BER aktuell 07/2016
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BER aktuell 07/2016
Juli 2016 BER aktuell www.berlin-airport.de Zeitung für die Flughafenregion Für unsere Region Corporate Volonteering Mitarbeiter der Flughafengesellschaft haben in der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf Aufenthaltsräume eingerichtet. Seite 2 Nachbar Flughafen Fluglärmmessung zur ILA Im ILA-Rückblick erfahren Sie mehr zu den Fluglärmmessungen während der Berlin Air Show. Seite 3 Aktuelles aus der Region Schallschutztage am BER Lesen Sie, wie die Schallschutztage am 17. und 18. Juni von den Anwohnern angenommen wurden. Seite 4 Zahl des Monats 6.000.000 6.000.000 Exemplare der BER aktuell haben wir seit 2006 gedruckt und in der Flughafenregion verteilt. Kurzmeldungen →→ WunderBar in SXF 10 Jahre BER aktuell A ls wir im Juni 2006 die erste Ausgabe unserer Zeitung für die Umlandgemeinden des Flughafens BER herausgaben, taten wir das aus einem aktuellen Anlass. Im März 2006 war die StandortKlage gegen den neuen HauptstadtAirport am Bundesverwaltungsgericht abgewiesen worden. In kurzer Zeit würde der Bau des neuen Flughafens in Schönefeld beginnen. Der Informationsbedarf in den Umlandgemeinden des zukünftigen Airports war enorm. Diesem Bedarf wollten wir von Anfang an gerecht werden – und das tun wir noch heute. Als „BBI aktuell“ mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren gestartet ist, hat sich die ursprünglich nur als Beilage im KaWe-Kurier geplante Umlandzeitung längst als eigenständiges Medium rund um die Belange der Flughafenanrainer etabliert. Inzwischen erreichen wir – unter dem 2011 aktualisierten Titel „BER aktuell“ – monatlich ca. 65.000 Haushalte in Berlin und Brandenburg. 2013 wurde das von Beginn an in enger Zusammenarbeit mit der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) e rstellte Magazin auf neue „verlegerische Füße“ gestellt: Als Kooperationsprojekt von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH und dem ELRO-Verlag. 10 Jahre BER aktuell – das bedeutet ca. 24 Millionen Leser-Kontakte, knapp 300 Tonnen bedrucktes Papier und über 12.000 Zusteller-Einsätze. Wir möchten uns bei allen, die zur erfolgreichen Entwicklung der „BER aktuell“ beigetragen haben, bedanken. Vesa Elbe, Herausgeber First Class Service. Das Mercedes-Benz AirportCenter Berlin-Brandenburg bietet auf 13.000 qm Neuwagen aller Baureihen zu Top-Konditionen sowie das größte GebrauchtwagenCenter der Umgebung. Profitieren Sie von sämtlichen automobilen Service-, Wartungs- und Finanzdienstleistungen in höchster Qualität und dem besonderen AirportService „Vorfahren, abgeben, losfliegen.“ Oder nutzen Sie unseren exklusiven Restaurierungsservice speziell für Oldtimer. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg, Hans-Grade-Allee 61 - Schönefeld Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de Die Marke Berliner Pilsner ist mit ihrem Konzept „Berlin, du bist so wunderbar“ nun auch am Flughafen Schönefeld vertreten und hat die WunderBar im Terminal B eröffnet. Die neue Bar mit frischgezapften Bier befindet sich in Terminal B und kann auch von Abholern besucht werden, da sie nicht im Sicherheitsbereich liegt. Zusätzlich werden kalte und warme Snacks, wahlweise herzhaft oder süß, fruchtige Smoothies, Erfrischungsgetränke und Kaffeespezialitäten angeboten. Die Bar ist täglich bis zum letzten Flug geöffnet. →→ Verkehrsbericht Mai Die Fluggastzahlen in Berlin sind weiter gestiegen. Von Jahresanfang bis Ende Mai sind 12,3 Millionen Fluggäste ab Schönefeld und Tegel geflogen. Das ist ein Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ab Schönefeld flogen 4.307.215 Passagiere (+ 41,2 %). Von Tegel starteten und landeten 7.980.431 Fluggäste (-0,3%). Im Mai 2016 starteten und landeten 2.874.576 Passagiere an den Flughäfen Schönefeld und Tegel. Das ist ein Zuwachs von 9,9 Prozent gegenüber dem Mai 2015. Ab Schönefeld flogen im Mai 1.012.191 Passagiere (+43%), in Tegel waren es 1.862.385 Fluggäste (-2,4%). Erstmals wurden damit in Schönefeld in einem Monat über eine Millionen Fluggäste begrüßt. Bei der Luftfracht wurden im Mai 2016 an den Flughäfen Schönefeld und Tegel 3.538 Tonnen registriert, ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Mai 2015. Die Luftfracht in Schönefeld erreichte 775 Tonnen, das sind 19,7 Prozent mehr als im Mai 2015. → 2 | BER aktuell → Nachbar Flughafen Liebe Nachbarn! Editorial Haben auch Sie unsere Schallschutztage Mitte Juni im Dialog-Forum besucht? Ich freue mich jedenfalls, dass ca. 800 Besucher unserer Einladung gefolgt sind. Im direkten Gespräch konnten die Schallschutzexperten und Vertreter von Baufirmen dazu beitragen, noch offene Fragen zu klären. Wir sind bei der Bearbeitung Ihrer Anspruchsermittlungen mittlerweile gut vorangekommen. Woran es noch hapert, ist die Umsetzung, die jeder Eigentümer selbst beauftragen muss. Mit den Schallschutztagen, den neuen Modulen für mehr Flexibilität und der neuen Schallschutzfibel möchten wir Sie dabei bestmöglich unterstützen. Mein besonderer Dank gilt hierbei dem Dialogforum. Im gemeinsamen Gespräch, wenn auch nicht immer einer Meinung, arbeiten wir daran, dass der Schallschutz bürgerfreundlicher wird. Schließlich verfolgen wir letztendlich das gleiche Ziel: Möglichst viele Anwohner sollen zur Eröffnung des BER in bereits schallgedämmten Häusern wohnen. Lassen Sie mich nun noch zu einem Jubiläum gratulieren. Die Nachbarschaftszeitung BER aktuell wird 10 Jahre alt. Seit 2006 gibt die Elro Verlagsgesellschaft aus Königs Wusterhausen die Zeitung heraus. Seit dem Jahr 2013 erscheint die Nachbarschaftszeitung als Kooperation zwischen der Flughafengesellschaft und dem Elro-Verlag. Wir hoffen, wir können Sie somit umfassend über alle relevanten Themen aus der Flughafenregion informieren. Die Palette der Themen reicht dabei vom Schallschutzprogramm BER, über Fluglärmmessungen, neue Flugverbindungen, Baufortschritte am BER bis hin zu Freizeittipps und neuen Vorhaben in den Gemeinden. Die Flughafenregion ist eben eine Region mit besonderen Chancen durch den Flughafen. Aber eben auch mit besonderen Herausforderungen durch den Flughafen. Das alles wollen wir in der BER aktuell abbilden. Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie noch etwas in der Berichterstattung vermissen. Viele Grüße Ihr Manege frei Zirkusprojekt der Grundschule Rangsdorf In diesem Schuljahr stand bei den rund 415 Schülern der Grundschule Rangsdorf ein ganz besonderes Highlight im Stundenplan: Eine Projektwoche zum Thema Zirkus. Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem 1. Ostdeutschen Projektzirkus Andre Sperlich realisiert. Die Grundlage bildete ein Konzept, welches zusammen mit dem Zirkus und den pädagogischen Lehrkräften entwickelt wurde. Die Förderung von Teamgeist, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sowie die Präsentation vor einem Publikum standen dabei im Fokus. Nach einem gemeinsamen Aufbau des Zirkuszeltes und einer Einstiegsvorstellung durch die Zirkusfamilie wurden die Kinder in individuelle Aktionsgruppen eingeteilt, z. B. Akrobatik, Clownerie, Feuer & Fakir, Jongleure, Pferde- und Ziegendressur, Seiltanz, Taubendres- Quelle: Archiv FBB Quelle Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Editorial Juli 2016 Die Kinder der Grundschule bei der Zirkus aufführung am 26. Mai 2016 sur sowie Zauberei. Nach dem Training folgte die Generalprobe und schließlich der Höhepunkt der Woche: Die Aufführung vor Eltern, Großeltern, Verwandten, Lehrern, Gemeindevertretern und Unterstützern des Projektes. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH unterstützte dieses Projekt. Mitarbeiter der Umlandarbeit besuchten die erste Veranstaltung, die von großem Erfolg gekrönt war – ein einmaliges Ereignis für alle Beteiligten. Für unsere Region Mitarbeiter der FBB unterstützen in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf Quelle: Katrin Tschirner (DRK Kreisverband Fläming-Spreewald) Dr. Karsten Mühlenfeld Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH →→Impressum Herausgeber Flughafen Berlin Brandenburg GmbH in Kooperation mit ELRO Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen ( (033) 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de Chefredaktion Ralf Kunkel, Lars Wagner, Vesa Elbe ( (030) 6091-70100 V.i.S.d.P. Ralf Kunkel, Lars Wagner, Vesa Elbe Verantwortlicher Redakteur der ELRO Verlagsgesellschaft mbH Manfred Tadra ( (033764) 5059-61 [email protected] Verantwortlich für Anzeigen Jörg Kobs ( (0175) 167 43 38 [email protected] Redaktion Manfred Tadra, Jörg Kobs, Verena Heydenreich, Aleksandra Rudnik, Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Nancy Schultz, Hendrik Rybicki, Ralf Wagner, Dr. Kai Johannsen Auflagenzahl: 65.000 Verteilgebiet: Flughafenregion Berlin-Brandenburg V.l.n.r.: Harald-Albert Swik (DRK Kreisvorsitzender Fläming-Spreewald) und FBB-Mitarbeiter Es war wieder soweit: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft machten sich auf den Weg in die unmittelbare Nachbarschaft des BER, um unter dem Motto „Für unsere Region“ zu unterstützen. Diesmal war das Ziel die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Wünsdorf. In der seit Anfang 2016 von dem Deutschen Roten Kreuz betriebenen Einrichtung leben aktuell 300 Menschen, vorwiegend aus dem Krisengebiet Tschetschenien. Damit sich die Menschen wohler fühlen, gibt es noch Einiges zu tun. Deshalb griffen 14 Kollegen aus den unterschiedlichen Fachabteilungen der FBB zu Farbe und Pinseln und packten einen ganzen