Tagung - Jacobs Foundation

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Tagung - Jacobs Foundation
Zusätzliche Informationen zur Fachtagung Primokiz
13. märz 2014, stade de suisse bern
Frühe Förderung –
ein Kinderspiel?
Frühe Förderung – lokal vernetzt
Programm
09.30
Ankommen mit Kaffee und Gipfeli
10.00
Frühe Förderung – lokal vernetzt
Begrüssung und politische Eindrücke durch Anne-Laure Couchepin Vouilloz,
Gemeinderätin Martigny (Programmstadt Primokiz)
10.10
Begrüssung
Muriel Langenberger, Bereichsleiterin Europa, Jacobs Foundation
10.20
Reportage Giubiasco (Programmstadt Primokiz)
10.30
Vernetzung einmal anders: Betreuungsarrangements als kindliche Erfahrungswelten
Referat von Prof. Dr. Sascha Neumann, Universitäres Zentrum für frühkindliche Bildung Fribourg
11.20
Intermezzo: Wieso sind Eltern so wichtig?
Fabienne Vocat, Programmleiterin Primokiz, Jacobs Foundation
11.30
Eltern erreichen ist keine Hexerei, wenn …
Referat von Maya Mulle, Elternbildung CH
12.10
Spiel- und Mittagspause
13.30
Ateliers: Mit Sofas und Matschmonstern Eltern erreichen
15.15
Spiel- und Kaffeepause
15.50
Filme Lerngelegenheiten
16.00
Bildung durch sichere Bindungsbeziehungen – kein Kinderspiel
Referat von Dr. Julia Berkic, Staatsinstitut für Frühpädagogik, München
16.40
Fazit und Abschluss der Tagung
16.50Apéro
17.00
Vernetzungsplattform für Primokiz-Beteiligte
Moderation: Fabienne Vocat, Programmleiterin Primokiz, Jacobs Foundation
Sprachen:
Die Tagung wird simultan auf Französisch, Deutsch und allenfalls auf Italienisch übersetzt.
Gebühren:
Die Tagung ist inkl. Verpflegung für die Teilnehmenden unentgeltlich.
Informationen zu den Referaten
Prof. Dr. Sascha Neumann
Universitäres Zentrum für frühkindliche Bildung Fribourg
Vernetzung einmal anders: Betreuungsarrangements als kindliche Erfahrungswelten
Einrichtungen der Betreuung und Bildung in der frühen Kindheit sind heute für einen Grossteil der Kinder
ein fester Bestandteil ihrer Alltagswirklichkeit und spielen auch für die Lebensplanung von Eltern und
Familien eine zentrale Rolle. Eltern nutzen die unterschiedlichen Betreuungs- und Bildungsinfrastrukturen
in Abhängigkeit von der jeweiligen Versorgung vor Ort wie auch in Abhängigkeit von ihren finanziellen
Ressourcen, ihrem zeitlichen Bedarf, ihrer Familiensituation und nicht zuletzt auch von ihren Vorstellungen
über eine «gute Kindheit». Dabei kombinieren sie unterschiedliche Settings zu mehr oder minder komplexen
care arrangements, die den Tages- und Lebensverlauf von Kindern in unterschiedlicher Weise strukturieren.
Die internationale Forschung betont in diesem Zusammenhang die Potentiale und Gefährdungen, die von
unterschiedlichen Arrangements für die Entwicklung von Kindern ausgehen. Sie macht aber auch auf die
Lern- und Bildungschancen aufmerksam, welche durch die Übergänge zwischen unterschiedlichen Betreuungssettings entstehen können. Betreuungsarrangements schaffen eine von Kindern stets mitgestaltete
Erfahrungswirklichkeit, die als solche nur von ihnen selbst erlebt wird und auch nur von ihrer Position aus
zugänglich ist. Anders gesagt: Betreute Kindheit findet in immer schon miteinander vernetzten Konstellationen statt.
