Scene magazin - Renault

Transcription

Scene magazin - Renault
01/2006
Scene magazin
Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community
SK-Tuning
im Interview
Haende hoch...
... Ginos böser
Megane Coach
kommt mit
Flügeltüren und
aufwendiger
Lackierung
daher.
03
RSM im Gespräch mit Frank.
Messebericht
Car & Sound
Scene magazin
04
Fetter Sound in Sinnsheim.
Auferstehung
Freunde des
des Rhombus
Vom Totalschaden
zum Glanzstück.
Frank’s Renault
Clio im ZweiFarben-Look!
in
azin
e mag
Scen
05
Blau-Gelb auf
Erfolgskurs
KRAFTPROTZ
06
Kleine Cronik des F1-Teams
siv
u
l
k
x
E
1. Ausgabe!
Scene ma
mag
gaziin
n
Laguna V6 mit
3.0 Liter Agregat
und 207 PS!
Da haltet ihr sie nun in der
Hand, oder drückt gerade eure
Nase am Bildschirm platt, für
die von vielen erwartete erste
Forumszeitung.
Diese wird je nach Zuarbeit und
Nachfrage im 2-MonatsRhytmus online erscheinen und
ist für alle Renault-Fans
natürlich kostenlos. Berichtet
wird über allgemeine Neuigkeiten zum Thema Renault, über
Die Tage des extravaganten
Designs bei Renault mit dem
ausgestellten Heck scheinen
gezählt. Wie der neue (und
einstige) Produktchef von Renault, Patrick Pelata, gegenüber
dem britischen „Car Magazine”
verrät, wird man die jetzige
Design-Linie komplett überdenken. Die avantgardistischen
bis provokanten Designs, vor
allem des Megane, haben die
Kunden teilweise verstört und
Renaults Marktposition geschwächt. Das Design hätte sich
zu sehr an die Chefetagen bzw.
an Designwettbewerbe gerichtet
aufwendige Fahrzeugumbauten
von Community-Mitgliedern,
Messebesuche oder Renaulttreffen. Wie ihr sicherlich bemerkt
habt entspricht die Bildqualität
(Bildschirmauflösung) keiner
normalen Zeitung, was allerdings die Nutzer von Modem
oder ISDN erfreuen wird, da so
lange Ladezeiten vermieden
werden. An dieser Zeitung darf
sich jeder gern beteiligen, der
und dabei den allgemeinen Kundengeschmack zu sehr vernachlässigt. Der nächste Prüfstein
wird ein neuer Twingo sein.
Bei seiner Rückkehr hat der 50jährige Pelata jedenfalls von
den bisherigen Entwürfen den
größten Teil wieder verworfen.
Der Wagen sei beim Publikum
nicht so gut angekommen wie
erwartet, aus diesem Grund hat
man das Projekt auf 2007 verschoben und will es noch einmal
komplett über-arbeiten. Man
darf also auf neue Konzepte
gespannt sein.
Quelle: www.orf.at
Frank gibt u. a. Auskunft ob es 2006 neue Tuning-Teile geben wird.
Wir nehmen das Fahrzeug des Markenpokals unter die Lupe.
Wir berichten, was es auf der Car-Hifi-Messe alles zu sehen gab.
In jeder Ausgabe möchten wir euch einen Renaultclub vorstellen.
Eine kleine Chronik zur Formel-1-Geschichte von Renault.
Der Wertegang des jüngsten Formel-1-Weltmeisters.
Vom Totalschaden zum Glanzstück.
Ein Franzose mit grandioser Optik, in dem aber auch viel Arbeit steckt.
Ein Ordnungshüter und seine Liebe zum Tuning.
anderen Renault-Fahrern etwas
mitteilen möchte, die Community selbst sind also die Redakteure.
Für die Zusendung der Texte
(ein einfaches Word-Dokument
ohne Formatierung reicht aus)
wendet euch bitte per E-Mail
an: [email protected].
Und nun Viel Spaß beim durchstöbern unserer ersten Ausgabe.
Rico-Rfs /Tobias Ripperger
Der Renault Clio Cup ist mit 36
Jahren Deutschlands ältester
und renommiertester Markenpokal und ist ein Garant für
spannender Unterhaltung auf
der Strecke, da neben erfahrenen Fahrern auch Nachwuchsfahrer starten. Der Renault Clio
III RS Cup besitzt einen 2.0Liter-16V-Motor mit ca. 210 PS.
Portioniert wird diese Kraft mittels eines sequenziellen Sechsgang-Getriebes mit Schaltwippen am Lenkrad.
