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Niederschlesische Hits www.visitsilesia.pl Polen Lage, Grenzen. Die Republik Polen liegt in Mitteleuropa; das Land grenzt im Westen an Deutschland, im Süden an Tschechien und an die Slowakei, im Osten an Litauen Weißrussland und an die Ukraine, im Norden bildet die polnische Grenze die Ostsseeküste und Russland (Exklave Kaliningrad). Gebiet, Bevölkerung, Sprache. Die Fläche von 312, 7 Tsd. km2 bewohnen über 38 Mio. Leute. Die Amtssprache ist Polnisch. Staatswappen und Nationalfarben. Das polnische Staatswappen ist ein gekrönter weißer Adler auf rotem Hintergrund und die polnische Staatsflagge ist weiß-rot. Hauptstadt, Großstädte und Verwaltungsgliederung. Die Hauptstadt Polens ist Warschau mit ca. 1700 Tsd. Einwohnern und liegt in Zentralpolen an der Weichsel, dem größten polnischen Strom. Die polnische Hauptstadt ist von anderen europäischen Hauptstädten nicht weit entfernt. Zu den größten Städten Polens gehören: Lodsch, Krakau, Breslau, Posen, Danzig, Kattowitz und Stettin. All diese Städte haben günstige Straßen-, Bahn- und Luftverbindungen mit der ganzen Welt. Administrativ ist Polen in 16 Woiwodschaften eingeteilt. Geographie. Natur. Polen ist ein Land mit vielfältigen geographischen Landschaften. Vorwiegend sind es Tieflandsgebiete, insbesondere im Norden des Landes – im Küstengebiet und in Zentralpolen. Das Küstengebiet bilden schöne, sandige und weite Strände an der Ostsee. Ebenfalls im Norden und im Westen des Landes – auf den Gebieten der Pommerschen Seenplatte, der Masurischen Seenplatte und der Großpolnischen Seenplatte befinden sich Tausende Seen, versteckt unter malerischen Hügeln und wunderschönen Wäldern, mit dem größten See, dem Śniardwy – See mit der Fläche von ca. 113 km2. Der Süden Polens ist durch Hochlandsgebiete und Gebirgsketten gekennzeichnet: die Sudeten mit dem höchsten Gipfel, der Schneekoppe (1603 m ü. NN), und die Karpaten, deren zentralen Teil die Hohe Tatra – eine Gebirgskette von alpinem Charakter und mit dem höchsten Berg Polens (2499 m ü. NN) bildet. Polnische Landschaften ergänzen zahlreiche Urwälder und Wälder, dichtes Flussnetz mit zwei größten Strömen des Landes: der Weichsel und der Oder, sowie reiche Tier- und Pflanzenwelt. Klima. Das Klima in Polen ist gemäßigt. Der Sommer ist warm und sonnig mit der durchschnittlichen Tagestemperatur über 20°C. Die kältesten Monate im Jahr sind Januar und Februar mit den Durchschnittstemperaturen bis zu einigen Grad unter Null. Im Winter herrschen im Allgemeinen im Gebirge (Januar, Februar, März) gute Schneeverhältnisse. Auch im nord-östlichen Teil des Landes gibt es weite Gebiete, wo sich die Schneedecke über 90 Tage im Jahr hält. Niederschlesien Lage, Grenzen. Niederschlesien ist eine geographische und historische Landschaft sowie eine Woiwodschaft – die administrative Einheit. Es ist im Südwesten Polens gelegen. Im Süden grenzt Niederschlesien an Tschechien, im Westen an Deutschland, im Norden an die Woiwodschaften Lebus und Großpolen und im Osten an die Woiwodschaft Oppeln. Gebiet, Bevölkerung. Das Gebiet von 19 948 km2 bewohnen 2,98 Mio. Leute. Wappen. Das Wappen von Niederschlesien ist ein schwarzer PiastenAdler auf goldenem Hintergrund. Hauptstadt, Großstädte und Verwaltungsgliederung. Die Hauptstadt Niederschlesiens ist Breslau (640 000 Einwohner). Zu den grössten Städten gehören Hirschberg, Waldenburg, Liegnitz, Glatz und Schweidnitz. Administrativ ist Niederschlesien in 30 Kreise und 169 Gemeinden eingeteilt. Geographie. Natur. Niederschlesien ist eine Region mit unterschiedlichen Landschaftsformen. Im Süden gibt es malerische Gebirgsketten – die Sudenten – mit dem höchsten Gebirgskamm, dem Riesengebirge, dessen höchster Gipfel, die Schneekoppe 1603 m ü. NN ist. Im mittleren Teil erstreckt sich das Vorland der Sudeten und im Norden die Schlesische Ebene mit der Niederschlesischen Heide. Niederschlesien ist reich an Edelsteinen und Schmucksteinen, und in der Vergangenheit wurde hier sogar Gold und Silber gewonnen. Außerdem ist Niederschlesien durch seine zahlreichen Mineralwasserquellen und Kurorte berühmt. Malerische Täler und Durchbrüche der Flüsse verleihen diesem Land noch mehr Reiz. Zu den bekanntesten Durchbruchstälern gehören das Queistal, das Bobertal, das Zackental, das Glatzer Neiße-Tal und natürlich das Tal der Oder – des größten niederschlesischen Flusses. Die Natur steht in zwei Nationalparks, in zwölf Landschaftsparks und in vierundfünfzig Naturreservaten unter Schutz. Warszawa Wrocław Niederschlesien Niederschlesien (Dolny ŚLąsk) ist eine im Südwesten Polens auf fast 20 Tsd. km2 gelegene Landschaft und zählt zu den attraktivsten und meist abwechslungsreichen Regionen des Landes. Über den Wert der Region entscheiden sicherlich die Naturschätze und ein großes Kulturerbe aber auch das Potenzial für die Entwicklung des Kurorttourismus und des immer mehr an Bedeutung gewinnenden Agrartourismus. Niederschlesien – es sind monumentale Gebirgsketten und malerische Kessel, die reißende Gebirgsbäche durchqueren. Es ist ein Land mit wilder Natur, reich an einzigartigen Tier- und Pflanzenarten, aber auch an reizvollen Städten, die sich jahrhundertealter Sehenswürdigkeiten rühmen. Niederschlesien ist eine Region mit reicher Geschichte, voller ungeklärter Rätsel und Geheimnisse. Einst war es Ort zahlreicher Kriege und Einfälle, und von seiner stürmischen Vergangenheit zeugen Ruinen der Schlösser, Burgen und Festungen. Infolge solch einer belebten Geschichte kam es zur Aufschichtung der Kulturen, zum Durchdringen von einströmenden Stilrichtungen und Traditionen. Kein Wunder, dass es auf diesen Gebieten so viele Zeichen menschlichen Schaffens gibt, welche durch ihre Form, Pracht und Schönheit begeistern. Als Magnet wirken zweifelsohne die Sehenswürdigkeiten des Zisterzienserweges in Lubiąż (Leubus), Trzebnica (Trebnitz), Henryków (Heinrichau), Krzeszów (Grüssau), und als Perlen der Architektur gelten historische Bürgerhäuser am Breslauer Markplatz, die Jahrhunderthalle oder die Leopoldina Aula. Eine große Attraktion ist das Panorama von Racławice in Breslau (Wrocław), und