katalog 07_katalog - Mosel Musikfestival

Transcription

07
MOSEL
FESTWOCHEN
M u s i k f e s t i v a l
LIEBE MUSIKFREUNDE,
der blaue Hirsch röhrt: Luxemburg ist Kulturhauptstadt Europas 2007. Als
Premierminister Jean-Claude Juncker bekannt gab, dass er die Kulturhauptstadt
zu einem internationalen Kulturereignis der gesamten Großregion machen wollte,
waren wir elektrisiert.
Alle Überlegungen, in diesem Jahr die 20. Mosel Festwochen – immerhin das
Hermann Lewen
größte und älteste rheinland-pfälzische Klassik-Festival – als Jubiläum besonders
Intendant der
zu gestalten, traten in den Hintergrund. Europa, die einzigartige Kulturlandschaft
Mosel Festwochen
der Region, Kunst auf internationalem Niveau zu präsentieren, das hat uns
herausgefordert.
Wenn Sie jetzt das Programm durchblättern, sind Sie vielleicht verblüfft: Weder
hat sich die Struktur der Mosel Festwochen verändert, noch springt einem das
Thema Kulturhauptstadt unmittelbar ins Auge. Auch wir waren erstaunt, als wir
feststellten, wie sehr die Ziele der Mosel Festwochen mit denen der Kulturhauptstadt übereinstimmen. Es geht exakt um die Eigenschaften, welche die Mosel
Festwochen so unverwechselbar machen:
- Kein fester Spielort, sondern ein Festival in der Großregion zwischen Luxemburg
und Koblenz.
- Musiker aus aller Welt, viele preisgekrönt oder vielversprechende Talente vor
dem Durchbruch zur internationalen Karriere – aber auch erstklassige heimische
Könner, die es ja im singenden und klingenden Moseltal in Fülle gibt.
- Die Verbindung von Musik mit dem besonderen Ambiente geschichtsgetränkter
Räume in einem herrlich romantischen Weinland machen die Konzerte dieses
Festivals als Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz zu einem unverwechselbaren Erlebnis.
Ich wünsche Ihnen einen besonderen Genuss
2
Martin Stadtfeld. Zu Gast am 8. Juli.
Der Intendant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Die Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 - 49
Der Förderverein . . . . . . . . . . . . . . . . .50
Die Pauschalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
Die Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 - 55
Die Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56
„Wir sind stolz
darauf, dass die
Mosel Festwochen
eine wirklich
dauerhafte, hochqualitative
Veranstaltungsreihe
sind, und das
wollen wir auch
für die Zukunft
gewährleisten.
Das Eingebettetsein
in eine Landschaft,
in Dörfer und
Städte, die eine
sehr alte Kultur
atmen, das gehört
ja zusammen…“
Ministerpräsident
Kurt Beck im ZDF
Barrierefreie Spielstätten
KOBLENZ
sind mit diesem Piktogramm
gekennzeichnet.
Münstermaifeld
Treis-Karden
DIE BÜHNEN? HIER!
Sau
er
LUXEMBOURG
Trier
Saar
Mos
el
Wormeldingen/
Wincheringen
5
R
hei
Cochem
n
Bremm
St. Aldegund
Beilstein
Bad Bertrich
Kröv
Wittlich
Zell
Machern
Zeltingen-Rachtig
Traben-Trarbach/Wolf
Bernkastel-Kues
Schweich
Veldenz
Mehring
Frankfurt/Hahn
Saarburg
28.5.
Pfingstmontag 20.30 Uhr, Freihof der
Benediktinerabtei St. Matthias Trier
45/39/33/27 € inkl. VVK, Schönwetterkarten à 20 € an der Abendkasse
Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der
ehemaligen Abtei St. Maximin statt. Eine Veranstaltung
des Kulturbüros Trier im Rahmen Luxembourg & Großregion Europäische Kulturhauptstadt 2007 mit Unterstützung
des Kultursommers Rheinland-Pfalz e. V.
E D W A R D E L G A R : T H E A P O S T L E S O P. 4 9
Barbara Dobrzanska, Sopran · Monique Simon, Alt · Klaus Schneider, Tenor
Benoît Giaux, Bariton · Nico Wouterse, Bariton · Christof Fischesser, Bass ·
Friedrich-Spee-Chor Trier · Tampere Philharmonic Choir, FIN · Männerkammerchor
ensemble 85 · Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz · Leitung: Martin Folz
E R H A B E N E M U S I K an erhabenem Platz
schen Chores und des sechsköpfigen Soli-
parat verwendet Elgar zu eindrucksvollen
und ein würdiger Beitrag der Stadt Trier
stenensembles, dessen Ausdruckskraft an
Darstellungen herausragender Szenen:
zum europäischen Kulturhauptstadtjahr:
Wagner erinnert.
So z.B. das große Orchestercrescendo, das
Es gibt wohl keinen geeigneteren Ort, um
Gegliedert in zwei große Teile mit sieben
im ersten Teil das hereinbrechende Tages-
Elgars großes Werk „The Apostles“ zu er-
Abschnitten gestaltet Elgar den Weg der
licht darstellt; der tosende Sturm am See
leben, als die alte Abtei St. Matthias in
Apostel von der Berufung bis zur Him-
Genezareth; die großen dynamischen
Trier, in der der Apostel Matthias begra-
melfahrt Christi. Die Handlung selber
Steigerungen, mit denen Elgar pompös-
ben ist. Das einzige Apostelgrab nördlich
wird rezitativisch vom Tenor vorgetragen.
feierlich die Himmelfahrt Jesu gestaltet.
der Alpen liefert mit seinem historischen
Elgar verlangt für das Werk einen seiner
Der meisterhafte Einsatz dieses großen
Vorplatz die passende Open-Air-Kulisse
größten Orchesterapparate überhaupt mit
Klangapparates zeigt Elgars Könnerschaft.
zur farbenprächtigen Klangsprache des
vielen Bläsern, 2 Harfen und einem um-
Sinfonieorchesters, des großen sinfoni-
fangreichen Schlagwerk. Und diesen ApDieses Konzert wird präsentiert von
Medienpartner dieses Konzertes ist
6
und
7.6.
Donnerstag, Fronleichnam 20 Uhr
Barocksaal Kloster Machern
Bernkastel-Wehlen/Zeltingen
38/34/28/24 € inkl. VVK
Ein neuer Stern geht auf: Die amerikanische Pianistin
Simone Dinnerstein mit Werken von Copland, Lasser,
Schumann und Beethoven im barocken Ambiente des
Klosters Machern ist ein Erlebnis. 2005 gab Dinnerstein ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall und
begeistert seither die Fachwelt. Noch sind ihre virtuosen Darbietungen am Klavier in Europa ein Geheimtipp. Doch nicht nur die New York Times ist sich sicher,
dass Simone Dinnerstein einmal eine Star-Pianistin
werden wird. Es wäre nicht der erste Künstler, dessen
Karriere bei den Mosel Festwochen begonnen hat:
Beim ersten Festivalkonzert 1985 spielte ein gewisser
Justus Frantz ebenfalls einen Klavierabend mit Werken
von Ludwig van Beethoven.
K L AV I E R A BE ND M I T S I MON E D I N N E R ST E I N
Aaron Copland: Piano Variations
Philip Lasser: Zwölf Variationen über einen Choral
von J.S. Bach
Robert Schumann: Kinderszenen op. 15
Ludwig van Beethoven: Sonata Nr. 32 in c-Moll op. 111
Dieses Konzert wird präsentiert von
7
9.6.
Samstag 8 Uhr
Treffpunkt Hotel Deutschherrenhof Zeltingen-Rachtig
Konzerte: Schauren, Rhaunen, Sulzbach, Idar-Oberstein
49 €
Informationen und
Anmeldung beim Veranstalter:
Orgelförderverein Rachtig
Tel. 06532-2351
O R G E LWA N D E R FA H R T
Freunden der Orgelmusik und des Orgelbaus bietet die schon Tradition gewordene Wanderfahrt in den Hunsrück Gelegenheit, Kleinode der Orgelbaudynastie der Gebrüder Stumm in ihrer ganzen musikalischen Ästhetik, technischen Präzision und unglaublichen Klangfülle während mehrerer kurzer Konzerte zu erleben.
Diese Veranstaltung wird präsentiert von
9.6.
Samstag 20 Uhr
Hohe Domkirche Trier
21 € inkl. VVK/Erm. für Schüler,
Studenten, Gruppen ab 8 Pers. 5 €
Eine Veranstaltung des Trierer KonzertChores e. V.
im Rahmen Luxembourg & Großregion - Europäische
Kulturhauptstadt 2007 mit Unterstützung des
Kultursommers Rheinland-Pfalz e. V.
Trierer KonzertChor
Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
Leitung: Manfred May
DIE MUSIK DER GROSSEN KURFÜRSTEN
Unternehmen Sie mit dem Trierer KonzertChor und dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim eine
musikalische Zeitreise in die Zeit der großen Kurfürsten, als Trier in einem Atemzug mit den europäischen
Kunstmetropolen genannte wurde. Unter Leitung von Manfred May präsentiert der Trierer KonzertChor Werke
von Komponisten, die einst von einem der großen Trierer Kurfürsten gefördert wurden.
Kurfürst Balduin von Luxemburg war im Mittelalter der Mäzen des bedeutendsten spätgotischen Komponisten
Guillaume de Machault, dessen damals bahnbrechendes Werk „La Messe de nostre Dame“ präsentiert wird.
Einer von Balduins Nachfolgern, Kurfürst Karl-Josef von Lothringen engagierte in der Zeit des Barocks
Paul Ignaz Lichtenauer als Hofkapellmeister. Die ausgewählten Kantaten für Solisten, Chor und Orchester
„Offertorium XIX de beata Virgo Maria“ und „Offertorium VIII de Jesu Christe“ werden zum ersten Mal seit
300 Jahren wieder aufgeführt und repräsentieren einen glanzvollen Barockstil Händel schen Formats.
Triers letzter Kurfürst, Clemens Wenzeslaus von Sachsen, berief den Italiener Pietro Pompeo Sales zu seinem
Hofkapellmeister. Die im Trierer Bistumsarchiv wiederentdeckte „Sinfonia in D“ und „Missa in D“ des Mitglieds der damals weltbekannten Accademia Filharmonica in Bologna ist für vier Solostimmen, Chor und
großes klassisches Orchester geschrieben.
8
10.6.
Sonntag 17 Uhr
Kath. Pfarrkirche St. Marien
Zeltingen-Rachtig
15/12 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung des
Orgelfördervereins St. Marien Rachtig,
Tel. 06532-2351
Die lettische Organistin Iveta
Apkalna wird die neue Orgel
in der Rachtiger St. MarienKirche nicht nur zum Klingen
bringen. Denn Iveta Apkalna
ist nicht nur eine begnadete
Künstlerin, sondern auch eine
perfekte Entertainerin. Die
international renommierte
Trägerin zahlreicher Auszeichnungen hat ihr außergewöhnliches Talent schon während zahlloser Konzerte in aller Welt unter Beweis gestellt. 1993
spielte sie während des Besuchs des Papstes für Johannes Paul II. in der lettischen AglonaBasilika.
I V E TA A P K A L N A - K Ö N I G I N T R I F F T K Ö N I G
In Rachtig wird sie an der neuen Orgel mit historischem König-Prospekt aus der Eifeler
Orgelwerkstatt Weimbs eine Kostprobe ihres Könnens geben.
