Scene magazin

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Scene magazin
02/2006
Scene magazin
Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community
Teamgeist in
Deutschland
Kaum zu glauben,
aber wahr...
03
Das Renault-Team-Germany.
Renaulttreffen
in Deutschland
...satte
179 PS im
kleinen Renault 5
14/15/16
Cooler Renault 19
im edlen ZweiFarben-Look
Wo war was los im Juni 2006?
RenaultDie Geschichte
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18
1. Teil unserer kleinen Serie.
Clio im dezenten RSDesign und ein
Mégane mit
Besonderheit
Scene magazin
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Scene magazin
Seit einiger Zeit rollt das Quiztaxi auf den Straßen Kölns, um
ahnungslose Passanten auf dem
Weg zu ihrem Ziel mit Geld zu
beschenken, jedoch nur, wenn
diese die ihnen gestellten Fragen richtig beantworten.
Es handelt sich bei dem TV Star
nicht um ein Serienmodell, sondern um einen Renault Espace
mit 1.9 dCi Motor mit 88kW/
120PS, welcher im Taxi Look
und mit kompletter Studiotechnik an Bord daherkommt. Sechs
Kameras im Innenraum sowie
einige Mikrofone sorgen dafür
dass man die Kandidaten im
Fernsehen sehen und hören
kann. Das Unternehmen „Undbitte Entertainment“ kümmerte
sich um die Studiotechnik des
Espace, welche nicht nur aus
Kameras und Mikrofonen besteht, sondern auch aus DVD-
... sind für uns die über
1.650 Dowloads
und die positive Resonanz auf die
Erstausgabe unseres kleinen Online-Magazins. Allen Kritikern,
die nicht an das Projekt glaubten,
haben wir damit hoffentlich vom
Gegenteil überzeugt. Das Ren-
a u l t-S c e n e - M a g a z i n -Te a m
wünscht euch auch diesmal
wieder viel Spaß beim Lesen
dieser Ausgabe, welche etwas
umfangreicher ausgefallen ist!
Spieler, Aufzeichnungsmaschinen und Funkstrecken zur
Übertragung von Ton und Bild.
Strom für den Maximal-Betrieb
von 10 Stunden liefert eine
große Batterie, welche eigentlich für den Einsatz in einem
Panzer gedacht ist. Diese Batterie ermöglicht im Quiztaxi
eine Versorgung mit einem
220V Netz, welches 6.000 Watt
Leistung zur Verfügung stellt.
Um die Batterie nachzuladen,
wird das Fahrzeug einfach an
eine normale Steckdose angeschlossen. Dank dieser enormen
Energiequelle war es den Techniker möglicht eine spezielle
Beleuchtungsanlage im Espace
zu verbauen. Hunderte von
LEDs sorgen im „Quiztaxi” für
eine aufregende Atmosphäre
und schaffe zugleich das nötige
Kameralicht. Der Espace bietet,
laut Aussage des Geschäftsführers von IdtV Deutschland,
als einziger Wagen die benötigten Innenraummaße, um den
Abstand der einzelnen Kameras
einhalten zu können und trotz
dessen den Passagieren genügend Platz lässt. Der Fernsehsender „Kabel 1” strahlt das
„Quiztaxi” montags bis freitags
ab 19.15 Uhr aus.
Text & Foto: motortalk.de
Am Samstag, den 20. November 2004 war das Gründungstreffen mit 10 Renaultbegeisterten. Mitten in Deutschland, im
Landhotel „Zur guten Quelle”
bei Eisenach, besprachen diese
ihr Vorhaben mit dem RenaultTeam-Germany. Nach der klei-
nen Konferenz, folgte das
gemütliche Beisammensein bis
in die Nacht. Gut genächtigt
und gestärkt ging es zusammen
in einem Renaultkonvoi zum
ersten Ausflug an die Wartburg.
Inzwischen ist das RenaultTeam-Germany ein Club aus
ca. 40 Mitgliedern, die sich über
das Gesamtgebiet von Deutschland verteilen. Der Club ist in
mehrere Regionalteams entsprechend den jeweiligen
Bundesländern inkl. eines
dazugehörigen Teamleiters aufgeteilt.
In aller erster
Linie, um es
möglichst
vielen Leuten
in und auch
um Deutschland möglich
zu machen, an
einem Clubleben teilhaben zu
können, auch wenn sie
möglicherweise in Regionen
wohnen, wo es keine Renaultclubs gibt. Seit wir Mitglieder
aus verschiedensten Teilen
Deutschlands haben, ist es im
Am Sonntag, den 30.04.2006
war ursprünglich ein kleines
Treffen des RTG-Teams Rheinland/Pfalz vom Teamleiter Dirk
Göckeritz geplant.
Doch erfreulicher Weise haben
sich auch Mitglieder und Gäste
aus den anderen Bundesländern
angemeldet. Eine riesen Renault-Beach-Fahne kürte die
große Runde. Sogar unsere
Freunde vom „Mighty Club of
Nissan” konnten auf ein lustiges
Treffen nicht verzichten. Somit
waren 16 Renault und 6 Nissan
am Nürburgring anwesend.
Fünf mutige Renaultfahrer
ließen es sich bei dieser Gelegenheit nicht nehmen, einmal
mit dem eigenen Flitzer über
die legendäre Nordschleife zu
rauschen. Ein tolles Erlebnis!
Text: Dirk Göckeritz/Fotos: Verein
Übrigen sehr interessant, diese
und ihre Umgebung kennen zu
lernen. Dazu werden kleinere
Treffen veranstaltet, die aus
nächster Nähe oder auch
größerer Entfernung erreicht
werden.
Des Weiteren wird versucht in
Foren möglichst viele RenaultClubs zu erreichen und diese
ebenfalls zu diesen Treffen zu
bewegen. Viele Informationen
zum Renault-Team-Germany
gibt es auch im Internet unter
www.renault-team-germany.de
oder www.renault-f1.de.
Oft kommt in den Foren die
Frage auf, ob die neu ausgesuchten Felgen bzw. Reifen auch
noch unter das Fahrzeug passen, oder ob dabei Umbaumaßnahmen in Kauf zu nehmen
sind. Das Renault Scene Magazin möchte euch hierzu ein paar
Informationen und Tipps entgegenbringen.
Die benötigte Kotflügelverbreiterung, bzw. Rädergröße
bei vorhandenen Kotflügeln,
könnt ihr euch selbst errechnen,
indem ihr die technischen Maße
des gewünschten Rades mit
denen des bisher vorhandenen
Rades vergleicht.
Unter Einpresstiefe (ET) versteht man den Abstand (in mm)
zwischen Radanschlußfläche (da
wo das Rad an der Achse anliegt
Bremsscheibe, Bremstrommel)
und Radmitte. Bei Radmitte =
Radanschlußfläche beträgt die
Einpresstiefe 0. Je niedriger die
Einpreßtiefe ist, umso größer
ist die Spurverbreitung!
