Scene magazin - Renault
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01/2006 Scene magazin Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community SK-Tuning im Interview Haende hoch... ... Ginos böser Megane Coach kommt mit Flügeltüren und aufwendiger Lackierung daher. 03 RSM im Gespräch mit Frank. Messebericht Car & Sound Scene magazin 04 Fetter Sound in Sinnsheim. Auferstehung Freunde des des Rhombus Vom Totalschaden zum Glanzstück. Frank’s Renault Clio im ZweiFarben-Look! in azin e mag Scen 05 Blau-Gelb auf Erfolgskurs KRAFTPROTZ 06 Kleine Cronik des F1-Teams siv u l k x E 1. Ausgabe! Scene ma mag gaziin n Laguna V6 mit 3.0 Liter Agregat und 207 PS! Da haltet ihr sie nun in der Hand, oder drückt gerade eure Nase am Bildschirm platt, für die von vielen erwartete erste Forumszeitung. Diese wird je nach Zuarbeit und Nachfrage im 2-MonatsRhytmus online erscheinen und ist für alle Renault-Fans natürlich kostenlos. Berichtet wird über allgemeine Neuigkeiten zum Thema Renault, über Die Tage des extravaganten Designs bei Renault mit dem ausgestellten Heck scheinen gezählt. Wie der neue (und einstige) Produktchef von Renault, Patrick Pelata, gegenüber dem britischen „Car Magazine” verrät, wird man die jetzige Design-Linie komplett überdenken. Die avantgardistischen bis provokanten Designs, vor allem des Megane, haben die Kunden teilweise verstört und Renaults Marktposition geschwächt. Das Design hätte sich zu sehr an die Chefetagen bzw. an Designwettbewerbe gerichtet aufwendige Fahrzeugumbauten von Community-Mitgliedern, Messebesuche oder Renaulttreffen. Wie ihr sicherlich bemerkt habt entspricht die Bildqualität (Bildschirmauflösung) keiner normalen Zeitung, was allerdings die Nutzer von Modem oder ISDN erfreuen wird, da so lange Ladezeiten vermieden werden. An dieser Zeitung darf sich jeder gern beteiligen, der und dabei den allgemeinen Kundengeschmack zu sehr vernachlässigt. Der nächste Prüfstein wird ein neuer Twingo sein. Bei seiner Rückkehr hat der 50jährige Pelata jedenfalls von den bisherigen Entwürfen den größten Teil wieder verworfen. Der Wagen sei beim Publikum nicht so gut angekommen wie erwartet, aus diesem Grund hat man das Projekt auf 2007 verschoben und will es noch einmal komplett über-arbeiten. Man darf also auf neue Konzepte gespannt sein. Quelle: www.orf.at Frank gibt u. a. Auskunft ob es 2006 neue Tuning-Teile geben wird. Wir nehmen das Fahrzeug des Markenpokals unter die Lupe. Wir berichten, was es auf der Car-Hifi-Messe alles zu sehen gab. In jeder Ausgabe möchten wir euch einen Renaultclub vorstellen. Eine kleine Chronik zur Formel-1-Geschichte von Renault. Der Wertegang des jüngsten Formel-1-Weltmeisters. Vom Totalschaden zum Glanzstück. Ein Franzose mit grandioser Optik, in dem aber auch viel Arbeit steckt. Ein Ordnungshüter und seine Liebe zum Tuning. anderen Renault-Fahrern etwas mitteilen möchte, die Community selbst sind also die Redakteure. Für die Zusendung der Texte (ein einfaches Word-Dokument ohne Formatierung reicht aus) wendet euch bitte per E-Mail an: [email protected]. Und nun Viel Spaß beim durchstöbern unserer ersten Ausgabe. Rico-Rfs /Tobias Ripperger Der Renault Clio Cup ist mit 36 Jahren Deutschlands ältester und renommiertester Markenpokal und ist ein Garant für spannender Unterhaltung auf der Strecke, da neben erfahrenen Fahrern auch Nachwuchsfahrer starten. Der Renault Clio III RS Cup besitzt einen 2.0Liter-16V-Motor mit ca. 210 PS. Portioniert wird diese Kraft mittels eines sequenziellen Sechsgang-Getriebes mit Schaltwippen am Lenkrad. Um die Leistung optimal in Vortrieb