Geschützte - Turismo FVG
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Regionaler Naturpark der Friaulischen Dolomiten WIE UND WO 01 BESUCHERZENTREN Die Gastfreundschaft des Parkes gegenüber den Besuchern äußert sich in einer Reihe von Besucherzentren, die sie über den Park informieren und ihnen zeigen, wie sie die Gegend und ihre Merkmale und Besonderheiten am besten kennenlernen können. Naturparks und Naturschutzgebiete Friaul Julisch Venetiens GESCHÜTZTE GEGENDEN 11 Friaulische Dolomiten 12 RISERVA NATURALE REGIONALE VAL ALBA 03 01 › Besucherzentrum Andreis “Die Vogelwelt des Parks” Sonntags 15-18 Uhr, Eintritt frei RISERVE NATURALI INTEGRALI RIO BIANCO E DEL CUCCO › Besucherzentrum Cimolais “Die Fauna des Parks” SA und SO 15-18 Uhr, Eintritt frei Regionaler Naturpark PARCO INTERCOMUNALE COLLINE CARNICHE Der Regionale Naturpark der Friaulischen Dolomiten wurde 1996 gegründet. Er liegt im Bergland über der friaulisch-venetischen Hochebene und umfasst 36.950 Hektar in den Provinzen Pordenone und Udine.Er ist ein richtiges Paradies für das Wandern in der Natur und das Trekking, dank eines guten Wegenetzes und einer beträchtlichen Zahl von Almhütten und Behelfsunterkünften. Die gesamte Gegend ist von der Geologie, Umwelt, Geschichte und Natur her von großem Interesse und zeichnet sich durch einen hohen Grad von Wildnis aus. 02 ROUTEN Die Besucher können die Sehenswürdigkeiten in den verschiedenen Orten leicht ausfindig machen. Neugier erweckt zweifellos das Versorgungszentrum für verletzte Vögel im Dorf Andreis; man kann die Volieren mit den darniederliegenden Greifvögeln besichtigen. Darüberhinaus sind das Besucherzentrum und die Thematikausstellung einen Besuch wert. In Forni di Sopra können wir die Heilpflanzen und die typische Vegetation der Gegend entdecken: auf einem bequemen Weg namens “Sentiero dei bambini” 08 06 RISERVA NATURALE REGIONALE FORRA DEL CELLINA (Kinderweg) durch den botanischen Garten, wie auch im Besucherzentrum, das den Pflanzen gewidmet ist. In Erto und Casso dagegen können wir alles über die Tragödie des VajontStaudamms erfahren: auf thematischen Wegen sowohl in der Umgebung als auch im Besucherzentrum von Erto, das als eines der wichtigsten und vollständigsten Dokumentationszentren über diese Katastrophe gilt. Eine Besichtigung verdient Poffabro, das mit seinem alten Ortskern eines der schönsten Dörfer Italiens ist. › Besucherzentrum Erto e Casso “Vajont: Bilder und Erinnerungen” “Vajont: Raum für Erinnerung“ Eintritt: 3 Euro Winter: SA und SO 10-12/14-18 Sommer: FR 15-19 / SA und SO 10-12/15-19 › Besucherzentrum Forni di Sopra “Die Pflanzenwelt des Parks” Eintritt frei Geöffnet FR 16-18 / SA und SO 10-12/16-18 › Besucherzentrum Forni di Sotto “Die Waldarten des Parks” Eintritt frei, im Winter geschlossen (geöffnet an Feiertagen) Sommer: geöffnet sonntags 15-18 › Besucherzentrum Poffabro “Die Käserei von Poffabro” “In Mont - Die Almen des Parks” Eintritt: 2 Euro Geöffnet SO 15-18 › Besucherzentrum Tramonti di Sopra “Wasser: Natur, Erbe, Energie” Eintritt frei Winter geschlossen (geöffnet an Feiertagen) Sommer: geöffnet sonntags 15-18 › Infopoint Vajont-Staudamm Winter: geöffnet SA und SO 10-16 Sommer: geöffnet SA und SO 10-18 › Infopoint Claut Winter: geschlossen Sommer: geöffnet sonntags 15-18 UNTERKÜNFTE Unterbringung in Unterkünften mit verschiedenen Services, Kultur- und Sportprogramme, integrierte Lehrveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Park. › Pordenone-Hötte Val Cimoliana - tel +39 0427 87300 › Pussa-Hötte Val Settimana - tel +39 0427 87050 › Maniago-Hötte Val Zemola - tel +39 0427 879144 › GIAF-Hötte Val di Giaf - tel +39 0433 88002 › Flaiban-Pacherini -Hötte Val di Suola - tel +39 0433 88555 › Gästehaus des Parks Andreis - tel +39 0427 87333 › Auskünfte Sitz: via Roma - 33080 Cimolais (PN) tel +39 0427 87333 / fax +39 0427 877900 › Betroffene Gemeinden Provinz Pordenone: Andreis, Cimolais, Claut, Erto e Casso, Frisanco, Tramonti di Sopra Provinz Udine: Forni di Sopra e Forni di Sotto AUSKÜNFTE › Regionaler Naturpark der Friaulischen Dolomiten www.parcodolomitifriulane.it [email protected] › Oberfläche: 36.950 ha Regione Friuli Venezia Giulia 07 AUSTRIA Arta Terme 04 Tarvisio 14 A23 Tolmezzo Gemona del Friuli Piancavallo San Daniele del Friuli SLOVENIA A4 16 10 SLOVENIA Italia Palmanova GORIZIA A28 09 05 Regione Friuli Venezia Giulia PORDENONE TREVISO 15 Europa Cividale del Friuli UDINE 13 Aeroporto FVG Ronchi dei Legonari A4 Lignano Sabbiadoro Grado TRIESTE SLOVENIA Wendet man den Blick von der friaulischen Ebene in Richtung Nordosten, trifft man auf die Kette der Musi und den erhabenen Gipfel des Kanin. Dieser faszinierende Anblick macht Lust darauf, eine Welt zu entdecken, die aus klarem Wasser besteht, aus Karstbrunnen, Höhlen und Karstfelsen und einer Flora und Fauna, die den anderen berühmten Alpenregionen in nichts nachstehen. Das ist die Welt des Regionalen Naturparks Julische Voralpen: gegründet 1996, liegt er auf dem Gebiet der Gemeinden Chiusaforte, Lusevera, Moggio Udinese, Resia, Resiutta und Venzone, auf einer Gesamtfläche von etwa 100 km2. WIE MAN DORTHIN KOMMT Mit dem Auto Autobahnen A4 Turin - Triest A23 Palmanova - Udine - Tarvisio A28 Portogruaro – Conegliano Mit dem Flugzeug Flughafen Triest 40 km von Triest und Udine 15 km von Görz 80 km von Pordenone www.aeroporto.fvg.it Mit dem Zug www.trenitalia.it Call Center 89.20.21 ZEICHENERKLÄRUNG LANDKARTE FRIAUL JULISCH VENETIENS Projekt und Realisierung: Five Zone Udine _ Kartografie: LAC Firenze _ Druck: La Tipografica - Basaldella _ Deutsche Ausgabe gedruckt in April 2011 _Texte vom Touristbüro Agenzia TurismoFVG Übersetzung: D’Agostini Organizzazione Dipartimento linguistico Dagoservice _ Fotos von: Archivio TurismoFVG, Aila & Francesco Zanuttin, Crozzoli, de Martin, Di Gallo, Di Lenardo, Felcher, Gaudenzio, Michelis, Milani, Musi, Ota, Paolini, Savella, Valdemarin, Valenti, Verin, Vicario, la LIPU, die Fotoarchive aller in der Druckschrift aufgeführte Parks und Naturschutzgebiete. TOURISTISCHE INFORMATIONEN AGENZIA TURISMOFVG Villa Chiozza - Via Carso, 3 I - 33052 Cervignano del Friuli (UD) tel +39 0431 387111 / fax +39 0431 387199 [email protected] Discovery Card Autobahntunnel Straßentunnel Autobahn und Strassen im Bau Nationalstrasse-Nummer oder ehem. Nationalstraße-Nummer Eisenbahn mit