J.G. Mühler: Fantasie in F, G.F. Händel: Arrival of the Queen of Sheba, C. Saint-Saens:
Fantasy Es-Dur op. 99/3, J.S. Bach: Passacaglia c-Moll BWV 582, S. Weiner: Fantasy on
Mozarts „Turkish Marsh“ op. 142, F. Mendelssohn Bartholdy: Sonata A-Dur op. 65/3,
J.S. Bach: 6 Schübler Choräle BWV 645-650, G. Bovel: Three Tangos
Bei I V E T A A P K A L N A verbinden sich
tionalen Wettbewerben Auszeichnungen:
stungen auf dem Gebiet der Musik verlie-
tiefe Musikalität und makellose Technik
2003 gewann sie den ersten Preis sowie 4
hen. 2005 verschaffte sie dem Instrument
aufs Glücklichste mit einem untrüglichen
Zusatzpreise beim 3. Internationalen Mi-
Orgel erstmals bei der Vergabe des
Gespür für die Wirkung der Musik. So hat
kael Tariverdiev Orgelwettbewerb in Kali-
ECHO-Klassik-Preises Berücksichtigung:
sie in den vergangenen Jahren wie kaum
ningrad, 2002 ging sie als Siegerin des
Iveta Apkalna wurde „Instrumentalistin
ein anderer Künstler die Orgel als Königin
europäischen Auswahlwettbewerbs „Royal
des Jahres“, zusammen mit u.a. Anne-
der Instrumente von ihrem „angestaub-
Bank Calgary International Organ Compe-
Sophie Mutter und Hélène Grimaud.
ten“ Image befreit. Selbst bei technisch
tition“ in London hervor und wurde beim
Heute konzertiert Iveta Apkalna weltweit
schwierigsten Anforderungen vermag sie
Finale in Calgary, Kanada, mit dem für
und verleiht der Orgel abseits der Kir-
in ihren Interpretationen noch aufregen-
Organisten maßgebenden Bachpreis be-
chenmusik nie gekannten Glanz durch
de Akzente zu setzen.
dacht. 2004 wurde ihr in Riga der Grand
Auftritte in allen bedeutenden Konzert-
Iveta Apkalna erhielt bei diversen interna-
Latvian Music Award für besondere Lei-
häusern und bei führenden Festivals.
9
und
15.6.
Freitag 20 Uhr
56/51/43/32 € inkl. VVK
D A S TA U S E N D S T E : J U S T U S F R A N T Z U N D F R E U N D E
Justus Frantz ist unbestritten einer der umtriebigsten Musiker der Festivalszene
Europas, ob als Pianist, Dirigent und Mentor „seiner“ Philharmonie der Nationen
oder als sensibler Kammermusiker mit seinen Freunden.
Er spielte am 17. Juni 1985 das erste Konzert der Mosel Festwochen im Barocksaal
von Kloster Machern und bringt diesmal seine Freunde zum Musizieren mit. Im
1.000sten Konzert des Festivals spielen sie auserlesene Werke der Kammermusik,
unter anderem von Schubert und Beethoven.
15.6.
Freitag 20 Uhr
Kultur- & Tagungsstätte
Synagoge Wittlich
19 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit
mit der Mosella Music School und dem
Kulturamt der Stadt Wittlich.
A C O U S T I C G U I TA R M E E T I N G
Mit Peter Finger (Deutschland), Ian Melrose (Großbritannien) und Ulli Bögershausen (Deutschland) kommen
drei der führenden Fingerstyle-Gitarristen Europas in die ehemalige Synagoge in Wittlich. Der so genannte
Fingerstyle bedient sich ähnlicher Spieltechniken wie bei der klassischen Gitarre. Im Gegensatz dazu ist er aber
viel innovativer, rhythmischer und druckvoller. Einflüsse aus Jazz, Pop und Folk fließen in die FingerstyleKompositionen mit ein. Die Stahlsaiten sorgen beim Fingerstyle für ein enormes Klangvolumen. Jeder der drei
Virtuosen hat schon Tourneen durch Europa, Amerika und Asien unternommen und zahlreiche CDs aufgenommen. Im Konzert werden die drei Gitarristen jeweils ein Solo-Set spielen, am Ende aber auch gemeinsam
musizieren.
10
16.6.
Samstag 20 Uhr
Pfarrkirche St. Remigius Kröv
16 € inkl. VVK
17.6.
Sonntag 17 Uhr
Thomas-Morus-Kirche Daun
16 € inkl. VVK
Veranstaltungen der
Kath. Kirchengemeinde
St. Remigius Kröv und des
Kulturkreises Daun.
F E L I X M E N D E L S S O H N B A R T H O L D Y:
O R A T O R I U M E L I A S O P. 7 0
Ein Projekt des Kirchenchores Kröv-Kinheim und des Madrigal-Chores Daun.
Kay Stiefermann, Bariton (Elias); Akademisches Orchester Bonn; Leitung: Albert Henn
16.6.
Samstag 17 Uhr
Stadthalle Zell
Erw. 10 € / Kinder bis 12 Jahre
7 € inkl. VVK
Für Familien mit Kindern (ab 6 Jahre) gibt das Rennquintett ein eigenes Konzert.
Die Kinder dürfen bei einer Bach-Fuge mitzählen, wie oft sie das Thema hören,
beim Säbeltanz von Chatschaturjan dürfen sie ausgelassen „mitkämpfen“ und die
Hummeln im „Hummelflug“ jagen. Es werden leise Töne genossen und es wird
kräftig mitgesungen. Die Krönung am Schluss ist eine Bühnenshow mit den
bekanntesten Stücken aus dem „Dschungelbuch“ von Walt Disney.
KINDERKONZERT MIT DEM RENNQUINTETT
Fünf Blechbläser des SWR-Rundfunkorchesters haben das „Rennquintett“ gegründet, um mit höchstem Können locker, leicht und mit einem Augenzwinkern das
zu spielen, was ihnen Spass macht.
11
16.6.
Samstag 20.30 Uhr
Klosterruine Stuben Bremm
25 € inkl. VVK
freie Platzwahl
RENNQUINTETT BRASS IM WINGERT
An einem der reizvollsten Moselmäander, gegenüber dem steilsten Weinberg
der Welt, dem Calmont bei Bremm, liegt am Ufer der Mosel die Klosterruine
Stuben. Hier spielt das Blechbläserensemble Rennquintett ein Open-Air-Konzert
mit einem Programm-Mix von Barock bis Pop und Bach bis Blues. Mit anschließendem Feuerwerk am Moselufer.
Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der katholischen Pfarrkirche
St. Laurentius Bremm statt.
Wie ein Fingerzeig aus einer anderen
1137 war das Kloster Stuben für 100 ade-
Welt ragt die Ruine in den Himmel. Die
lige Jungfrauen und Witwen gegründet
uralten Mauern des K L O S T E R S S T U B E N
worden, damals stand es auf einer Insel
atmen noch die Musik, die hier jahrhun-
mitten in der Mosel. 1204 schenkte der
dertelang zur Ehre Gottes erklang. Hier
Kreuzritter Heinrich von Ulmen den
feierten die Klosterfrauen die großen
Augustiner-Nonnen eine kostbare Kreuz-
Feste des Kirchenjahres, hier stiegen die
reliquie, die er in der Hagia Sophia in
Psalmen ebenso zum Himmel wie sehn-
Konstantinopel erbeutet hatte (heute auf-
suchtsvolle Bittrufe an die Himmelsköni-
bewahrt im Limburger Domschatz). Seit
gin. Ein verwunschenes Stück Erde, das
damals ist das Doppelkreuz Symbol des
fleißige Hände vom Unrat befreit haben,
Klosters, noch heute ist es Bestandteil des
und das jetzt auf neues Leben wartet. Ein
Wappens der Gemeinde Bremm. Später
kulturgetränkter, wunderschöner neuer
wurde die romanische Kirche durch den
Spielort für Open-Air-Konzerte der Mosel
gotischen Kirchenbau ersetzt. 1789 wurde
Festwochen.
das Kloster durch den letzten Trierer
Kurfürsten Clemens Wenzeslaus in ein
weltliches Damenstift umgewandelt.
Beim Einmarsch der Franzosen wurde
das Stift aufgelöst, die Damen flohen, die
Gebäude verfielen.
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17.6.
Sonntag 17 Uhr
Synagoge Wittlich
35/28 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit
mit dem Kulturamt der Stadt Wittlich.
L O S O T R O S S P I E LT V E N E Z I A N I S C H E N B A R O C K
H I L L E P E R L - S T E V E P L AY E R - L E E S A N TA N A
In der wunderschönen Akustik der im Jugendstil ausgemalten ehemaligen Synagoge Wittlich, dem Kulturzentrum der Stadt, gastiert mit Los Otros das derzeit angesagteste Trio für Alte Musik. Die aus Bremen stammende Musikprofessorin Hille Perl (Viola da Gamba), der Londoner Tänzer und Gitarrist Steve Player und der
amerikanische Komponist und Musiker Lee Santana (Chitarrone) spielen glutvolle
Raritäten des venezianischen Barock aus dem 16. und 17. Jahrhundert von Ortiz,
Bonnizzi, Kapsberger, Rognono, Corbetta u.a..
„ L O S O T R O S “ – „Die Anderen“, ein Trio
rungstechnik speziell für die Gambe er-
mit Gambe, Gitarre und Chitarrone, den
läutert. Von Ortiz erklingt auch Musik in
wohl beliebtesten Hausmusikinstrumen-
dem Konzert. Die Spieler der Zupfinstru-
ten des 16. und frühen 17. Jahrhunderts.
mente erhalten Anweisung u. a. von dem
Los Otros – drei Forscher in der Welt der
deutschen Lautenisten und Theorbisten
Alten Musik. Die Komponisten dieser Zeit
Johannes Kapsberger, der in Italien wirkte
geben dem Spieler einen großen Frei-
und dort unter dem Namen „Tedesco della
raum. Sie erwarten, dass er zum Mitge-
Tiorba“ „Der deutsche Theorbenspieler“
stalter wird. Vielfältige Verzierungen sol-
bekannt war. Noch viele andere Werke
len die Musik lebendiger gestalten. Jede
muß der Spieler kennen. Aber seine
Wiederholung soll anders gespielt wer-
Kunst besteht nun darin, aus dem oft dür-
den. Das Tempo soll häufige Wechsel auf-
ren Notentext unter Hilfe der vielfältigen
weisen. Die Dynamik soll vielfältig gestal-
Anweisungen lebendige Musik zu ma-
tet werden. Eine besondere Kunst ist das
chen, die den Hörer überzeugt, begeistert
Diminuieren, das Auflösen langer Noten-
und in der die Persönlichkeit des Spielers
werte in viele kleine Einzelnoten. Das al-
zum prägenden Element wird. In dieser
les steht nicht in den Noten, sondern ist
Kunst sind „ L O S O T R O S “ Meister.
den Kenntnissen, dem Stilgefühl und
Denn in vielen Konzerten in der ganzen
dem Können der Spieler überlassen. Hil-
Welt – Konzertreisen führten u. a. in die
festellung geben dem Spieler theoretische
USA, nach Mittelamerika, Australien und
Werke der Zeit, so der „Tratado de glos-
Israel – haben sie ihre Zuhörer immer
sas“ – „Traktat über die Verzierungen“ von
wieder begeistert.
Diego Ortiz, in dem dieser die Verzie-
13
24.6.
Sonntag 17 Uhr
Kath. Pfarrkirche St. Peter Zell
Eintritt frei/
um Spenden wird gebeten
Eine Veranstaltung der Kath.
Pfarrgemeinde St. Peter Zell
DIE HEITERE KÖNIGIN
Die blühende Orgellandschaft Mosel ist um ein Juwel reicher. Die neue 28 Register umfassende Orgel der
Pfarrkirche St. Peter in Zell wurde nach der Originalmensur und -disposition der legendären Orgelbaudynastie
Stumm vom Hellenthaler Orgelbauer Weimbs in den restaurierten historischen Stumm-Prospekt integriert.