umzusetzen, verfügt der mit einem Sperrdifferenzial ausgerüstete Fronttriebler über eine ausgeklügelte Aerodynamik. Die Heckansicht wird durch den markanten Diffusor geprägt, der in Zusammenarbeit mit dem mächtigen Heckspoiler für Abtrieb sorgt. Die Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln reduzieren wirkungsvoll störende Turbulenzen und tragen gleichzeitig zur Kühlung des Motors bei. Die Vorderachse stammt aus dem Renault Mégane Sport. Der Rennwagen steht auf 7x17 Zoll-Felgen von Speedline mit Michelin-Bereifung. Eine Vierkolben-Festsattelbremsanlage von Brembo übernimmt die Verzögerungsarbeit. Auch in puncto Sicherheitsausstattung weiß der Clio RS III zu überzeugen. So sorgen ein stabiler Überrollkäfig, ein automatisches Feuerlöschsystem, Sechspunktgurte und Schalensitze von Sabelt, sowie das vorgeschriebene Head-And-Neck-Support-System für ausreichend Sicherheit. Der Renault Clio III RS ist für ca. 31.500 € zu haben. Quelle: renault-sport.de / Marko Unger Vom 06. bis zum 09. April 2006 war es wieder soweit. Zum 13. Mal öffnete die Car + Sound Messe in Sinsheim ihre Tore! Das diesjährige Motto: "FEEL THE VIBRATION". Die ersten beiden Messetage waren nur den Herstellern und Vertrieben aus Europa, USA und Asien vorbehalten. Am Wochenende durfte dann aber Jedermann der Spaß an ausgefallenen GFK-Ausbauten, DB- Drag Contest oder einfach nur den neusten Hifi Trends hatte, durch 6 Prallgefüllte Messehallen mit über 250 verschiedenen Herstellern aus 20 Ländern und 40.000 Quadratmeter stöbern. Tuningfans erhielten an diesem Wochenende auf der CAR+ SOUND Informationen aus erster Hand, was in der Welt der mobilen Elektronik gerade angesagt ist. Die Besucher aus dem In- und Ausland fanden ein ausführliches und umfangreiches Angebot ü b e r b e i s p i e l s -w e i s e Alarmanlagen und DVDPlayer bis hin zu Mobile Media und Navigation. Jede Menge Shows und Unterhaltung machten den Messebesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Phänomenale Entwicklungen sind auf dem Vormarsch, die längst nicht mehr vor einem Auto Halt machen. Auf der CAR+SOUND Messe wurden sie präsentiert: Navigationssysteme, die immer bedienerfreundlicher und zuverlässiger werden, Alarmanlagen, die immer ausgefeilter werden, und natürlich das Hauptthema dieser Messe: das Car- Entertainment, welches neben der reinen Musikwiedergabe mittlerweile sogar perfekte Filmwiedergabe bietet. Natürlich durfte es auch an heißen Girls und Autos in den schrillsten Lackierungen nicht fehlen. Fazit: Ein Auto muss heutzutage nicht nur fahren und ganz nett aussehen, sondern auch ein InCar Entertainment bieten können um in der Liga der Großen mitspielen zu können. Der Besuch auf der CAR + SOUND war auf alle Fälle ein großes Erlebnis ,dass ich nur jedermann empfehlen kann. Britta Burgard/Sascha Major Im Jahr 2000 kauften sich zwei befreundete Führerscheinneulinge durch Zufall das selbe Fahrzeugmodell. Einen Renault 19. Schnell wurde im Internet nach Gleichgesinnten gesucht, um sich darüber schlau zu machen wie man so ein Schmuckstück noch veredeln kann. Im Forum von renault19world.de wurde mann schnell fündig und erste Kontakte mit Renaultfanatikern aus der Region wurden geknüpft. So kam es wenig später zu den ersten Treffen, jedoch mit sehr überschaubarer Teilnehmerzahl. Von Jahr zu Jahr kamen jedoch immer mehr Freunde der Marke Renault hinzu, jedoch wechselten auch manche die Automarke, blieben dem Freundeskreis natürlich dennoch erhalten. Die Mitglieder selbst ergänzen sich prima, es steht immer jemand mit Rat und Tat zur Seite. Sei es durch seine berufliche Erfahrung als Automechaniker