Bahnhof und Tunnel Schifffahrtslinien 03 Parco Intercomunale Karnisches Hügelland Naturpark Naturschutzgebiet Staatsgrenzen Regionengrenzen Provinzgrenzen 05 Regionales Naturschutzgebiet Isonzomündung Entfernungen Autobahn Landstraße in Kilometern Pässe Höhenangaben in Metern Seilschwebebahn - Sessellift Besonders sehenswerte Orte Sehenswerte Orte Beachtenswerte Orte Flughäfen Hafen Grenzzollämter Schlösser, Burgen und Festungen Turm - Kloster Kunstvilla Denkmal Leuchtturm Thermen Es gibt zwei große Naturparks: den der Friaulischen Dolomiten und den der Julischen Voralpen. Sie sind ideal für Wanderungen, Besichtigungen und Ausflüge in die Natur von großem Interesse, wo Sie Hirsche und Rehe sehen können oder die Spuren von Bären und Luchsen; wenn Sie nach oben schauen, können Sie zwischen den Wolken majestätische Greifvögel erblicken. Archäologisches Gebiet Natursehenswürdigkeit Schöner Ausblick, Rundblick Kirchen, Wallfahrtskirchen Monumentalfriedhof Höhlen Hütte Campingplätze Autobahn numerierte Auffahrt - Gebührenstellen Tankstelle Am anderen Ende der Region, an der Küstenstraße nach Triest, erstrecken sich die Naturschutzgebiete von Miramare und der Steilküste von Duino, wo Sie auf Tauchgängen mit Führer die Welt des Meeres entdecken oder, auf dem Rilke-Weg, atemberaubende Ausblicke genießen können, mit Mittelmeervegetation und Felsen hoch über dem Meer. Wenn Sie die Lagunenlandschaft reizt, werden Sie in den Naturschutzgebieten Isola della Cona, Valle Canal Novo und Valle Cavanata ganz besondere Ökosysteme entdecken, Paradiese zum Vögelbeobachten. In Friaul Julisch Venetien finden Sie auch interessante Seen, wie zum Beispiel den Lago di Cornino, mit seinem smaragdgrünen Wasser, wo man häufig die majestätischen Gänsegeier erblickt, die in der Gegend nisten, und das Naturschutzgebiet von Doberdò und Pietrarossa mit typischen Schwarzpappeln, Buntspechten und Goldschakalen. Landschaftlich besonders interessant sind das Naturschutzgebiet Cellina-Schlucht, der größte Canyon der Region und sicher einer der spektakulärsten Italiens, und das Val Rosandra auf der Karst-Hochebene mit Felsen, senkrechten Wänden, kleinen Wasserfällen, Teichen und Schluchten. Sie können Friaul Julisch Venetien nicht verlassen, ohne sich einen ruhigen Spazierritt an den sanften Hängen des Parco Intercomunale Karnisches Hügelland zu gönnen. Hier finden Sie zwischen Sakralbauten und alten Dörfern, Kiefernwäldern und gesicherten Wegen wildwachsende Orchideen und verschiedene Tierarten, die dieses “kleine Universum” besiedeln. 04 Regionales Naturschutzgebiet Steilküste von Duino Seen von Doberdò und Pietra Rossa 08 Regionales Naturschutzgebiet See von Cornino 09 Regionales Naturschutzgebiet Monte Lanaro AUSKÜNFTE Rio Bianco und Cucco 12 Regionales Naturschutzgebiet Val Alba › Ente Parco Naturale Regionale delle Prealpi Giulie Piazza Tiglio, 3 33010 Prato di Resia (Ud) tel +39 0433 53534 fax +39 0433 53129 13 Regionales Naturschutzgebiet Val Rosandra 14 Regionale Naturschutzgebiete 15 Regionales Naturschutzgebiet Valle Cavanata Ausstellung “Höhlenforschung und Karsterscheinungen am Kanin” in Sella Nevea - Chiusaforte Ausstellung über eines der beliebtesten Ziele der Höhlenforscher wegen seiner Karsterscheinungen und Höhlen. Im Sommer und feiertags geöffnet. UNTERKÜNFTE › Betroffene Gemeinden Provinz Udine: Chiusaforte, Lusevera, Moggio Udinese, Resia, Resiutta, Venzone › Oberfläche: 9.402 ha 16 WWF-Meeresschutzgebiet Miramare Regionales Naturschutzgebiet Falesie di Duino Deželni Naravni Rezervat Devinske Stene Das 1996 eingerichtete Naturschutzgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 107 Hektar in einem schmalen Streifen, in dem man den Übergang von der mitteleuropäischen zur mediterranen Vegetation beobachten kann. Die Artenvielfalt ist daher beachtlich; dazu kommt eine Landschaft von seltener Schönheit, mit weißen Kalkfelsen hoch über dem Meer. Die Steilküste von Duino besteht - wie die gesamte Karsthochebene – aus Karbonatfelsen, die in der Kreidezeit (vor 120 Millionen Jahren) durch die Ablagerung von Planktonschalen am Boden eines flachen Meers entstanden, des Tethysmeers. Vor etwa 50 Millionen Jahren, im Eozän, wurde der Meeresboden senkrecht an die Oberfläche gebracht, dank der Schubbewegungen der afrikanischen Kontinentalscholle gegen den baltische, und schuf so die Felsnadeln steil über dem Golf. ROUTEN Der Weg, der den Namen des böhmischen Dichters Rainer Maria Rilke trägt und 1987 für zunächst 1700 Meter eröffnet wurde, führt zu dem Naturschutzgebiet von Sistiana oder von Duino (Parkplätze) aus, und sein fast ebener Verlauf macht den Spaziergang für alle geeignet, um die Gestalt der Felsen und die Vielfalt der geschützten Flora und Fauna zu bewundern. Aufmerksam betrachten sollte man auch die Oberflächenkarsterscheinungen, infolge der Erosion des Wassers auf den Kalkoberflächen. Die Einwirkung des Regens schafft die spektakulären gefurchten Felder, die Einschnitte und die Becken, aber er kann sogar den Felsen durchlöchern und gibt so der Vegetation die Möglichkeit, auch inmitten von Steinhaufen aufzutauchen. Obwohl ein Großteil des Naturschutzgebiets von den Schwarzkiefern bewachsen ist, die die Staatsstraße 14 vom Rilke-Weg trennen, zeigt das Schutzgebiet deutlich den Übergang vom Wald zur Mittelmeermacchia, vorwiegend aus Steineichen und Hainbuchen, die, je näher man dem Meer kommt, den Sträuchern (Terpentinpistazie, Christusdorn und vor allem Perückenstrauch) und der Felsvegetation das Feld überlassen. Auf den Geröllfeldern und in den Felsspalten wachsen insbesondere die Felsenkirsche und die Karst-Flockenblume, eine endemische Pflanze mit rosa-violetten Blüten. Das ist der geeignete Lebensraum für Kriechtiere (Schlangen, Vipern und Eidechsen) und das Nisten von Standvö- geln wie zum Beispiel der Blaumerle, der Königsmöwe und dem Kolkraben, ohne den Wanderfalken zu vergessen, der schon auf der Liste der gefährdeten Tiere steht und in den unzugänglichsten Gebieten der Steilküste Zuflucht gefunden hat. Im Herbst und Frühling kann man leicht verschiedene Zugvögel oder überwinternde Arten sehen, wie die Haubentaucher, während der Pinienhain Buchfinken beherbergt, Eichelhäher, Spechte, Sperber und Eichhörnchen. BESUCHERZENTREN Zur Zeit gibt es kein Besucherzentrum. Der Eintritt in das Naturschutzgebiet ist frei. Gehbehinderte