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02/2006 Scene magazin Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community Teamgeist in Deutschland Kaum zu glauben, aber wahr... 03 Das Renault-Team-Germany. Renaulttreffen in Deutschland ...satte 179 PS im kleinen Renault 5 14/15/16 Cooler Renault 19 im edlen ZweiFarben-Look Wo war was los im Juni 2006? RenaultDie Geschichte n zin e magazi Scen cene 18 1. Teil unserer kleinen Serie. Clio im dezenten RSDesign und ein Mégane mit Besonderheit Scene magazin ceen e maag S gazi n Sc ne zin Scene magazin Seit einiger Zeit rollt das Quiztaxi auf den Straßen Kölns, um ahnungslose Passanten auf dem Weg zu ihrem Ziel mit Geld zu beschenken, jedoch nur, wenn diese die ihnen gestellten Fragen richtig beantworten. Es handelt sich bei dem TV Star nicht um ein Serienmodell, sondern um einen Renault Espace mit 1.9 dCi Motor mit 88kW/ 120PS, welcher im Taxi Look und mit kompletter Studiotechnik an Bord daherkommt. Sechs Kameras im Innenraum sowie einige Mikrofone sorgen dafür dass man die Kandidaten im Fernsehen sehen und hören kann. Das Unternehmen „Undbitte Entertainment“ kümmerte sich um die Studiotechnik des Espace, welche nicht nur aus Kameras und Mikrofonen besteht, sondern auch aus DVD- ... sind für uns die über 1.650 Dowloads und die positive Resonanz auf die Erstausgabe unseres kleinen Online-Magazins. Allen Kritikern, die nicht an das Projekt glaubten, haben wir damit hoffentlich vom Gegenteil überzeugt. Das Ren- a u l t-S c e n e - M a g a z i n -Te a m wünscht euch auch diesmal wieder viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe, welche etwas umfangreicher ausgefallen ist! Spieler, Aufzeichnungsmaschinen und Funkstrecken zur Übertragung von Ton und Bild. Strom für den Maximal-Betrieb von 10 Stunden liefert eine große Batterie, welche eigentlich für den Einsatz in einem Panzer gedacht ist. Diese Batterie ermöglicht im Quiztaxi eine Versorgung mit einem 220V Netz, welches 6.000 Watt Leistung zur Verfügung stellt. Um die Batterie nachzuladen, wird das Fahrzeug einfach an eine normale Steckdose angeschlossen. Dank dieser enormen Energiequelle war es den Techniker möglicht eine spezielle Beleuchtungsanlage im Espace zu verbauen. Hunderte von LEDs sorgen im „Quiztaxi” für eine aufregende Atmosphäre und schaffe zugleich das nötige Kameralicht. Der Espace bietet, laut Aussage des Geschäftsführers von IdtV Deutschland, als einziger Wagen die benötigten Innenraummaße, um den Abstand der einzelnen Kameras einhalten zu können und trotz dessen den Passagieren genügend Platz lässt. Der Fernsehsender „Kabel 1” strahlt das „Quiztaxi” montags bis freitags ab 19.15 Uhr aus. Text & Foto: motortalk.de Am Samstag, den 20. November 2004 war das Gründungstreffen mit 10 Renaultbegeisterten. Mitten in Deutschland, im Landhotel „Zur guten Quelle” bei Eisenach, besprachen diese ihr Vorhaben mit dem RenaultTeam-Germany. Nach der klei- nen Konferenz, folgte das gemütliche Beisammensein bis in die Nacht. Gut genächtigt und gestärkt ging es zusammen in einem Renaultkonvoi zum ersten Ausflug an die Wartburg. Inzwischen ist das RenaultTeam-Germany ein Club aus ca. 40 Mitgliedern, die sich über das Gesamtgebiet von Deutschland verteilen. Der Club ist in mehrere Regionalteams entsprechend den jeweiligen Bundesländern inkl. eines dazugehörigen Teamleiters aufgeteilt. In aller erster Linie, um es möglichst vielen Leuten in und auch um Deutschland möglich zu machen, an einem Clubleben teilhaben zu können, auch wenn sie möglicherweise in Regionen wohnen, wo es keine Renaultclubs gibt. Seit wir Mitglieder aus verschiedensten Teilen Deutschlands haben, ist es im Am Sonntag, den 30.04.2006 war ursprünglich ein kleines Treffen des RTG-Teams Rheinland/Pfalz vom Teamleiter Dirk Göckeritz geplant. Doch erfreulicher Weise haben sich auch Mitglieder und Gäste aus den anderen Bundesländern angemeldet. Eine riesen Renault-Beach-Fahne kürte die große Runde. Sogar unsere Freunde vom „Mighty Club of Nissan” konnten auf ein lustiges Treffen nicht verzichten. Somit waren 16 Renault und 6 Nissan am Nürburgring anwesend. Fünf mutige Renaultfahrer ließen es sich bei dieser Gelegenheit nicht nehmen, einmal mit dem eigenen Flitzer über die legendäre Nordschleife zu rauschen. Ein tolles Erlebnis! Text: Dirk Göckeritz/Fotos: Verein Übrigen sehr interessant, diese und ihre Umgebung kennen zu lernen. Dazu werden kleinere Treffen veranstaltet, die aus nächster Nähe oder auch größerer Entfernung erreicht werden. Des Weiteren wird versucht in Foren möglichst viele RenaultClubs zu erreichen und diese ebenfalls zu diesen Treffen zu bewegen. Viele Informationen zum Renault-Team-Germany gibt es auch im Internet unter www.renault-team-germany.de oder www.renault-f1.de. Oft kommt in den Foren die Frage auf, ob die neu ausgesuchten Felgen bzw. Reifen auch noch unter das Fahrzeug passen, oder ob dabei Umbaumaßnahmen in Kauf zu nehmen sind. Das Renault Scene Magazin möchte euch hierzu ein paar Informationen und Tipps entgegenbringen. Die benötigte Kotflügelverbreiterung, bzw. Rädergröße bei vorhandenen Kotflügeln, könnt ihr euch selbst errechnen, indem ihr die technischen Maße des gewünschten Rades mit denen des bisher vorhandenen Rades vergleicht. Unter Einpresstiefe (ET) versteht man den Abstand (in mm) zwischen Radanschlußfläche (da wo das Rad an der Achse anliegt Bremsscheibe, Bremstrommel) und Radmitte. Bei Radmitte = Radanschlußfläche beträgt die Einpresstiefe 0. Je niedriger die Einpreßtiefe ist, umso größer ist