Renault Conzept Cars Renault Conzept Cars - Renault

Transcription

Renault Conzept Cars Renault Conzept Cars - Renault
01/2009
Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community
Franzosenfreunde
Vorgestellt
03
Der Club aus der Nordeifel
Treffen im
Schwarzwald
10
R5 TurboFever
Ein Clio, ein Twingo und
zwei Megane - das sind
unsere Schmuckstücke
in dieser Ausgabe
Renault F1
Rückblick
29
Renault Conzept
Cars
Saisonfinale in Brasilien
Renault Die Geschichte
30
Renault Espace 1
Dacia Sand‘up und
Renault Z.E. Conzept
02
Infos und News
Termine Termine
RSM neuigkeiten
Automobilmesse Erfurt
30. Januar - 1. Februar
Messe Erfurt
Auch für 2009 planen wir wieder viele Überraschungen für
Euch. Unter anderem verlosen
wir Tickets für verschiedene
Messen und Tuningveranstaltungen sowie als Highlight ein
Wochenende bei den Kreuztagen in Hermsdorf - dazu aber
noch mehr in dieser Ausgabe.
Ebenso planen wir wieder einen Kalender für 2010. Bewer-
Bremen Classic Motorshow
6. Februar - 8. Februar
Messe Bremen
AMI - Automobil International
28. März bis 5. April
Messe Leipzig
Nationales Alpine und Renault Treffen. D‘ARC und
Renault am Nürburgring
25. April bis 16. April
Nürburgring - Dorinthotel
Tuning World Bodensee
30. April bis 3. Mai
Messe Friedrichshafen
Renaulttreffen MSC Stollberg
17. Mai
ADAC Übungsplatz Stollberg
im Erzgebirge
Weinbergtour Leutschach
11. Juni bis 13. Juni
Leutschach/Österreich
3. Renaultmeeting Hannover
20. Juni bis 21. Juni
Esperke bei Hannover
13. Internationales Renault- und Alpinetreffen
20. Juni bis 21. Juni
Winterthur/Schweiz
Tuning Expo Saarbrücken
26. Juni bis 28. Juni
Saarmesse Saarbrücken
Kreuztage Hermsdorf
17. Juli bis 19. Juli 2009
Hermsdorf Thüringen
bungsunterlagen kann man
unter www.renault-magazin.
de anfordern.
Weiterhin wird es in Zukunft
einen Downloadbereich für
registrierte User geben. Dort
wird es unter anderem hochauflösende Bilder als Downloadpaket geben genauso wie
Filme von Treffen und anderen
Events.
5th FRENCH DAYS
31. Juli bis 2. August
Jüterborg, Niedergörsdorf
Der Bergwinkel ruft... Vol.
6 in Schlüchtern
4. September bis 6. September
Schlüchtern/Hessen
World Series by Renault
am Nürburgring
19. September bis 20. September
Nürburgring
3. Internationales Renaulttreffen Renaultfreunde
Hohe Acht
Mitglied in der Fotocommunity
20. September 2009
Kall (ca. 30 km vom Nürburg- www.pixelio.de
ring)
Alle Termine und Infos dazu
findet Ihr unter www.renaultmagazin.de
Impressum
Herausgeber:
Renault-Scene-Magazin IG
Leitung: Marko Unger
([email protected])
Grafik, Satz und Layout:
Marko Unger, René Uhl
Feste Mitarbeiter:
René Uhl, Rico Langer, Jan
Erhartitsch
Bilder und Texte:
Marko Unger und freie Mitarbeiter der Renault-Online-Community,
Renault
Deutschland, Renault F1,
Projekt-Renault.de, www.pixelio.de und alle in den einzelnen Beiträgen genannten
Personen
Redaktionsanschrift:
[email protected]
Inhaltsverzeichnis
Seite 3
Franzosenfreunde Nordeifel – Renaultfreunde aus der Eifel vorgestellt
Seite 4
TuningExpo Saarbrücken – Vorschau und Anmeldung
Seite 5
RSM Partner – MGM-Tuning aus Baden-Württemberg
Seite 6
Renault Conzept Car – Renault Z. E. Conzept
Seite 8
Renault Conzept Car – Dacia Sand‘up Conzept
Seite 10
Treffen – R5 TurboFever
Seite 12
Messe – Essen Motor Show
Seite 14
Renault Megane – 2 Megane‘s aus der Szene vorgestellt
Seite 20
Toms Twingo – Ein Traum in Himmelblau
Seite 24
Daniels Clio – Clio Extreme
Seite 29
Renault F1 – Saisonfinale in Brasilien
Seite 30
Renault Geschichte – Renault Espace 1
Seite 32
Treffen – Weinbergtour 2009 in Leutschach
Copyright:
Das Copyright der einzelnen
Bilder unterliegt bei dem jeweiligen User. Das Copyright
der Texte unterliegt dem
jeweiligen Verfasser. Copyright-Inhaber werden nach
jedem Bericht genannt. Bei
Fragen zwecks Verwendung
ist der jeweilige CopyrightInhaber anzuschreiben. Das
Copyright am Gesamtmagazin liegt bei Marko Unger.
Einsendeschluss der Beiträge
für die nächste Ausgabe ist
der 1. Dezember 2008.
Websiten:
renault-scene-magazin.de
renault-magazin.de
renault-magazin.com
renaultscene.com
renaultszene.de
03
Renaultfreunde aus der Eifel vorgestellt
Franzosenfreunde Nordeifel
Sie sind gute Freunde und ihr
Herz schlägt für französische
Automobile.
So entschlossen sie sich im
Jahr 2007 den ersten Renaultclub in Stolberg zu gründen.
Sie besuchen Motorsportveranstaltungen, andere Clubtreffen mal als Zuschauer
mal als Teilnehmer oder bewegen Ihre eigenen Fahrzeuge auf Rennstrecken und
auf der Nordschleife des Nürburgrings. Bei ihnen hat jedes
Clubmitglied die Möglichkeit,
auch als Anfänger mit seinem
Fahrzeug seine persönlichen
Grenzen unter Anleitung auf
einem Rennkurs zu „erfahren“. Nach Veranstaltungen
lassen sie den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
Sie haben in Ihrem Club folgendes Motto:
- Zusammenkommen ist
der Beginn,
- Zusammenbleiben ist ein
Fortschritt,
- Zusammen etwas schaffen ist ein Erfolg.
und daraus ergeben sich auch
die Führungspositionen Ihres
Clubs:
ES GIBT KEINE.
Sondern
ausnahmslos
ALLE Mitglieder treffen in
einer Abstimmung sämtliche
Entscheidungen,
sie beschließen auch gemeinsam die Aufnahme
neuer Mitglieder. Dieser
Beschluss wird im internen Bereich des
dieser Tag für groß und klein
und alt und jung war. Die Erkenntnis der Abschlussfahrt
lautet: Auch ohne Motorsport
kann man die Geselligkeit intensiv fördern, indem man
auch mal etwas für die ganzen
Clubfamilien macht!
Ihre 19 aktiven Mitglieder
kommen aus dem Umkreis
von Aachen bis Neuwied und
in Ihrem Club besteht auch
die Möglichkeit, sich inaktiv
führen zu lassen, so dass der
gesamte Club aus 30 MitglieForums gefällt, da sie so sicher sind, dass sich jedes Mitglied daran beteiligen kann.
Damit wollen sie gewährleisten, das neue Mitglieder
auch vom Profil her zu ihnen
und ihrem Club passen.
Im Jahr 2008 unternahmen
sie mehrere gemeinsame
Ausflüge und besuchten unter anderem Veranstaltungen
wie die Renault World Series
in Spa und am Nürburgring,
die Motorshow in Essen, das
Oldtimertreffen Stolberg, das
Stadtfest Stolberg, unternahmen Fahrten auf der Nordschleife und nahmen aktiv
bei Fahrerlehrgängen teil. Für
den Zusammenhalt veranstalteten sie mehrere Grillfeste pro Saison. Außerdem
lassen sie
sich
immer etwas Neues einfallen
wie unter anderem eine Jahresabschlussfahrt. So sind sie
gemeinsam mit den Familien
aller Mitglieder zum Phantasialand Brühl gefahren. Es
ist einmal etwas anderes und
pflegt die Clubgemeinschaft,
da es mal nichts mit Motorsport oder Renault zu tun
hatte. Es war ein gelungener Tag und
alle hatten viel
Spaß, da
dern besteht. Im Club sind
sämtliche
Renaultmodelle
vom Clio bis zum Espace vertreten. Ferner sind sie auch
sehr stolz darauf, dass sie
Mitglieder von 16 bis 69 Jahre
in Ihrem Kreis haben, welche
sich dabei noch sehr engagieren.