können vom Eingang Duino zu dem Aussichtspunkt auf die Steilküste gelangen. Bei Sistiana gibt es einen Erfrischungskiosk. › Regionales Naturschutzgebiet Falesie di Duino Deželni Naravni Rezervat Devinske Stene www.comune.duino-aurisina.ts.it [email protected] www.falesiediduino.it [email protected] [email protected] WEITERE AUSKÜNFTE › Oberfläche: 107 ha (davon 63 im Meer) › Betroffene Gemeinde Duino Aurisina Devin Nabrežina › Gemeinde Duino Aurisina Obcina ˇ Devin Nabrežina Aurisina Cave, 25 34011 Aurisina (Ts) tel +39 040 2017111 fax +39 040 200245 › Servizio Pubblica Istruzione, Cultura, Sport, Giovani, Turismo, U.R.P. e Progetti Europei Aurisina Centro 102 - 34011 Aurisina (Ts) tel +39 040 2017372 / fax +39 040 201307 UNTERKÜNFTE › Ufficio Informazione e Accoglienza Turisitca IAT (geöffnet von Ostern bis zum 31. Dezember) Sistiana, 56/b - 34011 Sistiana (Ts) tel / fax +39 040 299166 Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe des Naturschutzgebiets. Bei den Besucherzentren von Prato di Resia und Pian dei Ciclamini in Lusevera wurden zwei gemütliche Gästehäuser geschaffen, die das ganze Jahr geöffnet sind. In den Hochlagen vervollständigen Hütten, Unterstände, Behelfsunterkünfte und Agriturismi das Angebot für die Wanderer und Bergfreunde. 05 Isonzomündung Regionales Naturschutzgebiet Das regionale Naturschutzgebiet der Isonzomündung erstreckt sich auf etwa 2500 Hektar in den Gemeinden Staranzano, San Canzian d’Isonzo, Fiumicello und Grado und umfasst die letzten 15 km des Flusses Isonzo. Hier harmoniert die Anwesenheit des Menschen mit der Erhaltung des ungeheuren biologischen Reichtums und der wachsenden Artenvielfalt. Die vorhandenen Einrichtungen sind bequem und benutzerfreundlich und bieten verschiedene Möglichkeiten sowohl für den, der sich einfach in einer interessanten und vielfältigen Umgebung entspannen will, als auch für den, der die Natur studieren und sein Wissen erweitern möchte. ROUTEN Auf den Wegen, die vom Besucherzentrum der Isola della Cona ausgehen, kann man die Mündung des Flusses durch die herrlichen Auwälder hindurch erreichen oder von den Beobachtungsstationen Marinetta, Biancospino oder Cioss aus die Vögel beobachten. Von dem Besucherzentrum Canèo aus kann man das nahe Röhricht durchqueren, auf Stegen, und das typische Fischerdorf erreichen, wo sich ein bequem erreichbarer Beobachtungsturm mit weitem Ausblick be- AKTIVITÄTEN UND ANZIEHUNGSPUNKTE IM PARK Sie können Ausritte machen und als dieses Sports und das Trainieren für Ausgangspunkt die Reitbahn in der Wettbewerbe soll auf andere Gebiete Pineta di Villa Santina nehmen, die der Region ausgeweitet werden. Viele auch Hippotherapie anbietet. Als WerAttraktionen des Parks kann man mit bemaßnahme wurde außerdem eine dem Auto erreichen: die Knotenpunkte auch für Kinder geeignete Karte für des Wegenetzes bieten Parkplätze und den Orientierungslauf entworfen, um leicht zu erreichende, gut ausgestatteeine wirkliche Annäherung an die Na- te Freizeitanlagen. tur zu ermöglichen. Die Entwicklung › Verwaltung Gemeinde Villa Santina Sitz: Piazza Venezia, 1 33029 Villa Santina (Ud) tel +39 0433 74040 fax +39 0433 74040 [email protected] Ausstellung “Bergbau am Rio Resartico in Resiutta” Über den Bergbau an den Hängen des Massivs des Monte Plauris. Geöffnet dienstags bis sonntags von 9.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 17.00. 11 Strenge Naturreservate Regionales Naturschutzgebiet mit seinen Farben Naturschauspiele von seltener Schönheit. Es ist der ideale Ort für Kultur- und Naturausflüge für alle Altersstufen. Im Innern verläuft ein Wegenetz, das sowohl Orte der Natur als auch Gegenden von historischem Interesse berührt, mit weiten Ausblicken und ungewöhnlichen Anblicken. Einige dieser Strecken sind auch mit dem Mountainbike befahrbar: hier findet in der Tat das berühmte Rennen “Gran Fondo” statt. Der Park kann zu jeder Jahreszeit besucht werden und bietet Kultur- und Naturausflüge für alle Altersstufen. Informationszentrum Pian dei Ciclamini – Lusevera Das Zentrum, das in einem der reizvollsten Täler Friauls liegt, dem oberen Torre-Tal, ist besonders geeignet für Geh- und Sehbehinderte. Geöffnet samstags, sonntags, feiertags sowie auf Vorbestellung. 10 Regionales Naturschutzgebiet Monte Orsario AUSKÜNFTE Sonnenuntergang an der Lagune Ausstellung “Wälder, Mensch, Wirtschaft in Friaul-Julisch-Venetien” Die Ausstellung im Palazzo Orgnani Martina in Venzone analysiert die Geschichte, die Fauna, die Funktionen und die Nutzung der Wälder. Geöffnet samstags von 14.00 bis 18.00 und, von Mai bis Oktober, sonntags von 14.00 bis 18.00 sowie auf Vorbestellung. 07 Regionales Naturschutzgebiet Steilküste von Duino AUSKÜNFTE Ausgewachsener Hirsch näher kennenzulernen: die Botanikwege des Bila Pec ˇ und des Monte Plauris, der Geologieweg des Kanin, der Naturpfad “Tal Musi” und der Almhüttenlehrpfad Coot. Geh- oder Sehbehinderte können das Naturschutzgebiet auf dem “Weg für alle” in Pian dei Ciclamini kennenlernen. 06 Regionales Naturschutzgebiet Cellina-Schlucht 04 Parco Intercomunale BESUCHERZENTREN Gedacht als Beginn einer Reise ins Innere des Naturschutzgebiets, behandelt jedes Besucherzentrum die verschiedenen Hauptaspekte des Parkes, wenn auch differenziert nach den Merkmalen der einzelnen Gemeinden. Besucherzentrum Prato di Resia Treffpunkt für alle, die der Vielfalt und Schönheit des Parkes näherkommen wollen. Geöffnet dienstags bis sonntags von 9.