Tag lang fleißig mit an. Gleich drei Aufenthaltsräume standen auf dem Plan, die gestaltet werden sollten: Neben Malerarbeiten in der Bibliothek, Teeküche und dem Nähzimmer wurden zahlreiche Regale für Bücher aufgestellt, in der Teeküche Sitzgelegenheiten aus Europaletten gebaut, unzählige Tische und Stühle aufgebaut und das Nähzimmer eingeräumt. Eine Menge Arbeit, die ohne die helfenden Hände der Flughafengesellschaft nicht so schnell bewältigt worden wäre. Auch Harald-Albert Swik, DRK-Kreisvorsitzender Fläming-Spreewald, lobte die nachhaltige Kooperation mit der FBB und war begeistert, mit wie viel Motivation und Hilfsbereitschaft an diesem Tag gearbeitet wurde. Vielen Dank an die FBB-Mitarbeiter, die sich an diesem Tag dazu bereit erklärt haben, Ihren Arbeitsplatz zu verlassen und tatkräftig im Umland zu unter stützen. → 3 | BER aktuell → Nachbar Flughafen Juli 2016 Quelle: Hendrik Rybicki / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Publikumsmagnet ILA Lärm gedeckelt Zur Berlin Air Show 2016 kamen rund 150.000 Fach- und Privatbesucher und gut 200 Fluggeräte. Im Bild unter anderem: Airbus A350, Eurofighter, CASA C-295, Boeing CH-47 Chinook, Boeing E-3A Sentry AWACS, Airbus A321, Airbus A320neo und Boeing 747-8 (Siegerflieger). D Ausbildung zum/zur Servicekaufmann/frau im Luftverkehr IHK 1. Berufsbegleitend für Mitarbeiter in der Luftfahrt Dauer 20 Monate ca. 1 Tag Präsenz p. M. Preis: 99 € p.M. 2. Vollzeit intensiv für Neueinsteiger ie Berliner Air Show fand vom 1. bis 4. Juni wieder auf dem ExpoCenter Airport in Selchow statt. Die Veranstalter und Aussteller brachten ein umfangreiches Flugprogramm für die gut 150.000 Besucher in den Himmel. Ein Highlight war der Airbus A350, der auch oft in der Luft zu sehen war, sowie DC-6 und B-25 der Flying Bulls, die den Glanz vergangener Tage zurück brachten. Die FBB hat im Vorfeld und während der ILA den Fluglärm dokumentiert. Bezogen auf die einzelnen Messstellen durften die Flieger nach den Vorgaben der Luftfahrtbehörde an jedem Vorführungstag höchstens 19 Mal lauter als 94 dB(A) sein (Maximalpegel). Im Hinblick auf dieses Kriterium konnten die Veranstalter den vorgegebenen Rahmen einhalten. Der absolute Grenzwert von 111 dB(A) wurde hingegen unter anderem aufgrund niedriger Wolken und der Unterbrechung einer Flugvorführung in Rotberg fünfmal und in Waltersdorf dreimal überschritten. Durch die Verkürzung der Luftfahrtausstellung von sechs auf vier Tage konnten die Beeinträchtigungen für die Anwohner reduziert werden. Die Zahl der Fluglärmbeschwerden verringerte sich um rund 1/3 im Vergleich zur letzten ILA. Nach Auswertung aller Daten wird im Juli ein detaillierter ILA-Messbericht auf der FBBWebsite zur Verfügung gestellt. →→Film zur Lärmmessung auf der ILA Bei der ILA waren wieder einige sehr laute Fluggeräte unterwegs. Schauen Sie sich auf unserem youtube-Kanal an, wie die FBB die Lärmbelastung gemessen hat: Dauer 22 Monate Förderung möglich Beginn September Infotelefon 030 4212740 oder 0800-0423826 (gebührenfrei) www.gaetan.aero Werben in der BER aktuell? Infos unter: [email protected] / Tel. 0175 167 43 38 Kurfürstendamm 130 10711 Berlin Tel.: 030/346 670 270 Friedrich-Engels-Straße 4 → 4 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region Juli 2016 Quelle Privat Worte auf den Weg alles sehen können. Wie gerne würde ich die ganze Welt bereisen und mir alles anschauen. Wie gerne würde ich ewig leben, um die Enkel meiner Enkel aufwachsen zu sehen. Wie gerne würde ich in die Vergangenheit reisen, um selbst in Augenschein zu nehmen, in welcher Farbe ein Tyrannosaurus Rex in den Wäldern der Kreidezeit unterwegs war, um seine Beute zu schlagen. Und wie faszinierend wäre es, Gott selbst gegenüber zu treten? Mit eigenen Augen ihn zu sehen? Das wäre toll. Damit wäre der Beweis doch erbracht. Es gibt Gott. Wir müssen nicht mehr über die Sinnlosigkeit oder Sinnhaftigkeit von Religion reden. Wir müssen nicht mehr darüber reden, ob mich nur die Hoffnung auf das Reich Gottes trägt. Ich habe dann die Gewissheit, dass es das Paradies gibt. Klingt paradiesisch. Mose hatte denselben Wunsch an Gott. Und Gottes Antwort ist deutlich. Nein. Ich werde mich dir nicht zeigen. Denn es geht nicht darum, ob ich bin, sagt Gott. Es geht darum, dass ich der bin, der ich bin, und so zeige ich mich dir. Und das ist Gott in seiner Gnade, seiner Güte und seinem Erbarmen. Das kann ich tatsächlich sehen. Jederzeit und an jedem Ort. Vielleicht auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, wenn Sie in diesen Tagen in den Urlaub fliegen. Ein schöner Sonnenuntergang oder das Lächeln auf dem Gesicht eines Menschen, das Sie anrührt, sind diese Momente, die Sie spüren lassen, dass es Gott tatsächlich gibt. „Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des Herrn: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich“ 2. Buch Mose, 33. Kapitel, Vers 19 Ihr Flughafenseelsorger Justus Münster. Quelle: Thomas Kierok Liebe Leserin, lieber Leser, V.l.n.r.: Ralf Kunkel, Umlandbeauftragter FBB, Dr. Herbert Burmeister, Leiter AG2 Dialogforum Airport Berlin Brandenburg, und Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der FBB, begrüßten die Besucher der ersten Schallschutztage am BER. Gute Resonanz: Rund 800 Gäste besuchten die ersten Schallschutztage Flughafenchef Karsten Mühlenfeld und Herbert Burmeister, Leiter der Arbeitsgruppe Lärm im Dialogforum Airport Berlin Brandenburg, begrüßten die Besucher zum Auftakt der ersten Schallschutztage am BER. Am 17. und 18. Juni machten sich insgesamt rund 800 Besucher ein Bild vom Schallschutzprogramm BER. ner Bretschneider. Sie machten sich vor Ort ein Bild darüber, welche Fragen die Anwohner des Flughafens beschäftigen. Zudem begrüßten sie die neuen flexiblen Zusatzregelungen im Schallschutzprogramm sowie die Erweiterung der Anspruchsgebiete. Die Schallschutztage wurden allgemein als gutes Signal in Richtung der Flughafenanwohner aufgenommen. Neue Schallschutzbroschüre, erweiterte Anspruchsgebiete Großer Andrang, viele individuelle Gespräche Im Rahmen der Schallschutztage stellte die Flughafengesellschaft eine neue Schallschutzbroschüre vor. Die Schallschutzfibel fasst die Grundlagen und Prozesse des Schallschutzprogramms BER in leicht verständlicher Form zusammen und präsentiert zudem neue Zusatzregelungen, die den Anwohnern helfen sollen, flexible und pragmatische Lösungs ansätze bei der Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen zu finden. Darüber hinaus präsentierte die Flughafengesellschaft der Öffentlichkeit auf einer riesigen Karte die erweiterten Schallschutzgebiete. Die Zahl der Haushalte, die nun Anspruch auf Schallschutz haben, steigt um 500 auf insgesamt 26.000 Haushalte. Die Fläche des Schallschutzgebietes wächst auf 155 Quadratkilometer an. Schon am Morgen des 17. Juni herrschte reges Treiben im DIALOG-FORUM, in der Mittelstraße 11 in Schönefeld. Trotz des regnerischen Wetters fanden sich viele Gäste schon um kurz vor 10 Uhr bei den ersten Schallschutztagen am BER ein. Bereits nach einer Stunde konnte die Flughafengesellschaft rund 100 Gäste zählen. Viele informierten sich anhand der großen Schallschutzkarte über den Anspruch ihres Hauses, andere nutzten das Schallschutzhaus und die Präsentationen im angrenzenden Konferenzraum, um einen Eindruck der üblichen Schallschutzmaßnahmen zu gewinnen. Die meisten Gäste kamen direkt mit Baufirmen und Mitarbeitern der Abteilung Schallschutz ins Gespräch. So konnten zahlreiche individuelle Fragen in offenen und konstruktiven Gesprächen miteinander geklärt werden. Die während der Schallschutztage am häufigsten gestellten Fragen sind im Nachbarschafts forum der Flughafengesellschaft zusammengefasst. Politiker vor Ort Gekommen waren auch die Landtagsabgeordneten Tina Fischer, Helmut Barthel und Ralf Christoffers sowie Flughafenkoordinator Rai- http://nachbarn.berlin-airport.de → 5 | BER aktuell Wo liegt mein Grundstück? Gäste der Schallschutztage im Gespräch mit dem Schallschutzteam. Juli 2016 Quelle: Thomas Kierok Quelle: Thomas Kierok → Aktuelles aus der Region Rund 800 Gäste informierten sich bei den ersten Schallschutztagen über das Schallschutzprogramm BER. Quelle: Thomas Kierok Quelle: Thomas Kierok Der Landtagsabgeordnete Ralf Christoffers informiert sich über Möglichkeiten der Schalldämmung. V.l.n.r.: Detlef Gärtner (TF), Tina Fischer (MdL), Helmut Barthel (MdL), Ralf Wagner (FBB) Schallschutzprogramm BER Anspruchsgebiete → 6 | BER aktuell → Airport & Airlines eg 9 Die rote Linie zeigt den geplanten Endausbau des Radwegs zum BER. Mit dem Fahrrad zum Flughafen Geplante Radverbindung zum BER Die Gemeinde Schönefeld plant den Bau einer Radwegverbindung zwischen der B96a und dem BER-Terminal. Vorgesehen ist die Wegeführung über die bestehende Straße zwischen dem heutigen Standort der Bodenverkehrsdienste und der A 113, dann weiter parallel zur A 113. Etwa in Höhe des Beginns der Autobahnabbiegespur zum BER bzw. nach Waltersdorf knickt die Trasse in Richtung Jürgen-Schumann-Allee ab und führt an deren östlicher Fahrbahn entlang. Eine noch zu errichtende Brücke soll dann die Über querung der Bahntrasse ermöglichen. Durch die Projektgebiete Gatelands, Airtown und Airgate führt der Radweg dann über bereits bestehende Wege in Richtung Terminal. Der Baubeginn ist für Anfang 2017 und die Fertigstellung für Ende 2017 geplant. Der Baubeginn der neuen Fahrradbrücke über die Eisenbahn ist frühestens 2019 vorgesehen. Die Flughafengesellschaft ist mit der Abteilung Liegenschaften in den