Februar - Bad Köstritz
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Februar - Bad Köstritz
Nr. 02 DER BOTE ELSTERTAL Donnerstag, 15.02.2007 Jahrgang 18 / 0,50 € Amtsblatt, Nachrichten und Informationen für Bad Köstritz Köstritzer WEBAWARD 2006 die Sieger und Preisträger des diesjährigen Wettbewerbes (Bericht siehe S. 4) Liebe Mitbürger, “Ehrungen, dass ist wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen Tag hat”. Dieses Statement von Konrad Adenauer war mir zum Neujahrsempfang am 29. Januar gestattet, denn dieser Tag war so ein liebenswürdiger Tag an dem der Gerechtigkeit genüge getan wurde. Mit großem Stolz konnte ich gleich zwei Mal die höchste Auszeichnung unserer Stadt vergeben. Die “Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz” in Form einer Dahlie soll gemäß Beschluss unserer Stadträte jetzt und zukünftig an Personen vergeben werden, die mindestens fünfzehn Jahre als kommunale Mandatsträger dem Stadtrat angehören oder auch an Personen, die sich mit ihrem Schaffen und schöpferischen Wirken in besonderer Weise um die Stadt Bad Köstritz verdient gemacht haben. Am 29. Januar konnte ich Frau Beate Brüske für 25 Jahre verantwortungsvolle Tätigkeit in kommunalpolitischer Wahlfunktion das erste Mal in der Geschichte der Stadt Bad Köstritz eine goldene Dahlie, die Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz, mit Urkunde überreichen. Mit ihrem hohen persönlichen Engagement hat Frau Brüske dazu beigetragen, dass sich die Menschen in Bad Köstritz wohl fühlen, dass sich unsere Heimatstadt zu dem entwickelt hat, was sie heute ist. Ich darf an dieser Stelle noch einmal Beate Brüske für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Stadt danken und wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat der Stadt Bad Köstritz. Eine große Freude war es mir am gleichen Abend die Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz in Gold ein zweites Mal, und diesmal an Herrn Horst Schwarz, zu verleihen. Sein Engagement für Bad Köstritz stand ein Leben lang im Mittelpunkt seines Denkens und Handelns. Er hat immer etwas gestalten und auf die Entwicklung unserer Stadt Einfluss nehmen wollen. Worum es auch geht, ob um soziale und wirtschaftliche oder kulturelle und sportliche Belange, er hat stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Die Stadträte der Stadt Bad Köstritz möchten Herrn Horst Schwarz mit dieser Würdigung herzlich danken und ihre Anerkennung aussprechen. Die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz soll ein Zeichen dafür setzen, wen und was unsere Gesellschaft schätzt und was ihr wichtig ist. Dabei steht das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ganz weit oben. Wir brauchen Menschen, die die Initiative ergreifen, brauchen Menschen die sehen, was Not tut und dann selber aktiv werden, wir brauchen Menschen denen das Schicksal ihrer Mitmenschen nicht gleichgültig ist und die sich für andere einsetzen. Alle Bürgerinnen und Bürger die so handeln bringen die Entwicklung voran und sorgen für mehr Lebensqualität. Liebe Köstritzer, auf den nächsten Seiten werden Sie zu einem Wettbewerb “Schönster Vorgarten und Balkon” aufgerufen. Aus Anlass der in Gera stattfindenden Bundesgartenschau führen wir diesen Wettbewerb durch und hoffen auf rege Teilnahme. Bitte melden Sie sich dazu wie angegeben bei der Stadt an, um nach Erhalt einer Teilnehmerbestätigung beim Einkauf der Pflanzen entsprechende Preisnachlässe von den angegebenen Gartenbaubetrieben zu erhalten. Ich wünsche Ihnen bei der Gestaltung Ihrer Gärten viel Erfolg und verbleibe mit allen guten Wünschen Ihr Bürgermeister Bekanntmachungen Einladung Verbrennen von Gehölzschnitt Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 15.02.2007, 19.00 Uhr, im Festsaal des Palais statt. Die Thür. Pflanzenabfallverordnung regelt die Möglichkeiten und Anforderungen für die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen. Im Ausnahmefall darf danach Baum- und Strauchschnitt in festgelegten Zwei-Wochen-Zeiträumen, jeweils im Frühjahr und im Herbst, verbrannt werden. Der Landkreis Greiz als zuständige untere Abfallbehörde hat den Verbrennungszeitraum im Frühjahr 2007 wie folgt festgelegt: Information Die Gemeinden sind nach dem Thüringer Wassergesetz (Thür. WG) Eigentümer der Gewässer zweiter Ordnung und demzufolge für die Wartung und Unterhaltung der baulichen Anlagen verantwortlich. von Samstag, den 17.03.2007 bis Freitag, den 30.03.2007 Die Verbrennung von Baum- und Strauchschnitt in diesen Zeitraum ist jedoch nur dann möglich, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Aus diesem Grund führt die Stadtverwaltung am Montag, dem 19.02.2007 mit der Unteren Wasserbehörde, der Naturschutzbehörde und der Fischereibehörde eine Gewässerschau durch. 1. Folgende Mindestabstände müssen eingehalten werden: - 1,5 km zu Flugplätzen (z.B. Landeplätze GreizObergrochlitz, Gera-Leumnitz), - 50 m zu öffentlichen Straßen, - 100 m zu Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten (z.B. Heizöl) oder Druckgasen (z.B. Flüssiggas) sowie zu Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden (z.B. Tankstellen, Holzverarbeitungsbetriebe, Scheunen), - 20 m zu landwirtschaftlichen Flächen mit leicht entzündlichem Bewuchs, - 100 m zu Waldflächen ( unter Beachtung verschärfter Regelungen ab Waldbrandstufe II), - 15 m zu Gebäuden mit brennbarer Außenverkleidung, Pappdächern sowie Öffnungen in Gebäudewänden, - 5 m zur Grundstücksgrenze Bauamt Achtung Grundsteuerzahler Der nächste Zahlungstermin für alle Vierteljahreszahler ist der 15. Februar 2007. Benutzen Sie bitte folgende Bankverbindung bei der Sparkasse Gera-Greiz (Bankleitzahl 830 500 00) Stadt Bad Köstritz Gemeinde Caaschwitz Gemeinde Hartmannsdorf Konto 230 324 Konto 230 189 Konto 231 517 Sollten Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt haben, erfolgt die Abbuchung automatisch. Stadtverwaltung Bad Köstritz, Kämmerei Gemäß § 12 Abs. 2 der Verbandssatzung des GUV Elstertal vom 12.12.2006 erfolgt die Bekanntmachung der Sitzungen des Zweckverbandes in denAmtsblättern der Mitgliedsgemeinden. 2. Verbrannt werden darf nur trockener unbelasteter Baum- und Strauchschnitt, der auf nicht gewerblich genutzten Grundstücken angefallen ist. Pflanzliche Abfälle wie Laub, Grasschnitt u.ä. dürfen nach wie vor nur durch Verrotten (Kompostierung, Untergraben, Liegen lassen) beseitigt werden. Die Verbrennung von Gehölzschnitt auf gewerblich genutzten oder öffentlichen Flächen ist nicht zulässig. Die nächste Sitzung findet am 28.02.2007, 18.00 Uhr, im historischen Sitzungssaal des Rathauses Weida, Markt 1, statt. 