oder Lackierer, oder dem handwerklichen Geschick im Umgang mit der Holzund Metallverarbeitung. Jedem wird geholfen. Highlight in jedem Jahr für die RfS ist der Besuch der Kreuztage in Hermsdorf, dem größten Renaulttreffen Deutschlands, bei dem sie seit Anbeginn dabei sind. Die Freundschaft zu Renaultfahrzeugen und untereinander ist es, welche die Renaultfreunde-Sachsenring seit mittlerweile 6 Jahren miteinander verbindet. Es handelt sich dabei um eine Interessengemeinschaft in der keinerlei Mitgliedsbeiträge fällig sind. Viele Renault-Fahrer aus dem Landkreis Chemnitz, Stollberg, Zwickau und dessen Umgebung haben sich zusammengefunden um ihrem Hobby zu frönen, dem Thema Renault. Man hilft sich gegenseitig bei Tuningvorhaben oder bei der Wartung der Fahrzeuge und steht dabei mit Rat und Tat jedem Renaultfreund zur Seite. Dabei wird sich auf kein Modell beschränkt vom kleinen Twingo bis hin zum Scenic oder Espace, alles ist gern gesehen. Das Interesse am Motorsport und die traditionellen Treffen in der Region der legendären Rennstrecke prägen den Name der Renaultfreunde-Sachsenring. Die Pallette der Aktivitäten reicht von der Lan-Party, gemeinsamen Messebesuchen, AutokinoAusflügen bis hin zum Go-KartFahren und vieles weitere mehr. Falls Ihr Lust bekommen habt, bei uns vorbei zu schauen, dann schreibt uns eine e-mail an [email protected]. Der legendäre, über 75 Jahre alte, Sachsenring liegt vor den Toren der Karl-May-Geburtsstadt Hohenstein-Ernstthal in der Nähe von Chemnitz. Der neue Kurs, der 1995 erbaut wurde und auch als Verkehrssicherheitszentrum vom ADAC genutzt wird, ist jedes Jahr Schauplatz für die MotorradKönigsklasse MotoGP und andere Motorsportveranstaltungen wie z.B. die Beru-Top-10 Serie oder die IDM. Was ihn dabei so einzigartig macht ist die Zuschaueratmosphäre bei den Rennen, die nahezu einer Volksfeststimmung gleicht. Der durch seine Steigungen und Gefälle einzigartige Sachsenring charakteresiert sich durch seinen technisch herausfordernten und kurvenreichen Streckenverlauf. Weitere Informationen zur traditionsreichen Rennstrecke, im Internet unter www. sachsenring.de oder www.sachsenringcircuit.com. Bis ins Jahr 1977 reicht das Engagement von Renault in der Königsklasse des Motorsports zurück. Beim GP von Großbritannien in Silverstone am 16. Juli gab die französische Marke ihr Formel 1 Debüt. Doch leider war ein Ausfall in Runde 16 wegen eines defekten Turboladers das Ende in Silverstone. Doch Renault läutete als Pionier der Turbotechnologie eine neue Ära ein. 1979 feierte Renault mit JeanPierre Jabouille den ersten Sieg und verhalf somit den aufgeladenen Motoren zum Durchbruch. Man konnte zwar einige Rennen gewinnen, doch der ersehnte WM-Titel blieb aus. Doch in den 90er Jahren gab es mit Williams und dann mit Benetton einiges zu feiern. Mit den Zehnzylindermotoren von Renault holten diese Teams mit Renaultmotoren 6 Konstrukteurs- und 5 Fahrer-Weltmeisterschaften. 16.07.1977 beim GP Großbritannien / Silverstone 1997 zog sich Renault aus der Königsklasse zurück. Doch zum Beginn der Saison 2002 war Renault nach Übernahme des Benetton-Teams wieder auf den Grand-Prix-Strecken der Formel 1 anzutreffen. Im ersten Jahr nach dem Wiedereinstieg sichert man sich Platz 4 in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit dem RS22-V10. Platz 4 - 01.10.1978 beim GP USA/ Watkins Glen im 18. Rennen des Teams 2003 folgten 2 Poles und ein Sieg (beim GP von Ungarn) von Fernando Alonso. Somit hatte Renault den Anschluss an die Top-Teams wieder gefunden. 