Jugendliche sollen mitreden

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Jugendliche sollen mitreden
Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen
Jahrgang 25, Nr. 8 vom 19.11.2014
Weihnachten in
Königs Wusterhausen
Seite 5
Amtsblatt für die Stadt
Nr. 9, 25. Jg.
als Beilage
Glückwünsche
Seite 7
Jugendliche sollen mitreden
Am 11.11.2014 fand eine Dialogveranstaltung zum Thema „Jugendbeteiligung bei kommunalpolitischen Entscheidungen“ statt
In einer Dialogveranstaltung
am 11.11.2014 im Saal der
Stadtverwaltung diskutierten ca. 30 Stadtverordnete
und sachkundige Einwohner
sowie Vertreter der Jugendeinrichtungen und des
ehemaligen Jugendbeirates
darüber, wie es gelingen
kann, mehr Jugendliche in
kommunalpolitische Entscheidungsprozesse mit
einzubeziehen.
Seit 2008 gibt es in der
Stadt Königs Wusterhausen
einen Jugendbeirat, der sich
speziell mit den Belangen
der Jugendlichen in Königs
Wusterhausen auseinandersetzt.
Im Jugendbeirat können 15
Jugendliche im Alter von 14
bis 25 Jahren mitarbeiten.
Die Vertreter des Jugendbeirates nehmen u. a. an
allen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung
und deren Ausschüssen teil.
Dort haben sie das Recht, zu Alexander Kunath und Erik Janz berichteten von ihren Erfahrungen im Jugendbeirat
Maßnahmen und Beschlüssen, die Auswirkungen auf die Jugendlichen die Beteiligung von Jugendlichen könne Anhand von Beispielen in anderen Kommuin der Stadt Königs Wusterhausen haben, jedoch noch verbessert werden. „Von dieser nen erläuterte sie verschiedene MöglichkeiVeranstaltung erhoffe ich mir Hinweise, wie ten der Jugendbeteiligung. Neben dem JuStellung zu nehmen.
Dass die Wahlperiode des alten Jugendbei- andere es geschafft haben, die Jugendlichen gendbeirat, als einem politischen Gremium
mit gewählten Mitgliedern und gesetzlich
rates zwar beendet ist, bisher aber noch zu erreichen.“
kein neuer gewählt wurde, macht eines Derartige Hinweise kamen von Annett Bauer festgeschriebenen Rechten, gibt es beispielsder Grundsatzprobleme dieses Gremiums von der Fachstelle Kinder- und Jugendbe- weise auch Jugendparlamente, die zwar auch
deutlich: die Lebenswirklichkeit von Jugend- teiligung des Landes Brandenburg. „Viele aus gewählten Mitgliedern bestehen, für die
lichen lässt sich manchmal nur schwer mit Kommunen fragen sich, ob sich Jugendliche aber keine rechtliche Grundlage existiert.
einer regelmäßigen ehrenamtlichen Tätig- überhaupt für solche Themen interessieren“, Der Vorteil von gewählten Gremien besteht
keit über einen längeren Zeitraum hinweg berichtete die engagierte Sozialpädagogin. in einer verbindlichen Zusammenarbeit
Tatsächlich sei bei den letzten Kommu- mit den politischen Vertretern der Städte
in Einklang bringen.
„Wir müssen zu Themen, die Jugendliche nalwahlen im Land Brandenburg, bei der und Gemeinden. Außerdem erhalten die
betreffen, auch die Meinung der Jugendli- erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren mit- Jugendlichen Einblicke darüber, wie Politik
chen hören“, sagte Bürgermeister Dr. Lutz wählen durften, die Wahlbeteiligung bei den funktioniert. Nachteilig ist jedoch, dass
Franzke in seiner Begrüßungsrede. Zwar 16 bis 18-Jährigen mit 42 % erstaunlich hoch zahlreiche Formalitäten eingehalten werseien nach der Kommunalwahl im Mai gewesen. Für Annett Bauer ein Beweis, dass den müssen, was einige Jugendliche sicher
dieses Jahres mehr junge Menschen in der Jugendliche sehr wohl ein Interesse an Politik abschreckt. Mit offenen Formen, wie z.B.
Stadtverordnetenversammlung vertreten, haben und einbezogen werden möchten. einer Jugendkonferenz oder Beteiligungs-
plattformen im Internet
können mehr Jugendliche
mit weniger organisatorischem Aufwand erreicht
werden. Die Mitwirkung
beschränkt sich jedoch auf
die Meinungsäußerung und
ist weniger verbindlich.
Der bürokratische Aufwand
war es auch, der den KönigsWusterhausener Jugendbeiratsmitgliedern in der
Vergangenheit die meisten
Probleme bereitet hat. Wie
die beiden ehemaligen
Vorsitzenden Erik Janz und
Alexander Kunath berichteten, fühlten sie sich von der
Stadtverwaltung nicht genügend unterstützt und hätten
auf mehr Rat und Hilfe bei
der Ausübung ihres Amtes
gehofft. Problematisch sei
aber auch, dass sich die
Interessen von Jugendlichen
schnell ändern können. Wer
heute noch engagiert dabei
ist, hat vielleicht morgen
schon ein anderes Hobby.
Im Anschluss an die Vorträge
wurden in einem „praktischen“ Teil konkrete Vorschläge für eine Verbesserung der
Jugendbeteiligung in Königs Wusterhausen
diskutiert. Voraussetzung dafür, so wurde
festgestellt, sei es zunächst, ein grundsätzliches Interesse zu wecken. Dabei sei es
besonders wichtig, „Behördensprache“ in
„Jugendsprache“ zu übersetzen, damit sich
die Jugendlichen überhaupt angesprochen
fühlen. Die Möglichkeit, sich in einem
Jugendgremium aktiv zu beteiligen, sollte
durch gezielte Ansprache in Schulen und
Vereinen kommuniziert werden. Eine Jugendkonferenz, bei der auch die Basis eine
Stimme hätte, könnte als Ergänzung zum
bereits bestehenden Jugendbeirat dienen.
Die Teilnehmer der Veranstaltung waren sich
einig: der Meinungsaustausch soll Anfang
nächsten Jahres fortgesetzt werden.
19 . November 2014 / Nr. 8
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Wahlhelfer der Herder
Europaschule feierlich geehrt
Der Präsident des Brandenburgischen Landtages Gunther Fritsch hat am 24.09.2014
jugendliche Wahlhelfer feierlich für ihr
Engagement als Wahlhelfer bei der Juniorwahl ausgezeichnet. Unter ihnen auch Laura
Matylewski und Sebastian Kirch, Schüler der
Jahrgangsstufe 10 der Herder Europaschule
in Königs Wusterhausen.
