Ober sticht Unter: Die (neue) Macht der Noten
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Ober sticht Unter: Die (neue) Macht der Noten
18. AUGUST 2016 Diese Argumente haben viele Anleger – auch uns – dazu bewogen, nach der Austrittsentscheidung Großbritanniens aus der EU eine vorsichtigere Anlagepolitik zu verfolgen und die Aktienquote zu reduzieren. Doch sowohl die Aktienmärkte als auch die Märkte für risikobehaftetere Anleihen schüttelten den Brexit schnell ab. Und auch andere Themen, die in der Vergangenheit die Kapitalmärkte zumindest zeitweise ausbremsten, wie die Frage der Stabilität des italienischen bzw. des europäischen Bankensektors, terroristische Anschläge in Frankreich und in Deutschland oder auch politische Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem Putschversuch in der Türkei oder den bevorstehenden Wahlen in den USA sowie dem Verfassungsreferendum in Italien fanden keinen Niederschlag in einer größeren Risikoaversion der Anleger. Wie ist das zu erklären? Unseres Erachtens spielt das Verhalten der Notenbanken eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung dieser Frage. So hat beispielsweise am Tag des Brexits die Bank of England erklärt, dass sie nicht zögern würde, zusätzliche Maßnahmen zu beschließen, um die Finanzmarktstabilität zu gewährleisten und negative konjunkturellen Auswirkungen zu begrenzen. Mittlerweile hat die britische Notenbank den Leitzins gesenkt und weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen beschlossen, die den Ankauf von Staatsund Unternehmensanleihen beinhalten. Vor dem Referendum wurde dagegen davon ausgegangen, dass der nächste geldpolitische Beschluss der Bank of England eine Zinserhöhung sein würde. Doch statt der US-amerikanischen Federal Reserve zu folgen hat die Zentralbank Großbritan- niens nun denselben Weg eingeschlagen, den auch die meisten anderen Notenbanken gehen: den einer noch expansiveren Geldpolitik. Globale Leitzinsen und globale Inflationsrate (in %) 10 8 6 4 2 Median Konsumentenpreise 67 Länder Jan. 16 Jan. 14 Jan. 12 Jan. 10 Jan. 08 Jan. 06 Jan. 04 Jan. 02 Jan. 00 Jan. 98 Jan. 96 0 Jan. 94 Als am 23. Juni 2016 die Bürger Großbritanniens mehrheitlich für den Brexit stimmten, waren die Sorgen bei vielen Volkswirten, Anlegern, Politikern und Notenbankern groß. Wie würde sich der überraschende Ausgang auf die Wirtschaft, auf die Börsen und auf die Zinsen auswirken? Fast alle ökonomischen Analysen, die sich im Vorfeld der Abstimmung mit den potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen eines Brexits beschäftigt haben, kamen zu dem Schluss, dass eine solche Entscheidung negative Konsequenzen nach sich ziehen würde. Die OECD erwartete laut einer Ende April veröffentlichten Studie, dass es in der kurzen Frist (bis zum Jahr 2020) zu einem um 3,3% geringerem Wachstum in Großbritannien kommen würde und in der langen Frist (bis zum Jahr 2030) mit Wachstumseinbußen von 5,1% zu rechnen sei. Der Internationale Währungsfonds nahm das Brexit-Votum zum Anlass, seine globale Konjunkturprognose für dieses Jahr leicht nach unten anstatt wie eigentlich geplant etwas nach oben zu revidieren. Die Hauptargumente für die negativen Einschätzungen: 1. die Erwartung höherer Risikoprämien aufgrund von antizipierten Kursrückgängen bei Unternehmensanleihen und Aktien, 2. erhöhte Unsicherheit bei Unternehmen und Konsumenten, die zu einer Investitions- und Kaufzurückhaltung führt, 3. negative Auswirkungen auf den Außenhandel und 4. weniger Wachstum aufgrund einer geringeren Einwanderung. STRATEGIE Jan. 92 Ober sticht Unter: Die (neue) Macht der