Begleitmaterial für Pädagogen zu Antigone von Sophokles am
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Begleitmaterial für Pädagogen zu Antigone von Sophokles am
Begleitmaterial für Pädagogen zu Antigone von Sophokles am Schauspiel Dortmund Spielzeit 2011/12 Premiere: 04. Februar 2012, Studio Besetzung: Ismene: Bettina Lieder Antigone: Uta Holst-Ziegeler Polyneikes: Sebastian Graf Wächter: Christoph Jöde Kreon, König von Theben: Uwe Schmieder Teiresias, Seher: Sebastian Graf Chor der Bürger Thebens: Dortmunder Sprechchor Chorführer: Christoph Jöde Inszenierung: Charlotte Zilm Bühne: Kathrine von Hellermann Kostüme: Yvette Schuster Video: Daniel Hengst Licht: Rolf Giese Dramaturgie: Anne-Kathrin Schulz Choreinrichtung: Mirjam Schmuck, Christoph Jöde Kontakt und theaterpädagogische Begeleitung: Sarah Jasinszczak, Theaterpädagogin Schauspiel, Kuhstr. 12, 44137 Dortmund 0231/5022555 oder [email protected] 1 Biographisches - Sophokles und Werk 2 Vorgeschichte der Antigone 3 „Antigone“ in der Dortmunder Bearbeitung 4 Vergleich der Fassungen 5 Der Dortmunder Sprechchor als Chor in „Antigone“ 6 Textstellen für den Unterricht 1 Biographisches - Sophokles und Werk - Sophokles wurde um 497/496 v. Chr. als Sohn eines vermögenden Waffenhändlers bei Colonus Hippius (heute Athen) geboren. - Mit ca. 20 Jahren wurde er Vorsänger des Chores, der den griechischen Triumph über die Perser in der Seeschlacht bei Salamis besang. - 486 v. Chr. besiegte er mit 28 Jahren seinen Lehrer Aischylos, den bis dahin unbestrittener Meister der Tragödie im dramatischen Agon- Wettstreit. Sophokles gewann den jährlich stattfindenden Wettstreit ca. 20mal hintereinander, bis er 441 v. Chr. Euripides unterlag. Er machte nie den 3. Platz sondern wurde schlimmstenfalls Zweiter. - Da er in engem Kontakt zur Gruppe um Perikles, dem führenden Politiker zur Mitte des 5. Jahrhunderts stand, bekleidete er hohe politische und kulturelle Ämter, wie zum Beispiel das des Schatzmeisters des Attischen Seebundes (443/442 v. Chr.) und das des Strategen (441-439 v. Chr.), außerdem wahrscheinlich auch kultische Ämter. - Er war zweimal verheiratet, aus der ersten Ehe kam sein Sohn Iophon hervor, aus der zweiten Ehe Ariston, beide Tragödiendichter. - Um 406/405 v. Chr. starb Sophokles im damals ungewöhnlich hohen Alter von etwa 90 Jahren, wie oder woran genau ist unklar. Zum Werk - Sophokles verfasste voneinander unabhängige und inhaltlich abgeschlossenen Einzelstücke und nicht wie damals üblich Trilogien - Er selbst hat seine künstlerische Entwicklung in drei Abschnitte eingeteilt. Seine ersten Stücke seien voll aischyleischen Überschwangs gewesen, die Stücke der mittleren Phase voller Herbheit und Künstlichkeit. Erst in der letzten Phase habe er den persönlichen Stil gefunden. - 123 seiner Dramen sind mit Titel bekannt, von diesen sind nur sieben Tragödien und ein Satyrspiel vollständig erhalten. Der Rest ging verloren oder ist nur fragmentarisch erhalten. - Drei dieser Dramen (König Ödipus, Ödipus auf Kolonos und Antigone) beleuchten das Schicksal des Königshauses von Theben - Sophokles führte den dritten Schauspieler und die Bühnenmaschinerie ein, außerdem erhöhte er die Zahl des Chores von 12 auf 15 und reduzierte dessen Bedeutung. 2 Vorgeschichte der Antigone Die Erzählungen um Oidipus, die aus dem thebanischen Sagenkreis stammen, gehört zu den zahlreichen Erzählungen, die in ihrer Gesamtheit den griechischen Mythos ausmachten und über viele Jahrhunderte lang weitergegeben wurden. Sophokles bearbeitete diesen Stoff sowie die Vorgeschichte Thebens und formte daraus seine „Antigone“. Dabei konnte er sich darauf verlassen, dass sein Publikum das von ihm bearbeitete Material kannte. Sophokles' Prolog kommt daher mit einigen wenigen Informationen aus, um die Figuren und die Situation einzuführen. Vergegenwärtigt man sich Antigones' Familiengeschichte bis zum Einsetzen der Handlung, gelangt man zu Laios, dem Herrscher Thebens. Er entspringt einem