- Unternehmensgruppe Glöckle

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- Unternehmensgruppe Glöckle
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Ö k tob
Magazin für Mitarbeiter und Freunde der Unternehmensgruppe Glöckle • www.gloeckle-bau.de
Jubilarsehrung beim Glöckle – Betriebsfest für 25-, 35- und 40-jährige Betriebszugehörigkeit.
v.l.: Hilmar Schuler, Ludwig Schmitt, Wolfgang Meier, Franz Sell, Elmar Frauenhofer, Harald Scheuring, Reinhold Seuffert,
Ludwig Schlereth, Klaus Glöckle, Renate Dittmar, Wolfgang Fuhl, Carolin Glöckle, Erich Mohr, Heinrich Schmitt,
Rudolf Saalmüller, Winfried Endres, Helmut Knieß, Wilhelm Kuhn, Dietmar Ratzinger, Helmut Kuhn, Franz Bretz,
Karl-Heinz Schunder.
Es fehlen auf dem Bild: Gerhard Trägner, Gunter Herbert, Manfred Klüpfel, Bernhard Müller, Armin Maldet,
Jürgen Albert, Klaus Wunder-Zimmermann.
Willkommen bei Glöckle
Erfolg hat, wer sich Ziele setzt.
□ Unsere neuen Auszubildenden.
Bei der Ehrung unserer
Jubilare im Rahmen des
Betriebsfestes 2010 wurde
ein Mal mehr bewusst, dass
sich seit Generationen viele
Väter, Söhne und Enkel für
Glöckle als Ausbildungsbetrieb entschieden haben.
Hier unsere neuen Auszubildenden, die, begleitet von
unseren Ausbildungsbeauftragten Nicole ElfleinKrug und Patrizia Knüttel,
ihre Lehre begonnen haben.
Wer die Rubrik „Personalia“
unseres Firmenmagazins
aufmerksam liest, kann
feststellen, dass es auch in
diesem Jahr einige sind, die
erfolgreich ihre Ausbildung
bei Glöckle abgeschlossen
haben.
Hintere Reihe v. links: Hakan Hacimüftüoglu, Dominik Röder , Dominik Kober (Tiefbaufacharbeiter),
Manuel Schiebel (Hochbaufacharbeiter), Hilmar Schuler (Betriebsratsvorsitzender),
vorn v.l.: Laukas Kamm (Zimmerer im BGJ), Frau Höfling (Personalleitung), Jessica Kolb, Eva Reckert
(kaufm. Ausbildung), Frau Knüttel u. Frau Elflein - Krug (Ausbildungsbetreuung)
INHALT
ZIMMEREI
EDITORIAL
Klaus Glöckle
Betriebsfest und Jubilarsehrung
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PROJEKTENTWICKLUNG
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SCHLÜSSELFERTIGBAU
MID Unternehmenszentrale, Nürnberg
Wohnen auf der Maininsel, Schweinfurt
Einrichtungshaus Wohn - Schick, Rottweil
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HOCH- UND INGENIEURBAU
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TIEFBAU
Fahrbahnsanierung, BAB A3
Straßenerneuerung, Stadt Würzburg
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BAUEN IM BESTAND
Seniorendienstleistungszentrum Kürnach
Institut- und Hörsaalgebäude, Uni Bamberg
Wohnanlage, München-Schwabing
Abriss und Neubau von 5 Dachstühlen, Würzburg
Sichtdachstuhl für Wohnanlage, Schwebheim
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Umbau eines ehemaligen Klinikums zur Wohnanlage, Würzburg
Sanierung u. Umbau Gebäude 82 US Conn-Barracks, Schweinfurt
Energetische Sanierung des Einfamilienhauses der
Familie Baumann, Schweinfurt
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13
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MONTAGEBAU
Neue Treppenschalungsanlage für Werk Schwebheim
Fertigung und Montage einer stufenlosen Treppe,
Wohn-Schick, Rottweil
Betriebsratswahlen in Schwebheim
PERSONALIA
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14
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Glückwünsche15
Alle in einem Boot
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Oktober 2010
EDITORIAL
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
der viel beschworene
Aufschwung ist da, darüber sind sich alle Experten
einig.
Wie die „Frankfurter
Allgemeine“ am 13.
September 2010 meldete,
kurbelt robustes deutsches Wachstum nach
Einschätzung der Europäischen Kommission sogar
die Konjunktur in ganz
Europa an.
Allerdings liegen unsere
Märkte in Deutschland,
und als mittelständisches
Bauunternehmen sind
und bleiben wir darauf
angewiesen, hier in
unserem Land die Umsätze zu erzielen, die die
Existenz der Arbeitsplätze
in unserer Unternehmensgruppe weiterhin sicher
gestalten.
Das heißt für uns, dass
wir mobil und flexibel
bleiben müssen, um
in unserem Land dort
präsent zu sein, wo die
Nachfrage nach Bau- und
Baudienstleistungen am
größten ist. So wie in den
Ballungsräumen München
und Nürnberg, wo wir ja
schon erfolgreich tätig
sind.
Darüber hinaus müssen wir
auch weiterhin konzentriert neue Konzepte und
Ideen entwickeln, um im
Zuge der demografischen
Entwicklung auf veränderte Ansprüche älterer
Oktober 2010
Menschen im Wohnbau mit
überzeugenden Angeboten
reagieren zu können. Da
wir uns in diesem Segment
bereits als Spezialist für
die Projektentwicklung
von Senioren- und Pflegezentren einen Vorsprung
erarbeitet haben, werden
wir auch in Zukunft bei
Bauherren und Investoren
punkten können.
Weiter müssen wir im
Bereich „Energetisches
Bauen“ noch erfolgreicher
werden, denn die energetischen Standards, die der
Gesetzgeber für Neubauten und auch sanierte
Gebäude vorschreibt,
werden weiterhin bei
einem Großteil aller zu
vergebenden Aufträge zu
erfüllen sein.