Weitere Informationen über
sie findet Ihr unter www.franzosenfreunde-nordeifel.de
Text und Fotos: Franzosenfreunde Nordeifel
16
5. Tuning Expo Saarbrücken
Tuningexpo saarbruecken
Liebe Tuningfreunde,
Clubmitglieder,
liebe
diesen Termin dürft Ihr auf
keinen Fall verpassen! Vom
26. bis 28. Juni 2009 startet
die „TuningExpo“ im MesseZentrum Saarbrücken in die
fünfte Runde.
32.000 Besucher kamen 2008
zur „TuningExpo“, um sich von
über 1.000 Show-Cars begeistern zu lassen, neue Trends
kennenzulernen, bei Wettbewerben Pokale zu gewinnen
und sich mit Gleichgesinnten
auszutauschen. Super Stimmung herrschte nicht nur bei
den Fahrzeugpräsentationen,
sondern auch bei Events wie
der Wahl des „TuningExpo
Cover-Girls“, beim „Sexy Car
Wash“ und der legendären
„TuningExpo-Party“.
Annähernd alle Clubs, die in
den vergangenen Jahren dabei waren, wollen 2009 wieder kommen. Schließlich ist
die „TuningExpo“ eine der
drei wichtigsten Tuning-Messen der Bundesrepublik und
ein beliebter Treffpunkt für
Tuner aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien,
den Niederlanden, Österreich
und der Schweiz. Seid auch
Ihr dabei, um Euch als Club
oder Einzelfahrer Tausenden
von Besuchern zu präsentieren, neue Mitglieder zu
werben, Eure Community zu
erweitern und neue Freunde
zu finden!
Für Eure Teilnahme bieten
wir Euch besonders günstige
Konditionen:
1. Das Club-Paket zum Vor-
zugspreis:
Eure Standfläche, auf die Ihr
bis zu drei Fahrzeuge stellen
könnt, kostet nur 89 Euro.
Für jedes weitere Fahrzeug
werden 29 Euro extra berechnet.
In diesem Paket sind folgende Leistungen pro Club
enthalten:
ca. 45-60 qm Standfläche,
ein Stromanschluss bis 3 KW
incl. Verbrauch, Absperrband
(incl. Pfosten), 6 Dauerkarten für die Messe, 50 % Ermäßigung auf den Eintritt zur
Showparty, Fahrzeugdatenblätter und die kostenlose
Teilnahme an den Show &
Shine Wettbewerben.
2.
Einzelfahrer zahlen 29
Euro und erhalten folgende
Leistungen:
Ca. 15-20 qm Standfläche
für ein Fahrzeug, 2 Dauerkarten für die Messe, 50 %
Ermäßigung auf den Eintritt
zur Showparty, ein Fahrzeugdatenblatt und die kostenlose Teilnahme an den Show
& Shine Wettbewerben.
Anmeldeunterlagen und Informationen über:
Saarmesse GmbH
TuningExpo Team
Gersweilerstraße 78
66117 Saarbrücken
Fax: +49 (0)681-9540230
E-Mail: Sven Schulz /schulz@
saarmesse.de)
Natürlich verlosen wir auch
wieder Tickets für die TuningExpo. Weitere Infos in der
nächsten Ausgabe.
05
Neuer Partner des Renault-Scene-Magazins und Verlosung
MGM Tuning
Wir haben seit dem 15. Januar 2009 einen neuen Partner
- MGM-Tuning aus Großerlach
in Baden-Württemberg.
Mit diesem Tuningpartner, der
für alle Automarken viel zu
bieten hat, werden wir in Zukunft einige gemeinsame Aktionen durchführen. Darunter
zählen unter anderem Rabatte
und Gutscheine für den Shop.
Weiterhin bietet MGM-Tuning
spezielle Rabatte für Clubs also schaut mal vorbei - es
lohnt sich.
Verlosung fuer die Kreuztage
Wir verlosen für die Kreuztage in Hermsdorf vom 17.
bis 19. Juli 2009 einmal 2
Tickets die folgendes beinhalten: 1 Fahrzeug, 2 Personen, Zeltplatz, Eintritt zu
den Abendveranstaltungen,
2
Flaschen
Sekt
dazu.
Was müsst Ihr dafür tun?
Schickt mir bis zum 25. Mai
2009 ein Foto von Eurem
Renault mit einem genialen
Hintergrund - gerne auch
bearbeitet. Diese stellen wir
dann den ganzen Juni online
und Ihr könnt voten. Sieger
ist das Bild mit dem besten
Voting. Schickt die Bilder an
Kreuztage@renault-magazin.
de
06
Renault Z.E. Concept: Elektroauto für die Zukunft
Intelligente Konstruktion
Mit dem Z.E. Concept stellt
Renault seine Vision eines
Fahrzeugs vor, das konsequent auf den batterieelektrischen Antrieb ausgelegt
ist. Der Elektromotor leistet
70 kW und stellt ein maximales Drehmoment von 226 Nm
zur Verfügung. Eine moderne
Lithium-Ionen-Batterie speichert die Energie. Der Z.E.
(Zero Emission) Concept ist
in allen Details auf höchste
Effizienz ausgelegt, da externe Verbraucher wie Licht,
Heizung oder Klimaanlage
sich auf die Reichweite eines
Elektroautos signifikant auswirken.
Karosserie nach dem Thermoskannen-Prinzip
Die
besonders
aufwändig
wärmegedämmte Karosserie
funktioniert nach dem Prinzip einer Thermoskanne und
reduziert damit die Temperaturschwankungen im Innenraum. Sie besteht aus einer
doppelten Wand, die einen
Luftumlauf zwischen den beiden Wänden ermöglicht. Luft
ist der beste Isolator. Sie hilft,
die Temperaturunterschiede
zwischen Außen und Innen
auszugleichen. Dadurch können besonders starke Energieverbraucher wie Klimaanlage und Heizung kleiner
dimensioniert werden, was
die Batteriekapazität schont
und die Reichweite verlängert.
Zusätzlich unterstützen die
spezielle Lackierung sowie die
lichtgrüne Tönung der Verglasung – physikalisch bedingt
die größte Temperaturbrücke
– die Wärmedämmung.
Solarkollektoren
auf
dem
Dach liefern zusätzlich Energie zur Wärmeregulierung
im Innenraum. Normalerweise ist der Energiebedarf zum
Herunterkühlen eines Fahrzeugs extrem hoch, wenn es
in praller Sonne geparkt war.
Die Sonnenkollektoren kühlen
mit Hilfe eines Ventilators den
Innenraum automatisch herunter, wenn das Fahrzeug in
der Sommerhitze parkt, und
vermeiden somit, dass die
Klimaanlage beim Wegfahren
zu stark in Anspruch genommen wird.
Effizientes Temperaturmanagement
Die gesamte Architektur der
Fotos und Text: Renault
07
Wärmezufuhr und Klimatisierung wurde entwickelt,
um eine besonders effiziente
Bilanz von Leistung zu Verbrauch zu erzielen. Vor allem
im Gesicht und an den Händen lassen sich Temperaturunterschiede stark spüren.
Doch selbst wenn die Temperatur im Innenraum nur
15 Grad beträgt, genügt eine
sanfte Luftzufuhr dicht an
diesen empfindlichen Stellen (zum Beispiel durch ein
warmes Lenkrad), um das
Wohlbefinden des Fahrers zu
erhöhen. Gleichzeitig lässt
sich der Stromverbrauch weiter verringern.
Die Außenspiegel, die sich auf
die Aerodynamik der Fahrzeuge nachteilig auswirken,
wurden durch stromlinienförmige Kameras ersetzt und
werden ebenfalls durch die
Solarkollektoren mit Strom
versorgt. Darüber hinaus verbessern die geschlossenen
Alufelgen die Aerodynamik.
Auch die Scheinwerfer tragen
zum niedrigen Energieverbrauch bei. Sie sind mit leistungsstarken Leuchtdioden
ausgestattet und sehr langlebig.
Interaktiv mit einfacher
Bedienung
Die Studie Z.E. Concept vereint praktische Innovationen
für die Mobilität von morgen
mit zahlreichen interaktiven
Funktionen, die das Leben an
Bord erleichtern. Eine außen
an der Fahrertür platzierte
Leiste beginnt zu leuchten,
wenn sich die Passagiere nähern. Wie bei einem Handy
signalisiert diese leuchtende
Anzeige den aktuellen Ladezustand der Batterie.
Der Z.E. Concept erfüllt in
jeder Beziehung optimal seine Mobilitätsaufgaben – auch
wenn er parkt. So befindet
sich ein Elektro-Roller im Kofferraum, der beispielsweise
für Kurzstrecken im Innenstadtbereich eingesetzt werden kann. Während der Fahrt
mit dem Z.E. Concept wird die
Batterie des Rollers automatisch wieder aufgeladen. Ein
breiter, klappbarer Rahmen
an der Hecktür erleichtert das
Einladen des Zweirads oder
anderer größerer Gepäckstücke.