Notenbanken UND Jan. 90 KONJUNKTUR Median Leitzinsen 42 Länder Mittlerweile ist die internationale Geldpolitik so expansiv wie niemals zuvor in den vergangenen gut 25 Jahren; dies zeigt unsere Auswertung der Leitzinsen von mehr als 40 Notenbanken. Selbst zum Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise war das Niveau der Leitzinsen nicht so niedrig wie es heute der Fall ist. Der Medianwert des Leitzinses von 42 Zentralbanken ist nach der Zinssenkung der Bank of England nun erstmals auf unter 2% gesunken. Allein seit Beginn des letzten Jahres haben 25 Notenbanken ihren Leitzins gesenkt, nur 12 haben ihn erhöht. Von diesen 12 hat einzig und allein die Federal Reserve in den USA im Dezember 2015 die Zinsen mit der Begründung einer wirtschaftlichen Erholung angehoben, die übrigen 11 Zentralbanken mussten die Zinsen erhöhen, um einer Abwertung ihrer Währung vorzubeugen. Dies ist keine gute Entwicklung und legt die Schlussfolgerung nahe, dass das geldpolitische Arsenal ziemlich erschöpft ist. Allerdings ist die Geldpolitik in den letzten Jahren immer kreativer geworden, sodass man davon ausgehen kann, dass zumindest noch etwas monetärer Spielraum vorhanden ist. Während die Schwellenländer die Möglichkeit haben mit herkömmlichen Mitteln, sprich Zinssenkungen, auf schwache Wirtschaftszahlen und deflationäre Risiken zu reagieren, müssen fast alle Industrieländer jedoch auf die sogenannte quantitative Lockerung setzen, wenn die Geldpolitik zukünftig noch expansiver werden soll. Denn die Erfahrungen mit negativen Zinsen, die bisher in einigen europäischen Ländern und in Japan eingeführt wurden, sind keineswegs so, dass eine solche Zinspolitik große Nachahmer finden wird. Zu negativ sind die Auswirkungen auf den Bankensektor und die Sparer sowie auf die staatlichen und privaten Altersvorsorgesysteme. Von daher scheinen sich zukünftige Maßnahmen auf einen noch stärker forcierten Ankauf von Wertpapieren, also Staats- und Unternehmensanleihen, aber vielleicht auch von Aktien zu beschränken oder auf sogenanntes „Helikoptergeld“, also die direkte Ausgabenfinanzierung von Staaten, Konsumenten und Unternehmen durch die Ausgabe von Zentralbankgeld ohne den Umweg über die Geschäftsbanken. So könnte Japan die erste Volkswirtschaft sein, die das bislang nur in der Theo- M.M.WARBURG & CO MAKRO-RESEARCH 1 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Japan: Geldpolitik und Inflation Rendite 10-jährige Staatsanleihen Tagesgeld Jan 16 -2 Jan 14 -2 Jan 12 -1 Jan 10 0 Jan 08 0 Jan 06 2 Jan 04 1 Jan 02 4 Jan 00 2 Jan 98 6 Jan 96 3 Jan 94 8 Jan 92 4 Jan 90 10 Kerninflationsrate (r.S.) Wie soll man sich nun als Anleger in einem solchen Umfeld verhalten? Der fundamentale Ausblick dieses Szenarios ist nicht besonders verheißungsvoll, da es auf Sicht der nächsten Jahre ein niedriges Wirtschaftswachstum, einen hohen Verschuldungsgrad und dauerhaft niedrige Zinsen impliziert. Solange aber die Verschuldung nicht sinkt, solange ist eine nachhaltige Veränderung der Geldpolitik der Notenbanken (höhere Zinsen) so gut wie ausgeschlossen. Dies liegt daran, dass höhere Zinsen die finanziellen Spielräume vieler Staaten so stark einengen würden, dass vermutlich schnell ein neue Staatsschuldenkrise entstünde. So hat die Niedrigzinspolitik der EZB dazu geführt, dass trotz einer in den meisten Ländern der Eurozone weiter ansteigenden Staatsverschuldung der Anteil der Zinszahlungen am Bruttoinlandsprodukt oder auch an den Steuereinnahmen in den vergangenen Jahren gesunken ist. Während also Sparer und Anleger die Verlierer der Geldpolitik sind, sind die Staaten die großen