Aber auch in den operativen Bereichen werden
wir unsere Leistungsstärke
weiter ausbauen, um
noch wirtschaftlicher,
noch flexibler, qualitätsstärker und pünktlich
Baumaßnahmen realisieren zu können. Da ich
weiß, dass Sie dazu auch
weiterhin mit ihrem Können und Fleiß beitragen
werden, bin ich zuversichtlich, dass wir auch
diese Ziele gemeinsam
erreichen werden.
Diese Zuversicht stärkt zusätzlich ein Blick in unsere
Auftragsbücher.
Wir haben dort weiter ge-
macht, wo wir nach dem
erfolgreichen Jahr 2009,
das noch ganz im Zeichen
der Krise stand, aufgehört
haben.
Bei unserem Betriebsfest
im Juli habe ich ja schon
darauf hingewiesen, dass
Erfolg immer das Ergebnis
aller ist, die sich mit ihrer
Kreativität, Kompetenz,
Einsatzbereitschaft und
Zuverlässigkeit in unserer
Unternehmensgruppe
eingebracht haben.
Ich freue mich darauf,
dass dies auch in Zukunft
so bleiben wird.
Dann werden wir es auch
gemeinsam schaffen, die
Wirtschaftlichkeit und
Qualität unserer Leistungen und Produkte weiter
zu steigern.
Dann werden wir auch auf
der Erfolgsspur bleiben,
wenn neue Turbulenzen
in Politik und Wirtschaft
schnelle Reaktionen erfordern.
Und das wird vielleicht
notwendig sein, denn die
wahre Nagelprobe steht
unserer Wirtschaft noch
bevor. In manchen Exportländern kriselt es. Ende
des Jahres laufen die Konjunkturprogramme aus,
und die neuen Sparprogramme der Bundesregierung werden ebenfalls ihre
Auswirkungen haben.
Davon besonders betroffen
werden die öffentlichen
sowie privaten Haushalte
– und in der Folge mittelständische Unternehmen
sein.
Und angesichts der horrenden Staatsverschuldung
werden wir sicherlich
nicht mit Entlastungen
rechnen können, die etwa
im Wohnungs- und Gewerbebau neue Anreize für
Investoren und Unternehmen bieten.
Rechnen wir also nicht
damit, dass endlich der
Wohnbau gefördert wird,
damit auch in Ballungsräumen bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht.
Rechnen wir nicht damit,
dass die Bereitschaft
privater Investoren, in
Immobilien zu investieren,
durch Wiedereinführung
der degressiven Abschreibung gestärkt wird.
Konzentrieren wir uns
ganz auf die Ziele, die wir
aus eigener Kraft erreichen können und wollen.
Denn Erfolg hat, wer seine
Ziele erreicht.
Das wird auch in Zukunft
so bleiben, weil Kreativität und Zuverlässigkeit ,
Fleiß und Können in guten
wie in schlechten Zeiten
für alle Auftraggeber
Pluspunkte sind.
Klaus Glöckle
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Familienfest am Glöckle-See.
□ Betriebsfest 2010
Damit hatten die Wenigsten
gerechnet aber alle darauf
gehofft! Pünktlich zum
Beginn des traditionellen
Glöckle-Betriebsfestes für
aktive und ehemalige Mitarbeiter samt Familien und
Angehörigen, kam die Sonne durch, als wäre in diesem Sommer schon immer
auf sie Verlass gewesen.
Gerade an sonnigen
Sommertagen bietet das
Freizeitgelände am GlöckleSee in Grafenrheinfeld ein
unvergleichliches Ambiente,
wie gemalt für fröhliche,
unbeschwerte Feste für
Jung und Alt.
Natürlich gab es auch
wieder viele Attraktionen:
Spiele und Unterhaltung für
Kinder, Musik im Festzelt,
Essen und Getränke sowie
viel Raum für Begegnungen
und Gespräche mit Kollegen, Senioren, Familien und
Vorgesetzten.
Klaus Glöckle begrüßte die
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Gäste und ließ die letzten
zwei Jahre, die seit dem
letzten Betriebsfest im
100. Jubiläumsjahr 2008
vergangen sind, Revue
passieren
Mit Stolz und Freude erinnerte er daran, dass es die
Glöckle – Belegschaft mit
Fleiß, Können, Einsatz und
Zusammenhalt geschafft
habe, auch in Krisenzeiten
erfolgreich zu bleiben. Er
sei zuversichtlich, dass dies
auch im laufenden Jahr so
bleiben werde, zumal die
Unternehmensleitung die
personellen und technischen Strukturen des Unternehmens weiter gestärkt
habe.
Zudem trügen Bereiche wie
die Projektentwicklung und
das Engagement im Bereich
von Senioren- und Pflegeimmobilien als „Antriebskräfte“ für die traditionellen
Baubereiche nachhaltig
dazu bei, Umsatz und damit
K. Glöckle u. E. Frauenhofer vor der Ehrung der Jubilare
v. r. Klaus Glöckle mit den Geschäftsführern der Gesellschaften
seiner Unternehmensgruppe. Tochter Carolin Glöckle, H. Ertel,
H. Brückner, H. Frauenhofer
Oktober 2010
Die Unternehmerfamilie beim Betriebsfest des Unternehmens: v. links:
Klaus Glöckle, Gattin Christiana, Tochter Carolin Glöckle u. Ehemann
Stefan Schlicht mit Anna, Tochter Eva-Maria Glöckle
Beschäftigung zu sichern.
Nach Klaus Glöckle ergriff
Betriebsratsvorsitzender
Hilmar Schuler das Wort.
Er ließ es sich nicht neh-
men, der Juniorchefin Carolin Glöckle für ihr großes
Engagement zu danken und
wünschte ihr im Namen der
Belegschaft alles Gute zur
bevorstehenden Geburt
ihres zweiten Kindes.
Dann aber standen die zu
ehrenden Arbeitsjubilare
im Mittelpunkt. Wieder
konnten 25 Mitarbeiter
ausgezeichnet werden, die
40, 35 und 25 Jahre dem
Unternehmen die Treue
halten.
Nach dem offiziellen Pressetermin und –foto entwickelte sich das Betriebsfest
wie von selbst zu einem erlebnisreichen Familienfest,
das später als die Sonne
einschlief.
