präsentiert - HSG Euskirchen
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präsentiert : HANDBALL Allstars gegen Auswahl Euskirchen 6. März 2015 Ihre Spezialisten für Immobilien, Bausparen und Versicherungen Sie wollen kaufen, verkaufen oder bauen? Wir beraten Sie kompetent und fair! Und die passende Finanzierung liefern wir gleich mit. Machen Sie den entscheidenden Klick: ZZZ.s-Ànanz-eusNiUFKen.de Nicole Blum Susanne Faßbender Siegfried Schmitz Andrea Schmitz Stephan Reinders Sylvia Kolvenbach Mirjam Körbitz Petra Walterscheid Frank Prissner Alleestraße 1 · D-53879 Euskirchen Telefon: 02251 / 175231 Fax: 02251 / 175239 [email protected] www.s-finanz-euskirchen.de 2 S Finanz Euskirchen GmbH Tochtergesellschaft der Kreissparkasse Euskirchen Liebe Handballfreunde, liebe Leser, liebe Kunden der Kreissparkasse Euskirchen, liebe Handballfreunde, es ist definitiv ein besonderer Tag für die Kreissparkasse Euskirchen, aber auch für mich. Ich weiß noch ganz genau, wo ich das legendäre Halbfinale zwischen der deutschen und der französischen Nationalmannschaft während der Handball-Weltmeisterschaft 2007 verfolgt habe. Ich kam gerade in einem Hotel an und war heilfroh, dass die Partie im Fernsehen lief. Ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Sportevent noch in bester Erinnerung hat. Schließlich wurde es das „Wintermärchen 2007“ und mit Sportmärchen kennen wir uns spätestens seit der Fußball-WM 2006 bestens aus. Es ist schon fast selbstverständlich, dass ich mich darauf freue, die Handball-Helden, die den Sport in Deutschland mitgeprägt haben, heute in Euskirchen begrüßen zu dürfen und spielen zu sehen. Das Handballevent ist die grandiose Fortsetzung von unseren bisherigen Kundenveranstaltungen, die ebenfalls noch allen Betei- ligten in bester Erinnerung sind. Eine solch hochkarätige Doppelveranstaltung mit den Vorträgen von Heiner Brand und Jörg Löhr und der anschließenden Sportveranstaltung konnten wir unseren Kunden bisher aber noch nicht bieten. Umso mehr möchte ich die Chance nutzen und mich bei allen Helfern bedanken, die das Ganze möglich gemacht haben – dem Team der HSG Euskirchen und natürlich bei der KSK-Mannschaft. Es wird sicherlich nicht nur für die Spieler der Handball-Auswahl ein unvergesslicher Tag werden. Auch die Zuschauer können sich auf einen echten Handball-Leckerbissen freuen, mit sicherlich vielen Toren und dem ein oder anderen Kabinettstückchen. Wer auch immer am Ende gewinnt – das Ergebnis spielt heute einfach mal keine Rolle. Es wird einen Sieger geben: den Handball im Kreis Euskirchen. Udo Becker Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Euskirchen 3 Liebe Leserinnen und Leser, ich begrüße Euch im Namen der HSG Euskirchen herzlich zum Handballevent des Jahres. Es ist für alle Beteiligten ein absoluter Höhepunkt, auf den wir uns alle freuen. Die Arbeiten im Vorfeld verliefen absolut reibungslos. Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken, die uns so unterstützt haben: Hartmut Cremer, Udo Becker und Günter Weber von der Kreissparkasse Euskirchen, den Mitarbeitern der Stadt Euskirchen, allen voran Bürgermeister Dr. Uwe Friedl, Jürgen Antwerpen als Leiter der Marienschule Euskirchen, Charly Hühnergarth als Bindeglied zu den Handball-Allstars, die heute hier auflaufen. Ich verspreche Ihnen wohl nicht zu viel, wenn ich Ihnen einen unvergesslichen Abend voraussage. Es stehen überragende Sportler auf der Platte, die es als Kollektiv geschafft haben, Handballgeschichte zu schreiben. Wenn Sie in diesem Heft ein paar Seiten weiterblättern, werden Sie unter anderem einen Blick auf die deutschen Handballmomente der Vergangenheit werfen können. Aus diesen Momenten, die mit Emotionen, Spannung, Dramatik und viel Menschlichkeit verbunden sind, ragt wohl der WM-Titel im eigenen Land aus dem Jahr 2007 heraus. Aber auch die jüngste Handball-WM in Katar 4 dürfte vielen, die heute hier auf der Tribüne sitzen oder auf der Platte stehen, noch in allerbester Erinnerung sein. Mit tollen Leistungen spielte sich die Truppe des aktuellen Nationaltrainers Dagur Sigurdsson die Herzen der Fernsehzuschauer – leider ohne Happy End. Dieses Happy End erlebten Trainer Heiner Brand und seine Spieler in Köln. Ich bin froh, die Trainerlegende Heiner Brand und viele seiner ehemaligen Weggefährten in der Marienschule begrüßen zu können. Ich denke, dass wir uns heute auf tolle Tore und sicherlich auch einige Kabinettstückchen freuen können. Ich weiß, dass die Handball-Auswahl aus Euskirchen motiviert ist und es den Allstars möglichst schwer machen will. Ich bin sehr gespannt. Sie auch? Genug der Worte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Spiel und ein paar unvergessliche Stunden bei diesem Handballfest. Mit sportlichen Grüßen Alexander Müller Handballabteilungsleiter HSG Euskirchen Jetzt bringen wir auch Sie ins Spiel! Ein Anruf genügt. Lemm Werbeagentur GmbH Eifelring 45-49 • 53879 Euskirchen Tel. 02251 7926-0 • Fax 02251 7926-26 www.lemm.de 5 Heiner Brand läutete die „goldenen Jahre“ ein Es war im Jahr 1996, als die Rufe nach Heiner Brand immer lauter wurden. Gerade hatte die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit Trainer Arno Ehret die Qualifikation für die Welt-Titelkämpfe in Japan verpasst. Jetzt sollte es Heiner Brand richten. Im Januar 1979 übernahm der Weltmeister von 1978 dann das Amt des Bundestrainers. Schon ein Jahr später, bei der Europameisterschaft in Italien, sprangen seine Spieler als Drittplatzierte nach langer Zeit wieder mal aufs Podium. Der Gewinn des World-Cup 1999 gab weiter Auftrieb, und 2002 bei der EM in Schweden stand das DHB-Team kurz vor dem großen Wurf. Im Finale gegen die Gastgeber gelang Florian Kehrmann Sekunden vor dem Abpfiff das vermeintliche Siegtor. Doch noch bevor die DHB-Jungs jubeln konnten, verweigert einer der beiden Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung. „Das war ein reguläres Tor“, erzürnt sich Stefan Kretzschmar noch heute. „Aber die Schiris haben sich nicht getraut, den Gastgebern die große Feier zu vermiesen.“ Die Schweden nahmen das Geschenk dankend an und dominierten in der Verlängerung. Das deutsche Team wurde 2004 Europameister in Slowenien. 