Liebe Bürgerinnen und Bürger von Königs Wusterhausen,
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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Königs Wusterhausen,
Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen Jahrgang 24, Nr. 1 vom 30.01.2013 Amtsblatt für die Stadt Nr. 1, 24. Jg. als Beilage Flächen für Mietwohnungsbau Glückwünsche Seite 2 Seite 7 Liebe Bürgerinnen und Bürger von Königs Wusterhausen, ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner Mitarbeiter Gesundheit, Harmonie im Persönlichen, Erfolg und immer die notwendige Prise Glück im neuen Jahr. Unsere Heimatstadt hat im vergangenen Jahr einige wichtige Schritte nach vorn getan und auch im Haushalt dank Ihrer täglichen Arbeit einen Überschuss erwirtschaftet. Vor allem im Bereich Bildung wurden einige wichtige Projekte auf den Weg gebracht bzw. abgeschlossen. So konnten beispielsweise der Erweiterungsbau der Grundschule Zeesen, die Schulsportanlage in Zernsdorf und die Sporthalle in Senzig eingeweiht werden. Der Straßenbau geht Kilometer für Kilometer weiter. Die Neubauten der Kitas in Kablow und Senzig sowie der Erweiterungsbau der Kästner-Grundschule werden in diesem Jahr fertig gestellt und damit dringend benötigte neue Raumangebote und eine verbesserte Qualität für unsere Jüngsten geschaffen. Neue Geh- und Radwege, z.B. in Zeesen, Senzig und nach Deutsch-Wusterhausen tragen zu mehr Sicherheit auf den Schul- und Berufswegen bei. Auch im begonnenen Jahr 2013 stehen wir vor großen Herausforderungen aber auch vor neuen Investitionen, um die uns andere Kommunen nicht nur in Ostdeutschland langsam beneiden. Die erste Bauphase bei der Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes hat begonnen und wird voraussichtlich im Sommer nächsten Jahres abgeschlossen sein. Der Rathausanbau wächst. Durch unsere neueste Errungenschaft, die Fußgängerbrücke zur Mühleninsel, erfährt das Stadtzentrum eine schöne Aufwertung. Ein anderes Bauprojekt, das uns am Herzen liegt, ist der Bürgertreff am Fontaneplatz. Die Bauarbeiten beginnen im März. Anschließen wird sich in Regie unserer Wohnungsbaugesellschaft der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem Nachbargrundstück des ehemaligen „Märkischen Hofes“. Für Gewerbetreibende und Privathaushalte gleichermaßen erfreulich ist, dass Mitte 2013 der DSL-Ausbau im gesamten Stadtgebiet abgeschlossen sein wird, so dass die Internetnutzung nun auch in Königs Wusterhausen in Qualität und Verlässlichkeit dem heutigen Standard entspricht. Auch in kultureller Hinsicht wird Königs Wusterhausen viel bieten. Neben der nun schon traditionellen Höfe-Nacht, dem geplanten Insel-Leuchten sowie zahlreichen Vereins- und Dorffesten wird das Highlight in diesem Jahr erneut das Schlossfest sein. Es ist dem 300-jährigen Kronjubiläum Friedrich Wilhelms I. gewidmet. Ich hoffe, dass Sie und die Gäste sich bei hochwertigen Programmen wieder gebührlich in „Des Königs Wusterhausen“ amüsieren werden. Abschließend möchte ich mich herzlich bedanken bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Stadt durch ihre ehrenamtliche Arbeit so reich, vielfältig und lebenswert machen, egal ob in Sport-, Kultur-, Selbsthilfe- oder Sozialvereinen oder auch besonders in unseren Freiwilligen Feuerwehren. Uns allen viel Erfolg im Jahr 2013 Ihr Bürgermeister Dr. Lutz Franzke 30. Januar 2013 / Nr. 1 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 2 Minister Vogelsänger: „Ich komme gern nach Königs Wusterhausen“ Minister Jörg Vogelsänger übergibt dem Bürgermeister Dr. Lutz Franzke den Fördermittelbescheid über knapp 2,5 Millionen Euro Der erste Montagmorgen im neuen Jahr und schon großer Bahnhof am Königsw usterhausener Bahnhof: Der brandenburgische Verkehrsinfrastrukturminister Jörg Vogelsänger übergibt einen Fördermittelbescheid von