präsentiert - HSG Euskirchen

Transcription

präsentiert - HSG Euskirchen
präsentiert :
HANDBALL
Allstars
gegen
Auswahl
Euskirchen
6. März 2015
Ihre Spezialisten für
Immobilien, Bausparen
und Versicherungen
Sie wollen kaufen, verkaufen oder bauen?
Wir beraten Sie kompetent und fair!
Und die passende Finanzierung
liefern wir gleich mit.
Machen Sie den entscheidenden Klick:
ZZZ.s-Ànanz-eusNiUFKen.de
Nicole Blum
Susanne Faßbender
Siegfried Schmitz
Andrea Schmitz
Stephan Reinders
Sylvia Kolvenbach
Mirjam Körbitz
Petra Walterscheid
Frank Prissner
Alleestraße 1 · D-53879 Euskirchen
Telefon: 02251 / 175231
Fax: 02251 / 175239
[email protected]
www.s-finanz-euskirchen.de
2
S Finanz
Euskirchen GmbH
Tochtergesellschaft der Kreissparkasse Euskirchen
Liebe Handballfreunde,
liebe Leser, liebe Kunden der Kreissparkasse
Euskirchen, liebe Handballfreunde,
es ist definitiv ein besonderer Tag für die
Kreissparkasse Euskirchen, aber auch für
mich. Ich weiß noch ganz genau, wo ich das
legendäre Halbfinale zwischen der deutschen und der französischen Nationalmannschaft während der Handball-Weltmeisterschaft 2007 verfolgt habe. Ich kam gerade
in einem Hotel an und war heilfroh, dass die
Partie im Fernsehen lief. Ich denke, dass ich
nicht der einzige bin, der dieses Sportevent
noch in bester Erinnerung hat. Schließlich
wurde es das „Wintermärchen 2007“ und
mit Sportmärchen kennen wir uns spätestens seit der Fußball-WM 2006 bestens aus.
Es ist schon fast selbstverständlich, dass ich
mich darauf freue, die Handball-Helden, die
den Sport in Deutschland mitgeprägt haben,
heute in Euskirchen begrüßen zu dürfen und
spielen zu sehen.
Das Handballevent ist die grandiose Fortsetzung von unseren bisherigen Kundenveranstaltungen, die ebenfalls noch allen Betei-
ligten in bester Erinnerung sind. Eine solch
hochkarätige Doppelveranstaltung mit den
Vorträgen von Heiner Brand und Jörg Löhr
und der anschließenden Sportveranstaltung
konnten wir unseren Kunden bisher aber
noch nicht bieten. Umso mehr möchte ich
die Chance nutzen und mich bei allen Helfern bedanken, die das Ganze möglich gemacht haben – dem Team der HSG Euskirchen und natürlich bei der KSK-Mannschaft.
Es wird sicherlich nicht nur für die Spieler
der Handball-Auswahl ein unvergesslicher
Tag werden. Auch die Zuschauer können
sich auf einen echten Handball-Leckerbissen freuen, mit sicherlich vielen Toren und
dem ein oder anderen Kabinettstückchen.
Wer auch immer am Ende gewinnt – das Ergebnis spielt heute einfach mal keine Rolle.
Es wird einen Sieger geben: den Handball im
Kreis Euskirchen.
Udo Becker
Vorsitzender des Vorstands der
Kreissparkasse Euskirchen
3
Liebe Leserinnen und Leser,
ich begrüße Euch im Namen der HSG Euskirchen herzlich zum Handballevent des
Jahres. Es ist für alle Beteiligten ein absoluter Höhepunkt, auf den wir uns alle freuen.
Die Arbeiten im Vorfeld verliefen absolut reibungslos. Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken, die uns so unterstützt haben:
Hartmut Cremer, Udo Becker und Günter
Weber von der Kreissparkasse Euskirchen,
den Mitarbeitern der Stadt Euskirchen, allen
voran Bürgermeister Dr. Uwe Friedl, Jürgen
Antwerpen als Leiter der Marienschule Euskirchen, Charly Hühnergarth als Bindeglied
zu den Handball-Allstars, die heute hier auflaufen.
Ich verspreche Ihnen wohl nicht zu viel, wenn
ich Ihnen einen unvergesslichen Abend voraussage. Es stehen überragende Sportler
auf der Platte, die es als Kollektiv geschafft
haben, Handballgeschichte zu schreiben.
Wenn Sie in diesem Heft ein paar Seiten
weiterblättern, werden Sie unter anderem
einen Blick auf die deutschen Handballmomente der Vergangenheit werfen können.
Aus diesen Momenten, die mit Emotionen,
Spannung, Dramatik und viel Menschlichkeit
verbunden sind, ragt wohl der WM-Titel im
eigenen Land aus dem Jahr 2007 heraus.
Aber auch die jüngste Handball-WM in Katar
4
dürfte vielen, die heute hier auf der Tribüne
sitzen oder auf der Platte stehen, noch in allerbester Erinnerung sein. Mit tollen Leistungen spielte sich die Truppe des aktuellen Nationaltrainers Dagur Sigurdsson die Herzen
der Fernsehzuschauer – leider ohne Happy
End.
Dieses Happy End erlebten Trainer Heiner
Brand und seine Spieler in Köln. Ich bin froh,
die Trainerlegende Heiner Brand und viele
seiner ehemaligen Weggefährten in der Marienschule begrüßen zu können.
Ich denke, dass wir uns heute auf tolle Tore
und sicherlich auch einige Kabinettstückchen freuen können. Ich weiß, dass die
Handball-Auswahl aus Euskirchen motiviert
ist und es den Allstars möglichst schwer machen will. Ich bin sehr gespannt. Sie auch?
Genug der Worte. Ich wünsche Ihnen viel
Spaß beim Spiel und ein paar unvergessliche Stunden bei diesem Handballfest.
Mit sportlichen Grüßen
Alexander Müller
Handballabteilungsleiter
HSG Euskirchen
Jetzt bringen
wir auch
Sie ins Spiel!
Ein
Anruf genügt.
Lemm Werbeagentur GmbH
Eifelring 45-49 • 53879 Euskirchen
Tel. 02251 7926-0 • Fax 02251 7926-26
www.lemm.de
5
Heiner Brand läutete die „goldenen Jahre“ ein
Es war im Jahr 1996, als die Rufe nach Heiner Brand immer lauter wurden. Gerade hatte
die deutsche Handball-Nationalmannschaft
mit Trainer Arno Ehret die Qualifikation für
die Welt-Titelkämpfe in Japan verpasst. Jetzt
sollte es Heiner Brand richten. Im Januar 1979
übernahm der Weltmeister von 1978 dann
das Amt des Bundestrainers. Schon ein Jahr
später, bei der Europameisterschaft in Italien, sprangen seine Spieler als Drittplatzierte
nach langer Zeit wieder mal aufs Podium.
Der Gewinn des World-Cup 1999 gab weiter
Auftrieb, und 2002 bei der EM in Schweden
stand das DHB-Team kurz vor dem großen
Wurf. Im Finale gegen die Gastgeber gelang
Florian Kehrmann Sekunden vor dem Abpfiff
das vermeintliche Siegtor. Doch noch bevor
die DHB-Jungs jubeln konnten, verweigert einer der beiden Schiedsrichter dem Treffer die
Anerkennung. „Das war ein reguläres Tor“,
erzürnt sich Stefan Kretzschmar noch heute.
„Aber die Schiris haben sich nicht getraut, den
Gastgebern die große Feier zu vermiesen.“
Die Schweden nahmen das Geschenk dankend an und dominierten in der Verlängerung.
Das deutsche Team wurde 2004 Europameister in Slowenien.
6
Ein Jahr später erlebte Stefan Kretzschmar
das Finale der Weltmeisterschaft in Portugal
nur am Rande des Spielfeldes. Ein Bruch des
kleinen Fingers seiner Wurfhand im Halbfinale
zwang ihn im Endspiel gegen die abgebrühten Kroaten zu einer Pause. Auch der 2,11
Meter-lange Linkshänder Volker Zerbe musste wegen eines Muskelfaserrisses kurzfristig
passen. Trotz fünf Toren von „Pommes“ Hens
und derer gar acht von Markus Baur reichte
es nicht für Gold. „Schade, jetzt versuchen
wir, im nächsten Anlauf einen Titel zu holen“,
beschloss Heiner Brand.
