Kompetenzen im Fach Latein am Ende von Schuljahr 9 (Prima
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Kompetenzen im Fach Latein am Ende von Schuljahr 9 (Prima
Kompetenzen im Fach Latein am Ende von Schuljahr 9 (Prima Übergangslektüre und Phaedrus Fabeln) Lektion übergreifend für alle Lektionen Sprachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler… beherrschen einen Grundwortschatz von ca. 1200 Wörtern. nutzen ihre Lexikkenntnisse in modernen Fremdsprachen zur Erschließung lateinischer Wörter. nutzen ihre Lexikkenntnisse des Lateinischen zur Erschließung von Vokabeln moderner Fremdsprachen. nutzen ein zweisprachiges lateinischdeutsches Wörterbuch für die selbstständige Übersetzung sachgerecht. nutzen selbstständig die eingeführte Systemgrammatik zur Wiederholung, Festigung und Ergänzung ihrer Sprachkenntnisse. benennen komplexere Beispiele für die Entwicklung von Sprache (z.B. Angleichung der Wortstellung im deutschen kausalen Gliedsatz an den Hauptsatz). leiten zunehmend selbstständig die Bedeutung von Wörtern in den neuen Sprachen vom lateinischen Basiswort ab. belegen, dass Sprachen Wörter neu bilden, um ihre Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Textkompetenz Die Schülerinnen und Schüler… ziehen von ihnen selbstständig recherchierte Informationen zum Kontext (z.B. Autor, Thema) heran. klären die Funktion und Bedeutung einzelner Wortgruppen und Wörter selbstständig. verwenden graphische Analysetechniken zur Darstellung komplexer Satzgefüge. stellen einen von ihnen analysierten Text unter Einsatz von Präsentationstechniken vor und erläutern ihre Analyse fachsprachlich korrekt. wenden verschiedene Übersetzungsstrategien an. verwenden fachliche Hilfsmittel (Wörterbuch, Systemgrammatik) sachgemäß. treten in einen Diskurs über die Übersetzung. Kulturkompetenz Die Schülerinnen und Schüler… nutzen das Internet eigenständig und zunehmend kritisch reflektierend. UE: Wie verbringe ich meine Freizeit? Lektionen 1 - 3 UE: Wer bin ich, wer will ich sein? Lektionen 4 - 7 erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: • unregelmäßige Steigerung der Adjektive • Deponentien. vergleichen der Gebrauch des Aktivs und Passivs im Lateinischen und Deutschen und übersetzen das lateinische Passiv dem Kontext und der Zielsprache angemessen. beherrschen nach Maßgabe der gelesenen Originallektüre einen autoren- und themenspezifischen Aufbauwortschatz erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: Indefinitpronomina überblicken, analysieren und übersetzen auch komplexere Satzgefüge eines Originaltextes. arbeiten die Grob- und Feinstruktur eines Textes anhand von Bei- und Unterordnungssignalen heraus. geben einfache lateinische poetische Texte im Deutschen adäquat wieder. zeigen aufgabenbezogen vom lateinischen Originaltext ausgehend kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antike und Gegenwart auf. gliedern den Text unter Benennung der zentralen Aspekte selbstständig. arbeiten die Grob- und Feinstruktur eines Textes anhand von Bei- und Unterordnungssignalen heraus. benennen die stilistischen Gestaltungsmittel Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Metapher, Metonymie, Trikolon, Personifikation, Hyperbaton und erläutern sie in ihrer kontextbezogenen Funktion. setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestalterisch um, z.B. durch Verwendung zentraler Aspekte des Textes in Auseinandersetzung mit anderen Positionen (z.B. fiktiver Brief des Autors des lateinischen Textes an einen vorgegebenen Adressaten). geben umfangreiche Satzgefüge in der Zielsprache angemessen wieder. reflektieren Erscheinungen und Fragestellungen (z.B. amor; bellum iustum) in ihrer zeitgebundenen und zeitübergreifenden Dimension. entnehmen der Auseinandersetzung mit fremden Wertvorstellungen Impulse für verantwortliches Handeln. erläutern begründet die Bedingtheit ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen. beurteilen die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Wertetradition als dauernde Aufgabe. UE: Ich und die anderen Lektionen 8 12 erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: Semideponentien differenzieren sukzessive weitere Kasusfunktionen: Ablativus