diesen Neubau ist das Freiberger Studentenwerk unter seinesgleichen deutschlandweit auf Platz 1 beim Verhältnis angebotener Kitaplätze zu eingeschriebenen Studenten. Diese Spitzenstellung wurde jedoch nur aufgrund der guten Zusammenarbeit von Stadt, Universität und Studentenwerk erreicht. Schon seit 1991 bot das Werk in seiner Kita am Hornmühlenweg 60 Plätze für Kinder von Studierenden an. Dieses Angebot wurde durch den Neubau erweitert und damit auf die Bedürfnisse junger Eltern reagiert. Beide Einrichtungen haben länger geöffnet als gesetzlich vor- Der Garten am Hornmühlenweg bietet viel Platz. geschrieben und an Tagen, an denen bis zum Abend Vorlesungen laufen, werden die Betreuungszeiten entsprechend abgestimmt. Aber die beiden Kindertagesstätten sind nicht alles, was zu guten Voraussetzungen für ein Studium mit Kind gehört und was das Studentenwerk beisteuern kann: In mehreren Gebäuden auf dem Campus gibt es Wickelmöglichkeiten und Spielecken, in der Cafeteria z.B. auch einen Flaschenwärmer. Außerdem wird studentischer Nachwuchs mit 50 Euro begrüßt, Geld, das die jungen Eltern gut gebrauchen können. Ziel der gemeinsamen Aktivitäten von Studentenwerk und Universität war und ist es, die Anziehungskraft des Studienortes Freiberg für junge Familien zu erhöhen. Und all diese Angebote sagen eines aus: Studierende, aber auch Mitarbeiter, die sich für ein Kind entscheiden, sind an der Freiberger Universität gern gesehen. Auch die Kita Hornmühlenweg befindet sich auf dem Campus. Ihre Lage ist für Eltern und Kinder gleichermaßen hervorragend: Direkt am Campus, aber weit genug weg von der Straße, um ungestört im Garten spielen zu können. Das Gebäude selbst war bis 1983 als Bauarbeiterversorgung genutzt und im Jahre 1984 zum Kindergarten umfunktioniert worden. Mit Gründung des Studentenwerkes im Jahre 1991 wurde es als Kindertagesstätte weitergeführt. Nach einer grundlegenden Sanierung und Erweiterung fühlen sich hier die Kinder genauso wohl wie in der Schwestereinrichtung an der Winklerstraße. Gesunde Kost mit Aktion FitKid Schon in den ersten Lebensjahren der Kinder werden Gewohnheiten geprägt und so der Grundstein für eine ausgewogene Ernährungsweise gelegt. Das Studentenwerk möchte den Kindern in seinen Kitas eine vollwertige Verpflegung auf der Basis des „DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“ bereit stellen. Ende 2012 werden sich beide Einrichtungen einer Überprüfung unterziehen, um dann das FitKid-Siegel zu tragen. Für’s drumherum beim Studium Fragen… zum Wohnen? zur Verpflegung? zum BAföG? zur Sozialberatung? ☎ (0 37 31) 38 34 55 ☎ (0 37 31) 38 33 40 ☎ (0 37 31) 38 32 80 ☎ (0 37 31) 38 32 01 www.studentenwerk-freiberg.de Seite 21 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:53 Seite 22 – ANZEIGE – Restauration mit genialer Technologie WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT In alle Welt liefert das junge Freiberger Unternehmen mittlerweile seine Produkte – vor allem CaLoSiL®, wie Inhaber Prof. Gerald Ziegenbalg demonstriert. Fotos (2): IBZ Auch in Freiberg gibt es in der denkmalgeschützten Altstadt viel Anwendungspotenzial für CaLoSiL®. Winzige Partikel haben beeindruckende Wirkung Vor fünf Jahren machte ein Freiberger Ingenieurbüro mit einer genialen Technologie auf sich aufmerksam: Die Neuentwicklung „CaLoSiL®“ hilft Denkmalen, aggressiven Umwelteinflüssen und dem Zahn der Zeit zu widerstehen, indem sie „von innen“ mit einer Nanopartikel-haltigen Lösung verfüllt werden, die sich dann zu festem Kalkstein ausbildet. Sehr schnell stieß die Erfindung auf Interesse weit über Deutschland hinaus, ein EU-Projekt „Stonecore“ mit mehreren Universitäten und Institutionen wurde von den Freibergern geleitet. Inzwischen vertreibt die heutige IBZ Salzchemie GmbH & Co. KG „CaLoSiL®“ bis nach Asien und in die USA. Derzeit wird es an der Westminster Abbey in London eingesetzt, aber auch in Freiberg haben Restauratoren die Substanz für sich entdeckt. Anwendung fand CaLoSiL® zum Beispiel bei der Sanierung eines mittelalterlichen Freiberger Altstadthauses an einer Zimmerdecke. Hier waren Lehmputz und eine Kalkschlämmedie Grundlage für die dekorativ ornamentale Seccomalerei. Das Material wurde zwei bis vier Mal auf die Oberfläche der Malerei gesprüht. „Der Schimmelbefall konnte daraufhin in Verbindung mit der Trocknung der Decke vollständig dezimiert werden“, urteilt der Dresdner Restaurator Sven Trommer. „Und vor allem zeigte die Malschicht eine wesentliche Verbesserung der Festigkeit, ohne Bildung eines Weißschleiers auf der Bemalung.“ Am neuen Firmensitz im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ tropft inzwischen ein weiteres innovatives Produkt aus den Reaktoren: „CaSoPaL®“ heißt die Substanz, die, universell einsetzbar für private und gewerbliche Anwender, Schimmel in Gebäuden nicht nur beseitigt, sondern auch den Wiederbefall des Mauerwerks dauerhaft verhindert. „Auch hier gibt es noch viel Potenzial“, ist Firmenchef Prof. Gerald Ziegenbalg überzeugt, mit Blick auf ein weiteres EU-Forschungsprojekt, an dem IBZ mitarbeitet: Die Entwicklung von Anstrichen, die ihre schimmelbekämpfenden Wirkstoffe nur bei Bedarf freisetzen. Erfahrungen mit künstlich hergestellten Mineralien hat das Unternehmen schon seit mehreren Jahren. Einige Patente auf dem Gebiet der Gesteinsabdichtung durch gesteuerte Gips- und Calciumcarbonatbildung werden durch die IBZ gehalten, in erster Linie Verfahren zur Unterbindung von Lösungszuflüssen im Bergbau und zum sicheren Einschluss von Schadstoffen. www.ibz-freiberg.de IBZ-Salzchemie GmbH & Co.KG · Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ · 09633 Halsbrücke · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de – ANZEIGE – Seit über 30 Jahren: Freiberger Experten sind weltweit auf der Spur der Schätze dieser Erde Begutachtung eines Waschergebnisses. Fotos (2): beak Felddatenerfassung mit advangeo® field cap. Seit über 30 Jahren sind die Geologen von Beak Consultants berufsmäßig den Schätzen der Erde auf der Spur. Mit einem Team von Geologen, Kartographen, Mathematikern, Informatikern, Vermessungsingenieuren und Umweltwissenschaftlern ist Beak weltweit auf der Suche nach Rohstoffen unterwegs. Die Wissenschaftler blicken dabei auf Erfahrungen aus mehr als 30 Berufsjahren zurück. Derzeit arbeitet die Firma an Rohstoffprojekten in der Mongolei, Laos, Südafrika, Namibia, Ghana, Marokko, Uganda, Ruanda, dem Kosovo und selbstverständlich auch in Deutschland. „Unser Know How ist bei Entscheidern und Investoren aller Ebenen gefragt: private Investoren, institutionelle Anleger, Projektentwickler, staatliche Institutionen und internationale Organisationen gehören zu unserem Kundenkreis. Im Erzgebirge sind wir gemeinsam mit internationalen Investoren an mehreren Rohstoffprojekten beteiligt. Behörden vieler Staaten setzen maßgeschneiderte Informationssysteme der Firma Beak ein“, betont Geschäftsführer Andreas Barth. Mit der eigens entwickelten Prognosesoftware advangeo können hunderte von Datenebenen effizient ausgewertet und Rohstofflagerstätten genauer prognostiziert werden. Das spart Zeit und Geld bei der teuren Erkundung. Erst kürzlich kehrte Dr. Barth mit seinem Team aus dem afrikanischen Ruanda mit einem Millionenauftrag zur Rohstofferkundung zurück. Die Freiberger Geologen werden auch hier ihre Prognosesoftware einsetzen, um die Rohstoffressourcen des Landes zu entwickeln und bei der zielgerichteten ökonomischen und sozialen Entwicklung mitzuhelfen. Am St. Niclas Schacht 13 · 09599 Freiberg Fone: 0 37 31 | 78 13 50 · www.beak.de Seite 22 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:53 Seite 23 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Innovationen der etwas anderen Art Das Denkmal von Clemens Winkler hat in den Anlagen des Albertparks einen Ehrenplatz bekommen. Foto: C. Wirbeleit Gestern und heute: Erfindungen und Entdeckungen aus Freiberg Lange Tradition zündender Ideen Sorgen heute die Neuentwicklungen aus der Freiberger Halbleiterindustrie in der Welt für Furore, waren es im 18., 19. und 20. Jahrhundert die Erfindungen und Innovationen berühmter Freiberger Vordenker. So legte Wilhelm August Lampadius, Professor für Metallurgische Chemie an der Bergakademie Freiberg, mit der Entdeckung des Schwefelkohlenstoffs Ende des 18. Jahrhunderts den Grundstein für die erste Gasbeleuchtungsanlage auf dem europäischen Kontinent. Außerdem richtete Lampadius, dessen Todestag sich 2012 zum 170. Mal jährt, das erste chemische Hochschullaboratorium der Welt ein. Fast ein Jahrhundert später sorgte