KU StudienführerPlus 2016 - KU Gesundheitsmanagement

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KU StudienführerPlus 2016 - KU Gesundheitsmanagement
Februar 2016
KU StudienführerPlus
Beruf & Karriere
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Fachgespräch
Neue Privatuniversität und Nürnberg Medical School
2
Innovative medizinische und pflegerische Aus- und
Fortbildungsmöglichkeiten in Franken
Aus- und Weiterbildung
Auf dem Weg zu internationalen Standards
6
Differenzierte Aus- und Weiterbildung in der Pflege
Interaktion auf Augenhöhe
9
Weiterbildungsstudiengänge verbessern Kommunikationsfähigkeit
zwischen den Disziplinen
Innovative Querdenker
12
Studienziel: Karriere im Gesundheitsmarkt
Personalwerbung wider den Mangel
Auf dem Weg zu internationalen Standards
15
Fachmedien und Stellenausschreibungen im Gesundheitswesen
Ländliche Versorgung
Spitzenmedizin in der Fläche angestrebt
18
Medizinische Versorgung im ländlichen Raum am Beispiel der
Regiomed-Kliniken
Kongress
BGF – Das Gesundheitsforum
21
Struktur, Wesen, Nutzen, Alleinstellungsmerkmal
Meldungen
24
KU StudienführerPlus 2016
25
Impressum 88
Management im Gesundheitswesen
Zertifizierte Weiterbildungen 2016
Intensivseminar Krankenhausleitung
für Ärztliche Direktor/innen
und Chefärzt/innen
Health Management
für Ärztinnen und Ärzte im
leitenden ärztlichen Dienst
Intensivseminar Krankenhausmanagement
für Führungskräfte in Medizin, Pflege
und Verwaltung
Medical-Controlling
für Entscheidungsträger in Medizin,
Pflege und Verwaltung
Intensivseminar Klinische Kodierfachkraft
für Medizinische Dokumentar/innen,
Pflegekräfte, Verwaltungsfachkräfte und Ärzte
Management psychiatrischer und
psychosomatischer Kliniken
für leitende Ärzte, Pflegedienstleitungen
und leitende Verwaltungsmitarbeiter
Medizincontrolling für psychiatrische
und psychosomatische Kliniken
für Fach- und Führungskräfte
Arbeitsrecht und Personalmanagement
im Krankenhaus
für Personalverantwortliche
in Krankenhäusern
Marketing und PR im Krankenhaus
für Verantwortliche in Krankenhäusern
und Praxen
Management in der Radiologie
für Führungskräfte in radiologischen
Fachabteilungen
Medizinische Informatik
für Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung
der Zusatzbezeichnung
Management in der Kardiologie
für leitende Ärzte und Geschäftsführer
in kardiologischen Fachabteilungen
RKKC 2016
4. Rheinische Konferenz
für Krankenhaus-Controlling
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Neue Privatuniversität und
Nürnberg Medical School
FACHGESPRÄCH
Innovative medizinische und pflegerische
Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten in Franken
: Herr Prof. Reichert, was müssen sich die Studieninteressierten
unter der Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität vorstellen?
Reichert: Die Paracelsus Medizinische
Privatuniversität (PMU) ist eine österreichische Bildungseinrichtung mit
Sitz in Salzburg. Man kann verschiedene Studiengänge belegen, im Zent-
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in
Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter
Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50
Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum
orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus
Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem
mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im
In- und Ausland. Die KU Redaktion sprach mit
Professor Dr. Bert Reichert Ärztlicher Leiter der
Universitätsklinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie am Klinikum Nürnberg
und Dr. Stephan Kolb, dem Geschäftsführer der
Klinikum Nürnberg Medical School GmbH.
rum steht das Studium der Humanmedizin. Seit der Gründung 2003 hat sich
insbesondere das Medizinstudium
sehr erfolgreich etabliert. Mittlerweile spielen auch Pflegewissenschaften
eine große Rolle und auch andere
Disziplinen werden aktuell neu eingeführt.
Wie sieht das Studium der Humanmedizin an dieser neuen Hochschule aus?
Reichert: Das fünfjährige Studium der
Humanmedizin orientiert sich an dem
akkreditierten Curriculum. Jedes Jahr
werden an den Standorten Salzburg
2
|
und Nürnberg jeweils 50 Studenten
aufgenommen. Im vierten Jahr ist ein
Forschungstrimester vorgesehen. Ein
großer Teil des fünften Jahres besteht
aus Famulaturen. Eine Besonderheit
ist, dass die Studierenden den ersten
Teil der amerikanischen Zulassungsprüfung USMLE bestehen müssen. Der
akademische Abschluss umfasst den
Titel Dr. med. univ., wie in Österreich
üblich.
Welche signifikanten Unterschiede
gibt es dabei im Unterschied zur
Medizinerausbildung an staatlichen Universitäten in Bayern?
Reichert: Der wichtigste Unterschied
zur klassischen Medizinausbildung
ist eine deutlich stärkere Betonung
der praxisorientierten Ausbildung.
Ziel des Studiums ist der handlungskompetente Arzt, der nicht nur medizintheoretisches Wissen hat, sondern
auch bereits Erfahrungen und Fertigkeiten erlangt hat. Die Absolventen
sollen in der Lage sein, Zusammenhänge zu erkennen und dadurch auch
Probleme zu lösen, die sie nicht speziell gelernt haben.
Interessanterweise wird vom Wissenschaftsrat ähnliches gefordert. Wahrscheinlich werden wir also in einiger
Zeit sehen, dass sich die genannten
Unterschiede relativieren.
Wie intensiv und welche sind Krankenhäuser in die Ausbildung der
Studierenden eingebunden? Gibt es
internationale Kooperationen?
Reichert: Am Standort Nürnberg werden in den nächsten Jahren Partnerschaften auch mit umgebenden Krankenhäusern geschaffen werden, das
hiesige Klinikum deckt mit seinen Ins-
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
tituten und Kliniken aber bereits jetzt
das gesamte Spektrum der medizinischen Versorgung ab. Gerade für das
verpflichtende Forschungstrimester
im vierten Studienjahr, aber auch für
das fünfte klinische Jahr wird es für
unsere Studierenden internationale
Kooperationen geben.
Was hat sich an Ihrem Arbeitsalltag
am Klinikum Nürnberg verändert,
seit dort die Paracelsus Medizinische Privatuniversität angesiedelt
ist und Sie dort lehren, Herr Prof.
Reichert?
Reichert: Knapp zwei Jahre nach dem
Start sind die Veränderungen für mich
persönlich noch überschaubar. Ich
bin Mitglied der Lehrkommission,
auch an organisatorischen Fragen
beteiligt, aktuell in Vorlesungen und
Kurse zur körperlichen Untersuchung
eingebunden und werde im weiteren
Verlauf des aktuellen Studienjahres
weitere Lehrveranstaltungen durchführen. Die Zeit für meine sonstigen
Verpflichtungen wird dadurch natürlich beschränkt. Bislang lässt sich
dies aber sehr gut organisieren. Wichtig ist, dass möglichst viele aus dem
Ärzteteam unterstützen. In meiner
Klinik ist das der Fall, auch weil die
Mitarbeiter erkennen, dass eine Universität auch für sie völlig neue Möglichkeiten eröffnet.
Welche Auswirkungen auf den Arbeitsalltag im Klinikum Nürnberg
hat das Vorhandensein eines akademischen Lehrbetriebs mit 50 Studierenden pro Semester?
Reichert: Im Arbeitsablauf werden die
Studenten sichtbar sein, in Zukunft in
immer stärkerem Maße. Die Arbeitsabläufe im klinischen Alltag werden
Zur Person
sich sicherlich in gewissem Maße verändern. „Bedside Teaching“ bedeutet
ja auch, direkt am Patienten zu lehren. Ich stelle mir aber auch vor, dass
die vermehrte Gegenwart junger und
wissbegieriger Menschen das Arbeitsklima spürbar verbessern wird.
Herr Prof. Reichert: Wie finanziert
sich die Paracelsus Medizinische
Universität Nürnberg?
Als Privatuniversität verfügt die PMU
über keine staatlichen Mittel und
erhebt daher eine Studiengebühr.
Durch Stipendien und Finanzierungsmodelle soll sichergestellt werden,
dass niemand von der Möglichkeit
ausgeschlossen werden soll, aus finanziellen Gründen nicht studieren
zu können. Aktuell beträgt die Studiengebühr 14.200 Euro im Jahr. Eine
interessante Möglichkeit, die Studienfinanzierung zu organisieren, sind unserer Stipendien und ein eigens eingerichteter Nürnberger Bildungsfonds.
Herr Prof. Reichert: Gab es Widerstände bei der Errichtung der
Hochschule? Wie sehen Sie das
Konkurrenzverhältnis zu den Sie
umgebenden Universitäten, zum
Beispiel der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg?
Für uns war erstaunlich, dass die Widerstände deutlich intensiver waren
und auch weiterhin sind, als beispielsweise in Salzburg. Durch die zuverlässige Arbeit und vor allem auch wegen
der hochwertigen Forschungstätigkeit
am dortigen Standort sind derartige
Stimmen in Österreich nicht mehr zu
vernehmen. Wir vertrauen darauf,
dass es in Nürnberg ähnlich sein wird.
Die Grundvoraussetzungen dafür sind
hier jedenfalls nicht schlechter als in
Salzburg vor zwölf Jahren.
Mit unseren Kollegen der Plastischen
Chirurgie in Erlangen pflegen wir seit
vielen Jahren eine enge kollegiale
Verbindung. Dies hat sich durch die
neuen Entwicklungen nicht geändert.
Herr Prof. Reichert: Gibt es an der
Privatuniversität auch Fort- und
Weiterbildungsangebote?
Das Klinikum Nürnberg hat solche
Angebote natürlich immer schon gemacht. Sie sind bislang überwiegend
Prof. Dr. Bert Reichert, 57
Ärztlicher Leiter der Universitätsklinik für Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie am Klinikum
Nürnberg.
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurg
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit
am meisten?
Ich bin sehr zufrieden mit dem kollegialen Miteinander in meiner Klinik,
mit dem vertrauensvollen und offenen Umgang untereinander. Vor allem
aber motiviert das große Vertrauen,
dass uns die Patienten, neuerdings
dezentral durch die Kliniken und Institute, aber auch zentral durch das
Centrum für Kommunikation, Information Bildung, kurz cekib organisiert worden. Aber gerade im Hinblick
auf die Forschung wird es sicher noch
weitere universitäre Bildungsangebote geben.
Herr Dr. Kolb, Was ist das das cekib,
das Centrum für Kommunikation–
Information–Bildung, und an wen
richtet sich das Angebot?
Das cekib ist das Fort- und Weiterbildungsinstitut des Klinikums Nürnberg. Es ist aus der innerbetrieblichen
Fort- und Weiterbildung hervorgegangen und hat sich in den vergangenen
15 Jahren auch zu einem überregionalen Fernlehrgangszentrum im Gesundheitswesen entwickelt. Das cekib
hat pro Jahr etwa 5.000 interne und
externe Teilnehmer, von denen mehr
als 1.000 Teilnehmer einen Fernlehrgang buchen. Die Teilnehmer kom-
FACHGESPRÄCH
auch unsere Studenten, schenken.
Dass wir über das notwendige Wissen
und die Fertigkeiten verfügen, diese
Erwartungen auch zu erfüllen, ist ein
großes Geschenk.
Wenn Sie etwas mit Ihrer Arbeit
verändern könnten, was wäre das?
Im medizinischen Bereich würde ich
mir mehr organisatorische Räume und
Eigenverantwortlichkeiten wünschen.
Im akademischen Leben möchte ich
dazu beitragen, das Interesse an den
Perspektiven der PMU zu fördern.
Haben Sie ein persönliches Leitthema in Ihrem Beruf?
Ich denke, das rotarische Motto „Service Above Self“ ist für mich ganz passend.
Wie entspannen Sie außerhalb der
Arbeit?
Ich genieße es, mit dem Rad in die Klinik zu fahren und mich mit dem Hund
im Freien zu bewegen. Neben Fotographie beschäftige ich mich ansonsten
viel mit Musik. Jetzt, wo unsere drei
Töchter nahezu erwachsen sind, gibt
es auch im Familienleben immer wieder neue Abwechslungen.
men aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wir hatten sogar schon
Teilnehmer aus Australien oder den
USA, die sich mit unserer Hilfe auf ihre
berufliche Rückkehr nach Deutschland vorbereitet haben.
Welche Bildungsinhalte werden im
cekib vermittelt?
Der Teilnehmer kommen aus den
vielen Berufsgruppen eines Krankenhauses: dem Pflegedienst, der
Medizin, den therapeutischen Berufen, der Seelsorge, Verwaltung usw.
Die Themenpalette der Fortbildungen ist breit: von EDV- oder EthikSchulungen, spezifischen ärztlichen
Fortbildungen über Kommunikation
& Sprache bis hin zu Pflegepraxis &
Wissen. Bei den pflegerischen Weiterbildungen bieten wir die klassischen DKG-Weiterbildungen wie
„Anästhesie/Intensivpflege“, „Operationsdienst“ „Psychiatrie“ oder
„Stationsleitung“ an. Es gibt aber 
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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3
Zur Person
FACHGESPRÄCH
Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit
am meisten?
In einem für die Gesellschaft wichtigen Bereich zu arbeiten (Gesundheit
& Bildung) und dabei von motivierten
und kollegialen Menschen umgeben
zu sein.
Wenn Sie etwas mit Ihrer Arbeit
verändern könnten, was wäre das?
Die Grenzen des berufsständischen
Denkens und Handelns überwinden.
Dr. Stephan Kolb, 52
Bereichsleitung Unternehmensentwicklung Klinikum Nürnberg
Geschäftsführer Klinikum Nürnberg
Medical School GmbH
auch die Ausbildung zur OTA und
seit 2016 auch zur ATA.
Intensive Fort- und Weiterbildung
trotz der oft hohen zeitlichen Arbeitsbelastung in Berufen des Gesundheitswesens – wie kann das
funktionieren?
Gerade deshalb haben wir 2003 den
ersten Fernlehrgang auf den Markt
gebracht. Dabei gibt es einen großen
Anteil an Eigenstudium und einen
kleinen Anteil an Präsenzlernen. Der
Vorteil: Die Teilnehmer legen mit der
zeitlich flexiblen eigenen Vorbereitung eine gute Wissensgrundlage für
die Präsenz, kommen motiviert in unsere Seminare und können die eigene
Weiterbildung viel besser mit Beruf
und Familie vereinbaren. 2003 haben
wir mit „BWL im Krankenhaus“ den
ersten Fernlehrgang angeboten, bis
heute sind viele weitere gefolgt, zum
Beispiel Schmerzmanagement (Pain
Nurse), Ethikberatung im Gesundheitswesen oder Emergency Management. Die wissenschaftliche Leitung
und die Autoren sind oft Experten aus
ganz Deutschland, die Fernlehrgänge
dauern zwischen zehn und 40 Wochen.
Wie sieht die im cekib unterstütze
Entwicklung von Führungspersonal aus? Welche Ziele werden dabei
verfolgt?
4
|
Haben Sie ein persönliches Leitthema in Ihrem Beruf?
Kleine Schritte jeden Tag.
Wie entspannen Sie außerhalb der
Arbeit?
Frische Luft. Frische Luft.
Wir bieten natürlich klassische Themen an wie „Gesprächsführung“,
„Konflikte im Berufsalltag“ oder
„Teamentwicklung“ an, aber auch
spezielle Themen wie „Emotionale
Intelligenz als Schlüsselqualifikation. Wichtig ist uns, dass die Fortbildungen oft interprofessionell besetzt
sind und man über die Berufsgrenzen
hinweg denkt. Und wie in vielen anderen Krankenhäusern geht es auch bei
unseren Führungskräften immer wieder um die Themen: Haltung zeigen,
Wirksamkeit einfordern, Wertschätzung vermitteln.
Am Klinikum Nürnberg ist auch das
Centrum für Pflegeberufe angesiedelt. Die Akademisierung der Pflege scheint dabei bereits im vollen
Gang zu sein. Dort wird zusammen
mit einer externen Hochschule bereits einen Bachelorstudiengang
„Pflege Dual“ angeboten. Ist Akademisierung der Pflege die Zukunft?
Die Akademisierung der Pflege und
anderer Gesundheitsberufe ist natürlich ein Thema, das viel diskutiert wird
und zu dem sich ja auch der Wissenschaftsrat mit eigenen Empfehlungen
2012 geäußert hat. Wichtig erscheint
uns hier eine kluge Balance zwischen
den Interessen der Hochschulen und
Universitäten und der späteren Praxis, also den Krankenhäusern und anderen Institutionen der Krankenver-
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
sorgung. Alle Qualifikationen müssen
sich letztlich daran messen lassen,
dass Sie auf für die künftigen Tätigkeiten qualifizieren. Gerade hier gibt es
bis heute noch einigen Handlungsbedarf, auch in der Pflege.
Wie sind die einzelnen am Klinikum Nürnberg angesiedelten Aus-,
Fort-, und Weiterbildungseinrichtungen miteinander verzahnt?
Unsere wissenschaftliche Bibliothek
bietet ein umfangreiches Programm
an wichtiger Datenbanken und Zeitschriften, die für Krankenversorgung
wie Forschung wichtig sind. Wie viele
andere sehen wir mit Sorge die Preisentwicklung, die hier seit einigen Jahren zu verkraften ist. Aber in einem
anderen Punkt sind wir sehr optimistisch: Im Sinne des interprofessionellen Lernens verzahnen wir tatsächlich
in der Ausbildung die Fächer Medizin und Pflege mit punktuellen Lerneinheiten. Das wird im Sinne einer
Versbesserung der späteren Zusammenarbeit und gemeinsamen Krankenversorgung national und international seit vielen Jahren gefordert. Wir
erproben das hier in Nürnberg in einer
Kooperation von Klinikum Nürnberg,
Paracelsus Universität, Evangelischer
Hochschule und Krankenpflegeschule
und evaluieren es wissenschaftlich.
Welche Planungen für eine Weiterentwicklung des Bildungsangebots
am Klinikum Nürnberg gibt es derzeit?
Inhaltlich und Methodisch müssen
wir uns natürlich ständig weiterentwickeln, ein Beispiel: Um die Lehre und
den Unterricht in allen drei Bereichen
der Aus-, Fort- und Weiterbildung –
und seit 2014 natürlich vor allem auch
an unserer hiesigen Paracelsus Universität – zu stärken, setzen wir auch
auf einen neuen Schwerpunkt Lehre
& Didaktik. Damit wollen wir gerade
die an der Lehre interessierten Kolleginnen und Kollegen mit passenden
Fortbildungen selbst weiterzualifizieren und motivieren. 
Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte KU-Redakteur
Holger Peilnsteiner
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AUS- UND WEITERBILDUNG
Foto: Rob – fotolia
Auf dem Weg zu
internationalen Standards
Differenzierte Aus- und Weiterbildung in der Pflege
D
er Pflegeberuf war lange ausschließlich ein klassischer Ausbildungsberuf in den Bereichen
Krankenpflege, Kinderkrankenpflege
sowie Altenpflege. Die aktuelle Reform
des Pflegeberufsgesetzes strebt eine Ge-
Die Anforderungen in der Pflegeversorgung steigen
mit der demografischen und epidemiologischen
Entwicklung weiter an. Perspektivisch sind mehr
ältere Menschen mit zunehmend chronischen
Erkrankungen und Multimorbiditäten zu versorgen.
Komplexe Krankheitsbilder mit sich überlagernden Symptomatiken erhöhen den Bedarf an einer
differenzierten Pflege und Betreuung, die pflegefachliche Qualifikationen erfordern. Der aktuelle Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe sieht nun
ergänzend zur berufsschulischen auch die hochschulische Erstausbildung vor. Deutschland findet
in der Pflegebildung in qualitativer Hinsicht so den
Anschluss an international übliche Qualifizierungsstandards. Die hochschulische Pflegeausbildung
vermittelt in sechs bis acht Semestern zusätzlich
zum praktischen Pflegewissen vertiefende methodische und wissenschaftliche Kenntnisse.
6
|
neralisierung der Pflegeberufe an und
beabsichtigt erstmals, die hochschulische Erstausbildung in der Pflege zu
regeln.
und wurden für fast alle nachfolgenden
Diplomstudienangebote in den Bereichen Pflegepädagogik und Pflegemanagement übernommen.
Der erste Pflege-Studiengang in
Deutschland wurde ab 1963 an der
Humboldt-Universität (DDR) angeboten, um Lehrpersonal für den Theorieunterricht u.a. in der Pflegeausbildung
zu qualifizieren. Neben dem formalen
Hochschulzugang war für das Studium
der Medizinpädagogik der erfolgreiche
Abschluss einer beruflichen Pflegeausbildung Voraussetzung für das Studium. Diese Zugangsvoraussetzungen
galten ebenso für den ab 1988 an der
Martin-Luther-Universität Halle implementierten Studiengang Medizinpädagogik.
Diese akademischen Qualifizierungen
für Pflegefachpersonen ersetzten zunehmend die entsprechenden, meist
zweijährigen, Weiterbildungen. Mit
der Umsetzung des Bologna-Prozesses
wurden die Diplomstudiengänge ab
etwa 2006 durch eine gestufte Studienstruktur ersetzt. Die Einführung der
Bachelor- und Masterstudiengänge veränderte die Angebotsstruktur grundlegend. In Orientierung an internationale
Standards wurden die Studienangebote für Pflegepädagogik und Pflegemanagement vielerorts auf die Masterebene verschoben. Dies ebnete den Weg für
Bachelorstudiengänge, die, strukturell
betrachtet, nicht weiterbildend, sondern ausbildend ausgerichtet sind.
Als erster Pflege-Studiengang in der
Bundesrepublik Deutschland nahm
der Diplomstudiengang Pflegemanagement an der Fachhochschule Osnabrück 1991 seine Arbeit auf. Die Voraussetzungen (Hochschulzugang plus
Berufsausbildung) waren vergleichbar
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Studium oder Weiterbildung
Die Grenzen zwischen den Curricula
der pflegebezogenen Studiengänge und
Die pflegepädagogische Qualifizierung
ist, seit im Krankenpflegegesetz von
2004 die akademische Qualifikation für
Pflegelehrer fixiert wurde, vollständig
in der hochschulischen Bildung angesiedelt. Pflegemanagement ist Teil
zahlreicher Studiengänge und wird zudem in Weiterbildungen angeboten. Die
Chancen für Bewerber mit einer Weiterbildungsqualifikation zum Beispiel
auf die Position eines Pflegedirektors
in einem Krankenhaus der Regel- und
Maximalversorgung sind jedoch gering.
Heute werden an deutschen Fachhochschulen und Universitäten etwa 100
Bachelor- und 40 Masterstudiengänge
mit Pflegebezug, aber unterschiedlichen Akzenten angeboten. So werden
neben der beruflichen Qualifizierung
teilweise schon auf Bachelorebene spezifische Vertiefungen, etwa in der psychiatrischen Pflege, angestrebt oder in
klinisch ausgerichteten Studiengängen
werden Module mit dem Fokus auf Pflegepädagogik oder -management inte­
griert.
Die Förderung der klinischen Handlungskompetenz ist in der Pflegeausund Weiterbildung ein zentrales
Thema. In der hochschulischen Qualifizierung wird darüber hinaus besonderer Wert auf die Entwicklung von Methodenkompetenz für die Fundierung
pflegerelevanter Entscheidungen, wie
der Auswahl von Pflegeinterventionen,
gelegt. Dazu gehört die Beurteilung
komplexer Pflegesituationen ebenso,
wie die Bewertung von Studien als Basis evidenzbasierten Handelns.
Perspektivisch wird es auch hier zur
Neuordnung der Angebote kommen.
Die hochschulischen Angebote zur
pflegefachlichen Spezialisierung auf
Masterebene werden zunehmen und
die Absolventen dieser Studiengänge werden, soweit die Krankenhausstrukturen dies zulassen, wesentlich
zur Verbesserung einer evidenzbasierten pflegerischen Versorgungsqualität beitragen. Angesichts des hohen
Anteils der beruflich qualifizierten
Pflegefachpersonen werden gleichwohl mittel- bis langfristig auch die
traditionellen Fachweiterbildungen
fortbestehen.
Pflegeexperten APN –
Masterabschluss für die
klinische Versorgung
AUS- UND WEITERBILDUNG
den Lehrinhalten der Weiterbildungen
in der Pflege sind in Bewegung. Derzeit
konkurrieren zahlreiche Qualifikationsangebote des traditionellen Weiterbildungssektors mit hochschulischen
Studiengängen auf Bachelor- oder
Masterebene. So werden in beiden Bereichen Qualifizierungen zur Leitung
einer Station oder eines Wohnbereiches angeboten. Einige Studienangebote ersetzen konzeptionell formell
geregelte Fachweiterbildungen zum
Beispiel in psychiatrischer Pflege und
verbinden fachliche Vertiefungen mit
wissenschaftlicher Fundierung. Studienangebote, insbesondere zur erweiterten Pflegepraxis (Advanced Nursing
Practice, ANP) vermitteln pflegefachliche Kompetenzen zum Beispiel in der
onkologischen oder palliativen Pflege,
dem Case-Management oder der Intensivpflege sowie Steuerungs- und Forschungskompetenzen und gehen damit
neue Wege.
In deutschen Krankenhäusern arbeiten
heute etwa 316.000 Pflegekräfte. Neben
examinierten Fachkräften übernehmen
seit wenigen Jahren auch hochschulisch qualifizierte Pflegende verantwortungsvolle Aufgaben in der patientennahen Gesundheitsversorgung.
Klinische Pflegeexperten APN (Advanced Practice Nurse) ergänzen den regulären Pflegedienst durch spezifisches
Fachwissen, zum Beispiel bei der Versorgung von Menschen mit chronischen
Krankheitsverläufen. Als Experten für
die Schnittstelle von Krankheitsfolgen
und Alltagsbewältigung beziehen sie
Kompetenzgewinn auf
Bachelorniveau
Die ersten Modellstudiengänge zur
Weiterentwicklung der Pflege- und
Gesundheitsfachberufe in NordrheinWestfalen wurden vom Institut für Public Health, der Pflegeforschung der Universität Bremen und der Katholischen
Stiftungsfachhochschule
München
evaluiert (www.mgepa.nrw.de/pflege/
pflegeberufe/modellstudiengaenge/index.php).
In Befragungen wurde der wahrgenommene Kompetenzgewinn ermittelt und
in vier Qualitätsdimensionen dargestellt: die Befähigung zur Anwendung
wissenschaftlichen Wissens, die Vermittlung klinischer Kompetenzen auf
Bachelorniveau, die Förderung von
interprofessionellem Lernen und Handeln sowie die Fähigkeit zum Aufbau
und zur Reflexion eines Arbeitsbündnisses zwischen Pflegenden und Patienten. Letztere wurde von 18,6 % der
Studierenden, jedoch nur von 4,6 %
der Auszubildenden genannt. Eine
tragfähige und reflektierte Beziehungsgestaltung zwischen Pflegenden und
Patienten, das Arbeitsbündnis, ist die
Basis für eine professionelle und zeitgemäße Pflege. Sie balanciert Widersprüche zwischen Nähe und Distanz
oder Autonomie und Fürsorge aus
und ermöglicht eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Die Fähigkeit zum
wissenschaftlichen Arbeiten und das
kritische Hinterfragen von Routinen
wurden mit Abstand am häufigsten als
studiumsbezogene Kompetenz wahrgenommen.
Eva Queißer-Drost
PR-Beraterin, Business Coach, Inhaberin der Agentur für Gesundheitskommunikation Queißer PR
Berlin
Prof. Dr. Renate Stemmer
Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für
Pflegewissenschaft, Dekanin des Fachbereiches
Gesundheit und Pflege an der Katholischen
Hochschule Mainz
Mainz
Heinrich Recken
Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft
für Pflegewissenschaft, Studienzentrum Pflege &
Gesundheit der Hamburger Fern-Hochschule
Essen
die individuelle Lebenssituation des betroffenen Menschen in die pflegerische
Versorgung mit ein.
Auswirkungen der
Akademisierung auf die
Versorgungsqualität
Eine groß angelegte internationale Untersuchung, an der auch Deutschland 
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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7
AUS- UND WEITERBILDUNG
beteiligt war (Aiken et al., 2014, The
Lancet) zeigte unter anderem, dass
sich die Anzahl der Todesfälle um 7 %
reduzierte, wenn ein um 10 % höherer
Anteil von Pflegenden mit einem Bachelorabschluss beschäftigt war. Patienten,
die in Krankenhäusern behandelt wurden, in denen 60 % des Pflegepersonals
über einen Bachelorabschluss verfügte
und in denen eine Pflegefachkraft nicht
mehr als sechs Patienten versorgte, hatten ein um 30 % geringeres Mortalitätsrisiko als Patienten in Krankenhäusern
mit einem Anteil von 30 % Pflegenden
mit Bachelorabschluss und mindestens
acht Patienten. In der Studie wurden die
Entlassungsdaten von mehr als 420.000
Patienten im Alter von 50 Jahren und
älter analysiert, die in chirurgischen
Abteilungen in 300 Krankenhäusern in
neun europäischen Ländern (außerhalb
Deutschlands) behandelt wurden.
Auch Prof. Dr. Michael Simon von der
Hochschule Hannover verwies auf der
Fachtagung „Die Zukunft der Gesundheitsversorgung – der Beitrag akademisierter Pflegender“ im November 2015
in Berlin auf die Reduktion von Unter-,
Über- und Fehlversorgung sowie geringere Komplikationsraten aufgrund optimierter Versorgungsprozesse. Er sieht
in der Akademisierung der Pflege primär einen Qualitätsgewinn, gleichwohl
ist zusätzlich von einem monetären
Nutzen für Krankenhäuser auszugehen.
Integration der Absolventen in
die Krankenhäuser
Noch werden in der Pflegepraxis die
entwickelten Pflegekompetenzen nicht
umfänglich genutzt. In vielen Gesundheitseinrichtungen werden die wertschöpfenden Einsatzmöglichkeiten von
akademisierten Pflegenden noch nicht
erkannt oder durch eine zurückhaltende Wertschätzung der zusätzlichen Pflegekompetenzen wandern Fachkräfte
ab. Um die Kompetenzen von akademisierten Pflegenden nutzbar zu machen,
braucht es in den Krankenhäusern klare
Zielstellungen für deren Einsatz. Die erforderlichen Kompetenzprofile sind als
Bedarf für die Pflegeversorgung herauszuarbeiten. Die Integration von Bachelorabsolventen in die Krankenhäuser
gelingt mit individuellen Traineeprogrammen. Sie können von Pflegeexperten mit Masterabschluss begleitet werden, um den Theorie-Praxis-Transfer zu
gewährleisten.
8
|
Signifikante Auswirkungen auf die
Versorgungsqualität durch den Einsatz akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen können erst nach dem
Überschreiten eines quantitativen
Schwellenwertes erwartet werden. Erst
wenn im Arbeitsbereich mehrere hochschulisch qualifizierte Pflegekräfte tätig
sind, kann deren Kompetenz wirksam
werden und ihre erweiterte Handlungsperspektive Impulse für Innovationen
geben. Ist der Anteil zu gering, adaptieren sie sich an die bestehenden Systeme
und das Potenzial bleibt ungenutzt.
Anteil akademisierter Pflegender in Krankenhäusern
Derzeit studieren mehr als 10.000 junge Menschen in Deutschland Pflegewissenschaft oder Pflegemanagement,
überwiegend im Bachelorstudiengang.
Jährlich verlassen etwa 1.500 bis 1.700
Absolventen die Hochschulen und
sind unter anderem auf komplexe Pflegeaufgaben in Krankenhäusern und
anderen Gesundheitseinrichtungen
vorbereitet. Sie sind befähigt, Pflegekonzepte für multimorbide Patienten
zu entwickeln und diese pflegerisch in
der stationären und ambulanten Praxis umzusetzen. Mit knapp 1 % liegt
der Anteil akademisch ausgebildeter
Pflegender in der Praxis noch weit
hinter den Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der sich für 10 bis 20 %
ausspricht.
Best practice
Erste Ansätze der Integration von Pflegeexperten ANP finden sich zum Beispiel in der Universitätsklinik Freiburg
und im Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie in
Düsseldorf. Dort übernehmen mehrere
Pflegeexperten APN sektorenübergreifend verantwortungsvolle Aufgabenbereiche, wie das Delir-Management und
-Assessment auf der Intensivstation.
Der Verband der Pflegedirektor/innen
der Universitätskliniken diskutiert verschiedene Modelle der Einbindung von
Bachelorabsolventen in die klinische
Versorgung, wie die Poolbildung von
Pflegeexperten oder die Einrichtung
von Modellstationen. Die Universitätsklinik Bonn ist hier bereits in der Umsetzungsphase. Andere Universitätskliniken, wie die in Essen, haben diese für
2016 angekündigt.
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
In Rheinland-Pfalz entwickeln die beiden großen Träger der psychiatrischen
Versorgung Trainee-Programme zur Integration von Hochschulabsolventen,
die mit einer Stärkung der ambulanten,
gemeindepsychiatrischen Struktur einhergehen.
Fazit
Hochschulisch qualifizierte Pflegende
ermöglichen eine Qualitätssicherung
in Krankenhäusern durch spezifische
Qualifizierungen, die das pflegerische
Interventionsangebot zur Verbesserung
von komplexen Versorgungssituationen erweitern kann. Durch Reflexion
und Expertise der Pflegenden kann die
Effektivität und Effizienz der Pflegeversorgung optimiert werden. Eine Ausdifferenzierung von berufsfachschulisch und hochschulisch qualifizierter
Pflege ermöglicht die Vertiefung und
Spezialisierung von pflegerischem Wissen. Ziel ist es für die klinische Praxis
Kompetenzprofile zu entwickeln, deren
Zusammenspiel Innovation ermöglicht.
Voraussetzung ist ein fundiertes und
differenziertes Bildungsangebot für den
Pflegesektor, das den Bedürfnissen der
Gesundheitseinrichtungen gerecht wird
und sowohl eine Anschlussfähigkeit am
Gesundheitsmarkt als auch Innovationsimpulse zur Versorgungssicherung
ermöglicht. Es zeichnet sich ab, dass
nach dem Pflegemanagement und der
Pflegepädagogik weitere traditionell im
Weiterbildungssektor angesiedelte Qualifizierungen in den Hochschulbereich
transferieren. 
Eva Queißer-Drost
Queißer PR-Agentur für
Gesundheitskommunikation
Haubachstraße 11
10585 Berlin-Charlottenburg
[email protected]
Prof. Dr. Renate Stemmer
Katholische Hochschule Mainz
Saarstraße 3
55122 Mainz
[email protected]
Heinrich Recken
HFH Essen
Auf der Union 10
45141 Essen
[email protected]
AUS- UND WEITERBILDUNG
Foto: Andrey Popov – fotolia
Interaktion auf Augenhöhe
Weiterbildungsstudiengänge verbessern
Kommunikationsfähigkeit zwischen den Disziplinen
E
ine Studie von Hornung, Theile
und Wallwiener aus dem Jahr
2007 hat näher untersucht,
warum es zu Spannungen zwischen
der Klinikverwaltung und Chefärzten kommt. Ein Ergebnis dieser Studie war der Konsens von Chefärzten
und der Klinikverwaltung, dass insbesondere Lücken in fachübergreifenden Kenntnissen zu Spannungen
zwischen Ärzten und der Verwaltung
führen können.