und genitivus qualitatis. erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie • Konjunktiv im Relativsatz (final, kausal, konsekutiv) identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen. nutzen ein lateinisch-deutsches Wörterbuch für die Übersetzung, indem sie sich kontextbezogen begründet für eine Bedeutung entscheiden. beherrschen nach Maßgabe der gelesenen Originallektüre einen autoren- und themenspezifischen Aufbauwortschatz. überblicken, analysieren und übersetzen auch komplexere Satzgefüge eines Originaltextes. klären die Funktion und Bedeutung einzelner Wortgruppen und Wörter selbstständig. kennen Biographien behandelter Autoren und wichtiger antiker Persönlichkeiten setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestalterisch um, z.B. durch Verwendung zentraler Aspekte des Textes in Auseinandersetzung mit anderen Positionen (z.B. fiktiver Brief des Autors des lateinischen Textes an einen vorgegebenen Adressaten). entwickeln zunehmend Bereitschaft, für ihre Wertvorstellungen einzustehen. geben umfangreiche Satzgefüge in der Zielsprache angemessen wieder. verfügen über Wissen aus dem Bereich Liebe und Erotik reflektieren Erscheinungen und Fragestellungen (z.B. amor; bellum iustum) in ihrer zeitgebundenen und zeitübergreifenden Dimension. identifizieren angeleitet kulturelle Zeugnisse (z.B. aus Literatur, Architektur, bildender Kunst) als Fortwirken der römischen Antike. vergleichen einen erarbeiteten Text mit Rezeptionszeugnissen (Text, Bild, Skulptur). zeigen aufgabenbezogen vom lateinischen Originaltext ausgehend kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antike und Gegenwart auf. beurteilen die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Wertetradition als dauernde Aufgabe. UE: Was will ich werden? Lektionen 13 15 erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: Futur II strukturieren mit ihrem Wissen um Satzglieder und ihre Füllungen komplexere lateinische Sätze vor. erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie • Futur II • oratio obliqua • nd und esse einschließlich des Dativus auctoris identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen. identifizieren und benennen als weitere Füllungsmöglichkeiten des Prädikats ndFormen +esse einschließlich des Dativus auctoris. differenzieren sukzessive weitere Kasusfunktionen: Dativus auctoris. beherrschen nach Maßgabe der gelesenen benennen wichtige autoren- und gattungsspezifische Merkmale (z.B. auktoriale Erzählweise bei Caesar). gliedern den Text unter Benennung der zentralen Aspekte selbstständig. benennen zentrale Problemstellungen des Textes. erläutern begründet die Bedingtheit ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen. beschreiben das Leben im otium und negotium verfügen über Wissen aus dem Bereich Bildung (z.B. Rhetorikausbildung) beurteilen die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Wertetradition als dauernde Aufgabe. erläutern begründet die Bedingtheit ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen. Originallektüre einen autoren- und themenspezifischen Aufbauwortschatz erklären häufig verwendete wissenschaftliche Termini von ihren lateinischen Wurzeln her. UE: Grenzen erproben Lektionen 16 20 erstellen textbezogen semantische Felder. erweitern sukzessive ihre Formenkenntnisse um: unregelmäßige Steigerung der Adjektive erweitern sukzessive ihre Sprachkenntnisse, indem sie • oratio obliqua identifizieren und zielsprachlich angemessen übersetzen. erweitern sukzessive ihre syntaktischen Kenntnisse um den Infinitiv der Nachzeitigkeit Aktiv im AcI. strukturieren mit ihrem Wissen um Satzglieder und ihre Füllungen komplexere lateinische Sätze vor. überblicken, analysieren und übersetzen auch komplexere Satzgefüge eines Originaltextes. beherrschen nach Maßgabe der gelesenen Originallektüre einen autoren- und geben umfangreiche Satzgefüge in der Zielsprache angemessen wieder. benennen wichtige autoren- und gattungsspezifische Merkmale (z.B. auktoriale Erzählweise bei Caesar). untersuchen einen Text systematisch auf vorherrschende Textmerkmale. berücksichtigen textsorten- und autorenspezifische Merkmale bei der Übersetzung (Hyperbaton, Ellipse, historisches