Jahresbericht - Moll
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Jahresbericht - Moll
Sportfest Kindermusical Firmenbesuch Eastborne Pavilloneinweihung Seminarkurs Studienfahrt Parisaustausch Moll-Gymnasium 2010 Jahresbericht 2011 RAUM. LICHT. NATUR. Hochwertige Eigentumswohnungen in Mannheim-Niederfeld Top-Lage. Werthaltige Architektur. Puristische Eleganz. Ein exquisites Wohnungsangebot auf rd. 25.000 m² Areal mit späteren Parkflächen und Wegen: Hochwertige 2- bis 4 Zimmer-Eigentumswohnungen Wohnungsgrößen ab ca. 61 m² bis ca. 177 m² Wfl. Highlights: Exklusive Penthäuser, elegante Dachterrassen-Eigentumswohnungen Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 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Februar 2011 NWT-Projekt „Mollena“ - die Kosmetikfirma Frühjahr Schüleraustausch mit Krakau Lanheimaufenthalt der 6c Auftritt beim Frühjahrsbasar im Thomas-Haus Neuhermsheim Exkursion zur Kosmetikfirma „Idea Pro“ Was traut und mutet frau sich zu? Besuch im Agrarzentrum der BASF Wenn Fische singen geht´s rund im Riff Oper macht Schule Ausgezeichnete Rechenkünstler Besuch der griechisch-orthodoxe Kirche Vortrag der 5b im Wilhelm-Müller-Haus 45 46 47 48 51 55 57 58 59 63 63 64 66 67 69 69 70 72 Inhaltsverzeichnis Sommer 73 Parisfahrt der Klassen 9c und 10c BWL-Planspiel in der BASF Eastbournefahrt der 7c und 7d Landheim der Klasse 6a Exkursion in die Thorax-Klinik Die Klasse 8d in Neunkirchen Von Fluch und Segen der Weissagungen Vorlesewettbewerb Englisch Alle Jahre wieder, das Moll-Handballturnier Sportfest 2011 74 75 77 78 80 81 82 84 86 88 Abitur 91 Unsere Abiturienten 2011 Durchführung des Abiturs 2011 Die Abiturpreise 2011 Die Abiturrede des Oberstufenleiters Abiturrede des Schulleiters Silberabiturienten 92 93 95 97 99 104 Klassen und Kurse 105 Statistik 119 Das Lehrerkollegium Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2009/2010 Organisation des Moll-Gymnasiums SMV-Arbeit Erfolge bei „Jugend musiziert“ Erfolge unserer Schüler im Sport Jugend trainiert für Olympia Basketball Jugend trainiert für Olympia - Handball Literarische Leben am Moll Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums e.V. Mannheim Betreuungsschüler 2010/2011 120 121 122 124 126 127 128 130 133 137 138 Pressespiegel 139 …und dann „knöllt‘s“ Moll wirbt für verstärktes Lesen Kinder in Ghana unterstützt Festliche Klänge zum Advent Star für einen Tag - mit Musik zum Erfolg Ferientermine 2011/2012 Impressum 140 141 141 142 143 144 144 Rückblick Rückblick Sehr verehrte, liebe Leserinnen und Leser unser es Jahresberichtes. Sie werden bei der Lektür e der g anz verschiedenen Berichte über unsere im Sc huljahr 2010/11 dur chgeführten Landheimaufenthalte, Sprachaustausche, Studienfahrten, Projekte und Exkursionen feststellen, dass wir wieder ein er eignisreiches Schuljahr dokumentieren. Ich gehe davon aus, dass unser e Schülerinnen und Sc hüler wieder viele neue Erkenntnisse sammeln und per sönliche Erfahrungen im Zusammenwirken mit anderen machen konnten. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr großes persönliches und zeitliches Engagement sowie durch ihre fachliche Kompetenz für unser Gymnasium vieles möglich gemacht haben. Dies gilt auc h für eine g anze Reihe unserer Schülerinnen und Schüler, die e benfalls durch ihre Aktivitäten dazu beig etragen haben, unser Gymnasium als lebendigen und freundlichen Lern- und Lebensort zu gestalten. Statistik Im Schuljahr 2010/11 begannen wir mit 815 Schülerinnen und Schülern, die in 32 Klassen von 70 Kollegen/-innen sowie von 7 Oberreferendaren/innen unterrichtet wurden. Mit insgesamt 92 Sextanern konnten wir drei Eingangsklassen bilden. Zu uns versetzt wurde Frau Tebben (Englisch, Deutsch). Frau Polonio (Englisch, Mathematik) konnten wir für uns durch eine Stellenausschreibung gewinnen. Selbstständigen Unterricht erteilten die Oberrefendare/-innen: Herr Franger (Deutsch, Erdkunde); Frau Lauer (Eng lisch, Mathematik); Frau Lohmann (Deutsc h, Sport), Frau Paulus (Musik, Ma thematik); Frau Schellhaas (Chemie, Physik); Frau Weitzel (Musik, Ma thematik) und F rau Zecherle (Deutsch, Englisch). Herr Franger wird nach Ablauf seines Referendariats als Lehrkraft übernommen w erden. Zu Be ginn des zw eiten Halbjahres traten insgesamt acht Referendare/-innen ihren Vorbereitungsdienst bei uns an. Sie w erden ab dem Sc huljahr 2011/12 selbstständig en Unterricht erteilen. Verabschiedungen Unser Hausmeister, Herr Palmeri, wechselte nach eineinhalb Jahr en Tätigkeit bei uns im Januar 2011 in den Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim, wo er für K oordinationsaufgaben von 36 Schulen im Hausmeisterbereich zuständig ist. Als sein Nac hfolger arbeitet Herr Müller seit Februar 2011 bei uns. Am Ende des Schuljahres wurden Herr OStR Dais (Biologie, Sport) und Her r OStR Weiler (Englisch, Geschichte) in den Ruhestand verabschiedet. Herr Roth, der bereits im letzten Jahr in den Ruhestand ging, unterrichtete weiterhin – aufgrund eines Engpasses - wöchentlich sieben Stunden das Fach Latein. Ebenso konnten wir Herrn Erb und Her rn Budavari einige Stunden für die F ächer Deutsch und Englisch gewinnen. Für Ihren Einsatz danken wir den drei ehemali- 4 Rückblick gen Kollegen. Das langjährige Team des Pädagogischen Stammtisches wurde am Ende des letzten Schuljahres verabschiedet: Von Elternseite wirkten über viele Jahre Frau Aichinger und Frau Schmitz und von Kollegenseite Frau Dr. Richter, Frau Zeller und Her r Weiler mit. Insbesondere Herr Weiler verkörperte den Pädagogischen Stammtisch über 19 Jahre lang. Innerhalb v on knapp zwei Jahrzehnten wurden bei ca. 90 Veranstaltungen immer wieder inter essante Themen rund um pädagogische und schulische Fragen von Referenten, die von Erziehungs- und Beratungsinstitutionen im R aum Mannheim kamen und teil weise auch von Kolleginnen und Kollegen der Schule gestaltet. Ein neues Team von Eltern und K ollegen wird dieses be währte Projekt unserer Schule im neuen Schuljahr fortsetzen. Einweihung des Pavillons Am 2. Februar 2011 konnten wir nach einer langen Planungszeit unseren Pavillon auf der Südseite des Moll-Gymnasiums im Beisein von Frau Bürgermeisterin Warminski-Leitheußer, des Leiters des F achbereichs Bildung, Herrn Jahre, der Gemeinderäte, Herrn Kranz und Herrn Grunert sowie des Architekten Herrn Keller vom Architekturbüro Schmukker und Partner einweihen. Dieses architektonische Schmuckstück erhöht zweifellos die Attraktivität unserer Schule. Es wird seit Beginn des Schuljahres rege von unseren Oberstufenschülern besucht, die sic h dort in Freistunden in einer g roßzügigen und ruhigen Atmosphäre sowie in Kleingruppen auf den Unterricht oder auf Klausuren vorbereiten 5 Rückblick oder im Internet r echerchieren können. Am Nac hmittag nehmen dor t Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-7 unser Hausaufgabenangebot (SAMS) wahr, das von Schülern der Oberstufe betreut wird. Mit dieser baulichen Erweiterung unserer Schule im südlichen Bereich nutzen wir auf diese Weise noch besser unser großzügiges Raumangebot, das viele Schüler sowie deren Eltern schätzen. Bistro-Projekt Hinsichtlich der Erhöhung der Attr aktivität des Moll-Gymnasiums im Rahmen der of fenen Ganztagesschule wollen wir unser V erpflegungsangebot erweitern. Seit vielen Jahren besteht für die Sc hüler die Möglichkeit, jeweils in den P ausen den hauseig enen Kiosk oder w ährend der Mittagszeit die Kantine der nahegelegenen Diakonie zu besuchen. Wir möchten diese Ang ebote durch ein hauseig enes Bistro ergänzen und erweitern. Das Bistro soll in den Räumlichkeiten im Foyer untergebracht werden und kleine, preiswerte und gesunde Gerichte und Snacks anbieten. Seitens des Fachbereiches Bildung der Stadt Mannheim stießen unsere Vorstellungen auf große Zustimmung. Um die Ideen und Anregungen aller am Sc hulleben Beteiligten aufzunehmen, ha ben wir am Ende des Sc huljahres in einem er sten Gespräch mit der SMV, dem Elternbeirat, dem Personalrat, Vertretern der Stadt, einem K üchenplaner und der Schulleitung an einem „Runden Tisch“ bereits erste Ergebnisse diskutiert. Zu Beginn des Schuljahres 2011/12 soll eine für alle beteiligten Gremien tragfähige Konzeption erstellt werden, die dann die Grundlage für die Planungen und den finanziellen Rahmen bildet. Über die finanziellen Aufwendungen für das Bistro muss im Gemeinderat entschieden werden. Wir w erden dieses Pr ojekt mit g roßem Nachdruck vorantreiben, denn viele Eltern, Sc hüler und auch Kollegen, mit denen bereits über das Pr ojekt gesprochen wurde, wären sehr erfreut, wenn wir alsbald unser Bistro einweihen könnten. Unser Förderverein hat bereits seine Unterstützung für das Bistro zugesagt. Sanierungsmaßnahmen Sämtliche alten Fenster unseres naturwissenschaftlichen Traktes wurden bis zum Ende des Sc huljahres ausgetauscht und die F assaden gedämmt, so dass der Ener giebedarf geringer sein wir d. Wir g ehen davon aus, dass in den näc hsten Jahren auch die Fenster des Foyers, der Sporthallen und des D-T raktes erneuert werden und dadurch weitere Energieeinsparungen möglich sind. Mit dem Sc hulträger sind wir weiterhin in Verhandlungen mit dem Ziel, einen zusätzlic hen Raum für das Fach Naturwissenschaft und Technik zu erhalten. Eine grundlegende Sanierung des Physik-Praktikums steht ebenfalls noch auf unserer Wunschliste. Sponsoring von Firmen und Privatpersonen Erfreulicherweise erhielten wir in diesem Sc huljahr außerordentliche finanzielle Zuwendungen von außerhalb. Die Badisc he Beamtenbank 6 1) Voraussetzung: Gehaltskonto (ohne Mindesteingang) 0 800/46 22 22 6 www.bbbank.de 0, Euro 1) Girokonto und Depot Die BBBank überzeugt immer mehr Kunden mit ihren Leistungen. Führen Sie Ihr Bankdepot und Ihr Gehaltskonto kostenfrei – ohne monatlichen Mindesteingang auf Ihrem Girokonto. Und genießen Sie den Service einer kompetenten Beraterbank. Gerne überzeugen wir auch Sie von unseren Vorteilen. Informieren Sie sich! BBBank-Filiale Lindenhof Meerfeldstraße 47 68163 Mannheim Rückblick spendete 4000 Euro für den K auf zusätzlicher Sportgeräte, die Firma Lanxess (Rhein-Chemie) bedac hte uns mit einer Spende in Höhe v on 30.000 Euro für die na turwissenschaftlichen Fächer und v on einer der Schule verbundenen Privatperson erhielten wir 3000 Eur o für den Fachbereich Musik. Seitens des Gr oßkraftwerkes Mannheim erhielten wir 1000 Euro. Viele kleinere Spenden, die jedoch eine höhere Gesamtsumme ausmachen, bekamen wir bei den Musikk onzerten und bei der Weihnachtsspende, die vom Förderverein der Schule jedes Jahr initiiert wird. Für diese f inanziellen Zuwendungen von Unternehmen und seitens unserer Eltern bedanken wir uns sehr herzlich. Damit konnten und können wir zusätzliche Neuanschaffungen an Geräten und Musikinstrumenten tätigen, die allen Schülerinnen und Schülern zugute kommen. Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten am Ende des Sc huljahres für ihre schulischen Leistungen Buchpreise, die vom Förderverein gestiftet wurden, entgegennehmen. Ebenso erhielten eine R eihe von Schülern Belobigungen. Besonders hervorzuheben sind auc h die Gesamtleistungen der diesjährig en Abiturienten, die einen Abitur durchschnitt von 2,2 erzielt ha ben. Etliche Schülerinnen und Sc hüler sind auch mit g anz besonderen Leistungen hervorgetreten. Die Sc hülerinnen Melanie und Nadine Hambsch (Kursstufe 1) wurden mit einer Facharbeit im Landeswettbewerb Religion mit einem zw eiten Platz in Stuttgart ausgezeichnet. Im Rahmen unserer AG „Jugend forscht“ erreichte unser Schüler Patrick Mours aus der Klassenstufe 9 im Regionalwettbewerb des Faches Biologie den 3. Pla tz, Daniel Weiß aus der K ursstufe 2 erreichte den 2. Pla tz im Bereich Geo- und R aumwissenschaften. Im Landeswettbewerb Mathematik errangen von 600 teilnehmenden Schülern Larissa Sc hmid (10b) und Kristine Hofmann (10b) einen zw eiten Platz. Ebenfalls im F ach Mathematik konnten vier Sc hüler der K ursstufe 1 ausgezeichnet werden. Den 20. Tag der Mathematik in der Metropolregion hatte die F irma Roche Diagnostics für 25 T eams aus der Klassenstufe 1 ausgerichtet. In der Einz elwertung erreichte Johannes Pham den 1. Platz, Martin Belica Platz 3 und Johannes Schuler Platz 4. Als Gesamtteam landeten sie – zusammen mit Julia W erle – auf einem Platz im ersten Drittel der Teilnehmer. Beim Bundeswettwerb „Jugend musiziert“ ging jeweils ein zweiter Platz an Johanna Br andl (10d) und Franziska Mees (Kursstufe 1) sowie ein dritter Pla tz an Till Müller (9d). Acht weitere Schüler kamen beim Landes wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Platz 1 und fünfz ehn Schüler beim R egionalwettbwerb. Die Preisträger/-innen sind namentlich auf Seite 126 aufgeführt. Wir gratulieren allen Preisträgern zu ihren Leistungen und Preisen und danken den sie begleitenden und Impulse gebenden Kollegen/-innen. Leitbild Bereits im letzten Sc huljahr und verstärkt in diesem Sc huljahr fanden mehrere Treffen von Eltern, Sc hülern und K ollegen statt, die ein g e- 8 meinsames Leitbild für das Moll-Gymnasium zu formulieren versuchten. Dieses gemeinsam erstellte Leitbild soll die Grundlage für den Umgang miteinander bilden, auf der sic h alle am Sc hulleben Beteiligten mit Respekt, Achtung und Wertschätzung begegnen. Das Leitbild wir d zu Beginn des neuen Schuljahres auf einer Gesamtlehrerkonferenz verabschiedet werden. SMV-Aktivitäten Wie bereits im letzten Schuljahr ist die SMV mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen für unser e Schüler und w eiteren Aktivitäten her vorgetreten. Neben der Organisation unterschiedlicher Projekte wie dem Tischtennisturnier und dem F loorballturnier sowie dem Ad ventscafé wurde im Juli wieder eine Lesenacht für die fünften Klassen angeboten. Auch die Eltern unserer Fünftklässler beteiligten sich an der Lesenacht mit der Ber eitstellung eines Frühstücks für ihr e Kinder. Im De zember 2010 konnte die SMV den Er lös des letztjährig en Sponsorenlaufes in Höhe von über 13.000 Euro der Organisation Madamfo Ghana überreichen, die mit den Spendeng eldern in er ster Linie Bildungsprojekte in Ghana initiiert bzw. Projekte gegen die Kinder arbeit in diesem Land unterstützt. Dieses soziale Eng agement unserer SMV soll nac hhaltig wirken, deshalb wurden auch die Erlöse des erstmalig stattgefundenen Osterflohmarktes der SMV in Höhe von etwa 400 Euro und die Kollekte des Gottesdienstes am letzten Schultag in Höhe von 110 Euro ebenfalls für Madamfo Ghana gespendet. Musikveranstaltungen Im Bereich der Musik f anden einige bemerkenswerte Veranstaltungen statt. Zunächst sind die beiden tr aditionellen Adventskonzerte in der Maria-Hilf-Kirche zu erw ähnen, bei denen über 350 Sc hülerinnen und Schüler in der v ollbesetzten Kirche mitwirkten. Traditionell fanden die beiden Sommerkonzerte im Juli im Musiksaal ebenfalls im vollbesetzten Musiksaal statt. Unser Musical der Klasse 6d „Im Rif f geht`s rund“ von Gerhard Meyer und Gerhard Weiler wurde drei Mal im Mai aufg eführt und ein k leiner Ausschnitt des Musicals wur de sogar in der Landesschau von Baden-Württemberg gezeigt. Ebenfalls im Mai organisierten und veranstalteten Herr Diehl und Herr Meyer mit den Jazzformationen unserer Schule einen Streifzug durch die Geschichte des Jazz. Inzwischen kooperiert die Fachschaft Musik enger mit den Mannheimer Philharmonikern. Orchestermusiker oder auch Solisten kommen zu uns und besuchen den Musikunterricht vornehmlich in den Klassen des Musikprofils. Sie spielen vor und stellen sich den Fragen der Schüler. Wir haben auch die Möglichkeit, mit Klassen an K onzerten teilzunehmen. Im Rahmen unserer Kooperation mit der Pop-Akademie wurden im Februar 2011 bereits zum sechsten Mal alle achten Klassen mit 15 Popmusikdesign-Studenten an einem Vormittag gruppenweise im Spielen verschiedener Instrumente unterrichtet. Unsere Musikkollegen und die Studenten der Pop-Akademie erreichten ihr Ziel: Sie ha ben viele Schüler für 9 Popmusik begeistern können und gleichzeitig auch soziale Kompetenz, Kreativität und Spontaneität gefördert, denn die Schüler präsentierten ihre neu erlernten Fähigkeiten. In einem Ar tikel des Mannheimer Mor gen über die V eranstaltung im Moll-Gymnasium wur de Axel Schwarz, der künstlerische Leiter von „School of Rock“ und Dozent an der PopAkademie, zitiert: „Das Feuer, das in den K ünstlern brennt wird an die Kinder übergeben“. 17 Schüler unserer Schule nahmen ein Jahr lang an den Proben mit Studenten der P op-Akademie zur Welturaufführung des Werkes „autosymphonic – Mannheim f eiert 125 Jahr e Automobil“ teil, das am 10. September 2011 in der Geburtsstadt des Automobils am Wasserturm aufgeführt wurde. Seminarkurs In diesem Schuljahr wurden zwei Seminarkurse für die Kursstufe 1 angeboten. Der von Frau Bünz und F rau Dr. Gerig betreute Seminarkurs „Sprache-Denken-Kommunikation“ beschäftigte sich im spr achwissenschaftlichen und ethisc hen Bereich mit v erschiedenen Kommunikationsmodellen. Sprache wurde so in den vielf ältigsten Formen ihrer Anwendungsmöglichkeiten von den Schülerinnen und Schülern untersucht. Der Sc hwerpunkt des diesjährig en Seminarkurses „Darstellendes Spiel“ war die griechische Sage „Kassandra“, der von Frau Bär und Frau Luthringhausen betr eut wurde. In der intensiv en Beschäftigung mit dem gleichnamigen Roman der Schriftstellerin Christa Wolf wurden historische, soziologische und ethisc he Fragestellungen beleuchtet und Bezüge zur Gegenwart hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler stellten am Ende des Schuljahres Aspekte ihrer wissenschaftlichen Arbeiten durch ihre eigenen Interpretationen der Sc hulöffentlichkeit an zwei Abenden in sehr beeindr uckenden Präsentationen vor. Eines der Ergebnisse des ganzjährig stattfindenden Seminarkurses in K 1 ist auch das sichere Auftreten vor einem großen Publikum und die Bereitschaft, sich nicht nur intellektuell mit einer bestimmten Pr oblematik auseinanderzusetzen, sondern diese künstlerisch und musisch zu erfassen und darzustellen. Lesungen von Autoren und Vorlesewettbewerb Bei unserem Vorlesewettbewerb im Fach Deutsch in der Klassenstuf e 6 konnten auch in diesem Jahr wieder die einzelnen Klassensieger zeigen, dass sie nicht nur gut vorlesen, sondern auch die Vielfalt an interessanten Jugendbüchern deutlich machen. Im Rahmen der FrederickWoche 2010, die v on unserem Förderverein wie jedes Jahr f inanziell unterstützt wurde, besuchten in der dritten Oktoberwoche die Jugendbuchautoren Helmut Haasig und Andreas Ventzke sowie der Geschichtenerzähler Dirk Nowakowski verschiedene Klassen und mac hten in der persönlichen Begegnung mit unser en Schülerinnen und Sc hülern Literatur lebendig. Die Mannheimer Stadtsc hreiberin Christa R einig war am Ende des Sc huljahres bei uns zu Gast sowie Christa Ludwig . Unsere Schülerbücherei im Hause k onnte ebenfalls durch die äußerst 10 großzügige finanzielle Unterstützung des F ördervereins viele neu er schienene Jugendbücher in den Bestand aufnehmen. Ganz erfr eulich ist es, dass im R ahmen des Deutschunterrichts auch die Bereitschaft und Leidenschaft am Lesen g efördert wird, dies z eigen die erfreulich konstant hohe Zahl ausgeliehener Bücher aus der Schülerbücherei, die von Frau Buchholz seit vielen Jahren kompetent betreut wird. Vorbereitung der Oberstufe auf ein Studium Unsere Schülerinnen und Schüler der Oberstufe nutzen seit vielen Jahren die Gele genheit an bestimmten v orher festgelegten Tagen der offenen Tür Vorlesungen und Seminare an den Univ erstäten Heidelberg und Mannheim sowie an Fachhochschulen und der Berufsakademie der Metropolregion zu besuchen. Ergänzt werden diese Angebote seit drei Jahren durch die Studienbe gleiter, die wir spe ziell für Vorträge in die Kursstufe 1 einladen. Diese Studenten der v erschiedenen Fächer stellen ihr je weiliges Fach vor und stehen den Sc hülern für F ragen rund ums Studium zur V erfügung. Immer wieder ha tten auch einzelne Kurse die Gele genheit, ein eintägig es Assessment-Center zu besuc hen; erfreulicherweise mehrere Male bei der Spar kasse Rhein-Neckar Nord und in diesem Schuljahr auch bei der Firma K&S Nitrogen GmbH, dessen Geschäftsführer, Herr Graf von Plettenberg, im Januar vor Abiturienten „Sc hlüsselqualifikationen in w eltweit tätigen Unternehmen“ vorstellte und anschließend mit den Jug endlichen diskutierte. Im Rahmen des Geog raphieunterrichts sprach er im Juni auc h vor Schülern der Kursstufe 1 über die Herausforderungen der Globalisierung. In den Fächern Physik und NWT konnten darüber hinaus Ingenieure des Großkraftwerkes Mannheim zusammen mit den Lehr kräften den Unterricht mit praktischen Beispielen ergänzen. Wir werden diese Kontakte zu Unternehmen unserer Region weiter pflegen und ausbauen, denn dur ch die Einbeziehung von erfahrenen Praktikern werden Elemente des Unterrichts vertieft und ergänzt. So können auch Impulse für ein Studium oder einen Beruf gegeben werden. Dank Allen Autoren und Autorinnen unseres Jahresberichtes danke ich sehr herzlich für ihr e Beiträge und insbesonder e den R edakteuren, Herrn Matthias Müller und Herrn Thomas Meyer, für die Betreuung dieses Heftes. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren Förderverein, der den Jahresbericht wiederum seit vielen Jahren finanziert. Dr. Gerhard Weber, OStD 11 Jahresablauf Jahresablauf 2010/2011 Allgemeine Termine 28.9.2010 DVA Klassen 7 und 9 in Deutsch 30.9.2010 DVA Klasse 9 in Englisch 5.10.2010 DVA Klassen 7 und 9 in Mathematik 07.10.-22.10.2010 Frederick-Wochen mit Lesungen 11.10.2010 Klassenpflegschaften für die 5. Klassen 18.10.-20.10.2010 Klassenpflegschaften 28.10.2010 Instrumentenvorstellungen für die 5. Klassen 11.11.2010 Klassenpflegschaften für die 5. Klassen 17.11.2010 Gesamtlehrerkonferenz 21.12.2010 Weihnachtsgottesdienst 24.1.2011 Notenkonferenz 28.01.2011 Ausgabe der Halbjahresinformationen 9.2.2011 Pädagogischer Stammtisch 11.2.2011 Elternsprechtag 21.02.-23.02.2011 Klassenpflegschaften 22.2.2011 Fachpraktisches Abitur Musik 1.3.2011 Elterninformationsabend 2.3.2011 Personalversammlung 15.03.-24.03.2011 Schriftliches Abitur 19.3.2011 Aktionstag 22.03.-23.03.2011 Sextaneranmeldung 28.3.2011 Wiederbeginn des Unterrichts für die Abiturienten 6.4.2011 Gesamtlehrerkonferenz 11.04.-15.04.2011 BOGY für die 10. Klassen 13.4.2011 Informationsabend für die 7. Klassen 16.4.2011 Osterflohmarkt der SMV 12.5.2011 Pädagogischer Stammtisch 18.5.2011 Gesamtlehrerkonferenz 26.5.2011 Mündliches Abitur 3.6.2011 Verabschiedung der Abiturienten 2.7.2011 DELF-Prüfung 4.7.2011 Schulkonferenz 8.7.2011 Empfang ehemaliger Abiturienten 11.7.2011 DELF-Prüfung 12 Jahresablauf 14.07.-15.07.2011 Abschlussperformance des Seminarkurses Darstellendes Spiel 18. u. 20.07.2011 Handballturnier 21.7.2011 Kollegenausflug 22.7.2011 Notenkonferenz 25.7.2011 Sportfest 26.7.2011 Wandertag 27.7.2011 Ausgabe der Zeugnisse und Abschlusskonferenz Exkursionen 21.9.2010 10b, 10c Planetarium 30.9.2010 diverse Stuttgart, „Tanz der Vampire“ Frau Ohlinger, Frau Weitzel, Frau Paulus, Frau Hummel, Herr Karl, Herr Pfeifer, Herr Diehl, Herr Meyer, Herr Sauer 5.10.2010 K2 D Heidelberg, Theater, „Der Prozess“ Frau Kröhl 6.10.2011 6a, 6d REM, Scriptorium Frau Ohlinger, Frau Wohlgemuth, Herr Weiler 9.10.2010 K1, K2 D Frankfurt, Buchmesse Herr Rall 11.12.10.2010 K2 Geo 3 Ruhrgebiet Herr Elsässer 11.10.2010 10c REM, Stauferausstellung Frau Dr. Kersting 14.10.2010 6a, 6d Pfingstbergschule, Mathematikum Frau Wohlgemuth, Herr Dais 14.10.2010 8a Technoseum Herr Elsässer 20.10.2010 6c Stadtbibliothek, Zwgst. Neckarau Frau Zeller, Herr Wetteroth 28.10.2010 10a REM, Die Rückkehr der Götter Frau Kröhl 28.10.2010 8b NTM, „Carmen“ Frau Schnur, Herr Sauer 13.11.2010 Seku Pfalzbau, „Ailey II“ Frau Luthringhausen 22.11.2010 7c, 7d Rosengarten, Probenb. der Musik. Akademie Frau Paulus, Frau Weitzel 23.11.2010 Seku Pfalzbau „Sophokles“ Frau Luthringhausen 26.11.2010 9b Käfertaler Wald Frau Krais 29.11.2010 6d Stadtbibliothek, Zwgst. Neckarau Frau Birkhold, Herr Weiler 1.12.2010 6a Stadtbibliothek, Zwgst. Neckarau Frau Roy, Frau Wohlgemuth 13 Frau Luttropp, Herr Neidlinger Jahresablauf 2.12.2010 Seku Pfalzbau, „Was ihr wollt“ Frau Luthringhausen 6.12.2010 6a NTM, enter Herr Rall 6.12.2010 K2 D NTM, „Der Besuch der alten Dame“ Frau Kröhl, Herr Rall 6.12.2010 Seku Pfalzbau „Der Besuch der alten Dame“ Frau Luthringhausen 7.12.2010 5c NTM, enter Frau Stockert 11.12.2010 Seku Pfalzbau, „Faust“ Frau Luthringhausen 14.12.2010 8b Technoseum Herr von Beeren 15.17.12.2010 Seku Rothenfels, Theaterseminar Frau Bär, Frau Luthringhausen 20.12.2010 5a NTM, „Ronja Räubertochter“ Herr Müller 20.12.2010 K1 Ch 2 BASF, xplore! Labor Frau Wilhelm 13.1.2011 10b Herr von Beeren 13.1.2011 K1 Ge Technoseum 1, 2 u. 4 Frau Dr. Kersting, Frau Dr. Richter 18.1.2011 9a, 9d Herr Sauer 20.1.2011 8d Technoseum Herr von Beeren 25.1.2011 7c REM, Stauferausstellung Frau Dr. Kersting 26.1.2011 9b, 9c Biblis, AKW Frau Göttge, Frau Schellhaas 28.1.2011 Seku Uni-Bibliothek Frau Bünz 4.2.2011 K1, Ge 1 Rastatt; Hambach u. 2 9.2.2011 9c 9.2.2011 K1 Ch 2 BASF, xplore! Labor Frau Wilhelm 11.2.2011 K2 D NTM, „Der Besuch der alten Dame“ Herr Rall 16.2.2011 Seku Pfalzbau, „Hamlet“ Frau Luthringhausen 17.2.2011 6a Heilbronn, experimenta Frau Roy, Frau Wohlgemuth 18.2.2011 10d Ma. Philharmoniker Herr Karl 22.2.2011 K1 M 5 Stuttgart, didacta Frau Göttge, Herr Höger 24.2.2011 5c Schnawwl Frau Koch, Frau Stockert 25.2.2011 Archä. -AG REM, „Die Rückkehr der Götter“ Frau Dr. Richter 26.3.2011 K1 M 1 Roche, Tag der Math. Frau Wiegemann 9.4.2011 AG Mu u. Frankfurt, Internat. Comp. Musikmesse 9.4.2011 9d Thomash., Frühlingsmarkt Herr Sauer 12.4.2011 K1 Bio Feudenheim-Gymnasium REM, Stauferausstellung Ma. Philharmoniker Herr Happes, Herr von Beeren Luisenp., explore-science Frau Göttge 14 Herr Karl Herr Meyer Jahresablauf 14.4.2011 9b IdeaPro Frau Krais, Herr Meyer 19.4.2011 10c NTM, „Bitchfresse“ Herr Müller 3.5.2011 K2 Ch 2 BASF, xplore! Labor Frau Wilhelm 4.5.2011 9a IdeaPro Frau Knoell, Herr Pfeifer 6.5.2011 K1 D 1 Sparkasse, Assesment-C. Herr Oertel 9.5.2011 9a Technoseum Frau Knoell, Herr Pfeifer 10.5.2011 K2 Ch 1 u. 2 BASF, xplore Labor Frau Knoell 10.5.2011 K1 D 2 NTM, „Der Besuch der alten Dame“ Herr Schuster 11.5.2011 K2 Ph Technoseum Herr Pfeifer 17.5.2011 10b, 10c GKM Frau Luttropp, Herr Neidlinger 18.5.2011 10d Schwetzingen, Oper macht Schule Herr Sauer 18.5.2011 K1 Bio Limburgerh., PlantScience Herr Meyer 19.5.2011 9c Luisenp., explore science Frau Göttge 23.5.2011 5a Schnawwl, „Das Lied von Rama“ Herr Müller 25.5.2011 K1 Bio Explo Heidelberg Herr Meyer 25.5.2011 5a, 5b, 5c (ev.) Griech.-Orthodoxe Kirche Frau Münzing 30.5.2011 K1, Erd- John Deere kunde (Betriebserkundung) Herr Happes, Herr Oertel 31.5.2011 5b Herr Oertel, Herr Sauer 31.5.2011 10b, 10c Wörrstadt, JUWI Frau Luttropp, Herr Neidlinger 7.6.2011 10c NTM (Probezentrum), „Verrücktes Blut“ Frau Dr. Kersting, Herr Müller 5.7.2011 7a, 7b, 7c, 7d Heidelberg, Thoraxklinik Frau Briese, Frau Krais, Frau Stich 06.08.07.2011 8d Heiligkreuzsteinach Herr von Beeren 8.7.2011 diverse Stuttgart, „Tanz der Vampire“ Herr Karl 11.7.2011 10a Herr Schauer 19.7.2011 K1 Ch 1 BASF, xplore! Labor u. 2 Frau Wilhelm, Herr Hubig 20.7.2011 7d Frau Dr. Kersting 21.7.2011 Archä.- Zeughaus, AntikenAG abteilung Wilhelm-Müller-Haus Seckenheim, Bodenuntersuchung Schloss 15 Frau Dr. Richter Jahresablauf Studienfahrten und Landheimaufenthalte 20.09.-25.09.2010 K2 Studienfahrten in die Toskana, Provence oder nach Schottland 26.09.-01.10.2010 6d Oberwesel Frau Birkhold, Herr Neidlinger 25.10.-30.10.2010 6b Cochem an der Mosel Frau Luthringhausen, Herr Happes 05.05.-07.05.2011 10d Beckingen Frau Ernst, Herr Sauer, Herr Schauer 04.07.-08.07.2011 6a Vogelsberg im Taunus Frau Wohlgemuth, Herr Stieber 04.07.-08.07.2011 6c St. Goar Frau Zeller, Herr Wetteroth 01.02.-08.02.2011 8a Austausch mit Paris (Franz. in Mannheim) Frau Birkhold, Frau Reibert 02.04.-09.04.2011 10b, Austausch mit Krakau 10c Frau Ohlinger, Herr Meyer 03.05.-10.05.2011 8a Austausch mit Paris (Schüler in Paris) Frau Birkhold, Frau Reibert 06.06.-10.06.2011 9c, 10c Austausch mit Paris Frau Bünz, Frau Roy 06.06.-10.06.2011 10b, Austausch mit Krakau 10c (Polen in Mannheim) Frau Ohlinger, Herr Meyer 27.06.-01.07.2011 7c, 7d Frau Bünz, Frau Polonio, Herr Kresser, Herr Neidlinger Schüleraustausch Fahrt nach England Musikalische Ereignisse 11/14/2010 Auftritt des Sinfonieorchesters 13.12.-14.12.1010 Adventskonzerte 3.3.2011 School of Rock (Popakademie Mannheim) 8.5.2011 Mitwirkung des Kinderchores bei „Carmina burana“, Johanniskirche Mannheim 18.05.-20.05.2011 Musical-Aufführungen 29.5.2011 Jazz-Konzert 31.5.2011 Profilfachkonzert der Abiturienten 5.6.2011 Vorspiel der Querflötenklasse Welzel 06.06.-08.06.2011 Musiklandheim Altleiningen 12.07.-13.07.2011 Sommerkonzerte 15.07.2011 Workshop mit dem Chor „Thlokomela“ aus Windhoek, Namibia. 16 Abschied Abschied Marlies Layer Liebe Frau Layer, die offizielle Verabschiedung durch das Land Baden-Wür ttemberg erfolgte bei Ihnen leider mitten in den letzten Sommer ferien, so dass wir als Sc hule die Verabschiedung nicht in der letzten K onferenz vor den großen Ferien vornehmen konnten. Dies ist schade, denn ich wollte Ihnen gerne die Dankesurkunde des Landes im Kr eis der Kollegen vor den Ferien überreichen. Umso schöner ist es für Sie, dass Sie seit einigen Monaten bereits Ihren Ruhestand genießen können, und man sieht und spür t es bei Gespr ächen mit Ihnen: Der Ruhestand tut Ihnen sehr gut. Nach dem Studium der Fächer Französisch und Sport in Freiburg und Heidelberg von 1966 bis 1970 k amen Sie nach dem Referendariat, das Sie in Hockenheim absolvierten, zum neuen Schuljahr 1971/72 ans Moll-Gymnasium. Sie unter richteten zunächst überwiegend einige Jahre das Fach Sport bei uns. Obwohl Sie eigentlich von der Leichathletik kamen und diese Sportart auch während Ihres Studiums schwerpunktmäßig betrieben, leiteten Sie über viele Jahr e eine Volleyball-AG und eine Basketball-AG bei uns. Sie haben diese beiden Sportarten an unserer Schule damit gefestigt. Bereits von Anfang an setzten Sie sich für den Schüleraustausch mit Frankreich ein. Frankreich war für Sie immer auch ein beliebtes Urlaubsziel. Zuerst unternahmen Sie mit Her rn Liebgott an Austauschprogrammen mit verschiedenen französischen Schulen teil. Es war für uns ein Glücksfall, dass Ihre frühere Klassenkameradin aus Singen, Frau Alinhac, in Paris heimisch wurde und am Lycée Fauré unterrichtete. So konnten wir seit 12 Jahr en mit dieser Schule mitten in Paris viele Schüleraustausche veranstalten und durch das gute persönliche Verhältnis, das Sie zu Frau Alinhac haben – sie war ja fast jedes Jahr bei uns zu Gast und Sie w aren ebenfalls sehr häufig in Paris – die Austausche sehr gewinnbringend für unsere Schülerinnen und Schüler gestalten. Sie haben auch – zusammen mit Herrn Weiler und der Feuerzangenbowle, dies ist ein Kreis von ehemaligen Moll-Schülern – bereits Ende der 90 er Jahr e drei Jahre hintereinander an der Schule Berufsinformationstage durchgeführt. Diese Tage am Freitagnachmittag erforderten einen hohen organisatorischen Aufwand, denn Sie luden ehemalige Schülerinnen und Schüler ein, die mittlerweile interessante Berufe ausübten. Gedacht war daran, dass sie mit den MollOberstufenschülern in Kontakt kommen. Wie Sie mir sa gten, haben Sie diese für Ober stufenschüler wichtige Möglichkeit, zwanglos mit v erschiedenen Vertretern von akademischen Berufen in Kontakt zu kommen, bereits nach drei Jahren wieder eingestellt, da leider zu wenige Schüler Interesse zeigten, denn die Veranstaltung lag am Freitagnachmittag außerhalb der Unterrichtszeiten. Sie waren ebenfalls schon von Anfang an beim Pädagogischen Stammtisch mit 18 Abschied dabei und haben über 17 Jahre dem Vorbereitungsteam angehört. Im August 2002 – dies war eigentlich meine erste Amtshandlung – konnte ich Ihnen noch mitten in den Sommerf erien die Bef örderung zur Studienr ätin überreichen. Damit hatten Sie den Be währungsaufstieg von der Gymnasialrätin nach A-13 geschafft. Leider hat es zeitlich nicht mehr zu einer Beförderung nach A-14 gereicht. Für Ihre vielfältigen zusätzlichen Aktivitäten an der Sc hule, für Ihr jahrelanges Engagement und für Ihren Einsatz in den Klassen möchte ich mich sehr herzlich bei Ihnen bedanken und Ihnen ein Buch überreichen. Es ist von der französischrussischen Autorin Irene Nemirovsky geschrieben, vermutlich kennen Sie sie – haben aber hoffentlich das Buch noch nicht. Der Titel des Romans heißt „Suite française“ und behandelt die Anf änge der deutschen Besatzungszeit im Juni 1940 in Paris. Frau Layer, wir wünschen Ihnen für den Ruhestand alles Gute, Zeit Ihren Hobbys nachzugehen: Diese sind Lesen, Spor t treiben und der Besuc h von Musik- und Ballettveranstaltungen. Wir wünschen Ihnen viele interessante Reisen – nicht nur nach Frankreich, sondern neuerdings geht es immer wieder auc h nach England, wo Ihre Tochter mit Familie lebt. Dr. Gerhard Weber Ausbildung bei SCA Hygiene Products GmbH SCA ist ein börsennotierter internationaler Konzern für Konsumgüter und Papierprodukte. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Hygieneprodukte, Verpackungslösungen, Druckpapiere und Holzmaterialien – durchgehend unter nachhaltigen Gesichtspunkten. SCA beschäftigt weltweit rund 45.000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte, darunter Weltmarken wie TENA und Tork, in über 100 Ländern. Der Umsatz belief sich im Jahr 2010 auf 11,5 Mrd. Euro. Für unseren Standort in Mannheim suchen wir zum 1. September 2011 bzw. 01. Oktober Auszubildende in folgenden Ausbildungsberufen: • Papiertechnologe/-in • Industriemechaniker/-in • Mechatroniker/-in • Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik • Elektroniker/-in für Betriebstechnik • Industriekauffrau/-mann • Bachelor of Arts / FR Industrie (DH/BW) • Bachelor of Science (DH/BW) • Bachelor of Engineering / FR Papiertechnik (DH/BW) Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann bewerben Sie sich online unter www.zewa.de/ausbildung Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 19 Abschied Werner Dais Lieber Herr Dais, wir haben manches gemeinsam. Wir sind beide Zwillinge und am selben Tag geboren. Acht Jahre liegen zwischen uns, aber die merkt man bei Ihnen nicht. Sie sagten mir einmal: „Das Alter spielt sich im Kopf ab und nicht auf dem Ausweis“. Womit Sie sicherlich Recht haben. Sie sind mit Leib und Seele Fußballer, während ich eher dem Radfahren zuneige. Ihr Abitur haben Sie im Jahre 1967 – der Zeit der sogenannten Kurzschuljahre – am Bunsen-Gymnasium in Heidelberg abgelegt. Anschließend leisteten Sie Ihren Wehrdienst vom Oktober 1967 bis Herbst 1969 in W aldürn und Ba yreuth ab. Sie w aren damals sc hon sportlich ambitioniert und nahmen in der Disziplin Biathlon an den Heeresmeisterschaften teil und Sie sind sogar ausgebildeter Scharfschütze. Sie waren seinerzeit Kradmelder und verweigerten damals den Bef ehl eines Herrn, den wir alle kennen. Herr Sipos war damals als Fahnenjunker in Waldürn ihr Vorgesetzter und Sie führten einen dienstlichen Befehl von ihm mit den Worten „Du kannst mich mal…“ einfach nicht aus. Vielleicht waren dies die Vorboten der antiautoritären Haltung der 68 er, die damals auch in die Kasernen schwappten? Später im Schuldienst soll dies jedenfalls nicht mehr vorgekommen sein. Nach ihrer Militärzeit studierten Sie anschließend von April 1969 bis September 1973 die F ächer Biologie und Sport in Heidelberg. Sie haben sich Ihr Studium w eitgehend selbst f inanziert, indem Sie z.B. einen Sportverein in Heidelberg im Ber eich Tischtennis gemanagt haben und schon früh als Disk-Jockey bzw. Eventmanager hervorgetreten sind. Man merkte immer Ihre professionellen Erfahrungen in diesem Bereich, wenn Sie z.B. beim Aktionstag die sportlichen Darbietungen in der Sporthalle kommentiert haben oder bei unserem jährlichen Informationsabend. Im Referendariat waren Sie am Justus-Knec ht-Gymnasium in Br uchsal und ab September 1974 am Moll-Gymnasium tätig . Dies sind insg esamt 37 Jahre an einer Schule. Eine lange Zeit. Sie haben von Beginn an in der Sc hulmannschaft Fußball gespielt, und wie Sie mir sa gten, hatten in den 80 er Jahr en die Schüler keine Chance gegen die Lehrermannschaft. Heute wäre dies vermutlich anders. Mit der Lehrer-Fußballmannschaft waren Sie insgesamt drei Mal Meister in Mannheim. Sie waren mit unseren Schülern sehr oft im Landheim – auch im Skilandheim. Als ehemaliger Biathlon-Sportler konnten Sie in diesem Bereich einiges zeigen. Ihre jahrelangen Erfahrungen mit Ihrer Künstleragentur brachten Sie seit vielen Jahren immer auch gewinnbringend in die Schule ein, so bei den 20 Abschied Schulfesten, bei denen Sie mit g roßem Spaß intensiv mitg ewirkt haben, bei den Projekttagen, bei den Spor tfesten und bei unser em 40-jährigen Jubiläum. Nicht zu vergessen auch die Organisation oder Beratung von Abiturbällen. Mit Ihren Kenntnissen im Projektmanagement großer Veranstaltungen – gewissermaßen Ihr zweiter Beruf – und Ihr em technischen Equipment steuerten Sie zum Geling en vieler V eranstaltungen in der Schule bei. Sie haben in der Schule auch eine Reihe von Zusatzaufgaben übernommen. Sie waren über viele Jahre AV-Berater und Sie haben viele Jahre lang den Schwimmsport der Mannheimer Schulen koordiniert. Wir hatten dadurch als Schule viele Vorteile durch Ihre Arbeit. Sie hatten immer eine sehr gute Beziehung zu Ihren Schülern. Ihre Grundsätze als Spor tler im Umg ang mit ander en Menschen kommt Ihnen da sicherlich zugute und diese Gr undsätze leben Sie auch: fair play, Offenheit, Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Loyalität. Dies sind z entrale Tugenden, denen ich mich ebenfalls verpflichtet fühle. Sie ha ben sich immer wieder persönlich um Schüler gekümmert, die nicht „auf Rosen gebettet“ waren, d.h. die teil weise aus problematischen Familien stammten, und sie auf ihrem Weg weitergebracht. Der gesetzliche Ruhestand kommt für Sie g anz unpassend. Sie stec ken noch voller Elan und Kraft und denken keineswegs ans Aufhören. Es scheint mir fast so, als hätte Sie der Ruhestand kalt erwischt. Burnout ist für Sie ein Fremdwort. Sehr gerne hätte ich Sie im nächsten Jahr noch mit einem kleinen Deputat von 7 Stunden bei uns besc häftigt, denn Sie sa gten mir: „Ich bin hier am Moll in ventarisiert“. Ein schönes Bekenntnis zum Moll. Jedoc h haben wir derzeit leider keinen Bedarf in Ihren Fächern. Dies kann sich jedoch sehr rasch ändern. Für das nächste Schuljahr werden Sie mit 7 Stunden vom Lessing-Gymnasium als Nebenlehrer angefordert werden. Lieber Herr Dais, ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr e jahrzehntelange Arbeit, für Ihren Einsatz und Ihr Eng agement am Moll-Gymnasium sehr herzlich. Ich habe immer Ihr e sehr gute Laune und Ihr e Freundlichkeit geschätzt und na türlich Ihren bekannten Satz, der ein Mar kenzeichen von Ihnen ist: „K ä Problem.“ Bei der Or ganisation von schulischen Veranstaltungen sagten Sie mir oft: „Kümmern Sie sich um Ihre Sachen, ich halte Ihnen den Rücken frei.“ Was kann man sich als Schulleiter Besseres wünschen? Ich bedanke mich auch noch einmal persönlich bei Ihnen für die gute und vor allem sehr loyale Zusammenarbeit. Lieber Herr Dais, für den R uhestand möchte ich Ihnen ein Buc h des Trend- und Zuk unftsforschers Matthias Horx über reichen. Es tr ägt den Titel „Das Buch des Wandels. Wie Menschen Ihre Zukunft gestalten“. Ich hoffe, Sie können gute Anregungen daraus gewinnen. Ihnen alles Gute nach Ihrer aktiven Zeit. Vielen Dank für Ihr jahrelanges Engagement an unserem Gymnasium. Ich wünsche Ihnen noch viele gute Jahre mit sportlichen Aktivitäten und Ihrem zweiten Beruf als Eventmanager. Vor allem aber wünsche ich Ihnen Gesundheit. Dr. Gerhard Weber 21 Abschied Gerhard Weiler Herr Weiler, jetzt wird es ernst. Sie he gen eine schon sehr lange Beziehung zum Moll-Gymnasium. Ob Sie inzwischen auch „inventarisiert“ sind wie Herr Dais, vermag ich nicht abzuschätzen. Ihre Beziehung zum Moll begann bereits im Jahr 1968. In diesem Jahr le gten Sie die Abitur prüfung am Gymnasium in Ettling en bei Karlsruhe ab und die Mannheimer Prüfungskommission bestand aus Pr üfern des Moll-Gymnasiums unter dem Vorsitz von Herrn Umstädter. Ihre Bundeswehrzeit leisteten Sie ansc hließend als Ar tilleriebeobachter bei der Bundeswehr in Philippsburg ab. Einen Fahnenjunker namens Sipos gab es dort allerdings nicht. Ich vermute einmal, Sie hätten einen Befehl – wie Herr Dais damals - ebenfalls verweigert. Sie begannen in der politisch „wilden Zeit“ – wie Sie sic h ausdrückten - im Jahr 1970 Ihr Studium der Fächer Englisch und Geschichte in Heidelberg. Da Sie rasch und zielstrebig studierten, konnten Sie eine Auszeit nehmen. Sie reisten bereits im 4. Semester für einige Monate von Algerien über Mali in den Senegal. Damals ging das noch eher problemlos. Heute wäre dies ein Himmelfahrtskommando – auch für ausgebildete Artilleriebeobachter und Kradfahrer. Von 1972 bis 1973 arbeiteten Sie als Assistant Teacher in Boston in Eng land in einer – wie Sie erwähnten – sehr tr aditionellen typisch britischen Schule. Dort wirkten Sie auch in der lokalen Theatergruppe mit. Diese längeren Auslandsaufenthalte zeigten bei Ihnen sic herlich schon früh Ihre Bereitschaft, sich mit anderen Ländern auseinanderzusetzen. Wir hören davon noch. Im Jahr 1976 legten Sie in Heidelberg Ihr Examen ab und unterrichteten zuerst einmal als R eferendar drei Monate am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe, anschließend in Wiesloch und dann am Gymnasium in Sandhausen. Dort wollten Sie eigentlich bleiben. Sie wurden jedoch nach dem zweiten Staatsexamen im Januar 1978 in eine Stadt versetzt, die es nach Ihrer Aussage für Sie eig entlich gar nicht gab, nämlich Mannheim. Für mich war diese Stadt damals e benfalls nicht existent und ich kannte sie nur aus weiter Ferne. Zunächst war wohl noch unklar, wo Sie Ihr en Dienst antr eten sollten – entweder am Lessing- oder am Moll-Gymnasium. Schließlich wurden Sie dem Moll zugeteilt. Herr Meyer fing zeitgleich mit Ihnen hier an. Damals war es sicherlich noch nicht vorherzusehen, dass Sie einmal zusammen sehr erfolgreiche Musicals an der Sc hule produzieren und auf führen. Das Moll-Gymnasium platzte damals mit 1300 Schülern aus allen Nähten. 22 Sparkassen-Finanzgruppe Nicht länger warten – starten! ª Girokonto für junge Leute. Gehört heute einfach dazu: ªComfortkonto „START“. Kostenlos für Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende bis zum 28. Geburtstag. Zusätzlich verzinsen wir das Guthaben bis 18 Jahre mit 0,50 % p.a. Mehr dazu in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Abschied Sie waren sofort Klassenlehrer in einer 5. Klasse und mit Stirnband, AfroLook und kurzen Hosen sicherlich von den Schülern umschwärmt. Ob die Hawaihemden und die Badelatschen damals schon dazugehörten? Aber der damalige Kultusminister Mayer-Vorfelder, der auf korrekte Kleidung Wert legte, war ja weitab in Stuttgart. Sie waren Anfang der 80 er Jahr e länger als zw ei Amtszeiten Verbindungslehrer am Moll und spr achen von damals sehr eng agierten Schülern an der Sc hule. Einer davon war sicherlich unser jetziger Staatssekretär im Kultusministerium, Dr. Frank Mentrup. Parallel dazu waren Sie über zwei Amtszeiten Mitglied des örtlichen Personalrates; und Sie organisierten mit ander en Kollegen zusammen Sc hulfeste und Pr ojekttage, teilweise mit etwa 50 Projekten. Sie gehörten lange Zeit auch der Schulkonferenz an und erlebten die erste Vorstellung und Wahl der jeweiligen neuen Schulleiter in der Konferenz: Herrn Lalla in den frühen 80 ern, Herrn Fritz 1990 und Herrn Weber 2002. Sie haben im Jahr 1989 die Ausbildung zum Ber atungslehrer begonnen und ansc hließend diese Aufg abe über 20 Jahr e lang und sehr erfolgreich ausgeübt. Den Pädagogischen Stammtisch repräsentieren Sie seit über 19 Jahr en und haben diesen immer wieder mit neuen Impulsen und Ideen g estärkt. Bemerkenswert sind auch Ihr Durchhaltevermögen und Ihr langer Atem in diesem Bereich. Der Pädagogische Stammtisch ist seit vielen Jahren eine feste Größe bei uns und kann auf eine Anzahl von etwa 90 Veranstaltungen zurückblicken. Legendär seit Jahren jeweils immer der 1. Päda gogische Stammtisch mit der Vorstellungsrunde der neuen Lehrkräfte an der Schule. Hier zeigten Sie immer, dass Sie über bemerkenswerte Kabarettkünste verfügen. In der Zukunft gäbe es für Sie also noch ein Betätigungsfeld. Sie haben über die Jahre viele Landheime und Studienfahrten mit Schülern durchgeführt und fast in jedem Jahr einen Kurs ins Abitur begleitet. Zusammen mit Frau Layer haben Sie Ende der 90 er Jahr e einige Male Berufsinformationsveranstaltungen mit Ehemalig en für die Ober stufe durchgeführt. Mit Herrn Meyer schrieben Sie eine g anze Reihe erfolgreicher Musicals wie „Leben im All“ oder „Stunde der Uhr en“. Sie sagten mir in unserem Abschlussgespräch, Sie wüssten n un, wie Sc hule funktioniere, da Sie vielseitige Bereiche in den letzten 33 Jahr en am Moll-Gymnasium k ennengelernt und auch mitgestaltet haben. Ein großes Hobby von Ihnen ist auc h das Reisen nach Südostasien, genauer nach Indonesien. Sie spr echen selbst diese Spr ache mittlerweile fließend. Was Sie in Ihrem vorgezogenen Ruhestand nicht vermissen werden, sind die Korrekturen. Dies ist nachzuvollziehen. Sicherlich werden Sie weiter viel nach Südostasien reisen, Sie sprachen auch von einer Hausrenovierung und wollen wieder einmal ein Buc h lesen. Dazu werden Sie sicherlich viel Zeit haben. Sie studierten in Heidelberg u.a. bei dem Historiker Reinhard Kosselleck. Er war ein Grenzgänger, der interessante Bücher schrieb, die sowohl phi- 24 Abschied losophische als auch historische Themen umfassten. Ich möchte Ihnen ein Buch überreichen, ebenfalls von einem interessanten Grenzgänger. Es ist v on Eric J. Hobsbawn – einem eher link s orientierten britischen Historiker – den ich selbst bei einigen Gastvorlesungen hören durfte. Ich hoffe, Sie haben das Buch noch nicht: Es heißt „Das Zeitalter der Extr eme. Eine Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts.“ Herr Weiler, ich bedanke mich im Namen der Schulgemeinschaft für Ihre geleistete Arbeit und für Ihr vielseitiges Engagement zum Wohl unserer Schule. Ich wünsche Ihnen einen aktiv en Ruhestand sowie viel Zeit und Muße für die Dinge, die bislang zurückstehen mussten. Und ich wünsche Ihnen vor allem Gesundheit. Dr. Gerhard Weber, OStD Francesco Palmeri Sie sind der erste städtische Bedienstete in meiner Amtszeit, den ich hier im Kollegium verabschiede. Sie sind auc h derjenige der städtischen Angestellten, die am kürzesten bei uns waren. Herr Palmeri, was ist zu Ihnen zu sagen: Einmal, dass wir – Herr Sipos und ich - uns bei Ihr er Einstellung im August 2009 in Ihnen nic ht getäuscht haben. Sie haben sehr sc hnell als v erantwortlicher Hausmeister die Erf ordernisse eines großen Gymnasiums erfasst und haben bewiesen, dass man mehrere Baustellen managen und gleichzeitig als Sozialarbeiter im Foyer tätig sein kann, daneben auch die eine oder andere Sport- oder pädagogische Stunde unterrichten kann. Es war schon ganz erstaunlich zu sehen, über welche Talente Sie verfügen. Sie haben immer den Mund aufg emacht auch gegenüber Ihrem Arbeitgeber, der Stadt, und ha ben klipp und klar – mit sizilianisc hem Charme garniert – auf die Notw endigkeiten verschiedener Sanierungen hier im Hause hingewiesen. Und Sie ha ben es meist g eschafft, sehr schnell kostengünstige Lösungen zu entwickeln und diese auch finanzieren zu lassen. Ich denke hier an die Erneuer ung des gesamten Toilettenbereiches im D-Trakt, an die Erneuerung der Fußböden im Eing angsbereich und in zwei Klassenzimmern des D-Traktes und an die Zusage der Stadt, mittelfristig alle alten PVC-Fussböden zu erneuern. Hinzu kommen die genaue Überprüfung der Verträge mit der Putzf irma und die Überw achung der Einhaltung . Sie ha ben Unregelmäßigkeiten und Nachlässigkeiten immer rasch festgestellt und für rasche Abhilfe gesorgt. Auch ihr Blick für die Außenanlagen und die Erneuerung mancher alter Schilder ist zu erw ähnen, ebenso ihre Umsicht und Über prüfung mangelhaft ausgeführter Handwerkerarbeiten bei der F enstersanierung im Frühsommer des Jahres. Sie haben bei schulischen Veranstaltungen nicht das Weite gesucht, sondern immer sehr tatkräftig mit angepackt und Ihre Ideen eingebracht. Ein- 25 Abschied mal bei den Projekttagen im letzten Frühjahr und über ein Jahr haben Sie sich im Vorbereitungsteam für das Sc hulfest engagiert. Für einen Hausmeister ist dies sehr ung ewöhnlich, ebenso Ihr Einsatz als Dirigent beim letzten Sommerkonzert. Zu erwähnen ist auch Ihr nächtlicher Einsatz während der Überschwemmung des Kellers in den letzten Sommerferien und die anschließende Betreuung der Aufräumarbeiten und der Sanierung der Kellerräume. Sie haben sich durch Ihr kommunikatives, heiteres und humorvolles Auftreten sehr schnell den Respekt und die Wertschätzung vieler Kolleginnen und Kollegen, vieler Schülerinnen und Schüler und der Eltern erw orben. Der Name „Palmeri“ begann hier am Moll schon Kult zu werden. Es war für mich als Schulleiter eine große Erleichterung, Sie hier bei uns zu haben. Mir fallen zu Ihnen die Eig enschaften ein: Verlässlichkeit, Umsicht, Freundlichkeit, Kreativität beim Lösen v on Problemen und - sehr zentral und für jeden Schulleiter wichtig - absolute Loyalität. Diese Eigenschaften fielen der Stadt ebenfalls auf und Sie wurden aufgefordert, sich auf die Stelle eines der beiden neuen K oordinationsstellen für Hausmeister beim F achbereich Bildung zu bewerben. Ich weiß noch sehr gut, wie Sie mir von dieser Stelle im November erzählten und ic h Ihnen sagte: Ich hätte Sie gerne noch 4-5 Jahre am Moll-Gymnasium, dann haben wir die Schule baulich auf Vordermann gebracht. Gleichzeitig habe ich Sie jedoch aufgefordert, sich diese Chance als noc h junger Mann mit Mitte 30 nic ht entgehen zu lassen, denn es ist die einzig e Aufstiegschance als Hausmeister. Sie haben diese Chance g enutzt und wir gratulieren Ihnen zu dieser Stelle. Ich danke Ihnen im Namen unserer Schulgemeinschaft für Ihre Arbeit und für Ihr Engagement zum Wohl des Moll-Gymnasiums. Ich sagte Ihnen k ürzlich bereits bei unser er privaten Verabschiedung, dass das Moll-Gymnasium w eiterhin Ihre Stammschule bleibt und dass Sie sich jeden Tag zwischen 5 und 10 Min uten mit uns besc häftigen und notwendige Reparaturen und Sanier ungen im F achbereich Bildung für uns anstoßen sollen. Ich gehe auch davon aus, dass man Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung bei uns sehen wird. Erlauben Sie mir Eulen nach Athen zu tragen: Ich überreiche Ihnen als Dank eine Flasche Rotwein aus Sizilien, aber Sie sind ja auch Kurpfälzer, deshalb kommt noch ein Pfälzer Riesling hinzu. Herr Palmeri, Ihnen alles Gute. Dr. Gerhard Weber, OStD 26 Neu am Moll Willkommen Ulrike Polonio Wo ich herkomme, war meinen Schülern aus K1 sofort klar, als ich meine ersten Worte an sie richtete: ein schwäbischer Einschlag ist einfach nicht zu überhören. Aufgewachsen und zur Sc hule gegangen bin ich nämlich in Neckarsulm, einem Städtchen am Neckar, das zumindest all denen bekannt sein sollte, die beispielsweise schon einmal einen neuen Audi A6 direkt vom Werk abgeholt haben. Schon lange vor dem Abi wusste ich, dass ich einmal Lehrer werden wollte – nach einiger Überlegung hatte ich auch zwei Fächer parat: Mathematik und Englisch. Und so k am es, dass ich schon bald v ersuchte, mit schottischen Grundschülern die Welt der Mathematik zu erkunden (was dank des starken Dialekts der Highlands übrigens eine ec hte Herausforderung war…). Wenn ich gerade nicht am Loch Ness w eilte, habe ich mein Studium in Heidelber g vorangetrieben, um dor t mein erstes Staatsexamen abzulegen. Nachdem ich dieses hinter mich gebracht hatte, kehrte ich wieder in meine Heimat zurück, um in Heilbronn den näc hsten Schritt auf dem W eg ins Lehr erleben in Ang riff zu nehmen: das Referendariat. Doch dort sollte es mich nicht lange halten. Das MollGymnasium suchte einen Lehrer für Mathematik und Englisch. Schon ein kurzer Blick auf die Homepage sagte mir, dass ich mich dort wohl fühlen könnte. Warum? Seit der Kindergartenzeit spielt die Musik eine wichtige Rolle in meinem Le ben: Ich hatte viele Jahr e Blockflöten-, Querflötenund Gesangsunterricht, wirkte in verschiedenen Orchestern und Chören mit und entdeckte später auch das Tanzen für mich. Und so bin ich natürlich froh, an einer Schule gelandet zu sein, in der das musikalische Talent der Schüler besonders gefördert wird. Jetzt bin ich also hier und lerne jeden T ag ein bisschen mehr von Mannheim und seinen Bewohnern kennen. Bis ich mich aber auch fließend auf Mannemerisch unterhalten k ann, wird es w ohl noch ein W eilchen dauern… Ulrike Polonio 28 Herbst Herbst Autosymphonic – Das Moll ist da bei und profitiert „125 Jahre Automobil…ein lautstarkes Ständchen zum 125. Geburtstag…etwas, das noch nie dagewesen ist“ lauteten einige Schlagzeilen im Vorfeld der Uraufführung der Multimedia-Sinfonie „autosymphonic“ von Marios Joannou Elia und Horst Hamann am 10. September 2011 am Friedrichsplatz. Das SWRSinfonieorchester, das SWR-Vokalensemble, die Söhne Mannheims und 120 Schülerinnen und Schüler aus Mannheim wir kten mit bei diesem T onkunstAbenteuer, einer Sinfonie mit Orchester, Percussion und Multimedia. Im September 2010 fand hierfür am Moll-Gymnasium und an fünf weiteren Schulen das Casting der P op-Akademie Baden-Württemberg für diesen Event statt. 13 Mollaner w aren bei den insg esamt 120 ausgewählten Schülerinnen und Schüler aller Schulen Mannheims dabei, ein stattlicher Anteil. Selbstverständlich war das Moll-Gymnasium einer der Standor te, an dem der wöchentliche für die Schüler kostenlose Schlagzeugunterricht stattfand. Die Teilnahme an diesem Projekt wurde für unsere Schüler als AG-Teilnahme angerechnet mit Eintrag im Zeugnis, da wir durch diese Kooperation mit der Pop-Akademie gewissermaßen eine zusätzliche (Percussions)-AG anbieten konnten. Diese AG war für unsere Schule ressourcen-neutral, da die Leitung der AG von Dozenten der Pop-Akademie übernommen wurde. Die Gesamtkosten des Projektes „autosymphonic“ betrugen ca. 2,4 Millionen Euro. Materiell verbleibt hiervon am Moll-Gymnasium ein or dentlicher vierstelliger Betrag, denn für den Schlagzeugunterricht wurden ein komplettes neues Drum-Set , mehrere Congas, Cachons und weitere PercussionsInstrumente angeschafft, die nach dem Konzert in den Besitz unserer Schule übergingen. Damit wird dieses zugegeben visionäre und äußerst gewagte Projekt nicht nur Spuren in der K ompetenz- und Erlebnis-Biografie der beteiligten Sc hülerinnen und Schüler hinterlassen, sondern auch im Percussions-Instrumentenpark unseres Moll-Gymnasiums. Wolfram Sauer Frankreich und andere Katastrophen Studienfahrt Provence 19.09.2010: Ab ins Kloster Es ist früh am Morgen (6.00Uhr), der Bus kämpft sich durch die Straßen. Darin teilt sich die Meute in zwei Lager: die müde Crew auf den hinteren Plätzen, schlafend und sc hnarchend, vorne, begleitet von Partymusik, eine kleine Runde, die K arten spielend ihr e Müdigkeit bekämpft. Der 12-Stunden-Marathon wird immer wieder von kleinen Raststättenpausen unterbrochen und der Bus v on der m üden Last befr eit. Es g eht gen 30 Herbst Süden, das Meer kommt näher... ... Wir sind da! Das Kloster teilen wir uns mit Sc hülern eines französischen Jungeninternats (ca. 16 Jahr e alt, den Anb lick eines Mädc hens nicht gewöhnt) und etw as älteren französischen Berufsschülern mit einem Hang zu Gitarren und anderen Genüssen. Die Mädchen quetschen sich in ihre kleinen Zimmer, die Jungs machen es sich bequem, sie haben genug Platz. Die Wände sind dünn wie P apier, man braucht das Zimmer nic ht zu verlassen, um mit jemandem nebenan zu reden. Der Hunger führt die Truppe wieder zusammen. Das Abendessen lässt nic ht lange auf sich warten, der erhof fte Wein ist auc h da. Danac h verfallen die ProvencePilger nacheinander den Rufen ihrer Betten. 20.09.2010: Den Römern auf der Spur Nach einem g ewöhnungsbedürftigen Frühstück zu einer gewöhnungsbedürftigen Uhrzeit geht’s zurück in den Bus . Das Ziel heißt Uzès, eine Stadt, die es zu entdecken gilt. Nach einer Einführung in die historischen Einzelheiten teilt man sich wieder in Gruppen auf. Die Stadt ist eig entlich ein Dorf , ein sehr v erschlafenes noch dazu, aber schön. Genug Franzosen erschreckt, die Tour geht weiter Richtung Pont du Gard. Das Wetter ist endlich sommerlich, doch wo ist der F luss zum Reinspringen? Den F luss fanden wir unter den riesig en Bögen des Pont du Gar d. Aber nein, wir ha ben ja k eine Badesachen dabei... Also müssen wir lauf en, einmal dur ch den K anal, der v om Pont 31 Herbst du Gard über das Gar don-Becken gehoben wird. Wieder in der Herberge angekommen, sammeln sic h die Jungs der R eisegruppe um die ansässig en Internatsschüler im Fußball zu sc hlagen. Mit der scheinheiligen Ausrede, sie m üssten jetzt essen g ehen, flüchten sie sich vor Ingo, dem Fußball-Germanen. Wir lassen den Abend mit einer großen Kartenspielrunde ausklingen. 21.09.2010: Die Odysee von Avignon nach Arles An das Frühstück haben wir uns g ewöhnt, aber die Uhrz eit macht uns immer noch zu sc haffen. Heute w ollen wir w eitere Städte ‚er obern‘. Zuerst fährt der Partybus vor die Mauern A vignons, dort hat der Papst freundlicherweise seinen Palast für uns geräumt. Avignon selbst ist eine typisch französische Kleinstadt mit historisc hem Stadtkern. Wieder erkunden wir die Str aßen in k leinen Gruppen, eine g roße Gruppe Deutscher hätte die Einwohner wohl auch zu nervös gemacht. Wir lassen Avignon nach dem Mittagessen hinter uns um Arles zu suchen ... ääh, zu finden. Nach einem Exkurs zu einer ehemaligen Drachenhöhle (der Drache floh vor den deutschen Touristen, sie waren im nicht geheuer) und einer Quelle dauerte es doch noch eine ganze Weile, bis wir vor dem Amphitheater des Ör tchens Arles stehen. Das Abendessen v ergeht in gefräßiger Stille, danach sitzen wir wieder zusammen in unser em Aufenthaltsraum. 22.09.2010: Anton legt los Erneut heften sich von Müdigkeit entstellte Gesichter an die „Caf e-OleSchalen“, es ist zu früh. Aber das Wetter ist super und die Sehnsucht nach dem Meer blitzt aus den m üden Augen. Abfahrt, gute Stimmung, Musik! Zunächst geht es nach Uzès auf den Markt. Man kauft Honig, Lavendel, Postkarten, Wein, das Kaninchenfleisch aber nicht. Eine Ewigkeit später kommen wir am Pont de Gau (Vogelpark im tiefsten Moor) an. Die herzliche Begrüßung durch ca. 300 Mio. Schnaken lässt uns ‚erblassen‘. Eine kurze Stunde Sumpfwanderung, dann geht die Fahrt weiter. Alle warten ... und warten ... und warten ... und dann ist es so w eit: Ein gemütliches kleines Dorf AM MEER! Also a b an den Str and, umziehen und rein ins Wasser. Aber was ist da denn los, nur Jungs im Wasser??? Kein weiterer Kommentar zu dieser schwachen Leistung der weiblichen Abteilung. Schließlich schaffen es einig e, darunter auch Frau Krais, doch noch ins Wasser (so kalt war’s gar nicht). Viel zu schnell vergeht die Zeit am Str and, dann müssen wir wieder los . Ein Abstecher in die Stierkampfarena, dann f inden wir uns im Bus ein. Plötzlic h geschieht das Undenkbare: Branko legt sämtliche Ballermannhits auf ! Der Partybus grölt die verängstigten Renault-Fahrer vor sich her, ganz vorne mit dabei der völlig losgelöste Herr Liebgott, der Cowboy und Indianer spielen will?! Sie ben Sünden, ein Stern und unzählig e gesangliche Meisterleistungen später sind wir zur ück in unser em wohl gesitteten Kloster. PARTY!... 32 Herbst 23.09.2010: Am Abgrund Heute brechen wir zur letzten Exk ursion auf. Der W eg führt uns über holprige Straßen bis zu den Ur sprüngen menschlicher Kultur. Diese hätten wir in F orm von Höhlenmalereien auch gerne gesehen, doch stattdessen erwartete uns ein nic ht enden w ollender Vortrag über Urmenschen; die Höhle ist nic ht nur für Touristen, sondern sog ar für UNS gesperrt! Von dem kna pp zwei Stunden andauernden V ortrag hoch motiviert begeben wir uns in das Ör tchen Vallon Pont d‘Arc. Alle haben gegessen, genug Franzosen sind empör t, wir können also weiter! Branko rauscht die Berge hinauf, vorbei an tiefen Tälern, durch die sich die Ardèche schlängelt. Da plötzlich kommt der Pont d’Arc in Sicht, eine na türliche Felsenbrücke über den F luss, das Blitzlic ht der Fotos lässt so manchen erblinden. Die nächste Station ist ein weiteres kleines Dörfchen an der Ardèche, hier laden uns unsere Lehrer zu einer traditionell französischen Spezialität ein. Es wir d spät, also f ahren wir zurück zum Abendessen. Aber jetzt g eht’s erst richtig los. In Uzès wird zunächst die Stimmung angeheizt, dann wird die Party zurück ins Kloster verlegt. HOCH DIE TASSEN! 24.09.2010: Haribo Rodeo Der letzte T ag…heute steht nic ht so viel Pr ogramm auf dem Plan wie sonst. Zunächst überfallen wir das Haribo-Museum. Die tec hnischen Einzelheiten der Gummibär chen sind ja höc hst interessant, aber wo sind denn jetzt die GUMMIBÄRCHEN??? Nachdem wir genug geplündert haben, löst sic h die Truppe wieder auf, wir ha ben Freizeit. Das W etter meint es heute nic ht so gut mit uns , es regnet, aber das macht uns den letzten Tag auch nicht kaputt. Noch einmal genießen wir die R uhe und Gemütlichkeit von Uzès. Jetzt müssen wir aber los, am Abend richtet man sich im Bus ein, mit Schlafsack, Kopfkissen und „Fluch der Karibik 3“. Für die meisten sollte es eine erholsame Nacht mit viel Schlaf werden, leider nur für die meisten. UND NUN DAS FAZIT Was haben wir gelernt in dieser Woche? 1: Gib deinem Lehrer im Bus NIE das Mikro. 2: Nimm immer eine Badehose und ein Handtuch mit. 3: Gehe nur mit ausreichender Schutzkleidung in einen Schnakensumpf. 4: Atme auf Gemeinschaftstoiletten NIE durch die Nase. 5: Erwarte, denke und hoffe nicht, dass ein Franzose etwas anderes als Französisch spricht. 6: Gehe als Mädchen nicht alleine durch ein Jungen-Internat. 7: Versuche nicht, den Franzosen zu verstehen… er ist halt so. 8: Egal, wie hirnlos Liedertexte sind, gröl einfach mit. 9: Lass den Busfahrer mal machen… Alexander Schramm, K2 33 Herbst Landschulheim der 6d in Oberwesel Am Montag, dem 27.09.2010, fuhr en wir nach Oberwesel. Als wir ank amen, gab es erstmal Mittagessen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir v on der Jug endherberge den Ber g hinunter in die Stadt, wo wir eine spannende Stadtführung bekamen. Am Dienstag, dem 28.09.2010, fuhr en wir mit einem Sc hiff nach Assmannshausen. Wir sc hlenderten durch die Stadt Assmannshausen bis zum Sessellift. Den fuhren wir dann hoch und wurden oben gleich von süßen Rehen begrüßt. Eine kleine Wanderung führte uns zu einem Zaubertunnel, den wir teilweise mehrfach durchquerten. Dann liefen wir weiter zu unserem Ziel, dem Niederwalddenkmal. Leider fuhren wir dann schon wieder mit einer Gondel nach unten, genossen den Blick auf das Rheintal und die Weinberge und liefen fröhlich zum Schiff und in die Jug endherberge. Am Mittwoch, dem 29.09.2010, schrieben wir nach dem Frühstück Briefe an unsere Eltern. Danach durften wir ein bisschen in der Stadt bummeln gehen. Nach dem Mittagessen konnten wir zunächst tun, was wir wollten, viele spielten T ischtennis. Anschließend gingen wir ins hauseig ene Schwimmbad, was sehr viel Spaß machte. Abends schauten wir gemeinsam „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ an. Am Donnerstag, dem 30.09.2010, gingen wir ins Kulturhaus Oberwesel. Auf dem W eg dorthin bekamen wir noc hmal eine k leine Stadtführung. Dann fuhren wir mit dem Sc hiff an der Loreley vorbei nach St. Goar, wo 34 anmeldung und info: di. und do. ab 17 uhr in lindenhof mo. und mi. ab 17 Uhr in rheinau meerfeldstrasse 52 | mannheim-lindenhof fon 06 21 - 82 48 49 | out 0151 - 2 53 706 53 relaisstrasse 96 | mannheim-rheinau www.ich-mach-lappen.de Herbst wir ein Lotsen-Warschauer-Museum besichtigten und lernten, wie der Schiffsverkehr auf dem Rhein geregelt wird. Nach der Besichtigung fuhren wir nac h Oberwesel zurück und sahen uns dort die Nautische Leitstelle, also die moderne Warschauer-Station, an. Der Freitag, der 1.10.2010, war der letzte Tag und wir mussten unsere Sachen packen. Beim morgendlichen Frühstücksbuffet kündigte Frau Birkhold einen Wettbewerb an, bei dem wir tolle Preise gewinnen konnten. Danach liefen wir auf die Schönburg, von wo aus wir eine tolle Aussicht auf den Rhein und die Stadt Oberw esel hatten. Wir gingen ein letztes Mal den Ber g hinunter zum Bahnhof und fuhr en mit dem Zug nach Mainz und von dort zum Hauptbahnhof Mannheim, wo wir dann von unseren Eltern abgeholt wurden. Lara Krahn, Sophie Krackhardt, Maike Stern und Anika Schradi, 6d Besuch der Staufer-Ausstellung Wir, die Klasse 6a, sind am Mittw och, dem 06.10.2010, mit F rau Wohlgemuth und F rau Ohlinger ins R eiss-Engelhorn-Museum zu der Staufer-Ausstellung gegangen. Wir bek amen ein k omisches Telefon (neudeutsch: Audio-Guide). Erst gingen unsere Geräte, doch dann hatten sie keine Lust mehr. Also musste unsere Gruppenleiterin Gudrun Schimpke extra laut reden, damit die Kinder in der letzten R eihe etwas mitbekamen. Uns wurde sehr viel gezeigt und wir haben auch sehr viel über das Leben der Menschen in früher Zeit kennen gelernt. Wir sahen unter anderem auch Schwerter, Geschirr, … als Original. Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir nicht zu nahe an die Vitrinen durften, weil sonst der Alarm angeht und sofort die Polizei eingetroffen wäre. Daraus schließen wir, dass das Reiss-Engelhorn-Museum ein sehr sicheres Unternehmen ist. Als unsere Gruppenleiterin zum dritten Mal „Und zum Schluss“ gesagt hatte, gingen wir in ein Mitarbeitszimmer. Dort haben wir mit Feder und Tinte unsere Namen in alter Schrift geschrieben. Dann mussten wir leider gehen. Gegen 13.40 Uhr kamen wir wieder im Moll an. Wir haben im Klassenzimmer unsere Sachen geholt und dann durften wir gehen. Franziska Görge und Tina Heimer, 6a 36 Herbst Eine Fahrt in den Pott 10.00 Uhr morgens in Deutschland, genauer gesagt in Mannheim am MollGymnasium: Wir, die Klasse 13, fuhr en mit Herrn Elsässer und einer anderen Klasse aus dem Feudenheimgymnasium nach Düsseldorf, um das Ruhrgebiet näher kennen zu lernen. Unser Weg führte uns zuallererst nach Duisburg, in das Hüttenwerk Krupp Mannesmann (HKM), wo wir eine Menge Informationen von zwei netten Herren bekamen, die sc hon fast 40 Jahr e in der Stahlv erarbeitung arbeiten. Der Standort der Hüttenw erke Krupp Mannesmann mit seinen r und 3000 Mitarbeitern liegt im stählernen Herzen des Ruhrgebietes und dort werden heute mehr als 5,6 Millionen T onnen Stahl pro Jahr produziert, was etwa 12% des insg esamt in Deutsc hland erzeugten Rohstahls entspricht. Wir wurden darüber informiert, dass sich nach der Gründung des Hüttenwerkes Krupp Mannesmann, im Jahr 1990, dur ch die Krupp Stahl AG und die Mannesmannröhren-Werke AG, das Unternehmen zunehmend auf Brammen für Flachprodukte und Rundstahl für Rohre spezialisiert hat. Somit entsprechen die Produkte hauptsächlich den Bedürfnissen der heutig en Gesellschafter, der Thyssen Krupp Steel AG und der Salzgitter Mannesmann GmbH, gemeinsam mit der Gesellschaft der Salzgitter AG, der Vallourec & Mannesmann Tubes SA. Das Liefer- und Leistungsspektrum des Hüttenwerkes Krupp Mannesmann umfasst Brammen von mehr als zwei Metern Breite und bis zu zw ölf Metern Länge. Der Röhrenrundstahl wird mit Durchmessern von 180 bis 406 Millimetern und Läng en bis zu 14 Metern ang efertigt und das HKM bietet seinen Kunden mehr als 1000 unterschiedliche Stahlgüten, welche den nationalen und internationalen Normen und Qualitätsvorgaben entsprechen. Die Grundstrategie von den HKM lautet: Qualitätsführ er- 37 Herbst schaft im Wettbewerb, was eine hohe Qualität der Produkte und Leistungen, beständige Termintreue und niedrige Kosten bedeutet. Als nächstes bekamen wir nun einen direkten Einblick in die Stahlerzeugung. Dazu mussten wir uns Arbeitskleidung anziehen, die aus einem Helm, einem Kittel und einer Schutzbrille besteht. Das Hüttenw erk Krupp Mannesmann setzt in seine Hoc höfen jährlich neben Öl und Er dgas bis zu 1,7 Millionen Tonnen Koks ein, um das Eisen sprichwörtlich zum Kochen zu bringen. Das Besondere an Koks ist, dass es bei der R oheisenerzeugung nicht nur als Reduktionsmittel dient, sondern es liefert auch die erforderliche Wärme und sorgt für die Drainage des flüssigen Roheisens. In der Natur kommt Eisen als Erz in chemischen Verbindungen mit anderen Elementen vor. Den größten Teil der benötigten Koksmenge produziert HKM selbst, da die Grundvoraussetzung der Stahlerzeugung qualitativ hochwertiger Koks ist und die Eigenschaften wie die Festigkeit und Tragfähigkeit bei hohen Temperaturen eine entscheidende Rolle beim Prozess der Stahlerzeugung spielen. Wir durften live mit ansehen, wie K okskohle in einer Gr oßraumbatterie durch Wärmezufuhr von außen unter Luftaussc hluss erhitzt wird. Dabei wird die Kohle entgast und wandelt sich in Koks um. Nach dem Ausgaren wird der glühend aus den Ofenkammern ausgedrückte Koks abgekühlt. Dafür haben die Hüttenwerke Krupp und Mannesmann ein Nasskühlverfahren entwickelt, das im Dauerbetrieb Koksfeuchten von unter 2% erzielt. Um eine g leichbleibende Qualität zu erzielen, wird in einer Kassieranlage der eigene Koks mit zugekauftem gemischt, stabilisiert und abgesiebt. Der Feinanteil kommt in der Sinteranlage zum Einsatz, der Grobanteil wird im Hochofen verwendet und dort zu flüssigem Roheisen reduziert. Das Hochofenwerk, durch welches wir schreiten durften, enthält dieses f lüssige Eisen mit Temperaturen von rund 1500 Grad. Demnach kann man sich vorstellen, dass wir einer starken Hitze ausgesetzt waren. Der Grund für diese Hitze ist, dass das Eisen in der Natur nur in Form chemischer Verbindungen, vorwiegend mit Sauerstoff (Eisenoxid), vorliegt. Daher wird in den Hochöfen mithilfe von Koks und Heißwind das in Stückerz, Pellets und Sinter enthaltene Eisen aus seiner Bindung mit Sauerstoff gelöst und zugleich durch Schmelzen von vorhandenen Verunreinigungen befreit. Die Reduktion der Eisenerz e erfolgt im Wesentlichen durch Kohlenstoffmonoxid, das bei der Vergasung des Kohlenstoffgehaltes der Reduktionsmittel im unteren Teil des Hochofens bei Temperaturen von 2000 bis 2200°C entstanden ist. Im Gestell des Hochofens sammeln sich das flüssige Roheisen und darüber die leichtere flüssige Schlacke. Beide lässt man in z eitlichen Abständen über Abstic hlöcher abfließen, welche nach jedem Abstich wieder verschlossen werden. Das so g ewonnene Roheisen hat einen Kohlenstoffgehalt von ca. 4,7%. Große Hochöfen von ca. 15m Gestelldurchmesser erschmelzen pro Tag bis zu 13500 Tonnen Roheisen oder 4,4 Millionen Tonnen Roheisen pro Jahr. Für die Hüttenwerke Mannesmann und Krupp haben Maßnahmen zum Umw eltschutz einen sehr hohen Stellenwert, somit werden die beim Abstich der Hochöfen entstehenden, staubbeladenen Gase dur ch entsprechende Anlagen abgesaugt und g ereinigt. Zur Erzeugung von Stahl aus Roheisen wird reiner Sauerstoff benötigt. Die Entwicklung vom Roheisen zum Stahl erf olgt im Konverter. Das Stahlwerk 38 Herbst erzeugt jährlich bis zu 6 Millionen Tonnen hochwertigen Stahl aus Roheisen. Wir waren in direkter Nähe zu den f euerfest ausgekleideten Stahlgefäßen, den Konvertern, in denen flüssiges Roheisen und Schrott unter Zusatz von Kalk als Schlackenbildner durch Einblasen von Sauerstoff aufgefrischt werden, wobei Temperaturen von 2500 bis 3000°C entstehen. Dadurch entsteht eine Art Feuerwerk, das uns alle sehr beeindr uckt hat. Ein zusätzlich beeindruckender Effekt ist der Ab bau von Begleitelementen der Einsatzstoffe, wie etwa Kohlenstoff, Silizium, Mangan und Phosphor. Die hochmoderne Wechsel-Konverter-Anlage ermöglicht einen Austausch der Stahlgefäße in kürzester Zeit, w as wir auch mitverfolgen konnten. Das Blasstahl werk ist in der La ge, monatlich bis zu 400000 T onnen Brammen zu erz eugen. Die Brammen und R undstäbe aus dem Hüttenw erk Mannesmann und Kr upp müssen höchsten Anforderungen entsprechen, da aus ihnen sc hließlich hochqualitative Stähle, unter anderem auch für Autobleche und Öfeldrohre, entstehen. Aus diesen Gründen wird der flüssige Stahl, der in diesem Stadium eine Temperatur von 1650 bis 1750°C ha t, ausschließlich im modernen Stranggießverfahren vergossen, wobei eine g leichmäßige Erstarrung und ein optimales Gefüge von Brammen und Rundstäben gewährleistet ist, die rund 3 Meter lang sind. Dies k onnten wir alles v on oben von einer Galerie aus beobachten und haben die extreme Hitze, sowohl von den glühenden Eisenstangen als auch von den Konvertern, spüren können, mit der die Arbeiter dort jeden Tag konfrontiert sind. Nach dieser Besichtigung fuhren wir in unser Hotel um unser e Zimmer zu beziehen und gingen dann alle zusammen in einer Br auerei zum Abendessen, in der es natürlich rheinischen Sauerbraten und Bier gab. Danach konnten wir Schüler unseren Abend frei gestalten. Wichtig war nur, dass wir am nächsten morgen fit für den Tag sind. Nachdem wir in dem Hotel g efrühstückt hatten, fuhren wir zum T agebau Garzweiler. Dieser wird von RWE POWER geführt. Hauptsächlich wird dort Braunkohle abgebaut. Jede vier te Kilowattstunde Strom wird in Deutschland aus Br aunkohle erzeugt. Folglich trägt der Ener gieträger einen Anteil von rund 25 Prozent an der gesamten deutschen Stromerzeugung. Die Braunkohle stammt aus den T agebauen des rheinischen Reviers zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach. Doch warum Braunkohle? Braunkohle ist preiswert und in unserem Land in großen Mengen verfügbar. Auf Subventionen ist sie nic ht angewiesen. Braunkohle sichert damit auf lange Sicht unsere Energieversorgung. Circa 10 000 K umpel arbeiten im Revier, etwa 2 000 im Bereich des Tagebaus Garzweiler. Seit 2006 wird der Tagebau in westlicher Richtung weitergeführt, da dort, in bis zu 210 Metern Tiefe, etwa 1,3 Milliarden Tonnen Braunkohle lagern, die uns bis 2044 mit der Kohle versorgen werden. Aber wie wird die Kohle abgebaut? Der Tagebau gliedert sich in zwei wesentliche Bereiche: die Gewinnungsseite, wo Schaufelradbagger Braunkohle und Abr aum gewinnen, und die Verkippungsseite, wo Absetzer den entstandenen Abraum wieder verteilen. Beide Seiten sind dur ch kilometerlange Bandanlagen miteinander verbunden. Der Tagebau ist terrassenförmig angelegt. Die einzelnen Arbeitsebenen werden auch Sohlen genannt. Kohle wird überwiegend auf den unte- 39 Herbst ren Sohlen, mit Hilfe des Schaufelradbaggers, gewonnen. Auf den darüber liegenden Sohlen wird von Baggern die Deckschicht, bzw. der Abraum, abgetragen. Förderbänder transportieren Kohle und Abraum zu einem Verteiler, dem Bandsammelpunkt. Dort werden die Massen auf unterschiedliche Wege geleitet: Entweder gelangt die Kohle in den Kohlebunker im Tagebau, oder sie wird direkt in die umliegenden Kraftwerke oder Veredlungsbetriebe gebracht. Während des ganzen Prozesses wird die Kohle mit Wasser befeuchtet, um zu v erhindern, dass größere Mengen des entstandenen F einstaubs aus dem T agebau entkommen, um so die Umw elt zu schonen. Zusätzlich rekultiviert man die ausgekohlten Tagebaubereiche. Der Tagebau hat aber auch negative Seiten: die Umsiedlung. Da einige Dörfer und kleine Städte auf dem Braunkohlegebiet liegen, müssen diese umgesiedelt werden. So entstehen neue Städte und Dörfer. Die Menschen werden finanziell entschädigt und erhalten auc h danach noch Hilfe, damit sich die Gemeinschaften weiterentwickeln können. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden etwa 35 000 Menschen umgesiedelt. Nach dem Abschluss unseres Besuches fuhren wir nach Bochum, um das Deutsche Bergbau-Museum zu besic htigen. Dort wurde die Historie des Bergbaus dargestellt. Von den Anfängen bis hin zur modernen Förderung des Untertagebaus wurde alles gezeigt. Nachdem wir mit der Geschichte vertraut waren, fuhren wir in einen nac hgestellten Untertagebau hinab. Dort waren zum Großteil Geräte ausgestellt, die teilweise bis 2006 genutzt wurden. Man hatte auch die Möglichkeit, den Förderturm des Museums zu besic htigen, welcher knapp 72 Meter hoch ist. Von dort bot sich dem Einzelnen ein schöner Blick auf die Stadt Bochum. Miriam Torka und Sabrina Reidt, K2 40 Herbst Mathematik zum Anfassen Am Donnerstag, dem 14.10.2010, w aren wir, die Klasse 6a, mit F rau Wohlgemuth und Herrn Dais in der Pfingstbergschule in Mannheim beim Mathematikum. Auf dem Hinweg sind wir ziellos dur ch die ganzen Straßen geirrt, bis wir nach dem Weg gefragt haben und wir es dann endlich gefunden haben. Als Erstes dachten wir, dass das Ma thematikum ziemlich öde ist, a ber wir la gen mit unser em Vorurteil völlig daneben! Wir fanden nach den 25 Expona ten, dass Ma thematik sehr spannend sein kann. Es gab Knobelspiele, Experimente und Computer spiele mit vielen spannenden Ergebnissen. Man konnte z.B. durch Würfelzahlen ein eigenes Lied komponieren, lustige Seifenblasen machen und sie dann bewundern und noch vieles mehr. Unter anderem konnte man auch bei einem Smartie-Schätzspiel gewinnen. Das Ge winnspiel handelte von einem Bild mit g anz, ganz vielen Smarties. Die Gruppe, die am nächsten am richtigen Ergebnis der Smar tiesmenge war, bekam ein Eis. Zum Trost spendierte uns Herr Dais fr eundlicherweise ein Knopper s. Frau Wohlgemuth hat für unser Klassenzimmer ein Plakat mit der Zahl Pi (3,14…) gekauft. Beim Essen wurden wir von Frau Wohlgemuth und Herrn Dais für unser gutes Verhalten gelobt. Wir machten uns langsam auf den Weg zurück ins Moll-Gymnasium. Leider m ussten wir uns v on ein paar Mitsc hülern zwischendurch schon verabschieden, weil für diese dann die Heimf ahrt leichter war. Zum Glück waren wir vor der angegebenen Zeit wieder an der Schule. Wir gingen alle mucksmäusschenstill ins Klassenzimmer und Frau Wohlgemuth besprach noch etwas mit dem Teil der Klasse. Wir wollen uns nochmal recht herzlich bei Herrn Dais und Frau Wohlgemuth bedanken. Franziska Görge und Tina Heimer, 6a Tiefseesedimente und ihre Herkunft Am 26. Oktober 2010 bekam der vierstündige Biologiekurs von Herrn Elsässer Besuch von Thorben Wulff, einem ehemaligen Schüler des Moll. Dieser ist derzeit am Alfred-Wegner-Institut (AWI) für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven tätig und hielt für uns einen V ortrag über die Tiefseesedimente bzw. die Tiefsee allgemein. Außerdem brachte er v erschiedene Meeressedimente mit, w elche in den k ommenden Unterrichtsstunden mikroskopiert werden sollen. Die Pr oben stammten aus der F ramstraße in der Antar ktis, unter ander em aus dem Molloy Deep, der tiefsten Stelle der Ar ktis (5508m). 42 Herbst Zunächst wurde erklärt, wie man an solc he Proben gelangt. Dies g eschieht mithilfe eines MUCs (Multicorer). Ein MUC besteht aus einem Metallgestell, in das mehrere Plexiglasröhren eingeklinkt werden. Zur Probennahme wird er an einem Dr ahtseil hängend zum Meeresboden abgelassen. Dort dringt er dann in den Boden ein und wird anschließend wieder an Bord gezogen. Die nun mit Sediment gefüllten Rohre werden anschließend in einem Labor untersucht. Des Weiteren wurden die außer gewöhnlichen Lebensbedingungen der Tiefsee erläutert, wie zum einen die Dunk elheit, der starke Druck (vergleichbar mit etwa 260t auf einem DIN-A4-Blatt), die Temperatur (-1 °C bis 4 °C) sowie die Nahr ungsmittelknappheit. Hierzu lässt sic h sagen, dass aufgrund der mangelnden Lichtverhältnisse keine pflanzlichen Organismen am Meeresgrund vorhanden sind. Die dort existierenden Lebewesen sind also aussc hließlich Destruenten, welche sich von herabsinkenden organischen Resten ernähren („Meeresschnee“). Unter diesen Umständen k önnen nur sehr ung ewöhnliche Tiere leben, wie z.B. Silberbeilfische, Laternenfische, schwarze Schlinger, Viperfische, Tiefsee-Anglerfische, Riesenasseln, f leischfressende Schwämme und vor allem Aalm uttern. Anhand v on Fotos wurde deutlich gemacht, wie außergewöhnlich diese Tiere sind. Jedoch ist in der T iefsee noch einiges unentdeckt, weshalb wir darauf hingewiesen wurden, dass es bei dem be vorstehenden Mikroskopieren der Meeressedimente durchaus vorkommen kann, dass etwas noch nicht Erforschtes gefunden wird. Aus diesem Gr und gibt es einen K atalog, in dem alle bisher erforschten Lebewesen aufgelistet sind. Sollte allerdings jemand etwas erkunden und nic hts Vergleichbares im K atalog finden, könne es durchaus sein, dass er ein neues Lebewesen entdeckt hat. Zu guter Letzt z eigte Thorben Wulff uns noch ein Video. In diesem wur den Aufnahmen, die mit Hilfe eines Tauchroboters in ca. 3,5 km Tiefe entstanden waren, gezeigt. Somit bekamen wir zum Abschluss noch einmal einen deutlichen Eindruck der dort herrschenden Zustände. Alles in allem wurden uns interessante Eindrücke und Informationen zum Thema Tiefsee vermittelt, wobei wir uns auf diesem Wege auch bei Thorben Wulff für diesen ausführlichen Vortrag bedanken möchten. Und wer weiß, vielleicht entdeckt der ein oder ander e von uns beim baldigen Mikroskopieren wirklich ein bisher unerforschtes Lebewesen. Melina Dittrich, K1 43 Herbst Die Klasse 9b steht im Wald Im Rahmen der Unter richtseinheit „Holz“ wir d ein k urzes Projekt im Käfertaler Wald durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, die einheimischen Baumarten im K äfertaler Wald durch Abholzung eing eführter Baumarten zu sc hützen. Die Dur chführung des Pr ojektes erfolgt in Begleitung von Frau Krais und Herrn Meyer und unter fachkundiger Anleitung von Herrn Weissgärber (Förster im Waldhaus Mannheim). Im Waldhaus angekommen bildeten wir erst einen Stuhlkreis und Herr Weissgärber - der Förster - stellte sich uns vor. Um uns mit den im Käfertaler Wald vorherrschenden Baumarten vertraut zu machen, durften wir ein Puzzle aus verschiedenen Baumstämmen zusammenfügen. Am Ende standen fünf Baumstammabschnitte vor uns: Eiche, Rotbuche, Weißbuche, Kiefer und T raubenkirsche. Anschließend ordneten wir den Baumarten passende Blätter und Früchte zu. Doch es sind nic ht alle diese Baumarten von Nutzen: Bei der Traubenkirsche handelt es sic h nicht um einen einheimischen Baum. Sie wurde vor mehreren Jahrzehnten aus Amerika eingeführt, um die Zahl der Waldbrände im K äfertaler Wald zu verringern und sc hlussendlich ganz zu verhindern. Diese Methode erwies sic h zunächst als Erf olg. Doch die Traubenkirsche wurde aufgrund ihres schnellen Wachstums und der vielen Früchte zu einer Pla ge, die den natürlichen Baumbestand im Käfertaler Wald gefährdet. Wir sollten n un dem Förster helfen den Bestand der T raubenkirsche zu reduzieren. Eine Gruppe von uns fällte Traubenkirschen und die andere Gruppe entfernte die Wurzeln der abgesägten Traubenkirschen. Das Entfernen der Wurzeln war insofern wichtig, als der Baum sonst umso schneller nachwachsen würde. Zu guter Letzt durften wir neue Bäume - Ahorn und Wildkirsche im Wechsel - anpflanzen. Wir hoffen, dass wir dur ch unsere Arbeit ein k leines bisschen helfen konnten, den Käfertaler Wald wieder auf „Vordermann“ zu bringen. Im Nachhinein möchten wir uns noc h einmal g anz herzlich bei Her rn Weissgärber bedanken, der uns dieses Projekt erst ermöglicht hat. Sara Strobel und Angelika Mitsch, 9b 44 Winter Winter Mit Erfolg bei „Christentum und Kultur“ Einen zweiten Preis beim Landeswettbewerb „Christentum und K ultur“ erzielten im Januar 2011 die Schülerinnen Melanie und Nadine Hambsch, die die Kursstufe 1 des Moll-Gymnasiums besuchen. In ihrer Arbeit „Schüler für Schüler mit Schülern: eine begleitende Hilfe bei der Wertebildung“ beschäftigten sich die beiden mit den Gr undlagen unseres gesellschaftlichen Wertesystems und dessen praktischer Umsetzung im Schulalltag. Bei zahlreichen schulischen Aktivitäten wie der Betreuung von Unterstufenschülern, in der Streitschlichtung, im Schulsanitätsdienst oder bei der Hausaufgabenbetreuung ist es ihnen ein Anliegen, Kinder und Jugendliche für ihre Mitmenschen zu sensibilisieren, durch bewusstes Wahrnehmen, genaueres Hinsehen und Hinhören Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zu wecken. Die Analyse sorgfältig erarbeiteter und von Schülern ausgefüllter Fragebögen ergab, dass jedes Kind Wertvorstellungen hat. Bestimmte Werte aber sind auch durch Aufklärung erlernbar: In Te a m wo rk und Rollenspielen wurden unterschiedliche Konfliktsituationen des Schulalltags erlebt, wobei ebenso der Umgang der Jugendlichen im Internet hinterfragt wurde. Ein Projekt „Werte-Bildung“, das die beiden Sc hülerinnen mit hohem Arbeitsaufwand während der Projekttage der Schule im Frühjahr anboten, motivierte zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterschiedlichsten Alters zu Besuc hen und m usikalischen Darbietungen im benac hbarten Diakoniekrankenhaus und einem Seniorenheim. In den Begegnungen mit den Menschen dieser Einrichtungen machten viele Schüler die reiche Erfahrung des Gebens und Nehmens, der Dankbarkeit und Demut. Zahlreiche Aktivitäten, die Melanie und Nadine Hambsc h im Rahmen ihres sozialen Engagements ins Leben gerufen haben, sollen an der Schule weitergeführt werden; die Schulgemeinschaft ist den beiden zu g roßem Dank verpflichtet. Die Schülerinnen planen, zusammen mit Mitsc hülern einige ihrer Projekte beim Katholikentag 2012 in Mannheim einzubringen. Melanie und Nadine Hambsch, K1 46 Winter Schüleraustausch „Collège Gabriel Fauré“ in Paris Auch dieses Jahr gelang der Schüleraustausch mit dem Collège Gabriel Fauré hervorragend. Nach der Ankunft der Franzosen am 1. Februar hieß Herr Weber die französischen Schüler und Lehrer mit einer kleinen Ansprache herzlich willkommen. Auch viele Eltern waren da und hatten ein tolles Buffet zusammengestellt. Am darauf folgenden Tag besuchten die Franzosen mit uns den Unterricht, den Nachmittag verbrachten wir in unseren Familien. Der Donnerstag begann für unser e Austauschpartner mit einem Ausf lug in das Technikmuseum, parallel dazu ging en wir in die Sc hule. Nachmittags machten wir alle eine lustige Kostümführung durch das Mannheimer Schloss. Die Führung und R allye am Freitag durch die Heidelberger Altstadt war ein Riesenerfolg und der anschließende Stadtbummel hat viel Spaß gemacht. Das W ochenende konnten wir selbst g estalten. Montagvormittag gab es eine R allye durch die Mannheimer Innenstadt, nachmittags stand ein anstrengender Sportnachmittag in der Sc hule auf dem Programm. Bis in den Abend wurde dann im R ahmen des Abschlussabends gefeiert. Am Dienstag, dem 8. Februar, folgte der tränenreiche Abschied… Vom 3. bis 10. Mai w aren wir dann in Paris: Nach der dreistündigen, unterhaltsamen Reise kamen wir am Bahnhof Gare de l’Est an. Danach folgte eine lange Stadtrundfahrt im Bus und der Empfang durch den Direktor in der Schule. Am Abend lernten wir die Gastf amilien kennen. Am Mittwoch, dem 4. Mai, „bestiegen“ wir den Eiffelturm und genossen die Aussicht über g anz Paris. Der Nac hmittag wurde von unseren Austauschschülern gestaltet. Nach der Bootsf ahrt auf der Seine am Donner stag machten wir ein Picknick in einem der vielen Parks. Anschließend gingen wir entlang der Champs-Élysées shoppen!! Abends trafen wir wieder bei 47 Winter unseren Gasteltern ein. Am F reitag stand ein anstr engender Tag bevor, an dem wir mit dem RER und der Metro nach Versailles fuhren. Bei strahlendem Sonnenschein besichtigten wir den Park und das Schloss. Unser Picknick nahmen wir am Bauernhof von Marie Antoinette zu uns. Für die Schlossbesichtigung nahmen wir eine Stunde in Anspr uch und um 19 Uhr kamen wir fix und fertig zu Hause an. Da die fr anzösischen Schüler auch samstags Unterricht haben, gingen wir in der Zwisc henzeit in das Künstlerviertel Montmartre und besichtigten die Kirche Sacré-Cœur. Das Wochenendprogramm wurde von den Gastfamilien gestaltet. Viele nutzten dies, um in den Freizeitpark Astérix zu gehen. Montags trafen wieder alle zusammen, um die Mona Lisa w ährend einer Führung im Louvre bestaunen zu können. Später statteten wir dem Collège Gabriel Fauré einen Besuch ab und nahmen einige Stunden am Unterricht teil. Dieser war natürlich ausschließlich auf Französisch. Am Tag nach der Abschiedsfeier mussten wir uns erneut verabschieden. Wir haben immer noch Kontakt zu unseren Austauschschülern und erinnern uns gerne an die gemeinsame Zeit, die uns auch hinsichtlich unserer Sprachkenntnisse weitergeholfen hat. Clara Kern, Lea Neugebauer und Leona Jung, 8a Der neue Pavillon: Das lange Warten hat sich gelohnt Es gibt nicht viele Schulen, zu denen die für Bildung zuständig e Bürgermeisterin der Stadt Mannheim eine solch persönliche Beziehung hat wie das Moll-Gymnasium. „Auf meinen Spaziergängen am Wochenende komme ich hier regelmäßig vorbei“, berichtet Gabriele WarminskiL e i t - h e u ß e r, die im Nieder feld wohnt, und fügt hinzu: „Und außerdem ist in dieser Schule mein Wahllokal.“ Nachdem sie vor zwei Jah- 48 Fachkräfte, die das gesamte technische, prozess- und branchenspezifische Know-how mitbringen, sind kaum am Markt zu finden. Mittel- und längerfristig ist von einer Verschiebung der Personalstruktur zugunsten flexibler Beschäftigungsformen auszugehen, mit steigender Tendenz. Neue Zukunftsperspektiven WIR WISSEN, WAS SIE BEWEGT UND WAS DER MARKT BRAUCHT ZIELSETZUNGEN KENNEN – LÖSUNGEN ANBIETEN KÖNNEN Das heutige Wirtschaftsumfeld bringt vorhandene Strukturen unter Zugzwang – mit weniger mehr zu erreichen. Der Druck, Fachkräfte mit den richtigen Fähigkeiten am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt einsetzen zu können, nimmt ständig zu: das Ungleichgewicht zwischen qualifizierten Arbeitskräften und deren Einsatz an den entsprechenden Arbeitsplätzen verschärft sich. Und entwickelt sich zugleich zu einem unabdingbaren Erfolgsfaktor. Die Qualifikation auf die prozess - und branchenspezifischen Bedürf nisse abzustimmen und damit den Aufwand für die Einarbeitung gering zu halten, ist eine zentrale Herausforderung, die PerfectSERV erfüllen kann. Weil man die gleiche Sprache mit den Unternehmen spricht. Weil man die Anforderungen kennt und sie auch mit Erfolg bedienen kann. PerfectSERV – Kennen und Können! 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So gibt es zum Beispiel keinen direkten Zugang vom Haupthaus in den Pavillon, sondern nur - wenn auch nur ganz wenige Schritte - übers Freie. Trotzdem betrugen die Kosten noch immer 630 000 Eur o - ein Einf amilienhaus, wie manc her Teilnehmer anmerkte, dafür a ber ein „ar chitektonisches Schmuckstück“, wie R ektor Weber zu r echt formulierte: Mit Blick ins Grüne können die 200 Ober stufenschüler, die ihre Freistunden bislang in der Pausenhalle verbringen mussten, in Ruhe arbeiten, an den PC recherchieren „und zwischendurch auch spielen“, wie Weber bereits beobachtet hat. In separaten Räumen kann die Hausaufgabenbetreuung steigen - im Rahmen des Programms „SAMS“ (Sc hüler arbeiten mit Sc hülern). Das Angebot ist Teil des päda gogischen Konzeptes, das v on Konrektor Sipos und der Elternbeir atsvorsitzenden Hellmann ausg earbeitet wurde und Grundlage des Landeszusc husses war, für dessen V ermittlung Weber dem Landtagsabgeordneten Klaus Dieter Reichardt dankte. Und es geht weiter. Ab Frühjahr werden für 500 000 Euro die Fenster im naturwissenschaftlichen Trakt saniert. Doch weitere Wünsche bleiben, vor allem die Einrichtung eines Raumes für das neue Fach Naturwissenschaft und Technik, die Sanier ung des Phy sik-Praktikums und die Einrichtung eines Bistros: „Vorbesprechungen haben bereits stattgefunden“ berichtete Weber: „Mit einer gemeinsamen finanziellen Anstrengung von Stadt und Schule müsste sich das realisieren lassen.“ Diesen Wunsch äußerte auch der Vorsitzende des Elternbeirates, HansJörg Tittlbach, und natürlich werde auch der Förderverein wie immer und wo möglich seinen Beitrag dazu leisten. W enn dann noch eine bessere Nahverkehrsanbindung am Nachmittag dazu käme, wäre das der i-Punkt auf der „Schule im Grünen“, wie Tittlbach wusste. Denn er selbst ist Abiturient des Jahrgangs 1983, heute besuc ht bereits sein Nachwuchs die Schule. Nach Abschluss des of fiziellen Teils, der v om Orchester und der JazzCombo musikalisch umrahmt wurde, hatten die Besuc her Gelegenheit zur Besichtigung. Unter ihnen Stadt- und Bezirksbeiräte sowie viele ehemalige Lehrer und Schüler. Konstantin Groß, Mannheimer Morgen vom 9. Februar 2011 50 Winter Rede des Sc hulleiters zur P avillonEinweihung am 02. Februar 2011 Verehrte Gäste, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich darf Sie heute Nac hmittag zur Einweihung unseres Pavillons hier im Moll-Gymnasium sehr herzlich begrüßen. Ursprünglich war angedacht, die Einweihung des Pavillons im Pavillon selbst zu v eranstalten, aber durch die Akustik und auch durch die Größe der Räumlichkeiten wäre dies nicht so vorteilhaft gewesen wie hier in unserem großen Foyer. Ich begrüße ganz besonders als V ertreterin der Stadt Mannheim Frau Bürgermeisterin Warminski-Leutheußer sowie den Leiter des Fachbereichs Bildung, Herrn Jahre. Ich begrüße die Gemeinderäte Herrn Kranz und Herrn Grunert. Ich begrüße vom Bezirksbeirat Frau Müller-Steim, die aus terminlichen Gründen ein klein wenig später bei uns eintreffen wird. Ich begrüße Herrn Architekt Keller vom Architekturbüro Schmucker und Partner, ein ehemaliger Mollaner, der unseren Pavillon geplant hat. Ich begrüße Frau Wagner, die als Bauing enieurin von städtischer Seite die Bauarbeiten begleitet hat. Ich begrüße meinen V orgänger im Amt des Sc hulleiters am MollGymnasium und ehemalig en Gemeinderat, Herrn Fritz, sowie den langjährigen stellvertretenden Schulleiter Herrn Kountz. Ich begrüße den jetzig en Vorsitzenden des Elternbeir ates Herrn Tittlbach sowie die anderen Mitglieder des Vorstandes. Ich begrüße die frühere Vorsitzende des Elternbeirates Frau Beglari. Ihre Vorgängerin Frau Hellmann ist leider beruflich verhindert. Ich begrüße die Schülermitverwaltung unserer Schule. Von unserem Förderverein begrüße ich den V orstand. Unser V orsitzender Herr Frisch ist leider e benfalls aus ber uflichen Gründen verhindert. Ich begrüße auch unsere frühere Sekretärin Frau Müller und unseren früheren Hausmeister Herrn Palmeri, die beide in die Planungsund Bauphasen involviert gewesen sind. Momentan haben wir unsere französischen Austauschschüler hier. Sie sind g estern aus P aris eingetroffen. Ich begrüße Madame Alinac, die seit vielen Jahr en den Austausch von französischer Seite aus begleitet, und Madame Richard. Ungeplant haben wir es so getroffen, dass Sie heute dabei sein können. Ich freue mich, dass die Presse heute hier ist. Herzlich willkommen Frau Meixner von den Neckarau-Almenhof-Nachrichten, Herr Hauk von Lindenhof aktuell und Herr Groß vom Mannheimer Morgen. Sie alle haben in den letzten Jahr en immer wieder sehr w ohlwollend 51 Winter über den Stand der Plan ungsarbeiten berichtet. Dafür herzlic hen Dank. Sollte ich jemanden bei der Be grüßung nicht erwähnt haben, dann bitte ich um Verzeihung. Leider kann ich Herrn Landtagsabgeordneten Klaus Dieter R eichardt nicht begrüßen und ihm persönlich danken. Er muss sich heute einer medizinischen Untersuchung unterziehen. Ohne seine ta tkräftige Mithilfe und V ermittlung eines Zusc husses aus Stuttgart in Höhe v on etwa 218 000 Euro in der Frühphase des Projektes im Jahr 2004, hätten wir sc hwerlich diesen ar chitektonisch sehr gelungenen und außergewöhnlichen Neubau realisieren können. Schulhausbauten – auc h die Neuer stellung – überz eugen ja meist nicht durch pfiffige und kreative Ideen. Dies ist jedoch bei unserem Pavillon überhaupt nicht der Fall. Er wird von unseren Schülerinnen und Schülern und von den Kollegen sehr gut angenommen. Mein herzlicher Dank gilt hier insbesondere Herrn Architekt Keller. Wir haben mit dem P avillon nicht nur ein ästhetisc hes Schmuckstück bekommen, sondern man k ann sich durch die lichte, interessante und freundliche Architektur mit viel Glas auch wohlfühlen. Ganz besonders danken möchte ich der Stadt Mannheim, die finanziell den Hauptanteil v on etwa 630.000 Eur o übernommen ha t. Es gab zwar über die Jahre ein ständiges Hin- und Her, was die Planungen anging, und wir ha ben lange - sehr lang e - auf den Baubeginn warten müssen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Danken möchte ich ebenfalls unserer früheren Vorsitzenden des El- 52 Winter ternbeirates Frau Hellmann und meinem Stellvertreter, Herrn Sipos. Sie haben zusammen ein überz eugendes pädagogisches Konzept entworfen, welches als Voraussetzung und Grundlage für die finanzielle Förderung durch das Land diente. Ihre Konzeption wurde vom damaligen Oberschulamt Karlsruhe als z entraler Beitrag im R ahmen des Ganztageskonzeptes akzeptiert und genehmigt. Danken möchte ich auch Frau Wagner. Sie ha ben zusammen mit Herrn Architekt Keller die Planungen vor Ort umgesetzt und haben sich sehr umsic htig um den F ortgang des Bauv orhabens gekümmert und mit den ausführenden Firmen verhandelt. Sie haben auch durch ihre häufige Präsenz vor Ort dafür gesorgt, dass wir den Pavillon seit Beginn dieses Schuljahres bereits nutzen können. Durch die räumlich geschickte Aufteilung des g roßen Raumes können unsere Oberstufenschüler – immerhin etwa 200 Personen – dort in Freistunden die Zeit für ihr e schulischen Vorbereitungen nutzen oder in Arbeitsg ruppen zusammenarbeiten. Und das tun sie auc h. Man sieht über den T ag verteilt viele Sc hülerinnen und Sc hüler im Pavillon, die entw eder an den Computern r echerchieren – zwischendurch auch einmal spielen – oder sich allein oder gemeinsam auf Klausuren vorbereiten. Unser P avillon ist daher ein immenser Gewinn, denn dort können sich