Planungsprozess eingebunden und wird die erforderlichen Flächen zur Verfügung stellen. Bis zur Fertigstellung der geplanten Radwegbrücke führt der Radweg zur Überquerung der Bahntrasse über die bestehenden Gemeindestraßen nach Waltersdorf und zur Siedlung Hubertus. Werben in der BER aktuell? Infos unter: [email protected] / Tel. 0175 167 43 38 Reihersteg e Jägerstr aße Florastra ße Gehrenw eg Prieborn er Straß Falkenst raße Straß e Grüna uer A pfelw eg L 400 Waltersdorf na ue r 2 eg telw Mit Am Pechpfuhl Gemüseland G Airport-Center Waltersdorf rü ü Gr aße lstr tha en Lili →→Besucherterrassen n Zum Flutgrabe e us Waltersdorfer Dreieck e raß sst rieb Bet Vorwerk Ring str aß -Alle e Am Bauernweg na ue rS tra ße Jür Jürgen -Sch uma nn-A llee nA llee c K3 nS Waldecke Am Wald Waltersdorf Die Bleichen weg den Wei lweg Apfe Gersthof 2 nd Wald esra Allee ersdorfer Walt e r Alle orfe ersd Walt Heideberg 44 m erk Vorw ng eru läng Ver llee ke-A -Foc rich Hen Am Wald liner Straße Ber lee s-Al aulu he-P Kät e s-Alle aulu he-P Kät efe hön ld Vorderplan e lle rA lde efe ön h c S Pfuhlberg .10 ße 3 stra Plan e-Ring ees li-B Mel ing se-R li-Bee Mel rminal, ptpier llee er-A ken o-Ec Hug S Bullenwinkel k wer Vor llee er A feld öne Sch an um ch A 113 l au he-P Kät ing rn-R inho -Be Elly e traß Walds erk Vorw llee er A feld öne Sch see aus r Ch line Ber eg rW orfe sd hn Bo Sandplan 8 Allee er ge Jür Midfield Expo Gardens Der Flughafen Schönefeld wächst weiter. Von Januar bis Mai 2016 sind die Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,2 Prozent gestiegen. Erstmals wurden im Mai in Schönefeld über eine Millionen Fluggäste begrüßt. Mehr Platz wird also dringend benötigt. Zudem soll SXF auch über die BER-Eröffnung hinaus in Betrieb bleiben. Wie bereits in der BER aktuell Raststätte Waldeck April berichtet, plant die Flughafengesellschaft deshalb den Ausbau von Schönefeld. Das Terminal B wird landseitig um ca. 600 qm vergrößert. Ab Juli starten die Arbeiten an Fassade und Stahlbau. Westlich des Terminals D entsteht mit dem Terminal D2 ein komplett Höffner Lager neues A nkunftsterminal. Das knapp 3800 qm Fachmarktzentrum Waltersdorf große Gebäude wird mit drei Gepäckbändern und weiteren Einrichtungen wie Zoll und Gastronomie ausgerüstet, die in einem AnkunftA 117 Fuchsgasse Bohnsdorfer Weg Ramp 4 Galgenberg 52 m Mittelplan gatelands im Businesspark Kienberg r Chaussee line Ber L7 L 8 e traß Walds L 400 L 400 Hirschsprung Bauernweg L8 L7 Die Pfühle 6 L5 S pechtstr aße Am K5 ee Siedlung Hubertus eg er W warz Sch Flughafen Berlin Brandenburg All Johannasteg Diepenseer Straße Jü K4 K3 L6 Pfuhlenden Weg zer war Sch ann hum Sc nge Quelle: OpenStreetMap-Mitwirkende, openstreetmap.org, CC BY-SA creativecommons.org Mittelstraßr e llee -A nn ma hu -Sc en Jürg e aß tr hs rc Ki A 113 Lindenst raße A 117 Elstersteg Hinterplan We L 400 Rehtränke A 113 cher dba San Quelle: Verena Heydenreich / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Se eg rW ze Ölpfuhl rg en -Sch umann-Allee L6 L 400 Fasanenstra ße A 117 Ramp 3 L7 Lin d enstraß e Kleine Waldstraße Seeberg Parchwit zer Straße ß stra sen Wie Grün aue r Str aße ew Seestücken e raß hst Bac Stromst raße L 400 Mehr Platz für steigende Fluggastzahlen Die Hufen im Seefelde A 113 P6 aße Weg zer war Sch n afe gh Flu ße Per lpi lzs tra Flieg ße enp ilzs tra ße Sch irmp ilzs traß Bovists e traße S Flughafen Berlin-Schönefeld tra tels Mit Schönefelder Seen 7 A 117 St ra ße Schönefeld-Süd irth-Straße er-H rüd Geb ße ra st Seeweg ße tra ns rte Ga ben gra See Am Pa rch witz er St r Kleine Linden straß e ße tra -S er ßn ei r-M de an ex Al 6 h ge Um ße tra l-S dt an Pr igdw Lu en grab See Seeweg Am penseer Straß Die e e Die Kohlhofstücken traß s im Seefelde ungs e lle e-A ans-Grad Ausbau Schönefeld geht voran B 96a e raß kst ße Par tra ers Jäg e raß nst e n ta B 96a Pla Walds traße Schönefeld-Nord Parchaue r Weg L 752 e lle -A de ra -G ns Ha Juli 2016 sterminal benötigt w erden. Seit Anfang Juni laufen dort die Erd- und Fundamentarbeiten. Mitte Juli startet der Aufbau der Halle. Die Inbetriebnahme ist für November geplant. Der Fernbusparkplatz wird sich künftig im Norden des P6 befinden. Die Inbetriebnahme erfolgt im Herbst, da im Sommer die Parkplätze noch für Passagiere benötigt werden, die mit dem PKW anreisen. n eg W n be n ra abe ze gr ar eig lut hw ner rF Sc n we e m r o A B ch Jägerwiese Sel Ab sofort können Sie Ihre Tickets für die Besucherterrassen in Schönefeld und Tegel mobil über die Berlin Airport App (Android und iOS) kaufen. Laden Sie einfach die App herunter und Luch Fasanerie klicken auf die Reiter „Am Flughafen“ und „Besucherterrasse“. Hier können Sie jetzt alle zur Großer Hof Verfügung stehenden Tickets (Einzel-, Familien- und Jahres- sowie Gruppentickets) bis zu drei Tage im Voraus buchen. Bezahlen können Sie mit Pay Pal oder Kreditkarte. Sandstücken Tier-Erlebnispark Waltersdorf Waltersdorf BER-Barometer Wo stehen die Bauarbeiten? Planung und Bau des Fluggastterminals liegen mit Stand Ende Mai 2016 bei 70 Prozent. Die Sanierung der Kabeltrassen steht weiterhin bei 99 Prozent. Die Abarbeitung der Mängel im baulichen Brandschutz liegt bei 83 Prozent (79 Prozent im April). Bei den Feststellungen konnten 81 Prozent abgearbeitet werden (80 Prozent im April). Der aktualisierte Zeitplan der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sieht vor, dass Fluggastterminal des BER zum Jahresende 2016 baulich fertig zu stellen. Ein Kompromiss für die Lösung der bestehenden Brandschutzprobleme in der Zwischenebene zwischen Bahnhof und Terminal konnte Ende Juni erzielt werden. Demnach gilt in den ersten zwei Jahren nach der Eröffnung des BER eine eingeschränkte Betriebsregelung für den Bahnhof. Die Technische Inbetriebnahme soll Mitte des Jahres 2017 abgeschlossen werden. Die Eröffnung des BER ist nach diesem Zeitplan wie bisher im zweiten Halbjahr 2017 vorgesehen. → 7 | BER aktuell → Airport & Airlines Juli 2016 Ist die Luft rein? Ryanair startet 19 neue Verbindungen Die Fluggesellschaft Ryanair startet weitere 19 neue Strecken im Rahmen des erweiterten Winterflugplans 2016/2017 ab Berlin-Schönefeld. Sieben Ziele davon werden bisher nicht von Berlin direkt angeflogen. Die ganz neuen Direktflüge sind: Belfast, Niš, Podgorica, Rzeszow, Santander und Timisoara ab Anfang September. Ab dem 1. November geht es dann auch direkt nach Sevilla. Die anderen neuen Verbindungen, die ab Anfang September von Ryanair bedient werden, sind: Budapest, Bukarest, Catania, Fuerteventura, Lissabon, Manchester, Sofia, Thessaloniki, Toulouse und Vilnius. Ab Ende Oktober kommen dann noch Gran Canaria und Lanzarote dazu. Mit den neuen Zielen wird Ryanair im kommenden Winter insgesamt 45 Strecken ab Berlin bedienen. Um die nötigen Kapazitäten für die neuen Verbindungen bereit zu stellen, stationiert die Airline vier weitere Flugzeuge am Flughafen Schönefeld. Royal Jordanian fliegt öfter nach Amman Die Fluggesellschaft Royal Jordanian hat die Frequenz nach Amman aufgestockt und fliegt seit dem 3. Juli fünfmal pro Woche von Berlin-Tegel zu ihrem Hub in Jordanien. Die Verbindungen zwischen den beiden Hauptstädten werden am Montag, Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag angeboten. Auf allen Flügen kommen Airbus A319 oder A320 mit Business und Economy Class zum Einsatz. Die Flugzeit beträgt rund viereinhalb Stunden. Royal Jordanian ist Mitglied der oneworld Alliance (u. a. airberlin) und bietet von ihrem Hub Amman aus vielfältige Verbindungen nach Südostasien, z. B. nach Thailand. FBB erprobt neues BTEX-Messverfahren an der Luftgütemessstelle in Schönefeld Die Umweltabteilung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH erprobt seit Ende Mai den Einsatz eines Gaschromatographen als neues Messverfahren zur Überwachung leicht flüchtiger Kohlenwasserstoffe, allen voran der Stoffgruppe der BTEX in der Außenluft. Diese nicht nur am Flughafen anzutreffenden Substanzen können aus Lösungsmitteln stammen, werden durch den Betrieb von Autos, Lastwagen oder Triebwerken emittiert sowie beim Betanken oder Verladen von Kraftstoffen frei. Die Vorteile des neuen Messverfahrens zur BTEXÜberwachung gegenüber dem bisherigen sind eine sofortige Verfügbarkeit sowie zeitlich stark verkürzte Abfolge der Messdaten. Durch den Einsatz des Gaschromatographen können doppelt so viele Datenpunkte je Tag erhoben werden, wie zuvor für das gesamte Jahr. Dies ist mit einem höheren Aufwand verbunden, gewährt aber einen deutlichen Zugewinn an Informationen. So wird eine zeitliche und räumliche Zuordnung erhöhter BTEX-Konzentrationen möglich. Hierfür werden die BTEX-Daten windrichtungsabhängig und tagesweise ausgewertet. Dem Aufspüren von Schadstoffquellen kann so die Erarbeitung von Minderungsmaßnahmen folgen. Der Gaschromatograph führt als hochkomplexes Messgerät sowohl Probenahme als auch Analyse der Außenluft durch und gibt die Messdaten unmittelbar aus. Bei einem 15-minütigen Messzyklus können auf diese Weise bis zu 96 Proben pro Tag nacheinander erhoben und analysiert werden. Dies unterscheidet sich maßgeblich zum bisherigen Messverfahren, bei dem die Probenahmen vor Ort über den Zeitraum einer ganzen Woche erfolgen und zur Analyse an das Landeslabor Berlin Brandenburg übergeben werden. Die Übermittlung der Messdaten erfolgt hierbei rückwirkend. Beide Vorgehensweisen entsprechen den Anforderungen an eine quasi-kontinuierliche Überwachung leicht flüchtiger Kohlenwasserstoffe in der Außenluft. Diese eignungsgeprüften Messverfahren werden nun zeitgleich