6 Ein Jahr später erlebte Stefan Kretzschmar das Finale der Weltmeisterschaft in Portugal nur am Rande des Spielfeldes. Ein Bruch des kleinen Fingers seiner Wurfhand im Halbfinale zwang ihn im Endspiel gegen die abgebrühten Kroaten zu einer Pause. Auch der 2,11 Meter-lange Linkshänder Volker Zerbe musste wegen eines Muskelfaserrisses kurzfristig passen. Trotz fünf Toren von „Pommes“ Hens und derer gar acht von Markus Baur reichte es nicht für Gold. „Schade, jetzt versuchen wir, im nächsten Anlauf einen Titel zu holen“, beschloss Heiner Brand. Aber auch „Mr. Handball“ konnte nicht ahnen, wie schnell sich sein Vorhaben in die Tat umsetzen ließ. Der Start in die Europameisterschaft 2004 in Slowenien verlief nicht gerade verheißungsvoll. Nur als Dritter der Vorrundengruppe qualifizierte sich der Vize-Weltmeister für die Hauptrunde. Dort gelangen dann aber drei glatte Siege und damit der Sprung ins Halbfinale gegen Dänemark, das mit 20:22 das Nachsehen hatte. Und nach dem souveränen 30:25 im Finale gegen Gastgeber Slowenien hängten sich die Spieler die langersehnte Goldmedaille um den Hals. Viele Stunden später, nach dem Bankett, ließen Daniel Stephan, Markus Baur und Klaus-Dieter Petersen die Spieler auf dem Parkplatz vor der Halle in einer langen Reihe Aufstellung nehmen und auf Kommando einen Sprung über eine imaginäre Linie machen. „Mit diesem Schritt haben wir die Altstars nun endgültig hinter uns gelassen“, erklärte Pitti Petersen, der Abwehrrecke. Gemeint waren die ruhmreichen, deutschen Weltmeister von 1978. Auf die neuen Stars warteten schon ein halbes Jahr später große Aufgaben bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Wieder lief es zunächst nicht rumpelfrei, und dann warteten im Viertelfinale die starken Spanier. Selbst die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Im Siebenmeterwerfen dann schafften es vier Spanier nicht, auch nur einen Ball im Tor von Henning Fritz unterzubringen. So war es dann an Daniel Stephan, zum entscheidenden Strafwurf anzutreten. „Da zittern dir ganz schön die Knie“, erinnert sich der Lemgoer. „Ich weiß bis heute nicht, wie und wo der Ball ins Tor geflogen ist. Da, wo ich hingezielt habe, war er jedenfalls nicht zu sehen.“ Über Russland führte der Weg ins Finale gegen Kroatien, gegen die es trotz einer zwischenzeitlichen 15:12-Führung nur für die Silbermedaille reichte. Bis zum nächsten großen Erfolg gingen dann fast drei Jahre ins Land. Dafür sprang am Ende das Wintermärchen von Deutschland und der zweite Weltmeistertitel seit 1978 heraus. Von einer Woge der Begeisterung ge- tragen, trotzte das Team den hohen Erwartungen im eigenen Land und sorgte im Finale für den absoluten Höhepunkt. Gegen Polen Die Weltmeister von 2007 feierten in Köln. wurde der Sieg sicher eingefahren. Das Finale vor über 19 000 Zuschauern in der Kölnarena wurde vor deutschen TV-Geräten von mehr als 20 Millionen Menschen verfolgt, was einem Marktanteil von 58,3 Prozent entsprach. Keine andere Sendung im Jahr 2007 bündelte hierzulande mehr Interessenten vor den Fernsehschirmen. Der Höhepunkt für die Spieler der „goldenen Generation“ war erreicht. Einmarsch mit Papierfähnchen und Besenstiel Im Olympiastadion von Athen hatten sich an diesem 13. August 2004 gerade die besten Sportler der Welt zur Eröffnungsfeier versammelt. Alle? Nein, nicht alle. Die deutschen Einmarsch ins Olympische Dorf von Athen (von links): Christian Ramota, Christian Zeitz, Florian Kehrmann, Henning Fritz, Torsten Jansen, Stefan Kretzschmar, Markus Baur, Christian Schwarzer, Daniel Stephan, Pascal Hens, Mark Dragunski, Jan-Olaf Immel Handballer fehlten. Weil schon am nächsten Tag das erste Spiel des Olympischen Turniers gegen Gastgeber Griechenland anstand, hatte die Teamleitung beschlossen, die Eröffnungsfeier auszulassen. Aus purem Trotz beschlossen die DHB-Spieler, ihren eigenen Einmarsch zu zelebrieren – im Olympischen Dorf. Und so zog ein versprengtes Häuflein feiner Herren in hellbeigen Anzügen, adrett gebundenen Krawatten, z.T. mit Badelatschen an den Füßen und Sommerhüten auf dem Kopf, dort um die Häuser. Die großen Männer schwenkten winzige Papierfähnchen in den deutschen Nationalfarben und „Eros“ Ramota hatte als Fahne einen Besenstil geschultert. „Das war ein Riesenspaß“, erinnert er sich. Charly Hühnergarth 7 Wenn aus Herrn Weber Sebastian wird. Wenn aus Bier Bitburger wird. www.bitburger.de 8 J „ ungs mit hohem Spielverständnis“ Was hat die „goldene Generation“ ausgemacht? „Die Jungs haben über ein ausgesprochen hohes Spielverständnis verfügt. Das rührte daher, dass sie sich auch gedanklich viel mit dem Handballspiel beschäftigt haben. Entscheidend in meinen Augen war aber, dass die meisten in ihren Vereinen die absoluten Leistungsträger waren, spielbestimmend aufgetreten sind und beträchtliche Spielanteile hatten. Sie waren in ihren Clubs als Führungsspieler gefordert, und das konnten wir auf die Nationalmannschaft übertragen. Dazu ist erwähnenswert, dass in der Gruppe eine gute Atmosphäre herrschte, sie immer als Einheit auftrat, auch wenn nicht alle die dicksten Freunde sein können.“ Was macht denn das Geheimnis einer funktionierenden und erfolgreichen Mannschaft aus? „Unbedingt bedarf es gut ausgebildeter Handballer und einer ausgeprägten Siegermentalität. Ich meine damit, dass man schlecht verlieren können muss und den Ehrgeiz besitzt, über die eigenen Grenzen zu gehen. In einer Teamsportart ist es zudem wichtig, sich in die Gemeinschaft einzufügen und eigene Interessen hinten anzustellen.“ „Vornehmlich in der Erarbeitung eines taktischen Grundrahmens in Abwehr und Angriff. Wir mussInterview ten unsere Stärken aus dem Heiner Kollektiv entwickeln, weil wir keine Spieler hatten, die eine Brand Partie aufgrund ihrer individuellen Stärken allein hätten entscheiden können. Dazu muss man genau beobachten, wie die Spieler untereinander funktionieren.“ Im Sommer läuft Ihr Vertrag als Manager beim Deutschen Handballbund aus. Wie wird denn dann der Alltag des Heiner Brand aussehen? „Mit der Inthronisierung des neuen Präsidiums beim Deutschen Handballbund ist es für mich jetzt schon etwas ruhiger geworden. Es wird dann wohl noch ruhiger werden. Ich werde weiter als Experte beim Fernsehsender Sky arbeiten und Vorträge für Wirtschaftsunternehmen halten. Handballerische Aktivitäten wird es aber keine mehr geben …“ … eine Tätigkeit als Trainer im In- oder Ausland ist also nicht mehr vorstellbar? „Nein, ganz bestimmt nicht. Darauf verwette ich meinen Schnäuzer!“ Wo lagen denn in dieser Zeit die Schwerpunkte der Arbeit des Bundestrainers? Zeigte als Bundestrainer in knapp 15 Jahren die Richtung an: Heiner Brand. Das Gespräch führte Charly Hühnergarth. 9 Handballspielen für einen guten Zweck „Handballspielen für einen guten Zweck!