die Schüler ganz anders konzentrieren als hier im Foyer. Auch am Nac hmittag hat unsere Hausaufgabenbetreuung (SAMS - Schüler arbeiten mit Sc hülern) seit der Ben utzung des P avillons eine ganz andere Qualität ang enommen. Die Sc hülerinnen und Schüler der Klassen 5-7, die dieses Ang ebot wahrnehmen, können ihre Materialien in Schließfächern deponieren und mit unser en Betreuungschülern der oberen Klassen durch das g roßzügige Raumangebot viel intensiver arbeiten. Und dies tun sie auch, wie ich mich immer wieder selbst überzeugen kann. Der Pavillon erweitert mit seinen r äumlichen Möglichkeiten unsere Angebote der of fenen Ganztagesschule und führ t insgesamt zu einer Erhöhung der Attraktivität des Moll-Gymnasiums im Mannheimer Süden. Der südlic he Außenbereich wird nach der endgültigen Fertigstellung der Außenanlagen unser Gymnasium als „Sc hule im Grünen“ mit einem kleinen Campusbereich besonders hervorheben. Ich darf daran erinnern, Frau Bürgermeisterin, dass ich anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums im Oktober 2009 an die Erneuerung der Fenster im Süden und an den Be ginn der Bauarbeiten des P avillons nachdrücklich erinnert habe. Frau Warminski-Leutheußer, Sie haben damals genickt. Inzwischen haben wir eine R eihe neuer Fenster im R ahmen des K onjunkturprogramms im Südber eich des Hauptgebäudes erhalten und a b Frühjahr werden für etwa 500 000 Euro die maroden Fenster im naturwissenschaftlichen Trakt saniert. Dafür herzlichen Dank. 53 Winter Ich denke, Wünsche darf man immer äußern. Wir werden genau beobachten, ob Sie – F rau Bürgermeisterin Warminski-Leutheußer nun nicken werden: Was uns noch fehlt – dies ha be ich in meinem Sc hreiben an Her rn Oberbürgermeister Dr. Kurz zu Beginn des Schuljahres bereits genannt - ist u.a. ein Bistr o.Vorbesprechungen mit dem F achbereich Bildung haben bereits stattgefunden und mit einer gemeinsamen finanziellen Anstrengung des Sc hulträgers und seitens der Sc hule, müsste sich ein Bistr o realisieren lassen. Die Eltern und Sc hüler wünschen sich sehnlichst, dass alsbald mit dem Beginn der Umbauarbeiten für ein Bistr o hier im F oyer begonnen wird. Ich weiß, die Stadt Mannheim ha t in den letzten Jahr en enorme f inanzielle Anstrengungen unternommen, um die in die Jahre gekommenen Schulgebäude zu sanieren und modernen Unterricht zu ermöglichen. Wer sich mit den einzelnen Projekten beschäftigt, muss sagen – hier tut sich endlich etwas und die Richtung stimmt. Dies wird in der Öffentlichkeit durchaus mit großer Zustimmung registriert. In diesem Zusammenhang möc hte ich nochmals eine weitere Bitte wiederholen, auch die Einrichtung eines Raumes für das neue Fach Naturwissenschaft und Technik und die Sanierung unseres PhysikPraktikums sehr w ohlwollend zu pr üfen und alsbald in Ang riff zu nehmen. Denn hier können die jungen Leute in einem technisch modernen Unterrichtsumfeld noch besser ang eregt werden, sich für technische und naturwissenschaftliche Berufsfelder zu begeistern. Eine große Zahl unserer Abiturientinnen und Abiturienten wählt seit vielen Jahren technische und na turwissenschaftliche Studiengänge. Wir wollen dass dies so b leibt. Helfen Sie uns deshalb , auch in diesen Bereichen weiterhin so attraktiv wie bislang zu bleiben. Danken möchte ich zum Sc hluss unseren beiden Sekr etärinnen, Frau Trechmann und Frau Hochmann, sowie Herrn Kollegen Dais für die Gesamtorganisation unserer heutigen Veranstaltung. Ebenfalls danke ich Herrn Müller, unserem neuen Hausmeister , und Her rn Palmeri, unserem ehemaligen Hausmeister, der Klasse 10d für den Aufbau sowie Frau Rieker für den Kaffee. Ich danke unserem Orchester unter der Leitung v on Herrn Sauer und unserer Jazz-Combo unter der Leitung von Herrn Meyer für die musikalische Umrahmung. Für die Bewirtung anschließend herzlichen Dank unseren Referendaren Frau Paulus, Frau Lohmann und Herrn Franger. Dr. Gerhard Weber 54 Winter NWT-Projekt „Mollena“ - die Kosmetikfirma Die Schüler der Klassen 9a und 9b erhielten als Mitarbeiter der fiktiven Kosmetikfirma „Mollena“ den Auftrag, ein neues, gewinnbringendes Pflegeprodukt zu entwickeln, um der F irma zu wir tschaftlichem Aufschwung zu verhelfen. Ziel war es, den Schülern, neben dem chemischen Fachwissen zur Cremeherstellung, die wir tschaftlichen Zusammenhänge von Produktentwicklung bis zu Mar keting und Vertrieb praxisorientiert näher zu bringen. Sie arbeiteten in Teams an diesem Projekt und mussten die einzelnen Phasen (V orbereitung, Konzeption, Realisierung, Erprobung, Abnahme) selbstständig planen und dur chführen. Sinnvolles Recherchieren, das Betr eiben von Marktforschung, die Entwic klung einer entsprechenden Werbestrategie, das Anstellen wir tschaft- Reparaturen rund ums Fenster Neue Fenster und Türen Haustüren Glastüren Seit 1865 · älteste Glaserei Mannheims „Tradition schafft Vertrauen“ Fon 0621-851516 Luisenstraße 41 À 68199 Mannheim Web: www.glassimon.de Mail: [email protected] 55 Winter licher Berechnungen und K ostenkalkulationen, die Plan ung und Durchführung von Testreihen im Labor sind nur einige Beispiele von zahlreichen anderen Aufgaben. Ein gutes Pr odukt bringt a ber nur wenig Gewinn ohne passende Werbestrategie. Wer weiß das besser als der W erbefachmann Christian Strunz von der Mannheimer Werbeagentur „Donner & Doria®“?! Von ihm erhielten die Schüler am 24. Februar 2011 in einem spannenden Vortrag zahlreiche Tipps in Sachen Produkteinführung und Werbung. So erfuhren sie, dass die P ositionierung des Produktes einen z entralen Bestandteil darstellt. Das eigene Produkt muss von anderen Produkten auf dem Markt abgegrenzt werden und den Kunden muss ein Anreiz zum K auf des Pr oduktes geliefert werden. Die Sc hüler lernten, dass die zielgruppenspezifische Wahl der Werbekanäle ei- nen ganz entscheidenden Faktor der Werbung darstellt und es deshalb zum Beispiel w enig Sinn machen würde, eine Antifaltencreme in der Zeitschrift „Bravo“ zu bewerben. Frei nach dem Motto „Ohne F leiß kein Preis!“ machten sich nun die Neuntklässler ans Werk, um ihre eigene Werbestrategie zu entwikkeln – mit der Aussic ht, sie auf der Facebook-Pinnwand von „Donner & Doria®“ posten zu können. Annette Krais 56 Frühjahr Frühjahr Schüleraustausch mit Krakau Im April war es soweit: Schüler aus der 10b und 10c machten sich, in Begleitung von Frau Ohlinger und Herrn Meyer, auf den Weg in unser Nachbarland Polen nach Krakau. Als wir gegen Abend ankamen, wurden wir von unseren Austauschpartnern in Empfang genommen und verbrachten den restlichen Teil des Tages bei unseren Gastfamilien. Am nächsten Tag ging es dir ekt los mit einer W anderung im Ge birge, während der wir die wunderbare Landschaft bestaunen konnten und einen denkwürdigen Ausblick hatten. Den Abend hatten wir dann schließlich zur freien Verfügung. Montags sahen wir n un endlich etwas von der Innenstadt Kr akaus bei einem Spaziergang durch die Altstadt während einer deutschsprachigen Führung der polnischen Schüler. Danach ging es weiter mit Sightseeing in der Ja giellonen-Universität, der zw eitältesten Universität Mitteleuropas, und dem Schloss auf dem Wawelberg. Mittags aßen wir g anz untypisch Pizza in der Innenstadt, ehe wir das Stadtpanorama auf einem großen Hügel am Rande der Stadt g enießen konnten. Eindrücke vom dortigen Schulalltag bekamen wir am näc hsten Tag bei einer Deutschstunde und einer Pr äsentation zu sehen. Danac h ging es an unser Pr ojekt, „Kunstsprache“, zusammen mit den polnisc hen und auch spanischen Schülern. Mehrere Kleingruppen mussten hierbei zu verschiedenen Plätzen oder Museen in der Stadt g ehen, diese besichtigen und anschließend ein Gruppenfoto davor machen. Nach dem Mittagessen in der Schulmensa setzten wir unsere Projekte in der Schule fort, wobei es um unter schiedliche Aufgaben ging: Eine Gr uppe musste ein Bild malen, eine andere eine Collage entwerfen, … Ein ernsteres Programm erwartete uns am Mittw och bei der Fahrt nach Auschwitz. Die Besichtigung der Gedenkstätten Auschwitz und Birkenau war sehr eindrücklich und machte uns ziemlich nachdenklich. Weniger ernst wur de es am näc hsten Tag, als wir wieder ein Pr ojekt bearbeiteten: „Auf den deutschen Spuren in Krakau“. Hierbei ging en wir zunächst zu v erschiedenen Plätzen in Krakau, die etwas mit Deutsc hland zu tun hatten. Nach einer kleinen Pause durch eine Vorführung einiger Schüler der Sc hule auf dem Krakauer Marktplatz auf Deutsch setzten wir dies fort, ehe wir in k leinen Gruppen zu Mitta g aßen. 58 Frühjahr Nachmittags besichtigten wir dann noc h die Schindlerfabrik. Am Freitag begannen wir den T ag mit einer Fahrt in eine Salzg rube. Besonders beeindruckend waren hierbei der riesige Ballsaal und eine kleine Kapelle, beide komplett aus Salz. Abends folgte schon der Abschiedsabend in der Aula der Sc hule, wobei wir unsere Ergebnisse der Projektarbeiten vorstellten. Unseren letzten Tag verbrachten wir jedoch zunächst auch in der Schule beim „Tag der of fenen Tür“, bei dem wir unser e Projekte und den Austausch präsentierten. Danach gingen wir entw eder direkt packen oder noch einmal shoppen, be vor wir uns nac hmittags am F lughafen trafen und uns nun von unseren Austauschpartnern verabschiedeten. Im Juni fand dann der Gegenbesuch statt, wobei Luisenpark, Technoseum, Heidelberg und das Heidelberger Schloss sowie ein Wochenende in der Pfalz geboten wurden. Den Abschluss verbrachten wir in der Sc hule bei einem g emeinsamen Frühstück, erinnerten uns an all die neuen Erfahrungen und unsere Zeit in Kr akau, natürlich in der Hof fnung, dass dieser Austausch auch weiterhin möglich sein wird. Larissa Schmid, 10b Landheimaufenthalt der 6c Montag, der 4.7.2011 Nachdem wir (24 Schülerinnen und Schüler, Frau Zeller und Her r Wetteroth) gegen 12:00 Uhr in der Loreley-Jugendherberge in St. Goar angekommen waren und unsere Zimmer, nach einigen Unstimmigkeiten, in Beschlag genommen hatten, ging es auc h schon los. Wir mac hten uns auf den Weg zur Burg Rheinfels, welche wir dann auch schon nach einem 10-minütigen Fußmarsch erreichten. Dort wurden wir v on Frau Pellmann freundlich begrüßt und starteten auch schon unsere Tour. Allerdings ist die Burg nur noch eine Ruine, verursacht durch viele Angriffe anderer Könige und Herrscher. Danach hatten wir noch etwas Zeit, um in Gruppen die Burg unsicher zu machen oder im Bistr o sitzen zu bleiben und dem Geläc hter und den Gespr ächen einzelner Personen bzw. Gruppen zu lauschen. Im Anschluss ging es wieder Ric htung Ju- 59 Frühjahr gendherberge zum damals noch unbekannten, gewöhnungsbedürftigen Essen. Bis 22 Uhr ha tten wir noch Zeit für T ischtennis und andere Aktivitäten. Als dann um 22 Uhr Zimmer ruhe und um 22:30 Uhr Bettr uhe war, mussten wir alle zwangsweise leise sein. Wie bei jedem Landheimaufenthalt war auch um 24 Uhr noch längst nicht Ruhe, aber spätestens um 1 Uhr nachts wurde dann auch im letzten Zimmer das Lic ht ausgemacht. Dienstag, der 5.7.2011 Der Dienstag begann mit dem F rühstück im Speisesaal. Dor t machten wir auch unsere Lunch-Pakete, die uns den T ag über versorgen sollten. Denn auf dem Programm stand: „Rund um den Bac h“. Wir sollten in einem Bach Experimente durchführen. Nach dem Frühstück warteten wir in dem v ereinbarten Raum auf unseren Führer. Nach einer Dreiviertelstunde aber war der immer noc h nicht da. Telefonate und E-Mails der Jugendherberge halfen nicht. So blieben wir in der Herberge und machten die eigentlich für Mittwoch geplante Fotostory über „Emil und die Detektive“. Wir bekamen kostenlose Getränke und Süßigkeiten. Aber auch unser Lunch-Paket aßen wir. Am Mittag gingen wir dann alle in den Or t St. Goar, um Minigolf, Tischtennis und Fußball zu spielen. Die Minig olfAnlage hatte jedoch leider an diesem T ag Ruhetag. So gingen manche von uns in Gr uppen in den Or t zum „Shoppen“. Nac h dem Abendessen in der Herberge gab es Tischtennis oder Frauen Fußball-WM. Um halb 11 lagen dann wieder alle in ihren Betten. Mittwoch, der 6.7.2011 Da gestern die Expedition zu den Bac 60 hläufen ausgefallen war, ent- traum liebt realität Von einer richtig guten Ausbildung träumen viele. Kommen Sie zu uns! Wir bieten Ihnen jede Menge Praxiserfahrung, dazu spannende Workshops und Seminare, eine attraktive Ausbildungsvergütung, tolle Übernahmechancen und vieles mehr. Wenn aus Träumen Realität wird, ist das Chemie, die verbindet. Bei BASF. Jetzt bewerben unter www.basf.com/ausbildung Lassen Sie auch Ihren Traum Realität werden und wählen Sie Ihren Wunschberuf aus zahlreichen Ausbildungsberufen und Dualen Studiengängen bei BASF. Frühjahr schieden wir uns dazu, auf die Marksburg in Braubach zu wandern. Die Marksburg ist die einzig e im Originalzustand erhaltene Ritterb urg in dieser Gegend. Als wir an der Anle gestelle des Schiffes standen, das uns nach Braubach bringen sollte, kamen ca. fünf Feuerwehrwagen und drei Krankenwagen vorbei. Einer davon fuhr mit der Fähre. Wie wir am nächsten Tag erfuhren, hatte es ein (wie sc hon so oft) Sc hiffsunglück bei der Lor eley gegeben. Danach fuhren wir ca. 1,5 Stunden mit dem Schiff nach Braubach. Dort liefen wir zur Mar ksburg hoch. Oben angekommen, begann auch gleich die Führung. Man musste erst einmal durch vier Tore, um überhaupt in die Burg hineinzukommen. Drinnen sahen wir, angefangen bei Speise- und Schlafräumen über die Weinkeller und Pflanzenbeete bis hin zur Folterkammer, so ziemlich alles, was eine Burg zu bieten ha tte. Dabei erklärte uns unsere Führerin viele Sprichwörter und woher sie kommen, wie z.B. „auf die hohe Kante legen“ (Bedeutung: Früher legten die Frauen ihr Geld und ihr en Schmuck immer auf die Dielen in der Wand oder Decke), „auf die lange Bank schieben“ und vieles mehr. Nach der Besichtigung aßen wir unsere Lunchpakete. Danach wanderten wir wieder zum Sc hiff und fuhren zurück nach St. Goar, wo wir uns a bends noch gemeinsam den F ilm „Percy Jackson“ anschauten. Donnerstag, der 7.7.2011 Am Donnerstag brachen wir am Vormittag zu einer Wanderung zum Loreleyfelsen auf. Zuerst ging es mit der Fähre hinüber nach Sankt Goarshausen. Dort erwartete uns schon die Führerin Ute Grassmann, mit der wir zunächst zur Burg Katz wanderten. Dann ging es w eiter zum Besucherzentrum auf dem Loreleyfelsen, wo wir uns nach einer kurzen Stärkung einen 3D-Film zum Thema „Weltkulturerbe Mittelrhein“ anschauten. Danach besichtigten wir noch eine Ausstellung, wo es Stempel zum Sammeln gab. Und dann w ar es endlic h soweit: Wir ha tten die Lor eley erreicht, wo uns deren Legende sehr nahe gelegt wurde. Als wir den Loreleyfelsen erkundet und einig e schöne Schnappschüsse als Erinner ung geschossen hatten, ging es, nach einem kurzen Stopp im Souvenirladen und einem Gruppenbild, auch schon wieder zurück nach St. Goarshausen, wo der 8 km lange Ausflug endete. Freitag, der 8.7.2011 Als wir um 6.30 Uhr geweckt wurden, frühstückten wir und richteten unsere Sachen für die Abfahrt. Unser Gepäck und zwei Kinder zum Ausladen fuhren per Taxi zum Bahnhof von St. Goar, der Rest musste laufen. Am Bahnhof angekommen, warteten wir auf den Zug, der um 9.35 Uhr nach Bingen fuhr. Dort warteten wir eine Stunde auf den Zug nach Mannheim. Die Fahrt bis dor thin dauerte genau eine Stunde. In Mannheim wur den viele Kinder direkt am Bahnsteig abgeholt, andere am Haupteingang. So ging eine ereignisreiche Woche zu Ende. Gemeinschaftsbericht der Klasse 6c 62 Frühjahr Auftritt beim Frühlingsbasar im Thomas-Haus Neuhermsheim Auf Anregung einer Schülerin musizierten einige Schülerinnen und Schüler der Musik profilklasse 9d am Samstag, dem 9. April 2011, beim Frühlingsbasar im T homas-Haus Neuhermsheim. Wir setzten damit eine sc höne Tradition fort, denn in den v ergangenen Jahren erfreuten immer wieder Schülerinnen und Sc hüler der Musikprofilklassen unseres Moll-Gymnasiums mit Auftritten im Thomas-Haus die dortigen Bewohnerinnen und Bewohner. Wolfram Sauer Exkursion zur Kosmetikfirma „IdeaPro“ Im Rahmen des NwT-Unterrichts fanden am 11.04. und 14.04.2011 Exkursionen mit den Klassen 9a und 9b zur Kosmetikfirma „IdeaPro“ statt. In der Firma angekommen, wurden wir gleich freundlich vom Geschäftsführer Herrn Baumgärtner im großen Büro in Empfang genommen. Es überraschte uns, dass die v om Namen unbekannt scheinende Firma nicht nur europaweit eigene Naturkosmetikprodukte mit der Marke „Sensena“ oder „Lüttes Welt“ herstellt, sondern auch für „Balea“, „essence“ oder auch die Discounter Aldi und Lidl pr oduziert. Besonders erwähnenswert ist, dass für die Herstellung der Produkte kein Wasser verwendet wird, um Keimbildung zu v erhindern und um K onservierungsstoffe und teure Emulgatoren zu spar en. Außerdem werden nach dem Motto „Natürlich natürlich pflegen“ nur natürliche Kräuter, Früchte, ätherische Öle und Gräser eingesetzt. Ein großartiger Erfolg der Firma war die Entwicklung spezieller Kühlakkus, die 96 Stunden eine k onstante Temperatur von knapp über 0°C halten können. Dies ist wichtig für Langtransporte, da Wirkstoffe bei Minusgraden nutzlos werden. Anschließend machten wir auch einen Rundgang durch die vielen Her stellungsräume mit Misch-, Etikettierungs- und Verpackungsmaschinen. Aufgrund der Hygienevorschriften mussten wir alle Haarnetze aufziehen. Gut zu wissen ist, dass die R eihenfolge der Zuta ten eine g roße Rolle spielt. Erstaunlich war, dass nur eine Maschine zur Herstellung der Kos- 63 Frühjahr metikprodukte nötig ist. Der restliche Platz wird zum Verpacken der Pr odukte benötigt. Manchmal entstehen aus „Fehlversuchen“ a ber auch interessante Produkte wie ein 2-Phasen-Nagellackentferner, der erfolgreich verkauft wird. „IdeaPro“ kann man übrigens auch für die Säuber ungsmittel von Spaghettieispressen danken, die auf keinen Fall im Sommer fehlen dürfen. Nachdem uns das Prinzip v on Badeknisterpulver erklärt wurde, durften wir dieses auch mit nach Hause nehmen. Zuletzt stellten wir im La bor Körperpeelings her, die ta tsächlich eine weiche Haut zaubern und der en Ananas-Champagner- oder P assionsfrucht- Aromen auch die Jungen zum Mischen und späteren Ausprobieren brachten. Als uns wegen dieser guten La borarbeit auch noch die Möglichkeit geboten wurde, in den Ferien bei „IdeaPro“ zu jobben, waren alle sofort begeistert. Nach etwa zwei sinnvoll genutzten Stunden fuhren wir mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause. Alina Mey, 9a Was traut und mutet frau sich zu? Nur wenige Frauen schaffen es in Deutschland trotz Talents und sehr guter Ausbildung, Spitzenpositionen in der Wirtschaft wie in Aufsichtsräten oder Vorständen einzunehmen. Am 14. April 2011, dem Girls’ Day, hatten die Schülerinnen der Kursstufe 1 e xklusiven Besuch: Dr. Marina Mar tini, gebürtige Mannheimerin, ausgebildete Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ist momentan als einziges weibliches Vorstandsmitglied für die Schweizer AMEOS-Gruppe mit Sitz in Züric h tätig. Das Krankenhauskonsortium betreibt zahlreiche Kliniken auch in Deutschland. Frau Dr. Martini, die seit einiger Zeit u.a. für den Ber eich Unternehmenskommunikation verantwortlich zeichnet, gab persönliche Einblicke in ihr en Lebenslauf und machte für die Schülerinnen wichtige Weichenstellungen ihrer eindrucksvollen Karriere nachvollziehbar. Lassen sich die Rollen als Ehefrau und Mutter eines Sohnes mit den Anf orderungen als Geschäftsfrau konfliktfrei vereinbaren? Welche Schwierigkeiten tauchen auf? Von welcher Seite bekommt man Unterstützung? Welche Lebensziele muss man dafür aufgeben? Diese und viele weitere kritische Fragen der Schülerinnen bezeugen das le bhafte Interesse an der T hematik sowie die Auseinandersetzung mit eigenen Rollenklischees, die allzu häuf ig unre- 64 Industriemechaniker/-in Elektroniker/-in für Betriebstechnik Industriekaufmann/-frau Frühjahr flektiert die Berufswahl und Karriereentscheidungen junger Frauen beeinflussen und behindern. In Zukunft wird das Pr ogramm zum Gir ls’ Day am Moll-Gymnasium er weitert und a bgerundet: Auch den Sc hülerinnen der neunten Klassen wird die Chance eröffnet, bei Interesse an diesem Tag Unternehmen zu besuchen, die in frauenuntypischen Branchen angesiedelt sind. So können die Mädchen vor der Entscheidung für ein Bogy-Praktikum in Klasse 10 eventuell vorhandene geschlechtsspezifische „Scheuklappen“ ablegen und attraktive Alternativen kennenlernen. In Kursstufe 1 werden sich auch in Zukunft am Girls’ Day außergewöhnliche Frauen wie Frau Dr. Martini als Rollenmodelle vorstellen und ihren Gesprächspartnerinnen Rede und Antwort stehen. Dr. Ruth Kersting Besuch im Agrarzentrum der BASF Am 18. Mai 2011 besuc hten wir, der 4-stündige Biologiekurs von Herrn Meyer, im Zug e unseres Unterrichtsthemas „Angewandte Gentechnik“ das Agrarzentrum der BASF in Limburgerhof. Hier wird nach Möglichkeiten gesucht, die Landwirtschaft effektiver nutzen zu können. Das Forschungsgebiet wird als Pf lanzenbiotechnologie oder Grüne Gentechnik bezeichnet und beruht auf einer gezielten Übertragung von Genen auf Pflanzen. So soll es beispielsweise möglich werden, dass Pflanzen resistent gegen Krankheiten, widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit oder einfach ertragreicher werden. Direkt nach einer Ma theklausur starteten wir unser e Exkursion und kamen gegen 15 Uhr nac h Zugfahrt und einem k leinen Fußmarsch an. Nach dem Erhalt unserer Besucherkarten durften wir das Gelände betreten und ha ben schon einige Gewächshäuser zu Gesic ht bekommen, bis wir in unser em Vortragsraum ankamen. Hier wurden uns ve rs ch i e d e n e Projekte der BASF präsentiert, während wir als Stärkung belegte Brötchen und kalte Getränke bekamen. Es handelte sich hierbei beispielsweise um die neue Kartoffelsorte „Fortuna“. Ihr wurde ein Resistenzgen gegen Knollenfäule aus einer Wildkartoffel übertragen, sodass sie selbst diese Kr ankheit jetzt nicht mehr bekommen kann. Außerdem haben wir etw as über proteinreicheren Reis, stärkehaltigere Kartoffeln, herbizittolerante Sojabohnen oder Rapspflanzen mit vielen ungesättigten Fettsäuren erfahren. Während unserer Abschlussdiskussion kamen Fragen über die Gef ahren 66 Frühjahr der gentechnisch veränderten Pflanzen auf. So wurden wir auch noch über die Sicherheitsvorkehrungen in Kenntnis gesetzt. Sie beinhalten unter anderem eine bestimmte Pr obezeit der Pflanzen auf abgeschlossenen Flächen und eine genaue Erforschung der äußerlichen und inneren Veränderungen. Nach dem Gespräch wurde uns die Mög lichkeit geboten, einen Einblick in die Gewächshäuser zu bekommen. Dort haben wir nicht nur genetisch veränderte Pflanzen in v erschiedenen Entwicklungsstadien zu Gesic ht bekommen, sondern auch die verschiedensten Pilze, gegen die Resistenzen entwickelt werden sollen. Am Ende unserer Exkursion gegen 17 Uhr mussten wir unsere Besucherausweise am Ausgangstor wieder abgeben, bevor wir das Gelände v erlassen durften. Carolina Ruppert-Schröder, K1 Wenn Fische singen, geht‘s rund im Riff Kommunikation - ein sehr z eitgenössisches Thema. Genau damit beschäftigt sich auf spielerische, tönende und glitzernde Art und Weise das Musical „Im Riff geht‘s rund“ der Klasse 6d des Moll-Gymnasiums. Denn selbst unter Wasser gibt es Probleme mit der Kommunikation. Auch wenn es manchmal einfach daran liegt, dass keiner zuhören will. So ergeht es nämlich Flapo der Flaschenpost. Ernsthaft versucht sie, ihren Auftrag zu erfüllen und ihr e Botschaft an den Mann, spric h an die Fische zu bringen. Doch wie es so ist mit den inneren Stimmen: Sie müssen oft sehr har tnäckig sein, sehr laut w erden, bis Mensch beziehungsweise Fisch auf sie hört. Flapo bekommt starke Bauchschmerzen bei den vielen vergeblichen Versuchen, sich mitzuteilen. Als sie endlic h bei den Quallen Gehör findet, taucht das nächste Problem auf: Wie soll die Botschaft aus der Flasche heraus, ohne dass F lapos gläserner Leib für immer zerstört wird? 30 Schüler, zwei Lehrer, eine vierköpfige Band und re i b u n g s l o s e Technik sorgen für schnelle und überraschungsreiche Action mit viel Hintersinn. Den Text entwickelten die Lehr er Gerhard Weiler und Gerhard Meyer gemeinsam; Meyer schrieb die Musik dazu und Weiler übernahm die Regie. Eine großangelegte Meerestier-Castingshow um Moderator PePe beschäftigt Kugelfisch, Glitzerinenschwarm, Papageienfische und Quallen. Ein eifersüchtiges Treiben spielt sich vor wunderschön gestaltetem Kulissenbild ab, eine Nabelschau voll Konkurrenz und Eitelkeiten stellt sich den Zuschauern dar. Kein Wunder, dass keines der siegeswilligen glän- 67 Frühjahr zenden Wesen einer schüchternen „inneren Stimme“ zuhör en möchte. Doch keinesfalls moralisierend stellt sich das Stück dar, zu schnell sind die Tempi, zu erstaunlich die Wendungen und Ne bengeschichten, zu authentisch der Jargon der Figuren. Howie Hammerhai und seine Freunde, zünftig gekleidet in Bauarbeiter-Outfit plus Sc hutzhelm, sind ausgewachsene Machos. „Flossen weg, jetzt kommen wir“, tönen sie selbstbewusst. Die Drei sind so richtig grobe Klötze, demonstrativ großkotzig, voll markanter Sprüche. Und gerade deswegen erzielen sie viele Lacher beim Publikum - der Wiedererkennungswert ist zu einfach groß! Besonders schön getroffen auch Henning, der Hering aus Heringsdorf , der, bewaffnet mit Kamera und mehreren Handys, ein echter „Schnacker“ ist, ständig telefoniert und überhaupt medial einf ach nur up-to-date ist. Ein weiteres Highlight ist die dunk el-glänzende Moräne Mo, die mit eindrucksvoller Stimme singend über das Le ben sinniert; in der K ommunikation mit Fisch und Qualle jedoch nur orakelgleich einsilbige Antworten gibt. Witzig der lebenssprühende, schnell verliebte Kugelfisch Elsi, der unbedacht sogar Quallen küsst und sic h dabei die Lippen verbrennt. Schließlich wird Fl a s ch e n p o s t Flapo doch von ihrer drückenden Botschaft befreit. Ein Professor hatte die Nachricht über einen dr ohenden Vulkanausbruch in ihrem Bauch versenkt; die Gefahr kann durch die Fische gebannt werden. Nach überstandenem Abenteuer finden sich alle beteiligten W asserwesen zusammen. Die Konkurrenzen sind - vorerst - vergessen. In einer beeindruckend choreographierten Abschlussperformance wird Flapo für ihr Durchhaltevermögen gelobt und die neu v erliebte Elsi heiratet noch schnell den Otto Octopus. Sabine Tahi, Mannheimer Morgen vom 27. Mai 2011 68 Frühjahr Kommentare von Schülerinnen und Schülern aus der 6d: „Aufregung, Spaß und schöne Lieder“(Zoe / Cathi) „Tolle Kostüme“ (Anika) „Zusammenarbeit. Schade, dass es schon rum ist.“ (Yigit) „Tolle Zusammenarbeit, Super-Kostüme, schöne Kulissen und jede Menge Spaß“ (Nicolas) „Auch Proben waren Spaß.“ (Frederic) „Bunte Fische, bunte Korallen, Singen und Tanzen“ (Lydia) „Die schöne Zeit mit Herrn Weiler und Herrn Meyer und der Musik“ (Emilie) „Spaß, Aufregung, Freude, Applaus“ (Kelly) „Wässrig,lustig, einfach toll!“ (Janine) „Fische, Haargel, Meer“ (Carolina, Mikail) Ausgezeichnete Rechenkünstler Mathematik ist langweilig? Am MollGymnasium dürften einig e Schüler ganz anders denken. Beim diesjährigen „Tag der Mathematik“ von Roche Diagnostics haben Teilnehmer der Schule unter der Leitung v on Lehrerin Gustava gute Ergebnisse erzielt. An dem Mathe- Wettbewerb nahmen in Mannheim 25 T eams mit insg esamt 120 Sc hülern teil. Johannes Pham, Martin Belica und Johannes Schuler belegten im Einzelwettbewerb die Plätze 1, 3 und 4. Das g esamte Team des Moll- Gymnasiums , zu dem auch Julia Werle und Tobias Kirschbaum gehörten, landete im ersten Drittel der Gruppenwertung. Und nun können die Rechenkünstler ihr Wissen in ein bisschen Praxis umsetzen: Die Bestplatzierten wurden mit Stipendien für eine Modellierungswoche belohnt. Dort werden Anwendungsprobleme aus der Industrie unter Anleitung v on Professoren verschiedener Hochschulen mathematisch „modelliert“. fab Mannheimer Morgen vom 20. Mai 2011 Oper macht Schule? Und da betraten die zwei Neuen, Unbekannten den Raum. Uns war sofort klar, was das zu bedeuten ha tte: Endlose Gruppenarbeiten, moderner Unterricht und Motivation im Überschuss. Herr Sauer stellte sie uns als Frau Chachulski und Herrn Rauber vor – es lag nun in ihren Händen, uns die Unterrichtseinheit „Oper Telemaco“ von Gluck näherzubringen und uns, damit verbunden, beim Ausflug ins Schwetzinger Schloss zu begleiten. Dort sollten wir am Pr ojekt „Oper macht Schule“ teilnehmen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Oper im Sc hulunterricht stand der angekündigte Ausflug an. Bei diesem Pr ojekt bekamen wir die Mög lichkeit, die Oper „Telemaco“ besser kennenzulernen und einige Hintergrundinformationen des Regisseurs, eines Solisten und der m usikalischen Leiterin direkt zu erfahren. Um kurz zu erklären, worum es in der Oper geht: Telemaco, der Sohn des reisenden Odysseus, sucht im Auftrag der Mutter Penelope 69 Frühjahr nach seinem Vater. Er landet auf der Insel Ogy gia, über w elche die Zauberin Circe die Macht hat. Dort befindet sich zum g leichen Zeitpunkt sein V ater Odysseus, der von der mac hthaberischen Circe geliebt und deshalb g efangen gehalten wird. Merione, der in Begleitung von Telemaco auf die gleiche Insel k ommt, ahnt nic ht, dass seine v erschollene Schwester, nach der er eifrig sucht, sich ebenfalls in den Händen Cir ces befindet. In diesem Zusammenhang treffen alle aufeinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Als zweite Veranstaltung durften wir bei einer Hauptpr obe der Oper zuhören. Die größte Herausforderung für den R egisseur war es wohl, die Oper, die im Laufe der Jahre kaum aufgeführt wurde, heute modern und anspr echend aufzuführen. Dies hat er aus unser er Sicht trotz einiger Kritikpunkte sehr gut gemeistert – genau wie unsere zwei Referendare, durch die wir beim Gespräch mit den Beteiligten an der Oper mit einer Meng e an Fachwissen punkten konnten. Letztendlich können wir sagen: Es war, auch in Zusammenhang mit dem Unterricht, ein sehr gelungenes Projekt, das wir sicherlich nicht so schnell vergessen werden. Anna Henkel und Florian Torka, 10d Besuch der griechisch-orthodoxe Kirche Wir evangelischen Fünftklässler machten am 25.5. 2011 einen Besuch bei der griechisch-orthodoxen Kirche in Mannheim-Luz enberg. Wir fuhr en mit der Bahn. Schließlich, als wir da w aren, dachte ich erst nicht, dass das eine Kir che war. Denn die Kirche hat eine eigenartige Form. Sie ist dreieckig. Eigentlich ist sie klein, aber wunderschön. Sie hat viele Fenster, dadurch ist sie hell. Und durch die Kerzen ist sie noch heller. Die Orthodoxen lieben das Licht Es gibt viele Kerzen, Öllampen und elekrische Leuchten. In der Mitte bef indet sich ein riesiger Kronleuchter mit einem Ikonenkranz. Pfarrer Dr.Georgios Basioudis begrüßte uns sehr herzlich. Wir setzten uns und lausc hten einem orthodoxen Lied, das uns der Pfarrer vorsang. Musik ist sehr wic htig im orthodoxen Gottesdienst. Aber es gibt keine Orgel oder andere Instrumente. Die Lieder im Gottesdienst werden von einem Männerchor vorgetragen. Für sie gibt es ein besonder es Chorge- 70 Frühjahr stühl auf der rechten Seite, neben dem Bisc hofsstuhl, auf dem der Bisc hof sitzt, wenn er kommt. Pfarrer Georgios ist 40 Jahre alt und k am vor 15 Jahren zum W eiterlernen nach Deutschland. Seit 12 Jahren ist er Pfarrer, seit 7 Jahren in Mannheim. Pfarrer werden unterschiedlich ausgebildet. Man kann zur Universität gehen. Dies ist jedoch keine Pflicht. Wichtig ist, dass man gut singen kann und Kontakte knüpfen kann, dann bekommt man den Segen des Bischofs. In diesem Fall ist es der Bischof für Deutschland in Bonn. Aber man sollte 25 Jahre alt sein. Pfarrer Georgios ist verheiratet. Pfarrer dürfen heiraten. Doch wenn man Bischof oder mehr werden will, muss man alleine leben. Auch Scheidung und Wiederheir at ist er laubt: „Es ist na türlich schön, und man versucht immer die Leute zu versöhnen, aber manchmal klappt das eben nicht“, so der Pfarrer. Er zeigte uns auch die versilberte Bibel, die original g riechisch geschrieben war. Er brachte sie vom Altar hinter der Ik onostase. Die Ikonostase ist eine Trennwand. Sie unterteilt die Kirche in „Himmel“ und „Erde“. Den Bereich des Himmels darf nur der Pfarrer betreten. An der Ikonostase hängen ganz viele Bilder von Heiligen. Diese Bilder nennt man Ikonen. Die Leute auf den Ikonen wurden erst nach ihrem Tod heilig gesprochen. Auch heute noch werden Leute heilig gesprochen. Die Heiligsprechung erfolgt, wenn sie gute Dinge getan haben und Christus in ihr em Herzen hatten und dies auc h anderen gezeigt haben. Sie sind mit Gold v erziert und zeigen z.B. die heilige Maria mit dem Jesuskind. Gleichzeitig stellen sie Fenster zum Himmel dar, dadurch lässt es sich leichter beten. Und warum gibt es so viele Ikonen? „Weil die Heiligen unsere Familie sind, wir lieben sie, wir sind mit ihnen befreundet. Ihr habt ja auch zu Hause Bilder v on den Menschen, die ihr g ern habt. Und weil die Kirche unser Zuhause ist, sind so viele Bilder da.