Mini-Stadtführer
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Mini-Stadtführer
AKUSTYCZEŃ FESTIVAL SZCZECIN Datum: Januar-März Ort: Kana Theater, Theaterkeller Kana, Rocker www.akustyczen.pl SZCZECIN MUSIC FEST Datum: Februar-Juli Ort: Schloss der Pommerschen Herzöge Temporäres Oper www.szczecinmusicfest.pl FESTIVAL DER KLEINEN THEATERFORMEN KONTRAPUNKT 2014 Datum: April Ort: Puppentheater ,,Pleciuga” und andere Kultureinrichtungen www.kontrapunkt.pl PICKNICK AN DER ODER Datum: Mai Ort: Wały Chrobrego (Hakenterrasse) www.pikniknadodra.pl BAJA POLAND RALLYE Datum: August/September Ort: Militärschießplatz in der ul. Szafera Gemeinde Dobra Szczecińska Truppenübungsplatz in Drawsko Pomorskie www.bajapoland.eu INTERNATIONALES FEUERWERKFESTIVAL PYROMAGIC & SZCZECIN MUSIC LIVE Datum: August Ort: Wały Chrobrego (Hakenterrasse) www.fajerwerki.szczecin.eu PEKAO SZCZECIN OPEN Datum: September Ort: Tennisplätze an der al. Wojska Polskiego www.pekaoszczecinopen.eu INTERNATIONALES FESTIVAL „ZMAGANIA JAZZOWE” (JAZZ-WETTKÄMPFE) Datum: September-November 2014 EUROPÄISCHE NACHT DER MUSEEN Ort: Stettiner Musikklubs Datum: Mai www.jazz.szczecin.pl Ort: Museum für Technik EUROPÄISCHES und Verkehr, Nationalmuseum, DOKUMENTARFILMFESTIVAL Schloss der Pommerschen Herzöge und andere Stettiner Kultureinrichtungen DOKUMENTART Datum: Oktober www.muzeum.szczecin.pl, Ort: Stettiner Kinos www.noc-muzeow.pl und Kulturinstitutionen TAGE DES MEERES SAIL SZCZECIN www.dokumentart.pl Datum: Juni Ort: Hakenterrasse (Wały Chrobrego) WESTIVAL – SZTUKA Lastadie (Łasztownia) ARCHITEKTURY JAKOBIMARKT Datum: zweite Julihälfte Ort: Jacobi-Dom pl. Orła Białego, ul. Grodzka www.jarmark.jakubowy.pl Mehr unter: www.szczecin.eu www.facebook.com/szczecin.eu Data: październik–listopad Miejsce: Stettiner Kultureinrichtungen 1 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt GESCHICHTE SZCZECINS Geschichte Szczecins 2 Die ältesten Funde, die auf die Anwesenheit von Menschen im heutigen Stadtgebiet hinweisen, stammen aus der Altsteinzeit, also aus der Zeit etwa 10 000 Jahre v. Chr. Die ersten Spuren einer ständigen Siedlung hingegen stammen aus der Jungsteinzeit um 4200 v. Chr. In der Zeit der Lausitzer Kultur bis etwa 400 v. Chr. kommt es zu verstärkter Siedlungstätigkeit. Ptolemäus erwähnt in seiner „Geographia” 162 n. Chr. das Volk der „Sidini” an der Odermündung. Im 9. Jh. entsteht auf dem Schlossberg eine Wehrsiedlung, im 10. Jh. eine von Slawen bewohnte städtische Siedlung, die als Kaufmannsrepublik bis ins 11. Jh. besteht. Das „Dagome iudex” von 992 erwähnt das „Land am Fluss Schinesghe” als Teil des Lehens des Herzogs Mieszko I. 1005 sagte sich das damalige Stettin von Polen los und wurde unabhängig. Es kam zum Rückfall ins Heidentum. Die wichtigste Kultstätte des Triglaw befand sich auf dem Schlossberg. 1121 eroberte Boleslaw Schiefmund Stettin und brachte es zu Polen. Dies bestätigte die päpstliche Bulle von 1140, die die Grenzen des Herzogtums Pommern festlegte. Im Zuge der Missionsreise Ottos von Bamberg wird Pommern 1124 christianisiert. Der Triglaw- Tempel wird zerstört und die erste Stettiner Kirche wird gebaut. Gleichzeitig entsteht der Sitz des Herzogs Wartislaw I. Damit beginnt die Zeit der Greifenherzöge. 1185 leistet Bogislaw I. dem deutschen Kaiser Barbarossa den Lehnseid. Später muss er nach dem Einfall der Dänen die Oberhoheit des Königs Kanut I. anerkennen. Bis 1227 befindet sich das Herzogtum Pommern unter dänischem Einfluss. 1243 verleiht Herzog Barnim I. Stettin die Stadtrechte (Stadtgründung nach Magdeburger Recht). Im 13. und 14. Jahrhundert entwickelt sich die Stadt schnell. Sie tritt der Hanse bei und entwickelt sich zu einem wichtigen Zentrum des Getreide- und Heringshandels. Unter der Herrschaft Bogislaws X. erfolgen ab 1474 die Einigung des zersplitterten Herzogtums Pommern und die Annäherung an Polen durch die Heirat mit der Jagellonentochter Anna. 1637 stirbt der letzte Greifenherzog Bogislaw XIV. ohne Nachkommen. Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) schwächt Stettin sehr, 1630 wird die Stadt von den Truppen Gustav Adolfs eingenommen. Unter schwedischer Besatzung wird Stettin zu einer großen, stark befestigten Militärbasis. Weitere Kriege zwischen Schweden und Brandenburgern zerstören die Stadt. 1720 übernehmen die Preußen Stettin, nachdem Schweden den Nordischen Krieg verloren hat. 1724 beginnt der Bau starker Festungsanlagen rund um die Stadt. 1729 wird in Stettin die Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst geboren, die spätere russische Zarin Katharina II. 1806-1813 befindet sich die Stadt unter der Besatzung napoleonischer Truppen. Im 19. Jh. entwickelt sich die Stadt rasant, räumlich wie wirtschaftlich, insbesondere was den Hafen und die Werftindustrie angeht. 1826 nimmt die Oder-Dampfschifffahrt ihren Betrieb auf. 1843 wird die Eisenbahnverbindung nach Berlin in Betrieb genommen. 1873 fällt die Entscheidung zur Schleifung der Festung und zum Abbruch der Festungsanlagen. 1894 beginnt man mit dem Bau eines neuen Freihafens. Um die Wende vom 19. zum 20. Jh. bildet sich das GESCHICHTE SZCZECINS um 15 90 . tettins– 1836 r. rama S Pano iegen. tkr Ansicht Stetti ns, zw ische n de nW el moderne Erscheinungsbild der Stadt heraus. In den Jahren 1902-1921 entsteht die monumentale Anlage der Hakenterrasse (heute Wały Chrobrego). Nach dem Ersten Weltkrieg brechen schwierige Zeiten für den Stettiner Hafen und die Stettiner Industrie an. Erst 1933 und nach der Machtübernahme durch die Nazis erholen sie sich langsam von der Krise. 