- Unternehmensgruppe Glöckle
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- Unternehmensgruppe Glöckle
e r 2 01 0 Ö k tob Magazin für Mitarbeiter und Freunde der Unternehmensgruppe Glöckle • www.gloeckle-bau.de Jubilarsehrung beim Glöckle – Betriebsfest für 25-, 35- und 40-jährige Betriebszugehörigkeit. v.l.: Hilmar Schuler, Ludwig Schmitt, Wolfgang Meier, Franz Sell, Elmar Frauenhofer, Harald Scheuring, Reinhold Seuffert, Ludwig Schlereth, Klaus Glöckle, Renate Dittmar, Wolfgang Fuhl, Carolin Glöckle, Erich Mohr, Heinrich Schmitt, Rudolf Saalmüller, Winfried Endres, Helmut Knieß, Wilhelm Kuhn, Dietmar Ratzinger, Helmut Kuhn, Franz Bretz, Karl-Heinz Schunder. Es fehlen auf dem Bild: Gerhard Trägner, Gunter Herbert, Manfred Klüpfel, Bernhard Müller, Armin Maldet, Jürgen Albert, Klaus Wunder-Zimmermann. Willkommen bei Glöckle Erfolg hat, wer sich Ziele setzt. □ Unsere neuen Auszubildenden. Bei der Ehrung unserer Jubilare im Rahmen des Betriebsfestes 2010 wurde ein Mal mehr bewusst, dass sich seit Generationen viele Väter, Söhne und Enkel für Glöckle als Ausbildungsbetrieb entschieden haben. Hier unsere neuen Auszubildenden, die, begleitet von unseren Ausbildungsbeauftragten Nicole ElfleinKrug und Patrizia Knüttel, ihre Lehre begonnen haben. Wer die Rubrik „Personalia“ unseres Firmenmagazins aufmerksam liest, kann feststellen, dass es auch in diesem Jahr einige sind, die erfolgreich ihre Ausbildung bei Glöckle abgeschlossen haben. Hintere Reihe v. links: Hakan Hacimüftüoglu, Dominik Röder , Dominik Kober (Tiefbaufacharbeiter), Manuel Schiebel (Hochbaufacharbeiter), Hilmar Schuler (Betriebsratsvorsitzender), vorn v.l.: Laukas Kamm (Zimmerer im BGJ), Frau Höfling (Personalleitung), Jessica Kolb, Eva Reckert (kaufm. Ausbildung), Frau Knüttel u. Frau Elflein - Krug (Ausbildungsbetreuung) INHALT ZIMMEREI EDITORIAL Klaus Glöckle Betriebsfest und Jubilarsehrung 3 4 PROJEKTENTWICKLUNG 5 SCHLÜSSELFERTIGBAU MID Unternehmenszentrale, Nürnberg Wohnen auf der Maininsel, Schweinfurt Einrichtungshaus Wohn - Schick, Rottweil 6 7 7 HOCH- UND INGENIEURBAU 8 9 TIEFBAU Fahrbahnsanierung, BAB A3 Straßenerneuerung, Stadt Würzburg 2 12 13 BAUEN IM BESTAND Seniorendienstleistungszentrum Kürnach Institut- und Hörsaalgebäude, Uni Bamberg Wohnanlage, München-Schwabing Abriss und Neubau von 5 Dachstühlen, Würzburg Sichtdachstuhl für Wohnanlage, Schwebheim 10 11 Umbau eines ehemaligen Klinikums zur Wohnanlage, Würzburg Sanierung u. Umbau Gebäude 82 US Conn-Barracks, Schweinfurt Energetische Sanierung des Einfamilienhauses der Familie Baumann, Schweinfurt 13 13 13 MONTAGEBAU Neue Treppenschalungsanlage für Werk Schwebheim Fertigung und Montage einer stufenlosen Treppe, Wohn-Schick, Rottweil Betriebsratswahlen in Schwebheim PERSONALIA 14 14 14 Glückwünsche15 Alle in einem Boot 16 Oktober 2010 EDITORIAL Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der viel beschworene Aufschwung ist da, darüber sind sich alle Experten einig. Wie die „Frankfurter Allgemeine“ am 13. September 2010 meldete, kurbelt robustes deutsches Wachstum nach Einschätzung der Europäischen Kommission sogar die Konjunktur in ganz Europa an. Allerdings liegen unsere Märkte in Deutschland, und als mittelständisches Bauunternehmen sind und bleiben wir darauf angewiesen, hier in unserem Land die Umsätze zu erzielen, die die Existenz der Arbeitsplätze in unserer Unternehmensgruppe weiterhin sicher gestalten. Das heißt für uns, dass wir mobil und flexibel bleiben müssen, um in unserem Land dort präsent zu sein, wo die Nachfrage nach Bau- und Baudienstleistungen am größten ist. So wie in den Ballungsräumen München und Nürnberg, wo wir ja schon erfolgreich tätig sind. Darüber hinaus müssen wir auch weiterhin konzentriert neue Konzepte und Ideen entwickeln, um im Zuge der demografischen Entwicklung auf veränderte Ansprüche älterer Oktober 2010 Menschen im Wohnbau mit überzeugenden Angeboten reagieren zu können. Da wir uns in diesem Segment bereits als Spezialist für die Projektentwicklung von Senioren- und Pflegezentren einen Vorsprung erarbeitet haben, werden wir auch in Zukunft bei Bauherren und Investoren punkten können. Weiter müssen wir im Bereich „Energetisches Bauen“ noch erfolgreicher werden, denn die energetischen Standards, die der Gesetzgeber für Neubauten und auch sanierte Gebäude vorschreibt, werden weiterhin bei einem Großteil aller zu vergebenden Aufträge zu erfüllen sein. Aber auch in den operativen Bereichen werden wir unsere Leistungsstärke weiter ausbauen, um noch wirtschaftlicher, noch flexibler, qualitätsstärker und pünktlich Baumaßnahmen realisieren zu können. Da ich weiß, dass Sie