“ Nicht alles in der Kirche sah „typisch orthodox „aus. Das liegt daran, dass die Kirche als römisch-katholische Kirche gebaut und St.Martin gewidmet wurde. Erst 1987 wurde sie zur griechisch-orthodoxen Kirche. Sie heißt jetzt „Kreuzerhöhungskirche“. Das ist auch ein wichtiges Fest, das am Sonntag nach dem 14.September gefeiert wird. Die Hauptfeste bei den Orthodoxen sind die gleichen wie bei den Ev angelischen. Aber außer der Kr euzerhöhung feiern sie noch weitere Feste, z.B. die Verklärung oder am 6.Jan uar die Taufe Christi. Dazu geht die ganze Gemeinde an den Rhein und der Pf arrer wirft ein goldenes Kreuz in den Fluss. Einige Sportliche aus der Gemeinde tauc hen, um es wieder herauszuholen. Mit dieser Pr ozession segnen sie den F luss und das Leben. Das Leben in der Gemeinde be ginnt mit der T aufe. Meistens werden Babys getauft. Sie werden ausgezogen und ganz in das Taufbecken voll Wasser gesetzt. Daher war das Taufbecken so groß wie ein Kessel! „Taufe bedeutet auf Griechisch <untertauchen>“, so der Pfarrer. Ab dann dürfen die Babys überall 71 Frühjahr dabei sein, auch beim Abendmahl. Die Konfirmation ist bei der Taufe sozusagen gleich mit enthalten. Insgesamt hat die Gemeinde ca. 4000 Mitglieder. Es gibt aber keine exakte Liste. Die Kirche nimmt auch keine Kirchensteuer. Alles sind freiwillige Spenden. Es war ein toller Ausf lug. Eine or thodoxe Kirche ist viel pr ächtiger als eine evangelische Kirche. Noch schöner als eine k atholische Kirche. Am besten waren die Ikonen und natürlich der Pfarrer. Ich habe viel gelernt bei diesem Ausflug. Zuhause habe ich eine Stunde lang dar über reden müssen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Franziska Hofmann, Laure Westphal, 5a; Maik Fuhrich, 5b; Hanna Koban, Corinne Lamadé, Charis Liebert, Lea Preiß, Luisa Quasebarth, Anna Triebskorn, 5c Vortrag der 5b im Wilhelm-Müller-Haus Am 31.05.2011 machte sich die Klasse 5b mit ihr en Deutsch- und Musiklehrern Herrn Oertel und Her rn Sauer auf den W eg ins Wilhelm-Müller -Haus. Dort wurden die mit Her rn Oertel gesammelten Frühlingsgedichte von der Klasse präsentiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Herr Sauer. Die einstudierten Lieder wurden im Wechsel mit den Frühlingsgedichten vorgetragen. Die Altenheimbewohner hatten bei Liedern, wie z.B. „Komm lieber Mai „ und „Geh aus mein Herz“, die Mög lichkeit mitzusingen, die sie auch mit Freude nutzten. Bei den Gedichten waren Klassiker von Goethe und Heinric h Heine dabei, welche manche Bewohner zu Tränen rührten. Auch das v errappte Gedicht von Mike Gareis machte nicht nur den Sängern, sondern auch dem Publikum großen Spaß, besonders der Bea tboxer Marco Schraml verlieh dem Ganz en einen g ewissen Pep. Auf ihrer Geige begleitete Charlotte Veit fast alle Lieder. Das Lied „Es tönen die Lieder“ wurde mit Akkordflöten begleitet. Annemarie Brecht, die seit ein paar Jahr en im Betreuten Wohnen lebt, hat den Beitrag miterlebt und fand ihn wundervoll. Auch andere Heimbewohner waren sehr gerührt und angetan, denn die einzelnen Vorträge haben lange zurück liegende Erinnerungen in ihnen geweckt. Nach dem Endapplaus trat ein Bewohner vor und bedankte sich im Namen aller Zuhörer für diese Darbietung von Liedern und Gedichten. Zum Dank für die Vorstellung gab es für die Schülerinnen und Schüler der 5b noch eine kleine Aufmerksamkeit, bevor sie den Weg zurück zur Schule antraten. Cosima Galm und Larissa Koch, 5b 72 Sommer Sommer Parisfahrt der Klassen 9c und 10c Am Montag, dem 6.6., trafen wir uns in aller Frühe am Mannheimer Hauptbahnhof, um uns mit unseren Französischlehrerinnen Frau Bünz und Frau Roy im Schlepptau auf den Weg nach Paris zu machen. Nach einer ziemlich lustigen, dreistündigen Zugfahrt kamen wir endlich am Gare de l’Est an. Von dort aus ging es zum Grand Hotel de L´Europe, das dem Bahnhof direkt gegenüber liegt. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt hatten, brachen wir mit guter Laune und hohen Erwartungen zum Marché aux puces in Saint-Ouen auf . Dort stürzten wir uns in 3er - und 4er- Gruppen ins Pariser Getümmel und versuchten, uns einen Weg über den Flohmarkt zu bahnen. Als wir uns danac h alle wieder v ersammelt hatten, ging es zurück zum Hotel und die Zimmer wur den verteilt. Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen wir unsere Reiseführerin Hannelore vor Notre Dame, um die Stadt zu Fuß zu er kunden. Die Tour wurde durch das erste Referat der Reise eingeleitet und dann ging es kreuz und quer durch die Stadt. Danac h konnten wir bis zum Abend mit den noc h vorhandenen Kräften Paris erkunden und dann mit der Metr o zurück ins Hotel fahren. Am Dienstagmorgen, gleich nach einem fr anzösischen Frühstück mit Croissants und Ba guette, machten wir uns auf den Weg zum Künstlerviertel Montmartre. Wir besic htigten dort zuerst den Sacré-Cœur und gingen dann zu den vielen Ständen und Cafés . Natürlich durften auc h hier die Referate nicht fehlen und auf dem Weg zur Metrostation legten wir noch einen Zwischenstopp am Moulin Rouge ein. Anschließend fuhren wir mit der Metro zur Rue de Rivoli zu einem Selbstbedienungsrestaurant, in dem wir unsere Mittagsverpflegung gebucht hatten. Nach dieser Mittagspause lotsten uns F rau Bünz und F rau Roy trotz schlechter Wetterlage zum Eif felturm. Als wir dann auf der ersten Aussichtsplattform 74 Sommer standen, konnte uns auch der Regen nicht mehr die Laune verderben. Einige von uns entschieden sich noch höher zu gehen, um einen besseren Ausblick zu haben sowie noch ein bisschen nasser zu w erden. Auch an diesem Tag hatten wir wieder F reizeit, diesmal um das Shoppingcenter Les Halles unsicher zu machen. Am Mittwoch stand dann Versailles auf dem Programm. Wir konnten uns das Schloss von innen ansehen und uns über K opfhörer Informationen über die einz elnen Räume und Gemälde anhör en und ansc hließend im Garten spazieren gehen. Danach ging es wie ber eits am Vortag in das Restaurant zum Mittagessen. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Arc de Triomphe, der den Abschluss der Champs-Élysées bildet. Natürlich war klar, dass wir hier shoppen gehen mussten, bevor wir uns wieder am Hotel trafen. Am Donnerstag stand als Erstes der Besuch im Lycée Gabriel Fauré an. Hier nahmen wir in k leinen Gruppen an einer R allye durch das 13. Ar rondissement teil oder konnten den französischen Unterricht besuchen, der teilweise recht gewöhnungsbedürftig war. Nach dem Mittagessen in unserem Schnellrestaurant besichtigten wir den Louvre. Auch hier wurden wir wieder von Hannelore begleitet, die uns die wichtigsten Gemälde und Skulpturen über Kopfhörer erklärte (ne!?). Vor allem die Mona Lisa wurde fleißig fotografiert. Dann brach auch schon unser letzter Tag in Paris an, den wir in zwei getrennten Gruppen verbrachten. Die erste Gruppe besuchte die Nationalarchive, während die zweite die Katakomben besichtigte, was eine ziemlich gruselige Angelegenheit war. Anschließend trafen wir uns am Hotel, um unsere Koffer abzuholen und uns auf die Heimreise zu machen. Au revoir et à bientôt, Paris! Lea Heinold und Silvia Schönleber, 9c BWL – Planspiel in der BASF Wie jedes Jahr lud der Ludwigshafener Chemiekonzern in den Pfingstferien Oberstufenschüler aus der Umgebung zu einem 4-tägigen betriebswirtschaftlichen Planspiel ein. Das Ziel eines solc hen Seminars ist es , grundlegende wirtschaftliche Abläufe in der T heorie zu v erstehen und dieses Wissen in der Praxis anhand der Leitung eines fiktiven Unternehmens anzuwenden, um sich in Form eines Wettbewerbs unter mehreren gleichgestellten Unternehmen durchzusetzen. Der erste Tag begann mit einer notw endigen Kennenlernphase der einzelnen Schüler untereinander, da die 40 T eilnehmer aus dr ei verschiedenen Bundesländern (BW , Hessen und Rheinland-Pf alz) und alle v on verschiedenen Schulen kamen. So stand nac h einer ausführ lichen Sicherheitseinweisung und Erläuterung des Ablaufs durch den Organisator Michael Mattern eine Führung durch das Besucherzentrum auf dem Programm. Anschließend konnte man das Inner e der BASF im Rahmen 75 Sommer einer Werksrundfahrt genauer erkunden. Nach einer Mittagspause in der Kantine begann schließlich das eigentliche Seminar: Die Gruppe wurde jetzt in zwei parallel laufende Planspiele geteilt. Die verbleibenden 20 Teilnehmer wurden in fünf Untergruppen à vier Schüler eingeteilt. Jede Untergruppe bildete den Vorstand eines Unternehmens. Den Gruppenmitgliedern wurde jeweils ein Managerposten zugeteilt. Das sog. Planspiel ist wir klich eine Art Brettspiel, mit dem es möglich ist, Quartale eines Unternehmens f inanziell ziemlich realistisch zu simulieren. Bevor wir wirklich in unser Unternehmen einsteigen konnten, war es nötig, dass eine speziell ausgebildete Trainerin einen theoretischen Überblick über die erf orderlichen wirtschaftlichen Grundkenntnisse gab, da sich nur wenige schon in der Sc hule intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt hatten. Nachdem wir erf ahren hatten, dass unser Unternehmen auf den Verkauf von Rasenmähern spezialisiert war, wurden die Rahmenbedingungen für die fünf folgenden simulierten Jahre festgesetzt. Ein Probejahr, welches für alle Unternehmen gleich ablief, diente dazu, die genauen Abläufe zu verinnerlichen, vor allem aber den Quartalsabschluss, den Jahresabschluss und den Bilanzausg leich richtig durchzuführen. Danach war der erste Seminartag beendet. An den folgenden drei Tagen wurde - bis auf einen kurzen Vortrag über Möglichkeiten des dualen Studiums - die ganze Zeit für das Planspiel verwendet. Jetzt war jedes Unternehmen auf sich selbst gestellt und musste wichtige Entscheidungen intern in Abspr ache treffen, z.B. welche Aufträge übernommen werden sollten, wie viel in Forschung investiert oder auch ob und in welcher Höhe ein Kredit aufgenommen werden sollte. Auf Grund der K omplexität und der vielen unter schiedlichen Faktoren wie Zinsen, Steuern, Abschreibungen etc. war es fast nie der F all, dass ein Bilanzausgleich auf Anhieb Erfolg hatte. Meist musste man eine F ehleranalyse durchführen. Positiv war daran jedoch, dass keiner schummeln konnte, wodurch die ganze Sache noch realistischer wurde. So waren nach dem ersten Jahr schon deutliche Unterschiede zwischen den fünf Unternehmen festzustellen, die alle völlig verschiedene Strategien verfolgten. Ein Unternehmen ha tte sich bspw. auf die Entwicklung neuer Produkte konzentriert, ein anderes auf Möglichkeiten, auf teuere und verzögernde Lagerplätze verzichten zu k önnen. Auf Grund dieser Investitionen konnte im ersten Jahr in allen Gr uppen - wenn überhaupt - nur ein kleiner Gewinn erzielt werden. In den folgenden „Jahren“ zeichneten sich immer deutlichere Unterschiede zwischen den Unternehmen ab, die g emeinsam am Ende des Jahr es anhand der F inanzen und der Situation auf dem Spielfeld analysiert wurden. Um möglichst viel Gewinn zu machen und große Verluste oder sogar eine Insolvenz zu vermeiden, war es nötig, nicht nur für ein Quartal zu planen, sondern zumindest grob an die folgenden Jahre zu denken. Deshalb musste jedes Unternehmen zu Beginn einen Strategierahmen schriftlich fixieren. Am Ende der simulierten fünf Jahre stand fest, dass alle fünf Vorstände ihre Unternehmen mit einem Ge winn verließen, der sich je nach Strategie unterschied. In einer Absc hlussanalyse wurde die Entwicklung von 76 Sommer jedem Unternehmen genau betrachtet und von den anderen Teilnehmern und der T rainerin kommentiert. So k onnte man gut er kennen, welche Probleme man besser gelöst hatte als andere Unternehmen und welche Fehler gemacht worden waren. Nach einer Feedback-Runde war das Seminar beendet. Mir persönlich hat das Planspiel sehr gut g efallen. Da in der Sc hule nur relativ wenig Wirtschaft unterrichtet wird, konnte ich eine Menge aus diesem Seminar mitnehmen. Johannes Schuler, K1 Eastbournefahrt der 7c und 7d Unser Programm: Montag Abfahrt am Moll-Gymnasium Fähre Dover - Calais Ankunft in Eastbourne und Verteilung auf die Gastfamilien Dienstag Rallye durch Eastbourne Beac hy Head Tour Laser Quest Mittwoch Ausflug nach London (s.u.) Donnerstag Ausflug nach Brighton Disco Freitag Shopping in Eastbourne Picknick und Spiele am Beachy Head Begleiter: Frau Bünz, Herr Kresser, Herr Neidlinger, Frau Polonio 77 Sommer Our day trip to London Am Mittwoch trafen wir uns sc hon um 7.15h an unser en Busstationen. Als alle eingesammelt waren, ging es endlich auf die heißersehnte Fahrt nach London. Nach ca. 3 Stunden konnten wir bereits die ersten Gebäude und Hochhäuser erkennen. Auf dem Weg zu Madame Tussauds fuhren wir an sehr vielen Sehens würdigkeiten vorbei, die wir alle aus unser em Englischbuch kannten: Buckingham Palace, Big Ben, London Eye, Westminster Abbey ... Als wir bei Madame Tussauds ankamen, mussten wir nur kurz warten und durften dann sof ort hinein, um Johnny De pp, Brad Pitt, Angelina Jolie, Robert Pattinson, Britney Spears, die Queen und ander e berühmte Persönlichkeiten zu bewundern und Bilder von ihnen zu machen. Anschließend sind wir mit der g anzen Gruppe zu Fuß einmal quer dur ch London gelaufen, um nach Covent Garden zu gelangen. Dort hatten wir eine Stunde Zeit, um in kleinen Gruppen shoppen zu gehen oder den Jongleuren zuzusehen. Pünktlich um 16.30h wurden wir von unserem Busfahrer Sigi abgeholt und wieder nach Eastbourne gebracht, wo wir den Abend in unseren Gastfamilien verbrachten. Der Ausflug nach London war einfach nur toll! Selin Güngör, Vanessa Hofmann, Theresa Kauffelt, 7d Landheim der Klasse 6a Am Montag, dem 04.07., ist die Klasse 6a ins Landheim gefahren. Von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr dauer te die Busf ahrt. Dann g ab es Mitta gessen. Von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr w aren wir auf dem Hoherodskopf. Einige haben Minigolf gespielt. Die anderen sind Sommerrodelbahn gefahren. Anschließend waren wir noch auf einem Spielplatz. Von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr hatten wir Freizeit. Von 17.45 Uhr bis 18.30 Uhr g ab es Abendessen. Anschließend spielten wir bis 21.00 Uhr Fußball. Von 21.00 Uhr bis 21.55 Uhr hatten wir wieder Freizeit. Marco, Andreas, Julian und René machten am Abend bis 22.00 Uhr noch eine Chips-Party. Am Dienstag, 05.07.2011, wurden wir um 7:00 Uhr v on Frau Wohlgemuth und Herrn Stieber geweckt. Um 7:45 Uhr gab es Frühstück. Nachdem wir gegessen hatten, sind wir um ca. 9:00 Uhr zur W anderung aufgebrochen. Als wir am Bismarckturm angekommen waren, sind viele Schüler hochgegangen und genossen die tolle Aussic ht. Am Taufstein erzählte uns Her r Stieber etwas über die r ömischen Aquädukte. Danach gingen wir durch ein Naturschutzgebiet zu dem F orellenteich, wo wir viele, schöne Fische sahen. So langsam machten wir uns auf den Rückweg, da die meisten erschöpft waren. Um 11:45 Uhr gab es Mittagessen. Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir runter an den Teich, der zur Jugendherberge gehörte. Unser schöner Mittwoch: Gleich nach dem Frühstück fuhr der Bus uns in die Schokokussfabrik „Keil“. Die „Fabrik“ war überraschend klein, wir hatten sie uns viel größer vorgestellt. Der Konditor stellte uns die verschiede- 78 Sommer nen 20 Schaumkusssorten vor, z.B. Schoko, Waldmeister, Erdbeere, Krokant… Er zeigte uns, wie er seine Sc hokoküsse herstellt. Alles war sehr interessant, vor allem das Glasieren der Schaumküsse. Am Ende der Einführung haben wir alle noc h fünf verschiedene Schokoküsse geschenkt bekommen. Danach sind wir auf einen nahe liegenden Spielplatz gelaufen. Dort haben wir unser Lunchpaket gegessen. Auf dem Spielplatz verbrachten wir ein paar sc höne Stunden in der Sonne . Nach unserem Picknick fuhren wir mit dem Bus hoc h in die Jug endherberge. Statt dem Sinnespfad besuchten wir erneut die Sommerrodelbahn. Nach dem Spaß auf der Rodelbahn gab es in der Herberge Abendessen. Später spielten wir noc h Fußball, Basketball und Tischtennis. So endete unser schöner Mittwoch. Am Donnerstag, 7.07.2011, durften wir länger schlafen und hatten um 8:10 Uhr Frühstück, da eine ander e Klasse nicht mehr da w ar. Danach hatten wir von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr fr ei. Wir konnten alles mac hen, was wir wollten, außer Lärm und Str eit anfangen. Anschließend haben wir etwas zu Mittag gegessen. Eigentlich wollten wir ins Schwimmbad gehen, aber ein paar Mädc hen sind krank geworden und es w ar kühl. Stattdessen hatten wir einen Sinnespfad gemacht. Beim Sinnespfad mussten wir barfuß und leise durch den W ald laufen. Nach dem Sinnespf ad sind wir den Berg hochgelaufen und sind dann entweder mit der Sommerrodelbahn gefahren oder haben Minigolf gespielt. Zum Absc hluss hatte uns F r. Wohlgemuth ein Eis spendiert. Nachdem wir das Eis g egessen hatten, sind wir wieder zur Jugendherberge gelaufen. Anschließend grillten wir im Regen. Es gab Hähnchenschlegel, Bratwürste, Hähnchenfilet und für die Vegetarier Mais. Am Freitag den 8.7.11, unser em letzten Tag im Landheim am Hoher odskopf, standen wir extra früh auf um unsere Koffer zu packen. Danach gingen wir alle runter zum Frühstücken. Als Nächstes säuberten wir alle unsere Zimmer und stellten unser e Koffer für den Bus ber eit. Während wir auf den Bus warteten, kauften sich einige Souvenirs für ihre Familie. Überraschend kam ein Doppeldeckerbus, mit dem wir in kürzester Zeit in Richtung Mannheim losfuhr en. Nach zweieinhalb Stunden g emütlicher Fahrt kamen wir sicher am Moll-Gymnasium an. Wir ha ben uns von der Klasse verabschiedet und wurden von unseren Eltern abgeholt. Uns allen hat das Landheim sehr viel Spaß gemacht. Gemeinschaftsbericht der Klasse 6a 79 Sommer Exkursion zur Thorax-Klinik Die Thorax-Klinik hat zur Raucherprävention die Initiative “ohnekippe” ins Leben gerufen. Viele Sportler, wie z.B. die Adler Mannheim, unter stützen „ohnekippe“. Am Dienstag, dem 5. Juli 2011, machten sich alle siebten Klassen des MollGymnasiums auf den Weg nach Heidelberg, um an der Präventionsveranstaltung der Thorax-Klinik teilzunehmen. Als erstes hörten wir uns einen V ortrag über das R auchen und dessen Folgen an. Da das R auchen der Hauptverursacher von Lungenkrebs ist, leiden die meisten Patienten in der Thorax-Klinik an diesem Krebs. In der Klinik werden die Patienten nach dem neuesten Stand der Medizin therapiert, dennoch sind die Heilungschancen immer noch sehr gering. Wenn man raucht, verengen sich außerdem die Blutg efäße, wodurch Zellen absterben können. Daraus kann sich das sogenannte Raucherbein entwickeln, welches amputiert werden muss. Das in Zig aretten enthaltene Nikotin färbt die Zähne und die Fingerkuppen gelb und der Teer setzt sich auf der Lunge ab. Nach einer Pause schauten wir bei einer Endoskopie (Lungenspiegelung) zu. Die Patientin war 50 Jahre alt und r auchte seit 3 Jahr en nicht mehr. Aufgrund von Atembeschwerden wurde sie in die T horax-Klinik überwiesen. Bei der Endosk opie muss die P atientin unter V ollnarkose sein und darf sich weder bewegen noch selbstständig atmen, denn w ährend der Untersuchung werden feste Gegenstände über die Luftröhre in die Lunge eingeführt. Dort wird dann eine G ewebeprobe entnommen, die daraufhin auf Krebszellen untersucht wird. Zum Schluss durften wir uns mit einem betroffenen Patienten unterhalten. Nur zufällig erfuhr der Patient von seiner Erkrankung, da er sich freiwillig an einer Studie des DKFZ beteiligte. Mit 12 Jahren hatte er bereits den ersten Kontakt zur Zigarette und mit 15 Jahren fing er richtig an zu rauchen. Sein Beruf war LKW-Fahrer, er war somit Passiv- und Aktivraucher, denn er rauchte am Tag zwei Schachteln in seinem LKW und nac hts schlief er auch in seinem Rauch. Der Patient wird nun entsprechend therapiert. Wir bedankten uns bei dem P atienten für seine Of fenheit und wünschten ihm eine gute Besserung. Emma Reinhard, Thomas Schichta, 7c 80 Sommer Die Klasse 8d in Neunkirchen Mittwoch, 6.7.2011, 8:15 Uhr: Die Klasse 8d trifft sich am Hauptbahnhof. Beim Warten auf die Lehrer haben sich alle noch ein Frühstück gegönnt und dann ging es auc h schon los. Nach 1,5 Stunden Zug- und Busf ahrt kamen wir an unser em Ziel, dem Jug endhaus der e vangelischen Gemeinde in Neunkirchen, an. Das Haus stand direkt am Wald und nebenan war ein Ponyhof, der für eine sehr g roße Fliegen- und Mückenplage verantwortlich war. Nach dem Besichtigen des Hauses wurden die Zimmer bezogen und die Koffer ausgepackt. Die Hochbetten waren allerdings ein bisschen instabil, sodass ein paar der Mädc hen mit ihren Matratzen auf dem Boden schliefen. Mit uns fuhren Hr. v. Beeren, Fr. Koch, Joschi Kratzer, der alles für uns or ganisierte, sowie seine Assistentin Nici und sein Freund Alfred, der für uns k ochte. Wir half en ihm g erne beim Küchendienst, da das Essen echt lecker schmeckte. Nach dem ersten Mittagessen fingen wir mit unserem Programm an: Als Erstes standen verschiedene Spiele auf dem Programm, bei denen man sich auf andere ein- und v erlassen musste, um bestimmte Ziele zu erreichen – Kommunikation ohne Worte, Führen eines „Blinden“ n ur durch Berührung, Zuspielen von Bällen unter „Störf euer“ von anderen. Am Abend spielten wir „Die Werwölfe vom Düsterwald“ und feierten eine Willkommensparty. Außerdem wurde den ganzen Abend Tischtennis mit Fr. Koch gespielt. Um 23 Uhr war Bettruhe, allerdings durften wir noch in 81 Sommer unseren Zimmern quatschen. Am zweiten Tag hat Joschi mit uns ein Rollenspiel gespielt, das „Herr der Ringe“ hieß. Jeder verkörperte eine von vier Kreaturen mit spezifischen Stärken und Fähigkeiten, die verschiedene Situationen zu meistern ha tten, bei denen die Stär ken jeder Kreatur gemeinsam eingesetzt werden mussten. Der Nachmittag stand im Zeic hen weiterer Spiele, die nur in gemeinsamer Anstrengung einer Gruppe zu meistern w aren oder bei denen man seinen Mitspielern großes Vertrauen entgegenbringen musste. Nach dem a bendlichen Grillen f eierten wir eine Absc hiedsparty und spielten Werwölfe. Nach einer sehr anstrengenden (für Lehrer), lustigen und lauten Nacht waren alle beim F rühstück todmüde. Das letzte Spiel, das sich „Aufräumen“ nannte, hakten wir g emütlich ab. Danach hatten wir noch Zeit, eine w eitere Runde Werwölfe zu spielen und den V olleyball anderen Leuten an den K opf zu w erfen. Die Heimreise war länger als geplant – zu unser em Glück, da wir viel Spaß miteinander ha tten. In Mannheim angekommen erwarteten uns schon unsere Eltern. Ein viel zu schnelles Ende für ein Super -Landheim, das wir noch gerne viiiiiiiel länger genossen hätten. Für dieses Landheim bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Koch, Herrn von Beeren und Herrn Kratzer mit Team! Danke schön!! Alina Wulff, Sabine Häffner, Malina Spaeh, Friederike von Gropper, 8d Von Fluch und Segen der Weissagungen Präsentation der Ergebnisse des Seminarkurses Darstellendes Spiel am Moll-Gymnasium „Mythos Kassandra“, inspiriert von Christa Wolfs 1982 erschienenem Roman war das Thema des Seminarkurses „Darstellendes Spiel“ am MollGymnasium, der in diesem Jahr er stmals unter Bedingung en von G8 stattfand. So mussten sich die 14TeilnehmerInnen, die gerade die Klasse 10 beendet ha tten, mit dem anspr uchsvollen Stoff auseinandersetzen. Mangels Probenzeit für eine Absc hlussperformance wurden die Ergebnisse der Seminararbeiten der 14 TeilnehmerInnen (Mario Angiolillo, Stephen Bechberger, Stefanie Blum, Fanziska Braun, Laura Braun, Miray Caliskan, Annika Fähnle, Luisa Hügel, Anna Kölbl, Nikkolas Kudo, Lenard Linn, Franziska Mees, Katja Schwarz, Julia W enz) „in theatral-musikalisch-kreativer Form“ präsentiert, wie Karin Luthringhausen dem Publikum erläuterte, die den Seminar kurs zu- 82 Sommer sammen mit ihrer Kollegin Linda Bär leitete. Die an zwei Abenden präsentierten „Werkstattergebnisse“ konnten sich dennoch sehen lassen, da die Absolventen ihre Seminararbeiten (die zur Ansicht ausgelegt waren) ebenso originell wie pr ofessionell verfassten und die Umsetzung der dor t behandelten Aspekte des T hemas kreativ und mit aktuellen Bezügen gelang. Die Präsentation im Musiksaal des Gymnasiums begann mit drei inneren Monologen, korrespondierend mit der Erzählf orm von Christa Wolf, und war dann in vier Blöcke gegliedert, von denen der erste sich mit der Prophetin Kassandra befasste, die als tr ojanische Königstochter von dem Gott Apoll die Gabe der Weissagung erhalten hatte. Von ihr zurückgewiesen, belegte er das Gesc henk mit dem F luch, dass niemand ihr en Vorhersagen glaubt. Überlegungen zur W ahrsagekunst und dem Sz enario des Weltuntergangs waren Gegenstand der Präsentation, bevor Aspekte der Psy chopathie, wie z.B. der unter die Haut g ehende Monolog eines Lustmörders und seiner perf ekten Masken, oder menschliches und männliches Verhalten in Extremsituationen, wie z.B. Krieg, ins Zentrum rückten. Die eindring lichen Szenen wurden mit Hintergrundbildern von Hinrichtungen und erschütternden Aufnahmen in K onzentrationslagern untermauert. Als Kontrast wurde den Zuschauern eine musikalische Eigenkomposition der Hoffnung für Klavier und Klarinette präsentiert. Nach der Pause beschäftigten sich die Seminarteilnehmer mit Facetten des Widerstands und der Zivilcour age, stellten in einem anr ührenden Beitrag Beziehungen zum Frauenbild im Nahen Osten, u.a. mit Zw angsverheiratung von Kindern, her und sc hlossen anschauliche Betrachtungen über die Unter schiede zwischen Matriarchat und P atriarchat an. Auch der Umgang mit Homosexualität in verschiedenen Epochen wurde eindrucksvoll dargestellt. Im vierten Themenblock ging es um das DDR- 83 Sommer Bild von Christa Wolf, um Widerstand und Freiheit, um Manipulation von Menschen im Staa t, analog zu der politisc hen Situation in T roja. Nach einem abschließenden gemeinsam vorgetragenen Gedicht „Cassandra“ gab es heftigen Applaus von dem beeindruckten Publikum und lobende Worte von Schulleiter Dr. Gerhard Weber. Cm, Neckarau-Almenhof-Nachrichten Vorlesewettbewerb Englisch “I was born in the y ear 1632.” So be gann der Text, an dem 12 Sc hülerinnen und Schüler aus den 6. Klassen am 14. Juli ihr e Vorlesekünste in der englischen Sprache demonstrieren mussten. Für die Klasse 6a nahmen Marco Kern, Julia Wolobuew und Katja Fuhrmann teil, die Klasse 6b wurde durch Laura Enderlein, Nadine K allenberg und T im Schneider vertreten, die Klasse 6c sc hickte Rebecca Künz, Rebekka Bieringer und Robert Zimmermann ins Rennen und für die Klasse 6d traten Shannon Krinke, Marnie Schmidt und Car olina Metz an. Zunächst erhielten alle Schülerinnen und Schüler den Anfang des ihnen bekannten Texts „Robinson Crusoe“ und mussten der Jury, die aus 6 Schülern der Kursstufe 1 bestand, beweisen, wie fehlerfrei, flüssig und sinn voll betont sie diesen T ext präsentieren konnten. In der zweiten, anspruchsvolleren Runde lag den Schülern ein unbekannter Text vor, der e benfalls flüssig und gut intonier t vorgelesen werden sollte. Alle T eilnehmer schlugen sich bei beiden Aufg aben ausgesprochen gut. Den ersten Platz errang Julia Wolobuew, auf den zweiten Platz kam Laura Enderlein und den dritten Pr eis erhielt sc hließlich Rebekka Bieringer. Belohnt wurden die drei Besten mit einer Ur kunde, Buchpreisen und Süßigk eiten. Alle ander en Teilnehmer erhielten e benfalls eine Urkunde und Süßigkeiten. Wir gratulieren nochmals herzlich und danken der Jury für ihre kompetente Bewertung! Barbara Zeller 84 3IE BEGEGNEN UNS eBERALL 3IE LAUFEN AUF UNS FAHREN AUF UNS LERNEN MIT UNS BEGEISTERN SICH MIT UNS ¯ WO -ENSCHEN SICH BEGEGNEN SIND WIR NICHT WEIT /B +ONZERTHAUS ODER 3TADION 3CHULE ODER +RAFTWERK (OTEL ODER )NDUSTRIEPARK -IT UNSEREN ,EISTUNGEN ALS -ULTI 3ERVICE 'ROUP SCHAFFEN WIR 2AUM UND 2iUME ZUM ,EBEN UND %RLEBEN 7ELTWEIT WWWBILFINGERCOM Sommer Alle Jahre wieder: das Moll-Handballturnier 2011 Das Schuljahr geht zu Ende, fast alle Noten sind gemacht, alle Konzerte und Auftritte erfolgreich gemeistert. Ein Großereignis steht allerdings noch aus: das alljährliche Moll-Handballturnier. Für alle , die nic ht so g enau wissen, was das bedeutet, hier ein paar Zahlen: 48 Schülermannschaften (31 Jungen-Teams und 17 Mädchen-Teams) absolvierten an zw ei Spieltagen (Montag, dem 18.7., und Mittw och, dem 20.7.) insgesamt 81 Spiele in der g roßen Sporthalle des Moll-Gymnasiums. Dabei wurden in knapp 16 Stunden v or teilweise weit über 100 Zusc hauern 661 Tore erzielt. Am Ende der Turniere waren in allen Klassenstufen die Klassenstufensieger ermittelt. In Finalspielen ging es dann noch um den Titel des Schulsiegers. Montags spielten die fünften bis achten Klassen. Bei den Klassen 5 und 6 gelang es den Jungs der 6b, sich in einem spannenden Finale gegen die Klasse 5b durchzusetzen. Bei den Mädchen schaffte es die 6d, das Finale gegen die tapfer kämpfenden Mädels der 5c für sich zu entscheiden. Die Jungs der 6b sowie die Mädchen der 6d errangen somit den Titel des Schulsiegers. Bei den Klassen 7 und 8 setzten sic h bei den Mädc hen das Team der 7d und bei den Jungs im wohl spannendsten Match des Turniers die 8a erst im Siebenmeterschießen gegen die toll aufspielenden Jungs der 7a durch und sicherten sich den Titel des Schulsiegers. Mittwochs sorgten die Großen, also die Klassen 9, 10 und die Kursstufe, für viele spannende und großteils sehr hochklassige Spiele und auch für etliche faustdicke Überraschungen. Bei den Mädchen gelang es der 9c, zuerst das Turnier der 9. und 10. Klassen für sich zu entscheiden und danach noch das Siegerteam der Kursstufe mit 4:3 zu schlagen. Mit diesem Ergebnis hätte niemand in der Halle gerechnet. Herzlichen Glückwunsch, Mädels! Die Jungs der 9b wollten da nic ht nachstehen und folgten dem Beispiel der Mädchen. Zuerst gewannen sie das Turnier der 9. Klassen, dann wurde der Sie ger der Klassenstufe 10, die 10c , geschlagen. Im letzten Spiel des Tages musste sogar der bis dahin souv eräne Sieger der Kurs- 86 Sommer stufe, Kurs 3, die handballerisc he Extraklasse der 9b neidlos aner kennen und sich mit 3:10 g eschlagen geben. Auch hier war die Sensation perfekt. Die 9b darf sich für ein Jahr Schulsieger nennen. Die große Sporthalle war an beiden Tagen stets gut gefüllt mit Mitschülern und auch etlichen Lehrern, so dass auch diesmal durchgehend eine Riesenstimmung in der Halle herrschte. Bedanken möchte ich mich wieder besonder s bei den Handball-Sc hülermentoren Laura Braun, Katja Schwarz, Julia Werle, Felix Glocker, Anna-Maria Maier, Dominic Diehl, Anna Stöckl, Marcel Zivkovic sowie Felix Schanzenbächer, Pascal Mayer, Katerina Boll, Luisa F ähnle, Nils Durian und Joshua Orth, die dieses Turnier mitorganisiert und zwei Tage mitgeleitet haben und für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Ohne sie wäre die Durchführung eines solch großen Turniers nicht möglich. Ebenfalls ein Dankeschön geht an die beiden Sanitäterinnen Alena Quentin und Annika Fähnle, die von Anfang bis zum Ende des Turniers bei Blessuren der Spielerinnen und Spieler stets zur Stelle waren. Marc Schauer 87 Sommer Sportfest 2011 In diesem Schuljahr wurde das Konzept des Sportfestes der letzten drei Jahre erneut modif iziert und erw eitert. Für die Klassen 5 und 6 wur den „Moll-Games“ dur chgeführt, die Klassenstuf en 7 bis zur K ursstufe 1 machten Spiele-Turniere, besuchten von Schülern, Lehrern oder Trainern geleitete Workshops und Spor tprojekte in und außerhalb unser er Schule oder bek amen einen Einb lick in Spor tarten, die im normalen Sportunterricht kaum eine Rolle spielen. Auch am Ende dieses Schuljahres war das Sportfest 2011 erneut für die meisten Schülerinnen und Schüler ein großes Erlebnis. Moll-Games für die Klassen 5 bis 6 An sechs verschiedenen Stationen traten jeweils 20 Sc hülerinnen und Schüler einer Klasse gegeneinander an, um ganz unterschiedliche sportliche Aufgaben zu bewältigen. Einmal mussten sie einen Medizinball auf dem Bauch transportieren, dann einem Hindernispar cours bewältigen, an anderen Stationen war Schnelligkeit und Kooperation gefragt, wenn über Bananenk isten gespurtet werden musste. Im sog enannten Risikospiel war Teamgeist und Geschicklichkeit gefragt, denn ohne das Zusammenspiel aller T eile einer Klasse k onnte kein gutes Ergebnis beim geschickten Rollen von Autoreifen erzielt w erden. Den Höhe punkt der Staffeln bildete ein Bia thlon, bei dem diejenig en eine Str afrunde laufen mussten, die beim F ahrradreifenwurf nicht den Zielkegel trafen. Auf diese Weise blieb der Wettkampf bis zum Schluss spannend und die Klassen unterstützten ihre Läufer lautstark bis ins Ziel. Im Vordergrund dieser Moll-Games stand die Leistung der g esamten Klasse, weniger die her ausragende Leistung eines Einz elnen, denn an jeder Station mussten 20 Teilnehmer jeder Klasse antr eten, so dass jeder mindestens an vier Stationen zum Einsatz kam. In einer Jahrgangsstufenwertung wurde die Platzierung an jeder Station festgestellt und Punkte vergeben. Wenn eine Klasse vor Beginn des Wettkampfes an einer Station ihren Joker gesetzt hatte, konnte sie die erzielte Punktzahl verdoppeln. Auf diese Weise beeinflusste einerseits Glück bei der Wahl der Staf fel andererseits aber auch die ric htige Einschätzung der eigenen Stärke das Endergebnis. 