Professor Erich Rammler mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Braunkohlen-Hochtemperaturkoks für einen weiteren Mei- Seite 23 lenstein in der Freiberger Geschichte der Vergasungsund Brennstofftechnik. Heute sind moderne und alternative Kraftstoffe sowohl an der TU Bergakademie Freiberg als auch in Freiberger Unternehmen Gegenstand von Forschung und Produktentwicklung. Als Vordenker für den Erfolg der heutigen Freiberger Halbleiterindustrie gilt der Chemiker Clemens Winkler, entdeckte dieser doch 1886 das Element Germanium. Und mit der Entwicklung von Verfahren und der Herstellung von Maschinen zur Fehlerreduzierung bei der Produktion von Silizium-Ausgangswerkstoffen für Freibergs Spitzentechnologie-Unternehmen wurde von der Bergstadt aus ein wichtiger Schritt für die Zeit vorbereitet, in der wichtige Rohstoffe zu knappen Ressourcen zählen. In der Geschichte Freibergs finden sich neben den Erfindungen aus dem Bereich der Technik auch ganz andere – vor allem besondere und bis heute populäre Spezialitäten. Allen voran das Freiberger Bier, das hier in einer der größten Brauereinen Sachsens produziert wird. Frisch, würzig und herb kommt es für den Biergenießer daher und schmeckt nicht nur an heißen Sommertagen. Eine originelle Geschichte wird über die Freiberger Eierschecke erzählt, die im Gegensatz zu ihrer berühmten Dresdner Schwester keinen Quark enthält, da dieser im Mittelalter beim Bau der Stadtmauer benötigt wurde. Den damit einhergehenden Geschmacksverlust glichen Mehrmengen an Ei, Zucker und erstmals auch Rosinen aus. Eine spannende Geschichte hat auch der Freiberger „Bauerhase“, ein süßes Hefegebäck, das man noch heute in der Konditorei Hartmann am Obermarkt erhalten kann. Und hier erfahren Sie über diese Geschichte sicherlich etwas mehr. Eine Nachbildung der ersten Gaslaterne befindet sich heute in etwa vier Metern Höhe am Haus Fischerstraße 6 in der Freiberger Innenstadt. Foto: A. Baselt Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:54 Seite 24 SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN. Siltronic AG, Freiberg Tel. + 49 3731 278-0 Fax + 49 3731 278-233 Siltronic ist einer der Weltmarktführer für Wafer aus Reinstsilicium und Partner vieler führender Chiphersteller. Wir entwickeln und produzieren Wafer mit Durchmessern bis zu 300 mm an Standorten in Europa, Asien und den USA. Das Siltronic Werk in Freiberg – ein traditionsreicher Produktionsstandort für Halbleitergrundmaterial – verfügt heute über modernste Fertigungslinien zur Herstellung von Siliciumeinkristallen und -scheiben bis 300 mm Durchmesser. Siliciumscheiben sind die Grundlage der modernen Mikroelektronik – für Computer, Mobiltelefone, Flachdisplays, Navigationssysteme und vieles mehr. www.siltronic.com Freiberger Compound Materials GmbH Am Junger-Löwe-Schacht 5 09599 Freiberg Telefon: +49 3731 280-0 Fax: +49 3731 280-106 E-Mail: [email protected] Web: www.freiberger.com Die Freiberger Compound Materials GmbH (FCM) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Galliumarsenid (GaAs)- Verbindungshalbleitern. „GaAs inside“ steht für moderne und schnelle Elektronik, mit Anwendungen in der Mikroelektronik bei Mobilfunk und drahtlosen Computernetzen sowie in der Optoelektronik für LASER- und Leuchtdioden. Seite 24 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:55 Seite 25 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Berggeschrei ertönt wieder Hans-Jürgen Kretzschmar (li.), Leiter der AG „Erdöl-Erdgas-Energiespeicherung“ am GKZ Freiberg, im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern des GKZ Manfred Goedecke und Horst Richter. Foto: E. S. Wolf Nachhaltige Rohstoffversorgung Die Veränderungen in den internationalen Märkten erfordern neue Strategien für eine sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung. Die Nutzung der einheimischen Rohstoffvorkommen in Sachsen und Europa sowie langfristige internationale Partnerschaften zur nachhaltigen Rohstoffversorgung Deutschlands stehen im Fokus der Gespräche bei verschiedenen Tagungen von Rohstoffexperten, die auch in der Bergstadt Freiberg stattfinden. An dem Forschungsstandort Freiberg sollen unter anderem mit der Ressourcenuniversität TU Bergakade- VISION CHANCE mie Freiberg und dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie neue Entwicklungen in der Rohstoffforschung und zukunftsfähige Rohstoffkonzepte vorangetrieben werden. Zu den größten Geo-Branchennetzwerken Deutschlands gehört das Geokompetenzzentrum Freiberg e. V. (GKZ). Im GKZ werden modernstes geo- und montanwissenschaftliches Wissen mit praktischen Erfahrungen der Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Bildung vereint. Seit Mitte 2011 untersuchen Geologen und Mineralogen des Bereichs Lagerstättenlehre und Petrologie der TU Bergakademie Freiberg im Auftrag der SolarWorld Solicium GmbH das LithiumZinn-Vorkommen Zinnwald im nahen Osterzgebirge. Neben den laufenden Such- und Erkundungsarbeiten in den Lagerstättenrevieren von Gottesberg, Geyer, Marienberg und Schneeberg im Erzgebirge und dem Seltenen-Erden-Vorkommen von Storkwitz bei Delitzsch, wird damit ein weiteres Rohstoffprojekt in Sachsen vorangetrieben. Dem Alkalimetall Lithium wird in den kommenden Jahren ein steigender Verbrauch und eine entsprechend große Nachfrage vorhergesagt. Vor allem im stark wachsenden Sektor der Energiespeicherung, aber auch in der keramischen Industrie und Metallurgie ist Lithium ein unverzichtbarer Rohstoff. Bedeutende Vorkommen lagern auch im Osterzgebirge. Mit zwei Bohrungen wird derzeit der Untergrund von Zinnwald untersucht, um Aussagen zur Gesteinsabfolge, der Mineralogie und den entsprechenden Elementkonzentrationen treffen zu können. Für Aussagen zum Gesamtinhalt und einer Abbauwürdigkeit des Lithium-Zinn-Greisenvorkommens in Zinnwald sei die Datenlage derzeit zwar noch zu gering, so die Wissenschaftler, auf der Basis dieser Ergebnisse werde jedoch der Ablauf der weiteren Erkundungsarbeiten geplant. ERFOLG Seit mehr als 20 Jahren unterstützt das GIZEF als regionales Technologiezentrum vorrangig innovative Existenzgründer- und Jungunternehmen auf dem Weg in die Selbständigkeit und initiiert technologieorientierte Gründungen und Transferprojekte. Zunehmend konzentriert das GIZEF seine Tätigkeit auf die Verwertung von ausgewählten Innovationspotentialen auf den Gebieten der Rohstofferkundung und -aufbereitung, der Material- und Werkstofftechnik sowie der Energie. Bei letzterem steht insbesondere die thermische und elektrische Energiespeicherung im Mittelpunkt. Besondere Unterstützung wurde dem Aufbau des im März 2012 offiziell eröffneten Fraunhofer–Technologiezentrum Halbleitermaterialien (THM) zuteil. Dieses hat sich bereits erfolgreich zu einem Kompetenzzentrum der Materialforschung in Freiberg entwickelt. Aktiv begleitet das GIZEF die Ansiedlung des HelmholtzInstitutes Freiberg für Ressourcentechnologie (HIRT) am Standort Chemnitzer Straße 40 des früheren Forschungsinstitutes für Aufbereitung. In einer engeren Verbindung von Wissenschaft, Bildung, Forschung und Wirtschaft sehen wir auch zukünftig gute Chancen für die weitere Entwicklung der Region Freiberg und des Landkreises Mittelsachsen. Gründer- und Innovationszentrum Freiberg/Brand-Erbisdorf GmbH Am St. Niclas Schacht 13 · 09599 Freiberg · Tel./Fax: + 49 3731 781 139/143 · www.gizef.de · [email protected] Seite 25 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:56 Seite 26 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Dr. Hans-Georg Jäckel erklärt Studenten die Aufbereitungsanlage. Foto: TU Bergakademie Das Recycling von Metallen unterschiedlichster Art sowie die Verhüttung „Seltener Erden“ haben in Freiberg eine lange Tradition. Foto: A. Baselt Von Laptop bis Autoteil Recycling zur Rohstoffsicherung Immer komplexere Stoffe und Geräte stellen an die Verfahren zur Zerkleinerung und Sortierung fortwährend neue Ansprüche. Hier hat die institutsübergreifende Arbeitsgruppe „Recycling“ der TU Bergakademie Freiberg eine Vorreiterrolle inne. „Wir können in unserem Technikum auf einen in Deutschland einzigartigen Maschinenpark zurückgreifen –extrem robust und dennoch geeignet für die Behandlung kleinerer Materialmengen“, so Dr. Hans-Georg Jäckel vom Institut für Aufbereitungsmaschinen. Hier werden Geräte, Bauteile und Verbundstoffe auf ihre Wiederverwertbarkeit untersucht. Haushaltgeräte oder Rechentechnik, beschichtete Materialien und sogar Autoteile werden zerkleinert und die Partikel so sortiert, dass sie wieder einer Verwertung zugeführt werden können. Auch