Aber auch „Mr. Handball“ konnte nicht ahnen,
wie schnell sich sein Vorhaben in die Tat umsetzen ließ. Der Start in die Europameisterschaft 2004 in Slowenien verlief nicht gerade
verheißungsvoll. Nur als Dritter der Vorrundengruppe qualifizierte sich der Vize-Weltmeister für die Hauptrunde. Dort gelangen
dann aber drei glatte Siege und damit der
Sprung ins Halbfinale gegen Dänemark, das
mit 20:22 das Nachsehen hatte. Und nach
dem souveränen 30:25 im Finale gegen Gastgeber Slowenien hängten sich die Spieler
die langersehnte Goldmedaille um den Hals.
Viele Stunden später,
nach dem Bankett,
ließen Daniel Stephan,
Markus Baur und
Klaus-Dieter Petersen
die Spieler auf dem
Parkplatz vor der Halle
in einer langen Reihe
Aufstellung nehmen
und auf Kommando
einen Sprung über
eine imaginäre Linie
machen. „Mit diesem
Schritt haben wir die
Altstars nun endgültig
hinter uns gelassen“,
erklärte Pitti Petersen, der Abwehrrecke.
Gemeint waren die ruhmreichen, deutschen
Weltmeister von 1978.
Auf die neuen Stars warteten schon ein halbes Jahr später große Aufgaben bei den
Olympischen Spielen 2004 in Athen. Wieder
lief es zunächst nicht rumpelfrei, und dann
warteten im Viertelfinale die starken Spanier. Selbst die Verlängerung brachte keine
Entscheidung. Im Siebenmeterwerfen dann
schafften es vier Spanier nicht, auch nur einen Ball im Tor von Henning Fritz unterzubringen. So war es dann an Daniel Stephan, zum
entscheidenden Strafwurf anzutreten. „Da
zittern dir ganz schön die Knie“, erinnert sich
der Lemgoer. „Ich weiß bis heute nicht, wie
und wo der Ball ins Tor geflogen ist. Da, wo
ich hingezielt habe, war er jedenfalls nicht zu
sehen.“ Über Russland führte der Weg ins Finale gegen Kroatien, gegen die es trotz einer
zwischenzeitlichen 15:12-Führung nur für die
Silbermedaille reichte.
Bis zum nächsten großen Erfolg gingen dann
fast drei Jahre ins Land. Dafür sprang am
Ende das Wintermärchen von Deutschland
und der zweite Weltmeistertitel seit 1978 heraus. Von einer Woge der Begeisterung ge-
tragen, trotzte das Team den hohen Erwartungen im eigenen Land und sorgte im Finale
für den absoluten Höhepunkt. Gegen Polen
Die Weltmeister von 2007 feierten in Köln.
wurde der Sieg sicher eingefahren. Das Finale
vor über 19 000 Zuschauern in der Kölnarena
wurde vor deutschen TV-Geräten von mehr
als 20 Millionen Menschen verfolgt, was einem Marktanteil von 58,3 Prozent entsprach.
Keine andere Sendung im Jahr 2007 bündelte
hierzulande mehr Interessenten vor den Fernsehschirmen. Der Höhepunkt für die Spieler
der „goldenen Generation“ war erreicht.
Einmarsch mit Papierfähnchen und Besenstiel
Im Olympiastadion von Athen hatten sich an
diesem 13. August 2004 gerade die besten
Sportler der Welt zur Eröffnungsfeier versammelt. Alle? Nein, nicht alle. Die deutschen
Einmarsch ins Olympische Dorf von Athen (von links): Christian Ramota, Christian Zeitz, Florian Kehrmann, Henning Fritz, Torsten Jansen, Stefan Kretzschmar, Markus Baur, Christian Schwarzer, Daniel
Stephan, Pascal Hens, Mark Dragunski, Jan-Olaf Immel
Handballer fehlten. Weil schon am nächsten
Tag das erste Spiel des Olympischen Turniers gegen Gastgeber Griechenland anstand, hatte die Teamleitung beschlossen,
die Eröffnungsfeier auszulassen. Aus purem
Trotz beschlossen die DHB-Spieler, ihren eigenen Einmarsch zu zelebrieren – im Olympischen Dorf. Und so zog ein versprengtes
Häuflein feiner Herren in hellbeigen Anzügen, adrett gebundenen Krawatten, z.T. mit
Badelatschen an den Füßen und Sommerhüten auf dem Kopf, dort um die Häuser.
Die großen Männer schwenkten winzige
Papierfähnchen in den deutschen Nationalfarben und „Eros“ Ramota hatte als Fahne
einen Besenstil geschultert. „Das war ein
Riesenspaß“, erinnert er sich.
Charly Hühnergarth
7
Wenn aus Herrn Weber
Sebastian wird.
Wenn aus Bier Bitburger wird.
www.bitburger.de
8
J
„ ungs mit hohem Spielverständnis“
Was hat die „goldene Generation“ ausgemacht?
„Die Jungs haben über ein ausgesprochen
hohes Spielverständnis verfügt. Das rührte
daher, dass sie sich auch gedanklich viel mit
dem Handballspiel beschäftigt haben. Entscheidend in meinen Augen war aber, dass
die meisten in ihren Vereinen die absoluten
Leistungsträger waren, spielbestimmend
aufgetreten sind und beträchtliche Spielanteile hatten. Sie waren in ihren Clubs als
Führungsspieler gefordert, und das konnten
wir auf die Nationalmannschaft übertragen.
Dazu ist erwähnenswert, dass in der Gruppe
eine gute Atmosphäre herrschte, sie immer
als Einheit auftrat, auch wenn nicht alle die
dicksten Freunde sein können.“
Was macht denn das Geheimnis einer funktionierenden und erfolgreichen
Mannschaft aus?
„Unbedingt bedarf es gut ausgebildeter
Handballer und einer ausgeprägten Siegermentalität. Ich meine damit, dass man
schlecht verlieren können muss und den
Ehrgeiz besitzt, über die eigenen Grenzen zu
gehen. In einer Teamsportart ist es zudem
wichtig, sich in die Gemeinschaft einzufügen und eigene Interessen hinten anzustellen.“
„Vornehmlich in der Erarbeitung eines taktischen Grundrahmens in
Abwehr und Angriff. Wir mussInterview
ten unsere Stärken aus dem
Heiner
Kollektiv entwickeln, weil wir
keine Spieler hatten, die eine
Brand
Partie aufgrund ihrer individuellen Stärken allein hätten entscheiden können. Dazu muss man genau
beobachten, wie die Spieler untereinander
funktionieren.“
Im Sommer läuft Ihr Vertrag als Manager beim Deutschen Handballbund aus.
Wie wird denn dann der Alltag des Heiner
Brand aussehen?
„Mit der Inthronisierung des neuen Präsidiums beim Deutschen Handballbund ist
es für mich jetzt schon etwas ruhiger geworden. Es wird dann wohl noch ruhiger
werden. Ich werde weiter als Experte beim
Fernsehsender Sky arbeiten und Vorträge
für Wirtschaftsunternehmen halten. Handballerische Aktivitäten wird es aber keine
mehr geben …“
… eine Tätigkeit als Trainer im In- oder
Ausland ist also nicht mehr vorstellbar?
„Nein, ganz bestimmt nicht. Darauf verwette
ich meinen Schnäuzer!“
Wo lagen denn in dieser Zeit
die Schwerpunkte der Arbeit
des Bundestrainers?
Zeigte als Bundestrainer in knapp 15 Jahren die Richtung an:
Heiner Brand.
Das Gespräch führte
Charly Hühnergarth.
9
Handballspielen für einen guten Zweck
„Handballspielen für einen guten Zweck!“
Das ist die tragende Idee für die Auftritte der
Handball-Allstars oder, wie sie auch schon
genannt wurden, der Handball-Oldstars.
Ehemalige Nationalspieler, darunter viele
Europameister von 2004, bilden das Gerüst
des Teams. Auch der ein oder andere Weltmeister von 2007 streift sich schon mal das
Trikot über, wenngleich bei 14 noch im Bundesliga-Alltag aktiven Titelträgern die Auswahl da eher begrenzt ist.
„Unsere Benefizspiele haben allein zum Ziel,
mit dem Erlös Mitgliedern der Handball-Familie, denen es nicht so gut geht, finanziell
unter die Arme zu greifen“, erklärt Christian
„Blacky“ Schwarzer, der die Auftritte koordiniert. Seit gut vier Jahren kommen die Handball-Allstars zu solchen Treffen zusammen.