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 17.00. Valle Canal Novo und Mündung des Stella Karnisches Hügelland Der Park erstreckt sich im Bereich der Mündung des Wildbachs Degano in den Fluss Tagliamento und verdankt seinen Namen den sanften Höhen und den sonnigen Hügeln, die von Wäldern und Lichtungen bedeckt sind, aber er umfasst auch eine der größten und fruchtbarsten Ebenen Karniens. Dank seiner niedrigen Höhe kann man ihn in jeder Jahreszeit besuchen. Die Wege sind nie anspruchsvoll und auch für schöne Wintertage geeignet; nur in einigen Gegenden muss man auf Eis achten. Der Frühling ist die beste Zeit zum Anschauen der Blumen, aber auch der Herbst bietet 01 Regionaler Naturpark der Friaulischen Dolomiten 02 Regionaler Naturpark der Julischen Voralpen Naturparks und Naturschutzgebiete Friaul Julisch Venetiens Die schönsten Wege begehen, sich die Formen und Farben der Landschaften zueigen machen, die Fauna und Flora einer unberührten Umgebung entdecken: auch das ist Leben in Friaul Julisch Venetien. Vom Meer über die Hügel bis zum Gebirge, erwartet Sie eine Welt von faszinierenden Angeboten, um in eine noch intakte Natur einzutreten, mit weiten Räumen und magischer Stille, die nur Stimmen und Geräusche der Natur unterbrechen. ROUTEN Zahlreiche Wege verlaufen entlang den Tälern und über die Berge des Parks. Mehr als etwa hundert Kilometer Wege, zahlreiche Berghütten und 5 Informationszentren bieten allen die Möglichkeit, das Naturschutzgebiet kennenzulernen und zu erleben. Vor allem die thematischen Wege gestatten es, Natur und Kultur der Gegend PARKS UND NATURSCHUTZGEBIET AUF DER LANDKARTE Schnellverkehrsstraßen Regionalstraßen Sonstige Strassen 03 Geschützte Gegenden Rohrweihe Julische Voralpen Regionaler Naturpark Aquileia VENEZIA Regionaler Naturpark der Julischen Voralpen 02 AUSTRIA findet. Außerdem gibt es Radwege am alten Alberoni-Wald entlang, an der Lagune von Grado oder der Strandpromenade am Golf von Panzano; Ritte auf den herrlichen Camargue-Pferden; Schifffahrten auf dem Fluss und Touren mit den zertifizierten Naturführern des Naturschutzgebiets. näher kennenzulernen. Im Besucherzentrum kann man Einzelheiten über den Lebensraum und die Tierarten sehen; die Wiedergabe der Rufe der Tiere hören; das Leben über und unter Wasser in einer rekonstruierten Flusswindung bewundern. BESUCHERZENTREN Das Besucherzentrum der Isola della Cona bietet dem Besucher die Möglichkeit, die Flora und Fauna des Naturschutzgebiets zu erkennen und AUSKÜNFTE › Regionales Naturschutzgebiet Foce dell’Isonzo www.isoladellacona.it [email protected] › Oberfläche: 2.338 ha (davon 1.154 im Meer) › Betroffene Gemeinden Fiumicello, Grado, San Canzian d’Isonzo, Staranzano › Besucherzentrum - Isola della Cona 34079 Staranzano (GO) tel +39 0432 998133 Öffnungszeiten: 9-17 Uhr täglich außer donnerstags (im Sommer bis 18 Uhr geöffnet) Eintritt: 5 Euro / Ermäßigte 3,50 Euro (Ermäßigte: unter 14 Jahre und über 65, Schulen und Familien, unter 6 Jahre kostenlos) UNTERKÜNFTE › Hütte Isola della Cona 20 Betten, Küchenbenutzung, Bewirtung, Konferenzsaal, Sekretariat 06 Regionales Naturschutzgebiet Seen von Doberdò und Pietra Rossa 07 08 09 Seen von Doberdò und Pietra Rossa Monte Lanaro Regionales Naturschutzgebiet CellinaSchlucht Regionales Naturschutzgebiet Deželni Naravni Rezervat Das regionale Naturschutzgebiet Cellina-Schlucht wird vom Naturpark der Friaulische Dolomiten verwaltet. Es umfasst den wichtigsten Teil des großen vom Wildbach Cellina ausgehöhlten Taleinschnitts zwischen den Dörfern Andreis, Barcis und Montereale Valcellina in der Provinz Pordenone. Es ist ein typischer Canyon, der größte der Region und ohne weiteres einer der spektakulärsten Italiens, mit senkrechten Wänden und imposanten Flusserosionserscheinungen. Ein richtiges “System” von Schluchten, die ineinander münden, geschaffen von den Wildbächen Alba, Molassa und Cellina. ROUTEN Im Naturschutzgebiet gibt es Lehr- und Wanderwege mit Aussichtspunkten, von denen aus man die Schlucht bewundern kann. Einer von diesen wird Sky Walk genannt: es ist eine Aussichtsplattform über dem Abgrund, die es den Besuchern gestattet, ein atemberaubendes Gefühl zu erleben und die spektakuläre Landschaft von oben zu betrachten. Die beiden wichtigsten Wege bieten die Gelegenheit zu einem Spaziergang in der Natur, bei dem man auch auf unterhaltsame Weise viel lernen kann. AUSKÜNFTE › Riserva Naturale della Forra del Cellina www.riservaforracellina.it www.parcodolomitifriulane.it [email protected] › Oberfläche: 304 ha › Betroffene Gemeinden Andreis, Barcis, Montereale Valcellina Unterbringung in Unterkünften VP/HP/B&B, Kultur- und Sportprogramme, Lehrveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Park. Gästehaus des Parks: Andreis tel +39 0427 87333 10 Regionales Naturschutzgebiet Deželni Naravni Rezervat Bevor man zum Gipfel des Monte Orsario/Medvedjak kommt, durchquert man einen reifen Schwarzkiefernhain und dann noch einen Mischwald mit einigen Kalkfelsen in Form gefurchter Felder. Auf dem Gipfel, bei der Ruine der Kaserne vom Ende der 30er Jahre, steht ein kleiner Turm aus Holz. Die Aussicht von hier reicht rundum, sowohl in Richtung Meer als auch zum nahen Slowenien. AUSKÜNFTE BESUCHERZENTREN Im Ortsteil Repen steht das Karsthaus, ein typisches ländliches Haus des Triestiner Karsts, Sitz eines Volkskundemuseums mit einem multimedialen Infopoint, der Informationen über das touristische Angebot und die Natur in der Gemeinde bietet. Ein zweiter multimedialer Infopoint befindet sich im Rathaus im Ortsteil Col, 37. › Oberfläche: 156 ha › Besucherzentrum Gradina Via Vallone, 32 34070 - Doberdò del Lago-Doberdob (Go) tel / fax +39 0481 784111 Mobil +39 333 4056800 › Betroffene Gemeinden Doberdò del Lago/Doberdob, Monfalcone, Ronchi dei Legionari BESUCHERZENTREN Es verfügt über einige Bauten im traditionellen Stil der casoni (schilfgedeckte Hütten), als Gastbetrieb, Lehrstätte und Beobachtungsstation. Das Naturschutzgebiet ist das ganze Jahr geöffnet, dienstags bis sonntags 9-17 (Zeiten und Tage ändern sich je nach den Jahreszeiten). Gruppen können jeden Tag kommen, nach Voranmeldung. Eintritt: Euro 3,50 für Erwachsene und 2,50 für Ermäßigte. UNTERKÜNFTE › Betroffene Gemeinde: Marano Lagunare › Gemeinde Marano Lagunare Ufficio riserve naturali Besucherzentrum Via delle Valli, 2 33050 Marano Lagunare (Ud) tel +39 0431 67551 fax +39 043167930 › Sommermonate donnerstags und freitags 14.00 - 21.00 samstags und sonntags 10.00 - 21.00 samstags und sonntags 10.00 - 18.00 › Wintermonate freitags 14.00 - 20.00 samstags und sonntags 10.00 - 20.00 Im Naturschutzgebiet wurde kürzlich ein neues wichtiges Gebäude errichtet, die “cason sarsegna”, ein modernes und gemütliches Gästehaus, das bis zu 60 Personen aufnehmen kann. sehr eng ist und wenig Schutz bietet, bringt uns zum Pass Pai Strii, 450 m, wo wir in einer Nische auf einer Felsnase ein Altarbild bewundern können, das Christus darstellt. Die Gänsegeier, die im Himmel ihre Kreise ziehen, begleiten uns entlang den Felsen des Ciuc Ros bis zu den Ställen mit Heuboden von Sopracengla, 545 m (TabaccoKarte 020 - Nr. 817 - Nr. 818). BESUCHERZENTREN Das Besucherzentrum ist die wich- AUSKÜNFTE › Regionales Naturschutzgebiet Lago