Ein Großteil der in der Studie befragten Chefärzte stufte wirtschaftliche
Kenntnisse als relevant für ihre eigene Tätigkeit ein. Während die Chefärzte ihren eigenen diesbezüglichen
Kenntnisstand auf der einen Seite
eher positiv einstuften, schätzten Verwaltungsdirektoren diesen als eher
ungenügend ein. Ein ähnliches Bild
zeichnet sich auch auf der Seite der
Verwaltungsdirektoren ab. Diese stuften in der Befragung medizinische
Kenntnisse als relevant für ihre eigene Tätigkeit ein. Auch die Verwalter
haben eine eher positive Einstellung
bezüglich der eigenen medizinischen
Kenntnisse und stuften diese als genügend ein, während die Chefärzte
diese als eher ungenügend einstuften.
Einig sind sich die beiden Berufsgruppen jedoch dahingehend, dass
fachübergreifende Kenntnisse bedeutsam sind. Chefärzte und Verwaltungsdirektoren stufen eine strukturierte wirtschaftliche Ausbildung
für Chefärzte als sehr wichtig ein.
Auch die Wichtigkeit einer strukturierten medizinischen Ausbildung
für Verwalter wird aus der Sicht der
Verwalter selbst, aber auch aus Sicht
der Chefärzte als hoch eingestuft. Auf
beiden Seiten besteht der Studie zu-
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen im Gesundheitswesen
scheitert oft daran, dass man aneinander vorbei
redet. Dies liegt zum einen an der unterschiedlichen Terminologie von beispielsweise Medizinern,
Wirtschaftswissenschaftlern, Technikern und
Juristen, zum anderen aber auch daran, dass die
fachspezifischen Denkweisen (und natürlich auch
Inhalte) sehr spezifisch sind. Während es bereits
als etabliert gelten kann, dass Ärzte sich im Bereich
des Managements weiterbilden, wird der umgekehrte Ansatz der Weiterbildung von Nicht-Ärzten
im Bereich der medizinischen Grundlagen eher
vernachlässigt. Aus dem Grund wurde ein fernunterrichtsbasiertes Weiterbildungsprogramm mit
zwei Studiengängen entwickelt, das beide Seiten
abdeckt. Ziel ist die Förderung der Kommunikation
und Kooperation verschiedener Fachdisziplinen im
Gesundheitswesen.
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
|
9
folge der Wunsch nach einem berufsbegleitenden Teilzeitstudium.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Lösungsansätze
Genau an dieser Stelle setzt das Weiterbildungskonzept des Lehrstuhls
für Gesundheitsmanagement der FAU
Erlangen-Nürnberg an. Seit einigen
Jahren ist es Ziel des Lehrstuhls, die
Kommunikationsfähigkeit zwischen
den einzelnen Disziplinen im Gesundheitswesen (Ärzte, Apotheker,
Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftler, Juristen und Ingenieure) zu
verbessern.
Als eine Reaktion auf die sowohl
auf der Seite der Ärzte als auch auf
der Seite von Verwaltung und weiteren Akteuren im Gesundheitswesen
bestehende Nachfrage nach gezielt
ausgerichteten Weiterbildungsstudi-
Prof. Dr. Oliver Schöffski, MHP
Stefanie Hessemer, Apothekerin, MBA (Marketing)
Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
engängen wurden daher zwei Fernstudiengänge entwickelt und erfolgreich etabliert: Der Master of Health
Business Administration (MHBA)
(www.mhba.de) und der Master in
Health and Medical Management
(MHMM) (www.mhmm.de).
Master of Health and Medical
Management
Insbesondere mit dem MHMM leistet
der Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement dabei Pionierarbeit. Das
berufsbegleitende Fernstudium mit
rein medizinischen Inhalten richtet
sich an alle akademischen Beschäftigten im Gesundheitswesen aus jeglicher Fachdisziplin (außer Medizin).
Hierzu zählen vor allem Wirtschafts-
10
|
wissenschaftler, Juristen, Sozialwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker oder Naturwissenschaftler aus
dem stationären oder ambulanten
Sektor, der Industrie, der Selbstverwaltung, aus Consulting-Unternehmen oder Rechtsanwaltskanzleien.
Diesen Beschäftigten ist häufig gemeinsam, dass sie tagtäglich mit
Ärzten kommunizieren müssen und
im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Fragen zur Funktionsweise des Körpers
sowie zu Krankheiten und Therapien
konfrontiert werden, ohne jemals systematisch und auf hohem Niveau medizinische Inhalte studiert zu haben.
Mit dem eigentlichen Kerngeschäft
des Gesundheitswesens, der Medizin, sind sie daher kaum oder nicht
vertraut und an der Schnittstelle der
Kooperation mit Ärzten ergeben sich
daher Reibungsverluste.
Der berufsbegleitende Fernstudiengang schließt diese Qualifizierungslücke mit einem bisher für Deutschland einzigartigen Konzept: rein
medizinische Inhalte, in Breite und
Tiefe den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst, verständlich und
praxisnah, für eine kompetente Kooperation und Kommunikation im
Gesundheitswesen.
Kompetenzen
werden gezielt für interdisziplinäre
Aufgabenstellungen im Gesundheitsund Medizinbereich auf- und ausgebaut und medizinisches Wissen wird
verständlich vermittelt. Der Masterstudiengang schließt nach vier Semestern und bestandenen Prüfungen
Semester 1
20 Lehrtexte
Einsendearbeit + MC-Fragen
Klausur Semester 1
Semester 2
20 Lehrtexte
Einsendearbeit + MC-Fragen
Klausur Semester 2
Semester 3
20 Lehrtexte
Einsendearbeit + MC-Fragen
Klausur Semester 3
Semester 4
Masterarbeit
Ablauf der Fernstudiengänge
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
mit dem Titel „Master in Health and
Medical Management“ ab.
Das Ziel des Studiengangs ist es dabei nicht, weitere Ärzte auszubilden,
im Gegenteil: Kern des Master in
Health and Medical Management ist
es, Grundlagen der Medizin systematisch und fundiert auf rein theoretischer Basis zu vermitteln. Damit können die Studierenden sicher mit der
medizinischen Fachterminologie umgehen und kennen die grundlegenden Zusammenhänge in der Medizin.
Auf den Punkt gebracht: Eine kompetente Kommunikation mit Ärzten auf
Augenhöhe ist das erklärte Ziel des
Studiengangs.
Master of Health Business
Administration
Auf der anderen Seite richtet sich
der bereits seit 2007 bestehende
Fernstudiengang Master of Health
Business Administration (MHBA)
vorwiegend an Ärzte, die sich im
Bereich Wirtschaftswissenschaften
weiterbilden möchten. Aber auch
weitere Fachdisziplinen, die sich
bislang noch nicht hinreichend mit
dem Gesundheitssystem beschäftigt
haben, können davon profitieren.
Beim MHBA handelt es sich um einen klassischen Managementstudiengang im Gesundheitswesen, mit
der Besonderheit, dass es sich – wie
auch der MHMM – um einen reinen
Fernstudiengang handelt. Der Vorteil dieses Konzepts liegt darin, dass
die Arbeitszeit für den Studiengang
komplett flexibel ist und damit auch
für Vollzeitbeschäftigte im Gesundheitswesen gut leistbar ist. Da es bei
beiden Studiengängen keine Studienplatzbegrenzung gibt (macht
bei einem Fernstudiengang keinen
Sinn) und die Teilnehmerzahl daher
sehr hoch ist, sind die Kosten für die
Studiengänge im Vergleich zu anderen Angeboten extrem niedrig. Als
Nachteil ist festzuhalten, dass die
soziale Interaktion der Teilnehmer
eher begrenzt ist, da man sich nur an
einem Präsenzwochenende am Ende
jeden Semesters in Nürnberg sieht.
Die hohe Nachfrage nach dem MHBA
(in jedem Jahr mehr als 250 Teilnehmer, davon ca. 20 % Chefärzte und
habilitierte Oberärzte) belegt die
Attraktivität dieses Konzepts. Mehr
als die Hälfte der neuen Teilnehmer
kommt inzwischen auf persönliche
Empfehlung von bisherigen Teilnehmern.
Der Managementstudiengang MHBA
thematisiert neben den Grundlagen
des Managements und der Betriebswirtschaftslehre auch sehr ausführlich die Institutionen des Gesundheitswesens. Dieser Studiengang ist
in erster Linie geeignet für Mediziner
oder akademische Pflegekräfte, die
die ökonomischen Rationalitäten in
der eigenen Institution und im Gesundheitswesen allgemein verstehen
wollen, um das eigene Verhalten effektiver und effizienter zu gestalten.
Der Studiengang ist weiterhin geeignet für alle Personen, die einfach
mehr über das Gesundheitswesen
als Institution erfahren wollen. Der
Masterstudiengang vermittelt damit
relevante wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenkompetenzen und
institutionelle Einblicke in das Gesundheitswesen. Der Studiengang
wendet sich an Führungskräfte des
Gesundheitswesens, die in ihrem
Alltag zunehmend wirtschaftliche
Verantwortung übernehmen. Auch
Ökonomen, die tiefere Einsichten in
das Gesundheitswesen benötigen,
profitieren vom MHBA-Studiengang.
Nach vier Semestern und bestandenen Prüfungen wird der universitäre
Titel Master of Health Business Administration verliehen.
Notwendigkeit und Ziele der
Weiterbildung
Das Gesundheitswesen gilt als eine
der Wachstumsbranchen. In Folge
einer alternden Gesellschaft müssen
zukünftig immer mehr Menschen
versorgt werden. Dabei zeigt sich,
dass der Kampf um die besten Talente auch das Gesundheitswesen
erreicht hat. Es wird immer schwieriger, qualifiziertes medizinisches
und nicht-medizinisches Personal zu
rekrutieren und im Unternehmen zu
halten. Ein Mangel an qualifiziertem
Personal kann für Einrichtungen auf
Dauer gesehen existenzbedrohend
sein. Seit einigen Jahren ist es daher
Ziel des Lehrstuhls, gemeinsam mit
weiteren Partnern, die Qualifikation
von akademischem Personal im Gesundheitswesen durch das Angebot
zielgerichteter Weiterbildungsmöglichkeiten nachhaltig zu verbessern.
Hierdurch kann vor allem die Personalentwicklung in unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens unterstützt werden. Die
berufsbegleitenden Fernstudiengänge MHMM und MHBA tragen dabei
dem Umstand Rechnung, dass die
im Gesundheitswesen Beschäftigten
üblicherweise nicht die Möglichkeit
haben, sich mehrmals im Jahr für
mehrere Wochen von ihrem Arbeitsplatz zu verabschieden, um Präsenzphasen zu absolvieren. Daher baut
der Studiengang konsequent auf dem
Konzept der Fernlehre auf, um eine
größtmögliche Flexibilität bei der
individuellen Arbeitsgestaltung zu
ermöglichen.
Durch diese beiden Programme sollen die Kompetenzen aller Fach- und
Führungskräfte im Gesundheitswesen auf der einen Seite im medizinischen Bereich und auf der anderen
Seite im Bereich der Betriebswirtschaftslehre auf universitärem Niveau aufgebaut und verstärkt werden. Durch die dadurch verbesserten
Kommunikationsmöglichkeiten der
im Gesundheitswesen Beschäftigten sollen Effektivität und Effizienz
verbessert werden, zum Wohle des
einzelnen Patienten, aber auch zum
Wohle des Gesundheitssystems als
Ganzes. Aber selbstverständlich sind
auch die persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten der Teilnehmer relevant. Es ist heutzutage kaum
noch möglich eine Chefarztposition
zu erhalten, ohne den Nachweis von
Managementkompetenzen.
Auch
Nicht-Mediziner profitieren von den
Inhalten der Studiengänge und den
daraus resultierenden besseren Arbeitsergebnissen durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Reihe von
entsprechenden Rückmeldungen der
Teilnehmer bestätigen dies und sind
auf den Homepages dokumentiert. 
Partner der
Gesundheitswirtschaft.
INNOVATIV | KOOPERATIV | REGIONAL
Unsere Studiengänge am Fachbereich
Gesundheitswesen:
Health Care Management
eHealth – IT im Gesundheitswesen
Angewandte Therapiewissenschaften
Bachelor of Science
Vollzeit | Teilzeit | Dual
Health Care Management
Master of Science
Vollzeit | Teilzeit
Prof. Dr. Oliver Schöffski, MPH
Lehrstuhl für Gesundheits­
management
FAU Erlangen-Nürnberg
Lange Gasse 20
90403 Nürnberg
[email protected]
www.gm.wiso.uni-erlangen.de
www.hs-niederrhein.de/fb10
Hochschulstandort Krefeld
AUS- UND WEITERBILDUNG
Foto: contrastwerkstatt – fotolia
Innovative Querdenker
Studienziel: Karriere im Gesundheitsmarkt
D
ie private Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft
hat sich seit ihrer Gründung
im Herbst 2005 auf Fernstudiengänge
sowie Zertifikatskurse für das Gesund-
Die Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft
hat letztes Jahr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Was
2005 mit einem Studiengang begann, ist mittlerweile auf ein breit aufgestelltes Bildungsportfolio
angewachsen: zehn akkreditierte Studiengänge
und mehr als 35 Zertifikatskurse. Mehrfach in
Folge wurde die Bremer Hochschule von „Fernstudiumcheck.de“ zur beliebtesten Fernhochschule
Deutschlands gewählt. Was überzeugt, ist der Fokus auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender
und auf die Gesundheitsbranche.
heitswesen spezialisiert. Die staatlich
anerkannte und akkreditierte Lehreinrichtung mit Sitz in Bremen gehört
zur internationalen Klett Gruppe. Über
400 Bachelor- und Master-Absolventen wurden bislang verabschiedet.
Aktuell sind etwa 2.500 Studierende
sowie 500 Zertifikatskursteilnehmer
an der Fernhochschule immatrikuliert
( Abb. 1). Zur Auswahl stehen zehn
Bachelor- und Master-Studiengänge
12
|
sowie über 35 Zertifikatskurse. Alle
Studiengänge sind von der Internationalen Agentur zur Qualitätssicherung und Akkreditierung von Studiengängen und Institutionen (FIBAA)
akkreditiert und von der Staatlichen
Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU)
zertifiziert.
Studiengänge an der Apollon Hochschule:
•Bachelor Gesundheitsökonomie
(B. A.) – die Schnittstellenmanager
•Bachelor Angewandte
Psychologie (B. Sc.) –
die Vermittler
1500
1200
Bachelor
Master
Zertifikatskurse
Gesamtzahl
900
600
300
0
•Bachelor Pflegemanagement
(B. A.) – die Pflegeexperten
•Bachelor Gesundheitstourismus
(B. A.) – die Trendsetter
•Bachelor Präventions- und
Gesund­heitsförderung (B. A.) –
die Kampagnenmacher
•Bachelor Gesundheitstechnologie-Management (B. A.) –
die Systemsteuerer
•Master Gesundheitsökonomie
(M. A.)
– die Gesundheitsmanager
•Master of Health Management
(MaHM) – die medizinischen
Ökonomen
264
2011
87
1314
1003
701
450
115
134
165
86
652
467
605
2012
Abb. 1: Anzahl der Immatrikulierten 2011 – 2014
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
732
719
2013
2014
1458
21,7 %
6,7 %
28,3 %
11,7 %
0
5
10
15
20
25
30
35
in %
Wechsel des Arbeitsgebers
Größere fachliche Verantwortung
Größere personelle Verantwortung
Neue Aufgaben
Höheres Gehalt
Abb. 2: Alumni-Befragung 2014: Ergebnisse auf die Frage „Haben Sie sich durch
das Studium beruflich weiterentwickeln
können?“
•Master of Health Economics
(MaHE) – die hochqualifizierten
Umorientierer
•Zertifikatskurse – kompakte
Weiterbildung auf akademischem Niveau
Eine Hochschule
ausschließlich für die
Gesundheitswirtschaft
Eine Branche ist im Umbruch: Kaum ein
Sektor der deutschen Wirtschaft boomt
seit Jahren derart anhaltend wie die Gesundheitswirtschaft. Kaum ein anderer
stark wachsender Wirtschaftszweig
zeigt sich dabei von einer solch immensen Vielfalt. Die Gesundheitswirtschaft
ist der Jobmotor Nummer 1 in Deutschland. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte in den unterschiedlichsten Feldern des Gesundheitswesens werden
dringend benötigt – heute und vor
allem in der Zukunft. Gesucht sind innovative Querdenker, die fundiertes
Wissen aus dem Gesundheitswesen mit
wirtschaftswissenschaftlichem Knowhow verknüpfen können und dieses
beispielsweise in Nischen einbringen,
in denen Fachkräfte noch Mangelware sind, wie Gesundheitstourismus,
Gesundheitstechnologie-Management,
Präventions- und Gesundheitsmanagement oder Angewandte Psychologie.
Die Apollon Hochschule widmet sich
diesem Themenkomplex. Aktuelle und
zukünftige Fragestellungen innerhalb
der Branche und insbesondere eine fachgerechte, akademische Qualifizierung
gemäß dem Leitsatz „Aus der Praxis, für
die Praxis“ bilden das Fundament aller
Studiengänge und Zertifikatskurse.
Praxisnahe Qualifikationen
für leitende Funktionen
Im Zentrum des Angebots stehen managementorientierte, wissenschaftlich
fundierte und praxisrelevante Studiengänge. Die Curricula werden kontinuierlich mit Blick auf den sich wandelnden
Bedarf am Bildungs- und Arbeitsmarkt
überprüft und aktualisiert. Großen
Wert legt die Einrichtung auf Knowhow-Vermittlung aus erster Hand. Gelehrt wird nicht nur auf Basis neuester
wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern bewusst von Praktikern aus der
Gesundheitswirtschaft. Sämtliche Curricula der angebotenen Studiengänge
werden in enger Zusammenarbeit mit
Experten aus den jeweiligen Fachrichtungen konzipiert. Das Primärziel ist
ein anspruchsvolles, qualitätsorientiertes Studium auf hohem akademischem
Niveau, das sich am Marktbedürfnis orientiert. Eine Absolventenbefragung von
2014 hat ergeben, dass gerade aufgrund
der Nähe der Autoren und Dozenten zu
gesundheitswirtschaftlichen Einrichtungen, die Studierenden das Erlernte
optimal in ihre beruflichen Tätigkeiten einfließen lassen können und sich 
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AUS- UND WEITERBILDUNG
31,7 %
Fachwissen.
durch das Studium beruflich weiterentwickeln konnten ( Abb. 2).
Der Praxistransfer steht auch methodisch im Vordergrund: Fast jedes Studienmodul schließt mit einer Fallaufgabe
ab. In diesen so genannten Case Studies
wird eine komplexe, gesundheitswirtschaftliche Situation skizziert, auf die
das mittels Studienheftinhalten erworbene Wissen umgesetzt und dann beurteilt wird.
Nicole Wrede
Systemischer Coach und Karriereberaterin
Bremen
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Medizin für Nichtmediziner
Das Handbuch von Ärzten und
weiteren Experten für Nichtmediziner
im Gesundheitswesen
Dieser Titel lädt medizinische Laien mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund ein, Kenntnisse über das Kerngeschäft
des Gesundheitswesens in den Bereichen Diagnostik und
Therapie zu vertiefen.
Sowohl erfahrene Mediziner aus Klinik und Praxis als auch
Vertreter der Pflege unterstützen durch ihre Fachbeiträge
u. a. bei der Beurteilung aktueller medizinischer
Entwicklungen. Auch für Kosten-Nutzen-Abwägungen,
Schnittstellenbetrachtungen, Überlegungen zu Synergien
und die Beurteilung von Schwerpunktbildungen wird hier
Hintergrundwissen angeboten.
Das Handbuch bietet u. a.:
• die Definition des jeweiligen medizinischen Fachgebietes
und die Abgrenzung gegenüber Nachbarfächern;
• eine Übersicht über führende Krankenhausdiagnosen
sowie deren Ursachen, Epidemiologie und Klinik;
• Grundzüge der Behandlung und mögliche Komplikationen
sowie Besonderheiten der Behandlung im Krankenhaus;
• spezielle Aspekte der Qualitätssicherung und
• die Betrachtung der entsprechenden DRGs.
Andreas H. Grün, Richard Viebahn:
Medizin für Nichtmediziner
616 Seiten mit zahlreichen Abbildungen,
ISBN 978-3-942320-14-6,
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Die Fernhochschule arbeitet kontinuierlich am eigenen Profil. „Unser
Bemühen ist es, über den Tellerrand
hinaus aktiv zu sein und die Gesundheitsbranche auch mittels der Kompetenzen unserer Absolventen mitzugestalten“, sagt Prof. Dr. Bernd Kümmel,
Präsident der Apollon Hochschule der
Gesundheitswirtschaft.
Forschung
und Vernetzung sind dafür die Treiber: Die Hochschule führt über das
jährlich stattfindende ‚Apollon Symposium der Gesundheitswirtschaft‘
Praktiker und Wissenschaftler zusammen. Ein weiterer Baustein wurde
mit der Gründung des Verlags Apollon University Press 2011 gelegt, dem
bisher ersten Verlag einer deutschen
Fernhochschule. Publiziert wird ein
Fachprogramm, das sich aus Monografien und Themenbänden zusammensetzt. Im Fokus steht dabei der
Wissenstransfer zwischen Hochschule und der Gesundheitswirtschaft. Die
wissenschaftlichen
Abhandlungen
greifen das gesamte Spektrum neuester Forschungsergebnisse rund um die
Gesundheitswirtschaft sowie Fachinhalte aus den Bereichen Bildung und
Weiterbildung auf.
Studienorganisation speziell für
berufstätige Erwachsene
Neben der individuellen Studienbetreuung sind es moderne didaktische
Methoden, wie E-Learning, OnlineCampus, angewandter Methodenmix
unterschiedlicher Lernformen, die enge
Vernetzung über soziale Netzwerke und
eine freie Zeiteinteilung, die die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Studium
begünstigen. Studierende an der Apollon Hochschule haben ein hohes Maß
an Entscheidungs- und Planungsfreiheit, zum Beispiel:
Vera Rehenbrock
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Apollon Hochschule der
Gesundheitswirtschaft GmbH
Bremen
•
Studienbeginn zu jeder Zeit, ohne
Semesterrhythmus
•
Klausurstandorte auf der ganzen
Welt – unter anderem bei den Goethe-Instituten im Ausland
• Studienmaterialien frei Haus
•Zwei unterschiedliche Regelstudienzeiten für verschiedene Lerntempi
Kostenfreie Verlängerung der Be•
treuungszeit
•Vom Studium pausieren, wenn die
Lebensumstände es verlangen
„Wir sind nicht nur wegen der fachlichen
Qualität mehrfach in Folge bei „Fernstudiumcheck.de“ zur beliebtesten
Hochschule gewählt worden. Das liegt
auch an dem Studienservice, der uns
von manch anderen Bildungsanbietern
unterscheidet. Unsere Kolleginnen aus
dem Studienservice suchen im direkten
Gespräch die passende Lösung für die
jeweiligen Herausforderungen, die ein
Fernstudium eben mit sich bringt. Diese
persönliche Betreuung ist aus Sicht der
Studierenden ein besonderer Mehrwert,
denn er macht die gute Atmosphäre aus,
in der sich Studienerfolge schneller einstellen“, erklärt Kanzler Michael Timm
die auch im Hochschulalltag wichtigen
Soft Skills. 
Nicole Wrede
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0421 – 37649855
Vera Rehenbrock
Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH
Universitätsallee 18
28359 Bremen
www.apollon-hochschule.de
PERSONALMANAGEMENT
Foto: Zerbor – fotolia
Personalwerbung wider
den Mangel
Fachmedien und Stellenausschreibungen
im Gesundheitswesen
D
er Medialeistungstest setzt
genau da an, wo Personaler sich die Frage nach der
tatsächlichen
Werbewirksamkeit
der Medien stellen und allgemeine Mediadaten nur unzureichende
Aussagen geben. Denn Reichweiten,
Kontakte etc. sind nur in einem gewissen Maß relevant, um möglichst
viele potenzielle Kandidaten zu erreichen und Bewerbungen zu generieren. Im Kern geht es jedoch um
eine Frage: Welches Medium liefert
in ausreichender Menge qualitativ
hochwertige Bewerbungen mit möglichst wenig Ausschuss?
Recruiting im
Gesundheitswesen
Erfolgreiches Recruiting muss ganzheitlich gedacht werden. Das fängt
bei der Betrachtung der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation an und
schließt die Auswahl und Umsetzung von Personalmarketingmaßnahmen (wie Stellen- und Personalimageanzeigen) mit ein. Diese
ganzheitliche Betrachtung offenbart
die Kernprobleme der Personalgewinnung im Gesundheitssektor unmittelbar: Es handelt sich um kein
mediales Problem.
Die Ärztestatistik der Bundesärztekammer vom 31.12.2014 belegt,
dass Deutschland unter einem akuten Ärztemangel leidet. Obgleich
sich die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten Mediziner 2014 im Vergleich zum Vorjahr
erhöht hat, kann das Defizit nicht
aufgefangen werden. Durch den
demographischen Wandel und den
Mit dem Medialeistungstest erhebt Westpress
regelmäßig eine Studie zur Performance von Printund Onlinemedien im Recruiting. Damit stellt die
Agentur für Personalmarketing HR-Verantwortlichen einen objektiven Wegweiser durch das komplexe Medienangebot zur Verfügung. Anhand von
zwei Positionen aus dem Gesundheitswesen werden exemplarisch die Ergebnisse der Studie nebst
allgemeinen Handlungsempfehlungen vorgestellt.
medizinischen Fortschritt wächst
der Anspruch an die Gesundheitsversorgung weiter. 111.000 Ärzte und
Ärztinnen werden bis zum Jahr 2030
in Deutschlands Krankenhäusern
fehlen (Prognose der Unternehmensberatung Roland Berger).
Die Berufsgruppe der Ärzte steht
stellvertretend für eine ganze Bran- 
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
|
15
PERSONALMANAGEMENT
che, die unter einem großen Fachkräftedefizit leidet. Es wundert
nicht, dass Personalverantwortliche
unter großem Druck stehen. Nur wenige hochqualifizierte Kräfte stehen
dem Arbeitsmarkt zur Verfügung
– längst hat er sich zum Bewerbermarkt entwickelt, in dem Kandidaten über den geeigneten Arbeitgeber
entscheiden. Arbeitgeberattraktivität, angebotene Maßnahmen, Vergütungsmodelle etc. werden von
Bewerbern genau verglichen. Generische Aussagen und austauschbare
Versprechen interessieren nicht.
Bedeutung des
Personalmarketings
Es ist heute mehr denn je die Aufgabe der HR-Abteilungen, das Unternehmen mittels effektiver Strategien
im Markt zu positionieren. Dennoch
wird diese Aufgabe unterschätzt.
Insbesondere im Gesundheitswesen
erfolgt Recruiting und Personalarbeit im Allgemeinen noch nach traditionellen Mustern, die zwar nicht
falsch sind, aber überdacht und
zeitgemäß ergänzt werden müssen.
Für jede strategische Ausrichtung
ist das Einbeziehen der Bewerberund Mitarbeiterperspektive grundlegend. Zufriedene Mitarbeiter sind
Multiplikatoren und damit wichtige
Botschafter des Unternehmens.
Wie sehen also die Bedürfnisse der
(potenziellen) Arbeitnehmer aus
und wie kann man ihnen entgegenkommen? Welche Vorteile bietet
das eigene Unternehmen in Abgrenzung zu Mitbewerbern und wodurch
zeichnet es sich aus? Genau das
muss definiert werden, um das Interesse der Zielgruppe wecken zu
können.
Der erste Eindruck
Exemplarisch lässt sich dies anhand
der Stellenanzeige als klassische
Maßnahme des Personalmarketings zeigen. Im Erstkontakt ist sie
die Visitenkarte des Unternehmens,
die darüber entscheidet, ob ein potenzieller Bewerber interessiert ist
oder nicht. Eine positive Kandidatenansprache erfolgt über Text und
Layout gleichermaßen. Inhalte, die
deutlich das unternehmensspezifische Angebot formulieren, sind
16
|
Pflichtbestandteil. Ein aufmerksamkeitsstarkes Layout sollte Neugierde
und Emotionen wecken. Wer überzeugende Bewerbungen erwartet,
der muss im ersten Schritt selbst
beeindrucken.
Potenzielle Kandidaten
mediengerecht aufspüren
Die Anzeige muss zudem mediengerecht konzipiert sein, denn sie kann
nicht beliebig über diverse Kanäle
gestreut werden. Jede Anzeigenwerbung, ob Print oder Online, muss
völlig unabhängig voneinander
betrachtet werden: sowohl inhaltlich als auch vom Aufbau und von
der Form her. Sonst erfüllt sie ihre
Funktion nicht. Auf das attraktive
Leistungsangebot, das das Unternehmen insbesondere auszeichnet,
muss deswegen nicht verzichtet
werden. Im Gegenteil – es kommt
nur darauf an, in welcher Art dieses
kommuniziert wird.
Darüber hinaus gilt es, die Zielgruppe und deren Erreichbarkeit zu definieren. Dabei unterscheidet man
zwischen den Kandidaten, die aktiv
auf der Suche nach einem neuen
Job sind (aktiv Suchende) und jenen
Stelleninhabern, die nicht eigeninitiativ nach neuen Herausforderungen suchen (latent Suchende).
Zwei Zielgruppen, die medial differenziert, aber am besten zugleich
angesprochen werden müssen.
Und damit kommt man zurück zur
Kernfrage des Medialeistungstestes:
Durch welche Medienauswahl können die Wunschkandidaten effektiv
erreicht werden?
Medialeistungstest 2014
Im Zuge des Medialeistungstestes
2014 wurden 18 Stellenanzeigen in
76 Print- wie auch Onlinemedien
veröffentlicht. Die Vakanzen wurden
in puncto Zielgruppenrelevanz und
Gesamtmarkt ausgewählt, sprich:
Um valide Aussagen treffen zu können, musste ein breiter Querschnitt
gebildet werden. Insofern wurden
Positionen aus unterschiedlichsten
Branchen und Segmenten sowie
auch leitende Funktionen platziert.
Für den Gesundheitssektor wurden unter anderem die Insertionen
Oberarzt Pädiatrie (m/w) sowie Assistenzarzt Innere Medizin (m/w)
veröffentlicht.
Studienergebnisse: Assistenzarzt Innere Medizin (m/w)
Die Ausschreibung erzielte einen
sehr hohen Bewerbungsrücklauf.
Insgesamt gingen 204 Bewerbungen
ein – von denen über die Hälfte (105
Bewerbungen) aus dem Ausland
stammten. 94 Bewerbungen trafen über Online-, 44 Bewerbungen
über Printmedien ein. 66 Kandidaten versäumten es, die Kennziffer
anzugeben, sodass eine Zuordnung
zu einer Mediengattung nicht möglich war. Quantitativ betrachtet,
schnitten die Online-Jobbörsen im
Vergleich also sehr gut ab. Die qualitative Analyse förderte zutage,
dass das spezialisierte Printmedium
Deutsches Ärzteblatt (kombiniert
mit dem zugehörigen Online-Stellenmarkt aerztestellen.de) mit deutlichem Abstand die hochwertigsten
14
12
10
8
6
4
2
0
eutsches Ärzteblatt
D
aerztestellen.de
jobmedicus.de
stepstone.de
ohne Angabe (ohne Wertung)
Abb. 1: Anzahl der A-Bewerbungen für die Ausschreibung
„Assistenzarzt Innere Medizin (m/w)“ (Klasse A = sehr gut geeignete Bewerber).
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Studienergebnisse:
Oberarzt Pädiatrie (m/w)
Unter den insgesamt 18 für die Studie ausgeschriebenen Stellenangeboten erhielt diese Position mit
sechs Interessenten die wenigsten
Rückläufe. Alle Bewerbungen kamen aus Deutschland und stammten ausschließlich von Männern.
3
2
1
0
eutsches Ärzteblatt
D
aerztestellen.de
jobware.de
Monatsschrift Kinderheilkunde
jobmedicus.de
Abb. 2: Anzahl der Bewerbungen für die Ausschreibung „Oberarzt Pädiatrie (m/w)“.
3
2
1
0
Deutsches
Ärzteblatt/
aerztestellen.de
jobware.de
A-Bewerbungen
Dies ist interessant, da der Frauenanteil unter Medizinern allgemein
steigt, aber insbesondere in der Pädiatrie überwiegt.
Die Rückläufe wurden nahezu vollständig über die auf das Gesundheitswesen spezialisierten Medien
generiert. Drei von sechs waren auf
das Deutsche Ärzteblatt zurückzuführen. Jeweils eine erfolgte über
die Monatsschrift Kinderheilkunde,
die Jobbörsen jobmedicus.de und
jobware.de ( Abb. 2). Basierend
auf dem Zielgruppenkonzept des
Generalisten jobware.de werden
Monatsschrift
Kinderheilkunde
B-Bewerbungen
jobmedicus.de
C-Bewerbungen
Abb. 3: Verteilung der Bewerbungen für die Ausschreibung „Oberarzt Pädiatrie (m/w)“
nach Eignung für die Position. Klasse A = sehr gut geeignete Bewerber, Klasse B = gut
geeignete Bewerber, Klasse C = nicht geeignete Bewerber.
Stellenanzeigen auf weiteren Partnerplattformen veröffentlicht, die
sich durch einen adäquaten Bezug
auszeichnen.
Schlussendlich hatte Print die Nase
vorn. Nicht nur in der Anzahl sondern
auch in der Qualität der generierten
Bewerbungen konnte sich das Deutsche Ärzteblatt gegenüber den anderen Medien durchsetzen ( Abb. 3).
Christian Hagedorn, Dipl.-Betriebswirt
Geschäftsführer
Westpress – Agentur für Personalmarketing
Hamm
PERSONALMANAGEMENT
Bewerbungen generierte. Darüber
hinaus lieferte unter anderem die
auf medizinische Berufe fokussierte
Stellenbörse jobmedicus.de gute Ergebnisse ( Abb.1).
Die starke Rücklaufquote aus dem
Ausland spiegelte die Ärztestatistik
der Bundesärztekammer wider: Medizinisches Fachpersonal aus dem
Ausland wird zur Aufrechterhaltung
des deutschen Gesundheitssystems immer wichtiger. Während es
in früheren Jahren vor allem Kräfte
aus dem damaligen Ostblock waren, streben nunmehr vor allem
auch Fachkräfte aus den arabischen
Ländern ein Arbeitsverhältnis in
Deutschland an. Gemäß den jeweiligen Kennziffern erfolgt dies erstaunlicherweise primär als Reaktion auf
Ausschreibungen in deutschen Medien. Leider konnten die Bewerbungen die qualitativen Anforderungen
nicht erfüllen.
Fazit
Der Medialeistungstest widerlegt
das Vorurteil, dass die klassische
Print-Stellenanzeige
ausgedient
hat. Zweifelsohne haben sich die
Print-Stellenmärkte reduziert. Ob
sie grundsätzlich ihre Berechtigung verlieren, ist anzuzweifeln.
Denn insbesondere über Print-Titel
werden latent suchende Fach- und
Führungskräfte gezielt angesprochen und umworben. Und gerade
dies macht in umkämpften Märkten
den Unterschied zu den Online-Jobbörsen aus. Dort werden fast ausschließlich aktiv suchende Kandidaten angesprochen, die es in einigen
Bereichen aber kaum noch gibt.