Gewinner, wobei der deutsche Finanzminister sogar der größte Gewinner von allen ist. 2 Anteil der Zinszahlungen am Bruttoinlandsprodukt 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% Deutschland Spanien Italien Portugal Irland Griechenland 2014 2011 2008 2005 2002 1999 1996 1993 0% 1990 rie durchdachte Konzept des Helikoptergeldes in die Praxis umsetzt. Nachdem die japanische Volkswirtschaft seit dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase Anfang der 1990er Jahre fast ununterbrochen mit einem viel zu geringem Wirtschaftswachstum und einer hartnäckigen Deflation zu kämpfen hat, probiert die japanische Notenbank schon seit 1999 mit einer Nullzinspolitik für eine konjunkturelle Belebung zu sorgen. Doch bislang blieb der Erfolg dieser Maßnahmen aus. Statt dessen hat diese Art der Geldpolitik dafür gesorgt, dass die notwendige Bereinigung des Finanzsektors ausgeblieben ist. So hat die Geldpolitik der Bank of Japan sogenannte „Zombie-Banken“ geschaffen, die mit billigem und unbeschränkt zugänglichen Zentralbankgeld künstlich am Leben gehalten werden und die nach und nach auch die gesunden Banken schwächen – mit negativen Auswirkungen auf die gesamte Realwirtschaft. Die große Sorge ist, dass das Beispiel Japans Schule macht und auch andere Volkswirtschaften, die ähnliche strukturelle Probleme wie Japan haben, eine ähnliche Entwicklung nehmen könnten. Vor allem in der Eurozone gibt es viele Parallelen zu der Entwicklung in Japan, angefangen mit der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung, über die hohe Staatsverschuldung und bis zum Agieren der Europäischen Zentralbank, die zusammen mit der Regulierung durch die Politik den europäischen Banken die Luft zum Atmen nimmt, ohne aber eine wirkliche Bereinigung des Sektors zuzulassen. Aber die Geldpolitik der Notenbanken hilft mittlerweile nicht mehr nur allein den Staaten. Seit die EZB im Juni dieses Jahres (und zuletzt auch die Bank of England) damit begonnen hat, Unternehmensanleihen zu kaufen, profitieren auch Firmen von den niedrigeren Zinsen. Die damit verbundenen günstigeren Finanzierungsbedingungen betreffen aber nicht nur die Firmen, die direkt unter das Aufkaufprogramm der Notenbanken fallen. Denn die immer niedrigeren und damit für Anleger immer unattraktiveren Renditen für Unternehmensanleihen mit einem InvestmentgradeRating sorgen dafür, dass die Nachfrage nach schlechter gerateten Anleihen (sogenannte High Yields) ebenfalls zunimmt, sodass auch in diesem Segment die Kurse steigen und die Renditen sinken. Seit dem 23. Juni haben HighYield-Anleihen sogar einen überdurchschnittlich starken Renditerückgang erlebt. Renditen verschiedener Anleiheklassen Deutsche Staatsanleihen REX-P Staatsanleihen Eurozone Unternehmensanleihen Eurozone Inv.grade Unternehmensanleihen Eurozone BBB Unternehmensanleihen Eurozone High Yield Staatsanleihen Schwellenländer in US-$ Unternehmensanleihen USA High Yield 23. Jun 16 -0,3% 0,8% 1,2% 1,6% 3,9% 5,6% 7,4% 17. Aug 16 -0,4% 0,5% 0,9% 1,2% 3,4% 5,1% 6,8% Diese Entwicklung auf den Anleihemärkten hat auch wichtige Implikationen für den Aktienmarkt. Aktien sind zwar aufgrund des schwachen Wachstumsszenarios und der vorhandenen wirtschaftlichen und politischen Risiken eigentlich nur bedingt attraktiv, doch nutzen die Unternehmen die niedrigen Zinsen zunehmend dafür, um sich billig neues Geld zu besorgen. Diese wird nicht wie üblich in Maschinen, Bauten oder Humankapital investiert, sondern für den Rückkauf eigener Aktien verwendet. Zudem erhöht die Notenbankpolitik die Wahrscheinlichkeit dafür, dass nicht nur alle Anleiheklassen