di Cornino www.riservacornino.it [email protected] › Oberfläche: 510 ha tigste Anlaufstelle des Naturschutzgebiets, der Schwerpunkt der Aktivitäten und wo man alle Informationen über die Gegend erhält. Im Winter ist es sonn- und feiertags von 9.00 bis 17.00 geöffnet, während es im Frühling-Sommer um 18.00 schließt. Der Eintritt ins Besucherzentrum ist frei. Der Außenbereich ist immer geöffnet und Ausgangspunkt für angenehme Spaziergänge; es empfiehlt sich, ein Fernglas mitzunehmen und bequeme Kleidung zu tragen. UNTERKÜNFTE › Gemeinde Forgaria 33030 Forgaria nel Friuli (Ud) tel +39 0427 808137 / fax +39 0427 808136 › Besucherzentrum “Progetto Grifone” via Sompcornino 33030 Forgaria nel Friuli (Ud) tel + fax +39 0427 808526 Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten: vom Agritourismus bis zum Hotel, vom Ferienhaus bis zum Hoteldorf - unter Achtung der Natur und Tradition - je nach den Ansprüchen. In der Tat, nur wo dies möglich ist, entstehen Mischwälder aus Rottanne, Schwarzkiefer, Waldkiefer und Lärche, oft in Begleitung eines dichten Unterholzes; während nur in den geschützteren Mulden größere Buchen- und Rottannenwälder wachsen können. Strenges Naturreservat: Besichtigungen nur für wissenschaftliche Ziele mit Genehmigung und Begleitern des Forstamts. tern, in der Nähe des Ortes Malborghetto, am Geröllhang des Monte Alpe Piccola. Es ist sehr interessant unter dem botanischen Gesichtspunkt, da es ein reiner Schwarzkiefernwald ist; trotz der beschränkten Ausmaße ist er von zahlreichen Tierarten bewohnt. Strenges Naturreservat: Besichtigungen nur für wissenschaftliche Ziele mit Genehmigung und Begleitern des Forstamts. Strenges Naturreservat Cucco Es erstreckt sich in der Nähe des vorherigen über 21 Hektar auf einer durchschnittlichen Höhe von 800 Me- › Ministero delle Politiche Agricole, Alimentari e Forestali Corpo Forestale dello Stato Ufficio Territoriale per la Biodiversità via Romana, 35 - 33018 Tarvisio (Ud) tel +39 0428 2786/2787/644991 fax +39 0428 644017 [email protected] ROUTEN Zahlreiche Wege und Saumpfade im Tal ermöglichen es sowohl trainierten Wanderern als auch Familien mit Kindern, die Faszination der Berge in vollen Zügen zu genießen. Man kann zum Beispiel einen einfachen Spaziergang zur Vuâlt-Hütte undzur gleichnamigen waldige Mulde machen, mit der Möglichkeit zu einem Abstecher zum Bivacco Bianchi, zur Quelle des Wildbachs Alba oder zu den Überresten des Lazaretts. Für Fortgeschrittene dagegen gibt es nur die Qual der Wahl: von dem Aufstieg auf den Monte Crostis bis zu dem auf den Çuc dal Bôr, Befriedigung wird garantiert. Es gibt außerdem historische Routen, die von der Anwesenheit des Menschen und seinen Taten zeugen, und Wege zu Anlagen, die während des Ersten Weltkriegs von Soldaten errichtet wurden. Canyoning-Fans finden hier den idealen Ort für atemberaubende Abfahrten durch die von den Bergbächen Alba und Simon in den Fels gegrabenen Rutschen. › Oberfläche: 3.000 ha › Ente Parco Naturale Regionale delle Prealpi Giulie piazza del Tiglio, 3 33010 Prato di Resia (Ud) tel +39 0433 53534 › IAT-Büro Verkehrsverein Pro Loco Moggese Piazza Pertini, 5 33015 Moggio Udinese (Ud) tel +39 0433 51485 kürzlich renoviert. ÖFFNUNGSZEITEN 01. März - 30. September montags, mittwochs und freitags 9 - 12.30 Uhr samstags, sonn- und feiertags 10.00 - 18.00 01. Oktober - 28. Februar dienstags und donnerstags 9-12.30 sonn- und feiertags 10-16 Eintritt frei VOM BESUCHERZENTRUM ZUR BEOBACHTUNGSSTATION “PENISOLA” Vom Besucherzentrum führt ein Weg von etwa 400 m zur Beobachtungsstation “Penisola”. Das ist eine Gegend, die vor kurzem verändert wurde, mit der Schaffung von neuen Süßwasserstaubecken und von Baumreihen im Hintergrund. VOM BESUCHERZENTRUM ZUR BEOBACHTUNGSSTATION “SABBIA” Vom Besucherzentrum zur Beobachtungsstation “Sabbia” in Richtung Grado, ein Fußweg von etwa 400 m mit Blick auf die Fischbecken. › Gemeinde Sgonico/Obcina ˇ Zgonik Loc. Sgonico/Zgonik, 45 34010 Sgonico (Ts) tel +39 040 229150 In der Nähe des Naturschutzgebiets befinden sich zahlreiche Hotels, Agriturismi, Restaurants und die berühmten osmizze (Buschenschänke) (zeitweiser Verkauf und Ausschank von Wein und typischen und unverfälschten landwirtschaftlichen Produkten). statt, bei der die typischen Erzeugnisse der Gegend vorgestellt und angeboten werden. Um die lange Tradition im Wein- und Olivenanbau zu zeigen, werden im Herbst die zahlreichen Olivenpressen für das Publikum geöffnet. Ein Besuch im Val Rosandra-Dolina Glinšcice bietet ˇ auch die Möglichkeit, sich in die Geschichte zu vertiefen: es gibt zahlreiche archäologische Stätten aus der Vorgeschichte und der Römerzeit; so sind am Talweg die Überreste eines römischen Aquädukts zu sehen. BESUCHERZENTRUM Das Besucherzentrum des Naturschutzgebiets des Val Rosandra liegt in Bagnoli della Rosandra, dem Dorf am Taleingang. Hier kann man Näheres über die Natur im Naturschutzgebiet erfahren. Es ist auch Ausgangspunkt für die Führungen im Tal für Privatpersonen und Schulklassen. › Regionales Naturschutzgebiet Val Rosandra www.riservavalrosandra-glinscica.it [email protected] [email protected] › Betroffene Gemeinden Gemeinde San Dorligo della Valle Obcina ˇ Dolina › Verwalter: Gemeinde San Dorligo della Valle Obcina ˇ Dolina Ortsteil Dolina, 270 34018 - San Dorligo della Valle (Ts) tel +39 040 8329111 › Winter Geöffnet samstags, sonn- und feiertags 9.00 -13.00 Uhr › Preis: Eintritt frei › Sommer Geöffnet samstags, sonn- und feiertags 9.00 -12.00 / 14.30-17.30 Uhr Das Besucherzentrum kann auch außerhalb der Öffnungszeiten besucht werden, nach Voranmeldung unter den unten angegebenen Telefonnummern. tel +39 040 8329435 / +39 040 8329237 UNTERKÜNFTE In der Gemeinde S. Dorligo della Valle - Obcina ˇ Doline kann man in Hotels, Pensionen oder Zimmervermietungen übernachten und die typische Küche in Restaurants kosten, in Gasthäusern und in den typischen “osmizze” in nahezu allen Ortsteilen. WWF-Meeresschutzgebiet Miramare 16 BESUCHERZENTRUM In dem Zentrum werden die Meereslandschaften des Naturschutzgebiets gezeigt und die Organismen, die ihn besiedeln. Während eines großen Teils des Jahres, von März bis November, werden viele Initiativen veranstaltet, um die Meereswelt bekanntzumachen: Seawatching-Führungen und Tauchgänge mit Atemgerät für Taucher mit Tauchschein. Inhaltsreichere Angebote