bei der Rückgewinnung des wichtigen Lithiums aus Laptop- und Handy-Akkus haben die Freiberger bereits interessante Ergebnisse vorzuweisen. Die Recyclingindustrie gehört in Freiberg seit vielen Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Rechtzeitig hat man sich hier nach der Einstellung des Bergbaus auf die Rückgewinnung von Wertstoffen umorientiert. Zahlreiche Unternehmen unterhalten mittlerweile eigene Abteilungen zur Erforschung von Rückgewinnungstechnologien, um von den immer knapper werdenden Ressourcen auf den Weltmärkten unabhängig zu sein. Die TU Bergakademie Freiberg, die Helmholtz- oder die Fraunhofer-Institute sind dabei wichtige Partner. Seit 1996 gibt es die Freiberger Interessengemeinschaft der Entsorgungs- und Recyclingunternehmen e.V., kurz FIRE e.V. Hier haben sich neben vielen Freiberger Recyclingunternehmen, wie der Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH, die hauptsächlich Altbatterien zu verschiedensten Bleilegierungen aufarbeitet, und der BEFESA Zinc Freiberg GmbH & Co.KG, die aus Stahl- werksstäuben vor allem Zink zurückgewinnt, auch die wichtigsten in der Region Südwestsachsen tätigen Betriebe der Branche zusammengeschlossen. Gemeinsam setzt man sich für ein ökologisch vertretbares Recycling auf hohem technischen Niveau und die ständige Weiterentwicklung der dazu benötigten Technologien und Ausrüstungen ein. Auch die Solarworld AG, ebenfalls FIRE-Mitglied, setzt auf Recycling. So gewinnt das Unternehmen aus seinen eigenen Abfallprodukten neues Reinstsilizium. Zum Motor der Recyclingwirtschaft hat sich das Sächsische Informations- und Demonstrationszentrum „Abfallbehandlungstechnologien“ Freiberg (SIDAF) entwickelt. Es bietet die Möglichkeit, Kompetenzen der Wirtschaft mit denen der Wissenschaft und der Behörden zu verbinden. Eigene Veranstaltungen, wie das „Abfallkolloquium“ und die „Sächsischen Abfalltage“ dienen dabei der Information und dem Knüpfen neuer Kontakte. WÖLLNER + FRANZ Werkzeug- und Automatisierungsmittelbau GmbH Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ 09633 Halsbrücke Tel.: (0 37 31) 2 69 57 11 Fax: (0 37 31) 2 69 57 99 Internet: www.woellner-franz.de Wir entwickeln, konstruieren und bauen Werkzeuge u.a. für die Automobilindustrie und für die Elektrotechnik. Durch unsere Pressenlinie können wir Stanzprodukte anbieten und unseren Kunden erprobte und serienreife Werkzeuge ausliefern. Wir verfügen über eine eigene mit modernen CAD-Systemen ausgerüstete Konstruktionsabteilung. ▲ ▲ ▲ Leistungsspektrum: Bau von Folgeverbund-, Schneid-, Biege- und kombinierten Schneid- und Prägewerkzeugen Vorrichtungs- und Sondermaschinenbau sowie Einzelteilfertigung Drahterodier-, Fräs- und Schleifarbeiten für komplette Teile sowie Konturen in höchster Qualität Seite 26 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:57 Seite 27 – ANZEIGE – Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept Zink – aus dem Staub in die Hütte Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg GmbH jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 Prozent Zink werden in den beiden 43 und 50 Meter langen DrehrohrÖfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet werden kann. Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg – bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie, sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zinkhaltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts, an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur Solar World AG. Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs war das Unternehmen bereits 2003 mit dem Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende 2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements auf der Grundlage des „Occupational Health and Risk Managementsystems“, die 2011 für weitere drei Jahre bestätigt werden konnte. Mit diesem Zertifikat und der bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements ist die Befesa Zinc Freiberg GmbH nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement für die Zukunft gut aufgestellt. Die Befesa Zinc Freiberg GmbH macht auf dem SAXONIAAreal Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar. BEFESA Zinc Freiberg GmbH · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com Beim Papierschöpfen lernen die jüngsten Freiberger, wie wertvoll gesammeltes Altpapier ist, um natürliche Ressourcen, wie die Bäume, zu schonen. Foto: A. Baselt Schon die Kleinen lernen den Umgang mit Ressourcen Schon die jüngsten Freiberger lernen, wie wichtig der Abfall, der zu Hause oder in den Kindereinrichtungen anfällt, für die Herstellung neuer Produkte ist. Eine Abfallberaterin ist regelmäßig bei den Kindern zu Gast, wie hier in der Einrichtung „Sonnenschein“ im Freiberger Ortsteil Kleinwaltersdorf, um bei der richtigen Abfalltrennung behilflich zu sein und um zu zeigen, was man aus Abfall alles herstellen kann. Großen Spaß macht den Kindern zum Beispiel das Papierschöpfen. Ausgangsmaterial ist dabei gesammeltes Altpapier, aus dem am Ende wieder richtiges Papier zum Malen und Basteln entsteht. Seite 27 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 16:57 Seite 28 Schlüssel Fertig bauen, sanieren und modernisieren. Neue Kindertagesstätte, Albert-Funk-Straße in Freiberg Mit herausragenden Ingenieurleistungen und Professionalität im Detail setzt die SF-Ausbau GmbH seit über 20 Jahren Tag für Tag Maßstäbe. Die Anbindung an einen der führenden Baukonzerne Europas, die STRABAG SE mit Züblin, stärkt die Marktstellung des Freiberger Unternehmens noch zusätzlich. Gemeinsam mit den Kunden werden technisch und wirtschaftlich optimierte Bauvorhaben vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage schlüsselfertig realisiert. Erstklassig ausgebildete Fachleute auf den Baustellen gewährleisten die einwandfreie und termingerechte Ausführung der Projekte. Im Sinne von Qualität und Wirtschaftlichkeit werden bei der Bearbeitung der Aufträge, neben eigenen Kompetenzen und Ressourcen, auch ausgesuchte, erprobte Nachunternehmer und Lieferanten mit einbezogen. Eine teamorientierte Zusammenarbeit auf der Grundlage von Ehrlichkeit, Offenheit, Integrität und Fairness ist hierbei Garant für langfristige, erfolgreiche Partnerschaften. Mit der wachsenden Komplexität moderner Bauprojekte steigen die Anforderungen an die Menschen, die sie realisieren. Alle Projektbeteiligten arbeiten konstruktiv und vertrauensvoll zusammen und können somit alle Ziele mit maximaler Effizienz umsetzen, das ist das elementare Prinzip des ZÜBLIN teamconcept. Neubau IBZ Salzchemie in Halsbrücke Ausbau der Zentralkläranlage Freiberg SF-Ausbau GmbH · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731/7878-0 · Fax: 03731/7878-30 · www.sf-ausbau.de Seite 28 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:33 Seite 29 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Das ehemalige Porzellanwerk im Norden Freibergs. Bis März 2012 war das alte Nikator-Werk ein Schandfleck im Fotos (3): Saxonia GmbH Stadtbild – inzwischen ist dort Platz für neue Investitionen. Neues Leben für innerstädtische Standorte mit Geschichte Abseits der »grünen Wiese« Vor 15 Jahren wurde die SAXONIA Standortentwicklungsund -verwaltungsgesellschaft mbH gegründet. Anteilseigner sind Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen. Das erste große Projekt, die einstigen Hauptstandorte des ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinates „Albert Funk“ – Hütte Freiberg, Muldenhütten, Davidschacht und Halsbrücke – zu sanieren und zu vermarkten, wurde von 1993 bis 2010 realisiert. Die nächste Aufgabe, der schrittweise Ausbau des ehemaligen Deutschen Brennstoffinstituts zu einem Wissenschafts-, Industrie- und Gewerbepark, befindet sich mitten in der Umsetzung. Weitere Vorhaben stehen auf der Agenda. Einen Einblick gewährt Geschäftsführer Erich Fritz: Herr Fritz, viele Flächen des ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinates „Albert Funk“ wurden durch Ihr Unternehmen fast vollständig vermarktet, im DBI sind ebenfalls nur noch wenige Gewerbeflächen zu haben – wie wird sich die künftige Arbeit der SAXONIA Standortentwicklungs- und verwaltungsgesellschaft mbH gestalten? ■ Erich Fritz: Auch wenn es derzeit nicht so offensichtlich ist, es tut sich einiges in punkto Gewerbeflächen. So erfolgte 2010 der Kauf des Geländes, auf dem das ehemalige Heizwerk Nord stand, durch das SAXONIA-Tochterunternehmen, die Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs- Stark in Mittelsachsen ! Halsbrücker Straße 34 D-09599 Freiberg Telefon: 03731-395010 Telefax: 03731-395013 [email protected] www.saxonia-freiberg.de Seite 29 GmbH. Wir haben also Platz für die Erweiterung des DBIStandortes. Eine Alternative zu Gewerbeflächen auf der „grünen Wiese“ ist die Rekultivierung innerstädtischer Industrie- und Gewerbebrachen. Davon gibt es in Freiberg noch einige. ■ Erich Fritz: Das stimmt, und auch hier sind wir aktiv. So befindet sich seit März das ehemalige Nikator-Gelände an der Wasserturmstraße im Besitz der SAXONIA. Die Abrissarbeiten wurden zwischenzeitlich beendet, parallel laufen Verhandlungen mit Investoren, die Interesse an zentrumsnahen Flächen signalisiert haben. Ein ehrgeiziges Projekt betrifft das Gelände des ehemaligen Porzellanwerkes an der Himmelfahrtsgasse. 