Betriebsratsvorsitzender H. Schuler und Geschäftsführerin
Carolin Glöckle
PROJEKTENTWICKLUNG
Leben am vertrauten ort.
□ Kürnacher Seniorendienstleistungszentrum vor Baubeginn.
Auch die Würzburg nahen Gemeinden Kürnach
und Estenfeld hatten sich
entschlossen, Zentren für
ältere und hilfsbedürftige
Menschen zu realisieren.
In einem wettbewerbsähnlichen Verfahren wurden
6 Anbieter ausgewählt,
entsprechende Projekte zu
entwickeln.
Mit ihren Konzepten für
Pflege und Betreutes Wohnen überzeugte die
Glöckle GmbH in beiden
Gemeinden.
Inzwischen ist in Kürnach
der Bebauungsplan auf
den Weg gebracht und die
Genehmigungsplanungen so
gut wie abgeschlossen.
Das Seniorendienstleistungszentrum Kürnach soll
alle Bedürfnisse von älteren
Menschen erfüllen und wird
ein übergreifendes Angebot von Dienstleistungen
vorhalten.
Bei der Vorstellung des
Planungsstandes am Standort des Objekts zeigte sich
Landrat Eberhard Nuß, der
die Planungen aufmerksam
begleitet hatte, froh, dass
zusammen mit der Gemeinde und der Firma Glöckle
ein zukunftsweisendes Konzept gefunden wurde das
Seniorendienstleistungszentrum Kürnach, Service-Wohnen
Oktober 2010
Von links: Dipl.-Ing. Klaus Glöckle, Verwaltungsleiter Matthias Rüth
u. Vorstand Dr. Alexander Schraml, Kommunalunternehmen Landkreis
Würzburg, Bürgermeister Thomas Eberth, Kürnach, Landrat Eberhard
Nuß, Würzburg
die Bedürfnisse der älteren
Menschen im nordöstlichem
Landkreis abdeckt. Dies sei
„ein weiterer Meilenstein
der Seniorenarbeit im Landkreis Würzburg“.
Betreiber des neuen
Zentrums wird das Kommunalunternehmen des
Landkreises sein, deren
Verantwortliche, Vorstand
Dr. Alexander Schraml, und
Verwaltungsleiter Matthias
Rüth, auf Einladung des
Kürnacher Bürgermeisters
Thomas Eberth gemeinsam
mit Klaus Glöckle Landrat
und Medien über den aktuellen Planungsstand vor Ort
informierten.
Klaus Glöckle stellte das
Objekt, das in ruhiger Lage
5
nahe des Kürnachbaches
entsteht, vor.
Er betonte besonders die
solide Bauweise, die ebenso
wie Dämmung und Lüftung
auch aus ökologischer Sicht
die Zukunftsfähigkeit des
Bauwerks sichert.
Mit Blick auf Felder und
Wälder entsteht „Am
Mühlental“ die Einrichtung
für „Service-Wohnen“. Hier
finden Menschen, die in
bestimmten Lebenssituationen Hilfe und Betreuung
benötigen, in den verschiedenen Wohnungen großzü-
gige Bewegungsräume. Im
Seniorendienstleistungszentrum ebenfalls integriert ist
der Bereich für stationäre
Pflege mit 49 Betten.
Am 10. November wird der
Spatenstich für das Seniorendienstleistungszentrum
stattfinden.
Auch die Planungen für das
Estenfelder Pflegezentrum
laufen in der Glöckle GmbH
in enger Abstimmung mit
den Partnern. Ziel ist es, im
Frühjahr 2011 mit dem Bau
beginnen zu können.
Seniorendienstleistungszentrum Kürnach, Pflegeheim
SCHLÜSSELFERTIGBAU
Prinzip: Nachhaltigkeit
□ Neubau für Software-Entwickler MID, Nürnberg.
Bauherr: DIBAG Industriebau AG, München
Planung: DIBAG
Mieter: MID Holding GmbH, Nürnberg
Generalunternehmen:
Bauunternehmung Glöckle SF-Bau GmbH
Projektleitung: Jens Benkert u. Florian Flaig
Die DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges
Bauen hat ein System entwickelt, das Anforderungen
an nachhaltige Gebäude definiert und eine Bewertung
ermöglicht. Säulen dieses
Bewertungssystems sind
die ökologische Bauweise,
Komfort und Sicherheit
für den Nutzer. Verbunden
mit einer ökonomischen
Lebenszyklusbetrachtung,
die technische Qualitäten in
einem integralen Prozess,
der Wertstabilität, Bedarf
von Investoren, Bauherren
und Nutzern sowie die
Standortqualität mit einbezieht.
6
Der 6-geschossige Neubau,
den wir für unseren Bauherrn DIBAG AG, schlüsselfertig erstellen, wird
nach den Richtlinien der
Deutschen Gesellschaft für
nachhaltiges Bauen realisiert. Bauherr und Nutzer,
das Softwareentwicklungsunternehmen MID, das hier
seinen Hauptsitz haben
wird, haben sich zum Ziel
gesetzt, damit die höchste
Zertifizierung der DGNB,
die Goldmedaille, zu erlangen.
Projektleiter ist Jens Benkert. Als 2. Projektleiter
achtet Florian Flaig besonders darauf, dass die Regeln
und Kriterien der DGNB
genauestens eingehalten
werden.
Als Studierender an der
Bauakademie Mosbach, der
im Zuge des dualen Studiengangs seine praktische
Ausbildung in der Glöckle
SF-Bau absolviert, dokumentiert er die nachhaltige
Bauweise des MID – Zentrums als Prüfungsarbeit
für sein Studium.
Geschäftsführer Bernd
Supthut ist sicher, dass
alle am Schlüsselfertigbau
beteiligten Mitarbeiter
ebenso wie die der am
Rohbau beteiligten Tochtergesellschaften der Glöckle
Unternehmensgruppe in
Theorie und Praxis beste
Noten – und Bauherr und
Nutzer die Goldmedaille
erreichen werden.
Oktober 2010
Im Herzen der Stadt zu Hause.
□ Wohnen auf der Maininsel.