dazu auch weiterhin mit ihrem Können und Fleiß beitragen werden, bin ich zuversichtlich, dass wir auch diese Ziele gemeinsam erreichen werden. Diese Zuversicht stärkt zusätzlich ein Blick in unsere Auftragsbücher. Wir haben dort weiter ge- macht, wo wir nach dem erfolgreichen Jahr 2009, das noch ganz im Zeichen der Krise stand, aufgehört haben. Bei unserem Betriebsfest im Juli habe ich ja schon darauf hingewiesen, dass Erfolg immer das Ergebnis aller ist, die sich mit ihrer Kreativität, Kompetenz, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit in unserer Unternehmensgruppe eingebracht haben. Ich freue mich darauf, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. Dann werden wir es auch gemeinsam schaffen, die Wirtschaftlichkeit und Qualität unserer Leistungen und Produkte weiter zu steigern. Dann werden wir auch auf der Erfolgsspur bleiben, wenn neue Turbulenzen in Politik und Wirtschaft schnelle Reaktionen erfordern. Und das wird vielleicht notwendig sein, denn die wahre Nagelprobe steht unserer Wirtschaft noch bevor. In manchen Exportländern kriselt es. Ende des Jahres laufen die Konjunkturprogramme aus, und die neuen Sparprogramme der Bundesregierung werden ebenfalls ihre Auswirkungen haben. Davon besonders betroffen werden die öffentlichen sowie privaten Haushalte – und in der Folge mittelständische Unternehmen sein. Und angesichts der horrenden Staatsverschuldung werden wir sicherlich nicht mit Entlastungen rechnen können, die etwa im Wohnungs- und Gewerbebau neue Anreize für Investoren und Unternehmen bieten. Rechnen wir also nicht damit, dass endlich der Wohnbau gefördert wird, damit auch in Ballungsräumen bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Rechnen wir nicht damit, dass die Bereitschaft privater Investoren, in Immobilien zu investieren, durch Wiedereinführung der degressiven Abschreibung gestärkt wird. Konzentrieren wir uns ganz auf die Ziele, die wir aus eigener Kraft erreichen können und wollen. Denn Erfolg hat, wer seine Ziele erreicht. Das wird auch in Zukunft so bleiben, weil Kreativität und Zuverlässigkeit , Fleiß und Können in guten wie in schlechten Zeiten für alle Auftraggeber Pluspunkte sind. Klaus Glöckle 3 Familienfest am Glöckle-See. □ Betriebsfest 2010 Damit hatten die Wenigsten gerechnet aber alle darauf gehofft! Pünktlich zum Beginn des traditionellen Glöckle-Betriebsfestes für aktive und ehemalige Mitarbeiter samt Familien und Angehörigen, kam die Sonne durch, als wäre in diesem Sommer schon immer auf sie Verlass gewesen. Gerade an sonnigen Sommertagen bietet das Freizeitgelände am GlöckleSee in Grafenrheinfeld ein unvergleichliches Ambiente, wie gemalt für fröhliche, unbeschwerte Feste für Jung und Alt. Natürlich gab es auch wieder viele Attraktionen: Spiele und Unterhaltung für Kinder, Musik im Festzelt, Essen und Getränke sowie viel Raum für Begegnungen und Gespräche mit Kollegen, Senioren, Familien und Vorgesetzten. Klaus Glöckle begrüßte die 4 Gäste und ließ die letzten zwei Jahre, die seit dem letzten Betriebsfest im 100. Jubiläumsjahr 2008 vergangen sind, Revue passieren Mit Stolz und Freude erinnerte er daran, dass es die Glöckle – Belegschaft mit Fleiß, Können, Einsatz und Zusammenhalt geschafft habe, auch in Krisenzeiten erfolgreich zu bleiben. Er sei zuversichtlich, dass dies auch im laufenden Jahr so bleiben werde, zumal die Unternehmensleitung die personellen und technischen Strukturen des Unternehmens weiter gestärkt habe. Zudem trügen Bereiche wie die Projektentwicklung und das Engagement im Bereich von Senioren- und Pflegeimmobilien als „Antriebskräfte“ für die traditionellen Baubereiche nachhaltig dazu bei, Umsatz und damit K. Glöckle u. E. Frauenhofer vor der Ehrung der Jubilare v. r. Klaus Glöckle mit den Geschäftsführern der Gesellschaften seiner Unternehmensgruppe. Tochter Carolin Glöckle, H. Ertel, H. Brückner, H. Frauenhofer Oktober 2010 Die Unternehmerfamilie beim Betriebsfest des Unternehmens: v. links: Klaus Glöckle, Gattin Christiana, Tochter Carolin Glöckle u. Ehemann Stefan Schlicht mit Anna, Tochter Eva-Maria Glöckle Beschäftigung zu sichern. Nach Klaus Glöckle ergriff Betriebsratsvorsitzender Hilmar Schuler das Wort. Er ließ es sich nicht neh- men, der Juniorchefin Carolin Glöckle für ihr großes Engagement zu danken und wünschte ihr im Namen der Belegschaft alles Gute zur bevorstehenden Geburt ihres zweiten Kindes. Dann aber standen die zu ehrenden Arbeitsjubilare im Mittelpunkt. Wieder konnten 25 Mitarbeiter ausgezeichnet werden, die 40, 35 und 25 Jahre dem Unternehmen die Treue halten. Nach dem offiziellen Pressetermin und –foto entwickelte sich das Betriebsfest