88 Sommer Die Klasse 5b ging als Sie ger der fünften Klassenstuf e hervor, in der Klassenstufe 6 gab es zwei Sieger: die 6a und die 6c la gen punktgleich auf dem ersten Platz! Spiele-Turniere und Workshops für die Klassenstufe 7 bis Kursstufe 1 Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 - K1 k onnten im Vorfeld des Sporttages aus den ang ebotenen Sportarten auswählen, wofür sie sich am meisten interessierten: entweder für Mannschaftsspiele, für Individualspielarten oder für Lif etime-Sportarten, die im normalen Spor tunterricht kaum vorkommen. Einige Sportarten wie R udern, Tennis, Lacrosse, Salsa-Tanzkurs, Fußball, Klettern und Hockey fanden außerhalb des Schulgeländes auf dem jeweiligen Vereinsgelände statt. Für diese K ooperationsbereitschaft und Zusammenarbeit möchten wir allen beteiligten V ereinen ganz herzlich danken. Sie ist auch ein Beweis dafür, dass das Moll-Gymnasium im Stadtteil und darüber hinaus fest verankert ist. Übersicht über die Spiele-Turniere und Workshops für die Klassen 7 bis K1 Klassen 7 Klassen 8 Klassen 9 Klassen 10 Kursstufe 1 Turniere: Badminton Tischtennis Turniere: Hockey Lacrosse Inline-Hockey Turniere: Fußball Jungen Fußball Mädchen Volleyball Lifetimesportarten Rudern Tennis Klettern Turniere: Fußball Jungen Fußball Mädchen Volleyball Daneben gab es besondere Workshops, die sowohl von Lehrern/-innen als auch von Schülern/-inen geleitet wurden. Auf diese Weise wurden die Klassen mit Spor tarten konfrontiert, die im alltäg lichen Sportunterricht kaum eine Rolle spielen. Andererseits bedeutete es für die Leiterinnen und Leiter der W orkshops eine besondere Herausforderung, ihre Sportart den Klassenkameraden vorzustellen und schmackhaft zu machen, damit keine Langeweile aufkam und die Teilnehmer auch sportlich gefordert wurden. 89 Sommer Die angebotenen Workshops Die Übersicht über die von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen und Eltern ang ebotenen Workshops dokumentiert die Vielfalt der Sportarten und die Öffnung des Sportangebotes über die traditionellen Schulsportarten. Workshopleiter Thema des Workshops Anna Kölbl, K1 Imke Frisch, K1 Einführung in Grundtechniken des modernen Tennisspiels für Klasse10 auf der Tennisanlage von Grün-Weiß Mannheim Nadine Hambsch, K1 Melanie Hambsch, K1 Einführung in Grundtechniken des modernen Tennisspiels für Klasse 7 auf der Tennisanlage von Schwarz-Gelb Neckarau Johannes Pham, K1 Tobias Kirschbaum, K1 Einführung in die noch junge Sportart Lacrosse für die Klassenstufe 8 auf dem Rasenplatz des VFR Mannheim Torsten Kusche, K1 Einführung in die Sportart Feldhockey für die 8. Klassenstufe auf dem Hockeyplatz des Mannheimer Hockey Clubs (MHC) Jonas Eibenstein, K1 Streethockey-Turnier auf dem Hartplatz des Moll-Gymnasiums für verschiedene Klassenstufen Felix Röther, Kl.10 Tischtennis-Turnier für die Klassenstufe 9 Lisa Wolf, K1 Eva Haberzettel, K1 Modern Dance für die Klassen 7 im Spiegelsaal Isabelle Knapp, K1 Video-Clip-Dancing – choreographisches Tanzen für Neuntklässler im Spiegelsaal Frau Imhof Von Null zum Halbmarathon Tipps zum richtigen Laufen mit der Pulsuhr im Waldpark Herr Diehl Jonglieren mit unterschiedlichen Geräten im Pausenhof Herr Franger Einführung in Selbstverteidigung und Selbstbehauptung in der Sporthalle Herr Lamadé Tanzkurs Salsa in der Tanzschule Lamadé Frau Reibert-Beres Frau Göttge Einführung ins Klettern für die Klassen 10 im Käfertaler Kletterpark Frau Heß Herr Sauer Einführung ins Rudern für die Klassen 10 im Mannheimer Ruder-Club Die Fachschaft Sport bedankt sich bei allen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen und der Tanzschule Lamadé, die zum Gelingen des Sporttages 2011 beigetragen haben, sowie der K ursstufe 1 für die Verpflegung. Dietmar Rall 90 Abitur Abitur Unsere Abiturienten 2011 Axt, Miriam; Bähr, Franziska; Baier, Svenja; Bartnik, Lara; Birkholz, Jan; Boge, Xandra; Borggrefe Antonia; Bott, Christopher ; Braun, Katharina; Breu, Anna; Brux, Lukas; Bürgy, Vanessa; Buzek, Carolin; Celik, Ibrahim; Decker, Charlotte; Deichelbohrer, Mona; Dhaouadi, Ines; Ebert, Ludwig; Eder, Vanessa; Esser t, Giulia; Freidel, Pia; Frisch, Felix; Fritz, Larissa; Groden, Moritz; Gr uler, Felix; Hambrunner, Max; Hilpert, Sarah; Hirsch, Johanna; Huber, Domenik; Imhof, Carola; Jankowski, Ingo; Johanning, Sophie; Juszczak, Tanja; König, Fabian; Kövilein, Aline; Kühnle, Hannes; Lauriola, Vanessa; Lentz, Eva; Luu, V an Quy; Marquart, Tobias; Mayer, Laura; Meinhardt, Peter; Meladinis, Dimosthenis; Müller, Jasmin; Müller, Marius; Nagy, Monika; Neuberger, Torsten; Niedworok, Yannick; Oeser, Sabrina; Pietschke, Annika; Quinn, Philipp; Rehberger, Ines; Reidt, Sabrina-Nadja; Riediger, Saskia; Rzeszutek, Patrizia Lisa; Schei, Xenia; Schoch, Gerrit; Schmitz, Lennart; Schramm, Alexander; Schwantzer, Jochen; Siefert, Carina; Simonis , Christopher; Singe, Frederik; Sk asik, Max; Späh, Falko; Syren, Pascal; Tilg, Hendrik; Torka, Miriam; Traxl, Sophie; Urban, Kevin; Veith, Sandra; Wachter, Simon; W acker, Matteo; Weiss, Daniel; Wenz, Daniel; Wilczopolski, David; Zabler, Cassandra; Zeilfelder, Alexander Kurssprecher: Sc Svenja Baier, Christopher Bott, Giulia Essert, Pia Freidel, Hannes Kühnle, Lennart Schmitz, Gerrit hoch, Sophie Traxl. 92 Abitur Durchführung des Abiturs 2011 Folgende Prüfungsaufgaben wurden im schriftlichen Abitur gestellt: Deutsch (15.03, 8:00 – 13:30 Uhr): In Deutsch konnte eines der folgenden Themen gewählt werden: 1. Interpretationsaufsatz zu Franz Kafkas „Der Proceß“ im Vergleich zu „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist. 2. Gestaltende Interpretation zu Friedrich Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“. 3. Literarische Erörterung zu einer Behauptung Marcel Prousts: „… Das Werk des Schriftstellers ist dabei lediglich eine Art von optischem Instrument, das der Autor dem Leser gereicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte erschauen können“. 4. Gedichtvergleich zwischen „DIR“ von Else Lasker-Schüler und „trennung“ von Hans Magnus Enzensberger. 5. Analyse und Erörterung des Textes „Flatrate-Mentalität – Ausweitung der Trinkzone“ (FAZ, 30.07.2009) von Richard Kämmerling. Mathematik (16.03., 8:30 – 12:30 Uhr): Neben einem Pflichtteil gab es je einen Aufg abenblock aus der Analysis und aus der analytischen Geometrie. Englisch (17.03., 8:00 – 12:30 Uhr): Die Textaufgabe bezog sich auf einen von Erika Lee und Judy Yung verfassten Artikel aus „T he Los Ang eles Times“ vom 20. Jan uar 2010. Im Composition-Teil sollten die Sc hüler zu einem v on drei gestellten Themen, bspw. zur Nobelpreis-Verleihung an Barack Obama, Stellung nehmen. Inhalt der Über setzungsaufgabe war ein Auszug einer R ede von Barack Obama aus dem Jahre 2006. Französisch (18.03., 8:00 – 12:30 Uhr): Gegenstand der Prüfung waren Ausschnitte aus „Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran“ von Eric-Emmanuel Schmitt und „Antéchrista“ von Amélie Nothomb. Biologie (21.03., 8:00 – 13:30 Uhr): Die Schüler konnten aus den folgenden Bereichen drei von vier Aufgaben wählen: Von der Zelle zum Or gan; Aufnahme, Weitergabe und Verarbeitung von Informationen; Evolution; Angewandte Biologie. Physik (21.03., 8:30 – 12:30 Uhr): Hier waren zwei Aufgabe aus unterschiedlichen Bereichen wie Mechanik, Optik oder Quantenphysik zu bearbeiten. Chemie (21.03., 8:00 – 12:30 Uhr): In diesem F ach mussten drei von vier g estellten Aufgaben bearbeitet 93 Abitur werden, und zw ar aus den Ber eichen Energetik, Chemische Gleichgewichte, Naturstoffe, Aromaten, Kunststoffe und Elektrochemie. Geschichte (21.03., 8:00 – 12:30 Uhr): In Geschichte musste eine Aufgabe zu einem der folgenden Themenkomplexe bearbeitet werden: 1. „Die demokratische und nationale Bewegung in der Auseinandersetzung mit dem Obrigkeitsstaat“ in Verbindung mit: „Die Entwicklung der politischen Kultur im K aiserreich und in der W eimarer Republik“. Dazu ein Auszug aus einer Rede Philipp Jakob Siebenpfeiffers aus dem Jahre 1834 sowie ein Auszug der Rede Gustav W. Heinemanns zum 100. Jahrestag der deutschen Reichsgründung 1971. Außerdem eine Karikatur Karl Arnolds aus der Zeitschrift „Simplicissimus“ vom 28. April 1930. 2. „Die politisc he und gesellschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR“ in V erbindung mit: „Die bipolare Welt nach 1945“. Grundlage hierfür bildeten ein Artikel aus der „Zeit“ (04. Juli 1986) von Peter Christ sowie eine Statistik zur Anzahl der atomaren Sprengköpfe in den USA und der Sowjetunion/R ussland 1947-1997. Gemeinschaftskunde (21.03., 8:30 – 13:00 Uhr): Die Schüler mussten einen der beiden T hemenkomplexe „Gesellschaftlicher Wandel und g esellschaftspolitische Herausforderungen“ und „Struktur der Staatenwelt und Konfliktbewältigung“ anhand unterschiedlicher Quellen bearbeiten. Musik (21.03., 8:30 – 12:30 Uhr): Die Schüler hatten zwei Aufgaben über folgende Werke zu bearbeiten: 1. Heinrich Schütz, „Fürchte dich nicht“, SWV 296 sowie „Mensch, die Figur der Welt“ eines namentlich nicht erwähnten Komponisten. 2. Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte, Bildnis-Arie sowie Leonar d Bernstein: West Side Story, „Maria“. Latein (22.03., 8:00 – 10:30 Uhr sowie 11:00 – 13:30 Uhr): Übersetzungsaufgabe: „Wo muss sich das höchste Gut befinden, damit man die Widrigkeiten des Lebens ertragen kann?“. Interpretation: Auszug aus der „Aeneis“: Auf dem Rückweg von Argos erblickt Juno Aeneas und die Trojaner. Die mündlichen Prüfungen wurden am Donnerstag, dem 26. Mai 2011, durchgeführt. Hierfür kam eine Prüfungskommission des Helmholtz-Gymnasiums Heidelberg an das Moll-Gymnasium. Die Verabschiedung der Abiturienten fand am 03.06.2011 im Musiksaal des Moll-Gymnasiums, der Abi-Ball am 04.06.2011 im Seckenheimer Schloss statt. 94 Abitur Abiturpreise 2011 Für die beste Gesamtleistung – gestiftet vom Förderverein Notendurchschnitt 1,0 Decker, Charlotte; Syren, Pascal Notendurchschnitt 1,2 Baier, Svenja Notendurchschnitt 1,3 Breu, Anna Notendurchschnitt 1,4 Deichelbohrer, Mona; Riedig er, Saskia; Wilcz Notendurchschnitt 1,5 opolski, David Bartnik, Lara Preise von außerhalb Scheffelpreis (Deutsch) Sv enja Baier Franz-Schnabel-Gedächtnismedaille (Geschichte) Felix Gruler Alfred-Maul-Gedächtnismedaille (Sport) Saskia Riediger, K evin Urban Gesellschaft Deutscher Chemiker BASF Preis (Chemie) Charlotte Decker P ascal Syren Stober-Stiftung (Musik) Mona Deichelbohrer, Sophie Traxl Humanismus heute (Latein) Sv enja Baier Religionspreis ev. Dekanat Mannheim Saskia Riediger Religionspreis kath. Dekanat Mannheim Svenja Baier Ferry-Porsche-Preis (Mathematik und Physik) Pascal Syren Deutsche-Mathematiker-Vereinigung Deutsche Physikalische Gesellschaft erhält Da vid Wilczopolski Christoph Simonis Mitgliedschaft, P ascal Syren erhält Mitgliedschaft, Daniel Weiss erhält DPG-Buchpreis und Mitgliedschaft Mannheimer Altertumsverein (Geschichte) 95 Charlotte Decker Abitur Preisbücher der Freunde und Förderer für sehr gute Leistungen Mathematik Char lotte Decker Englisch Char lotte Decker Französisch Sask ia Riediger Biologie Char lotte Decker Ethik Mona Deichelbohrer Bildende Kunst T Gemeinschaftskunde Marius Musik Sozialpreis orsten Neuberger Ev Müller a Lentz Daniel Wenz Ehrengaben für beständig e Teilnahme in Chor, Orchester, Jazz, Spielgruppe Svenja Baier, Xandra Boge, Anna Br eu, Vanessa Bürgy, Mona Deichelbohrer, Ludwig Eber t, Vanessa Eder, Aline K övilein, Eva Lentz, Yannick Niedworok, Sabrina Oeser, Sabrina-Nadja Reidt, Frederic Singe, Pascal Syren, Miriam T orka, Sophie T raxl, Daniel W eiss, Cassandra Zabler, Alexander Zeilfelder Ehrengabe für den Sanitätsdienst an der Schule Giulia Essert, Hannes Kühnle, Sabrina Oeser, Ines Rehberger Ehrengaben für die Betreuungsschüler Svenja Baier, Lara Bartnik, Christopher Bott, Giulia Esser t, Felix Frisch, Saskia Riediger 96 Abitur Abiturrede des Oberstufenberaters Liebe Abiturienten, sehr geehrte Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich willkommen zur diesjährig en Verabschiedung unserer Abiturienten. Wenn ich so in die R unde blicke, dann sehe ich zufriedene, erleichterte und sogar erwartungsvolle Gesichter – verständlich, obwohl der Abend erst kurz und die zu haltenden Reden vermeintlich lang sind. Endlich seid ihr, liebe Abiturienten, am Ziel eures langwierigen und nicht immer ganz leichten schulischen Schaffens angelangt. Heute werdet ihr euer Abizeugnis in Händen halten! Ihr ha bt es euch verdient und allen Grund zu feiern und ausgelassen zu sein. Dass ihr das könnt, habt ihr mit eurem einfallsreichen Abigag bewiesen. Doch erlaubt mir davor noch ein paar wenige Worte – die letzten, die ich euch als Oberstufenberater und Lehrer mit auf euren zukünftigen Weg geben möchte, dann lass‘ ic h euch in Ruhe! Versprochen! Die weiteren Erfahrungen werdet ihr ohne die gut g emeinten Ratschläge, Tipps und Ermahnungen eurer Lehrer machen dürfen ... in manc hen Fällen auch müssen. Ein Blick in die Presse verrät, dass sich zur Zeit bewegende Dinge vollziehen, die den heutigen Anlass eigentlich zu einer Nebensächlichkeit werden lassen könnten. Wir denken an die Katastrophe von Fukushima, die Volksaufstände in Nordafrika und Arabien oder die Plagiatsvorwürfe gegen Menschen, die eigentlich in unserem Auftrag für uns regieren sollten. Nun, was hat dies mit dem heutigen Anlass zu tun? Ich meine, eine ganze Menge. Denn ohne die Aufmer ksamkeit kritischer Bürger dürfte sich so mancher Politiker dieses Landes noc h mit einem unr edlich erworbenen Titel schmücken, ohne das genaue Nachfragen der kritischen Öffentlichkeit würde eben diese noch weniger über das ta tsächliche Ausmaß der Reaktorkatastrophe von Fukushima sowie die Risik en der Atomkraft im Allgemeinen erfahren haben und ohne den beherzten und m utigen Aufschrei der Menschen in Nordafrika und Arabien gegen die Despoten der Region würde es den Ar abischen Frühling nie geben – una bhängig davon, ob er in einen Ar abischen Sommer übergeht oder einer neuen Eiszeit weicht. In all den g enannten Beispielen k ommt einer inf ormierten, kritischen und mündigen Öffentlichkeit eine über ragende Bedeutung zu. Und g enau diese Tatsache, liebe Abiturienten, lässt mic h die Brücke schlagen zum heutigen Abend. Denn una bhängig von der Kenntnis von Satzgliedern und Wortarten, unabhängig von einem Überblick über verschiedene Klimafaktoren und una bhängig vom Wissen über die Hinter gründe der Deutschen Wiedervereinigung – v on größter Bedeutung für eur en persönlichen Werdegang war das Bemühen, euch das Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben, zum informierten, kritischen und mündigen Menschen zu werden. Nun, so werdet ihr euch jetzt vielleicht fragen, weshalb musstet ihr euch dann durch lange Stunden in den v erschiedenen Fächern quälen – F ä- 97 Abitur cher, die euch vielleicht nicht einmal i n t e re s s i e rten? Wäre das nicht einfacher und schneller gegangen? Zielge r i ch t e t e r, optimierter? Vielleicht, aber ich halte es da mit Walther Rathenau, der mit seinen Worten „Denken heißt V ergleichen“ Recht zu ha ben scheint. Denn um vergleichen zu können, benötigt man e ben die Fähigkeit, sich verschiedene Aspekte eines Themas anzueignen, die Neugier, über den eigenen Tellerrand zu blicken, und die Unbef angenheit, aus Rückschlägen neue Handlungsmöglichkeiten zu erwerben. Der zu bestr eitende Weg ist mitunter ein steiler und lang er, so dass die ein oder ander e gut gemeinte Aufforderung eurer Eltern und Lehrer in den letzten Jahren, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, euch helfen sollte – ist doch die Fertigkeit zu denken die Voraussetzung für das Mündigsein. Und die Ereignisse der letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig mündige Menschen sind. Nun, aus manch einem Gespräch in den letzten beiden Jahren meine ich herausgehört zu haben, dass ihr, neben Zeiten der Entspannung und der Ruhe, auch die ein oder ander e Klippe umschiffen, die ein oder ander e Untiefe durchqueren musstet. Es war nicht immer leicht und vielleicht – wie im Vorwort eurer Abizeitung zu lesen - nic ht immer nachvollziehbar für euch. Doch ich meine, ihr seid dar an gewachsen. Und wenn der ein oder andere Konflikt ausgetragen, die eine oder andere Kröte geschluckt werden musste, so habt ihr – wie auch wir Lehrer – immer etwas daraus gelernt. Die Nachhaltigkeit dieses Lernens bestimme natürlich ein jeder für sich selbst. In diesem Zusammenhang fällt mir ein asiatisches Sprichwort ein. Dieses besagt, dass man sich den Wind, der einem entg egenbläst, nicht aussuchen kann. Wohl aber die Segel, die man setzt. Ich hoffe und bin zugleich überzeugt davon, dass ihr euch in den letzten Jahr en hier am Moll zahlreiche verschiedene Segeltypen erworben habt, die euch in ruhiger, aber auch in stürmischer See stets gute Dienste leisten werden. In diesem Sinne wünsche ich euch, liebe Abiturienten, immer eine Handvoll Wasser unterm Kiel und das rechte Segel stets zur Hand. Ich wünsche euch alles Gute für eure Zukunft! Michael Happes 98 Abitur Abiturrede des Schulleiters Ich möchte Sie heute Abend im Namen unserer Schule ganz herzlich begrüßen, meine Damen und Herren. Ich begrüße die Eltern und Angehörigen unseres Abiturjahrganges. Ich begrüße den Vorsitzenden unseres Elternbeirates Herrn Tittlbach. Ich begrüße meine Kolleginnen und Kollegen. Und ich begrüße unsere Abiturientinnen und Abiturienten. Ich freue mich mit Ihnen allen, dass wir heute Abend in diesem festlichen Rahmen den Abiturjahrgang 2011entlassen dürfen. Für den Schulleiter bedeutet ein erfolgreicher und ein insgesamt überaus angenehmer Abiturjahrgang – wie Sie es sind – und ich möchte dies ganz bewusst hier betonen, auch immer eine Bestätigung und Freude. Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam über den diesjährigen Gesamtdurchschnitt im Abitur v on 2,2. Dies ist im Landesv ergleich eine hervorragende Leistung. Ihr Erfolg, liebe Abiturientinnen und Abiturienten ist auch ein Ergebnis der Arbeit und manches Mal auch der Nachsicht unserer Schule. Er gründet nicht zuletzt in ihr er Leistungsbereitschaft und in Ihr em Können, aber er beruht auch auf der Arbeit der K olleginnen und Kollegen, die sie in den letzten 9 Jahren unterrichtet und betreut haben. Wir sind diese neun Jahre gemeinsam gegangen. Sie sind mein erster Sextanerjahrgang, den ich hier im September 2002 im Musiksaal begrüßt habe. Ich kann mich daran noch sehr gut erinnern. Für Sie ist es eine Premiere in doppelter Hinsicht: Heute findet Ihre Abiturverabschiedung statt und sie sind der letzte vollständige G 9-er Abiturjahrgang. Seien Sie sich dieses Privilegs bewusst. Sie konnten immerhin noch ein Jahr lang die erw eiterten räumlichen Möglichkeiten in unserem Pavillon nutzen, auch wenn manche von Ihnen – vielleicht auch die Schüler der Kursstufe 1 - den Zuschnitt des Raumes dazu genutzt haben, mit den roten Drehstühlen umher zu f ahren. Die Spuren an den Wänden z eugen davon. Aber es scheint Spaß gemacht zu haben. Viele von Ihnen habe ich in den neun Jahr en näher kennengelernt, nicht zuletzt die Schüler meines Neigungskurses Geschichte. Ich habe mir die F rage gestellt, was könnte Ihr T hema für den heutig en Abend sein? Was kann ich Ihnen bei einer Verabschiedung mitgeben? Vielleicht gute Worte, Impulse, – Ihnen Mut in ihre eigenen Fähigkeiten zusprechen, natürlich auch das. Ihren Weg jedoch müssen Sie schon alleine finden. Bei der Verabschiedung Ihrer Vorgänger in den letzten Jahren habe ich immer wieder auch die sogenannte „Generation Praktikum“ erwähnt. Ich bin danach manches Mal von einigen Eltern und von Abiturienten angesprochen worden, weshalb ich an so einem Abend so realistisch – vielleicht auch zu wenig harmonisch - die Berufschancen für die Abiturienten schildere. Was ist - oder vielmehr war - unter der Generation Praktikum zu verste- 99 Abitur hen? Unternehmen nutzten bis vor kurzem die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt aus und beschäftigten Berufsanfänger mit Hochschulabschluss zu Dumping-Konditionen mit der Aussicht auf einen späteren Arbeitsplatz. Oder sie koppelten Stellenausschreibungen oft an eine vorgeschaltete Mitarbeit, die viele Monate in manchen Fällen sogar Jahre andauern konnte, ohne zu einer erhofften Festanstellung zu führen. Viele junge Akademiker fühlten sich zu Recht betrogen: Sie glaubten, im Laufe ihres Studiums alle Vorgaben erfüllt zu haben, ein gutes Abitur, ein gutes Examen, Auslandssemester, Fremdsprachen, viele Praktika. Die sicher geglaubte Festanstellung, materielle Sicherheit und Anerkennung wurde aber vorenthalten. Stattdessen wartete ein weiteres Praktikum. Viele Studenten waren daher verunsichert. Wie sind ihre beruflichen Zukunftsaussichten in ca. 4-6 Jahr en? Niemand kann dies genau vorhersagen. Sicher ist nur: Die Zahl der Erw erbspersonen nimmt bereits durch den demographischen Wandel rapide ab. Laut einer Mitteilung im Wir tschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor drei Wochen verlassen jährlich etwa 100.000 höher und hoc hqualifizierte Personen nach Erreichen der Altersgrenze den Arbeitsprozess. Diese Zahlen werden sich in den nächsten Jahren sogar erhöhen. Und dieser Wandel wird für einen Mangel an Hochqualifizierten sorgen. Also werden Sie gute Chancen haben. Der Wettbewerb um die k lügsten Köpfe hat daher heute sc hon über Ländergrenzen hinweg begonnen. Gefragt sein werden in Zukunft vor allem die Arbeitstechniken, die sich Studenten aneignen: etwa methodisch und strategisch vorzugehen und sich Inhalte schnell aneignen und präsentieren zu können. Hier bringen Sie bereits durch die Vorbereitungen in der Oberstufe und auf die Präsentationsprüfungen im Abitur erhe bliches methodisches Vorwissen mit, sof ern Sie Ihr e Präsentationen nicht plagiiert, sondern selbst recherchiert und erstellt haben. Ich darf bei Ihnen davon ausgehen. Diese guten V orbereitungen ersetzen jedoch kein qualifiziertes Studium oder eine Berufsausbildung. Sie bedeuten lediglich die Voraussetzung dafür. Die Verschiebung im Verhältnis von Angebot und Nachfrage spielt qualifizierten Arbeitskräften in die Hände. Sie als künftige Absolventen werden zumindest in den tec hnischen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen in zunehmendem Maß direkt aus dem Hörsaal am Ende Ihres Studiums heraus angeworben werden. Wenn man sich an den Universitäten und Fachhochschulen umhört, so ist das bereits heute so. Denn die meisten Unternehmen werden es sich nicht mehr leisten können, auf unbezahlter Mitarbeit zu beharren, wollen sie den akademischen Nachwuchs für sic h gewinnen. Auch die Sc hulen merken dies zusehends, dass sich Unternehmen für sie inter essieren und mit hohen finanziellen Zuwendungen etwa den Ausbau der Naturwissenschaften mit Geräten sponsern oder mit uns kooperieren wollen. Darüber freuen wir uns natürlich. Das sind für Sie durchaus ermutigende Perspektiven. Seien aber auch Sie bereit, über die Grenzen Ihres Faches und der geographischen Grenzen zu schauen, probieren Sie Neues aus. Eine ganze Reihe von Ihnen w ar Anfang Januar beim V ortrag des Ge- 100 Abitur schäftsführers eines weltweit tätigen Unternehmens mit Sitz in Mannheim hier im Moll-Gymnasium. Ich nenne an dieser Stelle bewusst keinen Namen dieses Unternehmens. Es ging da bei um Schlüsselqualifikationen in weltweit tätigen Unternehmen. Auch ich hörte manches Neue, das auch für Sie gelten dürfte. Wir hörten, dass soziale und interkulturelle Kompetenzen neben Mehrsprachigkeit, Flexibilität und der Bereitschaft, sich immer wieder Neues anzueignen ganz zentral seien. Es wur de Ihnen – sie erinnern sic h – auch ans Herz gelegt, nicht mit Scheuklappen und unter Zeitdruck zu studieren, sondern durchaus einen Auslandsaufenthalt einzuplanen und auch kulturellen, politischen oder sportlichen Interessen nachzugehen. Bei einer Stellensuche sei die Persönlichkeit eines Bewerbers oder einer Be werberin wichtiger als nur gute Examensnoten oder ein schneller Abschluss des Studiums. Zu dieser Empf ehlung passt eine Stellenanz eige, die ich vor einigen Monaten las und die ic h Ihnen nicht vorenthalten möchte. Es heißt dor t: „ Sie müssen kein Einser-Abitur haben, kein Bewerbungsalbum haben, in dem tausend Praktikumszeugnisse stehen, nic ht schon im Kinder gartenalter Auslandsaufenthalte nachweisen, keine fünfzig Sprachen sprechen, nicht immer und überall gut funktioniert haben. Sie sollten eine eig ene Sprache sprechen, wissen, was in der Welt um sie herum vorgeht, ein vernünftiges Urteil haben, das fremden Urteilen standhält. Sie sollten sic h mit mindestens einer Sache gründlich beschäftigt haben und davon wirklich etwas verstehen – ausgenommen kommunales Abwasserrecht. Sie sollten hinreichend gebildet, klug, neugierig, aufmerksam, bescheiden, fleißig, geduldig, zäh, selbständig und of fen sein, gerne schreiben und einen eigenen Kopf haben.“ Ich will es Ihnen v erraten: Es ging um die Aussc hreibung einer Journalistenstelle in der politischen Redaktion einer bekannten überregionalen Zeitung, die damit wirbt, dahinter stec ke immer ein k luger Kopf – vermutlich wissen Sie, um welche Zeitung es sich handelt. Sie haben es gemerkt: Es geht um eine eig enständige Position, um einen „eigenen Kopf“, um das eigene Profil. Es geht auch um einen wachen und unabhängigen Blick und damit bin ich bei meinem Thema. Sie nehmen heute Abschied von der Schule, Abschied von Personen an der Schule, die Spuren in Ihnen hinterlassen haben. Es gibt ein beliebtes Spiel, dies wird auch in sogenannten Assessment Centern angewandt oder bei Coachings für Berufsanfänger: Halten Sie einmal eine Rede zu Ihrem 80-sten Geburtstag, das kann ganz witzig sein! Welche Ziele wollen Sie dann beruflich erreicht haben, welche Werte wollen Sie gelebt haben? Welche Spuren wollen Sie hinterlassen haben? Aber, wer kann das mit 19 oder 20 Jahren schon sagen. Doch, wenn Sie Spuren hinterlassen wollen, müssen Sie Profil zeigen. Auch Sie haben bereits Spuren am Moll-Gymnasium hinterlassen, in der Klassenstufe, im Schulalltag und darüber hinaus – im gegenseitigen Geben und Nehmen. Ganz konkret lässt sich dies nicht messen und quantifizieren. Welche Spuren hinterlassen Sie in Ihrem Leben, in Ihrem beruflichen und 101 Abitur persönlichen Umfeld und dazu gehört Profil. Profil oder Persönlichkeit ist etwas Unverwechselbares, das nur zu Ihnen gehört? Jeder von Ihnen muss diese Frage selbst beantworten, muss seine Fähigkeiten seine Kreativität, ja seine Persönlichkeit immer wieder selbst prüfen und auf diese Fragen eine Antwort finden. Getreu der Sokratischen Forderung: Prüfe dich selbst. Nicht nur mit 20 Jahren, sondern auch mit 40 oder 50 Jahren. Wie und in welchen Bereichen können Sie Profil zeigen? 1. Im Studium, im Ber uf: Zunächst einmal geht es um die Aneign ung der fachlichen Standards, des Wissens und der f achlichen Kompetenz. Dies setzt solide und gründliche Arbeit voraus. Ich gehe davon aus, dass Sie das können oder rasch erlernen werden. Setzen Sie nicht auf eine kurze und schnelle Ausbildung. Widersetzen Sie sich der zu starken Ökonomisierung mancher Studienfächer – der sogenannten „Schnellbleiche“ in der akademischen Ausbildung. Aber dies dürfte v ermutlich nicht ausreichen: Bewahren Sie sich die Unabhängigkeit, die Eigenständigkeit des Denkens, bzw. entwickeln Sie diese. Schließen Sie sich nicht sofort dem „main-stream“ an, schwimmen Sie auch einmal gegen den Strom, widersprechen Sie, mischen Sie sich ein, wo Ihnen dies notwendig erscheint. Dies ist zuweilen anstrengend und ist mit Arbeit verknüpft, aber die Belohn ung erfolgt durch ein Gefühl der Una bhängigkeit, des Selbstbewusstseins und der Selbstbestätigung. Auch dies kann zum persönlichen Profil werden. Wir wissen heute, beruflicher Erfolg, Karriere, Weiterkommen, materielle Entlohnung und Anerkennung beruhen nur etwa zu 50% oder noch weniger auf fachlichem Wissen. Genauso wichtig ist die Persönlichkeit des einzelnen und damit bin ich bei Punkt 2: Welches persönliche Profil, welche Haltung entwickeln Sie zu sich selbst? Ich weiß, ich spreche vielleicht ein Tabuthema an, wenn ich sage, dass in unserer Zeit häufig ein Gegensatz klafft zwischen dem Streben nach Perfektion und der Erfahrung, in keiner Weise perfekt, vielmehr zuweilen auch schwach zu sein und v ersagen zu können. Alle Perfektionierung von Wissenschaft und Technik, von der unsere Zeit umgetrieben wird, lässt sich nicht oder nur bedingt auf das menschliche Leben übertragen. Sie haben diese F rage am Beispiel der Erzählung Homo F aber von Max Frisch im Deutschunterricht der Klasse 11 besprochen. Sie hatten ja noch das Privileg in die 11. Klasse g ehen zu dürfen. Oft spitzt sic h die Haltung von Walter Faber, wie wir sie aus dieser Erzählung k ennen, in der Lebenshaltung junger Menschen zu, die bem üht sind, sich nur ja keine Blöße zu geben, keine Schwächen erkennen zu lassen, die geforderte Leistung penibel zu erbringen, alle Aufgaben zu lösen, - ganz normal zu sein, Karriere zu machen, Erfolg zu haben; winner zu sein und niemals loser, vor allem aber: immer cool, auf ganz unphilosophische Weise stoisch, scheinbar unbeeindruckt von allem, unberührt, auch unberührbar in jeder Hinsicht. Der Kraftaufwand, die Fassade der Kraft andauernd aufrechtzuerhalten, ist immens, zweifellos ein Wettbewerbsnachteil auf dem Weg zum angestrebten Ziel, stark zu werden, jedenfalls auf längere Sicht. Denn wer stark ist, bedarf 102 Abitur andrer nicht – bis eine Sc hwäche ihn überkommt; dann aber ist er allein. Es ist eine oft g emachte Erfahrung: Menschen scheitern an ihren Stärken eher als an ihr en Schwächen; wahre Stärke ist daher, auch schwach sein zu können. Allerdings ist hier eine Einschränkung zu machen: verschaffen Sie sich ein vertrautes Umfeld, Familie, Freunde – Mentoren oder Berater, wo Sie sich auch von dieser Seite zeigen können. Ich komme zum 3. Punkt: nach welchen Werten wollen Sie leben? Es ist mittlerweile ganz modern und gängig geworden, dass auch Schulen Leitbilder formulieren. Auch wir stehen k urz vor dem Abschluss unseres Leitbildes. Unternehmen nennen Leitbilder g anz elegant und chic „corporate identity“. Diese Leitbilder sollen Halt, Identif ikation, Orientierung und Bestätigung bieten. Doch sie müssen im Alltag auch gelebt, d.h. mit Inhalten versehen werden. Es genügt nicht, wunderschön formulierte Leitbilder als Monstranz vor sich her zu tragen, mit ihnen zu werben, wenn sie innerlich hohl und nur Fassade sind oder w enn das tatsächliche Geschäftsgebaren das Gegenteil des auf Hochglanz polierten Leitbildes ist. Welche Leitbilder werden für Ihr Le ben Gültigkeit gewinnen? Wie definieren Sie sich? Welches Profil geben Sie sich? Die Selbstdefinition entstammt zum Teil der eigenen Wahl, zum Teil „ergibt sie sich einfach“ im Lauf des Lebens. Wem aber die Arbeit der Selbstdefinition zu mühsam erscheint, dem bleibt der Ausweg der Identif ikation mit einem Beispiel, einem Bild, einem auf dem entsprechenden Markt angebotenen Muster, das die Mühen der Arbeit an sich zu ersparen verspricht. Der Philosoph Wilhelm Schmid nennt 7 Eckpunkte, welche die Identität, das Profil eines Menschen bestimmen: 1. Die wichtigsten Beziehungen der Liebe und Freundschaft 2. Die zentralen Erfahrungen eines jeden Menschen 3. Die Idee, der Traum, der Glaube, der besondere Weg und vielleicht das bestimmte Ziel des Lebens 4. Die bestimmten Werte, die besonders geschätzt werden 5. Persönliche Charakterzüge und Gewohnheiten 6. Verletzungen und Ängste 7. Das Schöne im Leben. Das kann eine Arbeit oder eine Idee, andere Men schen, eine Religion oder eine Wissenschaft sein. Um diese Punkte herum bilden sich Ecken und Kanten, Erkennbarkeit und Unverwechselbarkeit, der K ern des Selbst – das per sönliche Profil. Es muss gar nicht immer alles zusammenpassen. Denn Harmonie k ann auch Stillstand bedeuten. Ambiv alenzen und Wider sprüche im eig enen Selbst sind oft interessanter, auch dies kennen wir von den Romanfiguren bei Max Frisch oder aus seinen Tagebüchern. Liebe Abiturienten, ic h wünsche Ihnen allen immer wieder die Kr aft, die 103 Abitur Kreativität und Frische des Denkens in den Be ziehungen zu anderen und Anderem zu leben. Dann werden Sie durch Ihr persönliches Profil Spuren hinterlassen. Sie haben das Gegenstück dazu – ohne dass wir uns a bgesprochen haben – auf der Rückseite des Programms formuliert: Es ist ein sehr schönes Zitat von Goethe: „Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“ Ich wünsche Ihnen alles Gute. Dr. Gerhard Weber Die Silberabiturienten Amail, Jens; Bauer, Martina; Beissel, Ulrich; Bentz, Reiner; Berchtold, Peter; Besand, Guido; Borg, Claudia; Breinlinger, Heinz; Bücher, Dirk; Burow, Tatjana; Cevikalp, Tamer; Critzmann, Holger; Czarnecki, Stefan; Denger, Eva-Katharina; Dettmann, Ulf; Diem, Björn; Diringer, Christian; Ebertshäuser, Susanne; Finster-Zirker, Felix; Firlus, Lothar; Fournes, Jeanette; Frey, Steffen; Funk, Stefan; Gerhard, Gabriele; Götz, Christina; Götze, Susann; Gruhn, Steffen; Grunert, Heike; Heide, Cora; Helbig, Christoph; Herold, Thomas; Hochadel, Matthias; Höppenstein, Michael; Hoffmann, Frank; Hofmann, Nicolas; Jaguttis, Anke; Jenkner, Natalie; Jung, Torsten; Kanziora, Simone; Kesselring, Karl; Kiefer, Jörg; Koal, Sascha; Köhler, Andreas; Kohlmann, Uwe; Kramer, Peter; Kramm, Britta; Kroos, Torsten; Lanzer, Natascha; Löb, Tanja; Lorentzen, Susanna; Ludwig, Axel; Martin, Stefan; Maurath, Sabine; Mehlmer, Bernd; Mis‘Cak, Goranka; Münch, Norbert; Munz, Stefan; Ogon, Hubert; Pagani, Matthias; Pfistner, Norbert; Pockrandt, Ulrich; Proffen, Rainer; Quentin, Una; Rack, Karen; Rudolf, Karsten; Scherer, Johannes; Scherer, Martin; Schildge, Alexandra; Schlieper, Cornelius; Schmechel, Adrian; Schmid, Martina; Schneider, Heidi; Schork, Marcus; Schott, Andreas; Schulz, Karin; Sievers, Antje; Stay, Jochen; Stein, Matthias; Striffler, Dorothee; Theil, Michael; Tippl, Harald; Völker, Hedwig; Wachter, Kai; Wagner, Susanne; Warneking, Markus; Wassermann, Kirsten; Weber, Michael; Weisheit, Ekkehard; Winkler, Stefan; Ziegler, Annette; Zieher, Andreas; Zier, Birgit; Zimmermann, Kai Dieser Abiturjahrgang war der erste, der nach den Bestimmungen der „revidierten Oberstufe“, das Abitur ablegte. Das heißt, dass alle Schüler wieder am Deutsch-Abitur und am Mathematik-Abitur teilnehmen mussten. Dabei gab es verschiedenartige Möglichkeiten, z.B. als LKoder GK-Fach, im GK als schriftliche oder mündliche Prüfung, im Fach Deutsch auch nur als zusätzliche Klausur mit doppelter Gewichtung. 