Diese halfen maßgeblich mit, die Juniorwahlen an ihrer Schule zu organisieren
und durchzuführen. Wie bei einer richtigen
Wahl mussten sie vielseitige Tätigkeiten
übernehmen, unter anderem die Aufstellung
von Wählerverzeichnissen, das Einrichten
eines Wahlraumes, die Kontrolle der ordnungsgemäßen Durchführung der Wahlen
sowie die Stimmenauszählungen.
Insgesamt gaben im Land Brandenburg
knapp 16000 Schülerinnen und Schüler
ihre Stimme bei der Juniorwahl ab.
Die Herder Europaschule nahm zum dritten
Mal an den Juniorwahlen teil.
Martin Wiechert
Lehrer für Deutsch und Geschichte an der
Herder-Europaschule Königs Wusterhausen
Eine gute Alternative zur
Kindertagesstätte
in den Tagespflegestellen gewährleisten
die Qualität des Betreuungsangebotes.
Die Betreuung durch Tagesmütter und -väter
stellt im Vergleich zur Kindertagesstätte ein
gutes und gleichrangiges Angebot dar und
hat viele Vorteile. Da maximal fünf Kinder
aufgenommen werden, ist es möglich, viel
intensiver und individueller auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen
und ihre geistige, emotionale und soziale
Entwicklung zu fördern, als in einer größeren Kita-Gruppe. Außerdem können die
Tagespflegepersonen eine zeitlich flexiblere
Betreuung anbieten und tragen so dazu bei,
Eltern den Einstieg bzw. Wiedereinstieg in
den Beruf zu erleichtern. Selbst wenn eine
Tagesmutti aufgrund von Krankheit oder
Urlaub einmal ausfällt, ist in Königs Wusterhausen eine Vertretung gewährleistet.
Die Tagemütter vertreten sich gegenseitig
oder können dem Jugendamt eine Person
ihrer Wahl benennen, die nach einem entsprechenden Lehrgang vorübergehend die
Betreuung der Kinder übernimmt. Sollte
eine Tagesmutter jedoch wirklich für längere Zeit ausfallen, bietet die Stadt Königs
Wusterhausen eine Unterbringung in einer
städtischen Einrichtung an.
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Das Gesetz sieht vor, dass Kinder ab dem
ersten Lebensjahr einen Grundanspruch
auf täglich sechs Stunden Kinderbetreuung
haben. Die Elternbeiträge für die Betreuung
des Kindes sind in der Kitasatzung der Stadt
Königs Wusterhausen festgelegt und für
Kindertagesstätten und Tagespflegestellen
gleich. Dabei richtet sich die Höhe des
Beitrages nach dem Einkommen der Eltern.
Lediglich die Höhe des Essensgeldes wird von
den Tagesmüttern selbst bestimmt. Eltern,
die sich auf der Suche nach einem Betreuungsangebot für ihr Kind bei der Stadt Königs
Wusterhausen melden, werden auf die verschiedenen Möglichkeiten und die Liste mit
den Adressen und Telefonnummern der einzelnen Kindertagesstätten und Tagepflegestellen auf der Webseite der Stadt hingewiesen.
Derzeit haben die 15 Tagespflegestellen
in Königs Wusterhausen noch freie Kapazitäten. Von insgesamt 71 Plätzen, sind
61 vergeben. Zwar kann nicht immer gewährleistet werden, dass jedes Kind einen
Platz in der Wunscheinrichtung bekommt,
aber es werden auf jeden Fall alle Kinder
untergebracht. Und da die Stadt Königs
Wusterhausen auch weiterhin in Bildung
investiert, wird das auch so bleiben.
Neuer Glanz für das
Vereinsgebäude des SG
Südstern Senzig e.V.
Insgesamt 15 Tagesmuttis bieten in Königs Wusterhausen
eine Kinderbetreuung an
v.l.: Bürgermeister Dr. Lutz Franzke, die Vereinsspitze mit Klaus Briesenick, Sabine Reise und
Manfred Nass sowie Fachbereichsleiter René Klaus
Die Stadt Königs Wusterhausen ist in Bezug
auf Kinderbetreuungsangebote gut aufgestellt. Erst jüngst wurden mit dem Neubau
der Zeesener Kita Spatzennest zusätzliche
Kitaplätze geschaffen. Was sich offensichtlich jedoch noch nicht bei allen Eltern
herumgesprochen hat, ist, dass es - gerade
für die Kleinsten – durchaus eine Alternative
zur klassischen Kindertagesstätte gibt: die
Kindertagespflegepersonen.
Der etwas umständliche Begriff „Kindertagespflegeperson“ steht für das, was man landläufig als „Tagesmutti“ bezeichnet. Tatsächlich
sind es in Königs Wusterhausen auch ausschließlich Frauen, die diesen Beruf ausüben.
Tagespflegepersonen sind selbstständig tätig
und erhalten, nachdem sie einen Vorberei-
tungslehrgang und - wenn keine pädagogischen Vorkenntnisse vorhanden sind - ein
umfassendes pädagogisches Qualifizierungsprogramm erfolgreich abgeschlossen haben,
eine vom Landkreis Dahme-Spreewald ausgestellte Pflegeerlaubnis, die es ihnen gestattet, eine Kindertagespflegestelle im Rahmen
der öffentlich-rechtlichen Förderung zu
betreiben. Natürlich müssen auch entsprechende Räumlichkeiten vorhanden sein.
Einige der Tagesmütter arbeiten zu Hause,
andere haben Räume angemietet, in denen
sie Kinder im Alter von drei Monaten bis zu
maximal drei Jahren betreuen. Regelmäßige
Fort- und Weiterbildungen im Bereich frühkindlicher Förderung, der Austausch beim
vier Mal jährlich stattfindenden Tagespflegestammtisch und regelmäßige Hospitationen
Bei einem Ortstermin am 24.10.2014
überzeugte sich Bürgermeister Dr. Lutz
Franzke von den Fortschritten der im August
2014 begonnenen Sanierungsarbeiten an
der Fassade des Vereinsgebäudes des SG
Südstern Senzig e.V.
Das Dämmen und Verputzen der dem Sportplatz zugewandten Fassade sowie der Giebel
ist die vorerst letzte Baumaßnahme im Rahmen der Erweiterung und Modernisierung
des 1970 errichteten Gebäudes.
Bereits im Dezember 2007 hatten die ca.
270 Vereinsmitglieder des Südstern Senzig
e.V. die Modernisierung ihres Vereinsheims,
das sich in desolatem Zustand befand und
den heutigen Anforderungen nicht mehr
entsprach, beschlossen. Richtig los ging es
dann im Jahr 2009. Nach der Erweiterung
ist das Vereinsgebäude um das Vierfache
größer und verfügt über 4 Umkleidekabinen, 2 Duschen, großzügige Toiletten nebst
Behinderten-WC sowie einen Clubraum und
einen 280 m² großen Mehrzweckraum im
Obergeschoss, in dem beispielsweise die
Tischtennisabteilung, die Abteilung Billard
sowie die Sportgruppen trainieren.