zu den sehenswerten religiösen Kultstätten gehören Wambierzyce (Albendorf ) und Bardo (Wartha). In 2 1. Zamek Grodno (Kynsburg) – Zagórze Śląskie (Kynau) 2. Bürgerhäuser – Hänsel und Gretel 1 Świdnica (Schweidnitz) und Jawór (Jauer) befinden sich große Holzkirchen, auch Friedenskirchen genannt, denn diese wurden infolge des Westfälischen Friedens im 17. Jahrhundert errichtet. Von draußen ganz bescheiden entzücken sie durch die Pracht ihrer barocken Inneneinrichtung. Heutzutage stehen sie auf der Liste des Weltkulturerbes UNESCO. Gemauerte Burgen und Festungen entstanden in Niederschlesien schon seit dem 13. Jahrhundert. Am häufigsten waren sie auf den die Umgebung überragenden Felsen und Hügeln erbaut und schützten die Grenzen schlesischer Herzogtümer. Bis zu den heutigen Zeiten blieben es über ein Hundert erhalten. Die Schatzsucher erkunden bis heute die unerforschten Stollen von Walim (Wüstewaltersdorf ) und Głuszyca (Wüstegiersdorf ), geheimnisvolle Keller oder Verliese in Festungen von Kłodzko (Glatz) und Srebrna Góra (Silberberg). Es ist selbstverständlich ein Hunderstel von all den Orten, die es sich hier zu sehen lohnt. Diese Region ist eine wahre Naturperle. Ungefähr 17 Prozent der Fläche bilden Gebiete von einem hohen Naturwert – es sind Nationalparks, Naturreservate, geschützte Landschaften. In den touristisch durchaus attraktiven Sudeten befindet sich außer dem malerischen Riesengebirge mit seinen Naturwundern auch das Heuscheuergebirge mit phantastischen Felsenlabyrinthen und Sandsteinformationen. Als Paradies für die Liebhaber der Ornithologie lassen sich die Teiche von Milicz (Militsch) bezeichnen, wo einzigartige und meistens unter Schutz stehende Vogelarten anzutreffen sind. Jeder begeistert sich bestimmt für den Landschaftsreichtum der hiesigen Kessel – von Kłodzko (Glatz) und Jelenia Góra (Hirschberger). Wenn man dieses Bild noch durch das polenweit größte Netz von Kurorten, die durch ihre hervorragende Wasser-quellen berühmt sind, ergänzt, entsteht dann eine einmalige Oase für Touristen, die sich nach Erholung sehnen. www.visitsilesia.pl Breslau – Altstadt Das über eintausendjährige Breslau (Wrocław) ist eine der schönsten polnischen Städte. Gelegen an der Oder, an ihren Zuflüssen und Kanälen, wurde Breslau als Stadt der Hundert Brücken bezeichnet. Besonders erwähnenswert ist seine Altstadt: der wundervolle Marktplatz mit dem Rathaus, die Bürgerhäuser Hänsel und Gretel, die Militärkirche der Hl. Elisabeth sowie die Dominsel mit dem Breslauer Dom und zahlreichen Kirchen, die Breslauer Universität und die Maria – Magdalena – Kirche. Der Marktplatz entzückt durch den Flair, dessen jede europäische Metropole würdig wäre. Der älteste Stadtteil ist die Dominsel. Bis einer der Flussarme der Oder im 19. Jahrhundert zugeschüttet wurde, war die Dominsel eine der Breslauer Inseln. Hier befand sich einst die Fürstenburg. Heutzutage ist die Dominsel ein Komplex sakraler Bauten mit dem Dom des Heiligen Johannes des Täufers. Touristische Auskunft Rynek 14 Tel. (+48 71) 344 31 11 Fax. (+48 71) 344 31 13 Während der Sommersaison geöffnet täglich von. 9-21 Uhr Außerhalb der Sommersaison von 9-20 Uhr E-Mail: [email protected] www.wroclaw.pl www.wroclaw.naszemiasto.pl 2 1 3 1. Rathaus in Breslau 2. Bürgerhäuser am Breslauer Marktplatz 3. Dominsel – der Dom Die Jahrhunderthalle und der Szczytnicki Park in Breslau Sie entstand im Jahren 1912 - 1913 – zur Erinnerung an die 100 Jahre früher geschlagene Völkerschlacht bei Leipzig und wurde somit Jahrhunderthalle genannt. Es ist das berühmteste Werk des Breslauer Modernismus, entworfen durch Max Berg, und eine der weltweit ersten Stahlbetonkonstruktionen. Das Gebäude hat einen Durchmesser von 130 m und ist 42 m hoch, seine Kubatur beträgt circa 300 Tausend m3. Im Jahre 1948 wurde vor der Jahrhunderthalle eine 96 m hohe Nadel, eine Metallkonstruktion, welche als Symbol des Wiederaufbaus der Westgebiete an die Säulen der Stämme der Weltmitte erinnern sollten, aufgestellt. Im historischen Innenraum der Jahrhunderthalle werden Sportveranstaltungen, Konzerte und Messen organisiert. Im Juli 2006 wurde sie auf die Liste des Weltkulturerbes UNESCO aufgenommen. Das Bauwerk ist am Rande des größten Breslauer Parks situiert – des Szczytnicki (Scheitniger) Parks, in dem sich der Japanische Garten befindet. Seine Attraktion sind zwei Wasserfälle: die „weibliche” und die „männliche” Kaskade. Malerische Wasserströme formen das hügelige Gebiet des Gartens, und zahlreiche Holzbauwerke verleihen dem Garten einen orientalischen Charakter. Ein wichtiger Bestandteil der Einrichtung des Gartens ist die an asiatischen Pflanzenarten reiche Flora. 1 Die Jahrhunderthalle kann man besichtigen täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr ul. Wystawowa 1 Tel. (+48 71) 347 72 00, 347 51 02 Fax. (+48 71) 348 68 51 www.halaludowa.wroc.pl Der Japanische Garten Tel. (+48) 601 74 45 63 geöffnet vom 01.04 bis zum 30.10 von 9 bis 19.00 Uhr 1. Die Pergola 2. Die Jahrhunderthalle – Breslau 3. Der Japanische Garten – Breslau 2 3 Aula Leopoldina in Breslau Sie gilt als der schönste Innenraum in Breslau. Der Paradesaal der Universität, in dem Universitätsfeierlichkeiten, die Eröffnungen des akademischen Jahres anderer Breslauer Hochschulen, wissenschaftliche Konferenzen, staatliche Feiern sowie Konzerte der Kammermusik, welche aufgrund einer hervorragenden Akustik des Saals veranstaltet werden, stattfinden. Die im Jahre 1732 errichtete Aula Leopoldina wurde nach dem österreichischen Kaiser, Leopold I., der im Jahre 1702 die erste in Breslau Hochschule, Leopoldina Akademie, ins Leben gerufen hat, genannt. Die barocke Inneneinrichtung der Aula ist Werk berühmter Künstler jenes Zeitalters: des Bildhauers F.J. Mangoldt aus Prag, des Malers J.K.Handtke aus Olmütz; die Stuckdekorationen stammen aus den Händen des Italieners I. Provisore. Illusionistische Wand- und Deckenmalerei, die durch ihre Pracht imposanten allegorischen Skulpturen und überraschende Dekorationen bilden ein harmonisches Ganzes. Im Saalteil, der als Podium bezeichnet wird, macht auf sich die monumentale Skulptur des Kaisers Leopold