Wer Print- mit Online-Ausschreibungen kombiniert, bündelt folgerichtig die Stärken der Medien und
steigert letztlich die Chance, qualitativ hochwertige Bewerbungen zu
erzielen. Wer zudem über eine gute
Karriere-Website verfügt, wo interne
und externe Kanäle sinnvoll zusammengeführt werden, ist bereits recht
solide aufgestellt. Dennoch ist es
von höchster Wichtigkeit, auch neue
Wege und Medien auszuprobieren.
Denn wer sich auf schwer zugänglichem Terrain bewegt, muss Methoden und Wege finden, dies erfolgreich zu meistern.
Den vollständigen Medialeistungstest 2014 mit weiteren Medienanalysen und detaillierten Auswertungen können Sie kostenfrei unter
[email protected] anfordern. 
Christian Hagedorn
Westpress – Agentur für
Personalmarketing
Kreativ-Allee
59069 Hamm
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
|
17
LÄNDLICHE VERSORGUNG
Foto: WernerHilpert – fotolia
Spitzenmedizin in der
Fläche angestrebt
Medizinische Versorgung im ländlichen Raum am
Beispiel der Regiomed-Kliniken
Im Jahr 2008 wurden unter dem Dach Regiomed die
Kliniken in Coburg, Lichtenfels, Sonneberg, Hildburghausen, Neustadt/Coburg, Neuhaus am Rennweg und Schleusingen zusammengefasst – und
damit Einrichtungen in Bayern und in Thüringen.
Heute gehören zu dem Verbund zudem zehn Medizinische Versorgungszentren, fünf Seniorenheime
sowie zwei Wohnheime für psychisch Erkrankte.
D
ie Region Oberfranken und
Südthüringen steht in verstärktem Maße vor den Herausforderungen, die Klinikbetreiber jenseits
der Ballungsgebiete deutschlandweit
beschäftigen: Der Versorgungsbedarf
für die hier lebenden durchschnittlich immer älter werdenden Menschen
wächst, die Abwanderungstendenz in
die Metropolregionen nimmt zu und
die Anzahl niedergelassener Ärzte
dramatisch ab. Da die einzelnen Kran-
18
|
kenhäuser in dieser Region auch noch
überwiegend in einer Größenordnung
aufgestellt waren, die wirtschaftliches
Überleben sehr schwierig und Investitionen in spitzenmedizinische Angebote nahezu unmöglich macht, war die
Verbundbildung im Jahr 2008 ein unausweichlicher Schritt. In diesem Fall
aber auch ein ungewöhnlicher: Die Regiomed-Kliniken sichern heute die medizinische Versorgung nicht nur über
Stadt- und Landkreisgrenzen, sondern
auch über Landesgrenzen hinaus – ein
für kommunale Träger in Deutschland
bislang einmaliges Modell.
Gesamtkonzept vor
Einzelinteresse
Dieser Versuch eines länderübergreifenden kommunalen Klinikträgers führte schnell vor Augen, was die grundsätzliche Herausforderung bei solchen,
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
inzwischen viel diskutierten Verbundlösungen ist. Mit der neuen Organisationsform alleine ist noch nichts gewonnen. Sowohl bei der Implementierung
zentraler Strukturen wie auch bei der
Joachim Bovelet
Hauptgeschäftsführer Regiomed-Kliniken GmbH
Coburg
Entwicklung und Umsetzung sinnvoller
Medizinstrategien müssen gewachsene
„Claims“ und lokale Interessen einzelner Standorte sorgsam mit dem Gesamtkonzept in Einklang gebracht werden
– was letztlich immer auch mit Zugeständnissen durch die lokalpolitischen
Verantwortungsträger verbunden ist.
Leistungsfähige Medizin
auch in der Fläche
Medizinisches Schlüsselthema ist bei
Regiomed die Etablierung einer Gesamtstruktur, die sowohl Leuchttürme
auf universitärem Niveau und mit überregionaler Reputation – wie zum Beispiel die Kardiologie im Coburger Klinikum – als auch die Versorgung in die
Breite des ländlichen Raums hinein ermöglicht. So gesehen steht diese Region
vor der gleichen Herausforderung wie
unser gesamtes Gesundheitswesen. Der
medizinische Fortschritt und die Teilhabe möglichst aller Bevölkerungsteile
sind zwei Seiten derselben Medaille.
Auch bei Regiomed führt dieser Weg
über leistungsfähige Medizinzentren.
Bei deren Installierung konnte auf gewachsenen Strukturen aufgebaut werden. So ist im Sonneberger Klinikum
die Gefäßchirurgie seit jeher von großer
Bedeutung gewesen. Die Entscheidung,
dort ein Gefäßzentrum zu etablieren,
lag mithin auf der Hand. Daneben
existieren im Coburger Klinikum unter
anderem ein Brustzentrum, ein Kontinenzzentrum sowie ein Onkologisches
Zentrum. Im Klinikum Lichtenfels wird
schwerpunktmäßig Darmkrebs behandelt. Diese Zentren sind ausnahmslos
sehr leistungsfähig. Über Erfahrungsund Wissensaustausch sowie Kooperationsmodelle mit allen einschlägigen
Fachabteilungen, aber auch den Medizinischen Versorgungszentren entsteht
so Versorgungsqualität in der Fläche.
Wobei den Medizinischen Versorgungszentren vor allem auch die Aufgabe zukommt, dem zunehmenden Mangel an
Allgemeinärzten im ländlichen Raum
zu begegnen. Mehrere angestellte oder
freiberufliche Ärzte verschiedener Disziplinen und andere Leistungserbringer
aus Rehabilitation und Pflege arbeiten
hier unter einem Dach und nutzen gemeinsam medizintechnische und organisatorische Ressourcen. Dass daneben
die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten intensiviert werden
muss, ist eine Aufgabe, die besonderes
Fingerspitzengefühl erfordert. Diese
dürfen in den MVZs keine Wettbewerber sehen, sondern sollen die kollaborativen Potenziale und darin eigene
Entwicklungsmöglichkeiten erkennen.
Dem kommt Regiomed auch durch die
Beteiligung an Weiterbildungsverbünden nach, wodurch vor allem die Ausbildung von Allgemeinärzten gefördert
werden soll. Es entspricht dem Interesse von Regiomed, wenn die Region so
auch für neue niedergelassene Ärzte
interessanter würde.
Neue Strukturen und
neue Medien
LÄNDLICHE VERSORGUNG
Das ist nicht banal. Werden in Verbünden notwendigerweise zentrale
sekundäre und tertiäre Leistungsbereiche – Großküche, Apotheke, Zentrallager usw. – aufgebaut, dann hat das
immer auch unmittelbare Auswirkung
auf Beschäftigungssituation und wirtschaftliche Aufstellung der einzelnen
Kommune – der etwas zuwachsen oder
aber verloren gehen kann. Es ist für
die lokale Politik nicht immer einfach,
unmittelbare, tagespolitisch wirksame Interessen mit den Notwendigkeiten eines auf langfristige Entwicklung
angelegten, übergreifenden Gesundheitskonzerns in Einklang zu bringen.
Wenn Regiomed heute als ein Erfolgsmodell dasteht, dann ist das auch einer
pragmatischen Lokalpolitik in den vier
Landkreisen zweier Bundesländer zu
danken, die bei allem notwendigen lokalen Interessensausgleich unter dem
Strich dem Management des Verbundes
stets angemessene „Beinfreiheit“ lässt.
Die drei Brustzentren von Regiomed
sind für das Gesamtmodell ein beredtes Beispiel. Im Klinikum Coburg hat
das große Brustzentrum des Verbundes seinen Sitz, es trägt das OnkoZertZertifikat. Mit weiteren Brustzentren in
Lichtenfels und Hildburghausen wird
die hohe medizinische Kompetenz in
der gesamten Region verfügbar. Alle
Ärzte in den Brustzentren arbeiten
eng zusammen. In standortübergreifenden Mammaboards werden zum
Beispiel mittels Videokonferenzen die
Befunde der Patientinnen erörtert und
wissenschaftliche Erkenntnisse sowie
Behandlungsmethoden ausgetauscht.
Mitbehandelnde niedergelassene Ärzte
können an diesen Konferenzen teilnehmen, um über die Behandlung ihrer Patientinnen stets auf dem Laufenden zu
bleiben – die Sektorengrenzen werden
so zumindest durchlässiger.
Dabei zeigt sich, dass Versorgungsmodelle wie Regiomed auf funktionierende Tele- und Internetmedizin angewiesen sind – hier ist für Innovationen und
auch Investitionen noch viel Luft nach
oben.
Ein Verbund und eine
Region mit Zukunft
Was Regiomed leistet, zielt aber nicht
nur auf die unmittelbare Behandlung
erkrankter Menschen. Vielmehr soll
mit dem ehrgeizigen Konzept auch ein
wichtiger Beitrag für die weitere positive Strukturentwicklung entlang der 
Jetzt Karriere im Gesundheitswesen starten!
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— Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.)
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Dualer Studiengang
LÄNDLICHE VERSORGUNG
ehemaligen innerdeutschen Grenze
entstehen. Bei der Bewertung der Lebensqualität innerhalb einer Region
spielt die Qualität der medizinischen
Versorgung bekanntermaßen eine
wichtige Rolle – ein leistungsfähiges
Gesundheitsunternehmen vermag die
Attraktivität der Region zu steigern und
kann zum Beispiel helfen, dass der regionalen Wirtschaft die erforderlichen
Arbeitskräfte nicht verloren gehen.
Mit solchen Quereffekten auf die Gesamtentwicklung der Region versucht
Regiomed das Bild der Gesundheitswirtschaft als Leitbranche vor Ort mit
Leben zu füllen.
Wasser im Wein dieser optimistischen
Zukunftsperspektiven ist allerdings,
dass heute auch Regiomed mit dem
Thema Fachkräftemangel zu kämpfen
hat. Es ist eine der großen Zukunftsaufgaben zu kommunizieren, dass gerade
Verbünde beste Perspektiven für interessante Karrieren in Medizin und Pflege
bieten.
Die Regiomed-Kliniken erzielten im
Geschäftsjahr 2014 ein Konzernjahresergebnis von 8,4 Millionen Euro. Dabei
fielen die wirtschaftlichen Ergebnisse
der einzelnen Standorte durchaus unterschiedlich aus – und solange dies
nicht auf Versäumnisse, sondern auf
besondere lokale Gegebenheiten zurückzuführen ist, kann das auch gut
sein. Weil darin nämlich die besondere
Perspektive des kommunalen Trägers
liegt: Wirtschaftlichkeit ist das notwendige Übel. Effektive, bestmögliche
Versorgung auch unter schwierigen
Rahmenbedingen aber ist der Sinn des
Ganzen. 
Joachim Bovelet
Regiomed-Kliniken GmbH
Gustav-Hirschfeld-Ring 3
96450 Coburg
20
|
Spezialisten arbeiten
Hand in Hand
Die Zusammenarbeit innerhalb des
Regiomed-Verbundes funktioniert.
Immer besser. Zwei Mediziner, die
das leben und praktizieren, sind der
Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Coburg,
Privatdozent Dr. Stefan Piltz sowie
der Chefarzt der Gefäßchirurgie in
der Klinik Sonneberg, Dr. Matthias
Schwenk.
Noch vor zwei Jahren stand Dr. Piltz
im Münchner Universitätsklinikum
Großhadern am Operationstisch.
Den Wechsel in „den ländlichen
Raum“ hat er bis heute nicht bereut.
Im Gegenteil. Er fühlt sich ganz in
seinem Element und ist stolz auf das
hohe Leistungsniveau der einzelnen
Häuser. „Wir bieten unseren Patienten hier alles, was sonst nur die großen Städte können.“
Was ihn mehr denn je begeistert, ist
das hohe Maß an medizinischem
Fachwissen und technischen Möglichkeiten sowie das Entwicklungspotenzial, das sich im Verbund
zwischen den Kliniken in Coburg,
Sonneberg, Hildburghausen, Neustadt und Neuhaus am Rennweg
unter einem Dach bündelt. Piltz hadert allenfalls mit dem negativen
Beigeschmack, der mit der Bezeichnung „ländlicher Raum“ einhergeht.
„Ländlicher Raum – das klingt so
nach Buschkrankenhaus, nach profillos und bieder. Das stimmt ja gar
nicht. Hier wird Spitzenmedizin auf
High End-Niveau gemacht. Und das
in der Fläche.“
Da ist Dr. Matthias Schwenk ganz bei
ihm. Das Sonneberger Urgestein sieht
den Verbund zunächst einmal als Garant für ein weiteres Überleben der
Klinik Sonneberg. „Über 70 Prozent
unserer Patienten sind nicht mehr
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
aus unserem Landkreis“, erklärt er.
„Ohne Regiomed wäre Sonneberg in
Schwierigkeiten. Stattdessen komme
die Klinik nun locker über sämtliche
Mindestpatientenzahlen hinweg. Dr.
Schwenk begeistert aber vor allem
die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ärzten der
anderen Kliniken. „Das funktioniert
hervorragend“. Und zwar ohne sich
dabei gegenseitig die Patienten zu
neiden oder gar zu versuchen, sie in
das eigene Krankenhaus umzuleiten.
„Gegenseitiges
Patienten-Fishing
gibt es nicht“, so Dr. Schwenk. Stattdessen die Bereitschaft der Spezialisten, sich gegenseitig zu unterstützen,
wo immer es geht.
Beide Ärzte erinnern sich in diesem
Zusammenhang gerne an den Fall
eines Patienten, dem sie im Wortsinne Hand in Hand helfen konnten.
Der Mann litt gleichermaßen unter
einem dringend zu stabilisierendem
Lendenwirbelbruch wie unter einer
massiven krankhaften Erweiterung
der Bauchschlagader. „Ohne ein
Aufplatzen der Schlagader zu riskieren, wäre eine OP am Rücken nicht
möglich gewesen“, so Dr. Schwenk.
Schließlich hätte der Mann hierbei
auf dem Bauch liegen müssen. Die
beiden Ärzte entschieden deshalb,
zunächst die Schlagader mit einem
Bauchschlagader-Stent zu sichern,
den Patienten danach auf den Bauch
zu drehen und den Wirbelbruch zu
stabilisieren – beides im Rahmen
der gleichen OP. Dr. Piltz kam hierzu in die Sonnberger Klinik von Dr.
Schwenk. „Durch unser interdisziplinäres Behandlungskonzept konnte
der Patient mit geringstmöglichem
Risiko behandelt werden – das geht
in dieser Form sonst nur in Häusern
der Maximalversorgung“. Dem Patienten geht es mittlerweile bestens.
KONGRESS
BGF – Das Gesundheitsforum
Struktur, Wesen, Nutzen, Alleinstellungsmerkmal
G
esundheit ist für uns Menschen eine entscheidende
Voraussetzung für die Verwirklichung von Vorhaben, für die
Erwirtschaftung unseres Lebensunterhalts und für die Wahrnehmung
von Erlebensmöglichkeiten. Etwa 11
% des Bruttoinlandsproduktes werden in Deutschland für Gesundheitsausgaben aufgewendet; dies bedeutete im Jahr 2013 pro Kopf in etwa
3.910 Euro. Im Krankenhausbereich
wurden 2013 etwa 82 Milliarden Euro
der Gesundheitsaufwendungen ausgegeben. 2014 waren hier ca. 1,2 Millionen Menschen beschäftigt. In den
ca. 2.000 Krankenhäusern wurden
in etwa 19 Millionen Fälle behandelt. Das Gesundheitswesen stellt
somit einen bedeutenden volkswirtschaftlichen Sektor mit einem jährlichen Gesamtausgabevolumen von
rund 315 Milliarden Euro dar.
Neuausrichtung hinsichtlich der
Wirtschaftlichkeit, des qualitativen
Denkens sowie eines Verständnisses
von Zusammenarbeit, das Berufsgruppen und Sektoren übergreift.
Die Ausrichtung – weg vom bisherigen Gesundheitssystem, hin zum
Wirtschaftsmarkt Gesundheit – erfordert die Abkehr von einer bisher
stark segmentierten Betrachtung.
Die Konzentration auf das operative
Tagesgeschehen der Unternehmen
im Gesundheitswesen lässt gerade
den ärztlichen und pflegerischen
Mitarbeitern kaum die Möglichkeit,
einen Überblick über Managementfunktionen zu gewinnen oder das
eigene Handeln unter Managementgesichtspunkten zu beleuchten. Aus
diesem Grund ist eine an die Veränderungen des Marktes angepasste
Weiterqualifizierung unabdingbar.
Zielsetzung des BGF
Massive Veränderungen des Aktionsrahmens im deutschen Gesundheitswesen erfordern von den
Beteiligten eine grundsätzliche
Ziel ist der direkte Austausch mit
den Gestaltern aus Industrie, Dienstleistungssektor und Politik sowie
„Das »BGF – Das Gesundheits-Forum«,
vor 13 Jahren aus der Taufe gehoben, hat sich
längst als hochkarätiger Kongress und feste
Größe im Tagungsgeschäft des Gesundheitsmarktes etabliert. Unter dem Generalthema „Diagnose
und Therapie – Die demografischen Herausforderungen und das deutsche Gesundheitssystem“
bietet das Forum am Freitag, 29. und Samstag,
30. April 2016 in München ein breites Spektrum
an aktuellen Themen aus den Kernbereichen der
Gesundheitswirtschaft.
Prof. Dr. Andreas H. Grün
Direktor (im Ehrenamt) BGM GmbH
Vorstand (im Ehrenamt) gem. BGM e. V.
Hochschullehrer Freistaat Bayern
Memmelsdorf
die Vermittlung von Wissen, das im
Rahmen der Führung von Organisationen im Gesundheitswesen respektive der Krankenhäuser notwen- 
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
|
21
KONGRESS
Integriertes
medizinisches Zentrum
Integrierte Versorgung
Sektorübergreifend
Indikationsübergreifend
Hochspezialisierte
Leistungen/DMP
MVZ
Angestellte Ärzte
Vertragsärzte
Ambulantes
Operieren
Reha
ambulant/stationär
Private KH
Service:
Reinigung, Catering,
Verwaltung, Transport
Body & Mind
(med. Wellness)
Pflegedienst
(Übergang, ambulant,
Altenpflege)
Hospiz
Honorararzt
Ausbildung/
med. Schulen
Krankenhaus (gefördert)
Einzel- und
Gemeinschaftspraxen
am Zentrum
Mitunternehmerschaft der
Leistungserbringer
(Eigentums-, Apparate-,
Laborgemeinschaft etc.)
dig ist und sich an den anstehenden
Veränderungen des Gesundheitsmarktes orientiert. Insbesondere
wird Wert auf eine Verbindung von
Theorie und Praxis gelegt.
Außerdem wird durch das Zusammenführen der Entscheider und
Gestalter aus den Bereichen der
Gesundheitswirtschaft, -verbänden
und -politik die konkrete Interaktion
zwischen den Akteuren gefördert.
Hierbei stehen Diagnostik und Therapie im Zentrum. Die aktiven Gestalter tragen dabei als Dienstleister
zum Ineinandergreifen der Prozesse
bei, sodass der Patienten bestmöglich versorgt werden kann. Die horizontalen wie vertikalen Abläufe gilt
es so auszurichten, dass bestmögliche Verzahnungen der Bereiche ermöglicht werden, hier zum Beispiel
ambulant und stationär oder auch
Medizintechnik und Pharmazie im
Wege von Companion Diagnostics.
Der Patient ist Zielleitender, und es
wird ein integriertes medizinisches
Zentrum (siehe  Abb. 1) geschaffen.
Zielgruppe
Das BGF wendet sich in den Ländern
Deutschland, Österreich, Schweiz,
22
|
•Personen, die sich in Ausbildung
in den Bereichen der Gesundheitsberufe oder im grundständigen Studium von Wirtschaft, Medizin, Medizintechnik, Pharmazie
und anderen befinden oder im
Rahmen einer Weiterbildung ein
Aufbaustudium absolvieren, eine
Promotion oder Habilitation im
Bereich des Gesundheitswesens
anstreben.
Nutzen
Einzel- und
Gemeinschaftspraxen
am Zentrum
Italien und den Niederlanden an
Personen, die in den Bereichen Gesundheitswesen, -wirtschaft und
-politik mitgestalten ( Abb.2).
Folgende Zielgruppen sollen angesprochen werden:
•
Personen, die Leitungsfunktionen haben oder übernehmen
werden aus den Bereichen der
Gesundheitszentren sowie Einrichtungen, Verbänden und Politik, die in einer horizontalen/
vertikalen Verknüpfung mit diesen Zentren stehen und dazu
fundierte gesundheitswesenspezifische Kenntnisse benötigen,
wie Aufsichtsräte, Gesellschafter, Vorstände, Geschäftsführer,
Kaufmännische und Ärztliche
Direktoren, Pflege- und Verwaltungsdirektoren, Ärztliche Leiter,
Pflegedienstleiter etc.
•
Personen, die Leitungsfunktionen haben oder übernehmen
werden aus Branchen, die einen
engen Bezug zu den Gesundheitszentren haben und dazu
fundierte gesundheitswesenspezifische Kenntnisse benötigen
(Wirtschaftsprüfung, Beratung,
Pharmazie, Sozialkassen, Kassenärztliche Vereinigung und Medizintechnik).
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Für Organisationen des Gesundheitswesens:
Die Organisation wird von qualifiziertem Führungspersonal mit wirtschaftlichen Kenntnissen mittels
Theorien und Techniken geleitet,
die gezielt auf das Gesundheitswesen angewandt werden. Die
wirtschaftlichen Beziehungen und
Abhängigkeiten der Einrichtungen
werden aufgegriffen und von einem
kompetenten Management erfolgsorientiert umgesetzt.
Für den Teilnehmer:
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, weiterführende Managementaufgaben zu übernehmen und ihr
Wissen in Resultate umzuwandeln.
Ihre vorhandenen Stärken sollen
ausgebaut und fachspezifisch erweitert werden, um möglichst effiziente
Lösungen unter anderem im medizinischen, pflegerischen, betriebswirtschaftlichen Bereich des Gesundheitswesens zu gewährleisten.
Alleinstellungsmerkmal
„Auftrieb schenken“
In seiner branchen- und berufsgruppenübergreifenden
Ausrichtung
geht das BGF auf die Bedürfnisse
des sich verändernden Gesundheitsmarktes ein. Hierbei werden die Teilnehmenden entlang der Wertschöpfungskette vor allem mit den sich
verändernden Strukturen, Verfahren, Gesetzen sowie Entwicklungen
in Forschung und Praxis konfrontiert.
Darüber hinaus sieht das BGF die
Mittelverwendung unter anderem
für benachteiligte Menschen vor und
führt damit das soziale Engagement
des BGF fort. Der hierfür ins Leben
gerufene gemeinnützige BGM e. V.
hilft mit der Aktion „Auftrieb schen-
Aktuell
Nicht nur mit seinem Namen BGF –
„Das Gesundheitsforum“ präsentiert
sich dieser jährlich stattfindende Kongress als umfassende Informationsinstitution für die Branche.
Heute wirken um die 100 Referenten
an den Kongressteilen „Management
trifft Politik“ und „Management trifft
Management“ mit.
Die Themen des Jahres 2016 aus den
Bereichen Politik und Verbände sind
unter anderem:
1.GKV-Versorgungsstärkungsgesetz
2.Krankenhausreform
3. elektronische Gesundheitskarte
10-Punkte-Plan zur Bekämpfung
4.
resistenter Erreger
5.qualitätsorientierte Versorgungsstrukturen
6.sektorenübergreifende
Versorgungsstrukturen unter Beachtung
von Demografie und Finanzierung
7.Versorgungsstrukturen, -management und -forschung unter Beachtung von Qualität und Finanzierung
8.
die Pflegestärkungsgesetze sowie
die Herausforderungen in Diagnostik und Therapie
9.
die Reformierung der Gebührenordnung für Ärzte/ Gebührenordnung für Zahnärzte
Die Themen des Jahres 2016 aus dem
Bereich Management sind unter anderem:
1.Versorgungsforschung
2.Ambulantisierung und Digitalisierung der Medizin sowie ihre Forschung
3.Big Data (Analytics) und ihre Finanzierung – Chancen und Risiken
4.Pflege und Medizin 2030 – Finanzierung – Fachkräfte – Strukturen
5.demografischer Wandel – moderne Technologie – Bedürftigkeit –
lebenswertes Leben
6.Finanzierung der Patientenversorgung – Herausforderungen im ambulanten und stationären Sektor
7.
vom Medizinischen Versorgungszentrum bis zur Rehaklinik –
höchst qualitative Patientenversorgung
8.Deutschland in den Wechseljahren – Errungenschaften der Digitalisierung in der Patientenversorgung
9.Versorgungsmanagement,
Telemonitoring,
Videokonferenztechnik mit medizinischem Coaching – Cardiac Structure
10.patientenorientierte Beschaffung
von (Medizin-)Produkten
emotionaler, empathischer Pati11.
entendialog
12.patientenindividuelle Arzneimitteltherapie – Wunsch oder Wirklichkeit?
Innovationsprojekte zur Patien13.
tensicherheit
14.Wertigkeit von Arzneimittelinvestitionen
15.Change Management – Recruiting
von Fachkräften – Bindung von
Führungskräften – Servant Leadership
16.
Digitalisierung des Gesundheitswesens – aktueller Stand und Perspektiven
17.betriebliches Gesundheitsmanagement – betriebliche Krankenversicherung
18.Gestaltungsspielräume durch Verbundbildung – Lean Hospital –
kontinuierliche Verbesserung mit
Erfolg – Optimierung von Erfolg
und Wirtschaftlichkeit
19.
Innovationsfonds – Gestaltungsspielräume
20.Effizienz der Patientenversorgung
– Prozessoptimierung in Krankenhäusern
21.Versorgungsqualität, Patientenorientierung, betriebliche Infrastruktur und optimale lokale Adaption
KONGRESS
ken“ unbürokratisch Menschen in
Not. Er springt dort ein, wo für ein
karitatives Projekt noch finanzielle
Mittel fehlen. Mit dieser Unterstützung wird denjenigen Auftrieb geschenkt, die es besonders schwer
haben, damit das Leben ein wenig
leichter wird.
Fazit
„Erfolg in der Politik beruht auf 10
Prozent Inspiration, 60 Prozent Transpiration und 30 Prozent Konspiration“, so der Politologe und Gesundheitsökonom Gerhard Kocher. Erfolg
ist in allen Bereichen immer an Handlungen gekoppelt. Erfolgreiche Menschen sind bereit, Dinge in Bewegung
zu setzen. Natürlich machen sie Fehler, aber sie kennen keinen Stillstand.
Mit dem BGF wird Wissen gebündelt
und vermittelt, Dialog geschaffen und
benachteiligen Menschen eine Förderung zuteil. 
Literatur beim Verfasser
Prof. Dr. Andreas H. Grün
Horst-Bieger-Weg 1
96117 Memmelsdorf
[email protected]
Redaktion.
Ihr Draht zur Redaktion!
Holger Peilnsteiner
KU Gesundheitsmanagement Fachredaktion
[email protected]
Tel.: 09221 - 949-224
Fax: 09221 - 949-377
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
|
23
Fachverlage stiften Preis für
hervorragende Masterarbeit
Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG gestiftet und
an Herrn Nick Geiger vergeben, der
eine Arbeit unter dem Titel „Sportjournalismus: Zwischen Qualität und
Kommerzialisierung“ verfasste.
MELDUNG
Die Fachverlage freuen sich, mit
ihrer Spende einem jungen, ambitionierten Studienabsolventen eine
Freude bereitet zu haben. Der Kontakt hierfür entstand auf dem Managementkongress 2015, auf dem
Prof. Dr. Carsten Rennhak von der
Universität der Bundeswehr Refe rent war.
Die Absolventinnen und Absolventen der Universität der Bundeswehr feierten am 12. Dezember mit
ihren Angehörigen, militärischen Vorgesetzten und akademischen Lehrern den erfolgreichen Abschluss
ihres Studiums. Darunter Oberleutnant Geiger, der Preisträger der Fachverlage für seine hervorragende
Masterarbeit (achter von links).
München. Im Rahmen der Masterfeierlichkeiten der Universität der
Bundeswehr München wurden am 12.
Dezember 2015 achtzehn Preisträgerinnen und Preisträger für besondere Studienleistungen ausgezeichnet. In nur
vier Jahren haben die Soldatinnen und
Saldaten erfolgreich ihr Masterstudium abgeschlossen und sind bereits
seit Herbst wieder in verschiedensten
Bereichen der Bundeswehr tätig.
Der Studienpreis für eine hervorragende Masterarbeit wurde von der
Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Region könnten
auch für die Absolventinnen und
Absolventen des Masterabschlussjahrgangs 2015 interessante Arbeitgeber sein – allerdings erst in einigen
Jahren. Denn zunächst tun sie nun
als Offiziere sieben Jahre Dienst bei
der Bundeswehr. Danach werden
die meisten des Jahrgangs die Bundeswehr verlassen, etwa 20 Prozent
schlagen den Weg des Berufssoldaten ein. 
Managementkongress.
Hygienemanagement
Im Krankenhaus
am 23. Juni 2016
in Nürnberg
www.ku-gesundheitsmanagement.de
Studienführer 2016
Vollzeitausbildung
Berufliche Weiterbildung
Seminare
NEU!
Onlinedatenbank
KU StudienführerPlus 2016
unter www.ku-gesundheitsmanagement.de
I. Vollzeit & Dual
I. 1.
Angewandte Therapiewissenschaften
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
I. 2. Betriebwirtschaftslehre
INHALT
III. SEMINARE
Universität Greifswald – Rechts- und
Staatswissenschaftliche Fakultät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
I. 3. Duales Studium
Duale Hochschule Rheinland-Pfalz, Mainz . . . . . . . . . . . 29
I. 4. e-Health
Fachhochschule Flensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
I. 5. Ernährungsmanagement
praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
I. 6. Gesundheitsindustrie
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 31
I. 7. Gesundheitsinformatik
Hochschule Fresenius, Idstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
I. 18. Prävention
IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 47
praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
I. 19. Sozial- und Gesundheitsmanagement
Wilhelm Löhe Hochschule, Fürth . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . .
praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . .
48
48
49
49
I. 20. Trainee-Programme
Berufsbildungswerk Deutscher
Krankenhäuser (BBDK) e.V., Arnsberg. . . . . . . . . . . . . . . 50
II. Berufsbegleitende Studien­
gänge und Weiterbildungen
I. 8. Gesundheitsökonomie
II. 1. Angewandte Pflegewissenschaft
IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 32
Hochschule, Ludwigshafen am Rhein . . . . . . . . . . . . . . . 32
Wiesbaden Business School
Hochschule RheinMain, Wiesbaden. . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 51
Ostfalia Hochschule für angewandte
Wissenschaften, Wolfsburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
II. 2. Angewandte Psychologie
I. 9. Gesundheitswissenschaften für
Pflege und Geburtshilfe
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft,
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
II. 3. Angewandte Therapiewissenschaften
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 33
I. 10. Health-Care-Management
Universität Greifswald – Rechts- und
Staatswissenschaftliche Fakultät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . 34, 35
Hochschule Ludwigshafen am Rhein. . . . . . . . . . . . . . . . 35
II. 4. Ärztliche Führung
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 36
Fachhochschule Flensburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
I. 12. Management für Gesundheit und Pflege
Alice Salomon Hochschule, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
I. 13. Management im Gesundheitswesen
Hochschule Aalen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mosbach. . . . . 38
FH JOANNEUM University of Applied Sciences,
Bad Gleichenberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Leibniz-Fachhochschule, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Hochschule Fresenius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 41
Berufsakademie Sachsen, Plauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg . . . 42
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften,
Wolfsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
I. 14. Medizinassistenz
praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
I. 15. Medizinische Informatik
Fachhochschule Dortmund. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
praxisHochschule, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
I. 16. Pflege
|
Hochschule Konstanz Technik Wirtschaft
und Gestaltung, Konstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
I. 11. Krankenhausmanagement
26
I. 17. Pharmako- und Gesundheitsökonomie,
Marktstrategien für Medizinprodukte
Evangelische Hochschule Darmstadt. . . . . . . . . . . . . . . . 44
praxisHochschule, Rheine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. . 53
II. 5. Berufspädagogik
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 54
II. 6. Betrieblicher Gesundheitsmanager
IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . . 54
II. 7. Controlling / Medizincontrolling
DVKC-Akademie, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
MSH Medical School, Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
II. 8. e-Health
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
II. 9. Fachwirt/in für ambulante
medizinische Versorgung
Landesärztekammer Hessen
CARL-OELEMANN-SCHULE, Bad Nauheim. . . . . . . . . . . . 57
II. 10. Gerontologie und Geriatrie
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart. . . . . 57
II. 11. Gesundheitsmanagement I & II
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart . . . . . 58
II. 12. Gesundheitsökonomie
Institut für angewandte Gesundheitsökonomie
(IaG) / FH Schmalkalden, Bayreuth . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft,
Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
EBS Executive Education GmbH, Oestrich-Winkel . . . . . 61
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Wiesbaden Business School Hochschule RheinMain. . . 61
WINGS-Fernstudium an der Hochschule Wismar . . . . . . 62
II. 13. Gesundheitswissenschaften /
Gesundheitsmanagement
Hochschule Magdeburg-Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
II. 14. Health-Care-Management
FOR-MED, Bayreuth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin. . . . . . . . . . 63
Hochschule Niederrhein, Krefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
EBS Universität für Wirtschaft und
Recht gGmbH, Oestrich-Winkel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Verband der Krankenhausdirektoren
Deutschland eV, Puch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 66
II. 15. Krankenhausmanagement
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 67
Frielingsdorf Consult GmbH, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
II. 17. Management ambulanter Einrichtungen
Frielingsdorf Consult GmbH, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Hochschule Fresenius, Frankfurt am Main . . . . . . . . . . .
HFH Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg . . . . . . . . .
Hochschule Fresenius, Idstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochschule Magdeburg-Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. . .
69
70
71
72
72
II. 19. Management und Medizin
mibeg-Institut Medizin, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 – 75
II. 20. Medizin
87
87
88
III. 2. Finanzmanagement
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. . . . 75
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 90
III. 3. Krankenhausmanagement
Berufsbildungswerk Deutscher
Krankenhäuser e.V., Arnsberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
KU forum – Managementkongress, Kulmbach . . . . . . . . 90
III. 4. Medizinische Dokumentation,
Kodierfachkräfte
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 91
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 92
KU forum – Kodierfachkräftekongress, Nürnberg. . . . . . 92
III. 5. OP-Management
III. 6.Patientenverwaltung,
Leistungsabrechnung
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 76
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
II. 22. Medizinische Informatik
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
II. 23. Palliative Care
86
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 89
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
KU forum – Kodierfachkräftekongress, Nürnberg. . . . . . 89
II. 21. Medizinische Dokumentation,
Kodierfachkräfte
84
84
85
86
III. Seminare
II. 18. Management im Gesundheitswesen
83
III. 1. Controlling / Medizincontrolling
II. 16. Leitung eines MVZ
Universität Bielefeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
APOLLON Hochschule der
Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IST-Studieninstitut GmbH, Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . .
Wilhelm Löhe Akademie, Fürth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
HFH Hamburger Fern-Hochschule, Hamburg . . . . . . . . .
Diakoniewissenschaftliches Institut der
Universität Heidelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Universität Kaiserslautern /
Universität Witten/Herdecke, Kaiserslautern . . . . . . . . .
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. . . .
Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
INHALT
III. SEMINARE
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart . . . . . 77
DIOMEDES GmbH, Melsungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 93
III. 7. Psychiatrische Krankenhäuser
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 94
mibeg-Institut Medizin, Köln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
II. 24. Patientenkoordination und
Case Management
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. . . . . . 78
II. 25. Pflegemanagement
APOLLON Hochschule
der Gesundheitswirtschaft, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . 78
HFH Hamburger Fern-Hochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Hochschule Osnabrück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
II. 26. Prävention und
Gesundheitsmanagement
IST-Hochschule für Management, Düsseldorf. . . . . . . . . 80
II. 27. Psychiatrische Krankenhäuser
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 80
II. 28. Public Health, Gesundheitsförderung
Leuphana Universität Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
II. 29. Risikomanagement
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH, Düsseldorf. . . . 81
II. 30. Sozial- und Gesundheitsmanagement
afw Wirtschaftsakademie Bad Harzburg GmbH . . . . . . . 82
Stiftung SPI, Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Universität Bielefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. Vollzeit & Dual
I. VOLLZEIT & DUAL
I. 1. Angewandte Therapiewissenschaften
Hochschule Niederrhein
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang ATW
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Dual (9 Semester, davon wird 1 Semester über die parallele Fachausbildung anerkannt): ausbildungsintegrierend, 1 Wochentag Veranstaltungen in der Hochschule)
Fachbereich Gesundheitswesen
Annette Schmidt, M.Sc.
Tel.: +49 (0)2151 822-6688
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Beginn jeweils zum Sommersemester.
Studienschwerpunkte:
• Therapiewissenschaften
• Informationstechnologie
• Betriebswirtschaft
• Gesundheitswissenschaften
• Ökonomie und Politik
• Strategisches und operatives Management
• Diagnostik und Therapie für Angewandte Therapiewissenschaften
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig
anerkannte Vorbildung
Dual: Für den Studiengang ist ein Ausbildungsplatz an einer kooperativen Fachschule für Physio- und/oder Ergotherapie (Curriculum nach den empfehlenden
Ausbildungsrichtlinien NRW) erforderlich
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
I. 2. Betriebwirtschaftslehre
Universität Greifswald – Rechts- und
Staatswissenschaftliche Fakultät
Friedrich-Loeffler-Straße 70
17487 Greifswald
Prof. Dr. Steffen Fleßa, Prof. Dr. Walter Ried
Tel.: 03834-862476
Fax: 03834-862475
[email protected]
http://www.rsf.uni-greifswald.de/flessa
http://www.rsf.uni-greifswald.de/ried
Ausbildungsmöglichkeit:
Diplom-Kaufmann / Diplom-Kauffrau, Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft,
8 Semester Regelstudiendauer.
Im Hauptstudium Studienschwerpunkt Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomik.
Verpflichtende Kombination der beiden Teilfächer der Gesundheitswirtschaft.
Studieninhalte:
Gesundheitsmanagement: Grundlagen, Finanzierung, Produktion, Qualitätsmanagement, Absatz, Führung, Logistik, Informationswirtschaft, Rechnungswesen,
Innovationsmanagement, Integration.
Gesundheitsökonomik: Gesundheit als Gut, Ausgaben für Gesundheit, Evaluation, Vergütung der Leistungserbringer,
Finanzierung der GKV und PKV, Risikostrukturausgleich, Reform der Finanzierung.
Zielgruppe:
Zukünftige Führungskräfte des Gesundheitswesens
Teilnahmevoraussetzungen:
Abitur
Kosten:
derzeit keine Studiengebühren
Abschluss:
Diplom-Kaufmann / Diplom-Kauffrau
28
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
I. 3. Duales Studium
Lucy-Hillebrand-Str. 2
55128 Mainz
Steffi B. Schmeck
Tel.: 06131/628-8510
E-Mail: [email protected]
www.dualehochschule.rlp.de
dualehochschule
RHEINLAND-PFALZ
Ausbildungsmöglichkeit:
Duales Studium an den rheinland-pfälzischen Hochschulen. In den ausbildungs- oder praxisintegrierten Studiengängen wechseln sich Lernphasen an der
Hochschule und im Ausbildungsunternehmen ab. Je nach Studiengang lernen Sie
en bloc oder an bestimmten Wochentagen an der Hochschule.
I. VOLLZEIT & DUAL
Duale Hochschule Rheinland-Pfalz
Studiengänge:
Hochschule Kaiserslautern
• Medizin- und Biowissenschaften
•Medizininformatik
Hochschule Koblenz
• Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Schwerpunkt Pflege
• Software Engineering im Gesundheitswesen
Hochschule Ludwigshafen
• Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GIP)
•Hebammenwesen
•Pflege
Hochschule Trier
• Bio- und Pharmatechnik
•Ergotherapie
•Logopädie
•Physiotherapie
Universität Trier
• Pflegewissenschaften (Klinische Pflege)
AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN ZU DEN STUDIENGÄNGEN AUF UNSERER
HOMEPAGE
www. dualehochschule-rlp.de
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; die Fachhochschulreife
(mindestens schulischer Teil gem. §19 Abs. 5 Hochschulgesetz RheinlandPfalz) oder eine als gleichwertig anerkannten Hochschulzugangsberechtigung
(gem. §65 HochSchG) einen abgeschlossenen Ausbildungs- oder Praktikums­
vertrag mit einem Kooperationspartner.
Abschluss:
Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science
I. 4. e-Health
Fachhochschule Flensburg
Institut für eHealth und Management im
Gesundheitswesen
Nordstraße 2
24937 Flensburg,
Prof. Dr. Roland Trill
Tel.: 04 61/48161-209
Fax: 04 61/805-14 96
E-Mail: [email protected]
www.institut-ehealth.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Master of Arts – eHealth, 4-Semester, 120 ECTS, Vollzeit, Studienbeginn:
Zweimal jährlich
Studieninhalte:
Informationsmanagement, Kommunikationstechnik, Qualitäts-(Prozess-)
management, Health Care Systems, Business Intelligence, Projektmanagement,
Projektsemester, Master-Thesis, Home des Baltic Sea Campus on eHealth
Zielgruppe:
Studieninteressierte am Arbeitsmarkt eHealth, Absolventen gesundheitswissenschaftlicher, informatischer und wirtschaftswissenschaftlicher sowie verwandter
Studiengänge (Diplom, Bachelor)
Teilnahmevoraussetzung:
Ein mindestens mit der Note „GUT“ abgeschlossenes Studium der vorgenannten
Studiengänge, Empfehlungen oder erfolgreiches Bewerbungsgespräch
Kosten:
Keine
Abschluss:
Master of Arts (berechtigt zur Promotion)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
I. VOLLZEIT & DUAL
Fachbereich Gesundheitswesen
Nora Hoppmann, B. Sc.
Tel.: +49 (0)2151 822-6698
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang eHealth- IT im Gesundheitswesen
Vollzeit (6 Semester)
Dual (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, parallele Ausbildung im Bereich „Fachinformatiker-Systemintegration“
Beginn jeweils zum Wintersemester.
Studienschwerpunkte:
• eHealth Konzepte und Anwendungen, Management im Gesundheitswesen
• Grundlagen der Informatik und Medizintechnik
• Informationstechnik im Gesundheitswesen
• Klinische Medizin und Gesundheitswissenschaften
• Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
• Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen
• Soft Skills
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
Vollzeit-Studium: 12-wöchiges Praktikum (6 Wochen in einer klinischen Einrichtung, 6 Wochen in einem IT-Unternehmen),
Dual: Vorlage eines Ausbildungsvertrages „Fachinformatiker –Systemintegration“
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
I. 5. Ernährungsmanagement
praxisHochschule
Standort Rheine
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Frau Nadine Jessl
Tel.: 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Clinical Nutrition (B.Sc.)
Der Studiengang Clinical Nutrition vermittelt mit seinem bundesweit einzigartigen Qualifikationsspektrum umfassende wissenschaftlich-ernährungsmedizinische Beratungskompetenz. Clinical Nutrition richtet sich primär an
Absolventinnen und Absolventen von Gesundheitsfachberufen (Diätassistent/in,
Diabetesberater/in (DDG), Gesundheits- und Krankenpfleger/in, PTA, MFA, MTA),
die einen akademischen Weg einschlagen möchten. Weitere Zielgruppe des Studiengangs sind Oecotrophologinnen/-en und Ernährungswissenschaftler/innen,
die sich vertiefter mit der Ernährungsmedizin beschäftigen möchten.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Ernährungstherapeutisches und präventives Handeln unter ethischen und rechtlichen Gesichtspunkten
Ernährungsmedizinische Konzepte in der oralen, enteralen und parenteralen
Ernährung, insbesondere in der onkologischen, geriatrischen und in der Adipositastherapie Pharmakotherapeutische Aspekte der klinischen Ernährungstherapie.
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die
formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
30
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
I. 6. Gesundheitsindustrie
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Mosbach
Campus Bad Mergentheim
Schloss 2
97980 Bad Mergentheim
Ausbildungsmöglichkeit:
3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen).
Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert
I. VOLLZEIT & DUAL
Lehrinhalte:
In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden
die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw.
der Gesundheitsindustrie vorgestellt.
Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel:
• Gesundheitssysteme und -politik
•Klinikmanagement
•Krankenhausfinanzierung
• Finanzierung von Gesundheitsleistungen
•Qualitätsmanagement
•Medizinrecht
• Medizin für Nichtmediziner
• Regulatory Affairs
• Market Access
• Controlling in Unternehmen der Healthcare Industry
• Informationsmanagement einschl. Advanced Excel
Tel.: 07931 530-631 oder -678
Fax: 07931 530-634
www.dhbw-mosbach.de
www.dhbw-mosbach.de/gm
Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL
und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders
qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines
Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte
Abschluss:
Bachelor of Arts (B. A.)
I. 7. Gesundheitsinformatik
Hochschule Konstanz Technik,
Wirtschaft und Gestaltung
Fakultät Informatik
Brauneggerstrasse 55
78462 Konstanz
Studiengangsleiter Prof. Dr. Stefan Sohn
Tel.: 07531 206-506
E-Mail: [email protected]
www.htwg-konstanz.de/gib
Ausbildungsmöglichkeit:
Gesundheitsinformatik (B.Sc.)
auf die Gesundheitsbranche spezialisiertes und anwendungsorientiertes
Informatikstudium
7 Semester Regelstudienzeit, davon 1 Praxissemester
Beginn zum Wintersemester, 42 Studienplätze
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
•Gesundheitsbranche: u. a. Gesundheitsinformatik, Grundlagen des Gesundheitswesens, Grundlagen der Medizin, medizinische Terminologie & Dokumentation, Recht, Medizintechnik, Telemedizin & E-Health
•Informatik: u. a. technische Grundlagen, Programmiertechnik, Datenbank- &
Informationssysteme, Internet-Technologien, Software Engineering, Requirements & Usability Engineering, Software- & Systemmodellierung, Rechnernetze
& Kommunikationssysteme, Mathematik, Statistik, IT-Projektmanagement
•Betriebswirtschaft: u. a. Gesundheitsökonomie, BWL, internes & externes
Rechnungswesen, Controlling
Teilnahmevoraussetzungen:
Abitur bzw. Fachhochschulreife oder äquivalenter Abschluss
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 8. Gesundheitsökonomie
IST-Hochschule für Management
I. VOLLZEIT & DUAL
Erkrather Straße 220 a – c
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211-86668-0
E-Mail: [email protected]
www.ist-hochschule.de
Ansprechpartner: Christine Schacht
Ausbildungsmöglichkeit:
Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management:
1.Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit
2.Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang
3.Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit,
Teilzeit und als duale Variante.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch
die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab
dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung
sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren
sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage
schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage
www.ist-hochschule.de.
Abschluss:
1.Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management
2.Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und
Gesundheitsmanagement
Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Ausbildungsmöglichkeit:
Duales Studienangebot: Hochschulstudium und Berufsbildung
Die Hochschule Ludwigshafen und über 40 verschiedene Kooperationspartner
Fachbereich – Management, Controlling, HealthCare
Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP („der Praxisverbund“) aus allen Bereichen des Gesundheitswesens bieten eine
Kombination aus Hochschulstudium und praxisbezogener Berufsbildung an: den
Ernst-Boehe-Straße 4
Studienabschluss als Bachelor of Science, B.Sc. und die Ausbildung zum Sozial67059 Ludwigshafen am Rhein
versicherungsfachangestellten bzw. ein Praktikumsprogramm in Unternehmen
des Gesundheitswesens.
Dekanin des Fachbereichs: Prof. Dr. Eveline Häusler
Angeboten werden drei verschiedene Studienmodelle (Varianten), die je nach
Studiengangleitung: Prof. Dr. Eveline Häusler,
Wahl und/oder individuellen Vorkenntnissen studierbar sind und die Möglichkeit
Prof. Dr. Manfred Erbsland
des optimalen „Studienweges“ bieten: Ausbildungsmodell, Rotationsmodell,
Geschäftsführerin GiP: Monika Bergmann
Entsendemodell.
Tel.: 0621/5203-266, Fax: 0621/5203-267
E-Mail: [email protected]
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
www.hs-lu.de/gip.html
Die Studieninhalte sind modular aufgebaut und interdisziplinär ausgerichtet;
eine Kombination der Gebiete: BWL, VWL, Medizinmanagement und Recht.
Zwei Praxisphasen finden in der vorlesungsfreien Zeit vom 15.7. – 30.9. zwischen
dem 2./3. Semester und 4./5. Semester statt, das integrierte Praxissemester
liegt im 6. Semester. Studiendauer: 7 Semester incl. Bachelorarbeit.
Teilnahmevoraussetzungen:
Generelle Zulassungsvoraussetzungen sind:
•ein Zeugnis, das zum Studium an der Hochschule berechtigt oder ein Berufsabschluss mit einem Gesamtnotendurchschnitt (aus Berufsabschluss- und
Berufsschulzeugnis) von mindestens 2,5 und danach eine mind. 2-jährige
berufliche Tätigkeit,
•ein Kooperationsvertrag der Hochschule Ludwigshafen mit dem Arbeitgeber
des Studierenden und
•ein bestehender Arbeits-, Ausbildungs-, Volontariats-, oder Praktikumsvertrag
des Studierenden mit diesem Arbeitgeber.
Abschluss:
Bachelor of Science, B.Sc.
32
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Wiesbaden Business School
Hochschule RheinMain
Ausbildungsmöglichkeit:
• Studiengang Health Care Economics (Gesundheitsökonomie) (B.Sc.)
I. VOLLZEIT & DUAL
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• Ökonomie des Gesundheitssystems
• Privatrecht, Sozialrecht, Medizinrecht
• Modelle der Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens
• Privatversicherungen und Gesetzliche Krankenversicherungen
• Rechnungswesen, Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling
• Budgetierung und Reporting, Krankenhaus- und Konzernrechnungswesen
• Qualitäts- und Risikomanagement
• Personalmanagement im Gesundheitswesen
• Krankenhaus-, Reha- und Pflege-Management
• Medizintechnik und Smart Health
• Strategie- und Innovationsentwicklungen
• Grundlagen der Medizin, Public Health, Sozialmedizin und Medizinethik
• Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement
• Finanzmathematik, Statistik
• Technik wissenschaftlichen Arbeitens und empirische Sozialforschung
• Fachenglisch und Kommunikation/Konfliktbewältigung
• 1 pflegerisches und 1 verwaltungsorientiertes Pflichtpraktikum
•Bachelor-Thesis
Prof. Dr. Thomas Kolb
Studiengangsleiter Gesundheitsökonomie
Bleichstraße 44
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611-9495-3171
E-Mail: [email protected]
www.hs-rm.de/wbs/studieren/health-careeconomics-gesundheitsoekonomie/index.html
Teilnahmevoraussetzungen:
•Hochschulzugangsberechtigung
•Zeugniskopie
Abschluss:
Bachelor of Science
I. 9. Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon
Tel. 0711/1849-776
Fax 0711/1849-819
E-Mail: [email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Ausbildungsintegrierender Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege und Geburtshilfe; Gesamtdauer vier Jahre. Im ersten Jahr startet
zunächst die Ausbildung, ab dem zweiten Ausbildungsjahr kommt das Studium
an der DHBW Stuttgart hinzu. Nach Ende der dreijährigen Ausbildung, die mit der
staatlichen Prüfung abschließt, folgt ein weiteres Studienjahr an der Hochschule,
um die Studienphase nach dem 4. Jahr (3. Studienjahr) mit dem Bachelor of Arts
abzuschließen. Start jeweils zum Oktober
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Theoretische Grundlagen pflegerischen und geburtshilflichen Handelns,
Komplexe Pflege- und Betreuungssituationen, Rehabilitation und Frauengesundheit, Anleitung, Schulung und Beratung, Theorie und Forschung in Pflege und
Hebammenwesen; Grundlagen des Public Health, Geschichtliche Entwicklung,
Grundfragen der Ethik, Leistungssektoren im Gesundheitswesen, Soziologische
Fragestellungen in Pflege und Hebammenwesen; Grundlagen des Health Care
Management, Gesundheitsökonomie, Organisation und Projektmanagement,
Qualitätsmanagement, Führung, Medizin- und Klinikcontrolling, spezielles
Marketing im Gesundheitswesen
Teilnahmevoraussetzungen:
•Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife
(mit Eignungstest)
•Ausbildungsvertrag mit einer kooperierenden staatlich anerkannten
Berufsfachschule
Abschluss:
Bachelor of Arts (210 Credit Points)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 10. Health-Care-Management
Universität Greifswald – Rechts- und
Staatswissenschaftliche Fakultät
I. VOLLZEIT & DUAL
Friedrich-Loeffler-Straße 70
17487 Greifswald
Prof. Dr. Steffen Fleßa, Prof. Dr. Walter Ried
Tel.: 03834-862477
Fax: 03834-862475
[email protected]
www.rsf.uni-greifswald.de/hcm
Ausbildungsmöglichkeit:
Master of Science Health Care Management, 4 Semester Regelstudiendauer;
Wirtschaftswissenschaften, Gesundheitsmanagement und -ökonomik, Grundlagen der Medizin und Public Health, Wahlfach. In enger Verzahnung mit dem
Institut für Community Medicine.
Studieninhalte:
Allg. Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Public Health, Medizinische Terminologie, Ethik, Wahlfach.
Gesundheitsmanagement: Grundlagen, Finanzierung, Produktion, Qualitätsmanagement, Absatz, Führung, Logistik, Informationswirtschaft, Rechnungswesen,
Innovationsmanagement, Integration.
Gesundheitsökonomik: Gesundheit als Gut, Ausgaben für Gesundheit, Evaluation, Vergütung der Leistungserbringer, Finanzierung der GKV und PKV, Risikostrukturausgleich, Reform der Finanzierung.
Zielgruppe:
Zukünftige Führungskräfte des Gesundheitswesens mit erstem berufsqualifizierenden Abschluss, vorzugsweise der Wirtschaftswissenschaft, Medizin, Recht.
Teilnahmevoraussetzungen:
erster berufsqualifizierender Studienabschluss. Der Studiengang unterliegt einer
örtlichen Zulassungsbeschränkung. Die Bewerbung hat direkt bei der Universität
zu erfolgen.
Kosten:
derzeit keine Studiengebühren
Abschluss:
M.Sc. HCM (Master of Science Health Care Management)
Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Fachbereich Gesundheitswesen
Dipl. Ges.-oec. Heike Koß-Hülsen
Tel.: +49 (0)2151 822-6692
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang Health Care Management
Vollzeit (6 Semester)
Dual (8 Semester): studienintegrierte Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann im
Gesundheitswesen
(an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, an 3 Wochentagen
Tätigkeit in der Ausbildungsstätte)
Beginn jeweils zum Wintersemester
Studienschwerpunkte:
•Medizin, Diagnostik und Therapie, Gesundheitsversorgung,
Gesundheitswissenschaften
• Methoden der Betriebswirtschaftslehre
•Management
• Informationssysteme im Gesundheitswesen
• Ökonomie und Politik im Gesundheitswesen
• Naturwissenschaftliche Grundlagen
•Recht
• Soft Skills
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig
anerkannte Vorbildung
Vollzeit-Studium: Berufsabschluss im Gesundheitswesen oder ein 20-wöchiges
Praktikum in einer klinischen Einrichtung
Duales Studium: Ausbildungsvertrag als Kauffrau/Kaufmann im
Gesundheitswesen
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Hochschule Niederrhein
Ausbildungsmöglichkeit:
Masterstudiengang Health Care Management
Vollzeit (4 Semester)
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Beginn jeweils zum Wintersemester
I. VOLLZEIT & DUAL
Studienfächer
• Public Health
• Public Environment
•Methodenkompetenz
• Strategisches Management
•Changemanagement
•Logistikmanagement
• Financial Decisions
• Spezielle analytische Methoden
• Strategische Positionierung
• Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik
Fachbereich Gesundheitswesen
Prof. Dr. Dagmar Ackermann
Tel.: +49 (0)2151 822-6645
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Wahlpflichtbereich
• Operations Research
• Forschung mit Routinedaten
• Alternative Versorgungsformen
• SAP im Gesundheitswesen
• Spezialgebiete der Datenverarbeitung
• Spezialgebiete der Medizintechnik
Teilnahmevoraussetzungen:
•Nachweis des Abschlusses eines ersten berufsqualifizierenden Studienganges
auf dem Gebiet des Gesundheitsmanagements an einer deutschen Hochschule
oder eines Abschlusses an einer ausländischen Hochschule, der dem vorgenannten in Niveau und fachlicher Ausrichtung mindestens gleichwertig ist
• Abschlussnote mind. 2,5
• Englischkenntnisse (Niveaustufe A2)
Abschluss:
Master of Science HCM
Hochschule Ludwigshafen am Rhein
Fachbereich Management, Controlling, HealthCare
Studiengang Versorgungssteuerung im
Gesundheitswesen – Health Care Management (HCM)
Ernst-Boehe-Straße 4
67059 Ludwigshafen am Rhein
Dekanin des Fachbereichs: Prof. Dr. Eveline Häusler
Studiengangleitung: Prof. Dr. Eveline Häusler,
Prof. Dr. Manfred Erbsland
Kontakt: Janina Würtenberger
Tel.: 0621/5203-268
Fax: 0621/5203-267
E-Mail: [email protected]
www.hs-lu.de/hcm.html
Ausbildungsmöglichkeit:
Master/Hochschulstudium
Mit diesem Master-Studiengang wurde ein Programm konzipiert, welches auf
Masterniveau forschungsorientiert in einem interdisziplinären Ansatz Fragen der
Steuerung medizinischer Versorgung aufgreift. Leitidee ist es, die strukturellen
Veränderungen innerhalb des Gesundheitssektors aufzugreifen und Spezialisten
für die Steuerung der medizinischen Versorgung auszubilden.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der Studiengang ist auf drei Semester (90 Credits) angelegt. In zwei Semestern
wird das Wissen in Form von Präsenzveranstaltungen und eigenständigem
Lernen vermittelt und erarbeitet, das dritte Semester sieht das Erstellen der
Masterthesis vor. Der Master-Studiengang ist in sieben Module plus Masterthesis untergliedert. Das erste Studienjahr gliedert sich in A- und B-Module. Die
A-Module behandeln Methoden in der Gesundheitsökonomie, Wissensmanagement und Informationstechnologie sowie die Gestaltung von Veränderungen in
der Gesundheitsversorgung. In den B-Modulen werden unterschiedliche Aspekte
der Versorgungssteuerung, wie z. B. rechtliche oder ethische Aspekte, Steuerung
von Netzwerkorganisationen behandelt; beinhaltet ist hier auch ein Seminar
zu aktuellen Themen der Versorgungssteuerung, die von den Studierenden im
Rahmen einer Seminararbeit erarbeitet und präsentiert werden.
Teilnahmevoraussetzungen:
Der Studiengang baut konsekutiv auf einen Bachelor-Studiengang auf, dessen
Studiendauer sieben Semester (210 Credits) beträgt. Das Programm ist jedoch
auch mit weiteren Zugangsmöglichkeiten studierbar: Studierende, die z. B. einen
ersten Studienabschluss im Umfang von 180 Credits aufweisen, können in einem
individuell zu strukturierenden Vorsemester 30 Credits erwerben.
Abschluss:
Master of Science, M.Sc.
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 11. Krankenhausmanagement
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Mosbach
I. VOLLZEIT & DUAL
Campus Bad Mergentheim
Schloss 2
97980 Bad Mergentheim
Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert
Tel.: 07931 530-631 oder -678
Fax: 07931 530-634
www.dhbw-mosbach.de
www.dhbw-mosbach.de/gm
Ausbildungsmöglichkeit:
3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen).
Lehrinhalte:
In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden die
Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw. der Gesundheitsindustrie vorgestellt.
Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel:
• Gesundheitssysteme und -politik
•Klinikmanagement
•Krankenhausfinanzierung
• Finanzierung von Gesundheitsleistungen
•Qualitätsmanagement
•Medizinrecht
• Medizin für Nichtmediziner
• Regulatory Affairs
• Market Access
•Medizincontrolling
• Informationsmanagement einschl. Advanced Excel
Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL
und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders
qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines
Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte
Abschluss:
Bachelor of Arts (B. A.)
Fachhochschule Flensburg
Fachbereich Wirtschaft
Institut eHealth und Management im Gesundheitswesen
Nordstraße 2
24937 Flensburg,
Prof. Dr. Roland Trill
Tel.: 04 61/48161 209
Fax: 04 61/805-14 96
E-Mail: [email protected]
www.institut-ehealth.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Studienschwerpunkt in Bachelor-Betriebswirtschaftslehre (anschließendes
Aufbaustudium im Master eHealth an der Fachhochschule Flensburg unterbrechungsfrei möglich)
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Krankenhausfinanzierung, Krankenhausorganisation, Strategie und Recht,
Human Resources Management, Informationsmanagement, Rechnungswesen
und Controlling, Qualitätsmanagement, Krankenhaus-Marketing, ManagementTechniken (praxis- und projektorientiertes Lernen; Gastreferenten; Kooperationspartner)
Teilnahmevoraussetzungen:
Fachhochschulreife. Gast- und Nebenhörer sind willkommen!
Abschluss:
Bachelor-Betriebswirtschaft (FH)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Prof. Dr. Margit Christiansen
Tel.: 0511/9578412
Fax: 0511/9578413
E-Mail: [email protected]
www.leibniz-fh.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens,
Management in Krankenversicherungen,
Dauer: 6 Semester, 180 ECTS
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation,
Englisch
BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT,
VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und
Konfliktmanagement
In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen8
I. VOLLZEIT & DUAL
Leibniz-Fachhochschule
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife,
berufliche Vorbildung nach NHG §18
Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen
Abschluss:
Bachelor of Arts
I. 12. Management für Gesundheit und Pflege
Alice Salomon Hochschule
Alice Salomon Platz 5
12627 Berlin
Bachelorstudiengang Gesundheits- und
Pflegemanagement
Studienberatung: [email protected]
Di. 14.00 – 16.00, Do. 10.00 – 12.00 Uhr
Tel.: 030/99245 -234/ -334
www.ash-berlin.eu/gpm
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang Gesundheits- und Pflegemanagement (B.Sc.). Das Studium
bereitet insbesondere auf Managementaufgaben in allen Einrichtungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung vor. Das konsekutive Masterstudium der Hochschule eröffnet auch den Zugang zu wissenschaftlichen Laufbahnen.
Studieninhalte:
•Gesundheitsökonomie/ -politik, Betriebswirtschaft, Organisation und
Kommunikation
• Personalmanagement, Qualitätsmanagement
• Mitarbeiterführung, Beratung, Berufsbezogene Reflexion
• Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden/ EDV
•Gesundheitswissenschaften
•Recht/Gesundheitsrecht,
• Ethische Grundlagen, Mediation
• Fachenglisch und weitere Wahlpflichtmodule
•Praktikum.
Zugangsvoraussetzungen:
1. Abitur oder Fachabitur sowie
2. abgeschlossene Ausbildung in einem der Pflegefachberufe als:
• Gesundheits- und Krankenpfleger/in
• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
•Altenpfleger/in
• Hebamme/Entbindungspfleger oder
•Heilerziehungspfleger/in
Abschluss:
Bachelor of Science
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 13. Management im Gesundheitswesen
Hochschule Aalen
I. VOLLZEIT & DUAL
Studienbereich Gesundheitsmanagement
Beethovenstraße 1
73430 Aalen
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelor Gesundheitsmanagement: Bachelor of Arts, Studienbeginn jährlich zum
Wintersemester, 8 Semester, 210 ECTS, Vollzeitstudium in Blockwochen. In der
regulären Vorlesungszeit folgt auf eine Präsenzwoche, Vorlesung an der Hochschule jeweils eine Selbstlernwoche, die zum Arbeiten, Lernen und Austausch
dient.
Studieninhalte:
Ausrichtung am 2-Säulen-Prinzip: BWL und Gesundheitswissenschaften, rechtswissenschaftliche Fundierung, Vertiefungsmöglichkeiten: Gesundheitssystemgestaltung, Management in Gesundheitsorganisationen oder Gesundheitsindustrie
und Innovation.
Zulassungsvoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife, Zulassung auch für beruflich Qualifizierte mit Berufsausbildung/Meisterprüfung möglich. Weitere Informationen zum Bachelorangebot
finden Sie auf unserer Homepage (www.hs-aalen.de/s/gm).
Master Gesundheitsmanagement:
Master of Arts, Studienbeginn jährlich zum Wintersemester, 4 Semester, 90 ECTS,
praxisintegriertes Vollzeitstudium.
Studieninhalte:
Leadership Skills in Healthcare, Public Health, Technologiebewertung, Stakeholdermanagement, Gesundheitsrecht
Zulassungsvoraussetzungen:
Berufsqualifizierender Hochschulabschluss min. Note 2,5, Motivationsschreiben.
Weitere Informationen zum Masterangebot finden Sie auf unserer Homepage
(www.hs-aalen.de/s/mgm).
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Mosbach
Campus Bad Mergentheim
Schloss 2
97980 Bad Mergentheim
Studiengangsleitung: Prof. Dr. Boris Hubert
Tel.: 07931 530-631 oder -678
Fax: 07931 530-634
www.dhbw-mosbach.de
www.dhbw-mosbach.de/gm
Ausbildungsmöglichkeit:
3-jähriges Duales Studium BWL-Gesundheitsmanagement mit wechselnden
Theorie- und Praxisphasen (jeweils ca. 12 Wochen).
Lehrinhalte:
In den Profilen Gesundheitseinrichtungen und Healthcare Industry werden die
Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens bzw. der Gesundheitsindustrie vorgestellt.
Vorlesungsinhalte sind zum Beispiel:
• Gesundheitssysteme und -politik
•Klinikmanagement
•Krankenhausfinanzierung
• Finanzierung von Gesundheitsleistungen
•Qualitätsmanagement
•Medizinrecht
• Medizin für Nichtmediziner
• Regulatory Affairs
• Market Access
•Medizincontrolling
• Informationsmanagement einschl. Advanced Excel
Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden in den Modulen Allgemeine BWL
und VWL, Recht, Mathematik, Statistik sowie Finanzbuchführung vermittelt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Eignungsprüfung für besonders
qualifizierte Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung. Abschluss eines
Ausbildungsvertrages mit einer geeigneten Ausbildungsstätte
Abschluss:
Bachelor of Arts (B. A.)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
FH JOANNEUM University
of Applied Sciences
Ausbildungsmöglichkeit:
Gesundheitsmanagement im Tourismus (Bachelor)
Gesundheitsmanagement im Tourismus (Master)
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Gesundheit, Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement, Tourismus,
Freizeitwissenschaften und Freizeitmanagement
I. VOLLZEIT & DUAL
Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement
Kaiser-Franz-Josef Straße 24
A-8344 Bad Gleichenberg
[email protected]
www.fh-joanneum.at/igm
Studienberatung: Mag.(FH) Daniel Binder
Im Master Studium: Fokus Strategische Unternehmensentwicklung und Vertiefungen in Sport / Event / Public Health / Tourismusmanagement wählbar
Berufsbilder:
GesundheitsmanagerIn im Kur-, Bade- und Thermenbereich
Gesundheits- und FreizeitmanagerIn in Hotels bzw. Freizeiteinrichtungen, die den
Gesundheitsaspekt besonders betonen wollen
ManagerIn in regionalen Tourismusverbänden
BeraterIn in Freizeit- und Themenparks
Health Consultant in Bildungseinrichtungen, Seniorenheimen, Kindergärten,
aber auch in Unternehmen und Einrichtungen, die für ihre MitarbeiterInnen oder
KlientenInnen Gesundheitsvorsorge betreiben wollen
Teilnahmevoraussetzungen:
Hochschulreife (bei Bachelor-Studium) bzw. Bachelor Abschluss (bei MasterStudium)
Abschluss:
Bachelor of Arts in Science
Master of Arts in Science
Leibniz-Fachhochschule
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Prof. Dr. Margit Christiansen
Tel.: 0511/9578412
Fax.: 0511/9578413
E-Mail: [email protected]
www.leibniz-fh.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens,
Management in Krankenversicherungen
Dauer: 6 Semester, 180 ECTS
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation,
Englisch
BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT,
VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und
Konfliktmanagement
In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife,
berufliche Vorbildung nach NHG §18
Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen
Abschluss:
Bachelor of Arts
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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Hochschule Fresenius
I. VOLLZEIT & DUAL
Kostenlose Info-Hotline: 0800 / 3 400 400
E-Mail: [email protected]
www.hs-fresenius.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Management und Ökonomie im Gesundheitswesen (B.A.),Vollzeit
6 Semester, Studienbeginn: zum Wintersemester
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Das Studium vermittelt im Laufe von sechs Semestern umfassende Kenntnisse
im Bereich der theoretischen wie empirischen Gesundheitsökonomie sowie des
Gesundheitsmanagements. Zudem erhalten die Studierenden einen Überblick
über den Pharma- und Medizinproduktemarkt und erwerben wichtige Kenntnisse
über andere Gesundheitssysteme.
Die Hochschule Fresenius bietet die Wahl verschiedener Schwerpunkte an, die
den Studierenden Spezialisierungen in den Bereichen Krankenhausmanagement,
Managed Care, E-Health und Versorgungsmanagement bzw. Pharmamanagement
und Pharmakoökonomie ermöglichen.
Um das Studium individuell zu gestalten, können diverse Querwahlmöglichkeiten
durch Schwerpunktmodule anderer Studiengänge genutzt werden.
Teilnahmevoraussetzungen:
Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen unter www.hs-fresenius.de/mg.
Abschluss:
Bachelor of Arts
Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Postfach 1940
49009 Osnabrück
BIG-Geschäftsstelle
Tel.: 0541/969-2212
Fax: 0541/969-2032
E-Mail: [email protected]
www.wiso.hs-osnabrueck.de/
betriebswirtschaft-im-gesundheitswesen.html
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen – BIG, B.A.
Vollzeit, 6 Semester inklusive 16 Wochen Praxisprojekt in einer Einrichtung des
Gesundheitswesens
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
BWL, VWL, Rechnungslegung, Kosten-, Leistungs-, Erlös- und Ergebnisrechnung,
Recht, Steuern, Statistik, Fachenglisch, Kommunikation und Schlüsselqualifikationen, Gesundheitsmanagement, Krankenhausinformatik, Gesundheitsrecht
Vertiefung: Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik
Teilnahmevoraussetzungen:
Abitur, Fachhochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung
Berufsausbildung (betriebliche) oder 12 Wochen kaufmännisches Praktikum
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
NEU!
Onlinedatenbank
KU StudienführerPlus 2016
unter www.ku-gesundheitsmanagement.de
40
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Postfach 1940
49009 Osnabrück
MIG-Geschäftsstelle
Tel.: 0541/969-2995
Fax: 0541/969-2032
E-Mail: [email protected]
www.wiso.hs-osnabrueck.de/
management-im-gesundheitswesen.html
Ausbildungsmöglichkeit:
Konsekutiver Master-Studiengang Management im Gesundheitswesen – MIG M.A.