1940 entsteht „Groß-Stettin”, indem die umliegenden Dörfer und Kleinstädte (Dąbie/Altdamm, Police/Pölitz) eingemeindet werden. Im Zweiten Weltkrieg wird die Stettiner Wirtschaft den Kriegsbedürfnissen des Dritten Reiches unterstellt. 1943-1945 zerstören Teppichbombardements der Alliierten einen Großteil der Stadt, darunter auch den Hafen und die Werft. 1945 nimmt die Rote Armee Stettin ein. Nach der Potsdamer Konferenz wird Stettin (von nun an Szczecin) Polen zugesprochen. Eine polnische Verwaltung wird aufgebaut, parallel dazu bleiben einige Enklaven unter russischer Militärverwaltung. Erst 1955 übernimmt die polnische Verwaltung den letzten Hafenabschnitt von den russischen Behörden. Kriegszerstörungen, die ungewisse politische Situation sowie die Demontage von Industrieanlagen erschweren und verzögern den Wiederaufbau der Stadt. Im Dezember 1970 kommt es zu antikommunistischen Arbeiterprotesten, die brutal niedergeschlagen werden. Im August 1980 werden nach den Streiks in der Stettiner Werft die „Augustabkommen“ zwischen dem betriebsübergreifenden Streikkomitee und der Regierung der Volksrepublik Polen unterzeichnet. Im Dezember 1981 wird der Kriegszustand verhängt. 1988 kommt es erneut zum Streik, der zu den Beratungen am Runden Tisch führt. 1990 finden die ersten demokratischen Stadtratswahlen statt. 3 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Stettin von Westen aus der Vo gel-s cha u, BESICHTIGUNG Stadtrundgang in Szczecin Vor der Besichtigung sollte man eine der Touristeninformationen aufsuchen. Sie halten aktuelle Informationen über Kulturereignisse bereit und verkaufen Eintrittskarten für Museen, Konzerte und Theaterstücke. Außerdem erhält man hier einen Stadtplan und hilfreiche Faltblätter. In Szczecin gibt es drei Infostellen der Touristeninformation. ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Centrum Informacji Kulturalnej i Turystycznej, ul. Korsarzy (Schloss der Pommerschen Herzöge / Zamek Ksiazat Pomorskich), tel. +48 91 4891630, [email protected]. Centrum Informacji Turystycznej, ul. Jana z Kolna 7 AM Ufer von der Hakenterrasse (Wały Chrobrego) Tel. +48 91 4340440, [email protected] Punkt Informacji Turystycznej auf dem Hauptbahnhof (Szczecin Główny), ul. Kolumba 1, 70-035 Szczecin. 4 Am besten besichtigt man Szczecin zu Fuß. Die meisten historischen Gebäude und Sehenswürdigkeiten befindedn sich im Zentrum, westlich der Oder. Die Sehenswürigkeiten außerhalb der Innenstadt sind leicht mit dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto zu erreichen. Zwei Wege erleichtern die Besichtigung: die Städtische Touristenroute (Miejski Szlak Turystyczny) sowie die Goldene Route (Złoty Szlak). Die Städtische Touristenroute ist für Fußgänger gedacht, die Goldene Route für Radfahrer und Fußgänger. Dank des systematischen Ausbaus des Radwegenetzes und der Abstellmöglichkeiten wird es immer einfacher, sich in Szczecin mit dem Fahrrad fortzubewegen. In den Infopunkten der Touristeninformation ist eine Fahrradkarte mit fünf Tourenvorschlägen erhältlich, anhand derer man die Stadt besichtigen und Erholungsgebiete am Stadtrand erreichen kann. Weitere Informationen: Rowerowy Szczecin e.V. (Szczecin für Radfahrer) www.rowerowy. szczecin.pl Das Straßenbahnen- und Busnetz bedient das gesamte Stadtgebiet einschließlich Police (Pölitz). Die Straßenbahnlinien sind nummeriert. Normale Buslinien haben ebenfalls eine Nummer, Schnellbusse sind mit einem Buchstaben gekennzeichnet (die Fahrkarten für die Schnellbusse sind teurer, sie halten nicht an allen Haltestellen). Die Nachtbuslinien sind mit schwarzen Tafeln markiert. Bei der Fahrt mit öffentlichen Verkhrsmitteln ist zu beachten, dass die Fahrkarten für ein bestimmtes Zeitfenster gelten. Innerhalb dieses Zeitfensters kann man beliebig oft umsteigen. Die Geltungszeit beginnt mit der Entwertung der Fahrkarte im ersten Transportmittel. Eine normale Fahrkarte, die 15 Minuten lang gilt, kostet 2 Zloty (ermäßigt 1 Zloty) und die 30 Minuten lang gilt, kostet 3 Zloty (ermäßigt 1,50 Zloty). Fahrkarten für öffentlichen Verkehrsmittel sind an Zeitungskiosken (leider nicht an allen!), an den Kassen der städtischen Ver- BESICHTIGUNG kehrsbetriebe (ZDiTM), an Endhaltestellen, Verkehrsknotenpunkten und an Automaten erhältlich. Es besteht auch die Möglichkeit, Fahrkarten per Handy zu kaufen. (www.zditm.szczecin.pl/mobilet.php) Autofahren in Szczecin ist eigentlich recht problemlos. Der Berufsverkehr ist weniger stark als in anderen Großstädten. Wenn man mit dem Auto in die Innenstadt fährt, sind die ge- bührenpflichtigen Parkzonen zu beachten. Es gibt zwei Parkoznen: Zone A (rot), Zone B (gelb). In der roten Zone ist das Parken am teuersten. Die Parkgebühr (mindestens 30 Groschen) richtet sich nach der Parkzeit und ist am Automaten zu entrichten. Auch mit dem Taxi kann man sich bequem in der Stadt bewegen, vor allem wenn man es eilig hat. Das muss nicht unbedingt teuer sein, allerdings sollte man zwei Dinge beachten: 1) Das Stettiner Stadtgebiet ist sehr ausgedehnt, man sollte also vorher auf dem Stadtplan nachsehen, wie lang die Strecke ist, die man fahren möchte. 