3. Das Verbrennen des Gehölzschnitts ist der örtlich zuständigen Gemeinde mindestens zwei Werktage vor Beginn anzuzeigen. Bekanntmachung der nächsten Verbandsversammlung Tagesordnung: 1. Niederschrift der Sitzung vom 24.01.2007 2. Durchzuführende Maßnahmen 2007 3. Änderung der Verbandssatzung 4. Sonstiges 4. Durch das Verbrennen dürfen keine Gefahren oder Belästigungen durch Rauch oder Funkenflug für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft eintreten. Insbesondere sind Windrichtung und -stärke zu beachten; bei starkem Wind ist das Feuer zu löschen. Höfer, Verbandsvorsitzender 5. Zum Anzünden oder zur Unterstützung des Feuers dürfen keine anderen Stoffe wie häusliche Abfälle, Mineralölprodukte, Reifen oder mit Holzschutzmitteln behandelte Hölzer benutzt werden. Betreuungsverein “Lebensbrücke e.V.” 6. Die Gehölzschnittabfälle müssen so trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. Fortbildung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer in den Amtsgerichtsbezirken Gera und Greiz für 2007: 7. Die Verbrennungsstellen auf bewachsenem Boden sind mit einem Schutzstreifen zu umgeben, nach Abschluss mit Erde abzudecken oder mit Wasser zu löschen. am Dienstag, dem 27.02., um 17.00 Uhr, in Gera Thema: “Die Unterschiede bei der Versorgung mit Hilfsmitteln in der häuslichen Pflege und in stationären Einrichtungen” 8. Die Verbrennungsstellen sind zu beaufsichtigen, bis die Flamme und Glut erloschen sind. Eine Nachkontrolle ist zu gewährleisten. 2 Um die Gefährdung untergeschlüpfter Tiere (Igel, Amphibien u.a.) zu vermeiden, ist der Gehölzschnitt zur Verbrennung unbedingt umzuschichten. Weiterhin ist unbedingt zu beachten, dass in der Zeit vom 01.03. bis 30.09. Gehölze an Fließgewässern sowie Hecken und Gebüsche im Außenbereich nicht zurückgeschnitten werden dürfen (§ 30 Thüringer Naturschutzgesetz). Beschlüsse der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” vom 17. Januar 2007 01/07 Die Verbandsversammlung beschließt: 1. Die mit Beschluss Nr. 16/06 festgelegte Gesamthöhe der Investitionen des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” für den11-jährigen Zeitraum der Jahre 2007-2017 wird um die Überhangmittel aus den Jahren 2005 und 2006 in Höhe von 4.850 T€ auf 60.267 T€ im Bereich Trinkwasser und in Höhe von 15.266 T€ auf 118.138 T€ im Bereich Abwasser erhöht. 2. Die Gesamthöhe der Investitionen des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” für den Zeitraum 2007-2017 wird auf den Zeitraum 2007-2014 mit 89.323 T€ und auf den Zeitraum 2015-2017 mit 28.815 T€ aufgeteilt. Die Nichteinhaltung der o.g. Anforderungen, insbesondere das Verbrennen außerhalb der zugelassenen Zeiträume, das Nichtanzeigen der Verbrennung, das Mitverbrennen unzulässiger Stoffe und die Nichteinhaltung der Abstandsregelungen kann als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. In diesem Zusammenhang weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass Bürger, die von der Ausnahmeregelung Gebrauch machen wollen, eigenverantwortlich prüfen müssen, ob sie die Voraussetzungen für die Verbrennung von Gehölzschnitt, insbesondere die erforderlichen Mindestabstände einhalten. Das bedeutet, dass die Anzeige des beabsichtigten Verbrennens von Gehölzschnitt bei der jeweils örtlich zuständigen Stadt bzw. Gemeinde nur dann erfolgen darf, wenn feststeht, dass die genannten Voraussetzungen erfüllt werden können. Bei Unklarheiten hierüber, insbesondere zu Mindestabständen, sollte direkt bei der Stadt / Gemeinde bzw. in der Abfallbehörde im Landratsamt Greiz ( Tel. 03661-876 615 bzw. ... 616) nachgefragt werden. Schließlich sei noch auf folgende kostenlose Entsorgungsalternativen für Baum- und Strauchschnitt hingewiesen: Aus Umweltschutzgründen ist die Verwertung von Baum- und Strauchschnitt, z.B. durch Schreddern zur Gewinnung von Mulchoder Kompostierungsmaterial, der Beseitigung durch Verbrennung vorzuziehen. Das Liegenlassen eines Gehölzschnitthaufens im Garten oder die gezielte Verwendung solcher Materialien zur Anlage einer Benjes-Hecke und damit die Schaffung von Kleinlebensräumen für zahlreiche Tierarten stellt eine weitere empfehlenswerteAlternative zur emissionsbelasteten Verbrennung dar. Weiterhin bietet der Abfallwirtschaftszweckverband Ostthüringen (AWV OT) in Gestalt des flächenbedeckenden Netzes von Recyclinghöfen die kostenlose Entsorgung von bis zu 1m³ Baumund Strauchschnitt in den Monaten März und November an. Mehrmengen und Abgaben zu anderen Zeitpunkten sind gegen Entgelt möglich. NähereAuskunft hierzu erteilt derAWV OT unter der Tel.-Nr. 0365-8 33 21 22 und 03661-87 6840. 88/06 Die Verbandsversammlung beschließt: 1. Der Beschluss der Verbandsversammlung von 29.11.2006 (Beschluss Nr. 88/06 zur 5. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” wird aufgehoben. 2. Die beiliegende 5. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal”. 03/07 Die Verbandsversammlung bestellt aus ihrer Mitte Herrn Norbert Orgel für die Region Weida als stellvertretendes Mitglied des Verbandsausschusses. 04/07 Die Verbandsversammlung beschließt: Die Verbandsversammlung überträgt Änderungen an seinem Abwasserbeseitigungskonzept, die 1. keine Einführung von neuen Maßnahmen bedeuten, 2. die finanzielle Vorgaben des ABK um nicht mehr als 20 % überschreiten auf den Verbandsvorsitzenden. 3. Der Verbandsvorsitzende berichtet in jeder Ausschusssitzung über erteilte Zustimmungen. Darüber hinaus gehende Änderungen außerhalb des im Informationsbrief Abwasser 5/2004 unter Pkt.1.4. der Grundsätze zur Aufstellung von Abwasserbeseitigungskonzepten (ABK) im Freistaat Thüringen vorgesehenen 3-jährigen Fortschreibungsrhythmus überträgt die Verbandsversammlung dem Verbandsausschuss. Allgemeinmedizinischer Notfallund Bereitschaftsdienst 1. Zuständige Rettungsleitstelle Gera 2. Bei lebensbedrohlichen Fällen Beschluss der Verbandsausschusssitzung des Zweckverbandes Wasser / Abwasser “Mittleres Elstertal” vom 17. Januar 2007 Tel. 0365 - 412 176 Tel. 112 05/07 Der Verbandsausschuss beschließt die Bewilligung einer überplanmäßigen Ausgabe im Vermögensplan 2006 (1.NTH) für die Investitionsmaßnahme Mischwassersammler Tschaikowskistraße in Gera, TO F.-Liszt-Straße in Höhe von 130,- T€ (brutto) zu Lasten der Maßnahmen Vermessungsleistungen Abwasser (Altbestand) in Höhe von 60,- T€ (brutto) und Grunderwerb / Grunddienstbarkeiten in Höhe von 70,- T€ (brutto). Notdienst Zahnarzt Samstag / Sonntag von 10 - 12 Uhr oder telefonisch erreichbar: 17. / 18.02. Praxis Dr. Katterwe, Weida, Str. d. Frohen Zukunft 9b/9c, Tel. 036603 / 62560 oder / 40470 24. / 25.02. Praxis ZÄ Kreisel, Pölzig, Meuselwitzer Str. 5 Tel. 036695 / 20820 03. / 04.03. Praxis SR Glowalla, Kraftsdorf, Steinberg 2 Tel. 036606 / 84451 oder 0365 / 813697 06/07 Der Verbandsausschuss beschließt die Bewilligung einer überplanmäßigen Ausgabe im Vermögensplan 2006 (1.NTH) für die Investitionsmaßnahme Trinkwasserleitung Reust-Hochbehälter Linda, 3. Bauabschnitt in Höhe von 40,- T€ (brutto) zu Lasten der Maßnahme Trinkwasserleitung Ortsnetz Otticha/Niebra. 10. / 11.03. Praxis ZÄ Lange, Weida, Greizer Str. 11 Tel. 036603 / 40440 oder / 42208 Tierärztlicher Notfall- und Bereitschaftsdienst Die Anlagen liegen zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Wasser / Abwasser “Mittleres Elstertal”, Gaswerkstraße 10, in 07546 Gera, während der üblichen Dienststunden aus. in der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis: Dr. Schmidt, DVM Kurth, DVM Dehmel, DVM Scharnigg in Gera, Prof.