knapp 2,5 Millionen Euro an den Bürgermeister Dr. Lutz Franzke an der Stelle, wo zukünftig ein Zugang zum Bahnhof von der Storkower Straße aus entsteht. Damit können nun sogenannte B Bauabschnitte des großen Projekts aus dem Programm der Nachhaltigen Stadtentwicklung begonnen werden: Zukünftig können Bahnfahrer dann auch von der Ostseite zum Bahnhof gelangen und auch die Westseite erhält eine neue Überdachung. Vor genau einem Jahr gab es einen ähnlichen Termin, damals gab es Geld für den schon sichtbaren A-Bauteil des neuen Busbahnhofs und der Bike & Ride-Flächen. Vogelsänger: „Die Umgestaltung des Bahnhofs Königs Wusterhausen, wo täglich mehrere Tausend Reisende aus dem Umland ein-, aus- und umsteigen, ist ein gutes Beispiel für die Umsetzung des Förderprogramms der Nachhaltigen Stadtentwicklung, in welchem ein großer Teil Geld aus dem EFRE - dem Europäischen Fond für Regionalentwicklung stammt.“ Die Stadt Königs Wusterhausen übernehme mit ihren Eigenanteilen von rund 5 Millionen Euro für das 12,7 Millionen € teure Gesamtprojekt somit auch Verantwortung für die Umland-Gemeinden. Die Bauabschnitte B2 und B3 - also die überdachten Zugänge - müssen bis zum 30. September 2014 fertig sein. E in ambitioniertes Vorhaben, meint Planer Roland Neumann von stationova- einer auf Bahnhofsumgestaltung spezialisierten GmbH aus Berlin. Ihn reizt der städtebauliche Mehrwert, den Königs Wusterhausen durch das neue Bahnhofsumfeld gewinnt. So wird es bald am Bahnhof aussehen Stadt schafft Flächen für erschwinglichen Mietwohnungsbau Wohnraum in Königs Wusterhausen wird immer gefragter. Weder die Wohnungsbaugesellschaft noch die Wohnungsgenossenschaft kennen das Wort Leerstand. Allein der stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft WoBauGe liegen ca. 260 Wohnungsgesuche vor, zum größten Teil von KönigsWusterhausenern. Die Stadt hat alle innenstadtnahen Wohnungsbauflächen für eine schnelle Bebauung geprüft und Grundstücksentwicklern angeboten. Für das Areal Luckenwalder Straße Nord wird das Angebot aus unterschiedlichen Gründen derzeit nicht angenommen. Das Areal „Altes Gaswerk“ wird erst für die Entwicklung zum „anspruchsvollen Wohnen“ vorbereitet. Das B-PlanGebiet „Wohnen I“ am Funkerberg und die Entwicklungsflächen im Königspark bedürfen auch noch wesentlicher Konkretisierungen. Auf dem freien Wohnungsmarkt steigen die Mieten oft so, dass sie gerade für SeniorInnen, Nachwuchsfachkräfte Fortsetzung auf Seite 3 Seite 3 www.koenigs-wusterhausen.de 30. Januar 2013 / Nr. 1 Fortsetzung von Seite 2 und junge Familien kaum finanzierbar sind. Die Stadt Königs Wusterhausen nimmt hier ihre besondere Fürsorgeverantwortung wahr und unterstützt vor allem institutionelle Königs-Wusterhausener Bauherren. Sie kommt aber dabei nicht daran vorbei, auch zentrumsnahe Gebiete, die mit Garagen bebaut sind, in die Abwägungen für den anerkannt notwendigen Mietwohnungsbau einzubeziehen. Priorität haben die Garagenstandorte Wiesenstraße und Heinrich-HeineStraße (Trakte 1 bis 4). In der heutigen Pressekonferenz im Rathaus gaben Bürgermeister Dr. Lutz Franzke und der Vorstandsvorsitzende der Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG Victor Paap bekannt, dass sie für die vorgesehene Wohnbaufläche an der Heinrich-Heine-Straße einen Erbbaurechtsvertrag abschließen werden. Auf diesem Gelände könnten weitere dreigeschossige Wohnhäuser der Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen entstehen, welche sich architektonisch an die derzeitige Eine erste Skizze der neuen Miethäuser in der Heinrich-Heine-Straße Bebauung angleichen. Die Gebäude werden den höchsten gesetzlichen Vorgaben der energiesparenden Bauweise entsprechen. Damit setzt sich die Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG auch weiterhin für eine energieeffiziente, nachhaltige und