104 Klassen und Kurse Klassen Klasse 5a Klassenlehrer: Herr Müller Akbinar, Aylin; Baumg ärtner, Jule; Cardona Manrique, Daniel Felipe; Cetintas, Atakan; Droste, Nikolai; Eurich, Dimitri; F rey, Hanna; Happel, Michael; Hechler, Tom; Hofmann, F ranziska; Hoxha, Agnesa; Jonczyk, Mar vin; Kaufmann, Darius; K eller, Daniel; Kerker, Lisa; Koc, Yasmin; Krahn, Holger; Maginot, Marvin; Müller, Kevin; Nyari, Daniel; Phan, Chi K ang; Ruppert, Marc; Schmidt, Fabian; Schubert, Daniel; Ste phan, Ronny; Sundaralingam, Powsika; Tari, Furkan; von Gropper, Constantin; Weiss, Jan; Westphal, Laura Klassensprecher: Marc Ruppert, Constantin von Gropper Elternvertreter: Frau Knoerzer-Akbinar, Frau Cetintas Klassenpreise: Tom Hechler, Franziska Hofmann, Holger Krahn Klasse 5b Klassenlehrerin: Frau Dr. Gerig Barthel, Jan-Luca; Br ummet, Noah; Dede, Sinan; Er ler, Maximilian; Falk, Lilly; F inger, Marvin; Fuhrich, Maik; Galm, Cosima; Gareis, Mike; Günther, Tanja; Hartig, Stefan; Jakupi, Adem; Karakuyu, Helin; Hüremaic, Edina; K och, Larissa; Koch, Leonie; Krause, Anna; Petrovich, Antonia; Piecha, Maximilian; Pospiech, Jannis; Quentin, Nils; Sc hraml, Marco; Schwerdel, Kevin; Shala, Negjmedin; Teubel, Chantal; Ükil, Mete; Veit, Charlotte Klassensprecher: Jan-Luca Barthel, Lilly Falk Elternvertreter: Frau Quentin, Frau Veit Klassenpreise: Mike Gareis, Charlotte Veit 106 Klassen Klasse 5c Klassenlehrerin: Frau Stockert Benz, Jonathan; Block, Luise; Daitche, Sebastian; Dürck, Louisa; Dürr, Celina; F alk, Jil; Goldschmitt, Franka-Luisa; Hochmann, Adrian; K ardogan, Melda; Koban, Hanna; K olb, Jessica; Kühne, Cora-Marie; Lamadé, Corinne; Leng enfelder, Marlene; Liebert, Charis; Moravec, Christopher; Müller, Alisia; Musielak, Olimpia; Preiß, Anna; Preiß, Lea; Quasebarth, Luisa; Reinfelder, Céline; Schaut, Elias; Schebitz, Miguel; Schmidt, Eliana; Schuler, Dana; Stade, Emily; Triebskorn, Anna; Tuschner, Florian Klassensprecher: Lea Preiß, Dana Schuler Elternvertreter: Frau Beron, Herr Stade Klassenpreise: Luise Block, Charis Liebert Klasse 6a Klassenlehrerin: Frau Wohlgemuth Akata, Attila; Bembenek, R on; Böcking, Rene; Ehrhardt, Hannah; Erbach, Karla; Eslinger, Julian; Fuhrmann, Katja; Germann, Anja; Görge, Franziska; Günaydin, Ebubekir; Heimer, Tina; Jakupi, Arlind; Kern, Marco; Klein, Isabelle; Klumb, Philippe; Kr ämer, Andreas; Kürücü, Hilal-Tugyan; Längle, Manuel; Lovric, Danijel; Pashaloglou, Georgi; Prenku, Larglind; Samut, Enes; Stoll, Lisa; Wolobuew, Julia Klassensprecher: Akata, Attila; Eslinger, Julian Elternvertreter: Frau Görge, Herr Dr. Kern Klassenpreise: Erbach, Karla; Görge, Franziska; Kern, Marco; Klein, Isabelle; Wolobuew, Julia 107 Klassen Klasse 6b Klassenlehrerin: Frau Luthringhausen Bläß, Christopher; Dinies, Lukas; Enderlein, Laura; Feuerhack, Emma; F ischer, Alina; Heck, Christian; Herold, Lukas; Kallenberg, Nadine; Koch, Louis; Maurer, Daniel; Müller , Katharina; Neuberger, Nicola; Öz, Hasan; Perkams, Marc; Pfeiffer, Pierre; Schmitz, Luca; Sc hneider, Tim; Sulejmani, Diar; Tittlbach, Max; Vorwald, Tim; Walter, Jan; Wupperfeld, Niklas Klassensprecher: Nadine Kallenberg, Nicola Neuberger Elternvertreter: Frau Reichardt, Herr Herrmann Klassenpreise: --- Klasse 6c Klassenlehrer: Wetteroth Herr Aygün, Dogukan; Baran, Büsra; Bieringer, Rebekka; Binmöller, Katja; Bodtländer, Celina; Fuchs, Sandra; Grimmer, Lennart; Hartig, Natalie; Illjas, Lena; Ioannidis, Jason; Jahn, Julia; Joiner, Dylan; K ühn, Laurenz; Künz, Rebecca; Langenhagen, Michelle; Marfeld, Tim; Mildenberger, Jan; Philipp, Florian; Rader, Keri; Sarisoy, Melissa; Sousa Ribeiro, Andrè; Thiel, Marcel; Weß, Nico; Zimmermann, Robert Klassensprecher: Julia Jahn, Florian Philipp Elternvertreter: Frau Philipp, Herr Ioannidis Klassenpreise: Rebekka Bieringer, Natalie Hartig, Robert Zimmermann 108 Klassen Klasse 6d Klassenlehrerin: Birkhold Frau Acar, Sevket; Axt, F rederic; Boll, Nicolas; Dzanic, Emin; Ekkel, Konstantin; Görgün, Yigit; Granzow, Zoè; Gyebi-Assmann, Doreen; Kamensek, Aris; K eklik, Mikail; Kern, Catharina; Kirca, Reyhan; Klug, Kelly; Klump, Emilie; Kolb, Jason; Krackhardt, Sophie; Krahn, Maike; Krinke, Shannon; Lenz, Erik; Madejczyk, Lydia; Mangold, Silvana; Meier, Janine; Metz, Carolina; Ningel, Charlotte; Schmidt, Marnie; Sc hradi, Anika; Stern, Lar a; Volckmann, Eva; Weise, Valerie; Wischinsky, Niklas Klassensprecher: Konstantin Eckel; Silvana Mangold Elternvertreter: Frau Klump, Herr Keklik Klassenpreise: Silvana Mangold, Carolina Metz, Eva Volckmann Klasse 7a Klassenlehrer: Herr Schuster Abele, Richard; Ackermann, Marcel; Bentz, Larissa; Eberle, Raphael; Fohl, Jette; Ghebrai, Meron; Golovin, Artur; Happel, Daniel; Kahnert, Jonathan Fjodor; Kern, Marcel; Klotter, Jan; Lauer, Yannick; Majstorovic, Dejan; Philipp, Yassin; Ramos, Philippe; Rihm, Paul; Rupp, Evelin; Sezer, Mert Hasan; Szeman, Gabor; Tänzler, Lorene; Tari, Muhammed; Thümmel, Dorothee; Türke, Sinem; Weiß, Ann-Marie; Wenzel, Nils; Wormer, Daniel; Zuber, David Klassensprecher: Daniel Happel, Ann-Marie Weiß Elternvertreter: Frau Kahnert, Frau Ramos-Kuhse Buchpreise: Ann-Marie Weiß 109 Klassen Klasse 7b Klassenlehrerin: Frau Knoell Adler, Patrick; Ahmad, Sc had; Altas, Ardagujzo; Bartmann, Leonie Caterina; Bickel, Simon; Brandl, Miro; Cicek, Mur at; Fang, Qiwei; Fankidejski, Ute; Frenzel, Nora; Friese, Antonia; Gräfe, Jens; Güthlein, Hannah; Jehle, Nico; Lintz, Mar co-Maximilian; Mannherz, Vanessa; Manz, Christian Mark; Minuto, Riccardo; Özel, Naim; Richter, Niels; Schifferdecker, Piet; Schneider, Felix; Schwindt, Nadine; Skenderovic, Meris; Sulzbacher, Mario; Triebskorn, Florian; Yüksel, Servet; Zimmer, Wiebke Klassensprecher: Ute Fankidejski, Christian Mark Manz Elternvertreter: Frau Triebskorn, Frau Zimmer Klassenpreise: Leonie Bartmann, Christian Manz, Wiebke Zimmer Klasse 7c Klassenlehrer: Herr Pfeifer Breu, Lena Marie; Bührer, Maximilian; Bürgy, Lara; Fischer, Cedric; Fuhrmann, Katrin; Genthner, Lisa; Glaser, Lea; Gottsc hall, Lorenz; Greiner, Selina; Hec kmann, LilliLuisa; Henkes, Mirjam; Hofmann, Stefan; Kun, Alexandra; Lehmann, Pauline; Leitner, Melanie; Ligori, Francesca; Mösinger, Jessica; Ningel, Simon; Pohlner, Gabriel; Raband, Paulina; Reinhard, Emma; Scheutle, Clara; Schichta, Thomas; Skrabs, Anna; Skutnik, Kim; Stamm, Lili; Wikert, Leah Klassensprecher: Cedric Fischer, Emma Reinhard Elternvertreter: Frau Mösinger, Herr Scheutle Klassenpreise: Lisa Genthner, Melanie Leitner, Simon Ningel, Paulina Raband, Lili Stamm, Leah Wikert 110 Klassen Klasse 7d Klassenlehrerin: Buchholz Frau Burger, Nina; Crisand, Cylia; Crisand, Emilie; Deuster , Sina; Eifer, Anna-Sophie; F alk, Hanne; Firlus, Lisa; F reund, Katharina-Sophia; Frey, Florian; Ghebremichael, Helen; Güngör, Selin; Hofmann, Vanessa; Kauffelt, Theresa; Kaupp, Ladina; Kis-Sc huller, Max; Kr ebil, Alex-Markus; Oser, Kevin; Reinfelder, Luc; Roh, Marla; Schlichting, Olivia; Schröder, Melissa; Schumacher, Hannah; Seif fer, Yannick; Seliwjorstow, Angelika; Sessler, Hendrik; Striffler, Fabian; Unger, Nina; Wagner, Amelie; Wedel, Lennart; Welter, Denise; Wenzel, Pauline; Wörthmüller, Louisa Klassensprecher: Anna-Sophie Eifer, Kevin Oser Elternvertreter: Frau Firlus, Frau Schumacher Klassenpreise: Cylia Crisand, Vanessa Hofmann, Angelika Seliwjorstow Klasse 8a Klassenlehrer: Herr Oertel Ayasse, Tom; Becher, Ole; Ben Fadhel, Nadia Hafsia; Boguslavska, Darya; Dillinger, Jonas; Erbach, Hanna; Geiser, Emma; Glahn, Lucas; Gög el, Karim; Goldschmitt, Julian; Hinkelbein, Hagen; Jung, Leona; Jür gens, Julius; Karadag, Kevser; Kern, Clara-Elisa; Krämer, Christian; Kusche, Tobias; Laubscher, Tim; Ludwig, Fabian; Markow, Marc; Mexis, Nikolaus; Neugebauer, Lea; Schmidt, Marcia; Sen, Sinem; Stern, Julian; Unrath, Dennis Klassensprecher: Maria Schmidt, Sinem Sen Elternvertreter: Frau Ayasse, Frau Hunsinger-Goldschmitt Klassenpreise: Tom Ayasse, Christian Krämer, Marcia Schmidt 111 Klassen Klasse 8b Klassenlehrer: Herr Neidlinger Aygün, Tolunay; Berlinghof, Markus; Brummet, Luis; Burow, Philip; Cik, Tanyel; Decker, Marlene; Durian, Nils; Eldeniz, Can; Frenzel, Lennart; Günther, Lukas; Hagmann, Alexander; Hanke, Pascal; Harijan, Diana; Insan, Shrabon; Jehn, Daniel; Leonhardt, Lars; Lerch, Samuel; Neuberger, Manuel; Neubert, Sophie; Orth, Joshua; Röther, Karim; Theuer, Zoé; Veit, Elias; Viero, Luca; Vogt, Luzie; Weß, Celine; Yanik, Bedirhan; Zimmer, Florian Klassensprecher: Lennart Frenzel, Celine Weß Elternvertreter: Frau Neubert, Frau Theuer Klassenpreise: Nils Durian, Samuel Lerch, Florian Zimmer Klasse 8c Klassenlehrer: Herr Sperber Abraham, Elena; Alber , Max; Bauer, Sandra; Baumgärtner, Anneke; Beckmann, Meret; Delalic, Esma; Fritz, Heiner; Günaydin, Sultan; Halici, Y asin; Hechler, Leonie; Impraim, Maurice; Imsirevic, Emina; Joa, Tamara; Kaya, Melda-Eslem; Kling, Leon; Lenz, Dominique; Müller , Susanne; Nerz, Jana; Podlesny, Philip; Powollik, Yannick; Roth, Lara; Röth, Chantal; Sa yaloune, Jasmina-Khanthaly; van der Linden, Jonas; Wiegert, Sonja; Yüksel, Esma Klassensprecher: Philip Podlesny, Chantal Röth Elternvertreter: Frau Hechler, Frau Keller Klassenpreise: Leonie Hechler, Emina Imsirevic, Tamara Joa, Leon Kling, Susanne Müller 112 Klassen Klasse 8d Klassenlehrer: Herr von Beeren Arndt, Janina; Bec ker, Léon; Benz, Elina; Gaug litz, Nathalie; Genthner, Julia; Gr üning, Katharina; Häffner, Sabine; Heinemann, Lara; Hofmann, Constantin; Knapp, Caroline; Kuwilsky, Maya; Metz, Isa bella; Morsch, Viviane; Nahm, Luk as; Pflaumbaum, Mark; Pruggmayer, Linda; Rothe, Linus; Schnabel, Sophia; Simonis, Tabea; Späh, Malina; von Gropper, Friederike; Walther, Carolin; Wörthmüller, Marvin; Wulff, Alina Klassensprecher: Julia Genthner, Friederike von Gropper Elternvertreter: Frau Knapp-Wallenwein, Frau Späh Klassenpreise: Malina Janina Arndt, Sabine Häffner, Sophia Schnabel, Späh Klasse 9a Klassenlehrerin: Frau Hummel Bentz, Melinda; Ber g, Sascha; Davidson, Benjamin; Dittric h, Tim; Droste, Lara; Dürr, Marcel; Eurich, Andreas; Grüb, Sebastian; Hoffärber, Aleksej; Kaynak, Ceren; Matskevych, Alexei; Mey, Alina; Meyer, Ramona; Mours, Patrick; Ostfalk, Robin; Peters, Iago; Presinger, Antonia; Samut, Zekeriya; Siebers, Lars; Szymorek, Louisa; Thoma, Nikolai; Thomann, Fernando; Thümmel, Carsten; Welter, Marvin; Westphal, Björn; Yalcinkaya, Dilara; Zoz, Prisca Klassensprecher: Andreas Eurich, Antonia Presinger Elternvertreter: Frau Mours, Frau Zoz Klassenpreise: Alina Mey, Louisa Szymorek 113 Klassen Klasse 9b Klassenlehrerin: Frau Imhof Baumann, Joshua; Bozic, Aleksandar; Geörg, Nicolas; Gr äfe, Christian; Jankowski, Marcus; Katzenmeier, Annika; Leonhardt, Felix; Maier, Maximilian; Maier, Tobias; Mitsch, Angelika; Schneider, Tobias; Seeler, Valerie; Siegmund, Marcel; Skenderovic, Denis; Sommer, Charlotte; Stöckl, Anna; Str obel, Sara; Zivkovic, Marcel Klassensprecher: Maximilian Maier, Marcel Siegmund Elternvertreter: Frau Siegmund, Herr Geörg Klassenpreise: Marcel Siegmund, Charlotte Sommer Klasse 9c Klassenlehrerin: Frau Bünz Adelmann, Leonie; Boll, Helena; Boll, Katerina; Büllesbach, Sophia; Emmes, Lena; Fähnle, Luisa; Guerroui, Karima; Heinold, Lea; Koch, Joel; Lauriola, Priscylla; Leonhard, Alexandra-Eva; Mert, Meltem; Netscher, Nicole; Schenk, Jennifer; Schleyer, Moritz; Schönleber, Silvia; Uysal, Daniel; Werle, Yannick; Würth, Nathalie Klassensprecher: Katerina Boll, Jennifer Schenk Elternvertreter: Frau Fähnle, Frau Netscher Klassenpreise: Leonie Adelmann, Sophia Büllesbach, Lena Emmes, Luisa Fähnle, Lea Heinold, Moritz Schleyer, Daniel Uysal 114 Klassen Klasse 9d Klassenlehrer: Herr Weiler Bierbaum, Anne; Br aun, Sebastian; Drvar, Marko; Ebersmann, Melanie; Epp, Melina; Falk, Kim; Granzow, Muriel; Heinz, Ilana; Huber, Selina; K emmler, Michelle; Leitner, Kristine; Link, Helena; Menges, Felix; Mücke, Alexandra; Müller, Till; Piecha, Miriam; Reingruber, Lisa; Schulze, Matthias; Schumann, Hans-Heinrich; Siegmund, Luca; Ste gnos, Aliki; Tenbaum, Christian; T ittlbach, Moritz; Wagner, Lena; Wagner, Marie-Sophie; Weber, Christine; Worm, Dorothea Klassensprecher: Anne Bierbaum, Marco Drvar Elternvertreter: Frau Worm-Sawosskaja, Herr Tittlbach Klassenpreise: Melanie Ebersmann, Melina Epp, Kim Falk, HansHeinrich Schumann, Christine Weber Klasse 10a Klassenlehrer: Herr Hubig Appel, Malte; Bast, Dominik; Buchfink, Stephan; Draeger, Tillmann; Eisert, Florian; Federle, Hannah; Hermann, Kim; Jaeger, Anika; Jost, Leonie; Knjasev, Ivan; König, Marina; Luu, Van Hao; Mäntele , Lara; Mey, Frederik; Parthiparajan, Raathai; Reich, Christian; Schneider, Thomas; Schwarz, Jana; Srirakit, Julia; Vorndamme, Lars; Weidner, Daniel Klassensprecher: Dominik Bast, Kim Hermann Elternvertreter: Frau Jäger, Frau Jost Klassenpreise: Kim Hermann, Frederik Mey 115 Klassen Klasse 10b Klassenlehrerin: Frau Dr. Richter Bindariu, Christian; Chirita, Gabriel; Diehl, Dominic; F elix, Nicole; Hofmann, Kristine; Jehle, Timo; Kabatnik, Sonja; Kühnle, Alexander; Lachmuth, Tobias; Metzger, Julian; Mildenberger, Annina; Quaas , Tibor; Scherer, Johannes; Sc hmid, Larissa; Sc huler, Philipp; Sie gel, Dominic; Stöckl, Simon; Zotov, Daniel Klassensprecher: Alexander Kühnle, Julian Metzger Elternvertreter: Frau Miksch-Kühnle, Frau Scherer Klassenpreise: Philipp Nicole Felix, Kristine Hofmann, Larissa Schmid, Schuler Klasse 10c Klassenlehrerin: Frau Zeller Bentz, Daniela; Ber ger, Nina; Bittner, Simon; Bluhm, Melina; Borggrefe, Livia; Colic , Lisa; Dillinger, Lea; Dog an, Melis; Glocker, Lukas; Graf von Plettenberg, Mariano; Herner , Jennifer; Ioannidis, Sinan; K arakuyu, Fatos; Lehmann, Char lotte; Maier, Anna-Maria; Mäntele, Luisa; Marquart, Katja; Melzer, Lukas; Mnich, Rebecca; Raband, Maren; Röther, Felix; Schneider, Vincent; Vogt, Maximilian Klassensprecher: Anna-Maria Maier Elternvertreter: Frau Dr. Ioannidis-Aykan, Frau Maier Klassenpreise: Maren Raband 116 Klassen Klasse 10d Klassenlehrer: Herr Sauer Benn, Sandra; Bohn, Nico; Brandl, Johanna; Burger, Tim; Caccamo, Elisa; Eifer, Julia; F rey, Hannah; Gauglitz, Marvin; Haberling, Fabian; Heine, Sara; Henclova, Ariko; Henkel, Anna; K arl, Sophia; Kaupp, Madlaina; K unkel, Jessica; Kurz, Petra; Lechner, Florian; Quentin, Alena; Riediger, Annika; Ripp, Katharina; Sander, Marcel; Sikinger, Eyk; Tenbaum, Pia; Thoma, Jessica-Sarah; Torka, Florian; Wolter, Martha Klassensprecher: Johanna Brandl, Pia Tenbaum Elternvertreter: Frau Karl, Frau Riediger Klassenpreise: Anna Henkel, Madlaina Kaupp, Petra Kurz, Alena Quentin, Pia Tenbaum, Florian Torka Kursstufe 1 Kursstufenberaterinnen: Frau Göttge, Frau Reibert Aichinger, Florian; Angiolillo, Mario; Arnold, Nicolas; Atici, Furkan; Ayasse, Niklas; Bähr, Simon; Bär, Tobias; Bechberger, Stephen; Becker, Philip; Beese, Paul-Michael; Belica, Martin; Benn, Saskia; Berger, Nico; Blaquiere, Charlene; Blum, Stefanie; Braun, Franziska; Braun, Laura; Breu, Linda; Caliskan, Miray; Cicek, Dilara; Deutsch, Rosalie; Dittrich, Melina; Dürr, Manuel; Endrich, Adrian; Fähnle, Annika; Fieger, Tim; Fohl, Freda; Freidel, Lucie; Frisch, Imke; Fuchs, Tamara; Glocker, Felix; Göktan, Canan; Grimm, Nora; Groden, Felix; Güngör, Aylin; Guo, Stephanie; Haberzettel, Eva; Hambrunner, Lisa; Hambsch, Melanie; Hambsch, Nadine; Hammer, Konstantin; Hammer, Marius; Harijan, Dennis; Harijan, Mar c; Härtl, Tilmann; Heinsohn, Susanne; Heinz e, Diana; Hellmann, Benedikt; Henning, Iris; Her rmann, Viola; Hoffmann, Anouschka; ; Hundt, Alexander; Hügel, Louisa; Jür gens, Marco; Kaynak, Irem; Kirschbaum, Tobias; Knapp, Isabella; Knapp, Marvin; Kneher, Kim; Koch, Konstantin; Koch, Leonie; Kölbl, Anna-Katharina; Kudo, Nickolas; Kusche, Torsten; Lang, Jennifer; Leonhardt, Steven; Lentz, Jonas, Lessing, Tamara; Link, Franziska; Linn, Lennard; Linn, Lukas; Marino, Marilena; Mayer, Pascal; 117 Klassen Mayfahrt, Philip; Mees, Franziska; Meier, Esther; Michalski, Karin; Mnich, Stephen; Müller, Marie-Therese; Netscher, Wiebke; Niebl-Eisenstein, Jonas; Oberthür, Lukas; Ostermaier, Laura; Özen, Mert; Paulmann, Vera; Percin, Aysegül; Pham, Johannes; P ohlner, Johannes; Prokopowicz, Bianca; Puschmann, Nikolas; Reichenbach, Marie; Ruppert-Schröder, Carolina; Salomon, Timm; Schanzenbächer, Felix; Schick, Roman; Schmidt, Markus; Schmitt, Katharina; Schüler, Clara; Schütt, Juri-Daniel; Schuler, Johannes; Schultz, Fabian; Schulze, Tobias; Schwarz, Katja; Schwoll, Tanja; Sezer, Tugba; Stäheli, Lar a; Stamm, K ara; Stegnos, Alexander; Tenbaum, Felix; Tuszewski, Nadine; v on Plettenberg, Benedikt; W alter, Tobias; Wenz, Julia; W erle, Julia; W erner, Simona; W olf, Lisa; W robel, Matthias; Zeller, Vivien Kurssprecher: Paul Beese, Lara Braun, Iris Henning, Konstantin Koch, Marvin Knapp, Stephen Mnich, Johannes Pham, Bianca Prokopowicz, Caroline Ruppert, Felix Tenbaum, Julia Werle, Julia Wenz Elternvertreter: Frau Braun, Frau Fohl, Frau Heinsohn, Frau Jürgens 118 Statistik Statistik Das Lehrerkollegium Leiter der Schule: Weber, Gerhard, Oberstudiendirektor, Stellvertreter: Sipos, Dietmar, Studiendirektor, Bär, Linda, L.i.A.; Beeren, Jürgen von, OStR; Birkhold, Bernadette, StR’n; Briese, Inka, OStR’n; Brüstle-Bissinger, Birgit, OStR’n; Buchholz, Ursula, OStR’n; Bünz, Silke, OStR’n; Dais, Werner, OStR; Diehl, Frederik, StR; Dietrich, Dieter, FOL; Edinger, Michaela, StR’n; Elsässer, Peter, OStR; Erb, Walter, OStR; Ernst, Gertrud, OStR’n; Dr. Gerig, Karin, StR’n; Göttge, Silke, OStR’n; Happes, Michael, StR; Hertel-Zobus, Rita, Pfr’n; Heß, Maria, StR’n; Hessenauer, Gottfried, OStR; Höger, Christof, StD; Hubig, Joachim, OStR; Hummel, Ur sula; OStR’n; Imhof, Elisabeth, OStR’n; Karl, Jürgen, StD; Dr. Kersting, Ruth, StR’n; Knoell, Waltraut, OStR’n; Krais, Annette, StR’n; Kresser, Manfred, StD; Kröhl, Susanne, StR’n; Laur, Annette, OStR’n; Liebgott, Anton, OStR; Luthringhausen-Gassert, Karin, OStR’n; Luttropp, Alexandra, StR’n; Meyer, Gerhard, StD; Meyer, Thomas, StR; Müller, Matthias, StR; Münzing, Friedrike, OStR’n; Neidlinger, Rolf, OStR; Oertel, Ernst-Christian, OStR; Ohlinger, Erna, FOL’n; Pfeifer, Markus, StD; Polonio, Ulrike, StR’n; Rall, Dietmar, StD; Reibert-Beres, Nicole, OStR’n; Dr. Richter, Danae, StR’n; Roy, Celine, StR’n; Sauer, Wolfram, StD; Schauer, Marc, StR; Schuster, Dieter, StR; Schwarz, Petra, StR’n; Sperber, Dietmar, OStR; Stich, Christiane, OStR’n; Stieber, Dominik, StR; Stockert, Susanne, StR’n; Tebben, Anne-Katherina, StR’n; Thanbichler, Erika, OStR’n; Vogel, Vivian, StR’n; Weiler, Gerhard, OStR; Wetteroth, Jürgen, StR; Wiegemann, Gustava, OStR’n; Wilhelm, Anita, OStR’n; Wohlgemuth, Elfriede, StR’n; Zeller, Barbara, StD’n. Referendare Erste Ausbildungsphase (zweites Schulhalbjahr mit begleitetem Unterricht) Bernath, Robert; Chachulski, Agathe; Flick, Sylvia; Heier, Eduard; Koch, Stephanie; Möst, Mark; Münch, Florentine; Rauber, Andreas Zweite Ausbildungsphase (ganzes Schuljahr mit selbstständigem Unterricht) Franger, Steffen; Lauer, Kathrin; Lohmann, Claudia; P aulus, Johanna; Schellhaas, Nathalie; Weitzel, Lilli; Zecherle, Marina 120 Statistik Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2010/2011 Naturwissenschaften Biologie Herr Elsässer Kl. 5 Do 8. Std. Chemie-AG Frau Knoell Kl. 7 Mi 8. Std. Wettbewerbsteam Technik/Physik Frau Imhof alle Klassen n.V. Robotik-AG Frau Imhof Kl. 6 und 7 Di 8./9. Std. ab Kl. 8 Fr ab 15 Uhr Jugend forscht/ Schüler experimentieren Herr Pfeifer Mi 9. Std. u. n.V. alle Klassen Sport Basketball Frau Reibert-Beres Kl. 5-9 Mountainbike Herr Rall ab Kl.8 Fußball Herr Dais Fr/Sa n.V. alle Klassen Mo 8. Std. Handball/Jungen + Mädchen Herr Schauer alle Klassen Do 8./9. Std. Geräteturnen Frau Brüstle-Bißinger alle Klassen Di. 8. Std. Di 8. Std. Spiele AG Julia Werle, Kevin Urban Klasse 5-7 Mi 8 Std. Musik Sextaner-Chor (Poolstunde) Herr Diehl und Frau Paulus Sinfonieorchester Frau Hummel Fr 1. Std. Kinderchor Herr Karl Kl. 6 und 7 Orchester Herr Sauer Mo 0./1. Std. Fr 7:30-8:45 Uhr Chor Herr Diehl Mo 1. Std. Blasorchester Herr Sauer Spielgruppe Herr G. Meyer Do ab 15:00 Uhr alle Klassen Kammerchor in D 18 Herr Diehl Mi 19:00 – 20:30 Jazz-Combo Big-Band Herr G. Meyer Herr Diehl Mo 1. Std. Mo 0./1. Std Fr 1. Std. Autosymphonic Popakademie Herr Sauer Mi 15:30 Gitarrenensemble Frau Weitzel ab Kl. 7 Mi 9./10.Std. Mo. 1. Std. Sonstige Kunst-AG Frau Ohlinger Video AG Herr Dietrich Di 6 Std. Mi 6./9. Std. Mi 9./10. Std. Theatertechniken Frau Ohlinger Veranstaltungstechnik Alena Quentin (10d) Chinesisch AG Frau Herrmann Di 17 Uhr Französich-AG „DELF“ Frau Reibert, Frau Bünz, Frau Birkhold, n.V. n.V. n.V. n.V. Archäologie Frau Dr. Richter Kl. 6 Mi 8. Std. Schulsanitäts-AG Frau Brüstle-Bißinger/ H. Uhrig ASB n.V. Theater AG Frau Luthringhausen Grundlagen des Theaterspiels und Präsentationstechniken für die Oberstufe 1x monatlich sonntags 10-16 Uhr nach Ankündigung am Oberstufenbrett Begabten AGs Im Rahmen der Jugendakademie Mannheim „Lebensmittelchemie“ (Grundlagen): Was steckt in unseren Lebensmitteln? Frau Wilhelm ab Kl. 10 Do 15:30 – 17:00 Uhr Im Rahmen einer vom Regierungspräsidium Karlsruhe geförderten AG: Musik und PC Herr Karl alle Klassen n.V. 121 Fr 1. Std. Statistik Organisation des Moll-Gymnasiums Schulleitung Schulleiter: Stellvertreter: Herr Dr. Weber Herr Sipos Verwaltung Sekretariat: Hausmeister: Frau Hochmann, Frau Trechmann Herr Müller, Frau Rieker Mitwirkende Gremien Elternbeirat: Herr Tittlbach, Frau Riediger Personalrat: Frau Bünz, Herr Dietrich, Frau Dr. Kersting, Her r Höger, Frau Luttropp SMV: Annik a Fähnle Fachleiter / Fachbeauftragte Biologie: Herr Liebgott, Herr T. Meyer Chemie: Herr Hubig Deutsch: Herr Rall Englisch: Herr Kresser Erdkunde: Herr Elsässer Ethik: Her r Sipos Französisch: Herr Kresser Geschichte: Herr Stieber Gemeinschaftsk.: Herr Stieber Informatik: Herr Höger Kunst: Her r Dietrich Latein: F rau Zeller Mathematik: Herr Pfeifer Musik: Her r Karl NwT: Her r Elsässer Philosophie: Herr Sipos Physik: Herr Hessenauer Religion: Frau Münzing Sport: Her r Rall 122 Statistik Besondere Aufgaben AV-Berater: Beratungslehrer: Betreuungsschüler: Drogenberatung: Druck: F Freunde/Förderer: Gleichstellungsb.: Homepage: Jahresbericht: Klassenbücher: Lehrerbibliothek: Lernmittel: Moll-Ordner: Moll-Report: Multimedia-Berater: Netzwerkadmin.: Oberstufenberater: Päd. Stammtisch: Praktikanten: Referendare: Sanitätsdienst: Schulentwicklung: Her Schülerbibliothek: Sicherheit: Statistik / LAV: Streitschlichter: Stundenplan: Taschenrechner: Training Mathe: Verbindungslehrer: Verkehrserziehung: Vertretungsplan: Herr Dais, Herr T. Meyer Herr Weiler Frau Knoell Frau Stich rau Luttropp Frau Wiegemann Frau Dr. Kersting, Frau Münzing Herr Karl Herr T. Meyer, Herr Müller Herr Dr. Weber Frau Dr. Gerig Herr Oertel, Frau Wohlgemuth Frau Luttropp Herr Karl Herr Elsässer Herr Höger, Frau Imhof Frau Göttge, Herr Happes, Frau Reibert-Beres Frau Dr. Richter, Herr Weiler, Frau Zeller Herr Hubig Herr Kresser Frau Brüstle-Bißinger Frau Bünz, Frau Luttropp, Herr Pfeifer, r Rall Frau Buchholz Herr Hessenauer Herr Sipos Frau Ernst, Frau Roy, Herr Schauer Herr Sipos Frau Luttropp Herr Hubig, Herr Müller Frau Roy, Herr Schauer Herr Neidlinger Herr Sipos 123 Statistik SMV-Arbeit Das Schuljahr 2010/11 w ar für die SMV ein sehr turb ulentes, abwechslungsreiches und aufregendes Jahr mit vielen Neuerungen. Es gab nämlich zum er sten Mal vier Sc hülersprecher, von denen sic h einer mit einem Unter stufensprecher um die Unter stufe kümmerte. Unser SMV-Seminar fand auch dieses Jahr wieder in Worms statt und dort sammelten wir nic ht nur kreative und k onstruktive Ideen, wie wir das Sc huljahr gestalten könnten, sondern wir v erabschiedeten außerdem unsere neue Satzung, die auch an das gesamte Lehrerkollegium verteilt wurde. Gleich am Anfang des Jahres gab es schon ein großes Ereignis von der SMV: Bei dem v on Svenja Baier, einer ehemaligen Schülersprecherin, organisierten Sponsorenlauf im v orherigen Jahr ha tten die Schüler eine Summe von über 10 000 € erlaufen. Diese beträchtliche Summe wurde dann im Dezember an die Hilfsorganisation „Madamfo Ghana“ gespendet. Für die Übergabe des Schecks kam Bettina Landgrafe, die Leiterin der Or ganisation, extra zu uns ans Moll-Gymnasium und hielt den Inter essierten einen spannenden V ortrag über die Arbeit von „Madamfo Ghana“. Im Mai nahmen einig e Teams unter der Or ganisation von Herrn Schauer, am Staffellauf des MLP-Marathons teil. In den Teams liefen Schüler und Lehrer gemeinsam und das Team von Frau Lauer konnte sich über einen tollen Pla tz 51 von 200 Teilnehmern freuen. Hierbei möchten wir ganz herzlich dem Förderverein danken, der großzügig die Hälfte der Startgebühren übernahm. Das Unterstufenkomitee unter Sc hülersprecher Johannes Sc herer und Unterstufensprecherin Luisa F ähnle organisierte dieses Jahr zwei Turniere: ein F loorball-Turnier und ein Völk erball-Turnier. Die Jungen und Mädc hen zeichneten sich als be geisterte und be gabte Sportler aus und die Gewinner konnten sich über tolle Preise wie Urkunden und Unmengen an Süßigkeiten erfreuen. Hierbei möchten wir auch nochmal Herrn Wetteroth und Herrn Rall für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung danken. Am Anfang des nächsten Schuljahres wird noch ein T ischtennis-Turnier folgen und wir fr euen uns sc hon auf zahlreiche Anmeldungen. Die tr aditionelle Lesenacht für die 5. Klassen war auch dieses Jahr wieder ein v oller Erfolg. Mit der Hilf e von Herrn Heier, Frau Krais und Herrn Schauer konnten wir den Kindern ein volles Programm mit gleich zwei Filmen, leckerer Pizza und vielen Spielen bieten. Außerdem lehrte unsere Gruseltour durch das nächtliche und stoc kdunkle Gymnasium selbst den Mutigsten das Fürchten. Müde und er schöpft konnten wir uns alle , Kinder und Betreuer, auf ein leckeres und reichhaltiges Frühstück freuen, dass die Eltern uns netterweise vorbeigebracht hatten. Das PR-Komitee mit F atosh Karakuyu organisierte in diesem Jahr zahlreiche Verkäufe, unter anderem verkauften wir echte Hot-Dogs, was bei den Schülern sehr gut ankam. Außerdem erstellten wir eine 124 Statistik eigene SMV-Homepage, die auch auf der des Moll-Gymnasiums v erlinkt ist. Sie k önnen uns v on nun an also jederz eit unter www.smvmoll-gymnasium.de erreichen. Auch die lang ersehnten SMV-T-Shirts wurden dieses Jahr ermög licht, sodass man uns SMV -ler jederzeit erkennen kann. Auch das Eventkomitee mit Annika Fähnle und Laura Braun hat dieses Jahr reife Arbeit geleistet: Das traditionelle Adventscafé fand dieses Jahr am vorletzten Schultag statt und war für alle ferienreife Schüler und Lehrer eine gemütliche Einstimmung auf die Weihnachtsferien. Da wir unsere Zusammenarbeit mit „Madamfo Ghana“ vertiefen wollten, organisierten wir ein ganz neues Event, nämlich einen Osterflohmarkt auf dem wunderschönen Außengelände unserer Schule. Während die Unterstufe begeistert Klassenstände organisierte und auch sehr viel Spaß hatte, waren leider Eltern und K unden von außerhalb nicht sehr vertreten, aber wir hoffen, den Grundstein für eine schöne Tradition gelegt zu haben, und dass im nächsten Jahr mehr Besucher kommen. Für dieses Sc huljahr war eigentlich auch wieder ein Sc hulball geplant, der draußen stattfinden sollte. Doch leider war der Zuspruch der Schüler sehr bescheiden, da wir i n s g e samt nur 18 Karten ve rka u f t e n und dieser Ball für 200-300 Besucher geplant war. Daher mussten wir den Ball schweren Herzens absagen und wir hof fen für unser e Nachfolger, dass das einige Schüler wachgerüttelt hat und in den näc hsten Jahren wieder ein Schulball stattfinden kann. Im Rückblick auf das vergangene Schuljahr können wir uns über eine sehr gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Elternbeirat freuen, der uns immer zur Seite stand und unterstützte. Wir möchten uns nochmal bei allen Lehrern und vor allem auch der Direktion und dem Sekretariat bedanken, die uns so viel g eholfen und immer mit Rat und Tat unterstützt haben. Außerdem möchten wir uns nochmal explizit bei Frau Roy bedanken, die uns lange Zeit als Verbindungslehrerin begleitet hat und vor allem dieses Jahr uns Schülersprecher, die wir ja ein völlig neues Team waren, zusammengeschweißt und geleitet hat, sodass wir heute auf ein so ereignisreiches Jahr zurückblicken können. Frau Roy, Sie werden uns als Verbindungslehrerin sehr fehlen, aber Sie haben den Weg für Frau Krais perfekt geebnet, so dass sie n un übernehmen kann und sich auf zwei sehr aufregende, aber auch schöne Jahre freuen kann! Annika Fähnle, K1 125 Statistik Erfolge bei „Jugend musiziert“ Bundeswettbewerb Till Müller, 9d, Klarinette Trio, 3. Preis Johanna Brandl, 10d, Gesang, 2. Preis Franziska Mees, K1, Klarinette Duo, 2. Preis Landeswettbewerb Silvana Mangold, 6d, Klavier, 2. Preis Louisa Wörthmüller, 7d, Klavier, 3. Preis Melina Epp, 9d, Klarinette, Holzbläser, gleiche Besetzung, 2. Preis Till Müller, 9d, Klarinette, 1. Preis mit Weiterleitung Johanna Brandl, 10d, Gesang, 1. Preis mit Weiterleitung Ariko Henclova, 10d, Querflöte, Holzbläser, gemischte Besetzung, 3. Preis Madlaina Kaupp, 10d, Klarinette, Holzbläser, gleiche Besetzung, 2. Preis Florian Torka, 10d, Klarinette, Holzbläser, gemischte Bes., 3. Preis Nikolas Kudo, K1, Klavier, 3. Preis Franziska Mees, K1, Klarinette, 1. Preis mit Weiterleitung Regionalwettbewerb Jonathan Benz, 5c, Euphonium, 1. Preis Eliana Schmidt*, 5c, Gesang, 1. Preis Silvana Mangold, 6d, Klavier, 1. Preis Lorenz Gottschall, 7c, Harfe, 2. Preis Marla Roh, 7d, Trompete, 1. Preis Lukas Nahm, 8d, Euphonium, 1. Preis Till Müller, 9d, Klarinette Trio, 3. Preis Johanna Brandl*, 10d, Gesang, 1. Preis Elisa Caccamo, 10d, Querflöte, 1. Preis Ariko Henclova, 10d, Querflöte,1. Preis Madlaina Kaupp, 10d, Klarinette, 1. Preis Pia Tenbaum, 10d, Posaune, 1. Preis Florian Torka, 10d, Klarinette, 1. Preis Nikolas Kudo, K1, Klavier, 1. Preis (mit Sonderauszeichnung „Alex Blin-Preis“) Franziska Mees, K1, Klarinette, 1. Preis Franziska Mees, K1, Klarinette Duo, 2. Preis Felix Tenbaum, K1, Trompete, 1. Preis Vivien Zeller, K1, Klavier, 1. Preis Konstantin Koch, K1, Klavier, 1. Preis Sabrina Reidt, K2, Gesang, 2. Preis 126 Statistik Erfolge unserer Schüler im Sport Badische Meisterschaften: Kanu: Florian Zimmer, 8b, Mehrkampf, 4. und 3. Platz Leichtathletik: Louisa Hügel, K1, Speerwurf, 2. Platz Rope Skipping: Marlene Decker, 8b, Einzel, 1. Platz Tanz/ Modern Dance: Melanie Leitner, 7c, und Kristine Leitner, 9d, Mannsc haft, 4. Platz Tennis: Jennifer Schenk, 9c, Mannschaft, 4. Platz, Imke Frisch, K1, Mannschaft, 4. Platz, Anna Kölbl, K1, Mannschaft, 4. Platz Baden-Württembergische Meisterschaften: Leichtathletik: Louisa Hügel, K1, Speerwurf A-Jugend, 4. Platz, B-Jug end, 4. Platz Trampolinturnen: Leonie Hechler, 8c, Mannschaft, 3. Platz Wasserball: Julian Goldschmitt, 8a, 2. Platz, Alexei Matskevych, 9a, 1. Platz Süddeutsche Meisterschaften: Wasserball: Alexei Matskevych, 9a, 3. Platz Deutsche Meisterschaften: Paddeln: Marvin Gauglitz, 10d, 2. Platz Ringen: Yigit Görgün, 6d, 2. Platz Rope Skipping: Marlene Decker, 8b, und Annika Katzenmeier, 9b, Mannsc haft, 2. Platz Tanzen: Antonia Presinger, 9a, Hip Hop, 1. Platz Weltmeisterschaft: Paddeln: Marvin Gauglitz, 10d, 20. Platz 127 Statistik Jugend trainiert für Olympia Basketball In diesem Sc huljahr spielten fünf Mannschaften betreut von Thomas Meyer, Nicole Reibert und unterstützt durch unsere Mentorinnen Wiebke Netscher und Tanja Schwoll, in vier Altersklassen um Stadt-, Kreis- und Bezirksmeisterschaften. Am erf olgreichsten schnitten die Jung en des Wettkampfs II ab, die sich als Stadtmeister und zweiter Kreismeister für die Bezirksmeisterschaft qualifizierten, wo sie sic h dann tr otz großen Einsatzes mit dem 4. Platz begnügen mussten. Unsere Basketballer im Wettkampf III hatten gegen die übermächtigen Gegner aus Sandhausen und v om Liselotte-Gymnasium k eine Chance und mussten sich leider beiden T eams geschlagen geben. Die Mannschaft war dennoch zufrieden, getreu dem olympischen Gedanken, dabei gewesen zu sein! Im Wettkampf IV konnten wir aufgrund des großen Interesses bei unseren Schülerinnen und Schülern sogar zwei Mannschaften melden. Team Moll I setzte sich aus 5.