Meist mit Erfolg. „Aber das Ergebnis der
Partie steht da – bei allem Ehrgeiz – mehr im
Hintergrund. Wichtig ist, dass wir eine gute
Sache unterstützen können. Zudem haben
die Jungs jedes Mal Riesenspaß, wenn sie
sich wiedersehen.“
Das erste Spiel fand am 5. Juli 2010 in Waiblingen statt. Insgesamt sind es inzwischen 15
Benefiz-Termine geworden, dabei konnten
fast 150 000 Euro gespendet werden. „Eine
tolle Sache, wenn wir mit unseren Auftritten
helfen, bedürftigen Menschen unter die Arme
zu greifen“, sagt Markus Baur, der Kapitän
der Weltmeister-Mannschaft von 2007. Er
hatte gemeinsam mit Blacky Schwarzer die
Idee, eine Traditionsmannschaft ins Leben
zu rufen. Damals schlossen die Vorgänger,
das Weltmeisterteam von 1978, aus Altersgründen keine Spiele mehr ab. Anfragen für
diese Events gab es aber immer wieder. (CH)
Alle Spiele der Allstars
d Blacky Schwarzer
Stefan Kretzschmar un
Scheck in Bürgel.
(li.) überreichen einen
10
Seine Autogramme sin
d gefragt: Christian
„Blacky“ Schwarzer.
1
2
Waiblingen
Bürgel
05.07.2010
27.08.2011
3
Rimpar
17.06.2012
4
5
6
Coburg
Kronberg
Ollheim
22.08.2012
07.10.2012
24.11.2012
7
Hofweier
28.11.2012
8
9
10
Heidenheim
Nettelstedt
Aldekerk
23.03.2013
04.06.2013
31.08.2013
11
12
Heuchelheim
Saarbrücken
04.10.2013
31.01.2014
13
14
Wildeshausen
Zweibrücken
26.05.2014
13.06.2014
15
Leutershausen
09.11.2014
Wir wissen nicht,
wer die HandballBundesliga sponsert…
Ganz persönlich,
kompetent und regional.
Lemm Werbeagentur GmbH
…wir engagieren uns
in der Region.
11
Das sind die ALLSTARS
Henning Fritz
„Fritze“
21. September 1974 in Magdeburg
Torwart
Vereine:
SC Magdeburg, THW Kiel,
Rhein-Neckar Löwen
Länderspiele: 235
Erfolge:
Weltmeister 2007, Europameister 2004, Silbermedaille Olympia
2004, Vize-Weltmeister 2003, WM-Vierter
1995, Vize-Europameister 2002, EM-Vierter
2008. Deutscher Meister 2001, 2002, 2005,
2006, 2007, DHB-Pokalsieger 1996, 2007.
Champions-League-Sieger 2007, EHF-Pokalsieger 1999, 2001, 2002, 2004. Handballer des Jahres 2004, Welthandballer des
Jahres 2004.
TV-Experte und Bundes-Torwarttrainer
Michael Krieter
Meister 1994, 1995, 1996, 1998. DHB-Pokalsieger 1998, Vize-Meister 1992, Bundesliga-Aufstieg 2001.
Kaufmann
Marco Stange
„Tulpi“
7. Juli 1975 in Magdeburg
Torwart
Vereine: SC Magdeburg, VfL Hameln, TBV
Lemgo, SV Post Schwerin, HC Empor
Rostock, Eintracht Hildesheim, TV Großwallstadt
Länderspiele: 18 (Junioren)
Erfolge:
Bundesliga-Aufstieg
2011,
DHB-Pokalsieger mit Magdeburg und
Lemgo
Sportmanager und Torwarttrainer
„Pumpe“
Stefan Kretzschmar
21. August 1963 in Northeim
Torwart
Vereine: TuS Nettelstedt, THW Kiel, Eintracht Hildesheim, Post Schwerin, Füchse
Berlin
Länderspiele: 95
Erfolge: EHF-Pokalsieger 1998, Deutscher
12
„Kretzsche“
17. Februar 1973 in Leipzig
Linksaußen
Vereine: Blau-Weiß Spandau, VfL Gummersbach, SC Magdeburg
Länderspiele: 218/821
Erfolge: Silbermedaille Olympia 2004, Teil-
nehmer Olympia 1996, 2000, Vize-Weltmeister 2003, WM Teilnehmer 1999, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998,
EM-Teilnehmer 1994, 2000, 2001. Champions-League-Sieger 2002, EHF-Cup-Sieger 2001, EHF-Pokalsieger 1998, 2007.
Deutscher Meister 2001, Handballer des
Jahres 1994 und 1995.
TV-Experte
Jean Baruth
Jan-Olaf Immel
„Eike“
14. März 1976 in Wiesbaden
Rückraum Links
Vereine: TuS Dotzheim, SG Wallau-Massenheim, TV Großwallstadt, HSG Frankfurt
RheinMain
Länderspiele: 105/151
Erfolge: Europameister 2004, Silbermedaille Olympia 2004, Vize-Weltmeister 2003.
Diplom-Sportlehrer
„Jonny“
14.12.1967 in Schwerin
Linksaußen
Vereine: Dynamo Berlin, VfL Fredenbeck
Länderspiele: 62/128
Erfolge: WM-Teilnehmer 1990, 1993.
DDR-Meister.
Immobilienberater
Alexander Mierzwa
„Fischi“
4. Juni 1974 in Buxtehude
Linksaußen
Vereine: VfL Fredenbeck, TV Großwallstadt,
VfL Gummersbach, Pfadi Winterthur (SUI)
Länderspiele: 14
Erfolge: EM-Teilnehmer 2000, Gewinn World-Cup. Sieger Euro-City-Cup, Schweizer
Pokalsieger, Torschützenkönig Schweizer
Nationalliga A.
Bauingenieur
Nils Lehmann
„Nille“
6. Juni 1968 in Erlangen
Rückraum Links
Vereine: GWD Minden, TSV Scharnhausen, TV Großwallstadt, HSG Düsseldorf
Länderspiele: 32/23
Erfolge: EM-Dritter EM 1998. Gewinn Euro-City-Cup 1998, Bundesliga-Aufstieg mit
vier verschiedenen Clubs, davon drei als
Mannschaftskapitän
Selbständiger Architekt
Max Ramota
„Maschine“
29. Juli 1977 in Köln
Rückraum Links
Vereine: TuS Königsdorf, VfL Gummersbach, SG Solingen, HSG Düsseldorf,
TBV Lemgo
Länderspiele: 27 (Junioren)
Erfolge: Deutscher Meister 2003, DHB-Supercup-Gewinn 2003, EHF-Pokalsieger
2006, Bundesliga-Aufstieg 2009
Groß- und Außen-Handelskaufmann, Bachelor Mittelstandsökonomie
Markus Baur
„Schorsch“
22. Januar 1971 in Meersburg
Rückraum Mitte
Vereine:
TSV
Mimmenhausen,
SG
Wallau-Massenheim, HSG Wetzlar, TBV
Lemgo, Kadetten Schaffhausen (SUI)
Länderspiele: 228/712
Der Welthandballer des Jahres 2004: Henning Fritz.
13
Unsere
Auswahl
ist riesig!
und unsere
Beratung ist
genial!
Farben:
Lasuren, Fassadenfarbe,
Wandfarbe & Lackfarbe
Bodenbeläge:
Korkböden, Teppichböden,
PVC, Parkett & Laminat
Stoffabteilung:
Gardinen, Dekostoffe, Rollos,
Markisen & Jalousien
Hamacher & Wexel GmbH
Fachhandel für Teppichboden, Tapeten,
Farben, Dekorationen und Gardinen
Roitzheimer Str. 178 • 53879 Euskirchen
im Industriegebiet • Tel. 02251/94270
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.00 – 18.30 Uhr
Sa. 8.30 – 14.00 Uhr
14
Erfolge: Weltmeister 2007, Europameister 2004, Silbermedaille bei Olympia 2004,
Vize-Weltmeister 2003, Vize-Europameister 2002. Vierter bei EM 2008, EM-Dritter
1998. Deutscher Meister 2003. EHF-Pokalsieger 2006. Handballer des Jahres 2000
und 2002.
Als Trainer: Schweizer Meister und CupSieger 2014 mit Kadetten Schaffhausen.
Seit 2012 auch Junioren-Nationaltrainer
beim DHB.
Daniel Stephan
Jörg Kunze
20. März 1968 in Clausthal-Zellerfeld (Harz)
Rückraum Rechts
Vereine: SG Leutershausen, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt
Länderspiele: 80/174
Erfolge: Teilnehmer Olympia 2000, WM
1993, 1995, 2001. DHB-Pokalsieger 2003,
Deutscher Vize-Meister 1992. Gewinn Euro-City-Cup 2000.
Banker
„Vogel“
Olaf Mast
3. August 1973 in Rheinhausen
Rückraum Mitte
Vereine: OSC Rheinhausen, TBV Lemgo
Länderspiele: 183/590
Erfolge: Europameister 2004, Silbermedaille bei Olympia 2004, EM-Zweiter 2002,
EM-Dritter 1998. Deutscher Meister 1997
und 2003, DHB-Pokalsieger 1995, 1997,
2002. Europapokalsieger 1996, 2006.
Handballer des Jahres 1997, 1998, 1999,
Welthandballer 1998.