Wird z.B. ein Rad 5,5Jx15 ET
+34 mm mit einem Rad 7Jx15
ET +16 mm verglichen, errechnet sich der Abstand zwischen
Radanschlußfläche und Felgenaußenhorn wie folgt: Passt zum
Beispiel ein Rad 5,5J x 15
ET +34 mm gerade noch unter
den Kotflügel, so wird für das
Rad 7J x 15 ET +16 mm eine
Verbreiterung der Kotflügel von
(73 mm - 36 mm) = 37 mm
benötigt. Dies berücksichtigt nur
den Fall das beide Kotflügel
absolut identisch (rechts und
links absolut gleich) angebaut
sind! Das heißt nach einer Reparatur oder auch teilweise vom
Werk aus ist dies nicht immer
der Fall. Dies ist natürlich keine
Garantie dafür das alles genau
passt, da jedes Fahrzeug etwas
unterschiedlicher ausfällt.
Außerdem fallen auch die Felgen
unterschiedlich aus!
Fazit: Die Berechnungsgrundlage kann schon genutzt werden,
um sich einen Überblick über
die zu erwartenden Kosten zu
machen. Sie ist auch bei extremeren Größen als Grundberechnung verwendbar, selbst wenn
es eine Abweichung von 1 bis
5 mm gibt.
Diese Abweichung, läßt sich
aber noch durch weiteres ziehen
der Kotflügel ausgleichen, wobei
wichtig ist, das beim Ziehen der
Kotlügel in diesen Relationen
(1-5 mm) keine Lackschäden
zu erwarten sind (in Normalfällen, bei gutem Zustand des
Lackes).
Text & Foto: Rico-RfS
Wer kennt das Problem nicht?
Breite Räder, tiefes Fahrwerk
und die Reifen streifen an den
Radläufen. Natürlich gibt es die
eine oder andere Lösung in
Form von Federwegsbegrenzern
oder ultraharten Stoßdämpfern.
Doch damit Ihr und Euer Renault auch etwas von dem sportlich tiefen Fahrwerk habt, gibt
es die Möglichkeit die Radläufe
zu bördeln.
Beim sogenanntem Bördeln
wird die Innenkante des Kotflügels umgelegt, um so mehr
Platz im Radhaus für breitere
Reifen zu schaffen. Dadurch
wird verhindert, das die Reifen
beim Einfedern nicht in Kontakt
mit dem Kotflügel kommen und
so beschädigt oder gar zerstört
werden.
Als Hilfsmittel benötigt man
einen Gummihammer bzw. falls
Ihr Euch von einem Reifenhändler oder Tuner etwas ausleihen
könnt dann natürlich ein
Bördelgerät! Weiterhin ist ein
Hartplastikklotz oder etwas
ähnliches zum Gegenhalten von
außen recht sinnvoll. Ansonsten
würde die Kraft des Schlages
zu sehr verlorengehen und es
könnten Dellen entstehen. Will
man den Lack erhalten und so
eine Teillackierung umgehen,
dann ist ein Heißluftfön unumgänglich. Ein einfacher Fön
reicht dabei nicht aus denn der
Lack muß stark erhitzt werden
damit er nicht reißt.
Als erstes erwärmt man die
ganze Radlaufkante, welche es
zu Bördeln gilt. Dies muß
während des ganzen Vorgangs
mehrmals wiederholt werden
um ein Abplatzen des Lackes
zu vermeiden. Wenn die Kante
richtig erwärmt ist, beginnt man
mit dem Gummihammer durch
gleichmäßiges Klopfen vorsichtig die Kante umzulegen. Dies
ist der erste und zugleich
schwerste Schritt. Die Kante
sollte etwas nach innen abgewinkelt werden. Danach kann
man relativ gut dagegenschlagen ohne daß man sich irgend-
welche Macken holt. Wichtig ist
nur, daß mit einem Plastik- oder
Holzklotz von außen gegengehalten wird. Den Klotz sollte
man unbedingt in ein Tuch einwickeln um Lackschäden zu
vermeiden!
Manchmal kommt es dennoch
vor, daß der Lack etwas splittert.
Dann ist auf jeden Fall ein Rostschutz erforderlich. Aber auch
sonst ist es kein Fehler Unterbodenschutz von innen an die
bearbeitete Kante zu sprühen
oder streichen, da oft kleinste
Risse vorhanden sind und diese
dann für Rost sorgen.
Unter dem Begriff „Ziehen” versteht man die Verbreiterung
der Radläufe um die Lauffläche
extrem breiter Reifen zu überdecken. Hierbei unterscheidet
man zwischen zwei verschiedenen Varianten. Bei Variante
Nummer 1 wird der Kotflügel
mit der Bördelmaschine oder
dem Hammer gleichmässig
nach außen gedrückt. Bei Variante Nummer 2 wird der Falz
stellenweise aufgeflext, nach
außen gebogen und wieder verschweist und verspachtelt.
Text: Rico-RfS
Woran denken die meisten Leute, wenn die Worte Renault R5
Campus fallen? Richtig: „Oh
mein Gott! So ein Muttiauto das
nicht vom Fleck kommt.“
Das es auch anders geht, beweisst Dirk mit seinem R5 Umbau. Er zauberte aus einem
biederen R5 Campus ein Widebodymonster, welches seines
Gleichen sucht. Der Grafikdesigner zeigt mit diesem Projekt,
dass es ihm an Phantasie und
Umsetzungstalent bei Weitem
nicht fehlt.
Als Basisfahrzeug für diesen
gelungenen Umbau diente ein
Renault R5 Campus, mit 1.4l
Motor und 60 PS. Um seinem
R5 zu mehr Kraft zu verhelfen,
wurde ein anderer Motor eingebaut, welcher zusätzlich einigen Modifikationen unterliegen sollte.
Als neuen Basismotor wählte
Dirk den 1.8l 16V aus dem Renault Clio. Der Basismotorblock
wurde zunächst neu gehohnt
und ausgeschliffen. Außerdem
kamen geschmiedete Spezial-
motorkolben mit tieferen Ventiltaschen zum Einsatz. Diese
waren auch unbedingt notwendig, da neue Nockenwellen verbaut wurden. Diese besitzen
nun 278° und 11mm maximalen Ventilhub. Die Nockenwellenräder sind verstellbar um
einen besseren Überschneidungshub erzielen zu können.
Auch kam eine modifizierte feingewuchtete Kurbelwelle mit
stärkeren Lagerschalen zum
Einsatz. Außerdem wurde die
Motorelektronik neu programmiert, ein vergrößerter Zylinderkopf, ein offener Ansaugfilter
mit Metallgeflecht, ein Devil
Fächerkrümmer, sowie eine
Edelstahlauspuffanlage mit
Sportkatalysator und ein Devil
Endschalldämpfer mit mittigen
Endrohren verbaut. So leistet
der neue Motor nach allen Modifizierungen satte 179PS bei
6460 U/min und ein maximales
Drehmoment von 200 Nm bei
6100 U/min. Das reicht um den
R5 auf 230km/h bei 7100 U/min
zu katapultieren. Hier setzt
leider die Abriegelung dem Vorschub ein Ende.