770 03.03.1979 beim GP Südafrika/ Kyalami im 22. Rennen des Teams 01.07.1979 beim GP Frankreich/ Dijon-Prenois im 27. Rennen des Teams 196 28 24 44 In der Saison 2004 holte das Renault F1-Team 6 Podestplätze, darunter auch der Sieg von Jarno Trulli beim GP von Monte Carlo. In dieser Saison rückte das Team auf Platz 3 in der Konstrukteurswertung nach vorn. 2005 wurde die Saison der Renault F1-Teams: Bei den 19 Saisonläufen siegte Alonso sieben Mal und „Rückkehrer“ Giancarlo Fisichella ein Mal. Dabei gab es sieben Poles und insgesamt standen beide Fahrer 18 Mal auf dem Siegerpodest und holten zusammen 191 WM-Punkte. Weiterhin gab es 3 schnellste Rennrunden und 451 Führungsrunden. Zum Ende der Saison hieß es: Fahrer-WM: Fernando Alonso; Konstrukteurs-WM: Renault. Die Saison 2006 knüpft bereits jetzt an den Erfolg aus dem Jahre 2005 an: 3 Siege, 135 Führungsrunden, eine Pole und zwei schnellste Rennrunde. Der neue RS26-V8 scheint zur Zeit allen anderen überlegen zu sein. Marko Unger / renault-sport.de Fernando Alonso, geboren am 29.06.1981 im spanischen Oviedo, hatte bereits als Kind Begabung für das Lenken schneller Wagen. Seinem Vater ist es zu Verdanken, dass er bereits mit 3 Jahren zum KartFahren kam. nur Dritter, hinter seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella und Rubens Barrichello, doch die nächsten 3 Rennen in Malaysia, Bahrain und San Marino hat er gewonnen. Am 25. September 2005 sicherte sich Alonso in Brasilien noch vor Saisonende seinen 1. WM-Titel, mit 133 Punkten und 7 Siegen und ist der bis dahin jüngste Formel 1-Weltmeister aller Zeiten. Er löste damit Emerson Fittipaldi nach 31 Jahren als bisher jüngsten Weltmeister der Formel 1 ab. Zum Ende der Saison 2006 wird F. Alonso das Renault F1-Team mit dem Ziel McLaren Mercedes verlassen. 2001 startete er bei Minardi seine Formel 1 Karriere nach einem Jahr als Testfahrer in diesem Team. 2002 war er ebenfalls Testfahrer doch diesmal beim Renault F1-Team. Im darauf folgenden Jahr 2003 holt er in Ungarn den ersten Sieg und wurde somit jüngster GP-Gewinner! Doch der Erfolg in diesem Rennen sollte keine Eintagsfliege sein. Alonso untermauerte sein fahrerisches Können mit einem zweiten Platz, zwei dritten Plätzen sowie zwei Poles. Er beendete die Saison als 6. der Fahrer-Weltmeisterschaft mit 55 Punkten. 2004 zeigte er kontinuierlich gute Leistungen und belegte mit 59 Punkten den 4. Platz in der Fahrer-Weltmeisterschaft. 2005 wurde das Jahr des Spaniers Fernando Alonso – im ersten Rennen wurde er zwar - Spanischer Kartmeister ('94) Junioren-Kart-Weltmeister ('96) Spanischer Kartmeister ('97) Europäischer Kart-Vizemeister ('98) Euro-Open-Nissan-Meister ('99) 4. in der Formel 3000 mit einem Sieg (2000) - Testfahrer Minardi (2000) - Minardi (2001) – Formel-1-Debüt 04.03.2001 beim GP Australien / Melbourne - Testfahrer Renault (2002) - Renault (2003-2006) 09.03.2003 beim GP Australien / Melbourne 23.03.2003 beim GP Malaysia / Sepang 24.08.2003 beim GP Ungarn / Hungaroring 73 10 / 283 Text: Marko Unger / Fotos: Renault-F1-Team, miarroba.com 1994 wurde Fernando Alonso "Spanischer Kart-Meister", 1996 "Jugend-Kart-Weltmeister", 1997 "Spanischer Kart-Meister" und 1998 Vizemeister der europäischen Kart-Meisterschaft. Zum Profi aufgestiegen startete er 1999 bei der "EuroOpen Nissan Meisterschaft", die er bereits im ersten Jahr für sich entscheiden konnte. Im Jahr 2000 wechselte er in die Formel 3000, die er als Vierter beendete. Was haben ein Phönix und Franks Renault Clio gemeinsam? Nun, beide erwachen sie nach ihrem Tode zu neuem Leben. Nachdem Frank am 31.12.2004 mit seinem Renault Clio einen Unfall hatte, bei dem zum Glück niemand ernsthaft verletzt