wie von selbst zu einem erlebnisreichen Familienfest, das später als die Sonne einschlief. Betriebsratsvorsitzender H. Schuler und Geschäftsführerin Carolin Glöckle PROJEKTENTWICKLUNG Leben am vertrauten ort. □ Kürnacher Seniorendienstleistungszentrum vor Baubeginn. Auch die Würzburg nahen Gemeinden Kürnach und Estenfeld hatten sich entschlossen, Zentren für ältere und hilfsbedürftige Menschen zu realisieren. In einem wettbewerbsähnlichen Verfahren wurden 6 Anbieter ausgewählt, entsprechende Projekte zu entwickeln. Mit ihren Konzepten für Pflege und Betreutes Wohnen überzeugte die Glöckle GmbH in beiden Gemeinden. Inzwischen ist in Kürnach der Bebauungsplan auf den Weg gebracht und die Genehmigungsplanungen so gut wie abgeschlossen. Das Seniorendienstleistungszentrum Kürnach soll alle Bedürfnisse von älteren Menschen erfüllen und wird ein übergreifendes Angebot von Dienstleistungen vorhalten. Bei der Vorstellung des Planungsstandes am Standort des Objekts zeigte sich Landrat Eberhard Nuß, der die Planungen aufmerksam begleitet hatte, froh, dass zusammen mit der Gemeinde und der Firma Glöckle ein zukunftsweisendes Konzept gefunden wurde das Seniorendienstleistungszentrum Kürnach, Service-Wohnen Oktober 2010 Von links: Dipl.-Ing. Klaus Glöckle, Verwaltungsleiter Matthias Rüth u. Vorstand Dr. Alexander Schraml, Kommunalunternehmen Landkreis Würzburg, Bürgermeister Thomas Eberth, Kürnach, Landrat Eberhard Nuß, Würzburg die Bedürfnisse der älteren Menschen im nordöstlichem Landkreis abdeckt. Dies sei „ein weiterer Meilenstein der Seniorenarbeit im Landkreis Würzburg“. Betreiber des neuen Zentrums wird das Kommunalunternehmen des Landkreises sein, deren Verantwortliche, Vorstand Dr. Alexander Schraml, und Verwaltungsleiter Matthias Rüth, auf Einladung des Kürnacher Bürgermeisters Thomas Eberth gemeinsam mit Klaus Glöckle Landrat und Medien über den aktuellen Planungsstand vor Ort informierten. Klaus Glöckle stellte das Objekt, das in ruhiger Lage 5 nahe des Kürnachbaches entsteht, vor. Er betonte besonders die solide Bauweise, die ebenso wie Dämmung und Lüftung auch aus ökologischer Sicht die Zukunftsfähigkeit des Bauwerks sichert. Mit Blick auf Felder und Wälder entsteht „Am Mühlental“ die Einrichtung für „Service-Wohnen“. Hier finden Menschen, die in bestimmten Lebenssituationen Hilfe und Betreuung benötigen, in den verschiedenen Wohnungen großzü- gige Bewegungsräume. Im Seniorendienstleistungszentrum ebenfalls integriert ist der Bereich für stationäre Pflege mit 49 Betten. Am 10. November wird der Spatenstich für das Seniorendienstleistungszentrum stattfinden. Auch die Planungen für das Estenfelder Pflegezentrum laufen in der Glöckle GmbH in enger Abstimmung mit den Partnern. Ziel ist es, im Frühjahr 2011 mit dem Bau beginnen zu können. Seniorendienstleistungszentrum Kürnach, Pflegeheim SCHLÜSSELFERTIGBAU Prinzip: Nachhaltigkeit □ Neubau für Software-Entwickler MID, Nürnberg. Bauherr: DIBAG Industriebau AG, München Planung: DIBAG Mieter: MID Holding GmbH, Nürnberg Generalunternehmen: Bauunternehmung Glöckle SF-Bau GmbH Projektleitung: Jens Benkert u. Florian Flaig Die DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat ein System entwickelt, das Anforderungen an nachhaltige Gebäude definiert und eine Bewertung ermöglicht. Säulen dieses Bewertungssystems sind die ökologische Bauweise, Komfort und Sicherheit für den Nutzer. Verbunden mit einer ökonomischen Lebenszyklusbetrachtung, die technische Qualitäten in einem integralen Prozess, der Wertstabilität, Bedarf von Investoren, Bauherren und Nutzern sowie die Standortqualität mit einbezieht. 6 Der 6-geschossige Neubau, den wir für unseren Bauherrn DIBAG AG, schlüsselfertig erstellen, wird nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen realisiert. Bauherr und Nutzer, das Softwareentwicklungsunternehmen MID, das hier seinen Hauptsitz haben wird, haben sich zum Ziel gesetzt, damit die höchste Zertifizierung der DGNB, die Goldmedaille, zu erlangen. Projektleiter ist Jens Benkert. Als 2. Projektleiter achtet Florian Flaig besonders darauf, dass die Regeln und Kriterien der DGNB genauestens eingehalten werden. Als Studierender an der Bauakademie Mosbach, der im Zuge des dualen Studiengangs seine praktische Ausbildung in der Glöckle SF-Bau absolviert, dokumentiert er die nachhaltige Bauweise des MID – Zentrums als Prüfungsarbeit für sein Studium. Geschäftsführer Bernd Supthut ist sicher, dass alle am Schlüsselfertigbau beteiligten Mitarbeiter ebenso wie die der am Rohbau beteiligten Tochtergesellschaften der Glöckle Unternehmensgruppe in Theorie und Praxis beste Noten – und Bauherr und