2) Es ist erheblich günstiger, Taxis per Telefon zu bestellen, als direkt am Taxistand einzusteigen. Die Anfahrt ist beim Taxiruf in der Regel kostenlos, man bezahlt nur die Beförderungsstrecke. Es gibt in Szczecin noch keine einheitliche Taxikennzeichnung (sie soll demnächst eingeführt werden). Meist haben die Autos eine TAXILampe auf dem Dach, andere sind mit Symbolen und Farben der verschiedenen Taxiunternehmen gekennzeichnet. Stettiner Touristenkarte Die Stettiner Touristenkarte berechtigt zu Ermäßigungen und dient zugleich als Fahrkarte in den öff entlichen Verkehrsmitteln. Es gibt sie als 24-Stunden-Karte oder als 3-Tages-Karte. Das Touristenticket ist an den Infostellen der Touristeninformation erhältlich. Nähere Informationen unter www.szczecin.eu Die Stettiner Touristenkarte berechtigt zu Ermäßigungen und dient zugleich als Fahrkarte in den öff entlichen Verkehrsmitteln. Es gibt sie als 24-Stunden-Karte oder als 3-Tages-Karte. Das Touristenticket ist an den Infostellen der Touristeninformation erhältlich. Nähere Informationen unter www.szczecin.eu 5 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Städtische Touristenroute BESICHTIGUNG Die Goldene Route Die Goldene Route führt vom Schloss der Pommerschen Herzöge über den Plac Żołnierza Polskiego, die Aleja Papieża Jana Pawła II und den Plac Grunwaldzki, durch die Grünanlage Jasne Błonia und den Park Kasprowicza, vorbei am Rusałka-See durch den Las Arkoński (Eckerberger Wald) bis zum Głębokie-See (Glambeck-See). Auf der gesamten Strecke gibt es bequeme Radwege und Fahrradabstellplätze. Die Goldene Route ist mit Tafeln mit dem Stadtwappen gekennzeichnet. Außergewöhnliche Stettiner und ihre Mietshäuser ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Die Mietshäuser der Ja h r h u n d e r t w e n de 19./20. sind ein Schatz der Innenstadt, der die Wirrungen des Zweiten Weltkrieges überstanden hat. Ihre Fassaden sind eine Synthese von historischen Formen, die sich stark an Berliner Vorbildern orientieren. Eklektische Bürgerhäuser mit Balkons, Loggien und dekorativen Giebeln verbinden Elemente von Barock, Renaissance, Manierismus, Jugendstil und Gotik. Die Route umfasst dreizehn Mietshäuser und ihre außergewöhnlichen Bewohner der Vor- und Nachkriegszeit. Den Stadtplan mit der gekennzeichneten Route, den architektonischen Beschreibungen der Mietshäuser und den Biografien der Bewohner kann man auf der Internetseite des Projekts herunterladen. www. kamieniceszczecina.pl. Sehenswürdigkeiten, die an der Strecke der Städtischen Touristenroute liegen (die Nummern entsprechen den Bezeichnungen 6 auf der Route): ① Hauptbahnhof, ehemals Berliner Bahnhof. Mit der Strecke nach Berlin begann 1843 die Geschichte der Eisenbahn in Pommern. ② Das Postgebäude im Stil der Neorenaissance entstand 1872-1874; es lohnt ein Blick ins Gebäudeinnere, die Posthalle mit ihrem Glasdach. ③ Ehemalige Kaserne, heute Sitz einer Versicherungsgesellschaft. ④ Der einzige erhaltene Bauabschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer. ⑤ Die gotische Johanniskirche wurde im 14. Jahrhundert von den Franziskanern erbaut. Interessante Malereien aus dem 15. Jh. ⑥Die Lange Brücke (Most Długi) war einst eine Zugbrücke und wur- BESICHTIGUNG 7 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt de 1959 an Stelle der Hansebrücke erbaut. Jenseits der Brücke befindet sich das Hauptzollamt. ⑦ Das Alte Rathaus mit dem Stadtmuseum wurde im gotischen Stil wiederaufgebaut. ⑧ Das spätgotische Loitzenhaus war einst Familiensitz der einflussreichen Kaufmanns- und Bankiersfamilie. Heute befindet sich hier das Kunstlyzeum. ⑨ Das Schloss der Pommerschen Herzöge war Sitz der Pommerschen Greifenherzöge. Der erste Herzogssitz auf dem Schlossberg (das sog. steinerne Haus) wurde von Herzog Barnim III. erbaut. Im 16. Jh. wurde es zu einem Renaissanceschloss ausgebaut. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und nach dem Krieg wieder aufgebaut. Heute befinden sich im Schloss das Marschallamt und verschiedene Kultureinrichtungen: die Oper, ein Museum und Galerien. ⑩ Herzoglicher Marstall und Reithalle – das Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert mit seinem Schmuckportal beherbergt heute die germanistische Fakultät der Stettiner Universität. ⑪ Frauenbastei (Siebenmantelturm) – Rest der mittelalterlichen Stadtmauer. Der Turm diente auch als Gefängnisturm. ⑫ Die Haupteinfallstraße Trasa Zamkowa wurde 1996 in Betrieb genommen. Von hier aus hat man eine gute Aussicht auf die Altstadt unterhalb des Schlosses, die Hakenterrasse und den Hafen. ⑬ Die Marineakademie befindet sich in zwei Gebäuden an der Hakenterrasse. Diese Anlage entstand auf dem Gelände des ehemaligen Fort Leopold. Das südliche Gebäude wurde 1902-1905 als Sitz einer Versicherungsgesellschaft erbaut, im nördlichen Gebäude aus den Jahren 1918-1921 hatte die Zolldirektion ihren Sitz. ⑭ Das Gebäude des Nationalmuseums bildet den Mittelpunkt der Terrassenanlage. Es wurde in den Jahren 1907-1913 nach Plänen des Architekten Wilhelm Meyer-Schwartau erbaut. Ab 1913 war dort das Städtische Museum untergebracht. Heute beherbergt das Gebäude das Meeresmuseum und das Teatr Współczesny (Theater der Gegenwart) BESICHTIGUNG ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt 8 ⑮ Das Gebäude des Westpommerschen Woiwodschaftsamtes nimmt den nördlichen Teil der Terrassenanlage ein, die heute als „Wały Chrobrego“ bekannt ist. Erbaut wurde es 1906-1911 als Sitz des Stettiner Regierungsbezirks. Das fünfflüglige Gebäude hat zwei Innenhöfe, einen Säulenportikus und ein imposantes Treppenhaus. ⑯ Das Adam-Mickiewicz-Denkmal wurde 1960 enthüllt. Vor dem Zweiten Weltkrieg stand an dieser Stelle ein Denkmal für Kaiser Friedrich III. ⑰ Das PAZIM-Gebäude wurde 1992 fertiggestellt. Im Gebäude befinden sich Büros (u.a. Reedereien), Banken, Dienstleistungsbetriebe und das Hotel Radisson Blu. Im 22. Stock gibt es ein Panoramacafé mit Aussichtspunkt. ⑱ Das barocke Königstor wurde 1725-1727 als Teil der Festungsanlage erbaut. ⑲ Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Zuvor