Das neue „Barock-Instrument“ präsentiert sich in einer überraschenden Klangpracht.
Der Trierer Domkapellmeister Stephan Rommelspacher spielt Musik von Jan Pieterszon Sweelinck, Michelangelo Rossi, Juan Cabanilles, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Justin Heinrich Knecht und
Vincenzo Petrali. Der vom Bodensee stammende Stephan Rommelspacher hat sein Orgel-Konzertdiplom nach
Studien in Freiburg und Wien bei Michael Radulescu erworben.
29.6.
Freitag 20 Uhr
Rokokosaal Kurfürstliches Palais Trier
36/29 € inkl. VVK
E I N S C H U S S , E I N S C H R E I - D A S M E I S T E V O N K A R L M AY
R O G E R W I L L E M S E N J A G T D U R C H W I N N E T O U S W E LT
Ein humoristischer Parforce-Ritt durch das Werk des vielgeliebten und vielgeschmähten Wildwest-Romantikers Karl May - aus den Schluchten des Balkans
durch die Wüste in die Cordilleren mit dem Sohn des Bärenjägers und der Sklavenkarawane zum Vermächtnis des Inkas - geht das? Roger Willemsen zeigt, dass
dies geht, und sogar in Reimen. Souverän und humorvoll wie immer führt der
sanfte Satiriker durch die bunte Welt von Winnetou, Old Shatterhand und Kara
Ben Nemsi.
Dass man neben den Hauptwerken Karl Mays auch noch einen von Anna und Ines
Walachowski liebevoll zwei- und vierhändig aufgeführten, umfassenden Querschnitt durch die europäische und amerikanische Klavierliteratur mitgeliefert bekommt, macht dieses Kulturereignis - immerhin im Original-Empfangssaal der
Trierer Kurfürsten - zu einem doppelten und dreifachen Vergnügen.
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30.6.
Samstag 20 Uhr
Synagoge Schweich
15 € inkl. VVK
„Musik, in der selbst die Stille Klang ist“, beschreibt die Presse die neue Klangwelt
von New Generation. Die vier jungen Frauen haben bereits in Amerika, Europa
IN DEEP SILENCE B L O C K F L Ö T E N Q U A RT E T T N E W G E N E R AT I O N
und Asien mehrere Preise
eingeheimst, in Deutschland
zuletzt 2006 beim Deutschen
Musikwettbewerb.
In Schweich spannen sie den
Bogen von Bach und Vivaldi
aus dem 17. Jahrhundert bis
zu zeitgenössischen Komponisten wie Ryohei Hirose und
Wim Henderickx.
B L O C K F L Ö T E in einem Festspielkonzert?
flöte zugunsten der Querflöte den Platz
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Das Anfängerinstrument, das Kinder-
räumt. Lange Zeit bleibt sie verschollen,
entstanden, die zum Teil an die Blockflö-
spielzeug, dieses primitive Holzinstru-
bis sie in den 20er Jahren des 20. Jahr-
tentechnik des Barocks anknüpfen, zum
ment?
hunderts wieder entdeckt wird. Eine re-
Teil aber auch ganz neue Spieltechniken
Nun, tatsächlich ist die Blockflöte das ur-
gelrechte Renaissance der Blockflöte und
entwickeln. Gerade weil das Instrument
sprüngliche Flöteninstrument der abend-
ihrer Literatur setzt ein, die bis heute an-
im Gegensatz zur Querflöte keine Klap-
ländischen Musik. Zunächst Instrument
hält. Und welcher anspruchsvolle Musi-
pen hat, hat der Spieler ein viel reicheres
der mittelalterlichen Volks- und Spiel-
khörer hört das 4. Brandenburgische Kon-
Arsenal von Spielmöglichkeiten. Die
mannsmusik setzte sich die Blockflöte zu-
zert von Bach nicht viel lieber mit Blok-
Gegenüberstellung alter und neuer Block-
nehmend im 15. und 16. Jahrhundert in
kflöten, für die die Flötenpartien geschrie-
flötenmusik und die Darstellung der viel-
der höfischen und bürgerlichen Musizier-
ben sind, statt mit Querflöten?
fältigen Spielmöglichkeiten machen den
praxis durch. Im 17. und frühen 18. Jahr-
Aber auch Komponisten unserer Zeit ha-
besonderen Reiz des Konzertes von N E W
hundert entsteht eine Fülle von Komposi-
ben den besonderen Klangreiz und die
G E N E R A T I O N aus, bei dem das Ensem-
tionen für die Blockflöte, ehe dann mit
Spielmöglichkeiten der Blockflöte ent-
ble Instrumente verschiedener Zeiten
dem Stilumbruch zur Klassik die Block-
deckt. Eine Fülle von Kompositionen ist in
einsetzt.
15
und
4.7.-22.8.
Mittwochs 20.30 Uhr
Konstantin-Basilika
Trier
Eine Veranstaltungsreihe der
kirchenmusikalischen Arbeit der
Evangelischen Kirchengemeinde
Trier.
SOMMERLICHER ORGELZYKLUS
Die Konzertreihe beginnt am 4. Juli mit Martin Bambauer, Trier. Es folgen Thomas Heywood, Melbourne/
Australien (11.7.), Felix Friedrich, Altenburg (18.7), Reinhold Richter, Mönchengladbach (25.7.), Magdalena
Czajka, Warschau/Polen (1.8.), Francois Lombard, Calais/Frankreich (8.8.), Dagmar Lübking, Hamburg (15.8.)
und zum Abschluss Jean-Christophe Geiser, Lausanne/Schweiz (22.8.). Karten und Detail-Infos unter
Telefon 0651/42570.
4.7.
Mittwoch 20 Uhr
Tagungszentrum der IHK Trier
27 € inkl. Wein & VVK
S A LT O M U S I C A L E
MUSIK-COMEDY MIT GOGOL & MÄX
Wenn sich Wirtschaft und Kultur auf höchstem Niveau begegnen, dann gibt es ein Riesengelächter. Zumindest
wenn Gogol & Mäx dabei sind. Im Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer in Trier sind sie dabei.
Und wie! Sie kommen mit einem ganzen LKW voller Musikinstrumente. Das haben die zwei zwar nicht nötig,
aber es macht mehr Spass. Mit welcher Könnerschaft man Musik-Comedy machen kann, das demonstrieren
Gogol & Mäx in Perfektion. Der Abend wird begleitet von Weinen der Weingüter des Klitzekleinen Rings.
7.7.
Samstag 19 Uhr
Cusanusstift, Vinothek,
Weinmuseum Bernkastel-Kues
22 € inkl. VVK
WA N D E L KO N ZE RT I M ST I F T
Musik, mittelalterliche Architektur und natürlich Wein: Das Wandelkonzert im Cusanusstift ist ein Erlebnis
für alle Sinne. Das Spiel beginnt mit einem Kurzkonzert im Innenhof des Kreuzganges, dann wird das Publikum in drei Gruppen nacheinander an drei Orte geführt: die Kapelle, den Stiftskeller und das Weinmuseum.
Dort gibt es jeweils zum Raum passende Musik, ehe man sich zum gemeinsamen Abschluss wieder im Innenhof trifft. Auf dem Programm stehen Werke von Händel, Mozart, Françaix und Schulhoff mit dem AmeliusTrio (Köln), Kammermusikgruppen und dem Bernkasteler Kammerorchester, Leitung: Wolfgang Lichter.
Dieses Konzert wird präsentiert von Rieslingweingütern im Bernkasteler Ring
16
Lauma Skride. Zu Gast am 18. August.
17
8.7.
Sonntag 17 Uhr
Historisches Gemeindehaus
am Marktplatz Beilstein
20 € inkl. VVK
MIT FLÖTENSPIEL UND HARFENKLANG
Seit biblischen Zeiten gilt Harfen- und Flötenmusik als ein Genuss, den sich Könige gönnen. Wenn ein
Konzert mit einer solch himmlischen Kombination im Gemeindehaus Beilstein stattfindet, dann ist Moselromantik pur angesagt. Silke Aichhorn gehört zu den wenigen Musikerinnen, die sich mit großem Erfolg für
die Harfe als solistisches Instrument einsetzen. Der Belgrader Dejan Gavric gab mit zwölf Jahren sein erstes
Flötenkonzert. Der mit internationalen Preisen ausgezeichnete Musiker ist seit fünf Jahren Professor für
Flöte und Kammermusik an der Universität Mainz. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Mozart,
Debussy und Briccialdi.
8.7.
Sonntag 17 Uhr
45/38 € inkl. VVK
Für Martin Stadtfeld ist es ein Auftritt in der Heimat, für
Jan Vogler eines seiner Konzerte in Europa, zwischen Terminen
in den USA und Asien. Die beiden haben sich kennen und
schätzen gelernt beim gemeinsamen Musizieren in der Dresdener Frauenkirche: der Pianist Martin Stadtfeld und der Cellist
Jan Vogler. Im barocken Ambiente des Kurfürstlichen Palais Trier
begegnen sich die zwei Ausnahmesolisten zu einem besonderen
Konzertereignis.
M A R T I N S TA D T F E L D , K L AV I E R
JAN VOGLER, CELLO
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 5 D-Dur op. 102, Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40
Johann S. Bach: Sonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028
Johannes Brahms: Sonate F-Dur op. 99
18
14.7.
Samstag 21 Uhr
Schwimmende Moselbühne
Kröv
19 € inkl. VVK
Bei ungünstiger Witterung
findet das Konzert in der
Weinbrunnenhalle statt.
ZAUBER EINER SOMMERNACHT
Das ist der „Zauber einer Sommernacht“: die romantische Moselaue, die schwimmende Musikbühne auf
der Mosel, ein Feuerwerk von der anderen Moselseite, traumhafte Musik. In diesem Jahr zeigt das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter Leitung von Hans-Georg Conrad, wie vielfältig symphonische Blasmusik
sein kann. Moderation: Christina Reiche.
19
15.7.
Sonntag 17 Uhr
38/34/28/24 € inkl. VVK
Diese Veranstaltung wird unterstützt
durch den Kultursommer Rheinland-Pfalz e. V.
Ein Sendekonzert von
Chanticleer in der Pracht des Barocksaals des ehemaligen Klosters Machern.
Ein monumentales Ereignis, das als ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals weit
über die Moselregion hinaus Aufmerksamkeit erregt.
CHANTICLEER
CHORGESANG ALS „LUXURIÖSE PERFEKTION“
So pries die Los Angeles Times das aus Kanada stammende Chor-Ensemble
anlässlich der Verleihung des Grammy. Das Repertoire dieses „Orchesters aus
Stimmen“ sprengt wahrlich alle Grenzen: mit Volksliedern nicht nur aus Irland,
sondern auch aus China, Korea, Japan, mit Musik aus Israel, klassischen Stücken
von Palestrina, aber auch mit Kompositionen von Olivier Messiaen und Stockhausen begeistern sie ihr Publikum.
Gerald Finzi: My Spirit Sang All Day
Giovanni da Palestrina: Veni sponsa Christi
Carlo Gesualdo: Ardita zanzaretta, Moro, lasso, al mio dulo, Itene ò miei sospiri,
Dolcissima mia vita
Francis Poulenc: Sept chansons
Olivier Messiaen: Très vif from Cinq rechants
Johannes Brahms: Nachtwache Nr. 1 aus Fünf Gesänge Op.104
20
C H A N T I C L E E R heißt der „hell und klar
seinem Tode im Jahre 1997. Im Jahre
my-Gewinner in den Jahren 2006-07
singende Hahn“ in Geoffrey Chaucer’s
1999 trat Christine Bullin der Gruppe als
über 80 Konzerte in 22 Staaten der USA.