Um die Kraft auf die Straße
bringen zu können wurden Felgen der Größe 7,5J x 16“ an
der Vorderachse und 9J x 16“
an der Hinterachse montiert.
Die Reifen sind in den Dimensionen 215/40 VA und 225/40
HA zu finden. Bei den Felgen
handelt es sich um Leichtmetallfelgen des Typs KT1 der
Firma Keskin. Die Pneus stammen von der Firma Dunlop.
Rundum sind 30mm Spurplatten zu finden.
Am Fahrwerk wurden natürlich
auch Änderungen vorgenommen und so findet sich nun ein
Koni Gewindefahrwerk mit gelben Stoßdämpfern am Auto
wieder. Ebenso wurde eine
breite 4-Stab Hinterachse vom
Clio 16V/Williams mit größeren
Stabilisatoren verbaut. Um die
Verwindungssteifigkeit der Karosserie zu erhöhen, wurde
eine Domstrebe und Stabilisatorenstrebe verbaut.
Damit Dirk auch eine möglichst
hohe Verzögerung erreichen
kann, entschied er sich dazu,
die Bremsanlage vom Clio 16V
zu verbauen, welcher er
zusätzlich größere Brembo
Sportbremsscheiben vorne als
auch hinten spendierte.
Natürlich durfte auch die Karosserie nicht im Seriengewand
bleiben, und so wurde auch hier
fleißig Hand angelegt.
Das auffälligste sind natürlich
die GFK Arbeiten. Dirk entschied
sich für das „Corse” GFK Breitbaukit der Firma Prima-Racing.
Es wurde auch eine GFK Motorhaube mit zusätzlichem Lufteinlass angebracht, sowie ein dreiteiliger GFK Dachflügel, welcher
ins Dach eingearbeitet wurde.
Doch dies reichte Dirk bei Weitem nicht aus, und so wurde
ein GFK Sportgrill und M3-Look
GFK Sportspiegel verbaut und
in die Frontstoßstange wurden
Belüftungsschlitze eingearbeitet.
Zudem wurden der Heckscheibenwischer entfernt und die
Kennzeichenaussparung wurde
verkleinert. Als optischen Akzent
wurden die Regenlaufrinnen
zugeschweißt und geglättet.
Zum Sehen und gesehen werden
verbaute Dirk vorne ein CIBIE
Doppelleuchtensystem und
weiße Rücklichter von MTS/MTK
sowie graue Frontblinker. Lackiert wurde die komplette
Karosserie letztendlich im Atlantis-Blau Perleffektlack vom
Clio V6 Phase 2.
Nun galt es nur noch den Innenraum optisch anzupassen.
So wurde zuerst ein Überrollkäfig mit Flankenschutz und
Querstreben mit der Karosserie
verschweißt bzw. verschraubt.
Für besseren Seitenhalt in
schnellen Kurven kamen Sportsitze von Sparco des Typs „Pro
2000“ in Verbindung mit 4Punkt-Gurten der Firma Schroth
zum Einsatz. Damit Dirk nicht
nur den nötigen Seitenhalt hat,
sondern auch den nötigen Grip
im Innenraum wurde ein 30er
Ledersportlenkrad von MOMO
verwendet. Der Innenraumteppich und der Dachhimmel wurden dunkel gehalten, wohingegen das Armaturenbrett, die
Innenverkleidung sowie die Mittelkonsole beige lackiert wurde.
Für die nötigen Informationen
sorgen nun eine Tachoeinheit
vom R19 16V mit blauen LEDs
sowie Zusatzinstrumente von
Sandtler welche über Öldruck,
Öltemperatur und Benzindruck
informieren.
Liebe zum Detail bewies er als
er einen Aluschaltknauf mit Alustyle Schaltmanschette, Alupedale, Alufensterkurbeln und
Alutürpins verwendete. Für die
nötige Sicherheit außerhalb des
Fahrzeugs sorgt eine Alarmanlage mit Radarüberwachung,
Wegfahrsperre und Pagingfunktion.
Text: Tobias Ripperger / Fotos: Dirk
Renault R5 „Champus” 1.4l (60 PS), BJ: 1992
neu gehohnter und ausgeschliffener 16V Basis F-Motorblock, geschmiedete Spezialmotorkolben mit
tieferen Ventiltaschen, Motorverdichtung erhöht auf 12:1, neu gefertigte Nockenwellen mit 278° und
11mm maximalem Ventilhub, modifizierte Kurbelwelle mit stärkeren Lagerschalen, feingewuchtet,
modifizierte Ventilschafte/Einlässe mit geänderten Einspritzdüsen, neu eingeschliffene und gehärtete
Ventile, polierte Ansaugbrücke mit vergrößertem/bearbeiteten Zylinderkopf, neu programmierte
Motoreletronik/Einspritzsys-tem/Steuergerät, verstellbare Nockenwellenräder für besseren Überschneidungshub, großer Wasserkühler und Racimex Ölkühlersystem, geänderte Thermostate und
Thermoschalter, elektrisches Servolenksystem, regelbarer Kraftstoffdruckregler mit 4,1 BAR
Benzindruck, offener Ansaugfilter mit Metallgeflecht, Luftleitsystem für Kühler und Zuleitung Luftfilter
1.8l 16V, 179 PS bei 6.460 U/Min.
Devil 63mm Edelstahl mit MSD und Rennsport-KAT
Gewindefahrwerk mit Koni Gelb Stoßdämpfern, breite 4-Stab- Hinterachse vom Clio16V/Williams
mit größeren Stabilisatoren, GTT Coupe Domlager und Lochplatten, Domstreben und Stabilisatorenstreben, Clio 16V Bremsanlage mit größeren Brembo Sportbremsscheiben vorn/hinten, Stahlflexschlauch
Bremshydraulik
Keskin KT1 7,5 und 9x16 ET15 mit 30mm Spurplatten rundum
Prima-Racing "Corse" GFK Breitbau Karosseriekit, GFK Motorhaube mit zusätzlichem Lufteinlass,
3-teiliger GFK Dachflügel, ins Dach eingearbeitet, GFK Sportgrill und M3 GFK Sportspiegel, Belüftungseinlässe in Stoßstange eingearbeitet, Heckklappe modifiziert ohne Scheibenwischer und mit kleinerem
Kennzeichenausschnitt, CIBIE Doppelleuchtensystem H1, graue Frontblinker und weiße Rücklichter
von MTS/MTK mit Mattig Rücklichtcover, Regenlaufrinnen zugeschweißt und geglättet
Atlantis-Blau Perleffektlack vom Renault Clio V6 (Ph.2)
Überrollkäfig mit Flankenschutz und Querstreben mit Karosserie verschweißt, verschraubt, Sportsitze
Sparco Pro 2000 blau/gelb mit 4-Punkt-Gurten Schroth ASM Autocontrol II, Armatureneinheit / Tacho
vom R19 16V mit blauer LED Beleuchtung, Zusatzinstrumente Sandtler für Öldruck, Öltemperatur
und Benzindruck, 30mm Leder MOMO Sportlenkrad, Armaturenbrett, Innenverkleidung und
Mittelkonsole in beige lackiert, dunkler Innraumteppich und dunkel gefärbter Dachhimmel, polierter
Aluschaltknauf, Alufensterkurbeln Alu-Rennpedale, Alu-Türpins und Alustyle Schaltmanschette,
Heckausbau mit Grundplatte und seitlicher Verkleidung
Glashubdach mit Sonnenschutz, Mehrstufen Alarmanlage mit Radarüberwachung, Paging und
Wegfahrsperre, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
renault clio marchenstunde
s war einmal ein
Renault Clio. Dieser
war von Haus aus gut
motorisiert, doch
fehlte ihm das gewisse Etwas
für ein selbstbewusstes Auftreten. So entschied sich der Besitzer seinem Wagen auf die
Sprünge zu helfen.
eine RS Heckschürze spendiert.