Telematiksystem
hilft,
Strom zu sparen
Das Multimedia- und Navigationssystem des Z.E. Concept
trägt ebenfalls dazu bei, En-
ergie zu sparen. So werden
die effizientesten Routen berechnet, wird das nächste
freie Parkhaus signalisiert
(um unnötige Suchfahrten zu
vermeiden) und wird angezeigt, welche Ladestation mit
der verbleibenden Reichweite
noch erreichbar ist. Ein direkt
an das Armaturenbrett angeschlossenes Handy überträgt
zudem Informationen zwischen Fahrzeug und Fahrer
und macht einen Bordcomputer überflüssig, der viel Energie verbraucht.
Auch nach Ablauf seines Lebenszyklus trägt der Z.E.
Concept zur nachhaltigen
Umweltschonung bei: Die
Studie enthält nur minimale Betriebsflüssigkeiten, die
wiederverwertet
werden
müssen.
Text und Fotos: Messe Essen
08
Renault Freizeitfahrzeug mit neuem Karosseriekonzept
Dacia Sand up Conzept
Sand’up Concept kombiniert Coupé, Cabrio und Pick Up
• Nach wenigen Handgriffen bereit für neuen Einsatzzweck
• Komplett verglaste Türen erlauben tiefe Ein- und Ausblicke
D i e
Dacia
Familie hat noch großes
Wachstumspotenzial:
Mit
ihrem vielseitigen Karosseriekonzept und dem attraktivem Design gibt die Studie
„Sand’Up Concept” einen
viel versprechenden Ausblick
auf die Entwicklungsmöglichkeiten des Dacia Sandero, der in Südamerika unter
dem Renault Markenzeichen
vermarktet wird. Der modulare 2+2-Sitzer lässt sich mit
wenigen Handgriffen vom
robusten Off-Road-Coupé in
ein stylisches Cabriolet oder
einen praktischen Pick Up
verwandeln. Die südamerikanische Dependance „Renault Design America Latina”
hat dafür Anregungen der
jungen urbanen „Sport Chic”
Lifestyle- und Strandszene
Brasiliens
aufgenommen.
Das Concept Car beweist
eindrucksvoll, dass auch ein
besonders preiswertes Fahrzeug modebewusster Trendsetter sein kann.
Kontrastreiche
Farbgebung
unterstreicht
Vielseitigkeit
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Sand’up spie-
Text u
nd Foto
s:
geln
sich in der
kontrastreichen
Formund Farbgebung in Grau, Rot,
Schwarz und Aluminium wider. Die graumetallicfarbene
Karosserie trägt ein auffällig
rot gefärbtes Hardtop. Dieser
Signalfarbton findet sich an
den Stoßfängern an Bug und
Heck als belebendes Element
wieder. Breite mattschwarze Kotflügelverbreiterungen
und Schwellerleisten betonen den robusten und strapazierfähigen Charakter des
Sand’Up, während die seidenmatt-schwarzen 18-ZollRäder die aktuelle Automode
reflektieren.
Spektakulärste Details sind
die beiden Türen, die komplett verglast sind und damit
Einblicke auf die roten Sportsitze beziehungsweise Fahrer
und Beifahrer ermöglichen.
Zudem erleichtert die tief
nach unten reichende Verglasung das Rangieren in unübersichtlichem Gelände. Die
beiden Pforten schwingen
mit Hilfe eines Hydrauliksystems als Flügeltüren nach
oben, ähnlich der Lösung im
Renau
lt
Laguna Coupé Concept Car.
Mulitfunktionalität
Details
vieler
Das Hardtop-Dach lässt sich
mit
wenigen
Handgriffen
abnehmen, um das viersitzige Coupé in ein Cabriolet
zu verwandeln. Die beiden
bogenförmigen Dachrelingträger aus Aluminium, die
bis zu den Heckleuchten reichen, bleiben stehen und unterstreichen das sportliche
Outfit des Multitalents. Außerdem dienen sie zur Befestigung von Surfboards oder
anderen Sportgeräten.
Die hinteren Sitzplätze verschwinden bei Bedarf im Wagenboden und verwandeln
den Sand’up in einen Pick Up.
Dann lässt sich zusätzlich die
Ladefläche um 40 Zentimeter verlängern, so dass eine
geräumige Gesamtladelänge
von 1,70 Metern zur Verfügung steht. Die Zuladung von
500 Kilogramm erlaubt den
Tr a n s port auch gewichtigerer Funmobile wie
Motorrollern, Jet-Skis oder
Mountain-Bikes. Wahlweise
lässt sich das Ladeabteil und
damit wertvolles Transportgut auch mit einer schwarzen Kunststoffabdeckung vor
Wind und Wetter, neugierigen
Blicken oder Langfingern
schützen. Die Heckklappe
ist wie beim Renault Koleos
horizontal zweigeteilt, wobei
die obere Hälfte am Hardtop
befestigt ist.
Viele weitere praktische Detaillösungen beweisen den
Einfallsreichtum von Renault
Design America Latina: In die
Rückenlehnen der Vordersitze sind zwei kleine Koffer
integriert, in denen Utensilien für einen Wochenendtrip
Platz finden. Kleine Kameras
ersetzen die Rückspiegel und
übertragen ihr Bild auf den
Navigationsmonitor.
09
11
2. Renault 5 Turbo-Treffen
Renault Turbo Fever
Zum zweiten Mal fanden am
4. Oktober 2008 die TurboFever statt, ein reines Renault
5 Turbo-Treffen von und für
Renault 5 Turbo-Begeisterte.
Geboren ist die Idee im Forum der Internetplattform
www.Renault5Turbo.de, das
Konzept des Treffens ist einfach und dennoch treffend
für die Vorstellungen der Turbofahrer: 200 km Roadbook,
abgelegene Straßen in landschaftlich schönen Gegenden,
geselliges Mittagessen und
abschließende Museumsführung. Im Vordergrund steht
hier eindeutig das Fahren
sowie das Kennenlernen von
und fachsimpeln mit Leuten,
die mit dem gleichen Virus
befallen sind – dem TurboFever!
Eigentlich startete das Treffen aufgrund des Feiertages
schon einen Tag früher und
dieser freie Freitag wurde
gleich voll ausgenutzt um
miteinander zu Schrauben,
grillen und letztes Feintuning
an den Motoren sowie Fahrwerken vorzunehmen.
Ausgangspunkt war dann am
Samstag die Autosammlung
Steim in Schramberg (www.
Autosammlung-Steim.de), 11
Turbos und eine Alpine, welche aufgrund eines Defektes
für den vorgesehenen Renault
5 herhalten musste, fanden
sich bei eher mäßigem Wetter ein. Beim obligatorischen
Kaffee wurden das Roadbook
ausgegeben,
die
Strecke
führt von Schramberg über
das Wolfachtal zur Alexanderschanze und der Schwarzwaldhochstrasse, nach der
Mittagspause in Nordrach
führt der Weg über Schweighausen, Elzach, Oberprechtal
und Hornberg wieder zurück
nach Schramberg. Während
am Vormittag in den Tälern
das Wetter lediglich mit beständigem Dauerregen aufwartete, wurden die Teilnehmer auf den höher gelegenen
Abschnitten neben kurvigen
Strassen von dichtem Nebeln
und sogar von Schneefall auf
die Probe gestellt – kleinere
Schrauberpausen und Regroupings waren bei diesem
Wetter eher zwanghaft als
amüsant.
trat, wurde noch von einem
kleineren Kreis bis spät in die
Nacht repariert, so dass auch
dieses Auto am nächsten Tag
problemlos die Heimreise antreten konnte.
Auch 2009 wird es sicher wieder eine TurboFever geben –
ein Renault 5 Turbo-Treffen
nach ähnlichen Konzept von
und für Renault 5 Turbo-Begeisterte.
Nach der Mittagspause allerdings wurden die Infizierten
von sonnigem und teilweise
sogar warmem Oktoberwetter für den Vormittag entschädigt - kleine Fotopausen
wurden so gerne für den weiteren
Erfahrungsaustausch
genutzt.
Die Führung durch die Autosammlung Steim zum Abschluss der Veranstaltung
rundete den Tag ab. Auf ca.