hatte dort eine Holzkirche gestanden. An den Außenmauern befinden sich Terrakottaköpfe mit Porträts von Stettiner Bürgern. Die bemalte Holzdecke im Kircheninneren stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und zeigt biblische Szenen. ⑳ Schiffsmast der S/S Kapitän Maciejewicz. Der Mast bezeichnet die Stelle, an der einst das Stadttheater stand, das nach dem Krieg abgerissen wurde. Professorenhäuser des Marienstifts. Das Mariengstiftsymnasium wurde 1830-1832 erbaut, heute befindet sich hier ein allgemeinbildendes Lyzeum. Geburtshaus der Zarin Katharina II. 1729 wurde in diesem Gebäude die als Katharina die Große bekannt gewordene Sophie Friederike Augusta von Anhalt-Zerbst geboren, die spätere Ehefrau des russischen Zaren Peter III. Heute ist das Gebäude Sitz einer Versicherungsgesellschaft. Erzbischöfliche Basilika, Jakobikirche. Die vielfach umgebaute Kirche stammt aus dem Jahr 1187. 1944 wurde sie stark zerstört und BESICHTIGUNG 9 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt in den 1970er Jahren als gotische Kathedrale wieder aufgebaut. Im Gebäude befindet sich unter anderem das Diözesanmuseum. Vor der Kirche steht eine Glocke aus dem Jahre 1682, daneben die Pfarrei mit dem Pfarrhaus aus dem 15. Jh. 2008 wurde der Turm rekonstruiert. In der Turmspitze befindet sich ein Aussichtspunkt für Besucher. Die barocke Figur der Flora aus dem 18. Jh. zeigt die römische Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Ursprünglich schmückte sie den Garten eines der Paläste, die in der Nähe standen. Barocker Adlerbrunnen aus dem Jahr 1732. Das Haus mit dem Globus entstand im ausgehenden 19. Jh. Zuvor hatte hier der Grumbkowsche Palast aus dem 18. Jh. gestanden, in dem Sophie Dorothee von Württemberg geboren wurde, die später den russischen Zaren Paul I. heiratete und als Zarin den Namen Maria Fjodorowna trug. Der Velthusensche Palast wird auch Klassizistischer Palast genannt. Er entstand in den Jahren 1778-1779 und ist heute der Sitz der Musikschule. Das Pommersche Landeshaus entstand 1726-1728. Heute befindet sich hier das Nationalmuseum. Galerie für Gegenwartskunst und Klub der 13 Musen. Eine Gedenktafel erinnert an die Gründung der polnischen Pfadfinderorganisation in Szczecin. Das neobarocke Gebäude der Pommerschen Landesbank (heute Sitz der PKO-Bank) wurde 1893-1895 erbaut. Das Gebäude der Königlich-Preußischen Post (heute der Polnischen Post) wurde 1901-1905 erbaut. Die neugotische Kirche Johannes der Täufer wurde 1890 für die katholische Gemeinde erbaut. Im Kircheninneren erinnert eine Gedenktafel an die von den Nazis ermordeten katholischen Geistlichen. Das Kinderkrankenhaus. Dieser Gebäudekomplex wurde 18931894 für das Geburtshilfeinstitut gebaut und zu Beginn des 20. Jahr- BESICHTIGUNG ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt hunderts ausgebaut. General-Władysław-Anders-Platz. Der heutige Park befindet sich an der Stelle des ehemaligen Garnisonsfriedhofes. Ein Feldstein mit Gedenktafel erinnert an die französischen Gefangenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870-1871. Die Herz-Jesu-Kirche wurde 1913-1919 als erster Stahlbetonbau in Preußen erbaut. Garnisonskirche St. Adalbert. Die 1906-1909 erbaute neugotische Kirche mit neoromanischen Elementen hat einen 65,5 m hohen Turm. Das Denkmal für Kornel Ujejski entstand 1901 und stand vor dem Zweiten Weltkrieg in Lemberg. 1957 wurde es nach Szczecin gebracht und dort enthüllt. Das barocke Berliner Tor (heute Brama Portowa) aus den Jahren 1724-1740 ist ein Überbleibsel der Festungsanlagen. Das Neue Rathaus (Rotes Rathaus). Der neugotische Bau entstand 1875-1879 für die Stadtverwaltung. Hier amtierten die bekanntesten Stettiner Bürgermeister: Hermann Haken und Friedrich Ackermann. Der Ankerbrunnen (ehem. Manzelbrunnen). Sockel und Wasserbecken stammen von einer früheren Brunnenanlage nach Plänen von L. Manzel. Ursprünglich gehörte zu dem Ensemble die zentrale allegorische Figur der Sedina als Verkörperung der Hafen- und Handelsstadt Stettin. Sie hielt ein Segel und einen Anker und stand auf einem Boot, an dessen Bug Merkur saß. Die Skulptur wurde 1942 abgenommen und ist verschollen. Es gibt Bestrebungen, den Manzelbrunnen mit Sedina wiederherzustellen. 10 BESICHTIGUNG ❶ Das Denkmal zum Dank an die Sowjetischen Soldaten, die in den Kämpfen um Pommern fi elen. Es wurde 1950 enthüllt und trug auf der Spitze den roten Stern, der zu Beginn der 1990er Jahre abgenommen wurde. ❷ Auf dem Plac Lotników steht das Reiterstandbild des Condottiere Colleoni. Ein Industrieller gab 1913 diese Kopie der Skulptur für das damals neu gegründete Städtische Museum in Auftrag. Das Original steht auf einem Platz in Venedig. Die Skulptur wurde 1948 nach Warschau gebracht und kehrte 2002 nach Szczecin zurück. ❸ „Aleja Fontann” (Springbrunnenallee), so nennen die Stettiner den Abschnitt der nach Johannes Paul II. benannten Allee, der den Plac Lotników mit dem Plac Grunwaldzki verbindet. ❹ Seemannsdenkmal ❺ Das Rektoratsgebäude der Stettiner Universität wurde in den Jahren 1885-1888 als Städtisches Gymnasium erbaut. ❻ Das Gebäude der Stadtverwaltung wurde 1924-1927 als Sitz des Pommerschen Provinziallandtages erbaut. ❼ Das Denkmal für Papst Johannes Paul II. wurde 1995 enthüllt. Es erinnert an seinen Besuch in Szczecin 1987und den von ihm hier abgehaltenen Gottesdienst. ❽ Eine Platanenallee säumt die Grünanlage Jasne Błonia (ehemals Quistorpaue) auf beiden Seiten. ❾ Das Denkmal zum Ruhm der Polen wurde 1979 errichtet. Drei Adler, die sich zum Flug aufschwingen, symbolisieren