“ Das ist die tragende Idee für die Auftritte der Handball-Allstars oder, wie sie auch schon genannt wurden, der Handball-Oldstars. Ehemalige Nationalspieler, darunter viele Europameister von 2004, bilden das Gerüst des Teams. Auch der ein oder andere Weltmeister von 2007 streift sich schon mal das Trikot über, wenngleich bei 14 noch im Bundesliga-Alltag aktiven Titelträgern die Auswahl da eher begrenzt ist. „Unsere Benefizspiele haben allein zum Ziel, mit dem Erlös Mitgliedern der Handball-Familie, denen es nicht so gut geht, finanziell unter die Arme zu greifen“, erklärt Christian „Blacky“ Schwarzer, der die Auftritte koordiniert. Seit gut vier Jahren kommen die Handball-Allstars zu solchen Treffen zusammen. Meist mit Erfolg. „Aber das Ergebnis der Partie steht da – bei allem Ehrgeiz – mehr im Hintergrund. Wichtig ist, dass wir eine gute Sache unterstützen können. Zudem haben die Jungs jedes Mal Riesenspaß, wenn sie sich wiedersehen.“ Das erste Spiel fand am 5. Juli 2010 in Waiblingen statt. Insgesamt sind es inzwischen 15 Benefiz-Termine geworden, dabei konnten fast 150 000 Euro gespendet werden. „Eine tolle Sache, wenn wir mit unseren Auftritten helfen, bedürftigen Menschen unter die Arme zu greifen“, sagt Markus Baur, der Kapitän der Weltmeister-Mannschaft von 2007. Er hatte gemeinsam mit Blacky Schwarzer die Idee, eine Traditionsmannschaft ins Leben zu rufen. Damals schlossen die Vorgänger, das Weltmeisterteam von 1978, aus Altersgründen keine Spiele mehr ab. Anfragen für diese Events gab es aber immer wieder. (CH) Alle Spiele der Allstars d Blacky Schwarzer Stefan Kretzschmar un Scheck in Bürgel. (li.) überreichen einen 10 Seine Autogramme sin d gefragt: Christian „Blacky“ Schwarzer. 1 2 Waiblingen Bürgel 05.07.2010 27.08.2011 3 Rimpar 17.06.2012 4 5 6 Coburg Kronberg Ollheim 22.08.2012 07.10.2012 24.11.2012 7 Hofweier 28.11.2012 8 9 10 Heidenheim Nettelstedt Aldekerk 23.03.2013 04.06.2013 31.08.2013 11 12 Heuchelheim Saarbrücken 04.10.2013 31.01.2014 13 14 Wildeshausen Zweibrücken 26.05.2014 13.06.2014 15 Leutershausen 09.11.2014 Wir wissen nicht, wer die HandballBundesliga sponsert… Ganz persönlich, kompetent und regional. Lemm Werbeagentur GmbH …wir engagieren uns in der Region. 11 Das sind die ALLSTARS Henning Fritz „Fritze“ 21. September 1974 in Magdeburg Torwart Vereine: SC Magdeburg, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen Länderspiele: 235 Erfolge: Weltmeister 2007, Europameister 2004, Silbermedaille Olympia 2004, Vize-Weltmeister 2003, WM-Vierter 1995, Vize-Europameister 2002, EM-Vierter 2008. Deutscher Meister 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, DHB-Pokalsieger 1996, 2007. Champions-League-Sieger 2007, EHF-Pokalsieger 1999, 2001, 2002, 2004. Handballer des Jahres 2004, Welthandballer des Jahres 2004. TV-Experte und Bundes-Torwarttrainer Michael Krieter Meister 1994, 1995, 1996, 1998. DHB-Pokalsieger 1998, Vize-Meister 1992, Bundesliga-Aufstieg 2001. Kaufmann Marco Stange „Tulpi“ 7. Juli 1975 in Magdeburg Torwart Vereine: SC Magdeburg, VfL Hameln, TBV Lemgo, SV Post Schwerin, HC Empor Rostock, Eintracht Hildesheim, TV Großwallstadt Länderspiele: 18 (Junioren) Erfolge: Bundesliga-Aufstieg 2011, DHB-Pokalsieger mit Magdeburg und Lemgo Sportmanager und Torwarttrainer „Pumpe“ Stefan Kretzschmar 21. August 1963 in Northeim Torwart Vereine: TuS Nettelstedt, THW Kiel, Eintracht Hildesheim, Post Schwerin, Füchse Berlin Länderspiele: 95 Erfolge: EHF-Pokalsieger 1998, Deutscher 12 „Kretzsche“ 17. Februar 1973 in Leipzig Linksaußen Vereine: Blau-Weiß Spandau, VfL Gummersbach, SC Magdeburg Länderspiele: 218/821 Erfolge: Silbermedaille Olympia 2004, Teil- nehmer Olympia 1996, 2000, Vize-Weltmeister 2003, WM Teilnehmer 1999, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998, EM-Teilnehmer 1994, 2000, 2001. Champions-League-Sieger 2002, EHF-Cup-Sieger 2001, EHF-Pokalsieger 1998, 2007. Deutscher Meister 2001, Handballer des Jahres 1994 und 1995. TV-Experte Jean Baruth Jan-Olaf Immel „Eike“ 14. März 1976 in Wiesbaden Rückraum Links Vereine: TuS Dotzheim, SG Wallau-Massenheim, TV Großwallstadt, HSG Frankfurt RheinMain Länderspiele: 105/151 Erfolge: Europameister 2004, Silbermedaille Olympia 2004, Vize-Weltmeister 2003. Diplom-Sportlehrer „Jonny“ 14.12.1967 in Schwerin Linksaußen Vereine: Dynamo Berlin, VfL Fredenbeck Länderspiele: 62/128 Erfolge: WM-Teilnehmer 1990, 1993. DDR-Meister. Immobilienberater Alexander Mierzwa „Fischi“ 4. Juni 1974 in Buxtehude Linksaußen Vereine: VfL Fredenbeck, TV Großwallstadt, VfL Gummersbach, Pfadi Winterthur (SUI) Länderspiele: 14 Erfolge: EM-Teilnehmer 2000, Gewinn World-Cup. Sieger Euro-City-Cup, Schweizer Pokalsieger, Torschützenkönig Schweizer Nationalliga A. Bauingenieur Nils Lehmann „Nille“ 6. Juni 1968 in Erlangen Rückraum Links Vereine: GWD Minden, TSV Scharnhausen, TV Großwallstadt, HSG Düsseldorf Länderspiele: 32/23 Erfolge: EM-Dritter EM 1998. Gewinn Euro-City-Cup 1998, Bundesliga-Aufstieg mit vier verschiedenen Clubs, davon drei als Mannschaftskapitän Selbständiger Architekt Max Ramota „Maschine“ 29. Juli 1977 in Köln Rückraum Links Vereine: TuS Königsdorf, VfL Gummersbach, SG Solingen, HSG Düsseldorf, TBV Lemgo Länderspiele: 27 (Junioren) Erfolge: Deutscher Meister 2003, DHB-Supercup-Gewinn 2003, EHF-Pokalsieger 2006, Bundesliga-Aufstieg 2009 Groß- und Außen-Handelskaufmann, Bachelor Mittelstandsökonomie Markus Baur „Schorsch“ 22. Januar 1971 in Meersburg Rückraum Mitte Vereine: TSV Mimmenhausen, SG Wallau-Massenheim, HSG Wetzlar, TBV Lemgo, Kadetten Schaffhausen (SUI) Länderspiele: 228/712 Der Welthandballer des Jahres 2004: Henning Fritz. 13 Unsere Auswahl ist riesig! und unsere Beratung ist genial! Farben: Lasuren, Fassadenfarbe, Wandfarbe & Lackfarbe Bodenbeläge: Korkböden, Teppichböden, PVC, Parkett & Laminat Stoffabteilung: Gardinen, Dekostoffe, Rollos, Markisen & Jalousien Hamacher & Wexel GmbH Fachhandel für Teppichboden, Tapeten, Farben, Dekorationen und Gardinen Roitzheimer Str. 178 • 53879 Euskirchen im Industriegebiet • Tel. 02251/94270 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.00 – 18.30 Uhr Sa. 8.30 – 14.00 Uhr 14 Erfolge: Weltmeister 2007, Europameister 2004, Silbermedaille bei Olympia 2004, Vize-Weltmeister 2003, Vize-Europameister 2002. Vierter bei EM 2008, EM-Dritter 1998. Deutscher Meister 2003. EHF-Pokalsieger 2006. Handballer des Jahres 2000 und 2002. Als Trainer: Schweizer Meister und CupSieger 2014 mit Kadetten Schaffhausen. Seit 2012 auch Junioren-Nationaltrainer beim DHB. Daniel Stephan Jörg Kunze 20. März 1968 in Clausthal-Zellerfeld (Harz) Rückraum Rechts Vereine: SG Leutershausen, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt Länderspiele: 80/174 Erfolge: Teilnehmer Olympia 2000, WM 1993, 1995, 2001. DHB-Pokalsieger 2003, Deutscher Vize-Meister 1992. Gewinn Euro-City-Cup 2000. Banker „Vogel“ Olaf Mast 3. August 1973 in Rheinhausen Rückraum Mitte Vereine: OSC Rheinhausen, TBV Lemgo Länderspiele: 183/590 Erfolge: Europameister 2004, Silbermedaille bei Olympia 2004, EM-Zweiter 2002, EM-Dritter 1998. Deutscher Meister 1997 und 2003, DHB-Pokalsieger 1995, 1997, 2002. Europapokalsieger 1996, 2006. Handballer des Jahres 1997, 1998, 1999, Welthandballer 1998. TV-Experte Steffen Weber „Jogi“ „Ole“ 20. Mai 1968 in Krefeld Rückraum Rechts Vereine: Bayer Uerdingen, Bayer Dormagen, OSC Rheinhausen, THW Kiel. In 12 Jahren Bundesliga über 1000 Tore. Erfolge: Deutscher Meister 1996, DHB-Supercup 1995. Bundesliga-Aufstieg 1993, 1995, 1999. Kundenkommunikator „Webber“ 16. November 1972 in Wiesbaden Rückraum Mitte Vereine: Eintracht Wiesbaden, SG Wallau-Massenheim, SG Kronau-Östringen Länderspiele: 83/90 Erfolge: Europameister 2004, Vize-Weltmeister 2003, Supercup-Gewinner 1998, 2001. Diplom-Informatiker Stolze Europameister: Markus Baur und Daniel Stephan. Oliver Köhrmann „Olli“ 28. Juli 1976 in Oldenburg Rückraum Mitte Vereine: Wilhelmshavener HV, TV Großwallstadt Länderspiele: 17/14 Erfolge: Olympia-Teilnehmer 2008 Betriebswirt Christian Schwarzer „Blacky“ 23. Oktober 1969 in Braunschweig Kreisläufer Vereine: VfL Fredenbeck, TV Niederwürzbach, FC Barcelona, TBV Lemgo, Rhein-Neckar Löwen Länderspiele: 318/965 Erfolge: Weltmeister 2007, Vize-Weltmeis15 ter 2003, WM-Teilnehmer 2001, 1999, 1995, 1993. Europameister 2004, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998, EM-Teilnehmer 1996, 1994. Silbermedaille Olympia 2004, Teilnehmer Olympia 1996, 2000, 2008. Deutscher Meister 2003, DHB-Pokalsieger 2002. EHF-Cup-Sieger 2006, City-Cup-Sieger 1995. Champions-League-Sieger 2000, spanischer Meister 2000, spanischer Pokalsieger 2000. Handballer des Jahres 2001. Reiseverkehrskaufmann, seit 2009 Jugendkoordinator des DHB und des HV Saar, seit 2011 Trainer der A-Junioren-Nationalmannschaft Heiner Brand Der 62 Jahre alte Gummersbacher ist der einzige Mensch der Welt, der im Hallenhandball als Spieler (1978) und als Trainer einer Männermannschaft (2007) zu Weltmeister-Ehren kam. Im Alter von sieben Jahren trat er dem VfL Gummersbach bei. Mit ihm wurde er sechsmal Deutscher Stefan Kretzschmar beim Dreher. 16 Meister (1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983) und holte viermal den DHB-Pokal (1977, 1978, 1982, 1983). Dazu gewann er den Europapokal der Landesmeister 1974 und 1983, den Europapokal der Pokalsieger 1978 und 1979, und den IHF-Pokal 1982. In 131 Länderspielen erzielte er 231 Tore und wurde 1978 Weltmeister. Als Co-Trainer war er am Gewinn der Silbermedaille der deutschen Mannschaft bei Olympia 1984 beteiligt. Als Vereinstrainer holte er zwei Meistertitel mit Gummersbach (1988 und 1991), einen mit der SG Wallau-Massenheim 1993, mit der SG auch den DHB-Pokalsieg 1993 und 1994. Vom 1. Januar 1997 bis zum 30. Juni 2011 fungierte er als Bundestrainer des DHB. Erfolge u. a.: Weltmeister 2007, Vize-Weltmeister 2003, Europameister 2004, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998, Silbermedaille Olympia 2004. Ehrungen: Bundesverdienstkreuz, Silbernes Lorbeerblatt, Verdienstorden NRW, Goldene Sportpyramide, Mitglied der „Hall of Fame des deutschen Sports“ ESSEN • CHILLEN • FEIERN • FREUNDE TREFFEN RESTAURANT BEACH CLUB BIERGARTEN FEEL GOOD LAGO BEACH ZÜLPICH Am Wassersportsee Cellitinnenweg 1 53909 Zülpich Telefon 02252 53266 Telefax 02252 53347 www.lago-zuelpich.de [email protected] Follow us on www.facebook.com/lagobeach 17 Christian „Blacky“ Schwarzer wirft eines seiner 965 Länderspieltore. Michael Biegler Der 53-Jährige aus Leichlingen fungierte bei einem guten Dutzend Bundesligaclubs als Trainer. Seit 1. Oktober 2012 ist Biegler Trainer der polnischen Nationalmannschaft, mit der er bei der Weltmeisterschaft 2015 in Katar die Bronzemedaille gewann. Im Januar 2016 ist Polen Ausrichter der nächsten Europameisterschaft. Dr. Berthold Hallmaier Der Mannschaftsarzt mit eigener Klinik in Rottenburg war 29 Jahre lang verantwortlich für die medizinische Abteilung der deutschen Männer-Nationalmannschaft. Mori Azghandi Der in Teheran geborene Seyed Morteza Azghandi arbeitete fast drei Jahrzehnte als Physiotherapeut in der Bundesliga (u. a. SG Wallau-Massenheim und VfL Gummersbach). REKORDNATIONALSPIELER 344/1412 * 340/254 1. 2. Frank-Michael Wahl Klaus-Dieter Petersen 3. 4. Christian Schwarzer Volker Zerbe 318/965 284/777 5. 6. 7. Andreas Thiel Stephan Hauck Henning Fritz 257/0 240/522 235/0 8. 9. Holger Winselmann Jan Holpert 234/483 228/0 10. 11. Markus Baur Florian Kehrmann 227/706 223/820 12. Stefan Kreztschmar 218/817 *Spiele/Tore 18 Qualität hat einen Namen! Z Innenausbau+Trockenbau Montagewände + Trockenputz Wand- und Deckenverkleidungen Brandschutz + Schallschutz Wärme- und Feuchtschutz Blower-Door-Test TIFIZIERT Qualitätssicherung für Ihr Objekt R E Abgehängte Decken t s e T r o o D r Blowe Türen und Zargen Ausgebildete Fachkräfte Infos unter: www.pohl-trockenbau.de Eifelring 32 · 53879 Euskirchen · Tel. 02251/127807 19 Jederzeit am Ball mit der RVK Was für eine Kombination! Die Handballer der HSG Euskirchen und die RVK zeigen ein perfektes Zusammenspiel. Mit ihrem SchülerTicket kommen die jungen Sportler ganz unkompliziert zu Training und Spiel. Durch Flexibilität und Kundenorientierung bleibt die RVK immer auf Ballhöhe. Ob SchülerTicket oder MobilPass, Gelenkomnibus oder TaxiBus – wir bringen Sie ans Ziel. RVK – Wir bewegen die Region. www.rvk.de | RVK-Service-Nummer: 0180 6 131313 (0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf) 20 Handballhistorie in Euskirchen Vielleicht war es das letzte Spiel der Handball-Nationalmannschaft der UdSSR. Es war auf jeden Fall eines der letzten. Am 25. November 1991 traf der damalige amtierende Olympiasieger in der Marienschule auf eine Euskirchener Kreisauswahl. Wenige Tage nach der Partie war die UdSSR Geschichte. Denn: Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) wurde im Dezember 1991 durch eine Vereinbarung der Staatsoberhäupter Russlands, der Ukraine und Weißrusslands und durch den Beitritt von acht weiteren, kurz davor von der Sowjetunion unabhängig gewordenen, Sowjetrepubliken gegründet. Es wurde also so oder so ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. SEITE A MONTAG, 30. MAI 2011 NUMMER 125 Daran sollte sich bei den kommenden zwei Spielen einer Euskirchener Auswahl nichts ändern, denn die Gegner zählten jeweils zu den ganz Großen ihrer Zunft. So auch 2002 als die Stadt Euskirchen ihre 700-Jahr-Feier beging. Im Juni 2002 traf eine Euskirchener Handballauswahl auf die legendären Handball-Weltmeister aus dem Jahr 1978. 