3.000 m² repräsentieren über
100 Oldtimer einen wahrlich gelungenen Querschnitt
durch die Geschichte des Automobils, von Horch bis Ferrari, über Karmann Ghia, Ford
Thin Lizzie, Auburn Boattail,
BMW 2002 oder Lancia Beta
wird sehr vieles gezeigt, was
in 120 Jahren Automobil von
Bedeutung war und ist. Nach
diesem Rundgang durch die
Autosammlung löste sich das
Treffen so langsam auf und
in kleinen Gruppen traten
fast alle wieder die Heimreise an. Nur ein Fahrzeug,
an welchem ein Schaden an
der Turboladerdichtung auf-
Der Besuch der Autosammlung Steim in Schramberg
war der Höhepunkt des Ausfluges am 3. Oktober 2008
12
Der Start am Feiertag war verregnet und nebelig, doch
im Laufe des Tage wurde es schöner und schöner und
der Ausflug wurde doch noch ein gelungenes Erlebnis
Text: Jens Schíndler
Fotos: www.Renault5Turbo.de
Hintergrund: Jörg-Klemme, Hamburg, pixelio.de
13
Essen Motor Show erneut Treffpunkt der automobilen Begeisterung
Essen Motor Show
junge und jung gebliebene
Generation nutzt die Messe,
hier ihre automobilen Träume
in die Realität umzusetzen.
Unser Publikum hat sich als
treue Fangemeinde der Essen
Motor Show erwiesen.“
Ein strahlendes Unikat in sonnengelb: Dieser Chevrolet
des Österreichers Robert Willinger wurde auf der Essen
Motor Show zum besten europäischen Custom Car gewählt.
Die Essen Motor Show 2008,
vielfältigste Automobilmesse
der Welt, hat ein Ergebnis auf
dem hohen Niveau des Vorjahres (352.000) erreicht. Mit
insgesamt 346.800 Besuchern
bestätigte sie ihre Position als
mit Abstand besucherstärkste
Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland. 75 Prozent besuchten die Messe mit
konkreter Kaufabsicht. „Es
wurde viel verkauft“, zog Prof.
h.c. Bodo Buschmann, Vorsitzender des VDAT – Verband
der Automobiltuner, eine erste Bilanz.
„Ein Statement für automobile Individualität. Ein klares
Bekenntnis pro Autospaß“,
urteilte der Essener MesseGeschäftsführer Egon Galinnis
über den Messeverlauf, der
deutlich gezeigt habe: “Die
Leidenschaft für das Automobil ist auch in schwierigen
Zeiten ungebrochen. Es bleibt
Kult – und Kulturgut.“ Insbesondere die hohe Zahl an
jungen leidenschaftlichen Autofans mache deutlich, welch
hohe Bedeutung individuelle
Mobilität auch in Zukunft
spielen werde: “Vor allem die
Das Konzept der Messe, mit
den
Ausstellungsbereichen
Serienautomobile,
Tuning,
Oldtimer & Classics sowie Motorsport automobile Faszination in allen Facetten erlebbar
zu machen, habe sich erneut
bestätigt. Galinnis: „Darüber
hinaus haben vor allem die
neu geschaffenen Bereiche
wie der Dream Car Boulevard und die Motorsport Arena mit Indoor-Rennkurs ihre
Magnetkraft bewiesen. Damit
haben wir einen echten Knüller gelandet.“ Dass die Messe
eine emotionsgeladene Show,
aber auch ein erstklassiger
Absatzmarkt für Industrie und
Handel sei, belege die Repräsentativbefragung unter den
Besuchern.
Ein Drittel der Besucher
will im nächsten Jahr ein
Auto kaufen
Insgesamt über 70 Prozent der
Besucher nutzten die Messe,
sich hier auf ihren nächsten
Fahrzeugkauf vorzubereiten
und Anregungen zu sammeln.
Für gut 30 Prozent der Messebesucher ist das nächste
Fahrzeug innerhalb eines Jah-
res fällig. Steuerentlastungen
und günstige Händlerkonditionen sind für jeden dritten
Neuwagenkäufer ein Grund
mehr, sich für ein neues Fahrzeug zu entscheiden. Für jeden zweiten der Kauf-Willigen
steht bereits fest: „Getunt
muss er sein, der neue.“
Wobei Fahrspaß und Umweltschutz sich nicht ausschließen.
Dass auch strombetriebene
Fahrzeuge Fun beim Fahren
versprechen, dokumentierte
Tuner Brabus mit dem ersten
getunten
Elektrofahrzeug:
Dem Sportwagen Brabus-Tesla-Roadster, dessen Soundgenerator den Sprint von 0
auf 100 in 3,9. Sekunden
mit echtem 8-Zylinder-Sound
oder sphärischen Klängen à la
Raumschiff-Enterprise begleitet. Eine Fahrzeug-Premiere,
die nicht nur weltweit in den
Medien für Furore sorgte. 16
Bestellungen konnte der Aussteller während der Messe für
den ansonsten schweigsamen
Elektro-Sportwagen
entgegennehmen.
Automobile: Premieren im
Blickpunkt
Welt-, Europa und Deutschland-Premieren standen im
Bereich „Automobile“ im Mittelpunkt. Von Fans umlagert
wurden beispielsweise der
Audi R8 LMS, die Audi S 4 Limousine und der S4 Avant,
der VW Cup-Scirocco, der
Blicke in die Halle 6 und Faszination für die Straßen: Der Mercedes-Benz SLR McLaren gehört, ob als Coupé und wie
hier auf der Essen Motor Show 2008 als Roadster, zu den faszinierendsten Sportwagen der Welt.
13
MiTo von Alfa Romeo, die
„esseesse“-Versionen
von
Abarth, der Mitsubishi Lancer
Sportback Ralliart, der neue
Octavia von Skoda, der neue
VW Golf GTI und der veredelte Insignia von Irmscher.
Oldtimer und Klassiker gefragt
Rege Nachfrage verbuchten
auch die Anbieter im Bereich
Oldtimer und Classics. Gefragt waren insbesondere hervorragend restaurierte oder
im Originalzustand erhaltene
Fahrzeuge. Neue Liebhaber
– und Käufer - fanden zum
Beispiel zwei der ältesten auf
der Essen Motor Show 2008
gezeigten Autos zu Preisen
von ca. 40.000 Euro und ca.
55.000 Euro. Beide Fahrzeuge
stammen aus dem Jahr 1911:
ein Ford T Tourabout, 20 PS
stark und 60 km/h schnell,
und ein Panhard & Levassor
Landaulette mit 15-PS-Motor.
Auf die weite Reise nach Indien gehen nach der Messe
gleich zwei Fahrzeug-Raritäten. Zwei indische Sammler erwarben neben einem
Porsche GT3 RS für 167.500
Euro den Mercedes 300 SL
Roadster aus dem Jahre 1958,
der ihnen 415.000 Euro wert
war.
Motorsport Arena
2009 vergrößert
tert wird. Unter dem Thema
„Ferrari“ werden historische
und aktuelle, auf jeden Fall
aber rote Formel 1 Fahrzeuge, Sportwagen, Straßenfahrzeuge und Prototypen des
italienischen Herstellers zu
sehen sein. Gezeigt wird ein
Querschnitt an Ferraris aller
Kategorien.
Schon jetzt kündigte MesseGeschäftsführer Egon Galinnis an, dass aufgrund der Super-Resonanz die Motor Sport
Arena 2009 nicht nur größer,
sondern noch spektakulärer
werde. „Die Besucher können dann noch intensiver in
die Welt des Motorsports eintauchen und noch mehr und
noch spannendere Fahrvorführungen live aus der Nähe
erleben.“ Neben einer Verlängerung des Rennkurses sei
geplant, die Zuschauerkapazitäten durch zusätzliche Tribünen deutlich zu erhöhen.
Blick in die Galeria: Dream
Car Boulevard
wird
Die 42. Essen Motor Show
findet vom 28. November bis
6. Dezember 2009 statt. Die
Farbe Rot wird dann das Bild
auf dem Dream Car Boulevard bestimmen, der erwei-
Schlichte schwarze Eleganz: Dieser Studebaker
Avanti R1 Coupé aus dem
Jahr 1963 ist der schönste
Oldtimer der Essen Motor
Show 2008.
Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil bei der Medion-Auto- Blick in die Halle 11: Ausstellungsbereich Tuning
grammstunde am BRABUS-Stand in Halle 11.
Text und Fotos: Messe Essen
14
Patricks und Alberts Megane vorgestellt
Megane Duo aus deutschland
Patrick und Albert sind in der
Renault Scene jedem bekannt
– ob das wohl an Ihren Meganes liegen mag ?
Hier möchten wir Euch zunächst mal Patricks „Aquarius-Megane“ vorstellen, hierbei handelt es sich um ein
Renault Megane Coupe 1 Phase 2 mit Erstzulassung am 7.
Februar 2002.
Die Lexani Firestar Felgen
in 7,5x18“ mit 215/35er
vorn und 225/35er hinten
mit Falken Reifen sorgen
für einen optisch perfekten
Eindruck der Bereifung.