TV-Experte
Steffen Weber
„Jogi“
„Ole“
20. Mai 1968 in Krefeld
Rückraum Rechts
Vereine: Bayer Uerdingen, Bayer Dormagen, OSC Rheinhausen, THW Kiel. In 12
Jahren Bundesliga über 1000 Tore.
Erfolge: Deutscher Meister 1996, DHB-Supercup 1995. Bundesliga-Aufstieg 1993,
1995, 1999.
Kundenkommunikator
„Webber“
16. November 1972 in Wiesbaden
Rückraum Mitte
Vereine:
Eintracht
Wiesbaden,
SG
Wallau-Massenheim, SG Kronau-Östringen
Länderspiele: 83/90
Erfolge: Europameister 2004, Vize-Weltmeister 2003, Supercup-Gewinner 1998,
2001.
Diplom-Informatiker
Stolze Europameister: Markus Baur und Daniel Stephan.
Oliver Köhrmann
„Olli“
28. Juli 1976 in Oldenburg
Rückraum Mitte
Vereine: Wilhelmshavener HV, TV Großwallstadt
Länderspiele: 17/14
Erfolge: Olympia-Teilnehmer 2008
Betriebswirt
Christian Schwarzer
„Blacky“
23. Oktober 1969 in Braunschweig
Kreisläufer
Vereine: VfL Fredenbeck, TV Niederwürzbach, FC Barcelona, TBV Lemgo,
Rhein-Neckar Löwen
Länderspiele: 318/965
Erfolge: Weltmeister 2007, Vize-Weltmeis15
ter 2003, WM-Teilnehmer 2001, 1999, 1995,
1993. Europameister 2004, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998, EM-Teilnehmer 1996, 1994. Silbermedaille Olympia 2004, Teilnehmer Olympia 1996, 2000,
2008. Deutscher Meister 2003, DHB-Pokalsieger 2002. EHF-Cup-Sieger 2006,
City-Cup-Sieger 1995. Champions-League-Sieger 2000, spanischer Meister
2000, spanischer Pokalsieger 2000. Handballer des Jahres 2001.
Reiseverkehrskaufmann, seit 2009 Jugendkoordinator des DHB und des HV
Saar, seit 2011 Trainer der A-Junioren-Nationalmannschaft
Heiner Brand
Der 62 Jahre alte Gummersbacher ist der
einzige Mensch der Welt, der im Hallenhandball als Spieler (1978) und als Trainer
einer Männermannschaft (2007) zu Weltmeister-Ehren kam. Im Alter von sieben
Jahren trat er dem VfL Gummersbach
bei. Mit ihm wurde er sechsmal Deutscher
Stefan Kretzschmar beim Dreher.
16
Meister (1973, 1974, 1975, 1976, 1982,
1983) und holte viermal den DHB-Pokal
(1977, 1978, 1982, 1983). Dazu gewann er
den Europapokal der Landesmeister 1974
und 1983, den Europapokal der Pokalsieger 1978 und 1979, und den IHF-Pokal
1982. In 131 Länderspielen erzielte er 231
Tore und wurde 1978 Weltmeister.
Als Co-Trainer war er am Gewinn der Silbermedaille der deutschen Mannschaft
bei Olympia 1984 beteiligt. Als Vereinstrainer holte er zwei Meistertitel mit Gummersbach (1988 und 1991), einen mit der
SG Wallau-Massenheim 1993, mit der SG
auch den DHB-Pokalsieg 1993 und 1994.
Vom 1. Januar 1997 bis zum 30. Juni 2011
fungierte er als Bundestrainer des DHB.
Erfolge u. a.: Weltmeister 2007, Vize-Weltmeister 2003, Europameister 2004, Vize-Europameister 2002, EM-Dritter 1998,
Silbermedaille Olympia 2004.
Ehrungen: Bundesverdienstkreuz, Silbernes Lorbeerblatt, Verdienstorden NRW,
Goldene Sportpyramide, Mitglied der „Hall
of Fame des deutschen Sports“
ESSEN • CHILLEN • FEIERN • FREUNDE TREFFEN
RESTAURANT
BEACH CLUB
BIERGARTEN
FEEL
GOOD
LAGO BEACH ZÜLPICH
Am Wassersportsee
Cellitinnenweg 1
53909 Zülpich
Telefon 02252 53266
Telefax 02252 53347
www.lago-zuelpich.de
[email protected]
Follow us on www.facebook.com/lagobeach
17
Christian „Blacky“ Schwarzer wirft eines seiner 965 Länderspieltore.
Michael Biegler
Der 53-Jährige aus Leichlingen fungierte
bei einem guten Dutzend Bundesligaclubs
als Trainer. Seit 1. Oktober 2012 ist Biegler Trainer der polnischen Nationalmannschaft, mit der er bei der Weltmeisterschaft
2015 in Katar die Bronzemedaille gewann.
Im Januar 2016 ist Polen Ausrichter der
nächsten Europameisterschaft.
Dr. Berthold Hallmaier
Der Mannschaftsarzt mit eigener Klinik in
Rottenburg war 29 Jahre lang verantwortlich für die medizinische Abteilung der
deutschen Männer-Nationalmannschaft.
Mori Azghandi
Der in Teheran geborene Seyed Morteza
Azghandi arbeitete fast drei Jahrzehnte
als Physiotherapeut in der Bundesliga (u.
a. SG Wallau-Massenheim und VfL Gummersbach).
REKORDNATIONALSPIELER
344/1412 *
340/254
1.
2.
Frank-Michael Wahl
Klaus-Dieter Petersen
3.
4.
Christian Schwarzer
Volker Zerbe
318/965
284/777
5.
6.
7.
Andreas Thiel
Stephan Hauck
Henning Fritz
257/0
240/522
235/0
8.
9.
Holger Winselmann
Jan Holpert
234/483
228/0
10.
11.
Markus Baur
Florian Kehrmann
227/706
223/820
12.
Stefan Kreztschmar
218/817
*Spiele/Tore
18
Qualität
hat einen Namen!
Z
Innenausbau+Trockenbau
Montagewände + Trockenputz
Wand- und Deckenverkleidungen
Brandschutz + Schallschutz
Wärme- und Feuchtschutz
Blower-Door-Test
TIFIZIERT
Qualitätssicherung für Ihr Objekt
R
E
Abgehängte Decken
t
s
e
T
r
o
o
D
r
Blowe
Türen und Zargen
Ausgebildete Fachkräfte
Infos unter: www.pohl-trockenbau.de
Eifelring 32 · 53879 Euskirchen · Tel. 02251/127807
19
Jederzeit am Ball
mit der RVK
Was für eine Kombination! Die Handballer der HSG Euskirchen und die RVK zeigen ein
perfektes Zusammenspiel. Mit ihrem SchülerTicket kommen die jungen Sportler ganz
unkompliziert zu Training und Spiel. Durch Flexibilität und Kundenorientierung bleibt
die RVK immer auf Ballhöhe. Ob SchülerTicket oder MobilPass, Gelenkomnibus oder
TaxiBus – wir bringen Sie ans Ziel. RVK – Wir bewegen die Region.
www.rvk.de | RVK-Service-Nummer: 0180 6 131313
(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)
20
Handballhistorie in Euskirchen
Vielleicht war es das letzte Spiel der Handball-Nationalmannschaft der UdSSR. Es war
auf jeden Fall eines der letzten. Am 25. November 1991 traf der damalige amtierende
Olympiasieger in der Marienschule auf eine
Euskirchener Kreisauswahl. Wenige Tage
nach der Partie war die UdSSR Geschichte. Denn: Die Gemeinschaft Unabhängiger
Staaten (GUS) wurde im Dezember 1991
durch eine Vereinbarung der Staatsoberhäupter Russlands, der Ukraine und Weißrusslands und durch den Beitritt von acht
weiteren, kurz davor von der Sowjetunion
unabhängig gewordenen, Sowjetrepubliken
gegründet. Es wurde also so oder so ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
SEITE
A
MONTAG, 30. MAI 2011
NUMMER 125
Daran sollte sich bei den kommenden zwei
Spielen einer Euskirchener Auswahl nichts
ändern, denn die Gegner zählten jeweils zu
den ganz Großen ihrer Zunft. So auch 2002
als die Stadt Euskirchen ihre 700-Jahr-Feier
beging. Im Juni 2002 traf eine Euskirchener
Handballauswahl auf die legendären Handball-Weltmeister aus dem Jahr 1978.