Nutzer die Goldmedaille erreichen werden. Oktober 2010 Im Herzen der Stadt zu Hause. □ Wohnen auf der Maininsel. Maininsel Schweinfurt Bauherr: Maininsel GbR (Glöckle/Riedel) Architekt: Ropertz & Partner, Schweinfurt Projektleitung: Oberbauleiter H. Fleischmann (Glöckle SF Bau) Rohbauleitung: H. Geiling (Glöckle H+T) Wohnen auf der Maininsel. Im Herzen der Stadt zu Hause. Drei attraktive Wohnhäuser entstehen auf dem letzten noch freien Grundstück auf der Schweinfurter Maininsel. Das exklusive Ensemble, geplant vom Architekturbüro Ropertz & Partner, Schweinfurt, gruppiert sich mit dem bestehenden Haus um einen verkehrsfreien Innenhof, der als Gemeinschaftgarten angelegt wird. Bereits 75 % der Wohnungen verkauft. Nachdem die Tiefgarage fertig ist, schreiten die Arbeiten weiter zügig voran. Bei Haus 1, das zum Saumain ausgerichtet ist, wurde bereits das 1. Obergeschoss erreicht. Bei Haus 2 wird am Erdgeschoss gebaut, während im Haus 3 die Arbeiten am Kellergeschoss in vollem Gange sind. In den drei Neubauten entstehen 29 attraktive Komfortwohnungen mit Wohnflächen von 56 bis 195 m². Die 2-Zimmer-Appartements, 3-Zimmer- und individuellen PenthouseWohnungen mit großzügigen Dachterrassen bieten unverbaubare Aussichten auf das Naturschutzgebiet am Saumain oder die Schweinfurter Altstadt. Im Untergeschoss sind neben der Tiefgarage Kellernutzflächen geplant. Die Wohnanlage wird nach dem Standard „KfW-Effizienzhaus 55“ energiesparend gebaut. Die schlüsselfertigen Bauten mit hochwertiger Ausstattung werden bis Sommer nächsten Jahres bezugsfertig sein. Schnelles Wachstum. □ Schlüsselfertiger Ausbau des Einrichtungshauses Wohn-Schick, Rottweil. Bauherr: Wohn – Schick, Hubert Schick, Rottweil Planung: Glöckle GmbH Projektleitung: Michael Gärtner Rohbauleitung: J. Arnold, E. Gößmann–Schmitt „Riesig, hochmodern, aufregend“ und damit eines der schönsten EinrichOktober 2010 tungshäuser Deutschlands wird bis zum Ende des Jahres der Wohn – Schick in Rottweil sein, verspricht Unternehmer und Bauherr Hubert Schick. Und unser Bauherr kann sicher sein, dass der Termin eingehalten wird. Auch der Erweiterungsbau wird mit seinem Zuwachs von über 20.500 m² an Verkaufs- und Lagerflächen durch sein attraktives Erscheinungsbild und Kundenfreundlichkeit überzeugen. Fünfzig zusätzliche Arbeitsplätze werden hier entstehen, und für die Kunden wird die attraktive Präsentation der Angebote auf 7 den rund 30.000 m² reinen Verkaufsflächen auf drei Ebenen zum Einkaufserlebnis werden. So werden allein die Verkaufsflächen für die Küchen-/Badabteilung auf 3.000 m², die des Mitnahmebereichs sogar auf 4.000 m² wachsen. Auch werden dann ausrei- chend Lagerflächen (3.000 m²) vorhanden sein, die ebenfalls zu unserem Auftragsvolumen zählen. Während der gesamten Bauzeit geht auf den Bestandsflächen der Verkauf und die Ausstellung von Möbeln und Accessoires weiter. Zeitgleich müssen auch die sicherheitsrele- vanten Maßnahmen realisiert werden, die durch die neue Gesamtgröße des Einrichtungshauses erforderlich sind. Blickfang und Visitenkarte des Hauses wird der markante Eingangsbereich sein, der das einheitliche Erscheinungsbild des „neuen“ Möbel-Schick akzentuiert. Auch eine neue Parkanlage mit ca. 300 Stellplätzen wird von uns erstellt. Ebenso wurde die Anbindung des Hauses durch Verbreiterung der Neufraer Straße im Einmündungsbereich realisiert. Die Eröffnung des neuen Möbelhauses ist für Ende September vorgesehen. HOCH- UND INGENIEURBAU Richtfest für reife Leistungen. □ Rohbauten für die Universität Bamberg. Bauherr: Freistaat Bayern Architekt: Christoph Gatz, Bamberg Bauleitung: Andreas Halbig Polier: Reinhold Seuffert 8 Die Zeit war knapp. Denn im kommenden Jahr drängt der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen, und die Otto – Friedrich Oktober 2010 Universität in Bamberg platzt schon seit geraumer Zeit aus allen Nähten. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellte 14 Millionen Euro bereit, um auf dem „Marcusgelände“ in der Innenstadt dringend notwendigen Raum zu schaffen. Nach den Plänen des Architekten und Wettbewerbgewinners Christoph Gatz, Bamberg, entsteht hier im 1. Bauabschnitt ein Gebäude mit dem größten Hörsaal in der Innenstadt und Seminar- und Büroräumen; im 2. Bauabschnitt folgt ein Institutsgebäude mit Seminarräumen, Büroflächen und Arbeitsplätzen möglich aufzuholen, wurde von unseren Rohbauern auch samstags gearbeitet. Die Anforderungen waren hoch. Die innerstädtische Lage erschwerte den Baustellenverkehr und machte sorgsam abgestimmte Logistikpläne erforderlich. Auf dem engen Baugelände selbst war darauf zu achten, dass der vorhandene Baumbestand