Am auffälligsten ist wohl die
Lackierung in „Aquarius“,
einem Chamäleonlack der Firma Mipa, und die Flammentribals, die mit Gemini Lack aufgetragen wurden. Allein die
Lackierarbeiten haben 6 Monate in Anspruch genommen,
um so ein hervorragendes
Ergebnis zu erzielen.
Ein weiteres auffälliges Merkmal am Coupe sind die Lexani Firestar Chromfelgen in
7,5x18 Zoll mit 215/35 und
225/35 Falken Pneus sowie
das GAS Airride Fahrwerk
welches eine Sonderanfertigung ist und ebenfalls 6
Monate Bauzeit in Anspruch
genommen hat. Inzwischen
weiter von Patrick modifiziert
und mit einer Einzelradansteuerung ausgestattet.
Das verbaute Bodykit stammt
von SK-Tuning, der „Böse
Blick“ von Elia und viele Sachen am Coupe sind Marke
Eigenbau wie z. B. die Lufthutze, die ausgefrästen Flammen in der Motorhaube, Wischerarm und vieles vieles
mehr.
Im Innenraum erwarten einen Monaco Halbschalensitze
in Leder, Dachhimmel mit Lederbezug, Zusatzinstrumente
in der A-Säule und ein Heckausbau der Extraklasse. Alle
GFK-Arbeiten wurden von Patrick selbst durchgeführt.
Natürlich darf in so einem
Umbau der Sound nicht fehlen und Patrick setzte hier
auf Komponenten der Marken Hifonics, Focal, Sony und
Kennwood. Außerdem fanden
insgesamt 7 Monitore Platz im
Megane und einer davon sogar im Motorraum.
Genaue Details zum Megane
entnehmt Ihr bitte dem Datenblatt.
Der 1.6 16V Motor des Renault Megane Coupe ist optisch genauso ein Leckerbissen wie das gesamte
Fahrzeug
15
Der Kofferraumausbau von Patricks Megane lässt nichts
zu wünschen übrig: Egal ob ein satter Sound oder etwas
fürs Auge - hier wurde alles realisiert.
16
Kommen wir nun zu Alberts
„Schachbrettmegane“ – einem
Megane Coach.
Kotflügeln, Front- und Heckschürzen. Einige Teile wurden
mit Karbon beschichtet.
An diesem Coach ist Albert
schon seit Jahren am schrauben und überrascht immer
wieder mit kleinen Details.
Im Innenraum erwarten den
Betrachter Audi TT Pedale mit
Fußstütze, polierte und marmorierte
Riffelblechfußmatten, ein marmorierter Feuerlöscher, Recaro Sportsitze,
eine transparente Tachoeinheit, ein „Aquarium“ im Handschuhfach, diverse Teile, die
mit Karbon beschichtet wurden, marmoriertes Armaturenbrett und Verkleidungen
sowie eine schwarz-weiße Lederausstattung.
Im Motorraum ist die marmorierte Motorabdeckung mit
Schachbrettmuster und den
Simpsons Schachfiguren das
auffälligste neben dem Luftfilterkasten aus Plexiglas, den
marmorierten Haubenhaltern
und Schrauben in Goldoptik.
Nachts kommen vor allem die
effektvoll platzierten Lichteffekte gut zur Geltung.
Fahrwerkstechnisch setzte Albert auf Tieferlegungsfedern
mit 50mm rundum und hochglanzpolierten
Porsche-Felgen mit vergoldeten Schrauben die vorne in 8,5x17“ mit
215/35er Toyo Pneus und hinten in 10x17“ mit 245/35er
Toyo Pneus montiert sind.
Die Karosserie weist viele
Eigenbau-Kreationen auf wie
zum Beispiel die Golf 3 Seitenschweller, die Kiemen in den
Natürlich hat auch Albert auf
Car-Hifi nicht verzichtet und
so findet man neben den zwei
7“ Monitoren in den Sonnenblenden noch einen 19“ Monitor im Kofferraum. DVD Radio,
3 CrunchSubwoofer und 4 Vocal Boxen, eine Crunch Endstufe und 2 Kondensatoren,
die eine sichere Stromversorgung gewährleisten.
Auch bei diesem Coach gilt –
alle Details entnehmt Ihr bitte
dem Datenblatt.
Ursprünglich war der Megane von Albert gelb und in einem Serienzustand - doch das blieb nicht lange so.
17
Die Porschefelgen in hochglanzpolierter Optik in der Größe 8,5x17 mit 215er Reifen vorn und 10x17 mit 235er
Reifen hinten und den vergoldeten Schrauben sind ein echter Hingucker
18
Daten zum Fahrzeug von Patrick
Basisfahrzeug:
Renault Megane Coupe 1 Phase 2 - Baujahr 2/2002
Motor:
1,6 16V mit Chip, offener Luftfilter, Echtcarbonabdeckung in Eigenbau
Auspuffanlage:
Duplex Abgasanlage von Devil - links
und rechts 102mm
Felgen & Fahrwerk: Lexani Firestar 7,5 - 18Zoll, vorn
215/35, hinten 225/35 -alles Falken
Fahrwerk als Sonderanfertigung von GAS
mit 20 Liter Lufttank, einmal 450ccm
und einmal 350ccm, Kompressormotor
und Einzelradansteuerung
Farbe:
Chamäleonlack „Aquarius“ mit Flammen im FlipFlop Lack Gemini, der auf
einen speziellen Untergrund aufgebracht
wurde, damit keine Übergänge zu sehen
sind.
Karosseriearbeiten: Front- und Heckstoßstange, Seitenschweller, Heckflügel und Spiegel von SK
Tuning, Böser Blick von Elia, Lufthutze
Eigenbau, gezogene Radläufe, Seitenblinker versetzt, Tribals in Frontstoßstange gefräst, Front der Motorhaube
umgeschweißt, Lufthutze eingearbeitet
Innenraum:
Monaco Halbschalensitze (besattelt von
G&W Berlin), GFK-Umbau der Rückbank,
der Doorboards und Hochtöneraufnahmen, des Armaturenbrettes und des Kofferraumes, Einbau eines Startknopfes,
diverse Anzeigen an der A-Säule, Tacho
in Plasmablau von Innoparts, einige Teile
im Innenraum wurden in Wagenfarbe
lackiert, der obere Teil des Amaturenbrettes wurde verchromt und mit Wassertransfertechnik getaucht, Alufußmatten in Eigenbau
Musikanlage:
3 Endstufen von Hifonics, Fahrerfußraum XX Cronos mit 2000 Watt für
den Subwoofer Focal WX33 auf dem
Rückbankausbau, eine kleine digitale
Endstufe Merlin ist im Kofferraum in der
5ten Felge verbaut – für den Bass im
Kofferraum Sony Xplöd 1400Watt, dritte
Endstufe Son of Olympus ist im Kofferraumhimmel eingebaut, 4 Kanal Endstufe für die beiden vorderen systheme
Focal V2 Speed, insgesamt 4 mal 16er
in den Doorboard, 2 Hochtöner auf dem
Amaturenbrett 2 Hochtöner im Dachhimmel, 13er Hecksystem von Ground Zero,
Green Line Zusatzbatterie
Multimediaausbau:
DVD-Radio Kennwoood mit Bildschirm
7“ Monitor, Rückbank mit 8“ Monitor,
Dachhimmel 7,2“ Monitor, in den beiden
Sonnenblenden jeweils ein 7“ TFT,im
Kofferraum ein ausklappbarer 9“ TFT
und im Motorraum in der Carbonabdeckung noch ein 7“ TFT
Text: Jan Erhartitsch - Projekt Renault
Fotos: Marko Unger / Albert Bortmess
Auch der Innenraum bietet einiges: Tachbeleuchtung in
Plasmablau von Innoparts, lackierte Teile in Wagenfarbe, verchromtes Amaturenbrett (oben), Zusatzinstrumente an der A-Säule, ein Startknopf statt Zündschlüssel ... und vieles vieles mehr
19
Daten zum Fahrzeug von Albert
Basisfahrzeug:
Renault Megane Couch - Baujahr 1996
Motor:
2.0 114 PS, Plexiglas Luftfilterkasten
mit Kolbenstange und Renault-Rhombe,
eingebaute Lichteffekte, Marmorierte
Motorhaubenhalterung, Motorabdeckung
mit marmoriertem Schachbrettmuster
und mit Simpsons Schachfiguren versehen, karbonbeschichtete Batterieabdeckung, diverse Schrauben in Goldoptik
Felgen & Fahrwerk:
50 mm Tieferlegung durch Federn vorn
und hinten, Porschefelgen in hochglanzpolierter Optik mit vergoldeten Schrauben, Toyo-Bereifung - vorne: 8,5x17,
215/35, hinten: 10x17, 245/35
Karosseriearbeiten:
Scheinwerferblenden mit bösem Blick
(Eigenanfertigung), Dachkantenspoiler,
Seitenmarkierungsleuchten in Chromoptik, Seitenblinker in Klarglasoptik
mit chrombedampfter Blinkereinheit,
Bremssattellack in Rot, Californian StyleRückleuchten, RS1 Frontstoßstange