-Simmel-Str. 1, Tel. 0365 - 813 315 3 Bier und Blume - eine Liaison ... Das BUGA Jahr ist auch für Bad Köstritz etwas Besonderes. In diesem Jahr soll im Mai das Dahlieninformationszentrum mit einer Ständigen Ausstellung zu Geschichte und Tradition der Dahlienzucht, dem Museumsgarten für Naturarten und historische Sorten und dem Deutschen Dahlienarchiv im Haus des Gastes eröffnet werden. Für die Ausstattung dieser anspruchsvollen Projekte hat die Köstritzer Schwarzbierbrauerei 30.000 Euro zur Verfügung gestellt. Davon sollen Einrichtungsgegenstände, Ausstellungsmöbel und andere erforderliche Gerätschaften erworben werden. Aufgrund der langen Geschichte der Dahlienzucht in Bad Köstritz soll nun endlich ein “schon lang geträumten Traum” in Erfüllung gehen, so der Bürgermeister. Die Stadt selbst habe schon umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt, seit mehr als einem Jahr liefen Gespräche zum Vorhaben, wurden Vorbereitungen getroffen. Die Brauerei sei dabei stets ein sicherer Partner gewesen. Andreas Reimer, Geschäftsführer der Bitburger Braugruppe GmbH mache es Freude, die Verbindung zwischen Bier und Blume auf diese Weise unterstützen zu können und betonte, auch in Zukunft als verlässlicher Partner zur Verfügung zu stehen. Gleichzeitig verwies er auf das Konzert von Rosenstolz am 16. Juni 2007 auf der Festwiese im Park, dessen Auftritt über das Tourensponsoring der Köstritzer Schwarzbierbrauerei finanziert wird. Damit hat die Stadt ein Konzertereignis der Spitzenklasse hier am Ort. Über 5000 Foto: Bürgermeister Heiland erläutert den beiden Geschäftsführern Albrecht Pitschel (re.) und Andreas Reimer (li.) einzelne Bauvorhaben des BUGA Begleitprojektes. Karten sind bereits verkauft - und Karten sind hier auch weiterhin in der Bad Köstritz-Information (Tel. 86059) oder über das Kulturamt der Stadt (Tel. 88145 ) zu erhalten. ACR Gedenken an die Opfer Am 27. Januar fand auf dem Friedhof in Bad Köstritz die alljährliche Ehrung der Opfer des Nationalsozialismus statt. Dieser Tag ist seit seiner Proklamation am 3. Januar 1996 den Opfern des Holocaust gewidmet und wird seitdem als Nationaler Gedenktag begangen. Bürgermeister Dietrich Heiland ehrte in Anwesenheit Köstritzer Bürgerinnen und Bürger die Opfer mit bewegenden Worten: “Nie werde ich diese Nacht vergessen”, schrieb Elie Wiesel in seiner autobiographisch geprägten Erzählung Die Nacht ... “Nie werde ich die kleinen Gesichter der Kinder vergessen, deren Körper vor meinen Augen als Spiralen zum blauen Himmel aufstiegen, nie werde ich das nächtliche Schweigen vergessen, das mich in alle Ewigkeit um die Lust am Leben gebracht hat”. Elie Wiesel war 15 Jahre alt, als er mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert wurde. Seine Mutter und seine Schwester wurden sogleich in den Gaskammern ermordet, sein Vater kam Monate später durch die Strapazen der Lagerhaft und des Transportes nach Buchenwald um. Er selbst überlebte, aber der Holocaust wurde zum Trauma seines weiteren Lebens. Menschen, wie denen der Familie Wiesel, ist der heutige Gedenktag gewidmet, Menschen, die unermessliches Leid ertragen mussten, Menschen, die auf Grund von Rassenwahn und Herrenmenschen-Ideologie verfolgt und misshandelt, deportiert und ermordet wurden. Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus gerade heute, am 27. Januar, jenem Tag, an dem 1945 die Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreiten. Auschwitz steht für millionenfachen Mord, für eine bis ins Letzte durchgeplante Vernichtungsmaschinerie, für Unmenschlichkeit schlechthin. Und das sollten wir bedenken - heute zu Beginn des 21. Jahrhunderts, in einem Deutschland, das sich zu einer stabilen Demokratie entwickelt hat. Wir sind sicher nicht in der Gefahr, in Rassismus oder diktatorische Zustände abzugleiten. Aber - gibt Entwicklungen, die wir bedenken müssen. Die Zahl der Straftaten mit antisemitischem Hintergrund hat erneut zugenommen. Auch über 60 Jahre danach gibt es in Deutschland Beschimpfungen, Verdächtigungen, alte Verschwörungstheorien, ja sogar gewalttätige Übergriffe auf Juden und Andersdenkende. Rechte Parolen finden Gehör und sie sagen uns, dass wir nicht aufhören dürfen, unsere Werte offensiv zu proklamieren. Es bleibt unsere Verpflichtung, die gewonnenen Erkenntnisse und Sensibilitäten für erste Anzeichen von Ausgrenzung weiter zu geben. Diese Vermittlung steht heute vor ganz neuen Herausforderungen, denn die Zeit des Nationalsozialismus ist für die meisten der heute Lebenden bereits Geschichte. Wir müssen feststellen, dass viele Jugendliche abwinken, wenn sie mit dem Thema Holocaust konfrontiert werden. Und das wiederum hat zur Folge, dass das Wissen über grundlegende Tatsachen des Holocaust abnimmt. Dennoch, Geschichte wiederholt sich nicht, aber alte Probleme können in neuem Gewand wieder auftauchen. Von daher hat es seine tiefe Berechtigung, auch im 21. Jahrhundert an die Zivilisationsbrüche des 20. Jahrhunderts zu erinnern. Der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken ist schmerzlich für alle, für die Opfer und ihre Nachkommen, aber auch für die Nachkommen der Täter, der Mitläufer und derer, die einfach nur in ihrem Alltag weiter machten. Wir haben uns entschieden, uns zu erinnern und der Opfer des dunkelsten Kapitels unserer Geschichte zu gedenken. Denn wir wissen, wie zerbrechlich zivilisatorische Werte sind und wie wichtig es ist, den Menschenrechten immer aufs Neue Geltung zu verschaffen.” Der Bürgermeister dankte allen, die dem Aufruf gefolgt waren und hob die bleibendeAufgabe hervor, denAnfängen zu wehren. “Das soll unsere Botschaft an diesem heutigen Gedenktag sein”. 4 ---------- DER ELSTERTALBOTE redaktioneller Teil ---------- Neujahrsempfang mit Verleihung der Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz Am 29. Januar war der Palaissaal fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Bürgermeister Dietrich Heiland brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass so viele KöstritzerInnen der Einladung zu einer ersten Begegnung im neuen Jahr und zu einem ersten Gedankenaustausch über die nahe Zukunft gefolgt waren. In seiner Neujahrsansprache verwies er auf die bisher erfolgreich realisierten Projekte in unserer Stadt. ”Vieles von dem, was Köstritz attraktiv und lebenswert macht, ist in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg gebracht worden ... Sie alle tragen dazu bei, dass Bad Köstritz ein Ort ist, an dem wir auch in Zukunft gern unser weiteres Leben verbringen.” Überall sei zu spüren, so der Bürgermeister, wie sich Köstritzer für ihr Umfeld und ihre Mitmenschen einsetzten, in Initiativen und Vereinen engagiert mitarbeiten - im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich. Der Empfang sollte Gelegenheit sein, Dank zu sagen für all die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit vieler und ganz besonders von zwei Köstritzer Bürgern, die die Ehrennadel der Stadt Bad Köstritz, die Goldene Dahlie, erhielten. Goldschmiedemeister Hans Michael Böttcher aus Gera hat diese filigrane Dahlie mit viel Liebe zum Detail geschaffen. Eine sehr schöne Arbeit! Mit der Verleihung dieser Ehrennadel soll zum einen eine Tradition geschaffen werden, um Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich in kommunalpolitischen Wahlfunktionen engagieren und zum anderen soll ein Zeichen dafür gesetzt werden, wen und was unsere Gesellschaft schätzt und was ihr wichtig ist. Ehrenamtliches Engagement stehe