Präsens). setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestalterisch um, z.B. durch Verwendung zentraler Aspekte des Textes in Auseinandersetzung mit anderen Positionen (z.B. fiktiver Brief des Autors des lateinischen Textes an einen vorgegebenen Adressaten). untersuchen einen Text systematisch auf vergleichen einen erarbeiteten Text mit Rezeptionszeugnissen (Text, Bild, Skulptur). entwickeln zunehmend Bereitschaft, für ihre Wertvorstellungen einzustehen. Verfügen über Wissen aus dem Bereich Liebe und Erotik erfassen die Einheit von Inhalt und sprachlicher Gestaltung (Stilistik, Metrik) als ein Wesensmerkmal literarischer Kunst. Phaedrus Fabeln themenspezifischen Aufbauwortschatz vorherrschende Textmerkmale. nutzen ein lateinisch-deutsches Wörterbuch für die Übersetzung, indem sie sich kontextbezogen begründet für eine Bedeutung entscheiden. geben umfangreiche Satzgefüge in der Zielsprache angemessen wieder. erstellen textbezogen semantische Felder. nutzen ein lateinisch-deutsches Wörterbuch für die Übersetzung, indem sie sich kontextbezogen begründet für eine Bedeutung entscheiden. strukturieren mit ihrem Wissen um Satzglieder und ihre Füllungen komplexere lateinische Sätze vor. überblicken, analysieren und übersetzen auch komplexere Satzgefüge eines Originaltextes. gliedern den Text unter Benennung der zentralen Aspekte selbstständig. benennen die stilistischen Gestaltungsmittel Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Metapher, Metonymie, Trikolon, Personifikation, Hyperbaton und erläutern sie in ihrer kontextbezogenen Funktion. arbeiten die Grob- und Feinstruktur eines Textes anhand von Bei- und Unterordnungssignalen heraus. untersuchen einen Text systematisch auf vorherrschende Textmerkmale. geben umfangreiche Satzgefüge in der Zielsprache angemessen wieder. berücksichtigen textsorten- und autorenspezifische Merkmale bei der Übersetzung (Hyperbaton, Ellipse, historisches Präsens). lesen bzw. tragen Originaltexte (Prosa und gliedern den Text unter Benennung der hexametrische Dichtung) nach zentralen Aspekte selbstständig. sprachlicher, formaler und inhaltlicher Klärung und Vertiefung unter Beachtung benennen zentrale Problemstellungen des zeigen aufgabenbezogen vom lateinischen Originaltext ausgehend kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antike und Gegenwart auf. reflektieren Erscheinungen und Fragestellungen (z.B. amor; bellum iustum) in ihrer zeitgebundenen und zeitübergreifenden Dimension. beurteilen die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Wertetradition als dauernde Aufgabe. erläutern begründet die Bedingtheit ihres Weltbildes und ihrer Wertvorstellungen. der Betonungsregeln bzw. der Metrik sinnadäquat vor. unterscheiden Metapher und Metonymie und belegen ihre Verwendung im alltäglichen Sprachgebrauch. Textes. benennen die stilistischen Gestaltungsmittel Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Metapher, Metonymie, Trikolon, Personifikation, Hyperbaton und erläutern sie in ihrer kontextbezogenen Funktion. benennen wichtige autoren- und gattungsspezifische Merkmale (z.B. auktoriale Erzählweise bei Caesar). entnehmen der Auseinandersetzung mit fremden Wertvorstellungen Impulse für verantwortliches Handeln. entwickeln zunehmend Bereitschaft, für ihre Wertvorstellungen einzustehen. erfahren die Begegnung mit der römischen Kunst und Kultur als Bereicherung. legen die Intention des Textes dar. vergleichen den übersetzten Text mit anderen Materialien und arbeiten die spezifischen Darstellungsmittel heraus. setzen den Inhalt des übersetzten Textes gestalterisch um, z.B. durch Verwendung zentraler Aspekte des Textes in Auseinandersetzung mit anderen Positionen (z.B. fiktiver Brief des Autors des lateinischen Textes an einen vorgegebenen Adressaten). erfassen die Einheit von Inhalt und sprachlicher Gestaltung (Stilistik, Metrik) als ein Wesensmerkmal literarischer Kunst. identifizieren angeleitet kulturelle Zeugnisse (z.B. aus Literatur, Architektur, bildender Kunst) als Fortwirken der römischen Antike. vergleichen einen erarbeiteten Text mit Rezeptionszeugnissen (Text, Bild, Skulptur). setzen sich kritisch mit der Intention eines Rezeptionszeugnisses auseinander. Bo 12.11.2009