die Spurverbreitung! Wird z.B. ein Rad 5,5Jx15 ET +34 mm mit einem Rad 7Jx15 ET +16 mm verglichen, errechnet sich der Abstand zwischen Radanschlußfläche und Felgenaußenhorn wie folgt: Passt zum Beispiel ein Rad 5,5J x 15 ET +34 mm gerade noch unter den Kotflügel, so wird für das Rad 7J x 15 ET +16 mm eine Verbreiterung der Kotflügel von (73 mm - 36 mm) = 37 mm benötigt. Dies berücksichtigt nur den Fall das beide Kotflügel absolut identisch (rechts und links absolut gleich) angebaut sind! Das heißt nach einer Reparatur oder auch teilweise vom Werk aus ist dies nicht immer der Fall. Dies ist natürlich keine Garantie dafür das alles genau passt, da jedes Fahrzeug etwas unterschiedlicher ausfällt. Außerdem fallen auch die Felgen unterschiedlich aus! Fazit: Die Berechnungsgrundlage kann schon genutzt werden, um sich einen Überblick über die zu erwartenden Kosten zu machen. Sie ist auch bei extremeren Größen als Grundberechnung verwendbar, selbst wenn es eine Abweichung von 1 bis 5 mm gibt. Diese Abweichung, läßt sich aber noch durch weiteres ziehen der Kotflügel ausgleichen, wobei wichtig ist, das beim Ziehen der Kotlügel in diesen Relationen (1-5 mm) keine Lackschäden zu erwarten sind (in Normalfällen, bei gutem Zustand des Lackes). Text & Foto: Rico-RfS Wer kennt das Problem nicht? Breite Räder, tiefes Fahrwerk und die Reifen streifen an den Radläufen. Natürlich gibt es die eine oder andere Lösung in Form von Federwegsbegrenzern oder ultraharten Stoßdämpfern. Doch damit Ihr und Euer Renault auch etwas von dem sportlich tiefen Fahrwerk habt, gibt es die Möglichkeit die Radläufe zu bördeln. Beim sogenanntem Bördeln wird die Innenkante des Kotflügels umgelegt, um so mehr Platz im Radhaus für breitere Reifen zu schaffen. Dadurch wird verhindert, das die Reifen beim Einfedern nicht in Kontakt mit dem Kotflügel kommen und so beschädigt oder gar zerstört werden. Als Hilfsmittel benötigt man einen Gummihammer bzw. falls Ihr Euch von einem Reifenhändler oder Tuner etwas ausleihen könnt dann natürlich ein Bördelgerät! Weiterhin ist ein Hartplastikklotz oder etwas ähnliches zum Gegenhalten von außen recht sinnvoll. Ansonsten würde die Kraft des Schlages zu sehr verlorengehen und es könnten Dellen entstehen. Will man den Lack erhalten und so eine Teillackierung umgehen, dann ist ein Heißluftfön unumgänglich. Ein einfacher Fön reicht dabei nicht aus denn der Lack muß stark erhitzt werden damit er nicht reißt. Als erstes erwärmt man die ganze Radlaufkante, welche es zu Bördeln gilt. Dies muß während des ganzen Vorgangs mehrmals wiederholt werden um ein Abplatzen des Lackes zu vermeiden. Wenn die Kante richtig erwärmt ist, beginnt man mit dem Gummihammer durch gleichmäßiges Klopfen vorsichtig die Kante umzulegen. Dies ist der erste und zugleich schwerste Schritt. Die Kante sollte etwas nach innen abgewinkelt werden. Danach kann man relativ gut dagegenschlagen ohne daß man sich irgend- welche Macken holt. Wichtig ist nur, daß mit einem Plastik- oder Holzklotz von außen gegengehalten wird. Den Klotz sollte man unbedingt in ein Tuch einwickeln um Lackschäden zu vermeiden! Manchmal kommt es dennoch vor, daß der Lack etwas splittert. Dann ist auf jeden Fall ein Rostschutz erforderlich. Aber auch sonst ist es kein Fehler Unterbodenschutz von innen an die bearbeitete Kante zu sprühen oder streichen, da oft kleinste Risse vorhanden sind und diese dann für Rost sorgen. Unter dem Begriff „Ziehen” versteht man die Verbreiterung der Radläufe um die Lauffläche extrem breiter Reifen zu überdecken. Hierbei unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Varianten. Bei Variante Nummer 1 wird der Kotflügel mit der Bördelmaschine oder dem Hammer gleichmässig nach außen gedrückt. Bei Variante Nummer 2 wird der Falz stellenweise aufgeflext, nach außen gebogen und wieder verschweist und verspachtelt. Text: Rico-RfS Woran denken die meisten Leute, wenn die Worte Renault R5 Campus fallen? Richtig: „Oh mein Gott! So ein Muttiauto das nicht vom Fleck kommt.“ Das es auch anders geht, beweisst Dirk mit seinem R5 Umbau. Er zauberte aus einem biederen R5 Campus ein Widebodymonster, welches seines Gleichen sucht. Der Grafikdesigner zeigt mit diesem Projekt, dass es ihm an Phantasie und Umsetzungstalent bei Weitem nicht fehlt. Als Basisfahrzeug für diesen gelungenen Umbau diente ein Renault R5 Campus, mit 1.4l Motor und 60 PS. Um seinem R5 zu mehr Kraft zu verhelfen, wurde ein anderer Motor eingebaut, welcher zusätzlich einigen Modifikationen unterliegen sollte. Als neuen Basismotor wählte Dirk den 1.8l 16V aus dem Renault Clio. Der Basismotorblock wurde zunächst neu gehohnt und ausgeschliffen. Außerdem kamen geschmiedete Spezial- motorkolben mit tieferen Ventiltaschen zum Einsatz. Diese waren auch unbedingt notwendig, da neue Nockenwellen verbaut wurden. Diese besitzen nun 278° und 11mm maximalen Ventilhub. Die Nockenwellenräder sind verstellbar um einen besseren Überschneidungshub erzielen zu können. Auch kam eine modifizierte feingewuchtete Kurbelwelle mit stärkeren Lagerschalen zum Einsatz. Außerdem wurde die Motorelektronik neu programmiert, ein vergrößerter Zylinderkopf, ein offener Ansaugfilter mit Metallgeflecht, ein Devil Fächerkrümmer, sowie eine Edelstahlauspuffanlage mit Sportkatalysator und ein Devil Endschalldämpfer mit mittigen Endrohren verbaut. So leistet der neue Motor nach allen Modifizierungen satte 179PS bei 6460 U/min und ein maximales Drehmoment von 200 Nm bei 6100 U/min. Das reicht um den R5 auf 230km/h bei 7100 U/min zu katapultieren. Hier