ökologische Bauweise ein. Die von Victor Paap und seinem Technischen Vorstand Martina Krüger vorgestellte Planung sieht derzeit 48 Wohneinheiten vor. Die Möglichkeit der unterschiedlichen Wohnungsgrößen wird bis Ende 2013 geprüft. Alle Wohnungen werden über einen barrierefreien Zugang und über Aufzüge verfügen. Balkone, Fußbodenheizung, Dusche sowie eine Badewanne und hochwertige Beläge in den Zimmern versprechen nicht nur zeitgemäßes sondern auch alter- gerechtes Wohnen. Gemeinschaftlich werden die neuen Mieter einen Wäschetrockenraum und Fahrradraum nutzen können. Weitere Flächen für den Mietwohnungsbau befinden sich am Potsdamer Ring und am Kirchsteig. Beide werden von der städtischen WohnungsBauGesellschaft Königs Wusterhausen zunächst mit 200 Wohnungen bebaut und vermietet. Zufahrtstraße zum Hafen eröffnet GmbH mit der Sanierung der Tonteiche im Ortsteil Neue Mühle der Stadt Königs Wusterhausen umgesetzt. Der Realisierung des Projektes ging eine jahrelange Vorarbeit voraus. Das Projekt trägt maßgeblich zur Stärkung und Qualifizierung des Wirtschaftsstandortes Königs Wusterhausen/Wildau bei und entlastet die Straßen in beiden Orten vom LKW-Verkehr. In diesem Jahr wird die Hafenerschließung in einem 2. Bauabschnitt insbesondere durch die Errichtung einer 170 m Kaianlage fortgeführt. Die Hafengesellschaft dankt den Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Das symbolische Band wird zertrennt: Königs-Wusterhausener Bürgermeister Dr. Lutz Franzke, Wildaus Bürgermeister Dr. Uwe Malich und Lutra-Geschäftsführer Reinhard Schuster setzten gemeinsam die Schere an Im Dezember wurde nach 11-monatiger Bauzeit wurde durch die beauftragte Firma Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG fristgemäß die 2. Ausbaustufe des Hafens Königs Wusterhausen Nordhafen in den Gemarkungen Königs Wusterhausen und Wildau im 1. Bauabschnitt fertig gestellt. Es wurden 7,36 ha Gewerbe- und Industriegebiet hergestellt und erschlossen. Auch wurde eine Straßenanbindung zur Netzergänzung L30/40, die zukünftig als Hauptzufahrt zum Hafengebiet dienen soll, geschaffen. Der bisherige Investitionsaufwand beläuft sich auf 6,2 Millionen Euro, die über die Gemeinschaftsaufgabe „Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur“ zu 75 Prozent gefördert wurde. Die Gewerbe- und Industrieflächen sind bereits zu über 50 Prozent vertraglich untersetzt und konzentrieren sich neben traditionellem Hafengewerbe auf Gewerke der erneuerbaren Energien. Der weitere erfolgreiche Ausbau des Wirtschaftsstandortes Hafen wurde durch die Gemeinde Wildau und die Stadt Königs Wusterhausen wesentlich durch gesonderte Kooperationsvereinbarungen unterstützt. Die Ausgleichsverpflichtung wurde durch die BADC Berlin-Brandenburg Area Development Diese sind insbesondere: • das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg, • die Gemeindevertretung und Gemeindeverwaltung Wildau, • das bauausführende Unternehmen Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG • und die Bietergemeinschaft DEGAT Planungsgesellschaft mbH/Ingenieurgesellschaft für Wasser- und Abfallwirtschaft, Umwelttechnik und Infrastruktur Frankfurt (Oder) mbH (igf). (Reinhard Schuster, Geschäftsführer der Lutra GmbH und Katja Lützelberger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Gemeinde Wildau) 30. Januar 2013 / Nr. 1 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 4 Neuer Fachbereichsleiter trat seinen Dienst an Swen Ennullat ist seit 2. Januar 2013 für den Fachbereich Bildung, Familie und Ordnung zuständig. Für „rathaus aktuell“ sprach Katrin Dewart-Weschke mit dem 36-Jährigen Diplom-Verwaltungswirt und Master für öffentliche Verwaltung und Polizeimanagement. Was hat Sie bewogen, sich in Königs Wusterhausen zu bewerben? Es waren drei Gründe. Zum einen klang es nach einer verantwortungsvollen