Familiengeschlecht, das bis zur Gründung Thebens durch Kadmos zurückreicht. Dieser hatte einen Drachen besiegt und dessen Zähne in den Boden gepflanzt. Daraus erwuchsen Männer, die nach einem Kampf miteinander Frieden schlossen und die Stadt Kadmos gründeten – das spätere Theben. Wenn Antigone vom Los der ruhmreichen Labdakiden spricht, dann geht dies auf Labdakos, den Vater von Laios zurück. Kadmos (Gründer Thebens) Labdakos (Enkel des Kadmos) Laios (Sohn des Labdakos) Oidipus (Sohn des Laios) Antigone, Ismene, Polyneikes, Eteokles (die Kinder des Oidipus) 3 „Antigone“ in der Dortmunder Bearbeitung Was ist Recht? Vier Königskinder und die Narben einer Schlacht: Im Kampf um die Vorherrschaft über Theben greift Polyneikes, Sohn des Ödipus‘, seine Heimatstadt an; sein Bruder Eteokles verteidigt sie. Doch da die Brüder sich schließlich gegenseitig töten, wird ihr Onkel Kreon neuer Herrscher von Theben. Polyneikes’ und Eteokles’ Schwester Antigone ist entsetzt, als Kreon verfügt, dass Polyneikes als Verräter nicht bestattet werden darf – sondern seine Leiche vor den Toren der Stadt den Vögeln und Hunden Fraß sein soll. Weder die von Kreon angedrohte Todesstrafe noch Warnungen ihrer Schwester Ismene können Antigone beirren: Sie beruft sich auf göttliches Gesetz, das Ehrung des Toten verlangt und über jeglichem von Menschen erlassenen Gesetz zu stehen habe. Im Staub vollzieht Antigone das Totenritual an der Leiche ihres Bruders – voll Überzeugung, das Richtige zu tun. Ihr gegenüber aber steht ein König, der ebenfalls keinen Zweifel an seiner Entscheidung hat. Kreon bestraft seine Nichte Antigone: Sie wird lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen. Die Stimmung in Theben beginnt sich zu wenden. Und dann warnt der blinde Seher Teiresias Kreon vor dem Zorn der Götter ... Es geht hier eindeutig um die Fragen nach dem Kreislauf von Schuld und Sühne, nach Recht und Unrecht, nach Gesetzgebung, menschlicher Fehlbarkeit und dem Ringen um Selbsterkenntnis. Diese Fragen haben auch nach über zweitausend Jahren ihre Dringlichkeit nicht verloren. 4 Vergleich der Fassungen von Antigone Fassungen: Sophokles, Brecht, Anouilh und Hochhuth Bereits vor Sophokles gab es Bearbeitungen des Antigone-Mythos. In ihnen allerdings konnte Kreon durch Verhandlungen zur Einsicht gebracht werden. Zudem galt es im Epos nicht als religiöses Vergehen, die Leiche eines Feindes unbestattet auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen. Es handelte sich vielmehr um einen Frevel am Toten, der keine Ruhe finden und dadurch auch zur Bedrohung werden konnte. Ein religiöser Konflikt konnte erst dann entstehen, als es allgemeiner Glaube wurde, dass die Bestattung aller Toten – egal ob Freund oder Feind – eine Pflicht vor den Göttern sei. (vgl. C. Zimmermann „Der Antigone-Mythos in der antiken Literatur und Kunst“, Seite 66) Erst Sophokles formuliert Kreons Bestattungsverbot als allgemeines Gesetz für die Polis und lässt Kreon das Zuwiderhandeln unter Todesstrafe stellen. Dem gegenüber stellt Sophokles das göttliche Gebot zur Bestattung aller Toten – ganz gleich ob Freund oder Feind. Dass Kreon diese Gleichheit als göttliche Weisung anzweifelt, mag ein Hinweis auf den gesellschaftlichen Prozess zu seiner Zeit sein. Denn wie erwähnt galt die Furcht vor den Konsequenzen der Nichtbestattung eines Toten eher dem Toten selbst und nicht der Furcht vor göttlichem Zorn, der alle trifft. (vgl. hierzu Hartmut Böhme „Das Bestattungsgebot im antiken Griechenland“) Weiterhin lässt Sophokles seine Antigone im Felsenschacht sich selbst töten bevor Haimon sie findet. So wird erst bei ihm der Antigone-Stoff auch zu einer Auseinandersetzung zwischen einem männlichen Herrscher und einer jungen Frau. Die durch Sophokles' Bearbeitung entstandene Konzentration ist der Grund, warum seine Tragödie in den vergangenen 2448 Jahren immer wieder neu interpretiert und seine Handlung sowie die Figuren Grundlage von zahllosen Bearbeitungen wurden. An der Geschichte der „Antigone“-Bearbeitungen lässt sich die jeweilige gesellschaftliche Situation erschließen und wie kaum eine andere Figur in der Dramengeschichte wurde Antigone zu einer Projektionsfläche für sehr unterschiedliche Autoren... Sophokles' „Antigone“ Diese Erzählung gilt als feste Überlieferung in der europäischen Literatur der Neuzeit und Moderne seit vor allem Hegel, Hölderlin und Schelling ihre Bedeutung entdeckten. Etliche Bearbeitungen gehen nicht direkt auf Sophokles, sondern auf andere Quellen zurück oder kombinieren Elemente daraus. Erst mit der Renaissance und der Wiederentdeckung der Antike tritt die Figur erneut ins Blickfeld. Jean Anouilh „Antigone“, 1942 Anouilh zeichnet einen kompromissbereiten Kreon, der sich als in den Strukturen verfangener Herrscher zeigt, die ihn nicht anders handeln lassen. Antigone geht allerdings auf keines seiner Angebote ein, sondern wählt den Tod. Bertolt Brecht „Die Antigone des Sophokles“, 1948 Brecht entscheidet sich in seiner Bearbeitung für eine radikale Aktualisierung. Er konterkariert dies durch einen archaisierenden, auf Hölderlins Übertragung zurückgreifenden Sprachgestus. Gleich in der Eingangsszene werden zwei Schwestern im April 1945 in Berlin mit der Hinrichtung ihres aus dem Krieg desertierten Bruders konfrontiert. Die entscheidendste Änderung gegenüber Sophokles ist, dass Kreon einen Raubkrieg um die Erzgruben von Argos führt. Während Theben die Siegesfeier bereits vorbereitet, wird an der Front noch erbittert gekämpft, und Kreon sieht sich gedrängt, auch gegen das eigene Volk vorzugehen. Eine weitere Veränderung betrifft Polyneikes: Er gehört bei Brecht zu Kreons eigener Truppe und desertiert, nachdem sein Bruder Eteokles gefallen ist. Kreon richtet ihn, der am Sinn des Krieges zweifelte, eigenhändig hin und untersagt es jedem bei Todesstrafe, diesen 'Verbrecher' mit einer Bestattung zu ehren. Antigone tritt demgegenüber als Anwältin der Unterdrückten auf, deren Mitgefühl nicht nur dem Bruder gilt, sondern dem ganzen thebanischen Volk. Rolf Hochhuth „Die Antigone“, 1975 „Die Antigone“ unterscheidet sich von der Vorlage zunächst darin, dass sie als Erzählung verfasst ist. Wie Brecht verlegt auch Hochhuth seine Antigone in die Zeit des National-sozialismus. Der Bruder der Hauptfigur Anne wird wegen angeblicher hochverräterischer Äußerungen hingerichtet. Sein Leichnam soll in die Anatomie einer Universität eingeliefert werden, wo die Hingerichteten von angehenden Ärzten zu Übungszwecken seziert werden. Anne will dies verhindern und entwendet den Leichnam ihres Bruders von dort. Sie begräbt ihren Bruder auf dem Invalidenfriedhof in Berlin, wobei sie von einer Kommilitonin beobachtet und denunziert wird. Es kommt zu einem Prozess. Trotz des Angebots, das ihr der Richter, der zugleich Vater ihres Verlobten ist, zu ihren Gunsten macht, kommt es wegen zahlreicher Missverständnisse und Zufälle zur Vollstreckung des Urteils. ( Aus: Vergleich der Fassungen von Sascha Willensbacher, Theater an der Parkaue, Berlin) Die Inszenierung des Dortmunder Schauspielhauses wählte die Fassung des Sophokles, in der Übersetzung von Wilhelm Küchenmüller von 1974 wegen der direkten Sprache. „Seine direkte und klare Übersetzung soll für Verständlichkeit sorgen“, sagt Charlotte Zillm, Regisseurin. Es sind aber auch Sätze aus der „Hölderlin - Fassung“ enthalten. „Zum ersten Mal lehnt sich eine Frau in der Antike auf und zeigt ihrem Onkel: ‚Ich bin genauso wichtig, wie du’. Das finde ich spannend. Das Bühnenbild ist reduziert. Es wird keine antiken Säulen geben. Die Zuschauer sitzen wie in einem Auditorium um die eigentliche Bühne herum.