„Canterbury Tales“. Und Chanticleer
Präsidentin und Leiterin bei. 1983 stieß
Während der Sommertournee durch Eu-
nennt sich ein Ensemble aus 12 singen-
Musikdirektor Joseph Jennings als Coun-
ropa hat Chanticleer im Juli Auftritte in
den Männern, die in San Franzisco behei-
tertenor zu Chanticleer, kurz darauf nahm
Frankreich, Österreich, Deutschland und
matet sind. Allerdings ist es kein üblicher
er seine jetzige Stellung als musikalischer
der Schweiz.
Männerchor, denn da die Stimmen vom
Leiter ein. Er ist ein fruchtbarer Kompo-
In dem Mosel Festwochen-Konzert singt
hohen Coutertenor bis zum tiefen Bass
nist und Arrangeur und versorgt die
Chanticleer Musik des Herzens. Love’s
reichen, singt der Chor problemlos Kom-
Gruppe mit einem Teil ihres populären
Messengers - Liebesboten ist der Titel des
positionen für gemischten Chor. Ein „Or-
Repertoires, besonders Spirituals, Gospels
Programms, das Werke von Meistern wie
chester aus Stimmen“ wird der Chor ge-
und Jazz.
Guerrero, Gesualdo, Orlando di Lasso,
nannt. Die Formation wurde im Jahre
Gefeiert von dem Magazin New Yorker
Poulenc und Messiaen, natürlich auch
1978 von dem Tenor Louis Botto gegrün-
als Amerikas beliebtestes Chorensemble,
Volkslieder und populäre musikalische
det. Er sang in der Gruppe bis 1989 und
von der Los Angeles Times wegen seiner
Juwelen beinhaltet.
wirkte als künstlerischer Direktor bis zu
hohen Perfektion gelobt, gibt der Gram-
21
20.7.
Freitag 21 Uhr
Innenhof Kurfürstliches Palais
Trier
34/29 € inkl. VVK
Bei ungünstiger Witterung findet das
Konzert in der Europahalle des Hotels
Ramada Trier statt.
„Mitreißend und manchmal zum Sterben schön, mit großem Pathos und dann
wieder verloren auf dem letzten Loch pfeifend, romantisch, witzig, beißend,
tanzwütig und unendlich kreativ“, so schwelgt die Presse von Mnozil Brass einem der wohl ungewöhnlichsten Brass-Ensembles überhaupt. Wer dieses
Konzert verpasst, dem entgeht sicherlich eine unserer schönsten musikalischen
Entdeckungen der letzten Jahre.
MNOZIL BRASS: „DAS GELBE VOM EI“
B R A S S - S H O W AT I T S B E S T
Vor 15 Jahren begann die gemeinsame
Geschichte der sieben Musiker von
M N O Z I L B R A S S , als sie sich immer
nach der Uni im Wirtshaus „Mnozil" in
Wien trafen und von dort aus ihren Siegeszug in Sachen angewandter Blechmusik für alle Lebenslagen antraten. Ihre
wahnwitzige Mischung aus Musik und
Entertainment hat Mnozil Brass so perfektioniert, dass sie an Vielseitigkeit allen
amerikanischen Blechbläserensembles
den Rang ablaufen. Denn man versteht
nicht nur zu Musizieren, sondern sich
auch in Szene zu setzen. Dass die Musiker auf ihren Instrumenten ganz große
Spitze sind, bekommt man vor lauter
Lachen fast nicht mit.
22
21.7.
Samstag 21 Uhr
Innenhof Kurfürstliches Palais
Trier
36/29 € inkl. VVK
Bei ungünstiger Witterung findet das
Konzert in der Europahalle des Hotels
Ramada Trier statt.
VORSICHT KLASSIK!
DIETER HILDEBRANDT UND DIE PHILHARMONISCHEN
CELLISTEN KÖLN
Weder der geschichtsträchtige Ort, noch die beiden Jubiläen - die Mosel Festwochen feiern ihr 20. Festival und Dieter Hildebrandt seinen 80. Geburtstag - werden
den festen Vorsatz der Protagonisten verhindern, an diesem Abend die klassische
Musik zu entheiligen und produktiven Unfug in ernste Stücke zu mischen. Die
Ikone des deutschen Kabaretts bringt nicht nur seine Sprachakrobatik mit nach
Trier, sondern auch die Philharmonischen Cellisten Köln. Und diese sechs virtuosen Könner ihres Fachs garantieren süffisante Unterhaltung auf hohem Niveau.
23
22.7.
Sonntag 20 Uhr
Stiftskirche St. Kastor
Treis-Karden
18 € inkl. VVK
PHOENIX CHAMBER CHOIR, KANADA
Geistliche Chormusik in Treis-Karden. Sie kommen wieder: der Phoenix Chamber Choir aus Vancouver,
Kanada. Zum zweiten Mal gastiert der mit Auszeichnungen überhäufte Chor bei den Mosel Festwochen. Das
ausgewählte Programm in dem uralten, mächtigen „Moseldom“ verspricht einen Hochgenuss für Freunde
der Chormusik. Auf dem Programm stehen Werke von Sergei Rachmaninoff, Hildegard von Bingen, Anton
Bruck-ner, Rudolf Mauersberger und Josef Rheinberger.
22.7.
Sonntag 17 Uhr
Cusanus Geburtshaus Bernkastel-Kues
12 € inkl. VVK/Kinder & Jugendliche
bis 16 Jahre Eintritt frei
K L AV I E RZY K L U S : M U S I K A L I SC H E AU SL E SE N I
Junge, aufstrebende Pianisten aus aller Welt geben Klavierkonzerte im mittelalterlichen Geburtshaus des
Philosophen, Diplomaten und Kardinals Nikolaus Cusanus. Der grenzüberschreitende Universalgelehrte hätte
sicher seine Freude an dieser musikalischen Auslese gehabt, einem vierteiligen kulturenübergreifenden friedlichen Wettstreit. Die Reihe wird eröffnet mit dem niederländischen Klaviertalent Niek van Oosterum. Er
spielt Werke von Scarlatti, Haydn, Beethoven und Liszt.
28.7.
Samstag 19 Uhr
Schloss Veldenz
20 € inkl. VVK
und
Eine Veranstaltung
der Schloß Veldenz GbR
V O YA G E M U S I C A L D U O - D ' Â M E S
FESTKONZERT 900 JAHRE SCHLOSS VELDENZ
Bezaubernde Klänge in der mittelalterlichen Atmosphäre des Rittersaales. Töne wie aus einer anderen
Welt präsentieren Ute Blaumer, Harfe und Anette Maiburg, Flöte. Mit Brot und Wein und einer mächtigen
unmusikalischen Überraschung am Ende.
24
28.7.
Samstag 20 Uhr
Synagoge Wittlich
29/24 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung in
Zusammenarbeit mit dem Kulturamt
der Stadt Wittlich
Der Sound von Kol Simcha fesselt seit 20 Jahren das anspruchsvolle Publikum
der renommiertesten Jazz-, Klassik- und Weltmusikfestivals auf drei Kontinenten.
Mit ihrer Musiksprache über alle Grenzen und Stile, ihrer mitreißenden Spielfreude und Virtuosität, schaffen die „Fantastischen Fünf“ (Die Welt) in ihren Konzerten eine einzigartige Atmosphäre. Ihr Mix aus komplexen Jazz-Improvisationen
und virtuosen Elementen der abendländischen Klassik, sinnlichen Balladen und
exotischen Melodien aus dem Mittelmeerraum wird von der Fachpresse als eine
„neue Weltmusik“ (The Independent) gefeiert.
KOL SIMCHA
KLEZMER-JAZZ IN DER SYNAGOGE
Michael Heitzler, Slava Cernavca (Klarinette)
Olivier Truan (Piano)
Ariel Zuckermann (Flöte)
Daniel Fricker (Bass)
Fabian Kuratli (Schlagzeug)
„Jede Volksmusik ist schön, aber von
umherziehenden Musikern, den Klezmo-
der jüdischen muss ich sagen, sie ist ein-
rim. Ihr Repertoire an zeremonieller
zigartig! Sie ist so facettenreich, kann
Musik und Volksweisen gaben sie in der
fröhlich erscheinen und in Wirklichkeit
Regel mündlich an die nächste Genera-
tief tragisch sein. Fast immer ist es ein
tion weiter. Klezmermusik wurde von
Lachen durch Tränen.“ (Dimitrji Schosta-
allen Kulturen der Welt beeinflusst, und
kowitsch)
sie hat alle Kulturen der Welt beeinflusst.
Das Wort K L E Z M E R ist entstanden aus
Die Ausprägungen reichen von den tradi-
den aramäischen Wortstämmen „Kli“ und
tionellen Formen bis zur musikalischen
„Zemer“ und bedeutet ursprünglich „der
Synthese mit Jazz, Rock und anderen
Mensch macht sich zum Überbringer des
Musikrichtungen.
Liedes“ (H. Eisel). Heute bezeichnet Klez-
Klezmermusik wurde zu einer Weltspra-
mer einen Musikstil und den Musiker,
che der Seele. Kann sie zum friedlichen
der diese Musik macht. Klezmer ist im
Miteinander der Menschen beitragen?
Ursprung die Musik (ost)europäischer
Wenn es etwas gibt, das dies fertig bringt,
Juden, dargeboten auf Festen aller Art von
dann ist es Klezmer-Musik.
25
29.7.
Sonntag 17 Uhr
49/44/38/21 € inkl. VVK
Zusammenarbeit mit den
„Ich möchte lachen vor Todesangst“, so der Titel
dieses außergewöhnlichen musikalisch-literarischen Abends mit und um Clara und Robert
Schumann und ihrer großen, rätselhaften und
hilflosen Liebe. Gespielt und gesprochen von
Dominique Horwitz, einem der bekanntesten
deutschen Schauspieler, Sänger und Entertainer,
und der Pianistin Ragna Schirmer.
„ICH MÖCHTE LACHEN VOR TODESANGST“
DOMINIQUE HORWITZ UND RAGNA SCHIRMER
ÜBER ROBERT UND CLARA SCHUMANN
Im August 1840 erteilte ein Leipziger
um 50 Jahre und war die bedeutendste
neen zu begleiten. Seine wachsenden
Gericht C L A R A U N D R O B E R T S C H U -
Pianistin des 19. Jahrhunderts. Über Jahr-
Schwierigkeiten, eine große Familie zu
M A N N die Heiratserlaubnis gegen den
zehnte hinweg prägte sie die Auffüh-
unterhalten, und die damit verbundene
Willen von Claras Vater, des Klavierpäda-
rungstradition klassischer und romanti-
Abhängigkeit, die beunruhigende Sorge
gogen Friedrich Wieck. Im Februar 1854
scher Klavierliteratur. Robert, dessen Pia-
um seine zunehmende Geisteskrankheit
stürzte sich Robert unter dem Eindruck
nistenkarriere durch eine Verletzung zu-
mit Wahnvorstellungen, Hörstörungen
von Halluzinationen in den Rhein. Von da
nichte wurde, entwickelte sich zu einem
und Arbeitsbehinderungen, die immer
an lebte er in einer Heilanstalt in End-
der originellsten Komponisten der musi-
größer werdende Einsamkeit – all das
enich bei Bonn, wo er 1856, erst 46-jährig
kalischen Romantik, vor allem im Bereich
verstärkte seine Unsicherheit und führte
starb. Clara, eine Schülerin ihres Vaters,
der Klaviermusik und des Kunstliedes.
schließlich zur Katastrophe.
war schon als junges Mädchen eine bril-
Seine Frau hat die Uraufführung fast all
Clara und Robert Schumann – eine der
lante Pianistin, die seit 1832 erfolgreiche
seiner Klavierwerke gespielt. Und durch
bedeutendsten Künstlerehen des 19. Jahr-
Konzertreisen durch ganz Europa unter-
Clara wurde sein Schaffen ungemein be-
hunderts, in der zwei ganz unterschiedli-
nahm. In den 14 gemeinsamen Jahren hat
fruchtet; so komponierte er im Hochzeits-
che Charaktere verbunden waren: die in
Clara 8 Kinder geboren, ihren geistig ge-
jahr in einem großen Schaffensschub 138
eiserner Selbstdisziplin überlegene Clara,
fährdeten Mann stabilisiert und durch ih-
Kunstlieder. Doch musste er schon bald
die bis zur Selbstverleugnung ihren Mann
re Konzerte weitgehend die finanzielle Ba-
nach der Heirat nicht ohne Neid feststel-
umsorgte, und der labile Robert, dessen
sis der Ehe erwirtschaftet. Doch ihr Talent
len, dass er neben der berühmten Clara
Sensibilität aber gerade die Grundlage
als Komponistin musste sie weitgehend
kaum beachtet wurde. Er empfand wenig
seiner überragenden kompositorischen
zurückstellen. Sie überlebte ihren Mann
Neigung, sie auf den großen Konzerttour-
Leistung war.