auf dem Thron mit den Allegorien der Bedächtigkeit und der Bedacht an den Seiten und der Zwietracht und der Dummheit am Thronfuße aufmerksam. Die Figuren im Außen-ring des Fresko über dem Auditorium, die der Glorifizierung der Weisheit Gottes gewidmet sind, symbolisieren freie Wissenschaften und Künste. Breslau, pl. Uniwersytecki 1 (Universitätsgebäude) Tel. (+48 71) 375 22 45 www.muzeum.uni.wroc.pl 1. Der Fechter – Springbrunnen 2. Breslauer Universität 3. Aula Leopoldina 2 1 3 Panorama von Racławice Dieses große Gemälde (15 x 114 m) „versetzt” den Besucher durch die Verbindung besonderer Maltechniken und technischer Eingriffe in eine andere Dimension und andere Zeiten. Das Gemälde stellt die Schlacht der polnischen Aufständischen unter Führung des Nationalhelden, Tadeusz Kościuszkos, bei Racławice in der Nähe von Krakau am 4. April 1794 gegen die russischen Truppen. Dieses legendäre Werk von zwei Malern, Jan Styka und Wojciech Kossak, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Lemberg zu sehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Gemälde 1946 zusammen mit einem Teil der Ossolinski – Sammlungen nach Breslau. Das Panorama wurde in der Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts öffentlich zugänglich gemacht und sofort wurde sie zur Hauptattraktion der Stadt. Es ist das erste und das einzige erhaltene polnische Werk dieser Art. 1 Panorama von Racławice Abteilung des Nationalmuseums ul. Purkyniego 11 Tel. (+48 71) 344 16 61 E-Mail: [email protected] www.panoramaraclawicka.pl 3 1. 2. Gemäldefragmente 3. Panorama von Racławice – Rundpavillon 2 www.visitsilesia.pl Schlesische Friedenskirchen in Jawor und Świdnica Evangelische Holzkirchen mit Holzwerkkonstruktion in Świdnica (Schweidnitz) und Jawor (Jauer) sind die einzigen Sehenswürdigkeiten dieser Art in der Welt. Sie wurden durch schlesische Protestanten in der Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet und stehen heute auf der Liste des Weltkulturerbes UNESCO. Das Gotteshaus in Świdnica (Schweidnitz) hat eine reiche barocke Inneneinrichtung – mit den Gemälden aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche in Jawor (Jauer) besitzt dagegen in den Emporen die Gemälde mit 143 Motiven aus dem Alten und Neuen Testament. Beide Bauwerke haben sehr reich verzierte Kassettendecken. 1 Friedenskirche in Świdnica Pl. Pokoju 6 Tel. +(48 74) 852 28 14 Touristische Auskunft ul. Wewnętrzna 2, Świdnica Tel./Fax. +(48 74) 852 02 90 E-Mail: [email protected] www.kosciolpokoju.pl www.um.swidnica.pl Friedenskirche in Jawor ul. Park Pokoju 2 Tel. +(48 76) 870 32 73 E-Mail: [email protected] www.jawor.pl 2 3 1, 2. Friedenskirche – Świdnica 3. Friedenskirche – Jawor Marienwallfahrtsorte Die Sanktuarien in Wambierzyce (Albendorf ) und Bardo (Wartha) sind Ziel zahlreicher Pilgerfahrten zu den Wunderfiguren der Mutter Gottes. Die Basilika in Wambierzyce (Albendorf ) ist ein Ort mit interessanter barocken Architektur mit Kreuzgängen um das ovale Schiff und mit 11 Kapellen. Die Kirche überragt den nicht großen Marktplatz, von dem zur Kirche 57 Treppenstufen mit symbolischer Bedeutung führen. Eine große Attraktion stellt dagegen die bewegliche Krippe aus dem Jahre 1882 mit über 800 Spielfiguren dar. Der Marienkult verbreitete sich in Bardo (Wartha) nach lokalen Überlieferungen und Legenden schon seit dem Jahre 1200 und war mit der Wunderfigur der Gottes Mutter verbunden, die bis heute hier der größte Schatz ist. Im Massiv von Śnieżnik (Glatzer Schneeberg) befindet sich bei Międzygórze (Wölfelsgrund) auf dem Gipfel von Góra Igliczna (Spitziger Berg) Wallfahrtskirche Maria Schnee. Der Kultgegenstand ist hier die Wunderfigur der Mutter Gottes, die der Figur der Mutter Gottes von Mariazell in Österreich nachgemacht wurde. 1 Sanktuarium der Albendorfer Mutter Gottes der Königin der Familien Plac N.M.P 11 Tel. (+48 74) 871 91 70 Fax. (+48 74) 871 91 95 Sanktuarium der Warthaer Mutter Gottes Pl. Wolności 5 Tel. (+48 74) 817 14 21 1. Sanktuarium der Warthaer Mutter Gottes in Bardo 2. Wallfahrtskirche Maria Schnee auf dem Spitzigen Berg bei Międzygórze 3. Sanktuarium der Albendorfer Mutter Gottes in Wambierzyce 2 3 Klöster der Zisterzienser Die Zisterzienser erschienen in Schlesien im 12. Jahrhundert. „Weiße Brüder” ließen sich weit von menschlichen Siedlungen entfernt unter fruchtbaren Feldern und Wäldern nieder, um sich in Stille und Einsamkeit dem Gottesdienst zu widmen. Die Abteianlage in Lubiąż (Leubus) stammt in der heutigen Form aus dem 18. Jahrhundert. Von über 300 Räumen begeistert der restaurierte Fürstensaal mit wunderbaren barocken Skulpturen und Freskogemälde. Das Kloster in Henryków (Heinrichau) wurde im 13. Jahrhundert durch den Fürsten Heinrich den Bärtigen gestiftet. Gerade in dem Heinrichauer Kloster wurden im 13. Jahrhundert die ersten Worte in polnischer Sprache niedergeschrieben. Die Klosteranlage besteht aus der spätgotischen Kirche und dem barocken Klosterstift. Die Zisterzienserabtei in Krzeszów (Grüssau) wird nicht ohne Grund als Perle des schlesischen Barock bezeichnet. Die St.-Josephs-Kirche ist mit wunderschönen Freskogemälden von Michael Willmann, auch schlesischer Rembrandt genannt, verziert. Unter malerischen Hügeln steht in Trzebnica (Trebnitz) das erste Frauenkloster der Zisterzienserinnen in Schlesien. Spätbarocker Klosterkomplex ist einer der größten in Polen. Lubiąż; Die Schloss- und Klosteranlage der Zisterzienser; Tel.(071) 389 71 66 www.fundacjalubiaz.org.pl Henryków; Pl. Cystersów 1 Tel. (+48 74) 810 50 69 Krzeszów; Servicestelle für die Pilger Tel. (+48) 608 452 070 Trzebnica Tel. (+48 71) 312 11 18 2 1 3 1. Kirche in Henryków – Innenraum 2. Abtei in Lubiąż 3. Kloster in Trzebnica Arboretum in Wojsławice Das Arboretum in Wojsławice (Woislowitz) ist einer der wenigen ehemaligen Hofparks in Niederschlesien, das es gelungen ist, aus den Kriegswirren zu retten und bis zu heutigen Zeiten zu erhalten. Dieser dendrologische Garten, einer der schönsten in Polen, wurde 1831 durch Fritz von Oheimb, den Eigentümer des Dorfes und Botaniker, angelegt. Hier gedeihen über 600 exotische und inländische Baum- und Straucharten. Der Park ist zurzeit die Niederlassung des Botanischen Gartens in Breslau und zugleich seine Wissenschafts- und Forschungsstelle und didaktische Einheit. 