setzt leider die Abriegelung dem Vorschub ein Ende. Um die Kraft auf die Straße bringen zu können wurden Felgen der Größe 7,5J x 16“ an der Vorderachse und 9J x 16“ an der Hinterachse montiert. Die Reifen sind in den Dimensionen 215/40 VA und 225/40 HA zu finden. Bei den Felgen handelt es sich um Leichtmetallfelgen des Typs KT1 der Firma Keskin. Die Pneus stammen von der Firma Dunlop. Rundum sind 30mm Spurplatten zu finden. Am Fahrwerk wurden natürlich auch Änderungen vorgenommen und so findet sich nun ein Koni Gewindefahrwerk mit gelben Stoßdämpfern am Auto wieder. Ebenso wurde eine breite 4-Stab Hinterachse vom Clio 16V/Williams mit größeren Stabilisatoren verbaut. Um die Verwindungssteifigkeit der Karosserie zu erhöhen, wurde eine Domstrebe und Stabilisatorenstrebe verbaut. Damit Dirk auch eine möglichst hohe Verzögerung erreichen kann, entschied er sich dazu, die Bremsanlage vom Clio 16V zu verbauen, welcher er zusätzlich größere Brembo Sportbremsscheiben vorne als auch hinten spendierte. Natürlich durfte auch die Karosserie nicht im Seriengewand bleiben, und so wurde auch hier fleißig Hand angelegt. Das auffälligste sind natürlich die GFK Arbeiten. Dirk entschied sich für das „Corse” GFK Breitbaukit der Firma Prima-Racing. Es wurde auch eine GFK Motorhaube mit zusätzlichem Lufteinlass angebracht, sowie ein dreiteiliger GFK Dachflügel, welcher ins Dach eingearbeitet wurde. Doch dies reichte Dirk bei Weitem nicht aus, und so wurde ein GFK Sportgrill und M3-Look GFK Sportspiegel verbaut und in die Frontstoßstange wurden Belüftungsschlitze eingearbeitet. Zudem wurden der Heckscheibenwischer entfernt und die Kennzeichenaussparung wurde verkleinert. Als optischen Akzent wurden die Regenlaufrinnen zugeschweißt und geglättet. Zum Sehen und gesehen werden verbaute Dirk vorne ein CIBIE Doppelleuchtensystem und weiße Rücklichter von MTS/MTK sowie graue Frontblinker. Lackiert wurde die komplette Karosserie letztendlich im Atlantis-Blau Perleffektlack vom Clio V6 Phase 2. Nun galt es nur noch den Innenraum optisch anzupassen. So wurde zuerst ein Überrollkäfig mit Flankenschutz und Querstreben mit der Karosserie verschweißt bzw. verschraubt. Für besseren Seitenhalt in schnellen Kurven kamen Sportsitze von Sparco des Typs „Pro 2000“ in Verbindung mit 4Punkt-Gurten der Firma Schroth zum Einsatz. Damit Dirk nicht nur den nötigen Seitenhalt hat, sondern auch den nötigen Grip im Innenraum wurde ein 30er Ledersportlenkrad von MOMO verwendet. Der Innenraumteppich und der Dachhimmel wurden dunkel gehalten, wohingegen das Armaturenbrett, die Innenverkleidung sowie die Mittelkonsole beige lackiert wurde. Für die nötigen Informationen sorgen nun eine Tachoeinheit vom R19 16V mit blauen LEDs sowie Zusatzinstrumente von Sandtler welche über Öldruck, Öltemperatur und Benzindruck informieren. Liebe zum Detail bewies er als er einen Aluschaltknauf mit Alustyle Schaltmanschette, Alupedale, Alufensterkurbeln und Alutürpins verwendete. Für die nötige Sicherheit außerhalb des Fahrzeugs sorgt eine Alarmanlage mit Radarüberwachung, Wegfahrsperre und Pagingfunktion. Text: Tobias Ripperger / Fotos: Dirk Renault R5 „Champus” 1.4l (60 PS), BJ: 1992 neu gehohnter und ausgeschliffener 16V Basis F-Motorblock, geschmiedete Spezialmotorkolben mit tieferen Ventiltaschen, Motorverdichtung erhöht auf 12:1, neu gefertigte Nockenwellen mit 278° und 11mm maximalem Ventilhub, modifizierte Kurbelwelle mit stärkeren Lagerschalen, feingewuchtet, modifizierte Ventilschafte/Einlässe mit geänderten Einspritzdüsen, neu eingeschliffene und gehärtete Ventile, polierte Ansaugbrücke mit vergrößertem/bearbeiteten Zylinderkopf, neu programmierte Motoreletronik/Einspritzsys-tem/Steuergerät, verstellbare Nockenwellenräder für besseren Überschneidungshub, großer Wasserkühler und Racimex Ölkühlersystem, geänderte Thermostate und Thermoschalter, elektrisches Servolenksystem, regelbarer Kraftstoffdruckregler mit 4,1 BAR Benzindruck, offener Ansaugfilter mit Metallgeflecht, Luftleitsystem für Kühler und Zuleitung Luftfilter 1.8l 16V, 179 PS bei 6.460 U/Min. Devil 63mm Edelstahl mit MSD und Rennsport-KAT Gewindefahrwerk mit Koni Gelb Stoßdämpfern, breite 4-Stab- Hinterachse vom Clio16V/Williams mit größeren Stabilisatoren, GTT Coupe Domlager und Lochplatten, Domstreben und Stabilisatorenstreben, Clio 16V Bremsanlage mit größeren Brembo Sportbremsscheiben vorn/hinten, Stahlflexschlauch Bremshydraulik Keskin KT1 7,5 und 9x16 ET15 mit 30mm Spurplatten rundum Prima-Racing "Corse" GFK Breitbau Karosseriekit, GFK Motorhaube mit zusätzlichem Lufteinlass, 3-teiliger GFK Dachflügel, ins Dach eingearbeitet, GFK Sportgrill und M3 GFK Sportspiegel, Belüftungseinlässe in Stoßstange eingearbeitet, Heckklappe modifiziert ohne Scheibenwischer und mit kleinerem Kennzeichenausschnitt, CIBIE Doppelleuchtensystem H1, graue Frontblinker und weiße Rücklichter von MTS/MTK mit Mattig Rücklichtcover, Regenlaufrinnen zugeschweißt und geglättet Atlantis-Blau Perleffektlack vom Renault Clio V6 (Ph.2) Überrollkäfig mit Flankenschutz und Querstreben mit Karosserie verschweißt, verschraubt, Sportsitze Sparco Pro 2000 blau/gelb mit 4-Punkt-Gurten Schroth ASM Autocontrol II, Armatureneinheit / Tacho vom R19 16V mit blauer LED Beleuchtung, Zusatzinstrumente Sandtler für Öldruck, Öltemperatur und Benzindruck, 30mm Leder MOMO Sportlenkrad, Armaturenbrett, Innenverkleidung und Mittelkonsole in beige lackiert, dunkler Innraumteppich und dunkel gefärbter Dachhimmel, polierter Aluschaltknauf, Alufensterkurbeln