26
29.7.
Sonntag 17 Uhr
K L AV I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I SC H E AU SL E SE N I I
Junge Pianisten aus aller Welt spielen im Cusanus-Geburtshaus: Das zweite Konzert der Reihe gibt der aus
˘ Beethoven und Liszt.
Bulgarien stammende Julian Gorus. Auf dem Programm stehen Werke von Janácek,
Dieses Konzert wird präsentiert von den Rieslingweinen im Bernkasteler Ring
5.8.
und
Sonntag 17 Uhr
Das junge japanische Klaviertalent Ayano Shimada spielt Albéniz, Brahms und Schumann. In der Reihe
„Musikalische Auslesen“ haben junge Pianisten aus aller Welt die Gelegenheit, ihr Können zu zeigen.
K L AV I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I SC H E AU SL E SE N I I I
5.-26.8
Sonntag
Kurfürstliches Schlösschen
Bad Bertrich
Alte Kirche St. Aldegund
und
Karten und Detail-Infos:
Telefon 02674-932222
1 5 . I N T E R N AT I O N A L E R K L AV I E R S O M M E R 2 0 0 7
Mit Victor Liadov, Russland (5.8.), Elisabeth Jeanne Schumann, USA (10.8.), Hong-Chun Youn, Korea (12.8.),
Abschlußkonzert Meisterkurs (17.8.), John Perry, USA (19.8.), Jazz-Recital Rainer Böhm, Deutschland (21.8.),
Duoabend Anne Shih/Kanada, Violine & Michael Staudt/Deutschland, Klavier (24.8.), Ralph Votapek, USA
(26.8.). Eine Veranstaltungsreihe des Staatsbades Bad Bertrich in Zusammenarbeit mit dem Landkreis
Cochem-Zell und der Gesellschaft für Musikfreunde Mosel/Eifel.
27
10.8.
Freitag 21 Uhr
Innenhof Kurfürstliches Palais Trier
24/18 € inkl. VVK
Europahalle des Hotels
Ramada Trier statt.
A - C A P P E L L A - O P E N - A I R : B A S TA
Bereits die Kurfürsten haben sich einiges
einfallen lassen. Der einzigartig schöne Innenhof des Kurfürstlichen Palais hat schon viele
Feste und verrückte Formen der Unterhaltung
erlebt. Aber was hier kommt, gab es noch nie.
Jetzt kommt „basta“, die angesagteste deutsche
A-Cappella-Pop-Gruppe. Das SummernightFever der besonderen Art erzeugt das zum
Anbeißen schöne Quintett durch die Verbindung von Musik, Wort und Komik, durch
Doppelbödigkeit und punktgenaue Ironie. Wozu
wir basta brauchen? „basta ist die Rettung. basta
ist auf einer Mission, denn es geht um vieles um die Liebe, um den Fußball und natürlich um
das Laminat,“ meint basta. Das Schöne daran:
Sie können es wirklich!
28
11.8.
Samstag 21 Uhr
Innenhof Kurfürstliches Palais Trier
36/29 € inkl. VVK
Europahalle des Hotels
Ramada Trier statt.
MEIN GEHEIMNIS - GÖTZ ALSMANN & BAND
Mit seinem neuen Programm lüftet der König
des deutschen Jazz-Schlagers die letzten musikalischen Geheimnisse, die sich zwischen den
verstaubten Archivregalen und den wenigen
Auserwählten vorbehaltenen Geheimbibliotheken der Musikgeschichte aufspüren ließen. Die
Cha-Cha- und Swing-Sause, die niemals endet.
12.8.
Sonntag 17 Uhr
K L AV I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I SC H E AU SL E SE N I V
Eine Auslese begabter Nachwuchspianisten aus aller Welt bestreitet den Klavierzyklus in Bernkastel-Kues. Im
Cusanus-Geburtshaus schließt diesmal die junge brasilianische Pianistin Sylvia Thereza den Klavierzyklus mit
Werken von Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Villa-Lobos, Ravel und Ginastera ab.
Dieses Konzert wird präsentiert von den Rieslingweinen im Bernkasteler Ring
29
und
New Generation. Zu Gast am 30. Juni.
30
17.8.
Freitag 21 Uhr
Konstantin-Basilika/
Kurfürstliches Palais Trier
29 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung in Kooperation
mit der kirchenmusikalischen Arbeit der
Evangelischen Kirchengemeinde Trier
In dem imperialen Gebäude der KonstantinBasilika beginnt die Lange Nacht der Alten
Musik mit geistlichen Arien von Johann Krieger
(1652-1725). Es musizieren die jungen Stars der
Alten Musik, Constanze Backes (Sopran) und
Jan Kobow (Tenor), mit dem international besetzten United Continuo Ensemble und dem
Trierer Bachchor. Nach dem etwa halbstündigen
Konzert werden dann im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais, dem Caspar-Olevian-Saal
sowie der Basilika jeweils weitere Werke aufgeführt, so dass die Besucher alle drei Wandelkonzerte erleben.
D I E L A N G E N A C H T D E R A LT E N M U S I K
In der Basilika spielen Jan Kobow (Tenor) und
Axel Wolf (Barocklaute) Kompositionen von
Heinrich Schütz und Johann Adolph Hasse.
Miniaturopern vom Hof des französischen Königs Louis XIV. erklingen auf zeitgenössischen Musikinstrumenten im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais, und
im Caspar-Olevian-Saal steht virtuose Musik für Violine und Barockgitarre aus
Italien und Spanien auf dem Programm.
Um Mitternacht versammeln sich die Teilnehmer wieder bei Kerzenlicht in der
Basilika zum halbstündigen Abschlusskonzert. Der Trierer Bachchor unter der
Leitung von Martin Bambauer singt geistliche Motetten von André Campara,
gemeinsam mit den Solisten Constanze Backes und Jan Kobow sowie dem United
Continuo Ensemble.
31
18.8.
Samstag 20 Uhr
45/40/35/29 € inkl. VVK
Ein
Sendekonzert
von
Im glanzvollen Barocksaal des ehemaligen Klosters Machern geben drei junge
Musikerinnen ein Konzert, die zu recht
als kommende Sterne der Kammermusik
bezeichnet werden.
ALINA POGOSTKINA, VIOLINE
S O L G A B E T TA , C E L L O
L AU M A S K RI D E , K L AVI E R
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70/1
Peteris Vasks: Episodi e Canto perpetuo für Klaviertrio
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
Die 1983 in St. Petersburg geborene Gei-
Die Cellistin S O L G A B E T T A wurde 1981
Die Pianistin L A U M A S K R I D E wurde
gerin A L I N A P O G O S T K I N A spielte als
in Cordoba, Argentinien, als Tochter fran-
1982 in Riga als jüngste der drei Schwe-
12jähriges „Wunderkind“ ihr erstes Kon-
zösisch-russischer Eltern geboren. Bereits
stern einer lettischen Musikerfamilie ge-
zert bei den Mosel Festwochen im Cusa-
als Zehnjährige gewann sie ihren ersten
boren. Mit fünf begann sie Klavier zu
nus-Geburtshaus Bernkastel-Kues und
Wettbewerb in Argentinien und erhielt
spielen. Seit ihrem elften Lebensjahr
war bereits 2001 umjubelte Solistin mit
seitdem diverse Auszeichnungen. Ihr
nahm sie an zahlreichen internationalen
Mo-zarts Violinkonzert im Barocksaal von
Konzertexamen erwarb sie nach Studien
Wettbewerben teil und wurde mehrfach
Kloster Machern.
in Madrid, der Schweiz und Berlin.
ausgezeichnet.
Als Solistin spielte sie unter anderem mit
In den letzten Jahren gastierte Sol Gabetta
Konzertreisen führten sie durch Europa
dem SWR Sinfonieorchester, der Tsche-
beim Orchestre National de Radio France,
und nach Asien, wo sie sowohl als Solistin
chischen Philharmonie, dem russischen
der Kremerata Baltica, dem Orchester der
als auch zusammen mit ihren Schwestern
National Orchester, dem Orchestre Natio-
Komischen Oper Berlin, der Tschechi-
in einer Vielzahl von Konzerten auftrat.
nal de Belgique, dem China National
schen Philharmonie, der Wiener Kam-
Sie konzertierte mit großem Erfolg mit
Symphony Orchestra, Nederlands Phil-
merphilharmonie, dem Basler Kam-
dem Brandenburgischen Staatsorchester
harmonisch Orkest, Mozarteum-Orche-
merorchester, dem Sinfonieorchester St.
und spielte mit dem Philharmonischen
ster Salzburg, Kremerata Baltica und den
Petersburg, dem Münchner Kammeror-
Orchester Gießen und dem Staatsorche-
Budapester Symphonikern.
chester, den Sinfonieorchestern von Basel
ster Wiesbaden. Im Juni dieses Jahres gibt
und Bilbao sowie dem Philharmonischen
sie ihr Konzertdebüt in Japan beim Kyoto
Orchesters in Buenos Aires.
Symphony Orchestra.
32
18.8.
Samstag 21.30 Uhr
Amphitheater Trier
33/27/21/15 € inkl. VVK
Das Konzert findet
bei jeder Witterung
im Freien statt.
Eine Veranstaltung des Kulturbüros Trier
im Rahmen Luxembourg & Großregion Europäische Kulturhauptstadt 2007
CARL ORFF: CARMINA BURANA
Carl Orffs Klassiker in der historischen Kulisse des römischen Amphitheaters
ist sicherlich einer der Glanzpunkte in der Konzertreihe zum Europäischen Kulturhauptstadtjahr Luxemburg 2007. Für eine besondere künstlerische Bereicherung
sorgt das Zusammenwirken mit den Schauspielern der Compagnia dei Folli,
einem Ensemble aus Triers Partnerstadt Ascoli Piceno in Italien.
Iris Kupke - Sopran · Joaquin Asiain - Tenor · Tobias Scharfenberger - Bariton
Sinfonietta Saarbrücken · Trierer KonzertChor · Trierer Kinderchor
Leitung: Manfred May
33
und
19.8.
Sonntag 17 Uhr
38/33/27/22 € inkl. VVK
In Brasilien und den USA werden sie als „Dream Team“ bezeichnet. Die CD-Einspielungen des Brazilian Guitar Quartet sind preisgekrönt, ihre Live-Konzerte von
ekstatischen Publikumsreaktionen und ausgezeichneten Kritiken der Fachpresse
begleitet. Vier international renommierte Gitarristen bringen das Feuer Lateinamerikas in den festlich-eleganten Barocksaal des ehemaligen Klosters Machern ein spannungsgeladenes Erlebnis.