Der Vortrag will in diesem Sinne anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Praxis dazu anregen, die
Vernetzung von Angeboten der frühkindlichen Bildung einmal anders zu denken. Geschehen soll dies mit
Blick darauf, wie die Lebensverhältnisse von Kindern durch die Beschaffenheit und Nutzung von Bildungsund Betreuungslandschaften jeweils geprägt wird und wie die verschiedenen Formen der institutionell und
familiär bedingten Strukturierung der Betreuungswirklichkeit im professionellen Handeln mitbedacht und
bewusster gestaltet werden können.
Informationen zu den Referaten
Maya Mulle, Elternbildung CH
Eltern erreichen ist keine Hexerei, wenn …
… Eltern in ihrem Alltag abgeholt und ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Das Referat zeigt auf, wie diese
Herausforderung gemeistert werden kann und relativiert gleichzeitig den Anspruch, alle Eltern erreichen zu
können.
Das Wissen um die grosse Wichtigkeit der Frühen Kindheit, die Bedeutung der ersten Bezugspersonen und
der Familie für eine gelingende Entwicklung, sowie Forderung nach Chancengerechtigkeit für alle Kinder
zieht bald einmal die Frage nach sich, wie Eltern in ihrem Elternsein gestärkt werden können und damit auch
die Frage nach der Erreichbarkeit der Eltern.
Das Wohl der Kinder ist für Eltern wichtig. Begegnungsorte, wo Eltern willkommen sind, Kinder Spielgelegenheiten mit anderen Kindern erhalten, Eltern sich erholen, sich austauschen, sich vernetzen, teilhaben
und auch Teil werden können, sind zentral. Der Zugang zu den Eltern gelingt über die Kinder, über das
Spiel, den Spass und gemeinsame, lustvolle Aktivitäten. Sind diese Begegnungsorte nahe bei der Lebenswelt
der Familie, Teil einer Bildungslandschaft, werden sie professionell geführt und vernetzen sie sich mit den
bestehenden Angeboten, können Kinder und Eltern in ihrem Alltag abgeholt werden und bei Bedarf spezifische Unterstützung erhalten.
Es wird oft gefordert, dass alle Eltern erreicht werden sollen. Dabei werden oftmals nur die Eltern gemeint,
die verunsichert sind, keine eigenen Vorbilder haben, in schwierigen Lebenssituationen stecken, sich fremd
fühlen in unserer Kultur und denen die Orientierung in unser Gesellschaft schwer fällt. Diese Eltern erreichen wir nur, wenn wir auf sie zugehen und sie willkommen heissen. Ein Grossteil der Eltern hat Zugang zu
Informationen und lebt in Strukturen, in denen Austausch und Unterstützung möglich ist. Sie ermöglichen
ihren Kindern den Zugang zu Bildungsangeboten – manchmal sogar fast zu viel. Sie vertrauen auf ihre Intuition und bauen auf Erfahrungen in der eigenen Kindheit auf.
Alle Eltern erreichen zu wollen ist eine Überforderung für die Fachstellen. Das heisst, es gibt kein allgemeingültiges Angebot, das alle Eltern erreicht. Die Forderung, den Fokus der Arbeit auf spezifische Zielgruppen
zu legen, ist aber sicher angebracht und verlangt nach einer differenzierten Auseinandersetzung mit den
Ressourcen und Bedürfnissen der Eltern.
Informationen zu den Referaten
Dr. Julia Berkic, Staatsinstitut für Frühpädagogik, München
Bildung durch sichere Bindungsbeziehungen – kein Kinderspiel
Wie die kindliche Lust am Erkunden der Welt und seine Selbstregulation mit seinen Bindungserfahrungen
zusammenhängen, ist durch mehrere Jahrzehnte empirischer Bildungsforschung gut belegt, ebenso wie sich
dieses Zusammenspiel in seinem späteren Leben auswirkt.
In diesem Vortrag wird der bindungstheoretischen Frage nachgegangen, welche Bedingungen innerhalb
und ausserhalb der Familie Bindungssicherheit entstehen lassen und wie diese Bedingungen in der Praxis
der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung gestaltet werden können. Die Zusammenhänge von
verlässlichen Beziehungen und kognitiver Entwicklung machen deutlich, dass sichere Bindungen die Kinder
in ihrer Exploration der Welt unterstützen können.