2011 wurde es durch uns erworben mit dem Ziel, dem Areal wieder ein attraktives Gesicht zu geben. Bereits 2001 erstellte die SAXONIA für die Stadt ein Konzept zur Entwicklung des Gesamtstandortes Davidschacht. Im Kontext dieser Maßnahmen prüfte in den vergangenen Monaten eine Bachelor-Arbeit an der TU Bergakademie mögliche Nachnutzungsvarianten für das ehemalige Porzellanwerk. Eine daran anschließende Masterarbeit ist geplant. Denkbar ist zum Beispiel eine gewerbliche Nutzung für Firmen-Ausgründungen aus der Universität ebenso wie ein museal/kulturell/sportliches Konzept. Bedingung ist al- Erich Fritz, Geschäftsführer der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH. lerdings die infrastrukturelle Erschließung des Areals, inklusive Abrahamschacht und Erzwäscheteich. Da der jetzige Landkreis Mittelsachsen ebenfalls Gesellschafter ist, sei noch die Frage nach Aktivitäten außerhalb Freibergs gestellt. ■ Erich Fritz: Natürlich steht die SAXONIA auch den Kommunen im Landkreis als Dienstleister in den Bereichen Standortentwicklung und -vermarktung zur Verfügung. Beispiele sind die Gemeinde Hartmannsdorf mit der ehemaligen Galvanikfabrik, die Stadt Augustusburg mit der ehemaligen Kunstlederfabrik in Erdmannsdorf sowie Projekte mit den Gemeinden Neuhausen und Rechenberg-Bienenmühle. Wir bringen hier Eigentümer von Brachflächen und die Gemeinden zusammen, um Rekultivierung und Nachnutzung zu ermöglichen. SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH DBI-EWI GmbH ! Innovationsmanagement ! Projektmanagement ! Wirtschaftsförderung ! Altlastenmanagement ! Flächenrecycling ! Erdstoffverwertung ! Tagungsmanagement ! Öffentlichkeitsarbeit ! Standortentwicklung ! Immobilienmanagement ! Facility Management ! Gewerbeimmobilien ! Tagungszentrum ! Gästehaus ! Hochwasserschutzkonzepte ! Umweltprüfungen ! Baugrunduntersuchungen ! Fremd-/Eigenüberwachungen ! Laborprüfungen ! Eignungsuntersuchungen ! Kontrollprüfungen Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:00 Seite 30 – ANZEIGE – SWG - Partnerin der Stadtentwicklung Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden in der Praxis umgesetzt Freiberg ist ein aufstrebender Wirtschaftsstandort mit ausgezeichneten Zukunftschancen. Das enge Zusammenwirken von Lehre, Forschung und Wirtschaft bildet die Grundlage der Innovationskraft weltmarktführender Unternehmen, die hier am Standort tätig sind. Arbeitsplatzangebot, Infrastruktur und Freizeitangebot werden in Freiberg ausgewogen ergänzt durch ein breit gefächertes Angebot an zeitgemäßem W ohnraum und Entwicklungsflächen zur Bebauung mit Einfamilienhäusern. Der Immobilienbestand der Städtischen Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH (SWG) stellt einen beachtlichen Aspekt der Stadtattraktivität dar. Eine behutsame denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung wertvoller Altbausubstanz sowie die energetische Optimierung in allen Bereichen des Bestandsportfolios führen zu einem auch künftig wertgeschätzten Wohnumfeld. Die kontinuierliche Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Einklang mit wirtschaftlichen, sozialen und umweltpolitischen Aspekten ist eine ständige Herausforderung, der sich die SWG couragiert stellt und vorantreibt. Die SWG bringt sich auf vielfältige Art und Weise zum Wohl der Stadt Freiberg, ihrer Bewohner und unserer Mieter ein. Energetische Pilotprojekte Photovoltaikanlagen auf dem Wasserberg Im Rahmen der Initiative „Eine sonnige Partnerschaft“ gemeinsam mit der Stadtwerke Freiberg AG leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Allein durch die Stromgewinnung der Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden am Wasserberg reduzieren wir im Rahmen der Nutzungsdauer den Ausstoß von Kohlendioxid um 416 Tonnen. Solarthermie am Obermarkt Das „Dürer-Haus“, Obermarkt 7 erstrahlt seit Mitte vergangenen Jahres in neuem Glanz. Besondere Herausforderung war das Zusammenwirken einer energetischen Sanierung mit dem Denkmalschutz. Durch den Einsatz der Solarthermie-Technologie in Verbindung mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird der Kohlendioxid-Ausstoß um 20 Tonnen pro Jahr reduziert. Nachnutzung Stadtumbaugrundstücke Baugrundstücke am Franz-Mehring-Platz Am Franz-Mehring-Platz, in bester innerstädtischer Lage inmitten der Gartenstadt Seilerberg, werden bald neue Einfamilienhäuser entstehen. Nach erfolgter Neuerschließung verkauft die SWG hier Baugrundstücke in unterschiedlichen Größen. Die historische Form des Areals wird für die Zukunft erhalten. Bei der Planung der doppelzeiligen Einfamilienhausstrukturen spielt der Aspekt der Nachhaltigkeit eine große Rolle. So ist in allen Gebäudekonzepten der neueste ökologische Standard verwirklicht. Park der Generationen Der „Park der Generationen“ wird schon bald all seine Reize und Möglichkeiten vollumfänglich preisgeben. Bei der Planung der Vegetationsflächen wurde das Thema der Vier-Jahres-Zeiten aufgegriffen. Blühende Rabatten wechseln sich mit bunten Ziersträuchern ab und zahlreiche Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. Geräte zu leichten sportlichen Gymnastikübungen und eine Freiluft-Schachanlage können von allen Generationen genutzt werden. Seite 30 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:01 Seite 31 LEBENSWERTE STADT Grüne Oase für Jung und Alt Dank des Hilfsfonds für „Familien in Not“ konnte den jüngsten Freiberger Drillingen Johanna, Viktoria und Katharina Birkhahn ein richtiger Drillingsbuggy finanziert werden. Foto: A. Baselt In Freiberg stehen nicht nur die jüngeren, sondern auch die älteren Einwohner im Fokus – mit altersgerechtem Wohnen, speziell auf Senioren abgestimmten Freizeitangeboten und generationenübergreifenden Investitionen. Eines der jüngsten Beispiele für ein auf Begegnungen zwischen Alt und Jung abgestimmtes Bauprojekt ist der „Park der Generationen“ im Wohngebiet „Wasserberg“. Entstanden im Zuge des Stadtumbaus, lädt er jetzt mit Sitzgelegenheiten, Spiel- und Sportgeräten für Jung und Älter sowie viel Grün zum Verweilen ein. Auch das Wahrzeichen des Wohngebietes, das bronzene Kranichpaar des Freiberger Künstlers Gottfried Kohl, fand hier wieder seinen Platz im Grünen. Familien sollen sich wohl fühlen Seit 2005 engagiert sich das Freiberger Familienbündnis für Familienfreundlichkeit in der Stadt. Freiberger Unternehmen, Vereine, Institutionen und Familien haben es sich darin zur Aufgabe gemacht, alle Kräfte für familienfreundliche Angebote zu bündeln. Wichtiges Instrument der Öffentlichkeitsarbeit ist der Freiberger Familienkatalog. In diesem sind zahlreiche Angebote zu finden, die Familien helfen sollen, ihren Alltag zu erleichtern oder abwechslungsreicher zu gestalten. Vor einiger Zeit wurde vom Freiberger Kinderschutzbund zusammen mit dem Freiberger Familienbündnis außerdem der „Fonds für Familien in Not“ ins Leben gerufen. Mit dem dort über Spenden sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen eingegangenen Geld kann unverschuldet in Not geratenen Familien unbürokratisch und kurzfristig geholfen werden. So bekamen Anfang 2012 Freibergs jüngste Drillinge Johanna, Viktoria und Katharina Birkhahn zusammen mit ihren Eltern aus dem Fonds einen Buggy bezahlt, mit dem nun alle drei gleichzeitig und gemeinsam mit Brüderchen Alexander auf Tour gehen können. ENERGIE FÜR ALLE viele Jahre Energie-Know-How persönlicher Ansprechpartner kostenlose Energieberatung kostenloser Messgeräteverleih individuelle Kundenbetreuung schnelle Reaktionszeiten attraktive Angebote transparente Produkte zuverlässige Versorgung regionale Verankerung Energie aus einer Hand kurze Kommunikationswege hohe Servicequalität Mit uns profitieren Sie von vielen Vorteilen | Tel.: 03731 3094 140 | [email protected] Seite 31 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:03 Seite 32 LEBENSWERTE STADT Beim jährlichen „Silvererz Swim Meeting“ wetteifern die Freiberger mit Sportlern der Partnerstädte. Seit zehn Jahren erfreut sich das neu gestaltete Freiberger Johannisbad großer Beliebtheit. Highlights sind unter anderem die sommerlichen Poolpartys mit jeder Menge Spaß für alle Badegäste. Fotos (2): A. Baselt Johannisbad feierte schon 10. Geburtstag Nicht nur die Stadt Freiberg, sondern auch das Freizeitbad der Stadt, das Johannisbad, feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Vor zehn Jahren erlebte das Bad nach einem umfangreichen Um- und Neubau seine Wiedereröffnung. Die Geschichte der beliebten Freizeiteinrichtung begann jedoch bereits im Jahr 1846 als „Damenbad“ mit Schwimmanstalt. Nachdem damals die Wasserqualität aber immer schlechter wurde, erfolgte ein erster Umbau. 