Um die Leistung optimal in Vortrieb umzusetzen, verfügt der
mit einem Sperrdifferenzial
ausgerüstete Fronttriebler über
eine ausgeklügelte Aerodynamik. Die Heckansicht wird durch
den markanten Diffusor geprägt,
der in Zusammenarbeit mit dem
mächtigen Heckspoiler für Abtrieb sorgt. Die Luftauslässe in
den vorderen Kotflügeln reduzieren wirkungsvoll störende
Turbulenzen und tragen gleichzeitig zur Kühlung des Motors
bei. Die Vorderachse stammt
aus dem Renault Mégane Sport.
Der Rennwagen steht auf 7x17
Zoll-Felgen von Speedline mit
Michelin-Bereifung. Eine Vierkolben-Festsattelbremsanlage
von Brembo übernimmt die
Verzögerungsarbeit. Auch in
puncto Sicherheitsausstattung
weiß der Clio RS III zu überzeugen. So sorgen ein stabiler
Überrollkäfig, ein automatisches
Feuerlöschsystem, Sechspunktgurte und Schalensitze von Sabelt, sowie das vorgeschriebene
Head-And-Neck-Support-System
für ausreichend Sicherheit. Der
Renault Clio III RS ist für ca.
31.500 € zu haben.
Quelle: renault-sport.de / Marko Unger
Vom 06. bis zum 09. April 2006
war es wieder soweit. Zum 13.
Mal öffnete die Car + Sound
Messe in Sinsheim ihre Tore!
Das diesjährige Motto: "FEEL
THE VIBRATION".
Die ersten beiden Messetage
waren nur den Herstellern und
Vertrieben aus Europa, USA und
Asien vorbehalten. Am Wochenende durfte dann aber Jedermann der Spaß an ausgefallenen GFK-Ausbauten, DB- Drag
Contest oder einfach nur den
neusten Hifi Trends hatte, durch
6 Prallgefüllte Messehallen mit
über 250 verschiedenen Herstellern aus 20 Ländern und
40.000 Quadratmeter stöbern.
Tuningfans erhielten an diesem
Wochenende auf der CAR+
SOUND Informationen
aus erster Hand, was in
der Welt der mobilen
Elektronik gerade angesagt ist.
Die Besucher aus dem
In- und Ausland fanden
ein ausführliches und
umfangreiches Angebot
ü b e r b e i s p i e l s -w e i s e
Alarmanlagen und DVDPlayer bis hin zu Mobile
Media und Navigation. Jede
Menge Shows und Unterhaltung machten den Messebesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Phänomenale Entwicklungen sind auf dem
Vormarsch, die längst
nicht mehr vor einem
Auto Halt machen. Auf
der CAR+SOUND Messe
wurden sie präsentiert:
Navigationssysteme,
die immer bedienerfreundlicher und
zuverlässiger werden,
Alarmanlagen, die
immer ausgefeilter
werden, und natürlich
das Hauptthema dieser
Messe: das Car- Entertainment,
welches neben der reinen Musikwiedergabe mittlerweile
sogar perfekte Filmwiedergabe
bietet. Natürlich durfte es auch
an heißen Girls und Autos in
den schrillsten Lackierungen
nicht fehlen.
Fazit: Ein Auto muss heutzutage
nicht nur fahren und ganz nett
aussehen, sondern auch ein InCar Entertainment bieten
können um in der Liga der
Großen mitspielen zu können.
Der Besuch auf der CAR +
SOUND war auf alle Fälle ein
großes Erlebnis ,dass ich nur
jedermann empfehlen kann.
Britta Burgard/Sascha Major
Im Jahr 2000 kauften sich zwei
befreundete Führerscheinneulinge durch Zufall das selbe
Fahrzeugmodell. Einen Renault
19. Schnell wurde im Internet
nach Gleichgesinnten gesucht,
um sich darüber schlau zu machen wie man so ein Schmuckstück noch veredeln kann. Im
Forum von renault19world.de
wurde mann schnell fündig und
erste Kontakte mit Renaultfanatikern aus der Region wurden
geknüpft. So kam es wenig
später zu den ersten Treffen,
jedoch mit sehr überschaubarer
Teilnehmerzahl. Von Jahr zu
Jahr kamen jedoch immer mehr
Freunde der Marke Renault hinzu, jedoch wechselten auch
manche die Automarke, blieben
dem Freundeskreis natürlich
dennoch erhalten. Die Mitglieder
selbst ergänzen sich prima, es
steht immer jemand mit Rat
und Tat zur Seite. Sei es durch
seine berufliche Erfahrung als
Automechaniker oder Lackierer,
oder dem handwerklichen Geschick im Umgang mit der Holzund Metallverarbeitung. Jedem
wird geholfen.