Alu-Rennpedale, Alu-Türpins und Alustyle Schaltmanschette, Heckausbau mit Grundplatte und seitlicher Verkleidung Glashubdach mit Sonnenschutz, Mehrstufen Alarmanlage mit Radarüberwachung, Paging und Wegfahrsperre, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung renault clio marchenstunde s war einmal ein Renault Clio. Dieser war von Haus aus gut motorisiert, doch fehlte ihm das gewisse Etwas für ein selbstbewusstes Auftreten. So entschied sich der Besitzer seinem Wagen auf die Sprünge zu helfen. eine RS Heckschürze spendiert. Außerdem wurden die Türgriffe sowie die Spiegelkappen lackiert. Viel Liebe zum Detail bewies „Ice” indem er weiße Seitenblinker, eine schwarz lackierte Rhombe unter der Motorhaube sowie einen RS Schriftzug am Heck anbrachte. Für den entsprechenden Sound Stopp, Stopp! Wir sind hier nicht zur Optik sorgt ein E.M.-Design in einem Verein gelangweilter Sportendschalldämpfer mit zwei Geschichtenerzähler, sondern 76er-Endrohren im DTM-Look. immer noch bei einem SceneMagazin. Es handelt sich hierbei nicht um die Erzählung eines Märchens sondern um einen Bericht über eine schöne Zeit, welche leider zu Ende ist. Alles fing damit an, dass sich „Ice” im Jahre 2001 einen Renault Clio B zugelegt hatte. Warum es ausgerechnet dieser Wagen war? Nun, er hatte sich einfach in ihn verliebt. So bestellte er ihn auch gleich mit einem 1.4l 16V Motor mit 98 PS, womit er sehr gut motorisiert war und weshalb es auch keinen Grund gab Änderungen am Motor vorzunehmen. So gab es vorerst keine Beschwerden über die Leistungen, doch dachte sich „Ice”, dass man etwas an dem optischen Auftritt seines Autos tun müsse. Also entschied er sich für einige Schönheitsoperationen, die dem Clio zu einem stärkerem Selbstbewusstsein verhelfen sollten. Als erstes musste was an der Gangart des Kleinen getan werden und so war es für den Besitzer klar: Der Wagen musste dem Erdboden näher rücken und er brauchte neue Beine. Also bekam der Clio einen Satz Elia-Federn spendiert, welche ihm zu 35mm mehr Tiefgang verhalfen, sowie einen Satz Autec Felgen des Typs Centro in der Dimension 7,5J x 16" mit den passenden Reifen der Firma Dunlop. Hier entschied er sich für die Variante „SP 9000”. Als Vorbild für weitere optische Änderungen stand der Clio RS Pate. So bekam der Clio lackierte Front- und Seitenschutzleisten, einen RS Kühlergrill, sowie Renault Clio B (Ph.2), Bj: 2001 1.4l 16V, 98 PS E.M.-Design DTM Endschalldämpfer -35mm Elia-Tieferlegungsfedern Autec Centro 7,5J x 16" RS Kühlergrill, Stoßschutzleisten lackiert, RS Heckschürze, schwarzer Rhombus, RS Schriftzug Spektral Blau Metallic RS Pedale, RS Schaltknauf, RS Türgriffe, RS Einstiegsleisten, Dynamique Zierleisten Handyhalterung, Sunprotect Windschutzscheibe Dies waren die kosmetischen Eingriffe im Außenbereich des Clios. Nun wurde es noch Zeit, den Innenraum entsprechend zu gestalten. Und auch hier stand der Clio RS Modell, und so tat sich einiges. Um seinem großen Vorbild gerecht zu werden, bekam der Kleine RS Einstiegsleisten, RS Türgriffe, die Pedale seines großen Bruders, dessen Schaltknauf und die Zierleisten der DynamiqueAusstattungslinie des Clio B Phase 3. Außerdem kam noch eine Handyhalterung aus dem Renault Zubehörprogramm zum Einsatz. Ansonsten blieb der Innenraum unberührt und auch im Hinblick auf eine stärkere Hifi-Anlage wurde nichts verändert, sondern es wurde beim optionalen CDRadio aus dem Renaultprogramm belassen. Und warum diese schöne Zeit jetzt zu Ende ist? Nun, „Ice” entschied sich für einen Renault Megane RS, aber das ist eine andere Geschichte... Text: Tobias Ripperger / Fotos: „Ice” Klein aber fein. Oder wie Jochen Steimle es nennen würde: „Ich lege Wert auf ein harmonisches abgerundetes Gesamtbild”. Recht hat er, sein R19 wirkt wirklich sehr harmonisch. Angefangen hat alles im Jahre 2001, als Jochen seinen ersten R19 kaufte, welchen er auch sogleich begann schön herzu- richten. Doch die Freude an seinem Wagen blieb ihm nicht lange erhalten, als der Wagen nur 3 Wochen später ausbrannte. Da Jochen sich aber in den Wagen verliebte, beschloss er sofort dass sein nächster Wagen wieder ein R19 16V wird, wieder mit 1.8l Maschine und 135 PS unter der Haube. So sollte es In Sachen Motorleistung sah Jochen keinen Grund um Panik zu schieben. Er erachtet die 135 PS als „ausreichend“ für s e i n e n 1 9 e r. D e s h a l b beschränkte er sich in dieser Hinsicht auf den versteckten Einbau eines offenen K&NLuftfilters, welcher demnächst noch poliert werden soll. In Verbindung mit der offenen Ansaugung sorgt eine Devil Komplettanlage ab Kat für den sportlichen Sound. Fahrwerkstechnisch wurde ein Koni Fahrwerk verbaut, welcher den Wagen dem Erdboden näher bringt und zudem für besseres Kurvenverhalten sorgt. Bei den Felgen entschied sich Jochen für den Typ CR7 in 9J x 16" mit hochglanzpoliertem Felgenbett und 215er Reifen rundum. Für optimale Verzögerung sorgen nicht nur die Reifen mit gutem Grip, sondern auch die Derok Bremsanlage. Nun brachten die 9J breiten Felgen aber Karosseriearbeiten mit sich. Um Platz in den Radhäusern zu schaffen und eine geeignete Laufflächenabdeckung zu erzielen, musste Jochen die Radläufe um 12 mm ziehen und bördeln. Doch waren dies nicht die einzigen Karosseriearbeiten welche der gelernte Schreiner vornahm. dann auch sein, und als er den Wagen sein Eigen nennen konnte, wurden auch schon bald darauf das Fahrwerk, die Bremsanlage, die Felgen und die Auspuffanlage vom ehemaligen 19er verbaut. Jochen fuhr die nächsten 3 Jahre in diesem Zustand