Maininsel Schweinfurt
Bauherr: Maininsel GbR (Glöckle/Riedel)
Architekt: Ropertz & Partner, Schweinfurt
Projektleitung:
Oberbauleiter H. Fleischmann (Glöckle SF Bau)
Rohbauleitung: H. Geiling (Glöckle H+T)
Wohnen auf der Maininsel.
Im Herzen der Stadt zu
Hause.
Drei attraktive Wohnhäuser
entstehen auf dem letzten
noch freien Grundstück auf
der Schweinfurter Maininsel. Das exklusive Ensemble, geplant vom Architekturbüro Ropertz & Partner,
Schweinfurt, gruppiert sich
mit dem bestehenden Haus
um einen verkehrsfreien
Innenhof, der als Gemeinschaftgarten angelegt wird.
Bereits 75 % der Wohnungen verkauft.
Nachdem die Tiefgarage
fertig ist, schreiten die
Arbeiten weiter zügig
voran. Bei Haus 1, das
zum Saumain ausgerichtet
ist, wurde bereits das 1.
Obergeschoss erreicht. Bei
Haus 2 wird am Erdgeschoss
gebaut, während im Haus
3 die Arbeiten am Kellergeschoss in vollem Gange
sind.
In den drei Neubauten
entstehen 29 attraktive
Komfortwohnungen mit
Wohnflächen von 56 bis 195
m². Die 2-Zimmer-Appartements, 3-Zimmer- und
individuellen PenthouseWohnungen mit großzügigen
Dachterrassen bieten unverbaubare Aussichten auf
das Naturschutzgebiet am
Saumain oder die Schweinfurter Altstadt.
Im Untergeschoss sind neben der Tiefgarage Kellernutzflächen geplant.
Die Wohnanlage wird nach
dem Standard „KfW-Effizienzhaus 55“ energiesparend
gebaut.
Die schlüsselfertigen
Bauten mit hochwertiger
Ausstattung werden bis
Sommer nächsten Jahres
bezugsfertig sein.
Schnelles Wachstum.
□ Schlüsselfertiger Ausbau des Einrichtungshauses Wohn-Schick, Rottweil.
Bauherr: Wohn – Schick, Hubert Schick, Rottweil
Planung: Glöckle GmbH
Projektleitung: Michael Gärtner
Rohbauleitung: J. Arnold, E. Gößmann–Schmitt
„Riesig, hochmodern, aufregend“ und damit eines
der schönsten EinrichOktober 2010
tungshäuser Deutschlands
wird bis zum Ende des
Jahres der Wohn – Schick
in Rottweil sein, verspricht
Unternehmer und Bauherr
Hubert Schick.
Und unser Bauherr kann
sicher sein, dass der Termin
eingehalten wird.
Auch der Erweiterungsbau
wird mit seinem Zuwachs
von über 20.500 m² an
Verkaufs- und Lagerflächen
durch sein attraktives Erscheinungsbild und Kundenfreundlichkeit überzeugen.
Fünfzig zusätzliche Arbeitsplätze werden hier entstehen, und für die Kunden
wird die attraktive Präsentation der Angebote auf
7
den rund 30.000 m² reinen
Verkaufsflächen auf drei
Ebenen zum Einkaufserlebnis werden.
So werden allein die
Verkaufsflächen für die
Küchen-/Badabteilung auf
3.000 m², die des Mitnahmebereichs sogar auf 4.000
m² wachsen.
Auch werden dann ausrei-
chend Lagerflächen (3.000
m²) vorhanden sein, die
ebenfalls zu unserem Auftragsvolumen zählen.
Während der gesamten
Bauzeit geht auf den Bestandsflächen der Verkauf
und die Ausstellung von
Möbeln und Accessoires
weiter. Zeitgleich müssen
auch die sicherheitsrele-
vanten Maßnahmen realisiert werden, die durch
die neue Gesamtgröße des
Einrichtungshauses erforderlich sind.
Blickfang und Visitenkarte
des Hauses wird der markante Eingangsbereich sein,
der das einheitliche Erscheinungsbild des „neuen“
Möbel-Schick akzentuiert.
Auch eine neue Parkanlage
mit ca. 300 Stellplätzen
wird von uns erstellt. Ebenso wurde die Anbindung des
Hauses durch Verbreiterung
der Neufraer Straße im Einmündungsbereich realisiert.
Die Eröffnung des neuen
Möbelhauses ist für Ende
September vorgesehen.
HOCH- UND INGENIEURBAU
Richtfest für reife Leistungen.
□ Rohbauten für die Universität Bamberg.
Bauherr: Freistaat Bayern
Architekt: Christoph Gatz, Bamberg
Bauleitung: Andreas Halbig
Polier: Reinhold Seuffert
8
Die Zeit war knapp. Denn
im kommenden Jahr drängt
der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen,
und die Otto – Friedrich
Oktober 2010
Universität in Bamberg
platzt schon seit geraumer
Zeit aus allen Nähten.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellte 14
Millionen Euro bereit, um
auf dem „Marcusgelände“
in der Innenstadt dringend
notwendigen Raum zu
schaffen.
Nach den Plänen des
Architekten und Wettbewerbgewinners Christoph
Gatz, Bamberg, entsteht
hier im 1. Bauabschnitt ein
Gebäude mit dem größten
Hörsaal in der Innenstadt
und Seminar- und Büroräumen; im 2. Bauabschnitt
folgt ein Institutsgebäude
mit Seminarräumen, Büroflächen und Arbeitsplätzen
möglich aufzuholen, wurde
von unseren Rohbauern
auch samstags gearbeitet.
Die Anforderungen waren
hoch. Die innerstädtische
Lage erschwerte den Baustellenverkehr und machte
sorgsam abgestimmte
Logistikpläne erforderlich.
Auf dem engen Baugelände
selbst war darauf zu achten, dass der vorhandene
Baumbestand während der
gesamten Bauzeit geschützt
und erhalten bleiben muss.