dabei ganz weit oben, betonte der Bürgermeister. Von Horst Schwarz ginge immer der Versuch aus, zwischen den Menschen zu vermitteln, Brücken zu bauen und somit für mehr Verständnis unter den Menschen beizutragen. Alle Projekte aufzuführen, an denen Horst Schwarz im Laufe seines Lebens mitgewirkt hat, dessen Initiator oder Autor er war, hätte sicher den zeitlichen Rahmen gesprengt und man wäre Gefahr gelaufen, das eine oder andere zu vergessen. Und - es gibt wohl kaum einen Köstritzer, der Horst Schwarz und sein Engagement nicht kennt. Beate Brüske erhielt die Ehrennadel in Gold: “In Anerkennung für 25 Jahre verantwortungsvolle Tätigkeit in kommunalpolitischen Wahlfunktionen”. Die Frage, was man für andere oder die Gemeinschaft tun kann, würde doch eher selten gestellt, manch einer stellt sich diese Frage nie, andere machten sie buchstäblich zur Richtschnur ihres Handelns. Jede Stadt könne sich glücklich schätzen, Menschen um sich zu haben, die dies tun, so der Bürgermeister. Mehr als 25 Jahre hat Beate Brüske ihr Wahlamt in hoher Verantwortung versehen, haben die Köstritzer WählerInnen ihr Vertrauen in sie gesetzt, ein Vertrauen, dass nie enttäuscht wurde. Mit hohem persönlichen Engagement, viel Zeit und Energie, stets gut vorbereitet und informiert, wirkte Beate Brüske in kritischer und zielorientierter Weise unermüdlich zum Wohle der Stadt - und hat damit erheblich zu deren positiven Entwicklung beigetragen. Unseren herzlichen Glückwunsch den beiden ausgezeichneten Köstritzern! ACR Horst Schwarz erhielt die Ehrennadel in Gold: “In Würdigung seines jahrzehntelangen verdienstvollen Wirkens für das Gemeinwohl der Stadt Bad Köstritz”. Das Wohl unserer Heimatstadt stand stets im Mittelpunkt seines Denken und Handelns, immer habe er etwas gestalten und auf die Entwicklung unserer Stadt Einfluss nehmen wollen, ob im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich, so der Bürgermeister in seiner Laudatio. Stets habe er ein offenes Ohr für die Interessen, Wünsche und Sorgen der Menschen gehabt. WebAward 2006 Uwe Schlundt vom Köstritzer Unternehmeverein moderierte im Anschluss die Vergabe des “WebAward 2006”. Insgesamt hatten sich 72 Teilnehmer in den Kategorien: Business (28), Privat (23) und Vereine (21) beworben. Von Oktober bis November waren die Beiträge im Netz zu sehen. Eine 5-köpfige Jury hatte neben den User-Stimmen die Qual der Wahl. Letztendlich ging alles sehr knapp zu. Den ersten Preis in der Kategorie Business bei 3.361 Stimmen gewann der Auftritt des Augenoptikers Marquard mit masis-x.com. Auf Platz 2 folgte die bau-ullrich-gmbh.de und misterbike.de wurde 3. Mit 7.636 Stimmen siegte bei den Vereinen 750-jahre-hermsdorf.de, die einen vom Chemiewerk gestifteten Sonderpreis erhielten, vor dem Fußballklub Erfurt fcnord.de und schwarzes-leipzig.com. Die Kategorie Private hatte mit 8.738 die meisten User-Stimmen. Hier gewann eisenberg.fit-advance.de, das “Eisenberg fit Portal” mit dem Sonderpreis von der Köstritzer Schwarzbierbrauerei. Knapp dahinter lagen die Präsentationen untermhaus.de und citytunnelleipzig.soic.de. Alle weiteren Platzierungen können unter www.koestritz.de abgerufen werden. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! ACR Im Rahmen des gemeinsamen Neujahrsempfanges des Bürgermeisters und des Köstritzer Unternehmervereins sprach die Vorsitzende Rosemarie Meyer, im Jahresrückblick viele Dinge an, die der Verein in den zurückliegenden Jahren “mit auf den Weg gebracht hat” ... “Neue Ideen einzubringen würde nicht immer sofort auf Gegenliebe stoßen, aber Hartnäckigkeit und der Wille zu positiven Veränderungen führten letztendlich zum Ziel”. So gab es die erste Anstöße zur Würdigung ehrenamtlicher Arbeit schon im Jahr 2001 - heute sei dies Wirklichkeit und die Goldene Dahlie zu einer ehrwürdigenAuszeichnung geworden. Für das BUGA-Jahr sollte die Stadt gut gerüstet sein, hier seien Vereine und Unternehmen gleichermaßen gefragt. Der Verein selbst habe sich in der Nutzung neuer Medien stark gemacht und auch kleine Betriebe überzeugen können, dass Firmendarstellung im Internet zum Erfolg führen kann. Nur durch eine gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, den anderen Vereinen und den örtlichen Betrieben könne man die anspruchsvollen Ziele erreichen, die man sich vorgenommen habe. 5 EV. - LUTH. KIRCHGEMEINDE BAD KÖSTRITZ KIRCHLICHE NACHRICHTEN für die Kirchgemeinde Reichardtsdorf BAD KÖSTRITZ GOTTESDIENSTE am 18.02. um 10 Uhr am 25.02. um 10 Uhr am 04.03. um 10 Uhr mit Abendmahl am 11.03. um 10 Uhr Samstag 17.02., 14.30 Uhr, Kindernachmittag im Pfarrhaus Kraftsdorf Sonntag 18.02. 16.00 Uhr, Gottesdienst in Reichhardtsdorf Mittwoch 21.02., 19.00 Uhr, Gottesdienst in Niederndorf Hl. Abendmahl / Beginn der Passionszeit KINDERNACHMITTAGE sind donnerstags um 16 Uhr Donnerstag 22.02., 19.00 Uhr, Gesprächskreis im Pfarrhaus Kraftsdorf GEMEINDENACHMITTAGE - am Dienstag, dem 06.02., 14 Uhr, im Heinrich-Schütz-Haus mit einem Vortrag von Frau Ilse Baltzer, Berlin „Singet dem Herrn Psalmen und Musik.“ - am Dienstag, dem 13.02., 14 Uhr, im Gemeinderaum mit Frau Labude zur Vorbereitung des Weltgebetstags. WELTGEBETSTAGSFEIER am Freitag, dem 23.02, 19 Uhr, mit Frau Labude und Vorbereitungskreis (anschließend kleiner Imbiss und Gespräche). GEMEINDENACHMITTAG - am Dienstag, dem 13.02, 14 Uhr, Einladung ins Pfarrhaus Bad Köstritz (s.o.) HARTMANNSDORF GOTTESDIENST am 25.02. um 14 Uhr GLEINA Die Katholische Gemeinde St. Jakobus lädt ein: Gemeindezentrum Rüdersdorf Pfarrhaus Kraftsdorf Kirche Harpersdorf GemeindezentrumRüdersdorf Pfarrhaus Kraftsdorf Sonntag 11.03., 10.00 Uhr, Zentralgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Niederndorf Mittwoch 14.03., 14.30 - 16.30 Uhr Seniorennachmittag im Gemeindezentrum Rüdersdorf Pfr. Kurzke ist vom 10. - 14.01.2007 im Urlaub. In dieser Zeit hat OPfr. Eggert in Bad Köstritz die Kasualvertretung (Tel. 036605-2319). Jeden 1. Freitag im M. 18.15 Uhr zur Eucharistischen Anbetung sonntags 10.30 Uhr zur Hl. Messe dienstags 18.00 Uhr zur Hl. Messe (06. und 13.03.) freitags 18.15 Uhr zur musik. gestalt. Rosenkranzandacht freitags 19.15 Uhr zur Chorprobe (16.02.,23.02.,16.03.) Pfarrbüro: Pfr. z. A. Christian Kurzke Rüdersdorf Nr. 30, 07586 Kraftsdorf Büro Rüdersdorf 036606 - 60964 Wohnung Rüdersdorf 036606 - 84412 E-Mail: [email protected] Besondere Veranstaltungen 01.03. 04.03., 10.00 Uhr, Brunchgottesdienst und Gottesdienst mit Kindern in Rüdersdorf Wir nehmen Anteil am Leid in unserer Gemeinde: Aus diesem Leben abberufen wurde Herr Günter Burghold. Er verstarb im Alter von 66 Jahren. Am 10. Januar feierten wir in Reichhardtsdorf den Trauergottesdienst zur Verabschiedung unter dem Bibelwort aus 1. Petrus 1, 3 - 6. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis der Familie statt. GOTTESDIENST am 18.02. um 14 Uhr 08.03. 09.03. 10.03. 10.03. 14.03. 15.03. Sonntag 05.03. Montag Dienstag 06.03. Mittwoch 07.03. Donnerstag 08.03. 09.03. Freitag POHLITZ 18.02. 21.02. 28.02. 01.03. 02.03. 26.02., 19.00 Uhr, Gemeindeabend in Rüdersdorf Th: Umbrüche und Aufbrüche im Libanon Bibelwoche im Kirchspiel vom 5. - 9. März, jeweils 19 Uhr „Über den Horizont hinaus“ - Texte der Apostelgeschichte GOTTESDIENSTE am 11.02. um 14 Uhr am 11.03. um 14 Uhr 17.02. Montag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr Firmkurs, Gera / Kleiststr. 