REISEPROGRAMM BELGRAD

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REISEPROGRAMM BELGRAD
REISEPROGRAMM BELGRAD
Unterbringung: ****Hotel Moskva, Terazije 20
Tel: +381 11 2686 255
Fax: +381 11 2688 389
E-mail: [email protected]
Das Hotel befindet sich am Beginn der Fußgängerzone nahe dem Platz der Republik. In der
nächsten Umgebung befinden sich eine Vielzahl an Theatern, Museen, Kinos, städtischen und
staatlichen Institutionen. Das 1908 im Stil der russischen Sezession erbaute Hotel ist als
staatliches Kulturerbe geschützt.
Donnerstag, 24.10.2013
6.00 Uhr
8.30/8.45 - 9.30 Uhr
13.00 – 14.30 Uhr
16.00 Uhr
16.00 – 18.00 Uhr
18.00 – 20.00 Uhr
21.30 Uhr
Abfahrt Graz-Oper
Graz – Zagreb 188 km
Nahe Zagreb: Frühstückspause
Zagreb – serb. Grenze 279 km
Grenzaufenthalt
Grenze – Novi Sad 105 km
Ankunft Novi Sad:
Besichtigung Novi Sad
Essen im Restoran Aqua Doria, ispod Tvrđave, bei Festung
Peterwardein
Novi Sad – Belgrad 90 km
Ankunft Hotel Moskva, Terazije 20
Freitag, 25.10.2013
9.00 – 10.00 Uhr
Gespräch mit Botschafter Dr. Johannes Eigner in der
Österreichischen Botschaft, Sime Markovica 2
10.15 – 10.45 Uhr
Gespräch mit Bischof Andrej Cilerdzic, Patriarchensitz der
serbisch-orthodoxen Kirche, Kralja Petra I 5
11.15 – 12.30 Uhr
Besuch der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad,
Čika Ljubina 18-20, III/Zimmer 365: Gespräch mit Soziologe
Univ.-Prof. Dr. Todor Kulijć zu „Umkämpfte
Vergangenheiten“ – Politiken der Erinnerung in Ex-Jugoslawien
12.30 – 14.00 Uhr
Mittagspause
14.00 – 15.30 Uhr
Stadtrundfahrt/Stadtführung Belgrad, Abfahrtsort Bus n.V.
16.00 – 17.30 Uhr
Gespräch mit Menschenrechtsaktivistin Nataša Kandić und der
Künstlerin Milica Tomić. In Vertretung der Menschenrechtsaktivistin Sonja Biserko spricht eine Mitarbeiterin des
Helsinki-Komitees für Menschenrechte in Serbien.
CZKD Centar Za Kulturnu dekontaminaciju, Birčaninova 21
18.00 Uhr
Empfang der Österreichischen Botschaft anlässlich des
Nationalfeiertags, Rathaus / Altes Schloss, Ecke Kralj-Milanund Dragoslav-Jovanović-Straße.
Samstag, 26.10.2013
8.30 – 10.00 Uhr
Besuch des Palastes der Republik/Föderationspalast, Ecke
Nikole Tesle- und Mihajla Pupina-Bulevard: Führung
10.30 – 12.00 Uhr
Tesla Museum, Krunksa 51: Führung mit Kurator Dr.
Bronimir Jovanović
12.00 – 14.00 Uhr
Mittagspause
14.00 – 16.00 Uhr
Im Seminarraum des Hotel Moskva: Café Europa
mit Schriftsteller Dragan Velikić, Verlagsleiter Zoran
Hamović (CLIO Verlag) und Andreas Ernst (Korrespondent
der Neuen Zürcher Zeitung in Belgrad)
18.00 Uhr
Generation Lost – Life without Art(ists): diSTRUKTURA
Treci beograd / Third Belgrade Gallery, Pančevački put bb
(Dunavska obala), 11210 Belgrade (Krnjača)
Ausstellungseröffnung und Gespräch über den Brain Drain aus
Serbien mit dem KünstlerInnenduo Milica Milićević und Milan
Bosnić sowie Künstler Selman Trtovac und weiteren Gästen
anschließend fakultatives Abendprogramm n.V. oder zur freien Verfügung
Sonntag, 27.10.2013
8.00 Uhr
Abfahrt
9.00 – 9.45 Uhr
Besichtigung Kloster Krušedol
ca. 20.30
Ankunft Graz / Oper
Biografien:
Todor Kuljić, Philosoph, Soziologe
*1949, studierte an der Universität Belgrad (Fakultät für Philosophie, Abteilung für
Soziologie). Er ist Professor für Politische Soziologie an der Fakultät für Philosophie in
Belgrad und forscht u.a. zur Theorie des Faschismus und des Totalitarismus, zur
Erinnerungskultur und zu Tito als symbolischer Herrschaftsfigur (»Tito«, Neuausgabe 2006).