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke lobte die
Eigeninitiative des Vereins, dem es gelang,
insgesamt 38.000 € für die Sanierung des
Gebäudes aufzubringen. Weitere 12.750 €
kamen durch Spenden von Mitgliedern
und Firmen sowie den Erlös bei Flohmärkten oder Kuchenbasaren zusammen.
Außerdem wurden Eigenleistungen wie
z.B. ehrenamtlicher Arbeitseinsatz von
Vereinsmitgliedern, Materialspenden oder
Preisnachlässe von Firmen, im Wert von ca.
56.000 € erbracht.
Trotz allen Engagements – ganz ohne Fördermittel lässt sich auch beim Südstern Senzig
ein Bauprojekt dieser Größenordnung nicht
realisieren. Insgesamt belief sich die Förderung auf 297.249 €, davon kamen 185.749 €
aus dem städtischen Haushalt, 98.000 €
vom Landessportbund und 13.500 € aus
dem Topf der Stiftung Dahme-Spreewald
der Mittelbrandenburgischen Sparkasse
in Potsdam.
Die rund 30.500 € teure Fassadensanierung,
zu der die Stadt Königs Wusterhausen
20.000 € beisteuerte, wurde vom Malerbetrieb Schade aus Sperenberg ausgeführt. Im
nächsten Jahr soll dann die Rückseite des
Gebäudes in Angriff genommen werden. Vor
allem aber wird die ca. 20 m² große Terrasse
wieder eine Überdachung bekommen. Diese
musste aufgrund der Bauarbeiten leider
abgebaut werden.
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Quad verstärkt Fuhrpark der
Feuerwehr
Die Feuer wehr rüstet auf: Seit dem
23.10.2014 steht im Fuhrpark der Senziger
Feuerwehr ein Quad, das zukünftig die
Arbeit der Feuerwehr vor allem in schwer
zugänglichem Gelände erleichtern wird.
Es löst das bisher genutzte und im Einsatz
bewährte 21 Jahre alte Einsatz- Motorrad
der Marke MZ ab.
Der Fahrzeugtyp - auch ATV (All Terrain
Vehicle) genannt – wurde ursprünglich für
den Bereich Bergbau, Forst- und Landwirtschaft entwickelt. Erst danach wurde er für
den Sport- und Freizeitbereich entdeckt.
Verstärkt bereits in anderen Hilfsorganisationen wie Bergrettung und DLRG eingesetzt,
findet das Quad langsam auch Einzug in den
Feuerwehrbereich. So setzt auch der Katastrophenschutz des Landes Brandenburg
künftig auf solche Technik. Dieses auffällige
und imposante Fahrzeug kommt zwar recht
sportlich daher, ist jedoch in Wirklichkeit ein
funktionstüchtiges, modernes Fahrzeug, das
gegenüber dem bisher genutzten Kraftrad
deutliche Vorteile aufweist.
Zum Führen des geländegängigen Zweisitzers reicht ein einfacher Führerschein
der Klasse B. Das Quad ist auch für den
Transport von kleineren Dingen geeignet
und hat darüber hinaus eine Beladung für
einfachste Absperr- und Sicherungsmaßnahmen. Darüber hinaus lässt es sich nicht
nur in Waldgebieten einfacher und sicherer
bewegen als beispielsweise ein Motorrad.
Auch für die Zuführung von Führungspersonal wird es sehr dienlich sein.
Die Kinder des Zeesener Hortes, die am
24.10.2014 einen Tag auf der Feuerwache
Zeesen verbrachten, waren die Ersten,
die das neue Feuerwehrfahrzeug kennen
lernen durften. Im Straßenverkehr wird es
sicherlich für einiges Aufsehen sorgen. Der
Einsatz dieses innovativen und modernen
Fahrzeuges erhöht sicherlich auch die Attraktivität der Arbeit in der Feuerwehr.
19. November 2014 / Nr. 8
100ster Geburtstag Bürgermeister gratuliert
Am 03.11.2014 feierte Elisabeth Dros aus
Deutsch Wusterhausen ihren 100sten Geburtstag. Neben der Familie und Freunden
gratulierten der sehr dynamischen Jubilarin
auch Bürgermeister Dr. Lutz Franzke und
der Leiter der Deutsch-Wusterhausener Niederlassung der AWO Seniorenheim Wildau
GmbH Marco Träger (im Bild links).
Bredows East Side Gallery im
Bürgertreff am Fontaneplatz
Kunstprojekt von Schülern der Bredow-Schule
Gäste aus Südafrika im
Königs-Wusterhausener
Rathaus
Eine südafrikanische Studiendelegation der
Universität Stellenbosch (School of Public
Leadership) war am 21.10.2014 zu Gast im
neuen Rathaus von Königs Wusterhausen.
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke beantwortete interessante Fragen zur aktuellen
Stadtentwicklung, zur Bevölkerung und zum
Haushalt. Schwerpunktnachfragen der leistungsorientierten Postgraduierten waren vor
allem Umweltmanagement und Projekte wie
die bevorstehende nachhaltige Gestaltung
des Hafens und des Funkerbergs.
Der Mauerfall vor 25 Jahren – ein historisches Ereignis, an das diejenigen, die am
09.11.1989 dabei waren oder das Geschehen über Rundfunk und Fernsehen mitverfolgen konnten, sicherlich ganz besondere
Erinnerungen knüpfen. Für die Schüler der
Oberschule Dr. Hans Bredow, die diesen
denkwürdigen Tag nur aus Erzählungen
kennen, war dieser Jahrestag ein Anlass, sich
mit dem Thema auseinanderzusetzen. So
haben die Zehntklässler der Bredow-Schule
im Rahmen eines Schulprojektes Recherchen
angestellt und ihre Gedanken zum Thema
„Freiheit“ am Beispiel des geteilten Deutschlands künstlerisch umgesetzt.
In Zusammenarbeit mit einem Berliner
Graffiti-Künstler entstanden so kleine Kunstwerke, die einem interessierten Publikum
vorgestellt werden.
Noch bis zum 21.11.2014 ist die Bildergalerie im Bürgertreff am Fontaneplatz zu sehen.
Bei der Eröffnung ließ sich Bürgermeister Dr.
Lutz Franzke die einzelnen Werke erklären
und fand lobende Worte für die Schüler und
ihre Lehrerinnen, die sich so engagiert mit
dem Thema befasst haben.