7 Kommunionkurs, Gera / Kleiststr. 7 Kinderfasching, Hl. M. Kolbe (Lusan) Hl. Messe zu Aschermittwoch Elternabend der Klassen 8-10 (Firmung) Hauskreis Credo Weltgebetstag der Frauen, Ev.-meth. Gemeinde, Gera / Schillerstr. 19.30 Uhr Elternabend der Klassen 5 - 7 19.00 Uhr Taizé-Vortreffen, Gera / Kleiststr. 7 15.00 Uhr Single-Kreis Dekanats-Ministranten-Fußballturnier, in Greiz 19.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung 10.00 Uhr Wortgottesdienst, SR „Karlskrona“ Die Landseniorenvereinigung Gera e.V. lädt alle Mitglieder und Interessenten am Mittwoch, dem 21. Februar 2007, um 13.30 Uhr, nach Ronneburg, in die Gaststätte “Schützenhaus”, zu einem Vortrag über: “Den Jahren mehr Leben geben” mit der Referentin Frau Liese von Pro Senior, recht herzlich ein. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Vogel, Vorsitzender Die Neuapostolische Kirche Bad Köstritz lädt zum Gottesdienst nach Bad Köstritz, Bahnhofstraße 57, jeden Sonntag um 09.30 Uhr und jeden Donnerstag um 19.30 Uhr ein. 19.30 Uhr Ökumenische Akademie in der Amthor-Gedenkstätte - Ausstellungseröffnung „Die Bibel in zwei deutschen Diktaturen“, (Ausstellung ist bis zum 13.04.2007 zu sehen) Am Sonntag, dem 18.02. findet der Gottesdienst um 09.30 Uhr in Gera, in der Nestmannstr. 11, statt. 6 in Bad Köstritz Frau Irmgard Heinicke Frau Hildegard Matthes Frau Marianne Vogel Frau Renate Nötzold Frau Lucia Hanl Frau Gertraute Schößler Herrn Werner Konarski Herrn Rolf Hemmann Herrn Peter Plehn Herrn Eberhard Weiland Frau Herta Behrens Frau Helga Gabler Frau Lotte Soroka Herrn Arno Opelt Herrn Manfred Gehrt Frau Marie Zehmisch Herrn Otto Kraft Frau Annelies Paul Herrn Horst Planer Herrn Dr. Bernhard Strelow Frau Ruth Geißler Herrn Josef Neuwirth Herrn Fritz Strauß Frau Käthe Tscharntke Frau Gisela Egerer Frau Edda Hemmann Herrn Heinz Ammer Herrn Karl-Heinz Becker Frau Hannelore Fischer Herrn Lothar Fischer Frau Margot Fleischer Frau Johanna Skommodau Frau Christa Pelni Herrn Erhard Grötsch Frau Elvira Modes Frau Margot Schneider Herrn Günter Degner Herrn Günter Krug Frau Brigitta Wagner Herrn Joachim Werner Herrn Gerd Blödtner Frau Edelgard Guhlan Frau Hilde Häßner Herrn Günter Voigt Herrn Richard Wilhelms Herrn Albert Atrat Herrn Bernd Daßler Frau Isolde Lorenz Frau Helgard Matzke Frau Christl Meinhardt Frau Brigitta Saffier Frau Susanne Sell Frau Ina Wagner Frau Inge Jentzsch Herrn Walter Müller Frau Erna Hellfritzsch Herrn Gerhard Grübe 16.02.1928 16.02.1927 17.02.1919 18.02.1940 19.02.1919 19.02.1941 20.02.1933 21.02.1932 21.02.1938 21.02.1942 22.02.1911 22.02.1941 22.02.1924 23.02.1920 24.02.1932 24.02.1935 25.02.1937 25.02.1937 25.02.1931 25.02.1938 27.02.1927 27.02.1937 27.02.1929 27.02.1931 28.02.1941 28.02.1942 01.03.1938 01.03.1937 01.03.1932 01.03.1942 01.03.1920 01.03.1930 02.03.1940 03.03.1934 03.03.1929 04.03.1927 05.03.1940 05.03.1939 05.03.1936 05.03.1931 06.03.1939 06.03.1932 06.03.1941 06.03.1936 06.03.1930 07.03.1923 07.03.1941 07.03.1931 07.03.1936 07.03.1940 07.03.1921 07.03.1928 07.03.1925 08.03.1940 09.03.1935 10.03.1930 11.03.1924 Herrn Frau Frau Herrn Herrn Frau Frau Herrn Herrn Herrn Frau Herrn zum 79. zum 80. zum 88. zum 67. zum 88. zum 66. zum 74. zum 75. zum 69. zum 65. zum 96. zum 66. zum 83. zum 87. zum 75. zum 72. zum 70. zum 70. zum 76. zum 69. zum 80. zum 70. zum 78. zum 76. zum 66. zum 65. zum 69. zum 70. zum 75. zum 65. zum 87. zum 77. zum 67. zum 73. zum 78. zum 80. zum 67. zum 68. zum 71. zum 76. zum 68. zum 75. zum 66. zum 71. zum 77. zum 84. zum 66. zum 76. zum 71. zum 67. zum 86. zum 79. zum 82. zum 67. zum 72. zum 77. zum 83. Günter Köhler Hildegard Kriwat Ilse Wergin Kurt Braun Werner Friedemann Charlotte Markgraf Gisela Sarembe Friedrich Schmidt Herbert Panndorf Manfred Geißler Helene Helbing Johann Röckl 11.03.1935 11.03.1925 12.03.1923 13.03.1938 13.03.1931 13.03.1912 13.03.1942 13.03.1934 14.03.1923 15.03.1940 15.03.1942 15.03.1933 zum 72. zum 82. zum 84. zum 69. zum 76. zum 95. zum 65. zum 73. zum 84. zum 67. zum 65. zum 74. in Caaschwitz Herrn Albrecht Hauff Frau Ingeborg Pucklitzsch Frau Anneliese Wulschner Frau Ingeborg Saupe Frau Frieda Epperlein Frau Elsbeth Wohlfahrt Frau Helene Kästner Frau Helga Zschiegner Herrn Erwin Langner Frau Liesbeth Ulrich Herrn Kurt Karl Herrn Martin Seidenstücker Herrn Hellmut Mahn 16.02.1922 16.02.1939 16.02.1931 18.02.1935 22.02.1931 22.02.1920 25.02.1921 27.02.1938 03.03.1933 06.03.1921 07.03.1931 10.03.1928 14.03.1940 zum 85. zum 68. zum 76. zum 72. zum 76. zum 87. zum 86. zum 69. zum 74. zum 86. zum 76. zum 79. zum 67. und in Hartmannsdorf Frau Ingrid Opelt Herrn Hellmuth Rücker Herrn Klaus Hädrich Frau Brigitte Wahlicht Frau Irmgard Rücker Frau Gisela Pangerl Frau Dietgard Reinhardt 16.02.1939 24.02.1922 26.02.1934 05.03.1937 09.03.1922 12.03.1928 15.03.1939 zum 68. zum 85. zum 73. zum 70. zum 85. zum 79. zum 68 DER ELSTERTALBOTE gratuliert noch nachträglich zum 96. Geburtstag am 05.02. - Frau Oliva Lutter und zum 93. Geburtstag am 09.02. Frau Gertrud Ortlepp-Camlioglu sowie zum 94. Geburtstag am 15.02. - Frau Hildegard Beyer und zum 96. Geburtstag am 22.02. - Frau Herta Behrens. Zum Fest der Goldenen Hochzeit am 23. Februar Frau Jutta und Herrn Ferdinand Finger alles Gute! Den Jubilaren unsere herzlichen Glückwünsche und frohe Stunden im Kreise der Familien und Freunde. Korrekturhinweis zum Praxishaus Dr. Peuker in Töppeln - Sommerbad 31. Die richtige Telefonnummer für ihre Terminabsprache ist 0365-71278 50. Für die zahlreichen Glückwünsche und Präsente, die wir erhalten haben anlässlich unseres 15-jährigen Praxisjubiläums möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken. Zahnarztpraxisgemeinschaft Sigrid Mrosek & Dagmar Sell Bad Köstritz, im Februar 2007 7 Veranstaltungen der Vogtland Philharmonie Greiz / Reichenbach ARBEITERWOHLFAHRT in der sächsisch-thüringischen Region (eine Auswahl) - Veranstaltungen Februar / März2007 - 21.02. 23.02. 19.30 Uhr 04.03. 17.00 Uhr 10.03. 19.00 Uhr Begegnungsstätte Bad Köstritz im Neuberinhaus / Reichenbach im Theater der Stadt Greiz 6. Sinfoniekonzert Werke von P. Dukas, C. Saint-Saens , H. Berlioz Solist: Elena Margolina - Klavier Dirigent: Jiri Malat Wisentahalle Schleiz Sounds of Hollywood (mit Großbild-Leinwand) Berühmte Filmmelodien mit Projektionen Solisten: Katrin Degenhardt - Gesang Jens Pfretzschner - Gesang Dirigent: MD Stefan Fraas Stadtkirche St.Marien Greiz Reinhard Keiser Markus-Passion mit dem Kantatenchor Greiz Dirigent: Oliver Scheffels a.G. wann 14.02 17.00 Uhr was wo “Allergie - der Bösewicht Haus des Gastes (mit Kristin) heißt Histamin” 28.02. 12.00 Uhr Unser Karpfenessen 07.03. 14.30 Uhr Senioren im Straßenverkehr Vortrag des ADAC (Teil 1) Haus des Gastes 07.03. danach Frauentagsfeier von AWO und VdK Haus des Gastes “gucke” 14.03. 14.30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde bei der AWO Haus des Gastes “gucke” 14.03. 