herum, bis er beschloss dass der Wagen zu höherem bestimmt war. Also begann er damit sich Gedanken darüber zu machen, was man alles Schönes an dem Wagen verändern konnte. Und er kam zu dem Entschluss, dass dies einiges sein könnte. Also begann er im Winter 2004/2005 den Wagen komplett neu aufzubauen. Er befreite den Wagen zusätzlich vom Heckscheibenwischer, dem Heckflügel, dem Kofferraumschloss und den Gummis der hinteren Stoßstange. Aber nach dem Motto „Geben und Nehmen” verbaute Jochen eine RS-Front um seinen R19 im Rückspiegel eines jeden Autofahrers etwas bulliger wirken zu lassen. Hierzu tragen aber auch die Scheinwerferblenden bei, welche für den bösen Blick sorgen. Des Weiteren spendierte er der Motorhaube einen Lufteinlass und den Flanken des Wagen wurde ein Satz M3-Look Spiegel mit Blinkern verpasst. Lackiert wurde das Ganze dann in einem schönen Mix aus Beige und Weinrot, wobei beide Töne matt daher kommen. Jochen entschied sich auch in Hinblick auf den Innenraum für diese Mischung, da die Außenhaut mit der Innenausstattung harmonieren sollte. Dort findet sich nämlich alles in beige geledert. Sogar das Armaturenbrett ließ der Schreiner mit diesem edlen Material überziehen. Die Sicht nach hinten gewährt nun ein Billet Rückspiegel. Dieser wird auf dem Weg den Innenraum optisch aufzuwerten von einem Alu-Schaltknauf mit Ledermanschette, sowie den Chromtürgriffen von einem Clio begleitet. Den Dachhimmel hüllte Jochen zu guter Letzt mit beigem Alcantara ein. Soundtechnisch wurde auch einiges getan. Als Headunit bediente sich Jochen eines Sony MP3 Radios, welches an eine Rodek 680i Endstufe spielt. Von hier aus werden die Signale an ein Emphaser Frontsystem, an ein Emphaser Coax Hecksystem, sowie an einen SPL Subwoofer geleitet, welcher im Kofferraum in einer Bassreflexkiste zu Gange geht. Der Kofferraumausbau befindet sich zur Zeit noch in weißem Gewand, welches Abends von der Kofferraumbeleuchtung angestrahlt wird. Aber auch dies soll sich demnächst ändern. Denn auch im Kofferraum soll sich beiges Leder wiederfinden, damit alles schön harmonisch abgerundet ist. Text: T. Ripperger / Fotos: J. Steimle Renault 19 (Phase 2) Offener K&N Luftfilter 1,8l 16V, 135 PS Devil-Komplettanlage ab Kat Koni Fahrwerk (Gelb) CR 7 , 9J x 16" rundum Kofferraumschloss, Heckspoiler, Heckscheibenwischer und Gummis der hinteren Stoßstange entfernt; RS Stoßstange, Lufteinlass in der Motorhaube, Scheinwerferblenden und M3-Look Spiegel mit Blinkern 2 Farbenlackierung: Mix aus Beige und Weinrot, beides matt Beiges Leder, Dachhimmel in beigem Alcantara, Armaturenbrett mit beigem Leder überzogen, Clio Chromtürgriffe, Aluschaltknauf mit Ledermanschette, Billet Rückspiegel Sony MP3-Radio, Rodek 680i Endstufe, Emphaser Frontsystem, Emphaser Coax Hecksystem, SPL Subwoofer (Bassreflex) Nein, bei Rolfs Mégane handelt es sich an für sich nicht um einen Exoten. Bei dessen Motorisierung allerdings schon. Als Rolf 1999 zur Probefahrt mit einem schwach motorisiertem Laguna zu seinem Händler fuhr, war er nach der Probefahrt alles andere als begeistert. Nachdem er sich nach Alterna- tiven zum Laguna umsah, entdeckte er hinter der Werkstatt einen verdreckten Vorführwagen, welcher ihm auf Anhieb gefiel. Es handelte sich hierbei um einen Renault Mégane Baujahr 1999, mit 2.0l 16V Motor und 147 PS. So beschloss Rolf den Wagen zu kaufen, da er ihm nicht nur vom optischen, sondern auch von der Motori- sierung mehr zusagte als der Laguna. Was Rolf beim Kauf des Mégane jedoch noch nicht wusste: Es handelt sich bei dem Motor um eine Version, welche im Fließheck nur 300x verbaut wurde und ursprünglich Platz im Clio Williams oder Spider findet. Dies wurde ihm jedoch auf seinem ersten Treffen im Jahr 2000 von den Tuningkollegen erklärt, und so beschloss Rolf dass sein Mégane noch exklusiver werden sollte. Die erste Umbauphase musste nach dem Kauf des Autos aus finanziellen Gründen eher bescheiden ausfallen, und so beschränkte er die Maßnahmen auf den Anbau eines Sportauspuffs von Elia mit 90mm Endrohr, neue Stoßdämpfer und Federn, einen K&N Luftfiltereinsatz sowie einen Satz Alupedale. So gerüstet startete er in den Sommer 2001. Nachdem er im Sommer dann auf einigen Treffen war und sich die ein oder andere Anregung nehmen konnte, freute er sich auf den nächsten Winter um seinen Mégane weiterhin zu verschönern. Umbauphase 2 hielt sich auch eher dezent. Verbaute Rolf diesmal lediglich einen Satz Alufelgen von PWL des Typs Cup in den Dimensionen 8J x 17" mit poliertem Felgenbett und Felgenhorn, welche er mit Toyo Pneus des Typs T1S in der Größe 205/40 R17 bestückte. Weiterhin wurden im Winter 2001/2002 die Bremsbeläge eingefärbt, die Heck und Seitenscheiben schwarz getönt, sowie ein böser Blick montiert. Den K&N Direktluftfilter musste Rolf nach einiger Zeit wieder demontieren, da dieser in der Schweiz nicht zugelassen ist. So gerüstet ging es für Rolf und seinen Exoten abermals in den Sommer auf Unzählige Treffen um weitere Anregungen zu holen, und einfach mal mit anderen Renaultfreunden zu fachsimpeln. tenne sowie Klarglasseitenblinker. Die Zierleisten, Türgriffe und Nummernschildaussparung wurden zum optischen Feinschliff in Wagenfarbe lackiert. Die Winterphase 5 kam unter dem Motto: „Außen hui, innen pfui gibt’s nicht” daher. So wurde in diesem Winter verstärkt im Innenraum Hand angelegt. Nachdem er die äußeren Arbeiten dieses Winters auf den Anbau von M3 Spiegeln mit Blinkern beschränkte wurde der Innenraum in einen Leder–AlcantaraMix gekleidet. Das graue Leder und