Bredows East Side Gallery
Noch bis 21.11.2014,
Montag bis Freitag
10.00 bis 18.00 Uhr
Bürgertreff
Fontaneplatz 2
15711 Königs Wusterhausen
19 . November 2014 / Nr. 8
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Königs Wusterhausen und
Wildau gemeinsam auf
der Firmenkontaktmesse
THConnect
unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach dem Entstehen der Glätte zu
beseitigen. Bei Schneefall und einsetzender
Glätte nach 20.00 Uhr ist der Winterdienst
werktags bis 7.00 Uhr, Sonn- und Feiertags
bis 9.00 Uhr des folgenden Tages zu verrichten. Wenn die Streumittelwirkung nicht
mehr gegeben ist, muss unverzüglich erneut
gestreut werden.
Die Regelung gilt für alle Grundstücke im
Stadtgebiet. Auch bei den so genannten Wochenend- oder Sommergrundstücken ist der
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Eigentümer und/oder Pächter verpflichtet,
einen funktionierenden Winterdienst zu
organisieren oder selber durchzuführen.
Wer nicht selbst vor Ort sein kann, sollte
sich eine Vertretung für den Winterdienst
organisieren. Da es in den letzten Jahren
leider immer wieder vorkam, dass Anlieger
ihre Pflichten vernachlässigt und damit
eine Gefährdung des Fußgänger- und KfzVerkehrs herbeigeführt haben, werden die
Außendienstmitarbeiter des Sachgebiets
Ordnung und Sicherheit entsprechende
Kontrollen durchführen.
Der Bürgerservice der Stadt Königs Wusterhausen informiert:
Widerspruchsrecht
nach § 18, Abs. 7
des Melderechtsrahmengesetzes „Widerspruch gegen
die Übermittlung von Meldedaten an das Bundesamt für
Wehrverwaltung“
Am 28.10.2014 präsentierte sich die Stadt
Königs Wusterhausen auf der Wildauer
Firmenkontaktmesse THConnect. Wie
auch in den vergangenen Jahren vertraten
Königs Wusterhausen und die Gemeinde
Wildau an einem gemeinsamen Stand den
Regionalen Wachstumskern Schönefelder
Kreuz.
Die THConnect ist die größte regionale
Messe dieser Art und bietet Unternehmen
die Möglichkeit, schon frühzeitig Kontakte zu zukünftigen Mitarbeitern oder
Kooperationspartnern für Forschungs- und
Entwicklungsvorhaben zu knüpfen. Auch
Königs-Wusterhausener Unternehmen
nutzten die Gelegenheit.
Winterdienst –
Welche Pflichten haben
Anlieger im Winter?
Nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes können
sich Frauen und Männer, die Deutsche im
Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten,
freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern
sie hierfür tauglich sind.
Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung aufgrund § 58 Absatz 1 des Wehrpflichtgesetzes jährlich bis zum 31. März
folgende Daten zu Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr
volljährig werden:
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. gegenwärtige Anschrift.
Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn
die Betroffenen ihr nach § 18 Absatz 7 des
Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben.
Nach § 18 des Melderechtsrahmengesetzes
ist eine Datenübermittlung nach § 58 Absatz 1
des Wehrpflichtgesetzes nur zulässig, soweit
die Betroffenen nicht widersprochen haben.
Die Betroffenen sind auf ihr Widerspruchsrecht bei der Anmeldung und im Oktober
eines jeden Jahres durch öffentliche Bekanntmachung hinzuweisen.
Die Widersprüche nimmt der Bürgerservice
der Stadt Königs Wusterhausen entgegen.
Das entsprechende Formular ist ebenfalls
dort oder auf der Webseite der Stadt erhältlich.
Bürgerservice der Stadt
Königs Wusterhausen
Schlossstraße 3
15711 Königs Wusterhausen
Telefon: (03375) 273 373
Fax: (03375) 273 386
Öffnungszeiten:
Montag von 8-13 Uhr
Dienstag von 8-19 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag von 8-18 Uhr
Freitag von 7-12 Uhr
Schiedspersonen in Kablow
und Wernsdorf gesucht
In der Stadt Königs Wusterhausen werden
dringend zwei stellvertretende Schiedspersonen für die Schiedsstellen Wernsdorf
und Kablow gesucht.
Der Winter steht vor der Tür und bevor der
erste Schnee fällt, möchte das Sachgebiet
Ordnung und Sicherheit der Stadt Königs
Wusterhausen Grundstückseigentümer an
ihre in der städtischen Straßenreinigungssatzung festgelegten Winterdienstpflichten
erinnern. Konkret bedeutet dies: Anlieger
sind verpflichtet, den Schnee auf Fahrbahnen oder Gehwegen zu räumen und bei
Schnee- und Eisglätte zu streuen.
Dabei müssen die Gehwege in einer für
den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite
vom Schnee freigehalten sowie bei Eis- und
Schneeglätte mit geeigneten Streustoffen
bestreut werden. Dies gilt auch für Fußgängerüberwege und gefährliche Stellen,
auf den von den Reinigungspflichtigen
betroffenen Fahrbahnen.
In der Zeit von 7.00 - 20.00 Uhr sind
gefallener Schnee und entstandene Glätte
Juristische Vorkenntnisse werden nicht
benötigt, da ständig Schulungen angeboten werden. Wichtiger für das Amt
der Schiedsperson sind Interesse am
Umgang mit Menschen, ein gesunder
Menschenverstand, die nötige Ruhe und
gegebenenfalls auch mal Durchsetzungsvermögen, wenn es bei Streithähnen zu
heiß hergeht.
Wer sich für dieses Ehrenamt interessiert, sollte im Bereich der jeweiligen
Schiedsstelle, also in Wernsdorf oder
Kablow wohnen und das 25. Lebensjahr
vollendet haben.
Die Schiedspersonen werden von der
Stadtverordnetenversammlung gewählt
und vom Amtsgericht berufen. Die Fachaufsicht hat das Amtsgericht.
Bei Interesse können Sie sich in der Stadt
Königs Wusterhausen bei Dana Zellner,
Schlossstraße 3, Telefon: 03375 273-261,
[email protected] bewerben.
Impressum
Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen
Der Bürgermeister
Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der Pressestelle der Stadt
Redaktion:
Ursula Schlecht
Erscheinen: monatlich (nach Bedarf)
Auflage:
20.000
Druck:
Berliner Zeitungsdruck
Seite 5
www.koenigs-wusterhausen.de
Wo finde ich Hilfe?
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Am 25.11.2014, dem internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen, wird weltweit dazu
aufgerufen, jede Form der Diskriminierung
und Gewalt gegenüber Frauen zu bekämpfen. Auch in Königs Wusterhausen finden
in jedem Jahr zahlreiche Aktionen anlässlich
dieses Gedenktages statt.