Anhand eines Überblicks über den internationalen Forschungsstand und eigener empirischer Daten aus
der nubbek-Studie (Tietze et al., 2013) kann gezeigt werden, dass nur qualitativ hochwertige ausserfamiliäre
Betreuungsarrangements einen Rahmen für sichere Beziehungsangebote liefern können. Was gute Qualität
konkret für die Praxis der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bedeutet – auf Ebene der Struktur, vor allem aber der Ebene der Interaktion - soll den Abschluss dieses Vortrages bilden.
Ateliers
Jedes Atelier zeigt eine praktische Methode, mit der gute Erfahrungen in der Erreichung von Eltern gemacht
wurden. Die Leitungen der Ateliers geben einen kurzen Überblick über ihr Projekt oder ihre Methode. Anschliessend können Fragen und Möglichkeiten diskutiert werden.
Für die Ateliers wird keine Anmeldung benötigt. Sie wählen Ihr Atelier vor Ort aus.
Es stehen 18 Ateliers zur Verfügung, die je zweimal durchgeführt werden, so dass Sie zwei Ateliers besuchen
können.
Sprachen: In den Ateliers gilt der Grundsatz, dass jede/r in seiner eigenen Sprache spricht. Drei Ateliers werden von französischsprachigen Personen angeboten, ein Atelier von einer deutsch- und einer französischsprachigen Person, der Rest von Personen, die Deutsch sprechen. In zwei dieser deutschsprachigen Ateliers
stehen Dolmetscher zur Verfügung.
Femmes-Tische: Parlons ensemble de la santé, de l’éducation et de l’intégration
Femmes-Tische est un projet d’empowerment pour femmes/mères migrantes. Ce projet concerne les femmes
migrantes habitant Genève et la région et qui se trouvent isolées. Les tables rondes de migrantes encouragent
l’intégration des femmes autour d’un groupe de parole qui traite de thèmes liés à l’éducation, la santé, la
réinsertion. Les animatrices de ces rencontres sont des migrantes intégrées en Suisse qui savent le français
et connaissant les us et coutumes locaux. Elles ont un rôle de référence pour les femmes migrantes de leur
communauté. Des informations diverses spécifiques ainsi que de la documentation de la commune et du
canton sont transmises aux participantes afin de leur faciliter l’accès aux offres/institutions.
Badia El Koutit, Responsable Femmes-Tische, Association pour la Promotion des Droits Humaines (APDH);
[email protected]
Französisch
C’est enrichissant de vivre dans deux cultures différentes
Amina Al Haddaji est modératrice culturelle depuis 7 ans, elle travaille pour les projets FemmesTische et
petits:pas et anime des rencontres de groupes parents-enfants au FamiPlus. Dans ces fonctions elle peut
communiquer les informations sur différents offres au public cible et répondre au demandes de la communauté. Cela crée une situation positive pour la commune comme pour les personnes concernées.
Amina al Haddaji, moderation de tables rondes des parents, moderation Femmes-Tische,
espace de formations formation d’espaces (effe); [email protected]
Französisch
1001 Histoires: des liens fortifiés au sein des familles
Cet atelier présentera les démarches déjà entreprises dans le projet « 1001 Histoires dans votre langue ». Il
s’agit des animations qui permettent aux familles migrantes avec jeunes enfants de partager des narrations
dans le cadre sécurisant de la famille et du groupe. Leurs objectifs sont favoriser l’éveil à la langue première
et stimuler l’imaginaire, renforcer le lien parents-enfants, soutenir et reconnaître le rôle des parents et
permettre d’initier des solidarités inter-familles. Ce projet soutient le développement optimal des enfants
en âge préscolaire (0 à 5 ans) au sein de la famille. C’est ainsi une mesure d’encouragement précoce au niveau
linguistique, social et affectif.
Bianca Zanini, Institut suisse Jeunesse et Médias, Né pour lire/1001 Histoires; [email protected]
Französisch
Ateliers
Jardin des parents – Prévention primaire: Programme de soutien à la parentalité
Le Jardin des Parents est un espace de soutien à la parentalité permettant de parler d’éducation, d’organisation familiale, de valeurs et de vie au quotidien.