wurde, sah er erst am nächsten Tag die Auswirkungen des Crashs. Schwere Schäden am Clio. Für ihn stand jedoch sofort fest: Sein Clio sollte auferstehen wie ein Phönix aus seiner Asche auf ersteht. Lebendiger und stärker als zuvor. Doch dies sollte einiges an Zeit und Geld in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen... Zunächst wurde die Karosse wieder auf Vordermann gebracht. Hierzu wandte er sich an die Karosserie & Lack GmbH in Brühl, welche ihm fachmännisch zur Seite stand. Bei der Aufarbeitung des Unfallwagens wurden in einem die Heckklappe und die hinteren Türen gecleant, und in die vorderen Türen wurden Griffe vom Audi A6 eingearbeitet. Außerdem erhielt der Clio einen Tankdeckel vom Audi TT, schwarze Rückleuchten, einen Dachspoiler, M3 Spiegel, Angel Eyes und die hinteren Kotflügel wurden um 2cm gezogen. Als alle Karosseriearbeiten beendet waren, war es an Frank einen neuen Lack zu wählen. Da er mit einer Zweifarbenlackierung liebäugelte, entschied er sich seinen Wagen in einem Mix aus AudiSilber und PeugeotBlau mit fließendem Übergang lackieren zu lassen. Außerdem wurde in die Heckschürze noch ein 4-Rohranlage Marke Eigenbau integriert. Zum Abschluss der Optik wurden noch Felgen von Brock des Typs B3 in der Größe 7,5J x 16’’ auf der Vorder- und 9J x 16’’ auf der Hinterachse montiert. Damit der Innenraum mit der sportlichen Optik mithalten konnte, wurde auch hier einiges verändert. Als aller erstes montierte Frank Sparcositze des Typs Torino II und Schroth Silver Line ASM Gurte, welche er nach seinem Crash nicht mehr mis- sen wollte. Um nicht nur bei einem Unfall maximal Sicherheit zu erzielen, verbaute er auch eine Alarmanlage der Firma Carguard, Typ Pentagon Professional. Um die sportive Optik des Clios im Inneren zu vervollständigen, wurden noch ein Pedalset von Sparco sowie ein Sparco Schaltknauf verbaut. Außerdem finden sich nun die Innentürgriffe des Clio RS an Franks Wagen wieder. Nachts sorgt eine weiß / rote Tachobeleuchtung für angenehmes Licht. Das Armaturenbrett fand sich nach dem Crash in Leder gekleidet wieder und beherbergt nun einen InDashMonitor. Damit er während der Fahrt nun auch alles fest im Griff hat, entschied sich Frank für ein edles Sportlenkrad der Firma Raid – Modell Silberpfeil Typ II. Text: Tobias Ripperger / Fotos: Frank Renault Clio B1, BJ: 1999 K&N Perfomance Kit, erhöhter Einspritzdruck 1,2l, 60 PS (D7F) Eigenbau ESD mit 4 Endrohren KW Gewindefahrwerk Variante 1 Brock B3 7,5J x16’’ VA, 9J x 16’’ HA Heckklappe & Hintere Türen clean, Audi A6 Griffe vorne, Audi TT Tankdeckel, Dach clean, Kotflügel hinten ca. 2 cm gezogen, Front-, Heckschürze und Schweller aus GFK, 3-LED Seitenmarkierungsleuchten, M3 Spiegel, Einarmwischer, schwarze Rückleuchten und 3. Bremslicht, Heckspoiler, Angel Eyes Scheinwerfer Zweifarbenlackierung, Mischung aus Audi- und Peugeot-Lack Alarmsystem Carguard Pentagon Professional, Motiv Tachoscheiben, weiß / rote Tachobeleuchtung, Schroth Silver Line ASM, Raid Silberpfeil TypII, Sparco Torino II, Sparco Pedale, Sparco Schaltknauf, RS Türgriffe innen, Armaturenbrettumbau mit InDash Monitor, Armaturenbrett mit Leder bezogen noch im Aufbau, DVB-T Receiver und InDash Monitor bereits verbaut Karosserie & Lack GmbH Brühl, Meinen Eltern und meiner Freundin für die Geduld, SAT Autosport für die TÜV Sachen, CFC Stylingstation Erftstadt, Car Hifi Dezilux und seinen Club www.tuning-scene-bruehl.de Alles begann Mitte 2002. Gino durchforstete die örtlichen Zeitungen auf der Suche nach einem neuen Wagen, als er eine Anzeige fand, in welcher ein Renault Megane I angeboten wurde. Ihm