Obwohl einer aktuellen Studie der Agentur
der Europäischen Union für Grundrechte
zufolge rund 35 % aller Frauen in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben
von physischer und / oder sexueller Gewalt
betroffen sind, bleibt dies in der Gesellschaft
größtenteils unbemerkt, da sich nur ein
Fünftel der Betroffenen an eine Beratungsstelle wendet.
Um den betroffenen Frauen die Kontaktaufnahme zu erleichtern, wurde 2013
bundesweit das Hilfetelefon „Gewalt gegen
Frauen“ eingerichtet.
Das Hilfetelefon berät und informiert
bundesweit und vermittelt bei Bedarf an
geeignete Unterstützungseinrichtungen
vor Ort. Die Gespräche sind vertraulich und
können anonym geführt werden. Mit Hilfe
von Dolmetscherinnen ist eine Beratung in
unterschiedlichen Sprachen und - mithilfe
von Gebärdensprachdolmetschern – auch
für hörbeeinträchtigte Frauen möglich.
Das Hilfetelefon ergänzt besehende lokale
Systeme, indem es eine niederschwellige
Weihnachten in
Königs Wusterhausen
Weihnachtsmarkt vom 12. bis 14.12.2014 auf dem Kirchplatz
24h-Beratung bietet und den betroffenen
Frauen dabei hilft, in ihrer Stadt die richtigen
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
zu finden.
Das Hilfetelefon ist unter der Nummer
08000116016 bundesweit zu erreichen.
Alternativ können hilfesuchende Frauen
auch über Chat bzw. E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu
allen Formen von Gewalt gegen Frauen und
Hilfsangeboten erhalten.
Klaviersterne
Konzert mit Albert Mamriev am 30.11.2014 im Festsaal
der Kavalierhäuser
Albert Mamriev, Preisträger
zahlreicher internationaler
Musikwettbewerbe und einer
der herausragendsten Pianisten
unserer Zeit, ist am 30.11.2014
zu Gast in Königs Wusterhausen
und wird sein Publikum u.a. mit
Werken von Richard Wagner
und Franz Liszt verzaubern.
Der 1974 in Dagestan (Russland) geborene Künstler, begann 1984 sein Studium an
der renommierten Central
Music School am Moskauer
Konservatorium. Ab 1995 setzte er seine
musikalische Ausbildung an der Israelischen Musikakademie der Tel Aviv Universität fort. Seit 2003 lebt er in Hannover.
Mamriev, der über ein umfangreiches
Repertoire - von Haydn und Mozart, über
Liszt und Dvorak bis hin zu Rachmaninow
und Prokofiev - verfügt, ist unter KönigsWusterhausener Klassikfreunden längst
kein Geheimtipp mehr. Sonst in den großen
Konzertsälen Europas, Amerikas und Asiens
zu Gast, beehrt Albert Mamriev Königs
Wusterhausen mittlerweile nicht nur als
virtuoser Pianist, sondern ist auch Initiator
und Organisator des Nachwuchswettbewerbs „Young Piano Stars“, der in diesem
19. November 2014 / Nr. 8
Sommer erstmals in Königs Wusterhausen
durchgeführt wurde.
Auch am 30.11.2014 haben junge Talente
die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu
stellen. Julia Heitz (16), Alexander Lasa (17)
und Jonathan Verlohren (18) Nachwuchspianisten der Kreismusikschule Dahme
Spreewald werden im Vorprogramm zeigen,
was in ihnen steckt. Während Julia Heitz und
Alexander Lasa vierhändig mit Franz Schubert begeistern, wird Jonathan Verlohren
Edward Grieg zu Gehör bringen.
Junge Klaviersterne gemeinsam mit einem
international gefeierten Künstler versprechen für alle Freunde der klassischen Musik
hochkarätigen Musikgenuss.
Klaviersterne - Albert Mamriev spielt Werke von Wagner, Liszt u.a.
Festsaal der Kavalierhäuser
Schlossplatz 1, 15711 Königs Wusterhausen
Sonntag, 30.11.2014, 17. 00 Uhr
Tickets: 19,50 € VVK, 21 € Abendkasse
Karten sind an allen regionalen Vorverkaufsstellen
bzw. unter www.wildauticket.de erhältlich.
Es ist wieder soweit: Die Stadt Königs
Wusterhausen schmückt sich festlich
zum Advent und erwartet Besucher und
Einwohner der Stadt zum traditionellen
Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz.
Der Königs-Wusterhausener Weihnachtsmarkt ist alle Jahre wieder ein ganz besonderes Erlebnis: der Kirchplatz erstrahlt
in weihnachtlichem Glanz, der Duft von
gebrannten Mandeln und Stollen liegt in
der Luft und Weihnachtsmelodien sorgen
für die richtige Weihnachtsstimmung.
Kleine und große Besucher können sich auf
vergnügliche Stunden bei buntem Markttreiben und einem unterhaltsamen Bühnenprogramm freuen. Dieses wird diesmal vorwiegend von Schülerinnen und Schülern der
Grundschulen sowie einheimischen Chören
und Instrumentalkünstlern gestaltet.
Traditionell steht die Unterhaltung für die
Kleinen im Vordergrund. So können u.a. auch
die Fähigkeiten im
Weihnachtsbasteln
und Plätzchenbacken unter Beweis
gestellt werden.
Wer möchte, kann
unter fachkundiger Anleitung das
Töpfern an der Töpferscheibe oder das
Flechten mit Holzspänen erlernen.
Natürlich wird die
Märchentante vom
Hölzernen See im
Bastelzelt wunderschöne, spannende
und romantische Sagen aus aller Welt vorlesen. Für die ganz Mutigen stehen Tiere
zum Streicheln und Reiten bereit. Kleine
Motorräder, Karussell und Eisenbahn sind
ebenfalls vor Ort. Und zu den Höhepunkten
gehört auch in diesem Jahr wieder das Foto
mit dem Weihnachtsmann.
Die Erwachsenen locken viele kleine
Marktstände mit typischen Advents- und
Weihnachtsangeboten sowie mit süßen und
herzhaften Leckereien. Das weihnachtliche
Ambiente lädt hier zum Verweilen bei einem
Kinderpunsch oder Glühwein ein.
Romantische Lichtquellen machen aus
dem Weg über die Mühleninsel einen
„Lichterpfad“, der die kürzeste fußläufige
Verbindung zwischen Bahnhofstraße und
Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz darstellt. Ein Lampionumzug zu mitreißender
Musik, angeführt von einem grandiosen
Clown gehört am Samstag, den 13.12.2014,
neben der spektakulären Ankunft des
Weihnachtsmannes zu den besonderen
Attraktionen, die sich keiner entgehen
lassen sollte.