eine dauerhaft höhere Bewertung erfahren. Auch Aktien könnte dauerhaft eine höhere Bewertung zugebilligt werden. Während also in der Vergangenheit das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung der Unternehmensgewinne die wichtigsten Einflussfaktoren für die Aktienkurse waren, könnte die nun zukünftig der Zins sein – zumindest solange keine neue Rezession droht. Für den Aktienanleger würde dies bedeuten, dass es zukünftig nicht mehr „Don’t fight the Fed“, sondern „Don’t fight the central banks“ heißen wird. Vor diesem Hintergrund erhöhen wir unser DAX-Kursziel zum Jahresende von 10.350 auf 11.200 Punkte, weil wir nun ein etwas höheres KGV von 13 Punkten und nicht mehr wie bislang eines von 12 unterstellen. Ob die Bewertungsausweitung möglicherweise noch weiter geht, wird die Zukunft zeigen. M.M.WARBURG & CO MAKRO-RESEARCH KONJUNKTUR UND STRATEGIE Wochenausblick für die Zeit vom 22. bis 26. August 2016 D: Einkaufsmanagerindex ver. Gew. D: Einkaufsmanagerindex Dienstl. D: Importpreise, m/m D: Importpreise, y/y D: Ifo-Geschäftsklimaindex D: Ifo- Lageeinschätzung D: GfK Konsumklima D: Einzelhandelsumsätze, m/m E-19: Einkaufsmanagerindex ver. Gew. E-19: Einkaufsmanagerindex Dienstl. E-19: Konsumentenvertrauen E-19: M3, y/y Apr 51,8 54,5 -0,1% -6,6% 106,7 100,5 9,4 0,1% 51,7 53,1 -9,3 4,6% Mai 52,1 55,2 0,9% -5,5% 107,8 101,7 9,7 0,7% 51,5 53,3 -7 4,9% Jun 54,5 53,7 0,5% -4,6% 108,7 103,1 9,8 -0,1% 52,8 52,8 -7,2 5,0% Jul 53,8 54,4 0,3% -3,6% 108,3 102,2 10,1 0,1% 52,0 52,9 -7,9 5,0% Aug 53,9 54,2 Sep 108,6 102,4 10,0 10,1 52,1 52,7 -7,5 Veröffentlichung 23. August 23. August 25.-30. August 25.-30. August 25. August 25. August 26. August 26.-31. August 23. August 23. August 23. August 26. August Chart der Woche: Abenomics geht die Puste aus Japan: Exporte und USD/JPY-Wechselkurs 60% -30% 40% -20% 20% -10% 0% 0% -20% 10% -40% 20% Exporte (y/y) Das erklärte Ziel der nach Ministerpräsident Abe benannten Wirtschaftspolitik „Abenomics“ ist es, mithilfe von Konjunkturprogrammen, extrem expansiver Geldpolitik und Strukturreformen alles zu tun, um in Japan die gefährliche Mischung aus Deflation und schwachem Wirtschaftswachstum zu durchbrechen. Zunächst bewirkten die „Abenomics“ tatsächlich eine Erholung der Wirtschaft und damit auch der Inflation, da der Yen im Zuge der stark expansiven Geldpolitik drastisch abwertete. Doch nun geht den „Abenomics“ mehr und mehr die Puste aus. Die Inflationsrate befindet sich im Jahresvergleich seit nunmehr vier Monaten wieder im negativen Bereich, der Yen hat seit Jahresbeginn über 15% gegenüber dem Dollar aufgewertet, sodass die Exporte stark sinken, und auch der Konsum, das Zugpferd der japanischen Wirtschaft der letzten Jahre, kommt langsam aus dem Tritt. Mit einem auf das Jahr hochgerechneten Wachstum von 0,2% ist das japanische Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal fast zum Erliegen gekommen. Auch die heute veröffentlichten Zahlen zur Handelsbilanz lassen nichts Gutes erahnen. Die Exporte gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14% zurück, und auch die Importe brachen um 25% ein. Das sind Jan 16 Jan 14 Jan 12 Jan 10 Jan 08 Jan 06 Jan 04 Jan 02 Jan 00 -60% USD/ JPY (y/y; invertiert; r.S.) die stärksten Rückschläge seit Ende 2009. Die rückläufigen Exporte liegen in der immer weiter aufwertenden japanischen Währung begründet. Durch den starken Yen verteuern sich japanische Waren für ausländische Käufer und dämpfen die Nachfrage. Die seit vergangenem Oktober stark gefallenen Importe deuten unterdessen auf eine schwache Binnennachfrage hin, die in der weiterhin verhaltene