gefiel der Wagen so gut, dass er gleich eine Probefahrt vereinbarte, und so kam es dass er ihn 3 Tage später bereits sein Eigen nennen durfte. Für Gino war klar dass der Wagen nicht im Serienzustand bleiben konnte. Also entschied er sich seine ersten Tuningmaßnahmen durchzuführen. Und so erhielt der Megane erst einmal ein schickes Racinggitter in der vorderen Stoßstange, getönte Scheiben, M3-Look-Spiegel, 7,5J x 16“ große Felgen, schicke Tribals auf den Flanken, einen kleinen HifiAusbau, sowie LEDs welche Akzente setzen sollten. Zu diesem Zeitpunkt der Umbauphase besucht er mit seinem Renault das erste Treffen in Steinsdorf. Was er dort sah zeigte ihm welches Potential ein Megane besitzt und so entwarf er sein Motto: „Der Winter kommt.“ Für Gino war es jetzt klar, dass sein Megane nicht in diesem Zustand bleiben konnte, und so nahm er sich vor a u s s e i n e n Tu n i n g versuchen ein ernsthaftes Umbauprojekt zu gestalten. Nach einem Zusammenstoß mit einem Ford Cabrio erfolgten dann auch gleich die ersten Karosseriearbeiten. So wurden Motor- haube und Heckklappe sämtlicher Embleme entledigt und die hinteren Radläufe wurden gezogen, was bei den neuen 9J x 16“ großen Borbet Leichtmetallfelgen auch notwendig war. Außerdem erhielt der Wagen nun noch eine dezente Tieferlegung sowie einen schicken Spoiler. das RS II Umbaukit entschied. Aufgrund von Rissen in der Heckklappe entschied man sich dafür den Heckspoiler wieder entfallen zu lassen. Beim nächsten Treffen in Steinsdorf fuhr der Wagen in einem nicht fertigen Zustand vor, erhielt jedoch trotzdem mächtig Aufmerksamkeit, da die grau gefüllerten Teile einen netten Kontrast zum restlichen schwarzen Auto boten. Nach dem Treffen ging es dann erst mal wieder ans Zusammenbauen. Auch erhielt der Wagen zu dieser Zeit einen Satz neuer Rückleuchten und so sah der Megane seinem zweiten Winterschlaf entgegen. Des Weiteren wurde sich intensiver um den Kofferraumausbau gekümmert und der Innenraum erhielt noch farbliche Akzente in Form silberlackierter Kunststoffteile. In diesem Zustand konnte er getrost in die Saison 2003 starten. Sportauspuff montiert. Auch dem Innenraum ging es nun an den Kragen. Es wurden schwarz silberne Königsitze an Stelle des Seriengestühls montiert und die Kunststoffteile wurden mittels lackieren in einem Schwarzton farblich angepasst. So fuhr er in dieser Saison auch das Erste mal auf ein Treffen auf welchem er seinen Megane bewerten ließ und landete prompt auf Platz 3. Nach dem Treffen war Gino so begeistert von einigen Umbauten anderer Teilnehmer dass er noch mehr aus seinem Megane herauskitzeln wollte. Und so kam es dass er sich in den Regalen von SKTuning bediente, wo er sich für Als für Gino im April 2004 die Saison wieder losging, erlitt er nach zwei Wochen einen großen Schock: Motorschaden. Mit viel Mühe und der tatkräftigen Unterstützung seiner Freunde bekamen sie den Wagen jedoch wieder zum Laufen. Als ein paar Tage später einige Neider Ginos Megane misshandelten musste er erneut zum Lackierer. Er entschied sich nun dafür die Motorhaube verlängern zu lassen und die Türschlösser sowie die Spritzdüsen zu entfernen. Außerdem wurde nun ein WRZ Spoiler montiert und Gino entschied sich für neue Felgen des Typs Brock B6 in der alten Größe 9J x 16“. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch endlich ein Nachdem er auf den nächsten Treffen wieder einige Pokale bekam, jedoch feststellen musste, das viele Meganes ähnlich aussahen wie seiner, entschied er sich nochmals einige Änderungen vorzunehmen. Als erstes wurde im kommenden Winter die Zeit genutzt um die Rückbank sowie die Türverkleidungen mit Leder beziehen zu lassen. Auch wurde der WRZ Spoiler wieder entfernt, da er Gino doch nicht mehr so recht zusagte. Als letzte Maßnahme für diesen Winter wurde die Heckstoßstange etwas abgeändert. Und so kam die Saison 2005. Sie bereitet Gino einige Magenschmerzen, da er von allen Seiten hörte eine hellere Farbe würde seinen Megane besser wirken lassen. Dies gab ihm zu denken, und so kam er zu dem Entschluss seinen Megane im nächsten Winter weiteren Änderungen kosmetischer Natur zu unterziehen. Im Sommer über war sein Megane jedoch erst mal Nebensache, da er sich hier um den Lancia seiner Freundin kümmerte. Kaum hatte Gino seinen Megane im Oktober jedoch stillgelegt, rückte er ihm auch schon mit den Vorbereitungen für die Operationen zu Leibe. Über den Winter war es dann soweit. Der Megane erhielt sein neues Lackkleid, ein edles Weiß, und einen dazu passenden Innenraum welcher in Gemini Orange gehalten war. Da die schwarzen Rückleuchten nun nicht mehr zur Farbe des Wagens passten wurden sie durch Klarglasleuchten im Lexusstyle ersetzt. Aber irgendetwas war noch nicht so, wie Gino es sich vorstellte. In der Zeit des Umbaus lernte er bei seinem Lackierer einen Karosseriebauer kennen, welcher im zu Flügeltüren verhalf. Es hieß immer: „Flügeltüren am Megane? Geht nicht.“ Frei nach dem Motto: „Was nicht passt wird passend gemacht“, begannen die Arbeiten. Und so fanden sich 4 Wochen später ein paar Flügeltüren an Ginos Megane wieder. Gino konnte eigentlich zufrieden sein, aber seiner Meinung nach fehlte das Gewisse etwas. Im gefiel das Gemini Orange im Innenraum so gut, dass er diese Farbe unbedingt an der Außenhaut seines Megane haben wollte. Doch fragte er sich wie man dies realisieren könnte. Also suchte er bei einem guten Kumpel Rat, welcher Grafikdesigner ist. Nach zweiwöchigem USA Urlaub waren sich die Beiden einig: Tribals mussten her. Nachdem die ersten Skizzen fertig waren, wurden die Schablonen aufgeklebt und es ging ans Lackieren. Neben den Tribals in Gemini Orange erhielten sie eine schwarze Umrandung. Zum Abschluss kam ein kratzfester Nanoklarlack von Mercedes obendrauf. Die Innenausstattung hat sich auch wieder verändert. Nämlich weißes Leder mit vanillefarbenem Alcantara. Für den speziellen Blick wurden Angeleyes verbaut. Auch Hifitechnisch hat der Megane nun einiges zu bieten, wartet er doch mit einem Lightning Audio Subwoofer gehüllt in GFK auf. Der Rest des Kofferraums wurde in Alcantara gekleidet. Fürs Frontsystem ist ebenfalls Lightning Audio verantwortlich. Angetrieben wird alles von einer Crunch und einer Alpine Endstufe. Als Headunit dient ein MP3 Player von JVC. 2006 hat sich Gino noch nichts besonderes vorgenommen. Es steht jedoch fest, dass er wieder einige Pokale gewinnen will. Und so geht sie weiter, die unendliche Geschichte. Text: Tobias Ripperger /Fotos: Gino/Addi Renault Megane I (Ph. I), BJ: 1999 verchromte Domstrebe vom Golf 2, Ventildeckel teils lackiert / poliert, offener Sportluftfilter, Schaltwegverkürzung 2.0l, 114 PS Rennkat mit 200 Zellen Koni-Fahrwerk, -60 mm rundum Brock B6 9J x 16“ SK Sportumbaukit RS II, Motorhaube clean und verlängert, Türschlösser entfernt, Heckklappe clean, SKHeckschürze: Diffusor entfernt, Flügeltüren (Einzelanfertigung), Angel Eyes, Lexusstyle Rückleuchten Weiße Grundlackierung, Tribals aus Gemini Effektlack, Tribalumrandung schwarz, Nano Klarlack von Mercedes Weißes Leder, vanille-farbenes Alcantara, Kunststoffteile in Gemini Effektlack lackiert Subwoofer von Lightning Audio, Endstufen von Crunch und Alpine, Ground Zero Kondensator, Frontsystem