2011 feierte schließlich der TV Euenheim
sein 100-jähriges Vereinsbestehen. Der
TVE beschenkte sich und die Handballfans
mit einem Duell gegen den Bundesligisten
VfL Gummersbach. Zwar siegten die Profis
deutlich gegen die Euenheimer Handballer,
aber das war zweitrangig. (TS)
27
NACH DEM ABPFIFF
LOKALSPORT
ter und Schirmherr Dr.
Euskirchens Bürgermeis
Einer Meinung waren
h und Veranstalter
sprecher Charly Hühnergart
Uwe Friedl, DHB-Presse
Handball-Minuten einhelTrio sprach nach den 60
Theo Lemm (v.l.). Das
Veranstaltung.
lig von einer sehr gelungenen
Zuschauer
begeisterte die
Gummersbachgegen
allauswahl sein Können
eine Euskirchener Handb
Der Europapokalsieger
zeigte
Von JÜRGEN BUDTKE
HandballHANDBALL. Einen
Feinsten
Leckerbissen vom
präsentierte der TV Euenheim
anlässlich seines 100-jährigen
Bestehens in der Sporthalle
der Euskirchener Marienschuihren
le. Die Euenheimer um
Lemm
Hauptorganisator Theo
präsentierten 600 begeisterten
Zuschauern den Bundesligish, der als
ten VfL Gummersbac
frisch gebackener EuropapoHandkalsieger gegen eine
Eusballauswahl des Kreises
kirchen antrat.
aus
Vom „Trainingslager“
zurückMallorca gerade erst
Gumgekehrt, ließen sich die
von eimersbacher auch nicht
Autoner Bus-Panne auf der
relativ
bahn davon abhalten,
anzupünktlich in Euskirchen
Euentreten. Zwar gelang dem die
Holtmeier
Uli
heimer
Schluss1:0-Führung und sein
wusste
mann Tim Lierenfeld
gleich zu
durch zwei Paraden
überzeuBeginn der Partie zu
der
gen, doch danach brauchte um
VfL nur wenige Minuten,
klarzudie Kräfteverhältnisse
stellen.
Nationalspieler
Pfahl und Wiencek dabei
KreisImmerhin hielt die
Minute
auswahl bis zur achten
r
– Euskirchens Spielertraine
da der
Peter Trimborn gelang
4:6 –
Anschlusstreffer zum
machte
ganz gut mit, danach
beiGummersbach mit seinen
Adrian
den Nationalspielern
Wiencek
Pfahl und Patrick
und
aber phasenweise ernst 25:15
auf
zog bis zur Halbzeit
Fühdavon. Zu dieser klaren
rung steuerte auch VfL-Spieler
der letzVedran Zrnic, der bei
ten WM als bester Rechtsauwurßen des Turniers gewählt
de, einige Treffer bei.
Papa Uli
„Das war eine gelungene
kleine Suna Joy lief mit
HandAutogramm (o.r.). Die
Abwechslung für den
begehrt. (Fotos: Steinicke)
Beckers Tochter Julie ein
Auswahlr Adrian Pfahl gibt Stefan
vor allem Pfahls Autogramme
ball-Kreis“, meinte
Nach dem Abpfiff waren
Profis (o.l.). Nationalspiele
der alle
Trimborn traf gegen die
„tankte“ sich durch (u.l.).
trainer Gordon Müller,
der Spielertrainer Peter
sich dehnte. Dominik Jankowski
Spieler einsetzte. Einige ha- Holtmeier ein, während Tim Lierenfeld
desliga-Saison nachgewiesen
gezeigt.
Euskirchener Handballer einahl waren ball in Euskirchen
VfL werden müssen.
ben sich zum Ziel gesetzt,spiewir hat- ner Handballausw
Der Traditionsverein
zu
at hat gut funktioniert,
h feierte am
begehrt.
Schneimal in der Bundesliga
Dass das Schlussresult
es ein Gummersbac
Kreisauswahl Euskirchen:
alle unseren Spaß.“
dass sie
Alles in allem war
(1),
deutlich ausfiel, ten
es
sein 150-jähriges Verlen und wissen nun,
Loben
recht
ließen
Samstag
Becker,
30:56
der
von
Abpfiff
Lierenfeld,
das
bedem
zu
Nach
. Mit großer Er- der,
großes Handballfest,
Trimborn
noch einen weiten Weg
zu rechnen. Die guvor allem die jugendlichen TV Euenheim auf die Beine einsjubiläumdenn nach einer Jankowski (1), Korn (1),
nächsten damit war
wurde dadurch sich
schreiten haben. Am
Autoleichterung,
(2), Schmitz (3/1),
der Pal- te Stimmung und auch Spie- Fans nicht nehmen, auf
hat. Nach zehn Jahren
Sachen Spon- (3), HoltmeierWittmaack (4/1), Lödran zu sein scheint
(3),
nicht gedrückt,
zu gehen. Vor al- gestellt traten Deutschlands Extra-Runde in
hat der VfL die Petracca (6), Wilms, Felten (2),
– damals
Trimborn war grammjagd
mersheimer René Lönenbach,
Mül- lertrainer Peter
nenbach
die Nationalspieler Pfahl Handball-Weltmeister von 1978 soring-Suche
was ihm auch von Gordon ist mehr als zufrieden: „Wir haben lem
zusammen, die für die Kallweit (3), Müller (1).
Wiencek waren gefragt, in Euskirchen an – wurde noch Gelder
„René
Bunn
im Rahmen ge- und
ler attestiert wurde:
Lizenz der kommenden
nlich das Ergebnis
auch die Unterschrifte
hochklassiger Handeinmal
technisch unwahrschei auf halten, mussten dafür aber an doch
Euskircheder
sich
Das der Spieler aus
versiert und konnte
unsere Grenzen gehen.
der Mitte entfalten.“
FUSSBALL
HERREN MITTELRHEINLIGA
Arnoldsweiler - SC Brühl
VfL Alfter - ETSC
SV Wachtberg - Germ. Teveren
VfL Leverkusen - FC Junkersdorf
FC Hennef 05 - Lich-Steinstraß
Freialdenhoven - SSV Bergneustadt
Germ. Dürwiß - FC Hürth
Wesseling-U. - SV Rott
1. FC Junkersdorf
2. Freialdenhoven
3. VfL Alfter
4. Germ. Dürwiß
5. SC Brühl
6. FC Hürth
7. Arnoldsweiler
8. ETSC
9. Wesseling-U.
10. FC Hennef 05
11. SV Rott
12. Germ. Teveren
13. VfL Leverkusen
14. Bergneustadt
15. SV Wachtberg
16. Lich-Steinstraß
0:3
1:1
1:4
0:3
3:0
4:2
2:0
2:1
perfekt
ht Klassenerinhalt
planen
Flohe-Elf mac
Jahr der Mittelrheinliga
vor Schluss für weiteres
28 19 5 4 66:25 62
28 15 7 6 49:30 52
28 14 6 8 52:43 48
28 12 9 7 46:28 45
28 12 8 8 51:36 44
28 12 4 12 41:39 40
28 10 10 8 33:37 40
28 11 7 10 35:40 40
28 10 9 9 40:39 39
28 10 8 10 39:31 38
28 11 3 14 51:53 36
28 10 6 12 40:48 36
28 9 6 13 36:51 33
28 9 5 14 41:45 32
28 5 5 18 51:82 20
28 3 6 19 17:61 15
ETSC kann zwei Runden
ins Eck.
an der Mauer vorbei
Abwehrseite fehlte. So „Die Jungs sind nach der Paustark unter linken
augeworden
dass die sind zu Beginn und konnten konnte Bung den Ball von
Tüchern. „Ich bin froh,
in den se deutlich aktiver die Wende
Druck geraten
ßen relativ ungehindert
und haben zurecht
letzten Zweifel am KlassenerJosef Griesehop bebringen und Kartal
Flohe,
freute sich uns bei
zweimal in höchs- Strafraum Entfernung am lan- geschafft“, berichtete(Boyaala
ga. halt beseitigt sind“,
dessen danken, der
aus kurzer
FUSSBALL. Mittelrheinli
Trainer Nino Flohe,
(32.). der trotz Überzahl
rettete“, so Flohe.
von den an- ter Not
VfL Alfter – TSC Euskirchen
ung gen Pfosten einschieben aus sah kurz nach dem Ausgleich
in Schützlinge zwar
Als der Angriffsschw
bis zum
Wie schnell im Fußball
1:1 (1:0). Der Punktgewinnden deren Ergebnissen profitierdie Gelb-Rote Karte)
einem Dritnach
Heimelf
Matchwinner
mit
n
der
auch mit
musste.