Außerdem wurden die Türgriffe
sowie die Spiegelkappen lackiert. Viel Liebe zum Detail
bewies „Ice” indem er weiße
Seitenblinker, eine schwarz lackierte Rhombe unter der Motorhaube sowie einen RS
Schriftzug am Heck anbrachte.
Für den entsprechenden Sound
Stopp, Stopp! Wir sind hier nicht zur Optik sorgt ein E.M.-Design
in einem Verein gelangweilter Sportendschalldämpfer mit zwei
Geschichtenerzähler, sondern 76er-Endrohren im DTM-Look.
immer noch bei einem SceneMagazin. Es handelt sich hierbei
nicht um die Erzählung eines
Märchens sondern um einen
Bericht über eine schöne Zeit,
welche leider zu Ende ist.
Alles fing damit an, dass sich
„Ice” im Jahre 2001 einen Renault Clio B zugelegt hatte. Warum es ausgerechnet dieser
Wagen war? Nun, er hatte sich
einfach in ihn verliebt. So bestellte er ihn auch gleich mit
einem 1.4l 16V Motor mit 98 PS,
womit er sehr gut motorisiert
war und weshalb es auch keinen
Grund gab Änderungen am Motor vorzunehmen. So gab es
vorerst keine Beschwerden über
die Leistungen, doch dachte
sich „Ice”, dass man etwas an
dem optischen Auftritt seines
Autos tun müsse. Also entschied
er sich für einige Schönheitsoperationen, die dem Clio zu
einem stärkerem Selbstbewusstsein verhelfen sollten.
Als erstes musste was an der
Gangart des Kleinen getan werden und so war es für den Besitzer klar: Der Wagen musste
dem Erdboden näher rücken
und er brauchte neue Beine.
Also bekam der Clio einen Satz
Elia-Federn spendiert, welche
ihm zu 35mm mehr Tiefgang
verhalfen, sowie einen Satz
Autec Felgen des Typs Centro
in der Dimension 7,5J x 16" mit
den passenden Reifen der Firma
Dunlop. Hier entschied er sich
für die Variante „SP 9000”.
Als Vorbild für weitere optische
Änderungen stand der Clio RS
Pate. So bekam der Clio lackierte Front- und Seitenschutzleisten, einen RS Kühlergrill, sowie
Renault Clio B (Ph.2), Bj: 2001
1.4l 16V, 98 PS
E.M.-Design DTM Endschalldämpfer
-35mm Elia-Tieferlegungsfedern
Autec Centro 7,5J x 16"
RS Kühlergrill, Stoßschutzleisten
lackiert, RS Heckschürze, schwarzer
Rhombus, RS Schriftzug
Spektral Blau Metallic
RS Pedale, RS Schaltknauf,
RS Türgriffe, RS Einstiegsleisten,
Dynamique Zierleisten
Handyhalterung, Sunprotect Windschutzscheibe
Dies waren die kosmetischen
Eingriffe im Außenbereich des
Clios. Nun wurde es noch Zeit,
den Innenraum entsprechend
zu gestalten. Und auch hier
stand der Clio RS Modell, und
so tat sich einiges. Um seinem
großen Vorbild gerecht zu werden, bekam der Kleine RS Einstiegsleisten, RS Türgriffe, die
Pedale seines großen Bruders,
dessen Schaltknauf und die
Zierleisten der DynamiqueAusstattungslinie des Clio B
Phase 3. Außerdem kam noch
eine Handyhalterung aus
dem Renault Zubehörprogramm zum Einsatz.
Ansonsten blieb der
Innenraum unberührt
und auch im Hinblick auf eine
stärkere Hifi-Anlage wurde
nichts verändert, sondern es
wurde beim optionalen CDRadio aus dem Renaultprogramm belassen.
Und warum diese schöne Zeit
jetzt zu Ende ist? Nun, „Ice”
entschied sich für einen Renault
Megane RS, aber das ist eine
andere Geschichte...
Text: Tobias Ripperger / Fotos: „Ice”
Klein aber fein. Oder wie Jochen
Steimle es nennen würde: „Ich
lege Wert auf ein harmonisches
abgerundetes Gesamtbild”.
Recht hat er, sein R19 wirkt
wirklich sehr harmonisch.
Angefangen hat alles im Jahre
2001, als Jochen seinen ersten
R19 kaufte, welchen er auch
sogleich begann schön herzu-
richten. Doch die Freude an
seinem Wagen blieb ihm nicht
lange erhalten, als der Wagen
nur 3 Wochen später ausbrannte. Da Jochen sich aber in den
Wagen verliebte, beschloss er
sofort dass sein nächster Wagen
wieder ein R19 16V wird, wieder
mit 1.8l Maschine und 135 PS
unter der Haube. So sollte es
In Sachen Motorleistung sah
Jochen keinen Grund um Panik
zu schieben. Er erachtet die
135 PS als „ausreichend“ für
s e i n e n 1 9 e r. D e s h a l b
beschränkte er sich in dieser
Hinsicht auf den versteckten
Einbau eines offenen K&NLuftfilters, welcher demnächst
noch poliert werden soll.
In Verbindung mit der offenen
Ansaugung sorgt eine Devil
Komplettanlage ab Kat für den
sportlichen Sound.
Fahrwerkstechnisch wurde ein
Koni Fahrwerk verbaut, welcher
den Wagen dem Erdboden
näher bringt und zudem für
besseres Kurvenverhalten sorgt.
Bei den Felgen entschied sich
Jochen für den Typ CR7 in 9J
x 16" mit hochglanzpoliertem
Felgenbett und 215er Reifen
rundum. Für optimale Verzögerung sorgen nicht nur die
Reifen mit gutem Grip, sondern
auch die Derok Bremsanlage.