Le Jardin des Parents offre un temps de rencontres pour parler, réfléchir ensemble, se confronter à d’autres
façons de faire et partager les expériences des autres parents dans un cadre non jugeant. Ces échanges
permettent aux parents de renforcer la confiance en leurs compétences parentales et en celles de leurs enfants
pour construire leurs propres réponses. Ainsi, chaque parent devient une ressource pour les autres et pour soi.
Caroline Alvarez, Responsable de l’Unité de pilotage de la prévention Secteur Petite EnfanceDFJC –
Service de protection de la jeunesse, Canton de Vaud; [email protected]
Sylviane Pfistner, responsable et créatrice des Jardin des Parents; [email protected]
Gabrielle Heller, animatrice des Jardin des Parents; [email protected]
Französisch und Deutsch
frühEffekt Aarau: starke Mütterberaterinnen und ein produktives Netzwerk
Der gezielte Ausbau der Mütter- und Väterberatung und die systematische Förderung der Vernetzung und
Zusammenarbeit aller Akteure im Frühbereich zeigen Wirkung: in der Stadt Aarau finden schwer erreichbare
Eltern vermehrt Zugang zu Angeboten der Elternstärkung und Elternbildung. Und es gelingt, mehrfach
belastete Familien früh zu erfassen und in eine kontinuierliche Begleitung einzubinden.
Beatrice Laube, Leiterin Fachstelle Kind und Familie, Soziale Dienste Stadt Aarau;
[email protected]
Deutsch mit Übersetzung ins Französische
Vernetzung der Fachpersonen als Grundlage zur Erreichung der Familien und Gelingen
der Frühförderprojekte
Die Vernetzung der Fachpersonen, die im Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung
tätig sind, ist eine Grundlage um die Zielgruppe der sozial benachteiligten Familien zu erreichen. Die Zusammenarbeit der Fachpersonen gelingt besser, wenn diese sich persönlich kennen und die Kontakte aktiv
gepflegt werden. Die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Angebote müssen gegenseitig bekannt sein.
So kann die Zielgruppe erreicht werden, die Bedürfnisse erkannt und die Familien in die für sie richtigen
Angebote empfohlen werden. Wie kann diese Vernetzung gelingen? Was sollten die Städte und Gemeinden
dazu beitragen und was sind die Aufgaben der Fachpersonen? Anhand verschiedener Frühförderprojekte
der Stadt Winterthur wird dies aufgezeigt und diskutiert.
Tanja Falk, Koordinatorin, Verein FamilienStärken; [email protected]
Deutsch mit Übersetzung ins Französische
Förderung beginnt am Wickeltisch (Parents as Teachers)
Frühe Bildung als sinnvolle Investition bei Risikofamilien. «Mit Eltern lernen» richtet sich an Familien
in psychosozialen Risikokonstellationen, die für die Pflege, Erziehung und frühe Förderung ihres Kindes
Unterstützung brauchen. Beraterinnen stärken Eltern in ihren Erziehungskompetenzen, damit den Kindern
der Start ins Leben gelingt und es später nicht zu Entwicklungsverzögerungen, Lernbehinderungen oder
Verhaltensstörungen kommt.
Jenny Wienrich, Projektleiterin «Mit Eltern lernen», Perspektive Thurgau, Gesundheitsförderung,
Prävention und Beratung, Weinfelden; [email protected]
Ulla Bachmann, Leiterin Projektstelle Frühförderung & Kinderbetreuung, Fachstelle für Integration, Frauenfeld;
[email protected]
Deutsch
Ateliers
Familienzentren – von der Mütterselbsthilfe zur professionellen Unterstützung junger Familien
Was braucht es, dass ein Familienzentrum von vielen Eltern genutzt wird und einen sinnvollen Beitrag zu
guten Startbedingungen für Familien leistet? Am Beispiel des Familienzentrums Karussell Region Baden
wird aufgezeigt, welche Faktoren eine wichtige Rolle spielen.
Kathie Wiederkehr, Betriebs- und Projektleiterin Familienzentrum Karussell Region Baden;
[email protected]
Deutsch
Schritt für Schritt aus den eigenen vier Wänden (schritt:weise)
Andrea, eine alleinerziehende Mutter mit einer zweijährigen Tochter litt sehr unter einer schweren Trennung. Durch die Situation wurde sie immer depressiver und es fiel ihr schwer, den Alltag zu bewältigen.
schritt:weise hat ihr zurück in den Alltag geholfen.