B R A Z I L I A N G U I TA R Q U A RT E T
L AT E I N A M E R I K A N I S C H E S T E M P R A M E N T
IM BAROCKSAAL
Everton Gloeden und Luiz Mantovani auf achtsaitigen Gitarren sowie Tadeu do
Amaral und Edson Lopes auf sechssaitigen Gitarren spielen
Isaac Albeniz: Three Pieces from „Iberia“ Suite
Heitor Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras No. 1
Ronaldo Miranda: Variações Sérias (Serious Variations)
Francisco Mignone: Lenda Sertaneja (Legend of the Outback) No.9
Radamés Gnattali: Retratos (Portraits)
34
und
24.8.
Freitag 20 Uhr
Glockengießerei Mabilon Saarburg
14/12 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung im Rahmen des
VokalSterns 2007 in Zusammenarbeit mit der VHS
Saarburg mit Unterstützung des Kultursommers
Rheinland-Pfalz e. V.
DIE CANZONISTEN
Im Programm der Canzonisten wird viel gemordet und fleißig gestorben, man liebt sich um Kopf und Kragen
oder hat sich plötzlich nichts mehr zu sagen, es werden russische Liebhaber filetiert und englische Vizeköniginnen geköpft, da verzaubern altgriechische Göttinnen höfliche Helden in grunzende Schweine, Kleinbürger
outen sich als bekennende Masochisten, tolldreiste Urlaubsgesellschaften werden von Lawinen heimgesucht –
eben Geschichten, mitten aus dem prallen Leben gegriffen. Einzigartig ist der musikalische und literarische
Facettenreichtum – die fünf Musiker lassen wirklich nichts aus und pflegen dabei liebevollschrullig ihre Detailversessenheit. Vieles hat sich verändert in den zwölf Jahren gemeinsamer Bühnenerfahrung und die Canzonisten sind gereift – eines aber ist geblieben: die fünf Herren sind mit Leib und Seele Musiker.
26.8.
Sonntag 17 Uhr
Ev. Kirche Wolf
20 € VVK
SAITENKLANG
V O L K E R H Ö H , G I TA R R E
S E B A S T I A N S C H M I D T, V I O L I N E
Einen weiten Bogen spannen die beiden aus der Pfalz stammenden Musiker. Von Bach bis Giuliani und de
Falla bis Piazzolla. Volker Höh gilt als „Artist auf dem Griffbrett“ (Rhein-Zeitung). Einer der vielseitigsten und
interessantesten deutschen Gitarristen ist als Solist international auf den Konzert- und Festivalbühnen zu
Hause. Sebastian Schmidt , Primarius des renommierten Mandelring-Quartetts, ist Träger des Kunstpreises
Rheinland-Pfalz. Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Deutschland und dann in den USA. Im Rahmen
von Meisterkursen erhielt er zusätzliche künstlerische Impulse durch Christoph Poppen, Ifrah Neaman und
Vladimir Landsman.
35
29.8.
Mittwoch 20 Uhr
Kath. Pfarrkirche St. Paulin
Trier
18 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung
mit Unterstützung des Kultursommers
Rheinland-Pfalz e. V.
Der Tanglewood Festival Chorus feierte im Sommer 2005 sein 35-jähriges
Bestehen. In seiner Zusammenarbeit mit dem Boston Symphony Orchestra
gastierte der Chor unter so berühmten Dirigenten wie James Levine, Bernard
Haitink, Seiji Ozawa, Zubin Mehta oder aber auch John Williams in den
großen Konzerthäusern auf der ganzen Welt. Auf seiner diesjährigen
Welttournee wird das Ensemble u.a. in London, Paris, Berlin, Luzern und
Hamburg zu Gast sein.
TA N G L E W O O D F E S T I VA L C H O R U S
Bei ihrem Tour-Intermezzo im grandiosen Ambiente der von Balthasar Neumann
entworfenen Barockkirche St. Paulin präsentiert der 100köpfige Tanglewood Festival Chorus unter der Leitung seines Dirigenten John Oliver
Benjamin Britten: Five Flower Songs op. 47, Johannes Brahms: Fünf Gesänge
op. 104, Ildebrando Pizzetti: Due Composizioni Corali, Francis Poulenc: Sept
Chansons, Johann Sebastian Bach: Singet dem Herrn, Motette BWV 225,
Arnold Schönberg: Friede auf Erden op. 13, Charles Ives: Psalms 24 und 67,
Johannes Brahms: Fest- und Gedenksprüche op. 109
36
2.9.
Sonntag 17 Uhr
Rokokosaal Kurfürstliches
Palais Trier
45/38 € inkl. VVK
Sie zählen zur Weltelite der klassischen Musik: das in Berlin beheimatete ArtemisQuartett. Seit zehn Jahren brillieren sie auf den großen Musikbühnen dieser Welt.
Jeder der Vier ein absoluter Könner. Zahlreiche CD-Einspielungen, Gastprofessuren, Preise und Auszeichnungen sind ein Beleg für die außergewöhnliche Qualität
dieses Spitzenensembles.
ARTEMIS-QUARTETT
Das Konzert im Rokokosaal bietet die Chance, das Quartett aus
allernächster Nähe zu erleben. Der elegante Saal des Palais in Verbindung mit dem berühmten Treppenhaus der Balthasar
Neumann Schüler J. Seitz und F. Tietz - bietet nicht nur ein
außergewöhnliches Ambiente, er ist allein wegen der Intimität
des Raumes Garant für ein erlesenes Konzerterlebnis.
Natalia Prischepenko und Heime Müller - Violine
Volker Jacobsen - Viola
Eckart Runge - Violoncello
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5
Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703
Franz Schubert: Andante Fragment c-Moll, D 703 „2. Satz zu D 703“
Ludwig van Beethoven: Streichquartett „Razumovsky“ e-Moll op. 59 Nr. 2
37
7.9.
7.9.
Freitag 20 Uhr
35/30/25/20 € inkl. VVK
Vereins der Freunde und Förderer
der Mosel Festwochen.
L A U T T E N C O M PA G N E Y CHIRPING THE NIGHTINGALE
Sehr volkstümlich, verblüffend originell und vor allem herzerfrischend tänzerisch
interpretiert die Lautten Compagney zusammen mit der Blockflötistin Dorothee
Oberlinger elegant und solistisch delikat „The Chirping Nightingale“ auf authentischem Instrumentarium.
Der Saal des ehemaligen Klosters Machen bildet den prächtigen Rahmen für diesen Abend voll sinnlichem Vergnügen und barockem Genuss.
Im Mittelpunkt des Programms steht John Playford (1623-1686) und dessen
„Dancing Master“, ein Tanzbuch mit einer großen Anzahl von Airs, Dances und
Country Dances. Doch auch Zeitgenossen wie Nicola Mattheis oder Henry Purcell
kommen zu Wort.
38
9.9.
Sonntag 19 Uhr
Hohe Domkirche Trier
20/erm. 10 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung der Hohen Domkirche Trier
in Zusammenarbeit mit den Mosel Festwochen.
Ein Sendekonzert von
SALZBURGER FESTMUSIK
Lauretanische Litanei a 32 (in fünf Chören)
Magnificat a 32 (in fünf Chören)
Concerti, Sonaten
Missa Alleluja a 36 (in fünf Chören)
Sibylle Schaible und Kristina Mayer, Sopran
Sibylle Kamphues, Alt
Alexander Schneider, Altus
Clemens Flämig und Dieter Wagner, Tenor
Marcus Niedermeyr und Christian Meyer, Bass
Trierer Domchor
Kammerchor „Capella Nova“ Villingen
Barockorchester „L'arpa festante“ München
Leitung: Domkapellmeister Stephan Rommelspacher
Die glanzvolle mehrchörige Musik für
schuf als fürstbischöflicher Kapellmeister
den Salzburger Dom von H E I N R I C H
monumental besetzte Werke, die durch
I G N A Z F R A N Z B I B E R (1644-1704)
ihre klangliche Opulenz und kompositori-
erklingt in der ältesten deutschen Kathe-
sche Raffinesse eine überwältigende Wir-
drale, dem von Kaiser Konstantin 326
kung haben und nach barockem Ver-
gegründeten Trierer Dom.
ständnis den Gleichklang von göttlicher
Glanz und Prachtentfaltung zeichneten
und weltlicher Macht symbolisieren. Ge-
nicht erst zur Zeit Mozarts, sondern be-
nießen Sie den festlichen Glanz dieser
reits hundert Jahre zuvor die Musik am
Musik, entfaltet von sechs Trompeten,
Salzburger Dom aus. Der schon zu seinen
vier Posaunen, zwei Zinken, Pauken,
Lebzeiten hochberühmte Komponist und
Streichern, Laute, Orgel, acht Vokalsoli-
Violinvirtuose Heinrich Ignaz Franz Biber
sten und achtstimmigem Chor.
39
Sonntag 11 Uhr
Glockengießerei Mabilon Saarburg
8/6 € inkl. VVK
9.9.
Eine Veranstaltung
in Zusammenarbeit mit
Spiegelbilder 2007
GLOCKENKLANG UND GLOCKENSPIEL
Der Konzertsaal ist diesmal eine Werkstatt. Ebenso außergewöhnlich ist die Art und Weise, wie Johannes
Knopp, Percussion und Natacha Gaudet, Klavier dort Musik machen. Mitten in der Glockengießerei, zwischen
Lehmgruben, Werkzeugen, Glocken und Glöckchen stehen Klavier und Schlagwerk. Und dann machen die
beiden Musik mit allem, was ihnen vor die Hände kommt: Klavier, Marimbaphon, Glocken, Werkzeuge.
Und immer wieder im Mittelpunkt ihrer experimentellen Musik: die einzigartige Klangwelt der Glocken,
geschaffen, um den Himmel auf die Erde zu rufen.
15.9.
Samstag 20 Uhr
„Die Graifen“ im Weingut
Dr. Melsheimer Traben-Trarbach
15 € inkl. VVK
Zusammenarbeit mit der Stadt
Traben-Trarbach.
THE BEEZ - BERLINER KITSCH-POP
Wenn „The Beez“ auftreten, geht s rund. Ihre Auftritte sind ein Tribut an die berühmten und die vergessenen
Stars der Rock und Pop Geschichte. Die Trilogie aus törichtem Humor, treffsicheren Stimmen und traumhaften Instrumentalisten (Gitarre, Akkordeon, Akustikbass und Percussion) sorgt für anständiges Trara und jede
Menge Jubel, Trubel, Heiterkeit. Philosophie der vier jungen Menschen ist es, zwischen den mit viel Liebe
zum Detail arrangierten Songs der Fantasie mit Improvisation und Echtheit Raum zu geben und mit handgemachter Musik die Sonne aufgehen zu lassen.
16.9.
Sonntag 17 Uhr
Kath. Stiftskirche Münstermaifeld
15 € inkl. VVK
Eine Veranstaltung
im Rahmen des VokalSterns 2007 des
Kultursommers Rheinland-Pfalz e. V.
KAMMERCHOR CONSONO
Etwa 30 junge Sängerinnen und Sänger bilden den von Harald Jers gegründeten Kammerchor CONSONO.
Seit mehreren Jahren gibt das Vokalensemble Konzerte mit selten aufgeführter Musik aus unterschiedlichsten
Epochen und Ländern. Besonderes Markenzeichen des jungen Ensembles ist die Erarbeitung interessanter und
weitgehend unbekannter a cappella-Literatur zeitgenössischer Komponisten und deren stilistisch authentische
Aufführungsweise.
40
Artemis-Quartett. Zu Gast am 2. September.
41
Alina Pogostkina. Zu Gast am 18. August.
42
21.9.
