228 Zwei neue Asienlinien für Wilhelmshaven

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228 Zwei neue Asienlinien für Wilhelmshaven
Presse
Niedersächsisches Ministerium
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
18.09.2014
Lies erfreut über Pläne für zwei neue Asienlinien für Wilhelmshaven
Hoch erfreut hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies die heutige
Fahrplanankündigung des neuen Reedereinetzwerkes 2M zur Kenntnis genommen, wonach
künftig auch Wilhelmshaven angelaufen werden soll. Das aus den beiden weltgrößten
Containerreedereien Maersk Line und MSC bestehende neue Netzwerk 2M will den
Container Terminal Wilhelmshaven vom nächsten Frühjahr an mit zwei Asiendiensten pro
Woche ansteuern. (http://www.maerskline.com/en-us/shipping-services/routenet/maersk-linenetwork/2015-network-service-maps, Siehe Loop 1 und Loop 5)
Minister Lies dazu: „Unsere harte Arbeit in den vergangenen 18 Monaten und unsere vielen
Gespräche beginnen, sich auszuzahlen. In dem Bekenntnis von 2M zu unserem
JadeWeserPort sehen wir ein wichtiges Signal für die Zukunft des Hafens.“ Minister Lies
erklärt weiter, dass dies gerade auch für die Beschäftigten am Terminal und deren Familien
eine positive Botschaft sei.
Lies betont allerdings, dass die Ankündigung von 2M noch unter dem Vorbehalt
kartellrechtlicher Genehmigungen stehe und daher erst in einigen Monaten umgesetzt
werden könne. Minister Lies bewertet daher die Ankündigung zurzeit als „erstes wichtiges
Signal“. Die Reedereien müssten zudem noch die Pläne konkretisieren. Wichtig sei die
Frage, mit welchen Umschlagsmengen und welchen Feederverbindungen in den NordOstseeraum die Reeder planen.
Lies führt die Berücksichtigung des JadeWeserPorts auch auf die zahlreichen Gespräche
zurück, die der Terminalbetreiber Eurogate und auch er selbst mit Maersk Line geführt habe.
„Da ist Vertrauen entstanden. Ich bin dankbar dafür, dass unser Partner Maersk jetzt mit 2M
den ersten Schritt geht. Mit dieser Entscheidung wird es uns leichter gelingen, auch andere
Reeder von den Qualitäten unseres Hafens zu überzeugen. Wir sind jedenfalls entschlossen,
weiter hart für den Erfolg des Hafens zu arbeiten.“
Nr. 228/14 – Stefan Wittke
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