und vergleichsweise an der Luftgütemessstelle der FBB am östlichen Kopf der Nordbahn eingesetzt. Die BTEX-Konzentrationen auf dem Flughafengelände werden bereits seit Ende 2011 durch den Betrieb der FBB-Luftgütemessstelle erfasst. Dabei unterliegt Benzol als Leitkomponente der BTEX einem Jahresgrenzwert in Höhe von 5 µg/ m³ in der Außenluft, dessen Überwachung mit Inbetriebnahme des BER für die FBB verbindlich wird. Dieser Wert wurde bislang deutlich und stets sicher eingehalten. Weitere Informationen zur Luftgüte erhalten Sie im aktuellen Immissionsschutzbericht auf der Internetseite der FBB. Was bedeutet eigentlich …? BTEX Quelle: Wizz Air Wizz Air mit neuen Flügen nach Rumänien und Georgien Die Low Cost Airline Wizz Air baut ihr Flugangebot ab Schönefeld weiter aus. Im März 2016 ist die ungarische Airline mit einer Verbindung nach Skopje an den Start gegangen. Am 3. Juli 2016 startet Wizz Air neu nach Cluj Napoca. Die zweitgrößte Stadt Rumäniens wird mittwochs und sonntags von Berlin-Schönefeld aus bedient. Am 23. September 2016 kommt mit dem georgischen Kutaisi ein weiteres Ziel hinzu. Flugtage sind Montag und Freitag. Die Strecken werden mit einem Airbus A320 geflogen. Wizz Air ist die größte Low Cost Airline in Osteuropa. In Zusammenarbeit mit Wizz Tours bietet sie sowohl für Urlaubs- als auch für Geschäftsreisende eine große Auswahl an Reisepaketen an. Mit BTEX werden die leicht flüchtigen ringförmigen Kohlenwasserstoffverbindungen Benzol, Toluol, Ethylbenzol und die Xylole bezeichnet. Diese werden aufgrund ihres zeitgleichen Vorkommens in Erdöl und ihrer ähnlichen physiko-chemischen Eigenschaften zu einer Stoffgruppe zusammengefasst. Sie nehmen allesamt eine bedeutende Rolle in der Petrochemie ein, also in der Herstellung chemischer Produkte aus Erdöl, hierbei unter anderem auch von Kraftstoffen. Sie sind als gesundheitsschädlich eingestuft, Benzol darüber hinaus als giftig und krebserregend. Die Überwachung der Stoffgruppe der BTEX findet in allen Bereichen des Umweltschutzes Anwendung, d. h. in Gewässern, Böden und in der Luft. Dabei wird BTEX u. a. als Summenparameter, d. h. als Summe der Einzelkonzentrationen zur Einschätzung einer Umweltbelastung herangezogen. Am Flughafen Schönefeld erfolgt eine fortwährende Überwachung der BTEX seit Ende 2011. Wir gehen für Sie an den Start. MISSImmo ® Ihre Immobilien-Expertin Ab sofort für Sie da. Ihre Immobilien-Beraterinnen in Schönefeld. Büro Airport Berlin-Brandenburg Gartenstraße 58 / Am Seegraben direkt an der B 96a, 12529 Schönefeld Tel. 030 70 78 77 74 www.missimmo.de → 8 | BER aktuell → Im F immer noch in weite Ferne gerückt, aber das Journal „BER aktuell“ berichtet über alles, was wissenswert am und um den Flughafen ist. Da sind die vielen erfolgreichen Schritte am neuen Airport oder bei der Flughafengesellschaft, aber auch die vielen Pleiten, das unsägliche Pech und die zahllosen Pannen fest im Blick der Journalisten. Wenn man heute nach zehn Jahren des Erscheinens dieser Flughafenzeitung Bilanz zieht, muss jedem klar sein, dass es eines solchen Informationsblattes unbedingt bedarf, weil die darin enthaltenen Informationen, sei es zu Fachkräften, neuen Vorhaben, Immobilien oder Infrastrukturmaßnahmen oder anderen Aktivitäten der FBB, der Kommunen oder der Handwerkerschaft und der Gewerbetreibenden, von großer Bedeutung für alle Leser sein können. Als Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld danke ich im Namen unserer Bürgerschaft besonders der Flughafengesellschaft, die dieses Journal finanziell unterstützt. Aber ein großer Dank und besonderer Glückwunsch zu diesem Jubiläum muss auch dem langjährigen Geschäftsführer Herrn Nicolas Tasonicos und dem hervorragenden Journalisten Jörg Kobs für ihre Arbeit und Leistung gesagt werden, denn ohne sie wäre ein solches Journal über zehn Jahre lang in solcher Qualität und Güte nicht machbar gewesen. Also, Glückwunsch und weiter so! Dr. Udo Haase Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld BER in Print Seit zehn Jahren wird über den BER geschrieben. Es wird noch nicht geflogen vom BER. Aber das Geschriebene über den BER im Werden und über das Umfeld war zu meist sehr interessant. Der Flughafen und seine Erfordernisse wurden uns nah gebracht, ohne dass wir vom Fluglärm aufgeschreckt wurden. Bleibt dies so oder ändert sich da noch etwas? Auf jeden Fall wünschen wir dem „BER aktuell“ weiterhin viele interessante Themen und neugierige Leser. Macht weiter so! Quelle: M. Tadra Liebe Leserinnen und liebe Leser, die Zeitschrift für gute Nachbarschaft des zukünftigen Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER), nämlich „BER aktuell“, ist mir ein regelmäßiger Begleiter geworden. Hier erfahre ich nicht nur, wie das Thema Schallschutz im Umfeld diskutiert wird, sondern erhalte unmittelbare Einblicke in einzelne und immer spannende Arbeitsprozesse an einem Flughafen und lerne neue Flugverbindungen kennen. Weit darüber hinaus erfahre ich auch etwas über politische Projekte vor Ort, z. B. kürzlich über einen Kurzfilmwettbewerb, an dem sich auch eine Eichwalder Schule beteiligt hat zum Thema Diskriminierung und Ausgrenzung. Auch so mancher Hinweis auf Sehenswertes in der Region ist mir Wegweiser für eigenes Erleben. Gemeinsam mit dem Dialogforum, der Bürgerberatung und eben „BER aktuell“ hat sich bereits heute ein gutes, manchmal auch kritisches Netzwerk rund um den zukünftigen BER entwickelt, das hilft Konflikte im gemeinsamen und natürlich auch mal streitigen Gespräch zu lösen. Aber die Region umfasst mehr, sie birgt kulturelle Schätze ebenso wie landschaftliche Panoramen von großer Schönheit oder berichtenswertes gesellschaftliches Engagement Vieler für ein gutes Zusammenleben um den Flughafen. Ich wünsche „BER aktuell“ allzeit gutes Flugwetter und wie bisher eine Themen-Vielfalt, die auch die Schönheit der Region und die gesellschaftlichen Initiativen des Umfeldes ausreichend zu Wort kommen lassen. Ihr Rainer Bretschneider Staatssekretär und Flughafenkoordinator des Landes Brandenburg Grußwort zum 10. Jahrestag Es ist wirklich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass bereits im Sommer vor zehn Jahren die ersten Exemplare der „BBI aktuell“ in den Haushalten der Flughafenumfeldgemeinden ankamen. Damals waren wir alle felsenfest davon überzeugt, dass unser Schönefelder Flughafen im Jahre 2011 an den Start gehen wird. Nun sind weitere fünf Jahre vergangen, das Flughafenjournal hat einen neuen Namen bekommen und noch immer ist kein konkreter Eröffnungstermin festgelegt. Unaufhaltsam enteilt die Zeit, Hoffnungen und Wünsche sind Quelle: M. Tadra Quelle: M. Tadra » Dr. Uwe Malich Bürgermeister der Stadt Wildau Sehr geehrter Herr Kobs, gerne möchte ich Ihnen im Namen des Teams der Ökumenischen Flughafenseelsorge alle Gute und Gottes Segen zur Jubiläumsausgabe Ihrer Zeitung wünschen. Die „BER aktuell“ bringt die Themen Flughafen, Seelsorge und Anwohner auf eine gute Weise zusammen und birgt Artikel, die lesenswert und aktuell sind. Auch wenn noch nicht alles so läuft, wie Quelle: Privat Glückwünsche zum 10-jährigen Jubiläum wir uns das vorstellen, die „BER aktuell“ ist ein wichtiges verbindendes Element. Auch für die nächsten zehn Jahre wünschen wir alles Gute, Gelingen und Gottes reichlichen Segen dazu. Herzliche Grüße auch im Namen meines Kollegen Wolfgang Felber, Ihr Justus Münster – Landespfarrer der EKBO für Notfallseelsorge und Flughafenseelsorge im Land Berlin 10 Jahre „BER aktuell“ – Glückwunsch an die erfolgreichen MACHER Als Anzeigenkunde der ersten Stunde möchten wir die Macher der „BER aktuell“ ganz herzlich zum 10-jährigen Bestehen gratulieren und Ihnen für die Zukunft weiterhin viele Erfolge wünschen. Während der BER noch im Dämmerschlaf liegt, feiert die „BER aktuell“ inzwischen seinen 10. Geburtstag mit vielen zufriedenen Lesern und Anzeigenkunden. Für uns ist die „BER aktuell“ ein zuverlässiger Werbeträger, der uns vielfältige Netzwerkbeziehungen zum Nutzen unseres eigenen Vermittlungsgeschäfts zwischen Arbeitgebern und Arbeitsnehmern der Region gebracht hat. Das Verbreitungsgebiet mit dem regionalen Bezug rund um den zukünftigen Großflughafen ist für unser Unternehmen und unsere Zielkunden genau zugeschnitten. Damit werden unsere Werbewünsche adressatengerecht umgesetzt. Die vom „BER aktuell“ angeregte regionale Zusammenarbeit stärkt den Wirtschaftsstandort und wirkt sich positiv auf die Umsetzung der eigenen Geschäftsziele aus. Fokus Juli 2016 Das Team von „BER aktuell“ sagt „DANKE“ für die zahlreichen Glückwünsche zu unserem Jubiläum. Wir hoffen, dass auch in Zukunft insbesondere nach der Eröffnung des BER das gesunde Preis-LeistungsVerhältnis erhalten bleibt und wir mit der „BER aktuell“ auch in den nächsten Jahren rechnen und werben können. Team der AVP Berlin Private Arbeitsvermittlung für den Flughafen Berlin www.avpberlin-personal.de Alle guten Wünsche für die nächsten 10 Jahre. Ihr gaetan-Team. gaetan-data GmbH, Storkower Straße 140, 10407 Berlin Mit "BER aktuell" ist man immer bestens informiert, was rund um den BER läuft – oder nicht. Dem Unternehmerverband geht es vornehmlich darum, dass sich für die Unternehmer vor Ort endlich ihre Investitionen bezahlt machen. Dies immer wieder mit gefordert und gefördert zu haben, dafür unseren Dank und alle guten Wünsche zu zehn Jahren „BER aktuell"! Steffen Heller – Geschäftsführer – Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. Liebes Team von BER aktuell! Seit zehn Jahren versorgt Ihr nunmehr die Leser im Bereich des