das rote Alcantara harmonieren wunderbar mit der roten Außenhaut des Mégane. Als optische Leckerbissen verbaute er einen Aluschaltknauf auf einem verkürzten Schalthebel, welche von einem Schaltsack aus rotem Alcantara und einem Alu-Schaltkulissenrahmen umgeben sind. Die Türpanels bezog er ebenfalls mit rotem Alcantara. Auch die Fußmatten sollten optisch zum Gesamtkonzept passen, und so entschied er sich für eine Einzelanfertigung aus grauen Fußmatten mit roter Naht. Aber nicht nur das Gestühl, sondern auch der Hifiausbau wurden mit den edlen Materialien aufgewertet. Nachdem er wusste was er im Winter 2002/2003 alles veränderten wollte, kam erneut der Winterschlaf für seinen Mégane. Diesmal sollten die äußerlichen Arbeiten das bisherige bei weitem Übertreffen. So entschied Rolf sich ein komplettes Bodykit zu kaufen, welches aus einer RS4 Front, Seitenschwellern im M3 Look, und einem RS Heck besteht. Des Weiteren wurde an der RS4 Front eine Universalspoilerlippe mit Sideflaps montiert. Die vorderen Lufteinlässe sowie das Heck wurden mit Alustreckgitter weiter aufgewertet. Außerdem verbaute er eine Kurzstaban- Renault Mégane (Phase 1), Bj.: 1999 K&N Luftfilter 2,0l 16V, 147 PS (Im Fließheck nur 300x verbaut wurden) Elia-ESD mit 90mm Endrohr (Sebring) Koni Stossdämpfer VA+HA (gelb, härteverstellbar), Eibach Federung VA, Drehstäbe HA (original) PWL Typ "Cup" 8J x 17"mit Toyo Proxes T1S-Bereifung Heckspoiler(Serie), Böser Blick, RS4 Front mit Nebelscheinwerfer, Universal Frontspoilerlippe mit Sideflaps 3-teilig, Seitenschweller M3-Look, RS Heck, Zierleisten und Türgriffe in Wagenfarbe, Nummernaussparung hinten in Wagenfarbe, M3 Spiegel mit LED rot (orig. Lackierung) Sitze vorne und hinten mit grauem Leder und rotem Alcantara bezogen, Alu-Schaltknauf, verkürzter Schalthebel, Alu-Kulissenrahmen, Schaltsack in rotem Alcantara, Türpannel in rotem Alcantara, graue Fussmatten mit roter Naht (Einzelanfertigung), Kofferraum komplett mit grauem Leder und rotem Alcantara bezogen, Hutablage mit grauem Leder bezogen, Subwoofer mit grauem Leder bezogen, 4 Neonlampen im Kofferraum, Alupedale JVC KD-LH3101 Autoradio, JVC CH-X1500 12fach CD-Wechsler mit MP3, Crunch V-4200 Verstärker 4x100 Watt, Crunch V-2300 Verstärker 2x150 Watt, Hifonics ZX-12BP Subwoofer, Kappa 65.5cs Speaker 2-Wege, Kappa 693.5i Speaker 3-Wege, Macrom MTC 1.0 Kondensator So wurden die Seitenwände, welche den JVC MP3 12-Fach Wechsler, die 2 Crunch Endstufen, den Kondensator, sowie die Neonröhren beherbergen in rotes Alcantara gehüllt. Der Subwoofer ZX-12BP von Hifonics bekam einen Mantel aus grauem Leder mit roter Ziernaht. Ebenfalls wurde die Hutablage welche ein 3 Wege System von Kappa aufnimmt in graues Leder gehüllt. In den vorderen Türen ist ein 2 Wege System von Kappa zu Gange. Angesteuert wird die komplette Anlage von einem JVC-Radio des Typs KD-LH 3101. So ist Rolfs Mégane für mehrere Tage puren Musikgenuss gerüstet, was ihn nicht nur in Sachen Motorleistung zum Mr. Exclusive macht. Rolfs besonderer Dank geht an seine Freundin, welche ihn und seine Ideen immer unterstützt hat, sowie an Frank von SK Tuning, welcher ihm mit Rat und Tat zur Seite stand. Text: Tobias Ripperger/Fotos: Rolf Ruchti Das diesjährige Treffen war nach Meinung des veranstaltenden Clubs, dem Motorsport Club Stollberg e.V., mit den Teilnehmern und der Qualität der Fahrzeuge gut besucht. Mit der Steigerung der Ausstellerzahl um ca. 30% zu den Vorjahren wurde die Erwartung der Veranstalter sogar noch übertroffen. Die erfolgreiche Durchführung des Treffens wurde nur mit der Zusammenarbeit eines ortsansässigen Renault-Autohauses möglich. Die Fahrzeuge wurden in 10 Kategorien prämiert, unter anderem die lauteste Musikanlage, wobei die Messanlage des Veranstalters bei 140 dB den Geist aufgab. Die weiteste Anreise zu diesem kleinen Treffen hatte Thomas Wagner vom RNC Mün-chen mit 390 km. Mehr Informationen zum Motorsportclub Stollberg e.V. (Mitglied im ADAC) gibt es im Internet unter der Adresse: www.mscstollberg.de Alles begann, wie so oft, in einem großen Internet-Forum, als sich ein paar Foren-User dachten, dass es sicher ganz interessant werden könnte, wenn man die Gesichter hinter den Spitznamen mal persönlich sehen könnte. So entstand, damals noch auf einem kleinen Kasernengelände in Karlsruhe das Ur-Treffen, quasi das CTKA 1. Mittlerweile wurden erste Clubs und Vereine neugierig, viele Leute wollten wissen, wie die Clio-Fahrer im „wilden Süden“ ihre Treffen gestalten. Dass die Gestaltung durchaus nicht falsch ist, zeigten die immer weiter steigenden Besucherzahlen, mittlerweile auch schon von weit entfernten Teilen Deutschlands und sogar aus der Schweiz. Am 18.6.2006 war es Zeit für das 7. Treffen. Dem Ruf nach Karlsruhe folgten in diesem Jahr weit über 100 Renaults und sorgten für eine unglaubliche Atmosphäre auf dem Parkplatz. Es wurde wieder viel gefachsimpelt, Teile wechselten die Besitzer. Dank guter Stromversorgung war in diesem Jahr auch erstmals ein Grillstand auf dem Platz, der die Besucher bei weit über 30°C mit kühlen Getränken und deftigem Essen auf den Beinen hielt. Höhepunkt war wieder zweifelsohne die Pokalvergabe. In diesem Jahr gab es für die ersten 6 Plätze je einen Pokal. Die Jury war, wie auf den Treffen zuvor, das Publikum und die Fahrer selber, die jede Startnummer einzeln bewertete. Wer sich selbst ein Bild vom CTKA machen möchte, findet unter www.ctka.de Termine für die nächsten Treffen sowie Bilder, Berichte und vieles mehr. Text und Fotos: Markus Schott Ein neue