Armin-Mueller-Stahl-Ausstellung

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Armin-Mueller-Stahl-Ausstellung
KULTUR
Schätze einer
FürStenehe
Ihr Ansprechpartner
Frank Lehmann
6
30. April bis 31. Oktober 201
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Schloss Ha
Torgau
Tel. 03421 721025
[email protected]
DIENSTAG, 24. MAI 2016 | SEITE 20
Armin-Mueller-Stahl-Ausstellung
„MENSCHENBILDER – Luther, Cranach & die Welt“ wird ab dem 3. Juli auf Schloss Hartenfels gezeigt
Auch als
Musiker ist der
Künstler und
Schauspieler
sehr geachtet.
Foto: (c)Thomas
Ammerpohl
TORGAU. In diesem Sommer öffnet die
hochkarätige Ausstellung MENSCHENBILDER mit Werken des international bekannten
Schauspielers Armin Mueller-Stahls seine Pforten
in den Ausstellungsräumen
von Schloss Hartenfels
Torgau. Die Geschäftsführerin des Kulturhauses Torgau,
Heidi Peterson freut sich sehr,
diese besondere Schau nach
Torgau geholt zu haben. „Es ist
ein kleiner Glücksfall für Torgau
– denn damit haben wir die Chance als Publikumsmagnet zu wirken und na-
Großes Dankeschön an Förderer und
Sponsoren
türlich hoffen wir, viele Besucher zusätzlich in unsere Stadt und das
wunderschöne Schloss Hartenfels zu locken.“ „Was viele nicht wissen“, so Peterson: „Armin Mueller-Stahl ist nicht nur
Schauspieler, Schriftsteller und studierter
Konzertgeiger, sondern auch ein begnadeter Maler.“ Er sagt von sich selbst: „Das
Malen, Schreiben, Musizieren und die
Schauspielerei gehören für mich einfach
zusammen.“ Ab dem 03. Juli 2016 zeigt
der Verein Torgau-Kultur im Schloss Hartenfels nun die umfassende Schau mit
Mischtechniken, Zeichnungen und Druckgrafiken von Armin Mueller-Stahl, die in
Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Lübeck und dem Kurator Andreas Vockrodt
von der Kulturkirche Neuruppin entstand.
„Zur Realisierung der Armin MuellerStahl Ausstellung im Schloss Hartenfels
werden wir unterstützt mit Förderung
vom Landratsamt Nordsachsen, dem Kulturraum „Leipziger Raum“ und der Stadt
Torgau“, sagt Heidi Peterson. „Dabei geht
ein besonders Dankeschön an das Landratsamt für sein Entgegenkommen bei der
günstigen Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Unterstützung in der Organisation. Doch auch aus der Wirtschaft
erhalten wir Unterstützung, zum einem
durch die Sparkasse Leipzig und die
Torgauer Stadtwerke sowie die Torgauer
Wohnstätten GmbH. Ein ganz dickes
Dankeschön an alle unserer Förderer, die
damit zum guten Gelingen, dieser hochwertigen Ausstellung beitragen.“
Luther & Cranach-Portrait neben John
Lennon oder Willy Brandt
Die Besucher erhalten dabei einen umfangreichen Einblick in das bildkünstlerische Werk Mueller-Stahls, das unter
dem großen Thema Menschenbilder
steht. Im Mittelpunkt der Ausstellung in
Torgau steht eine Papierarbeit zu Martin
Luther, der 1544 die Torgauer Schlosskirche als ersten protestantischen Kirchenbau persönlich geweiht hat
und ein Portrait von Cranach
dem Älteren. „Auch das“, so
Heidi Peterson “begeistert, ist
eine Besonderheit der Torgauer Mueller-Stahl Ausstellung,
die auf Cranachs und Luthers
Wirken in Torgau verweist.“
Darüber hinaus werden zahlreiche Portraits von Persönlichkeiten aus Musik, Literatur, Politik und der aktuellen
Zeitgeschichte gezeigt. Mit
„unglaublicher Leichtigkeit
und Brillanz“ zeichnete und
malte er Portraits von John
Lennon, Willy Brandt, Bob
Dylan, Elton John, Heinrich
Heine, Sigmund Freund,
Goethe und Schiller.