während der gesamten Bauzeit geschützt und erhalten bleiben muss. Unter beiden Gebäuden, die in einem Abstand von ca. 13.40 m stehen, befinden sich Tiefgaragen, die aneinander grenzen. Die Gründung der Gebäude besteht aus einem Stahl„Investition in Bildung“, Universität Bamberg Im Blickpunkt: Prominente Gäste und alle Medien beim Richtfest für Studierende sowie ein Computerraum. Für beide Gebäude erstellten unsere Hochbauer die Rohbauten. Baubeginn war im September 2009, aber der lange und harte Winter machte es unmöglich, ursprünglich vorgesehene Termine für die Fertigstellung der Rohbauten einzuhalten. Um verlorene Zeit so weit wie betonbalkenrost auf 150 Großbohrpfählen und bleibt ohne Bodenplatte. Auf Schotterbett kommt ein gepflasterter, wasserdurchlässiger Pflasterbelag. Die Gebäude sind Stahlbetonkonstruktionen mit Stahlbetonwänden, - stützen und –decken. Die Decken werden gespachtelt und gestrichen als Sichtbetondecken ausgeführt. Trotz der im Winter verlorenen Zeit konnte termingerecht und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste am 22. September Richtfest gefeiert werden. Der Leitende Baudirektor Fritz Angerer vom Staatlichen Bauamt Bamberg hielt die Begrüßungsrede. Dass, wie dann Staatsminister Joachim Hermann betont hatte, „Investitionen in Bildung das Wichtigste für die Zukunft“ sind, war folgend Leitmotiv aller Grußworte. Und als unser Polier Reinhold Seuffert den traditionellen Richtspruch hielt und die gemeinsame Arbeit würdigte, da waren Staatsminister Herrmann, Oberbürgermeister Starke, Uni-Kanzlerin Dr. SteuerFlieser, Staatssekretärin Melanie Hummel und die meisten Richtfestgäste mit ihm einer Meinung: Polier Reinhold Seuffert beim Richtspruch „Schaut euch diesen Rohbau an, hier ist alles wohl getan“. Da kann man sich nur wünschen: Weitersagen! Flott in München – Schwabing. □ Rohbau für eine Wohnanlage mit 82 Wohneinheiten Bauherr: Demos Wohnbau GmbH, München Oberbauleiter u. Bauleiter: Joerg Blank, Werner Kunz Polier: Gerald Karch Oktober 2010 Auch in und um München ist unser Hochbau weiter auf Erfolgskurs. An der Rümannstraße in Schwabing wird mit Hochdruck gearbeitet. Hier entstehen im Auftrag der Demos Wohnbau GmbH 82 Wohnungen in einem attraktiven Ensemble, dessen 9 Architektur und Bauweise von unseren Rohbauern höchste Konzentration und – wie fast überall auf unseren Baustellen in und um München - Flexibilität und Schnelligkeit fordert. Der Fortgang der Arbeiten ist nicht zu übersehen und überrascht auch die vielen Passanten, die am riesigen Baugelände stehen bleiben. Großbaustelle Rümannstraße, München – Schwabing TIEFBAU Nachts im Licht der Scheinwerfer. □ Sanierung der Fahrbahndecke BAB A 3. Nachtschicht auf der Autobahn Bauherr: Autobahndirektion Nordbayern Bauleitung: Oberbauleiter Richard Kraus Polier: Hans Greweling 10 Als unsere Tiefbauer ein Deckensanierungslos auf der A 3 Frankfurt – Nürnberg in Auftrag nahmen, stand fest, dass die Aus- führung der Arbeiten auf Grund der hohen Verkehrsdichte auf dieser Strecke überwiegend in Nachtarbeit bei halbseitiger Sperre Oktober 2010 durchgeführt werden müssen. Der „Tagesablauf“ einer solchen Nachtschicht stellte hohe Anforderungen an unsere Einbaukolonne, die Einbaumeister Hans Greweling anführte. Außerdem mussten in einer Nacht oft mehrere Einbaustellen abgearbeitet werden, was auch umfangreiche Transportleistungen durch unsere Tieflader und Lastwagen erforderte. Eine „normale“ Nachtschicht begann gegen 19.00 Uhr mit dem Ausfräsen der beschädigten Flächen. Nach dem Säubern und Aufbringen der Haftbrücke und Fugenbänder begann gegen 22.00 Uhr der Asphalteinbau, der sich bis 5.00 morgens hinzog. Dann blieb noch eine Stunde Zeit, um die Geräte aus dem Baufeld abzutransportieren und die Verkehrsfläche mit einer Kehrsaugmaschine zu säubern. Denn die vertraglich vereinbarte Verkehrsfreigabe um 6 Uhr musste eingehalten werden. Auf Grund der guten Leistungen unserer Mannschaft wurden wir zusätzlich damit beauftragt, die Asphaltarbeiten in der Anschlussstelle Hösbach auszuführen. Hier musste von Freitagabend ab 18.00 Uhr bis Samstag, 17.00 Uhr ohne Unterbrechung 2.800 m² Asphalt ausgefräst und in zwei Lagen wieder eingebaut werden. Für diese besondere Leistung bedankte sich die Geschäftsleitung bei allen beteiligten Mitarbeitern. Insgesamt wurden 27.000 m² Asphaltflächen saniert; die Sanierungsstellen verteilten sich auf die Strecke von der Anschlussstelle Stockstadt bei Aschaffenburg bis zur Anschlussstelle Pommersfelden bei Bamberg. Terminsache. □ Straßenerneuerung in Würzburg Bauherr: Stadt Würzburg Bauleiter: Toni Lehmeyer Polier: Heinrich Schimmel Die