Highlight in jedem Jahr für die
RfS ist der Besuch der Kreuztage
in Hermsdorf, dem größten Renaulttreffen Deutschlands, bei
dem sie seit Anbeginn dabei
sind.
Die Freundschaft zu Renaultfahrzeugen und untereinander
ist es, welche die Renaultfreunde-Sachsenring seit mittlerweile
6 Jahren miteinander verbindet.
Es handelt sich dabei um eine
Interessengemeinschaft in der
keinerlei Mitgliedsbeiträge fällig
sind. Viele Renault-Fahrer aus
dem Landkreis Chemnitz, Stollberg, Zwickau und dessen Umgebung haben sich zusammengefunden um ihrem Hobby zu
frönen, dem Thema Renault.
Man hilft sich gegenseitig bei
Tuningvorhaben oder bei der
Wartung der Fahrzeuge und
steht dabei mit Rat und Tat
jedem Renaultfreund zur Seite.
Dabei wird sich auf kein Modell
beschränkt vom kleinen Twingo
bis hin zum Scenic oder Espace,
alles ist gern gesehen. Das Interesse am Motorsport und die
traditionellen Treffen in der Region der legendären Rennstrecke prägen den Name der Renaultfreunde-Sachsenring. Die
Pallette der Aktivitäten reicht
von der Lan-Party, gemeinsamen Messebesuchen, AutokinoAusflügen bis hin zum Go-KartFahren und vieles weitere mehr.
Falls Ihr Lust bekommen habt,
bei uns vorbei zu schauen, dann
schreibt uns eine e-mail an [email protected].
Der legendäre, über 75 Jahre
alte, Sachsenring liegt vor den
Toren der Karl-May-Geburtsstadt Hohenstein-Ernstthal in
der Nähe von Chemnitz.
Der neue Kurs, der 1995 erbaut
wurde und auch als Verkehrssicherheitszentrum vom ADAC
genutzt wird, ist jedes Jahr
Schauplatz für die MotorradKönigsklasse MotoGP und andere Motorsportveranstaltungen
wie z.B. die Beru-Top-10 Serie
oder die IDM. Was ihn dabei so
einzigartig macht ist die Zuschaueratmosphäre bei den
Rennen, die nahezu einer Volksfeststimmung gleicht. Der durch
seine Steigungen und Gefälle
einzigartige Sachsenring charakteresiert sich durch seinen
technisch herausfordernten und
kurvenreichen Streckenverlauf.
Weitere Informationen zur traditionsreichen Rennstrecke, im
Internet unter www. sachsenring.de oder www.sachsenringcircuit.com.
Bis ins Jahr 1977 reicht das
Engagement von Renault in der
Königsklasse des Motorsports
zurück. Beim GP von Großbritannien in Silverstone am
16. Juli gab die französische
Marke ihr Formel 1 Debüt. Doch
leider war ein Ausfall in Runde
16 wegen eines defekten Turboladers das Ende in Silverstone. Doch Renault läutete als
Pionier der Turbotechnologie
eine neue Ära ein.
1979 feierte Renault mit JeanPierre Jabouille den ersten Sieg
und verhalf somit den aufgeladenen Motoren zum Durchbruch. Man konnte zwar einige
Rennen gewinnen, doch der
ersehnte WM-Titel blieb aus.
Doch in den 90er Jahren gab
es mit Williams und dann mit
Benetton einiges zu feiern. Mit
den Zehnzylindermotoren von
Renault holten diese Teams mit
Renaultmotoren 6 Konstrukteurs- und 5 Fahrer-Weltmeisterschaften.
16.07.1977
beim GP Großbritannien / Silverstone
1997 zog sich Renault aus der
Königsklasse zurück. Doch zum
Beginn der Saison 2002 war
Renault nach Übernahme des
Benetton-Teams wieder auf
den Grand-Prix-Strecken der
Formel 1 anzutreffen. Im ersten
Jahr nach dem Wiedereinstieg
sichert man sich Platz 4 in der
Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit dem RS22-V10.
Platz 4 - 01.10.1978 beim GP USA/
Watkins Glen im 18. Rennen
des Teams
2003 folgten 2 Poles und ein
Sieg (beim GP von Ungarn)
von Fernando Alonso. Somit
hatte Renault den Anschluss
an die Top-Teams wieder gefunden.
770
03.03.1979 beim GP Südafrika/
Kyalami im 22. Rennen des Teams
01.07.1979 beim GP Frankreich/
Dijon-Prenois im 27. Rennen
des Teams
196
28
24
44
In der Saison 2004 holte das
Renault F1-Team 6 Podestplätze, darunter auch der Sieg
von Jarno Trulli beim GP von
Monte Carlo. In dieser Saison
rückte das Team auf Platz 3
in der Konstrukteurswertung
nach vorn.