Alfter in Verbindung
abzu- Unglücksrabe
ten, gleichzeitig aber
zeigte sich Ende zittern
der Distanz langsam
es werden können,
Resultaten der Konkurrenz ihrer Leistung einen entschei- tel
l.
f lauen schien, passierte
dem Seitenwechse
Hemmerssorgten nach dem Schlusspfiff denden Beitrag lieferten.
doch. Pechvogel nach
h leg- Euskirchen: Griesehop, Golz, Jorhatte, dann aber
für Jubel und Erleichterung
Hem- Christoph Hemmersbac
bach, Saar, Kunst, Esser,
Wer nämlich gedacht
MannDrosder 63. Minute das
in
die- beim 0:1 war Christoph
in
sich
es
te
Leyendecker),
den
(46.
bei den Gästen. Da die
Seifür
Iaia
der
der Gegner,
der sich an
Freistoß zu- dan,
Dornschaften auf den Abstiegsplät- ser Spielzeit um nichts mehr mersbach,um sein lädiertes Spielgerät zum
dziok (55. Kuzmanovic),
ETSC
it tenlinie
nahm aus 25 Metern
zen allesamt für den
geht, würde die Angelegenhe
kümmerte und recht, genau Maß und traf busch, Beerbaum.
spielten, ist der Ligaverbleib auf die leichte Schulter neh- Schuhwerk
VfL auf der Distanz
Saison„Wir beim Konter des
zwei Runden vor dem
men, sah sich getäuscht.
ende endgültig in trockenen
Von MARKUS BRACKHAGEN
21
22
Aufstellung
Die Handball-Allstars
Auswahl Euskirchen
Henning Fritz
Nr. 95 Andre Jonas (HSG Euskirchen)
Michael Krieter
Nr. 12 Leif Weber (TVE Bad Münstereifel)
Marco Stange
Nr. 19 Tobias Engel (HSG Euskirchen)
Stefan Kretzschmar
Nr. 13 René Lönenbach (HSG Rheinbach/Worm.)
Alexander Mierzwa
Nr. 3 Niklas Müller (HSG Euskirchen)
Jean Baruth
Nr. 33 Simon Wilms (TVE Bad Münstereifel)
Jan-Olaf Immel
Nr. 7 Lars Korn (HSG Euskirchen)
Nils Lehmann
Nr. 22 David Henzel (HSG Euskirchen)
Max Ramota
Nr. 6 Torsten Wittmack (HSG Euskirchen)
Markus Baur
Nr. 24 Jens Fiedler (HSG Euskirchen)
Daniel Stephan
Nr. 4 Sebastian Loben (TV Palmersheim)
Steffen Weber
Nr. 23 Michael Howitz (HSG Euskirchen)
Oliver Köhrmann
Nr. 2 Daniel Fischer (HSG Rheinbach/Worm.)
Jörg Kunze
Nr. 21 Tim Hackhausen (HSG Euskirchen)
Olaf Mast
Nr. 31 Yannic Grömping (TV Palmersheim)
Christian Schwarzer
Nr. 92 Thorben Reyer (TVE Bad Münstereifel)
Trainer:
Trainer:
Physio:
Heiner Brand
Peter Trimborn
Jürgen Bursch
Michael Biegler
Michael Sonntag
Mannschaftsarzt:
Dr. Berthold Hallmaier
Physio:
Mori Azghandi
23
DIE DEUTSCHEN HANDBALL-ALLSTARS
Die Allstars beim Spiel in Bürgel (obere Reihe von links): Heiner Brand, Kurt Klühspies, Jan-Olaf Immel,
„Pommes“ Hens, Andrej Klimovets, Volker Michel, Marco Stange, Daniel Stephan, Markus Baur, Co-Trainer
Frank Löhr, „Eros“ Ramota, Christian Schwarzer. Untere Reihe: Marc Nagel, Physio Reinhold Roth, Alexander
Mierzwa, Steffen Weber, (Scheckempfänger in Bürgel), Stefan Kretzschmar, Heiko Karrer
Stehend von links: Betreuer: Michael Sonntag, Michael Howitz, Tim Hackhausen, Yannic Grömping,
Simon Wilms, René Lönenbach, Niklas Müller, Thorben Reyer, Trainer: Peter Trimborn,
Sitzend von links: Sebastian Loben, Tobias Engel, Daniel Fischer, Leif Weber David Henzel, Andre Jonas,
Lars Korn, Jens Fiedler,Torsten Wittmaack
AUSWAHL EUSKIRCHEN
26
27
Vorstellung der Euskirchener Auswahl
Es ist wohl die vielleicht bestmögliche Mannschaft an Euskirchener Handballern, die es
mit der Allstar-Auswahl aufnimmt. Trainer
Peter Trimborn hat seine HSG Euskirchen
Landesligatruppe an bestimmten Stellen gezielt mit Leistungsträgern aus anderen Vereinen aus der Region verstärkt. „Es war auch
der eine oder andere Härtefall dabei, aber
ich denke, dass wir gut aufgestellt sind“,
sagt Auswahltrainer Peter Trimborn.
Die Nominierung von Rene Lönenbach und
Daniel Fischer standen dabei allerdings außer
Frage. Auch wenn die beiden eigentlich derzeit gar nicht im Kreis Euskirchen aktiv sind.
Beide laufen für die HSG Rheinbach-Wormersdorf auf und zählen dort zu den absoluten
Leistungsträgern. Daniel Fischer ist für den
Übungsleiter kein Unbekannter. In der Saison 2012/13 spielte Daniel Fischer für den
TV Euenheim – unter Peter Trimborn – eine
herausragende Spielzeit und wechselte anschließend zum Oberligisten Birkesdorf.
Nach einer Saison zog es ihn dann nach
Rheinbach. Der gebürtige Palmersheimer
Rene Lönenbach hingegen spielt schon fünf
Spielzeiten für den Oberligisten aus dem
Rhein-Sieg-Kreis – vornehmlich auf Linksaußen.
In der kommenden Saison können sich beide schon auf einen Auswahl-Teamkollegen
freuen. Der Bad Münstereifeler Rückraumakteur Thorben Reyer wechselt vom Landesligisten ebenfalls zum Oberligisten Rheinbach-Wormersdorf. In dieser Spielzeit zählt
Reyer bei den Kurstädter zu den absoluten
Leistungsträgern. Über Leistung muss man
bei Simon Wilms keine Worte verlieren. In
der vergangenen Saison wurde Wilms Landesliga-Torschützenkönig und auch in dieser
Spielzeit zählt er wieder zum Leistungsträger mit eingebauter Torgarantie. Als dritten
28
Münstereifeler nominierte Peter Trimborn
Torwart Leif Weber, der für sein ruhiges Torhüter-Spiel bekannt ist. Eine unglaubliche
Leistungsexplosion erlebte in den vergangenen Jahren Sebastian Loben. Der Rechtsaußen läuft für den TV Palmersheim auf und
zählt beim Verbandsligisten zu den Toptorjägern. Wenn Sebastian Loben nicht gerade
Handball spielt, dann treibt er auch sonst
unglaublich viel Sport. Er nimmt regelmäßig
bei der Eifelcup-Laufserie teil. Neben Loben
läuft auch der Palmersheimer Yannic Grömping auf. Der schlaksige Rückraumspieler
gilt als „Mann ohne Nerven“, der auch schon
mal gerne Siebenmeter in der Schlusssekunde verwandelt.
Als zweiter Torwart freut sich Andre Jonas
auf die Herausforderung, Bälle von ehemaligen Nationalspielern zu halten. Jonas zählt
in seiner ersten „echten“ Seniorensaison bereits zu den Leistungsträgern beim Landesliga-Spitzenreiter HSG Euskirchen. Das Besondere in dieser Saison ist aber die enorme
Ausgeglichenheit beim Tabellenführer. Wenn
aber ein Akteur – zumindest was die Tore angeht – herausragt, dann ist das Tobias Engel.
Knapp zehn Tore erzielt der Linksaußen für
die HSG pro Partie. Ein absoluter Spitzenwert.
Auf der Rechtsaußenposition können sich
die Zuschauer auf Michael Howitz freuen.
Der Spieler mit den tätowierten Waden und
einem gefühlten Körperfettanteil von drei
Prozent, teilt sich die Spielzeit mit Sebastian Loben. Am Kreis wird HSG-Spieler Tim
Hackhausen auflaufen. „Ich würde lügen,
wenn ich mich nicht auf ein Duell mit Christian Schwarzer freuen würde“, sagt Hackhausen. Tore hat er sich fest vorgenommen.