Aufgabe. Zum anderen hatte ich Lust auf eine neue berufliche Herausforderung. Und zu guter Letzt war es auch eine Chance, eine interessante Tätigkeit bei der Polizei gegen eine interessante Tätigkeit in meiner Kommune zu tauschen, bei der ich persönlich an der Gestaltung der Lebensumstände meiner Familie mitwirken kann. Denn das Letztgenannte kann ich weder bei der Polizei noch in den meisten anderen Jobs. Bildung, Familie und Ordnung- das klingt allumfassend - wofür genau sind Sie verantwortlich? Genau genommen gehört sogar noch der Brand- und Zivilschutz dazu. In diesem Sachgebiet widmen sich die Mitarbeiter u. a. dem abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz in der Stadt Königs Wusterhausen. Die Hauptwache in der Kernstadt gehört genauso dazu wie die Verantwortung für die technische Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr in den Ortsteilen. Das Sachgebiet Bildung und Familie wiederum ist beispielsweise verantwortlich für die Vergabe von Kita- und Hortplätzen, für die Ausstattung der Grund- und Oberschulen, für die Belange der Stadtbibliothek sowie die Förderung von Jugend-, Sozial- und Seniorenarbeit in Königs Wusterhausen. Das dritte Sachgebiet, Ordnung und Sicherheit, befasst sich im Gegensatz dazu z.B. mit allen Genehmigungen, die die Ordnungsbehördliche Verordnung sowie das Brandenburgische Straßengesetz betreffen, z. B. Sondernutzungen, Lagerfeuer, Plakatierungen, Feuerwerke oder Anliegerpflichten. Der Außendienst kontrolliert aber auch die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung oder die Umsetzung der Hundehalterverordnung. Ferner sind auch die Friedhofsverwaltung und die Obdachlosenprävention hier angesiedelt. Wie liefen die ersten Tage im Rathaus ab? Natürlich stecke ich schon mittendrin im Alltagsgeschäft, Bescheide sind zu erteilen, Ausschüsse vorzubereiten oder Anfragen zu beantworten. Im Moment geht es aber vorrangig darum, von den langjährigen Erfahrungen meiner Mitarbeiter zu profitieren, zuzuhören, zu beobachten, meine Einrichtungen zu besuchen, sich ein Bild von der Arbeitssituation zu verschaffen, bestehende Probleme zu analysieren und das Eine oder das Andere bereits gegeneinander abzuwägen. Das ist einfach nötig, um sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Wie ist der erste Eindruck von der Arbeit in der Stadtverwaltung? Ich habe hier nicht nur viele engagierte Mitarbeiter vorgefunden, sondern ich war von dem guten, Fachbereichsübergreifenden Arbeitsklima überrascht. Bereichsegoismen sind hier nicht zu spüren. Alle ziehen zum Wohle der Stadt an einem Strang. Ein solches konkretes Ziel verlieren große Behörden regelmäßig aus den Augen. Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen? Aus meiner vorhergehenden Tätigkeit habe ich natürlich eine besondere Nähe zum Bereich der öffentlichen Sicherheit, worunter ich auch Themen wie Vandalismus, Graffiti oder illegale Abfallentsorgung zähle. Ich hoffe, wir können hier - trotz der Polizeistrukturreform in Brandenburg - weiterhin gut und erfolgreich mit der örtlichen Polizei zusammen arbeiten, sowohl in Fragen der Prävention und wenn nötig Repression, als auch der sichtbaren Präsenz von „Ordnungshütern“. Wir müssen ferner daran denken, dass ein funktionierendes Rettungswesen unabdingbar für die Entwicklung unserer Stadt ist, das heißt, wir müssen die Bemühungen bzgl. der Verbesserung der technischen Ausstattung der Feuerwehr und der Behebung baulicher Mängel der Gerätehäuser, notfalls bis hin zum Neubau, weiter vorantreiben. Im Zentrum meiner Tätigkeit wird aber - so ehrlich muss ich an dieser Stelle sein - die Entwicklung unserer Kinder stehen. Ich möchte einfach nicht, dass jemand „durch das Raster fällt“. Hier müssen wir ganz genau schauen, wie wir mit den unterschiedlichsten Partnern noch besser zusammenarbeiten