“ 5 Der Dortmunder Sprechchor als Chor in „Antigone“ Von Sophokles stammen die berühmtesten Chorlieder. Sein Chor ist objektiver Begleiter des Geschehens, urteilt nicht, sondern klärt die Positionen und kommentiert das Geschehen. Er ist Vertreter des Volkes und verlässt zum Ende hin die Argumentationsebene, zeigt Gefühle der Trauer und wird mit Kreon zusammen von den Göttern auf den richtigen Weg gebracht. Der Chor bei Sophokles spricht beispielsweise in seinem Einzugslied vom "Feind des thebanischen Drachens" und meint damit das Heer der Thebaner. Der Chor hat viele Stimmen, junge und alte und wird in der Dortmunder Inszenierung vom Bürgerchor (Dortmunder Sprechchor) gesprochen. Er mahnt genauso wie Ismene zum Kompromiss. Der Dortmunder Sprechchor ist das 17. Ensemblemitglied im Schauspiel. Seit Mai 2011 proben annähernd 100 Dortmunder Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Schauspieler Christoph Jöde und Dramaturg Alexander Kerlin Nun folgen drei Produktionen aus dem Repertoire, an denen der Chor beteiligt ist: Antigone von Sophokles, Der Meister und Margarita nach Michail Bulgakow und Lessings Gespenster nach Nathan der Weise. Chor. Selig, wer nie im Leben vom Fluch gekostet! Denn wo ein Gott ein Haus erschüttert, schwillt diesem Unablässig durch alle Geschlechter Unheil. Vom Anbeginn seh' ich in Labdakos' Stamm Weh sich häufen auf Weh um Erschlagene, Ungesühnt von Geschlecht zu Geschlecht, der Götter Einer malmt sie nieder. Und keine Erlösung. Jetzt liegt ein Licht auf letztem Sproß des Ödipus, Und der tödliche, der Staub der Todesgötter zehrt sie auf. Geist der Rache. Wie vor alters dauert das Gesetz: Keines Menschen Leben erfüllt sich frei von Unheil. 6 Textstellen für den Unterricht Textstelle 1 Das Recht des Machthabers gegenüber dem Gesetz der Götter Kreon. Du aber sag mir – keine Rede, kurz: Hast du gewußt, daß es verboten war? Antigone. Ich wußt' es, allerdings, es war ja klar! Kreon. Und wagtest, mein Gesetz zu übertreten? Antigone. Der mir's verkündete, war ja nicht Zeus. So groß Schien dein Befehl mir nicht, der sterbliche, Daß er die ungeschriebnen Gottgebote, Konnte übertreffen. Sie stammen nicht von heute oder gestern, Sie leben immer, keiner weiß, seit wann. An ihnen wollt' ich nicht, weil Menschenstolz Mich schreckte, schuldig werden vor den Göttern. Und sterben muß ich doch, das wußte ich Auch ohne deinen Machtspruch. Argumente des Kreons Unmöglich kann man eines Menschen Herz, Sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, Eh' er in Staat und Ämtern sich bewährt. Für mich ist einer, der ein ganzes Volk Zu führen hat und nicht an seinen besten Entschlüssen festhält, sondern ängstlich schweigt, Ein Feigling, und so dachte ich schon immer. Wem aber höher als sein Vaterland Familie steht, der ist für mich nichts wert. Ich selbst, bei Zeus, der allzeit alles sieht, Ich schweige niemals, wenn ich statt des Heils Das Unheil meinem Volke nahen sehe, Und niemals wähle ich den Landesfeind Zum Freunde, weil ich weiß: Die Heimat ist's, Die uns erhält. Argumente der Antigone( zu Ismene) Und wenn ich dafür sterbe, das ist schön. Geliebt bei dem Geliebten ruh' ich dann, Und fromm hab' ich gefrevelt. Länger muß ich Den Untern als den Menschen hier gefallen: Dort ruh' ich allezeit. Du, wenn du willst, Verachte, was den Göttern heilig ist! Wie weit darf ein Einzelner gehen, wenn er geltendes Recht als Unrecht empfindet? Wer hat Recht, wer Unrecht? Was kostet das Festhalten an bestehenden Gesetzen den Einzelnen? Textstelle 2 Umgang im Krieg mit Feind und Freund Kreon. Den er erschlug, war er nicht auch dein Bruder? Antigone. Ja, gleichen Vaters, gleicher Mutter Kind. Kreon. Und kränkst ihn so mit deinem Liebesdienst! Antigone. Das wird der Tote niemals dir bezeugen! Kreon. Wo du doch den Verbrecher ehrst wie ihn! Antigone. Ein Bruder liegt dort neben einem Bruder! Kreon. Der schirmte Theben, der verheerte es. Antigone. Und dennoch fordert Hades gleiches Recht. Kreon. Man ehrt nicht gleich den Edlen und den Schlechten. Antigone. Wer weiß, ob das auch dort geheiligt ist. Kreon. Auch wenn er tot ist, hasse ich den Feind. Wie stehen Schuld und Sühne zueinander? Wie ist der Umgang von Machthabern mit ihren Feinden? Wie gehen Kriegsführer mit ihren Feinden um? Erarbeitung des Materials: Sarah Jasinszczak, Theaterpädagogin Schauspiel Dortmund