künftigen neuen Flughafens mit aktuellen Informationen rund um die Themen Flughafenregion und Standortentwicklung. Das in all den Jahren noch kein A rtikel zur Eröffnung des neuen BER, der ja Euer Namensgeber ist, erscheinen würde, wer hätte das bei Gründung des Blattes vermutet! Trotzdem fehlt es nicht an Aktualität und spannenden Themen. Die in der Region Schönefeld und angrenzende Landkreise ansässigen Unternehmen haben die Zeitung als informatives Medium für die Region wahrgenommen und nutzen die Plattform auch für ihre eigenen Zwecke, sei es für Werbung oder zur Berichterstattung über Aktuelles. Als direkt am künftigen BER ansässiges Unternehmen wünschen wir weitere viele erfolgreiche Jahre und freuen uns auch künftig auf eine spannende Zusammenarbeit. Herzliche Glückwünsche, Dr. Joachim Feske und das gesamte AUDITA Team. Sehr geehrtes Redaktionsteam, anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Zeitschrift „BER aktuell“ gratulieren wir ganz herzlich zu diesem Jubiläum und bedanken uns für die nun schon 6-jährige Zusammenarbeit und die damit verbundene Anzeigenschaltung im Namen des Vorstandes und der Mitglieder unseres Fördervereins Rosinenbomber e.V.. Nach wie vor versuchen wir die Umrüstung und Verkehrszulassung unseres Flugzeuges zu erhalten und haben jetzt die Zusagen und den detaillierten weiteren Verfahrensweg vom Luftfahrtbundesamt bekommen, um unser Ziel zu erreichen. Zu diesem Entwicklungsstand hat die Inserierung des Fördervereins Rosinenbomber e.V. mit der Spendenwerbung in Ihrer Zeitschrift maßgeblich beigetragen. Nochmals besten Dank und freundliche Grüße Gerd Gebhardt Flugkapitän/Vorsitzender Förderverein Rosinenbomber e.V. Die BFT Berufsschule für Tourismus gGmbH (Erstausbildung) und ihre Partnerschule, die SFT Schule für Tourismus Berlin GmbH (Weiterbildung) gratulieren der Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg, der BER aktuell! Trotz aller Krisen stehen die Mitarbeiter dieser Zeitung für die Liebe zur Luftfahrt, aber sie nehmen sich auch der Sorgen und Nöte der Menschen an, die in der Nähe des Flughafens arbeiten und leben. Sie informieren mit unglaublicher Beharrlichkeit. Auch wir lieben den Luftverkehr und danken für die gute Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren und die Berichterstattung rund um Erstausbildung und Weiterbildung in der Luftfahrtbranche. Wir schätzen die "BER aktuell" als Nachrichtenquelle rund um den Flughafen und sagen „DANKE“ für eine informative Begleitung in den letzten zehn Jahren. Ralf Kendzia, CEO TRAINICO GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, als langjähriger Vertragspartner möchten wir zu Ihrem 10-jährigen Jubiläum herzlich gratulieren und alles Gute für die weitere Zukunft des Unternehmens wünschen. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit! M.B. Fenstertechnik GmbH & Co.KG Schloss Diedersdorf möchte es nicht versäumen BER aktuell zum 10 jährigen Bestehen herzlichst zu gratulieren. Mögen viele Ausgaben uns weiterhin immer wieder mit aktuellen Informationen und nützlichen Hinweisen begleiten. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren Geburtstag. Beste Wünsche – alles Gute! Herzlichts, Schloss Diedersdorf Thomas Worm – Inhaber Im Namen der BKK·VBU gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrem Jubiläum. Seit zehn Jahren versorgen Sie Ihre Nachbarn um den Flughafen Berlin Brandenburg mit Informationen und haben sich als fester Bestandteil in der Medienlandschaft etabliert. Wir haben uns in den Kreis der Nachbarn 2008 mit einem ServiceCenter integriert und profitieren von der dynamischen Region, die sich in den letzten Jahren wirtschaftlich überdurchschnittlich gut entwickelt hat. Im Augenblick betreuen wir rund 22.500 Kunden und 3.700 Arbeitgeber, von denen einige unsere Gesundheitspartner beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement sind. Unseren Kunden ist nicht nur die gedruckte Information wichtig, sondern sie wollen auch persönlich beraten werden. Alleine dieses Jahr haben wir bis Juni mehr als 3.500 Kunden persönlich im ServiceCenter empfangen. An dieser Entwicklung hat auch der BER aktuell seinen Anteil, weil wir regelmäßig informieren und somit auf uns aufmerksam machen konnten. Wir freuen uns auch weiterhin auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir genau die Menschen erreichen, die uns wichtig sind, und den Erfolgskurs weiter verfolgen. Viele Grüße Heidrun Funke Leiterin ServiceCenter Schönefeld, BKK VBU « → 10 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region Juli 2016 Servicekaufleute im Luftverkehr Quelle: M. Tadra Auch die BFT begeht in diesem Jahr ein Jubiläum. Am 8. August 2016 beginnt der 10. Jahrgang mit einer Erstausbildung „Servicekaufmann/frau im Luftverkehr/ IHK“. Es gibt noch einige wenige freie Ausbildungsplätze in diesem Jahr. Was kann man unter diesem Berufsbild verstehen? Servicekaufleute im Luftverkehr führen Beratungs- und Informationsgespräche, verkaufen Produkte und Dienstleistungen, checken Passagiere ein und betreuen sie am Quelle: J.Kobs Grundstücksmarktbericht 2015 Die Abschlussklasse 2016 „Servicekaufleute im Luftverkehr“ oden. Sie sollten ein Händchen für das „Zwischenmenschliche“ B haben und stets mit professioneller Freundlichkeit und Fachkompetenz agieren, auch in einer Fremdsprache. Sie koordinieren Vorgänge bei der Abfertigung von Flugzeugen. Zusätzlich wirken sie bei Marketingmaßnahmen mit, bearbeiten Zahlungsvorgänge und Reklamationen und sollten somit auch Freude an kaufmännischen Tätigkeiten haben. Spannend? Aber auch Menschen, die sich neu orientieren müssen oder wollen und Interesse an der Luftfahrt und dem Tourismus haben, werden hier den passenden Kurs finden. Über die beiden Partnerschulen BFT und SFT, über Ausbildungen und die Inhalte des Berufsbildes kann man sich in der Kleist straße 23–26 in 10787 Berlin informieren. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet um 17.00 Uhr ein Infoabend statt. Ohne Termin, also spontan, heißen Sie die Mitarbeiter von 09.00 bis 15.00 Uhr herzlich willkommen. Zögern Sie nicht – lassen Sie sich beraten. Immobilienmarkt in Teltow-Fläming weiter auf hohem Niveau Der Immobilienmarkt im Landkreis TeltowFläming ist weiter in Bewegung. Das zeigt der Grundstücksmarktbericht 2015, der jetzt druckfrisch vorliegt und über die Marktlage in den Städten und Gemeinden informiert. Analysiert werden darin die regionalen Preisentwicklungen von verkauften unbebauten und bebauten Grundstücken, dazu gehören auch land- und forstwirtschaftliche Flächen. Bauland sehr begehrt WOHIN SOLL‘S GEHEN? WEITERKOMMEN, ABER WIE? „2015 gingen in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Abschriften von 2.826 notariell beurkundeten Kaufverträgen ein. Das sind 4,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor“, informiert Anett Thätner, Vorsitzende des Gutachterausschusses. Vor allem Bauland sei begehrt – es wurden fast 35 Prozent mehr Verträge geschlossen und 30 Prozent mehr Flächen umgesetzt als 2014. Baureife Flächen, auf denen in absehbarer Zeit ein Eigenheim entstehen soll, kosten im Berliner Umland durchschnittlich 75.000 Euro. Im weiteren Gebiet des Landkreises sind es im Durchschnitt 40.000 Euro weniger. BERUFSAUSBILDUNG IM TOURISMUS WEITERBILDUNG IM TOURISMUS Bebaute Grundstücke: kontinuier licher Preisanstieg TAG DER OFFENEN TÜR Infoabend AM 18.05.2014 VON 11 - 17 UHR Jeden 1. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr Beratung ohne Termin täglich von 09.00 bis 15.00 Uhr BFT BERUFSSCHULE FÜR TOURISMUS gGMBH KLEISTSTR. 23 - 26 | 10787 BERLIN TEL.: +49 30 236 290 24 WWW.BERUFSSCHULE-TOURISMUS.DE SFT SCHULE FÜR TOURISMUS BERLIN GMBH KLEISTSTR. 23 - 26 | 10787 BERLIN TEL.: +49 30 214 733 66 WWW.SCHULE-TOURISMUS.DE Ihr kompetenter Partner für Ihre Schallschutzfenster aus Holz! NL: Herzbergstr. 55 10365 Berlin Hauptsitz: Berliner Str. 70 02943 Weißwasser Tischlerei Lehmann GmbH Tel.: 0170-922 9531 E-Mail: [email protected] www.tischlerei-lehmann.de Landkreisbezogen wurden 2015 weniger und kleinere bebaute Grundstücke verkauft als im Jahr zuvor, dafür aber waren sie teurer. Während der Flächenumsatz um 20 Prozent sank, stieg der Geldumsatz um 24 Prozent. Für ein Einfamilienhaus im Berliner Umland (durchschnittlich 835 Quadratmeter Grundstück) muss man inzwischen mit einem Kaufpreis von rund 220.000 Euro rechnen. Hier setzt sich der Trend der letzten fünf Jahre fort, in denen die Preise kontinuierlich angestiegen sind. Im südlicheren Kreisgebiet wurden dagegen für ein Einfamilienhaus durchschnittlich 120.000 Euro bei 1.200 Quadratmetern Grundstücksfläche gezahlt. Grundstücke im BER-Umland Besonders beobachtet wird seit dem ersten Spatenstich am BER im Jahr 2006 die Ent- wicklung des Grundstücksmarktes in den vier Kommunen des Flughafenumfeldes. Für das Jahr 2015 stellt das Gremium übereinstimmend einen starken Anstieg fest – sowohl die Anzahl der Vertragsvorgänge als auch ihr Preisniveau betreffend. Diese Entwicklung ist ungeachtet der Verschiebung des FlughafenEröffnungstermins und der Diskussion um die Flugrouten zu verzeichnen. Sie gilt zudem sowohl für bebaute als auch unbebaute Grundstücke. Die Anzahl der registrierten Kaufverträge nahm 2015 gegenüber dem Vorjahr mit 898 um fast 30 Prozent zu. Nach wie vor sehr begehrt ist Bauland für den Wohnungsbau in Blankenfelde-Mahlow, Großbeeren, Rangsdorf und Ludwigsfelde. Zuwächse gab es bei der Anzahl der Vertragsvorgänge, beim durchschnittlichen Kaufpreisniveau pro Grundstück sowie beim durchschnittlichen