Königs-Wusterhausener
Weihnachtsmarkt
Freitag, 12.12.2014, 16:00 bis 20:00 Uhr
Samstag, 13.12.2014, 11:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 14.12.2014, 11:00 bis 20:00 Uhr
Ankunft des Weihnachtsmannes:
Samstag, 13.12.2014, 15:00 Uhr
Ehrung der Sieger des Malwettbewerbs:
Samstag, 13.12.2014, 15:45 Uhr
Lampionumzug über den Lichterpfad,
Samstag, 13.12.2014, 18:00 Uhr Treffpunkt für alle Kinder mit Lampions auf
dem Kirchplatz.
Der Lichterpfad konnte dank der Unterstützung des BMW-Autohauses Wernicke
und der Firma Simolke Event umgesetzt
werden.
Achtung Verkehrsbeeinträchtigungen:
Bitte beachten Sie die notwendigen verkehrsrechtlichen Maßnahmen für alle Fahrbahnen
des Kirchplatzes, die demnächst in der Tagespresse bekannt gegeben werden und sich
vom Mittwoch, den 10.12.2014 bis Montag, den 15.12.2014 erstrecken werden.
Das Aufstellen und Schmücken der drei
großen Weihnachtsbäume an den Standorten
Bahnhofsvorplatz, Kirchplatz und Brunnenplatz erfolgt am Mittwoch, den 26.11.2014,
in der Zeit von 7:00 bis 16:00 Uhr. Dabei
kann es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen.
19 . November 2014 / Nr. 8
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Weihnachtsfeier für Zernsdorfer
Seniorinnen und Senioren
Auch in diesem Jahr laden wir unsere Seniorinnen und Senioren recht herzlich zur Weihnachtsfeier am Donnerstag, den 27.November 2014 um 15:00 Uhr, in den Saal „Penndorf
Am See“ in der Kablower Chaussee 5-6 ein. Bei Musik und Tanz wollen wir uns gemeinsam
auf die Weihnachtszeit einstimmen. Im Unkostenbeitrag von 5,- € sind unter anderem
Kaffee und Kuchen und zum Abend Würstchen mit Salat enthalten.
Um Anmeldung bis zum 25.11.2014 wird gebeten. Bitte beiliegenden Coupon
• im Bürgerhaus Zernsdorf
• dem Schreib- und Spielwarengeschäft Grajetzki oder
• der Fleischerei Penndorf abgeben.
Bürgerhausverein Zernsdorf
Organisation Harald Wilde
Es wirken mit: der Jugendclub Zernsdorf, die Freien Sänger Zernsdorf sowie die Kinder
der Grundschule Zernsdorf und der Kita Zernsdorfer Rübchen.
Wir danken der Fleischerei Penndorf für die freundliche Unterstützung.
Bitte ausfüllen und abgeben:
Weihnachtsfeier für Zernsdorfer Seniorinnen und Senioren
Donnerstag, den 27. November 2014 ab 15:00 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr
Für Groß und Klein, ein Apfel
sollte es sein…
Wer kennt es nicht, das wohlschmeckende
Obst, das in unseren Gärten wächst. Der
Apfel ist gesund und mit einen Pro –KopfJahresverbrauch von 32 kg ist er auch unser
Lieblingsobst. Aus diesem Grund widmete
der Hort „Am Zeesener See“ am 08.10.2014
dem Apfel das Fest „Rund um den Apfel“. Die
Kinder waren überrascht, als sie die vielen
verschiedenen Apfelsorten bestaunen und
probieren konnten. Vielen war nicht bewusst,
dass nicht nur grüne oder rote Äpfel an den
Bäumen wachsen. Nach Angaben von „Planet
Wissen“ gibt es fast 30.000 verschiedene
Apfelsorten auf der Welt und davon allein
2.000 in Deutschland. Die Hortleitung
eröffnete das Fest mit einer kleinen Ansprache und wünschte den Kindern viel Spaß
bei den verschiedenen Angeboten rund um
den Apfel. So probierten sich einige Kinder
in der hohen Kunst des Apfelschnitzens und
zauberten wundervolle Apfelskulpturen, wie
zum Beispiel Teelichthalter aus Äpfeln. Für
das Apfelbuffet wurde gemeinsam mit den
Erziehern gerührt und geschnitten, was der
Apfel hergab und am Ende entstanden daraus
lecker gebackene Apfelkuchen. Diese wurden dann mit allen Kindern zum Abschluss
$
Saal „Penndorf Am See“
Ich/Wir nehme/n an der diesjährigen
Seniorenweihnachtsfeier teil:
Name:_ ___________________________________________________________
Vorname:__________________________________________________________
Aus gesundheitlichen Gründen bitte/n ich/wir um Abholung, Hin- und Rückfahrt
Straße:____________________________________________________________
Hausnummer:_ _____________________________________________________
Telefonnummer:_____________________________________________________
BeSWINGter Start ins neue Jahr
Swing Up The Hill mit den Boogie Blasters am 04.01.2015
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des Festes probiert. Weiterhin gab es zum
leiblichen Wohl Apfelstücke zum Naschen,
Apfelkompott und viele verschiedene Getränke mit köstlichem Apfelgeschmack. Auf
dem Hortgelände konnten die Kinder frei
nach dem Motto „der Apfel macht schlau“
ihr Gedächtnis beim Apfelmemory trainieren oder beim Apfelschätzen das Gewicht
und die Menge von Äpfeln erraten. Bei den
hausinternen „Apfelspielen“ ging es um
Geschicklichkeit und Teamwork. Die Kinder
bauten aus Äpfeln eigene Pyramiden. Mit
einer Gesamthöhe von 45 cm schafften
zwei Kinder der 4. Klasse einen eigenen
Hortrekord. Beim Apfelringeangeln, wurden
in kürzester Zeit sehr viele Apfelringe von den
Kindern weggefischt. Weiterhin kam es zu
viel Jubel beim Apfelkegeln. Hier mussten die
Kinder mit einem Apfel um der Hüfte so viele
Bausteine wie möglich umschubsen. Bis zum
Ende des Festes wurden von 160 Kindern ca.
35 kg Äpfel gegessen oder verarbeitet. Der
Hort „Am Zeesener See“ möchte sich bei
den Eltern für die tatkräftige Hilfe in Form
des leckeren Obstes und den Getränken bedanken und freut sich schon auf das nächste
Highlight des Hortjahres.
Gruselnachmittag in der
Kita Waldhaus Kablow
Am 30. Oktober 2014 feierte die Kablower
Kita Waldhaus ein Gruselfest mit anschließendem Laternenumzug. Nachdem die
Kinder den Nachmittag in der Kita mit
gruseligen Kostümen und verschiedenen
Angeboten verbracht hatten, startete der
Laternenumzug, begleitet von einem Dudelsackspieler, zum Feuerwehrverein Kablow..