oder Synergieeffekte erzielen können. Außerdem stelle ich mir die Frage, ob wir die Lebenserfahrung, die Kompetenzen und Erfahrungen unserer Senioren nicht noch besser - vielleicht durch ehrenamtliche Tätigkeiten - in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzen können. Swen Ennullat verschafft sich einen Überblick in der Friedhofsverwaltung Die Stadtverwaltung ist Dienstleister für die Königs-Wusterhausener. Was ist Ihnen besonders wichtig im Umgang mit den Einwohnern und den Kommunalpolitikern? Natürlich hakt es auch mal an der einen oder anderen Stelle, gibt es eine Distanz zwischen Bürger und Verwaltung. Ich wäre froh, wenn ich dazu beitragen könnte, diese Distanz weiter abzubauen. Meine Tür steht jedenfalls jedem offen. Im Umgang mit den politischen Gremien und Stadtverordneten hoffe ich natürlich auf eine ehrliche und ergebnisorientierte Diskussion und Zusammenarbeit. Gestatten Sie zum Schluss noch drei persönliche Fragen: Was ist Ihr Leitgedanke? Einen klassischen Leitgedanken habe ich gar nicht. Ich halte mich mittlerweile und aus eigener Erfahrung wohl eher an einen Ausspruch von John Lennon: „Leben ist das, was passiert, wenn du gerade dabei bist, andere Pläne zu schmieden“. Fünf Wörter, die Sie am besten beschreiben: - sachlich, offen, engagiert, konsequent, entscheidungsfreudig Fünf Dinge, die Ihnen im Leben besonders wichtig sind: - Familie, Freundschaft, Gesundheit, Sicherheit, Vertrauen Fachbereichsleiter Bildung, Familie und Ordnung: Swen Ennullat Telefon: 03375 273-270 Fax: 03375 273 39 270 E-Mail: [email protected] Seite 5 www.koenigs-wusterhausen.de Absterbende Bäume werden gefällt Noch bis März fällen Mitarbeiter der Firmen Rotzsch aus Dresden und Spezialfällungen & Baumpflege Müller aus Wildau im Stadtgebiet gefährdete und abgestorbene Bäume. Die mit einem neongelben Kreuz versehenen, absterbenden Bäume gefährden die Verkehrssicherheit. Am „Nottekanal“ sowie „Am Graben 25“ müssen in diesem Jahr insgesamt 66 etwa 50 bis 60 Jahre alte Hybridpappeln gefällt werden. Sie wurden damals im Rahmen eines Pappelanbauprogramms zur schnellen Holzgewinnung angepflanzt. Gerade in Unter diesem Baum kann wohl niemand ruhig sitzen Außerdem werden zu dicht stehende, teilweise wild gewachsene Bestände vereinzelt, damit sich die verbleibenden Bäume arttypisch entwickeln können. Impressum Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen Der Bürgermeister Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt Redaktion: Katrin Dewart-Weschke Erscheinen: monatlich (nach Bedarf) Auflage: 20.000 Druck: Druckhaus Schöneweide GmbH die Jahre gekommene Hybridpappeln neigen im Alter dazu, begrünte Äste abzuwerfen, die dann Passanten verletzen können. Die Schnittarbeiten in der vergangenen Zeit konnten auch nicht verhinderten, dass auch bei leichterem Wind immer wieder große, noch grüne Äste aus den bis zu 35 m hohen Bäumen ausbrachen. Beim Umsturz einer äußerlich vitalen Hybridpappel im Jahr 2011 wurden mehrere Garagen des Garagenkomplexes in der Carl-Kindler-Straße beschädigt. Um weitere Schäden zu vermeiden, muss die Stadt als Verkehrssicherungspflichtige die weithin sichtbaren Bäume fällen. 30. Januar 2013 / Nr. 1 Neue Broschüren für 2013 Tourismusverband stellt neue Prospekte vor Pünktlich zum Jahresbeginn veröffentlicht der Tourismusverband Dahme-Seen e.V. wieder neue Broschüren. Das Unterkunftsverzeichnis für das Dahme-Seenland erscheint in einer neuen Auflage für 2013. Wie gewohnt stellt es verschiedenste Beherbergungsmöglichkeiten vom Hotel über Ferienwohnungen und Campingplätze bis hin zu Urlaub auf dem Hausboot vor. Mithilfe einer großen Übersichtskarte können die Gäste der Region ihren Urlaub planen. Nicht nur für Besucher sondern auch für alle Dahmeländer ist der neue Veranstaltungskalender 2013 gedacht. Er gibt