sind die “Blauen Wochenenden” und die Seawatching-Kurse für Kinder und Jugendliche. Seit 1989 plant und bietet das didaktische Team des Meeresschutzgebiets Miramare eine vielseitige Palette von Spiel- und Lernaktivitäten für Schulen jeder Art, von den Kindergärten bis zu den höhere Schulen, durch die die Schüler - auch dank der “Settimane Azzurre” sich mit wissenschaftlichen Instrumenten und Beobachtungstechniken bekanntmachen und den ganzen Reichtum des Meeresökosystems entdecken können. Miramare WWF-Meeresschutzgebiet Das Meeresschutzgebiet ist wenige Minuten von Triest entfernt, in der Nähe des berühmten Schlosses und interessanter geschichtlicher und Natursehenswürdigkeiten. Hier bieten Tauchgänge, Führungen und Seawatching-Kurse einzigartige Sinneseindrücke. Das Naturschutzgebiet wurde 1986 eingerichtet und erstreckt sich rund um das Vorgebirge von Miramare, einem Küstenvorsprung zwischen dem kleinen Touristenhafen Grignano und der Uferpromenade von Barcola, wenige Kilometer nordwestlich der Stadt Triest. Es liegt in einem Tourismusgebiet, das Natur, Kultur und Geschichte verbindet. Das regionale Naturschutzgebiet Valle Cavanata liegt am östlichen Rand der Lagune von Grado mit einer Oberfläche von 341 Hektar, davon 67 im Meer. Es wurde 1996 eingerichtet und ist wichtig für seine reiche Vogelwelt. Es wird von der Gemeinde Grado verwaltet und ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Es umfasst große Brackwasserbecken, Flutkanäle verschiedener Tiefe und die Sandbänke der ehemaligen Fischfarm. Der Küstenabschnitt in der Nähe der Lagunenmündung Primero umfasst einen Sandstreifen mit dahinterliegendem Wald wie auch Süßwassersümpfe, von Waldgebieten und Feuchtwiesen umgeben. Seit 1999 wird es aktiv geführt und überwacht und es gibt Lehrveranstaltungen und wissenschaftliche Forschung. RADWEG, KÜSTENROUTE Der Radweg, der von Grado zum Caneo führt und dann zur Isonzomündung, verläuft an drei Seiten am Valle Cavanata entlang. Er geht vorbei an den Wiesen des Luseo, den Fischbecken, dem Besucherzentrum und dem Kanal Averto und dann auf den Seedeich. › Betroffene Gemeinden Monrupino/Repentabor, Sgonico/Zgonik ÖFFNUNGSZEITEN DES BESUCHERZENTRUMS › Oberfläche: 746 ha Regionales Naturschutzgebiet Valle Cavanata BESUCHERZENTRUM Das Besucherzentrum des Naturschutzgebiets liegt in der Nähe der Fischfarm im Ortsteil Fossalon. Es bietet Schautafeln und andere Einrichtungen zu den Merkmalen der Natur der Gegend. Außen sieht man ein Aquarium mit einigen typischen Fischen der Fischfarmen, einen kleinen Süßwasser-Lehrteich, die Toiletten und die Außenanlagen, letzte mit Tischen und Bänken. UNTERKÜNFTE Nur wenige Kilometer von Triest entfernt, dicht an der Grenze zu Slowenien, in der Gemeinde San Dorligo della Valle - Obcina ˇ Doline, wird die Karsthochebene von einer Talfurche durchschnitten, dem Val Rosandra-Dolina Glinšcice, ˇ das heute Naturschutzgebiet ist. Hier fließt der einzige Oberflächen-Wasserlauf des Triestiner Karsts, der Wildbach Rosandra-Glinšcica, ˇ der seit jeher Pflanzen ernährt, Tiere beherbergt und einen Anziehungspunkt für den Menschen und seine Aktivitäten darstellt. Dank seiner überaus reichen Natur was das Val Rosandra-Dolina Glinšcice ˇ schon immer Ziel von Wanderern, Bergsteigern, Höhlenforschern und Wissenschaftlern. Seit 2006 wird das Naturschutzgebiet Val Rosandra von der Gemeinde San Dorligo della Valle - Obcina ˇ Doline verwaltet. AUSKÜNFTE › Betroffene Gemeinden Moggio Udinese › Regionales Naturschutzgebiet Monte Lanaro Deželni Naravni Rezervat Volnik www.comune.sgonico.ts.it [email protected] buschende Karstheide geht. In Repen kann man das Karsthaus besichtigen, ein typisches ländliches Haus des Triestiner Karsts, das ein Volkskundemuseum beherbergt. BESUCHERZENTREN Im Ortsteil Rupinpiccolo/Repnicˇ steht ein Besucherzentrum mit einer kleinen Fossilienausstellung des Karsts. Nähere Auskünfte im Rathaus (Ortsteil Sgonico / Zgonik 45), in der Vinothek der Gemeinde Sgonico (Ortsteil Sgonico/Zgonik) und im Besucherzentrum befinden sich die multimedialen Infopoints. UNTERKÜNFTE Berghütten und Behelfsunterkünfte sind optimale Stützpunkte für die Ausflüge. Sie sind immer geöffnet, wie die Vuâlt-Hütte, auf der Ruine einer alten Casera erbaut, die Behelfsunterkunft G. Bianchi, Ausgangspunkt für die Überquerung der Gruppe des Çuc dal Bôr, und die Cjasut dal Scîor, ein ehemaliges Lazarett, das kürzlich renoviert wurde. AUSKÜNFTE › Regionales Naturschutzgebiet Val Alba www.parcoprealpigiulie.org www.prolocofriulinordest.it/moggio [email protected] [email protected] schied, verläuft teilweise im Regionalen Naturschutzgebiet. Anfangs durchquert er das typische Karstgehölz. Danach geht es in Wälder mit Sommereichen weiter, Zerreichen und Hainbuchen. Vom Gipfel genießt man ein weites Panorama rundum. Die Route führt zum Gipfel des Monte Lanaro auf dem Weg CAI Nr. 24 auf einer Fahrstraße, die mittlerweile außer Gebrauch ist und nach dem 2. Weltkrieg erbaut wurde. Die Vegetation längs des Weges besteht aus Karstgehölz mit Schwarzkiefern, während man in der Nähe des Gipfels durch eine ver- AUSKÜNFTE ROUTEN Natur, Geschichte und Traditionen sind ein Schatz, den es zu sehen, zu erleben und zu genießen gilt. Das Naturschutzgebiet des Val Rosandra bietet neben den Naturwegen Unterkünfte und typische Erzeugnisse, unter denen die einheimischen Weine hervorstechen wie auch das Öl, das durch Auspressen der Oliven der bodenständigen Sorte “bianchera” (“belica”) entsteht. Jedes Jahr findet am ersten Sonntag nach dem 1. Mai in Dolina die traditionelle Kulturveranstaltung “Majenca” Deželni Naravni Rezervat Das regionale Naturschutzgebiet des Val Alba wurde 2006 eingrichtet und liegt im östlichen Bereich der südlichen Karnischen Alpen, in Kontakt mit den Julischen Alpen und Voralpen, und erstreckt sich über nahezu 3.000 Hektar in der Gemeinde Moggio Udinese. Diese Gegend, die wegen ihrer charakteristischen Natur, Geschichte und Kultur ausgewählt wurde, umfasst die Einzugsgebiete des Rio Alba und Rio Simon, mit der Mulde des Vuâlt, dem Monte Pisimoni und dem Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung “Çuc dal Bôr”. ROUTEN Das Naturschutzgebiet ist von verschiedenen Wegen durchzogen, die zum Gipfel des Monte Lanaro führen, darunter der Rundweg von etwa 10 km, der von Sagrado ausgeht: er führt zum Gipfel, nach Repen