Saison und wieder einmal hat der Les Amis de Renault Berlin e.V. zum Rendezvous XXL geladen. Wer sich an die letzten beiden Jahre erinnern kann, der weiß noch wie viel Pech sie mit dem Wetter hatten. Dieses Jahr aber hatten alle aufgegessen und der Gutwetterantrag ist rechtzeitig bei Petrus eingetroffen, so dass alle das ganze Wochenende strahlenden Sonnenschein und mindestens 25°C hatten und da auf einem ehemaligen Flugplatz ja nicht so viele Bäume und Gebäude stehen, ist ein Sonnenbrand und andere Begleiterscheinungen schon voraus zu ahnen gewesen. Am Freitag trafen nach und nach die Helfer und Organisatoren ein und sie begannen mit dem Aufbau und der Überprüfung aller wichtigen Räumlichkeiten und Ausrüstungsgegenständen. Nach kur- zer Wartezeit tauchte dann auch ihr DJ auf, und man konnte sogar schon das HiFi-Equipment für den Abend einsatzbereit machen. Schließlich trafen dann auch die ersten Besucher des Treffens ein. Als die Veranstalter mit allem Organisatorischem fertig waren, konnten diese sich endlich dem Einlass und der Begrüßung der Gäste widmen. Wen konnten sie wohl mit als E r s t e s a u f d e m Tr e f f e n begrüßen? Ja genau, die Partygemeinden aus Bamberg und Gera. So ging dann auch der Freitag langsam seinem Ende entgegen, es wurden die Grills angeworfen, und der DJ brachte sein Musikarsenal zum Klang. Nach ein paar Stunden Schlaf oder auch ohne Schlaf wurde der Samstag in Angriff genommen. Es stand unter anderem an: der DBDrag, Händlermeile, Fahrzeugbewertung, die 1/8-Meile und Gokart fahren. Da kein konkretes Programm fest stand, konnte jeder Besucher des Treffens jedes Angebot zu fast jeder Tageszeit nutzen wie er wollte. Dies wurde zur Freude von den Besuchern dankend angenommen. Nachmittags stand zum Erstaunen die brandenburgische Presse auf dem Platz. Der Vorsitzende des Les Amis de Renault Berlin e.V. und sein Stellvertreter gaben ihr erstes Interview und standen der Presse somit Rede und Antwort. Eine Veröffentlichung des Artikels wurde ihnen binnen kürzester Zeit zugesagt, was alle aus dem Club sehr gefreut hat. Am Abend stand dann die Party im Vordergrund. DJ Kay ließ die Boxen qualmen und legte eine sehr angenehme Veranstaltung an den Tag, die bis in die tiefsten Nachtstunden anhielt. Dann der Sonntag. Der Tag der Wahrheit, der Tag des Abschiedes. Zur Vergabe standen 36 Pokale, davon 30 Pokale „Best Of”, einer für die „Weiteste Anreise”, einer für den „Größten Club”, einer für die „Schnellste Zeit auf der 1/8Meile” und zu guter letzt 3 Sonderpokale für einzelne Tuning- gebiete. Nachdem alle Pokale vergeben wurden, verabschiedeten sich die Gastgeber von allen Gästen und wünschten ihnen eine gute Heimreise. So ging ein wundervolles Wochenende im Zeichen der Rhombe zu Ende, und der Les Amis de Renault Berlin e.V. freut sich bereits auf die nächsten Treffen und wünscht bis dahin der Renaultgemeinde allzeit gute Fahrt. Text: Meik Fabian Fotos: Meik Fabian / Rene Gorschinsky Weihnachten 1898 wurde das Unternehmen „Renault Frères“ (Gebrüder Renault) von Louis, Fernand und Marcel Renault gegründet. Louis Renault leitete das Unternehmen von 1898 bis 1944. Neben der Leitung des Unternehmens war er weiterhin als Techniker tätig. Dieses führte über die Jahre zu zahlreichen Patenten, welche die automobile Welt revolutionierten. Beispielhaft seien hier die Kardanwelle, die einzuschraubende Zündkerze oder der Turbokompressor (Turbolader) genannt, ebenso der Sicherheitsgurt, der erste V8Motor für ein Flugzeug und die Trommelbremse. Die Entwicklung des Familienunternehmens schritt schnell voran, so beschäftigte Renault um 1900 schon über 100 Mitarbeiter. Den Durchbruch vom Familienunternehmen zum großen Industriekonzern schaffte Renault im Jahr 1906, als ein Pariser Taxiunternehmen 1500 Taxen bei Renault bestellte. Renault begann schon früh mit der Produktion von Nutzfahrzeugen. 1909 gab es bereits 3- und 5-Tonner, 1915 eine Zugmaschine mit Allradantrieb und lenkung. 1913 produzierte Renault das 10.000ste Auto. Das heißt, die Belegschaft hatte sich in 10 Jahren mehr als verdreißigfacht. Im gleichen Jahr rollte noch das 10.000ste Renault-Modell vom Band. Durch den Ersten Weltkrieg änderte sich die Produktion. Es wurden keine Autos mehr hergestellt, sondern militärisches Gerät, Motoren für Panzer und Flugzeuge Diese Zahl an Autos reichte fast an die Produktionszahlen von Ford und war in Europa einzigartig. Ebenso wie der Absatz stieg die Mitarbeiterzahl – über 3.000 Mitarbeiter waren 1913 beschäftig. und Munition. Renault zeichnete sich auch hier durch innovative technische Lösungen aus. So war der Renault FT 17 der erste Panzer mit einem drehbaren Turm und einer selbsttragenden Karosserie. Ein weiterer Mythos des Weltkrieges wurde das Modell Renault AX, das vornehmlich von Taxifahrern genutzt wurde. Als zu Beginn des Krieges die Armee die Truppen nicht schnell genug zur Front an der Marne bringen konnte, übernahmen das die Pariser Taxifahrer mit ihren Renault-AX-Taxen. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Renault wieder zur Autoproduktion zurück. Man begann wie bei den meisten Automobilherstellern mit leicht modifizierten Vorkriegsmodellen. Darüber hinaus profiliert sich Renault in den 20er und 30er Jahren durch Vielseitigkeit: Das Unternehmen entwickelt und produziert Bootsmotoren, Flugzeuge, Lastwagen und Landmaschinen wie Traktoren. 