1931 wurde das Bad wieder eröffnet. Bis zum Jahr 2000 strömten die Besucher ins Johannisbad, das nicht nur ein Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken mit 50-Meter-Bahn vorweisen konnte, sondern vor allem die Jugend mit einem Sprungturm begeisterte. Neue Vorschriften machten erneut einen Umbau notwendig. Das neue Johannisbad lockte seit 2002 bis heute mehr als zwei Millionen Besucher sowohl mit Frei- als auch mit Hallenbad sowie einer Saunalandschaft an. Seit 2011 gibt es mit „Jo“, dem Seehund, sogar ein eigenes Maskottchen sowie den „Jo-Kinderclub“, der regelmäßig mit tollen Aktionen aufwartet. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des „neuen“ Johannisbades hatte das Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit am 13. Mai zum Familientag ins Bad eingeladen – mit einer bunten Mischung aus Unterhaltung, Sport und Spaß. Als nächster Höhepunkt steht am Freitag, dem 1. Juni, der „Kindertag im Hallenbad“ auf dem Programm. www.jo-bad.de Seite 32 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:06 Seite 33 LEBENSWERTE STADT Schon die jüngsten Freiberger sind mit der Bergbautradition ihrer Stadt vertraut. Die „Bergstadtzwerge“ bilden in jedem Jahr sogar die „Kleine Bergparade“ und läuten damit das Bergstadtfest ein. Fotos (3): A. Baselt Spezialität: Auch die Steppkes versuchen sich an der berühmten, leckeren Freiberger Eierschecke. Investitionen für die Jüngsten In den vergangenen Jahren hat es die Stadt Freiberg bereits getan und auch für die kommenden Jahre stehen sie im Plan – die Investitionen in Sanierung und Neubau von Kindereinrichtungen. So entstand im Wohngebiet Wasserberg eine neue kombinierte Kindertagesstätte mit integrierter Horteinrichtung und Ganztagsbetreuung von Kindern mit Lernschwierigkeiten. Im Wohngebiet Seilerberg wurde im Sommer 2011 die neue Karl-Günzel-Grundschule fertiggestellt, in der Albert-Funk-Straße öffnete im März 2012 eine ganz neue Kindertagesstätte ihre Türen. Bereits in Planung sind noch zwei Neubauten. So erhält der Freiberger Ortsteil Kleinwaltersdorf ein neues Kindergarten-Gebäude und das Stadtgebiet Seilerberg einen Ersatzneubau für eine bestehende Einrichtung. Somit stellt Freiberg schon jetzt die Weichen dafür, dass sich das Lebensumfeld für die Familien immer mehr verbessert. Foto rechts: Kinder fühlen sich wohl in den ideenreich eingerichteten Tagesstätten der Stadt. www.wg-freiberg.de » Bei uns fühlt man sich wohl « Behagliche Wohnatmosphäre und intaktes Umfeld Gemütliche Plätzchen zum Wohnen und Leben von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt gibt es seit über 55 Jahren in der Wohnungsgenossenschaft in den Freiberger Wohngebieten Seilerberg, Wasserberg und Friedeburg. Neben der umfassenden Wohnwertverbesserung durch fachgerechte Rekonstruktion und Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter werdenden Mitglieder und ein intaktes Umfeld gelegt. Im größten Wohngebiet Wasserberg mit einer gut ausgebildeten Infrastruktur – Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindertagesstätten, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen für jedes Alter – wohnt heute fast jeder dritte Freiberger. Ein bunt gefächertes Angebotsspektrum zum Thema Parkplatz ist gegenwärtig für die Genossenschafter noch nicht optimal. Brach liegende Abrissflächen erfahren zurzeit eine Umnutzung und Umgestaltung zum personengebundenen Parkplatz für die Genossenschaftsmitglieder. Ob Familien, Pärchen oder Singles, Senioren oder Auszubildende, Studenten oder Erwachsenwerdende – alle finden eine Wohnung gemäß ihren Wünschen. Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55 · [email protected] Seite 33 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:54 Seite 34 LEBENSWERTE STADT Der anspruchsvolle Parcours des „Fassathlon“ führt auch durchs Wasser. Foto: E. S. Wolf Fantasievoll und vor allem aus Beton sind die Boote, die alljährlich im Juli den „Großen Teich“ zur BeBoTTa bevölkern. Foto: A. Baselt Ungewöhnlich: Fassathlon-WM »BeBoTTa« – die Zehnte Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr die „Freiberger Fassathlon-WM“ statt. Die von Studenten ins Leben gerufene Weltmeisterschaft mit den vier Disziplinen „Laufen, Schwimmen, Rad fahren und Saufen“ erfreut sich eines stetig wachsenden Teilnehmerrekords. Das Besondere an dem Wettkampf ist, dass die Teilnehmer alle Disziplinen mit einem leeren 25-Liter-Fass auf dem Rücken absolvieren müssen. Aufgrund der hohen Beteiligung und der etwa 60 vorhandenen Sportgeräten werden die Teilnehmer am 9. Juni in mehreren Gruppen starten. Beginn ist 12.45 Uhr vor dem Vereinsgebäude in der Merbachstraße. Nach dem Fünf-KilometerLauf durch die Stadt werden die Teilnehmer durch den „Großen Teich“ schwimmen und anschließend mit dem Fahrrad zehn Kilometer fahren. Im Ziel gilt es einen Liter Bier zu trinken, natürlich Freiberger! www.fassathlon.de Ungebrochen: Laufbegeisterung Freiberger Laufwettbewerbe haben seit vielen Jahren einen guten Ruf und ziehen sowohl Profi- als auch Amateurläufer aus ganz Sachsen an. Den Beginn macht 2012 der 27. „Lauf rund um die Stadtmauer“, der traditionell im Rahmen des Bergstadtfestes stattfindet. Am 30. Juni gehen die Läufer dabei auf eine fünf oder 15 Kilometer lange Strecke. Zudem gibt es einen Firmen-Staffellauf. Der 30. Freiberger Herbstlauf wird am 22. September ausgetragen. Die Läufer begeben sich auf eine Cross-Strecke quer durch den Freiberger Stadtwald. Es gibt Wertungsläufe, Kinder- und Nordic-Walking-Wettbewerbe. Zum 21. Mal gibt es 2012 den Freiberger Adventslauf, der durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt führt. Start dazu ist am 1. Dezember am Freiberger Obermarkt. Freibergs berühmteste Regatta begeht 2012 ihr zehnjähriges Jubiläum. Diesmal heißt es am 7. und 8. Juli für alle Betonboote „Leinen los und in See stechen!“ Mittelpunkt wird dabei erneut der Große Teich im Freiberger Stadtwald sein. Ausgefallene schwimmende Kreationen aus Beton treffen hier bei anspruchsvollen, aber dafür umso spaßigeren Wettbewerben im nassen Element aufeinander. Neben den traditionellen Bootsrennen gibt es in diesem Jahr jedoch noch einige Höhepunkte mehr. So kann man auf eine BeBoTTa-Zeitreise gehen und bei einer Ü30-Party im Freiberger „Tivoli“ so richtig feiern. Außerdem gibt es wieder ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein. www.bebotta.com Auch die Besucher zum „Tag der Sachsen“ können sich an den Betonbooten erfreuen, wenn diese am 8. September zu einer Miniregatta starten und am 7. und 8. September jeweils um 21.30 Uhr zu einer Bootsparade im Fackelschein am Schwanenschlösschen aufbrechen. 90 Jahre Handball in Freiberg Handball gehört in Freiberg zu den beliebtesten Sportarten. Bereits 1921 gründete Erhard Bachmann im damaligen TV 1844 Freiberg die erste Abteilung Handball. Erste schriftliche Hinweise auf ein Handballspiel in Freiberg, angekündigt als „neuestes Kampfspiel der Turner“, stammen vom 20.08.1922, bei dem der TV Freiberg gegen den TV Flöha mit 3:1 verlor. Man spielte damals Feldhandball, und das bis weit in die Wintermonate hinein. 1923 gab es die ersten Frauen- und Jugendmannschaften. Immer mehr Freiberger Vereine gründeten eine Abteilung Handball und agierten sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugendbereich sehr erfolgreich. Mit der Eröffnung der Ernst-Grube-Halle im Dezember 1973 erhielten die Handballer eine eigene Heimstatt. 