hinab, führt am Teich Mocilo ˇ vorbei, geht Richtung Steinbruch Petrovizza weiter und kehrt nach Sagrado zurück. Es gibt drei verschiedene Strecken: von Sagrado zum Gipfel des Lanaro; von Repen zum Teich Mocilo ˇ und zum Steinbruch Petrovizza; von dem ˇ zum Gipfel des Lanaro. Der Platz P’c Weg, mit nahezu 200 Meter Höhenunter- Regionales Naturschutzgebiet Val Rosandra ˇ Dolina Glinšcice Regionales Naturschutzgebiet Das regionale Naturschutzgebiet Monte Lanaro liegt im Triestiner Karst beiderseits der Verwaltungsgrenzen der Gemeinden Sgonico/Zgonik und Monrupino/Repentabor an der Staatsgrenze zur Republik Slowenien. Den Mittelpunkt des Naturschutzgebiets bildet der Monte Lanaro/Volnik. Aufgrund der hohen Artenvielfalt dieses Naturschutzgebiets ist es mit Fug und Recht eine der Natura-2000-Gegenden geworden, zunächst als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GgB) und später auch als Besonderes Schutzgebiet (BSG). › Oberfläche: 285 ha 13 Val Alba AUSKÜNFTE ROUTEN Die Wege im Naturschutzgebiet führen manchmal zu Abschirmungen, das heißt Beobachtungsstationen mit Schlitzen. Um die Wildtiere nicht zu stören, insbesondere die Vögel, und damit so viele Besucher wie möglich sich daran erfreuen können, sollte man leise dorthin gehen. Im Besucherzentrum gibt es auch einen kostenlosen Verleih von Ferngläsern und Fahrrädern, um den Besuchern die Beobachtung der Vogelwelt auf den Wegen zu erleichtern. Das regionale Naturschutzgebiet des Lago di Cornino liegt an der Grenze zwischen der friaulischen Hochebene und dem Voralpenbereich und ist von dem großen Kiesbett des Flusses Tagliamento und von riesigen Kalkfelswänden und Schuttkegeln geprägt. Das Wichtigste ist der See, mit glasklarem Wasser von einer wunderschönen blaugrünen Farbe. Die morphologischen und klimatischen Merkmale des Naturschutzgebiets führen zu einer sehr interessanten Flora und Fauna, wie das Vorkommen der Steineiche in den Felsgebieten und eine reiche und vielfältige Fauna. Die Gegend ist von Bedeutung wegen zahlreicher Greifvogelarten und beherbergt, dank eines speziellen Arterhaltungsprojekts, eine Gänsegeierkolonie. › Betroffene Gemeinden Forgaria und Trasaghis Regionales Naturschutzgebiet Die Lagune von Marano ist, mit der von Grado, die nördlichste Lagunengegend der Adria, eine außergewöhnliche Landschaft zwischen Meer und Festland. Einer der eigentümlichsten und typischsten Räume des gesamten regionalen Lagunengebiets von hohem Naturwert ist das regionale Naturschutzgebiet Mündung des Stella. Es hat eine Oberfläche von 1.377 Hektar und umfasst das Delta des Flusses Stella und einige Gebiete der Lagune mit bemerkenswerten Variationen des Salzgehalts und der Temperatur sowie mit Kanälen, Watt und Sandbänken. Das Naturschutzgebiet Valle Canal Novo besteht aus einer ehemaligen Fischfarm und einigen Saatfeldern. Angesichts seiner Nähe zum Zentrum von Marano wurde im Naturschutzgebiet das Lagunen-Besucherzentrum erbaut. Ein innovatives Pilotprojekt in Italien zur Erhaltung und zur Nutzung für die Freizeit. AUSKÜNFTE ÖFFNUNGSZEITEN DES MUSEUMS Deželni Naravni Rezervat Regionales Naturschutzgebiet Regionales Naturschutzgebiet Im Wald von Tarvisio wurden 1975 die Strengen Naturreservate Rio Bianco und Cucco geschaffen, die sich durch seltene Naturelemente von hohem Naturschutzwert auszeichnen, mit schroffen überhängenden Felswänden und Rottannen-, Schwarzkiefern- und Lärchenwäldern. Strenges Naturreservat Rio Bianco Es ist zwischen 700 und 1900 Meter Höhe gelegen und erstreckt sich auf einer Fäche von 378 Hektar. Seine Grenzen, auf den ersten Blick sehr unregelmäßig, wurden mit Absicht so gezogen, um die unberührten Gegenden ganz einzuschließen, d. h. die, in denen es in der Vergangenheit keine Eingriffe des Menschen gab, da sie zu unwegsam waren. Die schroff überhängenden Felswände sind zwar landschaftlich reizvoll, gestatten aber nur die Ansiedlung von bescheidenen Pionierwäldern. ÖFFNUNGSZEITEN DES GASTBETRIEBS Volnik See von Cornino Val Rosandra Valle Cavanata Regionale Naturschutzgebiete Umwelt und der Forschung auch der Bekanntmachung der Natur und ihrer Nutzung für die Freizeit, um die Lagune näher kennenzulernen. Nach dem Vorbild der “Wetlands Centres” entworfen, ist es ein Zentrum für Erziehung und die Erhaltung der Lagune, mit Lehreinrichtungen zum Experimentieren und Forschen. cherzentrums “Gradina” übernachten, das über 20 Betten verfügt. Der Restaurationsbereich bietet die Möglichkeit einheimische Weine zu probieren, typische Speisen oder Häppchen, ideal für eine kurze Pause während der Besichtigung des Naturschutzgebiets. 12 15 Valle Canal Novo und Mündung des Stella › Regionale Naturschutzgebiete Valle Canal Novo und Mündung des Stella [email protected] www.riservenaturali.maranolagunare.com [email protected] › Oberflächen Naturschutzgebiet Mündung des Stella: 1.357 ha Naturschutzgebiet Valle Canal Novo: 124 ha › Oberfläche: 726 ha In der Nähe des Naturschutzgebiets befinden sich zahlreiche Hotels, Agriturismi, Restaurants und die berühmten osmizze (Buschenschänke) (zeitweiser Verkauf und Ausschank von Wein und typischen und unverfälschten landwirtschaftlichen Produkten). 14 DIE BESICHTIGUNG DES NATURSCHUTZGEBIETS Die Besichtigung der Mündung des Stella erfolgt notwendigerweise auf dem Wasser; man sieht nicht nur ein einzigartiges und reizvolles Panorama und eine reiche Vogelwelt, sondern auch einige besondere und seltene Umweltaspekte. Typisch für die Mündung des Stella sind die casoni, Hütten aus Schilfrohr. Valle Canal Novo widmet sich neben der Erhaltung der › Regionales Naturschutzgebiet Laghi di Doberdò e Pietra Rossa Deželni Naravni Rezervat Doberdobsko in Prelosno Jezero www.gradina.it [email protected] [email protected] UNTERKÜNFTE › Betroffene Gemeinden Gemeinde Monrupino Obcina ˇ Repentabor Col, 37 - 34016 Monrupino (Ts) tel +39 040 327122 den Schutz des Karsts zeigt. Dazu kommen die Vorgeschichte und der Ersten Weltkrieg, auch mit originalen Fundstücken. Es umfasst auch einen Saal für Vorträge und Ausstellungen, einen Erfrischungskiosk und ein Gästehaus mit 20 Betten. Man kann im Gästehaus des Besu- ROUTEN Von dem Dorf Sompcornino geht es bergauf auf dem Hauptweg vom “Cjuc - Plan de l’Aghe” bis zu den Wiesen des “Cà da Lai” in ca. 240 Metern Höhe; man verlässt den Hauptweg und man geht bergauf nach rechts entlang einer von