Zuletzt erschien sein Buch »Sociologija generacije« (2009).
Publikationen u.a.: Umkämpfte Vergangenheiten - Die Kultur der Erinnerung im
postjugoslawischen Raum, Berlin 2010; Sociologija generacije, Beograd 2009; Was Tito the
Last Habsburg? Balkanistica (University of Mississippi) Vol 20. 2006; Zum Stand der
historischen Aufarbeitung des jugoslawischen Sozialismus, in: Jahrbuch für historische
Kommunismusforschung (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung), Berlin
2002; Fascism and Defascification in Yugoslavia“, in: S. U. Larsen (ed.), Modern Europe
after Fascism, Columbia University Press, vol. I, New York 1998; Tito, GB, Zrenjanin 1998,
2005.
Andrej Cilerdzic, Bischof von Remesiana der Serbisch-Orthodoxen Kirche und
Weihbischof des serbischen Patriarchen
* 1961 in Osnabrück, wuchs in Düsseldorf auf, wo sein Vater Dobrivoje Cilerdzic Priester der
Gemeinde St. Sava war; 1990 empfing er dort die Priesterweihe. 1993 wurde er
Ökumenesekretär im Außenamt des serbisch-orthodoxen Patriarchats von Belgrad. Im August
2002 erhielt er den Titel eines Archimandriten für die serbische orthodoxe Diözese von Novi
Sad. Als Kind der Serbischen Emigration nach dem Zweiten Weltkrieg ist er der erste in
Deutschland aufgewachsene Mönch der Serbisch-Orthodoxen Kirche.
Seit 2008 forscht er an der LMU München an einem Promotionsprojekt über Modelle
kirchlicher Einheit im 21. Jahrhundert.
Sonja Biserko, Autorin und Menschenrechtsaktivistin ,seit 2004 Präsidentin des
serbischen Helsinki-Komitees für Menschenrechte.
*1948 in Belgrad, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Belgrad. Von 1974
bis 1991 war sie als Beamtin des Außenministeriums der Sozialistischen Föderativen
Republik Jugoslawien tätig: 1974 bis 1979 in der jugoslawischen Botschaft in London, 1984
bis 1988 in der jugoslawischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Genf, danach als
Beraterin des Außenministeriums für Fragen der Europapolitik. 1991 organisierte sie
gemeinsam mit Daniel Ivin eine Konferenz jugoslawischer Oppositioneller für eine
gesamtjugoslawische Lösung der Probleme des Landes. In den darauffolgenden Jahren macht
sie die Kriegsverbrechen in den Jugoslawienkriegen zum Thema. Sie ist Gründerin und
Präsidentin des serbischen Helsinki-Komitees für Menschenrechte.
Publikationen u.a. : Yugoslavian's Implosion - The fatal attraction of Serbian nationalism,
hrsg. v. Internationale Helsinki-Föderation für Menschenrechte für Bjørn Engesland, 2012;
Politics of Ethnic Cleansing, in: Vertreibungen europäisch erinnern?, hrsg. v. Dieter Bingen,
2003.
Nataša Kandić, Menschenrechtsaktivistin
*1946, ist Direktorin des Fonds für humanitäres Recht, den sie 1992 gründete. Der Fonds ist
eine nichtstaatliche Organisation für die Aufklärung und Erforschung von Kriegsverbrechen
während des Jugoslawien-Krieges in den 1990er-Jahren. Wegen dieser Tätigkeit galt sie in
Serbien als „Nestbeschmutzerin“. Auch als sie am 17. Februar 2008 an der Verabschiedung
der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo im kosovarischen Parlament teilnahm, wurde sie
von serbischen Nationalisten und Medien heftig kritisiert.
Im Jahr 1993 wurde Kandić von Human Rights Watch ausgezeichnet. Sie erhielt den Homo
Homini Preis 2003 für ihren Einsatz für die Menschenrechte. 2005 forderte sie die Bestrafung
der Verantwortlichen für das Massaker von Srebrenica und wurde zur Ehrenbürgerin von
Sarajevo ernannt. 2006 wurde sie von Stipe Mesić für „Verdienste für die Verbreitung
moralischer gesellschaftlicher Werte durch zahlreiche humanitäre Aktivitäten“ mit dem
Katarina-Zrinski-Orden ausgezeichnet. 2013 erhielt sie die Auszeichnung „Civil Rights
Defender oft he Year 2013“, für die kontinuierliche und furchtlose Kritik und Dokumentation
der Kriegsverbrechen und schweren Menschenrechtsverletzungen im ehem. Jugoslawien, und
aufgrund der Unterstützung der entsprechenden Gerichtsverhandlungen mit Beweisen und
Zeugenaussagen.