2005 wurde die Saison der
Renault F1-Teams: Bei den 19
Saisonläufen siegte Alonso sieben Mal und „Rückkehrer“ Giancarlo Fisichella ein Mal.
Dabei gab es sieben Poles und
insgesamt standen beide Fahrer 18 Mal auf dem Siegerpodest und holten zusammen
191 WM-Punkte. Weiterhin gab
es 3 schnellste Rennrunden
und 451 Führungsrunden.
Zum Ende der Saison hieß es:
Fahrer-WM: Fernando Alonso;
Konstrukteurs-WM: Renault.
Die Saison 2006 knüpft bereits
jetzt an den Erfolg aus dem
Jahre 2005 an: 3 Siege, 135
Führungsrunden, eine Pole und
zwei schnellste Rennrunde. Der
neue RS26-V8 scheint zur Zeit
allen anderen überlegen zu sein.
Marko Unger / renault-sport.de
Fernando Alonso, geboren am
29.06.1981 im spanischen
Oviedo, hatte bereits als Kind
Begabung für das Lenken
schneller Wagen. Seinem Vater
ist es zu Verdanken, dass er
bereits mit 3 Jahren zum KartFahren kam.
nur Dritter, hinter seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella
und Rubens Barrichello, doch
die nächsten 3 Rennen in Malaysia, Bahrain und San Marino
hat er gewonnen. Am 25. September 2005 sicherte sich
Alonso in Brasilien noch vor
Saisonende seinen 1. WM-Titel,
mit 133 Punkten und 7 Siegen
und ist der bis dahin jüngste
Formel 1-Weltmeister aller Zeiten. Er löste damit Emerson
Fittipaldi nach 31 Jahren als
bisher jüngsten Weltmeister der
Formel 1 ab. Zum Ende der
Saison 2006 wird F. Alonso das
Renault F1-Team mit dem Ziel
McLaren Mercedes verlassen.
2001 startete er bei Minardi
seine Formel 1 Karriere nach
einem Jahr als Testfahrer in
diesem Team. 2002 war er
ebenfalls Testfahrer doch
diesmal beim Renault F1-Team.
Im darauf folgenden Jahr 2003
holt er in Ungarn den ersten
Sieg und wurde somit jüngster
GP-Gewinner! Doch der Erfolg
in diesem Rennen sollte keine
Eintagsfliege sein. Alonso untermauerte sein fahrerisches
Können mit einem zweiten
Platz, zwei dritten Plätzen sowie
zwei Poles. Er beendete die
Saison als 6. der Fahrer-Weltmeisterschaft mit 55 Punkten.
2004 zeigte er kontinuierlich
gute Leistungen und belegte
mit 59 Punkten den 4. Platz in
der Fahrer-Weltmeisterschaft.
2005 wurde das Jahr des Spaniers Fernando Alonso – im
ersten Rennen wurde er zwar
-
Spanischer Kartmeister ('94)
Junioren-Kart-Weltmeister ('96)
Spanischer Kartmeister ('97)
Europäischer Kart-Vizemeister ('98)
Euro-Open-Nissan-Meister ('99)
4. in der Formel 3000 mit einem
Sieg (2000)
- Testfahrer Minardi (2000)
- Minardi (2001) – Formel-1-Debüt
04.03.2001 beim GP Australien /
Melbourne
- Testfahrer Renault (2002)
- Renault (2003-2006)
09.03.2003
beim GP Australien / Melbourne
23.03.2003
beim GP Malaysia / Sepang
24.08.2003
beim GP Ungarn / Hungaroring
73
10 / 283
Text: Marko Unger / Fotos: Renault-F1-Team, miarroba.com
1994 wurde Fernando Alonso
"Spanischer Kart-Meister", 1996
"Jugend-Kart-Weltmeister",
1997 "Spanischer Kart-Meister"
und 1998 Vizemeister der
europäischen Kart-Meisterschaft. Zum Profi aufgestiegen
startete er 1999 bei der "EuroOpen Nissan Meisterschaft", die
er bereits im ersten Jahr für
sich entscheiden konnte. Im
Jahr 2000 wechselte er in die
Formel 3000, die er als Vierter
beendete.
Was haben ein Phönix und
Franks Renault Clio gemeinsam? Nun, beide erwachen sie
nach ihrem Tode zu neuem Leben. Nachdem Frank am
31.12.2004 mit seinem Renault
Clio einen Unfall hatte, bei dem
zum Glück niemand ernsthaft
verletzt wurde, sah er erst am
nächsten Tag die Auswirkungen
des Crashs.