Freitag 20 Uhr
Kath. Akademie Trier
18 € Schüler, Studenten
und Gruppen ab 8 Personen 12 €
inkl. VVK ( freie Platzwahl)
Eine Veranstaltung der
Katholischen Akademie Trier
in Zusammenarbeit mit dem
Trierer KonzertChor e. V.
„ O T Ä L E R W E I T, O H Ö H E N “
Im 150. Todesjahr des Dichters Joseph von Eichendorff widmet der Trierer Kammerchor unter der Leitung
von Manfred May dem Lyriker ein Konzert. Hoch auf dem Markusberg mit einem fantastischen Blick über das
Moseltal auf die alte Bischofsstadt Trier - wo gäbe es einen schöneren Ort für sein bekanntes Gedicht „O Täler
weit, o Höhen“?
Chor- und Sololieder nach Eichendorff-Gedichten von Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel-Mendelssohn, Robert Schumann, Max Reger, Hans Pfitzner und Hugo Wolf.
Maria Kowollik, Alt · Kurt Seibert, Klavier · Trierer Kammerchor · Leitung: Manfred May
21.-23.9.
Freitag bis Sonntag
in Trierer Kirchen
Karten ausschließlich
an der Abendkasse
T R I E R E R O R G E L F E S T D E R PA RT N E R S T Ä D T E 2 0 0 7
Organisten aus den acht Partnerstädten Triers sind vom 21. bis zum 23. September zu Gast in Trier und
spielen an bedeutenden Orgeln der Innenstadt Musik aus ihren Herkunftsländern: 21. 9. Konstantin-Basilika
Andrew Nethsingha (Gloucester); Welschnonnenkirche Kathedralorganist Norbert Petry (Metz); 22.9. Hohe
Domkirche Robert August, (Fort Worth), Jesuitenkirche Domorganist Maurice Pirenne (‘s-Hertogenbosch),
Konstantin-Basilika Martin Bambauer (Trier) und N.N. (Nagaoka), St. Irminen Sergio Mirabelli Orgel und Edoardo De Angelis, Violine (Ascoli-Piceno); Sonntag, 23.9. St. Antonius Eduard Kancelar (Pula), St. Paulin Rainer
Böhme (Weimar), Hohe Domkirche, Musik für zwei Orgeln und Orchester Josef Still (Trier), Jacques van den
Dool (‘s-Hertogenbosch), Philharmonisches Orchester Trier unter GMD István Dénes Umrahmt werden die
40minütigen Konzerte mit kleinen Präsentationen der jeweiligen Freundschaftsvereine. Detailprogramm
unter www.orgelpunkt.de
22.9.
Samstag 20 Uhr
20/16/12/10 € inkl. VVK
VILLA MUSICA MIT WAGNER, MAHLER UND SCHÖNBERG
Im Barocksaal, dem Glanzstück der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Kloster Machern, gibt in diesem Jahr
die Villa Musica ihr Konzert im Rahmen des Festivals. Villa Musica, die ihre ersten Meisterkurse in Kloster
Machern durchführte, ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Landesstiftung und erfolgreiche Schmiede für die
junge Musikerelite hat für diesen Abend ein erlesenes Programm ausgewählt: Richard Wagner: Siegfried-Idyll
WWV 103, Gustav Mahler: Lieder aus "des Knaben Wunderhorn", in Bearbeitungen für Gesang und Kammerensemble von Cornelius Schwehr, Erik Ona und Caspar Johannes Walter, Arnold Schönberg: Kammersymphonie op.9 (1906), Originalfassung für 15 Soloinstrumente.
43
23.9.
Sonntag 17 Uhr
Ev. Kirche Veldenz
14 € incl. VVK
Eine Veranstaltung
des Veldenzer Heimatvereins
KLASSIK GANZ JUNG
Die drei Instrumentalisten stammen von der Mosel und brennen darauf, gemeinsam mit der Camerata
Cusana zu beweisen, dass die musikfreudige Moselregion noch immer eine sprudelnde musikalische Talentquelle ist. Lina Alirezania, Blockflöte · Philipp Schell, Violine · Michael Mayer, Saxofon · Camerata Cusana
Leitung: Wolfgang Lichter. Werke von Händel, Vivaldi, Bach, Glasunow und Grieg.
2.10.
Dienstag 18 Uhr
Jugendstilhotel Bellevue Traben-Trarbach
69 € incl. 1 Glas Sekt und
Gourmetmenü in 4 Gängen
DAS FEUER DES FLAMENCO
Rassiger Flamenco zu den feurig-heißen Rhythmen der Gitanos, in einem Hotel, dessen erlesene Eleganz
des Jugendstils einen ungewöhnlichen Kontrapunkt setzt, dazu als Abrundung ein Vier-Gang-Menü mit einem
edlen Sekt: dieser Abend wird ein Fest der Sinne.
Elva la Guardia lernte den Flamenco nach einer klassischen Tanz- und Gesangsausbildung an der Flamencoakademie in Barcelona. Sie hat sich in zahlreichen Fernsehproduktionen als Tänzerin, Sängerin und Choreografin einen Namen gemacht.
Thomas Hickstein hat nach einer klassischen Gitarrenausbildung in Cordoba bei Manuel Cano FlemencoGitarre studiert. Heute zählt er zu der kleinen Spitzengruppe unter den Gitarristen in der Welt des Flamenco.
3.10.
Tag der Deutschen Einheit
Mittwoch 14.30 Uhr
Eintritt frei
KONZERTEINFÜHRUNG ZU
L . V. B E E T H O V E N M I S S A S O L E M N I S
durch Prof. Andreas Schröder (Musikhochschule Karlsruhe).
44
und
3.10.
Mittwoch 17 Uhr
Konstantin-Basilika Trier
25/20 € zzgl. VVK
Eine Veranstaltung in Kooperation
mit der kirchenmusikalischen Arbeit der
Evangelischen Kirchengemeinde Trier.
Ludwig van Beethoven setzt Akzente! Mit seiner Musik starteten die ersten Mosel
Festwochen und bei den 20. Mosel Festwochen widmet sich der „Schlussakkord“,
das traditionelle Abschlusskonzert, dem großen deutschen Komponisten.
Die Palastaula der römischen Kaiser und heutige Kirche mit ihren imperialen
Ausmaßen ist wahrhaft ein würdiger Rahmen für die Missa Solemnis, eines der
größten deutschen Musikwerke.
SCHLUSSAKKORD
L . V . B E E T H O V E N : M I S S A S O L E M N I S D - D U R O P. 1 2 3
Claudia von Tilzer - Sopran · Dagmar Linde - Alt · Stefan Vinke - Tenor
Hiroshi Matsui - Bass · Trierer Bachchor · Kammerchor des Konservatoriums
der Stadt Luxemburg · Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz
Leitung: Martin Bambauer
3.10.
Mittwoch 18.30 Uhr
17,50 € inkl. VVK, Getränke & Essen
UND TSCHÜSS ...
Nach dem Schlussakkord sagen wir kein leises Servus, sondern treffen uns als lebensfrohe Moselaner
bei einem erlesenen Tröpfchen und Leckerem, um „Tschüss“ zu sagen. Ein herzliches Dankeschön an die
Künstler, die Sponsoren, die Förderer und die Musikliebhaber für den Festivalsommer 2007.
45
und
Sol Gabetta. Zu Gast am 18. August.
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20.12.
Donnerstag 20 Uhr
Ehem. Abteikirche St. Maximin Trier
29/24/19/14 € inkl. VVK
WEIHNACHTEN MIT GERMAN BRASS
SONDERKONZERT ZUM 20. FESTIVAL
Ein Sahnebonbon der Extraklasse gibt es in der Nachspielzeit. Aus Anlass des
20. Festival-Jubiläums gibt German Brass ein Sonderkonzert. In der Zeit der
Einstimmung auf das Weihnachtsfest ist die prächtige ehemalige Abteikirche für
eines der weltbesten Blechbläser-Ensembles eine besondere Herausforderung.
German Brass ist ein Synonym für Blechbläsermusik auf höchstem Niveau.
Jeder der zehn hochdekorierten Musiker ist ein Meister seines Fachs. Den
renommierten Solobläsern aus deutschen Spitzenorchestern gelingt es immer
wieder, mit ihrem unverwechselbaren Gesamtklang zu beeindrucken. Das
Ensemble musiziert kammermusikalisch transparent, doch zugleich mit einer
sinfonischen Pracht und Dynamik, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Auf dem Programm des Festkonzerts zur Weihnachtszeit stehen Werke
von Bach und weihnachtliche Kompositionen.
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MUSIKALISCHES MOSELLAND
Ab 21.4.
SPIEGELBILDER EUROPÄISCHER GESCHICHTE
Mit einem Jahresprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Luxemburg und Großregion 2007 entführt die
Verbandsgemeinde Saarburg kunst- und kulturinteressierte Menschen in vielfältiger und spannender Weise
auf eine Zeitreise durch die europäische Vergangenheit des Saarburger Raumes mit 10 Einzelveranstaltungen
von April bis Dezember 2007. www.spiegelbilder2007.eu
Samstag 21.15 Uhr
Wincheringen – Wormeldingen
Eintritt frei
9.6.
H AVA N A COA S TL I NE - DE R GR OOV E D E R KA R I B I K
Mit ihrem Schiff Salsa gehen die karibischen Musikpiraten auf Kurs zu fast allen musikalischen Küsten im
Golf von Mexico. Ob Reggae, Son, Calypso oder Cha cha, Salsa, Zouk oder Samba, auf ihrer Kaperfahrt durch
die Karibik macht die Crew vor keinem Musikstil halt. Ein musikalischer Genuss der besonderen Art auf
dem Brückenfest der Gemeinden Wincheringen und Wormeldingen.
30.6.-1.7.
18 Uhr
Historischer Marktplatz Zeltingen
9 € Erwachsene/6 € Schüler
Ballett- & Tanzstudios Ute Lichter
Karten unter 06531/3000
D E R R AT T E N F Ä N G E R
Tanztheater für Tänzer und Sprecher mit Schülerinnen und Schülern des Ballett & Tanzstudios Ute Lichter,
Choreographie Ute Lichter
48
1.7.
Sonntag 10.30 Uhr
Kurparkwiese am Kurgastzentrum
Bernkastel-Kues
Eintritt frei
Eine Veranstaltung der
Kultur & Kur GmbH
Bernkastel-Kues
PICKNICK-KONZERT
Big Band-Musik vom Feinsten mit der Big Band des Nikolaus von Kues Gymnasiums unter der Leitung von
Martin Gietzen, dazu Ihr eigener Picknick-Korb oder unsere Wiesen-Gastronomie auf der Kurparkwiese.
7.7.
Samstag 21 Uhr
Festplatz Mehring
34/26 € zzgl. VVK
Eine Veranstaltung
von Music Events Trier
DIE NACHT DER KLASSIKER
Thomas Kiessling, Star der Jungen Tenöre und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg unter der
Leitung von Juri Gilbo spielen und singen ein „Best-of-Programm“ aus Oper und Operette von Verdi und Puccini bis Bernstein und Lloyd-Webber. Das Konzert findet bei jeder Witterung auf dem Festplatz statt.
21.-29.7.
Samstag 21. Juli, Sonntag 22. Juli,
Mittwoch 25.Juli, Donnerstag, 26.Juli,
Samstag 28.Juli und Sonntag 29.Juli
21 Uhr Marktplatz Zeltingen-Rachtig
Eine Veranstaltung derGemeinde
Zeltingen-Rachtig, Infos unter
www.zeltingen-rachtig.de
M O S E L O P E R E T T E Z E LT I N G E R H I M M E L R E I C H
Eine farbenprächtige Festspiel-Inszenierung mit über 100 Laiendarstellern auf dem malerischen Marktplatz
in Zeltingen. Bei ungünstiger Witterung findet die Aufführung im nahegelegenen Rosenburgsaal des Kelterhauses Schorlemer statt. Karten und Detail-Infos unter 06532-2404.