Unter beiden Gebäuden,
die in einem Abstand von
ca. 13.40 m stehen, befinden sich Tiefgaragen, die
aneinander grenzen. Die
Gründung der Gebäude
besteht aus einem Stahl„Investition in Bildung“, Universität Bamberg
Im Blickpunkt: Prominente Gäste und alle Medien beim Richtfest
für Studierende sowie ein
Computerraum.
Für beide Gebäude erstellten unsere Hochbauer die
Rohbauten.
Baubeginn war im September 2009, aber der lange
und harte Winter machte
es unmöglich, ursprünglich vorgesehene Termine
für die Fertigstellung der
Rohbauten einzuhalten. Um
verlorene Zeit so weit wie
betonbalkenrost auf 150
Großbohrpfählen und bleibt
ohne Bodenplatte. Auf
Schotterbett kommt ein
gepflasterter, wasserdurchlässiger Pflasterbelag.
Die Gebäude sind Stahlbetonkonstruktionen mit
Stahlbetonwänden, - stützen und –decken. Die
Decken werden gespachtelt
und gestrichen als Sichtbetondecken ausgeführt.
Trotz der im Winter verlorenen Zeit konnte termingerecht und in Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste
am 22. September Richtfest gefeiert werden. Der
Leitende Baudirektor Fritz
Angerer vom Staatlichen
Bauamt Bamberg hielt die
Begrüßungsrede. Dass,
wie dann Staatsminister
Joachim Hermann betont
hatte, „Investitionen in
Bildung das Wichtigste
für die Zukunft“ sind, war
folgend Leitmotiv aller
Grußworte. Und als unser
Polier Reinhold Seuffert den
traditionellen Richtspruch
hielt und die gemeinsame
Arbeit würdigte, da waren
Staatsminister Herrmann,
Oberbürgermeister Starke,
Uni-Kanzlerin Dr. SteuerFlieser, Staatssekretärin
Melanie Hummel und die
meisten Richtfestgäste mit
ihm einer Meinung:
Polier Reinhold Seuffert beim
Richtspruch
„Schaut euch diesen Rohbau an, hier ist alles wohl
getan“.
Da kann man sich nur wünschen: Weitersagen!
Flott in München – Schwabing.
□ Rohbau für eine Wohnanlage mit 82 Wohneinheiten
Bauherr: Demos Wohnbau GmbH, München
Oberbauleiter u. Bauleiter: Joerg Blank, Werner Kunz
Polier: Gerald Karch
Oktober 2010
Auch in und um München ist
unser Hochbau weiter auf
Erfolgskurs.
An der Rümannstraße
in Schwabing wird mit
Hochdruck gearbeitet. Hier
entstehen im Auftrag der
Demos Wohnbau GmbH 82
Wohnungen in einem attraktiven Ensemble, dessen
9
Architektur und Bauweise
von unseren Rohbauern
höchste Konzentration
und – wie fast überall auf
unseren Baustellen in und
um München - Flexibilität
und Schnelligkeit fordert.
Der Fortgang der Arbeiten
ist nicht zu übersehen und
überrascht auch die vielen
Passanten, die am riesigen
Baugelände stehen bleiben.
Großbaustelle Rümannstraße, München – Schwabing
TIEFBAU
Nachts im Licht der Scheinwerfer.
□ Sanierung der Fahrbahndecke BAB A 3.
Nachtschicht auf der Autobahn
Bauherr: Autobahndirektion Nordbayern
Bauleitung: Oberbauleiter Richard Kraus
Polier: Hans Greweling
10
Als unsere Tiefbauer ein
Deckensanierungslos auf
der A 3 Frankfurt – Nürnberg in Auftrag nahmen,
stand fest, dass die Aus-
führung der Arbeiten auf
Grund der hohen Verkehrsdichte auf dieser Strecke
überwiegend in Nachtarbeit
bei halbseitiger Sperre
Oktober 2010
durchgeführt werden müssen.
Der „Tagesablauf“ einer
solchen Nachtschicht stellte
hohe Anforderungen an
unsere Einbaukolonne, die
Einbaumeister Hans Greweling anführte.
Außerdem mussten in
einer Nacht oft mehrere
Einbaustellen abgearbeitet
werden, was auch umfangreiche Transportleistungen
durch unsere Tieflader und
Lastwagen erforderte.
Eine „normale“ Nachtschicht begann gegen 19.00
Uhr mit dem Ausfräsen der
beschädigten Flächen. Nach
dem Säubern und Aufbringen der Haftbrücke und
Fugenbänder begann gegen
22.00 Uhr der Asphalteinbau, der sich bis 5.00
morgens hinzog. Dann blieb
noch eine Stunde Zeit, um
die Geräte aus dem Baufeld abzutransportieren
und die Verkehrsfläche mit
einer Kehrsaugmaschine zu
säubern. Denn die vertraglich vereinbarte Verkehrsfreigabe um 6 Uhr musste
eingehalten werden.
Auf Grund der guten Leistungen unserer Mannschaft
wurden wir zusätzlich damit
beauftragt, die Asphaltarbeiten in der Anschlussstelle
Hösbach auszuführen.
Hier musste von Freitagabend ab 18.00 Uhr bis
Samstag, 17.00 Uhr ohne
Unterbrechung 2.800 m²
Asphalt ausgefräst und in
zwei Lagen wieder eingebaut werden. Für diese
besondere Leistung bedankte sich die Geschäftsleitung
bei allen beteiligten Mitarbeitern.
Insgesamt wurden 27.000
m² Asphaltflächen saniert;
die Sanierungsstellen verteilten sich auf die Strecke
von der Anschlussstelle
Stockstadt bei Aschaffenburg bis zur Anschlussstelle
Pommersfelden bei
Bamberg.
Terminsache.
□ Straßenerneuerung in Würzburg
Bauherr: Stadt Würzburg
Bauleiter: Toni Lehmeyer
Polier: Heinrich Schimmel
Die Stadt Würzburg, hier
der Entwässerungsbetrieb
und die Fachabteilung
Tiefbau, wissen als Bauherr
um den hohen Termindruck,
der mit den Arbeiten in
der Randersackener Straße
verbunden ist.