Schwere Schäden am Clio. Für
ihn stand jedoch sofort fest:
Sein Clio sollte auferstehen wie
ein Phönix aus seiner Asche auf
ersteht. Lebendiger und stärker
als zuvor. Doch dies sollte einiges an Zeit und Geld in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen...
Zunächst wurde die Karosse
wieder auf Vordermann gebracht. Hierzu wandte er sich
an die Karosserie & Lack
GmbH in Brühl, welche ihm
fachmännisch zur Seite stand.
Bei der Aufarbeitung des Unfallwagens wurden in einem
die Heckklappe und die hinteren Türen gecleant, und in die
vorderen Türen wurden Griffe
vom Audi A6 eingearbeitet.
Außerdem erhielt der Clio einen Tankdeckel vom Audi TT,
schwarze Rückleuchten, einen
Dachspoiler, M3 Spiegel, Angel
Eyes und die hinteren Kotflügel
wurden um 2cm gezogen.
Als alle Karosseriearbeiten
beendet waren, war es an
Frank einen neuen Lack
zu wählen. Da er mit
einer Zweifarbenlackierung liebäugelte,
entschied er sich
seinen Wagen in einem Mix aus AudiSilber und PeugeotBlau mit fließendem
Übergang lackieren zu lassen.
Außerdem wurde in die Heckschürze noch ein 4-Rohranlage
Marke Eigenbau integriert. Zum
Abschluss der Optik wurden
noch Felgen von Brock des Typs
B3 in der Größe 7,5J x 16’’ auf
der Vorder- und 9J x 16’’ auf
der Hinterachse montiert.
Damit der Innenraum mit der
sportlichen Optik mithalten
konnte, wurde auch hier einiges
verändert. Als aller erstes montierte Frank Sparcositze des
Typs Torino II und Schroth Silver
Line ASM Gurte, welche er nach
seinem Crash nicht mehr mis-
sen wollte. Um nicht nur bei
einem Unfall maximal Sicherheit
zu erzielen, verbaute er auch
eine Alarmanlage der Firma
Carguard, Typ Pentagon Professional.
Um die sportive Optik des Clios
im Inneren zu vervollständigen,
wurden noch ein Pedalset von
Sparco sowie ein Sparco Schaltknauf verbaut. Außerdem finden
sich nun die Innentürgriffe des
Clio RS an Franks Wagen wieder.
Nachts sorgt eine weiß / rote
Tachobeleuchtung für angenehmes Licht. Das Armaturenbrett fand sich nach dem Crash
in Leder gekleidet wieder und
beherbergt nun einen InDashMonitor. Damit er während der
Fahrt nun auch alles fest im
Griff hat, entschied sich Frank
für ein edles Sportlenkrad der
Firma Raid – Modell Silberpfeil
Typ II.
Text: Tobias Ripperger / Fotos: Frank
Renault Clio B1, BJ: 1999
K&N Perfomance Kit,
erhöhter Einspritzdruck
1,2l, 60 PS (D7F)
Eigenbau ESD mit 4 Endrohren
KW Gewindefahrwerk Variante 1
Brock B3 7,5J x16’’ VA, 9J x 16’’ HA
Heckklappe & Hintere Türen clean,
Audi A6 Griffe vorne, Audi TT Tankdeckel, Dach clean, Kotflügel hinten
ca. 2 cm gezogen, Front-, Heckschürze und Schweller aus GFK,
3-LED Seitenmarkierungsleuchten,
M3 Spiegel, Einarmwischer, schwarze
Rückleuchten und 3. Bremslicht,
Heckspoiler, Angel Eyes Scheinwerfer
Zweifarbenlackierung, Mischung aus
Audi- und Peugeot-Lack
Alarmsystem Carguard Pentagon
Professional, Motiv Tachoscheiben,
weiß / rote Tachobeleuchtung,
Schroth Silver Line ASM, Raid Silberpfeil TypII, Sparco Torino II,
Sparco Pedale, Sparco Schaltknauf,
RS Türgriffe innen, Armaturenbrettumbau mit InDash Monitor, Armaturenbrett mit Leder bezogen
noch im Aufbau, DVB-T Receiver
und InDash Monitor bereits verbaut
Karosserie & Lack GmbH Brühl, Meinen Eltern und meiner Freundin für
die Geduld, SAT Autosport für die
TÜV Sachen, CFC Stylingstation Erftstadt, Car Hifi Dezilux und seinen
Club www.tuning-scene-bruehl.de
Alles begann Mitte 2002. Gino
durchforstete die örtlichen Zeitungen auf der Suche nach einem neuen Wagen, als er eine
Anzeige fand, in welcher ein
Renault Megane I angeboten
wurde. Ihm gefiel der Wagen
so gut, dass er gleich
eine Probefahrt
vereinbarte, und
so kam es dass
er ihn 3 Tage
später bereits sein Eigen
nennen durfte. Für Gino war
klar dass der Wagen nicht
im Serienzustand bleiben
konnte. Also entschied er
sich seine ersten Tuningmaßnahmen durchzuführen.