Vollzeit, 4 Semester, Akkreditierung durch die ZEvA
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Basiskompetenzen: Empirische Sozialforschung, Geschäftsprozess- und Projektmanagement, Studiengangspezifische Projektwochen (u.a. Führungstraining und
Exkursion)
Kernkompetenzen: Strategisches Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie/Internationaler Gesundheitssystemvergleich, Gesundheitsrecht,
Werteorientiertes Management, Gesundheitsökonomische Evaluation/Gesundheitspolitik, Vertragsgestaltung im Gesundheitswesen, Markt- und wettbewerbsorientiertes Management, Qualitätsmanagement, Forschungswerkstatt
Gesundheit
Spezialisierungskompetenzen: Theorie-/Praxistransfer in der Pflege und Therapie
sowie Controlling und Finanzen für Gesundheitsunternehmen mit gesonderten
Zugangsvoraussetzungen, Change Management, Gesundheitsinformatik,
Law & Human Resources, Personalmanagement
I. VOLLZEIT & DUAL
Hochschule Osnabrück
Zulassungsvoraussetzungen:
•Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss (mind. 2,5) in einem gesundheitsbezogenen Studienprogramm bei Nachweis von ausreichenden wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen oder Abschluss in einem wirtschafts- oder
sozialwissenschaftlichen Studienprogramm bei Nachweis einer qualifizierten
Feldkompetenz im Gesundheitswesen
• Englische Sprachkenntnisse: mind. CEF Niveau A2
•Für ausländische Studierende: Studierfähigkeit in Deutsch
(z.B. DSH als Nachweis)
•Bewerber aus Studiengängen ohne wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungen
wird empfohlen, bereits in ihrem Vorstudium studienbegleitend wirtschaftswissenschaftliche Module zu belegen (Grundlagen der BWL, Grundlagen der
VWL, Grundlagen Recht)
Abschluss:
Master of Arts (M.A.)
Berufsakademie Sachsen
Staatliche Studienakademie Plauen
Melanchthonstr. 1/3
08523 Plauen
Prof. Dr. Hans Winterstein
Tel.: 03741 5709 150
Fax: 03741 5709 119
E-Mail: [email protected]
www.ba-plauen.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement
Studiendauer 3 Jahre (6 Semester); wechselnd 3 Monate Theorie und 3 Monate
Praxis; Duales Studium auf Hochschulniveau
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und der Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsenglisch, Gesundheitspolitik und -recht, Prävention und
Gesundheitsförderung, Grundlagen Medizintechnik, Marketing, Personalmanagement, Organisation, Qualitätsmanagement, Finanzierung und Rechnungswesen,
Controlling, Pflegemanagement, Klinikmanagement, Personalführung und Soziale Kompetenz, Projektmanagement, IT in Gesundheitseinrichtungen
Praktische Projektarbeiten, Planspiele und Fallstudien.
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife (Abitur), fachgebundene Hochschulreife,
Fachhochschulreife und ein Ausbildungsvertrag mit einer Einrichtung des
Gesundheitswesens (Praxispartner)
Kosten:
Keine Studiengebühren. Vergütung durch die Praxispartner für die Dauer
des Studiums.
Abschluss:
„Bachelor of Arts”
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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Duale Hochschule
Baden-Württemberg Ravensburg
I. VOLLZEIT & DUAL
Studiengang BWL – Gesundheitsmanagement
Weinbergstraße 17
88214 Ravensburg
Tel. 0751 / 18999 2112
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
Duales Studium zum Bachelor of Arts mit wechselnden theoretischen Studienabschnitten an der DHBW Ravensburg und Praxisphasen im Unternehmen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Im Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement erhalten Sie einen fundierten
Überblick über das Gesundheitswesen. In den Modulen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht wird eine solide betriebswirtschaftliche Grundausbildung vermittelt. Praxisorientiert werden betriebswirtschaftliche
Fragestellungen auf aktuelle Problemstellungen und Herausforderungen im
Gesundheitswesen angewendet. In Fächern wie Health Care Management,
Leistungssektoren in der Gesundheitswirtschaft, Gesundheitswissenschaften,
Medizin- und Klinik-Controlling lernen Sie das Zusammenspiel der Gesundheitsversorgung verstehen und deren politische, organisationale, aber auch ethischen
Rahmenbedingungen kennen. Ihre persönliche Entwicklung wird z. B. durch
Teamtrainings unterstützt.
In der Praxis arbeiten Sie in multiprofessionellen Teams. Sie stellen sich der
beruflichen Herausforderung, eine hochwertige Versorgung sicherzustellen.
„Gesundheit“ ist ein Wachstumsmarkt!
Teilnahmevoraussetzungen:
• A
bitur, Fachhochschulreife (mit Eignungsprüfung) oder besonders qualifizierte
Berufstätige
• Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen
Abschluss:
Bachelor of Arts (210 Credit Points)
Ostfalia Hochschule für
angewandte Wissenschaften
Dekanat der Fakultät Gesundheitswesen
Rothenfelder Str. 10
38440 Wolfsburg
Tel.: 05361-8922-23005
Fax: 05361-8922-23004
E-Mail: [email protected]
www.ostfalia.de/g
Ausbildungsmöglichkeit:
Studiengang „Management im Gesundheitswesen“
Studienschwerpunkte: 1. Krankenhäuser, 2. Krankenversicherungen, 3. Pharmazeutische Industrie und Arzneimittelhandel. Praxisphase 12 Wochen
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Grundlagen der Gesundheitswirtschaft, Mathematik, Wissenschaftliches Arbeiten, externes Rechnungswesen, Finanzmanagement, Englisch, Informatik, Public Health, Finanzierung von
Gesundheitsdienstleitungen, Dienstleistungsmanagement, Qualitäts-, Projektund Versorgungsmanagement, weitere spezifische Lehrveranstaltungen zu den
Studienschwerpunkten, Wahlpflichtfächer
Teilnahmevoraussetzungen:
(Fach-)Hochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung (vgl. § 18
NHG) sowie Ableistung eines Praktikums in einer Einrichtung des Gesundheitswesens oder einer kaufmännischen Einrichtung im Umfang von mindestens sechs
Wochen
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
42
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
I. 14. Medizinassistenz
praxisHochschule
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Physician Assistant (B.Sc.)
Standort Rheine
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Frau Nadine Jessl
Tel.: 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
I. VOLLZEIT & DUAL
„Physician Assistants“ sind dem ärztlichen Dienst unterstellt und übernehmen
auch komplexe Aufgaben in Delegation. Hauptvorteil der Physician Assistants ist
deren breite Kompetenz. Die Absolventen können sowohl patientennah ärztliche
Aufgaben in Delegation und unter ärztlicher Supervision übernehmen, als auch
administrative, forschungsbegleitende oder abrechnungsrelevante Tätigkeiten
auf hohem Niveau ausführen. Aufgrund dieser Fähigkeiten kann eine echte und
umfassende Arztentlastung stattfinden, ohne dass ärztliche Heilbehandlungshoheit im Rahmen einer Substitution auf Nichtärzte übertragen wird.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Vorbereitende Anamneseerhebung, unterstützende Untersuchungsverfahren
und vorbereitende Aufklärung und Beratung. Medizintechnische Grundlagen und
Gerätetechnik. Informationsmanagement und Abrechnungssysteme. Assistierende und delegierte Durchführung invasiver Maßnahmen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgschlossener medizinischer Fachberuf.
Desweiteren gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle
Bewerber, die die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an
unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
I. 15. Medizinische Informatik
Fachhochschule Dortmund
University of Applied Sciences and Arts
Sonnenstraße 96
44139 Dortmund
Studiengangleiter Prof. Dr. Peter Haas
Tel.: 0231 755 6719
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelor in Med. Informatik, 6 Semester oder 7 Semester inkl. einem Praxissemester, Vollzeit Master in Med. Informatik in Kooperation mit der Universität
Duisburg-Essen, 4 Semester, Vollzeit
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Im Bachelor: Programmierung, Datenbanken, Mensch-Computer-Interaktion,
Datenschutz und -sicherheit usw.; MI-Fächer wie Grdlg. der Med. Informatik,
Grdlg. der Medizin, Informationssysteme im Gesundheitswesen, Telemedizin,
Medizinische Diagnose- und Therapiesysteme, Signal- und Bildverarbeitung in
der Medizin usw.
Im Master: z.B. 3D Computersehen und erweiterte Realitäten für die Medizin,
wissensbasierte Methoden und Systeme in der Medizin, Telemedizinische Methoden und Werkzeuge / Anwendungen, Epidemiologie und Versorgungsforschung,
Projektmanagement, Seminare, Wahlfächer, eigene wissenschaftliche Projekte
Infos unter: http://www.fh-dortmund.de/de/fb/4/lehre/mi/index.php
Teilnahmevoraussetzungen:
Bachelor-Studiengang: Fachhochschulreife, Abitur oder fachgebundene Hochschulreife Master-Studiengang: Berufsqualifizierender einschlägiger Hochschulabschluss
Abschluss:
Bachelor of Science
Master of Science, gemeinsam vergeben von der FH Dortmund und der
Universität Duisburg-Essen
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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praxisHochschule
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Digitale Dentale Technologie (B.Sc.)
Standort Köln
Neusser Str. 99
50670 Köln
Kann praxisbegleitend studiert werden. Das heißt, dass Sie als bereits ausgebildeter Zahntechniker während des Studiums weiterhin in Ihrer Praxis arbeiten.
I. VOLLZEIT & DUAL
Frau Nadine Jessl
Tel.: 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
In den ersten Semestern des Studiengangs Digitale Dentale Technologie werden
Kenntnisse in den Bereichen Prozessmanagement, wissenschaftliches Arbeiten,
BWL, Informatikgrundlagen und erweiterten Anatomie-Kenntnissen vermittelt.
Mit den Themenbereichen des Digitalen Workflows, also der Verarbeitung digitaler Daten aus dem Mundraum (Scannen, Röntgen, etc.), der Datenverarbeitung
(Planungstools, Konstruktion, etc.) und der Überführung dieser Daten in die
Fertigung (CNC Fräsen, Lasern, 3D-Drucken, etc.) schließt das Studium ab. Hier
stehen dann auch Hospitationen bei größeren Fräszentren im Mittelpunkt, aus
denen sich Fragestellungen für die Bachelorarbeit ergeben können.
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die
formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
I. 16. Pflege
Evangelische Hochschule Darmstadt
Zweifalltorweg 12
64293 Darmstadt
Studiengangssekretariat
Claudia Klemens
Tel.: 06151 8798-702
E-Mail: [email protected]
www.eh-darmstadt.de/pflegewissenschaft
Studium:
Pflege und Gesundheitsförderung (B.A.) /
Pflegewissenschaft (M.A.)
Inhalte:
Der Bachelor Pflege und Gesundheitsförderung bietet eine Doppelqualifikation
in traditionellen Arbeitsfeldern der Pflege einerseits und in neuen Bereichen
der Pflege und Gesundheitsförderung andererseits. Die Studierenden erwerben
pflegerische und medizinische Kenntnisse für die praktische Pflege und kennen
sich darüber hinaus z.B. auch aus mit: Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention; Care und Case Management; Qualitätsmanagement; Pflegeforschung,
Pflegeethik; Sterbe- und Trauerbegleitung (Palliative Care). Studium: 6 Semester,
13 Module, 180 ECTS, inkl. 30 Wochen (1200 Stunden) Pflegepraxis.
Der Master Pflegewissenschaft qualifiziert für Führungs- und Koordinationsaufgaben. Studium: 4 Semester, 10 Module, 120 ECTS, inkl. einem forschungsorientierten Praxisprojekt.
Zulassungsvoraussetzungen:
Bachelor: (1) Hochschulzugangsberechtigung oder (2) abgeschlossene Berufsausbildung in der Pflege und eine entsprechend anerkannte Weiterbildung; 6
Wochen Vorpraktikum für Bewerber ohne Pflegeausbildung
Abschluss:
Bachelor / Master
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Standort Rheine
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Frau Nadine Jessl
Tel.: 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Pflege (B.Sc.)
Die Studierenden erwerben mit dem Abschluss des Modellstudiengangs Pflege,
sowohl den staatlich anerkannten Berufsabschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege als auch einen wissenschaftlichen Studienabschluss als Bachelor of
Science. Der Studiengang nimmt bewährte Elemente der dualen Ausbildung auf
und erweitert diese um eine dezidierte pflegewissenschaftliche Fundierung.
I. VOLLZEIT & DUAL
praxisHochschule
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Über die Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung hinaus setzen
die Studierenden sich unter anderem mit folgenden Themen auseinander:
• Fallspezifische Pflegekonzepte entwickeln und umsetzen /
Evidence Based Nursing
• Fallspezifische Versorgungssteuerung in komplexen Hilfeleistungssituationen
• Pflegebegutachtung für Medizinische Dienste und Qualitätssicherung
• Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen
• Versorgungssteuerung in der internationalen Notfall- und
Entwicklungszusammenarbeit
• Wissenschaftliches Arbeiten und Selbstmanagement
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die
formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
Die nächste Ausgabe des
KU Studienführers
erscheint im Februar 2017
Ansprechpartner für Anzeigen und Einträge:
Renate Partenfelder
Teamleitung/Mediaberatung
Tel.: 09221 / 949-395
[email protected]
Ich berate Sie gerne!
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 17. Pharmako- und Gesundheitsökonomie, Marktstrategien für Medizinprodukte
Hochschule Fresenius
I. VOLLZEIT & DUAL
Limburger Straße 2
65510 Idstein
Tel.: 061 26 / 93 52-0
Fax: 061 26 / 93 52-10
E-Mail: [email protected]
www.hs-fresenius.de
Weitere Hochschulstandorte:
Köln, München, Hamburg
Informationen & Kontakt
Administrative Director • Wiltrud Reinstaedtler
+49 (0) 6126 93 52 - 371
[email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
International Pharmacoeconomics, Health Economics & Market Strategies for
Healthcare Products (M.Sc.)
Der Bedarf an Absolventen mit tiefgehenden Kenntnissen über relevante
internationale Gesundheits- und Absatzmärkte für die Pharma- und Medizinprodukteindustrie und der Fähigkeit, in der täglichen Praxis flexibel und methodischanalytisch auf ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu
reagieren, ist groß. Mit dem Abschluss des Master-Studiengangs sind vielfältige
Einsatzgebiete denkbar – so beispielsweise als Experte für Regulatory Affairs
oder internationale Preispolitik, Gesundheitsökonom, Consultant oder Market
Access Manager.
Das Masterprogramm bietet Ihnen eine optimale Weiterqualifizierung in den
Bereichen Pharmako- und Gesundheitsökonomie, Medizinprodukte und Market
Access. Dank der internationalen Ausrichtung des Studiengangs, der engen
Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie der Vermittlung methodischer, analytischer und strategischer Fähigkeiten und Kenntnisse eröffnen Sie sich weltweite
Karrieremöglichkeiten.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der Master-Studiengang sieht eine Aufteilung in zwei Semester Lehre, ein Semester Praxisphase in Deutschland oder im Ausland sowie ein Semester für die
Masterarbeit vor.
Im Mittelpunkt des Studiums steht die Vermittlung spezifischer pharmakoökonomischer, methodischer und strategischer Kenntnisse für internationale Gesundheitsmärkte. Lernen Sie die Möglichkeiten des Marktzugangs, der Preisgestaltung und Rückerstattung für pharmazeutische und medizintechnische Produkte
in wichtigen internationalen Gesundheitssystemen und -märkten kennen und
entwickeln Sie methodische und ökonomische Kompetenzen zur Analyse, Bewertung und Umsetzung strategischer
• Introduction to Economic Theory for Healthcare
• Health Policy, Healthcare Systems & Regulations
• Epidemiology and Applied Statistics
• Global Health Product Development and Regulations
• Pharmacoeconomic Evaluation and Outcomes Research
• Academic Writing Skills
• Ethical Issues for Healthcare Resource Allocation
• Modelling in Pharmacoeconomics
• Market Strategies for International Healthcare
•Data Analysis and Application of Quantitative Methods in Pharmacoeconomics
and Health Economics
• International HTA Processes, Reimbursement and Pricing
• Presentation and Negotiation Skills
• Research Skills and Research Project
• Residency PlacementEntwicklungen von Healthcare- Produkten.
Teilnahmevoraussetzungen:
Der Masterstudiengang wurde speziell für Studenten mit einem naturwissenschaftlichen oder Gesundheitsökonomischen Hintergrund entwickelt. Dementsprechend ist ein abgeschlossener Bachelor (180 ECTS) in einer Naturwissenschaft, Ökonomie oder Medical Device/Enineering und/oder der Nachweis
von Berufserfahrung in der Branche Voraussetzung. Die Unterrichtssprache ist
Englisch. Der Sprachnachweis ist via Certificate zu führen (TOEFL IBT 90 oder
IELTS 6.5).
Abschluss:
Master of Science (M.Sc.)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
I. 18. Prävention
Erkrather Straße 220 a – c
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211-86668-0
E-Mail: [email protected]
www.ist-hochschule.de
Ansprechpartner: Christine Schacht
Ausbildungsmöglichkeit:
Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management:
1. Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit
2. Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang
3. Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit,
Teilzeit und als duale Variante.
I. VOLLZEIT & DUAL
IST-Hochschule für Management
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch
die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab
dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung
sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren
sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage
schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage www.isthochschule.de.
Abschluss:
1. Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management
2. Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und
Gesundheitsmanagement
praxisHochschule
Standort Köln
Neusser Str. 99
50670 Köln
Frau Nadine Jessl
Tel. 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Dentalhygiene und Präventionsmanagement (B.Sc.)
Der Studiengang Dentalhygiene und Präventionsmanagement kann in den
Varianten praxisintegrierend oder ausbildungsintegrierend studiert werden. In
beiden Varianten arbeiten die Studierenden drei Wochen im Monat beim praxisPartner und haben eine Woche Blockunterricht pro Monat an der Hochschule.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
In den Veranstaltungen der ersten Semester werden die grundlegenden theoretischen Kenntnisse vermittelt und die manuellen Fachkompetenzen im Skillstraining geschult.
Darauf aufbauend wird dieses Wissen in den Bereichen Orale und Humane
Anatomie und Physiologie, Zahnhartsubstanzdefekte, Alterszahnheilkunde, Kinderzahnheilkunde weiter vertieft. Im Praxismodul müssen die Studierenden eine
ökonomische Perspektive auf das Gesundheitswesen einnehmen und ein fachlich
sinnvolles und wirtschaftlich tragfähiges Konzept erarbeiten.
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die
formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.), (Bei ausbildungsintegrierender Variante, zusätzlich
Ausbildung zur ZFA.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 19. Sozial- und Gesundheitsmanagement
Wilhelm Löhe Hochschule
I. VOLLZEIT & DUAL
Merkurstr. 41/Südstadtpark
90763 Fürth
Janine Busse
Tel.: 0911 766069-33
Fax: 0911 766069-29
E-Mail: [email protected]
www.wlh-fuerth.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Management im Gesundheits- und Sozialmarkt (B. A.), 7 Semester, Vollzeit
Gesundheitsmanagement und Technologie im Sozialmarkt (B. A.), 7 Semester,
Vollzeit
Gesundheitsökonomie und Ethik (B. Sc.), 7 Semester, Vollzeit
GesundheitsWirtschaft und Ethik (M. A.), 3 Semester, Vollzeit
Versorgungsmanagement für Menschen im Alter (B. A.), 8 Semester, Teilzeit
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Bachelor (Vollzeit): Management, Controlling, Statistik, Gesundheitswissenschaften, -ökonomie, Ethik, Gesundheit und Pflege, Organisation, Technikmanagement, Soziale Infrastruktur.
Bachelor (Teilzeit): Pflege, Gesundheit, Sozialwirtschaft, Versorgungsforschung
Master: Gesundheitswissenschaftliche Forschungsmethoden, Gesundheitsökonomie, Management in der Gesundheitswirtschaft, Ethik im Gesundheitswesen
Durch integrierte Praxisphasen können Arbeitsprozesse erlernt und mittels Mentorenprogramm wertvolle Kontakte zum Arbeitsmarkt geknüpft werden. Um allen
Studierenden ideale Voraussetzungen zu bieten, setzen wir auf kleine Lerngruppen und intensive Betreuung.
Teilnahmevoraussetzungen:
Bachelor (Vollzeit): Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife
oder berufliche Bildung (abgeschlossene Ausbildung und mind. 3 Jahre Berufserfahrung), abgeschlossene Meisterprüfung bzw. gleichgestellte Fortbildung.
Beim Bachelor (Teilzeit): zusätzlich ein qualifizierter Abschluss eines Pflegefachberufs m. mind. dreijähr. Ausbildungsdauer
Master: Bachelorabschluss mit 210 ECTS in Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie oder einem gleichwertigen Studiengang, Prüfungsnote 2,5 oder
besser.
Kosten: 400 Euro pro Monat (Bachelor Vollzeit), 300 Euro pro Monat (Bachelor
Teilzeit), 600 Euro pro Monat (Master) inkl. Prüfungs- und Verwaltungsgebühren
Abschluss:
Bachelor of Arts (B. A.)
Bachelor of Science (B. Sc.)
Master of Arts (M. A.)
Leibniz-Fachhochschule
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Prof. Dr. Margit Christiansen
Tel.: 0511/9578412
Fax.: 0511/9578413
E-Mail: [email protected]
www.leibniz-fh.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Praxisintegrierender dualer Bachelorstudiengang Health Management, Vertiefungsrichtungen: Management in Unternehmen des Gesundheitswesens,
Management in Krankenversicherungen, Dauer: 6 Semester, 180 ECTS
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen: Mathe, Statistik, Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation,
Englisch
BWL/VWL/Recht: Personalmanagement, Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, IT,
VWL, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Qualitätsmanagement, BGB, öffentliches Recht, Recht im Gesundheitswesen, Projekt-und
Konfliktmanagement
In den jeweiligen Vertiefungsrichtungen: Ressourcenorientierte Unternehmensführung, Marktorientierte Unternehmensführung, Controlling, Versorgungsmanagement, Projekt im Gesundheitswesen
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife,
berufliche Vorbildung nach NHG §18
Vertrag als praktizierende/r Studierende/r mit einem mit der Leibniz-FH kooperierenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen
Abschluss:
Bachelor of Arts
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Standort Köln
Neusser Str. 99
50670 Köln
Frau Nadine Jessl
Tel.: 0800 723 87 81
E-Mail: [email protected]
www.praxishochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
(B.A.)
Der Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen ist praxisintegrierend. Die Verbindung von Studium und praktischer Tätigkeit ist dabei
zwingend erforderlich, da nur so Theorie und Praxis sinnvoll miteinander verbunden werden können. Alle Angaben zu diesem Studiengang sind, basierend auf
der geplanten Zusammenlegung der bereits staatlich anerkannten Studiengänge
„Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen” und „Management
von Gesundheitsnetzwerken”. Vorbehaltlich der staatlichen Genehmigung.
I. VOLLZEIT & DUAL
praxisHochschule
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Das Studium Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen beginnt
mit drei Einführungsveranstaltungen in den Kernbereichen VWL und Gesundheitssystem, Betriebswirtschaftslehre und Management. Darauf aufbauend kann
der Studiengang mit vier verschiedenen Schwerpunkten studiert werden:
• Zahnärztliche Abrechnung und Praxismanagement
• Apotheken- und Pharmamarkt
• Management von Gesundheitsnetzwerken
•Krankenhausmanagement
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten die allgemeinen Hochschulzugangsbedingungen. Alle Bewerber, die die
formalen Voraussetzungen erfüllen, werden zur Teilnahme an unserem Eignungsgespräch eingeladen.
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon
Tel.: 0711/1849-776
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: [email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Dualer 3-jähriger Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement. Im Wechsel 12
Wochen Theorie, 12 Wochen Praxis.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Statistik, Buchführung, Recht, Gesundheitsökonomie, Einführung in das Klinikmanagement, Krankenhausfinanzierung, Krankenhaus-Buchführung, Controlling im
Krankenhaus, Personalführung im Krankenhaus, Medizin-Controlling, FacilityManagement, Strategisches Klinikmanagement, Health-Care-Management,
Schlüsselqualifikationen wie z. B. Rhetorik, Präsentationstechniken und Fremdsprachen. Start jeweils zum Oktober
Teilnahmevoraussetzungen:
•Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife (mit
Eignungstest); Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige ohne
Hochschulzugangsberechtigung
• Studien- und Ausbildungsvertrag mit einer geeigneten Ausbildungsstätte.
Abschluss:
Bachelor of Arts (210 Credit Points)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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I. 20. Trainee-Programme
Berufsbildungswerk
Deutscher Krankenhäuser (BBDK) e.V.
I. VOLLZEIT & DUAL
Beate Ostermann, Geschäftsführung
Klinikum Arnsberg
Karolinen-Hospital Hüsten
Stolte Ley 5
59759 Arnsberg
Tel.: 0 29 32-9 52-15 08
Fax: 0 29 32-9 52-15 07
E-Mail: [email protected]
www.bbdk.de
Ausbildungsmöglichkeit:
24-monatiges Traineeprogramm im Gesundheitswesen zur Einarbeitung in das
gesamte komplexe Management eines modernen Krankenhauses und zur gezielten Vorbereitung auf eine spätere Führungsaufgabe. Beginn: jeweils zum 1. März
des Jahres; Stammkrankenhäuser (Bewerbung) werden auf der Homepage (s. o.)
jeweils im Oktober des Vorjahres veröffentlicht.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• „training on the job“: Während der Weiterbildung arbeiten die Trainees mit zunehmender Eigenverantwortung u. a. in den Bereichen Krankenhausmanagement, Personalwirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen/Controlling, Einkauf
und Logistik.
• „training off the job“: Seminare und Trainings (ca. 27 Tage) ergänzen und
runden die praktische Fortbildung ab.
• Projektarbeit: Die Trainees einer Rotationsgruppe erarbeiten in gemeinsamer
Verantwortung eine Projektarbeit nach dem Motto: „Aus der Praxis der Krankenhäuser für die Praxis der Krankenhäuser“
• Mentorensystem: Die individuelle Betreuung im Krankenhaus erfolgt durch
einen Mentoren im Rahmen von regelmäßigen (Perspektiv-)Gesprächen und
Beurteilungen.
Zugangsvoraussetzungen:
• Zielgruppe & Teilnahmevoraussetzung : Hoch- bzw. Fachhochschulabsolventen
wirtschafts-, volks- und ingenieurwissenschaftlicher sowie juristischer Fachrichtungen, Ärzte und Pflegekräfte mit Studienabschluss
• Kosten : Die Trainees beteiligen sich 18 Monate mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00 € an den Seminarkosten.
Praktika:
Rotationssystem: Die Trainees durchlaufen eine sechsmonatige Rotationsphase
(2 x 3 Monate), in der sie in zwei weiteren Krankenhäusern eingesetzt werden
u. unterschiedliche Organisationsstrukturen, Prozessabläufe und Führungsstile
kennen lernen.
Abschluss: Zertifikat
Parallel zu dem 24monatigen Traineeprogramm des BBDK können die Trainees
an der Rheinischen Fachhochschule Köln den viersemestrigen Masterstudiengang „Medizinökonomie“ studieren und ihn mit einem Master of Science (M.Sc.)
abschließen.
Der akkreditierte und anerkannte konsekutive Masterstudiengang der Medizinökonomie der Rheinischen Fachhochschule Köln mit einem Workload von 120 CP
bereitet zukünftige Führungskräfte für die großen Bereiche der Gesundheitswirtschaft auf (Leitungs-) Aufgaben vor.
Primär richtet sich der Studiengang an Absolventen eines gesundheits- oder
medizinökonomischen Studiums (Diplom oder Bachelor). Des Weiteren können
auch Juristen, Ingenieure, Informatiker, Apotheker, Ärzte und Wirtschaftswissenschaftler mit einschlägigen Kenntnissen oder Zusatzqualifikationen den Zugang
zum Studiengang erhalten.
Traineeprogramm und Masterstudiengang laufen zeitlich parallel (Beginn:
1.3.2016). Das Traineeprogramm bleibt in seiner Struktur (Training on the job,
Training off the job, Rotationsystem, Projektarbeit und Mentorensystem etc.)
unverändert.
Das Bewerbungsverfahren verläuft parallel und unabhängig voneinander. Interessenten bewerben sich bei den teilnehmenden Mitgliedshäusern des BBDK und
bei der Rheinischen Fachhochschule Köln.
Für die BBDK-Studierenden besteht eine besondere Vereinbarung hinsichtlich der
zu entrichtenden Studiengebühren. Auch die studierenden Trainees beteiligen
sich 18 Monate mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von
50,00 € an den Seminarkosten.
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. Berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungen
II. 1. Angewandte Pflegewissenschaft
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens M.A.
Tel.: 0711 / 1849 – 579
Fax: 0711 / 1849 – 819
E-Mail: i [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft für bereits
beruflich qualifizierte Pflegende; Regelstudienzeit 6 Semester bei Anrechnung
der beruflichen Qualifikation im Umfang von 60 ECTS-Punkten; Vermittlung der
Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus kompakten Präsenzphasen (durchschnittlich fünf Wochen pro Semester)
und E-Learning-gestütztem Selbststudium; die Konzeption und Erprobung des
Studienganges erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start: Jeweils zum Oktober
Lehrveranstaltungen/Inhalte:
Angewandte Pflegeforschung, Erweiterte Pflegepraxis, Patientenkoordination
und Case Management, patientenzentrierte Pflege und Patientenedukation,
wissenschaftliches Arbeiten, Medical English, Informationsmanagement im
Gesundheitswesen, Recht im Gesundheitswesen, im Wahlmodulbereich z. B.
Gerontologie und Geriatrie, Gesundheitsmanagement oder Berufspädagogik
Teilnahmevoraussetzungen:
•Abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft (Gesundheits- und
Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege);
•Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife; Fachhochschulreife
(mit Eignungstest); Eignungsprüfung für besonders qualifizierte Berufstätige
ohne Hochschulzugangsberechtigung.
• Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Bachelor of Arts (210 Credits Points)
Ostfalia Hochschule für
angewandte Wissenschaften
Dekanat der Fakultät Gesundheitswesen
Rothenfelder Str. 10
38440 Wolfsburg
Tel.: 05361-8922-23005
Fax: 05361-8922-23004
E-Mail: [email protected]
www.ostfalia.de/g
Ausbildungsmöglichkeit:
Studiengang „Angewandte Pflegewissenschaften – berufsbegleitend“ Studienschwerpunkt: Care- & Case-Management. Studienprofile: 1. Gerontologische
Pflege, 2. Notfallpflege, 3. Psychiatrische Pflege
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Berufliches Selbstverständnis in der Pflege, Informatik, Grundlagen der Gesundheitswirtschaft, Wissenschaftliches Arbeiten, Management für Pflegeberufe,
Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Evidence Based Nursing, Pflegeprozessmanagement, Diversity Management, Managed Care, Case Management, Recht,
Beratungskompetenz, Qualitätsmanagement, Gesundheitsedukation, weitere
spezifische Lehrveranstaltungen zu den Studienprofilen, Wahlpflichtfächer
Teilnahmevoraussetzungen:
(Fach-)Hochschulreife oder als gleichwertig anerkannte Vorbildung (z. B. Mittlere
Reife und 3jährige pflegerische Berufsausbildung und 3jährige Berufstätigkeit)
sowie Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung: Gesundheits- und Krankenpfleger/in (oder Krankenschwester/-pfleger), Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (oder Kinderkrankenschwester/-pfleger), Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Hebamme/Entbindungspfleger oder Rettungsassistenten/in
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 2. Angewandte Psychologie
APOLLON Hochschule der
Gesundheitswirtschaft
Prof. Dr. Viviane Scherenberg MPH
Abt. AJ103, Universitätsallee 18, 28359 Bremen
Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei)
Fax: +49 (0)421 378266-190
www.apollon-hochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der „Bachelor Angewandte Psychologie“ ist ein praxisnaher und arbeitsmarktorientierter Lehrplan, der Psychologie, Gesundheit und Wirtschaft miteinander
vereint, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser
Studiengang richtet sich an Berufstätige verschiedener Branchen, die psychologisches Wissen als Zusatzqualifikation erfolgreich in ihre Tätigkeit einbringen
wollen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der Studiengang vermittelt Fachkompetenz sowie starke Praxis- und Anwendungsorientierung in den Bereichen Psychologie, Gesundheit und Wirtschaft. Um
eine ganzheitliche Perspektive zu gewährleisten, erhalten Sie zusätzlich Einblicke
in wichtige Nachbardisziplinen wie Public Health, Soziologie, Betriebswirtschaft
oder Gesundheitsprävention. Darüber hinaus vermittelt der Fernstudiengang
wichtige Methodenkompetenzen in Statistik sowie psychologischer Diagnostik
und aus den Bereichen Kommunikation, Beratung oder Coaching.
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienbeginn jederzeit
Hochschulzugangsberechtigung
Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis
Abschluss:
Bachelor Angewandte Psychologie (B. Sc.)
Bachelor of Science (B. Sc.)
II. 3. Angewandte Therapiewissenschaften
Hochschule Niederrhein
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang ATW
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Teilzeit (8 Semester, davon werden 2 Semester über die Fachausbildung anerkannt): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule, Berufstätigkeit
Fachbereich Gesundheitswesen
Annette Schmidt, M. Sc.
Tel.: +49 (0)2151 822-6688
Fax: +49 (0)2151 822-6660
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Beginn jeweils zum Sommersemester.
Studienschwerpunkte:
• Therapiewissenschaften
• Informationstechnologie
• Betriebswirtschaft
• Gesundheitswissenschaften
• Ökonomie und Politik
• Strategisches und operatives Management
• Diagnostik und Therapie für Angewandte Therapiewissenschaften
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig
anerkannte Vorbildung
Teilzeit: Für den Studiengang ist der Nachweis einer absolvierten Ausbildung
an einer Fachschule für Physio- und/oder Ergotherapie (Curriculum nach den
empfehlenden Ausbildungsrichtlinien NRW) erforderlich.
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 4. Ärztliche Führung
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/
innen
Postgraduierte Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin und der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im
Zeitraum eines Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Strukturen gegenwärtiger und zukünftiger Krankenhausleitung
• Rechtsgrundlagen und Leitungskonzepte von Krankenhäusern
• Krankenhausbetriebswirtschaft und wirtschaftliche Zielerreichung
•Personalmanagement
• Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
•Return on Investment: Analyse und Strategieentwicklung des eigenen
Managementansatzes
Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann
dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den
Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld.