Stadt Würzburg, hier der Entwässerungsbetrieb und die Fachabteilung Tiefbau, wissen als Bauherr um den hohen Termindruck, der mit den Arbeiten in der Randersackener Straße verbunden ist. Denn diese Baustelle ist eine vom staatlichen Konjunkturprogramm geförderte Maßnahme und muss, um die Förderung zu erhalten, pünktlich fertig werden. In der Straße, eine der verkehrsreichen Ausfallstraßen Würzburgs, muss während der Bauzeit der Verkehr aufrecht erhalten werden, was durch die Einbahnstraßen-Regelung sicher gestellt ist. Weiter muss gewährleistet sein, Oktober 2010 11 dass Grundstückszufahrten und Hauseingänge frei bleiben. Da zudem sämtliche Haupt-und Anschlusskanäle in Betrieb bleiben, müssen Abwässer im jeweiligen Baubereich übergeleitet werden. Höchste Aufmerksamkeit ist geboten, da zahlreiche Versorgungsleitungen und Kabel in der Rohrleitungstrasse kreuzen. Im Bereich des letzten Bau- abschnitts herrscht zudem große Erdfallgefahr. In ca. 25 m Tiefe gibt es zimmergroße Hohlräume! Deshalb wird etwa 1 m unter der Oberfläche eine bewehrte Betonplatte als „unterirdische Brücke“ eingebaut, um so Oberflächensetzungen zu verhindern. An dieser „Brücke“ werden sämtliche Versorgungsleitungen „aufgehängt“. An den Grundstücksgrenzen wird eine verlorene Spundwand eingerammt, an der ein Sensorengewebe befestigt ist, das Setzungen im Untergrund misst. Im Hauptkanal wurdenGussrohre mit schubsicheren Muffenverbindungen eingebaut. Für die Anschlussleitungen kommen PP-Kunststoffrohre zum Einsatz. 10 Fertigteilschächte für den Hauptkanal und 2 Schachtbauwerke aus Klinker-Mauerwerk vervollständigen das unterirdische Ver- und Entsorgungsnetz. Gehwege und Parkplätze werden gepflastert, die ca. 3.600 m Randeinfassungen bestehen aus Granit. Abschließend ist die Fahrbahn mit einer Asphaltdeckschicht aus lärmarmen Splittmastixasphalt fertig zu stellen. als Walmdach ausgelegt, Dachbalkone und Schleppdachgauben sind ebenso einzubauen wie Stahlböcke als Abfangung. Letztendlich ist die gesamte Dachfläche mit 60 mm starken Holzfaserplatten zu verschalen. Die Versorgung mit den großen Materialmengen, die unser Zimmerer-Team um Polier Elmar Bulheller „verarbeiten“ müssen, sichern zwei Kräne. Die Dächer von Haus 1 und 3 sind fertig gestellt, eingedeckt und verblecht. ZIMMEREI Imposante Dachlandschaft. □ Neue Dachstühle für das ehem. US-Hospital in Würzburg. Bauherr: Parkstein Wohn- und Gewerbebau GmbH & Co. KG, Nürnberg Architekt: GPW Gerhard P. Wirth, Nürnberg Statik: WSP Ingenieure, Würzburg Bauleiter: Walter Klenk, Polier: Elmar Bulheller Das 1937 erbaute ehemalige Wehrmachtskrankenhaus, das seit 1945 von der USArmy als Hospital genutzt wurde, steht unter Denkmalschutz. Jetzt wird das imposante Großbauwerk an der Würzburger Mariannhillstraße zu einem ambitionierten Wohnkomplex umgebaut, wobei alle denkmalpflegerischen Vorgaben eingehalten werden müssen. Das setzt besondere Sorgfalt und handwerkliches Geschick voraus. Zum Beispiel schon beim Abbruch der bestehenden Dachstühle der Häuser 1 – 8, wobei die alten Dachsparren erhalten bleiben mussten. Einschließlich der Einde12 ckung mussten unsere Zimmerer den gesamten Dachstuhl mit ca. 3.000 m² Fläche abbrechen. Dann wurden Bitumenschweißbahnen als Witterungsschutz auf der Dachgeschossdecke aufgebracht. Die Holzdachstühle sind Schöne Aussichten: Vom Hospital zum exklusiven Wohnen Oktober 2010 Nicht zu übersehen: Facharbeit. □ Sichtdachstuhl für Wohnanlage Söllner, Schwebheim Immer wieder beeindruckt die Ansicht einer Dachstuhlkonstruktion Bewohner und Besucher einer Dachgeschosswohnung. Zumal wenn sich um einen Sichtdachstuhl mit Schleppdachgauben handelt, die farblich endbehandelt worden sind. Wie beim Mehrfamilienhaus, das nach Plänen von Architekt Schmitt, Niederwerrn, Gochsheim, für die Söllner Wohn- und Gewerbebau in Schwebheim entsteht. Die gesamte innere Dachfläche ist mit weiß pigmentierten N+F-Brettern verschalt, die Dachsparren sind als Kontrast in Grau gehalten. BAUEN IM BESTAND Hand in Hand für alt mach neu. □ Umbau und Sanierung des US-Hospitals, Würzburg Bauherr: Parkstein Wohn- und Gewerbebau GmbH, Nürnberg Architekt: GPW Gerhard P. Wirth, Nürnberg Statik: WSP Ingenieure, Würzburg Bauleiter: Andreas Halbig Polier: Harald Ulmann Oben legen sich die Glöckle-Zimmerer ins Zeug, in den Stockwerken darunter sind die Fachleute vom Hochbau am Werk. Denn die Umwandlung des Krankenhauses zu einem sehr eleganten Wohnkomplex verlangt großen Einsatz. Wie Hochbauleiter Andreas Halbig mitteilt, tummeln sich derzeit rund 250 Hand- werker und Hilfskräfte auf der Riesenbaustelle; bereits im November sollen die ersten Bewohner