Dubraka Lastric, Interunido; [email protected]
Deutsch
Unterwegs mit Kindern und ihren Familien, spielend und munter (MUNTERwegs)
Lebendig, farbig, vielfältig und kaum finanzielle Mittel. Unter diesen Voraussetzungen ist die Gemeinde
Emmen seit Jahren auf engagierte Menschen, auf kreative Ideen und tragfähige Lösungen angewiesen, seit
einiger Zeit auch im Umfeld der frühen Förderung sowie der Integration.
Markus Nauer Emmen, Leiter Bereich Gesellschaft der Gemeinde Emmen; [email protected]
Deutsch
mini:move – die offene Turnhalle am Sonntag für Bewegung und Begegnung von Gross und Klein
mini:move ist ein offenes Bewegungs- und Spielangebot am Sonntagnachmittag. Es richtet sich an Familien
mit Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren, die in kleinen Wohnungen leben und wenig Möglichkeiten haben
für Bewegung und Spiel. Das Angebot ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. Es hat zum Ziel, die
Freude an Bewegung zu fördern und in einem spielerischen Umfeld soziale Kontakte zu ermöglichen. Die
Niederschwelligkeit ist ein wichtiges Element, um sozial benachteiligte Eltern für das Angebot zu gewinnen. mini:move ist ein Programm der Stiftung idée:sport.
Fabienne Schaub, Regionalleitung Nordwestschweiz, Stiftung idée:sport; [email protected]
Deutsch
Auch «unerreichbare» Väter sind erreichbar
Um die Väter erreichen zu können, gibt es keine fixfertigen Rezepte. Flexibilität, Ehrlichkeit und Geduld sind
die wichtigen Werkzeuge der Moderatoren, um mit den Vätern aus verschiedenen Kulturen über Erziehungsfragen zu sprechen.
Gazim Nazirov, Projektleiter «Vater in der Schweiz» in BE, AG, LU, SO
Projekträger: Elternbildung CH und Väternetz; [email protected]
Deutsch
Ateliers
Das SprachSofa – so macht Deutsch lernen Spass
Das SprachSofa ist ein niederschwelliges, kostenloses Angebot für Menschen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch. Auf unbeschwerte Art, in gemütlicher Atmosphäre, völlig zwanglos und ungeniert wird in
der Gruppe Deutschkonversation geübt und gepflegt und die bereits erworbenen Sprachkenntnisse vertieft.
Das SprachSofa ist ein wöchentliches Treffen zum gemeinsamen Plaudern, Reden, Sprechen, Philosophieren,
Diskutieren und Austauschen
Barbara Weingartner, Interkulturellen Bibliothek biblios Thun, Verein Tages-AuPair Thun;
[email protected].
Claudia Mariani, Interkulturellen Bibliothek biblios Thun, Verein Tages-AuPair Thun;
[email protected]
Deutsch
Es ist schön in zwei Kulturen zu leben
Die Verbindung verschiedener Funktionen bei Femmes-Tische und schritt:weise sowie das Engagement im
Kulturverein ermöglichen es Sema Duruk, bestehende Angebote möglichst vielen Personen mit Migrationshintergrund bekannt zu machen und so Verbindungen zu schaffen. Gut eingebettet in die Institution effe,
schafft Sema Duruk Kontakte und überbringt Informationen. Die persönliche Bindung ist dabei das A und O:
die Brückenfunktion engagierter Menschen ist für die Integration ein grosser Gewinn.
Sema Duruk, Femmes-Tische-Moderatorin, Hausbesucherin schritt:weise,
espace de formations formation d’espaces (effe); [email protected]
Deutsch
Elki-Treffs – ein (Lern)-Ort für Eltern und Kinder
In den Elki-Treffs knüpfen Mütter untereinander Kontakte und sie tauschen sich mit Frauen in derselben
Situation über Erziehungs-, Entwicklungs- und Familienthemen aus. Kinder treffen andere Kinder und
lernen, sich in einer Gruppe zu bewegen. Sie erhalten Impulse und Anregungen für das Spiel in der Gruppe
oder zu Hause. Ausserdem werden Informationen oder bei sozialen Problemen der Familien professionelle
Beratungsangebote vermittelt.