Kaufpreis je Quadratmeter. Auch hier wird das weiter gewachsene Interesse deutlich, im Flughafenumfeld Baugrundstücke speziell zu Wohnzwecken zu erwerben. Deutliche Zuwächse gibt es auch auf dem Markt der Bestandsimmobilien. Dies betrifft sowohl die Anzahl der Kaufverträge als auch das Preisniveau. Die durchschnittlichen Grundstücksgrößen dagegen entwickeln sich leicht rückläufig. Die Sachverständigen erwarten besonders im Umfeld des künftigen Hauptstadtflughafens ein wachsendes Käuferinteresse und damit ein weiter anziehendes Bodenwertniveau aber auch eine Verknappung der zur Verfügung stehenden Wohnbauflächen. Grundstücksmarktbericht als Broschüre oder pdf-Dokument Der Grundstücksmarktbericht liegt als Broschüre oder als PDF-Dokument vor und kann für 30 Euro beim Kataster- und Vermessungsamt Teltow-Fläming, G eschäftsstelle des Gutachterausschusses, Am Nuthefließ 2, 14943 Luckenwalde, Telefon: (03371) 608-4299, Telefax: (03371) 608-9221, E-Mail: [email protected] erworben werden. (Quelle: Landkreis Teltow-Fläming) → 11 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region Juli 2016 Autohaus Riehl Anzeige Quelle: Jörg Kobs erster SsangYong Händler in Berlin Preisverleihung während der ILA Ideenwettbewerb „EUER TRAUM VOM FLIEGEN“ Mehr als 230 Kinder aus dem Landkreis Dahme-Spreewald beteiligten sich am ersten Kita-Ideenwettbewerb „EUER TRAUM VOM FLIEGEN“, den der Landkreis Dahme-Spreewald und das Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Wildau anlässlich der diesjährigen ILA Berlin Air Show in Schönefeld ausgerufen hatten. Mit dem Wettbewerb sollten bereits die Jüngsten für die Luftfahrt begeistert und ihre Visionen vom Fliegen ergründet werden. Der erste Platz ging an den KLAX Kindergarten „Knirpsenstadt“ in Königs Wusterhausen. Er überzeugte die Jury mit seiner Collage „Fliegende Fahrräder“ und seinem selbstgebastelten „Fliegenden Marienkäferfahrrad“. Wolfgang Starke, Wirtschaftsdezernent des Landkreises Dahme-Spreewald und Gerhard Janßen, Geschäftsführer des Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Wildau, ehrten die kleinen Künstler heute auf der ILA Berlin Air Show in Schönefeld und übergaben den Siegerscheck in Höhe von 500 Euro. „Fahrräder mit Luftballons und Schirmen oder getragen von Bienen und Marienkäferflügeln – mit ihrem Projektbeitrag zeigen die Kinder eine besonders kreative und mutige Umsetzung ihres Wunschtraums vom Fliegen. Allein durch die aufmerksame Betrachtung ihres gewohnten Lebensumfeldes entwickelten sie auf besonders fantasievolle Weise eine aus ihrer Sicht absolut alltagstaugliche Flugvariante. Dabei funktionierten sie gewöhnliche Alltagsgegenstände nicht nur um, sondern brachten sie auf unkonventionelle Art in einen neuen Sinnzusammenhang und ergänzten sie durch zusätzliche Ausstattungen“, fasst Starke die Entscheidung der Jury zusammen. Den zweiten Platz gewann die Kita „Haus des Kindes“ in Golßen mit ihrem aufwendig gestalteten dreidimensionalen Bild vom „Unbekannten Universum“. Der Jury gefiel die besonders phantasievolle Umsetzung ihrer Vorstellung von fremden Planeten mit bekannten Dingen wie Vulkanen und Raketen sowie der eigenen Fantasie entspringenden Objekten wie unbekannten Lebewesen und Flugobjekten. Der dritte Platz ging an die Kindertagesstätte „Marienkäfer“ in Groß Leuthen für ihre Collage „Unser Raketenabenteuer im Universum“. Die Jury würdigte die intensive Malarbeit, mit der die Kinder ihren Wunsch zum Ausdruck brachten, einmal gemeinsam mit einer Rakete zu den Sternen zu fliegen. Einen Sonderpreis vergab die Jury an den Bereich „Flexibles Angebot zur angemessenen Schulbildung“ des Internates für Sehgeschädigte in Königs Wusterhausen. Obgleich sich die Sechs- bis Zehnjährigen darüber im Klaren waren, dass sie aufgrund der in den Teilnahmebedingungen veröffentlichten Altersgrenze keinen „offiziellen“ Wettbewerbsbeitrag einreichen konnten, haben sie sich an die Arbeit gemacht und mit herausragender Kreativität und unter unkonventioneller Nutzung von Haushaltsgegenständen ihren „Traum vom Fliegen“ in einem selbstgebastelten Marslandeplatz abgebildet. Die Übergabe des Preisgeldes in Höhe von 300 Euro für den Zweitplatzierten bzw. 100 Euro für den Drittplatzierten sowie die Verleihung des Sonderpreises erfolgt direkt in den Kitas. „Es ist uns wirklich nicht leicht gefallen, aus den vielen originellen Beiträgen die Gewinner zu ermitteln. Besonders fasziniert hat uns, wie intensiv sich die Kinder mit dem Thema Fliegen auseinander gesetzt haben und wie liebevoll sie ihre Visionen umsetzten“, so Wettbewerbsinitiator und Jurymitglied Gerhard Janßen. Aus diesem Grund werden im Nachgang der ILA auch alle Wettbewerbsbeiträge gemeinsam auf eine Reise durch den Landkreis gehen und im Rahmen einer kleinen „Wanderausstellung“ gezeigt. Im Autohaus Riehl sind jetzt auch die sportlichen Allradmodelle des koreanischen Herstellers SsangYong erhältlich. Damit ergänzt das alteingesessene Familienunternehmen seine bestehende Palette vor allem im Bereich der beliebten SUV. Katrin und Thomas Riehl haben bereits 1990 ihr erstes Autohaus im Berliner Stadtteil Altglienicke eröffnet – damals noch in einer alten Schmiede. Der Zwei-„Mann“-Betrieb fand schnell eine zufriedene und treue Kundschaft. Auch dem japanischen Hersteller Toyota blieb dies nicht verborgen: Die erfolgreichen Unternehmer unterzeichneten 1995 einen Händlervertrag. Mit dem Umzug in das neue repräsentative Autohaus nur einige Straßen weiter in der Wegedornstraße expandierte das Familienunternehmen. Seit über 20 Jahren demonstriert das Autohaus Toyota-Kompetenz in der Hauptstadt. Jetzt konnte auch die koreanische Marke SsangYong die Auto-Profis überzeugen: „Die robusten und geräumigen Modelle ergänzen unsere bestehende Palette hervorragend. Letztlich war es auch das Preis-/Leistungsverhältnis, das uns überzeugt hat“, berichtet Katrin Riehl. „Mobil mit Riehl“ – dieser Slogan hat Programm: Das Autohaus bietet alle Leistungen eines modernen Autohauses und legt großes Augenmerk auf Kundenfreundlichkeit. „Eine herzliche Atmosphäre in ein modernes Autohaus zu zaubern, ist unser Ziel“, beschreibt Katrin Riehl die Firmenphilosophie. „Ein Redakteur der Auto Bild hat uns nach einem erfolgreich durchgeführten Werkstatt-Test ‚Gewinner der Herzen‘ genannt, das hat uns sehr gefreut.“ Die Kunden können sich auf die hervorragenden Service-Leistungen langjähriger kompetenter Mitarbeiter verlassen, die laufend nach modernsten Standards weitergebildet werden. → 12 | BER aktuell → Aktuelles aus der Region Juli 2016 Business-Lunch zur ILA Anlässlich der ILA 2016 hatte die Geschäftsführung des Autohauses Wunderlich im Schönefelder Ortsteil Waßmannsdorf und der BER BusinessClub des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. Vertreter aus Politik und Wirtschaft am 3. Juni 2016 zu einem Business-Lunch eingeladen. In den Gesprächsrunden, moderiert von TVJournalist Marc Bator, ging es um das Thema: „Die Entwicklung der Region und des BER“. Befragt nach den Problemen durch die Verzögerung der Eröffnung des BER sagte Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase: „Alles Schlechte hat immer etwas Gutes. Die Gemeinde Schönefeld hat es verstanden, die Zeit zu nutzen, um die Infrastruktur auszubauen. Wenn wir mit 35 Millionen Passagieren des Flughafens an den Start gehen werden, ist die Infrastruktur in Ordnung, so ist unser Wunsch und dafür arbeiten wir.“ Das Ziel bestehe darin, dass mit der Eröffnung des Flughafens die Bevölkerung zum Beispiel nicht durch Verkehrsstaus oder nicht vorhandene Radwege zusätzlich belastet wird. „Deshalb nutzen wir die Zeit bis zur Eröffnung. Das A und O wird die Anbindung an den Flughafen sein. Dazu planen wir einen zusätzlichen Autobahnanschluss für Waltersdorf und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Ort“, so der Bürgermeister weiter. Ein weiterer Gesprächspartner war der stellvertretende Landrat und Dezernent für Planung, Bauwesen und Umwelt des Landkreises Dahme Spreewald, Chris Halecker. Auf die Frage, wie sich die gegenwärtige Situation aus der Sicht des Landkreises darstellt, antwortete Chris Halecker: „Wir können nur die Planungsunterlagen prüfen und genehmigen, die uns vorgelegt werden. Und genehmigen können wir sie nur, wenn sie dem geltenden Recht entsprechen.“ Und zu den Problemen des Brandschutzes: „Das Problem ist, dass wir das Terminal auf dem Bahnhof bauen und daraus ergeben sich unterschiedliche Zuständigkeiten: Für den Bahnhof die Deutsche Bahn und für das Terminal die FBB. Der Landkreis Dahme-Spreewald wird sich nicht zu irgendwelchen Terminen äußern, denn dafür sind wir nicht verantwortlich. Dieses Projekt hat einen hohen sicherheitstechnischen Anspruch. So, in dieser Quelle: M. Tadra Gespräche zur Entwicklung der Airport-Region V.l.n.r.: Chris Halecker, Marc Bator, Dr. Udo Haase Konstruktion, ist es bisher einmalig in Deutschland. In Fragen des vorbeugenden Brandschutzes wurden Sonder wege beschritten, die auf der Grundlage bestehender Rechtsnormen geprüft werden müssen“, so Chris Halecker. Dann wollte Moderator Marc Bator von seinen beiden Gesprächspartnern wissen, wie sie sich die Entwicklung der Region in den nächsten zehn Jahren vorstellen. Dazu Dr. Udo Haase: „Die Zahl der Einwohner der Gemeinde wird sich verdoppeln und auch die Zahl der Arbeitsplätze wird ansteigen. Die Firmenansiedlungen werden zunehmen. Wir haben noch 500 ha Bauland, die wir entwickeln können, als Wohn- oder Gewerbestandort. Es wird eine Dynamik einsetzen, die man mit der Entwicklung des Münchener Umlandes Anfang der Jubiläum in Schönefeld Agentur MissImmo ist das 2.400. Unternehmen in der Gemeinde Schönefeld Quelle: M. Tadra Fortbildung zum Aviation Groundhandling Agent Einsatzbereiche - Fluggast-Abfertigung - Flugzeug-Abfertigung - Kundendienste Dauer 5 Monate 1 Monat Flughafensprache 4 Monate Fachausbildung Beginntermine 04. Juli 2016 05. September 2016 Förderung möglich Maßnahme-Nr. 955/319/15 Infotelefon 030 4212740 www.gaetan.aero/aga V.l.n.r.: Ralf Richter als Jaen Luc Picard, Bozena Kranz, Maja Richter, Ariane Jauß, Dr. Udo Haase, Dagmar Rießner, Robert Rust Die 2.400 Unternehmen in der Gemeinde Schönefeld sind schon eine beeindruckende Zahl. Bürgermeister Dr. Udo Haase und Robert Rust, Ortsvorsteher des Ortsteiles Schönefeld, begrüßten am 21. Juni Ariane Jauß, die Inhaberin der Agentur MissImmo und ihre Mitarbeiterinnen als 2.400. Unternehmen. Ariane Jauß: „An unserem neuen Standort werden wir neben unserem Leistungsangebot zum Immobilienverkauf spezielle Beratungstage einrichten, an denen wir wertvolle Hinweise und Tipps rund um die Immobilie geben.