Außerdem gibt es Werke
zu sehen, die einen Einblick in Mueller-Stahls
Filmrollen geben. Hierbei
Armin Mueller-Stahl in seinem Atelier.
kommen die durch ihn verkörperten Charaktere bildkünstlerisch erneut auf die
Leinwand. Auf diese Motive ist Mueller-Stahl vornehmlich direkt auf dem
Filmset gestoßen. Sei es in den Figuren,
die die Drehbücher vorgaben oder in persönlichen Begegnungen. Er liebt dieses
Zusammenfügen von Parallelwelten. Bei
allen Arbeiten steht der Mensch deutlich
im Mittelpunkt des Interesses – im Sinne
eines Portraits, einer szenischen Darstellung oder auch als mit lockerem Strich
hingeworfene Studie. Diese Bilder zeigen
seinen Blick für das Wesentliche. So gelingt es ihm auf eindrucksvolle Weise die
charakteristischen Gesichtszüge mit bestechender Klarheit ins Bild zu setzen. Bereits wenige Pinselstriche genügen ihm,
um die dargestellte Person lebensnah
wiederzugeben.
Vernissage ohne Armin Mueller-Stahl
& Eröffnungskonzert verschoben
Armin Mueller-Stahl, Jahrgang 1930, gehört ohne Zweifel zu den klassischen
künstlerischen Mehrfachbegabungen der
Kulturgeschichte, wie Hermann Hesse,
■ ■■KULTURBEUTEL
Die Zöllner im
Duo Infernale
Malerei von
Claus Kretzschmar
City-Konzert zum
Landeserntedankfest
Bilder zum Leben und
Wirken von Luther
TORGAU. Seit einiger Zeit stehen Dirk
Zöllner und Andre Gensicke ohne großes
Besteck im Duo Infernale auf der Bühne,
haben sowohl alte Hits als auch neue Stücke entkrautet und in zeitgemäßes musikalisches Gewand gehülltt. Im aktuellen
Programm mit dem Titel „Blinde Passagiere“, das es nun endlich auch als Livemitschnitt auf CD gibt, geht es jedoch
nicht nur um Lieder. In erfrischender Art
geben die beiden Anekdoten aus ihrer
(nach eigenem Wortlaut) längsten Liebesbeziehung mit allen Höhen und Tiefen
zum Besten.
Vom gestrichenen Dispokredit der Berliner Sparkasse dank verbotener Liebe zu
einer Prostituierten über Falten jenseits
der 35 bis zu James Browns Tanzmöhre –
die Wahrheit muss ans Licht! Dank der
Mischung aus musikalischer Versiertheit
und großer Experimentierfreude gerät jeder Auftritt zu einer Premiere. Überzeugen Sie sich selbst am 28. Mai ab 21 Uhr
in der Kulturbastion Torgau. Eine Tour
durch Israel (2003), das interaktive PopProjekt „Café Größenwahn“ (2004), eine
Bigbandtour (2005), das erfolgreiche
Heinrich-Heine-Programm „Club der toten Dichter“ (2006) und auch die 2008 erschienene CD „7Sünden“ zeugen von einer neuen menschlichen und musikalischen Qualität der Zusammenarbeit beider Künstler.
TORGAU. Eine neue Ausstellung mit Malerei des Oschatzers Claus Kretzschmar
ist im Haus der Presse ab dem 27. Mai zu
sehen. An diesem Tag findet ab 18 Uhr die
Vernissage statt, zu der Jens Redmann, 1.
Vorsitzender des Torgauer Kunst- und
Kulturvereins „Johann Kentmann“ die
Gäste und den Künstler begrüßen wird.
Vita Claus Kretzschmar
• 1939 in Strehla/ Elbe geboren
• 1959 Beginn der Lehrtätigkeit in Schule und Betreuung von Arbeitsgemeinschaften.
• seit 1993 Kursleiter für Malerei und Grafik an der VHS Oschatz
• verschiedene staatliche Auszeichnungen u. a. Heimatpreis für Kultur, Medaille für Verdienste im künstlerischen
Volksschaffen der DDR, Pestalozzi-Medaille in Bronze, Silber und Gold
• Mitglied der Grafik-Börse Leipzig und
im Torgauer Kunst- und Kulturverein
„Johann Kentmann“
• Ausstellungen und Beteiligungen u. a.
in Leipzig, Oschatz, Mügeln, Belgern,
Wermsdorf, Dommitzsch, Torgau, Hoyerswerda, Filderstadt, Blomberg, Salzburg, Berlin-Reineckendorf, Popendrecht/ NL, Brieske-Senftenberg, Töpferhof Schmorkau
• Seine Bilder befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz.
TORGAU. Am 17. September gibt es das
große City Konzert – Open Air Schloss
Hartenfels zum Landeserntedankfest.
CITY – das ist ja nicht nur eine Band, sondern Kulturgeschichte. Deutsche Kulturgeschichte. Sie steht exemplarisch für jenen Teil der DDR-Rockmusik, der sich
mühte, das Maß an Anpassung gering zu
halten und über das Medium Text und
Musik mit List, Mut und Intelligenz die
Möglichkeiten der Wahrheitsfindung zu
nutzen. Kult seit 44 Jahren, im September live in Torgau.