Milica Tomic, Künstlerin (Performance, Video, Fotografie, Filme)
* 1960, studierte an der Belgrader Kunstakademie Malerei. Tomic ist international bekannt,
sie teilt ihren Weltruhm in der Kunstwelt mit Marina Abramovic, beide gehören zu den
bekanntesten KünstlerInnen serbischer Herkunft. Sie unterrichtet an den Kunsthochschulen
Helsinki, Rotterdam und Wien. Die Themen ihrer Arbeiten sind politische Gewalt, Traumata,
Fragen zu Nationalitäten und Identitäten sowie der Bruch zwischen persönlichen Erfahrungen
und Bildern und dem medial konstruierten Bildern bzw. der nationalen Erinnerungskultur. Ein
Beispiel dafür ist das Projekt „Four Faces Of Omarska“ – zuerst ein Bergwerk der
sozialistischen Ära, dann Konzentrationslager im Balkankrieg, jetzt wieder Bergwerk eines
internationalen Stahlkonzerns und außerdem noch Drehort serbischer Kriegsfilme – ohne
irgendeine Form des Gedenkens an die schweren Verbrechen, die im Lager stattfanden.
Dragan Velikic, Schriftsteller, Journalist und ehem. Botschafter
*1953 in Belgrad und wuchs in Pula auf. Er studierte vergleichende Literaturwissenschaft. Er
war Mitarbeiter mehrerer Wochenzeitschriften (z.B: Vreme) und Chefredakteur von Radio
B92 in Belgrad. Bis auf die Zeit seiner vorübergehenden Emigration während des
Kosovokrieges 1999 nach Wien und Budapest war er einer der wichtigsten kritischen
Journalisten der Milošević-Zeit. Er veröffentlicht Erzählbände, Essays und Romane. Seine
Bücher wurden bisher in zehn Sprachen übersetzt, er publiziert in vielen europäischen
Zeitschriften, u.a. in Die Weltwoche, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit und Lettre
International. Velikić war 2005-09 Botschafter Serbiens in Österreich und lebt seit 2009 als
freier Schriftsteller in Belgrad.
Bücher in deutscher Übersetzung (Auswahl):
Via-Pula (Roman), 1991; Das Astragan-Fell (Roman), 1992; Die Stimme aus der Erdspalte
(Essays), 1992; Der Zeichner des Meridian (Roman), 1994; Dante-Platz (Roman), 1999; Der
Fall Bremen (Roman), 2002; Dossier Domaszewski (Roman), 2004; Lichter der Berührung
(Roman), 2005; Das russische Fenster (Roman), 2008.
Texte: Den anderen zulassen. In: Richard Swartz: Der andere nebenan. Eine Anthologie aus
dem Südosten Europas. Frankfurt/Main 2007; Serbien: „Vorher“ und „Nachher“ –
Intellektuelle unter Milošević. In: Jens Becker und Achim Engelberg (Hrsg.): Serbien nach
den Kriegen. Frankfurt/Main, 2008.
Zoran Hamovic, Verleger und Sonderberater im Kultusministerium der Republik
Serbien
Hamovic ist einer der bedeutendsten Verleger des Landes. Er ist Leiter des größten
Verlagshauses in Serbien, dem Clio Verlag, den er 1991 gründete. Ihm ging es darum, der
jungen Intelligenzia ein Fenster zur Welt aufzustoßen, gerade in Zeiten der nationalistischen
Abschottung im Milosevic-Regime.
Milica Milićević and Milan Bosnić, beide Abschluss in Malerei an der Akademie der Künste
in Belgrad. Seit 2005 gemeinsame Projekte als diSTRUKTURA. Zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen in Serbien, Slovenien, Mazedonien, Rumänien, Frankreich, Italien,
Österreich, Deutschland, in den Niederlanden, Luxemburg, Japan, der Slovakei, der
Tschechischen Republik, Ungarn, Finnland und Ägypten. Teilnahme an artist in residence
Programmen und Workshops in Österreich, den Niederlanden, Slovenien, Italien, Finnland,
Ägypten und Serbien; Auszeichnungen: 2 Preise und 4 Stipendien.
www.distruktura.com
Selman Trtovac, * 1970 in Zadar, Studium an der Kunstfakultät, Belgrad, Studium an der
Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Prof. Klaus Rinke. Lebt und arbeitet in Belgrad
Einzelausstellungen u.a. in Serbien und Deutschland. Selman Trtovac ist Gründer der
KünstlerInnengruppe/Galerie Treci Beograd.