Nun brachten die 9J breiten
Felgen aber Karosseriearbeiten
mit sich. Um Platz in den
Radhäusern zu schaffen und
eine geeignete Laufflächenabdeckung zu erzielen, musste
Jochen die Radläufe um 12 mm
ziehen und bördeln. Doch
waren dies nicht die einzigen
Karosseriearbeiten welche der
gelernte Schreiner vornahm.
dann auch sein, und als er den
Wagen sein Eigen nennen konnte, wurden auch schon bald
darauf das Fahrwerk, die
Bremsanlage, die Felgen und
die Auspuffanlage vom ehemaligen 19er verbaut. Jochen fuhr
die nächsten 3 Jahre in diesem
Zustand herum, bis er beschloss
dass der Wagen zu höherem
bestimmt war. Also begann er
damit sich Gedanken darüber
zu machen, was man alles
Schönes an dem Wagen
verändern konnte. Und er kam
zu dem Entschluss, dass dies
einiges sein könnte. Also begann er im Winter 2004/2005
den Wagen komplett neu aufzubauen.
Er befreite den Wagen zusätzlich
vom Heckscheibenwischer, dem
Heckflügel, dem Kofferraumschloss und den Gummis der
hinteren Stoßstange. Aber nach
dem Motto „Geben und Nehmen” verbaute Jochen eine
RS-Front um seinen R19 im
Rückspiegel eines jeden Autofahrers etwas bulliger wirken
zu lassen. Hierzu tragen aber
auch die Scheinwerferblenden
bei, welche für den bösen Blick
sorgen. Des Weiteren spendierte er der Motorhaube einen
Lufteinlass und den Flanken des
Wagen wurde ein Satz M3-Look
Spiegel mit Blinkern verpasst.
Lackiert wurde das Ganze dann
in einem schönen Mix aus Beige
und Weinrot, wobei beide Töne
matt daher kommen. Jochen
entschied sich auch in Hinblick
auf den Innenraum für diese
Mischung, da die Außenhaut
mit der Innenausstattung harmonieren sollte. Dort findet sich
nämlich alles in beige geledert.
Sogar das Armaturenbrett ließ
der Schreiner mit diesem edlen
Material überziehen. Die Sicht
nach hinten gewährt nun ein
Billet Rückspiegel. Dieser wird
auf dem Weg den Innenraum
optisch aufzuwerten von einem
Alu-Schaltknauf mit Ledermanschette, sowie den Chromtürgriffen von einem Clio begleitet.
Den Dachhimmel hüllte Jochen
zu guter Letzt mit beigem Alcantara ein.
Soundtechnisch wurde auch
einiges getan. Als Headunit bediente sich Jochen eines Sony
MP3 Radios, welches an eine
Rodek 680i Endstufe spielt. Von
hier aus werden die Signale an
ein Emphaser Frontsystem, an
ein Emphaser Coax Hecksystem, sowie an einen SPL Subwoofer geleitet, welcher im
Kofferraum in einer Bassreflexkiste zu Gange geht. Der Kofferraumausbau befindet sich
zur Zeit noch in weißem Gewand, welches Abends von der
Kofferraumbeleuchtung angestrahlt wird. Aber auch dies soll
sich demnächst ändern. Denn
auch im Kofferraum soll sich
beiges Leder wiederfinden, damit alles schön harmonisch abgerundet ist.
Text: T. Ripperger / Fotos: J. Steimle
Renault 19 (Phase 2)
Offener K&N Luftfilter
1,8l 16V, 135 PS
Devil-Komplettanlage ab Kat
Koni Fahrwerk (Gelb)
CR 7 , 9J x 16" rundum
Kofferraumschloss, Heckspoiler,
Heckscheibenwischer und Gummis
der hinteren Stoßstange entfernt;
RS Stoßstange, Lufteinlass in der
Motorhaube, Scheinwerferblenden
und M3-Look Spiegel mit Blinkern
2 Farbenlackierung: Mix aus Beige
und Weinrot, beides matt
Beiges Leder, Dachhimmel in beigem
Alcantara, Armaturenbrett mit beigem Leder überzogen, Clio Chromtürgriffe, Aluschaltknauf mit Ledermanschette, Billet Rückspiegel
Sony MP3-Radio, Rodek 680i
Endstufe, Emphaser Frontsystem,
Emphaser Coax Hecksystem,
SPL Subwoofer (Bassreflex)
Nein, bei Rolfs Mégane handelt
es sich an für sich nicht um
einen Exoten. Bei dessen Motorisierung allerdings schon.
Als Rolf 1999 zur Probefahrt
mit einem schwach motorisiertem Laguna zu seinem Händler
fuhr, war er nach der Probefahrt
alles andere als begeistert.
Nachdem er sich nach Alterna-
tiven zum Laguna umsah, entdeckte er hinter der Werkstatt
einen verdreckten Vorführwagen, welcher ihm auf Anhieb
gefiel. Es handelte sich hierbei
um einen Renault Mégane Baujahr 1999, mit 2.0l 16V Motor
und 147 PS. So beschloss Rolf
den Wagen zu kaufen, da er
ihm nicht nur vom optischen,
sondern auch von der Motori-
sierung mehr zusagte als der
Laguna. Was Rolf beim Kauf
des Mégane jedoch noch nicht
wusste: Es handelt sich bei dem
Motor um eine Version, welche
im Fließheck nur 300x verbaut
wurde und ursprünglich Platz
im Clio Williams oder Spider
findet. Dies wurde ihm jedoch
auf seinem ersten Treffen im
Jahr 2000 von den Tuningkollegen erklärt, und so beschloss
Rolf dass sein Mégane noch
exklusiver werden sollte.
Die erste Umbauphase musste
nach dem Kauf des Autos aus
finanziellen Gründen eher bescheiden ausfallen, und so
beschränkte er die Maßnahmen
auf den Anbau eines Sportauspuffs von Elia mit 90mm Endrohr, neue Stoßdämpfer und
Federn, einen K&N Luftfiltereinsatz sowie einen Satz Alupedale.
So gerüstet startete er in den
Sommer 2001. Nachdem er im
Sommer dann auf einigen Treffen war und sich die ein oder
andere Anregung nehmen
konnte, freute er sich auf den
nächsten Winter um seinen
Mégane weiterhin zu verschönern. Umbauphase 2 hielt
sich auch eher dezent. Verbaute
Rolf diesmal lediglich einen Satz
Alufelgen von PWL des Typs
Cup in den Dimensionen 8J x
17" mit poliertem Felgenbett
und Felgenhorn, welche er mit
Toyo Pneus des Typs T1S in der
Größe 205/40 R17 bestückte.
Weiterhin wurden im Winter
2001/2002 die Bremsbeläge
eingefärbt, die Heck und Seitenscheiben schwarz getönt,
sowie ein böser Blick montiert.
Den K&N Direktluftfilter musste
Rolf nach einiger Zeit wieder
demontieren, da dieser in der
Schweiz nicht zugelassen ist.
So gerüstet ging es für Rolf und
seinen Exoten abermals in den
Sommer auf Unzählige Treffen
um weitere Anregungen zu holen, und einfach mal mit anderen Renaultfreunden zu fachsimpeln.
tenne sowie Klarglasseitenblinker. Die Zierleisten, Türgriffe
und Nummernschildaussparung
wurden zum optischen Feinschliff in Wagenfarbe lackiert.