Ticketservice:
Torgau-Kultur e.V./Kulturhaus Torgau
Tel.: 0 34 21 - 90 35 23
mail: [email protected]
web: www.kulturhaus-torgau.de
TORGAU. Die „Malgruppe 725“ unter Leitung von Sieglinde Lawrenz hat sich mit
dem Leben und Wirken Martin Luthers
und mit den Kirchen der Region beschäftigt. In der zweiten Etage des Torgauer
Rathauses zeigen die Mitglieder der Malgruppe einige ihrer schönsten Bilder. Zur
Gruppe gehören Sieglinde Lawrenz,
ndrea Trapp, Karin und Manfred Kettlitz,
Heinrich Solarek und Adelheid Lehmann.
4. Jazzkonzert mit
dänischer Band
ARZBERG. Auf einen tollen Jazzabend
dürfen sich die Freunde dieser Musik am
27. Mai freuen. Auf dem Areal der Agrargenossenschaft Arzberg ist die dänische
Band Henning Munk & Plumperne live zu
erleben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Ab 19 Uhr ist bereits Einlas. Für Essen und
Trinken wird gesorgt.
Wolfgang Niedecken
und BAP
TORGAU. Wolfgang Niedecken und BAP
werden am 16. September live vor der
Kulturbastion Torgau zu erleben sein.
Auf ihrer großen „Lebenslänglich-Jubiläumstour 1976-2016“ präsentieren sie alle
Hits aus 40 Jahren Bandgeschichte.
Tickets sind ab sofort im Büro der Kulturbastion sowie an allen bekannten Reservix VVK Stellen erhältlich.
10. Kultursommer auf Schloss
Hartenfels
TORGAU. Im August öffnet der 10. Kultursommer Schloss Hartenfels seine Pforten
und lädt ein, in lauen Sommernächten
Musik & Theater zu genießen.
Sa 20. August, 20 Uhr
MAXI ARLAND – Maxis Kreuzfahrt der
Träume, Schlager
So 21. August, 15.30 Uhr
LAURAS STERN – Kindermusical, Theater Cocomico
Fr 26. August, 20 Uhr
OLAF SCHUBERT – Sexy Forever – Comedy! Fast Ausverkauft – Restkarten an
der Abendkasse
Sa 27. August, 19 Uhr
Komm in die Gondel - OPERETTEN-GALA - Leipziger Symphonieorchester, Landesbühnen Sachsen & Solisten.
Ticketservice:
Torgau-Kultur e.V./Kulturhaus Torgau
Tel.: 0 34 21 - 90 35 23
mail: [email protected]
web: www.kulturhaus-torgau.de
Don Kosaken in
Niederaudenhain
AUDENHAIN. Im Rahmen ihrer diesjährigen Europatournee gastieren die Maxim
Kowalew Don Kosaken am 29. Mai ab
19.30 Uhr in der Sankt-Petri-Kirche in
Niederaudenhain. Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie
einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Auch im neuen Konzertprogramm dürfen Wunschtitel wie „Abendglocken“, „Stenka Rasin“, „Suliko“ und
„Marusja“ nicht fehlen.
Kartenvorverkauf im Evangelischen Gemeindebüro Audenhain (zu den Bürozeiten am Dienstag von 16 bis 18 Uhr), bei
Ihr Kaufmann in Mockrehna sowie im Autohaus Maluche und der Buchhandlung
„Bücherwald“ in Torgau. Die Abendkasse hat ab 18.30 Uhr geöffnet. Ab dieser
Zeit erfolgt auch der Einlass.
Sänger-Frühschoppen des
Männerchores
TORGAU. Der Torgauer Männerchor trifft
sich am 28. Mai ab 10 Uhr zum 4. öffentlichen Sänger-Frühschoppen in der Kartoffelschänke (Kreisi). Der Frühschoppen
hat eine lange Tradition und diese wollen wir, angepasst an die moderne Zeit
und in veränderter Form, weiter führen.
Und im Gegensatz zu früher nehmen dort
nicht nur die Honoratioren unserer Stadt
teil, sondern jeder Torgauer (und Umgebung) kann dort hinkommen. Übrigens:
der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung
ist nicht erforderlich.
Foto: PR
„Armin Mueller-Stahl-Schau“ – ein
Pfund mit dem Torgau punkten kann
Die Armin Mueller-Stahl AusErnst Barlach, Jean Cocteau
stellung im 1. Geschoss von
oder Oskar Kokoschka, um
Schloss Hartenfels Torgau - panur einige zu nennen. Wenn
rallel zur historischen Schau
am Sonntag, dem 03. Juli
der Staatlichen Kunstsammlun2016 im Flügel D von Schloss
gen Dresden „Schätze einer
Fürstenehe“ ist ein Pfund mit
Hartenfels seine Ausstellung
mit über 100 Gemälden,
dem Torgau punkten kann.