Orte:
Palast Serbiens (früher auch Gebäude des Föderativen Exekutivrates und Palast der
Föderation)
Neubelgrad - Kreuzung der Straßen Bulevar Mihaila Pupina und Bulevar Nikole Tesle
Der Bau wurde 1959 fertiggestellt und war Sitz der Regierung der Bundesrepublik
Jugoslawien (1991-2003) und Sitz des Ministerrates der Staatengemeinschaft Serbien und
Montenegro (2003-2006). Nach der Auflösung der Staatengemeinschaft 2006 blieb das
Gebäude der Regierung der Republik Serbien unterstellt.
Gebäude in H-Form auf einer Fläche 5.500 m2, Stahlbetonbau mit Backsteinfüllung und
Fassadenbeschichtung aus Bracer Marmor. Entworfen von vier Architekten aus Zagreb mit
Vladimir Potočnjak als Hauptarchitekt sowie Anton Urlih, Zlatko Nojman, Dragica Perak.
Nach dem Tod von Potočnjak 1952 wurde der Bau erst 1956 fortgesetzt, nun nach den Plänen
des Architekten Mihailo Janković, der den ursprünglichen Plan durch die Hinzufügung neuer
Elemente bedeutend geändert hatte.
Patriarchensitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche
Kneza Sime Markovica bb
1934-35 erbaut nach Plänen von Viktor Lukomski. Sitz des Oberhauptes der serbischen
Kirche. Beherbergt die Bibliothek und das Museum der Serbisch-Orthodoxen Kirche.
Philosophische Fakultät der Universität Belgrad
Filozofski Fakultet 11 000 Beograd, Čika Ljubina 18-20.
Zentrum für kulturelle Dekontamination
Bircaninova 21
Forum für KünstlerInnen und Kulturschaffende, um sich mit KollegInnen aus den ehemaligen
jugoslawischen Ländern und dem Ausland auszutauschen. Leitung: Borka Pavicevic und Irina
Subotic. Gegründet 1993.
Tesla Museum
Krunksa 51
Nikola Tesla (1856 –1943) war Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Sein Todestag jährt
sich 2013 zum 70. Mal. Tesla studierte an der Hochschule in Graz, konnte sich den Abschluss
des Studiums aber nicht leisten. Zu seinen bahnbrechenden Erfindungen gehört der
Wechselstrom-Motor. Über 100 Patente meldete er Zeit seines Lebens an, aber mit vielen war
er seiner Zeit weit voraus. So beleuchtete er sein Labor mit Leuchtstoffröhren, bevor die
Industrie sie als Leuchtmittel entdeckte. Seine Tesla Spule ist heute noch Grundlage der
Fernsehtechnik. Obwohl ein Genie, kommt ihm bis heute nicht die Würdigung entgegen, die
seinen außergewöhnlichen Leistungen entspricht. 1957 kam sein Nachlass nach Belgrad, wo
er im Tesla-Museum zu besichtigen ist.
Treci Beograd / Third Belgrade Free Art Cooperative
Pančevački put bb (Dunavska obala) 11210 Belgrade (Krnjača)
„Drittes Belgrad“ ist eine Initiative der KünstlerInnengruppe um Sanja Latinović, Marina
Marković, Anica Vučetić, Olivera Parlić, Radoš Antonijević, Ranko Đanković, Veljko
Pavlović, Sandra Stojanović, unter der Leitung von Selmana Trtovac. „Drittes Belgrad“ ist ein
mentaler wie physischer Raum: ein Ort für Vernetzung, Zusammenarbeit und zur
Entwicklung künstlerischer Strategien, aber auch Galerie, Bibliothek und Veranstaltungsort.
Der Titel „Drittes Belgrad“ ist der urbanistischen Terminologie entlehnt: das Erste Belgrad ist
die Altstadt, des Zweite Belgrad ist die Neustadt und das Dritte Belgrad ist jener Stadtteil, der
am linken Donauufer liegt.
http://www.trecibeograd.com/en
Kloster Krušedol / Fruška Gora
Fruška Gora ist ein niedriges Gebirge (einst eine Insel im Pannonischen Meer) und zugleich
Nationalpark bei Novi Sad. Die idyllische Landschaft umfasst Obstgärten und Weinberge
(Riesling) sowie die größten noch vorhandenen Lindenwälder Europas, mit einer reichen
Artenvielfalt. Zahlreiche historisch bedeutsame Klosteranlagen liegen im Gebiet der Fruška
Gora, viele aus dem 15. Jh. Das bekannteste ist das Kloster Krušedol. Es wurde zwischen
1509 und 1516 erbaut. Im Lauf der Geschichte wurde es mehrmals stark beschädigt und
wieder aufgebaut. Das Kloster besaß die reichste Schatzkammer der Vojvodina.