Dort klang der Abend bei Grillwürstchen und
Getränken an einem Feuer aus.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die
Unterstützung unserer Sponsoren, der Firma
Penndorf und der Firma Commenda. Besonderer Dank geht auch an den Feuerwehrverein Kablow, unserem Dudelsackspieler
Herrn Hankewitz und natürlich an unsere
Eltern. Durch die tatkräftige Unterstützung
aller wurde das Fest für die Kinder und Eltern
ein tolles Erlebnis.
Danke sagt das Team
der Kita Waldaus Kablow!
Neuer Berater für
Handwerksunternehmen in und
um Königs Wusterhausen
Wer nach den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen genug hat von „Stiller Nacht“
und mal wieder dringend etwas Frischeres
braucht, sollte am 04.01.2015 keinesfalls
das Konzert der Boogie Blasters auf dem
Funkerberg verpassen.
Die drei sympathischen Jungs aus Berlin
haben den Rhythmus im Blut und liefern
eine heiße Mixtur aus Boogie Woogie, Swing,
Jump ’n‘ Jive und Rock ’n‘ Roll. Mit Titeln
so bekannter Interpreten und Songschreiber
wie Louis Prima, Louis Jordan, Ray Charles,
Big Joe Turner oder Fats Domino sorgen
K.C. Miller am Piano, Bernhard Herziger
am Schlagzeug und Volker Halbbauer am
Tenorsaxophon für richtig gute Laune. Bei
ihren Auftritten ziehen sie alle Register
und ihre Energie und ihre Begeisterung für
diesen großartigen Sound geht unmittelbar
auf das Publikum über.
Die einzigartige Atmosphäre im Maschinensaal des historischen Senderhauses
tut ihr Übriges und macht das Konzert der
Boogie Blasters zu einem Erlebnis, das man
so schnell nicht vergisst. Mit einem derart
beschwingten Start kann das Neue Jahr nur
ein Erfolg auf der ganzen Linie werden.
Swing Up The Hill
mit den Boogie Blasters
Sonntag, 04.01.2015, 17:00 Uhr
auf dem Funkerberg, Senderhaus 1,
Maschinensaal
15711 Königs Wusterhausen
Eintritt: 19,95 € (VVK) und 23 € (AK)
Die Außenstelle Königs Wusterhausen der Handwerkskammer Cottbus
(HWK) hat mit Dr. Heiko Vesper
einen neuen Mitarbeiter, der den
Technologietransfer voranbringen
sowie verschiedene Beratungsfelder
anbieten wird. Dazu zählen zum Beispiel die Fachkräftebörse der HWK und
der BER-Flughafen. Als TechnologieTransferbeauftragter berät er zudem
Handwerksbetriebe bei Fragen zur
Personalstruktur, wenn sie neue
Technologien einführen oder ihre
Arbeitsprozesse optimieren wollen.
Heiko Vesper wurde 1974 geboren,
studierte an der Technischen Hochschule Wildau und bringt zwölf Jahre
Berufserfahrung in einem beratenden
Ingenieurbüro mit.
Dr. Heiko Vesper
Kontakt:
Dr. Heiko Vesper, Cottbuser Straße 53, 15711 Königs Wusterhausen
Telefon: 03375 252563, E-Mail: [email protected], www.hwk-cottbus.de
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www.koenigs-wusterhausen.de
19. November 2014 / Nr. 8
Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren
im Monat November
im Monat Dezember
Wir gratulieren zu den Geburtstagen am...
Königs Wusterhausen
01.11. Ingelore Seeler
80
02.11. Ursula Rotter
85
03.11. Elisabeth Dros
100
04.11. Dorit Borstel
75
04.11. Ruth Fürst
90
04.11. Christa Tress
75
06.11. Otto Aschenbach
80
06.11. Ingeborg Kernbach
80
08.11. Emmi Klassen
85
08.11. Günter Petro
85
09.11. Irmgard Gaußmann
98
09.11. Werner Lehmann
75
09.11. Horst Liebl
75
09.11. Ursula Sprenger
90
09.11. Volodymyr Sviatnyi
75
11.11. Elisabeth Barthel
80
11.11. Joachim Böttcher
85
11.11. Erika Materne
75
12.11. Helga Holler
75
14.11. Bärbel Mihliß
75
17.11. Edith Broszio
80
17.11. Johann Glockzin
75
17.11. Wolfgang Walz
80
17.11. Anneliese Weise
75
18.11. Wolfgang Bockel
75
19.11. Margitta Binger
80
20.11. Dora Dietrich
90
20.11. Ilse Knothe
80
20.11. Lisa Müller
85
21.11. Ninel Gertsova
85
21.11. Reinhard Jagsch
75
24.11. Ingeborg Bauermeister
85
25.11. Waltraut Fuhr
75
25.11. Ilse Köhler
90
25.11. Günter Lehmann
80
25.11. Inge Radhauer
80
26.11. Irene Lawasch
75
26.11. Heinz Plagemann
85
26.11. Brigitte Rautenberg
75
27.11. Gertraude Heinzel
91
29.11. Manfred Krüger
75
Diepensee
11.11. Helmut Werner
75
19.11. Kurt Rahmlow
85
22.11. Friedhelm Schütte
75
Kablow
03.11. Monika Drechsel
75
Niederlehme
02.11. Dorothea Wiesberg
80
08.11. Dieter Schienke
75
11.11. Heidemarie Hesse
75
12.11. Margarete Szott
97
28.11. Ruth Szulzewsky
75
29.11. Emma Kulla
94
Senzig
07.11. Klaus-Joachim Grimmig 80
08.11. Helga Hellmich
85
08.11. Günter Hellwig
75
11.11. Siegfried Bach
75
11.11. Heinrich Herbst
75
14.11. Helmut Pfeiffer
75
17.11. Karin Horn
75
18.11. Ursula Kochale
85
23.11. Ursula Gamrath
75
Wernsdorf
01.11. Eva Lauff
90
13.11. Elisabeth Geilert
90
13.11. Hannelore Hasselberg
75
21.11. Klara Wormuth
91
23.11. Gerhard Letz
80
23.11. Helga Pötke
80
30.11. Gerhard Pufal
75
Zeesen
Königs Wusterhausen
02.12. Christa Gesche
75
03.12. Reinhard Predel
75
04.12. Dankwart Kühn
80
04.12. Christa Scheffler
80
05.12. Walter Britt
97
05.12. Benno Busse
75
05.12. Irene Großheim
94
05.12. Eduard Preskovskiy
75
06.12. Christel Lehnigk
80
02.11. Uwe Franzky
75 06.12. Horst Ruthke
85
04.11. Otto Schicker
75 07.12. Gerda Weise
101
07.11. Ingrid Westphal
75 08.12. Marie Heß
90
09.11. Klaus Dussa
75 08.12. Renate Neumann
75
11.11. Horst Bär
80 09.12. Gertrud Brischke
93
13.11. Barbara Weiß
75 10.12. Manfred Ast
80
10.12. Irene Dreier
75
Zernsdorf
11.12. Willi Schur
85
02.11. Maria Neumann
75 12.12. Manfred Schlagmann
75
05.11. Edith Beutel
80 13.12. Klaus Bredow
75
05.11. Dieter Bludau
75 13.12. Anneliese Schwandt
91
07.11. Ursula Rath
93 14.12. Helga Krella
75
09.11. Werner Kitzig
80 14.12. Johanna Thornagel
91
11.11. Doris Meyer
75 15.12. Edith Borkenhagen
80
15.11. Gisela Dembler
75 15.12. Regina Landschek
75
27.11. Hannelore Dommasch
75 17.12. Heinz Nogga
80
75
28.11. Margarete Benda
75 17.12. Gerhard Waitschies
20.12. Dieter Berger
80
20.12. Monika Leske
75
21.12. Erika Hasse
80
22.12. Christel Griegoszis
75
22.12. Erika Hoffmann
95
… und zum 50. Hochzeitstag 22.12. Klaus Nürbchen
75
22.12. Horst Püschel
80
Annerose und Reimar Winter
23.12. Wolfgang Gessner
75
aus Königs Wusterhausen am 14.11.