(M3er BMW Style) extrem modifiziert
und gecleaned, Diffusor-Heckstoßstange
teilweise gecleaned, Stoßstangenstreben hinten in Eigenkreation, Eigenbau
Frontlippe aus verschiedenen Fahrzeugmarken, Türgriff mit Langloch versehen
Seitenschweller von Golf 3 angepasst,
Kotflügel mit „Kiemen“
Auspuffanlage:
Edelstahlauspuffanlage ab Kat mit 2x90
Innenraum:
Audi TT Pedale mit Auflage, RiffelblechFußmatten in polierter, beschichteter
Marmorausführung (Eigenanfertigung),
Feuerlöscher marmoriert, mit einer
transparenten Halterung, Schaltknauf
mit Kolbensymbol, individuelle Lautsprecherabdeckung mit Renaultsymbol,
Zwei Recaro-Sportsitze, Transparente
Tachoeinheit in Eigenanfertigung, Marmorbeschichteter Renault-Schriftzug in
Plexiglas direkt hinter der Rückbank,
Karbonbeschichtete Lüftungsabdeckung,
Heckklappe mit marmorierten Kleinteilen, blaue Innenraumbeleuchtung,
Aquarium im Handschuhfach, Innenraumteile komplett marmorbeschichtet,
Innenraum in Leder (schwarz, weiß),
Türschweller aus Edelstahl mit beleuchtetem Mégane-Schriftzug, DVD-Sonnenblendenmonitore 7“ in Eigenbau
Schach Matt - so
kann es bei Alberts
Megane mit der Eigenbaumotorabdeckung in Schachbrettoptik
heißen
- und passend dazu
Schachbrettfiguren
von den Simpsons
Musikanlage:
Sonstiges:
Radio Alpine DVA-9860R mit 7 “-DVDMonitor, 19 „ DVD-Monitor im Kofferraum, 3 Crunch-Subwoofer, Zwei-Wege
Vocal 165 V Edition Boxen vorne,
Zwei-Wege Vocal 130 A1 Boxen hinten,
Crunch-Endstufe (4-Kanal) transparent
marmoriert, Zwei Kondensatoren (2*1
Farat) mit Pringles-Dose und einem
Plexiglas-Gehäuse, Kabel mit 50 Quadratmillimeter Durchmesser in Alu-Look
(15 Meter), vergoldete Anschlüsse von
Ölbach
Hintere Seitenfenster und Nebelschlussleuchten mit Gravur und Chromaufkleber
der Renault-Rhombe, 4 Neonröhren, Im
Kofferraum: alle Metallteile in Granitoptik
20
Toms Twingo vorgestellt
Ein Traum in Himmelblau
Toms Twingo-Fieber fing bereits sehr früh an. Als er 16
war, kauften seine Eltern einen der ersten Twingos, die
auf den Markt kamen. Damals
setzte er sich in den neuen
Wagen aus Frankreich und
suchte vergeblich nach dem
Tacho. Diesen fand er nach
dem
Anlassen
der Zündung in
der Mitte, was ihn
sehr beeindruckte.
Ebenso begann er
seine ersten Fahrversuche
auf
dem
Twingo
seiner Eltern.
Spä-
ter wollte er nicht mit der
Masse schwimmen und einen
VW fahren. So kam es dann,
dass er zu einer Frühjahrsfeier in einem Renaultautohaus
eingeladen wurde und er auf
einmal den Schlüssel für einen dunkelblauen Twingo in
der Hand hielt, den er ab da
sein Eigen nennen
konnte. Da Tom
aber noch keinen
Führerschein hatte, blieb der Wagen noch ein paar
Tage beim
Händler stehen. Dann kam
der Tag, an dem er seinen
Führerschein in den Händen
hielt und den Twingo auch
bewegen durfte.
Einige Wochen später lernte
er Enno mit seinem umgebauten Twingo kennen – bis
zu diesem Tag hatte Tom
noch nichts mit Tuning zu tun
gehabt – und ab da sollte es
dann losgehen. Doch bei seinem Twingo Ph. 1 tönte er nur
die Scheiben und setzte eine
neue Anlage ein. Anfang 2000
folgte dann der „Tausch“ des
Twingos der Phase 1 gegen
einen aus der Phase 2. Dieser
besaß bereits eine Tieferle-
Text: Marko Unger / Fotos: Tom Niepelt
gung, 195iger-Chrom-Felgen
und einen Sport-Auspuff. Danach folgte sofort der böse
Blick und das Verspiegeln der
Scheiben mit Chrom-Folie.
Doch im Winter wurde die
Heckscheibe Opfer eines gefrorenen Schneeballes. Nach
dem Tausch der Scheibe wurde diese und auch die Seitenscheiben mit blau verspiegelter Folie beklebt. 2001 bekam
der kleine Franzose ein Turano
Umbaukit von SK Tuning und
14 Zoll Felgen von Dezent.
Diese Felgen fand Tom aber
nicht so besonders schön und
tauschte sie kurzentschlossen
gegen 13 Zoll RSL Felgen.
Auch im darauf folgenden Jahr
21
Individuelle Doorboards und eine selbst gestaltete Mittelkonsole sorgen für eine eigene Optik
für den kleinen Twingo aus Frankreich
gönnte Tom seinem Twingo
ein paar Extras. Dazu zählten
unter anderem die FK-Sportsitze und eine Gruppe A Komplettauspuffanlage aus Edelstahl von Bastuck. Irgendwie
kam Tom der Twingo zu hoch
vor und so entschied er sich
dafür, ein Gewindefahrwerk in
seinen kleinen Renault einzubauen. Die Turano Heckstoßstange wurde gegen eine RSStoßstange getauscht und an
die Verbreiterung angepasst.
Als nächstes standen die
Rückleuchten an – diese fielen Klarglasleuchten im Lexus
Style zum Opfer. Doch diese
sollten nicht lange in Kombination mit dem Twingo durch
Deutschland fahren, da fast
jeder umgebaute Twingo diese
hatte. Hier passte ein Freund
von Tom weiße VW LED-Rückleuchten an den Twingo an.
Anfang 2008 wurden die Original Twingo Scheinwerfer gegen Angel Eyes und die Seitenblinker gegen Polo-Blinker
getauscht. So ging es in die
Saison 2008. Doch im Mai
zog ein Unwetter über Dresden hinweg und Toms Twingo stand mitten im Hagel und
Sturm und wurde dadurch mit
unzähligen großen und kleinen
Dellen überzogen. So ging es
wieder an den kleinen Franzosen und er erhielt nicht nur
teilweise ein neues Blechkleid
sondern auch die Lackierung
wurde von einem einfachen
Blau in ein himmelblau mit
Glitzereffekten geändert.
Für 2009 soll
neu gestaltet
das könnt Ihr
einem Treffen
der Innenraum
werden – doch
dann selbst auf
bewundern…
Ein großer Dank geht von Tom
dabei an seine Eltern und an
die Firma Bertholdt mit den
Lackierern.
22
Angepasst und an den flotten Franzosen montiert - M3Spiegel für den Blick nach
hinten.
Für den richtigen Sound sorgt
die Gruppe A Komplettauspuffanlage in Edelstahl von
Basstuck
23
Angepasste Klarglas-LED Rückleuchten
vom
VW Polo sorgen
auch am Heck
für eine individuelle Optik
Daten zum Fahrzeug
Basisfahrzeug:
Renault Twingo - Baujahr 1998
Lackierung:
Himmelblau mit Glitzer Effekt
Felgen und Reifen:
RSL Felgen mit vorn 7x13 und hinten
8x13 / 195/45R13 Continental
Fahrwerk:
FK Gewindefahrwerk, Spurverbreiterung hinten zusätzlich 25mm pro seite
Motor:
Offener Luftfilter
Auspuffanlage:
Gruppe A Komplettanlage Bastuck
Karosseriearbeiten: Spoiler: Turano Umbaukitt, Stoßstange
vorn gecleant,RS-Heckstoßstange, die
an das Turano Kitt angepasst wurde, M3
Spiegel im Eigenumbau, angepasste LED
Rückleuchten von VW, Chrom Angel Eyes
vorn, LED Seitenblinker vom VW Polo
Innenraum:
Eigenbau Mittelkonsole und Doorboards,
Sportsitze von FK mit 3-Punkt-Gurten
Dank an:
an die Eltern und an die Firma Bertholt
(Lackierer)
24
Clio Xtreme
Daniels clio vorgestellt
Daniel war nicht immer ein
Cliofahrer. Vor dem Clio war
ein Besitzer eines FIATs. Dieser wurde aber Opfer eines
kapitalen Motorschadens. So
entschied er sich 2005 für einen Clio - doch dieser Franzose in Orange wurde nur 49
Tage von Daniel bewegt, bis
er durch einen Überschlag
auf eine Höhe von ca. 90
cm verkleinert wurde. Nach
diesem Unfall war Daniel so
von der Sicherheit des Clios
überzeugt, dass es nun wieder ein Clio sein musste. Aber
da er schnell einen Wagen
brauchte, entschied er sich
bei seinem Händler für einen
1.2 16V.