Mischtechniken und Zeich„Besonders positiv sehen wir
die Sogwirkung der Kunstausnungen eröffnet, kann der
Künstler leider nicht wie gestellung und den Ausstellungsplant persönlich anwesend
zeitraum: Vom 03. Juli – 31.
sein, da es seine Gesundheit Die Geschäftsführerin Oktober 2016 – über eine Dauim Moment nicht zulässt. des Kulturhauses Tor- er von vier Monaten und in der
Heidi Peterson: „Sie können gau, Heidi Peterson.
besten Urlaubszeit. Damit biesich sicher vorstellen, wie Foto: TZ/Archiv
tet Torgau nicht nur Kunstliebhabern, sondern auch Radtousehr wir es bedauern, dass
Armin Mueller-Stahl nicht zur Eröffnung risten und historisch begeisterten Besudabei sein kann, aber die Gesundheit chern zusätzlich ein hochklassiges Angegeht vor. Das gilt auch für das geplante bot. Ein Besuchermagnet, wie ihn sich
Eröffnungskonzert mit Armin Mueller- Torgau nur wünschen kann,“ so Peterson.
Stahl, das am Abend des 03. Juli im Kul- Durch die Ausgabe von Kombitickets und
turhaus Torgau sattfinden sollte. Es wur- gemeinsamer Werbung, profitieren beide
de erst einmal verschoben auf Ende Ok- Ausstellungen voneinander und die Stadt
tober. Wir wünschen Armin Mueller-Stahl Torgau und der Landkreis erzielen in diealles, alles Gute und baldige Genesung ser Kooperation doppelte Wirkung, da die
und hoffen bald einen neuen Termin für Bündelung der Ausstellungsangebote das
das Konzert bekannt geben zu können.“ Schloss Hartenfels und Torgau generell
aufwerten.
PI
„Wie Tropfen goldenen Lichts …“
Trio Pascal musizierte erfolgreich im Torgauer Rathaussaal
Vier Open Air im KAP
sind gebongt
TORGAU. Vier Open Air Veranstaltungen
für 2016 sind vor der Kulturbastion Torgau
schon bestätigt. Dabei hadelt s sich um
folgende Termine:
15. Juli: Rainald Grebe & die Kapelle der
Versöhnung
29. Juli: Radio Doria (Jan Josef Liefers
und Band)
30. Juli: Walter Trout & Band
19. August: Blues Pills & Henrik Freischlader Trio.Tickets können ab sofort im
Büro der Kulturbastion, in allen Reservix
VVK Stellen oder online unter: www.reservix.de erworben werden.
Alle weiteren Infos unter www.kulturbastion.de oder 03421/737610.
Neue Ausstellung im
Kreiskrankenhaus
TORGAU. Bis Oktober 2016 präsentiert der
Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ im Kreiskrankenhaus
Torgau eine neue Kunstausstellung. Gemeinsam mit dem Klitzschener Fotografen
Bernd Blume, welcher eine Portraitfotoausstellung präsentiert, stellen Schülerinnen und Schüler der Schulen des Landkreises Nordsachsen aus Weidenhain,
Beilrode und Torgau, sowie die Mal- und
Zeichengruppe für Kinder des Vereins
ihre Arbeiten vor.
Mit Werken von
Dorothea Thieme
TORGAU. Eine Ausstellung mit Bildern
von Dorothea Thieme aus Belgern wird
im Flügel C von Schloss Hartenfels Torgau präsentiert. Die leidenschaftliche
Hobbymalerin zeigt bis zum 19. September 2016 einen Querschnitt aus ihrem
künstlerischen Wirken.
Das „Trio Pascal“ begeisterte beim Auftritt im Festsaal des Rathauses.
TORGAU. Unter dem Motto „Wie Tropfen
goldenen Lichtes fielen die Töne in die
Stille“ nach Hermann Hesse musizierten
am vergangenen Freitag die drei Künstler
des „Trio Pascal“: Johanna Pichlmair (Violine), David Kindt (Klarinette) sowie Helge Aurich (Klavier) sehr erfolgreich im
Festsaal des Rathauses Torgau. Im gut besuchten Konzertraum lauschten die Zuhörer einem Programm, das sich vorwiegend
aus Werken der romantischen Musikepoche zusammensetzte.