23.12. Alexander Maier
80
24.12. Linda Richter
80
Hannelore und Donald Schwabe
25.12. Christa Hasselberg
80
aus Königs Wusterhausen am 20.11.
25.12. Gertrud Koch
92
26.12.
Annelise
Hofmann
85
Dagmar und Klaus-Peter Wallrath
26.12. Christel Radecke
80
aus Zeesen am 26.11.
26.12. Erna Rossius
80
26.12. Edda Schenker
75
Christa und Günter Gerasch
27.12.
Almut
Gellert
75
aus Zernsdorf am 14.11.
27.12. Elli Sussmann
85
27.12. Rudi Tietz
85
28.12. Ingrid Digel
80
28.12. Margarete Ehrlich
80
… und zum 60. Hochzeitstag 28.12. Christa Ullrich
75
29.12. Galina Schremzer
75
Annemarie und Harry Kunze
29.12. Werner Steinberg
80
aus Königs Wusterhausen am 20.11.
30.12. Erika Baschin
85
30.12. Hartmut Küsel
75
Käte und Herbert Kirst
30.12. Horst Moser
80
aus Niederlehme am 27.11.
30.12. Hella Planert
93
31.12. Manfred Baas
75
31.12. Regine Herzog
85
31.12. Ute Homes
75
Die Stadt Königs Wusterhausen gratuliert ihren Bürgerinnen und Bürgern
zu den 75., 80., 85. und 90. Geburtstagen sowie ab dem 90. Lebensjahr zu
jedem Geburtstag. Veröffentlicht werden außerdem Ehejubiläen ab dem 50.
Hochzeitstag.
Die Veröffentlichung von Geburtstagen ist nach § 33 Abs. 4 Bbg-MeldeG zulässig.
Nach § 33 BbgMeldeG Abs. 2 und 4 hat jedoch jeder Bürger das Recht, einer
Weitergabe, bzw. Veröffentlichung personenbezogener Daten zu widersprechen.
Tut er dies nicht, erfolgt die Veröffentlichung.
Diepensee
15.12. Helmut Mayer
80
20.12. Friedrich Rietdorf
75
27.12. Gerda Werner
75
Kablow
01.12. Marlene Tiepelmann
75
05.12. Johann Mowinski
92
Niederlehme
06.12. Joachim Günther
75
07.12. Eginhard Fehlow
75
07.12. Herta Koffnit
90
08.12. Rudi Hohnke
75
12.12. Helmut Becke
75
15.12. Ursula Moritz
91
21.12. Dieter Kanzlivius
75
23.12. Heinz Gluttig
80
26.12. Reinhard Ukrow
80
29.12. Erika Lingsch
80
30.12. Hannelore Buchloh
75
Senzig
03.12. Christel Herrmann
80
04.12. Hanni Vahldiek
98
05.12. Renate Köller
75
08.12.
10.12.
11.12.
20.12.
22.12.
25.12.
28.12.
Lieselotte Schernus
Vera Schurr
Brigitte Schwarzer
Erika French
Ilse Freytag
Hansjürgen Krüger
Dorit Donner
75
80
75
80
75
80
80
Wernsdorf
02.12. Karl Walther
80
05.12. Alfred Draeger
80
07.12. Ingrid Buley
75
20.12. Margarete Walter
96
21.12. Irmgard Müller
75
24.12. Ingeborg Fehlhaber
85
25.12. Maria Hoffmann
92
25.12. Lieselotte Noack
75
26.12. Ella Krüger
93
26.12. Gerhard Salbach
80
27.12. Lydia Krüger
80
28.12. Ursula Holubec
93
30.12. Ilse Putzmann
80
31.12. Ingeborg Algeier
91
Zeesen
04.12. Heinz Stolz
80
06.12. Helga Kammer
75
10.12. Werner Wille
80
11.12. Irene Zeller
85
12.12. Hubert Lachmann
75
28.12. Joachim Bach
75
Zernsdorf
01.12. Marlis Käfert
02.12. Edith Huhn
03.12. Günter Klausch
03.12. Karl-Heinz Kreßer
12.12. Horst Benda
12.12. Helga Findeisen
14.12. Dieter Leipold
16.12. Rudi Krüger
17.12. Luise Klausch
20.12. Emma Hoth
21.12. Inge Dutz
24.12. Christel Jauert
29.12. Annelise Pohl
30.12. Horst Gbur
75
80
91
75
80
75
75
80
93
94
75
75
92
80
… und zum 50. Hochzeitstag
Renate und Lothar Bienge
aus Königs Wusterhausen am 05.12.
Renate und Reiner Wilde
aus Königs Wusterhausen am 19.12.
Monika und Wolfgang Leske
aus Königs Wusterhausenam 30.12.
Bärbel und Horst Gaußmann
aus Königs Wusterhausen am 31.12.
Ingrid und Bodo Wienholz
aus Niederlehme am 31.12.
Elke und Sieghardt Pust
aus Senzig am 23.12.
Ottilie und Martin Danielovits
aus Zeesen am 30.12.
… und zum 60. Hochzeitstag
Helga und Roland Giebel
aus Königs Wusterhausen am 11.12.
Dora und Horst Blank
aus Zernsdorf am 18.12.