Zielgruppe:
Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/innen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe und
des mibeg-Instituts Medizin
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Neu-Ulm
Zentrum für Weiterbildung
Wileystr. 1
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731/9762-2525
Fax: 0731-9762-2599
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
MBA Betriebswirtschaft für Ärztinnen und Ärzte (berufsbegleitend)
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung, Personal- und Führungskonzepte,
Managementinstrumente sowie internationale Gesundheitssysteme
Teilnahmevoraussetzungen:
• abgeschlossenes (zahn-)medizinisches Hochschulstudium
•Approbation
• mind. zwei Jahre Berufstätigkeit nach Approbation
Abschluss:
Master of Business Administration (MBA)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 5. Berufspädagogik
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens
Tel.: 0711/1849-579
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Kontaktstudium Berufspädagogik, 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend
(14 Tage Präsenz), Gesamtworkload: 300 Stunden, geeignet zur Praxisanleiterqualifizierung; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-LearningKonzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learninggestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden
Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und
Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen
des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start jeweils zum
Oktober
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen Pflegewissenschaft, Praxisanleitung, Pädagogik, Didaktik, Führen
und Entscheiden, Kommunikation, Ethik, Recht
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich
Pflegender GmbH
II. 6. Betrieblicher Gesundheitsmanager
IST-Studieninstitut GmbH
Erkrather Straße 220 a – c
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211-86668-0
E-Mail: [email protected]
www.ist.de
Ansprechpartner: Simon Kellerhoff
Ausbildungsmöglichkeit:
Das IST-Studieninstitut bietet Menschen, die in den Bereichen Wellness und
Gesundheit arbeiten möchten, seit über 25 Jahren hochwertige Qualifizierungsmöglichkeiten an. Der Großteil der IST-Weiterbildungen wird dabei in der
flexiblen Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt, in einer
Kombination aus schriftlichem Studienmaterial und Präsenzphasen. So haben
die Studierenden berufsbegleitend die Möglichkeit, sich praxisnahes Fachwissen
anzueignen und anerkannte Qualifikationen zu erlangen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)
Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom)
Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)
Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom)
Teilnahmevoraussetzungen:
Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Bei der Weiterbildung „Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ gelten
gesonderte Zulassungsvoraussetzungen der IHK.
Abschluss:
Öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss Fachwirt/-in für Prävention und
Gesundheitsförderung (IHK)
IHK-Zertifikat Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)
IST-Diplom Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom)
IST-Diplom Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 7. Controlling / Medizincontrolling
DVKC-Akademie
Ausbildungsmöglichkeit:
Zertifikat Healthcare Perfomance Management; Starttermin im Oktober
DVKC e. V.
Management und Controlling
in der Gesundheitswirtschaft
Alt Moabit 91
10559 Berlin
Dauer:
Berufsbegleitend, ca. 5 Monate, 20 ECTS (ca. 20 Präsenztage in Berlin).
Die Module können nach erfolgreichem Abschluss auf den MBA angerechnet
werden.
Tel.: +49 (0) 30 54 80 15-81
Fax: +49 (0) 30 54 80 15-82
E-Mail: [email protected]
www.dvkc.de
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• Controllingkonzepte und Healthcare Controlling
• Operatives Controlling
• Strategisches Controlling
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus dem Management: Medizin, Pflege und Verwaltung
Teilnahmevoraussetzung:
Für eine Teilnahme am Zertifikat benötigen Sie Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche oder äquivalente Vorkenntnisse.
Kosten:
4.950,– Euro
Abschluss:
Zertifikat des Deutschen Vereins für Krankenhaus-Controlling mit detailliertem
Zeugnis
MSH Medical School Hamburg
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudium Medical Controlling and Management – Bachelor of Science
(B.Sc.)
Am Kaiserkai 1
20457 Hamburg
Studienberatung: Tina Usbeck
Tel.: 040 361226413
Fax: 040 361226430
E-Mail: [email protected]
www.medicalschool-hamburg.de
Dauer: 9 Semester (durch Anerkennung 6 Semester möglich); Teilzeitstudium,
Beginn: 1. Oktober 2016
Studieninhalte:
Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen, Grundlagen des Managements, Medizin und Gesundheitsökonomie, Operatives Medizincontrolling, Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Geschäftsprozessmanagement
Berufs- und Karrierechancen:
Arbeit finden Absolventen im operativen und strategischen Medizincontrolling,
im Finanz- und Leistungscontrolling im Projektmanagement, im Casemanagement, im Qualitätsmanagement, im Bereich Unternehmensentwicklung oder als
Assistent der Geschäftsführung. Zudem sind Anstellungen in weiteren Einrichtungen der Gesundheitsbranche möglich, z. B. bei Krankenkassen als Fallmanager, in
Beratungsunternehmen als Projektmanager, in großen Arztpraxen und Gesundheitszentren als Praxismanager, in Pharmaunternehmen als DRG-Berater, bei Herstellern von Medizinprodukten als DRG-Berater, in wissenschaftlichen Instituten
im Rahmen der Weiterentwicklung des DRG-Systems oder in Berufsverbände als
wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder gleichwertige Hochschulzugangsberechtigung gem. §37 HmbHG
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37–39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Medical-Controlling, Interdisziplinäre Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin
in Kooperation mit der Uniklinik Köln zur Erlangung des Zertifikats „MedicalController/in“
berufsbegleitend, 8 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Rechtliche und strukturelle Grundlagen für die Tätigkeit als Medizin-Controller
• Das deutsche DRG-System und Budgetermittlung unter DRG-Bedingungen
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen
• Schwerpunktaufgaben für das Medizin-Controlling
•Kommunikation und Projektmanagement als Schlüssel für ein erfolgreiches
Medizin-Controlling
•Anforderungen an künftige Organisations- und Leistungsstrukturen von
Krankenhäusern
• Qualitäts- und Prozessmanagement im Krankenhaus
• Managementfunktionen des Medizin-Controllings
Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann
dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den
Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld.
Zielgruppe:
Entscheidungsträger in Medizin, Pflege und Verwaltung
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin
II. 8. e-Health
Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Fachbereich Gesundheitswesen
Nora Hoppmann, B. Sc.
Tel.: +49 (0)2151 822-6698
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang eHealth – IT im Gesundheitswesen
Teilzeit (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule
und Berufstätigkeit
Beginn jeweils zum Wintersemester.
Studienschwerpunkte:
• eHealth Konzepte und Anwendungen, Management im Gesundheitswesen
• Grundlagen der Informatik und Medizintechnik
• Informationstechnik im Gesundheitswesen
• Klinische Medizin und Gesundheitswissenschaften
• Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
• Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlagen
• Soft Skills
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig
anerkannte Vorbildung
Teilzeitstudium: 12-wöchiges Praktikum (6 Wochen in einer klinischen
Einrichtung, 6 Wochen in einem IT-Unternehmen) und fachspezifische
Berufstätigkeit oder Kindererziehung/Pflege Angehöriger
Berufsspezifische Tätigkeiten können auf die Praktikumsleistungen angerechnet
werden
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 9. Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung
Landesärztekammer Hessen
CARL-OELEMANN-SCHULE
Ausbildungsmöglichkeit:
Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung: Die Aufstiegsfortbildung
umfasst insgesamt 420 Stunden und gliedert sich in einen Pflichtteil von 300
Unterrichtsstunden und in einen medizinischen Wahlteil von 120 Unterrichtsstunden.
Aus-, Fort- und Weiterbildung von
Angehörigen medizinischer Fachberufe
Carl-Oelemann-Weg 5
61231 Bad Nauheim
Monika Kinscher
Tel.: 06032 782-187
Fax: 06032 782-180
E-Mail: [email protected]
www.carl-oelemann-schule.de
Termin:
16 FAW 2: 16.06.2016
16 FAW 3: 06.10.2016
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der Pflichtteil besteht aus 8 Modulen:
• Lern- und Arbeitsmethodik (20 Std.)
• Durchführung der Ausbildung (40 Std.)
• Betriebswirtschaftliche Praxisführung (40 Std.)
• Risikopatienten und Notfallmanagement (40 Std.)
• Patientenbetreuung und Teamführung (40 Std.)
• Qualitätsmanagement (40 Std.)
• Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (40 Std.)
• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (40 Std.)
Die Auswahl der Wahlteile richtet sich nach den Interessen und Qualifikationen
der Teilnehmer.
Teilnahmevoraussetzungen:
bestandene Abschlussprüfung als Medizinische/r Fachangestellte/r bzw.
Arzthelfer/in
Gebühren:
Die Teilnahmegebühr für den Gesamtlehrgang beträgt:
1.520,00 € zzgl. 200,00 € Prüfungsgebühren
Abschluss:
Fachwirt/in-Zeugnis und -Brief der Landesärztekammer Hessen
II. 10. Gerontologie und Geriatrie
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens
Tel.: 0711/1849-579
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: i [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Kontaktstudium Gerontologie und Geriatrie; 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend (ca. 2–4 Tage im Monat); Gesamtworkload: 300 Stunden. Vermittlung
der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem Selbststudium;
das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges
Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts
OPEN – OPen Education in Nursing. Das Modul wurde gemeinsam mit dem
Bundesverband Geriatrie e. V. entwickelt und ist von diesem als Teil der Zercur
Geriatrie Fachweiterbildung Pflege zertifiziert. Start jeweils zum Oktober
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Gerontopsychiatrische Grundlagen, Demenz, Aktivierend-therapeutische Pflege
in der Geriatrie (ATP-G), Kommunikation, Beziehungsarbeit, Ethik, Psychologie,
Recht
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich
Pflegender GmbH
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 11. Gesundheitsmanagement I & II
Duale Hochschule
Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens
Tel.: 0711/1849-579
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Kontaktstudium Gesundheitsmanagement im Umfang von 2 Modulen über 4
Semester berufsbegleitend (14 Tage Präsenz pro Semester); Gesamtworkload
600 Stunden; Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-LearningKonzeptes mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learninggestütztem Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden
Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und
Erprobung des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen
des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Modul I kann ohne
Modul II belegt werden, für Modul II ist der Abschluss von Modul I Voraussetzung. Start Gesundheitsmanagement I zum Oktober; Gesundheitsmanagement II
zum April
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
•Modul I: Einführung in das Healthcare-Management, Projekt- und Change
Management, Grundlagen des internen Rechnungswesens
•Modul II: Führen und Leiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Gesellschaft und Gesundheitspolitik
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich
Pflegender GmbH
Fachwissen.
PD Dr. Sören Eichhorst
Praxishandbuch Strategisches Management im Krankenhaus
Geschrieben in Zusammenarbeit mit McKinsey behandelt das neue KU Fachbuch „Praxishandbuch
Strategisches Management im Krankenhaus“ zahlreiche aktuelle Themen im Gesundheitsmanagement
und bietet eine zentrale Hilfestellung für Krankenhausmanager zur Entwicklung und Umsetzung von
strategischen Maßnahmen. Es beleuchtet die strategischen Herausforderungen von Krankenhäusern
und Kliniken in Zusammenhang mit der Planung von Netzwerken, dem Personalmanagement, der
Medizintechnik, der IT, der Finanzierung u. v. m.
Echte Experten wie u. a. Dr. Sören Eichhorst, Prof. Dr. Christian Schmidt, Dr. Axel Paeger
oder Dr. Christian Utler geben Ihnen Hinweise für die praktische Anwendung eines
strategischen Managements in Ihrer Einrichtung.
Print:
Hardcover, 2015, 312 Seiten,
ISBN 978-3-945695-45-6,
59,95 Euro
58
E-Book:
PDF, 2015, 312 Seiten,
ISBN 978-3-945695-96-8,
54,95 Euro
Weitere Fachbücher finden Sie in unserem Onlineshop
unter shop.ku-gesundheitsmanagement.de
Neu! Jetzt auch
als E-Book
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 12. Gesundheitsökonomie
Institut für angewandte
Gesundheitsökonomie (IaG) /
FH Schmalkalden
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Studiengang am Wochenende (Freitag, Samstag und
Sonntag), Studiendauer: 2 Semester, 30 ECTS.
Studienbeginn: Jährlich, jeweils im Frühjahr und im Herbst.
Gegründet von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Anja Engelmann und Prof. Dr. Jürgen Zerth
Bodenseering 73, 95445 Bayreuth
Tel.: 0176-70178451
Fax: 0921-39403
E-Mail: [email protected]
www.iag-bayreuth.de
Zielgruppe:
Mediziner und leitende Angestellte bei Krankenkassen, in Krankenhäusern,
in Arztpraxen, in medizinischen Versorgungszentren, bei pharmazeutischen
Herstellern und in der Medizinproduktindustrie, in Rehabilitationseinrichtungen,
Prüfungs- und Beratungsgesellschaften sowie in Verbänden des Gesundheitswesens; Medizinstudenten.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• Volks- und Betriebswirtschaftslehre
•Sozialrecht
• Managementgrundlagen im Gesundheitswesen
• Grundlagen der Gesundheitsökonomie und der Gesundheitspolitik
• Medizin und Ökonomik
• Grundlagen der Informatik und E-Health
• Ethik und offene Fragen der Medizin
• Krankenhauscontrolling und –Organisation
• Versicherungsökonomik und –betriebslehre
• Internationale Gesundheit und Evaluation
•Qualitätsmanagement
• Integrierte Versorgung
• Finanzierung und Rating von Krankenhäusern
• Evidence based Medicine und Medizincontrolling
Teilnahmevoraussetzungen:
•Realschulabschluss sowie Berufsausbildung in einem anerkannten für die
Weiterbildung förderlichen Beruf sowie mind. vier Jahre Berufspraxis im
Gesundheitswesen.
•(Fach-)Abitur sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung und mind.
zwei Jahre Berufspraxis im Gesundheitswesen.
•Vordiplom im Rahmen eines für die Weiterbildung förderlichen Studiums
sowie mind. zwei Jahre Berufspraxis im Gesundheitswesen.
•Abschluss eines Hochschul- oder BA-Studiums sowie mind. ein Jahr
Berufspraxis im Gesundheitswesen.
Abschluss:
Gesundheitsökonom/in (FH), öffentlich-rechtlicher Abschluss an einer
staatlichen Hochschule.
Kosten:
4.400 € pro Semester
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
APOLLON Hochschule
der Gesundheitswirtschaft
Prof. Dr. Johanne Pundt MPH
Abt. AJ103, Universitätsallee 18
28359 Bremen
Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei)
Fax: +49 (0)421 378266-190
www.apollon-hochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der „Bachelor Gesundheitsökonomie“ ist ein gesundheitsökonomisches
Fernstudium, studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit.
Dieser Studiengang richtet sich sowohl an Interessenten aus der Branche als
auch an Quereinsteiger, die umfassende gesundheitsökonomische Kenntnisse
im Gesundheitswesen erlangen wollen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
In einem praxisnahen Curriculum stehen betriebswirtschaftliche Inhalte des
Gesundheitsmarkts im Mittelpunkt. Dies beinhaltet ein differenziertes Systemverständnis in der Gesundheitswirtschaft: Makroökonomische Kenntnisse, Komponenten des deutschen Gesundheitssystems, betriebswirtschaftliches Wissen,
IT- und Medizintechnologie, Management Skills, Consulting sowie Kenntnisse in
Psychologie und Persönlichkeitsbildung. Mit diesem Hochschulstudium sind Sie
für mittlere Management- und Leitungsfunktionen in der Gesundheitswirtschaft
bestens qualifiziert.
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienbeginn jederzeit
Hochschulzugangsberechtigung
Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis
Abschluss:
Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.)
Bachelor of Arts (B. A.)
APOLLON Hochschule
der Gesundheitswirtschaft
Prof. Dr. Johanne Pundt MPH
Abt. AJ103, Universitätsallee 18
28359 Bremen
Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei)
Fax: +49 (0)421 378266-190
www.apollon-hochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der „Master Gesundheitsökonomie“ ist ein konsekutives, gesundheitsökono­
misches Fernstudium, studierbar in 24 Monaten oder 32 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang richtet sich an erfolgreiche Bachelor-Absolventen aus
verwandten Studienfeldern, die nach dem Regelabschluss noch einen MasterTitel anstreben.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Vermittelt wird Spezialwissen für Führungspositionen: fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse und analytisch-methodische Kompetenzen im Bereich der
Gesundheitsökonomie. Studierende werden auf Positionen im Topmanagement
beispielsweise von Kliniken, Pharmaunternehmen oder bei Krankenversicherungen vorbereitet. Im Blickpunkt steht innovatives und zugleich wirtschaftliches
Handeln in Entscheider-Positionen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienbeginn jederzeit
Abschluss zum Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.) oder eines ähnlichen
Studiengangs
Abschluss:
Master Gesundheitsökonomie (M. A.)
Master of Arts (M. A.)
60
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
EBS Executive Education GmbH
Ausbildungsmöglichkeit:
Das berufsbegleitende Intensivstudium Gesundheitsökonom bietet eine praxisbezogene und interdisziplinäre Weiterbildung auf Universitätsniveau, die jährlich
auf dem Campus der renommierten EBS Business School der EBS Universität für
Wirtschaft und Recht angeboten wird. Das Intensivstudium Gesundheitsökonom
ist zugleich Bestandteil des FIBAA-akkreditierten Studiengangs Executive MBA
Health Care Management.
Health Care Management Institute
Rheingaustraße 1
65375 Oestrich-Winkel
Frau Angela Lehrbach-Bleher
Tel.: (0611) 7102 1871
Fax: (0611) 7102 10 1871
E-Mail: [email protected]
www.ebs-hcmi.de
Studieninhalte:
Im Intensivstudium Gesundheitsökonom werden insbesondere Tatbestände und
Problemstellungen des Gesundheitssektors unter wirtschaftswissenschaftlichen
Aspekten beleuchtet. Das modular aufgebaute Studium deckt folgende Inhalte
ab: Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Gesundheitswirtschaft; Ambulante und stationäre Versorgung; Integrative Managementinstrumente; Pharmazeutische und medizinisch-soziale Versorgung.
Zielgruppe:
Ärzte, Pharmazeuten, Mitarbeiter privater und gesetzlicher Krankenversicherungen sowie alle Führungs- und Führungsnachwuchskräfte im Gesundheitswesen
und angrenzenden Wirtschaftszweigen.
Kosten:
10.990 €.
Abschluss:
Gesundheitsökonom (EBS)
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ebs-hcmi.de
Wiesbaden Business School
Hochschule RheinMain
Ausbildungsmöglichkeit:
Blended-Learning Studiengang Management im Gesundheitswesen (M.A.)
Prof. Dr. Thomas Kolb
Studiengangsleiter Gesundheitsökonomie
Bleichstraße 44
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611 - 9495 - 3171
E-Mail: [email protected]
www.hs-rm.de/hochschule/bewerben-studieren/
infos-fuer-studieninteressierte/studienangebotim-ueberblick/management-im-gesundheitswesen-ma/
index.html
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• Studieren im Blended-Learning
• BWL der Gesundheitsbetriebe
• Kommunikation und Ethik
• Entscheidungstheorie und Organisationslehre
• Sozialrecht und Rechtsformen
• Qualitätsmanagement und Patientensicherheit
• Projekt- und Prozessmanagement
• Spezielle Krankheitslehre
• Aktuelle Themen der Gesundheitspolitik
•Master-Thesis
2 aus 3 Wahlbereichen (3. und 4. Semester)
• Wahlbereich I: Administration und Management des Gesundheitsbetriebs
o Personal- und (Dis-) Ability-Management
o Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
o Steuern im Gesundheitsbetrieb
• Wahlbereich II: Leistungsdokumentation und Leistungscontrolling
o Controlling und Leistungsplanung
o EDV und Statistik
o Archivierung und Dokumentation
• Wahlbereich III: Steuerung der Patientenversorgung
o Patientenmanagement und Abrechnung
o Hintergrundprozesse des Patientenmanagements
o Versorgungsmanagement und Patienteninfrastruktur
Teilnahmevoraussetzungen:
•Diplom, Bachelor of Arts oder Bachelor of Science mit
gesundheitsökonomischer Prägung
• Grade B des Abschlusses
• Bestehen eines Zugangstests (120 min. Dauer)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
WINGS-Fernstudium
an der Hochschule Wismar
Philipp-Müller-Str. 12
23966 Wismar
Sascha Lauckner
Tel.: 03841 / 7537-147
E-Mail: [email protected]
www.wings-fernstudium.de/gesundheitsmanagement
Ausbildungsmöglichkeit:
Online-Fernstudium Management von Gesundheitseinrichtungen
2 Varianten: 6 oder 8 Semester berufsbegleitend
Beginn: jeweils zum Sommer- und Wintersemester
Studienschwerpunkte:
• Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems
•Gesundheitsrecht
•Management von Gesundheitseinrichtungen:
Stationäre und Ambulante Versorgung
•Gesundheitsökonomie
• Grundlagen der evidenzbasierten Medizin
• Arbeits- und Dienstrecht
• Versorgungsforschung, Epidemiologie und Public Health
• Projekt- und Prozessmanagement
•Qualitätsmanagement
•BWL, Controlling, Personal, Bilanzierung, Marketing, Wirtschaftsrecht, Statistik
etc.
Teilnahmevoraussetzungen:
allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife bzw. Aufstiegsfortbildung
Alternativ: Hochschulzugangsprüfung in Verbindung mit einschlägiger Berufspraxis
Prüfungsstandorte:
Wismar, Berlin, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und
München
Kosten:
ab 159,– EUR monatlich (inkl. Prüfungen)
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.) / Akkreditierung: FIBAA e.V.
II. 13. Gesundheitswissenschaften / Gesundheitsmanagement
Hochschule Magdeburg-Stendal
Breitscheidstr. 2
39114 Magdeburg
Tel.: 0391/8864342
E-Mail: [email protected]
www.agw-magdeburg.de
Sprechzeiten: mo. + di. von 15:00 – 17:30 Uhr
Ausbildungsmöglichkeit:
Fernstudiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“,
Sommersemester, Bewerbungsschluss: 15. Januar jedes Jahres,
Studiendauer: 8 Semester,
Studienform: berufsbegleitend, Fernstudium mit Präsenzanteilen
Zielgruppe:
Beschäftigte in:
•Einrichtungen und Dienste der pflegerischen, medizinischen, therapeutischen
und psychosozialen Versorgung
• Krankenkassen und andere Sozialversicherungsträger
• Selbsthilfeorganisationen und -initiativen
•Verbände, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, kommunalpolitische
Gremien
• Kommunale Ämter und Behörden
Zulassungsvoraussetzungen:
Abgeschlossene Berufsausbildung, Zweijährige Berufstätigkeit im Sozial- /
Gesundheitsbereich oder abgeschlossenes Hochschulstudium
Vor Beginn des Studiums ist eine Hochschulzugangsberechtigung vorzulegen.
Kosten:
Einzelheiten bitte direkt bei der Studiengangskoordination erfragen.
Abschluss:
Bachelor of Science (B. Sc.)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 14. Health-Care-Management
FOR-MED
Gesellschaft für Betriebswirtschaft
in der medizinischen Praxis mbH
Prof. Dr. Frank Daumann/Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann
Postfach 10 06 47
95406 Bayreuth
Tel.: 0921/30605
Fax: 0921/30615
E-Mail: [email protected]
www.for-med.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Studiengang, 4 Semester, 90 ETCS, FIBAA akkreditiert,
Studienbeginn: Zweimal jährlich
Studieninhalte:
Modulbereich Betriebswirtschaftslehre
• Grundlagen der BWL
• Internes Rechnungswesen (Kosten- & Investitionsrechnung)
• Finanzmanagement (Finanzbuchhaltung & Finanzmanagement)
• Strategisches Management I (Marketing & Personalmanagement)
•Strategisches Management II (Steuern & Informationsmanagement)
Modulbereich Volkswirtschaftslehre
• Grundlagen der VWL
• Grundlagen der Gesundheitsökonomie
• Ökonomische Evaluation und Gesundheitspolitik
Modulbereich Rechtswissenschaften
• Medizinrecht (Arzthaftungs-, Berufs-, Vertragsarztrecht)
• Bürgerliches, Gesellschafts-, Arbeits- & Sozialrecht)
Leitung & Führung
•Zeitmanagement, Rhetorik, Führung und Motivation, Projektmanagement,
Konfliktführung
Vertiefungsmodule
•Mediziner
•Nicht-Mediziner
•Apotheker
•Sozialmanagement
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium, 2 Jahre Berufserfahrung
Abschluss:
Master of Business Administration Health Care Management (berechtigt zur
Promotion)
Hochschule für Wirtschaft und Recht
Berlin
Institut für Weiterbildung Berlin /
Berlin Professional School
Badensche Str. 52
10825 Berlin
Studiengangskoordinatorin: Frau Maria Vaskova
Tel.: 030/30877-1407
Fax: 030/30877-1259
E-Mail: [email protected]
www.mba-berlin.de
Ausbildungsmöglichkeit:
berufsbegleitender General Management MBA-Studiengang mit einem Focus auf
Health Care Management
international akkreditiert von der AMBA
Dauer : zwei Jahre mit geblockten Präsenzphasen in einer interdisziplinären
Gruppe.
Studienbeginn: jeweils zum Wintersemester
Zielgruppe:
Berufserfahrene Hochschulabsolventen, die in Organisationen des Gesundheitswesens oder in der Pharmabranche tätig sind und ihre Managementkompetenz
stärken und ausbauen wollen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Finanzwirtschaft, Strategisches Management, Personalmanagement, Gesundheitsökonomie, Recht im Gesundheitswesen, Prozesse und Netzwerke im
Gesundheitswesen, Projektmanagement, Marketing, Leadership Skills Seminare,
Internationaler Vergleich der Gesundheitssysteme, etc.
Teilnahmevoraussetzungen:
Hochschulstudium
mind. dreijährige einschlägige Berufserfahrung nach dem Studium
gute Englischkenntnisse
Abschluss:
Master of Business Administration (MBA)
Akkreditierung:
AMBA / FIBAA
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Fachbereich Gesundheitswesen
Dipl. Ges.-oec. Heike Koß-Hülsen
Tel.: +49 (0)2151 822-6692
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelorstudiengang Health Care Management
Teilzeit (8 Semester): an 2 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule,
Berufs- oder Praktikumstätigkeit in einem Unternehmen
Beginn jeweils zum Wintersemester, begrenzte Anzahl an Studienplätzen im
Teilzeitstudium
Studienschwerpunkte:
•Medizin, Diagnostik und Therapie, Gesundheitsversorgung,
Gesundheitswissenschaften
• Methoden der Betriebswirtschaftslehre
•Management
• Informationssysteme im Gesundheitswesen
• Ökonomie und Politik im Gesundheitswesen
• Naturwissenschaftliche Grundlagen
•Recht
• Soft Skills
Teilnahmevoraussetzungen:
Allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung
Teilzeitstudium: Berufsabschluss und Berufstätigkeit im Gesundheitswesen oder
ein studienintegriertes 35-wöchiges Praktikum in einer klinischen Einrichtung,
bei Kindererziehung und Pflege Angehöriger spezielle Regelungen
Abschluss:
Bachelor of Science
Im Anschluss Masterstudiengang HCM möglich
Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences
Reinarzstraße 49
47805 Krefeld
Fachbereich Gesundheitswesen
Prof. Dr. Dagmar Ackermann
Telefon: +49 (0)2151 822-6645
E-Mail: [email protected]
www.hs-niederrhein.de/fb10
Ausbildungsmöglichkeit:
Masterstudiengang Health Care Management
Teilzeit (6 Semester): berufsbegleitend möglich, an 2 – 3 Wochentagen Veranstaltungen in der Hochschule
Beginn jeweils zum Wintersemester
Studienfächer
• Public Health
• Public Environment
•Methodenkompetenz
• Strategisches Management
•Changemanagement
•Logistikmanagement
• Financial Decisions
• Spezielle analytische Methoden
• Strategische Positionierung
• Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik
Wahlpflichtbereich
• Operations Research
• Forschung mit Routinedaten
• Alternative Versorgungsformen
• SAP im Gesundheitswesen
• Spezialgebiete der Datenverarbeitung
• Spezialgebiete der Medizintechnik
Teilnahmevoraussetzungen:
•Nachweis des Abschlusses eines ersten berufsqualifizierenden Studienganges
auf dem Gebiet des Gesundheitsmanagements an einer deutschen Hochschule
oder eines Abschlusses an einer ausländischen Hochschule, der dem vorgenannten in Niveau und fachlicher Ausrichtung mindestens gleichwertig ist
• Abschlussnote mind. 2,5
• Englischkenntnisse (Niveaustufe A2)
Abschluss:
Master of Science HCM
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
EBS Business School | Campus Schloss Reichartshausen
Health Care Management Institute
Rheingaustraße 1
65375 Oestrich-Winkel
Frau Claudia Hirning
Programme Manager EMBA HCM
Tel.: (0611) 7102 1875
Fax: (0611) 7102 10 1875
E-Mail: [email protected]
www.ebs-hcmi.de
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
EBS Universität für
Wirtschaft und Recht gGmbH
Ausbildungsmöglichkeit:
Der berufsbegleitende und FIBAA-akkreditierte Studiengang Executive MBA
Health Care Management bietet eine praxisnahe und anwendungsbezogene
wissenschaftlich fundierte Weiterbildung auf Universitätsniveau. Das Studium
erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten und findet auf dem Campus
der renommierten, EQUIS akkreditierten EBS Business School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht sowie für eine Woche an der Business School der
University of Stellenbosch, Südafrika, statt.
Studieninhalte:
Der Studiengang Executive MBA Health Care Management gliedert sich in zwei
Blöcke: Die zweisemestrige Studienstufe 1 (entspricht dem Intensivstudium
Gesundheitsökonom EBS) fokussiert Health Care Management. Es werden hier
insbesondere Tatbestände und Problemstellungen des Gesundheitssektors im
Hinblick auf die Anwendung ökonomischen Wissens behandelt. Darüber hinaus
werden wesentliche wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen vermittelt. Studienstufe 2 (umfasst das 3. und 4. Semester) fokussiert General Management. Hier
werden ausgewählte Managementfunktionen mit Blick auf den Gesundheitssektor vertiefend behandelt.
Zielgruppe:
Mediziner , Pharmazeuten, Juristen sowie alle Führungs- und Führungsnachwuchskräfte im Gesundheitswesen und angrenzenden Wirtschaftszweigen,
die sich mit den Managementaufgaben im Gesundheitswesen auseinander­setzen
müssen.
Kosten:
Die Kosten für das viersemstrige Studium betragen zurzeit 32.800 €. Bei einer
Einzelbuchung von Studienstufe 1 und Studienstufe 2 setzen sich die Kosten
zusammen aus den Studiengebühren für die Studienstufe 1 (10.990 €) und den
Studiengebühren für die Studienstufe 2 (23.500,- €).
Abschluss:
nach Studienstufe 1: Gesundheitsökonom (EBS)
nach Studienstufe 2: Akademischer Grad des MBA –
„Master of Business Administration“
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.ebs-hcmi.de.
Verband der Krankenhausdirektoren
Deutschland eV
VKD (Verband der Krankenhausdirektoren
Deutschland eV) und AKP (Arbeitskreis der
Krankenhausleitungen Psychiatrischer Kliniken)
in Kooperation mit SMBS –
University of Salzburg Business School
A-5412 Puch, Österreich
Mag. Dr. Uta Lichtenegger-Laufke
Tel.: +43 (0) 676 88 22 22 07
E-Mail: [email protected]
www.smbs.at
Ausbildungsmöglichkeit:
Postgradualer Universitätslehrgang „Health Care Management“
3 Blockmodule zu gesamt 19 Tagen, Berlin, Marburg, Salzburg, ECTS 29
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Strategisches und operatives Management, Organisationslehre, Recht im
Gesundheitswesen, Prozess- und Projektmanagement, Krisenmanagement,
Marketing, Leadership und soziale Kompetenzen, Rechnungswesen, Controlling
und Finanzierungen, Personalmanagement, Employer Branding, Gesundheitsökonomie und Finanzierung, Qualitätsmanagement und Ethik
Hohe Praxisorientierung mit Case Studies, Projektarbeiten und Präsentationen
Zielgruppe:
(angehende) Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen, insb. Team- oder
Pflegeleitung, Leitung von Profitcentern, Stabstellenfunktionen oder andere
Führungsfunktionen
Teilnahmevoraussetzungen:
Reifeprüfung plus mind. vier Jahre Berufserfahrung bzw. eine abgeschlossene
Berufsausbildung plus mind. sechs Jahre Berufspraxis mit mind. einjähriger
Führungsfunktion.
Abschluss:
Akademischer Abschluss „Universitäre/r Health Care Manager/in“ der Paris
Lodron Universität Salzburg, anrechenbar auf MBA HCM
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Verband der Krankenhausdirektoren
Deutschland eV
VKD (Verband der Krankenhausdirektoren
Deutschland eV) und AKP (Arbeitskreis der
Krankenhausleitungen Psychiatrischer Kliniken)
in Kooperation mit SMBS –
University of Salzburg Business School
A-5412 Puch, Österreich
Mag. Dr. Uta Lichtenegger-Laufke
Tel.: +43 (0) 676 88 22 22 07
E-Mail: [email protected]
www.smbs.at
Ausbildungsmöglichkeit:
„Master of Business Administration – Health Care Management – MBA HCM“
(Universitätslehrgang) 8 berufsbegleitende Module zu 5 Tagen (gesamt 40 Tage),
Master´s Thesis, 90 ECTS.
Veranstaltungsorte: Berlin, Marburg/Deutschland, Salzburg/Österreich.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Strategic Management, Management Methods and Operations
Management Tasks, Marketing and Social Competencies
Finance and Controlling im Gesundheitswesen
Strategisches und operatives Health Care Management
Management in Gesundheitseinrichtungen
Public Health und Gesundheitsökonomie
Human Resources im Gesundheitswesen
Informationsmanagement und Business Intelligence
Medizinisches Qualitätsmanagement und Ethik
Zielgruppe:
Führungskräfte im Gesundheitswesen: Medizin, Pharmazie, Pflege und Verwaltung
Teilnahmevoraussetzungen:
Akademischer Abschluss und mind. 5 jährige Berufserfahrung im Health Care
Sektor, oder adäquate Berufserfahrung (insb. Leitungsfunktion), Assessment.
Abschluss:
Master of Business Administration - Health Care Management (MBA HCM) der
Paris Lodron Universität Salzburg
II. 15. Krankenhausmanagement
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4-610
Fax: 0221-33 60 4-666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Health Management für Ärztinnen und Ärzte im leitenden ärztlichen Dienst
Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit
der Ärztekammer Nordrhein zur Erlangung des Zertifikats „Health Management“
berufsbegleitend, 7 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
•Gesundheitspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen des
Gesundheitswesens
• Wirtschaftlich orientiertes Management: Grundlagen für Chef- und Oberärzte
• Controlling im Krankenhaus
• Planungs- und Organisationsprozesse im Krankenhaus
•Qualitätsmanagement
• Positionierung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit
• Leitungsstrategien für Chef- und Oberärzte
Zielgruppe:
Chef- und Oberärzte
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Sachsenring 37–39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
mibeg-Institut Medizin
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar Krankenhausmanagement
Interdisziplinäre Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für Führungskräfte in
Medizin, Pflege und Verwaltung
zum/zur Krankenhausmanager/in
berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse s. links)
Studieninhalte:
• Gesundheitspolitische und rechtliche Vorgabe für Krankenhäuser
• neue Versorgungsstrukturen
• wichtige Bereiche der Krankenhausbetriebswirtschaft
•strategisches und operatives Controlling zur Steuerung von Abteilungen und
Krankenhäusern
• das Krankenhaus im Wettbewerb
• betriebswirtschaftliches und medizinisches Risikomanagement
• Führungs- und Veränderungsprozesse initiieren und leiten
•Personalführung und –entwicklung als wichtigste Ressource für die
Leistungserbringung im Krankenhaus
Zielgruppe:
Führungskräfte in Medizin, Pflege und Verwaltung
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin
II. 16. Leitung eines MVZ
Frielingsdorf Consult GmbH
Kaiser-Wilhelm-Ring 50
50672 Köln
www.frielingsdorf.de
Claudia König
Tel.: 0221 / 13 89 36 - 63
Fax: 0221 / 13 98 36 - 65
E-Mail: [email protected]
www.frielingsdorf-akademie.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Fortbildungsgang „MVZ-Geschäftsführer/in (IHK)“
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
• Rechtliche Grundlagen
•Honorarabrechnung
• Gesundheitspolitik und –ökonomie
• Qualitätsmanagement und –sicherung
•Strategie
• Steuerliche Grundlagen
•Finanzmanagement
• Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
• Kommunikation und Kooperation
• Arbeits- und Gesundheitsschutz
• Planung und Controlling
• Versicherungslösungen für MVZ
Ablauf:
Max. 20 Teilnehmer, 1 Lehrblock (jeweils Montag bis Freitag ganztags / Prüfung
Samstagvormittag), insgesamt 50 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Der
Fortbildungsgang stellt eine Kombination aus Seminaren und Übungen dar und
garantiert eine intensive und individuelle Vermittlung der Inhalte.