Denn diese Baustelle
ist eine vom staatlichen
Konjunkturprogramm
geförderte Maßnahme und
muss, um die Förderung zu
erhalten, pünktlich fertig
werden.
In der Straße, eine der
verkehrsreichen Ausfallstraßen Würzburgs, muss
während der Bauzeit der
Verkehr aufrecht erhalten
werden, was durch die
Einbahnstraßen-Regelung
sicher gestellt ist. Weiter
muss gewährleistet sein,
Oktober 2010
11
dass Grundstückszufahrten
und Hauseingänge frei bleiben. Da zudem sämtliche
Haupt-und Anschlusskanäle
in Betrieb bleiben, müssen
Abwässer im jeweiligen
Baubereich übergeleitet
werden.
Höchste Aufmerksamkeit
ist geboten, da zahlreiche
Versorgungsleitungen und
Kabel in der Rohrleitungstrasse kreuzen.
Im Bereich des letzten Bau-
abschnitts herrscht zudem
große Erdfallgefahr. In ca.
25 m Tiefe gibt es zimmergroße Hohlräume! Deshalb
wird etwa 1 m unter der
Oberfläche eine bewehrte
Betonplatte als „unterirdische Brücke“ eingebaut,
um so Oberflächensetzungen zu verhindern. An
dieser „Brücke“ werden
sämtliche Versorgungsleitungen „aufgehängt“. An
den Grundstücksgrenzen
wird eine verlorene Spundwand eingerammt, an der
ein Sensorengewebe befestigt ist, das Setzungen im
Untergrund misst.
Im Hauptkanal wurdenGussrohre mit schubsicheren Muffenverbindungen
eingebaut. Für die Anschlussleitungen kommen
PP-Kunststoffrohre zum
Einsatz. 10 Fertigteilschächte für den Hauptkanal und
2 Schachtbauwerke aus
Klinker-Mauerwerk vervollständigen das unterirdische
Ver- und Entsorgungsnetz.
Gehwege und Parkplätze
werden gepflastert, die ca.
3.600 m Randeinfassungen
bestehen aus Granit.
Abschließend ist die Fahrbahn mit einer Asphaltdeckschicht aus lärmarmen
Splittmastixasphalt fertig zu
stellen.
als Walmdach ausgelegt,
Dachbalkone und Schleppdachgauben sind ebenso
einzubauen wie Stahlböcke
als Abfangung.
Letztendlich ist die gesamte Dachfläche mit 60
mm starken Holzfaserplatten zu verschalen.
Die Versorgung mit den
großen Materialmengen, die
unser Zimmerer-Team um
Polier Elmar Bulheller „verarbeiten“ müssen, sichern
zwei Kräne.
Die Dächer von Haus 1 und
3 sind fertig gestellt, eingedeckt und verblecht.
ZIMMEREI
Imposante Dachlandschaft.
□ Neue Dachstühle für das ehem. US-Hospital in Würzburg.
Bauherr: Parkstein Wohn- und Gewerbebau GmbH & Co.
KG, Nürnberg
Architekt: GPW Gerhard P. Wirth, Nürnberg
Statik: WSP Ingenieure, Würzburg
Bauleiter: Walter Klenk,
Polier: Elmar Bulheller
Das 1937 erbaute ehemalige
Wehrmachtskrankenhaus,
das seit 1945 von der USArmy als Hospital genutzt
wurde, steht unter Denkmalschutz.
Jetzt wird das imposante
Großbauwerk an der Würzburger Mariannhillstraße
zu einem ambitionierten
Wohnkomplex umgebaut,
wobei alle denkmalpflegerischen Vorgaben eingehalten werden müssen. Das
setzt besondere Sorgfalt
und handwerkliches Geschick voraus. Zum Beispiel
schon beim Abbruch der
bestehenden Dachstühle
der Häuser 1 – 8, wobei die
alten Dachsparren erhalten
bleiben mussten.
Einschließlich der Einde12
ckung mussten unsere
Zimmerer den gesamten
Dachstuhl mit ca. 3.000 m²
Fläche abbrechen.
Dann wurden Bitumenschweißbahnen als Witterungsschutz auf der Dachgeschossdecke aufgebracht.
Die Holzdachstühle sind
Schöne Aussichten: Vom Hospital zum exklusiven Wohnen
Oktober 2010
Nicht zu übersehen: Facharbeit.
□ Sichtdachstuhl für Wohnanlage Söllner, Schwebheim
Immer wieder beeindruckt die Ansicht
einer Dachstuhlkonstruktion Bewohner
und Besucher einer
Dachgeschosswohnung.
Zumal wenn sich um
einen Sichtdachstuhl
mit Schleppdachgauben handelt, die
farblich endbehandelt
worden sind.
Wie beim Mehrfamilienhaus,
das nach Plänen von Architekt Schmitt, Niederwerrn,
Gochsheim, für die Söllner
Wohn- und Gewerbebau in
Schwebheim entsteht.
Die gesamte innere Dachfläche ist mit weiß pigmentierten N+F-Brettern
verschalt, die Dachsparren
sind als Kontrast in Grau
gehalten.
BAUEN IM BESTAND
Hand in Hand für alt mach neu.
□ Umbau und Sanierung des US-Hospitals, Würzburg
Bauherr: Parkstein Wohn- und Gewerbebau GmbH,
Nürnberg
Architekt: GPW Gerhard P. Wirth, Nürnberg
Statik: WSP Ingenieure, Würzburg
Bauleiter: Andreas Halbig
Polier: Harald Ulmann
Oben legen sich die Glöckle-Zimmerer ins Zeug, in
den Stockwerken darunter
sind die Fachleute vom
Hochbau am Werk.
Denn die Umwandlung des
Krankenhauses zu einem
sehr eleganten Wohnkomplex verlangt großen
Einsatz.
Wie Hochbauleiter Andreas
Halbig mitteilt, tummeln
sich derzeit rund 250 Hand-
werker und Hilfskräfte auf
der Riesenbaustelle; bereits
im November sollen die
ersten Bewohner einziehen.
Mit dem Abschluss aller Arbeiten im restlichen Altbau
wird Mitte des nächsten
Jahres gerechnet.