2011 feierte schließlich der TV Euenheim sein 100-jähriges Vereinsbestehen. Der TVE beschenkte sich und die Handballfans mit einem Duell gegen den Bundesligisten VfL Gummersbach. Zwar siegten die Profis deutlich gegen die Euenheimer Handballer, aber das war zweitrangig. (TS) 27 NACH DEM ABPFIFF LOKALSPORT ter und Schirmherr Dr. Euskirchens Bürgermeis Einer Meinung waren h und Veranstalter sprecher Charly Hühnergart Uwe Friedl, DHB-Presse Handball-Minuten einhelTrio sprach nach den 60 Theo Lemm (v.l.). Das Veranstaltung. lig von einer sehr gelungenen Zuschauer begeisterte die Gummersbachgegen allauswahl sein Können eine Euskirchener Handb Der Europapokalsieger zeigte Von JÜRGEN BUDTKE HandballHANDBALL. Einen Feinsten Leckerbissen vom präsentierte der TV Euenheim anlässlich seines 100-jährigen Bestehens in der Sporthalle der Euskirchener Marienschuihren le. Die Euenheimer um Lemm Hauptorganisator Theo präsentierten 600 begeisterten Zuschauern den Bundesligish, der als ten VfL Gummersbac frisch gebackener EuropapoHandkalsieger gegen eine Eusballauswahl des Kreises kirchen antrat. aus Vom „Trainingslager“ zurückMallorca gerade erst Gumgekehrt, ließen sich die von eimersbacher auch nicht Autoner Bus-Panne auf der relativ bahn davon abhalten, anzupünktlich in Euskirchen Euentreten. Zwar gelang dem die Holtmeier Uli heimer Schluss1:0-Führung und sein wusste mann Tim Lierenfeld gleich zu durch zwei Paraden überzeuBeginn der Partie zu der gen, doch danach brauchte um VfL nur wenige Minuten, klarzudie Kräfteverhältnisse stellen. Nationalspieler Pfahl und Wiencek dabei KreisImmerhin hielt die Minute auswahl bis zur achten r – Euskirchens Spielertraine da der Peter Trimborn gelang 4:6 – Anschlusstreffer zum machte ganz gut mit, danach beiGummersbach mit seinen Adrian den Nationalspielern Wiencek Pfahl und Patrick und aber phasenweise ernst 25:15 auf zog bis zur Halbzeit Fühdavon. Zu dieser klaren rung steuerte auch VfL-Spieler der letzVedran Zrnic, der bei ten WM als bester Rechtsauwurßen des Turniers gewählt de, einige Treffer bei. Papa Uli „Das war eine gelungene kleine Suna Joy lief mit HandAutogramm (o.r.). Die Abwechslung für den begehrt. (Fotos: Steinicke) Beckers Tochter Julie ein Auswahlr Adrian Pfahl gibt Stefan vor allem Pfahls Autogramme ball-Kreis“, meinte Nach dem Abpfiff waren Profis (o.l.). Nationalspiele der alle Trimborn traf gegen die „tankte“ sich durch (u.l.). trainer Gordon Müller, der Spielertrainer Peter sich dehnte. Dominik Jankowski Spieler einsetzte. Einige ha- Holtmeier ein, während Tim Lierenfeld desliga-Saison nachgewiesen gezeigt. Euskirchener Handballer einahl waren ball in Euskirchen VfL werden müssen. ben sich zum Ziel gesetzt,spiewir hat- ner Handballausw Der Traditionsverein zu at hat gut funktioniert, h feierte am begehrt. Schneimal in der Bundesliga Dass das Schlussresult es ein Gummersbac Kreisauswahl Euskirchen: alle unseren Spaß.“ dass sie Alles in allem war (1), deutlich ausfiel, ten es sein 150-jähriges Verlen und wissen nun, Loben recht ließen Samstag Becker, 30:56 der von Abpfiff Lierenfeld, das bedem zu Nach . Mit großer Er- der, großes Handballfest, Trimborn noch einen weiten Weg zu rechnen. Die guvor allem die jugendlichen TV Euenheim auf die Beine einsjubiläumdenn nach einer Jankowski (1), Korn (1), nächsten damit war wurde dadurch sich schreiten haben. Am Autoleichterung, (2), Schmitz (3/1), der Pal- te Stimmung und auch Spie- Fans nicht nehmen, auf hat. Nach zehn Jahren Sachen Spon- (3), HoltmeierWittmaack (4/1), Lödran zu sein scheint (3), nicht gedrückt, zu gehen. Vor al- gestellt traten Deutschlands Extra-Runde in hat der VfL die Petracca (6), Wilms, Felten (2), – damals Trimborn war grammjagd mersheimer René Lönenbach, Mül- lertrainer Peter nenbach die Nationalspieler Pfahl Handball-Weltmeister von 1978 soring-Suche was ihm auch von Gordon ist mehr als zufrieden: „Wir haben lem zusammen, die für die Kallweit (3), Müller (1). Wiencek waren gefragt, in Euskirchen an – wurde noch Gelder „René Bunn im Rahmen ge- und ler attestiert wurde: Lizenz der kommenden nlich das Ergebnis auch die Unterschrifte hochklassiger Handeinmal technisch unwahrschei auf halten, mussten dafür aber an doch Euskircheder sich Das der Spieler aus versiert und konnte unsere Grenzen gehen. der Mitte entfalten.“ FUSSBALL HERREN MITTELRHEINLIGA Arnoldsweiler - SC Brühl VfL Alfter - ETSC SV Wachtberg - Germ. Teveren VfL Leverkusen - FC Junkersdorf FC Hennef 05 - Lich-Steinstraß Freialdenhoven - SSV Bergneustadt Germ. Dürwiß - FC Hürth Wesseling-U. - SV Rott 1. FC Junkersdorf 2. Freialdenhoven 3. VfL Alfter 4. Germ. Dürwiß 5. SC Brühl 6. FC Hürth 7. Arnoldsweiler 8. ETSC 9. Wesseling-U. 10. FC Hennef 05 11. SV Rott 12. Germ. Teveren 13. VfL Leverkusen 14. Bergneustadt 15. SV Wachtberg 16. Lich-Steinstraß 0:3 1:1 1:4 0:3 3:0 4:2 2:0 2:1 perfekt ht Klassenerinhalt planen Flohe-Elf mac Jahr der Mittelrheinliga vor Schluss für weiteres 28 19 5 4 66:25 62 28 15 7 6 49:30 52 28 14 6 8 52:43 48 28 12 9 7 46:28 45 28 12 8 8 51:36 44 28 12 4 12 41:39 40 28 10 10 8 33:37 40 28 11 7 10 35:40 40 28 10 9 9 40:39 39 28 10 8 10 39:31 38 28 11 3 14 51:53 36 28 10 6 12 40:48 36 28 9 6 13 36:51 33 28 9 5 14 41:45 32 28 5 5 18 51:82 20 28 3 6 19 17:61 15 ETSC kann zwei Runden ins Eck. an der Mauer vorbei Abwehrseite fehlte. So „Die Jungs sind nach der Paustark unter linken augeworden dass die sind zu Beginn und konnten konnte Bung den Ball von Tüchern. „Ich bin froh, in den se deutlich aktiver die Wende Druck geraten ßen relativ ungehindert und haben zurecht letzten Zweifel am KlassenerJosef Griesehop bebringen und Kartal Flohe, freute sich uns bei zweimal in höchs- Strafraum Entfernung am lan- geschafft“, berichtete(Boyaala ga. halt beseitigt sind“, dessen danken, der aus kurzer FUSSBALL. Mittelrheinli Trainer Nino Flohe, (32.). der trotz Überzahl rettete“, so Flohe. von den an- ter Not VfL Alfter – TSC Euskirchen ung gen Pfosten einschieben aus sah kurz nach dem Ausgleich in Schützlinge zwar Als der Angriffsschw bis zum Wie schnell im Fußball 1:1 (1:0). Der Punktgewinnden deren Ergebnissen profitierdie Gelb-Rote Karte) einem Dritnach Heimelf Matchwinner mit n der auch mit musste. Alfter in Verbindung abzu- Unglücksrabe ten, gleichzeitig aber zeigte sich Ende zittern der Distanz langsam es werden können, Resultaten der Konkurrenz ihrer Leistung einen entschei- tel l. f lauen schien, passierte dem Seitenwechse Hemmerssorgten nach dem Schlusspfiff denden Beitrag lieferten. doch. Pechvogel nach h leg- Euskirchen: Griesehop, Golz, Jorhatte, dann aber für Jubel und Erleichterung Hem- Christoph Hemmersbac bach, Saar, Kunst, Esser, Wer nämlich gedacht MannDrosder 63. Minute das in die- beim 0:1 war Christoph in sich es te Leyendecker), den (46. bei den Gästen. Da die Seifür Iaia der der Gegner, der sich an Freistoß zu- dan, Dornschaften auf den Abstiegsplät- ser Spielzeit um nichts mehr mersbach,um sein lädiertes Spielgerät zum dziok (55. Kuzmanovic), ETSC it tenlinie nahm aus 25 Metern zen allesamt für den geht, würde die Angelegenhe kümmerte und recht, genau Maß und traf busch, Beerbaum. spielten, ist der Ligaverbleib auf die leichte Schulter neh- Schuhwerk VfL auf der Distanz Saison„Wir beim Konter des zwei Runden vor dem men, sah sich getäuscht. ende endgültig in trockenen Von MARKUS BRACKHAGEN 21 22 Aufstellung Die Handball-Allstars Auswahl Euskirchen Henning Fritz Nr. 95 Andre Jonas (HSG Euskirchen) Michael Krieter Nr. 12 Leif Weber (TVE Bad Münstereifel) Marco Stange Nr. 19 Tobias Engel (HSG Euskirchen) Stefan Kretzschmar Nr. 13 René Lönenbach (HSG Rheinbach/Worm.) Alexander Mierzwa Nr. 3 Niklas Müller (HSG Euskirchen) Jean Baruth Nr. 33 Simon Wilms (TVE Bad Münstereifel) Jan-Olaf Immel Nr. 7 Lars Korn (HSG Euskirchen) Nils Lehmann Nr. 22 David Henzel (HSG Euskirchen) Max Ramota Nr. 6 Torsten Wittmack (HSG Euskirchen) Markus Baur Nr. 24 Jens Fiedler (HSG Euskirchen) Daniel Stephan Nr. 4 Sebastian Loben (TV Palmersheim) Steffen Weber Nr. 23 Michael Howitz (HSG Euskirchen) Oliver Köhrmann Nr. 2 Daniel Fischer (HSG Rheinbach/Worm.) Jörg Kunze Nr. 21 Tim Hackhausen (HSG Euskirchen) Olaf Mast Nr. 31 Yannic Grömping (TV Palmersheim) Christian Schwarzer Nr. 92 Thorben Reyer (TVE Bad Münstereifel) Trainer: Trainer: Physio: Heiner Brand Peter Trimborn Jürgen Bursch Michael Biegler Michael Sonntag Mannschaftsarzt: Dr. Berthold Hallmaier Physio: Mori Azghandi 23 DIE DEUTSCHEN HANDBALL-ALLSTARS Die Allstars beim Spiel in Bürgel (obere Reihe von links): Heiner Brand, Kurt Klühspies, Jan-Olaf Immel, „Pommes“ Hens, Andrej Klimovets, Volker Michel, Marco Stange, Daniel Stephan, Markus Baur, Co-Trainer Frank Löhr, „Eros“ Ramota, Christian Schwarzer. Untere Reihe: Marc Nagel, Physio Reinhold Roth, Alexander Mierzwa, Steffen Weber, (Scheckempfänger in Bürgel), Stefan Kretzschmar, Heiko Karrer Stehend von links: Betreuer: Michael Sonntag, Michael Howitz, Tim Hackhausen, Yannic Grömping, Simon Wilms, René Lönenbach, Niklas Müller, Thorben Reyer, Trainer: Peter Trimborn, Sitzend von links: Sebastian Loben, Tobias Engel, Daniel Fischer, Leif Weber David Henzel, Andre Jonas, Lars Korn, Jens Fiedler,Torsten Wittmaack AUSWAHL EUSKIRCHEN 26 27 Vorstellung der Euskirchener Auswahl Es ist wohl die vielleicht bestmögliche Mannschaft an Euskirchener Handballern, die es mit der Allstar-Auswahl aufnimmt. Trainer Peter Trimborn hat seine HSG Euskirchen Landesligatruppe an bestimmten Stellen gezielt mit Leistungsträgern aus anderen Vereinen aus der Region verstärkt. „Es war auch der eine oder andere Härtefall dabei, aber ich denke, dass wir gut aufgestellt sind“, sagt Auswahltrainer Peter Trimborn. Die Nominierung von Rene Lönenbach und Daniel Fischer standen dabei allerdings außer Frage. Auch wenn die beiden eigentlich derzeit gar nicht im Kreis Euskirchen aktiv sind. Beide laufen für die HSG Rheinbach-Wormersdorf auf und zählen dort zu den absoluten Leistungsträgern. Daniel Fischer ist für den Übungsleiter kein Unbekannter. In der Saison 2012/13 spielte Daniel Fischer für den TV Euenheim – unter Peter Trimborn – eine herausragende Spielzeit und wechselte anschließend zum Oberligisten Birkesdorf. Nach einer Saison zog es ihn dann nach Rheinbach. Der gebürtige Palmersheimer Rene Lönenbach hingegen spielt schon fünf Spielzeiten für den Oberligisten aus dem Rhein-Sieg-Kreis – vornehmlich auf Linksaußen. In der kommenden Saison können sich beide schon auf einen Auswahl-Teamkollegen freuen. Der Bad Münstereifeler Rückraumakteur Thorben Reyer wechselt vom Landesligisten ebenfalls zum Oberligisten Rheinbach-Wormersdorf. In dieser Spielzeit zählt Reyer bei den Kurstädter zu den absoluten Leistungsträgern. Über Leistung muss man bei Simon Wilms keine Worte verlieren. In der vergangenen Saison wurde Wilms Landesliga-Torschützenkönig und auch in dieser Spielzeit zählt er wieder zum Leistungsträger mit eingebauter Torgarantie. Als dritten 28 Münstereifeler nominierte Peter Trimborn Torwart Leif Weber, der für sein ruhiges Torhüter-Spiel bekannt ist. Eine unglaubliche Leistungsexplosion erlebte in den vergangenen Jahren Sebastian Loben. Der Rechtsaußen läuft für den TV Palmersheim auf und zählt beim Verbandsligisten zu den Toptorjägern. Wenn Sebastian Loben nicht gerade Handball spielt, dann treibt er auch sonst unglaublich viel Sport. Er nimmt regelmäßig bei der Eifelcup-Laufserie teil. Neben Loben läuft auch der Palmersheimer Yannic Grömping auf. Der schlaksige Rückraumspieler gilt als „Mann ohne Nerven“, der auch schon mal gerne Siebenmeter in der Schlusssekunde verwandelt. Als zweiter Torwart freut sich Andre Jonas auf die Herausforderung, Bälle von ehemaligen Nationalspielern zu halten. Jonas zählt in seiner ersten „echten“ Seniorensaison bereits zu den Leistungsträgern beim Landesliga-Spitzenreiter HSG Euskirchen. Das Besondere in dieser Saison ist aber die enorme Ausgeglichenheit beim Tabellenführer. Wenn aber ein Akteur – zumindest was die Tore angeht – herausragt, dann ist das Tobias Engel. Knapp zehn Tore erzielt der Linksaußen für die HSG pro Partie. Ein absoluter Spitzenwert. Auf der Rechtsaußenposition können sich die Zuschauer auf Michael Howitz freuen. Der Spieler mit den tätowierten Waden und einem gefühlten Körperfettanteil von drei Prozent, teilt sich die Spielzeit mit Sebastian Loben. Am Kreis wird HSG-Spieler Tim Hackhausen auflaufen. „Ich würde lügen, wenn ich mich nicht auf ein Duell mit Christian Schwarzer freuen würde“, sagt Hackhausen. Tore hat er sich fest vorgenommen. Auf der Aufbauposition wird es keine großen Abstimmungsprobleme geben. David Henzel und Lars Korn teilen sich diese Position auch in der Landesliga bei der HSG Euskirchen. Komplettiert wird der Auswahlkader von Jens Fiedler und Niklas Müller, die ebenfalls beim Landesligisten zu den Leistungsträgern gehören. Rückraumspieler Niklas Müller war 2007 sogar beim legendären Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich in der Kölnarena (siehe Bericht auf Seite 43). Kein Wunder, dass er dem Spiel gegen die Allstars besonders freudig entgegen fiebert. Für Trainer Peter Trimborn ist es übrigens nicht das erste Duell mit absoluten Spitzenhandballern. Vor vier Jahren stand er aller- dings nicht an der Seitenlinie, sondern noch auf der Platte. Da ging es in der Marienschule gegen den VfL Gummersbach. Auch 1991 gegen die Nationalmannschaft der UdSSR spielte er mit: „Das sind Momente und Zweikämpfe, die man nicht vergisst und von denen ich noch meinen Enkeln erzählen werde.