einziehen. Mit dem Abschluss aller Arbeiten im restlichen Altbau wird Mitte des nächsten Jahres gerechnet. Mittlerweile ist der frühere OP-Trakt des Krankenhauses abgetragen; die angefallenen Baureste werden vor Ort geschreddert. In der Dezemberausgabe werden wir detailliert über diese Baustelle berichten. Umbau: Auf jedes Detail kommt es an Oktober 2010 Bühne frei. □ Umbau Gebäude 82, Conn Barracks, Schweinfurt Das als Kino errichtete und später als Möbellager genutzte Gebäude wird im Innenbereich für die neue Nutzung umgebaut. Es entstehen neue Sanitärräume für die Besucher und Akteure. Der Eingangsbereich wird repräsentativ gestaltet um den Zuschauer auf das Thema „Theater“ einzustimmen. Hierzu trägt die qualitativ hochwertige Ausstattung der Kartenausgabe sowie der Bar bei. Die teilweise rot gefassten Wände vermitteln den Flair eines Theaters. Im umgebauten Theaterraum selbst herrscht schwarz vor, um keine störenden Einflüsse zu liefern. Es wird eine Tribüne mit Regieraum für die Zuschauer sowie eine neue Bühne für die Akteure erstellt. Nebenan befinden sich auch die neuen Umkleiden und Aufenthaltsräume der Darsteller. Wärmsten empfohlen □ Energetische Sanierung: Einfamilienhaus, Schweinfurt Das Einfamilienhaus wird nach eingehender Beratung, auch mit einem Energieberater, energetisch angepasst saniert. So wird die Gebäudehülle gedämmt, die Dacheindeckung erneuert und der Dachstuhl gedämmt und große Türelemente ausgetauscht. Auch die bestehende Heizungsanlage wird durch einen neuen Solar-Trinkwasserspeicher EFH Familie Baumann mit integrierten Dachkollektoren ergänzt. 13 MONTAGEBAU Schritte aufs „Siegertreppchen“. □ Innovationen und Investitionen im Montagebau. Auf nach London, Mailand, New York. □ Fertigteile aus Schwebheim machen die Show perfekt. Geschäftsführer Georg Brückner freut sich. Denn für das Werk in Schwebheim wurde eine neue Treppenschalungsanlage angeschafft. In der können in Negativproduktion, also mit fertiger Oberfläche, Treppen bis zu 2,15 m Breite und mit Podesten oben und unten in einem Stück betoniert werden. Die Steigungshöhen sind stufenlos verstellbar. Im Auftrag des Schwebheimer Ingenieurbüro Knobling wurden in unserem Werk die „Grundlagen“ für himmelhoch strahlende Shows entwickelt. Für die Laser-Show eines Künstlers, die in den Metropolen London, Mailand und New York auf Innovationen und Produkte namhafter Unternehmen aufmerksam machen wird, fertigten wir „Fleadbeds“ als Fundamente für die notwenige „Bühnentechnik“. Damit können in Schwebheim Treppen mit der notwendigen Fluchtwegbreite genau so wie Treppen für den Geschosswohnungsbau hergestellt werden. Produziert wurden bereits Treppen für Möbel Schick, Rottweil, für die Wohnbauten auf der Schweinfurter Maininsel sowie für ein Forschungsinstitut in Erlangen. Ab September werden auf dem Trafalgar Square in London dann per Handy Botschaften per SMS an den Laser geschickt werden können, der sie an Londons Himmel überträgt. Und der Absender erhält als Dankeschön sein „Himmelsbild“ auf sein Handy zurück. Geschäftsführer Georg Brückner überlegt noch, ob wir das Glöckle – Logo in Mailand oder New York aufnehmen lassen. Verstärkung für uns. □ Azubis im Montagebau übernommen. Investitionen, die sich lohnen Rundum gelungen. □ Stufenlos auf- und abwärts. Sie ist stufenlos und wurde von unseren Fertigteilspezialisten produziert. Vor Ort bei Möbel Schick hatte man lange überlegt, ob die Treppe in Ortbeton oder als Fertigteilkonstruktion ausgeführt werden könne. Weil man zeigen wollte, dass Sonderbauteile wie diese auch in Fertigteilen möglich sind, und zudem gut aussehen. Und am Ende zeigte sich dann natürlich auch vor Ort bei der Montage, dass die 8 Rampenteile, die auf Sonderstützen aufgelegt wurden, wunderbar passten und sich nahtlos einfügen ließen. Die Betonfertigteilbauer Jörg Reis und Sascha Buschkewitz sowie der Bauzeichner Eric Gutgesell haben gute Ergebnisse in ihren Abschlussprüfungen erzielt und wurden nach der Ausbildung übernommen. Geschäftsführer Georg Brückner gratulierte den jungen Mitarbeitern zu die- Betriebsratswahlen 2010 im Montagebau. Im April 2010 fand im Schwebheimer Fertigteilwerk der Glöckle Montagebau turnusgemäß die Betriebsratswahl statt. Der Wahlvorstand unter der Leitung von Joachim Stapf konnte eine sehr hohe Wahlbeteiligung registrieren. Zur Wahl gestellt hatten sich zwei Bewerberinnen und vier männliche Kandidaten. Gewählt wurden: Auch bei der Montage lief „alles rund“ 14 sem Erfolg und dankte den Ausbildern Joachim Stapf und Lothar Nunn. Auch in diesem Jahr stellt der Montagebau wieder einen Kammersieger. Die Auszeichnung geht an Sascha