von Lightning Audio, JVC MP3 Headunit Alarmanlage von AlarmConcept mit Komfortschließung (Fenster schließen beim Betätigen), Kofferraumöffner vom Megane CC Autolackiererei Fetzer. An Christian, Jürgen, Mario und seinen Chef, sowie alle die hinter ihm standen. An meinem Karosseriebauer Giuseppe, der meine Türen montiert hat. Und Kris meinen Designer, welcher verantwortlich für die Tribals ist. Natürlich auch an meine Freundin die mich die letzten 8 Monate ertragen musste als ich schlechte Laune hatte. Wer auf der Suche nach einem Polizisten ist der Verständnis für die schönste Sache der Welt, nämlich das Autotuning, hat, der wird bei Andreas Schulz schnell fündig. Der gelernte Energieelektroniker ist seit 1994 im Polizeidienst tätig, und ist dort stellvertretender Zugführer einer Einsatzhundertschaft. Nachdem er sich 4 Jahre lang zur Liebesbeziehung mit einem Renault Megane Coupe hinreißen ließ, kam der Wunsch nach etwas Größerem und Schnellerem auf. Aufgrund des Familienzuwachses sollte es zunächst ein Kombi werden. Doch da Andreas nichts mit der entsprechenden sportlichen Optik finden konnte, entschied er sich für den gebrauchten graphit-schwarzen Laguna in Limousinenausführung, welchen er in einer Renaultniederlassung in Berlin erwarb. Angetrieben wird der Wagen von einem bulligen 3.0l V6 Motor, welcher mit 207 PS ausreichend motorisiert ist. Das reicht für 8,1s von 0 auf 100km/h und 235km/h Topspeed. Dies war auch der Grund, warum Andreas die Motormodifizierung auf den Einbau eines K&N-Luftfilters beschränkte. Dafür wird den Freunden eines dezenten Tunings beim Anblick von Andreas’ Laguna das Wasser im Mund zusammen-laufen. Die verwendeten Bodyparts wurden bereits vom Vorbesitzer montiert, dieser ließ es bei der Auswahl dezent sportlich zugehen. So wurden die Frontschürze, die Seitenschweller und der Heckflügel aus dem Renault Bodykit verbaut. Am Heck des Wagens wurde allerdings auf Sk-Tuning zurückgegriffen. Hier findet sich nun ein Diffusor wieder, welcher der Doppelrohranlage ausreichend Platz bietet. Außerdem wurden noch silberne Spiegelkappen angebracht, welche dem Wagen eine edle Noten verleihen. Und an der Front des Lagunas finden sich die Scheinwerferblenden von MS-Design wieder. Des Weiteren bekamen die hinteren Scheiben noch eine Tönung verpasst. Einzig die Felgen wurden von Andreas nachträglich montiert. Um den sportlichen Auftritt abzurunden entschied er sich für 8,5J x 18’’ große Felgen von Ronal. Hinter diesen verbergen sich noch rot lackierte Bremssättel um den sportlichen Look endgültig zu kräftigen. Im Innenraum beließ Andreas alles bei der werksseitigen Ausstattungslinie Initiale. So besitzt der Laguna blaue Ledersitze und hat außer einem Navigationssystem und einem Schiebedach alles an Bord. Damit Andreas keine 40€ Bußgeld sowie einen Punkt kassiert, telefoniert er mit einer Renault Freisprecheinrichtung und wenn es im Winter mal etwas kälter werden sollte, dann heizt ihm eine Webasto Standheizung mächtig ein. Auch im Hinblick auf einen Hifiausbau wurde nichts verändert. Andreas erachtet das serienmäßige Soundpaket Cabasse als ausreichend. Und mal ehrlich, der Klang einer guten Auspuffanlage ist doch die schönste Musik. Text: T. Ripperger / Fotos: A. Schulz Renault Laguna II, BJ: 2001 K&N Luftfilter V6, 3.0l, 207 PS Elia Doppelrohranlage Elia Federn, 35mm tiefer 8,5J x 18’’ Ronal Felgen Frontschürze, Seitenschweller und Heckspoiler aus dem Renault Bodykit, Heckdiffusor von SK-Tuning, Scheiben getönt, silberne Spiegelkappen Graphitschwarz-Metallic Serie Serie (Cabasse) Webasto Standheizung, Freisprecheinrichtung