drei Generationen polnischer Stettiner. ❿ Das Amphitheater wurde 1974-1976 erbaut. Es hat 4700 Plätze. Daneben stehen einige moderne Skulpturen. ⓫ Der Rosengarten von 1928 wurde 2007 wieder hergestellt. Er zeigt die Formensprache der klassischen Moderne. Im Rosengarten gibt es über 100 Rosensorten sowie eine Brunnenskulptur mit Gänsen, die zum Flug ansetzen. ⓬ Siebenbachmühlen – dieses idyllische Tal liegt 11 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt An der Goldenen Route befi nden sich folgende Sehenswürdigkeiten: CH 7 6 5 CH STER CH KUPIEC CH TURZYN 12 CH MANHATAN CH FALA CH GALAXY 4 3 3 M 2 w B F 2 1 CH KASKADA B T cha . Du Św B B W ysp aJ W Jaassk ysp kóółc a łczza a 13 BESICHTIGUNG ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Szczecin – interessante Orte Wały Chrobrego Hakenterrasse Eine der schönsten Aussichtsterrassen in Europa. Von hier kann man das weite Oderpanorama und den Hafen bewundern. Die Terrasse ist 500 Meter lang und liegt 19 Meter über dem Oderufer. Im Südteil der heutigen Wały Chrobrego befindet sich die Seefahrtsakademie und das Gebäude, in dem ihren Sitz das Teatr Współczesny (Zeitgenössisches Theater) und das Nationalmuseum haben. Von der Terrasse bis zur Oder führen breite Treppen. Am oberen Treppenpodest, auf beiden Seiten, gibt es zwei Pavillons, die als Eingänge von zwei Restaurants genutzt werden. Am Fuß der Terrasse befinden sich ein Springbrunnen mit Zierfiguren von Johannes Scolvus und Witscacus, und zwei leuchtturmähnliche Säulen. *www.muzeum.szczecin.pl Boulevards an der Oder Die renovierten Boulevards an der Langen Brücke und der Schloss-Trasse ziehen nicht nur Spaziergänger und Radfahrer, aber vor allem Segler an. Der Schmuckstück der Boulevards ist das Boot des Witscacus – eine Plastik in der Allee der Segler. Am Fluss wird die Nase von dem süßen Schokoladen- und Kakaoduft verführt. Diese Aromatherapie kann man am intensivsten gerade auf den Boulevards genießen. Dank ihr sieht man ständig lächelnde und zufriedene Spaziergänger, was den Beweis liefert, dass nicht nur der Verzehr von Schokolade den Endorphinspiegel erhöht. Diesen süßen, aromatischen Duft kann man in Szczecin dank dem Unternehmen der Zuckerindustrie „Gryf“ S.A. genießen, wo man 1976 erstmal in Polen mit der Produktion der Trinkschokolade begonnen hat! Unterirdische Touristenrouten Der größte zivile Schutzbunker in Polen aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs befindet sich unter dem Stettiner Hauptbahnhof, in der Tiefe von fünf Stockwerken. Der aus dem Stahlbeton gebaute Schutzbunker beherbergte 5000 Menschen. Nach der Übernahme durch Polen wurde 14 BESICHTIGUNG er in kurzer Zeit in einen Atomschutzbunker umfunktioniert. Bis zum Anfang der 1990er Jahre fanden hier Schulungen des Zivilschutzes statt. Die Besucher können zwischen zwei thematischen Touren wählen: „2. Weltkrieg“ und „Kalter Krieg“. Es wird empfohlen, warme Kleidung mitzunehmen, die Temperatur im Schutzbunker steigt nicht über 10 Grad Celsius. * ul. Kolumba 1, www.schron. szczecin.pl Museum für Technik und Verkehr – Kunstdepot in Szczecin Das historische Straßenbahndepot aus dem Jahre 1912 ist eine Stahlbetonkonstruktion mit abschüssigem Dach und gläserner Fensterfassade mit einer Uhr. Seit 2006 befindet sich hier eines der größten Museen für Technik in Polen. Am wertvollsten ist die Sammlung von fast hundert historischen Fahrzeugen, gekauft von Leszek Liszewski. Zu ihrer Prachtstücken gehört Mikro-Wagen Smyk, dessen Serienproduktion in der Stettiner Motorradfabrik (später Polmo) starten sollte, oder der einzige polnische Geländewagen Fiat 126p, scherzhaft „der Kleine“ genannt. In der Sammlung des Museums befinden sich Straßenbahnen, Busse, Autos, Motor- und Fahrräder, ungewöhnliche Fahrzeuge, Elektro-, Fernmelde-, Haushaltsgeräte und weitere interessante Exponate. *ul. Niemierzyńska 18A, www.muzeumtechniki.eu. Kino „Pionier 1909” Hier wird nur anspruchsvolles Kino präsentiert. Das ist ein Kino mit Niveau! Mit zwei sogar! Man kann sich den Film im bequemen, weichen Sessel 15 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Die Fläche des Zentralfriedhofs in Szczecin beträgt heute 170 ha. Es ist eine architektonische Parkanlage und ein Kulturdenkmal der europäischen Klasse. Man kann hier das Können der damaligen Meister der Garten- und Grabkunst bewundern. Originelle und avantgardistische Grabmäler ducken sich in die Grünanlagen des riesigen Parks. Der Friedhof wurde 1901 eröffnet und ist der größte in Polen und drittgrößte in Europa. Im Wettbewerb „Sieben Wunder Polens“, der vom Magazin „National Geographic Traveler“ organisiert wurde, bekam der Zentralfriedhof in Szczecin den fünften Platz. Auf dem Friedhof gibt es zwei gekennzeichnete Routen: die historische und die dendrologische. www.cmentarze.szczecin.pl *ul. Ku Słońcu 125 a BESICHTIGUNG im gemütlichen, historischen Saal oder am Tisch in Kiniarnia im Untergeschoss anschauen. Der Kinosaal Kiniarnia, eingerichtet im Retro-Stil, hat einen knatternden Projektor und ein Klavier, das 1898 in Stettin hergestellt wurde. An der Bar kaufen Sie kein Popcorn, sondern ein Glas hervorragenden Wein. Eine Atmosphäre wie in einem alten Kino! Noch besser, eine Atmosphäre wie in dem ältesten Kino der Welt, das ununterbrochen an diesem Ort funktioniert. Bevor man ins Kino geht, kann man sich das Zertifikat des Guinness Buchs der Rekorde anschauen. *al. Wojska Polskiego 2, www.kino-pionier.com.pl ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Philharmonie Der neue Sitz der Philharmonie in Szczecin ist das modernste