Buschkewitz; wir werden in der nächsten Ausgabe darüber berichten. Peter Börtlein (Betriebsratsvorsitzender), Hermann Drescher (stellvertr. Vorsitzender), Renate Schulz (Schriftführerin). Der Betriebsrat, dessen Zusammensetzung nach der Wahl unverändert geblieben ist, bedankt sich auf diesem Wege beim Wahlausschuss für die Durchführung der Wahl – sowie bei allen Kollegen für das entgegen gebrachte Vertrauen. Renate Schulz Oktober 2010 PERSONALIA Glückwünsche Wir gratulieren unseren Betriebsangehörigen im Ruhestand zum Geburtstag: Wir gratulieren unseren Mitarbeitern zum runden Geburtstag: Michler, Stefan 80 Jahre Lapiccirella, G. 80 Jahre Müller, Helmut 80 Jahre Hemberger, Edgar70 Jahre Hußlein, Siegfried 60 Jahre Sahlmüller, Rudolf 60 Jahre Gößmann-Schmitt, P.50 Jahre Gebhard, René 50 Jahre Bach, Friedrich 70 Jahre Redelberger, Otto70 Jahre Braun, Otto 70 Jahre Wir gratulieren unseren Arbeitsjubilaren: zum 40. Betriebsjubiläum: Bretz, Franz Trägner, Gerhard Meier, Wolfgang Dittmar, Renate Knieß, Helmut Müller, Bernhard zum 35. Betriebsjubiläum: Endres, Winfred Scheuring, Harald Herbert, Gunter Fuhl, Wolfgang Schlereth, Ludwig Seuffert Reinhold Klüpfel, Manfred Albert, Jürgen Schmitt, Ludwig zum 25. Betriebsjubiläum: Kuhn, Wilhelm Mohr, Erich Sahlmüller, Rudolf Schimmel, Heinrich Ratzinger, Dietmar Maldet, Armin Sell, Franz Schunder, Karlheinz Kuhn, Helmut Wunder-Zimmermann, Klaus zum 10. Betriebsjubiläum: Pohlenz, Harald Ueberschär, Martin Papst, Joachim Peter, Reinhard Behr, Elmar Eichner, René Schlembach, Klaus Starklauf, Siegfried Sautner, Peter Popp, Bernhard zum 20. Betriebsjubiläum: Remde, Birgit Schäfer, Erhard Peter, Reinhard Weigel, Armin Petri, Ralf Pabst, Joachim Grob, Ludwig Moritz, Martina Vierheilig, David Simon, Michael Stühler, Mario 50 Jahre 50 Jahre 50 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 30 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre Wir gratulieren zur Geburt: Carolin Glöckle und Stefan Schlicht zum Sohn Julian Anja und Toni Lehmeyer zur Tochter Hannah Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung: Glinka, Michael Reis, Jörg Weiß, Raphael geprüfter technischer Betriebswirt Fertigteilbauer Vierheilig, David Moritz, Martina Beton- und Stahlbetonbauer Informatikkaufmann Managementassistentin (IHK) Gutgesell, Eric Schleyer, Sebastian Bauzeichner Beton- und Stahlbetonbauer Buschkewitz, Sascha Treutlein, Yannic Fertigteilbauer Beton- und Stahlbetonbauer Wir gedenken: Carbone, Francesco Meusert, Johann Sell, Josef Schöner, Heinz Oktober 2010 Schneider, Andreas Straßenbauer Belz, Marco Straßenbauer Wir gratulieren zur Hochzeit: Anja und Toni Lehmeyer Mona und Maximilian Rabs Tatjana, ehemals Metz, und Manuel Reuss Kerstin, ehemals Fuhl, und Tobias Werberich 15 Wir sitzen alle in einem Boot. Glöckles Recken richtig gut beim 2. Rotarian Rowdy River Raft Race 2010 Teamarbeit in Perfektion beim siegreichen Vorlauf Dabei sein ist nicht alles! Unter diesem ehrgeizigen Motto fanden sich zehn wasserdichte Paddler und ein Steuermann am 13.06.2010 beim 2. Rotarian Rowdy River Raft Race zusammen. Schweinfurts Vorzeigepromenade unterhalb der Maxbrücke präsentierte sich an diesem Tag bei optimalen Wettkampfbedingungen und bestem Wetter als idealer Veranstaltungsort für Aktive und zahlreiche, begeisterte Zuschauer, die lautstark für Anfeuerung sorgten. Sechs Boote paddelten aus fliegendem Start heraus erst den Main 250 Meter flussabwärts, um sich nach der Wende die gleiche Strecke wieder hinauf zu schieben. Insgesamt waren 62 Mannschaften am Start. Sie kämpften in Vor-, Zwischenund Endläufen um Ruhm und Sieg. Nach insgesamt 10 Vorläufen lag das Team Glöckle mit der respektablen Zeit von 4,33 Minuten auf Platz 3 aller Boote, was bei den Glöckle – Recken und Schlachtenbummlern großen Optimismus und hohe Erwartungen auslöste. Bis zur Wende im Zwischenlauf sah dann alles auch noch recht vielversprechend aus, was aber durch die Kollision mit einem anderen Boot ziemlich schnell ins Gegenteil umschlug. Mit über 30 Sekunden Rückstand zur Vorlaufzeit reichte es somit nur noch für Platz 16 in der Gesamtwertung. Doch Spaß gemacht hat es allen, die dabei waren. Nächstes Jahr werden zwei Glöckle Mannschaften gesucht, die als Glöckle-Elite und GlöckleMasters der Konkurrenz zeigen wo der Hammer hängt und wie andere den Bach runtergehen. Interessenten melden sich bitte bei Gerd Schilling. Auf dem Weg zum Sieg im Vorlauf Die Mannschaft von Team Glöckle Verbrüderung am Rande © Herausgeber Unternehmensgruppe Glöckle • Wirsingstr. 15 • 97424 Schweinfurt Redaktion: Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH 16 Oktober 2010