Und so erhielt der Megane
erst einmal ein schickes
Racinggitter in der vorderen
Stoßstange, getönte
Scheiben, M3-Look-Spiegel,
7,5J x 16“ große Felgen,
schicke Tribals auf den
Flanken, einen kleinen HifiAusbau, sowie LEDs welche
Akzente setzen sollten.
Zu diesem Zeitpunkt der
Umbauphase besucht er mit
seinem Renault das erste
Treffen in Steinsdorf. Was er
dort sah zeigte ihm welches
Potential ein Megane besitzt
und so entwarf er sein Motto:
„Der Winter kommt.“ Für Gino
war es jetzt klar, dass sein
Megane nicht in diesem
Zustand bleiben konnte,
und so nahm er sich vor
a u s s e i n e n Tu n i n g versuchen ein ernsthaftes
Umbauprojekt zu gestalten.
Nach einem Zusammenstoß mit einem Ford Cabrio
erfolgten dann auch gleich
die ersten Karosseriearbeiten. So wurden Motor-
haube und Heckklappe sämtlicher Embleme entledigt und
die hinteren Radläufe wurden
gezogen, was bei den neuen
9J x 16“ großen Borbet Leichtmetallfelgen auch notwendig
war. Außerdem erhielt
der Wagen nun noch
eine dezente Tieferlegung sowie
einen schicken
Spoiler.
das RS II Umbaukit entschied.
Aufgrund von Rissen in der
Heckklappe entschied man sich
dafür den Heckspoiler wieder
entfallen zu lassen. Beim
nächsten Treffen in Steinsdorf
fuhr der Wagen in einem nicht
fertigen Zustand vor, erhielt
jedoch trotzdem mächtig Aufmerksamkeit, da die grau
gefüllerten Teile einen netten
Kontrast zum restlichen schwarzen Auto boten.
Nach dem Treffen ging es dann
erst mal wieder ans Zusammenbauen. Auch erhielt der
Wagen zu dieser Zeit einen Satz
neuer Rückleuchten und so sah
der Megane seinem zweiten
Winterschlaf entgegen.
Des Weiteren wurde sich intensiver um den Kofferraumausbau
gekümmert und der Innenraum
erhielt noch farbliche Akzente
in Form silberlackierter Kunststoffteile. In diesem Zustand
konnte er getrost in die Saison
2003 starten.
Sportauspuff montiert. Auch
dem Innenraum ging es nun
an den Kragen. Es wurden
schwarz silberne Königsitze an
Stelle des Seriengestühls montiert und die Kunststoffteile wurden mittels lackieren in einem
Schwarzton farblich angepasst.
So fuhr er in dieser Saison auch
das Erste mal auf ein Treffen
auf welchem er seinen Megane
bewerten ließ und landete
prompt auf Platz 3. Nach dem
Treffen war Gino so begeistert
von einigen Umbauten anderer
Teilnehmer dass er noch mehr
aus seinem Megane herauskitzeln wollte. Und so kam es dass
er sich in den Regalen von SKTuning bediente, wo er sich für
Als für Gino im April 2004 die
Saison wieder losging, erlitt er
nach zwei Wochen einen großen
Schock: Motorschaden. Mit viel
Mühe und der tatkräftigen Unterstützung seiner Freunde bekamen sie den Wagen jedoch
wieder zum Laufen.
Als ein paar Tage später einige
Neider Ginos Megane misshandelten musste er erneut zum
Lackierer.
Er entschied sich nun dafür die
Motorhaube verlängern zu lassen und die Türschlösser sowie
die Spritzdüsen zu entfernen.
Außerdem wurde nun ein WRZ
Spoiler montiert und Gino entschied sich für neue Felgen des
Typs Brock B6 in der alten
Größe 9J x 16“. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch endlich ein
Nachdem er auf den nächsten
Treffen wieder einige Pokale
bekam, jedoch feststellen musste, das viele Meganes ähnlich
aussahen wie seiner, entschied
er sich nochmals einige
Änderungen vorzunehmen. Als
erstes wurde im kommenden
Winter die Zeit genutzt um die
Rückbank sowie die Türverkleidungen mit Leder beziehen
zu lassen. Auch wurde der WRZ
Spoiler wieder entfernt, da er
Gino doch nicht mehr so recht
zusagte. Als letzte Maßnahme
für diesen Winter wurde die
Heckstoßstange etwas abgeändert.