1921 präsentiert Renault sogar erstmals einen LokomotivenPrototyp. in regelmäßigen Abständen überflutete Eiland „wasserfest” zu machen, wird die Ile Seguin mit über 600.000 m³ Erdmasse um mehr als sechs Meter aufgeschüttet. Auf einer Fläche von 70.000 m² entsteht dann eine neue Fertigungsstätte, deren moderne Produktionstechnik Maßstäbe für die gesamte europäische Automobilindustrie dieser Zeit setzt. Schlagzeilen macht vor allem das 1.500 Meter lange Fließband, das damals weltweit längste außerhalb der USA. 1929 wurde der erste DieselLKW vorgestellt. In den 30er Jahren fanden diese eine sehr große Verbreitung. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ging die Produktion in die Richtung energiesparender Fahrzeuge. So verbrauchte der Renault 6CV um die 3,7 Liter Treibstoff auf 100 km. Auf der Seine-Insel Seguin er- Bis zum Zweiten Weltkriegs prorichtet das Unternehmen ein duzierte Renault überwiegend neues Werk, ein Projekt, das repräsentative Luxusautomobile. umfangreiche Vorarbeiten erfordert. Hintergrund: Um das Seit 1925 steht Renault im Zeichen des Rhombus. Das Markensignet ist nicht nur das Identifizierungsmerkmal, sondern spiegelte ebenso die jeweiligen Epochen wieder. Vom kreisförmigen Gitter-Emblem von 1923 bis hin zum aktuellen dreidimensionalen Rhombus führt so ein geradliniger Weg von der Tradition zur Moderne. Die Grundform der Raute wird anfänglich von diversen Carrossiiers immwer wieder individuell interpretiert. Erst 1959 legen die Renault Designer eine einheitliche Grundform fest. 1972 setzt der Künstler Victor de Vasarely das Markenzeichen in einer leichten Anmutung der Dreidimensionalität in Szene. 1992 erhielt der Rhombus seine bis heute aktuelle 3D-Form. holt dort beim GP von Brasilien mit einem unterlegenen Auto seinen ersten Sieg. Nach einem „Zwischenstopp“ beim SauberPetronas-Team wechselte er 2005 zu Renault und holt dort im ersten Rennen in Australien den Sieg. Dieser Sieg sollte in der Saison 2005 neben einigen Punkterängen sein einziger bleiben, weil er in dieser Saison vom Pech verfolgt war, denn wenn ein R25 kaputt ging, dann - Italienischer Kart Meister (1985, 86, 87) - Kart Vize-Europameister(1989, 91) - Kart Vize-Weltmeister(1990) - Italienischer Formel-3 Meister (1994) - Internationaler Tourenwagen Meister(1995) - Testfahrer Minardi (1995) und 8 Rennen für Minardi (1996) - Jordan (1997) - Benetton (1998-2001) - Jordan (2002-2003) - Sauber (2004) - Renault (2005-2006) 27.04.1997 beim GP San Marino/Imola 26.071998 beim GP Österreich/A1-Ring 06.04.2003 beim GP von Brasilien/Interlagos 168 3/211 war es seiner. Das erste Rennen der Saison 2006 in Bahrain endet für ihn bereits in Runde 21 mit einem HydraulikProblem. Doch das nächste Rennen in Sepang / Malaysia konnte er vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso gewinnen. In den weiteren GPs der aktuellen Saison sammelt Giancarlo zwar weiter Punkte für das Renault F1 Team, doch ein weiterer Sieg blieb ihm bis heute verwehrt. Text: Marko Unger / Fotos: Renault-F1-Team Giancarlo, geboren am 14. Januar 1973 in Rom, nahm von 1984 bis 1988 am Minikart Championship in Italien teil und wurde 3 mal italienischer Meister. 1989 und 1991 wurde er jeweils Zweiter bei der Kart-Europameisterschaft und 1990 Vize-Weltmeister. Nachdem er 1992 in der italienischen Formel 3 startete holte er bereits im zweiten Jahr die VizeMeisterschaft und im Jahr 1994 gewann er diese Meisterschaft mit 10 Siegen. 1995 startete er in der DTM und in der ITC für Alfa Romeo und wurde das Jahr darauf vom Minardi-Formel 1-Team als Ersatzfahrer verpflichtet, was ihm bereits in der ersten Saison die Teilnahme an acht Rennen ermöglichte. 1997 wurde er bei Jordan beim GP von Belgien Zweiter und schied beim GP von Deutschland an erster Stelle liegend mit technischen Problemen aus. Von 1998 bis 2001 fuhr Fisichella für Benetton und holte dort seine erste Pole. Doch 2002 kehrte er zu Jordan zurück und Hier stellen wir ausnahmsweise mal ein deutsches Fahrgestell vor. Susi ist Moderatorin des Boxenluderabteils im Renaultforum.com und so kam es, dass sie sich immer mehr in diesen Bereich reinsteigerte. Im Moment ist die gelernte Zahnarzthelferin mit einer kleinen Tochter von fast 2 Jahren im Erziehungsurlaub. Die 24-Jährige liebt das Fotografieren und steht auch selbst gern als Model vor der Linse. Mit den Maßen 89-68-96 und einer Größe von 1,68m ist der Wirbelwind Susi voll in die französischen Modelle von Renault verschossen. Sie interessiert sich immer wieder für neue Tuningsachen, Reparaturen und weiteren Gesprächsstoff über die Renaults. Sie liebt Partys und steckt gern die Leute mit ihrer Guten Laune an. Sehr gerne engagiert sie sich auch für Ihren Club, das RenaultTeam-Germany.de und lässt sicht für eine spaßige Runde, unter den Boxenludern, etwas ausgefallenes einfallen. Als Beispiel dürfen wir mal die kleinen Streiche zur R-T-GVersammlung in Eisenach erwähnen oder einen kleinen Boxenluder-Rekordversuch am Nürburgring, worin die Aufgabe bestand soviel Mädels wie möglich in einen Mégane und Clio zu quetschen. Leider waren nur 8 Mädels u. der Fahrer parat, ansonsten hätten sicher noch 2-3 hineingepasst. www.reichhard-motorsport.com Bei uns finden Sie eines der umfangreichsten Angebote an Rennsport-, Tuning- und Ersatzteilen für Ihren Renault, Peugeot, Citroen oder Dacia Logan, sowie das komplette Devil-Sortiment für Auto und Motorrad. In unserem Online-Shop können Sie sich in aller Ruhe über alle Produkte informieren und diese auch gleich bestellen. Rennsport- und Tuningteileshop mit über 6000 Artikeln,Ersatzteileshop mit über 10000 Artikeln! Faire Preise! 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