Da Daniel viele Bekannte hat,
die im Bereich Autotuning
untwegs sind, kam es, dass
der Clio nicht lange im Original-Zustand blieb. Es wurde fast alles geändert oder
ausgetauscht was möglich
Die Frontstoßstange des
Clio Campus zusammen
mit LED-Blinkern des VW
Vento und ein eigener
Kühlergrill zieren die Front
von Daniels Renault Clio
Text: Marko Unger/Daniel Hamann / Fotos: Daniel Hamann
war. Dazu zählen unter anderem die Flügeltüren mit LSD
Scharnieren, die Duplex-Auspuffanlage, wo die Endrohre
unter den Seitenschwellern
enden und das umgebaute
Heck eines Alfa Romeos 156.
Weiterhin sticht der Innenausbau und die Musikanlage
ins Auge. Beim Innenausbau
wurde alles was geht mit Leder
und Alcantara bezogen und
einige weitere Teile in einem
dazu passenden Grau lackiert.
Das Tribal von pink nach creme
verlaufend wurde über das
gesamte Fahrzeug einlackiert.
Für den richtigen Sound sorgt
ein Clarion Radio mit 6fach
DVD Wechsler mit einem
Touchscreen Monitor, ein 2
Wege-Sound-System von Infinity und im Kofferaumausbau
finden 2x 12“ Forca Subwoofer und eine Hifonics Endstufe
Platz.
25
Ein Alfa? Nein - ein Clio
Extreme der besonderen
Art. Auch wenn die Stoßstange eines Alfa Romeos
156 deutlich erkennbar
ist, sieht man auch noch
das Heck eines Clio mit
in Wagenfarbe lackierte
Rückleuchten.
Ebenso
wurde das Heck gecleant
und ein „EXTREME“ Dachspoiler verbaut.
Die Seiten zieren Seitenschweller
„EXTREME“
vom
Mitsubishi Colt und eine
Duplex Auspuffanlage
mit seitlich endenden
Endrohren
Elia Cup Felgen vom Renault Megane in 9J/16 Zoll in
Pink lackiert und 215er Reifen von Toyo sowie ein FK
Königsport
Gewindefahrwerk sorgen für die richtige
Lage auf der Straße
26
Im Innenraum wurde alles mit blauem Leder und Alcantara bezogen und einzelne Schalter extra lackiert. Die
Seriensitze wichen Sitzen aus dem Clio B Ph. 1 Initiale, wobei die Sitzflächen mit blauem Alcantara gesattelt
wurden.
Der Kofferraumausbau wurde mehrmals angepasst, bis
dieser Daniel gefiel. Neben Modellautos im Maßstab 1:43
wurden auch einige hochwertige „Swarovski Kristallsteine“ eingesetzt.
Das Herzstück der Musikanlage ist ein 6fach DVD-Radio
von Clarion, welches mit einem Touchscreen Monitor
ausgestattet ist. Die 2-Wege-Systeme von Infinity fanden in den original Lautsprecherhalterung Platz und der
Kofferraum ist die Heimat von 2x 12“ Forca Subwoofern,
zwei 7“ Samsung TFTs und einer Hifonics Endstufe.
27
Daten zum Fahrzeug
Basisfahrzeug:
Renault Clio B Phase 2 - BJ 2005
Felgen und Reifen:
Elia Cup Felgen vom Renault Meganè
in 9J/16“ mit 215/40er Toyo Proxes
Bereifung
Fahrwerk:
FK Königsport Gewindefahrwerk
Motor:
Renault Clio 1.2 16V mit diversen Leistungssteigerungen
Auspuffanlage:
eine auf Duplex umgebaute Auspuffanlage, wobei die Endrohre unter den
Seitenschwellern enden
Karosseriearbeiten: Frontstoßstange vom Clio Campus mit
VW Vento LED Blinkern und einem
vergrößerten Frontgrill, gecleante Türen, Front und Heck, hinten gezogene
Kotflügel, Seitenschweller EXTREM vom
Mitsubishi Colt, M3 Look Spiegel, Dachspoiler EXTREME, Rückleuchten vom Alfa
Romeo 156, umgebaute Heckstoßstange
Innenraum:
der komplette Innenraum wurde mit
blauem Leder und Alcantara bezogen,
Ledersitze vom Clio B Phase 1 Initiale
mit blauem Alcantara, Tachoairbrush,
Kofferraumausbau mit Renault-Modellen
mit blauer Beleuchtung
Musikanlage:
6fach DVD Radio von Clarion mit Touchscreen Monitor, Infinity-Lautsprecher in
den original Halterungen, 2x 12er Forca
Subwoofer, 2x 7“ Samsung TFTs und für
die Leistung: eine Hifonics Endstufe
Dank an:
Daniels Freundin, die alles mitmacht,
was er am Clio umsetzen möchte,
seine Kumpels, die beim Umbau helfen
und an seinen Lackierer und Sattler für
die hervoragende Arbeit
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29
ING Renault F1 Team - Großer Preis von Brasilien
Grossartiger Saisonabschluss
Mit einem hervorragenden
zweiten Platz für Fernando
Alonso beim mitreißenden
Grand Prix von Brasilien präsentierte sich das ING Renault
F1 Team auch zum Abschluss
der Formel 1-Saison 2008
in Hochform. Nelson Piquet
schied bei seinem Heimrennen in Interlagos bereits in
der ersten Runde aus.
Um kurz vor 15 Uhr Ortszeit
ging über dem Autodromo
Carlos Pace heftiger Regen
nieder, sodass sich die Rennleitung für eine zehnminütige
Verschiebung des Rennstarts
entschied und für das gesamte
Feld Regenreifen vorschrieb.
Während sich Fernando Alonso nach dem Erlöschen der
Startampel unverzüglich in der
Spitzengruppe des Feldes etablierte, musste Nelson Piquet
den widrigen Bedingungen
bereits in der ersten Runde
Tribut zollen und fiel aus.
Bei der schnell abtrocknenden
Strecke entschied sich Fernando schon früh zum Wechsel
auf Trockenreifen und steuerte bereits in der zehnten
Runde seine Box an. Als in
den folgenden Umläufen auch
seine Konkurrenten bei ihren
Teams vorfuhren, verbesserte
sich der Spanier bis auf den
dritten Rang. Nach seinem
zweiten Stopp in der 40. Runde etablierte er sich auf Platz
zwei. Aufgrund eines weiteren
Regenschauers in den letzten
Runden wechselte der Weltmeister der Jahre 2005 und
2006 wieder zurück auf Regenpneus und verteidigte seine Position anschließend bis
ins Ziel.
Nach der überragenden Form
in den vergangenen Wochen
und dem souverän erreichten
vierten Rang in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft blickt
das gesamte ING Renault F1
Team bereits voller Vorfreude den bevorstehenden Wintertests im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2009
entgegen.
Fernando Alonso „Über diesen zweiten Platz bin ich sehr
glücklich. Die Bedingungen
waren heute sehr schwierig,
aber wir konnten sie zu unserem Vorteil nutzen. Wir ga-
ben unser Bestes. Das Team
traf zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen, und ich
konnte Kimi Räikkönen bis ins
Ziel hinter mir halten. Es ist
ein großartiges Ergebnis für
das Team und eine tolle Art,
die Saison zu beenden.”
Nelson Piquet „Ich weiß gar
nicht genau, was passiert ist
– ob ich berührt wurde oder
einfach die Kontrolle über den
Wagen verloren haben. Ich
konnte nicht viel sehen und
spürte nur, wie in der dritten Kurve das Heck meines
Renault R28 ausbrach. Es ist
wirklich frustrierend, dass ich
meinen Heim-Grand Prix nicht
beenden konnte. Es passierten so viele Dinge während
des Rennens, dass ich daraus
vielleicht Kapital hätte schlagen können. Aber wir sollten
nicht Verpasstem nachtrauern. Ich möchte stattdessen
allen im Team für ihre große
Unterstützung an diesem Wochenende danken.”