Die Winterphase 5 kam unter
dem Motto: „Außen hui, innen
pfui gibt’s nicht” daher. So wurde in diesem Winter verstärkt
im Innenraum Hand angelegt.
Nachdem er die äußeren Arbeiten
dieses Winters auf den Anbau
von M3 Spiegeln mit Blinkern
beschränkte wurde der Innenraum in einen Leder–AlcantaraMix gekleidet. Das graue Leder
und das rote Alcantara harmonieren wunderbar mit der roten
Außenhaut des Mégane. Als
optische Leckerbissen verbaute
er einen Aluschaltknauf auf einem verkürzten Schalthebel,
welche von einem Schaltsack
aus rotem Alcantara und einem
Alu-Schaltkulissenrahmen umgeben sind. Die Türpanels bezog
er ebenfalls mit rotem Alcantara. Auch die Fußmatten sollten
optisch zum Gesamtkonzept
passen, und so entschied er
sich für eine Einzelanfertigung
aus grauen Fußmatten mit roter
Naht. Aber nicht nur das Gestühl, sondern auch der Hifiausbau wurden mit den edlen Materialien aufgewertet.
Nachdem er wusste was er im
Winter 2002/2003 alles veränderten wollte, kam erneut der
Winterschlaf für seinen Mégane.
Diesmal sollten die äußerlichen
Arbeiten das bisherige bei weitem Übertreffen.
So entschied Rolf sich ein komplettes Bodykit zu kaufen, welches aus einer RS4 Front, Seitenschwellern im M3 Look, und
einem RS Heck besteht. Des
Weiteren wurde an der RS4
Front eine Universalspoilerlippe
mit Sideflaps montiert. Die vorderen Lufteinlässe sowie das
Heck wurden mit Alustreckgitter
weiter aufgewertet. Außerdem
verbaute er eine Kurzstaban-
Renault Mégane (Phase 1), Bj.: 1999
K&N Luftfilter
2,0l 16V, 147 PS (Im Fließheck nur 300x verbaut wurden)
Elia-ESD mit 90mm Endrohr (Sebring)
Koni Stossdämpfer VA+HA (gelb, härteverstellbar), Eibach Federung
VA, Drehstäbe HA (original)
PWL Typ "Cup" 8J x 17"mit Toyo Proxes T1S-Bereifung
Heckspoiler(Serie), Böser Blick, RS4 Front mit Nebelscheinwerfer,
Universal Frontspoilerlippe mit Sideflaps 3-teilig, Seitenschweller
M3-Look, RS Heck, Zierleisten und Türgriffe in Wagenfarbe,
Nummernaussparung hinten in Wagenfarbe, M3 Spiegel mit LED
rot (orig. Lackierung)
Sitze vorne und hinten mit grauem Leder und rotem Alcantara
bezogen, Alu-Schaltknauf, verkürzter Schalthebel, Alu-Kulissenrahmen,
Schaltsack in rotem Alcantara, Türpannel in rotem Alcantara,
graue Fussmatten mit roter Naht (Einzelanfertigung), Kofferraum
komplett mit grauem Leder und rotem Alcantara bezogen, Hutablage
mit grauem Leder bezogen, Subwoofer mit grauem Leder bezogen,
4 Neonlampen im Kofferraum, Alupedale
JVC KD-LH3101 Autoradio, JVC CH-X1500 12fach CD-Wechsler mit
MP3, Crunch V-4200 Verstärker 4x100 Watt, Crunch V-2300 Verstärker
2x150 Watt, Hifonics ZX-12BP Subwoofer, Kappa 65.5cs Speaker
2-Wege, Kappa 693.5i Speaker 3-Wege, Macrom MTC 1.0 Kondensator
So wurden die Seitenwände,
welche den JVC MP3 12-Fach
Wechsler, die 2 Crunch Endstufen, den Kondensator, sowie
die Neonröhren beherbergen
in rotes Alcantara gehüllt. Der
Subwoofer ZX-12BP von Hifonics bekam einen Mantel aus
grauem Leder mit roter Ziernaht. Ebenfalls wurde die
Hutablage welche ein 3 Wege
System von Kappa aufnimmt
in graues Leder gehüllt. In den
vorderen Türen ist ein 2 Wege
System von Kappa zu Gange.
Angesteuert wird die komplette
Anlage von einem JVC-Radio
des Typs KD-LH 3101. So ist
Rolfs Mégane für mehrere Tage
puren Musikgenuss gerüstet,
was ihn nicht nur in Sachen
Motorleistung zum Mr. Exclusive macht.
Rolfs besonderer Dank geht an
seine Freundin, welche ihn und
seine Ideen immer unterstützt
hat, sowie an Frank von SK
Tuning, welcher ihm mit Rat
und Tat zur Seite stand.
Text: Tobias Ripperger/Fotos: Rolf Ruchti
Das diesjährige Treffen war nach
Meinung des veranstaltenden
Clubs, dem Motorsport Club Stollberg e.V., mit den Teilnehmern
und der Qualität der Fahrzeuge
gut besucht. Mit der Steigerung
der Ausstellerzahl um ca. 30%
zu den Vorjahren wurde die Erwartung der Veranstalter sogar
noch übertroffen.
Die erfolgreiche Durchführung
des Treffens wurde nur mit der
Zusammenarbeit eines ortsansässigen Renault-Autohauses
möglich.
Die Fahrzeuge wurden in 10 Kategorien prämiert, unter anderem die lauteste Musikanlage,
wobei die Messanlage des Veranstalters bei 140 dB den Geist
aufgab. Die weiteste Anreise zu
diesem kleinen Treffen hatte Thomas Wagner vom RNC Mün-chen
mit 390 km.
Mehr Informationen zum Motorsportclub Stollberg e.V. (Mitglied
im ADAC) gibt es im Internet
unter der Adresse: www.mscstollberg.de
Alles begann, wie so oft, in einem
großen Internet-Forum, als sich
ein paar Foren-User dachten,
dass es sicher ganz interessant
werden könnte, wenn man die
Gesichter hinter den Spitznamen
mal persönlich sehen könnte. So
entstand, damals noch auf einem
kleinen Kasernengelände in
Karlsruhe das Ur-Treffen, quasi
das CTKA 1. Mittlerweile wurden
erste Clubs und Vereine neugierig, viele Leute wollten wissen,
wie die Clio-Fahrer im „wilden
Süden“ ihre Treffen gestalten.
Dass die Gestaltung durchaus
nicht falsch ist, zeigten die immer
weiter steigenden Besucherzahlen, mittlerweile auch schon von
weit entfernten Teilen Deutschlands und sogar
aus der
Schweiz. Am
18.6.2006
war es Zeit
für das 7.
Treffen. Dem Ruf nach Karlsruhe
folgten in diesem Jahr weit über
100 Renaults und sorgten für
eine unglaubliche Atmosphäre auf dem
Parkplatz.