Zielgruppe:
Krankenhausleiter, Ärzte und andere Gesundheitsberufe, Betriebswirte, Juristen
und andere Akademiker mit Bezug zum Gesundheitswesen und Anspruch oder
Aussicht auf Leitung und/oder deren Assistenz eines MVZ
Abschluss:
Interner Abschlusstest und Zertifikat der IHK zu Köln
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 17. Management ambulanter Einrichtungen
Frielingsdorf Consult GmbH
Ausbildungsmöglichkeit:
Einwöchige Fortbildungsgänge in Kooperation mit der IHK zu Köln.
Kaiser-Wilhelm-Ring 50
50672 Köln
www.frielingsdorf.de
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
•MVZ-Geschäftsführer/in (IHK)
Rechtliche Grundlagen, Steuerliche Besonderheiten, Kommunikation und
Kooperation u.a.
•Führungskräftetraining Gesundheitswesen
Teamprozesse entwickeln, Konflikte managen, Psychologische Kompetenz im
Führungsalltag u.a.
•Praxismanager/in (IHK)
Teamführung, Abrechnung, QM, Patientenmanagement u.a.
Claudia König
Tel.: 0221 / 13 89 36-63
Fax: 0221 / 13 98 36-65
E-Mail: [email protected]
www.frielingsdorf-akademie.de
Ablauf:
Max. 20 Teilnehmer, 1 Lehrblock (jeweils Montag bis Freitag ganztags / teilweise
Prüfung Samstagvormittag), insgesamt 50 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Die
Fortbildungsgänge stellen eine Kombination aus Seminaren und Übungen dar
und garantieren eine intensive und individuelle Vermittlung der Inhalte.
Zielgruppe:
Bewerberinnen und Bewerber mit Bezug zum Gesundheitswesen
Abschluss:
Interner Abschlusstest und Zertifikat der IHK zu Köln
Fachwissen.
Prof. Dr. Thomas Kolb
Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen
Praxiswissen für Studium und Beruf
„Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen“ lädt den Leser ein, elementare Kenntnisse über
eine hochkomplexe Materie zu sammeln.
Das Werk befasst sich mit den Grundlagen zu täglichen Abrechnungsfragen in Bezug auf ambulante
Krankenhausleistungen und setzt den Schwerpunkt auf die Betrachtung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM), das ambulante Operieren nach § 115b SGBV, die Abrechnung der Heil- und Hilfsmittel
sowie die sonstiger ambulanter Leistungen. Abrechnungsfragen werden anhand zahlreicher Beispiele und
Tabellen verständlich und praxisnah erklärt.
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„Einführung in die Abrechnung ambulanter Leistungen“ ist eine wertvolle Hilfe bei der täglichen Arbeit.
Erhältlich unter shop.ku-gesundheitsmanagement.de!
Mediengruppe Oberfranken –
Fachverlage GmbH & Co. KG
E.-C.-Baumann-Str. 5 · 95326 Kulmbach
Tel. 09221 / 949-389
Fax 09221 / 949-377
[email protected]
Print: Softcover, I. Quartal 2016, ca. 270 Seiten
ISBN 978-3-946321-71-2,
29,95 Euro
E-Book: PDF, I. Quartal 2016, ca. 270 Seiten
ISBN 978-3-946321-73-6,
24,95 Euro
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 18. Management im Gesundheitswesen
Hochschule Fresenius
Marienburgstr. 2
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069 - 247 514 252
Fax: 069 - 247 514 260
E-Mail [email protected]
www.hs-fresenius.de
Informationen & Kontakt
Interessenten- und Bewerbermanagement
Fachbereich Gesundheit & Soziales
Tel.: 06126 - 93 52 978
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.)
Organisationen und Systeme kompetent steuern –
Veränderungen aktiv mitgestalten
Megatrends wie demografischer Wandel, technischer Fortschritt in der Medizin,
Innovationen und wachsender Druck auf Unternehmen und Einrichtungen sorgen
im Gesundheits- und Sozialwesen für einen hohen Bedarf an Führungskräften
und neuen Führungskompetenzen. Persönlichkeiten mit außerordentlicher
Managementkompetenz und Expertise in den Bereichen Leadership und Change
Management sind heute in der Branche enorm gefragt und haben ausgezeichnete Karrierechancen.
Der berufsbegleitende Master-Studiengang Führung und Management im
Gesundheits- und Sozialwesen vermittelt Ihnen die Kenntnisse und Fähigkeiten,
die Sie brauchen, um den dynamischen Veränderungen am Markt, die sich
unmittelbar auch auf Ihre Organisation auswirken, effizient und wirksam
begegnen zu können. Mit diesen zusätzlichen Kompetenzen sind Sie in der Lage,
moderne Prozesse und zeitgemäße Strukturen zu definieren und zu steuern. Von
diesem entscheidenden Wettbewerbsvorteil profitiert auch Ihr Arbeitergeben in
hohem Maße.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der Master-Studiengang vermittelt Führungs- und Managementkompetenzen
in Theorie und Praxis, unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen
der Gesundheits- und Sozialbranche. Sie werden in die Lage versetzt, komplexe Prozesse und Situationen zu steuern, verstehen, was wertorientiertes und
systemisches Management bedeutet und welche Anforderungen sich dahinter
verbergen. Außerdem lernen Sie, Zusammenhänge zwischen Organisationen und
deren Umwelt sowie zwischen Mitarbeitern und Organisationen im Gesundheitswesen als Systeme zu verstehen und auf dieser Basis integrativ, das heißt ziel,
lösungs- und erfolgsorientiert zu führen.
•Betriebswirtschaftliche Kenntnisse und unternehmerische Handlungskompetenzen
•Zielorientierte und pragmatische Lösungsansätze im Bereich der Organisationsentwicklung und im Konfliktmanagement
• Zukunftsorientiertes, strategisches, ethisches und interdisziplinäres Denken
•Soziale Kompetenz, um Mitarbeiter und Kollegen zu begeistern, mit auf den
Weg zu nehmen und fördern zu können.
Teilnahmevoraussetzungen:
Der berufsbegleitende Master-Studiengang Führung und Management im Gesundheits- und Sozialwesen richtet sich an eine heterogene und breit gefächerte
Zielgruppe. Insofern sind die folgenden Nennungen beispielhaft und nicht
abschließend. Was Sie auf jeden Fall mitbringen müssen: ein abgeschlossenes
Studium mit akademischem Grad, zum Beispiel Bachelor (B.Sc. oder B.A., 210
ECTS – für Bewerber mit 180 ECTS bietet die Hochschule Fresenius ein Brückenmodul an, welches auch in die Studienzeit integriert werden kann).
Zielgruppe:
Das Angebot richtet sich ferner an
•Ärzte, insbesondere diejenigen, die schon einen eigenen Verantwortungsbereich haben (Chefärzte, Oberärzte, Praxisinhaber); aber auch solche, die eine
Führungsposition anstreben;
•Medizinisches Fachpersonal, das bereits Leitungsaufgaben in seiner Einrichtung übernimmt oder künftig übernehmen soll/will;
•Personen auf der mittleren und höheren Führungsebene in Kliniken, MVZ,
Ärzte, Pflegeeinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Apothekenkooperationen, politischen Organisationen, Verbänden, Versicherungen sowie im
Gesundheitshandwerk oder in sonstigen Gesundheitsberufen;
•Absolventen unserer Bachelor-Studiengänge Gesundheit & Management für
Gesundheitsberufe, Ergotherapie, Logopädie, Osteopathie, Physician Assistance, Physiotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheitsökonomie und Angewandte Psychologie.
Abschluss:
Master of Arts (M.A.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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69
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
HFH Hamburger Fern-Hochschule
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg
Prof. Dr. Birgitt Höldke, MPH
Tel.: 040 / 35094-3880
Fax: 040 / 35094-335
E-Mail: [email protected]
www.hamburger-fh.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der 1. Juli 2016 ist der nächste Starttermin für den weiterbildenden berufsbegleitenden Fern-Studiengang „Management von Organisationen und Personal im
Gesundheitswesen“ mit Präsenzphasen;
Dauer: 4 Semester (zzgl. Master-Thesis);
Studienzentren in Bonn, Essen, Hamburg, Linz, München, Nürnberg, Potsdam
und Stuttgart.
Studieninhalte:
Empirische Methoden, d. h. wissenschaftlich-methodisches Handwerkszeug,
Public Health, d.h. gesundheitswissenschaftliches Kontextwissen, Managementkompetenz, Betriebswirtschaftslehre.
Zielgruppe:
Berufspraktiker aus der Gesundheitsbranche, die sich für Aufgaben in der höchsten Leitungsebene von Krankenhäusern, Praxen, Pflegeeinrichtungen sowie in
Forschung und Entwicklung qualifizieren wollen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Regelzugang: Abgeschlossenes Studium (Bachelor, Diplom oder adäquate Abschlüsse) an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule (Fachhochschule/Universität) oder Bachelorabschluss eines akkreditierten Studiengangs
an einer Berufsakademie. Wünschenswert ist ein erster berufsqualifizierender
Studienabschluss in einem für das Berufsfeld einschlägigen Studiengang, z. B.
Gesundheitswesen (Einzelfallprüfung Sozialwesen), gesundheits- und sozialwissenschaftliche Studiengänge, sowie pflegebezogene und betriebswirtschaftliche
Studiengänge. Ein Jahr Berufstätigkeit im Gesundheitswesen (Einzelfallprüfung),
Grenzbereiche im Sozialwesen ebenfalls Einzelfallprüfung
Kosten:
390 Euro pro Monat
zzgl. Gebühr Master-Thesis: 750 Euro
Abschluss:
Master of Arts (M.A.)
NEU!
Onlinedatenbank
KU StudienführerPlus 2016
unter www.ku-gesundheitsmanagement.de
70
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Ausbildungsmöglichkeit:
Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.)
Limburger Straße 2
65510 Idstein
Tel. 061 26 / 93 52-0
Fax 061 26 / 93 52-10
E-Mail [email protected]
www.hs-fresenius.de
Wissenschaftlich, evidenzbasiert, praxisnah
Weitere Hochschulstandorte: Köln, München, Hamburg
Informationen & Kontakt
Interessenten- und Bewerbermanagement
Fachbereich Gesundheit & Soziales
Tel.: 06126 - 93 52 978
E-Mail: [email protected]
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Hochschule Fresenius
•Sie möchten betriebswirtschaftliche, kaufmännische vermarktungsspezifische
Kompetenzen erwerben?
•Sie streben Management- oder Führungsaufgaben in der
Gesundheitsbranche an?
•Sie wollen ihr Fachwissen in einem Studium erweitern, ohne die
Berufstätigkeit aufzugeben?
•Sie möchten beim Marktführer der akademischen Qualifizierung für
Gesundheitsberufe studieren?
Dann ist das berufsbegleitende Studium Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe (B.Sc.) an der Hochschule Fresenius das Richtige für Sie.
In 4 Fachsemestern studieren Sie insgesamt vier Blockwochen und 16 Präsenzwochenenden in Idstein, Hamburg, Köln oder München.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag werden im Studium reflektiert, interdisziplinäres Lernen erhöht den Erkenntnisgewinn. Der Studiengang umfasst neben
ökonomisch geprägten Modulen auch solche, die auf Kernkompetenzen von
Beschäftigten im Gesundheitswesen abzielen. Bei der Projekt- und Bachelorarbeit können die Teilnehmer einen betriebswirtschaftlichen oder auch einen
fachorientierten Schwerpunkt wählen. Folgende Module mit entsprechenden
Lehrveranstaltungen erwarten Sie im Laufe der vier Semester des Studiums
Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe:
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Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Struktur des Gesundheitswesens
Der Gesundheitsbetrieb als Teil der Gesundheitswirtschaft
Führung eines Gesundheitsbetriebs
Rechnungslegung im Gesundheitsbetrieb
Ethik & Kultur
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen
Personalführung im Gesundheitswesen
Rechtsform und Organisation des Gesundheitsbetriebs
Existenzgründung & Vertragsrecht
Marketing im Gesundheitswesen
Der Studiengang ist zudem anerkannt als PDL-Weiterbildung.
Teilnahmevoraussetzungen:
•Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Fachhochschulreife) oder Mittlerer
Bildungsabschluss in Verbindung mit einer Hochschulzugangsprüfung
•Abgeschlossene dreijährige Ausbildung in einem von der Hochschule Fresenius gemäß Akkreditierung anerkannten Gesundheitsberuf (Durchschnittsnote
mindestens 3,0) oder ein abgeschlossenes Medizinstudium
• Erfolgreiches Bestehen der Einstufungsprüfung
Zielgruppe:
Das Bachelor-Studium Gesundheit & Management für Gesundheitsberufe
(B.Sc.) ist in erster Linie für examinierte Pflegekräfte sowie für Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten konzipiert. Allerdings steht es weiteren
Berufsgruppen des Gesundheitswesens offen; insbesondere profitieren auch
die medizinischen Fachangestellten und Ärzte von den Studieninhalten in ihrer
beruflichen Praxis.
Abschluss:
Bachelor of Science (B.Sc.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Hochschule Magdeburg-Stendal
Breitscheidstr. 2
39114 Magdeburg
Tel.: 0391/8864738
E-Mail: [email protected]
www.hs-magdeburg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
MA “Management im Gesundheitswesen”, Sommersemester, Bewerbungsschluss: 1. März, Studienform: Fernstudium, Studiendauer: 4 Semester
Zielgruppe:
Fachkräfte im Gesundheitswesen, die ihre Kompetenzen in den Bereichen
Management und Ökonomie erweitern wollen, die Führungspositionen in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens anstreben und die für die veränderten Anforderungen im Berufsalltag gewappnet sein wollen.
Zulassungsvoraussetzungen:
•Hochschulabschuss in einem gesundheits-, sozialwissenschaftlichen oder
betriebswirtschaftlichen Fachgebiet mit einer Regelstudienzeit von 7
Semestern im Vollzeitstudium oder dem Erwerb von mindestens 210 Credits
(Absolventen, die 180 Credits nachweisen können, erhalten die Möglichkeit,
zusätzlich max. 30 Credits in einem Feststellungsverfahren zum Nachweis der
Eignung für diesen Studiengang zu erwerben.)
•mindestens einjährige qualifizierte berufspraktische Erfahrung im Gesundheitswesen
Kosten:
Studiengebühren: 1250,– € pro Semester
Abschluss:
Master of Arts (M. A.)
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Neu-Ulm
Zentrum für Weiterbildung
Wileystr. 1
89231 Neu-Ulm
Tel.: 0731/9762-2525
Fax: 0731-9762-2599
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsmöglichkeit:
B.A. Management für Gesundheits- und Pflegeberufe (berufsbegleitend)
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, rechtliche und informationstechnologische Themen des Gesundheitswesens sowie bezugswissenschaftliche
Themen aus Pflege, Therapie und Medizin.
Teilnahmevoraussetzungen:
Hochschulreife/Fachhochschulreife und erfolgreicher Abschluss einer mind.
zweijährigen Berufsausbildung in einem anerkannten Gesundheitsberuf sowie
mind. 0,5 Jahre Berufspraxis im Gesundheitsberuf oder Mittlere Reife und erfolgreicher Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung in einem anerkannten Gesundheitsberuf und mind. dreijährige Berufserfahrung. Weiterhin ist das
Bestehen der Hochschulzugangsprüfung notwendig.
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
72
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 19. Management und Medizin
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Management psychiatrischer und psychosomatischer Kliniken
Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit der Deutschen
Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN
berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im Zeitraum von neun Monaten
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
•Anforderungen an das Management von Kliniken für Psychiatrie und
Psychosomatik
• Krankenhausbetriebswirtschaft für Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik
•Organisationsentwicklung
• Personalmanagement und Leitungsstrategien
• Strategieentwicklung für die Versorgung psychisch erkrankter Menschen
Zielgruppe:
Leitende Ärzte, Pflegedienstleitungen und leitende Verwaltungsmitarbeiter in
psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,
Psychosomatik und Nervenheilkunde DGPPN und des mibeg-Instituts Medizin
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Health Management für Ärztinnen und Ärzte im leitenden ärztlichen Dienst
Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin in Kooperation mit
der Ärztekammer Nordrhein zur Erlangung des Zertifikats „Health Management“
berufsbegleitend, 7 Seminareinheiten im Zeitraum eines Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
•Gesundheitspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen des
Gesundheitswesens
• Wirtschaftlich orientiertes Management: Grundlagen für Chef- und Oberärzte
• Controlling im Krankenhaus
• Planungs- und Organisationsprozesse im Krankenhaus
•Qualitätsmanagement
• Positionierung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit
• Leitungsstrategien für Chef- und Oberärzte
Zielgruppe:
Chef- und Oberärzte
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein und des mibeg-Instituts Medizin
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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73
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/
innen
Postgraduierte Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin und der Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe berufsbegleitend, 6 Seminareinheiten im
Zeitraum eines Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Strukturen gegenwärtiger und zukünftiger Krankenhausleitung
• Rechtsgrundlagen und Leitungskonzepte von Krankenhäusern
• Krankenhausbetriebswirtschaft und wirtschaftliche Zielerreichung
•Personalmanagement
• Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
•Return on Investment: Analyse und Strategieentwicklung des eigenen
Managementansatzes
Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann
dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den
Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld.
Zielgruppe:
Ärztliche Direktor/innen und Chefärzt/innen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Ärztekammer Nordrhein, der Ärztekammer Westfalen-Lippe und des
mibeg-Instituts Medizin
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Management in der Radiologie
Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für Führungskräfte
in radiologischen Fachabteilungen in Zusammenarbeit mit der Akademie für Fortund Weiterbildung in der Radiologie und dem Krankenhaus der Barmherzigen
Brüder Trier
berufsbegleitend, 3 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Grundlagen zur Führung einer radiologischen Abteilung
• Dienstleistungszentrum Radiologie
•Qualitätssicherung
• Innovation und Investition in der Radiologie
•Strategien zur Entwicklung und Optimierung des Dienstleistungszentrums
Radiologie
Zielgruppe:
Führungskräfte in radiologischen Fachabteilungen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat „Management in der Radiologie“ des mibeg-Instituts Medizin
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4-610
Fax: 0221-33 60 4-666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
mibeg-Institut Medizin
Ausbildungsmöglichkeit:
Management in der Kardiologie, Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin für
leitende Ärzte und Geschäftsführer in kardiologischen Fachabteilungen in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Leitende Kardiologische Krankenhausärzte
und unter Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
berufsbegleitend, 3 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Ökonomische Grundlagen zur Führung einer kardiologischen Abteilung
• Finanz- und Personalmanagement in der Kardiologie
• Rechtsgrundlagen
• Neue Versorgungsformen
• Optimierungsstrategien des Managements kardiologischer Einrichtungen
Zielgruppe:
Leitende Ärzte und Geschäftsführer in kardiologischen Fachabteilungen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, der Arbeitsgemeinschaft
Leitende Kardiologische Krankenhausärzte und des mibeg-Instituts Medizin
II. 20. Medizin
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement
Lange Gasse 20
90403 Nürnberg
Prof. Dr. Oliver Schöffski
Tel.: 0911/5302-313
Fax: 0911/5302-285
E-Mail: [email protected]
www.mhmm.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Innovativer, berufsbegleitender Fernstudiengang der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg mit rein medizinischen Inhalten. Nicht-Mediziner
erlernen die Grundlagen der Medizin.
Dauer: 4 Semester
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundlagen der Medizin
Medizinische Terminologie
Prävention und Früherkennung
Histologie und Pathologie
Anatomie und Physiologie
Diagnostik
Krankheitslehre
Pharmakologie und Pharmakotherapie
Zielgruppe:
Absolventen der Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur-, Sozial- oder Rechtswissenschaften, Informatik
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes FH- oder Universitätsstudium aller Fachrichtungen (außer Medizin) mit mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit oder 240 ECTS-Punkten
Weitere Zulassungsmöglichkeiten (ab 180 ECTS) im Rahmen einer Sondereignungsfeststellungsprüfung
Zweijährige Berufstätigkeit nach Abschluss des Studiums
Kosten:
Gesamt 6.400 Euro
Abschluss:
Master in Health and Medical Management (MHMM)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 21. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar: Dokumentation und Kodierung in der Psychiatrie und
Psychosomatik
Dauer: 5 Seminartage
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Nach dem Intensivseminar können Sie Ihre psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsfälle sicher dokumentieren und kodieren.
• Einführung PEPP-System
• Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Psychiatrie)
• Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Psychiatrie)
• Deutsche Kodierrichtlinien in der Psychiatrie
• Dokumentation in der Patientenakte
• Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Somatik in der Psychiatrie)
• Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Somatik in der Psychiatrie)
• Praktische Übungen und Fallbeispiele zur Dokumentation und Kodierung
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Medizin-Controlling, in der Leistungsdokumentation und -abrechnung sowie an Kodierfragen interessierte Ärzte und Psychologen, die sich erstmals mit dieser Thematik beschäftigen oder ihr vorhandenes Wissen strukturiert
auffrischen möchten
Kosten:
1.950,– € zzgl. MwSt.
Abschluss:
Lehrgangszertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221/ 33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar Klinische Kodierfachkraft
Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts Medizin zum/zur
DRG-Dokumentar/in und Kodierassistenten/in
5 Seminareinheiten im Zeitraum eines halben Jahres
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Medizinische Dokumentation und Krankenhausfinanzierung
• Kodierqualität und Leistungsdokumentation
• Allgemeine Kodierrichtlinien
• Medizinische Klassifikation
• Spezielle Kodierrichtlinien
•DRG-Arbeitsplatzsysteme
• Im Dialog mit den Kostenträgern
Zielgruppe:
Medizinische Dokumentar/innen, Pflegekräfte, Stationssekretär/innen,
Arzthelfer/innen, Verwaltungsfachkräfte und interessierte Ärzt/innen für die
Medizinische Dokumentation im DRG-Umfeld
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 22. Medizinische Informatik
mibeg-Institut Medizin
Ausbildungsmöglichkeit:
Medizinische Informatik, Berufsbegleitende Weiterbildung des mibeg-Instituts
Medizin für Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der ärztlichen Zusatzbezeichnung,
berufsbegleitend, 14 Seminareinheiten (10 Wochenendeinheiten und 4 einwöchige Blöcke) im Zeitraum von zwei Jahren
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Studieninhalte:
• Informations- und Kommunikationssysteme im Gesundheitswesen
• Grundlagen der angewandten Informatik
• Medizinische Dokumentation
• Medizinisches Controlling
• Medizinische Wissensbasen und wissensbasierte Systeme
•Gesundheitsökonomie
• Qualitätsmanagement / Qualitätssicherung
• Evidenzbasierte Medizin
• Prozess- und Projektmanagement
• Clinical Pathways
• Biometrie (Klinische Studien)
•Epidemiologie
• Telemedizin und Telematik im Gesundheitswesen
• Datenschutz und Datensicherheit
• Computergestützte medizintechnische und bildgebende Verfahren
Das Seminar sieht praxisbezogene Projektarbeiten vor. Die Themenstellung kann
dabei auch, abgestimmt mit der wissenschaftlichen Gesamtleitung, durch den
Teilnehmer selbst erfolgen unter Bezug auf sein jeweiliges Arbeitsfeld.
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Zertifikat des mibeg-Instituts Medizin. Das Zertifikat ist der Nachweis der abgeschlossenen Weiterbildungszeit, die die Voraussetzung für die Erlangung der
ärztlichen Zusatzbezeichnung bildet.
II. 23. Palliative Care
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens
Tel.: 0711/1849-579
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: i [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Kontaktstudium Palliative Care; 1 Modul über 1 Semester berufsbegleitend
(ca. 2 – 4 Tage im Monat); Gesamtworkload: 300 Stunden. Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes mit einer Kombination aus
Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem Selbststudium; das Modul
ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte
Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung des Studienganges sowie der
Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen
Education in Nursing. Das Modul wurde in enger Kooperation mit dem Bildungszentrum Vinzenz von Paul am Marienhospital Stuttgart entwickelt. Das Modul
richtet sich nach dem Basiscurriculum Palliative Care nach M. Kern, M. Müller und
K. Aurnhammer und ist Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden vom Bildungszentrum Vinzenz von Paul entwickelt worden. Es entspricht den Anforderungen des
§ 39a SGB V. Start jeweils zum Oktober
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
•Geschichte und Entwicklung Palliative Care; Vernetzung und Versorgung von
Palliative Care; Teamarbeit; Krankheitsverlauf und Symptomkontrolle; Trauer
und Spiritualität; Ethik, Recht
Teilnahmevoraussetzungen:
• Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich
Pflegender GmbH
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 24. Patientenkoordination und Case Management
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Stuttgart
Fakultät Wirtschaft
Studienzentrum Gesundheitswissenschaften
und Management
Tübinger Str. 33
70178 Stuttgart
Prof. Dr. Anke Simon, Katrin Heeskens M.A.
Tel.: 0711/1849-579
Fax: 0711/1849-819
E-Mail: [email protected]
[email protected]
www.dhbw-stuttgart.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Kontaktstudium Patientenkoordination und Case Management, 1 Modul über 1
Semester berufsbegleitend (14 Tage Präsenz), Gesamtworkload: 300 Stunden;
Vermittlung der Studieninhalte auf Basis eines Blended-Learning-Konzeptes
mit einer Kombination aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning-gestütztem
Selbststudium; das Modul ist ein Wahlmodul des berufsbegleitenden Bachelorstudienganges Angewandte Pflegewissenschaft; die Konzeption und Erprobung
des Studienganges sowie der Kontaktstudiengänge erfolgt im Rahmen des
BMBF-Förderprojekts OPEN – OPen Education in Nursing. Start jeweils zum April
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Case Management und Managed Care, Qualitäts-, Prozess- und Risikomanagement, Fallsteuerung (Medizincontrolling)
Teilnahmevoraussetzungen:
• Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung
Abschluss:
Zertifikat der DHBW Stuttgart, Fortbildungspunkte der Registrierung beruflich
Pflegender GmbH
II. 25. Pflegemanagement
APOLLON Hochschule
der Gesundheitswirtschaft
Dr. Barbara Mayerhofer
Abt. AJ103, Universitätsallee 18
28359 Bremen
Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei)
Fax: +49 (0)421 378266-190
www.apollon-hochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der „Bachelor Pflegemanagement“ ist ein Fernstudium für künftig immer
wichtigere Führungs- und Schlüsselpositionen innerhalb der Pflegebranche,
studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang
ist vorrangig konzipiert für Menschen, die in der pflegerischen Versorgung des
Gesundheitswesens tätig sind oder wieder einsteigen möchten.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Ein praxisnahes Curriculum bildet zum multidisziplinären Pflegemanager aus
und qualifiziert für die wichtigen Führungs- und Schlüsselpositionen innerhalb
der verschiedenen Pflegeberufe. Zusätzlich zu pflegerischem Fachwissen werden
profunde Einblicke in die Pflegewissenschaft gewährt, gesundheitsökonomische
Kenntnisse sowie methodisches und soziales Management-Know-how vermittelt,
um den Weg in Führungspositionen zu ebnen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienbeginn jederzeit
Hochschulzugangsberechtigung
Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis
Abschluss:
Bachelor Pflegemanagement (B. A.)
Bachelor of Arts (B. A.)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
HFH Hamburger Fern-Hochschule
Ausbildungsmöglichkeit:
Der 1. Juli 2016 ist der nächste Starttermin für den berufsbegleitenden FernStudiengang „Pflegemanagement“ mit Präsenzphasen;
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg
Prof. Dr. Rainer Gerckens, M.A.
Tel.: 040 / 35094-340
Fax: 040 / 35094-335
E-Mail: [email protected]
www.hamburger-fh.de
Dauer: 7 Semester (inkl. Bachelor-Arbeit);
Studienzentren in Berlin, Bielefeld, Bonn, Delmenhorst, Dresden, Essen, Freiburg,
Hamburg, Kassel, Linz, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Potsdam,
St. Ingbert, Schwerin, Stuttgart und Würzburg.
Studieninhalte:
Betriebswirtschaft, Gesundheitsökonomie, Management, Organisationspsychologie, Pflegewissenschaften; Vertiefung in zwei berufsbezogenen Pflicht- und
Wahlpflichtmodulen: Stationäre Krankenversorgung, Stationäre Altenhilfe und
Ambulante Dienste.
Zielgruppe:
Pflegekräfte, die sich zur Übernahme von Führungs- und Stabsstellenaufgaben
weiterqualifizieren wollen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Regelzugang: allg. (Fach-) Hochschulreife, fachgebundene
Hochschulreife oder anerkannte Fortbildungsprüfung (z.B. Pflegedienstleitung);
berufspraktische Kenntnisse sind nachzuweisen; Zugang ohne (Fach-) Hochschulreife ist ebenfalls möglich.
Kosten:
270 Euro pro Monat
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
Hochschule Osnabrück
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelor-Studiengang Pflegemanagement
Dauer: 8 Semester (davon werden 2 Semester nach einer Äquivalenzprüfung
anerkannt), berufsbegleitend – zweimal im Semester 2-wöchige Präsenzphasen
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Postfach 1940
49009 Osnabrück
PGM-Geschäftsstelle
Dipl.- Kff. (FH) Marianne Moß
Tel.: 0541/969-2221/-2011
E-Mail: [email protected]
www.wiso.hs-osnabrueck.de/pflegemanagement.html
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Betriebswirtschaftslehre in Gesundheitseinrichtungen, Gesundheitsökonomie,
Pflegewissenschaft, Kommunikation, Personalmanagement, Kosten- und Finanzmanagement, Qualitätsmanagement, Arbeitsrecht, Vertrags- und Haftungsrecht
und Quantitative Methoden
Teilnahmevoraussetzungen:
Abitur, Fachhochschulreife oder gleichwertige Vorbildung, abgeschlossene
Berufsausbildung, berufliche Praxis sowie bestehendes Arbeitsverhältnis
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 26. Prävention und Gesundheitsmanagement
IST-Hochschule für Management
Erkrather Straße 220 a – c
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211-86668-0
E-Mail: [email protected]
www.ist-hochschule.de
Ansprechpartner: Christine Schacht
Ausbildungsmöglichkeit:
Fitnessspezifische Studiengänge an der IST-Hochschule für Management:
1.Bachelor Fitness & Health Management in Vollzeit und Teilzeit
2.Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie als dualer Studiengang
3.Master Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement in Vollzeit,
Teilzeit und als duale Variante.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Die Studieninhalte werden über flexibel zu bearbeitende Studienhefte, Onlinevorlesungen und –Tutorien sowie ergänzende Präsenzphasen vermittelt. Durch
die im Studium erworbenen Trainingslizenzen können die Studenten bereits ab
dem ersten Semester im Trainingsbetrieb arbeiten und wertvolle Praxiserfahrung
sammeln. Mit ökonomischen und branchenspezifischen Fachwissen qualifizieren
sich die Studenten gleichzeitig für Tätigkeiten in der Verwaltung und im Management. Die digitalen Vermittlungsformen und die geringe Anzahl der Präsenztage
schaffen schon während des Studiums eine hohe Flexibilität.
Teilnahmevoraussetzungen:
Die Studienvoraussetzungen entnehmen Sie bitte der Homepage
www.ist-hochschule.de.
Abschluss:
1.Bachelor of Arts (B.A.), Fachrichtung Fitness & Health Management
2.Bachelor or Arts (B.A.), Fachrichtung Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
3.Master of Arts (M.A.), Fachrichtung Prävention, Sporttherapie und
Gesundheitsmanagement
II. 27. Psychiatrische Krankenhäuser
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Intensivseminar: Dokumentation und Kodierung in der Psychiatrie und
Psychosomatik
Dauer: 5 Seminartage
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Nach dem Intensivseminar können Sie Ihre psychiatrischen und psychosomatischen Behandlungsfälle sicher dokumentieren und kodieren.
• Einführung PEPP-System
• Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Psychiatrie)
• Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Psychiatrie)
• Deutsche Kodierrichtlinien in der Psychiatrie
• Dokumentation in der Patientenakte
• Prozedurenkodierung nach OPS (Fokus: Somatik in der Psychiatrie)
• Diagnosekodierung nach ICD-10-GM (Fokus: Somatik in der Psychiatrie)
• Praktische Übungen und Fallbeispiele zur Dokumentation und Kodierung
Zielgruppe:
Mitarbeiter im Medizin-Controlling, in der Leistungsdokumentation und -abrechnung sowie an Kodierfragen interessierte Ärzte und Psychologen, die sich erstmals mit dieser Thematik beschäftigen oder ihr vorhandenes Wissen strukturiert
auffrischen möchten
Kosten:
1.950,00 € zzgl. MwSt.
Abschluss:
Lehrgangszertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 28. Public Health, Gesundheitsförderung
Leuphana Universität Lüneburg
Ausbildungsmöglichkeit:
Der berufsbegleitende Master of Public Health bietet eine akademische Weiterbildung, die Ihnen alle beruflichen und persönlichen Kompetenzen für zukunftsorientierte Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Public Health vermittelt.
Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg
Neben dem Erwerb von umfassendem Fachwissen in Prävention und Gesundheitsförderung, stehen tiefgehende Inhalte des Gesundheitsmanagements im
Vordergrund. Darüber hinaus haben Sie die bundesweit einmalige Möglichkeit,
sich in einem von zwei gesundheitswissenschaftlichen Handlungsfeldern zu
spezialisieren:
Studiengangsleitung:
Prof. Dr. Peter Paulus
Studiengangskoordination:
Ricarda Rix
Tel.: 04131-677 7958
E-Mail: [email protected]
Prävention und Gesundheitsförderung in
• Bildung und Erziehung
• Arbeit und Organisation
www.leuphana.de/mph
Dauer: 24 Monate (Teilzeit/berufsbegleitend); Beginn jeweils im April; Bewerbung bis 31. Januar. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, jederzeit als Gasthörer in
den laufenden MPH-Kurs einzusteigen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Integrative / Angewandte Gesundheitswissenschaft, Methoden der Gesundheitsforschung, Qualitätsmanagement, Evaluation, Schwerpunkt in Bildung &
Erziehung oder Arbeit & Organisation. Überfachliche Module u.a. zu Konfliktmanagement, Projektmanagement, Mitarbeiterentwicklung
Teilnahmevoraussetzungen: Erster Studienabschluss (Uni, FH oder vergleichbar)
in einem thematisch ähnlichen Fachgebiet plus zwei Jahre Berufserfahrung
Abschluss:
Master of Public Health (MPH)
II. 29. Risikomanagement
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Ausbildungsmöglichkeit:
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
DKI-Fortbildungsreihe: Risikomanagement im Krankenhaus
Dauer: 5 Seminartage
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Langjährige Risikomanager sowie Wirtschaftsprüfer und Juristen vermitteln Ihnen
die Theorie sowie praktische Risikomanagement-Lösungen für Ihren Alltag.