Philharmoniegebäude in Polen, das schon zu einer zeitgenössischen Architekturikone wurde. Was es kennzeichnet, ist seine emporsteigende Form, die von spanischen Architekten aus dem Barozzi Veiga Studio aus Barcelona entworfen wurde. Das Gebäude wurde anstelle des Konzerthauses errichtet, das hier vor dem Zweiten Weltkrieg stand. Es verbindet Geschichte und Modernität und lässt sich von der damaligen Lage des Konzerthauses und der historischen Bebauung inspirieren. Die Philharmonie bezieht sich auf die europäische Tradition der Konzertsäle und Konzerthäuser. Das Innovative an dem Gebäude begrenzt sich nicht nur auf die visuelle Ebene – die Philharmonie ist auch ein interdisziplinäres Kunstzentrum und multifunktionale Kultureinrichtung. Ul. Małopolska 48 www.filharmonia.szczecin.pl Schloss der Pommerschen Herzöge Wer auf Oderbrücken ins Stadtzentrum fährt, sieht das ziegelrote Massiv des gotischen Doms und die hellgraue, aufragende Silhouette des Renaissanceschlosses mit seinen grünen Turmhelmen - die ehemalige Residenz der Pommerschen Greifenherzöge. Das Schloss der Pommerschen Herzöge veranstaltet Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen, Konferenzen, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Treffen, darunter Veranstaltungen, die 16 BESICHTIGUNG Pasztecik (Pastetenröllchen) Ein typischer Stettiner Imbiss, bei Stettinern und Touristen gleichermaßen beliebt. Die frittierten Hefeteigröllchen gibt es mit Fleischfüllung oder mit vegetarischer Füllung (in der Variante mit Kohl und Pilzen oder mit Quark und Champignons). Der Teig ist außen kross und knusprig, innen weich und locker. Die Teigröllchen serviert man normalerweise mit einer klaren, würzigen Brühe aus Rote-Beete-Saft (Barszcz). Pastetenröllchen gibt es in Szczecin seit 1969. Damals wurde der erste Imbiss eröffnet, der diese Spezialität anbot. Die Mschinfe für die Herstellung der Röllchen stammte aus Beständen der Sowjetarmee (ursprünglich waren diese leistungsfähigen Küchenmaschinen für Feldküchen gedacht). Bei den Stettiner Röllchen handelt es sich um eine leicht veränderte Variante der russischen Piroggen. In den 1970er und 1980er Jahren wurden die Paszteciki zur Stettiner Spezialität. Die Leute standen für die Röllchen Schlange, sodass bald weitere Imbisse eröffnet wurden. Die ältesten Lokale befinden sich in der ul. Wyszynskiego und der al. Wojska Polskiego. 2008 wurde die Aufnahme der Stettiner Pastetenröllchen in die Liste traditioneller, nach EURecht geschützter Produkte beantragt. Starka (Roggenwodka) Der nach traditioneller Art hergestellte trockene Getreidewodka reift in Eichenfässern. „Starka“ ist die edelste und auch geheimnisvollste der polnischen Wodkasorten. Hergestellt wird diese Art von Wodka seit etwa 500 Jahren, in Polen 17 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt das Wissen über die Geschichte Westpommerns popularisieren. Unter den ständigen Events findet man: Sonntagskonzerte am Nachmittag, Kammerkonzerte beim Kerzenlicht, alljährliche Gitarrenkonzerte im Frühling, Musiksalon im Herbst, Promenadenkonzerte im Sommer, Internationales Chorfestival in Szczecin und Festival der Kulturen. Das Schloss präsentiert rund vierzig Ausstellungen im Jahr, darunter: polnische und europäische Malerei, Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst, fotografische und historische Ausstellungen. Im Schloss der Pommerschen Herzöge befinden sich auch eine archäologische Werkstatt, Werkstatt für Denkmalpflege und für Schutz des nationalen Kulturerbes. Im Münzflügel finden Sie das Zentrum für Kultur- und Touristinformation. Ul. Korsarzy www.zamek.szczecin.pl BESICHTIGUNG ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt und Litauen kannte man diese Spezialität spätestens ab dem 15. Jahrhundert. Starka wird aus dem nich rektifiziren Destillat fermentierten Roggens gewonnen. Der so ge- wonnene Wodka reift unter Zugabe geringer Mengen von Linden- oder Apfelblättern in alten Eichenfässern. Die Einzelheiten des Produktionsverfahrens werden streng geheim gehalten. Geschmack und Aroma der Wodkasorte Starka sind phänomenal und unvergleichlich. Starka hat ein reiches Bouquet und aufgrund der Reifung in Eichenholzfässern, die zwischen 15 und 20 Jahren dauert, eine wunderbare goldene Färbung. Die schöne goldbraune Farbe geht bei der Lagerung vom Fass auf den Wodka über, indem der Alkohol mit dem Holz des Fasses, in dem er gelagert wird, reagiert. Je nach Lagerzeit unterscheidet man verschiedene Sorten von Starka. Szczecinska Fabryka Wódek „Starka” Sp. z o.o. ist die einzige Firma in Polen, die Starka produziert. Der älteste Starka-Wodka im Angebot der Firma ist 50 Jahre alt, der jüngste 10 Jahre. Die Stettiner Brennerei hat besonders günstige Bedingungen für die Produktion dieser Spezialität, verfügt sie doch über tiefe, mehr als hundert Jahre alte Keller, die ausgezeichnete Temperatur - und Feuchtigkeitsparameter garantieren . Starka-Keller In einem 140 Jahre alten Keller in der ul. Jagiellonska reift der Starka-Wodka. Ab 1863 gehörte diese Kelleranlage zu der Brauerei von Hermann Koch. Nach dem Krieg ging sie in den Besitz des Polnischen Alkohol-Monopols über. Im März 1946 begann man hier mit der Wodkaherstellung. Quadratmetern. In alten (50-jährigen) Eichenfässern reifen Millionen von Litern des Starka- Wodkas. Das größte Fass hat 40 000 Liter Inhalt. Die tiefsten Keller liegen 50 Meter unter Temperatur von bis zu 12 Grad. Dies sind ideale Bedingungen für den Reifeprozess des Starka-Wodkas. Der Starka-Keller kann von angemeldeten Besuchergruppen (10-50 Personen) besichtigt