“ (TS) 29 BADSANIERUNG? WIR MACHEN DAS! Exzellenter Service Fliesenz mit service Messung der Energieeffizien a einer Wärmebildkamer Heizungsinstallationen Inbetriebnahme von Solaranlagen Montagedienst els itt m ng nu pla Badezimmer moderner Computerplanung fachgerechte Installation und Montage des neuen Bades 24h n Notge un ier an komplette Bads dien st Realisierung Ihres Traumbades z.B. bei Rohrbrüchen in nur 14 Tagen möglich übersichtlicher und gut sortierter Fachmarkt Wärmepumpen Vereinbaren Sie einfach einen Termin! Küpper & Hoffmann oHG · Medardusstr. 100 · 53881 EU-Wisskirchen Tel.: 02251-14708-0 · Fax: 02251-14708-30 [email protected] · www.kuepper-hoffmann.de 30 Hoff Die Spieler... Andre Jonas Verein: HSG Euskirchen Position: Tor Geburtstag: 15.07.1995 Nummer: 95 Leif Weber Verein: TVE Bad Münstereifel Position: Tor Geburtstag: 15.10.1989 Nummer: 12 Tobias Engel Verein: HSG Euskirchen Position: Linksaußen Geburtstag: 23.06.1988 Nummer: 19 31 Ihr Partner für Zahngesundheit t?dZ_l_Zk[bb[8[^WdZbkd] Me^b\^b[dkdZL[hjhWk[d ^e^[hGkWb_jjiWdifhkY^ ]Wdp^[_jb_Y^[h7diWjp DWY^^Wbj_]a[_j bWd]\h_ij_][lehX[k][dZ[ PkiWcc[dWhX[_j :Wii_dZZ_[;Yafkdaj[kdi[h[hF^_beief^_[$:_[i]WhWdj_[h[dm_h ^_[hc_jkdZbWii[dkdiJW]\hJW]ZWhWdc[ii[d$ ?^hJ[WcZ[hpW^dhpjb_Y^[d=[c[_diY^W\jifhWn_i;kcebWh Cdij[h[_\[b[hIjh$/. +).-/;kia_hY^[d J[b$0&((+'%/(/',.. ;#CW_b0_d\e6[kcebWh$Z[ Behandlungszeiten: Ce$#:e$0 -0&&#(&0)&K^h <h$0 -0&&#'-0&&K^h www.eumolar.de 32 René Lönenbach Verein: HSG Rheinbach/Wormersdorf Position: Linksaußen Geburtstag: 18.12.1992 Nummer: 13 Niklas Müller Verein: HSG Euskirchen Position: Rückraum Links Geburtstag: 19.06.1990 Nummer: 3 Simon Wilms Verein: TVE Bad Münstereifel Position: Rückraum Links Geburtstag: 29.05.1988 Nummer: 33 33 Lars Korn Verein: HSG Euskirchen Position: Rückraum Mitte Geburtstag: 16.09.1976 Nummer: 7 David Henzel Verein: HSG Euskirchen Position: Rückraum MItte Geburtstag: 27.08.1994 Nummer: 22 Torsten Wittmaack Verein: HSG Euskirchen Position: Rückraum Rechts Geburtstag: 26.04.1993 Nummer: 6 34 Getränkefachgroßhandel Systemlogistik Fachberatung für Ihre Gastronomie 3 9 0 6 / 1 5 2 2 0 : n a s Rufen Sie un r Ihre ü f e ic v r e S m u d n u R este F d n u n e g n u lt a t s n Vera n e g a lw h ü K n e g a w S chank Stephanusstraße 21 · 53881 Euskirchen-Roitzheim www.gerd-meyer-bierverlag.de · [email protected] 35 Jens Fiedler Verein: HSG Euskirchen Position: Rückraum Rechts Geburtstag: 14.02.1994 Nummer: 24 Sebastian Loben Verein: TV Palmersheim Position: Rechtsaußen Geburtstag: 05.11.1981 Nummer: 4 Michael Howitz Verein: HSG Euskirchen Position: Rechtsaußen Geburtstag: 01.07.1986 Nummer: 23 36 37 Tim Hackhausen Verein: HSG Euskirchen Position: Kreisläufer Geburtstag: 01.06.1993 Nummer: 21 Daniel Fischer Verein: HSG Rheinbach/Wormersdorf Position: Kreisläufer Geburtstag: 25.08.1993 Nummer: 2 Yannic Grömping Verein: TV Palmersheim Position: Rückraum Mitte Geburtstag: 04.08.1993 Nummer: 31 38 39 Thorben Reyer Verein: TVE Bad Münstereifel Position: Rückraum Mitte Geburtstag: 20.03.1992 Nummer: 92 Peter Trimborn Verein: HSG Euskirchen Position: Trainer Geburtstag: 02.10.1970 Michael Sonntag Verein: HSG Euskirchen Position: Betreuer Geburtstag: 09.05.1969 40 41 NORDEIFELWERKSTÄTTEN gGmbH Kall - Kuchenheim - Ülpenich - Zingsheim anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderungen gemeinnützige GmbH (§ 142 SGB IX) unabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f e k t i o n i e r u n g / Metallve ung / Mo Mont ntag nt age ag e / Druckzentrum / In Indu dust du stri st riew ri ewäs ew äsch äs che ch e / WäscheSÀege / Logistik / Sa au / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f e k t i o n i e r u n g / Metallverarbei ont ntag age e / Druckzentrum / In Indu dust stri riew ewäs äsch che e / WäscheSÀege / Logistik / Saunaba r t e n b a u / Palettenbau / Verp packung g / Konfektionierung g / Metallverarbeitungg / M e / Druckzentrum / Industriewäsche / WäscheSÀege / Logistik / Saunabau / G bau kung / Konfektionierung / Metallverarbeitung / Montag uckze WäscheSÀege / Logistik / Saunabau / G a r t e n b a ettenba fektionierung / Metallverarbeitung / Montage / Druckze m / Ind Àeg ge / Log gisttik / Saunab bau / G a r t e n b a u / Pallettten er pa u n g / Metallverarbeitung / Mo Mont ntag age e / Druckzentrum / In Ind d wäsche gistik / Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Verp p ung tallverarbeitung / Montage / Druckzentrum / Industriewäs Wäsch Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packu onff ekk on erung e a verar eiitung / Montage t / Druck kzenttrum / Industriewäsche / W heSÀege / Logistik / Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f n i e r u n g / Metallverarbeitung / Mo Mont ntag age e / Druckzentrum / In Indu dust stri riew ewäs äsch che e / WäscheSÀe ...ein vielseitiges Unternehmen t i e b Ar und le a i z o s n o i t a r g r e t In WWW.NORDEIFELWERKSTAETTEN.DE 42 Ein unvergessliches Erlebnis „Das war schon geil“, erinnert sich Niklas Müller. Der Handballer der HSG Euskirchen war am 1. Februar 2007 in der Kölnarena. Soweit nichts ungewöhnliches, doch der Vollblut-Handballer war nicht nur einfach so im Henkelmännchen. Niklas Müller war Zeuge des denkwürdigen Halbfinales bei der Handball-Weltmeisterschaft 2007. Nach zweimaliger Verlängerung gewann Deutschland 32:31. Anschließend brachen bei Spielern und 19.000 Zuschauern alle Dämme. „Das Spiel war von der Dramatik einfach nicht zu toppen. Verlängerung ist beim Handball nicht üblich, dann auch noch zweifache – einfach sensationell.“ – Niklas Müller schwärmt auch gut acht Jahre später noch von dem Spiel und dem ganzen Erlebnis. Der damals 17-Jährige hatte sich von seinen Eltern extra die Erlaubnis geholt, um etwas früher aus der Schule zu kommen, damit er pünktlich in Köln sein konnte. Letztlich musste er aber nur einen Elternteil überzeugen, denn sein Vater Alex war natürlich als Handballfan mit dabei. Aber nicht nur aufgrund dieser Erinnerung freut sich Niklas Müller auf das Duell mit den Handball-Allstars. „Gegen seine Vorbilder und handballerischen Helden aufzulaufen, ist natürlich eine sensationelle Sache“, freut sich der HSG-Spieler: „Zur damaligen Zeit gab es nichts anderes als Handball für mich. Ich habe mein Taschengeld geopfert, um zu den Spielen des VfL Gummersbach in der Kölnarena zu fahren.