“ Nach mittlerweile 30 Jahren Berufserfahrung betont Ariane Jauß: „Fachwissen, Erfahrung und Sozialkompetenz gehören zu den Fähigkeiten, die einen qualifizierten Makler ausmachen.” Die Agentur MissImmo wurde 2011 gegründet, mit dem Ziel, weibliche Immobilienkompetenz sichtbarer zu machen und das Berufsbild des Maklers zu vitalisieren. Frauen als Immobilienmaklerinnen stehen für Vertrauen und verfügen über ein hohes Einfühlungsvermögen, auch 90er Jahre vergleichen kann. Wir sind auf diesen Ansturm vorbereitet. So bauen wir zum Beispiel erst den Spielplatz und dann die Wohnungen. In Schönefeld sind gegenwärtig 2.200 Firmen angesiedelt. Die daraus resultierenden Einnahmen eröffnen die Möglichkeit, etwas für unsere Bürger zu tun. Schulen, Gymnasium, Freizeit- und Sportmöglichkeiten, Spielplätze und vieles andere. Schönefeld hat 33 Spielplätze. In wenigen Tagen wird der Neubau einer modernen Grundschule eingeweiht, darauf sind wir sehr stolz.“ Chris Halecker betonte abschließend: „Es gilt, die Wachstumsmöglichkeiten und die Wachstumsprognosen real zu erfassen und sie planungstechnisch zu berücksichtigen und dann wird der Weg ein erfolgreicher sein.” für sensible Verkaufsabwicklungen wie z. B. bei Scheidungen. In der Agentur am Standort Schönefeld sind zur Zeit vier Immobilienmaklerinnen aktiv. Seit 2013 laufen die Planungen für den neuen Standort in Schönefeld. Positiv sieht Ariane Jauß die Unterstützung durch die Gemeinde Schönefeld, auch wenn mit dem Bauamt nicht immer alles glatt lief. Die Agentur MissImmo unterscheidet sich von anderen Maklern nicht nur dadurch, dass hier nur Maklerinnen arbeiten, sondern auch in ihrer Arbeitsweise. So ist eines der Schwerpunkte der Arbeit das sogenannte „Home Staging“, das heißt, mit dem richtigen Gespür die Immobilie zu verschönern und optimal zu präsentieren. Der Schwerpunkt der Agentur liegt im Verkauf von selbstgenutzten Immobilien. Aber auch wenn Kunden keinen konkreten Kauf- oder Verkaufsgrund haben, können sie sich in der Agentur beraten lassen. Ariane Jauß: „Es liegt uns am Herzen beratend zur Seite zu stehen – wir sind rund um die Immobilie für alle Fragen da. Optimistisch ist für die Agentur der Blick in die Zukunft: „Mit der Eröffnung des Flughafens wird es einen erhöhten Bedarf an Wohnimmobilien geben“, ist sich Ariane Jauß sicher. Mehr Informa tionen über „Die außergewöhnliche Immobilien-Agentur“ gibt es im Internet unter www.missimmo.de. → 13 | BER aktuell Veranstaltungen Juli 2016 Kita Gänseblümchen 06.07.2016, 15.30 Uhr–17.30 Uhr Musik und Bewegung. Die Betreuer und Kita-Kinder präsentieren, was in ihrem Alltag gelehrt und gelernt wird. Inklusive Kaffee- und Kuchenbuffet. Mehrzweckhalle Großziethen Schulfest zum Abschluss der Projektwoche zum Thema „Großziethen – früher, heute, morgen“ 08.07.2016, 14–18 Uhr Präsentation der Ideen und Arbeiten der Schülerinnen und Schüler Paul-Maar-Grundschule Großziethen Sommerfest der Kirchengemeinde Großziethen 10.7.2016, 11 Uhr Gottesdienst mit anschließenden Feierlichkeiten. Ein sommerliches und abwechslungsreiches Programm mit Sport, Spiel und Spaß. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit Showeinlage des MCC (Magic Cheer Circle), des Cheerleaderteams der SG Großziethen. Dorfkirche und Evangelisches Gemeidezentrum Großziethen „Großziethen – Gestern und Heute“ 15.07.2015, 15–18 Uhr Beitrag der Ev. Schule Schönefeld zum Jubiläum der Großziethener Dorfkirche. Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche. Evangelische Schule Schönefeld – Gymnasium „Du Fisch“ 15.07.–17.07.2016 Kreisjugendcamp der Evangelischen Jugend Neukölln Großziethen Weitere Informationen unter: www.kirche-schoenefeldgrossziethen.de Gasmesserhäuschen in Eichwalde Quelle: Gemeinde Eichwalde Großziethen Juli 2016 Renovierung zum 100-jährigen Bestehen geplant Das Gasmesserhäuschen in Eichwalde, auch Gashäuschen genannt, hat eine lange Tradition. Erbaut wurde es 1918 und ein Jahr später in Betrieb genommen. Es wurde erforderlich, da es einen Anschluss der Eichwalder Gasversorgung an das Netz der Städtischen Gaswerke Berlin gab. In den Jahren davor erfolgte die Versorgung seit 1908 zunächst durch ein kleines Gaswerk auf dem Gebiet der Gemeinde, das wegen Unrentabilität geschlossen wurde. Vom Gashäuschen aus erfolgten die Gasverteilung sowie die Kontrolle der Gasabgabe. Zum damaligen Zeitpunkt wurde das Gas überwiegend für die Beleuchtung der Straßen benötigt. Im Zuge der voranschreitenden technischen Entwicklung wurde das Gashäuschen bereits wenige Jahre nach der Inbetriebnahme funktionslos. Es liegen Hinweise vor, dass das Gebäude bereits 1924 als Unterkunftsraum für Laternenwärter und zur Lagerung von Materialien genutzt wurde. Seit Jahrzehnten ist das Gebäude leerstehend. Die Immobilie befindet sich derzeit im Besitz der Gemeinde Eichwalde. Das Ziel ist es, das historisch sowie städtebaulich sehr wertvolle und ortsbildende Ensemble zu erhalten und aufzuwerten. Die Bürger der Gemeinde wurden in der Vergangenheit aufgerufen, Vorschläge für eine weitere Nutzung zu machen. Die Beteiligung war groß und die Ideen sehr vielfältig. Zurzeit werden die verschiedenen Nutzungsansätze, die kulturellen, sozialen und sportlichen Charakter haben, diskutiert. Ebenso soll es in diesem Das ehemalige Gasmesserhäuschen in Eichwalde Zusammenhang einen anderen und neuen Namen für das Häuschen geben. Dieser Prozess steht noch am Anfang. Egal welcher Lösungsansatz diskutiert wird, ohne finanzielle Unterstützung von Partnern hat das Gashäuschen keine Zukunft. Die Gemeinde kann allein nicht alle Mittel aufbringen. Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat im Rahmen ihrer Umlandarbeit bereits eine Anschubfinanzierung in Form einer Spende zugesagt und hofft auf weitere Partner oder Bürger, die zusammen dieses Vorhaben zu einer Erfolgsgeschichte zum 100-jährigen Bestehen des Häuschens in der Gemeinde machen. Erster Mieter beginnt mit dem Bezug im Verdion Airpark Im nur zwei Kilometer vom neuen Flughafen entfernten Gewerbegebiet der Gemeinde Schönefeld haben der Projektentwickler Verdion und das beauftragte Generalunternehmen LIST BAU Nordhorn ordentlich aufs Gaspedal gedrückt. Innerhalb eines halben Jahres ist „An den Gehren“ eine 15.000 qm große Logistikimmobilie in die Höhe gewachsen – bis November sollen weitere 10.000 qm folgen. Zwei Mieter haben bereits Verträge unterzeichnet und werden Flächen in dem Gebäude beziehen. In den kommenden Jahren sollen weitere Logistikgebäude im „Verdion Aipark Berlin“ folgen: „Wir entwickeln hier einen hochmodernen Logistikpark, der mit voraussichtlich 90.000 qm Logistikfläche einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort leisten wird“, erklärt Marc Haverkamp, Technical Director Germany bei Verdion. „Dabei bieten wir Gebäudeeinheiten zwischen 5.000 qm und 42.000 qm, die wir ganz individuell an die Wünsche unserer Kunden anpassen.“ Auch wenn der erste Bauabschnitt bereits fertiggestellt scheint, gibt es noch viel zu tun, weiß Thomas Lügering, Projektleiter von LIST BAU Nordhorn: „Wir haben die Gebäudehülle für diesen ersten Bauabschnitt geschlossen und auch die Fassadenarbeiten sind zu 98 Prozent fertiggestellt, aber im Inneren des Gebäudes arbeiten wir noch auf Hochtouren. Zurzeit widmen wir uns vor allem dem Ausbau der westlich im Gebäude befindlichen Fläche des ersten Mieters, die wir zum 30. Juni fertigstellen werden. Seit dem 31. Mai hat das Unternehmen dabei parallel zu unseren Arbeiten mit dem Bezug der Flächen begonnen.“ Im nächsten Step folge dann der Ausbau der mittleren, 5.000 qm großen Fläche. Zurzeit Quelle: 3d-buero.de →→800 Jahre Dorfkirche → Aktuelles aus der Region efinden sich die Verhandlungen mit b einem Mieter in den letzten Zügen, bezogen werden soll dieser Abschnitt dann bereits ab dem 30. Juni. Die verbliebenen 5.000 qm im östlichen Teil des Gebäudes sowie der gerade gestartete zweite, 10.000 qm große Bauabschnitt werden von einem weiteren Mieter bezogen. „Die Erweiterung war von Beginn an bei als Option abgefragt. Da diese Fläche aber nun anders als angedacht in Kombination mit einer Fläche im bereits weit voran geschrittenen ersten Bauabschnitt genutzt wird, werden wir noch schneller bauen als bisher.