einen Überblick über Veranstaltungstipps von Selchow bis nach Briesen. Für die ersten sechs Monate des Jahres findet hier jeder, egal ob kulturell oder sportlich interessiert, die Veranstaltungshöhepunkte der Region. Die neuen Broschüren sowie weiteres Informationsmaterial über das Dahme-Seenland sind erhältlich in der Touristinformation am Bahnhof Königs Wusterhausen und können auch unter Tel. 03375-252019 oder auf www. dahme-seen.de bestellt werden. Ansprechpartner: Tourismusverband Dahme-Seen e.V. Juliane Frank Tel.: 03375/25 20-0 Fax: 03375/25 20-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.dahme-seen.de 30. Januar 2013 / Nr. 1 www.koenigs-wusterhausen.de Seite 6 Offene Ohren und wippende Hüften den Maschinensaal des Senderhauses 1 ein. Schnell war klar, dass es sich bei der sechsköpfigen Swingband um eine echte Showband handelt, die mit viel Humor und flotten Sprüchen die Herzen des Königs-Wusterhausener Publikums im Sturm eroberte. Aber die sympathischen Jungs aus dem Norden überzeugten nicht nur mit ihrer Bühnenshow, sondern auch mit ihrem Können. Allesamt hervorragende Musiker, sorgten sie mit ihrer unkonventionellen Mischung aus Swing, Jive, Jazz und Boogie -oder einfach „Joogie“ - für Bombenstimmung. Ihre fetzigen Arrangements gaben bekannten Hits eine völlig neue Note und ließen Klassiker wie „In the Mood“ oder „Strangers in the Night“ in einem anderen Licht erscheinen. Einige Besucher hielt es bei den heißen Rhythmen dann auch nicht mehr auf den Stühlen. Spontan stürmten die Tänzer des Königs-Wusterhausener Tanzsportclub Take it easy die improvisierte Tanzfläche und demonstrierten ihre Begeisterung für diese großartige Musik. (Uschi Schlecht) Beim Neujahrskonzert der Stadt Königs Wusterhausen brachten die Jive Sharks den Funkerberg zum „Swingen“. Für die Swingbegeisterten der Region hätte es keinen besseren Start ins neue Jahr geben können. Mit den Jive Sharks aus Rostock konnte man beim Neujahrskonzert der Stadt Königs Wusterhausen am 06.01.2013 einen ganz besonderen Leckerbissen erleben. „Swing up the Hill“ lautet das Motto der Veranstaltungsreihe auf dem Funkerberg, die 2012 ins Leben gerufen wurde, um den Beginn eines jeden Jahres auf stimmungsvolle Weise einzuläuten. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Duo Stilecht, bestehend aus der 15jährigen Sängerin Amelie Schreiber, die begleitet von Rayko Moritz am Klavier, ihre Interpretationen von Annett Louisans „Drück die 1“ und dem Klassiker „The Boy from Ipanema“ mit beeindruckender Stimmgewalt präsentierte. Nach diesem eher ruhigen Song, marschierten dann die Jive Sharks im wahrsten Sinne mit Pauken und Trompeten in „Freunde“ – „Von Bach bis Beatles“ Benefiz-Konzert in der Kreuzkirche Ein großes Benefiz-Konzert für die “Bergfunkretter“ findet am 17. Februar 2013 in der Kreuzkirche Königs Wusterhausen statt. Hier spielen ab 17 Uhr Musiker aus den Altkreisen Königs Wusterhausen und Zossen sowie Berlin unter dem Motto „Freunde“ – Untertitel: „Von Bach bis Beatles“ - ausnahmslos ohne Gage. Der Reinerlös fließt vollständig auf das Spendenkonto der „Bergfunkretter“. Die Mitglieder dieser Initiative haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Verein „Stubenrausch“ und damit auch ein Stück Kultur in Königs Wusterhausen zu retten. Im Sommer 2012 veranstalteten die überwiegend jungen, mehr als 40 Mitglieder des Vereins „Stubenrausch“ (Studenten, Lehrlinge, A rbeiter, Angestellte) für die Stadt Königs Wusterhausen die vierte BergfunkKulturwoche. A lle kostenfreien A ngebote wie Bandcontest mit Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet, Poetry Slam, Klassikabend, Kindermusical, Aktionstheater und Familientag waren sehr gut besucht. Leider war das bei den beiden abschließenden Freiluftkonzerten mit namhaften Bands auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen nicht der Fall. Hier kamen trotz der von allen Seiten gelobten, perfekten Organisation deutlich weniger zahlende Besucher als erwartet worden waren. Deshalb klaffte anschließend ein Loch von 31000 Euro in der Kasse des Vereins „Stubenrausch“. Davon ließen sich die Vereinsmitglieder nicht entmutigen. Unterstützt von der Initiative „Bergfunkretter“ haben sie es sich zum Ziel gemacht, das finanzielle Loch aus eigener Kraft zu stopfen. Seit Anfang September ist der Schuldenberg bereits um gut 19 000 Euro geschrumpft. Dabei handelt es sich um den Erlös aus von dem Verein organisierten kleineren Benefiz-Veranstaltungen, Blutspende-Aktionen, Flohmärkten und Spenden von Privat- leuten und Firmen. Bleibt „nur noch“ ein Restschulden-Betrag von rund 13 000 Euro. Diese Summe soll mit dem Benefizkonzert in der Kreuzkirche mindestens halbiert werden. Rund 80 Mitwirkende aus den benachbarten Landkreisen Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming beziehungsweise Berlin sind dabei. Die Besucher des Benefiz-Konzertes dürfen sich auf den Eichwalder Tenor Björn Casapietra und seine Schweizer Pianistin Sibylle Briner, die Königs-Wusterhausener Mezzosopranistin Karin Lasa, die blinde Pop-Sängerin Joana Zimmer, die Beatles-Coverband Frankie goes to Liverpool aus Berlin und die Band Captain Delta freuen. Weiter unterstützen Kantorin Christiane Scheetz, der musikalische Verwandlungskünstler Holger Kunow alias Mark Voice aus Wildau, der Kammerchor und der Posaunenchor der Kreuzkirche und das junge Akkordeon-Trio “Curiosity” das Anliegen der Veranstaltung. Nicht zu vergessen ein Beatles-begeistertes Quintett um den Eichwalder HobbyMusiker Burkhard Fritz, die sechsköpfige, in der Gemeinde Heidesee verwurzelte Folk-Band The Neighbors, die Zeuthener Sopranistin Susanne Finsch, das Saxophon-Quintett Staff, die Chanson-Sängerin Kristin Suckow und Tanzpaare des Rock ‘n’ Roll-Clubs Take it easy aus Königs Wusterhausen. Seite 7 www.koenigs-wusterhausen.de Schnelles Internet nun auch in Deutsch Wusterhausen und Diepensee Wie die Deutsche Telekom der Stadt Königs Wusterhausen mitteilte, liegt nun endlich auch im Ortteil Diepensee und in Deutsch Wusterhausen VDSL mit einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s an. Damit hat die Telekom den ersten von drei Kooperationsverträgen zur Erschließung der Stadt vorfristig erfüllt. In diesem Jahr werden noch Zeesen-Körbiskrug und Neue Mühle - Kirchsteig durch die Telekom-Technik-GmbH erschlossen. Der Netzausbau in Königs Wusterhausen wurde mit Hilfe von Geldern aus dem GRW-I-Breitband-Förderprogramm des brandenburgischen Wirtschaftministeriums und städtischen Mitteln ermöglicht. Steuerbescheide verschickt Das Sachgebiet Steuern und Liegenschaften hat zu Jahresbeginn die Bescheide über Grund-, Gewerbe- und Zweitwohnungssteuer versandt. Bitte überprüfen Sie, ob Ihre Daten wie zum Beispiel Adresse und Kontoverbindungen noch aktuell sind. Änderungen können Sie unter den im Briefkopf Ihres Bescheides angegebenen Telefonnummern angeben. Altglas-Container entfernt Die Altglas-Container in der Königs-Wusterhausener Maxim-Gorki-Straße wurden entfernt. Die Umsetzung war beim Ordnungsamt beantragt worden. Ein geeigneter Alternativstandort in unmittelbarer Nähe zum alten Standort konnte nicht gefunden werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner können aber die vorhandenen Standorte in der Goethestraße, im Kirchsteig oder in der Straße „Am Amtsgarten“ nutzen. Band für Mut und Verständigung wird zum 20. Mal ausgeschrieben Zum 20. Mal verleiht das Bündnis der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit das „Band für Mut und Verständigung“ an Menschen aus Berlin und Brandenburg, die durch ihr mutiges Eingreifen Mitbürgerinnen und Mitbürger vor rassistischer Gewalt beschützt oder durch ihre langjährige engagierte ehrenamtliche Arbeit zur interkulturellen und sozialen Verständigung beigetragen haben. Wer hat Ihrer Meinung nach die Auszeichnung für das Jahr 2012 verdient? Vorschläge können bis spätestens 1. März 2013 unter [email protected] oder beim DGB Bezirk Berlin-Brandenburg Bündnis der Vernunft Keithstr. 