17.00 Uhr Die homöopathische Notfallapotheke (mit Frau Dr. Schulz) Haus des Gastes Sportlerklause Silbitz Aufgrund von Baumaßnahmen im “Haus des Gastes” fällt der Geburtstag des Monats im Februar aus und wird gemeinsam mit unserenen “Geburtstagskindern” im März durchgeführt. Änderungen entnehmen Sie bitte aktuellen Veröffentlichungen. Ulrich Wenzel, Orchesterdirektor Ein “Klavier-Konzert im Palais” erlebten über 70 begeisterte Besucher am 20. Januar 2007 im Festsaal mit der Pianistin Professor Gunda Köhler-Scharlach. Gefühlvolle Interpretationen bekannter Fantasien und Sonaten der großen Meister entführten uns in eine Welt verzaubernder Musik. Sichtlich bewegt bedankte sich die Künstlerin mit mehreren Zugaben bei ihrem kundigen Konzertpublikum. WoRi Sternsinger in der Stadtverwaltung Bad Köstritz (Foto Perschke) Sternsingen 2007 für Erdbebenopfer Die Sternsinger-Aktion 2007 der katholischen Gemeinden in Gera und Umgebung erbrachte insgesamt 5.616,30 €, davon haben die Kinder der Gemeinde St. Jakobus 1.746,15 € „ersungen“. Mit diesem Geld können nun Einrichtung in einem Erholungshaus für Kinder und ihre Familien in der vom Erdbeben zerstörten iranischen Stadt Bam angeschafft werden. Über internationale Hilfsorganisationen waren viele Häuser und Einrichtungen wieder hergestellt worden. Nun fehlte es aber in „unserem“ Projekt noch an der Ausstattung, so dass es auch tatsächlich als solches genutzt werden kann - vor allem von Familien, deren Männer und Väter durch das Erdbeben entweder umgekommen oder zu Invaliden geworden sind ... Für Ihre Spendenfreudigkeit, aber auch für das Engagement der Kinder, durch das diese Aktion immer wieder lebt, möchten sich die Gemeinde St. Jakobus recht herzlich bedanken! „Ich lade gern mir Gäste ein“ - das nächste Konzert im Palais Zu einem heiteren Streifzug durch die Welt der Operette laden wir wieder alle Musikinteressierten herzlich am Samstag, dem 17.02., um 19.30 Uhr, in den Festsaal des Köstritzer Palais ein. Jürgen Wald als charmanter Gastgeber, Conferencier und Sänger wird auf humorvolle Weise unter dem Motto „Ich lade gern mir Gäste ein“ durch das Programm führen - assistiert von Christél Lötzsch, einer attraktiven jungen Sängerin, begleitet von Ursula Lenk am Blüthner-Flügel. Karten können Sie bei der Bad Köstritz-Information (Tel. 036605-86059) oder im Kulturamt der Stadt (Tel. 036605-88144) bestellen, Restkarten an derAbendkasse ab 19.00 Uhr. Gesellig-kulinarische Empfehlungen des “Goldnen Loewen” - am 25. Februar Sonntagsbrunch im Restaurant, - am 08. März erhält bei uns jede Frau ein Glas Sekt - am 10. März, ab 19.00 Uhr, Tanz im Loewensaal Der Eintritt ist frei! Hotel Goldner Loewe 8 Die Köstritzer Leichtathletik wird 45 Jahre! von Horst Krinke tauschte sie einfach untereinander aus und gab sie auch weiter, wenn man aus ihnen herausgewachsen war. Die Trainingsanzüge wurden abgetragen bis sie weder in Form noch in Farbe als solche zu erkennen waren. Bald wurden “Botas”Sportschuhe aus der CSSR ein Renner, immerhin ein Fortschritt! Diese sind jetzt “selbstverständlich” vom Markt, es zöge sie wahrscheinlich auch keiner mehr an. Fahrten zu den Wettkämpfen machten wir viele, trotz eines ersten Etats von gerade `mal 250 Mark (der DDR). Weit fahren musste man in den 60er Jahren nicht, überall gab es Leichtathletikwettkämpfe, auch wenn die Anlagen ebenso bescheiden waren wie die unseren: in Gera-Langenberg, Roschütz, Zwötzen, Crossen, Silbitz, Wünschendorf, Großenstein, Pölzig, Weida, Münchenbernsdorf, Ronneburg ... und viele Abendwettkämpfe gab es im Geraer Stadion. Wir waren unterwegs per Fahrrad oder mit der Reichsbahn auf Sammelfahrschein. Und wenn keine Fußballer fuhren, waren wir auch `mal mit dem Personen-Lastauto der Brauerei mit Herrn Gauch unterwegs. Wettkämpfe wurden als Ergänzung zum Training gesehen, man musste niemanden lange bitten. Mit den Mannschaftswettkämpfen um den “Pionierpokal” brachten sich die meisten in Form. Das waren einfache Wettkämpfe mit Sprints, Weit- und Hochsprung, Kugelstoßen bzw. Schlagballwurf für die Teilnehmer unter 14 Jahren. Trainer Werner Scheffler aus Gera bemerkte öffentlich und laut, wie die “blutigen Anfänger” aus Köstritz sich “breit machten” und allmählich in den Sechzigern Kreis-, Bezirks- und teilweise DDR- Spitzenformat erlangten. Genannt seien von den Jahrgängen 1949 bis 1953 u. a. Ernst Gese, Eckart Bondzio, Bernd Oehlgardt, Jürgen Pandorf, Jürgen Windisch, Wolfgang Winkler, Christine Rosenberg, Uta Pandorf und die ersten Starter zu den DDR- Spartakiadefinalen Bärbel Poser, Bernd Grüner, Hilde Rehwald, Bernd Huth, Renate Kakro, Klaus Perschke, Inge Quednau, Udo Meyer und sozusagen als “zweite Welle” Ingrid Kurth, Petra Luer, Beate Reinhardt, Bärbel Pätzold, Geher Walter Pohl, Dieter Gröbner und Rainer Müller. Sie, wie auch spätere Jahrgänge, hinterließen nachdrückliche Spuren in den Bestenlisten. Viele von ihnen sind auch heute noch in Besitz von Kreis- und Vereinsrekorden, nachzulesen in unseren aufgearbeiteten Jubiläums-Bestenlisten, erarbeitet von Timo und Horst Krinke. Die anfangs zögerlich-nachdenkliche BSG-Leitung des Chemiewerkes fand ziemlich schnell die Leichtathleten recht gut für das Ansehen der Betriebssportgemeinschaft, wenn sich nur die “Renner und Schmeißer” nicht so arg mausig auf dem Drehling machen würden. Ansonsten: “Heja, heja CBK!”- damit waren wir nicht zu überhören. Die Damaligen wissen was das bedeutete, und für die Heutigen sei gesagt ... es war die pure Begeisterung - und das ist einfach nachahmenswert! Am 24. Februar 2007 begehen die Leichtathleten des LAV “Elstertal” Bad Köstritz ihr 45. Jubiläum - die jetzt Aktiven und die vielen Ehemaligen. Treffpunkt ist wieder die Show-Bühne bei Möbel Rieger. Bereits seit Monaten bereitet ein Organisationskreis unter Federführung von Veronika Rathke - tatkräftig unterstützt durch Maria Schneider, Helke Schlundt, Marion Scheffel und Dolores Perschke - dieses Jubiläumstreffen vor. Dabei gibt es viel Kleinarbeit zu bewältigen, insbesondere die Einladungen an die unterdessen deutschlandweit verstreuten “Ehemaligen” bereiten einige Mühe, die aber gern in Kauf genommen wird, denn die alle fünf Jahre stattfindenden Wiedersehensfeste motivieren und geben uns Schwung. Zur Erinnerung: Im September 1961 gründete Horst Krinke, neuer Lehrer an der damaligen POS (Direktor war damals Erich Engelhardt) eine AG “Leichtathletik”, das war die eigentliche Geburtstunde des heutigen LAV Elstertal. Die Leichtathleten “der ersten Stunde” waren u.a. Gabriele Jacob, Heidi Federbusch, Bärbel Scholz, Sieglinde Pätzold (Mädchennamen) sowie Jürgen Trinks, Fussballer Willi Gliewe, Dieter Rohland ... und bald auch Veronika Voigt (heute - siehe oben!). Im März 1962 schrieben sich zur Freude des DTSB-Kreisvorstandes Gera-Land, aber unter verständlichem Stirnrunzeln der BSG-Leitung, die Leichtathleten als Sektion in der BSG “Chemie” Bad Köstritz ein. Unser Markenzeichen, das CBK auf der Brust (selbstgefertigt!), wurde fortan im Bezirk Gera stark beachtet. Dahinter standen schließlich stetig anwachsende Leistungen und Erfolge - Kreisrekorde “en masse”! Dieser Trend wurde ab September 1963 nachhaltig verstärkt durch Diplomsportlehrer Siegmar Sölle (der spätere Bezirkstrainer), beruflich als Kreissportlehrer beim DTSB tätig, der zweimal wöchentlich das unterdessen