Schon bei den ersten fünf Stücken von
Max Bruch konnte man sich ein Bild von
dem Leistungsvermögen der jungen Musiker machen, die in diesem Jahr vom
deutschen Musikrat in die Bundesauswahl
Konzerte Junger Künstler aufgenommen
worden sind. Der lupenreine Klang der Violine und die weiche Tongebung der Klarinette, gefühlvoll getragen vom Klavier,
beeindruckten im ersten Programmpunkt
in besonderer Weise, was durch den häufigen Wechsel der beiden Soloinstrumente noch verstärkt wurde. Allerdings hätte
eine Viola, für die Bruch die Stücke ursprünglich geschrieben hatte, noch besser
zum Klang der Klarinette gepasst. - Im
nachfolgenden Grande Due Concertante
Es-Dur von Carl Maria von Weber konnte
der Klarinettist sein Können ebenso unter
Beweis stellen wie der Pianist das seinige.
Offenbar hatte der Komponist den Klavierpart für sich selbst geschrieben. Das dreiteilige Werk zeichnete sich durch technische, graziöse und kapriziöse Finessen einerseits sowie durch berückende Kantilenen andererseits aus, die von den
Interpreten vortrefflich dargeboten wurden. Das Gleiche gilt für die darauf folgende Sonate für Violine und Klavier in d-Moll
Foto: TZ/S. Stöber
von dem Spätromantiker Johannes
Brahms. Dieser hat insgesamt zehn Sonaten geschaffen; jeweils drei für Klavier solo
und für Violine und Klavier sowie jeweils
zwei für Violoncello bzw. Klarinette und
Klavier. In der stark verinnerlichten
d-Moll-Sonate waren sowohl die Geigerin
als auch der Pianist spieltechnisch und
ausdrucksmäßig außerordentlich gefordert, sodass die Wiedergabe dieser Komposition bei den Hörern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen musste. Den
Abschluss des Abends bildeten die „Kontraste“ von Béla Bartók. Einen größeren
Gegensatz zu den vorangegangenen Werken hätte man sich in der Tat nicht vorstellen können, denn der ungarische Komponist gilt als Vertreter der Moderne, die
nicht so sehr auf Wohlklang im romantische Sinne ausgerichtet ist. Hinzu kommt,
dass sich die ungarische und südosteuropäische Volksmusik, die er eifrig studierte
und zur Grundlage seines Schaffens machte, melodisch und rhythmisch grundlegend
von der deutschen unterscheidet. Bemerkenswert ist ebenso der Reichtum an Dissonanzen. Trotzdem oder gerade deshalb
schien den temperamentvollen jungen
Künstlern die Wiedergabe der in jeder
Hinsicht äußerst komplizierten Tänze sehr
viel Spaß zu machen.
Für den lebhaften Applaus wie auch für
die Blumen bedankten sie sich mit einem
klangschönen Präludium des Russen
Dmitri Schostakowitsch. In dieser Weise
wurde auch Frau Noll-Minor gedankt, die
kurzfristig die wichtige Tätigkeit des Notenumblätterns übernommen hatte, ohne
die der reibungsvolle Ablauf der Vorträge
nicht gewährleistet gewesen wäre.
Georg Frackowiak
KULTUR
DIENSTAG, 24. MAI 2016
Ein Kinderbuch, lustig,
lehrreich, erfolgreich
Torgauer Autor Hans-J. Albrecht stellt sein neuestes Werk vor
TORGAU. Der mit seinem ersten Roman
„Ferien,Küsse, FKK“ erfolgreiche Torgauer Autor Hans-Joachim Albrecht hat vor
kurzem gemeinsam mit der äußerst talentierten Designerin, Nicole Winter, ein
zweites Werk veröffentlicht. Dieses Mal
handelt es sich um ein Kinderbuch mit
dem Titel „Max und Moni“.
Inhaltlich ist es sozusagen ein modernes
„Max und Moritz“. Doch im Gegensatz
zu Max und Moritz sind Max und Moni
nicht darauf aus, den Menschen einen
Streich zu spielen, sondern ihre Ideen
schlagen manchmal Purzelbäume und
das Ergebnis ihrer Handlungen endet in
urkomischen und kritischen Situationen
und kleinen Katastrophen.
Von den Testerquartett „JuCher- testet“
hat dieser Bildband eine sehr positive Beurteilung bekommen: „Die gebundene
Ausgabe mit 72 Seiten enthält viele heitere Kurzgeschichten. Modern beschrieben werden hier viele Situationen aus
dem Leben aufgegriffen“.
Der Autor hat ganz bewusst die Nähe von
Wilhelm Busch gesucht und in dessen
kindlich gerechten Reimstil 32 lustige Geschichten aufgeschrieben. Besonderen
Reiz erhält das Buch durch die mit viel
Liebe zum Detail hervorragend gestalteten Illustrationen, die punktgenau das
Desaster der heiklen Situationen der lustigen Reime darstellen.
Bei internen Vorstellungen haben die beiden Autoren schon innerhalb weniger
Wochen weit über 100 Bücher verkauft,
so dass sie bereits in den schwarzen Zahlen sind und das angesichts des total
überfluteten Kinderbuchmarktes. Das
Buch ist zur Zeit vergriffen.