Lohnentwicklung in Japan begründet liegt. Aufgrund der derzeit prekären Konjunkturlage hat die Bank of Japan Ende Juli ihr ETF-Käufe noch einmal ausgeweitet und die Regierung Anfang August ein neues milliardenschweres Konjunkturpaket verabschiedet. Dies sind aber wahrscheinlich beides nur Tropfen auf den heißen Stein, da beide nicht unmittelbar auf den starken Yen, das aktuell dringlichste Problem der japanischen Wirtschaft, wirken. Für eine erneute Abwertung wäre es notwendig, die Ausweitung der Zinsdifferenzen zu anderen Währungen zu erzwingen. Mit einem negativen Einlagenzins von 0,1% hat die Geldpolitik aber fast alle Mittel ausgeschöpft. Langfristig sinnvoll wären Strukturreformen, das dritte Maßnahmenbündel der „Abenomics“. Dieses wurde allerdings bisher eher stiefmütterlich behandelt.. M.M.WARBURG & CO MAKRO-RESEARCH 3 KONJUNKTUR UND STRATEGIE Stand Veränderung zum 18.08.2016 18:09 11.08.2016 -1 Woche 15.07.2016 -1 Monat 17.05.2016 -3 Monate 31.12.2015 YTD 18562 2185 5229 10603 21688 1718 2995 2862 8190 6869 16486 59246 975 28123 3104 1732 910 -0,3% 0,0% 0,0% -1,3% -0,7% -1,5% -1,8% -1,3% -1,3% -0,7% -1,5% 1,6% 2,3% 0,9% 3,4% -1,8% -1,4% 0,2% 1,1% 4,0% 5,3% 5,5% 5,7% 1,2% -0,2% 0,4% 3,0% -0,1% 6,6% 1,2% 1,0% 1,6% 0,0% 2,9% 5,9% 6,7% 10,9% 7,2% 8,1% 3,4% 1,9% 2,2% 3,6% 11,4% -1,0% 16,5% 4,6% 9,1% 9,2% 5,4% 13,3% 6,5% 6,9% 4,4% -1,3% 4,4% -6,2% -8,3% -7,7% -7,1% 10,0% -13,4% 36,7% 28,8% 7,7% -12,3% 0,1% 10,0% Bund-Future Bobl-Future Schatz-Future 3 Monats Euribor 3M Euribor Future, Dez 2016 3 Monats $ Libor Fed Funds Future, Dez 2016 167,47 133,60 112,00 -0,30 -0,34 0,80 0,47 -19 -12 -3 0 0 -2 0 141 8 -6 -1 1 11 0 332 218 17 -4 -6 18 -9 955 293 49 -17 0 19 0 10-jährige US Treasuries 10-jährige Bunds 10-jährige Staatsanl. Japan 10-jährige Staatsanl. Schweiz US Treas 10Y Performance Bund 10Y Performance REX Performance Index Hypothekenzinsen USA IBOXX AA, € IBOXX BBB, € ML US High Yield JPM EMBI+, Index Wandelanleihen Exane 25 1,54 -0,08 -0,08 -0,50 606,80 625,17 490,54 3,45 0,40 1,22 6,80 812 6785 -4 7 2 3 0,1% -0,4% -0,2% 0 3 3 -11 0,5% 0,2% -5 -2 15 5 0,3% 0,4% 0,1% 3 -7 -16 -20 1,2% 2,1% -23 -21 3 -19 1,9% 2,3% 1,3% -12 -37 -53 -106 6,5% 1,2% -73 -72 -33 -43 7,5% 8,0% 3,4% -56 -89 -105 -210 15,3% -2,5% 421,87 255,57 50,72 1350,29 19,59 1683,50 4759,00 62,00 685 0,4% 0,3% 10,5% -0,2% -2,6% 2,5% -1,7% 3,3% 4,9% -2,2% -1,7% 6,3% 1,7% -2,7% 1,7% -2,9% 6,0% -8,1% 2,2% 8,3% 2,7% 5,5% 13,0% 9,9% 2,1% 11,7% 6,5% 11,2% 10,0% 42,1% 27,1% 41,4% 12,2% 1,1% 41,6% 43,3% 1,1332 0,8620 113,38 1,0849 6,6297 100,27 1,3140 1,6% 0,0% 0,3% -0,1% -0,1% -1,7% 1,3% 1,8% 3,0% -3,6% -0,5% -0,9% -4,4% -0,7% 0,1% 10,0% -8,5% -2,1% 1,6% -8,1% -9,2% 4,1% 17,0% -13,5% 0,1% 2,1% -16,7% -10,8% Aktienmärkte Dow Jones S&P 500 Nasdaq DAX MDAX TecDAX EuroStoxx 50 Stoxx 50 SMI (Swiss Market Index) FTSE 100 Nikkei 225 Brasilien BOVESPA Russland RTS Indien BSE 30 China Shanghai Composite MSCI Welt (in €) MSCI Emerging Markets (in €) Zinsen und Rentenmärkte Rohstoffmärkte CRB Index MG Base Metal Index Rohöl Brent Gold Silber Aluminium Kupfer Eisenerz Frachtraten Baltic Dry Index Devisenmärkte EUR/ USD EUR/ GBP EUR/ JPY EUR/ CHF USD/ CNY USD/ JPY USD/ GBP Carsten Klude Dr. Christian Jasperneite Martin Hasse Dr. Rebekka Haller +49 40 3282-2572 +49 40 3282-2439 +49 40 3282-2411 +49 40 3282-2452 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Diese Ausarbeitung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar, sondern dient allein der Orientierung und Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. 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