1992 schafften es die Männer vom ATSV bis in die 2. Bundesliga, stiegen ein Jahr später aber leider wieder ab. Die heutige HSG (Handballspielgemeinschaft) Freiberg e.V. wurde am 23. Juni 1993 gegründet. Seit 1997 spielte die Männer-Mannschaft in der Oberliga und seit 2010 in der Mitteldeutschen Oberliga. Und auch die Jugend mischt erfolgreich mit. Die B-Jugendlichen starteten 2010 erfolgreich bei den Internationalen Schülerspielen in Bahrein und belegten in der Mitteldeutschen Oberliga 2011/12 den zweiten Platz. Freibergs erfolgreiche Männermannschaft und die jüngsten HSG-Handballer im Spielbetrieb, die acht- bis elfjährigen Jungen und Mädchen, stellten sich zum vorletzten Heimspiel der Saison 2011/2012 den Fotografen. Foto: A. Baselt Seite 34 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:08 Seite 35 Fachbereiche • Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Traumatologie, Gefäß- und Kinderchirurgie • Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe • Klinik für Innere Medizin/ Geriatrie • Klinik für Urologie und Kinderurologie • Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin • Klinik für Kinder- und Jugendmedizin • Klinik für Neurologie • Belegklinik HNO • Abteilung für Labordiagnostik und Transfusionsmedizin • Blutspende • Apotheke Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH Donatsring 20 09599 Freiberg Tel.: 03731/77-0 Fax: 03731/77-2399 www.kkh-freiberg.de Seite 35 Kreiskrankenhaus Freiberg gemeinnützige GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus an der Technischen Universität Dresden 150 Jahre im Dienste der Gesundheit Unsere Schwerpunkte Als einziges Schwerpunkt-Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen sichert das 1861 gegründete Krankenhaus Freiberg mit 365 Betten in acht Fachgebieten der Medizin die regionale Patientenversorgung. Zusätzlich besitzt das Haus eine Abteilung für Labordiagnostik und Transfusionsmedizin sowie eine am Krankenhaus eingemietete Radiologische Praxis. Durch die hauseigene Blutspende wird ein Großteil der benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses Freiberg abgedeckt. Jährlich werden ca. 17.500 Patienten stationär und 19.000 Patienten ambulant behandelt. • Im Jahr 2012 erfolgte die Einweihung des Neubaus „Funktionsbereich Urologie und Anpassung Pflegebereich“, um auf steigende Patientenzahlen aufgrund des demografischen Wandels reagieren zu können. Die Kosten beliefen sich auf ca. 4,5 Mio. Euro. Das Feld der ambulanten Versorgung wird über die Mitarbeiter des Medizinischen Versorgungszentrums Freiberg in den Fachrichtungen Hals-Nasen-Ohren-Medizin, Chirurgie und der Physiotherapie „vital balance“ abgedeckt. Leistungen der Kurzzeit- und ambulanten Pflege werden durch die Ambulante GesundheitsService GmbH Mittelsachsen angeboten. • • • • • • Behandlung von Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen und die Betreuung von Diabetespatienten Gefäßchirurgie sowie die Behandlung von orthopädischen und chirurgischen Erkrankungen Versorgung von neurologischen Patienten, insbesondere Schlaganfallpatienten (Stroke unit) Versorgung von gynäkologischen und urologischen Patienten geriatrische Abteilung Geburtshilfe Behandlung von Kindern, Säuglingen und Frühchen Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:15 Seite 36 SERVICE 2012 VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG Datum Veranstaltung, Info Datum Veranstaltung, Info Datum Veranstaltung, Info AUSSTELLUNGEN 26.06.12 31.08.12 23.06.-04.10.12 Freibergs Silber - Schweiß und Gier, Macht und Zier, Annenkapelle am Dom, terra mineralia, Reiche Zeche, Stadtund Bergbaumuseum www.museum-freiberg.de, www.terra-mineralia.de 01.12.12- Weihnachtsausstellung, 24.02.13 Stadt- und Bergbaumuseum, www.museum-freiberg.de 26.06.12 Chorkonzert, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 15-18 Uhr www.herz-aus-silber.de 8. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Freiberger Bergstadtfest www.bergstadtfest.de Gesänge von Hildegard von Bingen, Petrikirche, 22 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 9-12 Uhr www.herz-aus-silber.de Konzert mit dem Jugendchor, Petrikirche, 22 Uhr Großer Festumzug zum Jubiläum, Altstadtring, 14 Uhr www.herz-aus-silber.de Festkonzert Bergstadtfest, Nikolaikirche, 17 Uhr www.mittelsaechsisches-theater.de 9. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Dom & Klang, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de Chorkonzert, Petrikirche, 16 Uhr, www.petri-nikolai-freiberg.de Viva la musica, Petrikirche, 16 Uhr www.herz-aus-silber.de 10. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Freiberger Orgel-Nacht-Wanderung, Dom, 19.30 Uhr www.freiberger-dom.de Konzert an der Silbermannorgel, Petrikirche, 19.30 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de 11. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Ute Freudenberg & Band, Schloss Freudenstein, 20 Uhr www.freiberger-sommernaechte.de 12. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Orgelkonzert, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de 13. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Dom & Klang, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de 14. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 15. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Konzert an der Silbermannorgel, Petrikirche, 19.30 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de 4. Freiberger Fahrrad-Zickzack, Innenstadt, Schlossplatz, 15-18 Uhr www.herz-aus-silber.de Orgelkonzert, Petrikirche, 19.30 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de Leipziger Pfeffermühle, Schloss Freudenstein, 20 Uhr www.freiberger-sommernaechte.de 16. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Rock 'n' Roll Orchester, Schloss Freudenstein, 20 Uhr www.freiberger-sommernaechte.de Kirchenmusik im Gottesdienst, Dom, 10 Uhr www.freiberger-dom.de Konzert der Elblandphilharmonie, Schloss Freudenstein, 20 Uhr www.freiberger-sommernaechte.de 17. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Die Musketiere, Schloss Freudenstein, 20 Uhr www.herz-aus-silber.de 18. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Tag der Sachsen www.tagdersachsen2012.de Orgel populär, Dom, 11 Uhr www.freiberger-dom.de Schauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 14-17 Uhr www.herz-aus-silber.de Ökumenischer Gottesdienst, Obermarkt, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de Festumzug, Historische Altstadt, 14 Uhr www.tagdersachsen2012.de 19. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Konzert an der Silbermannorgel, Petrikirche, 19.30 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de Kantatengottesdienst, Dom, 10 Uhr www.freiberger-dom.de Tanzen um zu leben, Nikolaikirche, 20 Uhr www.herz-aus-silber.de Weltkindertag, Albertpark, 15 Uhr www.herz-aus-silber.de 20. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Freiberger Stadtansichten aus drei Jahrhunderten, Kinopolis, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de 2. Freiberger Nachtschicht, Altstadt, 20-24 Uhr www.herz-aus-silber.de 21. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 22. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 9. Freiberger Kneipenrallye, Neue Mensa, 18 Uhr, www.herz-aus-silber.de Konzert-Bergmannsgruß, Nikolaikirche, 20 Uhr, www.herz-aus-silber.de Freiberger Bergmännische Musiktage, www.herz-aus-silber.de Dom & Klang, Dom, 17 Uhr, www.freiberger-dom.de Bergmännischer Zapfenstreich, Schloss Freudenstein, 21 Uhr, www.herz-aus-silber.de 23. Abendmusik, Dom, 20 Uhr, www.freiberger-dom.de Cembalokonzert, Petrikirche, 19.30 Uhr, www.petri-nikolai-freiberg.de Ball der Freiberger Wirtschaft, Tivoli, 19 Uhr, www.tivoli-freiberg.de Herbstfest mit verkaufsoffenem Sonntag, Altstadt, 13-18 Uhr, www.herz-aus-silber.de Abschluss der Abendmusiken, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Freiberger Briefmarken- und Münzbörse, Neue Mensa, Hornmühlenweg 13. Tag des traditionellen Handwerks, Erzgebirge, 10-17 Uhr www.silbernes-erzgebirge.de Dream of Musical, Tivoli, 20 Uhr, www.tivoli-freiberg.de Luther. Auf Deutsch, Annenkapelle am Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de Verleihung des Möller-Geschichtspreises, Nikolaikirche, 9.30 Uhr www.herz-aus-silber.de Jahreskonzert des Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V., Nikolaikirche, 17 Uhr www.herz-aus-silber.de Freizeitmesse 50+, Tivoli www.freizeitmesse50plus.de 28.06.12 29.06.-01.07.12 30.06.12 30.06.12 KUNST & KULTUR Mai - Oktober Mai - Oktober Mai - Oktober Mai - Oktober 20.05.12 24.05.12 24.05.12 27.05.12 28.05.12 31.05.12 01.06.12 02.06.12 02.06.12 07.06.12 07.06.12 08.06.-02.09.12 09.06.12 10.06.12 14.06.12 19.06.12 21.06.12 21.06.12 21.06.