Mittlerweile ist der frühere
OP-Trakt des Krankenhauses
abgetragen; die angefallenen Baureste werden vor
Ort geschreddert.
In der Dezemberausgabe werden wir detailliert über diese Baustelle
berichten.
Umbau: Auf jedes Detail kommt es an
Oktober 2010
Bühne frei.
□ Umbau Gebäude 82, Conn Barracks, Schweinfurt
Das als Kino errichtete
und später als Möbellager
genutzte Gebäude wird
im Innenbereich für die
neue Nutzung umgebaut.
Es entstehen neue Sanitärräume für die Besucher
und Akteure. Der Eingangsbereich wird repräsentativ
gestaltet um den Zuschauer
auf das Thema „Theater“
einzustimmen. Hierzu trägt
die qualitativ hochwertige
Ausstattung der Kartenausgabe sowie der Bar bei.
Die teilweise rot gefassten
Wände vermitteln den Flair
eines Theaters.
Im umgebauten Theaterraum selbst herrscht
schwarz vor, um keine störenden Einflüsse zu liefern.
Es wird eine Tribüne mit
Regieraum für die Zuschauer sowie eine neue Bühne
für die Akteure erstellt.
Nebenan befinden sich
auch die neuen Umkleiden
und Aufenthaltsräume der
Darsteller.
Wärmsten empfohlen
□ Energetische Sanierung: Einfamilienhaus, Schweinfurt
Das Einfamilienhaus wird
nach eingehender Beratung,
auch mit einem Energieberater, energetisch angepasst saniert. So wird die
Gebäudehülle gedämmt, die
Dacheindeckung erneuert
und der Dachstuhl gedämmt
und große Türelemente
ausgetauscht. Auch die
bestehende Heizungsanlage
wird durch einen neuen
Solar-Trinkwasserspeicher
EFH Familie Baumann
mit integrierten Dachkollektoren ergänzt.
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MONTAGEBAU
Schritte aufs „Siegertreppchen“.
□ Innovationen und Investitionen im Montagebau.
Auf nach London, Mailand, New York.
□ Fertigteile aus Schwebheim machen die Show perfekt.
Geschäftsführer Georg
Brückner freut sich. Denn
für das Werk in Schwebheim wurde eine neue
Treppenschalungsanlage
angeschafft. In der können
in Negativproduktion, also
mit fertiger Oberfläche,
Treppen bis zu 2,15 m Breite und mit Podesten oben
und unten in einem Stück
betoniert werden.
Die Steigungshöhen sind
stufenlos verstellbar.
Im Auftrag des Schwebheimer Ingenieurbüro Knobling wurden in unserem
Werk die „Grundlagen“
für himmelhoch strahlende
Shows entwickelt.
Für die Laser-Show eines
Künstlers, die in den Metropolen London, Mailand und
New York auf Innovationen
und Produkte namhafter
Unternehmen aufmerksam
machen wird, fertigten wir
„Fleadbeds“ als Fundamente für die notwenige
„Bühnentechnik“.
Damit können in Schwebheim Treppen mit der notwendigen Fluchtwegbreite
genau so wie Treppen für
den Geschosswohnungsbau
hergestellt werden.
Produziert wurden bereits
Treppen für Möbel Schick,
Rottweil, für die Wohnbauten auf der Schweinfurter Maininsel sowie für
ein Forschungsinstitut in
Erlangen.
Ab September werden auf
dem Trafalgar Square in
London dann per Handy
Botschaften per SMS an
den Laser geschickt werden
können, der sie an Londons
Himmel überträgt. Und der
Absender erhält als Dankeschön sein „Himmelsbild“
auf sein Handy zurück.
Geschäftsführer Georg
Brückner überlegt noch,
ob wir das Glöckle – Logo
in Mailand oder New York
aufnehmen lassen.
Verstärkung für uns.
□ Azubis im Montagebau übernommen.
Investitionen, die sich lohnen
Rundum gelungen.
□ Stufenlos auf- und abwärts.
Sie ist stufenlos und wurde
von unseren Fertigteilspezialisten produziert.
Vor Ort bei Möbel Schick
hatte man lange überlegt,
ob die Treppe in Ortbeton
oder als Fertigteilkonstruktion ausgeführt werden
könne.
Weil man zeigen wollte,
dass Sonderbauteile wie
diese auch in Fertigteilen
möglich sind, und zudem
gut aussehen. Und am Ende
zeigte sich dann natürlich
auch vor Ort bei der Montage, dass die 8 Rampenteile,
die auf Sonderstützen aufgelegt wurden, wunderbar
passten und sich nahtlos
einfügen ließen.
Die Betonfertigteilbauer
Jörg Reis und Sascha Buschkewitz sowie der Bauzeichner Eric Gutgesell haben
gute Ergebnisse in ihren
Abschlussprüfungen erzielt
und wurden nach der Ausbildung übernommen.
Geschäftsführer Georg
Brückner gratulierte den
jungen Mitarbeitern zu die-
Betriebsratswahlen 2010 im Montagebau.
Im April 2010 fand im
Schwebheimer Fertigteilwerk der Glöckle Montagebau turnusgemäß die
Betriebsratswahl statt. Der
Wahlvorstand unter der
Leitung von Joachim Stapf
konnte eine sehr hohe Wahlbeteiligung registrieren.
Zur Wahl gestellt hatten sich
zwei Bewerberinnen und
vier männliche Kandidaten.
Gewählt wurden:
Auch bei der Montage lief „alles rund“
14
sem Erfolg und dankte den
Ausbildern Joachim Stapf
und Lothar Nunn.
Auch in diesem Jahr stellt
der Montagebau wieder
einen Kammersieger.
Die Auszeichnung geht an
Sascha Buschkewitz; wir
werden in der nächsten
Ausgabe darüber berichten.
Peter Börtlein
(Betriebsratsvorsitzender),
Hermann Drescher
(stellvertr. Vorsitzender),
Renate Schulz
(Schriftführerin).