1 Arboretum in Wojsławice Wojsławice, bei Niemcza Tel. (+48 74) 837 64 69 Botanischer Garten der Universität Breslau ul. Sienkiewicza 23, Breslau Tel. (+48 71) 322 59 57 Fax. (+48 71) 322 44 83 www.biol.uni.wroc.pl/obuwr/wojs 1. 2. 3. Arboretum in Woislowitz 2 3 www.visitsilesia.pl Teiche von Milicz und das Dolina Baryczy Der Landschaftspark „Dolina Baryczy“ (Barycz – Tal) wurde 1996 zum Schutz der Wasser- und Moorpflanzen, Wasser- und Schreitvögel sowie zur Erhaltung der natürlichen und historisch-kulturellen Werte im Dolina Baryczy, gegründet. Dieser Park, gelegen zwischen den Woiwodschaften Niederschlesien und Großpolen, erstreckt sich auf der Gesamtfläche von 87 Tsd. ha, wodurch er als größter Landschaftspark in Polen gilt. Auf seinem Gebiet gibt es große Waldgebiete, zahlreiche kleine Flüsse und Bäche sowie viele Teiche und Wasserbecken, unter anderen bekannte Komplexe der Fischteiche, Auenwälder sowie Weißbuchen- und Lindenwälder. Große Wald- und Teichanlagen (Teiche von Milicz) bilden einen natürlichen Zufluchtsort für Waldtiere und Waldvögel, von denen über 276 Arten, darunter 166 Arten der Auentieren, nachgewiesen wurden. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Militscher Teiche mit der Fläche von 8 Tausend ha zu lenken. Militscher Fischteiche sind das nicht nur in Polen sondern auch in Europa größte Zentrum für Karpfenzucht. Touristische Auskunft Rynek 20 Tel. (+48 71) 383 11 11 www.milicz.pl 2 1 3 1. 2. 3. Teiche von Milicz (Militsch) – Landschaftspark „Dolina Baryczy“ Landschaftspark Chełmy Der Landschaftspark Chełmy befindet sich im östlichen Teil von Pogórze Kaczawskie (Katzbacher Gebirgsland) in den Westsudeten. Die Parkfläche beträgt 159,9 km2 und der Wandmantel erstreckt sich auf dem Gebiet von 124,7 km2. Es ist eine Hochebene mit vorherrschenden Hügeln zwischen 350-400 m ü.NN und gehört einer geologischer Einheit, auch Katzbacher metamorphe Zone genannt, mit einer charakteristischen Stufenstruktur an. Der Park wurde zur Erhaltung des Natur- und Landschaftserbes sowie der historischen und kulturellen Werte des Gebietes angelegt, auf dem er sich erstreckt. Die im Park gedeihenden Wälder gehören zu den am besten erhaltenen Laubwäldern in Niederschlesien. Hier sind solche Baumarten wie Winterlinde und Sommerlinde, Taubeneiche und Stieleiche, Spitzahorn, Bergahorn, Schwarzerle und Grauerle und viele andere zu finden. Ohne Zweifel ist der Pflanzenreichtum der größte Vorteil von „Chełmy”. Im Park wachsen fast 44 Gattungen von den in Polen unter Schutz stehenden Gefäßpflanzen, von denen viele nur hier vor Ort auftreten. Hier sind viele polenweit selten anzutreffende Gebirgs- und Vorgebirgspflanzen. Nierderschlesische Gruppe der Landschaftsparks Tel. (+48 71) 336 72 89 E-Mail: [email protected] www.dzpk.pl 1. 2. 3. Landschaftspark „Chełmy” 2 1 3 Ślęża Ślęża (Zobtenberg) ist mit 718 m ü.NN der höchste Gipfel von Masyw Ślęży (Zobten-Massiv). In geologischer Hinsicht besteht der Berg aus Graniten und Gabbro. Der Berg war einst für die lokalen Stämme das Zentrum des heidnischen Sonnenkults. Auf dem Gipfel wurden Fragmente von ca. 12 m breiten Steinringen, aufgestapelt aus Steinbruchstücken, sowie rätselhafte Figuren mit einem charakteristischen Zeichen eines schrägen Kreuzes gefunden. Der Ślęża befindet sich 34 km südwestlich von Breslau und ist von zahlreichen kleinen Hügeln umgeben. Die Hänge des Bergs bewächst der Mischwald mit Fichten, Kiefern, Buchen, Eichen, Birken. Anzutreffen sind dort viele durchaus seltene Pflanzenarten und viele Arten von Schmetterlingen, Schnecken und Spinnentieren. Auf diesem Gebiet befindet sich in Bankwitz ein Archäologisches Reservat, das eine Siedlungsanlage bestehend aus einem Friedhof aus der Kurgankultur und aus einer Wallburg, umfasst. www.sobotka.pl 2 1 3 1. Kultskulptur der Slensanen 2. Archäologisches Reservat 3. Ślęża Bärenhöhle Es ist die größte, schönste und interessanteste polnische Höhle, die für die Touristen zugänglich gemacht wurde. Sie wurde im Oktober 1966 im Marmorsteinbruch Kletno III entdeckt. Unter einigen Dutzend Tausend Knochen machen die Überreste des Höhlenbären 90% aller Knochen aus, darunter gibt es 18 beschädigte und 5 vollständige Schädel. In der Höhle wurden ebenfalls die Knochen anderer Tiere, darunter der Höhlenbären, Wölfe, Biber und Füchse gefunden. In der Höhle sind alle Formationen der Tropfsteine vertreten: Stalagmite, Stalaktite, Säulen, Draperien, Kaskaden, Reisschüsseln sowie unterirdische Kleinseen, Bäche, Schlote und Siphone. Bis heute wurden 3 km der Korridore erkundet und es ist schon bekannt, dass es noch weitere unerforschte Gänge gibt. Die Bärenhöhle befindet sich auf dem Gebiet des Reservats unter gleichem Namen. 1 Betrieb für Touristische Dienstleistungen „Bärenhöhle” in Stronie Śląskie ul. Kościuszki 55 (Lage der Bärenhöhle – KLETNO) Tel. (+48 74) 814 12 50 www.jaskinia.pl E-mail: [email protected] Öffnungszeiten von 9 bis 16.40 Uhr (von Mai bis September) und von 10 bis 17.40 Uhr (von Oktober bis April) 2 3 1. 2. 3. Bärenhöhle – Kletno www.visitsilesia.pl Śnieżka im Riesengebirge Śnieżka (Schneekoppe) (1603 m NN) ist der höchste Berg im Riesengebirge und in den Sudenten sowie der höchste Gipfel der Tschechischen Republik. Seit Jahrhunderten ist es ein magischer Ort für Touristen und Symbol der Stadt Karpacz (Krummhübel). Auf dem Gipfel befindet sich eine barocke Kapelle des Hl. Laurentius – des Patrons der Reiseführer. Der nicht so große Gipfelkopf von Śnieżka (Schneekoppe) ist der beste Aussichtspunkt auf die Sudenten und Niederschlesien. Dort befinden sich auch ein Restaurant, eine Wetterstation und eine Herberge. Der Gipfel der Schneekoppe besteht aus harten metamorphen Steinen, die mit alpinen und polaren Pflanzen bewachsen sind und die Hänge sind dagegen mit Geröllhalden bedeckt. Auf die Schneekoppe kommt man am besten aus Karpacz (Krummhübel), woher einige touristische Wege führen. Man kann auch mit dem Sessellift auf die nahe gelegene Kleine Koppe fahren. 