Anlässlich der Vorstellung des Buches am
29. Mai 2016 um 14.30 Uhr in der Kulturbastion Torgau erhält die Öffentlichkeit
die wohl einmalige Chance, dieses Buch
mit der Signatur beider Herausgeber zu
erwerben. Ausgeschmückt wird die Veranstaltung mit lustigen Kinderliedern und
weiteren Überraschungen.
PI
Autor Hans-Joachim Albrecht und Designerin Nicole Winter stellen ihr Buch „Max
und Moni“ am 29. Mai in der Kulturbastion
vor.
Foto: privat
„Eine Orgel spielt
für ihre Kirche“
Benefiz-Orgelkonzert mit Andreas Hetze in der Dorfkirche Lausa
LAUSA. Am Samstag, dem 28. Mai 2016
um 17 Uhr, laden der Förderverein Dorfkirche Lausa und das evangelische Kirchspiel Belgern herzlich in die Dorfkirche
Lausa ein.
Andreas Hetze, Organist der Schlosskir-
che in Berlin – Köpenick, wird in Lausa
ein Benefizkonzert veranstalten. Völlig
uneigennützig hat er sich bereit erklärt,
die Orgel für die Kirche erklingen zu lassen. Andreas Hetze studierte Schulmusik
und Kirchenmusik in Weimar und Halle /
Saale. Er lebt und arbeitet in Berlin und
ist seit 2003 Organist der Schlosskirche in
Berlin – Köpenick.
In seinen Konzerten widmet er sich vor
allem der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und der Orgeltranskription des 19.
und 20. Jahrhunderts. Sein besonderes Interesse gilt historischen Instrumenten.
Die Initiatoren freuen sich riesig, dass Andreas Hetze sich bereit erklärt hat, ohne
Honorar für Kirche in Lausa zu spielen,
denn so können alle Einnahmen der weiteren Sanierung und Erhaltung des Gotteshauses zukommen.
Der Eintritt ist frei. Der Förderverein bittet freundlichst um Spenden.
Im Anschluss an das Konzert können die
Gäste in den Garten im Gasthof Lausa
einkehren und den Abend bei Gegrilltem
und Getränken ausklingen lassen. Die
Mitglieder des Fördervereins Kirche
Lausa freuen sich auf zahlreiche Interessenten und Besucher.
PI
Rundfunkproduktion in Japan
Konzert am 28. Mai in Schildau auf 8. Oktober 2016 verschoben
SCHILDAU. Am kommenden Sonnabend
sollten sie um 16 Uhr im Schildauer Volkshaus erklingen, die „Vier Jahreszeiten“
von Antonio Vivaldi. Unter der Leitung
des Maestros Michael Maciaszczyk sollte
das Concertino Chamber Orchestra die
vier weltbekannten Violinkonzerte zum
Vortrag bringen. Durch diese Terminplanung machte nun der Japanische Rundfunk einen dicken Strich. Der Maestro,
seines Zeichens unter anderem auch
Gastprofessor in China und Japan, ist in
der vergangenen Woche darüber informiert wurden, dass just am kommenden
Wochenende eine Rundfunkproduktion
mit ihm und einem dortigen Orchester
vorgesehen ist. Dem ungeschriebenen
Gesetz folgend, dass Fernseh- beziehungsweise Rundfunkaufnahmen stets
den Vorrang vor anderen Terminen haben, musste er beim hiesigen Konzertveranstalter Dirk Kamella den Termin für
Schildau kurzfristig absagen. Soweit die
schlechte Meldung. Die gute Meldung
folgt sogleich: Das Konzert wird am 8. Oktober 2016 um 19.30 Uhr in Schildau
nachgeholt und… die verkauften Tickets
behalten bis dahin ihre Gültigkeit. Maestro und Veranstalter hoffen auf das Verständnis der hiesigen Klassik-Freunde.
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15
Radio Doria – Jan Josef Liefers & Band
Großes Open-Air Konzert am 29. Juli in der Kulturbastion Torgau
TORGAU. Jan Josef Liefers ist einer der
ganz großen Schauspieler in Deutschland
– und er ist Musiker. Liefers und seine
Band RADIO DORIA machen nicht nur
seit langem Musik, sie machen seit langem sehr gute Musik. Und das im großen
Stil. Davon können sich die Fans beim
Live.Konzert (Open Air) am 29, Juli ab 20
Uhr in der Kulturbastion Torgau selbst
überzeugen.
Seit 12 Jahren bespielen sie die Republik,
haben über 300 Konzerte auf dem Buckel.
Von Rock am Ring bis Bonner Oper – RADIO DORIA liefert großartige Pop-Musik.