- und 6.-Klässlern zusammen, Team Moll II aus fünf Mädchen Klasse 7 und 2 Jungen Klasse 5, während die Gegner reine Jungenteams hatten, die meist n ur aus 7.-Klässlern bestanden. Der Alter sunterschied machte sich vor allem in der Größe der Schüler bemerkbar und so wurden die Spiele g egen das Liselotte-Gymnasium und das Heisenber g- 128 Statistik Gymnasium Weinheim verloren. Im knappen Spiel um Platz 3 spielten Moll I gegen Moll II dann wieder auf Augenhöhe. Moll I gewann mit 18:16. In diesem Schuljahr meldeten wir seit langem auch mal wieder eine Mannschaft des Wettkampfs I Mädchen. Die Schülerinnen, die hauptsächlich in der Sc hule Basketballerfahrung gesammelt hatten, trafen, aus Mangel an Beteiligung in Mannheim, g leich auf zwei Heidelberger Schulen. Weder gegen die Elisa beth-von-Thadden-Schule, noch gegen die WillyHellpach-Schule, die beide gespickt mit Vereinsspielerinnen aus Oberliga bis 2. Bundesliga antraten, konnte gewonnen werden, aber es wurde zu keinem Zeitpunkt der Kopf hängen gelassen und munter angegriffen, lautstark von der verletzungsbedingt zum Coaching verpflichteten Lara Mäntele angefeuert. Mein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle den vielen Schülern, die als Anschreiber, Zeitnehmer und Schiedsrichter dazu beitrugen, dass die vielen Spiele, die in unser Halle ausgetragen wurden, so reibungslos und fair über die Bühne gingen. Insgesamt war es sehr erfr eulich, dass jeden Monta g zwischen 16 und 22 Mädchen und Jungen der Klassen 5 bis 8 in der Basketball-AG um den orangefarbenen Ball kämpften, eifrig Korbleger und Distanzwürfe übten und mit großer Begeisterung vom kleinen Spiel bis hin zum Zielspiel Fortschritte machten. Nicole Reibert 129 Statistik Jugend trainiert für Olympia Handball Nachdem die Handballmannschaften des Moll in den letzten Jahr en jeweils drei Stadtmeistertitel für sich verbuchen konnten, ging man in diesem Schuljahr mit großen Erwartungen in die neue Jug end-trainiert-fürOlympia-Saison. Der positive Trend sollte sich bestätigen. Wiederum gelang es zwei Moll-Teams, den Mädchen des WK I sowie den Jungen des WK III, nicht nur die Stadtmeistertitel in souveräner Weise zu erringen, sondern auch beim Finale des Regierungspräsidiums Nordbaden zu überzeugen Die WK I-Mädchen mussten im Halbf inale leider dem später en Turniersieger, der Carl-Theodor-Schule Schwetzingen, nach einer knappen Niederlage den Vortritt lassen und erreichten in einem sehr ausgeglichenen Turnier einen hervorragenden 3. Platz. Die Jungs des WK III setz en sich bei den Stadtmeister schaften mit drei Siegen und 60:19 T oren fast spielerisch durch und z eigten dabei auch den ein oder ander en handballerischen Leckerbissen. Beim RP-F inale warteten allerdings stärkere Gegner auf das Team. Gehandicapt durch den Ausfall von Torwart Karim Röther spielte die Mannschaft teils über- 130 Statistik nervös und zeigte ihr Können leider nur ansatzweise. Trotzdem gelang es, als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzuziehen. Dort wartete mit dem Kepler-Gymnasium Pforzheim der wohl körperlich stärkste Gegner. Diesen Vorteil nutzte das Pforzheimer Team auch schonungslos aus, so dass trotz überragenden Kampfgeistes im Halbfinale mit 11:14 Endstation war, was allerdings in einem star k besetzten Turnier einen ausgezeichneten dritten Rang bedeutete. Doch auch die anderen Moll-Teams zeigten bei den Stadtmeisterschaften tolle Leistungen. So belegten die Jungen im WK I den 2. Pla tz, ebenso das Team des WK II und die neu f ormierte Mannschaft des WK IV. Auch die Mädchen erreichten sowohl im WK II als auch im WK III einen verdienten 2. Platz. Auch in diesem Jahr g elang es wieder, einige Schüler über die Jug endtrainiert-für-Olympia-Turniere sowie über die Handball-A G für diesen schönen Sport zu begeistern. Immer wieder sind es Schüler, die hierdurch den Weg in den Vereinssport finden und später das Moll mit beac htlichen Leistungen auch überregional repräsentieren. Regelmäßig machen einige dieser handballbe geisterten Schüler die Ausbildung zum Schülermentor der Spor tart Handball. Mit derz eit acht Handball-Schülermentoren nimmt das Moll beim Sc hul-Handball in der Region eine einzigartige Stellung ein. Dies z eigt sich zum Beispiel auc h darin, dass das Moll bei den Stadtmeister schaften nicht nur regelmäßig das Turniergericht stellt, sondern oft auc h noch die Schiedsrichter. Vielen Dank an dieser Stelle an euch! Für das kommende Schuljahr erwarten wir wieder spannende Wettkämpfe und natürlich hoffen wir auch auf die ein oder andere gute Platzierung. Die Mannschaften des Moll: WK I Jungen: Max Skasik, Kevin Urban, F elix Glocker, Roman Schick, Pascal Mayer, Benedict von Plettenberg, Lukas Glocker, Marcel Zivkovic, Jago Peters, Carsten Thümmel WK I Mädchen: Miriam Axt, Julia Werle, Laura Braun, Xandra Boge, Katja Schwarz, Alena Quentin, Anna Stöckl, Katerina Boll, Anna-Maria Maier, Luisa Mäntele WK II Jungen: Lukas Glocker, Jair R ojas, Marcel Zivkovic, Marcel Siegmund, Carsten Thümmel, Sinan Ioannidis, Simon Bittner, Mariano von Plettenberg, Felix Menges, Dominic Diehl, Nils Durian, Phillip Burow WK II Mädchen: Alena Quentin, Anna Stöckl, Luisa Fähnle, Katerina Boll, Anna-Maria Maier, Luisa Mäntele, Tamara Joa, Rebecca Mnich, Saskia Benn 131 Statistik WK III Jungen: Erste Mannschaft: Marcel Siegmund, Nils Durian, T obias Maier, Phillip Bur ow, Bedhirhan Yanik, Joshua Orth, Manuel Neuberger, Karim Röther, Thomas Schichta, Joshua Baumann, Elias Veit Zweite Mannschaft: Florian Zimmer, Tanyel Cik, Lukas Günther, Elias Veit, Can Eldeniz, Pascal Hanke, Lars Leonhardt, Fabian Striffler, Luis Brummet, Nils Wenzel, Philippe Kotowski-Ramos WK III Mädchen: Luisa Fähnle, Nicole Netsc her, Tamara Joa, P auline Wenzel, Vanessa Hofmann, Mar la Roh, Wiebke Zimmer, Anneke Baumgärtner, Selina Volckmann WK IV Jungen: Jason Kolb, Tim Vorwald, Yannick Lauer, Richard Abele, Nico Jehle, Christian Manz, Stefan Hoffmann, Shrabon Insan, Konstantin Eckel, Marcel Ackermann Marc Schauer 132 Statistik Literarisches Leben am Moll Begegnungen mit Schriftstellern Seit einigen Jahren besuchen regelmäßig Schriftstellerinnen und Schriftsteller unterschiedliche Klassen des Moll-Gymnasiums . In der persönlichen Begegnung mit Autoren erhalten die Schülerinnen und Schüler einen anderen Einblick in die Literatur, sie können sich ein persönliches Bild mac hen von denjenigen, mit der en Literatur sie sich beschäftigen, oder sie bek ommen durch die unmittelbar e Begegnung mit Autoren einen anderen Zugang zu deren Texten. Die meist sehr lebhaften, interessanten und informativen Gespräche im Anschluss an eine Lesung vermitteln auch einen Blick auf die Ware „Buch“ und „Literatur“. So kamen ab Ende Oktober g anz unterschiedliche Autoren in unsere Schule und Dank der g roßzügigen Unterstützung durch unseren Förderverein und des Regierungspräsidiums konnten in diesem Schuljahr insgesamt sechs Veranstaltungen durchgeführt werden. Zum Auftakt präsentierte Hellmut Haasig den Zehntklässlern in seinem Vortrag den g escheiterten Hitler-Attentäter Georg Elser. Seit Jahren beschäftigt sich der Autor mit diesem v erkannten Widerstandskämpfer, an dessen Tat kein Tag erinnert und der lang e Zeit als verrückter Einzeltäter galt. Sehr detailr eich und ansc haulich rückte Haasig manches Fehlurteil der Historiker über Georg Eisler zurecht und v ermochte die aufmer ksamen Zuhörer sehr zu über zeugen. 133 Statistik Einen Tag später las Andr eas Venzke, ein Spe zialist für Biog rafien für Jugendliche, in der 7b und 7d aus seinem im k ommenden Frühjahr erscheinenden Buch „Das Wettrennen zwischen Scott und Amundsen zum Südpol“ und fesselte die beiden Klassen einer seits mit dem T hema, andererseits durch sein profundes Wissen und die sehr anschauliche, hoch interessante Darbietung. Am Ende der Frederick-Woche stand die Begegnung mit dem auch überregional bekannten Mannheimer Geschichtenerzähler Dirk Nowakowski auf dem Programm. Er zog - wie seit einigen Jahren gewohnt - unsere Sechstklässler in seinen Bann. Sc hon seit einig en Jahren besucht dieser Geschichtenerzähler, der keine Geschichten aufschreibt oder auf CD spricht, das Moll-Gymnasium. Man muss ihn einfach erleben! Nowakowski verkörpert wie nur noch wenige Erzähler den traditionellen Erzähler, der auf seine Art spannende, witzige, komische, traurige … Geschichten erzählt, und das so eindrucksvoll, dass sich kaum ein Schüler seinem Vortrag entziehen kann. Es gelingt ihm dabei, Märchen, Mythen oder Geschichten lebendig zu machen, ganz gleich ob es sich um tradierte Geschichten aus Irland, der Türkei, Grönland, Afrika oder Australien handelt. Rike Reiniger, die Gewinnerin des Feuergriffels Rike Reiniger, die aktuelle, dritte Mannheimer Stadtschreiberin für Kinder- und Jug endliteratur 2011, besuc hte Anfang Juni unser e Klassen 8b und 8d. Als Ge winnerin des Mannheimer „F euergriffels“ wohnt die Wahlberlinerin im T urm der Alten F euerwache und sc hreibt an ihr em Roman „Samika aus dem weißen Land”. In dieser Liebes- und Abenteuergeschichte, zu der sie dur ch das Wiederauftauchen von Wölfen in der Lausitz ang eregt worden ist, erzählt 134 Statistik sie von den Beobachtungen, Wahrnehmungen und Gefahren einer Wölfin, die sich in einem fr emden Land - unser er aktuellen Gesellschaft zunächst einmal zur echtfinden muss. Nur dur ch die F reundschaft mit einem Hund, mit dem sie vier Jung e zeugt, kann sie den neuen Gef ahren entkommen, doch eine gemeinsame Zukunft mit dem Hund bleibt ihr verwehrt. Durch ihre recht einfühlsame Vortragsweise und die Art des Erzählens vermochte es Rike Reiniger die Aufmerksamkeit und das Interesse der Achtklässler zu gewinnen. In dem sich anschließenden Gespräch wollten nicht nur die Schüler von der Autorin etw as wissen, sondern Rik e Reiniger stellte auch konkrete Fragen über ihren vorgestellten Textauszug und nahm die Wir kung auf die Schüler sehr interessiert auf. Dabei gab sie auch einen anschaulichen Einblick in die Entstehung und Entwicklung ihres bisher ersten Romans, sprach über ihre bisherige Arbeit als Theaterautorin und ihr e Zeit in Mannheim. Der herzlic he Applaus der beiden Klassen am Ende war ihr sicher. Dietmar Rall Eindrucksvolle Lesung von Christa Ludwig Die Jugendbuchautorin Christa Ludwig stellte den Klassen 10a und 10b am 8. Juni 2011 ihren historischen Roman „Carlos in der Nacht“ vor, der als Vorgeschichte zu Friedrich Schillers „Don Carlos“ angelegt ist. Damit holte sie die im R ahmen der Frederick-Woche 2010 geplante, aber kurzfristig verschobene Lesung nach. „Die Kleidung ist das Jahrhunder t auf der Haut.“ Mit ander en Worten: Die Art der Kleidung v ermag das Le bensgefühl einer g anzen Epoche auszudrücken. Durch sie k ann man Gesc hichte im w örtlichen Sinne „hautnah“ erleben. Und w eil die Kleidung im 16. Jahrhunder t auf Bildern und Gemälden so unbequem aussah, w ollte Christa Ludwig eigentlich nie einen historisc hen Roman über P ersonen und Er eignisse dieser Zeit schreiben. Bei der Beschäftigung mit historischen Personendarstellungen erwachte allerdings doch ihr Interesse an der spanischen Geschichte des 16. Jahrhunderts. Und so entstand ein R oman über den spanischen Infanten Carlos in der Zeit der Inquisitionen und Ketzerhinrichtungen. Allerdings war Carlos, so lässt sich durch heutige Quellen belegen, keineswegs eine heldenhafte Er scheinung, so wie Sc hiller ihn in seinem Drama stilisiert hat. Der historische Carlos war stattdessen kleinwüchsig, hatte einen Buckel und ung leich lange Beine. Trotz dieses Wider spruchs war es Christa Ludwigs Ziel, Carlos‘ Jugendgeschichte zu verfassen und die F igur so zu besc hreiben, dass sow ohl der historisc he Carlos als auch die Figur Schillers nebeneinander existieren können. Anhand von Bildern und inter essanter Textpassagen ihres Romans verdeutlichte sie den Zuhör ern, wie ihr e Rechercheergebnisse, z.B. zur Kleidung des 16. Jahrhunder ts, direkt in die R omanhandlung eingeflossen sind. Gesc hickt spannte sie den Bog en von der mittelalter - 135 Statistik lichen Geschichte bis in die jüngste Ge genwart und verdeutlichte den Schülerinnen und Sc hülern, dass historisc he Romane helfen können, geschichtliche Ereignisse zu verstehen, Wiederkehrendes zu erkennen und Erinnerungen wachzuhalten. Dies hat sich Christa Ludwig zur Aufgabe gemacht. Wir durften eine inter essante und abwechslungsreiche Lesung mit so manchem Aha-Effekt erleben, in der F rau Ludwig aus ihr em privaten Leben sowie der Entstehungszeit des Romans erzählte und den interessierten Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stand, als es um ihre schriftstellerische Tätigkeit im Allgemeinen ging. Steffen Franger 5b begeistert mit Gedichten Eine große Freude bereitete unsere Klasse 5b den Be wohnern des Wilhelm-Müller-Hauses im Niederfeld. Nachdem die Kinder im f ächerübergreifenden Unterricht Frühlingsgedichte und Frühlingslieder gesammelt und auswendig gelernt hatten, besuchten sie unter der Leitung ihr es Deutschlehrers Christian Oer tel und ihres Musiklehrers Wolfram Sauer Ende Mai die Senioren und stellten ihr Können in einem abwechslungsreichen Programm unter Beweis. Dabei trugen sie mit dem Rap-Song „Frühlingsbeginn“ und einem selbst v erfassten Gedicht auch Eigenproduktionen vor. Beim abschließenden Kanon „Es tönen die Lieder“ sang en die Senioren begeistert mit. Christian Oertel Vorlesewettbewerb 2010 Die Siegerin des diesjährig en Vorlesewettbewerbs steht f est: Silvana Mangold aus der 6d hat sich mit ihrem Jugendbuch „Anne auf Green Gables“ von Lucy Maud Montgomery gegen sehr starke Konkurrenz durchgesetzt. Alle Klassensiegerinnen - in diesem Schuljahr zum ersten Mal nur Mädchen - konnten in der zweiten Dezemberwoche die Zuhörer mit ihren Lesungen begeistern und die Jury von der hohen Qualität des Vorlesens überzeugen. Die Teilnehmer der einzelnen Klassen: Katja Fuhrmann, 6a Julia Wolubuew, 6a Laura Enderlein, 6b Emma Feuerhack, 6b Natalie Hartig, 6c Rebekka Bieringer, 6c Silvana Mangold, 6d Grahn Maike, 6d Dietmar Rall 136 Statistik Vereinigung der Freunde des MollGymnasiums e.V. Mannheim Der Förderverein „Vereinigung der F reunde des Moll-Gymnasiums Mannheim e.V.“ wird als g emeinnütziger Verein von etwa 80 % aller Eltern unserer Schülerinnen und Sc hüler getragen. Sein Eta t ergibt sich etwa zu zwei Dritteln aus den Beitr ägen der Mitglieder; der Rest kommt über die W eihnachtsspende zusammen. Mit den Geldern wir d das Zusammenleben in der Sc hulgemeinde bereichert; die Gelder kommen gemäß Satzung immer den Sc hülerinnen und Sc hülern der Schule zugute. Neben festen Ausgaben wie z.B. Übernahme der Druckkosten für den Jahresbericht und den Moll-R eport, Finanzierung aller Preise für die Klassenbesten sowie f inanzielle Unterstützung sozial sc hwächerer Schülerinnen oder Sc hüler bei Landheimauf enthalten oder Klassenfahrten werden noch Einzelprojekte gefördert und getragen, wie z.B. • • • • • • • Zuschüsse für die jährlich stattfindenden Schüleraustausche nach Frankreich und Polen. Über mehrere Jahre in einem kontinuierlichen Prozess Aufstockung der Videothek im Fachbereich Erdkunde und Biologie. „Erstausstattung“ mit grundlegenden Materialien zum praktischen Arbeiten im neu eingerichteten GEOLOGIE-Kurs in der Oberstufe des Doppeljahrganges. Weiterer Ausbau Oberstufenvideothek mit den Schwerpunkten Wirtschaft, industrielle Produktion, Verstädterung und Globalisierung ausgebaut werden. Kauf von Sensoren zur Messwerterfassung für Schülerpraktika im Fachbereich Physik. Ergänzung der Schülerbücherei. Jährliche finanzielle Unterstützung des Fachbereichs Musik zum weiteren Ausbau des Instrumentenfundus und zur Instandhaltung schuleigener Musikinstrumente. • Um solche und viele andere - auch kleinere - Unterstützungsaktionen in den verschiedenen Fächern und A G‘ s r echtzeitig zu r ealisieren, erheben wir unseren Mitgliedsbeitrag von derzeit € 15.- zu Beginn eines jeden Schuljahres. Konto: VR-Bank Rhein-Neckar eG BLZ 670 900 00 Kto. 152 086 00 137 Statistik Der Vorstand 1. Vorsitzender: Herr Hans Frisch stellv. Vorsitzende: Frau Iris Obermaier-Werle Kassenwart: Frau Gustava Wiegemann, OStR´ in Schriftführer: Frau Andrea Adler Beisitzer: Herr Dr. Gerhard Weber, Schulleiter Herr Hans-Jörg Tittlbach, Vorsitzender des ats rau Claudia Collmer-Schnabel rau Anke Schmitt r Christian Lamadé Elternbeir F F Her Kassenprüfer: Herr Carsten Schmitz Ansprechpartner: Herr Hans Frisch (1. Vorsitzender) und Frau OSTR’in Gustava Wiegemann. Betreuungsschüler 2010/2011 Klasse 5a Christopher Bott, K2 Felix Frisch, K2; Marie Reichenbach, K1 Katharina Schmitt, K1 Klasse 5b Lara Bartnik, K2 Saskia Riediger, K2; Eva Haberzettel, K1 Lisa Wolf, K1 Klasse 5c Nadine Hambsch, K1 Melanie Hambsch K1; Svenja Baier, K2 Giulia Essert, K2 138 Pressespiegel Pressespiegel Neckarau: Aktionstag am Moll-Gymnasium …und dann „knöllt‘s“ Von unserer Mitarbeiterin Alisha Klekamp Jonathan Caroli rätselt. Ein pelziges Raubtier starrt ihn aus schwarzen Knopfaugen an und fletscht bedrohlich die Zähne. Der Zehnjährige aber bleibt unbeeindruckt, greift zum Stift und schreibt das Wort „Marder“ auf seinen Laufzettel. Dann geht es zur näc hsten Station im Wirbeltier -Quiz. Das R ätselraten in der Biologie ist dabei nur eine der vielen Attraktionen, die an jenem Samstagvormittag zahlreiche Eltern und Kinder zum Aktionstag ins Moll-Gymnasium locken. „Aktion“ ist an diesem Tag Programm. Und das beginnt bereits um 9.30 Uhr im fächerförmigen Musik-Trakt. Während die Besucher langsam die Sitzreihen füllen, bereitet sich Silvana Mangold (12) hinter den Kulissen auf ihren Auftritt vor. Silvana besucht die Musikprofilklasse 6d und schlüpft an diesem Morgen in die Rolle von „Flapo.“ „Flapo“ steht für Flaschenpost im gleichnamigen Musical, das am 18. Mai diesen Jahr es seine Premiere feiert. Dann wird sich zeigen, ob der Protagonist „Flapo“ im Talentwettbewerb „Frutti di Mare“ Erfolg hat. Trotz Lampenfieber meistert Silvana die erste Feuertaufe und freut sich: „Das hat richtig Spaß gemacht und ist viel besser als die Castings im TV.“ Besser als TV-Casting Besser als TV-Castings in Endlosschleife sind auch die englischen Songs und Sketche der Klassen 5b , c und 6b . Die Schüler seien kreativ ans Werk gegangen und hätten die Stücke zum Teil selbst gedichtet, berichtet Dr. Karin Gerig. Die Klassenarbeit vom Vortag hat Lilly Falk (10) schon vergessen, als sie einen Papageien im Leben eines britischen Teenagers mimt: „Für die Arbeit habe ich schon vorher gelernt, dann war das heute kein Problem.“ Lilly ist zufrieden, die Zuschauer auch. Und das ist auch, was für Schulleiter Dr. Gerhard Weber zählt: „Mir ist wichtig, dass eine gute Stimmung herrscht.“ Die „Wohlfühlatmosphäre“ sei vor allem seinen Kollegen zu verdanken, die neben dem Aktionstag auch die Jahrgangsstufe 13 in der Abiturphase betreuen. Schule zeigt, was sie kann Zu jenen Kollegen gehört auch Dominik Stieber, der an diesem T ag die Fäden in der Hand hält. Mit seinem T eam hat er im Vorfeld organisiert und plakatiert. „Die Schule kann heute zeigen, was sie kann“, bekräftigt Dr. Weber. Und was sie kann, zeigt sich in Klassenzimmern, im neuen P avillon und in der P ausenhalle, wo sich neben der Dir ektion der SMV-Infostand an Förderverein und Büc herflohmarkt reiht. Von hier aus führ en Wege ins französische Bistro, ins Wiener Café oder zur Salatbar, wenn der Magen knurrt. Gestärkt von kulinarischen Spezialitäten geht es in die Chemie . Hier „knöllt‘s“ Die Aufschrift auf dem quietsch gelben Kittel von Lehrerin Waltraut Knoell ist die Devise. Begleitet von der Star Wars-Titelmelodie kämpft Yoda, gespielt von Tilmann Härtl, gegen den Imperator um den größten Beifall. Es zischt und blitzt. Plötzlich knallt es. Eine Flamme erhellt den dunklen Hörsaal. Das Licht geht an, das Gute hat gesiegt. Eltern und Kinder jubeln. Die 13 rasanten Experimente haben auch beim Grundschüler Jonathan Caroli letzte Überzeugungsarbeit geleistet: „Die Chemie fand ich besonders cool!“ Cool sind zum Abschluss auch die Mädchen der 7b und d, die in der Sporthalle „Moves zu coolen Beats“ performen. Die Halle ist zum Ber sten voll, als die Sc hüler der 5b unter Leitung von Birgit Brüstle-Bißinger über den Kasten springen, Handstände und Salti zeigen. Nach Rope-Skipping, Diabolotricks und Hip-Hop-Tanz steht endgültig fest: Aktion ist hier Programm. Mannheimer Morgen, 23. März 2011 140 Pressespiegel Moll wirbt für verstärktes Lesen Drei Buchautoren zu Gast Im Rahmen der Frederick-Woche zur Förderung des Lesens w aren gleich drei Autoren im Moll-Gymnasium zu Gast: die V erfasser von Jugendbüchern, Hellmut Haasig und Andr eas Venzke, sowie der Gesc hichtenerzähler Dirk Nowakowski. Sie diskutierten mit den Sc hülern und machten durch diese persönlichen Begegnungen Literatur ein Stück weit lebendiger. Zum Auftakt präsentierte Hellmut Haasig den Zehntklässlern den gescheiterten Hitler-Attentäter Georg Elser. Seit Jahren beschäftigt sich der Autor mit diesem verkannten Widerstandskämpfer, an dessen Tat kein Tag erinnert und der lange Zeit als verrückter Einzelgänger galt. Einen Tag später las Andreas Venzke, ein Spezialist von Biografien für Jugendliche, in der 7b und 7d aus seinem im kommenden Frühjahr erscheinenden Buch „Das Wettrennen zwischen Scott und Amundsen zum Südpol“ - ein Thema, das die Jugendlichen durchaus fesselte. Den Abschluss bildete der auc h überregional bekannte Geschichtenerzähler Dirk Nowakowski in der sechsten Klasse. Schon seit Jahren besucht er, der seine Geschichten weder aufschreibt noch auf CD spricht, das Moll. Er verkörpert wie nur noch wenige den traditionellen Erzähler, der seine spannenden, witzigen oder traurigen Geschichten lediglich verbal verbreitet. -tin Mannheimer Morgen, 29. Oktober 2010 Moll-Gymnasium: Schüler überreichen hohe Spende Kinder in Ghana unterstützt Mit einem Aktionsta g und einem Spendenlauf erwirtschafteten die Sc hüler des Moll-Gymnasiums insgesamt 13 000 Euro. Den Betrag haben die Schülersprecher jetzt der Hilfsor ganisation Madamfo Ghana, auf Deutsch „Freunde Ghanas“, als Spende übergeben. Die von der Deutschen Bettina Landgrafe gegründete Vereinigung bekämpft unter anderem Kindersklaverei in dem afrikanischen Land. Laut Landgrafe ist die Spende der höc hste Betrag, den ihr e Organisation jemals v on einer Schule erhalten hat. „Für viele Eltern r und um den Volta-Stausee ist es leider der Normalf all, dass sie ihre Kinder als Arbeitskräfte an Fischer verkaufen“, sagte Landgrafe bei der Spendenübergabe in einem Klassenzimmer der Sc hule. 10 bis 20 Dollar k oste ein Kind dort pro Jahr, berichtete sie. Neues Wohnheim geplant „Wir haben ein soziales Pr ojekt in Afrika gesucht, das Kindern hilft“, sa gte Schülersprecherin Svenja Baier: „Über einen F ernsehbericht sind wir auf Madamfo Ghana aufmerksam geworden.“ Die Schülersprecher Giulia Essert und Paul Beese ergänzten: „Besonders überzeugt hat uns, dass wir genau nachvollziehen können, wofür unsere Spende verwendet wird.“ „Ich bin stolz auf die tolle Eig eninitiative unserer Schülersprecher und der Schüler“, sagte Schulleiter Gerhard Weber. Mit der Spende will Madamf o Ghana ein neues W ohnheim für freigelassene Kindersklaven bauen. Die Kinder dürfen dort wohnen und zur Schule gehen, wenn sie nicht zu ihren Familien zurück können. br Mannheimer Morgen, 8. Dezember 2010 141 Pressespiegel Moll-Gymnasium: Schüler laden zu Weihnachts-Konzerten mit Klassikern und Neuinterpretationen Festliche Klänge zum Advent Große Chöre, zarte Harfenklänge und festliche Bläser - wieder einmal spie gelte das Adventskonzert des Moll-Gymnasiums all das wieder , was den besonderen Zauber der Musik in der W eihnachtszeit ausmacht. Flackerndes Kerzenlicht auf dem Altar und an den Wänden der Maria Hilf-Kir che sorgte zudem ihrerseits für eine entsprechende, warme Atmosphäre. Bereits seit 30 Jahr en bietet die Kir che in der August-Be bel-Straße den stimmungsvollen Rahmen für das tr aditionelle Konzert der Schule. Auch in diesem Jahr probten rund 350 Schüler trotz vieler Klassenarbeiten und v oller Stundenpläne für ihr en Auftritt, um ihr er treuen Anhängerschar wieder einmal etw as ganz Besonderes zu bieten. An zwei Abenden schienen sie Stress und Hektik des Schulalltags hinter sic h zu lassen und widmeten sic h vor ausverkauftem Haus ganz der Musik. Dabei hatte der Sextaner-Chor seinen ersten öffentlichen Auftritt und war in roten T-Shirts nicht nur stimmlich stark vertreten, sondern stets auch der optische Mittelpunkt des Auftritts. Hohes musikalisches Niveau Mal begleiteten sie den großen Chor der Schule, mal traten sie als „Solisten“ mit Orchester auf und interpretierten in einem Arrangement von Wolfram Sauer die Nummern „Alle Jahre wieder“ und „The Little Drummer Boy“. In einem weiteren Arrangement des Musiklehrers kamen in dem Menuett I aus der F euerwerksmusik sämtliche Instrumente des g esamten Orchesters zum Einsa tz, wohingegen bei der Interpretation von „Greensleeves“ die Gitarren der gleichnamigen AG im Vordergrund standen. Für den Kinderchor arrangierten Ursula Hummel und Jürgen Karl „The First Nowell“ mit Klarinette und Querf löte. Joachim Bährs spannende Interpretation von „Last Christmas“ mit Gitar re, Schlagzeug und Keyboard bekam den ersten Zwischenapplaus. Auf dem sehr hohen musikalischen Niveau hielten sich auch die daran anschließenden Beiträge der Spielgruppe (Cello, Flöten, Harfe), dem Sinfonieorchester, dem gemischten Chor und dem Kammerchor sowie dem sinfonischen Blasorchester. Anspruchsvolle Werke von Ottorino Respighi, Giovanni Gabielli, Georg Friedrich Händel, Johann Pezel und Johann Friedrich Reichardt waren dabei ebenso vertreten wie auc h zeitgenössische Kompositionen von Morten Lauridsen, Johan Nijs Mark Lowry und Buddy Greene. bab Mannheimer Morgen 17. Dezember 2010 142 Pressespiegel Popakademie: „School of Rock“ ist wieder an Schulen in der Metropolregion unterwegs / Projekt fördert Sozialkompetenz, Kreativität und Selbstbewusstsein Star für einen Tag - mit Musik zum Erfolg Von unserer Mitarbeiterin Sabrina Aull „Richtig cool!“ und „Der Hammer!“ - so euphorisch resümierten die Schüler der achten Klassen des Moll-Gymnasiums das Pr ojekt „School of Rock“ der Popakademie, bei dem sie am 3. März mit dabei sein durften. Kein Wunder, dass die Teenager-Herzen höher sc hlugen, denn 15 hoc hmotivierte PopmusikdesignStudierende aus dem dritten Semester unter richteten sie gruppenweise einen Vormittag lang im Spielen verschiedener Instrumente, wie Schlagzeug, E-Bass, E-Gitarre und Keyboard. Auch die Gesangsbegeisterten kamen dabei auf ihre Kosten. Schüler in Hochstimmung Beim Nachspielen und -singen aktueller Hits, wie Lady Ga gas „Born this w ay“ und „Elektrisches Gefühl“ von Juli, konnten die Schüler ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen. Professionell zeigten ihnen die Studier enden Tricks und Fingerkniffe, die das Erlernen der Instrumente erleichtern. Toll fanden sie, dass die Betreuer selbst noch nicht lange die Schule beendet haben: „Die verstehen uns dann besser“, er klärt Leon Kling (13). Er f indet, dass das Pr ojekt ruhig noch länger hätte gehen können, „so den ganzen Tag“. Tabea Simonis und Nathalie Gauglitz (beide 14) spielen bereits seit einem Jahr gemeinsam in einer Band. Durch das Projekt will Tabea jetzt von ihrem Instrument Cello zu E-Bass wechseln. Auch Caro Knapp (14) ha t Großes vor: „Ich will E-Gitar re lernen.“ Für Julia Geuthner (14) ha t der Instrumentenunterricht einen Stein ins R ollen gebracht: „Ich hatte schon immer vor, Schlagzeugspielen zu lernen. Jetzt will ich es auf jeden Fall!“, verkündet sie voller Eifer. Die beiden F reunde Max Alber und Y asin Halice (beide 13) w aren in der Gesangsgruppe untergebracht und damit höchst zufrieden: „Wir haben coole Lieder einstudiert“, freute sich Max. Am Ende des Vormittags traten alle Gruppen auf, um sic h untereinander ihre Songs zu pr äsentieren. Die V eranstalter der Aktion sowie die betr euenden Lehrer vom Moll-Gymnasium ha ben ihr Ziel an diesem Tag erreicht: Schüler für Popmusik zu begeistern und gleichzeitig soziale Kompetenz, Kreativität und Selbstbewusstsein zu fördern, was den Kindern im Schulalltag zugute kommt. Gesangscoach Alina Wichmann (25) ist von dem Projekt überzeugt: „Kids, die sich sonst nicht trauen, stehen auf der Bühne und werden bewundert. Durch die Gruppenarbeit werden ihre Hemmungen abgebaut, sie blühen richtig auf.“ Axel Schwarz, Dozent an der Popakademie und künstlerischer Leiter der „School of Rock“ ergänzt: „Das Feuer, das in den Künstlern brennt wird an die Kinder übergeben“. Bereits zum sec hsten Mal f indet das v on der P opakademie und der B ASF initiierte Projekt statt. Dieses Jahr sind insg esamt zwölf Schulen in Städten der Rhein-Neckar-Region beteiligt. In Mannheim nehmen das durch sein Musikprofil bekannten Moll-Gymnasium auch das Geschwister-Scholl-Gymnasium und die Friedrich-Ebert-Schule teil. Mannheimer Morgen 8. März 2011 143 Pressespiegel Ferientermine und schulfreie Tage im Schuljahr 2011/2012 (unterrichtsfreie Abschnitte inklusive Wochenenden) Herbstferien 29. Oktober - 06. November 2011 Weihnachtsferien 23. Dezember 2011 - 08. Januar 2012 Winterferien 18. Februar - 26. Februar 2012 Osterferien 31. März - 15. April 2012 Brückentage 28. April - 2. Mai 2012 Pfingstferien 26. Mai - 10. Juni 2012 Sommerferien 26. Juli - 10. September 2012 Bewegliche Ferientag sind eingearbeitet. Im Schuljahr 2011/2012 sind alle Samstage unterrichtsfrei. Unmittelbar vor oder nach den Ferien sollten keine Beurlaubungen ausgesprochen werden. Impressum Redaktion: Layout: Satz: Anzeigen: Matthias Müller Thomas Meyer Thomas Meyer Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums Thomas Meyer und Matthias Müller Lektorat: Matthias Müller Herausgeber: Moll-Gymnasium Mannheim F eldbergstr. 16 68163 Mannheim und Vereinigung der Freunde des Moll-Gymnasiums Internet: http://moll-gymnasium.de Druck: Integra Services GmbH Walldorf 144 Neue Kurse beginnen im September Tel. 0621 10 30 40 einfach anrufen Tanzschule Lamadé M4, 7 68161 Mannheim www.lamade.com Bei Vorlage der Abizeitzung 5€ Rabatt. Pro Person nur einmalig.