1 Touristische Auskunft ul. Konstytucji 3 Maja 25a, Karpacz Tel. (+48 75) 761 97 16, E-Mail: [email protected] www.karpacz.pl Seilbahn – Kopa (Kleine Koppe) Tel. (+48 75) 761 92 84 www.kopa.com.pl 2 3 1. Herberge auf Śnieżka 2. 3. Śnieżka Wasserfälle in den Sudeten Die wasserreichen Bäche und Flüsse der Sudeten fließen in steilen, steinigen Tälern hinab und bilden Kaskaden und Wasserfälle. Zu den höchsten Wasserfällen gehören Wasserfälle Kamieńczyka (Zackelfall), Szklarki (Kochelfall) und Podgórnej (Hainfall) sowie die Kaskadenfälle auf Łomniczka (Lomnitz). Wodospad Szklarki (Kochelfall) bildet einen Gebirgsbach – Szklarka (die Kochel). Eine breite und aus der Höhe von 13 m hinabfallende Kaskade wird nach unten enger und windet sich spiralförmig. Wodospad Kamieńczyka (Zackelfall) befindet sich in der Nähe der Ausfahrt nach Jakuszyce (Jakobsthal). Man kann ihn aus zwei Stellen bewundern. Das von der Höhe von 27 m hinabfallende Wasser bildet drei ungleichmäßige Wasserstufen. Wodospad Podgórnej (Hainfall) in Przesieka (Hain) (547 m ü. NN), an dritter Stelle unter den polnischen Wasserfällen im Riesengebirge, durchbricht eine steinige Schlucht und bildet einen dreifachen Wasserfall mit der Höhe von einigen Dutzend Meter. Im Glatzer Land bildet der von einer 20 m hohen Steinstufe in einer dunklen und steinigen Schlucht herabstürzende Wilczka (Wölfelsbach) den zweitgrößten Wasserfall in den Sudeten. Touristische Auskunft ul. Pstrowskiego 1, Szklarska Poręba Tel./Fax. (+48 75) 717 24 49 E-Mail: [email protected] www.szklarskaporeba.pl Touristische Auskunft ul. Konstytucji 3 Maja 25a, Karpacz Tel. (+48 75) 761 97 16 E-Mail: [email protected] www.karpacz.pl Touristische Auskunft Pl. Chrobrego 1, Kłodzko E-Mail: [email protected] www.ziemiaklodzka.pl 1. Wodospad Wilczki 2. Wodospad Kamieńczyka 3. Wodospad Szklarki 2 1 3 Schneegruben im Riesengebirge Es sind zwei am besten herausgebildete postglaziale Kessel mit maximaler Tiefe von 215 m. Sie sind mit einem engen Steingrat voneinander abgetrennt und auf der nordwestlichen Schulter des Hauptkamms zwischen dem Elbgrund und dem Hohen Rad hineingezwängt. Der Name der Schneegruben ist mit der Schneedecke verbunden, die in den Klüften bis in den späten Sommer hinein liegen. Die Schneegruben sind ebenfalls die reichste Ansammlung von Gebirgspflanzen nicht nur im Riesengebirge sondern auch in den Sudeten. In der Großen Schneegrube befinden sich zwei kleine Schneeteiche und Ganzes bildet ein strenges Naturreservat. Touristische Auskunft ul. Pstrowskiego 1, Szklarska Poręba Tel./Fax. (+48 75) 717 24 49 E-Mail: [email protected] www.szklarskaporeba.pl www.karkonosze.it.pl 2 1 3 1. 2. 3. Schneegruben Niederschlesisches Handwerk In Bolesławiec (Bunzlau) und seiner Umgebung, die durch die Vorkommen von Kaolintonen bekannt sind, wird die seit sieben Jahrhunderten gepflegte Tradition der Töpfer durch die Mitarbeiter aus den Keramikbetrieben in Bolesławiec (Bunzlau) und Umgebung fortgesetzt. Wie früher werden die Bunzlauer Erzeugnisse – Vasen, Krüge und Bierkrüge – nach der für die Bunzlauer Keramik typischen Stempelmethode, handverziert. An die Traditionen des Brotbackens erinnern die in Jawór (Jauer) seit 1997 organisierten Internationale Brottage. Drei Tage lang kann man die Künste der besten Bäcker und Konditoren bewundern, einzigartige Backwaren kosten und die Tradition des Brotbackens kennen lernen. Die Art und Weise, wie das altpolnische Brot gebacken wird, kann man auf dem Hof „Route der aussterbenden Berufe” in Kudowa Zdrój – Czermna (Bad Kudowa – Tscherbeney) sehen. Hier gibt es eine Töpferei, in der die Herstellung der Gefäße aus Ton vorgeführt wird. An die immer noch lebendigen Traditionen der Riesengebirger Glaskunst erinnert die Glashütte „Waldhütte” in Szklarska Poręba (Schreiberhau). Alles wird hier handgemacht aber auch unter Einsatz von 120jährigen Hüttenpressen. 1 Touristische Auskunft ul. Sierpnia 80 nr 12, Bolesławiec Tel. (+48 75) 732 02 12 www.boleslawiec.pl Manufaktur in Bolesławiec ul. Gdańska 30 Tel. (+48 75) 732 20 62 www.polish-pottery.com.pl Internationale Brottage in Jawor Tel. (+48 76) 871 10 39 1. Riesengebirger Glasfenster 2. Traditionelle Backwaren 3. Bunzlauer Keramik 2 3 www.visitsilesia.pl Große Heuscheuer und Wilde Löcher Szczeliniec Wielki (Großer Heuscheuer) ist der höchste Gipfel in Góry Stołowe (Heuscheuergebirge) (919 m ü. NN). Auf den Gipfel führen 664 steinige Stufen, die der Vorsteher von Karłowo (Karlsberg), Franz Pabel, am Ende des 18. Jahrhunderts angefertigt hat und dadurch der Weg auf den bisher unbestiegenen Berg freigemacht wurde. Auf dem Gipfel befinden sich ein Felslabyrinth, welches eine strenge Naturschutzzone bildet, eine PTTK – Herberge sowie eine Aussichtsterrasse, von der aus man das wunderschöne Panorama von Riesengebirge bewundern kann. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle Piekiełko (Kleine Hölle) – eine 20 m tiefe Spalte, wo der Schnee noch im Juli liegt und der höchste Punkt von Szczeliniec Wielki (Großer Heuscheuer) – ein Felsen, der auch Großvaterstuhl genannt wird. Wilde Löcher liegen 852 m NN und bilden den westlichen Teil des Kamms von Skalnik. Sie sind ein regelmäßiges Netz von teilweise gewölbten Durchgängen. Dort führt eine touristische Route, im Rahmen deren bekannte Felsformationen mit eigenen Namen wie Tischfelsen, Felssattel, Hahnenfuß, Felsentor, zu sehen sind. Touristische Auskunft Pl. Chrobrego 1, Kłodzko E-Mail: [email protected] www.ziemiaklodzka.pl Touristische Auskunft Rynek 17, Radków Tel. (+48 74) 871 22 70 E-Mail: [email protected] Heuscheuergebirge Nationalpark www.pngs.pulsar.net.pl 2 1 3 1. 3. Szczeliniec Wielki 2. Błędne Skały Torfmoor an Grunwald Das Naturschutzgebiet Torfmoor an Zieleniec (Grunwald) ist ein strenges Naturreservat mit der Fläche von 156,8 ha, gelegen in Góry Bystrzyckie (Habelschwerdter Gebirge) auf dem europäischen Wassergebiet. Hier kommt ein reicher Komplex von Torfmoor- und Moorpflanzen vor: darunter Bergkiefer, Zwergbirke, Sumpfkiefer, Wenigblütige Segge, Torfmoose mit Moosbeeren und Moorheidelbeeren, Blumenbinse, Wollbaumgewächse sowie langblättriger und rundblättriger Sonnentau sowie selten in Polen auftretende Insekte. Das Naturschutzgebiet wurde schon im Jahre 1919 angelegt. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts betrug seine Fläche sogar fast 220 ha (zurzeit sind es 123 ha). Durch das Reservat führt ein touristischer Wanderweg, und die Informationstafeln und der Aussichtsturm lassen seine vollkommene Schönheit erkennen. Man darf aber von dem Wanderweg nicht abkommen, denn wegen dem sumpfigen Gebiet ist es sehr gefährlich. 1 Touristische Auskunft Rynek 9, Duszniki Tel. (+48 74) 866 94 13 E-Mail: [email protected] www.duszniki.pl Touristische Auskunft Pl. Chrobrego 1, Kłodzko E-Mail: [email protected] www.ziemiaklodzka.pl 1. 2. 3. Torfmoor an Zieleniec 2 3 Kurorte Niederschlesien ist ein Land voller Kurorte; hier befinden sich 10 Bäder mit Heilungsqualitäten! Diese Vorteile verdankt Niederschlesien vor allem seiner geologischer Geschichte und der sich daraus ergebenden Formation des Gebiets. Es ist nicht seit heute bekannt, dass die meisten Mineralquellen in den Bergen entspringen, wo das die Felsenspalten und unterirdische Korridore aushöhlende Wasser mit dem Kohlendioxid angereichert wird, und wertvolle Spurenelemente aufnimmt. Seit Jahrhunderten waren die Kurorte ein einzigartiges Mekka für diejenigen, die nach Ruhe, Erholung und vor allem nach Gesundheit suchten. Aus diesem Grunde lohnt es sich solche Kurorte zu sehen wie: Polanica Zdrój (Altheide Bad), Kudowa Zdrój (Bad Kudowa), Szczawno Zdrój (Bad Salzbrunn), Duszniki Zdrój (Bad Reinerz), Świeradów Zdrój (Bad Flinsberg), Jedlina Zdrój (Bad Charlottenbrunn), Cieplice Śląskie Zdrój (Bad Warmbrunn), Długopole Zdrój (Bad Langenau). Duszniki Zdrój, Kudowa Zdrój Polanica Zdrój www.zuk-sa.pl Lądek Zdrój, Długopole Zdrój www.uzdrowisko-ladek.com.pl Cieplice Zdrój www.uzdrowisko.cieplice.com Szczawno Zdrój, Jedlina Zdrój www.szczawno-jedlina.pl Kurort Świeradów – Czerniawa www.uzdrowisko-swieradow.ng.pl Przerzeczyn – Zdrój www.przerzeczyn.getlin.pl 2 1 3 1. Trinkhalle – Polanica Zdrój 2. Trinkhalle – Kudowa Zdrój 3. Trinkhalle – Świeradów – Zdrój Festival Wratislavia Cantans Wratislavia Cantans ist schon seit 40 Jahren ein großes alljährliches Musikfest, das im Jahre 1966 durch den hervorragenden Dirigenten – Andrzej Markowski – initiiert und ins Leben gerufen wurde. Von den Anfängen seines Bestehens an war es ein Festival „ohne Grenzen”, welches die Kultur vieler Völker in der besten künstlerischen Ausführung und in den schönsten historischen Innenräumen in Breslau und Niederschlesien präsentiert. Im Rahmen des Festivals finden Oratorien und Kantatenkonzerte, symphonische Konzerte, Konzerte der Kammermusik, Gesangrecitals und instrumentale Recitals, Konzerte sakraler Musik von verschiedenen Religionen sowie zahlreiche Konzerte der alten Meister statt. Alljährlich nehmen über 1000 Künstler aus aller Welt an den Konzerten vor fast 20 Tausend Zuschauern teil. „Wratislavia Cantans” ist seit 1978 Mitglied der prestigehaften Europäischen Festival-Vereinigung (EFA) in Gent. 1 Internationales Festival „Wratislavia Cantans” Rynek 7 Tel. (+48 71) 343 98 04 Tel./Fax. (+48 71) 343 08 33 E-Mail: offi[email protected] www.wratislavia.art.pl 1. 2. 3. Festival Wratislavia Cantans 2 3 www.visitsilesia.pl Niederschlesisches Gold Edelsteine und Abenteuer In Złotoryja (Goldberg) in Pogórze Kaczawskie (Katzbach – Vorgebirge) blieb ein im Jahre 1966 geschlagener Stollen der Goldgrube „Aurelia” erhalten. Die im Jahre 1992 gegründete Bruderschaft der Goldschürfer organisiert dort alljährlich am Ende Mai die Meisterschaften im Goldwaschen. Es ist eine hervorragende Unterhaltung und die gefundenen „Schätze“ darf man mitnehmen. Zum Abenteuer mit Edelsteinen lädt jedes Jahr die Stadt Löwenberg ein, welche malerisch am Rande des Naturparks Bobertal gelegen ist. Dann findet dort ein großes Fest der Sucher nach Bodenschätzen statt: Messe mit Mineralen und Edelsteinen, Vorführungen der Schneide- und Schleifkunst von Achaten, Rallyes zu den nahe gelegenen Achatenfeldern. Zu Füßen der Schneekoppe im Riesengebirge kann man in Ścięgny (Steinseiffen) bei Karpacz (Krummhübel) ein Abenteuer wie im Wilden Westen – in einer Cowboystadt „Western City” erleben. Die „Western City” ist auf einem Gebiet von 5 ha gelegen und besteht aus 12 Holzgebäuden, die durch ihr Aussehen an alte Westernstädte anknüpfen. Goldgrube „Aurelia” in Goldberg Tel. (+48 76) 878 33 74 www.zlotoryja.pl Polnische Bruderschaft der Goldschürfer Tel. (+48 76) 878 70 44 www.bractwo.bbk.pl „Achaten – Sommer” in Lwówek Śląski ul. Przyjaciół Żołnierza 5, Tel. (+48 75) 782 45 32 www.lwowekslaski.pl Western City in Steinseiffen bei Karpacz Tel. (+48 75) 761 95 60 www.western.com.pl 2 1. Achaten – Sommer 2. Złotoryja – Goldwaschen 3. Western City 1 3 Skilaufen Der Piasten – Skilauf ist eine internationale Skiveranstaltung, die seit 1976 auf der Polana Jakuszycka (Jakobsthaler Lichtung) stattfindet und zur Europäischen Skilanglaufserie EUROLOPPET gehört. Diese Sportveranstaltung findet alljährlich an einem Märzwochenende statt. Sie wird durch den Kleinen PiastenSkilauf für Jugendliche unter 18 Jahren sowie durch Regionale CISM – Meisterschaften eröffnet, dann beginnt der Piasten – Hauptskilauf auf der Strecke von 50 km in klassischem Stil, was zugleich als Polnische Meisterschaft gilt und endet mit dem Piasten – Skilauf auf der Strecke von 25 km in freiem Stil. Polana Jakuszycka ist im Isergebirge in der Nähe des Grenzübergangs zur Tschechischen Grenze, 8 km von Szklarska Poręba (Schreiberhau) entfernt, gelegen. Polana Jakuszycka besitzt einige ausgezeichnet markierte und unterhaltene Laufstrecken mit sehr attraktiven Aussichten. Es sind Laufstrecken von einem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad mit der Gesamtlänge von 100 km. Die am höchsten gelegenen Strecken befinden sich auf der Höhe von ca. 1000 m. Auf der Lichtung liegt der Schnee manchmal auch im April. In der Nähe von Sokolowsko (Görbersdorf ) in Góry Suche (Heidelgebirge) findet bei der Herberge „Andrzejówka”, der große Gwarkow Skilauf statt. Piasten – Skilauf Tel./Fax. (+48 75) 717 33 38 E-Mail: [email protected] www.bieg-piastów.pl Gwarków – Skilauf Tel. (+48 74) 664 71 11 www.bieggwarkow.hb.pl 1. 