Auf der Aufbauposition wird es keine großen
Abstimmungsprobleme geben. David Henzel und Lars Korn teilen sich diese Position
auch in der Landesliga bei der HSG Euskirchen. Komplettiert wird der Auswahlkader
von Jens Fiedler und Niklas Müller, die ebenfalls beim Landesligisten zu den Leistungsträgern gehören.
Rückraumspieler Niklas Müller war 2007
sogar beim legendären Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich
in der Kölnarena (siehe Bericht auf Seite 43).
Kein Wunder, dass er dem Spiel gegen die
Allstars besonders freudig entgegen fiebert.
Für Trainer Peter Trimborn ist es übrigens
nicht das erste Duell mit absoluten Spitzenhandballern. Vor vier Jahren stand er aller-
dings nicht an der Seitenlinie, sondern noch
auf der Platte. Da ging es in der Marienschule gegen den VfL Gummersbach. Auch 1991
gegen die Nationalmannschaft der UdSSR spielte er mit: „Das sind Momente und
Zweikämpfe, die man nicht vergisst und von
denen ich noch meinen Enkeln erzählen werde.“ (TS)
29
BADSANIERUNG?
WIR MACHEN DAS!
Exzellenter Service
Fliesenz mit
service
Messung der Energieeffizien
a
einer Wärmebildkamer
Heizungsinstallationen
Inbetriebnahme von Solaranlagen
Montagedienst
els
itt
m
ng
nu
pla
Badezimmer
moderner Computerplanung
fachgerechte Installation und
Montage des neuen Bades
24h
n
Notge
un
ier
an
komplette Bads
dien st
Realisierung Ihres Traumbades
z.B. bei Rohrbrüchen
in nur 14 Tagen möglich
übersichtlicher und gut sortierter Fachmarkt
Wärmepumpen
Vereinbaren Sie einfach einen Termin!
Küpper & Hoffmann oHG · Medardusstr. 100 · 53881 EU-Wisskirchen
Tel.: 02251-14708-0 · Fax: 02251-14708-30
[email protected] · www.kuepper-hoffmann.de
30
Hoff
Die Spieler...
Andre Jonas
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Tor
Geburtstag: 15.07.1995
Nummer:
95
Leif Weber
Verein:
TVE Bad Münstereifel
Position:
Tor
Geburtstag: 15.10.1989
Nummer:
12
Tobias Engel
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Linksaußen
Geburtstag: 23.06.1988
Nummer:
19
31
Ihr Partner für Zahngesundheit
t?dZ_l_Zk[bb[8[^WdZbkd]
š Me^b\”^b[dkdZL[hjhWk[d
š ^e^[hGkWb_jjiWdifhkY^
š ]Wdp^[_jb_Y^[h7diWjp
š DWY^^Wbj_]a[_j
š bWd]\h_ij_][lehX[k][dZ[
PkiWcc[dWhX[_j
:Wii_dZZ_[;Yafkdaj[kdi[h[hF^_beief^_[$:_[i]WhWdj_[h[dm_h
^_[hc_jkdZbWii[dkdiJW]\”hJW]ZWhWdc[ii[d$
?^hJ[WcZ[hpW^dhpjb_Y^[d=[c[_diY^W\jifhWn_i;kcebWh
C”dij[h[_\[b[hIjh$/.
+).-/;kia_hY^[d
J[b$0&((+'%/(/',..
;#CW_b0_d\e6[kcebWh$Z[
Behandlungszeiten:
Ce$#:e$0 -0&&#(&0)&K^h
<h$0
-0&&#'-0&&K^h
www.eumolar.de
32
René Lönenbach
Verein:
HSG Rheinbach/Wormersdorf
Position:
Linksaußen
Geburtstag: 18.12.1992
Nummer:
13
Niklas Müller
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rückraum Links
Geburtstag: 19.06.1990
Nummer:
3
Simon Wilms
Verein:
TVE Bad Münstereifel
Position:
Rückraum Links
Geburtstag: 29.05.1988
Nummer:
33
33
Lars Korn
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rückraum Mitte
Geburtstag: 16.09.1976
Nummer:
7
David Henzel
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rückraum MItte
Geburtstag: 27.08.1994
Nummer:
22
Torsten Wittmaack
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rückraum Rechts
Geburtstag: 26.04.1993
Nummer:
6
34
Getränkefachgroßhandel
Systemlogistik
Fachberatung für Ihre
Gastronomie
3
9
0
6
/
1
5
2
2
0
:
n
a
s
Rufen Sie un
r Ihre
ü
f
e
ic
v
r
e
S
m
u
d
n
u
R
este
F
d
n
u
n
e
g
n
u
lt
a
t
s
n
Vera
n
e
g
a
lw
h
ü
K
n
e
g
a
w
S chank
Stephanusstraße 21 · 53881 Euskirchen-Roitzheim
www.gerd-meyer-bierverlag.de · [email protected]
35
Jens Fiedler
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rückraum Rechts
Geburtstag: 14.02.1994
Nummer:
24
Sebastian Loben
Verein:
TV Palmersheim
Position:
Rechtsaußen
Geburtstag: 05.11.1981
Nummer:
4
Michael Howitz
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Rechtsaußen
Geburtstag: 01.07.1986
Nummer:
23
36
37
Tim Hackhausen
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Kreisläufer
Geburtstag: 01.06.1993
Nummer:
21
Daniel Fischer
Verein:
HSG Rheinbach/Wormersdorf
Position:
Kreisläufer
Geburtstag: 25.08.1993
Nummer:
2
Yannic Grömping
Verein:
TV Palmersheim
Position:
Rückraum Mitte
Geburtstag: 04.08.1993
Nummer:
31
38
39
Thorben Reyer
Verein:
TVE Bad Münstereifel
Position:
Rückraum Mitte
Geburtstag: 20.03.1992
Nummer:
92
Peter Trimborn
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Trainer
Geburtstag: 02.10.1970
Michael Sonntag
Verein:
HSG Euskirchen
Position:
Betreuer
Geburtstag: 09.05.1969
40
41
NORDEIFELWERKSTÄTTEN gGmbH
Kall - Kuchenheim - Ülpenich - Zingsheim
anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderungen gemeinnützige GmbH (§ 142 SGB IX)
unabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f e k t i o n i e r u n g / Metallve
ung / Mo
Mont
ntag
nt
age
ag
e / Druckzentrum / In
Indu
dust
du
stri
st
riew
ri
ewäs
ew
äsch
äs
che
ch
e / WäscheSÀege / Logistik / Sa
au / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f e k t i o n i e r u n g / Metallverarbei
ont
ntag
age
e / Druckzentrum / In
Indu
dust
stri
riew
ewäs
äsch
che
e / WäscheSÀege / Logistik / Saunaba
r t e n b a u / Palettenbau / Verp
packung
g / Konfektionierung
g / Metallverarbeitungg / M
e / Druckzentrum / Industriewäsche / WäscheSÀege / Logistik / Saunabau / G
bau
kung / Konfektionierung / Metallverarbeitung / Montag
uckze
WäscheSÀege / Logistik / Saunabau / G a r t e n b a
ettenba
fektionierung / Metallverarbeitung / Montage / Druckze
m / Ind
Àeg
ge / Log
gisttik / Saunab
bau / G a r t e n b a u / Pallettten
er pa
u n g / Metallverarbeitung / Mo
Mont
ntag
age
e / Druckzentrum / In
Ind
d
wäsche
gistik / Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Verp
p
ung
tallverarbeitung / Montage / Druckzentrum / Industriewäs
Wäsch
Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packu
onff ekk on erung
e a verar eiitung / Montage
t
/ Druck
kzenttrum / Industriewäsche / W
heSÀege / Logistik / Saunabau / G a r t e n b a u / Palettenbau / Ver packung / K o n f
n i e r u n g / Metallverarbeitung / Mo
Mont
ntag
age
e / Druckzentrum / In
Indu
dust
stri
riew
ewäs
äsch
che
e / WäscheSÀe
...ein vielseitiges Unternehmen
t
i
e
b
Ar und
le
a
i
z
o
s
n
o
i
t
a
r
g
r
e
t
In
WWW.NORDEIFELWERKSTAETTEN.DE
42
Ein unvergessliches Erlebnis
„Das war schon geil“, erinnert sich Niklas
Müller. Der Handballer der HSG Euskirchen
war am 1. Februar 2007 in der Kölnarena. Soweit nichts ungewöhnliches, doch
der Vollblut-Handballer war nicht nur einfach so im Henkelmännchen. Niklas Müller
war Zeuge des denkwürdigen Halbfinales
bei der Handball-Weltmeisterschaft 2007.