Und so kam die Saison 2005.
Sie bereitet Gino einige Magenschmerzen, da er von allen Seiten hörte eine hellere Farbe
würde seinen Megane besser
wirken lassen. Dies gab ihm zu
denken, und so kam er zu dem
Entschluss seinen Megane im
nächsten Winter weiteren
Änderungen kosmetischer Natur
zu unterziehen. Im Sommer
über war sein Megane jedoch
erst mal Nebensache, da er sich
hier um den Lancia seiner
Freundin kümmerte.
Kaum hatte Gino seinen Megane im Oktober jedoch stillgelegt,
rückte er ihm auch schon mit
den Vorbereitungen für die Operationen zu Leibe.
Über den Winter war es dann
soweit. Der Megane erhielt sein
neues Lackkleid, ein edles Weiß,
und einen dazu passenden Innenraum welcher in Gemini
Orange gehalten war. Da die
schwarzen Rückleuchten nun
nicht mehr zur Farbe des Wagens passten wurden sie durch
Klarglasleuchten im Lexusstyle
ersetzt. Aber irgendetwas war
noch nicht so, wie Gino es sich
vorstellte. In der Zeit des Umbaus lernte er bei seinem Lackierer einen Karosseriebauer
kennen, welcher im zu Flügeltüren verhalf. Es hieß immer:
„Flügeltüren am Megane? Geht
nicht.“
Frei nach dem Motto: „Was nicht
passt wird passend gemacht“,
begannen die Arbeiten. Und so
fanden sich 4 Wochen später
ein paar Flügeltüren an Ginos
Megane wieder.
Gino konnte eigentlich zufrieden
sein, aber seiner Meinung nach
fehlte das Gewisse etwas. Im
gefiel das Gemini Orange im
Innenraum so gut, dass er diese
Farbe unbedingt an der
Außenhaut seines Megane haben wollte. Doch fragte er sich
wie man dies realisieren könnte.
Also suchte er bei einem guten
Kumpel Rat, welcher Grafikdesigner ist. Nach zweiwöchigem
USA Urlaub waren sich die Beiden einig: Tribals mussten her.
Nachdem die ersten Skizzen
fertig waren, wurden die Schablonen aufgeklebt und es ging
ans Lackieren. Neben den Tribals in Gemini Orange erhielten
sie eine schwarze Umrandung.
Zum Abschluss kam ein kratzfester Nanoklarlack von Mercedes obendrauf.
Die Innenausstattung hat sich
auch wieder verändert. Nämlich
weißes Leder mit vanillefarbenem Alcantara. Für den speziellen Blick wurden Angeleyes
verbaut.
Auch Hifitechnisch hat der
Megane nun einiges zu bieten,
wartet er doch mit einem Lightning Audio Subwoofer gehüllt
in GFK auf. Der Rest des Kofferraums wurde in Alcantara
gekleidet. Fürs Frontsystem ist
ebenfalls Lightning Audio verantwortlich. Angetrieben wird
alles von einer Crunch und einer
Alpine Endstufe. Als Headunit
dient ein MP3 Player von JVC.
2006 hat sich Gino noch nichts
besonderes vorgenommen. Es
steht jedoch fest, dass er wieder
einige Pokale gewinnen will.
Und so geht sie weiter, die unendliche Geschichte.
Text: Tobias Ripperger /Fotos: Gino/Addi
Renault Megane I (Ph. I), BJ: 1999
verchromte Domstrebe vom Golf 2,
Ventildeckel teils lackiert / poliert,
offener Sportluftfilter, Schaltwegverkürzung
2.0l, 114 PS
Rennkat mit 200 Zellen
Koni-Fahrwerk, -60 mm rundum
Brock B6 9J x 16“
SK Sportumbaukit RS II, Motorhaube
clean und verlängert, Türschlösser
entfernt, Heckklappe clean, SKHeckschürze: Diffusor entfernt,
Flügeltüren (Einzelanfertigung), Angel Eyes, Lexusstyle Rückleuchten
Weiße Grundlackierung, Tribals aus
Gemini Effektlack, Tribalumrandung
schwarz, Nano Klarlack von Mercedes
Weißes Leder, vanille-farbenes Alcantara, Kunststoffteile in Gemini
Effektlack lackiert
Subwoofer von Lightning Audio,
Endstufen von Crunch und Alpine,
Ground Zero Kondensator, Frontsystem von Lightning Audio, JVC MP3
Headunit
Alarmanlage von AlarmConcept mit
Komfortschließung (Fenster
schließen beim Betätigen), Kofferraumöffner vom Megane CC
Autolackiererei Fetzer. An Christian,
Jürgen, Mario und seinen Chef, sowie
alle die hinter ihm standen. An meinem Karosseriebauer Giuseppe, der
meine Türen montiert hat. Und Kris
meinen Designer, welcher verantwortlich für die Tribals ist. Natürlich
auch an meine Freundin die mich
die letzten 8 Monate ertragen musste
als ich schlechte Laune hatte.