werden. Die Besichtigung umfasst auch eine Verkostung. Szczecinska Fabryka Wódek „Starka” ul. Jagiellonska 63/64, Tel. +48 91 4841321 Bosman-Bier Die örtliche Biersorte wird in der Stettiner Bosman-Brauerei gebraut. Es gibt zwei Sorten: Full (Bosman rot) und Spezial (Bosman grün). Daneben gibt es saisonal limitierte Sonderproduktionen. An derselben Stelle, an der die Brauerei noch heute steht, befand sich bereits in der Zeit zwischen 1848 und 1945 die Brauerei Bohrisch. Einige Gebäude dieser Brauerei und Teile der Anlage stehen bis heute, 18 BESICHTIGUNG Stettiner Peperkoken Stettiner Pfefferkuchen waren in der Zeit zwischen den Weltkriegen nicht nur in Stettin selbst außerordentlich beliebt, sondern in ganz Norddeutschland bekannt. Heute versucht man, an den einstigen Ruhm anzuknüpfen und die Stettiner Pfefferkuchentradition Wieder aufleben zu lassen. Dier Pfefferkuchen warden nach alten Rezepten hergestellt. Es gibt sie in verschiedenen Formen, die allerdings stets mariti- men Charakter aufweisen müssen. Traditionelle Pfefferkuchenformen sind Fisch (Flunder), Anker, Schiff, Möwe. Stettiner Pfefferkuchen kann man auf Märketen und Messen mit loka- len Spezialitäten kaufen. Auch bei verschiedenen Festen (Picknick an der Oder, Ostseetage, Odertage) werden sie angeboten. GASTRONOMIE Zu Zeiten des Sozialismus war der Gastronomie- und Freizeitkomplex Kaskada das bekannteste Stettiner Lokal. Vor dem Krieg befand sich in demselben Gebäude das nicht weniger bekannte Haus Ponath. Das Restaurant Kaskada war tatsächlich Szczecins „Tor zur Welt”, gab es doch hier Spezialitäten, die sonst nirgendwo zu bekommen waren. Das Gebäude brannte 1981 tragischerweise bei ei- nem Feuer ab. An gleicher Stelle wurde 2011 das Handelszentrum Galerie Kaskada eröffnet. Heute gilt das Restaurant Chief allgemein als das berühmteste Stettiner Restaurant. Es bietet ausgezeichnete Speisen mit Fisch und Meeresfrüchten an. Sehr beliebt ist auch das Restaurant Bombay, eines der besten indischen Restaurants in Polen. Gut und günstig isst man in der Bar Turysta, die vor allem bei Stettinern und Studenten beliebt ist. Hervorragendes Eis aus eige- Ner Produktion und raffinierte Desserts bekommt man bei Castelari (fünf Cafes: Aleja Fntann, Jasne Błonia, Parterre des Einkaufszentrums Galaxy, Einkaufszentrums Kaskada, Auchan- Passage). Den schönsten Ausblick hat das Cafe22, das sich, wie der Name verrät, im 22. Stock des Pazim-Gebäudes befindet. angenehmer Atmosphäre gutes Essen und den Blick auf den Hafen genießen. Am Ort gebrau- -tes Bier sowie ein ungewöhnliches Desing kann man in der Brauereu “Alte Kommandantur” fin- Den. Man findet sie dort, wo sic him 19. Jahrhundert eine Militär-Garnison befand, am heuti- gen płac Batorego. Restaurants, Bars, Bistros und Pizzerien gibt es überall in der ganzen Stadt. Besonders viele gibt es in der Altstadt unterhalb des Schlosses, in der Fußgängerzone (ul. Bogusława) sowie in der benachbarten ulica Slaska und am Plac Grunwaldzki, in der Aleja Fontann (Springbrunnenalle), am Plac Lotników sowie bei der Hakenterrasse und am Uferkai. 19 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt unter anderem die Villa der Geschäftsleitung und die Kupferkessel. TOURISTENINFORMATION TOURISTENINFORMATION Centrum Informacji Kulturalnej i Turystycznej ul. Korsarzy 34 (Zamek Książąt Pomorskich) tel. (+48) 91 489 16 30, [email protected] Centrum Informacji Turystycznej ul. Jana z Kolna 7 (Wały Chrobrego – nabrzeże) tel. (+48) 91 434 04 40, [email protected] Punk Informacji Turystycznej na Dworcu Głównym PKP, ul. Kolumba 1,70-035 Szczecin BAHNVERBINDUNGEN: Hauptbahnhof Szczecin Główny, ul. Hetmana Stefana Czarnieckiego 9/Kolumba 1, tel. (+48) 91 441 21 60 Bahnhof Szczecin-Dąbie, ul. Stacyjna 3, tel. (+48) 91 441 23 19 Zugauskunft – tel. 1 94 36 www.pkp.pl, www.intercity.pl www.pr.pkp.pl FERNBUSINFORMATION PKS: tel.: (+48) 703 203 292 (24 h) tel.: (+48) 91 43 46 625 täglich 06:00-22:00 www.pksszczecin.info FLUGHAFEN Solidarność-Flughafen Szczecin-Goleniów tel. (+48) 91 481 74 00, (+48) 91 418 28 64 www.airport.com.pl ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt MINIBUSTRANSFER ZU DEN BERLINER FLUGHÄFEN: InterglobusTour, ul. Kolumba 1 tel. (+48) 91 485 04 22, (+48) 608 330 233, www.interglobus.pl SBS EuroTransport, tel. (+48) 91 489 48 10, (+48) 696 025 253 www.eurosbs.pl Euro Connect, ul. Kopernika 3-5 /108 tel. (+48) 91 433 88 22, (+48) 506 333 000, www.ec24.pl KULTUR UND FREIZEIT MUSEEN: Nationalmuseum Szczecin (Muzeum Narodowe w Szczecinie), ul. Staromłyńska 27, tel. (+48) 91 431 52 05, www.muzeum.szczecin.pl Meeresmuseum (Muzeum Morskie, Abteilung des Nationalmuseums), ul. Wały Chrobrego 3, tel. (+48) 91 431 52 61 Museum für Stadtgeschichte (Abteilung des Nationalmuseums), ul. Ks. Mściwoja II 8, tel. (+48) 91 431 52 55 Museum für Gegenwartskunst (Muzeum Sztuki Współczesnej; Abteilung des Nationalmuseums), ul. Starołmyńska 1,tel. (+48) 91 431 52 36 Schlossmuseum, Schloss der Pommerschen Herzöge (Zamek Książąt Pomorskich), ul. Korsarzy 34, tel. (+48) 91 434 73 91, www.zamek.szczecin.pl Museum für Technik und Verkehr - Kunstdepot (Muzeum Techniki i Komunikacji - Zajezdnia Sztuki), ul. Niemierzyńska 18A, tel. (+48) 91 424 01 14, (+48) 91 424 01 15, www.muzeumtechniki.eu 20 TOURISTENINFORMATION GALERIEN: Galerie Art 5, ul. Koński Kierat 5/1, tel. (+48) 91 433 68 99 Galerie ArtGalle, Deptak Bogusława X 7 Galerie na Mariackiej, ul. Mariacka 26/3 tel. (+48) 91 448 01 16, www.namariackiej.pl Galerie Pod Fontanną, al. Bohaterów Warszawy 27 Galerie Pod Sukniami, ul. Piastów 4 tel.