umfangreiche Training unterstützte, und gerne denkt Siegmar an diese fünf bis sechs Jahre des stürmischen Aufschwungs zurück. Unter welchen Bedingungen kam aber dieser Aufschwung zustande? Kein Stadion, keine Sporthalle nur sehr provisorische, einfachste Anlagen für den Schulsport auf dem “Drehling” standen zur Verfügung. Die ersten Athleten trainierten zunächst auch im Winter ohne Halle und ab 1962/63 hatten wir etwas Hallenzeit in der engen Turnhalle der Bergschule. Die im Vergleich zu heute armseligen Trainingsbedingungen suchten wir durch “NAWStunden” auf dem Drehling zu verbessern. Wir buddelten, schütteten auf, schliffen die Bahn ab, walzten, strichen Geräte und fertigten sogar selbst welche an und so entstanden auch unsere ersten Hürden im UTP-Unterricht im Chemiewerk - in Handarbeit! Es gab kaum Sportkleidung, kaum Schuhe und noch weniger die begehrten Spikes. Neidische Mienen gab es gegenüber denen, die “per Westverwandtschaft” solche aufbieten konnten, aber ganz kameradschaftlich wurden derartige Engpässe überwunden. Man Werb. - PORTAS 4/52 9 Aufruf zum Wettbewerb “Schönster Vorgarten und Balkon” Im Rahmen des BUGA-Begleitprojektes der Stadt: “Die Dahlie - Königin des Spätsommers und ihre Heimat Bad Köstritz” wird im Mai 2007 am Haus des Gastes die Eröffnung des Dahlieninformationszentrums erfolgen. Wir hoffen auf ein reges Interesse von Fachleuten und Touristen, die sich zum Thema “Dahlie” in unserer idyllischen Kleinstadt informieren möchten. Der ein oder andere BUGA-Besucher findet bestimmt den Weg in die vor den Toren Geras gelegene Dahlienstadt Bad Köstritz. Bei dieser Gelegenheit sollte sich Bad Köstritz dann auch als eine wirkliche und würdige Blumenstadt präsentieren. Die Stadt kann aber nur mit Hilfe ihrer Bürger zu einem “Blumenmeer” werden, wenn in vielen Vorgärten, auf Balkonen, in öffentlichen Anlagen und im Park farbenprächtige Blüten leuchten. Daran sollen sich nicht nur Gäste und Touristen erfreuen, auch für unsere Bürger wird dies eine Bereicherung des täglichen Lebens sein. Deshalb die “blumige” Idee, einen Wettbewerb auszuloben, bei dem die schönsten Hausgärten und Balkone prämiert werden sollen. Unsere Bürger könnten hier - anknüpfend an die reichen gärtnerischen Traditionen - ihren ganz eigenen Beitrag zur Freude aller leisten. Der Frühling steht schon vor der Tür - und erste Frühblüher warten bereits auf ihr neues “Zuhause” - Jeder der teilnehmen möchte - und alle sind aufgerufen melde sich bitte im Kulturamt der Stadt unter Tel. 88145 oder per e-Mail: [email protected] - Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung, mit der sie bei den nachstehend aufgeführten Gartenbaubetrieben das dem Zwecke entsprechende Pflanzgut mit Preisnachlass erhalten: Gartenbaubetrieb “Paul Panzer”, Inh. Dirk Panzer, Werner-Sylten-Str.12, Tel. 036605-2659 Blumen-Atelier Christine Panzer, Werner-Sylten-Str. 28, Tel. 036605-8096 Gartenbaubetrieb Knut Sperhake, OT Pohlitz - Gartenstr. 44, Tel. 036605-2690 Gartenbau Wolfgang Schade, OT Pohlitz - Gartenstr. 47, Tel. 036605-84849 Baumschule Deegen, Inh. Heiko Viehweg, Deegenstr. 1, Tel. 036605-2712 Baumschule und Gartengestaltung Andre Körner, Elsteraue 11, Tel. 036605-20851, Funk: 0171/6804387 Gartenbaubetrieb Jürgen Pandorf, OT Pohlitz -Am großen Stein 9, Tel. 036605-2502 Natürlich winken den Gewinnern und Platzierten Geld- und Sachpreise. Eine Jury wird im Juni und August (2 Mal, um die Frühsommer- und die Spätsommerbepflanzung bewerten zu können) durch die Stadt gehen und die Gärten bewerten. Beide Wertungen gehen dann in die Entscheidung ein. Die Gewinner und Platzierten werden dann zum 29. Bad Köstritzer Dahlienfest im Rahmen der Preisverleihung “Schönstes Dahlienschaubild” und “Schönste Ihr Kulturamt Köstritzer Dahlie” ausgezeichnet. OTWA stellt Ausbildungsplätze Gera Die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH setzt auch 2007 wieder auf den Nachwuchs. Denn Jugend steht für unsere Zukunft. Deshalb stellt das regionale Dienstleistungsunternehmen, das für die Wasserver- und Abwasserentsorgung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser “Mittleres Elstertal” zuständig ist, im neuen Ausbildungsjahr insgesamt 5 Ausbildungsplätze zur Verfügung. “Wir werden als regional ansässiges Unternehmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und durch eine hohe Ausbildungsquote für unseren qualifizierten Nachwuchs sorgen“, sagt Frank Fritsch, Geschäftsführer der OTWA. Mit der Einstellung von 5 Auszubildenden im Jahr 2007 werden dann insgesamt 21 junge Menschen bei der OTWA ausgebildet, was einer Ausbildungsquote von etwa 10% entspricht. Fünf der Auszubildenden, die im Jahr 2006 auslernten, wurden durch die OTWA befristet für eine Dauer von 6 bis 18 Monate übernommen. „Wir haben uns schon seit langem dazu bekannt, gezielt und systematisch junge Nachwuchskräfte auszubilden und arbeiten deshalb auch mit Schulen zusammen, um frühzeitig die Schüler für die Berufs- und Arbeitswelt der OTWA zu begeistern“, sagt Carmen Polley, Mitarbeiterin der OTWA und zuständig für die Betreuung der jungen Auszubildenden im Unternehmen (Anfragen unter Telefon 0365-4870936). Zum Beispiel bereichern Mitarbeiter der OTWA den Schulunterricht der Otto-Dix-Schule Gera, mit der das Dienstleistungsunternehmen im Jahr 2005 eine Lernkooperation abschloss. Foto: Philipp Meißner, Azubi bei der OTWA (Foto: OTWA) Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15.02.2007 an die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Personalabteilung, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera. Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite der OTWA. www.otwa.info Ab 01. August werden die neuen Azubis in den Berufen Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Rohrleitungsbauer und Bürokauffrau / Bürokaufmann ausgebildet oder nehmen ein Studium an der Berufsakademie Glauchau in der Fachrichtung Versorgungs- und Umwelttechnik auf. 10 Besuch aus dem Bundestag Drogen, Drogen und kein Ende ... !? Montag - fünfte Stunde, Sozialkunde: Die 10. Klasse “schläft”, bis Herr Hänse ankündigt, dass am Mittwoch hoher Besuch in die Schule kommt: der Bundestagsabgeordnete Volkmar Vogel. Der Aufforderung, uns Fragen für die zwei Stunden auszudenken, kamen wir, man kann es zögerlich nennen, nach. Dementsprechend gingen wir auch in die Fragestunde. Und was denken Sie jetzt? Vielleicht “typisch heutige Jugend”? Kein Interesse, für gar nichts? Oder sind die Jugendlichen vielleicht schon genauso desillusioniert wie wir? Ich hoffe es nicht, außerdem glaube ich, hat noch niemand aus meiner Klasse schon einmal persönlich mit einem Politiker gesprochen. Vielleicht hatte auch der ein oder andere das von den Medien gemachte Klischeebild des weltfremden Bürokraten, der mit Steuergeldern nur so um sich schmeißt, im Sinn. Herr Vogels Begrüßung war dann auch erst einmal sehr nett. Er stellte sich und seine Arbeit vor, wie er überhaupt zu dem Amt im Bundestag kam und erzählte uns von seinem Beruf, den er ausübte, bevor er 2002 in den Bundestag gewählt wurde. Beim Erzählen kam er auch sehr locker rüber, sicherlich ist man nach jahrelanger Öffentlichkeitsarbeit für so etwas geübt. Als Herr Vogel