“ Jetzt geht es in den Zweikampf mit seinen Vorbildern: „Vielleicht gelingt mir ja ein Tor gegen Henning Fritz. Das wäre schon cool. So oder so werde ich jede Sekunde aufsaugen.“ 43 Sponsoring der KSK Die Kreissparkasse Euskirchen ist im Kreis Euskirchen in Sachen Sponsoring und Unterstützung von Vereinen, Sportlern und Institutionen ein absoluter Vorreiter. Der Vorsitzende des Vorstandes, Udo Becker, spricht im Interview über genau diese Themen. Aber auch über die HSG Euskirchen, Kundenveranstaltungen und das Handballevent. Das Gespräch führte Tom Steinicke. Welche beiden grundlegenden Möglichkeiten bietet die Kreissparkasse Euskirchen den Vereinen und Institutionen im Kreis Euskirchen? „Die Kultur- und Sportstiftung und die Bürgerstiftung sind wichtig, damit auch immer wieder kurzfristige Projekte umgesetzt werden können. Es ist wichtig, dass wir Menschen, Vereine, Institutionen und Projekte unterstützen, uns für sie engagieren, da sie für eine Gesellschaft umgesetzt werden, in der wir alle leben.“ Wie funktioniert das Sponsoring-Konzept der Kreissparkasse Euskirchen? „Wir schauen zunächst, was aus Kreissparkassen-Sicht förderungswürdig und interessant ist. Ein weiterer Punkt ist natürlich das Interesse der Vereine, für die auch kleinere Spenden und Zuwendungen schon überlebensnotwendig sein können. Die Kreissparkasse Euskirchen unterscheidet zudem zwischen lang- und kurzfristiger Unterstützung. Für die langjährige Unterstützung schließen wir Sponsoring-Verträge, da es ja eine konkrete Gegenleistung gibt: sei es Trikot-, Banner- oder Bandenwerbung. Für die kurzfristige Unterstützung hat die Kreissparkasse Euskirchen für Vereine und Institutionen die Bürger- und Kulturstiftung und Sportstiftung.“ 44 Für welche Vereine und Sportarten engagiert sich die Kreissparkasse Euskirchen derzeit besonders? „Wir sind sehr vielfältig aufgestellt. Wir unterstützen langfristig die Handballer der HSG Euskirchen, die B-Jugend Bundesliga-Kicker des ETSC, die Basketballer des TuS Zülpich und natürlich die Volleyballerinnen der Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim.“ Warum ausgerechnet diese Vereine? „Sie stehen allesamt für guten Sport in der Region und sind Projekte, mit denen wir uns identifizieren können. Die Erfolgsgeschichte der Volleyballerinnen zeigt doch, was sportlich in der Eifel möglich ist. Seit vielen Spielzeiten bieten die Sportfreundinnen den Zuschauern absoluten Spitzensport und haben trotz des Erfolgs die Bodenhaftung nicht verloren. Die Identifikation mit dem Verein und der Region ist bei Zuschauern und Sportlern gegeben. Mit diesem Konzept kann sich auch die Kreissparkasse Euskirchen identifizieren – und das schon seit Jahren. Mittlerweile ist aus dem Engagement unser Aushängeschild geworden.“ Lässt sich der Erfolg von Sponsoring und Förderung messen? „Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das natürlich unglaublich schwierig. Es ist aber sicherlich nicht von Nachteil, wenn mit dem positiven Image der Sportler und deren Leistungen die Kreissparkasse Euskirchen in Verbindung gebracht wird. Es ist grundsätzlich eine Win-win-Situation. Über die Sportler wird berichtet und unser Name ist in der Zeitung auf dem Trikot zu lesen. Es gibt wohl Schlimmeres (lacht). Und bei kurzfristigen Förderungen ist es sehr häufig allein das Funkeln in den Augen des Geför- derten oder der Vereinsvorsitzenden, das reicht um zu sagen: Wir haben alles richtig gemacht.“ Wie viel Geld stellt die Kreissparkasse Euskirchen in jedem Jahr für Sponsoring und Förderungen zur Verfügung? „Aus dem Topf der Kultur- und Sportförderung kommen 200.000 Euro. Aus der Bürgerstiftung kommt derselbe Betrag. Zusätzlich steht Geld aus dem PS-Zweckertrag zur Verfügung. Insgesamt spreche ich über eine Summe von rund 600.000 Euro. Hinzu kommt dann noch der Topf für Sponsoring.“ Die Kreissparkasse Euskirchen lädt seit Jahren ihre Kunden zu hochkarätigen Veranstaltungen ein. Wie kam es zum Handballevent und freuen Sie sich auf das Spiel? „Ein ganz klares Ja. Wir hatten in der Tat schon einige schöne Veranstaltungen, die die unterschiedlichsten Bereiche aus Kultur, Bildung oder auch Kunst, aber das Handballevent und die Kundenveranstaltung im Vorfeld mit Heiner Brand und Jörg Löhr sind echte Höhepunkte in der Geschichte der Kreissparkasse Euskirchen. Zumal das Spiel nicht nur für Handball-Interessierte ungemein spannend sein wird, sondern für alle, die sich auch nur ein bisschen für Sport interessieren. Und wer es bisher noch nicht tut, wird es wahrscheinlich danach. Die Überlegungen zum Handballevent reiften während der Sponsoring-Verhandlungen mit der HSG Euskirchen. Am Ende ergab ein positives Wort das nächste und irgendwann stand die Idee, aus der nun ein absolutes Highlight geworden ist.“ Sehen das auch die Kunden so? „Das hoffe ich doch (lacht). Aber ich gehe davon aus. Das zeigen zumindest unsere Erfahrungen von den anderen Veranstaltungen. Nehmen wir zum Beispiel das Kundenevent mit Schauspieler Walter Sittler in Gemünd. Die Zuschauer waren begeistert, wir waren es auch. Es sind Veranstaltungen, die den Horizont erweitern und auch schon mal, wie im „Fall Sittler“, den Blickwinkel auf eine Person erweitern. Ich freue mich jetzt schon auf Gespräche mit den Handballern und anderen Beteiligten. Gerade das Persönliche macht solche Veranstaltungen aus.“ 45 46 Die Hymne des Wintermärschens 2007 Kleine Tore, große Männer, das ist der Trend der Zeit. Handball ist der Sport für Kenner, jederzeit zum Wurf bereit. Irgendwann fängt es an, und auf einmal läuft das Spiel. Freier Fall und der Ball landet unhaltbar im Ziel. Dann wird es allen klar: So werden Wunder war, komm wir holen uns den Weltpokal. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Es wird Zeit. Komm wir nehmen das Glück in die Hand. 7 Spieler, 7 Meter, Trainer gib uns Kraft. Das kann keiner so wie Heiner, wir haben es doch schon mal geschafft. Wir wollen viel, haben ein Ziel und der Weg dahin ist schwer. Vizemeister waren wir schon, doch diesmal wollen wir mehr. Dann wird es allen klar: So werden Wunder war, komm wir holen uns den Weltpokal. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Es wird Zeit. Komm wir nehmen das Glück in die Hand. Dann wird es allen klar: So werden Wunder war, komm wir holen uns den Weltpokal. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Es wird Zeit. Komm wir nehmen das Glück. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Es wird Zeit. Komm wir nehmen das Glück in die Hand. Musik/Text: Höhner 47 48