2. 3. Piasten – Skilauf 2 1 3 Unterirdische Städte Die Stollen in Walim (Wüstewaltersdorf ). An den Gebirgshängen in der Nähe des nahe gelegenen Wüstewaltersdorf entstand in den Jahren 1943-1945 ein großer Komplex unterirdischer Stollen und Korridore im Rahmen einer Fabrik oder eines Quartiers von Hitler, welcher auch unter dem Decknamen „der Riese” bekannt war – der Bau wurde aber nicht fertig gestellt. Die unterirdische Stadt Osowka ist eine Anlage der größten unterirdischen geheimen Waffenfabrik von Hitler. Sie befindet sich auf der südwestlichen Seite des Bergs Osowka. Der unterirdische Teil des Komplexes besteht aus drei Stollen, die auf verschiedenen Höhen an der Straße zwischen den Dörfern Kolce (Dörnhau) und Walim (Wüstewaltersdorf ) gelegen sind. Die hier in der Mitte 1943 aufgenommenen Arbeiten führten zur Entstehung von einem riesigen System von Korridoren, Festungen und Hallen aus Beton. Die Bestimmung dieser Objekte wurde geheim gehalten. 1 Touristische Auskunft ul. Grunwaldzka 20 58-340 Walim Tel. (+48 74) 845 62 20 Fax. (+48 74) 845 63 32 E-Mail: [email protected] Museum der Wüstewaltersdorfer Stollen ul. 3 Maja 26 Tel./Fax. (+48 74) 845 73 00 E-Mail: [email protected] www.sztolnie.pl 2 3 1. 3. Unterirdische Stadt Osówka 2. Wüstewaltersdorfer Stollen Sehenswürdigkeiten des Bergbaus Niederschlesien war seit eh und jäh das Gebiet des Bergbaus. Viele Bergwerke sind heutzutage touristische Objekte, in denen man ihre Vergangenheit und die Bodenschätze kennen lernen kann. Im Reichensteiner Bergwerk wurden angeblich 16 Tonnen Gold gewonnen – heute ist es ein Unterirdischer Touristischer Wanderweg mit einem 200 m langen 200 m “Schwarzen Stollen”, der zum unterirdischen Wasserfall von 8 m Höhe führt. In dem Unterirdischen Touristischen Kohlebergwerk des ehemaligen Bergwerks „Neurode” kann man die ehemaligen 700 m langen Abbauräume besichtigen. Im Museum für Industrie und Technik in der nahe gelegenem Stadt Wałbrzych (Waldenburg) befinden sich in der erhaltenen architektonisch – industriellen Anlage vom 19. Jahrhundert einzigartige Fördergerüste, Maschinen und andere Geräte, die zur Kohlegewinnung dienten. Im Ort Kowary (Schmiedeberg) im Riesengebirge, zu Füßen vom Riesengebirge, wurde in zwei früheren Stollen des Uranbergwerks eine 1200 m lange unterirdische touristische Wanderstrecke eingerichtet. In den Stollen von Schmiedeberg befindet sich heutzutage Radoninhalatorium. 1 Unterirdischer Touristischer Wanderweg „Bergwerk” in Nowa Ruda ul. Obozowa 4, Tel. (+48 74) 872 79 11 www.kopalnia.pnet.pl Museum für Industrie und Technik in Wałbrzych ul. Wysockiego 28, Tel. (+48 74) 664 60 33 www.muzeum.walbrzych.com.pl Unterirdischer Touristischer Wanderweg – Stollen Kowary Tel. (+48 75) 718 34 00 www.sztolniekowary.pl 1. Museum für Industrie und Technik in Wałbrzych 2. Kohlebergwerk in Schlegel – Nowa Ruda 3. Goldgrube in Złoty Stok 2 3 www.visitsilesia.pl Niederschlesische Burgen In Niederschlesien sind ziemlich viele Schlösser erhalten geblieben. Einerseits waren sie einst Festungen, welche die Handelswege und die Grenzen der Herzogtümer schützten, andererseits waren sie Sitze schlesischer Adelsfamilien. In der Nähe von Jelenia Góra (Hirschberg) erhebt sich auf einem steilen Berg Chojnik (Kynast), eine im 14. Jahrhundert erbaute Burg mit gleichem Namen. Die unweit von Zagórze Śląskie (Kynau) erbaute Burg Grodno (Kynsburg) war einst das Nest von Raubrittern. Zu Füßen der Burg windet sich die malerische Schlesiertalsperre. Unter den Feldern und Wäldern ist das Wasserschloss in Wojnowice (Wohnwitz) bei Breslau, einst Residenz reicher Breslauer Stadtbürger, gelegen. Das monumentale Schloss Fürstenstein befindet sich auf einem malerischen Felsenberg – ca. 3 km nördlich von Waldenburg gelegen. Es wurde im 13. Jahrhundert durch Schweidnitzer Piasten erbaut. Zurzeit ist das Schloss Fürstenstein eines der größten Schlösser in Polen: über 400 Säle, und der hervorragendste Innenraum ist der aus dem 18. Jahrhundert stammende Maximiliansaal mit einer reich verzierten Plafond – Decke. Das zweite am besten erhaltene Schloss in den Sudeten ist die Burg Czocha (Tschocha). Es liegt an Jezioro Leśniańskie (Marklissa – Talsperre). Es entstand schon im 13. Jahrhundert und diente zum Schutz der schlesisch – lausitzer Grenze. Schloss Fürstenstein GmbH Wałbrzych Tel. (+48 74) 664 38 50 Zamek Grodno, Zagórze Śląskie Tel. (+48 74) 845 33 60 Wasserschloss in Wojnowice bei Mrozów Tel. (+48 71) 317 07 26 Zamek Chojnik Jelenia Góra - Sobieszów 2 1 3 1. Schloss Książ (Fürstenstein) – Wałbrzych 2. Zamek Grodno - Zagórze Śląskie 3. Wasserschloss – Wojnowice Papiermühle in Duszniki Dieses in Polen einzige Museum der Papierherstellung befindet sich in einer aus dem 17. Jahrhundert stammenden Papiermühle, einem einzigartigen Denkmal der Technik. Dieses Baudenkmal ist das einzige in Polen und zugleich eines der europaweit wenigen Beispiele des barocken industriellen Bauwesens. Es ist am Fluss Bystrzyca Dusznicka (Reinerzer Weistritz) am südlichen Stadtrand gelegen. Die wieder aufgenommene handwerkliche Papierherstellung wurde den Besuchern im Jahre 1971 zugänglich gemacht. Bis zum Jahre 1905 wurde hier das qualitativ hochwertige Büttenpapier hergestellt, das zur Anfertigung von wichtigen Dokumenten, Akten und Diplomen verwendet wurde. Das Museum veranstaltet Vorführungen der Papierherstellung. Museum der Papierherstellung in Duszniki Zdrój ul. Kłodzka 42 Tel. (+48 74) 866 92 48, Fax. (+48 74) 866 90 20 www.muzpap.pl E-Mail: [email protected] 1. 2. 