-01.07.12 23.06.12 24.06.12 Führung und Orgel jeden Mittwoch, Petrikirche, 12-12.30 Uhr www.freiberger-dom.de Führung und Orgel jeden Mittwoch, Dom, 15 Uhr www.freiberger-dom.de Freiberger Abendmusiken im Dom, jeden Donnerstag, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Dom und Klang jeden 1. Samstag im Monat, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de Gregorianischer Gottesdienst, Dom, 10 Uhr, www.freiberger-dom.de 3. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 7. Sinfoniekonzert der Mittelsächsischen Philharmonie, Nikolaikirche, 19.30 Uhr www.mittelsaechsisches-theater.de Festgottesdienst mit Bachkantate, Freiberg, Dom, 10 Uhr www.freiberger-dom.de Pfingstschauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 10 -17 Uhr www.herz-aus-silber.de 4. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Ritterspiele für die ganze Familie, Schloss Freudenstein, 14 -24 Uhr www.herz-aus-silber.de Dom & Klang, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de Carmina Burana, Untermarkt, 21.30 Uhr www.freiberger-dom.de 5. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de Schwarze Augen Trio, Tivoli, 20 Uhr Tel. 03731/267890, www.freiberg-service.de 3. Freiberger Sommernächte, Freiberg www.freiberger-sommernaechte.de Premiere „Werther“, Nikolaikirche, 19.30 Uhr www.mittelsaechsisches-theater.de Wandelkonzert des a-cappella-Kammerchors, Freiberger Altstadt, 15.30 Uhr www.freiberger-dom.de 6. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 63. Internationale Freiberger Mineralienbörse, Heubnerhalle, 9-16 Uhr www.herz-aus-silber.de 7. Abendmusik, Dom, 20 Uhr www.freiberger-dom.de 8. Sinfoniekonzert der Mittelsächsischen Philharmonie, Nikolaikirche, 19.30 Uhr www.mittelsaechsisches-theater.de Festwoche zur 850 Jahrfeier Freiberg www.freiberg-service.de Premiere „Das Wirtshaus im Spessart“, Kriebstein, Seebühne www.mittelsaechsisches-theater.de Große Bergparade, Innenstadt, 11.30 Uhr www.freiberg-service.de Webcode für diese Seite 9 5 3 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de 30.06.12 01.07.12 01.07.12 05.07.12 07.07.12 08.07.12 08.07.12 12.07.12 14.07.12 14.07.12 19.07.12 22.07.12 26.07.12 29.07.12 02.08.12 04.08.12 09.08.12 16.08.12 18.08.12 18.08.12 18.08.12 19.08.12 23.08.12 25.08.12 26.08.12 27.08.12 30.08.12 06.09.12 07.-09.09.12 08.09.12 08.09.12 09.09.12 09.09.12 13.09.12 15.09.12 16.09.12 16.09.12 20.09.12 20.09.12 21.09.12 22.09.12 27.09.12 04.10.12 04.10.12 05.10.12 05.-07.10.12 06.10.12 06.10.12 11.10.12 13.10.12 13.10.12 14.10.12 18.10.12 21.10.12 21.10.12 25.10.12 31.10.12 03.11.12 03.11.12 07.11.12 Seite 36 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 18:02 Seite 37 SERVICE Datum Veranstaltung, Info Datum 10.11.12 Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms, Dom, 17 Uhr www.freiberger-dom.de Eröffnung der 28. Karnevalssaison, Obermarkt, 11.11 Uhr www.herz-aus-silber.de Lesung Wladimir Kaminer, Alte Mensa, 20 Uhr www.herz-aus-silber.de Tanz um den Pokal der Stadt Freiberg, Städtischer Festsaal, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de The Firebirds, Tivoli, 21 Uhr www.herz-aus-silber.de Schwarzes Theater mit Orgelmusik, Petrikirche, 18 Uhr www.petri-nikolai.de Puhdys - Akustikkonzert, Tivoli, 20 Uhr www.tivoli-freiberg.de Puhdys - Geburtstagskonzert zum 43., Tivoli, 21 Uhr ww.tivoli-freiberg.de 23. Freiberger Christmarkt, Obermarkt www.herz-aus-silber.de Weihnachtsprogramm - Die Randfichten, Nikolaikirche, 19.30 Uhr Bergmännische Musik am Orgelpositiv, Stadt- und Bergbaumuseum, 18 Uhr www.museum-freiberg.de Konzert bei Kerzenschein, Stadt- und Bergbaumuseum, 19.30 Uhr www.museum-freiberg.de Mettenschicht, Petrikirche, 18.30 Uhr www.petri-nikolai.de Weihnachtsoratorium, Dom, 16 und 19.30 Uhr www.freiberger-dom.de Bergparade im Fackelschein, 17.30 Uhr, www.herz-aus-silber.de Weihnachtskonzert, Audimax, Winklerstraße, 20 Uhr Freiberger Weihnacht, Nikolaikirche, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de Gala zum 15. Kinopolis-Geburtstag, Kinopolis, 20 Uhr www.kinopolis-freiberg.de Weihnachtliches Orgelkonzert, Dom, 17 Uhr, www.freiberger-dom.de Kinder- und Familienfest - 15. Geburtstag Kinopolis, Kinopolis, 10-16 Uhr www.kinopolis-freiberg.de Freiberger Weihnacht, Nikolaikirche, 17 Uhr www.herz-aus-silber.de 30 Jahre-Keimzeit-Tournee, Tivoli, 21 Uhr www.herz-aus-silber.de Konzert bei Kerzenschein, Stadt- und Bergbaumuseum, 19.30 Uhr www.museum-freiberg.de Oldienacht, Tivoli, 21 Uhr, www.herz-aus-silber.de Weihnachtsschauschmieden, Freibergsdorfer Hammer, 14-17 Uhr Konzert zum Jahresausklang, Stadt- und Bergbaumuseum, 19.30 Uhr www.museum-freiberg.de 31.12.12 11.11.12 14.11.12 17.11.12 20.11.12 21.11.12 23.11.12 24.11.12 27.11.-22.12.12 29.11.12 01.12.12 07.12.12 08.12.12 08.12.12 08.12.12 12.12.12 14.12.12 15.12.12 15.12.12 16.12.12 16.12.12 22.12.12 22.12.12 25.12.12 26.12.12 28.12.12 AST/ALT - seit 1995 ein Service der Verkehrsbetriebe Freiberg und der Funk-Taxi-Service GmbH Freiberg Veranstaltung, Info Orgelvesper zum Jahreswechsel, Dom, 23.15 Uhr www.freiberger-dom.de 31.12.12 Silvesterkonzert, Nikolaikirche, 16 Uhr www.petri-nikolai-freiberg.de 31.12.12 Silvesterball, Tivoli, 19 Uhr www.tivoli-freiberg.de WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT 21.-23.05.12 21.05.12 02.06.12 08.06.12 08.06.12 13.-15.06.12 19.06.12 26.06.12 11.07.12 11.07.12 23.07.-31.08.12 08.08.12 11.-14.09.12 25.08.12 24.09.12 10.10.12 10.10.12 29.10.12 03.11.12 10.11.12 16.11.12 17.12.12 26.11.12 05.12.12 19. Bergakademische Studententage, Campus, www.tu-freiberg.de Freiberger Energiestammtisch, Karl-Kegel-Str. 75, 19 Uhr, Tel. 03731/3094140 Tag der offenen Tür an der TU Bergakademie, 9-13 Uhr tu-freiberg.de Junioruniversität, Audimax, Winklerstraße, 18.30 Uhr tu-freiberg.de 4. Nacht der Wissenschaft, Innenstadt, 18 Uhr tu-freiberg.de Freiberger Forschungsforum, 63. Bergund Hüttenmännischer Tag, Campus, Winklerstraße tu-freiberg.de Festveranstaltung zu Ehren W. A. Lampadius, Alte Mensa tu-freiberg.de Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75, 19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de 2012 Otto Awards, Alte Mensa tu-freiberg.de Geschichtsstunde 7 „Silberbergbau“, Freiberg, Reiche Zeche, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de Schüleruniversität tu-freiberg.de Geschichtsstunde 8, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de 21. Schülerkolleg Chemie, ClemensWinkler-Bau, Leipziger Straße 29 tu-freiberg.de Studieninfotage, TU Bergakademie, Akademiestraße, 9-13 Uhr tu-freiberg.de Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75, 19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de Akademische Feier 2012, Nikolaikirche, tu-freiberg.de Geschichtsstunde 10, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de Energiestammtisch, K.-Kegel-Straße 75, 19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de Verleihung des Möller Geschichtspreises, Nikolaikirche, 9.30 Uhr www.herz-aus-silber.de Symposium, Knappenstube Saxonia Freiberg Stiftung, 10-16 Uhr www.herz-aus-silber.de 41. Geomechanik-Kolloquium, TU Bergakademie, tu-freiberg.de Absolventen- und Universitätsball 2012, Tivoli, tu-freiberg.de Energiestammtisch, K--Kegel-Straße 75, 19 Uhr www.stadtwerke-freiberg.de Vortrag Dr. Mwark Benecke, Alte Mensa, 20 Uhr, www.herz-aus-silber.de Wir bringen Sie zu Ihrer Veranstaltung ... Foto: MB-one_CC20 Seite 37 Minifeldhockey-Landesfinale Sachsen, Sportanlage Hainichener Straße 79, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de Kreis-Kinder- & Jugendspiele - Leichtathletik, Platz der Einheit www.herz-aus-silber.de 10. Fassathlon-Weltmeisterschaft, Merbachstraße 5, 12.45 Uhr www.herz-aus-silber.de Rugby-7-Turnier, Platz der Einheit, 10-17 Uhr www.herz-aus-silber.de Schachturnier, Brauhof, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de Tischtennis Bergmanndoppelturnier, Grubehalle, www.herz-aus-silber.de 27. Stadtmauerlauf, Stadtmauer, 9 Uhr www.herz-aus-silber.de Kegeln-Paarkampfturnier, Kegelbahn Bayrischer Garten, 9 Uhr www.herz-aus-silber.de Radballturnier, Heubnerhalle, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de BetonBootRegatta, Soldatenteich, 12-18 Uhr www.bebotta.de 4. Freiberger Fahrrad-Zickzack, Innenstadt, Schlossplatz, 15-18 Uhr www.herz-aus-silber.de Brauhauscup, Grubehalle, www.herz-aus-silber.de 8. Nepallauf, Sportanlage „Ulrich Rülein von Calw“ www.herz-aus-silber.de 30. Herbstlauf, Platz der Einheit, 14 Uhr www.herz-aus-silber.de Hallenhockey Nachwuchsmannschaften, Rülein Sporthalle, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de Hallenfußballturnier um den Pokal des Oberbürgermeisters der Stadt Freiberg, Heubnerhalle www.herz-aus-silber.de Hallenhockey, Rülein Sporthalle, 10 Uhr www.herz-aus-silber.de Freiberger Adventslauf, Obermarkt, www.herz-aus-silber.de Nikolausturnier, Heubnerhalle, 9 Uhr www.herz-aus-silber.de Wichtelcup-Handball, Brand-Erbisdorf, Cotta-Gymnasium, 19 Uhr www.herz-aus-silber.de 08.