Die Fortbildungsreihe ist modular aufgebaut und besteht aus folgenden Seminaren:
• Haftungsrechtliche Grundlagen für Risikomanager
• Betriebswirtschaftliches Risiko- und Chancen-Management im Krankenhaus
•R
isikomanagement-Organisation, Schadenmanagement und Verhalten in der
Krise
• Einführung eines CIRS und des ausgezeichneten 3Be- Systems®
• Prozessorientierte Risikoanalyse (PORA)
Kosten:
2.165,00 € zzgl. MwSt.
Zielgruppe:
Geschäftsführer, Verwaltungsdirektoren, Risikomanager, Chefärzte, Pflegedienstleiter, Controller, QM-Verantwortliche von Krankenhäusern, Krankenhausträgern
und Krankenhausverbünden, Rehabilitationskliniken und deren Trägern
Abschluss:
Schriftliche Abschlussprüfung und DKI-Zertifikat
„Risikomanager im Krankenhaus”
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
II. 30. Sozial- und Gesundheitsmanagement
afw Wirtschaftsakademie
Bad Harzburg GmbH
Am Stadtpark 1
38667 Bad Harzburg
Axel Schaper
Tel.: 05322 9020-34
Fax: 05322 9020-40
E-Mail: [email protected]
www.afwbadharzburg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Fernstudium Referent/in für Gesundheits- und Sozialmanagement
(staatlich zugelassen)
Studieninhalte:
16 Studienbriefe zu: Erfolgspotenziale; Selbstmanagement; Kommunikation;
Organisation, Handlungs- und Führungsverantwortung; Allgemeines Recht und
Arbeits-/Sozialrecht; Gesundheits- und Sozialwesen; BWL und Rechnungswesen;
Finanzen und Controlling; Marketing; QM; Veränderungsprozesse managen. Die
Studienbriefe sind strikt praxisbezogen und verwenden Live-Beispiele aus Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Das Fernstudium wird begleitet
durch fakultative Management-Seminare und ein Fachseminar zur Prüfungsvorbereitung.
Zielgruppe:
Fachkräfte, Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie
Mitarbeiter aus Gesundheitsberufen (z. B. Krankenschwester/-pfleger, MTA, PTA),
die eine ergänzende Management-Kompetenz erwerben möchten.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufspraxis oder abgeschlossenes
Studium
Kosten:
16 Raten à 118 € plus Prüfungsgebühr von 180 €
Abschluss:
Prüfung zum/r Referent/in für Gesundheits- und Sozialmanagement mit
Harzburg-Diplom
Stiftung SPI
Fachschulen, Qualifizierung & Professionalisierung
Hallesches Ufer 32 – 38
10963 Berlin
Tel.: 030/259 37 39-0
Fax: 030/259 37 39-50
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stiftung-spi.de
Ansprechpartnerin: Dagmar Zöller
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen
des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden).
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen
des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden).
Teilnahmevoraussetzungen:
Berufsbegleitende Weiterbildung für Leitungsfunktionen in/von Einrichtungen
des Gesundheits- und Sozialwesens (1000 Stunden).
Abschluss:
Staatliche Anerkennung / E.D.E. Zertifizierung (Europ. Heimleiterverband)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Universität Bielefeld
Ausbildungsmöglichkeit:
2-semestriges Fernstudium (Blended Learning)
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Weiterbildendes Fernstudium
Angewandte Gesundheitswissenschaften
Dr. Sigrid Matzick/Anja Dernbach, MSc. PH
Universitätsstr. 25
33615 Bielefeld
Tel.: (0521) 106 4376/4375
E-Mail: f ernstudium.gesundheitswissenschaften@
uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/studienangebote/fag
Studieninhalte:
Gesundheitswissenschaften für Gesundheitsberufe; Neue Entwicklungen u.
Anforderungen an das Management im Gesundheitssystem; Projektmanagement
und Qualitätssicherung, Case Management, Gesundheitsberatung
Zielgruppe:
Berufstätige im Gesundheits- und Sozialwesen für leitende Tätigkeiten auf der
mittleren und höheren Managementebene.
Teilnahmevoraussetzungen:
Berufsausbildung o. Hochschulstudium u. Berufspraxis
Nächster Studienbeginn:
1. April 2016
Kosten:
Pro Semester 650,- € + 250,- Prüfungsgebühr
Abschluss:
Universitätszertifikat „Gesundheitsmanager/in“ / „Case Manager/in“ (DGCC) /
„Gesundheitsberater/in
Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Weiterbildender Fernstudiengang
Health Administration
Dr. Sigrid Matzick/Karsten Keller, M.A.
Universitätsstr. 25
33615 Bielefeld
Tel.: (0521) 106 4376/4375
E-Mail: f ernstudium.gesundheitswissenschaften@
uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/studienangebote/mha
Ausbildungsmöglichkeit:
4-semestriger Fernstudiengang (Blended Learning)
Module sind auch einzeln buchbar
Studieninhalte:
Grundlagen der Gesundheitswissenschaften; Gesundheitsökonomie; Gesundheitspolitik; Management im Gesundheitssystem; Marketing; Personalentwicklung und –management; Projektentwicklung und Qualitätsmanagement;
Gestaltungsmöglichkeiten durch Health Administration
Zielgruppe:
Berufstätige im Gesundheits- und Sozialwesen für leitende Tätigkeiten auf der
mittleren und höheren Managementebene.
Teilnahmevoraussetzungen:
Hochschulstudium u. 2-jährige Berufspraxis
Nächster Studienbeginn:
1. April 2016
Kosten:
Pro Semester 1.540,- €
Abschluss:
Master of Health Administration, M.A.
Befähigung zum höheren Dienst und zur Promotion
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
APOLLON Hochschule der
Gesundheitswirtschaft
Prof. Dr. Peter Michell-Auli
Abt. AJ103, Universitätsallee 18
28359 Bremen
Tel.: 0800 3427655 (gebührenfrei)
Fax: +49 (0)421 378266-190
www.apollon-hochschule.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Der „Bachelor Sozialmanagement (B. A.)“ ist ein am Berufsmarkt orientierter
Fernstudiengang aus Sozialmanagement, Betriebswirtschaft und Sozialer Arbeit,
studierbar in 36 Monaten oder 48 Monaten Regelstudienzeit. Dieser Studiengang
richtet sich an Beschäftigte in der Sozialwirtschaft (zum Beispiel Erzieher,
Sozialassistenten, Haus- und Familienpfleger und Sozialversicherungsfachangestellte), aber auch an Quereinsteiger mit Interesse an Managementaufgaben
sowie an sozialen und betriebswirtschaftlichen Themen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Der neukonzipierte Fernstudiengang „Bachelor Sozialmanagement (B. A.)“ vermittelt fachliche Schlüsselkompetenzen, die für die Mitgestaltung von sozialen
Einrichtungen unentbehrlich sind. Im Zentrum des Studiums stehen darüber
hinaus die Wahlpflichtfächer Alten- und Behindertenhilfe, Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe, Gesundheit und Soziale Arbeit, Quartiers- und Gemeinwesenentwicklung und Fundraising – mit einem einzigartigen Anwendungsbezug.
Teilnahmevoraussetzungen:
Studienbeginn jederzeit
Hochschulzugangsberechtigung
Ohne Abitur über Berufsausbildung/Berufspraxis
Abschluss:
Bachelor Sozialmanagement (B. A.)
Bachelor of Arts (B. A.)
IST-Studieninstitut GmbH
Erkrather Straße 220 a – c
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211-86668-0
E-Mail: [email protected]
www.ist.de
Ansprechpartner: Simon Kellerhoff
Ausbildungsmöglichkeit:
Das IST-Studieninstitut bietet Menschen, die in den Bereichen Wellness und
Gesundheit arbeiten möchten, seit über 25 Jahren hochwertige Qualifizierungsmöglichkeiten an. Der Großteil der IST-Weiterbildungen wird dabei in der
flexiblen Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt, in einer
Kombination aus schriftlichem Studienmaterial und Präsenzphasen. So haben
die Studierenden berufsbegleitend die Möglichkeit, sich praxisnahes Fachwissen
anzueignen und anerkannte Qualifikationen zu erlangen.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)
Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom)
Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)
Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom)
Teilnahmevoraussetzungen:
Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Bei der Weiterbildung „Fachwirt/-in für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ gelten
gesonderte Zulassungsvoraussetzungen der IHK.
Abschluss:
Öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss Fachwirt/-in für Prävention und
Gesundheitsförderung (IHK)
IHK-Zertifikat Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat)
IST-Diplom Stress- und Mentalcoach (IST-Diplom)
IST-Diplom Gesundheitsbetriebswirt (IST-Diplom)
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Merkurstr. 41/Südstadtpark
90763 Fürth
Andrea Koydl
Tel.: 0911 766069-13
Fax: 0911 766069-29
E-Mail: [email protected]
www.wla-fuerth.de
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Wilhelm Löhe Akademie
Ausbildungsmöglichkeit:
Bachelor Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege
(BIG Pflege), 7 Semester, 8 Präsenzphasen, Beginn im Wintersemester
Bachelor Berufspädagogik im Gesundheitswesen – Fachrichtung Rettung
(BIG Rettung), 7 Semester, 10 Präsenzphasen, Beginn im WS
Bachelor Versorgungsmanagement für Menschen im Alter (VMA),
8 Semester, 5 – 6 Präsenzphasen, Beginn im WS
Master Bildung im Gesundheitswesen (BIG Master), 5 Semester,
7 Präsenzphasen, Beginn im Wintersemester
Master Gesundheits- und Sozialmanagement (GSM), 5 Semester,
5 Präsenzphasen, Beginn im WS
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
BIG Pflege, Rettung, Master: Berufswissenschaften der Pflege/Gesundheit bzw.
Rettungswesens, Bildungswissenschaften in Theorie und Praxis
VMA: Pflege, Gesundheit, Sozialwirtschaft, Versorgungsforschung
GSM: Management z. B. Strategisches Management, Management in Gesundheitseinrichtungen, Management in sozialen Einrichtungen, Controlling im
Gesundheits- und Sozialmarkt, Recht
Im Zentrum stehen immer anwendungsorientierte Fragestellungen des Gesundheits- und Sozialmarkts. Zielgruppe des GSM sind Fach- und Führungskräfte
mit wirtschaftlichem, medizinischem, pflegerischem oder sozialpädagogischem
Studienabschluss, mit Berufserfahrung in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.
Teilnahmevoraussetzungen:
BIG Pflege, Rettung, Master: siehe www.wla-fuerth.de
GSM: Bachelor in BWL, Pflege- oder Gesundheitsmanagement bzw. einem
vergleichbaren Studienabschluss + ein Jahr Berufserfahrung im Gesundheits- und
Sozialwesen.
VMA: Allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder berufliche
Bildung (abgeschlossene Ausbildung und mind. 3 Jahre Berufserfahrung), abgeschlossene Meisterprüfung bzw. gleichgestellte Fortbildung + ein qualifizierter
Abschluss eines Pflegefachberufs m. mind. dreijähr. Ausbildungsdauer
Kosten: 2900 Euro pro Semester (GSM), 1600 Euro pro Semester (BIG Pflege &
Rettung), 1.800 Euro pro Semester (Bachelor VMA), 2450 pro Semester (BIG
Master)
Abschluss:
Bachelor of Arts (B. A.)
Master of Arts (M. A.)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
HFH Hamburger Fern-Hochschule
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg
Vertr.-Prof. Dr. Beate Christophori
Tel.: 040 / 35094-3800
Fax: 040 / 35094-335
E-Mail: [email protected]
www.hamburger-fh.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Sozialmanagement“ mit Präsenzphasen; Nächster Starttermin ist der 1. Juli 2016;
Dauer: 7 Semester (inkl. Bachelor-Arbeit); Studienzentren in Berlin, Bonn,
Delmenhorst, Dresden, Essen, Freiburg, Gütersloh, Hamburg, Kassel, Linz (A),
Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Potsdam, St. Ingbert, Stuttgart und
Würzburg.
Studieninhalte:
Management, Betriebswirtschaft, Bezugswissenschaften, Führung, ambulante/stationäre Versorgung, berufsbezogene Pflicht- und Wahlpflichtmodule;
Spezialisierung in den Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Senioren, Migranten und
Menschen mit Behinderung.
Zielgruppe:
Beschäftigte des Gesundheits- und Sozialwesens, die Managementqualifikationen zur Übernahme von Leitungsfunktionen benötigen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Regelzugang: allg.(Fach-) Hochschulreife oder fachgebundene
Hochschulreife; berufspraktische Kenntnisse sind nachzuweisen; Zugang ohne
(Fach-) Hochschulreife ist ebenfalls möglich.
Kosten:
270 EUR pro Monat
Abschluss:
Bachelor of Arts (B.A.)
Diakoniewissenschaftliches
Institut der Universität Heidelberg
Koordination
Karlstraße 16
69117 Heidelberg
Tel.: 06221/54 - 8157
E-Mail: [email protected]
www.dwi.uni-heidelberg.de/studium/
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang „Management, Ethik und
Innovation im Nonprofit-Bereich“ (5 Semester) in Kooperation mit EH
Ludwigsburg, EH Freiburg und EH Darmstadt.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Grundstudium Diakoniewissenschaft: Theologische und ethische Grundlagen,
Geschichte und Formen helfenden Handelns, Rechtliche Grundlagen der
Leitungskompetenz, Interdisziplinäre Studien- und Forschungskompetenz.
Profilschwerpunkt Organisationsmanagement in sozialen Kontexten: Grundlagen
und Praxis des Stakeholder-Managements, Management interner und externer
Stakeholder.
Profilschwerpunkt Soziale Innovation und projektbezogene Forschung:
Forschung und Innovation, Soziale Arbeit und sozialer Wandel, Strategisches
Management, Gestaltung und Steuerung von Organisationen.
Vertiefungssemester Leitung und Führungspersönlichkeit: Leitung und Steuerung
in theologischer und ethischer Verantwortung, Leadership und Führungspersönlichkeit.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte im Nonprofit-/Wohlfahrtsbereich, die sich für Führungsposition qualifizieren bzw. ihre Führungskompetenzen vertiefen möchten.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem einschlägigen Fachgebiet,
einschlägige Berufstätigkeit im Nonprofit-Bereich von mindestens einem Jahr,
berufliche oder leitende ehrenamtliche Tätigkeiten während des Weiterbildungsstudiums.
Kosten:
1.880,– Euro pro Semester.
Abschluss:
Master of Arts (M.A.) berechtigt formal zur Beschäftigung im Höheren Dienst und
zur Promotion
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
Distance and Independent Studies Center (DISC)
Postfach 3049
67653 Kaiserslautern
Martin Pielach
Tel.: 06 31/2 05-49 30
Fax: 06 31/2 05-49 40
E-Mail: [email protected]
www.zfuw.de
II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Technische Universität Kaiserslautern /
Universität Witten/Herdecke
Ausbildungsmöglichkeit:
Postgraduales, berufsbegleitendes Master-Fernstudium „Management von
Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ (4 Semester) in Kooperation der TU
Kaiserslautern und der Privaten Universität Witten/Herdecke gGmbH; angeleitetes Selbststudium, 1 Wochenende Präsenz pro Semester. Beginn zum Wintersemester. Einschreibefrist i.d.R. ab Mai.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Aktuelle Entwicklungen im Gesundheits- und Sozialwesen, betriebswirtschaftliche Grundlagen, Arbeits- und Organisationsgestaltung, Relevante rechtliche
Grundlagen, Personalentwicklung, Mitarbeiterführung, Qualitätsmanagement im
Gesundheits- und Sozialwesen, Managementkonzepte und -instrumente, Change
Management, Rechnungswesen, Projektmanagement, Prozessmanagement,
Kommunikation und Konfliktmanagement, Anreizsysteme und Vergütungskonzepte, Betreuungs- und Versorgungskonzepte, Marketing und Nutzerorientierung
in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Innovationsmanagement.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialwesen sowie Personen,
die eine leitende Position in diesem Bereich anstreben.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Uni, FH) und einjährige Berufstätigkeit
nach dem Erststudium. Beruflich qualifizierte Interessent/-innen mit ausreichend
einschlägiger Berufserfahrung haben die Möglichkeit, durch die Teilnahme an
einer Eignungsprüfung auch ohne ersten Hochschulabschluss für das Studium
zugelassen zu werden.
Kosten: 1.050,– Euro pro Semester zzgl. Sozialbeitrag 90,– Euro; Masterprüfungsgebühr 500,– Euro.
Abschluss: „Master of Arts (M.A.)“, gemeinsames Zeugnis und Abschlussurkunde der TU Kaiserslautern und der Universität Witten/Herdecke.
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement
Lange Gasse 20
90403 Nürnberg
Prof. Dr. Oliver Schöffski
Tel.: 0911/5302-313
Fax: 0911/5302-285
E-Mail: [email protected]
www.mhba.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Wirtschaftswissenschaftliche Kompetenzen auf universitärem Niveau und institutionelle Einblicke in das Gesundheitswesen für alle Fach- und Führungskräfte.
Dauer: 4 Semester
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Kostenträger im Gesundheitswesen
Leistungserbringer im Gesundheitswesen
Ambulante Versorgung
Stationäre Versorgung
Pharmazeutische Industrie
Zielgruppe:
Führungskräfte des Gesundheitswesens aus Krankenhäusern, ambulanten ärztlichen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen, Pharmaindustrie, Medizintechnikindustrie, Selbstverwaltung und Consulting-Unternehmen.
Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes FH- oder Hochschulstudium aller Fachrichtungen mit mindestens 8 Semestern Regelstudienzeit oder einer Leistung, die 240 ECTS Punkten
entspricht
Weitere Zulassungsmöglichkeiten (ab 180 ECTS) im Rahmen einer Sondereignungsfeststellungsprüfung
Zweijährige Berufstätigkeit in verantwortlicher Position
Kosten:
Gesamt 6.000 Euro
Abschluss:
Master of Health Business Administration (MHBA)
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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II. BERUFSBEGL. WEITERBILDUNGEN
Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Postfach 1940
49009 Osnabrück
MBA-Geschäftsstelle
Tel.: 0541/969-2139 oder 2011
Fax: 0541/969-2032
E-Mail: [email protected]
www.wiso.hs-osnabrueck.de/health-mba.html
Ausbildungsmöglichkeit:
Berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang Gesundheitsmanagement/
Health Management MBA
Dauer: 5 Semester, Organisation in Präsenzphasen an der Hochschule Osnabrück, Studienbeginn jeweils im Sommersemester
Module / Inhalte:
General Management, Strategisches Management, Operatives Management,
Change Management, Human Resource Management, Finanzmanagement,
Management Accounting and Controlling, Netzwerkmanagement, Gesundheitsökonomische Analyse von Gesundheitssystemen, Health Care Providers,
Recht, Projekt zu einem ausgewählten Thema aus dem Gesundheitsbereich,
Wahlpflichtmodule
Teilnahmevoraussetzungen:
Nachweis eines abgeschlossenen Hochschulstudiums und eine mindestens
zweijährige Berufserfahrung im Gesundheitsbereich
Abschluss:
Master of Business Administration (MBA)
Impressum.
Herausgeber/
Verlag:
Mediengruppe Oberfranken –
Fachverlage GmbH & Co. KG,
E.-C.-Baumann-Straße 5, 95326 Kulmbach
Tel. 09221/949-420
Fax 09221/949-377
Geschäftsführer:
Walter Schweinsberg
Bernd Müller
Verlags-/
Anzeigenleitung:
Alexander Schiffauer, Tel. 09221/949-219
[email protected]
Redaktion:
Holger Peilnsteiner, Tel. 09221/949-224
[email protected]
Dr. Stefanie Wellner, Tel. 09221/949-217
[email protected]
Anna Zarling, Tel. 09221/949-214
[email protected]
Mediaberaterin:
Renate Partenfelder, Tel. 09221/949-395
[email protected]
Vertrieb:
Stefanie Hirschmann, Tel. 09221/949-420
[email protected]
Anzeigenpreisliste: Nr. 61 vom 1.1.2016
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Druck:
creo Druck & Medienservice GmbH, Bamberg
Herstellung:
Mediengruppe Oberfranken –
Fachverlage GmbH & Co. KG
Das Heft liegt für Abonnenten der KU Gesundheitsmanagement der Ausgabe
2/2016 kostenlos bei.
Manuskripthinweise: Es werden nur Beiträge angenommen, die an anderer
Stelle weder angeboten noch erschienen sind. Der Verlag
geht davon aus, dass der Autor für alle zur Publikation
eingereichten Texte und Abbildungen das Recht zur
Veröffentlichung hat und Urheberrechte Dritter nicht
berührt sind. Der Verlag behält sich vor, die eingereichten
Arbeiten redaktionell zu bearbeiten. Autorenrichtlinien
können von der Redaktion angefordert werden.
Copyright:
Der Verlag behält sich das ausschließliche Recht vor,
die Zeitschrift oder Teile davon in sämtlichen Medien zu
verbreiten. Das gilt auch für Übersetzung, Nachdruck,
Fotokopie, Speicherung auf elektronischen Medien und
Onlineverwertung.
Auflagenkontrolle durch IVW
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
III. Seminare
III. 1. Controlling / Medizincontrolling
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Seminare zu aktuellen Controlling- / Medizincontrolling-Themen.
III. SEMINARE
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
1- bis 3-tägige Veranstaltungen
Auszug aus unseren Seminarthemen:
Budgetverhandlungen / Erstellung der AEB / Kennzahlen- und Reporting-Systeme / Liquiditätsmanagement und -controlling / MVZ-Controlling / Strategisches
Krankenhaus-Controlling / Investitionsmanagement / Erlös- und Kostenmanagement / Forderungsmanagement im Krankenhaus für Buchhalter und Controller /
Planungs- und Steuerungsinstrumente für das operative kaufmännische Controlling / Interne Revision / Risikomanagement / Kostenträger- und Deckungsbeitragsrechnung
Zielgruppen:
Controller und Medizin-Controller aus Krankenhäusern und von Krankenhaus­
trägern
Abschluss:
Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
mibeg-Institut Medizin
Ausbildungsmöglichkeit:
Kölner Medizincontroller-Tag, eine Veranstaltung des mibeg-Instituts Medizin,
berufsbegleitend, ein Tag Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln
(Adresse siehe links)
Sachsenring 37 – 39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Studieninhalte:
• Neues von BMG und InEK: Die Weiterentwicklung des DRG-Systems
•DRG 2017 – Änderungen und Neuerungen
•Fallpauschalenkatalog 2017
• Aktuelle Rechtsprechungen und Problemfelder
• Das neue Psych-Entgeltsystem – Aktuelle Entwicklungen
Zielgruppe:
Medizin-Controller
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin
KU forum – Kodierfachkräftekongress
Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG
E.-C.-Baumann-Straße 5
95326 Kulmbach
Tel.: 09221/ 949 413
Fax: 09221/ 949 377
E-Mail: [email protected]
www.ku-gesundheitsmanagement.de
Ausbildungsmöglichkeiten:
Seminare zu aktuellen Themen/ Änderungen/ Neuerungen für Kodierfachkräfte
Lehrveranstaltungen/ Inhalte:
Diese Seminare veranstaltet die KU Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit
mit der DGfM (Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e. V.).
1-tägige Veranstaltung mit wechselnden Themengebieten, wie Kodierupdate,
Kodierung in der Endoprothetik, Kodierung und Dokumentation, Eingruppierung
von Kodierfachkräften, primäre Fehlbelegung, juristisches Grundwissen für
Kodierfachkräfte, Kommunikation für Kodierfachkräfte uvm.
Zielgruppe:
Kodierfachkräfte, Controller, Medizincontroller von Krankenhäusern und
Krankenhausträgern
Nächster Termin:
3. März 2016 in Nürnberg
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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III. 2. Finanzmanagement
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
III. SEMINARE
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen aus dem Finanzmanagement.
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
1- bis 4-tägige Veranstaltungen
Auszug unserer Seminarthemen:
Budgetverhandlungen / Liquiditätsmanagement / Kostenträgerrechnung /
Investitionsmanagement / Forderungsmanagement / Controlling und Kennzahlen
/ Business-Pläne
Außerdem bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Spezialseminaren aus den
Bereichen Buchhaltung, Jahresabschluss und Steuerrecht im Krankenhaus an.
Zielgruppen:
Kaufmännische Leiter, Verwaltungsleiter, Leiter und Mitarbeiter aus dem
Finanz- und Rechnungswesen von Krankenhäusern und ihren Trägern
Abschluss:
Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
III. 3. Krankenhausmanagement
Berufsbildungswerk Deutscher
Krankenhäuser e.V.
Klinikum Arnsberg
Karolinen-Hospital Hüsten
Stolte Ley 5
59759 Arnsberg
Tel.: 02932 / 952-1508
Fax: 02932 / 952-1507
E-Mail: [email protected]
www.bbdk.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Seminare und Tagungen, Workshops und Trainings zu krankenhausspezifischen
Themengebieten und aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Veranstaltungen zu den Themengebieten: Strategische Positionierung, Leistungsplanung / Leistungsabrechnung, Patientenverwaltung, Personalmanagement,
Führungs- und Managementmethoden, Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Medizin-Controlling
Zielgruppe:
Die Veranstaltungen sind berufsgruppenübergreifend ausgerichtet und wenden
sich in erster Linie an die Entscheidungsträger und Trägerverantwortlichen im
Krankenhausbereich und Gesundheitswesen.
KU forum – Managementkongress
Ausbildungsmöglichkeiten:
Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen rund um das
Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG Krankenhausmanagement
E.-C.-Baumann-Straße 5
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
95326 Kulmbach
Die Veranstaltungsreihe Managementkongress widmet sich Themen, die das
Tel.: 09221/ 949 413
obere und mittlere Krankenhausmanagement berühren. Zu wechselnden TheFax 09221/ 949 377
menschwerpunkten wie beispielsweise Markenstrategie oder auch HygienemaE-Mail: [email protected]
nagement erleben die Teilnehmer einen spannenden und informativen Tag, der
www.ku-gesundheitsmanagement.de
auch dazu geeignet ist, wichtige Kontakte zu relevanten Branchenvertretern zu
knüpfen.
Die Veranstaltung ist 1-tägig.
Zielgruppe:
Klinikmanager und Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
III. 4. Medizinische Dokumentation, Kodierfachkräfte
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Online-Training: Pflegedokumentation im DRG-System inkl. PKMS-Kurs
Online-Training: Kodieren und Dokumentieren im PEPP-System
III. SEMINARE
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Online-Training: Dokumentation, Medizinische Fallsteuerung, Kodierwissen
• Gesamt-Version für Mitarbeiter mit Kodierverantwortung
• Kompakt-Version für Mitarbeiter ohne Kodierverantwortung
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Gesamt-Version:
Zehn fachgebietsspezifische Kurse mit fundiertem Basiswissen und Praxistipps
zur Erlösoptimierung, um Fehlbelegung zu verhindern und MDK-Prüfungen
vorzubeugen
Kompakt-Version:
Ein interdisziplinärer Kurs vermittelt Grundkenntnisse über die Prinzipien der
DRG-Kodierung, der Fallsteuerung und der Fallabrechnung
Pflegedokumentation:
Für dokumentierende Pflegekräfte, inkl. Grundlagen des DRG-Systems, der Pflegedokumentation und des
Pflegekomplex-Maßnahmen-Scores (PKMS)
Kodieren und Dokumentieren im PEPP-System:
Der Kurs für Mitarbeiter der Psychiatrie oder Psychosomatik, inkl. Hintergründe,
Struktur und Anwendung des PEPP-Systems
Abschluss:
Jeder Kurs wird mit einer Prüfung beendet, die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37–39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
PEPP-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend,
ein Tag
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
•Änderungen 2017 in Kodierrichtlinien
•Änderungen 2017 in ICD-10 GM
•Änderungen 2017 in OPS-PEPP
• 2017 – Besonderheiten in Dokumentation und Leistungserfassung
Zielgruppe:
Interessierte Ärzt/innen und Ärzte, Verwaltungsleiter und weitere mit der
Kodierung und Dokumentation in entsprechenden Kliniken betraute Personen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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mibeg-Institut Medizin
III. SEMINARE
Sachsenring 37–39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
DRG-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend,
ein Tag
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
• Das G-DRG-System 2017 – was ist neu, was wurde geändert?
•Dokumentation von aufwändiger Pflege –
Veränderungen des Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS)
• Deutsche Kodierrichtlinien 2017 in der täglichen Praxis
• Dialog mit den Kostenträgern und dem MDK
•Perspektiven der G-DRG-Version 2018 – welche Veränderungen erwarten
uns in der Zukunft?
Zielgruppe:
Medizinische Dokumentar/innen, Pflegekräfte, Stationssekretär/innen, Arzthelfer/innen, Verwaltungsfachkräfte und interessierte Ärzt/innen für die Medizinische Dokumentation im DRG-Umfeld
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin
KU forum – Kodierfachkräftekongress
Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG
E.-C.-Baumann-Straße 5
95326 Kulmbach
Tel.: 09221/ 949 413
Fax: 09221/ 949 377
E-Mail: [email protected]
www.ku-gesundheitsmanagement.de
Ausbildungsmöglichkeiten:
Seminare zu aktuellen Themen / Änderungen / Neuerungen für Kodierfachkräfte
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
Diese Seminare veranstaltet die KU Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit
mit der DGfM (Deutsche Gesellschaft für Medizincontrolling e. V.).
1-tägige Veranstaltung mit wechselnden Themengebieten, wie Kodierupdate,
Kodierung in der Endoprothetik, Kodierung und Dokumentation, Eingruppierung
von Kodierfachkräften, primäre Fehlbelegung, juristisches Grundwissen für
Kodierfachkräfte, Kommunikation für Kodierfachkräfte uvm.
Zielgruppe:
Kodierfachkräfte, Controller, Medizincontroller von Krankenhäusern und
Krankenhausträgern
Nächster Termin:
3. März 2016 in Nürnberg
92
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KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
III. 5. OP-Management
DIOMEDES GmbH
Postfach 1120
34209 Melsungen
Dr. Martin Felger
Tel.: 0 561 / 574357-20
Fax: 0 561 / 574357-29
E-Mail: [email protected]
www.diomedes.de
III. SEMINARE
Ausbildungsmöglichkeiten:
Praxisnahe Weiterbildung zum/zur OP-Manager/in IHK in Kooperation mit dem
Bildungszentrum Kassel. 4 Module á 2 Präsenztage in einem modernen Tagungszentrum bei Kassel. Die Teilnehmer erhalten unter größtmöglichem Praxisbezug
die Möglichkeit Lösungswege zu erarbeiten und Erfahrungen auszutauschen, die
sie bei Ihrer täglichen Arbeit in der Klinik erfolgreich ein- und umsetzen können.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten Sie das bundesweit anerkannte
IHK-Zertifikat, das die Teilnehmerinnen zum/zur OP-Manager/in qualifiziert.
Diese Weiterbildung findet in 2016 bereits zum 27. und 28. Mal statt.
Studieninhalte:
Modul 1: OP-Management / OP-Organisation / Personalführung Teil 1
Modul 2: P
ersonalführung Teil 2 / Konfliktmanagement / Medizin-Controlling /
DRG’s
Modul 3: Qualitätsmanagement und Risikomanagement im OP, Krankenhaus­
betriebswirtschaft
Modul 4: Anreizsysteme zur OP Steuerung / Projektmanagement im OP-Bereich
Zielgruppe:
Beschäftigte des ärztlichen und pflegerischen Dienstes aus dem OP-Bereich von
Kliniken als auch ambulanten OP-Zentren, die in einer OP-Leitungsfunktion tätig
sind bzw. eine derartige Position anstreben.
Teilnahmevoraussetzungen:
mehrjährige Berufserfahrung im OP-Bereich
Kosten:
2.950,– € inkl. Seminarunterlagen, Mittagessen, Pausenverpflegung, SeminarGetränke, zzgl. 150,– € Prüfungsgebühr, zzgl. MwSt.,
Abschluss:
IHK-Zertifikat
Termine:
A)Frühjahr 2016:
(22./23.01.2016; 19./20.02.2016; 18./19.03.2016; 15./16.04.2016)
B)Herbst 2016:
(16./17.09.2016; 14./15.10.2016; 04./05.11.2016; 25./26.11.2016)
III. 6. Patientenverwaltung, Leistungsabrechnung
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen rund um die Patientenver­
waltung und Leistungsabrechnung
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
1- bis 3-tägige Veranstaltungen
Auszug unserer Seminarthemen:
Abrechnung im DRG-System und PEPP-System / Datenübermittlung im
§ 301-Verfahren / MDK-Prüfungen / MDK-feste Kodierung und Dokumentationsanforderungen / Patientenaufnahme und Wahlleistungsvereinbarungen
/ Kostensicherung / Ambulante Abrechnung Krankenhaus-MVZ/ Ambulante
Leistungserbringung und -abrechnung / EBM / GOÄ / AOP
Zielgruppen:
Krankenhausmitarbeiter, insbesondere aus der Patientenverwaltung / Leistungsabrechnung, dem Controlling und Medizin-Controlling, sowie Mitarbeiter aus
Krankenhaus-MVZ, externen Abrechnungsstellen und Software-Unternehmen
Abschluss:
Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
KU special StudienführerPlus 2016 – Beruf & Karriere in der Gesundheitswirtschaft Februar 2016
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93
III. 7. Psychiatrische Krankenhäuser
Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
III. SEMINARE
Hansaallee 201
40549 Düsseldorf
Tel.: 02 11/4 70 51-16
Fax: 02 11/4 70 51-19
E-Mail: [email protected]
www.dki.de
Ausbildungsmöglichkeit:
Seminare und Konferenzen zu aktuellen Themen für psychiatrische
Krankenhäuser, insbesondere zum PEPP-System
Lehrveranstaltungen / Inhalte:
1- bis 3-tägige Veranstaltungen
Auszug unserer Seminarthemen:
Pauschalierendes Entgeltsystem für die Psychiatrie / Dokumentation und Kodierung psychiatrischer und psychosomatischer Leistungen / Prozedurenkodierung
nach OPS und Datenübermittlung nach § 301 / InEK-Kalkulation und Kostenträgerrechnung in psychiatrischen Kliniken / Kaufmännisches Controlling /
Medizin-Controlling in der Psychiatrie / Entwicklung einer PEPP-Strategie /
Budgetverhandlungen / GOÄ- und EBM-Abrechnung / Psychiatrie-Wissen für
Verwaltungsmitarbeiter / PEPP-Abrechnungsorganisation und MDK-Management
Zielgruppen:
Geschäftsführung, Führungskräfte und Mitarbeiter von psychiatrischen
Krankenhäusern, Krankenhäusern mit psychiatrischen Fachabteilungen
und deren Trägern
Abschluss:
Zertifikat der Deutsches Krankenhausinstitut GmbH
mibeg-Institut Medizin
Sachsenring 37–39
50677 Köln
Tel.: 0221-33 60 4 -610
Fax: 0221-33 60 4 -666
E-Mail: [email protected]
www.mibeg.de
Ausbildungsmöglichkeit:
PEPP-Update 2017, Seminar des mibeg-Instituts Medizin, berufsbegleitend,
ein Tag
Seminarzentrum des mibeg-Instituts Medizin Köln (Adresse siehe links)
Studieninhalte:
•Änderungen 2017 in Kodierrichtlinien
•Änderungen 2017 in ICD-10 GM
•Änderungen 2017 in OPS-PEPP
• 2017 – Besonderheiten in Dokumentation und Leistungserfassung
Zielgruppe:
Interessierte Ärzt/innen und Ärzte, Verwaltungsleiter und weitere mit der
Kodierung und Dokumentation in entsprechenden Kliniken betraute Personen
Kosten:
auf Anfrage
Abschluss:
Teilnahmebescheinigung des mibeg-Instituts Medizin
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