“ Obwohl der zweite Bauabschnitt noch nicht einmal zu erahnen ist, wird der Mieter mit dem Bezug der Flächen in gut drei Monaten starten können. Die Gesamt-Fertigstellung der insgesamt 25.000 qm ist für November geplant. →→Wichtige Rufnummern und Adressen Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg Willy-Brandt-Platz, 12529 Berlin ( (030) 6091-77770 Buchung Mo. – Fr. von 10 bis 15 Uhr [email protected] Flughafeninfo ( (030) 6091-1150 Anwohnerinfo ( (030) 6091-6091 [email protected] Flughafenseelsorge Schallschutz ( (030) 6091-5746 ( (030) 6091-73500 AOK Nordost – Die Gesundheitskasse Flughafen Schönefeld, Terminal A, Erdg. ( (0800) 2650800 (kostenfrei) www.aok.de/nordost Behindertenparkplätze (APCOA) ( (030) 6091-5582 Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr [email protected] BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld ( (030) 726122165 Mo. 8.30 bis 17.00 Uhr / Di., Do. 8.30 bis 18 Uhr / Mi. 8.30 bis 15.00 Uhr / Fr. 8.30 bis 14 Uhr → 14 | BER aktuell → Nachbar Flughafen Quelle: Mike Salzwedel Juli 2016 Schüler der Klasse 3A der Anna Seghers Grundschule Treptow mit Maskottchen Theo und Antonia Riedel und Christian Franzke von der FBB. Globale Lernkonferenz im FEZ Die Erde mein Zuhause Mit Theo die Welt „aufbuntern“ und für die Zukunft lernen. Unter diesem Motto trafen sich 480 Grundschüler auf der globalen Lernkonferenz im Freizeit und Erholungszentrum (FEZ), um alles über das Thema Wasser zu lernen. Die Ziele des Projekts liegen unter anderem in der Sensibilisierung der Schüler für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser und der Förderung von Gestaltungs- und Handlungskompetenzen. Das globale Lernprogramm „Die Erde mein Zuhause“ wurde vergangenes Jahr mit dem TakeOff Award prämiert. Im Rahmen ihrer Umlandarbeit engagiert sich die FBB auch für dieses soziale Projekt. Die Klasse 3A der Anna Seghers Grundschule aus Treptow gewann eine Teildisziplin des Wettbewerbs und freute sich über den Gutschein für eine Flughafentour für Entdecker am Flughafen in Schönefeld. Zusätzlich stellte sich in diesem Jahr Sebastian Aust (FBB) in einer Expertenrunde den kritischen Fragen der Kinder zum Thema „gefährden Flugzeuge den Wasserkreislauf“. ein Genuss für die ganze Familie FUSSBALL LIVE QUALITÄT AUS POLEN CARPORTS STAHLZÄUNE KAMINE www.zaun-kw.de TEL 03375 211456 FUNK 0172 936 1837 Gewerbepark 37 D, 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen FISCH, GENIESSEN SIE LECKERE STEAKS, SALATE, KUCHEN UND EIS – AUCH AUF UNSERER SCHÖNEN SOMMERTERRASSE! (03375) 922 840 Körbiskruger Str. 82 • Senzig • Tel. ww w.laforesta-online.de KEIN RUHETAG! VON 12–23 UHR MO–DO VON 16–23 UHR & FR–SO WERDEN SIE E D N U K L I E H R U NAT rfür die ganze Familie alte Wenn eine Krankenkasse a öop Hom , a eop Ost native Heilme es: anbietet, dann ist und An Wir sind für Sie da 40 x bundesweit 4 x in Berlin Schönefeld Mittelstraße 7 Potsdam Hebbelstraße 1 0800 165 66 16 [email protected] → 15 | BER aktuell → Kultur & Freizeit Juli 2016 Quelle: Fotoarchiv Steffen Lehmann Für Freizeit und Familie →→Veranstaltungstipp Hauptmann von Köpenick – MUSICAL Das Sommer-Spektakel zum 110. Jubiläum der legendären „Köpenickiade“ – nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Carl Zuckmayer spritzig inszeniert von Heiko Stang im Innenhof des historischen Rathauses Köpenick! Eine Auswahl der besten Berliner Schauspieler und Musicaldarsteller, mitreißende Choreografien sowie ergreifende Live-Musik mit Ohrwurm-Charakter garantieren erstklassige Unterhaltung und lassen mit einem schmunzelnden Lächeln erkennen, wie wenig sich die Bürokratie in den vergangenen einhundert Jahren verändert hat. Vom 24. Juni bis 28. August 2016 immer Freitag, 19.30 Uhr, Samstag, 15 Uhr und 19.30 Uhr, Sonntag, 18 Uhr. Neuer Familienpass bietet 638 Freizeitangebote Der Familienpass Brandenburg 2016/2017 ist erschienen. Der beliebte Freizeit- und Ausflugsplaner bietet mindestens 20 Prozent Rabatt und teilweise sogar freien Eintritt für Kinder bei 638 Angeboten von Familienerlebnissen in Brandenburg und Berlin. Familienministerin Diana Golze und Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg, stellten den neuen Familienpass heute im Mitmachmuseum Extavium in Potsdam vor. Die ersten druckfrischen Exemplare übergaben sie dort Schülerinnen und Schülern der Potsdamer Karl-Foerster-Grundschule. Der 414-Seiten starke Pass ist vom 1. Juli 2016 bis zum 30. Juni 2017 gültig. Er ist ab sofort landesweit im Handel für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Der Pass erscheint bereits in der 11. Auflage. Wie in den Vorjahren wurde er in enger Kooperation von Familienministerium, TMB und zahlreichen Freizeitanbietern erstellt. Familienministerin Diana Golze sagte: „Mit seinen vielen Ideen hat sich der Familienpass Brandenburg längst als beliebter Freizeit- und Ausflugsplaner etabliert. Er ist der ideale Begleiter für jeden Familienausflug und zeigt eindrucksvoll, was es alles in Brandenburg zu entdecken gibt. Ob Kultur, Sport, Natur oder Spiel, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das Besondere: Der Familienpass wird jedes Jahr von vielen Familien mitgestaltet. Seine Angebote sind also ganz nah dran an ihren Wünschen und Bedürfnissen. Mit seinen vergünstigten Angeboten ist er vor allem auch für kinderreiche Familien und Alleinerziehende hilfreich. Es ist großartig, wenn Eltern und Großeltern gemeinsam mit ihren Kindern und Enkelkindern das Land erkunden und Abenteuer erleben. Ausflüge und Aktivitäten sind für die Entwicklung von Kindern ganz besonders wichtig. Auf diese Weise unterstützt der Familienpass die soziale und kulturelle Teilhabe aller Familien im Land Brandenburg.“ TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte sagte: „Besonders erfreulich ist, dass die Anzahl der Angebote in dieser Ausgabe ein erneuter Rekord ist! Das zeigt, dass der Familienpass Brandenburg für die Tourismuswirtschaft von großem Interesse und bei den Nutzern, den Kindern und Familien, sehr beliebt ist. Hier verzahnen sich also beide Seiten miteinander und befördern sich gegenseitig. Mit ca. 60.000 Beschäftigten in über 10.000 Unternehmen ist die Tourismuswirtschaft ein sehr wichtiger Job- und Wertschöpfungsmotor im Land Brandenburg. Die große Anzahl sehr unterschiedlicher Angebote zeigt, wie attraktiv Brandenburg als Ziel für Tagesausflüge ist. Jährlich gibt es mehr als 92 Millionen Tagesreisen in und nach Brandenburg.“ /AeroGround Berlin Zuverlässig, engagiert und erfahren Verbindung leben Teamplayer gesucht Seit Juli 2015 bietet AeroGround Berlin hochwertige Bodenverkehrsdienstleistungen am Flughafen Berlin-Schönefeld und seit Januar 2016 in Berlin-Tegel an. AeroGround Berlin GmbH ist ein Tochterunternehmen der AeroGround Flughafen München GmbH. Zur Verstärkung unseres Teams in der Passage und auf der Rampe sind wir auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern (m/w) als Check-In Agenten, Ticketing Agenten, Lost & Found Agenten, Loadcontrol Agenten, Loadern und Ramp Agenten. Die Services umfassen unter anderem die Be- und Entladung von Flugzeugen, das Gepäck- und Transporthandling, Flight Operations sowie die Passagierabfertigung mit Check-In, Lost & Found und Ticketing. Bei Interesse senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: AeroGround Berlin GmbH Am Airport 1, 12529 Schönefeld [email protected] www.aeroground.de → 16 | BER aktuell → Verschiedenes Juli 2016 Haus- und Immobilienverwaltung Holger Schmidt Wir suchen Grundstücke und Häuser für Flughafenmitarbeiter Fontaneallee 79 • 15732 Eichwalde Telefon: Immobilien: 0177/312 14 17 Verwaltung: 030/675 31 06 www.holger-schmidt-immobilien.de · Private Arbeitsvermittlung für den Flughafen Berlin · Arbeitgeberservice · Personalberatung Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer Quelle: Schloss Diedersdorf Tel: 030 / 25 32 45 08 · E-Mail: [email protected] Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de Schloss Diedersdorf Der Treffpunkt im grünen Süden Berlins Einrichtungsleitung Frau Iverson • Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115 • 24-Std.-Handy: 0172-99 13 45 www.seniorenzentrum-an-der-spree.de Tagungen in stilvollem und idyllischem Ambiente – im Hotel Residenz am Motzener See Töpchiner Straße 4 ∙ 15749 Mittenwalde OT Motzen Telefon 033769-850 ∙ Fax 033769-85100 [email protected] ∙ www.hotel-residenz-motzen.de Grüne Natur, wunderschönes Schlossgelände, viele Möglichkeiten zu feiern. Schloss Diedersdorf ist einer der größten regionalen Arbeitgeber und ein wichtiger Impulsgeber in der Region Teltow-Fläming. Durch neue Rad- und Wanderwege wird den Berlinern und Brandenburgern ein attraktives Ausflugsziel mit immer wieder neuen Überraschungen geboten. Der Gutshof bietet Möglichkeiten zum Entspannen, Radfahren, Wandern, Tagungen und natürlich auch Heiraten. Auch Kinder kommen nicht zu kurz und können Toben und im SpielSchloss tolle Stunden verbringen. Die regionale Küche ist eine Herzenssache. So werden, durch gezielten Einkauf, die regionalen Produzenten aktiv unterstützt. Genießen Sie das Ambiente, die vielen Angebote und vor allem die herrliche Lage. „BER aktuell“ verlost eine Übernachtung in einer SchlossSuite – mit Frühstücksbuffet, ein zauberhaftes CandleLight-Dinner in unserem Restaurant-Pferdestall und eine Kostprobe aus der Schloss-Brennerei. →→ Teilnehmen Bitte senden Sie bis zum 22. 7. 2016 eine E-Mail an J.Kobs@ elro-verlag.de mit einer Telefonnummer und den Wohnort mit dem Betreff „Gewinnspiel BER aktuell“ bzw. schicken eine Postkarte an: ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen →→Gewinner der Mai-Ausgabe: Jeweils 2 Tickets für den Aufstieg mit dem WeltBallon haben Silvia K. aus BlankenfeldeMahlow und Beate W. aus Berlin gewonnen.