Wer auf der Suche nach einem
Polizisten ist der Verständnis
für die schönste Sache der
Welt, nämlich das Autotuning,
hat, der wird bei Andreas
Schulz schnell fündig. Der
gelernte Energieelektroniker
ist seit 1994 im Polizeidienst
tätig, und ist dort stellvertretender Zugführer einer
Einsatzhundertschaft.
Nachdem er sich 4 Jahre lang
zur Liebesbeziehung mit einem
Renault Megane Coupe hinreißen ließ, kam der Wunsch
nach etwas Größerem und
Schnellerem auf. Aufgrund des
Familienzuwachses sollte es
zunächst ein Kombi werden.
Doch da Andreas nichts mit
der entsprechenden sportlichen Optik finden konnte,
entschied er sich für den gebrauchten graphit-schwarzen
Laguna in Limousinenausführung, welchen er in einer
Renaultniederlassung in Berlin
erwarb.
Angetrieben wird der Wagen
von einem bulligen 3.0l V6
Motor, welcher mit 207 PS
ausreichend motorisiert ist.
Das reicht für 8,1s von 0 auf
100km/h und 235km/h Topspeed. Dies war auch der
Grund, warum Andreas die
Motormodifizierung auf den
Einbau eines K&N-Luftfilters
beschränkte.
Dafür wird den Freunden eines
dezenten Tunings beim Anblick
von Andreas’ Laguna das Wasser im Mund zusammen-laufen.
Die verwendeten Bodyparts
wurden bereits vom
Vorbesitzer montiert,
dieser ließ es bei der
Auswahl dezent
sportlich zugehen.
So wurden die
Frontschürze, die
Seitenschweller und
der Heckflügel aus
dem Renault Bodykit
verbaut. Am Heck des
Wagens wurde allerdings auf
Sk-Tuning zurückgegriffen. Hier
findet sich nun ein Diffusor
wieder, welcher der Doppelrohranlage ausreichend Platz bietet.
Außerdem wurden noch silberne
Spiegelkappen angebracht, welche dem Wagen eine edle Noten
verleihen. Und an der Front des
Lagunas finden sich die Scheinwerferblenden von MS-Design
wieder. Des Weiteren bekamen
die hinteren Scheiben noch eine
Tönung verpasst. Einzig die
Felgen wurden von Andreas
nachträglich montiert. Um den
sportlichen Auftritt abzurunden
entschied er sich für 8,5J x 18’’
große Felgen von Ronal. Hinter
diesen verbergen sich noch rot
lackierte Bremssättel um den
sportlichen Look endgültig zu
kräftigen.
Im Innenraum beließ Andreas
alles bei der werksseitigen Ausstattungslinie Initiale. So besitzt
der Laguna blaue Ledersitze
und hat außer einem Navigationssystem und einem Schiebedach alles an Bord.
Damit Andreas keine 40€ Bußgeld sowie einen Punkt kassiert,
telefoniert er mit einer Renault
Freisprecheinrichtung und wenn
es im Winter mal etwas kälter
werden sollte, dann heizt ihm
eine Webasto Standheizung
mächtig ein. Auch im Hinblick
auf einen Hifiausbau wurde
nichts verändert. Andreas erachtet das serienmäßige Soundpaket Cabasse als ausreichend.
Und mal ehrlich, der Klang einer
guten Auspuffanlage ist doch
die schönste Musik.
Text: T. Ripperger / Fotos: A. Schulz
Renault Laguna II, BJ: 2001
K&N Luftfilter
V6, 3.0l, 207 PS
Elia Doppelrohranlage
Elia Federn, 35mm tiefer
8,5J x 18’’ Ronal Felgen
Frontschürze, Seitenschweller und
Heckspoiler aus dem Renault Bodykit, Heckdiffusor von SK-Tuning,
Scheiben getönt, silberne Spiegelkappen
Graphitschwarz-Metallic
Serie
Serie (Cabasse)
Webasto Standheizung,
Freisprecheinrichtung