Yvonne Grundl, Leiterin Elki-Treffs, Winterthur; [email protected]
Deutsch
Fit für die Schule – auch Eltern erweitern ihre Kompetenzen durch die Spielgruppe
13 Spielgruppen mit Sprachförderung erreichen in einer Gemeinde ungewöhnlich viele Eltern mit
Migrationshintergrund mit Angeboten der Elternbildung im Frühbereich.
Die Eltern erhielten in 4 Modulen die wichtigsten Informationen über die wesentlichen Faktoren des
Bildungserfolgs und erprobten in der Zwischenzeit, was sie in ihrem Erziehungsalltag für eine gesunde
Entwicklung der Kinder beitragen können.
Rita Volkart, Fachmitarbeiterin Geschäftsstelle Elternbildung, Amt für Jugend und Berufsberatung,
Bildungsdirektion Kanton Zürich; [email protected]
Deutsch
Ateliers
Von Matschmonstern und Schmierprinzessinnen: wie aus elterlichem Wääh elterliches Wow wird
Dass durch künstlerische Betätigung die Kreativität von Kleinkindern gefördert wird und sich diese positiv
auf die Resilienzentwicklung auswirkt, ist in Fachkreisen längst erkannt. Wie aber gelingt es, auch die Eltern
für die ‹Kritzel-, Bastel- und Schmierereien› ihrer Kinder ernsthaft zu begeistern, trotz – oder gerade dank
– dreckiger Kleider und farbiger Fingernägel? Welche Chancen bieten die ästhetischen Äusserungen der
Kleinen, um mit den Eltern über die Interessen, Fähigkeiten und Entwicklungsschritte ihres Kindes in den
Dialog zu treten? Im Workshop werden verschiedene Aspekte ästhetischer und kultureller Bildung aufgezeigt und in der anschliessenden Diskussion ein Argumentarium für eine erfolgreiche Elternarbeit in der
Praxis erarbeitet.
Karin Kraus-Wenger, Studiengangsleiterin CAS Kulturelle Bildung im Elementarbereich: Gestalten, musizieren,
Theater spielen und Natur erleben mit Kindern von 0 bis 6, Berner Fachhochschule, Hochschule der Künste Bern;
[email protected]
Deutsch
Café Netpoint – Ein Ort der Begegnung schafft Raum für Beziehung, Austausch und Vernetzung
Dank einer warmherzigen Willkommenskultur bietet der gemütliche Ort mit dem grossen Spielplatz
Gross und Klein, Jung und Alt aus allen Kulturen und Schichten Raum für Begegnung, Austausch, Spass,
Vernetzung und Lernen.
Barbara Meier, Gründerin Café Netpoint; [email protected]
Deutsch
lageplan
AnfAhrtsplAn
Eyfeld
Ausfahrt A1/A12
Bern Wankdorf
von Freiburg/
Lausanne
A1/A12
S3 S4 S44
S1 S2
Wankdorf S-Bahn
28
Waldau
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Nord Gästesektor B/C
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Süd
A/D
Tickets 1
1 Einfahrt Parking Wankdorf Center
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Geschäftsstelle BSC YB, Ticketing
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4 Eingang Papiermühlestrasse 71
Geschäftsstelle STADE DE SUISSE
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5 Eingang Wankdorf Center
9
ANREISE MIT ÖFFENTLICHEM VERKEHR
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28 bis Wankdorfplatz, 40 und 41 bis Wankdorf Center
sowie verschiedene Züge bis S-Bahn Haltestelle Wankdorf.
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Papiermühlestrasse 71 | CH-3014 Bern
T 031 344 88 88 | F 031 344 88 89
[email protected] | stadedesuisse.ch
Jacobs Foundation
Seefeldquai 17, Postfach
ch-8034 Zürich
t +41 44 388 61 19
f +41 44 388 61 37
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A6
Ausfahrt A6
Bern Wankdorf
von Thun