Der Betriebsrat, dessen
Zusammensetzung nach der
Wahl unverändert geblieben
ist, bedankt sich auf diesem
Wege beim Wahlausschuss
für die Durchführung der
Wahl – sowie bei allen
Kollegen für das entgegen
gebrachte Vertrauen.
Renate Schulz
Oktober 2010
PERSONALIA
 Glückwünsche
Wir gratulieren unseren Betriebsangehörigen
im Ruhestand zum Geburtstag:
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern
zum runden Geburtstag:
Michler, Stefan 80 Jahre
Lapiccirella, G. 80 Jahre
Müller, Helmut 80 Jahre
Hemberger, Edgar70 Jahre
Hußlein, Siegfried 60 Jahre
Sahlmüller, Rudolf 60 Jahre
Gößmann-Schmitt, P.50 Jahre
Gebhard, René
50 Jahre
Bach, Friedrich 70 Jahre
Redelberger, Otto70 Jahre
Braun, Otto
70 Jahre
Wir gratulieren unseren Arbeitsjubilaren:
zum 40.
Betriebsjubiläum:
Bretz, Franz
Trägner, Gerhard
Meier, Wolfgang
Dittmar, Renate
Knieß, Helmut
Müller, Bernhard
zum 35.
Betriebsjubiläum:
Endres, Winfred
Scheuring, Harald
Herbert, Gunter
Fuhl, Wolfgang
Schlereth, Ludwig
Seuffert Reinhold
Klüpfel, Manfred
Albert, Jürgen
Schmitt, Ludwig
zum 25.
Betriebsjubiläum:
Kuhn, Wilhelm
Mohr, Erich
Sahlmüller, Rudolf
Schimmel, Heinrich
Ratzinger, Dietmar
Maldet, Armin
Sell, Franz
Schunder, Karlheinz
Kuhn, Helmut
Wunder-Zimmermann, Klaus
zum 10.
Betriebsjubiläum:
Pohlenz, Harald
Ueberschär, Martin
Papst, Joachim
Peter, Reinhard
Behr, Elmar
Eichner, René
Schlembach, Klaus
Starklauf, Siegfried
Sautner, Peter
Popp, Bernhard
zum 20.
Betriebsjubiläum:
Remde, Birgit
Schäfer, Erhard
Peter, Reinhard
Weigel, Armin
Petri, Ralf
Pabst, Joachim
Grob, Ludwig
Moritz, Martina
Vierheilig, David
Simon, Michael
Stühler, Mario
50 Jahre
50 Jahre
50 Jahre
40 Jahre
40 Jahre
30 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
Wir gratulieren
zur Geburt:
Carolin Glöckle und
Stefan Schlicht zum
Sohn Julian
Anja und Toni Lehmeyer zur
Tochter Hannah
Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung:
Glinka, Michael
Reis, Jörg
Weiß, Raphael
geprüfter technischer Betriebswirt
Fertigteilbauer
Vierheilig, David
Moritz, Martina
Beton- und Stahlbetonbauer
Informatikkaufmann
Managementassistentin (IHK)
Gutgesell, Eric
Schleyer, Sebastian
Bauzeichner
Beton- und Stahlbetonbauer
Buschkewitz, Sascha
Treutlein, Yannic
Fertigteilbauer
Beton- und Stahlbetonbauer
Wir gedenken:
Carbone, Francesco
Meusert, Johann
Sell, Josef
Schöner, Heinz
Oktober 2010
Schneider, Andreas
Straßenbauer
Belz, Marco
Straßenbauer
Wir gratulieren
zur Hochzeit:
Anja und Toni Lehmeyer
Mona und Maximilian Rabs
Tatjana, ehemals Metz, und
Manuel Reuss
Kerstin, ehemals Fuhl, und
Tobias Werberich
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Wir sitzen alle in einem Boot.
Glöckles Recken richtig gut beim 2. Rotarian Rowdy River Raft Race 2010
Teamarbeit in Perfektion beim siegreichen Vorlauf
Dabei sein ist nicht alles!
Unter diesem ehrgeizigen
Motto fanden sich zehn
wasserdichte Paddler
und ein Steuermann am
13.06.2010 beim 2. Rotarian Rowdy River Raft Race
zusammen.
Schweinfurts Vorzeigepromenade unterhalb der Maxbrücke präsentierte sich an
diesem Tag bei optimalen
Wettkampfbedingungen und
bestem Wetter als idealer
Veranstaltungsort für Aktive
und zahlreiche, begeisterte
Zuschauer, die lautstark für
Anfeuerung sorgten. Sechs
Boote paddelten aus fliegendem Start heraus erst
den Main 250 Meter flussabwärts, um sich nach der
Wende die gleiche Strecke
wieder hinauf zu schieben.
Insgesamt waren 62 Mannschaften am Start. Sie
kämpften in Vor-, Zwischenund Endläufen um Ruhm
und Sieg.
Nach insgesamt 10 Vorläufen lag das Team Glöckle
mit der respektablen Zeit
von 4,33 Minuten auf Platz
3 aller Boote, was bei
den Glöckle – Recken und
Schlachtenbummlern großen Optimismus und hohe
Erwartungen auslöste.
Bis zur Wende im Zwischenlauf sah dann alles auch
noch recht vielversprechend aus, was aber durch
die Kollision mit einem anderen Boot ziemlich schnell
ins Gegenteil umschlug.
Mit über 30 Sekunden
Rückstand zur Vorlaufzeit
reichte es somit nur noch
für Platz 16 in der Gesamtwertung.
Doch Spaß gemacht hat es
allen, die dabei waren.
Nächstes Jahr werden
zwei Glöckle Mannschaften gesucht, die als
Glöckle-Elite und GlöckleMasters der Konkurrenz
zeigen wo der Hammer
hängt und wie andere
den Bach runtergehen.
Interessenten melden sich
bitte bei Gerd Schilling.
Auf dem Weg zum Sieg im Vorlauf
Die Mannschaft von Team Glöckle
Verbrüderung am Rande
© Herausgeber Unternehmensgruppe Glöckle • Wirsingstr. 15 • 97424 Schweinfurt
Redaktion: Bauunternehmung Glöckle Holding GmbH
16
Oktober 2010