3. Museum der Papierherstellung – Duszniki Zdrój 2 1 3 Festungen in Klodzko (Glatz) und in Srebrna Góra (Silberberg) Die Festungen in Klodzko (Glatz) ist ein Denkmal der Militärarchitektur und einer der meist charakteristischen Orte in Niederschlesien. Diese in einem gut Zustand erhaltene und große Festung war eine Wehranlage aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ihre Fläche beträgt über 30 ha. Die Anlage setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: die Hauptfestung, Hilfsteil Owcza Góra, die Stadt- und Feldbefestigungen. Zurzeit ist die Festung zum Teil für die Touristen zugänglich und stellt eine der wichtigsten touristischen Attraktionen von Kłodzko (Glatz). Es ist ebenfalls möglich das unterirdische Labyrinth von Korridoren zu besichtigen. Eine weitere sehenswerte Festung ist die Festung von Srebrna Góra (Silberberg). Es ist das größte in den Bergen errichtete Bauwerk dieser Art in Europa. Die Festung entstand in den Jahren 1765-1777 aus der Notwendigkeit, die Grenzen der durch Preußen neu eroberten Provinz zu verstärken. Sie sollte die Sudetenlinie mit den schon errichteten Festungen in Neiße, Glatz und Schweidnitz abdichten. Es ist die mächtigste Festung, vor der selbst Napoleon kapitulieren musste. 1 Glatzer Festung und Labyrinthe ul. Grodzisko 1, Kłodzko Tel. (+48 74) 867 34 68 www.osir.ng.pl Festungspark Silberberger Festung ul. Letnia 10 57-215 Srebrna Góra Tel. (+48 74) 818 00 99 2 3 1. Festung in Kłodzko – Innenraum 2. Festung in Srebrna Góra (Silberberg) 3. Festung in Kłodzko (Glatz) Meisterwerke der Ingenieure Die Talsperre in Pilchowice (Bobertalsperre) ist malerisch auf dem Gebiet des Naturparks Bobertal gelegen. Es ist die zweithöchste (nach der Solinatalsperre) und die zweitgrößte Talsperre in Polen. Außerdem ist es die höchste Talsperre in Polen, die aus Stein errichtet wurde und die höchste polnische Bogenstaumauer. Sie wurde aus den mit Beton verbundenen Steinen erbaut und im Jahre 1921 eröffnet. Das Wasser aus dem Wasserbecken treibt die Turbinen des Kraftwerkes an, welches sich im Gebäude zu Füßen der Talsperre befindet. Die architektonische „Perle” von Bolesławiec (Bunzlau) ist die aus gehauenen Steinen errichtete Eisenbahnbrücke. Es ist die längste Brücke in Polen – mit 49 m Länge, 8 m Breite und 26 m Höhe. Die 35 halbrunden und sich auf den Säulen stützenden Felder erinnern an die römischen Aquädukte. In der Nähe von Zagórze Śląskie (Kynau) im Waldenburger Bergland entstand in den Jahren 1912-17 an der Weistritz eine 220 m lange und 44 m hohe Talsperre. Das gestaute Wasser bildet hier den malerische, gewundene und über 3 km lange Jezioro Bystrzyckie (Weistritz-Talsperre). Touristische Auskunft ul. Grodzka 16, Jelenia Góra Tel. (+48 75) 767 69 25 E-Mail: [email protected] Touristische Auskunft ul. Sierpnia 80 nr 12, Bolesławiec Tel. (+48 75) 732 44 55 E-Mail: [email protected] Touristische Auskunft ul. Kościuszki 2, Walim Tel. (+48 74) 845 38 75 E-Mail: [email protected] 1. Eisenbahnbrücke in Bolesławiec 2. Jezioro Bystrzyckie 3. Bóbr (Biber) – Talsperre 2 1 3 www.visitsilesia.pl Ausländische Vertretungen der Polnischen Tourismusorganisation • • • • • • • • • • • • • Österreich, Wien Tel. + (43-1) 524 71 91 20, Fax. 524 71 91 20; www. poleninfo.at, E-Mail: [email protected] Belgien, Brüssel Tel. + (32-2) 740 06 20, Fax. 742 37 35; www.polska-be.com, E-Mail: [email protected] Frankreich, Paris Tel. + (33-1) 42 44 19 00, Fax. 42 97 52 25; www.tourisme.pologne.net, E-Mail: [email protected] Deutschland, Berlin Tel. + (49-30) 21 00 920, Fax. 21 00 92 14; www.polen-info.de, E-Mail: [email protected] Großbritannien, London Tel. + (44-0) 8700 67 50 12, Fax. 8700 67 50 11; www.visitpoland.org, E-Mail: [email protected] Holland, Amsterdam Tel. + (31-20) 625 35 70, Fax. 623 09 29; www.poleninfo.info, E-Mail: [email protected] Ungarn, Budapest Tel. + (36-1) 269 78 09, Fax. 269 78 10; www.polska-tourist.info.hu, E-Mail: [email protected] Italien, Rom Tel. + (39-06) 482 70 60, Fax. 481 75 69; www.polonia.it, E-Mail: [email protected] Japan, Tokio Tel. + (81) 3 - 5908 3808, Fax. 5908 3809; www.poland-tourism.jp, E-Mail: [email protected] Rußland, Moskau Tel. + (7495) 510 62 10, Fax. 510 62 11; www.visitpoland.ru, E-Mail: [email protected] Spanien, Madrid Tel. + (34-91) 541 48 08, Fax. 541 34 23; www.visitapolonia.org, E-Mail: [email protected] Schweden, Stockholm Tel. + (46-8) 21 60 75, Fax. 21 04 65; www.tourpol.com, E-Mail: [email protected] USA, Nowy Jork Tel. + (1-201) 420 99 10, Fax. 584 91 53; www.polandtour.org, E-Mail: [email protected] Niederschlesien im Internet www.dolnyslask.pl www.visitsilesia.pl HERAUSGEBER: Niederschlesische Touristische Organisation 50-116 Wrocław, ul. Igielna 13; Tel. (+48 71) 344 11 09, (+48 71) 341 79 92 E-Mail: [email protected]; www.dot.org.pl Herausgegeben unter finanzieller Unterstützung: der Polnischen Tourismusorganisation, des Woiwodschaftsfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft in Wrocław, der Selbstverwaltung der Niederschlesischen Woiwodschaft Werbeagentur mirwal Art Sp. z o.o. E-Mail: [email protected]; www.mirwal.com.pl Wrocław, ul. Szewska 5, Tel.\Fax. (+48 71) 340 90 60; Wałbrzych, Al. Wyzwolenia 41, Tel.\Fax. (+48 74) 842 67 63 Bilder: mirwal Art; Adam Hawałej, Maciej Szwed, Zygmunt Tyrlański, Krzysztof Żarkowski, Richard BeM, Bilderarchiv des Polnischen Tourismusverbandes. Natur Unterirdische Sehenswürdigkeiten Skilaufen Kurorte Handgewerbe Schlösser und Festungen Sanktuarien Architektonische Sehenswürdigkeiten Technische Sehenswürdigkeiten Porajów Zawidów Bóbr he isc ic h Złotoryja Jawor S Nysa Słup aW Grodno Odra lik Kudowa-Słone om Sobótka ka Kło dzk a J.Otmuchowskie Kamieńczyk Długopole Zdrój Boboszów Kletno Międzygórze Złoty Stok Polanica Zdrój Lądek Zdrój Duszniki Zdrój Zieleniec Ny sa Henryków Przerzeczyn Zdrój Wojsławice awa Oła wa W id Trzebnica Stawy Milickie Ślężański Będkowice Park Krajobrazowy Bystrzyca Osówka Golińsk Park Nowa Ruda Gór Narodo Bardo Stoł owy wy Srebrna Góra ch Wambierzyce Kłodzko Kudowa Zdrój Lubawka Orla WROCŁAW Wojnowice Zbiornik Mietków Lubiąż Książ Zagórze Śląskie Szczawno Zdrój Krzeszów Jedlina Zdrój Wałbrzych Bieg Gwarków Walim ub Rep y Karpacz Legnica a w cza Ka Park Krajobrazowy ChełmyC Jelenia Góra J.Pilchowickie Kar Parkkonosk Nar i odo w ech Tsc h Jakuszyce Szklarska Poręba Chojnik Lwówek Śląski Park Krajobrazowy Doliny Bobru Czerna Wlk. J.Leżniańskie J.Złotnickie Świeradów Zdrój Zgorzelec Sieniawka Deutschland zal a on Bolesławiec wa a od Śn i Kra eżnic job ki P r a zow ark y Szprota S tr z eg Odra www.visitsilesia.pl Bar yc