Nach zweimaliger Verlängerung gewann
Deutschland 32:31. Anschließend brachen
bei Spielern und 19.000 Zuschauern alle
Dämme. „Das Spiel war von der Dramatik einfach nicht zu toppen. Verlängerung
ist beim Handball nicht üblich, dann auch
noch zweifache – einfach sensationell.“ –
Niklas Müller schwärmt auch gut acht Jahre
später noch von dem Spiel und dem ganzen Erlebnis. Der damals 17-Jährige hatte
sich von seinen Eltern extra die Erlaubnis
geholt, um etwas früher aus der Schule zu
kommen, damit er pünktlich in Köln sein
konnte. Letztlich musste er aber nur einen
Elternteil überzeugen, denn sein Vater Alex
war natürlich als Handballfan mit dabei.
Aber nicht nur aufgrund dieser Erinnerung
freut sich Niklas Müller auf das Duell mit
den Handball-Allstars. „Gegen seine Vorbilder und handballerischen Helden aufzulaufen, ist natürlich eine sensationelle Sache“,
freut sich der HSG-Spieler: „Zur damaligen
Zeit gab es nichts anderes als Handball für
mich. Ich habe mein Taschengeld geopfert,
um zu den Spielen des VfL Gummersbach
in der Kölnarena zu fahren.“ Jetzt geht es
in den Zweikampf mit seinen Vorbildern:
„Vielleicht gelingt mir ja ein Tor gegen Henning Fritz. Das wäre schon cool. So oder so
werde ich jede Sekunde aufsaugen.“
43
Sponsoring der KSK
Die Kreissparkasse Euskirchen ist im Kreis
Euskirchen in Sachen Sponsoring und Unterstützung von Vereinen, Sportlern und
Institutionen ein absoluter Vorreiter. Der
Vorsitzende des Vorstandes, Udo Becker,
spricht im Interview über genau diese Themen. Aber auch über die HSG Euskirchen,
Kundenveranstaltungen und das Handballevent. Das Gespräch führte Tom Steinicke.
Welche beiden grundlegenden Möglichkeiten bietet die Kreissparkasse Euskirchen den Vereinen und Institutionen im
Kreis Euskirchen?
„Die Kultur- und Sportstiftung und die Bürgerstiftung sind wichtig, damit auch immer
wieder kurzfristige Projekte umgesetzt werden können. Es ist wichtig, dass wir Menschen, Vereine, Institutionen und Projekte
unterstützen, uns für sie engagieren, da sie
für eine Gesellschaft umgesetzt werden, in
der wir alle leben.“
Wie funktioniert das Sponsoring-Konzept der Kreissparkasse Euskirchen?
„Wir schauen zunächst, was aus Kreissparkassen-Sicht förderungswürdig und
interessant ist. Ein weiterer Punkt ist natürlich das Interesse der Vereine, für die
auch kleinere Spenden und Zuwendungen
schon überlebensnotwendig sein können.
Die Kreissparkasse Euskirchen unterscheidet zudem zwischen lang- und kurzfristiger
Unterstützung. Für die langjährige Unterstützung schließen wir Sponsoring-Verträge, da es ja eine konkrete Gegenleistung
gibt: sei es Trikot-, Banner- oder Bandenwerbung. Für die kurzfristige Unterstützung
hat die Kreissparkasse Euskirchen für Vereine und Institutionen die Bürger- und Kulturstiftung und Sportstiftung.“
44
Für welche Vereine und Sportarten engagiert sich die Kreissparkasse Euskirchen derzeit besonders?
„Wir sind sehr vielfältig aufgestellt. Wir unterstützen langfristig die Handballer der
HSG Euskirchen, die B-Jugend Bundesliga-Kicker des ETSC, die Basketballer des
TuS Zülpich und natürlich die Volleyballerinnen der Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim.“
Warum ausgerechnet diese Vereine?
„Sie stehen allesamt für guten Sport in der
Region und sind Projekte, mit denen wir
uns identifizieren können. Die Erfolgsgeschichte der Volleyballerinnen zeigt doch,
was sportlich in der Eifel möglich ist. Seit
vielen Spielzeiten bieten die Sportfreundinnen den Zuschauern absoluten Spitzensport und haben trotz des Erfolgs die
Bodenhaftung nicht verloren. Die Identifikation mit dem Verein und der Region ist
bei Zuschauern und Sportlern gegeben.
Mit diesem Konzept kann sich auch die
Kreissparkasse Euskirchen identifizieren
– und das schon seit Jahren. Mittlerweile
ist aus dem Engagement unser Aushängeschild geworden.“
Lässt sich der Erfolg von Sponsoring
und Förderung messen?
„Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das
natürlich unglaublich schwierig. Es ist aber
sicherlich nicht von Nachteil, wenn mit
dem positiven Image der Sportler und deren Leistungen die Kreissparkasse Euskirchen in Verbindung gebracht wird. Es ist
grundsätzlich eine Win-win-Situation. Über
die Sportler wird berichtet und unser Name
ist in der Zeitung auf dem Trikot zu lesen.
Es gibt wohl Schlimmeres (lacht). Und bei
kurzfristigen Förderungen ist es sehr häufig
allein das Funkeln in den Augen des Geför-
derten oder der Vereinsvorsitzenden, das
reicht um zu sagen: Wir haben alles richtig
gemacht.“
Wie viel Geld stellt die Kreissparkasse
Euskirchen in jedem Jahr für Sponsoring
und Förderungen zur Verfügung?
„Aus dem Topf der Kultur- und Sportförderung kommen 200.000 Euro. Aus der
Bürgerstiftung kommt derselbe Betrag. Zusätzlich steht Geld aus dem PS-Zweckertrag zur Verfügung. Insgesamt spreche ich
über eine Summe von rund 600.000 Euro.
Hinzu kommt dann noch der Topf für Sponsoring.“
Die Kreissparkasse Euskirchen lädt seit
Jahren ihre Kunden zu hochkarätigen
Veranstaltungen ein. Wie kam es zum
Handballevent und freuen Sie sich auf
das Spiel?
„Ein ganz klares Ja. Wir hatten in der Tat
schon einige schöne Veranstaltungen, die
die unterschiedlichsten Bereiche aus Kultur,
Bildung oder auch Kunst, aber das Handballevent und die Kundenveranstaltung im
Vorfeld mit Heiner Brand und Jörg Löhr
sind echte Höhepunkte in der Geschichte
der Kreissparkasse Euskirchen. Zumal das
Spiel nicht nur für Handball-Interessierte
ungemein spannend sein wird, sondern für
alle, die sich auch nur ein bisschen für Sport
interessieren. Und wer es bisher noch nicht
tut, wird es wahrscheinlich danach. Die
Überlegungen zum Handballevent reiften
während der Sponsoring-Verhandlungen
mit der HSG Euskirchen. Am Ende ergab
ein positives Wort das nächste und irgendwann stand die Idee, aus der nun ein absolutes Highlight geworden ist.“
Sehen das auch die Kunden so?
„Das hoffe ich doch (lacht). Aber ich gehe
davon aus. Das zeigen zumindest unsere
Erfahrungen von den anderen Veranstaltungen. Nehmen wir zum Beispiel das Kundenevent mit Schauspieler Walter Sittler in
Gemünd. Die Zuschauer waren begeistert,
wir waren es auch. Es sind Veranstaltungen, die den Horizont erweitern und auch
schon mal, wie im „Fall Sittler“, den Blickwinkel auf eine Person erweitern. Ich freue
mich jetzt schon auf Gespräche mit den
Handballern und anderen Beteiligten. Gerade das Persönliche macht solche Veranstaltungen aus.“
45
46
Die Hymne des Wintermärschens 2007
Kleine Tore, große Männer, das ist der
Trend der Zeit.
Handball ist der Sport für Kenner,
jederzeit zum Wurf bereit.
Irgendwann fängt es an, und auf einmal
läuft das Spiel.
Freier Fall und der Ball landet unhaltbar
im Ziel.
Dann wird es allen klar: So werden
Wunder war,
komm wir holen uns den Weltpokal.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück
in die Hand.
7 Spieler, 7 Meter, Trainer gib uns Kraft.
Das kann keiner so wie Heiner, wir haben
es doch schon mal geschafft.
Wir wollen viel, haben ein Ziel und der
Weg dahin ist schwer.
Vizemeister waren wir schon, doch
diesmal wollen wir mehr.
Dann wird es allen klar: So werden
Wunder war,
komm wir holen uns den Weltpokal.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück
in die Hand.
Dann wird es allen klar: So werden
Wunder war,
komm wir holen uns den Weltpokal.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück
in die Hand.
Musik/Text: Höhner
47
48