(+48) 91 484 38 14, www.podsukniami.art.pl Galerie Star, ul. Koński Kierat 16, tel. (+48) 606 642 256 Galerie für Moderne Kunst „Klatka”,, al. Niepodległości 40 (bank PKO BP) Galerie Trystero, ul. św. Wojciecha 1, tel.(+48) 91 489 24 01 www.trystero.art.szczecin.pl Galerie W&B, ul. Tkacka 3a, tel.(+48) 91 488 59 39 Pommersche Bibliothek (Książnica Pomorska), ul. Podgórna 15/16, tel. (+48) 91 481 92 95, www.ksiaznica.szczecin.pl Städtische Kunstgalerie 13 Musen (Miejska Galeria Sztuki 13 Muz) pl. Żołnierza Polskiego 2, tel. (+48) 91 434 71 73, www.klub13muz.pl Kunststätte OFFicyna, ul. Lenartowicza 3-4 tel. (+48) 91 423 69 01, www.offlcyna.art.pl Open Galery, ul. Koński Kierat 17/1, tel. (+48) 91 498 31 90 4 Galerien im Schloss der Pommerschen Herzöge (Zamek Książąt Pomorskich), Galeria Północna, Galeria Na Piętrze, Sala Elżbietańska ul. Korsarzy 34, tel. (+48) 91 434 73 91, www.zamek.szczecin.pl THEATER: Teatr Współczesny (Theater der Gegenwart) zwei Bühnen (Duża Scena und Malarnia), ul. Wały Chrobrego 3 Tel. (+48) 91 4892323, Teatr Mały (Kleines Theater) ul. Bogusława X, Nr. 6, Tel. (+48) 91 4886555 www.wspolczesny.szczecin.pl Teatr Polski (Polnisches Theater), ul. Swarożyca 5, Tel. +48 91 4330090, www.teatrpolski.szczecin.pl Puppentheater Pleciuga Plac Teatralny 1, Tel. 091 4335804, www.pleciuga.pl Kellertheater Piwnica przy Krypcie ul. Korsarzy 34, Tel. (+48) 91 4347835 Kana Theater e.V. ul. Piotra i Pawła 4/5, Tel. +48 91 4341561, www.kana.art.pl Oper im Schloss (Opera na Zamku), ul. Korsarzy 34, Tel. +48 91 4888333, www.opera.szczecin.pl Stettiner Philharmonie ul. Małopolska 48 70-515 Szczecin, tel. (+48) 91 422 00 79, (+48) 91 422 12 52 www.filharmonia.szczecin.pl 21 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt Geologisches Museum, Muzeum Geologiczne, Instytut Nauk o Morzu Uniwersytet Szczeciński, al. Papieża Jana Pawła II 22 a, tel. (+48) 91 444 15 83 Dommuseum (Muzeum Katedralne), ul. Wyszyńskiego 19, tel. (+48) 91 433 90 94 TOURISTENINFORMATION KINOS: Pionier, al. Woj. Polskiego 2, tel. (+48) 91 434 77 02 www.kino-pionier.com.pl Helios, ul. Bolesława Krzywoustego 9 (D.T. Kupiec) tel. (+48) 91 485 12 36, www.heliosnet.pl Multikino, al. Wyzwolenia 18-20 (C.H.R. Galaxy) tel. (+48) 91 485 51 51, www.multikino.pl FREIBÄDER: Kąpielisko Arkonka, ul. Arkońska, tel. (+48) 91 487 55 95 Kąpielisko Głębokie, ul. Zegadłowicza 1, tel. (+48) 91 452 63 29 Kąpielisko Dąbie, ul. Żaglowa 1, tel. (+48) 91 460 06 56 Kąpielisko Dziewoklicz, Autostrada Poznańska ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt MARINAS: Wały Chrobrego, ul. Jana z Kolna 7, tel. (+48) 91 434 55 61 www.zegluga.szn.pl Marina-Gocław, ul. Lipowa 5/6, tel.(+48) 91 423 06 56 www.marina.szczecin.pl „Zielona-Marina”(SEJK Pogoń), ul. Przestrzenna 3 tel. (+48) 91 461 41 72, www.marinapogon.pl „Porta Hotele”, ul. Przestrzenna 7-11, tel. (+48) 91 469 38 00 www.porta-hotele.com.pl Jugendzentrum (Pałac Młodzieży), ul. Przestrzenna 21, tel. (+48) 91 460 03 19 Pfadfinderzentrum (Harcerski Ośrodek Morski), ul. Żaglowa 2, tel. (+48) 91 460 08 52, www.hom.home.pl Jacht Klub AZS, ul. Przestrzenna 9, tel. (+48) 91 461 27 34 www.jkazs.szczecin.pl Campingplatz „Marina” PTTK, ul. Przestrzenna 23 tel. (+48) 91 460 11 65, 460 11 66, www.campingmarina.pl ORGANISIERTE AUSFLÜGE In der Sommersaison laden wir Touristen und die Bewohner Stettins und der Umgebung zu Ausflügen durch die schönsten und interessantesten Wasserwinkel der Stadt ein. STÄDTISCHE KAJAKWANDERUG STETTINER VENEDIG www.szczecinskawenecja.pl, www.wiking.szczecin.pl, (+48) 501 036 860 SONNTÄGLICHE KAJAKWANDERUNGEN DURCH DEN LANDSCHAFTSPARK UNTERES ODERTAL Bootshaus PTTK Międzyodrze, www.plonia.cba.pl, tel. (+48) 501 761 410, (+48) 501 761 410 WEIßE FLOTTE RUNDFAHRTEN, AUSFLÜGE, REEDEREIEN: Nabrzeże Pasażerskie – ul. Jana z Kolna 7 ODRA QUEEN, PEENE QUEEN, www.statki.net.pl, (+48) 91 434 57 00 DZIEWANNA, www.statek.pl, , (+48) 601 787 649 JOANNA, www.msjoanna.pl, (+48) 506 022 230, TELIMENA, www.zegluga.szn.pl, (+48) 91 434 55 61 22 TOURISTENINFORMATION TRAGFLÜGELBOOT TRAGFLÜGELBOOT, www.wodolot.info.pl, (+48) 91 488 55 64, (+48) 601 789 331, TRAGFLÜGELBOOTE VOLGA, WASSERTAXI www.waterfly.pl, +48 500 833 831 AUSSICHTPUNKTE Schlossturm (mit dem Foucaultschen Pendel) ul. Korsarzy 34, 70-540 Szczecin, Tel.: +48 91 489 16 30 Museumsturm ul. Wały Chrobrego 3, im Gebäude des Nationalmuseums geöffnet im Sommersaison – von April bis September Domturm ul. św. Jakuba im Jakobi-Dom Tel.: +48 503 588 078 , +48 662 639 937 Cafe 22 Das Cafe im 22. Stock im PŻM-Hochhaus, PAZIM-Gebäudekomplex am Plac Rodła STADTBESICHTIGUNG Zentrum Vermietung und Touristik ul. Kolumba 1/6, 70-035 Szczecin, am Stettiner Hauptbahnhof www.poznaj.szczecin.pl, [email protected] Tel.: (+48) 605 433 433, (+48) 91 434 08 01 Fair – Play Travel s.c. ul. Lindego 13, 71-315 Szczecin, www.fair-playtravel.pl, [email protected] Tel.: (+48) 509 78 51 71, (+48) 601 77 88 50 Copyright © Urząd Miasta Szczecin Szczecin 2014 www.szczecin.eu 23 ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt REISEFÜHRER www.szczecin.eu/odwiedz_szczecin/przewodnicy_turystyczni www.zspip.pl HOTELS ...Man sagt, es ist eine außergewöhnliche Stadt HOTELS **** ul. Plantowa 1 Park tel. 91 434 00 50 www.parkhotel.szczecin.pl Radisson Blu **** pl. Rodła 10 tel. 91 35 95 595, www.radissonblu.com/hotel-szczecin **** al. Wojska Polskiego, tel. 91 42 43 532 Atrium www.hotel-atrium.pl **** ul. Ustowo 54, tel. 91 441 25 00 Silver fax: 91 441 25 70 www.silverhotel.pl *** ul. 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