Eine sich blind verstehende Band auf der
gemeinsamen Jagd nach dem wahren
Wumms – mit einem Sänger, dem man
niemals zutrauen würde, dass er Sonntagsabends den genial-gestelzten Prof.
Boerne gibt. Hier ist nichts gestelzt, am
wenigsten seine Stimme. Natürlich, ehrlich und posenlos schön trifft sie auf direktem Wege in die Cardioabteilung. Mit ihrem aktuellen Album „Die freie Stimme
der Schlaflosigkeit“ haben sie einen neuen Ausweis ihres Hochformats auf die
Theke gelegt: Top10 der Deutschen Albumcharts, Echo-Nominierung, 4. Platz
bei Raabs Bundesvision Song Contest,
Dauerpräsenz im Airplay. Eine Scheibe
auf dem Weg zur Vereinbarung des Unvereinbaren: verspielt und kompakt; übernächtigt und hellwach; nie gehört und
doch wiedererkannt. Wer von Liefers sonst
nichts wüsste und nur die 14 Pop-Songs
des aktuellen Albums gehört oder RADIO
Jan Josef Liefers und seine Band RADIO DORIA.
DORIA live erlebt hätte, würde ungläubig
ausrufen: „Der Liefers ist auch Schauspieler?“ Dass Liefers Schauspielern kann,
braucht nicht mehr bewiesen werden. Das
mit dem Musiker kann man im Juli 2016
selbst überprüfen und wird einen großen
Foto: PR
Abend erleben. Hingehen!
Besetzung:
Jan Josef Liefers – Gesang, Gitarre
Gunter Papperitz – Keyboards
Johann Weiß – Gitarre
Jens Nickel – Gitarre
Christian Adameit – Bass
Timon Fenner – Schlagzeug
Tickets sind ab sofort im Büro der Kulturbastion sowie an allen bekannten Reservix VVK Stellen erhältlich.
PI
Ein erfolgreiches Jahr Revue passieren lassen
Jahreshauptversammlung des Torgauer Singekreises zog eine positive Bilanz
TORGAU. Wie jedes Jahr im Frühling trafen sich die Sänger und Sängerinnen des
Torgauer Singekreises und ihr Leiter, sowie die fördernden Mitglieder des Chores
zu ihrer Jahreshauptversammlung. Diese
fand am 12. Mai statt. Schon traditionell
war der Ort des Treffens: der Torgauer
Rock’n’Roll-Club „Ireen“.
Es ist nicht nur eine formale Angelegenheit, dass man solche Versammlungen abhält. Im Alltagstrubel gehen oft viele Dinge unter, die uns einige Zeit lang beschäftigt haben. Während eines alljährlichen
Mitgliedertreffens kann man gemeinsam
alles Revue passieren lassen, seine Erinnerungen miteinander teilen und neue
Pläne schmieden. Diesmal stand das Jahr
2015 im Mittelpunkt.
Nach dem herzlichen Empfang des Chores durch die Hausherrin Irene Mamsch
übernahmen der Vorsitzende Harald Seider - zur Begrüßung der Choristen und
deren Förderer - und das Vorstandsmitglied Helge Loß als Versammlungsleiter
das Wort. Die Aufgaben waren klar verteilt: Kristin Merkel verlas den Rechenschaftsbericht des Singekreises, verfasst
vom stellvertretenden Vorsitzenden Michael Jäschke. Andrea Richter gab den
Kassenbericht bekannt. Die an die Entlastung des Vorstands und an die Neuaufnahme der Vorstandstätigkeit anschließende Diskussion wurde von Harald Seider geleitet. In jeder Menschengemeinschaft gibt es heitere, schwierige,
beschwingte und traurige Momente. Unser Chor musste von vier wichtigen Chormitgliedern Abschied nehmen. Es fiel uns
nicht leicht, unter diesen Umständen einfach das Jahresprogramm „normal“ zu organisieren. Wir erinnern uns an Karen Fischer, Marina Walter und Inge Böhme in
Dankbarkeit. Sie haben unseren Chor lange als Sängerinnen geprägt. Auch Dr. Peter Grochowy als förderndes Chormitglied
wird von uns nicht vergessen werden.
Der Torgauer Singekreis bestritt im Jahr
2015 insgesamt 45 Chorproben und studierte ein vielseitiges Repertoire ein. Die
Chorarbeit ist für viele Sänger und Sängerinnen ein wichtiger Bestandteil ihres
Lebens, manche Mitglieder sind aktive
Sänger im Chor, außerdem noch im Chorvorstand und leisten täglich in ihrem Beruf verantwortungsvolle Arbeit. Das Gan-
Der Torgauer Singekreis.
ze ist nur mit der entsprechenden Motivation zu schaffen. Dazu tragen nicht unwesentlich die niveauvollen Konzerte bei, die
der Chor regelmäßig in Torgau und in der
näheren Umgebung gibt. In der Jahreshauptversammlung wurde deutlich, welcher Aufwand dahintersteckt, ein klangvolles und stimmungsreiches Programm
zusammenzustellen, wie es im Frühjahr
und im Dezember 2015 der Fall war. Das
Publikum erschien jedes Mal zahlreich
und erwies sich als wirklich sympathisch.