-10.06.12 09.06.12 23.06.12 23.06.12 29.06.12 30.06.12 30.06.12 07.07.12 07.-08.07.12 18.08.12 25.08.12 21.-23.09.12 22.09.12 27.10.12 03.11.12 03.-04.11.12 01.12.12 08.12.12 15.12.12 VORSCHAU 2013 07.-09.03.13 Deutsche Kristallzüchtungstagung, Alte Mensa tu-freiberg.de 17.-19.03.13 CANAS 2013, Clemens-Winkler-Bau, Leipziger-Straße 29 tu-freiberg.de 20.-22.03.13 20. Ulm-Freiberger Kalorimetrietage, TU Bergakademie tu-freiberg.de 27.-30.06.13 Freiberger Bergstadtfest, Innenstadt, www.freiberg-service.de Auszüge, Änderungen vorbehalten Funk- TAXI -Service & 35 55 00 GmbH Freiberg, Roter Weg 39, 09599 Freiberg www.funktaxi-freiberg.de [email protected] 35 66 77 Kreisgebiet Freiberg SPORT 22.05.12 03731 Stadt Freiberg Anruf-Linien-Taxi Veranstaltung, Info TAXI-Ruf Anruf-Sammel-Taxi Tel. (03731) Datum ... und zurück! • 4 - 8 Personentaxi - auch behindertengerecht • Kranken-, Dialyse- und Rollstuhlfahrten • Kurier- und Schülerfahrten • Stadtrundfahrten • Einkaufs-, Spazier- und Gesellschaftsfahrten • Kleintransporte • Flughafentransfer • 24-h-Service Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 18:00 Seite 38 SERVICE ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE Übertage- u. Untertageführung kombiniert, Voranmeldung empfohlen Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich. Anmeldung unter Tel. 03731/394571, Kurzinfo zu Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572 Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg www.besucherbergwerk-freiberg.de im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg Dom St. Marien Tel. 03731/394610 Untermarkt 1, 09599 Freiberg Tourist-Information Freiberg Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 03731/41951-61 -90 www.freiberg-service.de, [email protected] Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr Informationen, Zimmervermittlung, Stadt- Dom- und Bergwerksführungen, Ticketservice und mehr • Paläontologische Sammlung • Brennstoffgeologische Sammlung • Geologisch-Stratigrafische Sammlung Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr Souvenirs am Dom Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 03731/212167 Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr während der Führungen bleibt der Laden geschlossen Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen für Einzelpersonen durch die Freiberger Altstadt: Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Sondertermine für Stadtführungen möglich, Treffpunkt Souvenirs am Dom Weitere Termine für Führungen (Mitte Mai bis September) Petriturm: mittwochs 11 Uhr und samstags 14 Uhr Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen Tel. 03731/355383 Herr Czolbe www.sachsen.de/archiv Tel. 03731/22598, Fax: 03731/300943 Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr www.freiberger-dom.de und Fr 8-15 Uhr Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30-17 Uhr Stadt- und Bergbaumuseum November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 03731/20250 Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr www.museum-freiberg.de Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15 Öffnungszeiten: Di bis So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einlass u. 16 Uhr bis 16.30 Uhr) Sonn- und kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr November bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr Besucherbergwerke Sonn- u. kirchlichen Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr www.besucherbergwerk-freiberg.de Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen FeiertaSchacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen) gen gegen 11.30 Uhr Di bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen (bei kirchlichen Amtshandlungen Änderungen möglich) 14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle Stadtmarketing Freiberg GmbH Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober DonSa 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen Schlossplatz 6, 09599 Freiberg nerstag 20 Uhr 15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle Tel. 03731/419510, Fax 03731/4195119 jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezial- Silbermann-Orgeln www.freiberg-service.de führung Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Er- Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. 03731/22248 terra mineralia www.silbermann.org im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg lebnisführung auf 2 Sohlen 15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle Tel. 03731/394654 Freiberger Dom: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch Führung Erlebnislehrpfad 1 h www.terra-mineralia.de und Orgel 15 Uhr und Sonntag 11.30 Uhr (für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet) Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa u. So 9-18 Uhr Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, Führung Di bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr Geschlossen am: 11.06.2012, 17.09.2012, 16.11.2012 und Orgel 12-12.30 Uhr Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15 u. Mittelsächsisches Theater Geowissenschaftliche Sammlungen 16 Uhr Abraham-G.-Werner-Bau Besucherservice, Borngasse 1, 09599 Freiberg Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen) Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 03731/392264 Tel. 03731/358235 Modellsammlung und Mineralienausstellung • Mineralogische Sammlung www.mittelsaechsisches-theater.de Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr • Petrologische Sammlung Di bis Fr 9-16 Uhr, Sa 11-17 Uhr Sa 10-12 Uhr • Lagerstätten-Sammlung Mai-Oktober: jeden 2. und 4. So 11-17 Uhr Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung Mo bis Do 9-12 und 13-16 Uhr „Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober) A.-von-Humboldt-Bau Mo bis So 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h Änderungen vorbehalten Freiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2 IMPRESSUM Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136 Internet: www.blick.de Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig Redaktion: Druck: Pressebüro A. Baselt, Pressebüro E. S. Wolf, C. Wirbeleit, M. Schreiber Limbacher Druck GmbH Anna-Esche-Straße 6 09212 Limbach-Oberfrohna Anzeigen: BLICK Freiberg: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit, Sylvia Liebscher, Jörg Schellenberger © 2012 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. 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Wolf Webcode für diese Seite 9 5 1 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de Kerstin Adam E-Mail: [email protected] Auflage: 5.000 Exemplare Fotos der Titelseite und Seite 3: Seite 38 Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:16 Seite 39 Webcode für diese Seite 9 5 2 0 auf www.willkommen-in-sachsen.de P = Parkhaus 1 Hotel Silberhof P = Parkplatz 2 Mauck’sches Gut M = Messeplatz 3 Hotel Am Obermarkt T = Toiletten 4 Schwanenschlösschen H = Hotel P = Pension = CaravanStellplatz 5 Hotel Kreller 6 Ratskeller 7 Hotel Alekto 8 Hotel Brauhof = Einbahnstraße 9 Kartoffelhaus = Sackgasse 10 Tivoli Silberbergwerk Reiche Zeche Stadt- und Bergbaumuseum terra mineralia Dom 10 9 Stadttheater Nikolaikirche 6 Johannisbad Tourist-Information Freiberg Burgstraße 1 (direkt hinter dem Rathaus) Telefon: Fax: (+49) (0) 3731 4195190 oder 4195161 (+49) (0) 3731 4195165 www.freiberg-service.de Besuchen Sie uns! Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr (Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr Sa 9.00 – 12.00 Uhr Hauptbah • • • • • • nhof Webcode für diese Seite 1 2 7 6 Maßstab: 1 cm = ca. 100 m auf www.willkommen-in-sachsen.de 100 m 200 m 300 m 400 m 500 m 600 m touristische Auskünfte Zimmervermittlung Ticketservice Stadtführungen Souvenirs Programmgestaltung BUS Mit freundlicher Genehmigung der Stadtmarketing Freiberg GmbH Freiberg_aktuell_2012_v09_Endkorrektur_0 21.05.12 - KW 21 17:17 Seite 40 Ein frisches Bier fürs silberne Herz 850 Jahre Freiberg – ein schöner Grund, ein besonderes Bier zu brauen, verbinden sich mit der Geschichte der Stadt doch auch über 800 Jahre Brautradition. Genießen Sie „Freibergisch 850“, frisch und würzig, das Bier zur Feier des Jahres. www.freibergisch-biere.de