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Telefon 06541/9486
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Telefon 06581/995980
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Wittlich, Feldstraße 29a
TRABEN-TRARBACH
Max-Planck-Str. 29, 54516 Wittlich
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Telefon 02671/7801
Telefon 02672/6137
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Sa 8-12 Uhr, in unseren Presse-Centern
Bitburg, Hauptstraße 39a
Trier, Am Nikolaus-Koch-Platz/
Böhmerstraße 33
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Telefon 06571/148171
Telefon 06532/3847
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Diedrichstr.49, 54290 Trier
Telefon 0651/73102
SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN
sind nur mit dem Bestellschein (rechts) an die Adresse der
Kultur & Kur GmbH Bernkastel-Kues möglich!
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wird eine Porto- und
Bearbeitungsgebühr
von 4 € erhoben.
Bitte auf der Rückseite
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Adresse angeben.
Montag
Donnerstag
Samstag
Sonntag
Freitag
Freitag
Samstag
Samstag
Samstag
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Mittwoch
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Mittwoch
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Freitag
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Samstag
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Freitag
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Sonntag
Dienstag
Mittwoch
Mittwoch
Donnerstag
Edward Elgar: The Apostles
Simone Dinnerstein
Die Musik der großen Kurfürsten
Iveta Apkalna
Justus Frantz und Freunde
Acoustic Guitar Meeting
Mendelssohn Bartholdy: Elias
Kinderkonzert mit dem Rennquintett
Rennquintett - Brass im Wingert
Mendelssohn Bartholdy: Elias
Los Otros - Hille Perl
Roger Willemsen
Blockflötenquartett New Generation
Gogol & Max
Wandelkonzert im Stift
Die Nacht der Klassiker
Mit Flötenspiel und Harfenklang
Martin Stadtfeld - Jan Vogler
Zauber einer Sommernacht
Chanticleer
Mnozil Brass: „Das Gelbe vom Ei“
Dieter Hildebrandt
Phoenix Chamber Choir, Kanada
Klavierzyklus: Musikalische Auslesen I
Voyage Musical duo-d' âmes
Kol Simcha
Ragna Schirmer - Dominique Horwitz
Klavierzyklus: Musikalische Auslesen II
Klavierzyklus: Musikalische Auslesen III
basta: A-Cappella-Open-Air
Götz Alsmann & Band
Klavierzyklus: Musikalische Auslesen IV
Die Lange Nacht der Alten Musik
A. Pogostkina - S. Gabetta - L. Skride
Carl Orff: Carmina Burana
Brazilian Guitar Quartet
Die Canzonisten
Saitenklang
Tanglewood Festival Chorus
Artemis-Quartett
Lautten Compagney
Salzburger Festmusik
Glockenklang und Glockenspiel
The Beez
Kammerchor Consono
„O Täler weit, o Höhen“
Villa Musica
Klassik ganz jung
Das Feuer des Flamenco
Schlussakkord: Missa Solemnis
Und tschüss ...
Weihnachten mit German Brass
Summe €
Einzelpreis €
Ermäßigte Karten
Einzelpreis €
Karten
Konzert
Tag
Datum
KARTENBESTELLSCHEIN MOSEL FESTWOCHEN 2007
Je Bestellschein
28.5.
7.6.
9.6.
10.6.
15.6.
15.6.
16.6.
16.6.
16.6.
17.6.
17.6.
29.6.
30.6.
4.7.
7.7.
7.7.
8.7.
8.7.
14.7.
15.7.
20.7.
21.7.
22.7.
22.7.
28.7.
28.7.
29.7.
29.7.
5.8.
10.8.
11.8.
12.8.
17.8.
18.8.
18.8.
19.8.
24.8.
26.8.
29.8.
2.9.
7.9.
9.9.
9.9.
15.9.
16.9.
21.9.
22.9.
23.9.
2.10.
3.10.
3.10.
20.12.
TELEFON 06531-3000 · FAX 06531-3894
Bitte im
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I M K U R PA R K
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N a m e u n d Vo r n a m e
Straße
PLZ/Ort
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Te l e f o n
Te l e f a x
EMail
Zutreffendes ankreuzen.
Kartenbestellungen werden
Falls die gewünschten Plätze nicht mehr verfügbar sein sollten, bin ich mit der
in der Reihenfolge ihres Ein-
nächsthöheren Kategorie
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nächstniedrigeren Kategorie
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der Bestellungen verzögert.
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dass in Kirchen die Sicht
Visa
American Express
Master
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Kartenbestellung zu Lasten des unten genannten Kontos mittels Lastschrift abzubuchen:
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N a m e u n d Vo r n a m e d e s Ko n t o i n h a b e r s
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C . U M TA U S C H / S T O R N O /
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Bitte an entsprechende Bekleidung den-
hung erforderlichen personenbezogenen
tausch oder Rückgabe ausgeschlossen.
ken. Schirme sind wegen Sichtbehinde-
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Sofern Eintrittskarten wegen einer Veran-
rung nicht erlaubt. Bei Absage wegen Ex-
gesetzes/ Teledienstdatenschutz-Gesetzes
staltungsabsage zurückgenommen wer-
tremwetter (Definition: Gefahr für Leib
zu erheben, zu speichern und zu verar-
den, erfolgt die Rücknahme und die Rück-
und Leben bei Gewitter über Veranstal-
beiten. Die Nutzungsdaten werden nur
erstattung des Kaufpreises im Regelfall
tungsfläche, Hagel, Sturm über 8 Beau-
nach Ihrer Einwilligung für Zwecke der
nur bis zu 2 Wochen nach dem Veran-
fort) wird der Kartenpreis zurückerstat-
Beratung, der Werbung, der Marktfor-
staltungstermin und nur bei den Vorver-
tet. Es sei denn, es wurden 45 Spielminu-
schung und der bedarfsgerechten Gestal-
kaufsstellen, bei denen die Einrittskarten
ten erreicht.
tung technischer Einrichtungen verarbei-
erworben wurden. Online verkaufte Kar-
Es gilt das Recht der Bundesrepublik
tet. Sie können die zu Ihrer Person ge-
ten über das Internet-Angebot der Mosel
Deutschland.
speicherten Daten unentgeltlich einse-
Festwochen GmbH sind im Original per
hen. Die Übermittlung ist nach Abspra-
Post an folgende Adresse zurückzuschik-
che auch elektronisch möglich.
ken: Mosel Festwochen GmbH
Im Kurpark, D 54470 Bernkastel-Kues.
IMPRESSUM
Schüler, Studenten, Wehr- und Zivil-
D. SONSTIGES
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dienstleistende, Schwerbehinderte und
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Mosel Festwochen GmbH
Kurgäste (Bernkastel-Kues, Bad Bertrich)
folge der Eingänge bearbeitet. Die Preise
erhalten bei Vorlage eines Ausweises Kar-
gelten inkl. der üblichen Vorverkaufsge-
ten mit 10% Ermäßigung. Schwerbehin-
bühr. Für den Fall, dass die gewünschte
derte, die der Notwendigkeit ständiger
Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist,
Begleitung bedürfen, zahlen den vollen
erklären Sie sich mit der Reservierung in
Kartenpreis. Die Begleitperson ist frei.
der nächst tieferen Preisklasse einver-
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standen. Bei Programmänderung oder
Festwochen GmbH zu bekommen, und
Umbesetzung werden die Karten weder
können nicht bei den VVK-Stellen erwor-
zurückgenommen noch umgetauscht.
ben werden. Bei Bestellungen ist eine
Bei Absage des Konzerts wird der Karten-
Kopie des Schwerbehindertenausweises
preis zurückerstattet. Restkarten - soweit
Städten an der Mosel
beizufügen. Bei gastronomischen Veran-
vorhanden - werden an der Abendkasse 1
Redaktion: Hermann Lewen, Hans
staltungen gelten Sonderregelungen. Die
Stunde vor der Veranstaltung verkauft.
Casel, Wolfgang Lichter, Dr. Anette
Kulturcard des SWR gilt nur für even-
Reservierte Karten, die bis 30 Minuten
Barth, Michael Schwierzy
tuelle Restkarten an der Abendkasse. Sie
vor Veranstaltungsbeginn nicht abgeholt
Grafik-Design: LutzDesign
gilt nicht für Veranstaltungen mit gastro-
worden sind, werden dem freien Verkauf
Fotos: Helmut Thewalt; Thomas Lutz;
nomischem Charakter und Fremdveran-
zugeführt. Nach Beginn einer Veranstal-
Josef Tietzen (St. Matthias, Basilika,
staltungen. Mitglieder des SWR2-Radio-
tung besteht kein Anrecht mehr auf den
St. Paulin); Gerhard W. Kluth, Lisa-
clubs erhalten eine Ermäßigung von 15%
erworbenen Sitzplatz. Verspäteter Einlass
Marie Mazzucco, Christian Steiner
pro Eintrittskarte bei der Mosel Festwo-
ist nur nach der Konzertpause möglich.
(Dinnerstein); Jörg Steinmetz (Willem-
chen GmbH. Mitglieder des Förderver-
Einzelne Konzerte werden von Rund-
sen); Kasskáram (Vogler, Schirmer);
eins erhalten im Vorverkauf, jedoch nur
funk/Fernsehen aufgezeichnet. Der Kon-
Rudolf Klaffenböck (Hildebrandt);
bei der Mosel Festwochen GmbH, eine
zertbesucher erklärt sich damit und mit
Harald Hoffmann (Alsmann); Marco
Ermäßigung in Höhe von 10%.
der eventuellen Abbildung seiner Person
Borggreve (Skride); Uwe Ahrens
Bei Kinderveranstaltungen gelten die
einverstanden. In den niedrigeren Preis-
(Gabetta); Thomas Rabsch (Artemis);
ausgeschriebenen Preise. Ermäßigungen
kategorien muss insbesondere in den
Agenturen
werden pro Karte nur einmalig gewährt.
Kirchen mit Sichtbehinderung gerechnet
Druck: johnen druck · Alle Rechte
werden.
vorbehalten · Änderungen und
B. ERMÄSSIGUNGEN
Im Kurpark , D-54470 Bernkastel-Kues
Tel. 06531-500095 · Fax 06531-500094
www.moselfestwochen.de
Intendant und Geschäftsführer:
Hermann Lewen, Vorsitzender des
Aufsichtsrates: Günther Schartz
Die Mosel Festwochen GmbH ist ein
kommunales Unternehmen von
Landkreisen, Verbandsgemeinden und
Ergänzungen möglich
55
MOSEL
FESTWOCHEN
M u s i k f e s t i v a l
WIR DANKEN.
Unsere Premium-Sponsoren
Unsere Sponsoren
Unsere Partner
Bernkastel-Kues
Unsere Freunde
Unsere Medienpartner
Unsere Hotelpartner
Unser Touristikpartner
Wir machen das Festival mobil.
Porsche Zentrum Trier
S I E setzen Zeichen für aufgeschlossenes Kulturengagement in unserer Zeit. Sie verwirklichen mit hohem Einsatz den Anspruch
auf Dienst an der Gemeinschaft in einer Kulturnation. Sie schlagen Brücken zwischen wirtschaftlichem Engagement und geistigkulturellem Dasein. Und sie schaffen in vorbildlicher Weise die unerlässlichen materiellen Voraussetzungen zur Umsetzung der
Mosel Festwochen-Idee. Künstler, Konzertbesucher und Musikfreunde von nah und fern danken ihnen dafür. Die Mosel Festwochen
werden gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Kultursommer
Rheinland-Pfalz e.V. .

katalog 07_katalog - Mosel Musikfestival

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