Von einer guten Qualität haben eben beide Seiten etwas: die Gäste verbringen
eine angenehme Zeit und die Musiker finden sich in ihrer Tätigkeit bestätigt! Natürlich vergessen wir nicht, dass wir unsere gesanglichen Leistungen der unermüdlichen und in der Tat überaus geduldigen
Leitung durch unseren Chorleiter Profes-
Goldene Stimmen aus Bulgarien gastierten in Belgern
Foto: privat
sor Matthias Geissler zu verdanken haben. Daher nun allen, die dem Torgauer
Singekreis die Treue halten, sei es als Zuhörer, als Sponsor oder als förderndes Mitglied großen Dank für die Unterstützung
unserer Chorarbeit! Nicht zuletzt Dank an
alle aktiven Sänger und ihren musikalischen Leiter, die – wie Michael Jäschke
formuliert hat – den Verein mit Leben füllen! Besonders schön ist es für einen Chor,
engagierte neue Sänger und Sängerinnen
in seinen Reihen aufnehmen zu können.
Im Jahr 2015 gab es erfreulicherweise einen Neuzugang in der Stimmgruppe Alt,.
Wir brauchen aber nach wie vor auch
noch Verstärkung im Tenor!
In diesem Jahr wird unser Chor am 17.
September am Sängertreffen während des
Landeserntedankfestes teilnehmen. Weiterhin sind ein Weihnachtskonzert in Tor-
gau am 1. Advent und ein Konzert in
Dautzschen am 17. Dezember geplant.
Des Weiteren wird der Singekreis auch
mit kleineren Auftritten in Erscheinung
treten. In einem Chor gibt es nicht nur viel
Arbeit, sondern auch die gemeinsamen
Freizeitunternehmungen spielen eine
nicht geringe Rolle. Nachdem die Konzertsaison 2015/16 mit einem schönen
Sommerfest begonnen hatte, gab es jetzt
auch im Anschluss an die Jahreshauptversammlung eine kleine und sehr lustige
Feier mit Tanzeinlagen des Rock’n’RollClubs „Ireen“. Der Chor hat sich als Gast
in diesem Vereinshaus wieder sehr wohl
gefühlt.
Wer Interesse hat, in unserem Chor mitzuwirken, kann sich informieren unter:
www.torgauer-singekreis.de
Kerstin Stephan
Erfolg beim
Bundesjugend-Wettbewerb
Gesangsduo aus Torgau überzeugte im Finale in Kassel
BELGERN. Stimmgewaltig ging es am Sonnabend in der Belgeraner St. Bartholomäuskirche zu. Das Gesangsensemble „Sacralissimo“ entführte die begeisterten Zuhörer auf
eine musikalische Reise unter anderem nach Italien, Russland und Bulgarien. Die Sän-
ger wussten voll zu überzeugen. Einziger Wermutstropfen für die Kirchengemeinde um
Pfarrer Maik Hildebrandt: Das große Interesse an der kostenlosen Veranstaltung blieb
leider aus.
Foto: TZ/Klammt
TORGAU/KASSEL. Am Pfingst-Wochenende erlebte in Kassel der diesjährige Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sein
glanzvolles Finale. Mit dabei auch die
beiden Schülerinnen von Prof. Elvira Dreßen, nämlich Anastasia Sergeev und Julia Kehrer. Sie hatten sich ja mit dem 1.
Preis beim Landeswettbewerb in Sachsen
für den Bundeswettbewerb qualifiziert!
Begleitet am Klavier wurden die beiden
Sängerinnen wie gewohnt von Sarolta Boros Gyevi. „Wir dürfen ganz stolz und zufrieden sein mit dem Ergebnis!“, erklärte
Prof. Elvira Dreßen nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses. Das Gesangsduo erreichte 23 von möglichen 25 Punkten! Sie wurden mit einem 2. Preis ausgezeichnet und gehören damit zu den Bestplatzierten, da eine höhere Punktzahl
durch kein anderes Gesangsduo ihrer Altersgruppe erreicht und ein 1. Preis nicht
vergeben wurde. Grund zum Jubeln für
die jungen Sängerinnen und ihre Lehrerinnen gab es also genug!
PI
Sarolta Boros Gyev, Anastasia Sergeev,
Prof. Elvira Dreßen und Julia Kehrer (v.l.)
haben allen Grund zum Strahlen.
Foto: privat