1-3 10787 Berlin eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.respekt.dgb.de 30. Januar 2013 / Nr. 1 Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren im Monat Februar Wir gratulieren zu den Geburtstagen am... Königs Wusterhausen 02.02. Frida Rosin 90 03.02. Hildegard Reichenbach 75 03.02. Margarete Trotz 103 04.02. Herta Schmidt 92 05.02. Joachim Wöhner 85 06.02. Horst Dobin 75 07.02. Karl Marschall 75 08.02. Evelin Schmidt 75 09.02. Margot Voigt 75 10.02. Horst Haupt 80 11.02. Anneliese Lorius 80 11.02. Gerhard Saleik 75 13.02. Gerda Prause 96 14.02. Käthe Ehrhardt 92 15.02. Ruth Bethke 75 15.02. Elisabeth Könnecke 75 15.02. Gerda Lohse 91 15.02. Werner Schibek 75 17.02. Wolfgang Wehnert 75 18.02. Ruth Buchmann 93 18.02. Gudrun Schubert 75 20.02. Heinz Seiler 80 21.02. Volkmar Mann 75 21.02. Fritz Thonke 75 21.02. Alma Zanter 98 21.02. Marie Zeese 75 22.02. Lisbeth Sumpf 80 23.02. Gerlinde Pricelius 75 26.02. Käthe Roschke 75 26.02. Josef Wendl 85 26.02. Edeltraut Wiese 85 27.02. Barbara Weilbier 75 Kablow 20.02. Margarete Heide 80 Niederlehme 05.02. Werner Zoll 08.02. Gerda Hoppe 14.02. Käthe Schulz 18.02. Oskar Fenske 19.02. Ursula Tinius 21.02. Gisela Lange 23.02. Maria May 27.02. Herbert Scherbacher 80 80 75 80 80 80 85 75 Senzig 07.02. 08.02. 17.02. 17.02. 20.02. 24.02. 26.02. 26.02. 75 90 75 75 95 75 90 75 Gisela Scheuermann Johanna Berncop Jenni Lettau Waltraud Schmidt Karl Schmohl Hans-Jürgen Schmidt Emmi Goerlich Günter Slabon Wernsdorf 06.02. Elfriede Meyer 09.02. Lucie Kußmann 10.02. Marianne Lerche 12.02. Hildegard Geritz 14.02. Rita Krüger 15.02. Hildegard Totel 16.02. Herta Gottwald 16.02. Ursula Wenzel 17.02. Anni Hellmich 18.02. Manfred Gadow 23.02. Ingrid Diedrich 25.02. Marie Kreß Zeesen 03.02. Waltraud Janetzki 08.02. Dieter Lehmann 09.02. Winfried Seelig 14.02. Anneliese Fabig 15.02. Kurt Peukert 17.02. Karl Wenk 21.02. Renate Herrmann 21.02. Karl-Heinz Kretschmar 22.02. Gertrud Appelius 23.02. Erika Baumann 24.02. Christine Kirschner 29.02. Amanda Böhme 75 75 80 80 91 75 75 75 80 75 75 85 Zernsdorf 07.02. Werner Dutz 07.02. Horst Pickert 14.02. Erika Giese 14.02. Manfred Weißfinger 18.02. Harald Klatt 19.02. Elfriede Markert 22.02. Winfried Wichert 24.02. Hildegard Hensel 27.02. Elfriede Findeisen 29.02. Hildegard Mätzold 75 80 97 80 75 75 80 99 75 85 … und zum 50. Hochzeitstag 02.02. 09.02. 16.02. 23.02. 23.02. Bärbel und Jürgen Gaul Königs Wusterhausen Gisela und Karl-Heinz Kußmann Niederlehme Ingeburg und Horst Rienau Königs Wusterhausen Renate und Günter Skoppek Königs Wusterhausen Rosemarie und Ulf Floderer Zernsdorf … und zum 55. Hochzeitstag 08.02. Helga und Paul Kleemann Königs Wusterhausen 22.02. Erika und Horst Scheithauer Königs Wusterhausen … und zum 60. Hochzeitstag 21.02. Renate und Rolf Stuhr Königs Wusterhausen … und zum 65. Hochzeitstag 92 91 75 93 85 93 94 91 85 75 75 91 20.02. Susanne und Hans Kopischke Königs Wusterhausen Die Stadt Königs Wusterhausen gratuliert ihren Bürgerinnen und Bürgern zu den 75., 80., 85. und 90. Geburtstagen sowie ab dem 90. Lebensjahr zu jedem Geburtstag. Veröffentlicht werden außerdem Ehejubiläen ab dem 50. Hochzeitstag. Die Veröffentlichung von Geburtstagen ist nach § 33 Abs. 4 BbgMeldeG zulässig. Nach § 33 BbgMeldeG Abs. 2 und 4 hat jedoch jeder Bürger das Recht, einer Weitergabe, bzw. Veröffentlichung personenbezogener Daten zu widersprechen. Tut er dies nicht, erfolgt die Veröffentlichung im Rathaus aktuell.