Trockenmauern umsäumten Allee bis zu einer Kurve steil über dem See (370 m). Hier kann man nach rechts abbiegen, um die Ruine der alten Burg zu besichtigen und den herrlichen Ausblick zu bewundern. Der Weg, der UNTERKÜNFTE Strenge Naturreservate Das regionale Naturschutzgebiet des Monte Orsario verläuft im Triestiner Karst in der Gemeinde Monrupino/Repentabor an der Staatsgrenze zur Republik Slowenien. Den Mittelpunkt des Naturschutzgebiets bildet der Monte Orsario/Medvedjak. Der Weg zu dessen Gipfel geht von der Straße aus, die zum Ort Col und nach Fernetti führt. Aufgrund der hohen Artenvielfalt dieses Naturschutzgebiets gehört es mit Fug und Recht zu den Natura-2000-Gegenden, als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GgB) und später auch als Besonderes Schutzgebiet (BSG). Es zeichnet sich aus durch den recht großen Bestand an Wildkatzen und Igeln, seltener sind Braunbär und Goldschakal. › Regionales Naturschutzgebiet Monte Orsario Deželni Naravni Rezervat Medvedjak www.comune.monrupino.ts.it [email protected] AUSKÜNFTE Rio Bianco und Cucco Medvedjak BESUCHERZENTRUM “GRADINA” In der Nähe der Ortschaft Doberdò del Lago-Doberdob steht das Besucherzentrum “Gradina”. Es umfasst ein historisches und naturgeschichtliches Museum, das durch Berührungen und Klänge die historisch-kulturellen Aspekte, die Vegetation, die Fauna und ROUTEN Man kann das Naturschutzgebiet auf CAIPfaden erkunden, die zu einem größeren Wegenetz gehören, das den ganzen Görzer Karst durchzieht. Außer den Natursehenswürdigkeiten der Feuchtgebiete, wie die temporären Seen, und denen der Trockengebiete, wie die Heide, ist die Ausgrabungsstätte eines Castellieres aus der Bronzezeit (3.500-1.500 v.Chr.) zu besichtigen sowie die Reste der Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg. 11 Monte Orsario ROUTEN Auf den Gipfel des Monte Orsario/Medvedjak führt einen Weg, der von der Straße ausgeht, die die Orte Col und Fernetti verbindet. Beim ersten Wegweiser geht ein Weg ab, der nach wenigen Schritten an einen künstlichen Teich in einem kleinen Schratten (Furchenfeld) kommt. Der Hauptweg geht durch das Gehölz hindurch weiter und dann durch die teilweise verbuschte Karstheide. Das Naturschutzgebiet hat eine Oberfläche von 726 Hektar und betrifft die Gemeinden Doberdò del Lago - Doberdò, Monfalcone und Ronchi dei Legionari. Im Nordwestteil des Görzer Karsts gilt als von großem naturwissenschaftlichem Interesse der See von Doberdò, der ein in Europa seltenes Beispiel einer sich ändernden Form aufgrund von Karsterscheinungen darstellt. Die Seen von Doberdò und Pietrarossa sind temporären Seen in tektonischen Senken namens polje und werden vom Grundwasser versorgt. Im Naturschutzgebiet fehlt es nicht an Spuren des Menschen aus der Vergangenheit wie die Ausgrabungsstätte eines Castellieres aus der Bronzezeit und zahlreiche Schützengräben und in den Fels gegrabene Unterstände aus dem Ersten Weltkrieg. BESUCHERZENTREN Das Besucherzentrum des Naturschutzgebiets liegt im Dorf Barcis im Ortsteil Ponte Antoi. Das Besucherzentrum nutzt die Potenziale der Zusammenwirkung zwischen Naturlandschaft und neuen Technologien: es umfasst neben der 2007 eingeweihten Ausstellung einen multimedialen Arbeitsplatz mit interaktiver CD-ROM und einen audiovisuellen Arbeitsplatz zur Vorführung des Dokumentarfilms über das Naturschutzgebiet. UNTERKÜNFTE › Verwaltung Ente Parco Regionale delle Dolomiti Friulane › Öffnungszeiten Vom 01/10 bis 31/05: SO 10-12/14-17 Vom 01/06 bis 30/11: SA/SO 10-12/14-1 › Sitz Via Roma - 33080 Cimolais (Pn) tel +39 0427 87333 fax +39 0427 877900 Regionales Naturschutzgebiet Doberdobsko in Prelosno Jezero In der Nähe des Naturschutzgebiets findet man Park und Schloss Miramare, ein vom Aufsichtsamt für Kulturgüter geschütztes Museum und historische Residenz; das Museum des ehemaligen Marstalls von Miramare, Sitz zahlreicher Ausstellungen und Vorführungen; in der Bucht von Grignano das moderne Museum Immaginario scientifico Science Centre. Zur Karsthochebene führen historische Wege, die vom Vorgebirge Miramare ausgehen und bis Contovello gehen, durch die pastini hindurch, Wein- und DER FISCHTEICH Besichtigung nur mit Begleitung. Führung zum Strand, zum dahinterliegenden Auwald, zu den Anlagen der Fischfarm. Zur Zeit veranstaltet der Verwalter im Laufe des Wochenendes kostenlose Besichtigungen in diesem interessanten Bereich. AUSKÜNFTE › Regionales Naturschutzgebiet Valle Cavanata www.grado.info www.vallecavanata.altervista.org [email protected] [email protected] › Betroffene Gemeinden: Grado › Oberfläche: 341 ha (davon 67 im Meer) UNTERKÜNFTE › Gemeinde Grado Piazza Biagio Marin, 4 - 34073 (Go) › Ufficio turismo e relazioni esterne tel +39 0431 898239 fax +39 0431 898205 › Centro visite Riserva tel +39 0431 88272 Gruppenbuchung: +39 340 4005752 Das Naturschutzgebiet befindet sich in Grado, einer Stadt mit einer großen Auswahl an Hotels und deren Zentrum gut mit dem Ortsteil Fossalon verbunden ist, der zur Zeit einige Agriturismi, Hotels und Restaurants bietet. Oliventerrassen, die atemberaubende Ausblicke auf den Golf von Triest bieten. Das Strenge Naturschutzgebiet hat eine Ausdehnung von 30 Hektar und ist von einem teilweise geschützten Gebiet umgeben, das Pufferzone genannt wird, 90 Hektar umfasst und 1994 gegründet wurde. Im Schlosspark Miramare steht ein kleines Gebäude, bekannt als das Castelletto, der Verwaltungssitz des Meeresschutzgebiets. Neben der Direktion umfasst es das Besucherzentrum, das MeeresLehrzentrum (CEAM), eine Fachbiblio- ÖFFNUNGSZEITEN UND PREISE DES BESUCHERZENTRUMS AUSKÜNFTE › Verwaltung WWF Italia ONLUS thek, einen Lehrsaal und ein wissenschaftliches Labor. › Besucherzentrum › Meeresschutzgebiet Miramare Sitz: Viale Miramare, 349 34151 Grignano - Trieste tel +39 040 224147 / fax +39 040 224636 [email protected] www.riservamarinamiramare.it Führungen nur auf Vorbestellung › Sommer (15/06 - 15/09) Täglich geöffnet 10 - 13 / 14 - 18 Uhr In den Monaten von März bis Mai wird Reservierung empfohlen › Winter (15/09 - 15/06) Sonntags geöffnet 10 - 13 Uhr An Feiertagen 10 - 13 Uhr und von 14 Uhr bis eine Stunde vor der Schließzeit des Parks von Miramare Ausgang Grignano. › Freie Besichtigung Freie Besichtigung Euro 2,50 Freie Besichtigung ermäßigt (-20%) Euro 2,00 › Führung Führung Euro 5,00 Führung ermäßigt (-20%) Euro 4,00