Flavio Briatore „Es ist ein
sensationelles Ergebnis und
ein großartiger Weg, die Saison zu beenden. Dafür ein
großer Dank an das gesamte
Team. Die zweite Jahreshälfte
lief einfach superb für uns. In
den vergangenen acht Grands
Prix war Fernando Alonso nach
Punkten der erfolgreichste
Fahrer im Feld. Es war wichtig
zu zeigen, dass Renault zu alter Stärke zurückfinden konnte. Ich bin stolz auf das, was
ING Renault F1 in diesem Jahr
erreicht hat. Meine Glückwünsche an Fernando und Nelson
für ihre Leistungen, die sie in
diesem Jahr gezeigt haben.”
Pat Symonds „Was für ein
fantastischer
Schlusspunkt
unter diese Saison – nicht nur
für das ING Renault F1 Team,
sondern für die gesamte Formel 1. Unser Ergebnis heute bestätigt einmal mehr die
großartige Arbeit, die unsere Mitarbeiter in diesem Jahr
geleistet haben. Wir freuen
uns schon heute auf den Saisonauftakt 2009 in Australien.
Herzlichen Glückwunsch an
Ferrari zur Konstrukteurs- und
Lewis Hamilton zur Fahrerweltmeisterschaft.”
30
Renault Espace 1 - Phase 1 und Phase 2
Neuer Grossraum PKW von renault
Als Renault den Espace 1984
der Öffentlichkeit vorstellte,
rieben sich die meisten Beobachter verwundert die Augen. Zwar waren die revolutionären R4 und R16 noch in
frischer Erinnerung, aber seit
Ende der 60er Jahre hatte
Renault keine echten Innovationen, sondern nur Varianten
bekannter Ideen vorgestellt.
Außerdem ging es Renault
in dieser Zeit wirtschaftlich
variabler Innenraum - der
Espace setzte neue Maßstäbe
schlecht, so daß ein Auto wie
der Espace überhaupt nicht
erwartet worden war. Der
brach nämlich mit allem Bekannten, innen wie außen.
Kein PKW und auch kein Bus.
Keine ‚richtige‘ Motorhaube
und doch einen vergleichsweise großen Motor vorne längs
eingebaut (der war immerhin
ein alter Bekannter aus R18,
Fuego und R20). So kurz wie
ein Mittelklasse-PKW (übrigens auch kürzer als heute
der Opel Zafira!) und doch 7
Sitze. Die Ausstattung des Espace war mit Fernbedienung
für die Zentralverriegelung,
einem Radio mit LenkradFernbedienung und Drehsitzen vorne geradezu futuristisch. Das Auto paßte in kein
bekanntes Schema.
Wenn es Konkurrenten gab,
dann waren das auf PKW-Seite der Mitsubishi Space Wagon
(der ein Jahr vorher erschienen war) und auf Bus-Seite
der VW Bus, von dem es zu
diesem Zeitpunkt schon recht
leistungsstarke und komfortabel ausgestattete Versionen
gab. Weitere Hochdach-PKW
wie der Nissan Prairie oder
der Honda Civic Shuttle waren alles in allem eine Nummer kleiner und als Fünfsitzer
eher (zu) frühe Vorfahren der
heutigen Kompakt-Vans.
Der Space Wagon von Mitsubishi dagegen war zumindest äußerlich länger als der
Espace und bot ebenfalls 7
Sitze. Allerdings war der Innenraum nicht annähernd so
variabel wie der des Espace,
das Äußere durch den Knick
zwischen Motorhaube und
Scheibe viel konventioneller
und die Technik weniger leistungsstark. In allen Punkten
legte der Espace ‚einen drauf‘
- auch beim Preis. Das Basismodell kostete 1984 schon
über 30.000,- DM und lag damit preislich auf dem Niveau
der gehobenen Mittelklasse
wie Mercedes W123 (Vorgänger der E-Klasse) oder BMW
5er.
In dieser Preisklasse bewegte
sich auch der VW Bus, der
allerdings bei den Fahrleistungen (wir reden von der
damals noch aktuellen Heckmotor-Version!) nicht annähernd mithalten konnte und
dabei auch noch rund 50%
(!!!) mehr Benzin verbrauchte.
Der Espace kam schon damals mit rund 10L/100km aus
und bot dabei Fahrleistungen,
die denen der heutigen Ba-
sismotorisierungen in nichts
nachstehen! Es macht heute
noch einen Riesenspaß, in die
Gesichter der TDI-Fahrer zu
schauen, an denen man mit
einem annähernd 20 Jahre
alten Auto am Berg lächelnd
vorbeizieht....
In einem Satz: der Espace
war gar kein Renault, sondern
ein Matra mit Renault-Technik. Der Espace J11 und seine
Nachfolgemodelle wurden bis
Herbst 2002 bei Matra in Romorantin (und teilweise auch
im Alpine-Werk in Dieppe)
hergestellt. Der letzte Matra
war der Avantime, mit dessen
Produktion Anfang 2003 auch
der Automobilbau bei Matra
endete.
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Fahrzeugdaten Renault Espace 1
Alle Matras wiesen eine
konstruktive
Besonderheit
auf: sie besaßen zwar ein
Stahlchassis, aber die Außenhaut war komplett aus glasfaserverstärktem Kunststoff
und damit absolut rostfrei.
Gegenüber früheren MatraModellen (Bagheera, Rancho)
war beim Espace auch das
Chassis durch eine Tauchverzinkung bestens gegen Rost
geschützt. Noch heute ist es
fast unmöglich, am Chassis
eines Espace der ersten Serie
Rost zu finden!
1988 erfuhr der Espace ein
deutliches Facelifting. Die
Front wurde geglättet und das
Heck verlängert. Damit war
er zwar knapp 10 cm länger,
sah aber wesentlich moderner
aus. Außerdem wurde durch
die Verlängerung des Hecks
eine zwei Raste für die hinterste Sitzreihe möglich, so
daß man ab diesem Zeitpunkt
auch mit 7 Sitzen an Bord zwischen mehr Knie- oder mehr
Kofferraum wählen konnte.
Diese Baureihe wird als Phase
2 des Espace J11 bezeichnet.
Durch die Verlängerung des
Hecks (die übrigens trickreich
nur durch eine neue Heckklappe sowie veränderte Schluß-
leuchten erreicht wurde!)
vergrößerte sich der maximale Laderaum (als 2-Sitzer)
von 3.000 auf 3.050 L. Damit
besaß dieses Modell bei einer
Außenlänge von 4,35m genauso viel Stauraum wie der
Grand Espace der aktuellen
Generation, der außen gut 50
cm länger ist - ein Hinweis auf
die exzellente Raumökonomie
der ersten Espace-Generation,
die damals allerdings durch
Schwächen in der Crashsicherheit erkauft wurde!
Die Produktion des Modells
J11 endete mit der Jahreswende 1990/1991, das
Nachfolgemodell J63 ging im
Januar 1991 in Produktion.
Restbestände des J11 sind
daher auch mit Erstzulassung
bis etwa April 1991 anzutreffen.
Abschließend und zusammenfassend kann man feststellen,
daß der Erfolg des J11 größer
war, als man bei seiner Premiere hätte annehmen können.
Es war das richtige Auto zur
richtigen Zeit. Nach einem
äußerst schleppenden Start
(im ersten Monat weltweit nur
9 Bestellungen!) entwickelte
er sich zum Trendsetter und
weist als solcher bis heute
Bauzeit:
1984 bis 1991
Motor:
4 Zylinder Reihe – vorne längs
Hubraum:
1.995 - 2.165 ccm
Leistung:
88 bis 110 PS
V-max:
160 / 175 km/h
Gewicht:
1.200 bis 1.250 kg
Bremsen v/h:
Scheiben / Trommel
Preise:
ab 34.800 DM
eine -gerade für Renault- ungewöhnlich große Wertstabilität auf. Der Espace ist seit
1984 bis heute ununterbrochen meistverkaufter Van seiner Klasse in Europa.
AutoBild schrieb im Sonderheft ‚Das Jahrhundert der
Automobile‘ (1999/2000) das
Jahr 1984 anhand einer 4-seitigen Vorstellung des Espace
und beendet diese mit den
Sätzen:
„Es weht ein frischer Wind im
Land. Und eine ‚Unendliche
Geschichte‘ beginnt, wie im
teuersten deutschen Film al-
ler Zeiten. Sie handelt von
einem Franzosen, der sich einen Markt schafft, den es gar
nicht gibt. Der aus der Tiefe
des Raumes jenen genialen
Paß schlägt, der eine ganze
Branche zu Siegern macht.
Vans hat heute jeder Hersteller, doch van‘s den ersten
von Renault nicht gegeben
hätte, wären viele im Großraum der Zeit lange orientierungslos verloren geblieben.“
Viele Infos zu den Espace
gibt es unter www.espacefreunde.de
Text: Espace-Freunde, Renault, Wikipedia
Fotos: Renault, Wikipedia, Espace-Freunde