Es wurde wieder viel
gefachsimpelt, Teile
wechselten die
Besitzer. Dank
guter Stromversorgung war in
diesem Jahr auch
erstmals ein
Grillstand auf
dem Platz, der die
Besucher bei weit
über 30°C mit kühlen
Getränken und deftigem Essen
auf den Beinen hielt. Höhepunkt
war wieder zweifelsohne die Pokalvergabe. In diesem Jahr gab
es für die ersten 6 Plätze je einen
Pokal. Die Jury war, wie auf den
Treffen zuvor, das Publikum und
die Fahrer selber, die jede Startnummer einzeln bewertete. Wer
sich selbst ein Bild vom CTKA
machen möchte, findet unter
www.ctka.de Termine für die
nächsten Treffen sowie Bilder,
Berichte und vieles mehr.
Text und Fotos: Markus Schott
Ein neue Saison und wieder
einmal hat der Les Amis de
Renault Berlin e.V. zum Rendezvous XXL geladen. Wer sich an
die letzten beiden Jahre erinnern kann, der weiß noch wie
viel Pech sie mit dem Wetter
hatten. Dieses Jahr aber hatten
alle aufgegessen und der Gutwetterantrag ist rechtzeitig bei
Petrus eingetroffen, so dass alle
das ganze Wochenende strahlenden Sonnenschein und
mindestens 25°C hatten und
da auf einem ehemaligen Flugplatz ja nicht so viele Bäume
und Gebäude stehen, ist ein
Sonnenbrand und andere Begleiterscheinungen schon voraus zu ahnen gewesen.
Am Freitag trafen nach und
nach die Helfer und Organisatoren ein und sie begannen mit
dem Aufbau und der Überprüfung aller wichtigen
Räumlichkeiten und Ausrüstungsgegenständen. Nach kur-
zer Wartezeit tauchte dann auch
ihr DJ auf, und man konnte
sogar schon das HiFi-Equipment
für den Abend einsatzbereit
machen. Schließlich trafen dann
auch die ersten Besucher des
Treffens ein. Als die Veranstalter
mit allem Organisatorischem
fertig waren, konnten diese sich
endlich dem Einlass und der
Begrüßung der Gäste widmen.
Wen konnten sie wohl mit als
E r s t e s a u f d e m Tr e f f e n
begrüßen? Ja genau, die
Partygemeinden aus
Bamberg und
Gera. So ging
dann auch
der
Freitag langsam seinem
Ende entgegen, es wurden die Grills
angeworfen,
und der DJ
brachte sein Musikarsenal zum Klang. Nach ein
paar Stunden Schlaf oder auch
ohne Schlaf wurde der Samstag
in Angriff genommen. Es stand
unter anderem an: der DBDrag, Händlermeile, Fahrzeugbewertung, die 1/8-Meile und
Gokart fahren. Da kein konkretes Programm fest stand, konnte jeder Besucher des Treffens
jedes Angebot zu fast jeder
Tageszeit nutzen
wie er wollte.
Dies wurde zur Freude von den
Besuchern dankend angenommen. Nachmittags stand zum
Erstaunen die brandenburgische
Presse auf dem Platz. Der Vorsitzende des Les Amis de Renault Berlin e.V. und sein Stellvertreter gaben ihr erstes
Interview und standen der Presse somit Rede und Antwort.
Eine Veröffentlichung des Artikels wurde ihnen binnen
kürzester Zeit zugesagt, was
alle aus dem Club sehr gefreut
hat. Am Abend stand dann die
Party im Vordergrund.
DJ Kay ließ die Boxen qualmen
und legte eine sehr angenehme
Veranstaltung an den Tag, die
bis in die tiefsten Nachtstunden
anhielt. Dann der Sonntag. Der
Tag der Wahrheit, der Tag des
Abschiedes. Zur Vergabe standen 36 Pokale, davon 30 Pokale „Best Of”, einer für die „Weiteste Anreise”, einer für den
„Größten Club”, einer für die
„Schnellste Zeit auf der 1/8Meile” und zu guter letzt 3 Sonderpokale für einzelne Tuning-
gebiete. Nachdem alle Pokale
vergeben wurden, verabschiedeten sich die Gastgeber von
allen Gästen und wünschten
ihnen eine gute Heimreise. So
ging ein wundervolles Wochenende im Zeichen der Rhombe
zu Ende, und der Les Amis de
Renault Berlin e.V. freut sich
bereits auf die nächsten Treffen
und wünscht bis dahin der Renaultgemeinde allzeit gute Fahrt.
Text: Meik Fabian
Fotos: Meik Fabian / Rene Gorschinsky
Weihnachten 1898 wurde das
Unternehmen „Renault Frères“
(Gebrüder Renault) von Louis,
Fernand und Marcel Renault
gegründet. Louis Renault leitete
das Unternehmen von 1898 bis
1944. Neben der Leitung des
Unternehmens war er weiterhin
als Techniker tätig. Dieses führte
über die Jahre zu zahlreichen
Patenten, welche die automobile
Welt revolutionierten. Beispielhaft
seien hier die Kardanwelle, die
einzuschraubende Zündkerze
oder der Turbokompressor (Turbolader) genannt, ebenso der
Sicherheitsgurt, der erste V8Motor für ein Flugzeug und die
Trommelbremse.
Die Entwicklung des Familienunternehmens schritt schnell voran,
so beschäftigte Renault um 1900
schon über 100 Mitarbeiter. Den
Durchbruch vom Familienunternehmen zum großen Industriekonzern schaffte Renault im Jahr
1906, als ein Pariser Taxiunternehmen 1500 Taxen bei Renault
bestellte.
Renault begann schon früh mit
der Produktion von Nutzfahrzeugen. 1909 gab es bereits 3- und
5-Tonner, 1915 eine Zugmaschine mit Allradantrieb und lenkung. 1913 produzierte Renault das 10.000ste Auto.
Das heißt, die Belegschaft hatte
sich in 10 Jahren mehr als
verdreißigfacht. Im gleichen Jahr
rollte noch das 10.000ste Renault-Modell vom Band. Durch
den Ersten Weltkrieg änderte
sich die Produktion. Es wurden
keine Autos mehr hergestellt,
sondern militärisches Gerät, Motoren für Panzer und Flugzeuge
Diese Zahl an Autos reichte fast
an die Produktionszahlen von
Ford und war in Europa einzigartig. Ebenso wie der Absatz stieg
die Mitarbeiterzahl – über 3.000
Mitarbeiter waren 1913
beschäftig.
und Munition. Renault zeichnete
sich auch hier durch innovative
technische Lösungen aus. So war
der Renault FT 17 der erste Panzer mit einem drehbaren Turm
und einer selbsttragenden
Karosserie.
Ein weiterer Mythos des Weltkrieges wurde das Modell Renault
AX, das vornehmlich von Taxifahrern genutzt wurde. Als zu
Beginn des Krieges die Armee
die Truppen nicht schnell genug
zur Front an der Marne bringen
konnte, übernahmen das die
Pariser Taxifahrer mit ihren Renault-AX-Taxen.
Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Renault wieder zur Autoproduktion zurück. Man begann wie
bei den meisten Automobilherstellern mit leicht modifizierten
Vorkriegsmodellen.
Darüber hinaus profiliert sich
Renault in den 20er und 30er
Jahren durch Vielseitigkeit: Das
Unternehmen entwickelt und
produziert Bootsmotoren, Flugzeuge, Lastwagen und Landmaschinen wie Traktoren. 1921
präsentiert Renault sogar
erstmals einen LokomotivenPrototyp.
in regelmäßigen Abständen
überflutete Eiland „wasserfest”
zu machen, wird die Ile Seguin
mit über 600.000 m³ Erdmasse
um mehr als sechs Meter
aufgeschüttet. Auf einer Fläche
von 70.000 m² entsteht dann
eine neue Fertigungsstätte, deren moderne Produktionstechnik Maßstäbe für die gesamte
europäische Automobilindustrie
dieser Zeit setzt. Schlagzeilen
macht vor allem das 1.500 Meter lange Fließband, das damals
weltweit längste außerhalb der
USA.
1929 wurde der erste DieselLKW vorgestellt. In den 30er
Jahren fanden diese eine sehr
große Verbreitung. Zur Zeit der
Weltwirtschaftskrise ging die
Produktion in die Richtung
energiesparender Fahrzeuge.
So verbrauchte der Renault 6CV
um die 3,7 Liter Treibstoff auf
100 km.
Auf der Seine-Insel Seguin er- Bis zum Zweiten Weltkriegs prorichtet das Unternehmen ein duzierte Renault überwiegend
neues Werk, ein Projekt, das repräsentative Luxusautomobile.
umfangreiche Vorarbeiten erfordert. Hintergrund:
Um das
Seit 1925 steht Renault im
Zeichen des Rhombus. Das
Markensignet ist nicht nur das
Identifizierungsmerkmal, sondern spiegelte ebenso die jeweiligen Epochen wieder. Vom
kreisförmigen Gitter-Emblem
von 1923 bis hin zum aktuellen dreidimensionalen Rhombus führt so ein geradliniger
Weg von der Tradition zur
Moderne. Die Grundform der
Raute wird anfänglich von diversen Carrossiiers immwer
wieder individuell interpretiert.
Erst 1959 legen die Renault
Designer eine einheitliche
Grundform fest. 1972 setzt
der Künstler Victor de Vasarely
das Markenzeichen in einer
leichten Anmutung der Dreidimensionalität in Szene. 1992
erhielt der Rhombus seine bis
heute aktuelle 3D-Form.
holt dort beim GP von Brasilien
mit einem unterlegenen Auto
seinen ersten Sieg. Nach einem
„Zwischenstopp“ beim SauberPetronas-Team wechselte er
2005 zu Renault und holt dort
im ersten Rennen in Australien
den Sieg. Dieser Sieg sollte in
der Saison 2005 neben einigen
Punkterängen sein einziger
bleiben, weil er in dieser Saison
vom Pech verfolgt war, denn
wenn ein R25 kaputt ging, dann
- Italienischer Kart Meister
(1985, 86, 87)
- Kart Vize-Europameister(1989, 91)
- Kart Vize-Weltmeister(1990)
- Italienischer Formel-3 Meister (1994)
- Internationaler Tourenwagen
Meister(1995)
- Testfahrer Minardi (1995) und
8 Rennen für Minardi (1996)
- Jordan (1997)
- Benetton (1998-2001)
- Jordan (2002-2003)
- Sauber (2004)
- Renault (2005-2006)
27.04.1997
beim GP San Marino/Imola
26.071998
beim GP Österreich/A1-Ring
06.04.2003
beim GP von Brasilien/Interlagos
168
3/211
war es seiner. Das
erste Rennen der
Saison 2006 in
Bahrain endet für ihn
bereits in Runde 21
mit einem HydraulikProblem. Doch das
nächste Rennen in
Sepang / Malaysia
konnte er vor seinem
Teamkollegen Fernando
Alonso gewinnen. In den
weiteren GPs der aktuellen
Saison sammelt Giancarlo
zwar weiter Punkte für das
Renault F1 Team, doch ein
weiterer Sieg blieb ihm bis
heute verwehrt.
Text: Marko Unger / Fotos: Renault-F1-Team
Giancarlo, geboren am 14. Januar 1973 in Rom, nahm von 1984
bis 1988 am Minikart Championship in Italien teil und wurde
3 mal italienischer Meister. 1989
und 1991 wurde er jeweils Zweiter bei der Kart-Europameisterschaft und 1990 Vize-Weltmeister.
Nachdem er 1992 in der italienischen Formel 3 startete holte er
bereits im zweiten Jahr die VizeMeisterschaft und im Jahr 1994
gewann er diese Meisterschaft
mit 10 Siegen.
1995 startete er in der DTM und
in der ITC für Alfa Romeo und
wurde das Jahr darauf vom Minardi-Formel 1-Team als Ersatzfahrer verpflichtet, was ihm
bereits in der ersten Saison die
Teilnahme an acht Rennen
ermöglichte. 1997 wurde er bei
Jordan beim GP von Belgien
Zweiter und schied beim GP von
Deutschland an erster Stelle liegend mit technischen Problemen
aus. Von 1998 bis 2001 fuhr
Fisichella für Benetton und holte
dort seine erste Pole. Doch 2002
kehrte er zu Jordan zurück und
Hier stellen wir ausnahmsweise
mal ein deutsches Fahrgestell
vor. Susi ist Moderatorin des
Boxenluderabteils im Renaultforum.com und so kam es, dass
sie sich immer mehr in diesen
Bereich reinsteigerte. Im Moment ist die gelernte Zahnarzthelferin mit einer kleinen Tochter von fast 2 Jahren im Erziehungsurlaub.
Die 24-Jährige liebt das Fotografieren und steht auch selbst
gern als Model vor der Linse.
Mit den Maßen 89-68-96 und
einer Größe von 1,68m ist der
Wirbelwind Susi voll in die
französischen Modelle von Renault verschossen. Sie interessiert sich immer wieder für neue
Tuningsachen, Reparaturen und
weiteren Gesprächsstoff über
die Renaults. Sie liebt Partys
und steckt gern die Leute mit
ihrer Guten Laune an. Sehr
gerne engagiert sie sich auch
für Ihren Club, das RenaultTeam-Germany.de und lässt
sicht für eine spaßige Runde,
unter den Boxenludern, etwas
ausgefallenes einfallen.
Als Beispiel dürfen wir mal die
kleinen Streiche zur R-T-GVersammlung in Eisenach
erwähnen oder einen kleinen
Boxenluder-Rekordversuch am
Nürburgring, worin die Aufgabe
bestand soviel Mädels wie
möglich in einen Mégane
und Clio zu quetschen.
Leider waren nur 8
Mädels u. der Fahrer
parat, ansonsten
hätten sicher
noch
2-3
hineingepasst.
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