danach zum Fragen aufforderte, wurde von uns improvisiert. Viele sprachen aktuelle Themen an und durch die Antworten ergaben sich manchmal schon richtige Debatten, wobei es meistens die gleichen Schüler waren, die mitmachten. Auch hatte man bei seinen Antworten oft das Gefühl, dass er uns verstehen will und wie man sich im Bundestag um Lösungen bemüht, andererseits gab es auch Antworten, wo man sich dachte: Och nein, `ne Standardantwort, Marke “beruhigen und auf jemand anderen verweisen”. Irgendwann traute sich Jack dann auch die berühmtberüchtigte Frage nach dem Gehalt zu stellen und bei der Antwort gab es ein kollektives „Aaah“ und „Oooh“ Schreien - ganz schön viel in unseren Augen! Auch kamen fast keine Fragen zu seinem Spezialgebiet “Verkehr, Bau und Stadtentwicklung”, nun ja, es gibt sicherlich für uns interessantere Gebiete. Das Klingeln nach der sechsten Stunde beendete unsere zwei etwas anderen Sozialkundestunden, die lehrreich und sicherlich auf keinen Fall langweilig waren. Anne-Sophie Panzer, Kl.10 der RS Bad Köstritz ... unter diesem Motto stand ein Elternabend am 17. Januar 2007. Eltern der Klassen 7 und 8 sowie viele Lehrer der Regelschule Bad Köstritz interessierten sich für das Thema “Drogen”, zu dem uns Hauptkommissar Schild von der Polizeidirektion Gera gerne Auskünfte gab. In unserer Schulzeit mussten die Eltern nur auf die Anzeichen von Alkohol und Nikotinmissbrauch achten, aber wie macht sich der Konsum moderner Drogen heute bemerkbar? Uns als Eltern interessierte vor allem, wie diese Drogen aussehen, wie wir erkennen, ob unsere Kinder Drogen nehmen und wie wir ihnen helfen können, dass es gar nicht erst so weit kommt. Nachdem Herr Schild uns die Wirkungsweise und die Folgen von Drogeneinnahme erklärt hatte, öffnete er einen großen schwarzen Koffer und wir sahen und rochen auch teilweise dieses “Zeug”. Nach diesem Abend kennen wir Eltern und Lehrer den Feind Droge besser und können eher auf Anzeichen von Drogenkonsum in unserem Umfeld reagieren. Diana Margraf IMPRESSUM Der ELSTERTALBOTE erscheint monatlich jeweils zur Monatsmitte. Herausgeber: Stadtverwaltung Bad Köstritz Heinrich-Schütz-Straße 4, 07586 Bad Köstritz Telefon (036605) 8810, Telefax (036605) 2224 e-Mail: [email protected] e-Mail: [email protected] Neue Sprachkurse an der Volkshochschule: Dänisch, Spanisch, Englisch, Französisch Verantwortlich für den Inhalt des amtlichen Teils: Der Bürgermeister der Stadt Bad Köstritz Alle Sprachkurse sind für Teilnehmer, die Urlaubs- oder Arbeitsaufenthalt im Ausland planen und die Sprache verstehen und sprechen wollen. Sie lernen anhand einfacher Dialoge, Fragen zu stellen, Wünsche zu äußern, um Hilfe zu bitten und erarbeiten sich einen kleinen aber praxisnahen Wortschatz für Ihre Reise oder als Sprungbrett in einem Kurs auf höherer Stufe. Redaktion: Titelbild: Fotos: Gestaltung: Anne-Cathrin Ritschel, Telefon (036605) 88145 / Fax (036605) 88146 Redaktion wenn nicht anders ausgewiesen, Kulturamt Wolfgang Ritschel, Kunst- und Kulturverein Grafischer Betrieb Sell, Telefon (036605) 3400 Grafischer Betrieb Sell, Elsterstraße 8 -10, 07586 Caaschwitz, Telefon (036605) 3400 Redaktionsschluss ist der letzte Werktag des Vormonats. Anzeigen: Druck: - Kursnummer L4850 - Dänisch A1/1 Anfänger Beginn Freitag, dem 02.03.2007, 17:00 -19:30 Uhr, in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz - Kursnummer L4400 und L4410 - Spanisch A1/1 Anfänger und A1/2 Basiskenntnisse Beginn Mittwoch, dem 21.02.2007, 17:00 / 18:30 Uhr, in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz Das Amtsblatt der Stadt Bad Köstritz ist entgeltlich zu erwerben bei: - Lotto-Annahmestelle in der Passage am Park - Blumenatelier Christine Panzer - Papier- und Spielwaren Kerstin Neumann - Markgrafen-Getränke in Bad Köstritz - Elektrofachgeschäft Heiland, A.-Puschkin-Str. sowie - Grafischer Betrieb Sell - Caaschwitz - Kursnummer L4019 - Englisch A1/1 Anfänger Beginn Mittwoch, dem 07.03.2007, 18:30 Uhr, in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz - Kursnummer L4200 - Französisch A1/1 Anfänger Beginn Montag, 16.04.2007, 18:30 Uhr in der Staatlichen Regelschule, Bad Köstritz. Bei Bedarf können Einzelexemplare in der Stadtverwaltung Bad Köstritz zum Preis von 0,50 € erworben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr, Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu redigieren. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Bad Köstritz. Für Anzeigenveröffentlichungen und Beilagen gelten die Geschäftsbedingungen und die Preisliste des Verlages. Wir bitten um vorherige Anmeldung über die KVHS Greiz, Telefon: 03661-62800 oder -628013 Eva Linzner, VHS Greiz 11 Abschluss des Kurses “Fit ist cool” Mit einer Ernährungsberatung ging in der letzten Schulwoche vor den Winterferien das Projekt „Fit ist cool Bewegungsförderung für Kinder“ vorerst zu Ende. Mit Beginn des Schuljahres wurde auch der Kurs ins Leben gerufen. Wöchentlich einmal wurden in 90 Minuten koordinative Fähigkeiten und Beweglichkeit vorwiegend in spielerischer Form geschult. In die Praxiseinheiten waren auch Gespräche über das Ernährungsverhalten der Kinder eingebunden, zudem wurden zwei der zwölf Einheiten in der Schwimmhalle durchgeführt. Nach zwei Tests zu Beginn und zum Abschluss des Präventiv-Kurses konnten leichte Verbesserung des Fitnesszustandes der Kinder festgestellt werden. Um allerdings größere Erfolge zu verzeichnen ist es notwendig, langfristig mit den Kindern an der Beseitigung der Defizite zu arbeiten. Es ist somit wichtig, dass in einem Sportverein regelmäßig Angebote zur Bewegung genutzt werden. Weiterhin gibt es die Überlegung, mit Beginn des Schuljahres 2007/08 den Kurs erneut durchzuführen. Zum Abschluss kochten die Kinder mit ihrer Ernährungsberaterin dann noch eine kleine, leckere und vor allem gesunde Mahlzeit. Beim gemeinsamen Essen (s. Foto oben) konnten sich dann alle vom guten Geschmack des selbst gekochten Essens überzeugen. Es ist natürlich sehr wichtig, dass die Kinder auch zu Hause beim Fertigen der Mahlzeiten mit einbezogen werden. Ansonsten lässt sich durchaus ein positives Fazit des Kurses ziehen, obwohl ein längerfristiges Arbeiten mit den Kindern sicherlich wesentlich effizienter wäre - vielleicht ja dann im neuen Schuljahr - meint ... ihr Sportkoordinator Sven Rosenkranz Werb. - Tschiegner 2/50 Zeugnis: Deutsch 5 - Hilfe bei Lernstörungen Immer mehr Schüler leiden unter Lernstörungen wie Legasthenie, Lese-/ Rechtschreibschwäche (LRS) oder Konzentrationsmangel. Eine schlechte Deutschnote im Zeugnis kann ein erster Hinweis auf Lese- u. Rechtschreibschwäche sein, wenn die deutlich schlechter als Noten in anderen Fächern ist . Im Geraer Institut für Lese- u. Rechtschreibtraining können Eltern Lisa hat beim Lesen und Schreiben lernen Spaß bei einem Verdacht auf eine Lese- und Rechtschreibschwäche die Leistung ihres Werb. - Bache 1/80 Kindes nach telefonischer Anmeldung kostenlos testen lassen. In einem Beratungsgespräch wird das Testergebnis mit den Eltern besprochen und es werden auch Fördermöglichkeiten aufgezeigt . ( Tel. 0365-8329303) Werb. - TV Dietzsch 2/50 Werb. - Container 2/55 Werb. - RA Fuchs 1/55 Werb. - Kirchgeorg 3/15 12